Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Marxismus/Archiv/2009
War Marx Amoralist im Sinne von Sade, Stirner, Mackie?
Es gibt eine Kontroverse. Der Marxismus-Experte Benutzer:H.lampshade hat erkannt: Marx war Amoralist. Er möchte daher einen langen Abschnitt zu Marx im Artikel Amoralismus unterbringen.
Gegenthese: Marx hat nur historisch bedingte Inhalte von Moral kritisiert, sich aber nirgends dafür ausgesprochen, Moral komplett über Bord zu werfen. Er gehört deshalb nicht in den Artikel. Alle Zitate, die H.lampshade bislang vorgebracht hat, beweisen immer die Gegenthese.
Die bisherige Diskussion findet sich auf Diskussion:Amoralismus. Vielleicht gibt es hier ein paar Marx-Experten, die dazu mehr beitragen können?
-- Lightbearer 10:18, 16. Jul. 2009 (CEST)
Marx und Moral, dazu es gibt unterschiedliche Standpunkte. Ein kurzer Abschnitt findet sich unter marxistische Philosophie, ebenfalls thematisiert wird der Sachverhalt hier: http://plato.stanford.edu/entries/marx/#5 . Sicher interessant bei dem thema ist auch althusser. prinzipiell sehe ich kein Problem, sich kritisch mit der Thematik auseinanderzusetzen, also die unterschiedlichen Standpunkte bei der Frage bzgl. marx ausgewogen darzustellen. ob der Artikel amoralismus der richtige Platz dafür ist, kann ich nicht beantworten, da ich den begriff und das dahinterstehende Konzepte nicht genügend kenne. hoffe das hilft. grüße. --Tets 18:38, 16. Jul. 2009 (CEST) Zur Überschrift; Amoralist im Sinne von Sade oder Stirner eher nicht (Mackie sagt mir spontan nix), da gibt es sicher große oder größere unterschiede. --Tets 18:41, 16. Jul. 2009 (CEST)
meine persönliche meinung: Im manifest steht: „Der Kommunismus aber schafft die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab, die Moral, statt sie neu zu gestalten, er widerspricht also allen bisherigen geschichtlichen Entwicklungen.“ Gut, das sagt nicht marx, aber was steht denn inhaltlich drin? In der tat sind in einer kommunistischen Gesellschaft nach Marx wohl weder ewige Wahrheiten jener Art, wie sie schon Marx kritisierte, noch Religion vorhanden, und ich sehe keinen Grund, warum dies mit der Moral nicht ebenso sein sollte. Die Argumentation beschränkt sich ja auf die Grundthese, dass das Denken durch das Sein bestimmt ist. Was ewige Wahrheiten, Religion und Moral gemeinsam haben ist, dass es ideologische Verhältnisse sind die die herrschenden Verhältnisse reproduzieren und die ihr innewohnenden Widersprüche unterdrücken, also der Aufrechterhaltung der Herrschaft dienen. Es ist quasi Ausdruck des Umgangs der menschen mit den widersprüchlichen materiellen Verhältnissen in den sie leben, die ihnen Bewusst werden, und mit denen sie folglich umzugehen versuchen müssen, ausgehend von ihren unterschiedlichen zusammenhängenden Machtpositionen. Weshalb für marx auch die herrschenden gedanken die Gedanken der herrschenden Klasse sind. Diese ideologischen Verhältnisse erziehen die Menschen entsprechend konkreter gesellschaftlicher Herrschaftsverhältnisse, sowohl Unterdrücker als auch unterdrückte, bzw. die menschen erziehen sich selbst und gegenseitig. Statt eines Wärters mit einer Peitsche ist jeder selbst sein Wärter mit Peitsche und Wärter gegenüber jedem anderen. Das ist aber nur eine Facette: Zu den anderen komme ich jetzt nicht mehr. Keine zeit. nur kurz: ich denke nicht, dass Marx Moral in jeder Weise abgelehnt hat. In gewissen Praktiken die aus moralischen gründen passieren hat er sicher auch emanzipative Momente für eine zukünftige Gesellschaft erblickt. --Tets 19:07, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Ist es eine ewige Wahrheit, daß es in der klassenlosen Gesellschaft keine ewigen Wahrheiten gibt? Daß man der Meinung sein kann, Marx sei der Meinung gewesen, Moral sei nur Ideologie, mag sein, für Wikipedia ist nur relevant, was sich belegen läßt. Dein Fazit teile ich:
- Benutzer:H.lampshade löschte folgende Abschnitte mit Beleg meiner Auffassung aus dem Artikel:
Marx und Engels waren keine amoralischen Philosophen, wie von ihren Gegnern unterstellt. Die Behauptung, der "Kommunismus aber schafft die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab, die Moral, statt sie neu zu gestalten" ab, sind lediglich "Einwürfe der Bourgeoisie gegen den Kommunismus"[1]. Der historische Materialismus vertritt zwar die These, dass konkrete Moralvorstellungen historisch bedingt seien und nicht "ein für allemal feststehen". Daraus schloß Engels aber keineswegs auf die Negation von Moral per se, sondern auf ihre Weiterentwicklung:
Welche Moral wird uns heute gepredigt? Da ist zuerst die christlich-feudale, |87| aus frühern glaubten Zeiten überkommne, die sich wesentlich wieder in eine katholische und protestantische teilt, wobei wieder Unterabteilungen von der jesuitisch-katholischen und orthodox-protestantischen bis zur lax-aufgeklärten Moral nicht fehlen. Daneben figuriert die modern-bürgerliche und neben dieser wieder die proletarische Zukunftsmoral, so daß Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft allein in den fortgeschrittensten Ländern Europas drei große Gruppen gleichzeitig und nebeneinander geltender Moraltheorien liefern. Welche ist nun die wahre? Keine einzige, im Sinn absoluter Endgültigkeit; aber sicher wird diejenige Moral die meisten, Dauer versprechenden, Elemente besitzen, die in der Gegenwart die Umwälzung der Gegenwart, die Zukunft, vertritt, also die proletarische. [2]
- Benutzer:H.lampshade sucht noch nach Belegen, die seine Auffassung rechtfertigen. Vielleicht kann ihm hier geholfen werden. Oder eine Frist wird gesetzt, bis zu der seine These belegt sein sollte, ansonsten kommt mein Abschnitt wieder in den Artikel. Zu was ratet ihr? -- Lightbearer 12:47, 22. Jul. 2009 (CEST)
- http://plato.stanford.edu/entries/marx/#5 ist nett, allerdings thematisch begrenzt: es geht nur darum, ob nach Marx Kommunismus gerecht sei. Moralische Forderungen richten sich aber nicht nur an den Gesellschaftsaufbau, sondern auch an Individuen, z.B. beim Trittbrettfahrerproblem oder bei Korruption oder Kinderpornografie. -- Lightbearer 12:56, 22. Jul. 2009 (CEST)
hier noch zwei zitate:
- Die Kommunisten predigen überhaupt keine Moral, was Stirner im ausgedehntesten Maße tut. Sie stellen nicht die moralische Forderung an die Menschen: Liebet Euch untereinander, seid keine Egoisten pp.; sie wissen im Gegenteil sehr gut, daß der Egoismus ebenso wie die Aufopferung eine unter bestimmten Verhältnissen notwendige Form der Durchsetzung der Individuen ist.
[Marx/Engels: Die deutsche Ideologie. Marx/Engels: Ausgewählte Werke, S. 1692 (vgl. MEW Bd. 3, S. 229)]
- Eine über den Klassengegensätzen und über der Erinnerung an sie stehende, wirklich menschliche Moral wird erst möglich auf einer Gesellschaftsstufe, die den Klassengegensatz nicht nur überwunden, sondern auch für die Praxis des Lebens vergessen hat.
[Engels: Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft. Marx/Engels: Ausgewählte Werke, S. 7802 (vgl. MEW Bd. 20, S. 88)] --Tets 17:30, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hört sich für mich an wie nach einer längeren, differenzierten Darstellung. Diese gehört dann nicht nach Amoralismus, da werden die richtig amoralischen Philosophen nicht in der Breite behandelt. Abschnitt in Karl Marx oder eigene Seite Moral im Marxismus? -- Lightbearer 19:55, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Anmerkungen
- ↑ Karl Marx/Friedrich Engels - Werke. (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 4, 6. Auflage 1972, unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1959, Berlin/DDR., Manifest der Kommunistischen Partei, S. 480f, http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm
- ↑ Karl Marx/ Friedrich Engels - Werke. (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 20. Berlin/DDR. 1962. »Herrn Eugen Dührung's Umwälzung der Wissenschaft«, S. 86f, http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_032.htm#Kap_IX
Zeitleiste Marxismus
Bin dabei, an einer Zeitleiste des Marxismus zu basteln, die vor allem als Ideen-Geschichte gedacht ist (in Wechselwirkung mit weltgeschichtlichen Ereignissen). Verwende dazu die Vorlage:Grafische Zeitleiste. Nun stoße ich auf das Problem, dass die Vorlage offenbar auf 50 "notes" beschränkt ist, was natürlich für eine Marxismus-Geschichte nicht ausreicht. Im Source-Code der Vorlage steht dazu als Kommentar "To add another note, just paste {{subst:Grafische Zeitleiste/Notes|x}} before this comment, replacing x with the number of the next note." Kenne mich damit aber nicht aus. Kann mir jemand weiterhelfen? -- HerbertErwin 23:22, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Das könnte bedeuten, daß man zunächst eine weitere Vorlage ("Grafische Zeitleiste lang") anlegen muß, mit der in dem Kommentar empfohlenen Veränderung. Mit dieser Vorlage:Grafische Zeitleiste lang wären dann hoffentlich umfangreichere Zeitleisten möglich?! --Rosenkohl 14:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
kopiert nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Zeitleiste_Marxismus (permalink) --Tets 18:11, 5. Jun. 2009 (CEST)
Kategorie "marxistischer Philosoph"
Hallo HerbertErwin, Du hast mal die Kat "marxistischer Philosoph" angelegt. Die finde ich wenig gefüllt. Gibt es da nicht mehr? Ich spreche Dich auch deswegen an, weil ich eben versuchsweise Hans-Jörg Sandkühler dort reingesetzt hatte, der Kollege Emkaer (oder wie auch immer) hat es allerdings fix revertiert. Tatsächlich eine gute Frage: was ist mit den "temporären Marxisten", siehe etwa Arnhelm Neusüß (wobei der nicht durchgängig als Philosoph zu rubrizieren wäre, aber ein UTB-Taschenbuch "Marxismus" veröffentlicht hat), sogar Sartre hat sich m.W. mal als Marxist bezeichnet. Und was ist mit Leszek Kołakowski, eindeutig Philosoph und früher Mitglied der KP in Polen. Da ich allerdings nicht vom Fach bin und dem allen denkbar fern stehe, kann ich außer dieser Anregung hier nichts weiter dazu beitragen. Grüße Cholo Aleman 12:43, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Cholo Aleman, ich werde dein berechtigtes Anliegen im Portal:Marxismus vorbringen. Kategorisierungen sind natürlich im geistesgeschichtlichen Bereich immer eine Abwägungssache. Ich denke, in unserem Fall sollte entscheidend sein, ob sich jemand für einen größeren Teil seines Lebens schwerpunktmäßig als marxistischer Philosoph verstanden hat. Formal kann man die Erwähnung als solcher in einem der Standwerke als maßgeblich betrachten: z.B. HWPh, Leszek Kołakowski: Die Hauptströmungen des Marxismus, Predrag Vranicki: Geschichte des Marxismus. Gruß -- HerbertErwin 11:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
Kandidatur / Review
Kann mal jemand der sich hier auskennt den Abschnitt Kandidatur / Review den neuen gegebenheiten anpassen? Vielen Dank -- Cartinal 01:38, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Sollte prinzipiell schon funktionieren. Ich habe es mal so eingestellt, dass nur noch Kandidaten und Reviews automatisch angezeigt werden, auch wenn leer. Der Bot muss es nur noch umstellen. --Tets 12:22, 8. Sep. 2009 (CEST)
Kategorie:Vertreter der Neuen Marxlektüre
Würde gerne eine Kategorie:Vertreter der Neuen Marxlektüre einführen. Ich denke, wir haben schon genügend Personenartikel dazu. Gibt es dagegen Einwände oder bessere Namensvorschläge? -- HerbertErwin 08:16, 17. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Herbert Erwin, die Formulierung "Vertreter der" halte ich für etwas irreführend. Schließlich handelt es sich im allgemeinen nicht um Handelsvertreter oder Missionare, die über Land fahren um eine bestimmte Ideologie zu popularisieren, oder um politische Vertreter, die von einer Vollversammlung abgeordnet worden wären. Sondern vielmehr meistens um Geistesarbeiter in Studierstuben, die bestimmte theoretische Erkenntnisse gewonnen haben. Aus diesem Grund hatte ich kürzlich bereits die ähnliche Formulierung "einer der prominentesten Vertreter der Bewegung der so genannten Antideutschen." aus dem Artikel Stephan Grigat entfernt. Bei dieser Gelegenheit entschuldige bitte den etwas zu harschen Vorwurf "grenzt an böse Nachrede" im Editkommentar. Ich denke nur es verliehe einer Person etwas Unseriöses, wenn sie bereits im Einleitungssatz charakterisiert würde durch Assoziation mit einer Bewegung, die es aber nur als "sogenannt", also vielleicht gar nicht existent geben soll.
- Bevorzugen würde ich daher eine schlichte Kategorie:Neue Marx-Lektüre oder Kategorie:Neue Marxlektüre, wobei die erste dieser beiden Version laut Google die verbreitetere ist,
- Wenn man die Kategorie weit auslegt und früh ansetzt könnten auch bereits Jewgeni Bronislawowitsch Paschukanis, Isaak Iljitsch Rubin, Karl Korsch oder Georg Lukács und deren Nachfolger zuordnen, wodurch die Kategorie aber meines Erachtens zu groß und redundant zu Kategorie:Neomarxist würde. Hingegen könnte man eine Definition voraussetzen, und in die Kategorie hineinschreiben, die die Neue Marxlektüre im engeren Sinne begreift, also ungefähr mit Helmut Reichelt und Hans-Georg Backhaus beginnen läßt, kann sich dann allerdings auf Konflikte einrichten, wer hineingehören soll und darf und wer nicht.
- Hallo Rosenkohl,
- zunächst nur mal zum Grundsätzlichen. Generell gilt in der Wikipedia die (ungeschriebene?) Regel, dass Personen und „Sachen“ nicht in gemeinsame Kategorien geworfen werden sollten. Eine Kategorie:Neue Marx-Lektüre wäre daher zur Klassifizierung von Backhaus, Reichelt etc. nicht geneignet; vielmehr würden hierunter Sachartikel fallen. Die Bezeichnung „Vertreter“ finde ich neutral. Sie wird auch für zig andere Personenkategorien verwendet, mit denen man eine bestimmte gemeinsame weltanschauliche Ausrichtung der darunter fallenden Personen zum Ausdruck bringen möchte. Das Ziel des Kategorien-Systems in der Wikipedia sollte eine gewisse Einheitlichkeit sein; es ist daher z.B. ungünstig, einmal die Kategorie:Vertreter der Kritischen Theorie, ein andermal die Kategorie:Trotzkist zu verwenden. Sinvoller wäre es, zu einer einheitlichen Nomenklatur zu finden wie es Benutzer:SDB einmal hier vorgeschlagen hat. Grüße -- HerbertErwin 22:29, 17. Sep. 2009 (CEST)
- Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir bezüglich der Namensgebung bald einen Konsens finden könnten. Ich möchte mich mit dem Thema demnächst näher befassen und das bestehende Material, das wir schon haben, ein wenig ordnen. Meinetwegen können wir auch zunächst einmal mit einer Kategorie:Neue Marx-Lektüre starten - umbenennen kann man später immer noch. Gruß --HerbertErwin 22:41, 21. Sep. 2009 (CEST)
Hallo Herbert Erwin, entschuldige daß ich bisher nichts geantwortet habe. "Lektüre" bedeutet zunächst die Tätigkeit des Lesens, im nichttrivialen Sinne also des verstehenden, und dann eigenständig interpretierenden Lesens eines Textes. Also könnte man argumentieren, daß die fundamental menschliche Tätigkeit der Lektüre bereits stark mit der Person des Lektors verknüpft, und daher eine Kategorie: x-Lektüre durchaus für Artikel über Personen geeignet ist. (Daß die Bezeichnung "Vertreter" "auch für zig andere Personenkategorien verwendet" wird dürften Wir nicht zuletzt Dirselbst zu verdanken haben, vergleiche Kategorie:Vertreter des Neuhegelianismus, Kategorie:Vertreter der Diskurstheorie, Kategorie:Vertreter des Pragmatismus, Kategorie:Vertreter der Kritischen Theorie, Kategorie:Vertreter des Freudomarxismus ;-)
Weil die Enzyklopädie quellengestützt werden soll, sind generell bei der Bezeichnung von Kategorien für Artikel über Personen bezüglich ihrer philosophischen, wissenschafltichen und politischen Ausrichtung meines Erachtens die in der Literatur verwendeten Bezeichnungen zu bevorzugen (Zu vermeiden sind aber polemische, umstrittene Fremdbezeichnungen durch Anhänger anderer, z.B. gegnerischer Richtungen). Wenn es keine solche verbreitete, gebräuchliche und sachliche Bezeichnung gibt, klingen für mich die Lösungen "Kategorie:Person des x" oder "Kategorie:x (Person)" am neutralsten. Immerhin wird so nicht unterstellt, bei "x" handele es sich um eine "Weltanschauung" oder Ideologie, sondern es sind halt Artikel über Personen, die im Bereich "x" einen wichtigen Beitrag geleistet haben.
Mit ist nicht bekannt, daß die Bezeichnung "Vertreter der Neuen Marx-Lektüre" eine verbreitete und sachliche Bezeichnung wäre. Daher fände ich auch eine Bezeichnung Kategorie:Neue Marx-Lektüre (Person) gut.
Gruß --Rosenkohl 10:56, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Leider habe ich dazu beigetragen, daß es zur Zeit immer noch keine Kategorie gibt. Villeicht können hier Dritte helfen, indem sie eine weitere Meinung oder einen Kompromiss-Vorschlag beisteuern. Grüße --Rosenkohl 22:33, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Rosenkohl, ich hänge nicht so sehr am Namen der Kategorie, sondern vielmehr daran, dass es möglichst bald eine solche gibt. Damit wir weiterarbeiten können, werde ich deinen Vorschlag aufgreifen und die Kategorie:Neue Marx-Lektüre (Person) anlegen. Grüße --HerbertErwin 23:35, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für die Anlage der Kategorie. Habe, ohne die Kategorie inflationär werden lassen zu wollen (aufgrund der Rezension des Elbe-Buches) auch noch Andreas Arndt und Gerhard Scheit hineingesetzt, bei Unsinn bitte revertieren. Gruß --Rosenkohl 20:34, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Rosenkohl, ich hänge nicht so sehr am Namen der Kategorie, sondern vielmehr daran, dass es möglichst bald eine solche gibt. Damit wir weiterarbeiten können, werde ich deinen Vorschlag aufgreifen und die Kategorie:Neue Marx-Lektüre (Person) anlegen. Grüße --HerbertErwin 23:35, 20. Okt. 2009 (CEST)
Weblinks zu Bücher unter "Literatur"
Häufig gibt es zu wichtigeren neueren Büchern erfreulicherweise sowohl eine oder mehrere Online-Rezensionen als auch eine Leseprobe z.B. mit Vorwort und Inhaltsverzeichnis. Ich halte es für sinnvoll, bei Angabe eines Buches unter "Literatur" auch diese Rezensionen und Leseproben dort zu verlinken. Schwierig wird es, wenn ein Buch gleichzeitig thematisch zu mehreren Artikel paßt. Zum Beispiel scheint mir
- Jan Hoff, Alexis Petrioli, Ingo Stützle, Frieder Otto Wolf (Hrsg.): Das Kapital neu lesen. Beiträge zur radikalen Philosophie, Westfälisches Dampfboot, Münster 2006
sowohl in die Artikel Das Kapital als auch Neue Marx-Lektüre zu passen.
Soll in so einem Fall der ganze "Klumpatsch" aus bibliographischen Angaben, Rezension(en) und Leseprobe zugleich in beide Literaturlisten aufgenommen werden, oder gibt es eine elegantere Lösung? --Rosenkohl 22:41, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Ich würde generell ein Buch, das gleichzeitig thematisch zu mehreren Artikel passt auch in diese Artikel als Literaturangabe einfügen. Meines Wissens gibt es da keine elegantere Möglichkeit. Die Frage ist im konkreten Beispiel nur, welches Werk der Neuen Marx-Lektüre man im Kapital-Artikel einfügt; meine Wahl würde da auf Elbe ("Marx im Westen") fallen, das derzeit wohl das am besten ausgearbeitete Werk ist und bald zur Standard-Literatur zählen wird. -- HerbertErwin 23:52, 19. Okt. 2009 (CEST)
Strategische Ausrichtung
Wenn man der Wirklichkeit ins Gesicht schaut, dann besitzt der Bereich Marxismus in der deutschsprachigen Wikipedia einerseits bereits ein sehr hohes Niveau. Alle Artikel zusammengenommen bieten eine umfangreiche Wissens-Recource, die weltweit ihresgleichen sucht. Dies liegt vor allem an der historischen Herkunft aus und Entwicklung des Marxismus im deutschsprachigen Raum, aber auch an der jahrelangen Zusammenarbeit und Ergänzung durch viele Experten sowohl aus der ehemaligen DDR, als auch aus dem Westen (meinen eigenen Anteil an Artikelbeiträgen übrigens muß ich realistischerweise als einen sehr marginalen einschätzen).
In dieser Situation hat Cartinal recht, daß das Portal sehr wenig Beachtung findet. Was kann man aus dem großen Wissensschatz machen? Ein Kapitalist würde in so einer Lage zunächst daran denken, zu expandieren und neue Märkte zu erobern ;-) Vielleicht wäre es möglich, verstärkt mit anderen Sprachvesionen zusammenzuarbeiten. Soweit bekannt gibt es bisher nur ein französisch- und eine spanischsprachiges Portal zum Marxismus. In den wichtigen englischen und potugiesischen Versionen gibt es stattdessen Portale zum Kommunismus. Eine Kritik am, und Distanzierung des Marxismus vom Parteikommunismus und Marxismus-Leninismus scheint dort auf Ebene der Portalstrukturen noch unterentwickelt zu sein. Zugleich weiß ich von mehreren aktiven und sehr kenntnisreichen Wikipedianern im Marxismus-Bereich auf en.wikipedia. Sehr interessant wäre auch zu erfahren, wie die Lage in der chinesischen und japanischen Version ist, leider sind mir diese Wikipedia aufgrund fehlender Sprach-und Schriftkenntnisse schwer zugänglich.
Wäre es also möglich, eine globale Strategie der Zusammenarbeit für den Marxismus in der Wikipedia zu entwerfen? Was für Ziele könnte man setzen, und welche Methoden anwenden? Wäre z.B. (um mit dem vermeintlich einfachsten zu beginnen) die Gründung eines en:Portal:Marxism ein sinnvolle Idee?
--Rosenkohl 22:02, 13. Nov. 2009 (CET)
- Grundsätzlich mMn gute Idee, richtiger Ansatz, im Bezug auf die englischsprachige WP habe ich aber leider innerhalb meiner Recherchen zu Kommunismus/Marxismus in den USA bezüglich der Qualität bisher (fast) ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht, der einzige Artikel in diesem Bereich den ich halbwegs kenne und der mir deutlich besser gefällt als unserer ist der Artikel zu Kommunistische Partei (Vereinigte Staaten), das mag aber auch an der miserabelen Qualität des deutschsprachigen Artikels hängen. Grundsätzlich eine gute Idee, wer verfügt über genügend Sprachkenntnisse um in anderen WPs möglicherweise interessierte Benutzer/Portale/Redaktionen/Projekte.... zu kontaktieren?-- Cartinal 22:44, 13. Nov. 2009 (CET)
Bot für neue Artikel?
Zufälligerweise wurde mir heute mitgeteilt, dass des Politikerportal einen Bot verwendet um die neuen Artikel von Abgeordneten in ihre liste neue Artikel einzubringen, wäre das auch etwas für uns? wir haben natürlich wesentlich weniger betrieb, aber ein bot für die neueinstellungen würde wenigstens ein paar sekunden pro artikel einsparen, wie seht ihr das? Mfg-- Cartinal 16:40, 20. Dez. 2009 (CET)
- Benutzer_Diskussion:Merlissimo/Sig#Neue_Artikel_.2F_Index
- kurz: ist noch in der Testphase und kann leider nur 30 Tage darstellen, was für unser Portal nicht optimal is. Genaueres findest du unter dem Link. Eine zweite Meinung hilft sicher.
- Grüße --Tets 16:50, 20. Dez. 2009 (CET)
- danke, ich bekomm einfach viel zu wenig mit.... :(-- Cartinal 16:59, 20. Dez. 2009 (CET)
Ausrichtung der FDJ?
Das ist zwar kein Thema was sich direkt um marxsche Theorie dreht, aber ich weiß nicht wo ich anderswo als hier mit meiner Frage hin soll.
Das Spektrum des Antideutschtums soll ja breiter gefächert sein. Ich habe gehört, dass die heutige FDJ, die ja "marxistisch-leninistisch" ist, auch antideutsch ausgerichtet sein soll, finde dazu aber kein Material. Stimmt das? Klar ist mir, dass die die DDR verteidigen und die BRD in Ostdeutschland als Besatzungsmacht ablehnen, das ist ja noch nichts antideutsches. Eine Position zu Israel von der FDJ habe ich bisher nicht wahrgenommen. Ich erinnere mich aber noch an einen recht merkwürdigen Auftritt vor einigen Jahren (vielleicht vor 5 Jahren?) des (damaligen) Vorsitzenden im NDR bei der Sendung "extra 3". Aber auch da gabs keine Position zu Israel. Weiß da jemand bescheid?--Gonzo Greyskull 22:57, 27. Dez. 2009 (CET)
Mir fällt spontan ein Faltbaltt (oder so ähnlich) der FDJ zum Palituch ein, die Argumentattion könnte mMn einer antideutschen nahe kommen. mfg-- Cartinal 22:58, 27. Dez. 2009 (CET)
- Hier das Video aus dem ich meine Vermutung gezogen habe: [1], hatte es etwas anders in erinnerung aber ist zumindes nicht das gegenteil-- Cartinal 00:35, 28. Dez. 2009 (CET)
- Leider stimmt das alles nicht. Das Faltblatt kommt von einer "antideutschen" Fraktion einer Jungdemokraten - Nachfolgeorganisationen. Die FDJ hat nichts mit den "Antideutschen" zu tun, im Gegenteil, die FDJ hat gute Kontakte zur KPD (Neugründung von 1990), die "antiimperialistischen" Positionen nahesteht. Struve 00:49, 28. Dez. 2009 (CET)
Identität, Nationale Identität, Deutsche Identität
Die Konzepte von Identität, nationaler Identität, deutscher Identität usw. fußen auf einem idealistischen Begriff von gesellschaftlicher "Identität", der sich (gerüchteweise) bis auf Johann Gottlieb Fichte oder Georg Wilhelm Friedrich Hegel zurückverfolgen läßt. Das aktuelle Sprechen von "nationaler Identität" ist meines Wissens geprägt durch das "Einsickern" eines Diskurses, der zunächst in der neuen Rechten entwickelt wurdee.
Es gibt zur Zeit das Lemmata Identität mit einer überblicksartigen Gesamtdarstellung des philosophischen Identitätsbegriffes. Der Artikel enthält einen weitgehend quellenlosen und meines Erachtens theoriefindenden Abschnitt "Identität#Psychische Identität", ferner einen Abschnitt Identität#Identitätspolitik, der zwar mehrere exisitierende Theorieschulen erwähnt, aber den Begriff nur aus poststrukturalistischer Sicht darstellt. Zudem existiert der Artikel Identitätstheorie (Politische Theorie), wo mir bereits das Lemma mit der "verdoppelten Theorie" etwas merkwürdig erscheint.
Dagegen sind Artikel wie Nationale Identität und Deutsche Identität noch nicht geschrieben. In der Wikipedia fehlt (oder habe ich noch nicht entdeckt) eine umfassende begriffsgeschichtliche Darstellung von "politischer Identität", sowie eine Darstellung der Kritik an der Kategorie Identität.
Meine Frage wäre: sind "Wir", also das Portal:Marxismus, für diesen Bereich (mit)zuständig?
Also: Gibt es eine marxistische Kritik der Identitätspolitik, in welchen Theoriewerken würde man so eine Kritik verorten, und wie könnte man sie darstellen?
--Rosenkohl 20:34, 24. Okt. 2009 (CEST)
- in den cultural studies, sind imo manche bekannte Vertreter recht marxistisch orientiert, wie auch paradigmatische theorieentwicklungen durch marxistisch fundierte theorien bedingt wurden. Identität ist dort eine zentrale Kategorie. Dort ist der begriff kritisch entwickelt. Zumindest lässt sich dort genug Kritik an "unkritischen" Identitätskonzepten entwickeln. Denn Identität ist demnach etwas gesellschaftlich konstruiertes. --Tets 23:20, 24. Okt. 2009 (CEST)
Auch in diesem text vom gegenstandpunkt wird das Konzept (nationaler) Identität thematisiert: http://neoprene.blogsport.de/images/Das_Volk_Eine_furchtbare_Abstraktion_Gegenstandpunkt106.pdf --Tets 15:38, 4. Feb. 2010 (CET)
- Hallo, werde den Gegenstandpunkt-Text noch weiter lesen, das stammt aber noch von vor der Veröffentlichung von Clemens Henis Buch Salonfähigkeit der Neuen Rechten, u.a. über Henning Eichberg, vergl. z.B. den Veriss [2]. Der Hinweis auf "cultural studies" ist interessant, bezweifle allerdings, daß dort eine Kritik der Kategorie Identität stattzufinden. Z.B. lese ich von Forderungen nach Hybridität statt Identität, was erst einmal als Ausgangssituation zu akzeptieren scheint, daß es Identität wirklich gebe, ähnlich mit Performativität. Habe also den Eindruck, man muß stattdessen auch bis zur abstrakten philosophischen Dialektik, also wohl zu Philosophen wie Hegel zurückgehen, um das Thema "Identität" ganz zu erfassen, --Rosenkohl 23:48, 4. Feb. 2010 (CET)
Unsere Mängelliste und Vergessenheit innerhalb der WP
Die Mängelliste ist bekanntlich relativ lang, außerdem ist unser Portal im Moment nicht unter den 100 meistbesuchten Portalen, im Gegenteil an besonders guten Tagen haben wir mit 45 Zugriffen immerhin halb so viele wie nötig wären. Und das obwohl das Portal, wie auch das Projekt, mMn recht ansprechend gestaltet ist, könnte auf ein Bekanntheitsproblem hindeuten. Eine Möglichkeit eine breitere Öffentlichkeit anzusprechen und gleichzeitig etwas gegen die Mängellisten zu unternehmen böte zum Beispiel das hier wie denkt ihr darüber? ich hab mir noch keine meinung gebildet, aber es könnte immerhin interessant sein. Msg-- Cartinal 17:31, 11. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaube den meisten Traffic im Portal erzeugen die Mitarbeiter selbst, z.B. beim Einfügen neuer Artikel. Zuletzt hatte ich gelegentlich versucht, nach der Überarbeitung durch Tets und andere vor ein paar Monaten etwas weiter daran zu "schrauben" und zu ergänzen, von daher gehen sicher mindestends ca. 10 Aufrufe pro Tag auf meine Kappe. Auffällig ist, daß einige Portale relativ häufig aufgerufen werden, an denen offenbar noch weniger als bei Portal:Marxismus gemacht wird, was aber an den populäreren Themen liegen dürfte. Eine Beteiligung an dem Bearbeitungsbausteine-Wettbewerb wäre eine Möglichkeit. Sie würde das Projekt allerdings nicht der eigentlich notwendigen Weiterarbeit an den inhaltlich wichtigen Artikeln entheben(z.B. Marxismus usw.), wo man meines Erachtens nicht mit einem Leistungswettbewerb, sondern nur mit einem überlegten konzeptionellen Ansatz weiterkommen würde (wenn man denn Lust hat). Eine Idee die ich heute hatte wäre, ob man das Portal:Marxismus durch eine Sektion mit interessaten exterene Links beleben könnte. Einerseits sind dann zwar Richtungsstreitigkeiten, und Ansprüche von verschiedenster Seite, bittesehr auch vertreten zu sein vorprogrammiert. Andererseits würde eine gut ausgewählte und hochwertige Sammlung externer Links (z.B. zu RoteRuhrUni, mlwerke usw.) das Portal vielleicht zu einer noch interessanteren und lebendigeren Anlaufstelle machen, wenn man sich im Internet über Marxismus informieren will. Gruß -- Rosenkohl 22:00, 11. Nov. 2009 (CET)
- Ich kenne unser Sorgenkind mittlerweile seit einem Jahr, die Artikelverbesserung in dieser Zeit war eher bescheiden, der Artikel würde es wohl überleben, falls wir unser Hauptaugenmerk in diesen zwei Wochen auf die Artikel legen in denen wir bereits sehr gute Artikel haben und stark vertreten sind, den Spezialartikeln. -- Cartinal 22:50, 13. Nov. 2009 (CET) P.S. Warum trägst du dich eigentlich nicht als Mitarbeiter ein? Immerhin bist du wesentlich produktiver als ich...
Wegen Bekanntheitsproblem/Bekanntmachen: Per Bot und/oder per Hand könnte auf den Diskussionsseiten von Artikeln mit starken Marxismusbezug ein Baustein auf der Diskussionsseite zum Portal und Projekt Marxismus eingebunden werden, wie dies beispielsweise beim Portal:Philosophie passiert, siehe z.B die ArtikelDiskussion:Karl Marx.
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen an der Projektseite WikiProjekt Marxismus/Archiv/2009 zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Sei mutig im Verbessern dieses Artikels. Wenn du im Bearbeiten der Wikipedia unsicher bist, findest du hier das Wichtigste in Kürze. Schwerwiegende Qualitätsprobleme kannst du der Qualitätssicherung des Projekts Philosophie melden. |
Das wurde eigentlich schon einmal gemacht, dann kam aber eine Löschdiskussion, die zwar abgewiesen wurde, aber der Baustein wurden dann trotzdem nicht gesetzt. --Tets 22:14, 12. Dez. 2009 (CET) --Tets 22:14, 12. Dez. 2009 (CET)
Wegen Externen Links: Finde ich eine gute idee! --Tets 15:46, 13. Dez. 2009 (CET)
- Als ich die neulich "Sammlung externer Links" vorschlug hatte ich die Existenz der Seite Wikipedia:WikiProjekt Marxismus/Quellen noch nicht entdeckt, welche aber vielleicht tatsächlich im WikiProjekt passender aufgehoben ist als im Portal. Eine andere Idee wäre, eine Art Lexikon marxistischer Phrasen und Ausdrücke samt Herkunfts- und Literaturnachweisen anzulegen und langsam aufzubauen. So ein Lexikon wäre zwar vielleicht auch nicht besonders publikumswirksam, aber könnte doch sehr nützlich sein. Eventuell könnte daraus auch einmal eine Liste im Artikelnamesraum entstehen. (Im Augenblick grübel ich z.B. nach, woher die Phrase "die eigenen Bedingungen einholen" kommt, welche Phrase einem häufig in Artikeln vonseiten der Neuen-Marx-Lektüre mit Bezug auf die Dialektische Darstellungsmethode bei Marx, insbesondere im Kapital über den Weg läuft (wobei ich mir unklar bin, inwieweit mit der Phrase ein (in der klassischen Logik verpönter) Zirkelschluss gerechtfertigt werden soll.)) --Rosenkohl 13:04, 13. Feb. 2010 (CET)
Beispielbaustein
Sei mutig im Verbessern dieses Artikels. Wenn du im Bearbeiten der Wikipedia unsicher bist, findest du hier das Wichtigste in Kürze. Neues Diskussionsthema beginnen. |
Fehlende Personenkategorien
Weiter oben im Abschnitt #Kategorie:Vertreter der Neuen Marxlektüre wurde gesagt, es gelte "in der Wikipedia die (ungeschriebene?) Regel, dass Personen und „Sachen“ nicht in gemeinsame Kategorien geworfen werden sollten." Wenn man dies befolgt, so fehlen noch Kategorien für Personen des Marxismus-Leninismus (z.B. die Artikel Josef Stalin, Bill Bland) und des (Post (?))-Operaismus (z.B. die Artikel Toni Negri, Michael Hardt). Ich bin mit nicht über die reichtigen Bezeichnungen im Klaren, vielleicht Kategorie:Marxismus-Leninismus (Person) und Kategorie:Operaist? Oder sind die Personen mit Artikeln in Kategorie:Operaismus alle eher Post-Operaisten? --Marxismus Watchdog 15:24, 6. Dez. 2009 (CET)
- Der Begriff "Operaist" existiert, dagegen wird so gut wie gar nicht "Postoperaist" geschrieben. Stattdessen ist häufig von "Autor des Postoperaismus" die Rede, --Rosenkohl 23:10, 24. Jun. 2010 (CEST)