Die DDR-Eishockey-Meisterschaft 1981/82 brachte mit dem SC Dynamo Berlin den bis dato überlegensten Sieger der letzten Jahre hervor. Die Hauptstädter verpassten dabei ihrem Kontrahenten aus Weißwasser die Höchststrafe von zehn Niederlagen aus zehn Spielen, was seit Einführung der Oberliga-Serie 1970/71 ein Novum darstellte. Folgerichtig standen die Berliner bereits nach sechs Spieltagen als Meister fest.
In der DDR-Bestenermittlung waren die Zuschauer dagegen Zeuge eines Dreikampfes um den Titel, in dem der „ewige Dritte“ BSG Motor Bad Muskau den großen Favoriten Monsator Berlin mit einem unerwarteten Sieg in Bedrängnis brachte. Anschließend konnten sich die Berliner im Duell der vermeintlich stärksten Mannschaften deutlich gegen Gastgeber Einheit Crimmitschau durchsetzen, was ihnen letztlich nicht nur die erfolgreiche Titelverteidigung bescherte, sondern mit nun sechs Gesamtsiegen auch eine neue Bestmarke. Während die punktgleichen Crimmitschauer erneut mit dem zweiten Platz vorliebnehmen mussten, blieb für die ebenfalls punktgleichen Bad Muskauer das fünfte Jahr in Folge nur Bronze übrig.
Das Endrundenturnier der A-Gruppe wurde im Februar 1982 zum wiederholten Male in Crimmitschau ausgetragen. Auch die B-Gruppe traf sich eine Woche darauf wie die Jahre zuvor in Crimmitschau.