Während meiner Kindheit, die ich in Olten (SO) und Rickenbach (SO) verbrachte, entdeckte ich die Malerei und die Musik als meine Leidenschaften. Statt mit Gleichaltrigen zu spielen, studierte ich lieber Sachbücher und bildete erste Spezialinteressen aus.
Als diagnostizierterAutist ist mir die sogenannte Beziehungsebene verschlossen, d. h. in Gesprächen kann ich Mimik und Gestik weder deuten noch selbst anwenden. Das lässt mich für andere – vielleicht auch für dich – äusserst empathiearm und rücksichtslos erscheinen, da ich stets alles ausspreche, was ich denke.
Als Höchstbegabter gelang es mir dennoch, viele Jahre lang ein auf andere – mehr oder weniger – normal wirkendes Leben zu führen, indem ich mich meinem Umfeld anpasste und versuchte meine Defizite auszugleichen. In all den Jahren war die Malerei und die Musik meine einzige Möglichkeit, mich unverstellt ausleben zu können.
Seit 2023 leide ich zudem an Morbus Crohn, was meine Lebensqualität nicht gerade erhöhte. Dies ist der Grund, weswegen ich seither viel mehr Zeit für Wikipedia-Bearbeitungen aller Art aufwende.
Was ich so machte und mache
Nach Erreichen der Matura begann ich 1996 an der MedizinischenFakultät der Universität Bern mein Studium. Seither widme ich mich instinktiv Tätigkeiten, die meinen persönlichen Vorlieben entsprangen. So betrieb ich rund zehn Jahre erfolgreich im In- und Ausland Motorsport; dabei begann ich zunächst im VW-Polo-Cup und fuhr später im Porsche-Cup-Suisse ganz vorne mit.
Anschliessend – ab 2003 – begann ich mit diversen Studio-Partnern elektronische Musik zu produzieren, tourte rund zehn Jahre als House-DJ durch halb Europa und machte mir so in der internationalen Clubszene einen Namen. Meine seit 2006 bekannte Radioshow, die weltweit auf rund 40 Stationen ausgestrahlt wurde und wöchentlich mehr als zehn Millionen Zuhörer erreichte, stellte ich per Ende 2022 ein.
Ich lebe sehr zurückgezogen – siehe mein „Anwesen“ –, bin Mitglied in diversen Hochbegabtenvereinigungen und lese täglich Sachbücher (Philosophie, Medizin, Psychologie) sowie Romane und Novellen meiner Lieblingsschriftsteller.
Danke
Es freut mich immer ungemein, wenn ich am Morgen an den Rechner sitze und es leuchtet im Wikipedia-Tabulatur oben blau, weil mir jemand für eine Bearbeitung dankte. Diesen wertschätzenden Umgang mag ich sehr, da wir Autoren ganz umsonst – und freiwillig – einen Teil unserer Lebenszeit für dieses wundervolle Projekt Wikipedia herschenken; leider wird dies immer mal wieder vergessen.
Wikiläums-Verdienstorden
Hiermit gratuliere ich Benutzer Sokrates 399 zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie und verleihe ihm den Wikiläums-Verdienstorden in Rubin gez. Juliana♤ 19:38, 3. Nov. 2024 (CET)
Hiermit gratuliere ich Benutzer Sokrates 399 zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie und verleihe ihm den Wikiläums-Verdienstorden in Silber gez. Wolfgang Rieger(Diskussion) 18:09, 3. Nov. 2019 (CET)
Hiermit gratuliere ich Benutzer Sokrates 399 zu 5 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie und verleihe ihm den Wikiläums-Verdienstorden in Bronze gez. müsste noch nachgetragen werden
Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen. (Immanuel Kant)
Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. (René Descartes)
Die wahre Aufgabe eines Menschen ist es, zu leben, nicht nur zu existieren. Ich werde meine Tage nicht dazu verschwenden, sie zu verlängern. Ich werde meine Zeit nutzen. (Jack London)
Cogito ergo sum. (René Descartes)
Ich esse, also bin ich. (Carlo Pedersoli aka Bud Spencer)
Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell)
Die Wahrheit hat noch keinem geschadet – ausser dem, der sie ausspricht. (Claude Adrien Helvétius)
Es gibt Dinge, die wir wissen, es gibt Dinge, die wir nicht wissen, und es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiss. (Werner Heisenberg)
Wir kommen allein auf die Welt, wir leben allein, wir sterben allein. Nur Liebe und Freundschaft können uns für einen Augenblick die Illusion verschaffen, nicht allein zu sein. (Orson Welles)
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun. (Orson Welles)
Niemand irrt für sich allein. Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung. (Lucius Annaeus Seneca)
Grosse Geister besprechen Ideen; durchschnittliche Geister besprechen Ereignisse; kleine Geister besprechen andere Leute. (Verschiedenen Personen zugewiesen, u. a. Sokrates, Eleanor Roosevelt, Hyman Rickover)
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen. (Robert Lembke)
Das Halbwissen ist siegreicher, als das Ganzwissen: es kennt die Dinge einfacher, als sie sind, und macht daher seine Meinung fasslicher und überzeugender. (Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Seltsam, wie leicht man vergisst, dass alles, was du tust, für immer ist. (Wiglaf Droste)
Je mehr wir uns anpassen, desto weniger haben wir von uns selber. (Ernst Ferstl)
Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, mit Geld, das wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen. (Ursprung nicht geklärt)
Wir sind zwar Beherrscher der Luft und können Erdteile und Ozeane überqueren, aber das nächste Hausdach haben wir mit unseren Luftfahrzeugen noch nicht erobert. Die Erfüllung dieses Wunschtraumes erhoffen wir, neben vielen anderen Möglichkeiten, von dem Hubschrauber. (Engelbert Zaschka, 1936)
Eigene Zitate
Die einzig wahren Freunde sind diejenigen, die einem die Wahrheit direkt ins Gesicht sagen, selbst wenn sie dabei Streit riskieren; alle anderen sind bloss Heuchler.
Es gibt im Leben niemals plausible Gründe für Kompromisse – dafür ist es schlicht zu kurz und zu einmalig.
Wer meint, klug wirken zu müssen, ist oft weniger klug, als er selber meint.
Traurigkeit macht einsam, Einsamkeit macht traurig – ein Perpetuum mobile.
Wer einsam ist, absolut alleine ist, der ist verloren.
Mit Ehrlichkeit gewinnt man nicht viele Freunde; dafür die richtigen.
Verstünden andere, dass sie mich nicht verstehen, verstünden sie mich besser.