Wikipedia:WikiProjekt Germanen/Toponymie

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Germania magna im Weltbild der Römer des 2. Jahrhunderts n. Chr. nach Ptolemäus in einer Karte des 15. Jahrhunderts
Germania magna, Karte aus dem 19. Jahrhundert
Germania magna, Geographie heute

Die folgende Liste der 94 Orte in der Germania magna ist im Aufbau begriffen und daher unvollständig.

Sie sammelt Ortsbezeichnungen aus der Germania magna. Die Lage jener Orte ist oft nicht mehr allgemein bekannt. Einige der Ortsbezeichnungen wurden bereits seitens der Forschung einem Fundort zugeordnet. Wo über einen Ort schon einiges bekannt war, sind zumeist auch Wikipedia Artikel vorhanden, wo aber noch nicht so viel bekannt war, dass er einen eigenen Artikel bekommen hätte, gibt es erste Notizen.

Zur Germania magna

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Als Germania magna („Großes Germanien“) wurde in der Antike der Rom bekannte, aber nur zeitweise besetzte Teil des Siedlungsgebiets der Germanen östlich des Rheins (Rhenus) bis zur Weichsel (Wistula) und nördlich der Donau (Danuvius) bezeichnet. Im südöstlichen Bereich war die Moldau Grenzfluss.

Die Geographie der Germania magna ist in der Geographike Hyphegesis des Ptolemäus um 150 n. Chr. durch die geographischen Koordinaten der Hauptorte umfassend beschrieben. Durch eine geodätische Deformationsanalyse, die das Institut für Geodäsie an der Technischen Universität Berlin im Rahmen eines Projekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter der Leitung von Dieter Lelgemann in den Jahren 2007–2010 durchführte, konnten viele historische Ortsbezeichnungen örtlich bestimmt und heutigen Ortslagen zugeordnet werden.[1]

Die Orte und ihre Lage nach den antiken Koordinaten der Germania magna

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Nr.[2] Name, lateinisch[3] Name, griechisch[4] ptol. Klimazone[5] (Ptol. II,11) ptol. Koordinaten (Ptol. II,11) Teaser Quellen/Etymologie Lokalisationen Koordinaten nach Kleineberg[6] Ortsfaktoren (nach Kleineberg)[7]
43 Phleum/Flevum Phlēúm (Φληούμ)[8] nördliche Zone (Klimazone I) 28° 45' Lg., 54° 45' Br.
Lage von Flevum nach Ptolemaeus
Flevum (Φληούμ) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, x) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegendenden Orte (πόλεις) mit 28° 45' Länge und 54° 45' Breite angegeben wird.
53.317749,6.866455, bei Appingedam, Groningen, Niederlande Appingedam erhielt 1327 das Stadtrecht. Der Ort, an der Ems-Mündung gelegen, existierte vermutlich schon 800 n. Chr.
44 Siatutanda Siatoutánda (Σιατουτάνδα)[9] nördliche Zone (Klimazone I) 29° 20' Lg., 54° 20' Br.
Lage von Siatoutanda nach Ptolemaeus
Siatoutanda (Σιατουτάνδα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, x) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 29° 20' Länge und 54° 20' Breite angegeben wird.
52.866020,7.316551, bei Lathen/Ems., Emsland, Niedersachsen, Deutschland Lathen an der Ems wurde erstmals 854 unter dem Namen Lodon erwähnt.
45 Tecelia Tekelia (Τεκελία)[10] nördliche Zone (Klimazone I) 31° 00' Lg., 55° 00' Br.
Lage von Tekelia nach Ptolemaeus
Tekelia (Τεκελία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 00' Länge und 55° 00' Breite angegeben wird.
53.234402,8.466339; Elsfleth-Hogenkamp, Niedersachsen, Deutschland Der Ort am Zusammenfluss von Weser und Hunte wurde erstmals um 1220 urkundlich erwähnt.
46 Fabiranum Phabíranon (Φαβίρανον)[11][12] nördliche Zone (Klimazone I) 31° 30' Lg., 55° 20' Br.
Lage von Fabiranum nach Ptolemaeus
Fabiranum (Φαβίρανον Phabiranon) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 30' Länge und 55° 20' Breite angegeben wird.
53.616440,8.583584; Heidenschanze bei Sievern, Niedersachsen, Deutschland Die Ringwallanlage bei Sievern entstand etwa um 50 v. Chr. Die jüngsten Teile des Walls stammen aus dem Jahr 79 n. Chr..
47 Treva Trēoua (Τρήουα)[13] nördliche Zone (Klimazone I) 33° 00' Lg., 55° 40' Br.
Lage von Treoua nach Ptolemaeus
Treoua (Τρήουα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 33° 00' Länge und 55° 40' Breite angegeben wird.
vermutlich germ. *Trewō ‘die Bäume' oder kelt. *Trebā 'die Siedlung'. Die griech. Buchstabierung Τρήουα passt *Trewō besser as *Trebā. 53.545204,9.992065; Hamburg, Deutschland Die Ursprünge Hamburgs liegen nicht an der Elbe, sondern an ihrem Nebenfluss, der Alster. An ihrem Ufer entstand im 8. Jahrhundert die erste Siedlung nicht weit von der Mündung des Flüsschens in die Elbe.
48 Leufana Leuphána (Λευφάνα)[14] nördliche Zone (Klimazone I) 34° 15' Lg., 54° 40' Br.
Lage von Leuphana nach Ptolemaeus
Leuphana (Λευφάνα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 34° 15' Länge und 54° 40' Breite angegeben wird.
53.149860,11.050014; Hitzacker, Niedersachsen, Deutschland Hitzacker an der Elbe wurde 1203 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1258 die Stadtrechte.
49 Lirimeris Lirimiris (Λιριμιρίς)[15] nördliche Zone (Klimazone I) 34° 30' Lg., 55° 30' Br.
Lage von Lirimeris nach Ptolemaeus
Lirimiris (Λιριμιρίς) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 34° 30' Länge und 55° 30' Breite angegeben wird.
53.432858,11.200218; Hagenow, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland Der Ort wurde zwischen 1190 und 1195 erstmals urkundlich erwähnt.
50 Marionis Mariōnís (Μαριωνίς)[16][17] nördliche Zone (Klimazone I) 34° 30' Lg., 54° 50' Br.
Lage von Marionis nach Ptolemaeus
Marionis (Μαριωνίς) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 34° 30' Länge und 54° 50' Breite angegeben wird.
52.849895,10.933456; bei Schönberg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland Der Name des Ortes an dem Fluss Maurine, steht möglicherweise in Zusammenhang mit der antiken Ortsbezeichnung Marionis. Der Ort wurde 1219 erstmals urkundlich erwähnt.
51 Marionis altera Mariōnís Hetéra (Μαριωνίς ἑτέρα)[18][19] nördliche Zone (Klimazone I) 36° 00' Lg., 55° 50' Br.
Lage von Marionis (altera) nach Ptolemaeus
Marionis (altera) (Μαριωνίς ἑτέρα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 36° 00' Länge und 55° 50' Breite angegeben wird.
53.749928,12.400131; Lalendorf, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland Bei Lalendorf wurde ein germanisches Fürstengrab entdeckt und in das erste Jahrhundert n. Chr. datiert. Lalendorf wurde 1361 erstmals erwähnt.
52 Coenoenum Koinóēnon (Κοινόηνον)[20] nördliche Zone (Klimazone I) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Kenennon nach Ptolemaeus
Kenennon (Κοινόηνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 36° 20' Länge und 55° 30' Breite angegeben wird.
53.516228,12.683029; bei Waren (Müritz), Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland Die mittelalterliche Stadt Waren wurde um 1260 gegründet.
53 Aitouia/Astouia Kistouía (Κιστουία)[21] nördliche Zone (Klimazone I) 37° 20' Lg., 54° 30' Br.
Lage von Aitouia nach Ptolemaeus
Aitouia (Κιστουία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit mit mit 37° 20' Länge und 54° 30' Breite angegeben wird.
53.496216,13.315430; Burg Stargard, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland Die Bezeichnung Stargard stammt aus dem Slawischen und bedeutet "alte Burg". Die heutige Burg wurde zwischen 1236 und 1270 anstelle einer slawischen Stammesburg neu errichtet.
54 Alisus Aleiós (ἀλείός)[22] nördliche Zone (Klimazone I) 38° 00' Lg., 55° 00' Br.
Lage von Aliso nach Ptolemaeus
Aleiós (ἀλείός) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 38° 00' Länge und 55° 00' Breite angegeben wird.
53.050297,13.731537; bei Temmen, Brandenburg, Deutschland| Der Ort Temmen wurde erstmals 1375 urkundlich erwähnt.
55 Laciburgium Lakiboúrgion (Λακιβρούργιον)[23] nördliche Zone (Klimazone I) 39° 00' Lg., 56° 00' Br.
Lage von Lakibourgion nach Ptolemaeus
Lakibourgion (Λακιβρούργιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 00' Länge und 56° 00' Breite angegeben wird.
germ. *Lakōburgz < *lakō ‘Graben’, ‘Teich’ + *burgz ‘Burg’ 53.734093,14.083099; bei Ueckermünde, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland 1260 wurden dem ursprünglichem Handelsplatz die Stadtrechte verliehen. Adelsname Lakenburg in nördl. Zone, siehe Merklinde
56 Munitium/Mounition/Bounition Bounítion (Βουνίτιον)[24] nördliche Zone (Klimazone I) 39° 30' Lg., 55° 30' Br.
Lage von Mounition (Bounition) nach Ptolemaeus
Mounition (o. Bounition) (Βουνίτιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 30' Länge und 55° 30' Breite angegeben wird.
53.916069,15.248337; bei Lubieszewo (Lübsow), Polen Bei Lubieszewo wurden Anfang des 20. Jahrhunderts germanische Fürstengräber entdeckt – ausgestattet mit römischen Exportwaren.
57 Virunum/Virunon Oúirounon (Οὐιρουνον)[25][26] nördliche Zone (Klimazone I) 40° 30' Lg., 55° 00' Br.
Lage von Ouirounon nach Ptolemaeus
Ouirounon (Οὐιρουνον) (lat. Virunum) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 40° 30' Länge und 55° 00' Breite angegeben wird.
53.533371,15.816193; bei Drawsko Pomorskie (Dramburg), Polen Drawsko Pomorskie war ursprünglich eine slawische Befestigungsanlage und erhielt 1297 die Stadtrechte.
58 Viritium/Virition Oúirition (Οὐρίτιον)[27] nördliche Zone (Klimazone I) 41° 00' Lg., 54° 30' Br.
Lage von Ouirition nach Ptolemaeus
Virition (Οὐρίτιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 00' Länge und 54° 30' Breite angegeben wird.
53.099384,16.133423; bei Czlopa (Schloppe), Polen Schloppe wurde erstmals 1331 schriftlich erwähnt.
59 Rugium/Rugion Roúgion (Ῥούγιον)[28] nördliche Zone (Klimazone I) 42° 30' Lg., 55° 40' Br.
Lage von Rougion nach Ptolemaeus
Rougion (Ῥούγιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 42° 30' Länge und 55° 40' Breite angegeben wird.
54.449680,17.034302; bei Miastko (Rummelsburg), Polen In dem Ort wurden Beile aus der Steinzeit, Steinkistengräber mit Gesichtsmasken aus der Bronzezeit sowie ein umfangreicher Münzfund (arabische und germanische Münzen) aus der slawischen Phase zu Tage gefördert. Die erste Erwähnung des Dorfes Rummelsburg stammt aus dem Jahr 1478.
60 Scurgum/Skourgon Skourgon (Σκοῦργον)[29] nördliche Zone (Klimazone I) 43° 00' Lg., 55° 00' Br.
Lage von Skourgon nach Ptolemaeus
Skurgon (Σκοῦργον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 43° 00' Länge und 55° 00' Breite angegeben wird.
53.699146,17.566452; bei Chojnice (Konitz), Polen Chojnice wurde 1205 im ostpommerschen Herzogtum der Samboriden gegründet.
61 Ascaucalis Askaulís (ἀσκαυκαλίς)[30] nördliche Zone (Klimazone I) 44° 00' Lg., 54° 15' Br.
Lage von Askaulis nach Ptolemaeus
Askaulis (ἀσκαυκαλίς) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Germanien, in der Nähe der Meeresküste liegenden Orte (πόλεις) mit 44° 00' Länge und 54° 15' Breite angegeben wird.
53.183819,18.066330; Osielsko bei Bydgoszcz (Bromberg), Polen Bromberg erhielt 1346 Stadtrecht.
62 Asciburgium Askiboúrgion (ἀσκιβούργιον)[31] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Askiburgion.jpg
Lage von Askiburgion nach Ptolemaeus
Askiburgion (ἀσκιβούργιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 27° 30' Länge und 52° 30' Breite angegeben wird.
germ. *Askaburgz < *askaz 'Esche' + *burgz ‘Burg’ 51.433037,6.650162; Moers-Asberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Seit 500 v. Chr. nachweisbar besiedelt. Ab 12/11 v. Chr. Römisches Kastell, dieses wurde 83 n. Chr aufgegeben.
63 Navalia Nauália (Ναυάλια)[32] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Naualia.jpg
Lage von Naualia nach Ptolemaeus
Naualia (Ναυάλια) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 27° 20' Länge und 54° 00' Breite angegeben wird.
51.466789,7.049961; Essen-Hinsel, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Keimzelle der Stadt Essen ist ein um 852 gegründetes Damenstift für die Töchter des Hochadels.
64 Mediolanium/Mediolanion Mediolánion (Μεδιολάνιον)[33][34] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Mediolanion.jpg
Lage von Mediolanion nach Ptolemaeus
Mediolanion (Μεδιολάνιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 28° 45' Länge und 53° 50' Breite angegeben wird.
kelt. *Medjolanon < *medjos ‘Mitte’ + *lanon < *φlanon ‘Ebene' 51.849831,6.849976; Borken; Nordrhein-Westfalen; Deutschland In Borken wurden Reste einer großen germanischen Siedlung entdeckt, die schon im 2. Jahrhundert bestanden haben könnte. Um 800 Gründung der Pfarrei St. Remigius. 1226 erhielt Borken die Stadtrechte.
65 Teuderium Teudérion (Τευδέριον)[35] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Teuderion.jpg
Lage von Teuderion nach Ptolemaeus
Teuderion (Τευδέριον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 29° 20' Länge und 53° 20' Breite angegeben wird.
51.932411,8.116837; bei Beelen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Zwischen 100 und 150 n. Chr. befanden sich hier germanische Wohngruben. Die erste Beelener Kirche wird 920 eingeweiht
66 Bogadium Bogádion (Βογάδιον)[36] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Bogadion.jpg
Lage von Bogadion nach Ptolemaeus
Bogadion (Βογάδιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 30° 15' Länge und 52° 00' Breite angegeben wird.
kelt. *Bougadjon ‘Kuhgang’ < *bou- ‘Kuh’ + *gad- ‘gehen’ 51.666698,8.616714; bei Salzkotten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Salzkotten erhält das Stadtrecht 1247. Die Salzwerke des Ortes finden erstmals 1160 n. Chr. Erwähnung und bilden den wirtschaftlichen Mittelpunkt der Stadt.
67 Stereontium Stereóntion (Στερεόντιον)[37][38] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Streontion.jpg
Lage von Streontion nach Ptolemaeus
Streontion (Στερεόντιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 00' Länge und 52° 10' Breite angegeben wird.
51.737236,9.019775; bei Bad Driburg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Um 1231 bekam Driburg die Stadtrechte. Die bischöfliche Stadt entstand im 13. Jahrhundert unter der Iburg.
68 Amisia Amisía (ἀμισία)[39] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Amisia.jpg
Lage von Amisia nach Ptolemaeus
Amisia (ἀμισία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 30' Länge und 51° 30' Breite angegeben wird.
51.133156,9.233322, bei Geismar (nahe Fritzlar), Hessen, Deutschland Erste Besiedelung etwa 200 v. u. Z.. Bonifatius ließ aus dem Holz der Donar-Eiche, einem germanischen Heiligtum, 723/724]] in Fritzlar eine Petrus geweihte Kirche bauen.
69 Munitium Mounítion (Μουνίτιον)[40] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Mounition nach Ptolemaeus
Mounition (Μουνίτιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 40' Länge und 52° 30' Breite angegeben wird.
51.383137,9.733372; Hedemünden, Niedersachsen, Deutschland Bereits um Christi Geburt bestand nahe der heutigen Ortslage Hedemündens ein römisches Legionslager, das heute als Römerlager Hedemünden bezeichnet wird. Im Jahr 1017 erfolgt die urkundliche Erstnennung Hedemündens.
70 Tulifurdum Toulíphourdon (Τουλίφουρδον)[41] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Touliphourdon.jpg
Lage von Touliphourdon nach Ptolemaeus
Touliphourdon (Τουλίφουρδον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 32° 00' Länge und 54° 00' Breite angegeben wird.
germ. *Þuljafurduz < *þuljaną ‘aushalten’ + *furduz ‘Furt’ 52.383144,9.733372; bei Hannover, Niedersachsen, Deutschland Das Dorf Tigislege bestand bereits im 10. Jahrhundert. Östlich davon entstand um 1150 die Siedlung Hanovere (am hohen Ufer). Die Stadtrechte erhielt Hannover 1241.
71 Ascalingium Askalíngion (ἀσκαλίνγιον)[42] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Askalingion.jpg
Lage von Askalingion nach Ptolemaeus
Askalingion (ἀσκαλίνγιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 32° 30' Länge und 53° 45' Breite angegeben wird.
germ. *Askalingwą < *askaz ‘Esche’, *lingwą ‘Heide’ 52.149921,9.966660; bei Hildesheim, Niedersachsen, Deutschland Gründung eines Bistums mit Domburg 815 n. Chr. auf einer sächsischen Siedlung durch Kaiser Ludwig den Frommen. Um 1000 erhielt Hildesheim das Marktrecht.
72 Tulisurgium Toulisoúrgion (Τουλισούργιον)[43] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Toulisourgion.jpg
Lage von Toulisourgion nach Ptolemaeus
Toulisourgion (Τουλισούργιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 32° 40' Länge und 53° 20' Breite angegeben wird.
52.283283,10.533314; bei Braunschweig, Niedersachsen, Deutschland Der älteste Siedlungskern des heutigen Braunschweig ist die im 9. Jahrhundert auf dem rechten Oker-Ufer angelegte Marktsiedlung.
73 Feugarum Pheúgaron (Φεύγαρον)[44] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Pheugaron.jpg
Lage von Pheugaron nach Ptolemaeus
Pheugaron (Φεύγαρον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 32° 40' Länge und 52° 15' Breite angegeben wird
51.716606,10.249987; bei Osterode am Harz, Niedersachsen, Deutschland Anfang des 12. Jahrhunderts n. Chr. entstand die Burg als Schutz für die Marktsiedlung. Die Stadtmauer existiert seit 1233.
74 Canduum Kándouon (Κάνδουον)[45] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Kandounon.jpg
Lage von Kandounon nach Ptolemaeus
Kandounon (Κάνδουον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 33° 00' Länge und 51° 50' Breite angegeben wird.
50.983288,10.316677; bei Eisenach, Thüringen Um 1150 verschmolzen drei Marktsiedlungen zur Stadt Eisenach, die bald ein Mittelpunkt der Landgrafschaft Thüringen wurde. Erste Erwähnung der Stadt Eisenach um 1189, 1283 erhält der Ort das Stadtrecht.
75 Tropea Drusi Trópaia Droúsou (Τρόπαια Δρούσου)[46] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:TropaiaDrousou.jpg
Lage von Tropaia Drousou nach Ptolemaeus
Tropaia Drousou (Τρόπαια Δρούσου) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 33° 45' Länge und 52° 45' Breite angegeben wird.
51.899799,11.066666; bei Halberstadt, nördl. Harzvorland, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland Entstanden am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen aus mehreren Siedlungskernen und seit 804 Bischofssitz.
76 Luppia Louppía (Λουππία)[47] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Louppia.jpg
Lage von Louppia nach Ptolemaeus
Louppia (Λουππία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 34° 30' Länge und 52° 45' Breite angegeben wird.
51.799911,11.733398; Bernburg (Saale), nahe der Saale (Saale-Werder), Magdeburger Börde, Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt Besiedelung des Saale-Werders im 12./13. Jahrhundert entlang einer Heerstraße und eines Handelswegs. Die Stadt wurde erstmals 961 n. Chr. erwähnt.
77 Mesuium Mersoúion (Μερσούιον)[48] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Mersouion nach Ptolemaeus
Mersouion (Μερσούιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 35° 30' Länge und 53° 50' Breite angegeben wird.
52.282127,11.849957; bei Burg (nahe Magdeburg), Sachsen-Anhalt, Deutschland Das 948 erstmals als Stadt belegte Burg war nahe einer älteren slawischen Siedlung in Anlehnung an eine deutsche Burg entstanden. Um 1150 wurde die rechts der Ihle gelegene Oberstadt (Altstadt) um die durch Zuwanderung v. a. von Flamen auf dem linken Ihle-Ufer entstandene Unterstadt erweitert.
78 Aregelia Aregelía (ἀρεγελία)[49] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Areletia nach Ptolemaeus
Areletia (ἀρεγελία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 36° 30' Länge und 52° 20' Breite angegeben wird.
51.349915,12.383308; bei Leipzig, Sachsen, Deutschland 1015 erste Erwähnung in einer Chronik als befestigter Ort auf einer seit dem 7./8. Jahrhundert bestehenden slawischen Siedlung. Die Burganlage lag im Schnittpunkt bedeutender Handelsstraßen.
79 Galaegia Galaigía (Γαλαιγία)[50] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Kalaigia.jpg
Lage von Kalaigia nach Ptolemaeus
Kalaigia (Γαλαιγία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 37° 30' Länge und 52° 20' Breite angegeben wird.
51.316666,13.283329; bei Riesa, Sachsen, Deutschland Erbaut auf einer slawischen Siedlung an der Elbe aus dem 7./8. Jahrhundert. 1119 Klostergründung durch den Bischof von Naumburg. Die Elbfähre nach Promnitz wurde erstmals 1200 erwähnt.
80 Lupfurdum Loúpfourdon (Λούπφουρδον)[51] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Loupfourdon nach Ptolemaeus
Loupfourdon (Λούπφουρδον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 38° 10' Länge und 51° 40' Breite angegeben wird.
51.049946,13.749990; bei Dresden, Sachsen, Deutschland Erste Erwähnung der Siedlung nahe der Elbe im Jahr 1206.
81 Susudata Sousoudáta (Σουσουδάτα)[52] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Sousoudata.jpg
Lage von Sousoudata nach Ptolemaeus
Sousoudata (Σουσουδάτα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 38° 30' Länge und 53° 50' Breite angegeben wird.
52.366585,14.066620; bei Fürstenwalde/Spree, Brandenburg, Deutschland Erste urkundliche Erwähnung Fürstenwaldes im Jahr 1272.
82 Colancorum Kolánkoron (Κολάγκορον)[53] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Kolankoron nach Ptolemaeus
Kolankoron (Κολάγκορον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 00' Länge und 53° 30' Breite angegeben wird.
52.582817,14.649925; Kostrzyn (Küstrin), Polen Erste Erwähnung des Ortes 1232.
83 Lugidunum Lougídounon (Λουγίδουνον)[54] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Lougidounon nach Ptolemaeus
Lougidounon (Λουγίδουνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 30' Länge und 52° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *Lugodūnom < *Lugos ‘Sturmgott’ + *dūnom ‘Burg’ 52.049957,15.100021; bei Krosno Odrzańskie (Crossen), Polen Erste Erwähnung des Ortes im Jahr 1005.
84 Stragona Strágona (Στράγονα)[55] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Stragona nach Ptolemaeus
Stragona (Στράγονα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 40' Länge und 52° 20' Breite angegeben wird.
51.149632,14.816780; bei Görlitz, Sachsen, Deutschland Erste Erwähnung einer slawischen Siedlung des Namens Görlitz im Jahr 1071.
85 Limis lucus Límios álsos (Λίμιος ἄλσος)[56] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Limios alsos nach Ptolemaeus
Limios alsos (Λίμιος ἄλσος) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 00' Länge und 53° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *Limom Kwristos ‘Ulmenhain’ < *limos ‘Ulme (Baum)’ + keltisches Wort für ‘Hain’ (ins Griechische, und nachher ins Lateine übersetzt) 52.649521,16.083298; bei Sierakow, Polen Sierakow wurde erstmals 1251 urkundlich erwähnt.
86 Budorigum Boudírigon (Βουδόριγον)[57][58] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Boudorigon nach Ptolemaeus
Boudorigon (Βουδόριγον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 00' Länge und 52° 40' Breite angegeben wird.
51.666489,16.099949; bei Glogau, Polen Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1010.
87 Leucaristus Leukáristos (Λευκάριστος)[59] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Leukaristos.jpg
Lage von Leukaristos nach Ptolemaeus
Leukaristos (Λευκάριστος) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 45' Länge und 52° 40' Breite angegeben wird.
51.849777,16.583347; bei Leszno (Lissa), Polen 1393 wurde Leszno erstmals erwähnt.
88 Arsonium Arsónion (ἀρσόνιον)[60] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Abilouon nach Ptolemaeus
Arsonion (ἀρσόνιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 43° 30' Länge und 52° 20' Breite angegeben wird.
51.416767,17.933464; bei Ostrzeszów (Schildberg), Polen Zwischen 1261 und 1283 zur Stadt erhoben.
89 Calisia Kalisía (Καλισία)[61][62] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Kalisia.jpg
Lage von Kalisia nach Ptolemaeus
Kalisia (Καλισία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 43° 45' Länge und 52° 50' Breite angegeben wird.
51.749882,18.083324; bei Kalisz (Kalisch), Polen Um 1257 bekam Kalisz die Stadtrechte.
90 Setidava Setídaua (Σετίδαυα)[63] (Klimazone II) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Setidava nach Ptolemaeus
Setidava (Σετίδαυα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im nördlichen Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 44° 00' Länge und 53° 30' Breite angegeben wird.
18.233356,52.216442; bei Konin, Polen Konint wurde ca.1293 gegründet.
91 Alisum Aleisón (ἀλεισόν)[64] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Alisum.jpg
Lage von Aliso nach Ptolemaeus
Aliso (ἀλεισόν) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 28° 00' Länge und 51° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *Alison < *alisās ‘Erlen (Baüme)’ 50.966537,7.133389; bei Bergisch-Gladbach, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Gladbach ist seit 1271 belegt.
92 Budoris Boudóris (Βουδόρις)[65] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Boudoris nach Ptolemaeus
Boudoris (Βουδόρις) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 28° 00' Länge und 51° 00' Breite angegeben wird.
50.649242,7.200165; Drachenfels (Siebengebirge), Nordrhein-Westfalen, Deutschland Die Burg Drachenfels wurde im 12. Jahrhundert erbaut.
93 Mattiacum Mattiakón (Ματτιακόν)[66] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Mattiakon nach Ptolemaeus
Mattiakon (Ματτιακόν) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 30° 00' Länge und 50° 50' Breite angegeben wird.
50.583237,8.516464; Naunheim, Hessen, Deutschland Der Ort wurde 784 erstmals urkundlich erwähnt.
94 Artaunum Árktaunon (ἄρκταυνον)[67][68] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Artaunon.jpg
Lage von Artaunon nach Ptolemaeus
Artaunon (ἄρκταυνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 30° 10' Länge und 50° 00' Breite angegeben wird.
kelt. *arkō 'ich wehre' + Taunus (Gebirge), also 'eine Siedlung, die den Taunus wehrt'. 50.333244,8.749924, Friedberg, Hessen, Deutschland Um 1170 Stadtgründung durch Barbarossa.
95 Novaesium Nouaísion (Νουαίσιον)[69][70] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Abilouon nach Ptolemaeus
Novaesium (Νουαίσιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 30' Länge und 51° 10' Breite angegeben wird.
51.116455,9.550037; bei Melsungen, Hessen, Deutschland Melsungen wurde erstmals im Jahr 800 urkundlich erwähnt.

Ludwig

96 Melocabus Mēlókabos (Μηλόκαβος)[71] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Melokabos.jpg
Lage von Melokabos nach Ptolemaeus
Melokabos (Μηλόκαβος) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 30' Länge und 50° 40' Breite angegeben wird.
50.866646,9.716721; bei Bad Hersfeld, Hessen, Deutschland Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 775.
97 Gravionarium Grauionárion (Γραυιονάριον)[72] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Grauionarion.jpg
Lage von Grauionarion nach Ptolemaeus
Grauionarion (Γραυιονάριον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 30' Länge und 50° 10' Breite angegeben wird.
50.349731,9.533644; bei Schlüchtern, Hessen, Deutschland Klostergründung im Jahr 741. Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 993.
98 Locoritum Lokóriton (Λοκόριτον)[73] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Lokoriton.jpg
Lage von Lokoriton nach Ptolemaeus
Lokoriton (Λοκόριτον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 30' Länge und 49° 20' Breite angegeben wird.
49.999905,9.583168; bei Lohr am Main, Baden-Württemberg, Deutschland Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1295.
99 Segodunum Segódounon (Σεγόδουνον)[74] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Segodounon.jpg
Lage von Segodounon nach Ptolemaeus
Segodounon (Σεγόδουνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 30' Länge und 49° 00' Breite angegeben wird.
kelt. *Segodūnom < segos (?) ‘Sieg’ + *dūnom ‘Burg’, wie andere gleichnamige Orte. 49.233181,9.166718; Bad Wimpfen, Baden-Württemberg, Deutschland Wimpfen im Tal wurde auf den Trümmern eines Kastells des römischen Neckar-Limes angelegt und war im 6. Jahrhundert fränkisches Königsgut.
100 Devona Dēoúona (Δηούονα)[75][76] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Dewona.jpg
Lage von Dewona nach Ptolemaeus
Dewona (Δηούονα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 32° 30' Länge und 48° 45' Breite angegeben wird.
kelt *deiwos 'Gott' 49.133095,10.066738; bei Crailsheim, Baden-Württemberg, Deutschland Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1136.
101 Bergium Bérgion (Βέργιον)[77][78] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Bergion.jpg
Lage von Bergion nach Ptolemaeus
Bergion (Βέργιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 33° 00' Länge und 49° 30' Breite angegeben wird.
germ. *bergaz ‘Berg’ oder kelt. *bergos 'Berg' 49.716709,10.266724; Schwanberg (bei Kitzingen), Bayern, Deutschland Das ebene Gipfelplateau des 474 Meter hohen Schwanberg war schon in der Steinzeit Zufluchts- und Siedlungsort.
102 Menosgada Mēnósgada (Μηνόσγαδα)[79][80] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Menosgada.jpg
Lage von Menosgada nach Ptolemaeus
Menosgada (Μηνόσγαδα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 34° 00' Länge und 49° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *menwos 'klein', oder *menjos 'Berg' + gade/o 'gehen', also 'Kleinweg' oder 'Bergweg' 49.933212,10.883331; bei Hallstadt am Main, Bayern, Deutschland Erste namentliche Nennung 741 als alazesstat in einer Urkunde der fränkischen Herzöge Karlmann und Pippin.
103 Bicurgium Bikoúrgion (Βικούργιον)[81] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Bikourgion.jpg
Lage von Bikourgion nach Ptolemaeus
Bikourgion (Βικούργιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 34° 30' Länge und 51° 15' Breite angegeben wird.
50.933334,11.600018; bei Jena, Thüringen, Deutschland Erstmalige urkundliche Erwähnung Jenas 830/850.
104 Marobudum Maróboudon (Μαρόβουδον)[82] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Maroboudon.jpg
Lage von Maroboudon nach Ptolemaeus
Maroboudon (Μαρόβουδον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 35° 00' Länge und 49° 00' Breite angegeben wird.
kelt. *Māroboudon < *māros ‘groß’ + *boudis ‘Sieg’ 49.449825,11.849957; bei Amberg, Bayern, Deutschland Erstmalige urkundliche Erwähnung Ambergs im Jahr 1034.
105 Redintuinum Redintoúinon (Ῥεδιντούινον)[83] Klimazone III 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Redingouinon.jpg
Lage von Redingouinon nach Ptolemaeus
Redingouinon (Ῥεδιντούινον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 38° 30' Länge und 50° 30' Breite angegeben wird.
50.349731,13.816681; bei Louny (Laun) an der Eger, Nordböhmen, Tschechien Louny (Laun) an der Eger wurde im Jahr 1115 erstmals urkundlich erwähnt.
106 Nomisterium Nomistērion (Νομιστήριον)[84] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Nomisterion.jpg
Lage von Nomisterion nach Ptolemaeus
Nomisterion (Νομιστήριον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 00' Länge und 51° 00' Breite angegeben wird.
50.549763,14.150047; bei Litomerice (Leitmeritz) an der Mündung der Eger in die Elbe, Tschechien 1227 erhielt Litomerice an der Mündung der Eger das Stadtrecht.
107 Meliodunum Meliódounon (Μελιόδουνον)[85] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Meliodounon.jpg
Lage von Meliodounon nach Ptolemaeus
Meliodounon (Μελιόδουνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 00' Länge und 49° 00' Breite angegeben wird.
kelt. *Mēljadūnom < *mēljā ‘tausend’ + dūnom ‘Burg’ 49.299885,14.133310; bei Písek, Tschechien Um 1240 wurde Písek als Stadt nach deutschem Recht neben einer Burg angelegt.
108 Casurgis Kasourgís (Κασουργίς)[86] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Kasurgis.jpg
Lage von Kasurgis nach Ptolemaeus
Kasurgis (Κασουργίς) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 15' Länge und 50° 10' Breite angegeben wird.
50.099770,14.433289; bei Prag, Tschechien Die Prager Burg entstand ab 880/890. Das Prager Becken war bereits in ur- und frühgeschichtlicher Zeit eine dichtbesiedelte Landschaft.
109 Strevinta Streouíntia (Στρεουίντα)[87] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Streouinta.jpg
Lage von Streouinta nach Ptolemaeus
Streouinta (Στρεουίντα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 15' Länge und 49° 30' Breite angegeben wird.
49.699947,14.283257; bei Hrimeždice (Wermeritz), Tschechien Gegründet wurde die Stadt im Jahr 1270.
110 Hegetmatia Hēgētmatía (Ἡγητματία)[88] (Klimazone III) OK 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
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Lage von Iligmatia nach Ptolemaeus
Hēgētmatía (Ἡγητματία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 40' Länge und 51° 00' Breite angegeben wird.
50.416557,14.916687; bei Mladá Boleslav (Jungbunzlau), Tschechien Erste urkundliche Erwähnung 995.
111 Budorgis Boudorgís (Βουδοργίς)[89][90] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Boudorgis.jpg
Lage von Boudorgis nach Ptolemaeus
Boudorgis (Βουδοργίς) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 40° 00' Länge und 50° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *Boudorgis 'Siegschlag' < *boudis ‘Sieg’ + *orge/o- ‘schlagen’ 50.016453,15.199928; bei Kolín, Tschechien Erste Erwähnung Kolins im Jahre 1261.
112 Eburum Ebouron (Ἔβουρον) [91] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Eburon.jpg
Lage von Eburon nach Ptolemaeus
Ebouron (Ἔβουρον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 00' Länge und 49° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *Eburon < *eburos 'Eibe (Baum)' 48.766487,16.266632; bei Hrádek, Tschechien
113 Arsicua Arsikoua (ἀρσικουα)[92] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Arsikoua.jpg
Lage von Arsikoua nach Ptolemaeus
Arsikoua (ἀρσικουα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 40' Länge und 49° 00' Breite angegeben wird.
48.583195,16.583347; bei Mistelbach an der Zaya, Österreich Mistelbach wurde erstmals vor 1130 urkundlich erwähnt.
114 Parienna Paríenna (Παρίεννα)[93] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Parienna.jpg
Lage von Parienna nach Ptolemaeus
Parienna (Παρίεννα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 42° 00' Länge und 49° 20' Breite angegeben wird.
48.783287,16.899977; bei Breclav (Lundenburg), Tschechien Stadtgründung Breclavs im Jahr 1030.
115 Setuia Setouía (Σετουία)[94] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Setouia.jpg
Lage von Setouia nach Ptolemaeus
Setouia (Σετουία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 42° 30' Länge und 50° 00' Breite angegeben wird.
49.216366,16.915897; bei Komorany, Tschechien Erster schriftlicher Eintrag des Dorfes im Jahre 1340.
116 Carredunum Karródounon (Καρρόδουνον)[95][96] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Karrodounon nach Ptolemaeus
Karrodounon (Καρρόδουνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 42° 40' Länge und 51° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *Karrodūnom < *karros ‘Wagen’ + *dūnom ‘Burg’ 49.933270,17.266645; bei Rýmarov (Römerstadt), Tschechien Der Ort entstand gegen 1280.
117 Asanca Asánka (ἀσάνκα)[97] (Klimazone III) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Osanda.jpg
Lage von Osanda nach Ptolemaeus
Asánka (ἀσάνκα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im Innern Germaniens liegenden Orte (πόλεις) mit 43° 00' Länge und 50° 20' Breite angegeben wird.
49.366558,17.333336; bei Kojetín (Kojetein), Tschechien Erste urkundliche Erwähnung des Ortes im Jahr 1233.
118 Tarodunum Taródounon (Ταρόδουνον)[98][99] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Tarodunon.jpg
Lage von Tarodunon nach Ptolemaeus
Tarodounon (Ταρόδουνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 28° 20' Länge und 47° 50' Breite angegeben wird.
kelt. *Tarwodūnom < *tarwos ‘Stier’ + *dūnom ‘Burg’ 48.149940,7.749996; Riegel am Kaiserstuhl, Baden-Württemberg, Deutschland Erstmalige urkundliche Erwähnung Riegels im Jahr 762.
119 Arae Flaviae Bōmoì Phlaúioi (Βωμοὶ Φλαύιοι)[100] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:AraeFlaviae.jpg
Lage von Arae Flaviae nach Ptolemaeus
Arae Flaviae (Βωμοὶ Φλαύιοι) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 30° 40' Länge und 48° 00' Breite angegeben wird.
48.166542,8.616629; Rottweil, Baden-Württemberg, Deutschland Stadtgründung unter dem römischen Kaiser Vespasian im Jahr 73 n. Chr.. (archäologisch nachgewiesen (Beleg, inschrift))
120 Riusiava Riosiaoúa (Ῥιοσιαούα)[101] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Riousiaoua.jpg
Lage von Riousiaoua nach Ptolemaeus
Riousiaoua (Ῥιοσιαούα) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 31° 00' Länge und 47° 30' Breite angegeben wird.
Ptol. 2,11,15 48.533260,9.449959; Heidengraben bei Grabenstetten, Baden-Württemberg, Deutschland Der Heidengraben ist eine keltische Siedlung (lat: oppidum) aus dem 1. Jahrhundert v. Chr..
121 Alcimoennis Alkimoennís (ἀλκιμοεννίς)[102] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Lage von Alkimoennis nach Ptolemaeus
Alkimoennis (ἀλκιμοεννίςν) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 32° 30' Länge und 47° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *Alkimonijos < *alkis ‘Elch’ + *monijos ‘Berg’ 48.550079,10.300026; Sontheim an der Brenz, Baden-Württemberg, Deutschland Sontheim lag zur Römerzeit an einer wichtigen Kreuzung von Handelswegen. Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1002.
122 Cantioebis Kantioibís (Καντιοιβίς)[103] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Kantioibis.jpg
Lage von Kantioibis nach Ptolemaeus
Kantioibis (Καντιοιβίς) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 32° 40' Länge und 48° 20' Breite angegeben wird.
48.833199,10.100040; Aalen, Baden-Württemberg, Deutschland In Aalen befinden sich Überreste eines römischen Kastells, welches aber erst um 150 n. Chr. entstand. Erste Erwähnung des Ortes Aalen (Alon) im Jahr 1136.
123 Bibacum Bíbakon (Βίβακον)[104] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Bibakon.jpg
Lage von Bibakon nach Ptolemaeus
Bibakon (Βίβακον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 33° 00' Länge und 48° 00' Breite angegeben wird.
48.649921,10.500011; Finningen, Bayern, Deutschland Ort an einer wichtigen römischen Straße von Augsburg nach Mainz. Finningen liegt an einer wichtigen römischen Straße von Augsburg nach Mainz.
124 Brodeltia Brondentía (Βρονδεντία)[105] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Prodentia.jpg
Lage von Prodentia nach Ptolemaeus
Brondentía (Βρονδεντία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 33° 45' Länge und 48° 00' Breite angegeben wird.
48.716450,10.766602; Donauwörth, Bayern, Deutschland Erste urkundliche Erwähnung 1030.
125 Setuacotum Setouákōton (Σετουάκωτον)[106] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Setouakoton.jpg
Lage von Setouakoton nach Ptolemaeus
Setouakoton (Σετουάκωτον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 34° 00' Länge und 48° 20' Breite angegeben wird.
48.966526,10.900068; Treuchtlingen, Bayern, Deutschland Die Stadt wurde erstmals im Jahr 899 urkundlich erwähnt.
126 Usbium Oúsbion (Οὔσβιον)[107] Donauzone (Klimazone IV) 30° 00' Lg., 50° 00' Br.
Datei:Ouebion.jpg
Lage von Ouebion nach Ptolemaeus
Ouebion (Οὔσβιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 35° 00' Länge und 47° 00' Breite angegeben wird.
48.299870,14.333382; bei Linz, Österreich Das römische Kastell Lentia wurde zwischen 166 und 180 n. Chr. gegründet. Erstmalige urkundliche Erwähnung unter dem Namen Linz (Linze) im Jahr 799.
127 Abilunum Abílounon (ἀβίλουνον)[108] Donauzone (Klimazone IV) 35° 20' Lg., 47° 20' Br. (7) Abilunum (ἀβίλουνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 35° 20' Länge und 47° 20' Breite angegeben wird. (Ptol. 2, 11, 15) antike Quellen und Etymologie: Abilouon (ἀβίλουνον), O. Cuntz als allein berechtigte Lesart anzunehmen), Sein Name wird seit A. Holder (Altcelt. Sprachschatz I, 7) Mit dem keltischen Personennamen Abilus oder auch Abilius wird das antike Abilouon seit A. Holder [109] verbunden. Daneben verweist R. Much mit der Tab. Peut. auf Obilonna im Gebiet der Allobroger (Tab. Peut.)[110]. Lokalisation: Der Ort ist nicht sicher lokalisierbar. Man hat an die Gegend nordwestl. Dürnstein (Wilhelm), an Gradnitz nordwestl. Zwettl (Sedlacek) und das Gebiet um die Aist (Gnirs, Simek: Perg) gedacht. Die letzte Annahme ist am wahrscheinlichsten, da Abilouon wohl auf dem Weg von der Donau bei Linz nach dem Innern Böhmens gelegen hat. Abzulehnen ist die von G. Schütte vorgenommene Gleichung mit dem rätischen Kastell Ad Lunam da sie auf einer sicher verderbten Lesart ('ἀβίλούνον) beruht. 48.516605,14.516630; bei Freistadt, Österreich Die heutige Stadt wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts gegründet.
128 Furgisatis Phourgisatís (Φουργισατίς)[111] Donauzone (Klimazone IV) 36° 00' Lg., 48° 00' Br. (7)
Datei:Frurgisatis.jpg
Lage von Ph(r)ourgisatis nach Ptolemaeus
Ph(r)ourgisatis (Φουργισατίς) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 36° 00' Länge und 48° 00' Breite angegeben wird.
48.966526,14.466677; bei Ceské Budejovice (Budweis), Tschechien Ceské Budejovice wurde 1265 gegründet. Die heutige Stadt wurde 1265 vom böhmischen König Ottokar II. als Königsstadt gegründet.
129 Coridorgis Koridorgís (Κοριδοργίς)[112] Donauzone (Klimazone IV) 37° 15' Lg., 48° 30' Br. (7)
Datei:Kondorgis.jpg
Lage von Koridorgis nach Ptolemaeus
Koridorgis (Κοριδοργίς) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 37° 15' Länge und 48° 30' Breite angegeben wird.
kelt. *korjos 'Heer' 49.399914,15.600071; bei Jihlava (Iglau), Tschechien Der Fund von Silbererzadern führte um 1237 zur Gründung des Ortes. Jihlava wurde 1237 als Stadt gegründet.
130 Mediolanium Mediolánion (Μεδιολάνιον)[113][114] Donauzone (Klimazone IV) 38° 00' Lg., 47° 10' Br. (7)
Lage von Abilouon nach Ptolemaeus
Abilouon (ἀβίλουνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 38° 00' Länge und 47° 10' Breite angegeben wird.
kelt. *Medjolanon < *medjos ‘Mitte’ + *lanon < *φlanon ‘Ebene’ 48.349861,16.333323; bei Korneuburg, Österreich Die Stadt Korneuburg an (einer Furt) der Donau wurde erstmals 1136 urkundlich erwähnt.
131 Felicia Phēlikía (Φηλικία)[115][116] Donauzone (Klimazone IV) 39° 00' Lg., 48° 30' Br. (7)
Datei:Phelikia.jpg
Lage von Phelikia nach Ptolemaeus
Phelikia (Φηλικία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 00' Länge und 48° 30' Breite angegeben wird.
49.266628,16.999969; bei Vyškov (Wischau), Tschechien Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1141.
132 Eburodunum Ebouródounon (Ἐβουρόδουνον)[117][118] Donauzone (Klimazone IV) 39° 00' Lg., 48° 00' Br. (7)
Datei:Ebourodounon.jpg
Lage von Ebourodounon nach Ptolemaeus
Ebourodounon (Ἐβουρόδουνον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 39° 00' Länge und 48° 00' Breite angegeben wird.
kelt. *Eburodūnom < *eburos 'Eibe (Baum)' + *dūnom ‘Burg' 49.199932,16.633301; bei Brno (Brünn), Tschechien 1091 wird die Siedlung Brünn erstmals erwähnt. Eburodunum wird bei Ptolemäus als eine der drei "bedeutenden Städte" Germaniens genannt.
133 Anduaetium Andouaítion (ἀνδουαίτιον)[119] Donauzone (Klimazone IV) 40° 30' Lg., 47° 40' Br. (7)
Datei:Andouaition.jpg
Lage von Andouaition nach Ptolemaeus
Andouaítion (ἀνδουαίτιον) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 40° 30' Länge und 47° 40' Breite angegeben wird.
kelt. *ando 'gegen' + ? 47.999859,18.116627; bei Andovce, Slowakei Erste urkundliche Erwähnung des Ortes im Jahr 1421.
134 Celamantia Kelamantía (Κελαμαντία)[120] Donauzone (Klimazone IV) 41° 00' Lg., 47° 40' Br. (7)
Lage von Kalamantia nach Ptolemaeus
Kelamantía (Κελαμαντία) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 00' Länge und 47° 40' Breite angegeben wird.
47.750000,18.233356; bei Komárno (Komorn), Slowakei Komárno an der Mündung der Waag in die Donau wurde erstmals im Jahr 1075 erwähnt.
135 Singone Singonē (Σινγονή)[121] Donauzone (Klimazone IV) 41° 30' Lg., 48° 15' Br. (7)
Datei:Singone.jpg
Lage von Singone nach Ptolemaeus
Singone (Σινγονή) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, 15) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 30' Länge und 48° 15' Breite angegeben wird.
48.099922,18.616676; bei Šarovce, Slowakei Die Stadt wurde erstmals im Jahr 1075 erwähnt. In Šarovce gibt es Funde aus der älteren römischen Kaiserzeit.
136 Anabum Anauó (ἄναυό)[122] Donauzone (Klimazone IV) 41° 20' Lg., 47° 30' Br. (7)
Datei:Anauon.jpg
Lage von Anauon nach Ptolemaeus
Anauon (ἄναυό) ist ein Ortsname, der von Ptolemaeus im um das Jahr 150 erstellten Koordinatensystem Geographia (Ptol. 2, 11, x) als einer der im südlichen Germanien, in der Nähe der Donau liegenden Orte (πόλεις) mit 41° 20' Länge und 47° 30' Breite angegeben wird.
germ. *Anawjō < *an(a) awjōi, ‘auf der Insel (Alžbetin)’ 47.766617,18.083324; bei Komárno, Slowakei Komárno an der Mündung der Waag in die Donau wurde erstmals im Jahr 1075 erwähnt.

Liste der Orte in Thüringen, Einleitung

Wegeforschung

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[Bernsteinstraße]

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Antike Quellen und Etymologie

Die Ersterwähnung des Ortsnamens Novaesium erfolgte in den Historien (Historiae) des Tacitus.[123] In diesen Beschreibungen spielte die Garnison des Ortes eine unrühmliche Rolle[A 1] in der Zeit des Bataveraufstands des Julius Civilis und den Wirren des Vierkaiserjahres 68/69 n. Chr.

Auch bei den antiken Geographen findet der Ort Erwähnung. So führt der in Alexandria lebende römische Geograph Claudius Ptolemäus (85–165 n. Chr.?) in seinem Werk Geographike Hyphegesis Novaesium auf, verlegt es aber fälschlicherweise weit nach Osten in die Germania magna.[124] In der Tabula Peutingeriana erscheint der Ortsname, in der Schreibweise durch mittelalterliche Kopisten in Novesio verändert, zwischen Asciburgium im Norden und der Colonia Claudia Ara Agrippinensium im Süden, rund 34 km vom ersten und rund 39 km von der zweiten entfernt. In der Spätantike wird Novaesium im Zusammenhang mit den Feldzügen des Flavius Claudius Iulianus, des späteren Kaisers Julian, um das Jahr 358 bei Ammianus Marcellinus erwähnt,[125] bevor dann der antike Name als Nivisium castellum ein letztes Mal bei Gregor von Tours in der Historia Francorum (Geschichte der Franken) genannt wird, im Zusammenhang mit einem römischen Feldzug gegen die Franken um das Jahr 388.[126]

Die Herkunft des Namens Novaesium ist nicht gänzlich geklärt. Es scheint sich um ein lateinisch-keltisches Kompositum zu handeln, bei dem möglicherweise der ursprünglich keltische Name der Erft oder eines anderen örtlichen Gewässers latinisiert wurde.[127]

Quelle: fertiger Text in der Wikipedia unter Novaesium

Olibonna im Gebiet der Allobroger nach Tabula Peutingeriana

Das Gebiet der Allobroger erstreckte sich zwischen der Rhône und Isère bis hin zum Genfersee. Bei Genf, nach Caesar extremum oppidum Allobrogum, grenzte ihr Gebiet an das der Helvetier.[128] Ihre Hauptstadt Vienne, in der Frühzeit ein einfacher befestigter Ort, hatte sich zur Zeit des Kaisers Augustus zur Stadt (Strabon 4, 1, 11) und zum Zentrum eines ausgedehnten Territoriums zwischen der Isère, der Rhone, dem Genfersee und den Grajischen Alpen entwickelt. Sie wurden 121 v. Chr. von der römischen Armee unter Quintus Fabius Maximus bei ihrem Hauptort Vienne zusammen mit den Arvernern besiegt [129] und anschließend in die römische Provinz Gallia Narbonensis integriert. 61 v. Chr. kam es zu einem letzten Aufstand der Allobroger.

Sie spielten außerdem eine bedeutende Rolle in der Catilinarischen Verschwörung, da sie Catilina an den damaligen Konsul Cicero verrieten.

antike Quellen und Etymologie Asberg am Unterrhein an der Mündung der Ruhr. Nach Tac.Germ.3,3 von Odysseus gegründet

Tac.Germ.3,1-4:

(3,1) Fuisse et apud eos Herculem memorant, primumque omnium virorum fortium ituri in proelia canunt. sunt illis haec quoque carmina quorum relatu, quem baritum vocant, accendunt animos futuraeque pugnae fortunam ipso cantu augurantur; terrent enim trepidantve, prout sonuit acies, nec tam vocis ille quam virtutis concentus videtur. (3,2) adfectatur praecipue asperitas soni et fractum murmur, obiectis ad os scutis, quo plenior et gravior vox repercussu intumescat. (3,3) ceterum et Ulixen quidam opinantur longo illo et fabuloso errore in hunc Oceanum delatum adisse Germaniae terras, Asciburgiumque, quod in ripa Rheni situm hodieque incolitur, ab illo constitutum nominatumque; aram quin etiam Ulixi consecratam, adiecto Laertae patris nomine, eodem loco olim repertam, monumentaque et tumulos quosdam Graecis litteris inscriptos in confinio Germaniae Raetiaeque adhuc extare. (3,4) quae neque confirmare argumentis neque refellere in animo est: ex ingenio suo quisque demat vel addat fidem.

Deutsche Übersetzung nach: Teuffel, W.S.[130]bearbeitet von E.Gottwein:

"(3,1) Auch Herkules, erzählen sie, sei bei ihnen gewesen, und ihn besingen sie, wenn sie in die Schlacht ziehen wollen, zuerst von allen tapferen Männern. Auch haben sie noch andere Lieder, durch deren Vortrag, den sie Bardit nennen, sie den Mut entflammen und aus deren Ton allein sie schon den Ausgang des bevorstehenden Kampfes weissagen. (3,2) Denn je nachdem der Ruf der Schlachtlinie klingt, fühlen sie sich schrecklich oder zaghaft, und sie sehen darin weniger einen Zusammenklang der Stimme als der Tapferkeit. Vornehmlich erstrebt man Rauheit des Tones und ein gedämpftes Murmeln; dazu halten sie die Schilde vor den Mund, damit die Stimme durch den Widerhall desto voller und tiefer anschwillt. (3,3) Übrigens glauben einige, auch Odysseus sei auf seiner langen abenteuerlichen Irrfahrt in dieses Weltmeer geraten und habe die Länder Germaniens besucht, und Askiburg, das am Ufer des Rheins liegt und noch heutigen Tags bewohnt wird, sei von ihm gegründet und benannt worden. Ja man habe sogar einen Altar, den Odysseus geweiht habe, mit dem Namen seines Vaters Laertes darauf, an der gleichen Stelle vor Zeiten gefunden, und Denkmäler und eine Art von Grabmälern mit griechischen Inschriften seien im Grenzgebiet von Germanien und Rätien noch jetzt vorhanden. (3,4) Diese Dinge mit Gründen zu bestätigen oder zu widerlegen, ist nicht meine Absicht: Jeder möge ihnen nach seiner Denkweise Glauben beimessen oder verweigern."

Kartenwerk des Ptolemaios, Untersuchung der Koordinaten

Eine globale Entzerrung der geographischen Angaben (Länge und Breite) in der „Geographike hyphegesis“ des Klaudios Ptolemaios im Rahmen des DFG-Projektes Kn 142/22-1 (Welt des Ptolemaios), verglichen mit literarisch/archäologischen Befunden, resultierte in einer überraschend genauen Weltkarte. Basierend darauf kann mit Hilfe moderner geodätischer Methoden der Deformationsanalyse eine bestmögliche Entzerrung und Anpassung der einzelnen Länder durch-geführt werden.

Grundlage dafür sind Transformationsansätze, welche die mutmaßlichen Ursachen der Verzerrungen modellieren und somit eine bestmögliche regionale Anpassung einzelner Ortsgruppen an ihre bekannten modernen Entsprechungen ermöglichen. Durch die Entzerrung wird die Gesamtkarte in regionale, in sich homogene Blöcke einzelner Provinzen geliedert. Mittels anschliessender Transformation werden Lageangaben für bisher nicht identifizierte historische Orte abgeleitet, die auch als Grundlage für archäologische Untersuchungen dienen können.

Welt des Ptolemaios, Analyse der digitalisierten Weltkarte in der "Geographike hyphegesis" des Klaudios Ptolemaios mittels moderner geodätischer Entzerrungsmethoden.

Nach der erfolgreichen vorläufigen Grobentzerrung unter Klärung der globalen Deformationen und ihrer Entstehungsursachen in der Weltkarte des Klaudios Ptolemaios ist zu einer abschließenden, sachgerechten wie zuverlässigen Detailentzerrung eine Analyse der einzelnen Länder erforderlich. Hierzu sind insbesondere noch alle archäologisch/historischen Informationen über die Lage antiker Orte, sowie diese auf eine derartige Weise identifiziert werden konnten, zusammenzustellen unter Abschätzung ihrer derzeitigen Vertrauenswürdigkeit (sicher, wahrscheinlich, vermutlich, unbekannt). Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand wird eine entzerrte Karte mit einer Genauigkeit - bis auf die Außenregionen - von ca. 6' ~ 10 km für die Punktlage aller antiken Orte erwartet; deren moderne geographische Koordinaten werden in einer Datei aufgelistet (digitale Karte). Ergänzt werden zur besseren Übersicht die digitalen Karten durch einen "Entzerrter Ptolemaios-Atlas der Oikumene", in dem auf je zwei korrespondierenden Karten die Orte und Ortsnamen des Ptolemaios wie die ihnen entsprechenden modernen Städte/Ruinenstätten graphisch dargestellt werden. Kartenwerk: "Entzerrter Ptolemaios-Atlas der Oikumene",

Quelle: fertiger Text Lengeberg an der TU Berlin, GeoInformationsInstitut, www.gis.tu-berlin.de/menue/mitarbeiter/dieter_lelgemann/R

Einzelnachweise

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  1. Siehe dazu "Germania und die Insel Thule" unter Literatur und folgende Karte (im Internetarchiv) https://web.archive.org/web/20140106140504/http://www.fundstuecke.at/2010/10/03/ptolemaeus-magna-germania/
  2. Vgl. Auflistung der Artikelnamen nach Ptolemäus (II 11, 13) unter Hermann Reichert: Ptolemaeus. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 23. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017535-5, S. 575.
  3. Die aufgelisteten Ortsnamen sind im von Ptolemäus um das Jahr 150 erstellten Kartenwerk Geographia (II 11, 13) aufgeführt. Siehe dazu Edition der Geographike Hyphegesis mit Übersetzung und Karte zur Germania magna, abgerufen am 8. Februar 2013.
  4. Vgl. unter den entsprechenden Artikeln in der RGA nach der Geographia (II 11, 13) von Ptolemäus bzw. siehe deren Auflistung unter Hermann Reichert: Ptolemaeus. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 23. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017535-5, S. 575.
  5. Das zeitgenössische wissenschaftliche Anliegen des Ptolemaeus besteht darin, Orte in der Germania magna, die nach seiner Erkenntnis eine gleiche Entfernung zwischen Pol und Äquator teilen, zu „Klimaten“ zusammenzufassen. Der Begriff „klima" wird also nicht zur Beschreibung von Klimazonen im modernen Sinne verwendet, sondern es handelt sich dabei um „einen Landstrich, dessen Teile den gleichen Neigungswinkel der einfallenden Sonnenstrahlen gegen den Horizont aufwiesen und somit alle unter der gleichen ,Breite' lagen". Vgl. Ernst Honigmann: Die sieben Klimata und die Poleis episemoi. Eine Untersuchung zur Geschichte der Geographie und Astrologie im Altertum und Mittelalter (Heidelberg 1929), S. 4; hier zitiert nach Kleineberg u. a. (siehe Literatur) S. 25. Diese Einteilung der germanischen Orte in „klimata" könnte auf Vermessungen der römischen Armee zurückzuführen sein, die für die Feldzüge in Germanien zwischen 14 v. Chr. und 16 n. Chr. erstellt wurden und von den römischen Garnisonen am Rhein ausgingen. Anscheinend hatte Ptolemaios Zugriff darauf. Vgl. Kleineberg et al., 2010, S. 22 und 25
  6. Bisher konnten die laut Ptolemäus im Inneren Germaniens liegenden Orte in der Regel nicht lokalisiert werden. Die Untersuchungen eines interdisziplinären Forscherteams um Andreas Kleineberg, das die Angaben von Ptolemäus neu untersuchte und interpretierte, legen die ptolemäischen Ortsnamen auf die Gebiete heutiger Orte fest. Siehe unter Google Earth in der Antike, abgerufen am 8. Februar 2013
  7. Ortsfaktoren Infrastruktur: Flusssysteme, Furten, Straßen, Wege, Pässe, Pforten (nach Kleineberg); Ortsfaktoren Geschichte Stadtgründung, Geschichte, Archäologie (nach Kleineberg)
  8. Vgl. Günter Neumann: Flevum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 9. de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-014642-8, S. 191.
  9. Vgl. Hermann Reichert: Siatoutanda. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 28. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018207-6, S. 265.
  10. Vgl. Hermann Reichert: Tekelia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 35. de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-018784-7, S. 89.
  11. Vgl. Reinhard Wenskus: Fabiranum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 8. de Gruyter, Berlin 1994, ISBN 3-11-013188-9, S. 93/.
  12. Vgl. Hermann Reichert: Phabiranon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 23. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017535-5, S. 131.
  13. Vgl. NN: Treoua. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, S. 623 f.
  14. Vgl. Beatrix Günnewig: Leuphana. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-016950-9 (3110169509)(?!), S. 302 f.
  15. Vgl. Beatrix Günnewig: Lirimeris. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-016950-9 (3110169509)(?!), S. 502.
  16. Vgl. Beatrix Günnewig: Marionis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 276 ff.
  17. Vgl. Hermann Reichert: Marionis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 276 ff.
  18. Vgl. Beatrix Günnewig: Marionis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 276 ff.
  19. Vgl. Hermann Reichert: Marionis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 276 ff.
  20. Vgl. Hermann Reichert: Kenennon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 432.
  21. Vgl. Reinhard Wenskus: Aitouia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 119.
  22. Vgl. Wilhelm Schleiermacher: Aliso. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 170 f.
  23. Vgl. Beatrix Günnewig: Lakibourgion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 17. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016907-X, S. 593.
  24. Vgl. Hermann Reichert: Mounition. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 20. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017164-3, S. 269 f.
  25. Vgl. Heimo Dolenz: Virunum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 124–130.
  26. Vgl. Marietta Horster: Virunum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 32. de Gruyter, Berlin 2006, ISBN 978-3-11-018387-0, S. 445 f.
  27. Vgl. Hermann Reichert: Ouirition. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 22. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017351-4, S. 411 f.
  28. Vgl. Hermann Reichert: Rougion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 25. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017733-1, S. 387 f.
  29. Vgl. Hermann Reichert: Skourgon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 29. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018360-9, S. 26 f.
  30. Vgl. Reinhard Wenskus: Askaulis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 459.
  31. Vgl. Reinhard Wenskus: Askibourgion oros. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 459.
  32. Vgl. Thomas Grünewald: Nabalia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 20. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017164-3, S. 477 f.
  33. Vgl. Luciana Aigner-Foresti: Mediolanum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 482–491.
  34. Vgl. Stefan Krautschick: Mediolanum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 482–491.
  35. Vgl. Hermann Reichert: Teuderion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 35. de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-018784-7, S. 98 f.
  36. Vgl. Reinhard Wenskus: Bogadion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 3. de Gruyter, Berlin 1978, ISBN 3-11-006512-6, S. 157.
  37. Vgl. Hermann Reichert: Streontion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 30. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018385-4, S. 78.
  38. Vgl. Hermann Reichert: Streounintia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 30. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018385-4, S. 78 f.
  39. Vgl. Reinhard Wenskus: Amisia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 253.
  40. Vgl. Hermann Reichert: Mounition. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 20. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017164-3, S. 269 f.
  41. Vgl. Hermann Reichert: Touliphourdon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 31. de Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018386-2, S. 97 f.
  42. Vgl. Reinhard Wenskus: Askalingion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 459.
  43. Vgl. Hermann Reichert: Toulisourgion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 31. de Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018386-2, S. 98 f.
  44. Vgl. Hermann Reichert: Pheugaron. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 23. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017535-5, S. 139 f.
  45. Vgl. Hermann Reichert: Kandounon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 219 ff.
  46. Vgl. Reinhard Wolters: Tropaia Drousou. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 31. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-018386-2, S. 276 f.
  47. Vgl. Beatrix Günnewig: Louppia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-016950-9 (3110169509)(?!), S. 624 f.
  48. Vgl. Hermann Reichert: Mersouion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 605 ff.
  49. Vgl. Reinhard Wenskus: Areletia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 398.
  50. Vgl. Hermann Reichert: Kalaigia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 270 f.
  51. Vgl. Beatrix Günnewig: Loupfourdon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-016950-9 (3110169509)(?!), S. 623 f.
  52. Vgl. Hermann Reichert: Sousoudata. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 29. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018360-9, S. 261 f.
  53. Vgl. Hermann Reichert: Kolankoron. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 17. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016907-X, S. 168 f.
  54. Vgl. Beatrix Günnewig: Lougidounon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-016950-9 (3110169509)(?!), S. 623.
  55. Vgl. NN: Stragona. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001.
  56. Vgl. Hermann Reichert: Limios alsos. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-016950-9 (3110169509)(?!), S. 448 ff.
  57. Vgl. Günter Neumann: Boudorigon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 3. de Gruyter, Berlin 1978, ISBN 3-11-006512-6, S. 332.
  58. Vgl. Reinhard Wenskus: Boudorigon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 3. de Gruyter, Berlin 1978, ISBN 3-11-006512-6, S. 332.
  59. Vgl. Beatrix Günnewig: Leukaristos. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-016950-9 (3110169509)(?!), S. 299.
  60. Vgl. Reinhard Wenskus: Arsonion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 437.
  61. Vgl. Günter Neumann: Kalisia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 178.
  62. Vgl. Hermann Reichert: Kalisia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 178 f.
  63. Vgl. Dieter Timpe: Getidava. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 11. de Gruyter, Berlin 2001, S. 568 f.
  64. Vgl. Hans Kuhn: Aliso. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 171.
  65. Vgl. Reinhard Wenskus: Boudoris. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 3. de Gruyter, Berlin 1978, ISBN 3-11-006512-6, S. 332 f.
  66. Vgl. Armin Becker: Mattiacum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 440–443.
  67. Vgl. Reinhard Wenskus: Artaunon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 437 f.
  68. Vgl. Hans Kuhn: Artaunon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 438.
  69. Vgl. Ludwig Rübekeil: Neuss. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 21. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017272-0, S. 119–120.
  70. Vgl. Norbert Hanel: Neuss. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 21. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017272-0, S. 120–126.
  71. Vgl. Hermann Reichert: Melibokon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 522 ff.
  72. Vgl. Hermann Reichert: Gauonarion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 10. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-015102-2, S. 483 f.
  73. Vgl. Beatrix Günnewig: Lokoriton. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-016950-9 (3110169509)(?!), S. 595 f.
  74. Vgl. Hermann Reichert: Segodounon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 28. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018207-6)(?!), S. 112 f.
  75. Vgl. Günter Neumann: Dewona. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 5. de Gruyter, Berlin 1984, ISBN 3-11-009635-8, S. 348.
  76. Vgl. Reinhard Wenskus: Dewona. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 5. de Gruyter, Berlin 1984, ISBN 3-11-009635-8, S. 348 f.
  77. Vgl. Günter Neumann: Bergion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 2. de Gruyter, Berlin 1976, ISBN 3-11-006740-4, S. 267.
  78. Vgl. Reinhard Wenskus: Bergion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 2. de Gruyter, Berlin 1976, ISBN 3-11-006740-4, S. 267.
  79. Vgl. Jens Schulze-Forster: Oppidum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 22. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017351-4, S. 131–134.
  80. Vgl. Jürgen Udolph: Oppidum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 22. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017351-4, S. 131–134.
  81. Vgl. Reinhard Wenskus: Bikourgion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 2. de Gruyter, Berlin 1976, ISBN 3-11-006740-4, S. 540.
  82. Vgl. NN: Maroboudon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001.
  83. Vgl. Hermann Reichert: Redingouinon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 24. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017575-4, S. 303 f.
  84. Vgl. Hermann Reichert: Nomisterion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 21. de Gruyter, Berlin 2002, ISBN 3-11-017272-0, S. 265 ff.
  85. Vgl. Hermann Reichert: Meliodounon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 524 f.
  86. Vgl. Hermann Reichert: Kasurgis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 327 f.
  87. Vgl. NN: Strevintia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001.
  88. Vgl. Hermann Reichert: Iligmatia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 15. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN ISBN=3-11-016649-6(?!), S. 344.
  89. Vgl. Günter Neumann: Boudorgis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 3. de Gruyter, Berlin 1978, ISBN 3-11-006512-6, S. 332.
  90. Vgl. Reinhard Wenskus: Boudorgis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 3. de Gruyter, Berlin 1978, ISBN 3-11-006512-6, S. 332.
  91. Vgl. Günter Neumann: Eburon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 6. de Gruyter, Berlin Datum??, ISBN 3-11-010468-7, S. 348.
  92. Vgl. Reinhard Wenskus: Arsikoua. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 437.
  93. Vgl. NN: Parienna. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 18. de Gruyter, Berlin 2001, S. ISBN=.
  94. Vgl. Hermann Reichert: Setouia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 28. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018207-6, S. 227.
  95. Vgl. Günter Neumann: Karrodounon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 322.
  96. Vgl. Hermann Reichert: Karrodounon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 322 f.
  97. Vgl. Hermann Reichert: Osanda. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 22. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017351-4, S. 305 f.
  98. Vgl. Heike Steuer: Zarten. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 34. de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-018389-4, S. 430 ff.
  99. Vgl. Jürgen Udolph: Zarten. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 35. de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-018784-7, S. 845 f.
  100. Vgl. Dieter Planck: Arae Flaviae. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 380 ff.
  101. Vgl. Hermann Reichert: Riousiaoua. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 25. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017733-1, S. 25–28.
  102. Vgl. Reinhard Wenskus: Alkimoennis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 171.
  103. Vgl. Hermann Reichert: Kantioibis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 231 f.
  104. Vgl. Reinhard Wenskus: Bibakon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 2. de Gruyter, Berlin 1976, ISBN 3-11-006740-4, S. 487.
  105. Vgl. Hermann Reichert: Prodentia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 23. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017535-5, S. 477 f.
  106. Vgl. Hermann Reichert: Setouakoton. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 28. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018207-6, S. 224–227.
  107. Vgl. Hermann Reichert: Ouebion. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 22. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017351-4, S. 407 ff.
  108. Vgl. Reinhard Wenskus: Abilouon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 9 f.
  109. (A. Holder: Altcelt. Sprachschatz I, 7)
  110. R. Much: Tab. Peut.
  111. Vgl. Hermann Reichert: Ph(r)ourgisatis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 23. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017535-5, S. 142.
  112. Vgl. Hermann Reichert: Kondorgis. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 17. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016907-X, S. 180 f.
  113. Vgl. Luciana Aigner-Foresti: Mediolanum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 482–489.
  114. Vgl. Stefan Krautschick: Mediolanum. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 19. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017163-5, S. 489 ff.
  115. Vgl. Reinhard Wenskus: Felikia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 8. de Gruyter, Berlin 1994, ISBN 3-11-013188-9, S. 327.
  116. Vgl. Hermann Reichert: Phelikia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 23. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017535-5, S. 139.
  117. Vgl. Günter Neumann: Ebourodounon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 6. de Gruyter, Berlin Datum??, ISBN 3-11-010468-7, S. 346.
  118. Vgl. Reinhard Wenskus: Ebourodounon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 6. de Gruyter, Berlin Datum??, ISBN 3-11-010468-7, S. 346.
  119. Vgl. Reinhard Wenskus: Andouaition. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 279.
  120. Vgl. Hermann Reichert: Kalamantia. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 16. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016782-4, S. 171 f.
  121. Vgl. Hermann Reichert: Singone. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 28. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018207-6.
  122. Vgl. Reinhard Wenskus: Anauon. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Nr. 1. de Gruyter, Berlin 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 274.
  123. Tacitus: Historien 4, 26: „Ingressis Novaesium sexta decima legio coniungitur.“ und 5, 22: „Profectus Novaesium Bonnamque ad visenda castra, quae hiematuris legionibus erigebantur, navibus remeabat disiecto agmine, incuriosis vigiliis.“
  124. Alfred Stückelberger (Hrsg.): Klaudios Ptolemaios: Handbuch der Geographie . Bd. 1: Einleitung und Buch 1-4. II 11, 14. Nebst CD-ROM. Schwabe, Basel 2006, ISBN=3-7965-2148-7. Ebenfalls bei Jürgen Franssen, Geographen.
  125. Ammianus Marcellinus, Res Gestae XVIII 2, 4. Ebenfalls bei Jürgen Franssen, Ammianus Marcellinus. „..., et civitates occupatae sunt septem: Castra Herculis, Quadriburgium, Tricensimae, Novesium, Bonna, Antennacum et Bingio, ...“ Übersetzung: „..., auch wurden sieben Städte besetzt: Castra Herculis (= Arnhem-Meinerswijk), Quadriburgium (= Qualburg), Tricensimae (= Xanten), Novaesium, Bonna (= Bonn), Antunnacum (= Andernach) und Bingium (= Bingen), ...“
  126. Gregor von Tours, Historia Francorum II,9. Ebenfalls bei Jürgen Franssen, Gregor von Tours. „Quod cum Quintino et reliquis viris militaribus displicuisset, Nanneno Mogontiacum reverso, Quintinus cum exercitu circa Nivisium castellum Rhenum transgressus, secundis a fluvio castris, casas habitatoribus vacuas atque ingentes vicos distitutos offendit.“ Übersetzung: „Da jedoch Quintinus und die übrigen Offiziere anderer Meinung waren, kehrte Nanninus nach Mogontiacum zurück, während Quintinus mit dem Heer bei dem Kastell Nivisium den Rhein überquerte, und als er zwei Tagemärsche vom Fluss entfernt war, stieß er auf Hütten, die von ihren Bewohnern geräumt waren, und auf große, verlassene Siedlungen.“
  127. Zu den in der Literatur vertretenen unterschiedlichen Auffassungen ausführlich bei Jürgen Franssen, Der Name Novaesium.
  128. ("De bello gallico" 1, 6, 3) [6] Erant omnino itinera duo, quibus itineribus domo exire possent: unum per Sequanos, angustum et difficile, inter montem Iuram et flumen Rhodanum, vix qua singuli carri ducerentur, mons autem altissimus impendebat, ut facile perpauci prohibere possent; alterum per provinciam nostram, multo facilius atque expeditius, propterea quod inter fines Helvetiorum et Allobrogum, qui nuper pacati erant, Rhodanus fluit isque non nullis locis vado transitur. Extremum oppidum Allobrogum est proximumque Helvetiorum finibus Genava. Ex eo oppido pons ad Helvetios pertinet. Allobrogibus sese vel persuasuros, quod nondum bono animo in populum Romanum viderentur, existimabant vel vi coacturos ut per suos fines eos ire paterentur. Omnibus rebus ad profectionem comparatis diem dicunt, qua die ad ripam Rhodani omnes conveniant. Is dies erat a. d. V. Kal. Apr. L. Pisone, A. Gabinio consulibus..
  129. (Velleius Paterculus 2, 10, 39)
  130. W. S. Teuffel (Hrsg.): Des Publius Cornelius Tacitus Werke. Erste Abteilung: Die kleineren Schriften,. . auf Grundlage von H. Gutmann's Übersetzung neu bearbeitet. Metzler, Stuttgart 1858.
  1. „In Novaesium war inzwischen die Meuterei zum Ausbruch gelangt. Die Soldaten hatten in Erfahrung gebracht, dass ein von Vitellius für sie bestimmtes Donativ an den Feldherrn gelangt sei und erzwangen dessen Verteilung auf den Namen Vespasians. Kaum hatten sie es, so brach in den wüsten Gelagen, welche die Spende im Gefolge hatte, der alte Soldatengroll wieder hervor; sie plünderten das Haus des Feldherrn, der die Rheinarmee an den General der syrischen Legionen verraten hatte, erschlugen ihn und hätten auch dem Vocula das gleiche Schicksal bereitet, wenn dieser nicht in Vermummung entkommen wäre. Darauf riefen sie abermals den Vitellius zum Kaiser aus, nicht wissend, dass dieser schon tot war. Als diese Kunde ins Lager kam, kam der bessere Teil der Soldaten, namentlich die beiden obergermanischen Legionen, einigermaßen zur Besinnung; sie vertauschten an ihren Standarten das Bildnis des Vitellius wieder mit dem Vespasians und stellten sich unter Voculas Befehle; dieser führte sie nach Mainz, wo er den Rest des Winters 69/70 verblieb. Civilis besetzte Gelduba und schnitt damit Vetera ab, das aufs neue eng blockiert ward; die Lager von Novaesium und Bonna wurden noch gehalten.“ Theodor Mommsen: Römische Geschichte. Achtes Buch. Länder und Leute von Caesar bis Diokletian. 1887. Nachdruck Mundus, o.O. 2000, S.  92f. Siehe auch Theodor Mommsen: Das Römische Imperium der Cäsaren im Projekt Gutenberg-DE