The Rainbow Children (Album)

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The Rainbow Children
Studioalbum von Prince

Veröffent-
lichung(en)

16. Oktober 2001

Aufnahme

Ende 2000 – Anfang April 2001

Label(s) NPG Records / Redline Entertainment

Format(e)

CD, Doppel-LP, Download, Kompaktkassette

Genre(s)

Contemporary R&B, Funk, Jazz, Konzeptalbum, Pop, Rock, Soul

Titel (Anzahl)

21

Länge

1:09:58

Besetzung Alle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Folgende Personen ergänzten die Aufnahmen:[1]
  • Femi Jiya – gesprochene Sätze in Family Name
  • Hornheads – Blasinstrumente in Everywhere, Mellow, The Everlasting Now, The Work Pt. 1
  • John Blackwell – Schlagzeug in allen Songs außer in Wedding Feast
  • Kip Blackshire – Backing Vocals in 1+1+1 Is 3, Deconstruction, Digital Garden, The Work Pt. 1, Wedding Feast
  • Morris Hays – gesprochene Sätze in Family Name
  • Milenia – Backing Vocals in 1+1+1 Is 3, Deconstruction, Digital Garden, Everywhere, Last December, Rainbow Children, The Work Pt. 1, Wedding Feast
  • Mastering – Bernie Grundmann, Brian Gardner
  • Mastering-Assistent, Pro-Tools-Bearbeitung – Joe Lepinski

Produktion

Prince

Studio(s)

Paisley Park Studio (Chanhassen)

Chronologie
Rave Un2 the Joy Fantastic
(1999)
The Rainbow Children One Nite Alone …
(2002)
Singleauskopplung
6. April 2001 The Work Part 1

The Rainbow Children (englisch für Die Regenbogenkinder) ist das 24. Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Er veröffentlichte es am 16. Oktober 2001 über seine damalige Website als Download. Prince stand von 2001 bis 2004 bei keiner Schallplattenfirma unter Vertrag und führte mit Hilfe dieser Website seinen Musikvertrieb selbst durch. Am 20. November 2001 wurde das Album in einigen Ländern bei seinem eigenen Musiklabel NPG Records und dem US-Independent-Label Redline Entertainment auf CD veröffentlicht.

The Rainbow Children ist ein Konzeptalbum, da Prince eine Rahmenhandlung um die Songs des Albums herum entwarf; nahezu alle Liedtexte nehmen Bezug auf die Zeugen Jehovas, bei denen er von 2001 bis zu seinem Tod Mitglied war. Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Funk, Jazz, Pop, Rock und Soul. Als Gastmusiker wirken das Blechbläserquintett Hornheads, die Girlgroup Milenia, Saxofonist Najee sowie Larry Graham mit.

Musikkritiker bewerteten das Album meist verhaltend; die Musik wurde überwiegend gelobt, die Liedtexte hingegen meist negativ. Aus kommerzieller Sicht erreichte The Rainbow Children international weder Gold- noch Platinstatus. Die Tournee zum Album nannte Prince One-Nite-Alone-Tour und wurde von Kritikern zum Teil sehr gelobt, zudem war sie kommerziell erfolgreich.

The Rainbow Children ist Prince’ erstes Album mit neuen Kompositionen, das er seit Love Symbol aus dem Jahr 1992 unter seinem eigentlichen Künstlernamen „Prince“ veröffentlichte. Aufgrund von Differenzen mit dem Major-Label Warner Bros. Records hatte er 1993 seinen Künstlernamen durch ein unaussprechbares Symbol ersetzt und wollte bei Warner keine neuen Songs mehr veröffentlichen, stand aber bei dem Tonträgerunternehmen noch bis zum 31. Dezember 1999 unter Vertrag. Die Alben, die er ab dem Jahr 1993 vertragsbedingt aber dennoch mit Künstlernamen „Prince“ bei Warner veröffentlichte, enthalten Songs, die er zum Teil bereits in den 1980er Jahren aufgenommen hatte. Im Mai 2000 nahm Prince seinen ursprünglichen Künstlernamen aber offiziell wieder an.[2]

Prince nahm das Album in seinem Paisley Park Studio in Chanhassen in Minnesota auf. Er begann mit den Arbeiten Ende 2000 und spielte nahezu alle Instrumente selbst ein; das Blechbläserquintett Hornheads nahm seine Parts am 8. Februar 2001 im Paisley Park Studio auf. Anfang April 2001 war das Album fertiggestellt.[3] Saxofonist Najee sagte nach Prince’ Tod im Jahr 2016: „Er sang die Parts, die ich spielen sollte. Ich kümmerte mich um die Notation und spielte auf der Flöte das nach, was er sang. Ehrlich gesagt habe ich, als ich die fertige Platte hörte, nicht viel von den Sachen wiedererkannt, die ich gespielt habe. Prince ist wie ein Maler; nur er weiß, wie das fertige Bild aussehen wird.“[4]

Kommerzielle Überlegungen spielten für Prince bei der Entstehung von The Rainbow Children keine Rolle, es sollte auch nicht als Art Comeback-Versuch des Musikers gelten. Er wollte sich auf seine musikalischen Fähigkeiten konzentrieren und ein Album veröffentlichen, das ihm Freude bereitet und Spiritualität mit Funk und Jazz-Einflüssen kombiniert, was Najee bestätigte: „Solche Platten sind nichts fürs Radio. Das war ihm egal. Seine Musik war sein persönliches Statement.“[4][5][6]

Im Juni 2001 stellte Prince The Rainbow Children erstmals bei Livekonzerten in Minneapolis in Minnesota vor, und als das Album im November 2001 bei dem Label Redline Entertainment erschien, sagte er, er selbst sei „jetzt die Plattenfirma“ und erhalte sieben Dollar von einer 10-US-Dollar-CD und nicht, wie bei herkömmlichen Plattenverträgen üblich, nur Pennys. Zudem hatte er sich öffentlich zur Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas bekannt und sagte in einem Interview mit der Tageszeitung The Boston Globe, er werde fortan an alle Kraftausdrücke aus seinen Liedtexten entfernen. Daran hielt Prince sich bis zu seinem Tod im April 2016.[5][7]

Gestaltung des Covers

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Die Vorderseite des Digipak zeigt eine Malerei mit Namen „Reine Keis Quintet“, die von dem US-amerikanischen Illustrator und Karikaturisten Cbabi Bayoc (* 1972 als Clifford Miskell Jr. in Fort Dix, New Jersey) bereits Ende der 1990er Jahre entworfen wurde. Die farbenfrohe Malerei zeigt vier Frauen, die E-Bass, Gitarre, Saxophon und Schlagzeug spielen. Bayoc benannte die Malerei nach seiner Ehefrau, die mit Vornamen „Reine“ heißt. Diese habe ihm vorgeworfen, er würde zu viele Männer malen, weswegen er „eine ganze Gruppe von Frauen“ malte, was „überhaupt nichts mit Prince zu tun“ gehabt habe, sagte er lachend. Zwar hatte er ihn nie persönlich getroffen, aber während eines Konzerts seiner Newpower-Soul-Tour am 12. Mai 1998 in Collinsville in Illinois traf er „Leute, die für ihn arbeiten“. Prince’ Mitarbeiter zeigten dem Musiker verschiedene Bilder von Bayoc und im Jahr 2000 kontaktierten sie erneut den Illustrator, weil Prince das „Reine Keis Quintet“ als Cover für The Rainbow Children verwenden wollte. Letztendlich erwarb er sämtliche Urheberrechte von dem Bild, weshalb Bayoc das Bild nicht mehr verkaufen dürfe, obwohl er nach wie vor weltweit zahlreiche Anfragen erhalte.[8][9]

Unten links auf dem Cover ist der Albumtitel „the rainbow children“ in Kleinschreibung und in weißer Schrift zu lesen. Auf der Rückseite des Booklet ist im Digipak ebenfalls die Malerei „Reine Keis Quintet“ abgebildet. Ein Foto von Prince kann nur dann gesehen werden, wenn das Digipak aufgeklappt und umgedreht wird; er trägt einen grünen Pullover und eine schwarze Hose.

Das 15-seitige Booklet ist im Digipak integriert und enthält die Liedtexte der einzelnen Albumsongs. Die Tracklist ist auf der ersten Seite des Booklets abgedruckt. Ferner ist im Booklet ein weiteres Foto von Prince zu sehen, ebenfalls in Form einer Malerei und von Bayoc gestaltet.[1]

The Rainbow Children ist ein Konzeptalbum, dessen Liedtexte oftmals spirituell angehaucht sind und zuweilen deutlichen Bezug auf die Zeugen Jehovas nehmen.[10][11] Prince entwarf um die Songs des Albums herum eine Rahmenhandlung. Er erzählt die Geschichte von den „Rainbow Children“ und deren König „The Wise One“; diese sind in einem „Digital Garden“ eingesperrt, der von den Bösewichten „The Banished Ones“ gebaut wurde. The Wise One führt schließlich eine „unsichtbare Tat“ durch und schickt The Banished Ones zurück in ihren Geburtsort der imaginären Stadt „Menda City“; dieser Name ist ein Wortspiel mit dem englischen Wort „mendacity“, das übersetzt „Verlogenheit“ bedeutet. Nachdem The Banished Ones in Menda City sind, gehen die Rainbow Children und The Wise One von Tür zu Tür. Sie wollen Menschen finden, die sich dazu bereit erklären, den „Digital Garden“ zu zerstören, um das „everlasting now“ herbeizuführen, das als Paradies interpretiert werden kann.[12]

Eine Frau namens „Muse“ wird The Wise One gesandt, damit diese seine Ehefrau werden kann. Abgesehen davon hat sich ihre Liebe zu Gott verstärkt und diese Leidenschaft führt Muse in das Transzendenz-Reich von dem „sensual everafter“. Während sie sich in einem „hypnotischen Entspannungsschlaf“ befindet, pflanzt ihr The Wise One einen Samen der Erkenntnistheorie in ihrem Kopf ein. Damit suggeriert Prince „1+1+1 Is 3“, also The Wise One plus Muse plus Gott ergibt drei.[11][13][14]

Nun lässt Prince der Geschichte eine ungewöhnliche Wendung nehmen; Sachverhalte von Sklaverei und Rassen werden erforscht. Außerdem brauchen Menschen, die sich eine Heiratserlaubnis wünschen, Zugang zu „Akashic Records Genetic Information Division“. Akashic Records ist ein imaginärer spiritueller Ort, der eine gesamte Aufzeichnung von allem besitzt, was jemals stattgefunden hat oder in Zukunft auftreten wird – sei es Handeln, Denken oder Gefühle.[15]

Im Anschluss von Akashic Records erzählt Prince die Geschichte aus der Ich-Perspektive weiter. Er habe einen Herrscher gekannt, der seine „Perlenkrone“ ablegte, als dieser die Erkenntnis bekam, „Männer sind zum Herrschen nicht geeignet“. Der Herrscher sucht nun aus seinem eigenen Herzen und Geist das Reich Gottes. Die genauen Kenntnisse von Jesus Christus und von Gott der Vater sind für die Ankunft des „everlasting now“ notwendig. Zudem stellt Prince folgende Behauptung auf: diejenigen, die Jesus Christus liebten, seien somit auch diejenigen, die davon profitierten. Die Geschichte der „Rainbow Children“ endet schließlich mit den Sätzen „Im Namen des Vaters. Im Namen des Sohnes. Wir müssen zusammenkommen. Zusammenkommen als EINS“.[15]

Die zuweilen schwer nachvollziehbare Handlung erzählt Prince mittels Pitch-Shifting in einer tiefen und verzerrten Tonlage, die seiner Stimme im Song Bob George aus dem Black Album (1994) ähnelt. Als Erzähler fügt er am Anfang oder am Ende einiger Songs Passagen an, die den Ablauf der Musik des Albums The Rainbow Children unterbrechen.[15]

Musik und Gesang

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Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Funk, Jazz, Pop, Rock und Soul. Zudem sind Cool-Jazz-Strukturen und New-Age-Einflüsse in einigen Songs vorhanden.[5][11] Die Liedtexte singt Prince überwiegend vertont, auch in dem für ihn typischen Falsett-Gesang ist er zu hören. Ferner sind in den Songs Everywhere, Last December und The Everlasting Now Gospelchöre zu hören. Die Backing Vocals des Albums übernahm unter anderem die Girlgroup Milenia, bestehend aus den vier Schwestern Malikah, Mikele, Niyoki und Tia White. Milenia unterstützen Prince auch bei seiner Hit-N-Run-Tour im Frühjahr 2001.[16][17]

Der erste Song heißt Rainbow Children, in dessen Titel Prince den Artikel „The“ vom Albumnamen wegließ. Der Song ist zuweilen Jazz-angehaucht und besitzt als Leitmotiv eine E-Bass-Figur, der Refrain ist musicalähnlich. Die langsamen Songs Mellow, Muse 2 the Pharaoh und She Loves Me 4 Me sind dem Genre Contemporary R&B zuzuordnen und basieren auf Elektronischem Piano, weichem Schlagzeugspiel sowie spärlichem Gitarrenspiel. Das Stück Digital Garden setzt sich aus einem Salsa-Beat gepaart mit einer Synthesizer-Textur zusammen. Die Musik des Funk-Songs The Work Pt. 1 wirkt zuweilen wie eine Hommage an James Brown.[5][18]

Everywhere ist aus dem Bereich Popmusik, das live eingespielte Schlagzeugspiel stammt von John Blackwell, das Intro singt Milenia. Der Song geht direkt in das Stück The Sensual Everafter über, das einen ruhigen Instrumental-Abschnitt besitzt, der an Carlos Santana erinnert. The Sensual Everafter wirkt zuweilen wie Lounge-Musik. Der Song 1+1+1 Is 3 ist aus dem Bereich Elektronische Tanzmusik und Prince verwendet nahezu alle musikalischen Elemente aus seinem Song Erotic City (1984), der B-Seite der Singleauskopplung Let’s Go Crazy. Das Stück Deconstruction besteht überwiegend aus einem Monolog, der von Prince als Erzähler der Rahmenhandlung mit verzerrter Stimme gehalten wird. Abgesehen davon ist im Song ein kurzes Gitarrensolo zu hören.[5][19]

Das 54-sekündige A-cappella-Stück Wedding Feast dient als Zwischenspiel auf dem Album. Das Intro singt Kip Blackshire, der anschließend einsetzende Gesang ist als humorvolle Persiflage auf Operngesang zu verstehen. Am Ende des Stücks lacht Prince dezent im Hintergrund.[16] Family Name ist ein rhythmischer Song mit funky Schlagzeug im Zusammenspiel mit E-Bass. Das Stück beginnt mit einem abgeschwächten Opening und entwickelt sich in Kombination mit dominierendem Gitarrenspiel zu einer Darbietung aus den Genres Rock und Funk. Die computerverfremdeten gesprochenen Sätze stammen von Toningenieurin Femi Jiya und Morris Hayes.[15][16]

The Everlasting Now ist ein Upbeat-Song aus dem Bereich Funk, in dem Prince zwischen gesprochenen und gesungenen Vocals jongliert. Das Stück enthält Latin-Pop-ähnliche Passagen und Gitarrenspiel, bei dem sich Prince von Carlos Santana inspirieren ließ. Der letzte Song des Albums ist die Rockballade Last December und enthält an Funk Metal sowie Arabische Musik erinnernde Passagen.[18]

Im Song Rainbow Children erzählt Prince, wie diese „eine neue Nation“ bauen, die auf der Bibelübersetzung Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift der Zeugen Jehovas basiert. Zudem kommen der König der Rainbow Children „The Wise One“ und seine Frau im Song vor, die von den Bösewichten „The Banished Ones“ aus der neuen Nation verbannt werden. Ferner zitiert Prince die Textzeile „Reproduction of the New Breed, Leaders, stand up! Organize!“ („Reproduktion der Neuen Rasse, Leaders, steht auf! Organisiert euch!“) seines Songs Sexuality aus dem Jahr 1981 vom Album Controversy.[6][11][20]

Muse 2 the Pharaoh handelt von einer Geschlechterhierarchie, in der Männer die Entscheidungen treffen und sich als Künstler profilieren, während Frauen ihnen dienen. Zudem zieht Prince einen Vergleich zwischen dem Holocaust und der Versklavung von Afroamerikanern und stellt die These auf, die Auslöschung eines Volkes sei dem Verlust der Freiheit vorzuziehen.[6][10][11][12][21]

Digital Garden stellt die Bösewichte „The Banished Ones“ vor, die Feinde der Rainbow Children. The Banished Ones übernehmen die Macht der gesamten Welt, außer im Palast der Rainbow Children, der von The Banished Ones mit einem „Digital Garden“ umzingelt wurde. The Banished Ones wollen The Wise One entmachten. Dank „einer unsichtbaren Tat“ von The Wise One gelingt es ihm, The Banished Ones in ihre Heimat „Menda City“ zurückzuschicken. Die Rainbow Children gehen nun „von Tür-zu-Tür“, um Menschen zu finden, die bereit für den Abbau vom „Digital Garden“ sind.[16][22]

The Work Pt. 1 beinhaltet die Entscheidung der Rainbow Children, den „Digital Garden“ zu zerstören, bevor die Rainbow Children das Paradies auf Erden im Song Everywhere finden.[16]

Im Song The Sensual Everafter verführt The Wise One seine Muse, die gesandt wurde, um seine Ehefrau zu werden, damit er sie in „the sensual everafter“ bringen kann. Das Stück besteht überwiegend aus Instrumentalspiel mit gesprochenen Worten des Erzählers, der die Geschichte der Rainbow Children weiter schildert.[23]

In dem Stück Mellow scheint The Wise One seine Muse zum Orgasmus zu bringen, bevor er sie hypnotisiert, in dem er ihre Haare streichelt. Der Liedtext nimmt auch Bezug auf „The Egg“ (Das Ei), das in der Realität ein ovalförmiges Haus ist und sich auf dem Gelände von Prince’ Paisley Park Studio befindet. Wofür das Haus genutzt wurde – Prince starb im Jahr 2016 – ist der Öffentlichkeit jedoch nicht bekannt.[16][24]

1+1+1 Is 3 scheint auf die Wichtigkeit Gottes in einer Ehe zu verweisen. Im Liedtext erklärt Prince, The Wise One plus seine zukünftige Ehefrau sowie Gott ergebe drei und daran sei „nichts zu rütteln“.[16][25]

Der Song Deconstruction besteht hauptsächlich aus einer gesprochenen Überleitung mit musikalischer Unterstützung. Prince als Erzähler fasst den bisherigen Verlauf der Geschichte der Rainbow Children zusammen; The Banished Ones sind von den Rainbow Children verjagt worden und von weiter Entfernung aus müssen The Banished Ones mit ansehen, wie die Rainbow Children den Digital Garden auflösen. Die Menschen haben verinnerlicht, dass kein anderer „im Stande sein würde, Anspruch auf die Schätze der Rainbow Children zu stellen“. Die Muse wacht „als Königin“ aus ihrer Hypnose auf und ist zur Hochzeit mit The Wise One bereit.[16][26]

Martin Luther King, 1966

Die Hochzeit zwischen The Wise One und seiner Muse findet im Song Wedding Feast statt, wobei das Hochzeitsfest vegan ist. Den Liedtext von She Loves Me 4 Me singt Prince aus der Ich-Perspektive und die darin nicht näher beschriebene Frau ist ebenfalls vegan. Prince schätzt an dieser, dass sie ihn so liebt, wie er tatsächlich ist und nicht, wie andere Menschen sich ihn vorstellten.[16]

Family Name beginnt mit einer computerverfremdeten Frauenstimme, die den Zuhörer in den angeblich spirituellen Ort „Akashic Records“ einführt. Zudem beschäftigt sich Prince im Liedtext mit Sklaverei und Rasse; im Gegensatz zu Juden mussten afroamerikanische Sklaven ihren Familiennamen ablegen und sich umbenennen. Ferner gibt Prince mit einer computerverfremdeten Stimme das fiktive Zitat „My fellow Americans, if there is a just God, we’re gonna pay for this!“ („Meine amerikanischen Mitbürger, wenn es einen gerechten Gott gibt, werden wir dafür büßen müssen!“) von dem dritten amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson an. Family Name endet mit einem realen Zitat von Martin Luther Kings Rede „I Have a Dream“ vom 28. August 1963; „Black men and white men, Jews and Gentiles, Protestants and Catholics, will be able to join hands and sing in the words of the old negro spiritual, ‘Free at last! Free at last! Thank God Almighty, we are free at last!’“ („Schwarze und Weiße, Juden und Heiden, Protestanten und Katholiken werden sich die Hände reichen und mit den Worten des alten Negro Spirituals singen können: ‚Free at last! Endlich frei! Gott dem Allmächtigen sei Dank, wir sind endlich frei!‘“).[11][14][27]

Im Song The Everlasting Now vertritt Prince die Meinung, „diejenigen, die Jesus Christus lieben, werden diejenigen sein, die davon profitieren“.[28] Der letzte Song des Albums heißt Last December, der aber keinen besonderen Bezug zur Geschichte der Rainbow Children nimmt.

Titelliste und Veröffentlichungen

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# Titel Dauer
1 Rainbow Children 10:03
2 Muse 2 the Pharaoh 4:21
3 Digital Garden 4:07
4 The Work Pt. 1 4:28
5 Everywhere 2:54
6 The Sensual Everafter 2:57
7 Mellow 4:24
8 1+1+1 Is 3 5:17
9 Deconstruction 1:59
10 Wedding Feast 0:54
11 She Loves Me 4 Me 2:49
12 Family Name 8:16
13 The Everlasting Now 8:18
14 Last December 7:57
Spieldauer: 69:58 min.
Autor aller Songs ist Prince

Mitglieder von Prince’ damaligen Website NPG Music Club.com konnten The Rainbow Children bereits am 16. Oktober 2001 als Download käuflich erwerben.[29] Am 20. November 2001 erschien das Album in einigen Ländern bei seinem eigenen Musiklabel NPG Records und dem US-Independent-Label Redline Entertainment als CD, Doppel-LP sowie auf Kompaktkassette.

Das Album enthält insgesamt 21 Songs, wobei auf den Titeln 15 bis 20 lediglich Pausen von jeweils drei Sekunden vorhanden sind. Titel 21 ist 38 Sekunden lang und Prince wiederholt des Öfteren das Wort „one“, das letzte Wort der Textzeile „together as one“ von Last December.

Am 29. Mai 2020 veröffentlichte The Prince Estate („Der Prince-Nachlass“) The Rainbow Children weltweit erneut auf CD und als Doppel-LP, die im transparenten Vinyl erhältlich ist. Der Doppel-LP liegt eine im regenbogenfarbene gestaltete Slipmat bei, die in Kombination mit der durchsichtigen LP optisch zur Geltung kommt.

Von dem Album wurde mit The Work Part 1 nur eine Single ausgekoppelt, die am 6. April 2001 erschien und ausschließlich über die damalige Musiktauschbörse Napster heruntergeladen werden konnte.[30] Der Download war kostenlos und entwickelte sich zu einem der am meist heruntergeladenen Songs in der Geschichte von Napster. Über die Zusammenarbeit mit Napster sagte Prince damals: „Die Plattenfirmen verstehen einfach nicht, dass Napster nur die wachsende Frustration der Leute darüber zeigt, wie sehr die Industrie die Musik kontrolliert.“ Napster-Gründer Shawn Fanning lobte Prince und meinte, dieser sei ein „wahrer Visionär“.[31] Den Song benannte Prince auf dem Album The Rainbow Children in The Work Pt. 1 um, die Gründe dafür sind nicht bekannt.

Im Sommer 2001 konnte The Work Part 1 dann auch als CD-Single ausschließlich über NPG Music Club.com bestellt werden. Als zweiter Song ist das Stück U Make My Sun Shine zu hören, ein Duett zwischen Prince und Angie Stone. U Make My Sun Shine war ursprünglich ein Non-Album-Track und erschien bereits am 21. Dezember 2000 als kostenloser Download über Prince’ damaliger Website mit Namen NPG OnlineLtd.com. Am 29. März 2004 platzierte er den Song auch auf seinem Download-Album The Chocolate Invasion.[32]

Ferner wurden mit She Loves Me 4 Me, Last December und Jazz Sampler drei Promo-Singles ausgekoppelt. She Loves Me 4 Me ist eine 1-Track-CD-Single und wurde nur in Frankreich und in den USA veröffentlicht.[33] Last December erschien ebenfalls als 1-Track-CD-Single und wurde Ende 2001 nur in Japan ausgekoppelt.[34] Eine weitere Promo-Single mit Namen Jazz Sampler wurde in den USA veröffentlicht, bestehend aus den vier Songs She Loves Me 4 Me, The Sensual Everafter, Rainbow Children und Digital Garden. Alle Versionen von den drei Promo-CDs sind mit den jeweiligen Albumversionen identisch.

Musikvideos produzierte Prince nicht und Coverversionen zu Songs von The Rainbow Children von anderen Interpreten sind nicht bekannt.

One Nite Alone … Tour
von Prince
Präsentationsalbum The Rainbow Children
Anfang der Tournee 1. März 2002
Ende der Tournee 29. November 2002

Konzerte insgesamt
(nach Kontinent)

Konzerte insgesamt 64
Chronologie
A Celebration
(2001)
One Nite Alone … Tour World Tour 2003 (2003)

Die Tournee zum Album nannte Prince „One Nite Alone … Tour“ und führte durch die USA, Kanada, Europa und Japan. Sie begann am 1. März 2002 in Saginaw in Michigan und endete am 29. November 2002 in Nagoya in Japan. Die Tournee umfasste insgesamt 64 Konzerte und wurde von ungefähr 264.000 Zuschauern besucht. Prince’ Begleitband The New Power Generation bestand aus folgenden Mitgliedern:

  • Greg Boyer – Posaune
  • John Blackwell (* 9. September 1973; † 4. Juli 2017) – Schlagzeug
  • Maceo Parker – Backing Vocals, Saxophon
  • Renato Neto – Keyboard
  • Rhonda Smith – Backing Vocals, E-Bass
  • Candy Dulfer (nur bei einigen Konzerten anwesend) – Backing Vocals, Saxophon
  • DJ Dudley D. (bürgerlich Dustin Meyer) (nur bei einigen Konzerten anwesend) – DJ
  • Eric Leeds (nur bei einigen Konzerten anwesend) – Saxophon, Flöte
  • Najee (nur bei einigen Konzerten anwesend) – Saxophon, Flöte
Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
Metacritic[35] 54 %
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
AllMusic[36] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Boston Herald[37] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Musikexpress[38] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Q[35] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Rolling Stone (USA)[25] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
USA Today[39] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Wilson & Alroy’s Record Reviews[40] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Entertainment Weekly[41] C−

Musikkritiker bewerteten das Album The Rainbow Children überwiegend verhaltend; einige waren zwar der Meinung, Prince sei seit seinem Album Sign “☮” the Times aus dem Jahr 1987 nicht mehr so experimentierfreudig gewesen und die Jazz-Passagen erinnerten an die der Bands Steely Dan sowie Weather Report.[7] Doch seine Überleitungen als Erzähler mit tiefer und verzerrter Stimme wurde allgemein als störend und irritierend empfunden, wie größtenteils auch die Liedtexte. Ferner wurde die zuweilen eigentümliche Musik des Albums und der Mangel an Hit-Singles kritisiert.[7][19][42] Die Website Metacritic errechnete eine Durchschnittsbewertung von nur 54 %, basierend auf zehn Rezensionen englischsprachiger Medien.[35]

Edna Gundersen von der USA Today zeigte sich begeistert und gab dreieinhalb von vier Sternen. Sie schrieb: „Eine unvergleichliche Produktion, unverhohlene Experimentierlust und eine brillante musikalische Umsetzung“ fügten sich „hier zu einem der gewagtesten und faszinierendsten Alben zusammen“, die Prince bisher abgeliefert habe, „ganz gleich, wie man zu seinen geheimnisvollen Verneigungen vor Gott“ stünde.[39]

Die britische Musik- und Unterhaltungszeitschrift Q bewertete das Album auch sehr positiv und gab vier von fünf Sternen. Es sei Prince’ „konsistentestes Werk“ seit Diamonds and Pearls aus dem Jahr 1991, obwohl „man die seltsamen erzählerischen Episoden ignorieren muss, um es voll zu genießen“, meinte die Zeitschrift.[35]

Sarah Rodman von der Boston Herald gab drei von vier Sternen und zog als Fazit: „Egal, ob man mit der Gesamtaussage des Albums“ übereinstimme oder nicht, The Rainbow Children klinge „für die Ohren eines langjährigen Prince-Fans bunt und schön.“[37]

Die beiden Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland von der deutschen Musikzeitschrift Musikexpress verteilten viereinhalb von sechs Sternen. Das „fantastische Titelstück mit seinen freien Passagen, den Wendungen und Verschlingungen“ sei dem Prince-Fan, der nach Hits verlange, „eigentlich nicht zuzumuten“. „Der Rest“ des Albums impliziere „Soul’n’-Funk mit Psychedelik-Sperenzchen von einer tight spielenden und disziplinierten“ Begleitband. Der einzige „Wermutstropfen“ auf dem Album sei Prince’ Stimme als Erzähler, die „nervt“.[38]

Die Musikkritiker David Wilson und John Alroy verteilten dreieinhalb von fünf Sternen und lobten die musikalische Bandbreite des Albums. Es sei „entspannter Jazz (Rainbow Children) und Fender Rhodes (Everywhere), Gitarrensoli (The Sensual Everafter)“ sowie eine Hommage an James Brown (The Work Pt. 1) zu hören. Doch 1+1+1 Is 3 bezeichneten sie als „minderwertiges Remake“ von Erotic City (1984), Wedding Feast als „absurde Operette“, She Loves Me 4 Me „banal wie der Songtitel bereits aussagt“ und das Opening von Family Name bestehe aus „zu stark computergenerierte Gesang“. Die besten Songs habe Prince „bis zum Schluss aufgehoben“; The Everlasting Now sei ein „Funk-Opus“ und Last December erinnere zuweilen an die gitarrenlastigen Rockballaden Purple Rain (1984) und Gold (1995). Die Liedtexte des Albums beschrieben sie als „meist Werbung für die Zeugen Jehovas“, jedoch falle es „leicht, die Botschaften zu überhören und die Musik zu würdigen“.[40]

Stephen Thomas Erlewine von AllMusic war enttäuscht und verteilte zweieinhalb von fünf Sternen. Er lobte ebenfalls die musikalische Bandbreite und meinte, The Rainbow Children sei Prince’ „kohärentestes Werk“ seit The Gold Experience aus dem Jahr 1995. Prince kenne keine Grenzen und klinge „immer unvorhersehbar und lohnend“. Doch seine Botschaften in den Liedtexten unterstützen nicht die Musik und passten nicht „zu den Klängen oder der Herangehensweise“; es sei schwer, diese Botschaften auszublenden, weil „die Worte so prominent sind“ und „in so vielen verschiedenen Stimmlagen vorgetragen werden“. Am Ende sei „das alles ein bisschen viel“, ändere aber nichts an der „musikalischen Tatsache“, dass es Prince’ „fokussiertestes und lohnendstes Werk seit langer Zeit“ sei. „Zu schade“, dass es „außer den Hardcore-Prince-Fans niemanden mehr“ interessiere, meinte Erlewine als Fazit.[36]

Arion Berger vom US-Musikmagazin Rolling Stone war vom Album ebenfalls enttäuscht und gab auch zweieinhalb von fünf Sternen. The Rainbow Children sei „ein mühseliger Weg durch die Wüste nach diesem berauschenden Wasser, vorausgehend mit einem Freak in der Kanzel, seinen Synthesizern der heiligen Gerechtigkeit schwenkend.“[25]

Marc Weingarten von der Entertainment Weekly gab auf einer Skala von „A+“ bis „F“ lediglich die Note „C–“ und schrieb: „Demonstrativ zur Schau getragene Bibeltreue steht Prince nicht besonders gut; die lockeren Jazz-Funk-Grooves werden von seiner Frömmelei erstickt.“ Seine Karriere sei „durch interessante Ausfälle gekennzeichnet“, aber Prince habe niemals „so prosaisch“ geklungen.[41][42]

Chartplatzierungen

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ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[43]29 (1 Wo.)1
 Österreich (Ö3)[44]60 (1 Wo.)1
 Schweiz (IFPI)[45]30 (4 Wo.)4
 Vereinigte Staaten (Billboard)[46]109 (2 Wo.)2

2001 wurde The Rainbow Children in Deutschland und in Österreich nicht veröffentlicht, in der Schweiz erzielte es Platz 74. In den USA verfehlte zum ersten Mal seit Prince’ Debütalbum For You aus dem Jahr 1978 ein Album den Sprung in die Top 100.

Die Höchstplatzierung in Deutschland, Österreich und in der Schweiz erreichte The Rainbow Children im Juni 2020 durch die Wiederveröffentlichung von The Prince Estate. Das Album verkaufte sich weltweit über 560.000 Mal, davon wurden in etwa 158.000 Alben in den USA abgesetzt. (Stand: August 2007)[47]

Am 20. September 2001 bekam Prince bei den Yahoo! Internet Life Awards den Preis in der Kategorie „Best Internet Only Single“ („Beste nur im Internet veröffentlichte Single“) für den Song The Work Pt. 1,[48] der im April 2001 kostenlos heruntergeladen werden konnte.

Prince gehörte von 2001 bis zu seinem Tod der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas an und war in Anlehnung an seinen Geburtsnamen „Prince Rogers Nelson“ unter dem Namen „Brother Nelson“ Mitglied. Anlässlich seines Todes fand am 15. Mai 2016 in Minnetonka in Minnesota im Königreichssaal der Zeugen Jehovas eine Trauerfeier zu Ehren des Musikers statt, bei der Larry Graham eine Rede hielt. Unter den 500 ausschließlich geladenen Gästen waren unter anderem Prince’ persönliche Assistentin Meron Bekure, 3rdEyeGirl-Bassistin Ida Kristine Nielsen, Gilbert Davison (1984 bis 1993 Prince-Mitarbeiter), Sinbad und Sheila E. – Prince’ Familie wurde nicht eingeladen.[49][50]

  • Alex Hahn: Besessen – Das turbulente Leben von Prince. Hannibal Verlag, Höfen 2016, ISBN 978-3-85445-610-0.
  • Benoît Clerc: Prince – Alle Songs: Die Geschichten hinter den Tracks. Delius Klasing Verlag; 1. Auflage 2023, ISBN 978-3-667-12537-8.
  • Jason Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). Chartwell Books, New York 2016, ISBN 978-0-7858-3497-7.
  • Matt Thorne: Prince. Faber and Faber, London 2012, ISBN 978-0-571-27349-2.
  • Mobeen Azhar: Prince 1958–2016: Sein Leben in Bild und Text. Edition Olms, Oetwil am See/Zürich 2016, ISBN 978-3-283-01265-6.
  • Ronin Ro: Prince – Inside the Music and the Masks. St. Martin’s Press, New York 2011, ISBN 978-0-312-38300-8.
  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.

Einzelnachweise

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  1. a b Begleitheft der CD The Rainbow Children von Prince, NPG Records / Redline Entertainment, 2001
  2. Ro (2011), S. 305.
  3. Ro (2011), S. 308.
  4. a b Azhar (2016), S. 111
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