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Chronologie des Krieges in Nahost seit 2023

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Die Chronologie des Krieges in Nahost seit 2023 dokumentiert die Entwicklungen im seit Oktober 2023 laufenden Gazakrieg ebenso wie die Entwicklung des bewaffneten Konflikts zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah seit August 2024, inklusive der israelischen Bodenoffensive im Südlibanon ab Oktober 2024. Der zeitliche Ablauf des israelisch-palästinensischen Konflikts wird in der Chronologie des israelisch-palästinensischen Konflikts dokumentiert.

Chronik Oktober und November 2023

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Chronik Dezember 2023 und Januar 2024

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Chronik Februar und März 2024

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Chronik April und Mai 2024

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Chronik Juni und Juli 2024

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Chronik August und September 2024

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Chronik Oktober und November 2024

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Chronik Dezember 2024 und Januar 2025

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Im Zuge des laufenden Waffenstillstands wurden drei weitere Geiseln von der Hamas freigelassen und an das Rote Kreuz übergeben. Ofer Kalderon und Jarden Bibas kamen in Chan Junis frei; Keith Siegel wurde am Hafen der Gaza-Stadt an das Rote Kreuz übergeben. Im Gegenzug sollen 183 Palästinenser freikommen, darunter 111 Palästinenser, die nach dem 7. Oktober im Gazastreifen festgenommene wurden und 72 bisher in israelischen Gefängnissen Inhaftierte. Palästinensischen Angaben zufolge sollen auch mehrere zu lebenslangen Freiheitsstrafen Verurteilte darunter sein. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Geiselübergaben sollen bei Übergabe der Geiseln an das Rote Kreuz dieses Mal keine großen Menschenmengen dabei gewesen sein; die Übergabe in Chan Junis und Gaza-Stadt sei geordnet und zügig abgelaufen.[1]

Nach einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weißen Haus kündigte Donald Trump an, dass die Vereinigten Staaten den Gazastreifen langfristig übernehmen wollen. Das im Verlaufe des seit 2023 bestehenden Gazakrieges in ein unbewohnbares Trümmerfeld verwandelte Küstengebiet solle planiert und dann von den USA wirtschaftlich entwickelt werden. Für die Palästinenser, die im jetzt unbewohnbaren Gazastreifen leben, sei nach Trumps Meinung eine Umsiedlung in benachbarte arabische Staaten „die beste Lösung“ – Sein Umsiedlungsvorschlag entspricht den Ideen von der extremen Rechten in Israel. An der Seite Nentanjahus stellte er im Weißen Haus die Frage in den Raum: „Warum sollten sie [die Palästinenser/-innen] zurückkehren wollen? Der Ort ist die Hölle“.[2]

Palästinenserorganisationen und die Nachbarländer Jordanien und Ägypten lehnten die Umsiedlungspläne des US-Präsidenten ab; die militant-islamistische Hamas warf Trump „Rassismus“ vor. Vertreter von Menschenrechtsorganisationen (NGOs) äußerten zu Trumps Vorschlag, dass dieser einer „ethnischen Säuberung“ gleich komme und die von ihm beabsichtigte Zwangsumsiedlung ein Verstoß gegen das Völkerrecht sei. Die INGO Amnesty International vertritt die Auffassung, dass die Vereinigten Staaten „die internationale Justiz verachten“, weil sie Benjamin Netanjahu während seines USA-Aufenthalts nicht festnahmen, gegen den vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag im November 2024 ein Haftbefehl erlassen worden war.[2][3][4][5]

Auf einem Flug mit der Air Force One über den Gazastreifen bekräftigte der Präsident der Vereinigten Staaten nochmals seinen „Gaza-Plan“ mit den Worten: „Wir sind entschlossen, es zu besitzen, es zu nehmen und sicherzustellen, dass die Hamas nicht zurückkommt.“[6]

Trumps Vorschläge stießen auf nationale und internationale Kritik: Der demokratische US-Senator Chris Murphy erklärte im sozialen Netzwerk X, Trump habe „völlig den Verstand verloren. […] Eine US-Invasion im Gazastreifens würde zum Tod tausender US-Soldaten und zu jahrzehntelangen Kriegen im Nahen Osten führen. Das ist wie ein schlechter, kranker Witz.“ Saudi-Arabien und Australien sowie Deutschland, Frankreich und Spanien bekräftigten ihren Ruf nach einer Zweistaatenlösung im seit der Staatsgründung Israels (1948) und dem Palästinakrieg (1948/49) bis heute fortbestehenden Nahostkonflikt.[2][7]

Wie für die erste Phase des Waffenstillstands zwischen den Kriegsparteien im Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas vom 15. Januar 2025 vereinbart, zog die israelische Armee (IDF) ihre Truppen aus dem Netzarim-Korridor, der den Gazastreifen in Nord- und Südgaza teilt, vollständig ab. Zuvor hatte die Terrororganisation die drei weitere Israelis aus der Geiselhaft entlassen. Die drei Mânner Eli Scharabi, Ohad Ben Ami und Or Levy waren am 7. Oktober 2023 beim Terrorüberfall der Hamas auf Israel aus den zwei Kibbuzim Beeri und Reʿim sowie während des Massakers auf dem Gelände des Supernova-Festivals, als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt worden. Dort waren sie 16 Monate lang unter schlimmsten Bedingungen Gefangene der Hamas, bis sie im Zuge des laufenden 42-tägigen Waffenstillstands freikamen.[8][9]

Die Vereinten Nationen berichteten eine deutliche Zunahme von Hilfslieferungen an den Gazastreifen seit Inkrafttreten der Waffenstillstand ab 19. Januar 2025; es sei gelungen, humanitäre Maßnahmen mit Nahrungsmitteln, medizinischen Produkten, Unterkünften und anderen Hilfsgütern erheblich auszuweiten. Augenzeugen an der Grenze zwischen Ägypten und Gaza sagten, einige Lastwagen mit Hilfsgütern wie Kleidung, medizinischen Produkten und Erfrischungsgetränken seien nach Kontrollen durch israelische Beamte aufgehalten worden. LKW-Fahrer in der Nähe des ägyptischen Grenzübergangs in Rafah fügten hinzu, dass dort seit Beginn der z. Zt. laufenden Waffenruhe im Kriegsgebiet Baumaterialien und Zelte blockiert worden seien.

Die Hamas hatte am Vortag erklärt, dass sie bis auf weiteres keine Geiseln mehr freilassen werde. Die Terrororganisation beschuldigte Israel, mit mehreren tödlichen Schießereien und der Unterbrechung einiger vereinbarter Hilfslieferungen in den Gazastreifen gegen das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas vom 15. Januar 2025 verstoßen zu haben. Unter diesen Hilfslieferungen befänden sich 60.000 mobile Häuser, 200.000 Zelte und schwere Maschinen zur Beseitigung von Schutt und Treibstoff. Israel bestritt, diese zurückgehalten zu haben. Von israelischen Soldaten sei nur auf Personen geschossen worden, die sich trotz erfolgter Warnungen den Truppenstellungen der israelischen Armee (IDF) genähert hätten. Premierminister Benjamin Netanjahu drohte mit einem Ende der Waffenruhe, falls die Hamas die von ihr festgehaltenen Geiseln nicht bis 15. Februar 2025 mittags freigelassen habe.[10] Die New York Times berichtete, drei israelische Beamte und zwei Vermittler hätten unter der Bedingung der Anonymität erklärt, dass die Behauptungen der Hamas hinsichtlich der ausgebliebenen Zeltlieferungen zutreffend seien.[11]

König Abdullah II. von Jordanien wies bei einem Besuch in Washington den Vorschlag von US-Präsident Trump zurück, sein Land solle die im Gazastreifen lebenden Palästinenser aufnehmen, und erklärte, er sei nach wie vor gegen Trumps Plan, das Palästinensergebiet zu räumen, damit die Vereinigten Staaten dann die Kontrolle darüber übernehmen könnten.[12]

Nach widersprüchlichen Erklärungen Israels an den Vortagen hat das Land über Vermittler aus Ägypten und Katar eine Botschaft an die Hamas gesandt: Wie im Waffenstillstandsabkommen vom 15. Januar vereinbart, ist Israel nun damit einverstanden, dass am kommenden Wochenende nur drei Geiseln freigelassen werden. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Freilassung aller Geiseln gefordert und gedroht, andernfalls den Krieg im Gazastreifen fortzusetzen.[13][14]

Laut der Hamas habe die israelische Armee (IDF) wiederholt auf Palästinenser geschossen und die Einfuhr von Fertighäusern sowie schweren Maschinen verhindert und damit gegen den laufenden Waffenstillstand verstoßen. Nach einer der New York Times vorliegenden Kopie des Abkommens sollten in der ersten Phase 60.000 Häuser und 200.000 Zelte sowie Ausrüstung zur Trümmerbeseitigung nach Gaza geliefert werden.[13][14]

Nach erfolgreicher Vermittlung kündigte die Hamas an, dass die wegen Verletzung des Abkommens von israelischer Seite verweigerte Freilassung von drei israelischen Geiseln am Wochenende trotzdem stattfinden werde. Ohne Gründe anzugeben, erklärte Netanjahu Sprecher Omer Dostri, dass Israel die Einfuhr von Fertighäusern und schweren Baumaschinen in den Gazastreifen weiterhin verweigere.[13][14]

Über 350 Rabbiner setzten gemeinsam mit jüdischen Kunstschaffenden und Aktivisten wie Tony Kushner, Ilana Glazer, Naomi Klein and Joaquin Phoenix eine Anzeige in die New York Times mit den Worten: „Trump hat die Entfernung aller Palästinenser aus Gaza gefordert. Jüdische Menschen sagen NEIN zur ethnischen Säuberung!“[15][16]

Die Hamas entließ drei israelische Gefangene aus der Geiselhaft, Israel ließ im Gegenzug 369 palästinensische Häftlinge frei. Von den palästinensischen Gefangenen waren 333 seit Kriegsbeginn im Gazastreifen gefangen genommen worden. 36 Gefangene, die lebenslängliche Haftstrafen absaßen, wurden ebenfalls entlassen und zum Teil sofort über Ägypten in andere arabische Länder abgeschoben; 10 wurden nach Ramallah im Westjordanland gefahren.[17]

US-Außenminister Marco Rubio und Israels Premier Benjamin Netanjahu erklärten bei Rubios Staatsbesuch in Israel, gemeinsam die „mutige Vision“ von US-Präsident Trump umsetzen zu wollen. Die Hamas müsse vollkommen zerschlagen werden, außerdem dürfe die Islamische Republik Iran keine Atomwaffen entwickeln. Trumps Plan mit Übernahme des Gazastreifens durch die USA und der Zwangsumsiedlung der palästinensischen Bevölkerung stieß bei allen Staaten der Region und der EU auf Ablehnung.[18]

Die Hamas ließ weitere sechs israelische Geiseln frei.[19] Israel verschob die Freilassung 620 palästinensischer Häftlinge als Protest gegen wiederholte propagandistische Inszenierungen der Freilassung israelischer Geiseln.[20]

Israel schickte zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren Panzer nach Dschenin im Westjordanland. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, dass die Truppen „für das kommende Jahr“ in den städtischen Krisenherden des Gebiets bleiben würden. Etwa 40.000 Menschen, die durch die Kämpfe vertrieben worden waren, war dadurch die Rückkehr in ihre Häuser verwehrt. Die israelischen Streitkräfte erklärten, die Maßnahmen dienten der Terrorbekämpfung.[21][22]

Israelische Kampfflugzeuge flogen mehrere Luftangriffe auf militärische Ziele in der Nähe von Damaskus und im Süden Syriens. Israel warnte die syrische Armee davor, in Regionen südlich der syrischen Hauptstadt vorzudringen.[23]

Die Hamas übergab die Leichen von vier israelischen Geiseln; Israel ließ über 600 palästinensische Gefangene frei, die gemäß dem ursprünglichen Zeitplan schon einige Tage zuvor hätten freigelassen werden sollen. Die israelische Regierung hatte die Übergabe der Gefangenen verschoben, um gegen die von der Hamas veranstalteten Propaganda-Veranstaltungen zur Übergabe der Geiseln und der sterblichen Überreste der in Gefangenschaft getöteten Israelis zu protestieren.[24]

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte an, er habe eine Delegation zu Gesprächen über die Fortsetzung der Waffenruhe im Gazastreifen nach Ägypten entsandt, zwei Tage vor Ablauf der ersten vereinbarten Phase der Waffenruhe.[25]

Die US-Regierung bestätigte, sie führe direkte Gespräche mit der Hamas. Dies stellte eine Abkehr von der langjährigen Praxis der USA dar, nicht mit Gruppen zu verhandeln, die sie als Terroristen einstufen.[26][27]

Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien sprachen sich in einer gemeinsamen Erklärung für einen von den Ländern der Arabischen Liga entwickelten Plan zum Wiederaufbau des Gazastreifens aus. Nötig sei dabei ein solider, sowohl für Israel als auch die Palästinenser akzeptabler Rahmen. Die Hamas dürfe demnach weder Gaza regieren noch eine Bedrohung für Israel darstellen; stattdessen unterstütze man eine „zentrale Rolle“ der Palästinensischen Autonomiebehörde. Der arabische Plan entstand als Alternative zu dem Plan von US-Präsident Donald Trump, den Gazastreifen unter US-Kontrolle zu bringen und neu aufzubauen. Nach Trumps Vorstellungen sollten die dort lebenden Palästinenser Gaza verlassen und nach Ägypten und Jordanien umgesiedelt werden.[28]

Israel stoppte Stromlieferungen in den Gazastreifen; die Einfuhr von Hilfsgütern war schon eine Woche zuvor bei Ablauf der ersten Phase der Waffenruhe unterbunden worden.[29]

Eine UN-Untersuchungskommission erhob in einem Bericht über „Israels systematischen Einsatz sexueller, reproduktiver und anderer Formen geschlechtsspezifischer Gewalt seit dem 7. Oktober 2023“ schwere Vorwürfe gegen Israel. Israel wies die Vorwürfe als „haltlos“ zurück.[30][31]

Vertreter des Sudans erklärten, sie hätten einen Vorschlag der amerikanischen und israelischen Regierung abgelehnt, dem zufolge die palästinensische Bevölkerung Gazas nach Ostafrika umgesiedelt werden sollte. Aus amerikanischen und israelischen Regierungskreisen hieß es, Sudan, Somalia und Somaliland seien für die international kritisierten Umsiedlungspläne in Betracht gezogen worden.[32][33]

Die Außenminister der G7-Staaten forderten in einer gemeinsamen Erklärung die Freilassung aller noch in Gaza gehaltenen israelischen Geiseln und die Übergabe der sterblichen Überreste aller Todesopfer. Angesichts des von Israel angesetzten Hilfslieferungsstopps verlangten die G7 die „ungehinderte“ Lieferung von Hilfsgütern nach Gaza und einen dauerhaften Waffenstillstand. Die Minister hoben „die Notwendigkeit eines politischen Horizonts für das palästinensische Volk“ hervor und brachten ihre Besorgnis über die „wachsenden Spannungen und Feindseligkeiten“ im Westjordanland zum Ausdruck. Die von europäischen und arabischen Staaten befürwortete Zweistaatenlösung blieb auf Druck der USA unerwähnt.[34]

In der Nacht auf den 16. März führten US-Truppen massive Luftangriffe auf Huthi-Ziele in der Stadt Sanaa durch. Es sollen mindestens 24 Zivilisten getötet worden sein. Es war der größte Militäreinsatz der USA seit dem Amtsantritt von Donald Trump. Die Angriffe waren eine Reaktion auf die Huthi-Ankündigung, wieder Angriffe auf Schiffe im Roten Meer durchzuführen, um die Hamas bei den stockenden Verhandlungen mit Israel zu unterstützen. Die Angriffe sollen teils von Flugzeugen des Flugzeugträgers Harry S. Truman, der sich im Roten Meer befindet, ausgeführt worden sein.[35]

Die US-Luftangriffe auf die Huthi-Rebellen im Jemen wurden im Verlauf einer zweite Nacht fortgesetzt. In den beiden Nächten kam es zu mindestens 47 Luftangriffen in sieben Provinzen. Mindestens 53 Personen wurden getötet.[36]

Bei schweren israelischen Luftangriffen im Gazastreifen wurden laut palästinensischen Angaben über 400 Menschen getötet. Die Angriffe erfolgten an mehreren Orten gleichzeitig, im nördlichen Gazastreifen, in Gaza-Stadt sowie in Deir al-Balah, Chan Yunis und Rafah. Ein Sprecher der US-Regierung teilte mit, dass die USA vor dem Angriff konsultiert worden seien.[37][38] Israel erklärte, es seien „umfangreiche Angriffe auf Terrorziele“ der Hamas ausgeführt worden, damit reagiere Israel auf die wiederholte Weigerung der Hamas, die nach dem Waffenstillstand ab 19. Januar 2025 noch in Geiselhaft befindlichen 59 Israelis freizulassen. Palästinenser, die im Gazastreifen nahe der „Grünen Linie“ zu Israel wohnen – viele waren erst nach dem Waffenstillstandsabkommen vom 19. Januar 2025 an ihre Wohnorte zurückgekehrt –, wurden von der israelischen Armee (IDF) erneut zur Flucht aufgerufen. Angehörige der israelischen Geiseln reagierten mit Entsetzen und kritisierten die Angriffe deutlich; die Vereinten Nationen (UN) nannte sie „schockierend“. Die Hamas meldete den Tod von vier ranghohen Funktionären.[39] Die religiös-nationalistische Partei Otzma Jehudit, deren Vorsitzender Israels ehemaliger Minister für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir ist, erklärte, sie werde Netanjahus Regierungskoalition, aus der sie als Protest gegen die Waffenruhe im Januar im selben Monat ausgestiegen war, nun wieder beitreten.[40] In Netanjahus seit langem laufenden Korruptionsprozess, in dem er wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt ist, wurde wegen der Wiederaufnahme der Feindseligkeiten eine für den 18. März anberaumte Gerichtssitzung abgesagt, in der Netanjahu zum ersten Mal persönlich hätte aussagen müssen.[41][42] Demonstranten und Kritiker in Israel beschuldigten Netanjahu, den Angriff aus Eigeninteresse und koalitionspolitischen Erwägungen befohlen zu haben.[43][44][45]

Die Huthis meldeten zum dritten Mal binnen 48 Stunden, den Flugzeugträger USS Harry S. Truman und Begleitschiffe mit Drohnen und Raketen angegriffen zu haben. Das US-Militär verlautbarte, Huthis würden „weiterhin Lügen und Falschinformationen verbreiten“ und „die Ergebnisse unserer Angriffe herunterspielen, während sie die Erfolge ihrer Angriffe übertreiben“. Ihre Angriffe würden ihre Ziele „um mehr als 100 Meilen“ verfehlen. US-Präsident Trump drohte der Islamischen Republik Iran mit entsetzlichen Konsequenzen, sollte die Huthi-Miliz ihre Angriffe fortsetzen, da die Huthi unter direkter Kontrolle Teherans stehen würden. „Jeder von den Huthis abgefeuerte Schuss wird von nun an als Schuss betrachtet werden, der von den Waffen und der Führung des Iran abgefeuert wurde.“ Amir Saeid Irawani, Irans Botschafter bei den Vereinten Nationen, verurteilte die Drohungen scharf. In einem Schreiben an den UN-Sicherheitsrat bezeichnete Irawani die Drohungen als Verstoß gegen die UN-Charta.[46]

Israelische Soldaten brachten große Teile des Netzarim-Korridors wieder unter ihre Kontrolle. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) hatte sich aus dem Korridor, der den Norden vom Süden des Gazastreifens trennt, während des Waffenstillstands vom 19. Januar bis 18. März 2025 zurückgezogen.[47]

Bei israelischen Luftangriffen wurden im Gazastreifen am 20. März nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza mindestens 85 Palästinenser getötet. Dem Zivilschutz zufolge sei die Zahl der seit Ende der Waffenruhe Getöteten auf 504, darunter über 190 Kinder, gestiegen.[48] Ein Sprecher der IDF vermeldete den Beginn von Bodenoperationen der Streitkräfte im Küstengebiet bei Beit Lahiya.[49]

Die Hamas feuerte drei Raketen auf Israel ab, die abgefangen wurden bzw. auf unbewohntem Gebiet landeten.[50] Die Huthi-Miliz feuerte aus dem Jemen ebenfalls zwei Raketen auf Israel ab, Verletzte oder Schäden wurden laut israelischem Militär nicht gemeldet. Aus dem Jemen wurden Angriffe des US-Militärs auf die Stadt al-Hudaida gemeldet.[51][52]

Die IDF vermeldete den Beginn einer neuen Bodenoffensive in Rafah im südlichen Gazastreifen.[53]

Die israelische Armee sprengte das türkisch-palästinensische Freundschaftskrankenhaus in Gaza. Es sei seit einem Jahr nicht als Krankenhaus in Betrieb gewesen, sondern laut Erkenntnissen einer Abteilung des israelischen Verteidigungsministeriums (COGAT) zuletzt als Kommandozentrum der Hamas benutzt worden. Auch die israelische Armee hatte zuvor während ihrer Stationierung im Netzarim-Korridor das früher auf Krebsbehandlungen spezialisierte Krankenhaus als Operationsbasis genutzt.[54][55][56]

Israelische Angriffe im Libanon forderten laut libanesischen Behörden fünf Todesopfer. Israels Ministerpräsident erklärte, die Angriffe seien eine Reaktion auf Raketenbeschuss aus dem Libanon. Ein Funktionär der libanesischen Hisbollah-Miliz erklärte, diese sei für den „primitiven“ Angriff nicht verantwortlich gewesen. Die israelische Armee meldete ferner, eine Rakete aus dem Jemen sei abgefangen worden.[57]

Die der Hamas unterstellten palästinensischen Gesundheitsbehörden im Gazastreifen meldeten, bei israelischen Angriffen seien in den letzten 48 Stunden 130 Menschen getötet und 263 weitere verletzt worden. Deutschland, Frankreich und Großbritannien brachten in einer gemeinsamen Erklärung Entsetzen über die zivilen Opfer zum Ausdruck und forderten eine Rückkehr zur Waffenruhe.[57]

Mediziner und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen im Gazastreifen warnten vor zunehmender Unterernährung der Bevölkerung angesichts der seit über drei Wochen anhaltenden israelischen Blockade aller Hilfslieferungen. Die Hamas meldete den Tod des Politbüro-Mitglieds Salah al-Bardaweel; er und seine Frau seien bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen getötet worden. Die palästinensischen Gesundheitsbehörden erklärten, dass die Gesamtzahl der Todesopfer des seit fast 18 Monaten andauernden Konflikts nun 50.000 überschritten habe.[58][59]

In Rafah nahmen die israelischen Streitkräfte einen Konvoi von Rettungswagen und Feuerwehrfahrzeugen unter Beschuss. Die Leichen der Besatzungen wurden eine Woche später in einem Massengrab gefunden.[60]

Mehrere hundert Palästinenser demonstrierten in Beit Lahiya in Nord-Gaza vor dem indonesischen Krankenhaus gegen die Hamas und für ein Ende des Krieges. Einige nahmen dabei Bezug auf die Proteste gegen die Hamas von 2019, die unter dem Motto „Bidna Naish“ („Wir wollen leben“) liefen. Es waren die größten Proteste gegen die Hamas in Gaza seit dem Hamas-Überfall am 7. Oktober. Es gab Rufe wie „Hamas raus“ und „Hamas-Terroristen“ und Transparente mit Slogans wie „Stoppt den Krieg“ und „Wir wollen in Frieden leben“. Auch in Dschabaliya und Chan Yunis kam es zu Demos.[61][62]

Die offizielle Huthi-Website Ansarollah meldete mindestens 17 US-amerikanische Luftangriffe auf die Städte Saʿda und ʿAmrān, dabei seien durch die Angriffe Häuser beschädigt worden.[63]

Erneut kam es zu Anti-Hamas-Demos in Gaza und in Beit Lahia.[64]

Die israelische Armee (IDF) hat nach dem Bruch des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas und Wiederaufnahme der Kriegshandlungen im Gazastreifen am 18. März 2025 laut den Vereinten Nationen (UN) bisher zehn Evakuierungsanordnungen erlassen, welche für die Zivilbevölkerung in weiten Teilen des Gazastreifens gelten. Diese verstoßen nach Ansicht des Büros des Hohen Kommissars für Menschenrechte der UN gegen „die Anforderungen des humanitären Völkerrechts“. Nach Aussage eines Sprechers der UN treffe die israelische Armee auch keinerlei Maßnahmen, um die Unterbringung der Menschen in den angewiesene Evakuierungsgebieten abzusichern. Außerdem werde nicht sichergestellt, dass die Evakuierungen „unter zufriedenstellenden Bedingungen hinsichtlich Hygiene, Gesundheit, Sicherheit und Ernährung ablaufen“.[65]

Die israelische Luftwaffe führte einen Luftangriff in einem südlichen Vorort Beiruts durch. Ziel sei ein Drohnenlager gewesen.[66]

Bei Rafah wurden die Leichen von 14 Helfern des Palästinensischen Roten Halbmondes (PRCS), des Zivilschutzes und der UNRWA aus einem Massengrab geborgen. Der humanitäre Konvoi, bestehend aus Rettungswägen und Feuerwehrfahrzeugen, war am 23. März von der israelischen Armee beschossen worden. Die Leiche eines weiteren Zivilschutz-Mitarbeiters war am 27. März gefunden worden, ein weiterer Sanitäter des PRCS wird noch vermisst.[67][68]

Die IDF rief die Bewohner des Großteils der Stadt Rafah zur Flucht nach Al-Mawasi auf. Nach Ende des Waffenstillstands hatte die israelische Armee im Süden des Gazastreifens eine erneute Bodenoffensive begonnen.[69]

Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, verurteilte den am 23. März in Gaza durchgeführten israelischen Angriff auf einen Sanitäts- und Notfall-Konvoi.[70]

Die israelische Luftwaffe führte erneut einen Luftangriff im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut durch.[70]

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) erklärte, dass seit der Wiederaufnahme von Kampfhandlungen im Gazastreifen am 18. März 2025 mindestens 322 Kinder getötet worden seien.[70]

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verkündete, die israelische Armee (IDF) beginne im Süden des Gazastreifens mit der Errichtung eines neuen Korridors („Morag-Korridor“), der die Stadt Rafah von Chan Yunis trennen und somit auch vom restlichen Gazastreifen abschneiden soll.[71] Israels Verteidigungsminister Israel Katz kündigte außerdem eine Ausweitung israelischer Militäroperationen im Gazastreifen an. Ziel sei es, umfangreiche Gebiete „von Terroristen und Infrastruktur zu säubern“ und als „Sicherheitszonen“ an den Staat Israel anzugliedern. Eine weitere Division der IDF wurde im südlichen Gazastreifen stationiert.[72][73]

Die israelischen Streitkräfte erklärten, es werde eine Untersuchung des Vorfalls vom 23. März geben, bei dem palästinensische Rettungswagen und Feuerwehrfahrzeuge beschossen wurden, stritten jedoch jegliches Fehlverhalten ab. Man habe auf Fahrzeuge geschossen, die sich „verdächtig“ ohne Scheinwerfer oder Notsignale bewegten. Ein überlebender Sanitäter sagte, diese Darstellung sei schlichtweg falsch.[60][74]

Syrische Behörden meldeten mehrere Tote nach israelischen Luftangriffen.[75]

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte den Rückzug Ungarns aus dem Internationalen Strafgerichtshof. Ungarn habe damit eine „mutige und prinzipientreue Position“ gegen eine „korrupte Organisation“ eingenommen. Netanjahu, gegen den der Internationale Gerichtshof einen Haftbefehl wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen erlassen hat, sprach in Ungarn anlässlich eines Treffens mit Regierungschef Viktor Orban.[75]

Israelische Luftschläge töteten mindestens 100 Menschen in drei Schulen, die zu Notunterkünften umfunktioniert worden waren. Die israelischen Streitkräfte erklärten, Ziel der Luftangriffe seien Hamas-Kommandozentralen gewesen. Von der BBC verifizierte Videos von einem der Angriffe zeigten mindestens 15 schwer verletzte, zum Teil leblose Kinder, die auf dem Fußboden des Al-Ahli-Krankenhauses behandelt wurden.[76][77][78]

Israel nahm seine Bodenoperationen im nördlichen Gazastreifen wieder auf. Bei Luftangriffen auf Chan Yunis im Süden des Gazastreifens wurden mindestens 25 Menschen getötet.[76]

Die Darstellung der israelischen Armee, der zufolge sich die am 23. März beschossenen palästinensischen Rettungskräfte auf verdächtige Weise, ohne Blaulicht und mit ausgeschalteten Scheinwerfern, einem Posten von Soldaten genähert hätten, wurde durch ein von der New York Times veröffentlichtes Video widerlegt. Ein israelischer Armeesprecher hatte zudem gesagt, neun der Getöteten seien Angehörige der Hamas und des Islamischen Dschihad gewesen, die die Rettungsfahrzeuge missbraucht hätten. Das Video zeigt, dass die Krankenwagen und das Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht und eingeschalteten Scheinwerfern an den Ort fuhren, wo ein anderes Fahrzeug – laut dem Bericht ein Rettungswagen mit zwei Sanitätern – liegen geblieben war. Als die 15 Rettungskräfte ausstiegen, wurden sie beschossen und getötet. Israel reagierte auf den Artikel in der New York Times und dem veröffentlichten Video mit einer Erklärung, der Vorfall sei Gegenstand einer andauernden gründlichen Untersuchung.[79][80]

Laut einem Bericht des Spiegel unter Bezug auf die Times of Israel räumte die israelische Armee im Hinblick auf den Vorfall vom 23. März 2025 am Abend ein, „dass ihre anfängliche Darstellung des Vorfalls von vor rund zwei Wochen inkorrekt war. Die Truppen hätten jedoch niemanden hingerichtet und auch nichts zu vertuschen versucht“, was auch für die umstrittenen Umstände des Auffinden des Massengrabes durch Mitarbeiter der UNO gelte. Die bisherige Darstellung des Beschusses des Konvois hätte auf Aussagen der beteiligten israelischen Soldaten beruht und die aufgetretenen Diskrepanzen werden laut der israelischen Armee erneut untersucht. Die israelische Armee blieb bei der Behauptung, dass unter den Getöteten mehrere Mitglieder der islamistischen Terrororganisation Hamas seien.[81] Jonathan Whittall, der kommissarische Leiter des Amts der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten in den besetzten palästinensischen Gebieten, wies Behauptungen zurück, dass es sich bei den Toten um militante Hamas-Kämpfer gehandelt habe. Die Männer seien von früherer Zusammenarbeit bei Krankenhausevakuierungen bekannt gewesen. „Es handelt sich um Sanitäter, die ich schon einmal persönlich getroffen habe“, sagte Whittall.[82]

Im Norden des Gazastreifens kam es erneut zu Protesten durch mehrere hundert Menschen. Viele kritisierten die Hamas, mit Aussagen wie „Hamas ist Terrorismus!“, andere Transparente richteten sich gegen die israelische Bombardierung von Wohngebieten und die Anfang März verhängte Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen.[83]

Israel meldete Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Etwa zehn Raketen seien auf den Süden des Landes abgefeuert und größtenteils abgefangen worden. Die islamistische Hamas reklamierte den Angriff für sich.[83] Der israelische Sender Channel 12 meldete mindestens zwölf Leichtverletzte in Aschkelon.[84]

Der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz meldete mindestens 44 Tote und Dutzende Verletzte aufgrund israelischer Luftangriffe.[83]

Die Leiter von sechs humanitären UN-Organisationen veröffentlichten einen gemeinsamen Appell zum Gaza-Krieg. Die Welt müsse dringend handeln, „um die Einhaltung der Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts sicherzustellen.“ Über 2,1 Millionen Menschen in Gaza seien erneut gefangen, würden bombardiert und ausgehungert, während sich Hilfslieferungen an Grenzübergängen stauten. „Berichten zufolge wurden allein in der ersten Woche nach dem Zusammenbruch der Waffenruhe mehr als 1.000 Kinder getötet oder verletzt – die höchste Zahl an Todesopfern unter Kindern in Gaza innerhalb einer Woche im vergangenen Jahr“, hieß es in dem Appell. Die im Gazastreifen beobachteten Kriegshandlungen würden „eine völlige Missachtung für menschliches Leben zeigen“.[85][86]

Laut United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs wurden bisher 50.810 Bewohner des Gazastreifens im Krieg getötet.[87]

Bei einem israelischen Luftangriff auf ein vierstöckiges Wohnhaus im Norden des Gazastreifens wurden mindestens 23 Menschen getötet. Nach Angaben von Ärzten des Al-Ahli-Krankenhauses waren mindestens acht Frauen und Kinder unter den Toten. Das israelische Militär erklärte, Ziel des Angriffs sei ein hochrangiger Hamas-Kämpfer gewesen.[88]

Die israelische Zeitung Haaretz meldete, dass sich das israelische Militär darauf vorbereite, die gesamte Stadt Rafah, die vor dem Krieg etwa 200.000 Einwohner hatte und etwa ein Fünftel des Gazastreifens umfasst, als Teil eines neuen Sicherheitskorridors einzunehmen, der das Palästinensergebiet dauerhaft von Ägypten abschneiden und in eine israelische Enklave verwandeln würde.[88][89][90]

Laut IDF fing man drei aus dem Süden des Gazastreifens abgefeuerte Projektile ab. Die IDF soll, nach Verteidigungsminister Israel Katz, ihre Militäroffensive im Gazastreifen intensivieren und auf fast das gesamte Gebiet ausweiten. Die IDF forderte die Bevölkerung der Stadt Chan Junis zur Evakuierung nach Al-Mawasi auf. Rafah wurde vollständig von israelischen Truppen eingekesselt und durch den sogenannten Morag-Korridor von Chan Junis abgeschnitten. Zusammen mit dem ebenfalls besetzten Netzarim-Korridor erfolgte so eine Dreiteilung des Gazastreifens.[91]

Die IDF griffen das Al-Ahli-Krankenhaus im Norden Gazas an. IDF und Schin Bet behaupten, dass sich dort eine Kommandozentrale der Hamas befand. Laut Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wurden die Notaufnahme, das Labor, Röntgengeräte und die Medikamentenausgabe zerstört. Ein Kind starb, weil es wegen des Angriffs nicht habe versorgt werden können. Das Krankenhaus könne ohne Reparaturen keine neuen Patienten aufnehmen. Tedros äußerte auf X „Krankenhäuser sind durch das humanitäre Völkerrecht geschützt“ und „Angriffe auf die Gesundheitsversorgung müssen aufhören.“ Er forderte zudem ein Ende der israelischen Blockade von Hilfslieferungen. Nach Angaben der WHO gehen Medikamente und anderes medizinisches Material zur Neige, da Israel seit Anfang März Hilfslieferungen nach Gaza blockiert.[92]

Israel besetzte nach eigenen Angaben etwa 30 Prozent des Gazastreifens als Pufferzonen. In den Pufferzonen dürfen sich Palästinenser nicht aufhalten. Laut Menschenrechtlern seien Häuser, Ackerflächen und Infrastruktur zerstört, um sie unbewohnbar zu machen. Israel Katz sagte (übersetzt): „Israels Politik ist klar: Es kommt keine humanitäre Hilfe nach Gaza.“[93] Laut der israelische Zeitung Haaretz soll Rafah und Vororte nur Pufferzone werden. Vor dem Krieg lebten rund 200.000 Palästinenser in diesem Gebiet.[94]

Die UNO meldet, dass aktuell seit Wiederaufnahme der Angriffe durch die IDF rund 500.000 Palästinenser auf der Flucht innerhalb des Gazastreifens sind. Es fehle an Zelten, Nahrung und Medikamenten.[95]

Im nördlichen Gazastreifen kam es zu Protesten von Tausenden Palästinensern gegen die Hamas und den Krieg.[96]

Zum Pressefoto des Jahres 2025 wurde ein Bild der palästinensischen Fotografin Samar Abu Elouf gewählt. Sie nahm das Foto des neunjährigen Mahmoud Ajjour aus Gaza im Juni 2024 auf. Der Junge wurde beim einem israelischen Angriff in Gaza im März 2024 so schwer verletzt, dass er beide Arme verlor.[97]

The Wall Street Journal meldete, dass die Hamas Probleme hat, Geld an ihre Kämpfer und Regierungsangestellten auszuzahlen. Seit Kriegsbeginn schränkte Israel den Transfer von Bargeld in den Gazastreifen stark ein und wegen der israelischen Blockade von Hilfsgütern und kommerziellen Gütern fehlen Steuern und Zölle.[98]

Einzelnachweise

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  1. Hamas lässt weitere Geiseln frei – Übergabe diesmal ohne Chaos. In: taz.de. 1. Februar 2025, abgerufen am 12. Februar 2025.
  2. a b c Treffen mit Netanjahu: Trump will US-Kontrolle über Gazastreifen. In: tagesschau.de. Abgerufen am 5. Februar 2025.
  3. Donald Trump will, dass die USA den Gazastreifen übernehmen. In: Der Spiegel. 5. Februar 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. Februar 2025]).
  4. Kate Lamb: Trump declares US will ‘take over’ Gaza Strip, sparking widespread criticism – live. In: the Guardian. 5. Februar 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 5. Februar 2025]).
  5. David Smith: Trump says US will ‘take over’ Gaza Strip in shock announcement during Netanyahu visit. In: The Guardian. 5. Februar 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 5. Februar 2025]).
  6. Trotz Relativierung durch Berater – Trump bekräftigt seinen Gaza-Plan. In: tagesschau.de. 10. Februar 2025, abgerufen am 10. Februar 2025.
  7. tagesschau.de: Nahost-Liveblog: Saudi-Arabien fordert unabhängiges Palästina. Abgerufen am 5. Februar 2025.
  8. Nach Geiselfreilassung – Israels Armee zieht sich aus Netzarim-Korridor zurück. In: tagesschau.de. 9. Februar 2025, abgerufen am 11. Februar 2025.
  9. Übergabe durch die Hamas – Wer sind die freigelassenen Geiseln? In: tagesschau.de. 8. Februar 2025, abgerufen am 12. Februar 2025.
  10. UN says Gaza aid flows have risen during ceasefire; witnesses report hold-ups. 11. Februar 2024, abgerufen am 11. Februar 2024.
  11. Patrick Kingsley, Ronen Bergman: Gaza Cease-Fire Deal Hangs in the Balance Ahead of Trump’s Meeting With Jordan’s King. In: The New York Times. 11. Februar 2025, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 12. Februar 2025]).
  12. Zolan Kanno-Youngs, Maggie Haberman: Jordanian King Rebuffs Trump Proposal to Displace Palestinians in Gaza. In: The New York Times. 11. Februar 2025, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 12. Februar 2025]).
  13. a b c Adam Rasgon, Lara Jakes, Aaron Boxerman: Hamas Says It’s Ready to Resume Hostage Releases. In: The New York Times. 13. Februar 2025, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 13. Februar 2025]).
  14. a b c Hamas: Keine Freilassung aller Geiseln am Samstag – Geiselabkommen wird wie geplant fortgesetzt. In: fokus-jerusalem.tv. 13. Februar 2025, abgerufen am 14. Februar 2025.
  15. Maya Yang: ‘No to ethnic cleansing’: over 350 rabbis sign US ad assailing Trump’s Gaza plan. In: The Guardian. 13. Februar 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 15. Februar 2025]).
  16. JTA: ‘NO to ethnic cleansing’: Hundreds of US rabbis, Jewish celebs slam Trump in full-page NYT ad. In: The Times of Israel. Abgerufen am 15. Februar 2025 (amerikanisches Englisch).
  17. Bethan McKernan, Julian Borger, Sufian Taha: Three Israelis and 369 Palestinians released after week of ceasefire tensions. In: The Guardian. 15. Februar 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 15. Februar 2025]).
  18. deutschlandfunk.de: Nahost-Reise – US-Außenminister Rubio und Israels Premier Netanjahu: „Gemeinsam an Trump-Plan für Gaza arbeiten“. 16. Februar 2025, abgerufen am 16. Februar 2025.
  19. Hamas lässt weitere Geiseln frei – DW – 22.02.2025. Abgerufen am 9. März 2025.
  20. Israel knüpft Freilassung palästinensischer Häftlinge an Bedingung. Abgerufen am 9. März 2025.
  21. Emanuel Fabian: IDF deploys tanks in West Bank for first time since 2002, sending 3 to Jenin as it expands op. Abgerufen am 28. Februar 2025 (amerikanisches Englisch).
  22. Bethan McKernan: Israel says West Bank operation will last for a year as it sends tanks to Jenin. In: The Guardian. 23. Februar 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 28. Februar 2025]).
  23. William Christou: Israel strikes targets in southern Syria after demanding demilitarisation. In: The Guardian. 25. Februar 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 28. Februar 2025]).
  24. Julian Borger: Israel releases over 600 Palestinian prisoners as Hamas returns bodies of four hostages. In: The Guardian. 27. Februar 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 28. Februar 2025]).
  25. Bethan McKernan, Bethan McKernan Jerusalem correspondent: Netanyahu sends delegation to Egypt to continue Gaza ceasefire talks with Hamas. In: The Guardian. 27. Februar 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 28. Februar 2025]).
  26. Stuttgarter Zeitung: Nahostkonflikt: Washington bestätigt direkte Gespräche mit Hamas. Abgerufen am 10. März 2025.
  27. Abu Bakr Bashir: In a policy shift, U.S. and Hamas say they’re in direct talks on hostages. In: NPR. 5. März 2025 (npr.org [abgerufen am 11. März 2025]).
  28. Europäische Länder begrüßen arabischen Gaza-Plan. Abgerufen am 9. März 2025.
  29. Israel stoppt Stromlieferungen in den Gazastreifen. Abgerufen am 9. März 2025.
  30. Kathrin Hondl: UN-Bericht wirft Israel schwere Menschenrechtsverletzungen vor. Abgerufen am 13. März 2025.
  31. Emma Graham-Harrison: Israeli attacks on Gaza maternity wards and IVF clinic ‘genocidal acts’, says UN. In: The Guardian. 13. März 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 13. März 2025]).
  32. Trump und Israel prüfen Umsiedlung von Palästinensern nach Somalia. In: Der Spiegel. 14. März 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. März 2025]).
  33. Jason Burke, Mark Townsend: Sudan rejects US request to discuss taking in Palestinians under Trump’s Gaza plan. In: The Guardian. 14. März 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 14. März 2025]).
  34. Salzburger Nachrichten: G7-Runde vermeidet Bruch mit den USA. 14. März 2025, abgerufen am 14. März 2025.
  35. n-tv.de: Trump lässt Huthi-Stellungen bombardieren. 16. März 2025, abgerufen am 16. März 2025.
  36. aljazeera.com: Mapping US attacks on Yemen’s Houthis. 16. März 2025, abgerufen am 17. März 2025 (englisch).
  37. tagesschau.de: Nahost-Liveblog: Opferzahl steigt laut Gesundheitsbehörde auf 404. Abgerufen am 18. März 2025.
  38. Krieg im Nahen Osten: Schwere israelische Angriffe auf Gazastreifen. Abgerufen am 18. März 2025.
  39. Alena Kammer, dpa, AFP: Gazastreifen: Israel kündigt weitere Angriffe bis zur Rückkehr aller Geiseln an. In: Die Zeit. 18. März 2025, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 18. März 2025]).
  40. Sam Sokol: With resumption of war in Gaza, Ben Gvir’s party to return to the government today. Abgerufen am 18. März 2025 (amerikanisches Englisch).
  41. Dunja Ramadan: (S+) Israel-Gaza-Konflikt: Israel bricht Waffenruhe nach zwei Monaten. In: Der Spiegel. 18. März 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. März 2025]).
  42. ToI Staff: Netanyahu’s testimony in graft trial canceled for the day amid shock Gaza offensive. Abgerufen am 19. März 2025 (amerikanisches Englisch).
  43. Jason Burke: Israeli protesters say airstrikes are ‘cover’ for Benjamin Netanyahu to keep power. In: The Guardian. 18. März 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 19. März 2025]).
  44. Jason Burke: Why has Israel resumed large-scale airstrikes on Gaza? In: The Guardian. 18. März 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 19. März 2025]).
  45. Israeli opposition to Netanyahu finds voice as war returns to Gaza. In: Reuters. 19. März 2024, abgerufen am 19. März 2024.
  46. Huthis melden „dritten Angriff binnen 48 Stunden“ auf US-Flugzeugträger. Abgerufen am 19. März 2025.
  47. Israeli Ground Forces Seize Part of Gaza Corridor, Raising Pressure on Hamas. Abgerufen am 19. März 2025 (englisch).
  48. Amy Sedghi, Tom Ambrose, Hamish Mackay, Amy Sedghi (now); Tom Ambrose, Hamish Mackay (earlier): Israel-Gaza war: Israeli military says it is conducting ground activity in northern Gaza as dozens reported dead after Israeli strike – as it happened. In: the Guardian. 20. März 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 20. März 2025]).
  49. Yoav Zitun: IDF and Shin Bet: Forces begin ground operations in northern Gaza. In: Ynetnews. 20. März 2025 (ynetnews.com [abgerufen am 20. März 2025]).
  50. deutschlandfunk.de: Gaza-Krieg – Hamas feuert Raketen auf Israel – Ägypten und Katar verstärken Bemühungen um Waffenruhe. 20. März 2025, abgerufen am 20. März 2025.
  51. Emanuel Fabian, ToI Staff: Houthis fire 2nd ballistic missile at Israel since early morning; none hurt. Abgerufen am 20. März 2025 (amerikanisches Englisch).
  52. Huthi-Rakete aus Jemen erreicht Israels Zentrum. Abgerufen am 20. März 2025.
  53. n-tv NACHRICHTEN: Israel startet erneute Bodenoffensive in Rafah. Abgerufen am 1. April 2025.
  54. Emanuel Fabian: IDF confirms it blew up Turkish-Palestinian Friendship Hospital in Gaza, says it wasn’t in use. Abgerufen am 21. März 2025 (amerikanisches Englisch).
  55. Emanuel Fabian: Footage shows IDF destroyed Turkish hospital in central Gaza; COGAT says site was used by Hamas. Abgerufen am 21. März 2025 (amerikanisches Englisch).
  56. Israeli forces advance further into Gaza and destroy its only cancer hospital. 21. März 2025, abgerufen am 23. März 2025 (englisch).
  57. a b tagesschau.de: Nahost-Liveblog: Hisbollah bestreitet Beteiligung an Angriff. Abgerufen am 23. März 2025.
  58. Jason Burke: Gaza medics issue malnutrition alert as total Israeli blockade enters fourth week. In: The Guardian. 23. März 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 23. März 2025]).
  59. tagesschau.de: Nahost-Liveblog: Hamas-Führer bei Angriff getötet. Abgerufen am 23. März 2025.
  60. a b Lorenzo Tondo, Malak A. Tantesh, Julian Borger, Bryony Moore, Tural Ahmedzade: The Gaza paramedic killings: a visual timeline. In: The Guardian. 3. April 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 3. April 2025]).
  61. Lorenzo Tondo: Hundreds join protest against Hamas in northern Gaza. In: The Guardian. 25. März 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 26. März 2025]).
  62. Gazastreifen: Hunderte Palästinenser protestieren gegen Hamas. In: Der Spiegel. 26. März 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 26. März 2025]).
  63. Huthi-Miliz meldet mindestens 17 US-Luftangriffe im Jemen. In: derstandard.at. 26. März 2025 (derstandard.at [abgerufen am 26. März 2025]).
  64. Erneut Sprechchöre gegen Hamas im Gazastreifen. In: n-tv.de. 26. März 2025 (n-tv.de [abgerufen am 26. März 2025]).
  65. UN: Israels Evakuierungsanordnungen missachten Völkerrecht. News vom 28. März 2025, 17:27 Uhr. In: tagesspiegel.de. 28. März 2025, abgerufen am 29. März 2025.
  66. Israel greift erstmals seit Waffenruhe den Süden Beiruts an. Abgerufen am 3. April 2025.
  67. Kareem El Damanhoury, Ibrahim Dahman, Sophie Tanno: Bodies of missing aid workers found in Gaza ‘mass grave’ following Israeli attacks. 31. März 2025, abgerufen am 2. April 2025 (englisch).
  68. Gazastreifen: Grab mit 15 getöteten Sanitätern und verscharrte Fahrzeuge entdeckt. In: Der Spiegel. 2. April 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. April 2025]).
  69. n-tv Nachrichten: Bewohner von Rafah sollen schon wieder fliehen. Abgerufen am 1. April 2025.
  70. a b c tagesschau.de: UN-Menschenrechtskommissar kritisiert Israels Militär. Abgerufen am 3. April 2025.
  71. Lazar Berman, Emanuel Fabian, Agencies: Netanyahu says IDF carving new corridor across Gaza to cut off Rafah, pressure Hamas. Abgerufen am 2. April 2025 (amerikanisches Englisch).
  72. Emanuel Fabian, Agencies: Katz says offensive aimed at seizing ‘extensive territory,’ as IDF pounds south Gaza. Abgerufen am 2. April 2025 (amerikanisches Englisch).
  73. Gazakrieg: Israels Armee umstellt Stadtteil in Rafah und will Druck auf Hamas erhöhen. In: Der Spiegel. 2. April 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. April 2025]).
  74. Malak A. Tantesh, Julian Borger: ‘I heard them take their last breath’: survivor recounts Gaza paramedic killings. In: The Guardian. 3. April 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 3. April 2025]).
  75. a b tagesschau.de: Tote nach israelischen Angriffen in Syrien. Abgerufen am 4. April 2025.
  76. a b Bethan McKernan: Israel restarts ground operations in northern Gaza Strip in renewed campaign. In: The Guardian. 4. April 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 4. April 2025]).
  77. Bethan McKernan: At least 27 killed in Israeli bombing of shelter in Gaza City, rescuers say. In: The Guardian. 3. April 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 6. April 2025]).
  78. Videos show Israeli strike on school-turned-shelter in Gaza. 4. April 2025, abgerufen am 5. April 2025 (britisches Englisch).
  79. Farnaz Fassihi, Christoph Koettl: Video Shows Aid Workers Killed in Gaza Under Gunfire Barrage, With Ambulance Lights On. In: The New York Times. 5. April 2025, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 5. April 2025]).
  80. Gaza: 15 getötete Sanitäter – Video widerlegt Israels Darstellung. In: Der Spiegel. 5. April 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. April 2025]).
  81. Angriff auf Sanitäter – Israels Armee bestreitet Hinrichtung von Rettern. In: Der Spiegel. 6. April 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. April 2025]).
  82. Bethan McKernan: Israeli military changes account of Gaza paramedics’ killing after video of attack. In: The Guardian. 6. April 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 7. April 2025]).
  83. a b c tagesschau.de: Nahost-Liveblog: Hamas meldet 44 Tote im Gazastreifen. Abgerufen am 7. April 2025.
  84. Hamas fires rockets at Israeli cities. In: Reuters. (reuters.com [abgerufen am 9. April 2025]).
  85. Gaza is a ‘killing field’, says UN chief, as agencies urge world to act on Israel’s blockade. 8. April 2025, abgerufen am 9. April 2025 (britisches Englisch).
  86. tagesschau.de: Nahost-Liveblog: Israels Geheimdienstchef bleibt vorerst im Amt. Abgerufen am 9. April 2025.
  87. United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs: Reported impact snapshot Gaza Strip (8 April 2025). Abgerufen am 14. April 2025 (englisch).
  88. a b Bethan McKernan: Gaza City strike kills at least 23 as Israel reportedly plans to seize Rafah. In: The Guardian. 9. April 2025, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 9. April 2025]).
  89. Haaretz Exclusive: Israel Preparing to Turn Rafah – One-fifth of Gaza – Into Part of Buffer Zone. In: Haaretz. 9. April 2025, abgerufen am 9. April 2025 (englisch).
  90. Israel nimmt immer mehr Boden in Gaza ein – während Trump von „Friedenszone“ träumt. In: Der Standard. Abgerufen am 9. April 2025 (österreichisches Deutsch).
  91. Israels Armee warnt Chan Junis vor Angriff. In: spiegel.de. Abgerufen am 12. April 2025.
  92. WHO: Angegriffene Klinik im Gazastreifen stark beschädigt. In: spiegel.de. Abgerufen am 14. April 2025.
  93. Israel erklärt 30 Prozent des Gazastreifens zur »Sicherheitszone«. In: spiegel.de. Abgerufen am 17. April 2025.
  94. Das ist Netanjahus Nachkriegsplan. In: zeit.de. Abgerufen am 18. April 2025.
  95. Uno meldet eine halbe Million Vertriebene im Gazastreifen. In: spiegel.de. Abgerufen am 17. April 2025.
  96. Tausende protestieren im Gazastreifen gegen Hamas-Herrschaft. In: spiegel.de. Abgerufen am 17. April 2025.
  97. Das ist das Pressefoto des Jahres. In: spiegel.de. Abgerufen am 17. April 2025.
  98. Hamas kann offenbar ihre Kämpfer nicht mehr bezahlen. In: spiegel.de. Abgerufen am 17. April 2025.