Benutzer:Ca$e/Portal Philosophie v2
Als Philosophie wird die Methode und die Wissenschaft der systematischen, kritisch-rationalen Selbstüberprüfung des Denkens bezeichnet. Das Philosophieren ist eine Tätigkeit der methodischen Reflexion, die grundlegende Fragen über die Welt und die menschliche Existenz in den Blick nimmt. |
Übersicht
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Artikel der WocheDie Begriffsschrift ist ein schmales, weniger als hundert Seiten umfassendes Buch des Jenaer Mathematikers und Philosophen Gottlob Frege zur Logik. Es wurde 1879 mit dem Untertitel „Eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens“ veröffentlicht und gilt allgemein als die wichtigste Veröffentlichung im Bereich der Logik seit Aristoteles' Organon. Frege gelang in diesem Buch zum ersten Mal eine Formalisierung der klassischen Prädikatenlogik, und damit die erste Formalisierung einer Logik, in der sich ein hinreichend großer Teil der Mathematik, aber auch der natürlichen Sprache ausdrücken ließ. | |||||||||||
ThemenDie Anfänge des philosophischen Denkens im Westen gehen bis zum 6. vorchristlichen Jahrhundert zurück. In Abgrenzung zum Weltbild des Mythos entfaltete sich in der antiken Philosophie und Wissenschaft überhaupt das systematisch orientierte menschliche Denken. Im Lauf der Jahrhunderte differenzierten sich unterschiedliche wissenschaftliche Methoden und Disziplinen direkt oder mittelbar aus der Philosophie aus. Personen der Philosophie
Kerngebiete und DisziplinenKerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft vom richtigen Schlussfolgern), die Ethik (als die Wissenschaft vom guten Leben und richtigen Handeln) und die Metaphysik (als die Wissenschaft von den grundlegenden Strukturen der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen sowie speziell mit den Erkenntnisweisen und konzeptionellen Problemen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen. StrömungenSeit Beginn der Philosophiegeschichte ist diese geprägt von einer Vielfalt unterschiedlichster Erklärungsansätze, die sich in unterschiedlichen, oftmals gegensätzlichen Strömungen ausprägen, so etwa im Falle des Idealismus und Realismus, Empirismus und Rationalismus oder klassischer Vertreter analytischer und kontinentaler Philosophie. Was vom Denken übrig bliebVersuche, Ergebnisse oder Fortschritte des Philosophierens enzyklopädisch dingfest zu machen, geraten bisweilen selbst denkwürdig.
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