Diskussion:Atlantis (2019)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Koyaanis in Abschnitt Ist das hier ein Film- oder ein Biografie-Artikel?
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Valentyn Vasyanovych vs. Walentyn Wassjanowytsch und weiterer falscher Transkriptionen im Text

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Ich zitiere aus Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch: Deutsche Transkriptionsregeln anwenden: Beachtet werden sollte zudem auch, dass es in einzelnen Fällen auch sinnvoll sein kann, eine fremde, etwa die englische oder französische Transkription zu verwenden. Diese ist meist dann üblich, wenn Personen aus Staaten mit kyrillischer Schrift ausgewandert sind, im Ausland zu Ruhm kamen, dort ihren Namen selbst transkribierten und diese Transkription auch im deutschen Sprachraum verwendeten. Dabei ist es meist so, dass international die englische Transkription verwendet wird. Dadurch sind beispielsweise in Deutschland lebende Personen fast ausschließlich unter der englischen Transkription bekannt. In solchen Fällen sollte aber ebenfalls eine Weiterleitung angelegt werden, diesmal von der deutschen Transkription auf den Artikel mit abweichender Transkription.

Er ist weder ausgewandert, noch ist er hier so bekannt, dass sein Name hier unter der englischen Transkription bekannt ist. Er ist Ukrainer und daher die Transkription nach WP:NKK anzuwenden, wie bei den weiteren Ukrainern im Text, anzuwenden. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 00:57, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Dem stimme ich zu. --Koyaanis (Diskussion) 09:30, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Benutzer:Berihert: Normalerweise lässt sich jeder von der Kyrillisch-NK-Sonderregelung dermaßen beeindrucken, dass er die übergeordnete NK-A2-Regelung übersieht, die gerade bei international bekannten Filmregisseuren und Filmschauspielern wirklich sinnvoll ist. Daher nehme ich sie bei meiner Arbeit auch gerne in Anspruch.
Um zu überprüfen, unter welchem Namen die Person überwiegend [...] bekannt ist oder welcher Name überwiegend in Gebrauch ist, werfe ich gerne einen Blick in das LdiF, schaue mir die Festivals an, auf denen deren Filme vorgestellt wurden (1, 2, 3, 4, 5), auch gerne etwas ältere, um zu sehen ob die Schreibweise schon länger in Gebrauch ist (6, 7), oder werfe manchmal einen Blick in Blickpunkt:Film. Wenn die einheitlich sind, wüsste ich wirklich nicht, was daran falsch sein sollte und warum ausgerechnet Wikipedia das anders machen sollte. Ob der Herr hierzulande so bekannt wie beispielsweise Vitali Klitschko ist oder nicht, sei mal dahingestellt, aber überwiegend in Gebrauch ist die von mir gewählte Schreibweise eindeutig: Filmfest Hamburg, Viennale, Filmfestival Cottbus, Filmdienst, Mediabiz, Blickpunkt:Film – alles deutschsprachige Festivals und Quellen, die von der Arbeit Valentyn Vasyanovychs erzählen. Für mich gilt hier wie gesagt, was unter Wikipedia:Namenskonventionen#Allgemeines 2 steht, denn dies ist die übergeordnete Richtlinie, die hier für den Rotlink angewendet wurde. Du kannst gerne WLs basteln oder die Transkription irgendwo in den Biografien unterbringen, doch den Namen in der Infobox dieser Sonderregelung anzugleichen oder gar das Lemma für diese Person selbst, halte ich für falsch. Was mit dem eiligst zusammenkopierten Artikel Walentyn Wassjanowytsch geschieht, ist nicht mein Problem.
Könntest du die Lemmawahl vielleicht den Kollegen überlassen, die besser beurteilen können, unter welchem Namen ein Regisseur/Künstler im deutschsprachigen Raum bekannt ist, weil sich diese ein wenig mehr mit der Person und deren hierzulande bekannten Filmen beschäftigt haben? Bei Alex Schaad wurde das Lemma genau so gewählt, wie ich es ebenfalls für richtig halte, auch bei Wladimir Kaminer ist das patronymfreie Lemma okay und die WL Wladimir Wiktorowitsch Kaminer sinnvoll, ebenso bei dem Regisseur Michael Tschechow und der WL Michael Alexandrowitsch Tschechow. Und bei dem Regisseur Alexander Askoldow hatte das Rax schon ganz richtig angelegt (und wie es seit Februar 2020 gehandhabt wurde falsch). Also bitte dieses scheinbare Totschlagargument s. Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch lassen, das keines ist. Ich habe die ganzen oben genannten Beispiele auf meiner Beo, also bitte nun nicht versuchen, vollendete Tatsachen zu schaffen, das wäre nämlich eine BNS-Aktion. --IgorCalzone1 (Diskussion) 12:06, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sorry, der hat bisher einen einzigen Film in de und ist hier ansonsten unbekannt, und nur weil du das anders siehst, ist das keine Tatsache. Ich beharre hier auf WP:NKK, du auf Wikipedia:Namenskonventionen#Allgemeines 2. Da ist wohl 3M fällig. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 12:49, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Gerne 3M. Ich würde in der Sache eh gerne noch ein paar Mitarbeiter herbeipingen. Müssten wir das Ergebnis dann in den anderen Fällen erneut diskutieren, oder würdest du in Zukunft auf den Sachverstand und die Regelkenntnisse deiner Kollegen vertrauen? Und wie bekannt der Regisseur hier in der Wikipedia ist, sollte keinen Einfluss auf das Ganze haben. --IgorCalzone1 (Diskussion) 13:01, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Benutzer:Berihert: Ich hatte die reguläre 3M gemeint, nicht ein 3M bei den Kyrillisten-Kollegen. Da ich gerne ein paar andere Meinungen hören würde, anstatt die durch deinen dortigen Post zu erwartenden, ein paar Pings an Autoren & Co...
Von meinem Gefühl her, alles Autoren, die das so handhaben wie ich und zu der bekanntesten Form eines Namens als Lemma tendieren, bei Bedarf bei Russen das patronymfreie Lemma gewählt und damit die sinnvolle NK-Regel genutzt haben und sich dabei wohl auch an Film-, Schauspieler- und Musik-Datenbanken und Seiten von Sportverbänden orientiert haben. Nix da mit der lustigen Schreibweisen der Presse, die du hier unterstellst.
Berihert verschiebt mir dann doch zu schnell und oft ohne überhaupt die Bekanntheit einer Person beurteilen zu können. Ich tendiere da eher zur bekanntesten Variante des Namens als Lemma. Wenn ihr nicht wollt, dass dies mit euren/anderen Biografien geschieht, bitte weiter unten ein kurzes Statement. Denn wie ich oben schrieb: Normalerweise lässt sich jeder von der Kyrillisch-NK-Sonderregelung dermaßen beeindrucken, dass er die übergeordnete NK-A2-Regelung übersieht. Und diese lautet nunmal: Ein alternativer Name kann verwendet werden, wenn die Person überwiegend unter diesem Namen bekannt ist oder dieser Name überwiegend in Gebrauch ist. (Stichwort: Abbildung der Realität) Für mich ist die spezifische Regel eine Sonderregel, die zwar berücksichtigt werden sollte, aber eben mit Sinn und Verstand und keineswegs die zuvor genannte Regel außer Kraft setzt, denn die Leser sollen die Biografie ja irgendwie finden können müssen. Eine WL des Namens mit Patronym auf eine Biografie wurde oben vorgeschlagen. Das Patronym muss dann natürlich im Einleitungssatz genannt werden. Ich denke, das ist die beste Lösung. Und das sollte man am besten den Hauptautoren überlassen. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:31, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
was erzählt du eigentlich immer von Patronym? Du scheinst nicht die blasseste Ahnung von den Regeln zu haben. Kein Mensch will für dein Lemma ein Patronym. Les dich doch bitte in die Regeln ein, bevor du sie außer Kraft setzt. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 07:01, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Noch ein Statemrnt, weil das Ergebnis von 3M nicht gefällt? Die Regel der üblichsten Form des Namens nennt jede Menge Beispiele. Unterschiedliche Umschriften nichtlateinischer Schriften sind nicht dabei. Aus gutem Grund, denn dafür gibt es schriftspezifische Regeln, die absoluten Vorrang haben. Es gibt eine eingebaute Ausnahme, nämlich dann, wenn jemand dauerhaft zu einem lateinschriftlichen Sprachraum gewechselt ist. Das trifft hier nicht zu. Die Bemerkung zum vermeintlich nötigen Patronym könnte man als vorsätzliche Nebelkerze ansehen - tatsächlich steht aber wohl nur völlige Unkenntnis dahinter, wo hier das Problem liegt. Das Regelwerk ist eindeutig: Die Regeln zur Umschrift nichtlateinischer Schriften (hier NKK) haben Vorrang vor anderen Erwägungen, Filmdatenbanken und Sportverbände eingeschlossen. Und das liegt nicht im Ermessen des Hauptautors. Die Auffindbarkeit und Verständlichkeit des Artikels kann durch Weiterleitung von anderen Bezeichnungen und u. U. Erwähnung in der Einleitung (letzteres ist für die englische Transkription nicht Standard, in begründeten Fällen aber möglich) sichergestellt werden. MBxd1 (Diskussion) 07:59, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • 3M: NKK hat Vorrang. Das ist hier nicht der erste Fall, in dem Kulturgut aus einem kyrillischschriftlichen Land auf dem Umweg übers Englische zu uns kommt. Transkribiert wird vom Original. MBxd1 (Diskussion) 20:54, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • 3M: +1. Es ermüdet, erst den Namen ins Englische 'übersetzen' zu müssen, um dann zum kyrillischen zu kommen, und evtl. so auf die richtige Aussprache schließen zu können. Hatte letztens einen ethnischen Russen aus Donezk, der sich (wie ich später herausfand) "Oleksandr" schrieb, sich am Telefon mit "Alexander" meldete und dessen Nachname eine wilde Mischung aus verm. englischer und französischer Transkription, vermutlich aber von der russischen Schreibweise (ist nicht relevant, daher lasse ich den Nachnamen weg) war. -- Glückauf! Markscheider Disk 21:31, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • 3M ebenfalls +1, NKK haben Vorrang. -jkb- 22:38, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • NKK ist nichts anderes als üble Theoriefindung. --Enzian44 (Diskussion) 02:05, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • NKK bleibt aber dennoch eine anzuwendende Regel, egal wie man zu ihr stehen mag (@Enzian44). Natürlich kann es gute Gründe geben, von NKK abzuweichen und die englische Transkription zu nehmen. Die sehe ich hier aber nicht. Wassjanowytsch ist Stand heute m.E. noch nicht vornehmlich im englischen Kulturraum bekannt, sodass eine Abweichung vorliegen würde. Demnach würde ich in dem Fall die deutsche Transkription wählen. Gruß, Squasher (Diskussion) 07:54, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • Wie die Mehrzahl der Vorredner, die deutsche Transkription laut NKK ist zu bevorzugen. Der englische Transkription sollte nur der Vorrang gewährt werden, wenn die Person langjährig im englischen Sprachraum tätig war und deswegen unter der englischen Transkription bekannter geworden ist. Das ist hier nicht der Fall, auch wenn internationale Quellen naturgemäß die englische Transkription nutzen. Wenn ein Redirect eingerichtet wird, finden die Leser den Artikel ja trotzdem. Gruß, --NiTen (Discworld) 08:19, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • Das sehe ich genauso. Solange es keine amtlichen Unterlagen gibt, die eine wie auch immer geartete anderweitige Transkription vorgeben, sollte es bei der Anwendung der NKK bleiben. --RonaldH (Diskussion) 08:21, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • Zur Vereinheitlichung schreiben wir hier ukrainische Namen nach den ukrainischen Transkriptionsregeln. In der Ukraine gibt es die Sonderform, dass russische Mutterspracher (z.B. aus der Ostukraine) nach russischen Transkriptionsregeln geschrieben werden. Das wäre bei ihm nachzuprüfen. Im Schachbereich (da ich hier im Schachzusammenhang genannt wurde) ist es so, dass der Name beim Weltschachbund FIDE früher nach französischen Regeln transkribiert wurde, inzwischen nach englischen, die USA aber z.B. die französische Transkription übernommen hat. In der Presse gibt es da häufig keine einheitliche Schreibweise, deshalb ist NKK so gut wie immer vorzuziehen. So wie der Artikel jetzt aussieht wäre ich hier für die ukrainische Transkription. --Gereon K. (Diskussion) 09:15, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • 3M: Benutzer:IgorCalzone1 überdehnt hier ein wenig die NK-AK2-Regelung. Dort sind die Gründe für eine Abweichung vom amtlich registrierten Namen beschrieben, weil die beschriebene Person einen Künstlernamen trägt (z.B. Udo Jürgens) oder sich Spitznamen im allgemeinen Sprachgebrauch eingebürgert haben (z.B. Joschka Fischer oder Steffi Graf). Im konkreten Fall liegt das alles aber gar nicht vor, es geht ausschließlich um die Frage der Transkription, englische oder deutsche. Für solche Fälle ist NKK eindeutig. --Martsamik (Diskussion) 12:36, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  • 3M: NKK - alles andere sieht im deutschen Schriftgebrauch schlicht falsch aus. --Koyaanis (Diskussion) 20:35, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ist das hier ein Film- oder ein Biografie-Artikel?

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Details zur Biografie einzelner Beteiligter, die nicht unmittelbar etwas mit dem Plot oder der Rezeption genau dieses einen Films zu tun haben, haben hier in diesem Artikel nichts zu suchen, das gehört in den zuständigen Biographieartikel. Wenn da was fehlt, ist es dort, und nur dort, zu ergänzen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:35, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Nun, solange in der Biografie nicht zum Ausdruck kommt, dass der Herr nicht nur Regisseur von Atlantis war, sondern sich zuvor bereits einen Namen als Kameramann gemacht hat und diese Begabung auch für diesen Film hier wieder unter Beweis stellte, ist das im Filmartikel durchaus angemessen. Soll ja nicht so wirken, als hätte der Regisseur die Kamera einfach mitgemacht. In der Biografie fehlen nicht nur die Belege, sondern eigentlich das ganze Schaffen und Wirken vor Atlantis. Wenn das alles nachgetragen wurde, können wir gerne nochmal darüber reden...--IgorCalzone1 (Diskussion) 14:45, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dann trag das da nach, wo es fehlt, hier hat es keinen Platz. Hier geht es nur um den Film, nicht um irgendwelche beliebigen Details aus den Biografien irgendwelcher beliebiger Beteiligter. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:49, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der berufliche Werdegang von Walentyn Wassjanowytsch gehört nicht hierher (zum Filmartikel), sondern in die Biografie.--5gloggerDisk 18:20, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das was hier zu ihm drin steht und nicht in der Biografie wäre einfach dahinzuschieben. Wenn sich der Ersteller dieser Zeilen dazu nicht berufen fühlt, kann man ja auch bei einem Admin einen Versionsimport beantragen. Langsam ist diese Verweigerungshaltung gegenüber Verbesserungen aber etwas peinlich. Wieso kommt mir das im Moment so bekannt vor? Berihert ♦ (Disk.) 18:34, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@IgorCalzone1: Schlaf noch mal eine Nacht darüber. In dieser Diskussion hast du dich doch etwas verrannt. --Koyaanis (Diskussion) 20:37, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten