Walle (Bremen)

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Stadtteil von Bremen
Walle
Stadt Bremen, Stadtteil Walle hervorgehobenHäfen (Bremen)BlocklandBlumenthal (Bremen)BorgfeldBurglesumFindorff (Bremen)GröpelingenHäfen (Bremen)Häfen (Bremen)HemelingenHorn-LeheHuchting (Bremen)Mitte (Bremen)Neustadt (Bremen)OberneulandObervielandÖstliche VorstadtOsterholz (Bremen)SchwachhausenSeehausen (Bremen)Strom (Bremen)VahrVegesackWalle (Bremen)WoltmershausenWeserBremerhavenNiedersachsen
Stadt Bremen, Stadtteil Walle hervorgehoben
Basisdaten  Rang 
Fläche: 12,239 km² 13/23
Einwohner: 31.321 10/23
Bevölkerungsdichte: 2.559 Einwohner je km² 12/23
Ausländeranteil: 23,6 % 5/23
Arbeitslosenquote: 15,1 % 6/23
Koordinaten: 53° 6′ N, 8° 47′ OKoordinaten: 53° 6′ 7″ N, 8° 47′ 6″ O
Ortsteile: Utbremen
Steffensweg
Westend
Walle
Osterfeuerberg
Hohweg
Überseestadt
Stadtbezirk: West
Ortsamt: West
Website: Ortsamt West
Alle Flächenangaben[1] mit Stand vom 31. Dezember 2014.

Demographische Angaben[2][3] mit Stand vom 31. Dezember 2021.

Angaben zur Arbeitslosigkeit[4] mit Stand vom 31. Dezember 2016.

Fernmeldeturm Bremen in Walle
Südblick von der Waller Heerstraße
Im gelben Kreis der Bremer Dom

Walle ist ein Stadtteil von Bremen und gehört zum Bremer Stadtbezirk West.

Geografie und Ortsteile

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Walle liegt am rechten Weserufer direkt westlich des Bremer Stadtzentrums. Die benachbarten Stadtteile sind im Nord-Westen Gröpelingen, im Norden Blockland, im Nord-Osten Findorff, im Osten Mitte, im Süd-Westen Häfen und im Süden jenseits der Weser Woltmershausen.

Lage und Größe

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Der Ortsteil Utbremen wird östlich durch die Bundesstraße 75/6 begrenzt, nordöstlich durch die Eisenbahnanlagen, nordwestlich durch die Hansestraße und südlich durch die Hans-Böckler-Straße. Östlich schließt der Stadtteil Mitte mit dem Stephaniviertel an, nördlich befindet sich der Stadtteil Findorff, nordwestlich die Waller Ortsteile Westend und Steffensweg und südlich der Waller Ortsteil Überseestadt.

Fläche: 0,56 km², 3.255 Einwohner[5]

„Ut-Bremen“ – außerhalb Bremens – war die Bezeichnung der alten Utbremer Feldmark, die direkt vor der Bremer Stadtmauer lag, vor den westlichen Toren, dem Stephanitor und dem Doventor. Utbremen wurde 1072 erstmals erwähnt. Der Stephanitorsteinweg und die Doventorstraße sind die Erinnerungen an diese Verbindungen des Ortsteils Utbremen an Bremen. Die Utbremer Straße führte über den alten Panzenberg zum Dorf Walle.

1848 wurde die Feldmark Utbremen eingemeindet. Utbremen – damals auch als Doventorvorstadt bezeichnet – entwickelte sich. Die danach errichtete Eisenbahnlinien Weserbahn (1855) zum Weserbahnhof (1857/59) und nach Geestemünde (1862) verstärkte die Ansiedlungen in Utbremen. Die Hansestraße und der Haferkamp entstanden und dazwischen viele weitere Straßen mit ihrer Bebauung aus der sogenannten Gründerzeit nach 1870/71. Noch gab es dazwischen Bauernhöfe und am Haferkamp eine Mühle, die noch bis 1914 betrieben wurde und deren Rumpf noch in den 1930er Jahren stand. 1875 wurde an der Nordstraße eine Volksschule gebaut, die 1944 dauerhaft zerstört wurde. 1878 erfolgte die Einweihung der neugotischen evangelischen Wilhadikirche an der Nordstraße als Filialkirche der Stephanikirchgemeinde. Im August 1944 wurde sie zerstörten. 1964 erfolgte der Abriss der Ruine.[6] Ein Gedenkstein erinnert an den Standort.

Als Bremen 1888 dem Deutschen Zollverein beitrat, entwickelten sich die Freihäfen als Zollaußengebiet, und Utbremen wurde intensiv weiter ausgebaut. Bis in die 1920er Jahre entstand ein baulich geschlossenes Gebiet, bestehend aus zwei- bis viergeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern. 1928 erfolgte der Bau des Volkshauses an der Nordstraße durch die Gewerkschaften. 1933 wurde ein 90 Meter hoher hölzerner Sendeturm errichtet, der später durch Blitzschlag zerstört und durch einen Stahlturm ersetzt wurde.

Am 18./19. August 1944 wurde im Zweiten Weltkrieg auch Utbremen fast vollkommen durch einen Luftangriff zerstört.

Nach dem Krieg war die Wohnungsnot in Utbremen sehr groß. Die Bevölkerung wohnte in Notunterkünften oder in den benachbarten Parzellengebieten, in den sogenannten „Kaisenhäusern“, benannt nach Bürgermeister Wilhelm Kaisen, der den Ausgebombten ein Wohnrecht in den Kleingartengebieten einräumte. Der Wiederaufbau begann bereits in den frühen 1950er Jahren durch mehrere Wohnungsbaugesellschaften, u. a. durch die GEWOBA, die schon in den 1920er Jahren hier gebaut hatte.

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

Lage und Größe

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Der Ortsteil Steffensweg – überwiegend ein dichtbebautes Wohngebiet – wird begrenzt östlich durch den Grünzug Waller Grün und den Ortsteil Westend, nördlich durch die Bremerhavener- und Bremervörder Straße und den Ortsteil Walle, westlich durch die Nordstraße (Hafenrandstraße), das Überseetor und den Ortsteil Überseestadt und südlich durch Hansator / Hansestraße und den Ortsteil Utbremen. Im Bereich zwischen der Schulze-Delitzsch-Straße, dem Steffensweg, der Hansestraße und der Nordstraße befindet sich ein kleines Gewerbegebiet mit überwiegend kleinständischen Handwerksbetrieben sowie einem Supermarkt.

Fläche: 0,38 km², 4.360 Einwohner[5]

Die Rückseite einer Häuserreihe, die das Wohngebiet zum Hafen hin abschließt. Die zunächst architektonisch einheitlichen Häuser werden durch allerlei An- und Umbauten individualisiert.

Als geographisch eigenständig innerhalb des Ortsteils Steffensweg ist das Waller Wied oder Heimatviertel genannte Viertel anzusehen. Dieses Viertel mit dreieckiger Grundfläche ist vom Rest des Stadtteils Walle durch eine Hauptverkehrsstraße, die Nordstraße, getrennt, im Westen von der Hafenbahn begrenzt und öffnet sich nach Süden zum Industriegebiet der Häfen. „Eingezwängt zwischen Nordstraße und Hafenzaun“[7] wird es heute rundum von Lärmschutzwällen eingeschlossen.

Mit der Eröffnung des Freihafens 1888 und dem Bau der Hafenbetriebe und der Jutefabrik entwickelte sich dieser Ortsteil sehr rasant. Der Bremer Architekt Eduard Gildemeister entwarf 1889 die ersten Häuser für dieses Quartier gleich neben der Jute. Die zuziehenden Arbeiterfamilien – viele aus dem Osten – siedelten in den neuen Arbeiterhäusern. Bei einem Bombenangriff 1944 wurde das Viertel zerstört. Obwohl das Gebiet westlich der Nordstraße nach den Vorstellungen der Städteplaner ausschließlich Hafenareal werden sollte, gelang es den Bewohnern, ab 1950 dort wieder mit Billigung der Baubehörden Wohnhäuser zu errichten.[8]

Bevor Walle ein selbstständiges Kirchspiel wurde, war es Teil der St. Stephani-Kirchgemeinde. Die Kirchstraße war deshalb der Steffensweg und der Ortsteil erhielt später den gleichen Namen. Weitere Informationen stehen im Abschnitt Geschichte.

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

Lage und Größe

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Der Ortsteil Westend – ein dichtbebautes Wohngebiet – wird begrenzt östlich durch die Bahnanlagen und dem Ortsteil Osterfeuerberg, nördlich durch die Geestemünder Straße und den Ortsteil Walle, westlich durch die Bremerhavener Straße / den Grünzug Waller Grün und den Ortsteil Steffensweg und südlich durch die Hanse- / Münchener Straße und den Ortsteil Utbremen. Zentral liegt der Wartburgplatz mit der Sparkasse Bremen – Filiale Walle.

Fläche: 0,62 km², 6.454 Einwohner[5]

Am westlichen Ende entwickelte sich mit dem Bau des Freihafens nach 1888 der neue Ortsteil Westend. In der Nähe der Jutefabrik, die nach 1888 den Betrieb aufnahm, wurden die Arbeiterfamilien angesiedelt. Im sogenannten Generalsviertel wohnten hingegen die mittleren Beamten und Angestellten. Bis 1952 entstand an der Arndtstraße die ECA-Siedlung durch die GEWOBA nach Plänen von Hebebrand, Schlempp und Marschall (Frankfurt/M.) mit 250 kleinen Wohnungen in Reihenhauszeilen und dreigeschossigen Laubenganghäusern.[9]

Weiteres in der allgemeinen Chronik zum Stadtteil Walle

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

Lage und Größe

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Der Ortsteil Walle – primär ein Wohngebiet – wird im Osten durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Hohweg begrenzt, im Norden durch den Winterweg und den Stadtteil Gröpelingen, im Westen durch die Hafengebiete und im Süden durch den Waller Ring und die Ortsteile Westend und Steffensweg.

Fläche: 1,56 km², 8.016 Einwohner[5]

Informationen stehen im Abschnitt Geschichte.

Lage und Größe

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Der Ortsteil Osterfeuerberg – primär ein Wohngebiet – wird begrenzt östlich durch die Bahnanlagen und den Stadtteil Findorff, nördlich durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Hohweg, und westlich durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Westend.

Fläche: 0,67 km², 5.057 Einwohner[5]

Der Osterfeuerberg war ein Dünenhügel am rechten Weserufer. 1860 wurde zur Deckung des Sandbedarfs für das benachbarte Bahngelände dieser Hügel abgebaut. Ein unbefestigter Weg – die heutige Osterfeuerbergstraße – diente als Wegeverbindung nach Burg, bevor 1821 die Chaussee von Utbremen durch das Dorf Walle diese Aufgabe übernahm. Als Richtplatz für Bremen diente der Galgenberg bis 1811 und noch viele Jahre später fanden sich Knochen der Hingerichteten. Ein Pulvermagazin wurde danach an dieser Stelle gebaut, welches 1879 nach Grambke verlegt wurde, als die Wohnbebauung auch in Osterfeuerberg sich verstärkte. Um 1900 wurde am Pulverberg eine Schule gebaut.

Schon 1862 trennte die Bahnstrecke Bremen–Geestemünde Osterfeuerberg von den anderen Waller Ortsteilen. Als 1914 die Bahn in Hochlage angelegt wurde, ersetzten Unterführungen die meisten Bahnübergänge. Weitere Informationen stehen im Abschnitt Geschichte.

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

Lage und Größe

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Der Ortsteil Hohweg – ein Gewerbe- und Kleingartengebiet – wird begrenzt östlich durch den Autobahnzubringer Überseehafen und den Ortsteil In den Hufen, nördlich durch die Kleine Wümme, das Maschinenfleet und den Ortsteil Blockland, westlich durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Walle und südlich durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Osterfeuerberg.

Nördlich der Bundesautobahn 27 befindet sich noch in Hohweg an der Grenze zu Blockland die Bremer Mülldeponie (Blocklanddeponie), die nach unterschiedlichen Angaben zufolge zwischen 42 m[11] und 49 m ü. NHN[12] hoch ist. Damit überragt sie sogar die mit 32,5 m ü. NHN[13] höchste natürliche Erhebung Bremens im Ortsteil St. Magnus des Stadtteils Burglesum (Friedehorstpark).

Fläche: 4,68 km², 518 Einwohner[5]

Informationen stehen im Abschnitt Geschichte.

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

  • die Natur wie Blumen, Bäume, Pflanzen und Vögel im Kleingartengebiet
  • Lokal- und Flurbezeichnungen wie Auf der Lämmerweide, Auf der Linthe, Bauernweg, Butjerweg, Der Alte Deich, Der Schirmdeich, Fahrwiesenweg, Fahrwiesendamm, Hagenweg, Heideweg, Hemsdamm, Hinter dem Neuenkamp, Hohweg, Hufeisenweg, Kuhlenkamp, Kuhkampweg, Maierskamp, Mittelkampsweg, Mittelwischweg, Neuenkampsweg, Osterwiesenweg, Schlickwiesenweg, Staatsweg, Wagenfeldsweg, Wiesenweg
  • frühere Bauern wie Behrensweg, Lampeweg, Meyersweg
  • Bremer Personen wie Heini-Holtenbeen-Weg,
  • Bremer Stadtteile wie Waller Straße
  • Bayern durch geografische Bezeichnungen wie Bayernstraße, Bernauer, Ingolstädter, Reichenhaller, Rosenheimer, Schongauer, Straubinger, Traunsteiner Straße
Holz- und Fabrikenhafen im Ortsteil Überseestadt

Fläche: 3,89 km², 1.337 Einwohner[5]

Aufgrund der geänderten Nutzung des Überseehafengebietes wurden die stadtbremischen Verwaltungsbezirke durch das Ortsgesetz vom 24. März 2009 (BremGBl S. 93) neu geordnet. Dadurch wurde der frühere Ortsteil Handelshäfen aus dem Stadtteil Häfen ausgegliedert und als Ortsteil Überseestadt in den Stadtteil Walle eingegliedert.

Im Ortsteil Überseestadt befindet sich noch ein gewerblich genutztes Hafenbecken, bestehend aus dem Getreidehafen und dem Holz- und Fabrikenhafen. Hier werden hauptsächlich Getreide, Futtermittel, Mehl und Forstprodukte umgeschlagen. In geringem Umfang findet auch Containerumschlag statt. Die Hafenanlieger sind, wie der Name Fabrikenhafen andeutet, überwiegend verarbeitende Betriebe.

Auf dem aufgegebenen und zugeschütteten Hafenbecken des ehemaligen Überseehafens sowie rund um den Europahafen wird das Stadtentwicklungskonzept Überseestadt realisiert. Unter anderem soll dem Konzept zufolge der Europahafen in einen Yachthafen mit Wohnbebauung an der Kaje umgewandelt werden. Inzwischen befinden sich in der Überseestadt unter anderem der Großmarkt sowie im ehemaligen Speicher XI die Hochschule für Künste Bremen, das Hafenmuseum und das Bremer Zentrum für Baukultur.

Einfahrt zu den Handelshäfen, gegenüber der Waterfront (ehemals Space Park) und dem Veranstaltungszentrum Pier 2. Hinter dem Leuchtturm (auch Mäuseturm genannt) geht es flussabwärts in Richtung Vegesack

1139 wurde das Dorf Walle erstmals urkundlich erwähnt und 1179 wurde der „Hof zu Walle“ genannt. Die Herren zu Walle waren erzbischöfliche Dienstmänner und bremische Ratsmänner und Vögte. Um 1200 wurde Engelbert von Walle und 1244 dann der gewalttätige Alard von Walle als Ritter erwähnt. Als um 1500 diese namensgebende Familie ausstarb, wechselte das Gut oft seine Besitzer. Um das Gut hatten sich inzwischen andere Bauern angesiedelt. Ab 1524 bestand deshalb das eigene Kirchspiel Walle. 1547 hatte sich im Schmalkaldischen Krieg der kaiserliche Feldhauptmann Jobst von Cruningen mit seinen 4000 dänischen Landsknechten auf dem Gut einquartiert, die von den bremischen Bürgerkompanien vertrieben wurden.

1635 – im Dreißigjährigen Krieg – pachtete der protestantische Ritter Christoph Ludwig Raschen, brandenburgischer Oberstleutnant und schwedischer Diplomat, das Gut mit dem Hof Walle. 1641 wurde der Ritter von den Kaiserlichen entführt und kehrte erst nach Jahren wieder krank zurück und verstarb bald darauf. 1658 wurde der Kirchturm der ehemaligen Michaeliskapelle über dem Grabgewölbe des Ritters Raschen errichtet.

Von 1700 bis 1900

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Waller Kirche, Lange Reihe

Ab 1658 entstand die Waller Kirche im Stil der Renaissance. Das originale Kirchenschiff wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und von 1952 bis 1956 durch einen Neubau nach Plänen von Julius Schulte-Frohlinde ersetzt, der beschädigte barocke Turm von 1726 blieb erhalten.

Der mittelalterliche Galgen im süd/östlichen Walle wurde 1811 abgebrochen. 1812 kam es in Walle zur ersten Volkszählung, nach der dort 493 Einwohner lebten. 1821 entstand gegen den Widerstand der Bauern die Waller Chaussee von Utbremen nach Burg. Auf dem ehemaligen Galgenberg wurde 1828 das städtische Pulverlager errichtet. Die Familie Achelis kaufte 1833 das Gut Walle samt anliegenden Grundstücken und gestaltete darauf einen Park, den heutigen Waller Park.

1848 erfolgte die Eingemeindung der Feldmark Utbremen in die Stadt Bremen. Die Eisenbahnstrecke Bremen–Geestemünde, die durch Walle führte, wurde 1862 eröffnet. 1875 folgte die Eröffnung des Waller Friedhofs. Bis zu diesem Zeitpunkt war Walle noch sehr dörflich geprägt durch seine Bauernkaten und Kötnerhäuser. Hinter dem Waller Gut wurde der dörfliche Friedhof durch einen städtischen Friedhof ergänzt. Neue Planstraßen entstanden, zunächst in Utbremen und dann folgend in den nördlicheren Ortsteilen (Reuter-, Elisabeth-, Dietrich-, Burchardstraße).

1885 wurden Teile (28 Hektar) der Landgemeinde Walle und 1902 die weiteren Gebiete eingemeindet. 1896 entstand die Elisabethschule in Utbremen.
1888 baute man nach der Eröffnung des Freihafens die große Jute-Spinnerei und Weberei Bremen an der Nordstraße, die um 1895 bereits über 2000 Arbeiter beschäftigte, von denen viele in Walle wohnten. Katholische Familien aus Polen, Böhmen, Schlesien und Galizien zogen in dieser Zeit zu. Deshalb wurde hier 1898 die neoromanische St.-Marien-Kirche als zweite katholische Kirche in Bremen am Steffensweg/Ecke St. Magnus-Straße gebaut. Ab 1899 führte die Straßenbahn bis Walle-Bogenstraße.

Von 1900 bis 1945

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Von 1903 bis 1905 wurde am Steffensweg/Ecke Bremerhavener Straße eine Volksschule mit 16 Klassen gebaut, die im Krieg beschädigt aber erhalten blieb. Daneben entstand 1905 der damals größte Wasserturm Europas mit einem Fassungsvermögen von 3.000 m³. Nur ein Betonsockel blieb nach dem Krieg erhalten. 1913 kam es an der St.-Marien-Schule zu einem Schulmassaker. 1914 eröffnete der Haltepunkt Waller Bahnhof an der Eisenbahnlinie Bremen-Bremerhaven.

Die Volksschule Schleswiger Straße wurde 1920 in eine Reformschule umgewandelt und 1924 die zweite Waller Versuchs- und Reformschule an der Helgolander Straße eröffnet. 1928 war die Übergabe des Waller Parks als Volkspark, im gleichen Jahr erfolgte die Eröffnung des Waller Seebads und der Bau des Volkshauses an der Nordstraße durch die Gewerkschaften. Dieses Haus wurde im April 1933 von SA-Männern besetzt, und die Plastiken des Bildhauers Bernhard Hoetger an der Gebäudefassade wurden von ihnen zerstört. Im Innern stellt seit 1985 ein Wandbild von Rolf Wienbeck dieses Thema künstlerisch dar.[14]

Zerstörtes Walle; Blick nach Südosten Richtung Zentrum. Der Hochbunker Zwinglistrasse in der Mitte zwischen Utbremer (links) und Wartburgstraße

1933 wurde in Utbremen ein 90 Meter hoher Sendeturm aus Holz errichtet, der später durch einen Blitzschlag zerstört und durch einen Stahlturm ersetzt wurde.
Horst Hackenbroich, Inhaber eines Fischgeschäfts am Steffensweg 184 musste 1940 als sogenannter Halbjude das Geschäft aufgeben. Er überstand seine Inhaftierung von 1943 bis 1945 im KZ Buchenwald.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde bei dem schweren Luftangriff auf Bremen in der Nacht vom 18. zum 19. August 1944 Walle großflächig zerstört.

Die Bevölkerung wohnte nach dem Krieg in Notunterkünften oder in den benachbarten Parzellengebieten.

Der Wiederaufbau begann ab 1950. Unter dem Namen Westliche Vorstadt entstand von 1953 bis 1955 in Utbremen, Steffensweg und Westend durch die GEWOBA, die Bremer Treuhand und die Schoß nach Plänen von Max Säume, Günther Hafemann, Wilhelm Wortmann, Bernhard Wessel, Werner Hebebrand, Walter Schlempp und Günther Marschall eine größere, „aufgelockerte“ Wohnsiedlung. Das Waller und Utbremer Grün führen durch das gesamte Gebiet.[15] 1954 entstand am Steffensweg an Stelle der zerbombten kath. Marienkirche eine neue Kirche mit Gemeindehaus.

1955 wurde an der Schifferstraße in Utbremen das erste Bremer Hochhaus errichtet. 1960 betrug die Einwohnerzahl in Walle 47.750. Die Mülldeponie an der Autobahn 27 nahm 1969 ihren Betrieb auf.[11] 1975/76 erfolgte der Bau des höchsten Gebäudes im Stadtteil, das Hochhaus Almatastraße mit 69 m Höhe. 1986 wurde der Fernmeldeturm Bremen (auch „Waller Spargel“ genannt) fertiggestellt. 1991 erfolgte die Erweiterung der Mülldeponie auf ihre jetzige Größe.[16]

Bekanntheit erreichte der Stadtteil in den 1990er Jahren durch die deutschen und internationalen Titelgewinne der Damen-Handballmannschaft des TuS Walle Bremen, welcher den Stadtteil im Vereinsnamen trug und seinen Vereinssitz im Hohweg hatte.

1998 eröffnete die Eislaufhalle Paradice und 1999 das Einkaufszentrum Walle-Center. Seit 2002 liegt an der Waller Heerstraße ein Sanierungsgebiet.

Das Arbeiterviertel Walle war und ist politisch eine Hochburg der Sozialdemokratie.

Einwohnerentwicklung

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Orts-/Stadtteil 1812 1855 1885 1975 1995 2007 2015
Utbremen 3.975 3.222 3.171 3.255
Steffensweg 5.719 4.569 4.305 4.360
Westend 8.017 6.694 6.470 6.454
Walle 493 950 3.755 8.581 7.701 7.862 8.016
Osterfeuerberg 5.930 5.319 5.027 5.057
Hohweg 3.111 1.008 580 518
Überseestadt 1.337
Stadtteil 35.332 28.513 27.415 28.997

[17]

Politik und Verwaltung

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Beiratswahl 2023
Wahlbeteiligung: 52,1 %
 %
30
20
10
0
28,9 %
19,6 %
18,2 %
16,9 %
10,4 %
5,8 %

Der Beirat Walle tagt regelmäßig und in der Regel öffentlich im Ortsamt oder in anderen Einrichtungen wie z. B. Schulen. Der Beirat setzt sich aus den auf Stadtteilebene gewählten Vertretern der politischen Parteien oder Einzelkandidaten zusammen. Die Beiratswahlen finden alle vier Jahre statt, zeitgleich mit den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft. Der Beirat diskutiert über alle Belange des Stadtteils, die von öffentlichem Interesse sind, und fasst hierzu Beschlüsse, die an die Verwaltung, die Landesregierung und die Stadtbürgerschaft weitergeleitet werden. Für seine Arbeit bildet er Fachausschüsse. Dem Beirat stehen für stadtteilbezogene Maßnahmen eigene Haushaltsmittel zur Verfügung.

Das Ortsamt ist seit 1946 eine örtliche Verwaltungsbehörde. 1979 wurde das Ortsamt West (Waller Heerstr. 99) eingerichtet für die Beiräte Gröpelingen, Walle und Findorff. Es unterstützt den Beirat bei seiner politischen Arbeit. Es soll bei allen örtlichen Aufgaben, die von öffentlichem Interesse sind, mitwirken. Es wird von einem vom Beirat vorgeschlagenen und vom Senat bestätigten Ortsamtsleiter geführt.
Ortsamtsleiterin ist seit Mai 2013 Ulrike Pala.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Volkshaus um 1928
Speicher XI: Fachbereich Kunst und Design der HfK Bremen

Denkmale, Kunst

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  • Gedenkstein als Erinnerung an die soziale und politische Geschichte des ehemaligen Spielplatzes an der Bürgermeister-Deichmann-Straße von Conrad Hasselmann (1984); Inhalte: Anti-Kriegs-Demonstrationen vom Ersten Weltkrieg, Ermordung des Reichsbanner-Mitgliedes Johannes Lücke durch SS-Männer sowie Bücherverbrennung vom Mai 1933 durch die NS-Machthaber.[20]
  • Kriegerdenkmal 1870/71, errichtet 1872 auf dem Waller Friedhof und 1899 zum Ritter-Raschen-Platz versetzt
  • Pferdebrunnen IV von 1977, seit 2006 auf den Waller Dorfplatz an der Achterbergstraße, Ecke Stiftstraße von Gerhard Lange[21]

Parks, Grünanlagen

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Waller Friedhof: Denkmal für die Gefallenen bei der Beseitigung der Räterepublik

Kultur und Freizeit

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  • Waldau Theater von 1928, Waller Heerstraße 165, mit Boulevardkomödien, Märchen, Musicals und Plattdeutschem Schauspiel, diente der Bremer Musical Company und der European Musical Academy (EUMAC)
  • Blaumeier-Atelier, Travemünder Straße
  • Kaisenhaus-Museum, Behrensweg 5a
  • Kulturhaus Walle „brodelpott“ in der alten Schule von 1901 an der Schleswiger Straße Nr. 4 mit Bibliothek Walle, Musikschule, Kulturhaus-Café sowie Hafenarchiv im historischen Speicher XI im Hafenmuseum in der Überseestadt.[23]
  • Kulturwerkstatt Westend
  • Stadt.Teil.Raum Stadtteilwerkstatt für alle stadtteilraum.walle.jetzt/
  • Eislaufhalle Walle Paradice

Öffentliche Einrichtungen

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  • Ortsamt West, Waller Heerstraße 99
  • Polizeirevier Walle, Waller Heerstraße 97
  • Quartiersmeisterei Walle, Bremerhavener Str. 53
  • Schule an der Vegesacker Straße im Westend war ein Förderzentrum
  • Grundschule am Pulverberg als Ganztagsschule, Schleswiger Straße 10,
  • Grundschule an der Nordstraße,
  • Grundschule an der Melanchthonstraße
  • St.-Marien-Schule, Hauffstraße 2 im Westend, private katholische Grundschule
  • Oberschule Helgolander Straße 67 im Westend, Gesamt- und Ganztagsschule der Sekundarstufe I mit ca. 520 Schülern
  • Oberschule am Waller Ring (Sek. I), Bremerhavener Straße 83 mit ca. 800 Schülern; die Schule erhielt 2007 einen Anbau.
  • Schulzentrum des Sekundarbereichs II Utbremen, Meta-Sattler-Straße 33, hat einen beruflichen Schwerpunkt.
  • Schulzentrum des Sekundarbereichs II am Rübekamp 37-39, Gymnasium und berufliche Schule für Lebensmittel- und Biotechnologie sowie Ernährung
  • Schulzentrum des Sekundarbereichs II, Grenzstraße 90 im Westend, Handels- und Höhere Handelsschule, Kfm. Berufsschule für Kreditinstitute, Versicherungen und Industrie und Berufliches Gymnasium Wirtschaft
  • Schulzentrum des Sekundarbereichs II Walle, Lange Reihe 81, Gymnasium und berufliche Schule für Gesundheit
  • Allgemeine Berufsschule, Steffensweg 171
  • Berufsschule für den Großhandel, Außenhandel und Verkehr (GAV), ab 1968 Ellmerstraße, ab 2022 Neubau, Nordstraße 360 auf dem Campus West
  • Technikerschule Bremen, Schongauer Straße 2
  • EUMAC-European Musical Academy, Waller Heerstr. 165
  • Ca. 15 Kindergärten
  • Jugendfreizeitheim Walle, Waller Heerstraße 229/Waller Straße
  • Pfadfinder DPSG Roland von Bremen Helgolander Straße 62
  • Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, Eutiner Straße 15
  • makemedia-studios, Waller Heerstraße 46
  • Ausbildungsbegleitende Hilfen, Waller Heerstr. 164
  • Jugendwohnheim Kleine Marsch, Wittmunder Str. 18
  • AWO – Dienstleistungszentrum Walle, Wartburgstr. 11, ist eine Altentagesstätte
  • AWO-Kindertagesstätte Anna Stiegler, Waller Str. 6
  • Sozialzentrum Walle, Reuterstr. 23–27
  • Café Klatsch, Helgolander Straße 73
  • Einrichtungen der Arbeitslosenberatung, für Behinderte, Gesprächskreise, für Gesundheitsberatung und Suchthilfen, Nachbarschaftstreffs etc.

Anlagen

  • Hallen- und Freizeitbad Westbad, Waller Heerstraße 293a
  • Eissporthalle Paradice von 1998, Waller Heerstraße 293a
  • Stadion am Panzenberg, Landwehrstraße 6 (Utbremen)

Vereine

  • Bremer Eishockey Club, Waller Heerstraße 293
  • Bremer Sport Verein, Vegesacker Str. 84b
  • Eis- und Rollsportverein Bürgerweide Bremen, Waller Heerstraße 293
  • Eisstock- und Schlittschuhclub Bremen, Anna-Stiegler-Straße 45
  • Hanseatischer Fechtclub Bremen, Lange Reihe 81
  • Landessportbund Bremen und Bremer Sportjugend, Auf der Muggenburg 30
  • Schwimmverein Weser, Waller Heerstraße 293a
  • TV Bremen-Walle 1875, Hans-Böckler-Straße 1a
  • TuS Walle Bremen, Hohweg 50
  • TanzCentrum Gold und Silber Bremen e. V., Waller Heerstraße 46
  • Wanderverein Bremen, Steuerbord 1
  • Reitverein Walle, Mittelwischweg 1

Wirtschaft und Verkehr

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Walle ist im Wesentlichen ein Wohnstandort mit einem Zentrum für Einkaufen und Dienstleistungen im Ortsteil Westend und entlang der Utbremer Str. /Waller Heerstraße. Die Wirtschaft wird geprägt durch den angrenzenden Stadtteil Häfen mit der Überseestadt und mit seinen industriellen und gewerblichen Betrieben der Hafenwirtschaft.

Das Gewerbegebiet Bayernstraße, direkt am Autobahnzubringer HB-Überseestadt zwischen Bayernstraße bis Bernauer Straße mit zirka 60 Hektar Fläche, beherbergt Betriebe von der chemischen Industrie, über den Großhandel für Verpackungen und Werkzeuge bis hin zum Metallbau, dem Schausteller- und Speditionsgewerbe sowie dem Garten- und Landschaftsbau.

Ein kleineres Gewerbegebiet liegt zwischen der Utbremer Straße und den Bahngleisen (Norderneystraße).

Das Walle-Center an der Waller Heerstraße entstand 2000 und beherbergt Läden, Büros und seit 2007 das Ortsamt West.

Wochenmärkte bestehen in den Ortsteilen Westend (Wartburgplatz) und Überseestadt (Am Winterhafen).

Öffentlicher Personennahverkehr

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Folgende Straßenbahn- und Buslinien der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) verkehren in Walle:

  • Straßenbahnlinie 2: Gröpelingen – Walle – Mitte (Am Brill, Domsheide) – Östliche VorstadtSebaldsbrück
  • Straßenbahnlinie 3: Gröpelingen – Walle und Überseestadt – Mitte (Am Brill, Domsheide) – Östliche VorstadtWeserwehr
  • Straßenbahnlinie 5 (S): Gröpelingen – Walle und Überseestadt – HauptbahnhofBürgerpark (verkehrt aktuell, 2021, nur zwischen Überseestadt und Bürgerpark aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten in Gröpelingen)
  • Straßenbahnlinie 10: Gröpelingen – Walle – Hauptbahnhof – Östliche Vorstadt – Sebaldsbrück
  • Buslinie 20: Hohweg – Walle – Europahafen
  • Buslinie 26: Überseestadt-Nord – Walle – Findorff – Mitte (Hauptbahnhof, Am Brill) – Neustadt – Huckelriede – Habenhausen – Arsten – Kattenturm
  • Buslinie 28: Überseestadt-Nord – Walle – Findorff – Universität
  • Nachtlinie N7 (Bus): Hauptbahnhof – Findorff – Walle – Gröpelingen – BurglesumVegesackBlumenthalNeuenkirchen
  • Nachtlinie N10 (Straßenbahn): Gröpelingen – Walle – Hauptbahnhof – Östliche Vorstadt – Sebaldsbrück

Walle ist über den Bahnhof Bremen-Walle an der Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven an das Netz der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen angeschlossen. Es bestehen u. a. direkte Verbindungen nach Bremen-Nord, Bremen Hauptbahnhof und Verden (Aller).[24]

Linie Verlauf Takt
RS 1 Bremen-Farge – Bremen Turnerstraße – Bremen Kreinsloger – Bremen Mühlenstraße – Bremen-Blumenthal – Bremen Klinikum Nord/Beckedorf – Bremen-Aumund – Bremen-Vegesack – Bremen-Schönebeck – Bremen-St. Magnus – Bremen-Lesum – Bremen-Burg – Bremen-Oslebshausen – Bremen-Walle – Bremen Hbf – Bremen-Sebaldsbrück – Bremen-Mahndorf – Achim – Baden (Kr Verden) – Etelsen – Langwedel – Verden (Aller)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
30 min
15 min (Vegesack–Bremen Hbf werktags)
60 min (Bremen Hbf–Verden am Wochenende)
RS 2 Bremerhaven-Lehe – Bremerhaven Hbf – Bremerhaven-Wulsdorf – Loxstedt – Lunestedt – Stubben – Lübberstedt – Oldenbüttel – Osterholz-Scharmbeck – Ritterhude – Bremen-Burg – Bremen Hbf – Bremen-Hemelingen – Dreye – Kirchweyhe – Barrien – Syke – Bramstedt (b Syke) – Bassum – Twistringen
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min
30 min (Bremen Hbf–Bremerhaven-Lehe in der HVZ-Lastrichtung)

Rad- und Wanderwege

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  • In der Längsachse führt von Bremen-Mitte durch Walle nach Gröpelingen in einem Grünzug ein Rad- und Wanderweg.
  • Die Waller Straße und der Waller Damm führen vorbei an den Kleingartengebieten Hohweg in die Waller Feldmark, zum Blockland und zur Wümme mit dem Wümme-Radweg.

Persönlichkeiten

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In alphabetischer Reihenfolge

Commons: Walle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bremen Kleinräumig Infosystem auf www.statistik-bremen.de – Tabelle 33111-00-00: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung (bis 2014)
  2. Bremen Kleinräumig Infosystem auf www.statistik-bremen.de – Tabelle 12411-01-01: Bevölkerung nach Geschlecht (Stand 31.12.)
  3. Bremen Kleinräumig Infosystem auf www.statistik-bremen.de – Tabelle 12411-03-03: Bevölkerung nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen bis 90+ (Stand 31.12.)
  4. Bremen Kleinräumig Infosystem auf www.statistik-bremen.de – Tabelle 13211-44-06: Arbeitslose nach ausgewählten Personengruppen und Alo-Ziffern (Quartalszahlen)
  5. a b c d e f g http://www.statistik-bremen.de/tabellen/kleinraum/stadt_ottab/143.htm. Abgerufen am 13. April 2018.
  6. Frank Hethey: Eine Turmruine im Bremer Westen. In: Weser Kurier vom 20. April 2024.
  7. Walle – In Walle wohn'se alle. aus "Bremen und seine Stadtteile", Edition Temmen. Focke-Museum, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Juni 2015 (zitiert).@1@2Vorlage:Toter Link/landesportal.bremen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ISBN 3-86108-685-9
  8. architekturführer bremen – Wiederaufbau Waller Wied
  9. Architekturführer Bremen: b.zb: 321
  10. Monika Porsch: Bremer Straßenlexikon. 2003. Auflage. Carl Schünemann, Bremen, ISBN 978-3-7961-1850-0, S. 68.
  11. a b Caroline Süss: Panoramablick und Fakten bei der Bergtour. In: weser-kurier.de. Weser Kurier, 24. Mai 2012, abgerufen am 4. Juni 2015.
  12. Herbert Farr: Deutschlands höchste Gipfel, 2009, S. 32–35, ISBN 978-3-8370-3316-8, auf books.google.de
  13. Statistisches Jahrbuch 2014. (PDF; 3,51 MB) S. 25. statistik.bremen.de, abgerufen am 12. Mai 2015.
  14. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 210
  15. Architekturführer Bremen: b.zb: 173
  16. Bockland-Deponie 2009. In: nwv-bremen.de. NWV Bremen, abgerufen am 5. Juni 2015.
  17. http://www.statistik-bremen.de/tabellen/kleinraum/stadt_ottab/143.htm. Abgerufen am 13. April 2018.
  18. Architekturführer Bremen: b.zb: 389
  19. Architekturführer Bremen: b.zb: 392
  20. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 210f.
  21. https://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/werke/pferdebrunnen-iv-1977-blockland-art2184kior.html
  22. Architekturführer Bremen: b.zb: 33
  23. Über uns. Das Kulturhaus. In: kulturhauswalle.de. Kulturhaus Walle – Brodelpott, abgerufen am 5. Dezember 2015.
  24. Streckennetz Regio-S-Bahn/Niedersachsen. (PDF) In: nordwestbahn.de. NordWestBahn, Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Mai 2016; abgerufen am 5. Dezember 2015 (88 kB).