2. Fußball-Bundesliga 1979/80

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
2. Bundesliga 1979/80
Abgebildet ist das Logo des DFB ab 1945. Es ist schlicht gehalten und besteht aus den Buchstaben "DFB". Die Schrift ist geometrisch im rechten Winkel bzw. in Dreiecken. Die Farbe der Buchstaben ist grün.
Meister Arminia Bielefeld (Nord)
1. FC Nürnberg (Süd)
Aufsteiger Arminia Bielefeld, Karlsruher SC, 1. FC Nürnberg
Relegation ↑ Karlsruher SC, Rot-Weiss Essen
Absteiger DSC Wanne-Eickel, OSC Bremerhaven, SV Arminia Hannover, Wuppertaler SV (Nord)
MTV Ingolstadt, SV Röchling Völklingen, FV Würzburg 04 (Süd)
Mannschaften 20 (Nord), 21 (Süd)
Spiele 380 (Nord), 420 (Süd) + 2 Relegationsspiele
Tore 2.682 (ø 3,35 pro Spiel)
Zuschauer 3.812.733 (ø 4765 pro Spiel)
Torschützenkönig Christian Sackewitz (Arminia Bielefeld) (Nord)
Emanuel Günther (Karlsruher SC) (Süd)
2. Bundesliga 1978/79
Bundesliga 1979/80

Die 2. Bundesliga 1979/80 wurde in zwei Staffeln (Nord und Süd) zu 20 (Nord) bzw. 21 (Süd) Mannschaften ausgespielt. Die beiden Staffelmeister Arminia Bielefeld (Staffel Nord) und 1. FC Nürnberg (Staffel Süd) stiegen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der dritte Aufstiegsplatz wurde in der Relegation zwischen den beiden Zweitplatzierten Rot-Weiss Essen (Staffel Nord) und Karlsruher SC (Staffel Süd) ausgespielt. Hierbei setzte sich Karlsruhe durch.

Aus der 1. Bundesliga stiegen neben den Bundesligagründungsmitgliedern Werder Bremen und Hertha BSC auch der ehemalige Deutsche Meister Eintracht Braunschweig (alle in die Staffel Nord) ab und spielten in der Saison 1980/81 in der 2. Bundesliga. Werder Bremen und Eintracht Braunschweig gelang der Wiederaufstieg bereits im nächsten Jahr.

Niemals zuvor und auch danach nicht mehr gab es mehr Lokalderbys als in dieser Saison: In der Nordstaffel spielten drei Vereine aus Hannover (Hannover 96, OSV Hannover und Arminia Hannover) und zwei Vereine aus Köln (Viktoria und Fortuna Köln). In der Südstaffel kam es zu den Lokalderbys zwischen dem SC Freiburg und Freiburger FC sowie zwischen ESV und MTV Ingolstadt.

Arminia Bielefeld errang in der Nordstaffel im Heimspiel gegen Arminia Hannover mit 11:0 den höchsten Sieg.

Der Vorjahres-Absteiger Arminia Bielefeld wurde mit einem Vorsprung von zwölf Punkten auf den Tabellenzweiten Rot-Weiss Essen Meister der Staffel Nord. Das Ergebnis relativ zur Anzahl Spiele (1,737:0,263 Punkte, 2,526 Punkte nach Dreipunkteregel, 3,158:0,816 Tore) sowie die Tordifferenz (+89) stellen bis heute Bestmarken in der zweiten Liga dar. (In der um zwei Mannschaften größeren Staffel ein Jahr später erreichte Werder Bremen den Rekord nach absoluten Punkten und Hertha BSC den nach erzielten absoluten Toren.) Rot-Weiss Essen verpasste in der im Anschluss an die Saison ausgetragenen Relegation trotz eines 3:1-Sieges im Rückspiel aufgrund einer 5:1-Niederlage im Hinspiel den Aufstieg.

Neben dem DSC Wanne-Eickel, der seine Lizenz aufgrund finanzieller Probleme zurückgab und somit als erster Absteiger feststand, stiegen drei weitere Mannschaften in die jeweiligen Oberligen ab: OSC Bremerhaven, SV Arminia Hannover und Wuppertaler SV. Der sportlich abgestiegene SC Herford verblieb in der 2. Bundesliga.

Ein einmaliges Kuriosum dieser Saison war der späte Lizenzentzug für Westfalia Herne. Nach dem Konkurs ihres Sponsors Goldin trat die Westfalia zum ersten Spieltag beim SC Herford noch an und gewann das Spiel mit 1:0, musste danach aber die Lizenz zurückgeben und wurde durch Rot-Weiß Lüdenscheid ersetzt. Das Herner Spiel wurde annulliert, Westfalia und Lüdenscheid tauschten ihre Plätze in der 2. Bundesliga Nord bzw. der Oberliga Westfalen.

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tabellenführer
Tabellenletzter
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Arminia Bielefeld (A)  38  30  6  2 120:310 +89 66:10
 2. Rot-Weiss Essen  38  24  6  8 097:540 +43 54:22
 3. Hannover 96  38  23  6  9 070:380 +32 52:24
 4. SC Viktoria Köln  38  16  14  8 077:520 +25 46:30
 5. SG Wattenscheid 09  38  17  12  9 072:570 +15 46:30
 6. SC Fortuna Köln  38  17  11  10 079:540 +25 45:31
 7. Alemannia Aachen  38  17  7  14 059:560  +3 41:35
 8. VfL Osnabrück  38  16  8  14 064:680  −4 40:36
 9. SG Union Solingen  38  13  12  13 066:550 +11 38:38
10. Preußen Münster  38  13  10  15 053:590  −6 36:40
11. DSC Wanne-Eickel  1  38  15  6  17 063:710  −8 36:40
12. OSV Hannover (N)  38  13  10  15 055:790 −24 36:40
13. Tennis Borussia Berlin  38  13  9  16 057:650  −8 35:41
14. Holstein Kiel  38  13  7  18 061:670  −6 33:43
15. Rot-Weiß Oberhausen (N)  38  13  7  18 046:670 −21 33:43
16. Rot-Weiß Lüdenscheid  38  11  10  17 056:730 −17 32:44
17. SC Herford (N)  38  11  9  18 048:690 −21 31:45
18. OSC Bremerhaven (N)  38  10  7  21 052:790 −27 27:49
19. SV Arminia Hannover  38  8  1  29 040:920 −52 17:59
20. Wuppertaler SV  38  5  6  27 035:840 −49 16:60
  • Aufsteiger in die Bundesliga 1980/81
  • Teilnehmer an den Relegationsspielen zur Bundesliga
  • Absteiger in die Oberliga 1980/81
  • (A) Absteiger aus der Bundesliga 1978/79
    (N) Aufsteiger aus der Oberliga 1978/79
    1 
    Der DSC Wanne-Eickel gab die bereits erhaltene Lizenz für die Saison 1980/81 freiwillig zurück und stieg in die Oberliga Westfalen 1980/81 ab.

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Nord 1979/80 Arminia Bielefeld Rot-Weiss Essen Hannover 96 SC Viktoria Köln SG Wattenscheid 09 SC Fortuna Köln Alemannia Aachen VfL Osnabrück SG Union Solingen Preußen Münster DSC Wanne-Eickel OSV Hannover Tennis Borussia Berlin Holstein Kiel Rot-Weiß Oberhausen Rot-Weiß Lüdenscheid SC Herford OSC Bremerhaven SV Arminia Hannover Wuppertaler SV
    01. Arminia Bielefeld 3:1 2:0 3:1 5:0 3:0 2:0 2:0 2:2 2:1 6:0 7:1 4:1 3:0 5:1 5:0 5:1 4:0 11:0 5:1
    02. Rot-Weiss Essen 2:2 3:2 0:0 5:0 0:0 4:0 5:2 2:0 3:0 3:1 4:2 2:3 6:0 3:1 4:0 2:0 3:2 4:1 5:1
    03. Hannover 96 2:2 4:1 4:2 1:3 1:1 3:0 3:0 1:1 2:0 2:0 0:1 1:0 2:0 3:2 1:0 2:0 2:1 3:0 2:0
    04. SC Viktoria Köln 1:1 3:1 0:2 0:0 5:1 2:2 2:1 1:1 4:1 2:0 5:2 3:1 3:1 4:1 2:0 0:1 5:3 4:0 2:1
    05. SG Wattenscheid 09 2:4 1:1 3:0 1:0 0:2 1:1 6:0 3:1 5:3 3:1 5:0 4:2 3:1 1:0 2:2 2:1 3:0 4:0 4:1
    06. SC Fortuna Köln 1:2 2:1 0:3 2:2 4:0 3:3 0:0 1:1 0:2 3:0 5:2 2:0 0:4 6:2 3:1 2:0 5:0 2:1 4:0
    07. Alemannia Aachen 2:3 7:3 0:0 1:1 3:0 1:1 3:0 4:1 0:1 1:0 3:2 1:2 0:2 3:1 2:1 4:1 2:1 3:0 1:0
    08. VfL Osnabrück 0:0 2:0 3:1 1:0 1:1 0:7 3:0 1:1 3:2 2:0 3:1 3:2 1:0 0:1 4:2 2:3 6:0 2:0 5:1
    09. SG Union Solingen 1:3 1:2 1:2 0:0 2:2 1:2 1:0 0:1 3:1 3:3 9:1 3:1 4:0 2:0 1:2 3:2 0:0 3:1 4:1
    10. Preußen Münster 0:3 1:1 1:1 2:2 4:1 3:2 0:1 1:0 1:1 4:1 1:1 1:2 2:1 0:0 1:1 1:1 1:3 3:2 3:0
    11. DSC Wanne-Eickel 1:2 3:6 1:0 3:3 0:2 2:1 2:1 4:1 3:1 1:3 1:2 1:1 4:2 3:1 2:0 5:1 2:0 2:1 2:0
    12. OSV Hannover 3:2 0:2 0:3 0:0 1:1 1:1 0:1 2:2 2:1 0:1 2:2 1:1 1:0 3:2 4:1 0:3 0:4 4:2 1:1
    13. Tennis Borussia Berlin 1:2 2:4 1:2 1:1 1:1 2:1 3:0 1:1 1:2 0:3 2:3 0:0 0:2 6:1 2:1 3:0 1:1 3:2 2:0
    14. Holstein Kiel 3:3 3:3 0:0 1:2 2:1 3:3 0:0 7:1 4:1 3:0 1:3 2:1 2:3 0:1 3:3 0:1 3:1 3:1 1:1
    15. Rot-Weiß Oberhausen 1:0 1:2 0:4 4:2 1:1 1:1 1:2 0:0 0:0 0:1 1:0 1:3 3:0 3:0 1:0 4:1 2:1 2:1 0:0
    16. Rot-Weiß Lüdenscheid 0:2 0:1 2:1 6:4 3:1 1:4 2:1 2:2 1:1 2:1 2:2 0:0 5:1 2:1 2:2 0:0 4:1 1:0 2:2
    17. SC Herford 0:1 2:1 3:2 1:5 3:3 1:1 1:2 3:2 0:3 1:1 0:0 1:5 2:2 0:1 4:0 3:1 4:0 1:1 1:0
    18. OSC Bremerhaven 1:4 0:2 2:4 1:1 0:0 2:3 4:0 2:4 2:1 1:1 2:1 1:2 0:0 0:1 1:0 3:1 1:1 3:0 3:1
    19. SV Arminia Hannover 0:2 1:2 1:2 1:3 1:2 2:1 1:2 2:0 1:3 2:0 2:1 1:3 0:2 1:2 1:2 1:3 1:0 3:2 3:1
    20. Wuppertaler SV 0:3 1:3 1:2 0:0 0:0 1:2 3:2 1:5 1:2 3:1 2:3 0:1 0:1 3:2 1:2 2:0 1:0 2:3 1:2

    Torschützenliste

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Torschützenkönig der Staffel Nord wurde Christian Sackewitz von Arminia Bielefeld mit 35 Treffern.

    Nat. Spieler Verein Tore
    1. Deutschland Bundesrepublik Christian Sackewitz Arminia Bielefeld 35
    2. Deutschland Bundesrepublik Dieter Schatzschneider Hannover 96 33[1]
    3. Deutschland Bundesrepublik Norbert Eilenfeldt Arminia Bielefeld 30
    4. Deutschland Bundesrepublik Karl-Heinz Mödrath SC Fortuna Köln 26
    5. Deutschland Bundesrepublik Norbert Stolzenburg Tennis Borussia Berlin 24
    6. Deutschland Bundesrepublik Gerd-Volker Schock Arminia Bielefeld 21

    Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Als Aufsteiger für die kommende Saison qualifizierten sich: VfB Oldenburg, SpVgg Erkenschwick, 1. FC Bocholt und 1. SC Göttingen 05.

    siehe Artikel: Aufstieg zur 2. Fußball-Bundesliga 1980/81

    In der vorherigen Saison 1978/79 gab es nur einen Aufsteiger in die Bundesliga, allerdings zwei Absteiger aus der Bundesliga, sodass die Saison 1979/80 mit 21 Mannschaften ausgetragen wurde.

    Der im Vorjahr abgestiegene 1. FC Nürnberg wurde mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Karlsruher SC Meister der Staffel Süd und stieg direkt in die 1. Bundesliga auf. Über die Relegation gegen Rot-Weiss Essen erreichte auch der KSC dieses Ziel. Ebenfalls im Vorjahr abgestiegen war der SV Darmstadt 98. Er verpasste den Wiederaufstieg mit 13 Punkten Rückstand auf den Meister und wurde Tabellenvierter.

    Neben dem Vorjahresaufsteiger SV Röchling Völklingen stieg der MTV Ingolstadt nach zwei Jahren aus der 2. Bundesliga ab. Der FV 04 Würzburg trat nach vier Jahren Ligazugehörigkeit den Weg in die Oberliga an.

    Abschlusstabelle

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Tabellenführer
    Tabellenletzter
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. 1. FC Nürnberg (A)  40  26  9  5 088:380 +50 61:19
     2. Karlsruher SC  40  27  5  8 104:520 +52 59:21
     3. Stuttgarter Kickers  40  22  8  10 094:540 +40 52:28
     4. SV Darmstadt 98 (A)  40  21  6  13 081:420 +39 48:32
     5. 1. FC Saarbrücken  40  21  5  14 069:560 +13 47:33
     6. SC Freiburg  40  18  10  12 068:540 +14 46:34
     7. SpVgg Fürth  40  17  10  13 056:510  +5 44:36
     8. Kickers Offenbach  40  17  9  14 078:640 +14 43:37
     9. Freiburger FC  40  15  13  12 078:830  −5 43:37
    10. Wormatia Worms  40  15  8  17 067:730  −6 38:42
    11. SV Waldhof Mannheim  40  16  6  18 057:690 −12 38:42
    12. FC 08 Homburg  40  13  11  16 058:620  −4 37:43
    13. SpVgg Bayreuth  40  16  5  19 077:820  −5 37:43
    14. VfR OLI Bürstadt (N)  40  13  11  16 057:680 −11 37:43
    15. Eintracht Trier  40  14  8  18 060:570  +3 36:44
    16. SSV Ulm 1846 (N)  40  14  8  18 051:570  −6 36:44
    17. ESV Ingolstadt-Ringsee (N)  40  13  8  19 057:890 −32 34:46
    18. FSV Frankfurt  40  13  6  21 063:970 −34 32:48
    19. MTV Ingolstadt  40  11  7  22 058:810 −23 29:51
    20. SV Röchling Völklingen (N)  40  10  2  28 049:101 −52 22:58
    21. FV 04 Würzburg  40  6  9  25 042:820 −40 21:59
  • Aufsteiger in die Bundesliga 1980/81
  • Teilnehmer an den Relegationsspielen zur Bundesliga
  • Absteiger in die Oberliga 1980/81
  • (A) Absteiger aus der Bundesliga 1978/79
    (N) Aufsteiger aus der Oberliga 1978/79

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Süd 1979/80 1. FC Nürnberg Karlsruher SC Stuttgarter Kickers SV Darmstadt 98 1. FC Saarbrücken SpVgg Fürth Kickers Offenbach Freiburger FC Wormatia Worms SV Waldhof Mannheim FC 08 Homburg SpVgg Bayreuth VfR OLI Bürstadt Eintracht Trier SSV Ulm 1846 ESV Ingolstadt FSV Frankfurt MTV Ingolstadt SV Röchling Völklingen FV Würzburg 04
    01. 1. FC Nürnberg 1:1 3:1 1:1 3:0 4:0 0:0 0:2 0:1 4:1 3:1 1:1 3:0 2:2 3:1 2:1 5:0 6:0 3:1 3:1 2:1
    02. Karlsruher SC 0:1 3:1 2:0 5:2 4:0 3:0 2:1 2:2 4:2 3:1 2:1 4:0 2:0 1:0 2:1 10:0 5:2 2:1 4:2 1:1
    03. Stuttgarter Kickers 1:2 2:1 2:1 3:0 2:0 2:0 3:1 4:1 4:0 7:0 8:2 4:3 3:0 0:1 3:0 4:0 4:1 3:1 8:1 0:0
    04. SV Darmstadt 98 1:2 3:0 6:0 2:1 2:0 2:0 0:1 0:1 3:0 2:1 4:1 1:3 3:0 2:0 3:0 3:1 5:1 5:0 7:1 3:1
    05. 1. FC Saarbrücken 4:1 2:4 1:1 2:1 0:3 2:0 3:0 3:0 2:0 2:0 3:2 3:0 0:3 1:0 3:2 5:0 3:2 5:0 0:0 2:0
    06. SC Freiburg 1:3 1:0 3:3 1:1 2:0 2:0 2:1 1:1 3:3 6:1 1:1 3:1 1:0 2:0 1:3 3:0 3:0 1:3 5:1 5:1
    07. SpVgg Fürth 1:4 0:3 0:0 0:0 2:1 0:0 0:0 7:2 1:1 1:2 1:0 1:0 3:0 3:1 3:1 2:0 4:2 2:1 5:0 1:0
    08. Kickers Offenbach 1:1 2:1 3:3 1:0 3:0 3:0 2:4 6:1 4:2 2:3 3:0 6:2 2:2 1:1 1:2 2:2 2:0 1:2 3:1 2:1
    09. Freiburger FC 0:3 1:4 3:3 4:2 2:0 3:2 2:2 4:1 2:2 1:2 1:0 2:2 4:4 2:1 2:0 0:2 1:4 2:2 3:0 10:2
    10. Wormatia Worms 2:0 2:4 0:1 3:1 1:0 3:0 3:1 3:1 3:4 3:1 2:0 3:2 0:1 2:0 0:0 1:1 3:0 1:3 4:1 4:0
    11. SV Waldhof Mannheim 1:2 1:2 1:1 1:0 2:3 1:1 2:0 0:3 1:1 3:0 2:0 4:3 1:2 3:1 1:0 2:1 2:0 0:0 4:0 1:1
    12. FC 08 Homburg 2:1 2:0 0:1 0:0 2:2 1:1 1:1 4:5 5:2 1:1 2:1 2:1 1:1 1:1 3:1 2:0 2:0 4:0 3:2 0:1
    13. SpVgg Bayreuth 1:1 3:3 2:1 1:4 1:2 0:2 3:1 1:0 3:1 4:0 3:0 2:1 2:2 3:1 1:1 2:4 5:2 5:1 2:0 2:0
    14. VfR OLI Bürstadt 1:3 1:3 2:4 0:2 0:2 1:5 1:1 1:1 0:1 4:1 1:0 2:2 2:0 3:2 4:0 2:0 1:4 0:1 3:1 1:1
    15. Eintracht Trier 1:1 3:4 3:0 0:1 2:1 0:0 4:1 1:0 2:2 3:1 2:0 0:2 1:0 1:3 0:0 4:0 5:0 2:1 3:0 4:0
    16. SSV Ulm 1846 1:3 2:1 3:0 1:0 0:0 0:0 0:1 3:1 3:1 2:2 2:3 2:2 1:2 1:1 2:1 1:0 1:2 3:1 0:1 2:1
    17. ESV Ingolstadt-Ringsee 1:3 3:2 2:2 2:0 1:2 1:2 0:0 2:0 1:1 3:1 2:2 2:1 5:3 3:1 2:2 2:3 3:0 2:2 1:6 3:2
    18. FSV Frankfurt 1:1 2:3 2:1 4:4 1:4 0:3 1:3 2:2 0:0 3:2 4:1 1:0 5:2 0:1 1:0 1:0 1:2 1:1 1:1 3:0
    19. MTV Ingolstadt 0:1 1:4 2:1 2:2 2:2 2:0 1:2 1:3 1:2 0:2 0:2 0:1 3:4 1:1 6:2 2:1 2:1 6:1 0:1 1:2
    20. SV Röchling Völklingen 2:4 2:3 0:2 1:2 0:1 0:2 2:1 3:4 1:3 0:1 2:1 1:0 2:1 1:3 1:3 0:1 3:1 2:3 3:1 2:1
    21. FV Würzburg 04 0:2 0:0 0:1 0:2 3:0 4:0 0:1 1:1 2:2 2:2 0:2 2:3 0:2 3:0 1:1 0:4 0:1 3:5 1:3 4:1

    Torschützenliste

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Torschützenkönig der Staffel Süd wurde Emanuel Günther vom Karlsruher SC mit 29 Treffern.

    Nat. Spieler Verein Tore
    1. Deutschland Bundesrepublik Emanuel Günther Karlsruher SC 29
    2. Deutschland Bundesrepublik Walter Krause Kickers Offenbach 26
    3. Deutschland Bundesrepublik Karl Allgöwer Stuttgarter Kickers 25
    4. Deutschland Bundesrepublik Bodo Mattern Wormatia Worms 20
    5. Deutschland Bundesrepublik Werner Heck 1. FC Saarbrücken 17
    Deutschland Bundesrepublik Hans Krostina MTV Ingolstadt 17
    Deutschland Bundesrepublik Uwe Sommerer SpVgg Bayreuth 17

    Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Süd

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Als Aufsteiger für die kommende Saison qualifizierten sich: KSV Hessen Kassel, Borussia Neunkirchen, VfB Eppingen und FC Augsburg.

    siehe Artikel: Aufstieg zur 2. Fußball-Bundesliga 1980/81

    Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach einem 5:1-Sieg gegen Rot-Weiss Essen im heimischen Wildparkstadion hatte Karlsruhe eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel. Trotz einer 1:3-Niederlage im Rückspiel setzte sich Karlsruhe aufgrund der mehr erzielten Tore in diesem Vergleich durch und stieg als dritte Mannschaft in die 1. Bundesliga auf.

    Zweiter Süd Gesamt Zweiter Nord Hinspiel Rückspiel
    Karlsruher SC 6:4 Rot-Weiss Essen 5:1 1:3
    Paarung Karlsruher SCRot-Weiss Essen
    Ergebnis 5:1 (3:0)
    Datum Freitag, 6. Juni 1980
    Stadion Wildparkstadion, Karlsruhe
    Zuschauer 43.000
    Schiedsrichter Jan Redelfs (Hannover)
    Tore 1:0 Jürgen Kaminsky (23., Eigentor)
    2:0 Stephan Groß (32.)
    3:0 Karl-Heinz Struth (34.)
    3:1 Frank Mill (60.)
    4:1 Raimund Krauth (67.)
    5:1 Emanuel Günther (85.)
    Karlsruher SC Rudolf Wimmer (C)ein weißes C in blauem KreisKarl-Heinz StruthHermann Kohlenbrenner (65. Uwe Dittus), Rainer Ulrich, Rolf DohmenStephan Groß, Gerhard Bold, Martin Wiesner, Wilfried TrenkelEmanuel Günther, Raimund Krauth (83. Helmut Behr)
    Cheftrainer: Manfred Krafft
    Rot-Weiss Essen Detlev SchneiderDietmar KlingerUrban Klausmann (70. Eckhard Berlau-Kirschstein), Detlef Wiemers, Jürgen KaminskyKarl-Heinz Gundersdorf, Manfred Mannebach, Matthias Herget (C)ein weißes C in blauem Kreis, Karlheinz MeiningerFrank Mill, Willi Lippens
    Cheftrainer: Rolf Schafstall
    Gelbe Karten Gelbe Karten Günther, UlrichKlausmann, Herget, Klinger
    Paarung Rot-Weiss EssenKarlsruher SC
    Ergebnis 3:1 (1:0)
    Datum Freitag, 13. Juni 1980
    Stadion Georg-Melches-Stadion, Essen
    Zuschauer 25.000
    Schiedsrichter Medardus Luca (Völklingen)
    Tore 1:0 Karlheinz Meininger (1.)
    2:0 Frank Mill (53.)
    3:0 Frank Mill (72.)
    3:1 Uwe Dittus (83.)
    Rot-Weiss Essen Detlev SchneiderMatthias Herget (C)ein weißes C in blauem KreisEckhard Berlau-Kirschstein, Detlef Wiemers, Urban Klausmann (65. Detlef Drescher) – Jürgen Kaminsky (46. Karl-Heinz Diemand), Karl-Heinz Gundersdorf, Manfred Mannebach, Karlheinz MeiningerFrank Mill, Willi Lippens
    Cheftrainer: Rolf Schafstall
    Karlsruher SC Rudolf Wimmer (C)ein weißes C in blauem KreisKarl-Heinz StruthRolf Dohmen, Rainer Ulrich (73. Uwe Dittus), Hermann KohlenbrennerStephan Groß, Gerhard Bold, Martin Wiesner, Wilfried TrenkelEmanuel Günther, Raimund Krauth (65. Edmund Becker)
    Cheftrainer: Manfred Krafft
    Gelbe Karten Gelbe Karten keineStruth, Groß
    1. Nord Arminia Bielefeld
    Logo

    Vereinswechsel während der Saison: Harry Ellbracht (zum TSV 1860 München).

    1. Süd 1. FC Nürnberg
    Logo

    Vereinswechsel während der Saison: Hans Pausch (zum MTV Ingolstadt), Günter Dämpfling (zum SC Freiburg) und Hans-Otto Jordan (zum VfR OLI Bürstadt).

    2. Süd Karlsruher SC
    Logo

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. Torschütze außer sich - DFL erkennt 42 Jahre alten Treffer ab, welt.de, 15. September 2021, abgerufen am 17. September 2021.