Wöllstadt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 17′ N, 8° 45′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Wetteraukreis | |
Höhe: | 137 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,38 km2 | |
Einwohner: | 6754 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 439 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 61206 | |
Vorwahl: | 06034 | |
Kfz-Kennzeichen: | FB, BÜD | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 40 025 | |
LOCODE: | DE WLS | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Paul-Hallmann-Straße 3 61206 Wöllstadt | |
Website: | www.woellstadt.de | |
Bürgermeister: | Adrian Roskoni (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Wöllstadt im Wetteraukreis | ||
Wöllstadt ist eine Gemeinde im hessischen Wetteraukreis.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wöllstadt grenzt im Norden an die Stadt Friedberg, im Osten an die Stadt Niddatal, im Süden an die Stadt Karben, sowie im Westen an die Stadt Rosbach v. d. Höhe.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wöllstadt besteht aus den Ortsteilen Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 790 im Lorscher Codex.[2]
- In der Reformationszeit wurden Nieder- und Ober-Wöllstadt evangelisch. Ober-Wöllstadt blieb, als es etwa 1580 dem Kurfürstentum Mainz zugeschlagen wurde, zunächst noch lutherisch; erst Anfang des 17. Jahrhunderts wurde Ober-Wöllstadt wieder katholisch. Nieder-Wöllstadt blieb evangelisch.
- 1603 wurde der reformierte Pfarrer Anton Praetorius, Kämpfer gegen Hexenprozesse und Folter, in Ober-Wöllstadt nach einem Gottesdienstbesuch nach einem heftigen Disput über die Marienverkündigung des katholischen Predigers kurz nach der Rekatholisierung des Ortes durch den Mainzer Erzbischof verhaftet und mehrere Wochen inhaftiert. Erst das persönliche Eingreifen seines Heidelberger Landesherren, Kurfürst Friedrich IV., rettete ihn aus der Haft.
- Im Dreißigjährigen Krieg wurde Wöllstadt sehr in Mitleidenschaft gezogen. 1622 und 1626 plünderten hier Soldaten.
- Bis zur Mediatisierung und Säkularisation gehörte Nieder-Wöllstadt den Grafen von Solms, seit 1607 zur Rödelheimer Linie, und Ober-Wöllstadt war kurmainzisch.
- Alte, weit verbreitete Nachnamen in Ober-Wöllstadt sind Feuerbach, Gondolf, Ewald, Veith und Brauburger.
Am 1. August 1972 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bisher selbständigen Gemeinden Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt kraft Landesgesetz zur neuen Gemeinde Wöllstadt zusammengeschlossen.[3][4]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Wöllstadt 6113 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 1037 Einwohner unter 18 Jahren, 2657 zwischen 18 und 49, 1303 zwischen 50 und 64 und 1112 Einwohner waren älter.[5] Unter den Einwohnern waren 440 (7,2 %) Ausländer, von denen 165 aus dem EU-Ausland, 160 aus anderen europäischen Ländern und 114 aus anderen Staaten kamen.[6] Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 9,8 %.[7] Die Einwohner lebten in 2693 Haushalten. Davon waren 778 Singlehaushalte, 819 Paare ohne Kinder und 866 Paare mit Kindern, sowie 183 Alleinerziehende und 48 Wohngemeinschaften.[8] In 475 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 1910 Haushaltungen lebten keine Senioren.[9]
- Einwohnentwicklung
Wöllstadt: Einwohnerzahlen von 1970 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1970 | 4.865 | |||
1976 | 4.980 | |||
1984 | 4.941 | |||
1990 | ? | |||
1992 | 4.564 | |||
2010 | 6.159 | |||
2011 | 6.113 | |||
2015 | 6.087 | |||
2020 | 6.529 | |||
Quelle(n): LAGIS[10]; 1976[11]; 1984[12]; 1992[13];Statistisches Berichte[7]; Zensus 2011[6] |
- Historische Religionszugehörigkeit
• 1987: | 2414 evangelische (= 47,9 %), 2199 katholische (= 43,6 %), 429 sonstige (= 8,5, %) Einwohner[14] |
• 2011: | 2174 evangelische (= 35,6 %), 2040 katholische (= 33,4 %), 1899 sonstige (= 31,0 %) Einwohner[14] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[15] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[16][17][18]
Parteien und Wählergemeinschaften | 2021 | 2016 | 2011 | 2006 | 2001 | |||||||
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% | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | |||
FWG | Freie Wählergemeinschaft Wöllstadt | 48,6 | 15 | 38,1 | 12 | 34,8 | 11 | 14,8 | 5 | 10,1 | 3 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 39,9 | 12 | 52,1 | 16 | 47,9 | 15 | 53,5 | 16 | 54,3 | 17 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 11,5 | 4 | 9,9 | 3 | 17,3 | 5 | 31,7 | 10 | 35,6 | 11 | |
Gesamt | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | ||
Wahlbeteiligung in % | 60,4 | 61,9 | 55,2 | 51,8 | 58,4 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Wöllstadt neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und fünf weitere Beigeordnete angehören.[19] Bürgermeister ist ab 15. März 2025 Markus Schütz (FWG), der bis dahin noch als Erster Beigeordneter dem Gemeindevorstand angehört.[20] Er wurde als Nachfolger von Adrian Roskoni, der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte,[21] am 27. Oktober 2024 im ersten Wahlgang bei 46,5 Prozent Wahlbeteiligung mit 70,4 Prozent der Stimmen gewählt.[22]
- 2025–2031 Markus Schütz (FWG)[20]
- 2013–2025 Adrian Roskoni[21]
- 1995–2013 Alfons Götz[25]
- 1986–1994 Norbert Schilling
- 1981–1986 Volker Schäfer
- 1975–1981 Ernst Balzer
- 1972–1975 Paul Hallmann
Jahr | Wahlbeteili- gung in % |
Kandidaten | Partei | Stimmen in % |
---|---|---|---|---|
2024 | 46,5 | Markus Schütz | FWG | 70,35 |
Sascha Baade | Die Partei | 29,65 | ||
2018 | 69,4 | Adrian Roskoni | 79,2 | |
2012 | 68,8 | Adrian Roskoni | 61,7 | |
Steffen Maar | 38,3 | |||
2006 | 49,2 | Alfons Götz | CDU | 91,0 |
2000 | 71,0 | Alfons Götz | CDU | 81,6 |
Horst Spuck | SPD | 18,4 | ||
1995 Stichwahl |
81,3 | Alfons Götz | CDU | 56,0 |
Rainer Fich | SPD | 44,0 | ||
1995 | 73,3 | Alfons Götz | CDU | 48,1 |
Rainer Fich | SPD | 48,8 | ||
Helmut Repp | FWG | 3,1 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch beide Ortsteile verläuft die B 3. Seit Jahrzehnten kämpfen die Anwohner um die Ortsumgehung, weil die Lärm- und Schmutzbelastungen in beiden Ortsteilen sehr hoch sind. Im November 2012 wurde der Bau der etwa sieben Kilometer langen Straße B 3a eingeleitet. Die Umgehung verläuft von Norden kommend östlich von Ober-Wöllstadt, überquert dann die B 3 (alt) zwischen beiden Ortsteilen und schwingt westlich an Nieder-Wöllstadt vorbei auf die B 3 Richtung Karben ein. Zusätzlich bekommt die östlich von Nieder-Wöllstadt verlaufende B 45 nach Norden einen Anschluss an die neue B3a, sodass die Gesamtlänge der Straßenneubauten rund neun Kilometer beträgt. Insgesamt sind für das Projekt 10 Brückenbauwerke erforderlich. Die Verkehrsübergabe der B 3 neu konnte vom Bauträger Hessen Mobil im August 2017 bis auf einige verbleibende Restarbeiten erfolgen.
Nieder-Wöllstadt hat einen Bahnhof an der Main-Weser-Bahn, der von Zügen der S-Bahn-Linie S6 zwischen Friedberg, Frankfurt und Langen bedient wird.
Außerdem gibt es Busverbindungen nach Friedberg, Bad Nauheim und Niddatal.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt im Einzugsgebiet der Wetterauer Zeitung und der Frankfurter Rundschau.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter Wöllstadts
- Eckehard Feigenspan, ehemaliger Fußballspieler, Deutscher Meister mit Eintracht Frankfurt in der Saison 1958/59, * 13. Mai 1935 in Wöllstadt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! 250 Jahre St. Stefanus Ober-Wöllstadt. 26. September 2004 (in diesem Jubiläumsheft der katholischen Pfarrei stellt Jürgen Hofmann kurz die Geschichte und die Menschen von Ober-Wöllstadt vor).
- Dieter Wolf (Hrsg.), Fritz Runge (Hrsg.): 1200 Jahre Wöllstadt. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1990, ISBN 3-89264-425-X.
- Literatur von und über Wöllstadt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur über Wöllstadt nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Gemeinde Wöllstadt
- Wöllstadt, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Linkkatalog zum Thema Wöllstadt bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Karl Josef Minst [Übers.]: Lorscher Codex (Band 5), Urkunde 2978, 24. Mai 790 – Reg. 2189. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 44, abgerufen am 7. Mai 2019.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg (GVBl. II 330-19) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 230, § 4 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 361.
- ↑ Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Wöllstadt. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Wöllstadt. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ a b Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden ab 2009. Statistische Ämter des Bundes und der Länder, abgerufen im Juni 2023.
- ↑ Haushalte nach Familien: Wöllstadt. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Haushalte nach Seniorenstatus: Wöllstadt. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Wöllstadt, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 29. April 2024). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]).
- ↑ Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
- ↑ Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
- ↑ a b Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 202, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2021 .
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
- ↑ Gemeindegremien
- ↑ a b Markus Schütz: Über mich - FNP, 27. Oktober 2024: Markus Schütz wird Bürgermeister - Fast ein Drittel wählt Sascha Baade „Markus Schütz … seit 2016 sitzt er im Gemeindevorstand, seit drei Jahren ist er Erster Beigeordneter“
- ↑ a b FNP, 24. September 2012: Roskoni gewinnt in Wöllstadt ( vom 18. Dezember 2016 im Internet Archive) - FNP, 10. November 2023: Roskoni steigt aus: „Die Amtszeit von Adrian Roskoni endet am 15. März 2025.“
- ↑ hessenschau: Bürgermeisterwahl am 27. Oktober 2024 in Wöllstadt
- ↑ a b Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Wöllstadt ( vom 29. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden - Votemanager: Wahltermine Gemeinde Wöllstadt, seit 2006; Hinweis: Bürgermeisterwahlen 2012 sind nicht aufbereitet
- ↑ Gemeindevorstand Wöllstadt: 50 Jahre Wöllstadt 1972–2022, „Wöllstadt und die Bürgermeister“ auf Seite 15 der PDF-Datei 11,4 MB
- ↑ Wetterauer Zeitung,März 2013: »Ein Glücksfall für Wöllstadt« - Der gerade gekürte Ehrenbürgermeister Alfons Götz