Diskussion:Andrew Johnson
War der Kauf von Alaska unbeachtet?
[Quelltext bearbeiten]Ich kann keine Quelle finden, wo der Kauf von Alaska als unbeachtet beschrieben wird. Die Entscheidung war damals wohl eher sehr unpopulär. --Filmfan86 19:29, 17. Feb. 2007 (CET)
Re: War der Kauf von Alaska unbeachtet?
[Quelltext bearbeiten]Ist schon richtig, der Kauf von Alaska blieb damals (ebenso wie alle andere außenpolitische Ereignisse) relativ unbeachtet. Dies lag daran, dass die Diskussion um die Reconstruction spätestens ab Anfang 1866 das tagespolitische Geschehen und die öffentliche Diskussion absolut dominierte. Es stimmt keineswegs, dass der Kauf unpopulär war, lediglich einige republikanische Zeitungen und Politiker kritisierten diesen (was wiederum ausschließlich auf die Auseinandersetzungen über die Reconstruction und den dadurch auf Johnson entstandenen Haß dieser Gruppen zurückgeführt werden kann), fast die gesamte amerikanische Presse reagierte positiv auf den Kauf und selbst Johnsons Erzgegner Thad Stevens sprach sich dafür aus
Quellen: gibt es dafür viele, u.a. Albert Castel: The Presidency of Andrew Johnson. Lawrence 1979, S. 120f.
Impeachment Verfahren
[Quelltext bearbeiten]Das sollte ausführlicher dargestellt werden. Ich glaube es spielt eine prominente Rolle in Kennedys Profiles in Courage.--Claude J 12:35, 25. Sep. 2008 (CEST)
Demokratische Partei?
[Quelltext bearbeiten]Im deutschen Artikel steht, er gehörte der Demokratischen Partei an. Im englischen Artikel steht, er sei niemals den Demokraten beigetreten und in der Übersicht der US-Präsidenten wird er rot als Republikaner geführt. Bei Grover Cleveland steht ebenfalls: Cleveland war auch der einzige Präsident der Demokraten in einer 52 Jahre, von 1861 bis 1913, dauernden Ära der Dominanz der Republikaner. Was stimmt denn nun? --88.65.140.113 03:32, 13. Nov. 2008 (CET)
Ende der Präsidentschaft
[Quelltext bearbeiten]wenn ich das richtig verstehe, war johnson nur eine amtszeit lang präsident. im artikel finde ich aber nichts über die gründe - das impeachmentverfahren hatte er ja überstanden. ulysses grant gewann 1969 gegen einen anderen bewerber der republikaner die wahl. hatte johnson freiwillig auf das amt verzichtet, oder handelte es sich gar um eine absprache zwischen ihm und grant? oder wurde er von der eigenen partei zum verzicht gedrängt? fragen über fragen, die man gerne im artikel beantwortet sähe. --Punne (Diskussion) 23:28, 11. Mai 2012 (CEST)
- Die Antwort wurde ja bereits eingefügt. Ursprünglich wollte er sich zur Wiederwahl stellen, allerdings verwährte ihm seine Partei die Nominierung. Bedingt durch das Amtsenthebungsverfahren und seine eher schwache Amtszeit wollte man nicht einen so unpopulären Präsidenten zur Wiederwahl stellen. Das war damals nicht unüblich, auch der 1850 nachgerückte Millard Fillmore wurde 1852 nicht aufgestellt, der 1881 nachgerückte Chester A. Arthur wurde 1884 auch nicht wieder aufgestellt, wobei bei letzterem auch gesundhitliche Gründe eine Rolle spielten. Bei Andrew Johnson war es aber seine schwache Amtszeit, die Republikaner (also die Lincoln-Leute) waren über seine Nackriegspolitik verärgert, die Demokraten vertrauten ihm auch nicht richtig. Hätte seine Partei (die Demokraten) ihn nominiert, so glaube ich kaum dass er gegen Grant gewonnen hätte. Jerchel 13:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
- alles klar, muß ich übersehen haben. gruß --Punne (Diskussion) 22:49, 23. Jun. 2012 (CEST)
Heutige Kaufkraft des Kaufpreises Alaskas
[Quelltext bearbeiten]In diesem Artikel wird die heutige Kaufkraft von 7,2 Mio. US$ auf 122 Mio. US$ festgesetzt, im Artikel Geschichte_Alaskas auf 90 Mio. US$ heutiger Bemessung und schließlich im Artikel Alaska_Purchase auf einen Wert von 1,67 Milliarden US$ im Jahre 2006. Dies sollte auf einen einheitlichen Wert aktualisiert werden. (nicht signierter Beitrag von 79.247.214.3 (Diskussion) 01:21, 17. Jan. 2013 (CET))
"Einziger Ex-Präsident dem der Einzug in den Senat gelang"
[Quelltext bearbeiten]Die Formulierung im letzten Abschnitt ist mE etwas irreführend, in dem dargestellt wird, er sei der einzige Ex-Präsident, dem der Einzug in den Senat gelang. Ds liest sich, als hätten es einige weitere versucht und wären gescheitert. Soweit ich weiß, strebte aber kein Ex-Präsident einen Sitz im Senat an; lediglich J.Q. Adams war nochmals Abgeordneter. Es müsste eher heißen, der einzige der es anstrebte. -- Jerchel 19:22, 6. Nov. 2013 (CET)
Review Dezember 2014 bis März 2015
[Quelltext bearbeiten]Andrew Johnson (* 29. Dezember 1808 in Raleigh, North Carolina; † 31. Juli 1875 in Carter Station, Tennessee) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1865 bis 1869 der 17. Präsident der Vereinigten Staaten. Als Abraham Lincolns zweiter Vizepräsident zwischen März und April 1865 musste Johnson nach dem tödlichen Attentat auf den Präsidenten dessen Nachfolge antreten. Er gehörte der Demokratischen Partei an.
Liebe Kollegen; nachdem dieser Artikel im Zuge meiner Überarbeitungen von zahlreichen Einträgen von US-Präsidenten überraschend doch ziemlich ausführlich geworden ist, wäre ich über Meinugen und Kritiken sehr dankbar. Eine Kandidatur könnte mE danach durchaus lohnenswert sein. Viele Grüße -- Jerchel 10:53, 28. Dez. 2014 (CET)
Im Literaturabschnitt ist der Sammelband falsch zitiert: Annette Gordon-Reed: Andrew Johnson. The American Presidents Series: The 17th President. In: Arthur M. Schlesinger, Sean Wilentz (Hrsg.): The American Presidents. 1. Auflage. Times Books, New York City 2011, ISBN 9780805069488. Korrekt wäre etwa: Annette Gordon-Reed: Titel des Aufsatzes. In: Arthur M. Schlesinger, Sean Wilentz (Hrsg.): The American Presidents. Times Books, New York City 2011, ISBN 978-0-8050-6948-8, S. X–Y. Bei David O. Stewart fehlt das Erscheinungsjahr. Eine erste Auflage gibt man nicht an. Warum man in den Fußnoten jedes Mal die ISBN angeben muss, ist mir schleierhaft. Reicht es nicht aus, wenn die einmal im Literaturabschnitt zu finden ist? Um eine Behauptung nachweisen zu können benötigt man keine ISBN. Für viel wichtiger als die ISBN halte ich das Erscheinngsjahr, um gleich zu erkennen wie alt oder neu die Literatur ist. Ich würde also in der Fußnote folgendes setzen: Annette Gordon-Reed: Titel des Aufsatzes. In: Arthur M. Schlesinger, Sean Wilentz (Hrsg.): The American Presidents. New York City 2011, S. X–Y, hier: S. Z. --Armin (Diskussion) 13:30, 28. Dez. 2014 (CET)
(nach Bearbeitungskonflikt hier zwischengequetscht:)
- Das stimmt, die Literatur ist nicht richtig angegeben, aber es handelt sich um eine Monographie; The American Presidents ist die Buchreihe. Wie man das löst, ist mir nicht klar. Zwei Vorschläge:
- Annette Gordon-Reed: Andrew Johnson. The American Presidents Series: The 17th President. Times Books, New York 2011, ISBN 978-0-8050-6948-8. [wenn du die Namen der Reihenherausgeber retten willst, würde ich einen WP-Artikel zur Reihe anlegen und verlinken] Oder sonst:
- Annette Gordon-Reed: Andrew Johnson (= The American Presidents Series. Hrsg. von Arthur M. Schlesinger, Sean Wilentz. The 17th President). Times Books, New York 2011, ISBN 978-0-8050-6948-8.]
- Ich komme erst im neuen Jahr dazu, den Artikel anzusehen, werde das dann aber gerne tun. --Andropov (Diskussion) 13:54, 28. Dez. 2014 (CET)
- Dann sollte Benutzer:Woches das mal korrigieren und entsprechend an WP:L#Format anpassen, wenn der Hauptautor damit konform geht? Gruß --Armin (Diskussion) 13:58, 28. Dez. 2014 (CET)
Den ganzen Abschnitt Nachwirkung halte ich für deutlich überarbeitungsbedürftig: Die historische Bewertung der Präsidentschaft Andrew Johnsons fällt im 21. Jahrhundert nahezu durchgehend negativ aus, obwohl einige Historiker [welche? keine Namen keine Belege] versuchen, Johnsons Verfehlungen mit einer Reihe von Umständen wie seiner Herkunft rational zu begründen. Nach Umfragen unter Amerikanern gilt Johnson über Parteigrenzen hinweg als einer der am wenigsten geschätzten US-Präsidenten überhaupt. [welche? keine Angaben, wann und wie aktuell, keine Nachweise] Kritisiert [wer?] wird vor allem seine unnachgiebige Haltung gegenüber dem Kongress im Rahmen der Reconstruction und seine damit verbundene Weigerung, Afroamerikanern mehr Rechte zuzugestehen. Viele Historiker [wieder wer? und wie aktuell sind die Meinungen heute noch?] sind der Auffassung, durch Johnsons Politik sei die Chance vergeben worden, den nach dem Bürgerkrieg demoralisierten Südstaaten mittels politischen Druck die Gleichberechtigung der Schwarzen aufzuerlegen. [wer kritisiert was?] Paradoxerweise habe jedoch Johnsons Blockadehaltung gegenüber mehr Rechten für Afroamerikaner den Kongress sowie die Parlamente der Bundesstaaten noch mehr dazu motiviert, den 14. und 15. Verfassungszusatz gegen seinen Willen durchzusetzen. Das negative Bild des 17. US-Präsidenten ist aus historischer Perspektive aber keineswegs dauerhaft gewesen: Gerade in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde Johnson auch als weitsichtiger Politiker gesehen [wer? wieder Nachweis fehlt], der sich einem gegenüber dem Süden rachsüchtigen Kongress entschieden widersetzte und sich um eine faire Eingliederung der einstigen Konföderation bemühte. Mit Beginn der Bürgerrechtsbewegung in den 1960er-Jahren wurde Andrew Johnson dann wieder scharf für seine Politik gegenüber Schwarzen verurteilt [wieder wer? Nachweis fehlt], denen auch bis in den 1960er-Jahre durch Rassentrennung und diskriminierende Wahltests weiterhin erhebliche Ungleichbehandlung erfuhr. Inzwischen, so die Historikerin Vera Nünning, bemühe sich die Geschichtsschreibung aber um ein ausgewogeneres Bild, „indem die Schwächen auf seine soziale Herkunft und die im Süden vorherrschenden Werte und Normen zurückgeführt werden, denen er sich ebenso wenig wie die meisten seiner Landsleute entziehen konnte“.[68] [Statt Nünning wird aber ein Beleg mit Christof Mauch: Die amerikanischen Präsidenten angegeben] Auch die Johnson Biografin Annette Gordon-Reed verweist auf Johnsons sozialen Hintergrund und die extrem schwierigen Zeiten, in denen er die Führung der USA antrat.[69][70] [Mehrfachanmerkungen werden in Geschichte in einer Fußnote gesetzt, Anmerkung 70 geht auf eine Uniseite, ist das eine Darstellung von Annette Gordon-Reed?] So hängt laut ihr seine lebenslange feindliche Haltung gegenüber Schwarzen unter anderem damit zusammen, dass er sie in Kooperation mit den Plantagenbesitzern als diejenigen identifizierte, die den Aufstieg Angehöriger der weißen Unterschicht in den Südstaaten blockierten.[71]
Der ganze Abschnitt ist leider stark überarbeitungsbedürftig. Es wäre schön, wenn der Hauptautor sich dazu durchringen kann, Einzelnachweise in Anmerkungen (siehe die Literaturnachweise zu zahlreichen hist. Einführungen in dem Wikipedia Artikel) umzubennen. Siehe für das Themenfeld Geschichte ansonsten auch hier oder hier oder hier; [1], [2] sollten vermieden werden und stattdessen alle Angaben in einer Fußnote rein schreiben, WP:EN#Zusammenfassung mehrerer Einzelnachweise in einer Belegangabe. Im hist. Umfeld wird jedenfalls nicht für jeden Literaturnachweis eine neue Fußnote angesetzt. --Armin (Diskussion) 13:46, 28. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Armin; danke für die Rückmeldung. Ich habe bei den Literatur-Belegen die ISBN-Nummer entfernt und das Erscheinungsjahr mit Verlag ergänzt. Auch wurde Einzelnachweise jetzt in Anmerkungen umbenannt. Im Abschnitt Nachwirkung habe ich mehr Belege mit expliziter Benennung der bewertenden Biografen/Historikern angegeben, bzw. auf Formulierungen wie "Historiker" verzichtet. Interessant in diesem Zusammenhang ist aber, dass zum Teil in der angegebenen Literatur solche offenen Formulierungen gebraucht werden (Sätze wie "in den ersten Jahrzehnten des 20. Jhd. wurde Johnson historisch verklärt" finden sich da des Öfteren). @Andropov:: Ich habe mich bei der Formatierung jetzt für die zweite Variante entschieden, die du jetzt schon im Literatur-Abschnitt freundlicherweise eingefügt hast. Viele Grüße -- Jerchel 18:16, 28. Dez. 2014 (CET)
- Guten Abend, danke für die ersten Verbesserungen. Der Abschnitt ist leider aber immer noch ungenau. Wenn du dich auf Vera Nünning beziehst, musst du sie auch in der Fußnote mit ihrer Arbeit angeben und kannst nicht jemand ganz anderes zitieren. Auch für den Abschnitt Zuspitzung des Reconstruction-Konflikts gilt das mit Nünning. Bei Forschungsmeinungen sollte auch immer in Klammern das Erscheinungsjahr der Arbeit ergänzt werden. Max Mustermann (1966) behauptet, dass [...]. --Armin (Diskussion) 19:48, 28. Dez. 2014 (CET)
- Vera Nünning ist nur im Portrait von Andrew Johnson in Mauchs Buch genannt, da sie den Text zu ihm verfasst hat (bei Abraham Lincoln bspw. ist es Jörg Nagler). Da Christof Mauch Herausgeber (und Autor anderer Texte) im Buch ist, habe ich ihn angegeben. Schließlich steht ja auch nur sein Name auf dem Buchcover. Müsste es in Quellen dann heißen: Vera Nünning: Andrew Johnson. In: Christof Mauch: Die amerikanischen Präsidenten. 5. Auflage, C.H. Beck, München 2009, S. XY? Falls ja, müsste das entsprechend in anderen Artikeln zu US-Präsidenten auch geändert werden. Gruß -- Jerchel 19:55, 28. Dez. 2014 (CET)
- Guten Abend, danke für die ersten Verbesserungen. Der Abschnitt ist leider aber immer noch ungenau. Wenn du dich auf Vera Nünning beziehst, musst du sie auch in der Fußnote mit ihrer Arbeit angeben und kannst nicht jemand ganz anderes zitieren. Auch für den Abschnitt Zuspitzung des Reconstruction-Konflikts gilt das mit Nünning. Bei Forschungsmeinungen sollte auch immer in Klammern das Erscheinungsjahr der Arbeit ergänzt werden. Max Mustermann (1966) behauptet, dass [...]. --Armin (Diskussion) 19:48, 28. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Jerchel, die Änderung der Literatur im Artikel hat der Formatierungsprofi Benutzer:Woches vorgenommen, ich bin damit einverstanden. Bei deiner letzten Formatierungsfrage (19:55) stimmt alles bis auf das letzte Stück: Bei Buchteilen gibt man immer den Seitenbereich mit an, also: …München 2009, S. X–Y, hier S. Z. Das alles dient zur möglichst genauen Lokalisierung eines Aufsatzes und der Angabe des jeweiligen Verfassers, denn es ist ja wichtig zu wissen, dass nicht Christof Mauch, sondern Vera Nünning das geschrieben hat und wo sich das im Buch befindet. Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 20:14, 28. Dez. 2014 (CET)
Den Sammelband kann man nicht mehrfach als Beleg für irgendwas nennen, denn das geht nicht bzw. in seriösen Publikationen habe ich sowas noch nie gesehen, da der Hrsg. ja nicht Autor ist, also der Text nicht von ihm stammt. Hier müsste noch nachgebessert werden. Sonst sieht es so aus, als würde der wikipedia Autor den Unterschied zwischen Sammelband und Monographie nicht verstehen. Korrekt wäre also überall in den Fußnoten zu schreiben: Vera Nünning: Andrew Johnson (1865–1869). Der Streit um die Rekonstruktion. In: Christof Mauch (Hrsg.): Die amerikanischen Präsidenten. 5., fortgeführte und aktualisierte Auflage. München 2009, S. 194–204, hier: S. 197. Die Autorennamen und Titel der Aufsätze sind hier zu finden. Wenn das auch in anderen Artikeln falsch zitiert wurde, dann muss das dort auch berichtigt werden. --Armin (Diskussion) 22:31, 28. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Armin; ich habe jetzt die ganzen Christof Mauch Quellen überarbeitet (bei den anderen Präsidenten-Artikeln werde ich das in naher Zukunft noch erledigen; danke für den Link, die Namen der Autoren habe ich aber auch schon im Buch, viele Artikel möchte ich ohnehin nochmal überarbeiten). Auch bei den übrigen Belegen habe ich das f. bzw. ff. gestrichen und durch die Seitenzahl ergänzt. Gruß -- Jerchel 11:45, 29. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Jerchel, ja ich sehe schon. Da wurde ganze Arbeit geleistet. Das müsste alles korrigiert werden nach Max Mustermann: Andrew Johnson (1865–1869). Der Streit um die Rekonstruktion. In: Christof Mauch (Hrsg.): Die amerikanischen Präsidenten. 5., fortgeführte und aktualisierte Auflage. München 2009, S. 194–204, hier: S. 197. und bitte darauf achten welche Auflage verwendet worden ist. Bei mir steht diese Information in der 6., fortgef. und aktualisierte Aufl. auf S. 247 und nicht auf S. 248 Es kommt also zu Verschiebungen bei den Auflagen. --Armin (Diskussion) 15:53, 29. Dez. 2014 (CET)
Richtig, es gibt wohl sechs Auflagen. Mir waren nur fünf bekannt. Da ich aber nur die 5. im Regal stehen habe, wurde überall diese verwendet. Ich sehe in den Suchergebnis jetzt allerdings keine Verwendung dieses Buchs durch einen anderen Autor, meines Wissens stammen die Edits alle von mir. Ich habe schonmal in paar Artikel begonnen das anzupassen. -- Jerchel 16:47, 29. Dez. 2014 (CET)
- Danke. Es gibt ganz sicher eine sechste Auflage. Ich hatte sie vorhin in der Hand:-) Ich schaue mal, ob ich es noch schaffe, mir noch weiter den Artikel ansehen zu können. --Armin (Diskussion) 19:34, 29. Dez. 2014 (CET)
Für mich ist der Artikel schon jetzt lesenswert, ob nun mit Anmerkungen oder Einzelnachweisen. Eine Übersicht zur historischen Bewertung seiner Präsidentschaft bietet Paul H. Bergeron: Andrew Johnson's Civil War and Reconstruction ab Seite 3. Auf Google Books ist sie leider nur teilweise abrufbar. Das Buch von Annette Gordon-Reed liegt mir vor, wenn gewünscht, kann ich daraus noch etwas zur Bewertung beisteuern. Ihr Fokus liegt aber (bisher, habe es noch nicht durch) klar auf Johnsons Politik gegenüber den Afroamerikanern. --Arabsalam (Diskussion) 10:23, 30. Dez. 2014 (CET)
- Das ist richtig, allerdings ist es ja auch ein zentrales Thema nach dem Sezessionskrieg. Aber mal direkt gefragt; welche Aspekte sollten deiner Meinung nach noch mehr behandelt werden? Gruß -- Jerchel 11:15, 30. Dez. 2014 (CET)
Hallo Jerchel, nach einem schnellen Überflug ist mir aufgefallen, dass es unter Johnson anscheinend keine Indianerpolitik gab. Das scheint mir, falls es so sein sollte, etwa angesichts des Vertrages von Fort Laramie mit den Sioux aber nicht begründbar zu sein. Gruß --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 13:54, 30. Dez. 2014 (CET)
- Für mich ist der Artikel, wie schon gesagt lesenswert. Im Lebenslauf sehe ich keine Lücken, in der Indianerpolitik hat er keine besonderen Akzente gesetzt, da die Reconstruction das bestimmende Thema war. Zur ersten historischen Bewertung Anfang des 20. Jh ließen sich James Ford Rhodes, John Burgess oder sogar Woodrow Wilson zurate ziehen. Auf jeden Fall noch zu erwähnen ist in meinen Augen die Richtung meist südstaatlicher Forscher um William Archibald Dunning, welche das Impeachment gegen Johnson scharf angriffen und versuchten, seinen Ruf wiederherzustellen. Der ihn glorifizierende Film Tennessee Johnson von 1942 sollte ebenfalls kurz erwähnt werden. M.E. sind das aber schon Baustellen für eine Exzellenzkandidatur. Gruß, --Arabsalam (Diskussion) 14:54, 30. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Arabsalam; danke für die Anmerkungen. Zum Film habe ich jetzt noch einen kurzen Abschnitt eingefügt, inklusive Rezeption. Die englischsprachige WP war hier mit Infos und Quellen sehr hilfreich, womit ich so frei war, das zu übernehmen. Auch zu Woodrow Wilsons Ansichten habe ich noch etwas ergänzt. @Hans-Jürgen Hübner:: Ich habe jetzt einen kleinen Abschnitt zur Indianerpolitik hinzugefügt. Angesichts der Überlagerung der Reconstruction dürfte da nicht viel mehr zu ergänzen sein. Aber danke für den Hinweis mit dem benannten Vertrag; das ist übrigens selbst im exzellenten Artikel der amerikanischen Kollegen nicht erwähnt (das Wort Indianer kommt da nur einmal in Bezug auf den 14.Verfassungszusatz vor, worüber ich auch ein paar Worte ergänzt habe). Viele Grüße aus Stuttgart und guten Rutsch -- Jerchel 12:10, 31. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Jerchel, auch Dir einen Guten Rutsch und ein erfreuliches neues Jahr. - Es ist leider immer noch typisch, dass unsere Kollegen in den USA glauben, selbst in Bezug auf das 19. Jahrhundert diesen Teil ihrer Geschichte ignorieren zu können. In der Forschung und auch im Bereich der Handbücher gilt das übrigens kaum mehr. Vielleicht hängt das mit der dortigen Tendenz zur Heroisierung zusammen, die in der englischsprachigen Wikipedia leider verbreitet ist - da bildet sie bei Weitem nicht den Forschungsstand ab. Viele Grüße nach Süden --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2014 (CET)
- Habe noch ein bisschen ergänzt, da einige Entscheidungen - ich habe wesentliche andere hier weggelassen - doch sehr weitreichende Konsequenzen hatten. Johnson hatte offenbar ein Argusauge auf die Indianerpolitik, überließ dabei allzu zivilisierungseifrigen Methodisten daher nicht einfach das Feld, erst recht nicht, wenn sie diese mit wirtschaftlichen Interessen vermischten. - Von meiner Seite sollte dies genügen. Grüße --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 14:05, 31. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Jerchel, auch Dir einen Guten Rutsch und ein erfreuliches neues Jahr. - Es ist leider immer noch typisch, dass unsere Kollegen in den USA glauben, selbst in Bezug auf das 19. Jahrhundert diesen Teil ihrer Geschichte ignorieren zu können. In der Forschung und auch im Bereich der Handbücher gilt das übrigens kaum mehr. Vielleicht hängt das mit der dortigen Tendenz zur Heroisierung zusammen, die in der englischsprachigen Wikipedia leider verbreitet ist - da bildet sie bei Weitem nicht den Forschungsstand ab. Viele Grüße nach Süden --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Arabsalam; danke für die Anmerkungen. Zum Film habe ich jetzt noch einen kurzen Abschnitt eingefügt, inklusive Rezeption. Die englischsprachige WP war hier mit Infos und Quellen sehr hilfreich, womit ich so frei war, das zu übernehmen. Auch zu Woodrow Wilsons Ansichten habe ich noch etwas ergänzt. @Hans-Jürgen Hübner:: Ich habe jetzt einen kleinen Abschnitt zur Indianerpolitik hinzugefügt. Angesichts der Überlagerung der Reconstruction dürfte da nicht viel mehr zu ergänzen sein. Aber danke für den Hinweis mit dem benannten Vertrag; das ist übrigens selbst im exzellenten Artikel der amerikanischen Kollegen nicht erwähnt (das Wort Indianer kommt da nur einmal in Bezug auf den 14.Verfassungszusatz vor, worüber ich auch ein paar Worte ergänzt habe). Viele Grüße aus Stuttgart und guten Rutsch -- Jerchel 12:10, 31. Dez. 2014 (CET)
Hallo Jerchel, ich habe den Artikel jetzt einmal durchgesehen und Änderungen an der Formulierung sowie weitere Literatur vorgeschlagen. Generell scheinen mir die meisten wesentlichen Stationen und Aspekte abgedeckt zu sein; der Artikel liest sich flüssig, allerdings trocken. Ich finde, dass er zu sehr aus der Perspektive des einen (sicher maßgeblichen) Buches geschrieben ist. Meine Vorschläge: Der Artikel könnte durch wörtliche Zitate lebhafter werden (etwa Reden gegen die Oberschicht), was auch die Persönlichkeit Johnsons greifbarer machen würde. So bietet das Buchkapitel von Barber 1988 (in meiner Literaturerg. angegeben) mE neue Aspekte zur Bewertung seiner rhetorischen Fähigkeiten und wie diese sich in seiner formativen Phase ausgebildet haben; das fände ich interessant auszuwerten. Die ergänzte 2011 erschienene Biographie behandelt zwar nur ein Jahrzehnt Johnsons, aber sein wichtigstes und stammt von dem Herausgeber seiner Werke, also einem Experten; ich habe nur die Einleitung quergelesen, sie bietet einen ausführlicheren Forschungsüberblick und eine Einschätzung der Persönlichkeit Johnsons. Diese beiden Autoren stellen darauf ab, dass Johnson ein „maverick“, ein Außenseiter mit dem Drang zur Unabhängigkeit im Denken und Handeln, gewesen sei, dazu rigide und starr in seinen Überzeugungen. So eine Einschätzung fehlt mE im Artikel noch. Kleinigkeiten:
- Ich finde einige Mehrfachbelege übertrieben, da sie eigentlich keine umstrittenen Punkte betreffen, sondern vermutlich alle die gleichen Fakten belegen, oder?
- Geschichtswissenschaftler wie David O. Stewart, der ein Buch zum Amtsenthebungsverfahren gegen Johnson verfasste, sind der Auffassung, die Einführung des Gesetzes ging ihrerzeit vordergründig auf eine Ablehnung der Kongressmehrheit gegenüber Johnson zurück. Den Satz verstehe ich nicht.
- Ein vermeintlicher Verstoß Johnsons gegen dieses Gesetz wurde im folgenden Jahr als Hauptgrund gegen seine angestrebte Amtsenthebung angeführt. für, nicht gegen die Amtsenthebung, vermute ich?
- Historiker erklären das Zögern einiger Senatoren für eine Amtsenthebung Johnsons zu votieren auch mit der signifikanten verfassungsrechtlichen Bedeutung, da im Falle einer Absetzung ein Präzedenzfall gesetzt worden wäre. Welche Historiker?
Soweit erstmal, gute Arbeit bisher! --Andropov (Diskussion) 10:33, 12. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Andropov, vielen Dank für die umfangreiche Rückmeldung sowie die vorgenommenen Änderungen. Die oben genannten Punkte werde ich auf jeden Fall im Artikel aufnehmen und umsetzen sobald es mir zeitlich möglich ist; also vermutlich am kommenden Wochenende. Ich stimme zu, ein paar mehr wörtliche Zitate könnten den Artikel noch ein wenig lebendiger machen (übrigens ein gutes Stichwort für andere Artikel, die ich mir noch vorgenommen habe bzw. schon überarbeitet/ergänzt wurden). Zu viele wörtliche Reden sollten es allderdings auch nicht sein, dafür ist ja Wikiquote da (den fehlenden Link dorthin habe ich übrigens ergänzt). Die anderen genannten Punkte habe ich schonmal verbessert: Den schwer verständlichen Satz zum Tenure of Office Act habe ich gestrichen, da die betreffende Info, nämlich das Motiv für das Gesetz, schon weiter oben genannt ist. Welche "Historiker" gemeint sind, würde mich selbst interessieren; in der genannten Quelle (Vera Nünning/Christof Mauch) ist das auch genau so genannt, ohne weitere Quellenangabe. Ein Verweis auf Nünning wäre daher nicht wirklich zutreffend. Dass ein Präzidenzfall gesetzt worden wäre ist mE aber unstrittig, da es noch kein erfolgreiches Impeachment zuvor gab, genauso wie damit auch als politische Waffe ausfiel (nächstes Impeachment erst 1974 gegen Nixon, wo es bekanntlich andere Gründe hatte). Auch bei den Belegen habe ich etwas gekürzt; vor allem ergänzende Webseiten, auch wenn diese an machen Stellen durchaus hilfreich sind (v.a. Unversity of Virginia). Gruß -- Jerchel 20:59, 13. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Jerchel, habe ich gerne gemacht. Danke dir für die Vereinfachung der Belege, so finde ich das übersichtlicher. Keine Eile mit den weiteren Änderungen; wenn ich etwas tun kann, sag Bescheid. Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 21:12, 13. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Andropov; ich habe jetzt mal die genannten Punkte aufgegriffen und ein paar Dinge geändert/ergänzt. Eine Einschätzung zu Johnsons rhetorischen Fähigkeiten findet sich jetzt bei seinem Eintritt in die Politik. Da dort auch schon seine Abneigung gegen die Oberschicht dokumentiert ist, schien es mir sinnvoll, das hier aufzugreifen (wie auch seine Persönlichkeitsausprägung). Ich habe jetzt zum einen ein paar Zitate ergänzt; zum anderen Angaben Johnsons durch Zitate ersetzt (bspw. seine Meinungsänderung bei der Sklaverei zu Beginn des Krieges). Nochmals vielen Dank für die Verweise, die in jedem Fall hilfreich waren. Gruß -- Jerchel 17:05, 17. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Jerchel, habe ich gerne gemacht. Danke dir für die Vereinfachung der Belege, so finde ich das übersichtlicher. Keine Eile mit den weiteren Änderungen; wenn ich etwas tun kann, sag Bescheid. Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 21:12, 13. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Jerchel, sorry, deine Antwort hatte ich gar nicht bemerkt. Ich habe ein paar Kleinigkeiten in den Ergänzungen verändert und bin mir nicht sicher, vor allem, was die Schirmherrschaft angeht: public patronage würde ich als die Zuteilung öffentlicher Mittel deuten, aber da kenne ich mich nicht aus. Ansonsten finde ich deine Ergänzungen sehr gelungen, sie geben Johnson deutlichere Konturen. Für sehr lesenswert halte ich den Artikel jetzt schon, wenn er exzellent werden soll, würde ich Bergeron oder ein anderes Schwergewicht noch stärker heranziehen. --Andropov (Diskussion) 10:13, 24. Jan. 2015 (CET)
Was die Übersetung angeht, habe ich mich an den Übersetzer gehalten. Mag aber gut sein, dass die eigentliche Bedeutung eine etwas andere ist. Wir reden hier ja von der Mitte des 19.Jhd., und Sprache wandelt sich ja bekanntlich auch. Deine Änderung scheint mir sinnvoll; ich werde die Tage trotzdem mal meinen amerikanischen Onkel fragen, ob er sich einen Reim darauf machen kann (zur Not gibts auch noch WP:Auskunft). In welchem Bezug würdest du Bergeron noch mehr heranziehen? Dann schaue ich mir das nochmal an. Gruß -- Jerchel 11:16, 24. Jan. 2015 (CET)
- Ach so, ich wollte nicht die Übersetzung verfälschen, ändere das gern zurück. Vielleicht hilft es aber, die Originale der Zitate in die Fußnoten zu schreiben, damit sich der Leser selbst einen Reim darauf machen kann. Bergeron habe ich nur ein bisschen quergelesen, aber aufgefallen ist mir die Rezeptionsgeschichte, die auf den ersten paar Seiten ausführlicher steht. Was genau zu ergänzen wäre, weiß ich nicht, aber für exzellent sollte die Forschung umfassend wahrgenommen worden sein (wenn auch nicht vollständig ausgewertet, natürlich). --Andropov (Diskussion) 11:24, 24. Jan. 2015 (CET)
- Ich sehe gerade im Wahlprogramm der Republikaner von 1868, dass der Begriff public patronage dort fällt: (Johnson) has perverted the public patronage into an engine of wholesale corruption; das scheint mir tatsächlich eher auf öffentliche Mittel als auf Schirmherrschaft hinzudeuten. --Andropov (Diskussion) 11:28, 24. Jan. 2015 (CET)
- mich dünkt stark, dass Andropov hier richtig liegt und patronage hier in der Bedeutung gebraucht wird, die das OED unter §5 nennt, nämlich: The power or right to control appointments to public office or the right to privileges. In modern use often with the connotation of the abuse of this power by the appointing to office of political allies. Im Besonderen geht es wohl um das Spoils system, für das die en: auch das Synonym en:Patronage system kennt. Den Kontext gerade dieses Zitats hab ich mir jetzt nicht angeschaut, aber ich würde mal darauf tippen wollen, dass es hier noch besonderer um Carpetbaggery und/oder Scalawaggery im rekonstruierten Süden gehen mag. --Edith Wahr (Diskussion) 17:59, 24. Jan. 2015 (CET)
- Danke dir für die Einschätzung (siehe Anfrage); das spricht ja dafür, dass die hier offenbar gemeinten Patronage-Ressourcen sich vor allem auf die Ämterverteilung beziehen. Ich bin gespannt, Jerchel, in welche Richtung dein Onkel denkt. Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 19:10, 24. Jan. 2015 (CET)
Also er hätte es jetzt wörtlich mit "Klientelpolitik betreiben" am ehesten übersetzt; aber Zuteilung der Mittel oder Vergabe von öffentlichen Ressourcen/oder Ämtern (je nach dem gesamten Kontext) wäre in dem Zusammenhang wohl die beste Lösung. Mit Schirmherrschaft, wie Google-Übersetzer, hat es wohl tatsächlich nichts zu tun. Gruß -- Jerchel 19:25, 26. Jan. 2015 (CET)
- das entspricht übrigens auch fast passgenau der ganz ursprünglichen Bedeutung von patronage im Englischen: das Verteilen der (kirchlichen) Pfründe. --Edith Wahr (Diskussion) 19:31, 26. Jan. 2015 (CET)
@Andropov: Ich habe jetzt die Einleitung von Bergeron nochmal gelesen; auf welche Aspekte würdest du denn näher eingehen, die jetzt noch nicht beleuchtet sind? Gruß -- Jerchel 13:22, 11. Feb. 2015 (CET)
- Hallo Jerchel, danke für die Erinnerung und die Antwort deines Onkels (da hätte ich mich vorher schon zu äußern wollen): Dann lassen wir es einfach bei der bisherigen Formulierung, nehme ich an. Ich habe eben nochmal den Text durchgesehen und finde ihn sehr gründlich und gelungen, frage mich aber, ob mal ihn nicht noch kürzen sollte: Wie etwa die Haltung der Kongresskammern beim Alaska Purchase genau war, wäre doch besser im dortigen Separatartikel aufgehoben? Überhaupt scheint mir Johnson selbst ziemlich wenig zu handeln; der Artikel beschreibt etwa ausführlich, wie es dazu kam, dass er als Vizepräsidentschafts-Kandidat aufgestellt wurde, nicht aber, was er selbst darüber dachte: Zögerte er, fädelte er das vielleicht selbst mit ein, musste er überredet werden (immerhin als Südstaatler), was versprach er sich von dem Posten? Der Artikel nennt Johnson mehrfach starrsinnig und beschreibt gut und ausführlich, wie er mit seiner kompromisslosen, undiplomatischen Politik viele gegen sich aufbrachte; das könnte man nochmal expliziter als Teil seines politischen Stils und seiner Persönlichkeit deutlich machen: Bergeron S. 3: „a person of much contradiction in his public and private life, and something of a contrarian or maverick“; „a stubborn man“. Und wer eigentlich auf seiner Seite stand, auf wessen ideelle und auch ökonomische bzw. personelle Unterstützung er sich verlassen konnte, wird nicht angesprochen. Die Radikalen Republikaner und die Demokraten waren ja nicht einfach Parteien, sondern sicherlich von Elitennetzwerken und deren Interessen mitgesteuert? Wer bestimmten die öffentlichen Diskussionen, welche Zeitungen gaben den Ton an und wie stellten sie sich zu ihm? Ich beziehe mich mit diesen Fragen wieder auf einige Aussagen bei Bergeron S. 3: Neben „fierce animosity“ – die im Artikel gut sichtbar wird – habe es auch „absolute devotion“ gegeben, besonders „among … former Lincoln associates“. Und die Forschungsgeschichte zu Johnson ist ausführlicher als im Artikel auf S. 3 bis 6 geschildert; das dort verwendete Narrativ würde ich hier in das bisherige des Artikels einbauen (auch was die Einordnung der 16-bändigen Quellenausgabe und der jüngeren Literatur betrifft). Was ich selbst anders machen würde, wäre mehr über die zeitgebundenen und von seiner Persönlichkeit und Rolle bestimmten Besonderheiten Johnsons zu sprechen und weniger über Statistik innerhalb der Reihe der US-Präsidenten; aber das ist, das gebe ich zu, eine Vorliebe amerikanischer Sekundärliteratur und damit Teil des etablierten Wissens :) Der Artikel ist in dieser Form einer der herausragend guten zu den US-Präsidenten. --Andropov (Diskussion) 15:43, 11. Feb. 2015 (CET)
Danke nochmal an alle Mitwirkende. Der Artikel hat sehr von den Rückmeldungen sichtlich sehr profitiert. Ich werde mal sehen, welche Feinschliffe ich noch vor einer geplanten Kandidatur vornehmen kann. Sollte es noch Anregungen geben, können diese hier oder bei in KALP gemacht werden. Grüße -- Jerchel 11:30, 22. Mär. 2015 (CET)
kandidatur - exzellent
[Quelltext bearbeiten]Andrew Johnson (* 29. Dezember 1808 in Raleigh, North Carolina; † 31. Juli 1875 in Carter Station, Tennessee) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1865 bis 1869 der 17. Präsident der Vereinigten Staaten. Als Abraham Lincolns zweiter Vizepräsident zwischen März und April 1865 musste Johnson nach dem tödlichen Attentat auf den Präsidenten dessen Nachfolge antreten. Er gehörte der Demokratischen Partei an.
Nach nicht ganz unerheblicher Arbeit und einem umfassenden Review (hier nochmal herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, von deren Anstößen der Artikel überaus profitiert hat) möchte ich den Artikel über den 17. US-Präsidenten zur Wahl stellen. Mit dem Review soll der Verbesserungsprozess aber nicht abgeschlossen sein: An dieser Stelle freue ich mich natürlich auf weitere Anregungen, Lob und Kritik. Als Hauptautor enthalte ich mich mit einem der Stimme. Viele Grüße -- Neutral Jerchel 11:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich finde den Artikel sehr gut; er stellt Johnsons Karriere umfassend und gut gegliedert dar und stützt sich gewissenhaft auf wesentliche Literatur. An ein paar Stellen würde ich mir (siehe Disk.) mehr Tiefe wünschen (Unterstützer, Publikum, Politikstil/Persönlichkeit: gab es für ihn Vorbilder, Traditionsanknüpfungen). Das ist aber nicht wesentlich, ich halte den Artikel für exzellent. Hut ab! --Andropov (Diskussion) 19:12, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Dankesehr für die Anregungen. Als eines von Johnsons größten Vorbildern wird ein Präsident mit einem sehr ähnlichen Namen angesehen: Andrew Jackson. Ich werde das in den kommenden Tagen im Artikel noch aufgreifen, denn Jackson war der erste Präsident, der sich als "Anwalt der kleinen Leute" sah. Diese Überzeugungen waren auch für Johnsons politische Ansichten prägend. Gruß -- Jerchel 19:20, 19. Apr. 2015 (CEST)
Der Artikel gefällt mir sehr gut. Gute Struktur, flüssig zu lesen und - soweit ich das als Laie beurteilen kann - anhand reputabler Literatur geschrieben und gut belegt. -- ExzellentWdd (Diskussion) 21:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
Länge, Ausgewogenheit, Literatur perfekt. -- ExzellentPass3456 (Diskussion) 20:11, 20. Apr. 2015 (CEST)
Schade, dass mir beim Präsidenten, den ich schwerpunktmäßig bearbeite, diese Fähigkeit zur Prägnanz ziemlich fehlt. Sicher ein exzellenter Artikel, da einige wenige Absätze im Artikel von mir sind, der Form halber aber . Danke an den Autor für die geleistete Arbeit und Grüße, -- NeutralArabsalam (Diskussion) 07:14, 22. Apr. 2015 (CEST)
Schöne Arbeit, inzwischen auch nach meinem Dafürhalten ausgewogener. Herzlichen Dank -- ExzellentHans-Jürgen Hübner (Diskussion) 07:17, 23. Apr. 2015 (CEST)
Sehr Gut! -- ExzellentChewbacca2205 18:11, 23. Apr. 2015 (CEST)
Mich wundert, dass sich der Artikel einereits auf Seklit. stützt, andererseits aber auch auf pbs.org, history.com oder den Spiegel. Im Abschnitt zur Nachwirkung ist noch erheblich Luft nach oben. Ein systematischer Abriß der Forschung fehlt. Der Einfluss der Dunning School ist wohl als größer zu veranschlagen als der Schoulers. Die Studien im Zusammenhang mit Myers v. United States fehlen (dieser Fall sollte mit Seklit. belegt werden und nicht mir dem Urteilstext selbst). Das jeweils im Gefolge der Amtsenthebungsdiskussion um Nixon und Clinton erwachende Interesse fehlt, und das Standardwerk von Hans Trafousse findet sich einmal zitiert, aber nicht im Literaturverzeichnis. Trafousse wird zwar zitiert, aber der Einzelnachweis verweist auf einen Text, den ich nicht als einen von Trafousse identifizieren kann, und der zudem im Passiv formuliert ist.[1] Da stimmt was nicht. Zitate sollten auch im Original angegeben werden. Die Vorlage WP:ZIT hat dafür eigene Parameter. Am Rande: Wenn Johnson einer der am wenigsten erfolgreichen US-Präsidenten war, impliziert dies, dass es nur erfolgreiche US-Präsidenten gab. Ein Votum gebe ich nicht ab. --Assayer (Diskussion) 18:11, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Hallo Assayer; eine Reihe von Dingen habe ich angepasst, zunächst aber ein paar Anmerkungen: Warum soll/darf sich der Artikel nicht ergänzend auf Medien und Interessensportale stützen? Als Ergänzung können meines Wissens solche Quellen durchaus verwendet werden, solange die vorhandene Literatur zum Thema schwerpunktmäßig zu Rate gezogen wird. Bei der Auswahl habe ich mich an die vorliegenden Standardwerke gehalten, die im Übrigen auch im ausgezeichneten englischssprachigen Artikel gebraucht wurden. Zu Myres v. United States: Ich halte die Darstellung über die festgestellte Verfassungswidirgkeit eines ähnlichen Gesetzes für ausreichend. Detaillierte Informationen würden mE zu sehr vom eigentlichen Thema, der Biografie Johnsons, abweichen (wie übrigens auch eine zu umfangreiche Darstellung von den Verfahren gegen Nixon und Clinton, oder habe ich das missverstanden?) und wären daher im Hauptartikel besser aufgehoben. Trafousse erscheint jetzt ebenfalls in der Literaturliste und auch die Formulierung "am wenigsten erfolgreich" habe ich abgeändert, wobei im amerikanischen tatsächlich oft von "one of the worst presidents" gesprochen wird. Auch sein Zitat (an der Stelle ein Danke für den aufmerksamen Hinweis; die Autorin bei der University of Virginia wird übrigens auf der Hauptseite benannt) habe ich korrigiert. Wie schon von Andropov angeregt habe ich auch die englischen Originalzitate ergänzt. -- Jerchel 12:39, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Ich halte einen Spiegel-Artikel von 1974 oder history.com für nicht so wertig wie historiografische Sekundärliteratur. Ich halte auch das Urteil im Fall Myers v. United States für einen weniger geeigneten Nachweis als Sekundärliteratur. --Assayer (Diskussion) 18:52, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Andrew Johnson gehört zu den Präsidenten deren Arbeit sowohl von Historikern als auch in allgemeinen Meinungsumfragen am schlechtesten bewertet wird [2]. In jüngerer Zeit konkurriert er mit George W. Bush um die hintersten Plätze. Die Formulierung "am wenigsten beliebt" trifft den Sachverhalt wohl nur zum Teil. --Pass3456 (Diskussion) 19:35, 25. Apr. 2015 (CEST)
- +1: In amerikanischen Meinungsumfragen wird zwischen Job Approval und Favorable Rating unterschieden: Zwischen Erfolg in der Amtsführung und persönlicher Beliebtheit (siehe Pollster). Hier ist Ersteres gemeint. Deshalb bin ich für die Ausgangsformulierung und kann die Kritik von Assayer daran nicht teilen: „am wenigsten erfolgreich“ heißt, den Erfolg auf einer Skala zwischen überhaupt nicht und total zu skalieren und sagt nichts darüber aus, ob die anderen Präsidenten erfolgreich waren. --Andropov (Diskussion) 19:00, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Der Vorschlag von Pass3456 scheint mir hier am geeignetsten, deshalb habe ich das mal so aufgenommen. -- Jerchel 21:21, 26. Apr. 2015 (CEST)
- +1: In amerikanischen Meinungsumfragen wird zwischen Job Approval und Favorable Rating unterschieden: Zwischen Erfolg in der Amtsführung und persönlicher Beliebtheit (siehe Pollster). Hier ist Ersteres gemeint. Deshalb bin ich für die Ausgangsformulierung und kann die Kritik von Assayer daran nicht teilen: „am wenigsten erfolgreich“ heißt, den Erfolg auf einer Skala zwischen überhaupt nicht und total zu skalieren und sagt nichts darüber aus, ob die anderen Präsidenten erfolgreich waren. --Andropov (Diskussion) 19:00, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Andrew Johnson gehört zu den Präsidenten deren Arbeit sowohl von Historikern als auch in allgemeinen Meinungsumfragen am schlechtesten bewertet wird [2]. In jüngerer Zeit konkurriert er mit George W. Bush um die hintersten Plätze. Die Formulierung "am wenigsten beliebt" trifft den Sachverhalt wohl nur zum Teil. --Pass3456 (Diskussion) 19:35, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Ich halte einen Spiegel-Artikel von 1974 oder history.com für nicht so wertig wie historiografische Sekundärliteratur. Ich halte auch das Urteil im Fall Myers v. United States für einen weniger geeigneten Nachweis als Sekundärliteratur. --Assayer (Diskussion) 18:52, 25. Apr. 2015 (CEST)
Ein ausführlicher und interessanter Artikel, der jedoch (noch) ein paar Schwächen hat:
- So wird die Tatsache, dass Johnson Sklaven besaß, nur en passant eingeführt. Hatte er denn eine Plantage? Oder waren das Haussklaven?
- Dass die Konföderierten seinen Besitz konfiszierten, obwohl doch kurz vorher behauptet wird, Tennessee habe unter der Kontrolle der Nordstaaten gestanden, kann logisch nicht stimmen.
- Mary Surratt steht völlig unvermittelt im Artikel, das stört den Lesefluss: Ein Zusammenhang erschließt sich nur dem, der den verlinkten Artikel anklickt. Entweder kurz erklären, welche Rolle sie spielte, oder (besser) weglassen.
- „Schwarze stimmten für die Republikaner als die Partei, die die Sklaverei abgeschafft hatte“ – wie kann das sein, wo Johnson sich doch weigerte, „den Afroamerikanern gesetzlich das Wahlrecht voll einzuräumen? Diesen Widerspruch bitte aufklären.
- Johnson unterstellte dem Kongress, nur noch aus radikalen Republikanern zu bestehen, „die sich zum Ziel gesetzt hätten, seine bisherige Reconstruction-Politik durch ein weitgehendes Stimmrecht für Afroamerikaner zunichte zu machen“. Wie kann man da von einer „anfänglichen Kompromissbereitschaft der Senatoren und Abgeordneten“, die er „fatal verkannt“ hätte, schreiben? Hier geht offenkundig die Reihenfolge durcheinander.
- Wie konnte Johnson versuchen, die Ratifizierung zu verhindern, wenn er doch „keine Mittel hat, die Verabschiedung … zu verhindern“? Das ist nicht nur durch das zweimalige „verhindern“ hässlich formuliert, das ist unlogisch.
- Johnsons „Einstellung zu dieser Bevölkerungsgruppe“ (gemeint: sein Rassismus) erst erwähnt wird, nachdem seine rassistische Politik nacherzählt wird, ist ein Chronologiefehler: Die „Einstellung“ hatte er sicher doch schon früher.
- Dass die Midtermwahlen im Spätherbst ein „Referendum über die bisherige Regierungsarbeit des Präsidenten“ sind, auch wenn der gar nicht zur Wahl steht, ist doch immer so, oder?
- Der Expansionismus, der sich beim Alaska Purchase zeigte, folgte der Ideologie der Manifest Destiny. Einbauen?
- Als was Johnson „in Erinnerung blieb“, gehört besser in einen eigen Teil zu Forschungsgeschichte und Rezeption.
- Bei den Karikaturen fehlen die Textzeilen, deswegen sind sie nur teilweise verständlich. Das geht gar nicht.
- Dass sich der Artikel auch auf nichtwissenschaftliche Quellen wie die Encyclopaedia Britannica, den Spiegel oder PBS.Org stützt, macht meines Erachtens eine Auszeichnung als exzellent unmöglich.
- Mehrere andere Formulierungen sind missglückt. Johnsons geplanter Ausstieg aus der Politik kommt zweimal hintereinander vor; der Gegensatz („dennoch“) zwischen seinem Entschluss, in den Senat zu gehen und dem Wahlkampf für seinen Nachfolger ist falsch, ebenso der Kausalzusammenhang („da“) zwischen Hamlins Nichtzugehörigkeit zum engeren Machtzirkel und der Entscheidung für Johnson; wie es angehen kann, dass der Vizepräsident „nicht zum engeren Machtzirkel“ gehören soll, leuchtet nicht ein. Dass der Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten im Wahlkampf mehrere öffentliche Auftritte absolviert, ist erwartbar: Wieso steht da ein „sogar“? Der Satz „Obwohl im Kongress von 1865/66 […], so waren …“ ist nicht verständlich.
Ich würde mich freuen, wenn diese Monita noch abgestellt werden könnten Erst einmal Abwartend. Mit freundlichen Grüßen, --Φ (Diskussion) 23:40, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Dazu zwei Anmerkungen: Im Artikel steht „Teile von Tennessee“, weshalb es durchaus sein kann, dass Johnsons Grundeigentum im konföderierten Teil lag, und Vizepräsidenten in den USA hatten bis weit ins 20. Jahrhundert hinein fast nichts zu sagen. So bezeichnete Karl Loewenstein 1959 das Amt als „das fünfte Rad am Wagen“. --Andropov (Diskussion) 19:00, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Danke Phi, für dein Feedback und auch deine Änderungen. Ich habe ein Großteil umgesetzt. Noch ein paar Anmerkungen: 1.) Es stimmt schon, nach dem Bürgerkrieg unterstützten Schwarze bis zum New Deal geschlossen die Republikaner. Johnson war aber anders als Lincoln Demokrat, deshalb ergibt das so wie im Artikel dargestellt schon Sinn. 2.) Johnson versuchte durch Zureden die Staaten von einer Ratifizierung der Zusätze abzubringen (ich hoffe, es ist nun verständlicher formuliert). 3.) Natürlich sind Midterm-elections ein Referendum über die Politik des Präsidenten; du weißt das, ich auch, aber tut es der Laie (also viele Leser), der von US-Politik nur wenig weiß? Als Hintergrundinformation halte ich das schon für nicht ganz unwichtig. Die anderen beiden Punkte hat ja mein Vorreder schon angesprochen. Das "sogar" zu seinen Wahlkampfauftritten 1864 ist deshalb im Text, da ja persönliche Wahlveranstaltungen wie man es von heute oder auch dem 20. Jahrhundert kennt, damals eher unüblich waren.
- Die Quellen pbs und history.com sind, wie auch Assayer angeregt, entfernt, sie haben ja nichts zusätzliches belegt. Den Absatz zum Rassismus habe ich etwas umgewandelt, hier war nicht nur ein Chronologiefehler, sondern auch der Streit um die Zuständigkeit des Wahlrechts (Bund, Staaten) doppelt abgehandelt. Sollte jetzt insgesamt verständlicher und übersichtlicher sein. Grüße -- Jerchel 21:21, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Danke fürs Nachbessern, I am convinced. -- ExzellentΦ (Diskussion) 17:53, 2. Mai 2015 (CEST)
- ExzellentAltſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 🚄 12:17, 9. Mai 2015 (CEST)
der artikel wurde mit siebenmal exzellent und einmal neutral in dieser version ausgezeichnet. glückwunsch an den/die autoren. Haster (Diskussion) 21:32, 12. Mai 2015 (CEST)
Bilddatierung
[Quelltext bearbeiten]Die Datierung des Bildes auf "um 1865" ist zweifelhaft, habe sie deshalb herausgenommen. In der Bildbeschreibung selbst steht "um 1870 bis 1880", was aber auch eine seltsame Angabe ist, da Johnson 1875 verstorben ist, und auf dem Bild sieht er noch halbwegs lebendig aus. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:00, 26. Mai 2015 (CEST)
- Die Bilddatierungen sind bei einigen Aufnahmen des amerikanischen Nationalarchivs sehr zweifelhaft oder ungenau (da finden sich schonmal Angaben wie zwischen 1905 und 1986 etc.). Man könnte vielleicht "unbekanntes Bilddatum" ergänzen. Gruß -- Jerchel 16:50, 26. Mai 2015 (CEST)
Johnson war der Meinung, trotz zunehmender Intelligenz blieben die Weißen immer die „überlegene Rasse“.
[Quelltext bearbeiten]Den Satz in der Einleitung verstehe ich nicht so ganz. Wessen Intelligenz nahm seiner Meinung nach zu? Es liest sich so, als bezöge es sich auf "die Weißen", aber dann passt "trotz" nicht. Wenn, wie ich vermute, die Schwarzen gemeint sind, müsste das aber explizit gesagt werden. Oder ist die Menschheit im Allgemeinen gemeint? --Amberg (Diskussion) 02:05, 15. Mär. 2020 (CET)