Charmbracelet

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Charmbracelet
Studioalbum von Mariah Carey

Veröffent-
lichung(en)

2. Dezember 2002

Aufnahme

2001–2002

Label(s) MonarC Island

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Contemporary R&B, Pop

Titel (Anzahl)

15 (+ Bonustitel)

Länge

1:03:12 (+ Bonustitel)

Produktion

Chronologie
Glitter
(2001)
Charmbracelet The Emancipation of Mimi
(2005)
Singleauskopplungen
17. Oktober 2002 Through the Rain
24. März 2003 Boy (I Need You)
13. Mai 2003 I Know What You Want
25. November 2003 Bringin’ On the Heartbreak

Charmbracelet (englisch für Bettelarmband) ist das neunte Studioalbum der US-amerikanischen Sängerin Mariah Carey, das im Dezember 2002 erschien.

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von Charmbracelet erfolgte am 2. Dezember 2002 bei MonarC Island. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit 15 Titeln (Katalognummer: 063 384-2).[1] Am 24. März 2003 erschien eine „Special Edition“ mit den Bonustiteln I Know What You Want und Miss You (Katalognummer: 077 319-2). Im Juni desgleichen Jahres erschien in Japan eine sogenannte „Tour Edition“ mit Bonus-EP (Katalognummer: UICL-9011).[2]

Mit Ausnahme von Bringin’ on the Heartbreak, einem Cover von Def Leppard, wurden alle Lieder von der Interpretin selbst, zusammen mit wechselnden Koautoren geschrieben. Die Produktion erfolgte ebenfalls in Teilen von Carey, die acht Lieder selbst produzierte. Des Weiteren waren Dr. Dre & Vidal (2 Titel), Jimmy Jam und Terry Lewis (2 Lieder) und Justin Smith (2 Lieder) an der Produktion beteiligt.[1]

Um das Album zu bewerben, wurde das MTV-Special Shining Through the Rain gedreht und Carey ging auf Charmbracelet World Tour: An Intimate Evening with Mariah Carey, ihre bis dato längste Konzertreihe.

  1. Through The Rain 4:40
  2. Boy (I Need You) (feat. Cam’ron) 5:09
  3. The One 4:03
  4. Yours 5:06
  5. You Got Me (feat. Jay-Z und Freeway) 4:20
  6. I Only Wanted 3:35
  7. Clown 3:20
  8. My Saving Grace 4:08
  9. You Had Your Chance 4:19
  10. Lullaby 4:55
  11. Irresistible (Westside Connection) 4:22
  12. Subtle Invitation 4:19
  13. Bringin’ on the Heartbreak 4:31
  14. Sunflowers for Alfred Roy 2:56 (Anm.: gewidmet ihrem Vater Alfred Roy Carey)
  15. Through the Rain (Remix) (feat. Kelly Price ja Joe) 3:34
  1. Miss You (feat. Jadakiss) 5:09
  2. I Know What You Want (feat. Busta Rhymes & Flipmode Squad) 4:44

Titel der Bonus-CD

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  1. There Goes My Heart 4:11
  2. I Know What You Want (feat. Busta Rhymes & Flipmode Squad) 4:44
  3. Got a Thing 4 You (feat. Da Brat & Elephant Man) 5:02
  4. The One (feat. Bone Crusher) 4:38
  5. Through the Rain (Musikvideo)
  6. Boy (I Need You) (Musikvideo)

Singleauskopplungen

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Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  R&B
2002 Through the Rain DE36
(9 Wo.)DE
AT45
(11 Wo.)AT
CH7
(16 Wo.)CH
UK8
(8 Wo.)UK
US81
(9 Wo.)US
R&B69
(7 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2002
2003 Boy (I Need You) DE73
(3 Wo.)DE
CH78
(7 Wo.)CH
UK17
(7 Wo.)UK
R&B68
(8 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 24. März 2003
feat. Cam’ron
I Know What You Want DE9
(12 Wo.)DE
AT40
(15 Wo.)AT
CH5
(23 Wo.)CH
UK3
Gold
Gold

(18 Wo.)UK
US3
Platin
Platin

(24 Wo.)US
R&B2
(29 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2003
feat. Flipmode Squad & Busta Rhymes
Bringin’ on the Heartbreak AT55
(1 Wo.)AT
CH28
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 25. November 2003

Stephen Thomas Erlewine von AllMusic schrieb, es gebe ein Problem mit Careys Stimme, die auf dem Album dünn und müde klinge. Zudem sei die Produktion schwach und die Songs formlos. Er gab dem Album zwei von fünf Sternen.[4]

Tom Sinclair von Entertainment Weekly gab dem Album die Note C und schrieb, es gebe einige wenige reizvolle Momente, aber zu viel des Materials auf dem Album sei im Dreck auf dem Mittelstreifen der Straße steckengeblieben.[5]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Charmbracelet avancierte zum Top-10-Erfolg in den Vereinigten Staaten (Rang 3), wo es sich nur Tim McGraw and the Dancehall Doctors (Tim McGraw) und dem Spitzenreiter Up! (Shania Twain) geschlagen geben musste, und der Schweiz (Rang 9).[6][7]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]32 (5 Wo.)5
 Österreich (Ö3)[1]34 (7 Wo.)7
 Schweiz (IFPI)[7]9 (10 Wo.)10
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]3 (22 Wo.)22
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]52 (5 Wo.)5
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]61

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Das Album verkaufte sich weltweit über fünf Millionen Mal,[11] davon sind 1,7 Millionen Einheiten mit Schallplattenauszeichnungen belegt. Es verkaufte sich alleine in den Vereinigten Staaten über 1,1 Millionen Mal,[12] davon 240.000 Mal in der ersten Verkaufswoche,[13] wofür es eine Platin-Schallplatte erhielt.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Brasilien (PMB) Gold50.000
 Frankreich (SNEP) Gold100.000
 Japan (RIAJ) Platin200.000
 Kanada (MC) Gold50.000
 Schweiz (IFPI) Gold20.000
 Spanien (Promusicae) Gold50.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[12] Platin1.170.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 6× Gold
2× Platin
1.750.000

Hauptartikel: Mariah Carey/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b c Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 30. September 2024.
  2. Charmbracelet ~ Veröffentlichungsgruppe von Mariah Carey. In: musicbrainz.org. Musicbrainz, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  3. Chartquellen (Singles): DE AT CH UK US
  4. Review bei Allmusic
  5. Review bei Entertainment Weekly (Memento vom 20. Oktober 2012 im Internet Archive)
  6. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  7. a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. September 2024.
  8. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. September 2024.
  9. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  10. Jahrescharts 2003 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  11. Joan Anderson: Carey, On! In: The Boston Globe. 6. Februar 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juli 2012; abgerufen am 13. Mai 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pqasb.pqarchiver.com
  12. a b Gary Trust: Ask Billboard: Mariah Carey’s Career Sales, Ariana Grande Fun Facts & More. In: Billboard. 18. November 2018, abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  13. Gary Susman: Shania fends off Mariah on the album chart | Charmbracelet | In the News | Music | Entertainment Weekly. Ew.com, 11. Dezember 2002, archiviert vom Original am 2. Juni 2011; abgerufen am 18. Oktober 2009.