Wikipedia Diskussion:Adminwiederwahl/Archiv/2011
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Kann mir jemand sagen, was diese Aufstellung soll? Ich war bei der Einführung der Wiederwahl der Meinung, es ginge um grundlegende Probleme mit der Admintätigkeit einzelner Admins, die jeweils für sich nicht für ein AP reichen. Wer ein solches Problem hat, sucht die Wiederwahlseite des entsprechende Admins auf, und gibt die Stimme ab. Der einzige "Mehrwert" der vorliegenden Tabelle zu den bereits vorhandenen Übersichten ist das Zählen der Stimmen im Einmonats/Halbjahreszeitraum. Schön sortierbar, damit der vorbeispazierende Benutzer sehen kann, wo sein Stimmlein gebraucht wird, um ein Quorum zu erreichen. Was soll das? Wie oft soll das erneuert werden? Wurde das irgendwo diskutiert? Falls wir so etwas brauchen, dann gehört es nach Diskussion auf die Vorderseite. Falls nicht: weg damit. Für mein Dafürhalten hat diese Liste nichts mit der Intention der Wiederwahl zu tun: der anlassbezogenen Beschäftigung mit der Eignung eines bestimmten Admins. --Minderbinder 09:36, 22. Feb. 2011 (CET)
- Also ich finde die Tabelle praktisch. Die Wiederwahlseiten haben hohen Unterhaltungswert....... Koenraad Sprechzimmer 09:44, 22. Feb. 2011 (CET)
- Praktisch war auch die Einführung des Rattengifts, Unterhaltung ist sicher eine Niveaufrage. Aber selbst wenn jemand sowas in Ermangelung sinnvollerer Beschäftigungsmöglichkeiten braucht, soll er sie sich in den Nutzernamensraum stellen – auf einer offiziellen Seite hat diese Tabelle aber auch rein gar nichts zu suchen. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:38, 22. Feb. 2011 (CET)
- Danke an Akkak für den „Umzug“. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:51, 22. Feb. 2011 (CET)
- Praktisch war auch die Einführung des Rattengifts, Unterhaltung ist sicher eine Niveaufrage. Aber selbst wenn jemand sowas in Ermangelung sinnvollerer Beschäftigungsmöglichkeiten braucht, soll er sie sich in den Nutzernamensraum stellen – auf einer offiziellen Seite hat diese Tabelle aber auch rein gar nichts zu suchen. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:38, 22. Feb. 2011 (CET)
Die Wiederwahlseiten werden viel zu ernst genommen. Koenraad Sprechzimmer 12:54, 22. Feb. 2011 (CET)
- Werden sie das? Ich stelle nur immer wieder fest, dass sie mißbraucht werden. Nicht echte Verfehlungen sind bei einem großen Teil der Stimmen Hintergrund, sondern Aktionen, die einem nicht passen, selbst wenn sie eigentlich OK sind. Oder Meinungsäußerungen, die einem nicht passen. Oder auch gar kein Grund, aber man möchte eine regelmäßige WW. Dazu war das alles nicht gedacht, sondern dazu, auf echte Probleme reagieren zu können. Mittlerweile reicht es nicht selten aus, Jemanden nur schief anzusehen, um eine WW-Stimme rein gewürgt zu bekommen. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 18:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- Was du skiziierst ist definitiv kein Missbrauch, sondern der Sinn der Wiederwahl-Seiten. Verfehlungen werden bereits über AP geahndet. Eine Wiederwahl dient dazu, den Rückhalt in der Community zu prüfen. Und dass der Rückhalt dann zurückgeht, wenn ein Admin Meinungen vertritt, die nicht mehrheitsfähig sind oder mit fragwürdigen Aktionen auffällt, ist absolut logisch. Trotzdem müssen bisher nur wenige Admin zur einer Wiederwahl antreten und das meistens aus berechtigten Gründen. Ich sehe eher, dass einige versuchen, die Wiederwahl systematisch schlecht zu machen. Sie funktioniert aber prima, genau so wie sie jetzt ist. --Micha 18:15, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wirklich furchtbar, diese Wiederwahlstimmen ohne echte Verfehlungen als Hintergrund. ;-) SCNR, Carbidfischer Kaffee? 01:36, 23. Feb. 2011 (CET)
- um auch mal meinungen von nutzern ohne erweiterte rechte einzubringen, ich persönlich finde diese übersicht sinnvoll. eine negative folge dürfte sie nicht haben, wer abstimmen will, wird das sowieso tun und wer das nicht vor hat, kann sich an der liste erfreuen und bekommt einen schnellen überblick. das die gründe der nutzer abzustimmen deutlich von einander variieren steht auf einem anderem blatt und wird durch diese liste sowieso nicht beeinflußt werden. ☆ Bunnyfrosch 19:13, 23. Feb. 2011 (CET)
De-Admin statt Zwangs-WW
Moin, wie sieht hier die Stimmung betreffs in der Überschrift angeregter Änderung aus? Konkreter Anlass ist Wikipedia:Adminkandidaturen/Wiederwahl Tilla, angelegt durch eine Sockenpuppe. −Sargoth 19:42, 22. Mär. 2011 (CET)
- De-Admin. 4 Wochen sind mehr als genug Zeit, sich um die eigene WW zu kümmern. Allerdings denke ich, dass die bestehenden Regeln nur eine Zwangs-WW hergeben. --Krd 19:49, 22. Mär. 2011 (CET)
- Die aktuelle Regel ist Scheiße. Insbesondere bei gerade inaktiven Admin sogar unwürdig. Ich schlage folgende Änderung vor:
Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. |
- (BK) Zwangs-WW ist Unsinn (schon gleich auf die feige Tour mit Extra-Socke). Der Betroffene hat genug Zeit, eine eigene WW zu starten. Tut er dies nicht (ich kann es gut verstehen, wenn Leute sich so eine Schlammschlacht nicht antun wollen), verliert er einfach automatisch die Knöpfe nach Ablauf der Frist. -- Chaddy · D – DÜP – 19:57, 22. Mär. 2011 (CET)
- (quetsch)Die feige Tour mit der extra Socke sehe ich genau umgekehrt: jedem ist klar, dass dies Tilla Prostimmen bringt. Ich denke eher, dass es sich hier um einen Freund Tillas handelt. Das spielt hier aber keine Rolle. −Sargoth 20:03, 22. Mär. 2011 (CET)
- De-Admin. Erspart allen Beteiligten zwei Wochen Verzögerung eines absehbaren Endes. Ausreichend Missfallensbekundungen hat es dann schon auf der WW-Seite gegeben, das muss man nicht wiederholen. NNW 19:59, 22. Mär. 2011 (CET)
- 4 Wochen für die WW wenn dann nix passiert nach 2 Wochen automatische Deadministration. Diese Zwangs WW halte ich auch für überflüssig. --Pittimann besuch mich 20:00, 22. Mär. 2011 (CET)
- Warum nochmal 2 Wochen warten? syrcro 20:01, 22. Mär. 2011 (CET)
- Weil ein Wahl auch 2 Wochen dauert und dieses dann im Sinne der Gleichbehandlung stattfindet. Man kann nach Ablauf der 4 Wochen für die AK dann die WW nicht mehr zulassen, aber bei der WW hat der Kandidat nunmal auch diese 2 Wochen. --Pittimann besuch mich 20:06, 22. Mär. 2011 (CET)
- Warum nochmal 2 Wochen warten? syrcro 20:01, 22. Mär. 2011 (CET)
- 4 Wochen für die WW wenn dann nix passiert nach 2 Wochen automatische Deadministration. Diese Zwangs WW halte ich auch für überflüssig. --Pittimann besuch mich 20:00, 22. Mär. 2011 (CET)
Änderungen sind nur durch ein Meinungsbild legitmiertbar, da die bisherige Regelung auch mit einem Meinungsbild festgelegt wurde. Irgendwelche Ad-Hoc-Admin-Actionen sind ein No-Go. XV HTV 1352 20:02, 22. Mär. 2011 (CET)
- Keiner spricht von Ad-Hoc-Admin-Actionen (welche überhaupt?). Es geht hier darum, festzustellen, ob ein Konsens für eine solche Änderung besteht oder ob es gute Argumente dagegen gibt. Vielleicht magst du dich ja auch in diesem Sinne äußern. −Sargoth 20:05, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass eine solche Änderung Konsens fände. Ich würde jedenfalls dafür stimmen. --Howwi Daham · MP 20:08, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Wir müssen Niemanden demütigen, nur weil der selbst nicht in der Lage zum Eigenschutz ist. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 20:09, 22. Mär. 2011 (CET)
- Man kanns mit der Bürokratie auch übertreiben (2005, als ich angefangen habe, war die Wikipedia noch wesentlich unbürokratischer)... -- Chaddy · D – DÜP – 20:16, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ich eine Person zum Admin wähle, nehme ich an, dass er die Reife hat über seine eigenen Entscheidungen und Taten zu reflektieren. Außerdem hat jemand der zum Admin gewählt wurde, genügend Erfahrung um zu wissen, wie der Hase in diesem Theater läuft. Es gerät also kein aktiver Admin blauäugig in eine irgendwie geartete Demütigung bei der er nicht zu jedem Zeitpunkt selber Herr der Lage wäre. Es ist für einen Admin kein Problem einen der bekannten Stewards um Knopfabnahme zu bitten oder eine Wiederwahl aufzustellen. So weit ich mich erinnere wurden die ersten Abwahlanträge nach Abschluss des Meinungsbildes genau mit diesem Prozedere durchgeführt (1, 2, 3). Auch erinnere ich mich das Marcus Cyron der erste war, der ein Abwahlverfahren eines inaktiven Accounts initiiert hatte. Nachdem dieses Abgebrochen wurde, wurden die beiden Möglichkeiten (Inaktivität, Aufforderung zur Wiederwahl) etabliert. XV HTV 1352 20:21, 22. Mär. 2011 (CET)
- Und wer als Admin nach einem Monat Bedenkzeit immer noch nicht in der Lage ist eine Entscheidung zu treffen oder eine Stellungnahme abzugeben, sollte dann auch damit leben können, dass der gesammelte Frust über sein Verhalten nochmal über ihn hereinbricht. Insofern sind die 14 Tage Abwahl nur ein deutlicher Ausdruck seines Verhaltens als Admin. XV HTV 1352 20:24, 22. Mär. 2011 (CET)
- Äpfel, Birnen undso. Und nur, weil wir etwas können, heißt es noch lange nicht, daß wir es müssen. Es ist manchmal schon sehr seltsam, was man hier den angeblich so mächtigen Admins alles zumutet. Würden wir mit allen Mitarbeitern so umgehen, wäre es hier sehr viel leerer. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 20:27, 22. Mär. 2011 (CET)
- Das klingt ja alles sehr gut, aber ein Admin, der gerade eine längere Pause macht, kann kein Wiederwahlverfahren einleiten.--Müdigkeit 20:31, 22. Mär. 2011 (CET)
- Äpfel, Birnen undso. Und nur, weil wir etwas können, heißt es noch lange nicht, daß wir es müssen. Es ist manchmal schon sehr seltsam, was man hier den angeblich so mächtigen Admins alles zumutet. Würden wir mit allen Mitarbeitern so umgehen, wäre es hier sehr viel leerer. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 20:27, 22. Mär. 2011 (CET)
- Admins haben keine Pause zu machen. Die haben gefälligst 48 h pro Tag und 14 Tage die Woche mit mindestens 200 % Arbeitseinsatz zu arbeiten! Außerdem sind Admins Halbgötter, deshalb dürfen sie keine Fehler machen. SCNR -- Chaddy · D – DÜP – 20:35, 22. Mär. 2011 (CET)
- (BK)@Marcus Denn Admins wird das Vertrauen gegeben, mit den zusätzlichen Funktionen und Aufgaben verantwortlich umzugehen. Insofern zeigt das Verhalten von Tilla, dass das Vertrauen nicht gerechtfertigt war. Im Gegenteil, sein jetzigen Verhalten hat auch Auswirkungen auf die Zukunft, weil man sich dreimal überlegen wird, ob man dem Benutzer eine bestimmte Verantwortung in einem Bereich übertragen kann. Jemanden der zu seinem Fehlern steht, kann man auch abnehmen, dass er aus diesen Fehlern lernt.
- @Müdigkeit Das Problem, dass jemand der eine längere Pause macht und deshalb sein Wiederwahlverfahren nicht selber einleiten kann wurde diskutiert. Da lassen sich auf der Diskussionsseite bestimmt genügend Argumente pro&Contra finden. Insofern wurde die Entscheidung beim Meinungsbild in voller Kenntnis dieser Sachlage getroffen und im Anschluss auch umgesetzt (siehe obige Beispiele). XV HTV 1352 20:39, 22. Mär. 2011 (CET)
(BK) In der Vorbereitungsphase des damaligen Meinungsbildes habe ich folgendes geschrieben und unterschreibe das immer noch so:
- Ihr sprecht hier von "Würde"... ist es denn würdevoll, einfach so die Adminrechte entzogen zu kriegen, ohne sich wehren zu können, weil man gerade in einem längeren Urlaub oder krank war, und dann erst die erfolgreiche Wiederwahl abwarten zu müssen, bis man die Rechte wieder bekommt? Ein Admin, der rechtzeitig reagiert und wiedergewählt wird, hat nach diesem Modell ja hingegen seine Rechte ununterbrochen. Der verhinderte Admin wäre also nach seiner Rückkehr womöglich unverschuldet und noch vor der Wiederwahl erstmal "bestraft". Bei einer Verlängerung der Frist bis zum Antreten der Wiederwahl auf drei Monate wäre diese Problematik allerdings tatsächlich reduziert; so lange ist man typischerweise nicht im Urlaub bzw. dann wohl so schwer krank, dass eine zusätzliche Wartefrist, bis man seine Adminrechte wieder ausüben kann, weniger ins Gewicht fallen wird. Ich kann mir durchaus vorstellen, den Vorschlag so modifiziert einzubauen.
Also: Meinetwegen mehr Zeit als einen Monat einräumen, aber ein Zwangs-Entzug von Rechten ohne Wiederwahl gefällt mir immer noch nicht. Gestumblindi 20:35, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzend: Dieser vorgeschlagene Zwangsentzug würde nämlich bedeuten, dass so Admins mit 25 Contra-Stimmen und ohne die Möglichkeit von Pro-Stimmen "abgewählt" werden können. Meines Erachtens eine völlig unmögliche Vorgehensweise! Gestumblindi 20:38, 22. Mär. 2011 (CET)
Stimme den Streichbefürworten zu.
@Pitti: Was spricht dagegen, daß genau der 2 Extrawochen "geschenkt" bekommt, der sich zur Wahl stellt, und der, der dieses nicht tut, nicht?
@Sargoth: Ich bin mir ebenfalls alles andere als sicher, daß die Wahleinleitungssocke zwingend ein Tilla-"Feind" ist. Letztlich könnte auch jeder WW-Kandidat, der Admin bleiben will, aber nicht sicher ist, ob er wiedergewählt wird, per Socke die WW anberaumen und dann, wenn es nicht klappen sollte (bzw. sich dieses abzeichnet), sagen "Ich will ja gar nicht!"
@Müdigkeit: Wer nicht da ist, sammelt auch keine WW-Stimmen, sofern sich die nicht mit Inaktivität begründen. --Elop 20:35, 22. Mär. 2011 (CET)
Zwangs-Deadmin, wenn vier Wochen bis WW überschritten? Steht wo? Bzw. wann oder durch wen beschlossen? Solche Änderung bzw. Neuinterpretation der Regeln ohne MB geht gar nicht. -- Amga 20:41, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, dass hier vorgeschlagen wird, eine solche Änderung ohne MB vorzunehmen, schliesslich haben die MB-Teilnehmer ja für die aktuelle Regelung gestimmt, und das mit einer wuchtigen Mehrheit. Hingegen ist es natürlich zulässig, Meinungen dazu einzuholen. Gestumblindi 20:43, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaub, dass es dazu vor gut einem Jahr, also einige Monate nach der Einführung der AWW, bereits eine Diskussion mit Konsens gab. Wie der aussah, weiss ich allerdings nicht mehr, und bin zu müde zum Recherchieren. Vielleicht hat ja jemand Lust, das nachzuschlagen und zu verlinken. --Port(u*o)s 20:45, 22. Mär. 2011 (CET)
- (BKs) +1. MMn dient die Diskussion um abzuschätzen, ob ein MB ins Auge gefasst werden könnte. Zum „Zwangsentzug“: Ich gehe einfach von mir aus: Anstatt einer Zwangs-WW in meiner Abwesenheit würde ich selbst lieber entknopft werden. Eine erneute AK könnte ich dann (falls ich Interesse daran hätte) in aller Ruhe später antreten. --Howwi Daham · MP 20:46, 22. Mär. 2011 (CET)
Ich denke, dass für eine solch sinnvolle Änderung Konsens besteht und mit dem o.g. Vorschlag einfach ein kurzes MB starten sollte. Mit "kurz" meine ich ohne ausschweifende Ausführungen und endlosem Sammeln möglicher (und unmöglicher) Pro- und Kontra-Argumente. --Millbart talk 20:47, 22. Mär. 2011 (CET)
- Eine Änderung ohne MB wäre sicher kein Problem gewesen, wenn es hier einen Konsens geben würde. Den sehe ich aber bei weitem nicht (und das schon zu Beginn der Diskussion). Den zweiten Beitrag von XV HTV 1352 finde ich zudem recht überzeugend. Eine Ausweitung auf drei Monate braucht es aber nicht. Es geht ja auch so, wie Marcus Cyron es gemacht hat: erst mal freiwillig die Knöpfe abgeben und dann nach einer gewissen Zeit eine neue Wahl, inzwischen als regulärer Benutzer. −Sargoth 20:48, 22. Mär. 2011 (CET)
Der Wiederwahlkandidat kann seine Wiederwahl selbst ganz einfach verhindern, indem er die Knöpfe abgibt. Tut er das nicht, kommt es halt zu einem Wiederwahl-Verfahren. Ich sehe keinen Grund für Änderungen, da die unfreiwillige Wiederwahl überhaupt nicht unabwendbar ist – wer die erweiterten Rechte nicht abgibt und sich nicht selbst der Wahl stellt, hat halt die Konsequenzen zu tragen. Das nennt man Eigenverantwortung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:06, 22. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt ja zwei mögliche Fälle:
- Der Admin editiert, ist offensichtlich anwesend und muss die WW-Aufforderung mitbekommen haben. In diesem Fall gilt, was Cú Faoil schreibt - der Betroffene hat genug Zeit, seine Knöpfe selbst zurückzugeben. Tut er das (aus Trotz?) nicht, weiss er ja, dass ihm die automatische Wiederwahl blüht, er nimmt es bewusst in Kauf. Das ist z.B. beim aktuellen "Fall Tilla" der Fall, es kann keinen Zweifel daran geben, dass er die Aufforderung gelesen hat.
- Der Admin ist inaktiv, editiert überhaupt nicht, könnte z.B. im Urlaub oder erkrankt sein. In diesem Fall gilt m.E., was ich weiter oben schrieb - er würde womöglich unverschuldet (weil er halt gerade durch die Wüste treckt) mit 25 Abwahlstimmen abgewählt und wäre nach seiner Rückkehr erstmal unbeknopft, was unfair ist.
- In beiden Fällen gibt es also m.E. keinen Grund für eine automatische "Entknopfung" und die automatische Wiederwahl ist die fairere Vorgehensweise. Gestumblindi 21:22, 22. Mär. 2011 (CET)
- Was mich bei einer Zwangs-WW stört, ist, dass es nicht möglich ist, dem Kandidaten Fragen zu stellen (zumindest wird er sie in der Regel nicht beantworten können). Daher sollte man stattdessen lieber ein (Temp-)De-Admin machen. Wenn er dann die WW einleitet, bekommt er für die Dauer der Wahl die Knöpfe temporär, weil nicht inaktive Admins ihre Knöpfe während der WW auch behalten dürfen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:45, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ich finde ein automatisches De-Admin angebracht und sehe es ähnlich wie Elop. Wer am letzten Tag die WW startet, der erhält 2 weitere Wochen, in denen er Admin ist. Mit der Änderung verhindert man zudem, dass eine Wiederwahl durch einen "extra Account" gestartet wird. Im aktuellen Fall erleben wir es doch: Die einen meinen, der Account ist "Pro-Kandidat", die anderen meinen, der Account ist "Contra-Kandidat". Und egal wer der extra Account ist, es wird darüber diskutiert und nicht über die Wahl an sich.
- Außerdem würde ich vorschlagen, die Frist von einem Monat auf vier Woche zu ändern. Ein Monat schwankt zwischen 28 und 31 Tagen. Gruß, --Gamma127
- Welcher Account eine Wiederwahl einleitet, ist doch völlig egal, das könnte man sogar einem Bot übertragen. Gestumblindi 21:53, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wie war das im Mittelteil? Du erwartest, dass ein Temp-De-Admin mit anschließender WW zu einem anderen Ergebnis führt als eine direkte WW? Wegen Wahlermüdung der Abstimmenden, oder wie? ;-) Ich erwarte, dass ein Admin mit Rückhalt in der Community sowohl beim Temp-De-Admin, als auch bei der dann (nicht?) nachfolgenden WW, als auch bei einer direkt erfolgenden WW als Admin hervorgeht. Ansonsten eben nicht. --AchimP 22:05, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ich verstehe nicht, was die Aktivität oder Inaktivität eines Admins mit dem Ausgang einer WW zu tun haben soll. (Außer, dass man einen Admin auch gerade aufgrund von Inaktivität zur WW vorschlagen und dann abwählen könnte.) --AchimP 22:05, 22. Mär. 2011 (CET)
den jetzigen verfahrensmodus halte ich für (fairer und) funktionaler: entweder ein admin ist eh untragbar oder er wäre gut tragbar bis projektförderlich. im ersteren fall bringt das jetzige verfahren keine wesentlichen nachteile bezüglich des schutzes der community vor diesem admin mit sich. im letzteren fall ist das jetzige verfahren für admin und community, die dann einen gut tragbaren bis projektförderlichen admin leichter behält, m.e. vorteilhafter. einige modalitäten von unterfällen wurden obig ja bereits durchgespielt. ca$e 21:58, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ack ca$e. Soll das doch die Gemeinschaft machen, das legitimiert. Und wer das nun einleitet, ist völlig schnurz, wenn der Betroffene sich querstellt. --Hofres 22:28, 22. Mär. 2011 (CET)
Warum nicht erstmal ein automatisches De-Admin, wenn nach vier Wochen keine WW eingeleitet wurde, und dann bei Einleiten der WW durch den Kandidaten selbst die unbürokratische Sofortrückgabe der Knöpfe für die Dauer der Wahl? So entsteht niemandem ein Nachteil. Eine (Wiederwahl)-Kandidatur sollte nur mit Bestätigung des Kandidaten möglich sein.-- feba disk 22:35, 22. Mär. 2011 (CET)
- auch gut. ca$e 22:39, 22. Mär. 2011 (CET)
- JFTR, weil ich Deinen Vorschlag beim ersten und zweiten Mal lesen missverstand: Du schlägst ein automatisches De-Admin nur für den Fall vor, dass auch vier Wochen nach dem Zeitpunkt des Erreichens des Quorums zur WW eines Admins von diesem noch keine WW eingeleitet wurde? Das hat was. --AchimP 22:51, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wo ist dabei das Problem? Ich verstehe deine Polemik nicht... -- Chaddy · D – DÜP – 23:03, 22. Mär. 2011 (CET)
- Das war keine Polemik. Es ist so gemeint, wie es da steht. Ich befürworte die Idee. (Ich hatte nur anfangs das "wenn nach vier Wochen ..." der zweiten Hälfte des Satzes zugeordnet und fälschlich angenommen, bereits beim Erreichen des Quorums zur WW solle ein autom. De-Admin stattfinden.) --AchimP 23:20, 22. Mär. 2011 (CET)
- Pro Zwangs-De-Admin nach Ablauf der WW-Frist. Der Ex-Admin kann dann immernoch neu kandidieren, wenn ihm danach ist und er genug geschwiegen hat. Warum sich aber das ganze Gelaber von wegen "ohjeee, ist das unfair, jemand anderes macht eine Zwangs-WW" von den Apologeten des Kandidaten anhören. Das belastet die Community nur unnötig.--bennsenson - reloaded 23:27, 22. Mär. 2011 (CET)
Febas Idee ist gut. Was darüber hinaus möglich wäre, wäre die betroffenen Admins das vorab selbst (z.B. durch einen Vermerk auf der Wiederwahlseite) selbst zu enscheiden, welche Lösung er in dem Fall gern hätte. Sprich wer automatische WW ablehnt soll dies auf der WW-Seite kundtun und wird dann im Falle deadmint (ev a. nach febas Modus) statt zwangskandidiert. So könnte sich niemand beschweren dass er die Vorgangsweise als unfair empfinde. --Svíčková na smetaně 08:01, 23. Mär. 2011 (CET)
Warum soll es nach erreichen des WW-Quorums automatisch ein De-Admin geben? Bei den WW-Stimmen handelt es sich nicht De-Admin-Stimmen sondern um Stimmen um ein Wiederwahlverfahren einleiten zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass es der eine oder andere Benutzer gerne hätte, wenn man mit 25 Proteststimmen einen Admin loswerden würde. Dies ist jedoch nicht Sinn des Meinungsbildes und der Regelung gewesen.
Ein kleines Beispiel dazu. Ein Admin baut einen richtigen Bock. In der unmittelbaren Folge erhält er 25 WW-Stimmen. Der Admin gibt darauf eine entschuldigende Erklärung ab und daraufhin sind die Differenzen/Probleme ausgeräumt und keiner der 25 WW-Stimmer sieht noch den Anlass für eine Wiederwahlverfahren. Somit gibt es keinen Grund zwangsweise ein Wiederwahlverfahren zu starten. Anderseits ist der Admin natürlich ständig in der Gefahr, dass jederzeit von jedermann ein Wiederwahlverfahren (sogar ohne Anlass) begonnen werden kann. XV HTV 1352 08:21, 23. Mär. 2011 (CET)
- Soll es ja gar nicht. --AchimP 12:20, 23. Mär. 2011 (CET)
Warum soll der WW-Kandidat nach De-Admin wegen Fristüberschreitung bei einer nachträglich selbst eingeleiteten Wiederwahl für die Dauer der Wahl die Knöpfe zurückbekommen? MMn sollte der Kandidat in diesem Fall eine völlig normale AK machen. Dabei kann er natürlich seinen Werdegang (Z. B. WW-Quorum erreicht, wegen RL aber selbst keine WW eingeleitet > De-Admin) darstellen. Und ich bin für ein De-Admin nach 4 Wochen, nicht nach 6. Mir ist schon ein Dorn im Auge, dass jemand, der die Community (die WW-Stimmen) ignoriert (wie im aktuellen Fall), noch 4 Wochen einfach Admin bleibt. Deshalb weitere Idee: Temp-De-Admin immer 4 Wochen nach Erreichen der WW-Quorums, unabhängig vom Start der Wahl.--Biologos 10:12, 23. Mär. 2011 (CET)
- Ihr dürft nicht vergessen: Die 25 WW-Stimmen können auch einfach auf Frust entstanden sein, ohne dass der Admin wirklich was falsch gemacht hat. Außerdem kann es in einem Freiwilligenprojekt passieren, dass Benutzer (auch Admins) eine Wikipause machen und in dieser Zeit nicht mitkriegen, was hier vorgeht. Wenn der Admin dann zurückkommt und in der Zwischenzeit fand eine Wahl statt, ohne dass sich der Kadidat dort äußern konnte, findet er das vlt. nicht in Ordnung. Ebenfalls nicht in Ordnung findet er es möglicherweise, wenn er zwei Wochen lang keine Knöpfe hat, nur weil es Benutzer gibt, die ein Problem mit Admins haben, die anders entscheiden, als sie es gerne hätten. Das fairste wäre es, den Admin schon direkt nach der Wahl zu fragen, wie er es gerne hätte. Zur Auswahl stehen:
- automatische WW
- De-Admin, WW möglich
- Temp-De-Admin bis zu Beginn der WW
- 25 WW-Stimmen zu haben heißt nämlich nicht automatisch, dass man Mist gebaut hat oder als Admin schlecht ist, sondern dass man möglicherweise(!) schwindenden Rückhalt in der Community hat. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 11:55, 23. Mär. 2011 (CET)
- <quetsch>Ein für mehrere Wochen abwesender Administrator hat bei jeder der vorgeschlagenen Alternativen keine Chance, sich zu äußern. Da sehe ich auch kein Verfahren, das das verhindern würde. Die Knöpfe für einige Tage verlieren würde bei meinem Vorschlag nur ein Admin, der nicht innerhalb von zwei Wochen nach Erfüllen des Quorums seine WW startet. Zu deinem Vorschlag, Morten: Wie soll vorgegangen werden, wenn der Admin auf Ansprache nicht reagiert?</quetsch>--Biologos 15:10, 23. Mär. 2011 (CET)
Die Zugehörigkeit zur Sysop-Benutzergruppe ist "no big deal", insofern fehlt mir das Verständnis für die durch einige Beiträge durchklingende (Un)Gerechtigkeitsdebatte. Dann hat man halt mal ein paar Wochen keine erweiterten Rechte, na und? Dafür bekommt man das Recht, selber zu entscheiden, wann die WW gestartet wird. --NoCultureIcons 13:10, 23. Mär. 2011 (CET)
Ich finde, die Regelung passt, wie sie ist. --Michileo 13:50, 23. Mär. 2011 (CET)
- @Biologos: Welches Verfahren er wünscht, sollte der Admin am besten auf seiner WW-Seite stehen haben. Wie vorgegangen wird, wenn dort nichts steht und der Admin sich auch sonst nirgendwo dazu geäußert hat, muss hier noch diskutiert werden.
- @NoCultureIcons: Alsi ich hielte es für eine Unverschämtheit, wenn man mir die Knöpfe wegnähme, nur weil 25 Benutzer ein Problem mit einzelnen Admins haben. Auch für vorübergehend inaktive Admins gilt die Unschuldsvermutung. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:12, 23. Mär. 2011 (CET)
- Unschuldsvermutung hat was mit Strafverfahren zu tun; hier geht es aber nicht um Strafe, sondern darum, ob die Community im schlimmsten Fall mal für ein paar Tage auf das zusätzliche Engagement eines Admins verzichtet, während dessen Rückhalt in der Community überprüft wird.--Biologos 16:19, 23. Mär. 2011 (CET)
- Persönliche Eitelkeiten sind eines der größten Probleme unserer "Community". Außerdem stimme ich Biologos vollumfänglich zu. Gruß, --NoCultureIcons 16:32, 23. Mär. 2011 (CET)
Eigentlich sollte doch wohl allen hier Diskutierenden klar sein, dass an dieser Stelle keinesfalls ein Konsens für eine Änderung der Vorgehensweise gefunden werden kann. Wir haben Regeln zur Wiederwahl, die durch ein Meinungsbild legitimiert wurden (und zwar ausdrücklich mit Zwangswiederwahl), das ist etliche Male (trotz gewisser Gegenmeinungen) genau so durchgezogen worden, und ein Meinungsbild, dass die Zwangsdeadministrierung statt Zwangswiederwahl einführen wollte, ist gescheitert. Damit ist das hier eine von Anfang an zwecklose Diskussion. Ohne ein neues Meinungsbild gibt es keinesfalls eine Änderung. MBxd1 17:20, 23. Mär. 2011 (CET)
- Ich verstehe den Alarmismus nicht. Hier werden Argumente gesammelt. Warum reagieren einige da so empfindlich drauf?--Biologos 17:27, 23. Mär. 2011 (CET)
- das ist in der Tat sehr seltsam, "abstimmen aber nicht vorher diskutieren worüber" ist ein ganz seltsames Demokratieverständnis. Und Meinungsbilder ohne vorherige Diskussion sind generell etwas schlechtes. --Tinz 17:32, 23. Mär. 2011 (CET)
- @MBxd1: Das von dir angesprochene MB wurde formal abgelehnt, daher darf es auch nicht als Argument (egal für was) herangezogen werden. Die Diskussion hier läuft übrigens nach dem selben Verfahren ab, wie andere auch: Wir diskutieren hier erstmal; wenn sich ein Konsens ergibt, wird dieser umgesetzt; wenn sich kein Konsens abzeichnet, dann gibt es ein (neues) MB. Was daran zwecklos sein soll, weiß ich nicht. ––Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:43, 23. Mär. 2011 (CET)
- Aha. Also ein Eingeständnis, dass hier zumindest einige doch versuchen, eine explizit durch Meinungsbild bestätigte und so auch praktizierte Regel mal eben hintenrum durch einen "Konsens" aufzuheben. Lag ich also doch richtig, auch wenn gleich "Alarmismus" geschrieen wird. Erst das ist ein wirklich bedenkliches Demokratieverständnis und lässt äußerst tief blicken. Nein, der von Dir beschriebene Weg ist falsch und ganz klar illegitim. Richtig wäre: Wenn sich kein Konsens abzeichnet → vergesst es einfach wieder (bis jemand das nächste Mal dieses ausgelutschte Thema hervorholt). Wenn sich ein Konsens abzeichnet → Meinungsbild mit 2/3-Mehrheit als Akzeptanzkriterium. MBxd1 17:54, 23. Mär. 2011 (CET)
- @MBxd1: Das von dir angesprochene MB wurde formal abgelehnt, daher darf es auch nicht als Argument (egal für was) herangezogen werden. Die Diskussion hier läuft übrigens nach dem selben Verfahren ab, wie andere auch: Wir diskutieren hier erstmal; wenn sich ein Konsens ergibt, wird dieser umgesetzt; wenn sich kein Konsens abzeichnet, dann gibt es ein (neues) MB. Was daran zwecklos sein soll, weiß ich nicht. ––Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:43, 23. Mär. 2011 (CET)
- das ist in der Tat sehr seltsam, "abstimmen aber nicht vorher diskutieren worüber" ist ein ganz seltsames Demokratieverständnis. Und Meinungsbilder ohne vorherige Diskussion sind generell etwas schlechtes. --Tinz 17:32, 23. Mär. 2011 (CET)
- Der Satz stammt von WP:MB (mit anderer Formulierung), solltest du mal lesen; ich will keine Regel hintenrum aufheben, theoretisch geht eine Regeländeung aber auch ohne MB, praktisch im vorliegenden Fall wohl eher nicht. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 18:42, 23. Mär. 2011 (CET)
- Das ist allgemeingültige Theorie und bezieht sich auf bisher ungeregelte Dinge. Egal ob es irgendwo steht, ist es aber feststehendes Prinzip, dass Festlegungen, die durch ein Meinungsbild beschlossen wurden, auch nur mit einem Meinungsbild wieder geändert werden können (und zwar üblicherweise mit dem gleichen Akzeptanzkriterium, das auch das vorhergehende gültige Meinungsbild hatte). Das trifft hier zu; die Zwangswiederwahl war expliziter Bestandteil des Meinungsbilds, mit dem die Wiederwahlen überhaupt eingeführt wurden. Das gescheiterte Meinungsbild habe ich lediglich als Hinweis erwähnt, dass ein solcher Änderungsversuch ordentlich vorbereitet sein sollte. Wer hier unbedingt was ändern will, sollte besser gleich ein Meinungsbild vorbereiten. Ich sehe da keinen Bedarf, die Kritik an Zwangswiederwahlen ist eine Forderung nach übermäßiger Rücksichtnahme auf Admins, die man bei Nicht-Admins ja auch nicht zeigt. Viel bedenklicher finde ich, dass sich immer noch (und zwar im Widerspruch zum "Geist" des Meinungsbilds, wenn auch leider nicht zu den Buchstaben) ehemalige Admins nach freiwilliger Abgabe die erweiterten Rechte einfach so wiedergeben lassen können - und dass die 50-Wiederwahleinträge-in-6-Monaten-Regel offensichtlich völlig wirkungslos ist. MBxd1 18:56, 23. Mär. 2011 (CET)
- Äh MBxd1 ein Konsens besteht dann, wenn alle einverstanden sind. Dann braucht es kein MB. Wenn einer nicht einverstanden ist, gibt es keinen Konsens, sondern Meinungsunterschiede. Da kann man ein MB starten, um zu schauen, ob man wenigstens eine Mehrheit findet. Das führt aber jetzt weg. Das von dir verlinkte MB kannte ich übrigens nicht, das war wohl ungeschickt eingefädelt mit der hohen Ablehnung. −Sargoth 19:01, 23. Mär. 2011 (CET)
- Ein Konsens muss nicht einstimmig sein, gerade auch in der Wikipedia nicht. In der hier (mal wieder) aufgeworfenen Frage wurde aber bereits ein Konsens gefunden, und zwar in Form des Meinungsbilds. Dieser Konsens kann halt nur auf ähnlichem Zustimmungsniveau geändert werden. Meinungsbilder kann man nun mal nicht auf Diskussionsseiten aushebeln (auch wenn es immer mal versucht wurde), weil einfach die Legitimation fehlt. MBxd1 19:17, 23. Mär. 2011 (CET)
- Bitte selbstverständlich ist ein Konsens nur dann ein Konsens, wenn keiner dagegen ist. Es müssen nicht alle dafür sein, das ist richtig. Aber hier war gleich zu Anfang jemand dagegen und damit gibt es keinen Konsens. Ein Meinungsbild ist auch kein Konsens, sondern eine Mehrheitsabstimmung. Wohin soll das jetzt eigentlich führen? −Sargoth 19:20, 23. Mär. 2011 (CET)
- Ein Konsens muss nicht einstimmig sein, gerade auch in der Wikipedia nicht. In der hier (mal wieder) aufgeworfenen Frage wurde aber bereits ein Konsens gefunden, und zwar in Form des Meinungsbilds. Dieser Konsens kann halt nur auf ähnlichem Zustimmungsniveau geändert werden. Meinungsbilder kann man nun mal nicht auf Diskussionsseiten aushebeln (auch wenn es immer mal versucht wurde), weil einfach die Legitimation fehlt. MBxd1 19:17, 23. Mär. 2011 (CET)
- Äh MBxd1 ein Konsens besteht dann, wenn alle einverstanden sind. Dann braucht es kein MB. Wenn einer nicht einverstanden ist, gibt es keinen Konsens, sondern Meinungsunterschiede. Da kann man ein MB starten, um zu schauen, ob man wenigstens eine Mehrheit findet. Das führt aber jetzt weg. Das von dir verlinkte MB kannte ich übrigens nicht, das war wohl ungeschickt eingefädelt mit der hohen Ablehnung. −Sargoth 19:01, 23. Mär. 2011 (CET)
- Das ist allgemeingültige Theorie und bezieht sich auf bisher ungeregelte Dinge. Egal ob es irgendwo steht, ist es aber feststehendes Prinzip, dass Festlegungen, die durch ein Meinungsbild beschlossen wurden, auch nur mit einem Meinungsbild wieder geändert werden können (und zwar üblicherweise mit dem gleichen Akzeptanzkriterium, das auch das vorhergehende gültige Meinungsbild hatte). Das trifft hier zu; die Zwangswiederwahl war expliziter Bestandteil des Meinungsbilds, mit dem die Wiederwahlen überhaupt eingeführt wurden. Das gescheiterte Meinungsbild habe ich lediglich als Hinweis erwähnt, dass ein solcher Änderungsversuch ordentlich vorbereitet sein sollte. Wer hier unbedingt was ändern will, sollte besser gleich ein Meinungsbild vorbereiten. Ich sehe da keinen Bedarf, die Kritik an Zwangswiederwahlen ist eine Forderung nach übermäßiger Rücksichtnahme auf Admins, die man bei Nicht-Admins ja auch nicht zeigt. Viel bedenklicher finde ich, dass sich immer noch (und zwar im Widerspruch zum "Geist" des Meinungsbilds, wenn auch leider nicht zu den Buchstaben) ehemalige Admins nach freiwilliger Abgabe die erweiterten Rechte einfach so wiedergeben lassen können - und dass die 50-Wiederwahleinträge-in-6-Monaten-Regel offensichtlich völlig wirkungslos ist. MBxd1 18:56, 23. Mär. 2011 (CET)
- Der Satz stammt von WP:MB (mit anderer Formulierung), solltest du mal lesen; ich will keine Regel hintenrum aufheben, theoretisch geht eine Regeländeung aber auch ohne MB, praktisch im vorliegenden Fall wohl eher nicht. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 18:42, 23. Mär. 2011 (CET)
- @MBxd1: Es ist Unsinn, dass ein MB nur durch ein MB ausgehebelt werden kann. MBs definieren keine in Stein gemeißelten Gesetze, sondern sie sollen durch eine Abstimmung eine Entscheidung hervorbringen, wenn ein Konsens nicht erreicht werden konnte. Kann später doch ein Konsens gefunden werden, dann verliert die Entscheidung des MBs ihre allgemeine Gültigkeit. Andernfalls muss es eben ein erneutes MB geben. Letzteres wird wohl auch im aktuellen Fall passieren. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 20:31, 23. Mär. 2011 (CET)
- Mit einem "richtigen" Meinungsbild unter WP:MB befragt man ausdrücklich die ganze Community (bzw. jenen Teil, der an Grundsatzfragen interessiert ist und die MB-Seite oder Vorlage:Beteiligen beobachtet). Wenn man dies zu einer Frage einmal getan hat, ändern sich die Spielregeln. Meines Erachtens wäre es ein Schlag ins Gesicht der Community, die dort einen Entscheid gefällt hat, MB-Entscheidungen durch eine Diskussion irgendwo auf einer WP-Diskussionsseite umstürzen zu wollen, und verlaufe sie dort noch so konsensuell. 224 Leute haben auf Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3 für die aktuelle Lösung gestimmt; hier diskutiert nur ein winziger Bruchteil davon. Der Respekt vor der Community verlangt es, an der von ihr beschlossenen Regelung keine Änderung ohne neues MB vorzunehmen. Gestumblindi 21:28, 23. Mär. 2011 (CET)
Gut, dann machen wir halt ein MB. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 22:04, 23. Mär. 2011 (CET)
Nachtrag: Die Community muss nicht zwangläufig recht haben und Demokratie heißt nicht Herrschaft der Mehrheit. Wenn eine Diskussion prominent verlinkt war und sich dort viele beteiligt haben, sollte ein Konsens trotz vorherigem MB allgemein akzeptiert werden. Im vorligenden Fall ist aber wohl nicht mit einem Konsens zu rechnen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:03, 23. Mär. 2011 (CET)
Zeiträume (4 Wochen sind (elfmal im Jahr) kein Monat)
Laut Meinungsbild wurde ein Monat festgelegt. Ich habe im Rahmen meiner Wiederwahl 2009 schon kritisiert, das die Angaben „Monat“ und „halbes Jahr“ ungenau seien (wurde aber von einen Schweizer belehrt, dass ein Monat in diesem internationalen Projekt nach bundesdeutschem Recht definiert wird). Damals fing ich mir einige Kontras wegen der zeitlichen Vollausschöpfung und jetzt lese ich oben wieder 4 Wochen sind mehr als genug Zeit und ich bin für ein De-Admin nach 4 Wochen.
Entweder man akzeptiert, dass die derzeitige Regelung dem Kandidaten einen VOLLEN MONAT gibt, und akzeptiert dies auch, oder man ändert die durch ein Meinungsbild abgesegnete Regelung. Eigenmächtige Verkürzungen (z. B. Jemanden den es aber um die Minute ankommt, hat offensichtlich ein ganz anders gelagertes presönliches Problem.) sollten aber unterbleiben, sonst können wir dieses Demokratiespiel hier auch gleich sein lassen. --32X 14:40, 23. Mär. 2011 (CET) TL; DR: Solange 1 Monat drin steht, sind 4 Wochen zu kurz.
- Oder man schreibt in der Diskussion einfach trotzdem "vier Wochen", auch wenn momentan etwas anderes gilt. Wo ist das Problem?--Biologos 15:15, 23. Mär. 2011 (CET)
- Oder man hört jetzt hier auf zu diskutieren: Entweder alles bleibt, wie es ist, oder jemand startet ein MB, dann kann *dort* weiter diskutiert werden. Denn dass zu einer Änderung "einfach so" kein Konsens besteht, ist nun wohl offensichtlich. -- Amga 15:24, 23. Mär. 2011 (CET)
- Da ich als «Schweizer» schon angesprochen werde: Ich kann ja auch nichts dafür, dass Wikipedia in Rechtsbelangen meistens deutschlandlastig ist. Bei den Fristen gibt es aber ein europäisches Übereinkommen [1]. Man gucke sich da Art. 3 an... --Micha 16:34, 23. Mär. 2011 (CET) wegen Internationalität und so...
- Führt im Ergebnis zum selben Ergebnis. Deutsche lassen die Frist einen Tag später beginnen und kürzen sie dafür um einen Tag. syrcro 17:06, 23. Mär. 2011 (CET)
Stimme streichen und wieder einsetzen?
Gehe ich Recht in der Annahme, dass die jetzigen Regeln es nicht verbieten, eine abgegebene alte Wiederwahlstimme zu streichen, nur um sie gleich wieder zu erneuern (man darf ja seine Meinung jederzeit ändern), womit man erreicht, dass die 25 Stimmen, die es in einem Monat braucht, schneller erreicht werden? 92.104.16.42 22:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
- ich denke ja. -- ∂ 23:00, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Dann ergeben die Zeiträume von einem und sechs Monaten zurzeit keinen Sinn. 92.104.16.42 23:04, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Doch. So wurden schon Wahlen eingeleitet. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:06, 29. Mär. 2011 (CEST)
- jein. nur wenige sind so nachtragend daß sie das durchziehen. -- ∂ 23:06, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Naja, wenn man nicht nachtragend ist, dann kann man seine Stimme ja wieder streichen. Wenn man aber noch immer zu der Stimme steht, dann sollte man meinen, dass man dann auch möchte, dass sie auch gerade gezählt wird (sprich nicht älter als einen Monat ist). Ergo: Zeitraum-Anforderungen komplett streichen, weil defacto funktionslos. 92.104.16.42 23:10, 29. Mär. 2011 (CEST)
- man kann seine stimme streichen, aber auch dazu sind viele wohl zu "faul". wenn man nicht "automatisch" striche behandelte man sozusagen alle abstimmenden als "nachtragend", und natürlich ergäbe sich damit ein unterschied in der zahl der wiederwahlen. -- ∂ 23:18, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Habe schon zweimal meine Stimme gestrichen, weil auch falsche Entscheidungen nicht immer die härtesten Schritte benötigen. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:53, 29. Mär. 2011 (CEST)
- nur wenige sind so uneinsichtig, dass eine stimmenaktualisierung nötig ist. ca$e 12:45, 30. Mär. 2011 (CEST)
- @92.X: schau dir mal User:Akkakk/AWW an. es gibt schon einige fälle, in denen es eine rolle spielt wie die zeitlichen fristen gesetzt sind. --Akkakk 15:04, 30. Mär. 2011 (CEST)
Auf meiner Seite ist derzeit die Stimmerneuerung für die Monatswertung in Mode, auch wenn die alten Einträge für die Halbjahreswertung noch gültig wären und die Zahl der fehlenden Stimmen für diese geringer ist als für die Monatswertung. Also nicht unbedingt sinnvoll, aber wenn es den Leuten Spaß macht...
Generell befürworte ich schon seit längerem, die Fristen abzuschaffen und nur eine Mindestanzahl, etwa 50, festzulegen; wer seinen Eintrag nicht mehr aufrechterhalten will, kann ihn ja streichen. Würde das krampfige Nachkontrollieren und -rechnen ersparen, ob der Eintrag noch gilt. Aber für diese Änderung würde man ein neues MB brauchen, und so wichtig ist mir die Sache dann auch nicht, dass ich eines initiieren würde. --Amberg 19:29, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Ich stimme Dir insofern zu, als die 50er-Regel völlig unwirksam ist. Sämtliche bisherigen Wiederwahlen wurden durch 25 Stimmen ausgelöst. Das Problem bei Deiner Alternative der unendlichen Gültigkeit ist einerseits, dass dann wieder das Geschrei vom Pranger anfängt (es war einigen wenigen Admins ja sehr wichtig, dass die abgelaufenen Einträge stante pede entfernt werden), andererseits können sich da u. U. die Stimmen über sehr lange Zeit anreichern. MBxd1 19:36, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Es hängt wohl letztlich davon ab, ob man es eher anlassbezogen oder als Ausdruck eines über längere Zeit gewonnenen Eindrucks versteht. Für mich geht es vor allem um letzteres, und da ändere ich meine Meinung dann auch nicht so schnell. --Amberg 19:42, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Und letzteres führt nach bisheriger Erfahrung nicht zur Wiederwahl, weil offensichtlich niemals 50 Leute die gleiche Einschätzung mit derartiger Dringlichkeit haben. Aber sollen deswegen die Stimmen 10 Jahre stehenbleiben? Es gibt einige Admins, die völlig unfähig sind, die aber wenig machen und deswegen auch kaum Ärger kriegen. Die Trophäensammler unter den Admins werden wir mit dem derzeitigen Verfahren nicht los. Das würde sich erst ändern, wenn sich 25 Leute zusammenrotten und sich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion bei allen Admins mit ungesperrter Seite eintragen. Leider würde dann aber umgehend ein Meinungsbild gestartet, mit dem das Wiederwahlverfahren abgeschafft wird, so dass die Wiederwahl sämtlicher Admins ein einmaliges Ereignis bliebe und zudem die heutige Wiederwahlmöglichkeit kaputtgemacht würde. MBxd1 19:50, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Es hängt wohl letztlich davon ab, ob man es eher anlassbezogen oder als Ausdruck eines über längere Zeit gewonnenen Eindrucks versteht. Für mich geht es vor allem um letzteres, und da ändere ich meine Meinung dann auch nicht so schnell. --Amberg 19:42, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Zumindest am Anfang gab es schon Fälle, wo kein aktueller Anlass vorlag, sondern Unmut, der sich über längere Zeit aufgestaut hatte; Nina zum Beispiel. Allerdings kamen da die 25 Stimmen in einem Monat auch rasch zusammen, weil sich am Anfang natürlich alle dort eintrugen, wo sie es immer schon hatten tun wollen, wenn es die Möglichkeit dazu gegeben hätte. Insofern bleibt es Spekulation, ob sich auch 50 Einträge angesammelt hätten. Wie auch immer, ich vermute, dass es sowieso nicht so bald zu einem neuen MB zum Thema Wiederwahl kommt, höchstens bzgl. der Frage, ob es bei der Zwangseinleitung einer WW bleibt, wenn jemand das einen Monat nach Erreichen des Quorums nicht selbst getan hat, oder ob dann automatisch deadministriert wird. Das ist wohl im Moment der umstrittenste Punkt. --Amberg 20:09, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das ist ein Scheinproblem, das immer mal wieder aufgegriffen wird, wenn es zu einer solchen Zwangswahl kommt. Das hat inzwischen schon folkloristischen Charakter, passieren wird nichts. MBxd1 20:38, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Zumindest am Anfang gab es schon Fälle, wo kein aktueller Anlass vorlag, sondern Unmut, der sich über längere Zeit aufgestaut hatte; Nina zum Beispiel. Allerdings kamen da die 25 Stimmen in einem Monat auch rasch zusammen, weil sich am Anfang natürlich alle dort eintrugen, wo sie es immer schon hatten tun wollen, wenn es die Möglichkeit dazu gegeben hätte. Insofern bleibt es Spekulation, ob sich auch 50 Einträge angesammelt hätten. Wie auch immer, ich vermute, dass es sowieso nicht so bald zu einem neuen MB zum Thema Wiederwahl kommt, höchstens bzgl. der Frage, ob es bei der Zwangseinleitung einer WW bleibt, wenn jemand das einen Monat nach Erreichen des Quorums nicht selbst getan hat, oder ob dann automatisch deadministriert wird. Das ist wohl im Moment der umstrittenste Punkt. --Amberg 20:09, 30. Mär. 2011 (CEST)
Etwas ähnliches. Eine Bemerkung auf einer AWW lesend ("dann wird's richtig schnell gehen") frage ich mich, wie solche Vormerkungen gehandhabt werden, nachdem die 1-Jahres-Frist um ist. In der Tat: einige Benutzer sind leicht unzufrieden und es trudeln so zwei Vormerkungen im Monat ein. Normalerweise keine WW. Wenn nun aber diese sagen wir gerade 25 Vormerkungen nach der Frist alle auf einmal mit dem neuen Datum eingetragen werden, dann ist die WW umgehend fällig. Wenn man jetzt sagt nein nein, die werden mit dem Ursprünglichen Datum eingetragen, dann tritt wohl in Kraft, was manche ohnehin machen: sie erneuern verfallene Stimmen. Also, WW. Ist dies irgendwo geregelt?(nicht signierter Beitrag von -jkb- (Diskussion | Beiträge) 14:58, 25. Apr. 2011 (CEST))
- Da gibt es keine Regelungsbedarf, weil Vormerkungen und sonstiges Gerede auf den AWW-DS keine Stimmabgaben im Sinne des Meinungsbildes sind. Wer auch immer da signiert oder sonstwas bekundet müsste also zum gegebenen Zeitpunt selbst auf der Vorderseite unterschreiben. Das kann ihm kein anderer abnehmen. --Minderbinder 15:53, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Aha. Na dann wollen wir diesen Thread in aller Stille beenden :-) -jkb- 16:08, 25. Apr. 2011 (CEST)
Wie ich erst heute zufällig sah, umgehen manche Nutzer die meinungsgebildete Festlegung, dass die WiWa-Seiten nach erfolgreicher Wahl für ein Jahr gesperrt bleiben (können), indem sie ihre WiWa-Forderung vor Ablauf der 12 Monate auf der WiWa-Disku sammeln (Beispiel siehe hier). Diesen (anders als Minderbinder) für unzulässig gehaltenen „Zweitpranger“ möchte ich gerne entfernen. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:48, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Zusätzlich zu der oben genannten Mode taucht jetzt bei mir das Phänomen auf, dass ein Benutzer (selbst Admin) seine Stimme auf der AWW-Seite weitaus häufiger erneuert als alle 30 Tage; innerhalb eines Monats hat er sich dreimal unter Entfernung seines jeweils vorigen Eintrags mit jeweils aktuellem Datum neu eingetragen. Was natürlich auf die Auswertung keinen Einfluss hat; es wird ja nur im Monats- und Halbjahresabstand gezählt. Auf Nachfrage teilte er mir mit, er werde sich jedesmal neu eintragen, wenn ich seiner Meinung nach eine Fehlentscheidung träfe. Ich halte das eigentlich auch für eine Form des Missbrauchs. Aber um es zu unterbinden und etwa einen Mindestabstand von 30 Tagen für den Eintrag eines Benutzers auf einer Wiederwahlseite festzulegen, bräuchte man wohl auch ein MB, und dafür ist die Sache nun wieder zu kleinteilig und unwichtig. --Amberg 13:00, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Umgotteswillen, das MB fiele ja durch... Da würde schon eher bei dem Gedanken von Wwwurm ansetzen mit der Frage, inwieweit es eine die Frist umgehende Prangerseite ist. -jkb- 13:06, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist nur, ob man überhaupt irgendetwas bzgl. der AWW- und AWW-Diskussionsseiten ohne MB ändern kann. Ob der Prangerseiten-Schiedsspruch des SGs, der sich auf eine Misstrauens-Seite bezog, Allgemeingültigkeit hat, ist ja ohnehin umstritten, und bei AWW liegt der Fall auch etwas anders. Jemand, der eine kommentarlose "Vormerkung" auf einer Diskussionsseite macht, könnte auch sagen, er möchte möglichst schnell Gelegenheit bekommen, sein Vertrauen in den Admin auszudrücken. Tatsächlich gibt es ja gelegentlich auf den Wiederwahlseiten selbst auch Einträge von wirklich Wohlmeinenden. --Amberg 13:17, 4. Jun. 2011 (CEST)
Genau genommen ist eine WW-Seite eine Misstrauensseite, nämlich eine Art Misstrauensvotum gegen einen Amtsinhaber. Dagegen ist rein demokratisch überhaupt nichts einzuwenden. Allerdings verkommt das alles allmählich zu einer Pranger- und Dreckwerf-Institution, in der jeder mal deftig Druck ablassen kann und mit Persönlichen Angriffen und Lügen nur so um sich werfen kann, ohne dass man sich dagegen groß wehren könnte.
Deshalb ein einfacher Voschlag, mit dem man die Probleme alle auf einmal lösen könnte: Auf der WW-Seite direkt werden nur noch Signaturen ohne Kommentare gesammelt. Für die Kommentare sind die jeweiligen Diskussionsseiten da, wo jeder sein Votum begründen kann. Das hat mehrere Vorteile: Einmal hätte an Gelegenheit zu diesen Kommentaren auch mal direkt Stellung zu beziehen (genau das fehlt nämlich dringend!) und diese Disk.Seiten wären nicht mehr der Heilige Gral auf den man unterste Schubladen-PAs dulden müsste. Hier wäre WP:KPA wesentlich einfacher durchzusetzen. Zweitens: Die Disk.-Seiten würden einer anderen Nutzung, wie z.B. als oben genannte Prangerseite entzogen. Man würde so also einiges verbessern und eigentlich alles lösen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 13:38, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Zumindest einen Effekt hätte die Lösung "Kommentare weg": es sind nicht so sehr die Stimmen selber wie eben in vielen Fällen die Kommentare, die aus den Stimmen eine Art Drohung machen, die übrigens die unabhängige Handlungsweise des Admins negativ beeinflussen kann. -jkb- 13:42, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Macht's nicht so kompliziert: Mir geht es nicht um ein neues, sondern um die Umsetzung des bereits existierenden AWW3-MBes, in dem auch beschlossen wurde: „Wenn ein Admin in einer Wiederwahl nach diesem Verfahren bestätigt wurde, ruht die Wiederwahlseite des betreffenden Admins für ein Jahr.“ Als Ausnahme wurde darin die Möglichkeit eines Adminproblemverfahrens genannt, nicht jedoch die Umgehung der einjährigen Schutzfrist durch „Vormerkung“ oder ähnliche Pillepalle für Extremvergessliche auf der Wiwa-Disk. Das ist ein Verstoß gegen Geist und Wortlaut des MB und kann daher von jedem, der es möchte, entfernt werden. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:46, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Ist halt die Frage, ob es auch ein Verstoß gegen den Wortlaut ist (gegen den Geist, würde ich auch sagen), da dieser ja zu den Diskussionsseiten nichts sagt. --Amberg 13:51, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Diskseiten sind, ob bei Artikeln oder WP-Seiten, integraler und nachgeordneter Bestandteil der zugehörigen Hauptseite. Da muss ein MB nicht extra explizit festlegen, dass auch auf der Disk nicht stattfinden darf, was vorne verboten ist. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:07, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Ist halt die Frage, ob es auch ein Verstoß gegen den Wortlaut ist (gegen den Geist, würde ich auch sagen), da dieser ja zu den Diskussionsseiten nichts sagt. --Amberg 13:51, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Für die AWW-Diskussionen kann man das ja so sehen, aber in der allgemeinen Form für alle Diskseiten ist das sicher nicht richtig. Sonst müsste man ja jede Diskseite eines gesperrten Artikels auch sperren. (Und für jede Aussage auf einer Artikeldisk Belege fordern, jeden POV in einem Diskussionsbeitrag untersagen und dergleichen.) --Amberg 14:16, 4. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Das "Ruhen" einer Seite kann man getrost mit Sperrung von Wiederwahl- und Diskussionsseite gleichsetzen. Zu einer gesperrten Wiederwahlseite gibts nichts zu diskutieren. Derartige Vormerkungen sind sowieso bedeutungslos, da Eintragungen nur auf der Wiederwahlseite gelten. Keine Basis sehe ich allerdings für ein Kommentierungsverbot. Überall sonst dürfen "Unterschriften" kommentiert werden, warum sollte das hier anders sein? MBxd1 13:53, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig lesen bitte! Das Kommentieren soll nicht verboten werden, sondern auf die Disks. ausgelagert werden. Gründe wurden oben genannt. "Überall sonst" ist völlig Rille, weil die AWW-Seiten in vielerlei Hinsicht was anderes sind.
- Das Sperren der Disk.-Seiten, wenn die Vorderseite auch gesperrt ist versteht sich m.E. von selbst. Ruhen heist ruhen - das gibt das MB auf jeden Fall her. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 13:59, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Dir jemand widerspricht, ist das kein Grund, gleich mangelnde Lesefähigkeit zu unterstellen. Kommentieren heißt Kommentieren direkt bei der Unterschrift und nicht irgendwo anders. Die AWW-Seiten sind nichts grundsätzlich anderes als z. B. Adminwahl-Seiten, und da ist es ausdrücklich erlaubt, kurze Kommentare der Unterschrift beizufügen. Über eine andere Handhabung bei den AWW-Seiten wurde nicht abgestimmt, somit sind zumindest solche Kurzkommentare erlaubt. Das Sperren der Diskussionsseiten zu gesperrten AWW-Seiten hatte ich ja auch befürwortet, selbstverständlich ist es offensichtlich nicht. Sonst wären sie ja gesperrt. MBxd1 14:06, 4. Jun. 2011 (CEST)
- In einer perfekten Welt wäre das alles gut und schön. Fakt ist aber, das viele "Kommentare" oft einfach Lügen und Beleidigungen beinhalten. WP:KPA scheint da nicht zu gelten (Entfernung) weil die AWW-Seiten ja ach so heilig sind. Sie bieten andererseits allerdings auch nicht den Rahmen, um ein "Gegendarstellung" zu posten. Dieser Zustand ist einfach nur Scheiße, weil wir somit rechtsfreie Bashingseiten hinkriegen. Deshalb habe ich eine Lösung dafür vorgeschlagen. Ob das im MB bisher so angelegt ist oder nicht bzw. ob es dafür ein neues MB braucht oder nicht ist eine andere Frage. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht (ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen), dass das jemand ohne WW-Seite nachvollziehen kann. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:16, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Dir jemand widerspricht, ist das kein Grund, gleich mangelnde Lesefähigkeit zu unterstellen. Kommentieren heißt Kommentieren direkt bei der Unterschrift und nicht irgendwo anders. Die AWW-Seiten sind nichts grundsätzlich anderes als z. B. Adminwahl-Seiten, und da ist es ausdrücklich erlaubt, kurze Kommentare der Unterschrift beizufügen. Über eine andere Handhabung bei den AWW-Seiten wurde nicht abgestimmt, somit sind zumindest solche Kurzkommentare erlaubt. Das Sperren der Diskussionsseiten zu gesperrten AWW-Seiten hatte ich ja auch befürwortet, selbstverständlich ist es offensichtlich nicht. Sonst wären sie ja gesperrt. MBxd1 14:06, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Was die Kommentare betrifft, bin ich unentschieden. Beim Vergleich zu den Adminwahl-Seiten ist zu bedenken, dass diese nach 14 Tagen archiviert werden, während die AWW-Kommentare ein halbes Jahr stehen bleiben. Wenn Kommentare nur noch auf der Disk erlaubt wären, gäbe es wahrscheinlich weniger davon, aber das hätte auch seine Nachteile, weil man dann schwerer einschätzen kann, ob hinter einem Eintrag ein berechtigtes Anliegen, eine seriöse Kritik steht. Wenn jemand schreibt, "er schützt die Vandalen vor fairen Benutzern", freut mich das zwar nicht, aber ich weiß auch, dass ich diesen Eintrag nicht ernstzunehmen brauche. --Amberg 14:37, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Selbstverständlich gilt KPA auch für Wiederwahlseiten, aber ganz sicher kann der betroffene Admin nicht selbst eingreifen. Und was Lügen sind, da gehen die Meinungen sicher auseinander. Ich sehe hier keinen Grund, von der Praxis bei Adminwahlen abzuweichen. Daran ändert auch die Archivierungsfrist nichts. MBxd1 15:06, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Was die Kommentare betrifft, bin ich unentschieden. Beim Vergleich zu den Adminwahl-Seiten ist zu bedenken, dass diese nach 14 Tagen archiviert werden, während die AWW-Kommentare ein halbes Jahr stehen bleiben. Wenn Kommentare nur noch auf der Disk erlaubt wären, gäbe es wahrscheinlich weniger davon, aber das hätte auch seine Nachteile, weil man dann schwerer einschätzen kann, ob hinter einem Eintrag ein berechtigtes Anliegen, eine seriöse Kritik steht. Wenn jemand schreibt, "er schützt die Vandalen vor fairen Benutzern", freut mich das zwar nicht, aber ich weiß auch, dass ich diesen Eintrag nicht ernstzunehmen brauche. --Amberg 14:37, 4. Jun. 2011 (CEST)
Also ehrlich gesagt verstehe ich diese Diskussion hier nicht. Admin ist ein ehrenamtliches Amt, zu dem man aber ohne die eigene Zustimmung nicht gewählt werden kann. Damit setzt man sich aber notwendigerweise auch der Amtskritik aus und diese muss IMMER möglich sein. Wenn auf WW-Seiten oder den zugehörigen Diskussionsseiten Verstöße gegen WP:KPA oder Lügen vorkommen, gehören diese auf VM gemeldet und ich hätte da überhaupt kein Problem damit, wenn diese wegen Mißbrauchs von Funktionsseiten besonders scharf geahndet werden würden. Solange die WW-Diskussionsseiten nach einer Wahl nicht mit gesperrt werden, sind diese beschreibbar und fallen somit unter den Bereich der Kritikfähigkeit, die ein Admin aushalten können muss. Wenn ein Admin eine Kritik für ungerechtfertigt hält, kann er sie als Kommentar zurückweisen. Wo liegt also das eigentliche Problem? Wenn die WW-Diskussionsseiten nach der Meinung einiger mitgesperrt werden sollte, kann es doch wohl kein großes Problem sein, ein diesbezüglich klärendes MB zu initiieren, das die einfache Frage stellt, ob die WW-Diskussionsseiten mitgesperrt werden sollen. - SDB 15:34, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Mir ist eine WW-Stimme mit Kommentar ohnehin lieber als eine ohne, da weiß man wenigstens, warum man sie bekommen hat. Ist der Kommentar unsachlich, denke ich mir meinen Teil und ignoriere die Stimme, ist er sachlich, kann ich überlegen, ob die Kritik meiner Meinung nach berechtigt ist und entweder versuchen, es in Zukunft besser zu machen oder dem Benutzer erklären, warum meine Handlung im entsprechenden Fall so ausfiel. Wird die Stimme nicht kommentiert, muss ich erst nachfragen.
- Persönliche Angriffe kann man bei Bedarf melden. Ich persönlich denke, dass PAs auf der WW-Seite eher gegen denjenigen sprechen, der sie ablässt, als gegen mich. -- Perrak (Disk) 15:53, 4. Jun. 2011 (CEST)
WW-Rundumschläge
Einzelne Benutzer verteilen in "Rundumschlägen" Wiederwahlstimmen nach dem Giesskannenprinzip, gerade eben z.B. ElTres mit Schwergewicht auf den Buchstaben C bis G oder ebenfalls kürzlich Rmw73. Meiner Meinung nach entspricht das nicht der Intention von Wikipedia:Adminwiederwahl, wie sie im Meinungsbild beschlossen wurde, ist sogar eigentlich ein Missbrauch dieses Verfahrens. Wie damals in der Einführung des Meinungsbildes festgehalten, geht es um eine Möglichkeit, Admins abzuwählen, die das Vertrauen der Community nicht mehr geniessen - man gibt einem Admin eine WW-Stimme "weil man z.B. mit seiner Auslegung der Relevanzkriterien oder ähnlichen Dingen dauerhaft unzufrieden ist". Hingegen ist das Instrument keineswegs dafür gedacht, die Wiederwahl möglichst vieler Admins zu erzwingen, weil man der Ansicht ist, dass eine regelmässige Adminwiederwahl nötig wäre - das letzte MB zu einem solchen Verfahren war ja erfolglos, ein weiteres ist gerade in Vorbereitung, aber gegenwärtig haben wir eben noch keine periodische Wiederwahl von Admins. Sollten solche Stimmen nicht vielleicht als ungültig entfernt werden? (Und nur, damit niemand meint, ich würde das wegen mir schreiben: Meinetwegen kann man die WW-Stimmen von ElTres und Rmw73 bei mir stehen lassen). Gestumblindi 22:00, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Mach dir nichts draus. Die Community kann in diesen Dingen sehr gut unterscheiden, was gerechtfertigt ist, und vor allem, was nicht. Kurzfristig wirkende Enttäuschungen und Demütigungen einzelner User geben keinen Ausschlag. --Schlesinger schreib! 22:03, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich denke auch, dass man das nicht zu ernst nehmen sollte. Solange es nur drei oder vier solche Gießkannen-WW-Stimmen-Verteiler sind, bewirkt das nicht mehr, als dass die effektive Grenze ein wenig sinkt, ab der man sich einer WW stellen muss. Für einen Missbrauch des Verfahrens halte ich es nicht. Dieses ist ja nicht nur dazu da, einen Admin abwählen zu können, den man für ungeeignet hält, sondern auch, das Vertrauen in einen umstrittenen Admin überprüfen zu lassen - das schließt ja die Möglichkeit ein, eine WW-Stimme zu geben in der Absicht, dem Admin durch ein aktuelles gutes Ergebnis Rückhalt zu verschaffen. So habe ich meine WW vor eineinhalb Jahren jedenfalls empfunden. -- Perrak (Disk) 22:53, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist ziemlich lächerlich, wenn du meinst, du kannst den Leuten vorschreiben in welchen speziellen Fällen sie von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen dürfen und deswegen eine Regel einführen willst, die es erlaubt, willkürlich Stimmen für ungültig zu erklären. Wieso jemand für eine Wiederwahl stimmt ist vollkommen unerheblich, das darf jeder selber entscheiden. DestinyFound 23:05, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist einfach eine Tatsache, dass die Intention der Wiederwahl-Stimmen immer war, dass man eine Chance hat, Admins, mit deren Wirken man aus irgendeinem Grund (welchem auch immer) nicht einverstanden ist, abwählen zu können. Siehe Meinungsbild. Wahllose "Rundumschläge" waren definitiv nicht die Idee, dafür haben die Leute damals wohl kaum gestimmt. Gestumblindi 23:19, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Leute haben dafür gestimmt, dass eine Wiederwahl eingeleitet wird, "wenn 25 stimmberechtigte Benutzer innerhalb eines Monats oder 50 stimmberechtigte Benutzer innerhalb von sechs Monaten den Antrag unterstützen." Wieso sie den Antrag unterstützen ist vollkommen egal. DestinyFound 23:25, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Dass die Rundumschläge wahllos sind, ist zunächst mal nur eine wenn auch plausible Vermutung. Es ist aber nicht auszuschließen, dass die einzelnen WW-Stimmen sorgsam erwogen wurden, auch wenn es nicht danach aussieht.
- Wozu das Instrument ursprünglich gedacht war, was sich die Dafürstimmer bei ihrer Abstimmung gedacht haben, spielt keine so große Rolle. Das Instrument ist da, es wird für den vorgesehenen Zweck genutzt und auch für ein paar Zwecke, die nicht vorgesehen waren, und ein paar, mit denen nicht gerechnet wurde. Für Missbrauch halte ich keinen davon, kreativer Umgang mit vorhandenen Instrumenten ist per se ja nicht verboten.
- Selbst wenn man der Meinung ist, dass bestimmte Arten von Stimmen nicht vorgesehen waren: Sie lassen sich nicht verhindern. Man kann schließlich nicht in den Kopf dessen hineinschauen, der die Stimme abgibt, um zu entscheiden, ob die Stimmabgabe der Intention des MB entspricht oder nicht (Gott sei Dank). Jede formale Einschränkung des WW-Stimmrechts, die dies verhindern wollte, wäre willkürlich und könnte mit Sicherheit trotzdem umgangen werden.
- Alles in allem: Die paar Rundumstimmer schaden nicht weiter. Sollten es mehr werden, na gut, dann haben wir halt ein paar Wiederwahlen mehr, tut auch nicht weh. Wird es ein echtes Problem, setzt man das Quorum höher oder schafft die WW wieder ab. Ich glaube aber nicht, dass so drastische Maßnahmen tatsächlich sinnvoll oder nötig wären. -- Perrak (Disk) 00:01, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, nagut, *grummbrummel*, hast wohl recht... Gestumblindi 00:10, 17. Jun. 2011 (CEST)
RfD: Streichung oder Verkürzung der Sperrfrist bei neugewählten (i. Ggs. zu: wiedergewählten) Admins
Ich schlage vor, die einjährige Sperrfrist bei neugewählten Admins zu streichen oder wenigstens zu verkürzen, im letzteren Fall in Anlehnung an die berühmte 100-Tage-Frist bsplsw. auf drei Monate.
Begründung: Es erscheint durchaus sinnvoll, nach Wiederwahlen eine derartige Sperre einzubauen, damit nicht alle vier Wochen dieselbe Sau durchs Dorf getrieben wird. Wenn die Community in Kenntnis der Amtsführung eines Admins mehrheitlich entschieden hat, daß dieser trotz der Bedenken von 25 (oder auch 50) Autoren die Knöppe behalten soll, dann ist es höchst unwahrscheinlich, daß dieselbe Community wenige Wochen später auf die Bedenken derselben oder auch anderer 25 (oder 50) Autoren genau entgegengesetzt entscheidet. Um das sicherzustellen, wird ja auch eine Zwei-Drittel-Mehrheit verlangt.
Dieses Argument gilt aber nicht bei Mitarbeitern, die zum ersten Mal mit erweiterten Rechten ausgestattet werden. Bei diesen fehlt ja gerade der oben hervorgehobene Punkt, daß sie in Kenntnis ihrer Amtsführung gewählt wurden. Und da kann es sehr wohl vokommen, daß man (oder auch eine Mehrheit) bereits kurze Zeit nach der erstmaligen Wahl feststellt, daß er (oder sie) sich bei der Stimmvergabe von einem Optimismus hat leiten lassen, der vor der Erfahrung keinen Bestand hat. In diesem Fall aber gibt es keinen Grund, einen derartig festgestellten Fehler erst nach einem Jahr korrigieren zu können - von den der oben erwähnten 100-Tage-Frist zugrundeliegenden einmal abgesehen. Auch Verweise auf andere Wege, einem Mitarbeiter die erweiterten Rechte wieder zu entziehen (AP etc.) können hier nicht greifen, denn das sind Argumente gegen die Adminwiederwahl insgesamt, aber keine für die Sperrfrist. Bezeichnend ist vielmehr, daß es bsplsw. für APs gerade keine Sperrfrist gibt.
Dieser Archivdiskussion entnehme ich übrigens, daß dies auch der ursprünglich im Meinungsbild festgelegten Regelung entspräche. Die Nachbesserung eine Woche nach dem ursprünglichen MB kann kaum für sich in Anspruch nehmen, lange Erfahrungen mit dem Prozedere berücksichtigt zu haben. Das in letzterem MB vorgetragene Argument, die Contra-Stimmer könnten auf diesem Wege unmittelbar nach der aus ihrer Sicht „verlorenen“ Wahl eine erneute Abstimmung erzwingen, ließe sich natürlich auf jede Wiederwahl übertragen, geht es doch davon aus, daß derartige „Verlierer“ sich auch durch einen guten Umgang mit den erweiterten Rechten nicht von ihrer Haltung abbringen ließen. Bei einem solchen Vorgehen - ohne konkreten Anlaß in der „Amtsführung“ - könnte sich der in Rede stehende Admin nach menschlichem Ermessen einer ungefährdeten Bestätigung sicher sein.
Insofern rege ich an, die damalige Entscheidung im Lichte der bisher gemachten Erfahrungen noch einmal zu überprüfen und ein neues Meinungsbild durchzuführen, daß entweder
- für frisch gewählte Admins die Sperrfrist auf drei Monate verkürzt oder
- diese ganz abschafft.
-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:29, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt es denn irgendwelche Nachweise dafür, dass das ein Problem ist? Wurde beispielsweise jemals ein Admin nach einem Jahr abgewählt, der möglicherweise besser vorher abgewählt wordn wäre? --Tinz 18:44, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Ich glaube nicht, daß die Anzahl der in den letzten zwei Jahren bei einer Wiederwahl nicht wiedergewählten Admins groß genug war, um statistisch signifikanten Ergebnisse bezüglich der Dauer ihrer Amtszeit erzielen zu können. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:51, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Meiner Erinnerung nach wurde die einjährige Schonfrist damals sogar als wichtiger für Neulinge angesehen und erst später dann auch für Wiederwahlen für nötig erachtet. Die ursprüngliche Sperrfrist wurde damit begründet, dass sie es Adminneulingen ermögliche, die Gepflogenheiten zu erlernen, indem man sich auch (möglicherweise) mal verhaut. Das halte ich für ein gültiges Argument, auch wenn immer mehr Neuadmins auf diesen Schutz verzichten. --Port(u*o)s 19:33, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe die damalige Diskussion nicht verfolgt, allerdings halte ich es für auffällig, daß zuerst eine Regelung ohne Schutz von „Neulingen“ beschlossen wurde, und erst danach - bei deutlich geringerer Wahlbeteiligung - dieser noch nachgeschoben wurde. Daraus abzuleiten, daß die Prioritäten genau umgekehrt gewesen seien, fällt mir etwas schwer. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:51, 14. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>Weil man den Welpenschutz für selbstverständlich gehalten hat und dann erst später - wie bei vielen unserer Quasi-Legislativverfahren – bemerkt hat, dass man eine Selbstverständlichkeit zu regeln vergessen hatte. So einfach ist das. --Port(u*o)s 09:25, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Hast Du dafür irgendwelche Beispiel-Beiträge aus der ersten(!) Diskussion? Im übrigen kann man nicht gerade behaupten, „dass man eine Selbstverständlichkeit zu regeln vergessen hatte.“ Vielmehr war diese Frage im ürsprünglichen MB ganz ausdrücklich geregelt: „Wenn ein Admin in einer Wiederwahl nach diesem Verfahren bestätigt wurde, ruht die Wiederwahlseite des betreffenden Admins für ein Jahr“ (Hervorghebung von mir). Da war ganz eindeutig geregelt, für welche Fälle das gelten sollte - und für welche eben nicht. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:08, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, ich biete Dir hier meine Erinnerungen an - nachschauen werde ich es nicht, weil es mich dafür nicht ausreichend interessiert, und weil ich auch meine, dass die Diskussion damals sehr verteilt an unterschiedlichen Orten gelaufen ist. Da Du für eine Änderung ohnehin ein MB durchführen musst, dachte ich, eine möglichste Bandbreite an Argumenten würde Dir für die Entscheidungsfindung bzw. Argumentation nicht schaden. Wenn dem nicht so ist, ignoriers einfach. --Port(u*o)s 10:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Sorry, wenn das so rüberkam: Ich habe nur gefragt, weil es ja sein könnte, daß Dir da irgendeine der Stellen in Erinnerung geblieben ist. Mir ist selbstverständlich klar, daß ich mich selber einlesen muß. Aber gerade dafür wäre ein Einstieg gut. Natürlich bin ich an weiteren Argumenten interessiert außer denen, die ich oben schon zu beantworten versucht habe. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:22, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Ich werd heut abend mal schauen, ob ich den Diskussionsverlauf, wie er sich mir damals darstellte (bzw. wie ich ihn heute erinnere), einfach und übersichtlich anhand der stattgefundenen Threads rekonstruieren kann. --Port(u*o)s 10:43, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Sorry, wenn das so rüberkam: Ich habe nur gefragt, weil es ja sein könnte, daß Dir da irgendeine der Stellen in Erinnerung geblieben ist. Mir ist selbstverständlich klar, daß ich mich selber einlesen muß. Aber gerade dafür wäre ein Einstieg gut. Natürlich bin ich an weiteren Argumenten interessiert außer denen, die ich oben schon zu beantworten versucht habe. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:22, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, ich biete Dir hier meine Erinnerungen an - nachschauen werde ich es nicht, weil es mich dafür nicht ausreichend interessiert, und weil ich auch meine, dass die Diskussion damals sehr verteilt an unterschiedlichen Orten gelaufen ist. Da Du für eine Änderung ohnehin ein MB durchführen musst, dachte ich, eine möglichste Bandbreite an Argumenten würde Dir für die Entscheidungsfindung bzw. Argumentation nicht schaden. Wenn dem nicht so ist, ignoriers einfach. --Port(u*o)s 10:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Hast Du dafür irgendwelche Beispiel-Beiträge aus der ersten(!) Diskussion? Im übrigen kann man nicht gerade behaupten, „dass man eine Selbstverständlichkeit zu regeln vergessen hatte.“ Vielmehr war diese Frage im ürsprünglichen MB ganz ausdrücklich geregelt: „Wenn ein Admin in einer Wiederwahl nach diesem Verfahren bestätigt wurde, ruht die Wiederwahlseite des betreffenden Admins für ein Jahr“ (Hervorghebung von mir). Da war ganz eindeutig geregelt, für welche Fälle das gelten sollte - und für welche eben nicht. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:08, 14. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>Weil man den Welpenschutz für selbstverständlich gehalten hat und dann erst später - wie bei vielen unserer Quasi-Legislativverfahren – bemerkt hat, dass man eine Selbstverständlichkeit zu regeln vergessen hatte. So einfach ist das. --Port(u*o)s 09:25, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe die damalige Diskussion nicht verfolgt, allerdings halte ich es für auffällig, daß zuerst eine Regelung ohne Schutz von „Neulingen“ beschlossen wurde, und erst danach - bei deutlich geringerer Wahlbeteiligung - dieser noch nachgeschoben wurde. Daraus abzuleiten, daß die Prioritäten genau umgekehrt gewesen seien, fällt mir etwas schwer. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:51, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn man bedenkt, wie die Wiederwahlstimmen vergeben werden (-> Sandkasten -> Buddelschippe) ist ein Schutz der Admins vor diesen Wiederwahlstimmen wenigstens für ein Jahr grundsätzlich richtig. Für Verfehlungen bis dahin gibt es etwa das Temp-Deadmin. Gerade neue Admins müssen wissen, daß sie auch mal einen Fehler machen können ohne daß sie gleich zusammen gefaltet werden. Ich lehne den Vorschlag absolut ab. Marcus Cyron Reden 20:08, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Meines Wissens ist ein weiterer Grund für die Jahressperre, dass durch sie verhindert werden soll, dass einige oder viele der AK-Contra-Stimmer sich sofort nach der Wahl auf der WW-Seite einfinden. XenonX3 - (☎:✉) 20:13, 13. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn sich jemand die Ochsentour der Admin-Wahl angetan hat, sollte er auch 12 Monate damit klar kommen können und die Nutzergemeinschaft auch. -- A.-J. 08:20, 14. Sep. 2011 (CEST)
- @Xenon3: Auch bei Dir entschuldige ich mich für die Länge meines Vorschlagstextes. Meine Antwort auf das Argument bezüglich der „AK-Contra-Stimmer“ findet sich im vierten Absatz des Textes. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:51, 14. Sep. 2011 (CEST)
- @Marcus Cyron: Ich gebe zu, daß mein Vorschlag etwas lang geworden ist. Im dritten Absatz habe ich meine Entgegnung bezüglich „Verweise auf andere Wege, einem Mitarbeiter die erweiterten Rechte wieder zu entziehen (AP etc.)“, formuliert. Ich erspare mir daher, sie jetzt noch einmal zu wiederholen.
Auch daß ein gewisser „Welpenschutz“ sehr wohl seine Berechtigung hat, räume ich durchaus ein, weswegen der Vorschlag ausdrücklich auf die 100-Tage-Frist abstellt. Nicht ersichtlich ist jedoch, warum man für solche „Anfangsschwierigkeiten“ ein ganzes Jahr Schonfrist einbauen muß. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:51, 14. Sep. 2011 (CEST)- APs funktionieren zu 90% sowieso nicht. Wer als Betroffener nach 2 Tagen merkt, dass er im AP nur niedergeredet wird, es beim betreffenden Admin aber keinerlei Einsicht gibt, sollte hierzu greifen. Diese Möglichkeit sollte sowieso noch viel mehr publik gemacht werden. ca$e 09:07, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Meines Wissens ist ein weiterer Grund für die Jahressperre, dass durch sie verhindert werden soll, dass einige oder viele der AK-Contra-Stimmer sich sofort nach der Wahl auf der WW-Seite einfinden. XenonX3 - (☎:✉) 20:13, 13. Sep. 2011 (CEST)
Alles richtig. Ich gebe aber zu bedenken, dass ich manchem (sehr wenigen) schon trotz gewisser Bedenken, nach dem Motto Versuchen wir`s mal, meine Stimme gegeben habe, was sich schon nach kurzer Zeit als Fehler herausgestellt hat. Und ähnliche Erlebnisse haben andere auch. Temp-Deadmin ist keine Lösung. Natürlich muss man jedem eine gewisse Einarbeitungszeit zugestehen. Drei Monate wären aber ausreichend. Dass sich gewisse Klüngelgruppen auf den Wiederwahlseiten austoben (vor allem bei langgedienten Admins, für die das hier alles nicht zutrifft), hat, wenn ich mich richtig erinnere, kaum jemals zur Abwahl eines Admins geführt oder irre ich mich da? --Hardenacke 08:39, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Die Frage ist, wie lange diese Einarbeitungszeit sein sollte. Das MB hat damals 1 Jahr gesagt. Man könnte eine Verkürzung durchaus diskutieren. Allerdings ist es ja eh schon üblich, dass bei ruhender WW-Seite die Disk derselben für „Vormerkungen“ genutzt wird. Dann hat man die auf der Beo und kann gleich nach der Entsperrung der Erste sein...
- Der Vollständigkeit halber möchte ich nur erwähnen, dass ich mit einer kürzeren Einarbeitungszeit persönlich kein Problem hätte.--Hic et nunc disk WP:RM 08:49, 14. Sep. 2011 (CEST)
- +1 zu Hardenacke. Hinzu kommt, dass es 95% der Admins völlig schnurzegal ist, wenn ihre Kollegen großen Bockmist fabrizieren. Wenn es ein funktionierendes Mentoring - nicht ein Hand-darüber-halten und lautes Niederreden derjenigen, die unter chaotischen administrativen Bearbeitungsversuchen frustriert werden! - für überforderte Jungadmins gäbe, sähe die Sache natürlich ganz anders aus. So wie es jetzt aussieht, gebe ich Pro-Stimmen aus genau diesem Grund - das Projekt leidet im schlimmsten, gar nicht mehr so selten gewordenen Fall 1 Jahr unter den systematischen, von niemandem korrigierten oder auch nur wirksam angesprochenen Adminfehlern - bewusst viel seltener. Und ja, es gibt eine Reihe noch nicht so lange gewählter Admins, die ganz offensichtlich besser heute als morgen abzuwählen wären, um möglichst weiteren Schaden vom Projekt abzuwenden. ca$e 08:57, 14. Sep. 2011 (CEST)
Genau diese Frage wurde im Meinungsbild Nachbesserung zur Wiederwahl auf Antrag gültig geregelt. Eine Änderung erfordert ein neues Meinungsbild. Ob das gültige Meinungsbild eine Woche nach dem ursprünglichen MB stattfad, und ob Benutzer M.Ottenbruch meint, daher wären nicht hinreichend Erfahrungen mit dem Prozedere eingeflossen, ist hingegen unerheblich. Also: mach ein Meinungsbild, diese Diskussion hier kann zu keiner Änderung führen. (Übrigens war ich gegen die Ausdehnung des Schutzes auf Neuadmins.) --Minderbinder 10:55, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt. Aber M.O. regt ja eben an, "ein neues MB durchzuführen". Übrigens wurde auch in dem verlinkten MB von 2009 vergessen, auf Wikipedia:Administratoren/De-Admin#Normales_Verfahren einzugehen. ca$e 10:58, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Andererseits ist zu bedenken, dass ein neuer Admin, der weiß, dass er dann wieder umgehend abgewählt werden kann, z.T. aus Erfahrungsmangel sich aus allen problematischen Feldern heraushalten wird (was ja bei einigen gar positiv wäre), und dann dabei bleibt. Und die Kritik an "kuschende" Admins ist hier ja schon recht alt. -jkb- 11:22, 14. Sep. 2011 (CEST)
- in der Tat, das wäre vielfach positiv... ;) (Ich würde - nicht nur, aber insb. - unerfahrenen Admins sowieso empfehlen, bei komplexeren Fällen mehrere Adminmeinungen zu erbitten.) ca$e 11:25, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn mein Vorschlag tatsächlich dazu führen sollte, daß frisch gewählte Admins zu Beginn ihrer Schaffensperiode weniger Fehler machen, würde mich diese Aussicht nicht dazu bringen, von meiner Idee abzurücken. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:27, 14. Sep. 2011 (CEST)
- <nach BK>@Minderbinder: Auch bei Dir entschuldige ich mich für die Länge des Vorschlagstextes. Im letzten Satz des Textes rege ich an, genau so ein neues Meinungsbild durchzuführen. Nun führt aber die Tatsache, daß ich im Stillen Kämmerlein zu dem Schluß komme, daß ein dergestaltiges neues MB eine Gute Sache™ wäre, noch nicht unmittelbar dazu, daß ich gleich ein solches formuliere. Vielmehr suche ich vorher die Diskussion über dieses Thema. Es ist ja nicht auszuschließen, daß es noch mehr Argumente für oder gegen die Idee gibt, als mir im Stillen Kämmerlein eingefallen sind (siehe bsplsw. die Beiträge von Port(u*o)s oben). Für diese Diskussion erschien mir die Diskussionseite der AWW-Seite der geeignete Platz. Wenn sich am Ende dieser Diskussion herausstellen sollte, daß ein nicht unwesentlicher Teil der Diskussionsteilnehmer meine jetzige Einschätzung teilt und ich nicht vom Gegenteil überzeugt worden bin (was ja nie auszuschließen ist), werde ich tatsächlich ein solches MB erstellen. (Mitarbeiter und Unterstützer sind herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden.) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:27, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke prinzipiell, daß 3 Monate Welpenschutz für neugewählte Admins in der Tat reichen sollten. Nach diesem Zeitraum ist die Zahl derer, die immer noch nicht ertragen können, daß die Community einen Admin gewählt hat, den sie selber doch nicht wollten, erfahrungsgemäß gering. Vor allem sind dann in der Regel bereits potentielle Bedenken ad absurdum geführt, etwa weil der Kandidat bis dahin halt nicht so sperrwütig, trollfreundlich, parteiisch oder ex/inclusionistisch administriert hat, wie man es vielleicht befürchtet hatte. Auf der anderen Seite muß sich der Neuadmin dann nicht mehr als "Admin auf Probe" oder "in Ausbildung" fühlen.
Allerdings kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo eine solche Neuregelung sich merklich ausgewirkt hätte. Höchstens bei einem neulich bestätigten Admin, bei dem sich sogleich nach Ende der Kandidatur ein Jahr zuvor viele Contrastimmer schon mal die Eieruhr auf 525.600 Minuten gestellt hatten, die sie bei verkürztem Welpenschutz eben auf 131.400 Minuten eingestellt hätten. Aber genau das war ein Fall, wo die Neuwahl im Grunde eine Wiederwahl nach längerer Pause gewesen war.
Einen dringenden Regelungsbedarf sehe ich nicht wirklich, da wir vom Kandidaten, wenn wir unsicher sein sollten, eine Zusage erbitten können, schon nach 3 Monaten die WW-Seite freizuschalten (oder dieses sogar zur Bedingung für eine Prostimme machen).
Ist das der Arbeit einer MB-Vorbereitung wert? Ich bäte gegebenenfalls darum, mir zur Verdeutlichung namentlich genannte Fälle von "überforderten Jungadmins", auf die sich eine Welpenschutz-Verkürzung wirklich ausgewirkt hätte, zu nennen. Aber bitte nicht hier, sondern per Mail! --Elop 13:18, 14. Sep. 2011 (CEST)
Zum einen braucht alles seine Zeit, zum anderen Zustimmung mit Elop.--Belladonna 17:43, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Das Jahr wurde per MB festgelegt. Verringert werden sollte der Zeitraum ebenfalls durch ein MB. Per SM zu handeln wird Unmut un unnötige, hitzige Diskussionen erzeugen. --Martin1978 ☎/± 14:24, 23. Nov. 2011 (CET)
Antrag vom 20.10.2010. Siechfred 14:32, 23. Nov. 2011 (CET)
Pro drei Monate, zur (persönlichen) Begründung siehe meinenImho kein Handlungsbedarf. -- Amga 14:39, 23. Nov. 2011 (CET)
Bot lahmte
Da der Xqbot aus mir unerfindlichen Gründen einige abgelaufene AWW-Stimmen nicht gelöscht hat, habe ich eben mal zur Handarbeit gegriffen. Ich hoffe, dass das im Sinne Aller war. --Mogelzahn 22:59, 29. Dez. 2011 (CET)