Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/010

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/* Literatur */ +1.

Ich bin der Ansicht, dass dieses Buch beim Literaturabschnitt überflüssig ist: * Jan Seibert: Nachteil Europa - Warum die Alternative für Deutschland offene Türen einrennt Panda Verlag, 2013, ISBN 978-1-301477-07-4. Wer ist Jan Seibert? Was ist der Panda-Verlag für ein Verlag? Beide Fragen konnte mir Google nicht beantworten.--Wiguläus (Diskussion) 10:09, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

"Ein Wikipedianer findet einen Autor und/oder Verlag bei Google nicht": Untaugliches Argument. Kopilot (Diskussion) 10:15, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Na schön: anders gewendet: Was macht das Buch relevant? Ich sehe weder bei Autor noch Verlag irgendwelche Anhaltspunkte. Mir sieht das nach Schleichwerbung für ein Selbstverlag/BoD-Buch aus.--Wiguläus (Diskussion) 10:32, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Falsche Frage. [1] Kopilot (Diskussion) 10:42, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(nach BK) Falsche Antwort. [2] Und der Blick auf die ISBN sollte dich vielleicht nachdenklicher stimmen.--Wiguläus (Diskussion) 11:08, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hmnja... scheint sich bei keinem um *diesen* Panda-Verlag zu handeln. Sondern dieser hier "verlegt" nur dieses eine Buch [3], via Smashwords (Discover Great Ebooks from Indie Authors and Publishers). Scheint relativ dubios, isbd. auch nach dem Streit um die "Wissenschaftlichkeit" von Andreas Kemper. --AMGA (d) 10:54, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe unter WP:LIT nicht, dass online-Verlage oder e-books ausgeschlossen sind. Aber mag sein, dass das WP-Konvention ist. Gibt es eine Diskussion dazu? Bitte einen Link. Kopilot (Diskussion) 11:10, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
WP:LIT: „Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Willst du dieses Buch im Literaturabschnitt? Falls du das bejahst, bitte begründen.--Wiguläus (Diskussion) 11:15, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn belegt wird, dass dieser Verlag nach WP:LIT nicht erlaubt ist, dann kommt er auch nicht rein. Falls du das nicht belegen kannst, spricht erstmal nichts gegen das Buch und es kann solange drin bleiben, bis irgendwo mangelnde Relevanz oder Qualität belegt wird.
Denn alle Bücher zur AfD sind zur Zeit nicht rezipiert, können sie ja noch gar nicht sein. Kopilot (Diskussion) 11:37, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bei Dir liegt die Begründungslast, nicht bei mir. Was oder wer spricht denn für das Buch? Ich bin ja zufrieden mit einer Rezension, oder dass sich eine bekannte Persönlichkeit für das Buch einsetzt. Dann bleibt es meinetwegen drin. --Wiguläus (Diskussion) 11:48, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Habe ich schon gesagt: Der Verlag wird in WP:LIT nicht ausgeschlossen. Zudem: Das Buch befasst sich mit der AfD, es ist zu neu, um Rezeption zu fordern. Solange es keine gibt und der Verlag nicht per WP:Konvention ausgeschlossen ist, kann es bis auf weiteres drin bleiben. (Dich zu befriedigen ist nicht mein Job.) Kopilot (Diskussion) 11:50, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es sei denn, der Autor nennt seinen Selbstverlag einfach "Panda-Verlag"... die ISBN für "englischsprachige Gebiete" ist für einen Verlag mit nur einem, deutschen Buch auch ungewöhnlich. --AMGA (d) 12:45, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Gibt es für deinen Verdacht einen Beleg? Kopilot (Diskussion) 17:18, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
en:Smashwords ist eine Selbstverlags-Plattform.--Wiguläus (Diskussion) 17:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Bei WP:Dritte Meinung angefragt.--Wiguläus (Diskussion) 21:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

DM: WP:LIT schreibt: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt." Wenn bestritten wird, dass es sich um ein "wissenschaftlich maßgebliches Werk" handelt, so ist dies durch den Literatureinsteller zu begründen. Das dürfte hier hoffnungslos sein. Also müsste "seriöse ... Einführung" begründet werden. Ist das nicht möglich, gehört das Werk nicht aufgeführt.--Karsten11 (Diskussion) 21:46, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist doch ganz klar, dass über die AfD zur Zeit keine wissenschaftlich maßgeblichen Werke zu erwarten sind. Ich möche daher schon gern wissen, welche Anhaltspunkte es gibt, das Buch für unseriös zu halten. Sind solche online-Plattformen generell unseriös? Oder diese speziell? Oder nur englischsprachige? Hiernach scheint diese recht frequentiert zu sein. Ist das eine Art GRIN-Verlag auf englisch? Oder woran wird die Unseriösität sonst festgemacht? Reicht eine Vermutung, es könnte ein Selbstverlag sein, um es rauszukicken? Steht das irgendwo in unseren Regeln oder wurde das vereinbart? Kopilot (Diskussion) 21:51, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es steht in den Koventionen: WP:Belege: „Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind.“ Die Abschnitte Literatur und Einzelnachweise werden in WP:BLG als „Techniken zur Quellenangabe“ angegeben.--Wiguläus (Diskussion) 22:25, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
OK, dann raus damit. (Was dein letzter Satz sagen will, verstehe ich nicht, ist aber wohl auch egal.) Kopilot (Diskussion) 22:41, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der letzte Satz sollte nur zeigen, dass Belege der Oberbegriff für Literatur und Einzelnachweise ist. Danke fürs Entfernen. Ich hab die 3M-Anfrage geerlt.--Wiguläus (Diskussion) 22:50, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Enterlt wegen Bei Amazon kaufbar, Kein Selbstverlag, Autor auch reputabel zu anderen polit.- witschaftl. Themen.--Wiguläus (Diskussion) 23:27, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

"Bei Amazon kaufbar" schließt Selbstverlag nicht aus, dieser ist wegen des einzigen deutschen Titels in einem unbekannten Verlag, dessen Namensvetter sich umbenannt hat, bei der englischen Selfpublishing-Plattform höchstwahrscheinlich, Autor "reputabel zu anderen Themen" ist a. unverständliches Deutsch, b. ist eine Reputation des unbekannten Autors nicht belegt worden. - Und ich bin es leid, dass wir den ganzen Tag etwas zu klären versuchen, bevor wir in einen EW geraten, und dann irgendein Ignorant daherkommt und den einvernehmlichen Konsens meint torpedieren zu dürfen. Muss nicht sein und ist bei den vielen Artikelsperren hier auch nicht mehr akzeptabel. Kopilot (Diskussion) 23:43, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Gestern hab ich es noch in keinen Versandhandel gefunden. Heute schon. Bei Amazon ist das Buch zwar führt dort aber keine ISBN sondern nur eine Amazon Standard Identification Number. ich bin leider jetzt zu müde, aber ich glaube mich zu Erinnern, dass Smashwords.com den Vertrieb ihrer Bücher innehat. Morgen mehr.--Wiguläus (Diskussion) 23:44, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
"Once published, the books are made available for sale online at a price set by the author... At one point, Smashwords also uploaded books into KDP, Amazon.com's ebook publishing website, but no longer offers this service, due to a falling out with Amazon." (kein Einzelnachweis) [4] Kopilot (Diskussion) 07:08, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Belege für Opferstrategie der AfD

Wiederholte Darstellung als Opfer
[...] Zur Inszenierung der AfD als politischer Kraft außerhalb des „Parlamentarismus“ gehört, dass sich die neue Partei im Wahlkampf wiederholt als Opfer darstellte. Am deutlichsten am 24. August, als Lucke während einer Wahlkampfrede in Bremen angegriffen wurde. Was die Bremer Polizei im Anschluss in einer Pressemitteilung meldete, verbreitete sich schnell. Von „ca. 20 – 25 teilweise vermummten Personen“ war dort die Rede. „Acht Personen“ sei es gelungen, die Bühne zu stürmen. Zudem sei ein „Helfer“ der AfD „mit einem Messer“ angegriffen worden. Die Angreifer hätten „Pfefferspray eingesetzt“. Insgesamt seien „16 Personen“ verletzt worden. Die Empörung war groß.
„Lügen-Lucke“ ist zulässig
Aber so war es nicht. Wie der Bremer Polizeipräsident Anfang September vor dem Innenausschuss der Bremer Bürgerschaft eingestand, hatten sich die Beamten auf falsche Angaben von AfD-Mitgliedern verlassen. [...] Dennoch sprach er später von „Schlägertrupps wie seinerzeit in der Weimarer Republik“ – eine weitere Anspielung auf jene Krisenzeiten der Demokratie.Zur Inszenierung der Partei als Opfer gehört auch die Auseinandersetzung Luckes mit dem Direktor des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner. Lucke warf Güllner vor, die Umfragewerte seiner Partei kleinzurechnen. Güllner erwirkte eine Unterlassungsverfügung dagegen und kündigte an, den Sprecher künftig „Lügen-Lucke“ zu nennen. [...]
  • [Quelle]

Bitte nicht direkt in diesem Abschnitt kommentieren, aber gern ergänzen! --JosFritz (Diskussion) 12:02, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Och Jos, kaum ist das Thema ins Archiv entschwunden tust Du wieder olle Kamellen rauspuhlen? Zur Erinnerung: "Entgegen diesem ersten Pol.bericht 0464 waren im Video statt 8 nur 5-6 Bandenmitglieder auf u. neben der Bühne zu sehen. Was sich im Wäldchen abspielte wurde nicht gefilmt." Was der Bremer Polizeipräsident tatsächlich sagte, wurde nicht publik. Der parteilose Innendeputierter der Linksfraktion Rolf "Gössner erzählte dann seine Sicht der Dinge dem Kulturredakteur der taz". --Virtualiter (Diskussion) 13:19, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

In der von Jos verlinkten "zeit.de vom 18. September 2013" steht: "Bayerns Kapitän Philipp Lahm kritisiert Sammer"[5] --Virtualiter (Diskussion) 13:19, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hier ist der richtig Link zu zeit.de "Medienattacken dieser Art sind Teil der Selbstinszenierung der AfD. Sie stilisiert sich als Opfer einer Verschwörung aus "Altparteien" und "Massenmedien", die die Partei und ihr Anliegen angeblich totschweigen." --Benutzer:Tous4821 Reply 15:38, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, wie wir nun wissen, lag Forsa mit seinen Glaskugeleien um 22 bis 145 Prozent zu niedrig. Dann können wir deren Chef nun Lügen-Güllner nennen. Wenn die Wahlforscher, wie ein anderer erklärte, bei neuen Parteien ohne (bekannte) Stammwählerschaft, keine vernünftigen Angaben machen können (sie trauen sich zu, Änderungen einer Stmmwählerschaft abzuschätzen), sollten sie es besser ganz lassen. --Virtualiter (Diskussion) 16:05, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
145 % zu niedrig? Wie rechnest du das aus?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:51, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Um wieviel Prozent lag denn die AFD Schätzung zu hoch?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:04, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Prüfung in Einzelfällen - Die Pressemitteilung der AfD zur "Freiheit"

Der Abschnitt

Nach der Bundestagswahl verhängte die Partei einen bundesweiten Aufnahmestopp gegenüber Mitgliedern rechter Splitterparteien.

sollte ersetzt werden durch

Nach der Bundestagswahl verhängte die Partei einen bundesweiten Aufnahmestopp gegenüber Mitgliedern von Kleinparteien, wobei Ausnahmen in Einzelfällen möglich seien. Dafür sei aber ein protokolliertes Einzelgespräch und die Zustimmung des jeweiligen Landesvorstandes erforderlich.

Quelle: Pressemitteilung der AfD
https://www.alternativefuer.de/2013/10/01/aufnahmestopp-fuer-ueberlaeufer-der-partei-die-freiheit/ (nicht signierter Beitrag von 193.29.76.37 (Diskussion) 10:19, 2. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Noch genauer jedoch: ...der Partei „Die Freiheit“ und anderer Kleinparteien... (mit Ausnahme der FDP)... (Zitat aus der Presseerklärung). Auch im Lichte unserer Kleinpartei-Diskussion oben aufschlussreich ;-) Dass es jedoch hauptsächlich um „Die Freiheit“ geht, folgt ja schon daraus, dass sie als einzige namentlich und zudem im Titel genannt wird. --AMGA (d) 12:49, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Da gehts ja um andere Parteien, die dürfen ruhig "Kleinparteien" sein, ein Attribut, das man sich selber aber nicht beilegen will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:36, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Da fehlt gleich in welcher Version die Relativierung "erst" nach.. Bei anderen Parteien ist es eine Selbstverständlichkeit von neuen Mitgliedern eine eidesstattliche Auskunft über ihre früheren politischen Aktivitäten zu verlangen und sich ausdrücklich diesbezüglich eine Aufnahme vorzubehalten. --Kharon 18:10, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die ganze Geschichte ist nicht enzyklopädisch relevant. Es gibt Aufnahmekriterien, gilt für jeden Verein in irgendeiner Weise und die politische Einstellung spielt als Aufnahmekriterium für alle Parteien eine Rolle, somit nicht erwähnenswert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:32, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Alles unter 5% eine Kleinpartei

Zu diesem Edit: Wie sehr deutschlandzentriert muß man eingentlich sein, um so etwas apodiktisch zu behaupten? In Österreich haben wir eine 4%-Hürde, in vielen anderen Ländern gar keine oder ein Mehrheitswahlsystem. Ich bin mir sicher, daß man solch tolpatschige Deutschlandzentriertheit selbst in der politikwissenschaftlichen Literatur, der deutschen wohlgemerkt, wiederfindet, aber selbst die englsiche Wikipedia weiß, daß eine «en:minor party» auch mal 27,4% der Stimmen bekommen kann (siehe «Bull Moose»). --Kängurutatze (Diskussion) 15:22, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Durchsichtiges Scheinargument, das in gähnende Leere führt. Natürlich ist der Artikel deuschlandzentriert, in Griechenland tritt die "Alternative für Deutschland" noch nicht an. --JosFritz (Diskussion) 15:26, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in der Tat notwendigerweise Deutschlandzentriert, der Begriff ist es nicht: Die AfD mag eine Kleinpartei sein, Grund dafür ist aber nicht, daß sie weniger als 5% der Stimmen bekommen hat. Grund ist der fehlende politische Einfluß und der wird qualitativ nicht quantitativ gemessen. --Kängurutatze (Diskussion) 15:29, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Stimme Kängurutatze zu. Die AfD ist in keinem einzigen Parlament in ganz Deutschland vertreten. Die Mitgliederzahlen sind niedrig. Alles was es gibt ist ein medialer Hype, sonst nichts. Dafür ist die Wikipedia nicht da. Leider hat dieser Hype bereits den Artikel so dermaßen aufgebläht, dass er eigentlich massiv gekürzt werden muss. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:32, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist nicht aufgebläht, diese Diskussionen hier sind es! Aber lieber so als andersrum ... Gruß! GS63 (Diskussion) 16:17, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Im Zielartikel ist relativ klar definiert, was eine Kleinpartei auszeichnet:

  • „In den Wahlstatistiken werden sie häufig unter „sonstige Parteien“ zusammengefasst“
  • „mitunter auch abwertend als „Splitterparteien“ bezeichnet“
  • „über eine kleine Zahl aktiver Mitglieder [verfügen]“
  • „zu wenig Personal haben, um Parteiämter und politische Mandate zu besetzen sowie wirkungsvoll Öffentlichkeitsarbeit und Spendenwerbung durchzuführen“
  • „häufig kein umfassendes Rahmen- oder Parteiprogramm, das größere Wählergruppen ansprechen könne“

Keiner dieser Punkte trifft auf die AfD zu. Der einzige Punkt, der zutreffen würde, lautet „meist fehlende Repräsentanz in Parlamenten“ - dann wäre die FDP jedoch auch eine Kleinpartei. --Nightfly | Disk 15:35, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Erster Punkt: Die AfD gehört immer noch zu 'Sonstige', nur der mediale Hype hat sie da rausgeholt. Es gab keine Veränderung, die etwas anderes begründen könnte. Zweiter Punkt: Ich bin mir sicher, dass sie mitunter so genannt wird, denn im Moment ist sie ein Splitter der anderen Parteien. Dritter Punkt: Trifft voll und ganz zu. Selbst andere Kleinparteien haben weit mehr Mitglieder. Vierter Punkt: Mal abwarten. Bisher traten ausschließlich die Sprecher auf. Sicherlich aus gutem Grund, weil man sich nicht der Gefahr aussetzen möchte, was Basismitglieder so von sich geben, wenn sogar Parteifunktionäre gerne im rechten Fahrwasser fischen. Und fünfter Punkt: De facto hat die AfD kein Umfassendes Parteiprogramm. Sie hat GAR KEIN Parteiprogramm. Sie hat ein kurzes Wahlprogramm, das ist alles. Und das ist in keinster Weiße umfassend.

JEDER der Punkte tritt also zu. Die AfD ist eine Kleinpartei. Get over it. Die FDP war über 65 Jahre hinweg Bundestagspartei und ist ständig in Landtagsparlamenten vertreten. Nicht immer aber immer irgendwo und mehrfach. Ich bin keineswegs FDP-Fan, aber die Unterschiede sind eklatant. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:52, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die FDP sitzt immerhin noch in 9 von 16 Landesparlamenten. Marcus Cyron Reden 13:21, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
14 oder auch 17.000 Mitglieder (s.o.) *sind* eine kleine Mitgliederzahl, verglichen selbst mit den 60.000 der FDP, der Grünen oder der Linken (alle in etwa) oder gar den Piraten, mit 30.000+ Mitgliedern laut Artikel auch "Kleinpartei". --AMGA (d) 15:44, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wir wissens nicht. Die Nische ist "kontraeuro, proatom, klimakritisch" und derart vernachlässigt von anderen Parteien, daß der AfD derzeit eher zuzutrauen ist, die FDP zu schlucken, als umgekehrt. Das sind übrigens alles Themen, die nicht unbedingt links/rechts konnotiert sind. Von daher halte ich die AfD für deutlich überlebensfähiger als die klassischen Rechtpopulisten, die populistische Rolle von Fremskritt/ Front National deckt in Westdeutschland die Linkspartei ab. Serten Disk Zum Admintest 16:05, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Was "wissen wir nicht" in dem Satz, auf den du antwortest? Deinen letzten Halbsatz verstehe ich nicht: meinst du, in WD gäbe es ein bestimmte Anzahl von Wählern, die unbedingt "populistisch" ("Details" zur Ausrichtung egal) wählen wollen, und da wir keine FrP oder FN haben, wählen sie halt die Linke? Das ist Unsinn. --AMGA (d) 16:25, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wir haben keinen FN und keine FrP, weil rechter Populismus hierzulande für tausend Jahre verbrannt ist, für Strasserspielchen und linken Antizionismus + entsprechende Verschwörungstheorien gibt es die Linkspartei. Wir können derzeit nicht abschätzen, ob die AfD eine Kleinpartei ist oder bleibt. Imho hat sie sehr viel Rückhalt im arrivierten Wutbürgertum, sprich der durchaus auch auf UNiLehrstühlen zu findenden Personengruppe, die genug geld und Zeit hat, um Stuttgart 21 madig zu machen. Die letzte erfolgreiche parteigründung im Westen kam auch aus dem Bürgertum - die grünen, und die haben neben der FDP am meisten schiss vor der AfD. Die Antwort auf deine zweite Frage ist selbstverständlich ja, Populismus ist eine völlig normale Erscheinung, wenn die politische Klasse oder einzelne Parteien sich zu sehr von der Wählerschaft zu entfernen scheinen. Serten Disk Zum Admintest 16:48, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, da haben halt die hiesigen Büromeier zugeschlagen, frei nach dem Motto „Wenn in Artikel X schon Stuss steht, muss der Stuss wenigstens konsistent in Artikel Y übertragen werden“. Frei nach dem Motto: Wir basteln uns unsere eigenen Definitionen – dann haben wir eine Regel, wo wir drauf aufpassen können, dass sich alle dran halten („Funfaktor“). Konsequenterweise sollte man die Namensräume komplett austauschen: Der Artikelnamensraum (ANR) kommt auf Meta; der Metasch***** (für einige sowieso der Nabel, um den sich alles dreht) in den ANR; da ist er dann auch besser zu lesen. Im Ernst: Die Diskussion „wie verfahren?“ kam beim Artikel zur FDP ebenfalls auf – auch wenn dort der Standpunkt „enzyklopädisch zur Kleinpartei umschreiben, wenn unter fünf Prozent“ nicht ganz konsensfähig ist. Ansonsten: Hat Potenzial, richtig lustisch zu werden. Angie setzt Neuwahlen an mit dem Ergebniss, dass FDP und AfD reinkommen – in de:WP ändert sich der beschreibende Begriff Kleinpartei (wieder) in Partei. Trotzdem große Koalition (weil CDU mit AfD nicht will, sondern lieber mit dem Euro) – erst mal Ruhe im de:WP-Karton ;-). Dann Knies; neue Neuwahlen in Halbzeitmitte. FDP fliegt raus (4,9%); AfD bleibt drin (5,1%). De:WP: FDP wird wieder Kleinpartei; AfD bleibt Partei.
Analog der WP-Relevanzlehre, die die Realität aussticht, ebenfalls eine mögliche Option: Der Zielartikel wird so umgeschrieben, dass er entweder a) der tatsächlich stattfindenden Realität, b) den anderen WP-Artikeln entspricht. Möglich, zumindest theoretisch, wäre allerdings auch, den „Zielartikel“ einfach „Zielartikel“ sein zu lassen (Hand auf’s Herz: Wir wissen alle, dass WP-Artikel nicht unbedingt stimmen müssen) und sich am Rest der Welt zu orientieren. Die sagt: Eine Partei, die bei Bundestagswahlen knapp abschmiert, ist, nunja, vielleicht keine grosse Volkspartei. Allerdings auch nicht gerade eine Kleinpartei. Erfolgstechnisch gebe ich jedoch nicht allzu viel drauf: Angesichts des allseits beliebten Hangs zu Regelungen und Bürokratie wäre das noch schlimmer als rot-rot-grün. Am besten also: Bot Artikel schreiben lassen. --Richard Zietz 16:58, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Falls die fdp mal eine Kleinpartei werden werden sollte, bleibt für die Einleitung immer noch die gleiche Lösung wie für die Zentrumspartei. Die ist schon seit mehr als 50 Jahren eine Kleinpartei, der Artikel fokussiert sich aber (völlig zu Recht) auf die Zeit bis 1933. --Kängurutatze (Diskussion) 07:42, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Richard Zietz meint «Partei sei neutraler». Nein ist es nicht, ist bloß generischer. Noch «neutraler» bzw. noch generischer wäre «Organisation». Wer übrigens meint «Kleinpartei» sei ehrenrührig, der sollte mal an die «Volks- und Staatsparteien» CDU, SPD/Ö, ÖVP, KPdSU, NSDAP, Il Popolo della Libertà, Baath-Partei, AKP, CHP denken. --Kängurutatze (Diskussion) 08:44, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Begriff Kleinpartei hat weniger was mit „Ehrenrührigkeit“ zu tun als vielmehr mit einer Bedeutungszuschreibung, die man sich mit einer solchen zwangsläufig wertenden Begrifflichkeit anmasst. Grund, dass er zwingend verwendet werden soll, ist laut eingangs aufgeführter Angabe ein bereits bestehender WP-Artikel. Weil man dies im echten Leben selbstreferenziell nennt, legt de:WP Regeln für Artikel (unabhängig davon, ob sie sinnvoll sind) nicht im ANR fest, sondern im Meta-Namensraum. Zum Kleinpartei-Artikel selbst: Meines Erachtens hat er eine deutliche Schlagseite zugunsten der Sicht der eineinhalb etablierten Volksparteien. Nichtsdestotrotz stellt er mehrere bedeutsame Fakten fest: a) was eine Kleinpartei ist, wo sie anfängt und wo sie nicht mehr klein ist, ist in der Fachwelt stark umstritten. b) inkonsistent sind darüber hinaus auch die Begriffe, die zur Charakterisierung im Umlauf sind; der Artikel führt u. a. „Splitterpartei“ und „Kleinstpartei“ auf. Wobei zugegeben wird, dass auch diese Wortwahlen letztlich willkürlich sind. c) führt er gemäss der selbstgeschaffenen Definition zwar Beispiele auf für Kleinparteien – beispielsweise die NPD und die Republikaner. Nicht jedoch die AfD.
Selbst wenn man die Indikatoren des Zielartikels nimmt, trifft der Begriff hinten und vorne nicht zu. Auf die AfD etwa treffen selbst bei günstigster Auslegung lediglich zweieinhalb der fünf eingangs aufgeführten Kriterien zu:
  • In den Wahlstatistiken unter „sonstige Parteien“ zusammengefasst: Falsch. Die AfD wurde sowohl in den Umfragen vor der Wahl als auch am Wahlabend selbst namentlich aufgeführt – ebenso übrigens wie Piraten und FDP und im Unterschied zu wirklichen Kleinparteien wie beispielsweise Freie Union, Die PARTEI oder Die Grauen.
  • Zuweisung des Begriffs „Splitterparteien“. Falsch. Begriff existiert zwar, wurde jedoch auf AfD, Piraten & FDP nirgendwo angewandt. Bemerkung am Rand: Selbst bei der NPD hat sich diese Bezeichnung nicht allgemein durchgesetzt; Verwendung findet er hier in aller Regel zum Zweck der Verstärkung des Attributs „rechtsextrem“.
  • Kleine Zahl aktiver Mitglieder. Wohl zutreffend. Allerdings dehnbarer Begriff. Verglichen mit Grünen oder CDU – sicher kleine Zahl. Verglichen mit der Tierschutzpartei – eher grosse Zahl (14 x soviel).
  • Zu wenig Personal. Anscheinend zutreffend; ist aktuell sogar stark in den Medien. Aber was sagt das aus? Personalgehandicapt sind aktuell auch FDP, Piraten, Grüne, die SPD und (sogar) die auf den Angie-Faktor setzende CDU. Alle Kleinparteien?
  • Häufig kein umfassendes Rahmen- oder Parteiprogramm, das größere Wählergruppen ansprechen könnte. Teils, teils. Einerseits ist die AfD sicher stark auf das Thema Euro fokussiert. Andererseits rumort es; bereits jetzt kristallisieren sich unterschiedliche Flügel heraus mit entsprechenden Forderungen – darunter u. a. sozialdarwinistische Punkte aus der Kiste des Rechtspopulismus. Alles in den Medien. „Grössere Wählergruppen“ – wenn man als Massstab die CDU nimmt, spricht natürlich keine Partei ausser Genannter grössere Wählergruppen an. „Umfassend“ – die Grünen haben eine ökologische Schlagzeile, die Piraten sind stark internetaffin. SPD und Linke haben soziale Schwerpunkte, die FDP wirtschaftsliberale. Dann sind halt alle Parteien ausser Mutti „Kleinparteien“.
Fazit: Ich plädiere dafür, den stark auslegbaren Begriff „Kleinparteien“ lediglich auf solche Parteien anzuwenden, wo dies auch in der öffentlichen Wahrnehmung der Fall ist. Aktuell ist der parlamentarische Ausschluss von 15 Prozent der Wähler und Wählerinnen sogar ganz gross Thema (im aktuellen Spiegel etwa in drei Artikeln). Der Grüne Christian Ströbele etwa plädiert explizit für eine Absenkung der Fünf-Prozent-Hürde. Was folgt daraus für umseitigen Artikel? a) sind wir nicht dazu verpflichtet, die offiziellen oder inoffiziellen Sichtweisen der grossen Parteien zu übernehmen (und schon gar nicht deren Standpunkte in Bezug auf die Wahlprozedur sowie die Behandlung anderer Mitbewerber). b) haben wir nicht das Amt das Bundeswahlleiters oder einer Medienanstalt, die in Bezug auf das Setzen von Prioritäten natürlich reelle Möglichkeiten haben. c) sind wir schon gar nicht dazu da, unseren Lesern eine Wertung durch die Hintertür zu suggerieren. Wahlkampf ist vorbei: wir liefern hier Info. --Richard Zietz 10:32, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist eine für mich überzeugende Argumentation. Wir betreiben hier keine Theoriefindung oder -etablierung, sondern stellen nur dar. Man mag die AfD persönlich als Kleinpartei betrachten oder auch nicht: eine einheitliche Definition existiert eben nicht. Solange seriöse Quellen nicht überwiegend die Zuschreibung Kleinpartei verwenden, sollten wir das hier auch nicht tun. --Q-ßDisk. 10:49, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1 --Nightfly | Disk 11:39, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1 Auch wenn ich mit Richard nur selten übereinstimme, so trifft er hier den Kern der Sache. Begriffe wie Volkspartei, Großpartei oder Kleinpartei sind zu schwammig, als dass man sie in Artikeln per Definition verwenden könnte, ohne dass sie in der Öffentlichkeit (überwiegend) genannt werden, also referenziert werden könnten. Ein Gegenbeispiel bietet die SPD, die vielfach Volkspartei genannt wird, obwohl sie dies bei einem Wählerpotential von nicht einmal 1/5 der Wahlberechtigten heute sicher nicht mehr ist. Nur dass sie eben in der Öffentlichkeit noch als Volkspartei wahrgenommen wird und deshalb auch so genannt werden kann ... --Oltau  12:45, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die ausführliche Begründung (ist leider nötig, da wohl manche Edits weniger auf Objektivität fußen...) Richard überzeugt. Bitte zunächst die einzelnen Argumente widerlegen, bevor hier eine Änderung durchgeführt wird. Zumal der Status Quo (vor der Wahl) schon immer Partei war.--Alberto568 (Diskussion) 17:41, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dann müssten man diese Bezeichnung aus allen Partei-Artikel löschen. Die Piratenpartei beispielsweise ist weit erfolgreicher als die AfD und ist ebenso als solche bezeichnet. Selbst die FDP wird in Teilen als Kleinpartei bezeichnet. Alles andere ist Parteipolitik. Es tut mir ja leid für euch dass eure Partei nicht über 5% gekommen ist, aber so ist es nunmal. Kleinpartei bleibt Kleinpartei, auch wenn AfD-Fans inzwischen gelernt haben wie man das Internet benutzt. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:06, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Leute, im übernächsten Satz nach der Partei steht, dass die an der %-Hürde gescheitert sind. Man kann es getrost dem Leser überlassen, die Größe und Wichtigkeit der Partei einzuschätzen. Was soll die Streiterei ? --RobTorgel (Diskussion) 15:13, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Jede andere Kleinpartei wird als solche in deren Artikeln so bezeichnet. Get over it. Es geht nicht um die 5%-Hürde. Die FDP ist war 65 Jahre im Bundestag vertreten und immer in irgendwelchen Landesparlamenten, deshalb sind die nicht gänzlich eine Kleinpartei. Die AfD IST eine Kleinpartei. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:03, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Also die AfD ist eine Kleinpartei, aus folgenden Gründen


  • Geringe Mitgliederzahl (weit weniger als die größte Kleinpartei, die Piratenpartei Deutschland
  • Kein politischer Einfluss: In keinem einzigen Landesparlament jemals vertreten gewesen und auch im Bund bedeutungslos
  • Typische 1-Thema-Zentrierung (Euro-Währungspolitik). Andere Themen nicht vorhanden oder rudimentär
  • Einzige mediale Öffentlichkeit: Hype durch die Bundestagswahl (ab jetzt interessiert sich niemand für die, erst wieder zur Europawahl)
  • Alle anderen Kleinparteien werden in ihren jeweiligen Artikeln auch als solche benannt ('Partei' ist sowieso nicht neutraler)
  • Die FDP ist derzeit nur keine Kleinpartei, weil die 5%-Hürde keine alleinige Begründung darstellt, Beteiligungen in Landesparlamenten seit Jahrzenten mehrfach gegeben sind, plus Regierungen und die Partei 65 Jahre lang im Bundestag war und die häufigste Regierungspartei

--fwevrebeafc (Diskussion) 18:14, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Quelle? Wissenschaftliche Definition? Benutzer:Zietz hat oben sehr ausführlich dargelegt, weshalb es sinnvoller ist, Partei zu schreiben. Bevor Du einen edit war vom Zaun brichst, äußere Dich doch mal etwas genauer und führe einen Konsens herbei. Gruß, adornix (disk) 18:12, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Edit wurde vor mehreren Tagen bereits beschlossen. Es gibt keinen stichhaltigen Grund dagegen, du kannst mir gerne einen liefern. Hier gesehen habe ich noch keinen. Selbst die FdP besitzt einen Abschnitt 'Kleinpartei' und die PPD ist auch eine. Get over yourself. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:18, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und was meinst du mit Quelle? Willst du einen Link auf den AfD-Artikel? --fwevrebeafc (Diskussion) 18:20, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

AfD als Kleinpartei in den Medien

---fwevrebeafc (Diskussion) 18:23, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Links beziehen sich alle auf vor der Wahl. Und ob eine Flaschenpost der Piratenpartei, die mit anderen politischen Parteien in Konkurrenz steht, eine geeignete Quelle ist, ist wohl leicht zu beantworten. Komplette Fettschrift wirkt übrigens eher unseriös und unterstreicht mitnichten die vorgebrachten Argumente.--Alberto568 (Diskussion) 18:33, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Solange die AfD in keinem Stadtrat, Landtag oder Bundestag sitzt, ist sie keine etablierte Partei. Wirklichen politischen Einfluss hat sie deswegen nämlich noch nicht. Die FDP sitzt in einer Landesregierung (Sachsen) und in an diversen kommunalen Koalitionen in Stadt- und Gemeinderäten beteiligt. --Benutzer:Tous4821 Reply 18:41, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Es ist nicht so, dass es eine Entweder-Oder-Entscheidung ist. Es ist nämlich unbestritten, dass eine Partei eine Partei ist. Der Begriff Kleinpartei ist dagegen nicht klar definiert. Laut Duden ist eine Kleinpartei eine "Partei, deren Wählerschaft oder Mitgliederschaft klein ist". Doch was heißt klein? Ist die Mitgliederschaft von 14.000 klein oder nicht? Ist die Wählerschaft von über 2 Millionen klein oder nicht? In anderen Ländern kann eine Partei mit 2 Millionen Wählern die 2/3-Mehrheit im Parlament erhalten und zeitgleich weniger als 14.000 Mitglieder haben. Ist die dann auch eine Kleinpartei? Eine Partei ist eine "politische Organisation mit einem bestimmten Programm, in der sich Menschen mit gleichen politischen Überzeugungen zusammengeschlossen haben, um bestimmte Ziele zu verwirklichen"(Laut Duden). Ich denke, dass das zutrifft, ist unbestritten.--JagielloXXwieku (Diskussion) 18:52, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

@Thomline/fweirgendwas: Den fettgedruckten Murks hast Du erst nach meiner Frage eingefügt. Verwurschtel bitte nicht die Diskussion hier. Und wass soll heißen: "wurde beschlossen"? Offenkundug gibt es derzeit keinen Konsens für die Änderung und gute Argumente dagegen. Der Begriff Kleinpartei ist ein völlig beliebiger und nicht sinnvoll zu definierender oder von KLeinst-/Splitter-Parte abzugrenzender Unfug. Dass die AfD eine Partei ist, scheint allerdings sicher zu sein. Gruß, adornix (disk) 18:52, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte an dieser Stelle eine administrative Anmerkung machen: Wer den Editwar auf der Vorderseite fortsetzt, muss mit einer Sperre rechnen. Erst diskutieren, dann revertieren. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 18:54, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Lösung ist doch relativ einfach: der Begriff Keinpartei ist nicht so scharf definiert, das eine Zuordung der AfD zu dieser Gruppe zweifelsfrei möglich ist. Trotzdem wird sie in den Medien oft so bezeichnet (wer nach der Begriffskombination googlet wird erschlagen - vom Ergebnis: nicht von mir). Also kommt das so rein! Komropmis wäre bestenfalls ein Formulierung, die die Gegenteilige Meinung noch zulässt (etwas: "Die AfD ist eine Partei, die in vielen Kommentaren als Keinpartei bezeichnet wird ...". -- 94.219.214.167 19:31, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Zustimmung zu Deinem ersten Satz. Kann also draußen bleiben. Gruß, adornix (disk) 20:06, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
@A: für dich ein spezieller Kompromiss: "in der Zeitspanne vo, 22. Sep 18:00 Uhr bis zur Bekanntgabe der vorl. Emdergeb. war sie keine Kleinpartei! (ich habe mich für dich auch auf einen Satz beschränkt). -- 94.219.214.167 20:21, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die AfD ist eine Kleinpartei wie alle anderen Kleinparteien. Sie alle werden so genannt und in ihren Artikeln so beschrieben. Get over yourself. Da hilft auch kein "zwischen 18:00 und 19:00 ist sie keine Kleinpartei, zwischen 19:00 und 20:00 ist sie eine". Wir können auch nicht nach jedem kleinen Wahlergebnis die Bezeichnung ändern. Zu diesem Zeitpunkt kann niemand sagen, ob die AfD auch nur 2 Stammwähler besitzt. Die Partei ist viel zu jung um überhaupt sagen zu können, ob es sie morgen überhaupt noch gibt. Es gab einen medialen Hype, der zu diesem Wahlergebnis geführt hat. Diese Schnellschüsse führen zu nichts. Ob die Partei keine Kleinpartei mehr ist, wird man gesichert erst in vielleicht 4 Jahren sagen können. Derzeit ist sie es definitiv. --fwevrebeafc (Diskussion) 04:04, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
„Ich möchte an dieser Stelle eine administrative Anmerkung machen: Wer den Editwar auf der Vorderseite fortsetzt, muss mit einer Sperre rechnen. Erst diskutieren, dann revertieren.“ Angesichts dem Stand von dem, was hier eine „Diskussion“ darstellen soll, fällt die Befolgung einer derartigen Ansage schwer. Abgesehen davon, dass von Edit War nur auf recht einseitige Weise die Rede sein kann – in der Form, dass zwei User mittels plakativer Behauptungen, der Wiederholung plakativer Behauptungen in Fettschrift sowie ständigen Revertierungen im Artikel vollendete Fakten schaffen wollen. Was tun? Vielleicht sollten wir als Quellenangabe im Artikel die sachdienlichen Aussagen der User Thmonline aka fwevrebeafc und Tous4821 Reply hier auf der Disk verwenden – eventuell mit einem verstärkenden Get over, Get over yourself, Get over it oder Get it on. Zusätzliche Fettschrift käme ebenfalls gut. Hat den Vorteil, dass man es besser sieht; sicher wird jeder für diese etwas unkonventionelle Vorgehensweise Verständnis aufbringen.
Freundlicherweise hat der User mit dem kommunikationserleichternden Doppelnick oben drei Quellen angegeben, um klarzustellen, dass seine Kleinpartei-Privattheorie auch extern geteilt wird. Die erste (Kennnummer: 13) ist ein Kommentar in der Süddeutschen; hier wird die AfD in der Dachzeile als „Kleinpartei“ bezeichnet. Wenn das der Gottesbeweis sein soll: In diesem Kommentar in der Welt wird die SPD als „Steuererhöhungspartei“ bezeichnet. Der entsprechenden Logik zufolge muss das Artikelintro in SPD dringend abgeändert werden in „Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: SPD) ist eine deutsche Steuererhöhungspartei und die älteste parlamentarisch vertretene Partei Deutschlands.“ Quelle zwo aka 14 ist ein Artikel in einem Online-Bulletin der Piraten. Der Begriff Kleinpartei dient dort lediglich als Aufhänger; der Artikel selbst beschäftigt sich mit dem grosskleinunabhängigen Vorwurf des Rechtspopulismus. In der dritten Quelle (die mit der Kennnummer 15) kommt der Begriff lediglich in einer illustrierenden Bildunterschrift vor; ob er sich auf die AfD bezieht, ist höchst fraglich.
Fazit: selbe Chose wie im „Zielartikel“, an den wir uns laut Direktive der beiden User halten sollen. Begriff umstritten, Definition, von dem privaten Dafürhalten zweier User abgesehen, unklar. Lösung: eigentlich einfach. Es gibt einen sachlich richtigen, unverfänglichen, neutralen und den Gegenstand treffenden Begriff: Partei. Alles andere ist hochumstritten. Nicht nur hier. Sondern auch in Wahlforschung, Soziologie, Medien und so weiter. Vorschlag daher: die unumstrittene Formulierung verwenden. --Richard Zietz 05:22, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Partei --Oltau  08:51, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Einen hab' ich noch: wenn man bei einer Partei nicht genau weiß, ob es eine richtige Partei ist (also keine Kleinpartei), dann ist es eine Kleinpartei ;-) Aber echt mal: ist doch völlig egal. --AMGA (d) 08:55, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Diskussion ist hier unnötigerweise viel zu unsachlich geworden.

  1. bedeutet "Kleinpartei" nur "kleine Partei", nicht "minderwertige Partei".
  2. ist der speziellere Begriff informativer als der generische Oberbegriff. Parteien sind alle, Kleinparteien manche.
  3. wird der Begriff "Kleinpartei" ganz selbstverständlich und ohne Abwertung in seriösen Quellen vor wie nach der Wahl für kleine Parteien verwendet, darunter die AfD:
  • Kleinpartei "Alternative für Deutschland" (Obertitel)
  • Bundestagswahlkampf: Gleiche Chancen für kleine Parteien? "Der Trend geht offenbar zu Kleinparteien... Der anhaltende Aufschwung von Kleinparteien ist im Übrigen kein Zufall. ... Auch die Euro-Kritiker von der Partei „Alternative für Deutschland“ haben in den vergangenen Monaten für ein enormes Echo in der Medienberichterstattung gesorgt."
  • [9] "Für die Alternative für Deutschland (AfD) stimmten mehr als zwei Millionen Wähler, sie erhielt 4,7 Prozent. Auch diese Stimmen sind nicht im Bundestag vertreten. Dazu kamen mit den Piraten (2,2 Prozent), NPD (1,3) und den Freien Wählern (1,0) ebenfalls recht große Kleinparteien."
  • [10] "In Deutschland hatte eine starke nationalpopulistische Rechte bisher außerhalb von Landesparlamenten keine Chance, doch Große Koalitionen haben sie begünstigt... dafür rüttelt mit der Alternative für Deutschland (AfD) nun eine Formation an den Türen des Bundestages, ... Das Entstehen neuer Kleinparteien wird begünstigt..."
  • [11] Wahlen: CSU kratzt an 50 Prozent – kleine Parteien verlieren "Klare Wahlverlierer sind die kleineren Parteien... Die erst vor wenigen Monaten gegründete Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland erhielt in Bayern 4,3 Prozent."
  • [12] "Die Alternative für Deutschland (AfD) schickt in Wiesbaden ebenso wie andere kleinere Parteien Direktkandidaten ins Rennen."

Weil es genug seriöse Quellen für diese Einordnung der AfD gibt (für "Partei" natürlich auch, aber wie gesagt: der Spezialbegriff ist informativer als der Oberbegriff), dann spricht überhaupt nichts dagegen, den Begriff hier zu verwenden und das vorhandene Lemma zu verlinken. So wie es ja auch in anderen Lemmata für kleine Parteien üblich ist. Und auch die "Umstrittenheit" spricht dafür: Dann kann ein Leser sich ja selber informieren, welche Kriterien für solche Parteien gelten und selber überlegen, ob und wieweit sie für die AfD zutreffen. Es besteht also keinerlei Grund für ein Dauergehacke darum. Das Gehacke erscheint als Ersatzbefriedigung, um das Wahlkampfgetöse auch nach der Wahl hier fortzusetzen. Kopilot (Diskussion) 09:01, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Mir ist es egal, ob auch explizit drin steht, dass die AfD eine Kleinpartei ist. Die Wählerin oder den Wähler interessiert die objektive Größe. Ob sie/er 4,7 cm für klein oder groß hält, entscheidet jede/r für sich... :) --JosFritz (Diskussion) 09:08, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) @Kopilot: Deinen letzten Satz kannst du dir mal wieder schenken, du bist hier nicht der Psychoanalytiker anderer Diskussionsteilnehmer. Gerade die „Umstrittenheit“, die du benennst, spricht klar dagegen, die Partei als Kleinpartei zu definieren, wo schon die Begriffsdefinition zu Kleinpartei umstritten ist. Eine Lösung wäre, im Text zu erwähnen, dass die Partei von einigen als Kleinpartei angesehen wird, von anderen hingegen nicht. --Oltau  09:15, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Und zurück zur Sachlichkeit: Für die Bezeichnung spricht auch, dass es für neugegründete Kleinparteien, ihre Chancen, ihr Scheitern, ihre Rolle im Parteiensystem usw. reichhaltige Literatur gibt. Die AfD ist natürlich da noch kaum vertreten, da zu jung. Aber es gibt schon Treffer bei Googlebooks für die Suche nach Kleinpartei "Alternative für Deutschland":

  • Andreas Jungherr, Harald Schoen: Das Internet in Wahlkämpfen: Konzepte, Wirkungen und Kampagnenfunktionen. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2013, ISBN 3658010126 (ohne Vorschau, daher ohne Seitenzahl).

Sie würde zweifellos auch in erweiterten Neuauflagen folgender Literatur auftauchen, weil diese sich exakt mit solchen Parteien befasst:

  • Olaf Jandura: Kleinparteien in der Mediendemokratie (Forschung Kommunikation). Verlag für Sozialwissenschaften, 2007
  • Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland: Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitätsverlag, 2004, ISBN 3824445581
  • André Freudenberg: Freiheitlich-konservative Kleinparteien im wiedervereinigten Deutschland. Engelsdorfer Verlag, 2009, ISBN 3869012285

usw. Kopilot (Diskussion) 09:18, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Soll das ein Witz sein? Du warst im letzten Satz deines vorigen Threads unsachlich und wurdest von mir darauf hingewiesen. Und deine Theoriefindung a la „sie würde zweifellos auch in erweiterten Neuauflagen folgender Literatur auftauchen“ hat für den Artikel keine Relevanz. --Oltau  09:23, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Und wieder zurück zur Sachlichkeit:

  • Das Argument "Unschärfe" kann man nicht als Ausschlusskriterium gelten lassen. Es gibt haufenweise unscharfe, nicht einheitlich definierte Begriffe, die gleichwohl für Entitäten üblich, seriös belegt sind und dann auch bei Wikipedia verwendet werden (nach WP:Q dann auch verwendet werden müssen). "Partei" ist auch nicht besonders "scharf" definiert.
  • Die Kriterien des Wikipediaartikels Kleinpartei sind nicht verlässlich, da der Artikel selber nicht sehr solide verfasst zu sein scheint. Er gibt höchstens ein paar Anhaltspunkte, denen man in Literatur nachgehen kann. Wikipedia ist daher aus gutem Grund keine Quelle für Wikipedia. Man muss schon auf die Fachliteratur selber zurückgreifen.
  • Hier wird klar zwischen etablierten und nicht etablierten Kleinparteien unterschieden. Die AfD würde danach zweifellos zu den nicht etablierten Kleinparteien gehören. Kopilot (Diskussion) 09:40, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wissenschaft hin oder her, für mich ist eine Partei solange eine Kleinpartei, bis sie politisch eine Rolle gespielt hat, d.h., mindestens (!) in einem Parlament vertreten ist/war. Der Übergang ist sicherlich unscharf (s. Piraten). Der Rückschritt von Partei zu Kleinpartei - wie hier für die FDP diskutiert - sollte eigentlich ausgeschlossen sein, hier sollte man es halten wie mit der o.g. Zentrumspartei. Es ist möglich, dass eine Partei nur in der Vergangenheit eine Rolle gespielt hat. --Wosch21149 (Diskussion) 10:20, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Mein letztes Argument lautete: Der Begriff ist in Fachliteratur gar nicht so unscharf definiert wie der WP-Artikel nahelegt, weil zwischen etablierten und nicht etablierten Kleinparteien unterschieden wird. Für die Einordnung der nur 6 Monate alten AfD als nicht etablierte Kleinpartei fehlen natürlich in Literatur zur Zeit noch direkte Belege. Dafür darf man nach WP:Q jedoch seriöse Medien heranziehen. Die oben angegebenen Belege lassen sich mühelos ergänzen:

  • AfD, Piraten und Co. Wie neue Kleinparteien die Großen ärgern
  • Die neuen Kleinparteien Ihr Selbstverständnis: Warum man sie wählen soll
  • Chancen von AfD und Co... "Der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer von der Freien Universität Berlin spricht in einem Interview über die Chancen der Kleinparteien bei der Bundestagswahl."
  • [13] "Nach aktueller Forsa-Umfrage, könnten sich rund neun Prozent der Deutschen vorstellen, eine Kleinpartei zu wählen... Die Alternative für Deutschland (AfD) und die Piratenpartei haben derzeit das, was den meisten anderen Kleinparteien größtenteils verwehrt bleibt..."
  • [14] "Auch die Zahlen für eine wahlentscheidende Kleinpartei wie die "Alternative für Deutschland" (AfD) enthalten noch zuviele Fehlertoleranzen."
  • [15] "Als Kleinpartei kann es ihr durchaus gelingen, die Debatte um die Zukunft des Euros aus dem politisch-ökonomischen Elitendiskurs herauszulösen und einer pluralistischen Debatte zuzuführen."

Dass der Begriff nicht abwertend gebraucht wird, sieht man zB hier:

  • [16] "Die Linke, Piraten, Alternative für Deutschland, Team Stronach, NEOS... Abschätzige Bezeichnungen wie „Zwergparteien“, „Liliputparteien“, „Splitterparteien“ oder „sonstige Parteien“ kursieren rund um die Kleinparteien."

Selbst Anhänger der AfD haben nichts gegen den Begriff:

  • [17] AfD statt chancenlose Kleinpartei wählen: AfD-Anhänger Dilger warb hier bei Anhängern anderer Kleinparteien für eine "Kleinpartei mit Chancen". Das passt zu
  • [18] "Ende Januar rief Jan Czada mehrere Kleinparteien dazu auf, mit der AfD zusammenzuarbeiten und im September auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten."

Für ein Verbot dieser Einordnung müssten also direkte Belege erbracht werden, dass die AfD wegen ihrer 4,7% nicht mehr als Kleinpartei gilt. Diese sehe ich bisher nicht. Kopilot (Diskussion) 10:29, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Hi Kopilot,
schade, dass auch du nicht wirklich sachlich argumentierst. So ist in den von dir aufgeführten Quellen oben (16–19) einmal von „kleine Parteien“ die Rede und einmal von „kleinere Parteien“. (Die beiden anderen Links enthalten zwar das strittige Wort, beziehen sich aber nicht unbedingt explizit auf die AfD – aber geschenkt.) Der springende Punkt ist allerdings, dass niemand bezweifelt, dass AfD & andere mit diesem oder ähnlichen (zum Teil noch kleiner machenden Begriffen wie Minipartei, Splitterpartei, Kleinstpartei) etcetera belegt werden. Springender Punkt ist, dass all diese Begrifflichkeiten mehr oder weniger stark umstritten sind. Dies steht sogar in dem fraglichen „Zielartikel“ – obwohl er, wie du selber feststellst, in der Definitionsfrage ziemlich rumeiert und die Tatsache, dass in dem Fall Wikipedia als Quelle für Wikipedia dienen soll, von dir richtigerweise ebenfalls kritisiert wird.
Ein weiterer Punkt, der zugunsten von „Kleinpartei“ aufgeführt wird, ist die Behauptung, dass der Begriff nicht „ehrenrührig“ sei. Das mag sein. Allerdings stellt er doch eine ziemlich klare Wertung auf – und zwar in der Frage der Wichtigkeit, der Bedeutung. Sicher – unabhängig von der Frage, welche Richtung man persönlich präferieren mag, muss man konstatieren, dass nicht jede Partei gleich wichtig ist. Eventuell auch die nicht, die man persönlich präferiert. In der Bundesrepublik Deutschland haben wir allerdings die spezielle Situation, dass es a) ein nicht unbedeutendes Partei-Mittelfeld gibt, welches sich teils über, teils unter und teils über und unter der vom System gesetzten Fünf-Prozent-Marke befindet, b) besagte Marke, für die es allerdings eine Reihe Ausnahmen gibt: in Schleswig-Holstein beispielsweise mit der dort vertretenen – und im Artikel nicht als Klein-, sondern als Regionalpartei bezeichneten SSW oder die Europawahlen, wo die Hürde bei drei Prozent liegt. Übernimmt man nun die vom Mainstream vorgeschlagenen Definitionen, ignoriert man nicht nur das aktuell von Linkspartei bis Piraten reichende Partei-Mittelfeld.
Mit der Folge, dass man jedem denkenden Artikelleser und jeder denkenden Artikelleserin eine Definition serviert, wo diese sagen: „Holla, so klein, wie Wikipedia die hinstellt, sind die aber nicht.“ Man kommt naturgemäss in die Gefilde ständigen Rumeierns. Bei der FDP ist aktuell dasselbe Spiel. Definiert man einheitlich, ist sie ebenfalls „Kleinpartei“. Obwohl die Grenzen augenblicklich minimalst sind, soll in dem Fall allerdings eine Grenze gezogen werden. Für diesen Zweck stellt man dann weitere Regeln auf, die plötzlich Gültigkeit haben sollen (im konkreten Fall: Vertretung in Länderparlamenten). Und so weiter.
Fazit: Wir haben einen sauberen Begriff. Alle anderen Begriffe sind umstritten, wertend und bringen darüber hinaus die Teufelsküche, dass man ständig die Wirklichkeit im Hinblick auf selbst aufgestellte „Regeln“ anpassen muss. --Richard Zietz 11:00, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich kann Zietz Argumentation gut nachvollziehen. Wie wäre es mit einer bequellten Kategorisierung als Kleinpartei und als Protestpartei in einem der folgenden Abschnitte? Es kann dann dort gern der Konjunktiv verwendet werden. Im Gegensatz zur Definition als Kleinpartei halte ich die Kategorisierung als Protestpartei (67 Prozent der WählerInnen geben diesen Wahlgrund an) für wesentlicher und auch ausgezeichnet belegbar. --JosFritz (Diskussion) 11:07, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Eine sachliche Argumentation beschränkt sich auf die
  • Belege
  • die Gegenargumente zu bereits genannten Argumenten.
Eine unsachliche Argumentation erörtert freihändig und subjektiv und wiederholt bloß Argumente, auf die schon sachliche Gegenargumente genannt wurden.
Sachliches Gegenargument:
  • In den o.g. Belegen gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt, dass "Kleinpartei" anders gemeint ist als "kleinere" und "kleine Parteien". In keinem einzigen.
  • In den o.g. Belegen gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt, dass der Begriff in dem dargelegten, subjektiv empfundenen Sinn abwertend verwendet wird. Sondern:
  • Kleinpartei wird für die AfD mit Aussagen wie neu gegründet, nicht etabliert, nicht in Parlamente eingezogen, kein Koalitionspartner von irgendwem verknüpft. Das sind objektive, nicht umstrittene und unbestreitbare Merkmale.
  • Dass "Kleinpartei" im Blick auf die AfD umstritten ist, wurde also nicht belegt. Und selbst wenn es sich belegen ließe, wäre Umstrittenheit einer Begriffsdefinition noch kein objektives Ausschlusskriterium. Wir dürfen und müssen gebräuchliche Begriffe auch dann verwenden, wenn sie nicht 100% eindeutig definiert sind. Kopilot (Diskussion) 11:21, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • Definition Kleinpartei: "Partei, deren Wählerschaft oder Mitgliederschaft klein ist".
  • Definition Partei: "politische Organisation mit einem bestimmten Programm, in der sich Menschen mit gleichen politischen Überzeugungen zusammengeschlossen haben, um bestimmte Ziele zu verwirklichen".
Die hiesigen Argumente für den Begriff Kleinpartei beschränken sich auf Aussagen, wie "für mich ist eine Partei solange eine Kleinpartei, bis sie politisch eine Rolle gespielt hat". Das hat nichts mit sachlicher Argumentation zu tun. Unsachliche Argumente sind auch "Alle anderen Kleinparteien werden in ihren jeweiligen Artikeln auch als solche benannt", da das einfach nicht stimmt (Der_Wandel, Junge Liberale Österreich, Männerpartei um nur eine kleine Auswahl zu nennen). Auch "Kleinpartei wird für die AfD mit Aussagen wie neu gegründet, nicht etabliert, nicht in Parlamente eingezogen, kein Koalitionspartner von irgendwem verknüpft" ist einfach falsch und eine eigene Interpretation des Begriffes, also POV. Eine geringe Anzahl an Medienberichten, die vor allem vor der Wahl den Begriff benutzten ist genauso relevant wie eine kleine Anzahl an Medienberichten, die die Mitglieder auf über 20.000 bezifferten: nämlich gar nicht. Unsachliche Aussagen wie "Wir dürfen und müssen gebräuchliche Begriffe auch dann verwenden, wenn sie nicht 100% eindeutig definiert sind" kann man sich auch sparen. Die Definition kann man im Duden nachlesen. Im Hinblick auf die AfD passt der Begriff Kleinpartei nicht, da eine Wählerschaft von über zwei Millionen nicht klein ist. Auch die Mitgliederschaft von über 14.000 ist nicht klein. Jetzt kann ein anderer kommen und genau das Gegenteil behaupten und sagen, dass eine Wählerschaft von zwei Millionen klein ist oder dass die Mitgliederschaft von 14.000 klein ist. Das ist eben eigenes Empfinden und somit keine objektive Argumentation. Bisher wurden also noch keine haltbaren Gründe für den Begriff Kleinpartei genannt.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
In keinem der o.g. Belege aus Fachliteratur und Medien steht: "Für Kopilot ist eine Kleinpartei xyz..." Sondern das sind nach WP:Q gültige Belege. Wer das ignoriert, ignoriert also elementare WP-Regeln und schließt sich damit von einer seriösen Diskussion aus. Kopilot (Diskussion) 12:40, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
„Eine sachliche Argumentation beschränkt sich auf die (…) Gegenargumente zu bereits genannten Argumenten.“ Vorsicht, dass dir nicht die eigene Argumentation auf die Füsse fällt. Oder warum ignorierst du konstant vorgebrachte Argumente, um deine Schiene nicht ehrenrührig verwandt, also nicht umstritten weiter fahren zu können? Es geht nicht darum, in Abrede zu stellen, dass AfD, FDP etcetera im Vergleich zu den grossen Volksparteien „klein“ sind (unabhängig davon, mit welchem Verb, Substantiv oder Adjektiv man diese „Kleinheit“ genau attributiert). Es geht darum, dass dieses Etikett lediglich in relativer, ungenauer und darüber hinaus interessegeleiteter Form in Umlauf ist. Eine geläufige Unterscheidungsschwelle ist die bundesrepublikanische Fünf-Prozent-Klausel. Allerdings zeigt gerade die letzte Bundestagswahl, dass die Unterscheidung höchst brüchig ist. Würde man die Bezeichnung etwa auf die FDP anwenden, wäre selbstverständlich schwer was los. Mit Grund: Die FDP gilt als systemrelevante Partei; da springen die Gründerväter aus ihrem Grab. AfD, Piraten oder auch die Linkspartei gelten, gelinde gesagt, als nicht systemrelevant. Folge: Der Begiff lädt zu Tricksereien geradezu ein. Nimmt man die gängige Unterscheidung zwischen gross und klein wörtlich (respektive die zwischen Volkspartei und Kleinpartei), bliebe im bundesrepublikanischen System sowieso nur eine Partei übrig – Merkels CDU. Eine lustige Parteienlandschaft, die das Volkslexikon Wikipedia in dem Fall skizzieren würde: lauter Kleinparteien, und eine Volks- respektive Regierungspartei. Definition: Marke Eigenbau. Wäre ich Frau Merkel, würde ich das Scheckbuch zücken und einen nicht zu kleinen Spendenbetrag eintragen für diese doch recht vorteilhafte Darstellung.
Nochmals zu den aufgeführten Quellen: Dass die Zuschreibung „klein“ in offen abwertender Weise zugewiesen wird, ist – angesichts der frei flottierenden und in vielen Fällen interessegeleitetenden Zuweisung – nicht der springende Punkt. Darüber hinaus gibt es Kontexte (auf die ich weiter oben bereits hingewiesen habe). So macht es einen grossen Unterschied, ob ich in einem Zeitungsartikel eine Partei/einen Gegenstand als klein oder kleiner bezeichne, oder ob ich mich hinstelle und sage: „Ich hab das Ei des Kolumbus gefunden. Meine Kriterien von Kleinheit sind die, die die absolute wissenschaftliche Gültigkeit haben.“ Letzteres macht keine einzige der aufgeführten Quellen; selbst der allenfalls mittelprächtige „Zielartikel“ (wie war das noch mit „Wikipedia als Quelle für Wikipedia?“) hält vor einem solchen Unfug inne. Fazit: Es gibt kein allgemein anerkanntes Kriterium für den Begriff Kleinpartei, nicht mal ein halbwegs brauchbares. Im aktuellen Kontext ist der Begriff undeutlich und, indem er eine willkürliche Grenze zieht, potenziell manipulierend. Und das ohne jede Definitionsnot und angesichts eines klaren, einfachen Begriffs, der all diese Fallschlingen vermeidet und nichtsdestotrotz mit genügender Zuschreibungsdeutlichkeit aufwartet. --Richard Zietz 12:47, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und wieder zurück zur Sachlichkeit:
  • Duden-Definition: "Klein" ist offensichtlich hier nicht definiert. Der Duden bietet also keine ausreichende Begriffsdefinition, das ist ja keine Fachliteratur.
  • "Kleinpartei" ist nach o.g. fachwissenschaftlichen Kriterien offensichtlich ein Relationsbegriff. Es gibt keine absolute Wähler- und/oder Mitgliederzahl, unter der eine Partei klein und über der sie groß ist. Deshalb ist auch der Vergleich mit Ländern, wo zwei Mio Wähler eine Zweidrittelmehrheit wären, Unsinn. Zwei Mio waren in Deutschland anno 2013 eben 4,7%. Das ist klein.
  • Wenn einige andere Kleinparteien bei WP nicht so genannt werden, spricht dieser Mangel dafür, den Begriff dort zu ergänzen, nicht hier wegzulassen.
  • "deine Schiene nicht ehrenrührig verwandt, also nicht umstritten": Wer seine Gesprächspartner falsch zitiert und ihnen Dinge unterstellt, die sie nirgends gesagt hatten, zeigt seine Unsachlichkeit.
  • Das Argument, "Kleinpartei" sei eine Wertung, habe ich nicht ignoriert, sondern darauf bin ich exakt mit Belegen eingegangen. Das war ich schon vorher, weil unter den Belegen keiner eine wertende Begriffsverwendung belegt. Einer schließt diese sogar aus; wenn man die Eigensicht von AfD-Anhängern dazu nimmt, noch mehr. Diese Belege wurden ignoriert.
  • "Es geht darum, dass dieses Etikett lediglich in relativer, ungenauer und darüber hinaus interessegeleiteter Form in Umlauf ist...Allerdings zeigt gerade die letzte Bundestagswahl, dass die Unterscheidung höchst brüchig ist": Eben das sind jene freihändigen subjektiven und daher unsachlichen Erörterungen, die uns nicht zustehen bzw. die irrelevant für die Artikelgestaltung sind. Entscheidend dafür ist lediglich, was gültige Quellen dazu sagen.
  • "...ob ich mich hinstelle und sage: „Meine Kriterien von Kleinheit sind die, die die absolute wissenschaftliche Gültigkeit haben.“ Letzteres macht keine einzige der aufgeführten Quellen": Eben. Trotzdem nennen sie die AfD Kleinpartei. Das belegt also exakt mein Argument: Es kommt nicht auf eine 100-prozentig exakte Begriffsdefinition an. "Kleinpartei" ist ausreichend genau definiert, um für die AfD zuzutreffen.
  • "nicht einmal ein halbwegs brauchbares": Das ist wiederum unbelegte Privatansicht. Siehe dazu die genannte Einzelseite, wo zwischen etablierten und nicht etablierten Kleinparteien inklusive solchen, die über 5% kamen, unterschieden wird. Diese Fachliteratur gibt gültige Kriterien für den Begriff an. Ganze Serien von Buchtiteln verwenden den Begriff, halten ihn also für verwendbar. Kopilot (Diskussion) 13:06, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und wieder zurück zur Sachlichkeit:
  • Duden: klar – liefert die gewünschte Definition nicht ab; klar – keine Quelle.
  • Kleinpartei = Relationsbegriff. Gerade deswegen, weil er so schwammig ist, muss er unbedingt rein. Habe selbst zwar nur Gegengründe, die ich auch noch sämtlichst anführe. Aber ich bin Kopilot und kann übers Wasser wandeln.
  • falsche Zitation: Wenn mir ein Argument nicht passt, bin ich halt falsch zitiert worden.
  • Aufzählungspunkt fünf: Aha? Welche stehen uns denn zu? Im Zweifelsfall Kopilot fragen: die aus Zufallsquellen, die in den Kram passen, zusammengeklaubten.
  • Es kommt nicht so darauf an. Vielmehr zählt, ob in den Quellen der fragliche Begriff steht. Wo, wie und in welchem Kontext = egal. Quellen für Suchfunktions-Experten nach dem Motto Stichwort drin = Quelle da; damit wurde Wikipedia gross.
  • brauchbar oder nicht: Wenn bei einer Population von 10 Millionen 100.000 sagen, X sei ein Idiot, dann gibt das Anhaltspunkte für die Tatsachenhehauptung „Eine nicht unbeträchtliche Minderheit der Bewohner von Land A ist der Meinung, dass es sich bei X um einen Idiot handelt.“ Und nicht für „X ist ein Idiot.“ Selbst dann nicht, wenn sich die restlichen 9.900.000 über die Frage des Idiot- oder Nicht-Idiot-Seins nicht geäußert haben. Übertrag das mal auf Kleinpartei respektive Partei. Schöne Grüsse --Richard Zietz 14:09, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Auf dieser unsachlichen Ebene diskutiere ich nicht. Dass der Duden "klein" nicht definiert und als Beleg nicht ausreicht, ist Tatsache, nicht mein "Wunsch". Dass private Erörterungen, wie du sie erneut vorführst, für Entscheidungen über Artikelinformationen nicht relevant sind, auch. Es stehen etliche Belege hier, die die von dir unterstellten Wertungen nicht einmal andeutungsweise enthalten. Und hier drunter stehen inzwischen weitere Belege dafür, dass Wissenschaftler "Kleinpartei" trotz der uneindeutigen Definition des Begriffs verwenden. Daran kommt keiner vorbei. Kopilot (Diskussion) 14:21, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wissenschaftliche Definition

Mich interessiert der wissenschaftliche Standpunkt, wenn es einen gibt. Dazu finde ich bei Dirk van den Boom, Politik diesseits der Macht?, VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden 1999, pp 16-22, folgende Definition:

Begriffsbestimmung: Was ist eine Kleinpartei?
Zusammenfassung
Über den Begriff der „Kleinpartei“ gibt es in der Parteienforschung keinerlei Einigkeit. Das liegt nicht zuletzt daran, daß es den Begriff der „Kleinpartei“ gar nicht gibt. In der wissenschaftlichen Literatur wird eine Vielzahl von Begrifflichkeiten gewählt, um eine Vielzahl unterschiedlicher Parteien zu untersuchen. „Klein“ ist dabei eine oft willkürlich gesetzte Meßgröße. Begriffe wie „sonstige Parteien“ oder „Splitterparteien“ oder „andere Parteien” finden sich in gleicher Beliebigkeit. Zumeist sind damit schlicht jene Gruppierungen gemeint, die bei Wahlen nicht im Parlament vertreten sind. Erreichen jedoch „sonstige“ Parteien eine gewisse Stimmenzahl — wie z. B. die Republikaner — fallen sie plötzlich aus dem Raster der „sonstigen“ Parteien heraus, auch dann, wenn sie nicht ins Parlament einziehen konnten. Das kann bei einen Wahlergebnis von 1–2% oder bei nahe 5% beginnen. Es kann aber auch passieren, daß eine der „sonstigen“ Parteien plötzlich herausgehoben wird, weil sie besonders publizistisch tätig war und Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geweckt hat2.

--JosFritz (Diskussion) 13:21, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

OK, das ist ein vernünftiger Beleg, danke. Er bestätigt, dass der Begriff nicht genau definiert ist, aber trotzdem für "nicht etablierte", also noch nicht in Parlamente eingezogene und mitregierende Parteien verwendet wird. Und zwar offensichtlich weniger beliebig als "Sonstige" oder "Splitter". Deshalb stehen diese Begriffe ja auch nicht in den oben von mir genannten Belegen. Sondern nur "Kleinpartei". Kopilot (Diskussion) 13:26, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nach Annie Laurent, Bruno Villalba (Les petits Partis, 1998, ISBN 2-7384-6060-7, [19], definieren folgende Merkmale eine Kleinpartei:
  • Wahlergebnis
  • Anzahl der Gewählten auf nationaler Ebene
  • Regierungsallianzen
  • territoriale Verankerung.
Nach Joachim Raschke, Politische Strategie: Eine Grundlegung, [20] sind Kleinparteien "klein" in Relation zu "relevanten Interaktionsakteuren" und "dominanten Interaktionsstrategien", die von Großparteien mitbestimmt werden. "Kleinparteien aus der Sicht einer Großpartei sind sekundäre Konkurrenz im selben Lager..."
  • Die Unterscheidung Klein- und Großparteien ist also in der wissenschaftlichen Terminologie üblich.
  • Dirk van den Boom selbst verwendet den Begriff Kleinpartei trotz seiner Umstrittenheit für Parteien, die sich noch "nicht derart im politischen System durchsetzt, daß sie in signifikantem Maße aktiv und gestaltend am Entscheidungsprozeß und an der Auswahl politischen Führungspersonals teilhat": [21], dort auch weitere Definitionen aus Fachliteratur.
  • Die obige Behauptung, "dass dieses Etikett lediglich in relativer, ungenauer und darüber hinaus interessegeleiteter Form in Umlauf ist", ist also bereits mit diesen wissenschaftlichen Belegen widerlegt. Wäre der Begriff nur ungenau und interessegeleitet, dann würden die Wissenschaftler, denen seine Problematik bewusst ist, ihn gar nicht verwenden, sondern fallenlassen. Tun sie aber nicht.
--> Man kann die AfD sehr wohl als Kleinpartei bezeichnen. Das sollte man auch, da die belegten wissenschaftlichen Kriterien trotz ihrer Unterschiede für sie zutreffen. Eine gewöhnliche etablierte, in Parlamente und Koalitionen eingetretene und Politik mitgestaltende Partei ist sie noch nicht. Das sollte man Lesern nicht verschweigen. Kopilot (Diskussion) 14:02, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Schön, dass du zumindest gegenüber anderen zu einer sachlich-fundierten Argumentationsform in der Lage bist. Nun gut. Dass der Begriff ausschliesslich interessegeleitet ist, hat allerdings niemand behauptet – insofern ist diese Argumentation Schauspiel-Fechterei. Die Definitionsmerkmale von Annie Laurent erscheinen zwar vergleichsweise brauchbar. Allerdings haben wir bei dieser Definition noch immer keine Schwelle, bis zu der a zutrifft und ab der b. Warum gerade der Punkt problematisch ist, habe ich bereits weiter oben wiederholt aufgeführt. Wir kriegen bei diesem Begriff die allermassivsten Unterscheidungsschwierigkeiten. Linke = im Bundestag, allerdings in Ost und West unterschiedlich stark verankert. Partei oder Kleinpartei? Piraten = deutlich unterhalb der fünf Prozent, aber in mehreren Landesparlamenten. Partei oder Kleinpartei? Dasselbe die FDP – wenn auch wesentlich deutlicher positioniert in Richtung „etabliert“. Auch hier: Partei oder Kleinpartei? AfD – mittendrin: (bislang) kein Landesparlament, allerdings haarscharf unter der Fünf-Prozent-Hürde. Wer angesichts dieser Situation derart schematisch agieren will wie du und deine beiden Mitstreiter von weiter oben, schwingt sich schon allein aufgrund der Konstellation zum „Wikipedia-Wahlleiter in posthum“ auf.
Von all dem abgesehen muss es auch in Wikipedia erlaubt sein, wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage zu stellen. Frau Laurents Definition erscheint mir, mit Verlaub, ziemlich willkürlich angesetzt zu sein. Beispiel: die nur schwer als „klein“ oder „Kleinpartei“ titulierbaren Bolschewiki. Waren vor 1917 selbstredend nicht Teil irgendeiner Regierungsallianz. Auch nach der Februarrevolution nicht, als dies, zumindest theoretisch, nicht ausserhalb des Möglichen gewesen wäre. Lehre aus dem Beispiel: Wenn eine Partei nicht innerhalb von Regierungsallianzen agiert, ist sie deshalb nicht automatisch „klein“. Fazit: Wenn ein Wissenschaftler morgen behauptet, die Erde sei eine Scheibe, dann ist es, zumindest theoretisch, möglich, dass dieser Wissenschaftler irrt. Und nicht, dass sich der Rest der Menschheit ein halbes Jahrtausend lang auf dem Holzweg befunden hat ;-). --Richard Zietz 14:50, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Beitrag wieder hergestellt, wie er ursprünglich war. @Kopilot: Wenn du nochmal in meinen Statements rumschmierst, gibt’s eine gewaschene VM --Richard Zietz 17:29, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

1. Ich habe von Anfang an nur mit Bezug auf Belege und Argumente diskutiert. Gegenüber allen Vorrednern.
2. "dass dieses Etikett lediglich in relativer, ungenauer und darüber hinaus interessegeleiteter Form in Umlauf ist" hast du formuliert, nicht ich.
3. Wie gesagt: Diesen Kopf haben wir uns nicht zu zerbrechen, das überlassen wir den Wissenschaftlern. Sie verwenden den Begriff nun einmal trotz der Probleme damit.
4. Wer einen in Literatur und Medien für nicht parlamentarische Parteien üblichen Begriff verwendet, handelt nur belegtreu, nicht "schematisch" und maßt sich nichts an.
5. Belege von Wissenschaftlern können nicht mit willkürlichen Vergleichen von Wikipedianern in Frage gestellt werden. In Laurents Buch geht es um westeuropäische Kleinparteien in parlamentarischen Demokratien, und zwar im späten 20. Jahrhundert nach dem Untergang der Sowjetunion. Und es müssen nach Laurent mehrere ihrer Kriterien zutreffen. Nicht bloß fehlende Regierungsallianzen. Kopilot (Diskussion) 16:32, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
[6] Wenn man den Begriff gebrauchen möchte, dann aber nur sehr gut belegt als wissenschaftlich etablierte und Einordnung der AfD. Dass man den Begriff anwenden kann bezweifelt niemand aber nach meiner Wahrnehmung betreibt man dabei entweder eine Interpretation, also TF oder schließt sich an eine von mindestens zwei Sichtweisen an, die dann doch bitteschön die klar und offenkundig durchgesetzte zu sein hätte.
[7] Mir ist auch immer noch nicht klar, was an "Partei" weniger neutral und deshalb zugunsten von "Kleinpartei" abzulehnen sein soll. Gruß, adornix (disk) 15:05, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
6. Ich diskutiere auf der Basis von Belegen, nicht von subjektiven Wahrnehmungen. Man kann den Begriff also für die AfD verwenden, und er wird in seriösen Medien auch ausreichend genau und oft für die AfD verwendet. Das ist also keine Theoriefindung. Dass damit Interpretation, Wertung oder Parteinahme für eine Sichtweise verbunden ist, hast du nicht belegt. Ich habe mehrere Definitionen belegt, die alle trotz Unterschieden auf die AfD zutreffen. Eine 100prozentige einheitliche Definition von "Kleinpartei" ist also nicht erforderlich, sonst hätten die uneinigen Wissenschaftler den Begriff ja ganz gecancelt. Vielmehr gibt es halt verschiedene Arten von Kleinparteien, und eben die jeweiligen Besonderheiten kann man ja in Fließtexten ausführen.
7. Ich hatte nirgends eine Konkurrenz an Neutralitätsgraden behauptet, sondern bloß, dass Kleinpartei ein üblicher, tatsächlich für AfD belegter, spezifischer und darum informativer Begriff ist. Dass man die Leser über den Unterschied zu etablierten Parteien informieren darf und soll, lässt sich kaum bestreitenn. Wenn man es hier nicht darf und soll, müsste eben das sehr gut belegt werden. Wo sind die Belege dafür? Kopilot (Diskussion) 16:32, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Im Unterschied zu denjenigen, die diese Typisierung unbedingt in den Eingangssatz lancieren wollen, bin ich da gar nicht so festgelegt. Natürlich spricht Null gegen das Reinnehmen dieses Aspekts in den Artikel (bzw. ist, ab einer bestimmten, hier sicher gegebenen Ausführlichkeit sogar sinnvoll). Allerdings: Definitionstechnisch ist der Boden rutschig, siehe oben. Hinzu kommt die dogmatisch-schematische Auslegung der Quellen, aus der die „Kleinpartei“-Befürworter anscheinend einen Präzedenzfall basteln wollen. Mit der Konsequenz, dass Kopilot, Thmonline & Kollegen beanspruchen, über einen Nürnberger Trichter zu verfügen, demgemäss in de:WP Partei A das Etikett „Kleinpartei“ erhält und Partei B das Etikett „Partei“.
Mein Reden und Trachten ist angesichts dieser Situation das Warnen vor dem enzyklopädischen Flurschaden, den diese Art Dogmatismus zwangsläufig zur Folge hat. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit stehen im Fall, dass sich das Befürworter-Trio durchsetzen sollte, folgende Typisierungs-Entscheidungen an:
Der ganze Typisierungsaufritt zusätzlich auf internationaler Ebene – viel Spaß. Beziehungsweise – weniger spassig. Weil die professionellen Quellenentschlüsseler nach dieser Präzedenzentscheidung bei jeder Partei ankommen werden und behaupten, das von ihnen verwendete Prädikat sei, laut Quelle A, B und C, das einzig richtige, anzuwendende. Ebenfalls lustig: die Diskussionen, wenn eine grosse Partei abschmiert oder eine kleine reussiert – also Veränderungen auftreten, was ab und zu vorkommen soll. Nicht wirklich lustig finden kann ich den ganzen Sermon unter anderem deshalb, weil man sich ihn ohne Not sparen könnte. Aber Vernunft + Wikipedia = rares Ding. --Richard Zietz 15:38, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die, wie ich finde, logische und sinnvolle Konsequenz wäre, auf den Begriff "Kleinpartei" in Artikeleinleitungen gänzlich zu verzichten und derlei Definitionen lieber gut bequellt und evtl. mit Für und Wider im Hauptteil des Artikels unterzubringen. Gruß, adornix (disk) 15:55, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1. Meine Rede. --Richard Zietz 16:00, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1 Sag ich doch. --JosFritz (Diskussion) 16:09, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Argumentation liefe auf einen Löschantrag für Kleinpartei hinaus. Solange aber der Begriff in wissenschaftlicher Literatur üblich ist und seine Kriterien auf die AfD zutreffen, darf er auch für sie verwendet werden. Dazu müssen wir nicht erst alle Probleme damit lösen. Kopilot (Diskussion) 16:39, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht richtig. Dann müssten auch Arschloch, Idiot oder Scharlatan gelöscht werden, weil sie ja nicht verwendet werden dürften. Dem Begriff Kleinpartei bleibt seine enzyklopädische Relevanz erhalten, völlig unabhängig davon, ob wir ihn hier als geeignet oder ungeeignet erachten, einer Leserin ein angemessenes Bild von der AfD zu vermitteln.-- Alt 16:42, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Deine Vergleiche verfehlen die unbestreitbare Tatsache, dass "Kleinpartei" kein Schimpfwort, sondern ein wissenschaftlich verwendeter Begriff für diese Sorte Parteien ist. Auch wenn er nicht eindeutig definiert ist.
Über die Relevanz des Begriffs für solche Parteien ist damit schon entschieden. Diese Belege begründen ja auch das Lemma. Wenn diese Belege in Frage gestellt werden, wird der Artikel Kleinpartei selber in Frage gestellt. Kopilot (Diskussion) 16:47, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass Du gerade diesen Thread mit einem Dutzend Interlinear-Antworten zerfranst hast? Ich blicke jedenfalls nicht mehr vollständig durch. Wie wäre es mit dem Bewährten "Neues nach unten"?
Jedenfalls hat niemand geschrieben, dass das Wort "Kleinpartei" verboten werden solle. Lediglich scheinen es verschiedene Nutzer in der Einleitung etwas problematisch zu finden. Selbstverständlich wird der Leser des Artikels über Größe, Bedeutung und Erfolge der Partei in diesem Artikel hinlänglich informiert. Warum dafür die Kleinpartei in der Einleitung nötig und ein Weglassen des Wortes zugunsten von Partei eine Desinformation des Lesers sein soll, erschließt sich mir keineswegs. Die Auswirkung auf den Artikel Kleinpartei sehe ich nicht. Gruß, adornix (disk) 16:57, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) @Kopilot: Falsch. Der Begriff Scharlatan wäre – als einleitende Charakterisierung – im Lemma Adolf Hitler ziemlich sicher ebenfalls deplatziert. Obwohl viele, darunter auch Wissenschaftler, den Gröfaz als solchen bezeichnet haben. Die suboptimale Aussagefähigkeit des Begriffs in Bezug auf Hitler bedeutet allerdings nicht, dass der Begriff unwissenschaftlich, unbelegt, wasimmer wäre und man darum einen Löschantrag stellen müsste. --Richard Zietz 17:02, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Kein sozialwissenschaftlicher Begriff ist nicht irgendwie umstritten. Allerdings ist der Begriff «Kleinpartei» trotz aller verschiedenen Definition deutlich schärfer als der des Rechtspopulismus oder der des Rechtsextremismus. Übrigens gibt es in der Tat auch noch den Begriff der Kleinstparteien, zu denen Tierschutzpartei oder Die Violetten zählen würden. Anders als die FDP, Linke oder Bündnis 90/Die Grünen fällt die AfD unter alle hier vorgestellten Kleinparteienbegriffe. Daß es bei anderen Parteien uU schwierig ist, zu entscheiden, ob sie Kleinparteien sind oder nicht, kann doch nicht dazu führen diesen Begriff komplett abzulehnen. Man dürfte soziale Phänomene dann nämlich gar nicht mehr charakterisieren, denn, wie gesagt, sozialwissenschaftliche Begriff sind samt und sonders umstritten. --Kängurutatze (Diskussion) 17:03, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

(nach vorn)

  • Adornix: Wenn Zietz erlaubt, seine Argumente zu numerieren, darfst du meine Antworten darauf ebenfalls numerieren und darunter rücken. Ich bin immer für Klärung Punkt für Punkt. Das gibt weniger Durcheinander als Riesensermone.
  • Bei "Kleinpartei" handelt es sich um die kategoriale Unterscheidung zu etablierten, innerparlamentarischen und mitregierenden Parteien. Diese scheint mir in einer Einleitung am richtigen Ort. Bisher tauchte diese Hauptdifferenzierung überhaupt nicht auf, auch nicht im Fließtext.
  • Ich bin nach den unsachlichen Tönen oben auch ziemlich sicher, dass sie den AfD-Anhängern unter uns auch dort nicht gefallen und genauso rausgeboxt werden wird. Sie sind diejenigen, die "klein" als Geringschätzung auffassen und darum diese übliche Unterscheidung nicht ertragen wollen, was sie oben ja ausreichend dokumentiert haben.
  • "Scharlatan" ist ebenfalls kein wissenschaftliich verwendeter Begriff für Personen wie Hitler, der Vergleich ist also verfehlt. Diese Art Vergleiche sind so gut wie immer theoriefindend und verstoßen gegen WP:BNS. Wir haben uns an tatsächliche wissenschaftliche Belege zu halten, sonst könnten wir gar keine in Wissenschaft üblichen Begriffe mehr verwenden, weil sie irgendwem immer wertend vorkommen. Das ist weitaus willkürlicher. Kopilot (Diskussion) 17:10, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kann irgendwer noch die Diskussion überblicken? Kann jemand mal die Pro- und Contra-Punkte heraus-pulen? Bisher ist mir kein Argument bekannt, das begründet, wieso die AfD den Sonderstatus erhalten sollte, entgegen aller anderen Kleinparteien nicht als Kleinpartei benannt zu werden. Keine Stammwählerschaft, keine Fraktionen irgendwo, niedrige Mitgliederzahl, 1-Thema-Partei, journalistische Einordnung als Kleinpartei, Wikipedia-Artikel zu Kleinpartei passt auf die Partei, etc. Wird also geändert. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:19, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

  • "Man kann den Begriff also für die AfD verwenden, und er wird in seriösen Medien auch ausreichend genau und oft für die AfD verwendet. Das ist also keine Theoriefindung." - Die Formulierung ausreichend genau und oft ist eine subjektive Wahrnehmung und damit TF.
  • "Ich habe mehrere Definitionen belegt, die alle trotz Unterschieden auf die AfD zutreffen." - Es funktioniert aber nicht so, dass man sich selber Definitionen aussucht, die einem gefallen. Laut Duden-Definition ist das jedenfalls nicht eindeutig, um nur ein Beispiel zu nennen.
  • "(...) sondern bloß, dass Kleinpartei ein üblicher, tatsächlich für AfD belegter, spezifischer und darum informativer Begriff ist. Dass man die Leser über den Unterschied zu etablierten Parteien informieren darf und soll, lässt sich kaum bestreiten" - Seit wann haben nur etablierte Parteien das alleinige Recht Partei genannt zu werden? Die Definition für das Wort Partei habe ich hier angegeben und
  • "Bei "Kleinpartei" handelt es sich um die kategoriale Unterschiedung zu etablierten, innerparlamentarischen und mitregierenden Parteien." - Ich glaube du übersiehst, dass wir über die Begriffe Partei und Kleinpartei reden und nicht über Kleinpartei und etablierte Partei. Außerdem ist das wieder einmal eine frei ausgewählte Definition des Wortes Kleinpartei.--JagielloXXwieku (Diskussion) 17:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten


(BK} „Wenn Zietz erlaubt, (…)“ „Zietz“ hat überhaupt nix erlaubt: Die Behauptung, ich hätte Zustimmung gegeben zum Verhackstücken und Aus-den-Zusammenhang-Reissen meiner Disk-Statements hier ist schon eine ziemliche Dreistigkeit. Abgesehen davon, dass die Disk, auch wegen diesem besch… Baustein am Abschnittsanfang, aussieht wie Kraut und Rüben. @Kopilot: Ultimative Warnung: Solltest du einen weiteren Versuch unternehmen, Statements einzelner User oder den Diskverlauf auf dieser Seite im gesamten zu manipulieren, gibt's eine gewaschene VM. P. s.: Ansonsten hab ich mir erlaubt, denchaosvergrössernden inuse-Baustein oben rauszunehmen und wieder normale Formatierungsverhältisse herzustellen – auch im Sinn des Beitrags darunter. --Richard Zietz 17:40, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
«ausreichend genau und oft» Der Begriff wurde mehrfach verwendet, ohne daß dem von irgendwem in der Qualitätspresse widersprochen wurde. Es ist richtig, Kopilot braucht nicht mal zu zeigen, daß die AfD die Kriterien aller Kleinparteiendefinitionen erfüllt. Es genügt in der Regel, daß der Begriff außerhalb der Wikipedia auf die AfD angewendet wird. Trotzdem erachte ich es für sinnvoll, das nochmal zu prüfen (Zietz hat das ja mit gegenteiligem Ergebnis oben auch getan). Auch eine Kleinpartei ist übrigens selbstferverfreilich eine Partei genauso wie eine Schlange auch ein Reptil bleibt, auch wenn im Artikel Kobra sicherlich nicht im Einleitungssatz steht «Die Kobra ist ein Reptil». --Kängurutatze (Diskussion) 17:49, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Meine Herren, die Diskussion ist doch völlig sinnlos. Wir können jetzt auch eine Münze werfen und die Frage so entscheiden, beides wäre dann richtig, weil die Zuschreibung doch völlig unklar ist. Nachdem der Begriff Kleinpartei wie auch etwas Volkspartei vollkommen undefiniert ist würde ich ihn sparsam verwenden und solche Zuschreibungen möglichst vermeiden.--Antemister (Diskussion) 18:07, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Würdest Du bitte gegenderte Ansprachen wie «Meine Herren» vermeiden. Der Begriff ist auch nicht «vollkommen undefiniert», sondern es gibt -- nochmals: wie überall in den Sozialwissenschaften -- keine 100% eindeutige Definition. So funktioniert Sozialwissenschaft einfach nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 18:20, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Argumente und Belege sind nie sinnlos, sie werden halt geduldig ausgetauscht und möglichst sachlich beantwortet. (Und wüste Drohungen, nachdem zwei, drei User sich eine unzerfranste Disku gewünscht haben und ich mit AGF das Numerieren gemacht habe, sind deutliches Zeichen, dass manchen eher an Konflikt als Einigung gelegen ist. Nicht mein Problem, ich bin für Einigung und halte sie für möglich und benehme mich auch entsprechend. Genau dazu diente das Numerieren ja.) Kopilot (Diskussion) 18:30, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Zu dem Argument "Es funktioniert aber nicht so, dass man sich selber Definitionen aussucht, die einem gefallen": Wenn ich Fachliteratur heranziehe, suche ich mir nichts aus, sondern belege etwas.
"Laut Duden-Definition ist das jedenfalls nicht eindeutig": Eben darum hatte ich ja schon festgestellt, dass der Duden dafür nicht ausreicht, sondern man Fachliteratur für die Begriffsdefinition heranziehen muss. Danke also für die Zustimmung wenigstens zu diesem Punkt (Duden ist keine Fachliteratur für sozialwissenschaftliche Begriffe). Damit stehst du gegen Zietz, der oben meint, ich hätte mir diese Untauglichkeit der Dudendefinition "gewünscht". Kopilot (Diskussion) 18:49, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Mir ist da etwas aufgefallen. Wir haben Wikipedia:Formatvorlage Partei. Daran halten sich zum Beispiel Junge Liberale Österreich, Männerpartei, Piratenpartei Österreichs, EU-Austrittspartei um einige kleine Parteien zu nennen. Die Frage ist, warum man hier nun anders agieren sollte.--JagielloXXwieku (Diskussion) 18:56, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Inwiefern hält sich der Artikel EU-Austrittspartei an die Vorlage? Wenn damit nur gemeint ist, daß die Formatvorlage nicht den Terminus «Kleinpartei» enthält so ist doch klar, daß eine für alle Parteien entworfene Vorlage nicht nur auf eine Unterart von Parteien, hier: Kleinparteien, zugeschnitten ist. Übrigens: Die Violetten haben scheinbar keine Phobie vor dem Begriff, allerdings ist er da eher unangebracht, denn Die Violetten sind eine Kleinstpartei. --Kängurutatze (Diskussion) 19:03, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
[...]Weiteres Argument gegen den subjektiven Begriff "Kleinpartei": Die AfD ist bereits heute die achtgrößte deutsche Partei und drittgrößte nicht im Bundestag vertretene Partei. Holiday (Diskussion) 19:52, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte unterlasse irrelevante Fragen und poste Fließtext nicht im Thread zur Tabelle. Diese fasst Fließtextargumente zusammen.
Deine Kriterien sind nicht durch Fachliteratur belegt. Die bisher belegten Kriterien erfüllt die AfD alle. Es werden nach den o.g. Belegen auch Parteien mit über 5% unter Umständen als Kleinpartei bezeichnet, nur dann eben als etablierte Kleinpartei im Unterschied zu nicht etablierten. Bitte lies und berücksichtige die hier drüber angegebenen Belege. Kopilot (Diskussion) 19:57, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Habe ich hier etwas überlesen oder ist Kopilot tatsächlich der Einzige, der mit Partei partout nicht leben kann? --Lukati (Diskussion) 20:16, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn du dir da nicht sicher bist, lies doch am besten den ganzen Thread nochmal. Und wer auf Benutzermehrheiten ablenkt, hat bereits übersehen, dass es immer auf die besseren Argumente und Belege ankommt. Jeder muss sich darauf beziehen, der mitreden will. Kopilot (Diskussion) 21:06, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Argumentsgegenüberstellung

Pro Kleinpartei Contra Kleinpartei
in Fachliteratur üblich, und zwar als eigenes Untersuchungsthema keine einheitliche wissenschaftliche Definition
"Klein" = nicht in Parlamenten oft willkürlich gesetzte Meßgröße
AfD passt in Kriterien von Laurent: Wahlergebnis, keine Bundestagsabgeordneten, keine Regierungsallianzen, territorial nicht verankert (keine Landtagsfraktionen) Definitionsmerkmale vergleichsweise brauchbar, aber ohne Schwelle (sicheres Kriterium), bis zu der a ("klein") zutrifft und ab der b ("nicht mehr klein").
Laurent (1998) für Westeuropa / parlament. Demokratie aktuell Laurent veraltet, nicht allgemeingültig:
keine Allianzen gilt u.U. auch für putschistische Großparteien
Raschke-Definition passt auf AfD
Klein/Groß- bzw. etabliert/nicht etabliert als Hauptunterschied üblich lediglich relativ, wertend, interessengeleitet
van den Boom verwendet Begriff trotz Problematik van den Boom belegt Untauglichkeit des Begriffs
alle Definitionen passen auf AfD sie müssen auch auf alle übrigen Kleinparteien passen
Begriff ist für Kleinparteien wie die AfD etabliert Begriff muss für AfD wissenschaftlich etabliert sein
mit Begriff verbundene Interpretation oder Theoriefindung ist unbelegt Begriff wird als Interpretation und Theoriefindung wahrgenommen
"Kleinpartei" ist spezifischer, informativer "Partei" ist neutraler, unumstrittener
Probleme mit Begriff anderswo begründen keinen Verzicht darauf hier Begriff lässt sich in WP-Parteiartikeln nicht einheitlich handhaben
Weglassen schafft Willkür, weil belegte Begriffe dann nicht mehr verwendet werden können Weglassen vermeidet Konflikte und Endlosdebatten anderswo
überall Weglassen erklärt Lemma Kleinpartei für irrelevant überall Weglassen ist logische Folge aus unmöglicher Einheitlichkeit
wissenschaftlicher Begriff ist nicht mit Schimpfworten vergleichbar Schimpfworte sind nicht als Definition verwendbar, auch wenn sie als Lemmata relevant sind
es gibt keine unumstrittenen sozialwissenschaftlichen Begriffe nur wissenschaftlich unumstrittene Definitionen kommen für Einleitungen in Betracht
"Kleinpartei" ist trotz uneinheitlicher Definition schärfer als "Partei" "Partei" ist wegen Unschärfe von "Kleinpartei" besser
AfD darf keinen Ausnahmestatus erhalten andere kleine Parteien werden auch nicht als Kleinpartei definiert
Begriff in Fließtext wäre genauso umstritten Begriff gehört, weil in der Einleitung zu autoritativ, allenfalls in Fließtext, dort könnte man die Verwendung sinnvoll belegen und evtl. relativieren/Gegenmeinungen anführen
keine Stammwähler u. Fraktionen, niedrige Mitgliederzahl, 1-Thema-Partei, journalistische Einordnung passen auf AfD alle Kriterien sind relativ und können sich jederzeit ändern
Begriff ist nicht völlig undefinierbar, nur umstritten Begriff ist völlig undefinierbar, "Volkspartei" auch - Entscheidung ist egal
allgemein gehaltene Formatvorlage ist kein Ausschlusskriterium Formatvorlage "Partei" wird auch für einige Kleinparteien verwendet
unbelegte Kriterien sind irrelevant achtgrößte deutsche Partei, drittgrößte unter 5%

Was vergessen? Falsch formuliert? Seid so frei und ergänzt/ändert es. Kopilot (Diskussion) 18:28, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Diskussionn über die Gegenüberstellung und Argumente darin

Ungeachtet diverser Nickeligkeiten, dem recht arrogant rüberkommenden Abqualifizieren von Argumenten als „kein Argument“ sowie der tontechnisch recht grenzwertigen Einschätzung, die hiesigen AfD-Anhänger würden die Etikettierung „Kleinpartei“ schon mit der Zeit aus dem Artikel rausboxen (Danke, aber ich hab mit der AfD nix am Hut) finde ich die tabellarische Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Argumente soweit vollständig und in nicht zu beanstandener Form angelegt. Allerdings suggeriert die Tabelle, es ginge hier um die Fragestellung „Richtig oder Falsch?“ In Wirklichkeit geht es allerdings nicht um „False“ oder „Not False“, sondern vielmehr darum, welche Formulierung zweckmässiger, zutreffender, angemessener ist. Zur Auswahl stehen a) eine etwas ungenauere, dafür später spezifizierte und insgesamt unstrittige Etikettierung („Partei“), b) eine etwas genauere, dafür jedoch etwas umstrittenere und angesichts der aktuellen Situation möglicherweise für Irritation sorgende („Kleinpartei“). Beide Alternativen werfen darüber hinaus die Frage auf, wie bei anderen Artikeln über Parteien ähnlicher Grösse zu verfahren ist.
Meines Erachtens führt die von User:Kopilot eingeforderte Richtig/Falsch-Entscheidung in die Irre. Da Parteien in Bewegung sind (nicht zuletzt auch in Bezug auf die Ergebnisse bei Wahlen), kann die Entscheidung nicht linear erfolgen, sondern nur situationsbezogen. Darüber hinaus liefern die wissenschaftlichen Abhandlungen zum Thema lediglich einen Rahmen und schon gar keine konkrete Handlungsanleitung, wie bei Partei X und Partei Y zu verfahren ist. Darüber hinaus hinkt „die“ Wissenschaft ihrem Betrachtensgegenstand deutlich hinterher. Die angeführte Hauptquelle „pro Kleinpartei“ von Laurent stammt aus dem Jahr 1998. Darüber hinaus deckt sie auch von der Themenstellung her den Bezugsrahmen lediglich in ungenügender Form ab (Thema ist die westeuropäische Parteienlandschaft). Fazit: „Die“ Wissenschaft (vor der ich gerade wegen ihrer Ermunterung zu selbsttätigem Denken einen großen Respekt habe) nimmt uns die Entscheidung nicht ab; wir müssen schon selbst abwägen und (richtig) entscheiden.
Frappierend finde ich, das will ich nicht verhehlen, vor allem den missionarischen Eifer, mit dem aus Untersuchungen sowie Etikettierungen in der Presse (die oftmals in einem anderen Zusammenhang stehen; siehe Text der angegebenen Quellen oben) eine konkrete, ja sogar bindende Handlungsanleitung für die Behandlung von Wikipedia-Artikeln herausgelesen wird. Die Argumentzusammenstellung ist, wie gesagt, sehr gut; die gleichwertige Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Argumente persönlich honorabel. Da Kopilot selbst mehrere pro „Partei“ sprechende Argumente mit ins Feld geführt hat, verstehe ich ehrlich gesagt den Eifer nicht.
Irgendwie haben wir’s zu entscheiden. Ich hoffe, dass eine Lösung dabei rumkommt, die nicht so aussieht, als stamme sie (Sorry, liebe mitlesende CDUler) aus dem Politischen Lexikon der CDU. --Richard Zietz 00:31, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Na, ihr seid ja noch ganz schön weit gekommen gestern, deshalb hier nur ein kurzes Statement von mir: Ich stimme, wie auch andere, Adornix in diesem Punkt voll zu, dass in Einleitungen von Parteiartikeln definitionsdiffuse Bezeichnungen wie Kleinpartei oder Volkspartei nichts zu suchen haben. Man kann gern später im Artikeltext bequellt angeben, warum manche Parteien von wem so oder so gesehen werden, das war’s dann aber schon. Der Mehrwert solcher Ansichten, ob bei Wissenschaftlern oder wie hier oft hervorgekramt in der Presse, ist bei der unsicheren Definitionslage eh fraglich. Gruß, --Oltau  08:25, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • "Pro" und "contra" bedeutet genau das, nicht einfürallemal "richtig" oder "falsch." Eine Argumentstabelle aufstellen heißt bereits: Argumente abwägen und abwägbar machen.
  • Niemand hatte behauptet, Zietz habe etwas mit der AfD "am Hut". Dass es "hiesige AfD-Anhänger" gibt, die hier verbissen jeden Hauch von Kritik an dieser Partei bekämpfen (darunter auch die "Kleinpartei"), ist jedoch unbestreitbar.
  • Es gibt valide, gültige, kräftige Argumente und weniger valide oder ungültige. Dies festzustellen hat mit Arroganz nix zu tun.
  • Als untaugliches Argument sehe ich (-- seehr arrogant von mir, dass ich da eine Meinung habe und äußere --), dass eine Version "für Irritationen sorgen" könnte. Jede denkbare Version hat ja schon für "Irritationen" gesorgt, wie man an dieser Diskussion nicht übersehen kann. Bessere Versionen lassen sich nicht aufgrund möglicher interner oder externer Folgen bestimmen.
  • Untauglich ist auch das Argument, hier müsse zugleich über alle Kleinparteienartikel mitentschieden werden. Muss es nicht, denn es kann durchaus sein, dass die AfD zur Zeit eher als Kleinpartei eingestuft wird, die FDP trotz ähnlicher Wahlergebnisse usw. zur Zeit noch nicht, nächstes oder übernächstes Jahr aber doch, falls sie aus den restlichen Landtagen rausfliegt o.ä. - es kommt dabei immer auf den Sprachgebrauch der Quellen an.
  • Gültige Entscheidungsmaßstäbe sind also bei jeder kleineren Partei ausschließlich der Fachliteratur und weiteren zuverlässigen Informationsquellen zu entnehmen. Sind diese mehrdeutig, gilt es abzuwägen, was dem aktuellen Wissenschaftsstand am nächsten kommt. Und zwar bei jeder Kleinpartei, also situationsgerecht und variabel (wie es Zietz fordert) und nicht dogmatisch und starr für alle immer gleich.
  • Dass Wissenschaft immer hinterherhinkt, ist eine Binsenweisheit. Gleichwohl bleiben auch ältere Kriterien für Kleinparten gültig, wenn sie rezipiert und nicht revidiert werden. Das ist bei Laurent und anderen der Fall. Laurent ist dabei gar nicht die "Hauptquelle", sondern eine unter anderen. Raschke und Van den Boom stellen ähnliche Kriterien auf, die denen von Laurent nicht widersprechen. Wenn sie alle auf die AfD passen, kann man nicht behaupten, dass sie nicht mehr aktuell sind und nicht auf sie angewandt werden können. Wenn genügend seriöse Medien hinzukommen, die die AfD so einstufen, dann darf man das hier auch tun. Das hat nichts mit sklavischer Übernahme zu tun, sondern ist Ergebnis der geforderten Abwägung. Denn nirgends steht ja in einem Fachbuch "die AfD ist und bleibt eine Kleinpartei und wird nie was anderes werden". Sie ist es aber zur Zeit und im Sinne der zur Zeit von Wissenschaftlern aufgestellten Kriterien für Kleinparteien. ::::*Wenn eine solche Abwägung nur dazu führt, dass ein Wikipedianer am Ende meint: "Die sind sich nicht einig und werden nie einig sein, also darf man nirgends und nie eine Partei als Kleinpartei bezeichnen", dann ist genau das Dogmatismus und Starre und Theoriefindung, weil damit die eigene Meinung über die zur Zeit gegebene Forschungslage gestellt wird.
  • Dies gilt auch für Dekrete wie "in Einleitungen von Parteiartikeln haben definitionsdiffuse Bezeichnungen wie Kleinpartei oder Volkspartei nichts zu suchen". Doch, haben sie, wenn Wissenschaftler diese Definitionen für diese Sorte Partei verwenden und genügend andere Quellen für eben diese bestimmte Partei auch. Es wurde unten ja schon mehrmals klargestellt, dass Sozialwissenschaft nie 100% mathematische Definitionen bereitstellt und daraus kein Begriffsverbot gefolgert werden kann.
  • Genauso wie die Argumentation für "Kleinpartei" also auf abgewogenen Belegen beruht, muss die Argumentation für "Partei" auf abgewogenen Belegen beruhen - und nicht bloß auf Zweifeln an Belegen anderer! Die soliden positiven Belege aus Fachliteratur, dass "Partei" für eine neue, nicht parlamentarische, nicht etablierte Partei wie die AfD besser sei, wurden aber nicht erbracht.
  • Es wurde dabei im Wesentlichen bloß auf "mögliche Irritationen", "Wahrnehmungen" und Unterstellungen wie "missionarischer Eifer" rekurriert. Solange mit solchen unsachlichen Beurteilungen statt Quellen operiert wird, wird ein möglicher Konsens aufgehalten und Unsachlichkeit demonstriert. Wer sich sachlich zeigen und Konsens erreichen will, verzichtet einfach kommplett und ohne Reue auf diese Schiene.
"Da Kopilot selbst mehrere pro „Partei“ sprechende Argumente mit ins Feld geführt hat, verstehe ich ehrlich gesagt den Eifer nicht": Lustig! Ein schönes Beispiel, wie ein Vor-Urteil blendet. Da hat jemand bemerkt, dass die Tabelle auch seine u.a. Gegenargumente berücksichtigt und richtig wiedergibt. Es könnte ihm also dämmern, dass ich mich seit Anfang an und konsequent um sachliches Ausdiskutieren und Klärung bemühe (auch die angebliche Diskussionsmanipulation, das Numerieren von Argumenten, sollte nur ein Hilfmittel dazu sein). Vielleicht hatte der unterstellte Eifer tatsächlich bloß dieses Ziel? ;-) Kopilot (Diskussion) 09:52, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist eine schöne Mixtur aus Kopilot-Privatregeln (das und das darf man nicht, das und das muss), Pappkamerad-Argumenten (Widerlegung von Argumenten, die entweder nicht strittig sind oder so nicht aufgestellt wurden) und subtilen Unterstellungen (die anderen machen dies und das usw.). Eigentlich sollte man langsam mal diskutieren, wie das Ganze weitergehen soll. Wie ich das hier sehe, ist eine knappe Mehrheit der Diskussionsteilnehmer eher dagegen, die umstrittene Definition zu übernehmen. Frage: Muss das nun bis infinitum mit Kopilot ausdiskutiert werden, oder gibt es da auch andere Optionen? --Richard Zietz 11:56, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Alles Faschos ausser Mutti?

Naja, nun ist’s raus: Der Argumentation von Kollege Kopilot zufolge betätige ich mich (mal wieder) als Wasserträger des Rechtspopulismus. Anlass: weil ich die AfD-Etikettierung als „Kleinpartei“ für unangemessen und nicht den Tatsachen entsprechend halte. Gut – bei der NSDAP hat das Kleinreden letztlich auch nicht geholfen, aber warum es nicht nochmal versuchen? Richtig ist, dass – meiner bescheidenen Einschätzung nach – von Sympathisanten der AfD im Artikel derzeit ebenso „Nach-Wahlkampf“ gespielt wird wie von Leuten, die von Partei und Richtung eher Gesichtspickel kriegen. Also: AfD nur „Kleinpartei“, klein = gut, fortschrittlicher User bzw. Userin; AfD = „Partei“, gross = reaktionäre, zumindest rechtspopulistische Gesinnung läuft bereits aus den Ohren? Frage: Werde ich mindestens ordentlich rot (im Gesicht), wenn ich hier so eloquent das Geschäft des Feindes besorge? Ich will’s so kurz wie irgendmöglich machen: eher nicht. Von jener politischen Richtung, die ich persönlich mittlerweile als „Linksmerkelismus“ bezeichne (und die besonders unter SPDlern und Grünen, aber auch bei manchen Linken + Piraten stark verbreitet ist), fühle ich mich allerdings schon durch ein paar Dinge und Sichtweisen unterschieden. „Wahr“ m. M. n. etwa ist, dass bei diesen Eliten (Merkel, CDU, aber auch SPD und Grüne) breiteste Teile der Bevölkerung verratzt haben. Leider „wahr“ ist auch, dass die Reaktion auf den immer weiter zunehmenden neoliberalen Systemdruck nicht immer nur in guter, erwünschter oder gar „emanzipatorischer“ Form hervortritt, sondern zum Teil richtig fies. Sicher ist es einfach und fürs Gemüt gut, als linksorientierter, fortschrittlicher und auch sonstwie gebildeter Mensch auf die Neonazi-Dorfschläger in der deregulierten Ost-Ödnis herabzublicken (Frauen waren mal wieder schlauer und haben, nicht unbedingt in der Reihenfolge, Ausbildung abgeschlossen und in den Westen abgemacht). Oder die Wut-Kleinbürger, die sich derzeit um die AfD sammeln. Sicher kann man auch aus hehren, antifaschistischen Gründen die Augen fest zukneifen – etwa vor der Tatsache, dass auch diese Leute von der Krise gebeutelt werden, eventuell gar nicht so blöde Vorstellungen haben (beispielsweise, dass ihnen dank der EU-Bürokratie ein Gutteil der Kontrolle über ihr Leben entgleitet).

Selbstverständlich kann ich diese prollige, uncoole, spießbürgerliche Ansammlung von Menschen auch in Wikipedia nach Kräften in Grund und Boden schreiben. Ich kann mich dabei an das Motto halten: „Wo gehobelt wird, da fallen halt Späne“. Notfalls fallen die „Späne“ dann halt auch bei Piraten, Linkspartei, Titanic-Partei etcetera. Dann, wenn ich mich am Einziehen der Wagenburg Echte, Etablierte, Große versus die Kleinen, Unberechenbaren, die uns die gute Nachkriegs-Demokratie kaputtmachen, aktiv beteilige und mithelfe, Parteien jenseits des Sytemparteien-Kartells als nachrangig und nicht so wichtig zu deklarieren. Dass ich durch diese Form „antifaschistisches“ Engagement demokratisches Klima mit beschädige, gehört dann halt mit zu meiner Mission. Das Motto, auf das diese Form (sicherlich gut gemeinten) Antifaschismus m. M. n. hinausläuft: Wenn ihr euch nicht fest an die demokratischen Grundparteien CDU und SPD haltet und die FDGO, wie wir sie vorgeben, dann kommen die bösen Nazis. – Wie gesagt, dass ist nicht mein Ding. Politisch konform gehe ich in der Beziehung eher mit dem Rechtspopulisten ;-) Christian Ströbele, der die Gefahr ebenfalls eher im schleichenden Demokratieverlust sieht und sich entsprechend für ein Absenken der undemokratischen Fünf-Prozent-Klausel einsetzt. No risk, no fun. Um den Abschnitt hier nicht zu lang zu machen: Ja – als politischer Mensch sehe ich im Neoliberalismus derzeit das Hauptübel und alle anderen politischen Fragen entsprechend als unterordbar bzw. daraus ableitbar. Ende der Tischrede: Möglich, dass mich das von einigen anderen politisch linksorientierten Userinnen und Usern unterscheidet.

Zu Wikipedia bzw. der hier verhandelten Streitfrage. Zumindest den Abschnitt dazu kann ich, da weiter oben bereits alles gesagt, kurz halten. Zum strittigen Thema: „Klein“ eignet sich schlecht als Synonym für „böse“ (umgekehrt auch der Begriff für „nicht klein“ schlecht als Synonym für „gut“). Die weitere Karriere der AfD steht derzeit in den Sternen. Möglich, dass sie zur EU-Wahl nächstes Jahr größer rauskommt. Möglich auch, dass sie an ihren inneren Widersprüchen implodiert. Wie auch immer - die eigenen Wünsche hereinzuschreiben in den Artikel, ist ein schlechter Ratschlag. In der Regel werden entsprechende Wikipedia-Artikel nicht von Dumpfbacken gelesen. Will heißen: Der Mehrzahl unserer Leserinnen und Leser dürfte durchaus auffallen, wenn sie in die eine oder andere Richtung bewegt werden sollen. Nützt aber meistens nix. Vorschlag daher: Warum geht ihr die Chose hier nicht etwas gelassener an? --Richard Zietz 19:59, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bleibe bei sachlichen Argmenten und Belegen. Dafür brauche ich auch keinen weiteren Thread. Emotionalisierung und Verunsachlichung, Verschieben von Sachkonflikten auf Benutzerkonflikte ist nicht mein Thema. Damit schwächt regelmäßig der, der das nötig hat, seine Argumente. Denn wer nicht ohne Stichelei gegen andere auskommt, dessen Sachargumente scheinen dann ja zu schwach zu sein. Kopilot (Diskussion) 21:04, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Einschub. Sticheleien las ich hier auch von Dir. Richard Zietz hat da, denke ich, höchstens ein wenig aber nicht viel zu sensibel reagiert. Gruß, adornix (disk) 21:10, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke, "klein" steht eher für "unwichtig" und "nicht besorgniserregend". Und als - nun ja - (Neo-?)Liberaler finde ich die AfD einfach zu illiberal ("gegen Einwanderung in..." ist geradezu antiliberal und jedenfalls rechtspopulistisch) und sind mir die Motive ihrer Wähler (und ich kenne mehrere) einfach zu unangenehm, auch wenn es kaum eine Wanderung von Wählern von der NPD zur AfD gab, nicht mal im Osterzegbirge.
Soviel zu den persönlichen Bekenntnissen. Zwar ist mir Kopilots Formulierung, mit der er die Befürworter der "Partei" nonchalant und ziemlich unfair zu Unterstützern der AfD macht, auch sauer aufgestoßen. Aber ich habe den Eindruck, dass zwischen Euch beiden noch etwas ältere Konflikte ausgetragen werden. Kann man diesen Abschnitt auf Deine (Benutzer:Zietz) Diskussion verschieben? Gruß, adornix (disk) 21:08, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe nirgends alle Befürworter von "Partei" zu AfD-Unterstützern gemacht. Kopilot (Diskussion) 21:11, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nee, wie auch? Vom Level 10 mit der Fähigkeit, Personen zu steuern und per Willensbeeinflussung zu Unterstützern zu machen, dürftest auch du weit entfernt sein. Ansonsten jedoch hast du dir heute so ziemlich alles geleistet, was man sich in Sachen wikipediatechnisch richtig auf die Kacke hauen leisten kann: Diskussionsbeiträge anderer Teilnehmer umgeschrieben, eigenmächtig Umstellungen von Threads vorgenommen, gegenüber anderen Teilnehmern den Anweisungston rausgekehrt und allen zusammen mit deiner Ich -bin-der-Rechtschaffendste-von-allen-und-nur-ich-hab-Ahnung-was-Wissenschaft-ist-Selbstbeweihräucherung auf den Sack gegangen. Last but not least gehören zu deinen Leistungen des Tages auch deine Kollegenanschwärzversuche hier, ein echtes Bravourstück. Hut ab vor dem Versuch, meine Entsperr-Intervention zugunsten von Thmonline, der immerhin deinen Standpunkt mit vertreten hat, auf einer Admin-Diskseite so hinzustellen, dass ich möglichst blöd dastehe und letztlich ideell verantwortlich für Thmonlines EW-„Rückfall“ in Sachen „Kleinpartei“. Ob er sich darüber freut, dass du ihn auf einer Admindisk derart verheizt, weiss ich jetzt allerdings nicht.
@adornix: Im Ernst: Ich habe nichts persönlich gegen (Neo)Liberale – wenn sie wenigstens ehrlich sind ;-). Ob ich schon mal einen Konflikt mit dem User:Kopilot hatte: Hatte schon heute mittag den vagen Eindruck – ja. Allerdings habe ich noch nicht die Geheimdienst-Akten hervorgekramt, um genau zu eruieren, wo wir schon zusammengerasselt sind. Andererseits, wo wir schon bei der Wer-wen-Frage sind: Ich war in der Disk hier zuerst. Wenn’s persönlich ist, ist mir der Kollege nachgestiegen. Zu deinem Verschieben-Anliegen: eher negativ. Der Zusammenhang mit der AfD-Fangemeinde ist nunmehr leider hergestellt. Angesichts derartiger Unterstellungen muss es schon erlaubt sein, sich gegen Rücken in irgendwelche Ecken zur Wehr setzen zu können.
@Kopilot, Service: Wikipedia-User stehen nicht in der Pflicht, bezüglich Parlamentswahlen in ihrem Land neutral zu sein. Sie sollten lediglich bei der Artikelarbeit auf eine neutrale, ausgewogene Darstellungsweise achten. --Richard Zietz 23:04, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Keine Chance, ich diskutiere nicht in diesem Thread und nicht auf dieser Ressentimentebene. Sachliche Argumente stehen oben. Kopilot (Diskussion) 23:12, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, dafür, dass du in diesem Thread nicht diskutierst, stehen aber ganz schön viele Beiträge von dir drin ;-). --Richard Zietz 23:16, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, es stehen keine inhaltlichen Beiträge von mir hier. Nur zwei Hinweise, dass ich hier nicht diskutieren werde, plus eine Richtigstellung an Adornix. Steht in keinem Verhältnis zu deiner wortreichen Bemühung, auf deine Fantasien über mich abzulenken. - Dir auch eine gute Nacht. Kopilot (Diskussion) 23:26, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Okay, wir haben uns alle lieb. --Richard Zietz 23:33, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Änderung zu 'Kleinpartei'

Fakt ist, dass diese Partei, sehr jung, sehr klein und politisch bedeutungslos ist (siehe Argumentationspunkte oben). Die Bezeichnung wurde ohne jeglichen signifikanten Grund auf 'Partei' einfach geändert und kann nun nicht mehr rückgängig gemacht werden, ohne eine Sperrung fürchten zu müssen. Ich würde also gerne einen triftigen Grund wissen, wieso man von der Bezeichnung 'Kleinpartei' (denn das ist sie nunmal) absehen sollte und wer von den Diskutanten für welche Bezeichnung ist. Es steht glaube ich außer Frage, dass es sich bei einer Partei, die 65 Jahre im Bundestag und ständig mehrfach in Landesparlamenten vertreten war und ist, anders verhält (FDP). Eine Partei jedoch, die nicht einmal ein Jahr alt ist und nur aufgrund einer medial gehypten Protestwahl einen Achtungserfolg verbuchen konnte (der nach wie vor zu keinem einzigen Parlamentssitz geführt hat), kann morgen schon wieder in der Versenkung verschwunden sein. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:40, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Abwarten bis zur nächsten Wahl. Die Umfragen sind jetzt besser als das Wahlergebnis der Bundestagswahl, derzeit 6 %. Die FDP liegt derzeit nur bei 3 %. [22] --Benutzer:Tous4821 Reply 18:46, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Und die CDU ist eine Volkspartei. Willst du nun das Wort "Partei" nur für die Linke, die Grünen und die FDP erlauben? SPD und CDU sind dann Volksparteien und alle anderen sind Kleinparteien? Das Alter einer Partei spielt keine Rolle, da zum Beispiel in Österreich gleich zwei Parteien die gerade mal ein Jahr alt sind ins Parlament gewählt worden sind.--92.231.140.12 19:33, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ach ja, dann muss man natürlich noch die politischen Geschichten der Parteien anderer Staaten kennen, damit man die Parteien nicht Parteien nennt.--92.231.140.12 19:49, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
In welchem Parlament war die "Partei" nochmal vertreten? --Wosch21149 (Diskussion) 20:48, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
  • Warten, bis sich Wahlergebnisse den eigenen Vorstellungen anpassen funktioniert nicht und Umfragen zählen sowieso nicht.
  • Was Union, SPD, etc. interessiert hier nicht - es geht darum was die AfD ist; und sie ist eine Kleinpartei, auch wenn das AfD-Fans nicht wahrhaben wollen
  • Stimmt, das alter einer Partei sagt nichts darüber aus, ob sie in einem Parlament ist oder nicht - gut erkannt. Es besteht aber ein für die Analyse wichtiger Unterschied, wie alt eine Partei ist, da man sich Stammwähler nicht innerhalb weniger Monate sondern in Zeitraum von Jahren und Jahrzehnten holen muss
  • Man kann gerne darüber diskutieren, ob es bereits die AfD von einer Kleinpartei zu einer Partei macht, wenn sie in einem Landesparlament oder dem Europaparlament vertreten ist. Ich würde sagen, nein. Nur eine annehmbar kurze Parlamentsbeteiligung kann nicht Grund genug sein, aus einer Kleinpartei eine normale Partei des täglichen politischen Lebens zu machen
  • Nach wie vor ist diese Diskussion von AfD-Fans vergiftet, die den Artikel schönen wollen; im Moment ist er geschönt - übrigens ist der Artikel auch zu lang für eine Kleinpartei, aber das ist nochmals eine andere Debatte.
  • Soll heißen, in ein paar Tagen werde ich die Bezeichnung wieder auf 'Kleinpartei' ändern um den Fakten gerecht zu werden. Wer einen guten Grund dagegen anbringen kann, soll dies JETZT tun. Ich habe keine Lust auf weitere Edit-Wars.

--fwevrebeafc (Diskussion) 23:45, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die guten Gründe kannst du oben lesen, die Diskussion ist ja mittlerweile lang genug. Eine Einleitung sollte konkret sein und nicht Begriffe verwenden, die unklar definiert sind. Wenn du Kleinpartei im Artikel haben möchtest, kannst du gern im Text referenziert angeben, wer die Partei so nennt und warum. Im übrigen ist jede Kleinpartei auch eine „normale Partei“. Im Parteiengesetz wird nicht nach Größe der Parteien unterschieden. Es gibt keine Entwicklung, die eine „Kleinpartei zu einer Partei macht“, sie ist vom Tag ihrer Gründung an eine. --Oltau  04:18, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Begriff ist klar genug definiert, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass die AfD unter diesen Begriff fällt. Die REPs haben sowohl höhere Wahlergebnisse erzielt und waren auch in Landesparlamenten vertreten und werden, so wie das für die AfD auch gelten sollte, als Kleinpartei beschrieben. Nochmal: AfD-Fans wollen hier der AfD einen Sonderstatus einräumen, der ihr nicht gebührt. Wenn die AfD in die nächsten drei Landesparlamente und das Europaparlament einzieht, kann man diese Diskussion gerne wieder aufrollen. Die REP sind auch eine Partei, aber eben auch eine Kleinpartei. Die wären ein viel stärkerer Kandidat dafür, nicht als Kleinpartei benannt zu werden. Aktuell gibt es aber keinerlei Ereignisse, die beiden Parteien den Status einer Kleinpartei absprechen. Die Wikipedia ist keine Wahlkampf-Plattform. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:02, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Inhaltlich bin ich zwar auf Deiner Seite, aber Deine Beschimpfungen der Diskutanden hier als «AfD-Fans» die die Diskussion «vergiften», läßt Du in Zukunft bitte stecken. --Kängurutatze (Diskussion) 15:06, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dass es hier Leute gibt, denen die Unterstützung einer Partei höher liegt als die Neutralität, Wissenschaftlichkeit, Fairness und Genauigkeit der Wikipedia, ist dabei eine einfache Feststellung. Da verliert man manchmal Geduld und Fassung. Also - wie gesagt - in ein paar Tagen wird die Einleitung geändert. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:27, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Kurz für dich: Der Begriff ist schwammig, eine eindeutige (einheitliche) Definition gibt es nicht. Kleinpartei ist kein Antonym zu Partei (und das ist wohl dein Hauptproblem). Wenn du kämpfen und beschimpfen willst, dann geh in eine Kneipe oder so.--92.231.140.12 15:48, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, Du wirst die Einleitung nicht wieder ändern, ohne dass hier ein Konsens erzielt wurde. Kopilot hat oben die Argumente in einer Tabelle zusammengefasst. Dort kannst Du Dich artikulieren. Auf äußerst unnütze Beschuldigungen anderer Benutzer wirst Du dabei besser verzichten. Gruß, adornix (disk) 16:31, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt keinen „Status einer Kleinpartei“. Kleinpartei ist eben nicht hinreichend definiert. Anders beim Begriff Partei, dessen Definition sich in Deutschland aus dem Gesetz über die politischen Parteien ergibt. Die Für und Wider des Gebrauchs des Begriffs Kleinpartei in der Einleitung sind in der Tabelle oben einander gegenübergestellt. Dazu gibt es keinen Konsenz. Deshalb ist der von der Definition her klare Begriff Partei zu gebrauchen, nicht der umstrittene Begriff Kleinpartei. Aus meiner Sicht gehören solch unklaren Begriffe wie Kleinpartei oder Volkspartei aus sämtlichen Einleitungen von Parteiartikeln entfernt, entsprechend der Formatvorlage für Parteien. Im Text können die Begriffe hingegen verwendet werden, wenn sie referenziert sind und kenntlich ist, wer den entsprechenden Begriff in welchem Zusammenhang verwendet. --Oltau  16:43, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wie ist es dann zu erklären, dass in allen anderen Artikeln über Kleinparteien steht: "...ist eine deutsche Kleinpartei", nur bei der AfD nicht? Das ist Willkür! Entweder es steht nirgends oder überall, wo die Punkte zutreffen, die oben genannt wurden und auf alle Kleinparteien bei denen es in den Artikeleinleitungen steht sowohl bei der AfD. Es steht außer Frage, dass es sich um eine Kleinpartei handelt. Es gibt keinen Unterschied zu allen anderen Kleinparteien. Und dort steht die Bezeichnung. Man kann also noch so sehr die Schwammingkeit des Begriffs beschwören, er wird in der Wikipedia verwendet und scheint deshalb genau genug zu sein um verwendet zu werden. Und wenn er für REP und Co. verwendet werden kann, kann er das auch für die AfD. Die Schwammigkeit nimmt nicht auf wundersame Weise zu und die AfD hätte gar weit weniger Grund als solche benannt zu werden, wie REP. Dort hingegen scheint keiner was dagegen zu haben. Es fehlen Argumente gegen eine Benennung als Kleinpartei. Deshalb wird das demnächst geändert. Nur weil einmal 2 Mio. Leute eine Partei aus Protest gewählt haben, wird aus ihr keine normal etablierte Partei. Bei jeder anderen Partei wird so verfahren. Ich behaupte nicht, dass Partei und Kleinpartei ein entweder/oder-Spiel ist, um Gegenteil. Die AfD ist neben einer Partei AUCH eine Kleinpartei. Die Gründe dafür wurden nun zigfach genannt. Ich beschimpfe auch niemanden: Es ist aber Fakt, dass es Leute hier gibt, die sich vehement gegen de Faktenlage stemmen und leider wird dann in der Regel von einer genaueren Bezeichnung abgesehen, weil sonst ein Edit-War droht. Ich weiß noch, welch ein Kraftakt nötig war um im Artikel über die Deutsche Burschenschaft durchzusetzen, dass in der Einleitung das Problem mit dem Rechtsextremismus angesprochen wird. Ich verlange ein einziges gutes Argument, das erklären soll, wieso die AfD die einzige Kleinpartei sein soll, die nicht als solche benannt werden soll. Nebenbei: Die REPs haben Wahlergebnisse von 7% erzielt und sind eine Kleinpartei. Auch in der Wikipedia. Die AfD hatte bei der letzten Wahl gerade mal 4,7%. --fwevrebeafc (Diskussion) 19:09, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
So, so. Du verlangst also. Man hat dir lange und ausgiebig mehrere Gründe genannt. Es ist eben nicht wie du behauptest überall so. Erweitere deinen Horizont und schau mal nach Parteien in anderen Ländern. Es ist nicht durchführbar was du möchtest. Wenn es dir nicht gefällt, dass es bei den REPs steht, dann geh und ändere das (oder welcher Partei du auch immer nahe stehst). Mit den hier genannten Argumenten werden dich die Leute nicht daran hindern."Es ist aber Fakt, dass es Leute hier gibt, die sich vehement gegen de Faktenlage stemmen" - Richtig, einer davon verlangt sogar Dinge, die schon längst vorhanden sind--92.224.101.130 20:18, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

(nach links) @Thmonline/fweökjghkug: Dass auch anderswo zweifelhafte Dinge gemacht werden, rechtfertigt nicht, diese Dinge auch hier zu tun. Ansonsten: oben in der Tabelle stehen alle Argumente fein gegenübergestellt. Die meisten Argumente, sowohl der einen wie der anderen Seite, sind gute Argumente. Deine Begründungen hingegen sind offen politisch motiviert, Dein Gelaber über "die Faktenlage" geht an der obigen Argumentation weit vorbei. Die Parallele zum Burschenschaftsartikel ist eine Unverschämtheit, wenn Du damit irgendjemandem hier unterstellen möchtest, er wolle den AfD-Artikel aus politischen Gründen vom grässlichen Kleinpartei-Wort freihalten. Gruß, adornix (disk) 20:06, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte schaut euch doch mal die Fakten an: Die AfD ist kein Jahr alt, hat nicht mal 5% erreicht, hat gerade mal 14.000 Mitglieder, saß noch nie in irgendeinem Parlament und ob sie es jemals tu werden kann niemand sagen und ihr wollt allen ernstes behaupten, das sei keine Kleinpartei? Oder der Begriff sei zu ungenau? Wieso wird der Begriff dann überall in der Wikipedia zur Beschreibung von Parteien verwendet? Ich glaube, dass durch den medialen Hype die Partei größer erscheint als sie tatsächlich ist. Nennt mir doch einen signifikanten Unterschied (nicht politischer Natur) zwischen AfD, MLPD, REP und allen anderen Kleinparteien - es gibt keinen. Der einzige Unterschied ist, dass deren Sprecher durch die Talkshows gereicht wird. Die Partei hatte ein einziges mal 4,7%. Sonst. Nichts. Das ist - um ehrlich zu sein - in Anbetracht dieses riesigen Hypes tatsächlich ziemlich enttäuschend. Sorry, aber das ist eine Farce hier! Oder in welches Parlament ist die AfD denn jemals eingezogen? --fwevrebeafc (Diskussion) 00:31, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das geht alles völlig an den Argumenten der obigen Diskussion vorbei. Gruß, adornix (disk) 08:52, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Dann nochmals ausführlich:

  • "keine einheitliche wissenschaftliche Definition" -- Selten gibt es für solche Begriffe eineindeutige wissenschaftliche Definitionen (es gibt aber sehr wohl welche! siehe unten und oben), der Wikipedia-Artikel Kleinpartei legt aber zum Beispiel dar, dass selbst zweitweiser Einfluss auf parlamentarischer Ebene nicht dazu führt, dass eine Kleinpartei nicht mehr als solche bezeichnet werden kann. Ebenso trifft die im Artikel beschriebene geringe Mitgliederzahl auf die AfD zu: 14.000 bewegt sich ziemlich genau zwischen NPD und Piratenpartei.
  • Annie Laurent Definition trifft zu, auch nicht 'veraltet' sondern für das parlamentarische System in D passend
  • Joachim Raschke Definition trifft zu -- alle recherchierten Definitionen passen auf die AfD und die anderen Kleinparteien (die auch als solche beschrieben werden)
  • "oft willkürlich gesetzte Meßgröße" -- Abwägung ist nicht Willkür. Willkür ist, wenn die eine Partei als Kleinpartei bezeichnet wird, die andere nicht, aber beide ähnlich starken Einfluss ausüben oder eben nicht ausüben. Als Vergleich können die Republikaner genommen werden, die viel höhere Wahlergebnisse und Parlamentssitze gewinnen konnten und dennoch als Kleinpartei geführt werden.
  • "Laurent veraltet, nicht allgemeingültig: keine Allianzen gilt u.U. auch für putschistische Großparteien" -- Beschriebene Darstellung trifft auf Deutschland nicht zu, keine putschistische Großpartei oder Einparteienstaat gegeben.
  • "lediglich relativ, wertend, interessengeleitet" -- Nicht haltbar, da der Begriff Kleinpartei völlig etabliert ist und in der Wikipedia Verwendung findet
  • van den Boom: verwendet den Begriff zur Einschätzung, wenn auch nicht nach festen Kriterien einzuordnen -- Zur Verdeutlichung der Situation hat der Begriff aber Informationsgehalt. Jemand der die Partei nicht kennt: Wie etabliert ist die Partei? Übt sie polit. Einfluss aus? Ist die eher eine APO-Partei oder häufig in Parlamenten oder Regierungen vertreten? Die Angabe des letzten Wahlergebnisses in der Einleitung wird auf den ersten Blick nur eine Kurzzeit-Einschätzung geben können, nach der die FDP auch eine Kleinpartei wäre. Deshalb ist das Wahlergebnis auch nur einer von vielen Punkten (wie zB auch das Alter der Partei)
  • "Begriff muss für AfD wissenschaftlich etabliert sein" - in mehreren Medien wird die AfD als Kleinpartei bezeichnet und in Wahlumfragen häufig unter "Sonstige" geführt. Aufgrund des jungen Alters der Partei gibt es aber wenig Textliches das die AfD auf diesem Begriff festnagelt. Aber das Alter allein schon ist schon ein Argument für Kleinpartei (weil eine Stammwählerschaft fehlt)
  • "Begriff wird als Interpretation und Theoriefindung wahrgenommen" -- nicht belegt, Wahrnehmung ist nicht Wahrheit -- die Definitionen passen auf die AfD
  • "Partei" ist neutraler, unumstrittener" -- aber auch weit weniger genau. Als jemand der die Partei noch nicht kennt, möchte man sicherlich eine Einschätzung in der Einleitung bekommen, dafür ist eine Einleitung da. Das Wahlergebnis in der Einleitung alleine, verfälscht manchmal eher.
  • "Begriff lässt sich in WP-Parteiartikeln nicht einheitlich handhaben" -- Das stimmt sogar, deshalb ist es 'unfair' den anderen Kleinparteien gegenüber, der AfD einen Sonderstatus einzuräumen; ein Fehler der tagtäglich in den Rundfunkmedien gemacht wird. Aber diese sind von Zuschauerzahlen direkt abhängig, die Wikipedia nicht. Es wäre also ein Gebot der Sachlichkeit, sich nicht dem Medienhype zu beugen und nach jeder Stimmungsschwankung einen Artikel zu ändern. Man könnte auch sagen, jede Partei fängt als Kleinpartei an. Hat sich das irgendwann geändert, dh mehrfach in Landesparlamente eingezogen, Stammwählerschaft erkennbar, etc kann man das immer noch ändern
  • "Weglassen vermeidet Konflikte und Endlosdebatten anderswo" -- Das kann doch kein ernsthafter Grund sein? Lassen wir jetzt Begriffe weg, nur weil wir Angst vor Diskussionsthreads haben? Dann sollte man den Artikel über die AfD vielleicht ganz löschen.
  • "Schimpfworte sind nicht als Definition verwendbar, auch wenn sie als Lemmata relevant sind" -- Es handelt sich dabei selbstverständlich um kein Schimpfwort. Bei Splitterpartei mag das grenzwertig sein, aber ich verlinke lieber mal auf den Artikel Schimpfwort.
  • "nur wissenschaftlich unumstrittene Definitionen kommen für Einleitungen in Betracht" -- abgesehen davon, dass es politologische Definitionen GIBT, war das in der Wikipedia noch nie ein Gesetz, dass diskutable Begriffe nicht in Einleitungen stehen.
  • "andere kleine Parteien werden auch nicht als Kleinpartei definiert" -- DOCH! und selbst, wenn eine vergessen wurde (link bitte), dann ist das kein Argument.
  • "Begriff gehört, weil in der Einleitung zu autoritativ, allenfalls in Fließtext, dort könnte man die Verwendung sinnvoll belegen und evtl. relativieren/Gegenmeinungen anführen" -- das sicherlich sowieso, aber eine Einleitung ist dazu da, eine Einschätzung über die Partei zu geben, ohne sich einen ellenlangen Artikel durchlesen zu müssen. Dass das eine Partei ist, ist ein bisschen sehr wenig.
  • "alle Kriterien sind relativ und können sich jederzeit ändern" -- Nein, die Kriterien wurden diskutiert und sind in Definitionen abgesteckt unter die die AfD auf jeden Fall fällt. Gretzwertig wäre folgendes: AfD kam nicht in den Bundestag mit 4,7%, aber in den hessischen Landtag, hat 30.000 Mitglieder und die Mehrheit der Wähler bezeichnet die Wahl der AfD NICHT als Protestwahl. Dann könnte man darüber diskutieren, ob man eine derart junge Partei etwa nicht als Kleinpartei bezeichnen könnte.
  • "achtgrößte deutsche Partei, drittgrößte unter 5%" -- und was ist dabei die Aussage? Eine Partei die lediglich die Achtgrößte ist und noch nicht einmal auf 5% kommt und davon sind laut FAZ (siehe Diskussion) die Mehrheit Protestwähler (was bedeutet, dass die AfD extrem leicht auf 2% abstürzen kann, wenn sie nichts dagegen tut), dann ist das Grund genug als Kleinpartei geführt zu werden

--fwevrebeafc (Diskussion) 15:35, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Weitgehende Zustimmung, außer, daß die «Mehrheit der Wähler», sprich der Volksmund, natürlich nicht zur Begriffsbestimmung geeignet ist.
  • "Man könnte auch sagen, jede Partei fängt als Kleinpartei an. Hat sich das irgendwann geändert, dh mehrfach in Landesparlamente eingezogen, Stammwählerschaft erkennbar, etc kann man das immer noch ändern" - Könnte man. Aber das ist deine Definition. Als Begründung somit unbrauchbar.
  • "andere kleine Parteien werden auch nicht als Kleinpartei definiert -- DOCH! und selbst, wenn eine vergessen wurde (link bitte), dann ist das kein Argument." - Klemmt deine Capslock? Na ja, schau mal nach Parteien in anderen Ländern (Anmerkung: "vergessen" wurde es nicht, aber der Begriff ist richtigerweise nicht da)
  • "deshalb ist es 'unfair' den anderen Kleinparteien gegenüber, der AfD einen Sonderstatus einzuräumen" - Wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du gerne bei anderen Parteien den Begriff entfernen. Diejenigen, die sich hier geäußert haben, werden wohl nichts dagegen haben. Zumindest sollten sie nicht
  • "das Alter allein schon ist schon ein Argument für Kleinpartei (weil eine Stammwählerschaft fehlt)" - Stammwählerschaft ist so oder so ein Unwort und hat eigentlich nichts in einer Demokratie zu suchen. Das ist aber ein anderes Thema. (Wenn du dazu mehr lesen willst empfehle ich Handbuch Wahlforschung von Jürgen Falter). Aber zu deiner Aussage, woher hast du diese Definition her? Auch selber ausgedacht? Jedenfalls ist diese Definition widersprüchlich, da auch junge Parteien in anderen Ländern in Parlamente einziehen.
Zusammenfassend: Schön, dass du hier deine Meinung äußerst. Es gilt bisher nach wie vor dass der Begriff umstritten ist und es verschiedene Definitionen gibt. Dir wurde schon oft gesagt, dass man nicht hier eine Ausnahme machen will, sondern die Begriffe Volkspartei oder Kleinpartei nichts in einer Einleitung zu suchen haben. Der Begriff Partei ist nicht umstritten und ist auch richtigerweise in der Vorlage für Parteien.--85.179.235.185 19:09, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Streitpunkte vom 30.09.2013

Wie, kein neuer Streitpunkt am 30.09.2013? Noch nicht mal ein neuer Beitrag? Ist die Partei jetzt in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht? Gruß! GS63 (Diskussion) 07:53, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Fühlst du dich ungenügend unterhalten? Geht es dir hier zu friedlich zu? --Richard Zietz 08:46, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Es ist alles schon gesagt. War natürlich auch früher schon so, aber langsam merken es alle ;-) Zum Teil hatte man sich vmtl. auch bereits am 29. hier verausgabt und brauchte etwas Erholung (@Richard: nichts für ungut ;-) --AMGA (d) 09:14, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kleiner Stampfi (Diskussion) 10:04, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wieviel die Prognosen daneben lagen, mal selber rechnen

Bei dieser Rechnung setze ich das Bundestagswahlergebnis = 100%. Eine Prognose von 4,7 wäre nach dieser Rechnung 100%, eine niedrigere Prognose läge unterhalb von 100% eine höhere Prognose ergäber Werte von mehr als 100%. Keine Stimmen wäre 0%. Die Rechnung erfolgt nach der Formel 100*p /4,7 = x %, wobei p der Prozentwert der Prognose ist. Die Zahlenwerte sind entnommen dem Wahlradar der AFD v. 9. Sept. 2013. Rundung auf eine Stelle nach dem Komma

  • Bundestagswahl 4,7 → 100,0 % (Referenz)
  • AFD Wahlometer 10,9 → 231,9 %
  • Wahlbörsen 8,01 → 170,4 %
  • AFD Umfragen 2,86 → 60,9 %
  • AFD Durchschnitt 7,26 → 154,5 %
  • PESM Wahlbörse 5,98 → 127,2 %
  • Handelsblatt 15,26 → 324,6 %
  • Forsa 4 → 100 % → 85,1 %
  • Andere Wahlforscher 3 → 63,8 %
  • GMS 1 → 21,3 %

Daran lässt sich folgende Rangfolge ablesen:

  • GMS - 78,7
  • AFD Umfragen - 39,1 %
  • Andere Wahlforscher - 36,2 %
  • Forsa -14,9 %
  • Bundestagswahl ± 0 % (Referenz)
  • PESM Wahlbörse + 27,2 %
  • AFD Durchschnitt + 54,5 %
  • Wahlbörsen + 70,4 %
  • AFD Wahlometer + 131,9 %
  • Handelsblatt + 224,6 %

In absoluter Abweichung (positiv oder negativ) kann man auf jeden Fall folgendes feststellen: Forsa lag mit -14,9 am dichtesten, gefolgt von PESM Wahlbörse mit + 27,2 und anderen Wahlforschern mit -36,2. Damit liegen die Wahlforscher am dichtesten und alle innerhalb ihrer Standardabweichung bei kleinen Parteien von ± 2 Prozentpunkten bezogen auf das Wahlergebnis. (Einzige Ausnahme ist GSM, das mit 1% prognostizierte und damit - 78,7 % zu niedrig lag). Erst jetzt folgen die Ergebnisse der AFD Umfragen mit - 39,1 und der AFD Durchschnitt + 54,5. das AFD Wahlometer liegt dabei weit vom Schuss und Handelsblatt scheint sehr dicht am Wählerpotential der AFD zu liegen, so dass diese extreme Abweichung zustande kommen kann. Die Wahlforscher liegen damit weit besser als alle Prognosen und Rechnungen der AFD mit Ausnahme GSM. Die Forsa behauptet sich im Nachhinein als Klassenprimus und liegt in absoluten Prozentpunkten nur 0,7% neben dem Wahlergebnis, so dass jede Kritik daran verstummen muss. Selbst die schlechtesten Meinungsforscher (GSM) lagen nicht weit vom Ergebnis des AFD-Durchschnitts. Völlig durchgefallen ist das AFD Wahlometer, das als Prognoseinstrument jede Glaubwürdigkeit verloren hat und insgesamt ist keine einzige der AFD-Prognosen und Werte auch nur annähernd im Bereich des tatsächlichen Wahlergebnisses gewesen. Die AfD muss daher gegen sich gelten lassen, dass sie nicht repräsentative Ergebnisse publizierte und diese ungerechtfertigterweise zum Anlass nahm die Wahlforscher zu kritisieren. Die Kritik muss somit den Prognosen der AFD gelten, die extrem von der Realität abweichende Werte lieferte. Es scheint also irgendwas am Rechenschieber der AFD kaputt zu sein. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:28, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Weiß denn einer zufällig wer hinter dem Wahl-O-Meter - nicht Wahlradar - steht und welche Methodik genau dahinter steht? Ersteres gibt es ja weiterhin, und die Werte, die es ausgibt, passen überhaupt nicht zu Wahlergebnis und neuen Umfragen (gleichwohl mir die realistisch vorkommen - die AfD mittlerweile wenig aktiv, die SPD in Koalitionsverhandlungen, Linke, Grüne und CDu eher passiv, allgemein weniger politische Öffentlichkeitsarbeit). Das Ding ist eben eine Stimmungs- keine Wahlprognose.--Antemister (Diskussion) 13:33, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Giftzwerg 88, Dein Fazit mag zwar zutreffen, aber Deine Messmethode ist nicht sachgerecht (siehe auch Kängurutatzes Einwände). Denn Abweichungen von über 100% nach unten sind ja unmöglich, wenn man keine Wahlprognose im negativen Prozentbereich angibt. Du müsstest eigentlich zum Vergleich eher einen logarithmischen Maßstab (oder sowas Ähnliches) verwenden. Dort wären also 0,47% und 47% gleich weit vom tatsächlichen Endergebnis entfernt, ebenso 2,35 und 9,4%. --Grip99 02:12, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Richtig, weniger als 0% der Stimmen sind nicht möglich, was in meinem Modell -100% heißt. Für weniger als -100% müssten die Wähler negative Stimmen vergeben können. Es spricht aber nichts dagegen das erreichte Wahlergebnis mit 100% gleichzusetzen. 0,47 % entspricht in meinem Modell -90% und 47% entspricht +900% bzw. einem Zehntel des Wahlergebnisses oder ein Zehnfaches an Stimmen. Daran ist mathematisch nichts auszusetzen. 47% sind mitnichten gleichweit vom Wahlergebnis entfernt wie 0,47%. Jede Stimme zählt in diesem Modell gleichviel + oder - in der Prozentzahl. Und falls einer Null Prozent prophezeit hätte, läge das Ergebnis immer noch näher am Wahlergebnis als der Wahlometer. Die oberste Grenze im Modell wäre 2127,7 %, bzw. Abweichung vom Ergebnis +2027,7% das hieße dann ein Wahlergebnis von 100% der abgegebenen Stimmen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:45, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Daran ist mathematisch nichts auszusetzen.
Es geht nicht darum, ob das "mathematisch" richtig ist. (Sowohl Deines als auch meines sind "mathematisch richtig".) Sondern es geht darum, ob es "sachgerecht" ist, d.h. insbesondere Abweichungen nach oben und unten gleich behandelt, wenn sie gleich gravierend sind. Dass in Deinem Modell eine Prognose von 9,5% schlechter als eine von 0,00000000% bewertet wird, kann nicht sinnvoll sein. Ebensowenig, dass bei einem Ergebnis von 4,7% eine Prognose von 9,4% eine Abweichung von 100% bedeutet, bei einem Ergebnis von 9,4% eine Prognose von 4,7% nur eine Abweichung von 50%. Da müsste Symmetrie herrschen, wenn es sinnvoll sein sollte. Wenn Umfrageninstitute in Deiner Wertung möglichst gut abschneiden wollten, dann würden sie systematisch Ergebnisse von kleineren Parteien eher unterschätzen als überschätzen.
Aber dieser Thread wäre eigentlich besser im WP:Cafe aufgehoben gewesen. --Grip99 02:51, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Inwiefern dient dieser Abschnitt eigentlich dazu, „Verbesserungen am Artikel Alternative für Deutschland zu besprechen“? Siehe Intro. --Q-ßDisk. 13:48, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich versuchte damit mal aufzuräumen mit den Behauptungen die hier kursieren (auch unbelegte Zahlen zur Forsa siehe Diskussion weiter oben im Abschnitt Belege für Opferstrategie von Benutzer Virtualiter) und darzulegen wie glaubwürdig welche der vielen Prognosen sind oder waren. Es geisterten hier bereits genug Zahlen durch Artikel und Diskussion, so dass einmal eine Nachprüfung Behauptung an den Fakten angezeigt ist. Immerhin gab es eine Einstweilige Verfügung der Forsa gegenüber der AfD und die Vorwürfe beider Seiten und der Begriff "Lügner" stehen noch im Raum.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:08, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Mit Deinem statistischen Hokuspokus (sog. «Fakten») kannst Du vielleicht bei Bildblog oder dem Focus angestellt werden, zur «Aufklärung» trägt das leider eher wenig bei. Was Du Standardabweichung nennst, sollen wohl irgendwelche Konfidenzintervalle sein und die sind BTW eher asymmetrisch in diesem Fall (nach unten kleiner, nach oben größer). Von Feedbackeffekten auf die Wahlentscheidung haben wir da noch gar nicht begonnen zu sprechen. --Kängurutatze (Diskussion) 14:21, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Statistischen Hokuspokus gabs in dem Zusammenhang schon genug. Ich sehe nicht, dass mein Beitrag auf die Wahl einen Effekt hat oder hatte. Traue keiner Statistik heißt die Devise.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:27, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dürfte erledigt sein. --Kleiner Stampfi (Diskussion) 10:04, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Finanzen

Dieser Abschnitt könnte problemlos durch einen einzigen Satz ersetzt werden: Die AFD finanziert sich durch Spenden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:22, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Bei einer Partei mit mehr als 0,5% der Stimmen zum Bundestag ist das schon wegen Parteienfinanzierung genauso falsch wie wegen €10 monatlichem Mitgliedsbeitrag von ca. 15.000 Mitgliedern. --Kängurutatze (Diskussion) 14:27, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auch geklärt. Kleiner Stampfi (Diskussion) 10:04, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

AFD Landtagswahl Bayern

Nach meiner Meinung sind nur die Wahlen für eine Partei relevant, an denen sie teilgenommen haben. Die Gründe für die Nichtteilnahme sind noch weniger relevant (und die Begründung im Text muss auch nicht stimmen, sondern kann vorgeschoben sein) und Nachweise für eine Nichtteilnahme brauchts schon gar nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:21, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

ich sehe die Tatsache, dass sich die (im eigenen Verständnis ja bundesweite) Partei im größten deutschen Bundesland aus Angst vor einem schlechten Abschneidens gezielt nicht zur Wahl gestellt hat, durchaus bezeichnend und wichtig, dass es dargestellt wird. Der Grund für die von Dir getätigte Löschung ist bislang nur Deine private Meinung von den Dingen udn das reicht nicht aus. Solche Dinge gehören zuerst hier diskutiert und nicht erst nach einem Revert. Aus meiner Sicht ist der Abschnit drin zu lassen andy_king50 (Diskussion) 11:26, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nach den bisherigen Wahlergebnissen ist das relevant und spiegelt auch die innere Struktur der AfD wider. Es gibt viele andere, weniger bedeutende Parteien, bei denen hierzu Ausführungen gemacht werden, z.B. ödp. --House1630 (Diskussion) 13:34, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Scheint geklärt zu sein. Kleiner Stampfi (Diskussion) 10:04, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Aus dem Nichts zurück ins Nichts (Weiterleitung der Abkürzung AFD)

Die Partei kam aus dem Nichts und geht nun offenbar wieder zurück ins Nichts. [23] Aktuell gerade mal noch 1.000 Artikelaufrufe pro Tag, Tendenz fallend. Wenn das so weitergeht, muss die Weiterleitung von AFD bald wieder auf die Begriffsklärungsseite umgebogen werden, statt direkt auf den AfD-Artikel. Am besten in den nächsten Tagen und Wochen mal beobachten, wie sich das weiterentwickelt. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:04, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

auch 1000 Aufrufe sind viel. Hmm, da war doch noch was in den letzten Tagen.... Auch die anderen Parteien verzeichnen hohe Zahlen für die Aufrufe um eine Wahl herum, bloß die kennt halt jeder und kuckt nicht nach. Nach der Argumentation wäre die CDU deutlich weniger wichtig als AfD und verschwindet auch in Bedeutungslosigkeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:16, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Was soll das jetzt? 4 Prozent Wahlergebnis sind doch bundesweit relevant. Oder wollen wir die Relevanz bei WP an der Zahl der Aufrufe messen? --House1630 (Diskussion) 14:49, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Es geht nur darum, ob die Abkürzung AFD auf diesen Artikel oder auf AFD (Begriffsklärung) weitergeleitet wird (siehe Wikipedia:Begriffsklärung). Es ist aber wohl nicht davon auszugehen, daß das Verhältnis in absehbarer Zeit auf unter 10:1 sinken wird. --Q-ßDisk. 15:00, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
???Viermal so viele Aufrufe wie die SPD [24], fast doppelt so viel wie die FDP[25], fast viermal so viele wie die CDU [26] in den letzten dreißig Tagen, das würde ich mal für ganz beachtlich halten. Mit 1000 Aufrufen/Tag liegt sie über den Bundestagsparteien. Alle Parteiartikel werden bei Wahlen sehr viel abgerufen. Belegt vor allem ihre hohe Aktivität und Bedeutung im Netz.--Antemister (Diskussion) 15:04, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wahnsinn, es gibt keine noch so verwegene Idee, nicht den absurdesten Gedanken, der hier nicht lang und breit und von den meisten vermutlich in völligem Ernst diskutiert würde. Ich sehe mir das hier jetzt seit Wochen voller Erstaunen und oft auch herzlich amüsiert an und habe neulich sogar festgestellt, dass das Archiv hierzu bereits größer ist, als das zum Deutschland-Artikel. Meiner Meinung nach setzen hier vereinzelte Akteure immer wieder gezielt Troll-Beiträge ab und sehen sich dann einfach an, wie andere Teilnehmer hier in Summe tausende Stunden ihrer Lebenszeit töten. Ich bin verblüfft, dass sowas in diesem Ausmass funktioniert – in einer ach so aufgeklärten Gesellschaft! Gruß! GS63 (Diskussion) 15:25, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Könnt ihr bitte eure persönlichen Meinungen woanders kundtun? ich wüsste nicht, inwiefern dadurch dieser Artikel bereichert wird. Es ist ein Hype - und der wird auch wieder verschwinden. --House1630 (Diskussion) 15:27, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Yep. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:33, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, dass ich jetzt erst antworte, aber ich habe momentan wenig Zeit. Wie Q-ß richtig erkannte und wie ich es meiner Meinung nach eigentlich auch deutlich schrieb, ging es mir hier ausschließlich um die Frage, bis zu welchem Grad es gerechtfertigt ist, von "AFD" direkt auf den Artikel der Partei "AfD" weiterzuleiten statt auf die Seite "AFD (Begriffsklärung)". Wie viele Aufrufe der CDU- oder SPD- oder FDP-Artikel hat, ist in diesem Zusammenhang völlig bedeutungslos. Und es ist auch völlig egal, wie viele Stimmen die AfD in der Bundestagswahl bekommen hat. Von Bedeutung für diese Frage ist nur, wie viele Aufrufe die anderen Artikel auf der AFD-Begriffsklärungsseite haben. Die haben zusammengenommen so etwa 50 Aufrufe pro Tag. Der Richtwert, ab wann bei der Eingabe eines mehrdeutigen Begriffs direkt auf einen Hauptartikel statt zuerst auf die BKL weitergeleitet wird, ist erreicht, wenn alle anderen Begriffe der BKL zusammen nur 10% so viele Aufrufe haben wie der, auf den direkt weitergeleitet werden soll. Das heißt im Klartext einfach nur, wenn die Aufrufzahlen des AfD-Parteiartikels einige Zeit unter 500 fallen, dann ist es laut den Richtlinien für BKLs nicht mehr gerechtfert, von AFD direkt auf den AfD-Parteiartikel weiterzuleiten. Das ist beispielsweise bei der FDP auch so. Momentan hat der AfD-Artikel so etwa 700 Aufrufe pro Tag, Tendenz weiter fallend. Deswegen erschien mir die Frage durchaus relevant. Und die ist auch keine Privatmeinung, die mit dem Artikel nichts zu tun hat, sondern eine Frage der Umsetzung der Richtlinien für BKLs. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 20:23, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

:( Aber es war eine schöne Zeit, oder? --JosFritz (Diskussion) 20:51, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Am 5. Oktober hatte der Artikel 712 Aufrufe, die anderen Artikel, auf die AFD verweist, insgesamt 36 Aufrufe. Besteht also noch kein Handlungsbedarf. --Oltau  20:52, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Aktuell ist die AFD in den Umfragen bei soliden 5% bei manchen Instituten bei 6%. Da braucht man jetzt nicht mit dem Rückgang der Aufrufe nach der Bundestagswahl zu lamentieren. Die AFD hat inzwischen die FDP deutlich überholt und egal was hier geschrieben wird, das wird sich auch nicht so schnell ändern. --85.180.181.248 22:05, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Am Ende entscheiden die Wähler nicht die (getürkten) Umfragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:09, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Vorsicht. Wenn Lucke Deinen Satz geäußert hätte, gäbe es vermutlich morgen sowohl in diesem als auch in seinem Artikel jeweils mindestens einen neuen Abschnitt mit Assoziationsketten zum Thema Rassismus. --Grip99 02:52, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Laut Emnid: AfD 6 % [27] --Benutzer:Tous4821 Reply
@85.180.181.248: Was willst Du denn eigentlich immer mit dem Wahlergebnis oder den Wahlumfragen? Die sind für die Frage, die ich hier aufgeworfen habe, völlig wumpe. Lies doch mal richtig. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 12:15, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich werde stets angegriffen, wenn ich diesen Sachverhalt äußere, ich bin - und das wird an diesem Diskussions-Thread mal wieder deutlich - davon überzeugt, dass die Autorenmannschaft hinter diesem Artikel ein ziemliches Problem hat: Mit hartnäckigen AfD-Fans, die jegliche Änderung des Artikels, der die AfD in ein negatives Licht rücken könnte, blockieren. Dazu gehört die Blockade von Fragen des 'hellbrauen'/rechtspopulistischen Randes, der Kleinpartei-Streit, die Deutung von 'Übergriffen' auf Lucke etc. bis hin zum BKL-Thema. Das Problem hat der AfD-Artikel, der Artikel über die Deutsche Burschenschaft, etc. Das nervt, blockiert und man verliert die Lust, an Artikeln zu arbeiten. Das führt u.A. auch zu derart gestelzten Formulierungen wie "Bestimmte politische Forderungen und Formulierungen werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert." die nur so gekünstelt zusammengestolpert werden, weil sich sonst genannte AfD-Fans auf den Schlips getreten fühlen. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:01, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Niemand hat dich gebeten oder gezwungen hier mitzuarbeiten, das tust du freiwillig. Und in diesem Thread geht es um die BKL zu AFD, nicht um Wahlergebnisse, die „Deutsche Burschenschaft“ oder sonst was. --Oltau  22:12, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ist glaub es ist besser so, wenn der Artikel zur rechts-populistischen Partei nicht so schnell gefunden wird ... wer will hier was verbergen ;-) Aber Spaß beiseite. laut BKL Seite: "Wenn ein mehrdeutiges Stichwort eine Hauptbedeutung hat, die deutlich geläufiger ist als die übrigen, dann soll dem Nutzer der Umweg über die Begriffsklärungsseite nach Möglichkeit erspart werden." Ich denke dass dies aktuell bei der Afde der Fall ist. Allenfalls die Allianz für Deutschland unter den BKLs ist mir noch irgendwie bekannt. Für die suchenden User muss man sich allenfalls fragen ob die direkte Verlinkung ein guter oder schlechter Service ist. Politische Überlegungen und Spielereien sind da relativ useless. Vergleiche bei den Seitenaufrufen zu den BKL-(Unter)Seiten und der BKL Seite selber könnten weiterhelfen und sollten angeführt werden, wenn der Nutzen einer Direktverlinkung angezweifelt wird. Vergleiche mit Artikel wie Gott, Sex, die SPD oder das Nichts helfen bei konkreten Fragestellungen - das glaub ich mal - eher nicht weiter --84.137.36.19 23:02, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:53, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Aufnahme-Stopp für frühere Mitglieder von "Die Freiheit" / Umgang mit dem rechtsextremen bzw. rechtspopulistischen Spektrum

  • Konrad Litschko: „Unterwanderung der AfD: Rechten zieht's zur Anti-Euro-Partei In: taz.de vom 1. Oktober 2013. Hintergrundinformationen zur Reaktion Luckes auf den Aufruf von Stadtkewitz zum Übertritt der restlichen Freiheit-Mitglieder zur AfD: „Mit der AfD, schreibt Stadtkewitz nun, gebe es erstmals eine „realistische Chance“, mit einer bürgerlich-liberalen Kraft in Parlamente einzuziehen. Deren Programm decke sich „zu min. 90 % mit unserem“. Deshalb müsse die AfD „nach Kräften unterstützt“ werden. Laut „Freiheit“-Sprecher Michael Stürzenberger sei dies im Wahlkampf bereits geschehen, Mitglieder seien schon zuvor „in hohem Umfang“ übergetreten. Nur das Thema Islamkritik trenne beiden Parteien, so Stürzenberger.“
  • Christina Hebel: "Die Freiheit": Anti-Islam-Partei will sich der AfD anschließen In: spiegel.de vom 1. Oktober 2013. „Die rechtspopulistische Partei Die Freiheit macht gegen Moscheen und den Islam Stimmung. Jetzt will sie nicht mehr bei Landtags- und Bundestagswahlen antreten - um die AfD zu fördern. Diese reagiert, sehr spät, mit einem Aufnahmestopp. Man sei "entsetzt" über die Hilfe von rechts. [...] Noch Anfang des Monats hatte Lucke im SPIEGEL einen pauschalen Aufnahmestopp abgelehnt. "Die Freiheit-Partei hat zwei Lager", sagte er damals. Im einen säßen extreme Islamkritiker und Populisten, im anderen die AfD-Kandidaten - ordentliche Demokraten.“ --JosFritz (Diskussion) 07:37, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
  • ntv-Bericht: Ostverbände gegen Aufnahmestopp: AfD streitet um Rechtspopulisten In: ntv.de vom 5. Oktober 2013. "Wir werden ehemalige Mitglieder der 'Freiheit' nicht generell als rechtspopulistisch abqualifizieren", sagte Frauke Petry, Sprecherin der AfD Sachsen und Mitglied im Bundesvorstand, dem "Spiegel". "Ein pauschaler Aufnahmestopp kann nicht ohne parteiinterne Diskussion verhängt werden." Luckes Beschluss sei im Bundesvorstand nicht abgesprochen gewesen. Er habe auch nicht die Befugnis, unteren Parteigliederungen Vorgaben zu machen. Auch der Brandenburger AfD-Vorstand Alexander Gauland zeigte sich "nicht glücklich über die etwas überspitzte Mitteilung Luckes". Sein Verband werde die Aufnahmeanträge von "Freiheit"-Überläufern weiter prüfen, sagte er dem "Spiegel". Dies kündigte auch der thüringische AfD-Sprecher Matthias Wohlfarth an: Das Programm der "Freiheit" stimme "in vielen Punkten mit dem der AfD überein". Speziell beim Thema Islamkritik dürfe es "keine Denkverbote" geben, sagte Wohlfahrt dem Magazin. --JosFritz (Diskussion) 14:08, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Einleitung

Die Einleitung mal kurz zitiert: "und nahm an der Bundestagswahl 2013 und der Landtagswahl in Hessen 2013 teil. Bei diesen Wahlen blieb sie mit 4,7% und 4,0% unter der Fünf-Prozent-Hürde.". Sollten wir diesen Teil nicht löschen? 1. steht er doch schon noch etwas ausführlicher unten bei "Wahlteilnahmen" und 2. werden da in Zukunft bestimm noch viele Wahlen sein, an denen die AfD antritt und da kann man ja nicht schreiben, dass die AfD bei der Btw 13, Landtagswahl in Hessen, Europawahl, etc. mit dem und dem Ergebnis angetreten ist, oder? Dann können wir uns auf den Abschnitt der Wahlteilnahmen konzentrieren, wobei der auch nicht mit allen Wahlen vollgestopft werden kann. Da kann man eben nur die letzten Wahlen bei dem Abschnitt "Landesverbänden" aktualisieren und den Abschnitt "Wahlbeteiligungen" zu "Wählerschaft" etc. umbenennen oder gleich ganz löschen und die Einleitung mit bisschen Geschichte, Parteiprogramm ... füllen. Was sagt ihr dazu? --Liebe Grüße (Diskussion) 18:36, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Lassen. Vorerst. Z. z. sidn diese beiden Wahlen der maßgebliche Teil der Geschichte der AfD. Bis zu den nächsten paar Wahlen.--Antemister (Diskussion) 18:56, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die FDP hat einen ausführlichen Abschnitt über alle Wahlteilnahmen im Bund, Land und in Europa im Artikel. Dort sind sogar die Zahlen aller derzeitigen Kommunalmandatsträger und Landtagsabgeordneten pro Bundesland angegeben. siehe Freie Demokratische Partei#Wahlen und Mandate --Benutzer:Tous4821 Reply 01:04, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die FDP ist auch 64 Jahre lang im Bundestag vertreten gewesen und könnte das durchaus in 4 Jahren wieder sein. Kein Vergleich zu einer gerade erst gegründeten Partei, die gerade mal 2 Wahlen insgesamt hinter sich hat. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:07, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ok, dann einigen wir uns darauf, dass wir jetzt erst mal so lassen. Nach der Europawahl, Landtagswahlen etc. wird dann die Btw und die Ltw aus der Einleitung gelöscht und in einen Abschnitt zusammen mit allen anderen Wahlen zusammengefasst. Vielleicht legen wir dann noch dazu eine Tabelle an, aber wie gesagt, erst nach der 3.4..... Wahl--Liebe Grüße (Diskussion) 21:08, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

WP:DISK

Aus aktuellem Anlass, insbesondere aber auch nach Lektüre des Abschnittes oben, bitte auch ich eindringlich, die Richtlinien für Diskussionsseiten und den Baustein ganz oben auf der Seite zu beachten. Allgemeine Betrachtungen zum Artikelgegenstand, zur politischen Landschaft in Deutschland, zu Wissenschaftlern und zur Wikipedia als solches gehören hier nicht hin, wenn kein konkreter Bezug zu Artikelpassagen besteht. Danke --Superbass (Diskussion) 20:23, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass (Diskussion) 20:24, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hamburger Appell

Dieser Abschnitt ist höchst irreführend (und außerdem grammatikalisch falsch): "Gustav Horn zufolge hat die Umsetzung wirtschaftspolitischer Vorschläge führender AfD-Mitglieder maßgeblich zum Entstehen der Eurokrise beigetragen. Vor diesem Hintergrund wirkten die im Hamburger Appell erhobenen Forderung nach Lohnzurückhaltung und die Darstellung Irlands und Großbritanniens als Vorbilder etwas merkwürdig."

Ich schlage vor, das folgendermaßen umzuformulieren: "Gustav Horn zufolge hat die Umsetzung wirtschaftspolitischer Vorschläge führender AfD-Mitglieder im Hamburger Appell maßgeblich zum Entstehen der Eurokrise beigetragen. Vor dem Hintergrund der Krise wirkten die erhobene Forderung nach Lohnzurückhaltung und die Darstellung Irlands und Großbritanniens als Vorbilder etwas merkwürdig." -- 37.209.122.230 12:25, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Prof. Harold James' Einschätzung vom Oktober

... ist relevant oder jedenfalls allemal relevanter und aktueller als Dipl.-Soz. Häuslers Einschätzungen, insbesondere als die vom März. JosFritz sollte schon näher erläutern, warum er in diesem Punkt anderer Meinung zu sein scheint. --Grip99 02:02, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Morgen - also in ein paar Stunden. Ich habe seit 12 Minuten Feierabend. Gute Nacht, --JosFritz (Diskussion) 02:12, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe die Wahlempfehlung mal rausgenommen. Nun wirklich nicht relevant. --Lukati (Diskussion) 04:15, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Da die Äußerungen von James keine "Wahlempfehlungen" sind, setze ich dies wieder, etwas geändert, ein. Immerhin ist es interessant, wie von "außerhalb" die AfD gesehen wird.--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:29, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist nur relevant wie die Sache von Außerhalb gesehen wird, neutraler Standpunkt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:22, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ist Dir die Debatte über emisch und etisch bekannt? Dadurch gewinnt die Binnensicht rückgekoppelt wieder an Bedeutung. --Kängurutatze (Diskussion) 12:27, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Sehr interessant. Danke für Deinen Link.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:40, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wahlergebnisse

In Hessen sind 4% nicht "knapp" unter 5%, sondern immerhin 20% zu wenig! Im Bund sieht das anders aus: Da liegt sie nur 0,1% von der FDP entfernt. In den Bundesländern gibt es unterschiedliche Regelungen zur 5%-Hürde - daher sollte man das hessische Wahlergebnis nicht mit dem Bundestagswahlergebnis in einen Topf werfen. --House1630 (Diskussion) 14:41, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

4 von 5 nötigen sind 25% zu wenig, nicht 20%! Gruß! --95.113.191.201 15:27, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, 4% von 5% sind 1% zuwenig, nicht 25%.;-) --Grip99 03:21, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:56, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt Mitglieder

Leute schaut euch mal den Abschnitt an und dann überlegt mal, ob dieser Abschnitt überhaupt benötigt wird. Man hat fast den Eindruck, man will mit dem Abschnitt den Nachweis für jedes einzelne Mitglied führen, aus welcher Partei ausgetreten. Namedropping und Blabla, aber nichts enzyklopädisches.

  • Wieviel von welcher Partei ist irrelevant, da diese Partei nicht als Abspaltung oder Nachfolger einer anderen Partei auftritt. Außerdem veraltete Zahlen.
  • Wer ist Ronald Geiger?
  • Joachim Starbatty ist relevant?
  • Jochen Paulus dürfte kein Abgeordneter mehr sein, steht immer noch drin
  • vier im Frankfurter Römer. Ist das irgendwie relevant außer für Frankfurt?
  • Wer ist Jörn Kruse? Namedropping
  • Fast jeder auf der Liste ist irgendwo in diesem Abschnitt genannt. Saubere Leistung jeden Nobody auf der Liste in diesen Artikel einzupflegen, auch wenn diese Personen nicht mal in die Nähe der Relevanz kommt.
  • Spielt die Partei die Freiheit wirklich eine Rolle für die Zahl der Mitglieder? Außerdem werden verschiedene Aussagen zum Verhältnis genannt. Das brauchts nicht.

Am liebsten würde ich den ganzen Abschnitt samt allen Namen und den ganzen Aussagen zur Aufnahmepraxis als veraltet und irrelevant rausschmeißen und vielleicht noch zwei drei zusammenfassende Sätze drinlassen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:57, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Meinen Segen hast Du. Aber sei gewarnt. Ich habe mal versucht, den Paul Latussek mit der Begründung "fehlende Relevanz für die AfD" zu entfernen. Das wurde umgehend revertiert. --Lukati (Diskussion) 19:41, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dann kann man den Abschnitt in Mitgliedschaft ändern. Kommt darauf an, was du mit zwei/drei Sätzen meinst. Also was genau du daraus machen willst.--92.224.101.130 20:21, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt sollte am Schluss die Zahl der Mitglieder haben und vielleicht noch eine grobe Beschreibung wo diese herkommen, das reicht vollkommen. Wir müssen nicht zu jedem Kommunalpolitiker der die Farbe wechselt eine Aussage und den Namen im Artikel haben, das ist auch bei anderen Parteien nicht so. Es reicht die Tatsache, dass auf diese Weise einige Mandate errungen werden konnten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:26, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

In welchen Landtagen sind Mitglieder der AfD vertreten? Ich finde nur Jochen Paulus in Hessen. Ansonsten müsste die Aussage durch Quellen belegt werden. --House1630 (Diskussion) 13:31, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Habs präzisiert. Wenn irgendwo noch ein anderer auftaucht, kann das nochmal geändert werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:21, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Erledigt|1=Ist mittlerweile korrigiert. Kleiner Stampfi (Diskussion) 10:04, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Diese Radikalkürzung ist nicht akzeptabel. Die internen Streitigkeiten um die Aufnahmepraxis, Richtungskämpfe, Parteiüber- und -austritte bleiben selbstverständlich auch nach Luckes Erklärung relevant, da:

  • Lucke sich damit ja 1. sehr spät, 2. weiterhin umstritten geäußert hat
  • die Landesverbände nicht 1:1 alles befolgen, was er sagt
  • die externen Einschätzungen sich auf eben solche Vorgänge beziehen und ohne deren Darstellung faktenlos in der Luft hängen
  • Starbatty und Kruse prominente AfD-Vertreter sind
  • die Massenübertritte aus der "Freiheit" sowohl breit rezipiert als auch in der AfD selbst Anlass für erhebliche Diskussionen waren, ohne die Luckes Position dazu unverständlich wäre.

Eine Kürzung der gelöschten Passagen ist denkbar, eine Radikallöschung aber nicht. Kopilot (Diskussion) 10:21, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Halte die jetzige Version für akzeptabel. Manchmal ist radikal löschen und das wichtigste neu schreiben besserGiftzwerg 88 (Diskussion) 19:56, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Kürzung bei Rezeption

Im Prinzip nichts dagegen, aber nicht mit dem Rasenmäher. Außerdem müsste gerade hier sogar noch einiges ergänzt werden hinsichtlich des Komplexes Rechtspopulismus in der AfD, da hat sich ja in den letzten Tagen und Wochen noch einiges getan. --JosFritz (Diskussion) 01:02, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hast Du in den 6 Minuten überhaupt gelesen, was ich da gekürzt habe? Sobald die ersten wissenschaftlichen Papers vorliegen ist der Abschnitt Makulatur. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich der Gesamteindruck der Politikwissenschaftler noch wesentlich verändern wird und der ist immer noch drin. Was dann allenfalls auch noch bleibt sind die ökonomischen Stimmen, und gerade die habe ich sehr sorgsam getrimmt, damit alle wesentlichen Aussagen drin bleiben. Zu Punkt 2. Was hat sich denn in den letzten Tagen und Wochen re Rechtspopulismus getan? Lucke wurde wegen des Wortes Entartung medial in die Zange genommen. Das eignet sich schlecht als Handhabe gegen die Partei, insbesondere da die Wortwahl von anderen Vorstandsmitgliedern nicht gerade begrüsst wurde, siehe zum Beispiel Moderne Pharisäer, Und was ist sonst noch enzyklopädisch Relevantes passiert? --Lukati (Diskussion) 01:37, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt ist eindeutig zu lang und sollte ungefähr auf die Hälfte eingedampft werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:41, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn wir nochmals 50% kürzen, wird es Kernaussagen einiger Beobachter treffen müssen. Welche drin bleiben und welche raus gehen dürfte erfahrungsgemäß sehr kontrovers sein. Den Bogen überspannen bringt nur Ärger. Ich bin dafür, das hier erst mal einige Zeit sacken zu lassen. --Lukati (Diskussion) 14:23, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn man von den 10 zitierten Meinungen ungefähr eine rerpäsentative Auswahl von 6 treffen könnte.... oder wahlweise, wenn es soweit ist, ein politikwissenschaftliches Werk, was die 10 Meinungen zusammenfassend darstellt. Im Prinzip bringt jeder der genannten Beiträge nur ein bis zwei Schlagworte zur Charakterisierung und ich bin geneigt, nicht alle der geannten Beiträge als enzyklopädisch relevant einzustufen. Auch Aussagen von relevanten Personen sind nicht automatisch relevant, wenn es sich um Aussagen handelt, die Beiläufig z.B. in einem Interview gemacht wurden. Inhaltlich würde ich hingegen die verschiedenen beschriebenen Position nicht gerne missen, hätte es aber gerne etwas geraffter und leichter lesbar dargestellt, also lieber ein zusammenfassendes Fazit mit ein paar Quellen als zehn Einzelmeinungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:39, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Könnten wir uns bitte auf Kriterien einigen, ob und welche Rezeption in den Artikel rein soll? Sonst wird das Ding gesperrt, und so brennend ist die Frage nicht mehr. --JosFritz (Diskussion) 21:31, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Von mir aus könnte die ganze Rezeption raus, was aber zur Zeit sicher nicht Konsens ist. Wenn ich mir andere Parteiartikel ansehe, wird da nirgends darauf eingegangen, für wie toll oder töricht Andere die Partei oder ihr Programm halten. Ich vermute mal, dass wird das längst gemacht hätten, wenn die Partei bei den Wahlen sang- und klanglos untergegangen wäre. War ja auch so angekündigt. --Lukati (Diskussion) 22:02, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ist mir recht. Pauschale Meinungsäußerungen dieser Art kann jedes Lage mittlerweile in beliebiger Masse auffahren und in den Artikel wummen. (Rezeption zu einzelnen konkreten, kontroversen und relevanten Themenfeldern ist davon natürlich ausgenommen.) Also raus damit. Den anderen Abschnitt würde ich gern behalten, aber ohne die POV-ige Formulierung. --JosFritz (Diskussion) 22:07, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Je weniger POVs desto besser, auch komplette Streichung des Abschnitts könnte ich hinnehmen. Wir brauchen nicht die Meinung von jedem Eierkopf in der Republik im Artikel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:55, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Gut. Dann müsste man sich darauf einigen, welche Themenfelder in dem Rezeptionsabschnitt relevant sind und welche allgemeines Blabla enthalten. Die relevanten Themenfelder bekommen eigene Abschnitte, der Rest fliegt raus. Dass die Diskussion um das Verhältnis der Partei zum Rechtspopulismus ein Dauerbrenner ist, dürfte unumstritten sein. Wir müssten dann evtl. noch wegen der genauen Überschrift zu Potte kommen. Zu diskutieren wäre, ob der von Striegistalzwerg unten drangebappte, schon im Spiegel wenig fundiert dargestellte Einwurf von Harold James dort mit aufgenommen werden soll oder gleich rausfliegt. Der zweite Großabschnitt kann mE am radikalsten gekürzt werden. --JosFritz (Diskussion) 01:30, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich finde die ganze Ökonomenparade ist sehr verzichtbar. Die sind sich ja schon grundsätzlich nie einig. "Einordnung in das Parteienspektrum" könnte die anzustrebende Überschrift für den Rest sein, siehe Piratenpartei. --Lukati (Diskussion) 04:45, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Danke JosFritz. Chuzpe muss man haben. Sieht doch jetzt schon viel besser aus. Wenn wir jetzt noch die Personen von den Aussagen trennen und zusammenfassen könnten, wäre die Sache mMn gegessen. --Lukati (Diskussion) 16:55, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dann könnte aber ein hochwertiger Artikel entstehen. --JosFritz (Diskussion) 20:13, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich denke wir können den Abschnitt vorerst mal so lassen und bei weiterem Diskussionsbedarf einen neuen Abschnitt aufmachenGiftzwerg 88 (Diskussion) 19:56, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Europawahl

Wegen der dort geltenden 3 %-Hürde sind die Chancen für einen Parlamentseinzug besser. [28] --Benutzer:Tous4821 Reply 03:08, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Das mag sein, aber das wird letztendlich keine Rolle spielen, selbst wenn sie da einzieht. Sehen wir es, wie es ist. Für das Europaparlament interessiert sich kein Schwein, es hat nur wenig Einfluss und medial berichtet wird auch sogut wie gar nicht darüber, was die da eigentlich machen. Ob da dann 3 oder 5 Hanseln von der AfD oder der FDP oder sonstwem drinsitzen oder nicht, wird keiner merken und auch keinen interessieren. Aber wenigstens haben die Frau von Storch, Adam und noch ein paar andere, sofern sie sich für die Wahl aufstellen lassen und tatsächlich auch rein kommen, dann einen gut dotierten Ruheposten, der auch noch ausgerechnet von den bösen Europäern finanziert wird. ;-) Ist ja auch was schönes. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 12:27, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
+1, ins EU-Parlament kommen zumeist nur Leute, die wegen Unfähigkeit aus dem nationalen Politikbetrieb beseitigt werden. Bangemann, Hohlmeier, Sylvana. Sie werden antreten und wohl auch reinkommen, und dort bedeutungslos sein.--Antemister (Diskussion) 12:32, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich finde diese abfälligen Bemerkungen über das Europaparlament hier ziemlich daneben. Das ist und sollte nicht Stil der Wikipedia sein. Wir sind hier nicht der politische Stammtisch, sondern es geht darum, ausgewogene Informationen zur AfD darzustellen ! --House1630 (Diskussion) 13:28, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ganz meiner seits, wir sollten uns auf Inhalte festsetzen! Sind ja alles nur Vermutungen.--Liebe Grüße (Diskussion) 18:54, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

@House: „sondern es geht darum, ausgewogene Informationen zur AfD darzustellen“ ... Richtig. Sollten wir. Deswegen sind auch irgendwelche Vermutungen, wer wann wo in ein paar Monaten VIELLEICHT ins Europaparlament einzieht, keine Information, sondern wieder nur eine blanke Vermutung ohne Informationswert. Zu recht wurde all diese Glaskugelei nach der Bundestagswahl aus dem Artikel rausgestrichen. Konkrete Umfragen zu Europawahlen gibt es meines Erachtens sowieso keine oder - wenn überhaupt - nur extrem selten. Die letzte ist tatsächlich vom Mai 2009. Von daher: Europawahl kann in den Artikel, wenn die Europawahl gelaufen ist und es danach auch tatsächlich konkrete Fakten gibt, die man reinschreiben kann. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 09:58, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glaskugeleien brauchen wir nicht, die Ergebnisse kommen nach der Wahl in den Artikel Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:24, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wahlkampf (Einleitung)

Der letzte Satz der Einleitung lautet wie folgt: "Nach eigenen Angaben ist die Partei gegen den Euro aber nicht gegen die EU oder gegen Europa." Ich finde, das klingt ziemlich nach Wahlkampf. Und zwar, weil er implizieren soll, die AfD sei nicht, wie in den Medien rezipiert, gegen die EU/Europa, sondern lediglich gegen den Euro. Nebenbei bin ich mir nicht sicher, ob die Partei selbst das so klar unterschreiben würde. Es wird von "eigenen Angaben" gesprochen, dann aber zwei externe Quellen angegeben, was sachlich schon falsch ist. Die Aussage des Satzes an sich hat auch nichts in der Einleitung zu suchen, sondern gehört vielleicht in den Abschnitt 'Außenpolitik'. Der Satz kann also meines Erachtens ersatzlos entfernt werden. Auf jeden Fall muss aber anders 'be-quellt' werden. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:48, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, der Satz ist inhaltlich richtig, wenn auch sprachlich nicht sehr subtil, und fasst eine der wenigen Kernaussagen der AfD zusammen. --JosFritz (Diskussion) 18:19, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe die Quellen entfernt, da Quellen nun mal nicht in die Einleitung gehören, sie aber weiter unten wieder eingebaut. Damit es keinen Zwist gibt, habe ich beide Quellen wiederverwendet, obwohl ich die Times-Quelle für nicht geeignet ansehe. --Lukati (Diskussion) 21:46, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Seit wann gehören "Quellen nun mal nicht in die Einleitung"??? Wenn ich mir die Wikipedia ansehe, hat da aber 90% der Schreiberlinge eine aktuelle Entwicklung verschlafen... --Clarv (Diskussion) 16:45, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die Einleitung ist sowas wie die grobe Zusammenfassung des Artikels und die Quellen kann man zwecks Lesbarkeit weglassen, wenn der Sachverhalt in einem eigenen Abschnitt ausführlich und mit Quellen dargelegt ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:03, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:03, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ausrichtung

Der Abschnitt Ausrichtung in der Infobox ist für mich nicht ganz klar. Da steht "Euro-kritisch". Ist das wirklich ein allgemeiner Begriff für das Inhaltliche Profil? Das geliche gilt auch für die Einleitung "ist eine Euro-kritische deutsche Partei". Die AfD ist keine Ein-Themen-Partei mehr, oder? Können wir keinen allgemeinen Begriff nennen oder einfach gar nichts nennen? Meinungen? Lösungen? --Liebe Grüße (Diskussion) 21:23, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Allgemein definiert ist das freilich nicht. Aber letztlich der Kern des Parteiprogramms.--Antemister (Diskussion) 21:31, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde schon sagen, dass das das spezifische dieser Partei ist. Alles andere kann man in ähnlicher Form auch anderswo finden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:59, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ok--Liebe Grüße (Diskussion) 15:16, 11. Okt. 2013 (CEST)--Liebe Grüße (Diskussion) 15:16, 11. Okt. 2013 (CEST)--Liebe Grüße (Diskussion) 15:16, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:45, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hessen

Schäfers ist seit langer Zeit nicht mehr der dritte Vorstandssprecher in Hessen sondern zurückgetreten. Der dritte Sprecher ist Simon Roger (nicht signierter Beitrag von 81.210.176.75 (Diskussion) 15:46, 9. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grip99 03:46, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Fehler meinerseits...

...ich meinte natürlich in der Zusammenfassungszeile rechts;-)--in dubio Zweifel? 02:08, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 12:09, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Störung beim Wahlkampf

Der Abschnitt ist inzwischen mehrfach rausgeschmissen und wieder eingesetzt worden. EIGENTLICH sind solche Dinge bei einem Wahlkampf völlige Nebensächlichkeiten und Störungen bei politischen Veranstaltungen kommen bei allen Parteien vor. ABER der Fall wurde zu einem eigenen Wahlkampfthema umfunktioniert und es gab ein heftiges Presseecho, außerdem weicht die Darstellung des Sachverhalts in verschiedenen Quellen erheblich ab. Der Abschnitt sollte alleine wegen der ausgelösten Diskussion in der Öffentlichkeit drinbleiben. Über die Schwere der dabei vorgekommenen Verletzungen gibt es auch im Artikel Streit. Die Definition für Leicht- bzw. Schwerverletzte in Presseverlautbarungen oder Polizeiberichten besteht alleine darin, ob eine Person nach Behandlung durch Arzt oder Krankenhaus wieder nach Hause geschickt wird, oder über Nacht stationär aufgenommen wird. Es gibt hier nur entweder oder, kein Interpretationsspielraum für die Wikiautoren einen Fall nach eigener Einschätzung als leicht oder schwer zu deklarieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:55, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Der Zwischenfall in Bremen ging durch die Presse und wurde propagandistisch ausgeschlachtet. Er sollte daher kurz erwähnt werden. Eine andere Fassung steht bei Bernd Lucke#Wahlveranstaltung in Bremen.--Benutzer:Tous4821 Reply 13:00, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Autonome greifen AfD-Parteichef Lucken an AfD in Bremen Video zeigt Angriff auf Bernd Lucke, stern.de, 25. August 2013 --Benutzer:Tous4821 Reply 13:03, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wie ein enzyklopädischer Artikel über eine Partei aufgebaut werden sollte

Warum finde ich beispielsweise im Artikel über Die Linke keinen Abschnitt über die Einordnung der Partei? Liegt es nur daran, dass die AfD noch keinen festen Kurs und kein vollständiges Programm aufweist? Oder liegt es daran, dass dadurch - ob gezielt oder unbewusst - eine Diskreditierung vorgenommen werden soll? à la Wir reden nicht mit euch, wir reden über euch --Sixtus Beckmesser (Diskussion) 18:04, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Weil bisher keine Partei so schäbig war, eine Studie über eine nur wenige Monate alte Partei zu initiieren mit dem Zweck sie zu diskreditieren. Selbst der bezahlte Häusler räumt ein, dass all seine Theorien nur unter Vorbehalt zu lesen sind.--80.187.101.102 18:31, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Gibts irgendein Problem damit die Linken als "links" einzuordnen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die Partei "Die Linke" wird halt nicht mit POV geflutet. Dies liegt einfach daran, dass wir glücklicherweise rechtspopulistische Ansichten aus der Wikipedia erfolgreich verbannen, linkspopulistische leider nicht.--Alberto568 (Diskussion) 18:29, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Alberto568, du setzt unverdrossen deine höchstpersönlichen allgemeinen Betrachtungen fort. Sie sind jedoch für die Darstellung irrelevant. Sie haben weder Substanz noch kannst du Sekundärquellen vorlegen. Bitte diskutier zur Sache (siehe auch Intro). Welche Vorschläge zur Artikelverbesserungen hast du?--fiona© (Diskussion) 18:47, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die Partei die Linke hat ein ausgefeiltes Parteiprogramm, welches sie auch in der Öffentlichkeit eindeutig vertritt. Alle Details dazu finden sich in dem Artikel ausführlich und einigermaßen erschöpfend dargestellt. Ich glaube auch die Rechtsaußen der CSU würden am Inhalt der Darstellung wenig auszusetzen haben, wengleich sie keinesfalls diese Positionen unterstützen würden.
Die AfD schaukelt aber wie ein Besoffener hin und her: Sie rekrutiert Mitglieder aus den Rechten Parteien, will die Wählerstimmen der NPD fischen, besetzt die politischen Themen der Rechten, polemisiert gegen "die Linken", wozu fast nicht nur die Linken, sondern alle anderen Parteien gehören, will aber nicht rechts sein, sondern "Mitte". Man geht mit Stammtischparolen an die Öffentlichkeit, ist aber nicht populistisch. Es ist eine kleine Partei, hat noch kein einziges Mandat durch Wahl gewonnen, aber keine Kleinpartei. Man will den Euro abschaffen, aber nur bei den Griechen (was man aber selbst dann nicht könnte, wenn man 55% der Stimmen hätte), die Sparguthaben in Euro will man hingegen erhalten (uffz!). Man will Europa spalten in Nord und Süd, Arm und Reich, will keine Transferleistungen, ist aber für die europäische Integration. Man hat ein Protestprogramm "gegen den Rettungsschirm", will aber keine Protestpartei sein. Bei so einem Schlingerkurs ist jede Aussage falsch und als Neutral gelten hier anscheinend nur noch Aussagen, die vom Parteisprecher persönlich in irgendwelchen Interviews beiläufig gemacht werden, die aber keine offizielle Linie der Partei darstellen. Die unklare Auffassung vom Inhalt des Programms und der politrischen Positionen stammt genau von dieser mehrdeutigen Kommunikation.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:22, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Sie (...) will die Wählerstimmen der NPD fischen
Mir ist kein einziger relevanter Politiker irgendeiner Partei bekannt, der bisherigen NPD-Wählern empfohlen hätte, lebenslang rechtsextrem oder gar nie mehr zu wählen. Die wollen alle, dass die Wähler demokratische Parteien und dabei bevorzugt die Partei des betreffenden Politikers wählen. Und Lucke hat währheitsgemäß dargestellt, dass er da keine Ausnahme ist.
Man geht mit Stammtischparolen an die Öffentlichkeit
Man will Europa spalten in Nord und Süd, Arm und Reich
Lies die letzte Zeile, wenn Du jemand Dir sehr gut bekannten lesen willst, der mit Stammtischparolen an die Öffentlichkeit geht. Und das übrigens nicht als Partei, die also wie die AfD ausdrücklich ein grundgesetzliches Mandat zur Mitwirkung bei der politischen Willensbildung des Volkes (also des populi) hat. Wahlplakate und Aussagen von CSU, CDU, FDP, SPD, Grünen und Linkspartei sind auch teilweise populistisch (z.B. "Scheitert der Euro, scheitert Europa"). So ist das nun einmal leider im Wahlkampf und allgemeiner in der politischen Auseinandersetzung. Der Hauptunterschied im AfD-Artikel ist, dass das, was bei anderen Parteien ganz normal ist, hier als ganz schlimme Besonderheit hochgehypet wird.
Die unklare Auffassung vom Inhalt des Programms und der politrischen Positionen stammt genau von dieser mehrdeutigen Kommunikation.
Mehrdeutige Kommunikation gibt es bei anderen Parteien auch, besonders bei Volksparteien, die ein großes Spektrum abdecken. Und, viel weitergehender, es gab sogar widersprüchliches Handeln. Alle Bundestagsparteien außer der Linkspartei haben den Euro mit der 3%-Schuldengrenze und No-bail-out-Klausel eingeführt und sich hinterher weder an die eine noch an die andere gehalten. Und die große Koalition hat 2005 als Kompromiss zwischen 17 und 18% MWSt. (Versprechungen vor der Wahl) 19% eingeführt. Dass sich Politiker (zumal verschiedene) sogar in ihren Handlungen (und nicht nur in ihren Äußerungen) widersprechen, ist also gang und gäbe. --Grip99 03:20, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Falls die AfD wirklich so ein beklopptes Programm hätte, muss ich fragen, warum sich alle Parteien, Medien und Sozialwissenschaftler vom ersten Tag seit Gründung auf diese Kleinpartei gestürzt haben mit rechts-rechts-rechts-Unterstellungen/Vorwürfen?? Häusler war der erste, welcher schon im März die Welt vor dieser "gefährlichen" Kleinpartei warnte. Die Journalisten trugen Häuslers Primärkritik in die Medien. Die jetzige Auftragsstudie der Grünen soll als Baustein in Richtung Vernichtung der AfD dienen. Und Häusler war der Einzige, der in Frage kam!?? Als DDR-Bürger riecht man regelrecht die Verdummung der Bevölkerung durch Medien und Politik. Man hat dafür ein Gespür entwickelt. Selbst Häusler findet am Programm der AfD nichts rechtspopulistisches. Lediglich an dem Vorleben der Mitglieder und Reaktionen Anderer zaubert er rechtspolitische Tendenzen hervor. Wieviel Stasileute, Kommunisten und Honneckerhalsverdreher stützen heute die Linke, wieviel Pädophile mit fragwürdigen Forderungen leben unter den Grünen, wieviel ehemalige NSDAP-Mitglieder waren nach 1945 in der CDU/CSU, wieviel DDR-CDUler jubeln heute der Kanzlerin zu, so wie sie bis 1989 Honnecker & Co. gefeiert haben? Bei der AFD mit ca. 17 000 Mitgliedern werden im einstelligen Prozentbereich "verdächtige" Personen mit Namen hervorgezogen, um der AfD im Allgemeinen Rechtspopulismus zu unterstellen. Dabei ist man sich im klaren, dass die BILDungsbürger der BRD (siehe neueste Pisa-Studie) RECHTS als eine sehr sehr böse Einstellung verstehen und sich natürlich von dieser Partei fernhalten werden/sollen.--80.187.101.79 23:02, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
wem die artikel über andere parteien missfallen soll sich dort zur wort melden oder dort die artikel dort verbessern. das ip-genöle: „in anderen parteiartikeln steht aber dies und jenes anders“ ist albern. die qualität von anderen parteiartikeln ist kein maßstab für diesen artikel. Die Linke (das beispiel wurde oben genannt) ist in zahlreichen deutschen länderregierungen vertreten, stellt minister in bundesländern und ist derzeit zweitstärkste oppositionspartei im deutschen bundestag. im artikel über Die Linke steht außerordentlich viel kritische rezeption. eine kleinpartei wie die AfD ohne regierungsbeteiligung und ohne mandate in irgend einem deutschen länderparlament mit historisch etablierten deutschen parteien wie Die Linke zu vergleichen ist (vorläufig) noch einfach bns oder protestgeschrei. auch wenn diese kein apfel und jene keine birne ist. --a.y. (Diskussion) 23:39, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Im Artikel zu Die Linke ist ein ganzer Abschnitt der Einordnung durch den Verfassungsschutz gewidmet. Der Vergleich ist entsprechend argumentativ gegen die Einordnung im Artikel hier ein Schuss ins Knie. --Kharon 02:22, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Verfassungsschutz ist allerdings ein staatliche Behörde und erstellt keine Studien, die von einer parteinahen Stiftung finanziert wurden. --Benutzer:Tous4821 Reply 02:30, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich freu mich schon darauf was wohl passiert, wenn der Verfassungsschutz eine Einordnung dieser Partei vornimmt. Egal was die zu vermelden haben, den lauten Aufschrei der Empörung höre ich schon jetzt.
Ich weiß gar nicht was die immer haben. Natürlich sind sie bei den anderen Parteien nicht beliebt, das liegt in der Natur einer politischen Partei, dass die anderen Parteien dagegen sind und dass sie mit politischen Mitteln bekämpft werden. Die anderen Parteien mögen sich auch nicht, ohne dass permanent jemand deswegen rumjammert. Polemik ist auch etwas, das in der AfD reichlich eingesetzt wird. Glauben die im Ernst, die anderen Parteien würden den neuen Verein freudig begrüßen? Im übrigen hat auch die SPD einen rechten Flügel und fühlt sich deswegen nicht politisch verfolgt und dein rundumgetrete gegen andere Parteien macht auf jeden Fall sympathisch und hilft der neutralen Darstellung viel weiter. Wenn die Afd nicht rechts ist, dann muss sie wohl links sein? Das Programm ist völlig gaga, aber die politische Show die von dieser Partei abgezogen wird, ist erste Sahne und da gehört das ganze Rumgeheule mit dazu und die verbreitung ihres POV in diesem Artikel. Der Bildungsbürger ist im übrigen nicht so doof wie du vielleicht glaubst, jedenfalls läuft er nicht in Scharen zur AFD und er dürfte dafür Gründe haben. Ausschlaggebend dafür ist aber ganz sicher nicht was ein Herr Häusler in einem Gutachten schreibt, das vermutlich nur sehr wenige Wähler jemals selber lesen werden und das sind dann vermutlich zum Großteil welche, die ohnehin jemand anderes wählen würden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:35, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nur mal so zur Info: Die Partei pocht auf die rechtliche Einhaltung des Maastrichter Vertrags und steht, laut wissenschaftlicher Einschätzung in Zeiten relativ rechtlich ausgeschalteter Verfassungen, auf Seiten der Verfassung der BRD. Ein weiterer großer Fehler in der WP ist, dass man keine grundsätzlich kohärante Einschätzung des politischen Spektrums hat.
Zudem: War "Links" früher ein Unterschied zu Sozialistisch/Sozialdemokratisch, stand Linksliberalismus für konsequenten Wirtschafts- und Bürgerrechtsliberalismus von der bürgerlichen Mitte bis rechts der Mitte (FDP-Positionen). (Sehr ähnliche Positionen greift insbesondere die AfD hier auf.) Konservativ-National waren dagegen diejenigen Parteien, die sich nicht der Friedenssicherung in Europa und des Völkerrechts in unterschiedlicher Schärfe unterordnen wollten, sowie keine parlamentarische Entwicklung hin zu einem mehr an Republik wollten. Diese bekamen später das "Rechts" zugordnet. Andere Parteien aus dem Rest der Parteienlandschaften waren agrarisch oder bäurisch geprägt und so bezeichnet. Die als "rechts" beschriebenen Parteien standen trotz allem im bürgerlichen Sektor, die Wähler und Mitglieder waren oft in ihren Berufen staatsnah. (Dies mag in ganz kleinen Teilen der AfD zutreffen, aber auch hier steht man auf Seiten der Bundesrepublik Deutschland.)
Nach dem 2. WK und erst seit Aufkommen der neo-marxistischen Strömungen und Neuen Linken in Deutschland wird dagegen alljenes als "rechts" bezeichnet, was explizit im Gegensatz zu sozialistischen Positionen für eine Unterschiedlichkeit in der Leistungsfähigkeit von Menschen steht.
In der Wikipedia wird dies aber fast ausnahmslos fälschlicherweise mit der Neuen Rechten verbunden und verlinkt, die für eine Erneuerung rechtsextremer Bewegungen gelten sollen. Daher kommt es, dass hier ursprünglich als linksliberal zu bezeichnende klassisch-liberale Bewegungen, oder verfassungspatriotische oft als "rechts" eingeschätzt werden. Damit wird aber nicht die Politische Rechte (Bürgertum und Mitte), die sich im Gegensatz zu sozialistischen Bewegungen befindet, verbunden, sondern es wird eine Konnotation mit Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus hergestellt im Kontext zu dem 3. Reich. Also wird hier aus Sicht von Neo-Marxisten in regelmäßiger Natur bürgerliche Positionen in die Verbindung mit Rechtsextremismus gestellt.
Dies ist meines Wissens hier der Hauptpunkt, warum in der Wikipedia soviel Quatsch drinsteht, bewussterweise verteidigt wird und es regelmäßig zu den selben Debatten kommt. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 18:41, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Gut rübergebracht. Das Problem sind doch Häusler, Kemper, Priester & Co. Kleine "Wissenschaftler" - Häusler wird inzwischen als "Experte" in den Medien gehandelt. Ich befürchte, er schreibt seine Doktorarbeit über die AfD. Häusler und Kemper stempeln die AfD als homophob ab. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Meinungsfreiheit hier in Deutschlaqnd lässt es noch zu, zu sagen, dass man die Familie, also Mutter-Vater-Kind, entsprechend des GG als besonders beschützend wert halten muss. Nur in den Augen eben Genannter geht das schon in Richtung Hass/Verachtung gegenüber Homosexuellen/Lesben/Nichtzumeigenengeschlechtfindenden. Das dies nicht wahr ist, wird verschwiegen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 19:08, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Meinungsfreiheit bedeutet, frei seine Meinung äußern zu dürfen. Das darf natürlich jeder. Das bedeutet aber auch, dass jeder von diesem Recht Gebrauch machen darf, um jemanden als homophob zu bezeichnen wenn man dieser Ansicht ist. Wer Heterosexuelle gegenüber Homosexuellen besser stellen möchte, bedient vielleicht das traditionelle Familienbild, das hat aber nichts mit der 'Familie' zu tun wie sie im GG geschützt wird. Es wird der übergeordnete GG-Punkt der Gleichberechtigung aller Menschen sogar beeinträchtigt. Im Übrigen können auch Homosexuelle Familien gründen und auch die sollen vom GG geschützt sein. Das GG schützt keine Ausgrenzungs-Politik und zu sagen dass zur Heterosexuelle das Glück einer eigenen Familie erfahren dürfen ist so eine. (Jaja, das ist jetzt keine Artikel-Diskussionsbeitrag, aber man muss das tatsächlich immer wieder von Neuem erklären. Auch hier). --fwevrebeafc (Diskussion) 17:25, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
  • Bitte das Intro zur Diskussionsseite beachten: Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Da hier nicht nur persönliche Betrachtungen zum Artikelthema, sondern zu Gott und die Welt angestellt werden, sind sie hier einzustellen.

Striegistalzwerg, deine abfälligen Äußerungen über Wissenschaftler, die dir nicht in den politischen Kram passen und insb. über Frau Prof. Karin Priester, und deine politischen Bekenntnisse offenbare doch bitte in einem Forum oder dem Stammtisch deiner Wahl oder sonstwo. In eine Artikeldiskussion der Wikipedia gehören sie nicht.--fiona© (Diskussion) 19:35, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Das gilt auch für Dominik.Kuehl: bitte verlege die Darlegung deiner politischen Message in deinen BNR oder such ein Forum auf.--fiona© (Diskussion) 19:49, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Fiona, hier irrst du. Die politischen Darstellungen und Auffassungen der hier aufgeführten "Wissenschaftler" sind komplette Aussenseitermeinungen, die hier maßlos aufgewertet werden. Der Abschnitt ist ja fast größer als die gesamte Darstellung über die Partei. Nicht nur repräsentierende Wahlergebnisse, sondern auch repräsentative gesellschaftliche Auffassung stehen komplett gegen diese hier reingeboxten und ausgeweiteten Positionen. Es sind Außenseitermeinungen.
Denn diese "Wissenschaftler" sind eindeutig nicht politisch neutral, sondern sozialistisch im Wortsinne. Sie stehen, sogar innerhalb der Politikwissenschaft insgesamt, deshalb für nicht mehr als für eine Randmeinung. Hier wird sich in etwas hineingesteigert, und dabei - wie weiter oben schon genannt - diverse andere Aspekte überhaupt nicht untersucht. Dadurch bekommen diese Darstellungen sogar einen diskreditierenden Charakter!
Um sich keiner Gegendarstellungen angreifbar zu machen, die sich auf das Renomee schlagen, wird das ganze unter Vorbehalt dargestellt. Umso weniger wichtig ist eine überblähte Darstellung im Artikel. Im übrigen bin ich liberaler EU-Nationalist (in dem genauen Euro-relevanten Aspekt einer Auflösung bisheriger nationalstaatlicher Notenbanken sogar politisch der Grünen-Partei nahe), also linksliberal, von daher könnte mir die Partei herzlich am Poppes vorbei gehen und das ganze Schauspiel lachend betrachten. Aber ich wehre mich doch gegen einer als allgemeingültig verkauften, sozialistischen Betrachtungsweise und Einschätzung gegenüber einer unter dem Kontext der nationalstaatlichen Rechtsordnung(!) links(bürgerlich)nationalliberalen Partei, diese sei rechtspopulistisch und dies müsse quasi schon im Lemma stehen. Da dies aber nicht nur hier passiert, sondern auf diversen Seiten in der WP, wäre hier mal eine geordnete Diskussion auf einem Portal interessant, möchte man es nicht nur hier lösen. Dies ist eine enorm wichtige Diskussion, wenn man auch nur annähernd an Objektivität interessiert sein möchte. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 20:27, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Sorry, Dominik, aber deine Meinung zu Wissenschaftlern ist komplett irrelevant. Es ist nicht dein Job,, diese Seite mit deinen irrelevanten Privatmeinungen vollzusülzen, um es klar zu sagen. Lass es einfach. Kopilot (Diskussion) 20:30, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist für die Relevanzfrage egal ob eine staatliche oder gesellschaftliche Organisation eine Partei begutachtet. Die Relevanz ergibt sich aus der Relevanz der Organisation gleich welcher politische Nähe sie verdächtigt wird solange es sich dabei nicht zu offenkundig für eine Mehrheit (aka trivial) um plumpe politische Propaganda handelt, die selbstverständlich dann aber auch anhand von entsprechenden Quellen zu belegen ist. Natürlich haben kleinere Parteien dabei naturgemäß einen schwereren Stand aber das ist eben die politische und gesellschaftliche Realität und die Wikipedia will und soll genau diese abbilden, nicht ausgleichend oder korrigierend einen "eigenen" Standpunkt vermitteln. --Kharon 14:33, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Auch Meinungen von "sozialistischen" Wissenschaftlern sind relevant. Sie sind nicht nur erwünscht, sondern unerlässlich für die neutrale Darstellung. Mit der gleichen Begründung könnte ich sonst auch jede Aussage eines "konservativen" oder "liberalen" Wissenschaftlers zurückweisen. Wikipedia darf nicht die eine politische Richtung für richtig oder akzeptabel und die andere für falsch oder nicht akzeptabel erklären. Die politischen Ansichten der Autoren dürfen für die Artikelerstellung auch keine Rolle spielen, weder in dem Sinne, dass Linke oder Rechte hier nicht mitmachen dürfen, noch dass eine liberale, konservative, ökologische oder sonstige Gesinnung den Autoren glaubwürdiger oder unglaubwürdiger in seinen Beiträgen macht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:31, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn du dann mit der extremsten Meinung, die sich so finden lässt, den Einleitungssatz des Artikels baust, wars das natürlich mit der Neutralen Darstellung. Ebenso wenn die Einordnung des Artikels in eine Kategorie auf Basis so einer Meinung erfolgt. Alexpl (Diskussion) 14:28, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht gesagt, dass man die Einleitung auf Grund einer einzelnen Meinung formulieren soll, auch nicht danach kategorisieren. Ein neutraler Artikel muss alle wichtigen Meinungen enthalten und zwar im Bereich des ganzen Spektrums von links nach rechts oder wie man die Richtungen auch immer nennen will. Die hohe Kunst der Einleitung besteht nun darin, die mögliche Bandbreite der Interpretationen aufzuzeigen. Die Einzelmeinungen sollen in ausreichendem Umfang in den enstprechenden Abschnitten gewürdigt werden. Die neutrale Darstellung geschieht nicht, indem man eine neutrale Meinung sucht und alle anderen verwirft, sondern indem alle möglichen Meinungen zum Thema dargestellt werden und der Leser sich anhand vieler Stimmen selbst eine Meinung bilden kann. Gegen die Neutralität ist es, wenn man bestimmte Meinungen ausschließen will. Neutralität heißt Vielheit der Meinungen zulassen. POV heißt nur eine Meinung zuzulassen. POV ist es auch dann, wenn es sich um eine Meinung aus der Mitte des möglichen Spektrums handelt oder um eine um Vermittlung bemühte Position handelt. PoV sind nicht nur die Extreme des Spektrums. POV heißt auch Einteilung des Spektrums nach richtig oder falsch bzw. zutreffend oder nicht zutreffend. Im besten Fall stellt der Artikel das gesamte Spektrum dar, auf dem Weg dorthin muss er sich jedoch in der Realtität mit einer gewissen Anzahl einzelner exemplarischer Standpunkte zufrieden geben, um das Spektrum näherungsweise auszuleuchten. In politischen Dingen gibt es keine harten Fakten, kein richtig oder falsch, nur verschiedene Sichtweisen, Sichtweisen die jeweils dargestellt werden müssen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die politischen Ansichten der Autoren dürfen für die Artikelerstellung auch keine Rolle spielen, weder in dem Sinne, dass Linke oder Rechte hier nicht mitmachen dürfen, noch dass eine liberale, konservative, ökologische oder sonstige Gesinnung den Autoren glaubwürdiger oder unglaubwürdiger in seinen Beiträgen macht.
Außenseitermeinungen sollten aber als solche bezeichnet werden und keinen überproportionalen Platz eingeräumt bekommen. Der richtige Weg liegt oft in der Mitte, gerade bei politischen Themen. WP:NPOV schreibt: (...) der Anteil der einzelnen Standpunkte am Gesamtumfang soll ihre jeweilige Relevanz widerspiegeln. (...) Dabei soll nicht so getan werden, als wären die Quellen unvoreingenommen, sondern es soll im Gegenteil verdeutlicht werden, dass es Meinungsverschiedenheiten gibt, beispielsweise durch die direkte Gegenüberstellung zu den anderen relevanten Sichtweisen. (...) Durch eine unangemessen gewichtete Darstellung von Positionen entstünde ein verzerrtes Bild des Forschungsstands. (...) Standpunkte dürfen weder ungebührlich akzentuiert noch (...) werden. --Grip99 03:20, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Verschiedene Sichtweisen können aber auch völlig daneben liegen. Ich möchte in anderen Parteiartikeln jedenfalls nicht unbedingt unfundierte Meinungen von NPD-Mitgliedern oder RAF-Sympathisanten lesen. --Benutzer:Tous4821 Reply 14:58, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Tja, dann musst du denen, die diese Meinungen äußern, mit allen Mitteln die Glaubwürdigkeit absprechen. Sollte nicht so schwer sein. Alexpl (Diskussion) 15:25, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist völlig unerheblich wie weit die daneben liegen (versuche das mal irgendwie zu messen und in Meter anzugeben). Es ging bisher nicht um extremistische Meinungen, aber auch die müssten erwähnt werden, wenn es um einen Artikel zu einer extremistischen Partei geht. Es geht auch nicht darum, ob eine Meinung glaubwürdig ist. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia oder der Autoren zu entscheiden welche der Meinungen die glaubwürdigste ist. (Es gibt außerdem das Phänomen, dass man eine Person für sehr glaubwürdig halten kann, aber ihrer Meinung trotzdem nicht beipflichten will.) Die Autoren sollen sich neutral zu jeder Meinung halten d.h. sie nicht einseitig, verzerrt oder bruchstückhaft darstellen, nicht kommentieren oder werten. Der Artikel zur NPD sollte genauso wenig wertend sein, wie der zur AfD oder zu den Grünen oder CDU. Es dürfen aber wertende Meinungen zitiert werden, aber auch wiederum nicht nur eine bestimmte Auswahl davon. Jede Meinung muss zu ihrem Recht kommen. Das Thema Außenseitermeinung ist dagegen ein recht überschaubares Problem und wird in den meisten Fällen recht schnell und eindeutig gelöst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:39, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wahlkampf

Lucke betonte im Mai 2013, bewusst auf Stimmen vom rechten Rand zu setzen: „Grundsätzlich ist es gut, wenn jemand uns wählt und nicht die NPD“; das Einbinden rechter Protestwähler sei eine Funktion der AfD, denn diese seien nicht von vornherein extremistisch. „Ohne uns gäbe es die Gefahr, dass enttäuschte Wähler, die eigentlich gar nicht rechts sind, aus Protest extremistische Parteien wählen“.AfD-Chef will NPD-Wähler gewinnen, Handelsblatt.com vom 25. Mai 2013

Ziel war es Protestwählerpotential vom rechten Rand für sich zu gewinnen. Diese Äußerung Lucke gehört zum Wahlkampf und ist die Erklärung dafür, warum Linksautonome Lucke auf einer Wahlkampfveranstaltung in Bremen attackiert haben. . --Benutzer:Tous4821 Reply 22:01, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
...aber nur für einen, der dumm genug ist, sich mit sowas als "Erklärung" für einen Angriff zufrieden zu geben. --178.202.32.70 23:06, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, das die AfD am rechten Rand fischt ist eingenständig relevant geneug, um hier erwähnt zu vwerden. Ob diese Tatsache als Argument/Anlass für Prügeleien herhalten musste steht auf einem anderen Blatt. -- 94.219.210.237 23:52, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich erlaube mir hier mal ein kl. Ansprache an Herrn Lukati: er versucht offenbar, den Umstand, dass die AfD und namentlich Lucke am rechen Rand fischt, aus dem Artikel raus zu kriegen. Mit irreführenden Edit-Kommentaren löscht der Herr immer wieder die bequellte Tatsache: Kann man so nicht stehen lassen. Status quo ante wiederhergestellt.), (→‎Entstehung: Hier wird die Entstehungsgeschichte knapp beschrieben), (→‎Wahlkampf: Kann man so nicht stehen lassen. Status quo ante wiederhergestellt.): Lieber Lukati: solltest du zur Wiederholung neigen, werde ich VM stellen. -- 94.219.210.237 23:21, 8. Okt. 2013 (CEST) hier noch ein Beleg, das Lukati auch versucht, die Aussage nicht einfach zu löschen sondern durch einen anderen Text zu substituieren. -- 94.219.210.237 23:46, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Der Absatz Wahlkampf ist nun ohnehin obsolet (wurde wohl aufgrund dessen auch angelegt, fragliche Passage von mir wieder eingefügt (stammte auch von mir;-), imho wichtiger (da Statement des Vorsitzenden) als eine Störung einer Wahlkampfveranstaltung (hab das aber erstmal belassen und so im Kontext gestellt). Lieben Gruß--in dubio Zweifel? 00:43, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
@94.219.210.237: Was genau hat Dich in Lukatis Versionskommentaren in die Irre geführt? Ich habe sie alle auf Anhieb verstanden. Und Dein letzter Difflink belegt keineswegs die von Dir behauptete Ersetzung der von Dir verteidigten Textstelle durch eine andere. Denn dort steht auch links etwas ganz anderes als in Deinen ersten drei Difflinks.
Aber hat sich ja jetzt ohnehin erledigt. --Grip99 03:09, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Woher kamen die Stimmen für die AfD?

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-09/waehlerwanderung-bundestagswahl-2013

FDP 430.000

Andere 410.000

Linke 340.000

CDU/CSU 290.000

Nichtwähler 210.000

SPD 180.000

Erstwähler 100.000

Grüne 90.000

? 10.000

Summe 2.060.000 --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:48, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fwevrebeafc (Diskussion) 14:00, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Persil

Da der Artikel weiterhin ideologisch diskutiert wird, sehe ich mich gezwungen, explizit nochmals darauf hinzuweisen, dass die Arbeit an dem Artikel immer noch stark behindert wird. Sachlichkeit, Quellenfestigkeit, Genauigkeit leiden darunter. Weiter wird massiv versucht, den Artikel 'sauber zu waschen' von allem was irgendwie 'braun' oder 'rechts' oder sonst irgendwie negativ klingen könnte. --fwevrebeafc (Diskussion) 12:09, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Aber sicher. Es schreiben hier hauptsächlich Agenten der UKIP, der Tea Party sowie der AfD mit. Ich selber werde vermutlich vom Mossad bezahlt. Und selbstredend ist die AfD «braun»: Mischt man die Parteifarben Rot und Blau fliegt die Tarnung sicher auf. --Kängurutatze (Diskussion) 12:15, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Du meinst hinter der AfD stecken die Violetten? Rechte Esoterik und so? -- Alt 12:19, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Gibt´s da schon ´ne Häusler-Studie? :) --JosFritz (Diskussion) 12:29, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

es ist (bisher) die einzige wissenschaftliche studie. die abschnittsüberschrift ist daher gerechtfertigt. im abschnitt wird genau erklärt wer die studie erstellt hat und in wessen auftrag. der text ist neutral und belegt, es gibt daher keinen grund für bausteinschubserei. grüße --a.y. (Diskussion) 13:28, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, bitte nicht den Bezug verfälschen. Hier geht es nicht um irgendwelche Studien, sondern die Anwürfe des Users Thmonline. --Kängurutatze (Diskussion) 13:40, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Anwürfe? Der Benutzer fwevrebeafc konstatiert, dass die Artikelarbeit durch white-whasing behindert wird und Sachlichkeit, Quellenfestigkeit, Genauigkeit darunter leiden. Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. --fiona© (Diskussion) 14:40, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Okay, dann schließt Du Dich den Anwürfen halt an, immer gut mehrere Meinungen zu einem Thema zu haben. --Kängurutatze (Diskussion) 14:41, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Schon ulkig, dass sich ausgerechnet die Autoren, bei denen ich Zweifel an der Beachtung von NPOV bei einigen Bearbeitungen habe, sich beschweren, dass der Artikel gePOVt wäre. Offensichtlich fühlen sich da einige beim POVen gestört. Bitte NPOV beachten!--Alberto568 (Diskussion) 15:11, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nö, denn man braucht nur hier einen Abschnitt nach unten zu gehen und schon findet man das nächste Thema das rein gewaschen werden soll. Da schmeckt es einigen nicht, wie in der Politikwissenschaft die Partei eingeordnet wird, daraus wird gefolgert, dass man das ganze am besten ganz löschen sollte. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:44, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Neutralität in politischen Fragen bekommt man nicht dadurch, dass man divergierende Meinungen als Außenseitermeinung deklariert oder durch Einfügen eines Neutralitätsbausteins bei politisch vom eigenen Standpunkt abweichenden Positionen, sondern durch die Darstellung verschiedener Sichtweisen. Das Suchen von angeblich neutralen Quellen zur politischen Einordnung ist müßig, weil darüber niemals Einigkeit herrschen wird. Falls jemand die Einordnung der Partei durch Journalisten und Wissenschaftler nicht passt, muss er eine Quelle daherbringen, die eine divergierende Sichtweise darstellt. POVs kann man aus politischen Artikeln niemals elinminieren, sondern nur durch ergänzende und divergierende POVs ausgleichen. Durch die Darstellung verschiedener Sichtweisen ermöglichen wir dem Leser sich selbst ein Bild zu machen. Es kann nicht sein, dass die Wikipediaautoren darüber befinden, welche POVs richtig oder falsch sind, diese Entscheidung sollen wir dem Leser überlassen, wir müssen ihm nur begründet die verschiedenen Standpunkte darstellen, damit er sich ein vollständiges Bild machen kann. Die Neutralität wird aufs höchste gefährdet, wenn bestimmte POVs aus politischen Gründen ausgeschlossen werden. Wir dürfen POVs nur dann weglassen, wenn es sich eindeutig um nicht ernst zu nehmende Einzelmeinungen handelt oder beispielsweise um satirische Positionen. Der Standpunkt eines Breivig oder eines Priol oder die Rezeption bei Southpark dürfen wir aus diesem Grund also getrost für den Artikel ignorieren.
Wer hier in extremer Form Whitewashing betreibt, wird irgendwann mal selbst zum Medienthema. Politiker verschiedener Richtungen haben mehrfach versucht Artikel durch Sockengehampel oder beauftragte Agenturen entsprechend dem eigenen Gusto aufzuhübschen. Es gibt hier welche, die nur die Innensicht der Partei gelten lassen wollen, das ist nicht schwer zu erkennen. Wenns auffliegt wirds megapeinlich und das kommt dann in 16:9 in einem politischen Magazin oder einer großen Tageszeitung. Die Glaubwürdigkeit ist dann flöten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:03, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
So weit, so schlecht. In diesem Artikel wird jedoch ständig versucht, Darstellungen der politischen Gegner besonders hervorzuheben und gegenteilige Ansichten, die ebenfalls referenziert sind, zu minimieren. Wenn dann Kompromissversionen zustande kommen sollen, wie →hier oder →hier (Vorschlag von Kopilot), werden diese von einzelnen oder mehreren Usern torpediert. Dies sind unter anderem Gründe, warum Wikipedia im politschen Bereich als wenig glaubwürdig angesehen wird. Mit solchem politischen Unfug kann man vielleicht Schüler beeindrucken, Fachleute können darüber nur den Kopf schütteln und sich hier aus ebendiesen Gründen fernhalten. Und so setzt sich die Spirale von der Mittelmäßigkeit nach unten fort. --Oltau  09:37, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ohne jetzt direkte Vergleiche anstellen zu wollen: Die negativen Gesichtspunkte im Artikel über beispielsweise die NPD überwiegen sicherlich. Man kann sich nun streiten, ob das daran liegt, dass die Mehrzahl der Wikipedianer keine Nazis sind, die Partei an sich mehrheitlich 'negativ' oder 'schlecht' ist oder sich die Negativierung aus der eigenen Sichtweise ergibt (für den einen ist 'rechts' ein Schimpfwort, für den anderen ein Lob, die Linkspartei formuliert oft Aussagen mit 'Wir als Linke stehen für...' während 'links' für andere wieder Diffamierung ist). Es ist deshalb, wenn eine Partei in wissenschaftlichen Publikationen als 'rechtspopulistisch' eingeordnet wird, nicht zwingend eine Beleidigung oder Diffamierung des 'politischen Gegners' sondern eine neutrale Feststellung. Über niedere Beweggründe kann man stets nur mutmaßen. So sind die einen hier der Meinung der Artikel werde geschönt, während die anderen der Meinung sind, der Artikel würde verteufeln. Ich gehöre eindeutig zu ersteren. Das hinter allem stehende Problem ist ein psychologisches: Sind rechte, konservative, linke, grüne und liberale Parteien einer eindeutigen Ideologie verpflichtet, so vertreten sie diese nach außen. Die AfD hat aber immer noch ein Problem damit (betrachtet sich selbst sogar als post-ideologisch). Ob das überhaupt funktionieren kann, oder ob Parteien *immer* ideologisch sind, ist ebenfalls ein Gegenstand einer Debatte. Es bleibt also nichts anderes als auf wissenschaftliche Arbeiten zu hoffen, die Licht ins Dunkel bringen. Dass Politologen keine politischen Neutra sind dürfte auch klar sein. Die Häusler-Diskussion, der Kleinpartei-Streit und viele weitere Debatten hier zeigen meiner Ansicht nach aber, mit welcher abstruser Blockade-Politik hier Fakten über die AfD zurückgehalten werden sollen, um sie sauberer erscheinen zu lassen, als sie meiner Meinung nach sind. Wenn der Vorsitzende eine Partei ein Zensuswahlrecht fordert, viele der Funktionäre die Junge Freiheit lesen, die beileibe eine rechtskonservative Zeitung ist, hat für mich der Spaß ein Loch. Es gibt Überlegungen, soweit mir bekannt ist, die AfD oder vielmehr einzelne Mitglieder unter Beobachtung des Verfassungsschutzes zu stellen. Ich bin keineswegs ein Freund dieser Institution, aber vielleicht würde das diese Diskussionsseite wieder etwas ins Lot bringen. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:01, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Es gibt Überlegungen ..." ... Bravo, da freut sich die Gerüchteküche! Die WP ist allerdings kein Forum für Spekulationen. Siehe auch unten WP:DISK --Niedergrund (Diskussion) 19:07, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
@fwevrebeafc: Wo fordert der Vorsitzende der AfD ein Zensuswahlrecht? Ist mir nicht bekannt. Es gibt lediglich eine Kolumne von Konrad Adam von 2006 (!), in der er sich gedanklich damit befasst, was wäre wenn. Wo steht, dass viele der Funktionäre der AfD eine bestimmte Zeitung lesen? Ist mir nicht bekannt. Und wen interessierts? Die Wikipedia wohl kaum. In dem Artikel sollen mit einer „abstrusen Blockade-Politik“ Fakten über die AfD zurückgehalten werden? Wo denn bitteschön? Durch die oben von mir verlinkten Kompromissvorschläge von mir und von Kopilot etwa? Zurückhaltung von Fakten kann man das auch beim besten Unwillen nicht nennen. Also überlege dir mal, wem du hier was vorwirfst. --Oltau  21:14, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das Suchen von angeblich neutralen Quellen zur politischen Einordnung ist müßig, weil darüber niemals Einigkeit herrschen wird.
Es wird niemals Einigkeit herrschen. Aber neutrale Darstellungen kann man durchaus suchen und finden. Es ist nämlich das Eine, einen POV zu haben, und das Andere, durch bewusst einseitige Urteile die Durchsetzung dieses POVs zu forcieren. Theoretisch können neutrale Darstellungen auch vom politischen Gegner und aus dessen Umfeld stammen. In der Praxis wird man sie jedoch eher an parteifernen Stellen suchen und finden.
Man kann Dipl.-Soz. Häuslers Arbeit (die anscheinend keinen Peer-Review-Prozess durchlaufen hat) zwar erwähnen, aber nicht in der bisherigen Ausführlichkeit mit Extra-Überschrift und extraauffälliger Formatierung, die eine höhere Qualifikation gegenüber den vielen Professoren mit bislang (etwas) abweichenden Einschätzungen suggerieren. Eigentlich genügt als Fazit der eine Satz auf S.93 (Originalzitat inklusive zweier grammatischer Fehler; soviel zur Sorgfalt der Autoren): "Aus den hier zusammengefassten Veranschaulichungen ergibt sich, dass die AfD hinsichtlich ihres aktuellen Erscheinungsbildes als eine Partei mit sowohl neoliberalen wie auch national-konservativen Einflüssen darstellt, die auf der politische Skala als rechts von der Union stehend mit Tendenzen zu einer rechtspopulistischen Ausrichtung gedeutet werden kann." Das ist (abgesehen vom Rechtspopulismus) gar nicht weit weg vom allgemeinen Trend und passt ziemlich genau zu dem Satz "Vor der Bundestagswahl 2013 stuften Politikwissenschaftler und Soziologen die AfD meist als eher konservative oder wirtschaftsliberale Partei mit einigen rechtspopulistischen Programmpunkten ein", der momentan den Abschnitt "Politische Einordnung" eröffnet. Daher kann es paraphrasiert auch in den dortigen Abschnitt integriert werden.
Dass Häusler seine Position neuerdings mit einer selbstgeschriebenen, nicht "gepeerreviewten" Arbeit unterfüttert, drückt zwar eine gewisse Stabilisierung seiner Beurteilung aus (die wohl nicht zuletzt deswegen auch deutlich ausgewogener und vorsichtiger als seine aggressiven Schnellschüsse aus dem Frühjahr ist). Aber er wurde schon bisher ziemlich breit erwähnt. Keiner der Professoren bekam im Abschnitt "Politische Einordnung" soviel Platz wie Dipl.-Soz. Häusler für seine Thesen eingeräumt, weder Decker noch Niedermayer noch Korte noch Habermas noch James. Durch Häuslers neue Arbeit mag das jetzt eher als bisher gerechtfertigt sein. Aber auszubauen braucht man diese bereits vorher vorliegende Übergewichtung nicht. --Grip99 03:16, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wer heute http://www.wdr.de/tv/monitor/ gesehen hat und nicht angeekelt ist von der AFD, dem ist nicht mehr zu helfen. Die Freiheit unter neuen Namen. -- 84.59.74.238 23:44, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ah, Alexander Häusler ist beim linksorientierten Fernsehmagazin Monitor angekommen, fein. --Oltau  00:12, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das Monitor nicht rechtsorientiert ist, sollte hier allen bekannt sein. Sag doch mal inhaltlich was dazu. Ich habe den Beitrag gerade gesehen und fand ihn inhaltlich zutreffend. Was wird Deiner Meinung nach falsch dargestellt? --JosFritz (Diskussion) 01:55, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Häusler kommt in dem Bericht vor - spielt aber keine übergeordnete Rolle. Ich schliesse mich der Frage an, was an dem Monitor-Bericht unwahr sein könnte. -- 94.219.222.102 09:39, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist euch schon mal aufgefallen, dass es hier um einen Parteiartikel geht und nicht um einen Sammelartikel ausgewählter Einzelpersonen. Letzteres ist auch der Ansatz des Beitrags in Monitor, der sich wesentlich auf die Argumentation Häuslers stützt, der dort zu Wort kommt. Ob sich dabei nun Häusler an Monitor wandte oder die Journalisten von Monitor bei Häusler anfragten, spielt für den Beitrag keine Rolle. Nur ist es für eine Partei nur bedingt relevant, wie einzelne Mitglieder der Partei zu bestimmten Fragen stehen. Man beurteilt die SPD schließlich auch nicht nach der Meinung Thilo Sarrazins, die dieser in seinen Büchern veröffentlichte. Die Richtung einer Partei gibt ihr Parteiprogramm vor. Parteiprogramme werden auf Parteitagen mehrheitlich beschlossen, Mindermeinungen einzelner Mitglieder können also auch nicht als politisches Ziel einer Partei dargestellt werden. Die politische Umsetzung eines Parteiprogramms erfolgt durch entsprechende Beschlüsse von Parteigremien oder, wenn gewählt, in den Parlamenten durch Abstimmungen. Ändern sich die programmatischen Ziele einer Partei, so kann diese durch die Wähler abgewählt werden oder ihre Mitglieder können, wenn sie diese neuen Zielen nicht mittragen wollen, austreten. Was ist also nun das Problem mit der AfD? Sie ist eine erst dieses Jahr gegründete Partei und die Programmatik noch recht begrenzt. Verschiedene Gruppen innerhalb der Partei versuchen, ihre Interessen in die Programmatik der Partei einzubringen. Bislang sind wenige Ziele eindeutig (z. B. Auflösung der Euro-Zone in der jetzigen Form). Aber statt auf die bisherige Programmatik der Partei einzugehen wird von den politischen Gegnern versucht, zu beweisen, dass Meinungen einzelner Mitglieder der Partei selbstverständlich Ziele der gesamten Partei sind. Und diese Auffassung der politischen Gegner soll nun ausfürlich dargestellt in einem Wikipedia-Artikel die politische Ausrichtung einer Partei beschreiben? Das widerspricht dem neutralen Standpunkt. Sie sind, wenn sie fundiert sind, zu benennen, neben anderen Meinungen zur Partei auch. Alles weitere kann in den Artikeln zu den Einzelpersonen dargestellt werden, deren Auffassungen hier laufend als Beweisführungen für eine angeblich Ausrichtung der Partei aufgeführt werden, sich in der Programmatik der Partei (bislang) jedoch nicht wiederfinden. --Oltau  13:45, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Verhältnis zu Pro NRW

Als Hintergrundinformation zum Verhältnis von Teilen der AfD zu Pro NRW bzw. Unterwanderungsversuchen durch Pro NRW sei auf diesen Thread hingewiesen: pi-news.net/2013/10/afd-bonn-es-gibt-viel-zu-tun/ Grüße, --JosFritz (Diskussion) 14:33, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Dazu gibt es seriöse Medienberichte. Ich habe oben einen Link angegeben.--fiona (Diskussion) 13:37, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Verschiedene kleiner Änderungen für nach der Sperrung

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fwevrebeafc (Diskussion) 13:21, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Formatierungsfehler

An mehreren Stellen fehlt vor verlinkten Begriffen und vor kursiven Wörtern ein Leerzeichen. Martinwilke1980 (Diskussion) 12:04, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Habe hoffentlich alle gefunden. -- Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 00:42, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fwevrebeafc (Diskussion) 13:20, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Revertieren ohne Kommentar

Ich bitte doch davon abzusehen, Revertierungen, die nicht eindeutig Vandalismus darstellen, ohne Kommentar vorzunehmen. Die vorherige Bearbeitung der IP war durch einen Admin gesichtet. --Oltau  09:50, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Guter Tipp. Der sollte unbedingt von jedermann beachtet werden. ---> [29] -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:52, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Da gab es einen Bearbeitungskonflikt. Und die weitere Bearbeitung, sprich Löschung, war ohne Konsens auf der Diskussionsseite. Deshalb legte ich unmittelbar darauf diesen Abschnitt hier an, die Diskussionsseite dürfte ja wohl auch für Thmonline nicht zu übersehen sein. --Oltau  10:06, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Bei manchen Autoren muss man jede Änderung genau nachprüfen, bei anderen nicht. --fwevrebeafc (Diskussion) 04:15, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten