In der DDR-Eishockey-Meisterschaft 1976/77 wurden diesmal alle Partien der Oberliga in Berlin gespielt, da das Weißwasseraner Stadion wegen Rekonstruktionsmaßnahmen nicht zur Verfügung stand. Der andauernde Heimvorteil der Berliner Titelverteidiger gab schließlich den Ausschlag und bescherte dem Hauptstadtklub seinen insgesamt fünften Titelgewinn. Auch wenn die zwei deutlichsten Siege der gesamten Serie auf das Konto der Gäste aus der Lausitz gingen, verzögerten sie nur die endgültige Entscheidung, die dann am vorletzten Spieltag Realität wurde.
In der Bestenermittlung gewann die Mannschaft der BSG Monsator Berlin zum zweiten Mal in Folge den Titel, während dem Rekordgewinner Crimmitschau der sofortige Wiederaufstieg in die A-Gruppe gelang.
Das Endrundenturnier der A-Gruppe wurde im Februar 1977 in Berlin ausgetragen; die B-Gruppe hatte bereits im Januar zwei Wochen zuvor ihre Partien in Crimmitschau absolviert.
Es ist nicht bekannt, ob Relegationsspiele stattgefunden hatten. In der kommenden Saison startete die DDR-Bestenermittlung unverändert mit der BSG Aufbau Halle.