Diskussion:Anführungszeichen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Stp1910 in Abschnitt Ironie oder Widersinn
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…in der Wissenschaft…

Insbesondere fremdsprachigen Ausdrücken kann eine Bedeutungsangabe folgen; diese steht – ohne Klammern, Komma oder sonstige Absetzung – in einfachen Anführungszeichen oben (‘ ’; z. B. „Ein weiteres Beispiel ist Smog aus engl. smoke ‘Rauch’ und fog ‘Nebel’.“).

Wer hat denn das erfunden und präsentiert es hier als alleingültige Regel? M.E. gibt es dafür keine alleingültige Regel und ich halte Klammern für die bessere Lösung.Juja 21:01, 3. Jun. 2007 (CEST)

Obendrein: wieso „‘“ und „’“, nicht „‚“ und „‘“? --87.163.115.241

Wer’s erfunden hat, weiß ich nicht. Reingeschrieben habe ich das. Schaut einfach mal in linguistische Fachliteratur, da macht man das halt einfach so. Klammern zeugen dort von schlechtem Stil. Dass das in der Presse oder in nichtlinguistischer Literatur, die ja auch manchmal Bedeutungsangaben braucht, bisweilen anders ist, ist mir klar. Aber in der Sprachwissenschaft ist das die geltende Norm. --Daniel Bunčić ?  ± 09:25, 17. Jun. 2008 (CEST)


Zitat: "Einzelne Wörter, Syntagmen und Sätze, die Gegenstand linguistischer Beschreibung und Analyse sind, stehen niemals in Anführungszeichen, sondern werden kursiv gesetzt. (Beispiel: Das Wort Demokratur ist ein bekanntes Kofferwort.)"

Das ist nicht nur grottenfalsch, sondern brandgefährlich grottenfalsch!! Siehe ZUM BEISPIEL(!) Wolfgang Stegmüller (einer der bekanntesten und weltweit anerkannten Wissenschaftstheoretiker, Begründer oder Mitbegründer der Analytischen Philosophie) in: "Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie", Band I, Kapitel 0: "Das ABC der modernen Logik und Semantik", Abschnitt 4: "Objektsprache und Metasprache. Pragmatik, Semantik, Syntax." - Wo orientiert man sich wissenschaftlich über Wissenschaft (wozu auch die wissenschaftliche Sprache gehört)? Natürlich in der Wissenschaft namens "Wissenschaftstheorie"! Und doch nicht bei den Germanisten, die haben doch kein Beschlussrecht zur Knebelung der Wissenschaftssprache - was für eine Anmaßung! Die Logiker, Semiotiker und Semantiker und auch die Mathematiker - auf jeden Fall alle, die den Unterschied von Objektsprache und Metasprache in ihrer Wissenschaft essentiell benötigen - werden sich den Deibel um irgend welche schweizerischen Germanisten scheren, die offenbar weder von der Sprache der Formalen Logik noch von der Sprache der Mathematik, weder von der der Epistemologie noch von der der Sprachphilosophie noch von der irgend einer Wissenschaft, für die der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache essentiell ist, irgend eine Ahnung haben, sonst würden sie nicht so einen Unsinn festlegen. Und zum Beispiel auch nicht etwa im Duden, der nach eigenem Programm und Selbstverständnis der Sprache nichts vorschreibt, auch gar nichts festschreibt, sondern der ganz empirisch das wiederzugeben sucht, was zur Zeit überwiegender Sprachgebrauch ist (denn die Sprache muss lebendig bleiben, sich verändern zu können). Sonst wären Änderungen im Duden nicht zu erklären wie z.B. der Übergang von "wegen" streng nur mit Genitiv (noch in den Fünfzigerjahren des 20.Jhs.) zu "wegen" mit Genitiv oder Dativ heute oder der Übergang von: "Wer 'brauchen' ohne 'zu' gebraucht, braucht 'brauchen' gar nicht zu gebrauchen" von damals zu "brauchen" mit oder ohne "zu" heute. - Um es nochmals ganz klar zu sagen: Der von Stegmüller beschriebene, durch den Unterschied 'mit oder ohne Anführungszeichen' ausgedrückte Unterschied ist MITNICHTEN eine bloße Frage äußerlicher Konvention, sondern für die wissenschaftliche Sprache - Metasprache und Objektsprache - essentiell, also ganz unverzichtbar. Nur dass man zur Bezeichnung dieses essentiellen Unterschieds Anführungszeichen verwendet, ist (wissenschaftstheoretische) Konvention; wer die aber nicht mitmachen wollte, müsste neue, zusätzliche Zeichen in die Wissenschaftssprache (soweit diese die natürliche Sprache verwendet) einführen, und das will niemand - warum auch, warum so unnötige Umstände?! - So, mehr Zeit habe ich leider nicht, aber alle nötige Info ist den Verfassern dieses Artikels jetzt einsehbar. Dort ist auch verständlich begründert, warum die Anwendung des obigen Satzes brandgefährlich ist und in der Wissenschaftsgeschichte schon zu gravierenden Irrtümern geführt hat. Die Bände wird jede Uni-Bibliothek besitzen. Tschüss - au weh, schon viel zu viel Zeit aufgewandt! Aenesidem. -- 213.61.192.8 14:57, 20. Jul. 2009 (CEST)

"Französische Anführungszeichen" im Deutschen

Ich finde es für unbefangene Leser des Artikels reichlich verwirrend, dass in der Tabelle die "französischen Anführungszeichen" "«...»" mit Spitze nach außen dargestellt werden, in den Beispielsätzen hingegen die Form "»...«" verwendet wird. Nach einem Gegencheck in der französischen Wikipedia war ich kurz davor, die Beispiele zu "korrigieren".

Die abweichende Verwendung der "Guillemets" im deutschen sollte klarer formuliert werden. 217.194.34.123


Richie, würdest du zum einen deine Aussage bitte belegen und zum anderen deine Meinungen und Kommentare in die Diskussionsseite verlagern? Danke. --RokerHRO 16:24, 7. Feb 2005 (CET)

Ich habe keine Aussage gemacht, das war Benutzer:62.158.161.155. Bei meiner Änderung der französischen Anführungszeichen habe ich mich auf die Tabellenzeile "« … »" und "‹ … ›"' bezogen. Diese haben die Spitzen nach außen, weshalb ich das im Artikel korrigiert habe. Ich vermag nicht zu beurteilen, ob nun Spitzen nach innen oder nach außen im Deutschen geläufiger sind. Beides ist jedoch aus dem Kontext heraus klar als Anführungszeichen erkennbar.
Statt "» am Anfang und « am Ende" sollte man m.E. besser "»…«" oder eben "«…»" verwenden, das ist schneller und einfacher erfassbar. -- Richie 17:48, 7. Feb 2005 (CET)
Okay, dann ändere es entsprechend. :-) --RokerHRO 18:29, 7. Feb 2005 (CET)

Französische Anführungszeichen in deutschen Texten: Etliche Typo-Bücher nennen als Verhaltensregeln: 1. In der französischen Anwendung zeigen die Spitzen nach außen; Sie 'beschützen' das Eingegrenzte. Die Anwendung der französischen Version wirkt auf den Leser harmonischer. 2. In der deutschen Anwendung zeigen die Spitzen auf das Eingegrenzte; Sie weisen explizit darauf hin und wirken ausgrenzender, aggressiver, typisch deutsch halt. Diese Form der Anführungszeichen wirkt deutlich unharmonischer auf das gesamte Erscheinungsbild des Textes. 3. Egal welche Version du in deinem Text nutzt, mach es konsequent durch den ganzen Text! (4. Im deutschen sind Anführungszeichen der Form '9966' geläufig, analog '96' bei einfachen Anführungszeichen.) (5. Im deutschen sind bei 'Designer-Schriften' Anführungszeichen der Form '//\\' geläufig, analog '/\' bei einfachen Anführungszeichen.) (6. siehe 3.) Hoffe, dass euch das über den Berg hilft.

Typographische Verwirrung

Also es gibt die Zeichen " (Doppelvertikalstrich) und (Doppelstrich). Welches ist denn nun das richtige Zoll- bzw. Sekundenzeichen, und was stellt dann das andere Zeichen dar?

Das gleiche Problem stellt sich bei ' und . Phrood 02:04, 24. Jun 2005 (CEST)

Jeweils das letztere ist das typographisch korrekte Zeichen für Zoll und Sekunde bzw. Fuß und Minute (sowohl Zeit als auch Winkel). Die anderen sind lediglich Ersatzzeichen für diese und für jegliche Art von Anführungszeichen, die nur zum Platzsparen auf Schreibmaschinen bzw. in Zeichensätzen erfunden wurden. In deutschen Texten sollte man ″ und ′ allerdings recht selten brauchen, denn allenfalls in Winkelangaben sind sie hierzulande üblich. Christoph Päper 13:31, 24. Jun 2005 (CEST)

abführungszeichen?

gibt es belege für das wort "abführungszeichen"? im duden steht es nicht. wenn es keine belege gibt, sollte es entfernt werden. mfg --joni Δ 22:55, 22. Jul 2005 (CEST)

dass das wort verwendet wird, sieht man z.b. bei einer kurzen google-recherche [1]. dass der begriff doof ist, steht ja mittlerweile mit begruendung im artikel. -- 141.3.74.36 19:16, 14. Okt. 2006 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Anführungszeichen sind Satzzeichen, die am Anfang und Ende (dann als Abführungszeichen) der direkten Rede, eines wörtlichen Zitats oder des zitierten Titels oder Namens eines Schriftwerkes stehen.

  • Macht einen gediegenen Eindruck, wenngleich nicht immer omatauglich: pro --Historiograf 04:58, 24. Aug 2005 (CEST)
  • ja pro Kellerkind 08:35, 24. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra Der Kasten am Anfang und zu viele Zwischenüberschriften stören. --FriedhelmW 08:53, 24. Aug 2005 (CEST)
  • Neutral Der Computerteil nimmt m.M.n. noch zu großen Raum ein. Christoph Päper 19:00, 24. Aug 2005 (CEST)
Pro Antifaschist 666 01:17, 29. Aug 2005 (CEST)
  • Neutral - mir fehlt die Erklärung, woher die Bezeichnung Gänsefüßchen stammt. Sechmet Ω 08:38, 29. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Wie man aus etwas das nur ein byte groß ist mehr als 20000 byte Text machen kann ist mir zwar rätselhaft, aber es ist lesenswert und darum geht es hier. Eclipse 20:46, 29. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Sehr lesenswert! Ich hab gerade Infos gebraucht und gleich gefunden. Ausserdem finde ich Artikel, die alltägliche Sachen behandeln generell extrem spannend. Fehlen würden mir nur Infos zur Wiki-Verwenung von Anführungszeichen ('' statt " ? usw.) --Slartidan 19:12, 27. Sep 2005 (CEST)

Bitte diskutiert dies im Rahmen einer Wiki-Richtline

Unter Anführungszeichen sollte sich eine Erörterung über das Anführungszeichen finden. Diskussionen und Fragen wie Wikipedia-Artikel gestaltet sein sollten hinsichtlich des Anführungszeichen diskutiert bitte unter einer passenden Seite der Wikipedia:Richtlinien. Ansonsten habt Ihr immer das Problem, dass Ihr über Dinge diskutiert, die von zu wenigen Leuten bewertet werden und damit in ihrer Legitimation zu gering sind... Bitte hier einen entsprechenden Link einbauen, unter welcher Wikipedia Richtlinie man diese Festlegung findet (unter Wikipedia:Handbuch gibt es ja einige Artikel die dafür in Frage kommen). Viele Grüße --ocrho 20:16, 4. Sep 2005 (CEST)

Norddeutsche Anführungszeichen?

Nachdem bei einer kurzen Umfrage keiner die Existenz norddeutscher Anführungszeichen bestätigen konnte, habe ich den Satz mal aus dem Artikel rausgenommen:

In Norddeutschland findet sich teilweise auch der niederländische Stil, bei dem das schließende Gänsefüßchen die gleiche Orientierung hat wie das öffnende („…” bzw. ‚…’); der Apostroph () wird entsprechend gedreht ().
D, norddeutsch
Andreas‘ Mutter fragte mich: „Hast du den Artikel ‚EU-Erweiterung’ gelesen?”

Sollte es so etwas wirklich geben, wäre wohl ein Hinweis notwendig, wo diese denn wirklich auftreten, bei Verlagen, in Schulen, Zeitungen oder wo auch immer, damit man diese Information entsprechend einordnen und verifizieren kann. -- Schnargel 00:58, 11. Dez 2005 (CET)

Im Artikel steht als Merkhilfe für die deutsche Konvention „99-66“, das heißt, die Anführungszeichen am Ende sind tatsächlich um genau 180 Grad gedrehte Versionen der Anführungszeichen am Anfang. Jedoch bei den für manche Schrifttypen statt doppeltem Komma verwendeten kleinen Keilen werden diese nicht um 180 Grad gedreht, sondern an der Vertikalen gespiegelt. In beiden Fällen wird so erreicht, daß sich die Anführungszeichen nicht nur durch die Position unterscheiden. Ob dies der Fall ist, und nicht die von der Schriftart abhängige Ausrichtung, unterscheidet die Konventionen. --84.135.253.97 15:31, 18. Dez 2005 (CET)

Ich kenne als Hamburger *nur* die nach rechts geneigten Gänsefüßchen im Deutschen (und im Englischen die einfach senkrecht, sowohl an Anfang wie Ende obenstehenden) und frage mich seit Jahren, wieso die Wikipedia durchgängig etwas verwendet, was für mich wie der falsche Gravis aussieht, wo eigentlich der Apostroph hingehört (welcher falsche Gravis oft oder meist sogar vorne und/oder hinten mit einem Plenk versehen wird). Das hat für mich beinahe so eine negativ-laienhafte Wirkung wie der Deppenapostroph. --TlatoSMD 07:27, 26. Aug 2006 (CEST)

Die WAZ (Print) verwendet seit Jahren 99-99 („”) --87.183.134.130 20:47, 7. Okt. 2009 (CEST)

Stadardschrift des Browsers

Wenn jemand diesen Artikel liest, der als Standardschrift seines Browsers eine derjenigen Schriftarten eingestellt hat, die die Az. falsch anzeigen, was dann? Ich bin dafür, wenigstens die großen Beispiele als Grafik einzubauen, damit der Benutzer wenigstens merkt, dass er falsche Az. zu sehen bekommt. Am Besten wäre noch ein extra Vergleichsfeld, in dem man Browserschrift und Grafik gegenübergestellt bekommt. --Ariser 08:40, 1. Mai 2006 (CEST)

Es gibt ein schließendes nach rechts geneigtes Anführungszeichen für die deutsche Schrift!!!

Ich verweise auf den von mir geänderten Text:

 "Die viel verwendeten Schriftarten Tahoma, Verdana und MS Sans Serif,
 die zum Standardumfang neuerer Microsoft-Windows-Versionen gehören, stellen
 die im Deutschen und anderen Sprachen verwendeten schließenden Gänsefüßchen
 nicht korrekt dar. Sie sind dort standardmäßig nach links (Unicode 201C) statt
 nach rechts geneigt, obwohl ein nach recht geneigtes schließendes Gänsefüßchen
 (Unicode 201D) im Zeichensatz vorhanden ist."

Es gibt auch für Verdana, etc. ein schließendes nach rechts geneigtes Gänsefüßchen. In der Tabelle unter "Eingabe über Zeichen-Codes" habe ich bei deutsch / doppelt das korrekte schließendes Anführungszeichen hinzugefügt:

 Unicode 201D - Windows 148 - HTML ”

Warum wurde diese Änderung bloß wieder gelöscht? In der Tabelle steht schon wieder - wie man schon aus dem HTML-Namen ableiten kann - als schließendes Anführungszeichen das Anführungszeichen, das für die linke Position gedacht ist (“ - l wie left). So ein Unsinn! Das schließende Anführungszeichen steht immer rechts, daher ist der korrekte HTML-Name ” (r wie right). Das “ ist im Englischen das öffnende, also linke Anführungszeichen (das ist ja auch korrekt in der Tabelle vermerkt). Warum soll man nun im Deutschen nicht korrekterweise ” schreiben dürfen, sondern soll dafür das englische linke öffnende Anführungszeichen “ mißbrauchen?

Ich bin ja mal gespannt, was Crissov dazu einfällt. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.252.170.58 (DiskussionBeiträge) -- {{{2}}})

Du bringst da einige Sachen durcheinander. Die benannten Zeichenreferenzen haben einfach schechte, sprach- und schriftsystemabhängig gewählte (abgekürzte) Namen, was sich aus historischen Gründen in Unicode fortgesetzt hat (U+201C = „left double quotation mark“, aber (besser) U+201E = „double low-9 quotation mark“). Das korrekte schließende doppelte deutsche Gänsefüßchen, das dem öffnenden englischen entspricht, liegt nun mal auf Unicode-Position 201C. Die Microsoft-Schriften – wenigstens in der brauchbarsten, Trebuchet MS, wurde es in irgendeiner Version korrigiert – zeigen einfach ein schlecht gewähltes Bild dafür. (Manche würden es auch schlicht „falsch“ nennen.) Trotzdem bleibt die Verwendung von U+201D, das in diesen paar Schriften unter zigtausenden wie eigentlich von U+201C erwünscht aussieht, ein Hack, der sofort Probleme aufwirft, wenn der elektronische Text plötzlich in einer vernünftigen Schriftart dargestellt wird / werden soll. Ein solcher Notbehelf hat in dieser Tabelle absolut nichts zu suchen. (Wer ihn dennoch verwenden will, guckt etwas tiefer in die Angaben fürs Englische.) Unicode ist nicht schriftabhängig und darf es nicht sein!
Davon abgesehen dachte ich, mit der Aufnahme sollte angedeutet werden, dass “…” eine korrekte Variante von Anführungszeichen im Deutschen seien, wo sie doch (ähnlich wie "…") nur das (zugegeben nicht seltene) Ergebnis technischer und menschlicher Unzulänglichkeiten sind. Christoph Päper 01:40, 29. Mai 2006 (CEST)

Keysym-Namen

Da im Artikel behandelt wird, wie man die Zeichen über die Computertastatur findet, könnte man vielleicht auch die Keysym-Namen des X-Window-Systems dazuschreiben. Das Verzeichnis aller dieser Namen findet sich in der keysymdef.h:

$ cat /usr/include/X11/keysymdef.h | grep U+201E
#define XK_doublelowquotemark            0x0afe  /* U+201E DOUBLE LOW-9 QUOTATION MARK */

Der Keysym-Name beispielsweise des öffnenden deutschen Anführungszeichens ist also „doublelowquotemark“.
Man braucht die Namen, um per xmodmap Tasten Zeichen zuzuordnen. — 11:33, 17. Jun 2006 (CEST)

Gute Idee. Mach das doch! Sei mutig! :-) --RokerHRO 08:42, 19. Jun 2006 (CEST)
Ich hab da mal was gemacht, bin dabei allerdings auf das Problem gestoßen, dass es offenbar keine Keysym-Namen für die einfachen Guillemots gibt. Weiß da jemand mehr? — 19:47, 19. Jun 2006 (CEST)

99-66 ...

„“

oder das hier? Kann man die 99-66er auch irgendwie erzeugen? --Suricata 15:30, 11. Aug 2006 (CEST)

Ich verstehe die Frage nicht. Das („“) sind doch 99-unten und 66-oben, wenn sie in manchen, insbesondere serifenlosen Schriften auch anders (eckiger) aussehen mögen. Christoph Päper 14:34, 12. Aug 2006 (CEST)
Hossa! Es hängt offenbar vom Browser oder vom Betriebssystem ab. Die Schrift ist offenbar nicht überall verfügbar. --Suricata 20:17, 13. Aug 2006 (CEST)

Verwendung in Tabellen als "Ditto"

Ich kenne das "-Zeichen auch, um in Tabellen den nächst oberen Eintrag zu wiederholen (vor allem in älteren Dokumenten vor der Computerisierung). Könnte man evtl. über diese Verwendung auch noch einen Satz schreiben? Peter S. 13:32, 13. Aug 2006 (CEST)

Das stimmt, das nennt man dann Unterführungszeichen. Ich habe gerade den entsprechenden Artikel geschrieben hier einen Verweis dorthin angelegt. --Daniel Bunčić 12:11, 28. Jan. 2007 (CET)

Fullwidth?!

Liegt es an meinem Betriebssystem, oder ist des Schluss-Anfuehrungszeichen wirklich ein vollbreites Zeichen? Oder liegt das vielleicht nur an der verwendeten Schriftart? --FAR 01:06, 9. Sep 2006 (CEST)

Fehler im Text

Im Text steht: "Einige serifenlose Schriften stellen Anführungszeichen nicht als gekrümmte Häkchen, sondern als schräggestellte Striche dar. Beispiele dafür sind die Schriften Weiß Antiqua von Emil Rudolf Weiß und Palatino von Hermann Zapf."

Palatino ist keine serifenlose Schrift, wer kam denn auf die Idee? Das Gegenteil ist der Fall, es handelt sich um eine Serif-Schrift. Gleiches gilt für die Weiß Antiqua.

Außerdem würde ich nicht sagen, dass es sich bei den Anführungszeichen in der Palatino (zumindest in der Palatino Linotype, die Weiß Antiqua habe ich gerade nicht da um das zu testen) um einfache schräg gestellte Striche handelt. Ein schräg gestellter Strich und ein Anführungszeichen in der Palatino sind schon ein Unterschied.

Ich habe den Text gelöscht.

In dem Zusammenhang ist es mir ein Rätsel, wie man einen Artikel als lesenswert einstufen kann, der über so offensichtliche Anfänger-Mängel verfügt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.180.156.95 (DiskussionBeiträge) 2006-09-17 15:44)

Wieso wird eigentlich diese Änderung, also so wie ich das einschätzen kann, das Entfernen eines Fehlers, einfach kommentarlos wiederhergestellt. Wenn der Autor obigen Textes unrecht hatte, dann kann man das ja auch mal dazuschreiben. Und das soll ein lesenswerter Artikel sein? --yuszuv 19:32, 14. Okt. 2006 (CEST)
hab's wieder geloescht. SPS hatte ungefaehr zur gleichen zeit revertiert, waehrend 85.180.156.95 hier die begruendung schrieb. vermutlich hat SPS also einfach diese begruendung nicht gesehen. kann ja mal vorkommen. deswegen ist es meist besser, wenn man
a. in der zusammenfassung schreibt "siehe diskussion" (oder sowas),
b. es halbwegs gleichzeitig macht (z.b. in zwei browser-fenstern) oder
c. erst die begruendung schreibt und dann handelt.
uebrigens: die urspruengliche formulierung enthielt noch nicht "serifenlos" -- 141.3.74.36 19:50, 14. Okt. 2006 (CEST)

Andere Sprachen

Wenn ich mir in der Tabelle die Anführungszeichen für Türkisch ansehe und das dann mit der türkischen Seite vergleiche, stimmt da was nicht. Vieleicht sinds ja auch meine nicht vorhandenen türkischen Sprachkenntnisse, aber vielleicht ist da wer, der zum einen Türkisch kann und zum anderen auch mal prüfen kann welche Fassung denn nun korrekt ist.--HPich 19:05, 24. Okt. 2006 (CEST)

Hallo, im Portugiesichen stimmt die Tabelle auch nicht mit dem portugiesischen Artikel überein.

Im Spanischen werden meiner Beobachtung nach überwiegend die "englischen" Anführungszeichen verwendet. Im "Libro de estilo" von EL PAIS (gültig für die Redakteure von EL PAIS und auch sonst ein typografischer Leitfaden) heißt es sogar, dass niemals die "französischen" spitzen Klammern verwendet werden sollen, sondern nur die engl. oder die einfachen Anführungszeichen. --84.161.151.139 11:31, 29. Mär. 2009 (CEST)


Im Niederländischen sind ‘primäre’ und “sekundäre” so am üblichsten. Also wie im Englischen, nur primär/sekundär vertauscht. Es gibt allerdings auch andere Usancen, manche Zeitungen und Verlage verwenden z.B. deutsche Gänsefüßchen, aber auch hier meistens die einfachen für die primären. Die, die in der Tabelle angeführt werden („”/‚’), hab ich noch *nie* in nl. Texten gesehen. --78.142.146.62 15:04, 25. Mai 2010 (CEST)

x.org / Linux

Unter Bug 9479 German quotation marks on German keyboard layout findet die Diskussion statt, ob bzw. wo man der deutschen Tastaturbelegung unter Linux/x.org die deutschen Anführungszeichen hinzufügt.
Die doppelten französischen liegen schon auf AltGr+y(«) und AltGr+x(»), die englischen doppelten auf AltGr+v(“) und AltGr+b(”). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Hhielscher (DiskussionBeiträge) )

Nach diesem Muster, das ich aus verschiedenen Gründen nicht für optimal halte, wäre AltGr+c („) die offensichtliche, logische Konsequenz und die einfachen Varianten (‹›‚‘’) sollten über dieselben Tasten mit zusätzlich Shift zu erreichen sein. Aber diese Diskussion gehört nicht hierher. (Tastasturbelegung ist nicht uninteressant.) -- Christoph Päper 15:21, 30. Dez. 2006 (CET)

Fehler in den Beispielen?

Im Fließtext steht (ich verzichte beim folgenden Zitat auf Anführungszeichen, um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften):

Sie liest Heinrich Bölls Roman „Wo warst du, Adam?“ Kennst du den Roman „Wo warst du, Adam?“ Wir lesen gerade den „Kaukasischen Kreidekreis“ von Brecht.

Meiner Meinung fehlt nach dem „Wo warst du, Adam?“ noch ein Fragezeichen, denn ansonsten ist der Satz nicht abgeschlossen. Das entsprechende Buch könnte ja auch X heißen, dann stünde der Absatz so da:

Sie liest Heinrich Bölls Roman „Wo warst du, Adam?“ Kennst du den Roman „X“ Wir lesen gerade den „Kaukasischen Kreidekreis“ von Brecht.

Hier sieht man, dass das Fragezeichen fehlt. Wenn ich Recht habe, bitte korrigieren. 217.228.11.205 20:54, 17. Jan. 2007 (CET)

Im letzten Leipziger Duden steht folgendes wunderschönes Beispiel für komplizierte Zeichensetzung: Als sie ihn fragte kennst du den roman kleiner mann was nun wurde er sehr verlegen -- --888344

Schweiz

Ich (Schweiz) habe handschriftlich eigentlich immer "Gänsefüsschen" verwendet (allerdings beide oben; und gleich: weder nach innen, noch nach aussen gebogen - Air quotes?) und jetzt auch mit dem Computer. (OK, kein "offizieller" Buchdruck, usw., trotzdem (...)) --Alien4 06:41, 19. Jan. 2007 (CET)

Ja, in der Schule (Schweiz) haben wir auch die Gänsefüsschen benutzt. Jeweils am Anfang unten und am Schluss oben („…“). --LukeSZ 22:27, 26. Jan. 2007 (CET)

Lesenswert hin oder her

Um alle Wikilinks in den „blauen Bereich“ zu bringen muß man nicht unbedingt intern auf die en.Wikipedia verlinken. Ich habe das gerade mal geradegebogen und suche lieber nicht weiter... --Wikisearcher 05:10, 11. Mär. 2007 (CET)

Hochstrich

Der Begriff des Hochstrichs oder Hochkommas sollte erwaehnt werden. --85.176.230.178 00:42, 29. Mär. 2007 (CEST)

Wer hat 99/66 erfunden?

Mich würde mal interessieren, wer den Unsinn mit der hochgestellten "66" erfunden hat. Das ist doch wider die Natur!!!

Logisch ist hingegen das, was ich hier gefunden habe: >>In Norddeutschland findet sich teilweise auch der niederländische Stil, bei dem das schließende Gänsefüßchen die gleiche Orientierung hat wie das öffnende („…” bzw. ‚…’)<<

Logisch ist dies nämlich daher, wenn man sich einmal auf das Schreiben ohne PC und Schreibmaschine besinnt. Ursprünglich schrieben die Menschen in Deutschland mit der Feder (später Federhalter). Da Federn nicht rund, sondern gerade geschnitten ("angespitzt") wurden, ergab sich der besondere Charakter des Schriftbildes mit den von oben nach unten dünner werdenden Strichen, so sie nicht gerade, sondern geschwungen ausgeführt wurden. Es ist also ein Ding der Unmöglichkeit mit einer Feder ein Kommazeichen zu schreiben, welches von oben nach unten dicker wird (66). Ein kommaähnliches Zeichen wird also immer der "99" entsprechen. Die deutliche Unterscheidung zwischen dem beginnenden und schließenden Anführungszeichen konnte daher neben ihrer Platzierung vor und hinter dem Wort nur die Hoch- und Tiefstellung sein.

Wieso ist also die dt. Norm nicht die 99(unten)/99(oben), wie sie mir eigentlich seit Urzeiten bekannt ist? Und, ich komme nicht aus Norddeutschland!

Kann man den "Erfinder" des 99/66-Unsinns "haftbar machen" und ggf. "verklagen"? Eine Unterlassungsklage und Forderung einer Richtigstellung wäre das mindeste. :-))) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.11.79.112 (DiskussionBeiträge) 01:19, 30. Apr. 2007)

Wie die schließenden Anführungszeichen auszusehen haben, ist eher eine Frage der Typographie, und da haben sich eher die Buchdrucker hervorgetan als die Handschreiber. Und wenn man als schließendes Anführungszeichen eine hochgestellte "66" benutzt, kann man dafür die gleichen Typen benutzen wie für die tiefgestellte "99" als öffnendes Anführungszeichen, nur halt um 180° gedreht.
Im Übrigen lassen sich auch die englischen Gänsefüßchen (66 ... 99) handschriftlich nicht wirklich gut schreiben, aber es sieht halt im Druck sehr angenehm aus, da öffnendes und schließendes Zeichen gut zu unterscheiden ist. --RokerHRO 09:21, 30. Apr. 2007 (CEST)

Deutsche Bezeichnungen für Unicode-Symbole

Mit freundlicher Bitte um Teilnahme an der Diskussion:Unicode#Deutsche Bezeichnungen für Unicode-Symbole. --Reiner Stoppok 23:54, 7. Jun. 2007 (CEST)

Tastenkombinationen tabellarisch darstellen

Die derzeitige Auflistung der verschiedenen Tastenkombinationen finde ich sehr unübersichtlich. Wie wäre es mit einer Tabelle, wie es für die Zeichenkodierung ja auch schon gemacht worden ist. Also etwa so:

Zeichen MS-Windows Mac OS X Window System Gnome
Alt + 0999 Alt+ Compose · ÷ Alt+

--RokerHRO 11:33, 8. Jun. 2007 (CEST)

Frage zur Orientierung des schließenden Gänsefüßchens

Im Artikel nebenan siehts so aus: anführt, bei www.duden.de aber so: anführt, sind die Leute bei Duden jetzt zur holländischen Seite übergelaufen oder seid ihr die Letzten, die deutsche Satzzeichen verwenden? siehe: [2] --84.190.229.99 23:33, 21. Nov. 2007 (CET)

Antwort und weitere Diskussion siehe Wikipedia Diskussion:Typografie#Frage zur Orientierung des schließenden Gänsefüßchens. --Fomafix 11:25, 23. Jan. 2008 (CET)

Geschichte?

Hier wird nur die Gegenwart beschrieben; der ganze Artikel ist eher eine etwas ausführlichere Gebrauchsanweisung. Seit wann gibt es Anführungszeichen, woraus haben sie sich entwickelt? Saxo 13:35, 9. Feb. 2008 (CET)

nochmal Guillemets

In handschriftlichen Texten werden normalerweise „…“ verwendet, ebenso in Zeitungen. Guillemets überwiegen hingegen im Buchdruck.

Gibt es dafür Belege? Gibt es detailliertere Statistiken? --Ayacop 08:41, 10. Jun. 2008 (CEST)

In der Praxis ...

„In der Praxis findet man neuerdings auch häufiger den Einsatz verschiedener Sorten doppelter Anführungszeichen anstelle der halben (»“…”« u. Ä.)“, heißt es unter "Deutschland und Österreich". Dieser Satz ist POV. Er wird nicht durch Quellen belegt. Ich behaupte: In der Praxis findet man eine derartige Mischung von Anführungszeichen nicht "neuerdings" häufiger. Zudem kann dieser Satz schnell missverstanden werden – im Sinne von: "... setzt sich langsam durch ..." oder "... ist auch allmählich akzeptiert ..." etc. Davon kann keine Rede sein. Solche Mischungen doppelter Anführungszeichen (insbesondere die gezeigte mit inneren, die gar nicht aus dem deutschen Sprachraum stammen) sind in jedem Fall und immer Satzfehler und Folge der Unkenntnis der Schreibregeln des Tippenden. Deshalb entfernt. -- Ju52 austausch | mail | 10:17, 23. Jan. 2009 (CET)

"Gänsefüßchen" oder „Gänsefüßchen“?

Fand auf [3] (Synonymisches Handwörterbuch) dazu das hier:

Anführungszeichen ist die wissenschaftliche Benennung für die Zeichen, in die beim Druck oder beim Schreiben die wörtlich angeführte Rede eingeschlossen wird. Gänsefüße oder Gänsefüßchen ist die in Buchdruckereien aufgekommene, ursprünglich witzig und scherzhaft gemeinte Bezeichnung derselben Zeichen. Auch Gänsefüßchen ist in guter Sprache durchaus üblich und wird auch im Unterrichte gebraucht. Doch sollte man bei wissenschaftlicher Sprachbehandlung nur das Wort Anführungszeichen verwenden. J. Paul verwendet das Wort "Gänsefüße" in seinem Quintus Fixlein (1795, S. 19), Campe nimmt es 1808 in seine Schriften auf als Ersatz für das ältere Gänseaugen und Hasenöhrchen, die sich bei Adelung finden (vgl. Klenz, Zeitschr. f. deutsch. Wortforschung, 1901, S. 75). --The real Marcoman 01:33, 14. Feb. 2009 (CET)

Auch erinnert man sich an die Geste für Gänsefüßchen, die man mit beiden Händen im Gespräch macht, wenn man Mittel- und Zeigefinger hoch und runter, auf gleicher Höhe bewegt. --The real Marcoman 01:43, 14. Feb. 2009 (CET)

Auch hier ein Beispiel vom Spiegel Online [4]. Seitz: ... erfolgreich? Dieses Wort würde ich in Gänsefüßchen setzen. Und siehe da die Überschrift: "Erfolgreich in Gänsefüßchen" und nicht „Erfolgreich in Gänsefüßchen“. und weiter drunter steht: Seitz: Union und SPD wollten rechtzeitig im Dauerwahlkampf-Jahr noch einen Erfolg verkünden können. Nach rund zwei Jahren Verhandlungen zur Föderalismusreform II wollte man "Erfolge" verkünden. --The real Marcoman 01:52, 14. Feb. 2009 (CET)

Fremdsprachige Beispiele

Die "Guillemets" sind in Finnland definitv nicht gebräuchlich - was kein Wunder ist, denn die hier beschriebenen Form ist zwar mit dem (korrekten) Gebrauch der "normalen" Anführungszeichen konsistent, sieht aber eher verwirrend aus. Jedenfalls habe weder ich noch irgendeiner der von mir dazu interviewten Finnen (echten Finnen - ich selber bin ja nur Wahlfinne ;-) so etwas je gesehen. Falls da niemand einen Beleg für diesen Gebrauch hat, würde ich das rausnehmen. --Sascha 17:34, 11. Mai 2009 (CEST)

Abstände bei englischen Anführungszeichen?

Der englische Artikel sagt "There is generally no space between an opening quotation mark and the following word, or a closing quotation mark and the preceding word", der deutsche Artikel aber führt in der Tabelle einen Abstand von 1–2 pt an. -- Telofy 08:52, 23. Jun. 2009 (CEST)

einfach/doppelt bei englischen Anführungszeichen

Auch im Punkt einfach/doppelt ist die Beschreibung im englischen Wikipedia-Artikel anders als hier, zumindest nicht so eindeutig: „Neither style – single nor double – is an absolute rule, though double quotation marks are preferred in the United States, and both single and double quotation marks are used in the United Kingdom. A publisher’s, or even an author’s, style may take precedence over national general preferences.“. Ich frage wahrscheinlich eine Gruppe von kundigen britischen Muttersprachlern und würde dann das Ergebnis in den Artikel einbringen wollen. SeL 15:50, 12. Aug. 2009 (CEST)

Einführungssatz: Kleinigkeit bzgl. Bezug

Es heißt bis jetzt:

Anführungszeichen sind Satzzeichen, die am Anfang und Ende [...] des zitierten Titels oder Namens eines Werkes stehen.

Könnte das „eines Werkes“ nicht entfallen? „Titel“ impliziert doch schon irgendeine Art Werk, und bezöge sich sowohl „Titel“ als auch „Namen“ auf „Werk“ wäre eines der beiden Wörter überflüssig. Es werden ja auch einzelne Wörter (z.B. in Etymologien wie: lat. lupus „Wolf“) und besondere (Personen-/Orts-/...)Namen in Anführungszeichen gefasst. Oder? -- Gohnarch░░░░ 00:06, 25. Sep. 2009 (CEST)

Absatz in wörtlicher Rede

Eine Frage: In Büchern sieht man oft, dass bei einem neuen Absatz ein Anführungszeichen auf gemacht wird, ohne dass vorher ein Anführungszeichen zu wäre. Bsp.: „...nach Hause. „Dort erwartete ihn...“

Ist dies eine verpflichtende Schreibweise? --XanonymusX 21:00, 11. Dez. 2009 (CET)

Das wird im englischsprachigen Schriftsatz gelegentlich so gemacht, ist im Deutschen aber unüblich (man könnte auch sagen falsch). --131.220.165.142 20:51, 16. Jul. 2013 (CEST)

Übermäßige Verwendung

... von Anführungszeichen zum Zwecke des (unnötigen) Ausdrückenwollens von Uneigentlichkeit - m. E. eine der Apostrophitis in ihrer Schwere gleichzusetzende Geißel der dt. Sprache. Kann da jemand was zu schreiben und/oder hat schlaue Quellen? 84.60.25.241 22:53, 4. Jan. 2010 (CET)

Erklärung der Spaltenbezeichnungen der Tabelle "Andere Sprachen - Anführungszeichen in verschiedenen Sprachen" fehlt.

Im ganzen Artikel über Anführungszeichen werden die in der Tabelle verwendeten Begriffe nicht verwendet oder gar erläutert. Sowohl die Begriffe "primär" und "sekundär" als auch "Standard" und "Alternative" (englische Bezeichnung für Alternativ?) sind unklar und somit die ganze Tabelle sinnfrei. Daher bitte erläutern oder Tabelle ändern bzw. hilfsweise löschen.--DavidDerKleine 08:36, 5. Jan. 2010 (CET)

Beispiel: »Anna Politkowskaja: Russisches Tagebuch« ist falsch

So ganz habe ich das Zitat nicht verstanden. In diesem Zitat taucht aber ein ›RIGHT DOUBLE QUOTATION MARK (”)‹ auf, wie es sie nicht im Deutschen gibt. -- 85.180.86.191 15:30, 13. Mär. 2010 (CET)

namensbildende Funktion

Anführungszeichen können auch als namensbildende Funktoren qualifiziert werden, die zu einem Anführungsnamen (Tarski) für den zwischen den Anführungszeichen stehenden Ausdruck führen.

--Hans-Jürgen Streicher 21:25, 23. Apr. 2010 (CEST)

Eingabe über Tastatur

Der Abschnitt ist hier in dieser Form fehl am Platz. Es geht hier nicht darum, den Leuten umfassendes Wissen über Methoden der Unicode-Eingabe über Tastatur zu vermitteln (Das gehört auf Unicode!), sondern über die von Anführungszeichen.

Und Anführungszeichen gibt man in modernen Linuxen per Alt Gr + V („), Alt Gr + B (“), Alt Gr + N (”) ein (Deutsches Layout). Der Rest sollte einfach die Tabelle mit den Codes und einem Link zum auf Unicode verschobenen Abschnitt sein. (Übrigens sind die einfachen und Französischen Anführungszeichen über andere Tasten der selben Tastaturreihe und Shift zugänglich.

Ich hab auch ein Keyboard-Layout für Windows gemacht, das dieses Verhalten kopiert. Kann ich das irgendwo hochladen und direktverlinken?

- Flying sheep 16:35, 9. Mai 2010 (CEST)

Da schließe ich mich an und würde mich freun, wenn auch die Erreichbarkeit der franz. Anführungsreichen per Tastatur erwähnt wären: AltGr + Y (»), AltGr + x («), AltGr + Shift + Y (›) und AltGr + Shift + X (‹). Vielen Dank für diese Verbesserung! lg --Andi D 14:34, 13. Sep. 2010 (CEST)

Esperanto

In Esperanto gibt es keine offiziellen Vorgaben und auch keinen einheitlichen Usus. Ich habe den Eintrag deshalb aus der Tabelle gelöscht. --Sebastiano 17:19, 6. Dez. 2010 (CET)

Unicode Character 0x0084

Was ist denn mit dem Unicode-Anführungszeichen Nr.84 ? --Itu 04:08, 25. Feb. 2011 (CET)

In Unicode sind die Zeichen von U+0080 bis U+009F wie bei ISO 8859-1 auch C1-Steuerzeichen: http://www.unicode.org/charts/PDF/U0080.pdf. FileFormat.Info zeigt hier anscheinend die Zeichen von Windows-1252 an. --Fomafix 09:54, 25. Feb. 2011 (CET)
Dort wird definitiv ein Anführungszeichen gezeigt, als Bild. Sehr merkwürdig.
Ansonsten würd ich zum Schluss kommen dass das auf alte Versionen von Windows Word o.ä. zurückgeht. --Itu 18:20, 26. Feb. 2011 (CET)

Englische Zitate in deutschsprachigem Umfeld

Sind bei englischen Zitaten im deutschsprachigen Umfeld deutsche („“) oder englische (“”) Anführungszeichen zu setzen? --Seth Cohen 13:39, 19. Mär. 2011 (CET)

Dort sind deutsche Anführungszeichen zu setzen. Grund ist der, dass der Text selbst ja deutsch ist und damit auch deutsche Orthographie- und Rechtschreibregeln genutzt werden müssen (so werden z. B. auch Fremdwörter aus dem Englischen wie im Deutschen dekliniert, also Hobbys statt Hobbies). Deutsche Zitate in englischen Texten werden daher mit englischen Anführungsstrichen gekennzeichnet.
PS: Ich guck gerade O.C., California und Seth hat Anna und Summer soeben abgewiesen. :( --31.17.92.168 10:07, 29. Feb. 2012 (CET)
Der Duden Die deutsche Rechtschreibung, 22. Aufl., 2000, schreibt:
Bei einzelnen aus fremden Sprachen angeführten Wörtern und Wendungen werden die Anführtungszeichen wie im deutschen Text gesetzt. Werden dagegen ganze Sätze oder Absätze aus fremden Sprachen zitiert, dann verwendet man die in dieser Sprache üblichen Anführungszeichen.
Als Beispiele werden genannt:
Der „guardia“ ist so etwas wie ein Abschnittsbevollmächtigter.
Ein englisches Sprichwort lautet: “Early to bed and early to rise makes a man healthy, wealthy, and wise.”
Cavours letzte Worte waren: «Frate, frate! Libera chiesa in libero stato!»
--Digamma (Diskussion) 22:43, 15. Mär. 2012 (CET)

Gänsefüßchen und Tüttelchen

Es fehlt meiner Meinung nach noch eine Abschnitt, wie die Anführungszeichen umgangssprachlich heißen und woher die Bezeichnungen stammen.--79.252.176.231 14:18, 19. Mär. 2011 (CET)

Anführungszeichen im Lateinischen

Welche Anführungszeichen sind im Lateinischen üblich? --Seth Cohen 16:04, 25. Mär. 2011 (CET)

Gar keine, soweit ich weiß. Kommt dann immer auf die Sprache an, in die man übersetzt! --XanonymusX 19:03, 18. Okt. 2011 (CEST)

Anführungszeichen im Russischen

Fußnote zu den Anführungszeichen im Russischen: „Die nochmaligen Anführungszeichen im Russischen fingen an, viel öfter gewöhnlich angewendet zu werden, aber es ist falsch.“ Klingt nach einer verunglückten Übersetzung aus der Originalsprache. Kann das bitte jemand mit Sprachkenntnis nachprüfen und in verständlicheres Deutsch bringen?--Colomen 21:17, 22. Aug. 2011 (CEST)

Da dies seit August nicht geschehen ist, habe ich die unverständliche Fußnote vorerst entfernt. --Gregor Kneussel 05:02, 18. Dez. 2011 (CET)

Deutsche Tastaturen

Warum werden auf deutschen Tastaturen keine deutschen Schriftzeichen angegeben? Es gibt nicht: „“ (Anführungszeichen), – (Gedankenstrich), … (Auslassungspunkte). Warum ist das so? Wenn es das geben würde, würde das definitiv von Vorteil für deutschsprachige PC-Nutzer sein! Warum wurde bei der „Erfindung“ der deutschsprachigen Tastaturen darauf verzichtet und stattdessen englische Anführungszeichen und gar keine Gedankenstriche eingesetzt, so dass praktisch erzwungen wird, dass deutschsprachige PC-Nutzer nicht in korrekter Orthographie schreiben können, wenn sie nicht umständlich ihr eigenes Tastatur-Layout erstellt haben wie ich, oder auf Unicode zurückgreifen? Halte ich ehrlich gesagt für ziemlich dumm…--31.17.92.168 10:15, 29. Feb. 2012 (CET)

Diese Zeichen sind jetzt alle in der seit 2012 standardisierten deutschen Tastaturbelegung T2 enthalten, siehe auch DIN 2137. Die deutsche Tastatur wurde ursprünglich für mechanische Schreibmaschinen standardisiert; hier konnten aus technischen Gründen nicht beliebig viele Zeichen untergebracht werden, sodass man Kompromisse machen musste (z.B. nur ein " statt „ “). Bei der Neufassung der DIN 2137 in den Jahren 2010–2012 hat man sich bewusst vom Schreibmaschinenerbe gelöst und die genannten Zeichen einschließlich aller Anführungszeichen-Varianten („“”‚‘’›»«‹) verfügbar gemacht, neben allen in lateinverschrifteten Amtssprachen vorkommenden Zusatzbuchstaben (z.B. Æ Œ Ø Ə ı) und diakritischen Zeichen (z.B. ˇ ¨ ¯ ˝ ¸ ˛ ) -- Karl432 (Diskussion) 00:29, 17. Jul. 2013 (CEST)

Häufiger Fehler im Web

Die Webcodierung für Anführungszeichen bringt einen "Verwirrer" mit sich. Für die korrekte Darstellung deutscher Anführungszeichen wird links ein bdquo gesetzt (so weit klar), rechts allerdings ein ldquo (also ein left-double-quote). Vielleicht kann das jemand Wikipedia-tauglich ergänzen. --193.170.111.130 09:54, 3. Sep. 2012 (CEST)

In der Tabelle unter [5] sind die Anführungszeichen doch genau so wie von dir beschrieben aufgelistet: bdquo und ldquo. Ansonsten einfach selbst im Artikel ändern. Irgendwer wirds schon geradebiegen, wenn es verkehrt war. --Hadibe (Diskussion) 20:37, 5. Sep. 2012 (CEST)

Anführungszeichen in der Schweiz

„In der Schweiz werden für alle Sprachen (Deutsch (Ausnahme: Guillemets zeigen nach außen), Französisch, Italienisch, Rätoromanisch) die gleichen Anführungszeichen verwendet […].“

Wie ist das zu verstehen? Laut dem Abschnitt Schweiz, Liechtenstein, Frankreich zeigen die Guillemets doch immer nach außen!? --Seth Cohen 20:56, 26. Sep. 2012 (CEST)

Interessant

http://www.belleslettres.eu/artikel/apostroph.php 19:56, 5. Feb. 2013 (CET)

Anführungszeichen in Griechenland

Guten Tag,
im Neugriechischen gibt es die ‹einfachen Guillemets› nicht. Die primären Anführungszeichen sind die «doppelten Guillemets» und die sekundären sind die “englischen Anführungszeichen”. Alternativ als sekundär gelten ebenfalls “diese„.
Quellen:
http://publications.europa.eu/code/el/el-4100107el.htm
http://www.teicrete.gr/users/kutrulis/Glosika/Stixi.htm#isagogika

Mit freundlichen Grüßen an alle
--79.193.178.218 22:06, 16. Apr. 2013 (CEST)

Gänsefüßchen

Ich kann mich aus meiner Grundschulzeit (um 1959) erinnern, dass dieser Begriff im Schulunterricht verwendet wurde (auch mit den Ergänzungen "oben" und "unten" genau wie im Artikel beschrieben). Gibt es das heute auch noch, oder lernt man in der Grundschule heute gleich den hochsprachlichen Begriff "Anführungszeichen"? -- Karl432 (Diskussion) 15:43, 30. Mai 2013 (CEST)

Abstände bei französischen Guillemets?

Es sollte auf die Abstände zwischen französischen Guillemets und deren Inhalt eingegangen werden, speziell darauf, welcher der folgenden Platzhalter aus typographischer Sicht korrekt ist:

 U+2009 - &#8201; - &thinsp;
 U+2005 - &#8197;

Hier widersprechen sich englische (U+2005) und französische (U+2009) Wikipedia-Artikel. – (Unsignierter Beitrag, ca. 2004/2005)

Richtig ist allgemein Schmales Leerzeichen, also U+2009 oder besser das schmale geschützte Leerzeichen U+202F narrow no-break space (wie in den französischen Beispielen im Artikel verwendet), steht mittlerweile auch so im englischen Artikel. -- Karl432 (Diskussion) 12:51, 1. Dez. 2015 (CET)
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Herkunft Gänsefüßchen

Frage: Warum nennt man Anführungszeichen auch „Gänsefüßchen“?
Antwort: früher wurde die wörtliche Rede in eckige Doppelklammern gesetzt (das sah aus wie Gänsefüße).
Genial daneben, Freitag 01.Oktober, 2004, [6]

Ist inzwischen im Artikel erläutert. -- Karl432 (Diskussion) 12:54, 1. Dez. 2015 (CET)
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Ausdruck

Bitte das falsch verwendete "professionell" durch geeigneten Ausdruck ersetzen. – (Unsignierter Beitrag, ca. 2004/2005)

Wort kommt inzwischen im Artikel nicht mehr vor. -- Karl432 (Diskussion) 12:57, 1. Dez. 2015 (CET)
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Tüttelchen oder Tüddelchen

Sollten die umgangssprachlichen „Tüttelchen“ (wie sie am Ende des Absatzes Bezeichnung auftauchen) nicht eher „Tüddelchen“ heißen? Darauf gibt es sogar einen Redirect hierher (wie man sieht), und so spreche ich sie auch seit jeher aus. Mit doppeltem „t“ hingegen ist mir das Wort noch nicht untergekommen.

Weiß jemand, wo das Wort „Tüddelchen“ seinen Ursprung hat? Ich tippe auf Platt, aber das ist bloß geraten.
--H.Marxen (Diskussion) 14:24, 30. Mai 2013 (CEST)

Tipp : Auf der Frageseite von Bastian Sick anfragen. --888344 (Diskussion) 14:27, 30. Mai 2013 (CEST)
Habe den Satz ausgebaut und, da sich diese Schreibweise im Duden findet, auch für "Tüttelchen" eine Weiterleitung eingerichtet. Zur Wortherleitung gibt Google nichts her. – "Tüddelchen" ist in Norddeutschland (zumindest in der Hamburger Gegend) absolut in genau der Bedeutung "Anführungszeichen" geläufig, während "Tüttelchen" (mir so auch noch nicht über den Weg gelaufen) laut Duden einen weiteren Bedeutungskreis hat (habe ich im Artikel jetzt auch so dargestellt). -- Karl432 (Diskussion) 16:17, 30. Mai 2013 (CEST)
Bei Bastian Sick bin ich fündig geworden. Dort werden beide Schreibweisen gleichberechtigt als Norddeutsch angegeben: In http://www.bastiansick.de/kolumnen/zwiebelfisch/so-schnackt-der-norden_2 mehr zum Ende hin in der Tabelle. Da ich in der Nähe von Lübeck aufgewachsen bin, paßt das also. --H.Marxen (Diskussion) 16:45, 30. Mai 2013 (CEST)

Wird da in Norddeutschland wirklich ein Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen gemacht? Würde mich wundern, ich habe Zweifel daran. In Süddeutschland werden jedenfalls beide nicht verwendet (jedenfalls nicht „nativ“). Gibt es denn Belege für eine unterschiedliche Bedeutung? Übrigens: Dem Duden nach scheinen beide Begriffe auf Tüder/tüdern (mittelniederdeutsch: tud(d)er: [Seil zum] Anbinden eines Weidetiers) zurückzuführen zu sein, demnach weisen Tüddelchen auf zugehöriges Beiwerk hin, d.h. die Tüddelchen sind an etwas „angebunden“ bzw. zu etwas zugehörig. Das dürfte dann auch für die Doppel-T-Variante „Tüttelchen“ gelten. Übrigens: „Tüdelig“ kommt dagegen von zaudern, zögern, da scheint der Duden mit der Definition „(infolge höheren Alters) leicht einfältig u. unbeholfen“ definitionsmäßig etwas genauer zu sein als der oben schon angesprochene Bastian Sick. Der hat Tüddelchen/Tüttelchen und tüd(d)elig auch getrennt beschrieben, jedoch Tüddelchen und Tüttelchen offensichtlich als synonym aufgefasst. Karl432 schreibt oben zu „Tüttelchen“: „mir so auch noch nicht über den Weg gelaufen“. Der Duden dagegen kennt nur „Tüttelchen“, aber keine „Tüddelchen“. Also steht der Beleg für den Bedeutungsunterschied weiterhin aus und wenn man alles zusammenfasst, spricht manches dafür, dass die „tt“-Variante und die „dd“-Variante tatsächlich synonym sind. --H7 (Diskussion) 12:31, 25. Dez. 2013 (CET)
PS: Bastian Sick hat mit "durcheinander" doch recht, denn der Duden schreib zu „tüdern“ nicht nur „(ein Tier auf der Weide) anbinden, anpflocken“, sondern ebenso auch „[unordentlich, nachlässig] binden“ und als davon abgeleitete 2. Bedeutung „in Unordnung bringen“. Aber auch hier keine Variante mit „t“ in der Mitte. --H7 (Diskussion) 13:00, 25. Dez. 2013 (CET)

Der kluge Kluge (ISBN 3-11-017473-1) schreibt:

Tüttel Sm »Pünktchen« per arch. (15. Jh.). Aus l. titulus, das auch »Spitze, Abkürzungszeichen« u. ä. bedeuten kann.

Der nicht minder wahre Wahrig (ISBN 3-577-10079-6) weiß dagegen:

Tüttel ‹m. 5 od. n. 13› Pünktchen; Wärzchen [<mhd. tüttel, tutel „Brustwarze“; zu tutte, tutta „Zitze“]

sowie:

Tüttelchen ‹n. 14› Pünktchen, ‹meist fig.› Kleinigkeit, winziges Stückchen

Wenigstens bei der Schreibweise sind sich die beiden Werke einig: im Standard-Deutschen immer mit drei T. Das Variantenwörterbuch des Deutschen (ISBN 3-11-016574-0) erwähnt keine der beiden Schreibweisen (daran hat Sebastian Sieck nicht migearbeitet, sonst stünde es womöglich drin ☺ ). Bei der Etymolgie traue ich dem Kluge die größere Kompetenz zu, da das sein Thema ist.

--Knottel (Diskussion) 19:20, 2. Dez. 2015 (CET)

Anführungszeichen im Neugriechischen

Hallo,

kann mir mal einer eine Quelle dafür geben, wie man auf den Schwachsinn kommt, dass im Neugriechischen als sekundäre Anführungszeichen diese (‹…›) verwendet werden. Das widerspricht vollkommen der Realität, ich kenne kein einziges Stück neugriechische Literatur, in der das der Fall ist, die deutsche Wikipedia ist die einzige Quelle, die ich nach langem Suchen gefunden habe, die an dieser Behauptung festhält.

Ich habe wiederholt versucht dies zu ändern, wobei ich auch Quellen vorgewiesen habe (http://publications.europa.eu/code/el/el-4100107el.htm | http://www.teicrete.gr/users/kutrulis/Glosika/Stixi.htm#isagogika | Dimitris N. Maronitis, "To Engolpio tis Orthis Grafis" (1998)), aber anscheinend spielt das hier sowieso keine Rolle, wenn man fundierte Quellen vorweisen kann. Die Änderung wurde innerhalb von zwei Minuten verworfen gemacht, weniger als die Zeit, die ein normaler Mensch brauchen würde, um die von mir vorgebrachten Quellen auszuwerten. Wie es scheint werden Änderungsvorschläge von IP-Nutzern hier ohnehin ignoriert, ohne sich mit diesen ernsthaft auseinanderzusetzen.

Könnte mal bitte irgendjemand hierzu Stellung nehmen, und sollte irgendjemand auch nur eine einzige Quelle für diese Fehlaussage in diesem Artikel haben, dann solle er diese bitte auch hierunter posten, da wäre ich nämlich tatsächlich gespannt ...

--79.193.143.53 00:32, 19. Okt. 2013 (CEST)

Es ist für mich etwas schwierig, die automatische Google-Übersetzung auszuwerten, aber wenn ich das richtig verstehe, steht in der einen Quelle:
«— το “ψήφισμα A.950(23) του ΙΜΟ”, το ψήφισμα 950(23) του Διεθνούς Ναυτιλιακού Οργανισμού με τίτλο “Υπηρεσίες συνδρομής στη θάλασσα (‘MAS’)”.».
und die heißt sinngemäß:
«Dies ist ein Zitat aus Quelle “XY” und die beinhaltet eine “Abkürzung (‘Abk.’)”.». (steht hier.)
Somit wird wohl weniger zwischen Standard- und alternative Zitationszeichen unterschieden, sondern nur zwischen primär, sekundär und - falls erforderlich - auch tertiär. Allerdings hier steht:
Wenn ein Teil der Text in Anführungszeichen beinhaltet Wörter oder Anregungen sollten in anderen Anführungszeichen gesetzt werden, dann benutzen Sie die «bergauf Anführungszeichen» oder «Doppel-Komma» (“ ” oder “ „).
Ich verstehe das so, dass sich die erste Quelle auf verschachtelte Anführungszeichen innerhalb von Zitaten bezieht, die zweite Quelle aber auf verschachtelte Anführungszeichen ohne Zitation. Habe ich das richtig verstanden? Und wenn ja: Wie schreiben wir das am besten in die Tabelle? Standard sekundär gehört jedenfalls – so wie es jetzt dasteht – raus bzw. irgendwie ersetzt. --H7 (Diskussion) 14:47, 25. Dez. 2013 (CET)
PS:Interwiki-Vergleich: Der englische Artikel en:Non-English usage of quotation marks#Overview nennt als Standard primär und sekundär «…» und “…”, Alternativzeichen entfallen. Wobei es dort (einen griechischen Interwikiartikel gibt es offenbar nicht) einen Abschnitt zu Griechenland gibt, der den "quotation dash" („Zitate-Gedankenstrich“) für Rede und Gegenrede behandelt. Neben der hier erwähnten Onlinequelle wird zusätzlich Δημήτρης Ν. Μαρωνίτης, «Το Εγκόλπιο της Ορθής Γραφής» (1998) aufgeführt (siehe Online S. 7!) Ich denke zumindest Standard primär und sekundär sollte man hier anpassen, Quellen gibts ja jetzt genug. --H7 (Diskussion) 16:54, 25. Dez. 2013 (CET)

Spationierung zwischen primären und sekundären Anführungszeichen

Vielleicht liege ich hier falsch, aber ist es nicht teilweise üblich, zwischen direkt aufeinanderfolgenden primären und sekundären Anführungszeichen zu spationieren, damit es nicht wie drei aufeinanderfolgende Kommata aussieht? Beispiel: „‚Test‘ ist ein gutes Buch“ (keine Spationierung) vs. „ ‚Test‘ ist ein gutes Buch“ (mit thin space spationiert). Unter Umständen wäre es dann interessant, einen entsprechenden Hinweis in den Artikel aufzunehmen. --Brian Ammon (Diskussion) 11:36, 17. Nov. 2012 (CET)

verschiedene typen von anführungszeichen

es gibt ja für anführungszeichen für genau übernommenes, für dem sinne nach übernommenes und für etwas, das man mit „sozusagen“ belegt. das sollte in jedem fall noch erwähnt werden. die für genau übernommenes sind ja und “. und ich meine, die für dem sinne nach übernommenes seien und ’. die „sozusagen“-anführungszeichen – oder wie ich sie nennen soll – sind meines erachtens auch einfache, keine zweifachen.

könnte mir da jemand genaueres sagen? mfg --joni Δ 23:28, 15. Jul 2005 (CEST)

Wo hast du das denn her? So wünschenswert eine solche Unterscheidung wäre, lese ich jedoch hier jetzt zum ersten mal davon. --RokerHRO 14:46, 17. Jul 2005 (CEST)
ich hab’s mal in gedruckten werken gesehen, dass es so gemacht wurde. --joni Δ 20:28, 17. Jul 2005 (CEST)

Das ist definitiv nicht so. Wenn es mal jemand gemacht hat, ist es deswegen nicht üblich oder richtig. Anführungszeichen sind für wörtliche Rede und wörtliche Zitate. Sinngemäße Zitate kommen ohne Anführungszeichen aus, sollten in Doktorarbeiten aber durch Fußnoten gekennzeichnet werden. Die einfachen Anführungszeichen ‚…‘ sind für Zitate im Zitat bzw. wörtliche Rede in der wörtlichen Rede da. In manchen älteren Romanen werden sie auch für Gedanken benutzt. Wenn man etwas nur sozusagen ausdrücken möchte, benutzt man einfach das schöne Wort sogenannt. --93.135.80.138 15:13, 10. Aug. 2014 (CEST)

Anführungszeichen in Programmiersprachen

Ich denke, im Kapitel 6 (Darstellung am Computer) sollte auch ein Abschnitt zu finden sein, wie Anführungszeichen in Programmiersprachen (i.W. im Quellcode) zu verwenden sind. Ich kenne aber keine Details dazu, meine aber, dass die Verwendung vom verwendeten Compiler (Syntax) und vom Betriebssystem (wg. Zeichencode) abhängig ist und dass auch hierbei z.T. unterschiedliche Varianten zum Einsatz kommen können. --VÖRBY (Diskussion) 13:35, 18. Nov. 2014 (CET)

  • In allen klassischen Programmiersprachen sind nur die beiden ASCII- Zeichen ' und " als Trennzeichen von Zeichenketten (Literalen) möglich.
    • In vielen Skriptsprachen, XML, HTML sind beide austauschbar.
    • In C und deren Kinderchen haben sie unterschiedliche Bedeutung:
      1. ' nur für einzelnes Zeichen
      2. " nur eine echte Zeichenkette.
    • Teilweise ist wohl nur " erlaubt; vielleicht auch mal nur '.
  • Als exotischen Zeichenkettenbegrenzer nannte man mir ein Konstrukt mit eckigen Klammern in Lua, dort wohl für mehrzeilige Sonderfälle.
  • Andere Zeichenkettenbegrenzer konnte ich auf Nachfrage nicht ermitteln; XML lässt zwar internationale Varianten zu verschiedenen Zwecken zu, aber ich sehe für Attribute hier nur die erwähnten ASCII-Zeichen.
  • Nicht im Sinne einer Programmiersprache, aber in anderem Kontext gibt es Begrenzer von Textelementen; darunter schlichte Leerzeichen zwischen den Wörtern eines Unix-Befehls, die tags von XML & Co., dort auch das CDATA-Konstrukt.
Liebe Grüße --Gräfin Typo 07:45, 3. Dez. 2015 (CET)

Anführungszeichen dritter Ebene

Muss das verwendete Zitat unbedingt einen politischen Inhalt haben? Hat niemand ein passendes Beispiel aus der Literatur oder "selbstgestrickt"? --Einheit3 (Diskussion) 23:27, 3. Jun. 2015 (CEST)

Nach Ansicht eines Textportales - Neutral?

Hier wird folgender Satz erwähnt:

Vorteile der Chevrons gegenüber den deutschen Anführungszeichen sind die Unverwechselbarkeit gegenüber Komma, Apostroph und Zollzeichen, sowie – nach Ansicht des Textportals Rotkel – die elegante Erscheinungsform.

Sollen solche Dinge - die (zumindest nach der Darstellung im Artikel) nur auf der Meinung eines (zumindest mir nicht bekanntem) Textportales basieren - in den Artikel so übernommen werden? --rugk (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2015 (CET)

Allgemein sehe ich oft Rotkel erwähnt, allerdings gibt es keinen Wikipedia-Artikel zu Rotkel. Daher scheint es mir nicht allzu bekannt zu sein wie z.B. Duden, welcher (verständlicherweise) oft im Artikel erwähnt wird.
Ist dies so oder ist Rotkel tatsächlich ein ähnliches oder zumindest nahezu ähnlich bekanntes Werk wie Duden? Wenn dem so ist, fehlt wohl eher ein Wikipedia-Artikel dazu.
--rugk (Diskussion) 19:42, 2. Dez. 2015 (CET)
Eine Wikipedia-Suche Special:Search?search=Rotkel&go=Go|zeigt auch nur diesen Artikel. --rugk (Diskussion) 19:45, 2. Dez. 2015 (CET)
  • Also, erstmal ist jeder suspekt, der die Vokabel „Chevron“ verwendet. Das ist vermutlich unter angelsächsischem oder sonst französischem Einfluss geschrieben, in der deutschsprachigen Typografie und Druckersprache gibt es das Wort nicht, da heißen die nur auf gut französisch »Guillemets«.
  • Quellenlage
    • So etwas gibt es nicht, auch keine Vorschriften mehr, und auch irgendwas, das sich anmaßen würde, ein „Duden“ zu sein, wäre Schrott.
    • Der „Duden“ hat übrigens auch keinen Vorschriftencharakter für Typografie, sondern gibt nur für ein Millionenpublikum an Laien eine kurze vereinfachte Einführungsdarstellung; zu diesem Zweck recht brauchbar.
    • Die beiden Standardwerke für die gedruckten Werke im ausgehenden 20. Jahrhundert kommen von Friedrich Forssman; hier insbesondere Friedrich Forssman, Ralf de Jong: Detailtypografie. 2. Auflage. Hermann Schmidt, Mainz 2004, ISBN 3-87439-642-8. – es gibt aber auch einige Kritiker daran.
    • Internetseiten gibt es manche, wobei viele zu Werbeagenturen gehören und einfach nur Werbung für sich selbst machen, und dafür ein mehr oder weniger kompetentes Lexikon oder eine Aufsatzsammlung ins Netz stellen, was viele Google-Treffer bringt (Suchmaschinenoptimierung). Manche Seiten geben mehrheitsfähige und vorbildliche Ansichten wieder, andere versteigen sich zu sehr exotischen, individuellen und nur in sehr eingeschränkten und ausgefallenen Bereichen anwendbaren gekünstelten Aussagen.
    • Wenn man lange genug sucht, findet man für jede Behauptung ein Blog.
    • Ich kenne auch Typolexikon.de oder belleslettres.eu, mit denen ich im Allgemeinen ganz zufrieden bin.
  • Richtig ist, dass die Guillemets im letzten Jahrhundert den gehobenen Stil im Buchdruck ausmachen.
    • Seit fünfzig Jahren sind die deutschen Anführungszeichen in Zeitschriften die immer gebräuchlichere Variante; heutzutage eigentlich Standard – werden auch in zunehmend mehr Büchern benutzt.
    • Für deutschsprachige nichtschweizerische Internetseiten sind die deutschen Anführungszeichen Mittel der Wahl.
    • Irgendjemandem, der undifferenziert und ohne Bezug zum Medium und zum Jahrzehnt absolute Aussagen über Anführungszeichen macht, würde ich grundsätzlich nicht trauen.
  • Dass jemand als Leser mit Anführungszeichen ein echtes Verwechslungsproblem gehabt hätte, wäre mir neu. Das ist eher ein Aspekt für laienhafte Schreibkräfte bei der Texterstellung.

Liebe Grüße --Gräfin Typo 07:33, 3. Dez. 2015 (CET)

Anführungszeichen in der Wissenschaft

„Nur Zitate aus anderer wissenschaftlicher Literatur oder aus der Belletristik werden gemäß dem amtlichen Regelwerk in doppelte, Zitate im Zitat in einfache Anführungszeichen gesetzt.“ – Welches Regelwerk ist gemeint? Und wie werden hier übertragene oder ironische Verwendungen gekennzeichnet?--Hubon (Diskussion) 16:15, 4. Jan. 2017 (CET)

Lies doch mal Anführungszeichen #Anführungszeichen im Deutschen – es geht um die deutschsprachige Wissenschaftsnotation. VG --PerfektesChaos 16:21, 4. Jan. 2017 (CET)
@PerfektesChaos: Aber in dem von dir verlinkten Abschnitt steht doch nichts zur „Wissenschaftsnotation“. Inwiefern soll das jetzt als Antwort dienen?--Hubon (Diskussion) 16:30, 4. Jan. 2017 (CET)
Mit dem "amtlichen Regelwerk" sind offensichtlich die amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung gemeint. Zur zweiten Frage: Kommt das in philologischer wissenschaftlicher Literatur überhaupt vor? --Digamma (Diskussion) 16:56, 4. Jan. 2017 (CET)
Keine Ahnung, aber auszuschließen ist dies doch nicht, oder? Auch in einem wissenschaftlichen Werk werden sich sicherlich Gelegenheiten für ironische Distanzierungen oder übertragene Verwendungen von Ausdrücken finden lassen.--Hubon (Diskussion) 20:01, 4. Jan. 2017 (CET)
Du hast schon gesehen, dass es in dem Absatz nicht um wissenschaftliche Arbeiten allgemein, sondern um solche der Philologie geht? Vielleicht ist der Fall einfach nicht geregelt, oder Wikipedia weiß halt nichts dazu. --Digamma (Diskussion) 13:01, 5. Jan. 2017 (CET)

Guillemets gebrauch in der Schweiz?

Mir ist das völlig neu das man in der Schweiz Guillemets statt "Anführungszeichen" verwenden muss. Man findet zwar beides in Zeitungsartikeln, aber sonst? Ich muss Beruflich auch offizielle Protokolle ausfüllen, oder Emails, Briefechreiben, dort verwenden wir nie Guillemets, immer nur ". Guillemets sind auch nicht auf der CH- Computertastatur. Daher habe ich erhebliche Zweifel das diese Aussage auf den täglichen Gebrauch zutrifft. FFA P-16 (Diskussion) 23:31, 15. Jan. 2016 (CET)

Das steht doch so gar nicht im Artikel, oder? --Digamma (Diskussion) 09:22, 16. Jan. 2016 (CET)
Guillemets sind Anführungszeichen. Im «täglichen Gebrauch» benutzen die meisten die geraden Gänsefüsschen, einfach darum, weil die auf der Tastatur sind und es die Leute nicht besser wissen und es im Privatgebrauch auch niemanden stört. Gedruckt findet man in Akzidenzen manchmal die deutschen Anführungszeichen, aber sonst werden im professionellen Satz immer Guillemets benutzt. Dazu muss man halt wissen, wie man diese der Computertastatur entlockt: mit der Schweizer Tastatur auf dem Mac mit Alt-; und Alt-Shift-; , auf Windows mit Alt-0171 und Alt-0187. 2A02:120B:C3E1:8D00:310D:E173:9C76:9AB3 01:33, 12. Apr. 2017 (CEST)

probleme und haeufige fehler

gudn tach!
bei dem abschnitt Anführungszeichen#Probleme und häufige Fehler (2004 eingebaut) ist mir nicht klar, was dessen enzyklopaedische aussage ist. insbesondere halte ich die unterscheidung zwischen "richtig" und "falsch" fuer unenzyklopaedisch bis besserwisserisch. wenn man von ersatzzeichen sprechen wuerde, die haeufig eingesetzt werden, wuerde ich die motivation des absatzes verstehen. aber aktuell liest es sich eher wie ein nicht-neutrales manual. -- seth 22:46, 7. Jun. 2017 (CEST)

Naja, ein Akzentzeichen ist schon ein Akzent, und gehört nicht dazu missbraucht, das gerade Schreibmaschinen-ASCII-' schräg umzubiegen, damit es aussieht wie das einzelne Anführungszeichen in der passenden Richtung.
Sowas hatte man im letzten Jahrhundert mal gemacht, vor allem im Amerikanischen, und war eigentlich mit Windows CP-1252 in den 1980ern schon obsolet gewesen. aber weil die Akzentzeichen auf (dann europäischen?) Tastaturen vorhanden sind, wird halt getippt, was optisch irgendwie so ähnlich ausfällt und möglichst einfach geht.
Mit Unicode und nach de facto Wegfall der 8-Bit-Zeichensätze absolut nicht mehr zu rechtfertigen.
Falsche weil keine Anführungszeichen sind es also zweifelsfrei, und besserwisserisch empfinde ich das auch nicht. Irgendwer muss das ja dokumentieren und erklären, was falsch und richtig wäre.
Und dass ein Akzent kein Anführungszeichen ist, das ist nicht unenzyklopaedisch.
LG --PerfektesChaos 23:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
Nun gibt es aber ASCII und davor Schreibmaschinentastaturen schon länger. Und ich könnte mir schon vorstellen, dass der Gebrauch der Akzentzeichen als Anführungszeichen im Amerikanischen damals üblich war. Auch " , ' und - sind ja Mehrzweckzeichen, die jeweils für mehrere verschiedene typografischen Zeichen stehen. --Digamma (Diskussion) 23:44, 7. Jun. 2017 (CEST)
Dass das mal vor Jahrzehnten von einigen Leutchen so gemacht wurde, kann man ja im Artikel vermerken.
Aber die geraden ASCII-" und ' sind die offiziellen Ersatzzeichen (Schreibmaschine und ASCII) für alle Anführungszeichen, Füße, Minuten, Sekunden, Zoll und Apostroph; deswegen ja absichtlich gerade gestellt, damit sie sowohl vorher wie nachher benutzt werden können, was jeweils einen weiteren Typenhebel bzw. 7-Bit-Code einspart.
Ein Akzent ist hingegen ein Akzent ist ein Akzent.
Die Ziffer „Null“ ist auch ein anderes Zeichen als der Buchstabe „O“ wie Otto; auch wenn die irgendwie so ähnlich aussehen und auch wenn es vor 100 Jahren mal Schreibmaschinen gab, die so wenig Typenhebel hatten, dass man statt „Null“ Otto und statt „Eins“ eine Ida tippen musste.
LG --PerfektesChaos 00:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
Aber der Gravis kann eigentlich in ASCII und auf der amerikansichen Schreibmaschinentastatur nicht als Akzentzeichen gemeint sein, da ASCII die Kombination von Buchstaben mit diakritischen Zeichen gar nicht zulässt und der Gravis auf der Tastatur kein Deadkey ist. Außerdem fehlt der Akut. --Digamma (Diskussion) 11:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
„da ASCII die Kombination von Buchstaben mit diakritischen Zeichen gar nicht zulässt“
  • Das ist nicht zutreffend, da die Druckausgabegeräte und Bildschirme die Kombination von aufeinanderfolgenden ASCII/ANSI n+~ als ñ (deswegen stand im letzten Jahrhundert die ASCII-Tilde ganz oben; heutzutage eher mittig) darstellten; genauso a+¨ → ä und Akzente plus Buchstabe als é usw. anzeigten.
  • Das gab dann auch regelmäßig Darstellungsprobleme, wenn jemand Akzente nach/vor Buchstaben als Anführungszeichen setzte; ich erinnere mich noch ganz gut.
  • Die Endgeräte kannten mehr grafische Symbole als die 255/95/224 in der 8-Bit-Datei kodierbaren Zeichen; selbst griechisch und kyrillisch.
VG --PerfektesChaos 11:25, 8. Jun. 2017 (CEST)
OK. Danke für die Erklärungen und danke für die Geduld. --Digamma (Diskussion) 12:02, 8. Jun. 2017 (CEST)
gudn tach!
selbst, wenn man den buchstaben "O" statt einer null verwendet, muss das nicht notwendig falsch sein, sondern kann eben ein ersatz sein (falls z.b. keine null verfuegbar ist). so wirkt es schon ziemlich seltsam, das zeichen ("), das auf den meisten tastaturen (zumindest beim standard-de- und -us-layout) zu finden ist, als falsch bezeichnet ist, waehrend als richtig eines bezeichnet wird, das man eben nicht so leicht tippen kann (jaja, short-cuts, neo, dvorak, hastenichtgesehen, ... interessiert keinen, weil nicht verbreitet). ich kenne leute, die schreiben sogar in e-mails ``sowas'', weil es in tex ueblich ist und es mit sowas keine codierungs-probleme gibt. mit den zeichen jenseits von ascii dagegen leider immer noch immer wieder.
es ist vermessen, konventionen als falsch zu bezeichnen. das ist es, was mich stoert.
gegen eine gegenueberstellung, die bezeichnet, welches zeichen was bedeutet, haette ich nix. gerade das tut die tabelle aktuell jedoch nicht. -- seth 23:04, 8. Jun. 2017 (CEST)

bild: ortszeitdifferenz

gudn tach!
sorry, dass beim ersten entfernen des bildes[7] meine begruendung so kurz ausfiel (hatte zu frueh gespeichert). jetzt also ausfuehrlicher:
das bild zeigt zwar ziemlich eindeutig anfuehrungszeichen, allerdings ist es fraglich, weshalb sie verwendet wurden. es muss nicht zwangslaeufig ein fehler gewesen sein. ich halte die bezeichnung "falsch" hier fuer uebertrieben. zum einen ist unklar, wie streng und differenziert die regeln im 19. jh. diesbzgl. waren bzw. ausgelegt wurden. zum anderen ist nicht auszuschliessen, dass es sich um ein zitat handelt (heutzutage wuerde man es wohl auf stoiber beziehen) oder eine der woertlichen rede aehnliche hervorhebung.
kurz: ich halte die bezeichnung "falsch" fuer zu wenig deskriptiv, sondern fuer interpretatorisch bis wertend. deswegen nehme ich das beispiel jetzt wieder heraus. -- seth 23:51, 8. Jun. 2017 (CEST)

OK, ob es ein Verstoß gegen damals gültige Rechtschreibregeln – soweit diese überhaupt vorhanden – war, weiß ich nicht. Heutzutage wäre das eine fehlerhafte Verwendung von Anführungszeichen, fehlende Ironie vorausgesetzt. Man kann allerdings auch sicher sein, dass den Preußen Ironie fern lag, wenn sie in einem ihrer Bahnhöfe auf eine Ortszeitdifferenz hinwiesen. Die Vermutung liegt nahe, dass mit den Anführungszeichen eine Hervorhebung beabsichtigt war, ein Fehler, der auch heute gern gemacht wird. Meiner Ansicht nach ist das auf dem Foto schön und kurz und knapp zu sehen. Beweisen lässt sich das nicht; wenn hierfür also hieb- und stichfeste Belege gefordert sind, dann sei’s drum, mein Herz hängt da nicht dran. --Till.niermann (Diskussion) 07:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
gudn tach!
ja, die vermutung liegt nahe, aber solange wir nicht wissen, was damals richtig/ueblich war, halte ich das beispiel fuer unguenstig. selbst wenn man schreiben wuerde, dass es aus heutiger sicht unueblich waere, wuerde das ja suggerieren, dass es damals ueblich sei, was wir aber ebenfalls nicht wissen. -- seth 18:18, 10. Jun. 2017 (CEST)

Serbische Sprache

Kann jemand Anführungszeichen für die serbische Sprache ändern? Bitte sehen Sie offizielle Rechtschreibung [s. 133, p. 168]. Primäre Anführungszeichen sind nicht „“ aber „”. Danke.

Ich habe versucht, es zu ändern, aber Gallertträne hat meine Bearbeitung rückgängig gemacht. --Obsuser (Diskussion) 16:06, 25. Jul. 2017 (CEST)

@Obsuser: Danke für die Änderung. Ich halte ein PDF, das auf irgendeinem Wordpress-Blog liegt, jedoch nicht für eine akzeptable Quelle, um so eine fundamentale Änderung zu begründen. Vielleicht lesen hier noch andere Benutzer mit, die das einordnen können? --Gallertträne (Diskussion) 09:35, 27. Jul. 2017 (CEST)
@Gallertträne: Aber das ist wirklich offizielle Rechtschreibung für serbische Sprache. Sie haben das gleiche Buch hier.
Bitte beachten Sie auch diese Diskussion (und sr:Правопис српскога језика, sr:Наводници, en:Quotation mark#Summary table...). Auf serbischer Wikipedia verwenden wir „” obwohl „“ ist häufiger über Internet. Admins auf serbische Wikipedia auch damit einverstanden, akzeptiere dieses Orthographie Buch und benutze „”.
Auch hast du irgendeine Quelle in diesem Artikel, der bestätigt „“ sind Anführungszeichen für Serbisch? Ich denke nein, also bitte ändere es und zitiere die offizielle Rechtschreibung.
Vielen Dank. --Obsuser (Diskussion) 16:40, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ich hab das rechte primäre und sekundäre Anführungszeichen gemäß der oben angegebenen Quelle korrigiert.

Dort finde ich aber nichts über die alternative Darstellung mit Guillemets. Könnte mal ein des Serbischen Kundiger den angegebenen Abschnitt 168 (Seiten 133–134)daraufhin genau prüfen und gegebenenfalls die alternative Darstellung aus dem Artikel entfernen?

--Knottel (Diskussion) 12:07, 29. Jul. 2017 (CEST)

Anführungsstrich

Sollte auch das Synonym Anführungsstrich(e) im Artikel erwähnt werden? --Neitram  14:46, 17. Aug. 2017 (CEST)

absolut dafür! HK 19 ist zwar nicht übermäßig viel, aber doch nachweislich vorhanden. Die entsprechende Weiterleitung existiert sogar schon seit etwa 13 Jahren. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:08, 17. Aug. 2017 (CEST)
Danke, erledigt. --Neitram  22:37, 17. Aug. 2017 (CEST)

"Man sollte", "es ist besser" ... : unbelegt und unenzyklopädisch, oder?

Folgende Passage halte ich für problematisch: „In Texten, in denen der Verfasser auf die Auswahl der Schriftart durch den Leser keinen Einfluss hat (z. B. E-Mail), verwendet man also besser die Guillemets; in Texten, deren Schriftart der Autor bestimmen kann (Texte auf Papier, in gewissem Rahmen auch WWW-Seiten), sollte man auf die Auswahl einer fürs Deutsche geeigneten Schriftart achten.“ Denn sie widerspricht sowohl WP:WWNI (kein Ratgeber, keine Anleitung) als auch WP:NPOV (WP soll deskriptiv, nicht normativ sein; Verfahrensanweisungen sind daher im Artikeltext zu vermeiden) bzw. WP:KTF (kein Einzelnachweis angegeben). Falls es eine als Beleg geeignete Quelle für diese Verfahrenshinweise gibt, sollte man sie nennen und die Formulierungen wie "man sollte" und "man verwendet besser" gemäß NPOV in neutralere ändern (z. B. "ist es üblich"). Falls kein Beleg auffindbar ist, sollte man sie löschen. Meinungen? Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 18:18, 17. Sep. 2017 (CEST)

Sehe ich anders.
Das ist nur die Schlussfolgerung – die für Laien nicht so ganz offensichtlich ist – aus der unmittelbar vorangehenden und definitiv zutreffenden Aussage über die Anführungszeichen in den Schriftarten.
Für Fachleute ist die Transferleistung einfach zu erbringen; unserem Lesepublikum darf man ob der für Unkundige nicht ganz trivialen Darlegung der geraden und falschrumen und sonstigen Wiedergaben der Zeichen durchaus so einen Tipp einfließen lassen.
VG --PerfektesChaos 18:31, 17. Sep. 2017 (CEST)
Genau das war meine Intention, als ich diesen Satz formuliert habe. --Knottel (Diskussion) 19:01, 17. Sep. 2017 (CEST)
Na, wenn Ihr meint. Ich sehe es nach wie vor anders, aber vielleicht liege ich da falsch. Allerdings scheint sich zum Beispiel die Weisheit mit den Guillemets in der E-Mail noch nicht besonders weit herumgesprochen zu haben. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 20:28, 17. Sep. 2017 (CEST)

Korrekte Kombination einfacher „hoher“ Anführungszeichen und Apostroph

„[…] [E]s kann zu Problemen bei der Unterscheidung zwischen schließendem halben Anführungszeichen und Apostroph kommen.“

Wie werden einfache „hohe“ Anführungszeichen (zum Beispiel „Englisch (UK)“, primär oder „Englisch (USA)“, sekundär) mit einem Apostroph korrekt kombiniert, ohne dass der Apostroph als schließendes Anführungszeichen (von Maschinen) missverstanden werden kann? Beispiel: ‘This is today’s example.’ --Seth Cohen 16:33, 12. Apr. 2018 (CEST)

Wenn der Text in Englisch geschrieben ist, ist es egal: Die Software braucht nicht zu erkennen, ob ein eingetipptes Apostroph-Ersatzzeichen für einen Apostroph oder für ein schließendes einfaches Anführungszeichen steht: Es ist dasselbe Zeichen.
Bei deutschen Texten "erkennt" Word die Apostroph-Ersatzzeichen (') nach einem Buchstaben meiner Erfahrung nach immer als schließendes einfaches Anführungszeichen und setzt deshalb immer fälschlich ein schließendes einfaches deutsches Anführungszeichen (‘) statt einem Apostroph (’). --Digamma (Diskussion) 20:01, 12. Apr. 2018 (CEST)

Verwendung von Anführungszeichen in den Niederlanden

„In den Niederlanden können primäre einfache oder doppelte Anführungszeichen mit sekundären einfachen oder doppelten kombiniert werden.“

Laut Tabelle gibt es in den Niederlanden nur primäre doppelte und nur sekundäre einfache Anführungszeichen. --Seth Cohen 16:37, 12. Apr. 2018 (CEST)

Vulgärbezeichnungen - nur bei Adipositas?

Manchmal wird auch zwischen An- und Abführungszeichen unterschieden. --84.161.233.35 07:27, 8. Jun. 2018 (CEST)

Rechtliches

Gibt es (Rechts-)Normen, welche Anführungszeichen zu verwenden sind? Die Amtliche Rechtschreibung schreibt afaik nur vor, wie Anführungszeichen zu setzen sind, aber nicht, ob deutsche, französische oder sogar beliebige (Anführungs-)Zeichen zu verwenden sind. Lediglich einige Wörterbücher empfehlen bestimmte Zeichen. Es ist sicherlich üblich, „“ und »« im deutschen zu verwenden (bzw. «» in der Schweiz), aber wie sieht es mit "" oder sogar「」aus? Wäre das z. B. ein Fehler in Aufsätzen? – Sivizius (Diskussion) 12:22, 17. Jun. 2018 (CEST)

Die amtlichen Rechtschreibregeln verwenden duchgängig das untere und obere Anführungszeichen „“, in zweiter Stufe die halben ‚‘. Die Guillemets »« werden in den amtlichen Regeln nirgends erwähnt. --Knottel (Diskussion) 13:34, 20. Jun. 2018 (CEST)
Was in Aufsätzen als Fehler gewertet wird, hat nichts mit Rechtsnormen zu tun. Satzbau und Grammatik sind auch nicht irgendwie normiert, dennoch gibt es klare Satzbau- und Grammatikfehler. Rechtschreibfehler gibt es auch in Sprachen, wo die Rechtschreibung nicht amtlich geregelt ist, z.B. im Englischen. --Digamma (Diskussion) 17:46, 18. Jun. 2018 (CEST)
Natürlich gibt es eine Rechtsnorm für dier Orthographie in Deutschaufsätzen, nämlich einen Beschluss der Kultusministerkonferenz in Verbindung mit den amtlichen Rechtschreibregeln und dem amtlichen Wörterverzeichnis. Wie du privat schreibst, ist deine Entscheidung; in Wikipedia und bei Verlagen müssen sich die Autoren an die Hausregeln halten, die meistens auf den amtlichen Regeln und dem amtlichen Wörterverzeichnis fußen. --Knottel (Diskussion) 13:34, 20. Jun. 2018 (CEST)
Für die Rechtschreibung ist das tatsächlich richtig. Ganz allgemein beruht aber, was in der Schule als richtig oder falsch gilt, nicht auf Rechtsnormen. (Und bitte drängle dich mit deiner Antwort nicht vor.) --Digamma (Diskussion) 21:59, 20. Jun. 2018 (CEST)
Das für den ein oder anderen Lehre manche offensichtlich falsche Dinge manchmal richtig sind und umgekehrt kennt sicher jeder aus persönlicher Erfahrung. ›(Rechts-)Normen‹ war weiter gefasst als nur z. B. Gesetze; Normen können ja auch Regeln einzelner Verlage, etc. sein oder DIN-Normen. So gibt es ja gewisse Regeln wie Einheiten zu schreiben sind, etc., auch wenn die sicherlich nicht jeder einhält und das auch kein größeres Problem ist. Mich irritiert halt, dass bei den amtlichen Rechtschreibregeln nur „“ verwendet wird, aber häufig, auch hier, zu lesen ist, dass »« ebenfalls zulässig sei (jedoch nicht, ob andere Anführungszeichen zulässig sind oder nicht). Kann man da eine sinnvolle Quelle für „“ bzw. »« bzw. andere angeben? – Sivizius (Diskussion) 22:06, 20. Jun. 2018 (CEST)
Das Dokument verwendet „“, sagt aber nichts darüber aus, welche Anführungszeichen verwendet werden müssten, was auch nicht verwundert, denn das ist nicht Sache der Rechtschreibung. Die „“ sind schlicht „die üblichen“ (und voreingestellten) Anführungszeichen. Hätten die eine Schreibmaschine verwendet, hätten die "" verwendet. Vom üblichen weicht man nur ab, wenn es einen „Grund“ dazu gibt. Ansonsten gilt mein letzter Satz ganz unten. LG, ℳ웃79 10:26, 17. Jul. 2018 (CEST)

Es gibt für Typografie keinerlei Vorschriften oder Rechtsnormen, die für alle gültig sind.

  • Arbeitgeber können ihren Schreibkräften bestimmte Standards auferlegen, namentlich auf DIN 5008 basierend.
  • Zu Zeiten des Bleisatzes hatte es mal durch die Berufsverbände Vorschriften für deren Mitglieder (professionelle Schriftsetzer) gegeben, die heute zumindest im Anspruch auf vollständige Geltung technologisch und ästhetisch überholt sind. (Sie lassen sich allerdings im Zweifelsfall als Ausgangspunkt weiter verwenden, sofern im Einzelfall keine aktuelleren Gepflogenheiten dagegensprächen.)

Die amtlichen Rechtschreibregeln sind zwar für bestimmte Bereiche verbindlich, dem Rest der Welt dringend anempfohlen, aber es wird darin weder vorgeschrieben, wie ein kleines oder großes A auszusehen hätte, noch die Gestaltung von Anführungszeichen.

  • Anführungszeichen oder Buchstabe oder Ziffer ist alles, was als solches zu erkennen ist.

Die Rechtschreibregeln gelten unbeschadet der optischen Umsetzung

  • für Texte per Schreibmaschine, die nur ein " zur Verfügung haben, und sinngemäß in ASCII-Dateien oder schlicht getippten Texten im Internet;
  • für handschriftliche Texte sowie die meisten Zeitschriften, Zeitungen und Sachtexte, die „…“ verwenden;
  • für klassischen Buchdruck, insbesondere im gehobenen literarischen Bereich, der »…« nutzt;
  • für Schweizer, die «…» schreiben;
  • für alle sinnvoll eingesetzten fremdsprachlichen Formen, sofern sich auf den fremdsprachlichen Kontext überhaupt eine deutsche Rechtschreibregel anwenden ließe.

Liebe Grüße --Gräfin Typo 07:51, 17. Jul. 2018 (CEST)

Oder: Die Rechtschreibung unterscheidet nicht zwischen „“, »« und "", nur die Typografie kennt den Unterschied und die kennt keine verbindlichen Regeln. LG, ℳ웃79 10:26, 17. Jul. 2018 (CEST)

Sprachlich?

In Sanskrit gibt es das Wort "iti", dem Zitierten nachgestellt. Welche Möglichkeiten gibt es in gesprochenen Sprachen generell, wörtliche Wiedergaben oder Zitate kenntlich zu machen?

Mein Professor hat mir seinerzeit gesagt, dass es im Arabischen keine Möglichkeit eines solchen Wiedergabe gebe, und man daher auf weitschweifige Formulierungen ausweiche. --Ghettobuoy (Diskussion) 01:58, 28. Okt. 2019 (CET)

Im englischsprachigen Artikel gibt es einen sehr kurzen Abschnitt dazu. Könnte jemand übersetzen und bei entsprechendem Beleg das Sanskrit-Beispiel ergänzen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:21, 29. Okt. 2019 (CET)

csquotes

Ich nehme die Erwähnung dieses Pakets aus dem Artikel, weil dem Leser die Bedeutung und Anwendung dieses Pakets nicht klar wird. Das Paket ist sonst nirgends in der deutschen Wikipedia erwähnt. Suche im WWW führt auf Das csquotes Paket, worin nicht einmal erwähnt wird, in welchem Zusammenhang das Paket nutzbar ist; die Beispiele aus dieser Anleitung sind in TeX-Syntax, also gehört es wohl irgendwo in diesen Bereich. Falls dieses Paket wieder im Artikel erwähnt werden soll, dann nur mit entsprechendem Hinweis auf den Anwendungsbereich. Vorher ist aber zu klären, wie relevant TeX für diesen Artikel ist, und, ob entsprechende Pakete auch für andere Anwendungsbereiche verfügbar sind und ebenfalls erwähnt werden sollten. --Knottel (Diskussion) 13:02, 8. Feb. 2020 (CET)

Der gesamte Absatz, in dem der Satz eingefügt wurde, bezieht sich auf LaTeX. Da finde ich den Satz eine sinnvolle Ergänzung. --Digamma (Diskussion) 10:41, 9. Feb. 2020 (CET)

Anführung

Es fehlt eine Seite über die Anführung (, die es auch ohne Anführungszeichen geben kann).

Vgl. * Manfred Harth: Anführung, in: Nikola Kompa (Hrsg.): Handbuch Sprachphilosophie. Metzler, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-476-02509-8, S. 140 - 146
--Karl-Hagemann (Diskussion) 21:12, 11. Nov. 2020 (CET)
Ist vielleicht Zitat das, was du suchst? Dann könnte eine Weiterleitung genügen. --Knottel (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Knottel (Diskussion | Beiträge) 11:30, 12. Nov. 2020 (CET))

Anführungszeichen - Englisch MacOS

Wie erzeugt man mit dem Mac die englischen Anführungszeichen auf einer deutschen Tastatur? Dazu findet man im Artikel nichts. Weder zu den Doppelten noch zu den einfachen Anführungszeichen. Ein Teil davon dürfte durch die deutschen Anführungszeichen ersetzt werden. Nichtsdestotrotz fehlt dann immer noch das andere Stück. --153.19.216.58 22:33, 26. Jun. 2021 (CEST)

Was bedeutet („…“; Merkhilfe: 99–66)

in Typographische Anführungszeichen > Deutschland und Österreich - 2. Zeile v.o.?--2001:16B8:C1A4:CA00:6917:6425:5B3B:5F87 13:21, 18. Aug. 2021 (CEST)

Die Anführungszeichen links vom Semikolon sehen ein wenig wie eine kleine 99 am Anfang und 66 am Ende aus. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 14:00, 18. Aug. 2021 (CEST)

Infobox

Hallo, warum sind ganz oben in der Infobox die französischen Anführungszeichen « » eingetragen, obwohl im Deutschen die umgekehrte Variante » « verwendet werden sollte? Als schnelle Kopiervorlage damit doch etwas ungeeignet? Gruß -- Chemnitzer Eisenbahner (Diskussion) 09:25, 26. Sep. 2021 (CEST)

Hallo, laut dem Artikel nicht "im Deutschen", sondern "in Deutschland und Österreich". Für die Schweiz ist die Variante « » passend. Ich denke, das ist die Erklärung für diese Wahl. Viele Grüße -- Phil1881 (Diskussion) 22:57, 26. Sep. 2021 (CEST)

Amtliche Regelung

Aus dem Artikel: „Im Amtlichen Regelwerk (z. B. Duden R7–R12, auch in den Richtlinien für den Schriftsatz, ebenso im Wahrig-Rechtschreibwörterbuch §§ 89–95) werden die Regeln zur Verwendung behandelt, nicht jedoch, ob „deutsche“ Anführungszeichen oder Guillemets zu verwenden sind.“ – Das amtliche Regelwerk verwendet die Zeichen „ und “ (s. §89–95). In Schule und Behörden sind also diese Zeichen zu verwenden. Was irgendwelche privaten Verlage machen, spielt hierbei keine Rolle, denn für sie gilt die amtliche Rechtschreibung nicht. Was im Duden steht, ist seit 1996 übrigens nicht mehr relevant. -- Sloyment (Diskussion) 03:44, 19. Feb. 2022 (CET)

Kurze Textschnipsel in Fließtexten mit nur einem Anführungszeichen vorne

Erst seit etwa der Jahrtausendwende fällt mir auf, dass sich z. B. in Zeitungen bei Interviews oder größeren Artikeln, oder Erklärungsseiten zu Radiosendungen im Internet immer häufiger eingerückte, oft größer oder mit einer anderen Schriftart geschriebene kurze Textschnipsel mit nur einem übergroßen Anführungszeichen vorne befinden. Diese entstammen mal dem betreffenden Text selbst oder sind z. B. Zitate. Nach Durchsicht dieses Artikels stelle ich fest, dass jedoch zumindest darin keine zugrundeliegende Norm hierfür angegeben ist. Auch eine entsprechende Suche mit Google war erfolglos: die Suchergebnisse waren einschlägige Seiten über Anführungszeichen im Allgemeinen. Und ich bin weder Germanist noch Anglist (wenn dann auch dieses eine Übernahme aus dem in Deutschland [zu] hoch geschätzten englischen Sprachraum, ergo: ein Anglizismus sein sollte). Wann, wie und wo ist dieses Phänomen entstanden? Gibt es dafür doch eine Norm und wie lautet ggf. der Fachbegriff dafür? Wenn ja, bitte ich um Ergänzung im Artikel mit Quellenangaben. Humpyard (Diskussion) 22:58, 12. Jun. 2022 (CEST)

Mangels Reaktionen bis heute habe ich die Frage nunmehr unter Diskussion:Zitat neu gestellt. Wenn jemand also den hiesigen Diskussionsbeitrag doch noch gefunden hat und sich dazu äußern möchte, bitte ich darum in dem vorstehend verlinkten neuen Diskussionsbeitrag. Humpyard (Diskussion) 18:05, 20. Jun. 2022 (CEST)

Ironie oder Widersinn

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stp1910 (Diskussion) 18:37, 1. Jul. 2024 (CEST)

Anführungszeichen können außerdem verwendet werden, um Wörter, Wortgruppen oder Teile eines Textes oder Wortes hervorzuheben, zu denen man Stellung nehmen, über die man eine Aussage machen oder von deren Verwendung man sich – etwa ironisch oder durch die Unterlegung eines anderen Sinns – distanzieren möchte.

Stelle ich in Frage, zumindest habe ich das in den Rechtschreibregeln nicht gefunden und auch unter "modal" ist das eher nicht deutlich aus meiner Sicht. Mir ist bewusst, daß es so verwendet wird, aber dann sollte die Verwendung belegt werden und vielleicht auch auf die Praxis im Gegensatz zu den eigentlichen Regeln hingewiesen werden. --Stp1910 (Diskussion) 12:46, 13. Feb. 2024 (CET)

Beim allseits beliebten Duden tatsächlich zu finden, Beleg hat jemand auch eingefügt. --Stp1910 (Diskussion) 14:52, 18. Mai 2024 (CEST)