Brachymetacarpie

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Die Brachymetacarpie, auch Brachymetakarpie, (von altgriechisch βραχύς brachýs ‚kurz‘, μετά meta, ‚zwischen‘ und κάρπος karpos, ‚Handgelenk‘, lateinisch metacarpium) ist eine angeborene Verkürzung der Mittelhandknochen.

Sie ist eine Form der Brachyphalangie, auch wenn eigentlich kein Fingerglied verkürzt ist, und wird als Brachydaktylie Typ E klassifiziert.

Sie kann bei verschiedenen Syndromen als Merkmal auftreten:[1][2][3]

Einzelnachweise

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  1. Bernfried Leiber (Begründer): Die klinischen Syndrome. Syndrome, Sequenzen und Symptomenkomplexe. Hrsg.: G. Burg, J. Kunze, D. Pongratz, P. G. Scheurlen, A. Schinzel, J. Spranger. 7., völlig neu bearb. Auflage. Band 2: Symptome. Urban & Schwarzenberg, München u. a. 1990, ISBN 3-541-01727-9.
  2. F. Hefti: Kinderorthopädie in der Praxis. Springer 1998, ISBN 3-540-61480-X.
  3. K. Ebel, E. Willich, E. Richter (Hrsg.): Differentialdiagnostik in der Pädiatrischen Radiologie. Band I. Thieme 1995, S. 353, ISBN 3-13-128101-4.