Musikjahr 2001
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Weitere Ereignisse
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Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 2001.
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Populäre Musik und Jazz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Destiny’s Child veröffentlicht ihre erfolgreiche Single "Independent Women Part I". 9. Januar:
- 21. Februar: The Strokes veröffentlichen ihre Debütsingle "Last Nite", die den Beginn der Garage-Rock-Revival-Bewegung markiert.
- 21. Februar: Bei den 43. Grammy Awards erhält U2 drei Preise, darunter das Album des Jahres für All That You Can't Leave Behind.
- Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer! ausgekoppelte Lied Yoko Ono der Ärzte erscheint – das Video hierzu gilt als kürzestes je veröffentlichtes Musikvideo. 5. März: Das aus dem Album
- 13. März: Gorillaz veröffentlichen ihr selbstbetiteltes Debütalbum Gorillaz, das kommerziellen Erfolg und Kritikerlob erhält.
- 23. April: Destiny’s Child veröffentlichen ihr drittes Studioalbum Survivor, das weltweit große Erfolge erzielt.
- 12. Mai: Der Eurovision Song Contest 2001 findet in Kopenhagen, Dänemark, statt. Tanel Padar, Dave Benton und 2XL aus Estland gewinnen mit dem Song "Everybody".
- Christina Aguilera, Lil’ Kim, Mýa und Pink veröffentlichen "Lady Marmalade" als Teil des Soundtracks für den Film Moulin Rouge!. 5. Juni:
- 15. Juni: Die britische Synthie-Pop-/Synth-Rock-Band Depeche Mode startet in Montréal ihre Exciter Tour. Die Tournee endet nach 81 Konzerten am 5. November 2001 in Mannheim.
- 24. Juli: Mariah Carey veröffentlicht ihr achtes Studioalbum Glitter, das trotz negativer Kritiken kommerziell erfolgreich ist.
- 25. August: Die Sängerin Aaliyah kommt bei einem Flugzeugabsturz auf den Bahamas ums Leben.
- 11. September: Die Terroranschläge am 11. September führen zu zahlreichen Absagen und Verschiebungen von Musikevents und Veröffentlichungen.
- 23. Oktober: Michael Jackson veröffentlicht sein zehntes und letztes Studioalbum Invincible.
- 21. September: Nickelback veröffentlicht ihr Album Silver Side Up, das große Erfolge feiert.
- 20. November: Britney Spears veröffentlicht ihr drittes Studioalbum Britney, das kommerziell erfolgreich ist.
- 27. November: Alicia Keys veröffentlicht ihr Debütalbum Songs in A Minor, das weltweit großen Erfolg hat.
- 8. Dezember: U2 beenden ihre Elevation Tour, die eines der erfolgreichsten Konzerte des Jahres war.
Klassische Musik und Musiktheater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 19. Januar: Uraufführung des Musicals Romeo und Julia im Palais des congrès de Paris in Paris.
- 19. April: Uraufführung des Musicals The Producers von Mel Brooks am St. James Theatre in New York.
- Wallenberg von Erkki-Sven Tüür an der Oper Dortmund. 5. Mai: Uraufführung der Oper
- 23. Juni: Uraufführung der Oper Moses von Myroslaw Skoryk an der Nationaloper Lwiw.
- As slow as possible von John Cage in Halberstadt mit einer Gesamtspieldauer von 639 Jahren. 5. September: Mit mehr als einjähriger Verspätung beginnt die Aufführung des Musikstücks
- Nathans Tod von Jan Müller-Wieland am Theater Görlitz. 6. Oktober: Uraufführung der Oper
- 15. November: Das Orchesterwerk Jagden und Formen von Wolfgang Rihm wird in Basel uraufgeführt, gespielt vom Ensemble Modern unter Leitung von Dominique My.
- 23. November: Uraufführung des Musicals Vom Geist der Weihnacht von Dirk Michael Steffan am Metronom Theater in Oberhausen.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beatrix Borchard gründet an der Universität der Künste Berlin das Online-Lexikon und die Forschungsplattform Musik und Gender im Internet.
Deutsche Charts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahreshitparade
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nummer-eins-Hits
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Nummer-eins-Hits
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Charts in weiteren Ländern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Nummer-eins-Hits 2001 in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Japan, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, Singapur, Spanien, Ungarn, den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich.
Musikpreisverleihungen und Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grammy Awards 2001: U2, Steely Dan, Eminem u. a.
- MTV Video Music Awards 2001: Limp Bizkit, Christina Aguilera, Nelly u. a.
Musikfestivals und -tourneen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Backstreet Boys – Black & Blue Tour
- Madonna – Drowned World Tour
- NSYNC – PopOdyssey Tour
- Prince – Hit-N-Run-Tour 2001
- U2 – Elevation Tour
- Yes – Magnification Tour
Ersterscheinungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Operapoint – deutschsprachige Zeitschrift für Aufführungsrezensionen, Künstlerinterviews und Kommentare zum Kulturgeschehen
Gründungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brassland Records – US-amerikanisches Musiklabel aus New York City
- Bro’Sis – deutsche R&B- und Popband
- Pi Recordings – US-amerikanisches Jazzlabel
- Tokio Hotel – deutsche Band aus Magdeburg
- Vox Nostra – deutsches Vokalensemble aus Berlin
Trends und Entwicklungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Genres und Stilrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pop: Dominanz von Künstlern wie Britney Spears, NSYNC, Destiny’s Child.
- Hip-Hop und R&B: Große Erfolge von Alicia Keys, Mary J. Blige, Jay-Z.
- Alternative und Rock: Aufstieg von Bands wie The Strokes, Nickelback, Gorillaz.
Technologische Entwicklungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Digitalisierung: Steigende Bedeutung von digitalen Musikformaten und ersten Musik-Downloads.
- Musikvideos: Fortgesetzte Relevanz von Musikvideos als zentrales Medium der Musikpromotion, besonders auf MTV.
Bekannte Künstler und Bands
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Britney Spears – Mit Britney
- Alicia Keys – Mit Songs in A Minor
- Michael Jackson – Mit Invincible
- Destiny’s Child – Mit Survivor
- Gorillaz – Mit ihrem Debütalbum
Neuveröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lieder und Kompositionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar bis Juni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lola Young, britische Singer-Songwriterin 4. Januar:
- 20. Januar: Bodine Monet, niederländische Sängerin
- 25. Januar: Annika Wickihalder, schwedische Sängerin
- 12. März: Aljona Schwez, russische Singer-Songwriterin und Gitarristin
- 12. März: Anna Zak, israelische Sängerin und Schauspielerin
- 14. März: Adam Woods, schwedischer Sänger
- 26. März: Christoph Stocker, österreichischer Schauspieler und Musicaldarsteller
- 13. April: Christoph Preiß, deutscher Pianist und Organist
- 17. April: Ryujin, südkoreanische Rapperin
- Paula Hartmann, deutsche Schauspielerin und Sängerin 2. Mai:
- 19. Mai: Breskvica, serbische Sängerin
- 21. Mai: Hannah Lena Rebel, österreichische Komponistin, Tänzerin, Choreographin, Autorin und Fellow der Royal Society of Arts (RSA)
- 18. Juni: Sampagne, deutscher Rapper
- 20. Juni: Nia Sioux, US-amerikanische Schauspielerin, Synchronsprecherin und Sängerin
- 23. Juni: Amber Patiño, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
Juli bis September
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gabriel Kelly, deutsch-irischer Musiker 3. Juli:
- 30. Juli: Destroy Lonely, US-amerikanischer Rapper und Singer-Songwriter
- 12. August: Dixie D’Amelio, US-amerikanische Sängerin und Influencerin
- 16. September: Cris MJ, chilenischer Reggaeton-Sänger
- 19. September: Nikster, deutscher DJ und Produzent
- 14. November: Chloe Lang, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin
- YG Marley, US-amerikanischer Singer-Songwriter 5. Dezember:
- 18. Dezember: Billie Eilish, US-amerikanische Singer-Songwriterin
Genaues Geburtsdatum unbekannt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dilla, deutsche Sängerin und Songwriterin
- Filow, deutscher Webvideoproduzent und Musiker
- Illia Ovcharenko, ukrainischer Pianist
- Moritz Renner, deutscher Jazzmusiker (Posaune, Komposition)
- Werner Schöniger, deutscher Dirigent und Generalmusikdirektor (* 1913)
- ThxSoMch, kanadischer Sänger und Songwriter
Gestorben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Les Brown, US-amerikanischer Big-Band-Leader (* 1912) 4. Januar:
- 10. Januar: Arnold Kempkens, deutscher Komponist und Dirigent (* 1923)
- 10. Januar: Bryan Gregory, US-amerikanischer Musiker (* 1955)
Februar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J. J. Johnson, US-amerikanischer Jazz-Musiker (* 1924) 4. Februar:
- Tomás Rivera Morales, puerto-ricanischer Komponist, Cuatrospieler und Musikpädagoge (* 1927) 4. Februar:
- Joe Menke, deutscher Musikproduzent und Schlagerkomponist (* 1925) 6. Februar:
- 12. Februar: Maria da Graça Amado da Cunha, portugiesische klassische Pianistin (* 1919)
- 15. Februar: Paul Létourneau, kanadischer Geiger und Musikpädagoge (* 1916)
- 16. Februar: Helen Vita, deutsche Chansonniere, Schauspielerin und Kabarettistin (* 1928)
- 22. Februar: John Aloysius Fahey, US-amerikanischer Fingerstyle-Gitarrist und -Komponist, Musikwissenschaftler und Plattenlabel-Gründer (* 1939)
- 27. Februar: Milton Barnes, kanadischer Jazzschlagzeuger, Komponist und Dirigent (* 1931)
März
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frances Marr Adaskin, kanadische Pianistin (* 1900) 8. März:
- 18. März: Bernd Rabe, deutscher Jazzmusiker (* 1927)
- 24. März: Alma Weiss, deutsch-amerikanische Pianistin und Überlebende der NS-Judenverfolgung (* 1907)
- 26. März: Fredy Reyna, venezolanischer Cuatrospieler und Musikpädagoge (* 1917)
- 29. März: John Lewis, US-amerikanischer Jazz-Musiker (Pianist und Komponist) (* 1920)
April
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sonya Hedenbratt, schwedische Sängerin und Schauspielerin (* 1931) 5. April:
- Mick Franke, deutscher Musiker (* 1955) 6. April:
- Jewgeni Malinin, russischer Dirigent, Musikpädagoge und Geiger (* 1930) 6. April:
- Wolfgang Zorn, deutscher Pädagoge, Kirchenlieddichter und Kirchenliedübersetzer (* 1929) 7. April:
- 11. April: Joe Viola, US-amerikanischer Jazzmusiker (* 1920)
- 10. April: Louise André, kanadische Sängerin und Gesangslehrerin (* 1913);
- 28. April: Evelyn Künneke, deutsche Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin (* 1921)
Mai
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Billy Higgins, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger (* 1936) 3. Mai:
- Boozoo Chavis, US-amerikanischer Musiker (* 1930) 5. Mai:
- 12. Mai: Perry Como, US-amerikanischer Sänger (* 1912)
- 28. Mai: Tony Ashton, britischer Rockmusiker (* 1946)
- 28. Mai: Francis Bebey, französischer Musiker und Schriftsteller kamerunischer Herkunft (* 1929)
Juni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John Hartford, US-amerikanischer Songwriter (* 1937) 4. Juni:
- 15. Juni: Julius Juzeliūnas, litauischer Komponist und Musikpädagoge (* 1916)
- 21. Juni: John Lee Hooker, US-amerikanischer Bluesmusiker (* 1917)
- 27. Juni: Albert Viau, kanadischer Sänger, Komponist und Musikpädagoge (* 1910)
- 30. Juni: Chet Atkins, US-amerikanischer Country-Musiker und Schallplattenproduzent (* 1924)
- 30. Juni: Joe Henderson, US-amerikanischer Jazz-Musiker (Tenorsaxophonist) (* 1937)
Juli
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johnny Russell, US-amerikanischer Country-Musiker und Songwriter (* 1940) 3. Juli:
- Paolo Silveri, italienischer Sänger (Bariton) und Musikpädagoge (* 1913) 3. Juli:
- 11. Juli: Herman Brood, niederländischer Blues- und Rockmusiker, Maler, Schauspieler und Lyriker (* 1946)
- 11. Juli: Salamat Ali Khan, pakistanischer klassischer Sänger (* 1934)
- 16. Juli: Pierre Pidoux, Schweizer evangelischer Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler (* 1905)
- 28. Juli: Johnny Bernero, US-amerikanischer Schlagzeuger (* 1931)
August
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stefan Rachoń, polnischer Geiger und Dirigent (* 1906) 3. August:
- 25. August: Aaliyah, US-amerikanische Rhythm-and-Blues-Sängerin (* 1979)
- 27. August: Witold Krzemieński, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1909)
September
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sylvester Austin, US-amerikanischer Tenorsaxophonist (* 1929) 1. September:
- Carl Crack, deutscher Technomusiker (* 1971) 6. September:
- 15. September: Roland Leduc, kanadischer Cellist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1907)
- 22. September: Isaac Stern, ukrainischer Violinist (* 1920)
Oktober
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manny Albam, dominikanischer Jazz-Baritonsaxophonist und Arrangeur (* 1922) 2. Oktober:
- Les „Carrot Top“ Anderson, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1921) 4. Oktober:
- 15. Oktober: Jean Laurent, belgischer Violinist und Musikpädagoge (* 1909)
- 18. Oktober: Maurice Solway, kanadischer Geiger, Komponist und Musikpädagoge (* 1906)
- 18. Oktober: Beatrice Waghalter, deutschamerikanische Sängerin (Sopran) und Geschäftsfrau (* 1913);
- 30. Oktober: Matsudaira Yoritsune, japanischer Komponist (* 1907)
- 31. Oktober: Lily Greenham, österreichisch-brititische Op-Art-Künstlerin, Performerin und Komponistin (* 1924)
November
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Buddy Starcher, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1906) 2. November:
- 13. November: Lonzo Westphal, deutscher Musiker (* 1952)
- 16. November: Tommy Flanagan, US-amerikanischer Jazzpianist (* 1930)
- 29. November: George Harrison, britischer Musiker (* 1943)
Dezember
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grady Martin, US-amerikanischer Gitarrist (* 1929) 3. Dezember:
- Horst Winter, deutsch-österreichischer Musiker (* 1914) 3. Dezember:
- Marie-Thérèse Chailley, französische Bratschistin und Musikpädagogin (* 1921) 7. Dezember:
- Max Martin Stein, deutscher Pianist und Musikpädagoge (* 1911); 9. Dezember:
- 15. Dezember: Rufus Thomas, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1917)
- 16. Dezember: Stuart Adamson, schottischer Musiker (* 1958)
- 22. Dezember: Grzegorz Ciechowski, polnischer Rockmusiker (* 1957)
- 29. Dezember: Florian Fricke, deutscher Elektronikmusik-Pionier (* 1944)
Genaues Todesdatum unbekannt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Pepper, französischer Musikethnologe und Komponist (* 1912)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Musik 2001 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Tanz 2001 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien