Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 18
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 18 im Jahr 2012 begonnen wurden.
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Standbild hr-fernsehen
Seit welcher Uhrzeit sendet hr-fernsehen über Analog-Satellit ein Standbild? --84.61.181.19 00:52, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Ich frage mich eher, warum ZDFneo HD, ZDF.kultur HD und WDR HD nicht zumindest schon mit einem Ankündigungsdia auf Sendung sind. Auf 12603,75 MHz sind aber wenigstens schon die neuen Service IDs 28534 bis 28537 mit EPG, aber ohne HD-Bild und Ton aufgeschaltet. So ein Mist: Zwei Tage vor der Analogabschaltung ist bei der Fernbedienung meines Analogreceivers die Batterie ausgelaufen. --Rôtkæppchen68 01:14, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Und ich frage mich, wieso Eurosport, Home Shopping Europe und Sixx (21-6 Uhr im Timesharing mit dem Standbild) nicht von der Analogabschaltung betroffen sind. -- Liliana • 06:54, 30. Apr. 2012 (CEST)
- HSE24 und Kika/Sixx haben mittlerweile abgeschaltet, nur Eurosport (gehört nicht zu ARD, ZDF, RTL, Prosiebensat1 oder VPR) sendet Programm mit Abschaltehinweis. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 05#Analogabschaltung bei Eurosport. --Rôtkæppchen68 12:52, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Und ich frage mich, wieso Eurosport, Home Shopping Europe und Sixx (21-6 Uhr im Timesharing mit dem Standbild) nicht von der Analogabschaltung betroffen sind. -- Liliana • 06:54, 30. Apr. 2012 (CEST)
Einen Buggy (Go Kart) bauen
Hallöchen, ich suche verzweifelt eine Anleitung um mit einer Gruppe behinderte Kinder einen Buggy (Go Kart) bauen zu können? Kann uns dringlichst jemand weiterhelfen? :-)
Danke, i. V. Heide Gugl
- Tu, wie dein Name dir geheißen und finde DIESES :)) VG Thogru Sprich zu mir! 08:23, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Ymmd. :-))) --Jossi (Diskussion) 08:52, 30. Apr. 2012 (CEST)
Wieso bekommt jeder Serienkiller einen Artikel bei wiki?
Wieviele Menschen muss man umbringen um in die Wikipedia zu kommen?--91.89.69.192 14:07, 1. Mai 2012 (CEST)
Die Abschnittsüberschrift stimmt übrigens auch gar nicht, John Floyd Thomas, Jr. hat zB. keinen derartigen Artikel. [1], was bei vielen Fällen einfach als ausreichend angesehen wird, ist die Medienberichterstattung im DACH-Raum. Oder anders gesagt, es müssen schon weiße Serienkiller sein, um die Relevanz zu erreichen. Nach solchen aus Kenia, Laos oder Chile wirst hier wahrscheinlich ergebnislos suchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:47, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass auch ein schwarzer oder sonstwie "migrationshintergrundierte" Serienkiller in Deutschland seinen Artikel bekommt. (Ausnahme sind natürlich Kriegshelden aus WKII, die bekommen in der WP einen Artikel, nicht weil sie Serienkiller waren, sondern weil sie ein Eichenkreuz mit Ritterlaub und Schwertern tragen, die Opfer indessen sind vergessen, da namentlich und in der Ethnie unbekannt und irrelevant)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:07, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das ist doch krank das so Leute auch noch Aufmerksamkeit bekommen. Für die Opfer interessiert sich keine Sau. Hauptsache großes Theater bei den Medien, und dann kommts auch in die Wikipedia, egal welcher Mist es ist, Medien -> Wiki. Oh wie ich es hasse --91.89.69.192 15:16, 1. Mai 2012 (CEST)
- Mach doch ein MB zur Änderung der RK. --LZ6387Hast du etwas Zeit für mich, dann singe ich ein Lied für dich! 15:17, 1. Mai 2012 (CEST)
- z.B. Serienkiller sind nur dann relevant, wenn nichts darüber in den Medien berichtet wird. Anerkannt werden nur Beiträge, die mit Quellenangaben z.B. aus einer überregionalen Zeitung versehen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wenn wir hier anfangen würden, für die Relevanz von Personen moralische Maßstäbe anzulegen, kämen wir aus dem Löschen gar nicht mehr heraus. Hier gibt's diverse Personen, die weit mehr Dreck am Stecken hatten als alle westeuropäischen Serienmörder der letzten 30 Jahre zusammengenommen.--Nothere 15:29, 1. Mai 2012 (CEST)
- Attila der Hunnenkönig hat auch einen Artikel, der völkermordend durch Gallien gezogene Julius Caesar auch, sogar völlig unpolitische Vandalen wie Herostratos haben einen Artikel, obwohl der nichts relevantes im Leben gemacht hat, als einmal was anzuzünden. --El bes (Diskussion) 16:20, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wenn wir hier anfangen würden, für die Relevanz von Personen moralische Maßstäbe anzulegen, kämen wir aus dem Löschen gar nicht mehr heraus. Hier gibt's diverse Personen, die weit mehr Dreck am Stecken hatten als alle westeuropäischen Serienmörder der letzten 30 Jahre zusammengenommen.--Nothere 15:29, 1. Mai 2012 (CEST)
- z.B. Serienkiller sind nur dann relevant, wenn nichts darüber in den Medien berichtet wird. Anerkannt werden nur Beiträge, die mit Quellenangaben z.B. aus einer überregionalen Zeitung versehen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 1. Mai 2012 (CEST)
- Mach doch ein MB zur Änderung der RK. --LZ6387Hast du etwas Zeit für mich, dann singe ich ein Lied für dich! 15:17, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das ist doch krank das so Leute auch noch Aufmerksamkeit bekommen. Für die Opfer interessiert sich keine Sau. Hauptsache großes Theater bei den Medien, und dann kommts auch in die Wikipedia, egal welcher Mist es ist, Medien -> Wiki. Oh wie ich es hasse --91.89.69.192 15:16, 1. Mai 2012 (CEST)
- Speziell hab ich mich darüber aufgeregt als ich diesen Artikel gelesen hab : Anders_Behring_Breivik. Der Artikel grenzt ja schon fast an ein "exzellent", wieso gibt man sich solche Mühe bei Artikeln über menschlichen Abschaum?? Natürlich kann sich auch jeder der ähnlich denkt nun sehr schön ein Bild von seinem "Idol" machen, bei anderen Killern ist das natürlich gleich. Toll wikipedia... Und also heißt das die Medien diktieren was in der Wikipedia zu stehen hat?--91.89.69.192 16:32, 1. Mai 2012 (CEST)
- Du setzt voraus, dass Herr Breivik gesunden Geistes gehandelt hat? So wie es die öffentliche Meinung (und er selber) gerne verstanden haben möchten? Wie wäre unsere Einstellung (zum Artikel natürlich, vielleicht auch zu. A.B.), wenn wir feststellen würden, dass die Person ein neuronales Problem hat? Voraussetzungen anders, Resultat dasselbe... GEEZERnil nisi bene 16:41, 1. Mai 2012 (CEST)
- Also erstens ist die ganze Diskussion hier völlig fehl am Platze - hier ist die Auskunft, und das ist keine allgemeine Wissensfrage. Und zweitens steckt hinter der Frage die unausgesprochene Unterstellung, es habe etwas mit Ehre oder Ehrung zu tun, in der Wikipedia erwähnt zu werden. Diese Idee keimt vor allen Dingen in den Köpfen von Leuten, die vielleicht selbst gern mal in einem Lexikon stehen würden. Viele, die relevant sind, wollen das aber überhaupt nicht und wären lieber nicht erwähnt, und viele werden erwähnt, obwohl sie nichts verehrungswürdiges getan haben, sondern verabscheuungswürdige Dinge. Ob ein Artikel gut oder schlecht geschrieben ist, hängt selbstverständlich auch nicht mit einem moralischen Werturteil über das Objekt des Artikels zusammen, sondern schlicht damit, wer der unbezahlten freiwilligen Autoren sich da gerade viel Mühe gemacht hat.
- Um sich mal über diese, mit der Natur des Projekts zusammenhängende Ungerechtigkeiten
auszukotzenaufzuregen, ist das hier aber definitiv nicht der richtige Platz. --Snevern 18:09, 1. Mai 2012 (CEST)- Die erste Antwort beantwortet die Frage bereits erschöpfend. Jeder Honk kommt in die Wikipedia, wenn er irgendwie die Relevanzkriterien erfüllt, eine weitere Wertung findet nicht statt. --92.231.65.180 18:18, 1. Mai 2012 (CEST)
- Die Mühe gibt "man" sich, damit "man" sich neutral über diese grauenhafte Tat und auch die Beweggründe des Tatverdächtigen informieren kann, ohne dass gleich irgendein dahergelaufener Idiot "menschlicher Abschaum" schreit (genau damit geht so etwas übrigens los, Du bist da sicherlich schon auf dem besten Wege, auch mal einen Artikel zu bekommen). --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:47, 1. Mai 2012 (CEST)
- Du setzt voraus, dass Herr Breivik gesunden Geistes gehandelt hat? So wie es die öffentliche Meinung (und er selber) gerne verstanden haben möchten? Wie wäre unsere Einstellung (zum Artikel natürlich, vielleicht auch zu. A.B.), wenn wir feststellen würden, dass die Person ein neuronales Problem hat? Voraussetzungen anders, Resultat dasselbe... GEEZERnil nisi bene 16:41, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass auch ein schwarzer oder sonstwie "migrationshintergrundierte" Serienkiller in Deutschland seinen Artikel bekommt. (Ausnahme sind natürlich Kriegshelden aus WKII, die bekommen in der WP einen Artikel, nicht weil sie Serienkiller waren, sondern weil sie ein Eichenkreuz mit Ritterlaub und Schwertern tragen, die Opfer indessen sind vergessen, da namentlich und in der Ethnie unbekannt und irrelevant)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:07, 1. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:48, 1. Mai 2012 (CEST)
Wiederaufnahmeverfahren
Gestern im "Polizeiruf 110: Schuld" beruhte die Story auf einem in Deutschland angeblich herrschenden Rechtsgrundsatz, dass jemand, der wegen einer Strafsache freigesprochen wurde, auch bei Vorliegen neuer Erkenntnisse wegen dieser Sache nicht noch mal vor Gericht gestellt werden kann. Ich ging immer davon aus, dass das in US-Western (Frühzeit des Rechtsstaates, Schutz vor Übergriffen des Staates bei unterentwickelter juristischer Infrastruktur) kolportiert worden ist und in Deutschland neue Beweise ein neues Verfahren durchaus rechtfertigen. Stimmt das? Danke für die Info!--217.229.106.16 08:27, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe Ne bis in idem und Wiederaufnahme des Verfahrens --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:36, 30. Apr. 2012 (CEST)
Wenn ich mich da jetzt durchklicke, stelle ich fest, dass zu Ungunsten des Angeklagten ein Strafverfahren (§ 362 Strafprozessordnung) nur bei Vorliegen gewisser Bedingungen (unechte Urkunde, Falschaussage eines Zeugen, Pflichtverletzung eines Richters) wiederaufgenommen werden kann, nicht aber bei Vorliegen neuer, bisher nicht bekannter Sachbeweise (hier: DNA-Test). Das wiederspricht doch elementarem Rechtsempfinden. Gerade ein neuer Sachbeweis wäre meiner Ansicht nach doch der beste, also objektivste Grund für ein Wiederaufnahmeverfahren. Was sehe ich da falsch?--217.229.106.16 08:54, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Du vergisst den nötigen Rechtsfrieden. Es wäre sonst auch möglich, dass die Strafverfolger immer wieder mit irgendetwas kommen, um einen Verdächtigen dauerhaft mit Gerichtsverfahren zu überziehen. Das soll vermieden werden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:59, 30. Apr. 2012 (CEST)
Das ist mir schon klar, dass es um den Ausgleich zwischen "Gerechtigkeit" und "Rechtssicherheit" geht. Mich stört, dass bei den Ausnahmen ausgerechnet der objektivste Grund, der neue Sachbeweis, NICHT vorgesehen ist. Wenn ich einen Freigesprochenen nerven will, kann ich das doch mit dem Herumkritteln an der Echtheit von Urkunden, an der Korrektheit von Zeugenaussagen und an dem korrekten Verhalten der Richter viel besser, als mit Sachbeweisen.--217.229.106.16 09:11, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Hm. So stimmt das aber meiner Ansicht nach nicht. Der § 359 5 StPO spricht von der Beibringung "neue[r] Tatsachen oder Beweismittel". Warum sollte bei einer Restitutionsklage darunter nicht auch ein DNA-Test zu subsumieren sein? Gerhard Strate sieht in seinem beachtenswerten Vortrag vom 8. September 2006 über das Innocence Project: Der Schlaf der Gerechten – zum Umgang der Strafverteidiger mit der Wiederaufnahme jedenfalls ganz andere als Rechthindernisse.
- Ein DNA-Test als neues Beweismittel kann durchaus zur Wiederaufnahme führen. Allerdings muß das neue Gutachten bei der Klageerhebung bereits vorliegen. Rechtsfrieden und Rechtssicherheit wären gestört, wenn man nur aufgrund der Behauptung, ein noch einzuholendes neues Gutachten würde zur einer anderen Entscheidung führen, eine Wiederaufnahme zuläßt. (Ein schönes plastisches Fallbeispiel in: [http://www.vaeternotruf.de/abstammung-vaterschaftsanfechtung.htm diesem Briefwechsel] von 2003 zwischen einem Bürger und dem Bundesministerium der Justiz über Vaterschaftsanfechtung.)
- Eine Gesetzesinitiative zur Änderung des strafrechtlichen Wiederaufnahmerechts zuungunsten des Angeklagten wird mindestens seit 2007 betrieben ([2], vgl. dazu auch: Roman Trips-Hebert: Wiederaufnahme von Strafverfahren, Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, Nr. 81/08, 8. Dezember 2008) Die Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins von 2009 war ablehnend. --84.191.144.213 13:16, 30. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Das ist vor wenigen Jahren kontrovers diskutiert worden und im Ergebnis (meines Erachtens: zu Recht) abgelehnt worden. Der Bundesrat hat 2008 einen Gesetzesentwurf eingebracht, der aber abgelehnt wurde. Der Weiße Ring dagegen fordert eine entsprechende Änderung nach wie vor.
- Die Idee, ein neuer Sachbeweis könne gewissermaßen die Beweisaufnahme und die Überzeugungsbildung des Gerichts ersetzen, mit Hilfe einer nachträglich identifizierten DNA-Spur (zum Beispiel auf einer Tatwaffe) müsse der freigesprochene Täter jetzt verurteilt werden, beruht auf einer Technik-Gläubigkeit, die von der Praxis längst widerlegt ist (man denke nur mal an das Phantom von Heilbronn). Schon vor langer Zeit wurden zum Beispiel Fingerabdrücke als Spuren entdeckt - und auch die sind in § 362 StPO nicht erwähnt, lassen also keine Wiederaufnahme zu.
- Wenn dagegen jemand bewusst gelogen oder eine Urkunde gefälscht hat (und das auch nachgewiesen ist! Die bloße Behauptung reicht da nicht aus!) und der Täter deswegen frei kam, dann soll der Täter von diesem Fehlverhalten nicht profitieren.
- Die Weiterentwicklung polizeilicher oder ermittlungstechnischer Fähigkeiten dagegen soll nicht dazu führen, rückwirkend alle möglichen Urteile daraufhin zu untersuchen, ob man sie nicht jetzt hätte anders fällen müssen - und das dann auch gleich im Wege des Wiederaufnahmeverfahrens umzusetzen. --Snevern 13:19, 30. Apr. 2012 (CEST)
- IP 84.191.144.213: § 359 StPO regelt die Wiederaufnahme zugunsten des Täters; wir reden hier über eine Wiederaufnahme zuungunsten des Täters. --Snevern 13:21, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Muß es nicht "zuungunsten des vermeintlichen Täters" lauten, denn die Unschuldsvermutung gilt doch auch in einem Wiederaufnahmeverfahren? Der DNA-Beweis im oben angesprochenen Film, war indes bestenfalls ein Indiz. Man fand DNA-Spuren des damals Freigesprochenen an der Bierflasche, die zweifelsfrei die Tatwaffe war. Dies belegt jedoch nur, daß er aus der Flasche getrunken hat und nicht, daß er damit auch zugeschlagen hat. -- Wiprecht (Diskussion) 16:49, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Es beweist noch nicht einmal, dass er daraus getrunken hat - allenfalls, dass er sie in der Hand hatte.
- Zur Unschuldsvermutung: Spannende Frage. Ich bin kein Strafrechtler und weiß die Antwort nicht ohne Recherche. Aber an sich gilt die Unschuldsvermutung nur bis zur Verurteilung; durch das Urteil wird die Vermutung widerlegt. Hier geht es ja jetzt darum, dass jemand rechtskräftig verurteilt wurde, die Unschuldsvermutung gilt somit nicht mehr. Und die Einleitung des Wiederaufnahmeverfahrens beseitigt die Wirkungen des Urteils nicht - erst ein neues Urteil im Wiederaufnahmeverfahren könnte das. Ich würde also sagen: Nein, während des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung nicht. --Snevern 18:26, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Flasche: Die DNS wurde auf der Innenseite des Flaschenhalses gefunden und somit der Trinker identifiziert. --тнояsтеn ⇔ 14:14, 1. Mai 2012 (CEST)
- Aber er wurde ja eben nicht verurteilt im ersten Prozess, sondern freigesprochen! -- Wiprecht (Diskussion) 18:55, 30. Apr. 2012 (CEST)
- <handandiestirnpatsch> Klar! Er ist freigesprochen, und zu seinen Ungunsten wird das Verfahren wieder aufgenommen, um ihn doch noch zu verurteilen. Selbstverständlich gilt dann die Unschuldsvermutung.
- Allerdings gilt sie nicht für mich, denn mir ging es in meinem obigen Posting nur um die Zielrichtung des Verfahrens. Auch wenn ich im unmittelbar darauf folgenden Posting die Richtung gleich selbst wieder verwexelt habe. </handandiestirnpatsch> --Snevern 20:27, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Muß es nicht "zuungunsten des vermeintlichen Täters" lauten, denn die Unschuldsvermutung gilt doch auch in einem Wiederaufnahmeverfahren? Der DNA-Beweis im oben angesprochenen Film, war indes bestenfalls ein Indiz. Man fand DNA-Spuren des damals Freigesprochenen an der Bierflasche, die zweifelsfrei die Tatwaffe war. Dies belegt jedoch nur, daß er aus der Flasche getrunken hat und nicht, daß er damit auch zugeschlagen hat. -- Wiprecht (Diskussion) 16:49, 30. Apr. 2012 (CEST)
- IP 84.191.144.213: § 359 StPO regelt die Wiederaufnahme zugunsten des Täters; wir reden hier über eine Wiederaufnahme zuungunsten des Täters. --Snevern 13:21, 30. Apr. 2012 (CEST)
Secret Service schützt den US-Präsidenten
Im deutschen Artikel United States Secret Service steht, dass der Secret Service erst begann, die US-Präsidenten zu schützen, nachdem McKinley 1901 ermordet worden war. Das ist auch so grob das, was mir schon bekannt war. Im englischen Artikel en:Assassination of William McKinley steht aber, dass McKinley am Tag seiner Ermordung (!) von mehreren Special Agents des Secret Service geschützt wurde und es wird sogar „McKinley's usual [!] Secret Service agent“ erwähnt, was irgendwie so klingt, als sei es nichts wirklich Neues gewesen, dass der Secret Service ganz regulär für den Schutz der Präsidenten zuständig war. Auch das kann man aus dem deutschen Artikel ja herauslesen (auch wenn da noch deutlicher gemachten werden könnte, dass der USSS damals Mädchen für alles war). Jetzt meine Frage, die ich deswegen auch in der Auskunft stelle: Wer war denn der erste US-Präsident, der regulär und regelmäßig (wenn auch ohne ausdrückliche Gesetzesgrundlage) von Special Agents des Secret Service geschützt wurde? --141.20.106.60 13:53, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Nach Secret Service Angaben (HIER)
- 1894 Teilzeitschutz für Grover Cleveland
- 1901 Informeller Auftrag durch den Kongress
- 1902 24/7-Auftrag zur Bewachung des Präsidenten (2 Vollzeit-Mitarbeiter im Weissen Haus)
- 1906 Congress verabschiedet die finanziellen Mittel zum Schutz des Präsidenten
- Das wäre dann also William McKinley (1843–1901) und wenig erfolgreich. Yotwen (Diskussion) 17:02, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Sorry, Teddy Roosevelt natürlich. Yotwen (Diskussion) 17:04, 30. Apr. 2012 (CEST)
- So wie ich die/den Frager_in verstehe wäre es eben nicht Teddy R., denn da gab es ja dann einen Rechtsgrundlage, sondern Grover Cleveland, der "regulär und regelmäßig (wenn auch ohne ausdrückliche Gesetzesgrundlage) von Special Agents des Secret Service geschützt wurde"--78.53.74.44 22:30, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Sorry, Teddy Roosevelt natürlich. Yotwen (Diskussion) 17:04, 30. Apr. 2012 (CEST)
Ich suche jemanden in Tübingen, der mir Luftballlone mit Helium füllen kann.
Im Internet finde ich leider nichts. Hab nach "Ballongas" und "Tübingen" gesucht. --95.112.169.149 15:27, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Die Stichworte "Helium" + "Tübingen" bringen mehr: Guck! VG Thogru Sprich zu mir! 16:00, 30. Apr. 2012 (CEST)
- aufs geratewohl hier. Gruß --stfn (Diskussion) 16:03, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Beim Gas Mast in der Nähe vom Blauen Turm solltest du finden was du suchst. Wenn du wenig Gas brauchst ist eventuell eine Einwegflasche eine Möglichkeit.--77.191.210.160 17:04, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Hätte ich mal den Link geklickt ;-).--77.191.210.160 17:11, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Beim Gas Mast in der Nähe vom Blauen Turm solltest du finden was du suchst. Wenn du wenig Gas brauchst ist eventuell eine Einwegflasche eine Möglichkeit.--77.191.210.160 17:04, 30. Apr. 2012 (CEST)
Nachname Vomrath
Was bedeutet der Familienname Vomrath und woher kommt er? (land) --176.199.92.4 17:15, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Das sieht mir wie eine Form von "vom Rath", ("von der Rodungsstelle") aus. Ein Altvorderer kam wohl aus einem Ort, der durch eine Rodung entstanden ist. -rath ist eine häufige Form für Rodung im rheinischen Bereich. Die Verteilung des Namens "Vomrath" in Deutschland weist auf keine deutliche regionale Bündelung der Namensträger hin. In Köln und Umgebung gibt es erwartungsgemäß ein paar, dann auch welche in Berlin und in ganz Süddeutschland verteilen sich weitere Namensträger [3]. 178.200.96.158 18:17, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Gegenfrage: Woher kommt die Familie? Rheinland ? Dort gibt es etwa 250+ Orte, die auf ...rath enden (WP: Rath s.o.). Österreich käme evtl. auch noch in Frage...). Es kommt häufig vor, dass Personen nach Wohnorten benannt wurden. Im Rheinland gibt es das Dorf Womrath im Kr. Simmern. Wenn - aber nur wenn - die Familie aus dem Rheinland kommt (unbedingt von Generation nach Generation nach hinten gehen!), wäre Womrath ein Kandidat (Googlesuche => Vomrath (Womrath), 117, 399 <= liefert genealogische pdf-Dokumente, die Vomrath und Womrath gleichsetzen). GEEZERnil nisi bene 22:13, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Der Name klingt ganz unösterreichisch und auch diese hochmittelalterlichen Rodungsorte heißen in Österreich ganz anders (Schlag, Holz, Reit(h), Schwand, Gschwandt, etc.). Reit dürfte überhaupt das bajuwarische Pendent zu dem rheinfränkischen Rath sein. --El bes (Diskussion) 23:50, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Anrath, Danrath, Edenrath, (Kottingrath), Narrath, Neurath (2x), Pierath (2x), Pirath (3x), (Pograth), Prarath, Prerath, Purrath, Rath, Taubrath, Tollrath, Wairath - nicht 250+ aber etwa 20 solcher Orte - deshalb die sorgfältig gewählte Formulierung käme evtl. Nur der Frager kann hier noch beitragen. GEEZERnil nisi bene 10:33, 1. Mai 2012 (CEST)
- Der Name klingt ganz unösterreichisch und auch diese hochmittelalterlichen Rodungsorte heißen in Österreich ganz anders (Schlag, Holz, Reit(h), Schwand, Gschwandt, etc.). Reit dürfte überhaupt das bajuwarische Pendent zu dem rheinfränkischen Rath sein. --El bes (Diskussion) 23:50, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Gegenfrage: Woher kommt die Familie? Rheinland ? Dort gibt es etwa 250+ Orte, die auf ...rath enden (WP: Rath s.o.). Österreich käme evtl. auch noch in Frage...). Es kommt häufig vor, dass Personen nach Wohnorten benannt wurden. Im Rheinland gibt es das Dorf Womrath im Kr. Simmern. Wenn - aber nur wenn - die Familie aus dem Rheinland kommt (unbedingt von Generation nach Generation nach hinten gehen!), wäre Womrath ein Kandidat (Googlesuche => Vomrath (Womrath), 117, 399 <= liefert genealogische pdf-Dokumente, die Vomrath und Womrath gleichsetzen). GEEZERnil nisi bene 22:13, 30. Apr. 2012 (CEST)
Novéant-sur-Moselle
Im Artikel Schnäbele-Affäre wird der Ort für das Jahr 1887 so bezeichnet, obwohl er ja offensichtlich im damals zu Deutschland gehörenden Teil Lothringens lag. Wie hieß der Ort denn zwischen 1871 und 1918? -- Stoabeissa ...'pas de problème! 17:33, 30. Apr. 2012 (CEST)
-
Bezirk Lothringen 1890
-
Elsaß-Lothringen 1905
- Auf obigen Karten heißt der Ort Novéant. --Rôtkæppchen68 18:08, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Und das Reichs-Kursbuch vom 1. Juli 1914 schreibt auch Novéant(Tabellen 174 Bingerbrück–Pagny(–Paris) und 209 Novéant–Gorze). Gruß --Loegge (Diskussion) 18:24, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Ja Scheinen doch nicht alle Orte dort einen deutschen Namen bekommen zu haben - merci -- Stoabeissa ...'pas de problème! 18:26, 30. Apr. 2012 (CEST)
- In der fr.Wikipedia stehr unter Novéant-sur-Moselle, dass der Ort in Neuburg in Lothringen umbenannt wurde. -- Frila (Diskussion) 19:59, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Das steht auch in der de-Wp, sogar mit Datum. --Rôtkæppchen68 20:02, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Der Ort gehört allerdings schon immer zum französischen Sprachgebiet bzw. zum Lorrain. Da ist es nicht erstaunlich, wenn der deutsche Name wenig gebräuchlich war (oder sogar erst damals konstruiert wurde). --Terfili (Diskussion) 09:32, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das steht auch in der de-Wp, sogar mit Datum. --Rôtkæppchen68 20:02, 30. Apr. 2012 (CEST)
Cl²
Wofür steht diese Abkürzung?--79.251.104.70 18:02, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Das könnte ein Schreibfehler von Cl2 sein. --Rôtkæppchen68 18:11, 30. Apr. 2012 (CEST)
Ameisenalarm
Der Frühling hat mir eine kleine Ameisenplage gebracht, unterm Couchtisch und auch auf ihm krabbeln gerade regelmässig paar Ameisen herum, holen sich die Krümel oder schauen, was sonst so geht. Sie kommen wohl vom Balkon, wo sie seit früheren Jahren schon in einem Blumenkübel leben, was mich nie weiter gestört hat, weil sie auch draußen blieben, bis eben nun. Die üblichen Methoden wie Backpulver (warum fressen sie das eigentlich, wenn sie es nicht vertragen?) oder Köderdosen sind mir bekannt. Jedoch widerstrebt es mir, sie nun gleich alle zu ermorden, nur weil sie auf ihrer Futtersuche mal unter meinem Couchtisch fündig wurden. Gibt es weniger drastische Möglichkeiten, sie loszuwerden? Leider kann man nicht mit ihnen kommunizieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben sie ihre kleine Ameisenstrasse für sich mit Duftmarkierungen markiert, folgen ihr stumpf, und diese führt eben zum Couchtisch. Gesaugt habe ich schon, die Krümel sind weg. Sofern ich morgen mit einem stark duftenden Putzmittel den Boden wische, dürfte die Markierung doch auch dahin sein. Oder? Sonst irgendwelche Tips für friedliche Koexistenz? Kann ich ihnen was auf den Balkon stellen, was attraktiver ist als meine Wohnung? Oder haben sie die auf ihrer Ameisenkarte nun als Speisekammer markiert.
--87.167.226.10 22:16, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Haarspray und Feuerzeug.... Alofok „Sei ein Künstler!“ 22:18, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Unsere jeweiligen Vorstellungen von "friedlicher Koexistenz" scheinen sich stark zu unterscheiden. --87.167.226.10 22:44, 30. Apr. 2012 (CEST)
- da gab 's oben schon mal was: Wikipedia:Auskunft#Ameisen_in_der_Wohnung... --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 30. Apr. 2012 (CEST)
Unternimm etwas sonst hast Du bald mächige Probleme. Wenn sich Ameisen einmal in den Hohlräumen des Hauses breit gemacht haben dann bekommst Du sie fast nicht mehr weg. Am besten begiesse die Ameisenstrasse mit einem Pyrethroid wie etwa Epigon (Erhältlich im Landwirschaftshandel) oder mit Ameisensalz damit sie damit Du sie baldmöglichst sie los wirst sonst muss der Schädlingsbekampfer her, und das wird dann noch ungesünder und Teuer. 194.24.138.4 00:43, 1. Mai 2012 (CEST)
- Hatte in meiner ersten Wohnung auch Last mit den Tierchen. Hab div. Hausmittel wie z. B. Backpulver usw. ausprobiert. Schließendlich hat leider nur die chemische Keule geholfen. Hab mich damals in einer klassischen Drogerie beraten lassen. -- Stefan1973HB Disk. 00:51, 1. Mai 2012 (CEST)
Sei froh dass Du welche hast. Tausende Deutsche geben jedes Jahr irrsinnig viel Geld aus, um das richtige Ameisenvolk mit den gewünschten Eigenschaften in der Wohnung anzusiedeln. Der Onlinehandel mit Königinnen, Ameisenvölkern und Haltungszubehör ist die letzten vier Jahre jährlich um mehrere hundert Prozent gestiegen.
Wenn Du sie denn wirklich nicht auf den Straßen durch die Wohnung haben willst, mache ihnen doch eine Arena in der Nähe ihres Lochs, dann bleiben sie immer dort und laufen nicht herum. Übrigens: Ameisen gehen Nachts immer wieder in ihren Bau zurück. 46.115.23.66 09:26, 1. Mai 2012 (CEST)
Nordkoreanische Parade
Hallo, wer ist das, der in diesem Video bei 2:00 im Fond des Cabrios mit der riesigen Fahne sitzt und winkt als wäre er jemand wichtiges?--78.53.74.44 22:33, 30. Apr. 2012 (CEST) --78.53.74.44 22:33, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Der könnnte es sein, aber man sieht sein Gesicht so schlecht. Zu mindest ist das derzeit der höchstrangige Militär und Generalstabschef. --El bes (Diskussion) 23:42, 30. Apr. 2012 (CEST)
Analogabschaltung der Fernsehporogramme auf Astra
Hallo! Ich habe folgende Probleme seit dem ich vor ca 1 Monat auf Digitalempfang umgestellt habe: Das Seitenverhältnis 4:3, 5:4, 16:9 wird vom Fernsehapparat von den öffentlich-Rechlichen (ARD,ZDF,NDR...) sowie von den Privaten (RTL,Pro7...) Fernsehsendern nicht mehr automatisch umgestellt wohl aber von einigen Polnischen sowie anderen nicht deutschen Sendern. Ausserdem funktionieren die VPS\PDC Steuerungssignale für den Videorecorder nicht mehr. Der Austauch des Digitalen Satellitenempfänger gegen einen HDTV-Satellitenempfänger (der Verkäufer im M**** Markt sagte ich brauche unbedingt HD+ fähige Geräte !?) sowie das ausprobieren auf einem neuesten Flachbildschirm brachte auch nichts. Der analoge Empfang funktionierte hingegen bisher Problemlos sowie der digitale Empfang der polnischen Programme. Wer kennt sich damit aus und kann mir hier Helfen? Danke --194.24.138.400:42, 1. Mai 2012 (CEST)
- Die Formatumstellung beim Digitalfernsehen ist fast immer eine Sache der Receivereinstellung. Manche Receiver und Fernseher nutzen die Schaltspannung (Pin 8) der Scart-Buchse zur Formatumschaltung, andere liefern eine PALplus-Zeile. Manchmal wird die Palplus-Zeile vom Sender geliefert (z.B. bei TVP Info). Das ist aber nur ein „Überrest“ der analogen Produktion und kein Muss. Probier alle Einstellungen an Deinem Receiver und Fernseher aus, so lange bis es klappt. Evtl helfen die Handbücher von Receiver und Fernseher. Dein Fernseher scheint PALplus-Zeilen zu erkennen. Also solltest Du Deinen Receiver dazu bringen, welche auszugeben, auch wenn der Sender keine liefert.
- VPS und PDC werden nur analog übertragen. Der digitale Nachfolger ist Event Information Table. Er muss vom Receiver in VPS/PDC umgesetzt werden, damit nachgeschaltete Analogrecorder ordnungsgemäß aufnehmen.
- --Rôtkæppchen68 01:49, 1. Mai 2012 (CEST)
Nährstoffe von Obst und Gemüse
Moin, ich habe im TV die These gehört, dass bei Obst und Gemüse der Mineralstoff- und Vitamingehalt in den letzen Jahrzehnten rapide gesunken sei. Ist an der Aussage was dran? Oder kommt sie von der Pharmaindustrie, die noch mehr Nahrungsergänzumgsmittel verkaufen will? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 00:16, 1. Mai 2012 (CEST)
- in der Schweiz hat man eine Studie gemacht, die das nicht bestätigt: [4], diese halte ich für deutlich seriöser als Website von Vitamintablettenhändlern. Kommt wohl auch auf das Gemüse an. So führt ein steigender Wasser- oder Zuckergehalt in der Frucht automatisch zu prozentual geringeren Gehalten aller anderen Stoffe. Auch werden einzelne Vitamine bei langem Transport/Lagerung oder Ernte in unreifem Zustand teilweise abgebaut oder gleich in geringerem Maße gebildet. Andererseits gibt es Sorten, bei denen gezielt höhere Vitamingehalte herausgezüchtet werden. Definitive Aussagen wird man daher allenfalls bei 1:1 Vergleich einer Obstsorte früher und heute treffen können. Andreas König (Diskussion) 09:55, 1. Mai 2012 (CEST)
- Generell stimmt die Aussage sicher nicht. Wenn man solche Entwicklung überhaupt nachvollziehen will, muß man 150 Jahre zurückgehen, und nicht ein paar Jahrzehnte. Beispiel Apfel - Bäume sind genetisch geeicht, die Nährstoffe in den Früchten einzulagern. Wenn vor "Jahrzehnten" die Bäume anders (über)düngt wurden, gab es eine andere Zusammensetzung. Seit Jahrtausenden gibt es eine permanente Zucht im Obstanbau, aktuell sind Lagerfähigkeit, natürlicher Widerstand gegen Schädlingsbefall und Geschmack und Größe wichtiger für die Fruchtauslese als der Inhalt, der sowieso in einem bestimmten Spektrum schwankt. Vitamin C ist wasserlöslich, ein 50g Apfel kann darum schon am selben Baum nicht den gleichen Vitamingehalt von einer 75g Frucht haben. Ob es wirklich die Vitaminhändler sind, weiß ich nicht, es gibt diverse Lobbygruppen, welche mit solchen Latrinenparolen die Leute permanent verunsichern. Simple Lösung ist einfach, 3 statt 2 Äpfel essen, wenn man am Gehalt zweifelt. Ein Mensch braucht übrigens 100mg VitC am Tag, ein Apfel enthält 12mg im Durchschnitt je 100g. 20% Abweichung sind da auch nicht relevant.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:02, 1. Mai 2012 (CEST)
Biographie von Christa Borchert, DDR Autorin von Landschaft mit Regenbogen
--95.168.132.123 07:39, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das war jetzt ja nicht allzuschwer zu googeln... http://www.foerderkreis-halle.de/borchert.htm --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:29, 1. Mai 2012 (CEST)
Seltsame Einrichtungen an einem Tisch
Ich habe gerade hier diesen Tisch gesehen und frage mich, welchem Zweck diese herausziehbaren Einsätze tatsächlich dienen. Und Zusatzfrage, kann man erkennen, wie alt der Tisch sein könnte? --Potisiris (Diskussion) 09:41, 1. Mai 2012 (CEST) (sorry Signatur hatte ich vergessen)
- Ich würd mal sagen, das ist ein Bridgetisch und auf die Auszüge wurden die Gläser abgestellt um auf der Tischfläche nicht zu stören - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 09:43, 1. Mai 2012 (CEST)
- Links
eindeutigein (Wein)Flaschenhalter. Generell +1 zu Kartenspieltisch. Alter? Schwierig, sieht aber irgendwie auf alt gemacht aus. GEEZERnil nisi bene 10:49, 1. Mai 2012 (CEST)- Den Weinflaschenhalter bezweifel ich. Die Ablage unten dient dem Abstellen eines Glases, oben das Loch dient der Aufnahme eines Aschenbechereinsatzes. Der rechte Auszug ist identisch mit dem linken, nur das hier noch nicht komplett ausgezogen wurde. Insgesamt dürften es vier identische Auszüge an dem Tisch sein. -- Wiprecht (Diskussion) 10:59, 1. Mai 2012 (CEST)
- OK, hatte es als "nur eine von 4 liegt so vor" verstanden. Der Text sagt aber Über jeder der 4 äußeren Säulen ist eine Art Schublade eingearbeitet. Diese läßt sich herausziehen und gibt dann ein Gestell frei. Der Zweck ist mir nicht bekannt. Evtl. handelt es sich um einen Tisch für Kartenspiele und in der oberen Ablage waren kleine "Teller" für Münzen eingelassen und darunter konnte ein Glas abgestellt werden. Die "kleinen Teller" sind dann die Ascherschalen. ... und dann erreicht man das Glas auch noch, wenn man schon am Boden liegt... GEEZERnil nisi bene 11:17, 1. Mai 2012 (CEST)
- Und ich dachte immer, alle ausziehbaren Glas/Flaschen/Tassenhalter wären CD-Laufwerke--Hagman (Diskussion) 12:26, 1. Mai 2012 (CEST)
- OK, hatte es als "nur eine von 4 liegt so vor" verstanden. Der Text sagt aber Über jeder der 4 äußeren Säulen ist eine Art Schublade eingearbeitet. Diese läßt sich herausziehen und gibt dann ein Gestell frei. Der Zweck ist mir nicht bekannt. Evtl. handelt es sich um einen Tisch für Kartenspiele und in der oberen Ablage waren kleine "Teller" für Münzen eingelassen und darunter konnte ein Glas abgestellt werden. Die "kleinen Teller" sind dann die Ascherschalen. ... und dann erreicht man das Glas auch noch, wenn man schon am Boden liegt... GEEZERnil nisi bene 11:17, 1. Mai 2012 (CEST)
- Den Weinflaschenhalter bezweifel ich. Die Ablage unten dient dem Abstellen eines Glases, oben das Loch dient der Aufnahme eines Aschenbechereinsatzes. Der rechte Auszug ist identisch mit dem linken, nur das hier noch nicht komplett ausgezogen wurde. Insgesamt dürften es vier identische Auszüge an dem Tisch sein. -- Wiprecht (Diskussion) 10:59, 1. Mai 2012 (CEST)
- Links
Europwahl 2014
Hallo,
wenn ich den Artikel richtig verstehe, kann bei der Europawahl 2014 jeder einen Sitz bekommen der etwas über 1% der Stimmen bekommen, öffnet dass dann nicht dem Chaos Tür und Tor wenn 10 verschiedene aus 10 verschiedenen Parteien einziehen...?--84.59.7.125 14:31, 1. Mai 2012 (CEST)
- Es sitzen schon aktuell mehr als 100 verschiedene Parteien im Parlament. Da es sich dort bewährt hat, das diese Parteien sich in den 7 Fraktionen zusammenfinden, ist es unerheblich, ob aus einem Land 3 oder 10 Parteien Abgeordnete ins Parlament entsenden, für die Arbeitsfähigkeit spielt das keine Rolle. Daß es zu 7 Fraktionen auch mit einer 5% Hürde kommen kann, zeigt aktuell ja Deutschland, ohne das die Demokratie oder Arbeitsfähigkeit in Gefahr ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:43, 1. Mai 2012 (CEST)
- Schau einfach mal in die Schweiz wie viele Parteien da im Parlament sitzen. Da sitzen ja schon 5 Parteien in der Regierung. Solange du nicht wirklich eine mehrheits fähige Opposition hast, ist die Handlungsfähigkeit des Parlaments nicht beschränkt. Das Problem hat man nur dann, wenn die Opposition links und rechts zusammen, die regierende Mitte ausbooten könne (Kann natürlich auch andere Zusammensetzung sein). Hat die Regierung (da ist es egal in welcher Zusammensetzung) ein klare Mehrheit, gibt es kein wirkliches Chaos. Klar die Schweiz hat natürlich ein bisschen anderes System, da hat -so es den will- das Volk immer das letzte Wort. Das verhindert natürlich schon mal prinzipiell, extreme Parlamets-Endscheide, die nicht mehrheitsfähig sind. Das "Chaos" liegt in der Schweiz eindeutig beim Volk ^^, die haben das die Parlamentarier schon des öfftern vor den Kopf gestossen. --Bobo11 (Diskussion) 15:32, 1. Mai 2012 (CEST)
Wie heißt dieses Gewächs?
Moin,
in Nachbars Garten fiel uns dieses auf: http://www.gwexter.org/bilder/p1010275. Es scheint sich um einen Baum (?) (so an die drei meter hoch, oder auch vier) zuhandeln, so spontan dachte ich an Zierkirsche, aber dann passen die Blütenblätter wohl nicht. Nachbar ist nicht da, sonst hätte den gefragt. Bildersuche per Google ohne Erfolg ... Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 21:43, 1. Mai 2012 (CEST)
- → WP:RBIO/B --тнояsтеn ⇔ 21:44, 1. Mai 2012 (CEST)
- Mache ich, danke ... --Gwexter (Diskussion) 21:46, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das dürfte Prunus padus 'Colorata' sein, eine Zierform der Traubenkrische.--Veilchenblau (Diskussion) 23:18, 1. Mai 2012 (CEST)
- Bitte an einer Stelle weiter: WP:RBIO/B#Wie heißt dieses Gewächs? --тнояsтеn ⇔ 10:18, 2. Mai 2012 (CEST)
- Das dürfte Prunus padus 'Colorata' sein, eine Zierform der Traubenkrische.--Veilchenblau (Diskussion) 23:18, 1. Mai 2012 (CEST)
- Mache ich, danke ... --Gwexter (Diskussion) 21:46, 1. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 10:18, 2. Mai 2012 (CEST)
Sozialverhalten: Begrüßung ohne Blickkontakt
Mir fällt immer öfter auf, dass einzelne Personen, die eine Arbeitsgruppe begrüßen (5 x wöchentl.), zum Boden sehen, während sie Guten Tag oder ähnliches sagen. Die Einzelpersonen sind aber weder scheu noch müssen sie kuschen oder haben psychische Probleme. Meine Frage, was drücken die Einzelpersonen aus? Mir ist klar, dass sie hierdurch nicht das normale Mindestmaß an Selbstsicherheit transportieren. Ist es ein überhebliches Verhalten ("naja, wenn ich muß, aber eigentlich seid Ihr unter meinem Niveau"), gespielte Arbeitshektik ("muß über das Projekt sinnieren, da kann ich mich nicht noch um Blickkontakt kümmern") usw.? --77.4.35.14 13:12, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Ich halte das für eine Einzelfall-Beobachtung, aus der man keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen kann. Ich persönlich empfinde sowohl das Vermeiden des Augenkontakts als auch das zu lange Halten des Augenkontakts als Unhöflichkeit - mitunter auch als Zeichen mangelnder Erziehung (Snevern 2.0 lernt im Kindergarten, bei der Begrüssung und Verabschiedung dem anderen in die Augen zu sehen).
- So ein Verhalten kann also Unsicherheit, Unhöflickeit oder andere negative Ursachen haben. Eine allgemeine Tendenz, dass so etwas zunimmt, sehe ich dagegen nicht. --Snevern 13:24, 30. Apr. 2012 (CEST)
- @Snevern: Unhöflich schon, aber kulturabhängig. In Deutschland muss man, in Japan darf man nicht. Grüße 85.180.193.21 13:40, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Du hast natürlich Recht - ich bezog mich, egozentrisch, wie ich nunmal denke, auf Deutschland. Danke für die Korrektur. --Snevern 15:03, 30. Apr. 2012 (CEST)
- @Snevern: Unhöflich schon, aber kulturabhängig. In Deutschland muss man, in Japan darf man nicht. Grüße 85.180.193.21 13:40, 30. Apr. 2012 (CEST)
Mal eine allgemeine Aussage: Ich vermute, dass es sich bei dieser "Arbeitsgruppe" nicht um eine Waldarbeitergruppe handelt, die mit Äxten und Sägen in den Wald stiefelt, sondern um eine Büroarbeiter-Gruppierung, die mit abstrakten Tätigkeiten (Denken, Schreiben, Sprechen) betraut ist. In diesem Fall ist es so, dass diese Tätigkeiten früher (in der Agrar- und Industriegesellschaft) nur einem ganz kleinen Kreis von Personen vorbehalten war, der ein elitäres Gehabe (Etikette) pflegte. Diese Elite-Arbeiter wussten, dass bei ihrer Tätigkeit die psychische Befindlichkeit der anderen für den Arbeitsvorgang von essentieller Bedeutung war. Dem wurde dadurch Rechnung getragen, dass ausführliche Begrüßungsrituale das gegenseitige Abchecken ermöglichten. Die Leute wussten, dass der Geist des Menschen ein komplexes Ding ist, das gegenseitige Aufmerksamkeit verlangt, und hatten dafür Verfahren. Heute haben wir eine postindustrielle Gesellschaft. Unsere mechanischen Arbeitsplätze sind (fast) alle in Polen und China. Der Bologna-Prozess versucht verzweifelt, ganze Volksmassen in diese früher elitären Büroarbeitsplätze zu pumpen. Da bleiben gewissen Fertigkeiten auf der Strecke. Am Hofe von Ludwig XIV. in Versailles wäre ein Stoffel, der sich sozial so ungeschickt benimmt, schon nach fünf Minuten in hohem Bogen rausgeflogen.--Rabe! (Diskussion) 14:00, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Wer glaubt, alle "einfachen" Tätigkeiten (ich setz das absichtlich in Anführungszeichen, die Leute machen einen wichtigen Job) seien nach Fernost oder sonstwohin verlagert worden, der vergisst, dass kleine und mittelständische Unternehmen die Stütze der deutschen Wirtschaft sind! --тнояsтеn ⇔ 14:29, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ja, es sind Büromenschen (20-50 J., m/w, alle mit mind. Mittlerer Reife und mit Berufsausbildung). Ich empfinde das als meiner Unwürdig, dass ich nicht mal den Kopf schüttle (wenn ich zur großen Gruppe gehöre). Bin nicht auf Führungsebene... --77.4.35.14 16:01, 30. Apr. 2012 (CEST)
Dein bester Weg in Richtung Führungsebene: Du gehst einfach hin und schüttelst bei der Begrüßung jedem einzelnen die Hand, schaust ihm/ihr fest und freundlich in die Augen und sagst laut "Guten Morgen". Das, was Deine Kollegen da machen, ist reine Unsicherheit. Sie wissen einfach nicht, ob man auf Menschen zugehen soll oder nicht. Ich sage Dir, dass man soll. Erst recht, wenn man mit ihnen eine Arbeitsgruppe bildet, die geistig arbeiten soll. Wenn man geistig zusammenarbeiten soll, müssen die Geister in Kontakt treten. Du kannst auch nicht Bäume fällen, ohne Bäume zu berühren. Früher habe ich mir bei Veranstaltungen mit rund 20-30 Leuten wirklich überlegt, ob ich jeden einzeln mit Handschlag begrüßen soll. Heute weiß ich, dass ich ja genau zu diesem Zweck dahin gegangen bin. Ich will mit Menschen in Kontakt kommen. Also muss ich sie auch alle schütteln.--Rabe! (Diskussion) 16:55, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Wie du oben schreibst: Ausführliche Rituale war früher. Bei 5 x in der Woche ist Heranbaggern und (deutsches) Händeschütteln nicht mehr nötig. Frisches "Guten Morgen" in halblauter Stimme und darauf Augenkontakt mit den Führungsspielern suchen - das reicht. Warum die Leute dabei den Boden absuchen, weiss ich nicht genau (würde es als "mildes Desinteresse" an der Gruppe(narbeit) deuten..). GEEZERnil nisi bene 08:47, 1. Mai 2012 (CEST)
- Bei Veranstaltungen mit 20-30 Teilnehmern sind Leute, die jedem einzelnen die Hand geben, ihm fest und freundlich in die Augen schauen und laut „Guten Morgen“ sagen, einfach nur extrem nervig. Bei Veranstaltungen mit zehn Teilnehmern auch schon. --Jossi (Diskussion) 15:47, 1. Mai 2012 (CEST)
"Mir fällt immer öfter auf" ist nun auch nicht gerade die formvollendete Begrüßung. --176.198.25.17 16:40, 1. Mai 2012 (CEST)
Huaxi
Vor wenigen Tagen habe ich im Fernsehen wieder einen Bericht über Huaxi. In Wikipedia findet man zu der Stadt nicht viel mehr als ein paar Zahlen über die Lage, Größe und Bevölkungszahl. Die Stadt und deren finanziellen und wirtschaftlichen Aufstieg innerhalb nur weniger Jahre ist in ganz China bekannt. Auch wird weltweit deren Bekanntheit immer mehr gesteigert. Warum lese ich hier dazu gar nichts? Wikipedia vermittelt den Eindruck diese Stadt sei eine Stadt wie jede andere in China. --91.40.124.125 14:02, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Der Artikel ist wirklich dürftig, allerdings kenne ich mich damit nicht aus, so dass ich die Finger davon lasse. Wenn Du Infos hast, die relevant sind und belegbar, so erweitere doch den Artikel. Jeder kann mitmachen, dass ist doch hier einer der Grundsätze. Viel Spaß dabei wünscht Thogru Sprich zu mir! 14:11, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Du kannst dich auch an das Portal:China wenden. --Wrongfilter ... 14:25, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Was ist denn das spezielle an Huaxi? Kein einziger Interwiki-Link liefert mehr Info als unser Artikel, nicht einmal der chinesische. --El bes (Diskussion) 14:44, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Du kannst dich auch an das Portal:China wenden. --Wrongfilter ... 14:25, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Neben verschiedenen Fernsehmagazinen und Nachrichtensendundungen berichteten in den letzten Jahren auch einige deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften über Huaxi: z.B. Die Presse und Der Stern --91.40.97.184 14:54, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Zu dem von 91.40.124.125 gemeinten Huaxi gibt es in mehreren Sprachen Artikel in Wikipedia (en:Huaxi Village, ja:日本語 und zh:中文), doch ist damit nicht die in der deutschen Wikipedia zu findende Stadt gemeint. Eine Relevanz für die deutsprachige Wikipedia sehe ich gegeben. Ich werde dies auch auf der Diskussionsseite im China-Portal ergänzen.--AQ (Diskussion) 19:30, 1. Mai 2012 (CEST)
- ich denke schon dass es sich bei en:Huaxi Village um genau diesen Ort handelt. Stimmt zumindest inhaltlich ziemlich mit einer Reportage überein, die kürzlich im Fernsehen lief.- Andreas König (Diskussion) 21:36, 1. Mai 2012 (CEST)
- Lies nochmal richtig. en:Huaxi Village ist korrekt, nicht aber unser oben verlinkte Artikel Huaxi. --тнояsтеn ⇔ 21:46, 1. Mai 2012 (CEST)
- ich denke schon dass es sich bei en:Huaxi Village um genau diesen Ort handelt. Stimmt zumindest inhaltlich ziemlich mit einer Reportage überein, die kürzlich im Fernsehen lief.- Andreas König (Diskussion) 21:36, 1. Mai 2012 (CEST)
- Zu dem von 91.40.124.125 gemeinten Huaxi gibt es in mehreren Sprachen Artikel in Wikipedia (en:Huaxi Village, ja:日本語 und zh:中文), doch ist damit nicht die in der deutschen Wikipedia zu findende Stadt gemeint. Eine Relevanz für die deutsprachige Wikipedia sehe ich gegeben. Ich werde dies auch auf der Diskussionsseite im China-Portal ergänzen.--AQ (Diskussion) 19:30, 1. Mai 2012 (CEST)
Smell
Hallo, ist das englische 'smell' im Sinne von riechen (wie in "ich rieche den Fisch") oder im Sinne von duften zu verstehen? --Berthold Werner (Diskussion) 09:59, 1. Mai 2012 (CEST)
- Beides, genau wie "riechen". I smell the fish.: "Ich rieche den Fisch." und The fish smells funny.: "Der Fisch riecht komisch." --Wrongfilter ... 10:05, 1. Mai 2012 (CEST)
- [5] [6] --Heimschützenzentrum (?) 10:14, 1. Mai 2012 (CEST)
- im Prinzip beides, wobei hier zu ein gewisser semantischer Unterschied zum Deutschen beachten ist: The fish smells (ohne weitere Bestimmung) heißt nicht "Der Fisch duftet", sondern "Der Fisch stinkt". Lässt sich aber mit Prädikat wieder beheben (The fish smells fine). Etymologisch übrigens ziemlich rätselhaft, smell scheint keine Verwandten in anderen Sprachen zu haben. --Janneman (Diskussion) 10:57, 1. Mai 2012 (CEST)
- "My dog's got no nose!" - "How does he smell?" - "Awful!" :-) --L47 (Diskussion) 11:27, 1. Mai 2012 (CEST)
- Sogar stärker als "Zere vere zwei peanuts valking down der Straße, and van vas a salted … peanut"--78.53.74.44 11:38, 1. Mai 2012 (CEST)
- "My dog's got no nose!" - "How does he smell?" - "Awful!" :-) --L47 (Diskussion) 11:27, 1. Mai 2012 (CEST)
- im Prinzip beides, wobei hier zu ein gewisser semantischer Unterschied zum Deutschen beachten ist: The fish smells (ohne weitere Bestimmung) heißt nicht "Der Fisch duftet", sondern "Der Fisch stinkt". Lässt sich aber mit Prädikat wieder beheben (The fish smells fine). Etymologisch übrigens ziemlich rätselhaft, smell scheint keine Verwandten in anderen Sprachen zu haben. --Janneman (Diskussion) 10:57, 1. Mai 2012 (CEST)
Vielen Dank! --Berthold Werner (Diskussion) 18:43, 1. Mai 2012 (CEST)
Sterlin ein Drache und eine Zahl- Silber ?
http://s171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/?action=view¤t=IMG_00202.jpg
Sind immernoch dabei einen Nachlß unserer Tante zu sortieren Bei einer Schale unten steht ( siehe Foto) Was bedeutet das ? Handelt es sich um silber und was bedeutet 135 und über den Stempel kann ich auch nichts heraus finden - ich google schon ewig und find dazu leider gar nichts :-( Wäre prima wenn Ihr mir weiterhelfen könntet Liebe Grüsse --bash (Diskussion) 11:45, 1. Mai 2012 (CEST)
- Unser Artikel dazu steht unter Silberstempel. Dieser ist da aber wohl nicht genannt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:10, 1. Mai 2012 (CEST)
- Hier finde ichs auch nicht. Die Zahl dürfte ein Strich und 35 sein und sich auf die Härte beziehen (vgl. hier (S. 4). Es ist vermutl. 962er Feinsilber. Aber woher? -- 91.10.103.38 12:22, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das 35 passt aber nicht zum Sterlingsilber, das ist eigentlich immer härter. Und mir fehlt der Feingehalt, wenn es nicht das devinierte Stilingsilber ist. Feht da etwa eien Stembel des ausserhlab des Ausschnittes angebracht ist? Bei Feinsilber wäre 35 als Härte Angabe logischer.--Bobo11 (Diskussion) 15:44, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wenn da
STERLING
draufsteht, bedeutet das 925⁄1000 Massenanteile Silber. --Rôtkæppchen68 18:33, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wenn da
- Das 35 passt aber nicht zum Sterlingsilber, das ist eigentlich immer härter. Und mir fehlt der Feingehalt, wenn es nicht das devinierte Stilingsilber ist. Feht da etwa eien Stembel des ausserhlab des Ausschnittes angebracht ist? Bei Feinsilber wäre 35 als Härte Angabe logischer.--Bobo11 (Diskussion) 15:44, 1. Mai 2012 (CEST)
- Hier finde ichs auch nicht. Die Zahl dürfte ein Strich und 35 sein und sich auf die Härte beziehen (vgl. hier (S. 4). Es ist vermutl. 962er Feinsilber. Aber woher? -- 91.10.103.38 12:22, 1. Mai 2012 (CEST)
windows 7 von ubuntu aus booten
Ich habe auf meinen Rechner neben Ubuntu noch Windows 7 drauf.Ist es möglich nach dem Strat von Ubuntu auch Windows zu booten und dann schnell zwischen beiden Systemen zu wechseln,ohne erst wieder abzumelden. Beide Systeme sind fest auf der Festplatte, und ich will auch nicht Windows in eine virtuelle Maschine installieren. Maximal daraus direkt von der vorhanden Installation starten. --79.244.52.24 13:54, 1. Mai 2012 (CEST)
- Parallel zwei Betriebssysteme laufen lassen geht nicht, entweder verwendest du eine Virtuelle Maschine oder du Emulierst mit Wine ein Windows unter Linux, mit vielen Windows Programmen soll das funktionieren. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 14:10, 1. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Kommen Wubi (Ubuntu) oder Cooperative Linux in Frage? Einfach so zwischen zwei normalen Installationen (Multi-Boot-System) zu wechseln, scheint mir nicht möglich. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:14, 1. Mai 2012 (CEST)
Wubi etc birngt nix, weil ich will ja nicht uter windows 7 die viren einfangen. Ich versuche über virtualbox irgendwie die Festplatte einzubinden.
- Suchst du Xen? Mit Virenschutz und Virtualbox hat deine Ausgangsfrage eher weniger zu tun... --Ambur (Diskussion) 16:02, 1. Mai 2012 (CEST)
Lärmgewöhnung
Können sich Menschen an ständigen Lärm, speziell Verkehrslärm gewöhnen? Gibt es da genetische Veranlagungen oder Mindestzeiträume? --77.4.35.14 17:36, 1. Mai 2012 (CEST) Selbst wenn, ist es sicherlich dennoch ein Streßfaktor.
- Man gewöhnt sich nach ein paar Wochen an alles. Lärm wird allgemein überbewertet. In der Natur ist es auch nicht geräuschlos. Da gibt es Bäumerauschen oder Wassergeräusche oder Vogelgezwitscher. Im gesamten Mittelmeer-Raum singen ab April faktisch überall die Zikaden und die sind wesentlich lauter als ne Autobahn. Und im Regenwald herrscht meist eine unerträglich laute Geräuschkulisse mit vielen hohen Tönen. Gewöhnt man sich dran. Karl Matell (Diskussion) 17:47, 1. Mai 2012 (CEST)
- Im Prinzip ja, aber Verkehrslärm ist wohl monotoner als "Naturlärm" (Bewohner an Meeresküsten ausgenommen). Bei Vögeln in Grossstädten hat man beides beobachtet: Anpassung (z.B. Gesangsfrequenzen) beruhend auf ihren generellen (= vorliegenden) Fähigkeiten, als auch Änderungen von biochemischen Metaboliten, die bis jetzt nur durch genetische Anpassung erklärt werden können (im unteren Teil des Artikels) [mit Vorbehalt, was die Faktoren betrifft]. Nun sind Menschen aber nicht so lokal eingegrenzt wie Vögel mit ihren Revieren. Das Studium von genetischer Anpassung an stressigen Lärm dürfte wegen der Standardisierung schwierig sein. GEEZERnil nisi bene 18:05, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ist mehr Konditionierung während der Kindheit als Gewöhnung. Leute die in der Großstadt aufwachsen blenden die ständige Geräuschkulisse wohl aus. Ich dagegen kann mich seit fast 10 Jahren nicht an den Großstadtlärm gewöhnen. Im Gegenzug kenne ich Großstädter die vom morgendlichen Vogelgezwitscher auf dem Land extrem genervt sind. --FNORD (Diskussion) 19:37, 1. Mai 2012 (CEST)
- Man muss wohl wirklich differenzieren, welcher Art die "Gewöhnung" ist. Ich lebe von Kindesbeinen an in einer Einflugschneise. Einerseits kommt es sehr oft vor, dass Besucher mich entgeistert fragen, wie ich "das" aushalte, und ich wirklich zunächst nicht einordnen kann, was mit "das" gemeint ist, weil der Fluglärm tatsächlich ausgeblendet ist; andererseits nehme ich den Lärm dann aber oft auch wieder bewusst wahr, weil er mich (beim Gespräch, beim Denken, beim Ausruhen) stört. Experten können das sicher genauer erklären. Grüße 85.180.194.225 19:51, 1. Mai 2012 (CEST)
- Es spielt eine große Rolle, ob der Lärm was mit einem zu tun hat und ob er eine Bedeutung hat. Wasserrauschen , Autolärm, die Bahn-Erschütterungen oder Flugzeuglärm "bedeuten" nichts im Ggs zu Kinderlärm, Streit oder Geschreih vom Nachbarn. Karl Matell (Diskussion) 20:26, 1. Mai 2012 (CEST)
- @FNORD: man kann sich wohl an monotonen Lärm leichter gewöhnen als an ungleichmäßigen. Ich habe da auch schon Erfahrungen gemacht: wenn ich in der Früh mal nicht schlafen kann, weil bei mir im Hof die Vögel zwitschern und man sie noch immer hört, wenn das Fenster geschlossen wurde, kann ich manchmal schlafen, wenn ich den Computer einschalte und die Lüftersteuerung auf Maximum stelle um so den unmonotonen Vogellärm durch monotonen Lüfterlärm zu überdecken. Ähnliches gilt auch für Nachbarn, die zu laut tratschen oder den Fernseher zu laut aufgedreht haben, auch da hilft es bis zu einer gewissen Lautstärke, die Lüfter vom PC hochzudrehen. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 1. Mai 2012 (CEST)
- +1. Das sagen auch die Lärmologen oder wie die heißen. Ganz deutlich spüre ich das auch, wenn der Herr der Stadtreinigung, der hier immer vor dem Haus sein Laubgebläse schwingt, den Finger nicht auf dem Gasgriff halten kann. Läuft das Laubgebläse dauernd mit hoher Drehzahl, so nervt das erheblich weniger, als wenn der Bediener dauernd am Gashebel des Laubgebläses spielt. Siehe auch Impulshaltigkeit. --Rôtkæppchen68 00:25, 2. Mai 2012 (CEST)
- Da fällt mir noch ein Beispiel ein: mein Laptop mit (im Gegensatz zum Hauptrechner) temperaturgeregeltem Lüfter, stört deutlich mehr wenn er was er manchmal macht alle paar Sekunden den Lüfter hoch und wieder runterregelt als wenn er konstant im höheren Drehzahlbereich arbeitet. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 2. Mai 2012 (CEST)
- +1. Das sagen auch die Lärmologen oder wie die heißen. Ganz deutlich spüre ich das auch, wenn der Herr der Stadtreinigung, der hier immer vor dem Haus sein Laubgebläse schwingt, den Finger nicht auf dem Gasgriff halten kann. Läuft das Laubgebläse dauernd mit hoher Drehzahl, so nervt das erheblich weniger, als wenn der Bediener dauernd am Gashebel des Laubgebläses spielt. Siehe auch Impulshaltigkeit. --Rôtkæppchen68 00:25, 2. Mai 2012 (CEST)
- Man muss wohl wirklich differenzieren, welcher Art die "Gewöhnung" ist. Ich lebe von Kindesbeinen an in einer Einflugschneise. Einerseits kommt es sehr oft vor, dass Besucher mich entgeistert fragen, wie ich "das" aushalte, und ich wirklich zunächst nicht einordnen kann, was mit "das" gemeint ist, weil der Fluglärm tatsächlich ausgeblendet ist; andererseits nehme ich den Lärm dann aber oft auch wieder bewusst wahr, weil er mich (beim Gespräch, beim Denken, beim Ausruhen) stört. Experten können das sicher genauer erklären. Grüße 85.180.194.225 19:51, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ziat: "Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (1999) nimmt in seinem Sondergutachten 'Umwelt und Gesundheit' zu Fragen der Belästigung durch umweltbedingten Lärm wie folgt Stellung: "[...] Bei gleichbleibendem Lärmpegel bleibt die Lärmbelästigung gleich, es gibt keinen Hinweis auf eine Gewöhnung an den Lärm. Bleibt eine hohe Belästigung über längere Zeit bestehen, ist diese Beanspruchung als negativer Stress (Disstress) einzustufen." Hartmut Ising, Barbara Kruppa: Zum gegenwärtigen Erkenntnissstand der Lärmwirkungsforschung: Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels In: Umweltmed Forsch Prax 6 (4) (2001), S. 4 --84.191.142.122 00:42, 2. Mai 2012 (CEST)
Sachsen - nicht als Landesbezeichnung (erl.)
In diesem Buch findet sich unter Hipper die Formulierung Der rechte Helm trägt einen die Sachsen einwärts kehrenden, mit einem sechsstrahligen silbernen Sterne belegten, schwarzen Adlersflügel ... - Was bedeutet denn der Begriff "Sachsen" in diesem Zusammenhang? Ist das ein Fachbegriff aus dem Bereich der Blasonierung? Was ist darunter zu verstehen und woraus wurde das Wort abgeleitet? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:11, 1. Mai 2012 (CEST)
Siehe Sachs. --Komischn (Diskussion) 18:18, 1. Mai 2012 (CEST)- Da muss man erst mal drauf kommen - danke Dir. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ist aber auch ein unüblicher (um den Ausdruck "falscher" zu vermeiden) Plural. Grüße 85.180.194.225 19:27, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das ist falsch, mit "Sachsen" werden die Flügelknochen des Adlers bezeichnet, siehe Sachsen (Heraldik). -- Wiprecht (Diskussion) 21:56, 1. Mai 2012 (CEST)
- Passt auch besser, danke für die Korrektur! --Komischn (Diskussion) 00:31, 2. Mai 2012 (CEST)
- Aye, das passt auch tatsächlich besser - ich hatte mir nämlich grad schon überlegt, wie sich ein einwärts gekehrtes Hackmesser bildlich von einem nicht einwärts gekehrten unterscheiden soll. So wie ich das verstehe, sind diese Flügel also ein wenig eingerollt und nicht aufgespreizt, wie bei manch anderen Darstellungen. Vielen Dank für die prompte Bedienung. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:22, 2. Mai 2012 (CEST)
- Passt auch besser, danke für die Korrektur! --Komischn (Diskussion) 00:31, 2. Mai 2012 (CEST)
- Das ist falsch, mit "Sachsen" werden die Flügelknochen des Adlers bezeichnet, siehe Sachsen (Heraldik). -- Wiprecht (Diskussion) 21:56, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ist aber auch ein unüblicher (um den Ausdruck "falscher" zu vermeiden) Plural. Grüße 85.180.194.225 19:27, 1. Mai 2012 (CEST)
- Da muss man erst mal drauf kommen - danke Dir. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2012 (CEST)
unbekannter Baum
Hi ihrs! Kann mir jemand sagen, was für ein Baum dies ist: http://www.fotos.sc/img2/u/ecki/h/Baum_Bluete_Lila.jpg
- Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 18:51, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das müsste zu den Judasbäumen gehören. Die Aufnahme gibt nicht genug für genaueres her. --jergen ? 19:31, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ziemlich groß. Nicht doch vielleicht eine Japanische Blütenkirsche ? -- 91.10.103.38 19:42, 1. Mai 2012 (CEST)
- Als Baum geschnitten erreichen die Judasbäume auch in Deutschland 8 bis 10 m Höhe. Die Bäume auf dem Fote sind geschätzte 5 m hoch, also noch deutlich unterhalb der Schwelle. Von der Größe her ist die Zuordnung also möglich. Hilfreich wäre der Aufnahmeort. --jergen ? 19:56, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ziemlich groß. Nicht doch vielleicht eine Japanische Blütenkirsche ? -- 91.10.103.38 19:42, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das müsste zu den Judasbäumen gehören. Die Aufnahme gibt nicht genug für genaueres her. --jergen ? 19:31, 1. Mai 2012 (CEST)
billige Telefonvorwahlen
Eine Frage zu den Billig-Telefonvorwahlen wie 01013, 010018, 010088 usw.: Die ändern alle paar Stunden die Tarife, teils um mehr als das Zwanzigfache. Wie ist das, wenn sich beispielsweise um 21:00 Uhr der Tarif verzehnfacht, und ich um 20:45 anrufe, aber um 21:00 noch nicht fertig bin? Telefoniere ich ab 21:00 noch zu dem zu Beginn des Telefonats gültigen Tarif weiter, oder ändert sich der Tarif während des Gesprächs? Hängt das vom Anbieter ab? --Ratzer (Diskussion) 19:12, 1. Mai 2012 (CEST)
- steht nicht so was in den allg. Geschäftsbedingungen? -- Doc Taxon @ Discussion 19:16, 1. Mai 2012 (CEST)
- Im Allgemeinen zahlst du ab Tarifwechsel den höheren Tarif. Ich glaube kaum, dass es einen Anbieter gibt, der darauf verzichtet. --Snevern 20:01, 1. Mai 2012 (CEST)
- Momentan ist es so, dass ein Tarifwechsel während des Gespräches ohne Ansage möglich ist. Beim Bundespräsidenten liegt zur Zeit eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes zur Prüfung und Unterzeichnung. So müssen Call-by-Call-Anbieter ab Inkrafttreten des Gesetzes vor Beginn der Verbindung über die anfallenden Entgelte informieren. Dies erfolgt über eine Tarifansage, die somit zur Pflicht wird.[8] -- Stefan1973HB Disk. 09:53, 2. Mai 2012 (CEST)
- Im Allgemeinen zahlst du ab Tarifwechsel den höheren Tarif. Ich glaube kaum, dass es einen Anbieter gibt, der darauf verzichtet. --Snevern 20:01, 1. Mai 2012 (CEST)
Medizinstudium bei der Bundeswehr
Hallo, ich möchte zum kommenden Wintersemester das Medizinstudium aufnehmen, gerne auch über die Bundeswehr, allerdings finde ich keine Formulare zur Bewerbung oder dergleichen auf den Seiten des Sanitätsdienstes. Habt ihr einige Informationen, wie konkret das Bewerbungsverfahren über die Bundeswehr aussieht? Wird die Vergabe der Studienplätze für Medizin auch zentral über hochschulstart.de geregelt?
Ich danke für jede Anregung, jeden Hinweis! Liebe Grüße, --85.178.123.23 19:15, 1. Mai 2012 (CEST)
- Soweit mir bekannt, ist die Offizierbewerberprüfzentrale zuständig. Bewerbungen sind laut Artikel über den Wehrdienstberater einzureichen. Hier der Link zur OPZ: [9]. --84.152.30.203 19:27, 1. Mai 2012 (CEST)
Ich verstehe dich nicht richtig: Was bedeutet „gerne auch bei der Bundeswehr“? Dir ist klar, dass wenn man bei der Bundeswehr studiert, auch „Soldat“ werden muss? Aber siehe hier für Infos zum Medizin-Studium bei der BW: [10]. Die beiden BW-Unis bieten keine Medizin an, man studiert also an „zivilen“ Unis.--svebert (Diskussion) 19:33, 1. Mai 2012 (CEST)
- Falls du nur deswegen bei der Bundeswehr studieren willst, weil du am momentanen NC scheiterst: Da kommt evtl. wieder was in Bewegung. -- Ian Dury Hit me 20:18, 1. Mai 2012 (CEST)
Times aus dem Jahre 1962
Ich benötige die Ausgabe der Londoner Times aus dem Jahre 1962, konkret die vom 14. August. Wie kann ich an diese gelangen, gibt es entsprechende Internetportale von Archiven oder andere gute Tipps? Danke und einen schönen Abend. --85.178.123.23 23:13, 1. Mai 2012 (CEST)
- Siehe The Times#Weblinks. --Rôtkæppchen68 23:15, 1. Mai 2012 (CEST)
- Auch an zahlreichen Universitätsbibliotheken, oft mit Fernleihe. --84.191.142.122 00:28, 2. Mai 2012 (CEST)
- Der Link geht nicht, hier ein funktionierender: [11] --тнояsтеn ⇔ 10:22, 2. Mai 2012 (CEST)
- Für die Verbesserung unserer wunderbaren Enzyklopädie gibt es auch die WP:BIBA --тнояsтеn ⇔ 10:19, 2. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Weiter auf Wikipedia:BIBA#The Times --тнояsтеn ⇔ 13:16, 3. Mai 2012 (CEST)
Nanocomputer gesucht
Für zuhause hab ich mir vor Jahren mit einem C-Control Mikrocontroller und einem LCD eine "Wetterstation" gebaut. Soweit so gut, aber jetzt will ich das Ding etwas mehr aufrüsten... mit einem VGA Output und meinem alten PC-Monitor. Das naheliegendste wäre ein Raspberry Pi, aber das Ding gibts ja nirgendwo zu kaufen. Gibt es in der Preisklasse irgendwas vergleichbares? Letzten Endes will ich nur ne Webseite anzeigen und die CC per USB-RS232 Adapter ankoppeln und das wars, dafür ist mir nen vollwertiger PC schlicht zu teuer und zu stromfressend. --188.174.42.15 13:39, 30. Apr. 2012 (CEST)
- "Wir erwarten in Kürze die nächste Lieferung [...]" ist aber eine sehr ungenaue Angabe zur Lieferzeit... --MrBurns (Diskussion) 23:59, 1. Mai 2012 (CEST)
- Leider alles nicht in der Lage, ne Website anzuzeigen :( 93.104.24.181 00:04, 3. Mai 2012 (CEST)
- einfach n bisschen weiter suchen: ZigBee, bluetooth/bt2dsl, ethernet, ... bei einem jahre alten projekt will man ja vllt etwas basteln... oder man wartet etwas (sicher weniger als n jahr...), bis das raspberry dings ankömmt (da gibts die auch noch demnächst: [12])... --Heimschützenzentrum (?) 08:40, 3. Mai 2012 (CEST) nachtrag: nich dass einer denkt, ich wolle werbung für arduinos/raspberrys machen: man kann sone MCU auch ganz toll selbst in ne selbst ausgedachte schaltung stöpseln (ist billiger und son multiprozessor dings ist lustig...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 3. Mai 2012 (CEST)
Kranker Zeh(-Nagel)
Guten Tag, hier ist der kranke Zeh einer Freundin: http://s7.directupload.net/file/d/2876/wkbjrsns_jpg.htm Wie man erkennt ist er ziemlich angeschwollen. Die Ursache liegt wahrscheinlich an einem eingewachsenen Zehnagel, die Ärzte schlagen vor zu operieren oder schneiden einen Nagelkeil heraus, was immer nur sehr kurzfristige Verbesserung bewirkt. Ich möchte sie zu einer ordentlichen Fußpflege schicken, aber vorher sollte aus Schmerzgründen die Entzündung/Schwellung weggehen. Kennt ihr Möglichkeiten um eine Schwellung/Entzündung am großen Zeh zu reduzieren? Gerne auch Homöopathisches! Besten Dank und Gruß --Tronkenburger (Diskussion) 17:54, 30. Apr. 2012 (CEST)
- bei fiesen infektionen fällt mir immer xylitol (5g pro tag nach dem 5-minütigen lutschen schlucken... und vllt auch n fußbad?) ein... bin aber totaler laie... :-) viel glück! --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Wurde diese nagel schon öfters operiert? ich hatte das an beiden zehen(jahre dazwischen, nicht gelichzeitig) es wurde jeweils eine Nagelkeilexzision gemacht bekommen und seid dem hab ich ruhe! dazu ist auch dieser artikel inntresand Unguis_incarnatus Gruss--Conan174 (Diskussion) 18:54, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Erst muss die Nagelkeilexzision gemacht werden wie von den Ärzten vorgeschlagen. Danach kann man die "ordentliche Fußpflege" besuchen, damit das nicht wieder passiert. Die Ärzte wissen wie man die Schwellung/Entzündung wegbekommt und werden das nach der OP auch sicher sagen. --Sr. F (Diskussion) 19:41, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Wurde diese nagel schon öfters operiert? ich hatte das an beiden zehen(jahre dazwischen, nicht gelichzeitig) es wurde jeweils eine Nagelkeilexzision gemacht bekommen und seid dem hab ich ruhe! dazu ist auch dieser artikel inntresand Unguis_incarnatus Gruss--Conan174 (Diskussion) 18:54, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Ein aus medizinischer Sicht wunderbares Beispiel für falsches Nägelschneiden (Fußnägel sollten gerade geschnitten werden, Fingernägel dürfen oval geschnitten werden). --84.134.5.165 20:41, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Hat sie das immer wieder mal, oder nun das erste Mal? Die Art Schwellung kommt gerne auch von einem Stück halb abgeschnittenen Nagels, der schräg in das Gewebe rechts eingestochen ist. Praktisch so wie ein Holzsplitter. Das Teil ist winzig, weiß, vermutlich schon halb aufgelöst. Ein guter Fusspfleger wird es dennoch finden und entfernen können. Die Schwellung geht dann innerhalb von Stunden zurück. Ansonsten wie der Vorredner: Fussnagelecken nie ausrunden. -- Janka (Diskussion) 23:00, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Für so etwas kannst du zum Arzt gehen, musst du aber nicht. Das hat sich entzündet weil ein scharfkantiger Teil des Nagels ein Stückchen ins Fleisch geschnitten hat und jetzt immer weiter daran schabt. Wenn man mit einer dünnen Nagelschere (Hautschere für eine normale ist bei der Schwellung nicht ausreichend Platz) den Teil des Nagels entfernt, hört der Druck und der Schmerz sofort auf. Nach einem Tag ist die Entzündung auch wieder zurückgegangen. Allerdings tut das ziemlich weh, da das entzündete Fleisch empfindlich ist. Und man muss natürlich aufpassen, daß man sich mit der spitzen Schere nicht zusätzlich verletzt. --92.231.65.180 10:45, 1. Mai 2012 (CEST)
- Der gutgemeinte Ratschlag ist leider nur gut gemeint. Wenn Du den Nagel dabei immer runder schneidest, wandert die problematische Stelle immer weiter in Richtung Nagelwurzel. --79.199.98.53 12:44, 1. Mai 2012 (CEST)
- Für so etwas kannst du zum Arzt gehen, musst du aber nicht. Das hat sich entzündet weil ein scharfkantiger Teil des Nagels ein Stückchen ins Fleisch geschnitten hat und jetzt immer weiter daran schabt. Wenn man mit einer dünnen Nagelschere (Hautschere für eine normale ist bei der Schwellung nicht ausreichend Platz) den Teil des Nagels entfernt, hört der Druck und der Schmerz sofort auf. Nach einem Tag ist die Entzündung auch wieder zurückgegangen. Allerdings tut das ziemlich weh, da das entzündete Fleisch empfindlich ist. Und man muss natürlich aufpassen, daß man sich mit der spitzen Schere nicht zusätzlich verletzt. --92.231.65.180 10:45, 1. Mai 2012 (CEST)
Aus leidvoller Eigenerfahrung der Rat, vertraut dem Arzt. [13] sieht zwar böse aus, aber ist fast schmerzfrei, und war letztendlich nach viel herumgedoktere die einzige richtige Lösung. Alles andere war zwar schonender (Wasserstoffperoxid, antiseptische Lösungen, Nagelkeil) aber heilte nicht, sonder linderte nur.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 1. Mai 2012 (CEST)
- Zur OP kann ich als Betroffener NICHT raten. Es verbleibt ein verkrüppelter Zehennagel. Ein guter Fußpfleger ist in jedem Fall vorzuziehen! --AM 22:34, 1. Mai 2012 (CEST)
- Die Ärzte sind hier das allerletzte Mittel. Behandle die Entzündung konservativ und lass den Nagel von selbst wieder herauswachsen. Die OP verunstaltet den Nagel auf ewig. --84.59.12.165 11:09, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab sowas jahrelang selbst behandelt mit Natulheilmittelchen und Kaliumpermanganat gegen die eitrigen Entzündungen und Schere und Skalpell für das eingewachsene. Letztes jahr anfang April habe ich die OP machen lassen, die Nagelkeilexzision bzw. Emmert Plastik. Jetzt nach 13 Monaten habe ich 2 Zehennägel, den einen, der so aussieht wie bei der Emmert-Plastik gewünscht, und daneben einen zweiten, ca. 4-5mm breit und rechtwinklig nach unten zum Zehenknochen hin abgewinkelten. Schöner Mist. Der steckt seitlich auch recht tief wieder im Nagelbett, wächst bisher zumn glück aber nicht ein. Habe jetzt ein jahr lang vergeblich darauf gewartet, dass die beiden Teile vielleicht wieder zu einem zusammen wachsen .. aber nichts. Muss die beiden Teile jetzt immer mit klarem Nagellack zusammenkleben, damit ich mir das in den Socken nicht aufreiße. Hätte ich das gewusst, hätte ich lieber wieder selbst das Skalpell zur hand genommen. (Ich dachte nur, diesmal war es so tief, dass ich es mir nicht mehr selbst traue wie sons ohne betäubung nur mit eis und skalpell bewaffnet das selbst zu opperieren). -- 208.48.242.106 16:58, 2. Mai 2012 (CEST)
- Die Ärzte sind hier das allerletzte Mittel. Behandle die Entzündung konservativ und lass den Nagel von selbst wieder herauswachsen. Die OP verunstaltet den Nagel auf ewig. --84.59.12.165 11:09, 2. Mai 2012 (CEST)
Angriff auf ein Land - wann werden da normalerweise die Flugzeuge verlegt?
Wenn die USA ein anderes Land angreifen wollen, wie lange vorher werden da die Flugzeuge in die Region verlegt? Ich frage deswegen, weil gestern viele F22 in der Region angekommen sind, die ja Stealth-Jäger für Luftüberlegenheit seien sollen. 46.115.23.66 18:28, 1. Mai 2012 (CEST)
- Um welche Region geht es überhaupt. Vielleicht werden die bolß verlagert. --Jogo.obb (Diskussion) 18:51, 1. Mai 2012 (CEST)
- normal wartet man heutzutage doch auf einen ordentlichen erstschlag? manchmal soll auch n flugzeugträger nach hause zu mutti oder zur wartung (da muss na klar _vorher_ der ersatz ankommen...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 1. Mai 2012 (CEST)
- Nein, sie sind beim Iran angekommen. Da gibts doch seit dem 30.4. massive Truppenverlagerungen. Die Flugzeugträger sind doch schon länger in Position. Ich denke, es könnte bald los gehen. 46.115.23.66 19:08, 1. Mai 2012 (CEST)
- Offensichtlich bezieht sich der Fragesteller auf diese Aktion. (Verlegung vermutlich nach Al Dhafra Air Base). --84.152.30.203 19:12, 1. Mai 2012 (CEST)
- Da geht erstmal gar nichts los, da wird nur mit dem Säbel gerasselt. --Snevern 20:03, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ich weiß, auch die Preußen haben nicht so schnell geschossen. Aber sie haben dann schon geschossen. 46.115.23.66 20:20, 1. Mai 2012 (CEST)
- So schlau ist der Iran auch. Und so blöd sind die Amerikaner auch nicht. Das ist nur die Antwort auf Manöver des Iran, bzw. "Sperrüberlegungen" der Strasse von Hormuz. Yotwen (Diskussion) 14:00, 2. Mai 2012 (CEST) PS. und vielleicht sollte der Iran dankbar sein, weil Israel nun länger stillhält.
- Der große Boss war doch gerade mal in Afghanistan zum Smalltalk und zum Gedenken an den Kerl, der im Namen immer mit ihm verwechselt wird. Ich schätze mal, wenn die Airforce 1 in der Luft ist, wird sich im 1000-Meilen-Radius kein anderes Flugzeug ohne persönliche Begleitung durch Abfangjäger in der Luft befinden (Passagierflugzeuge mal ausgenommen). Und jetzt wo er daheim ist, wird der Schwarm wieder dahin zurückverlegt, wo man sie haben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 2. Mai 2012 (CEST)
- So schlau ist der Iran auch. Und so blöd sind die Amerikaner auch nicht. Das ist nur die Antwort auf Manöver des Iran, bzw. "Sperrüberlegungen" der Strasse von Hormuz. Yotwen (Diskussion) 14:00, 2. Mai 2012 (CEST) PS. und vielleicht sollte der Iran dankbar sein, weil Israel nun länger stillhält.
- Ich weiß, auch die Preußen haben nicht so schnell geschossen. Aber sie haben dann schon geschossen. 46.115.23.66 20:20, 1. Mai 2012 (CEST)
- Da geht erstmal gar nichts los, da wird nur mit dem Säbel gerasselt. --Snevern 20:03, 1. Mai 2012 (CEST)
- Offensichtlich bezieht sich der Fragesteller auf diese Aktion. (Verlegung vermutlich nach Al Dhafra Air Base). --84.152.30.203 19:12, 1. Mai 2012 (CEST)
Kanada im 2. Weltkrieg
Welche Rolle spielte Kanada im Krieg? Sind sie als Teil des Commonwealth an der Seite der Briten in den Krieg eingetreten? Gehört Kanada zu den Siegermächten, hat Deutschland einen Friedensvertrag mit dem Land? Der Artikel sagt nichts darüber aus. --109.45.172.37 21:12, 1. Mai 2012 (CEST)
- Liest du Englisch? => http://en.wikipedia.org/wiki/Military_history_of_Canada_during_World_War_II GEEZERnil nisi bene 21:15, 1. Mai 2012 (CEST)
- Mein Englisch reicht leider nicht, das zu verstehen :-( --109.45.172.37 21:22, 1. Mai 2012 (CEST)
- Kriegführende Staaten im Zweiten Weltkrieg behauptet: am 10.09.39 Kriegserklärung als Mitglied des Britischen Commonwealth. Auch Kanadische Streitkräfte gibt einige Hinweise. --84.152.30.203 21:50, 1. Mai 2012 (CEST)
- Die "Übersicht" Google-übersetzt: Im Laufe des Krieges dienten 1,1 Millionen Kanadier in der Army, Navy und Air Force. Von diesen verloren mehr als 45.000 ihr Leben und 54.000 wurden verwundet. Der finanzielle Aufwand betrug $ 21,786,077,519.12, zwischen den 1939 und 1950. Bis zum Ende des Krieges hatte Kanada die weltweit viertgrößte Luftwaffe und drittgrößte Marine und die kanadische Handelsmarine hatte über 25.000 Fahrten über den Atlantik abgeschlossen. Kanadier dienten auch in den Streitkräften der verschiedenen alliierten Ländern. GEEZERnil nisi bene 22:26, 1. Mai 2012 (CEST)
- Unglaublich wichtig: Die Versorgung Englands auf dem Seeweg von Kanada aus. Das war quasi eine Lebensader für die britischen Inseln. Verbunden auch mit einschneidenen strukturellen Veränderungen in den kanadischen Häfen. --84.191.142.122 00:16, 2. Mai 2012 (CEST)
- Kriegführende Staaten im Zweiten Weltkrieg behauptet: am 10.09.39 Kriegserklärung als Mitglied des Britischen Commonwealth. Auch Kanadische Streitkräfte gibt einige Hinweise. --84.152.30.203 21:50, 1. Mai 2012 (CEST)
- Mein Englisch reicht leider nicht, das zu verstehen :-( --109.45.172.37 21:22, 1. Mai 2012 (CEST)
Zur letzten Frage: Deutschland hat bezüglich des Zweiten Weltkrieges mit keinem Land einen Friedensvertrag abgeschlossen. Übrigens waren die Dominions des Commonwealth nicht automatisch verpflichtet, sich der Kriegserklärung Großbritanniens anzuschließen - seit dem Statute of Westminster waren diese Länder in ihrer Außenpolitik prinzipiell eigenständig (die Regierung Südafrikas unter Hertzog beispielsweise hatte sich geweigert, Deutschland den Krieg zu erklären, musste allerdings deswegen auch zurücktreten, ehe dann Smuts als neuer Regierungschef sich der Kriegserklärung anschloss). Auch in Kanada gab es Isolationisten, die aber politisch keine große Rolle spielten, sodass sich Kanada am 10.9. der britischen Kriegserklärung anschloss. --88.73.18.167 23:38, 2. Mai 2012 (CEST)
Reisefreiheit
Darf eine 17-jährige Schwedin von Schweden nach Deutschland ohne Reisepass fliegen? Danke. --Hobelbruder (Diskussion) 01:29, 2. Mai 2012 (CEST) PS: Zusatzfrage: Kennt jemand eine Fähre von Stockholm nach Deutschland?
- Sowohl Schweden als auch Deutschland gehören dem Schengener Abkommen an. Ein Reisepass sollte also entbehrlich sein, sofern ein Personalausweis#Schweden vorhanden ist. Im Abschnitt Stockholm#Verkehr sind keine Fährverbindungen nach Deutschland gelistet. --Rôtkæppchen68 02:46, 2. Mai 2012 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Direkt Stockholm-Deutschland nein, aber Trelleborg sollte sich von Stockholm aus auf dem Landweg erreichen lassen, wenn Guhgel Maps nicht lügt. Ist natürlich eine längere Zugfahrt (Auto kommt mit 17 wohl eher nicht in Frage). Von dort gibt es Fährverbindungen nach Travemünde und Rostock. -- 188.99.192.55 08:01, 2. Mai 2012 (CEST)
- Sie darf reisen, auch ohne Begleitung. Direkte Fährverbindungen gibts momentan nicht, nur nach Gdansk, alternativ über Finnland. Falls das in Frage kommt, fliegt Ryanair ab Nyköping (bei Stockholm)? Von Malmö fahren fast stündlich Fähren nach Rostock. --Marcela 08:21, 2. Mai 2012 (CEST) ...oder Sassnitz? bin mir nicht sicher
- Finnlines fährt Malmö-Travemünde, TT-Line Trelleborg-Travemünde und Trelleborg-Rostock, Scandlines Trelleborg-Sassnitz und Trelleborg-Rostock und Stena Line Göteborg-Kiel. Direkt von Stockholm nach Deutschland gibt es m.W. nichts. --Jossi (Diskussion) 09:07, 2. Mai 2012 (CEST)
- Sie darf reisen, auch ohne Begleitung. Direkte Fährverbindungen gibts momentan nicht, nur nach Gdansk, alternativ über Finnland. Falls das in Frage kommt, fliegt Ryanair ab Nyköping (bei Stockholm)? Von Malmö fahren fast stündlich Fähren nach Rostock. --Marcela 08:21, 2. Mai 2012 (CEST) ...oder Sassnitz? bin mir nicht sicher
Danke! --Hobelbruder (Diskussion) 11:47, 2. Mai 2012 (CEST)
Zum Fliegen braucht man immer Pass, Personalausweis oder ein entsprechendes Papier nach der jeweiligen Rechtsordnung des Heimatstaates. Und mit 17 darf man auch allein reisen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 07:57, 3. Mai 2012 (CEST)
Marswasser
Hallo! Kann mir jemand als Laien erklären, wie groß der Aufwand für dessen Verwendung aktuell ist? Es wird ja immer gesagt, daß der Fund von Wasser dort (und anderswo) die Grundlage für die dauerhafte Besiedlung oder Errichtung von Forschungseinrichtungen sei. Mir ist klar, Trinkwassergewinnung und die Wasserstoffherstellung als Treibstoff samt dem Nebenprodukt Sauerstoff zur Versorgung ist das Ziel. Wenn ich mir aber die geringe Größe von bisherigen Raumfahrzeugen anschaue, wie sollen da die Anlagen und Lager(tanks) hinkommen, welche nötig sind? Von Lebensmitteln und der sonstigen Infrastruktur ganz abgesehen, müssen das doch auch mehrere Tonnen Last sein, und wenn man die Anlagen für den Zugang zum Wasser und für die Stromerzeugung dazu nimmt, noch mehr. Wie groß wäre sowas auf der Erde?Oliver S.Y. (Diskussion) 08:20, 2. Mai 2012 (CEST)
- Von einer Besiedlung des Mars sind wir noch Jahrzehnte entfernt. Derzeit interessiert man sich vor allem für das Marswasser, weil es dort vielleicht Mikroorganismen geben könnte, entweder noch lebende oder auch versteinerte. --El bes (Diskussion) 10:08, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ja - aber "Wie groß wäre sowas auf der Erde?" scnr Das hier und das hier in den Google-Übersetzer stecken. Es gibt eine Handvoll theoretischer Ansätze, wie man dort an Wasser kommt - und/aber Kosten/Konkretes will/kann/muss (noch) keiner nennen. Benutzer:Gravitophoton !? GEEZERnil nisi bene 10:31, 2. Mai 2012 (CEST)
- sorry late,war am sonnendeck;) siehe bitte:Bemannter_Marsflug#Missionsszenarien, isu, habitat unit, [14]. aber wir sollten dies und jenes als sprungbrett und spielwiese nutzen und neues ausprobieren wie dies & das und evtl. auch etwas an unseren antriebsmethoden feilen bevor wir "bemannt" zum mars fliegen, ;)..... --gp (Diskussion) 19:20, 2. Mai 2012 (CEST)
- Gereinigtes Wasser kann man auch in großen Säcken lagern. Es ist auch möglich, es in Blöcken in Kellern abzulegen. Das wirkliche Problem ist die Energieversorgung. Hat man genug Energie, sind alle möglichen Szenarien realisierbar: von unterirdischen Gewölbebauten bis hin zu abgedeckten Lagern. Aber wie die Vorredner schon sagten, wir sind sehr, sehr weit von einer Koloniegründung auf dem Mars entfernt. Es gibt dort ja auch nur wenig, was das Leben attraktiv macht. Klar wollen genug Leute freillig hin, aber es bleibt eben eine unentrinnbare Wüste und wer erstmal dort ist und den ersten Zauber aufgegeben hat, wird sich dort nicht mehr wohl fühlen. Die Besiedlung wird, wenn sie denn erfolgreich erfolgen sollte, über einige Jahrhunderte wie der immens teure Aufbau einer trostlosen Industrielandschaft mit Kontainersilos und Haldenlagerung ausaussehen. Und anders als auf der Erde gibt es keine Urlaubsmöglichkeit, keine entdeckbare Pflanzen- und Tierwelt, keine See, nichts Schönes als nur eine trostlose Wüstenlandschaft, Internet mit über einer Stunde Ladezeiten, Filme von der Festplatte, einen sehr beschränkten Speiseplan, wenige Frauen, keine Einkaufszentren (was sollte man auch einkaufen?). Lebenszeit in Sauerstofftanks. Jede Anlieferung neuen Materials wäre eine Mammutleistung der Erdingenieure, die aufwändiger wäre als der Bau der ISS. Eine Heimfahrt gäbe es nur mit mitgebrachten Geräten, aber nicht mit auf dem Mars gebauten Raketen, weil dort nicht die Möglichkeiten bestehen, eine Rakete zusammen zu bauen und sicher zu starten. Uns welbst wenn, könnten nicht viele mit. Die meisten anlandenden Kolonisten wären "für immer" dort angekommen. In einer Wüste, die trostloser ist als die Sahara und in der man nicht einmal ohne lange Vorbereitung herum laufen könnte. Es wäre besser, erst einmal auf dem Mond ein unterirdisches Höhlensystem bauen zu lassen und damit Teleskope zur Beobachtung des Weltalls zu betreiben, um Erfahrungen zu sammeln. Karl Matell (Diskussion) 20:30, 2. Mai 2012 (CEST)
- na ja so einseitig wirds dann schon nicht werden;) es gäbe immerhin einen ganzen planeten in situ zu entdecken und zu erforschen und vielleicht findet sich was interessantes und spannendes?, aber es wird schon noch etwas dauern.....--gp (Diskussion) 11:33, 3. Mai 2012 (CEST)
- Gereinigtes Wasser kann man auch in großen Säcken lagern. Es ist auch möglich, es in Blöcken in Kellern abzulegen. Das wirkliche Problem ist die Energieversorgung. Hat man genug Energie, sind alle möglichen Szenarien realisierbar: von unterirdischen Gewölbebauten bis hin zu abgedeckten Lagern. Aber wie die Vorredner schon sagten, wir sind sehr, sehr weit von einer Koloniegründung auf dem Mars entfernt. Es gibt dort ja auch nur wenig, was das Leben attraktiv macht. Klar wollen genug Leute freillig hin, aber es bleibt eben eine unentrinnbare Wüste und wer erstmal dort ist und den ersten Zauber aufgegeben hat, wird sich dort nicht mehr wohl fühlen. Die Besiedlung wird, wenn sie denn erfolgreich erfolgen sollte, über einige Jahrhunderte wie der immens teure Aufbau einer trostlosen Industrielandschaft mit Kontainersilos und Haldenlagerung ausaussehen. Und anders als auf der Erde gibt es keine Urlaubsmöglichkeit, keine entdeckbare Pflanzen- und Tierwelt, keine See, nichts Schönes als nur eine trostlose Wüstenlandschaft, Internet mit über einer Stunde Ladezeiten, Filme von der Festplatte, einen sehr beschränkten Speiseplan, wenige Frauen, keine Einkaufszentren (was sollte man auch einkaufen?). Lebenszeit in Sauerstofftanks. Jede Anlieferung neuen Materials wäre eine Mammutleistung der Erdingenieure, die aufwändiger wäre als der Bau der ISS. Eine Heimfahrt gäbe es nur mit mitgebrachten Geräten, aber nicht mit auf dem Mars gebauten Raketen, weil dort nicht die Möglichkeiten bestehen, eine Rakete zusammen zu bauen und sicher zu starten. Uns welbst wenn, könnten nicht viele mit. Die meisten anlandenden Kolonisten wären "für immer" dort angekommen. In einer Wüste, die trostloser ist als die Sahara und in der man nicht einmal ohne lange Vorbereitung herum laufen könnte. Es wäre besser, erst einmal auf dem Mond ein unterirdisches Höhlensystem bauen zu lassen und damit Teleskope zur Beobachtung des Weltalls zu betreiben, um Erfahrungen zu sammeln. Karl Matell (Diskussion) 20:30, 2. Mai 2012 (CEST)
- sorry late,war am sonnendeck;) siehe bitte:Bemannter_Marsflug#Missionsszenarien, isu, habitat unit, [14]. aber wir sollten dies und jenes als sprungbrett und spielwiese nutzen und neues ausprobieren wie dies & das und evtl. auch etwas an unseren antriebsmethoden feilen bevor wir "bemannt" zum mars fliegen, ;)..... --gp (Diskussion) 19:20, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ja - aber "Wie groß wäre sowas auf der Erde?" scnr Das hier und das hier in den Google-Übersetzer stecken. Es gibt eine Handvoll theoretischer Ansätze, wie man dort an Wasser kommt - und/aber Kosten/Konkretes will/kann/muss (noch) keiner nennen. Benutzer:Gravitophoton !? GEEZERnil nisi bene 10:31, 2. Mai 2012 (CEST)
"Hymne" der industriellen Revolution
Hallo, ich erarbeite mit Freunden gerade eine Art musikalischer Suite, die die Geschichte eines bestimmten Gebäudes (einer alten Wassermühle) behandeln soll. Wir arbeiten viel mit musikalischen Zitaten aus den entsprechenden Epochen und verfremden diese oder verbinden sie mit Geräuschcollagen, Eigenkompositionen usw. Meine Frage: Fällt jemandem ein passendes Stück ein, welches die industrielle Revolution in Deutschland repräsentiert oder das Thema behandelt? Ich suche ein Stück mit einem starken (eingängigen) Motiv. Es kann sich sowohl um Klassik als auch um Volksmusik oder "Pop" handeln. Musik des 19. Jahrhunderts hat mir nicht wirklich weiter geholfen. Bin für Tipps und Ideen dankbar. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:05, 2. Mai 2012 (CEST)
- "Deutsch" und "Industriemusik" fällt mir jetzt nix ein, vom eingängigen Thema her evtl. Der Zauberlehrling (Dukas) (wird manchmal im TV bei industriellen Szenen angespielt). Oder (falsches Land und später) Pacific 231 von Arthur Honegger, gleichfalls sehr eingängig. Bei Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch könnte man vielleicht noch etwas finden. Oder guck mal bei Arbeiterlied, da sind eine Menge interessanter Lieder genannt, im Zusammenhang evtl. passend (vgl. letzten Abschnitt des Artikels) und mit mancherlei Vertonungen Die schlesischen Weber. --Bremond (Diskussion) 11:28, 2. Mai 2012 (CEST)
- Kein konkretes Werk. Spontan assoziiere ich natürlich ganz subjektiv Kraftwerk (Band). Ich lese aber in der Ankündigung einer Vorlesung "Musik und Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert" von Christa Brüstle im SS 2010 an der UDK in Berlin: "Eine Verbindungslinie zwischen Musik und Industrie wird zumeist erst mit der musikalischen Ästhetisierung und „Emanzipierung“ von Geräuschen im italienischen Futurismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezogen. Doch die Reaktionen von Komponisten auf technische Neuerungen der industriellen Welt beginnen bereits im 18. Jahrhundert, sofern man nur beispielsweise an die Modernisierungen des Instrumentenbaus denkt. So sind Beethovens Klaviersonaten oder Liszts und Chopins Etüden ohne die Entwicklung neuer Flügel nicht denkbar. Eine andere Rezeption neuer industrieller Techniken zeigt Johann Strauß Sohn, wenn er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Walzertanz mit Schwungrädern, Sirenen oder Depeschen, die Polka mit Explosionen, Elektromagnetismus oder mit dem Vergnügungszug assoziiert. Eisenbahn, Maschinen und Flugzeuge bilden auch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts reizvolle Sujets im Kontext moderner Musik. Mit der Entwicklung elektronischer Reproduktionsmedien schließlich entsteht eine Musikindustrie, die bis heute den Umgang mit Musik entscheidend prägt und immer neue Produktions- und Rezeptionsweisen hervorbringt. In der Vorlesung wird den unterschiedlichen Verbindungen zwischen Musik und Industrialisierung nachgegangen." [15] Dort auch vielversprechende Literaturhinweise, insbes. Christoph-Hellmut Mahling: Musik und Eisenbahn. Beziehungen zwischen Kunst und Technik im 19. und 20. Jahrhundert, In: Annegrit Laubenthal, Kara Kusan-Windweh (Hg.): Studien zur Musikgeschichte. Festschrift Ludwig Finscher, Kassel 1995, S. 539-559. Gefunden durch Suche mit "musikwissenschaft industrialisierung". So könnte wohl noch mehr Material auszugraben sein. --84.191.142.246 12:48, 2. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Ich persönlich assoziiere bei der Thematik auch die Musik von Edmund Meisel für den Film Berlin – Die Sinfonie der Grosstadt, Musik aus Moderne Zeiten, die ja von Charles Chaplin selbst geschrieben wurde (hier z.B. ab 0:01:11) und Musik von Gottfried Huppertz für den Film Metropolis. Mir ist schon klar, daß Industrielle Revolution etwas anderes ist als Industrialisierung, aber als Assoziation wollte ich es doch rüberreichen. Die Arbeiterlieder haben sicher keine Hymnen auf die Industrielle Revolution aufgegriffen sondern eher kritisch aufgeschrieen und Hymnen auf die politische und soziale Revolution bevorzugt. :) --84.191.142.246 13:03, 2. Mai 2012 (CEST)
Danke euch beiden. Werde mich in die Tipps einarbeiten. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 16:17, 2. Mai 2012 (CEST)
- Darf es was Populäres sein.? ich verbinde damit immer das Eisenbahnalter und empfehle den Chattanooga Choo Choo , ist auch gut mit der Uhrzeit etc. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:56, 2. Mai 2012 (CEST)
- Swing kommt auch schon in der Suite an anderer Stelle vor (das hier, hat mit der Geschichte der Mühle zu tun). Ich suche etwas europäisches, am besten deutsch, und von vor der Zeit, wo es große Blues/Jazz-Einflüsse gab. Tolles Lied aber! Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wenn Hymne und Eisenbahn, dann vieleicht auch [16] bzw. [17] "I've Been Working on the Railroad". Und wenns um eine Hymne (ohne auf den Text zu achten) ohne Militär, Blues und Arbeiter geht - [18]. Ansonsten dürfte das meiste aus der Zeit heute ideologisch besetzt sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:17, 2. Mai 2012 (CEST)
- Antonin Dvoraks 8. Sinfonie, daraus der 4. Satz, könnte geeignet sein, denn Dvorak war Eisenbahnfan, was in der Sinfonie deutlich zu erkennen ist. --Schlesinger schreib! 21:56, 2. Mai 2012 (CEST)
- Bitte den Hatschek (ř) nicht vergessen, sonst sagt noch wer Dvorak, es heisst aber Dvorschak. --El bes (Diskussion) 23:31, 2. Mai 2012 (CEST)
Danke erst einmal für all die Hinweise. Dvoraks 8., 4. Satz klingt sehr interessant. Mit "Hymne" hatte ich mich leider etwas missverständlich ausgedrückt. Es geht mir nicht unbedingt um eine Huldigung der industriellen Revolution, sondern eher um ein Stück/Motiv, welches sie symbolisiert/die Stimmung aufgreift. Es darf also auch was Kritisches sein, in sofern sind die Hinweise auf Arbeiterlieder hilfreich. Auf meiner Diskussionsseite bekam ich noch den Hinweis, dass Claude Joseph Rouget de Lisle neben der Marseillaise ein Stück namens "Hymne der Industriellen" komponiert habe, leider kann ich aber keine weiteren Infos dazu finden, geschweige denn eine Aufnahme. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 13:41, 3. Mai 2012 (CEST)
- Die französischen Kollegen kennen: Premier chant des industriels. Paris : impr. de Ve Portmann, s. d., p. 197-212. --84.191.143.225 14:40, 3. Mai 2012 (CEST)
- Der Text dazu ist nach dieser Quelle (Philippe Régnier, S. 127) von Saint-Simon. Suchen mit "Premier chant des industriels" oder "Premier chant des industriels" lyrics dürfte noch mehr zu Tage fördern. --84.191.143.225 14:51, 3. Mai 2012 (CEST)
- Buchhinweis: "Many of these composers' works, reconstructed by [Ralph P.] Locke from authentic sources, are printed here, including the "Premier Chant des industriels," written at Saint-Simon's request by Rouget de Lisle, composer of the 'Marseillaise.'" [19] --84.191.143.225 14:58, 3. Mai 2012 (CEST)
- Zufallsfund als Abfallprodukt der Recherche: Jean Michel Jarre und "Revolution industrielle" - keine Ahnung, ob dir das hilft, auch keine Zeit, selbst reinzuhören. --84.191.143.225 15:04, 3. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Offenbar mehrere Titel dazu: Revolution Industrielle 2 usw. --84.191.143.225 15:11, 3. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: mindestens drei Teile, youtube ist voll davon, auch live-versionen und unter "Industrial Revolution". --84.191.143.225 15:13, 3. Mai 2012 (CEST)
- Danke! Werde mir das angucken/-hören. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 15:33, 3. Mai 2012 (CEST)
LibreOffice Calc: Dynamischer Bereich in Formeln
Hi, ich habe ein Datenblatt in LO Calc, wo viele Berechnungen ausgeführt werden. Die Rohdaten werden immer aufgefüllt, nach und nach. Nun muss ich in dutzenden Zellen und Graphen ständig das Endfeld hochsetzen, um die Ergebnisse zu aktualisieren, immer wenn ein neuer Datenpunkt dazukommt: (A2:A30 -> A2:A31).
Ist es irgendwie möglich zu sagen "Zur Berechnung nimm alle ab hier abwärts!" ? Sinngemeäß: "(A2:A*) solange bis ein Feld ohne gültigen Wert kommt".
Ist das irgendwie möglich? Danke. --93.203.253.24 11:25, 2. Mai 2012 (CEST)
- Von LibreOffice hab ich keine Ahnung, aber da sonst niemand antwortet ein Verdacht: Kannst du nicht von vorneherein einen größeren Bereich angeben, also z. B. (A2:A500)? -- TZorn 18:34, 2. Mai 2012 (CEST)
- Bei einfachen Summen geht das, ich habe aber auch Zeitspannen (Tages-, Monats- und Wochendifferenzen), da kommen dann einfach unsinnige Werte raus, da muss der Bereich exakt angegeben werden (oder ist das ein Bug in LO?). --87.188.246.41 08:37, 3. Mai 2012 (CEST)
Mainhinz
Martin Aumüller ist lt. Artikel 1697 in Mainhinz geboren. Diesen Ort finde ich nirgends im Netz, bei Google Books auch nur wieder dieser Aumüller, geboren "v Mainhinzu na Dunaji" (slowakisch? für "an der Donau"). Hat jemand eine Idee, wo das sein soll? So ein roter Link ist doch etwas unschönes. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:07, 2. Mai 2012 (CEST)
- In meinem Ortsverzeichnis slowakischer Orte taucht der Name weder in der deutschen, noch der slowakischen oder ungarischen Liste auf. Ortsteile sind dort allerdings nicht aufgeführt. Yotwen (Diskussion) 13:44, 2. Mai 2012 (CEST)
- schon 2007 hat's bei der Löschdiskussion eine Debatte darüber gegeben (Wikipedia:Löschkandidaten/20._September_2007#Martin_Aum.C3.BCller_.28bleibt.29). Im Buch "Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren" von Felix Bornemann aus dem Jahr 1990 (also noch nicht Wikipedia-kontaminiert) steht übrigens nicht Mainhinz sondern Maihinz an der Donau.([20]) Einen solchen Ort gibt es aber auch nicht. Was ich vermute ist, dass die Ersteller dieser Sammelwerke vielleicht die Kurrentschrift nicht richtig entziffert haben. Der Ort dürfte auch nicht in Böhmen oder Mähren liegen, da die Autoren dort wohl Ortskenntnis hatten und Leute wie dieser Bornemann sicher alle deutschen Namen tschechischer Orte kannten. Herr Aumüller dürfte also eher zugewandert sein. Nun fragt sich woher. Deutsche Ortsnamen gibt es entlang der ganzen Donau bis etwa Belgrad und es wäre durchaus auch denkbar, dass der Ort in der Slowakei, in Ungarn, im rumänischen Banat oder der serbischen Vojvodina zu Suchen ist. Aber in der Zeit erfolgte die Zuwanderung nach Böhmen vor allem aus Süddeutschland. Dass jemand vom Osten richtung Westen gezogen wäre, war damals eher weniger der Fall. Der Name Aumüller ist auch süddeutsch und kommt vor allem in Bayern vor (fränkischer Teil, bairischer Teil und auch schwäbischer Teil). Der einzige Ort in der Region der irgendwie ähnlich klingt wäre Maihingen. Das liegt zwar nicht direkt an der Donau, aber nicht weit weg davon. Aus der böhmischen Entfernung betrachtet könnte man schon sagen, dass das nicht weit von der Donau weg ist. Und das Kurrent-Z sieht dem G auch sehr ähnlich. Ein ungeübter Kurrentleser könnte das verwechseln. --El bes (Diskussion) 14:10, 2. Mai 2012 (CEST)
- Im VD17 in vielen Varianten Fehlanzeige, schon erstaunlich. --Aalfons (Diskussion) 15:37, 2. Mai 2012 (CEST)
- Spekulatius-Time!
- Mähringen (Ulm) an der Donau, da gibt es auch heute noch einen (1) Aumüller.
- Marching bei Neustadt/Donau ... einfach nur so...
- Kann der Mann denn in keinem anderen Zusammenhang nachgewiesen werden? GEEZERnil nisi bene 16:56, 2. Mai 2012 (CEST)
- Spekulatius-Time!
- Im VD17 in vielen Varianten Fehlanzeige, schon erstaunlich. --Aalfons (Diskussion) 15:37, 2. Mai 2012 (CEST)
- schon 2007 hat's bei der Löschdiskussion eine Debatte darüber gegeben (Wikipedia:Löschkandidaten/20._September_2007#Martin_Aum.C3.BCller_.28bleibt.29). Im Buch "Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren" von Felix Bornemann aus dem Jahr 1990 (also noch nicht Wikipedia-kontaminiert) steht übrigens nicht Mainhinz sondern Maihinz an der Donau.([20]) Einen solchen Ort gibt es aber auch nicht. Was ich vermute ist, dass die Ersteller dieser Sammelwerke vielleicht die Kurrentschrift nicht richtig entziffert haben. Der Ort dürfte auch nicht in Böhmen oder Mähren liegen, da die Autoren dort wohl Ortskenntnis hatten und Leute wie dieser Bornemann sicher alle deutschen Namen tschechischer Orte kannten. Herr Aumüller dürfte also eher zugewandert sein. Nun fragt sich woher. Deutsche Ortsnamen gibt es entlang der ganzen Donau bis etwa Belgrad und es wäre durchaus auch denkbar, dass der Ort in der Slowakei, in Ungarn, im rumänischen Banat oder der serbischen Vojvodina zu Suchen ist. Aber in der Zeit erfolgte die Zuwanderung nach Böhmen vor allem aus Süddeutschland. Dass jemand vom Osten richtung Westen gezogen wäre, war damals eher weniger der Fall. Der Name Aumüller ist auch süddeutsch und kommt vor allem in Bayern vor (fränkischer Teil, bairischer Teil und auch schwäbischer Teil). Der einzige Ort in der Region der irgendwie ähnlich klingt wäre Maihingen. Das liegt zwar nicht direkt an der Donau, aber nicht weit weg davon. Aus der böhmischen Entfernung betrachtet könnte man schon sagen, dass das nicht weit von der Donau weg ist. Und das Kurrent-Z sieht dem G auch sehr ähnlich. Ein ungeübter Kurrentleser könnte das verwechseln. --El bes (Diskussion) 14:10, 2. Mai 2012 (CEST)
Ah, das kommt davon, wenn man die Versionshistorie nicht liest... Wieder so ein Schrottartikel, der auch noch m. E. fälschlich behalten wurde. Einfach nur schnelllöschfähig, dieser Mist, nicht untypisch für den Ersteller. Danke für die Recherche, ich denke Maihingen klingt schon mal nicht schlecht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:43, 2. Mai 2012 (CEST)
Hermeneutik und Exegese
Worin liegt der Unterschied zwischen Hermeneutik und Exegese? --94.218.211.160 14:43, 2. Mai 2012 (CEST)
- Für ein bestimmtes Buch gibts nen speziellen Abschnitt Biblische Hermeneutik#Hermeneutik und Exegese. Hilf der? --Rubblesby (Diskussion) 14:49, 2. Mai 2012 (CEST)
- Exegese ist die Auslegung bzw. Interpretation von Texten, Hermeneutik dagegen ist laut Artikel eine Theorie über die Auslegung von Werken und über das Verstehen. Streng genommen ist es also der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, weniger streng genommen gibt es aber semantische überschneidungen. --Φ (Diskussion) 19:10, 2. Mai 2012 (CEST)
Radioaktives Speisesalz ist blau?
Nach der letzten Antwort bei der obrigen Salzfrage, habe ich mal nach Salz und Erdstrahlen gegoogelt. Dabei fand ich diese kritische Auseinandersetzung mit dem "Zaubersalz". [21] Unter Punkt 2 steht dort, daß Speisesalz, daß mit Radioaktivität in Berührung kommt, sich blau färbt. Dann müßten die Salzstöcke in Asse und Gorleben ja blau sein, die Berichte zeigen nichts davon. Gibt es wirklich dieses Phänomen, und die andere Frage dazu, gibt es einen speziellen Grenzwert für die zulässige Radioaktivität von Speisesalz, oder gelten da die allgemeinen Grenzwerte? Radiumsalz wurde ja bis in die 30er Jahre extra bei Lebensmitteln als Inhaltsstoff beworben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 2. Mai 2012 (CEST)
- Viele kristalline Substanzen verfärben sich unter dem Einfluss ionisierender Strahlung. Die Strahlen verursachen Gitterfehler, die für den Farbeffekt ursächlich sind. Die Substanz selbst wird dabei nicht notwendigerweise auch aktiviert. Hier kommt es auf die Dosis der Strahlung an und auf den richtigen Energieinhalt der Strahlenquanten an. Bei Schmucksteinen kommt es sogar vor, dass sie absichtlich in Kernreaktoren gesteckt werden, damit sie dei richtige Farbe bekommen. --Rôtkæppchen68 22:17, 2. Mai 2012 (CEST)
- Farbzentrum und auch hier. GEEZERnil nisi bene 22:57, 2. Mai 2012 (CEST)
- Man braucht schon eine ganze Menge Strahlung um verfärbungen zu erreichen. In Gorleben wurde noch kein Atommüll eingelagert, darum ist dort keine Blaufärbung zu erwarten. Auch in der asse ist die Strahlenbelastung lokal nicht so stark erhöht, dass man dort solche Effekte erwarten sollte.--217.247.221.1 15:38, 3. Mai 2012 (CEST)
- Farbzentrum und auch hier. GEEZERnil nisi bene 22:57, 2. Mai 2012 (CEST)
im Wirtshaus
Hallo! Wie nannte man im 19. Jahrhundert die Damen, die mit den Gästen im Wirtshaus Karten gespielt und getanzt haben? Gab es damals, oder gibt es auch heute noch einen bestimmten Begriff dafür? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 23:37, 2. Mai 2012 (CEST)
- Hast Du irgendetwas bestimmtes im Sinn. Meiner Kenntnis nach war sowohl derartiger Tanz als auch mehrgeschlechtliches Kartenspiel in "Wirthäusern" unüblich, und auch von der Beschreibung eher gehts eher in Richtung Prostitution. Und die war in städtischen Tanzlokalen und Varietes konzentriert.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 2. Mai 2012 (CEST) PS - fällt mir gerade noch ein, wenn Du den Wilden Westen meinst, da gabs noch die Saloon-Damen, was aber auch eine Form von Prostitution war.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:50, 2. Mai 2012 (CEST)
- Animierdame?-- Stefan1973HB Disk. 23:46, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ja, "Animierdame" kommt gut hin. Wurde der Begriff im 19. Jahrhundert im südlichen Deutschland auch schon gebraucht oder nannte man diese Damen da noch anders? -- Doc Taxon @ Discussion 00:02, 3. Mai 2012 (CEST)
- Hab das hier gefunden: Die Schweinauer Durl (etwa in der Mitte der Seite) -- Stefan1973HB Disk. 00:22, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wirklich witzig, schon zu Beginn des 19.Jahrhundert soll die Durl (auch Dorl) bereits für das preußische Heer in dieser Weise "geworben" haben. [22], gegen die Geschichte mit dem Ende des 19.Jh. spricht auch die Erwähnung des Lieds im Fränkischen Liedbuch 1855.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:40, 3. Mai 2012 (CEST)
- In der Facharbeit "ALKOHOL ALS FAKTOR IM PROLETARISCHEN LEBEN" erscheint noch das Animiermädchen und die Animierkellnerin. Diese Schweinauer Dame hätte wirklich einen Artikel verdient ... GEEZERnil nisi bene 08:07, 3. Mai 2012 (CEST)
- Alle Abkömmlinge der Animier-Familie sind GBS zufolge schlagartig erstmals in den 1890er Jahren gebucht, mit Theodor Fontane als early adopter (Effi Briest). Woran das nur lag? Nicht nur die Sozialgeschichte der Sache, sondern auch die Vor- und Frühgeschichte des Wortes müsste mal genauer untersucht werden. --Aalfons (Diskussion) 13:44, 3. Mai 2012 (CEST)
- Konnte im Web noch drei weitere finden: Animierfäulein, Animierschöne, Animiermamsel, die im Animiergewerbe eines Animierbetriebes tätig waren. Speziell letztere scheint etwas mit den verruchten Französinnen zu tun zu haben ... obwohl man im Französischen die fille d'animation / dame d'animation /mademoiselle d'amimation nicht kennt und "animatrice" hat eine andere Bedeutung. GEEZERnil nisi bene 14:14, 3. Mai 2012 (CEST)
- Addendum: Dieselbe Funktion wäre im Franz. entraîneuse, also die "Mitzieherin". Nix mit Animier... GEEZERnil nisi bene 15:32, 3. Mai 2012 (CEST)
- Genau. Eigentlich hätte die Familie im 17. oder wenigstens frühen 18. Jahrhundert aus Frankreich eingewandert sein können, aber nix da. Im letzten Viertel des 19. Jh. gab es in Deutschland aber eine Latinisierungswelle, vielleicht hängt es damit zusammen. Habe nur gerade keine Fachliteratur in Reichweite. --Aalfons (Diskussion) 14:21, 3. Mai 2012 (CEST)
- Habe mal beim Franzos' nachgefragt ob es eine ähnlicher "Funktion" in Zusammenhang mit "animer" gibt. GEEZERnil nisi bene 14:23, 3. Mai 2012 (CEST)
- Genau. Eigentlich hätte die Familie im 17. oder wenigstens frühen 18. Jahrhundert aus Frankreich eingewandert sein können, aber nix da. Im letzten Viertel des 19. Jh. gab es in Deutschland aber eine Latinisierungswelle, vielleicht hängt es damit zusammen. Habe nur gerade keine Fachliteratur in Reichweite. --Aalfons (Diskussion) 14:21, 3. Mai 2012 (CEST)
- Alle Abkömmlinge der Animier-Familie sind GBS zufolge schlagartig erstmals in den 1890er Jahren gebucht, mit Theodor Fontane als early adopter (Effi Briest). Woran das nur lag? Nicht nur die Sozialgeschichte der Sache, sondern auch die Vor- und Frühgeschichte des Wortes müsste mal genauer untersucht werden. --Aalfons (Diskussion) 13:44, 3. Mai 2012 (CEST)
- In der Facharbeit "ALKOHOL ALS FAKTOR IM PROLETARISCHEN LEBEN" erscheint noch das Animiermädchen und die Animierkellnerin. Diese Schweinauer Dame hätte wirklich einen Artikel verdient ... GEEZERnil nisi bene 08:07, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wirklich witzig, schon zu Beginn des 19.Jahrhundert soll die Durl (auch Dorl) bereits für das preußische Heer in dieser Weise "geworben" haben. [22], gegen die Geschichte mit dem Ende des 19.Jh. spricht auch die Erwähnung des Lieds im Fränkischen Liedbuch 1855.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:40, 3. Mai 2012 (CEST)
- Hab das hier gefunden: Die Schweinauer Durl (etwa in der Mitte der Seite) -- Stefan1973HB Disk. 00:22, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, "Animierdame" kommt gut hin. Wurde der Begriff im 19. Jahrhundert im südlichen Deutschland auch schon gebraucht oder nannte man diese Damen da noch anders? -- Doc Taxon @ Discussion 00:02, 3. Mai 2012 (CEST)
- Animierdame?-- Stefan1973HB Disk. 23:46, 2. Mai 2012 (CEST)
Konpira Hill, Nagasaki, Japan
Hallo zusammen,
laut Iriarte et al. (1991): Distribution of Mosquitoes on a Hill of Nagasaki City, with Emphasis to the Distance from Human Dwellings, Trop. Med. 33 (3), 55-60, 1991 [23] gibt es in Nagasaki (Stadt) einen Berg oder Hügel namens Konpira. Bei der Suche nach Konpira in (z.B.) Google Earth kriege ich ein paar Ergebnisse, die aber alle nicht in Nagasaki liegen. So liegt z.B. Konpira Yama zwar in der Präfektur Nagasaki, aber weit nördlich der Stadt Nagasaki bei Saikai. Es gibt wohl ein Gemälde, dass den Hügel darstellt [24], also gehe ich davon aus, dass er tatsächlich existiert. Im Text der genannten Pubklikation heißt es, er wäre größtenteils mit Sekundärwald bewachsen, mit einigen menschlichen Behausungen im unteren Bereich.
Letztendlich suche ich die geographischen Koordinaten des Berges/Hügels - gibt es jemanden mit Ortskenntnis oder evtl. hilfreichen Kenntnissen der japanischen Sprache, der da weiterhelfen kann?
Besten dank schonmal, --132.180.34.107 11:41, 3. Mai 2012 (CEST)
- Dort: Konpira-san. Die Koordinaten stehen im Link. --Begw 11:44, 3. Mai 2012 (CEST)
- Hier erwähnt (die Gebäude sollten zu finden sein). Und auch hier erwähnt - in der Schreibweise "Kompira" (Koordinaten oben eckig) GEEZERnil nisi bene 11:48, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wow, ich wusste ja dass ihr gut seit, aber 3 Minuten hätte ich jetzt nicht erwartet. Danke! --132.180.34.107 12:03, 3. Mai 2012 (CEST)
- Gerne, gerne. :) --Begw 12:10, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wow, ich wusste ja dass ihr gut seit, aber 3 Minuten hätte ich jetzt nicht erwartet. Danke! --132.180.34.107 12:03, 3. Mai 2012 (CEST)
- Hier erwähnt (die Gebäude sollten zu finden sein). Und auch hier erwähnt - in der Schreibweise "Kompira" (Koordinaten oben eckig) GEEZERnil nisi bene 11:48, 3. Mai 2012 (CEST)
Programm zum diagram erstellen gesucht
Hallo erst mal.
ich hab von meinem android geräte ein log über meinen akku verbrauch als txt file. kennt jemand ein programm wo ich das grafisch darstellen kann?
Gruss--Conan174 (Diskussion) 13:19, 3. Mai 2012 (CEST)
- Excell oder open Office sollten problemlos textdatein einlesen können und dann ein Diagramm daraus zu machen sollte nicht das Probem sein.--149.238.193.120 13:56, 3. Mai 2012 (CEST)
Wie wird der Name Draghi ausgesprochen?
Betonung auf der ersten oder zweiten Silbe? --91.10.59.142 13:43, 4. Mai 2012 (CEST)
- auf der ersten. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:45, 4. Mai 2012 (CEST)
- Danke recht herzlich. Gibt es eine allg zugängliches Regelwerk zum Thema Aussprache italienischer Begriffe, vor allem Namen? --91.10.59.142 13:48, 4. Mai 2012 (CEST)
- So etwas? -- Jo Atmon Tell me! 13:51, 4. Mai 2012 (CEST)
- Danke, zur Betonung findet man aber leider nicht viel.--79.223.28.109 15:20, 4. Mai 2012 (CEST)
- So etwas? -- Jo Atmon Tell me! 13:51, 4. Mai 2012 (CEST)
- Danke recht herzlich. Gibt es eine allg zugängliches Regelwerk zum Thema Aussprache italienischer Begriffe, vor allem Namen? --91.10.59.142 13:48, 4. Mai 2012 (CEST)
- Italienische Wörter, egal ob Namen oder nicht, werden auf der vorletzten Silbe betont. Ausnahmen sind Wörter, die explizit einen Akzent tragen (università zum Beispiel) und Wörter, die nicht genug Silben haben, um eine vorletzte anbieten zu können, also einsilbige. Unechte Ausnahmen (sozusagen) sind Wörter, bei denen jemand den Akzent vergessen hat (gern im SMS) und gegebenenfalls Zusammensetzungen mit Enklikita. Bei Namen kann es Ausnahmen geben, vor allem, wenn sie auf Konsonant enden, also vom toskanischen Standpunkt aus Apokopen (oder wie das heißt) sind, wie zum Beispiel die Namen aus dem Veneto - auch im deutschen Sprachraum bekannt: Benetton, mit Akzent auf dem "o". Kirschschorle (Diskussion) 16:36, 4. Mai 2012 (CEST)
- Danke auch an Nutzer Kirschschorle. Würde man denn Francesco Moser auf der letzten Silbe betonen?--91.10.9.36 17:00, 4. Mai 2012 (CEST)
- (Dazwischenquetsch)Leider ist es nicht so, dass italienische Worte nur auf der vorletzten Silbe betont werden und alle Ausnahmen durch einen Akzent gekennzeichnet sind. Der Betonung liegt gelegentlich noch weiter vorne (und ist nicht durch Akzent gekennzeichnet): Beispiele: Splendido, cavolo, vendere, mordere, principe, Stefano, Davide; Viele Grüße von einem (teils leidgeprüften) Italienisch-Lernenden --BSonne (Diskussion) 08:53, 5. Mai 2012 (CEST)
- (Dahernunauchreinhau:) Das ist eine schöne Liste von Beispielen. Du hast natürlich recht, es gibt ein paar sdrucciole ohne Akzentzeichen. Principe wird nur im Singular gemeinhin ohne Akzentzeichen geschrieben, der Plural trägt meist eins, eben wegen der Verwechslungsgefahr. Die paar Ausnahmen bestätigen aber die Regel.
- Leidgeprüft - jetzt aber nicht wegen der paar Betonungsausnahmen, oder? Die sind für den deutschsprachigen Italienischlerner der geringsten Probleme eines. Syntax und Präpositionen führen weit öfter zu wahrnehmbaren Fehlern. Kirschschorle (Diskussion) 16:31, 5. Mai 2012 (CEST)
- (Dazwischenquetsch)Leider ist es nicht so, dass italienische Worte nur auf der vorletzten Silbe betont werden und alle Ausnahmen durch einen Akzent gekennzeichnet sind. Der Betonung liegt gelegentlich noch weiter vorne (und ist nicht durch Akzent gekennzeichnet): Beispiele: Splendido, cavolo, vendere, mordere, principe, Stefano, Davide; Viele Grüße von einem (teils leidgeprüften) Italienisch-Lernenden --BSonne (Diskussion) 08:53, 5. Mai 2012 (CEST)
- Danke auch an Nutzer Kirschschorle. Würde man denn Francesco Moser auf der letzten Silbe betonen?--91.10.9.36 17:00, 4. Mai 2012 (CEST)
- Italienische Wörter, egal ob Namen oder nicht, werden auf der vorletzten Silbe betont. Ausnahmen sind Wörter, die explizit einen Akzent tragen (università zum Beispiel) und Wörter, die nicht genug Silben haben, um eine vorletzte anbieten zu können, also einsilbige. Unechte Ausnahmen (sozusagen) sind Wörter, bei denen jemand den Akzent vergessen hat (gern im SMS) und gegebenenfalls Zusammensetzungen mit Enklikita. Bei Namen kann es Ausnahmen geben, vor allem, wenn sie auf Konsonant enden, also vom toskanischen Standpunkt aus Apokopen (oder wie das heißt) sind, wie zum Beispiel die Namen aus dem Veneto - auch im deutschen Sprachraum bekannt: Benetton, mit Akzent auf dem "o". Kirschschorle (Diskussion) 16:36, 4. Mai 2012 (CEST)
- Wenn man ordentlich Latein gelernt hat, hat man hier leichte Vorteile. Italienische Wörter haben i.d.R. den Akzent da, wo das Lateinische den Akzent hatte, also etwa città zu civitátem, libertà zu libertátem (es zählt der oblique Kasus, nicht der Nominativ). Zwei Probleme: Erstens, wer lernt schon Latein, um Italienisch richtig betonen zu können, das geht auch bequemer. Zweitens, wer lernt schon ordentlich Latein mit richtiger Betonung. Gruß 85.180.197.173 19:37, 4. Mai 2012 (CEST)
- Der Name Draghi dürfte übrigens slowenischen, oder kroatischen Ursprungs sein. Da ist wohl mal ein Drago auf die andere Seite der Adria gewechselt und hat dort eine Familie gegründet und aus einem Drago sind viele Draghi geworden. --El bes (Diskussion) 20:06, 4. Mai 2012 (CEST)
- Wenn man ordentlich Latein gelernt hat, hat man hier leichte Vorteile. Italienische Wörter haben i.d.R. den Akzent da, wo das Lateinische den Akzent hatte, also etwa città zu civitátem, libertà zu libertátem (es zählt der oblique Kasus, nicht der Nominativ). Zwei Probleme: Erstens, wer lernt schon Latein, um Italienisch richtig betonen zu können, das geht auch bequemer. Zweitens, wer lernt schon ordentlich Latein mit richtiger Betonung. Gruß 85.180.197.173 19:37, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ich danke allen Antwortenden. Au meiner Sicht kann der Thread zu den Akten gelegt werden. --79.223.27.247 15:05, 5. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 22:06, 5. Mai 2012 (CEST)
Kontinuierliche Ausgabe von Skripten
Ich hab's mal gewusst und jetzt finde ich es nicht wieder :(
Also: ein Perl-Skript auf einem Webserver erzeugt 10 Textzeilen mit jeweils 1 Sekunde "Bedenkzeit" dazwischen. Das Resultat: man wartet 10 Sekunden, und dann werden alle 10 Zeilen auf einen Rutsch dargestellt. Was muss man wo (Apache? Browser? HTML-Dokument?) einstellen, dass die Zeilen sofort ohne Wartzeit angezeigt werden, sobald das Skript sie generiert hat? --Plenz (Diskussion) 15:17, 5. Mai 2012 (CEST)
- Ich kann dir nicht die Antwort sagen, aber für die Suche könnte der Begriff "flush" helfen. --Eike (Diskussion) 15:23, 5. Mai 2012 (CEST)
- Danke, über "flush" bin ich zu "Puffer" gekommen, und über "Puffer" zu der unscheinbaren Zeile
- $| = 1;
- Das ist die Lösung für Perl-Scripts, während "flush" für PHP ist. --Plenz (Diskussion) 19:14, 5. Mai 2012 (CEST)
- Das war ja eine reichlich indirekt Hilfe... --Eike (Diskussion) 21:18, 5. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Plenz (Diskussion) 19:14, 5. Mai 2012 (CEST)
Wie heißt nochmal...
diese psychologische Technik, bei der man auf Fleckenbilder schaut, und sagt was man darin erkennt? --93.82.2.111 15:41, 5. Mai 2012 (CEST)
- Du meinst den Rorschachtest?— Spuki Séance 15:42, 5. Mai 2012 (CEST)
Ja, danke das meinte ich.--93.82.2.111 15:45, 5. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:09, 5. Mai 2012 (CEST)
MHD bei Salz abgelaufen
Was kann passieren, wenn man Salz mit abgelaufenem Mindeshaltbarkeitsdatum trotzdem noch verwendet? 46.115.23.66 10:27, 1. Mai 2012 (CEST)
- Nichts. Je nach Lagerungsart zieht es irgendwann Wasser, verderben kann Salz nicht. Siehe auch Mindesthaltbarkeitsdatum#Produkte ohne MHD-Pflicht. --Nothere 10:30, 1. Mai 2012 (CEST)
- Lässt sich so allgemein kaum beantworten (Art des Salzes, beabsichtigte Verwendung). Streusalz oder Badesalz kann ziemlich gefahrlos benutzt werden, bei großflächiger Verwendung ist bereits die Angabe eines MHD umstritten. Wenns ums Essen geht, dann hast Du ja schon einen sehr guten Link erhalten. MfG -- 91.10.103.38 10:37, 1. Mai 2012 (CEST)
- Es heißt das Salz wäre Millionen Jahre im Salzstock, bevor es abgebaut wird oder als Sole zur Salzherstellung verwendet wird. Also ist Salz nach menschlichem Maßstab unbeschränkt haltbar. Einziges Problem ist, dass es verklumpen oder irgendwelche Gerüche annehmen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:35, 1. Mai 2012 (CEST)
- Dieser Gedankengang wird hier sehr schön anschaulich durchschritten. Es scheint darauf hinzudeuten, dass alles, was Menschen in die Hände bekommen, an Haltbarkeit verliert ... GEEZERnil nisi bene 14:08, 1. Mai 2012 (CEST)
- Es heißt das Salz wäre Millionen Jahre im Salzstock, bevor es abgebaut wird oder als Sole zur Salzherstellung verwendet wird. Also ist Salz nach menschlichem Maßstab unbeschränkt haltbar. Einziges Problem ist, dass es verklumpen oder irgendwelche Gerüche annehmen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:35, 1. Mai 2012 (CEST)
Es kann vor allem die Würzkraft abgeschwächt sein, und eine Verschmutzung mit Fremdstoffen existieren oder durch Hydration verklumpt sein. Neben der Frage der Haltbarkeit ist dann hat auch der Verwendungszweck von Bedeutung. Für Kochflüssigkeiten und Salzkruste reichts allemal, ob es noch zum Bestreuen von Gebäck und Ei genutzt werden kann, andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:51, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wie soll den bei einem stinknormalen Salz die "Würzkraft" (was auch immer das ist) abgeschwächt werden.--77.190.61.162 15:05, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wenn VIEL Wasser im Salz ist (hygroskopisch) kriegt man bei gleicher Gewichtsmenge (oder gleicher Prise) weniger Salz ... es ist "schwächer" ... GEEZERnil nisi bene 15:24, 1. Mai 2012 (CEST)
- Speisesalz ist nicht identisch, es kommt auf die Zusammensetzung der 3% an, die nicht Natriumchlorid sind. Durch den Verlust des Wassergehalts können Geschmacksträger verloren gehen, die Qualitätsmerkmale, zB. von Meersalz wie Fleur de Sel sind. Auch können Zusätze wie Fluor und Jod verloren gehen, die nicht chemisch verbunden sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 1. Mai 2012 (CEST)
- Diese Verluste dürften aber in erster Linie theoretischen Wert haben. MBxd1 (Diskussion) 15:45, 1. Mai 2012 (CEST)
- +1 Haben wir Belege, dass Jodide und Fluoride aus "Kochsalz" verschwinden ..? GEEZERnil nisi bene 15:51, 1. Mai 2012 (CEST)
- Zumindest für den dritten Zusatz Folsäure kann ich auf die Schnelle diese Quelle anbieten [25], wo der Verlust mit seinen Faktoren beschrieben ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2012 (CEST)
- Hehehehehehehehehe !! Dort mehrfach im Text: "Gesundheitsprävention" und Jodsalzprävention (WP: "Als Prävention (vom lateinischen praevenire für „zuvorkommen, verhüten“) bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden."
- Also "Gesundheitsverhütung". So wie Krankheitsprävention, Krisenprävention, Suchtprävention, Gewaltprävention, Kriminalprävention, Drogenprävention, Krebsprävention - vielleicht meint sie aber auch Gesundheitsprophylaxe ? Auch lateinisch/griechisch - schwierig, schwierig wenn man Leute mit Fremdwörtern beeindru... Gönne mir mal den Spass, und versuche bei der Dame per eMail
kontrazeptionell zu präventierenkonzeptuell zu parvenieren. ;-) GEEZERnil nisi bene 16:34, 1. Mai 2012 (CEST)- Das Bestimmungswort in einem Kompositum muß nicht unbedingt immer objektivisch sein; hier handelt es sich wohl um ein nomen efficiens und ein nomen instrumenti; anders ausgedrückt:Wenn Blecheimer aus Blech sind, wieso sind dann Nebelhörner so haltbar?</klugscheiss> --Soccus cubitalis (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wir sind VÖLLIG FLEXIBEL, aber dann stimmt die WP-Definition nicht (ich halte es für Floppy Talk: "Irgendwer wird es schon so verstehen, wie ich es vielleicht meine...")). Duden kennt auch keine Gesundheitsprävention. Ent oder weder! ;-) GEEZERnil nisi bene 20:56, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das Bestimmungswort in einem Kompositum muß nicht unbedingt immer objektivisch sein; hier handelt es sich wohl um ein nomen efficiens und ein nomen instrumenti; anders ausgedrückt:Wenn Blecheimer aus Blech sind, wieso sind dann Nebelhörner so haltbar?</klugscheiss> --Soccus cubitalis (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2012 (CEST)
- Aber selbst wenn es derartige Verluste gibt, hat das keinen Einfluss auf die Genießbarkeit des Salzes. Es schmeckt dann höchstens schlechter oder die Zusatzstoffe (Jod, etc) fehlen, schädlich wird es dadurch aber nicht.--Nothere 16:14, 1. Mai 2012 (CEST)
- Das Zusetzen irgendwelcher Stoffe zum Speisesalz, bei denen man meint, der Versorgung nachhelfen zu müssen, ist sowieso ein Irrweg. Berechenbare Aufnahmemengen erreicht man so nicht, zudem müsste man schon unangemessen viel Salz verwenden, um überhaupt auf relevante Mengen zu kommen. Das kann man unter Ulk verbuchen, und dementsprechend unbedeutend sind auch mögliche Lagerungsverluste. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 1. Mai 2012 (CEST)
- Also laut Iod#Biologische_Bedeutung reicht die Menge, die dem Salz üblicherweise zugesetzt wird, durchaus aus, um einen messbaren Effekt in der Gesamtbevölkerung zu haben. Es ist ja nicht so, dass man von jedem Stoff mehrere Gramm pro Tag braucht, bei Jod reichen wohl schon Mengen im µg-Bereich... --MrBurns (Diskussion) 00:27, 2. Mai 2012 (CEST)
- Das Zusetzen irgendwelcher Stoffe zum Speisesalz, bei denen man meint, der Versorgung nachhelfen zu müssen, ist sowieso ein Irrweg. Berechenbare Aufnahmemengen erreicht man so nicht, zudem müsste man schon unangemessen viel Salz verwenden, um überhaupt auf relevante Mengen zu kommen. Das kann man unter Ulk verbuchen, und dementsprechend unbedeutend sind auch mögliche Lagerungsverluste. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ich finde es ist wichtig besonders frisches Salz zu nehmen. Z.B. aus der Salzmühle direkt aufstreuen. Deshalb gibt es ja diese Salzmühlen überhaupt. 46.115.23.66 16:20, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ein klarer Fall von Esoterik beim Essen. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wenn das keine Ironie war, wirklich nur der Hinweis, daß Salzmühlen dem Zerkleinern von Salzkristallen dienen, aber nicht der Aromaentfaltung wie bei Gewürzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:36, 1. Mai 2012 (CEST)
- Der Hauptgrund, warum es diese Salzmühlen gibt ist wohl, dass das grobe Salz im Großhandel billiger zu haben ist als das feine. Auch wenn Salz nicht viel kostet, kann sich das in der Gastronomie auf Dauer rentieren. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 2. Mai 2012 (CEST)
- Nicht immer auf die Gastronomie einschlagen, diese Mühlen werden ja auch für den Haushalt angeboten. Und eine grobe Körnung ist für viele Verbraucher nunmal ein Merkmal von Qualität, egal obs stimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 2. Mai 2012 (CEST)
- Grobkörniges Salz hat auch eine geringere Oberfläche als feinkörniges und zieht deshalb nicht soviel Wasser. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:13, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich dachte immer, der Hauptgrund, warum es diese Salzmühlen gibt sei, das man damit vor seinen Gästen angeben kann ... ;) --stfn (Diskussion) 17:34, 2. Mai 2012 (CEST)
- Nicht immer auf die Gastronomie einschlagen, diese Mühlen werden ja auch für den Haushalt angeboten. Und eine grobe Körnung ist für viele Verbraucher nunmal ein Merkmal von Qualität, egal obs stimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 2. Mai 2012 (CEST)
- Der Hauptgrund, warum es diese Salzmühlen gibt ist wohl, dass das grobe Salz im Großhandel billiger zu haben ist als das feine. Auch wenn Salz nicht viel kostet, kann sich das in der Gastronomie auf Dauer rentieren. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wenn das keine Ironie war, wirklich nur der Hinweis, daß Salzmühlen dem Zerkleinern von Salzkristallen dienen, aber nicht der Aromaentfaltung wie bei Gewürzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:36, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ein klarer Fall von Esoterik beim Essen. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 1. Mai 2012 (CEST)
- Zumindest für den dritten Zusatz Folsäure kann ich auf die Schnelle diese Quelle anbieten [25], wo der Verlust mit seinen Faktoren beschrieben ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2012 (CEST)
- +1 Haben wir Belege, dass Jodide und Fluoride aus "Kochsalz" verschwinden ..? GEEZERnil nisi bene 15:51, 1. Mai 2012 (CEST)
- Diese Verluste dürften aber in erster Linie theoretischen Wert haben. MBxd1 (Diskussion) 15:45, 1. Mai 2012 (CEST)
- Speisesalz ist nicht identisch, es kommt auf die Zusammensetzung der 3% an, die nicht Natriumchlorid sind. Durch den Verlust des Wassergehalts können Geschmacksträger verloren gehen, die Qualitätsmerkmale, zB. von Meersalz wie Fleur de Sel sind. Auch können Zusätze wie Fluor und Jod verloren gehen, die nicht chemisch verbunden sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 1. Mai 2012 (CEST)
- Wenn VIEL Wasser im Salz ist (hygroskopisch) kriegt man bei gleicher Gewichtsmenge (oder gleicher Prise) weniger Salz ... es ist "schwächer" ... GEEZERnil nisi bene 15:24, 1. Mai 2012 (CEST)
Man weiß ja auch, dass gemahlenes und gelagertes Salz sehr schnell die negativen Effekte von Erdstrahlen annimmt und biomorphogenetische Missbildungen in den Kristallen erzeugt, die ja bekanntlich Krebs auslösen. Deshalb ist es besser, möglichst frisches Salz aus dem Salzstock zum Kochen zu verwenden, weil es dort sicher und frisch gelagert ist und seit Millionen von Jahren unbeschadet übersteht. In manchen Läden gibt es schon Salz in Brockenform, dass garantiert nicht älter als eine Woche ist, um diese bioschädigenden Effekte weitgehend zu vermeiden. Leider gibt es noch keine Kennzeichnungspflicht für die morphogenetische Strahlenbelastung bei Salz, was aber wichtig wäre. Die Effekte von Erdstrahlen sind ja mittlerweile wissenschaftlich unwiederlegbar bewiesen. 2.214.119.64 20:47, 2. Mai 2012 (CEST)
- Seesalz wird seit Jahrtausenden weltweit als Speisesalz eingesetzt, ohne dass die von Dir beschriebenen Effekte eintreten. So wissenschaftlich unbelegbar scheinen Deine Thesen also nicht zu sein. Das hört sich eher nach esoterischer Pseudowissenschaft an. --Rôtkæppchen68 22:27, 2. Mai 2012 (CEST)
- Erdstrahlen wirken in Wasser nicht. Im Wasser gibts keine Kristalle. 2.214.119.64 22:53, 2. Mai 2012 (CEST)
- Die Kristalle entstehen natürlich in der Saline. Ab der Kristallisation ist das Seesalz physikalisch wie Steinsalz. Es müsste dann auch ab der Kristallisation obige
m Nonsensn Effekten ausgesetzt sein. --Rôtkæppchen68 23:16, 2. Mai 2012 (CEST)
- Die Kristalle entstehen natürlich in der Saline. Ab der Kristallisation ist das Seesalz physikalisch wie Steinsalz. Es müsste dann auch ab der Kristallisation obige
- Erdstrahlen wirken in Wasser nicht. Im Wasser gibts keine Kristalle. 2.214.119.64 22:53, 2. Mai 2012 (CEST)
- "Die Effekte von Erdstrahlen sind ja mittlerweile wissenschaftlich unwiederlegbar bewiesen." Haha, lange nicht mehr so gut amüsiert! --тнояsтеn ⇔ 10:15, 3. Mai 2012 (CEST)
- siehe auch hier :) --stfn (Diskussion) 10:18, 3. Mai 2012 (CEST)
- Auf der Seite schreiben ein paar Hobbyphysiker: Man benutzt Hochspannung damit der Strom schneller fließt. Solche Wissenschaftler können alles beweisen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:30, 4. Mai 2012 (CEST)
- siehe auch hier :) --stfn (Diskussion) 10:18, 3. Mai 2012 (CEST)
Planung der Bestattung Bin Ladens
Ich frage mich seit der Tötung Bin Ladens, wer dessen Bestattung geplant hat. Es wurde sofort bekannt gegeben das die Bestattung nach islamischen Riten stattgefunden habe. Was mich daran extrem verwundert. Osama ist für 10 Jahre der offizielle Teufel für die Amerikaner, und nach seiner Tötung sorgen Sie dafür, daß er (nach seinem Glauben) garantiert in den Himmel kommt :). Gibt es da irgendwelche Aussagen dazu, wer das so geplant und entschieden hat und warum eigentlich? --92.231.65.180 20:39, 1. Mai 2012 (CEST)
- Vielleicht gehst du von leicht schräg liegenden Gegebenheiten aus. Bitte das hier lesen und auch bedenken (heute die ersten Artikel dazu), dass OBL nochmal einen Auftritt im Wahlkampf hat. Da sollte man zusehen, dass auch nicht-christliche Amerikaner keine Probleme mit der Wiederwahl des Friedensnobelpreisträgers haben. Für die Planung gibt es Stäbe, die Szenarios entwerfen und The One wählt dann aus, welches Szenario er am besten vertreten kann (Kosten/Nutzen-Rechnung). Politik eben ... GEEZERnil nisi bene 20:49, 1. Mai 2012 (CEST)
- Aktionen Amerikas mit "Die Wahl", "Das Öl" erklären ist vermutlich häufiger nicht mal so falsch, aber in dem Fall hätte ich es gern schon etwas genauer gewusst. In Amerika leben relativ wenig Muslime (2-3 Mio?). Und dem allergrößten Teil der amerikanischen Muslimen wäre es wahrscheinlich eben so recht gewesen wenn Sie Osama einfach am Straßenrand verscharrt hätten. Wenn jemand den Breivik umlegt ist es uns ja auch wurscht ob der ein perfektes Begräbnis kriegt. --92.231.65.180 22:12, 1. Mai 2012 (CEST)
- Nein. Denk dir mal die anderen Optionen durch. Es ist eigentlich optimal. Es war kein perfektes Begräbnis - Du hast obigen Hinweis nicht gelesen. Es war eine "politisch und strategisch akzeptable Lösung." GEEZERnil nisi bene 22:31, 1. Mai 2012 (CEST)
- Aktionen Amerikas mit "Die Wahl", "Das Öl" erklären ist vermutlich häufiger nicht mal so falsch, aber in dem Fall hätte ich es gern schon etwas genauer gewusst. In Amerika leben relativ wenig Muslime (2-3 Mio?). Und dem allergrößten Teil der amerikanischen Muslimen wäre es wahrscheinlich eben so recht gewesen wenn Sie Osama einfach am Straßenrand verscharrt hätten. Wenn jemand den Breivik umlegt ist es uns ja auch wurscht ob der ein perfektes Begräbnis kriegt. --92.231.65.180 22:12, 1. Mai 2012 (CEST)
- Ich halte es für fraglich, daß man jemals aus seriösen Quellen zuverlässig erfährt, was da hinter den Kulissen geredet wurde. Da wird, fürchte ich, auch der Freedom of Information Act nichts daran ändern. Vor allem die sensiblen und peinlichen Unterlagen werden absehbar immer zu den "befreiten Kategorien" gehören. Es bleiben also nur die offiziellen Verlautbarungen und das Echo im internationalen öffentlichen Diskurs.
- Hier mal als Anfang ein Artikel bei abcNews von Susan Donaldson James vom 2. Mai 2011 [26] und ein anderer Artikel von der gleichen Plattform am gleichen Tag von Ki Mae Heussner [27]. Im wesentlichen geht es wohl darum, vorbeugend jede Kritik zu unterbinden, es seien die islamischen Bestattungsvorschriften mißachtet worden und daß Kritiker dem Weißen Haus vorwerfen, "to play the "respect-for-Islam" card" (nach Donaldson James). Die Argumente in den Artikel dürften wohl stellvertretend stehen für die meisten anderen offiziellen Äußerungen dieses Schlingerkurses: Wir hatten keine andere Wahl, wir wollten nämlich unter keinen Umständen ein Grab zulassen, wir haben trotzdem alles richtig gemacht und wir haben natürlich auch ein paar Leute gefunden, die uns das bestätigen.
- Schaut man sich dann mal beispielsweise diese "Bestattungsregeln im Islam - (sunnitisch)" von Makkah al-Mukkaramah vom Bund der islamischen Welt an (wo immer die einzuordnen sind, vgl. die Plattform, auf der das Dokument liegt, und auch die imho dubiose streng orthodoxe Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IMGM) hat kein Problem, auf diese Seite zu verweisen, Regeln also, die wohl nicht allzuweit entfernt von der Glaubenswelt Osama Bin Ladens sein dürften, der übrigens Sunnit war), dann kann man ja nochmal darüber nachdenken, was denn nun in welcher Form respektiert wurde oder nicht. Auch gemäßigtere Websites wie die scheinbar seit 2007 eingestellte Informationsplattform Religion vom Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e. V. (REMID) lassen für mich Fragen offen.
- Auf der Website eines überregionalen islamischen Bestattungsinstituts lese ich: "Ein gläubiger Muslim sieht in der Erdbestattung die einzig mögliche Bestattungsform, denn eine Feuer- oder Seebestattung ist im Islam nicht erlaubt." Soweit ich es sehe kennt der Islam zwar die Seebestattung als Notbehelf (z.B. auf langandauernden Seereisen), aber diese Voraussetzungen waren bei Osama Bin Laden ja garnicht gegeben. Und offenbar hat im Islam auch der allerschlimmste Verbrecher (als den nicht nur ich sondern gewiß auch nicht wenige islamische Gläubige Bin Laden sehen) das Recht (oder die islamische Gemeinschaft ihm gegenüber die Verpflichtung) auf eine glaubensgemäße Bestattung.
- Ich wüßte also nicht, wer in der islamischen Welt mit dem Vorgehen bei Bin Ladens Bestattung wirklich zufrieden sein sollte über das, wofür oder worüber sich die US-Amerikaner "gesorgt" haben. Ich teile also nicht die Interpretation: " [...] und nach seiner Tötung sorgen Sie dafür, daß er (nach seinem Glauben) garantiert in den Himmel kommt :) [sic!]" Die angeblich "politisch und strategisch akzeptable Lösung" enthält imho ein klares und ignorant-provokantes Signal, wer sich als Herr der Welt versteht. Noch. --84.191.142.122 23:01, 1. Mai 2012 (CEST) Nachtrag zu: "Wenn jemand den Breivik umlegt ist es uns ja auch wurscht ob der ein perfektes Begräbnis kriegt." Ist das wirklich so? Diese Haltung ist ja in ihrer Verkommenheit und Entkoppelung von Zivilisation und Kultur der Haltung Breiviks eigentlich näher als dem, was wir als menschliche und gesellschaftliche Errungenschaft einer aufgeklärten humanen Zivilisation begreifen. Wieviel die eigene Kultur wirklich wert ist, zeigt sich nicht in den Sonntagsreden sondern da, wo es wirklich wehtut, zivilisiert zu sein und seinen Grundsätzen treu zu bleiben. Bei den Schlimmsten, den Breiviks, den Bin Landens, den Assads und den Folterern in der Guantanamo Bay Naval Base. Die norwegische Bevölkerung hat uns da übrigens bisher etwas Großartiges vorgemacht und eine anspruchsvolle Latte gelegt, die du imho gerade gerissen hast. --84.191.142.122 23:19, 1. Mai 2012 (CEST) Noch ein Nachtrag: Ich wurde gerade (nicht von wp- sondern RL-Seite) gedrängt, den drastischen Vorwurf "Verkommenheit und Entkoppelung von Zivilisation und Kultur" zumindest kurz zu begründen und transparent zu machen. Also gut: Der Totenkult ist meines Wissens einer der ältesten Ausdrucke und eines der frühesten Zeugnisse der Menschwerdung. Der barbarische Umgang mit dem Totenkult (ich meine die Metapher "barbarisch", die wirklichen Barbaren mögen es mir nachsehen) greift also sehr tief. Ob es das Verwüsten von Gräbern ist oder das Verweigern eines Grabes, ob das industriell organisierte massenhafte Töten und Verbrennen und Verscharren in Massengräbern, ob das Verschwinden-Lassen und über dem Meer aus dem Flugzeug werfen oder ob es die Einrichtung eines "Ministeriums für Wahrheit" ist - dies ist aus meiner Sicht immer auch der Weg zurück in die Unmenschlichkeit, in die Vertierung. --84.191.142.122 00:02, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich kann zwar nicht alles unterschreiben, aber dieser Beitrag verdient in meinen Augen Beifall und Respekt. --Snevern 08:21, 2. Mai 2012 (CEST)
- Einen großen Teil davon könnte ich auch unterschreiben. Man liest und kann eigentlich nur zustimmen, bis man auf die Formulierung "...enthält imho ein klares und ignorant-provokantes Signal, wer sich als Herr der Welt versteht. Noch!". Spätestens ab hier gehen mit dem Verfasser die Gäule durch und es kommt das zum Vorschein, was er bis zu diesem Punkt nur subtil durchschimmern ließ: platter Antiamerkanismus.--79.253.158.21 10:50, 2. Mai 2012 (CEST)
- <kwätsch>Deine Interpretation sei dir unbenommen, auch wenn ich sie nicht bestätigen kann. Ich halte an Nationen orientierte Feindbilder eher für lächerlich und den globalen Wirtschaftsverhältnissen nicht für angemessen. Die Konflikte bestehen ja (sofern sie nicht dazu aufgehetzt werden) nicht zwischen Völkern sondern zwischen Herrschenden und Beherrschten, oder? Mein "Noch" bezieht sich (zugegeben unverständlich) darauf, daß ich die USA für eine (atomare) Weltmacht im akuten Niedergang halte und daß dies die Weltpolitik und Weltökonomie der nächsten 20 Jahre sehr stark mitbestimmen wird. Dazu gehört auch, daß es sich abzeichnet, daß die USA (unabhängig von dem Zustand der politischen Kultur und Zivilisation in diesem Land) absehbar nicht mehr über das ökonomische Potential verfügen, um ihre derzeitige militärische Rolle aufrechtzuerhalten. Solche Konstellationen machen mir besonders Angst. --84.191.142.246 13:22, 2. Mai 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.142.246 13:59, 2. Mai 2012 (CEST) p.s.: Daß es, wenn man sich nun unbedingt in der Kategorie der Nationalität verheddern will, auch selbstverständlich noch immer und nicht zu knapp das sogenannte "Andere Amerika" gibt, möge eine meiner Lieblingsgruppen dort bezeugen: die Missle Dick Chicks Die Hoffnung stirbt doch zuletzt, oder? --84.191.142.246 14:26, 2. Mai 2012 (CEST) oh, der clip ist möglicherweise beschädigt... Nehmen wir also diesen hier...
- Einen großen Teil davon könnte ich auch unterschreiben. Man liest und kann eigentlich nur zustimmen, bis man auf die Formulierung "...enthält imho ein klares und ignorant-provokantes Signal, wer sich als Herr der Welt versteht. Noch!". Spätestens ab hier gehen mit dem Verfasser die Gäule durch und es kommt das zum Vorschein, was er bis zu diesem Punkt nur subtil durchschimmern ließ: platter Antiamerkanismus.--79.253.158.21 10:50, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich kann zwar nicht alles unterschreiben, aber dieser Beitrag verdient in meinen Augen Beifall und Respekt. --Snevern 08:21, 2. Mai 2012 (CEST)
- Vertierung ?? Merkwürdig ... meine Katzen verwenden den Begriff Vermenschung pejorativ für das Verhalten des homo sapiens, der Täuschung und Selbsttäuschung, Arroganz, Wunschdenken, selbstzerstörerischen Egoismus, Lügen, Doublespeak, Hinterhältigkeiten und Übers-Ohr-Hauen-des-Mitmenschen zur höchsten Perfektion gebracht hat. Totenkult als Menschwerdung? Totenkult dient den Lebenden (nicht den Toten) - er bestätigt/stärkt/erhöht/überhöht das eigene soziale Gefüge/Gruppengefühl. Der Rest ist - wie der Franzose sagt - Brimborium. GEEZERnil nisi bene 12:02, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ok, du spielst mir der inhärenten Dialektik und argumentierst, das Unmenschliche sei ein Teil des Mensch-Seins. Ich meine mit Vermenschung als Gegenpart zu Vertierung aber nicht Mensch-Sein sondern menschlich sein, also (wertend) Menschlichkeit. Da ist für mich der Unterschied. Als Kritik nehme ich gerne an, daß ich dann statt von Vermenschung von Vermenschlichung reden sollte. Vertierlichung ist in der deutschen Sprache allerdings ungebräuchlich. Verwirrung somit nicht überraschend. Sicher dient Totenkult den Lebenden. Aber er ist eine Antwort auf das Unfaßbare, nicht Erklärbare. Eine weitgehend spezifisch menschliche Antwort auf eine weitgehend spezifisch menschliche Frage - leider, aber nicht ganz überraschend unzureichend. Der Aspekt des Nicht-Lösbaren, ob nun Geburt oder Tod, gehört hier imho dazu. Und damit meine ich jetzt nicht die Freude oder die Trauer. Frag mal deine Katze, wie sie das sieht. :) --84.191.142.246 13:35, 2. Mai 2012 (CEST)
- Meine Katzen sagen: "Katze ist immer ganz, vom Schnurrhaar bis zum Schwanz." Also auch ganzheitliches Menschsein.
- Im Osama <=> Obama-Konflikt, kann es Obama keinem 100 % recht machen. Auf einer solchen Ebene kann man es nie allen recht machen. Deshalb erfolgte eine Kompromisshandlung. GEEZERnil nisi bene 11:58, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ok, du spielst mir der inhärenten Dialektik und argumentierst, das Unmenschliche sei ein Teil des Mensch-Seins. Ich meine mit Vermenschung als Gegenpart zu Vertierung aber nicht Mensch-Sein sondern menschlich sein, also (wertend) Menschlichkeit. Da ist für mich der Unterschied. Als Kritik nehme ich gerne an, daß ich dann statt von Vermenschung von Vermenschlichung reden sollte. Vertierlichung ist in der deutschen Sprache allerdings ungebräuchlich. Verwirrung somit nicht überraschend. Sicher dient Totenkult den Lebenden. Aber er ist eine Antwort auf das Unfaßbare, nicht Erklärbare. Eine weitgehend spezifisch menschliche Antwort auf eine weitgehend spezifisch menschliche Frage - leider, aber nicht ganz überraschend unzureichend. Der Aspekt des Nicht-Lösbaren, ob nun Geburt oder Tod, gehört hier imho dazu. Und damit meine ich jetzt nicht die Freude oder die Trauer. Frag mal deine Katze, wie sie das sieht. :) --84.191.142.246 13:35, 2. Mai 2012 (CEST)
- Vertierung ?? Merkwürdig ... meine Katzen verwenden den Begriff Vermenschung pejorativ für das Verhalten des homo sapiens, der Täuschung und Selbsttäuschung, Arroganz, Wunschdenken, selbstzerstörerischen Egoismus, Lügen, Doublespeak, Hinterhältigkeiten und Übers-Ohr-Hauen-des-Mitmenschen zur höchsten Perfektion gebracht hat. Totenkult als Menschwerdung? Totenkult dient den Lebenden (nicht den Toten) - er bestätigt/stärkt/erhöht/überhöht das eigene soziale Gefüge/Gruppengefühl. Der Rest ist - wie der Franzose sagt - Brimborium. GEEZERnil nisi bene 12:02, 2. Mai 2012 (CEST)
- Hihi. Du hast kluge Katzen. Zu dem Ganzheitlichen des Menschen gehört imho, daß er es nicht lassen kann, neugierig zu sein und sich auf alles einen Reim machen zu wollen, sich notfalls einen Reim erfindet. Nun kommt der Tod. Wie die Geburt ist das nicht wirklich, vollständig und umfassend zu verstehen. Es bleibt ein Rest Ungereimtes. Das Menschliche, das das Menschsein Mitkonstituierende ist, nun nach Krücken zu suchen: Geister, Götter, Totenkult, Philosophie, Religion, Glauben statt Wissen. Darum geht es mir. Das scheint mir der Unterschied zu dem nicht ganz so klugen Kater Tom (nicht eurem, dem anderen :-), der nach kurzem irritierten Zögern sich schulterzuckend wieder darauf verlegt, mit einem Knüppel oder Hackebeil hinter Jerry herzujagen. Was ihm ja auch viel mehr Spaß macht, als über Gott und die Welt zu brüten. Hinsichtlich Obama hast du völlig recht, er will ja nochmal gewählt werden. Dafür bedient er seinen Anteil an den vielleicht ca. 235 Millionen Wahlberechtigten und riskiert es, einen möglicherweise beachtlichen Anteil von ungefähr 1,5 Milliarden Moslems zu brüskieren. Er macht also deutlich, was ihm wichtig ist. Und macht es sich selbst damit sicher auch nicht recht. Er hätte vielleicht klüger daran getan, das Problem an die Regierung Pakistans wegzudelegieren, indem er sie an dieser Stelle ins Boot holt. Wer weiß. Aber was wirklich alles erwogen und durchgespielt wurde, werden wir, denke ich, nie erfahren (siehe oben). --84.191.143.169 12:34, 4. Mai 2012 (CEST) p.s.: Ich lasse mich aber gerne in der Frage kritisieren, daß ich auf keine seriöse Untersuchung verweisen kann, ob das Vorgehen und die Erläuterungen der US-amerikanischen Regierung zum Umgang mit der Bestattung Osama Bin Ladens in der islamischen Welt insgesamt in einem deutlich überwiegenden Ausmaß als glaubwürdig, akzeptabel und angemessen aufgenommen wurden. --84.191.143.169 12:46, 4. Mai 2012 (CEST)
- Zur Standardausrüstung aller Navy Seals gehört ein kleines Buch, in dem erläutert wird, wie man die soeben getöteten missliebigen Diktatoren, Sektenführer oder Terroristen ihrer Religion entsprechend fachgerecht bestattet. Die Mitglieder eines Platoons sind dafür jeweils als Pfarrer, Rabbi. Muezzin usw. ausgebildet... Halloo, mal ehrlich, wer hat die Meldung länger als zwei Sekunden geglaubt? --Optimum (Diskussion) 16:38, 4. Mai 2012 (CEST)
Die Ernährung von Hauskaninchen und Tierhaltung
Hallo ich Habe 2 hauskaninchen sie leben momentan auf unseren balkon seit 2monate. sie haben eine grosse fleche, sie haben auch ein käfig wir versuchen jede woche das käfig zu putzen.
Ihr kaki haben sie immer in eine ecke gemacht, aber seit eine kurze zeit ist es überal ist es normal so ? wir futtern sie mit Karotten eisbergsaalat ,gurken und das gekaufte essen müssen wir etwas endern?
--77.58.249.175 21:14, 1. Mai 2012 (CEST)
- ein Kaninchen braucht Heu, Heu, Heu und Grünfutter (Kohl und Klee vermeiden). Das Kaninchenfutter aus dem Tierfuttermarkt ist zu 99 % Mist, weil es zu viele leicht verdauliche Kohlenhydrate (Zucker, Stärke) enthält. Gurke ist eher ein Wasserspender, Salat enthält ebenfalls kaum Nährstoffe, Möhren nur in Maßen. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:35, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht, in was für einem Supermarkt man einkaufen muss, damit das Futter aus Mist besteht... -- Felix König ✉ 18:51, 2. Mai 2012 (CEST)
Wichtig: (wirklich) hartes Brot (Anschnitt=Scherzel wie heisst denn das auf deutsch?), damit sie die Zähne abnutzen können. --RobTorgel (Diskussion) 14:05, 2. Mai 2012 (CEST)
- Dat Ding heißt Knörzel. Unter anderem. --Snevern 14:10, 2. Mai 2012 (CEST)
- Danke, Knörzel klingt hübsch, wieder was dazugelernt. Ich sollte mich wohl mehr mit meiner Muttersprache beschäftigen --RobTorgel (Diskussion) 14:14, 2. Mai 2012 (CEST)
- Mach es dir nicht so einfach. Es gab mal im SZ-Magazin eine Deutschlandkarte zu dem Thema. Da gibt es noch viel mehr Bezeichnungen.--77.190.28.156 18:08, 2. Mai 2012 (CEST)
- Hab' ich befürchtet. Aber jetzt brauchen wir erstmal einen passenden Ausdruck für den Fragesteller, dem ich eine gewisse Distanz zu unserem Sprache unterstelle, was aber nicht bös' gemeint ist --RobTorgel (Diskussion) 19:06, 2. Mai 2012 (CEST)
- Du solltest auch immer ein paar Stöcke aus Holz haben. Nimm ungiftiges Holz von ungespritzten Obstbäumen, Schwarzdorn, Haselnuss und Buche, Eiche etc., kein Weichholz (z.B.Weide) und kein Tropenholz, damit sie die Rinde abnagen. Wenn sie nichts nagen können, werden die Zähne immer länger, bis das Tier nichts mehr fressen kann und verhungert. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:28, 2. Mai 2012 (CEST)
- Danke, Knörzel klingt hübsch, wieder was dazugelernt. Ich sollte mich wohl mehr mit meiner Muttersprache beschäftigen --RobTorgel (Diskussion) 14:14, 2. Mai 2012 (CEST)
- Das hartes Brot zu einem Zahnabrieb führt ist eine urban legend. Brot hat im Kaninchenfutter nichts zu suchen, weil Stärke nur zu einer Vermehrung von Hefen führt. Versucht mal mit einem Brotkanten etwas von euren Zähnen abzufeilen! Der notwendige Zahnabrieb entsteht nur beim intensiven Zermahlen der Nahrung durch das Aufeineinderreiben von Oberkiefer- und Unterkieferzähnen, und das intensivste Kauen erfordert Heu. Brot wird abgebissen, eingespeichelt und ist wieder weich. Obstzweige sind für den Nagetrieb hilfreich. Uwe G. ¿⇔? RM 08:47, 4. Mai 2012 (CEST)
Den Magistergrad anders führen als verliehen?
Servus allerseits! Ich bin in der glücklichen Lage, zu den letzten Magistern der Bundesrepublik zu gehören; dabei wurde mir, wie üblich, in der Promotionsurkunde ausdrücklich das Recht verliehen, den Grad mit der Abkürzung M. A. hinter meinem Namen zu führen. Das Problem dabei ist, daß diese Abkürzung gleich der für den Master lautet, man mich also aufgrund der Abkürzung für einen solchen halten könnte, was mir schon einige Mißhelligkeiten eingebracht hat. Konkret ist es mir zum Beispiel passiert, daß eine Stellenbewerbung abgelehnt wurde mit der Begründung, daß man lieber jemanden mit Staatsexamen eingestellt habe und alle Bewerbungen von Akademikern "nach neuer Ordnung" gleich aussortiert habe, weil man da nicht drauf vertrauen könne, daß die selbständig arbeiten könnten.
So etwas ist natürlich ärgerlich, ganz abgesehen davon, daß man ja, wo man es tut, den Titel mit der Absicht angibt, kundzutun, welche Art Studium man absolviert hat -- und ich bin eigentlich recht froh und stolz, ein Magister- und kein Masterstudium durchlaufen zu haben.
Nun meine Frage: Habe ich ein Anrecht darauf, meinen akademischen Grad so zu führen, daß er nicht verwechselt werden kann? Darf ich mich in Unterscheidung vom Master zum Beispiel (wie in Österreich üblich) Mag. 79.200.53.10 nennen, oder (was laut Artikel anscheinend früher üblich war) Mr. 79.200.53.10, oder auch 79.200.53.10 Mag. A.? Und wenn nicht, wäre es wohl erfolgversprechend, bei meiner Fakultät um die Erlaubnis zu bitten, meinen Grad so führen zu dürfen, daß er unverwechselbar ist? Hat das schon mal jemand versucht?
Ich bin wirklich kein Titelhuber, aber manchmal ist eine Titelangabe ja am Platze. --79.200.53.10 23:49, 1. Mai 2012 (CEST)
- Doch, es ist Titelhuberei, was Du willst. Die offene Arroganz gegenüber dem Masterabschluss zeugt doch von einer übertriebenen Eitelkeit, die durch nichts gerechtfertigt ist. Denn was zählt mehr, ein inkompetener Magister, der seinen Abschluss gerade so geschafft hat, oder ein glanzvoller Master of Arts? Sich die Abkürzung aus einem anderen Land zu nehmen, weils besser klingt, ist dann auch nur noch daneben. Einfach Abkürzungen vermeiden, wenn man keine Verwechslung will. Hr. Mr. Meier dürfte Personalchefs sicher geläufig sein, die damit häufiger zu tun haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:58, 2. Mai 2012 (CEST)
- Der Fragesteller hat doch nachvollziehbar dargelegt, dass er aufgrund der Verwechslung konkrete Nachteile bei Stellenbewerbungen hatte. Insofern sehe ich da schon ein echtes Problem und keine Titelhuberei. Allerdings frage ich mich auch, was das für ein Personalchef ist, der sich die Mühe einer so elaborierten Ablehnungsbegründung macht und dann noch nicht einmal einen Blick in den Lebenslauf wirft, um festzustellen, was der Bewerber eigentlich studiert hat (denn dort steht doch hoffentlich "Magister Artium" ausgeschrieben, oder nicht?) --Jossi (Diskussion) 08:58, 2. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Entschuldige mal, Oliver, womit hat der Fragesteller solch eine Antwort verdient? Er hat mit keiner Silbe erwähnt, daß er den Magister für besser halte als den Master, nur daß er den Schaden davon hatte, daß manche Personaler das glauben. Daß Master und Magister zwei völlig verschiedene Studiengänge mit ganz verschiedenen Skopoi sind, weißt Du vielleicht? Da kann es schon zum Problem werden, wenn Verwechslungen geschehen.
- @IP: Mein Tip wäre, bei Deinem Prüfungsamt zunächst persönlich vorzusprechen und Dein Problem darzulegen – vielleicht findet sich ja so eine Lösung; eine andere Möglichkeit wäre, den Titel auszuschreiben, wo es zu Verwechslungen kommen kann. Bei dem letzteren sehe ich allerdings die Gefahr, daß neidische Zeitgenossen darin Titelhuberei sehen könnten. ;-) --Dr. Soccus cubitalis (Diskussion) M.A. 09:08, 2. Mai 2012 (CEST) PS: Mr. würde ich auf jeden Fall vermeiden: das ist mir mit der Bedeutung noch niemals untergekommen und wird auch den meisten Leuten als Abkürzung für Mister oder allenfalls Meister verstanden werden; außerdem läßt sich Master ebenfalls mit Mr. abkürzen, so daß die von Dir angestrebte Eindeutigkeit nicht erreicht würde.
- Wieso sollte ein Magister mehr bedeuten als ein Master? Ich möchte nicht in einer Firma arbeiten, die den größten Wert auf Titel legt. Ich habe meinen Studienabschluß ein einziges Mal im Leben gebraucht: bei der Eintragung in die Handwerksrolle. Sonst nie. Und wenn jemand ausschließlich darauf Wert legt, dann bin ich dort sowieso falsch. --Marcela 09:31, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ein Magister ist mehr wie ein Master. Wer vor Bologna eine Universität absolviert hat, hat noch das Humbolt'sche Bildungsideal mitbekommen, wer nach Bologna studiert hat, hat eine verschulte Fachausbildung genossen. --El bes (Diskussion) 10:19, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich lach mich schlapp.... So ein Unfug! Sie meinen also, dass alle Professoren und Dozenten innerhalb einer Nacht eine Kehrtwende in ihrer Lehre, Forschung und Ideologie vollzogen haben als von Magister auf Master umgestellt wurde?
- Es hat sich so gut wie nix geändert, das kann ich ihnen versichern. Ich gehöre zum 2. Master-Jahrgang und habe zahlreiche Freunde die nen Magisterabschluss gemacht haben. Außer kleineren Änderungen in der Studienordnung ist da nix fundamental anders (immer im Vergleich Master / Magister bzw. Master /Diplom, Magister/Diplom mit Bachelor zu vergleichen ist natürlich sinnlos)--svebert (Diskussion) 10:54, 2. Mai 2012 (CEST)
- Hihi, ..ist mehr wie ein Master - eine Folge der Rechtschreibreform oder der Bildungsreform? --109.44.174.43 12:03, 2. Mai 2012 (CEST)
- @IP: weder noch, sondern Österreichisches Deutsch. --El bes (Diskussion) 13:11, 2. Mai 2012 (CEST)
- Master und Magister sind ganz gewaltig verschieden: Während der Magister ein grundständiges Studium abschließt, ist der Master ein Aufbaustudiengang; während der Magister immer in mindestens zwei verschiedenen Fächern ganzheitlich gemacht wird, schließt ein Master für gewöhnlich nur ein einziges Fach ein, und auch da oft nur ein Spezialgebiet (berühmtes Marburger Beispiel: der internationale Masterstudiengang Economic Change in the Arab Region); während die Masterprüfung aus den Prüfungen der einzelnen Veranstaltungen und der Masterarbeit besteht, besteht die Magisterprüfung aus einer Magisterarbeit und mündlichen und schriftlichen Examina; während der Magister speziell auf die Bedürfnisse der Geisteswissenschaften zugeschnitten ist, trägt der Master Kriterien und Prozeduren aus den Natur- und Jngenieurwissenschaften in Bereiche, wo sie sinnlos sind; während der Master ein verschultes Studium ähnlich vielen Diplomstudiengängen bietet, setzt der Magisterstudiengang auf persönliche und wissenschaftliche Freiheit und Eigenverantwortung; während der Magisterstudiengang allein in der Verantwortung der vergebenden Fakultät und damit von Wissenschaftlern liegt, muß ein Masterstudiengang von Auswärtigen akkreditiert werden; während der Master (angeblich) ein berufsqualifizierender Abschluß ist, ist der Magister (ehrlicherweise) nur berufsbefähigend.
- Wieso zwei so unterschiedliche Dinge dieselbe Abkürzung haben müssen, ist mir schleierhaft; ebenso ist mir schleierhaft, wie diese Grade "gleichwertig" sein können – man kann sie nämlich überhaupt nicht miteinander vergleichen. Was mir nicht so schleierhaft ist, ist die Einschätzung des Personaler bei der Bewerbung des Fragestellers: bei den alten Studiengängen werden ganz andere Kompetenzen und Haltungen eingeübt als bei den reformierten. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2012 (CEST)
- PS: Meint Jhr wirklich, die Frage, was "besser" sei, ein Master oder ein Magister, sei sinnvoll gestellt? Wer ist wohl am besten: ein Metzgermeister, ein Schneidermeister oder ein staatlich anerkannter Physiotherapeut? --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:28, 2. Mai 2012 (CEST)
- @IP: weder noch, sondern Österreichisches Deutsch. --El bes (Diskussion) 13:11, 2. Mai 2012 (CEST)
- Hihi, ..ist mehr wie ein Master - eine Folge der Rechtschreibreform oder der Bildungsreform? --109.44.174.43 12:03, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ein Magister ist mehr wie ein Master. Wer vor Bologna eine Universität absolviert hat, hat noch das Humbolt'sche Bildungsideal mitbekommen, wer nach Bologna studiert hat, hat eine verschulte Fachausbildung genossen. --El bes (Diskussion) 10:19, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wieso sollte ein Magister mehr bedeuten als ein Master? Ich möchte nicht in einer Firma arbeiten, die den größten Wert auf Titel legt. Ich habe meinen Studienabschluß ein einziges Mal im Leben gebraucht: bei der Eintragung in die Handwerksrolle. Sonst nie. Und wenn jemand ausschließlich darauf Wert legt, dann bin ich dort sowieso falsch. --Marcela 09:31, 2. Mai 2012 (CEST)
@Jossi: Ich denke das war ein Textbaustein, den er bei allen entsprechenden Bewerbern benutzt hat. Über das Feedback bin ich eigentlich ziemlich froh, meine anderen Bewerbungen wurden nämlich ohne Begründung abgelehnt.
@Soccus: Danke, daß Du auf meine Frage eingegangen bist, ich werde Deinen Vorschlag nächste Woche befolgen und bin gespannt, was dabei raus kommt. Wäre aber trotzdem toll, wenn jemand vielleicht einen Präzedenzfall kennte -- mit ein bißchen was in der Hand habe ich auf dem Prüfungsamt sicher bessere Karten. Es grüßt der arrogante Titelhuber mit der IP 79.200.63.190 17:10, 2. Mai 2012 (CEST)
- Frage ist eigendlich unnötig: Der Grad heißt Magister Artium und wird , wenn nötig oder gewünscht, mit M.A. abgekürzt. Alles andere zu führen, ist sogar strafbar. Es ist selbstverständlich, dass man in einer Bewerbung schreibt, WAS das für ein Magister ist, also Hauptfächer, Nebenfächer, Magisterarbeit mit Titel etc. Das Gleiche gilt für den Master of Arts. (Spezialisierung Master of Arts in Vergleichender Völkerkunde oder was. Wer ein Staatsexamen hat, sollte dessen Besonderheiten, also die Pädagogische Beglkeitausbildung zum Beispiel, in den Vordergrund stellen. Und man darf auch erwähnen, dass man zu den letzten Absolventen des bewährten Magisterstudiums gehört (Hoffentlich hat es nicht zu lange gedauert, sonst würde ich das weglassen).--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:48, 2. Mai 2012 (CEST)
- Volle Zustimmung. So habe ich (auch einer der letzten Magister) das auch gemacht und mich erfolgreich beworben. Man sollte schon davon ausgehen, dass Bewerbungsunterlagen komplett gelesen werden und nicht nur die Abkürzung des Titels... Was die Ausgangsfrage angeht, da ging es mir ähnlich. In meiner Prüfungsordnung steht auch nur, dass der Titel mit "M.A." abgekürzt wird, nicht wie und wo. Interessanterweise steht in Magister M. A. (mit Leerzeichen), in Master of Arts aber: M.A. (ohne Leerzeichen) ist ebenfalls die Abkürzung für den früheren Abschluss Magister Artium. In meiner Prüfungsordnung gibt es beide Varianten...
- Frage ist eigendlich unnötig: Der Grad heißt Magister Artium und wird , wenn nötig oder gewünscht, mit M.A. abgekürzt. Alles andere zu führen, ist sogar strafbar. Es ist selbstverständlich, dass man in einer Bewerbung schreibt, WAS das für ein Magister ist, also Hauptfächer, Nebenfächer, Magisterarbeit mit Titel etc. Das Gleiche gilt für den Master of Arts. (Spezialisierung Master of Arts in Vergleichender Völkerkunde oder was. Wer ein Staatsexamen hat, sollte dessen Besonderheiten, also die Pädagogische Beglkeitausbildung zum Beispiel, in den Vordergrund stellen. Und man darf auch erwähnen, dass man zu den letzten Absolventen des bewährten Magisterstudiums gehört (Hoffentlich hat es nicht zu lange gedauert, sonst würde ich das weglassen).--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:48, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich hätte da aber noch eine Anschlussfrage: Das Problem der Unterscheidung vom Master habe ich so gelöst, dass ich vor "M.A." kein Komma setze, also "Vorname Name M.A.", nicht "Vorname Name, M.A.". Google gab mir den Eindruck, dass das Komma tendenziell eher bei Masterabschlüssen (auch amerikanischen) üblich zu sein scheint, während Magister sich bisweilen auch ohne Komma schreiben. Es scheint aber auch auf die Fachrichtung anzukommen. Zu dem Thema sagen unsere Artikel (und meine Prüfungsordnung) leider gar nichts, kann da jemand Licht ins Dunkel bringen? --131.173.17.161 20:31, 2. Mai 2012 (CEST)
- Meine Prüfungsordnung -- und auch die neue Marburger Magisterprüfungsordnung -- verlangt die Abkürzung hinter dem Zunamen; von Komma steht da nichts, also wird wohl auch keines hingehören -- ist ja auch klar, da es sich grammatisch um ein einfaches lateinisches Attribut handelt. Allerdings spricht der Gebrauch eine andere Sprache: meist sehe ich ein Komma vor dem M. A. Das könnte einerseits vom angelsächsischen Gebrauch herrühren (nach dem Muster Gregory House, M.D.), anderseits aber auch daher, daß im Deutschen nachgestellte Nominalattribute in Kommata gehören (Der Wolf, ein waldbekannter Menschenfresser, und Gregor Haus, Doktor der Medizin, gingen die Großmutter besuchen.) -- nur an der Abkürzung kann man meiner Erfahrung nach Magister und Master also nicht unterscheiden. Und wie ich gerade sehe, steht in der Marburger Studien- und Prüfungsordnung des Latinistik-Masters gar: „Auf Grund der bestandenen Masterprüfung wird der akademische Grad Master of Arts/Magister Artium (M. A.) verliehen.“ Also Homonymie. Das finde ich schon unpassend. Aber mich fragt ja keiner. --Soccus cubitalis (Diskussion) 23:44, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich hätte da aber noch eine Anschlussfrage: Das Problem der Unterscheidung vom Master habe ich so gelöst, dass ich vor "M.A." kein Komma setze, also "Vorname Name M.A.", nicht "Vorname Name, M.A.". Google gab mir den Eindruck, dass das Komma tendenziell eher bei Masterabschlüssen (auch amerikanischen) üblich zu sein scheint, während Magister sich bisweilen auch ohne Komma schreiben. Es scheint aber auch auf die Fachrichtung anzukommen. Zu dem Thema sagen unsere Artikel (und meine Prüfungsordnung) leider gar nichts, kann da jemand Licht ins Dunkel bringen? --131.173.17.161 20:31, 2. Mai 2012 (CEST)
- Du verwendest einfach überall deinen Namen ohne akademischen Grad, im Lebenslauf erwähnst du ihn bei deinem Studium in ausgeschriebener Form und schon kann es keine Missverständnisse geben. --тнояsтеn ⇔ 13:21, 3. Mai 2012 (CEST)
- Genial einfach – einfach genial! --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:46, 3. Mai 2012 (CEST)
- Vor dem M. A. wird laut Duden, Bd. 9 kein Komma gesetzt: "Die Abkürzung M. A. für Magister Artium oder auch Master of Arts steht gewöhnlich ohne Komma hinter dem Familiennamen: Karin Schneider M. A." Inwieweit sich Magister und Master unterscheiden, dürfte wohl von Uni und Studium unterschiedlich sein (ein Master of Arts studiert z. B. für gewöhnlich zwei Fächer, genauso wie ein Magister Artium).--IP-Los (Diskussion) 11:50, 4. Mai 2012 (CEST)
Spiegel-Interview mit Christopher Lauer
Ich suche online das Spiegelgespräch mit Christopher Lauer und Jan Delay (Aber du hast dir vorhin eine Abmahnung über 1500 Euro eingehandelt. … Du hast gestanden, dass du dir „Family Guy“ bei Pirate Bay besorgt hast. Ist schon notiert. Das kostet). Vielleicht bin ich zu doof zu suchen, aber kann es sein, dass das nur auf Englisch [28] verfügbar ist?--PolBer (Diskussion) 07:34, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wenn das aus dem gedruckten Spiegel ist, kann das gut sein, denn Spiegel Online hat mit dem Print-Spiegel so gut wie nichts zu tun. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:02, 2. Mai 2012 (CEST)
- Gibts für Abonennten oder gegen Euros: [29] --тнояsтеn ⇔ 10:29, 2. Mai 2012 (CEST)
- Yepp, die aktuelle Berichterstattung landet erst nach vier Wochen im öffentlichen Archiv. Das Gespräch wird zukünftig also auch in deutscher Sprache zugänglich sein, aber du mußt warten (oder vorher kaufen). --84.191.142.246 12:08, 2. Mai 2012 (CEST)
- Bei meiner Bücherei kann ich den Spiegel online ausleihen, sehr cool [30]. --PolBer (Diskussion) 11:03, 4. Mai 2012 (CEST)
Späne durch Benutzung von Wetzstahl
Mir ist schon oft in Gyros-Buden aufgefallen, dass die langen Messer vor der Benutzung mit Wetzstahl geschärft werden und die Messer dann ohne weiteren Arbeitsschritte (abspülen, abwaschen) in Berührung gebracht werden. Wie sieht es mit der gesundheitlichen Verträglichkeit der Späne mit dem menschlichen Körper aus? Ich meine, wenn man Menschen mit Glasstaub ermorden kann, ist Eisenspäne wohl nicht ganz ungefährlich. Meine Frage: Ist Metallspäne, die durch Wetzstahl entsteht, gefährlich beim Verzehr? Gibt es da irgendwelche lebensmittelrechtliche Vorschriften? Danke, --77.4.35.14 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)
- Da wird nach meiner Meinung nichts abgeschliffen , sondern nur "Spitz/Scharf" geschliffen, also die Schneide wird platt gedrückt. Oder ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:06, 2. Mai 2012 (CEST)
- Was du meinst, ist den Grat wieder aufrichten. Kleine Partikel gehen dabei aber sicherlich auch ab. Eisenspäne in der Größe sind nicht gefährlicher als Sandkörner und die Menge ist minimal. Die Magensäure kann das zum größten Teil auflösen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:18, 2. Mai 2012 (CEST)
- Gut gegen Eisenmangel ;-) --Jogo.obb (Diskussion) 19:25, 2. Mai 2012 (CEST)
- hat man dann nickel und chrom in dem speisebrei? --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 2. Mai 2012 (CEST)
Bevor man bei regelmäßigem Konsum von Döner an den Spurenelementen im Wetzstahl stirbt, ist Arteriosklerose eher wahrscheinlich. --Sr. F (Diskussion) 20:35, 2. Mai 2012 (CEST)
Du hast recht, es ist unhygenisch, aber wer erwartet wirklich 100% Hygene in einem Imbiss? Dreck den man sieht ist nur selten gefährlich, Problem ist eher die Keimbelastung von Messer und Stahl, die häufig nur bei Schichtwechsel, wenn überhaupt, gereinigt werden. Die Bakterien, nicht die Späne sind das Problem.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:39, 2. Mai 2012 (CEST)
- Die Bakterienbelastung ist eh durchschnittlich und kann der Körper verkraften. Der Verdauungstrakt ist stabil genug bei gesunden Personen und bei geschwächten kommen die ohnehin vorhandenen Bakterien ohnehin zum Zug. Die Belastung durch Spähne mag schon gegeben sein, ist aber nicht höher als im Haushalt. Man sieht den Abrieb an den Dönermessern deutlicher, weil damit viel geschnitten wird. Aber er verteilt sich auch auf viel mehr Fleisch. Aus eigener Erfahrung (meine Frau hat einen Dönerladen) kann ich sagen, dass ein Langmesser ca. 2-3 Jahre hält, bis es so dünn ist, dass es ersetzt werden muss. Ein Dönerladen hat meist zwei solche Messer, die auch zum Zubereiten der Spieße verwendet werden. Also jeden Tag ein Spieß von ca. 30-50 Kilo, je nach Wochentag. Wieviel Dönerfleisch wird damit geschnitten? Tonnen. Wie viel Fleisch schneidet ein Haushaltsmesser bei einer Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren? Kann man nicht genau sagen. Aber der Fragesteller hat Recht, es gibt faktisch Abrieb. Karl Matell (Diskussion) 21:07, 2. Mai 2012 (CEST)
- Außerdem werden die Messer von Zeit zu Zeit mit der Schleifscheibe geschärft. Da wird der vordere Teil der Schneide auf eine dünnere Dicke gesetzt, damit man überhaupt mit dem Wetzstahl scharf genug wetzen kann. Also fällt schon mal ein Teil des Metalls des Messers weg. Das Messermaterial selbst wird vielleicht nur zu 30% tatsächlich gegessen. Hinzu kommt dann der Abrieb vom Wetzstahl, der aber gering sein dürfte. Also den Messerwetzer hat sie noch nie ausgetauscht und er wird auch nicht dünner. Karl Matell (Diskussion) 21:18, 2. Mai 2012 (CEST)
- LOL - das erinnert mich an die Auffassung meines Küchenchefs, daß nichts schadet, was er nicht sieht^^. Also ich glaube gern, daß Deine Frau einen vorbildlichen Imbiss führt, ich bin aber beruflich ziemlich weit in Berlin unterwegs, und man muß nicht über Ekel reden, aber etliches, was da geschieht, ist einfach dreckiger Pfusch. Irgendwann hatten wir hier auch mal eine Diskussion über Späne von Konservendosen, letztendlich schädigen die aber genauso wie eine gewisse Bakterien/Salmonellenkonzentration keinen gesunden Organismus. Kinder, Alte und Kranke haben aber eine viel geringere Barriere, und erleiden so schneller Übelkeit durch Imbissschandtaten.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:26, 2. Mai 2012 (CEST)
- Das sind die Berliner Läden, die vorgefertigte Spieße aus faschiertem Fleisch verwenden und geliefertes Brot. Ich würde jedem ernsthaft davon abraten, davon zu essen. Da ist nämlich genau das drin, was nicht gut ist. Aber in Berlin ist ja bei 2,50 € sowieso alles egal. ;-)
- LOL - das erinnert mich an die Auffassung meines Küchenchefs, daß nichts schadet, was er nicht sieht^^. Also ich glaube gern, daß Deine Frau einen vorbildlichen Imbiss führt, ich bin aber beruflich ziemlich weit in Berlin unterwegs, und man muß nicht über Ekel reden, aber etliches, was da geschieht, ist einfach dreckiger Pfusch. Irgendwann hatten wir hier auch mal eine Diskussion über Späne von Konservendosen, letztendlich schädigen die aber genauso wie eine gewisse Bakterien/Salmonellenkonzentration keinen gesunden Organismus. Kinder, Alte und Kranke haben aber eine viel geringere Barriere, und erleiden so schneller Übelkeit durch Imbissschandtaten.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:26, 2. Mai 2012 (CEST)
- Außerdem werden die Messer von Zeit zu Zeit mit der Schleifscheibe geschärft. Da wird der vordere Teil der Schneide auf eine dünnere Dicke gesetzt, damit man überhaupt mit dem Wetzstahl scharf genug wetzen kann. Also fällt schon mal ein Teil des Metalls des Messers weg. Das Messermaterial selbst wird vielleicht nur zu 30% tatsächlich gegessen. Hinzu kommt dann der Abrieb vom Wetzstahl, der aber gering sein dürfte. Also den Messerwetzer hat sie noch nie ausgetauscht und er wird auch nicht dünner. Karl Matell (Diskussion) 21:18, 2. Mai 2012 (CEST)
- Bei ihr werden die Spieße jeden Nachmittag für den kommenden Morgen aus richtigen Fleischlappen gewürzt und gestapelt, mit Folie eingewickelt und in den Kühlraum gestellt. Meist bekommen die Kunden eine Stunde vor Ladenschluss keinen Döner mehr, die müssen dann Pizza nehmen oder Salat mit selbstgebackenen Brötchen. Das verhindert, dass Abends Spieß übrig bleibt. Kostet ja auch Geld. Aber den Unterschied schmeckt man eben und deshalb kommen auch viele Kunden. Das Fleisch muss echtes Fleisch sein, knusprig aber auch saftig, das geht nur so. Übrigens kann jemand, der Angst vor Bakterien hat, das fertig geschnittene Fleisch nochmal in Gewürzöl schwenken lassen. Kostet nen Euro mehr, lohnt sich aber geschmacklich. Der Döner kostet bei ihr 4,50 normal, mit oder ohne Scharf. Und da ist ständig ne Schlange, obwohl wir hundert Meter weiter einen 3-Euro-Hackfleischbrater haben, der zur selben Zeit in der Tür steht. :-) Und was auch wichtig ist: 6 Uhr gehts los, und nicht 9.30 Uhr. Karl Matell (Diskussion) 21:56, 2. Mai 2012 (CEST)
- Sollten sich die Chromnickelstahlspäne (X5CrNi18-10) tatsächlich in der Magensäure auflösen, so braucht man, um die in den Artikeln Chrom(III)-chlorid und Nickel(II)-chlorid genannten LD50-Werte zu erreichen, 60 Gramm Kochtopfstahlspäne beim Chrom bzw 35 bis 231 Gramm beim Nickel. Messer werden aber aus X46Cr13, X45CrMoV15 oder X50CrMoV15 hergestellt. Die Legierungselemente Molybdän und Vanadium sind für den Menschen essentielle Spurenelemente. Vom Chromgehalt (13-15 Prozent) erreicht man mit 72 bis 83 Gramm zerspantem Messer die LD50 von 440 mg/kg KG Chrom(III)-chlorid. Wer rechnet das in Döner um? --Rôtkæppchen68 22:12, 2. Mai 2012 (CEST)
- Bei ihr werden die Spieße jeden Nachmittag für den kommenden Morgen aus richtigen Fleischlappen gewürzt und gestapelt, mit Folie eingewickelt und in den Kühlraum gestellt. Meist bekommen die Kunden eine Stunde vor Ladenschluss keinen Döner mehr, die müssen dann Pizza nehmen oder Salat mit selbstgebackenen Brötchen. Das verhindert, dass Abends Spieß übrig bleibt. Kostet ja auch Geld. Aber den Unterschied schmeckt man eben und deshalb kommen auch viele Kunden. Das Fleisch muss echtes Fleisch sein, knusprig aber auch saftig, das geht nur so. Übrigens kann jemand, der Angst vor Bakterien hat, das fertig geschnittene Fleisch nochmal in Gewürzöl schwenken lassen. Kostet nen Euro mehr, lohnt sich aber geschmacklich. Der Döner kostet bei ihr 4,50 normal, mit oder ohne Scharf. Und da ist ständig ne Schlange, obwohl wir hundert Meter weiter einen 3-Euro-Hackfleischbrater haben, der zur selben Zeit in der Tür steht. :-) Und was auch wichtig ist: 6 Uhr gehts los, und nicht 9.30 Uhr. Karl Matell (Diskussion) 21:56, 2. Mai 2012 (CEST)
- Bakterien überstehen den Bratvorgang nicht. Also nicht nur ein kleines Bischen nicht, sondern überhaupt nicht. Schlecht ist, wenn der Ständer aus (a) Energiekostengründen nicht heiß genug betrieben wird, (b) wenn der Arbeiter Fleisch in nicht durchgegartem Zustand abschneidet, zum Beispiel weil viele Kunden warten oder wenn er nicht rechtzeitig hoch geschaltet hat oder wenn er handwerklich nicht in der Lage ist, dünn genug abzuschneiden. Das ist nämlich sehr schwer. Und natürlich wenn das Fleisch Hackfleisch mit großer Oberfläche ist oder wenn die Kühlkette unterbrochen war. Beim Hackfleisch wird oftmals nur gebräunt, weil es da keine innere Wasser-Struktur gibt, bei der die unter der gerade bratenden Schicht liegende Sustanz durch siedendes Gefäßwasser gegart wird. Die Fertigspieße enthalten statt Wasser Fettanteile. Beim guten Spieß soll man die Flamme hoch halten, den Spieß bei größerer Geschwindigkeit dreimal drehen lassen und dann die äußere knusprig braune Schicht hauchdünn so weit runter schneiden, dass die freiliegende Schicht heißes Gefäßwasser frei gibt. Dann ist das abgeschnittene Fleisch gebraten aber saftig und steril. Im Gegensatz dazu ist es falsch, das Fleisch langsam bei kleiner Flamme zu drehen, dann wird es trocken und bleibt in der nächsten Schicht roh. Argwöhnisch sollte man auch werden, wenn der Döner mit Fleisch aus einer abgedeckten Schalte zubereitet wird. Das entsteht meistens dadurch, dass der Restspieß vom Vortag am Morgen erneut aufgesteckt und schnell runtergebraten wird, damit es niemand merkt, weil es verboten ist. Weil solche Rest-Spieße nur noch trockenes Fleisch liefern, wird es dann in feuchter Umgebung warm gehalten. Als Rest-Spieß gelten auch Spieße, die während des Tages runter genommen werden, zum Beispiel weil man über Mittag einen großen Spieß drauf haben will. Der Spieß muss in einem Ritt abgebraten werden und darf nicht kalt werden.
- Na ja, und dann gibt es noch die Soßen, die nicht erhitzt werden können. Ein historischer Fakt besteht in der Tatsache, dass es mindestens genau so viele von einander völlig unterschiedliche Möglichkeiten der Panscherei gibt, wie Dönerzulieferer in Berlin. Bei den in den Läden selbst gemachten Soßen sind besonders betroffen alle scharfen und alle nicht-milchbasierten Soßen, also alles was rot und alles was scharf ist, weil man hier den mikrobenbedingten Zerfall nicht schmeckt. Bei reinen Joghurtsoßen schmeckt man das, außerdem hält die Milchsäure alle anderen Bakterien in Schach. Beim Brot wird abgelaufenes Brot oft durch Rösten aufgeschönt. Deswegen backt sie Brötchen immer selber aus Mehl, Milch, Öl, Hefe und Backpulver und Gewürze und Salz. Ein Brötchen ist nie älter als ne Stunde. Hilft aber alles nicht gegen Messer-Abrieb. :-)Karl Matell (Diskussion) 22:47, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wer Angst vor Metallspänen an gewetzten Messern hat, sollte meines Erachtens schleunigst aufhören, mit Metallbesteck zu essen. Ganz zu schweigen von der Unart, damit auf Keramikgeschirr zu schneiden und so Metallsplitter ins Essen zu befördern. Nee, jetzt mal im Ernst... was der Wetzstab da produziert, ist allenfalls Metallstaub in geringsten Mengen und hat noch keinem geschadet (für einen Gegenbeweis lobe ich ein Dönermesser in Pulverform aus). --тнояsтеn ⇔ 14:51, 3. Mai 2012 (CEST)
- Man kann die Gefahr auch anders kleinrechnen: ein Dönerspieß wiegt 2 bis 40 kg, ein Messer wiegt ca. 65 Gramm, besteht zu 13 bis 15 Prozent aus Chrom und hält nach obigen Angaben 2 bis 3 Jahre. Eine durchschnittliche Dönerbude verbrät einen Dönerspieß am Tag. Im schlimmsten Fall verteilen sich also 65 Gramm mal 15 Prozent gleich 9,75 Gramm Chrom über zwei Jahre verteilt in 1460 kg Dönerspieß. Das sind 6,68 mg Chrom pro kg Döner. Der Tagesbedarf an Chrom als Spurenelement beträgt 20 bis 44 Milligramm. Worst Case müsste mal also drei Kilogramm Dönerfleisch täglich essen, um seinen Tagesbedarf an Chrom nur aus abgewetztem Dönermesser zu decken. --Rôtkæppchen68 15:41, 3. Mai 2012 (CEST)
- Warum habe ich das Gefühl, dass die "Deckung des Chrombedarfes durch Döner-Essen" bald irgendwann in Berlin als Werbung auftauchen wird? "Ey, willstu? Vollfett echt Chrom, Mann!! Mustu Dön..." GEEZERnil nisi bene 10:22, 4. Mai 2012 (CEST)
- Man kann die Gefahr auch anders kleinrechnen: ein Dönerspieß wiegt 2 bis 40 kg, ein Messer wiegt ca. 65 Gramm, besteht zu 13 bis 15 Prozent aus Chrom und hält nach obigen Angaben 2 bis 3 Jahre. Eine durchschnittliche Dönerbude verbrät einen Dönerspieß am Tag. Im schlimmsten Fall verteilen sich also 65 Gramm mal 15 Prozent gleich 9,75 Gramm Chrom über zwei Jahre verteilt in 1460 kg Dönerspieß. Das sind 6,68 mg Chrom pro kg Döner. Der Tagesbedarf an Chrom als Spurenelement beträgt 20 bis 44 Milligramm. Worst Case müsste mal also drei Kilogramm Dönerfleisch täglich essen, um seinen Tagesbedarf an Chrom nur aus abgewetztem Dönermesser zu decken. --Rôtkæppchen68 15:41, 3. Mai 2012 (CEST)
Neuen Staat gründen
Gestern bei einem oder vielleicht zwei Bier haben wir darüber diskutiert, ob es auf der Erde irgendwo ein Gebiet gibt, wo man heute noch einen neuen Staat gründen kann. Oder sind alle "Plätze" vergeben? -- Stefan1973HB Disk. 23:25, 2. Mai 2012 (CEST)
- Du kannst überall ein Land gründen, frage ist, ob es als unabhängiger Staat anerkannt wird, oder sich jemand dagegen rechtlich oder mit Gewalt wehrt. Der Südsudan hat es schon erreicht, Azawad ist der nächste Kandidat, anderseits kämpft die Demokratische Arabische Republik Sahara seit 35 Jahren darum. Und wenn Du nach Libyen, Jemen, Irak, Somalia oder Nigeria schaust, es dort gibt es überall mehr oder weniger massive Autonomiebestrebungen, die zur Gründung von Staaten führen können. In Europa hast Du die besten Chancen in Transnistrien. Einfach mal vorbeischauen. Ansonsten dürften alle Plätze vergeben, oder durch Großmächte beansprucht sein, und auch jemanden gehören.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:33, 2. Mai 2012 (CEST)
- Google: [31] 79.224.241.74 23:33, 2. Mai 2012 (CEST)
- Glück haben könntest Du in einigen unbeanspruchten Gebieten der Antarktis, woher allerdings dort das Staatsvolk nehmen? Alternative: das Fürstentum Lippe als souverän erklären. Da stehen die Chancen für eine breite Zustimmung nicht schlecht. Problem hier: Restdeutschland + EU könnten verstimmt reagieren. Aber einen Versuch wäre es wert. 84.62.116.32 23:45, 2. Mai 2012 (CEST)
- In internationalen Gewässern könntest du eine Boje ins Meer werfen, daran ein Floß festmachen und einen eigenen Staat ausrufen mit dir als Präsident. Später dann könntest du eine künstliche Insel aufschütten. Antarktis geht nicht, da haben schon Staaten ihr Interesse angemeldet. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:47, 2. Mai 2012 (CEST)
- Hab zwischenzeitlich Bir Tawil gefunden. Ist zumindest wärmer als die Antarktis. ;-) -- Stefan1973HB Disk. 23:53, 2. Mai 2012 (CEST)
- @Giftzwerg: Boje im Meer reicht nicht. Du brauchst der Drei-Elemente-Lehre zufolge „einen geografisch abgrenzbaren Teil der Erdoberfläche (Staatsgebiet)“. Deswegen haben es auf irgendwelchen verlassenen Bohrinseln etc errichtete Mikronationen so schwer mit der internationalen Anerkennung. --Rôtkæppchen68 00:18, 3. Mai 2012 (CEST)
- Also drei Bojen... Ich bezweifle aber eh, dass die Mikronationen an ihrer Abgrenzbarkeit scheitern. --Eike (Diskussion) 00:21, 3. Mai 2012 (CEST)
- In internationalen Gewässern könntest du eine Boje ins Meer werfen, daran ein Floß festmachen und einen eigenen Staat ausrufen mit dir als Präsident. Später dann könntest du eine künstliche Insel aufschütten. Antarktis geht nicht, da haben schon Staaten ihr Interesse angemeldet. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:47, 2. Mai 2012 (CEST)
- Glück haben könntest Du in einigen unbeanspruchten Gebieten der Antarktis, woher allerdings dort das Staatsvolk nehmen? Alternative: das Fürstentum Lippe als souverän erklären. Da stehen die Chancen für eine breite Zustimmung nicht schlecht. Problem hier: Restdeutschland + EU könnten verstimmt reagieren. Aber einen Versuch wäre es wert. 84.62.116.32 23:45, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wie wäre es denn, wenn sich durch einen Vulkan eine neue Insel auf hoher See bilden würde. Könnte man - nach der Abkühlung - dort einen Staat gründen? -- Stefan1973HB Disk. 00:37, 3. Mai 2012 (CEST)
- Um als Staat anerkannt zu werden, müssen i.d.R. gewisse Bedingungen wie Bevölkerung, Währung, Militär, Staatsgebiet, gewisse Kultur- und Sprachverbundenheit erfüllt sein. Staatsgebiet allein reicht da nicht. -- Hepha! ± ion? 00:48, 3. Mai 2012 (CEST)
- Nach der oben verlinkten Drei-Elemente-Lehre reichen wohl Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Eine eigene Währung muss auch nicht sein. Viele souveräne Staaten kommen ganz gut mit EUR oder USD als Währung aus. Militär muss auch nicht sein, siehe Deutschland von 1945 bis 1955 oder Japan. Kultur- und Sprachverbundenheit muss auch nicht sein. Staaten wie Russland, Jugoslawien, Österreich-Ungarn, Schweiz zeigen, dass es auch ohne geht. --Rôtkæppchen68 00:58, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ich hatte mich falsch ausgedrückt, was ich sagen wollte war, dass dies Anhaltspunkte sind. Rotkäppchen hat selbstverständlich Recht! -- Hepha! ± ion? 01:00, 3. Mai 2012 (CEST)
- Nach der oben verlinkten Drei-Elemente-Lehre reichen wohl Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Eine eigene Währung muss auch nicht sein. Viele souveräne Staaten kommen ganz gut mit EUR oder USD als Währung aus. Militär muss auch nicht sein, siehe Deutschland von 1945 bis 1955 oder Japan. Kultur- und Sprachverbundenheit muss auch nicht sein. Staaten wie Russland, Jugoslawien, Österreich-Ungarn, Schweiz zeigen, dass es auch ohne geht. --Rôtkæppchen68 00:58, 3. Mai 2012 (CEST)
- Um als Staat anerkannt zu werden, müssen i.d.R. gewisse Bedingungen wie Bevölkerung, Währung, Militär, Staatsgebiet, gewisse Kultur- und Sprachverbundenheit erfüllt sein. Staatsgebiet allein reicht da nicht. -- Hepha! ± ion? 00:48, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wie es denn wäre, kann man schlecht vorhersagen. Zumindest solltest du die Daumen drücken, daß die neue Insel dann auch mit etwas Glück tatsächlich außerhalb eines bestehenden Gebietsanspruches wächst und über keine nennenswerten Rohstoffe, abbaubare fossile Energievorkommen oder seltene Erden verfügt. Wenn das Klima stimmt, organisiert die US-amerikanische Mafia sicher einige Casinos und schon hast du die Probleme der inneren Sicherheit geregelt, sparst eigene Streitkräfte ein und bekommst, wenn es gut läuft, sogar auch einen kleinen Anteil der Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft ab. Personal findest du sicher über die Flüchtlinge von den Inseln, die durch die Klimakatastrophe gerade untergehen. Ich empfehle, den Artikel Pazifischer Feuerring in die Planungsunterlagen aufzunehmen und auch schon mal über die angestrebte Landessprache zu ventilieren - eine eigene, völlig neue Sprache würde dann nämlich auch zu etwas ganz außerordentlichem, einer eigenständigen Wikipedia in deinem Land (mit dir als Administrator) führen. Dann wirst du 30 Jahre lang als Gründer und angesehener Präsident / Oberguru / erster Vorsitzender oder was auch immer deines neuen Staates genug Zeit haben, um alle Artikel aus der de.wp zu übersetzen und wenn du fast fertig bist, bricht der Vulkan dann ein zweites Mal aus und die Insel versinkt wieder... Shit happens bekanntlich. --84.191.142.246 01:12, 3. Mai 2012 (CEST)
- Insbesondere fossile Brennstoffe wären ärgerlich, denn dann könnte man dich ganz plötzlich für einen sein Volk unterdrückenden Tyrannen halten, der schnellstmöglichst gestürzt werden müsste. scnr --Hepha! ± ion? 01:15, 3. Mai 2012 (CEST)
- hihi, wahrscheinlich würde man auch eine "Gefährdung der internationalen Sicherheit" konstatieren, weil du Massenvernichtungswaffen versteckst. --84.191.142.246 01:23, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wenn es konkret wird, sage ich euch bescheid. Kluge Köpfe, die mit mir zusammen im Baströckchen die Regierung bilden, werden sich doch hier finden lassen. -- Stefan1973HB Disk. 01:31, 3. Mai 2012 (CEST)
- hihi, wahrscheinlich würde man auch eine "Gefährdung der internationalen Sicherheit" konstatieren, weil du Massenvernichtungswaffen versteckst. --84.191.142.246 01:23, 3. Mai 2012 (CEST)
- Insbesondere fossile Brennstoffe wären ärgerlich, denn dann könnte man dich ganz plötzlich für einen sein Volk unterdrückenden Tyrannen halten, der schnellstmöglichst gestürzt werden müsste. scnr --Hepha! ± ion? 01:15, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wie es denn wäre, kann man schlecht vorhersagen. Zumindest solltest du die Daumen drücken, daß die neue Insel dann auch mit etwas Glück tatsächlich außerhalb eines bestehenden Gebietsanspruches wächst und über keine nennenswerten Rohstoffe, abbaubare fossile Energievorkommen oder seltene Erden verfügt. Wenn das Klima stimmt, organisiert die US-amerikanische Mafia sicher einige Casinos und schon hast du die Probleme der inneren Sicherheit geregelt, sparst eigene Streitkräfte ein und bekommst, wenn es gut läuft, sogar auch einen kleinen Anteil der Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft ab. Personal findest du sicher über die Flüchtlinge von den Inseln, die durch die Klimakatastrophe gerade untergehen. Ich empfehle, den Artikel Pazifischer Feuerring in die Planungsunterlagen aufzunehmen und auch schon mal über die angestrebte Landessprache zu ventilieren - eine eigene, völlig neue Sprache würde dann nämlich auch zu etwas ganz außerordentlichem, einer eigenständigen Wikipedia in deinem Land (mit dir als Administrator) führen. Dann wirst du 30 Jahre lang als Gründer und angesehener Präsident / Oberguru / erster Vorsitzender oder was auch immer deines neuen Staates genug Zeit haben, um alle Artikel aus der de.wp zu übersetzen und wenn du fast fertig bist, bricht der Vulkan dann ein zweites Mal aus und die Insel versinkt wieder... Shit happens bekanntlich. --84.191.142.246 01:12, 3. Mai 2012 (CEST)
- Unter der Bedingung, dass ich einen besseren Job als Taxifahrer bekomme, würde ich freiwillig mein politikwissenschaftliches und soziologisches Fachwissen (immerhin bereits 4. Semester!) zur Verfügung stellen. :D -- Chaddy · D – DÜP – 02:00, 3. Mai 2012 (CEST)
- @84.…, man könnte ja auch nachhelfen und auf irgendeinem ozeanischen Hotspot in internationalen Gewässern mit einer Tiefbohrung einen neuen Vulkan erschaffen, wie Surtsey nur künstlich, und auf diesem dann eine neue Inselnation gründen. --Rôtkæppchen68 01:54, 3. Mai 2012 (CEST)
- Eine prima Idee. Ich habe eine Bohrmaschine im Werkzeugkeller. Brauchen wir nur noch eine Taucherbrille. Allerdings könnte das schon die Grundlage für den späteren Vorwurf einer "Gefährdung der internationalen Sicherheit" liefern. Egal. Vielleicht läßt sich ja, um den friedlichen Charakter der Touristeninsel zu betonen, der Kollege Stefan1973HB darauf ein, den Papageientaucher in das Staatswappen aufzunehmen? @Chaddy: keine Sorge. Die Insel wird sicher für Taxis zu klein sein. Schließlich ist ja später alles mit Casinos, Softeismaschinen und Strandliegen voller Handtücher (von den Engländern natürlich!) vollgestopft. Der bessere Job bei 4 Semestern Politologie und Soziologie wäre dann an der Softeismaschine. --84.191.142.246 03:04, 3. Mai 2012 (CEST)
- Softeismaschine? Darauf könnte ich mich einlassen. -- Chaddy · D – DÜP – 11:27, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wir Geisteswissenschaftler sind irgendwie immer so schön dankbar... :) --84.191.143.225 11:53, 3. Mai 2012 (CEST)
- Softeismaschine? Darauf könnte ich mich einlassen. -- Chaddy · D – DÜP – 11:27, 3. Mai 2012 (CEST)
Es ist nicht einzusehen, dass ein neuer Staat partout oberirdisch liegen muss. --Aalfons (Diskussion) 10:56, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wieso muss der Staat überhaupt auf der Erde sein? Mond oder Mars wäre praktischer. 1. ist dort noch gar nichts durch andere Mächte beansprucht und 2. wäre man gerade auf dem Mars auch außerhalb der Reichweichte herkömmlicher Interkontinentalraketen. Den Weltraumvertrag müsste man dann allerdings irgendwie umgehen... -- Chaddy · D – DÜP – 11:27, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wolle Grunstücke kaufe ??? GEEZERnil nisi bene 11:43, 3. Mai 2012 (CEST)
- Auf dem Mond gibts aber keine Softeismaschinen. --84.191.143.225 11:50, 3. Mai 2012 (CEST)
- Mond und Mars wären mir persönlich zu weit weg. Die Idee mit dem Softeismaschine klingt gut. Als Wappentier schlage ich die Eierlegende Wollmilchsau vor. -- Stefan1973HB Disk. 14:11, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das Gebiet muss nicht "frei" sein, lediglich schlecht beschützt. Kauf dir eine kleine Armee zusammen und marschiere in Liechtenstein ein. Wer sollte dich aufhalten? -- Janka (Diskussion) 17:47, 3. Mai 2012 (CEST)
- Die Schweizer! scnr 195.176.146.92 18:49, 3. Mai 2012 (CEST)
- Eike-Schatzi - ist das einen Wissensfrage? Yotwen (Diskussion) 07:22, 4. Mai 2012 (CEST)
- An Mond und Mars hat man schon mal gedacht, da gibt's Schwierigkeiten mit der Anerkennung. --Zerolevel (Diskussion) 13:15, 4. Mai 2012 (CEST)
Was macht eine Persönlichkeit wichtig [(in)offizielle Liste gesucht]
Hallo,
ich meine, dass es sich immer auf gefühlten Konsens beruft, wie und wann eine Persönlichkeit einen Redirect bekommt, der stellvertretend für alle seine Namesträger steht. Und ich überlege grad' ob es dazu irgendwo eine Liste gibt?! Es könnten sicher ein paar hundert sein. Es geht also um:
- Goethe für Johann Wolfgang von Goethe
- Schiller für Friedrich Schiller
- Einstein für Albert Einstein
- Luther für Martin Luther
Aber andere reichen da nicht ran:
- Whitehead nicht für Alfred North Whitehead
- Putnam nicht für Hilary Putnam
- Bush nicht für George H. W. Bush (nicht dass ich mir wünschen würde, dass der so wichtig wäre)
Vielleicht gibt es auch irgendwo eine Metaanalyse. Wie sehr beeinflusst die Community eigentlich die 'Wichtigkeit' dieser Persönlichkeiten - gibts dazu irgendwo eine Richtlinie? Oder wird jeder Fall einzeln diskutiert? Und kann mir jemand für den ersten Fall ein paar Beispiele mit lebenden Personen geben (da fallen mir grad keine ein)? Danke, --WissensDürster (Diskussion) 08:42, 3. Mai 2012 (CEST)
- Interessante Frage.
- Es sollte so "objektiv wie möglich" sein. Eine Möglichkeit wäre die von WP praktizierte (... aber von einigen Benutzern immer noch mit künstlichem Zähneknirschen hingenommene...) Sortierung entsprechend den Verlinkungen im Artikel (alternativ: Verweis auf den Artikel). Eine andere die Auszählung der Erwähnung in Büchern (aber da gibt es bekannte Personen, die nicht - oder selten - in Büchern erscheinen) oder GoogleFight (auch keine wissenschaftliche Methode).
- Spannend finde ich auch subtile Manipulationen mit dieser Methode: Jesus führt zu Jesus Christus (und nicht zum Jesus von Nazaret) und Christus führt auch zu Jesus Christus - aber nicht alle Wege führen nach Rom... GEEZERnil nisi bene 10:18, 3. Mai 2012 (CEST)
- Hier geht es ums Abwegen zwischen „Gerechtigkeit“ und „Nutzerfreundlichkeit“. Gerecht wäre es keine Kopf-BKL zu erstellen (also die Redirects wie bei Einstein, Schiller etc auf die BKLs direkt weiterzuleiten und nicht auf Albert und Friedrich). Nutzerfreundlich wäre es immer auf den bekanntesten (z.B. Zugriffsstatistik/ Anzahl von Edits im Artikel o.ä.) Vertreter von Namensvettern zu redirecten.
- Momentan ist es bei WP wohl so wie im wirklichen Leben. Eigentlich will man immer gerecht sein, aber ab und zu (Schiller, Einstein usw.) geht Nutzerfreundlichkeit vor und ich denke solange sich niemand beschwert sollte man es einfach dabei belassen.--svebert (Diskussion) 11:01, 3. Mai 2012 (CEST)
Eine (mittlerweile etwas veraltete) Liste findest du hier: Benutzer:KnightMove/BKLs_Typ_III. Grüße Aktionsheld Disk. 16:52, 3. Mai 2012 (CEST)
Darstellung von Bösewichte(r)n
- Darstellung von Bösewichtern
- Darstellung von Bösewichten
- ? GEEZERnil nisi bene 09:08, 3. Mai 2012 (CEST) Es scheint keine Gutwichte(r)/Liebwichte(r) zu geben ...?
- Unser Artikel dazu ist sich leider selbst nicht einig, aber darum gehts hier auch wahrscheinlich, gell? Gefühlt ist beides richtig, eleganter klingt für mich -wichten. Aber alles nur ausm Bauch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:16, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ganz klar -wichte. Der Plural von Wicht heißt eindeutig so. ("Darstellung von Bösewichteln" ging aber auch.) --Joyborg (Diskussion) 09:28, 3. Mai 2012 (CEST)
- Aber der Duden kennt Bösewichte und Bösewichter - Vermutung: "Bösewichter" sind länger böse...? Ich homogenisiere mal im Artikel. GEEZERnil nisi bene 09:30, 3. Mai 2012 (CEST)
- Öhm... Stimmt, lieb und gut sind es immer Wichte; aber wenn sie Böse- sind, können sie auch -wichter heißen. Wunderliche Wesen. --Joyborg (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2012 (CEST)
- Interessant finde ich die Kombination (die einzige mit Böse(r)... ?) von Negativ + Klein für so etwas Bedrohliches. Ist der Bösewicht mit dem Giftzwerg verwandt? GEEZERnil nisi bene 10:57, 3. Mai 2012 (CEST) Den Bösewicht-Artikel scheint ein ~ 16-Jähriger geschrieben zu haben...
- Öhm... Stimmt, lieb und gut sind es immer Wichte; aber wenn sie Böse- sind, können sie auch -wichter heißen. Wunderliche Wesen. --Joyborg (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2012 (CEST)
- Aber der Duden kennt Bösewichte und Bösewichter - Vermutung: "Bösewichter" sind länger böse...? Ich homogenisiere mal im Artikel. GEEZERnil nisi bene 09:30, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ganz klar -wichte. Der Plural von Wicht heißt eindeutig so. ("Darstellung von Bösewichteln" ging aber auch.) --Joyborg (Diskussion) 09:28, 3. Mai 2012 (CEST)
- Unser Artikel dazu ist sich leider selbst nicht einig, aber darum gehts hier auch wahrscheinlich, gell? Gefühlt ist beides richtig, eleganter klingt für mich -wichten. Aber alles nur ausm Bauch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:16, 3. Mai 2012 (CEST)
- ? GEEZERnil nisi bene 09:08, 3. Mai 2012 (CEST) Es scheint keine Gutwichte(r)/Liebwichte(r) zu geben ...?
- Wohlig verwandtschaftliche Nestwärme verbindet ihn zumindest mit dem Bösnickel, der possierlicher klingt aber doppelt negativ ist (Siehe Kluge). Bommelom --Dansker 11:59, 3. Mai 2012 (CEST) Anhänger: Nickel, Bergwerksdämon
- Noch den Wutnickel gefunden - und Die Grimms kennen auch die "Bösewichtin" und das "Bösewichtlein" (werde ich befussnoten). Gibt es nicht in DK die Hor(ror)nisse ...? GEEZERnil nisi bene 08:16, 4. Mai 2012 (CEST)
- Wohlig verwandtschaftliche Nestwärme verbindet ihn zumindest mit dem Bösnickel, der possierlicher klingt aber doppelt negativ ist (Siehe Kluge). Bommelom --Dansker 11:59, 3. Mai 2012 (CEST) Anhänger: Nickel, Bergwerksdämon
- Die Schwankung im Plural dürfte wohl aus frühneuhochdeutschen Zeiten herühren. -er war im Mittelhochdeutschen noch recht selten, z. B. daz blat, diu bleter. Im Frühnhd. wurde die Endung dann häufiger genutzt (diese Entwicklung setzte aber schon im Mhd. ein), vgl. z. B. daz wort - diu wort, daz ort - diu ort > das Wort - die Wörter, der Ort - die Örter. Daneben gab es auch Formen mit -e, also Worte und Orte (ausführlicher z. B. das Lemma "Ort" im Grimm). Während Örter allmählich verschwindet (vgl. z. B. Adelung, der beide Formen anführt, auch in Grammatiken des 19. Jh.s noch anzutreffen, im aktuellen Rechtschreib-Duden ist Örter hingegen auf "Seemannssprache" und "Mathematik" begrenzt, deutlich unterschieden auch im Duden Universalwb.), ist bei "Wort" eine Bedeutungsdifferenzierung eingetreten bzw. stehen bei anderen Wörtern weiterhin beide Formen nebeneinander. Daher rühren auch Unterschiede wie Lande/Länder her.
- Hennig gibt in ihrem "Kleinen Mittelhochdt. Wb." an, "bœsewiht" sei ein "StM" (also ein starkes Maskulinum), ebenso Lexer und Benecke/Müller/Zarncke in ihren mhd. Wörterbüchern, d. h. Endung -e. Das "Frühneuhochdeutsche Wörterbuch" von Reichmann (u. a.) gibt in Bd. 4 für "bösewicht" an: "-/e, auch -er/(/) [d. h. keine Pluralendung]", zur Sache: Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 152 - 157, besonders S. 156; zur Verwendung im Mittelhochdeutschen, Paul (u. a.), Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 194, § 180, Anm. 2. Adelung sieht im 18. Jh. übrigens bei Bösewichte einen regionalen Unterschied: "Die Hochdeutschen und Niedersachsen machen den Plural in er, dagegen die Oberdeutschen Bösewichte sagen." Der Plural von "Wicht" schwankte früher ebenfalls, siehe z. B. den Eintrag im Grimm oder Adelung: "Der Wicht, des -es, die -e, und die -er". Anders als bei "Bösewicht" schwankte das Genus zwischen Neutrum und Maskulinum. Im Ostfriesischen bezeichnet das Wort noch heute allgemein das "Mädchen" und ist Neutrum: "Man dat Wicht klung so sööt, dat Wicht klung so leev." ten Dornkaat Koolman belegt den Plural -er: "wichter bî wichter un jungens bî jungens" im 19. Jh., hier etwas aktuelleres; zur Verbreitung der Bedeutung 'Mädchen' siehe dtv-Atlas Sprache, S. 166.--IP-Los (Diskussion) 15:09, 4. Mai 2012 (CEST)
Virensimulationen
Ich suche Programme oder Videos, die die Funktionsweise älterer Viren darstellen. Also keine Scheinviren, die AV-Programme testen sondern irgendwas, was optisch zeigt, was damals passierte. Für Herbstlaub habe ich eine russische Seite gefunden, das Programm läuft aber bei mir mit Win7 nicht. Ich habe keine Lust, Pascal rauszukramen und das selbst zu schreiben. Kennt jemand eine Quelle für verschiedene Viren? Ich möchte das in einem Vortrag auf Wikiversity verwenden. --Marcela 09:39, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das läuft ja auf eine Isolation des Hoax-Teils vom Schadteil und Verbreitungsteil hinaus. Wer macht sowas, und wozu? Am ehesten vielleicht bei Avira und Co anfragen, was die in ihren Virenarchiven liegen haben. -- 208.48.242.106 11:48, 3. Mai 2012 (CEST)
- Was für Viren meinst du genau? Die allermeisten Viren machen nichts für den Benutzer Ersichtliches, sondern nur halt irgendwas kaputt. Was es dagegen früher viel gab (und vermutlich in ähnlicher Form immer noch gibt), sind Scherzprogramme, die vom Benutzer absichtlich gestartet werden und dann auf dem Bildschirm rumkriechende Würmer, Einschusslöcher oder eben wie bei deinem Beispiel Herbstlaub (das die Kombination eines solchen Scherzprogramms mit der Verbreitungsfunktionalität eines Virus darstellt, und damit natürlich fraglos ein Virus ist, aber wohl ein Exot unter diesen) herunterfallende Buchstaben darstellte. --YMS (Diskussion) 13:51, 3. Mai 2012 (CEST)
- Neben Herbstlaub suche ich Stoned, Tequila und Parity Boot. Ich habe die zwar alle in "echt" auf Diskette aber da müßte ich mir ja auch erst einen uralten Rechner suchen, den jedesmal neu aufsetzen usw. Das ist mir irgendwie zu mühselig. --Marcela 14:57, 3. Mai 2012 (CEST) PS: ich suche auch noch den Norton Disc Editor von 1990...
- Rôtkæppchen68 hat den “Disk Editor, Norton Utilities 5.0, Copyright 1990, Peter Norton” archiviert. 17:37, 3. Mai 2012 (CEST)
- Neben Herbstlaub suche ich Stoned, Tequila und Parity Boot. Ich habe die zwar alle in "echt" auf Diskette aber da müßte ich mir ja auch erst einen uralten Rechner suchen, den jedesmal neu aufsetzen usw. Das ist mir irgendwie zu mühselig. --Marcela 14:57, 3. Mai 2012 (CEST) PS: ich suche auch noch den Norton Disc Editor von 1990...
- Was für Viren meinst du genau? Die allermeisten Viren machen nichts für den Benutzer Ersichtliches, sondern nur halt irgendwas kaputt. Was es dagegen früher viel gab (und vermutlich in ähnlicher Form immer noch gibt), sind Scherzprogramme, die vom Benutzer absichtlich gestartet werden und dann auf dem Bildschirm rumkriechende Würmer, Einschusslöcher oder eben wie bei deinem Beispiel Herbstlaub (das die Kombination eines solchen Scherzprogramms mit der Verbreitungsfunktionalität eines Virus darstellt, und damit natürlich fraglos ein Virus ist, aber wohl ein Exot unter diesen) herunterfallende Buchstaben darstellte. --YMS (Diskussion) 13:51, 3. Mai 2012 (CEST)
Uhrzeit des Relegationsspiels?
Was hat denn die Uhrzeit des Relegationsrückspiels mit den/dem beteiligten Zweitligaclub zu tun? Zitat: Ausnahmen: Spielt Alemannia Aachen als Zweitliga-16. in der Relegation, beginnt das Rückspiel am 14. Mai erst um 20.45 Uhr. Sollte der SC Paderborn die Relegation als Zweitliga-Dritter bestreiten, wird das Rückspiel am 15. Mai bereits um 18.30 Uhr angepfiffen. (kicker.de)
Warum terminiert die DFL/der DFB abhängig von den Clubs? TV-poltiische überlegungen? --Eu-151 (Diskussion) 13:49, 3. Mai 2012 (CEST)
- Terminkollisionen --тнояsтеn ⇔ 19:59, 3. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Vielleicht ist der Grund eine für eine Fernsehübertagung ungeeignete Flutlichtanlage?--Mauerquadrant (Diskussion) 20:02, 3. Mai 2012 (CEST)
- das hängt mit Lärmschutzauflagen im Paderborner Stadion zusammen--84.58.200.180 21:17, 3. Mai 2012 (CEST)
Rechtsgrundsatz
Ich kritisiere es ja selbst oft, trotzdem die Frage hier. Gibt es sowas für die Regelung, daß Vertragsbedingungen vor gesetzlichen Regeln gelten, wenn sie nicht sinnenwidrig sind? Geht um einen "vergessenen" Privatkredit, für den vor 25 Jahren eine Vertrag geschrieben wurde, samt ordentlichen Zinsen. Vollstreckungstitel gibt es seit ca. 20 Jahren. Per Gesetz verjähren Zinsen ja 3 Jahren, wenn vertraglich aber vereinbart wurden, das diese am Ende der Vertragszeit zu zahlen sind, gilt doch diese Regelung, oder? (der Vertrag läuft bald aus, und erst durch die Zinsen wäre eine erneute Vollstreckung sinnvoll).Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ein Anspruch, der vereinbarungsgemäß erst später erfüllt zu werden braucht und damit noch nicht fällig ist (§ 271 Abs. 2 BGB, ist noch nicht entstanden im Sinne von § 199 Abs. 1 BGB. BGH, Urteil vom 8. Juli 2008 - XI ZR 230/07: Ein Anspruch ist nach § 199 Abs. 1 BGB entstanden, sobald er erstmals vom Gläubiger geltend gemacht und mit einer Klage durchgesetzt werden kann. Dies setzt grundsätzlich die Fälligkeit des Anspruchs voraus, da erst von diesem Zeitpunkt an (§ 271 Abs. 2 Halbs. 1 BGB) der Gläubiger mit Erfolg die Leistung fordern und gegebenenfalls den Ablauf der Verjährungsfrist durch Klageerhebung unterbinden kann lrz.de. Die Verjährung beginnt also erst mit Fälligkeit, und daran dürfte auch § 197 Abs. 2 BGB nichts ändern. Richtig verständlich ist mir die Angelegeneheit allerdings noch nicht. Sind Zinsen zahlbar am Ende der Vertragszeit tituliert? --Vsop (Diskussion) 21:41, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab zwar die Sachen gelesen, verstehe es aber auch nicht wirklich. Also es muß offenbar so gelaufen sein. Person A zahlt an Person B 100.000,- DM. Es wird vertraglich vereinbart, daß eine Tilgung in 25 Jahresraten a 4000,- DM. Da beide relativ unbedarft sind, und keinen Ärger mit jährlichen Zinzberechnungen vereinbaren wollten, wurde vereinbart, daß die Zinsen erst nach Tilgung der Kredits gezahlt werden. Die 5 Prozent waren damals wie heute wohl ein Freundschaftszinz, keine Ahnung, was heute fällig wäre, ich schätze 70.000 DM. Hintergedanke war wohl, daß ein damals gekauftes Haus heute zur Rentenabdeckung verkauft wird, und vom Verkaufspreis die Zinzzahlung einerseits leicht fällt, anderseits auch für A eine Sicherheit ist. Person A verstarb leider, Person B stellte die Tilgung ein, ein Titel wurde zwar erwirkt, aber offenbar nie die Vollstreckung damit eingeleitet. Für 50.000,- würde auch nicht durch die Erben von A vollstreckt, aber wenn man 120% Zinzen dazuzählt, wird es als lohnend betrachtet. So wie ich es auch dank Deiner Links verstehe, sind die 50.000 Euro vollstreckbar, für die Zinsen müßten die Erben die Formalien mit Fälligkeit, Mahnung und dann ggf. neuer Titulierung durchführen. Aber sie bekommen für 25, und nicht nur 3 Jahre Zinsen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:08, 3. Mai 2012 (CEST)
- Vollstrecken kann man nur, was tituliert ist. Es gibt einen Vollstreckungstitel - was steht da drin? Der Gerichtsvollzieher (oder das Vollstreckungsgericht - je nachdem, in welche Vermögenswerte man hineinvollstrecken will) hält sich da ganz strikt dran und vollstreckt nichts, was nicht tituliert ist.
- Steht also im Titel "X Euro zuzüglich 5 % Zinsen ab Datum Y", dann rechnet der Gerichtsvollzieher aus, was sich daraus ergibt, und vollstreckt das. Steht nichts von Zinsen im Titel, kann man auch keine vollstrecken.
- Um trotzdem an die Zinsen zu kommen, muss man also erst einen weiteren Titel erwirken, und im dazu wohl erforderlichen Gerichtsverfahren wird geklärt, wie die privatrechtliche Vereinbarung damals lautete bzw. wie sie zu verstehen ist. Das kommt auf die Formulierung an, denn die beschriebene Vereinbarung ist nicht so ganz eindeutig. Jedenfalls kann ich nicht für jedes Jahr der Laufzeit 5 % aus der ursprünglichen Darlehenssumme berechnen, wenn während der ersten Jahre jährliche Tilgungszahlungen geleistet wurden. Nur das, was der Darlehensnehmer noch hat, kann auch verzinst werden - die Berechnung wird daher nicht ganz so einfach sein.
- Der gesetzliche Zinssatz war damals 4 %. Die vereinbarten 5 % liegen da um ein Viertel oder 25 % drüber und sind damit für ein Privatdarlehen, womöglich auch noch innerhalb der Familie, nicht als Freundschaftszins anzusehen. Mit einem Bankzins darf man das nicht vergleichen. Heute wäre der gesetzliche Zinssatz höher (5 % plus Basiszinssatz; im Augenblick also 5,12 %), da sind 5 % nicht drüber, sondern drunter und somit eher ein Freundschaftszins. --Snevern 08:35, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab zwar die Sachen gelesen, verstehe es aber auch nicht wirklich. Also es muß offenbar so gelaufen sein. Person A zahlt an Person B 100.000,- DM. Es wird vertraglich vereinbart, daß eine Tilgung in 25 Jahresraten a 4000,- DM. Da beide relativ unbedarft sind, und keinen Ärger mit jährlichen Zinzberechnungen vereinbaren wollten, wurde vereinbart, daß die Zinsen erst nach Tilgung der Kredits gezahlt werden. Die 5 Prozent waren damals wie heute wohl ein Freundschaftszinz, keine Ahnung, was heute fällig wäre, ich schätze 70.000 DM. Hintergedanke war wohl, daß ein damals gekauftes Haus heute zur Rentenabdeckung verkauft wird, und vom Verkaufspreis die Zinzzahlung einerseits leicht fällt, anderseits auch für A eine Sicherheit ist. Person A verstarb leider, Person B stellte die Tilgung ein, ein Titel wurde zwar erwirkt, aber offenbar nie die Vollstreckung damit eingeleitet. Für 50.000,- würde auch nicht durch die Erben von A vollstreckt, aber wenn man 120% Zinzen dazuzählt, wird es als lohnend betrachtet. So wie ich es auch dank Deiner Links verstehe, sind die 50.000 Euro vollstreckbar, für die Zinsen müßten die Erben die Formalien mit Fälligkeit, Mahnung und dann ggf. neuer Titulierung durchführen. Aber sie bekommen für 25, und nicht nur 3 Jahre Zinsen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:08, 3. Mai 2012 (CEST)
Großhandel vs. EInzelhandel
Hallo!
Eine Frage, die ich nicht ergugeln konnte: Wie groß sind die Preisunterschiede zwischen Groß- und Einzelhandel. Angenommen ich möchte einen Getränkeeinzelhandel eröffnen. Wie groß ist die „Handelsspanne“? Bei allen Großhändler finde ich nur Srotimentslisten, aber keine Preise dazu. Wahrscheinlich hängt der Preis auch davon ab, wie viele Kästen man abnimmt. Ich will auch keine Cent-Beträge wissen, nur pi-mal-Daumen die Preise. Als Bsp. z.B. Sternburg-Export: Kostet bei Edeka 5,89 inkl. Mehrwertsteuer, exklusive Pfand. Wie viel müsste ich beim Großhandel für einen Kasten Sterni bezahlen, wenn ich a) 1 Kasten, b) 10 Kästen, c) 100 Kästen kaufen würde?
Vielen Dank--svebert (Diskussion) 15:04, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das ist von Branche zu Branche und von Land zu Land sehr verschieden. Wenn es Dir nur um Lebensmittel und nur um Deutschland geht, ist die Handelsspanne aufgrund der starken Machtposition der Discounter gering geworden. Es kommt aber auch sehr auf die Größe des Einzelhandels an. ALDI nimmt nun mal größere Mengen ab als Oma Charlottes Kiosk im Freibad. Und tendentiell kaufen die Großen vom Hersteller, jedenfalls bei Massenprodukten. Die Preise sind nie öffentlich, die sind streng geheim und selten mal illegale Handelsware... Kirschschorle (Diskussion) 15:10, 3. Mai 2012 (CEST)
- Gröbst: Im GGH ein Drittel wenija. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 3. Mai 2012 (CEST)
- Zwar nicht von Sternburg, aber von einer ähnlichen Brauerei hab ich mal gehört, daß sie ungefähr 30 Pfennige für den Liter Bier kalkuliert. Das variiert dann noch je nach Rohstoffpreis um ein paar Pfennige, dazu kam die Biersteuer von ca. 20 Pfennige. Angesichts der relativ konstanten Preise kannst darum von 25 Cent Abgabepreis ausgehen. Dazu kommt noch gesondert die Kalkulation für die Lieferung. Bei Einzelhändler bleibt bestenfalls 5% hängen. Wenn mans aber für die Gastronomie betrachte, wo ein großes Bier locker 3,50, also mehr als das 10fache dessen kostet, klingt es nach nem ganz guten Geschäft, auch wenn dort eher der Kalkulationsschlüssel 1:5 gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 3. Mai 2012 (CEST)
- Obacht, der Frager wollte nicht wissen, was ihm entgeht, wenn er beim Getränkegroßhändler statt bei der Brauerei kauft, also wie groß die Marge des GGH ist, sondern wie groß die Einzelhändlerspanne beim GGH-Einkauf ist. Vermutlich geht es darum, welchen Lebensunterhalt man aus dieser Spanne finanzieren kann. --Aalfons (Diskussion) 15:28, 3. Mai 2012 (CEST)
- Zwar nicht von Sternburg, aber von einer ähnlichen Brauerei hab ich mal gehört, daß sie ungefähr 30 Pfennige für den Liter Bier kalkuliert. Das variiert dann noch je nach Rohstoffpreis um ein paar Pfennige, dazu kam die Biersteuer von ca. 20 Pfennige. Angesichts der relativ konstanten Preise kannst darum von 25 Cent Abgabepreis ausgehen. Dazu kommt noch gesondert die Kalkulation für die Lieferung. Bei Einzelhändler bleibt bestenfalls 5% hängen. Wenn mans aber für die Gastronomie betrachte, wo ein großes Bier locker 3,50, also mehr als das 10fache dessen kostet, klingt es nach nem ganz guten Geschäft, auch wenn dort eher der Kalkulationsschlüssel 1:5 gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, und? Viele Brauereien vertreiben ihr Bier direkt, im Großhandel, während es andere gibt, die Zwischenhändler einschalten, während Dritte beide Wege gehen. Auf einen Kasten 20 Flaschen, 10 Euro entfallen 1,90 Mehrwertsteuer, -,95 Biersteuer. Die Brauerei gibt den Kasten für 1,50 ab. Was bleibt sind das genannte Drittel, wie sich das zwischen Transport und Großhandel aufteilt, und der Marge für den Einzelhändler. Samt Rabatt und Skontosystem kann hier niemand genauer antworten. Ist ja schließlich geheim, nur reicht wird man allein damit nicht. Der Gewinn steckt eher in den Erfrischungsgetränken, Tabak und Spirituosen, die man dazu verkauft.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:35, 3. Mai 2012 (CEST)
- Verkauf ab Werk an Endverkaüfer oder an den Großhandel sind zwei unterschiedliche Vertriebswege, und der Großhandel ist eine Form des Zwischenhandels. Aber vielleicht kann svebert noch nachhaken, wenn ihm das hier nicht reicht. --Aalfons (Diskussion) 15:41, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube wird reden hier aneinander vorbei. Ich meine den Direktvertrieb durch Brauereien zum Einzelhandel, nicht den "Ab Werk Verkauf" an Endverbraucher. Hier in Berlin war ersteres Jahrzehnte lang der übliche Weg, und führte dadurch auch zur Monolpolbildung weniger, was auch die Bezeichnung "freie Händler" für den brauereiunabhängigen Vertrieb deutlich macht. Dieser Weg ist zumindest eine Alternative, und die Preise dabei andere, als wenn Edeka die Paletten direkt ins Großlager geliefert bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:21, 3. Mai 2012 (CEST)
- hm.. ich bin nun so schlau wie vorher. Zusammenfassung: Der Einzelhandel verkauft ca. 1/3 teurer, als er's beim Großhandel kauft. Aber nichts genaues weiß man nicht, weil weder die Produzenten, noch die Großhändler ihre Preis öffentlich preisgeben. Wobei mir 1/3 schon ganz schön viel Spanne vorkommen... Edeka nimmt also 5 Euro ein bei einem Kasten Sterni (5,90 -Mehrwertsteuer). Beschaffungskosten waren dann 3,75. Also macht Edeka pro Kasten 1,25 Gewinn (wenn man alle Betriebskosten mal vernachlässigt). Hilft also nur direkt an die Großhändler wenden und fragen ob die das Zeug wirklich so günstig verkaufen, richtig?
- Das muss man ja sowieso im Endeffekt machen, falls man einen „Laden“ aufmachen wollte. Nur scheint es mir schon dann als sehr schlechte Verhandlungsposition und Planungsposition, wenn man nicht schon mit gewissen Zahlen und Preisvorstellungen in der Hinterhand bei einem Großhändler anruft. Komische intransparente Handelsbranche ^^--svebert (Diskussion) 16:49, 3. Mai 2012 (CEST)
- Deine Zusammenfassung ist fast korrekt. Nur das mit der Verhandlungsposition verstehe ich überhaupt nicht, denn als "kleiner" Neuling im Getränkeverkauf hast du praktisch keine. Du kannst nur den für dich günstigsten Großhändler suchen. VG --Aalfons (Diskussion) 16:54, 3. Mai 2012 (CEST)
- BK (Betriebskostenkonflikt...)
- "Gewinn (wenn man alle Betriebskosten mal vernachlässigt)" - selten so gelacht. Der kleine Unternehmer sucht "Gewinn" einmal im Jahr im Wörterbuch. Die Einnahmen sollen die Betriebskosten decken und den ganzen bürokratischen Aufwand. Wer glaubt, Umsatz minus eingekaufte Ware sei Gewinn und den Rest könne man "vernachlässigen", der sollte auf "Arbeitnehmer" studieren, nicht auf selbst ständig... Kirschschorle (Diskussion) 16:56, 3. Mai 2012 (CEST)
- (BK, gleiches Horn wie Vorschreiber:) Nachtrag: Das mit den 1,25 "Gewinn" ist natürlich falsch, Gewinn ist Einnahmen minus Ausgaben. Die Gewinnmarge im Einzelhandel liegt bei ein paar Prozent, auch wenn sie ein Drittel auf den Einkaufspreis aufschlagen. Ist doch klar, Einzelhandel kostet, Miete, Personal, Einrichtung.... --Aalfons (Diskussion) 16:58, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das ist mir schon klar, dass die Betriebskosten im „Real life“ nicht zu vernachlässigen sind und daher das was ich als „Gewinn“ bezeichnet habe nicht der tatsächliche Gewinn ist. „Verhandlungsposition“ war schlecht ausgedrückt. Ich habe es halt nicht gerne, wenn ich irgendwo was kaufen will und von tuten und blasen keine Ahnung habe. Dann kann der Gegenüber natürlich behaupten was er will. Außerdem braucht ihr keine Angst haben, dass ich einen „Getränkeladen um die Ecke“ aufmachen will :D
- Ich wäre immer noch dankbar, wenn irgendwer mit handfesten Preisen hier aufschalgen würde, aber ich sehe schon, dass ich da wohl kein Glück haben werde--svebert (Diskussion) 18:18, 3. Mai 2012 (CEST)
- Nochmal systematisch: Geh in Europa in einen Discount - eine Marke wurde ja schon genannt, es kann aber auch der Konkurrent sein - und schau Dir Preise von sehr umsatzstarken Produkten an (umsatzstark ist im Discounter alles, aber es sollten schon die wirklich viel verkauften Produkte sein, nicht die Gesichtscreme, von der vielleicht auch mal zehn Tuben wochenlang im Regal liegen). Das sind die Preise, unter die der Einzelhandel praktisch nicht gehen kann oder die er doch nur ausnahmsweise noch um wenige Prozent unterbieten kann. So einfach ist das.
- In anderen Handelskontexten hingegen hat der Preis viel weniger, oft kaum etwas mit den Kosten zu tun. Für den Preis eines Marken-T-Shirts in der Markenboutique sind die Herstellungs- aber auch die Gesamtkosten eine zu vernachlässigende Größe; der Preis ist eine Marketing-Entscheidung, irgendwo zwischen "teuer genug, um exklusiv zu sein und um den Neid des Nicht-Marken-T-Shirt-Besitzers zu wecken" (denn dieser Neid ist ja das eigentlich zu kaufende Produkt, nicht etwa das textile Teil an sich) und "soviel Geld würde dann doch von zu wenig Leuten ausgegeben", übrigens zwei Werte, die erstaunlich oft erstaunlich dicht beieinander liegen.
- Kirschschorle (Diskussion) 18:38, 3. Mai 2012 (CEST)
- (BK, gleiches Horn wie Vorschreiber:) Nachtrag: Das mit den 1,25 "Gewinn" ist natürlich falsch, Gewinn ist Einnahmen minus Ausgaben. Die Gewinnmarge im Einzelhandel liegt bei ein paar Prozent, auch wenn sie ein Drittel auf den Einkaufspreis aufschlagen. Ist doch klar, Einzelhandel kostet, Miete, Personal, Einrichtung.... --Aalfons (Diskussion) 16:58, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube wird reden hier aneinander vorbei. Ich meine den Direktvertrieb durch Brauereien zum Einzelhandel, nicht den "Ab Werk Verkauf" an Endverbraucher. Hier in Berlin war ersteres Jahrzehnte lang der übliche Weg, und führte dadurch auch zur Monolpolbildung weniger, was auch die Bezeichnung "freie Händler" für den brauereiunabhängigen Vertrieb deutlich macht. Dieser Weg ist zumindest eine Alternative, und die Preise dabei andere, als wenn Edeka die Paletten direkt ins Großlager geliefert bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:21, 3. Mai 2012 (CEST)
- Verkauf ab Werk an Endverkaüfer oder an den Großhandel sind zwei unterschiedliche Vertriebswege, und der Großhandel ist eine Form des Zwischenhandels. Aber vielleicht kann svebert noch nachhaken, wenn ihm das hier nicht reicht. --Aalfons (Diskussion) 15:41, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, und? Viele Brauereien vertreiben ihr Bier direkt, im Großhandel, während es andere gibt, die Zwischenhändler einschalten, während Dritte beide Wege gehen. Auf einen Kasten 20 Flaschen, 10 Euro entfallen 1,90 Mehrwertsteuer, -,95 Biersteuer. Die Brauerei gibt den Kasten für 1,50 ab. Was bleibt sind das genannte Drittel, wie sich das zwischen Transport und Großhandel aufteilt, und der Marge für den Einzelhändler. Samt Rabatt und Skontosystem kann hier niemand genauer antworten. Ist ja schließlich geheim, nur reicht wird man allein damit nicht. Der Gewinn steckt eher in den Erfrischungsgetränken, Tabak und Spirituosen, die man dazu verkauft.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:35, 3. Mai 2012 (CEST)
- Deine "Verhandlungsposition" bzw. Preisgewissheit bei Edeka ist auch nicht wirklich besser. Wenn du bei Edeka stehst und zum ersten Mal in deinem Leben einen Kasten Bier im Einzelhandel kaufen willst, weisst du auch nicht, ob die 5,90, die Edeka dir für Sternburg offeriert, ein gutes Angebot sind. Da musst du erst noch bei Aldi, Lidl und dem Getränkeladen um die Ecke nachfragen. Dir wird diese Nachfrage erleichtert, indem die Preise etwa auch im Internet oder im Werbeprospekt stehen (und du im Edeka in der Bierabteilung ohne grosses weiteres Rumsuchen quasi die komplette Bierpreisliste vorliegen hast, so dass du diesen konkreten Bierpreis mit den anderen Edeka-Bierpreisen vergleichen kannst), aber letztlich kommt das auf's Gleiche raus, als wenn du drei Grosshändler anrufen würdest. --YMS (Diskussion) 18:42, 3. Mai 2012 (CEST)
- Der Verblendungszusammenhang, der hier sichtbar wird, durchzieht ja unsere ganze Zivilisation. Der Privatmensch soll immer weniger Tätigkeiten Profis überlassen und immer mehr Kompetenzen selbst haben (oder glauben, diese zu haben). Und er soll dann immer mehr selbst machen (nachdem Zehn- oder Hunderttausende von Jahren lang die fortschreitende Zivilisierung gerade in der fortschreitenden Spezialisierung lag). Vor 100 Jahren gab es noch Chauffeure, heute fährt jeder selbst (schlecht und recht) Auto. Vor 50 Jahren gab es noch Handwerker, heute verliegt jeder Fliesen und Gasleitungen selbst (und zum Glück platzen oft nur erstere). Vor 10 Jahren erfragte man im Reisebüro oder am Bahnschalter die mögliche Zugverbindung. Und so weiter. Die Prognosen von früher, dass man nämlich durch mehr Technologie mehr Freizeit bekäme, können darum nicht mehr eintreffen.
- Und nun will der Verbraucher, der früher ein Produkt eben kaufte und dafür, so sein Geld reichte, den geforderten Preis bezahlte, auch noch das tun, was beim Hersteller und beim Händler eigene große Abteilungen tun, nämlich den Preis verstehen. Der war früher für den Privatkunden immer black box, nie hat der Bauer dem Kirschenkäufer Grundstückskosten, Kirschbaumkosten, Pflegekosten, Bewässerungskosten, Kirschpflückkosten und Kirschsteuern einzeln erklärt, sondern eben seine zwei Taler für ein Schock Kirschen verlangt (und oft bekommen). Heute wollen wir nun den Wert jeder in einem Schweineleben verspeisten Kartoffel, die Heizkosten und den Preis der verfütterten Antibiotika genau kennen und essen partout den Schinken nicht, wenn wir sie nicht erfahren. Und diese Beschäftigung nennen wir Freizeit. Tja, sagt Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 3. Mai 2012 (CEST)
- I'm as mad as Hell! ;) --FNORD (Diskussion) 23:53, 3. Mai 2012 (CEST)
- Die meisten Kirschen bei uns werden übrigens aus Serbien importiert, besonders jene für Schwarzwälder-Kirsch-Torte. Da kann man nur hoffen, dass in den Kirschbaumplantagen dort nicht zu viel Uranmunition rumliegt. --El bes (Diskussion) 19:27, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das geht hier langsam alles an dem was ich gefragt habe vorbei. Nur zur Motivation meiner Frage, damit kein Missverständnis aufkommt: Nein, ich will nicht alles selber machen und nicht meinen Privatbedarf beim Großhandel decken. Ich habe eine diffuse Idee für ein Unernehmen (die genaue Idee werde ich hier nicht kundtun, da wäre ich ja schön blöd...). Um erstmal zu überlegen, ob meine Unternehmensidee im „Hochlohnland“ Deutschland überhaupt praktikabel ist, wollte ich halt die Marge wissen, mit der übliche Einzelhändler (primär Kioske und „richtige Supermärkte“, also Läden mit Service und keine Discounter) Getränke beim Großhandel kaufen und in ihrem Laden wieder verkaufen.--svebert (Diskussion) 19:36, 3. Mai 2012 (CEST)
- Der höchste Kostenfaktor im innerstädtischen Einzelhandel ist übrigens meist die Miete für das Geschäftslokal und nicht die Personalkosten. Wenn man von Laufkundschaft leben will, muss man aber eine gute Lage haben. --El bes (Diskussion) 19:45, 3. Mai 2012 (CEST)
- Übrigens sind die Preise nicht "streng geheim". Wie auch, die kennt schließlich jeder Händler und jede Kneipe. Mein Tipp ruf an, sag du erarbeitest einen Geschäftsplan für dein Unternehmen XYZ mit einem geplanten Jahresumsatz n. Frage ob du Preislisten bzw Mindestabnahmemengen bekommen kannst. Entweder bekommst du das oder die verweisen dich an einen Zwischenhändler und der schickt dir dann seine Preisliste. --85.181.215.85 21:04, 3. Mai 2012 (CEST)
- Gute Antwort, von der IP über mir. Über wie in dem genannten Verfahren zu erzielende hinausgehende Preisinformationen, und damit eine bessere Verhandlungsposition, musst Du Dir mühsam erarbeiten. Ach ja, ein Bekannter von mir arbeitet in einem/hat ein Hotel. Der kauft Bier bei Edeka (oder Plaza, oder Famila, weiß ich nicht mehr). Lohnt sich nicht, für bessere Preise zu versuchen, Mindestumsatzgrenzen zu übersteigen. Gr., redNoise (Diskussion) 22:16, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das und viele große Firmen haben auch eine Mindestinitialbestellung. Und die kann auch richtig Geld kosten. Das ist als Händler super nervig wenn man erstmal 5000 Euro ausgeben und sein Lager mit Zeug bis obenhin vollpacken muss nur um zukünftig die günstigen Preise zu bekommen. Die großen Firmen machen das, damit nicht jede Wurstbude Ihnen mit 300 Euro Bestellungen auf den Keks geht. Ist einfacher für die über den Zwischenhändler zu verkaufen. Übrigens, wenn du ernsthaft ein Geschäft eröffnen willst, auch dann wenn es nur nebenher ist, besuche erstmal ein Existenzgründerseminar. Die sind sehr günstig und sparen dir langfristig 1000 Fettnäpfe in die du nicht tappen wirst, wenn du die Grundlagen gelernt hast. --85.181.215.85 22:40, 3. Mai 2012 (CEST)
- Gute Antwort, von der IP über mir. Über wie in dem genannten Verfahren zu erzielende hinausgehende Preisinformationen, und damit eine bessere Verhandlungsposition, musst Du Dir mühsam erarbeiten. Ach ja, ein Bekannter von mir arbeitet in einem/hat ein Hotel. Der kauft Bier bei Edeka (oder Plaza, oder Famila, weiß ich nicht mehr). Lohnt sich nicht, für bessere Preise zu versuchen, Mindestumsatzgrenzen zu übersteigen. Gr., redNoise (Diskussion) 22:16, 3. Mai 2012 (CEST)
- Übrigens sind die Preise nicht "streng geheim". Wie auch, die kennt schließlich jeder Händler und jede Kneipe. Mein Tipp ruf an, sag du erarbeitest einen Geschäftsplan für dein Unternehmen XYZ mit einem geplanten Jahresumsatz n. Frage ob du Preislisten bzw Mindestabnahmemengen bekommen kannst. Entweder bekommst du das oder die verweisen dich an einen Zwischenhändler und der schickt dir dann seine Preisliste. --85.181.215.85 21:04, 3. Mai 2012 (CEST)
- Der höchste Kostenfaktor im innerstädtischen Einzelhandel ist übrigens meist die Miete für das Geschäftslokal und nicht die Personalkosten. Wenn man von Laufkundschaft leben will, muss man aber eine gute Lage haben. --El bes (Diskussion) 19:45, 3. Mai 2012 (CEST)
Gangschaltung Fahrrad - Übersetzung ändern?
An meinem neuen (schlichten) Rad ist eine Shimano-7-Gang-Schaltung (Naben-) montiert. Ich nehme an die Shimano Super 7 im Artikel Nabenschaltung. Seit drei Tagen fahre ich damit rum und merke, dass mir die Übersetzung nicht so ganz gefällt: Selbst bei Steigungen nutze ich ersten und zweiten Gang kaum bzw. garnicht, dafür fehlen mir ein, zwei Gänge nach dem siebten, wo ja Schluss ist. Nun habe ich mich in Erinnerung an mein altes Trekkingrad und dessen 21-Gang-Schaltung gefragt, ob es wohl möglich wäre, einfach ein passendes größeres Kettenblatt montieren zu lassen, dass quasi den Bereich der Schaltung dahin verschiebt, dass der erste dem jetzigen 3., und der siebte einem (fiktiven) 9. Gang entsprechen würde. Kennt sich da jemand aus? Will nicht umsonst zur Radwerkstatt fahren und bin, wie man merkt, da eher Laie. Eine kurze Google-Recherche suggerierte mir, das könnte evtl. möglich sein, aber nix konkretes. --93.198.211.84 19:11, 3. Mai 2012 (CEST)
- Größeres Ritzel hinten geht auf jeden Fall... ein von dir gewünschtes kleineres müsste man eben schauen wegen der Platzverhältnisse. Alternativ vorne ein großes Ritzel montieren. --тнояsтеn ⇔ 19:54, 3. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Das geht natürlich. Kettenblätter kosten aber ordentlich, wohingegen Zahnkränze dir schon fast nachgeworfen werden (3 Euro oder so). Also eher hinten ein kleineres Ritzel, wenn's passt. Grüße 85.180.195.204 19:58, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, ich dachte jetzt schon eher an vorne bei der Pedale und größeres Ritzel. Hinten ein noch kleineres könnte knapp werden. Vorne machte es auch den Eindruck, als sei das einfacher zu tauschen. Also grundsätzlich geht das auch bei ner Nabenschaltung? Was heißt denn Kettenblätter "kosten ordentlich" so in etwa, auf was müsste ich mich da so einstellen? --93.198.211.84 20:05, 3. Mai 2012 (CEST)
- Grundsätzlich geht das sogar ganz ohne Schaltung ;) So ab 20-40 Euro bekommst du sicher schon was passables. --тнояsтеn ⇔ 20:08, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, ich dachte jetzt schon eher an vorne bei der Pedale und größeres Ritzel. Hinten ein noch kleineres könnte knapp werden. Vorne machte es auch den Eindruck, als sei das einfacher zu tauschen. Also grundsätzlich geht das auch bei ner Nabenschaltung? Was heißt denn Kettenblätter "kosten ordentlich" so in etwa, auf was müsste ich mich da so einstellen? --93.198.211.84 20:05, 3. Mai 2012 (CEST)
Ach ja - und wie genau ist diese "Verschiebung" der Übersetzung dann "dosierbar"? --93.198.211.84 20:07, 3. Mai 2012 (CEST)
- Hier ist es erklärt: http://www.velophil.de/index.php?id=113 --тнояsтеn ⇔ 20:11, 3. Mai 2012 (CEST)
- Dem Mechaniker, wenn du es sowieso dort machen lassen willst, ist es ziemlich gleich, ob vorn oder hinten getauscht wird, das nimmt sich nicht viel. Wenn du ein größeres Blatt aufziehen lässt, brauchst du natürlich auch eine neue Kette, wenn du nicht stoppeln willst. Wieviele Zähne hat denn der vormontierte Zahnkranz (das Ding hinten)? 85.180.195.204 20:25, 3. Mai 2012 (CEST)
Vielen Dank erst für alle Infos! Hab das Rad gerade nicht hier und kann da momentan keine Zähne zählen oder Sachen ausmessen. Das mit neuer Kette bei größerem Kettenblatt ist ja eigentlich logisch, so weit hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Dann werde ich zunächst mal fragen, ob es hinten in kleiner geht. Ist mir irgendwie schon öfter aufgefallen, dass mir bei Rädern gerade vormontierte Standardschaltungen aller Art in den kleinen Gängen "zu leicht" sind, und am anderen Ende zu früh enden. Ist das denn nur reine Geschmackssache, oder soll man da eigentlich möglichst ohne Widerstand, dafür schneller, treten, um die Mechank zu schonen? Bei meinem alten Trekkingrad bin ich fast nur auf dem größten Kettenblatt vorne gefahren und hab hinten auch nur die 5 höchsten Gänge genutzt, weil ich vom Fahrgefühl her lieber langsamer gegen etwas mehr Widerstand trete als schneller gegen weniger. Soll man das evtl. gar nicht? Oder ist das nach "Massengeschmack" so eingestellt? Noch zur Info, ich wohne im Flachland... --93.198.211.84 20:44, 3. Mai 2012 (CEST)
- Es gibt viele Möglichkeiten, die Übersetzung zu ändern. Kettenblatt und Zahnkranz wurden schon genannt, es geht auch, die Kurbeln zu wechseln, mit etwas längeren Kurbeln tritt man "leichter", muß aber die Beine mehr bewegen - und umgekehrt. Was in deinem Fall geht und was es kostet, kann dir ein Monteur sagen - oder du fotografierst mal alles und ich sage es dir. Unter Umständen muß die Kette verlängert werden, man muß vieles beachten. --Marcela 21:22, 3. Mai 2012 (CEST)
- Grundsätzlich treten die meisten Radfahrer zu langsam. Nicht, um die Mechanik zu schonen, sondern aus Gründen der Biomechanik sollte man eher mit gefühlt etwas zu hoher Drehzahl fahren. Ist effizienter. Schau' Dir mal Profis im TV an, bei einem Radrennen. Die kurbeln, wenn es nicht gerade der Kaffeetrink-Abschnitt der Etappe ist, mit ziemlich hoher Drehzahl. Und irgendwann findet man seine persönliche ideale Trittfrequenz heraus. Beim häufigen Langstreckenfahren (ok, längere Strecken reichen schon) sogar recht schnell - wenn man plötzlich erst nach 80 km müde Beine bekommt und nicht schon nach 50 km, hat man richtig optimiert. Gr., redNoise (Diskussion) 22:24, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ich will zwar schon recht flott fahren (sonst würde mir ja nicht ein höherer Gang fehlen, mit dem ich noch nen Zahn zulegen kann), aber vor allem soll es Spaß machen und dient auch tatsächlich eher der Fortbewegung, nicht primär der Geschwindigkeit an sich. Das mit dem schneller Treten habe ich ausprobiert, ich finds aber nur anstrengender und schwitze mehr. Mir ist auch unbegreiflich, was die Leute an Fixies finden, da muss man beim Schnellfahren ja noch mehr treten, oder? Zum aktuellen Stand: Hinteres Ritzel lässt sich problemlos und günstig durch kleineres ersetzen, hols später ab. Danke noch mal für die fachliche Beratung! --87.167.237.85 12:56, 4. Mai 2012 (CEST)
- Soviel ich weiß sind hinten die kleinsten bei 11 Zähnen, die größten vorn bei 52. Kann aber sein, dass für die vorhandene Kassette nicht alle Größen passen. Gut finde ich, wenn vorn und hinten ein möglichst breiter Bereich abgedeckt wird, also jeweils das kleinste und größte verfügbare Zahnrad vorhanden ist. Dann kann man den Berg runter richtig rasen und den Berg rauf auch mal untersetzen. Kann aber auch sein dass die Kettenlänge dann nicht alle Übersetzungen ohne zu ratzeln mitmacht. Karl Matell (Diskussion) 22:32, 3. Mai 2012 (CEST)
- Grundsätzlich treten die meisten Radfahrer zu langsam. Nicht, um die Mechanik zu schonen, sondern aus Gründen der Biomechanik sollte man eher mit gefühlt etwas zu hoher Drehzahl fahren. Ist effizienter. Schau' Dir mal Profis im TV an, bei einem Radrennen. Die kurbeln, wenn es nicht gerade der Kaffeetrink-Abschnitt der Etappe ist, mit ziemlich hoher Drehzahl. Und irgendwann findet man seine persönliche ideale Trittfrequenz heraus. Beim häufigen Langstreckenfahren (ok, längere Strecken reichen schon) sogar recht schnell - wenn man plötzlich erst nach 80 km müde Beine bekommt und nicht schon nach 50 km, hat man richtig optimiert. Gr., redNoise (Diskussion) 22:24, 3. Mai 2012 (CEST)
"Kassette" bei Nabenschaltung? 16 Zähne --Vsop (Diskussion) 22:47, 3. Mai 2012 (CEST)
Zahlt die Krankenkasse wenn ich in Frankreich mit dem Gleitschirm abstürze?
Ich habe meine Gleitschirmausbildung hinter mir, es fehlt nur noch die Prüfung, und ich darf legal in Deutschland fliegen. In Frankreich ist das anders, da darf jeder Depp fliegen - Vol libre. Nun würd ich gern im Elsass ohne Fluglehreraufsicht ein wenig für die anstehende Prüfung üben. Was ist nun, wenn was passiert - gilt deutsches Recht - ich hätte nicht fliegen dürfen, oder französisches - jeder darf? Könnte die Krankenkasse Schwierigkeiten machen? --37.49.7.76 21:11, 3. Mai 2012 (CEST)
- Warum sollte in Frankreich deutsches Recht gelten? Und das mit der Krankenkasse wird dir nur deine Krankenkasse oder ein Versicherungsvertreter verraten können. Aber viel interessanter. :) In Frankreich darf man tatsächlich ohne spezielle Scheine und Erlaubnis einen Gleitschirm fliegen? --FNORD (Diskussion) 21:24, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, natürlich ausgenommen regulierte Lufträume etc. --37.49.7.76 22:02, 3. Mai 2012 (CEST)
- Zurück zur Frage: Krankenkasse nur mit Auslandsbehandlungsschein. PKV i.d.R. immer. Wenn in Frankreich keine Gleitschirmflugerlaubnis erforderlich ist, dann ist sie nicht erforderlich. Fertig. --77.4.35.14 22:34, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, natürlich ausgenommen regulierte Lufträume etc. --37.49.7.76 22:02, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ob die Versicherung wirklich dein Freund ist, wäre damit aber noch lange nicht sicher. Nimm es mir bitte nicht krumm, aber ich spiele mal den advocatus diaboli: Passiert wirklich was und würde es ordentlich teuer und ich wäre der Herr Krankenversicherung, dann würde ich doch erstmal sagen: Momentchen, Momentchen, schaun wir da doch mal in das Kleingedruckte, wie es um die Fahrlässigkeit bestellt ist. Der Satz "Ich habe meine Gleitschirmausbildung hinter mir..." klingt natürlich prima, aber ist er wirklich etwas wert? Hättest du denn die Ausbildung auch hinter dir, wenn du in der Prüfung durchfallen würdest? Wer oder was bestätigt denn "zweifelsfrei", ob und daß du ausgebildet bist? Dein Gefühl oder ein Zertifikat? Und wenn es so sein sollte, daß du keine fertige Ausbildung nachweisen kannst und dennoch ohne fachlich kompetente Aufsicht fliegst, ist das dann nicht sehr fahrlässig? Und wozu ist eine Versicherung noch verpflichtet, wenn sich ihr Kunde grob fahrlässig selbst gefährdet hat und ohne Not einen kostspieligen Schadensfall erzeugt? ... So in etwa würde ich als der Herr Krankenversicherung mal gucken, ob man da nicht Geld sparen kann. Wenn jemand meckert, argumentiere ich einfach, wenn es um so viel Geld geht, müsse das schon fliegenbeinzählerisch geprüft werden, es sei ja schließlich das Geld der anderen Versicherten. Es mag ja sein, daß der französische Staat keinen Schein fordert, aber der Punkt ist doch, wie die Versicherung die Prämien berechnet für Kunden, die unausgebildet einer (möglicherweise - hier fehlen mir die Detailkenntnisse, ich bin ja nur der wohlmeinende Anwalt des Teufels) also unausgebildet einer möglicherweise unfallträchtigen Sportart nachgehen und da wäre es mir als der Herr Krankenversicherung herzlich wurscht, wo genau auf der Welt das nun stattfindet, denn eine schwerwiegende Rückenverletzung ("Ziemlich beste Freunde" läßt grüßen) in Frankreich ist nicht weniger schwerwiegend als in Deutschland oder in der Antarktis. Kurz und knackig: es ist nicht die Frage, ob deutsches oder französisches Recht gilt, sondern wo die Grenzen deines Versicherungsschutzes erreichst - und wo sie formuliert sind. Tja... Was schreibt sie nun in dem Vertrag mit dir, deine Versicherung? Oder andersherum: Was hast du denn unterschrieben? Meine Erfahrung ist: wenn es teuer wird, finden sich in den Verträgen oft sehr schöne Hintertüren zum Davonstehlen - für die Versicherungen. --84.191.143.225 23:54, 3. Mai 2012 (CEST)
- Die Versicherung ist nicht dein Freund - grundsätzlich nicht. Egal, ob gesetzliche oder private Versicherung. Wenn überhaupt, ist sie der Freund aller Beitragszahler, aber nicht der Freund des Einzelnen.
- Mit "Krankenkasse" bezeichnet man meist die Gesetzliche Krankenversicherung. Die zahlt auch bei fahrlässigem Handeln und hat nur bei vorsätzlich oder im Rahmen einer Straftat herbeigeführten Krankheiten ein Leistungsverweigerungs- bzw. Rückforderungsrecht. Bei der privaten Krankenversicherung sieht das ganz anders aus, die zahlt regelmäßig nicht bei grob fahrlässigem Verhalten des Versicherten. Und hier fliegt einer, der das noch nicht darf - na, wenn das nicht grob fahrlässig ist, dann weiß ich auch nicht. Wie bitte? Er fliegt dort, wo er es trotzdem darf? Was interessiert mich das als deutscher Versicherer? Soll ich mit ansehen und zahlen, wenn einer sein fahrlässiges Verhalten extra in ein anderes Land verlegt, wo die Regeln lascher sind? Mir ist doch egal, ob das öffentlich-rechtlich erlaubt oder verboten ist - mir kommt es darauf an, dass derjenige sich selbst in Gefahr bringt und ich dafür zahlen soll. Also: In Frankreich darf er fliegen - wenn die Polizei ihn erwischt, braucht er kein Bußgeld zahlen. Aber wenn er ohne Prüfung allein ohne Aufsicht fliegt, egal wo, dann handelt er fahrlässig und ich als privater Versicherer brauche im Zweifelsfall nicht zu zahlen. --Snevern 07:18, 4. Mai 2012 (CEST)
- Hinsichtlich des Freundeskreises der Versicherung haben wir bis jetzt noch die Aktionäre vergessen. Die Geschäftspolitik eines Unternehmens fühlt sich - zumindest langfristig - natürlich auch immer der Gewinnerwartung der Eigentümer verpflichtet. Dies für die Vollständigkeit.
- Was die gesetzliche Krankenversicherung abdeckt, orientiert sich imho vor allem an den Regelungen des SGB V.
- Wir sollten aber noch darauf hinweisen, daß die Problematik der Fahrlässigkeit bei Folgeschäden anders wirken kann als bei der von der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckten unmittelbaren medizinischen Behandlung. Also: Lohnfortzahlung, Unfallversicherung, die (i.d.R. private) Berufsunfähigkeitsversicherung etc. - das ist offenbar ein anderes Kapitel mit strengeren Maßstäben als bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Ich lese z.B.: "Bei einem Sportunfall in der Freizeit zahlen die Krankenkassen zwar die Behandlung, aber die gesetzliche Unfallversicherung zahlt für Folgeschäden nichts." [32]
- Man kann offenbar einen Teil der Risiko- und Extremsportarten auch zusätzlich versichern lassen. Aber zumindest Fallschirmspringen (als Extremsportart) scheint bei der privaten Unfallversicherung teuer zu werden. Bei Risiko- und Extremsportart bin ich mir über verbindliche Definitionen und Abgrenzungen noch nicht völlig sicher. Offenbar spielen Unfallrisiko bei Risikosportarten und gesundheitliche Belastung bei Extremsportarten eine Rolle. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) führt wohl eine Liste der Risikosportarten. [33]
- Schon die Suche mit "extremsport krankenkasse unfall" ergibt eine ganze Reihe interessanter Hinweise. Weitere, den Detailfragen des Fragestellers angepaßte und entsprechend modifizierte Suchläufe kannst er ja auch selbst durchführen. --84.191.143.169 09:42, 4. Mai 2012 (CEST)
- Die Aktionäre braucht man meines Erachtens nicht eigens erwähnen - sie sind schließlich die Eigentümer der Gesellschaft und damit sind sie selbst "die Versicherung". Eine Krankenkasse dagegen hat gar keine Aktionäre. --Snevern 10:00, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ohne Lizenz: stimmt, aber es müssen andere Voraussetzungen erfüllt sein, sonst kann man schnell Ärger kriegen (franz. Gendarmen sind die einzigen Franzosen, denen die sprichwörtliche Höflichkeit völlig abgeht...):
- Pour voler seul, il faut obligatoirement (a) une assurance en responsabilité civile aérienne, (b) l'autorisation du propriétaire du terrain de décollage, (c) ainsi que celle du propriétaire du terrain d'atterrissage prévu. (d) Il faut aussi obtenir l'avis du maire des communes survolées. À noter que le vol-rando est autorisé alors qu'en montagne il est techniquement impossible d'obtenir l'autorisation du propriétaire du terrain de décollage. Hals- und Beinbruch! GEEZERnil nisi bene 17:32, 4. Mai 2012 (CEST)
- Die Aktionäre braucht man meines Erachtens nicht eigens erwähnen - sie sind schließlich die Eigentümer der Gesellschaft und damit sind sie selbst "die Versicherung". Eine Krankenkasse dagegen hat gar keine Aktionäre. --Snevern 10:00, 4. Mai 2012 (CEST)
Mattes Display bei Notebooks
Was ist genau unter einem mattem Display bei Notebooks zu verstehen???--84.58.200.180 21:12, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das wird dir in Glare-Type-Display erklärt. --Gnu1742 (Diskussion) 21:16, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das ist, wenn man auf dem Display nicht sich selbst sieht (so dass man sich davor rasieren könnte), sondern das sieht, was angezeigt wird. --Eike (Diskussion) 21:36, 3. Mai 2012 (CEST)
- Darunter versteht man die hochwertigeren der Bildschirme. Die Erzeugung von Kontrast ist bei spiegelnden Panels billiger zu realisieren, als bei matten Displays. Nur, sie spiegeln eben. --95.112.250.48 23:02, 3. Mai 2012 (CEST)
Film gesucht
Mir liegts auf der Zunge, aber mir fällt es nicht ein. Ich denke der Film kam Mitte bis Ende der 80er Jahre raus. Nach meiner Erinnerung spielen da Danny Glover und John Cusack mit. In der IMDb finde ich ihn genauso wenig wie in unseren Artikeln zu den Schauspielern. Er handelt von einem Trail durch die Wildnis der USA. Einer der beiden ist ein Killer, was aber erst später im Film rauskommt. Ich glaube auch dass einer der beiden seinen Sohn dabei hatte. Könnt ihr mir helfen, da ich ansonsten den ganzen Tag darüber grübeln muss... ;-) Danke! --Hosse Talk 08:28, 4. Mai 2012 (CEST)
- Du meinst The Contract von 2006. --Vexillum (Diskussion) 08:35, 4. Mai 2012 (CEST)
- Nee das war er leider nicht. Es könnten auch andere Schauspieler gewesen sein. Diese zwei Typen treffen sich zufällig in der Wildnis. Ich glaube der Killer wird (aus welchen Gründen auch immer) an einem Fluss, wo der Andere und sein Sohn angeln, angespült und kämpfen sich dann durch. Im Titel ist glaube ich irgendwas von "Gefährliche...", oder Tödliche...", oder so. Auf jeden Fall hochspannend. --Hosse Talk 09:14, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ähem... Du hast die Handlung im Artikel gelesen? Z.B. der Abschnitt, in dem Cusack mit seinem Filmsohn in die Wildnis zum zelten geht und dort den Killer aus dem Fluß ziehen? Nur mal so gefragt... --Vexillum (Diskussion) 09:18, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab es ehrlich gesagt nicht ganz durchgelesen, aber der Film den ich meine ist ganz sicher nicht von 2006. Den hab ich mit meinen Kumpels noch auf VHS in ner Videothek ausgeliehen. ;-) Vielleicht ist es ja ein Remake, allerdings steht das nicht im Artikel zu Contract. --Hosse Talk 09:27, 4. Mai 2012 (CEST)
- Aah. Dann würfelst Du wahrscheinlich den Cusack-Film mit einem anderen zusammen? Ich vermute, Du hast damals Mörderischer Vorsprung gesehen ;) --Vexillum (Diskussion) 09:30, 4. Mai 2012 (CEST)
- DANKE! Du bist mnein Held! Genau der wars! Stimmt ich habe gewürfelt und es war auch nicht der Glover sondern der Poitier (aber immerhin farbig) ;-) --Hosse Talk 09:36, 4. Mai 2012 (CEST)
- Aah. Dann würfelst Du wahrscheinlich den Cusack-Film mit einem anderen zusammen? Ich vermute, Du hast damals Mörderischer Vorsprung gesehen ;) --Vexillum (Diskussion) 09:30, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab es ehrlich gesagt nicht ganz durchgelesen, aber der Film den ich meine ist ganz sicher nicht von 2006. Den hab ich mit meinen Kumpels noch auf VHS in ner Videothek ausgeliehen. ;-) Vielleicht ist es ja ein Remake, allerdings steht das nicht im Artikel zu Contract. --Hosse Talk 09:27, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ähem... Du hast die Handlung im Artikel gelesen? Z.B. der Abschnitt, in dem Cusack mit seinem Filmsohn in die Wildnis zum zelten geht und dort den Killer aus dem Fluß ziehen? Nur mal so gefragt... --Vexillum (Diskussion) 09:18, 4. Mai 2012 (CEST)
- Nee das war er leider nicht. Es könnten auch andere Schauspieler gewesen sein. Diese zwei Typen treffen sich zufällig in der Wildnis. Ich glaube der Killer wird (aus welchen Gründen auch immer) an einem Fluss, wo der Andere und sein Sohn angeln, angespült und kämpfen sich dann durch. Im Titel ist glaube ich irgendwas von "Gefährliche...", oder Tödliche...", oder so. Auf jeden Fall hochspannend. --Hosse Talk 09:14, 4. Mai 2012 (CEST)
Rechtschreibung: St.[-]Marienkirche
Hallo. §46 der amtlichen Rechtschreibregeln sagen: „Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen, die als zweiten Bestandteil einen Eigennamen enthalten oder die aus zwei Eigennamen bestehen.“, aber dann E2: „Die amtliche Schreibung von Zusammensetzungen mit einem geografischen Eigennamen, die ihrerseits zu einem geografischen Eigennamen geworden sind, kann von dieser Regelung abweichen. […] Immer Getrenntschreibung bei Sankt, zum Beispiel: Sankt Georgen (St. Georgen)“ Dann jedoch §49: „Bei Ableitungen von mehreren Eigennamen, von Titeln und Eigennamen oder von einem mehrteiligen Eigennamen setzt man einen Bindestrich.“, und gleich das erste Beispiel lautet: „die sankt-gallischen/st.-gallischen Klosterschätze (St. Gallen)“
Soweit, so gut. Wie schreibe ich nun aber St.[-]Marienkirche? Oder St.[-]Georgenaltar? Meinem ursprünglichen Gefühl nach eindeutig mit Bindestrich (vgl. §50: „Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, deren erste Bestandteile aus Eigennamen bestehen.“), aber §46 hat mich verwirrt, und ich sehe das sehr oft ohne. Danke! --141.20.106.60 10:47, 4. Mai 2012 (CEST)
- Der von Dir angesprochene Unterpunkt regelt die schon länger übliche Schreibung von Eigennamen. Er besagt nur, daß sie von der in § 46 erwähnten Regel abweichen können, vgl. z. B. "Königs Wusterhausen", "Raben Steinfeld" u. a. Wichtig für Deinen Fall wäre § 50: "Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, deren erste Bestandteile aus Eigennamen bestehen." Dort findest Du auch das Beispiel: "La-Plata-Mündung", also: St.-Marien-Kirche, St.-Georgen-Altar (ich würde nach dem Eigennamen auch einen Bindestrich zwecks Verdeutlichung setzen). Im Duden findest Du übrigens die Beispiele: "Sankt-Gotthard-Tunnel" und "St.-Lorenz-Strom".--IP-Los (Diskussion) 11:07, 4. Mai 2012 (CEST)
Ha, danke, an den Duden hab' ich gar nicht gedacht! Der sagt: „Marienkirche, die […] aber St.-Marien-Kirche“Q. Dann mache ich das so.--141.20.106.60 11:10, 4. Mai 2012 (CEST)
neuer perso
ich hab gerade meinen neuen perso beantragt. die frau im einwohnermeldeamt sagte, wenn ich keine fingerabdruecke geben wuerde, koennte es probleme im ausland bei grenzkontrollen geben. die abgabe waere aber freiwillig. ich habs dennoch gelassen. welche probleme koennen nun passieren?--82.113.119.142 11:30, 2. Mai 2012 (CEST)
- "Auch der Einsatz des Ausweises mit Fingerabdrücken im Ausland sei nicht ohne Risiko. `In Deutschland dürfen Fingerabdrücke nicht gespeichert werden, im Ausland schon.´" Ich würde die Dame an deiner Stelle fragen, was für Probleme es geben könnte. Im alten Ausweis gab es auch keine Fingerabdrücke, somit auch keine Probleme im Ausland. Alofok „Sei ein Künstler!“ 11:45, 2. Mai 2012 (CEST)
- hab sie gefragt. sie hatte dies von leuten gehört, die nachtraeglich noch die abdruecke speichern lassen wollten. dies geht wohl aber nur mit einer neubeantragung und doppeltn kosten.--82.113.119.142 (11:57, 2. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ich glaube dass es sich hierbei eher um einen abteilungsinternes Wettkämpfchen, wer die meiten Pfotenabdrücke am Tag hat, handelt. Alofok „Sei ein Künstler!“ 12:00, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wer will schon in einen Staat reisen, der die Abgabe von Fingerabdrücken zwingend vorschreibt. Das ist reiner Diktaturtourismus. --El bes (Diskussion) 15:07, 2. Mai 2012 (CEST)
- USA-Reisen sind immer noch sehr beliebt unter westeuropäischen Touristen... trotz Fingerabdruck-, Iris- und Körperscanner. --тнояsтеn ⇔ 15:10, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich war ein Mal nach Nein-Ilewen gezwungenermaßen in den USA (Umsteigen in den Flieger nach Mittelamerika) und das war wirklich ein lustiges Spektakel, was die höchst inkompetenten Angestellten von der Immigration Behörde, dem Homeland-Security-Office und dem Landwirtschaftsministerium da am Flughafen aufgeführt haben (3x die selbe Kontrolle). Diese Figuren konnten nicht einmal die teuren Geräte richtig bedienen, die ihnen da hingestellt wurden. Lauter High-School-Abbrecher die das Wort Röntgen nicht einmal buchstabieren können. Auf meine damalige Reisekollegin, die zwar schon ewig in Österreich lebt aber kroatische Staatsbürgerin ist, haben sie es besonders abgesehen gehabt. Die haben geglaubt, ihr Pass wäre gefälscht, nur weil die von einem Staat Kroatien noch nie was gehört haben. Österreich haben sie auch nicht gekannt, aber die EU-Codezeile unten im Pass hat ihr Lesegerät erkannt und dann war's ok. Ob die mit solchen Methoden jemals einen Terroristen rausfischen, scheint mir jedenfalls zweifelhaft. In den USA setzt man auf Technik, Technik, Technik, aber die Manpower dahinter sind vom Arbeitsamt vermittelte demotivierte Ein-Euro-Jobler. Sollte ich jemals wieder dorthinfahren wollen, werde ich nach Kanada oder Mexiko fliegen und über die Landgrenze einreisen, weil da schauen sie gar nicht. --El bes (Diskussion) 15:48, 2. Mai 2012 (CEST) P.S.: das Einreiseformular ist ein humoristischer Hochgenuss, Zitat: Waren sie jemals zwischen 1933 und 1945 Mitglied der NSDAP? oder Sind sie Mitglied einer terroristischen Vereinigung?
- Solche humoristischen Fragen in Bezug auf Stasi, islamistische Vereinigungen undsoweiter darfst du auch beantworten, wenn du einen Job bei einer staatlichen Stelle in Deutschland antrittst (auch Universitäten etc.) --тнояsтеn ⇔ 15:56, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wer bitte kreuzt bei solch einer Frage "Ja" an? Ein Volltrottel oder jemand der grundehrlich ist. Zweiteres wäre ja fast schon sympathisch, ersteres sicherheitstechnisch quasi unbedenklich. --El bes (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2012 (CEST)
- Niemand kreuzt da Ja an, aber wenn du dort zu unrecht Nein Ankreuzt, hast du gelogen und das reicht völlig als Grund für deine Abschiebung. Wäre die frage nicht da wäre das möglicher weise schwieriger.--77.190.28.156 18:02, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wer bitte kreuzt bei solch einer Frage "Ja" an? Ein Volltrottel oder jemand der grundehrlich ist. Zweiteres wäre ja fast schon sympathisch, ersteres sicherheitstechnisch quasi unbedenklich. --El bes (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2012 (CEST)
- Das Einreiseformular für die USA gibt es bereits seit 2010 nicht mehr. Und dass die von dir beschriebenen Pannen bei soundsovielzigtausend täglichen Grenzübertritten in die USA (wie da selbst schreibst reicht dafür mangels Transitbereichen in den Flughäfen schon ein Umsteigen) Einzelfälle darstellen müssen, versteht sich von selbst. Wie auch immer, während der Reisepass, sofern er ab einem bestimmten Datum ausgestellt wurde, für die USA-Einreise elektronisch auslesbar sein muss, ist es dort egal, ob er Fingerabdrücke enthält oder nicht (der US-Pass selbst enthält z.B. auch keine), und der Personalausweis interessiert an dieser Stelle schon gar nicht. --YMS (Diskussion) 16:35, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich war im Dezember 2010 in den USA und musste solche Fragen beantworten... Stichwort ESTA. --тнояsтеn ⇔ 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)
- Im ESTA-Formular gibt es nur eine solche Frage, die den gesamten ehemaligen und aktuellen staatsfeindlichen Background des Einreisenden beleuchtet: "Have you ever been or are you now involved in espionage or sabotage; or in terrorist activities; or genocide; or between 1933 and 1945 were you involved, in any way, in persecutions associated with Nazi Germany or its allies?" Solche Fragen würde ich nicht als "humoristisch" bezeichnen, in etwa so würde ich womöglich auch fragen, wenn ich ein Land wäre, das begründete Angst vor Terroranschlägen hat. --YMS (Diskussion) 19:16, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich war im Dezember 2010 in den USA und musste solche Fragen beantworten... Stichwort ESTA. --тнояsтеn ⇔ 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)
- Einreise in die USA über den Landweg ist nicht besser, mitunter sogar mit mehr Zeit verbunden (zumindest beim Visa Waiver, mit vorhandenem Visum gibts nur ein, zwei Fragen und dann ist man durch). Ich war letztes Jahr beruflich einige Male in Kanada und bin ein paar mal in Niagara in die USA eingereist. Das spielt sich dann so ab: Du fährst mit deinem Wagen an die Grenzstation ran. An einer Stelle heißt es dann anhalten, schön lächeln, das erste Foto ist von dir durch die Windschutzscheibe geschossen. Dann kommst du zum Grenzbeamten, der dir erst mal den Pass wegnimmt und dann anfängt, dir ein paar Fragen zum woher und wohin zu stellen. Ist er zufrieden, drückt er dir einen Laufzettel in die Hand (nicht den Pass) und funkt den Scharfschützen auf dem Dach an, dass du mit deinem Auto jetzt zum Parkplatz fahren darfst (statt zur üblichen Ausfahrt). Du parkst dann dein Auto und gehst in das Grenzgebäude, wo du erst mal warten musst. Ich hatte da Glück und bin immer innerhalb von 15 Minuten dran gekommen, Kollegen haben da auch schon mal 1,5 Stunden gewartet. Wenn jetzt also ein Grenzbeamter geneigt ist, dich dranzunehmen, folgt der gleiche Quatsch wie an der Flughafengrenze: Fingerabdrücke, Foto, Fragen. Jetzt bekommst du deinen Laufzettel unterschrieben und deinen Pass zurück. Laufzettel noch beim Wachmann am Ausgang abgeben und dann bist du endlich eingereist. Na dann viel Spaß. Einzig ESTA bleibt dir erspart. -- TZorn 09:17, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ich kann ja verstehen, dass es Leute gibt, die aus beruflichen oder familiären Gründen in die USA reisen müssen, aber wie amerikageil muss man eigentlich sein, um sich so etwas freiwillig als Tourist anzutun? Dabei gibt's doch im Schengen-Raum so viele wunderschöne Fleckchen... --Jossi (Diskussion) 09:26, 3. Mai 2012 (CEST)
- Jungs, die Ihr so schoen ueber die USA dampfplaudern koennt, habt Ihr irgend eine Ahnung davon, was ein Chinese oder dergleichen an Behoerdenkrampf und finanziellem Striptease durchmachen muss, der ein individuelles Visum fuer Deutschland erhalten moechte? --Arcimboldo (Diskussion) 12:08, 4. Mai 2012 (CEST)
- "Ein Chinese oder dergleichen" ist eine bemerkenswerte Formulierung. --Snevern 12:11, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ein Arcimboldo oder dergleichen kann halt nicht die Einreisebestimmungen und behoerdlich/politischen Verfahrensverkomplizierungsbestrebungen fuer saemtliche Nationalitaeten kennen. Bei den Chinesen kann er's aber aus eigener Anschauung beschreiben. --Arcimboldo (Diskussion) 12:22, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ich gebe dir vollkommen recht, Arcimboldo. Man braucht gar nicht bis nach China zu gehen, es wird schon peinlich genug, wenn man einen türkischen Bekannten nach Deutschland einladen möchte, und dasselbe gilt für Dutzende anderer Länder ebenso. Ich schäme mich in solchen Fällen immer ganz furchtbar für mein Land bzw. seine Behörden. Es ging mir also weniger um USA-Bashing als um Grenz-, Visa-, Zoll- und Grenzschutzbashing. --Jossi (Diskussion) 18:02, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ein Arcimboldo oder dergleichen kann halt nicht die Einreisebestimmungen und behoerdlich/politischen Verfahrensverkomplizierungsbestrebungen fuer saemtliche Nationalitaeten kennen. Bei den Chinesen kann er's aber aus eigener Anschauung beschreiben. --Arcimboldo (Diskussion) 12:22, 4. Mai 2012 (CEST)
- "Ein Chinese oder dergleichen" ist eine bemerkenswerte Formulierung. --Snevern 12:11, 4. Mai 2012 (CEST)
- Jungs, die Ihr so schoen ueber die USA dampfplaudern koennt, habt Ihr irgend eine Ahnung davon, was ein Chinese oder dergleichen an Behoerdenkrampf und finanziellem Striptease durchmachen muss, der ein individuelles Visum fuer Deutschland erhalten moechte? --Arcimboldo (Diskussion) 12:08, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ich kann ja verstehen, dass es Leute gibt, die aus beruflichen oder familiären Gründen in die USA reisen müssen, aber wie amerikageil muss man eigentlich sein, um sich so etwas freiwillig als Tourist anzutun? Dabei gibt's doch im Schengen-Raum so viele wunderschöne Fleckchen... --Jossi (Diskussion) 09:26, 3. Mai 2012 (CEST)
- Solche humoristischen Fragen in Bezug auf Stasi, islamistische Vereinigungen undsoweiter darfst du auch beantworten, wenn du einen Job bei einer staatlichen Stelle in Deutschland antrittst (auch Universitäten etc.) --тнояsтеn ⇔ 15:56, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich war ein Mal nach Nein-Ilewen gezwungenermaßen in den USA (Umsteigen in den Flieger nach Mittelamerika) und das war wirklich ein lustiges Spektakel, was die höchst inkompetenten Angestellten von der Immigration Behörde, dem Homeland-Security-Office und dem Landwirtschaftsministerium da am Flughafen aufgeführt haben (3x die selbe Kontrolle). Diese Figuren konnten nicht einmal die teuren Geräte richtig bedienen, die ihnen da hingestellt wurden. Lauter High-School-Abbrecher die das Wort Röntgen nicht einmal buchstabieren können. Auf meine damalige Reisekollegin, die zwar schon ewig in Österreich lebt aber kroatische Staatsbürgerin ist, haben sie es besonders abgesehen gehabt. Die haben geglaubt, ihr Pass wäre gefälscht, nur weil die von einem Staat Kroatien noch nie was gehört haben. Österreich haben sie auch nicht gekannt, aber die EU-Codezeile unten im Pass hat ihr Lesegerät erkannt und dann war's ok. Ob die mit solchen Methoden jemals einen Terroristen rausfischen, scheint mir jedenfalls zweifelhaft. In den USA setzt man auf Technik, Technik, Technik, aber die Manpower dahinter sind vom Arbeitsamt vermittelte demotivierte Ein-Euro-Jobler. Sollte ich jemals wieder dorthinfahren wollen, werde ich nach Kanada oder Mexiko fliegen und über die Landgrenze einreisen, weil da schauen sie gar nicht. --El bes (Diskussion) 15:48, 2. Mai 2012 (CEST) P.S.: das Einreiseformular ist ein humoristischer Hochgenuss, Zitat: Waren sie jemals zwischen 1933 und 1945 Mitglied der NSDAP? oder Sind sie Mitglied einer terroristischen Vereinigung?
- USA-Reisen sind immer noch sehr beliebt unter westeuropäischen Touristen... trotz Fingerabdruck-, Iris- und Körperscanner. --тнояsтеn ⇔ 15:10, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wer will schon in einen Staat reisen, der die Abgabe von Fingerabdrücken zwingend vorschreibt. Das ist reiner Diktaturtourismus. --El bes (Diskussion) 15:07, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube dass es sich hierbei eher um einen abteilungsinternes Wettkämpfchen, wer die meiten Pfotenabdrücke am Tag hat, handelt. Alofok „Sei ein Künstler!“ 12:00, 2. Mai 2012 (CEST)
- hab sie gefragt. sie hatte dies von leuten gehört, die nachtraeglich noch die abdruecke speichern lassen wollten. dies geht wohl aber nur mit einer neubeantragung und doppeltn kosten.--82.113.119.142 (11:57, 2. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
"Kaputten" Geldschein umtauschen
Ich habe einen Geldschein, der etwas zerfleddert und eingerissen ist. Er ist aber noch vollständig. In einem Restaurant wollte man den Schein nicht annehmen. Was mache ich da jetzt am besten? Kann ich damit zu jeder Bank gehen und den umtauschen? --Trockennasenaffe (Diskussion) 15:15, 2. Mai 2012 (CEST)
- normal muss das ding jeder als zahlungsmittel akzeptieren... besonders eine bank... ich glaub aber, eine bareinzahlung auf das eigene konto ist vllt kostengünstiger (da gabs mal n urteil, dass die kostenlos sein müssen...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:20, 2. Mai 2012 (CEST)
- Die Bedingungen der Bundesbank: [34]. Nach diesen Regeln sollte deine Hausbank den Schein auch annehmen. --тнояsтеn ⇔ 15:23, 2. Mai 2012 (CEST)
- Genauer gesagt muss dir jede Bank den Schein sogar dann eintauschen, wenn du mehr als 50% des Scheins besitzt. Einen 51-49% Geldvermehrungsversuch würde ich aber nicht unternehmen =) -- Hepha! ± ion? 17:00, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wenn die Registriernummer, die zwei Mal aufgedruckt ist, nicht auf dem eingereichten Schein steht, erhält man wohl keine Gutschrift und keinen Ersatz. Am besten ist es also, wenn man beide Teile zusammen einreicht. --Torwartfehler (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wie kommst du jetzt plötzlich auf die Seriennummern? Auf der von тнояsтеn verlinkte Seite der Bundesbank stehen die Bedingungen: entweder man legt mehr als die Hälfte vor, oder man weist nach, dass der Rest des Scheins vernichtet wurde. --dapete 21:30, 2. Mai 2012 (CEST)
- Und da Trockennasenaffes Schein nur verschlissen, nicht aber zweigeteilt ist, sollte das alles bei der Bank überhaupt kein Problem sein. --тнояsтеn ⇔ 14:39, 3. Mai 2012 (CEST)
- Das mit der Nummer hatte ich auch mal so aufgeschnappt, und es erscheint plausibel, wenn man an Bankraub o. ä. denkt. Es ließe sich auch ein Geldschein so rupfen, dass noch mehr als 50 Prozent übrig, die Nummern aber weg sind. Nehmen die den dann an? Muss wohl... --Eike (Diskussion) 14:30, 5. Mai 2012 (CEST)
- Wie kommst du jetzt plötzlich auf die Seriennummern? Auf der von тнояsтеn verlinkte Seite der Bundesbank stehen die Bedingungen: entweder man legt mehr als die Hälfte vor, oder man weist nach, dass der Rest des Scheins vernichtet wurde. --dapete 21:30, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wenn die Registriernummer, die zwei Mal aufgedruckt ist, nicht auf dem eingereichten Schein steht, erhält man wohl keine Gutschrift und keinen Ersatz. Am besten ist es also, wenn man beide Teile zusammen einreicht. --Torwartfehler (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2012 (CEST)
- Genauer gesagt muss dir jede Bank den Schein sogar dann eintauschen, wenn du mehr als 50% des Scheins besitzt. Einen 51-49% Geldvermehrungsversuch würde ich aber nicht unternehmen =) -- Hepha! ± ion? 17:00, 2. Mai 2012 (CEST)
- Die Bedingungen der Bundesbank: [34]. Nach diesen Regeln sollte deine Hausbank den Schein auch annehmen. --тнояsтеn ⇔ 15:23, 2. Mai 2012 (CEST)
Charlize Theron und die deutsche Staatsbürgerschaft
Im dortigen Artikel heißt es: Da ihre Mutter Deutsche ist, wollte sie im Jahr 2004 die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Sie konnte aber keine Verwandten, die seinerzeit in Deutschland lebten, nachweisen. Ist das richtig? Seit wann wird der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nicht von der Abstammung, sondern von lebenden Verwandten in Deutschland abhängig gemacht?
--Bertha B. (Diskussion) 15:27, 2. Mai 2012 (CEST)
- Weiter oben heißt es "ihre Mutter Gerda Jacoba Aletta (geb. Maritz) ist deutschstämmig." Meine Theorie: diese besitzt vermutlich keine deutsche Staatsbürgerschaft. --тнояsтеn ⇔ 15:39, 2. Mai 2012 (CEST)
- Nein, tut sie offenbar nicht. Also hat Charlize auch nicht durch Geburt als Kind einer deutschen Staatsangehörigen die Staatsangehörigkeit erworben, sondern muss als Ausländerin eingebürgert werden. Das passiert regelmäßig bei im Inland lebenden Ausländern, kann aber auch bei im Ausland lebenden Ausländern geschehen - wenn (trommelwirbel!) "Bindungen an Deutschland bestehen, die eine Einbürgerung rechtfertigen" (§ 14 Staatsangehörigkeitsgesetz). Das wäre bei in Deutschland lebenden Verwandten wohl möglich gewesen. --Snevern 15:43, 2. Mai 2012 (CEST)
- Volksdeutsche haben aber ein Recht auf die deutsche Staatsbürgschaft, ähnlich wie Juden in Israel, oder italienischstämmige Leute in Italien. Formal gesehen ist Charlize Theron eine Volksdeutsche. Wenn sie einen deutschen Pass will, müsste sie eigentlich einen bekommen. Fraglich ist dann aber, ob ihr eine Doppelstaatsbürgerschaft erlaubt wird. Das wird vielleicht die Crux gewesen sein. --El bes (Diskussion) 15:59, 2. Mai 2012 (CEST)
- Deutschstämmige trifft es hier wohl eher als Volksdeutsche. Der von dir verlinkte Artikel sagt auch: "Angewandt wurde und wird der Begriff „deutscher Volkszugehöriger“ grundsätzlich nicht auf solche ehemaligen deutschen Staatsbürger und ihre Nachkommen, die freiwillig aus ihrer Heimat in Länder ausgewandert sind, welche nicht in der Zeit von 1945 bis 1990 kommunistisch regiert waren, und die die Staatsangehörigkeit ihres neuen Heimatlandes angenommen haben." --193.18.239.4 16:04, 2. Mai 2012 (CEST)
- Dieser Passus ist aber noch nicht so lange im Gesetz drin. Den haben sie erst Jahre später eingefügt, als nach 1989 aus Rumänien eine halbe Million Schwaben und Sachsen und nach 1991 zwei Millionen Russlanddeutsche eingewandert sind. Jetzt ist das Gesetz praktisch wertlos, weil so gut wie alle Volksdeutschen davon schon Gebrauch gemacht haben und so gut wie keine mehr übrig sind. --El bes (Diskussion) 16:32, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass Charlize Theron jemals als "Volksdeutsche" hätte bezeichnet werden können. Ich sehe keine Anhaltspunkte dafür, dass sie sich der deutschen Sprache, Kultur oder Nationalität besonders verbunden gefühlt hätte (sie spricht in erster Linie Afrikaans und Englisch). Sie hätte meines Erachtens auch dann keinen Rechtsanspruch auf Einbürgerung als "Volksdeutsche" gehabt, wenn das Vertriebenengesetz noch in der Fassung von 1953 Gültigkeit hätte. --Snevern 18:45, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ja, Afrikaans kann sie ganz gut. Hab einmal ein Interview von ihr im holländischen Fernsehen gesehen, wo die Moderatorin Niederländisch und sie Afrikaans geredet haben. Klingt lustig, offenbar auch für die Holländer. --El bes (Diskussion) 23:09, 2. Mai 2012 (CEST)
- Na, das will ich doch hoffen, dass sie gut Afrikaans kann: Es ist ihre Muttersprache. --Snevern 11:49, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, Afrikaans kann sie ganz gut. Hab einmal ein Interview von ihr im holländischen Fernsehen gesehen, wo die Moderatorin Niederländisch und sie Afrikaans geredet haben. Klingt lustig, offenbar auch für die Holländer. --El bes (Diskussion) 23:09, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass Charlize Theron jemals als "Volksdeutsche" hätte bezeichnet werden können. Ich sehe keine Anhaltspunkte dafür, dass sie sich der deutschen Sprache, Kultur oder Nationalität besonders verbunden gefühlt hätte (sie spricht in erster Linie Afrikaans und Englisch). Sie hätte meines Erachtens auch dann keinen Rechtsanspruch auf Einbürgerung als "Volksdeutsche" gehabt, wenn das Vertriebenengesetz noch in der Fassung von 1953 Gültigkeit hätte. --Snevern 18:45, 2. Mai 2012 (CEST)
- Dieser Passus ist aber noch nicht so lange im Gesetz drin. Den haben sie erst Jahre später eingefügt, als nach 1989 aus Rumänien eine halbe Million Schwaben und Sachsen und nach 1991 zwei Millionen Russlanddeutsche eingewandert sind. Jetzt ist das Gesetz praktisch wertlos, weil so gut wie alle Volksdeutschen davon schon Gebrauch gemacht haben und so gut wie keine mehr übrig sind. --El bes (Diskussion) 16:32, 2. Mai 2012 (CEST)
- Deutschstämmige trifft es hier wohl eher als Volksdeutsche. Der von dir verlinkte Artikel sagt auch: "Angewandt wurde und wird der Begriff „deutscher Volkszugehöriger“ grundsätzlich nicht auf solche ehemaligen deutschen Staatsbürger und ihre Nachkommen, die freiwillig aus ihrer Heimat in Länder ausgewandert sind, welche nicht in der Zeit von 1945 bis 1990 kommunistisch regiert waren, und die die Staatsangehörigkeit ihres neuen Heimatlandes angenommen haben." --193.18.239.4 16:04, 2. Mai 2012 (CEST)
- Volksdeutsche haben aber ein Recht auf die deutsche Staatsbürgschaft, ähnlich wie Juden in Israel, oder italienischstämmige Leute in Italien. Formal gesehen ist Charlize Theron eine Volksdeutsche. Wenn sie einen deutschen Pass will, müsste sie eigentlich einen bekommen. Fraglich ist dann aber, ob ihr eine Doppelstaatsbürgerschaft erlaubt wird. Das wird vielleicht die Crux gewesen sein. --El bes (Diskussion) 15:59, 2. Mai 2012 (CEST)
- Nein, tut sie offenbar nicht. Also hat Charlize auch nicht durch Geburt als Kind einer deutschen Staatsangehörigen die Staatsangehörigkeit erworben, sondern muss als Ausländerin eingebürgert werden. Das passiert regelmäßig bei im Inland lebenden Ausländern, kann aber auch bei im Ausland lebenden Ausländern geschehen - wenn (trommelwirbel!) "Bindungen an Deutschland bestehen, die eine Einbürgerung rechtfertigen" (§ 14 Staatsangehörigkeitsgesetz). Das wäre bei in Deutschland lebenden Verwandten wohl möglich gewesen. --Snevern 15:43, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wenn wir ein gemeinsames Kind hätten, wäre ihre Einbürgerung ein Klacks. Aber ich glaube, so weit wird sie nicht gehen. --Optimum (Diskussion) 19:23, 4. Mai 2012 (CEST)
Rektor vs Direktor
Ich hab hier grad einen Artikel vor mir, wo eine biographische Schilderung einen Lehrer beschreibt, der für die Stelle eines Direktors einer neuen Schule angenommen worden ist. Überraschenderweise (jedenfalls für mich) gibt es daneben auch einen Rektor dieser Schule und die beiden kommen nicht gut miteinander aus. Leider finde ich nichts, was das Verhältnis dieser beiden Stellungen zueinander beschreibt. Wer war wem vorgesetzt und wer hatte welche Kompetenzen? Ich kenne eigentlich nur Situationen, wo an großen Schulen bestimmte Lehrer als Co-Rektoren neben dem Direktor fungieren? Lässt sich das in etwa auch so verstehen? Die Darstellung stammt von 1909. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:12, 2. Mai 2012 (CEST)
- Zeit: 1909; Ort: ... ; Art der Schule: ... GEEZERnil nisi bene 16:40, 2. Mai 2012 (CEST)
- Zu 1909 kann ich leider keine Auskunft geben.
- Zur heutigen Situation (Beispiel: Nordrhein-Westfalen):
- Nicht einmal ein Direktor muss ein Schulleiter sein. Bei großen Gesamtschulen befindet sich der Schulleiter als Leitender Gesamtschuldirektor im Amt. Gesamtschuldirektoren können Leiter einer nicht so großen Gesamtschule sein. Sie sind aber an größeren Gesamtschulen keine Schulleiter.
- Die Abteilungsleiter sind oft Rektoren.
- Am voll ausgebauten Gymnasium sind die Schulleiter Oberstudiendirektoren. Viele Lehrkräfte ohne eine Schulleitungsfunktion sind Studiendirektoren. Rektoren gibt es dort nicht. --Torwartfehler (Diskussion) 17:12, 2. Mai 2012 (CEST)
- (quetsch) @Torwartfehler, man könnte den Eindruck haben, dass du Funktion und Amtsbezeichnung durcheinanderwirfst. Mir ist klar, dass du das nicht tust, aber da in der Ausgangsfrage offensichtlich die Funktion gemeint war, sei hier der Hinweis auf den Artikel Besoldungsordnung A gegeben, der vieles erklären dürfte. 94.219.156.123 20:48, 2. Mai 2012 (CEST)
- Kann ausgeschlossen werden, dass es sich da um eine Internatsschule handelt ? Oder um zwei Schulen, also Private Grundschule und darauf aufbauendes Gymnasium ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:03, 2. Mai 2012 (CEST) (Rektor führt das Internat )--G-Michel-Hürth (Diskussion) 22:57, 2. Mai 2012 (CEST)
- Falls es sich um eine katholische Privatschule handelte, könnte der Rektor auch der für die Schule zuständige Geistliche gewesen sein. Aber wie Grey Geezer schon schrieb: Genauere Angaben, bitte. --Jossi (Diskussion) 09:35, 3. Mai 2012 (CEST)
- Hier Kapitel 6 - letzter Abschnitt. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:15, 4. Mai 2012 (CEST)
- Das scheint mir doch ziemlich eindeutig: Der Rektor der Realschule war der Schulleiter, Hipper war Direktor des Internats, also für die Unterbringung, Versorgung, Betreuung und Beaufsichtigung der Internatsschüler zuständig. Die Realschule wurde nicht nur von den Internatsschülern, sondern auch von Tagesschülern besucht. Im Internat waren nur die Schüler, die nicht aus Landsberg, sondern von außerhalb kamen. --Jossi (Diskussion) 14:18, 5. Mai 2012 (CEST)
- Hier Kapitel 6 - letzter Abschnitt. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:15, 4. Mai 2012 (CEST)
- Falls es sich um eine katholische Privatschule handelte, könnte der Rektor auch der für die Schule zuständige Geistliche gewesen sein. Aber wie Grey Geezer schon schrieb: Genauere Angaben, bitte. --Jossi (Diskussion) 09:35, 3. Mai 2012 (CEST)
Identität herausfinden
Hallo, kann man die echte Identität eines Users feststellen, wenn man so gut wie nichts hat? Einer behauptet es würde in Deutschland eine Behörde geben, bei der man nur anzurufen brauche um eine Identität festzustellen.
Zitat: [...] Dieser Irre hat in Facebook, mit Profil 1 und Profil 2 angemeldet. Keiner der Namen stimmen mit seinem echten, überein. [...] Sollte jetzt einer von seinen Namen nach Beweisen rufen, so werde ich eine ganz bestimmte, behördliche Einrichtung, der BRD anrufen, die werden seine Identität, feststellen. Natürlich mit richtigen Namen und Anschrift. [...] Nochwas, ich habe es vergessen, die dazu rechtlichen Folgekosten, was die Namens-Feststellung, mit sich bringt, diese werden natürlich bei der echten Anschrift, eingeklagt.
Sprich ist an seinen Behauptungen etwas wahres dran?--147.142.54.175 18:03, 3. Mai 2012 (CEST)
- Soviele Fragen...
- Was ist mit "BRD" gemeint?
- "Dieser Irre hat in Facebook..." - Meinten Sie "Dieser Irre hat sich in Facebook..."?
- Hat Facebook damit, dass jemand sich unter einem falschen Namen angemeldet hat, ein Problem?
- Wenn ja: Bist Du Facebook?
- Wenn nein: Was geht es Dich an?
- Antwort auf die gefühlte (gewühlte?) Frage: Ja, die Behörde gibt es. Und sie wird aktiv, sowie Du Anzeige erstattest. Wenn jemand unter einem falschen Namen eine Straftat begeht, ermittelt die Behörde und der Täter wird dann angeklagt und später verurteilt.
- Hat der Falschnamenanmelder eine Straftat begangen?
- Wenn ja, ermittelt die Behörde und so weiter.
- Wenn nein: end of story.
- Kirschschorle (Diskussion) 18:24, 3. Mai 2012 (CEST)
Ohne zu wissen, worum es geht, ist es schwer dir zu Helfen... Aber ich denke wenn du bedroht wirst, dann könntest du bei der Polizei anrufen und die würden versuchen den Bedroher ausfindig zumachen. Aber ich glaube kaum, dass sie dir dann die Identität des Bedrohers preisgeben.
- Falls Name und Stadt bekannt, so kann man zum Einwohnermeldeamt und nach der Wohnadresse fragen, sofern man einen Grund angibt (jeder kann das, kostet m.W. manchmal ne Bearbeitungsgebühr).
- Ich verstehe das Zitat nicht. Solange keine Strafbestände bestehen, wird keine Behörde irgendwelche Benutzer auf Facebook oder Wikipedia (keine Ahnung, worum es bei deinem Problem überhaupt geht) deanonymisieren und schon gar nicht öffentlich.--svebert (Diskussion) 18:38, 3. Mai 2012 (CEST)
- Man fragt sich, warum, wenn der Zitierte Recht hätte, er diese "ganz bestimmte behördliche Einrichtung der BRD" nicht einfach beim Namen nennt. Er will wohl verhindern, dass man seine Behauptung überprüfen kann. Das spricht schon mal gegen seine Behauptung. --Eike (Diskussion) 19:03, 3. Mai 2012 (CEST)
- An der Behauptung ist so gut wir gar nichts dran. Man müsste Anzeige gegen Unbekannt stellen, eine Straftat müsste nachgewiesen werden, die Staatsanwaltschaft würde evtl. nach richterlichen Beschluß Facebook anschreiben, Facebook müsste die IPs des Benutzers herausrücken (falls die das überhaupt speichern), damit müsste auf erneuten Richterlichen Beschluß der Provider kontaktiert werden. Der müsste dann der IP einen Kunden zuordnen. Abgesehen davon das die ganzes Show vermutlich zwei Jahre dauert, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit das Verfahren wegen Nichtigkeit eingestellt, wenn es nicht gerade um schwerer Körperverletzung oder ähnliches geht. Zusätzlich hat vermutlich weder Facebook noch der Provider die entsprechenden Daten ausreichend lange gespeichert (falls überhaupt) damit so ein Verfahren zum Erfolg führen würde. Ich kann mir höchstens vorstellen, daß wenn Gefahr in Verzug ist wie bei einer offensichtlichen Anschlagsplanung oder einer ernst zu nehmenden Morddrohung das dann das ganze Prozedere beschleunigt wird. Aber wegen Beleidigung u.ä. ... wird das mit einer Anzeige gegen einen unechten Usernamen wohl nix. Aber mit einer Sache kannst du dir sicher sein. In Deutschland gibt es keine lustige "Facebookbehörde" die man anrufen kann und die einen bei privaten Rachefeldzügen hilft ;) --85.181.215.85 20:43, 3. Mai 2012 (CEST)
Der zitierte streitet sich mit zwei Personen über ein Themenkomplex, die beiden kommentieren über ihren Facebook-Profil während der zitierte ein Yahoo-Profil verwendet. Dabei behauptet er beide seien ein und dieselbe Person und wie oben zitiert könne er bei einer Behörde anrufen und die wahre Identität herausfinden. Deshalb meine Frage gibt es eine Behörde die so etwas herausfinden kann und darf sie diese Informationen einfach weitergeben. Dürfen Privatpersonen wie zB Detektive beauftragt werden die Identitäten herauszufinden und diese Informationen dann auch weitergeben? Ich hoffe das es für alle nun verständlich ist.--147.142.179.158 11:42, 4. Mai 2012 (CEST)
- Nein, eine solche Behörde gibt es in Deutschland nicht. --Snevern 11:51, 4. Mai 2012 (CEST)
- Man kann nicht ausschließen, dass es er kann. Aber wenn er es kann, dann wäre es Amtsmissbrauch, es tatsächlich zu tun. Sowas ist ja schon vorgekommen. Wenn er kein Amt hat, dass er dazu missbrauchen kann, dann kann er es nicht.
- Allgemein gilt, dass man kleine Kinder spielen lassen soll, solange ihr Spiel nicht ins strafgesetzlich Relevante hineinspielt (was ja beim Streit über "ein" Themenkomplex nicht unbedingt der Fall sein muss). Die gesparte Zeit kann man dann beispielsweise zur Verbesserung der eigenen Sprachkenntnisse verwenden. Kirschschorle (Diskussion) 11:54, 4. Mai 2012 (CEST)
- Nein, Kirschschorle, da behauptet einer, es existiere eine Behörde, bei der er nur anzurufen brauche. Egal, welches Amt er inne hat - eine solche Behörde gibt es nicht. Gehört er einer Ermittlungsbehörde an und nutzt seine Dienstbefugnisse, um an die Identität eines Chatpartners oder Forenteilnehmers zu kommen, so genügt auch keineswegs ein Anruf bei einer Behörde (weil es eine solche zentrale Sammelstelle von Verbindungsdaten nämlich nicht gibt).
- Es ist häufig (nicht immer!) möglich, die Identität eines Internet-Teilnehmers herauszufinden (besser gesagt: die Identität des Inhabers eines für den Aufbau der Internetverbindung genutzten Telefonanschlusses). Aber mit einem schlichten Anruf bei einer Behörde ist es nicht getan. --Snevern 12:09, 4. Mai 2012 (CEST)
- Die Chancen stehen gut, dass das ein Spinner ist, der euch Angst machen will. Wär ja nicht das erste Mal im Internet... Du kannst ihn ja mal fragen, wie diese Behörde heißen soll. --Eike (Diskussion) 17:51, 4. Mai 2012 (CEST)
- Die ganze Aussage ist doch eindeutig sinnfrei, selbst wenn es so eine "Behörde" gäbe: Jemand ruft irgendwo an, um eine Identität in Facebook (!) festzustellen, was Kosten verursacht. Wie wird denn das bezahlt? Über eine 0190-Nummer? Nach Inanspruchnahme der Dienstleistung klagt er dann diese Kosten von der ermittelten Person ein, weil diese eine Sockenpuppe hat???? --Optimum (Diskussion) 19:40, 4. Mai 2012 (CEST)
Vielen Dank für die Klarstellung.--46.237.253.51 10:45, 5. Mai 2012 (CEST)
iTunes-Problem
Ich habe mir jetzt iTunes für mein iPhone3G runtergeladen und habe das grade angeschlossen, da meldet iTunes, ich bräuchte eine 64-Bit Version. Dann hab ich mir die 64-Bit Version runtergeladen, das hat nichts geholfen. Danach hab ich diese wieder deinstalliert und nochmal runterheladen, diesmal von chip.de und nicht von Apple selbst. Nur es klappt immer noch nicht. Hat jemand eine Ahnung was ich machen kann. Sonst funktionieren Handy und iTunes einwandfrei. Falls das von Relevanz ist: ich habe ein 64-Bit Windows 7 und ich hatte iTunes schonmal, aber das ist dann mehrfach abgestürzt und ich musste es deinstallieren. Seit dem läufts eben nicht mehr. Kann jemand helfen? MfG--79.251.90.62 23:23, 3. Mai 2012 (CEST)
- Erstelle einen Systemwiederherstellungspunkt!
- Falls noch nicht geschehen, deinstalliere Itunes.
- Durchsuche
"%USERPROFILE%\AppData"
,"%PROGRAMFILES%"
,"%PROGRAMFILES(X86)"
nach Apple/iTunes und lösch alles was mit iTunes zu tun hat. - Öffne den Registrierungseditor (Ausführen-Dialog öffnen per
"[WIN]+[R]"
,regedit.exe
eintippen und bestätigen. Sicherheitsabfrage bestätigen.) und suche nach Reguistry-Einträgen mit iTunes. - Lasse einen Registry-Cleaner (z.B. CCleaner) über dein System laufen.
- Lade iTunes x64 bei chip.de neu runter und probiers nochmal.
- Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 21:51, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ergänzung: Schritt 2,5: Unbedingt nach der Deinstallation Rechner neu starten, erst dann Anwendungsdateien und Registry säubern. Ansonsten können Deinstallationsreste zurückbleiben. --Rôtkæppchen68 22:13, 4. Mai 2012 (CEST)
versuchter Mörder
Ist jemand, der des versuchten Mordes für schuldig befunden wurde, juristisch gesehen ein Mörder? Oder müsste man vielleicht von einem "versuchten Mörder" sprechen? --Ephraim33 (Diskussion) 14:14, 4. Mai 2012 (CEST)
- Siehe § 211 StGB in Mord (Deutschland) und versuchter Mord. --Komischn (Diskussion) 14:34, 4. Mai 2012 (CEST)
- Der Absatz beantwortet die Frage ja nun gerade nicht.
- Das deutsche Strafrecht verwendet üblicherweise nicht Täterbegriffe wie "der Mörder", sondern umschreibt stattdessen die Tat ("Wer einen Menschen tötet..."). Nun ist ausgerechnet der Mordparagraph 211 die Ausnahme von dieser Regel (hat historische Gründe): Dort wird ausgerechnet vom "Mörder" gesprochen. Und der Mörder wird dort auch gleich durch seine Tat definiert; fehlt eines der Tatbestandsmerkmale, ist der Täter eben kein Mörder, sondern ein Totschläger oder einer, der einen Mordversuch begangen hat. Die Antwort lautet mithin "nein": Ein Mörder ist der Täter eines Mordversuchs nicht. --Snevern 15:54, 4. Mai 2012 (CEST)
- Davon abgesehen ist, um das Offensichtliche auszusprechen, "versuchter Mörder" sprachlich unmöglich; das Partizip Perfekt hat gewöhnlich passivische Bedeutung, der Versuch wurde aber aktiv vom Täter begangen: Er wurde nicht versucht, er hat versucht. "Verhinderter Mörder/Dieb/Einbrecher" hört man gelegentlich. Grüße 85.180.197.173 16:03, 4. Mai 2012 (CEST)
- +1 Und wenn auf versuchten Mord erkannt wurde, sagt das auch nicht, daß der Mord verhindert wurde. Der Mord wurde versucht, fand aber dadurch nicht statt, das ist alles, was wir wissen. Warum genau der Mord nicht erfolgreich war, bleibt offen und ist auch nicht das Thema der Formulierung. Andere Formulierungen wie "mutmaßlicher Mörder" oder "verhinderter Mörder" beschreiben andere Tatsachenzusammenhänge. Das Wort "Versuch" wird hier ja auch in einem juristischen Verständniskontext und nicht im Sinne eines alltäglichen Sprachgebrauchs verwendet. (Innerhalb eines Prozesses muß ja möglicherweise nachgewiesen werden, ob eine Handlung ein Versuch war oder ob das in Rede stehende Handeln noch kein Versuch war. Das Wort Versuch erfährt also eine mehr oder weniger präzise Definition im Kontext mit der Verantwortlichkeit eines Handelns. Die möglichen Grauzonen und Probleme kennt man im Alltag z.B. bei nicht eindeutigen Fouls in Fußballspielen: Wollte er den nun legen oder nicht oder ist es eine Schwalbe oder beides oder sind sie beide bloß über ihre eigenen Beine gestolpert...?)
- Die Formulierung "Versuchter Mörder" ist nicht nur juristisch und sprachlich falsch sondern auch zu Recht im Alltag völlig ungebräuchlich. Tatsächlich gibt es zwar eine marginale Verwendung der Formulierung (vgl. Suchergebnis). Schaut man die Fundstellen dann aber genauer an, so drängt sich sofort der Verdacht auf mangelnde sprachliche Bildung als Ursache auf. (Darin schließe ich ausdrücklich den Nordbayrischen Kurier mit ein. Es wäre interessant, ob die Überschrift dieser dpa-Meldung auch von der dpa formuliert wurde.) Eine weitere Prüfung, ein Vergleich der Formulierungen "versuchter Mord" und "versuchter Mörder" in den von Google-Books indizierten Werken seit 1800 zeigt überdeutlich, daß der Gebrauch von "Versuchter Mörder" mit großer Wahrscheinlichkeit zu vernachlässigen ist (vgl. Suchergebnis der vergleichende Suche). --84.191.143.169 16:43, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ganz ungebräuchlich ist es nicht, jemanden, der wegen Mordversuch verurteilt wurde, einen Mörder zu nennen: Peter-Paul Zahl wurde 1976 sowohl von Golo Mann als auch von Marcel Reich-Ranicki als »Polizistenmörder« bezeichnet, obwohl beide Beamten, auf die er geschossen hatte, überlebten. --Φ (Diskussion) 16:55, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ein schönes Beispiel. Das verwundert ja auch nicht, wenn man die Zeitumstände genauer kennt oder selbst bewußt erlebt hat. Daß Aufgehetztsein und politische Hysterie zu einem Mangel an sprachlicher und sachlicher Sorgfalt beitragen ist nachvollziehbar. Vor allem in diesem Fall, in dem zuvor ein anderes Gericht in Düsseldorf bei Zahl nur auf "fortgesetzten Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in einem besonders schweren Fall in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung" erkannt hatte. Lesenswert für mich dazu auch dieser Kommentar von Gerhard Mauz in Der Spiegel Nr. 24, 6. Juni 1977, in dem nicht nur die Formulierung des Bayernkuriers ("anarchistischer Killer") sondern auch die Einflußnahme des Justizministeriums auf die Berichterstattung der Zeit angesprochen wird. --84.191.143.169 17:20, 4. Mai 2012 (CEST)
Die Frage oben lautet: "Ist jemand, der des versuchten Mordes für schuldig befunden wurde, juristisch gesehen ein Mörder?" (Hervorhebung von mir). --Snevern 17:21, 4. Mai 2012 (CEST)
- Juristisch gesehen sicher nicht, umgangsprachlich schon, würde ich sagen. --Φ (Diskussion) 17:54, 4. Mai 2012 (CEST)
- <quetsch>Umgangssprachlich ist ein Mörder für mich jemand, der jemanden umgebracht hat. Wo kein Toter, da kein Mörder. --Jossi (Diskussion) 18:20, 4. Mai 2012 (CEST)
Danke für eure Antworten. --Ephraim33 (Diskussion) 18:18, 4. Mai 2012 (CEST)
Verzweifelt
Hallo, Ihrs. Ich bin mit den Nerven echt am Ende. Folgendes ist passiert: Seit gestern spät spinnen meine Internet-Verbindungen. Obwohl die Fritz!Box tadellos läuft und auch die DSL-Geschwindigkeit mittlerweile besser ist, laden ALLE meine Browser (Firefox, Opera und Explorer) extrem langsam und Icons wie Flash-Animationen werden teilweise nur äußerst langsam oder gar nicht geladen. Auf YouTube bleiben einige Video-Fenster schwarz und die Videos werden nicht abgespielt. Als ich auf Ebay ging, fielen die Seitenanzeigen regelrecht auseinander. Meine Antiviren- und Antispysoftwares finden nix. Mein Grafiktreiber meldet auch keine Probleme. Und mein Adobe Flash Player wie JavaTM sind up-to-date. Weiß einer von Euch Rat? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:30, 4. Mai 2012 (CEST)
- Einkreisungsversuch: Hast du alleinigen Zugang zum Rechner oder gibt es Mitbewohner, kleine Brüder o.ä. ? GEEZERnil nisi bene 14:42, 4. Mai 2012 (CEST)
- Bin single, ohne Mitbewohner... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:48, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ist da W-LAN dazwischen? Wie ist die Latenz (Ping-Zeit)? --Eike (Diskussion) 15:28, 4. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ein WLAN dazwischen ist, hilft vielleicht ein anderer WLAN-Kanal. vielleicht hat ja ein neuer Nachbar sein neues WLAN auf einer ungünstigen Frequenz in Betrieb genommen. --Rôtkæppchen68 15:58, 4. Mai 2012 (CEST)
- Das Problem höre ich in letzter Zeit häufiger. Hatte ich auch. Reboot mal dein DLS Modem. Sollte danach vorbei sein. --85.181.216.186 16:08, 4. Mai 2012 (CEST)
Sorry, ihr Lieben, das könnt Ihr vergessen. Sitze jetzt im Internet-Café weil meine Fritz!Box jetzt gar nicht mehr reagiert. Ich gelange nicht mal mehr ins Hauptmenü... -.- LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:37, 4. Mai 2012 (CEST)
- Na gut, das ist doch mal ein klareres Symptom. :o) Mein altes DSL-Modem hat irgendwann zu pfeifen angefangen, nicht viel später hat es dann sein Leben ausgepfiffen... Wenn Strom wegnehmen und wieder anschließen nichts hilft, war's das vielleicht mit der Box. --Eike (Diskussion) 17:47, 4. Mai 2012 (CEST)
- Das "in letzter Zeit häufiger" meiner Nachbar-IP hat vielleicht auch seine Bedeutung: Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, dass Router (und natürlich viele andere elektronische Geräte) bevorzugt bei sommerlichen Temperaturen ihr Leben auspfeifen. Ab morgen wird's kälter. Grüße 85.180.197.173 18:13, 4. Mai 2012 (CEST)
(Dt.) Mundart > Hochdeutsch
Welche Worte aus einer Mundart haben Eingang in das Hochdeutsche gefunden? Mir fällt spontan Roßhaardecke ein (nicht die Zudecke, sondern das Pferdehaar). --77.4.91.53 16:58, 4. Mai 2012 (CEST)
- Keine Antwort, nur eine irritierte Frage: Rosshaar? Mundart? Echt jetzt? Also, ist Rosshaardecke ein mundartlicher Ausdruck? Gr., redNoise (Diskussion) 17:51, 4. Mai 2012 (CEST)
- In Schwaben haben sie keine Pferde - sondern Rosse; einer der ältesten überlieferten deutschen Sprachwitze. Aber so gesehen besteht die Hochsprache (die wohl gemeint ist) aus lauter mundartlichen Wörtern, wobei eben Leute wie Luther bevorzugt solche gewählt haben, die in möglichst vielen Mundarten verstanden werden. Grüße 85.180.197.173 18:05, 4. Mai 2012 (CEST)
- BK
- Alle Wörter, die heute zum sogenannten Hochdeutsch gehören und gleichzeitig keine Fremd- oder Lehnwörter sind, stammten aus einer deutschen Mundart. Manche davon hat Luther hineingeschaufelt, andere sind so nach und nach eingetröpfelt. Das sieht man auch daran, dass es oft mehrere "hochdeutsche" Wörter für eine Sache gibt, beispielsweise sowohl "Pferd" als auch "Ross" für das beliebte Reittier. Kirschschorle (Diskussion) 18:07, 4. Mai 2012 (CEST)
- +1 Kirschschorle. Genau so war es. Hochdeutsch ist einfach ein Konglomerat aus ganz vielen Dialekten. Das Wort "Mundart" hingegen ist erfunden, von dem da. --El bes (Diskussion) 20:00, 4. Mai 2012 (CEST)
Ich möchte ZebraMobil-Kunde werden und will mich dafür werben lassen. Es winken "bis zu 30 € Fahrguthaben" für den Werber. Ich stelle mir vor, dass ich mir die Prämie mit dem Werber teile.
Eine entspr. Announce würde ich unter Gesuche aufgeben. Wie stelle ich aber sicher, dass der wildfremde Werber mir die Hälfte abgibt? Ich will deswegen jetzt kein Vertragswerk aufsetzen... --77.4.91.53 18:14, 4. Mai 2012 (CEST)
- "Bis zu" klingt als gäbe es einiges an Kleingedrucktem, um zu verhindern, dass so viel Guthaben gewährt wird... Frag doch einen Bekannten, oder lohnt sich der Aufwand wegen 15 Euro? -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:51, 4. Mai 2012 (CEST)
- Beim Jagen von Schnäppchen geht es doch nicht um den finanziellen Gewinn. Das ist in Deutschland ein Sport an sich. Die Füchse in England werden ja auch nicht gegessen. Kirschschorle (Diskussion) 18:57, 4. Mai 2012 (CEST)
Musik - Ähnlichkeitsvergleich per Programm?
Gibt es Programme, die Musikstücke auf Ähnlichkeit vergleichen? Wenn ich Musikstücke dortiere, dann tu ich das ja nach gewissen Stilen - um später leichter das zu finden, was ich gerne hören will - oder eben etwas ähnliches. Aber solche Datenbanken verwenden vor eingestellte Kriterien und wenn der User ein a capella gesungenes Volkslied in die Rubrik "Hardrock" einsortiert, dann ist es auch da und kommt u.U: auch hoch, wenn man einstellt, dass man jetzt gern Hardrock hören will. Gibt es Programme, die unabhängig von den Voreinstellungen Musikstücke nach gewissen Audiokriterien sortieren und zuordnen? Ggf sogar solche, die lernen, so dass man ihnen sagen wir mal 200 Stücke in unterschiedliche Genres vorsortiert und die dann "wissen" worauf zu achten ist und das weitere selbsttätig sortieren können? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:27, 4. Mai 2012 (CEST)
- Musik ist Musik. Und so vielfältig, dass alle Bemühungen um klar abgegrenzte "Sorten" immer scheitern und kaum je die Ebene subjektiver Empfindungen verlassen.
- Und Du willst jetzt, dass dorten ein Programm das tut, was der musikhörende Mensch nie schaffte, nämlich eine Einordnung im Beamtenstil?
- Das ist schön.
- Es wird der Musik aber egal sein können. Kirschschorle (Diskussion) 21:33, 4. Mai 2012 (CEST)
- Mein MP3-Spieler hat so eine Sortierautomatik, die die Musik in so genialische Kategorien wie Chillout, Extrem, Nachts, Stimmung, Tanz, Unbeschwert etc einsortiert. --Rôtkæppchen68 22:20, 4. Mai 2012 (CEST)
- Eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich manchmal feststellen, wenn man die Musikstücke in ein Programm wie Audacity lädt und sich das "visuelle Bild" , also die Lautstärkeverteilungen während der Stücke anschaut. Wie man das allerdings in eine automatisierte Software umsetzt, kann ich dir nicht sagen--Junior zanett1 (Diskussion) 22:36, 4. Mai 2012 (CEST)
- @RK - Nein, diese Funktion arbeitet nach den voreingestellten Zuordnungen, wie ich sie schon genannt hatte, entweder wird hier ds Genre aus der Datei entnommen (etwa als Teil des ID3-Tag o.ä.), oder die Datei wird ihrer Codierung gemäß übers I-Net in Datenbanken gesucht, wo diese Sortierung eingetragen ist. Daher versagt die Methode auch, wenn die Datei keine Voreinstellung beinhaltet und kein Internetzugriff möglich ist, oder die Datei anders codiert wurde. Deshalb suche ich so eine Methode nicht.
- @Kirschschorle - viele Dinge sind per Computer möglich, die der Mensch persönlich nicht hinbekommt. Bei der Frage dachte ich an Methoden, wie sie etwa bei der Stimmerkennung verendet werden.
- @Junior - Das geht schon ein wenig in die Richtung, wäre aber als Unterscheidungskriterium zu simpel. Es müssten mehrere Vergleichsebenen miteinander Kombiniert und daraus ein Gesamtbild erstellt werden. Das Programm müsste anhand von Beispielen, wenn ich verschiedene Stücke exemplarisch vorgebe "dieses gehört zur Klassik, jenes zu Rock, das da zu Ambient, usw...." selbst Abgrenzungskriterien erarbeiten, die immer feiner werden, je mehr Stücke ich vorgebe.
- Chiron McAnndra (Diskussion) 22:57, 4. Mai 2012 (CEST)
- Du willst also nach Genres ordnen? Viele Genres haben bestimmte Stilmerkmale. Bei einigen sind sie leichter auszumachen, wie beim Dubstep die wobbelnde Baseline, bei anderen schwerer. Da gibt es bestimmte Akkordfolgen, die häufig wieder kehren, oder es werden nur Noten aus einer bestimmten Tonleiter verwendet. Du bräuchtest also wahrscheinlich ein Musikwissenschaftler für dein Vorhaben:D. Und im Zweifellsfall einen Audio-Engineer :D --Junior zanett1 (Diskussion) 23:05, 4. Mai 2012 (CEST)
- @Chiron, obige Sortierautomatik funktioniert ohne ID3 und Internet. Du scheinst den verlinkten Artikel(←hier kräftig klicken, dann lesen) nicht gelesen zu haben. --Rôtkæppchen68 23:36, 4. Mai 2012 (CEST)
- Eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich manchmal feststellen, wenn man die Musikstücke in ein Programm wie Audacity lädt und sich das "visuelle Bild" , also die Lautstärkeverteilungen während der Stücke anschaut. Wie man das allerdings in eine automatisierte Software umsetzt, kann ich dir nicht sagen--Junior zanett1 (Diskussion) 22:36, 4. Mai 2012 (CEST)
- Mein MP3-Spieler hat so eine Sortierautomatik, die die Musik in so genialische Kategorien wie Chillout, Extrem, Nachts, Stimmung, Tanz, Unbeschwert etc einsortiert. --Rôtkæppchen68 22:20, 4. Mai 2012 (CEST)
Refurbished Laptop
Hat jemand Erfahrungen mit den Refurbished-Angeboten von Pearl? Das Angebot für den Laptop Lenovo ThinkPad T61, 15", 2x1,80 GHz, 2GB RAM, 80GB SATA, Win7 für € 299,90 statt € 699,996 (Leasing-Rückläufer) ist sehr verführerisch. Das Modell wird aber fabrikneu nicht mehr vertrieben... --77.4.91.53 00:47, 5. Mai 2012 (CEST) Wer das Gerät hat, kann sich auch hier melden.
- Macht mich neugierig. Schick mal den Link :) --77.3.134.17 01:24, 5. Mai 2012 (CEST)
- Speziell mit Pearl nicht, aber dieser Laden bietet sowas auch und zu einem ähnlichen Preis an und die Geräte (sechs T41) die ich dort gekauft hab waren in Ordnung, bzw. wurden problemlos und schnell umgetauscht. Worauf du achten solltest: Deutsche Tastatur, oder umgelabelte. -- Janka (Diskussion) 01:48, 5. Mai 2012 (CEST)
- @77.3.134.17: pearl.de/a-PX5835-1517.shtml 77.4.91.53 08:51, 5. Mai 2012 (CEST)
- Lass am besten die Finger von Pearl. Da habe ich einen Diascanner gekauft, der hat nicht funktioniert, so habe ich ihn zurückgeschickt. Nach zwei Wochen und einigen E-Mails bekam ich dann einen Verrechnungscheck über das Rückporto. Erst viele Mails und Wochen später habe ich dann mein Geld abermals per Verrechnungscheck zurück bekommen. Kundenorientierung geht anders und wer benutzt heute noch Verrechnungschecks? Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 12:37, 5. Mai 2012 (CEST)
- Meine Versicherung, größerer Laden, benutzt V-Schecks. Gr., redNoise (Diskussion) 12:57, 5. Mai 2012 (CEST)
- Lass am besten die Finger von Pearl. Da habe ich einen Diascanner gekauft, der hat nicht funktioniert, so habe ich ihn zurückgeschickt. Nach zwei Wochen und einigen E-Mails bekam ich dann einen Verrechnungscheck über das Rückporto. Erst viele Mails und Wochen später habe ich dann mein Geld abermals per Verrechnungscheck zurück bekommen. Kundenorientierung geht anders und wer benutzt heute noch Verrechnungschecks? Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 12:37, 5. Mai 2012 (CEST)
- @77.3.134.17: pearl.de/a-PX5835-1517.shtml 77.4.91.53 08:51, 5. Mai 2012 (CEST)
Liegt Frankreich in einer anderen Zeitzone?
Paris - Frankreich steht vor dem Machtwechsel. Nach ersten Hochrechnungen zur Präsidentenwahl liegt der Sozialist François Hollande mit 52 bis 53 Prozent deutlich vor dem konservativen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy. Die letzten Wahllokale in Großstädten wie Paris schlossen um 20 Uhr. Erst danach durften die offiziellen Hochrechnungen veröffentlicht werden. Inoffizielle Ergebnisse kursierten bereits seit Stunden. berichtet SPON bereits um 19:30 Uhr "deutscher" Sommerzeit. Schlossen, durften...??? --91.56.170.54 19:33, 6. Mai 2012 (CEST)
- Bei mir steht da "schließen". 89.247.167.41 19:35, 6. Mai 2012 (CEST)
- P.S.: Seltsam, jetzt isses wohl korrigiert. Habe von der alten Version noch einen Screenshot, da war wohl jemand zu voreilig mit der Veröffentlichung :D --91.56.170.54 19:37, 6. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe Datei:Standard_time_zones_of_the_world.png. --Eike (Diskussion) 19:43, 6. Mai 2012 (CEST)
- …oder Infobox im Artikel Frankreich. --Rôtkæppchen68 19:59, 6. Mai 2012 (CEST)
"Feuerwehr" vs. "Bundeswehr"
Wenn die Feuerwehr Feuer abwehren soll, soll(te?) dann die Bundeswehr den Deutschen Bund verhindern? Oder soll sie andere "Bündnisse" (Vereine, Organisationen, Gruppen von revolutionsfreudigen Verschwörungsentdeckern, ...) abwehren? Woher kommt diese unterschiedliche Bedeutung des "-wehr"? --80.187.103.61 19:44, 6. Mai 2012 (CEST)
- Füge noch "Notwehr" hinzu... GEEZERnil nisi bene 19:51, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wieso den deutschen Bund? Jedweden Bund gegen die Deutschen soll sie abwehren, die Wehr. Wenn zum Beispiel von rechts die Sowjetunion kommt und von links dieser Hollande, dann schließen die doch hastenichgesehen einen Bund gegen Deutschland (notfalls auch per Telefon). Dem sei Wehr...
- Hatte da aus dem Geschichtsunterricht was falsch in Erinnerung. Vielleicht hat es ein Lehrer auch falsch erklärt...
- Und bei wetterbedingt hohen Gemüsepreisen auch gegen einen Bund Petersilie einsetzbar... Kirschschorle (Diskussion) 19:55, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wieso den deutschen Bund? Jedweden Bund gegen die Deutschen soll sie abwehren, die Wehr. Wenn zum Beispiel von rechts die Sowjetunion kommt und von links dieser Hollande, dann schließen die doch hastenichgesehen einen Bund gegen Deutschland (notfalls auch per Telefon). Dem sei Wehr...
- (BK) Und Brustwehr. So ist sie halt, die deutsche Sprache: Marmorkuchen enthält Marmor, Sandkuchen enthält Sand, Apfelkuchen enthält Apfel, Hundekuchen enthält Hund, Nussschokolade enthält Nuss und Kinderschokolade enthält Kinder. --79.224.243.105 19:56, 6. Mai 2012 (CEST)
- Unterschiedliche Bedeutungen bei zusammengesetzten Wörtern gibt es öfters. Beim Naturschutz soll die Natur geschützt werden. Beim Lärmschutz wird nicht der Lärm geschützt, sondern man schützt sich vor Lärm. Und ein Gummischutz schützt nicht den Gummi, und man schützt sich damit auch nicht vor dem Gummi. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:57, 6. Mai 2012 (CEST)
- Laut Spiegel kommt der Marmor NICHT in den Marmorkuchen, sondern ins Brötchen. Kirschschorle (Diskussion) 19:58, 6. Mai 2012 (CEST)
- Kalbsschnitzel, Jägerschnitzel, Kinderschnitzel. Siehe Komposition (Grammatik). Grüße 85.180.198.240 20:00, 6. Mai 2012 (CEST)
- Die Frage stammt offenbar von einem Abwehrspieler des HSV: wir wehren nur, was ab ist, der gegnerische Stürmer ist aber arm dran, wenn er jetzt kein Tor schießen kann. -- Ian Dury Hit me 20:12, 6. Mai 2012 (CEST)
- Schmerztabletten nimmt man gegen Schmerzen. Schlaftabletten nimmt man gegen... ähm... --Snevern 20:25, 6. Mai 2012 (CEST)
- seit wann helfen Schmerztabletten gegen Schmerzen? lol das ist doch nur son altes gerede von den psychiatern... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 6. Mai 2012 (CEST)
- Er schrieb – wie ich Snevern einschätze: mit Bedacht – nicht helfen, sondern nimmt. Mir helfen die Tabletten übrigens meistens. Ob das eingebildet ist oder nicht, ist mir Wurst. -- Ian Dury Hit me 21:04, 6. Mai 2012 (CEST)
- Schlaftabletten helfen aber gegen Schlaf. Koffein hilft beim Einschlafen ;-) --91.60.234.196 00:00, 7. Mai 2012 (CEST)
- Er schrieb – wie ich Snevern einschätze: mit Bedacht – nicht helfen, sondern nimmt. Mir helfen die Tabletten übrigens meistens. Ob das eingebildet ist oder nicht, ist mir Wurst. -- Ian Dury Hit me 21:04, 6. Mai 2012 (CEST)
- seit wann helfen Schmerztabletten gegen Schmerzen? lol das ist doch nur son altes gerede von den psychiatern... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 6. Mai 2012 (CEST)
- Schmerztabletten nimmt man gegen Schmerzen. Schlaftabletten nimmt man gegen... ähm... --Snevern 20:25, 6. Mai 2012 (CEST)
- Laut Spiegel kommt der Marmor NICHT in den Marmorkuchen, sondern ins Brötchen. Kirschschorle (Diskussion) 19:58, 6. Mai 2012 (CEST)
- Unterschiedliche Bedeutungen bei zusammengesetzten Wörtern gibt es öfters. Beim Naturschutz soll die Natur geschützt werden. Beim Lärmschutz wird nicht der Lärm geschützt, sondern man schützt sich vor Lärm. Und ein Gummischutz schützt nicht den Gummi, und man schützt sich damit auch nicht vor dem Gummi. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:57, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wer denkt, dass ein Bauleiter den Bau leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. --188.195.36.0 21:00, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das waren noch Zeiten... Aber heute wird das alles von Maschinen gemacht. Kirschschorle (Diskussion) 22:08, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wer denkt, dass ein Unternehmer etwas unternimmt ... --Zerolevel (Diskussion) 22:22, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das waren noch Zeiten... Aber heute wird das alles von Maschinen gemacht. Kirschschorle (Diskussion) 22:08, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich hätte neben Bürgerwehr noch Landwehr und Landwehr (Militär) und noch Hauptwache (Frankfurt) als Sitz der Stadtwehr (vgl. z.B. Thomas Greminger: Ordnungstruppen in Zürich: der Einsatz von Armee, Polizei und Stadtwehr Ende November 1918 bis August 1919, Helbing & Lichtenhahn 1990) im Angebot, aber wenn die Frage nach dem woher und wieso tatsächlich (nach leider erfolglosem angestrengten eigenen Nachdenken) ernst gemeint sein sollte, könnte ein erster Blick ja dem entsprechenden Eintrag im Deutschen Wörterbuch gelten. Ansonsten wäre der nächste Schritt Trollwehr... --84.191.152.251 21:13, 6. Mai 2012 (CEST)
Beispiele für so etwas gibt es unzählige... vom Erdbeerkuchen zum Hundekuchen. --KnightMove (Diskussion) 21:30, 6. Mai 2012 (CEST)
- Gibt es eigentlich auch Kuchen mit Hund und Erdbeeren? Oder muss man den beim Bäcker vorher extra bestellen? Kirschschorle (Diskussion) 22:06, 6. Mai 2012 (CEST)
- Den gibt es wahrscheinlich nur in Korea. --Rôtkæppchen68 23:57, 6. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank, besonders an die Einträge von "85.180.198.240" vom 20:00, 6. Mai 2012, Benutzer:martin-vogel und Benutzer:Kirschschorle. Auch die anderen haben hier zu einem lustigen "Vormitternacht" beigetragen, danke. --00:00, 7. Mai 2012 (CEST)...und Wissenschaftler wissen Schaft (leer)? --91.60.234.196 00:00, 7. Mai 2012 (CEST)
- Waren, um doch noch mal an den Anfang der Diskussion zurückzukehren, nicht die Wehrwölfe das letzte Aufgebot der Wehrmacht? --Aalfons (Diskussion) 10:47, 7. Mai 2012 (CEST)
- Die Partisanengruppe Werwolf (Freischärlerbewegung) hat sich zwar nach dem Roman Der Wehrwolf genannt, aber ohne h geschrieben. --Rôtkæppchen68 11:19, 7. Mai 2012 (CEST)
- Oh Mann. --Aalfons (Diskussion) 13:35, 7. Mai 2012 (CEST)
- Die Partisanengruppe Werwolf (Freischärlerbewegung) hat sich zwar nach dem Roman Der Wehrwolf genannt, aber ohne h geschrieben. --Rôtkæppchen68 11:19, 7. Mai 2012 (CEST)
- Waren, um doch noch mal an den Anfang der Diskussion zurückzukehren, nicht die Wehrwölfe das letzte Aufgebot der Wehrmacht? --Aalfons (Diskussion) 10:47, 7. Mai 2012 (CEST)
- Gegen wen kämpft eigentlich ein Stauwehr? Kann ich mich damit gegen den Stau auf der Autobahn schützen? --95.116.221.62 17:46, 7. Mai 2012 (CEST)
- Laut Grimm kämpft das Wehr überhaupt nicht, weil es ein anderer Wortstamm als die Wehr ist. --Rôtkæppchen68 17:57, 7. Mai 2012 (CEST)
- Wer aber laut Grimms (mit deren Verweis auf Adelung) kämpft, ist "der Währe" bzw. "der wehre" bzw. "der wehr" mit Verweis auf "die währe". Zitat: "das wort tritt zuerst bei Adelung auf 'in Westphalen ist der wehr ein freyer landbesitzer' " Gegen wen oder was das Stauwehr kämpft merkt man ganz gut, wenn es kaputt geht... --84.191.144.150 00:57, 8. Mai 2012 (CEST)
- Laut Grimm kämpft das Wehr überhaupt nicht, weil es ein anderer Wortstamm als die Wehr ist. --Rôtkæppchen68 17:57, 7. Mai 2012 (CEST)
Datenübermittlung GEZ → Provider
Darf die GEZ Daten von Internetprovidern anfordern, um herauszufinden, ob der Anschlußinhaber Internetanschlusss hat und somit zahlungspflichtig für die GEZ ist? --77.4.35.14 22:46, 3. Mai 2012 (CEST)
- Nein. Die GEZ hat keinerlei hoheitliche Befugnisse. Die GEZ zieht nur dann von dir Geld ein, wenn du rundfunkfähige Geräte selbst meldest. --FNORD (Diskussion) 22:56, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ein Internet-Anschluss ist nicht Voraussetzung für eine Gebührenpflicht. --Snevern 06:29, 4. Mai 2012 (CEST)
- Es ist richtig, nur der Internetanschluss allein ist nicht Voraussetzung für die Gebührenpflicht. Aber wer zahlt für einen Internetanschluss ohne dass er ihn nutzt? Sobald aber ein neuartige Rundfunkempfangsgerät das die Hörfunk- oder Fernsehprogramme über konvergente Plattformen ohne Rundfunkempfangsteil wiedergeben können, wie z. B. das Internet (www) oder die UMTS-Technologie verwendet wird, besteht Gebührenpflicht. Zu diesen neuartigen Rundfunkempfangsgeräten zählen z. B. PCs und Notebooks, PDAs und MDAs/Smartphones usw.[35] -- Stefan1973HB Disk. 12:39, 4. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ich richtig erinnere bedarf es eines wie auch immer gearteten Empfangsgerätes und dieser Begriff wird weit gefaßt, also auch: Laptop ohne Netzwerkkarte und Browser (falls es das noch gibt), wobei der technische Zustand (z.B. kaputter Kofferradio im Keller) nicht das Entscheidende ist sondern die Tatsache, daß man ein Empfangsgerät hat, bzw. "bereithält". Aber der Gebührenpflicht nicht nachzukommen ist doch kein Straftat sondern eine Ordnungswidrigkeit, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, daß wegen einer Ordnungswidrigkeit ohne Weiteres datenschutzrechtliche Bestimmungen außer Kraft gesetzt werden dürfen. --84.191.143.169 13:02, 4. Mai 2012 (CEST)
- Der Internet-Anschluss ist nicht Voraussetzung für eine Gebührenpflicht, weil der Besitz eines Rundfunkempfangsgerätes (und dazu gehören auch rundfunk- bzw. internetfähige Computer und Mobiltelefone) die Gebührenpflicht auslöst. Es ist nicht erforderlich, dass das Gerät auch genutzt wird, es ist noch nicht einmal erforderlich, dass ein PC am Internet hängt oder dass der Besitzer überhaupt einen Internet-Anschluss besitzt. Allein deswegen interessiert sich die GEZ kein bisschen dafür, wer einen Internet-Anschluss hat - es ist für die Gebührenpflicht gleichgültig. Ein Gerät zu haben, ob angeschlossen oder nicht, löst die Gebührenpflicht aus. --Snevern 13:27, 4. Mai 2012 (CEST)
- Aber wer einen bezahlten Internetanschluss hat, wird auch ein internetfähiges Gerät besitzen. Also wäre vom Vorhandensein eines Anschlusses auf das Vorhandensein der Gebührenpflicht rückzuschliessen. --YMS (Diskussion) 14:16, 4. Mai 2012 (CEST)
- Der Internet-Anschluss ist nicht Voraussetzung für eine Gebührenpflicht, weil der Besitz eines Rundfunkempfangsgerätes (und dazu gehören auch rundfunk- bzw. internetfähige Computer und Mobiltelefone) die Gebührenpflicht auslöst. Es ist nicht erforderlich, dass das Gerät auch genutzt wird, es ist noch nicht einmal erforderlich, dass ein PC am Internet hängt oder dass der Besitzer überhaupt einen Internet-Anschluss besitzt. Allein deswegen interessiert sich die GEZ kein bisschen dafür, wer einen Internet-Anschluss hat - es ist für die Gebührenpflicht gleichgültig. Ein Gerät zu haben, ob angeschlossen oder nicht, löst die Gebührenpflicht aus. --Snevern 13:27, 4. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ich richtig erinnere bedarf es eines wie auch immer gearteten Empfangsgerätes und dieser Begriff wird weit gefaßt, also auch: Laptop ohne Netzwerkkarte und Browser (falls es das noch gibt), wobei der technische Zustand (z.B. kaputter Kofferradio im Keller) nicht das Entscheidende ist sondern die Tatsache, daß man ein Empfangsgerät hat, bzw. "bereithält". Aber der Gebührenpflicht nicht nachzukommen ist doch kein Straftat sondern eine Ordnungswidrigkeit, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, daß wegen einer Ordnungswidrigkeit ohne Weiteres datenschutzrechtliche Bestimmungen außer Kraft gesetzt werden dürfen. --84.191.143.169 13:02, 4. Mai 2012 (CEST)
- Es ist richtig, nur der Internetanschluss allein ist nicht Voraussetzung für die Gebührenpflicht. Aber wer zahlt für einen Internetanschluss ohne dass er ihn nutzt? Sobald aber ein neuartige Rundfunkempfangsgerät das die Hörfunk- oder Fernsehprogramme über konvergente Plattformen ohne Rundfunkempfangsteil wiedergeben können, wie z. B. das Internet (www) oder die UMTS-Technologie verwendet wird, besteht Gebührenpflicht. Zu diesen neuartigen Rundfunkempfangsgeräten zählen z. B. PCs und Notebooks, PDAs und MDAs/Smartphones usw.[35] -- Stefan1973HB Disk. 12:39, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ein Internet-Anschluss ist nicht Voraussetzung für eine Gebührenpflicht. --Snevern 06:29, 4. Mai 2012 (CEST)
- Hab irgendwie im Kopf, dass sich diese Regelungen bald ändern sollen. Es soll dann eine Gebühr pauschal für jeden Haushalt geben. Egal ob ein Fernseher oder PC vorhanden sind. (Dann dürfte es keine Schwarzseher mehr geben.) Weiss irgendwer darüber mehr? -- Stefan1973HB Disk. 13:35, 4. Mai 2012 (CEST)
- Infos kriegt der GEZ-Zahler per Post und hier. --Komischn (Diskussion) 14:12, 4. Mai 2012 (CEST)
- Rückschlüsse der Art "wer einen Internetanschluss hat, wird wohl auch ein Empfangsgerät haben" sind ganz nach der Art der GEZ, aber begründen keine Gebührenpflicht. Die GEZ geht stattdessen einen etwas radikaleren Weg: Wer wohnt, wird wohl auch ein Empfangsgerät haben.
- Und ja: die Umstellung auf eine haushaltsbasierte anstelle der geräteabhängigen Gebühr ist beschlossene Sache. --Snevern 15:58, 4. Mai 2012 (CEST)
- Infos kriegt der GEZ-Zahler per Post und hier. --Komischn (Diskussion) 14:12, 4. Mai 2012 (CEST)
- außer meine beschwerde in straßburg hat erfolg... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 16:19, 4. Mai 2012 (CEST)
Ich finde diese Gebührenregelungen allein von daher logisch völlig unberechtigt und ungerecht, weil z.B. ein Radio oder ein Fernseher ausschließlich zum Rundfunkempfang dient; ein Computer aber zu etwas völlig anderem. Ein Computer wird nur von einem extrem kleinen Teil der Besitzer zu Radioempfang genutzt und kann das nur zusätzlich als eine von tausenden eher skurrilen Zusatzfunktionen, die doch nur beweisen, was technisch möglich ist. Wer empfängt denn schon wirklich Fernsehen über den Rechner? Es ist ein großes Unrecht, die Computerbesitzer dafür abzustrafen und auszuplündern, dass das Computerzeitalter historisch gesehen das Fernsehzeitalter ablöst. Dass die GEZ kein Interesse daran hat per Verbindungsnachweis festzustellen, welche Personen tatsächlich die erbärmlichen Lifestream-Schnipsel von Fernsehnachrichten aufrufen, zeigt einfach nur, wie großkotzig und ignorant und gierig die Fernsehtypen annehmen, ihre Ergüsse seien im Interesse der Menschheit oder wären das Gelbe vom Ei, das jeder sehen wollte oder heimlich sehe. Der Rundfunk ist einfach nur zu feige zum Sterben. Die Wirklichkeit sieht doch völlig anders aus. Der selbständig denkende Bevölkerungsteil interessiert sich für den Fernsehdreck schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Das ist ein überholtes Medium im Zerfall, das nur noch für die Rausalternden oder auch dummen Leute noch interessant ist. Die Faulen, die Denkunfähigen oder die, die nicht einmal Schreibmaschine können.
Es ist einfach Abzocke an jenen Menschen, die die historische Chance nutzen, selbst zu denken oder ihre Freizeit intellektuell zu nutzen, ohne den Serien-Demenz-Scheiß, den sich die Fernseh-Produzenten aus dem Arsch laufen lassen. Anstatt ihre verwesenden Kadaver zur Latrine zu schleppen und das Zeug dort abzusotten, belästigen sie uns damit und verlangen auch noch Geld. Die sprühen uns damit an und wollen Geld dafür. Die geplante Wohn-Haushalts-Pauschale ist eine Demütigung für jeden selbständig denkenden Menschen. Es ist eine Form der politischen Vergewaltigung. Ich persönlich würde den doppelten Preis für Wikipedia zahlen oder einch auch nur bezahlen dafür, dass das Fernsehen abgeschafft wird zugunsten der naturwissenschaftlichen Bildung und der Eigeninitiative. Jeder Einzelne von Euch weiß, das diese Beschreibung richtig ist, aber alle stehen wir dem hilflos gegenüber. 46.115.0.80 00:46, 5. Mai 2012 (CEST)
- Mal ganz ehrlich: Gibt es hier jemanden, der einen Fernseher hat? Oder in den letzten zehn Jahren einen hatte? Auf dem Dachboden vielleicht oder im Keller, zu faul seit Kindertagen, ihn auf den Sperrmüll zu tragen? Gibt es hier jemanden der fern sieht? 46.115.0.80 01:03, 5. Mai 2012 (CEST)
- Bei den vielen Fragen, die hier zu TV-Serien gestellt werden, gehe ich davon aus. Ja. -- Stefan1973HB Disk. 14:04, 5. Mai 2012 (CEST)
- Und 2010 lief der Fernseher noch immerhin doppelt so lang wie das Internet.--Aalfons (Diskussion) 18:47, 5. Mai 2012 (CEST)
- Bei den vielen Fragen, die hier zu TV-Serien gestellt werden, gehe ich davon aus. Ja. -- Stefan1973HB Disk. 14:04, 5. Mai 2012 (CEST)
- Don't feed the troll. --Eike (Diskussion) 19:07, 5. Mai 2012 (CEST)
Welche Browser stellen animierte GIFs bei Favicons dar? Beim Firefox klappt es, beim IE hingegen nicht. Wie sieht es bei anderen Browsern aus? -- Stefan1973HB Disk. 12:57, 4. Mai 2012 (CEST)
- Bei mir ist es umgekehrt. Kommt wohl auf die lokale grafische Umsetzung an. Die Frage also: Welche Konfiguration am PC ist notwendig? --77.4.91.53 13:30, 4. Mai 2012 (CEST)
- Anders als die IP behauptet, hat der Internet Explorer noch nie animierte Favicons unterstützt. Das kann bisher nur Firefox (und möglicherweise andere Gecko-basierte Browser). IE, Opera, Chrome, Safari unterstützen derzeit keine animierten Favicons. Hier zwei Seiten mit animierten Favicons zum Testen: http://www.animatedfavicon.com/ http://www.iconj.com/animated_favicon.php. --Cubefox (Diskussion) 03:33, 6. Mai 2012 (CEST)
Satanismus - gibts das eigentlich wirklich?
Es gibt ab und an mal eine Sendung in der Frauen davon berichten das Sie in Ihrer Kindheit bei diversen Satanischen Ritualen teilgenommen haben und schlimme Dinge tun mussten. Ich habe aber bisher keinen Bericht gesehen in dem abschließend geklärt wurde ob dies tatsächlich stattgefunden hat. Was mich etwas wundert, denn angeblich werden dabei reihenweise Leute umgebracht und bei Mord haben wir in D. ja eine Aufklärungsrate von um die 90%. Wurde denn jemals so ein Fall erfolgreich aufgeklärt? Oder sind das psychisch labile Menschen, um die eine Verschwörungstheorie gestrickt wurde? --85.181.216.186 20:24, 4. Mai 2012 (CEST)
- Beispiel, Beispiel, Beispiel, Beispiel, Beispiel, älteres Beispiel. --El bes (Diskussion) 20:39, 4. Mai 2012 (CEST)
- Da passt eigentlich nur so halbwegs das letzte Beispiel. Die anderen Beispiele sind ja eher Einzeltaten. Die Geschichte mit den Satanischen Zirkeln umfasst ja häufig rituellen Kindesmisbrauch durch die eigenen Eltern und anderen Sektenanhängern, mit Jahrelangen Satanischen Ritualen und wenn man den Geschichten Glauben schenken möchte, eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschenopfern. Wie in diesem Bericht zum Beispiel [36] Die Opfer die in dem Video interviewt werden, schildern einem Mord nach dem anderen. Gab es denn solche Fälle die sich tatsächlich als real herausgestellt haben? --85.181.216.186 21:00, 4. Mai 2012 (CEST)
- Unser englischsprachiges Schwesterprojekt hat dazu einen eigenen Artikel, nach dem diese Fälle imaginiert waren und auf Erinnerungsverfälschungen, Verschwörungstheorien usw. zurückgehen. --Φ (Diskussion) 21:13, 4. Mai 2012 (CEST)
- da fällt mir ein großartiger Artikel vom großartigen Ron Rosenbaum ein: Nonetheless, I feel that the story of the unprintable Satanist Ritual Killing Ground Photo comes close. Some years ago in Northport -- not far from the birthplace of Pynchon, who is, far more than the frequently invoked F. Scott Fitzgerald, the true literary avatar of the Long Island soul -- two allegedly angel-dusting, devil-worshiping teen-agers were branded as "ritual cult murderers" of another teen-ager in the Aztakea woods. It was one of the first such episodes in what would become an overhyped national trendlet, and perhaps the first signal that something sinister was stirring out there behind the split-level shutters of Long Island's suburbs. But this particular story about the unprintable photo, one I heard from a former Newsday editor who swears it's true, isn't about the killing itself; rather about something that happened the night after the death became public. It seems the paper had dispatched a photographer to get a nighttime shot of the supposedly spooky, satanist ritual killing ground out there in the woods, something that would capture the diabolical horror of it all. But when certain pictures came out of the darkroom, they just weren't . . . suitable. Unusable. Not because they were too terrifying (at least not terrifying in a Luciferian way). But because many photographs of the alleged cult coven's killing circle prominently featured a large boulder, across the face of which was scrawled the following somewhat-less-than-terrifying cult slogan: SATIN LIVES! hier. --Janneman (Diskussion) 21:18, 4. Mai 2012 (CEST)
- SATIN LIVES - grossartig! HABEMUS POPELINE ? GEEZERnil nisi bene 21:47, 5. Mai 2012 (CEST)
- "No evidence of any of these claims has ever been found". Na Gott sei Dank! :) Habe ich es mir doch gedacht. In der Doku hat an sich schon einiges nicht gepasst. Aber schön das jetzt die letzten Zweifel ausgeräumt sind. Danke für den Link. --85.181.216.186 21:20, 4. Mai 2012 (CEST)
- So pauschal kann man das nicht sagen. Wahrscheinlich trifft das auf den Großteil solcher Behauptungen zu, einige wenigen werden aber dann doch stimmen. Die zwei oben verlinkten deutschen Fälle, sind gerichtlich geklärte Morde mit einem wirren wie auch immer gearteten satanistischen Hintergrund. Die Opfer waren da aber jeweils junge Männer. Irgendwelche selbstausgedachten Rituale waren aber erwießenermaßen im Spiel. Fälle wo junge Mädchen/Frauen schreckliche Dinge erlebt haben, hat es erst jüngst in Österreich zwei gegeben. Allerdings waren da beide Male die Täter biedere Hausmeistertypen, ohne pseudoreligiöse Anwandlungen (Herr P. und Herr F.). --El bes (Diskussion) 21:34, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ich vermute mal das ist so wie mit den Alienentführungen. Jeder kann beschreiben wie eine Alienentführung abläuft und jeder kann sich auch ein halbwegs plauslibles Satanisches Ritual ausdenken. Und einige Menschen mit Problemen glauben dann eben das wirklich erlebt zu haben. Was mir sofort aufgefallen ist. Ein Ritual heißt so, weil es immer gleich abläuft. All die Frauen die in der Doku sprechen, können diese aber nur sehr vage beschreiben und sich nicht im Geringsten an die Gesänge und Litaneien erinnern. Wenn die angeblich als Nachwuchssatanistinnen ausgebildet werden sollten, dann sollten Sie die verschiedensten Gesänge, Gebete usw. auswendig können. Genauso wie jemand der Kirchlich erzogen wurde, auch dann wenn er die Religion als Erwachsener nicht mehr praktiziert, sich Jahrzehnte später noch die Gebete und die Kirchenlieder erinnern kann. --85.181.216.186 21:44, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ja, es gibt das wirklich, aber Mord gehört nicht notwendigerweise dazu und ist wohl eher die Ausnahme. Der ritualisierte Missbrauch aber ist (oder war zumindest bis vor einigen Jahren) eine unabweisbare Tatsache. Die Folgen spielen sich aber weniger in Gerichtssälen ab, als vielmehr in psychosomatischen und psychiatrischen Kliniken. Es gehört zum perfiden System, die Existenz der Täter und der Taten zu leugnen und auf Wahrnehmungsstörungen der Opfer zu schieben. Wer einmal näheren Kontakt mit einem erwachsen gewordenen Opfer hatte, vergisst das nie wieder. --Snevern 22:41, 4. Mai 2012 (CEST)
- Psychologie ist etwas gemeines und Menschen funktionieren nicht wie Automaten. Satanismus ist so alt wie die Kirche und Dämonologie noch älter. Dann schlachten sie eben Hühner... der Schritt zum Menschenschlachten ist nicht weit. In Nigeria und Kenia sterben Kinder wegen christlichem Exorzismus. Noch Fragen? Nein Euer Ehren. --Ironhoof (Diskussion) 01:36, 5. Mai 2012 (CEST)
- Diese Form des Geisterglaubens in Afrika ist viel mehr ein vor-christliches Substrat, etwas genuin autochthones. Nicht zufällig gibt's das auch oft in Haiti, Kuba oder Nordostbrasilien. Selbst in den muslimischen Regionen Afrikas ist das weit verbreitet und streng-sunnitische Muftis beissen sich daran die Zähne aus, können das den Leuten aber trotzdem nicht austreiben. Die katholische Kirche hat halt akzeptiert, dass man das manchen Kulturen nicht abgewöhnen kann und versucht das zumindest in geordnete Bahnen zu lenken. Genau deshalb gibt es immer noch offizielle Exorzisten, die von Rom ausgebildet und akkreditiert werden müssen. Im aufgeklärten Westeuropa hält man das der Kirche vor, dabei ist das ein großer Schritt vorwärts. Wenn's nicht der offizielle universitär ausgebildete Exorzist macht, macht's nämlich sonst die Dorfhexe. --El bes (Diskussion) 01:48, 5. Mai 2012 (CEST)
- Würde es der Katholische Exorzist machen, wäre es kein Problem. Das sind irgendwelche evangelikalen Priester aus der Gegend, die selbst in diesen kulturellen Umfeld mit alle den Hexen und Geisterglauben aufgewachsen sind. Aber das alles hat absolut gar nichts mit meiner Frage zu tun. Die ist nämlich bereits zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet. ;) --85.181.208.68 12:23, 5. Mai 2012 (CEST)
- Diese Form des Geisterglaubens in Afrika ist viel mehr ein vor-christliches Substrat, etwas genuin autochthones. Nicht zufällig gibt's das auch oft in Haiti, Kuba oder Nordostbrasilien. Selbst in den muslimischen Regionen Afrikas ist das weit verbreitet und streng-sunnitische Muftis beissen sich daran die Zähne aus, können das den Leuten aber trotzdem nicht austreiben. Die katholische Kirche hat halt akzeptiert, dass man das manchen Kulturen nicht abgewöhnen kann und versucht das zumindest in geordnete Bahnen zu lenken. Genau deshalb gibt es immer noch offizielle Exorzisten, die von Rom ausgebildet und akkreditiert werden müssen. Im aufgeklärten Westeuropa hält man das der Kirche vor, dabei ist das ein großer Schritt vorwärts. Wenn's nicht der offizielle universitär ausgebildete Exorzist macht, macht's nämlich sonst die Dorfhexe. --El bes (Diskussion) 01:48, 5. Mai 2012 (CEST)
- Psychologie ist etwas gemeines und Menschen funktionieren nicht wie Automaten. Satanismus ist so alt wie die Kirche und Dämonologie noch älter. Dann schlachten sie eben Hühner... der Schritt zum Menschenschlachten ist nicht weit. In Nigeria und Kenia sterben Kinder wegen christlichem Exorzismus. Noch Fragen? Nein Euer Ehren. --Ironhoof (Diskussion) 01:36, 5. Mai 2012 (CEST)
- Ja, es gibt das wirklich, aber Mord gehört nicht notwendigerweise dazu und ist wohl eher die Ausnahme. Der ritualisierte Missbrauch aber ist (oder war zumindest bis vor einigen Jahren) eine unabweisbare Tatsache. Die Folgen spielen sich aber weniger in Gerichtssälen ab, als vielmehr in psychosomatischen und psychiatrischen Kliniken. Es gehört zum perfiden System, die Existenz der Täter und der Taten zu leugnen und auf Wahrnehmungsstörungen der Opfer zu schieben. Wer einmal näheren Kontakt mit einem erwachsen gewordenen Opfer hatte, vergisst das nie wieder. --Snevern 22:41, 4. Mai 2012 (CEST)
- Ich vermute mal das ist so wie mit den Alienentführungen. Jeder kann beschreiben wie eine Alienentführung abläuft und jeder kann sich auch ein halbwegs plauslibles Satanisches Ritual ausdenken. Und einige Menschen mit Problemen glauben dann eben das wirklich erlebt zu haben. Was mir sofort aufgefallen ist. Ein Ritual heißt so, weil es immer gleich abläuft. All die Frauen die in der Doku sprechen, können diese aber nur sehr vage beschreiben und sich nicht im Geringsten an die Gesänge und Litaneien erinnern. Wenn die angeblich als Nachwuchssatanistinnen ausgebildet werden sollten, dann sollten Sie die verschiedensten Gesänge, Gebete usw. auswendig können. Genauso wie jemand der Kirchlich erzogen wurde, auch dann wenn er die Religion als Erwachsener nicht mehr praktiziert, sich Jahrzehnte später noch die Gebete und die Kirchenlieder erinnern kann. --85.181.216.186 21:44, 4. Mai 2012 (CEST)
- So pauschal kann man das nicht sagen. Wahrscheinlich trifft das auf den Großteil solcher Behauptungen zu, einige wenigen werden aber dann doch stimmen. Die zwei oben verlinkten deutschen Fälle, sind gerichtlich geklärte Morde mit einem wirren wie auch immer gearteten satanistischen Hintergrund. Die Opfer waren da aber jeweils junge Männer. Irgendwelche selbstausgedachten Rituale waren aber erwießenermaßen im Spiel. Fälle wo junge Mädchen/Frauen schreckliche Dinge erlebt haben, hat es erst jüngst in Österreich zwei gegeben. Allerdings waren da beide Male die Täter biedere Hausmeistertypen, ohne pseudoreligiöse Anwandlungen (Herr P. und Herr F.). --El bes (Diskussion) 21:34, 4. Mai 2012 (CEST)
- da fällt mir ein großartiger Artikel vom großartigen Ron Rosenbaum ein: Nonetheless, I feel that the story of the unprintable Satanist Ritual Killing Ground Photo comes close. Some years ago in Northport -- not far from the birthplace of Pynchon, who is, far more than the frequently invoked F. Scott Fitzgerald, the true literary avatar of the Long Island soul -- two allegedly angel-dusting, devil-worshiping teen-agers were branded as "ritual cult murderers" of another teen-ager in the Aztakea woods. It was one of the first such episodes in what would become an overhyped national trendlet, and perhaps the first signal that something sinister was stirring out there behind the split-level shutters of Long Island's suburbs. But this particular story about the unprintable photo, one I heard from a former Newsday editor who swears it's true, isn't about the killing itself; rather about something that happened the night after the death became public. It seems the paper had dispatched a photographer to get a nighttime shot of the supposedly spooky, satanist ritual killing ground out there in the woods, something that would capture the diabolical horror of it all. But when certain pictures came out of the darkroom, they just weren't . . . suitable. Unusable. Not because they were too terrifying (at least not terrifying in a Luciferian way). But because many photographs of the alleged cult coven's killing circle prominently featured a large boulder, across the face of which was scrawled the following somewhat-less-than-terrifying cult slogan: SATIN LIVES! hier. --Janneman (Diskussion) 21:18, 4. Mai 2012 (CEST)
- Unser englischsprachiges Schwesterprojekt hat dazu einen eigenen Artikel, nach dem diese Fälle imaginiert waren und auf Erinnerungsverfälschungen, Verschwörungstheorien usw. zurückgehen. --Φ (Diskussion) 21:13, 4. Mai 2012 (CEST)
- Da passt eigentlich nur so halbwegs das letzte Beispiel. Die anderen Beispiele sind ja eher Einzeltaten. Die Geschichte mit den Satanischen Zirkeln umfasst ja häufig rituellen Kindesmisbrauch durch die eigenen Eltern und anderen Sektenanhängern, mit Jahrelangen Satanischen Ritualen und wenn man den Geschichten Glauben schenken möchte, eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschenopfern. Wie in diesem Bericht zum Beispiel [36] Die Opfer die in dem Video interviewt werden, schildern einem Mord nach dem anderen. Gab es denn solche Fälle die sich tatsächlich als real herausgestellt haben? --85.181.216.186 21:00, 4. Mai 2012 (CEST)
Unterschrift einer fiktiven Person
im Rechtsverkehr erstellen: ist das auch Urkundenfälschung in Deutschland? --77.4.91.53 08:43, 5. Mai 2012 (CEST)
- Selbstverständlich: wenn Du eine Urkunde verfertigst, aufgrund deren der falsche Eindruck entsteht, eine bestimmte Person habe eine bestimmte Willensäußerung getan, dann begehst Du Urkundenfälschung, weil eine fiktive Person keine Willenserklärung machen kann. Wenn Du selbst die Willenserklärung abgibst, aber mit einem fiktiven Namen unterschreibst, unter dem Du bekannt bist, oder der Dir sonst eindeutig zugeordnet werden kann -- z.B. wenn Zeugen zugegen sind, die bezeugen können, daß Du die Unterschrift geleistet hast --, dann liegt die Sache anders. Dann hast Du allerdings die Willenserklärung abgegeben und mußt sie erfüllen. --Soccus cubitalis (Diskussion) 10:34, 5. Mai 2012 (CEST)
- Moooment, Du darfst aber nicht aufgrund meiner Antwort hier Aussagen in den Artikel einbringen! Jch bin juristischer Laie und habe Dir nur den Wikipedia-Artikel ausgelegt. Außerdem kann es sich ja auch um eine Scherzerklärung nach § 118 BGB handeln: Wenn Du jemandem mit einem Augenzwinkern einen Wechsel ausstellst, der auf Micky Maus bezogen ist, so wird das gewiß niemand als Urkundenfälschung ansehen – ebensowenig wie wenn er zu den griechischen Kalenden oder auf Mariä Beschneidung fällig gestellt wäre. --Soccus cubitalis (Diskussion) 18:55, 5. Mai 2012 (CEST)
- OK da fehlt eh noch jeglicher Belege. Der Beitrag ist wieder weg. Alsoo, in einer Fernehdokumentation wurde berichtet, dass ein alleinstehender Mann Rudolf Beier (ohne Mitbewohner) Pakete von Versandhäusern mit seinem Nachnamen, aber mit verschiedenen Vornamen bestellt und in Empfang genommen hat. Er dachte sich bei der Quittierung einfach eine passende Unterschrift aus. Zum Beispiel Beier Stefan, Beier Markus usw. (die Personen gibt es mit der Adresse gar nicht). Der Zusteller dachte sich, dass das wohl Familienangehörige sind, und gab die Päckchen ab. Gut, astreiner Betrug ggü. dem Versender und dem Spediteur. Die Waren wurden nie bezahlt und der Rudolf Beier hat sie Sachen versilbert. Die Forderungen konnten natürlich nicht eingetrieben werden (lt. Doku, ich hätte als Gläubiger einfach ein graphologisches Gutachten angefordert). Nun ist das eine unechte Urkunde, wenn jemand die Unterschrift einer fiktiven Person nachmacht? --93.135.45.1 08:54, 6. Mai 2012 (CEST) (77.4.91.53 mit neu zugewiesener IP)
- Siehe BGHSt 40, 203. Beste Grüße -- kh80 •?!• 09:15, 6. Mai 2012 (CEST)
- @kh80: Danke, ist drin! --93.135.45.1 11:38, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das ist doch eher ein Tatbestand, der sich leicht unter Eine Urkunde ist unecht, wenn sie nicht von demjenigen stammt, der aus ihr als Aussteller hervorgeht subsumieren läßt -- den brauchen wir doch nicht extra im Artikel! --Soccus cubitalis (Diskussion) 12:55, 6. Mai 2012 (CEST)
- @kh80: Danke, ist drin! --93.135.45.1 11:38, 6. Mai 2012 (CEST)
- Siehe BGHSt 40, 203. Beste Grüße -- kh80 •?!• 09:15, 6. Mai 2012 (CEST)
- OK da fehlt eh noch jeglicher Belege. Der Beitrag ist wieder weg. Alsoo, in einer Fernehdokumentation wurde berichtet, dass ein alleinstehender Mann Rudolf Beier (ohne Mitbewohner) Pakete von Versandhäusern mit seinem Nachnamen, aber mit verschiedenen Vornamen bestellt und in Empfang genommen hat. Er dachte sich bei der Quittierung einfach eine passende Unterschrift aus. Zum Beispiel Beier Stefan, Beier Markus usw. (die Personen gibt es mit der Adresse gar nicht). Der Zusteller dachte sich, dass das wohl Familienangehörige sind, und gab die Päckchen ab. Gut, astreiner Betrug ggü. dem Versender und dem Spediteur. Die Waren wurden nie bezahlt und der Rudolf Beier hat sie Sachen versilbert. Die Forderungen konnten natürlich nicht eingetrieben werden (lt. Doku, ich hätte als Gläubiger einfach ein graphologisches Gutachten angefordert). Nun ist das eine unechte Urkunde, wenn jemand die Unterschrift einer fiktiven Person nachmacht? --93.135.45.1 08:54, 6. Mai 2012 (CEST) (77.4.91.53 mit neu zugewiesener IP)
- Moooment, Du darfst aber nicht aufgrund meiner Antwort hier Aussagen in den Artikel einbringen! Jch bin juristischer Laie und habe Dir nur den Wikipedia-Artikel ausgelegt. Außerdem kann es sich ja auch um eine Scherzerklärung nach § 118 BGB handeln: Wenn Du jemandem mit einem Augenzwinkern einen Wechsel ausstellst, der auf Micky Maus bezogen ist, so wird das gewiß niemand als Urkundenfälschung ansehen – ebensowenig wie wenn er zu den griechischen Kalenden oder auf Mariä Beschneidung fällig gestellt wäre. --Soccus cubitalis (Diskussion) 18:55, 5. Mai 2012 (CEST)
Interview-Vergütung
Ich hatte schon mal gefragt, bin aber nicht schlauer geworden:
- In welchen Fällen werden Interviewpartner grundsätzlich vom Sender/Verlag bezahlt?
Sagen wir mal
- ein Minister a.D. über sein politisches und privates Leben
- ein erfolgreicher Buchautor, der vor allem über sein neuestes Werk
- ein Bürger über ein Verbraucherschutzproblem
- der Vorsitzende des BDI über die Wirtschaftssituation der Industrie
- der Chefvolkswirt der XYZ-Bank über die Wirtschaftslage Deutschlands...
--77.4.91.53 14:07, 5. Mai 2012 (CEST)
- Ich denke, dass das individuelle Verhandlungen sind. Wenn der Interviewte für den Sender sehr wichtig ist und es ein exklusiv Interview ist wird ein höherer Betrag gezahlt. Wenn es ein "austauschbarer" Interviewpartner ist, dementsprechend wenig oder vielleicht auch gar nichts. -- Stefan1973HB Disk. 14:13, 5. Mai 2012 (CEST)
- "Grundsätzlich" ist nicht. Aus eigener Kenntnis: Man muss auch deutlich zwischen Radio und Print unterscheiden. Wenn der Interviewte einen Aufwand leistet, also z.B. in einen Radiosender kommt, gibt's Geld. Wenn dem Sender an einer Expertenmeinung liegt, auch wenn sie telefonisch eingeholt wird, gibt's ebenfalls Geld. Telefoninterviews für Print werden fast nie bezahlt. Wenn ein Minister a.D. eine Print-Homestory haben möchte, gibt's kein Geld, sondern die Belohnung liegt in der Publicity. Buchautoren werden über neue Werke von Sendern oder Blättern so gut wie immer kostenlos befragt, weil Interviews dann als Marketing gelten. Beim BDI-Chef zählen Interviews oft als Amtspflicht, kein Geld, ebenso beim Chefvolkswirt. Ein Bürger über ein Verbraucherschutzproblem – hm, warum sollte man mit ihm sprechen, etwas konstruiert. Man muss sowieso unterscheiden zwischen nur einfachem O-Ton, ein paar Sätze, oder einem Interview als selbstständiger journlaistischer Form. Deine Frage hört sich nach einem konkreten Fall an ... --Aalfons (Diskussion) 14:27, 5. Mai 2012 (CEST)
- Scheint mir auch so.
- Im Normalfall werden Interviewpartner überhaupt nicht bezahlt. Manchmal hat aber eine von beiden Seiten ein so erhebliches wirtschaftliches Interesse am Zustandekommen bzw. der Veröffentlichung des Interviews, dass sie bereit ist, etwas zu bezahlen (das kann genausogut der Interviewte sein!). Zahlt der Journalist oder der Verlag, wird die Bezahlung häufig als "Aufwandsentschädigung" kaschiert, um den Anschein eines bezahlten Interviews zu vermeiden. Oder der Verlag lädt den Gesprächspartner in ein schickes Hotel ein und zahlt ihm dort den Aufenthalt, damit das Interview zu Stande kommt.
- In den von dir oben genannten Beispielsfällen wird im Regelfall wohl überhaupt kein Geld fließen, weder in der einen noch in der anderen Richtung. --Snevern 15:18, 5. Mai 2012 (CEST)
- Dazu sei angemerkt: Der Satz Im Normalfall werden Interviewpartner überhaupt nicht bezahlt ist ganz unrichtig. Beim öffentlich-rechtlichen Radio werden viele Studio-Interviews bezahlt (wie ich schon schrub: wo das Interview als eigene Form bleibt). Bezahlte Interviews etwa für ein Print-Magazin gelten zumeist nicht als fragwürdig, außer wenn sie als Scheckbuchjournalismus daherkommen (das ist bei den fünf Beispielen der IP77 nicht der Fall). Ein Verlag lädt jemanden zum Interview in ein schickes Hotel? Ein Printverlag? Das ist ... abwegig will ich nicht schreiben, aber sicher extrem selten. Beispiel? Und Interviewter zahlt dafür, interviewt zu werden? Hmm, haste auch dafür ein Beispiel? Reise- oder Motorjournalismus hat IP77 ja nicht angesprochen, sondern eher den seriös-alltäglichen Durchschnitt.--Aalfons (Diskussion) 15:33, 5. Mai 2012 (CEST)
- Fälle von vom Interviewten bezahlten Interviews finden sich gelegentlich im Lokalteil örtlicher Zeitungen, wenn zum Beispiel der Inhaber eines neu eröffneten Ladens seine Sicht der aktuellen wirtschaftlichen Situation in der Innenstadt von XY zum Besten gibt. Das interessiert in Wahrheit kein Schwein, aber wenn er im redaktionellen Teil der Zeitung für seine Neueröffnung werben will und die Neueröffnung in Wahrheit für das breite Zeitungspublikum gar nicht interessant ist, hat er nur diese Möglichkeit. Besser ist es natürlich, er kennt jemanden aus der Zeitung; dann kriegt er diese Werbung vielleicht umsonst.
- Beispiele für Bezahlung durch den Verlag kenne ich nicht; Fälle von Aufwandsentschädigung dagegen schon (wurde mir auch schon selbst angeboten, von einem Produzenten, der für das deutsche Privatfernsehen produziert). Ist aber nach meinem (zugegebenermaßen nicht mehr so ganz aktuellen und auch nie wirklich intimen) Kenntnisstand die Ausnahme und nicht die Regel. --Snevern 16:04, 5. Mai 2012 (CEST)
- Ja, TV hat eine ganz andere Ökonomie. Bezahlte Interviews im Lokalteil würde ich als Verstoß gegen journalistische Pflichten werten. Vermutlich wäre das auch Korruption ... --Aalfons (Diskussion) 16:11, 5. Mai 2012 (CEST)
- Dazu sei angemerkt: Der Satz Im Normalfall werden Interviewpartner überhaupt nicht bezahlt ist ganz unrichtig. Beim öffentlich-rechtlichen Radio werden viele Studio-Interviews bezahlt (wie ich schon schrub: wo das Interview als eigene Form bleibt). Bezahlte Interviews etwa für ein Print-Magazin gelten zumeist nicht als fragwürdig, außer wenn sie als Scheckbuchjournalismus daherkommen (das ist bei den fünf Beispielen der IP77 nicht der Fall). Ein Verlag lädt jemanden zum Interview in ein schickes Hotel? Ein Printverlag? Das ist ... abwegig will ich nicht schreiben, aber sicher extrem selten. Beispiel? Und Interviewter zahlt dafür, interviewt zu werden? Hmm, haste auch dafür ein Beispiel? Reise- oder Motorjournalismus hat IP77 ja nicht angesprochen, sondern eher den seriös-alltäglichen Durchschnitt.--Aalfons (Diskussion) 15:33, 5. Mai 2012 (CEST)
Gabriele Pauli: http://www.focus.de/politik/deutschland/bezahlte-interviews_aid_145457.html. Christian Wulff: Besser die Wahrheit. Ein Gespräch mit Hugo Müller-Vogg, Vorerst gescheitert: Karl-Theodor zu Guttenberg im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/besser-die-wahrheit-die-rechnungen-fuer-wulffs-buch-liess-maschmeyer-aendern-11573427.html --Vsop (Diskussion) 17:44, 5. Mai 2012 (CEST)
Windows 7 Energie sparen
Hallo,
bisher hatte Energie sparen bei Windows 7 immer völlig problemlos funktioniert. In den letzten Tagen ist es jedoch zweimal passiert, dass ich den Computer nicht mehr aus dem Schlaf holen konnte. Stattdessen musste ich ihn über den Reset-Button am Gehäuse neustarten. Das wirklich merkwürdige kommt danach: der Computer fährt ganz normal hoch, bis Windows gestartet werden soll. Dann kommt für etwa eine Minute nichts und plötzlich hab ich wieder den Desktop der letzten Session, d. h. Anwedungen und Fenster, die ich vor dem Ruhemodus geöffnet hatte, sind wieder offen und der PC lässt sich normal bedienen. Die Benutzeranmeldung samt Passwort wurde komplett übersprungen. Wie ist das möglich? Ist der Ruhemodus überhaupt zu empfehlen?--87.143.173.241 16:17, 5. Mai 2012 (CEST)
- 1. ruhemodus (windoofs → linux: hibernation) ist cool... 2. hört sich etwas so an, als hätte es nur etwas gedauert, bis er den alten zustand wieder hergestellt hat... 3. sollte er denn nich den alten zustand wieder herstellen? 4. passwortschutz ist sowieso kein schutz, weil ja einer die festplatte austauschen könnte... --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 5. Mai 2012 (CEST)
- Passwortschutz in Windows bleibt trotz Festplattenaustausches behalten. Der Passwordschutz lässt sich aber generall per Brute Force ziemlich leicht knacken, insbesondere, wenn man ein paar Serverfarmen zur Verfügung hat... – gez. weltforce™ | ☣ Disc. 17:23, 5. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe seit einigen Tagen dasselbe Problem. der Computer fährt ganz normal hoch, bis Windows gestartet werden soll - Meiner Meinung nach fährt er auch weiter hoch, nur zeigt er nichts am Bildschirm an, der Bildschirm meldet "kein Signal" und geht in Standby. --Häferl (Diskussion) 17:25, 5. Mai 2012 (CEST)
- Der Passwortschutz von Windows ist ein Witz. Dazu braucht es keine brute force, sondern nur das richtige Progi aus dem Internet, das per USB-Stick oder CD in Sekundenschnelle jedes Windows ohne Festplattenverschlüsselung öffnet. --Rôtkæppchen68 17:32, 5. Mai 2012 (CEST)
- und schonwieder so kurz vor der nahrungsaufnahme... wenigstens seh ich zum ausgleich nebenher noch minority reportsky (ich versteh nich, warum die die einsperren... man sieht ja nich jeden tag rot...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:38, 5. Mai 2012 (CEST)
- naja... ich meinte mit „austauschen“, dass man die original festplatte durch eine fast gleiche festplatte ersetzt (also eine mit nem phatten virus, der immer nie sagt...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:38, 5. Mai 2012 (CEST)
- Das Problem selbst liegt sicher nicht am Passwortschutz (auch wenn es sich darauf auswirken mag), denn ich verwende kein Passwort. Es muß also grundlegend mit dem Ruhezustand bzw. "Energie sparen" zu tun haben. --Häferl (Diskussion) 18:02, 5. Mai 2012 (CEST)
Ist die Interwiki-Liste vollständig?
Ich würde gerne eine Frage in der ukrainischen Wikipedia stellen. Gemäß unserer Liste scheint sie keine Auskunft zu haben. Zur Sicherheit rückgefragt: Ist die Liste vollständig? --KnightMove (Diskussion) 13:10, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wohl nicht. wir haben 29 Einträge, die englischen Kollegen 30. Nicht weiter kontrolliert... Gruss --~~
- Worum geht's denn? Die erste Anlaufstelle wäre uk:Вікіпедія:Кнайпа, von wo aus du je nach Anliegen auf Unterseiten kommst auf denen du deine Frage stellen kannst. Wie auch in vielen anderen Sprachversionen (z.B. der russischsprachigen Wiki) werden aber keine Fragen beantwortet die nicht im Zusammenhang mit Wikipedia stehen. --Paramecium (Diskussion) 13:20, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde es dann mal so probieren: Du suchst Dir in einer WP, deren Sprache Du gut kennst (beispielsweise der deutschsprachigen) einen oder einige Artikel, der oder die thematisch so nah wie möglich an der Frage dran ist oder sind. Dann suchst Du im oder in den entsprechenden Artikel(n) dort den oder die Hauptautor(en) und schreibst sie an, vielleicht auf Deutsch und Englisch. Ich kann mir vorstellen, dass damit gute Chancen bestehen, entsprechende Infos zu erhalten. Kirschschorle (Diskussion) 13:58, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das ist eine gute Idee, danke! --KnightMove (Diskussion) 14:17, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ist halt eine Notlösung - aber man kann es ja versuchen, wenn man aus einem Sprachraum, in dem man niemanden persönlich kennt, eine Info braucht... Kirschschorle (Diskussion) 15:27, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das ist eine gute Idee, danke! --KnightMove (Diskussion) 14:17, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde es dann mal so probieren: Du suchst Dir in einer WP, deren Sprache Du gut kennst (beispielsweise der deutschsprachigen) einen oder einige Artikel, der oder die thematisch so nah wie möglich an der Frage dran ist oder sind. Dann suchst Du im oder in den entsprechenden Artikel(n) dort den oder die Hauptautor(en) und schreibst sie an, vielleicht auf Deutsch und Englisch. Ich kann mir vorstellen, dass damit gute Chancen bestehen, entsprechende Infos zu erhalten. Kirschschorle (Diskussion) 13:58, 6. Mai 2012 (CEST)
- Worum geht's denn? Die erste Anlaufstelle wäre uk:Вікіпедія:Кнайпа, von wo aus du je nach Anliegen auf Unterseiten kommst auf denen du deine Frage stellen kannst. Wie auch in vielen anderen Sprachversionen (z.B. der russischsprachigen Wiki) werden aber keine Fragen beantwortet die nicht im Zusammenhang mit Wikipedia stehen. --Paramecium (Diskussion) 13:20, 6. Mai 2012 (CEST)
Erdkeller aus Beton baun und aus Platzgründen genau auf die Fundamente ein Gewächdhaus
--88.73.187.145 13:23, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wie ist den deine Frage? -- Stefan1973HB Disk. 14:06, 6. Mai 2012 (CEST)
Landwirtschaft in Nordafrika (erl.)
In der Geschischte Roms wird Nordafrika (und damit meint man sicher nicht nur Ägypten) als die Kornkammer Roms bezeichnet. Es muss also einmal eine blühende Landwirtschaft in Nordafrika gegeben haben. Was hat sich verändert, dass Nordafrika die Stellung als Kornkammer verloren hat? Yotwen (Diskussion) 10:33, 5. Mai 2012 (CEST)
- Hast du irgendeinen WP-Artikel dazu gelesen oder mal gegoogelt? --Aalfons (Diskussion) 10:41, 5. Mai 2012 (CEST)
- Geschichte Nordafrikas spricht von einem "Pendeln zwischen hochariden ..." Klima. Ursache und Zeitverlauf werden mir aus dem Geschreibsel nicht klar (vor allem, weil sich "Geschichte" mehr auf Menschen bezieht, als auf die wirtschaftlich relevanten Faktoren wie Klima usw.). Yotwen (Diskussion) 11:04, 5. Mai 2012 (CEST)
- Dritter Hit mit GoogleBooks und => Kornkammer Afrika Rom <=. GEEZERnil nisi bene 15:29, 5. Mai 2012 (CEST)
- Die Geschichte des deutschen Volkes in fünfzehn Bildern von Carl Heinrich Hermann,Rudolf Foss,Friedrich Julius Stahl??? - Allein die Fraktur zeigt mir, dass da irgendetwas anders läuft. Yotwen (Diskussion) 16:16, 5. Mai 2012 (CEST)
- Also, bei mir verbirgt sich hinter Geezers Link Die Geschichte der Karten. Historische und moderne Kartografie im Dialog. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:03, 5. Mai 2012 (CEST)
- Karthago wurde an einer Stelle gebaut, die damals für die Fruchtbarkeit bekannt war, entwickelte sich prächtig, bis die Römer Schluß machten. In der jetzigen Wüste gibt es gut erhaltene römische Gehöfte. Die wären nicht gebaut worden, wenn es kein Wasser gegeben hätte. In Nordafrika gibt es mitten in der Wüste Felsritzungen von Giraffen, Gnu und Zebra, also Savannentiere, die heute südlich der Sahara leben, was auf Niederschläge hinweist. Die Sahara breitet sich seit der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren permanent aus, z.B. durch Wanderdünen, Rückgang der Regenmengen. Auch menschliche Faktoren spielen eine Rolle z.B. die Abholzung und Verkarstung rund ums Mittelmeer in römischer Zeit, Überweidung, Grundwasserentnahme durch Brunnen. Auch heute noch breitet sich die Wüste jedes Jahr ungefähr 20 km aus, v.a. nach Süden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:26, 5. Mai 2012 (CEST)
- In anderen Gegenden kehrt sich der Trend übrigens seit einiger Zeit um. Das aktuell etwas wärmere Klima führt zu einer höheren Verdunstung der Meere. Einige Bereiche der Sahara sind in den letzten zwanzig Jahren wieder grüner geworden. --85.181.208.68 21:40, 5. Mai 2012 (CEST)
- Siehe auch Atlantikum#Globale Aspekte. --Optimum (Diskussion) 02:13, 6. Mai 2012 (CEST)
- In anderen Gegenden kehrt sich der Trend übrigens seit einiger Zeit um. Das aktuell etwas wärmere Klima führt zu einer höheren Verdunstung der Meere. Einige Bereiche der Sahara sind in den letzten zwanzig Jahren wieder grüner geworden. --85.181.208.68 21:40, 5. Mai 2012 (CEST)
- Karthago wurde an einer Stelle gebaut, die damals für die Fruchtbarkeit bekannt war, entwickelte sich prächtig, bis die Römer Schluß machten. In der jetzigen Wüste gibt es gut erhaltene römische Gehöfte. Die wären nicht gebaut worden, wenn es kein Wasser gegeben hätte. In Nordafrika gibt es mitten in der Wüste Felsritzungen von Giraffen, Gnu und Zebra, also Savannentiere, die heute südlich der Sahara leben, was auf Niederschläge hinweist. Die Sahara breitet sich seit der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren permanent aus, z.B. durch Wanderdünen, Rückgang der Regenmengen. Auch menschliche Faktoren spielen eine Rolle z.B. die Abholzung und Verkarstung rund ums Mittelmeer in römischer Zeit, Überweidung, Grundwasserentnahme durch Brunnen. Auch heute noch breitet sich die Wüste jedes Jahr ungefähr 20 km aus, v.a. nach Süden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:26, 5. Mai 2012 (CEST)
- Also, bei mir verbirgt sich hinter Geezers Link Die Geschichte der Karten. Historische und moderne Kartografie im Dialog. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:03, 5. Mai 2012 (CEST)
- Die Geschichte des deutschen Volkes in fünfzehn Bildern von Carl Heinrich Hermann,Rudolf Foss,Friedrich Julius Stahl??? - Allein die Fraktur zeigt mir, dass da irgendetwas anders läuft. Yotwen (Diskussion) 16:16, 5. Mai 2012 (CEST)
- Danke Optimum - das beantwortet meine Frage. Yotwen (Diskussion) 15:00, 6. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:29, 7. Mai 2012 (CEST)
Suche Doku übe den Tresor
vor geraumer Zeit habe ich bei 3Sat oder Arte oder vergleichbarem eine interessante Doku (Laufzeit zwischen 30 und 60 Minuten) über die Entwicklung des ehemaligen Tresor Clubs in Berlin, sowie seine Initiatoren und Betreiber und seine einflüsse auf die Berliner und internationale Techno-Szene. Kennt jemand diese Doku und weiß ob und wo man diese im Netz nochmal ansehen kann? -- Lord van Tasm «₪» 17:57, 6. Mai 2012 (CEST) P.S.: Ich tippe fast darauf, dass es subBerlin war, kann es aber nicht nachprüfen, da aich auch diesen film nirgends mehr zum ansehen finde.
- Hier ein Trailer von "SubBerlin". Die DVD soll am 18. Mai 2012 erscheinen.[37]. -- Stefan1973HB Disk. 12:09, 7. Mai 2012 (CEST)
- Das wird wahrscheinlich die Doku sein, habe inzwischen herausgefunden, dass sich zuvor im TV lief. Danke. -- Lord van Tasm «₪» 13:24, 7. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 14:44, 7. Mai 2012 (CEST)
Aufstieg Fußball
Hallo, sicher könnte ich das selbst recherchieren, aber aus Zeitknappheit und in der Hoffnung, dass es jemand aus dem Handgelenk weiß: Wie wird eine Liga von unten aufgefüllt, wenn eine Mannschaft durch Lizenzverlust ausfällt: Steigen automatisch beide Relegationsgegner auf, oder kommt der Vierte der unteren Liga in die Relegation, während der Dritte direkt aufsteigt, oder ganz anders? Grüße
--84.177.17.208 14:10, 3. Mai 2012 (CEST)
- §§ 54-55 der Spielordnung --тнояsтеn ⇔ 20:18, 3. Mai 2012 (CEST)
- Die gelten aber nur für die dort genannten Ligen. Da dort kein "Lizenzverlust" (?) ansteht, können die wohl kaum gemeint gewesen sein. Und die Mitgliedsverbände können ganz andere Regelungen haben. Wenn die Zeit des Fragestellers nichtmals ausreicht, uns mitzuteilen, um welche Liga oder welches Land es überhaupt geht, muss er weiter sein eigenes Handgelenk bemühen... --88.68.143.74 17:57, 4. Mai 2012 (CEST)-
- Natürlich ist auch in den dort genannten Ligen ein Lizenzverlust möglich. Steht ja explizit im genannten Paragraphen. --тнояsтеn ⇔ 22:09, 6. Mai 2012 (CEST)
- Die gelten aber nur für die dort genannten Ligen. Da dort kein "Lizenzverlust" (?) ansteht, können die wohl kaum gemeint gewesen sein. Und die Mitgliedsverbände können ganz andere Regelungen haben. Wenn die Zeit des Fragestellers nichtmals ausreicht, uns mitzuteilen, um welche Liga oder welches Land es überhaupt geht, muss er weiter sein eigenes Handgelenk bemühen... --88.68.143.74 17:57, 4. Mai 2012 (CEST)-
Latenzzeit bei DSL, VoIP Anbieter und DSL Anbieter schieben sich die Schuld in die Schuhe
Ich habe Probleme bei dem Faxversand über DSL und VoIP - es gibt immer wieder Übertragungsfehler. Sipgate (mein VoIP Anbieter) hat mich gebeten, WinMTR auf sipgate.de laufen zu lassen und der langsamste Wert war 372ms auf irgend einem Knoten auf mediaways.net, der Durchschnitt ist eigentlich sehr gut, ca. 30ms. SipGate meinte, dass 200ms die Obergrenze für einen sicheren Faxversand sei und 350ms zu viel sei und ich mich daher an meinen Provider (Alice) wenden müsse. Die aber meinten, dass mein Durchschnittswert von völlig okay und kein Grund für eine Beschwerde sei. Was muss ich von dem ganzen halten? Anbei ein screenshot von WinMTR.
--Kai Jurkschat (Diskussion) 13:24, 4. Mai 2012 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung: Faxversand klappt nur wirklich befriedigend bei analog oder ISDN. Bei jeder anderen Technik hatte ich bisher auch immer arge Probleme. Vielleicht tröstet es ein wenig, dass heute diejenigen, die ein Fax haben oft auch über eine E-Mail-Adresse verfügen. --91.56.185.67 01:12, 5. Mai 2012 (CEST)
- Was nicht geht, geht eben nicht. Das Internet ist (im Gegensatz zum Telefonnetz) kein Netzz, dass Dir eine konstant verfügbare Mindest-Bandbreite oder Höchst-Transferzeit garantiert. Ganz in Gegenteil sind schwankende Qualität und sogar Packetverluste an der Tagesordnung und nicht im Mindesten außerhalb der Spezifikation. Dein Provider hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht nachzuweisen, ob der (anscheinde) Ort der Verögerung überhaupt zu seinem Verantwortungsbereich gehört. Nach der Nähe zu Ziel dürfte das ein Bereich sein, der eher zu dem AS gehört, in dem das Ziel liegt. Aber letztlich sagt so ein Traceroute gar nichts darüber aus, an welchen Knoten zwischen Dir und dem Ziel das "Problem" tatsächlich liegt. Die Zahl steht für die Round-Trip-Zeit bis zu dem Knoten und zurück. Nicht für die Verzögerung dieses einzelnen Knotens. --Pyrometer (Diskussion) 01:42, 7. Mai 2012 (CEST)
TRojaner-paysafe-rechnung zurückfordern?
So nun hats auch mich erwischt. Gestern abend blockierte irgendwann durch den GVU-Trojaner mein PC. Bin ich natürlich voll drauf angesprungen und per paysafe 50 € bezahlt. Nun habe ich erstmal in Ruhe gelesen und festgestellt, das es ein Trojaner ist. Kann ich den Pay-Safe-Schein wieder zurücktauschen? --scif (Diskussion) 15:41, 5. Mai 2012 (CEST)
- Nö. Paysafe ist für den Zahlungsempfänger safe, nicht für den Zahlungsleistenden. ;-) -- 188.105.116.177 16:00, 5. Mai 2012 (CEST)
- Kann das auch noch jemand mit Jura-kenntnissen kommentieren?--scif (Diskussion) 17:01, 5. Mai 2012 (CEST)
- ja, wenn man ne strafanzeige macht... dauert etwa einen monat... wahrscheinlich (ich bin kein jurist) sieht er keinen anhaltspunkt, um überhaupt nur zu ermitteln, oder er empfiehlt dem landeskriminalamt ermittlungen durchzuführen (das geld ist aber dann schon „weg“...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:04, 5. Mai 2012 (CEST)
- wenn man keine angst vor inkasso hat, und wenn man per EC-Karte/Lastschrift bezahlt hat, kann man na klar versuchen, die Lastschrift zurückzugeben... --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 5. Mai 2012 (CEST)
Gezahlt wurde mit Paysafe! Das kann man wahrscheinlich nicht einfach rückgängig machen. Aber man kann Paysafe davon informieren, dass sie als Geldsammelstelle bei einer Straftat benutzt werden, was sie vielleicht davon abhalten wird, die Beträge an den Bösewicht auszuzahlen. Man könnte auch einen dinglichen Arrest erwirken, der das Guthaben der Halunken bei Paysafe blockiert. Auch wenn Homer nichts Strafbares erkennen mag, dürfte eine Erpressung http://dejure.org/gesetze/StGB/253.html vorliegen. GVU und BSI empfehlen Strafanzeige bei der Polizei http://www.chip.de/news/GVU-Trojaner-entfernen-Neuer-Erpresser-im-Netz_54761623.html. --Vsop (Diskussion) 18:36, 5. Mai 2012 (CEST)
- ich kann schon was strafbares erkennen... aber die staatsanwälte sehen das gern anders... man kann auch beim amtsgericht strafanzeige erstatten (auch mündlich)... §158 StPO... --Heimschützenzentrum (?) 19:09, 5. Mai 2012 (CEST)
Stop mal (hab mittlerweile den Trojaner runter): ich hab die PIN noch nicht eingegeben, das heißt ich habe jetzt 50€ in Kasselzettelform mit PIN im Geldbeutel. Und da ist meine Frage, ob ich das quasi wieder umtauschen kann, da ich ja die Paysafe-Pin noch nicht benutzt habe.--scif (Diskussion) 01:56, 6. Mai 2012 (CEST)
- Aaaah so. Dachte, Du hättest den Kram schon eingegeben. Dann frag' doch einfach da, wo Du das Teil gekauft hast. Oder such Dir eine sinnvolle Geldausgabemöglichkeit, bei der Paysafe akzeptiert wird. ;-) -- 188.105.115.232 06:51, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wenn noch keine PIN eingegeben wurde, sollte auch noch keine Zahlung erfolgt sein. "50€ in Kasselzettelform mit PIN im Geldbeutel" ist mir allerdings unverständlich. Angeblich wird die PIN doch bereits bei der Registrierung bei Paysafe eingegeben, damit hinterher mit "Benutzername und Passwart" bezahlt werden kann. Ansonsten: http://www.paysafecard.com/de/sicherheit/. --Vsop (Diskussion) 07:05, 6. Mai 2012 (CEST)
Du mußt dir ja erstmal die PIN kaufen. Momentan habe ich Geldscheine in eine PIN umgewandelt,salopp ausgedrückt, die PIN wurde aber noch nicht aktiviert!--scif (Diskussion) 09:18, 6. Mai 2012 (CEST)
Folgefrage
Bei jedem Screenshot hier ist auf den ersten Blick erkennbar, dass das (wohl aus einer slawischen Sprache) miserabel übersetzt ist, dazu noch massig Typos und fehlende Umlaute. Ohne den Fragesteller anpinkeln zu wollen: Wieso fällt darauf jemand rein? --*DuckundWeg* (Diskussion) 21:19, 6. Mai 2012 (CEST)
- Dann hab ich was mit den Augen. Der GVU-Trojaner ist keinesfalls miserabel übersetzt.--scif (Diskussion) 22:48, 6. Mai 2012 (CEST)
- "Es ist die ungesetzliche Tätigkeit enthüllt!" "folgender Vertoss festegestellt" "das LAND:Germany" "festgesteltt" "mit Verstoßen" "verflichtet" "wegen Verstöße gegen" "das Speichern von Anzeigen und Vertrieb" "pornographischem Materialien" "Aktivitaten" "Compyters" "Sadomie" "Bundesrepublik Austria" "Cyber Crimes Unite" "wegen der Straftat des Gesetzes vom Deutschland" "um das Ausmaß von 100 Euro für 3 Tage zu kommen" "weiteren Strafrechtlichen konsequenzen" "Urhebergesetz" "durch einer Musiktauschbörse" "demäß" "Versto!" "buylicens.com" "In Zusammenhang, dass" usw usw usw (alles sic). Von der logischen Inkohärenz vieler Sätze gar nicht zu reden ("Um die Sperre...aufzuheben, sind sie verflichtet..."). Protipp: Schau nochmal genau hin! --92.202.89.32 00:06, 7. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ich mir die Screenshots des GVU-Trojaners so anschaue, so sind sie mitnichten schlampig übersetzt, weisen aber dennoch verräterische Fehler auf: „vorhanden.Durch“, „mit hilfe ihrer“, „weiteren Strafrechtlichen konsequenzen“, „bezahlen. Zahlbar“, „anschliessend“, „steht in engem Kontakt zu“ (auch alles sic!). Behörden verwenden üblicherweise fehlerfreies Deutsch, was Satzbau, Rechtschreibung, Interpunktion und Typographie anbetrifft. --Rôtkæppchen68 00:21, 7. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ich das letzte Schreiben durchlese, was mir die DB AG geschickt hat, kann ich daraus nur folgern, dass sie den Schritt von der Behörde zum Privatunternehmen erfolgreich vollzogen hat, wenn man diesen Maßstab zu Grunde legt...-- 88.67.148.2 08:36, 7. Mai 2012 (CEST)
- ?Selbst wenn so eine Seite perfekt übersetzt und keine Fehler aufwiese, glaubt ihr wirklich, dass die Polizei oder sonst irgendeine Behörde in Deutschland Geld über Paysafe oder gar Paybal usw „eintreibt“. Außerdem wirken diese Trojaner immer über das Mittel der Erpressung, sperren also den PC (zumindest teilweise). Erpressung ist strafbar und so wie ein jeder, darf auch die Polizei keine Straftaten begehen.
- Was für ein Bild vom Staat muss man eigentlich haben um auch nur ansatzweise diesen Hoax zu glauben? Nur mal so: Lest euch mal die Kosten „pro Einsatz“ des Bayerntrojaners durch (2500 Euro für je Installation des Trojaners usw). Außerdem muss ein Richter dem Einsatz des Trojaners zustimmen. Solange ihr keine großen terroristischen Anschläge plant, oder gewerblich raubkopiert (in der Dimension mehrere 100k Euro Umsatz pro Monat) oder Mitglied einer größeren kriminellen Vereinigung seit, muss man wohl keine Angst vor irgendwelchen Staatstrojanern haben. Habt einfach mal ein bisschen mehr Rückrat und kuscht nicht vor jeder Autorität. Pornos gucken ist legal. Filme und Musik streamen ist zumindest nicht offensichtlich illegal.--svebert (Diskussion) 09:55, 7. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ich das letzte Schreiben durchlese, was mir die DB AG geschickt hat, kann ich daraus nur folgern, dass sie den Schritt von der Behörde zum Privatunternehmen erfolgreich vollzogen hat, wenn man diesen Maßstab zu Grunde legt...-- 88.67.148.2 08:36, 7. Mai 2012 (CEST)
Ubuntu Powersave
Ich hab mir einen neuen Laptop zugelegt (Toshiba Satellite) wobei ich leider feststellen muss, dass der Akku dieses Gerätes total Miserabel ist. Hält standardmäßig (Webserven nichts Leistungsintensives) geradema 1,5h. Bei Windows 7 ist ein Tol von Toschiba dabei mit dem die Akkuleistung auf 3-4 Stunden gesteigert werden kann. Obs wirklich so lange aushält weis ich nicht, hat es nur in der Taskleiste angezeigt. Da ich aber am liebsten Ubuntu nutze komm ich da nur auf ca 90-100min. Hab mir schon das Tool Powersave installiert. Da zeigt es an dass der momentane verbrauch bei 27W liegt aber "grundsätzlich benötigte Energie" auf 18W geschätzt wird. Wie erreiche isnun die 18W. Jemand einen Plan. Bildschirmhelligkeit ist schon runtergefahren.--79.244.76.72 18:08, 5. Mai 2012 (CEST)
- 1. „Webserven“ == web surfen? 2. was ist in /sys/devices/system/cpu/cpufreq und /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq? --Heimschützenzentrum (?) 19:01, 5. Mai 2012 (CEST)
- Im ersten Ordner ist ein Ordner Namens "ondemand" und darin die Dateien ignore_nice_load powersave_bias sampling_rate up_thresholdio_is_busy sampling_down_factor sampling_rate_min und im zweiten Ordner die Dateien affected_cpus cpuinfo_transition_latency scaling_governor bios_limit related_cpus scaling_max_freqcpb scaling_available_frequencies scaling_min_freq cpuinfo_cur_freq scaling_available_governors scaling_setspeed cpuinfo_max_freq scaling_cur_freq cpuinfo_min_freq scaling_driverund ein Ordner stats--79.244.76.72 19:57, 5. Mai 2012 (CEST)
- cool - sieht so aus, als würd die taktfrequenz der CPU an den bedarf angepasst werden... das ist wohl das wichtigste... was ist in den dateien /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/cpuinfo_cur_freq (man beachte das sternchen ("*"))? da sollte was deutlich unter der taktfrequenz stehen (also z B 1600000 statt 3400000)... ist das nur werbung oder hat das mal jmd überprüft, ob derselbe laptop unter windoofs 3-4 std durchhält?--Heimschützenzentrum (?) 20:45, 5. Mai 2012 (CEST)
da steht jeweils 1500000 drin. Na die 3 Stunden hab ich niht unter Windows gearbeitet,aber Fakt ist, bei voller Ladung hat es bei Windows anfangs auch nur 1,5 Stunden angezeigt und nach Aktivierung des Toschibatools waren es plötzlich über 3. Kann man bei Windows schauen wieviel Leistung der Laptop tatsächlich zieht. So könnt ich das direkt vergleichen--79.244.76.72 20:56, 5. Mai 2012 (CEST) HAb jetzt nochmal Windows geladen, bei dem Toschiba eco tool zeigts den Stromverbrauch an. sind nur ca. 11W. Bei Ubuntu sinds 27 und als Potential wird 18W genannt. Das ist ja schon nen gewaltiger Unterschied. Was mir auffällt ist, das bei Windows der Lüfter leiser läuft.--79.244.76.72 21:07, 5. Mai 2012 (CEST)
- 1. hm - man könnte noch versuchen, den governor auf powersave einzustellen (das kommando wäre: echo powersave > cpuXXX/cpufreq/scaling_governor für jeden thread/core... dadurch bleibt die frequenz immer unten...)... 2. man könnte n volt-+amperemeter zwischen netzteil und laptop klemmen (aber nur wenn man weiß wie) und dann die akkus rausnehmen... :-) und dann das produkt bilden... --Heimschützenzentrum (?) 21:18, 5. Mai 2012 (CEST)
Siehe Laptop Mode. Leider nicht nebenwirkungsfrei, also erst die Packungsbeilage lesen. -- Janka (Diskussion) 00:48, 6. Mai 2012 (CEST)
Hab jetzt auch ein Toolnamens "Granola" versucht, aber da zeigts nur ne tolle Nachricht an,wieviel Strom ich angeblich sparen würde, aber real bringt das nichts. Bringt irgendwie alles nix. :-(--79.244.76.72 10:57, 6. Mai 2012 (CEST)
- auch nich wenn man die cpu frequenz dauerhaft unten hält? *staun* an den RAM/CPU spannungen rumdrehen kann wohl nur n paar prozent bringen... wie hört sich die festplatte an? ist sie oft aus? sieht der monitor genauso dunkel aus wie unter windoofs? --Heimschützenzentrum (?) 20:40, 6. Mai 2012 (CEST)
Grammatik-Frage
Hi! Entgeht mir in dem folgenden Satz irgendwie die stilistische Schönheit oder ist der einfach nur falsch: „Jeder Diebstahl wird angezeigt und eine Gebühr von 50€ erhoben.“? Irgendwie versuchen die das „wird“ vom ersten Teil zu recyclen, obwohl das Subjekt sich geändert hat... Für mein Sprachgefühl wär Yoda-Sprache da noch richtiger: „[...] und eine Gebühr von 50€ erhoben wird.“... :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 5. Mai 2012 (CEST)
- Na, Yoda wäre noch geringfügig schlimmer;-) Aber da gehörte wohl wirklich ein zweites "wird" vor "erhoben", bei so einer Satzstellung kann man nicht recyclen. --Xocolatl (Diskussion) 22:14, 5. Mai 2012 (CEST)
- Vor dem fehlenden "wird" fehlt ein noch ein "es" als Platzhalter für das verspätete Subjekt "eine Gebühr". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 5. Mai 2012 (CEST)
- da bin ich ja beruhigt... ich dachte schon mit meinem gefühl stimmt was nich... dann hör ich aber trotzdem auf, denen das verbieten zu wollen (3× ist genug)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:32, 5. Mai 2012 (CEST)
- (@Dumbox) Glaub ich nicht. "Jeder Diebstahl wird angezeigt" geht, "eine Gebühr von 50€ wird erhoben" geht, und das kann man dann durch "und" verbinden. --Eike (Diskussion) 22:33, 5. Mai 2012 (CEST)
- Na dann als Kompromiss: Jeder Diebstahl und eine Gebühr von 60 € werden angezeigt und erhoben. (Wie alles immer teurer wird...). Kirschschorle (Diskussion) 22:40, 5. Mai 2012 (CEST)
- Gebühr ist aber immernoch falsch.. Gruß vom Dummbeutel ®. 23:06, 5. Mai 2012 (CEST)
- "Jeder Diebstahl" natürlich auch... Kirschschorle (Diskussion) 23:26, 5. Mai 2012 (CEST)
- Das Zeugma im eingangs erwähnten Satz könnte aber auch Absicht sein. --MichaelFleischhacker Disku 23:33, 5. Mai 2012 (CEST)
- Das ist wohl wie bei den haftenden Eltern - der knappe Satz soll eher abschrecken als die ausführlichere Auskunft "Jeder entdeckte - aber die meisten entdecken wir nicht - Diebstahl ab einem bestimmten Warenwert, den hier anzugeben wir aber den Deibel tun werden und der vielleicht auch keinen ganzen festen Wert darstellt, wird angezeigt; Du, o Dieb, wirst dann weiterhin dazu aufgefordert, uns eine Bearbeitungspauschale zu zahlen, wobei wir hoffen, dass Du das tun wirst, obwohl die Rechtslage dazu so eindeutig nicht ist und ein Eintreiben der lächerlichen 70,- Euro uns letztlich mehr kostet als bringt. Aber was soll der ganze Scheiß - wenn Du ein anständiger Mensch bist, klaust Du hier nicht." Kirschschorle (Diskussion) 23:46, 5. Mai 2012 (CEST)
- +1 Zeugma. Eher ungewollt, aber IMHO grammatikalisch möglich. --Enzyklofant (Diskussion) 00:00, 6. Mai 2012 (CEST)
- 1. lol - ich hatte „diebstahl könnte zivil- und strafrechtliche konsequenzen haben.“ (o. ä.) vorgeschlagen... 2. die beispiele bei zeugma hören sich aber irgendwie nich so schief an, weil hier ja die gebühr irgendwie nur im falle des diebstahls anfällt... 3. jetzt kann ich aber bestimmt gut schlafen... pis morgen (geklaut bei switch, PRO7)... --Heimschützenzentrum (?) 00:13, 6. Mai 2012 (CEST)
- +1, obwohl natürlich schon jeder Diebstahl angezeigt wird, soweit der der Täter bekannt ist. Es wird halt nur nicht geahndet (So hätte auf den Verteilerkästen der Post unter dem Aufkleber "Plakatieren wird strafrechtlich verfolgt" eigentlich noch stehen müssen: "aber nicht geahndet". Durch die Gebühr wird der Diebstahl auf eine gewisse Art auch legalisiert: Gegen Gebühr darf gestohlen werden, geparkt werden, wird der Müll abgeholt... -- Ian Dury Hit me 20:32, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wieso denkst du, (Laden-)Diebstahl werde nicht geahndet und der Dieb gehe, abgesehen von der "Bearbeitungsgebühr" von 50 Euro straffrei aus? Das ist keineswegs immer der Fall; ich würde mich jedenfalls nicht drauf verlassen. --Snevern 20:39, 6. Mai 2012 (CEST)
- Du hast natürlich recht. Die Bagatellgrenze lag hier vor ein paar Jahren noch bei einem Warenwert von 50 €, darunter wurde eingestellt (Alter, Ware, Ersttäter, Registereinträge etc. berücksichtigend). Verzeihe mir bitte diese grobe Nachlässigkeit. Möglicherweise ist es inzwischen sogar anders und die StA hat wieder Zeit für solche Kinkerlitzchen? Das wirst du besser wissen. -- Ian Dury Hit me 20:59, 6. Mai 2012 (CEST)
- Naja, zum Einen ist nirgendwo die Rede von Bagatell-Diebstahl. Zum Anderen liegt zwar (ich bin kein Strafrechtler) die Grenze der Bagatelldelikte nach wie vor bei 50 Euro, aber darunter geht man ja nicht automatisch straffrei aus, darunter ist es ein Antragsdelikt. Eine Verfahrenseinstellung, mit der zumindest der Ersttäter rechnen kann, gibt's meist nicht zum Nulltarif - es ist eine Geldauflage fällig, die zur Bearbeitungsgebühr an den Bestohlenen noch hinzukommt. Und dem Kleinkriminellen ist das doch ziemlich egal, ob er eine Geldauflage oder eine Geldstrafe zahlen muss. Spätestens bei der Wiederholungstat kann es dann auch zu einer Verurteilung kommen. Ich sehe also nicht, dass die Bearbeitungsprämie der Kaufhäuser den Ladendiebstahl legalisiert, oder anders gesagt, dass der Ladendieb mit nicht mehr als der Bezahlung dieser Prämie zu rechnen habe. --Snevern 22:53, 6. Mai 2012 (CEST)
- Dem "Kleinkriminellen" mag es egal sein, der Verfolgungsbehörde nicht. In HH wurde idR eingestellt, das nachhaken etc für einen Warenwert von 20 EUR war einfach zu aufwändig. Ob es immer noch so ist, weiß ich wie gesagt nicht. "Bearbeitungsprämie" ist das Wort, was eben in der Frage nicht vorkam. Wenn für einen Diebstahl eine "Gebühr erhoben" wird, dann finde ich das im oben beschriebenen Sinne schon komisch (obwohl ich natürlich weiß, was gemeint ist). Aber da sind wir wohl verschiedener Meinung. -- Ian Dury Hit me 13:20, 7. Mai 2012 (CEST)
- Naja, zum Einen ist nirgendwo die Rede von Bagatell-Diebstahl. Zum Anderen liegt zwar (ich bin kein Strafrechtler) die Grenze der Bagatelldelikte nach wie vor bei 50 Euro, aber darunter geht man ja nicht automatisch straffrei aus, darunter ist es ein Antragsdelikt. Eine Verfahrenseinstellung, mit der zumindest der Ersttäter rechnen kann, gibt's meist nicht zum Nulltarif - es ist eine Geldauflage fällig, die zur Bearbeitungsgebühr an den Bestohlenen noch hinzukommt. Und dem Kleinkriminellen ist das doch ziemlich egal, ob er eine Geldauflage oder eine Geldstrafe zahlen muss. Spätestens bei der Wiederholungstat kann es dann auch zu einer Verurteilung kommen. Ich sehe also nicht, dass die Bearbeitungsprämie der Kaufhäuser den Ladendiebstahl legalisiert, oder anders gesagt, dass der Ladendieb mit nicht mehr als der Bezahlung dieser Prämie zu rechnen habe. --Snevern 22:53, 6. Mai 2012 (CEST)
- Du hast natürlich recht. Die Bagatellgrenze lag hier vor ein paar Jahren noch bei einem Warenwert von 50 €, darunter wurde eingestellt (Alter, Ware, Ersttäter, Registereinträge etc. berücksichtigend). Verzeihe mir bitte diese grobe Nachlässigkeit. Möglicherweise ist es inzwischen sogar anders und die StA hat wieder Zeit für solche Kinkerlitzchen? Das wirst du besser wissen. -- Ian Dury Hit me 20:59, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wieso denkst du, (Laden-)Diebstahl werde nicht geahndet und der Dieb gehe, abgesehen von der "Bearbeitungsgebühr" von 50 Euro straffrei aus? Das ist keineswegs immer der Fall; ich würde mich jedenfalls nicht drauf verlassen. --Snevern 20:39, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das ist wohl wie bei den haftenden Eltern - der knappe Satz soll eher abschrecken als die ausführlichere Auskunft "Jeder entdeckte - aber die meisten entdecken wir nicht - Diebstahl ab einem bestimmten Warenwert, den hier anzugeben wir aber den Deibel tun werden und der vielleicht auch keinen ganzen festen Wert darstellt, wird angezeigt; Du, o Dieb, wirst dann weiterhin dazu aufgefordert, uns eine Bearbeitungspauschale zu zahlen, wobei wir hoffen, dass Du das tun wirst, obwohl die Rechtslage dazu so eindeutig nicht ist und ein Eintreiben der lächerlichen 70,- Euro uns letztlich mehr kostet als bringt. Aber was soll der ganze Scheiß - wenn Du ein anständiger Mensch bist, klaust Du hier nicht." Kirschschorle (Diskussion) 23:46, 5. Mai 2012 (CEST)
- Das Zeugma im eingangs erwähnten Satz könnte aber auch Absicht sein. --MichaelFleischhacker Disku 23:33, 5. Mai 2012 (CEST)
- "Jeder Diebstahl" natürlich auch... Kirschschorle (Diskussion) 23:26, 5. Mai 2012 (CEST)
- Gebühr ist aber immernoch falsch.. Gruß vom Dummbeutel ®. 23:06, 5. Mai 2012 (CEST)
- Na dann als Kompromiss: Jeder Diebstahl und eine Gebühr von 60 € werden angezeigt und erhoben. (Wie alles immer teurer wird...). Kirschschorle (Diskussion) 22:40, 5. Mai 2012 (CEST)
Einflussfaktoren Lebenserwartung
Haben wir eine Seite, wo in knapper Form die Haupteinflussfaktoren auf die Lebenserwartung aufgelistet sind, so nach der Art Rauchen -x,x Jahre, Alkoholiker -y,y Jahre, Sport +z,z Jahre? --rtc (Diskussion) 01:13, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde damit gar nicht rechnen, weil es eine Auflistung dieser Art gar nicht geben kann. Ein Faktor wirkt da nie allein und ist daher nicht messbar. -jkb- 01:23, 6. Mai 2012 (CEST)
- Sicher, aber dennoch müsste doch eine Aussage hinsichtlich Einzelfaktoren möglich sein, so nach der Art, dass ein Durchschnittsbürger im Schnitt x Monate länger lebt als der Durchschnittsraucher (und y Monate kürzer als der durchschnittliche Nichtraucher). --rtc (Diskussion) 01:40, 6. Mai 2012 (CEST)
- Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Und gerade bei diesem Thema spielt sehr viel Propaganda mit hinein. Pro Jahr gibt es in Deutschland über 1.6 Millionen Sportunfälle. Sport ist Gesund? ... --85.181.208.68 02:00, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wie man schon am Artikel Lebenserwartung sieht, kann man hier nur Trends und keine genauen Werte angeben, weil man keine absolut gleichen Kontrollgruppen hat, nur mit dem Unterschied, dass die Personen in der einen Gruppe rauchen. Nebenbei ist der Artikel auch unfreiwillig komisch, z.B. ...Eunuchen leben im Schnitt länger als nicht kastrierte Männer, allerdings neigen sie zu Übergewicht, was das Leben wieder verkürzt... (Hä? Was denn nun? Und wo gibt´s die ganzen Eunuchen, für einen relevanten Vergleichstest?) Am Ende stellt sich vielleicht heraus, dass in der Nichtraucher-Gruppe einige alkoholkranke Eunuchen waren. --Optimum (Diskussion) 02:05, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube schon, dass es hier prinzipiell brauchbare Statistiken geben muss, da schließlich Versicherungen solche Sachen halbwegs richtig einschätzen müssen. Sonst kostet es sie bares Geld, weshalb zumindest die kein Interesse daran haben dürften, etwas zu fälschen. Ist natürlich die Frage, ob es solche Daten auch öffentlich gibt, und nicht nur als Geschäftsgeheimnis dieser Versicherungen. --rtc (Diskussion) 02:29, 6. Mai 2012 (CEST)
- Du suchst sowas hier? ;-) - im Prinzip garnicht schlecht - aber erwarte nicht, dass du (erst) im errechneten Jahr tot umfällst. [Die Zahlen der Versicherungen sind Statistiken und sagen nichts über den einzelnen aus. Was den einzelnen betrifft, hilft gesunder Menschenverstand weiter als Statistiken...]
- (a) sieh dir deine Familiengeschichte an
- (b) sieh' dir deine Körperfunktion an (Bewegung (nicht notwengigerweise Sport), vernünftige und variantenreiche Ernährung, regelmässige und befriedigende soziale Kontakte (...), Stress/kein Stress (ich meine WIRKLICH STRESSSSS am Arbeitsplatz) etc.)
- (c) und lerne (ja, das ist möglich) glücklich zu sein ("Der Tag heute hat sich mal wieder voll gelohnt! YEAAAH!") (=> Harvard Study on Happiness).
- Lebe lange und erfolgreich \V/ GEEZERnil nisi bene 10:02, 6. Mai 2012 (CEST)
- ... muss mich eigentlich korrigieren - er hatte ja garnicht für sich selber gefragt - nur allgemein und so... also bitte NUR das Link oben anklicken und den Rest NICHT lesen ...ja, das Alter ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:02, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das kann ich Grey_Geezer nur Zustimmen, gerade das C wird oft vergessen. Was ja auch schon heraus gefunden wurde, ist das Knechte auf Bauernhöfe recht lange leben obwohl sie eigentlich hart arbeiten, damit in der Regel aber zufrieden sind. Könnte durchaus auch damit zusammenhängen, das Arbeit auf einen Bauernhof für ein Knecht, eher stressfrei Arbeit ist (Vorausgesetzt du hast den richtigen Chef). Kurzum; Tut dir auch mal gutes (und damit meine ich jetzt für da Wohlbefinden), übertreibe es dabei aber nicht ^^. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 6. Mai 2012 (CEST)
- Hier noch ein Test, der auf deutsche Verhältnisse zugeschnitten ist und die unterschiedliche Lebenserwartung in den deutschen Bundesländern berücksichtigt: [38] --Snevern 10:33, 6. Mai 2012 (CEST)
- Danke, die Seite von GEEZER ist schon ganz gut, aber es fehlen dort die Quellenangaben, weshalb die Zahlen irgendwie aus der Luft gegriffen wirken, und sie ist wohl nicht auf Deutschland zugeschnitten. Snevern, danke für den Link, aber ich möchte keinen Test, um meine Lebenserwartung auszurechnen, sondern es geht mir wirklich um die Berechnungsgrundlagen. --rtc (Diskussion) 14:11, 6. Mai 2012 (CEST)
- Vielleicht hier lesen - besonders der letzte Abschnitt vor der Literatur. Bezüglich statistischer Daten würde ich auf der Website vom Statistischen Bundesamt (mit entsprechenden Schlüsselwörtern) suchen. GEEZERnil nisi bene 14:38, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das Statistische Bundesamt gibt nur die Diagnose an, die letztendlich zum Tod geführt hat. Das löst aber nur die Hälfe des Problems, weil man zusätzlich wissen müsste, in welcher Form die Risikofaktoren (also Rauchen, Alkohol etc.) die Wahrscheinlichkeiten für diese Diagnosen beeinflussen. --rtc (Diskussion) 16:24, 6. Mai 2012 (CEST)
- Mit => Versicherung Berechnung Lebenserwartung <= findet man den Hinweis, dass eine grosse deutsche Versicherungsgesellschaft die Daten der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. verwendet. Suche mit => deutsche aktuarvereinigung "Herleitung der DAV-Sterbetafel 2008 T für Lebensversicherungen" findet Sterbetafeln zu Rauchern/Nichtrauchern. Da gibt es sicherlich noch andere Themengebiete.
- Der Hinweis (auch oben) auf die komplexe Berechnung (über das "+ 3 Jahre", "- 8 Jahre", "+ 2 Jahre" hinaus) findet sich auch auf der Dt. Akt. Homepage. Also wie zumeist im Leben: Komplexer als man es sich anfangs vorstellt. GEEZERnil nisi bene 16:39, 6. Mai 2012 (CEST)
- Danke, die Aktuar-Daten sind in der Tat recht brauchbar. Aber dort gibts leider nur Rauchen und Geschlecht als Risikofaktor, soweit ich das überblicke. Zurück zu [39], das scheinen ja recht gängige Faustformeln zur Schätzung zu sein. Weiß jemand, ob dazu eine Standardquelle gibt, möglichst mit etwas ausführlicherer Diskussion? Auf der Webseite ist leider keine Quelle angegeben. --rtc (Diskussion) 20:33, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das Statistische Bundesamt gibt nur die Diagnose an, die letztendlich zum Tod geführt hat. Das löst aber nur die Hälfe des Problems, weil man zusätzlich wissen müsste, in welcher Form die Risikofaktoren (also Rauchen, Alkohol etc.) die Wahrscheinlichkeiten für diese Diagnosen beeinflussen. --rtc (Diskussion) 16:24, 6. Mai 2012 (CEST)
- Vielleicht hier lesen - besonders der letzte Abschnitt vor der Literatur. Bezüglich statistischer Daten würde ich auf der Website vom Statistischen Bundesamt (mit entsprechenden Schlüsselwörtern) suchen. GEEZERnil nisi bene 14:38, 6. Mai 2012 (CEST)
- Danke, die Seite von GEEZER ist schon ganz gut, aber es fehlen dort die Quellenangaben, weshalb die Zahlen irgendwie aus der Luft gegriffen wirken, und sie ist wohl nicht auf Deutschland zugeschnitten. Snevern, danke für den Link, aber ich möchte keinen Test, um meine Lebenserwartung auszurechnen, sondern es geht mir wirklich um die Berechnungsgrundlagen. --rtc (Diskussion) 14:11, 6. Mai 2012 (CEST)
- Hier noch ein Test, der auf deutsche Verhältnisse zugeschnitten ist und die unterschiedliche Lebenserwartung in den deutschen Bundesländern berücksichtigt: [38] --Snevern 10:33, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das kann ich Grey_Geezer nur Zustimmen, gerade das C wird oft vergessen. Was ja auch schon heraus gefunden wurde, ist das Knechte auf Bauernhöfe recht lange leben obwohl sie eigentlich hart arbeiten, damit in der Regel aber zufrieden sind. Könnte durchaus auch damit zusammenhängen, das Arbeit auf einen Bauernhof für ein Knecht, eher stressfrei Arbeit ist (Vorausgesetzt du hast den richtigen Chef). Kurzum; Tut dir auch mal gutes (und damit meine ich jetzt für da Wohlbefinden), übertreibe es dabei aber nicht ^^. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube schon, dass es hier prinzipiell brauchbare Statistiken geben muss, da schließlich Versicherungen solche Sachen halbwegs richtig einschätzen müssen. Sonst kostet es sie bares Geld, weshalb zumindest die kein Interesse daran haben dürften, etwas zu fälschen. Ist natürlich die Frage, ob es solche Daten auch öffentlich gibt, und nicht nur als Geschäftsgeheimnis dieser Versicherungen. --rtc (Diskussion) 02:29, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wie man schon am Artikel Lebenserwartung sieht, kann man hier nur Trends und keine genauen Werte angeben, weil man keine absolut gleichen Kontrollgruppen hat, nur mit dem Unterschied, dass die Personen in der einen Gruppe rauchen. Nebenbei ist der Artikel auch unfreiwillig komisch, z.B. ...Eunuchen leben im Schnitt länger als nicht kastrierte Männer, allerdings neigen sie zu Übergewicht, was das Leben wieder verkürzt... (Hä? Was denn nun? Und wo gibt´s die ganzen Eunuchen, für einen relevanten Vergleichstest?) Am Ende stellt sich vielleicht heraus, dass in der Nichtraucher-Gruppe einige alkoholkranke Eunuchen waren. --Optimum (Diskussion) 02:05, 6. Mai 2012 (CEST)
- Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Und gerade bei diesem Thema spielt sehr viel Propaganda mit hinein. Pro Jahr gibt es in Deutschland über 1.6 Millionen Sportunfälle. Sport ist Gesund? ... --85.181.208.68 02:00, 6. Mai 2012 (CEST)
- Sicher, aber dennoch müsste doch eine Aussage hinsichtlich Einzelfaktoren möglich sein, so nach der Art, dass ein Durchschnittsbürger im Schnitt x Monate länger lebt als der Durchschnittsraucher (und y Monate kürzer als der durchschnittliche Nichtraucher). --rtc (Diskussion) 01:40, 6. Mai 2012 (CEST)
Sherlock?
Hi zusammen,
nach einem London-Aufenthalt wollte ich jetzt mal nachsehen, woher der schöne Vorname Sherlock komme. Diesen Artikel gibt es jedoch (noch) nicht, lediglich die BKL Sherlock verlinkt dorthin, mit dem Hinweis, das sei ein männlicher Vorname.
Also habe ich unseren englischsprachigen Freunden einen Besuch abgestattet und landete bei en:Sherlock, wo kein so lautender given name (Vorname) sondern nur der surname (Nachname) erwähnt und verlinkt wird. Die einzigen Sherlock heißenden „Personen“ wären der englischsprachigen BKL nach der berühmte fiktionale Detektiv und ein diesem nachempfundenes Muppet.
Ich beginne mich also zu fragen: Gibt es diesen Vornamen wirklich?
Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 6. Mai 2012 (CEST)
- Suchrichtung, möglicherweise: "Jener mit hellem Haar", "Shear Lock" - sagen so Vornamenslexika. Gr., redNoise (Diskussion) 12:42, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wiktionary sagt: „A rare male given name transferred from the surname.“ --Komischn (Diskussion) 12:49, 6. Mai 2012 (CEST)
- Hmm-hmm. Allerdings unbequellt, in sofern evtl. nach „gefühltem Wissen“ eingefügt. Und das russischsprachige Wiktionary kennt auch nur die английская фамилия, also den englischen Nachnamen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:02, 6. Mai 2012 (CEST)
- Wiktionary sagt: „A rare male given name transferred from the surname.“ --Komischn (Diskussion) 12:49, 6. Mai 2012 (CEST)
- Es ist ja nicht ungewöhnlich, Vornamen aus Familiennamen zu bilden. Du kannst ja mal auf ancestry.com in den US-Zensus-Daten suchen. Da findest du ein paar Sherlocks – auch vor Veröffentlichung der Doyle-Geschichten. Beste Grüße -- kh80 •?!• 13:15, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ja, super! Das ist ein guter Hinweis. Schönes Rest-Wochenende Euch allen —[ˈjøːˌmaˑ] 13:22, 6. Mai 2012 (CEST)
- Es ist ja nicht ungewöhnlich, Vornamen aus Familiennamen zu bilden. Du kannst ja mal auf ancestry.com in den US-Zensus-Daten suchen. Da findest du ein paar Sherlocks – auch vor Veröffentlichung der Doyle-Geschichten. Beste Grüße -- kh80 •?!• 13:15, 6. Mai 2012 (CEST)
- Merriam Webster und Oxford kennen sherlock übrigens nur als Substantiv (abgeleitet von Holmes): [40], [41]. --тнояsтеn ⇔ 14:16, 7. Mai 2012 (CEST)
- Die Frage ist eine der am breitesten behandelten in der SH-Sekundärliteratur, die inzwischen Hallen füllen könnte. Dort mal nachschauen. Kirschschorle (Diskussion) 14:20, 7. Mai 2012 (CEST)
Metal/Rock Konzerte
Wieso werden nach Metal und Rock Konzerten immer von so Vereinigungen Sachen Verteilt? Christliche Bücher, Flugzettel das Rock/Metal die Musik des Teufels ist usw. Meisten von Soulbook oder ähnlichen Vereinigungen? Ist mir bei einem Rammstein und Nightwish Konzert besonders aufgefallen. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 12:48, 6. Mai 2012 (CEST)
- Die suchen eben neue Kunden. Bei der CSD-Parade steht ja auch die Piusbruderschaft am Wegesrand und sucht mit superintelligenten Parolen nach Nachwuchs. --79.224.243.105 13:21, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ja aber das is doch genau das falsche Klientel. Wenn jemand Metal hört und da kommt einer der Sagt das ist die Musik des Teufels dann glaub ich kaum das danach einer sagt ja stimmt hast recht ich hör das nicht mehr und gehe jetzt in die Kirche. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 13:30, 6. Mai 2012 (CEST)
- Das hat eine lange und durchaus erfolgreiche Tradition, siehe Missionierende Religion und Mission (Christentum). --Wrongfilter ... 13:35, 6. Mai 2012 (CEST)
- (a) Bezweifeln das Wort immer (...nach Metal und Rock Konzerten immer von so Vereinigungen...").
- (b) Aber mal drei Schritte zurücktreten und nochmal ansehen: Dort sind begeisterungsfähige, emotionale Menschen (im Gegensatz zu den kalten Analytikern...), die soziale Nähe/Gruppengefühl suchen und geniessen und in der Lage sind, voll darauf abzufahren. Fussballstadien oder ähnliche Plätze wären sicherlich auch geeignet. Hingegen: Ausserhalb eine Konzerthalle (Wagners Ring) oder einem Kongresszentrum bei einem Meeting für Zahnärzte, Neurowissenschaftler, oder forensische Kriminologen ... eher nicht. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:49, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich war schon bei hunderten Fußballmatches, aber hab dort noch nie jemanden missionieren gesehen. Liegt aber eventuell auch am rauhen Umgangston mancher Fußballfans (z.B. wenn sie das in der Nähe von unserem Heimstadion probieren würde, würds wahrscheinlich nicht lang dauern, bis einer kommt und sagt "schleich di von do, unsere Religion is Rapid und sunst intressiert uns nix!"). Wobei andererseits, es gibt mindestens 2 Parteien (eine rote und eine blaue), die schon vor diesem Stadion Wahlwerbung gemacht haben, aber ev. wird da eher toleriert, weil keiner Lust hat, sich vorm Match auf politische Diskussionen einzulassen... @Foto von der Piusbruderschaft: der mit dem Transpararent "ich glaube heisst Ich weiß nichts!" passt da mMn nicht so richtig dazu... --MrBurns (Diskussion) 14:03, 6. Mai 2012 (CEST)
- Der bildet die Gegen-Gegen-Demo. --Eike (Diskussion) 14:06, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich war schon bei hunderten Fußballmatches, aber hab dort noch nie jemanden missionieren gesehen. Liegt aber eventuell auch am rauhen Umgangston mancher Fußballfans (z.B. wenn sie das in der Nähe von unserem Heimstadion probieren würde, würds wahrscheinlich nicht lang dauern, bis einer kommt und sagt "schleich di von do, unsere Religion is Rapid und sunst intressiert uns nix!"). Wobei andererseits, es gibt mindestens 2 Parteien (eine rote und eine blaue), die schon vor diesem Stadion Wahlwerbung gemacht haben, aber ev. wird da eher toleriert, weil keiner Lust hat, sich vorm Match auf politische Diskussionen einzulassen... @Foto von der Piusbruderschaft: der mit dem Transpararent "ich glaube heisst Ich weiß nichts!" passt da mMn nicht so richtig dazu... --MrBurns (Diskussion) 14:03, 6. Mai 2012 (CEST)
- @報を保存する (最長30日間), stehen die da eigentlich auch bei Konzerten von christlichen Rock- und Metalgruppen oder stehen dann die Satanisten (falls es sie denn überhaupt als selbstständige Religion gibt) mit ihren Flugblättern vor der Konzerthalle? --Rôtkæppchen68 16:18, 6. Mai 2012 (CEST)
- Keine Ahnung :D --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 08:01, 7. Mai 2012 (CEST)
- Das hat eine lange und durchaus erfolgreiche Tradition, siehe Missionierende Religion und Mission (Christentum). --Wrongfilter ... 13:35, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ja aber das is doch genau das falsche Klientel. Wenn jemand Metal hört und da kommt einer der Sagt das ist die Musik des Teufels dann glaub ich kaum das danach einer sagt ja stimmt hast recht ich hör das nicht mehr und gehe jetzt in die Kirche. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 13:30, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich erinnere sehr genau, was der Geistliche bei Ingo Schwichtenbergs Beerdigung vom Stapel gelassen hat ("Gottlose Musik", "...kein Wunder, dass es so kam..." war noch harmlos). Insofern würde ich – ohne Beleg – Wrongfilter zustimmen. Es geht wohl darum, die verirrten Lämmer zurückzuführen, das falsche Klientel ist es also nicht. Andererseits sind mir nie solche Zettelverteiler aufgefallen, weshalb ich dem Grauen auch zustimme: "Immer" ist wohl doch übertrieben (ich war aber auch länger nicht auf einem Metal-Konzert). -- Ian Dury Hit me 18:16, 6. Mai 2012 (CEST)
Zusammenhang zwischen Figur und Kaliumanteil?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der körperlichen Konsistenz eines Menschen und dem Anteil des Kaliums in seinem Körper? Anders gefragt: Ein Dickerchen, ein Muskelpaket und ein 2-Meter-Mann, die alle 100 Kilo wiegen - lässt sich entscheiden, wer (im Schnitt) mehr Kalium im Körper hat? Anlass der Frage ist der Wunsch, ein sinnvolles Fehlerintervall für die körpereigene Radioaktivität anzugeben, die primär durch 40K hervorgerufen wird. --KnightMove (Diskussion) 16:35, 6. Mai 2012 (CEST)
- Unser Abschnitt Kalium#Radioaktivität führt hierzu diese Quelle auf, die allerdings die Frage nicht wirklich beantwortet. --Rôtkæppchen68 16:43, 6. Mai 2012 (CEST)
- 170 g Kalium finden sich in einer Körpermasse von etwa 77,3 kg. Du kannst jetzt noch (rechnerisch) mit Knochen und Fettgewebe herumspielen, aber das macht sicherlich nicht mehr als +/- 10 % aus. GEEZERnil nisi bene 16:46, 6. Mai 2012 (CEST) Muskelmann > 2-m-Mann > Dickerchen
- (BKx3) Halblaienantwort: Wenn alle drei Probanden eine gleich gute (oder gleich schlechte) GFR und eine ähnliche Renale Clearance haben, dürfte sich der Kaliumgehalt mMn nicht sonderlich unterscheiden. Es sei denn, einer der Probanden hat 20 Minuten vor der Kaliumbestimmung eine Tüte Kartoffelchips, einen Obstsalat oder irgendwas anderes kaliumhaltiges gegessen. Aber bei einwandfreier Nierenfunktion dürfte das mMn auch keinen großen Unterschied machen. --Tröte 2000 Tage 16:47, 6. Mai 2012 (CEST)
Hochrechnungen nach Wahlen
Warum gibt es zwischen ARD und ZDF zwei verschiedene Hochrechnungen bei Wahlen? Ist das nicht rausgeschmissenes Geld zweimal die Sachen auszuwerten. Ist ja nicht im Sinne der GEbührenZahlers. --CoPaFa (Diskussion) 18:32, 6. Mai 2012 (CEST)
- Die werten verschiedene Sachen aus. Zwei Sichten auf dieselbe Sache sind eh besser als eine. --Eike (Diskussion) 18:37, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich versteh das aber troztem nicht. Auszählen tun doch die Wahlhelfer und melden dass dann an die Pressagenturen. Haben ARD UND ZDF dann nur einen anderen Algorithmus um das auf alle (inkl. noch nicht ausgeählte) hochzurechen?--CoPaFa (Diskussion) 18:42, 6. Mai 2012 (CEST)
- Zumindest die Wahlprognosen basieren nicht auf ausgezählten Bezirken! Die befragen die Leute, die aus dem Wahllokal kommen. Die Prognosen basieren daher auf komplett unterschiedlichen Zahlen. --Eike (Diskussion) 19:39, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich versteh das aber troztem nicht. Auszählen tun doch die Wahlhelfer und melden dass dann an die Pressagenturen. Haben ARD UND ZDF dann nur einen anderen Algorithmus um das auf alle (inkl. noch nicht ausgeählte) hochzurechen?--CoPaFa (Diskussion) 18:42, 6. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Die diversen ÖRRs sind unabhängig, das heißt, sie müssen nicht zusammenarbeiten, dürfen es aber. In der ARD laufen ja auch innerhalb weniger Minuten zwei verschiedene Wettervorhersagen zweier verschiedener Anbieter und niemand regt das auf. Und: Gerade im Bereich politischer Berichterstattung ist Meinungspluralismus sehr wichtig. Wenn die diversen Sender gezwungen würden, bestimmte Anbieter von demoskopischen Dienstleistungen zu bevorzugen, wäre der ÖRR nutzlos. Ungarn und Italien machen vor, wie man den ÖRR ruiniert. Dazu kommt: Die gewerblichen Rundfunkanbieter in Deutschland haben es in 28 Jahren nicht geschafft, ein wirksames publizistisches Gegengewicht zum ÖRR zu bilden. Anscheinend kommt das Fernsehen im Bereich der politischen Berichterstattung ohne gewerbliche Rundfunkanbieter aus. --Rôtkæppchen68 18:50, 6. Mai 2012 (CEST)
- Man koennte natuerlich gleich ganz auf Hochrechnungen verzichten und einfach auf's vorlaeufige amtliche Endergebnis warten, das waere noch viel billiger. Aber so viel Geduld hat ja keiner mehr. Unser Artikel Hochrechnung haelt sich in Bezug auf die zugrundeliegenden Modelle sehr bedeckt (ist vielleicht auch Betriebsgeheimnis). Die duerften schon einige Komplexitaet erreichen, und beruecksichtigen nicht nur, wie viele Wahllokale ihre Ergebnisse schon gemeldet haben, sondern auch welche. --Wrongfilter ... 19:00, 6. Mai 2012 (CEST)
- Morgen erscheinen Hunderte von Tageszeitungen - ist das nicht auch rausgeworfenes Geld? Würde nicht eine einzige genügen? --Snevern 19:19, 6. Mai 2012 (CEST)
- Nur welche? Neues Deutschland oder Völkischer Beobachter? --Rôtkæppchen68 19:23, 6. Mai 2012 (CEST)
- Och menno, da dachte ich schon, man könnte das System vereinfachen, und jetzt kommst du mit solchen kleinlichen Fragen daher. Dann lassen wir's doch lieber gleich so, wie's ist. --Snevern 20:28, 6. Mai 2012 (CEST)
- Die zugrunde liegenden Algorithmen sind eine Mischung aus Befragungsdaten und Bewertungen von verschiedenen Wahlkreisen. Jeder Wahlkreis wird nach verschiedenen Kriterien gescored und in Beziehung mit noch nicht gezählten gesetzt: Beispielsweise wird in Städten traditionell mehr SPD gewählt als auf dem Land - so kann aber, wenn das Verhältnis bekannt ist, aus einem Wahlbezirk in der Stadt auf einen auf dem Land geschlossen werden. Die Forschungen in diesem Bereich sind super-heiss, d.h. die Jungs konkurrieren um die "besseren" Vorhersagen. Deshalb legt auch keiner Seine Karten auf den Tisch. Lehnt euch einfach zurück und geniesst die Show - morgen früh stehts in der Zeitung. Yotwen (Diskussion) 20:46, 6. Mai 2012 (CEST)
- Nur welche? Neues Deutschland oder Völkischer Beobachter? --Rôtkæppchen68 19:23, 6. Mai 2012 (CEST)
- Morgen erscheinen Hunderte von Tageszeitungen - ist das nicht auch rausgeworfenes Geld? Würde nicht eine einzige genügen? --Snevern 19:19, 6. Mai 2012 (CEST)
- Man koennte natuerlich gleich ganz auf Hochrechnungen verzichten und einfach auf's vorlaeufige amtliche Endergebnis warten, das waere noch viel billiger. Aber so viel Geduld hat ja keiner mehr. Unser Artikel Hochrechnung haelt sich in Bezug auf die zugrundeliegenden Modelle sehr bedeckt (ist vielleicht auch Betriebsgeheimnis). Die duerften schon einige Komplexitaet erreichen, und beruecksichtigen nicht nur, wie viele Wahllokale ihre Ergebnisse schon gemeldet haben, sondern auch welche. --Wrongfilter ... 19:00, 6. Mai 2012 (CEST)
FDP in S-H (BK)
Die näherliegende Frage ist natürlich: Ist der deutsche Wähler noch zu retten, aber es soll ja eine Wissenfrage sein: Gibt es S-H-spezifische Gründe, warum wohl um die 8% FDP gewählt haben, sowas wie etwa die starke liberale Tradition in Baden? Oder liegts nur an der niedrigen Wahlbeteiligung? Die Prognosen waren doch alle deutlich drunter(?) --92.202.89.32 19:24, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ingorierst du den von den meisten Kommentatoren als Grund angeführten Spitzenkandidaten absichtlich? Eine „starke liberale Tradition in Baden“ würde ich als Grund für das schleswig-holsteinische Ergebnis eher ausschließen... --MichaelFleischhacker Disku 19:28, 6. Mai 2012 (CEST)
- Nö, ich glaubs aber nicht. Der ist schliesslich schon seit 15 Jahren dabei und hätte gegenüber seinem "weniger beliebten" Vorgänger auch noch 6% verloren. --92.202.89.32 19:48, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht, was dir daran unverständlich bleibt. Bundestrend => weniger Stimmen. Vergleichsweise beliebter, von der Bundespartei distanzierter Spitzenkandidat => nicht so viel weniger Stimmen wie im Bund. Aber dein Ziel war ja eh nur, dich auszukotzen. --Eike (Diskussion) 19:57, 6. Mai 2012 (CEST)
- Nö, ich glaubs aber nicht. Der ist schliesslich schon seit 15 Jahren dabei und hätte gegenüber seinem "weniger beliebten" Vorgänger auch noch 6% verloren. --92.202.89.32 19:48, 6. Mai 2012 (CEST)
Text von japanischem (?) Gesang ermitteln
Hallo, derzeit fasziniert mich die Musik des Videospiels Xenoblade Chronicles. Es handelt sich um ein Japano-RPG. In einigen der Musikstücken taucht Gesang auf, dessen Text ich gerne verstehen würde. Leider verstehe ich kein Japanisch – das müsste Japanisch sein, Englisch ganz sicher nicht, vielleicht Latein, aber dann würde ich ja wenigstens ein Wörtchen verstehen. Ohnehin sind solche Gesänge ja verdammt schwer verständlich. Konkret geht es mir um [42] (Gesang fängt erst ab 1:00 an). Google hat mir nicht weitergeholfen ... Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Text zu ermitteln??
Wäre sehr nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Wenn man den Text nämlich kennt, hört man ihn auch perfekt aus dem Gesang raus. Lateinische, italienische oder auch englische Gesänge in Videospielmusik verstehe ich bereits. nintendo-nerd 12:48, 6. Mai 2012 (CEST)
Hm, ist wohl zu schwer... Das hier dürfte deutlicher sein... Werd wohl trotzdem keine Hilfe bekommen. :( nintendo-nerd 19:35, 7. Mai 2012 (CEST)
Wien Meidling zu Wien Flughafen
Im Sommer 2012, Monntag 9 Juli genauer zu sagen, wird ich an 11:28 an Wien Meidling Bahnhof ankommen. Mein Flug nach Tallinn, Estonien, fliegt ab an 13:40. Also habe ich ungefähr zwei Stunden, von dem Bahnhof schließlich zu den Flugzeug zu kommen. Ist das überhaupt möglich? Wenn so, dann wie? Kann ich mit die S-Bahn und der CAT (City-Airport-Train) rechnen oder soll ich lieber ein Taxi bestellen? Wie viel sollte ein Taxifahrt von Wien Meidling Bahnhof zu Wien Flughafen kosten? JIP (Diskussion) 21:01, 6. Mai 2012 (CEST)
- Am einfachsten geht es mit dem Flughafenbus, der am Meidlinger Bahnhof faehrt (Linie 1187, Abfahrt 11:45), das dauert eine halbe Stunde und kostet 7 Euro. S-Bahn geht auch (umsteigen am Rennweg), in 40 Minuten. Mit dem CAT geht's auch, aber dafuer musst du erst nach Wien-Mitte und es ist teurer. Sollte jedenfalls kein Problem sein, in der Zeit zum Flughafen zu kommen. Die Seite der Wiener Linien weiss das alles und noch mehr. --Wrongfilter ... 22:00, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich muss sagen, dass zwei Stunden von Ankunft in Wien Meidling bis zum Abflug am Flughafen Wien - gerade für einen Ortsunkundigen - ein, sagen wir mal, sportliches Ziel ist. Bist du dir sicher, dass du das nicht vielleicht ein wenig früher anreisen möchtest? --Dubaut (Diskussion) 22:59, 6. Mai 2012 (CEST)
- Die halbe Stunde mit dem Flughafenbus funktioniert auch nur bei guten Verkehrsverhältnissen. Wir haben damals länger gebraucht als Angegeben (vom Flughafen bis Südbahnhof). Rückzu sind wir S-Bahn gefahren, das ging schneller, war allerdings auf dieser Strecke auch ohne Umsteigen. -- 208.48.242.106 11:44, 7. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde da auch dringend die S-Bahn empfehlen, da sie (neben dem teuren CAT) im Gegensatz zu Bus oder Taxi die Fahrzeit einhält. Gerade im Sommer gibt es auf den Straßen immer viele Baustellen und der Weg zum Flughafen ist weit. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:27, 7. Mai 2012 (CEST) PS.: Bei der Suche auf der Seite der Wiener Linien mußt Du Meidling-Philadelphiabrücke auswählen. Da gibt es z.B. eine Verbindung um 11:33 ab Meidling (S2, Fahrtrichtung Floridsdorf), umsteigen am Rennweg - S7 ab Rennweg 11:42, an Flughafen 12:12. Wenn das zu früh ist, gibt es dieselbe Verbindung eine halbe Stunde später wieder, also 12:03 ab Meidling. Fahrtdauer 39 Minuten - das Taxi kommt in der Zeit bestenfalls bis zur Stadtgrenze ... ;-)
- Danke für die Antworte. Das Ding hier ist, ich wird während den Wochenende in Pörtschach am Wörthersee in Kärtnen sein, und muß am Monntag Abend in Tallinn ankommen, weil ich früh am Dienstag Morgen nach Südestonien (oder sagt man "Südestland"?) abreisen soll. Das Flug an 13:40 war das Spätestes, das ich finden könnte, das früher als Mittnacht Monntag in Tallinn ankommt. Und es gibt doch ein Flugumsteig in Riga, Latvia, da ich habe fast drei Stunden in Riga Flughafen mit nichts zu tun... Es gibt doch auch ein Flughafen in Klagenfurt, viel näher Pörtschach, aber es nutzt mich nichts, as alle Flüge nach Tallinn umsteigen in Wien, und sind mir viel zu teuer. Ich habe gefunden, daß es auch ein Zugverbindung von Pörtschach an 05:21 nach Wien an 09:28 gibt, da sollte ich vier Stunden statt zwei in Wien haben, das sicher viel genug ist, den Flughafen zu reichen. Aber da sollte ich meinen Gasthaus in Pörtschach spätestens an 04:00-04:30 früh in Morgen verlassen, weil das Gasthaus über ein Kilometer von den Bahnhof liegt, und ich wird doch ein über 10 Kilo Rucksack bei mir tragen. Auch gibt es das Problem, daß ich die Zug in Klagenfurt Hauptbahnhof umsteigen muß, und da habe ich nur 13 Minuten Zeit, von den Bahnsteig 4B zu den Bahnsteig 2 zu kommen. Die Bahnsteige scheinen nicht ganz nebeneinander zu liegen, so fruchte ich, 13 Minuten sind nicht genug Zeit. JIP (Diskussion) 21:55, 7. Mai 2012 (CEST)
- Es geht sich doch alles ohne Probleme aus, lies mein Posting oben. Entweder steigst Du in Meidling (wenn Dein Zug pünktlich ist) um 11:33 Uhr in die S-Bahn ein, steigst am Rennweg von der S2 um in die S7, und kommst um 12:12 Uhr am Flughafen an. Oder mit der nächsten S-Bahn, die eine halbe Stunde später fährt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:34, 7. Mai 2012 (CEST)
- 13 Minuten reichen in jedem Bahnhof leicht aus, um die Bahnsteige zu wechseln, damit sich das nicht ausgeht, müssten sie schon mehr als einen Kilometer voneinander entfernt sein (wenn man flott geht, schafft man leicht 6 km/h). Ich kenne den klagenfurter Bahnhof nicht, aber ich habe noch nie mehr als 6 Minuten gebraucht, um Bahnsteige zu wechseln. Die 13 Minuten könnten nur kritisch werden, wenn dein Zug Verspätung hat und der Anschlusszug nicht wartet. Gasthaus verlassen um 4:45 sollte eigentlich leicht reichen, weil selbst mit einem 10kg-Rucksack braucht man sicher nicht länger als 15 Minuten für 1km außer man schleicht, daher man ist spätestens um 5:00 beim Bahnhof, hat also noch mehr als genug Zeit um Fahrkarten zu besorgen und den richtigen Bahnsteig zu finden.
- @Haeferl: bei der ÖBB Pünktlichkeit vorauszusetzen halte ich für sehr gewagt. Ich rechne bei zeitkritischen Verbindungen mittlerweile im Fernverkehr schon mit 1h Verspätung, wegen diesbezüglichen Erfahrungen (z.B. 1h Aufenthalt in Salzburg wegen Computerausfall, ein ICE, der schon mit 15 Min. Verspätung in Linz ankommt, wo ich einstiege, dann irgendwo zwischen St. Pölten und Wien in der Pampa aus unbekannten Gründen stehenbleibt und am Ende 45 Min. Verspätung hat,...) und das wird selbst bei 30 Min. Verspätung des Zuges in Meidling schon knapp, weil die nächste S-Bahn wäre ja dann um 12:42 bei der Flughafen-S-Bahnhaltestelle, von dort kann es aber leicht noch 10 Min. bis zum checkin-Schalter dauern und die S-Bahn kann auch Verspätung haben, im Worst Case ist man dann erst nach 13:00 beim Schalter, ob das noch reicht bei einem 13:40-Flug? --MrBurns (Diskussion) 23:43, 7. Mai 2012 (CEST)
- Es geht sich doch alles ohne Probleme aus, lies mein Posting oben. Entweder steigst Du in Meidling (wenn Dein Zug pünktlich ist) um 11:33 Uhr in die S-Bahn ein, steigst am Rennweg von der S2 um in die S7, und kommst um 12:12 Uhr am Flughafen an. Oder mit der nächsten S-Bahn, die eine halbe Stunde später fährt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:34, 7. Mai 2012 (CEST)
- Danke für die Antworte. Das Ding hier ist, ich wird während den Wochenende in Pörtschach am Wörthersee in Kärtnen sein, und muß am Monntag Abend in Tallinn ankommen, weil ich früh am Dienstag Morgen nach Südestonien (oder sagt man "Südestland"?) abreisen soll. Das Flug an 13:40 war das Spätestes, das ich finden könnte, das früher als Mittnacht Monntag in Tallinn ankommt. Und es gibt doch ein Flugumsteig in Riga, Latvia, da ich habe fast drei Stunden in Riga Flughafen mit nichts zu tun... Es gibt doch auch ein Flughafen in Klagenfurt, viel näher Pörtschach, aber es nutzt mich nichts, as alle Flüge nach Tallinn umsteigen in Wien, und sind mir viel zu teuer. Ich habe gefunden, daß es auch ein Zugverbindung von Pörtschach an 05:21 nach Wien an 09:28 gibt, da sollte ich vier Stunden statt zwei in Wien haben, das sicher viel genug ist, den Flughafen zu reichen. Aber da sollte ich meinen Gasthaus in Pörtschach spätestens an 04:00-04:30 früh in Morgen verlassen, weil das Gasthaus über ein Kilometer von den Bahnhof liegt, und ich wird doch ein über 10 Kilo Rucksack bei mir tragen. Auch gibt es das Problem, daß ich die Zug in Klagenfurt Hauptbahnhof umsteigen muß, und da habe ich nur 13 Minuten Zeit, von den Bahnsteig 4B zu den Bahnsteig 2 zu kommen. Die Bahnsteige scheinen nicht ganz nebeneinander zu liegen, so fruchte ich, 13 Minuten sind nicht genug Zeit. JIP (Diskussion) 21:55, 7. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde da auch dringend die S-Bahn empfehlen, da sie (neben dem teuren CAT) im Gegensatz zu Bus oder Taxi die Fahrzeit einhält. Gerade im Sommer gibt es auf den Straßen immer viele Baustellen und der Weg zum Flughafen ist weit. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:27, 7. Mai 2012 (CEST) PS.: Bei der Suche auf der Seite der Wiener Linien mußt Du Meidling-Philadelphiabrücke auswählen. Da gibt es z.B. eine Verbindung um 11:33 ab Meidling (S2, Fahrtrichtung Floridsdorf), umsteigen am Rennweg - S7 ab Rennweg 11:42, an Flughafen 12:12. Wenn das zu früh ist, gibt es dieselbe Verbindung eine halbe Stunde später wieder, also 12:03 ab Meidling. Fahrtdauer 39 Minuten - das Taxi kommt in der Zeit bestenfalls bis zur Stadtgrenze ... ;-)
- Die halbe Stunde mit dem Flughafenbus funktioniert auch nur bei guten Verkehrsverhältnissen. Wir haben damals länger gebraucht als Angegeben (vom Flughafen bis Südbahnhof). Rückzu sind wir S-Bahn gefahren, das ging schneller, war allerdings auf dieser Strecke auch ohne Umsteigen. -- 208.48.242.106 11:44, 7. Mai 2012 (CEST)
- Ich muss sagen, dass zwei Stunden von Ankunft in Wien Meidling bis zum Abflug am Flughafen Wien - gerade für einen Ortsunkundigen - ein, sagen wir mal, sportliches Ziel ist. Bist du dir sicher, dass du das nicht vielleicht ein wenig früher anreisen möchtest? --Dubaut (Diskussion) 22:59, 6. Mai 2012 (CEST)
CPU simulator gesucht
Hallo erst mal. Ich hab mir mal vor vielen jahren, aus der aol download archiv (damalige einwahl software) einen cpu simulator runter geladen, der die arbeitsvorgänge eines x86 grafisch simuliert hat. Leider finde ich es nicht mehr, kennt es jemand?--Conan174 (Diskussion) 23:15, 6. Mai 2012 (CEST)
- MikroSim? (Der Artikel scheint vom Hersteller geschrieben zu sein.) --88.152.218.182 02:46, 7. Mai 2012 (CEST)
- das war es nicht.--Conan174 (Diskussion) 11:23, 7. Mai 2012 (CEST)
- Wenn's nicht ein x86 sein muss dann empfehle ich visual6502.org. Laeuft im Browser! --Dschwen (Diskussion) 18:02, 7. Mai 2012 (CEST)
Ich suche ein Handy, das möglich klein ist
Ich kann unter den aktuellen Angeboten leider nur klobige smartphones finden. Ich will aber nur telefonieren und dafür möglichst wenig Hardware mit mir rumschleppen. Weiß jemand was? --77.3.134.17 23:01, 4. Mai 2012 (CEST)
- Hallo erst mal. Auf anhieb kenne ich jetzt 2 geräte, genau genommen 2 nokias das [43] und [44] als beispiel. Gruss--Conan174 (Diskussion) 23:20, 4. Mai 2012 (CEST)
- Google:scheckkartenhandy --Rôtkæppchen68 23:28, 4. Mai 2012 (CEST)
- <Werbung ein> Bei pearl.de findest du z.B. hier die Simvalley-Pico-Reihe. Simple, günstige Handys im Scheckkartenformat. </Werbung aus> -- Stefan1973HB Disk. 00:01, 5. Mai 2012 (CEST)
- Relativ wenig verbreitet in Deutschland, aber trotzdem immer noch das kleinste Stück Hardware zum telefonieren. Das Uhrenhandy :) Wenn man sowieso Armbanduhr trägt, ist das einzige Stück Hardware das man zusätzlich dabei haben muss, das Bluetooth Headset. --FNORD (Diskussion) 12:31, 5. Mai 2012 (CEST)
- Lass am besten die Finger von Pearl. Da habe ich einen Diascanner gekauft, der hat nicht funktioniert, so habe ich ihn zurückgeschickt. Nach zwei Wochen und einigen E-Mails bekam ich dann einen Verrechnungscheck über das Rückporto. Erst viele Mails und Wochen später habe ich dann mein Geld abermals per Verrechnungscheck zurück bekommen. Kundenorientierung geht anders und wer benutzt heute noch Verrechnungschecks? Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 12:35, 5. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab schon öfters bei pearl eingekauft und dort nie schlechte Erfahrungen gemacht, allerdings hatte ich bei dieser Firma noch keinen Garantiefall. Das dünnste Handy, das ich auf die Schnelle gefunden hab, war dieses hier. Wenn man nicht bei pearl einkaufen will, gibt das selbe Modell auch um ein paar € mehr hier. Allerdings ist es fraglih, ob man bei der Dicke (und einem dementsprechend dünnen Lautsprecher und wenig Resonanzraum) wirklich noch eine "hervorragende Sprachqualität" zustandebekommt, chip.de meint eher nein. Dicker aber dafür noch viel schmäler und kürzer ist dieses Handy. Weitere sehr kleine Handys findet man hier. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 7. Mai 2012 (CEST)
- Lass am besten die Finger von Pearl. Da habe ich einen Diascanner gekauft, der hat nicht funktioniert, so habe ich ihn zurückgeschickt. Nach zwei Wochen und einigen E-Mails bekam ich dann einen Verrechnungscheck über das Rückporto. Erst viele Mails und Wochen später habe ich dann mein Geld abermals per Verrechnungscheck zurück bekommen. Kundenorientierung geht anders und wer benutzt heute noch Verrechnungschecks? Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 12:35, 5. Mai 2012 (CEST)
Habe vor einigen Wochen im Fernsehen in einer Doku ich glaube bei n-tv gesehen daß es schon möglich ist Mobiltelefone so klein zu machen etwa wie ein Hörgerät daß man sie direkt ins Ohr hineinstecken kann. Embedded-SIM und Stromversorgung inkludiert. Wer weiss mehr dazu? Oder war das nur eine Zukunftsvision. 178.115.251.181
- Funktioniert vielleicht theoretisch, aber das ganze könnte man dann wohl nur per Fernbedienung oder per Spracherkennung steuern, im ersten Fall muss man dann doch wieder die Fernbedienung mitschleppen und im zweiten Fall stellt sich die Frage, ob die Spracherkennung selbst mit einem entsprechend reduzierten Wortschatz mit der geringen Rechenleistung noch zuverlässig genug funktioniert, um zumindest telefonieren zu können (SMS dürften eher schwierig sein, weil da ist der Wortschatz ja viel größer als wenn das Handy nur die Funktionen annehmen, ablehnen/auflegen, wählen, sowie die Ziffern der Telefonnummern erkennen muss). Aber vielleicht meint n-tv auch nur, dass man die Elektronik eines einfachen Handys prinzipiell auf so einem kleinen Raum unterbringen kann und man hat sich gar nicht mit der Frage beschäftigt, wie das dann zu bedienen wäre. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 8. Mai 2012 (CEST)
Bios auslesen
möschte ein bios auf einem anderem system aus lesen mit hilfe eines adapters oder so, gibt es da möglichkeiten? muss das deswegen machen weil ich für ein mainbord ein bios suche, nur ewig das bord zu konfigurieren bis ich das origenal bios so gefunden habe feht mir die zeit, wer lösungen hat kann sie mir gerne vortragen, bau auch den adabter selbst breuchte da nur bauplan mit bauteil liste nur die software dazu fehlt --Diamant001 (Diskussion) 13:03, 6. Mai 2012 (CEST)
- Nutze hierzu das vom Motherboardhersteller gelieferte Programm. Evtl musst Du im Internet zu recherchierende Kommandozeilenschalter benutzen, um auch die reservierten Bereiche des Flash-Speichers lesen und schreiben zu können. --Rôtkæppchen68 13:27, 6. Mai 2012 (CEST)
- breuchte erst mal ein gerät mit dem ich den auslesen kann, übers mainbord bringt mir das ja nichts da ich ja erst mal herraus finden muss welcher bios auf das bord gehört was wegen ich die aus lesen möschte --Diamant001 (Diskussion) 14:53, 6. Mai 2012 (CEST)
- Dann schau auf der Website des Herstellers nach. Manchmal steht der Hersteller nicht im Klartext auf dem Board drauf, aber andere Hinweise darauf. Forografier das Teil mal und lade die Fotos hoch, vielleicht ist hier ja einer schlauer. Wenn Du Glück hast, dann verfügt das Board über einen JTAG-Anschluss und Du kommst über ein entsprechendes Diagnosegerät an die gesuchten Informationen. --Rôtkæppchen68 15:02, 6. Mai 2012 (CEST)
- ich erkläre es mal anderst, ich habe hier eine reie von bords auf dem sich kein bios chip drauf befindet, jedoch habe ich auch eine ganze reie an bios da die nicht auf einem mainbord sind, da auf dem chip nur die standart daten drauf stehn wie der hersteller des bios und wann der bios geschrieben wurde(beispiel, habe 5 bios chips auf dem steht: AWARD PCI/PNP 586, das bord auf dem der chip gehört steht nicht mit drauf).
- Dann schau auf der Website des Herstellers nach. Manchmal steht der Hersteller nicht im Klartext auf dem Board drauf, aber andere Hinweise darauf. Forografier das Teil mal und lade die Fotos hoch, vielleicht ist hier ja einer schlauer. Wenn Du Glück hast, dann verfügt das Board über einen JTAG-Anschluss und Du kommst über ein entsprechendes Diagnosegerät an die gesuchten Informationen. --Rôtkæppchen68 15:02, 6. Mai 2012 (CEST)
- breuchte erst mal ein gerät mit dem ich den auslesen kann, übers mainbord bringt mir das ja nichts da ich ja erst mal herraus finden muss welcher bios auf das bord gehört was wegen ich die aus lesen möschte --Diamant001 (Diskussion) 14:53, 6. Mai 2012 (CEST)
was nicht drauf steht ist welcher bios zu welchem bord gehört und genau das will ich wissen, darum will ich den bios chip auslesen auf einem anderen rechner der ein auslesegerät hat, den ich gehe davon stark aus das im bios drinne steht auf weches bord der gehöhrt. --Diamant001 (Diskussion) 17:50, 6. Mai 2012 (CEST)
- Danke, dass Du Dein Problem verständlich erklärt hast. Mach das folgendermaßen: Besorg Dir ein Board, auf das es nicht so drauf ankommt, wenn es versehentlich kaputtgeht. Dazu brauchst Du ein FreeDOS o.ä. und das Bios-Flashprogramm des Boardherstellers. Zu Anfang sicherst Du das Original-Bios des Boards. Bios-Programmierprogramm nicht schließen! Dann stöpselst Du im laufenden Betrieb den Originalchip aus und den unbekannten Bios-Chip ein und sicherst dessen Bios. Das ganze wiederholst Du mit jedem umbekannten Chip. Den Orignalbioschip kannst Du danach im spannungslosem Zustand einbauen. Die gesicherten Bios-Dateien kannst Du mit einem speziellen Programm cbrom auseinandernehmen und anhand der einzelnen Biosmodule herausfinden, für welches Board dieses Bios ist. --Rôtkæppchen68 18:01, 6. Mai 2012 (CEST)
- Hier sind die schweineteuren Profilösungen, allerdings ohne den erforderlichen PLCC-DIP-Adaptersockel. Und hier ist eine echt geniale Lösung: Eine Netzwerkkarte mit PLCC-Boot-ROM-Sockel als Flash-Programmiergerät. Dann klappt das ganz hardwareschonend auch ohne hot-plugging.--Rôtkæppchen68 23:54, 6. Mai 2012 (CEST)
@Rôtkæppchen68: Anscheinend kennst Du dich damit aus. Gibt es auch unter Windows 7 eine Möglichkeit mit möglichst wenig Aufwand Flash-ROMS für eine Grafikkarte zu Beschreiben. Grafikkare mit gesockeltem BIOS-Chip nach einem Live-Firmware-Update tot. Der Computer besitzt KEIN Diskettenlaufwerk daher kein DOS! Wäre Dankbar!77.116.247.87 15:03, 8. Mai 2012 (CEST)
- ich weiß nicht, ob es für deine Graka ein Windows-Tool für sowas gibt, aber für die DOS-Tools gibts eine Lösung, die auch ohne Diskettenlaufwerk und vorhandenes DOS funktioniert: man kann ein bootbares Diskettenimage z.B. von bootdisk.de herunterladen, dann mit WinImage das DOS-Tool in das Image kopieren und das Image nachher in ein bootbares CD-Image umwandeln und brennen. Wie das geht, kann man leicht ergoogeln: [45]. --MrBurns (Diskussion) 17:40, 8. Mai 2012 (CEST)
- Wenn die Graka als Zweitgraka noch ansprechbar ist, dann könntest Du versuchen, mit dem Original-Flashprogramm des Herstellers das passende Bios-Image auf den Chip zu flashen. Ansonsten eine der oben vorgeschlagenen Methoden: Flash/EPROM/EEPROM-Programmiergerät (evtl mal beim örtlichen Computerreparaturdienst nachfragen), Netzwerkkarte als Flash-Programmiergerät oder den Biossockel eines Motherboards wie oben beschrieben nutzen. --Rôtkæppchen68 21:21, 8. Mai 2012 (CEST)
- Erg.: Wenn Du kein Diskettenlaufwerk hast, kannst Du das DOS auch von CD booten, auf eine CF/SD-Karte oder einen USB-Stick installieren und auf dieses Medium dann die benötigten Programmiersoftware und Bios-Image-Dateien ablegen. --Rôtkæppchen68 21:25, 8. Mai 2012 (CEST)
- Wobei es vom BIOS abhängt, ob DOS auf USB-Geräte zugreifen kann (eventuell muss man Legacy USB Support im BIOS aktivieren). Ansonsten bietet sich die Methode an, die ich vorgeschlagen habe. Bzw. kann man unter bestimmten Voraussetzungen unter DOS auch auf die HDD zugreifen (die Partition muss FAT16 haben bzw. ab MS-DOS 7.10 geht auch FAT32, für NTFS gibts allerdings auch einen Treiber, wenn die Datei nicht in den ersten 128GB der HDD gespeichert ist, kann man eventuell nicht darauf zugreifen oder es kommt zu Lesefehlern). Generell ist bei der Verwendung von anderen Speichermedien als der Bootdisk zu beachten, dass diese eventuell andere Laufwerksbuchstaben haben als unter Windows, daher bei meiner Methode ist die Datei jedenfalls leichter zu finden, da das Bootmedium unter DOS immer auf A: liegt, wenn es sich nicht um eine Festplatte handelt (also egal ob man von Floppy oder CD bootet, bei einem USB-Stick hängts davon ab, ob er als Wechseldatenträger oder Festlatte eingebunden wird, im ersten Fall hat er A:, im zweiten wie eine echte Bootfestplatte C:). --MrBurns (Diskussion) 22:11, 8. Mai 2012 (CEST)
Gibt es für diesen Dialog einen Beleg?
In einem Blog fand ich die Behauptung, dass der nachfolgende Dialog zwischen einem Professor und seinem Studenten, dem jungen Einstein stattgefunden hat. Gibt es dafür einen Beleg?
Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einen seiner neuen Studenten aufzustehen und…
Professor: Du glaubst an Gott, stimmt’s? Student: Ja. Professor: Also, du glaubst an Gott? Student: Absolut. Professor: Ist Gott gut? Student: Klar. Professor: Ist Gott allmächtig? Student: Ja. Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll. Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?
(Der Student schwieg…)
Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von vorne an junger Mann: Ist Gott gut? Student: Ja. Professor: Ist der Teufel gut? Student: Nein. Professor: Wo kommt der Teufel her? Student: Von Gott.
Professor: Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt? Student: Ja. Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt? Student: Ja. Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?
(Der Student antwortete nicht…)
Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht? Student: Ja, Sir. Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?
(Der Student hatte keine Antwort)
Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen? Student: Nein. Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört? Student: Nein. Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt? Student: Nein Sir, das habe ich nicht. Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott? Student: Ja. Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?
Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.
Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…
Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?
Professor: Ja.
Student: Und ist das etwas wie Kälte?
Professor: Ja.
Student: Nein Sir, das gibt es nicht.
(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)
Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.
(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)
Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit? Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?
Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?
Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann? Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist. Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?
Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können. Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden. Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie Ihre Studenten, dass sie vom Affen abstammen? Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese. Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?
(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)
Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?
(Die Klasse tobte)
Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?
(Die Klasse lachte)
Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat? Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir. Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?
(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)
Professor: Ich schätze du musst sie nach ihrem Glauben fragen, Junge..
Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt. (Ach übrigens, der Student war Albert Einstein.)
Danke für etwaige Antworten!
- Nein, dafür gibt es keinen Beleg. Der Dialog kursierte bereits einige Zeit, bevor jemand auf die Idee kam, ihn mit dem Namen Einstein zu verknüpfen (offensichtlich, um die zwingende Logik des Studenten überzeugender erscheinen zu lassen).
- Der Dialog hat ganz sicher überhaupt nicht in dieser Form stattgefunden, schon gar nicht mit Einstein, und daher wird sich auch kein Beleg dafür finden lassen. --Snevern 23:17, 4. Mai 2012 (CEST)
- +1, Einstein besuchte bis 1894 das Luitpold-Gymnasium in München, dann bis 1896 die Kantonsschule Aarau. Im gleichen Jahr begann er das Studium am Zürcher Polytechnikum, wo er 1900 mit dem Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik abschloß. Nun kann man darüber nachdenken, ob er in dieser Zeit jemals in die Verlegenheit kam, zu einem Dozenten "Sir" sagen zu müssen. Was mich an diesen verlogenen Christen stört, die sowas in die Welt setzen, ist nicht, daß sie dreist und offen gegen das achte bzw. neunte Gebot verstoßen. Mich stört auch nicht, daß sie langweilige Geschichten erfinden und verbreiten, die erbaulich sein oder irgendetwas beweisen sollen. Mich stört gleichfalls nicht, daß sie dazu ausgesprochen unchristlich irgendwelche prominenten Geistesgrößen vereinnahmen, die sich nicht dagegen wehren können. Was mich stört ist, daß sie uns für so doof halten, ihnen das alles abzukaufen. Das ist irgendwie beleidigend.
- Vor einiger Zeit hatten wir Einstein und das Christentum schonmal hier in der Auskunft zu Gast: Albert Einstein, Buch über "Gott und Wissenschaft". Neben der Dokumentation einer anderen urban legend wird, falls man sich ernsthaft interessiert, auch auf einige Quellen verwiesen, in denen sich Einstein tatsächlich mit Religion auseinandersetzte.
- Der verlogene Quatsch des obigen Dialogs wurde sogar in einen Youtube-Clip gepresst, der einiges gekostet haben dürfte (und hier nochmal unter dem Titel Islam Wunder Albert Einstein mit englischer und arabischer Übersetzung). In dem ersten Clip wird auch ab 01:15 die Stoßrichtung überdeutlich: "Religion is science too" und: "Bringing religion studies back to our schools" Das Ganze riecht streng nach christlicher Kampagne mit Geld dahinter. Auch hier ist die Lüge wieder erbärmlich: Ein Kind wird vorgeschickt... Aber Einstein war in diesem Alter Mitglied einer strengreligiösen jüdischen Familie. Erst 1896, im Alter von 17 Jahren trat er aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus. Das haben die Christen, die offenkundig hinter dieser Kampagne stehen, einfach übersehen oder vielleicht auch aus Boshaftigkeit in Kauf genommen. Wer weiß. Besonders lustig sind die Formeln an der Tafel gleich am Anfang. Hier lohnt ein genauerer Blick :-) Ebenfalls lustig ein Kommentar dazu von "darkfox8585": "hehe jetzt müsste nen junger friedrich nietzsche in die klasse kommen, der würde einstein eine klatschen ^^" --84.191.143.169 00:58, 5. Mai 2012 (CEST)
- Von welcher dubiosen Sekte ist denn das Logo am Ende von dem Video und warum sind manche Einblendungen auf Russisch. Und warum redet der junge Pseudo-Einstein ohne schwäbischen Akzent. --El bes (Diskussion) 04:30, 5. Mai 2012 (CEST)
- (einquetsch) Der echte Einstein konnte durchaus ein sehr gut verständliches Hochdeutsch sprechen. Gibt es Belege dafür, dass er überhaupt mal mit schwäbischem Akzent gesprochen hat? --80.218.50.96 10:04, 5. Mai 2012 (CEST)
- Das ist keine Lüge, sondern literarische Fiktion, um gewisse wahre oder eingebildete Tatbestände sinnfällig zu machen; man kann zwar mit Platon alle Dichter Lügner nennen, aber ihnen deswegen Boshaftigkeit zu unterstellen, halte ich nicht für angebracht. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:32, 5. Mai 2012 (CEST)
- Dann müsste es aber auch ganz klar als literarische Fiktion kenntlich gemacht und nicht als Darstellung eines realen Vorgangs ausgegeben werden. --Jossi (Diskussion) 14:21, 5. Mai 2012 (CEST)
- Klaro, allerdings wird literarische Fiktion oft von einfacheren Gemütern für wahr genommen und verselbständigt sich dann als "wahre" Geschichte, ohne daß das im Sinne des Verfassers lag oder Böswilligkeit im Spiel war. WP:AGF kann man auch außerhalb der Wikipedia anwenden, selbst auf Christen -- ich bin damit bisher immer gut gefahren. --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:53, 5. Mai 2012 (CEST)
- Dann müsste es aber auch ganz klar als literarische Fiktion kenntlich gemacht und nicht als Darstellung eines realen Vorgangs ausgegeben werden. --Jossi (Diskussion) 14:21, 5. Mai 2012 (CEST)
- Von welcher dubiosen Sekte ist denn das Logo am Ende von dem Video und warum sind manche Einblendungen auf Russisch. Und warum redet der junge Pseudo-Einstein ohne schwäbischen Akzent. --El bes (Diskussion) 04:30, 5. Mai 2012 (CEST)
- Ich halte das Postulat einer literarischen Arbeit, die von einfachen Gemütern leider leider nicht erkannt wird und sich deshalb leider leider als urban legend verselbständigt, obwohl das ja garnicht gewollt war, für eine deftige Verharmlosung ohne wirkliche Grundlage. Aus meiner Sicht: Natürlich ist es gelogen. Und zwar von den Urhebern bewußt gelogen. Der Text macht einen literarischen Charakter nirgendwo transparent und kursiert im Web vielfach mit dem Anspruch der Authentizität. Das ist auch so gewollt. Und das ist genauso erbärmlich wie die widerlichen historischen Fälschungen der Stalinisten. Es ist der gleich Geist, der die eigene Ideologie und Religion über jegliche Sitte und jeglichen Anstand stellt. 2 Mose 20, 16 - Du sollte keine falsche Zeugnis geben, gegen deinen Nächsten. Darauf trampeln sie herum. Dieser angebliche Dialog steht ja nicht alleine sondern korrespondiert mit vielfältigen anderen die Positionen Einsteins verfälschenden Vereinnahmungen des prominenten Wissenschaftlers durch fundamentalistische Christen im Web wie z.B. in diesem Videoclip oder wenn wie hier über dem Videoclip des obigen "Dialogs" der Text steht: "Seit sehr langer Zeit beschäftigt den Menschen die Frage, ob Gott existiert. Albert Einstein hat dazu eine sehr passende Antwort auf diese Frage gefunden." Im übrigen bitte ich dich, sorgfältig zu lesen. Meine Formulierung war: " [...] vielleicht auch aus Boshaftigkeit in Kauf genommen. Wer weiß." und du machst daraus - imho verfälschend - "Boshaftigkeit zu unterstellen" Eine Vermutung ist etwas anderes als eine Unterstellung, oder? Und ich formuliere hier nicht überlegt und sorgfältig, um mir dann das Wort im Munde herumdrehen zu lassen. --84.191.136.185 16:25, 5. Mai 2012 (CEST)
- Ich schicke voraus, dass ich den Quatsch nicht kannte, sondern erst hier oben gelesen habe. Da man unschwer erkennt, dass es sich um eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen handelt, Einstein aber nicht in einem englischsprachigen Land studierte, ist doch der fiktive Charakter des Textes unmittelbar erkennbar. Der Vorwurf, Einstein werde hier etwas unterstellt, geht also zumindest angesichts der obigen Version ins Leere. Die allgemeine Frage, ob man historische Personen literarisch verwenden darf, ist damit natürlich noch nicht beantwortet. Kirschschorle (Diskussion) 16:53, 5. Mai 2012 (CEST)
- Man kann ja nicht nur vom Englischen ins Deutsche übersetzen, sondern auch umgekehrt. Ich denke, ein (englischsprachiger) Autor hat gewollt, dass man den Text für echt, für eine authentische Übersetzung aus dem Deutschen hält. --Eike (Diskussion) 16:59, 5. Mai 2012 (CEST)
- ...insofern schrieb ich ja "zumindest angesichts der obigen Version".
- Jedenfalls sollte man aufpassen, nicht zu verallgemeinern. Die offenkundig falsche Vereinnahmung Einsteins scheint mir keine typische Methode christlicher Kirchen unserer Epoche zu sein. Und die IP-Überlegung, Einstein sei doch Jude gewesen, bleibt durchaus unklar: Warum soll denn ein Jude nicht an Gott glauben (und diesen Glauben (sophistischerweise) verteidigen? Und was hat sein Austritt vor dem Studium damit zu tun? Und warum will IP implizit den Eindruck erwecken, Einstein sei durch den Austritt aus der jüdischen Religion Christ geworden?
- Kirschschorle (Diskussion) 17:10, 5. Mai 2012 (CEST)
- Wenn du mit der IP mich meinst: Nein, diesen Eindruck will ich nicht erwecken und ich kann auch nicht nachvollziehen, auf welche Sätze von mir du dich konkret beziehst. Es wäre gut, wenn du das zur Verständlichkeit nachreichst. Was habe ich geschrieben, das man so interpretieren könnte, daß ich den Eindruck erwecken will, Einstein sei Christ geworden?
- Mein Hinweis auf das Judentum Einsteins als Kind steht im Kontext mit dem Spannungsfeld, das schon allein zwischen dem "normalen" Katholizismus und dem Judentum besteht und derzeit von päpstlicher Seite aus wieder verschärft wird (zuletzt an den Fällen Williamson und Karfreitagsfürbitte deutlich geworden) und das auf eine fehlenden Akzeptanz und einen mangelnden Respekt vor dem Judentum hinweist, welche meines Erachtens auf Seiten der fundamentalen Christen noch viel stärker ausgeprägt sind. Sollte es so sein, daß wir hier eine fundamentalistisch-christliche Kampagne betrachten, so "benutzt" (im schlechtesten Sinn dieses Wortes) sie nicht nur einen populären Wissenschaftler sondern diesen auch noch als jüdisches Kind für christliche Propaganda. Die Intention dieser Kampagne ist ja nicht interkonfessionell. Ich halte es für eine besondere Perfidie, einen Menschen für das Werben für eine Religion einzuspannen, die erstens nicht die seine ist und zweitens seine Religion erkennbar mißachtet. Das hinterläßt doch alles einen recht unangenehmen Eindruck, wenn man überlegt, ob das - zumindest bei den Betreibern der Kampagne - in vollem Bewußtsein geschieht. Ich gehe bei jemand, der so viel Geld für so einen Clip ausgibt, jedenfalls davon aus. Wer sich etwas auskennt kann darin eine subtile Demütigung erkennen. --84.191.136.185 20:08, 5. Mai 2012 (CEST)
- <BK>Worauf die IP hinauswill ist mir auch nicht ganz klar. Ich halte es wie Snevern für am wahrscheinlichsten, dass diese Geschichte ursprünglich ohne Bezug zu Einstein verfasst wurde. Nur werden bekannten (und insbesondere den bekanntesten) historischen Persönlichkeiten halt sehr gern alle möglichen „geistreichen“ Zitate und Anekdoten angehängt (auch schon vor dem Internet), hier gab's ja schon unzählige „Hat X das wirklich gesagt?“-Fragen. Weiß man das, ist man dann auch etwas kritischer und nimmt eine Anekdote wie diese wahrscheinlich nicht für voll. Sie ist aber keineswegs boshaft und auch nicht dumm, und hat vielleicht sogar schon den einen oder anderen „einfach gestrickten“ (?) angeregt, sich mal näher mit Erkenntnistheorien auseinanderzusetzen. Wenn man weiß, woraus das Internet hauptsächlich besteht, ist das ja schon sehr sehr viel. Einstein hin oder her --MichaelFleischhacker Disku 20:24, 5. Mai 2012 (CEST)
- Die Story erinnert vom Grundsatz an die Barometer-Frage. --Enzyklofant (Diskussion) 00:09, 6. Mai 2012 (CEST)
- <BK>Worauf die IP hinauswill ist mir auch nicht ganz klar. Ich halte es wie Snevern für am wahrscheinlichsten, dass diese Geschichte ursprünglich ohne Bezug zu Einstein verfasst wurde. Nur werden bekannten (und insbesondere den bekanntesten) historischen Persönlichkeiten halt sehr gern alle möglichen „geistreichen“ Zitate und Anekdoten angehängt (auch schon vor dem Internet), hier gab's ja schon unzählige „Hat X das wirklich gesagt?“-Fragen. Weiß man das, ist man dann auch etwas kritischer und nimmt eine Anekdote wie diese wahrscheinlich nicht für voll. Sie ist aber keineswegs boshaft und auch nicht dumm, und hat vielleicht sogar schon den einen oder anderen „einfach gestrickten“ (?) angeregt, sich mal näher mit Erkenntnistheorien auseinanderzusetzen. Wenn man weiß, woraus das Internet hauptsächlich besteht, ist das ja schon sehr sehr viel. Einstein hin oder her --MichaelFleischhacker Disku 20:24, 5. Mai 2012 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass die ganze Frage nach religiöser Stimmungsmache riecht (es wurde sehr viel Mühe auf die Auflistung der Geschichte verwandt, dann aber Name oder Signatur "vergessen"), ist der Dialog rhetorisch ganz gut aufgebaut. Dadurch übersieht man leicht einige Logik-Löcher: Es gibt keine übelieferten Hinweise darauf, dass Einstein bereits als Schüler oder Student besonders herausragend oder eloquent gewesen wäre, die Verbindung mit seinem Namen ist also sinnlos. Weil er aber einige Äußerungen gemacht hat, die Religiösität vermuten lassen (Gott würfelt nicht), muss er jetzt für sowas herhalten. - Kälte gibt es schon, sogar einen Wikipedia-Artikel darüber, denn damit wird in der Regel eine Temperatur unterhalb einer "Normal"-Temperatur bezeichnet. - Wenn es Kälte nicht gäbe (weil sich die Wissenschaftler z.B. geirrt haben), ist das kein Beweis dafür, dass es das Böse auch nicht gibt. - Evolution mit dem alten, langweiligen Ich-glaube-nur-was-ich-sehe-Argument widerlegen zu wollen, ist nun wirklich hahnebüchener Blödsinn. Ebenso gut könnte man abstreiten, dass es Atomkraftwerke gibt, weil man die Kernspaltung nicht sehen kann. Speziell Physiker interessiert es einen Scheiß, ob man irgendetwas beobachten oder jemals nachweisen kann, wie man z.B. leicht an der String-Theorie erkennt. - Der Professor hat kein Gehirn, weil es noch niemand gesehen hat??? Welche Theorie oder wissenschaftliche Disziplin behauptet denn, dass es Dinge, die noch nie jemand gesehen hat, gar nicht gibt? --Optimum (Diskussion) 01:39, 6. Mai 2012 (CEST)
- @elbes: Kyrillisch ist nicht automatisch Russisch. Was du als "Logo einer dubiosen Sekte" bezeichnest, ist das Wappen der Republik Mazedonien!! Laut anderen Versionen dieses Clips, die im Internet kursieren, wurde der vom mazedonischen Unterrichtsministerium produziert.--178.115.250.63 22:32, 6. Mai 2012 (CEST)
- aber zurück zur eigentlichen Frage, ob es für diesen Dialog einen Beleg gibt: vergleiche [46]--178.115.250.63 22:47, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ein sehr interessanter Link. Zwei Behauptungen sind noch unbelegt: 1) Der "Dialog" kursiert zuerst ohne Einstein. 2) Der Videoclip wurde vom Unterrichtsministerium Mazedoniens produziert. Ich trage mal etwas zur Klärung bei:
- Einen frühe Variante des "Dialogs" noch ohne Einstein steht in der Google-Group hk.talk.feelings in der einige Menschen aus Honkong ("hk") sich austauschen. Am 25. März 1999 finden wir dort den Eintrag: "Discussion subject changed to "Atheist professor VS Christian student" by Ease LIN". Der User Ease LIN postet auch den "Dialog" mit der Begrüßung: "God Bless you all!! NC. LET ME EXPLAIN THE problem science has with Jesus Christ."
- David Emery kennt hat nach eigenen Angaben eine Einstein-Fassung seit 2004 ("Email contributed by Wilma C., June 23, 2004").
- Eine gewisse "Tatjana Vukic" postet am 20-10-2010 11:00 den Videoclip bei osocio.org mit der Überschrift "Bringing religion back to school". Ihre Angaben zu den Clip: "Advertiser: Government of the Republic of Macedonia, Ministry of Education and Science. Agency: New Moment New Ideas Company. Additional credits: Creative director: Dusan Drakalski. Art director: Nikola Vojnov." Die Beschreibung des Clips lautet: "Religion lessons in schools: This spot has been running for two years on the Macedonian Television. The speaker speaks German. I guess this linguistic distance increases the effect and has more influence: German as a “European” language, Europe as a destination. This spot is also running on MTV2 with Macedonian and Albanian subtitles because Macedonia is a multicultural country."
- Auf kritische Kommentare antwortet die Einstellerin: "I expected comments on my post. :-) The advertising reflects the situation in Macedonia, where three religions are revived. Macedonia was a part of former Yugoslavia, where ideology of communism and socialism has reigned (Until about 15 years ago). Macedonia is Orthodox Christian, but in this country are living also Catholics and Muslims. Each of these religious groups insist on religious lessons in schools. I guess here is the solution offered by the state in order to avoid conflicts. Albert Einstein, here in advertising, is out of place. Albert was originally Jewish . He said once about the faith and God (his answer to the letter from rabbi Herbert Goldstein - New York 1929): “I believe in Spinoza’s God who reveals himself in the legal harmony of the being. Not in a God, who spend his time on with the fate and actions of men. “ The whole message of this Ad can be misinterpreted. It is simply a mirror image of the inner conflict that all former communist and socialist countries have: want to be away from communism - be back to religion and tradition. Posted by tatjana | 20-10-2010 14:50"
- Eine ähnliche Argumentation postet eine gewisse "Njanja" (die dann als "Tatjana Vukić" unterschreibt), auf copyranter.blogspot.de am 20. Oktober 2010, also am gleichen Tag (6:33 AM). Dort wurde der Clip mit einem kritischen Kommentar ("If God had an ad agency, this would be the TV commercial.") von osocio.org übernommen und auf osocio.org mit einem Diskussionsbeitrag darauf aufmerksam gemacht. Tatjana Vukić verteidigt den Clip als Versuch, religiösen Konflikten vorzubeugen und beschreibt sich als Mutter mit einem Kind, das zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr in einem deutschen protestantischen Kindergarten war.
- Auf der Internetpräsenz der Regierung der Republik Mazedonien kommt auf der Seite "Education"das Wort "Religion" allerdings nicht vor. Die Seite des Ministeriums für Erziehung und Wissenschaft kann ich aufgrund der Sprachhürde leider nicht durchsuchen.
- Unser Artikel Mazedonien berichtet eher allgemein und an einzelnen Beispielen von anhaltenden religiösen Spannungen, verlinkt aber auf keine in deutsch lesbare und im Web zugängliche Analyse.
- Eine Meldung der Deutschen Welle vom 28. März 2007 berichtet über einen Gesetztesentwurf der Mazedonischen Regierung, der noch nicht vom Parlament gebilligt ist: "Mit der Einführung des neuen Schulsystems wird auch der Lehrplan geändert. [...] Neu ist außerdem, dass das Fach Religion unterrichtet werden soll. Die Schüler können dabei zwischen Religion und Religionsgeschichte wählen. Unterrichtet werde das Fach Religion von Theologen und Religionsgeschichte von Historikern und Soziologen, erklärt Pero Sojanvoski, Staatssekretär im Bildungsministerium: "Religion wird nur in der fünften Klasse unterrichtet. Die Schüler sollen die Grundlagen der Konfession kennen lernen, wenn sie dieses Fach wählen. Wenn sie dagegen das Fach Religionsgeschichte wählen, lernen sie Grundlagen von mehreren Weltreligionen kennen", erklärt Sojanovski. Der Unterricht im Fach Religion wird in Orthodoxie und Islam. erteilt und richtet sich damit an die beiden größten Glaubensrichtungen in Mazedonien."
- Nach dieser Quelle bestand in Mazedonien in den letzten Jahren hinsichtlich des Religionsunterrichts an Schulen ein Konflikt: "Aber am 15. April 2009 entschied das Verfassungsgericht, dass der Unterricht einer bestimmten Religionsgemeinschaft nicht mit der verfassungsgemäßen Trennung von Kirche und Staat zu vereinbaren sei. Das Erziehungsministerium schaffte in der Folge diesen Unterricht ab. Dagegen betrifft die Entscheidung des Verfassungsgerichts nicht die Kurse zur Religionsgeschichte; diese wurden bis zum Ende des Schuljahres abgehalten. Ende Oktober 2009 kündigte das Ministerium an, für das Jahr 2009–2010 ein Fach „Ethik der Religion“ als Alternative zur Religionsgeschichte zu entwickeln."
- Diese Angaben korrepondieren mit nicht mehr vollständig aufrufbaren Artikeln: Mazedonien: Religion an Schulen verfassungswidrig. 16.04.2009 | 16:35 | (DiePresse.com) mit dem Textfragment auf Google: "16. Apr. 2009 – Das Oberste Gericht in Skopje hat Religions-Unterricht an staatlichen Grundschulen untersagt, da er gegen die Trennung von Kirche und Staat ..." und: Mazedonien: Regierung kämpft für Religionsunterricht (Rheinischer Mekur 11. Dezember 2009).
- Auf anhaltende Religionskonflikte weist auch dieser Artikel hin: Religionskonflikt flammt in Mazedonien auf (Wiener Zeitung 31. Januar 2012
- Fazit: Für die erste Frage gib es einen schon ganz guten Hinweis, daß der "Dialog" bereits 1999 ohne Einstein kursierte. Ob der Videoclip tatsächlich vom Unterrichtsministerium Mazedoniens produziert wurde, ist nicht wasserdicht nachgewiesen. Es erscheint aber hinsichtlich der recherchierten Begleitumstände zumindest nicht völlig ausgeschlossen.
- Die englischen Kollegen haben übrigens dem Problem of evil einen Artikel gewidmet. Es existiert von dort kein Verweis in die deutsche Wikipedia. --84.191.144.150 16:18, 7. Mai 2012 (CEST)
- Ich erinnere mich auch an ein Comic mit diesem oder sehr ähnlichen Dialog (gleiche Aussage). Hatte ich mal zufällig irgendwo gefunden. War auf jeden Fall schon länger her (vor 2005?) und gänzlich ohne Bezug zu Einstein. Da gab es mehrere Comics, bei denen natürlich am Ende die Religion siegt. Bei dieser Geschichte verließ der Lehrer meiner Erinnerung nach den Unterrichtssal und kündigte und/oder wurde Christ weil sein Weltbild zerstört wurde.
--StYxXx ⊗ 20:30, 10. Mai 2012 (CEST)
Vermutlich ein Begriff aus der Chinesischen Mythologie. Die anderen 17 Höllen gibt es eventuell nicht. Referenz: Broken Trail auf 00:43:30. Was bedeutet dieser Begriff? Was bedeutet der chinesische Satz: "Ich bin in der achtzehnten Hölle?" Karl Matell (Diskussion) 13:56, 5. Mai 2012 (CEST)
- Schon das Erwähnen bringt Unglück ! 18 Niveaus der Hölle => Read you English ? Auch unter Nr. 18 in der en:WP => Die 18. (und letzte Hölle) ist die, aus der es absolut kein Entkommen und absolut keine Rettung gibt - also etwas ähnliches wie eine FDP-Mitgliedschaft. GEEZERnil nisi bene 14:50, 5. Mai 2012 (CEST) Achtzehn <= höllisch peinlich wenig Info!
- Danke, verstehe. Also die 18. Hölle ist die definitve denkbare Endstation. Die Christenhölle, aus der es normalerweise auch kein Entrinnen mehr gibt, wäre demnach auf Level 5-7 anzusiedeln. Karl Matell (Diskussion) 17:14, 5. Mai 2012 (CEST)
- Zur Bestätigung sollte man besser Benutzer:GregorHelms fragen ... ;-) GEEZERnil nisi bene 21:24, 5. Mai 2012 (CEST)
- Woher weiß man eigentlich, wieviel Höllen es gibt? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:06, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich halte die Zahl 18 für eine Unterschätzung und das Konzept der Gemeinschaftshölle für grob fehlerhaft. Die Zahl der Höllen richtet sich nach der Zahl der Menschen. Jeder konzipiert sich seine eigene - das habe ich mal mit Rex Gildo diskutiert. Hossa! GEEZERnil nisi bene 10:09, 6. Mai 2012 (CEST)
- „Die Hölle, das sind die anderen.“ (Sartre, Geschlossene Gesellschaft, 1944) --84.191.143.224 15:02, 8. Mai 2012 (CEST)
- <Quetsch> ... und da es ca. 7 Mrd. andere gibt ... q.e.d.]. --Zerolevel (Diskussion) 21:32, 10. Mai 2012 (CEST)
- „Die Hölle, das sind die anderen.“ (Sartre, Geschlossene Gesellschaft, 1944) --84.191.143.224 15:02, 8. Mai 2012 (CEST)
- Ich halte die Zahl 18 für eine Unterschätzung und das Konzept der Gemeinschaftshölle für grob fehlerhaft. Die Zahl der Höllen richtet sich nach der Zahl der Menschen. Jeder konzipiert sich seine eigene - das habe ich mal mit Rex Gildo diskutiert. Hossa! GEEZERnil nisi bene 10:09, 6. Mai 2012 (CEST)
- Und in welcher hört man Wolle Petri? SCNR --Optimum (Diskussion) 02:28, 6. Mai 2012 (CEST)
- Woher weiß man eigentlich, wieviel Höllen es gibt? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:06, 6. Mai 2012 (CEST)
- Zur Bestätigung sollte man besser Benutzer:GregorHelms fragen ... ;-) GEEZERnil nisi bene 21:24, 5. Mai 2012 (CEST)
- Danke, verstehe. Also die 18. Hölle ist die definitve denkbare Endstation. Die Christenhölle, aus der es normalerweise auch kein Entrinnen mehr gibt, wäre demnach auf Level 5-7 anzusiedeln. Karl Matell (Diskussion) 17:14, 5. Mai 2012 (CEST)
Hallo zusammen, gerne hätte ich die beiden Lemmas von oben durch einen kurzen Artikel oder sogar eine Weiterleitung ersetzt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, was genau der Begriff bezeichnet bzw. wohin man ihn weiterleiten sollte? Potenzielle Ziele wären Grablicht, Totenleuchte und Totenlaterne. Sind die letzten beiden u.U. sogar Synonyme? Fragen über Fragen … Gruß, --Flominator 17:12, 6. Mai 2012 (CEST)
- Die letzten beiden scheinen mir Synonyme zu sein und die mittelalterliche Form der Grablichter zu sein. Was aber ist ein Armeseelenlicht? Arme Seelen sind ja nicht unbedingt die Verstorbenen auf dem Friedhof. --Sr. F (Diskussion) 17:35, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, woher ich den Ausdruck "Armeseelenlicht" kenne (ich vermute Oma), ich kenne das Armeseelenlicht als Licht/Kerze, die man allgemein für Verstorbene (also keinen bestimmten, sondern eine Gruppe, meistens eine Gruppe Unbekannter, z. B. hier bei uns am Friedhof an den (Sammel-)Gräbern von nie identifizierten Bombenopfern) anzündet. --Tröte 2000 Tage 17:42, 6. Mai 2012 (CEST)
- Armeseelenlicht (mittelalterlichte Grablichter, wie Sr. F sagt) und weitere Hits bei GoogleBooks. GEEZERnil nisi bene 18:26, 6. Mai 2012 (CEST)
- Laut [47] und [48] wohl eher Totenleuchte. --Flominator 09:15, 9. Mai 2012 (CEST)
- Redirects auf Totenleuchte angelegt und zusammen mit Totenlaterne als Redudanz markiert. --Flominator 18:52, 12. Mai 2012 (CEST)
- Laut [47] und [48] wohl eher Totenleuchte. --Flominator 09:15, 9. Mai 2012 (CEST)
- Armeseelenlicht (mittelalterlichte Grablichter, wie Sr. F sagt) und weitere Hits bei GoogleBooks. GEEZERnil nisi bene 18:26, 6. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, woher ich den Ausdruck "Armeseelenlicht" kenne (ich vermute Oma), ich kenne das Armeseelenlicht als Licht/Kerze, die man allgemein für Verstorbene (also keinen bestimmten, sondern eine Gruppe, meistens eine Gruppe Unbekannter, z. B. hier bei uns am Friedhof an den (Sammel-)Gräbern von nie identifizierten Bombenopfern) anzündet. --Tröte 2000 Tage 17:42, 6. Mai 2012 (CEST)
Zusatzfrage: Grablicht theologisch
Welchen theologischen Hintergrund hat das Grablicht? Hat es etwas mit dem ewigen Licht in katholischen Kirchen und Synagogen zu tun? Wie ist die Auffassung der evangelischen Theologie zu ewigen Lichtern in Kirchen und Grablichtern? --Bandsox (Diskussion) 23:20, 6. Mai 2012 (CEST)
- das Grablicht ist, wie oben schon referenziert, eine Gebetskerze, dh sie soll das Gebet der Hinterbliebenen/Friedhofsbesucher für die Verstorbenen für längere Zeit an Brennen halten, auch wenn die Hinterblebenen den Friedhof wieder verlassen haben. Je länger, je besser. Es ist etwas anderes als das Ewige Licht, das die Anwesenheit Christi im Tabernakel symbolisiert. In manchen anglikanischen und lutherischen Kirchen in den USA gibt es Sanctuary Lamps, die nicht mit der Lehre der andauernden Realpräsenz in den Elementen verbunden sind, sondern allgemein die Gegenwart Gottes im Gotteshaus symbolisieren.(Und alle verwenden technisch gesehen, die gleichen Langzeitkerzen in roten Glas- oder Plastikgefässen). Allerdings haben alle christlichen Kerzen- und Lichtbräuche ihren gemeinsamen Ursprung darin, dass Crristus das Licht der Welt (Joh 8,12 EU) ist. Wenn wir eine Sterbekerze oder eine Kerze für Verstorbene anzünden, erinnern wir an die Verheissungen, die die Taufkerze und die Osterkerze symbolisieren. Die Wiederentdeckung dieses christologischen Grundbezugs hat es der evangelischen (erst Praxis, dann) Theologie im 20. Jahrhundert ermöglicht, die Skepsis gegenüber Kerzen etc weitegehend aufzugeben. Es wäre mal eine Untersuchung wert, aber es ist im kirchengeschichtlichen Gesamtrahmen atemberaubend schnell, wie sich das in der 2. Hälfte des 20. Jahrunderts durchgesetzt hat. Kaum noch eine Verlesung der Verstorben am Totensonntag ohne Kerzen, und in vielen ev. Kirchen, die dauerhaft geöffnet sind, besteht heute die Möglichkeit eine Kerze anzuzünden. (Dabei gibt es allerdings eine inner-evangelische Bandbreite: in ev.-lutherischen Kirchen wirst du mehr und häufiger Kerzen finden als in reformierten oder bei ostfriesischen Baptisten und anderen ev. Freikirchen...) Da Anzünden von Kerzen ist, wie mir aufgefallen ist, dann jüngst auch überkonfessioneller, ja interreligiöser konstitutiver Bestandteil staatlicher Trauerakte für die Opfer von Katastrophen und Anschlägen in Deutschland geworden. Die Theologische Realenzyklopädie sagt zum Ganzen aus evangelisch-theologischer Sicht: Solange die Kerzen und Feuer als Symbole der himmlischen Welt, Christi und seines Auftrags an uns gedeutet werden, bestehen dagegen keine Einwände. (TRE, s.v. Licht und Feuer V, Band 21, S. 118) Abergläubischer Mißbrauch sei aber weiterhin zu kritisieren wie der Irrglaube, wir könnten mit unseren Lichtern direkt etwa das Geschick der Verstorbenen beeinflussen (traditionell: die Zeit der Armen Seelen im Fegefeuer verkürzen). Ich hoffe, das hilft weiter. --Concord (Diskussion) 04:37, 7. Mai 2012 (CEST)
- Wow! Kannst du das bitte in Grablicht einbauen? Gruß, --Flominator 21:24, 8. Mai 2012 (CEST)
- +1!, --Bremond (Diskussion) 13:13, 11. Mai 2012 (CEST)
- Wow! Kannst du das bitte in Grablicht einbauen? Gruß, --Flominator 21:24, 8. Mai 2012 (CEST)