Wikipedia:Wuppertal/Archiv

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Vergangene Treffen

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21. Treffen am 10. Juni 2023, Podzelny in Cronenfeld

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Nach längerer Pause trafen wir uns in der altehrwürdigen Konditorei Podzelny in Cronenfeld zu Kaffee und Kuchen, danach haben wir noch spontan eine Führung durch die Museumsaustellung bei Knipex gemacht. Einen ausführlicheren Beitrag über den Tag hat Nicola unter dem Titel „Über die Sambatrasse zu Torten und Zangen“ für den WP:Kurier geschrieben.

Commons: Bilder vom Tag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wer kam?

20. Treffen am 13. November 2021, atelier in Elberfeld

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ohne Bericht

19. Treffen am 7. Juli 2017, atelier in Elberfeld

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Vorprogramm zu Wikipedia:GLAM/GLAM on Tour/Skulpturen in Wuppertal

18. Treffen am 11. Februar 2017, atelier in Elberfeld

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im Rahmen von Wikipedia:Wikipedianische KulTour/Degas & Rodin – Giganten der Moderne

17. Treffen am 13. November 2015, Mathe’s Nudeltöpfchen in Sonnborn

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ohne Bericht

Wer kam?

Bericht zum 16. Treffen am 24. Februar 2015, Hutmacher in Elberfeld

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Rund drei Wochen nach dem großen Event „Edit-a-thon Pissarro“ gab es kurzfristig an die Anfänger der Wikipedia adressierte Einladung zu einem kleinen Treffen am Dienstag den 24. Februar 2015 unter der Woche mit dem Motto „Offenes Editieren“. Diese wurde auch von zweien [Anfänger] dankbar angenommen. Getroffen hatten wir uns im Hutmacher, das zu Utopiastadt gehört und sich im ehemaligen Bahnhof Mirke befindet. In einer konstruktiven Atmosphäre wurde in der kleinen Runde rund zweieinhalb Stunden lang die ersten Hürden der Wikipedia erklärt und hier und da Tipps gegeben. Zur allgemeinen Überraschung kam Nepomucki vorbei – der aber aus Frust vor den Metadiskussionen auf der Wikipedia seit Jahren nur noch als IP unterwegs ist.

Wer kam?

Bericht zum 15. Treffen am 30. Januar 2015 im atelier in Elberfeld

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Im Rahmen des großen Events „Edit-a-thon Pissarro“ fand am Vorabend – Freitag den 30. Januar 2015 ab ca. 18 Uhr ein Stammtisch im Restaurant „atelier“ im Kolkmannhaus, in der Hofaue, statt. Es waren nicht nur die Teilnehmer des Edit-a-thon eingeladen, die aus ganz Deutschland (und aus der Schweiz) angereist waren, sondern auch alle – die Lust zum kommen hatten. Die Lokalität wurde wegen der Nähe zum Hotel ausgewählt. Auch wenn uns die normale Speisekarte entzogen und gegen eine Aktions-Speisekarte "Steak" ausgetauscht wurde - wurde keiner keiner von uns enttäuscht. Die Speisen waren lecker! Besondere Aufmerksamkeit konnte der begehbarre gläserne Kühlschrank bewundern (Welches Restaurant hat das schon?).

Einen spezellien Dank dem netten Herrn aus der BVB-Stadt, der uns mit den tollen Namensschildern ausstatten konnte.

Wer kam?

Bericht zum 14. Treffen am …

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wird noch geschrieben…

Bericht zum 13. Treffen am 13. Oktober 2013 Café Elise in den Hardt-Anlagen (Elberfeld)

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wird noch geschrieben…

Commons: Bilder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wer kam?

Kommentare zum Treffen
Wikipedia Diskussion:Wuppertal#2013-10-13

Bericht zum Treffen am 21. September 2013 (4. Bergischer Stammtisch) in Lindlar

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Siehe fünfzehnten Treffen am 21. September 2013 (4. Bergischer Stammtisch) in Lindlar

Bericht zum Treffen am 6. April 2013 (3. Bergischer Stammtisch) in Bergisch Gladbach-Herrenstrunden

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Siehe vierzehnten Treffen am 6. April 2013 (3. Bergischer Stammtisch), Herrenstrunden und Gaststätte zur Quelle der Strunde (Bergisch Gladbach)

Bericht zum Treffen am 17. November 2012 (2. Bergischer Stammtisch) in Odenthal-Altenberg

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Siehe dreizehnten Treffen am 17. November 2012 (2. Bergischer Stammtisch), Altenberg und Gaststätte Herzogenhof (Odenthal)

Bericht zum Aktionstag auf dem 5. Wuppertaler Geschichtsfest am 9. September zur Aktion „Wiki Loves Monuments 2012 in Wuppertal“

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Oder: Vergesst nicht die Steine!
„200 Jahre Allee“, der passende Rahmen für Wiki Loves Monuments

Die Aktion „Wiki Loves Monuments in Wuppertal“ wurde von Benutzer:Atamari ins Leben gerufen. Sie soll Wiki Loves Monuments (kurz „WLM“) in der bergischen Großstadt bekannt machen.

Die Untere Denkmalbehörde von Wuppertal hat die Zahl von rund 4500 Bauwerken als Baudenkmal ausgewiesen und wird damit in Nordrhein-Westfalen nur von Köln übertroffen. In den beiden Zentren Barmen und Elberfeld sind kriegsbedingt nur wenige alte Gebäude erhalten geblieben, und das Verständnis für den Denkmalschutz erwachte in dieser Stadt erst Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre. Heutzutage hat der Denkmalschutz immer noch einen schweren Stand; so ist es immer schmerzlich zu erfahren, wenn ein Baudenkmal, wie beispielsweise das sogenannte Rebenhäuschen, durch einen Brand zerstört wurde. Auch gibt es Beispiele, dass Eigentümer historische Immobilien verfallen lassen, wie beispielsweise das Wohnhaus Friedrich-Engels-Allee 140. Auch die Stadt ist im Besitz zahlreicher Bauwerke, die sehr marode sind. Besonders dramatisch sieht es bei den Brücken über die Wupper aus. So ist etwa die Adlerbrücke schon für den Verkehr gesperrt. Für eine Rettung dieses Bauwerkes ist es die sprichwörtlichen „fünf Minuten vor Zwölf“.

Der „offene“ Stand am Aktionstag. Weitere zwei Tische dieser Art und zwei Stehtische ergänzten den Stand.

Als der Organisator von „WLM in Wuppertal“ meine ich, dass man die Wuppertaler Bürger mobilisieren sollte, die Stadt bei diesem Wettbewerb gut zu präsentieren. Eine Aktionsseite in der Wikipedia und eine eigene Facebook-Seite waren relativ schnell erstellt. Schwieriger war es, Mitstreiter zu finden und den Rahmen der Aktionen im September genau zu definieren. Schließlich hatte ich bisher keine Erfahrung, wie man so ein Projekt organisiert. Zugegeben war es demotivierend, dass die gemeinschaftliche Organisation des Wettbewerbs WLM in Deutschland so schleppend ging. Es wurde sogar anonym gefordert (in Wiki-Sprech heißt das von einer „IP“), dass sich Deutschland vom Wettbewerb abmelden solle. Dennoch haben wir weiter gemacht, und ich kann jetzt nach der Halbzeit sagen, dass es ordentlich umgesetzt wurde. Kurz vor dem Monatswechsel zum September hatte ich eine entsprechende Mitteilung des WLM an die lokalen Medien verteilt. Ein Onlinemedium hatte dies umgehend am nächsten Tag veröffentlicht und die Wuppertaler Rundschau, ein Anzeigenblatt mit einer Auflage von mehr als 350.000, dann kurz vor dem nächsten Wochenende auf der Seite 3 mit einem nachträglich ausgesuchten Bild aus den Einreichungen für WLM 2011 aus Wuppertal.

In Wuppertal wurde am Wochenende des 8./9. September mit einem Straßenfest „200 Jahre Allee“ ganz groß der Geburtstag der Friedrich-Engels-Allee, eines Teilabschnitts der Bundesstraße 7, gefeiert (Flyer). An dieser Straße im Wuppertaler Stadtteil Unterbarmen kam auch Friedrich Engels zu Welt, der thematisch in das Fest mit einbezogen wurde. Am Sonntag, dem 9. September 2012, gleichzeitig Tag des Denkmals, fand die Teilveranstaltung des 5. Wuppertaler Geschichtsfest im Hof des Gebäudeensembles des Museums für Frühindustrialisierung und Engels-Hauses statt. Hier hatten wir, also die Vertreter der Wikipedia, auch einen Stand. Durch den Mitarbeiter des Historischen Zentrums Reiner Rhefus, der einen Teil der Gesamtplanung des Straßenfest „200 Jahre Allee“ beitrug, wurde uns die Teilnahme an dem Geschichtsfest ermöglicht. Dieses Geschichtsfest war eine Veranstaltung, an dem sich zahlreiche Wuppertaler Geschichts- und Bürgervereine beteiligt hatten. Beispielsweise ist hier die Bleichergruppe des Langerfelder Bürgervereins zu erwähnen, die mehrmals am Tag das Handwerk des Garnbleichens aus der Frühen Neuzeit demonstrierte. Herr Rhefus organisierte einen Pavillon inklusive zweier Stehtische für uns mit: Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei ihm noch mal herzlich danken.

Teil des 5. Wuppertaler Geschichtsfest, die Bleichergruppe des Langerfelder Bürgerverein. Sie demonstrierten das Handwerk des Garnbleichens aus der Frühen Neuzeit. Im Hintergrund der WLM-Stand

Ich bin am Sonntagmorgen um ca. 8:30 Uhr auf dem Hof „aufgeschlagen“ und konnte bei herrlichem Sonnenschein beginnen, den Stand zu schmücken. Ich hatte mich mit drei Bildern aus dem vergangenen Jahr aus WLM 2011, die ich als Poster in einem Fotolabor entwickeln lassen habe, vorbereitet. Weiter hatte ich zahlreiche Wikipedia- und WLM-Logos in DIN-A3-Größe und andere Blätter in der gleichen Größe mitgebracht. Mithilfe weiterer Wikipedianer konnte der Pavillon in einen attraktiven Zustand gebracht werden. Die Poster wurden mit extrastarkem Montageband, das speziell für den Außeneinsatz konzipiert ist, am Mauerwerk des Museums befestigt. (Beim Abbau löste das Band beim Entfernen am späten Nachmittag Teile der Mauer mit ab. Ich hoffe, ich bekomme deswegen keinen Ärger, ich versichere – es war nur ganz wenig.)

Die Stimmung war den ganzen Tag toll; wir hatten zahlreiche Gespräche mit den Besuchern des Festes. Die anderen Wikipedianer und ich versuchten, den Besuchern unseres Stands mit den WP-Flyern die Idee des Fotowettbewerbs näher zu bringen. Interessiert wurde die Bilderschau der Top-100-Bilder des WLM 2011 aus Deutschland durchgeblättert, das ich als Fotobuch habe entwickeln lassen. Es erwies sich als gute Idee, den Besuchern zeigen zu können, wie toll die Bilder sind, die bei WLM eingereicht werden.

So freundlich die Besucher waren, so unfreundlich hingegen der Wind: Zahlreiche plötzliche Windböen sorgten dafür, dass wir unserem Infomaterial immer wieder mal hinterherjagen mussten, und auch der Pavillon wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Lehre daraus: Immer Steine zum Beschweren der Blätter mitnehmen!

Bei dem Kontakt mit den Besuchern hörte man immer wieder, dass jeder die Wikipedia nutzt – aber nur die wenigsten sich selbst aktiv beteiligen. Wir versuchten, möglichst viele von ihnen zur Mitarbeit zu animieren. Am Nachmittag hatte ich noch ein längeres Gespräch mit Eberhard Illner, dem Leiter des Historischem Zentrums und Stadtarchivs. Er ist offen für die Ideen des Web 2.0 eingestellt, und man wird vielleicht mittelfristig den Kontakt intensivieren.

Fazit: In der Praxis war doch alles leichter als befürchtet. Ich möchte damit den potenziellen Initiatoren solcher und ähnlicher Aktionen in anderen Städten ermutigen, selbst so etwas auf die Beine zu stellen. Vielleicht klein anfangen, im folgenden Jahr kann man es immer noch besser oder größer machen. Bedanken möchte ich mich für die materielle Unterstützung bei der Wikimedia Deutschland und vor allem bei den sehr netten Unterstützern vor Ort – ohne die es nicht möglich wäre, so was zu machen. Namentlich möchte ich nennen: 1971markus, Fledere, Geolina, Gereon K., morty, Nicola, Wiegels und Wuselig.

Bericht zum zwölften Treffen am 8. September 2012 in Elberfeld und Unterbarmen

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Der Stammtisch am Samstag den 8. September war ein ganz besonderer, da er in Verbindung mit dem Aktionstag zum Wiki Loves Monuments (kurz WLM) in Wuppertal am Sonntag den 9. September stand.

Ein Erlebnis der besonderen Art, eine Fahrt mit der Wuppertaler Schwebebahn

Bevor das eigentliche Stammtisch-Programm am Samstag beginnen sollte, gab es für auswärtige Interessenten, namentlich genannt: 1971markus, Geolina und Nicola, ein Vorprogramm. Vor diesem Vorprogramm ging der Organisator des Stammtisches (Atamari) in die Kirche … – nicht um für den Stammtischtag geistigen Beistand zu erbitten, sondern um noch einige Bilder für den WLM zu erstellen. Anschließend nahm er die an diese Kirche angebaute Kreuzkapelle in Augenschein, die 2012 von Marko Leckzut mit einem Graffiti über den Tod des Hl. Laurentius bemalt wurde. Nach einer Bilderserie machte sich der Organisator auf, zu seinem ersten Treffpunkt am Sparkassenturm. Er wollte sich erst als Parkanweiser zu dem von ihm vorgeschlagenen Parkplatz betätigen – da waren die auswärtigen Gäste aber schneller und orderten ihn über Telefon an einen Ort. Einparken können Kölner eben schon alleine. Wir sind dann zu dem privat betriebenen Uhrenmuseum gegangen, das der Organisator in seiner frühesten Kindheit zuletzt besucht hatte. Zu unserer allgemeinen Begeisterung war dort ein Hinweisschild aufgehängt, das die Regelung zum Fotografieren erläuterte. So ist das Fotografieren erlaubt, man solle lediglich bei einer Veröffentlichung auf den Ausstellungsort „Wuppertaler Uhrenmuseum“ hinweisen. Wir erkannten damit die Ähnlichkeit mit einer Creative-Commons-Lizenz. Nach dem Museumsbesuch gab es in der ältesten Eisdiele Wuppertals, dem Eiscafé Spathmann, erst mal ein leckeres Eis im Selbstversuch. Dass dieses Eis empfehlenswert war, wurde von den Auswärtigen bestätigt. Auf dem Rückweg von der Eisdiele wurden noch spezielle Wuppertaler Kanaldeckel im Augenschein genommen, da sie das Wappen Wuppertals abbilden. Zurück wieder fast an unserem Ausgangspunkt folgte der nächste Programmpunkt des Vorprogramms. Es sollte eine komplette Runde mit der Wuppertaler Schwebebahn zurückgelegt werden. Es gab erst eine kleine Grundsatzdiskussion, ob man die Runde in Richtung Osten oder Westen beginnen sollte. Aber man hatte sich recht spontan mit dem Beginn der Runde in die östliche Richtung entschieden. Als auch diese aufregende und schwankende Fahrt der 2 × 13 Kilometer langen Strecke an der Station Ohligsmühle pünktlich beendet war, erwarteten uns gegen 16:15 Uhr die anderen Stammtischgäste (morty, Wiegels + Begleitung und Wuselig) am bekannten Treffpunkt in Sichtweite des Sparkassenturms.

Damit konnte auch das offizielle Programm des 12. Wuppertaler Stammtisches beginnen, der Organisator begann mit seiner Stadtführung in der Innenstadt Elberfelds auf dem Kirchplatz der Alten reformierten Kirche und machte auf das älteste Gemäuer Elberfelds, die romanische Apsis, aufmerksam. Danach wendete er unsere Aufmerksamkeit auf die Spuren und den Burgstall der Burg Elberfeld, die sich dort ungefähr befunden haben soll, wo sich heute das alte Rathaus Elberfelds befindet. Dieses Bauwerk im klassizistischen Baustil ist heute unter dem Namen Von der Heydt-Museum bekannt und ein deutschlandweit bekanntes Museum der bildenden Kunst. An der Fassade des ehemaligen Rathauses konnten wir alte Hochwassermarken der Wupper aus dem 19. Jahrhundert sehen, die die letzten Hochwasserkatastrophen im Tal der Wupper markieren. Unser Weg führte uns über die Straße Wall zum Neumarkt, an dessen Nordseite das Neue Elberfelder Rathaus (von 1900) steht. Nach einem kurzem Abstecher zu der nördlichen Fassade des ehem. Kaufhauses Tietz (nun Kaufhof) gingen wir am Jubiläumsbrunnen auf dem Neumarkt vorbei und erreichten den Kerstenplatz. Von hier setzten wir den Weg in der Poststraße fort und begaben uns zum Alten Markt (später umbenannt in: Alte Freiheit). Wir gingen dann über die Straße Hofaue in östlicher Richtung nach Unterbarmen und verließen die Fußgängerzone des Elberfelder Zentrums. In der Hofaue machte der Organisator auf die frühere Bedeutung der Straße als führendes Zentrum der Textilindustrie Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts aufmerksam. Bevor wir am nächsten Punkt ankamen, dem Haus Aders von 1754 – auch als „Wunderbau“ bekannt, legten wir am Wupperufer eine kurze Rast ein. Nach dem Wunderbau, dem ältesten erhaltenen Profangebäude Elberfelds, das in Massivbauweise erstellt worden ist, kamen wir an der Gerichtsinsel an. Hier sahen wir das historische Amts- und Landgericht und erfuhren die drei wichtigsten Deutungsversuche über der Redewendung „Über die Wupper gehen“.

Impressionen von „200 Jahre Allee“

Bei den historischen Haspel-Häusern, die unter anderem auch das Stadtarchiv beherbergen, hatten wir gegen 19:00 Uhr Unterbarmen und die Friedrich-Engels-Allee erreicht. Der Organisator möchte hier wie damals vor Ort deutlich machen, dass er jedes Mittel anwenden werde, falls die Stadt plane, in unmittelbarer Nähe des Stadtarchivs eine U-Bahn zu bauen. Hier begann auch das Wuppertaler Straßenfest „200 Jahre Allee“ (Flyer). Von den ansässigen gastronomischen Betrieben wurden auf der Straße Würstchen und Getränke verkauft. 40 denkmalgeschützte Häuser wurden extra für diesen Festabend beleuchtet und so ins „rechte Licht“ gerückt. Einige dieser denkmalgeschützten Häuser waren für den Besucherverkehr extra geöffnet worden. Gegen 21:00 Uhr hatten wir das Ende der Festlichkeiten am Historischen Zentrum mit dem Engels-Haus erreicht und ab der Schwebebahnstation Adlerbrücke fuhren wir zu unserem bekannten Treffpunkt Café Island zurück nach Elberfeld.

Dort, wo auch Sarcelles noch zu uns gestoßen war, hatten wir uns noch mal satt gegessen und ließen den Abend gemütlich mit Getränken ausklingen.

Wer kam?

Bericht zum elften Treffen am 8. Juni 2012 in Elberfeld

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Cafe Island

Der Stammtisch Wuppertal hat sich am Freitag im Cafe Island, das im sich im Städtischen Verwaltungsgebäude Alexanderbrücke, in dem auch die Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid ansässig ist, befindet. Gäste waren diesmal aus dem ganzen Rheinland anwesend. Leider blieb der Abend in schlechter Erinnerung zurück. Es hatte nämlich ein weit angereister Wikipedianer gewagt, das Tragegerüst der guten alten Wuppertaler Schwebebahn als „hässlich“ zu bezeichnen. Dabei ist dies ein Fauxpas, größer als der Wildpinkler gegen den türkischen Pavillon. Aber die Menschen im Bergischen sind gutmütig und die Richtstätten sind lange nicht mehr im Gebrauch.

Wer kam?


Danke...
für den schönen Stammtisch, in einer schönen Location mit dem Blick auf das schöne Baudenkmal (besonders nachts sehr sehenswert!). Es war ein perfekter und interessanter Abend mit netten Leuten und einer abenteuerlichen, nächtlichen Heimfahrt über Köln – Bonn – Köln nach Aachen ;). Nochmals Danke, Atamari für die perfekte Organisation und Loegge für das erneute kulinarische Präsent aus dem Bergischen. LG aus dem westlichen Rheinland von Geolina (Diskussion) 17:02, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

+1 (vom unangemeldeten gast aus Bonn): meine frechen bemerkungen zur optik des baudenkmals nehmich natürlich wiedermal mit bedauern zurück – wahrscheinlich wars bloss der pure neid auf Loegges vorherige testfahrt; dazu hättich halt früher kommen müssen ;) … lg, --ulli purwin fragen? 18:06, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Weitere Infos: Die Burger Brezel sind in der „Arche des Geschmacks“ bei Slow Food eingetragen, sozusagen die Rote Liste der Esskultur. Drei Bäckereien machen noch so etwas Eine Bäckerei davon, die Hösterey Reinhard Brezel- u. Zwieback Fbr. (das wissen nur wenige Wuppertaler) hat ihre Backstube in Luftlinie 800 m entfernt vom Café Island.
  • Die Reichsbank Elberfeld (später Landeszentralbank, heute National-Bank AG) wurde vom Architekten Dr. Maximilian Hasack im Auftrag der Preußischen Reichsbank 1891/92 erbaut.
--Atamari (Diskussion) 03:34, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Infos: Wie schon von Weitem vermutet, ist der Architekt in Aachen und Wuppertal derselbe ;). LG aus AC,

Bericht zum zehnten Treffen am 23. Oktober 2010 (1. Bergischer Stammtisch) in Solingen-Gräfrath

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Siehe zehnten Treffen am 23. Oktober 2010 (1. Bergischer Stammtisch), Gräfrath und Kaffeehaus (Solingen-Gräfrath)

Bericht zum neunten Treffen am 19. September 2009 in Barmen

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Wuppertaler Opernhaus

Das Thema dieses Stammtischs war sehr kulturell geprägt. Zunächst muss aber noch der mutmaßliche Rekord aller Wikipedia-Stammtische vermeldet werden. Der neunte Wuppertaler Stammtisch hat den Gast, der am weitesten zu einem Stammtisch angereist ist. DVvD kam extra aus dem 16.564 Kilometer entfernten Städtchen Sydney (Australien) nach der bergischen Metropole Wuppertal. Als Hauptpunkt des Tages galt, das Wuppertaler Opernhaus, eine Spielstätte der Wuppertaler Bühnen, zu besichtigen. Die informative Führung erfolgte durch den „Chef des Hauses“, den Opernintendanten, höchstpersönlich. Er leitete die Führung mit einem Kurzumriss der Wuppertaler Theatergeschichte ein und setzte sie mit dem Gang durchs Gebäude fort. Dabei kamen wir nicht nur in den Zuschauerraum, sondern auch in den Bereich der Bühne, Hinterbühne und sogar in den Schnürboden. Wir konnten durch den Einblick in die Bühnentechnik einen ersten kleinen Eindruck gewinnen, wie aufwändig so ein Theaterbetrieb ist. Den „Betrieb“ konnten wir auch dadurch „erleben“, dass an vielen Stellen authentisch gearbeitet wurde. Denn es wurde fleißig für die Klavierhauptprobe vorbereitet, die noch an diesem Nachmittag bevorstand. Die Beleuchtung wurde noch optimiert, die Bühne wurde umgebaut und in der Hinterbühne wurde eine weitere Kulisse zusammengesetzt. Bei dem weiteren Rundgang kamen wir dann in die Maske, wo eine Hauptdarstellerin für die Hauptprobe geschminkt und frisiert wurde. Weitere Stationen der Führung waren die Probenräume, der Kleiderfundus und die Schneiderwerkstatt. Nicht nur, dass der Opernintendant uns die eine oder andere Frage beantworten konnte, er klärte uns über die besonderen Tabus im Theaterbetrieb auf. Sehr amüsiert waren wir, wie er uns mit einfachen Worten erklärte: „Dies ist ein Beleuchtungstechniker“ oder „dies ist ein Kostümbildner“, wenn der eine oder andere Mitarbeiter über den Weg lief. Man fühlte sich an die Fernsehsendung Die Sendung mit der Maus erinnert. Um 17:00 Uhr musste der Opernintendant sich aber entschuldigen, da er nun die Klavierhauptprobe (1. Akt) der Eröffnungsproduktion Fidelio sehen bzw. leiten musste, er erlaubte uns diese Probe ganz exklusiv mit anzuschauen. So durften wir dem gut eine Stunde dauernden Akt beiwohnen und genossen als Zuschauer eine Opernaufführung, einige zum ersten Mal im Leben. Man könnte behaupten, dass dies das zweite Novum eines Wikipedia-Stammtisches war – zusammen eine Oper gehört und gesehen.

Nach der Klavierhauptprobe unternahmen wir einen kleineren Spaziergang durch die Barmer Innenstadt. Erst ging es über die Dörner Brücke, vorbei am Beer-Sheva-Ufer, an dem man die Kompliziertheit der deutschen kommunalen Bürokratie sehen konnte. Das Ufer, das im Vorfeld zu der Regionale 2006 umgebaut wurde, ermöglicht nun den Bürgern, über eine Treppenanlage unmittelbar an den Fluss Wupper heranzutreten. Die Stadt wurde hierzu an mehreren Stellen gelobt und hatte 2008 einen Landschaftsarchitekturpreis gewonnen. Da das Betreten der angrenzenden Wiesenflächen (Bermen) und das Gewässer mit erhöhten Gefahren verbunden ist, wurde dies mit mehreren Warn- bzw. Verbotsschildern im Namen des Oberbürgermeisters deutlich gemacht. Der Weg ging vorbei an der St.-Antonius-Kirche, der Gemarker Kirche (Ort der Barmer Bekenntnissynode), dem Barmer Rathaus und dem Gesellschaftshaus Concordia. An der Concordia konnten wir die interessanten Details dieses Baudenkmal am Zugang zu dem ehemaligen Weinkeller in Form eines größeren, fest installierten Krans sehen. Der Rundgang auf dem Werth wurde am Geschwister-Scholl-Platz beendet und vorbei an der Barmer Ruhmeshalle gingen wir an der Höhne zu unserem Ort, an dem wir einkehrten. Im Café Moritz trafen noch weitere Stammtischgäste ein und wir diskutierten, bei Getränken und Speisen, noch die am Nachmittag gehörte und gesehene Klavierhauptprobe wie andere gehörte, gesehene und erzählte Opern.

Wer kam?

Bericht zum achten Treffen am 29. August 2009 in Elberfeld

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Treffpunkt

Das Schiedsgericht hat sich auf Initiative Pitichinaccio in Wuppertal getroffen, erwählt wurde ein libanesisches Restaurant „Al-Howara“ im Gebäudeensemble der ehemaligen Baumsche Fabrik. Damit das Arbeitswochenende nicht so trocken abläuft wurden Narren (Lokalpatrioten und Philhellenen) zur Belustigen des hohen Gerichts beauftragt. Diese kamen auch vor Ort und aus der näheren Umgebung und konnten mit ihrem Talent ihre Arbeit zum Projekt Wikipedia „von der Front“ erklären. Besonders Pittimann konnte eindrucksvoll von seiner Arbeit berichten.

Wer kam?

Bericht zum siebten Treffen am 19. Juni 2009 in Vohwinkel

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Treffpunkt

Wir trafen uns diesmal im Westen, in der 1929 eingemeindeten, ehemalig selbstständigen Stadt Vohwinkel – nun Stadtteil von Wuppertal. Dieser Stadtteil entstand an einem Kreuzungspunkt mehrerer großer Verkehrswege, was bis heute sichtbar ist. Um das Zusammenfinden zu erleichtern, haben wir uns zunächst bei einer Tasse Kaffee im Café „Backhaus“ (51° 13′ 49,1″ N, 7° 4′ 4,4″ O) (Bäckerei mit Café-Betrieb) getroffen, das unmittelbar unter der Einfahrt zur Schwebebahn-Endhaltestelle Vohwinkel liegt. Im regelmäßigen Abstand schwebten die Bahnen (der Kaiser wollte nicht hängen!) über unsere Köpfe hinweg.

Um 18 Uhr begann dann der einzige Programmpunkt des Abends, die Führung durch die „Liegnitzer Sammlung“ im Verwaltungshaus Vohwinkel (ehemaligem Rathaus Vohwinkel). Herr Kudoweh, der ehrenamtlich die Sammlung betreut und zu beachtlichen Teilen zusammengetragen hat, war so freundlich, uns das kleine Museum zur Wuppertaler Partnerstadt zu erläutern. Die Sammlung enthält Gegenstände aus der schlesischen Stadt und dem Landkreis Liegnitz (heute Legnica, Polen). Unter anderem wurden gezeigt: Literatur und Erinnerungsstücke zu Liegnitz, Bunzlauer Keramik, Dioramen zu Schlachten bei Liegnitz, wie der Vertreibung der „bösen Mongolen“, und dazu jede Menge Wikipedianern verdächtig ähnelnde Zinnsoldaten, schlesische Trachten, historische Karten und andere Erinnerungsstücke. Die Sammlung gehört zu den wenigen auf Schlesien bezogenen Ausstellungen in Deutschland und enthält über die genannten Exponate hinaus auch Aquarelle Liegnitzer Künstler. Die in zwei Räumen untergebrachten Exponate sollen nach Auskunft des Vortragenden später mit anderen Sammlungen in Deutschland zusammengeführt werden und Wuppertal dann verlassen.

Mit einer kleinen Verspätung, wenn man vom Programmplan ausgeht, kehrten wir in der Gaststätte „Alter Kaiser“ (51° 13′ 48,1″ N, 7° 4′ 4″ O) um viertel nach sieben ein. Auf der Speisekarte dominierte, zur Freude einiger Gäste, die gutbürgerliche Küche. Zwischendurch wurde die Oberleitungsbus-Linie aus Solingen, die in Deutschland kaum noch weitere Beispiele hat, bestaunt. Der Abend klang dann gegen Mitternacht aus.

Wer kam?

Bericht zum sechsten Treffen am 25. Oktober 2008 in Beyenburg

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Landhaus Bilstein

Wir trafen uns schon nachmittags in Beyenburg. Die Ortschaft Beyenburg mit ihrer historischen Altstadt ist heute ein Stadtteil im Südosten Wuppertals. Sie liegt an der Wupper, die hier eine territoriale Grenze zwischen den Franken und Sachsen und später zwischen dem Herzogtum Berg und der Grafschaft Mark (ab dem 17. Jahrhundert zu Preußen) bildete und heute Grenze zwischen den Regierungsbezirken Düsseldorf und Arnsberg, zwischen dem Rheinland und Westfalen bildet.

Die Runde war bestens besucht, anwesend waren Asio, Atamari, Bubo, HoH, Mgehrmann, Morty, Nepomucki, Pitichinaccio, Sarcelles, Simplicius, Simplicius II, Stefan »Στέφανος« und Wiegels mit Begleitung.

Zum Programm zählten das Kloster Steinhaus mit seiner Klosterkirche St. Maria Magdalena und Friedhof unter Führung von Bruder Dirk, einem der letzten Angehörigen des Ordens vom Heiligen Kreuz in Deutschland. Es handelt sich um einen Reformorden, zu Einfachheit und Bescheidenheit verpflichtet.

Bei einem anschliessenden Spaziergang warfen wir Blicke auf die Altstadt mit ihrer historischen Bausubstanz, den Beyenburger Stausee, den Burgstall der Burg Beyenburg (Herzogsresidenz und Amtssitz), den alten Herrenhof und das Interimskloster (1298 bis 1304) Steinhaus, Spuren des Heerwegs Köln–Dortmund, den Beyenburger Bahnhof, die Evangelische Kirche Beyenburg und das Baudenkmal Am Kriegermal 34.

Siehe auch: Galerie

Schließlich folgte die Einkehr im Landhaus Bilstein. Beim Stammtisch wurden verschiedene Themen erörtert. Ein Artikel über den Beyenburger Eierleuchter [1] wurde angeregt.

Kommentare

Bericht zum fünften Treffen am 20. Juli 2008 in Elberfeld

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cafe sila

Nebst Klängen türkischer Musik, unserer Sprache nicht ganz mächtigem Personal und „geringfügigen“ Wartezeiten bei der Bedienung, trafen sich dann Atamari, Morty, Ies, AWI, Nepomucki und Ticketautomat im Restaurant Sila, um gemeinsam mit Тилла und Stefan »Στέφανος« den Startschuss für deren gemeinsame „Stammtischhoppingweek“ zu geben. Es gab Getränke und Speisen, Gespräch und Gesang (nur vom Tonband), bis sich dann nach kleinen Schwierigkeiten mit den Abrechnungsmodalitäten, gegen 1:00 Uhr die Runde auflöste.


Bericht zum vierten Treffen vom 14. Juni 2008 in Elberfeld

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Man traf sich in der zentral gelegenen Bar „Lola“. Neben dem üblichen Small-Talk und dem redaktionellen Gespräch konnte man das EM-Fußballspiel Griechenland gegen Russland auf einer Großleinwand verfolgen. Da das Lokal aber so lang ist, bereitete es den Wikipedianern, die alle noch jung geblieben sind, Schwierigkeiten den Spielstand abzulesen. Kritisiert wurde die Geräuschkulisse im Lokal, die als zu laut fürs Gespräch empfunden wurde.

Anwesend waren Atamari, Morty, Nepomucki, Pitichinaccio, Wiegels und BishkekRocks als ein Gast im Tal.


Bericht zum dritten Treffen vom 29. März 2008 in Elberfeld

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Café ADA

Man traf sich abends in der gemütlichen Kneipe ADA (Koordinaten).

Anwesend waren AWI, Asio, Atamari, Bubo, Mikkel, Hilarion, Ies, Marcel1984, Morty, Nepomucki, Pitichinaccio, Simplicius mit Simplicius II, Stefan »Στέφανος«, Stuetze9, Wiegels und einige (noch) nicht über ein Benutzerkonto verfügende Gäste.


Bericht zum zweiten Treffen vom 27. Oktober 2007 in Elberfeld

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Der Ottenbrucher Bahnhof

Es stand ein großes Programm mit dem Themenschwerpunkt „Schienenverkehr“ an, am Abend folgte der Stammtisch. Es nahmen Atamari, Morty, Pitichinaccio, S1, Sarcelles, Simplicius, Στέφανος, Nepomucki und zwei weitere Gäste teil. Das Programm begann um 14:00 Uhr bei der Werkstatt der Wuppertal-Achse, die einen Teil Wuppertals in einem 140 m langen Modell nachbauen will.

Es ging nach einem kurzen Halt am Evangelischen Friedhof Wuppertal-Cronenberg weiter zum Bergischen Straßenbahnmuseum. Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt mit einer historischen Straßenbahn, die im Kaltenbachtal stolze 150 m Höhenunterschied überwand. Danach folgte eine Kaffepause im Strandcafe.

Anschließend besichtigten wir den Mirker Bahnhof, folgten der in Teilen stillgelegten Rheinischen Strecke zu Fuß und durchquerten mit drei Maglites ausgerüstet den 175 Meter langen Dorrenberg-Tunnel. Schließlich kehrten wir im Ottenbrucher Bahnhof ein und ließen den Abend bei guter Speise und Trank und vielen Themen ausklingen.

Bericht zum ersten Treffen vom 30. März 2007 in Elberfeld

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Der erste Bergisch/Wuppertaler Stammtisch war ein voller Erfolg. Teilnehmer waren: Asio, Bubo, Στέφανος (extra angereist aus dem Sauerland, um zu beweisen, dass auch die Südwestfalen gesellige Menschen sind), Pelz vom Niederrhein, Markus Schweiß und Simplicius aus dem Ruhrgebiet, S1 / ex. Geisterbanker aus dem rheinischen Köln, Schotterpirat als Vertreter der Oberbergischen Fraktion, Mikkel als niederbergischer Vertreter und die Einheimischen Atamari, Morty, Pitichinaccio, Leparachutist, Stuetze9 und Ingo Wichmann.

In einer Ecke des Lola wurden schnell einige Tische zusammengeschoben, von denen die Interessierten auch auf einer Großleinwand den Boxkampf des Abends zwischen Stefan Raab und Regina Halmich betrachten konnten. Natürlich war dieses Ereignis nur Nebensache, denn es war viel interessanter, die Leute kennen zu lernen und sich zu unterhalten. Die Atmosphäre im Lokal und das Essen wurden übereinstimmend als gut befunden, auch wenn zwischenzeitlich der Raumlärm die Unterhaltung erschwerte. Simplicius fand, dass die Länge des Lokals auch sehr gut mit einer weiten Anreise korrelierte – auch wenn es wirklich nur „gefühlte“ 100 m waren.

Ein Thema des Abends war natürlich das Selbst-DeAdmin von Markus, der seine Gründe in kleiner Runde überzeugend darlegte. Von diesen Thema war der Bogen leicht zu den jeweiligen (auch frustrierenden) individuellen Erfahrungen mit Wikipedia der Teilnehmer und deren Interessensgebieten zu schlagen und so manche Anekdote ging die Runde. Wie immer herrschte Uneinigkeit in der Auslegung des Begriffs Relevanz – einig war man darüber, dass dabei vieles nur allzu willkürlich definiert ist.

Auch höchst individuell die Wiki-Interessenslagen: Neben den lokalen Dingen engagiert sich Atamari für sonst sträflich vernachlässigte afrikanische Themen, während Pitichinaccio neben schönen Wuppertaler Kirchenartikeln auch das Wissen zu „neugriechischen“ Ethnien (Insider) verbessern hilft. S1 widmet sich neben seinen russischen Studien auch den kulturell wertvollen Friedhöfen, auch denen in Wuppertal. Primär lokale Themen liegen den Sauerländern, Stuetze9 und Schotterpirat am Herzen. Andere Teilnehmer weisen sich eher als Generalisten aus, die in allen Bereichen zuhause sind.

Spannend war vor allen die große Bandbreite an Interessen im „Real Life“. Die technisch orientierte Fraktion war ebenso vertreten wie Wuppertaler Kulturschaffende, ehrenamtlichen Förderern von lokalen Belangen und Hobbyenthusiasten mit faszinierenden Spielsachen. Alles in allem ein interessanter Abend mit interessanten Leuten.

Nach einigen Abrechnungsverwirrungen schmiss man die letzten von uns schließlich – viel zu früh – gegen 3:00 Uhr aus dem Lokal raus.