Unofficial Football World Championships

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Unofficial Football World Championships (UFWC) („inoffizielle Fußball-Weltmeisterschaft“) ist ein fiktiver Meisterschaftstitel im Herrenfußball, dessen Träger über ein K.-o.-System ermittelt wird, wie es z. B. aus dem Boxsport bekannt ist. Aktueller Träger des fiktiven Titels ist Algerien, das am 17. November 2024 die Liberia in einem Qualifikationsspiel für den Afrika-Cup 2025 mit 5:1 besiegte. Algerien ist die 53. Nation, die diesen Titel erringen konnte.

Aktueller Titelträger
Algerien Algerien
Titelträger seit
17. November 2024 5:1 gegen Liberia Liberia (Afrika-Cup-Quali)
Nächstes Spiel
17. März 2025 gegen Botswana Botswana (WM-Quali)

Lange Zeit wurde Fußball vorwiegend in Großbritannien gespielt, und der Sieger der British Home Championship wurde seit 1883 als beste Mannschaft der Welt angesehen. An echten Weltmeisterschaften nahmen die Briten bis 1950 nicht teil, und bei ihren ersten Weltmeisterschaften 1950 bis 1962 kamen die britischen Mannschaften nie unter die letzten Vier. 1966 aber wurde England Weltmeister. Als Schottland den amtierenden Weltmeister am 15. April 1967 besiegte, vertraten viele Schotten die Auffassung, sie seien nun legitimer, wenn auch inoffizieller Fußball-Weltmeister.

Diese These vertrat auch ein schottischer Fußballfan, der 2002 in einer britischen Radiosendung anrief. Der Gedanke wurde daraufhin von der Zeitung The Guardian aufgegriffen, und 2003 erstellte der Journalist Paul Brown die UFWC-Website. Auf der Idee einer „inoffiziellen Fußball-Weltmeisterschaft“ basierend werden dort alle bisherigen Fußball-Länderspiele der Männer chronologisch aufgelistet und nach einem K.-o.-System ausgewertet.[1] Ein Bericht im englischen Fußballmagazin FourFourTwo verschaffte dem UFWC-Titel größere Aufmerksamkeit.

  1. Die Nationalmannschaft, die den ersten Ländervergleich der Fußballgeschichte gewann („erste inoffizielle Fußballweltmeisterschaft“), ist erster „inoffizieller Fußballweltmeister“. Dies war England, das Schottland im zweiten Länderspiel 1873 mit 4:2 besiegte, nachdem das erste Spiel unentschieden ausgegangen war.
  2. Jedes folgende Länderspiel, in dem die Mannschaft des Titelträgers antritt, ist ein Titelspiel. Aktuell zählen dazu nur noch durch die FIFA akkreditierte Länderspiele.
  3. Der Sieger eines Titelspiels ist „inoffizieller Fußballweltmeister“. Verlängerungen und Elfmeterschießen zählen mit. Bei einem Unentschieden bleibt der Titel beim Titelverteidiger.

Das erste Fußball-Länderspiel der Geschichte fand am 30. November 1872 zwischen England und Schottland statt und endete 0:0. Erst beim zweiten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften am 8. März 1873 siegte England und wurde so zum ersten „inoffiziellen Fußball-Weltmeister“ – wenngleich dieser wie auch alle weiteren Titel bis 2003 erst nachträglich ermittelt wurden.

Seit 1876 spielte auch Wales und seit 1882 auch Irland gegen England und Schottland, aber der UFWC-Titel wechselte bis 1903 nur zwischen England und Schottland hin und her. Irland errang den Titel erstmals 1903 durch einen Sieg über Schottland, Wales erstmals 1907. Außerhalb Großbritanniens und Irlands wurde der Titel erstmals 1909 verteidigt, aber bis 1931 blieb er in der Hand von England, Schottland, Irland und Wales.

Als erste Mannschaft außerhalb des Vereinigten Königreichs gewann Österreich den UFWC-Titel 1931 und konnte ihn eineinhalb Jahre lang verteidigen. Dann ging der Titel für sechs Jahre zurück auf die britischen Inseln, doch in den 40er-Jahren blieb er immer häufiger auf dem europäischen Festland. Während der FIFA-Weltmeisterschaft 1950 wurde mit den USA erstmals eine nicht-europäische Mannschaft inoffizieller Fußball-Weltmeister. Mit kurzen Pausen verblieb der Titel in den folgenden 16 Jahren in Amerika. Während dieser Zeit wurden auch die Niederländischen Antillen als kleinstes Land, das jemals den Titel gewann, inoffizieller Weltmeister. 1966 holte die Sowjetunion den Titel wieder nach Europa. Sie verlor ihn im selben Jahr in der FIFA-Weltmeisterschaft an Deutschland, und Deutschland verlor ihn im Wembley-Endspiel an England, das damit, als zweite Mannschaft nach Brasilien, sowohl den FIFA- als auch den UFWC-Titel im WM-Finale gewann. So kam es 1967 zu jenem Spiel zwischen England und Schottland, das die Idee für die inoffizielle Weltmeisterschaft lieferte.

Elf Jahre später ging der Titel wieder nach Amerika, bevor er 1982 durch einen Sieg Polens über Peru wieder durch eine europäische Mannschaft errungen wurde. Bis 1992 verblieb er dann meist in europäischem Besitz – nur Argentinien konnte den Titel zwischenzeitlich ein Jahr halten.

Eine Unklarheit besteht bezüglich des Spiels am 28. Mai 1967 zwischen dem amtierenden UFWC-Titelträger UdSSR und Mexiko im damaligen Leningrad. Die FIFA nennt in ihrer Länderspielstatistik ein 2:0 für Mexiko, ohne aber den Spielort zu nennen.[2] Der mexikanische Verband zählt das Spiel dagegen als 2:0 für die UdSSR und nennt auch die beiden sowjetischen Torschützen (Chislenko, 64. und Bishovetz, 83.).[3] Die UFWC-Statistik folgt letzterer Variante.[4] und der RSSSF-Statistik[5] Gemäß dem FIFA-Ergebnis ergäben sich für die Zeit vom 28. Mai 1967 bis 7. Juli 1974 andere Titelträger.

In den 90er Jahren wechselte der UFWC-Titel häufig den Kontinent: Nach Australien (1992 gegen die USA) konnte 1995 erstmals mit Südkorea eine asiatische Nationalmannschaft (gegen Kolumbien) den Titel gewinnen. Sie verlor ihn jedoch kurz darauf an Jugoslawien, woraufhin der Titel die letzten 5 Jahre des Jahrhunderts zwischen europäischen und südamerikanischen Mannschaften wechselte. Anfang 2000 ging er für kurze Zeit erstmals nach Israel, das zwar in Vorderasien liegt, aber der europäischen Konföderation UEFA angehört.

Bis Mai 2004 blieb der Titel dann in Europa, bis ihn Irland an Nigeria verlor, den ersten afrikanischen Titelträger. 2006 konnten mit Uruguay und Venezuela noch einmal südamerikanische Mannschaften den Titel gewinnen. Dann ging er erneut für fünf Jahre nach Europa, bis Argentinien Ende 2010 den amtierenden Weltmeister Spanien bezwang, aber im nächsten Spiel gegen Japan verlor. Damit ging der Titel nach 15 Jahren wieder an eine asiatische Mannschaft und verließ diesen Kontinent erst Anfang 2013, als Nordkorea beim King’s Cup gegen Schweden im Elfmeterschießen unterlag. Kurz darauf holte sich Argentinien den Titel von Schweden zurück, unterlag aber im Oktober 2013 in der WM-Qualifikation gegen Uruguay. In der Gruppenphase der WM-Endrunde 2014 verlor Uruguay den Titel an Costa Rica, das ihn in die Finalrunde brachte. Dort ging er im Endspiel der WM an Deutschland, das ihn dann aber schon am 3. September des gleichen Jahres an den WM-Finalgegner Argentinien durch ein 2:4 in einem Freundschaftsspiel verlor.

Wechsel des Titels bei FIFA-Weltmeisterschaften und Kontinentalturnieren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logisch zwingend kommt es, wenn der amtierende UFWC-Titelträger die KO-Phase eines Turniers (beispielsweise der FIFA-Weltmeisterschaft oder eines Kontinentalturniers) erreicht, zu einer Vereinigung der UFWC mit dem im Turnier ausgespielten Titel, denn der KO-Modus gewährleistet, dass der Sieger des Turniers im Turnierfinale auch die UFWC erringt oder verteidigt. Die bloße Teilnahme des UFWC-Titelträgers an einer FIFA-Weltmeisterschaft oder einem Kontinentalturnier gewährleistet jedoch keine Vereinigung, da es möglich ist, dass der UFWC-Titelträger in der Gruppenphase ungeschlagen bleibt oder den Titel während dieser erlangt und dennoch aus dem Turnier ausscheidet. Ein Beispiel hierfür ereignete sich bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1994, als Kolumbien in seinem letzten Gruppenspiel der Schweiz den UFWC-Titel abnahm und aus der Weltmeisterschaft ausschied.

FIFA-Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als 1950 der Britannien-Meister und amtierende inoffizielle Fußballweltmeister England zur WM nach Brasilien fuhr, wurde erstmals bei einer FIFA-Weltmeisterschaft auch um den inoffiziellen Titel gespielt. Und erstmals verließ der Titel Europa, denn in seinem zweiten Gruppenspiel verlor England überraschend gegen die USA, die wiederum drei Tage später von Chile besiegt wurden. Chile schied dennoch aus und konnte den Titel über die WM hinaus behalten, so dass er in den folgenden acht Jahren mit einer kurzen Unterbrechung in Südamerika blieb. Erst 1957/1958 gelangte der Titel über die WM-Qualifikation wieder in eine Endrunde. Der amtierende Weltmeister Deutschland holte ihn sich in der Gruppenphase von Argentinien und brachte ihn erstmals in eine WM-Finalrunde. Hier verlor Deutschland das Halbfinale gegen Gastgeber Schweden, das als erster inoffizieller Fußballweltmeister in ein WM-Finale ging. Im Endspiel siegte Brasilien und vereinigte beide Titel auf sich.

Bei der WM 1978 brauchte Argentinien zwei Anläufe: In der Vorrunde gelang es nicht, Italien den Titel abzunehmen. Nachdem Italien ihn aber in der Zwischenrunde an die Niederlande verloren hatte, konnte ihn Argentinien im Endspiel zusammen mit dem WM-Titel gewinnen. Vier Jahre später brauchte Italien ebenfalls zwei Anläufe zum Titelgewinn: In der Gruppe gab es mit Titelträger Peru ein Remis. Peru verlor den Titel aber kurz darauf an Polen, und mit einem 2:0 gegen Polen wurde Italien im Halbfinale doch noch inoffizieller und kurz darauf auch offizieller Weltmeister.

Insgesamt wechselte der Titel acht Mal in einem WM-Finale: 1958, 1966, 1974, 1978, 1998, 2010, 2014 und 2018. Drei Mal konnte der Titel im WM-Finale verteidigt werden: 1982, 1986 und 2022. Erst zwei Mal, 1974 und 2010, gelang es einer Mannschaft (jeweils den Niederlanden), den Titel durch ein ganzes WM-Turnier bis ins Finale zu verteidigen. Beide Male ging der Titel dann aber (zusammen mit der offiziellen Weltmeisterschaft) im Finale verloren, 1974 an Deutschland und 2010 an Spanien. Die Niederländer verloren ihn auch am häufigsten (fünf Mal) bei einer WM.

Am häufigsten wechselte der Titel bei den Weltmeisterschaften 1986 und 2014. 1986 verlor Deutschland ihn zunächst an Dänemark. Über Spanien ging er (erstmals durch einen Sieg im Elfmeterschießen) an Belgien. Argentinien besiegte kurz darauf Belgien, ging als inoffizieller Weltmeister ins WM-Endspiel gegen Deutschland und vereinigte hier beide Titel auf sich. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 brachte Costa Rica den Titel in der Gruppenphase an sich und trug ihn in die Finalrunde. Hier ging er an die Niederlande, weiter an Argentinien, und im WM-Endspiel am 13. Juli 2014 an den neuen offiziellen und inoffiziellen Weltmeister Deutschland.

Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Weltmeister)
1950 England → USA → Chile
1958 Argentinien → Deutschland → Schweden → Brasilien
1962 England → Tschechoslowakei → Mexiko
1966 UdSSR → Deutschland → England
1974 Niederlande → Deutschland
1978 Frankreich → Italien → Niederlande → Argentinien
1982 Peru → Polen → Italien
1986 Deutschland → Dänemark → Spanien → Belgien → Argentinien
1994 Rumänien → Schweiz → Kolumbien
1998 Argentinien → Niederlande → BrasilienFrankreich
2010 Niederlande → Spanien
2014 Uruguay → Costa Rica → Niederlande → Argentinien → Deutschland
2018 Peru → Dänemark → Kroatien → Frankreich
2022 Kroatien → Argentinien

Bis 1950 nahmen die inoffiziellen Fußball-Weltmeister nicht an FIFA-Weltmeisterschaften teil. 1954, 1970, 1990, 2002 und 2006 konnten sich die Titelträger nicht für die Endrunde qualifizieren.

Kontinentalturniere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei drei Europa-, sieben Südamerika- und einer Mittel- und Nordamerikameisterschaft wechselte ebenfalls der Titel. Bei zwei Europa-, zwei Südamerika- und einer Asienmeisterschaft konnte der Titel während des gesamten Turniers verteidigt werden. Die Mannschaften der Kontinentalverbände Afrika und Ozeanien verloren den Titel, ehe es wieder zu einer Kontinentalmeisterschaft kam.

Europameisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Europameister)
1984 Jugoslawien → Belgien → Frankreich
1996 Russland → Italien → Tschechien → Deutschland
2000 Deutschland → England → Rumänien → Italien → Frankreich

1976 konnte die Tschechoslowakei im EM-Finale den Titel gegen Deutschland verteidigen. 2021 gewann der Titelträger Italien alle Spiele und konnte somit den Titel die gesamte EM über verteidigen.

1960, 1964, und 1980 hatte eine südamerikanische Mannschaft den UFWC-Titel inne, 1992 Australien (er wechselte während der EM-Endrunde an Argentinien), 2004 Nigeria (er wechselte während der EM-Endrunde an Angola), 2012 Nordkorea, 2016 Mexiko (Wechsel während des Turniers an Chile), 2024 Elfenbeinküste und 1968, 1972,1988 sowie 2008 nahm der europäische UFWC-Titelträger nicht an der EM-Endrunde teil.

Südamerikameisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Südamerikameister)
1953 Brasilien → Peru → Uruguay
1955 Paraguay → Argentinien
1956 Argentinien → Brasilien
1957 Argentinien → Peru
1959b Brasilien → Uruguay
1979 Argentinien → Bolivien (→ Paraguay)
2015 Brasilien → Kolumbien → Argentinien → Chile
2016 Uruguay → Mexiko → Chile

Während der Copa América 1979 spielte Bolivien außerhalb des Turniers in einem Freundschaftsspiel gegen Paraguay und verlor durch ein 0:2 den Titel an Paraguay, welches später zum Südamerikameister 1979 wurde.

Brasilien konnte bei der vollständig im Gruppenmodus ausgetragenen Copa América 1959 in Argentinien den UFWC-Titel zwar verteidigen, aber auf Grund von 2 Unentschieden nicht den Südamerika-Titel gewinnen. 1993 konnte Argentinien den UFWC-Titel bei der Copa América verteidigen.

1910 bis 1949, 1967, 1975, 1983, 1987, 1989, 1991, 1995, 1997, 1999, 2001, 2007, 2019 und 2021 hatten europäische Mannschaften während der Copa América den Titel inne, 1963 mittelamerikanische Mannschaften, 2004 und 2024 afrikanische und 2011 eine asiatische Mannschaft.

Mittel- und Nordamerikameisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Mittel- und Nordamerikameister)
1963 Mexiko → Niederländische Antillen →  Costa Rica

Bei den folgenden CONCACAF-Meisterschaften hatten jeweils Mannschaften aus anderen Verbänden den Titel inne.

Asienmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011 konnte Japan im Finale den Titel gegen Australien verteidigen.

2012 verteidigte Nordkorea den Titel durch fünf Siege beim AFC Challenge Cup 2012.

Bei den vorangehenden Asienmeisterschaften hatten jeweils Mannschaften aus anderen Verbänden den Titel inne.

Spiele des FIFA-Weltmeisters gegen den UFWC-Titelträger

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher gab es 25 Spiele zwischen dem aktuellen FIFA-Weltmeister und dem UFWC-Titelträger. Neun Mal konnte der FIFA-Weltmeister gewinnen und so beide Titel „führen“, acht Mal gewann der UFWC-Titelträger, acht Spiele endeten remis, so dass der UFWC-Titelträger seinen Titel behielt. Das erste Spiel zwischen beiden Titelträgern ging als Battle of Highbury in die Fußballgeschichte ein. Italien spielte am häufigsten (8×) als FIFA-Weltmeister gegen den UFWC-Titelträger, England und die Tschechoslowakei am häufigsten (je 3×) als UFWC-Titelträger gegen den FIFA-Weltmeister. Zudem übernahm der Sieger der WM-Endspiele von 1958, 1966, 1974, 1978, 1998, 2010, 2014 und 2018 gleichzeitig beide Titel. Diese Spiele sind hier aber nicht gelistet, da der Gewinner vor dem Endspiel nicht der aktuelle Titelträger war. Bei der WM 2022 stehen sich der bisherige Weltmeister Frankreich und der UFWC-Titelträger Argentinien im Finale gegenüber. Bisher gelang es nur Italien 1982 und Argentinien 1986 sowie 2022 als UFWC-Titelträger diesen Titel in einem WM-Finale zu verteidigen und damit gleichzeitig FIFA-Weltmeister zu werden. Bei allen drei Ausrichtungen wurde der UFWC-Titel jeweils im Halbfinde übernommen. In den Jahren 1982 und 1986 war Deutschland der Endspielgegner, 2022 war es wie bereits erwähnt Frankreich. Bisher gelang es keiner Mannschaft, die als UFWC-Titelträger zu einer FIFA-WM reiste, den Titel zu verteidigen. Deutschland hatte aber 1986 die Chance, nachdem es den Titel zwischenzeitlich verlor, diesen im Finale zurückzugewinnen.

Datum Ort Anlass FIFA-Weltmeister UFWC-Titelträger Ergebnis
14. Nov. 1934 London Freundschaftsspiel Italien 1861 Königreich Italien England England 2:3
13. Mai 1939 Mailand Freundschaftsspiel Italien 1861 Königreich Italien England England 2:2
4. Juni 1939 Belgrad Freundschaftsspiel Italien 1861 Königreich Italien Jugoslawien Konigreich 1918 Jugoslawien 2:1
3. März 1940 Turin Freundschaftsspiel Italien 1861 Königreich Italien Schweiz Schweiz 1:1
1. Dez. 1940 Genua Freundschaftsspiel Italien 1861 Königreich Italien Ungarn 1918 Ungarn 1:1
16. Mai 1948 Turin Freundschaftsspiel Italien Italien England England 0:4
13. Apr. 1952 Santiago de Chile Pan American Championship Uruguay Uruguay Chile Chile 0:2
15. März 1953 Lima Copa America Uruguay Uruguay Brasilien 1889 Brasilien 0:1
28. März 1953 Lima Copa America Uruguay Uruguay Peru Peru 3:0
18. Apr. 1954 Asunción Freundschaftsspiel Uruguay Uruguay Paraguay 1954 Paraguay 1:1
8. Juni 1958 Malmö WM-Gruppenspiel Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland Argentinien Argentinien 3:1
9. Juli 1960 Montevideo Freundschaftsspiel Brasilien 1960 Brasilien Uruguay Uruguay 0:1
2. Juni 1962 Viña del Mar WM-Gruppenspiel Brasilien 1960 Brasilien Tschechoslowakei Tschechoslowakei 0:0
20. Juni 1976 Belgrad EM-Finale Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland Tschechoslowakei Tschechoslowakei 2:2 n. V. 3:5 i. E.
17. Nov. 1976 Hannover Freundschaftsspiel Deutschland BR Deutschland Tschechoslowakei Tschechoslowakei 2:0
14. Juni 1978 Buenos Aires WM-Zwischenrunde Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland Italien Italien 0:0
4. Jan. 1981 Montevideo Freundschaftsspiel Argentinien Argentinien Brasilien 1968 Brasilien 1:1
25. März 1998 Stuttgart Freundschaftsspiel Brasilien Brasilien Deutschland Deutschland 2:1
7. Juli 1998 Marseille WM-Halbfinale Brasilien Brasilien Niederlande Niederlande 1:1 n. V. 4:2 i. E.
2. Juli 2000 Rotterdam EM-Finale Frankreich Frankreich Italien Italien 2:1 n. G.G.
28. März 2007 Bari EM-Qualifikation Italien Italien Schottland Schottland 2:0
14. Nov. 2009 Pescara Freundschaftsspiel Italien Italien Niederlande Niederlande 0:0
10. Okt. 2021 Mailand UEFA Nations League (Finale) Frankreich Frankreich Spanien Spanien 2:1
13. Juni 2022 Saint-Denis UEFA Nations League (Gruppenphase) Frankreich Frankreich Kroatien Kroatien 0:1
18. Dez. 2022 Lusail WM-Finale Frankreich Frankreich Argentinien Argentinien 3:3 n. V. 2:4 i. E.

Spiele des UFWC-Titelträgers gegen den FIFA-Weltranglistenführenden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher gab es 7 Spiele zwischen dem aktuellen UFWC-Titelträger und dem Führenden der seit 1993 geführten FIFA-Weltrangliste. Drei Mal konnte der Weltranglistenführende gewinnen und somit beide Titel „führen“, viermal gewann der UFWC-Titelträger.

Datum Ort Anlass UFWC-Titelträger Weltranglistenführender Ergebnis
25. März 1998 Stuttgart Freundschaftsspiel Deutschland Deutschland Brasilien Brasilien 1:2
7. Juli 1998 Marseille WM-Halbfinale Niederlande Niederlande Brasilien Brasilien 1:1 n. V. 2:4 i. E.
2. Juli 2010 Port Elizabeth WM-Viertelfinale Niederlande Niederlande Brasilien Brasilien 2:1
26. Juni 2016 East Rutherford Copa América Centenario-Finale Chile Chile Argentinien Argentinien 0:0 n. V. 4:2 i. E.
23. März 2017 Buenos Aires WM-Qualifikation Chile Chile Argentinien Argentinien 0:1
2. Juli 2021 München EM-Viertelfinale Italien Italien Belgien Belgien 2:1
9. Dez. 2022 ar-Rayyan WM-Viertelfinale Kroatien Kroatien Brasilien Brasilien 1:1 n. V. 4:2 i. E.

Mannschaften, die gleichzeitig FIFA-Weltmeister, UFWC-Titelträger und (seit 1993) Weltranglistenführender waren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mannschaft Alle Titel FIFA-Weltmeister UFWC-Titelträger Weltranglistenführender
Italien Italien 4. Juni 1939 bis 12. November 1939 10. Juni 1934 bis 16. Juli 1950 4. Juni 1939 bis 12. November 1939
Uruguay Uruguay 28. März 1953 bis 10. April 1954 16. Juli 1950 bis 4. Juli 1954 28. März 1953 bis 10. April 1954
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 8. Juni 1958 bis 24. Juni 1958 4. Juli 1954 bis 29. Juni 1958 8. Juni 1958 bis 24. Juni 1958
Brasilien 1889 Brasilien 29. Juni 1958 bis 12. Dezember 1959 29. Juni 1958 bis 30. Juli 1966 29. Juni 1958 bis 12. Dezember 1959
England England 30. Juli 1966 bis 15. April 1967 30. Juli 1966 bis 21. Juni 1970 30. Juli 1966 bis 15. April 1967
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 7. Juli 1974 bis 12. März 1975 7. Juli 1974 bis 25. Juni 1978 7. Juli 1974 bis 12. März 1975
17. November 1976 bis 23. Februar 1977 17. November 1976 bis 23. Februar 1977
Argentinien Argentinien 25. Juni 1978 bis 18. Juli 1979 25. Juni 1978 bis 11. Juli 1982 25. Juni 1978 bis 18. Juli 1979
Italien Italien 11. Juli 1982 bis 27. Oktober 1982 11. Juli 1982 bis 29. Juni 1986 8. Juli 1982 bis 27. Oktober 1982
Argentinien Argentinien 29. Juni 1986 bis 10. Juni 1987 29. Juni 1986 bis 8. Juli 1990 25. Juni 1986 bis 10. Juni 1987
Brasilien Brasilien 25. März 1998 bis 29. April 1998 17. Juli 1994 bis 12. Juli 1998 25. März 1998 bis 29. April 1998 21. Juli 1994 bis 16. Mai 2001
7. Juli 1998 bis 12. Juli 1998 7. Juli 1998 bis 12. Juli 1998
Italien Italien 18. April 2007 bis 18. Juli 2007 9. Juli 2006 bis 11. Juli 2010 28. März 2007 bis 22. August 2007 18. April 2007 bis 18. Juli 2007
Spanien Spanien 14. Juli 2010 bis 7. September 2010 11. Juli 2010 bis 13. Juli 2014 11. Juli 2010 bis 7. September 2010 14. Juli 2010 bis 24. August 2011
Deutschland Deutschland 17. Juli 2014 bis 3. September 2014 13. Juli 2014 bis 15. Juli 2018 13. Juli 2014 bis 3. September 2014 17. Juli 2014 bis 9. Juli 2015
6. Juli bis 10. August 2017
14. September 2017 bis 16. August 2018
Frankreich Frankreich 16. August bis 25. Oktober 2018 15. Juli 2018 bis 18. Dezember 2022 15. Juli 2018 bis 16. November 2018
10. Oktober 2021 bis 3. Juni 2022
16. August bis 25. Oktober 2018[6]
Argentinien Argentinien 6. April 2023 bis 16. November 2023 seit 18. Dezember 2022 13. Dezember 2022 bis 16. November 2023 seit 6. April 2023

Da der UFWC-Titel kein offizieller Titel ist, gibt es auch keine offiziellen Kriterien, nach denen die Mannschaften bewertet werden können. Die UFWC-Webseite sortiert die Mannschaften nach der Anzahl der gewonnenen Titelspiele.

Die folgende Tabelle sortiert die Mannschaften anhand der Anzahl der Spiele als Titelträger. Haben mehrere Mannschaften die gleiche Anzahl, so werden sie zunächst nach der Anzahl der Tage sortiert, an denen sie Titelträger waren und dann nach der Zeitdauer, die sie nicht mehr Titelträger sind.

Platz Mannschaft Verband Spiele als
Titelträger
Tage als
Titelträger
vorherigen
Titelträger
besiegt
gewonnene[ET 1]
Titelspiele
erstmals
Titelträger am
letztmals
Titelträger am
1 Schottland Schottland UEFA 103 13.003 20 86 7. März 1874 28. März 2007
2 England England UEFA 88 7.506 21 74 8. März 1873 20. Juni 2000
3 Argentinien Argentinien CONMEBOL 86 3.119 17 72 2. März 1955 16. Nov. 2023
4 Niederlande Niederlande UEFA 76 2.798 12 58 2. März 1973 7. Sep. 2020
5 Italien Italien UEFA 51 1.396 10 45 4. Juni 1939 6. Okt. 2021
6 Russland Russland[ET 2] UEFA 50 1.580 6 41 23. Feb. 1966 23. Feb. 2000
7 Brasilien Brasilien CONMEBOL 45 1.500 8 36 20. Apr. 1952 17. Juni 2015
8 Frankreich Frankreich UEFA 43 1.702 8 33 1. Nov. 1969 3. Juni 2022
9 Deutschland Deutschland[ET 3] UEFA 40 1.416 11 31 6. Apr. 1941 6. Sep. 2019
10 Uruguay Uruguay CONMEBOL 36 1.675 10 28 28. März 1953 26. März 2024
11 Schweden Schweden UEFA 29 1.519 7 28 7. Nov. 1943 6. Feb. 2013
12 Ungarn Ungarn UEFA 27 1.138 7 17 31. März 1940 10. Sep. 2008
13 Spanien Spanien UEFA 24 1.260 6 17 11. Juni 1961 10. Okt. 2021
14 Chile Chile CONMEBOL 23 1.403 8 18 2. Juli 1950 23. März 2017
15 Tschechien Tschechien[ET 4] UEFA 23 648 5 15 31. Mai 1962 31. März 2004
16 Peru Peru CONMEBOL 21 597 5 14 19. März 1953 16. Juni 2018
17 Osterreich Österreich UEFA 16 816 2 12 16. Mai 1931 16. Juni 1968
18 Japan Japan AFC 15 403 1 11 8. Okt. 2010 15. Nov. 2011
19 Schweiz Schweiz UEFA 14 1.124 7 10 12. Nov. 1939 26. Juni 1994
20 Kolumbien Kolumbien CONMEBOL 14 1.118 4 8 4. Sep. 1963 26. Juni 2015
21 Wales Wales UEFA 13 1.821 8 12 4. März 1907 14. Sep. 1988
22 Korea Nord Nordkorea AFC 13 435 1 10 15. Nov. 2011 23. Jan. 2013
23 Kroatien Kroatien UEFA 13 200 2 11 1. Juli 2018 13. Dez. 2022
24 Griechenland Griechenland UEFA 12 528 2 11 17. Jan. 1990 24. Mai 2008
25 Paraguay Paraguay CONMEBOL 12 457 3 8 10. Apr. 1954 6. Sep. 2016
26 Rumänien Rumänien UEFA 10 269 4 8 29. März 1989 23. Mai 2006
27 Costa Rica Costa Rica CONCACAF 10 180 2 8 28. März 1963 5. Juli 2014
28 Bulgarien Bulgarien UEFA 9 422 3 6 19. Mai 1971 4. Sep. 1985
29 Nordirland Nordirland[ET 5] UEFA 8 2.709 4 5 21. März 1903 14. Okt. 1933
30 Angola Angola CAF 8 280 1 7 20. Juni 2004 27. März 2005
31 Bolivien Bolivien CONMEBOL 8 211 4 7 29. Sep. 1957 31. Aug. 2017
32 Simbabwe Simbabwe CAF 8 195 1 7 27. März 2005 8. Okt. 2005
33 Danemark Dänemark UEFA 8 97 4 6 13. Juni 1986 10. Juni 2022
34 Belgien Belgien UEFA 7 188 4 5 13. Juni 1984 17. Jan. 1990
35 Elfenbeinküste Elfenbeinküste CAF 6 203 1 5 26. März 2024 15. Okt. 2024
36 Serbien Serbien[ET 6] UEFA 5 144 3 5 18. Mai 1939 31. Mai 1995
37 Irland Irland UEFA 5 122 2 3 30. März 1977 29. Mai 2004
38 Polen Polen UEFA 5 41 2 4 22. Juni 1982 7. Mai 1989
39 Mexiko Mexiko CONCACAF 4 303 2 3 7. Juni 1962 18. Juni 2016
40 Nigeria Nigeria CAF 4 61 2 4 8. Okt. 2005 16. Nov. 2005
41 Portugal Portugal UEFA 3 314 2 2 13. Nov. 1983 4. Juni 1992
42 Ecuador Ecuador CONMEBOL 3 63 1 2 20. Juni 1965 22. Aug. 1965
43 Liberia Liberia CAF 3 21 1 2 27. Okt. 2024 17. Nov. 2024
44 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten CONCACAF 3 13 2 2 29. Juni 1950 14. Juni 1992
45 Georgien Georgien UEFA 2 129 1 2 15. Nov. 2006 24. März 2007
46 Israel Israel UEFA 2 63 1 1 23. Feb. 2000 26. Apr. 2000
47 Turkei Türkei UEFA 2 35 1 1 12. Sep. 2007 17. Okt. 2007
48 Venezuela Venezuela CONMEBOL 1 21 1 1 27. Sep. 2006 18. Okt. 2006
49 Sierra Leone Sierra Leone CAF 1 12 1 1 15. Okt. 2024 27. Okt. 2024
50 Korea Sud Südkorea[ET 7] AFC 1 4 1 1 31. Jan. 1995 4. Feb. 1995
51 Australien Australien OFC[ET 8] 1 4 1 1 14. Juni 1992 18. Juni 1992
52 Niederlandische Antillen Niederländische Antillen CONCACAF 1 4 1 1 24. März 1963 28. März 1963
53 Algerien Algerien CAF 1 5 1 1 17. Nov. 2024 aktueller Titelträger
Anmerkungen:
  1. Entspricht allen, auch nach Verlängerung oder Elfmeterschießen, tatsächlich gewonnenen Titelspielen, also der Anzahl der Titelspiele abzüglich aller Niederlagen und jener Unentschieden, bei denen weder eine Verlängerung noch ein Penaltyschießen notwendig war.
  2. Die Statistik Russlands beinhaltet die Ergebnisse der Nationalmannschaft der ehemaligen Sowjetunion vor 1990.
  3. Die Statistik Deutschlands beinhaltet die Ergebnisse der ehemaligen westdeutschen Nationalmannschaft von 1945–1990.
  4. Die Statistik Tschechiens beinhaltet die Ergebnisse der Nationalmannschaft der ehemaligen Tschechoslowakei vor 1990.
  5. Die Statistik Nordirlands beinhaltet die Ergebnisse der irischen Fußballnationalmannschaft (IFA) vor 1921.
  6. Serbien selbst konnte den Titel noch nie gewinnen. Die Statistik Serbiens beinhaltet die Ergebnisse der ehemaligen Nationalmannschaften des Königreichs Jugoslawien, der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und der Bundesrepublik Jugoslawien.
  7. Der Titel wurde durch die U-21-Mannschaft gewonnen und wird in der RSSSF-Statistik nicht berücksichtigt.
  8. Zum Zeitpunkt des „Titelgewinns“ war Australien Mitglied des OFC, mittlerweile gehört es dem AFC an.
  • Meiste Spiele in Folge als Titelträger: 22 – Niederlande (vom 19. November 2008 bis 11. Juli 2010) sowie Italien (vom 7. September 2020 bis 6. Oktober 2021)
  • Längste ununterbrochene Zeitspanne als Titelträger: 2926 Tage – Schottland (vom 13. März 1880 bis 17. März 1888)
  • Kürzeste ununterbrochene Zeitspanne als Titelträger: 3 Tage – USA (29. Juni bis 2. Juli 1950), Peru (6. bis 9. April 1957), Belgien (13. bis 16. Juni 1984 und 22. bis 25. Juni 1986), Italien (11. bis 14. Juni 1996), Niederlande (4. bis 7. Juli 1998) und England (17. bis 20. Juni 2000)
  • Kürzeste Zeitspanne bis zur Rückeroberung des Titels: 3 Tage – Argentinien (6. April 1957 verloren an Peru, 9. April 1957 zurückgewonnen von Peru)
  • Achtmal wechselte der Titel durch einen Sieg im Elfmeterschießen, zuerst am 22. Juni 1986 an Belgien (von Spanien), zuletzt am 1. Juli 2018 an Kroatien (von Dänemark)
  • Einundzwanzigmal hat ein Titelträger den Titel im Elfmeterschießen verteidigt, zuerst am 20. Juni 1976 die Tschechoslowakei (gegen BR Deutschland), zuletzt Argentinien am 18. Dezember 2022 (gegen Frankreich im WM-Finale 2022). Am häufigsten gelang dies Argentinien (sechs Mal).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. FAQ. UFWC.co.uk, abgerufen am 25. Juni 2010.
  2. Spiele und Ergebnisse Mexikos (Zeitraum manuell einstellen). FIFA, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. März 2010; abgerufen am 1. Dezember 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  3. Estadistica. FEMEXFUT, abgerufen am 1. Dezember 2012.
  4. UFWC Title Match Results 1967-1999. UFWC.co.uk, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. April 2015; abgerufen am 1. Dezember 2012.
  5. Unofficial World Championship. RSSSF, abgerufen am 24. November 2009.
  6. Vom 20. September bis 25. Oktober zusammen mit Belgien.