Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 32
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 32 im Jahr 2023 begonnen wurden.
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Schön Ännchen: Lied/Gedicht gesucht
Nein, nicht Ännchen von Tharau. Das kenne ich. In der Famlienüberliefrung von Bekannten von mir gab es vor ca. 70/80 Jahren ein paar Großtanten, die ständig irgendwelche Lieder/Gedichte zitierten, und von denen ist über Umwege überliefert: "Schön Ännchen saß am Fenster mit ihrer Stickerei // sechs Löckchen an der Stirne, auf jeder Seite zwei." Keiner weiß heute mehr, woher das stammt, auch Google hat es mir nicht verraten. Vielleicht ist das auch unterwegs verfälscht worden oder es wurde mit Absicht verballhornt. Es war ja schließlich auch anderer Unsinn beliebt wie "Was wolltest mit dem Dolche? Sprich! - Kartoffeln schälen, verstehst Du mich?" usw. Dann ist es womöglich schwer über die Suchmaschine zu finden. Weiß hier jemand, woher das stammt bzw. wovon es eventuell abgeleitet wurde? Das wäre schön.
--2003:E4:5F45:4A00:42B0:76FF:FE7B:15B2 11:14, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Das einzige was ich dazu kenne wäre Klein Ännchen, das würde vom Rhythmus halbwegs passen. Der Text den ich online finde passt nicht zu dem was ich im Kopf habe (Was nicht verwunderlich ist, "Mühlen" waren bei uns auch schon out), also gibt es davon sicherlich Varianten. Siehe bspw. [1] --Windharp (Diskussion) 11:57, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Such mal nach "Schön Elschen saß am Fenster"; das gibt es. Leider finde ich auf die Schnelle Noten und Text nicht kostenlos online. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:05, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Hier findest du Text und Noten:
- https://www.lieder-archiv.de/digitalisat-das_goldene_buch_der_lieder.html?page=488
- Grüße, —Fräulein von Scuderi (Diskussion) 13:53, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Super, vielen Dank! Das ist es. --2003:E4:5F45:4A00:42B0:76FF:FE7B:15B2 15:36, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Es fällt wohl unter die Rubrik "Küchenlieder" - Lieder, die man früher bei der Hausarbeit gesungen hat. --Optimum (Diskussion) 21:46, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Super, vielen Dank! Das ist es. --2003:E4:5F45:4A00:42B0:76FF:FE7B:15B2 15:36, 7. Aug. 2023 (CEST)
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Gemusst oder Müssen?
1. Ich muss essen.
2. Ich musste essen.
3. Ich müsste essen.
4. Ich hätte gemusst.
4a. Ich hätte essen GEMUSST.
oder
4b. Ich hätte essen MÜSSEN.
Was von beiden und warum? 4a folgt doch aus 4. Oder heißt 4 schon: Ich hätte müssen? Bestimmt nicht. Gruenschuh (Diskussion) 10:48, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Das Stichwort ist Ersatzinfinitiv. 4b geht auf jeden Fall. Ich persönlich empfinde ein PPP in allen da genannten Fällen aber nicht im strengen Sinn als falsch. --L47 (Diskussion) 10:54, 8. Aug. 2023 (CEST)
- 4b. Sprache ist nicht immer logisch. Der Mensch denkt, Gott lenkt – der Mensch dachte, Gott lachte. --Kreuzschnabel 10:55, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Immer schwierig, wenn es ums subjektive Empfinden geht, aber dem allgemeinen Sprachgebrauch nach ist der Ersatzinfinitiv bei Modalverben wie in (4b) die Regel. Einfach "wegen isso". Grüße Dumbox (Diskussion) 10:59, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Mein eigenes Sprachgefühl mag vom Pfälzischen geprägt sein, wo es keinen Ersatzinfinitiv gibt. Wie ist das denn bei Dir im Hessischen? --L47 (Diskussion) 11:08, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Gute Frage! Aus der hohlen Hand würde ich sagen, dass beides geht, mit leichten Vorteilen für den Ersatzinfinitiv. Aber natürlich beherrsche ich schon lange keinen puren Dialekt mehr, genauso wenig wie meine
nlokalen Gesprächspartner. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:21, 8. Aug. 2023 (CEST)- Was hielte auch dein lokaler Gesprächspartner davon, von dir beherrscht zu werden? *duck* --Kreuzschnabel 11:26, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Keine Chance, ich beherrsche ja nicht mal die Endungen! Ups! :) Dumbox (Diskussion) 11:44, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Was hielte auch dein lokaler Gesprächspartner davon, von dir beherrscht zu werden? *duck* --Kreuzschnabel 11:26, 8. Aug. 2023 (CEST)
- In meinem alemannischen Dialekt ist es immer "müssen" statt "gemusst". Dafür ist die Reihenfolge anders: Ich hätte müssen essen. --Digamma (Diskussion) 11:25, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Gute Frage! Aus der hohlen Hand würde ich sagen, dass beides geht, mit leichten Vorteilen für den Ersatzinfinitiv. Aber natürlich beherrsche ich schon lange keinen puren Dialekt mehr, genauso wenig wie meine
- Mein eigenes Sprachgefühl mag vom Pfälzischen geprägt sein, wo es keinen Ersatzinfinitiv gibt. Wie ist das denn bei Dir im Hessischen? --L47 (Diskussion) 11:08, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Immer schwierig, wenn es ums subjektive Empfinden geht, aber dem allgemeinen Sprachgebrauch nach ist der Ersatzinfinitiv bei Modalverben wie in (4b) die Regel. Einfach "wegen isso". Grüße Dumbox (Diskussion) 10:59, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Auch der Duden unterscheidet zwischen dem Gebrauch als Modalverb (Perfekt: ich habe … müssen) und dem Gebrauch als Vollverb (Perfekt: ich habe gemusst). Der entsprechende Konjunktiv II wird dann analog gebildet. Also 4 und 4b, aber nicht 4a. --Brettchenweber (Diskussion) 11:06, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Aha: Hilfsverb - Vollverb. Habs verstanden. Also 4b. Danke! --Gruenschuh (Diskussion) 11:31, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Hilfsverb–Vollverb ist „hätte essen“. Das trifft auf beide Möglichkeiten zu. Die Rheingelofe ist „Hilfsverb–Vollverb–Modalverb“, und das Modalverb im Ersatzinfinitiv. --Kreuzschnabel 11:35, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Dein Vorredner dürfte den Gedankenstrich hier als Gegensatz i.S.v. „Hilfsverb vs. Vollverb“, nicht als Reihenfolge gebraucht haben, dann passt das wieder. ;) --L47 (Diskussion) 11:40, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Klar, war keine Reihenfolge, sondern ich hab beide Verbarten laut vor mich hingesagt. Und den Unterschied verstanden. Nochmals Danke an alle Erklärbären. --Gruenschuh (Diskussion) 12:02, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Dein Vorredner dürfte den Gedankenstrich hier als Gegensatz i.S.v. „Hilfsverb vs. Vollverb“, nicht als Reihenfolge gebraucht haben, dann passt das wieder. ;) --L47 (Diskussion) 11:40, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Hilfsverb–Vollverb ist „hätte essen“. Das trifft auf beide Möglichkeiten zu. Die Rheingelofe ist „Hilfsverb–Vollverb–Modalverb“, und das Modalverb im Ersatzinfinitiv. --Kreuzschnabel 11:35, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ich würde durchaus beide Formen (Partizip "gemusst" und Infinitiv "müssen") akzeptieren, aber standardsprachlich gilt "Ersatzinfinitiv bei Verwendung mit einem Verb im Infinitiv in kohärenter Konstruktion" und "Partizip II, wenn kein solcher Infinitiv vorhanden ist", welche beiden Verwendungen ich auch im Zweifelsfalle vorzöge. In manchen Dialekten ist es auch so, dass generell der Infinitiv oder das Partizip II verwendet wird. In jedem Falle empfände ich diese unterschiedlichen Varianten nicht als schwerwiegende Fehler, im Gegensatz zu falschen Kasusformen oder Genuszuordnungen oder gar einer falschen Syntax. ("Ich essen das Brot" ist einfach nur falsches Deutsch, "ich das Brot essen" ist eine infinite Phrase, die man durchaus verwenden kann, mag sie eventuell auch eher selten sein. Die korrekte finite Phrase wäre "ich esse das Brot".) --2A0A:A541:C70:0:2D31:C4D:4498:744B 21:47, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Aha: Hilfsverb - Vollverb. Habs verstanden. Also 4b. Danke! --Gruenschuh (Diskussion) 11:31, 8. Aug. 2023 (CEST)
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Gelöst: Thunderbird: Anmeldung an gmail-Konto nicht mehr möglich?
Am 29.7. 2023 klagte ich über ein TB-Anmeldeproblem. Mit Hilfe des Mozilla-Supports konnte ich das Problem lösen: Tief versteckt in den TB-Einstellungen gibt es die Option javascript.enabled. Diese war auf FALSE eingestellt. Was ja auch die Fehlermeldung erklärt. Habe nun TRUE eingetragen, und schwupps, alles funktioniert wieder. @Rotkaeppchen68 - tsor (Diskussion) 09:11, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --tsor (Diskussion) 10:11, 9. Aug. 2023 (CEST)
PC-Informationen anhand der IMEI-Nummer herausfinden
Ich habe vor mir einige Notebooks, zu denen ich PC-Informationen wie CPU, RAM usw. online herausfinden soll. Ich habe die IMEI-Nummer auf der Rückseite gesehen und versuche, damit die Informationen zu finden. Ich habe einen IMEI-Checker gefunden, doch leider passt das Resultat gar nicht. Mit der IMEI-Nummer 014582003640951 habe ich nur ein Modem gefunden und nicht ein Notebook, obwohl die doch eindeutig sein sollte. Was ist da schief gelaufen? Und wie sonst kann ich die gesuchten Angaben finden? Vielen Dank schon Mal für die Unterstützung! --Jojolino571996 (Diskussion) 09:00, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Mit der International_Mobile_Equipment_Identity geht es nicht, was du vor hast.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:08, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Zu was ist die Nummer auf dem Laptop dann gut? --Jojolino571996 (Diskussion) 09:09, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Es steht unterhalb vom IMEI ausserdem TYPE 20FQ-005TMZ S/N R9-0MGSCL 16/12. Ich denke, dass S/N die Seriennummer ist und ich damit Informationen finden können sollte. --Jojolino571996 (Diskussion) 09:10, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Wens eine imei ist, "Die International Mobile Station Equipment Identity (IMEI) ist eine 15-stellige Seriennummer, anhand derer jedes GSM- oder UMTS-Endgerät weltweit eindeutig identifiziert werden können soll" ich hab dir oben den Artikel verlinkt. Wen du rausfinden willst, welche hardware drin steckt, wäre ein Live linux das du von Stick bootest eine idee.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:12, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Ich habe nun bei Lenovo selber was gefunden: https://pcsupport.lenovo.com/ch/de/products/laptops-and-netbooks/thinkpad-x-series-laptops/thinkpad-x1-yoga-type-20fq-20fr/20fq/20fq005tmz?linkTrack=Homepage%3ABody_Search%20Products&searchType=5&keyWordSearch=20FQ-005TMZ. Da ist aber offenbar keine Seriennummer vorgesehen, was seltsam ist. Ausserdem ist im Typ kein Bindestrich wie auf dem Etikett, ich hoffe, dass es trotzdem dasselbe Gerät ist. --Jojolino571996 (Diskussion) 09:16, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Das mit dem fehlenden Bindestrich ist einfach Schlampigkeit (wird bei diesen kryptischen Typnummern, die eh keiner liest, gerne gemacht, obwohl die ja eigentlich eindeutige Bezeichner sein sollten), das mit der nicht vorgesehenen Seriennummer ist irgendeine Eigenart dieser speziellen Website (wahrscheinlich kann man auf der Lenovo-Support-Website eben für manche Geräte die Seriennummer eingeben um eine massgeschneiderte Seite zu bekommen, und für andere halt nicht), das kannst du auch getrost ignorieren. Selbstverständlich ist für die Geräte selbst eine Seriennummer vorgesehen, und dass das die Website erklärungslos so schreibt, dürfte man auch als Schlampigkeit zählen. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:48, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Okay, perfekt, danke.
- Das mit dem fehlenden Bindestrich ist einfach Schlampigkeit (wird bei diesen kryptischen Typnummern, die eh keiner liest, gerne gemacht, obwohl die ja eigentlich eindeutige Bezeichner sein sollten), das mit der nicht vorgesehenen Seriennummer ist irgendeine Eigenart dieser speziellen Website (wahrscheinlich kann man auf der Lenovo-Support-Website eben für manche Geräte die Seriennummer eingeben um eine massgeschneiderte Seite zu bekommen, und für andere halt nicht), das kannst du auch getrost ignorieren. Selbstverständlich ist für die Geräte selbst eine Seriennummer vorgesehen, und dass das die Website erklärungslos so schreibt, dürfte man auch als Schlampigkeit zählen. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:48, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Ich habe nun bei Lenovo selber was gefunden: https://pcsupport.lenovo.com/ch/de/products/laptops-and-netbooks/thinkpad-x-series-laptops/thinkpad-x1-yoga-type-20fq-20fr/20fq/20fq005tmz?linkTrack=Homepage%3ABody_Search%20Products&searchType=5&keyWordSearch=20FQ-005TMZ. Da ist aber offenbar keine Seriennummer vorgesehen, was seltsam ist. Ausserdem ist im Typ kein Bindestrich wie auf dem Etikett, ich hoffe, dass es trotzdem dasselbe Gerät ist. --Jojolino571996 (Diskussion) 09:16, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Wens eine imei ist, "Die International Mobile Station Equipment Identity (IMEI) ist eine 15-stellige Seriennummer, anhand derer jedes GSM- oder UMTS-Endgerät weltweit eindeutig identifiziert werden können soll" ich hab dir oben den Artikel verlinkt. Wen du rausfinden willst, welche hardware drin steckt, wäre ein Live linux das du von Stick bootest eine idee.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:12, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Sache ist somit geklärt. --Jojolino571996 (Diskussion) 10:04, 10. Aug. 2023 (CEST)
Deutschland und AfD Aufklärung ?
Ich bin Holländer, warum tut sich Deutschland so schwer der AfD zu verbieten ? (nicht signierter Beitrag von 2001:1C04:3B19:5E00:541E:999E:CAE1:43E9 (Diskussion) 18:48, 8. Aug. 2023 (CEST))
- Weil es keinen gerichtsfesten Grund gibt. Wilders ist in den Niederlanden ja auch nicht verboten, genau so wenig wie der Vlaams Belang in Belgien. --2003:C1:973B:7800:DD44:5F78:2AF3:2580 19:03, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Gegenfrage: Warum wird die PVV in den Niederlanden nicht verboten? --Doc Schneyder Disk. 19:05, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ich denke dass aufgrund der Geschichte die AfD pauschal verboten werden muss, die PVV ist ja eher eine Splitter Partei in bolland (nicht signierter Beitrag von 109.43.242.46 (Diskussion) 19:52, 8. Aug. 2023 (CEST))
- In Deutschland kann eine Partei nur vom Bundesverfassungsgericht verboten werden. Dieses stellt sehr hohe Hürden an ein Verbot einer Partei. Das ist eine Folge der Nazi-Diktatur, in dem Parteien beliebig verboten wurden. Man wollte eine solche Beliebigkeit verhindern. Näheres siehe Parteiverbot.--Mhunk (Diskussion) 20:10, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn du in einer Demokratie eine Partei einfach verbieten könntest, nur weil du sie nicht magst, dann wäre es keine Demokratie mehr. Eine Demokratie muss auch extreme Parteien aushalten können – und wenn extreme Parteien starken Zulauf haben, dann müssen sich die etablierten Parteien fragen, was sie falsch machen. --Kreuzschnabel 22:35, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn sehr viele Leute die AfD verbieten möchten, sind wir auch keine Demokratie. Denn zu einer Demokratie gehören Demokraten. Und die gibt es hier nicht. --89.246.2.174 23:28, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Das ist leider zu einfach gedacht. Naturlich dürfen die Leute die AfD verbieten wollen. Ohne höchstgerichtsfeste Begründung geht das aber nicht. Das, was die AfD an Aktivitäten zeigt, ist aber keine wirkliche Gefährdung der Demokratie, da eine Durchsetzung der politischen Forderungen der AfD derzeit sehr unwahrscheinlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Du hast es nicht verstanden. Ein demokratischer Bürger hat nicht den Wunsch, Parteien zu verbieten. Er freut sich, je mehr Parteien es gibt. Wenn es sehr viele gibt, die eine Partei verbieten wollen, ist das ein Zeichen für fehlendes Demokratiebewusstein. --89.246.2.183 18:07, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Da musst Du Dir keine Sorgen machen. Zerstrittene Parteien sorgen schon selbst dafür, dass es mehr Parteien gibt. Da macht ein einzelnes wohlbegründetes Verbotsverfahren nichts aus. Außerdem korreliert die Anzahl Parteien nicht mit dem Demokratieindex, wie Russland, USA, Nordkorea, DDR und andere deutlich beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich mache mir keine Sorgen um Parteien, schon gar nicht um die AfD. Ich mache mir Sorgen wegen der vielen Bürger, die diese undemokratischen Begehrnisse haben. --89.246.2.183 23:27, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Was genau sind Deine Sorgen und wieso sind die genannten Begehrnisse undemokratisch? --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich mache mir keine Sorgen um Parteien, schon gar nicht um die AfD. Ich mache mir Sorgen wegen der vielen Bürger, die diese undemokratischen Begehrnisse haben. --89.246.2.183 23:27, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Da musst Du Dir keine Sorgen machen. Zerstrittene Parteien sorgen schon selbst dafür, dass es mehr Parteien gibt. Da macht ein einzelnes wohlbegründetes Verbotsverfahren nichts aus. Außerdem korreliert die Anzahl Parteien nicht mit dem Demokratieindex, wie Russland, USA, Nordkorea, DDR und andere deutlich beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Du hast es nicht verstanden. Ein demokratischer Bürger hat nicht den Wunsch, Parteien zu verbieten. Er freut sich, je mehr Parteien es gibt. Wenn es sehr viele gibt, die eine Partei verbieten wollen, ist das ein Zeichen für fehlendes Demokratiebewusstein. --89.246.2.183 18:07, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Das ist leider zu einfach gedacht. Naturlich dürfen die Leute die AfD verbieten wollen. Ohne höchstgerichtsfeste Begründung geht das aber nicht. Das, was die AfD an Aktivitäten zeigt, ist aber keine wirkliche Gefährdung der Demokratie, da eine Durchsetzung der politischen Forderungen der AfD derzeit sehr unwahrscheinlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn sehr viele Leute die AfD verbieten möchten, sind wir auch keine Demokratie. Denn zu einer Demokratie gehören Demokraten. Und die gibt es hier nicht. --89.246.2.174 23:28, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ich sach ma ganz hart und ohne wirkliche staatsrechtliche Kenntnisse: Eine Demokratie lebt zunächst mal davon, dass sie von der Bevölkerung gewollt ist. Andersrum: Wenn eine deutliche Mehrheit im Lande unsere bestehende Demokratie abschaffen will, wäre es nolens volens undemokratisch, sie – gegen den Willen der Mehrheit – beizubehalten. --Kreuzschnabel 21:03, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollfrage ausreichend beantwortet --Dasmöschteisch (Diskussion) 21:05, 8. Aug. 2023 (CEST)
Größenreduzierung von Fotos
Hallo, das klingt jetzt erstmal simpel, aber. Ich suche eine Lösung um Fotos (gern auch mehrere in einem Rutsch) in der Größe zu reduzieren. Das Ganze soll unter Linux funktionieren, ob Konsole oder GUI ist mir dabei egal. Und, ganz wichtig, es müssen Parameter angegeben werden können zu Dateigröße in kB (oder andere Einheit), Bildgröße (längste Seite) und Qualität bzw. Kompression (jpg). In dieser Kombination finde ich leider nichts oder hab es übersehen. Probiert hab ich schon convert, jpegoptim und natürlich die gängigen GUI Programme. Hat einer nen Tipp? --mw (Diskussion) 10:14, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Nein, ich habe keinen Tipp. IrfanView ist leider Windows-Software, würde das aber können. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 7. Aug. 2023 (CEST)
- wäre auch mein erster Tip gewesen. Eventuell kannst du es unter wine zum laufen bringen.--Oberkaffeetante (Diskussion) 10:33, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Nach kurzer Recherche stelle ich fest, IrfanView kann zumindest die Angabe einer Zielgröße der Datei in kB eben genau nicht. Genau das hätte ich aber schon gern. --mw (Diskussion) 11:00, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Du wählst als Ausgabeformat JPEG und hakst dann in den Speicheroptionen Set file size an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Auf dem Mac nimmt man dafür den GraphicConverter. Für Linux weiß ich leider auch nichts. --Jossi (Diskussion) 10:35, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Vielleicht ImageMagick? --Digamma (Diskussion) 10:39, 7. Aug. 2023 (CEST)
- ImageMagick bzw. alle Tools darin können es imho eben nicht. --mw (Diskussion) 10:59, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Vielleicht ImageMagick? --Digamma (Diskussion) 10:39, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Sollen beliebige Kombinationen von Dateigröße, Bildgröße und Qualität vorgegeben werden können? Zumindest eines der drei muss frei bleiben. Ich kenne es normalerweise so, dass man Bildgröße und Qualität vorgibt und dann schaut was als Dateigröße rauskommt. Falls zu groß versucht man es halt nochmal mit anderen Parametern. Da kann man auch sicher ein Script schreiben, dass das "nochmal versuchen" automatisiert. Mit convert/ImageMagick müsste das eigentlich gehen. Gibt es irgendein Tool für irgendein Betriebssystem, dass die Vorgabe der Dateigröße "out of the box" kann? 86.158.115.156 11:08, 7. Aug. 2023 (CEST)
- (nach BK) Ich benutze digiKam -> Extras -> Stapelverarbeitung. Wenn man es erst installieren muss, dauert es natürlich relativ lange, weil es sehr mächtig ist und erst mal alles einrichten muss. Dafür kann man aber auch sehr viele Änderungen in der Stapelverarbeitung auf viele Bilder anwenden. Ob man direkt die angestrebte Dateigröße angeben kann, bezweifle ich allerdings. Aber man kann auch direkt nach Commons exportieren, wobei ich damit immer Probleme hatte, und Geodaten einfügen usw. Für Einzelbilder nutze ich GIMP. --2003:E4:5F45:4A00:42B0:76FF:FE7B:15B2 11:12, 7. Aug. 2023 (CEST)
- XnView. Ähnlich Irfanview, aber mächtiger und läuft auch unter Linux. Stapelverarbeitungen aller Art werden schnell und unbürokratisch erledigt, bislang immer zu meiner vollsten Zufriedenheit. --Kreuzschnabel 11:15, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Noch zur Frage „Gibt es irgendein Tool für irgendein Betriebssystem, dass die Vorgabe der Dateigröße "out of the box" kann?“: Im oben genannten GraphicConverter kann man (allerdings nur für JPG) eine Batchaktion definieren, bei der man die maximale Dateigröße vorgibt und wählt, ob sie durch Erhöhung der JPG-Kompression oder durch Verringerung der Pixelzahl erreicht werden soll. --Jossi (Diskussion) 11:38, 7. Aug. 2023 (CEST)
- GraphicConverter gibt es nur für den Mac. --mw (Diskussion) 14:40, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Hab ich doch weiter oben schon geschrieben. 86.158.115.156 fragte nach einem „Tool für irgendein Betriebssystem.“ --Jossi (Diskussion) 18:20, 7. Aug. 2023 (CEST)
- GraphicConverter gibt es nur für den Mac. --mw (Diskussion) 14:40, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Noch zur Frage „Gibt es irgendein Tool für irgendein Betriebssystem, dass die Vorgabe der Dateigröße "out of the box" kann?“: Im oben genannten GraphicConverter kann man (allerdings nur für JPG) eine Batchaktion definieren, bei der man die maximale Dateigröße vorgibt und wählt, ob sie durch Erhöhung der JPG-Kompression oder durch Verringerung der Pixelzahl erreicht werden soll. --Jossi (Diskussion) 11:38, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Ffmpeg sollte das doch alles können. --104.151.62.50 16:55, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Graphic Workshop konnte das schon unter Win95. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:10, 8. Aug. 2023 (CEST)
Automobilzulieferer
Service-Links: Automobilzulieferer, Geschichte des Automobils
Hintergrund: Ich habe am Wochenende einen Produktionsstandort eines Autoherstellers besichtigen können. Ist nicht gerade klein. Ähnlich sind andere Standorte weltweit aufgebaut. Und doch wird ja hier nicht alles produziert, sprich: Am Produktionssstandort eines, meinetwegen, VW Golf, wird nicht alles hergestellt, was in den reingehört. Ganz logisch scheint zudem, dass mit der Zunahme an Bestandteilen eines Autos auch die Zulieferer mehr wurden. Auch, dass die Produktion der Bestandteile (Metalle, Glas, Plastik, Leder, ...) aufwändig ist, ist mir bekannt.
Frage(n): 1.) Wie war das "früher"? Wurde für den Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 außer den im Artikel erwähnten drei mit Vollgummi bereiften Drahtspeichenrädern alles ortsnah hergestellt? Saß, beispielsweise, der, der den Lederbezug oder den Stahlrohrrahmen gefertigt hat, vor Ort? 2.) Wie hat sich der Anteil an Zulieferungen von anderen Herstellerstandorten entwickelt? 3.) Gab oder gibt es Produzenten, die tatsächlich alles Benötigte an einem - wie auch immer bemessenen, es sind ja nicht alle Länder so klein wie Deutschland - Standort fertigen lassen?
Ich finde das spannend und schade, dass ich dazu hier in der WP nicht viel gefunden habe. Dank vorab an alle, die sich da auskennen und ihr Wissen mit mir und anderen teilen mögen! Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:19, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Im Artikel Benz & Cie. ist zu lesen, dass Aufbauten und Karosserien von einem lokalen Stellmacher zugeliefert wurden. Ich vermeine mal gelesen zu haben, dass viele Hersteller auf lokale Handwerksbetriebe als "Zulieferer" zurückgegriffen haben. Da Carl Benz schon vor dem Automobilbau erfolgreicher Unternehmer war, dürfte er über hinreichend Kontakte zu überregionalen Zulieferen gehabt haben. Beispielsweise könnten Kugellager zugekauft worden sein, z.B. von FAG Kugelfischer, da hierfür eine spezialisierte Fertigung nötig war.--Mhunk (Diskussion) 18:19, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Siegfried Marcus und Gottlieb Daimler haben es nicht anders gemacht. Marcus’ erstes Kfz war mal ein Handwagen und Daimler hat seinen Motor in alle mögliche Fahrzeuge eingebaut (Kutsche, Boot, Straßenbahn etc). --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Ich habe "früher" (70er, 80er) in einer Fabrik gejobbt, die für mehrere deutsche Automobilhersteller alles produzierte, was man an einem Auto zur Not weglassen kann (Kühlergrills, Zierleisten...). Die Firma ist längst pleite; sowas kommt heute vermutlich aus Südostasien. 77.185.166.203 19:06, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Definiere „alles“. Spätestens bei Normteilen, etwa Muttern M8, wäre es betriebswirtschaftlich schon immer unsinnig gewesen, die selbst herzustellen, da ein Einkauf an einem Markt unterschiedlicher Anbieter wesentlich günstiger ist und Transportkosten bei den benötigten Stückzahlen nicht ins Gewicht fallen. Zukauf hat den Vorteil, dass der Zulieferer für die Qualität geradezustehen hat, wenn damit was nicht stimmt, und den Nachteil, dass man ohne Teile dasteht, wenn der Zulieferer nicht mehr liefert, daher macht man sich ungern von einem einzigen abhängig. Früher™ wird auch noch ein Faktor gewesen sein, was man überhaupt als Halbfertigteil zukaufen kann; vermutlich wird man notgedrungen seine Lenkräder selbst gebaut haben, weil kein Betrieb in vertretbarer Nähe so was hergestellt hat. Das sieht heute natürlich ganz anders aus. --Kreuzschnabel 19:22, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Deswegen diversifizieren die auf Zulieferteile angewiesenen Industriebetriebe ihre Lieferketten. Bei einfachen Plastikscharnieren mag das kein Problem sein, bei hochspeziellen Teilen kann das vielfältige Probleme auslösen. Weil IBM sich bei seinen x86-PCs nicht auf den einen CPU-Hersteller Intel verlassen wollte, musste AMD gegründet werden und mit Patentlizenzen von Intel ausgestattet werden. Mitunter muss das Produkt umkonstruiert werden, damit auch Chips anderer Hersteller zum Einsatz kommen können. Bei der Deutschen Telekom gibt es die Speedport-Router oft funktionsgleich von mehreren Herstellern (Siemens, AVM, TP-Link), ohne dass der Kunde erfährt, woher das Gerät stammt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Ich dachte AMD ist ein Produkt der US-Kartellgesetze!? --89.246.2.183 18:10, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Deswegen diversifizieren die auf Zulieferteile angewiesenen Industriebetriebe ihre Lieferketten. Bei einfachen Plastikscharnieren mag das kein Problem sein, bei hochspeziellen Teilen kann das vielfältige Probleme auslösen. Weil IBM sich bei seinen x86-PCs nicht auf den einen CPU-Hersteller Intel verlassen wollte, musste AMD gegründet werden und mit Patentlizenzen von Intel ausgestattet werden. Mitunter muss das Produkt umkonstruiert werden, damit auch Chips anderer Hersteller zum Einsatz kommen können. Bei der Deutschen Telekom gibt es die Speedport-Router oft funktionsgleich von mehreren Herstellern (Siemens, AVM, TP-Link), ohne dass der Kunde erfährt, woher das Gerät stammt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 7. Aug. 2023 (CEST)
News API mit Blacklist/Whitelist Funktion
Ich suche nach einer News API bei der die Option hat hundert oder mehrere hundert Newswebseiten nicht anzeigen zu lassen. Bzw. umgekehrt eine API bei der man hundert(e) Newswebseiten auswählen kann. --91.229.169.120 12:42, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Suchst Du eine API oder eine App? Zu einer API erstellst Du doch selbst Dein Programm und kannst daher selbst entscheiden, wie umfangreich Du die Black/Whitelist programmierst. --TheRunnerUp 18:07, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ich würde das über RSS-Feeds machen. Davon gibt es ja genug. --89.246.2.183 18:08, 9. Aug. 2023 (CEST)
Schwarze Komödie oder schwarze Komödie?
Ein Kollege und ich haben uns gefragt, ob hier Groß- oder Kleinschreibung anzuwenden ist. Im Duden und im DWDS habe ich direkt dazu keinen Eintrag gefunden. Im Eintrag zu schwarz führt der Duden allerdings schwarzen Humor an, was vielleicht noch am ehesten vergleichbar ist. Oder sollte Schwarze Komödie als Fachbregriff großgeschrieben werden? Im Internet finden sich widersprüchliche Angaben und auch im Wikipediaartikel wird es uneinheitlich gehandhabt. Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 20:55, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Der Duden (Regel D89) und die Amtlichen Rechtschreibregeln (§ 63) sagen: Es geht beides. --Jossi (Diskussion) 23:52, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Klassisch: Großschreibung! Weil: Feststehender Begriff. (Die Komödie ist ja nicht wirklich schwarz von der Farbe her, sondern es wird im übertragenen Sinne verwendet und hat sich als Feststehender Begriff etabliert). --Heletz (Diskussion) 07:17, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Hm, eine übertragene Bedeutung trifft aber auf den Begriff schwarzer Humor auch zu und da schreibt der Duden die Kleinschreibung vor. --Brettchenweber (Diskussion) 09:40, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ich tendiere zur Kleinschreibung. Nach der alten Rechtschreibung (Duden 1986, R 75) werden Adjektive in mehrteiligen Titeln und Namen groß geschrieben (z.B. Regierender Bürgermeister). Einen Titel oder Namen erkenne ich nicht. Nach der neuen Rechtschreibung (§ 63) wird das Adjektiv auch bei metaphorischem oder metonymischem Gebrauch klein geschrieben (z.B. blinder Passagier). Es kann in Verbindungen mit einer idiomatisierten Gesamtbedeutung (z.B. der blaue/Blaue Brief) oder in fachsprachlich oder terminologisch gebrauchten Verbindungen (z.B. die dringliche/Dringliche Anfrage) groß geschrieben werden. In Titeln wird es groß geschrieben. Wenn man den Begriff nicht zu einem feststehenden, namensähnlichen Fachbegriff aufwerten will, sollte man das Adjektiv klein schreiben. Es ist eine Entscheidung des Schreibers. 91.54.34.164 09:47, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ergänzend aus Reform_der_deutschen_Rechtschreibung_von_1996/Neuerungen#Eigennamen_und_feste_Begriffe: „Aber die Ausdrücke schwarzer Humor (alt wie neu) und schwarze Magie (neu, vor 1996 groß) beispielsweise werden nur kleingeschrieben, weil ‚schwarz‘ hier die gängige Nebenbedeutung ‚böse‘ hat.“ Das trifft auf schwarze Komödie 1:1 genau so, daher hier auch Kleinschreibung. --L47 (Diskussion) 10:14, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ich finde die Erklärung überzeugend und neige ebenfalls zur Kleinschreibung, wie bei schwarzer Humor, schwarzes Konto, schwarze Liste, schwarzes Loch oder schwarzer Tee. Anders wäre es bei "der Schwarze Freitag" (Börsencrash) oder "das Schwarze Meer" (Eigenname). --Doc Schneyder Disk. 17:37, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Hm, eine übertragene Bedeutung trifft aber auf den Begriff schwarzer Humor auch zu und da schreibt der Duden die Kleinschreibung vor. --Brettchenweber (Diskussion) 09:40, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Klassisch: Großschreibung! Weil: Feststehender Begriff. (Die Komödie ist ja nicht wirklich schwarz von der Farbe her, sondern es wird im übertragenen Sinne verwendet und hat sich als Feststehender Begriff etabliert). --Heletz (Diskussion) 07:17, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ist das denn ein Fachbegriff? Ist das eine etablierte Genrebezeichnung? --Digamma (Diskussion) 10:18, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Genau das ist die Frage. Ich selbst würde den Begriff auch klein schreiben, aus den teils schon genannten Gründen (Kleinschreibung ist der Normalfall, kein Eigenname, keine veränderte Bedeutung der Verbindung gegenüber der Bedeutung der Einzelbegriffe), aber wenn ein Literaturwissenschaftler des Weges käme und erklärte, das sei ein feststehender literaturwissenschaftlicher Fachbegriff, dann könnte man nicht mehr sagen, die Großschreibung sei definitiv falsch. Dieses Schlupfloch lassen die Regeln offen. --Jossi (Diskussion) 23:22, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Genau gesagt, ist die Neuregelung Murks. Die Komödie ist ja nicht schwarz im Sinne von alle Schauspieler sind schwarzgekleidete Schwarze, die alle den Namen Black haben, sondern es geht um Schwarzen Humor. Genau das Beispiel "blinder Passagier" zeigt die eigene Absurdität der Regel auf. Ein blinder Passagier wird nicht blind sein, denn wie sollte er an Bord kommen und sich allfällig im Rettungsboot verstecken können. Der fiele eher ins Hafenbecken, als er das Rettungsboot fände. Umgekehrt wird keine auf den Gedanken kommen, blinde Kuh zu spielen, sondern Blinde Kuh. Und die Rote Karte ist zwar rot (es ist zweifelsfrei ein rotes Stuck Papier, es ist aber die Bezeichnung für die Vomplatzstellung im Fußball und vielen anderen Sportarten. Also ja, Schwarze Komödie. Nix anderes. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:32, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Auch wenn die Neuregelung Murks ist, geht es um schwarzen Humor. Den Link zum zweiten oder Zweiten, weiß nicht so genau: Reform_der_deutschen_Rechtschreibung_von_1996/Neuerungen#Eigennamen_und_feste_Begriffe. --MannMaus (Diskussion) 20:30, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Daß die Neuregelung insgesamt Murks ist, hat damit nix zu tun. Hier verhaspelt sich der Rechtschreibrat im eigenen Regelwerk. Maßgeblich sind übrigens nicht die Änderungen von 1996, sondern die von 2006, verlinktes Beispiel Gelbe Karte. Oder Schwarzes Loch. Oder Kleine Anfrage. Eigennamen wie Rote Johannisbeeren sind was anderes wie "Ich habe beim Pflücken nur wirklich rote Johannisbeeren genommen". Das Problem ist nur, daß die oben zitierte Dudenregel, die es in ähnlicher Weise in den (amtlichen) Regeln des Rechtschreibrates gibt, schließen ja eigentlich die Großschreibung und dann doch wieder nicht (§§ 63E und 64E). Wie kommt es dann zu beiderlei Schreibweisen, einmal zur Kleinschreibung ("Der Schiedsrichter braucht Trillerpfeife, gelbe und rote Karte und starme Nerven"), andererseits eben zur Großschreibung. "Wegen der Roten Karte endete das Spiel für Müller vorzeitig".) Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, daß der Rechtschreibrat die Regel an einem Sonntag verfaßt hat, beim Frühschoppen. Der als letzter Gestorbene Herr Zehetmayer kann es leider nicht mehr verraten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:54, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Auch wenn die Neuregelung Murks ist, geht es um schwarzen Humor. Den Link zum zweiten oder Zweiten, weiß nicht so genau: Reform_der_deutschen_Rechtschreibung_von_1996/Neuerungen#Eigennamen_und_feste_Begriffe. --MannMaus (Diskussion) 20:30, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Genau gesagt, ist die Neuregelung Murks. Die Komödie ist ja nicht schwarz im Sinne von alle Schauspieler sind schwarzgekleidete Schwarze, die alle den Namen Black haben, sondern es geht um Schwarzen Humor. Genau das Beispiel "blinder Passagier" zeigt die eigene Absurdität der Regel auf. Ein blinder Passagier wird nicht blind sein, denn wie sollte er an Bord kommen und sich allfällig im Rettungsboot verstecken können. Der fiele eher ins Hafenbecken, als er das Rettungsboot fände. Umgekehrt wird keine auf den Gedanken kommen, blinde Kuh zu spielen, sondern Blinde Kuh. Und die Rote Karte ist zwar rot (es ist zweifelsfrei ein rotes Stuck Papier, es ist aber die Bezeichnung für die Vomplatzstellung im Fußball und vielen anderen Sportarten. Also ja, Schwarze Komödie. Nix anderes. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:32, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Genau das ist die Frage. Ich selbst würde den Begriff auch klein schreiben, aus den teils schon genannten Gründen (Kleinschreibung ist der Normalfall, kein Eigenname, keine veränderte Bedeutung der Verbindung gegenüber der Bedeutung der Einzelbegriffe), aber wenn ein Literaturwissenschaftler des Weges käme und erklärte, das sei ein feststehender literaturwissenschaftlicher Fachbegriff, dann könnte man nicht mehr sagen, die Großschreibung sei definitiv falsch. Dieses Schlupfloch lassen die Regeln offen. --Jossi (Diskussion) 23:22, 8. Aug. 2023 (CEST)
Rote "Zweige" aus Stamm einer Korkenzieherweide
Aus dem Stamm meiner Korkenzieherweide wachsen kleine rote Zweigähnliche Objekte. [2], [3], [4] Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? --2003:F8:CF2A:67BF:6D1F:E154:9A2A:23FF 21:40, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Frag unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. Dort sollte das jemand wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Wie alt ist der Baum? Bei älteren Weiden, und das kann bei ungeköpften Weiden schon nach 40 Jahren der Fall sein, werden sie von diversen Pilzen befallen, weil der Baum alterschwach ist. Zur genauen Bestimmung hat Rotkäppchen den richtigen Rat gegeben. --Elrond (Diskussion) 10:48, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Vielen Dank, ich habe Rotkaeppchens Rat befolgt. In der Redaktion Biologie hat man die Lösung: Es sind Wurzeln, die die Weide vermutlich wegen der derzeit starken Regenfälle und hohen Luftfeuchtigkeit gebildet hat. Der Baum ist übrigens 17 Jahre alt. --2003:F8:CF2A:67BF:3CA4:583A:1532:79B0 13:13, 9. Aug. 2023 (CEST)
Bankkarten-PIN
Wenn man (nicht ich) seine Pin zweimal falsch eingegeben hat, hat man ja nur noch eine Chance, damit die Karte nicht eingezogen wird. Gilt das zeitlich unbegrenzt oder resettet sich der Zähler irgendwann? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:07, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Nein, es ist egal wie viel Zeit zwischen den Versuchen vergangen ist. Müsste man einfach zwischen den Eingaben ein bisschen warten, würde man ja auch Unberechtigten beliebig viele Versuche geben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:15, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Ein Internetfund: "Wer nach zwei Fehlversuchen den dritten Versuch nicht wagt, kann bei fast allen Banken und Sparkassen den Fehlbedienungszähler zurücksetzen lassen." Spricht ebenfalls dafür, dass der Fehlbedienungszähler nicht nach Ablauf eines Zeitraums automatisch zurückgesetzt wird. --Doc Schneyder Disk. 17:18, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Danke für die Info. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:23, 9. Aug. 2023 (CEST)
Wieso geht der Link zu MS Teams nicht mehr?
Normalerweise lege ich mir einen Link zu Teams auf die Taskleiste und in den Autostartordner. Der war vor ein paar Tagen auf ein mal funktionslos bzw. ich bekomme eine Fehlermeldung sinngemäß "Update.exe kann nicht gefunden werden". Teams ist aber noch da und wird gestartet, wenn ich eine Teamsbesprechung im Kalender anklicke, sogar offline. Die Chatverläufe und Anrufverläufe sind auch noch alle da. Wo holt Windows (10 Enterprise) die Anwendung her? Ich will das nur verstehen, nicht reparieren. Das soll bei nächster Gelegenheit die IT machen. Teams wird nicht über die Suche gefunden und der APP-Store ist auch verschwunden. Was für ein erratischer Mist ist das? --2A02:3031:20B:741A:971:C129:E3FA:49BD 10:36, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Verstehen? Vergiss es :P. Es gab vor kurzem ein Update bei dem Microsoft irgendwas verändert hat. Auch bei mir waren plötzlich einige (nicht alle) Schnellstart-Teams-Links kaputt, es wurde nur ein neues Browserfenster (das ist bei uns standardmässig die Google-Suchseite) gestartet. Das gab noch Lacher im Büro: Microsoft ist kaputt und verlinkt jetzt auf Google. Mach neue Links: öffne Teams online im Browser, Rechtklick -> Link für Schnellstart anlegen (oder so ähnlich), dann In neuem Fenster starten anhaken. --Hareinhardt (Diskussion) 12:05, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Danke! Das probiere ich aus. Die IT wollte den Dienst-PC beim letzten Problem komplett neu aufsetzen. Darauf würde ich gerne verzichten, weil die Einrichtung einigermaßen zeitaufwändig ist.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:F4:C71F:5910:5D31:A039:9D35:36FA 15:05, 12. Aug. 2023 (CEST) --2003:F4:C71F:5910:5D31:A039:9D35:36FA 15:05, 12. Aug. 2023 (CEST)
MoCA Test
Was versteht man unter MoCA Test --88.73.213.29 08:19, 11. Aug. 2023 (CEST)
@IP 88.73.213.29: Was verstehst du unter "Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!" ? Hint: Das Schlüsselwort ist in Großbuchstaben geschrieben worden. --80.120.60.190 08:56, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ü2 nachträglich eingefügt. --2001:9E8:B902:1200:B1BA:3B03:5892:C59D 03:26, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Derlei Provokation ist hier unerwünscht. --2001:9E8:B90B:9000:BDB0:315B:EECF:3B5D 06:05, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet.--2001:9E8:B939:8A00:8E3:9A24:B7E:277C 12:15, 11. Aug. 2023 (CEST)
Alter Trickfilm
Ich suche einen alten Trickfilm, der relativ kurz ist. Es geht darum, das ein Mann durch die Natur geht und verschiedene Tierarten sieht, die sich am paaren sind.
am Ende sieht er eine Frau und vögelt auch.
Der Film ist von vor 1930 glaube ich und hat war, soweit ich weiß, ein Meilenstein. --2A02:3037:20D:546A:6DFE:7CBC:9410:201C 14:19, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Am besten selbst suchen: en:Category:1929 animated films usw. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Wie wäre es mit Eveready Harton in Buried Treasure? --Elrond (Diskussion) 15:13, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Gibt es im Internet Archive: [5]. --Jossi (Diskussion) 22:27, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Und auf Commons auch. --Jossi (Diskussion) 22:33, 9. Aug. 2023 (CEST)
- wo will man sowas 1930 laufen gelassen haben in irgendwelchen fsk18 Kinos und überhaupt wie verbreitete man das und wie kam man auf diese ganzen Ideen? Diese schwanzsaugnenden Schamlippen da kommt man 2023 nicht mal mehr auf solche Ideen das in irgendwelchen filmen unter zu bringen... 1930 ging's der Welt doch eher schlecht da hatte man keine Zeit für sowas hatte ich gedacht--188.146.123.97 01:03, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Die Goldenen Zwanziger waren durchaus eine Zeit erotischer Offenheit, siehe für Schland z.B. Goldene_Zwanziger#Gesellschaftliche_Umwälzungen. Babylon Berlin noch nicht gesehen? Da geht’s aber durchaus ab. --Kreuzschnabel 08:01, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn du unseren oben verlinkten Artikel zum Film gelesen hättest, dann hättest du dort feststellen können, dass der Film 1930 überhaupt nirgendwo gelaufen ist. Es handelte sich ursprünglich um einen privaten Scherz, die erste öffentliche Aufführung fand Ende der 70er Jahre statt. --Jossi (Diskussion) 12:30, 11. Aug. 2023 (CEST)
- wo will man sowas 1930 laufen gelassen haben in irgendwelchen fsk18 Kinos und überhaupt wie verbreitete man das und wie kam man auf diese ganzen Ideen? Diese schwanzsaugnenden Schamlippen da kommt man 2023 nicht mal mehr auf solche Ideen das in irgendwelchen filmen unter zu bringen... 1930 ging's der Welt doch eher schlecht da hatte man keine Zeit für sowas hatte ich gedacht--188.146.123.97 01:03, 11. Aug. 2023 (CEST)
Immunsystem und Nanoplastik
Was macht eine Immunzelle, wenn sie ein Nanoplastikteilchen "sieht", an dem ein paar körpereigene Proteine kleben? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 17:52, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Ganz allgemein: Sie wird versuchen zu erkennen, was sie da vor sich hat, indem sie den Verbund aus Plastik und Protein mit Antigenen vergleicht, denen sie zuvor bereits begegnet ist. Anschließend wird sie irgendwie reagieren oder auch nicht. Ob bzw. wie sie reagiert, hängt davon ab, was genau sie da vor sich hat und um welche Immunzelle es sich handelt. --2001:9E8:B928:2F00:ACF9:DCA0:8AC4:ACC3 20:04, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Nehmen wir an, eine von denen, die entscheiden, ob es Alarm geben soll oder nicht. Kann es dann sein, dass es dazu führt, dass eine Autoimmunreaktion ausgelöst wird? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 20:25, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Klar kann das sein, aber frag nicht nach der Wahrscheinlichkeit. Man weiß bislang nur sehr wenig über die Auswirkungen von Nanoplastik auf Organismen. Hinzu kommt die sehr hohe Anzahl von Variablen: Welches Plastik? Welche Stoffe im Plastik? Welche Immunzelle? Welche Genetik?`Welche Epigenetik? Welche bisherigen Lernerfahrungen? usw. So über den Daumen gepeilt würde ich die Anzahl der Studien, die zur Klärung dieser Fragestellung erforderlich sind, irgendwo in der Größenordnung 105–106 verorten. Hinzu kommen die diversen anderen bislang ungeklärten Fragestellungen, die dringend beantwortet werden müßten, wie bspw. die Wirkung als endokrine Disruptoren. Diese vielen Studien müßte man irgendwie finanzieren. Dann könnt man belegen, daß das Zeugs wirklich brandgefährlich ist. Dann müßte man deutlich mehr gegen die zunehmende Verseuchung der Umwelt damit unternehmen, was auch irgendwie finanziert werden muß. Da wäre es deutlich einfacher, "Plastik" pauschal zu verbieten bzw. nur nachweislich unschädliche Kunststoffe zuzulassen. Noch einfacher ist es allerdings, das Problem zu ignorieren (Vogel-Strauß-Taktik) oder – falls die Verdrängung nicht ganz so gut gelingt – darauf zu hoffen, daß das schon irgendwie gut gehen wird. Grund zur Hoffnung gibt es allerdings wenig. Ich gehe davon aus, daß Mikro-/Nanoplastik eine der am stärksten unterschätzten Gefahren unserer Zeit ist. --2001:9E8:B930:F900:90D7:881E:AB14:E2E8 02:02, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Nehmen wir an, eine von denen, die entscheiden, ob es Alarm geben soll oder nicht. Kann es dann sein, dass es dazu führt, dass eine Autoimmunreaktion ausgelöst wird? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 20:25, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Möglicher Startpunkt wäre der Artikel. --Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Danke für die bisherigen Antworten. Vielleicht sollte ich meine Frage noch etwas präzisieren: Sind die Mechanismen, mit denen Immunzellen Proteine als körperfremd/körpereigen erkennen, hinreichend gut verstanden, um wenigstens ansatzweise abschätzen zu können, wie das "Ankleben" eines körpereigenen Proteins dessen "Bild" für die Immunzelle modifiziert? Wenn es dabei bleibt, dass das Protein als körpereigen gesehen wird, wird ja wohl nichts geschehen. Wenn Antikörper gebildet werden, die zum körpereigenen Protein nicht mehr passen, wird wohl auch nichts geschehen. Und dann ist der Fall da, wo (evtl. modifizierte) Antikörper gebildet werden, die zu dem Körperprotein passen. Das könnte dann ein Problem sein. Gibt es irgendwelche Studien bislang, welche Nanopartikel mit der beobachteten Zunahme von Autoimmunerkrankungen in Verbindung bringen? In Autoimmunerkrankung steht z.B. nichts, dort wird als Grund für die Zunahme nur die Hygiene-Hypothese erwähnt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 08:32, 10. Aug. 2023 (CEST)
- "Zunahme von Autoimmunerkrankungen": Aufgrund der bereits genannten Umstände ist es nahezu unmöglich, sowas sauber zu erheben. Für die Epidemiologie ist das zu heterogen und es gibt zu viele andere Einflußfaktoren/Umweltgifte, die man alle rausrechnen müßte. Solche Studien wären vermutlich leicht angreifbar. Das gäbe beim derzeitigen Stand der Dinge m.E. bloß Murks. --2001:9E8:B930:F900:F42A:D28D:A682:CF0F 13:32, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Es gibt ja noch andere Erkenntnisformen als statistische Studien, z.B. direkte Beobachtung von Vorgängen und Experimente. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 18:51, 10. Aug. 2023 (CEST)
- "z.B. direkte Beobachtung von Vorgängen und Experimente": Das wird tatsächlich gemacht – allerdings mit Statistik (ohne geht es nicht, das wäre Kaffeesatzleserei). Aber davon kannst Du nicht sauber ableiten, ob das ursächlich ist für die allgemeine Zunahme von Autoimmunerkrankungen. So kann man bestenfalls einen Zusammenhang von einer bestimmten Noxe mit einer (oder mehreren) Autoimmunerkrankung(en) nachweisen. --2001:9E8:B930:F900:F42A:D28D:A682:CF0F 22:31, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Mit "statistische Studien" meine ich hier, (vermutete) Exposition zu Nanopartikeln und das Auftreten von Autoimmunkrankheiten auf Korrelationen zu untersuchen. Mit "direkte Beobachtung von Vorgängen und Experimente" meine ich z.B. Nanopartikel, Körperproteine und Immunzellen zusammenzubringen und zu sehen, ob und welche Antikörper gebildet werden. Oder zu untersuchen, welche Art von Bindungen Körperproteine und Nanoplastik (größenabhängig) miteinander eingehen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:10, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn es eine (natur-)wissenschaftliche Arbeit sein soll, geht die Auswertung nicht ohne Statistik. Rückgefragt: Wie sollte es Deiner Ansicht nach ohne gehen? Wie würdest Du die bei einem Experiment oder im Rahmen einer Beobachtungsstudie gewonnenen Rohdaten auswerten, wenn das so ganz ohne Statistik erfolgen soll? Vielleicht hast Du ein Beispiel für mich, wie sowas aussehen könnte. Vorher bitte die verlinkten Artikel lesen, um zu verstehen, wie naturwissenschaftliche Grundlagenforschung funktioniert und in welchem Verhältnis die Statistik zur Epidemiologie steht. --2001:9E8:B939:8A00:8E3:9A24:B7E:277C 13:04, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Mit "statistische Studien" meine ich hier, (vermutete) Exposition zu Nanopartikeln und das Auftreten von Autoimmunkrankheiten auf Korrelationen zu untersuchen. Mit "direkte Beobachtung von Vorgängen und Experimente" meine ich z.B. Nanopartikel, Körperproteine und Immunzellen zusammenzubringen und zu sehen, ob und welche Antikörper gebildet werden. Oder zu untersuchen, welche Art von Bindungen Körperproteine und Nanoplastik (größenabhängig) miteinander eingehen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:10, 10. Aug. 2023 (CEST)
- "z.B. direkte Beobachtung von Vorgängen und Experimente": Das wird tatsächlich gemacht – allerdings mit Statistik (ohne geht es nicht, das wäre Kaffeesatzleserei). Aber davon kannst Du nicht sauber ableiten, ob das ursächlich ist für die allgemeine Zunahme von Autoimmunerkrankungen. So kann man bestenfalls einen Zusammenhang von einer bestimmten Noxe mit einer (oder mehreren) Autoimmunerkrankung(en) nachweisen. --2001:9E8:B930:F900:F42A:D28D:A682:CF0F 22:31, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Es gibt ja noch andere Erkenntnisformen als statistische Studien, z.B. direkte Beobachtung von Vorgängen und Experimente. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 18:51, 10. Aug. 2023 (CEST)
- "Zunahme von Autoimmunerkrankungen": Aufgrund der bereits genannten Umstände ist es nahezu unmöglich, sowas sauber zu erheben. Für die Epidemiologie ist das zu heterogen und es gibt zu viele andere Einflußfaktoren/Umweltgifte, die man alle rausrechnen müßte. Solche Studien wären vermutlich leicht angreifbar. Das gäbe beim derzeitigen Stand der Dinge m.E. bloß Murks. --2001:9E8:B930:F900:F42A:D28D:A682:CF0F 13:32, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Danke für die bisherigen Antworten. Vielleicht sollte ich meine Frage noch etwas präzisieren: Sind die Mechanismen, mit denen Immunzellen Proteine als körperfremd/körpereigen erkennen, hinreichend gut verstanden, um wenigstens ansatzweise abschätzen zu können, wie das "Ankleben" eines körpereigenen Proteins dessen "Bild" für die Immunzelle modifiziert? Wenn es dabei bleibt, dass das Protein als körpereigen gesehen wird, wird ja wohl nichts geschehen. Wenn Antikörper gebildet werden, die zum körpereigenen Protein nicht mehr passen, wird wohl auch nichts geschehen. Und dann ist der Fall da, wo (evtl. modifizierte) Antikörper gebildet werden, die zu dem Körperprotein passen. Das könnte dann ein Problem sein. Gibt es irgendwelche Studien bislang, welche Nanopartikel mit der beobachteten Zunahme von Autoimmunerkrankungen in Verbindung bringen? In Autoimmunerkrankung steht z.B. nichts, dort wird als Grund für die Zunahme nur die Hygiene-Hypothese erwähnt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 08:32, 10. Aug. 2023 (CEST)
Werden Fleischwaren in Deutschland kontrolliert?
Wird das Fleisch was in Deutschland in die Metzgereien und Fleischtheken kommt regelmässig kontrolliert, so das nicht unbedingt Darmkeime, Antibiotika etc im Fleisch drin sind?, geht das auch für das McDonald's, Burger King, KFC "Fleisch" ?.
--2A02:908:1A15:FA80:3CF0:CADB:2465:5BEC 19:06, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Guckssu Behördliche Lebensmittelüberwachung in Deutschland. --2001:9E8:B928:2F00:ACF9:DCA0:8AC4:ACC3 20:15, 9. Aug. 2023 (CEST)
- "Rechnungshof kritisiert unzureichende Lebensmittelüberwachung" - dürfte auf alle Gebietskörperschaften zutreffen. --Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Wurde bei Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren jemals kontrolliert? --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 10. Aug. 2023 (CEST)
- (;o) Oder dem einzigen "mit schweren Coronavirus-Ausbruch"? --Wikiseidank (Diskussion) 19:38, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Ja, regelmäßig. Und es gab in der Vergangenheit auch Beanstandungen. Achte ich aber nicht mehr drauf, da ich versuche, seine Produkte zu vermeiden (Ja, der Schalker Ehrenrat hat festgestellt, der Wurstbaron sei kein Rassist. Dennoch ist Tönnies beim FC Schalke Geschichte, der Ehrenrat in der Besetzung auch, und als in der letzten MV angeregt wurde, den damaligen Vorsitzenden des Ehrenrats für seine langjährige Tätigkeit in Vereinsgremien zu ehren, wurde der Vorschlagende vom Podium gebuht...)--Auf Maloche (Diskussion) 12:27, 11. Aug. 2023 (CEST)
- (;o) Oder dem einzigen "mit schweren Coronavirus-Ausbruch"? --Wikiseidank (Diskussion) 19:38, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Wurde bei Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren jemals kontrolliert? --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 10. Aug. 2023 (CEST)
Wem gehören die IP-Adressen in diesem gesperrten Range
Der Bereich 81.95.0.0/20 umfasst 4096 IPv4-Adressen (81.95.0.0 - 81.95.15.255). Davon werden 8 von F3 Netze e.V. benutzt, und 16 von Perfect Privacy Payments LTD. Aber wem gehören die anderen 4072? Ich möchte verstehen, wie diese Sperre Sinn macht... Gruss, --Markus (Diskussion) 22:00, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Probier es mal mit einem Script aus je 4072 nslookup- und whois-Anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Danke für den Tip. "Skript" klingt nach Programmierung - davon verstehe ich leider nichts. Kannst Du da helfen? Ich bin Win-Verwender (exe?). Das Ergebnis bräuchte ich als Tabelle mit entsprechenden Spalten (CSV oder so). Gruss, --Markus (Diskussion) 07:34, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Ich hab mal die erste Stufe (nslookup) durchlaufen lassen und habe jetzt 1093 verschiedene Domains, vermutlich ISPs und ihre Kunden. Ich bekomm das bestimmt noch etwas eingedampft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 10. Aug. 2023 (CEST) Von den 1093 Domains entfallen mehr als 75 Prozent auf die Inhaber Core-Backbone GmbH, RSM Connect, afterburst.com, wavecon.info und serverworld24.net. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 10. Aug. 2023 (CEST) Unter den genannten Domaininhabern ist mindestens ein VPN-Betreiber, was mich vermuten lässt, dass die Sperre unserer Richtlinie Wikipedia:Keine offenen Proxys folgt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 10. Aug. 2023 (CEST)
- siehe auch WP:FZW#IP-Sperre für Benutzeranmeldung, wie kann ich die aufheben --Johannnes89 (Diskussion) 17:38, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Nachdem Johannes auf FZW ebenfalls Ergebnisse beschrieben hat, hatte ich die Idee, diese auf Commons hochzuladen, damit sie von allen bearbeitet und ergänzt werden können. Wir scheinen aber immer noch kein XLS oder ODF zu können?[1] Hast Du eine andere Idee? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:22, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ich hab mal die erste Stufe (nslookup) durchlaufen lassen und habe jetzt 1093 verschiedene Domains, vermutlich ISPs und ihre Kunden. Ich bekomm das bestimmt noch etwas eingedampft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 10. Aug. 2023 (CEST) Von den 1093 Domains entfallen mehr als 75 Prozent auf die Inhaber Core-Backbone GmbH, RSM Connect, afterburst.com, wavecon.info und serverworld24.net. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 10. Aug. 2023 (CEST) Unter den genannten Domaininhabern ist mindestens ein VPN-Betreiber, was mich vermuten lässt, dass die Sperre unserer Richtlinie Wikipedia:Keine offenen Proxys folgt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Danke für den Tip. "Skript" klingt nach Programmierung - davon verstehe ich leider nichts. Kannst Du da helfen? Ich bin Win-Verwender (exe?). Das Ergebnis bräuchte ich als Tabelle mit entsprechenden Spalten (CSV oder so). Gruss, --Markus (Diskussion) 07:34, 10. Aug. 2023 (CEST)
AI vs. Nerds
Ich habe eine lustige Konversation auf Twitter in den DMs. Die vollbusige Chinesin aus Las Vegas hat mich zunächst aus Mandarin angesprochen. Ich antworte auf Englisch, dann behauptet sie an der University of Berlin studiert zu haben. Sind das Nerds aus China oder AI? TIA! --fossa net ?! 21:16, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Woher soll hier jemand wissen, wer dich angesprochen hat? Das ist m. E. keine für die Auskunft geeignete Frage. -- Gruß, aka 21:21, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Meine Frage ist ja nicht, wer das ist, sondern, ob das Nerds oder AI ist, Zu 99.9999% gibt es diese Person nicht. Kontext habe ich nun gegeben. --fossa net ?! 21:25, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Gibt es dich denn? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:43, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Triviale Frage. --fossa net ?! 22:09, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Gibt es dich denn? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:43, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Meine Frage ist ja nicht, wer das ist, sondern, ob das Nerds oder AI ist, Zu 99.9999% gibt es diese Person nicht. Kontext habe ich nun gegeben. --fossa net ?! 21:25, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn der Account wirklich von 2011 ist, dann haben die entweder einen langen Atmen oder den Account zwischenzeitlich gehackt oder die KI wurde in China schon sehr viel früher entwickelt als hier und der Bot flog mehr als 10 Jahre nicht auf oder...
- Ich würde, falls ich X hätte, mal in die TImeline gucken, ab wann die Tweats nicht mehr organisch aussehen.
-2A02:8071:60A0:92E0:5881:390B:CC93:DB1E 01:03, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Nachtrag: Eine einfache Bildersuche offenbart uns, dass die Fotos von einem Instagrammaccount namens @min_1111111 zu kommen scheinen. Dieser Account ist offensichtlich koreanisch. Falls sich der Twitteraccount als chinesisch ausgegeben haben sollte, liegt der Verdacht schon nahe, dass da jemand Fotos einer fremden Person übernahm um irgendwas zu versuche. --2A02:8071:60A0:92E0:5881:390B:CC93:DB1E 01:07, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Naja, logisch, das war mir klar. Aber er hat mich erst erst auf Mandarin angesprochen. --fossa net ?! 01:29, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Fair point. Aber das adressiert nicht das Erstelldatum und so. Abgesehen davon, gibt es da mglw.auch rechtliche Handhabe. --2A02:8071:60A0:92E0:EC40:FE9E:61EA:FE59 23:11, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Naja, logisch, das war mir klar. Aber er hat mich erst erst auf Mandarin angesprochen. --fossa net ?! 01:29, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Nachtrag: Eine einfache Bildersuche offenbart uns, dass die Fotos von einem Instagrammaccount namens @min_1111111 zu kommen scheinen. Dieser Account ist offensichtlich koreanisch. Falls sich der Twitteraccount als chinesisch ausgegeben haben sollte, liegt der Verdacht schon nahe, dass da jemand Fotos einer fremden Person übernahm um irgendwas zu versuche. --2A02:8071:60A0:92E0:5881:390B:CC93:DB1E 01:07, 11. Aug. 2023 (CEST)
Das sind Nerds, die sich als AI ausgeben, welche programmiert ist, sich als Nerd auszugeben, der das Verhalten einer AI nachahmt, ein Nerd zu sein. Quelle: perönliches Gespräch mit Rivayallo --91.141.57.71 21:47, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Selbst wenn ich annähme, dass die Frage sich beantworten ließe, würde ich mich dafür nicht eigens bei X anmelden. --Jossi (Diskussion) 23:36, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Früher war alles einfacher und besser. Nicht einmal mehr Chatbots sind Chatbots. Jetzt ist das AI oder Nerd und der damit konfrontierte Benutzer soll und will den Unterschied kennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Ich tippe Bot, denn die letzten Fragen waren zu vorhersehbar. Ich kann kein Chinesisch, aber ich spreche ab und an mit Chinesen, die reagieren anders. --fossa net ?! 00:32, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Das muss nichts heißen. Ein Mensch reagiert natürlich anders, wenn er direkt mit dir spricht und wenn er... sowas... über DMs macht. --2A02:8071:60A0:92E0:5881:390B:CC93:DB1E 01:11, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ich tippe Bot, denn die letzten Fragen waren zu vorhersehbar. Ich kann kein Chinesisch, aber ich spreche ab und an mit Chinesen, die reagieren anders. --fossa net ?! 00:32, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Früher war alles einfacher und besser. Nicht einmal mehr Chatbots sind Chatbots. Jetzt ist das AI oder Nerd und der damit konfrontierte Benutzer soll und will den Unterschied kennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Sieht nach stinknormalen Catfishing aus. --Christian140 (Diskussion) 08:57, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Das es Catfishing ist, ist mir klar, die Frage ist, ob Menschen oder ein Bot dahintersitzen. --fossa net ?! 14:38, 11. Aug. 2023 (CEST)
Fehlende Laptopangaben
Auf Lenovos Webseite fehlen zu gewissen Gerätetypen die Angaben. Zu den Gerätetypen 20HF-S1YR00, 20NX-000GMZ und 20L7-001NMZ lassen sich kaum Angaben finden. Die Seriennummern sind jeweils PC-0U074D 18/04, PC-1FFDW7 20/03 und PC-0ZU66E 18/11 (in derselben Reihenfolge wie die Gerätetypen und am Ende steht das Datum. Fehlt die Information wegen dem Ende der Lebensdauer wie man beim Notebook PC0U074D sehen kann? Wo kann ich sonst noch die Angaben finden, die auf der Lenovo-Webseite fehlen? Zu allen anderen Modellen gibt es Angaben. Vielen dank für eure Hilfe! --Jojolino571996 (Diskussion) 09:07, 11. Aug. 2023 (CEST)213.193.110.152 09:07, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ohne Bindestrich und Datum findet Lenovo die Geräte und gibt auch das jeweilige Modell (z.B. T460 irgendwas) an. Welche Informationen brauchst du denn? Allgemeine Daten (Ausstattung, Betriebssystem, Treiber etc.) lassen sich noch relativ gut finden. Andere Sachen sind dann wahrscheinlich über den Lenovo-Support zu erfragen.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:55, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Mit Bindestrich finde ich die auch. Zum Vergleich, zum Modell 20F9-0042MZ finde ich alle gesuchten Angaben unter Geräteinformation. --Jojolino571996 (Diskussion) 10:39, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Dann Verate uns doch ein wenig Kontext, also welche Informationen werden benötigt. Wenn ich frage welche technischen Daten hat der VW mit der Seriennummer XY, ist die Frage auch zu allgemein. Wenn ich hingegen Frage, für den VW Golf 3 mit 1,6l Motor und Automatik (keine Ahnung ob es den so gab) suche ich einen Luftfilter, können wir besser helfen. --Oberkaffeetante (Diskussion) 11:36, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ich brauche alle Angaben unter Geräteinformation ausser Betriebssystem, sprich RAM (Arbeitsspeicher bzw. Speicher), Festplatte, CPU (Prozessor), Drahtlosnetzwerk, Anschlüsse, Kamera und Grafiken. Es sind alte Laptops, zu denen ich die Geräteinformationen in einer Tabelle festhalten soll.--Jojolino571996 (Diskussion) 11:44, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn da Windows drauf ist, kannst Du in der Systemsteuerung nachschauen. Unter Linux gibt es auch derartige Programme, z.B. lsusb und lspci. Außerdem sagt die Herstellerwebsite meistens gar nichts über die aktuell vorliegende Konfiguration, weil der Rechner a) in mehreren Ausbaustufen verkauft wird und b) der letzte Eigentümer Speicher, WLAN, SSD und alles, was sich tauschen lässt aktualisiert hat. Detais über die verbaute CPU liefert unter Windows CPU-Z von CPUID.--Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ich sollte nachschauen, ohne den Computer einschalten zu müssen, da ich zuvor Windows zurücksetzen musste und einer sich gar nicht starten lässt. Die meisten haben irgendwelche Defekte.--Jojolino571996 (Diskussion) 16:20, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Speicher und HDD/SSD finden sich oft von außen hinter einer mit einer oder zwei Schrauben zugänglichen Klappe. Für den Rest lohnt es sich am ehesten, den Rechner irgendwie zum Laufen zu bringen und dann die Daten auszulesen. Speziell die CPU ist meistens so mit Kühlkörper, Lüfter oder Heatpipe verbunden, dass nach Freilegen der CPU Wärmeleitpaste und/oder Silikonmatten restlos entfernt und erneuert werden müssen. Dann kann es noch vorkommen, dass gar nicht alle Beinchen des Drahtlosmoduls angeschlossen sind. Bei meinem Asus Z53F mit nachträglich eingebautem Intel-7260HMW-Drahtlosmodul funktioniert Bluetooth nicht, weil die USB-Pins des Drahtlossockels nicht angeschlossen sind. Laut Datenblatt hat der verlötete Drahtloschip Realtek RTL8723BS meines Lenovo Miix 3-1030 ein UKW-Radio, was aber nicht angeschlossen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ich sollte nachschauen, ohne den Computer einschalten zu müssen, da ich zuvor Windows zurücksetzen musste und einer sich gar nicht starten lässt. Die meisten haben irgendwelche Defekte.--Jojolino571996 (Diskussion) 16:20, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn da Windows drauf ist, kannst Du in der Systemsteuerung nachschauen. Unter Linux gibt es auch derartige Programme, z.B. lsusb und lspci. Außerdem sagt die Herstellerwebsite meistens gar nichts über die aktuell vorliegende Konfiguration, weil der Rechner a) in mehreren Ausbaustufen verkauft wird und b) der letzte Eigentümer Speicher, WLAN, SSD und alles, was sich tauschen lässt aktualisiert hat. Detais über die verbaute CPU liefert unter Windows CPU-Z von CPUID.--Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ich brauche alle Angaben unter Geräteinformation ausser Betriebssystem, sprich RAM (Arbeitsspeicher bzw. Speicher), Festplatte, CPU (Prozessor), Drahtlosnetzwerk, Anschlüsse, Kamera und Grafiken. Es sind alte Laptops, zu denen ich die Geräteinformationen in einer Tabelle festhalten soll.--Jojolino571996 (Diskussion) 11:44, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Dann Verate uns doch ein wenig Kontext, also welche Informationen werden benötigt. Wenn ich frage welche technischen Daten hat der VW mit der Seriennummer XY, ist die Frage auch zu allgemein. Wenn ich hingegen Frage, für den VW Golf 3 mit 1,6l Motor und Automatik (keine Ahnung ob es den so gab) suche ich einen Luftfilter, können wir besser helfen. --Oberkaffeetante (Diskussion) 11:36, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Mit Bindestrich finde ich die auch. Zum Vergleich, zum Modell 20F9-0042MZ finde ich alle gesuchten Angaben unter Geräteinformation. --Jojolino571996 (Diskussion) 10:39, 11. Aug. 2023 (CEST)
Steven Demetre Georgiou ==> Cat Stevens ==> Yusuf Islam
In Großbritanien ist das ja so eine Sache mit den Namensänderungen. Sie sind leicht zu bewerkstelligen. Ich kenne die Variante per Deed Poll. Ein hohes deutsches Gericht hat dieser einen Wirkungskreis nach Deutschland hinein aber eine Absage erteilt. Es handele sich dabei nur um den ''Common Name'' eines Menschen, der ''Legal Name'' werde nicht geändert. Jetzt frage ich mich:
a) Gibt es noch eine tiefgreifernde Änderung, also per aufwändigem Verfahren?
b) Cat Stevens war also "nur" Küsntlername. Also nie per Deed Poll zu einem (halb-) echten Namen geworden? Dafür spricht ja, er habe diesen abgelegt. Danach hieß er dann für ein paar Monate nur bürgerlich Steven Demetre Georgiou, um dann seinen Namen, laut unserem Artikel Cat Stevens ''bürgerlich'' in Yusuf Islam zu ändern. Also nicht als Küsntlername, nicht per Deed Poll, sondern so richtig voll bürgerlich?
Rolz Reus (Diskussion) 10:37, 11. Aug. 2023 (CEST)
- zu a) Nein. Wie im Namensrecht#Vereinigtes_Königreich_und_Irland und in Deed poll nachzulesen ist. Das grosse Aber findet man auch im Text: Wenn ein Pass ausgestellt werden soll, so sind dann nicht mehr alle Namen einfach so möglich. Richtig amtlich unbenannt ist man, wenn Pass und Führerschein auf den neuen Namen ausgestellt wurden (Kleiner Artikel dazu: [6]). -- Aushub (Diskussion) 11:07, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Hier müsste man das UND aber unterstreichen, denn dieser Kenny hatte ja den Führerschein umgeschrieben bekommen. Rolz Reus (Diskussion) 15:47, 11. Aug. 2023 (CEST)
Suche ein Feature-Phone
Für meine Mutter suche ich ein Notfalltelefon fürs Rudern. Es muss nichts können, aber 3 Bedingungen erfüllen. 1. Es soll ohne Tochscreen sein, also ein klassisches Tastentelefon. 2. Es muss Wasserdicht sein 3. Es muss ein GPS Empfänger zur Notfallortung verbaut sein. Man muss damit nicht navigieren können. Der GPS Empfänger soll alleine zur Notfallortung der Polizei da sein.
Caterpilar hatte soetwas hergestellt: Cat B35. Beim Nachfolgemodell B40 haben sie den GPS Empfänger weggelassen, warum auch immer. Weiß jemand, was ich kaufen könnte? Ich habe leider nichts gefunden.
--2A02:8071:B87:5EC0:69BC:A30F:F5D5:450F 20:10, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ich hab mal bei Geizhals.de nachgeschaut und 1 Telefon angeboten bekommen: RugGear RG170. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Verständnisfrage: Ein GPS-Empfänger kann die eigene Position bestimmen. Aber wie kommt die dann zur Polizei? --Digamma (Diskussion) 22:32, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Advanced Mobile Location. Grüße --h-stt !? 22:35, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Das funktioniert über die Richtlinie (EU) 2018/1972 (EECC-Richtlinie). Siehe Euronotruf#Automatische Anruferortung und dort verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Danke. Wieder etwas gelernt. --Digamma (Diskussion) 22:43, 11. Aug. 2023 (CEST)
Wofür steht diese Endung -lem?
Insbesondere bei Methusalem oder jerusalem? --188.146.120.175 11:36, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Abgesehen davon, dass das meist eingedeutschte Namen sind, ist das -lem kein selbständiges Morphem. Siehe z.B. Jerusalem#Name. --Kreuzschnabel 11:40, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Und Metuschelach. 91.54.34.164 11:44, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Emblem Golem Moslem Problem --89.246.2.162 14:09, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Eingedeutscht wenn in anderen Sprachen das ebenfalls jerusa-lem und methusa-lem heißt? Und das hat rein gar keine Bedeutung die Endung Lem? --188.146.123.97 00:56, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Im Original heißen die AFAIK jeruschalajim und metuschelach. Nix mit -lem. Ob eingedeutscht oder allgemeiner eingewestlicht, überlasse ich dir. --Kreuzschnabel 07:56, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Lem? --Elrond (Diskussion) 12:58, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Du meinst, Methusa oder Jerusa sind Verwandte von Stani? --Kreuzschnabel 17:40, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Stammen wir nicht alle von Adam und Eva ab?! --Elrond (Diskussion) 17:45, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Plemplem. --Expressis verbis (Diskussion) 18:43, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Das sind alles Protolemmata, die noch ein bisschen wachsen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Plemplem. --Expressis verbis (Diskussion) 18:43, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Stammen wir nicht alle von Adam und Eva ab?! --Elrond (Diskussion) 17:45, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Du meinst, Methusa oder Jerusa sind Verwandte von Stani? --Kreuzschnabel 17:40, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Nebenbei: Altphilologen sterben immer innerlich ein bisschen, wenn Problem (wie nach neuer RS erlaubt) Prob-lem getrennt wird. Es ist ein pro-blema, ein Vorgeworfenes. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:04, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Jaaa, ich weiß, ihr wisst nicht, was ein Problem ist. Ich sag’s euch: Ein Problem ist, dass ihr nicht wisst, was ein Problem ist. (Plenzdorf, „Gutenachtgeschichte“) --Kreuzschnabel 08:12, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ein Problem ist ein Lem, dass sich in der Probezeit befindet. Wenn es sich nicht selbst löst, wird es gern kurz vor Ablauf seiner Probezeit gekündigt. --2001:9E8:1A4B:A800:4D3F:5365:D243:AC01 11:16, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Außerdem sollten im Interesse des WP:NPOV in der Wikipedia nicht nur Probleme, sondern im selben Ausmaß auch die dazu komplementären Antibleme behandelt werden! (nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 14:47, 11. Aug. 2023 (CEST))
- Du bist ja richtig kreahoch! --Elrond (Diskussion) 15:42, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Außerdem sollten im Interesse des WP:NPOV in der Wikipedia nicht nur Probleme, sondern im selben Ausmaß auch die dazu komplementären Antibleme behandelt werden! (nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 14:47, 11. Aug. 2023 (CEST))
- Ein Problem ist ein Lem, dass sich in der Probezeit befindet. Wenn es sich nicht selbst löst, wird es gern kurz vor Ablauf seiner Probezeit gekündigt. --2001:9E8:1A4B:A800:4D3F:5365:D243:AC01 11:16, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Jaaa, ich weiß, ihr wisst nicht, was ein Problem ist. Ich sag’s euch: Ein Problem ist, dass ihr nicht wisst, was ein Problem ist. (Plenzdorf, „Gutenachtgeschichte“) --Kreuzschnabel 08:12, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ich habe vermute, die Endung -lem wurde mal von irgendwelchen Lemuren aus Lemberg erfunden. --2.202.185.109
- Und Lemaître mit seinen Lemmini hat kräftig nachgeholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Lemniskate nicht zu vergessen --Elrond (Diskussion) 00:24, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Und Lemaître mit seinen Lemmini hat kräftig nachgeholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 12. Aug. 2023 (CEST)
Kibbler-Schema
Wo finde ich das in der Wikipedia? Ganz offensichtlich ist Kibbler die falsche Schreibweise, ich habe es geschrieben, wie ich es in einem Podcast gehört habe. Es stellt wohl eine grobe Orientierungshilfe dar, mit der Muslime an anderen Orten die Richtung nach Mekka finden können. Ich spreche kein Arabisch, aber nach welchem (romanisierten) Begriff muss ich suche, um in der deutschen Wikipedia mehr dazu zu finden?
--2A02:8109:BD40:65C4:A472:619:2DF3:E282 12:48, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Qibla gibt die Gebetsrichtung an. Im Englischen gibt es einen Artikel zm en:Qibla compass. Leider linkt dieser auf keine deutsche Sprachversion. Vielleicht hilft es trozdem weiter.--Oberkaffeetante (Diskussion) 12:56, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Wir haben neben Qibla auch einen Artikel zur Gebetsnische (Mihrāb). --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 12. Aug. 2023 (CEST)
Übersetzung von Wolves, Bears, ...
...Painters and Catamounts. Lese gerade den Wildtöter. Wölfe, Bären, ____ und Pumas, soll er gejagt haben, behauptet er im Roman. Welches Tier sind aber die Painters? Rolz Reus (Diskussion) 22:56, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Painter und Catamount sind beides Synonyme für Cougar, bedeutet also auch Puma. Heißt , seltsamerweise stehen da zwei Bezeichnungen für das gleiche Tier direkt hintereinander. Siehe dazu im en-wiki die BKS "painter" mit "another name for cougar" und die WL "Catamount" zu "cougar". Painter ist hier wohl eine Variante von Panther, was die Amerikaner als Bezeichnung für den Puma benutzen, während w Deutschen mit dem Panther schwarze Raubkatzen meinen.--Blobstar (Diskussion) 23:03, 11. Aug. 2023 (CEST)
- "“Panther” is a generic name, and jaguars and leopards are called panthers, just like the mountain lion."
- "“Painter” is a mispronunciation of “panther” and found in Florida when referring to Florida mountain lions." 2001:861:3E83:7ED0:B348:E0:C336:1915 23:32, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Danke Euch Beiden! Rolz Reus (Diskussion) 12:23, 12. Aug. 2023 (CEST)
Dateiordner doppelt vorhanden
Hallo,
ich habe hier unter Windows 2 Ordner. Einer heißt "Das Haus der Kinder", ein anderer
"Das Haus der kinder", also sie unterscheiden sich nur darin, dass einmal "Kinder" groß geschrieben ist und einmal klein. Auf einem Windows-Rechner ist das doch normal gar nicht möglich, 2 Ordner mit dem gleichen Namen, oder?
Edition Windows 10 Home
Version 22H2
Installiert am 01.08.2020
Betriebssystembuild 19045.3324
Leistung Windows Feature Experience Pack 1000.19041.1000.0
MfG
--2003:C6:1700:B28E:4C93:228F:C171:2C28 13:51, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Google findet leicht https://www.windowspage.de/tipps/021566.html und https://www.heise.de/ratgeber/Gross-und-Kleinschreibung-unter-Windows-7467052.html -- Gruß, aka 13:57, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort. Linux war wohl das Stichwort.
- MfG --2003:C6:1700:B28E:4C93:228F:C171:2C28 14:11, 12. Aug. 2023 (CEST)
Eigenen Staat gründen.
Angenommen ich entdecke eine unbekannte Insel mitten im Pazifik, könnte ich dort nach Entdeckung meinen eigenen Staat ausrufen ? Sodann die Insel natürlich in international Gewässern liegt ? (nicht signierter Beitrag von 2001:1C04:3B19:5E00:50C8:94F2:FA50:7943 (Diskussion) 07:42, 12. Aug. 2023 (CEST))
- Siehe dazu Seasteading und Sealand. --Optimum (Diskussion) 07:57, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Rechne damit, dass einige militärisch gut ausgestattete Leute vorbeikommen, die darauf bestehen, dass das Stückchen Inselchen zu ihrem Staat gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ad 1: Im Zeitalter der Erforschung des Planeten aus dem Weltraum ist eine unentdeckte Insels kaum noch wahrscheinlich. Es kann also nur um bereits entdeckte staatenlose Inseln oder neu geschaffene Inseln gehen. Bei neu geschaffenen Inseln ist ein Konflikt denkbar mit dem Artikel 89 des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen über die Ungültigkeit von Souveränitätsansprüchen über die Hohe See („Kein Staat darf den Anspruch erheben, irgendeinen Teil der Hohen See seiner Souveränität zu unterstellen.“)
- Ad. 2: Na klar, du kannst deinen eigenen Staat ausrufen. Aber was dann? Du könntest dann wieder nachhause fahren und gucken, ob was darüber in der Tagesschau kommt.
- Ad 2a: Wenn du nicht wieder nachhause fährst und dort bleibst werden sich sofort zwei Fragen ergeben: 1) Was gibt es zum Abendessen? 2) Was ist eigentlich ein Staat? Letzeres konkretisiert sich staatsrechtlich und im Völkerrecht erst durch eine überstaatliche Einbindung. Beispielgebend ist hier die von 20 amerikanischen Staaten unterzeichnete Konvention von Montevideo (Convention on Rights and Duties of States) von 1933, keine globale sondern eine interamerikanische Vereinbarung.
- Ad 2b: Demnach wird aber auch völkerrechtlich ein Staat – der Drei-Elemente-Lehre des Staatsrechtlers Georg Jellinek folgend (Jellineksche Trias) – über drei konstitutive Elemente des Staatsbegriffs als Subjekt des internationalen Rechts definiert und anerkannt als ein sozialpolitisches Gebilde mit einer eindeutigen, abgegrenzten Fläche (Staatsgebiet), einer eigenen Rechtsordnung (Staatsgewalt durch Rechtspflege und Regierung) und einer Gruppe dort ansässiger Menschen (Staatsvolk). Hier zeigt sich in der Anforderung der Ansässigkeit bereits ein Fallstrick. Das Kern-Staatsvolk muss dort auf der Insel leben oder, wie es in anderen Rechtsquellen so schön heißt, dort seinen Lebensmittelpunkt haben.
- Ad 2c: Zu einer Souveränität, die im allerbesten Fall irgendwann sogar in einer Anerkennung durch andere Staaten mündet gehört auch die Fähigkeit, in Beziehung mit anderen Staaten zu treten. Andere Staaten sind selbst bei Umsetzung der Jellinekschen Trias nicht zur Anerkennung verpflichtet oder können dich nur de jure anerkennen. Sobald du de facto anerkannt wirst hast du aber tatsächlich einen Staat. Vorher hast du nur eine Behauptung, die zwar stimmt, aber nichts bewirkt.
- Ad 2d: Ganz praktisch beginnt dieser Prozess mit Fragen der Staatsangehörigkeit (der legendäre "Multipass" aus Das fünfte Element reicht hier nicht), mit Fragen der Währung, Fragen des zwischenstaatlichen Handels (dürfen Hämmer, Axte, Sägen und Schraubendreher aus einem anderen Staat in deinen Staat exportiert werden? usw.) bis hin zu bilateralen Übereinkommen (Post und Telekommunikation, Banken, Seerecht, Menschenrechte etc.). Schiffe von deiner Insel werden ja irgendwann vielleicht den Hafen eines anderen Staates ansteuern müssen, spätestens wenn jemand aus deinem Staatsvolk extreme anhaltende Zahnschmerzen hat. Und dann ist mit einer Hafenbehörde zu verhandeln. Die praktischste Anforderung ist aber, ob dein Staat seine Souveränität militärisch überhaupt halbwegs behaupten kann (Rotkappe hat das oben bereits ausgeführt). Solange dich andere Staaten nicht anerkennen und etwas schützen (bis sie jemand anderes besser bezahlt) bist du da Freiwild.
- Ad 2e: Selbst wenn du einen isolationistischen Ansatz wählst und dich möglichst völlig in einer Art freiwilliger Robinsonade von allem abschottest gibt es doch Rahmenbedingungen einer Subsistenzwirtschaft, die eigenen Gesetzen und Grenzen unterliegt. Das ist ein schönes Gedankenspiel, wieviel Menschen mit welcher Qualifikation es braucht, um sich als soziale Gruppe weitgehend autark über Wasser zu halten. Und das ist auch ein Stichwort: Gibt es genug Wasser auf der Insel? Und was wächst dort außer Ravioli in der Dose? Was lernen wir wieder zu benutzen, wenn das Klopapier alle ist und wo ist eigentlich der Donnerbalken und wer kümmert sich darum? Mit einigen kostspieligen Importen (per Schiff) könnte man natürlich eine Subsistenzwirtschaft weitgehend auf dem Niveau der Frühgeschichte oder sogar des Frühmittelalters aufbauen. Aber...
- Ad 3: ...wer hätte als Staatsvolk dazu dauerhaft Lust und würde sich den damit verbundenen Anstrengungen unterziehen? Natürlich kommen jetzt einige und sagen: Aber wenn du genug Kohle hast ist das doch alles leichter regelbar. Das stimmt. Aber wenn du so viel Kohle hast, wozu brauchst du dann noch einen eigenen Staat? --2.202.185.109 02:27, 13. Aug. 2023 (CEST)
Falsches Führen eines akademischen Grades vor Gerichten
Eine mutmaßliche Situation in Österreich: Eine Person führt in ihren Schrieben an Gerichte und Ermittlungsbehörden den Titel "Mag.", obwohl sie ihn nicht hat, um einen seriöseren Eindruck gegenüber ihren Konfliktgegnern zu machen. Die Behörden schreiben diesen Titel dann auch stets selber, sich auf die Verwendung durch die jeweils anderen verlassend. Was kann hier zur Ahndung unternommen werden?
Klar ist bislang: Das fälschliche Führen eines akademischen Grades ist eine mit Bußgeld zu ahndende Verwaltungsübertretung gegen § 116 Universitätsgesetz. Zuständig ist die örtliche Bezirksverwaltungsbehörde. Die fühlt sich aber (wenn nicht bei ihnen eine falsche Eintragung in den Reisepass erfolgt ist oder ein beruflicher Nutzen erschlichen wird) für diese Situation nicht zuständig und verweist auf die Polizei. Die Polizei fühlt sich mangels einer Straftat ebenfalls nicht zuständig. Die betroffenen Behörden sind ebenfalls nicht für die Klärung zuständig und führen daher den bisherigen Sprachgebrauch fort. Was kann man also tun? Der Anlassfall ist leider sehr schwerwiegend und beinhaltet Ermittlungen gegen die betreffende Person in einem Todesfall (und schon vorher sein Zustandekommen).
PS: Der Hinweis "Nimm dir einen Anwalt" ist nicht hilfreich. --AF (Diskussion) 12:06, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Auf Unterlassung klagen: Unterlassungsklage Oder einfach hinnehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:27, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Hm, Du hast sicher selbst schon viel das gefunden, ich hätte dies anzubieten: "Das Tatbestandsmerkmal der „Führung“ eines inländischen akademischen Grades iSd § 116 Abs 1 UniversitätsG ist nicht nur dann erfüllt, wenn sich der Betreffende selbst mit einem akademischen Grad bezeichnet, sondern auch in jenen Fällen, in welchen er sich von Dritten derart bezeichnen lässt (vgl zur Führung einer Geschäftsbezeichnung VwGH 2092/77; zur Führung eines Berufstitels Gratzl, ZfV 2014, 521 mwN)." (RIS - Rechtssätze und Entscheidungstext für LVwG-S-63/001-2018 - Landesverwaltungsgerichte (LVwG) (bka.gv.at), LVwG-S-63/001-2018). Und der Standard schreibt, dass jedermann das falsche Führen anzeigen darf. (Strafen für unberechtigtes Führen akademischer Grade - Inland - derStandard.at › Inland). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:29, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Eine Anzeige bei der Polizei ist laut Fragebeitrag bereits erfolgt. Es handelt sich gemäß § 116 Universitätsgesetz um eine Verwaltungsübertretung (Ordnungswidrigkeit#Terminologie). Möglicherweise ist auch in Österreich die Polizei berechtigt, bei Verwaltungsübertretungen bzw. Ordnungswidrigkeiten selbst zu entscheiden, ob sie die Anzeige verfolgt, was sie anscheinend nicht möchte. Wer möchte, dass eine andere Person eine rechtswidrige Tat unterlässt, hat auf Unterlassung zu klagen; eine Anzeige und nicht einmal ein Strafantrag (Deutschland) sind wirksame Mittel, das Unterlassen zu erreichen, sondern nur ein Hinweis an den Staat, dass er in seinem Interesse tätig wird, bzw. die Voraussetzung dafür. In Deutschland gibt es noch das Klageerzwingungsverfahren, aber dafür sind die Voraussetzungen hoch. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:02, 7. Aug. 2023 (CEST)
- Ziemlich unklare Frage. Der Mag. (Magister) wurde in Österreich bis 2006 vergeben. Nach 2006 wurden im Rahmen des Bologna-Prozesses die Abschlüsse europaweit harmonisiert und man wurde statt als Magister neu als "Master" bezeichnet. Wenn nun ein Master (für das die Österreicher keine Abkürzung anbieten) sich als "Magister" bezeichnet, führt man nominell einen Titel, den man objektiv nicht führen dürfte. Tatsächlich hat man einen gleichwertigen Abschluss. Was für ein Interesse sollte in solchem Fall vertreten werden? Yotwen (Diskussion) 07:27, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ich verstehe sowieso das Verfolgungsinteresse nicht. Mit der Rechtssache, um die es eigentlich geht, scheint der fälschlich geführte Magistergrad ja gar nichts zu tun zu haben. --Digamma (Diskussion) 10:15, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Benutzer:Anonyme Frage geht es ausweislich seiner diversen Anfragen hier nur darum, seinem Gegner irgendwie gerichtlich eins auszuwischen, obwohl ihm längst klar ist, dass da weder der Staatsanwalt, noch sein Anwalt zur Mitwirkung bereit ist, weswegen er das immer schön wiederholt. Deswegen versucht er, hier irgendwelche Tipps abzugreifen, bisher ebenfalls erfolglos. Auf „Geh zum Anwalt“, „Geh zum Staatsanwalt“ oder wie hier „Geh zur Polizei“ oder „Geh zur Bezirksverwaltungsbehörde“ kommen jedenfalls immer im Grunde dieselben stereotypen Antworten. --2003:F7:DF00:A500:8922:3729:C07C:12CB 20:57, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ich verstehe sowieso das Verfolgungsinteresse nicht. Mit der Rechtssache, um die es eigentlich geht, scheint der fälschlich geführte Magistergrad ja gar nichts zu tun zu haben. --Digamma (Diskussion) 10:15, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Ziemlich unklare Frage. Der Mag. (Magister) wurde in Österreich bis 2006 vergeben. Nach 2006 wurden im Rahmen des Bologna-Prozesses die Abschlüsse europaweit harmonisiert und man wurde statt als Magister neu als "Master" bezeichnet. Wenn nun ein Master (für das die Österreicher keine Abkürzung anbieten) sich als "Magister" bezeichnet, führt man nominell einen Titel, den man objektiv nicht führen dürfte. Tatsächlich hat man einen gleichwertigen Abschluss. Was für ein Interesse sollte in solchem Fall vertreten werden? Yotwen (Diskussion) 07:27, 8. Aug. 2023 (CEST)
- Eine Anzeige bei der Polizei ist laut Fragebeitrag bereits erfolgt. Es handelt sich gemäß § 116 Universitätsgesetz um eine Verwaltungsübertretung (Ordnungswidrigkeit#Terminologie). Möglicherweise ist auch in Österreich die Polizei berechtigt, bei Verwaltungsübertretungen bzw. Ordnungswidrigkeiten selbst zu entscheiden, ob sie die Anzeige verfolgt, was sie anscheinend nicht möchte. Wer möchte, dass eine andere Person eine rechtswidrige Tat unterlässt, hat auf Unterlassung zu klagen; eine Anzeige und nicht einmal ein Strafantrag (Deutschland) sind wirksame Mittel, das Unterlassen zu erreichen, sondern nur ein Hinweis an den Staat, dass er in seinem Interesse tätig wird, bzw. die Voraussetzung dafür. In Deutschland gibt es noch das Klageerzwingungsverfahren, aber dafür sind die Voraussetzungen hoch. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:02, 7. Aug. 2023 (CEST)
Die Frage muss wohl lauten: „Unberechtigtes Führen eines akademischen Grades vor Gerichten“, nicht wahr? --46.114.5.75 10:20, 8. Aug. 2023 (CEST)
- VIelleicht hat fraglich Person den Vornamen Magnus, den er abkürzt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:36, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Ich habe bisher immer geglaubt, dass bei der österreichischen Marotte in jeder Anrede einen Titel einzubauen, der Magister die "default-Lösung" sei, wenn es partout nichts zu titulieren gäbe. --Wuselig (Diskussion) 20:21, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Im Artikel Studiosus sind noch ein paar inoffizielle, aber akademisch anmutende Abkürzungen genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ich habe bisher immer geglaubt, dass bei der österreichischen Marotte in jeder Anrede einen Titel einzubauen, der Magister die "default-Lösung" sei, wenn es partout nichts zu titulieren gäbe. --Wuselig (Diskussion) 20:21, 10. Aug. 2023 (CEST)
Es ist davon auszugehen, das bei der Schwelle Magister, der nun schon seit über 15 Jahren nicht mehr vergeben wird, keine öffentliches Interesse an einer Strafverfolgung bestehen wird. Wenn mit dem Titel niemand so getäuscht wird, das Straftatbestände daraus erwachsen, verläuft das im Sande. Anders könnte das bei mißbräuchlich geführten Professoren- oder Dr- Titeln sein. Hier weiß ich von D., das dass strafrechtlich verfolgt wird, vor allem wenn die Person versucht, sich mit diesen Titeln irgendwelche Vorteile zu verschaffen oder Dritte damit betrügt. Erfahrungsgemäß ist aber oft auch ein Betreuungsrichter involviert...--scif (Diskussion) 13:46, 13. Aug. 2023 (CEST)
Window (Fenster) in Windows (Betriebssystem) ändert sich bei verschiedenen PDF in Acrobat Reader
(In der Acrobat Hilfe nichts gefunden.) Bildschirm ist mit angepassten Fenstern eingerichtet, bspw. Acrobat Reader 25% Größe, oben rechts (inklusive: "letzte Anzeige wiederherstellen"). Neue PDF öffnen immer an der gleichen Stelle des Monitors, damit bspw. links bearbeitet werden kann. Außer: manche PDF (von den bestimmten Absendern) öffnen sich und verschieben dabei das Fenster (bspw. nach links). Idee für eine Einstellungsanpassung? --Wikiseidank (Diskussion) 10:58, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Kuck mal, wenn du Firefox hast, unter about:preferences den Abschnitt "Anwendungen", was für Einträge du da für PDFs hast. Bei anderen Browsern mußt du suchen, wo sich das im Menue verbirgt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:48, 10. Aug. 2023 (CEST)
- PDF > mit Acrobat Reader 2020 öffnen... Ich habe mal einer der "kaputten" PDF aus der Anwendung genommen, abgespeichert und mir als E-Mail geschickt. Egal wie ich sie öffne (vom Laufwerk, aus der E-Mail), die "kaputte" PDF verändert die Fensteranzeige. Es muss also ein Wert in der PDF Datei sein, der dieses Verhalten erzeugt? Vielleicht verrät mir der PDF Sender, wie er die PDF erstellt. --Wikiseidank (Diskussion) 14:05, 10. Aug. 2023 (CEST)
- Beim erstellen eines PDF läßt sich einstellen, wie es sich öffnet (beispw. Anzeige von Seitenicons oder Gliederungen, Vollbild). Feine Sache wenn der Ersteller „interne Navigationsmöglichkeiten“ vorgesehen hat. --46.114.3.27 13:51, 10. Aug. 2023 (CEST)
Ist mittlerweile ein auch für die Mitlesenden interrasanter Befund bekannt? --46.114.6.96 15:39, 13. Aug. 2023 (CEST)
Futur in der Vergangenheit
Wenn ich mich nicht vollkommen vertue, wird dies im Englischen sehr viel häufiger benutzt als im Deutschen. Gibt es eine Erklärung dafür? Wie sieht es in anderen Sprachen aus? (Interessanterweise ist das im Deutschen übrigens die einzige Ausdrucksform, in welcher "sollen" noch als Futur-Hilfsverb verwendet wird oder verwendet werden kann.)
--2A0A:A540:8A83:0:A47C:798A:F4EF:F14A 18:05, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Im Deutschen kann das Futur II durch das Perfekt ersetzt werden, im Englischen nicht (Englische Grammatik#Zukunft (future)). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:27, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Das Futur II (Futurperfekt) dürfte allerdings eher eine Vergangenheit im Futur darstellen. Ein Futur in der Vergangenheit/im Präteritum (Futurum praeteriti) bezeichnet etwas, das zu einem vergangenen Zeitpunkt noch in der Zukunft lag. Beispielsweise folgender Satz: "Die Ostpreußen unterstützten in Scharen eine Partei, deren Politik letztlich den Verlust ihrer Heimat verursachen sollte." (Oder auch "verursachen würde") Auf Englisch wäre das ungefähr "Most East Prussians supported a party whose policy would finally cause the loss of their homeland." Aber ich denke, es gilt generell, dass Futurformen im Englischen häufiger benutzt werden als im Deutschen. Ich weiß nicht, ob man das als Futur betrachtet, aber im Englischen wird "will" zusammen mit einem Infinitiv, und in der Vergangenheit entsprechend "would" mit einem Infinitiv, gebraucht, um ein regelmäßiges Geschehen zu kennzeichnen. In deutschen Übersetzungen habe ich für Letzteres schon öfters ein einfaches Präteritum gelesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 11. Aug. 2023 (CEST)
- In der englischsprachigen Wikipedia gibt es den Artikel en:Future in the past zu diesem Thema. Hier existiert kein Artikel speziell dazu. (Ich will nicht sagen, dass er fehlt. Für diese Behauptung müsste er notwendig sein, was ich nicht zu beurteilen vermag.) Angeschnitten wird das Thema auch im Artikel Prospektiv und in dessen englischem Pendant en:Prospective aspect, wobei es dort dann auch zu einem wesentlichen Teil um (im Deutschen nicht existierende) Verbformen/grammatische Konstruktionen geht, die eine "herannahende" Zukunft in Gegenwart und Vergangenheit beschreiben können wie das englische en:Going-to future oder das französische futur proche mit aller. 21:50 --2A0A:A541:F8D2:0:A543:7269:2DE8:1125 21:51, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Das oben genannte Lemma lautet Prospektiv (Grammatik). In der Tat wird normalerweise gesagt, dass das Futur in der Vergangenheit keine selbständige Kategorie ist, sondern ein Prospektiv im Vergangenheits-Tempus ist, weil Tempus sich nicht verschieben lässt. Im strengen Sinn von Tempus / tense. --Alazon (Diskussion) 23:22, 13. Aug. 2023 (CEST)
- In der englischsprachigen Wikipedia gibt es den Artikel en:Future in the past zu diesem Thema. Hier existiert kein Artikel speziell dazu. (Ich will nicht sagen, dass er fehlt. Für diese Behauptung müsste er notwendig sein, was ich nicht zu beurteilen vermag.) Angeschnitten wird das Thema auch im Artikel Prospektiv und in dessen englischem Pendant en:Prospective aspect, wobei es dort dann auch zu einem wesentlichen Teil um (im Deutschen nicht existierende) Verbformen/grammatische Konstruktionen geht, die eine "herannahende" Zukunft in Gegenwart und Vergangenheit beschreiben können wie das englische en:Going-to future oder das französische futur proche mit aller. 21:50 --2A0A:A541:F8D2:0:A543:7269:2DE8:1125 21:51, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Das Futur II (Futurperfekt) dürfte allerdings eher eine Vergangenheit im Futur darstellen. Ein Futur in der Vergangenheit/im Präteritum (Futurum praeteriti) bezeichnet etwas, das zu einem vergangenen Zeitpunkt noch in der Zukunft lag. Beispielsweise folgender Satz: "Die Ostpreußen unterstützten in Scharen eine Partei, deren Politik letztlich den Verlust ihrer Heimat verursachen sollte." (Oder auch "verursachen würde") Auf Englisch wäre das ungefähr "Most East Prussians supported a party whose policy would finally cause the loss of their homeland." Aber ich denke, es gilt generell, dass Futurformen im Englischen häufiger benutzt werden als im Deutschen. Ich weiß nicht, ob man das als Futur betrachtet, aber im Englischen wird "will" zusammen mit einem Infinitiv, und in der Vergangenheit entsprechend "would" mit einem Infinitiv, gebraucht, um ein regelmäßiges Geschehen zu kennzeichnen. In deutschen Übersetzungen habe ich für Letzteres schon öfters ein einfaches Präteritum gelesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 11. Aug. 2023 (CEST)
Job bei Dreharbeiten
Ich habe zwar Filmstab gefunden aber mir ist trotzdem nicht ganz klar, wie die Aufgabe bezeichnet wird, bei einer in mehreren zeitlich von einander getrennten Aufnahmen gedrehten Szene darauf zu achten, dass alles so an seinem Platz steht und alle Schauspielerinnen und Schauspieler so gekleidet und geschminkt sind wie bei den Aufnahmen zuvor. Wie werden die Personen genannt, die diese Aufgabe ausfüllen? (Es gibt glaube ich auch eine Bezeichnung dafür, wenn dabei Fehler passieren.) --2.202.185.109 11:20, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Wir haben da mal was vorbereitet: Script/Continuity. --Jossi (Diskussion) 11:23, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Hilft das Script/Continuity? --Lidius (Diskussion) 11:25, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Und die gesuchte Bezeichnung ist Anschlussfehler. --Kreuzschnabel 11:39, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Ganz lieben Dank. --2.202.185.109 13:13, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Ich vermeine mich zu erinnern, dass dies auch eine Aufgabe der Regieassistenz ist. --Elrond (Diskussion) 14:11, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Ergänzend: Ich habe jetzt sogar noch eine sehr schöne Referenz gefunden: Script-Girl von Ingo Lehmann im Lexikon der Filmbegriffe der Universitäten Kiel, Münster, Hagen, Luxemburg und Zürich. --2.202.185.109 22:34, 13. Aug. 2023 (CEST)(CEST)}}
Explikativer oder weiterführender Relativsatz?
Zwei Lokomotiven (GbKB 22 und 42) kamen ins Schmalspurbahnmuseum Gryfice, wo sie als Ausstellungsobjekt hergerichtet sind.
Heute fiel mir dieser Satz im Artikel Lenz-Typ C auf und ich begann mich zu fragen, welchen Status/Rang / welche Beziehung zum Hauptsatz dieser Relativsatz wohl haben mag. Ein restriktiver Relativsatz und ein freier Relativsatz scheiden definitiv aus, denn das Relativadverb "wo" hat einen klaren Bezug im vorhergehenden Hauptsatz (Schmalspurbahnmuseum Gryfice; demzufolge kann es kein freier Relativsatz sein) und der Relativsatz beschreibt auch keine für die Bedeutung oder das Verständnis des Satzes notwendige Eigenschaft jenes Museums (demzufolge ist es kein restriktiver Relativsatz). Für einen weiterführenden Relativsatz sprächen die Umstände, dass ich den Inhalt des Relativsatzes nicht wirklich als Eigenschaft des Museum empfinde und dass man ihn problemlos als eigenständigen Hauptsatz (Dort sind sie als Ausstellungsobjekt hergerichtet.) formulieren könnte. Allerdings habe ich irgendwie im Hinterkopf, ein weiterführender Relativsatz griffe immer den gesamten Satz auf und nicht nur einen Teil, was wiederum für einen explikativen Relativsatz spräche.
(Solche Sätze sind jedenfalls meines Empfindens im Deutschen üblich.)
Wie sehen andere das? Wie würden Leute mit mehr Fachwissen diese Frage betrachten? --2A0A:A541:F8D2:0:A543:7269:2DE8:1125 20:22, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ich nenne noch ein eindeutiges Beispiel für weiterführende Relativsätze: Lisa hatte (wieder einmal) einen neuen Freund. Das beschäftigte mich sehr. Deshalb musste ich mit jemanden darüber sprechen und es mir "von der Seele reden". kann man zusammenziehen zu:
- Lisa hatte einen neuen Freund, was mich sehr beschäftigte. Deshalb musste ich mit jemanden darüber sprechen und es mir "von der Seele reden". oder
- Lisa hatte einen neuen Freund. Das beschäftigte mich sehr, weshalb ich mit jemanden darüber sprechen und es mir "von der Seele reden" musste. oder gar
- Lisa hatte einen neuen Freund, was mich sehr beschäftigte, weshalb ich mit jemanden darüber sprechen und es mir "von der Seele reden" musste.
- Solche Bezüge sehe ich im erfragten Satz nicht. --2A0A:A541:F8D2:0:A543:7269:2DE8:1125 20:31, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Noch etwas zu den möglichen Alternativen zum erfragten Relativsatz: "Dort sind sie als Ausstellungsobjekt hergerichtet." klänge für mich irgendwie unschön. --2A0A:A541:F8D2:0:A543:7269:2DE8:1125 20:35, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Für mich ein explikativer Relativsatz als Attribut zum Museum. Statt wo kann auch in dem geschrieben werden, dann ist es klarer. Grammatisch wird eine Aussage zum Museum getroffen, inhaltlich eher zu den Lokomotiven. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Das stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht. Aber dennoch finde ich, dass es inhaltlich eher eine weiterführende Aussage als eine Eigenschaft des Museums darstellt. Das dürfte zu meiner Unsicherheit beigetragen haben. (In meinem Beispiel, was weiterführende Relativsätze im Allgemeinen sind, habe ich übrigens viermal denselben Fehler wiederholt: es muss natürlich "mit jemandem" heißen. --2A0A:A541:F8D2:0:A543:7269:2DE8:1125 23:31, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Dessen musst du dich nicht schämen. Endungen für den Dativ und Akkusativ von jemand/niemand sind so ein neumodischer Kram aus dem 18. Jahrhundert ;). Im Dativ wird heute tatsächlich die Form mit Endung als besser empfunden, es gibt aber durchaus endungslose Beispiele in guter Literatur. Beim Akkusativ ist die endungslose Form immer noch verbreitet. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:17, 13. Aug. 2023 (CEST)
- „in welchem“ wäre noch deutlicher. --Heletz (Diskussion) 07:27, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Für mich kein weiterführender Relativsatz, denn man kann das ganze Paket umstellen:
- "[Im Schmalspurbahnmuseum Gryfice, wo sie als Ausstellungsobjekt hergerichtet sind], kann man sie besichtigen."
- Wenn es im Satzinneren bzw hier im Vorfeld des Hauptsatzes, stehen kann, ist es kein weiterführender Satz, der wäre nicht derartig integrierbar. --Alazon (Diskussion) 23:30, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Man kann auch schreiben "Im Schmalspurbahnmuseum - wo sie als Ausstellungsobjekt hergerichtet wird - kann man sie besichtigen." Der Relativsatz ist dann nur ein Einschub. Für mich klingt das eher nach weiterführend. Aber ich gebe zu, dass sich mit der Unterschied zwischen weiterführendem und explikativem Relativsatz nicht so richtig erschließt. --Digamma (Diskussion) 21:39, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Es ist, im ursprünglichen Beispiel, ein weiterführender Relativsatz, da zwei unabhängige Sachverhalte benannt werden: Sie kamen ins Museum und dort sind sie jetzt ausgestellt. Der alte Grammatikduden bietet das Beispiel: Ich komme eben aus der Stadt, wo ich Zeuge eines Unglücks gewesen bin. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:54, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Man kann auch schreiben "Im Schmalspurbahnmuseum - wo sie als Ausstellungsobjekt hergerichtet wird - kann man sie besichtigen." Der Relativsatz ist dann nur ein Einschub. Für mich klingt das eher nach weiterführend. Aber ich gebe zu, dass sich mit der Unterschied zwischen weiterführendem und explikativem Relativsatz nicht so richtig erschließt. --Digamma (Diskussion) 21:39, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Das stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht. Aber dennoch finde ich, dass es inhaltlich eher eine weiterführende Aussage als eine Eigenschaft des Museums darstellt. Das dürfte zu meiner Unsicherheit beigetragen haben. (In meinem Beispiel, was weiterführende Relativsätze im Allgemeinen sind, habe ich übrigens viermal denselben Fehler wiederholt: es muss natürlich "mit jemandem" heißen. --2A0A:A541:F8D2:0:A543:7269:2DE8:1125 23:31, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Für mich ein explikativer Relativsatz als Attribut zum Museum. Statt wo kann auch in dem geschrieben werden, dann ist es klarer. Grammatisch wird eine Aussage zum Museum getroffen, inhaltlich eher zu den Lokomotiven. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 12. Aug. 2023 (CEST)
Mediathek nicht nett
Ich habe kürzlich diesen Artikel gelesen: 30 Jahre World Wide Web: Megageile Kükenfarm
Dort heißt es bei Mai 2008: "Bis heute ist sie [die ARD Mediathek] nicht nett ..." <unautorisiertes Speichern entfernt>
Was ist damit gemeint? -- Pemu (Diskussion) 09:16, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Da wirst du wohl Herrn Drosdowski fragen müssen. Ich hätte bei der Gelegenheit noch andere Fragen an den Text, z.B. wie sich eine Fake-Challenge von 2018 zwei Jahre zuvor „wiederholen“ konnte. --Kreuzschnabel 09:29, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Gemeint ist, dass es ohne Drittparteisoftware nur schwer möglich ist, Inhalte der ARD-Mediathek lokal für private Nachnutzung abzuspeichern. Man braucht dazu Software wie MediathekView (nur auf Windows-Systemen mit AMD64-Prozessor, kein x86, kein ARM64) oder https://mediathekviewweb.de/ . Der ÖRR wird das auch nicht ändern, da er die Nutzung einer Drittparteisoftware für zumutbar hält. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 11. Aug. 2023 (CEST)
- MediathekView nur auf Windows-Systemen mit AMD64-Prozessor? Da sehe ich aber noch eine Menge mehr Möglichkeiten. --Jossi (Diskussion) 12:37, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Dann bin ich beschummelt worden und hab in Wirklichkeit gar keinen i5? --Optimum (Diskussion) 14:44, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Für den i5 hat Intel AMD64 lizenziert, nachdem IA64 gefloppt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 11. Aug. 2023 (CEST)
- x86-64 ist, auch auf Intel-CPUs, mit amd64 äquivalent. AMD64 hat sich gegen IA64 durchgesetzt, Intel musste sich anpassen. --Kreuzschnabel 16:09, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Oder Video DownloadHelper. --Kreuzschnabel 16:12, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Ok: Oder halt yt-dlp. -- Pemu (Diskussion) 02:15, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ist dies Rotkäppchens Mutmaßung oder ist das die in Insiderkreisen klar akzeptierte Lesart? -- Pemu (Diskussion) 02:15, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Das ist keine Mutmaßung, sondern Tatsache. Der ÖRR stellt ausschließlich bestimmte unter CC-Lizenz stehende Inhalte zum unbeschränkten Download bereit. Alle anderen Inhalte müssen gemäß Rundfunk- und Telemedienstaatsvertrag nach einer gewissen Zeit aus den Mediatheken verschwinden, einschließlich der „Downloads für Offlinenutzung“, die dann aufhören zu funktionieren, wenn die jeweiligen Inhalte aus der Mediathek verschwinden. Du kannst Dir natürlich bei der DTAG die Megathek holen. Da zahlst Du für die über die Mediathek hinausgehende Verwertung zusätzlich zum Rundfunkbeitrag ein monatliches Entgelt. --Rôtkæppchen₆₈ 04:12, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Von welchen „Downloads für Offlinenutzung“ sprichst du? Ich habe auf meiner Platte diverse ÖRR-Downloads aus den Jahren 2010 bis 2015, die immer noch ganz normal laufen, obwohl sie bestimmt nicht mehr in der Mediathek sind. --Jossi (Diskussion) 12:25, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Er wird die innerhalb der Mediatheken meinen. --Rainer Z ... 12:40, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Dann ergibt der Relativsatz „die dann aufhören zu funktionieren, wenn die jeweiligen Inhalte aus der Mediathek verschwinden“ aber keinen Sinn. --Kreuzschnabel 14:02, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Warum nicht? Es ist so. Du musst die „Downloads für Offlinenutzung“ aus dem Datenverzeichnis der Mediathekapp rauskopieren, um sie in „Downloads zur privaten Nachnutzung“ zu verwandeln. Von alleine tun das diese Downloads nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ah, dass es diese Option gibt, wusste ich nicht. --Kreuzschnabel 15:20, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ach so. Da ich Downloads sowieso immer sofort in meine eigene Ordnerstruktur verschiebe, ist mir das noch nie aufgefallen. Danke für die Erklärung! --Jossi (Diskussion) 12:16, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Warum nicht? Es ist so. Du musst die „Downloads für Offlinenutzung“ aus dem Datenverzeichnis der Mediathekapp rauskopieren, um sie in „Downloads zur privaten Nachnutzung“ zu verwandeln. Von alleine tun das diese Downloads nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Dann ergibt der Relativsatz „die dann aufhören zu funktionieren, wenn die jeweiligen Inhalte aus der Mediathek verschwinden“ aber keinen Sinn. --Kreuzschnabel 14:02, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Er wird die innerhalb der Mediatheken meinen. --Rainer Z ... 12:40, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Von welchen „Downloads für Offlinenutzung“ sprichst du? Ich habe auf meiner Platte diverse ÖRR-Downloads aus den Jahren 2010 bis 2015, die immer noch ganz normal laufen, obwohl sie bestimmt nicht mehr in der Mediathek sind. --Jossi (Diskussion) 12:25, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ich meinte mit meiner Frage nicht, ob es möglich ist oder nicht, sondern ob in entsprechenden Kreisen die Bezeichnung als "nicht nett" für genau dieses (fehlende) Feature steht. -- Pemu (Diskussion) 09:21, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Wen meinst du mit "entsprechende Kreise"? Und im zitierten Taz-Artikel steht nicht einfach nur "nicht nett", sondern "Bis heute ist sie nicht nett zu ihren Nutzer*innen." --Digamma (Diskussion) 11:55, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Menschen, die den zugehörigen Diskurs verfolgen. -- Pemu (Diskussion) 13:47, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Welchen zugehörigen Diskurs? Das ist ein Zeitungsartikel über 30 Jahre World Wide Web, nicht über die Internetangebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. --Digamma (Diskussion) 21:36, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Menschen, die den zugehörigen Diskurs verfolgen. -- Pemu (Diskussion) 13:47, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Wen meinst du mit "entsprechende Kreise"? Und im zitierten Taz-Artikel steht nicht einfach nur "nicht nett", sondern "Bis heute ist sie nicht nett zu ihren Nutzer*innen." --Digamma (Diskussion) 11:55, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Das ist keine Mutmaßung, sondern Tatsache. Der ÖRR stellt ausschließlich bestimmte unter CC-Lizenz stehende Inhalte zum unbeschränkten Download bereit. Alle anderen Inhalte müssen gemäß Rundfunk- und Telemedienstaatsvertrag nach einer gewissen Zeit aus den Mediatheken verschwinden, einschließlich der „Downloads für Offlinenutzung“, die dann aufhören zu funktionieren, wenn die jeweiligen Inhalte aus der Mediathek verschwinden. Du kannst Dir natürlich bei der DTAG die Megathek holen. Da zahlst Du für die über die Mediathek hinausgehende Verwertung zusätzlich zum Rundfunkbeitrag ein monatliches Entgelt. --Rôtkæppchen₆₈ 04:12, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Dann bin ich beschummelt worden und hab in Wirklichkeit gar keinen i5? --Optimum (Diskussion) 14:44, 11. Aug. 2023 (CEST)
Frage zu Scootern
Angenommen ein Scooter fahrt illegal am Gehsteig und ein Fußgänger oder eine Fußgängerin stoßt ihn um ihn darauf aufmerksam zu machen um und er verletzt sich nicht. Macht aich der Fußgänger oder die Fußgängerin dann irgendwie strafbar?
--2001:4BC9:1F98:878C:9400:E5FF:FE1E:CA50 02:11, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ja. --2001:9E8:B902:1200:88F4:5C5B:2270:A7D0 03:21, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Gemäß welchem Paragraphen von welchem Gesetz? --2A02:8388:6903:9780:F826:ACC9:1833:BDCB 03:37, 12. Aug. 2023 (CEST)
- § 858 BGB, § 315b StGB, § 1 StVO. --2003:F7:DF46:B400:91DD:8735:FF51:F3FB 04:00, 12. Aug. 2023 (CEST)
- § 858 BGB und 1 StVO sind aus unterschiedlichen Gründen nicht einschlägig, z.B. weil sie schonmal keine Strafgesetze sind. Und die naheliegenden fehlen: Körperverletzung und Sachbeschädigung. Rechtfertigungsgründe sind fernliegend bzw. würden weiteres Verbiegen des Sachverhalts brauchen. --2001:9E8:49D2:1700:81CA:96AA:CFFE:B45C 07:38, 12. Aug. 2023 (CEST)
- In der Frage steht: ... er verletzt sich nicht. Und nun soll doch Körperverletzung eine Rolle spielen? -- 85.1.72.201 13:29, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Das geht aus § 223 Abs. 2 StGB hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Was für ein Versuch? Für einen Versuch braucht es einen Vorsatz - auch einfach einen Eventualvorsatz, das heißt das Inkaufnehmen einer Verletzung. Davon steht in dem beschriebenen Fall aber nichts. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr ist für mich die einzige begangene Tat. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:33, 12. Aug. 2023 (CEST)
- […] ein Fußgänger oder eine Fußgängerin stoßt ihn um ihn darauf aufmerksam zu machen […] Das reicht m.E. für Eventualvorsatz, weil absichtlich gestoßen und das Risiko eines Sturzes inkl. Verletzung billigend inkauf genommen wurde. --2001:9E8:B90B:9000:BDB0:315B:EECF:3B5D 03:55, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Was für ein Versuch? Für einen Versuch braucht es einen Vorsatz - auch einfach einen Eventualvorsatz, das heißt das Inkaufnehmen einer Verletzung. Davon steht in dem beschriebenen Fall aber nichts. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr ist für mich die einzige begangene Tat. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:33, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Das geht aus § 223 Abs. 2 StGB hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 12. Aug. 2023 (CEST)
- In der Frage steht: ... er verletzt sich nicht. Und nun soll doch Körperverletzung eine Rolle spielen? -- 85.1.72.201 13:29, 12. Aug. 2023 (CEST)
- § 858 BGB und 1 StVO sind aus unterschiedlichen Gründen nicht einschlägig, z.B. weil sie schonmal keine Strafgesetze sind. Und die naheliegenden fehlen: Körperverletzung und Sachbeschädigung. Rechtfertigungsgründe sind fernliegend bzw. würden weiteres Verbiegen des Sachverhalts brauchen. --2001:9E8:49D2:1700:81CA:96AA:CFFE:B45C 07:38, 12. Aug. 2023 (CEST)
- § 858 BGB, § 315b StGB, § 1 StVO. --2003:F7:DF46:B400:91DD:8735:FF51:F3FB 04:00, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Gemäß welchem Paragraphen von welchem Gesetz? --2A02:8388:6903:9780:F826:ACC9:1833:BDCB 03:37, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Das ist natürlich Körperverletzung nach §223 StGB. Ob das Opfer dabei verletzt wurde, spielt überhaupt keine Rolle. Denn sonst wäre es ja legal, andere zu Ohrfeigen. --89.247.102.254 14:07, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Auf einem Scooter steht man nicht sehr hoch, da ist nicht unbedingt mit einer Verletzung dey Fahrers zu rechnen, wenn dieser umfällt. Glaub daher nicht, dass man grundsätzlich von einem (Eventual-)Vorsatz ausgehen kann. --2A02:8388:6903:9780:F826:ACC9:1833:BDCB 20:49, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Die Fragestellerin hat aber ganz klar Vorsatz beschrieben. --89.247.102.254 21:05, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Aber keine Verletzung. Wenn der Täter nicht in Kauf genommen hat, das Opfer zu verletzen, liegt auch keine versuchte Körperveletzung vor. Meines Erachtens kommt es im Übrigen kaum darauf an, ob die Tat das Opfer verletzen konnte, sondern was der Täter beabsichtigt hat; wenn die Tat dafür nicht geeignet war, der Täter eine Verletzung aber beabsichtigt hätte, hätte es immer noch ein untauglicher Versuch sein können. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ob eine Körperverletzung oder versuchte Körperverletzung vorliegt, liegt nicht im Ermessen des Störers, sondern im Ermessen des Opfers, der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts. Es bringt nichts, wenn der Störer die Körperverletzungsabsicht nach §223StGB in Abrede stellt, das Opfer aber subjektiv seinen Körper gemäß §229StGB verletzt sieht. --2003:F7:DF46:B400:9090:32DC:B2C1:DA62 01:24, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Im Fragebeitrag steht, dass das Opfer nicht verletzt wurde. Es geht um die Frage, ob eine versuchte Körperverletzung vorliegt, und das weiß mit Sicherheit nur der Täter, weil nur er seine Entscheidungen und Beweggründe kennt. Siehe Versuch (StGB): "Gemäß § 22 des Strafgesetzbuchs (StGB) liegt ein Versuch vor, wenn der Straftäter nach seiner Vorstellung von der Tat zur Verwirklichung des Tatbestands unmittelbar ansetzt" (Hervorhebung durch mich). In der Frage steht nichts von irgendwelchen Vorstellungen des Täters, eine Körperverletzung begehen zu wollen oder in Kauf zu nehmen, also liegt auch kein Versuch vor. Eine Absicht ist im Übrigen überhaupt nicht erforderlich, es reicht ein Eventualvorsatz; nichts davon ist in der Frage beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:42, 13. Aug. 2023 (CEST)
- […] ein Fußgänger oder eine Fußgängerin stoßt ihn um ihn darauf aufmerksam zu machen […] Das reicht m.E. für Eventualvorsatz, weil absichtlich gestoßen und dabei das Risiko eines Sturzes inkl. Verletzung billigend inkauf genommen wurde. Stürze mit einem E-Scooter gehen häufig mit schweren, vereinzelt sogar tödlichen (Kopf-)Verletzungen einher. Das ist etwas anderes, als wenn man bspw. einen Fußgänger anrempelt; eher vergleichbar damit, einem Fahrradfahrer einen Stock zwischen die Speichen zu stecken, der dann bricht, ohne das Rad vollständig zu blockieren und einen Sturz inkl. Verletzung zu verursachen. Da kann man jetzt sagen: „Das war nur ein ganz dünnes Stöckchen/nur ein ganz leichtes Stoßen.“ Dann liegt es im Ermessen der Staatsanwaltschaft, das ggf. als Bagatelldelikt einzustufen, aber das ändert nichts daran, daß solch ein körperlicher Übergriff dem Grunde nach strafbar ist. --2001:9E8:B90B:9000:BDB0:315B:EECF:3B5D 03:55, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Im Fragebeitrag steht, dass das Opfer nicht verletzt wurde. Es geht um die Frage, ob eine versuchte Körperverletzung vorliegt, und das weiß mit Sicherheit nur der Täter, weil nur er seine Entscheidungen und Beweggründe kennt. Siehe Versuch (StGB): "Gemäß § 22 des Strafgesetzbuchs (StGB) liegt ein Versuch vor, wenn der Straftäter nach seiner Vorstellung von der Tat zur Verwirklichung des Tatbestands unmittelbar ansetzt" (Hervorhebung durch mich). In der Frage steht nichts von irgendwelchen Vorstellungen des Täters, eine Körperverletzung begehen zu wollen oder in Kauf zu nehmen, also liegt auch kein Versuch vor. Eine Absicht ist im Übrigen überhaupt nicht erforderlich, es reicht ein Eventualvorsatz; nichts davon ist in der Frage beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:42, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Ob eine Körperverletzung oder versuchte Körperverletzung vorliegt, liegt nicht im Ermessen des Störers, sondern im Ermessen des Opfers, der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts. Es bringt nichts, wenn der Störer die Körperverletzungsabsicht nach §223StGB in Abrede stellt, das Opfer aber subjektiv seinen Körper gemäß §229StGB verletzt sieht. --2003:F7:DF46:B400:9090:32DC:B2C1:DA62 01:24, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Aber keine Verletzung. Wenn der Täter nicht in Kauf genommen hat, das Opfer zu verletzen, liegt auch keine versuchte Körperveletzung vor. Meines Erachtens kommt es im Übrigen kaum darauf an, ob die Tat das Opfer verletzen konnte, sondern was der Täter beabsichtigt hat; wenn die Tat dafür nicht geeignet war, der Täter eine Verletzung aber beabsichtigt hätte, hätte es immer noch ein untauglicher Versuch sein können. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Die Fragestellerin hat aber ganz klar Vorsatz beschrieben. --89.247.102.254 21:05, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Auf einem Scooter steht man nicht sehr hoch, da ist nicht unbedingt mit einer Verletzung dey Fahrers zu rechnen, wenn dieser umfällt. Glaub daher nicht, dass man grundsätzlich von einem (Eventual-)Vorsatz ausgehen kann. --2A02:8388:6903:9780:F826:ACC9:1833:BDCB 20:49, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Antworten allesamt unbrauchbar. Fragesteller-IP ist in Oesterreich. Da gilt deutsches Recht seit bald 80 Jahren nicht mehr. --213.208.157.36 15:28, 13. Aug. 2023 (CEST)
- für die Anwendbarkeit deutschen Rechts ist es irrelevant, ob jemand VPN benutzt oder sich über andere Länder einwählt. --89.247.102.254 18:43, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Von deutschem Recht war in der Frage nirgends die Rede. --213.208.157.36 19:33, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Die Formulierung "am Gehsteig" weist daraufhin, dass der Fragesteller Österreicher ist. In Deutschland würde man "auf dem Gehsteig" sagen. --Digamma (Diskussion) 21:24, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Von deutschem Recht war in der Frage nirgends die Rede. --213.208.157.36 19:33, 13. Aug. 2023 (CEST)
- für die Anwendbarkeit deutschen Rechts ist es irrelevant, ob jemand VPN benutzt oder sich über andere Länder einwählt. --89.247.102.254 18:43, 13. Aug. 2023 (CEST)
Juristische Laienmeinung: Natürlich darf man niemanden "stoßen", keinen Fußgänger, keinen Radfahrer und keinen Scooter-fahrer. Auch wenn keine Körperverletzung entsteht, kann "Schubsen" als Beleidigung oder Nötigung bestraft werden. Lg --Doc Schneyder Disk. 19:31, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Das ist typisches Juristendenken. Bei den normalen Leuten ist eine Beleidigung ausschlißlich verbal. Du Depp, du Idiot, du dummes Ferkelschein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:19, 16. Aug. 2023 (CEST)
Rücktritt vom Kaufvertrag wegen Fehlberatung/Beratungspflicht
Situation: Ein Hausbesitzer in Deutschland hat Interesse an einem bestimmten Ofenmodell welches er in sein Bestandshaus einbauen lassen will. Er informiert den Verkäufer vorab dass eine elektrische Fußbodenheizung vorhanden ist. Der Fachverkäufer bestätigt, dass ein Einbau unproblematisch ist. Der Käufer unterschreibt vor Ort im Fachgeschäft einen Vertrag (keine Widerrufsrecht). Der Verkäufer informiert wie eingebaut wird: Für die Standsicherheit gibt es zwei Möglichkeiten. Bei tragfähigem Boden wird der Ofen auf diesem über Standfüße aufgestellt. Bei nicht tragfähigem Boden müsste man den Boden öffnen um aus Beton zum tragfähigen Untergrund Stützen zu gießen.
Wenige Tage später erscheint der Fachverkäufer zu einem Beratungstermin am Einbauort. Zwischenzeitlich hat der Hausbesitzer in Erfahrung gebracht, dass die elektrische Fußbodenheizung als Folie ausgeführt ist und informiert den Verkäufer darüber, auch über das Detail, dass diese Heizung durch das Bohren für die Betonstützen komplett betriebsunfähig gemacht wird und er dies nicht wünscht. Als Alternative schlägt der Verkäufer nun plötzlich eine Stahlplatte auf den Fliesen vor welche das Gewicht verteilen soll. Es handelt sich um einen schwimmenden Estrich handelt. Der Boden ist also für das schwere Ofenmodel ungeeignet ist. Diese Lösung mit der Stahlplatte ist bei der Aufbauanleitung nirgendwo vermerkt.
Der Ofen ist noch nicht geliefert, es ist absehbar dass der Einbau nicht fachgerecht realisierbar ist und dass der Verkäufer nur Interesse an einem Vertragsabschluss hat und die Beratung nur Schein und Trug ist und er damit seinen Beratungspflichten nicht nachkam. Als Verkäufer hätte er ein leichteres Modell empfehlen müssen. Der Käufer erklärt dem Unternehmen dass der Einbau nicht möglich ist und bittet um Vertragsauflösung. Das Unternehmen beharrt aber auf Vertragserfüllung und stellt sich stur.
Wo im deutschen BGB ist so ein Fall zugunsten des Käufers bezüglich einer Vertragsauflösung/Unwirksamkeit/Anfechtung/Fehlberatung geregelt? --2A02:3033:205:1B23:101A:1615:F5DA:EF61 20:24, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Welche Beratungspflicht? Gibts für solche Käufe nicht. MBxd1 (Diskussion) 20:54, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Eventuell geht eine Argumentation über die Zusicherung "Einbau unproblematisch möglich", was idealerweise schriftlich fixiert ist. Weil der Verkäufer diese Zusicherung gab, ist sie wahrscheinlich Teil der Kaufvertrags. Dadurch, dass der Verkäufer seine Zusicherung nicht einhalten kann, kann der Interessent ggf. eine Wandlung (anderes Ofenmodell) oder den Vertragsrücktritt erstreiten. Aber die so oft: eine Rechtsberatung bei einem Anwalt (für Verbraucherschutzfragen) ist sinnvoll! Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:15, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Der Verkäufer hat erkennbar durch den Vor-Ort-Termin eine weitere Beratung gemacht. Davor gab es bereits Beratung in vorvertraglicher Sache. Da der Käufer nicht vom Fach ist, ist der Verkäufer hierbei wegen der Komplexität der Sache durch seine Tätigkeit anhand der zur Verfügung gestellten Informationen einer korrekten Beratung verpflichtet. Das ist auch im Sinne eines Unternehmens im Rahmen von Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüchen.
- Das ist kein Toaster der erworben wird, wo das Gut banal und alltäglich ist.
- Es ist ein Objekt mit zahlreichen Normen und Bestimmungen. Das Objekt ist ein Ofen. Ob dieser zum Heizen oder rein dem Auge dienen soll ist hier sogar nebensächlich, da die gleichen Regeln für den fachgerechten Aufbau bestehen. Ansonsten müsstest du, @MBxd1: erklären warum keine Pflicht zu korrekten Aussagen im Rahmen einer stattfindenden Beratung besteht. --2A02:3033:205:1B23:101A:1615:F5DA:EF61 21:36, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Vermutlich geht das über § 434 BGB "Sachmangel" und dann § 437 ([7][8]). Und läuft dann wohl auf das hinaus, was Grand-Duc oben schrieb. --2003:E5:B73E:6633:808F:9B19:67E2:A845 22:13, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Zwischenzeitlich hat der Hausbesitzer in Erfahrung gebracht, dass die elektrische Fußbodenheizung als Folie ausgeführt ist: Das könnte man auch so auslegen, dass der Käufer nicht alle notwendigen Angaben zur Verfügung gestellt hat. Immerhin sind solche Folien (gegenüber herkömlichen FB-Heizungen mit einem Rohrsystem) eher neu und noch nicht weit verbreitet. Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass die FB-Heizung durch das Bohren komplett betriebsunfähig gemacht wird, die Folien haben eine Breite von 50 bis 100 cm, da müsste es doch ausreichend sein, wenn eine Folienbahn stillgelegt wird. --TheRunnerUp 08:56, 14. Aug. 2023 (CEST)
- +1 Bei einer "normalen" Fußbodenheizung hätte sich ein solcher Ofen wahrscheinlich problemlos einbauen lassen und davon ist der Verkäufer wohl auch ausgegangen. Da liegt die Schuld wohl doch beim Käufer, auch wenn dem wahrscheinlich nicht klar war, dass seine Fußbodenheizung den Einbau unmöglich macht. Unwissen schützt vor Strafe nicht. --Elrond (Diskussion) 15:05, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Naja, was soll denn der "Beratungstermin vor Ort", wenn nicht gerade solche Fragen klären? Das ist ja offensichtlich kein normaler Verkaufsvertrag für zwei Kästen Sprudel oder einen Staubsauger. Sondern eher ein Kaufvertrag mit Montageverpflichtung und damit vielleicht sogar ein Werkvertrag (siehe insbesondere die Punkte e) und b) unter http://web.archive.org/web/20230331134430/http://www.jura-basic.de/aufruf.php?file=19&art=&find=Kaufvertrag_Werkvertrag ). Solange der Käufer nicht schon beim Verkaufsgespräch falsche Angaben über die Fußbodenheizung gemacht hat (wobei immer noch die Frage wäre, ob sie aus erwartbarem Unwissen eines Nichtexperten oder aus grober Fahrlässigkeit resultieren), wäre ich an seiner Stelle eher zuversichtlich, wenn es zum Prozess kommen sollte. (Allenfalls den einen Beratungstermin vor Ort muss er möglicherweise bezahlen, je nachdem, wie der genaue Sachverhalt war.) Der Einbauende muss die richtigen Fragen stellen (insbesondere sich selbst) und darf sich nicht trotz Vor-Ort-"Beratung" einfach darauf verlassen, dass alles wie üblich ist. --95.208.216.162 15:50, 15. Aug. 2023 (CEST)
- {{ping|Elrond}} Lesen ist wohl keine Stärke? Oben steht die Art der Fußbodenheizung mitgeteilt wurde und über die Möglichkeiten/Unterarten, sollte jemand der sowas tagtäglich beruflich macht, wissen. Ein Otto-Normal-Verbraucher weiß nichts über Fußböden und ihre Besonderheiten. Diese Technologie, kurz recherchiert, ist seit über 15 Jahren verfügbar und nicht erst seit 3 Jahren. Der Verkaufende hat vielleicht nicht vorsätzlich gehandelt, aber fahrlässig. Er handelt aber vorsätzlich wenn er nun meint dass ein bloßes Aufstellen genügt. Was passiert eigentlich wenn so das Ding im Betrieb wegen nachgebenden Boden umstürzt? Dieses gehässige „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ ist einfach falsch, der Käufer hat keinen Anlass sich hier etwas zu erschleichen. So hat ein Fachgeschäft eigentlich keine Existenzgrundlage. Es ist offensichtlich dass hier ein Beratungsbedürfnis mit dem Aufsuchen eines Fachverkäufers und Fachgeschäfts bestand, sonst kann man auch im nächsten Baumarkt kaufen.
- Ich meine mich zu erinnern, dass jemanden eine Wärmepumpe verkauft und eingebaut wurde. Diese hatte aber eine ungenügende Heizleistung, da das Haus gedämmt, aber nicht entsprechend dick. Der Betrieb meinte auch, dass sie eine nachträgliche Dämmung erwarteten, gefragt haben sie aber nicht. Sie waren auch der Meinung dass der Käufer nun auf seine Kosten entsprechend zu dämmen hat, ist nicht deren Problem. Ende vom Lied: Der Einbau war ungeeignet, eine neue Dämmung wäre aufgrund der Kosten nicht zumutbar, der Betrieb musste alles auf den ursprünglichen Zustand zurückbauen und den Preis erstatten. Der Fall mit dem Ofen ist sehr besonders und komplex, weil da anscheinend mehrere Möglichkeiten mit dem BGB bestehen die gegenseitigen Verpflichtungen aufzulösen. Wenn das Ding wirklich schwerer sein sollte als der Großteil des Sortiments besteht mMn eine entsprechende Gewichtung auf die Beratung hinsichtlich dieser individuellen Produkteigenschaft und ihrer Auswirkungen. --2A02:3033:202:2A10:9C24:94C0:DED9:E9DE 19:44, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Warum nowiki beim Ping? Soll ich Deinen Beitrag nicht lesen? In der Ursprungsfrage steht: „Wenige Tage später erscheint der Fachverkäufer zu einem Beratungstermin am Einbauort. Zwischenzeitlich hat der Hausbesitzer in Erfahrung gebracht, dass die elektrische Fußbodenheizung als Folie ausgeführt ist und informiert den Verkäufer darüber, auch über das Detail, dass diese Heizung durch das Bohren für die Betonstützen komplett betriebsunfähig gemacht wird und er dies nicht wünscht. “ Das schien beim Ursprungsgespräch also nicht klar gewesen zu sein. --Elrond (Diskussion) 20:16, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Die <nowiki>s baut der Editor ein, wenn man im visuellen Modus Wikisyntax verwendet. --Digamma (Diskussion) 21:42, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Warum nowiki beim Ping? Soll ich Deinen Beitrag nicht lesen? In der Ursprungsfrage steht: „Wenige Tage später erscheint der Fachverkäufer zu einem Beratungstermin am Einbauort. Zwischenzeitlich hat der Hausbesitzer in Erfahrung gebracht, dass die elektrische Fußbodenheizung als Folie ausgeführt ist und informiert den Verkäufer darüber, auch über das Detail, dass diese Heizung durch das Bohren für die Betonstützen komplett betriebsunfähig gemacht wird und er dies nicht wünscht. “ Das schien beim Ursprungsgespräch also nicht klar gewesen zu sein. --Elrond (Diskussion) 20:16, 15. Aug. 2023 (CEST)
- +1 Bei einer "normalen" Fußbodenheizung hätte sich ein solcher Ofen wahrscheinlich problemlos einbauen lassen und davon ist der Verkäufer wohl auch ausgegangen. Da liegt die Schuld wohl doch beim Käufer, auch wenn dem wahrscheinlich nicht klar war, dass seine Fußbodenheizung den Einbau unmöglich macht. Unwissen schützt vor Strafe nicht. --Elrond (Diskussion) 15:05, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Zwischenzeitlich hat der Hausbesitzer in Erfahrung gebracht, dass die elektrische Fußbodenheizung als Folie ausgeführt ist: Das könnte man auch so auslegen, dass der Käufer nicht alle notwendigen Angaben zur Verfügung gestellt hat. Immerhin sind solche Folien (gegenüber herkömlichen FB-Heizungen mit einem Rohrsystem) eher neu und noch nicht weit verbreitet. Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass die FB-Heizung durch das Bohren komplett betriebsunfähig gemacht wird, die Folien haben eine Breite von 50 bis 100 cm, da müsste es doch ausreichend sein, wenn eine Folienbahn stillgelegt wird. --TheRunnerUp 08:56, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Hier geht's eher um Schuldrecht, durch den Vertrag ist ja ein Schuldverhältnis entstanden, woraus Pflichten nach § 241 Abs. 2 BGB erwachsen, demnach das Schuldverhältnis nach seinem Inhalt jeden Teil zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des anderen Teils verpflichtet. Grundsätzlich besteht (auch) die Pflicht des Verkäufers zur Rücksicht auf das Interesse der Käufers daran, nur einen für dessen Belange geeigneten Ofen vorzuschlagen, so wie es grundsätzliche Pflicht des Käufers ist, etwa den Kauf- und etwaigen Montagepreis zu zahlen - oder etwa auf etwaige Umstände hinzuweisen, die eine sorgenfreie Installation des Ofens gefährden können. Macht der Käufer das erst nach Vertragsschluss, ist der Käufer gekniffen.
- Ich würde vermuten, dass der Verkäufer sich auskennt. Wenn er sagt, dass die Montage mit Stahlplatte kein Problem für die Heizung sein wird, sollte und wird es wohl stimmen. Im Schadensfall wäre er nämlich sonst gekniffen, wenn er dem Käufer wider besseres Wissen (oder auch nur Unkenntnis über die Geeignetheit) einen ungeeigneten Ofen installiert. Wenn der Käufer eine Stahlplatte aus irgendeinem Grund nicht möchte, muss er sich mit dem Verkäufer ins Benehmen setzen. --2A02:3030:816:8D0B:C858:CCDD:F49B:1C1D 19:46, 15. Aug. 2023 (CEST)
Eine Anfechtung wegen Irrtum nach §119 BGB sollte möglich sein. Sofern der Verkäufer unter Hinweis auf die Regelung nicht einwilligt, einen Anwalt einschalten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:05, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Was für ein Irrtum denn? Ein Irrtum bzgl. einer Eigenschaft des Ofens? --77.6.31.169 04:36, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Irrtum hinsichtlich der Eigenschaften der Fußbodenheizung. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:54, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Dann bitte die Ausführungen im Artikel Eigenschaftsirrtum beachten ;-) --2A02:3030:804:AB70:4793:D607:DD80:3044 11:18, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Worauf willst Du hinaus? Die irrtümliche Annahme war, dass der Ofen für den Fußboden geeignet ist bzw. keine umfänglichen Anpassungsarbeiten erfordert. Ein Hinweis durch den Verkäufer, dass dies nicht der Fall sein könnte, ist nicht erfolgt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn du den Artikel gelesen und auch verstanden hast, weißt du, worauf ich hinaus will. Ein Irrtum über die Eigenschaft der Fußbodenheizung hat nicht einmal vorgelegen, er hat nur von elektrischer Fußbodenheizung gesprochen, was auch stimmt. Irrtum i.S.d. § 119 BGB ist das unbewusste Auseinanderfallen von Willen und Erklärung. Er konnte vorliegend nicht einmal etwas anderes erklären, als das, was er gesagt hat, weil er ja erst später erfahren hat, dass die Fußbodenheizung als Folie ausgeführt ist. Er hat nicht geirrt, er hat's schlicht nicht besser gewusst. Der oben beschriebenen Weg ist der richtige. Da aber alle Deutschen auch Nationaltrainer der Fußball-Nationalmannschaft sein können und selbstverständlich auch Richter oder Rechtsanwalt, bin ich hier raus. Lesetipp. 2A02:3030:816:C46D:DC86:DE1E:FA52:1200 19:47, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Er hat geirrt in der Annahme, dass der Ofen problemlos installiert werden kann. Ob das ein Richter auch so sieht, bleibt offen.
- Was Deutsche übrigens auch nicht können, ist sinnerfassendes Lesen. ;) Ich schrieb: Sofern der Verkäufer unter Hinweis auf die Regelung nicht einwilligt, einen Anwalt einschalten. Es ist immer am Besten, eine einvernehmliche Lösung zu suchen. Wenn das zu keinem Ergebnis führt, sollte ein Profi eingreifen. Ich maße mir nicht an, Anwalt zu sein, halte aber die Anfechtung wegen Irrtum für einen gangbaren Weg.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:29, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn du den Artikel gelesen und auch verstanden hast, weißt du, worauf ich hinaus will. Ein Irrtum über die Eigenschaft der Fußbodenheizung hat nicht einmal vorgelegen, er hat nur von elektrischer Fußbodenheizung gesprochen, was auch stimmt. Irrtum i.S.d. § 119 BGB ist das unbewusste Auseinanderfallen von Willen und Erklärung. Er konnte vorliegend nicht einmal etwas anderes erklären, als das, was er gesagt hat, weil er ja erst später erfahren hat, dass die Fußbodenheizung als Folie ausgeführt ist. Er hat nicht geirrt, er hat's schlicht nicht besser gewusst. Der oben beschriebenen Weg ist der richtige. Da aber alle Deutschen auch Nationaltrainer der Fußball-Nationalmannschaft sein können und selbstverständlich auch Richter oder Rechtsanwalt, bin ich hier raus. Lesetipp. 2A02:3030:816:C46D:DC86:DE1E:FA52:1200 19:47, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Worauf willst Du hinaus? Die irrtümliche Annahme war, dass der Ofen für den Fußboden geeignet ist bzw. keine umfänglichen Anpassungsarbeiten erfordert. Ein Hinweis durch den Verkäufer, dass dies nicht der Fall sein könnte, ist nicht erfolgt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Dann bitte die Ausführungen im Artikel Eigenschaftsirrtum beachten ;-) --2A02:3030:804:AB70:4793:D607:DD80:3044 11:18, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Irrtum hinsichtlich der Eigenschaften der Fußbodenheizung. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:54, 16. Aug. 2023 (CEST)
Sind Arbeitsplätze im Innendienst von Verwaltungen durch KI ersetzbar?
Heute hab ich mal wieder gelesen, dass auf längere Sicht auch das deutsche Verwaltungswesen unter fehlenden, qualifizierten Nachrückern im Innendienst leiden werde. Warum könnte man diese Tätigkeitsfelder - zumindest übergangsweise - nicht einfach mit KI-Programmen ersetzen? Ich zum Beispiel habe meinen zuständigen Finanzbeamten bis dato noch nie gesehen, wäre mir also völlig egal, ob das nun ein Mensch oder nur ein Algorithmus ist... --Zollwurf (Diskussion) 14:33, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Man müsste zuerst mal sehr viel investieren und dann würde es nicht bei "übergangsweise" bleiben, fürchte ich.
- MfG --2003:C6:1700:B29D:48CC:7922:FA29:16E 14:51, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Das wird nichts! So kleinkariert und hinterpfurzig wie ein durchschnittlicher Verwaltungsmitarbeiter/mitarbeiterin kein eine KI nie sein. --Elrond (Diskussion) 15:02, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Wer möchte denn eine Computerlogik, die "kleinkariert und hinterpfurzig" ist? Du? --Zollwurf (Diskussion) 16:00, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Ermessensentscheidungen fallen zuweilen ja auch an und sind ein schwieriges Feld für KI, denke ich. --Pretzelbody (Diskussion) 16:33, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Lieber Elrond, ich weiß ja nicht, ob du als Verbrecher oder BWLer oder sowas arbeitest, aber Verwaltungsmitarbeiter allgemein "als kleinkariert und hinterpfurzig" zu bezeichnen, zeugt von extrem wenig Kenntnis von diesen Aufgaben. --Hachinger62 (Diskussion) 16:36, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Das führt zu einem Kernproblem eines solchen Vorhabens. Selbst wenn die noch fehlenden Voraussetzungen endlich gegeben wären, dass die Verwaltungen umfassend mit digitalen Geräten ausgestattet wären und die Restbelegschaften ausreichend im Umgang mit diesen Geräten und Programmen geschult wären und tatsächlich auch noch vom kleinsten Dorf aus über eine schnelle Internetverbindung Kontakt zu den Verwaltungen hergestellt werden könnte, selbst wenn all diese Träume in Erfüllung gegangen wären müssten die Systeme der Mustererkennung die unterschiedlichen Sinnebenen des Wortes "Abstempeln" erfassen und darüber hinaus den sanften Humor in diesem gewählten Beispiel einordnen können (und nein, nicht verstehen - Programme können nicht lachen oder sich schämen, sie tun höchstens nur so). --2.202.185.109 17:54, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Weder bin ich BWLer (Schauder!) noch Verbrecher. Nur habe ich in meinem langen Leben bisher die unangenehme Erfahrung machen müssen, dass man mit Verwaltern dann und nur dann einigermaßen auskömmlich umgehen kann, wenn man aus einer Position der Stärke agieren kann. Ansonsten machen Verwalter einem üblicherweise das Leben so schwer wie immer sie in der Lage sind es zu tun. Das Wort Dienstleistung (sie sind nun Mal (eigentlich) Dienstleister) ist ihnen meist völlig fremd. Und das ist keine Erfahrung, die nur ich gemacht habe. Du scheinst in einer Verwaltung zu arbeiten. --Elrond (Diskussion) 22:36, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Ok, solche Erfahrungen haben sicher schon fast alle gemacht. Tatsächlich gibt es aber auch gegenteilige Erfahrungen von Bemühen und Engagement. Wahrscheinlich sind wir uns einig, dass man kaum pauschalierend bestimmte Grundhaltungen den mit Verwaltungsaufgaben betrauten etwa 5 Mio. Beschäftigten im öffentlichen Dienst [9] oder den etwa 14,8 Millionen Menschen, die in Deutschland in Büros arbeiten [10] unterstellen kann. In jeder großen Gruppe Menschen gibt es Unterschiedlichkeiten. Die Autofahrer, die Radfahrer oder die Verwaltungsangestellten enthält also bereits den Kern der Unschärfe bis zur Falschheit und dem Vorurteil.
- Richtig ist dagegen, dass der Charakter von Arbeitsplätzen und die Arbeitsbedingungen auch Grundhaltungen fördern können, die sich auf die Arbeitsweise und die Arbeitsergebnisse niederschlagen. (Problematisch z.B. bei Polizeibeamten, die zwar das Gewaltmonopol innehaben, gleichzeitig jedoch bisweilen unter den Einflüssen des Korpsgeistes in einem tendenziell rechtsfreien Raum agieren, wenn es dort keine öffentliche Kontrolle gibt.) Hier spielen nicht nur Befähigung, Kompetenz, Fragen der Angemessenheit und Verhältnismäßigkeit sondern vor allem auch Transparenz, Kontrolle, Einspruchswesen und Rechtssicherheit eine große Rolle. Diese können den eigentlichen Verwaltungsakt atmosphärisch sowohl positiv als auch negativ mitbestimmen.
- Wenn man als Beispiel die Abhebung von dem eigenen Bankkonto betrachtet ist man früher zu einer Bankfiliale (oder als Kunde des sogenannten Postscheckamtes, später Postgiroamtes zum Postamt) gegangen, hat Formulare ausgefüllt, in der Schlange gewartet und mit Menschen zu tun gehabt. Die Geldabhebung war also auch ein bis hin zu olfaktorischen Eindrücken soziales Erlebnis und man wurde von den Bankangestellten freundlich, neutral, desinteressiert oder mies und herablassend oder wie auch immer behandelt. Die eigentliche Barauszahlung erfolgt nun mittlerweile meist an Automaten und der dazugehörige Verwaltungsakt geschieht im Hintergrund weitgehend digitalisiert. Hier wird nicht mehr gestempelt oder vorgezählt. An dem eigentlich Anlass, also danach dann Geld in der Tasche zu haben, hat das nichts geändert. Es haben sich nur die Strukturen der sozialen Isolation und Atomisierung verstärkt, weil im öffentlichen Leben bei der Besorgung der Alltagsgeschäfte das Abenteuer des Zusammenpralls mit dem bunten Strauß der Lebensentwürfe und ideologischen Blasen in den sozialen Welten unserer Gesellschaft geringer und damit langweiliger geworden ist. Sprich: Dir wurde die Möglichkeit genommen, dich gründlich über diesen blöden hochnäsigen Bankangestellten zu ärgern, der dich gerade wie ein Stück Dreck behandelt hat.
- Ob Verwaltungsaufgaben an ihren Rechtsgrundlagen orientiert irgendwann verstärkt digitalisiert bearbeitet werden hat mit KI erstmal nichts zu tun. Interessant wird es erst da, wo Grauzonen bestehen und eindeutige Entscheidungsgrundlagen, die in Routinen münden können, nicht mehr gegeben sind. Auch das ist Teil der Buntheit unseres Lebens und hier könnte KI zwar Entscheidungshilfen liefern, aber nicht letztinstanzlich entscheiden. Das gibt unsere Verfassung zum Glück (noch) nicht her. --2.202.185.109 17:16, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Ist ein Algorithmus eine KI? (Ist eine KI vom Start an intelligent oder lernt sie erst? Und wenn sie lernt, ist sie nicht irgendwann so intelligent, wie die "natürliche" Intelligenz?)_Wikiseidank_2001:9E8:F11:3F00:4904:B96B:81BC:1586 20:16, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Nein, selbstverständlich nicht. Für Verwaltungsarbeiten braucht es keine KI. Es gibt dort aber Algorithmen, die abgearbeitet werden müssen. Dabei ist es egal, ob dieser Algorithmus auf einer Maschine läuft oder von einer oder einem Verwaltungsfachangestellten ausgeführt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Eigentlich sollte das nicht egal sein, weil der Verwaltungsfachangestellte oftmals einen Ermessensspielraum hat, der (zumindest in der Theorie) dazu dienen soll, eine menschliche Komponente in den Ablauf einzubringen. Leider befleißigen sich viele von denen stattdessen als Amateurjuristen und beschränken ihr Handeln auf eine Art Vorprüfung, ob der Bürger sein Anliegen erfolgreich durchklagen könnte oder nicht – so ähnlich wie Polizisten, die ihre Berichte dergestalt designen, daß die Staatsanwaltschaft diese möglichst 1:1 in ihrem Sinne übernehmen können soll, was oftmals – sprachlich wie inhaltlich – zu sehr kreativen Darstellungen führt. Selbstschutz scheint mir die vorrangig handlungsleitende Komponente zu sein in Amtern und Behörden und diese Ausrichtung funktioniert ja durchaus (für die Staatsbediensteten – funktional oder gar sinnvoll geht anders), denn verantwortlich machen kann man i.d.R. heute schon keinen von denen. Eine Umstellung auf eine vollständige Algorithmisierung in der Verwaltung wäre daher in erster Linie eine Kostenersparnis für den Steuerzahler. Sofern der Quellcode dazu offen gelegt werden würde, wäre das vermutlich besser für die Demokratie als der aktuelle stinkende Sumpf. Wenn das ganze dann noch Open Source wäre, wäre ich schon zufrieden. Die dann frei werdenden "Arbeitskräfte" könnten wir an anderer Stelle einsetzen, bspw. im Billiglohnsegment. Da herrscht aktuell ein "Fachkräftemangel" (– würdelose Tätigkeiten in einem gesundheitsschädlichen Arbeitsumfeld ausführen kann nicht jeder, erst recht nicht über einen längeren Zeitraum). Die eingesparten Steuergelder könnte man zur Finanzierung des BGE verwenden, das wir so oder so mittelfristig benötigen werden, da der Mensch im Zuge der techologischen Weiterentwicklung in vielen Bereichen zunehmend überflüssig wird und inzwischen belegt werden konnte, daß die unsichtbare Hand niemals kommen wird, weshalb das derzeitige System zum Scheitern verurteilt ist, was sich heute bereits sehr klar abzeichnet, Stichwort: Umverteilung. --2001:9E8:B914:5600:EC0F:5F6F:9477:47D2 02:26, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn es einen eindeutigen Maßstab für den "Ermessensspielraum" geben würde, könnte man diesen der "natürliche Intelligenz" (vor)geben. Warum sollte eine "KI" zu einer besseren "Ermessensentscheidung" kommen? Und wie misst man dies? --Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Der Ermessensspielraum manifestiert sich in in der Sache vergleichbaren variierenden rechtssicheren Entscheidungen. KI könnte, wenn es da zu Transparenz kommt, das Spektrum der Umgangsweisen und vor allem die Begründungskriterien aufbereiten und bei einer Orientierung helfen. Einzelne Sachbearbeiter*innen werden das nur selten überblicken und hätten eine Inspirationsquelle, die über ihre (und ihrer Vorgesetzten) persönliche Begrenztheiten hinausreicht. Ermessen bedeutet ja: Ich habe eine Wahl. Weil unsere Welt und das Leben sehr bunt sind wird KI bestimmte Aspekte einer Angemessenheit (zum Beispiel soziale Angemessenheit durch eine mitgewußte Kombination von Alter, Verantwortung für Kinder, erfolgversprechend in einem Ausbildungsprozess und von einem geschiedenen Ehemann bedroht) nicht werten können. KI ist ja bekanntlich nicht menschlich und kann sich nichtmal schämen. --2.202.185.109 12:00, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Wenn es einen eindeutigen Maßstab für den "Ermessensspielraum" geben würde, könnte man diesen der "natürliche Intelligenz" (vor)geben. Warum sollte eine "KI" zu einer besseren "Ermessensentscheidung" kommen? Und wie misst man dies? --Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Eigentlich sollte das nicht egal sein, weil der Verwaltungsfachangestellte oftmals einen Ermessensspielraum hat, der (zumindest in der Theorie) dazu dienen soll, eine menschliche Komponente in den Ablauf einzubringen. Leider befleißigen sich viele von denen stattdessen als Amateurjuristen und beschränken ihr Handeln auf eine Art Vorprüfung, ob der Bürger sein Anliegen erfolgreich durchklagen könnte oder nicht – so ähnlich wie Polizisten, die ihre Berichte dergestalt designen, daß die Staatsanwaltschaft diese möglichst 1:1 in ihrem Sinne übernehmen können soll, was oftmals – sprachlich wie inhaltlich – zu sehr kreativen Darstellungen führt. Selbstschutz scheint mir die vorrangig handlungsleitende Komponente zu sein in Amtern und Behörden und diese Ausrichtung funktioniert ja durchaus (für die Staatsbediensteten – funktional oder gar sinnvoll geht anders), denn verantwortlich machen kann man i.d.R. heute schon keinen von denen. Eine Umstellung auf eine vollständige Algorithmisierung in der Verwaltung wäre daher in erster Linie eine Kostenersparnis für den Steuerzahler. Sofern der Quellcode dazu offen gelegt werden würde, wäre das vermutlich besser für die Demokratie als der aktuelle stinkende Sumpf. Wenn das ganze dann noch Open Source wäre, wäre ich schon zufrieden. Die dann frei werdenden "Arbeitskräfte" könnten wir an anderer Stelle einsetzen, bspw. im Billiglohnsegment. Da herrscht aktuell ein "Fachkräftemangel" (– würdelose Tätigkeiten in einem gesundheitsschädlichen Arbeitsumfeld ausführen kann nicht jeder, erst recht nicht über einen längeren Zeitraum). Die eingesparten Steuergelder könnte man zur Finanzierung des BGE verwenden, das wir so oder so mittelfristig benötigen werden, da der Mensch im Zuge der techologischen Weiterentwicklung in vielen Bereichen zunehmend überflüssig wird und inzwischen belegt werden konnte, daß die unsichtbare Hand niemals kommen wird, weshalb das derzeitige System zum Scheitern verurteilt ist, was sich heute bereits sehr klar abzeichnet, Stichwort: Umverteilung. --2001:9E8:B914:5600:EC0F:5F6F:9477:47D2 02:26, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Nein, selbstverständlich nicht. Für Verwaltungsarbeiten braucht es keine KI. Es gibt dort aber Algorithmen, die abgearbeitet werden müssen. Dabei ist es egal, ob dieser Algorithmus auf einer Maschine läuft oder von einer oder einem Verwaltungsfachangestellten ausgeführt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Die deutsche Bürokratie lässt sich nicht durch KI ersetzen. Bürokratie und Intelligenz sind Dinge, die sich gegenseitig ausschließen.--Auf Maloche (Diskussion) 10:47, 14. Aug. 2023 (CEST)
- @Auf Maloche: Du arbeitest in einem Büro? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:04, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Wir üben hier als öffentlich beauftragtes und gefördertes privatwirtschaftliches Unternehmen eine nicht-hoheitliche Aufgabe der Sozialverwaltung aus. Das heißt, wir bekommen das Wiehern der Amtsschimmel durch die Behörden, mit denen wir zu tun haben, gut mit, sind aber selbst keine eifrigen Verehrer des Heiligen Bürokratius.--Auf Maloche (Diskussion) 08:42, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Großartig. Du räumst ein, lediglich Außensicht zu besitzen, tust aber so, als seist Du sachkundig. Bitte sei so gut, lies Dir Wikipedia:Auskunft/Intro gut durch und verzichte in Zukunft darauf, über Dinge zu schreiben, von denen Du keine Innensicht hast. Außensicht übher öffentliche Verwaltungen haben viele, viele bilden sich auch ein, eine Meinung dazu zu haben. Da das aber eine ahnungslose Meinung ist, ist sie vollkommen wertlos und für die Wikipedia:Auskunft nicht im Mindesten geeignet. Bitte nur bei vorhandener Ahnung schreiben.--2003:F7:DF0A:F600:98B9:DB69:88C2:FC2F 09:00, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Hint: Ich schrieb, was ich jetzt mache...--Auf Maloche (Diskussion) 09:03, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Hint: Deine Wortwahl zeugt von Ahnungslosigkeit. Wenn Du wirklich Ahnung von öffentlicher Verwaltung hast, solltest Du davon absehen, aus Sicht eines enttäuschten Klienten ohne Ahnung darüber zu schreiben. --2003:F7:DF0A:F600:98B9:DB69:88C2:FC2F 09:26, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Ja, daher passt es ja. Bürokratie hat ja nicht nur in öffentlichen Verwaltungen Rückhalt, zudem ging es dem Fragesteller um "deutsches Verwaltungswesen". Kleine Geister geben kleine Antworten.
- Zum Thema: Die KI kann nahezu jede Arbeit ersetzen, klar. Manche besser, manche schlechter. Menschliches Verwaltungshandeln wird aber immer unterschiedlich sein. Manche Aufgaben, etwa Vorgänge, die der Rechner erledigt, sind automatisierbar (und beim Arbeitskräftemangel auch dringend nötig), manche aberrr eher nicht. Dazu gehört auch das Gespräch mit den Menschen. Das schafft keine KI. Auch Inaugenscheinnahme schafft keine KI so gut (ggf. meinetwegen schlecht) wie ein Mensch in einer Verw3altung.
- Letztlich betrifft das aber alle Arbeiten von Menschen, nicht nur in Verwaltungen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:27, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Hint: Ich schrieb, was ich jetzt mache...--Auf Maloche (Diskussion) 09:03, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Großartig. Du räumst ein, lediglich Außensicht zu besitzen, tust aber so, als seist Du sachkundig. Bitte sei so gut, lies Dir Wikipedia:Auskunft/Intro gut durch und verzichte in Zukunft darauf, über Dinge zu schreiben, von denen Du keine Innensicht hast. Außensicht übher öffentliche Verwaltungen haben viele, viele bilden sich auch ein, eine Meinung dazu zu haben. Da das aber eine ahnungslose Meinung ist, ist sie vollkommen wertlos und für die Wikipedia:Auskunft nicht im Mindesten geeignet. Bitte nur bei vorhandener Ahnung schreiben.--2003:F7:DF0A:F600:98B9:DB69:88C2:FC2F 09:00, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Wir üben hier als öffentlich beauftragtes und gefördertes privatwirtschaftliches Unternehmen eine nicht-hoheitliche Aufgabe der Sozialverwaltung aus. Das heißt, wir bekommen das Wiehern der Amtsschimmel durch die Behörden, mit denen wir zu tun haben, gut mit, sind aber selbst keine eifrigen Verehrer des Heiligen Bürokratius.--Auf Maloche (Diskussion) 08:42, 16. Aug. 2023 (CEST)
- @Auf Maloche: Du arbeitest in einem Büro? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:04, 16. Aug. 2023 (CEST)
Ich fände es schon hilfreich, wenn man nicht für jeden Zinnober Ämter persönlich aufsuchen muss, und sofern man berufstätig ist, sich dafür freinehmen muss. --Doc Schneyder Disk. 11:26, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Da sind die öffentlichen Verwaltungen noch weit von entfernt. Wenn man bei einer Anfrage per Email eine Telefonnummer angeben soll oder wenn ein Behördenanrufbeantworter auf den anderen verweist, ist das schon sehr frustrierend. Wozu gibt es eigentlich die eID-Funktion des Personalausweises, wenn fast keine Behörde diese akzeptiert? --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Öffentliche Verwaltungen - mag sein. Ich habe zuletzt drei Monate mit der Postbank "gekämpft" wegen einer Vollmacht. Da hätte Loriot seinen Spaß dran gehabt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:12, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Die Postbank ist seit 1994 eine ganz normale Geschäftsbank und seit einigen Jahren nur noch Marke der Deutschen Bank. Da ist also nichts mehr mit Öffentlicher Verwaltung, sondern eher privatwirtschaftliche Massenverwaltung von Einheitsverträgen, was natürlich in Einzelfällen Probleme hervorrufen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Das ist ja, was ich schrieb. Ich hatte die Postbank nicht zur öffentlichen Verwaltung gezählt - sie aber als ein Unternehmen wahrgenommen, das ebenso verwaltet, manchmal vorbei am Kunden. KI-Einsatz wäre da vielleicht hilfreicher gewesen :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:07, 17. Aug. 2023 (CEST)
- Die Postbank ist seit 1994 eine ganz normale Geschäftsbank und seit einigen Jahren nur noch Marke der Deutschen Bank. Da ist also nichts mehr mit Öffentlicher Verwaltung, sondern eher privatwirtschaftliche Massenverwaltung von Einheitsverträgen, was natürlich in Einzelfällen Probleme hervorrufen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Öffentliche Verwaltungen - mag sein. Ich habe zuletzt drei Monate mit der Postbank "gekämpft" wegen einer Vollmacht. Da hätte Loriot seinen Spaß dran gehabt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:12, 16. Aug. 2023 (CEST)
Hier fiel häufig "Ermessenspielraum" bzw. "persönliches Gespräch", was gegen den Einsatz von KI im Verwaltungsinnendienst spräche. Eine KI kann jedoch (problemlos) auch Ermessen lernen, zumal Letzteres ja keine x-beliebige Willkür des menschlichen Verwaltungsbediensten sein darf, sondern durch Verwaltungsvorschriften geregelt ist. Gleiches gilt für ein "persönliches" Gespräch. Jeder Computer kann mittlerweile so trainiert werden, dass das Gegenüber nicht mal ansatzweise erkennt, ob es sich um eine Maschine oder einen Menschen handelt. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass es den menschlichen Ansprechpartner bei einer Behörde, schon heute kaum noch braucht. Es ist freilich ärgerlich für die Personen, die diese verantwortungsvolle Aufgaben derzeit übernehmen, aber auf Dauer braucht man Personen im Verwaltungsinnendienst m.E. nicht mehr. --Zollwurf (Diskussion) 14:02, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Du hast die Frage also "nur so" gestellt, wieso dann hier und nicht im Café? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:08, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Es handelt sich nicht um ein "Plauderthema", deshalb hier. Falls man (Du?) die Frage nicht beantworten lann oder will, dann darf man sich übrigens gerne auch heraushalten... --Zollwurf (Diskussion) 14:59, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Ich hatte oben eine Antwort gegeben. Deine rigorose Antwort auf Deine manipulativ formulierte Frage hatte mich zum Hinweis auf das Café verleitet. ;-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:10, 17. Aug. 2023 (CEST)
- Es handelt sich nicht um ein "Plauderthema", deshalb hier. Falls man (Du?) die Frage nicht beantworten lann oder will, dann darf man sich übrigens gerne auch heraushalten... --Zollwurf (Diskussion) 14:59, 16. Aug. 2023 (CEST)
Perseid
Was ist das Geschlecht, und wie heißt die Einzahl von Perseiden? Wir haben dieses Jahr nur ein/e/n einzige/s/n gesehen. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 23:05, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Gar nicht: Pluraletantum. Wenn überhaupt, zum Beispiel ein Meteor der Perseiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Jupp. Die Perseiden sind ein Meteorstrom. Ein einzelner Meteor daraus ist nicht ein Perseid. --Kreuzschnabel 23:53, 13. Aug. 2023 (CEST)
- Sternschnuppe der Perseiden oder Perseidensternschnuppe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Danke für die Antworten. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 15:58, 14. Aug. 2023 (CEST)
Zusatzfrage, wo wir gerade bei deren Mehrzahl sind: Nimmt ihre Zahl eigentlich von Jahr zu Jahr etwas, aber über viele Millionen Jahre erheblich ab, wenn immer welche in der Erdatmosphäre verglühen? Oder sind 109P/Swift-Tuttle und sein Staub so groß bzw. viel (tolles Deutsch), dass das größenordnungsmäßig belanglos ist, was an der Erde hängen bleibt? --Aalfons (Diskussion) 10:32, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Solange es den Kometen gibt, kann man jeweils in Zeiträumen von 133 Jahren rechnen, dann kommt er ja wieder in Sonnen- bzw. Erdnähe und "füllt" sozusagen die Staubwolke wieder auf. Ich habe aber keine Angaben gefunden, wie lange er das durchhalten wird, bevor er so viel Masse verloren hat, dass er sich möglicherweise in Einzelteile auflöst. Wenn man sich die Zahlen der Maximumsrate in dieser Tabelle seit 1992, dem letzten Auftauchen von Swift-Tuttle anschaut, ist in den ersten Jahren bis 2006 doch eine kontinuierliche Abnahme zu sehen, während danach Schwankungen sowohl nach oben als auch nach unten vorkommen. Möglicherweise können diese durch die Eigenbewegung der Teilchen erklärt werden, die sie ja zunächst von der Bewegung des Kometen mitbekommen, die aber dann durch Sonnenwind, Lichtdruck und Schwerkraft der großen Planeten beeinflusst wird. --TheRunnerUp 15:06, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Doch noch ein paar Zahlen gefunden um eine Größenordnung für die Lebensdauer abzuschätzen: Der Komet hat eine geschätzte Masse von 9.2 × 10^15 kg. In Sonnennähe verliert er pro Sekunde ca 100 kg, d.h. er hätte dann eine Lebensdauer von 92 × 10^12 s. Angenommen, ein fünftel seiner Umlaufbahn ist in Sonnennähe, während 4/5 sonnenfern sind, sodass er dort keinen Massenverlust erleidet, dann steigt die Lebensdauer auf das fünfache, also 46 × 10^13 s. Wenn der Komet nicht mehr aktiv ist, also keine Gas- uns Staubpartikel mehr enthält, die durch den Sonneneinfluss abgegeben weden könnne, dann hat er ungefähr noch ein fünftel seiner ursprünglichen Masse, das heißt, die aktive Dauer des Kometen verkürzt sich auf 4/5 das sind etwa 37 × 10^13 s = 11,7 Mill. Jahre. --TheRunnerUp 16:08, 14. Aug. 2023 (CEST)
"Ein Perseid" (männlich, weil Meteor) ist durchaus gebräuchlich. --Hüttentom (Diskussion) 19:07, 14. Aug. 2023 (CEST)
- Was es aber nicht "richtig" macht. --2A02:3030:814:4762:ABFF:1BDA:F6C2:B114 08:12, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chianti (Diskussion) 20:57, 22. Aug. 2023 (CEST)