Benutzer:Artikelstube/Liste von Musikgenres
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Bitte hilf beim Fertigstellen mit! Mehr unter Wie schreibe ich gute Artikel.Die Liste von Musikgenres umfasst Musikgenres. Die Zahl der existierenden Musikgenres ist unbekannt. Nicht in diese Liste erwähnt werden Spielarten einzelner Musikinstrumente.
Popmusik ist die Musik, die vorwiegend seit den 1950er Jahren aus dem Rock ’n’ Roll, der Beatmusik, dem Folk, aber auch dem Jazz entstand
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Apala | Auf Schlaginstrumenten basierende Musikstil wurde Ende der 1930er Jahre entwickelt, um die den Ramadan praktizierenden Gläubigen aufzuwecken. Unter dem Einfluss kubanischer Musik wurde der Rhythmus zunehmend komplexer und wurde in ganz Nigeria populär. | 1930er-Jahre | Yoruba aus Nigeria | |
Arabische Popmusik | Bezeichnet die Formen der Popularmusik in der arabischen Welt: der Maghrebstaaten, des Maschrek (Ägypten, arabischer Naher Osten) und der arabischen Halbinsel. | 1920er-Jahre | Naher Osten | Kazem al-Saher, Fairuz, Nawal Al Zoghbi, Samira Saïd, Amr Diab, Elissa, Farid el Atrache, Tamer Hosny, Cheb Khaled und Cheb Mami |
Baroque Pop | Das Genrebeschreibt eine Verschmelzung von Rock- oder Popmusik mit Elementen der Klassischen Musik, insbesondere Barockmusik. | 1960er-Jahre | Westküste der Vereinigten Staaten | The Beatles, The Beach Boys |
Britpop | Aus Großbritannien stammende Musikbewegung, die Anfang der 1990er Jahre entstand und sich durch eine Rückbesinnung auf die Traditionen britischer, gitarrenlastiger Rock- und Popmusik auszeichnet. | 1990er-Jahre | Vereinigtes Königreich | Blur, Oasis, The Verve, Supergrass |
Bubblegum | Genre der Rockmusik bezeichnet, deren Anspruchsniveau sich an der Altersgruppe von Kindern orientiert und insbesondere durch eingängige Melodien, simple Liedtexte, lebhafte Rhythmen und besonders häufige Wiederholung des Refrains geprägt ist. | 1967/1968 | Vereinigte Staaten | Aqua, Marina and the Diamonds, 1910 Fruitgum Company |
Cantopop | Abkürzung für Cantonese Popular Music, eine aus Hongkong stammende Musikform, die über Hongkong hinaus in großen Teilen Asiens erfolgreich ist. | 1920er-Jahre | Hongkong | |
Christliche Popmusik | christliche Musik, die stilistisch in den Bereich der Pop- und Rockmusik einzuordnen ist. Oft wird auch der Begriff CCM (Contemporary Christian music, deutsch: Zeitgenössische christliche Musik) benutzt. Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten hat sich dieser Begriff in Deutschland nur vereinzelt durchgesetzt. In der englischsprachigen Welt wird christliche Popularmusik auch als Gospel – abzugrenzen vom „Black Gospel“ bzw. „Traditional Gospel“ – oder christian musicbezeichnet. Eng verwandt, aber nicht identisch ist in Deutschland der sogenannte Sacropop, der moderne Kirchenlieder in deutscher Sprache bezeichnet. Einen ähnlichen aber weiter verbreiteten Bereich umfasst die Lob- und Anbetungsmusik (Praise & Worship Music), die mehr auf die Beziehung zu Gott ausgerichtet ist und musikalisch meist zwischen Soft-Pop, Akustik- und Rockmusik angesiedelt ist. | 1970er-Jahre | Vereinigte Staaten | Amy Grant, Michael W. Smith, Normal Generation?, Stacie Orrico, Beatbetrieb oder Allee der Kosmonauten |
C-Pop | Chinesische Popmusik, bestehend aus Cantopop und Mandopop. | 1990er-Jahre | China | Alan Tam, Leslie Cheung oder Priscilla Chan, Tang Kee-chan, Cheng Kuan-min |
V-Pop | Vietnamesische Popmusik | 1990er-Jahre | Vietnam | |
Country-Pop | Mischung von Countymusik mit Popmusik | 1960er-Jahre | Vereinigte Staaten | |
Chillwave | 2000er-Jahre | Vereinigte Staaten | ||
Dance-Pop | an der Elektronischen Tanzmusik orientierte Popmusik. | 1980er-Jahre | Stock Aitken Waterman, Kylie Minogue, Samantha Fox, Rick Astley und die GirlgroupBananarama; Paula Abdul, Madonna, Janet Jackson, Jody Watley, Christina Aguilera, Britney Spears, die Spice Girls, Atomic Kitten sowie später Katy Perry, Kesha, Inna und Lady Gaga | |
Dansband | Das Musikgenre, dansbandsmusik(deutsch Tanzband-Musik), erreichte größte Popularität in Schweden und Norwegen in den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren. Eine „dansband“ ist eine Band, die Tanzmusik spielt, oft Bugg und Foxtrott. Das Wort dansbandbezeichnet manchmal auch das Musikgenre. | 1970er-Jahre | Schweden | Siehe: Dansband#Bekannte Gruppen |
Disco | ||||
Dream Pop | ||||
Dunedin Sound | ||||
Elektronische Popmusik | ||||
Estrada | ||||
Eurodance | Stilrichtung innerhalb der elektronischen Tanzmusik, die in den frühen bis mittleren 1990er Jahren vor allem in Europa sehr populär war und zahlreiche Charterfolge hervorbrachte. Charakteristisch ist eine Kombination aus einer repetitiven, vollsynthetischen Dance-Instrumentierung mit starken Einflüssen aus der damaligen Techno - New Beat - und House-Musik, häufig durch weibliche Soul-Vocals geprägte Pop-Refrains und von männlichen Rappern vorgetragene Rap-Einlagen. | 1990er-Jahre | Europa | Siehe: Eurodance#Bekannte Interpreten |
Europop | Europop entstand, als kontinentaleuropäische Musiker begannen, Popmusik für einen europäischen und internationalen Musikmarkt zu schreiben, und ihre Gesangstexte daher in Englisch anstatt in ihrer Muttersprache verfassten. Die Texte sind daher meist in einem einfachen, leicht verständlichen Englisch („high-school-level english“) geschrieben und inhaltlich oft anspruchslos. Ein weiteres Merkmal sind eingängige, unbeschwerte Melodien, die sich leicht mitsingen lassen und meist so arrangiert werden, dass man gut zu ihnen tanzen kann. | 1970er-Jahre | Kontinentaleuropa | ABBA |
French Pop | Sammelbegriff für Popmusik, die aus Frankreich kommt. In der Regel sind French-Pop-Titel in französischer Sprache; allerdings gibt es hier auch Ausnahmen. | 1920er-Jahre | Frankreich | Yann Tiersen, ZAZ
Irma, Nolwenn Leroy |
Future-Bass | Future-Bass entwickelte sich aus den Fußstapfen des Trap-, Footwork- und UK Garage-Sound. Die Elemente wurden insoweit verknüpft, dass sie rhythmisch auf der Trap-Musik basieren, jedoch einen starken Fokus auf die Bassline aufweisen. Auf diese Weise wurde ein eigener Sound geprägt, der insbesondere auf YouTube schnell an Aufmerksamkeit gewann. | 2000er-Jahre | Großbritannien, den USA, China, Japan und Australien |
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Hamburger Schule | Sie knüpfte an Traditionen der Neuen Deutschen Welle an und verband sie mit Elementen von Indie-Rock, Punk, Grunge und Pop. Sie war und ist damit ein wichtiger Teil der deutschen Jugendkultur und brachte ein neues Selbstverständnis für den Gebrauch der deutschen Sprache in der Popmusik mit sich. | 1980er-Jahre | Hamburg | |
Italienische populäre Musik | Die italienische populäre Musik umfasst populärmusikalische Strömungen auf der italienischen Halbinsel seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. | 19. Jahrhundert | Italien | Domenico Modugno, Eros Ramazzotti |
J-Pop | Popmusik aus Japan | 1960er-Jahre | Japan | Siehe: Liste von J-Pop-Musikern |
Jùjú | nigerianischer Popmusikstil, der in den 1920er Jahren aus der traditionellen Yoruba-Musik heraus entstanden ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden elektrische Musikinstrumente in die Musik integriert, und Jùjú avancierte zu einem der populärsten Musikstile in Nigeria, insbesondere im Südwesten des Landes. | 1920er-Jahre | Nigeria | |
K-Pop | Sammelbegriff für koreanischsprachigePopmusik, analog zum japanischen J-Pop. K-Pop erreichte durch die Koreanische Welle (auch Hallyu, Hangeul: 한류) weltweit Bekanntheit. | 1990er-Jahre | Südkorea | Siehe: Kategorie:K-Pop |
Kayōkyoku | Vorgänger des J-Pop-Genres. The Japan Times beschreibt Kayōkyoku auch als den damaligen Standard der japanischen Popmusik. | 1920er.Jahre | Japan | |
Latin Pop | Stilrichtung der Popmusik, die rhythmische und melodische Elemente der lateinamerikanischen Musik integriert. | 1950er-Jahre | Lateinamerika | Siehe: Latin_Pop#Interpreten |
Mandopop | Mandopop kommt hauptsächlich aus Taiwan und wird, wie der Name schon andeutet, in Hochchinesisch (Mandarin) gesungen, da hierdurch ein breiteres Publikum angesprochen wird, als auf Taiwanisch allein. Die Mehrheit der taiwanischen Bevölkerung spricht zwar Taiwanisch, doch Hochchinesisch (Mandarin) ist die Amtssprache, wird auch von den meisten verstanden und ermöglicht auch den sprachlichen Minderheiten wie Hakka und indigenen Taiwanern eine Identifikation mit den Texten. | 19. Jahrhundert | Volksrepublik China | Siehe: Mandopop#Bekannte Mandopop-Künstler |
Munich Sound | ||||
Música Popular Brasileira | ||||
Neues Geistliches Lied | ||||
Nouvelle Chanson | ||||
Operatic Pop | ||||
Palingsound | ||||
Phillysound | ||||
Polnische Popmusik | Polen | |||
Pop-Jazz | ||||
Pop-Rock | ||||
Radaupop | ||||
Raï | ||||
Russische Popmusik | Popmusik aus Russland. | Russland | ||
Russisches Chanson | ||||
Shibuya-kei | ||||
Shoegazing | ||||
Slow Jam | ||||
Smooth Jazz | ||||
Teen Pop | ||||
Trot | ||||
Twee-Pop | Twee-Pop [ˈtwiː-] (von engl. Babysprache twee „hübsch; süß; nett“) ist eine Variante des Indie-Pop, die sich durch einfache, hübsche Melodien und Texte auszeichnet. | 80er/90er-Jahre | Twee-Pop#Liste von bekannten Twee-Pop-Bands | |
Yéyé | Genre der französisch-, portugiesisch- und spanischsprachigen Popmusik | 1960er-Jahre |
Hip-Hop (auch Hiphop) ist eine Musikrichtung mit den Wurzeln in der afroamerikanischen Funk- und Soul-Musik. Der Rap (Sprechgesang), der aus der jamaikanischen Tradition des Toasting entstand, das Samplen und das Scratchen sind weitere Merkmale dieser aus den afroamerikanischen Ghettos der USA stammenden Musik. Der bedeutungslose Begriff Hip-Hop geht (je nach Quelle) entweder auf Lovebug Starski oder DJ Hollywood zurück, beide Pioniere der Form.
Hip-Hop bezeichnet neben der Musikrichtung auch die Hip-Hop-Subkultur mit den Elementen Rap (MCing), DJing, Breakdance, Graffiti-Writing und Beatboxing.
Punk [pʌŋk] (auch Punk-Rock oder Punkrock, im englischen Sprachraum auch Punk Rock) ist eine Stilrichtungder Rockmusik, die Mitte der 1970er Jahre in New York und Londonzusammen mit der Subkultur des Punkentstanden ist. Nachdem sich der Punk-Rock etabliert hatte, entstanden verschiedene Stilrichtungen mit eigenen Subkulturen. Auf Punkkonzerten entwickelte sich mit dem Pogo ein zur Musik passender Tanzstil.
Rockmusik, kurz auch Rock, dient als Oberbegriff für Musikrichtungen, die sich seit Ende der 1960er Jahre aus der Vermischung des Rock ’n’ Roll der späten 1950er und frühen 1960er Jahre und anderen Musikstilen wie z. B. Beatmusik und Blues entwickelt haben. Viele Genres innerhalb der Rockmusik werden mit einzelnen Jugendkulturen identifiziert.
Rock ’n’ Roll (kurz für Rock[ing] and Roll[ing]) ist ein nicht klar umrissener Begriff für eine US-amerikanische Musikrichtung der 1950er- und frühen 1960er-Jahre und das damit verbundene Lebensgefühl einer Jugend-Protestkultur.
Kennzeichnend für die meisten Rock-’n’-Roll-Bands ist die Besetzung mit einem als Frontmann fungierenden Sänger, begleitet von Gitarre und/oder Klavier, Kontrabass oder E-Bass und Schlagzeug, gelegentlich noch ergänzt durch weitere Instrumente wie Saxophon. Der Gesang ist oft kehlig-rau. Das permanent wiederholte Riff wird unterlegt mit einem harten Beat, in der Regel im 4/4-Takt und mit deutlichem Backbeat/Offbeatgespielt. Typisch sind verhältnismäßig kurze Kompositionen im 12-taktigen Bluesschemaund die „rollende“, ursprünglich aus dem Boogie-Woogie stammende Basslinie. Rock ’n’ Roll gilt als Ursprungsform der Rockmusik.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Death ’n’ Roll | ||||
Detroit Rock | ||||
Garage Rock | ||||
Northern Band Style | ||||
Protopunk | ||||
Punk ’n’ Roll | ||||
Rockabilly | ||||
Surfmusik |
Metal (englisch für ‚Metall‘) ist eine Musikrichtung und Subkultur. Die Bezeichnung ist die Kurzform des Begriffs Heavy Metal, der heute nur noch die ursprüngliche Form dieser Musik bezeichnet. Ihre Ursprünge liegen im Bluesrock und dem Hard Rock Anfang der 1970er-Jahre; sie zeichnet sich vor allem durch eine gitarren- und schlagzeugzentrierte Klangfarbe aus.
Death Metal ist ein Subgenre des Metal und gehört neben Black Metalund Thrash Metal zum Spektrum des Extreme Metal. Kennzeichnend sind martialische Melodien, die auf sehr tief gestimmten E-Gitarren und E-Bässengespielt werden. Am Schlagzeugdominieren schnelle Rhythmusfiguren in Kombination mit einem häufigen Einsatz von Doublebass- und Blastbeat-Techniken. Der Gesang ist zumeist guttural und wird als „Growling“ oder auch „Grunt“ bezeichnet. Die Liedtexte vermitteln eine nihilistische Weltanschauung, oft kombiniert mit Resignation. Themen wie Tod, Krankheit, Krieg, Folter, Horror und gesellschaftliche Missstände werden häufig behandelt. Gelegentlich werden auch philosophische Gebiete wie Misanthropie oder Satanismus besungen
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Death Doom | Death Doom, gelegentlich auch Doom Death oder Slow Death genannt ist ein Musiksubgenre, welches in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre durch eine wechselseitige Beeinflussung der Genres Death Metal und Doom Metalentstanden ist. | 1980er-Jahre | West Yorkshire,· Niederlande | Dream Death, · Goatlord |
Death ’n’ Roll | ||||
Deathcore | ||||
Florida Death Metal | ||||
Funeral Doom | ||||
Melodic Death Metal | ||||
New York Death Metal | New York City | |||
Technical Death Metal |
Doom Metal (doom englisch für ‚Untergang‘, ‚Unheil‘) ist eine Spielart des Metal. Sie zeichnet sich durch schwere, langsame Gitarrenriffs und eine als düster wahrgenommene Grundstimmung aus. Die Texte handeln häufig von Melancholie, Trauer, Endzeitstimmung, Sehnsucht, Verzweiflung und Tod.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort |
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Black Doom | Vermengung von Death Doom oder Doom Metal mit Stilmitteln des Black Metals mit satanistischen Inhalt. | Mitte der 1990er-Jahre | Finnland |
Dark Jazz | Aus dem Metal und Post-Hardcore hervorgegangene Spielweise einer Lounge- und Ambient-Musik mit einer dem Doom Metal entlehnten Atmosphäre. | Beginn der 1990er-Jahre | Deutschland |
Death Doom | Vom Doom Metal beeinflusste langsame Spielform des Death Metals. | Ende der 1980er-Jahre | Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten |
Drone Doom | Avantgardistischer Substil des Doom Metals, gekennzeichnet durch besonders langsame Rhythmen und Akkordfolgen sowie stark verzerrter E-Gitarren. | Beginn der 1990er-Jahre | Vereinigte Staaten |
Epic Doom | Weiterentwicklung des Doom Metals unter Einfluss des Power Metals. Ein hoher Gesangsstil, eine saubere Produktion, der Einsatz von Keyboards oder Synthesizer, um den Klang von Chören und symphonischen Instrumenten zu erzeugen, sowie eine dominante, weniger verzerrte Gitarre grenzen den Epic Doom vom klassischen Doom Metal ab. | Späte 1980er-Jahre | Schweden |
Funeral Doom | Weiterentwicklung des Death Dooms. Gekennzeichnet durch einen reduzierten und sehr langsamen Rhythmus sowie orchestrale Elemente wird der Stil häufig als Monoton und Deprimierend wahrgenommen. | Frühe 1990er-Jahre | |
Gothic Metal | Death Doom mit Einflüssen der Neoklassik und des Gothic Rock. | Beginn der 1990er | England |
Post-Metal | Post-Metal ist ein instrumental dominierter Musikstil, der als Crossover aus Doom Metal und Post-Hardcore unter der Einflussnahme von Post-Industrial, Grunge, Noise-Rock, Shoegazing und Gothic Rock entstand. | Beginn der 1990er-Jahre | Vereinigte Staaten |
Sludge | Aus diversen Anleihen des Hardcore-Punk, Doom Metal und Stoner Rock zusammengesetzt, entstand Sludge im Großraum New Orleans.
Die Musik wird schleppend und zäh, mit besonderer Hervorhebung der Gitarrenriffs präsentiert. Der Gesang besteht vornehmlich aus hardcoreartigem Geschrei und Gekeife, aber auch Death-Metal-typische Growls können vorkommen. |
Ende der 1980er-Jahre | Vereinigte Staaten |
Stoner Doom | Weiterentwicklung des Doom Metals unter dem Einfluss des Space- und Pyschedelic-Rock. Als typisch gilt der Wechsel zwischen ruhigen und rockigen Passagen, ebenso wie WahWah-Soli, Jaminterludes und Stücke über 20 Minuten und länger. | Beginn der 1990er-Jahre | Vereinigte Staaten |
Blues ist eine vokale und instrumentale Musikform, die sich in der afroamerikanischenGesellschaft in den USA um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entwickelt hat. Der Blues bildet die Wurzel eines Großteils der populären nordamerikanischen Musik. Jazz, Rock, Rock ’n’ Roll und Soul sind nah mit dem Blues verwandt. Selbst in Stilrichtungen wie Hip-Hop ist ein Nachhall des Blues zu spüren. Eine häufig auftretende Bluesform hat zwölf Takte, die Melodie wird mit drei Akkorden (harmonische Grundfunktion) begleitet. Das Wort Blues leitet sich von der bildhaften englischen Beschreibung I’ve got the blues bzw. I feel blue („ich bin traurig“) ab.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Atlanta Blues | ||||
Bluesrock | ||||
Britischer Blues | ||||
Chicago Blues | Chicago | |||
Country Blues | ||||
Delta Blues | ||||
Detroit Blues | Detroit | |||
Fife and Drum Blues | ||||
Hokum | ||||
Jump Blues | ||||
Louisiana Blues | ||||
Memphis Blues | ||||
Piedmont Blues | ||||
Rootsmusik | Rootsmusik bezeichnet die traditionelle Volksmusik eines Landes. Der Begriff wird häufig gebraucht, wenn sich Rockmusiker oder von Rock geprägte Musiker der überlieferten Musik ihrer Region, aber auch anderen traditionellen Musikstilen zuwenden. | |||
St.-Louis-Blues | Der St.-Louis-Blues ist ein pianobetonter Bluesstil, der eng mit Jump Blues, Ragtimeund Piano Blues verwandt ist. Üblicherweise werden mehrere Sänger von einem Pianisten und weiteren Musikern (hauptsächlich Rhythmusinstrumente) begleitet. | St.-Louis-Blues#Typische Vertreter | ||
Swamp Blues | ||||
Swamp Rock | ||||
Texas Blues | ||||
Urban Blues | ||||
Vaudeville-Blues | ||||
West Coast Blues |
Country-Musik [ˈkʌntri] ist eine aus den USA stammende Musikrichtung, die Anfang des 20. Jahrhunderts aus traditionellen Elementen der Volksmusik der europäischen Zuwanderervölker – insbesondere aus Irland und England – hervorging. Die ursprünglich in den südlichen Appalachen beheimatete Old-Time Music entwickelte sich durch urbane Einflüsse und Übernahme von Elementen anderer Musik-Genres – wie etwa des Blues – zur heutigen Country-Musik.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Alternative Country | ||||
Bakersfield Sound | ||||
Blue Yodeling | ||||
Bluegrass | ||||
Cajun-Musik | ||||
Country Blues | ||||
Country Boogie | ||||
Country-Rock | ||||
Honky Tonk | ||||
Nashville Sound | ||||
Neo-Traditionalismus | ||||
New Country | ||||
Outlaw-Bewegung | ||||
Red Dirt | ||||
Rockabilly | ||||
Roots Rock | ||||
Rootsmusik | ||||
Southern Rock | ||||
Swamp Rock | ||||
Tex-Mex | Mexiko | |||
Texas Country | ||||
Urban Cowboy | ||||
Western Music | ||||
Western Swing | ||||
Zydeco |
Jazz (Aussprache [d͡ʒæz] oder [jat͡s]) ist eine ungefähr um 1900 in den Südstaaten der USA entstandene, ursprünglich überwiegend von Afroamerikanern hervorgebrachte Musikrichtung, die in vielfältiger Weise weiterentwickelt wurde, häufig im Crossover mit anderen Musiktraditionen und Genres. Mittlerweile werden auch Musikformen zum Jazz gezählt, die oft nur lose oder kaum noch mit der afroamerikanischen Tradition verbunden sind.
Der Jazz wird im Hinblick auf seine künstlerische Bedeutung häufig als amerikanisches Pendant zur klassischen europäischen Musik verstanden. Darüber hinaus hat er nahezu allen anderen Sparten der Musik, von Pop bis Folk, neue Möglichkeiten eröffnet.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Euro Disco | ||||
Hi-NRG | ||||
Post-Disco | ||||
Digital Emotion | ||||
Munich Sound |
Ska ist ein in den späten 1950er Jahren auf Jamaika entstandenes Musikgenre.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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2-tone | Bezeichnung für die Musik und Kultur der zweiten Ska-Welle der frühen 1980er-Jahre. Der Name der Bewegung entwickelte sich aus dem Namen des Schallplattenlabels 2 Tone Records, auf dem die ersten Vertreter dieser Welle ihre Musik veröffentlichten. | 1980er-Jahre | Jamaika | (The Specials, The Beat, Madness |
J-Ska (kurz für Japanese Ska) | bezeichnet man einen in Japan vorkommenden Musikstil, der sich zwischen Ska und Ska-Punk bewegt. | 1980er-Jahre | Japan |
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Rocksteady | Rocksteady entwickelte sich aus dem Ska. Als Auslöser für diese Weiterentwicklung wird oft eine Hitzewelle und die aufkeimende Gewalt der Rude boys in den Dancehallsgenannt. Der Beat wurde verlangsamt, um das Tanzen weniger anstrengend zu machen und die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Wahrscheinlicher ist jedoch der schlichte Umstand, dem schnellen Ska einen damals neuen Stil entgegenzusetzen, der dem Bassisten mehr Raum für komplexere und melodiösere Basslines gab. Der Rocksteady ging dann seinerseits in den Reggae, bzw. in dessen Frühphase, den Early Reggae, über. | 1960er/1970er | Jamaika | Alton Ellis, Dandy Livingstone, Ken Boothe und Prince Buster |
Ska-Jazz | Traditionellen Jazz-Schemata ausgerichtete und oftmals rein instrumentale Ska-Variante. |
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Ska-Punk | Crossover-Stilrichtung aus Ska und Punkrock. Ein Subgenre des Ska-Punk ist Skacore, bei dem Ska mit Hardcore Punk gemischt wird. Der Übergang zwischen beiden ist fließend. | 1970er-Jahre | Siehe: Ska-Punk#Bekannte Bands |
Oberbegriff für eine Spielart ursprünglich afroamerikanischer Musik, die sich Ende der 1960er Jahre aus verschiedenen Einflüssen des Soul, Rhythm and Blues und Jazz entwickelt hat und wiederum Musikstile wie Disco, Hip-Hop und House stark geprägt und beeinflusst hat. Wesentliche Stilmerkmale des originären Funk sind eine repetitive Grundrhythmik, die den in allen R&B-Stilen üblichen Offbeat mit einer Betonung auf „eins“ polyrhythmisch verbindet, synkopischeBasslinien sowie akzentuierte Bläsersätze und Rhythmusgitarre im Zusammenspiel mit Soul-Gesang. Charakterisierend für den Funk wurde zudem eine dem Gesang in Prägnanz und Melodik ebenbürtige Basslinie, dies vielleicht die herausragende Innovation des Funks. Die ihm zu Grunde liegende Idee, dass jedes Instrument und auch der Gesang als Rhythmusinstrument verstanden wurde, wirkte sich dahingehend aus, dass das Schlagzeug in der klassischen Funk-Musik auffallend minimalistisch und trocken, teilweise nahezu unhörbar zum Einsatz kommt. Größere Popularität erlangte der Funk erstmals durch die Musik von James Brown und Sly Stone.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Deep Funk | Spielart des Funk. Dabei handelt es sich um seltene Funk-Aufnahmen, die in der Regel zwischen 1966 und 1972 aufgenommen und bei kleinen Labels auf 45 rpm veröffentlicht wurden. Der Deep-Funk-Sound ist eine Art rauer Rhythm and Blues, der mit Breaks, Bläsersätzen und oft mit einer Hammond-Orgel gespielt wird. Zum Teil weicht die Musik deutlich vom typischen Disco Funk der 1970er-Jahre ab, indem der Sound wesentlich rauer und ungeschliffener ist. Der Begriff Deep bedeutet in diesem Zusammenhang, dass bei dieser Art des Funk die afro-amerikanischen Wurzeln des schwarzen Rhythm and Blues der 1950er- und 60er-Jahre deutlich zu hören sind. Einige Stücke überschneiden sich musikalisch mit Stilrichtungen wie Boogaloo (Musikstil) oder Jazz. | 1966-1972 | England, Vereinigte Staaten | James Brown, The Meters, Eddie Bo, Spanky Wilson, Dyke And The Blazers und Alvin Cash |
G-Funk | ||||
Electro Funk/
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synthesizerlastigeVariante des Funk bezeichnet, die sich in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren aus dem P-Funk entwickelt hat (manchmal wird sie auch als Teil dieser Musikrichtung angesehen) und deren Hauptmerkmal die konsequente Verwendung elektronischer Musikinstrumente, vor allem sogenannter "Synth-Bässe" und von Vocodern verfremdete "Vocals" ist. | 1970er/80er-Jahre | Vereinigte Staaten | Siehe: Electro Funk#Beispieltitel |
Funk Metal | frühe Form des Crossovers.
Dieser Begriff beschreibt eine Verschmelzung der Rifftechnik von Heavy Metal und Hardcore Punk mit der Rhythmik des Funk, seit den 1990er Jahren mit einer Tendenz zum Hip-Hop. |
1980er-Jahre | Kalifornien, USA | Siehe: Funk Metal#Vertreter (Auswahl) |
Funk-Rock | ||||
Funkeado | Musikstile die brasilianische Musik mit Funk mischen. Dies gilt besonders für die música nordestina, die Musik des brasilianischen Nordostens. | 1990er-Jahre | Brasilien | |
P-Funk | Spielart der Musikrichtung Funk, die sich Ende der 1960er Jahre in den Vereinigten Staaten zunächst als Mischung aus psychedelischer Rockmusik, Soulund Funk entwickelte. | 1960er-Jahre | Vereinigte Staaten | George Clinton und Bootsy Collins mit den von ihnen produzierten Bandprojekten Parliament, Funkadelic, Parlet und Brides of Funkenstein |
P-Funk-Mythologie | Von George Clinton und Parliament-Funkadelic geschaffene Mythologie. Im Grundsatz geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, der zwischen Science-Fiction-artigen Wesen ausgetragen wird. Der Funksprengt dabei seine Definition als Musikgenre und wird zum erlösenden Element für die Menschheit. | 1970er-Jahre | Vereinigte Staaten | George Clinton und Parliament-Funkadelic |
Reggae [ˈɹɛgeɪ, ˈɹɛgeː] ist eine der bedeutendsten Stilrichtungen der populären Musik, die ursprünglich aus Jamaika stammt. Sie entstand dort Ende der 1960er-Jahre und verbreitete sich, beginnend in Großbritannien, bald international, spätestens ab 1968 nach und nach auch weltweit.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Conscious Reggae | ||||
Dancehall | ||||
Dub | ||||
Early Reggae | ||||
Lovers Rock | ||||
Moombahton | ||||
One Drop | Der One Drop gehört neben Steppers und Rockers zu populärsten Schlagzeugrhythmen des Reggaes. | |||
Ragga | ||||
Reggae Fusion | Als Reggae Fusion wird ein Musikstil bezeichnet, der als Crossover-Genre gilt, weil er Elemente vor allem aus Reggae oder Dancehall mit anderen Genres wie Pop, Eurodance, Rock, Hip-Hop, R&B, Jazz oder Drum & Bass verbindet. | Er wurde in den späten 1980er Jahren populär. | ||
Reggaeton | Musikrichtung, die sich aufbauend auf Reggae, Hip-Hop, Merengue, lateinamerikanischen Musikrichtungen und elektronischer Tanzmusik entwickelt hat. | 1980er-Jahre | Puerto Rico | Siehe: Reggaeton#Bedeutende_Künstler |
Rocksteady | Rocksteady entwickelte sich aus dem Ska. Als Auslöser für diese Weiterentwicklung wird oft eine Hitzewelle und die aufkeimende Gewalt der Rude boys in den Dancehallsgenannt. Der Beat wurde verlangsamt, um das Tanzen weniger anstrengend zu machen und die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Wahrscheinlicher ist jedoch der schlichte Umstand, dem schnellen Ska einen damals neuen Stil entgegenzusetzen, der dem Bassisten mehr Raum für komplexere und melodiösere Basslines gab. Der Rocksteady ging dann seinerseits in den Reggae, bzw. in dessen Frühphase, den Early Reggae, über. | 1960er/70er-Jahre | Jamaika | |
Roots-Reggae | Besondere Art des Reggae, die stark von den spirituellen Ideen der Rastafari-Bewegung geprägt ist. Es handelt sich um die klassische Reggae-Variante, den Stil, der den meisten Leuten in den Sinn kommt, wenn sie das Wort Reggae hören. | 1970er-Jahre | Jamaika | Bob Marley & The Wailers |
Sambareggae | Populäres Konglomerat des brasilianischenSamba mit dem jamaikanischen Reggae | 1970er/80er-Jahre | Salvador da Bahia, Brasilien | Siehe: Sambareggae#Interpreten |
Singjay | Kombination aus Deejay und Sänger zwischen Toasting und eigentlichem Singen wechseln, wobei der Gesang fast immer im Vordergrund steht. Beides verschmilzt dabei zu einer einzigen Performance. Es gibt aber auch Singjays, die ausschließlich Gesang anwenden. | 1960er-Jahre | Jamaika | Siehe: Singjay#Bekannte Singjays |
Toasting | Beim Toasting wird die Dub-Version eines Songs als musikalische Basis verwendet, auf welche dann meist improvisiert gesprochen, gesungen, kommentiert und mit dem Original-Gesang dialogisiert wird. Er ist einer der historischen Wegbereiter des Rap im US-amerikanischen Hip-Hop, daher sind Toasting und Rap miteinander verwandt. | 1960er-Jahre | Jamaika |
Klassische Musik und andere Musikformen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwarze Musik, Dark Musik, Dark Alternative Music und Indie-Dancefloor sind seit den 1990er Jahren gebräuchliche Sammelbezeichnungen für die in der Schwarzen Szene rezipierte Musik.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Dark Cabaret | ||||
Dark Rock | ||||
Dark Wave | ||||
Death-Rock | Vereinigte Staaten | |||
Electro | ||||
Electro Wave | ||||
Future Pop | Europa | |||
Gothabilly | ||||
Gothic Metal | Death Doom mit Einflüssen der Neoklassik und des Gothic Rock | Beginn der 1990er | England | Anathema, My Dying Bride, Paradise Lost, Tiamat, Theatre of Tragedy |
Gothic Punk | ||||
Gothic Rock | ||||
Industrial Dance | ||||
Industrial Rock | ||||
Mittelalter-Rock | ||||
Neofolk | ||||
Neue Deutsche Härte | Deutschland | |||
Neue Deutsche Todeskunst | Deutschland | |||
Pagan-Folk | ||||
Rhythm ’n’ Noise | ||||
Swiss Wave | Schweiz |
Elektronische Musik bezeichnet Musik, die durch elektronische Klangerzeuger hergestellt und mit Hilfe von Lautsprechern wiedergegeben wird. Im deutschen Sprachgebrauch war es bis zum Ende der 1940er-Jahre üblich, alle Instrumente, an deren Klangentstehung bzw. -übertragung in irgendeiner Weise elektrischer Strom beteiligt war, als elektrische Instrumentezu bezeichnen. Konsequenterweise sprach man daher auch von elektrischer Musik. Bis heute besteht eine Kontroverse in der Terminologie, da einerseits ein wissenschaftlicher Begriff der Akustik und gleichzeitig aber auch ein Oberbegriff über neue Musikstile der Unterhaltungsmusik gemeint ist. Andererseits kategorisiert man mit elektronischer Musik auch eine Gattung der Neuen Musik, wobei sich hier der Begriff der Elektroakustischen Musik etabliert hat.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Ambient | Hierbei werden sphärische, sanfte, langgezogene und warme Klänge dominieren. Rhythmus und Perkussion stehen bei der Ambient-Musik im Hintergrund oder sind überhaupt nicht vorhanden, sie erscheinen als subtile Perkussionstexturen, als Arpeggien oder in rhythmisch eingebrachten Melodie- und Bassverläufen. Häufig wird auch mit räumlichen Effekten, Soundscapes und Feldaufnahmen experimentiert, vielfach werden elektronische Orgeln (Keyboards) und Blasinstrumente eingesetzt. Auch Naturgeräuschkulissen, Sprache und Gesang haben ihren Platz. Die Musikstücke sind meist sehr langsam und lang, bauen sich oft gemächlich auf und gehen ineinander über, wobei sie selten einer klassischen Songstruktur folgen. | 1910er-Jahre | Italien | Harold Budd, Geir Jenssen, Thomas Köner, Bill Laswell, Pete Namlook, Oöphoi, Robert Rich und Steve Roach. |
Balkan-Pop | Mischung aus traditioneller Volksmusik der osteuropäischen Roma und westlicher Dance-Music. | 2000er-Jahre | Deutschland mit musikalischen Einflüssen aus dem Balkan | Shantel |
Berliner Schule | Der Stil zeichnet sich durch lange Stücke, sich wiederholende, dabei aber kontinuierlich modifizierten Strukturen (Sequenzen) und ausgeprägte Soli aus. Hauptstilmerkmal ist der Einsatz von Synthesizerklängen und Mellotronsounds. Es werden häufig programmierte Sequenzermuster verwendet, über denen Soli und atmosphärische Sounds improvisiert werden. Die Improvisationen dauern oft 20 Minuten und länger, so dass eine LP häufig nur ein Stück je Seite aufwies. Die Musik ist gekennzeichnet durch einen hohen Grad an spontaner Experimentierfreudigkeit während des Spielens, sowie durch Modulation der Klangfarbe, Grundton-Transpositionen und den Einsatz von Effektgeräten (hauptsächlich Delays) auch im metrischen Off. | 1970er-Jahre | Berlin (West) | Klaus Schulze, Tangerine Dream und Günter Schickert sowie Bands wie Ash Ra Tempel (Ashra), Agitation Free mit Lutz Ludwig Kramer, Manuel Göttsching oder auch Michael Hoenig |
Bitpop | eim Bitpop wird versucht mittels analoger und synthetischer Klangerzeuger die Soundästhetik von 4-Bit und 8-Bit-Computern(seltener 16-Bit) zu erreichen. Die aufgrund deren technischen Begrenzung stark reduzierte Soundauflösung führt zu einer speziellen, minimalistischen Klangästhetik. Der Präfix Bit verdeutlicht den wahrnehmbar digital-stufigen Charakter der Musik | 1980er-Jahre | Mikron 64, Ozzed, Pornophonique, Nullsleep, Nintendude, Covox, Anamanaguchi (alle mehr Richtung Chiptune), Norman Kolodziej(mehr Richtung Electropop), Bodenständig 2000 (mehr Richtung Electropop/Dance), Welle:Erdball, Mr. Pacman, Pluxus oder Slagsmålsklubben | |
Chiptune | Die ursprünglichen Chiptunes wurden durch Soundchips mit relativ primitiven Tongeneratoren erzeugt. Hierbei konnten in Echtzeit 3 bis 4 Töne parallel erzeugt werden. Gegenüber dem primitivsten elektronischen Tongenerator, der nur einen sinusförmigen Piepton erzeugt, konnten diese Soundchips bereits die Wellenform unterschiedlich beeinflussen und zudem Rauschen erzeugen. Das Ergebnis klingt so klar erkennbar künstlich, auch wenn sich eine Art von unterschiedlichen unnatürlichen Musikinstrumenten reininterpretieren lässt. | 1980er-Jahre, Heimcomputer- und Telespiele-Ära | ||
Clicks & Cuts | Experimentelle Spielart mit Schnittmengen mit Noise, Techno, House, Industrial, Nudub, Hardcore Techno, Electronica und Ambient. | 1990er mit fortschreitender Computerisierung | ||
Cloud Rap | Zeichnet sich durch sich durch sphärische Synthesizer-Klänge und den Einsatz von Auto Tune aus. | 2009 | Vereinigte Staaten | Crack Ignaz, Yung Hurn(beide Österreich), LGoony(Deutschland) sowie Yung Lean und PNL |
Darkstep | ||||
Digital Hardcore | ||||
Dub-Techno | ||||
Electro | ||||
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Electropunk | ||||
Electroswing | ||||
Electrotango | ||||
Elektronische Popmusik | ||||
Folktronica | ||||
Clicks & Cuts#Glitch | Subgenre der Clicks & Cuts, das auf digitalen Störgeräuschen, (vermeintlich) zufälligen Klangereignissen oder programmierten Algorithmen basiert. Die Bezeichnung lehnt sich an den gleichnamigen Begriff aus der Elektronik an: Dort bezeichnet Glitch Fehler in Schaltkreisen. | 1990-Jahre | ||
Gregorianik-Pop | ||||
Illbient | ||||
Industrial Dance | ||||
Lounge-Musik | ||||
Lowercase | ||||
Musique concrète | ||||
New Age | ||||
Nightcore | ||||
Sequencermusik | ||||
Shibuya-kei | ||||
Trap | ||||
Trip-Hop | ||||
Vaporwave | ||||
Vocaloid |
Als elektronische Tanzmusik (englisch Electronic Dance Music, Abk. EDM) bezeichnet man eine Fülle von tanzbaren Musikstilen, die sich elektronischer Instrumente wie Synthesizer und Sampler sowie seit den 1990er Jahren auch Native Processing (softwarebasierte Musikerzeugung in Form von Softwaresynthesizern und Softwaresamplern) bedienen. Im Allgemeinen sind dabei alle Klänge bis auf eventuell vorhandene Gesangsstimmen synthetisch erzeugt, nicht selten werden allerdings nichtelektronische Instrumente in Form von Samples ins Arrangement eingebaut. Akustische Instrumente wie Gitarren und Schlagzeug kommen hingegen nur sehr selten zum Einsatz.
Techno [ˈtɛkno(ʊ)] ist eine Musikrichtung, die in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre durch die Verschmelzung mehrerer Stilarten der elektronischen Tanzmusik entstanden ist. Als Basis dient insbesondere der minimalistische, bassdrum-betonte Grundrhythmus der House-Musik. Weitere essentielle Elemente zieht Techno aus den elektronisch generierten, meist in Europa entwickelten Stilen der 1970er- und 1980er-Jahre (wie Synthiepop, EBM und New Beat, aber auch Detroit Techno). Der in der Anfangszeit noch als Techno House bezeichnete Stil erlebte im Verlauf der 1990er-Jahre eine Blütezeit und brachte zahlreiche Unterarten hervor. Rund um die Musik existiert eine eigene Jugendkultur, die Technoszene.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Acid Techno | Die Grundstrukturen waren mit Techno identisch, aber das Hauptthema war jeweils ausschließlich auf den typischen Sound des Roland-TB 303-Synthesizers fixiert. Die meisten Produktionen beinhalteten lediglich einen Viervierteltakt mit einer Bassdrum auf jedem Viertel, Hi-Hats auf den dazwischen liegenden Achteln, einer Snare oder Hand Claps auf jedem zweiten Viertel, Rhythmusergänzungen mit Toms oder Rimshots und einer, zwei oder auch drei zentralen Acid-Sequenzen. Diese Acid-Sequenzen wurden im Verlauf des Tracks mit den Modulationsmöglichkeiten des TB 303 verändert und variierten von tiefem Brummen bis zu hohen, kreischenden und beißenden Klängen. Vor allem das schmatzende Geräusch, das durch das Hochdrehen des Cut-off-Reglers entsteht, weckt die Assoziation zu Acid (englisch für „Säure“). | Nachdem die Acid-House-Welle Ende der 80er verebbt war und Techno aufkam, verbreitete sich 1991 und 1992 eine Weiterentwicklung des alten Acid-Sound. Der Höhepunkt der Acid-Techno-Welle war 1994 erreicht. Viele der für diesen Musikstil typischen Elemente finden sich auch heute noch in Techno-, House- und Tranceproduktionen. | Siehe: Acid Techno#Bekannte Vertreter | |
Breakcore | Breakcore zeichnet sich durch prägnante Kickdrums, Breakbeats und exzessives Sampling aus. Die BPM-Zahl ist tendenziell hoch und häufig über 160. Er ist stark von Hardcore Techno, Drum and Bass, Digital Hardcore und dem Industrial geprägt. | In der Mitte der 1990er und 2000er Jahre entstand das Genre fast zeitgleich in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Großbritannien. | Niederlanden, Belgien, Deutschland und Großbritannien. | Siehe: Breakcore#Bekannte Interpreten (Auswahl) |
Cybergrind | Kennzeichnend für den Electro- bzw. Cybergrind ist der Einsatz elektronischer Hilfsmittel wie Keyboard, Samples und Drumcomputern. Teilweise fließen in die Musik Elemente aus elektronischen Stilrichtungen, insbesondere dem Hardcore Techno ein. | Zu den wichtigen Genrevertretern werden The Berzerker, Genghis Tron, The Locust, Nunwhore Commando666 und Libido Airbag gezählt. | ||
Detroit Techno | Sie greift dabei auf Elemente der Funk-, der Electro-Funk- und der House-Musik zurück, orientiert sich allerdings auch stark an europäischen Stilrichtungen wie Electro Pop, EBM oder Industrial. Detroit Techno zählt dabei zu den Wegbereitern des Techno der 1990er Jahre. | Mitte der 1980er Jahre | Detroit | Siehe: Detroit Techno#Beeinflussende Musikgruppen |
Dub-Techno | Die Stilrichtung basiert meist auf dem für Techno typischen 4/4-Takt, mit einer Betonung jedes Viertels durch eine elektronische Bassdrum in Kombination mit weiteren Instrumenten und Riffs, die oftmals mit sich wiederholenden Effekten wie Reverb, Echo und Phaser angereichert werden, um einen warmen, atmosphärischen Klang zu erreichen, wie er besonders im Dub Verwendung findet. Einige Produktionen weisen aber auch einen eher technischen, oftmals als kalt beschriebenen Sound auf. Die Stilrichtung bedient sich sehr stark technischer Produktionsmittel und lediglich Einflüssen des Dub und kann somit nicht direkt als Dub-Untergenre bezeichnet werden, da sie üblicherweise keine Gemeinsamkeiten oder Parallelen mit dem Reggae aufweist. Ein häufig verwendetes Element ist zudem ein wiederholter, kurzer und progressiver Flächensound mit Nachhall und Echo (Delay-Effekt). | Anfang der 2000er Jahre | ||
Flextone | Subgenre des Extratone. Der Begriff wurde von dem Produzenten MG Mucus (früher DJ Mucus) erfunden und setzt sich zusammen aus “Flexing” (biegen, lenken) und “Tone” (eine Abkürzung für Extratone). Die Musikrichtung weist normalerweise schnelle Änderungen in der Tonlage auf und kennzeichnet sich durch einen weiten Frequenzgang sowie durch oft benutzten Samples. Das Genre ähnelt stark dem Noise, da ein Rhythmus oder eine Melodie kaum oder gar nicht vorhanden ist. | Siehe: Flextone#Bekannte Interpreten und Hörbeispiele | ||
Frenchcore | Frenchcore wird komplett mit Hilfe eines Computers erstellt. Er wird durch ein erhöhtes Tempo üblicherweise zwischen 180 und 240 BPM in einem 4/4-Takt charakterisiert. Frenchcore bedient sich an Instrumenten aus der minimalistischen und industriellen Musik, Techno sowie Gabber. Frenchcore-Produzenten gebrauchen oftmals meist französische Voicesamples, welche aus Filmen, Videoausschnitten, oder Videospielen stammen, wobei auch Synthesizer oder Sequenzer zur Verwendung kommen. Oft werden auch ganze Ausschnitte aus Industrial-Tracks entnommen und experimentell verlängert. Besonderheiten sind das kurzzeitige Austauschen des Beats oder auffällige Offbeats. Im Unterschied zu Industrial Hardcore werden aber im Frenchcore Sounds und Beats nicht verzerrt. | Es kam während Ende der 1990er und Anfang der 2000er hervor. | Größere Bekanntheit hat Frenchcore vor allem in Frankreich, den Niederlanden und Italien erlangt. | Siehe: Frenchcore#Musiker und Labels |
Gabber | Variante des Hardcore Techno mit circa 150 bis 190 Beats per minute. Charakteristisch für Gabber sind verzerrte, lang ausklingende Bassdrums, oft von dem Drumcomputer Roland TR-909. Begleitend kommen grobe, harte und synthetische Klänge und Samples hinzu. In der Regel klingt Gabber „chaotischer“ als Hardcore Techno. Die Bezeichnung Gabber wird auch für Anhänger der dazugehörigen Szene verwendet. | 90er | Niederlande | Siehe: Gabber#Bekannte Interpreten |
Happy Hardcore | Gegensatz zum normalen Hardcore Techno „fröhlicher“ Stil, der dennoch eine hohe Geschwindigkeit (i. d. R. 160 bis 180 BPM) aufweist. Typisch für viele Happy-Hardcore-Tracks sind schnelle Pianohooklines, Breakbeat-Elemente und weibliche Vocals. Letztere sind bei einigen älteren Tracks hochgepitcht und stammen häufig aus bekannten Pop-Songs. Die in Happy Hardcore verwendeten Stilmittel variieren jedoch und sind stark davon abhängig, wann und wo ein Track produziert wurde. So werden auch fröhliche Breakbeat-Tracks und irritierenderweise des Öfteren auch fröhliche Tracks, die keine Hardcore-Techno-Beats enthalten, als Happy Hardcore bezeichnet. | Anfang der 1990er Jahre Hardcore, ein Musikstil, der zu gleichen Teilen von Techno, Reggae und Hip-Hop beeinflusst ist. Um 1993 spaltete sich diese Musik in verschiedene Stilrichtungen auf: u. a. Jungle (wurde später zu Drum and Bass) und Happy Hardcore. | Großbritanien | Siehe: Happy Hardcore#Bekannte Interpreten |
Hardstyle | Subgenre der elektronischen Musik, das aus einer Kombination von Hard Trance mit Hardcore-Techno-Elementen entstanden ist. | Ende der 1990er Jahre | Siehe: Hardstyle#Bekannte Interpreten | |
Industrial Hardcore | Subgenre des Hardcore Technos. Melodien und Sounds klingen beim Industrial Hardcore oft nach Maschinen- und Industriegeräuschen und ähneln teilweise dem Hard Techno oder auch "Schranz". Insbesondere seit 2007/2008 Jahren gab es eine Annäherung dieser Szenen. Tracks, die zusätzlich düstere Melodien enthalten, werden seit ein paar Jahren häufig auch als Darkcore bezeichnet. | 1990er-Jahre. Seit ungefähr 2001 ist Industrial Hardcore ein Trend unter vielen Produzenten aus der Gabber-Szene. | Siehe: Industrial Hardcore (Techno)#Bekannte Künstler | |
Minimal Techno | Stilrichtung des Techno, die sich durch minimalistische Arrangements auszeichnet. Er ist im Wesentlichen eine Variante des traditionellen Detroit Technos. | Abseits des ursprünglichen Minimal Technos, der in den 1990er Jahren entstanden ist, hat sich Anfang des 21. Jahrhunderts eine Szene mit gleichem Namen etabliert, die jedoch musikalisch andere Wege einschlägt. | ||
Progressive Techno | Der Name des Stils weist ähnlich wie bei den Musikrichtungen Progressive House und Progressive Trance auf den progressivenAufbau der einzelnen Tracks hin. Die oft sehr langen Tracks sind durch minimalistische Änderungen in den Klangfarben der Sounds dramaturgisch aufgebaut, der Track entwickelt sich also nach und nach auf den Höhepunkt zu. | Siehe: Progressive Techno#Vertreter | ||
Schranz | harte, minimalistische und schnelle (meist zwischen 140 und 160 BPM) Stilrichtung der elektronischen Tanzmusik. Sie zeichnet sich durch die häufige Nutzung von Geräuschen und maschinenähnlichen Klängen und durch repetitive, verzerrte Percussionloops und einen meist monotonen Charakter aus. Damit ist Schranz eine Variante des Tool- und Looptechno und kann als Vorläufer von Hardtechno bezeichnet werden. | 1991 | Deutschland | Siehe: Schranz#Beispiele für Schranz-DJs und -Produzenten |
Speedcore | Oberbegriff für die schnellsten Varianten des Hardcore Technos. In Ermangelung einer subsumierbaren Definition, die den „langsamen“ Hardcore Techno vom „schnellen“ Speedcore abgrenzt, können die Beats per minute (BPM) als Kriterium herangezogen werden. Ein BPM-Bereich von 270 bis 500 gilt als typisch. | Anfang der 90er | Siehe: Speedcore#Bekannte Interpreten und DJs | |
Tech House | ie Musikrichtung kombiniert musikalische Aspekte der Techno- und House-Musik.
Der Begriff ist wie viele andere sogenannte Genrebezeichnungen in der elektronischen Tanzmusik umstritten, da sich die Musikrichtung sowohl zu Techno als auch zu House nicht ohne Weiteres abgrenzen lässt und sich zudem mit mehreren anderen Richtungen (zum Beispiel Progressive House, Hard House, aber auch Minimal Techno) überschneidet. Teilweise wird sogar Musik, die eindeutig dem Techno zuzuordnen ist, nur kurz „Tech“ genannt. |
Mitte der 1990er Jahre | ||
Tecnobrega | Die Metropolregion Belém ist bis heute der Schwerpunkt der Tecnobrega-Szene, wo es vor allem in den Armenvierteln der Region produziert und konsumiert wird.
International wurde Tecnobrega besonders wegen seiner Produktions- und Vertriebswege bekannt, die auf jegliches Urheberrecht verzichten. In der Dokumentation Good Copy, Bad Copy kommen einige der Akteure der Tecnobrega-Szene zu Wort. |
2000er Jahre | Braslien | |
Trancecore | in Subgenre des Hardcore Techno, der aus der Vermischung von Trance und Hardcore Techno entstand. | Ende der 1990er Jahre den klassischen Happy Hardcore ergänzte und zum Teil ablöste. | Großbritanien | Siehe: Trancecore (Hardcore-Techno-Subgenre)#Bekannte Interpreten |
House ist eine populäre Stilrichtung der elektronischen Tanzmusik, die in den 1980er Jahren in den USA entstand. Typisch ist der meist durch einen Drumcomputer erzeugte Rhythmus im 4/4-Takt im Tempo von etwa 110 bis 130 Beats per minute: die Bassdrum auf jeder Viertelnote („Four to the Floor“), Snareschläge bzw. Handclaps auf jeder zweiten Viertelnote sowie offene Hi-Hats auf der Zwischen-Achtelnote.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Acid House | ||||
Afro House | ||||
Bass House | ||||
Chicago House | ||||
Deep House | ||||
Dirty House | ||||
Disco House | ||||
Electro-House | ||||
Filter House | ||||
French House | ||||
Funky House | ||||
Future House | ||||
Garage House | ||||
Ghetto Tech | ||||
Hard House | ||||
Hip House | ||||
Ibiza House | ||||
Latin House | ||||
Microhouse | ||||
Minimal House | ||||
Moombahton | ||||
New Beat | ||||
Outsider House | ||||
Progressive House | ||||
Speed Garage | ||||
Tech House | ||||
Tribal House | ||||
Tropical House | ||||
2-Step | ||||
UK Garage | ||||
Vocal House |
Folk (Folkmusik), [foʊk] (engl.: folk „Volks-“; gemeint ist die Volkskultur oder Folklore in Bezug auf Musik) ist insbesondere in Nordamerika und Europa ein Genre der populären Musik. Melodien und Texte traditioneller Volksmusik (nicht: Volkstümliche Musik) werden neu arrangiert oder stilistisch nachgeahmt. Die Instrumente sind meist traditionell akustisch wie Gitarre, Fidel, Flöte oder Dudelsack.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Anti-Folk | ||||
Balkan-Pop | ||||
Bordunmusik | ||||
Bretonische Musik | ||||
Deutschfolk | ||||
Filk | ||||
Folk Metal | ||||
Folk-Punk | ||||
Folk-Rock | ||||
Folktronica | ||||
Indie-Folk | ||||
Irish Folk | ||||
Irish Rebel Music | ||||
Keltische Musik | ||||
Klezmer | ||||
Neofolk | ||||
New Weird America | ||||
Old-Time Music | ||||
Pagan-Folk | ||||
Psychedelic Folk | ||||
Rootsmusik | Rootsmusik bezeichnet die traditionelle Volksmusik eines Landes. Der Begriff wird häufig gebraucht, wenn sich Rockmusiker oder von Rock geprägte Musiker der überlieferten Musik ihrer Region, aber auch anderen traditionellen Musikstilen zuwenden.
Die Bezeichnung wird oft auf den US-amerikanischen Kontext, wo junge Musiker immer wieder archaische US-amerikanische Stile wie Folk, Blues und Country aufgreifen, angewandt. Er wird aber auch in Bezug auf die so genannte Weltmusik benutzt. |
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Serbische Brass-Musik | ||||
Tallava | Tallava ist ein Musikgenre aus dem Kosovo und eine albanischsprachige Variante des Turbo-Folks. Es vermischt albanische Musik stark mit Roma-Musik und orientalischen Elementen der griechischen, türkischen, bulgarischen und arabischen Musik. | |||
Turbo-Folk | Turbo-Folk ist ein Musikgenre, das sich vor allem in Südosteuropa entwickelt hat und dort breite Bevölkerungsschichten erreicht. Turbo-Folk mischt traditionelle Volksmusikund Schlager mit Rock, Pop und Techno; elektronische Instrumente werden verstärkt eingesetzt. Die Musikrichtung begann sich Ende der 1970er Jahre zu entwickeln, um im Laufe der 1980er Jahre populär zu werden. Der Turbo-Folk ist im gesamten Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens populär, wobei das Zentrum der Turbo-Folk-Bewegung bis heute hauptsächlich Serbien ist. | Ende der 1970er Jahre zu entwickeln, um im Laufe der 1980er Jahre populär zu werden. | Südosteuropa |
Bezeichnet die traditionelle, häufig schriftlos überlieferte Musik. Sie ist für bestimmte Regionalkulturen charakteristisch und umfasst Volkslieder, instrumentale Stücke und Musik für Volkstanz.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Bänkelsang | ||||
Bhangra | ||||
Bikutsi | ||||
Champeta | ||||
Copla andaluza | ||||
Dudler | ||||
Enka | ||||
Famo | ||||
Flamenco | ||||
Gamelan | ||||
Guggenmusik | ||||
İlahi | ||||
Jodeln | ||||
Joik | Der Joik oder Jojk (nordsamisch juoigan; Zeitwort: joiken, nordsam. juoigat) ist ein mit dem Jodler verwandter, eintönig-gutturaler Gesang der Samen, bei dem die Musik wichtiger ist als die Worte. Die Samen (Ureinwohner Lapplands) besingen damit Menschen, Tiere und Naturphänomene. Der Joik ist traditionell ein integraler Bestandteil ihrer Kultur, der weniger der Unterhaltung als vielmehr der Möglichkeit dient, sich dem Besungenen näher zu fühlen. | |||
Katzenmusik | Als Katzenmusik wird ungewöhnliche Musik oder Lärmmusik verstanden, die meist aus einem Durcheinanderklingen verschiedener Töne und Geräusche besteht. Das Wort leitet sich von dem lauten, eindringlichen und unmelodischen Geschrei rolliger Katzen her. Lautmalerisch wird solche Musik mit Charivari(oder: Chalivali, Schaalwari, Scharewari) benannt. | Im Brauchtum der Naturvölker wie der älteren und jüngeren Hochkulturen kommt der Musik in der Gesellschaft eine regelnde Kraft zu. Während bestimmte Formen des Gesanges und der Instrumentalmusik sowie bestimmte Musikinstrumente und Zusammenklänge („Tonarten“) aufbauende Wirkungen auf die Entwicklung des Zusammenlebens einer Gesellschaft haben können (siehe: Konfuzius, Platon, al-Farabi, Boëthius), dient Katzenmusik dazu, innerhalb einer Gemeinschaft als Missstände und Normbrüche empfundene Zustände oder Handlungen öffentlich zu machen und anzuprangern. | ||
Gurbet Türküleri | ||||
Klezmer | ||||
Küchenlied | ||||
Ländlermusik | ||||
Maloya | ||||
Mohori | Kambodscha | |||
Mugham | ||||
Neapolitanische Volksmusik | ||||
Orientalische Musik | ||||
Paghjella | ||||
Pibroch | ||||
Piobaireachd | ||||
Pungmul | ||||
Rembetiko | ||||
Samulnori | ||||
Sanjo | ||||
Sevdalinka | ||||
Soukous | ||||
Sutartinė | ||||
Traditionelle afrikanische Musik | ||||
Türkü | ||||
Volkslied | ||||
Volksmusik | ||||
Worksong |
Lateinamerikanische Musik ist ein Sammelbegriff für die Tänze, Rhythmen und Stile der Musik, wie sie in lateinamerikanischen Ländern gespielt wird. Als stiltypisch werden meist die Musikformen angesehen, die gemeinhin mit der Musik aus Kuba verbunden werden: Eine Mischung aus spanischen melodiösen und afrikanischen rhythmischen Einflüssen.
Traditionelle afrikanische Musik ist eine unscharfe Bezeichnung für die in schwarzafrikanischen Ländern gespielte Musik, die als nicht oder nur gering von Musikstilen außerhalb der Region beeinflusst gilt. Das Wort „traditionell“ konstruiert einen Gegensatz zu akulturierter Musik und setzt eine mehr oder weniger historisch konstant gebliebene afrikanische Musik voraus, die von den seit der europäischen Kolonialzeithinzugekommenen Einflüssen unterscheidbar ist. Tatsächlich ist die Musik Afrikas seit jeher durch regionalen Kulturaustausch und Weiterentwicklung Veränderungen unterworfen und häufig nicht einzelnen Ethnien zuzuordnen. Zum anderen wird durch eine solche Unterscheidung der starke Einfluss der arabischen Musik vernachlässigt, der westliche Kulturimport dagegen aus einem eurozentrischen Blickwinkel überbetont.
Eine Einteilung in klassische Musik und Unterhaltungsmusik ist eine europäische Kategorisierung und für Afrika nicht anwendbar. Es gibt die nach ihrem Verwendungszweck unterschiedene höfische Musik der Königtümer, rituelle Musik und Unterhaltungsmusik der breiten Bevölkerung, womit Afrikaner jedoch nicht zwangsläufig eine Wertung verbinden. Mit Trommeln gespielte komplexe Rhythmen sind nur ein Aspekt der afrikanischen Musik, von ebensolcher Bedeutung ist eine mündlich überlieferte Gesangstradition. Nach dem Vorkommen bestimmter Musikinstrumente und Spielweisen lassen sich einzelne Stilregionen abgrenzen.
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Afrobeat | Kombination aus amerikanischem Funk und Jazz gepaart mit westafrikanischem Highlife sowie der Perkussionund den Vokaltraditionen aus der Yoruba-Musik. | 1968 | Lagos | Femi Kuti und Seun Kuti, das Antibalas Afrobeat Orchestraaus New York, Franck Biyong & Massak aus Kamerun, Segun Damisa & The Afro-beat Crusaders, Newen Afrobeat aus Chile, Eddy Taylor & The Heartphones aus Köln, Bantucrew, das Albinoid Afrobeat Orchestra aus Straßburg, Karl Hector & The Malcouns aus München, Afrodizz und Dele Sosimi sowie die Ex-Africa-’70-Mitglieder Oghene Kologbo (Gitarre) mit Afrobeat Academy, Nicholas Addo-Nettey (Perkussion), der auch als Pax Nicholas bekannt ist, mit Ridimtaksi, beide in Berlin ansässig, und Tony Allen (Schlagzeug). Auch der Namibier Ees, eigentlich Eric Sell, verbindet den Afrobeat mit Reggae und Kwaito. |
Afroamerikanische Musik | Afroamerikanische Musik ist eine Sammelbezeichnung für diejenigen Musikkulturen Süd-, Nord- und Mittelamerikas einschließlich der Karibik, die stark von der traditionellen afrikanischen Musik beeinflusst worden sind. Die Geschichte dieser Musikkulturen ist eng mit der Geschichte der Sklaverei und dem atlantischen Dreieckshandel seit dem 16. Jahrhundert verknüpft. | 16. Jahrhundert | Afroamerika | |
Afrikanische Popularmusik | Popmusik aus Afrika. | |||
Afrikanischer Hip-Hop | Hip-Hop-Musik aus Afrika | |||
Apala | Auf Schlaginstrumenten basierende Musikstil wurde Ende der 1930er Jahre entwickelt, um die den Ramadan praktizierenden Gläubigen aufzuwecken. Unter dem Einfluss kubanischer Musik wurde der Rhythmus zunehmend komplexer und wurde in ganz Nigeria populär. | 1930er-Jahre | Yoruba aus Nigeria | |
Berbermusik | Unter dem Begriff Berbermusik werden gemeinhin mehrere Musiktraditionen Nordafrikas – insbesondere des Maghreb – zusammengefasst, die im weitesten Sinne von Angehörigen der verschiedenen Berbervölker gespielt werden und durch ihre Beschränkung auf wenige Instrumente (Langhalslaute loutar, Rahmentrommel tar, Bechertrommel darbuka, Doppelrohrblattinstrument rhaita, Holzflöte gasba) und durch ihren eher rhythmusbetonten, meist zyklischen und dadurch teilweise tranceartigenCharakter beschrieben werden können, der auch Improvisationsteile einschließt. | Nordafrikas – insbesondere des Maghreb | ||
Bubu (Musik) | traditionelle Volksmusik aus Sierra Leone. Bubu wird im Normalfall von einer etwa zehnköpfigen Liveband gespielt. Kerninstrumente sind verschieden lange Eintonflöten aus Bambus sowie verschiedene Perkussionsinstrumente wie Trommeln und Kuhglocken. Vor allem als Livemusik gedacht handelt es sich um häufig improvisierte Musik, die zwischen 15 Minuten und fünf Stunden gespielt wird. | vor 500 Jahren | Sierra Leone. | |
Champeta | ||||
Coupé Decalé | ||||
Famo (Musik) | ||||
Gambischer Hip-Hop | Gambischer Hip-Hop ist eine Musikrichtung, die in den 1970er Jahren durch Afroamerikaner in New York entwickelt wurde. | 1970er Jahre |
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Highlife | ||||
Jùjú | ||||
Morna | ||||
Musik der Kapverdischen Inseln | ||||
Kizomba | ||||
Klassische arabische Musik | ||||
Kwaito | ||||
Makossa | ||||
Maloya (Tanz) | ||||
Marabi | ||||
Mbaqanga | ||||
Mbalax | ||||
Musik in der Demokratischen Republik Kongo | ||||
Raï | ||||
Sambische Musik | ||||
Sega (Musik) | ||||
Semba (Tanz) | ||||
Soukous | ||||
Taarab | ||||
Zamrock | ||||
Ziglibithy | vereinigt traditionelle Melodien der Ethnien im Westen des Landes | 1970er-Jahre | Elfenbeinküste | |
Zouk | Zouk ist ein Musik- und Tanzstil in der Karibik. Ein anderer, Zouk genannter Tanzstil wird in Brasilien gepflegt. Zouk bedeutet im Kreolischen „Feier“. Zouk ist durch französische und afrikanische Einflüsse geprägt. Sanfter Zouk wird oft auch Zouk love genannt. In Afrika wird Afro-Zouk unter anderem in der Elfenbeinküste und in der Republik Kap Verde produziert (Cabo Zou | Die Musik und der daraus folgende Tanz entwickelte sich in der französischen Karibik (Martinique, Guadeloupe, Haiti) Ende der 1970er Jahre. Der französische Zouk basiert auf Musikstilen wie dem Combo. | ||
Zouglou | Musikstil, der auf Elemente anderer Musikstile, insbesondere Dancehall oder Zouk zurückgreift. Als Zentrum der Entstehung gilt die Universität von Abidjan. | 1990er-Jahre | Elfenbeinküste | Magic System, Sur-Choc, Meiway oder Awa Maiga |
Zimdancehall |
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Alternative R&B | Alternative R&B differenziert sich lyrisch als auch kompositorisch vom Contemporary R&B durch seine introvertierteren und vermeintlich aufrichtigeren Texte. Musikalisch wird mehr experimentiert und sich von elektronischen Genres wie Minimal, Dubstep als auch Rockbeeinflusst. | Ende der 2000er an großer Popularität | Besonders mit diesem Begriff assoziiert werden die Musiker Frank Ocean, Kelela und The Weeknd. Ihnen gelang es, durch Mixtapes vor einem Major-Release große Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. | |
Contemporary R&B | Contemporary R&B (englisch für zeitgenössischer R&B), meist nur R&B bezeichnet, ist eine Musikrichtung, die ihre Ursprünge im afroamerikanischen Rhythm and Blues (R&B) hat. | n den 1980er Jahren nahmen die ersten Interpreten Musik auf, die als moderne Form des R&Bs bezeichnet werden kann. Maßgeblich waren zu dieser Zeit Pop-Einflüsse. Hinzu kam seit den 1990er Jahren der mittlerweile charakteristische, große Hip-Hop-Einfluss auf das Genre. Ende der 1990er und Anfang der 2000er erlebte der ursprüngliche R&B in der Form des Neo-Souls eine Renaissance. In den letzten Jahren ist zudem eine verstärkte Hinzunahme von Elementen der Elektro-Musik festzustellen. Des Weiteren ist ein ausgeprägter Einsatz von Melismatik ein Markenzeichen für Contemporary R&B. |
Hauptströmung der afroamerikanischen Unterhaltungsmusik. Sie entwickelte sich Ende der 1950er Jahre aus Rhythm and Blues und Gospel. In den 1960er Jahren war Soul fast das Synonym für schwarze Popmusik. Eng verknüpft ist die Geschichte dieser Stilrichtung mit dem Kampf der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung gegen Rassentrennung und für Gleichberechtigung. Für eine weite Übersicht der Untergenres siehe auch: Soul#Genres_der_Soul-Musik
Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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Blue-Eyed Soul | Bezeichnung für die Soulmusik oder an Soul angelehnte Musik (beispielsweise R&B) weißer Künstler. | 1960er-Jahre | USA | Chris Farlowe, The Ferris Wheel und Wayne Fontana |
Neo-Soul | Die Künstler des Genres grenzen sich vom modernen R&B (etwa Hip-Hop-Soul) ab und konnten daher nur selten kommerzielle Erfolge feiern. Sie berufen sich auf die ursprüngliche Soulmusik der 1970er, etwa von Stevie Wonder, Marvin Gaye oder Donny Hathaway, indem sie zumeist ihre Texte und oft auch die Musik selbst schreiben und mit hauptsächlich live eingespielten Instrumenten vertonen. Zumeist werden aber auch subtil Elemente des Hip-Hop eingesetzt. | Subgenre der Soulmusik, das Mitte der 1990er entwickelt wurde und seine größte Popularität Anfang der 2000er | ||
Northern Soul | Northern Soul beinhaltet nicht nur eine kaum abgrenzbare Musikrichtung, sondern auch eine Subkultur, welche sich hauptsächlich über das Wiederentdecken und leidenschaftliche Sammeln gut tanzbarer, seltener und weitestgehend unbekannter Soulmusik vorwiegend amerikanischer Herkunft sowie einer sich damit identifizierenden Clubszene definiert. Die Northern-Soul-Bewegung gehört mit ihrer über 40-jährigen Geschichte zu den ältesten noch bestehenden Musikszenen der Popkultur. | Ende der 1960er-Jahre | Nordstaaten der USA | Siehe: Northern_Soul#Einige_oft_gespielte_Vertreter |
Phillysound | Unter Phillysound (Kurzform von Philadelphia Sound, auch „Philadelphia Soul“ genannt) wird eine Stilrichtung der Soulmusik verstanden, die ab 1971 in den Sigma Sound Studios von Philadelphia mit einem einheitlichen Klangstereotyp durch Kenny Gamble und Leon Huff produziert worden ist. | |||
Soul-Jazz | Soul-Jazz ist eine Stilrichtung des Jazz und eine Weiterentwicklung des Hard Bop, die in den frühen 1960er Jahren entstand und häufig als Unterart des Funk verstanden wird. Blues-, Soul- und Gospelelemente spielen eine tragende Rolle. Soul-Jazz ist meist gekennzeichnet durch verhältnismäßig einfache Rhythmen und eingängige Melodien, die häufig in mäßigem oder langsamem Tempo gespielt werden. | 1960er-Jahre | ||
Southern Soul | Der Stil ist langsamer und erdiger als der tanzbare Motown Soul der Nordstaaten, ist jedoch treibend und energetisch. Rhythm'n'Blues ist hier mit pulsierendem südstaatlichem Gospel kombiniert. | ie Ära des originalen Southern Soul begann Anfang der 1960er Jahre und endete Mitte der 1970er. Southern Soul ist eng verwandt mit Memphis Soul. Die beiden Stilrichtungen wurden größtenteils von denselben Interpreten vertreten. Southern Soul war (oder ist) etwas rauer im Gegensatz zum melancholisch-weichen Memphis Soul. | Südstaaten der USA | |
Future Soul |
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Beschreibung | Ursprungszeit | Ursprungsort | Bekannte Künstler |
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A cappella |
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16. Jahrhundert, in der Popmusik ab dem 20. Jahrhundert | Frankobelgien, USA | Siehe: Kategorie:A-cappella-Gruppe |
Avantgarde | ||||
Alternative (Musik) | ||||
Arabeske (Musikrichtung) | ||||
Biomusik | Experimentelle Musikform, welche nur Töne von oder aus dem menschlichen Körper oder Tieren verwendet. In der Biomusik werden auch Hirnströmegemessen, aufgenommen und als Geräusch abgespielt. Siehe auch: Biomusik#Formen der Biomusik | global | ||
Chanson | ||||
Calypso (Musik) | ||||
Chutney (Musik) | ||||
Crossover (Musik) | ||||
Chormusik | ||||
Luk Thung | ||||
Low Fidelity | ||||
Comedymusik | Musik mit komischen Elementen. | |||
Computerspielmusik | Musik in Computerspielen | |||
Doo Wop | ||||
Dangdut | ||||
Estrada (Musik) | Fachbezeichnung für die populäre Unterhaltungsmusik in der ehemaligen Sowjetunion und in anderen Ländern in Osteuropa. | 1920er-Jahre | Sowjetunion und in anderen Ländern in Osteuropa | Siehe: Estrada_(Musik)#Bekannte_Estrada-Titel |
Epic Music | ||||
Filmmusik | Musik in Filmen | |||
Gamelan Gong Kebyar | Bedeutendsten zeitgenössischen Musikstile Balis. Er unterscheidet sich von anderen Gamelanstilen durch eine sehr hohe Virtuosität. Das Wort kebyar deutet vermutlich darauf hin, denn es bedeutet etwa „plötzlich aufflackern“, „aufplatzen“. | 20. Jahrhundert | Bali, Indonesien | |
Gospel | ||||
Gelbe Musik | ||||
Industrial | ||||
Kindermusik | Musik, die für Kinder komponiert wurden ist | |||
Madchester | ||||
Mento | ||||
Mashup/ Meledy | Zusammenstellung von Songs | |||
Marschmusik | ||||
Manele | ||||
Musik der Mittelalterszene | ||||
Neue Deutsche Welle | ||||
New Wave | ||||
No Wave | ||||
Noise (Musik) | ||||
Nu (Genrebezeichnung) | ||||
Özgün Müzik | Ein in den 1980er Jahren in der Türkei aus dem Anadolu rock der 1960er Jahre und der Musikrichtung Arabeske (arabesk müzik) aufgekommener populärer Musikstil, der Elemente der türkischen Volksmusik mit westlicher Popmusik verbindet. Als Oberbegriff für eine gesangsbasierte Musik mit meist linkskritisch-politischen Inhalten vereint özgün müzik stilistisch unterschiedliche Ensembles, zu deren Besetzung häufig die Langhalslaute saz oder andere türkische Volksmusikinstrumente zusammen mit Gitarre, Keyboard und Schlagzeug gehören. | 1980er-Jahre | Türkei | |
Old School | Bezeichnung für Musik, aus alten Zeiten oder die sich an deren Maßstäben orientiert. Häufig im Zusammenhang mit Hip-Hop. | |||
Rapso | Rapso verbindet die auf Trinidad entstandenen Musikgenres Soca und Calypso mit dem rhythmischem Sprechgesang des Rap und Elementen jamaikanischen Dubs. | 1970er-Jahren | Trinidad und Tobago | |
Ragtime | Ragtime ist ein in den USA entstandener Vorläufer des Jazz, der seine Blütezeit zwischen 1899 und 1914 hatte. Er gilt als „Amerikas klassische Musik“ und wird heute im Wesentlichen als Klavierstil wahrgenommen und praktiziert, wurde aber auch auf anderen Instrumenten, besonders auf dem Banjo, aber auch in klein- und mittelformatigen Ensembleformationen gespielt. | |||
Schlager | Als Schlager werden allgemein leicht eingängige instrumentalbegleitete Gesangsstücke der Popmusik mit oft deutschsprachigen, weniger anspruchsvollen, oftmals auch sentimentalen Texten bezeichnet. Microsoft Encarta definierte 2003 Schlager als „einerseits kommerziell erfolgreiches Musikstück, andererseits als eine Gattung der Unterhaltungsmusik“. Kennzeichnend seien „einfachste musikalische Strukturen und triviale Texte, die an das Harmonie- und Glücksverlangen des Zuhörers appellieren“. Dabei seien „die Grenzen zur Popmusik und volkstümlichen Musik fließend“. | 1920er Jahren der Einfluss von jazzigenRhythmen und Harmonien in der Schlagermusik bemerkbar.
Seit den 1950er Jahren wird Schlager als „schwer zu umgrenzender Begriff in der neueren Unterhaltungsmusik“ sowie als „Kurzform für leicht eingängige Tanz- und Unterhaltungsmusik“ beschrieben. |
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Skiffle | Skiffle ist Musik, die auch auf unkonventionellen, improvisierten Instrumenten gespielt wird. Neben der Gitarre und dem Banjo findet man häufig Waschbrett und Waschwannen- oder Teekistenbass, selbst Geräte wie Eimer, Tonne und Gießkanne finden Verwendung. | 1970er-Jahre | Trinidad und Tobago | |
Sega (Musik) | Sega (fr. Séga) ist ein Tanzmusik-Stil, der auf den Inseln Mauritius und Réunion (die Maskarenen) sowie auf den Seychellenverbreitet ist. Er entstand aus der traditionellen Volksmusik von Mauritius und Réunion mit Einflüssen europäischer Tanzmusik wie Polkaoder Quadrille. Sega wird häufig zum traditionellen Volkstanz von Réunion gespielt. In der modernen Variante wird auch oft mit anderen Genres gemischt, zum Beispiel Reggae oder Jazz. | |||
Underground | Musik, die nicht auf die Masse ausgerichtet ist. | |||
Yass | Musik-Genre und eine kulturelle Bewegung in Polen der 1990er Jahre. Es gilt als eines der bedeutendsten kulturellen Phänomene des post-kommunistischenPolen. Die Aktivität der Yass-Szene konzentrierte sich auf die Städte Bydgoszcz und Gdańsk, doch unter ihrem direkten oder indirekten Einfluss standen und stehen bis heute Musiker aus vielen anderen Teilen Polens. Mit der Zeit entwickelte sich der Bydgoszczer Club Mózg (dt. Gehirn) zum Zentrum der Yass-Szene. | 1990er-Jahre | Polen | Tomasz Stańko oder Jan „Ptaszyn“ Wróblewski |
Weltmusik | Bezeichnung für die im Zuge fortschreitender Globalisierung entstandenen Mischformen aus westlichen und nicht-westlichen Musikpraktiken. Zum anderen wird damit die Summe der verschiedenen Musiken der Welt bezeichnet. | 20. Jahrhundert | global |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- https://www.allmusic.com/explore/genre/
- https://www.musicgenreslist.com/
- https://query.wikidata.org/#%23Music%20genres%0A%23graph%20rendering%20could%20be%20slow%20due%20to%20large%20number%20of%20results%0A%0A%23defaultView%3AGraph%0ASELECT%20%3Fitem%20%3FitemLabel%20%3F_image%20%3F_subclass_of%20%3F_subclass_ofLabel%0AWHERE%20%7B%0A%20%20%3Fitem%20wdt%3AP31%20wd%3AQ188451%3B%0A%20%20%20%20%20%20%20%20wdt%3AP279%20%3F_subclass_of.%0A%20%20SERVICE%20wikibase%3Alabel%20%7B%20bd%3AserviceParam%20wikibase%3Alanguage%20%22%5BAUTO_LANGUAGE%5D%2Cen%22.%20%7D%0A%20%20OPTIONAL%20%7B%20%3Fitem%20wdt%3AP18%20%3F_image.%20%7D%0A%7D
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