Diskussion:Barack Obama/Archiv/2
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Harvard vs. Hawaii
Im Artikel steht, dass Baracks Vater and der Harvard University studierte. Seine Mutter lernte er als Student des East-West-Center an der Uni Hawaii in Manoa kennen. Wie soll das gehen? Hat er die Uni gewechselt? Wenn dem so ist, sollte das erwähnt werden. Außerdem fehlen die Geburts-(und eventuellen Sterbe-)daten von Obama Senior. --aWak3N ?!? 19:47, 4. Jan. 2008 (CET)
- Entsprechend umformuliert und Todesjahr des Vaters ergänzt. --Amberg 22:51, 4. Jan. 2008 (CET)
zwischen welchen Ländern?
mmhh, lesen hilft: Wie wärs mit Ukraine und USA?? --195.4.82.162 17:41, 5. Jan. 2008 (CET)
- Ja das ging mir beim ersten Überfliegen auch durch den Kopf. Zur Klarstellung werde ich das trotzdem mal einfügen. --aWak3N ?!? 20:49, 5. Jan. 2008 (CET)
Literatur über Barack Obama
Seit Mitte November gibt es ein Buch über Barack Obama von dem deutschen Washington-Korrespondenten Markus Günther: Markus Günther, Barack Obama: Amerikas neue Hoffnung. Wißner-Verlag Augsburg. ISBN 978-3-89639-620-4. Siehe auch www.wissner.com. Das Buch wird in der Presse durchweg sehr positiv beurteilt. Das wäre vielleicht eine nützliche Zusatzinfo für die Literaturliste. mfg mf
Dr. Michael Friedrichs Lektorat und Redaktion Wißner-Verlag GmbH & Co. KG Im Tal 12, 86179 Augsburg www.wissner.com
Tel. 0821-25989-40 Fax 0821-25989-99
- Obwohl die Werbeabsicht dieses Vorschlags offensichtlich ist, könnte man das Buch m. E. tatsächlich vermerken, zumal im Review das Fehlen von Angaben zu Literatur über Obama (jenseits der Weblinks) ja schon bemängelt worden ist. Gibt es andere Meinungen dazu? --Amberg 20:37, 9. Jan. 2008 (CET)
- Das Buch sollte rein, wenn es objektiv geschrieben ist. Egal ob es nun der Verlage, der Autor oder Obama selbst vorgeschlagen hat. ––Bender235 21:33, 9. Jan. 2008 (CET)
Foto
Bitte ändert das Foto. Diese Version ist besser: Danke! 84.169.129.12 10:22, 10. Jan. 2008 (CET)
- erledigt. --Sinn 10:32, 10. Jan. 2008 (CET)
- schönes Bild, das davor gefiel mir besser... --Zollernalb 10:35, 10. Jan. 2008 (CET)
Umfragen
Angesichts der Umstände,
- dass ja nun die Vorwahlsaison im vollen Gange ist, und somit "harte" Daten vorliegen,
- dass sich die Umfragen als ziemlich unzuverlässig erwiesen haben, bzw. täglich sich ändernde Stimmungsbilder liefern,
- und dass Wikipedia kein Newsticker ist,
schlage ich vor, auf das Vermerken von Umfrageergebnissen zu verzichten und nur noch die Ergebnisse aus den jeweiligen Vorwahlstaaten aufzunehmen. --Amberg 21:13, 10. Jan. 2008 (CET)
- Ok - hast ja irgendwie recht. --Matthias.kötter 02:01, 13. Jan. 2008 (CET)
Politische Standpunkte
Hab bei den Kandidaten der Republikaner meistens was zu den Inhalten gefunden. Wofuer steht Obama? Waere toll, wenn das jemand hinzufuegen koennte, immerhin ist er Politiker.(nicht signierter Beitrag von 128.243.220.21 (Diskussion) )
- Das ein oder andere findet sich schon im Artikel. Wer sich systematischer daran machen will, sei auf den engl. Artikel Political positions of Barack Obama verwiesen. Aber bitte nicht jeden einzelnen Punkt hierher übersetzen. --Amberg 23:35, 21. Jan. 2008 (CET)
typo
kann jemand angemeldetes mal "niederlagen" in "Niederlagen" ändern? Merci, --141.30.94.37 09:09, 24. Jan. 2008 (CET)
- erledigt (meld´ dich doch mal an - kostet nichts ;-) --Zollernalb 09:21, 24. Jan. 2008 (CET)
Howard erklärte, wenn er zur Al-Kaida im Irak gehörte, würde er für einen Sieg Obamas beten
könnte man vielleicht näher erläutern wie Howard zu dieser Aussage kommt und es in den Artikel schreiben? Oder ist es wieder eine erfundene Unterstellung, die jeglichem Beweis entbehrt.
- Ist doch durch Einzelnachweis belegt. Auch der Zusammenhang (Obamas damalige Forderung nach Rückzug der US-Truppen bis März 2008) wird klar. --Amberg 20:22, 25. Jan. 2008 (CET)
- dachte immer die Einzelnachweise dienen eher als Beweis denn als Informationsquelle, was ist mit denen die nicht Englisch können?, in der deutschsprachigen Wikipedia..ganz abgesehn davon möchte nicht jeder mühsam herumregergieren müssen, die Kernaussage sollte schon im Artikel stehen bzw wenn sich Fragen ergeben, sollten diese auch im Artikel beantwortet werden(nicht signierter Beitrag von 212.183.36.196 (Diskussion) )
- Eben um den Beweis ging es ja bei meiner Antwort: Dass Howard sich so geäußert hat, ist eben keine "erfundene Unterstellung", die jeglichen Beweises entbehrt. Und, wie gesagt, m. E. wird der Zusammenhang aus dem Artikel selbst klar. Falls es Dir hilft, ergänze ich noch Howard, der für die australische Beteiligung am Irakkrieg verantwortlich war. Weitere Erläuterungen dazu gehören aber m. E. nicht mehr in diesen Artikel. Wer sich näher zu Howards Position informieren möchte, kann ja im Artikel John Howard (Politiker) nachlesen. --Amberg 18:58, 28. Jan. 2008 (CET)
Afroamerikanisch????
In der Einleitung wird Obama als fünfter afroamerikanischer Senator der Geschichte bezeichnet. Jedoch verstehe ich den Begriff Afroamerikanisch so, wie er in der Einleitung der deutschen Wiki steht - nämlich als Nachfahre der Sklaven. Trotz Differenzierung im englischen Artikel habe ich subjektiv das Gefühl, das auch viele Amerikaner diese Definition eher im Hinterkopf haben. Nun ist Obama erstmal (soviel ich weiß) HALB-Schwarz und HALB-Weiß, und zweitens kam sein Vater als Student aus Kenya nach Amerika, womit Obama keinerlei genetische Beziehung zur "Afroamerikanischen Population" hat, und kulturell vielleicht vor allem deshalb als "Schwarz" bezeichnet wird, weil das Establishment weiß ist (Schaf-Ziege-Mischling wird in der Schafsherde "Ziege", und in der Ziegenherde "Schaf" genannt; One-drop-Rule). Ich bitte deshalb um Anregungen, ob man den Satz halten kann, und wie man prinzipiell damit umgehen soll. Ich wäre für "afrikanische Herkunft", aufgrund der von mir empfundenen Assoziation von Afroamerikaner mit der eigenen Subkultur und Geschichte. --88.77.132.160 12:24, 29. Jan. 2008 (CET)
- „HALB-Schwarz und HALB-Weiß“ wäre Obama wohl nur, wenn er von Kopf bis Bauchnabel weiß und vom Bauchnabel zum Fuß schwarz wäre. Mal ernsthaft: Es gab mal vor längerer Zeit in den USA diese Debatte - ist denn Obama nun ein echter Afroamerikaner? Das hat sich dann aber schnell geklärt, die meisten haben eine solche Unterscheidung zwischen „echten“ und „unechten“ Afroamerikanern abgelehnt. Kann man ja auch gut verstehen: Mutter amerikanisch, Vater afrikanisch - klingt ziemlich afroamerikanisch. Es hat sich also durchgesetzt, von Obama als Afroamerikaner zu reden, m.W. wärmen nur einige erbitterte Obamagegner das Thema gelegentlich auf. Insofern sehe ich hier keinen Handlungbedarf. Gruß, David Ludwig 12:41, 29. Jan. 2008 (CET)
- In der englischsprachigen Wikipedia ist es geklärt: Die Zuordnung zu "afroamerikanisch" wurde von Barack Obama selbst gewählt und vom Congress und seinen Publikationen unverändert übernommen, daher gilt Obama offiziell als fünfter, afroamerikanischer Senator in der Geschichte der USA.
Politische Positionen
Schade, dass es diesen Unterpunkt - anders als bei den anderen Kandidaten - nicht gibt. Oder ist Mr. Obama tatsächlich zu "flexibel", als dass man Genaues sagen könnte?! ;) Grüße, 84.151.68.86 15:51, 1. Feb. 2008 (CET)
- habe jetzt endlich damit begonnen, wenn auch etwas klaeglich...--Matthias.kötter 12:12, 2. Feb. 2008 (CET)
- Mir fehlt da ein wenig der rote Faden. Es ist mehr eine Aneinanderreihung von Statements und dabei werden halt verschiedene Bereiche "abgeklappert"... Du solltest übrigens die Refs nicht einfach so übernehmen, sondern noch die Daten entlinken und Sätze wie "For Obama's 2004 Senate campaign remarks on possible missile strikes against Iran, see: Mendell, David. "Obama Would Consider Missile Strikes on Iran" (paid archive)" ins Deutsche übertragen. --X-'Weinzar 15:24, 5. Feb. 2008 (CET)
Review Dezember 2007- Februar 2008
Bitte den Link zu diesem Artikel noch hinzufügen: http://www.trendsderzukunft.de/was-barack-h-obama-und-martin-luther-king-jr-gemeinsam-haben/2008/02/13/
Das Wort 'liberal' wird im Amerikanischen in einer Bedeutung von 'Sozialdemokratisch' verwendent. (Im 'Politischen Positionen' Abschnitt)
Dieser Artikel wurde von anderen Usern und mir strukturell umgebaut, um ihn wieder an eine Lesenswert-Kandidatur heranzufuehren. Das hat natuerlich Spuren hinterlassen, einige unwichtige Dinge koennten gestrichen werden, wichtige Dinge wie die Unterpunkte Kritik oder Politische Standpunkte gehoeren rein. Da koennen wir nicht alleine weitermachen, wollen den Artikel aber vor den Vorwahlen verbessert sehen. Wichtige Kritikpunkte findet ihr hier[1]. --Matthias.kötter 06:03, 22. Dez. 2007 (CET)
- Ich muss gestehen, den Artikel nicht vollständig gelesen zu haben. Ich finde die Weblinks ziemlich überladen, die müssten imho ein wenig aufgeräumt werden. --Tobias1983 Mail Me 18:39, 23. Dez. 2007 (CET)
- Wieso is der Artikel eigentlich schon seit Ewigkeiten halbgesperrt? --77.179.80.177 16:09, 24. Dez. 2007 (CET)
- Gab mal Editwars; aber man hätte längst eine Aufhebung der Sperre versuchen können. Vermutlich hat's niemand beantragt. --Amberg 06:27, 25. Dez. 2007 (CET)
- Wieso is der Artikel eigentlich schon seit Ewigkeiten halbgesperrt? --77.179.80.177 16:09, 24. Dez. 2007 (CET)
Gut fände ich es, wenn statt fast ausschließlich Jahreszahlen, etwas öfter das alter Obamas geschrieben wird. So verliert man leicht den Überblick und man muss andauern nachrechnen. --Jakob 03:12, 2. Jan. 2008 (CET)
- Habe den Artikel noch nicht gelesen, deshalb nur eine kleine formale Anmerkung: Wie schaut's, zusätzlich zu Obamas eigenen Publikationen mit einer Rubrik „Literatur“ über ihn aus? Wenn man die kommerziellen Trittbrettfahrer ausklammert sollte hier doch etwas Informatives dabei sein...? Gruß --Telrúnya 11:38, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich wünschte mir eine ausführlichere Einleitung. --Nina 00:04, 3. Jan. 2008 (CET)
Laut Wikipedia ist der Begriff "Neger" negativ belastet. Hier wird er gleich eingangs verwendet ! Außerdem ist diese Einordnung aufgrund der "weissen" Mutter nicht ganz zutreffend.
- wikipeida ist keine quelle. 85.181.142.98
- Dabei muss es sich wahrscheinlich um eine Version gehandelt haben, die vandalisiert wurde. In der aktuellen Version findet sich der Begriff „Neger“ nicht. --Skyman gozilla 13:45, 3. Jan. 2008 (CET)
Inhaltlich ist der Artikel sicher OK. Prinzipiell, dass trifft allerdings auf viele Artikel von Wikipedia zu, fände ich es professioneller, wenn man die Artikel einheitlich, also sprachübergreifend strukturieren würde. Wenn zu bestimmten Topics keine tiefergehenden Informationen verfügbar sind, dann kann man diese weglassen. Im Moment fällt das Querlesen in verschiedenen Sprachen zur Komplettierung des Wissens relativ schwer. Das aber ist kein substanzieller Kritikpunkt, sondern vielmehr eine Anregung :-) --Tomparis 20:12, 3. Jan. 2008 (CET)
- Was mir nicht gefällt ist, dass - wie in vielen WP Artikeln - der Text wie eine Liste aufgebaut ist. (2000 machte er das, Absatz: 2002 machte er jenes, Absatz: Dann machte er dieses. Besonders viel Lust zu lesen macht das nicht gerade.--Ticketautomat 04:33, 4. Jan. 2008 (CET)
Ist zwar nur ein Kinkerlitzchen, aber ich dachte typographisch gehört das so: Verweis, dann Satzzeichen. Im Artikel ist das immer umgekehrt.--Vinom 03:17, 11. Jan. 2008 (CET)
Mittelfristig könnten sich mit weiteren Bundesstaaten die einzelnen Nennungen des Abschneidens in der Einleitung problematisch auswirken.--Kriddl Disk... 13:22, 15. Jan. 2008 (CET)
- Ich nehme mal an, dass spätestens nach dem "Super Tuesday" in der Einleitung nur noch eine allgemeine Zusammenfassung der weiteren Vorwahlergebnisse vermerkt wird... --Amberg 21:55, 15. Jan. 2008 (CET)
Haltet ihr eine Lesenswert-Kandidatur fuer realistisch im Moment ? --Matthias.kötter 22:01, 27. Jan. 2008 (CET)
- In der Artikeldiskussion wurde bemängelt, dass der Artikel zuwenig über die inhaltlichen Positionen Obamas enthalte. Eine Ergänzung in dieser Hinsicht wäre vor einer Lesenswert-Kandidatur vielleicht sinnvoll. --Amberg 17:56, 29. Jan. 2008 (CET)
- Habe damit begonnen, jede Hilfe ist willkommen.--Matthias.kötter 12:13, 2. Feb. 2008 (CET)
- Also ich würd auf jeden Fall mal die Weblinks bereinigen und möglicherweise einige der Seiten als Quelle nutzen und zu so zu den Einzelnachweise hinzufügen. DaSch 13:00, 2. Feb. 2008 (CET)
Dies ist keine Biografie, sondern eine Beweihräucherung, als Sachtext sehr, sehr schwer verdaulich: Beispiel: Obama wird ein 3. Buch schreiben, dessen Einnahmen er spenden wird. Was hat das in einer Biografie verloren ?
Kann ich nur unterstützen, Dieser Artikel ist Wahlkampf:
Auch wenn es nur ein kleines Detail ist: Angesichts der Tatsache, dass Obamas Namen in den Medien sehr oft falsch ausgesprochen wird, sollte man vielleicht auf die richtige Aussprache (/bəˈrɑːk huˈseɪn oʊˈbɑːmə/;) hinweisen. --Kakaotasse 13:59, 11. Feb. 2008 (CET)
Auszeichnungen und Ehrungen
Für die Universität Knox College [2] existiert bereits ein Wiki-Artikel Knox College, ich habe den Wiki-Link korrigiert. Da es für die Universitäten Xavier University of Louisiana [3] und Southern New Hampshire University [4] noch keine Wiki-Artikel gibt, wäre es m.E. doch angebracht, wenigstens Links auf deren entsprechende Homepages entweder in den Absatz oder in die Referenzierung einzufügen. Ich selbst sehe mich dazu nicht imstande, möchte in der Referenzierung nichts kaputtmachen. --Willibaldus 20:38, 1. Mär. 2008 (CET)
- Nö, die Links sind unnötig. Schreib doch einfach Stubs oder richtige Artikel über die Unis, dann stehen da blaue statt rote Links und deine Weblinks wirste auch los ;)--D.W. 20:51, 1. Mär. 2008 (CET)
- So tief wollte ich eigentlich gar nicht einsteigen. Habs aufgrund deiner Anregung (erst mal betr. XULA) aber nun doch getan - Erkenntnis: Obama ein Islamist oder Schläfer? Wohl kaum! welche Uni - hier eine katholische - wird nicht Award-Anwärter sorgsam unter die Lupe nehmen? PS: weitere (Übersetzungs-)Bearbeitung von XULA geplant.--Willibaldus 13:21, 3. Mär. 2008 (CET)
- Nö, die Links sind unnötig. Schreib doch einfach Stubs oder richtige Artikel über die Unis, dann stehen da blaue statt rote Links und deine Weblinks wirste auch los ;)--D.W. 20:51, 1. Mär. 2008 (CET)
Klatsch & Tratsch
Obama Girl der YouTube Star, "Skandalfotos" mit Turban, Musikvideos mit Obama-Sprüchen hinterlegt... ja sagt mal, geht's noch? Sind wir hier die Bunte oder was? Da kann man nur hoffen, dass der Mann nicht Präsident wird, denn über soviele Musikvideos, wie es dann geben wird, können wir gar nicht mehr berichten. --ulim, 21:35, 27. Feb. 2008 (CET)
- Das Foto mit Turban, und wer es verbreitet hat, war tagelang ein Topthema bei CNN und in anderen amerikanischen Medien, die keineswegs alle mit "Bunte" zu vergleichen sind. Es berührt ein Thema, das, teils offen, teils implizit, in diesem Wahlkampf immer wieder eine Rolle spielt (Obamas familiäre Wurzeln, die zum Teil im islamischen Kontext stehen). Im Übrigen hast Du mit Deiner Beobachtung durchaus recht: Obama wird zweifellos in den USA, mehr noch als Bill Clinton früher, als Rock Star Politician wahrgenommen, daraus resultiert ein Teil seines Erfolgs. Ob das im Amt des Präsidenten so bleibt, wäre abzuwarten. Bei Bill Clinton ging nach Amtsantritt einiges von diesem Image verloren. --Amberg 22:22, 28. Feb. 2008 (CET)
- Was tagelang ein Topthema war, gehört nicht in Wikipedia, sondern in WikiNews. Hier sollten wir uns auf wirklich relevante Fakten beschränken und uns Wertungen a la "wahrgenommen als Rockstar Politician..." verkneifen, wenn wir sie nicht belegen können. --ulim, 21:55, 29. Feb. 2008 (CET)
- Die Formulierung Rock Star Politician steht ja nicht im Artikel; aber die Belege dafür, dass diese Kandidatur (und ihr Erfolg) eben auch ein popkulturelles Phänomen ist, sind ja gerade die von Dir beanstandeten Dinge wie das Musikvideo, "Obama Girl" und so weiter. Hier wird ja gerade die Veränderung der Wahlkämpfe und der Medienlandschaft, in der sie sich abspielen, deutlich. Das alles könnte man sicher noch besser strukturiert und analytischer aufarbeiten, aber es zu streichen, hieße, einen wichtigen Aspekt zu ignorieren.
- Und wenn Dir noch nicht aufgefallen ist, dass die Unterstellung, Obama sei ein "versteckter" Muslim, in deren Zusammenhang die Turban-Geschichte steht, ein wesentlicher Aspekt in diesem Wahlkampf ist (und zwar durchgehend), hast du ihn wohl nicht sehr genau beobachtet. --Amberg 19:34, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe den Wahlkampf genau verfolgt und bestreite nicht die sachliche Richtigkeit der Darstellungen. Ich bestreite nur die Relevanz dieser Klatsch & Tratsch Geschichten für einen enzyklopädischen Artikel. Unter "Kontroversen" würde ich beispielsweise Berichte über Obamas Geschäfte mit dem derzeit wegen Betrugs, Bestechung und Geldwäsche vor Gericht stehenden Tony Rezko erwarten. Oder über den womöglichen Zusammenhang zwischen der $200000 Spende von Exelon-Managern und Obamas Abschwächung eines Gesetzes bezüglich Informationspflichten der Atomlobby. Das sind relevante Themen, weil da tatsächlich etwas Relevantes passiert ist und Obama konkret daran beteiligt war. Bei den Klatsch & Tratsch Geschichten, die jetzt im Artikel stehen, steckt rein gar nichts dahinter außer einem boulevardesken Medienhype und da sollte eine Enzyklopädie wirklich drüberstehen. --ulim, 20:26, 4. Mär. 2008 (CET)
- Das eine tun, heißt nicht, das andere zu lassen. Die Rezko-Sache gehört natürlich auch rein. Aber der kulturelle und mediale Kontext der Kampagne ist eben nicht nur "boulevardesk". --Amberg 20:39, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe den Wahlkampf genau verfolgt und bestreite nicht die sachliche Richtigkeit der Darstellungen. Ich bestreite nur die Relevanz dieser Klatsch & Tratsch Geschichten für einen enzyklopädischen Artikel. Unter "Kontroversen" würde ich beispielsweise Berichte über Obamas Geschäfte mit dem derzeit wegen Betrugs, Bestechung und Geldwäsche vor Gericht stehenden Tony Rezko erwarten. Oder über den womöglichen Zusammenhang zwischen der $200000 Spende von Exelon-Managern und Obamas Abschwächung eines Gesetzes bezüglich Informationspflichten der Atomlobby. Das sind relevante Themen, weil da tatsächlich etwas Relevantes passiert ist und Obama konkret daran beteiligt war. Bei den Klatsch & Tratsch Geschichten, die jetzt im Artikel stehen, steckt rein gar nichts dahinter außer einem boulevardesken Medienhype und da sollte eine Enzyklopädie wirklich drüberstehen. --ulim, 20:26, 4. Mär. 2008 (CET)
Linkshänder
Finde es interessant, dass Barack Obama (hat man während der letzten Debatte gesehen) genauso wie John McCain Linkshänder ist. Falls es auch andere für Lesenswert halten - wo könnte man das unterbringen? --Anton Davydov 20:54, 5. Mär. 2008 (CET)
- Halte ich fuer voellig irrelevant.--Wrongfilter ... 22:24, 5. Mär. 2008 (CET)
Guter Artikel
Hi. Ich muss sagen, dass das ein toll geschriebener Artikel ist (nicht wie so manche Fetzen, die hier zu finden sind).
Brav! Macht weiter so gut, Jungs! Grüsse --Ach du meine Güte - warum ist denn mein Benutzername so lang? Da muss ich mich wohl etwas vertippt haben, ich wollte doch nur den Namen "Pi" 23:03, 5. Mär. 2008 (CET)
- Nochwas: Der Artikel über Barack Osama ist ja wirklich umfangreich, im Gegensatz dazu ist der Artikel über Hillary Clinton doch sehr dürftig. Vielleicht sollten wir den Obama-Artikel jetzt komplett zusperren und an Hillary Clinton eifrig arbeiten. --Franzi (Pepi) 01:22, 6. Mär. 2008 (CET)
- Komplett zusperren geht wohl kaum bei einem Artikel zu einer lebenden Person, zu der sich nahezu täglich relevante Veränderungen ergeben. Ist aber auch nicht nötig, um an Hillary Clinton eifrig zu arbeiten... --Amberg 20:44, 7. Mär. 2008 (CET)
Geburtsjahr Vater
Barack Hussein Obama, Sr. (economist, b. 1936 Kenya, d. 1982)
Quelle: http://www.nndb.com/people/208/000055043/
bitte ggf. nachtragen --88.117.78.35 15:45, 8. Mär. 2008 (CET)
- Danke für die Info, ist jetzt eingetragen. --aWak3N ?!? 22:07, 8. Mär. 2008 (CET)
Obama war ein Verfechter der Irak-Resolution des Kongresses, die den Krieg und seine Vorbereitung sanktionierte
hi boys, in diesem 3-zeiligen abschnitt wird erst beschrieben, wie obama gegen den irak-krieg als "dummem krieg" aufgetreten ist, und dann, daß er ein Verfechter der Irak-Resolution des Kongresses war, die den Krieg und seine Vorbereitung sanktionierte. das scheint mir inhaltlich nicht zusammenzupassen, denn sanktionieren heißt absegnen, heute: billigen, gutheißen, zustimmen. das würde sich beißen, ist allerdings nicht ausgeschlossen, wobei allerdings seine weiße weste bezüglich des irak-krieges dann nicht mehr so weiß wäre. im anderen falle wäre das dann ein von --Matthias.kötter gefordertes beispiel für die sinnumkehr. überprüft bitte wenigstens den letzten satz daraufhin und formuliert ihn bitte sowieso etwas eindeutiger. gruß --erich. (nicht signierter Beitrag von --erich sc (Diskussion | Beiträge) 04:12, 9. Mär. 2008)
- Nein, „sanktionieren“ heißt im Allgemeinen Sprachgebrauch genau das Gegenteil von dem, was du behauptest! --aWak3N ?!? 12:08, 9. Mär. 2008 (CET)
- Das stimmt so nicht. Die Verbform von Sanktion bedeutet in der Tat "billigen" oder "anerkennen". Steht übrigens auch so in canoo. Vielleicht sollte eine andere Formulierung gewählt werden. --Times 12:22, 9. Mär. 2008 (CET)
- Doch es stimmt. Bei Resolutionen oder ähnlichem bedeutet „sanktionieren“ genau verachten, missbilligen. Da diese Formulierung in diesem Kontext gebräuchlich ist, ist keine Änderung notwendig. --aWak3N ?!? 12:52, 9. Mär. 2008 (CET)
- Hmm, wenn Resolutionen oder Gesetze sanktioniert werden, dann bedeutest dies das man diese annimmt. Beispiel steht übrigens auch in unserem Artikel Sanktion. Kann also in diesem Zusammenhang missverständlich sein. --Times 13:40, 9. Mär. 2008 (CET)
- Doch es stimmt. Bei Resolutionen oder ähnlichem bedeutet „sanktionieren“ genau verachten, missbilligen. Da diese Formulierung in diesem Kontext gebräuchlich ist, ist keine Änderung notwendig. --aWak3N ?!? 12:52, 9. Mär. 2008 (CET)
- Also meiner Meinung nach ist eine Umformulierung unnötig, da das Verb heutzutage fast nur im Sinne von missbilligen verwendet wird. Aber wenn es für dich Zweideutigkeit besitzt, kannst es natürlich umschreiben. --aWak3N ?!? 14:49, 9. Mär. 2008 (CET)
- Das "sanktionieren" heutzutage nur i.S. von missbilligen verwendet wird kann ich so nicht bestätigen, eher im Gegenteil. Auch der Duden bestätigt dies (i. S. von billigen oder zustimmen). Ich werde den Text mal eindeutiger mit der Vokabel "missbilligen" versehen. --Times 15:21, 9. Mär. 2008 (CET)
- Also meiner Meinung nach ist eine Umformulierung unnötig, da das Verb heutzutage fast nur im Sinne von missbilligen verwendet wird. Aber wenn es für dich Zweideutigkeit besitzt, kannst es natürlich umschreiben. --aWak3N ?!? 14:49, 9. Mär. 2008 (CET)
- Gut, wie du meinst. Also dürfte das wohl geklärt sein... Grüße --aWak3N ?!? 15:42, 9. Mär. 2008 (CET)
- Und wie wärs mit: "sprach sich gegen .... aus", das wäre wohl eindeutig, oder?? --Hubertl 17:27, 9. Mär. 2008 (CET)
- Gut, wie du meinst. Also dürfte das wohl geklärt sein... Grüße --aWak3N ?!? 15:42, 9. Mär. 2008 (CET)
Jeremiah Wright
Jeremiah Wright, Prediger in der Kirche Obamas, sorgte für eine Kontroverse. Obama verteidigte die umstrittenen Äußerungen Wrights und will sie in den richtigen Kontext gestellt wissen. [5] - Ich denke, das ist relevant für den Abschnitt Kontroversen 83.135.192.132 00:17, 25. Mär. 2008 (CET)
- Hab mal was Kurzes eingefügt, was aber noch lange nicht einen Anspruch auf Perfektion hat. Ausbau ist erwünscht. --aWak3N ?!? 20:39, 26. Mär. 2008 (CET)
Name von Obamas Mutter
könnte auf den vollen Namen "Stanley Ann Dunham Soetoro" geändert werden. Quelle: http://www.nytimes.com/2008/03/14/us/politics/14obama.html?_r=2&hp=&adxnnl=1&oref=slogin&adxnnlx=1205496880-7y9xxWIAvHvcebvWDuT3ZA&oref=slogin
---+++THO+++---(nicht signierter Beitrag von 84.112.20.54 (Diskussion) 00:41, 17. Mär. 2008)
- Hab das mal gemacht. --aWak3N ?!? 12:44, 17. Mär. 2008 (CET)
- Hm, bei Obamas Geburt hieß sie allerdings noch nicht Soetoro, denn das ist der Name ihres zweiten, indonesischen Ehemannes. --Amberg 19:51, 18. Mär. 2008 (CET)
- Sehe ich auch so und ändere es mal wieder zurück--Bjb 19:42, 17. Mai 2008 (CEST)
- Hm, bei Obamas Geburt hieß sie allerdings noch nicht Soetoro, denn das ist der Name ihres zweiten, indonesischen Ehemannes. --Amberg 19:51, 18. Mär. 2008 (CET)
Schwester; Studium in Deutschland
im Artikel steht "Hier wurde seine Halbschwester Maya geboren, die später in Heidelberg studierte." Ich finde nicht viele Quellen, aber ich glaube, das ist falsch. In seinem Buch "Dreams from My Father" (kann man sich hier anschauen: http://obamalover.googlepages.com/ - steht zB auf Seite 75: "Auma called. I had never met this half sister; we had written only intermittently. I knew that she had left Kenya to study in Germany, ..." Es war also wohl eine seine kenyanische Halbschwester, nicht Maya. Oder sehe ich das falsch?Sunniva 16:00, 12. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe es bis zur Klärung erstmal unsichtbar gemacht. --Amberg 16:58, 12. Mai 2008 (CEST)
- Hier ein paar Dinge die ich gefunden habe:
Auszug aus "Suntimes":
Auma Obama was born in Kenya to Barack Obama Sr. and his first wife. She studied in Germany and now lives in Great Britain, where she works as a social worker running a children's' trust. Auma Obama was born in Kenya to Barack Obama St. and his first wife. She studied in Germany and now lives in Great Britain, where she works as a social worker running a children's trust.
"Her restlessness, her independence, her constant willingness to project into the future -- all of this struck the family as unnatural somehow. Unnatural . . . and un-African," Barack Obama wrote of his half-sister in Dreams From My Father. [6]
Weiteres hier [7]
Auch gibt es einen Eintrag ueber Maya Soetoro-Ng in der englischen Wiki. [8]
Auma hat in Deutschland studiert jedoch habe ich keinen Anhalt fuer Mayas Deutschlandaufenthalts finden koennen --Kopflos 18:18, 12. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe noch mal in "Dreams from My Father" nachgeschaut. Obama schreibt über Auma:
- "She described Heidelberg, where she was trying to finish a master’s degree in linguistics, and the trials and tribulations of living in Germany."
- Wenn also Auma in Heidelberg studiert hat, und man nichts zu Maya findet (ich auch nicht), halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass da einfach jemand Auma und Maya durcheinander gebracht hat und letztere nichts mit Deutschland oder Heidelberg zu tun hat.--Sunniva 19:17, 12. Mai 2008 (CEST)
- Hier [9] steht noch mal was über Auma. Ihre Kenianische Mutter Grace Kezia lebt demnach jetzt in Großbritanien und Auma selbst lebte dort ebenfalls lange Zeit (jetzt aber nicht mehr, wenn ich das richtig verstehe?). Sie hat eine britische Tochter namens Akinyi.
- Was ich mich frage ist, ob man nicht auch zumindest noch erwähnen sollte, dass Obama noch andere Halbgeschwister hat, wenn er auch zu ihnen keinen so guten Kontakt hat? Momentan entsteht mE der Eindruck, dass er nur zwei Schwestern hat.--Sunniva 19:39, 12. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe es mal entsprechend geändert. --Amberg 19:04, 18. Mai 2008 (CEST)
Todesstrafe
Die Befürwortung der Todesstrafe sollte erwähnt werden. Dies habe ich auch schon auf der hillayr diskussion seite geschrieben. (unsigniert von Benutzer:Dsffddg)
- Falsch! Obama ist ein Gegner der Todesstrafe allerdings mit Ausnahme gegen z.B. Massenmoerder.
- Siehe auch Disk. "John McCain". --Kopflos 19:23, 10. Mai 2008 (CEST)
Entweder man befürwortet die Todesstrafe,oder man lehnt sie ab. Es gibt länder da werden homosexuelle hinegrichtet,ebent weil es dort als genauso böse gilt wie anderer orts massenmord.
Daher kann man nur entweder dafür oder dagegen sein. Wofür jemand im einzelnen mord befürwortet ist da zweitrangig. Dsffddg 21:13, 23. Mai 2008 (CEST)
- Da muss ich Dir leider entschieden wiedersprechen. Ich persoehnlich bin gegen die Todesstrafe und sage das um einer moeglichen Frage meiner Einstellung dazu entgegenzutreten.
- Zu Deinem Kommentar folgendes: Es gibt wie in den meisten Bereichen einen Mittelweg oder eine Grauzone wenn man es so nennen will. Somit kann man zwar im Grundsatz gegen etwas sein aber es auch in besonderen Faellen einschraenken denn es gibt eben nicht nur schwarz und weiss (deshalb die obige erwaehnte "Grauzone").
- Wenn Du glaubst den Artikel hierbezueglich aendern zu muessen tue es jedoch beachte die Fakten und die Richtlinien der Wiki und bleibe neutral. --Kopflos 22:15, 23. Mai 2008 (CEST)
Eine sachliche Darstellung von Obamas Haltung zur Todesstrafe wäre tatsächlich wünschenswert. --Amberg 02:08, 24. Mai 2008 (CEST)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://news.yahoo.com/s/huffpost/20080202/cm_huffpost/084589
- In Barack Obama on 2008-04-08 19:51:36, 404 Not Found
- In Barack Obama on 2008-04-21 18:26:26, 404 Not Found
--SpBot 20:24, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Entfernt. --Amberg 03:57, 29. Mai 2008 (CEST)
abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
Barack Hussein Obama, Jr. (* 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii) ist ein US-amerikanischer Politiker (Demokratische Partei), Jurist und ein Kandidat der Demokratischen Partei für die Nominierung zum US-Präsidentschaftskandidaten. Er wurde 2004 für Illinois in den Senat gewählt und ist damit der derzeit einzige und insgesamt fünfte afroamerikanische Senator in der US-Geschichte. Am 10. Februar 2007 gab er in Springfield (Illinois) seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2008 bekannt. Obama ist derzeit vor Hillary Clinton der führende Kandidat der Demokraten.
War bereits im Review und wurde durch die Hauptautoren stark verbessert. Da die politische Linie jetzt auch klar ist und der Artikel schön und ausführlich, IMHO gut strukturiert. Für mich passt es für lesenswert.Arntantin da schau her 15:20, 22. Mai 2008 (CEST)
Neutral--Da ich am Artikel kontinuierlich, wenn auch nur mit kleineren Bearbeitungen (somit nicht eigentlich als ein Hauptautor) mitgewirkt habe, gebe ich kein explizites Votum ab. Ich finde aber, dass Arntantin die Situation zutreffend benannt hat, und möchte auch darauf hinweisen, dass der Artikel m. E. schon jetzt wesentlich besser ist als etwa der vergleichbare, als lesenswert deklarierte John Kerry, sich aber auch hinter anderen entsprechend bebapperlten Artikeln über Politiker nicht zu verstecken braucht. --Amberg 16:20, 22. Mai 2008 (CEST)
Das stimmt. Der Artikel bietet auch für meine Begriffe einen mehr als lesenswerten Standard. Das soll jetzt nicht heißen, dass der John Kerry nicht lesenswert ist, allerdings ist zB die politische Linie im Kerry-Artikel etwas untergegangen im Wahlkampf.--Arntantin da schau her 16:28, 22. Mai 2008 (CEST)
Er scheint wirklich gelungener zu sein als der Artikel über John Kerry. Die Illustration gibts zusätzliche Punkte, daher dvdb 22:42, 22. Mai 2008 (CEST)
Pro. --. Der Artikel hat Potenzial. Ich warte allerdings ab, was aus meinen folgenden Hinweisen wird. Abwartend
- Das Allerwichtigste: Der Artikel greift fast nur nach Online-Quellen. Das ist mir zu oberflächlich und dünn. Bitte mal Bücher aufschlagen und Fachzeitschriften wälzen.
- Eheschließungsjahr der Eltern nachtragen, das klingt merkwürdig ungenau dort. Zumal 1963 deutlich als Scheidungsjahr benannt ist.
- Über das Wort „Arbeitstraining“ sollte noch einmal nachgedacht werden. Ich bin kein Experte für Maßnahmen zur Förderung von Arbeitslosen und am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen. Aber dennoch rieche ich, dass es einen besser passenden deutschen Begriff gibt als “Arbeitstraining“.
- Die Polizeigewerkschaft lobte ihn sicher nicht für seine „langjährige Unterstützung von Waffenkontrollgesetzen und zur Bereitschaft Kompromisse zu verhandeln“ – sondern dafür „…Kompromisse auszuhandeln.“
- Von wem stammt die Rede vom „dummen Krieg“? von Jackson, von Obama? – einfach eine Klammer hinter das Zitat setzen mit dem Erfinder dieser Redensart.
- Wer ist David Axelrod? Der ist weder rot noch blau verlinkt, noch ist er irgendwie erläutert. Man muss den doch nicht kennen, oder? Ich meine das ernst – kann man nicht ganz auf die Nennung dieses Namens verzichten?
- Zur Wahl in den Senat: „Dieser deutliche Sieg ist möglicherweise zu einem Teil dem Verhalten des politischen Gegners zuzuschreiben.“ Bitte ganz klar machen, auf wen diese These/Spekulation zurückgeht. Oder fort damit.
- Im Abschnitt über die erste Amtszeit im Senat wird recht ausführlich auf die Peel Grants-Initiative eingegangen. Mir ist nicht klar, warum gerade das Thema in diesem Abschnitt in den Mittelpunkt gestellt wird. Für mich klingt dieses Thema absolut nebensächlich.
- „In der Ukraine besichtigten sie eine Einrichtung zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krankheiten.“ Was besuchten sie? Ist das ein Krankenhaus, ein Forschungszentrum, eine Polyklinik, eine Einrichtung zur Erforschung von Gegenmaßnahmen bei Angriffen mit Bio-Waffen? Das ist nun wirklich miserabel übersetzt …
- Der gesamte Abschnitt über die Vorwahlen der Demokraten (Präsidentschaftskandidatur) ist in eigene Artikel ausgelagert. Ich meine, man sollte hier fünf bis 10 Kernaussagen zum Vorwahlkampf machen.
- Die langen Ausführungen zu den You-Tube-Videos gehören stark eingekürzt. Das ist langweiliges Detail. Hier nur den Kern der Aussagen bringen: Videos kursieren, Internet gewinnt offenbar an Bedeutung. Videos sind stark umstritten. Und fertig.
- Dass er im Moment versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, gehört in die Gala, nicht aber in einen Wikipedia-Artikel.
--Atomiccocktail 00:14, 23. Mai 2008 (CEST)
- Ich werde mich im Laufe der Kanidatur darum bemühen, diese Problemchen aufzulösen. Allerdings sehe ich bei der Quellen-Verlinkung das Problem mit der nicht-verlinkten Literatur nicht so dramatisch. Ganz im Gegenteil. Das Internet ist etwas flexibler als Bücher, da nicht zu jedem aktuellen Ereignis jeden Tag ein neues Buch erscheint. Und da Obama doch in die Kategorie aktuell gehört, finde ich das Problem gar nicht mal so gravierend. Gute Nacht.--Arntantin da schau her 01:18, 23. Mai 2008 (CEST)
- Ich sehe das mit Informationen aus Büchern und Fachzeitschriften anders. Die Beiträge sind dort in der Regel umfangreicher. Damit haben sie die Chance, auf Hintergründe stärker einzugehen und auch Interpretationen zu entwickeln. Diese Interpretationen bestimmter Sachverhalte aus dem Leben und Wirken des Kandidaten dürfen wir nicht eins zu eins übernehmen, wir sollten aber darstellen, dass es sie gibt. Ein Verzicht auf diese Informationsquellen halte ich für einen gravierenden Mangel, das muss ich sagen. --Atomiccocktail 11:25, 24. Mai 2008 (CEST)
- Welche Bücher meinst Du denn? Es gibt die Selbstdarstellungen Obamas und es gibt die üblichen journalistischen Wahlkampfbegleitbücher, deren Quellen eben diese Selbstdarstellungen oder Zeitungen und Internet sind. Eine wissenschaftlich fundierte Obama-Biografie existiert (noch) nicht. Die Online-Quellen sind übrigens zum großen Teil die Online-Ausgaben der wichtigsten US-Zeitungen und Zeitschriften. Ich halte es im Sinne der Überprüfbarkeit für die Leser für sinnvoller, hier verlinkt auf die Online-Ausgaben zu verweisen, als auf die Printausgaben, die die Leser in der Regel nicht zur Hand haben.
- Zu einem weiteren Punkt: Aus dem Satz "So kritisierte er bereits im Herbst 2002, unter anderem gemeinsam mit Jesse Jackson, als Redner auf Anti-Kriegs-Kundgebungen die Vorbereitung eines „dummen Krieges“ gegen den Irak" geht doch sprachlich eindeutig hervor, dass es eine Formulierung Obamas ist. Subjekt des Satzes ist "er", also Obama. Und unter "Politische Positionen" steht das Zitat ja zudem nochmal im Zusammenhang.
- Die Pell-Grants sind schließlich keineswegs so nebensächlich. Die spezifische Bedeutung bzgl. Obama wird auch genannt: "Seine erste Gesetzesinitiative". Außerdem hat er die Abkürzung geschickt so gewählt, dass sie ein Schlüsselwort seiner politischen Rhetorik ergibt: HOPE. --Amberg 05:02, 27. Mai 2008 (CEST)
- Ich sehe das mit Informationen aus Büchern und Fachzeitschriften anders. Die Beiträge sind dort in der Regel umfangreicher. Damit haben sie die Chance, auf Hintergründe stärker einzugehen und auch Interpretationen zu entwickeln. Diese Interpretationen bestimmter Sachverhalte aus dem Leben und Wirken des Kandidaten dürfen wir nicht eins zu eins übernehmen, wir sollten aber darstellen, dass es sie gibt. Ein Verzicht auf diese Informationsquellen halte ich für einen gravierenden Mangel, das muss ich sagen. --Atomiccocktail 11:25, 24. Mai 2008 (CEST)
- Ich werde mich im Laufe der Kanidatur darum bemühen, diese Problemchen aufzulösen. Allerdings sehe ich bei der Quellen-Verlinkung das Problem mit der nicht-verlinkten Literatur nicht so dramatisch. Ganz im Gegenteil. Das Internet ist etwas flexibler als Bücher, da nicht zu jedem aktuellen Ereignis jeden Tag ein neues Buch erscheint. Und da Obama doch in die Kategorie aktuell gehört, finde ich das Problem gar nicht mal so gravierend. Gute Nacht.--Arntantin da schau her 01:18, 23. Mai 2008 (CEST)
- Die Punkte, die Atomiccocktail genannt hat, sollten aufjedenfall geklärt werden. Ansonsten ist mir der Artikel bereits positiv aufgefallen. Gelungener, guter und aktueller Artikel. Trinidad ? Mentor Beteilige dich! 00:21, 23. Mai 2008 (CEST) Pro --
Decius 00:55, 23. Mai 2008 (CEST)
Kontra wartet doch wenigstens bis der Präsident ist, da muss doch ständig dran rumgefummelt werden. --- Diese Bewertung besticht durch unglaublich konstruktive Kritik an dem Artikel. Sie ist sogar so gut, dass ich Auswerter bitten würde, sie zu übersehen. --my name 01:10, 23. Mai 2008 (CEST)
- Das würde ich sogar unteschreiben ;)--Arntantin da schau her 01:14, 23. Mai 2008 (CEST)
Es ist nicht davon auszugehen, dass die Entscheidung schon gefallen ist, wer Präsident wird. Immerhin ist McCain schon gleichauf mit Obama in den Umfragen, den sollte man nicht so schnell abschreiben. Außerdem sehe ich den Grund für dein Contra nicht einsichtig. Es ist eine der Stärken von Wikipedia, dass Inhalte schnell angepasst werden können(…), somit denke ich nicht, dass sich etwas an der Qualität ändern würde. Es wird überhaupt an allen lesenswerten Artikeln noch viel herumgefummelt werden, ob du es glaubst oder nicht – sogar bei Artikeln über tote Personen…--Arntantin da schau her 01:12, 23. Mai 2008 (CEST)
- Unabhängig vom Artikel (habe ich nicht gelesen): Da sich offensichtlich ein so gutes Team mit Einblick in die aktuelle Präsidentschaftswahl gebildet hat, fände ich es prima, wenn wir bis zur eigentlichen Wahl auch einen ebensolesenswerten Artikel zu John McCain aufweisen könnten - können wir damit rechnen oder ist der bäh? Gruß -- Achim Raschka 08:47, 23. Mai 2008 (CEST)
Ich muss leider zugeben, dass ich mich nicht wohl dabei fühle, wenn dieser Artikel lesenswert ist und Hillary Clinton und John McCain... tjaaa... Natürlich können die wenigsten US-Amerikaner deutsch, aber ähm... "im Krieg haben große Ereignisse unscheinbare Ursachen"? Ansonsten habe ich mir bisher keine Meinung zum Artikel gebildet. -- Ben-Oni 12:16, 23. Mai 2008 (CEST)
- Die Auszeichnung eines Artikels über einen Politiker als "lesenswert" wird doch hoffentlich von niemandem als Endorsement für den Politiker missverstanden, sonst müsste man Adolf Hitler schleunigst entbapperln... --Amberg 19:07, 23. Mai 2008 (CEST)
Kölscher Pitter 12:57, 23. Mai 2008 (CEST)
Kontra Ich habe nicht alles gelesen. Mein Eindruck: das ist ein Essay über die Niederungen des amerikanischen Wahlkampfs. Stilistisch häufig weitschweifend. Die Person kommt zu kurz. Ich habe mal verglichen: Gerhard Schröder 39000 Bytes, Obama 60000 Bytes. Mir ist klar, dass dies kein Qualitätsmerkmal ist. Aber merkwürdig ist das schon. Für meinen Geschack hatten die Autoren nicht den notwendigen Abstand. Natürlich bin ich froh, dass ein so guter Artikel in Wikipedia ist. Für eine "Medaille) langt das nicht.--- Bitte lies dir alles durch oder überfliege es nochmal, der Artikel gibt von der Person doch etwas her. Und dass die Autoren hier keinen Abstand halten sollen, diese Meinung sollte dir überlassen bleiben, aber nicht die KL beeinflussen.--Arntantin da schau her 15:06, 23. Mai 2008 (CEST)
- Wer zweimal schreibt, dass Obama (nachweislich!) nicht fundamental islamistisch erzogen wurde, der mag ja recht haben. Solche Verleumdungen gibt es. Dennoch darf dies nicht aussehen wie eine Verteidigung von Obama, der in der Wikipedia mit Sicherheit nicht auf einer Anklagebank sitzt. Wahrscheinlich hat dieser Artikel erst dann eine Chance, wenn die Wahlen vorbei sind. Dann lichtet sich das Getümmel.-- Kölscher Pitter 18:34, 23. Mai 2008 (CEST)
- MARK 14:01, 23. Mai 2008 (CEST) Pro, gute Arbeit und ausgezeichnet referenziert. --
- klares Contra Eifertum und glühende Verehrung sind schlechte Voraussetzungen für einen enzyklopädischen Artikel, erst recht für einen "lesenswerten". --83.189.167.70 18:13, 23. Mai 2008 (CEST)
Beispiele? Ist das wieder so eine Unsinns-Aussage, immerhin wird hier keiner verehrt. Eifertum ist sogar begrüßenswert in Bezug auf lesenswerte Artikel (wenn ich deine Aussage richtig verstehe). Das gilt an alle: bitte lasst euch nicht von politischen Meinungen färben, das wäre fatal.--Arntantin da schau her 19:28, 23. Mai 2008 (CEST)
Schön zu lesen, hat eine schöne Struktur, aber:
- Ich vermisse den NPOV. Im ganzen Artikel wird mit keinem Wort auf irgendwelche Kritik eingegangen, selbst der Absatz Kontroversen beschreibt nur Situationen, aus denen Obama als „Sieger“ hervorgegangen ist. Ohne mich bisher mit dem Thema beschäftigt zu haben: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es keine Kritik an Obama gibt, wegen irgendwelcher Ansichten, Meinungen oder Äusserungen. Der Artikel klingt, so wie er im Moment ist, wie ein Lebenslauf, der von seiner Partei herausgegeben ist. Ich bin gerne bereit, meine Meinung zu ändern, wenn sich der Artikel in diese Richtung entwickelt, muß aber im Moment sagen: Kontra (wegen fehlendem NPOV), mit der Tendenz zu Abwartend. --DCzoczek talk 12:59, 24. Mai 2008 (CEST)
- Ob er aus der Wright-Kontroverse als Sieger hervorgeht, ist noch nicht raus. --Amberg 05:02, 27. Mai 2008 (CEST)
Lipstar 15:41, 24. Mai 2008 (CEST)
Pro - Der Artikel behandelt zunächst mal nur einen Senator. Im Rahmen der Thematik sind umfangreiche Informationen zusammengetragen worden. Wenn Obama Präsident werden sollte, wird der Artikel wahrscheinlich weiter ausgebaut, sodass ein exzellenter Artikel möglich ist. Des Weiteren ist die Gliederung gelungen und zahlreiche Quellen im Artikel eingefügt. --- Abwartend bis Contra:
- Zum einen sollten dringend die Trivia/Homestory-Teile rausgekürzt werden. Welche Bedeutung hat es für den Werdegang/den Charakter von BO, dass eine Halbschwester von ihm in Heidelberg studiert hat? Oder dass er versucht, mit dem Rauchen aufzuhören?
- Flapsige, sinnverfälschende Formulierungen wie 1992 [...] des traditionell unter Schwarzen sehr beliebten Bill Clinton zu unterstützen: ich würde wetten, dass 1992 praktisch kein Weißer und kein Schwarzer in Chicago wusste, wer dieser Bill Clinton ist.
- Die Wahlkampagne für den US-Senat ist ebenso überbordend lang geschildert. Nicht jedes Informationsfuzzelchen ist auch geeignet, einen guten Artikel zu zieren.
- Im Abschnitt Politische Positionen wird Großteils nur nochmals seine Kritik am Irak-Krieg umfassend dargestellt. Über sein Wahlprogramm erfährt man praktisch gar nichts.
- Formales: in den Einzelnachweisen steht z.T. noch der Text aus der enWP, auch sind etliche noch als Voll-URL dargestellt. Generell zu den Quellen: die sind großteils Tageszeitungen und Nachrichtensender, also Medien die vom Aktualismus leben. Da wäre es vielleicht besser, einige sicher vorhandene längere Artikel zu Obama in Medien zu suchen, die weniger den Tagesaktualitäten ("Obama sagt dies, Obama sagt das") verpflichtet sind. Derzeit wirkt der Artikel etwas aus wie zusammengegoogelt und ohne roten Faden. Griensteidl 16:50, 24. Mai 2008 (CEST)
- @Griensteidl: Den monierten Satz habe ich verbrochen. Du hast recht, 1992 war Bill Clinton noch relativ unbekannt, sodass von "traditionell" keine Rede sein kann. Ich wollte nur Obama etwas von seinem Heiligenschein nehmen, in dem der ganze Artikel verfasst war und ist und klarstellen, dass diese Wählerregistrierungskampagne keine ganz selbstlose Aktion war. Wie könnte man das umformulieren? -- X-'Weinzar 11:41, 26. Mai 2008 (CEST)
en:A More Perfect Union, wie die fehlende Übersetzung der refs (aus Faulheit der Autoren werden Refs nicht übersetzt, sondern einfach eingefügt wie z.B. ↑ Dickerson, Debra J. „Colorblind“, Salon, 22. Januar 2007. Zugriff am 2007-09-30. For a sampling of views by other black commentators see: Younge, Gary. „Obama: Black Like Me“, The Nation, posted 27. Oktober 2006 (13. November 2006 issue). Zugriff am 2007-09-30. Crouch, Stanley. „What Obama Isn't: Black Like Me“, New York Daily News, 2. November 2006. Zugriff am 2007-09-30. oder # ↑ For audio and text, see: Obama, Barack. „A Way Forward in Iraq“, Chicago Council on Global Affairs, November 20 2006. Zugriff am 2008-01-14. Ebenso macht keiner Anstalten, die von im April SpBot gemeldeten toten Weblinks zu fixen. Besonders der Teil über die Präsidentschaftskampagne ist zu sehr aus Zeitungsartikeln zusammengestoppelt, zu wenig reflektiert und systematisiert. Ohne Hauptautor, der sich auch um solche Kleinigkeiten kümmert und den Artikel aktuell hält (wobei man eben zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht so recht weiß, wo man eigentlich im Artikel den Schwerpunkt setzen soll), bleibt mir nur ein Contra, auch weil der Artikel in seiner Gesamtheit in seinem Tonfall von der Obama-Manie angesteckt zu sein scheint. Immer wieder scheint die Sympathie der Schreiberlinge für Obama durch. -- X-'Weinzar 11:41, 26. Mai 2008 (CEST)
Kontra Die Einleitung zur KLA hier erwähnt ein Review: Richtig, das gab es. Ist lange her und wurde wegarchiviert statt aufgenommen zu werden, ebenso wie viele andere Kritikpunkte auf der Disk. Hier ist wenig bis nichts passiert, der Artikel harrt noch immer einer gründlichen Überarbeitung. Zur Zeit mag er knapp lesenswert sein, allerdings werkeln verschiedene Leute an dem Artikel, ohne dass sich tatsächlich einer darum "kümmert". Vor diesem Hintergrund bin ich ähnlich skeptisch wie Decius und da sich keiner tatsächlich um den Artikel kümmert, würde er dann in ein paar Monaten wohl wieder bei der Abwahl landen. Verschiedene von mir auf der Diskussionsseite schon vorgebrachte Punkte wurden bspw nicht bearbeitet wie der Satz mit dem Rauchen, wie die fehlende Erwähnung von- Ist lange her und wurde wegarchiviert statt aufgenommen zu werden: Das Review fand von Dezember 2007 bis Februar 2008 statt und wurde selbstverständlich in die Diskussionsseite aufgenommen. Auf der Diskussionsseite wird automatisch archiviert, wie auf derart umfangreichen Diskussionsseiten üblich. Soweit ich sehe, hat daran bisher auf der Diskussionsseite noch niemand Kritik geübt, auch Du als regelmäßiger Mitdiskutant nicht.
- Ohne Hauptautor: Es gibt, wie Du weißt, durchaus einen Hauptautor, nämlich Matthias.kötter, dessen Beiträge fast ausschließlich diesem Artikel gewidmet waren. Leider scheint er sich abrupt zurückgezogen zu haben, denn er hat in den letzten drei Monaten nur noch einen Edit getätigt. --Amberg 02:36, 27. Mai 2008 (CEST)
- Contra. Halt wieder so ein Fanartikel, wie bei Ratzinger und Co. Alles ist gut an diesem Obama. Vielleicht ist der Verfasser ein etwas unerfahrener Eiferer? Die Koinsidenz zwischen Fanartikel, jugendlicher Schwärmer und "Jetzt-muss-ein Pickerl-her" ist ja bei Wikipedia ein altbekanntes Problem.--212.152.22.157 21:39, 26. Mai 2008 (CEST)
- Auch sprachlich ist der Artikel ziemlich schwerfällig abgefasst. Da und dort blitzt immerhin unfreiwilliger Humor auf, Z.B. "Barack Obama sah seinen Vater letztmals 1971, als er zehn Jahre alt war." --212.152.22.157 21:49, 26. Mai 2008 (CEST)
Ich darf noch einmal meinen eingangs gemachten Hinweis erneuern, dass es ein Vergleichsbeispiel für einen lesenswerten Artikel über einen US-Senator und Präsidentschaftskandidaten gibt, nämlich John Kerry, der in dieser Version ohne Gegenstimme als lesenswert dekoriert wurde. Es liegt mir fern, ihm das Bapperl entreißen zu wollen; ich habe mich sogar darum bemüht, den Artikel dieser Auszeichnung zumindest etwas würdiger zu machen, indem ich etwa ergänzt habe, dass Kerry für das Repräsentantenhaus kandidiert hat und dass er Vizegouverneur von Massachusetts war: Diese Infos wurden den Lesern nämlich zum Zeitpunkt der Lesenswert-Kandidatur vorenthalten. Aber ich finde, die ohnehin fragwürdigen Bapperl werden vollends zur Farce, wenn wir derart unterschiedliche Maßstäbe anlegen. Anscheinend wird auch kein Unterschied zwischen "lesenswert" und "exzellent" mehr gemacht. Und dann heißt es wieder, das Niveau der Wikipedia nehme ab, was man am geringeren Prozentsatz der dekorierten Artikel sehen könne.... --Amberg 03:54, 27. Mai 2008 (CEST)
- Hi Amberg, Wikipedia ist ein System, das sich täglich weiterentwickelt. Deshalb verändern sich auch die Ansprüche an "exzellent" und an "lesenswert". Es gibt zu den gewachsenen Ansprüchen an auszuzeichnende Artikel kilometerlange Beiträge. Der Veweis auf die Wahl des Artikelsüber John Kerry wird hier also nicht helfen. Letztlich hilft nur, sich der Themen anzunehmen, die kritisiert werden und sich ans Werk zu machen. Hinweise, wo der Artikel noch Potenzial hat, gibt es mittlerweile ausreichend. --Atomiccocktail 08:43, 27. Mai 2008 (CEST)
- Das Problem ist nur, dass die meisten Nutzer (die so genannten Leser) von den kilometerlangen Beiträgen nix mitbekommen, auch nicht davon wann ein Artikel das Bapperl bekommen hat, sondern nur ob er es hat. Sie lesen John Kerry und sie lesen Barack Obama, stellen fest, der erste soll lesenswert sein, der zweite nicht, und halten uns für verrückt.
- Ein anderes Problem ist, dass die heutigen Maßstäbe für die Bapperl im Wesentlichen von Artikeln aus zwei Bereichen genommen werden: Biologie und Geschichte. Klar, wenn man einen Artikel über Ludolf Camphausen schreibt, kann man auf abgeschlossene geschichtswisssenschaftliche Darstellungen zurückgreifen. Der Artikel kann auch stilistisch aus einem Guss sein, weil das aktuelle Interesse an Camphausen vergleichsweise gering ist, so dass ein einzelner Autor den Artikel prägen kann. An Artikel mit aktuellem Bezug und sich täglich ändernder Faktenlage (also solche, die vor allem von der Leserschaft wahrgenommen werden) müssen aber andere Maßstäbe angelegt werden. Du forderst ja, es sollten mehr Bücher verwertet werden, bleibst aber die Antwort schuldig, welche Bücher Du denn meinst. Wie oben schon gesagt: Die Bücher über Obama sind entweder mit Blick auf den Wahlkampf geschriebene Selbstdarstellungen, die im Artikel mit der gebotenen Zurückhaltung ausgewertet werden, oder sie sind journalistische Zusammenstellungen aus Paraphrasen dieser Selbstdarstellungen und Zweitverwertungen veralteter Zeitungsartikel. Da ist man besser bedient, wenn man gleich Washington Post, New York Times, Boston Globe, Chicago Tribune, Chicago Sun-Times, Newsweek, Time, The New Yorker usw. heranzieht.
- Schließlich (und das geht jetzt nicht mehr an Deine Adresse) ist ein Hauptvorwurf gegen den Artikel, er drücke "glühende Verehrung" seines Gegenstands, sei "so ein Fanartikel, wie bei Ratzinger und Co" (Benedikt XVI. gilt wohlgemerkt auch als lesenswert) etc. Ich habe mir den ganzen Artikel nochmal daraufhin durchgelesen und kann diese – natürlich nicht spezifizierten – Einschätzungen nicht nachvollziehen. Letztlich liegen diese Wertungen im Auge des Betrachters. Der Artikel sagt etwa: "Unterstützer und Kritiker haben Obamas populäres Bild mit einem kulturellen Rorschachtest verglichen, einer neutralen Person, auf die sie ihre persönlichen Geschichten und Aspirationen projizieren können." Das kann man bewerten, indem man sagt: "Nach all den Jahren der bitteren Spaltung endlich wieder ein Kandidat, bei dem jeder Amerikaner etwas findet, womit er sich identifizieren kann." Genauso kann man sagen. "Obama ist ein Chamäleon, das sich opportunistisch jeder Festlegung entzieht." Und wenn faktisch korrekt festgestellt wird, dass Obama "nie illegale Handlungen mit Rezko nachgewiesen" wurden, so wird derjenige, der von Politikern nur verlangt, dass sie nicht aktiv kriminell sind, sagen "so what?" Wer hingegen von ihnen erwartet, dass sie sich von zwielichtigen Gestalten fernhalten, wird Obama da nicht in so gutem Licht sehen. --Amberg 14:34, 27. Mai 2008 (CEST)
- In der Beobachtung, dass Artikel aus dem Bereich Geschichte eine Rolle spielen für die Anhebung von Maßstäben gebe ich Dir Recht (den Biologiesektor kann ich nicht beurteilen). Klar ist auch: historische Gegenstände haben den Vorteil, dass man auf einen verlässlichen Forschungsstand zurückgreifen kann und eher zu einem gleichmäßigen Stil findet. Das ist alles richtig und interessant, hilft aber nicht weiter. Du wirst kaum Absolution erhalten. Der Trend ist nicht umkehrbar.
Dass Bücher über Obama, die auch in Deutsch vorliegen, allein eine Zweitverwertung darstellen, sehe ich nicht. Wie gesagt, ich halte solche Medien für eine wichtige Erkenntnisquelle.
Mein Eindruck war nicht, dass der Artikel ein Fanartikel ist. Einen solchen Vorwurf halte ich für falsch. Bezeichnend ist übrigens, dass er nicht spezifiziert wird. --Atomiccocktail 14:51, 27. Mai 2008 (CEST)
- In der Beobachtung, dass Artikel aus dem Bereich Geschichte eine Rolle spielen für die Anhebung von Maßstäben gebe ich Dir Recht (den Biologiesektor kann ich nicht beurteilen). Klar ist auch: historische Gegenstände haben den Vorteil, dass man auf einen verlässlichen Forschungsstand zurückgreifen kann und eher zu einem gleichmäßigen Stil findet. Das ist alles richtig und interessant, hilft aber nicht weiter. Du wirst kaum Absolution erhalten. Der Trend ist nicht umkehrbar.
- Absolution brauche ich keine ;-) Ich habe den Artikel hier nicht zur Wahl gestellt und bin auch nicht der Hauptautor. Der ist ja leider entschwunden. Mich stört an der Anhebung der Maßstäbe vor allem, dass so der falsche Eindruck eines Qualitätsverlustes der Wikipedia entsteht. --Amberg 16:26, 27. Mai 2008 (CEST)
Immer wieder wird John Kerry als Vergleich genannt. Der hat 18500 Bytes. Wenn man diesen Artikel strafft und sich auf das "wesentliche" beschränkt, dann ändere ich mein Votum. In jedem Fall ist es ein guter (informativer) Artikel. Auch ohne Medaille.-- Kölscher Pitter 16:35, 27. Mai 2008 (CEST)
- Dagegen : Viel zu lang. Wer was über Obama erfahren will, muss sich das aus einem unzumutbaren Wust von unwichtigen (seine Eltern lernten sich als Studenten kennen; sie heirateten in einer Zeit, als Ehen zwischen Weissen und Schwarzen teilweise noch verboten waren), rekordheischigen (renommierte Privatschule; einziger afroamerikanische Kandidat in der US - Geschichte; High School Abschluss summa cum laude; erster afroamerikanische Präsident der Fachzeitschrift Harvard) und das Gutmenschentum herausstreichenden (Mitverfasser einer Gesetzesinitiative, die Hilfe für arme Arbeiterfmilien vorsah; wurde nur geschlagen, weil der böse Gegenkandidat mit Obamas Unerfahrenheit punktete) Aussagen zusammensuchen. Politiker, die aufs Präsidentenamt aspirieren, lancieren immer Initiativen für die Armen. Hillary gibt sich z.B. als die Heilsbringerin der Armen schlechthin, was sie nicht daran hinderte, zusammen mit Bill ein Vermögen von USD 40 Millionen innert acht Jahren zusammenzutragen. --83.180.64.44 20:13, 28. Mai 2008 (CEST)
- Diese Stellungnahme bestärkt mich in meinem Eindruck, dass der angebliche POV eher bei den Betrachtern liegt.
- 2000 unterlag er gegen den Mitbewerber und Mandatsinhaber Bobby L. Rush bei den Vorwahlen für das US-Repräsentantenhaus in einem Wahlkreis in Illinois. Rush punktete mit dem Verweis auf Obamas Unerfahrenheit und erhielt 61 % der Stimmen, Obama 30 %. Wo wird hier Anlass gegeben, den Gegenkandidaten als "böse" zu betrachten? Wo hier wird hier das "Gutmenschentum" Obamas herausgestrichen? Es wird sachlich festgestellt, dass Obama die Vorwahl verlor, und dass der Amtsinhaber, was weder überraschend noch zu beanstanden ist, die Unerfahrenheit seines jungen Kontrahenten ins Feld führte.
- Es wird gesagt, dass sich Obama im Staatssenat von Illinois als Sozialpolitiker betätigte. Nirgendwo wird behauptet, dass dies nicht auch mit Blick auf seine Wahlchancen geschehen sein könne, zumal einen Satz vorher gesagt wird, dass er die South Side von Chicago vertrat. Jedem Leser bleiben seine Schlüsse selbst überlassen. Hätte man etwa schreiben sollen: Obama tat das aber nur, weil er auf Wählerstimmen schielte und schon seine spätere Präsidentschaftskandidatur im Blick hatte? Wäre das NPOV? Und wie sollte man das belegen?
- By the way: Die Konstruktion eines Gegensatzes von Sozialpolitik und dem Privatvermögen von Politikern ist ziemlich albern. Der Präsident der USA, der wohl am meisten für die Armen unternommen hat, war nicht gerade ein Proletarier. --Amberg 00:20, 29. Mai 2008 (CEST)
- Diese Stellungnahme bestärkt mich in meinem Eindruck, dass der angebliche POV eher bei den Betrachtern liegt.
- KnightMove 18:22, 29. Mai 2008 (CEST) Kontra Zu weitschweifig, nicht neutral in der Selektion des Inhaltes und teilweise unpräzise in der Wortwahl. Beispiel: Gingen wirklich Gerüchte um, sein vater habe ihn streng muslimisch erzogen? Nicht eher sein Stiefvater? Und wer von den beiden ist jetzt der nachweisliche Atheist? --
Jack Ryan
Ich halte es für eine sehr schlechte Idee, seinen Gegner Jack Ryan unter "Wahlkampf für den US-Senat" auf die Romanfigur von Tom Clancy zu verlinken, hab´s deshalb mal geändert.--Agni 16:13, 1. Nov. 2006 (CET)
Kann archiviert werden. --Amberg 23:26, 7. Jun. 2008 (CEST)
Bild unter "Landespolitiker"
Durch meine letzte Ergänzung im Text ist anscheinend das Bild über den Text geraten. Da ich mich mit den Bildern nicht auskenne, wäre ich dankbar, wenn jemand das wieder richtigrücken könnte. --Amberg 12:11, 20. Nov. 2006 (CET)
Kann archiviert werden. --Amberg 23:26, 7. Jun. 2008 (CEST)
Deutsche Ausgabe von "Dreams from my father
Bitte ergänzt beim Abschnitt über sein erstes Buch "Dreams from my father", das es im Februar 2008 in der Deutschen Übersetzung unter dem Titel "Ein amerikanischer Traum. Die Geschichte meiner Familie" erscheint (ensprechend wie das für sein Buch "Audacity of Hope"/ "Hoffnung Wagen" beschrieben ist) --Benutzer:sciman 19:32, 13. Jan. 2008 (CET)
Kann archiviert werden. --Amberg 23:28, 7. Jun. 2008 (CEST)
Weblink
Hallo,
habe hier eine interessante Seite zu Obama gefunden. Bitte in der Kategorie Weblinks aufnehmen. Obama now
gruß
- Angesichts von Behauptungen wie "Obama ist damit der erste afroamerikanische Präsidentschaftskandidat" oder "Der Abzug der amerikanischen Truppen aus dem Irak ist auch Obama zu verdanken" scheint mir die Seite nicht so arg seriös. --Amberg 22:29, 4. Feb. 2008 (CET)
Kann archiviert werden. --Amberg 23:28, 7. Jun. 2008 (CEST)
Verwandtschaftsverhältnis?
Der Artikel erwähnt eine zweite Halbschwester, die in Afrika lebt. Handelt es sich dabei um eine Tochter des leiblichen Vaters (wie ich anhand des Wohnortes vermute) oder um ein Kind des Stiefvaters von Obama?
- Du vermutest richtig. Und die Formulierung Halbschwester, eine Tochter aus einer späteren Ehe des Vaters macht das doch auch klar: Wäre sie aus einer späteren Ehe des Stiefvaters, wäre sie nicht mit Obama blutsverwandt und somit nicht seine Halbschwester, sondern Stiefschwester. --Amberg 17:01, 7. Feb. 2008 (CET)
Kann archiviert werden. --Amberg 23:29, 7. Jun. 2008 (CEST)
Afroamerikaner
Laut WP ist dieser Begriff eine "Selbstbenennung", um auf etwas hinzuweisen. Haben wir einen Beleg, dass B.O. sich als solcher darstellt?? Ich finde diese Benennung hier viel zu BILD(!)-haft und unnötig. Er ist ja höchsten "Halb-Afroamerikaner, halb Amerikaner irischer Abstammung". Auch ist seine Mutter nicht "weiss" ("schweinchenfarben" klänge ja auch blöd. Wer würde seine Mutter als "gelb" bezeichnen, wenn es eine Asiatin gewesen wäre? Na !! Ich sehe keine Hand oben ...). Solange man diese absolut oberflächlichen (im wahrsten Sinne des Wortes") Charakterisierungen IMMER und IMMER wieder wiederholt, perpetuiert man sie. Er ist ein Mann, er ist ein Amerikaner und er ist Demokrat. Reicht das nicht ? Wer seine Zahnfarbe und Gesichtfarbe wissen will, guckt sich halt das Bild an ... --Grey Geezer 14:53, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Hier zum Beispiel spricht er von "my experiences as an African American". Es kann ja nun keinen Zweifel geben, dass das Thema im Wahlkampf eine enorme Rolle gespielt hat und mutmaßlich auch weiterhin spielen wird. Mag sein, dass diese Kandidatur, zumal wenn sie letztlich erfolgreich sein sollte, dazu beiträgt, dass das zukünftig anders sein wird. --Amberg 15:20, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Genauso wie die religiösen "Black-outs" seines früheren Beraters (der den Slogan mit "change" vorschlug...). Ich zitiere Wikipedia: "So bezieht sich Afro-American und African-American sowie Black oder Schwarze auf die Erfahrungen der Unterdrückung und bewusst nicht auf die Ethnifizierung durch die Beschreibung äußerlicher Merkmale". Dies trifft ja nicht zu, oder?
- Ich sehe in ihm einen interessanten Kandidaten, aber er kann sich 15 x so nennen und die Medien können es 100 x so schreiben, aber damit begibt man (WP) sich auf das Niveau der "ethnic groups" Diskussion in den Staaten. Man sollte sich auf die WICHTIGEN Aspekte konzentrieren. Gruss --Grey Geezer 10:40, 10. Jun. 2008 (CEST)
"teleprompter candidate"
Youtube-Video: Wenn der Teleprompter ausfällt
oder google --Katzehai 00:47, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn Du Google als Relevanzquelle nehmen moechtest dann stell mal Deine Googlesuche auf "news" ein. Gruss --Kopflos 01:23, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Versteh ich nicht. --Katzehai 13:34, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Auf Wikipedia:Belege wurdest Du ja schon hingewiesen und vielleicht hilft auch ein Blick auf Wikipedia:Artikel über lebende Personen. Hier ein kleiner Auszug daraus:
- Meinungen von Kritikern und Gegnern
- Viele Personen, die für einen Wikipedia-Artikel wichtig genug sind, haben auch Kritiker. Deren Ansichten können dargestellt werden, solange sie für die Bedeutung der Hauptperson relevant sind, aus verlässlicher Quelle stammen, und weder den Artikel dominierend noch parteiisch beschrieben sind. Achte darauf, der Kritik nicht überproportional viel Raum einzuräumen. Sofern die Kritik lediglich aus dem Lager von unbedeutenden Minderheiten stammt, ist sie für den Artikel ungeeignet.
- Gruss --Kopflos 18:01, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Das habe ich ja idealerweise erfüllt. @Hubertl: Nein, diese Einschätzung ist schon älter und bezieht sich eben nicht erst auf das Video. --Katzehai 13:01, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Es sei auch auf Dean Barnett verwiesen: http://www.weeklystandard.com/Content/Public/Articles/000/000/014/728ofzey.asp --Katzehai 13:06, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn es Quellen gibt, dann sollte man 1: den Urheber der Behauptung nennen und die Quellen dort im Text einarbeiten. -- Mathias Schindler 13:08, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Zitate
- The Weekly Standard: "Shorn of his Teleprompter, we saw a different Obama. His delivery was halting and unsure. ... The prepared text for his remarks, as released on his website, sounded a lot like a typical Obama speech. ... [But with] no Teleprompter signaling the prepared text, Obama failed to deliver the speech in his characteristically flawless fashion." [10]
- The New York Times: "Mr. Obama excels at inspirational speeches read from a teleprompter before television cameras, critics have noted, but many of his other speeches on the campaign trail have failed to electrify." [11] --Katzehai 13:59, 22. Jun. 2008 (CEST)
Also lieber Katzehai, nochmal für dich deutlich: Du sollst in dem Absatz schreiben, welcher Journalist ihn so nennt. Dat is nämlich ziemlich wichtig, da US-Journalisten üblicher Weise mit persönlichen Präferenzen für einen Kandidaten nicht hinter dem Berg halten. --TheK? 14:23, 22. Jun. 2008 (CEST)
Erstens müssten konkrete Namen genannt werden, nicht nur "US-Journalisten". (Karl Rove ist sicher kein solcher.) Zweitens wäre m. E. die Erwähnung nur sinnvoll, wenn der Artikel das Thema "Obama als Redner" insgesamt behandeln würde, was bisher höchstens implizit geschieht. Die Aussagen sind ja nur verständlich in dem Kontext, dass er allgemein als äußerst guter Redner gilt, was durch diese Aussagen relativiert werden soll. Wenn nur die Relativierung vermerkt wird, entsteht ein etwas schiefes Bild. --Amberg 20:58, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Hi Amberg. Mittlerweile wurde "Katzehai" ja gesperrt und hat umgehend unter dem user name: "Cretino" versucht es in die englische WP einzufuegen, ohne Erfolg. Wenn dieses Thema wieder auftauchen sollte kommt es vermutlich von ihm und sehr wahrscheinlich unter einem neuen Namen oder per IP. Letzterer Satz ist natuerlich nur meine persoehnliche Vermutung. --Kopflos 01:40, 24. Jun. 2008 (CEST)
"Most liberal senator" und das National Journal
Ich glaube, es bedarf einer ausführlichen Begründung, warum die angeblich so seriöse Bewertung des "National Journal" hier keinen Platz hat. Erstens ist die Art und Weise, anhand des Abstimmungsverhaltens eines Senators eine pauschale Abqualifizierung als "conservative" oder "liberal" vorzunehmen, mehr als dubios. Jeder, der sich in der amerikanischen Politszene auskennt, ist sich darüber im klaren, daß gerade das Etikett "liberal" von den Konservativen als Stigma angesehen wird, mit dem man unliebsame Konkurrenten einen rechten Haken verpassen kann. (Im übrigen ist die Übersetzung mit "sozialdemokratisch" auch völlig daneben, wird doch "liberal" fast schon als Schimpfwort begriffen.) Des weiteren verträgt die Methodik des ach so überparteilichen "National Journal" kein näheres Hinsehen; kritische Fragen dazu bringen selbst den Herausgeber Charles Green argumentativ ins Schwitzen:
- Senators’ scores are based on three categories — economic policy, social policy, and foreign policy. Kerry didn’t have enough votes in two of the categories, but National Journal gave him a score anyway, announced that he was the chamber’s #1 liberal, and gave Republicans a cudgel they used every day for months. Four years later, National Journal is now willing to concede that the rating was a sham — a flawed result based on a flawed methodology. Four years later, though, we should take the Obama rating seriously because, well, National Journal says so. (...) Green argues that some senators weren’t given scores if they missed too many votes. Obama missed a full third of the 99 votes used for the ratings, but that wasn’t enough to disqualify him from the rankings. Why not? Because National Journal’s arbitrary standards, known only to the publication’s editors, say so.
- National Journal argues that Obama took the “liberal” approach on 65 out of 66 key votes. There were other senators who cast more liberal votes on more liberal bills, but that doesn’t matter. Why? Because National Journal’s arbitrary standards, known only to the publication’s editors, say so. (...)
- Why is, for example, requiring 100% inspections of shipping containers for national security threats a “liberal” position? How is establishing English as the official language a “conservative” position? Is a position “conservative” or “liberal” for cutting subsidies to private business to offer student loans?
http://www.thecarpetbaggerreport.com/archives/14472.html
Green selbst gibt also zu, daß die Abqualifizierung von John Kerry vor vier Jahren als "most liberal senator" ein Flop war. Aus diesen Überlegungen kann nur geschlossen werden, daß es dem "National Journal" mit seinem Ranking einzig darauf ankommt, unter Vortäuschung einer nicht gegebenen (und nicht zu erreichenden) Objektivität Meinung zu machen. Und Meinungsmache gehört nicht in einen Wikipedia-Artikel. Ich würde daher vorschlagen, daß diese Argumente erst einmal zweifelsfrei widerlegt werden sollten, bevor das "National Journal" im Artikel wieder zitiert wird. --Djaix 19:51, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Und hast Du Dir vielleicht jemals Gedanken darüber gemacht, dass belegte Teile eines Artikels auch den Leser herausfordern sollten, sich mit der Sache auseinanderzusetzen. Was möchtest Du? Einen aufbereiteten Artikelhappen für Leser die so denken sollten wie Du? Oder sollten wir nicht eher hergehen, es dem Leser zu überlassen, wie er das beurteilt. Wenn in dem von Dir beschriebenen Absatz etwas berichtigt gehört, dann mach es dort. Aber nicht einfach nur Löschen. Ich hoffe, Du hast jetzt verstanden, nachdem ich das gleiche schon einmal in einem Kommentar hinterlassen habe. --Hubertl 20:41, 1. Jul. 2008 (CEST)
Was ich in Wikipedia will, ist Objektivität. Du willst offensichtlich nur ganz stur und wider alle auf Fakten basierende Argumentation Obama vors Schienbein treten, wenn man deine vorstehende, völlig indiskutable "Begründung" für den abermaligen Revert liest (und im übrigen auch die Meinungen anderer Wikipedianer über dich, die mich in diesem Zusammenhang entsprechend kontaktiert haben). Der Absatz kann nicht "berichtigt", sondern nur entfernt werden, da die Methodk des "National Journal", wie oben beschrieben, "arbitrary", also willkürlich ist und auch gar nicht anders sein kann, denn niemand kann objektiv festlegen, welches Abstimmungsverhalten bei welchen Gesetzesvorlagen als "liberal" bzw. "conservative" zu bewerten ist und daraus schon gar keine entsprechende Auswertung ableiten. Sicherlich kann sich dazu jeder seine eigenen Gedanken machen, auch zur Meinung des "National Journal". Das gehört aber in politische Diskussionen (da es vor allem auch viele andere Meinungen gibt, die auch zu Gehör kommen müßten, so subjektiv sie auch sein mögen) und nicht in einen enzyklopädisch ambitionierten Artikel, der sich tunlichst an Tatsachen zu halten hat. Wikipedia verlangt, daß dargestellte Meinungsäußerungen an Fakten rückzubinden sind. Und solange du und deinesgleichen nicht in der Lage sind, mit ebensolchen Fakten für die Abqualifizierung Obamas als "most liberal senator" aufzuwarten, die auch solche sind und nicht nur dubiose Meinungsäußerungen der Journaille, gehört so eine Bemerkung nicht in den Artikel. Daher revert. --Djaix 23:15, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Objektivität gibt es nicht. Über jede einzelne konservativ-liberal-Einordnung kann man streiten. Trotzdem ist klar, dass das NJ nicht die konservativ-liberal-Einordnung so vorgenommen hat, dass sie zuerst festgelegt haben: "Abstimmung von Obama=liberal". Außerdem ist mir das NJ nicht als Republikaner-Hetzblatt bekannt. Welche Meinung soll das NJ denn machen wollen? Dass manche Amerikaner "liberal" als negativ konnotiert empfinden, ist deren Problem, nicht das Problem der WP. --Emkaer 12:58, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Sinnvoll wäre es, die (veröffentlichte) Kritik an der Methodik der Zuordnung durch das NJ einzubauen. --Amberg 18:01, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Gute Idee. Für einige aber offenbar keine Option. --Emkaer 23:45, 2. Jul. 2008 (CEST)
Großeltern
Warum steht im Artikel, dass Obama in Hawaii nur von seiner Großmutter erzogen wurde? Er wohnte bei seinen Großeltern, sein Großvater starb laut englischem Wiki erst 1992 (http://en.wikipedia.org/wiki/Madelyn_and_Stanley_Dunham) und ich habe beim Lesen von Dreams From My Father nicht den Eindruck, dass sein Großvater unwichtig gewesen wäre. --Sunniva 19:46, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Kann m. E. entsprechend geändert werden. --Amberg 21:30, 10. Jul. 2008 (CEST)
Sprachlich ungenau
1963 ließen sich die Eltern scheiden. Seine Mutter heiratete einen anderen Studenten und zog mit Obama in dessen Heimat Indonesien ^Klingt, es wäre Obamas Heimat Indonesien und nicht die Heimat des neuen Mannes der Mutter!
- Dann ändere es doch ;) z.b. "Seine Mutter heiratete einen anderen Studenten aus Indonesien und zog mit Obama dorthin" oder so --Matthias.kötter 00:23, 5. Feb. 2007 (CET)
Kann archiviert werden. --Amberg 21:19, 13. Jul. 2008 (CEST)
Geplante Rede (insbesondere zu den transatlansischen Beziehungen zwischen den USA und Europa) in Berlin (eventuell am Brandenburger Tor)
Aus meiner Sicht könnte/sollte der Artikel um den o.g. Punkt ergänzt werden. Dabei ist erstens interessant, dass Obama wohl einen "neuen Stil" der US-amerikanischen Außenpolitik in den transatlantischen Beziehungen ankündigen und implementieren will, und zweitens ist interessant, dass in Deutschland der ins Gespräch gebrachte Ort der geplanten Rede (das Brandenburger Tor), von verschiedenen politischen Akteuren (z.B. Berater von Obama und Wowereit einerseits, Merkel andererseits) sehr unterschiedlich beurteilt wird. Eine besondere Anerkennung von Deutschland und Berlin ist es aus meiner Sicht, dass das Brandenburger Tor für eine so bedeutende und weltöffentlichkeitswirksame Aktion von Obama und seinen Beratern in den Blick genommen wurde. 82.207.181.29 11:03, 10. Jul. 2008 (CEST)
- M. E. wäre es sinnvoll, die Europareise und die Rede abzuwarten und dann hier zu vermerken. Dabei kann man dann auch die Diskussion über den Ort kurz erwähnen. --Amberg 21:13, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Sehe ich wie Amberg. Abwarten, was aus dieser "developing story" wird. Im übrigen ist auch noch gar nicht entschieden, wo Obama letzten Endes auftreten wird. Da Frau Merkel, die ansonsten fast nur in der Weltgeschichte herumtourt und ihre Richtlinienkompetenz vorzugsweise per SMS ausübt, sich jetzt auf einmal in eine Diskussion einmischt, die außerhalb ihrer Befugnisse liegt, erwägt Obamas Team nun offensichtlich, auf den Gendarmenmarkt auszuweichen. Ich würde daher eher noch Zurückhaltung empfehlen, bevor zu diesem Aspekt Einträge in den Artikel erfolgen. --Djaix 11:01, 14. Jul. 2008 (CEST)
Obamas Vater war Atheist?
Woher wissen wir das? Vermutlich ist nur bekannt, dass er keiner Religionsgemeinschaft angehört hat. --82.207.181.29 14:50, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Drei Klicks weiter in der englischen Wikipedia findest du folgenden Link: http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1546579-4,00.html
- Zitat daraus: "[...], although my father had been raised a Muslim, by the time he met my mother he was a confirmed atheist, thinking religion to be so much superstition." --Sunniva 01:07, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Folgerichtig müsste es im Artikel also etwa dann so heißen: "... und soll sich selber als Atheist gesehen (bezeichnet) haben." Diese Formulierung gibt somit nur etwas Berichtetes wieder und stellt seriöserweise keine Behauptungen über die kaum überprüfbaren inneren religösen Einstellungen von Obamas Vater auf. Möglicherweise war der Mann auch nur Agnostiker oder vielleicht ein schwach gläubiger Muslim, hat sich gegenüber der Familie, der Öffentlichkeit oder der Presse aber gleichwohl als Atheist bezeichnet. --82.207.181.29 15:54, 15. Jul. 2008 (CEST)
Aussprache
Kann jemand die Aussprache seines Namens hinzufügen? Zumindest den Vornamen sprechen die im deutschen Fernsehen meist falsch aus. --85.181.226.27 12:12, 2. Jun. 2008 (CEST)
Kann archiviert werden. --Amberg 19:47, 18. Jul. 2008 (CEST)
Rauchen
Der Satz is irgendwie doof;-) Er versucht es doch sowohl der Präsidentschaftskampagne als auch seiner Frau zuliebe, vielleicht sogar mehr noch den Präsidentschaftsambitionen zuliebe;-) Außerdem glaube ich irgendwo gelesen zu haben, dass es auch mal eine Kampagne gibt/gab: "Quit Smoking with Obama" oder so ähnlich, in der man sich quasi zusammen mit Obama das Rauchen abgewöhnt... Wer weiß genaueres? --X-'Weinzar 00:46, 8. Mai 2007 (CEST)
- Diesen Satz im Artikel: "Für die Präsidentschaftskampagne und seiner Frau zuliebe versucht Obama mit dem Rauchen aufzuhören." kann man jetzt wohl ersatzlos streichen. Steht seit über einem Jahr drin, dass er mit dem Rauchen aufhören will. Geändert hat sich scheinbar nix. Wenn er es bis jetzt nicht geschafft hat, wird er es auch in einem Jahr nicht mehr schaffen. Ansonsten ist der Satz auch unbrauchbar, dar er keinen mehr Gewinn darstellt. mfg anonyme-IP --88.76.37.183 21:04, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Geaendert hat sich dass er nicht mehr raucht ;) ! Sollte aber trozdem ersatzlos gestrichen werden (der bestehende Satz) da er nicht mehr als "ausgediente" Trivia darstellt. Ich mach das mal eben und wenn djemand anderer Ansicht ist kann er/sie es ja wieder aendern. --Kopflos 21:59, 20. Jul. 2008 (CEST)
Praktizierender Muslim
Wenn der Vater ein nicht praktizierender Muslim war, muss er kein Atheist gewesen sein. --89.50.144.18 11:58, 20. Feb. 2008 (CET)
- Warum steht da nur Gewäsch über seine Schule und seinen Vater? Warum steht in dem Artikel nicht dass Obama ein Muslim ist? Ist seine Religionszugehörigkeit vielleicht unwichtig? --77.135.93.253 08:27, 17. Mai 2008 (CEST)
Obama ist Mitglied der „Trinity United Church of Christ“ und damit Anhänger einer christlichen Glaubensrichtung. Auf seiner eigenen Website betont er seine Distanz zum muslimischen Glauben [12]. --Times 11:02, 17. Mai 2008 (CEST)
- Das kann doch nicht sein! Es gab doch eine riesige Diskussion in den USA die seinen muslimischen Glauben zum Thema hatte. Auch wurde lange Zeit darüber diskutiert ob er nun den Präsidentschaftsschwur, wie bisher alle Präsidenten, auf eine Bibel, oder aber auf den Koran schwören soll. Wenn er nun gar kein Muslim ist, dann hat die Medienmafia bei mir wirklich sehr gute Arbeit geleistet...da bekommt man ja eine Gänsehaut! --Gutmensch 14:53, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Die Diskussion gab es in einigen obskuren Blogs, Talk Radio-Sendungen und ähnlichem. Spätestens die Kontroverse um den Reverend Wright hätte diesen Gerüchten ja eigentlich ein Ende bereiten müssen. Man kann ihn wohl schlecht gleichzeitig als Muslim darstellen und ihm seinen protestantischen Pfarrer vorwerfen. --Amberg 15:07, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Also ich werfe Obama gar nichts vor. Ich wünsche mir dass es bei ihm klappt und die falsche Hillary und der gefährliche McCain nicht gewinnen. Fernsehr habe ich gar keinen und Radio höre ich auch nicht... und in "obskuren Blogs" habe ich sicher noch nie etwas über Obama gelesen... (würde eher in obskuren Blogs etwas negatives über McCain lesen - aber nicht mal das habe ich getan. Wenn dann habe ich die Infos von Tagesschau, Spiegel und Telepolis - so, genug geoutet. --Gutmensch 16:34, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Mit "vorwerfen" meinte ich nicht Dich, sondern Obamas Gegner in den USA. Dass etwa Tagesschau oder Spiegel ihn als praktizierenden Muslim dargestellt haben, bezweifle ich. Eher hat man dort über die Diskussionen in den USA berichtet, die eben vor allem in Blogs und im Talk Radio stattfanden. Wenn man aber dabei nicht klar gesagt hätte, dass Obama einer christlichen Kirche angehört hat (bis vor ein paar Tagen; inzwischen ist er ja aus dieser speziellen Gemeinde ausgetreten, aber nicht wegen Abkehr vom Christentum), wäre das ein schwerer journalistischer Schnitzer. --Amberg 17:07, 3. Jun. 2008 (CEST)
Nachrichten von seriösen Agenturen - die ihn als Muslim bezeichnen - habe ich auch nicht gefunden. Das dürfte wohl Wahlkampfgetöse von politischen Gegnern sein. Aktuell läuft doch die Meldung durch die News-Ticker, dass Obama wg. Unstimmigkeiten mit dem Pastor Jeremiah Wright aus der lokalen Chicagoer Kirchengemeinde der "Trinity United Church of Christ" vor ein paar Tagen ausgetreten ist. Siehe hierzu Meldungen im Kurier, im Tagesspiegel oder auf weltonline.de. Das Obama nun zum Islam konvertiert, dürfte relativ unwahrscheinlich sein ;) Auch eine parallele Ausübung von christlicher und muslimischer Glaubenslehre wäre wohl weltweit ein Novum *g* <ironie>...obwohl man sich so für das Jenseits u.U. doppelt absichern könnte...</ironie> --Times 00:30, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Es war so: Man warf ihm vor, in der Öffentlichkeit seinen Zweiten Vornamen Hussein wegen möglicher Assoziationen zur arabischen Welt nicht zu gebrauchen. Das wurde geschickt in der zweiten Stufe als Versuch der Verschleierung seiner muslimischen "Herkunft" ausgebaut, womit die Zugehörigkeit zur muslimischen Glaubensgemeinschaft suggeriert wurde. Dies wiederum suggerierte, er würde sich nicht trauen sein "wahres Gesicht" (mit der implizierten Annahme es wäre kein freundliches) zu zeigen. Reicht das als Lösungsansatz?--Tr2002 15:18, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Das fasst es auch ganz gut zusammen. Und im letztem Absatz steht, dass 10% der Republikaner glauben Obama sei ein Muslime. Also durchaus eine erwähnenswerte Statistik, von der ich auf CNN hörte. Und von solchen Artikeln und berichten gibt es hunderte--Jakob 18:23, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Es steht sogar dort, dass im März 10% der Demokraten und 14% der Republikaner ihn für einen Muslim hielten. Das kann man durchaus im Artikel erwähnen. Aber nicht mit: "Man warf ihm vor, in der Öffentlichkeit seinen Zweiten Vornamen Hussein wegen möglicher Assoziationen zur arabischen Welt nicht zu gebrauchen." Dann müsste man schon sehr genau sagen, wer "man" ist. Eher ist es so, dass manchen seiner Gegner vorgeworfen wird, den Namen Hussein überzubetonen, um eben diese Assoziationen zu wecken; siehe z. B. die Reaktionen auf den Auftritt eines Talk Radio-Moderators vor einer Rede McCains (ich glaube in Cincinnati), von dem McCain sich umgehend distanzierte. Auch Bob Kerrey, Unterstützer von Hillary Clinton im Vorwahlkampf wurde kritisiert, als er (nach eigenen Angaben positiv gemeint), auf den Namen Hussein hinwies. John McCain macht übrigens in der Öffentlichkeit von dem Namen Sidney auch recht selten Gebrauch. --Amberg 22:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
- "Man" Ich verstehe diese Kritik nicht so ganz. Aus dem Kontext geht m.E. eindeutig hervor wen ich meinte, seine Gegner, die Amberg ein paar Postings weiter oben auch gern mit "man" zusammenfasste. Auch schrieb ich meinen Dikussionsbeitrag nicht, um ihn als Vorschlag für Formulierungen im Artikel verstanden zu wissen. Habe einfach nur meine Sichtweise zur angesprochenen Problematik zum Ausdruck bringen wollen, also eher ein "Denkmodellvorschlag". Die hier interessierten Autoren können ihn aufgreifen und mit Quellen belegen, oder eben nicht. --Tr2002 12:49, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich meinte auch nur, dass, wenn etwas davon in den Artikel übernommen werden sollte, es möglichst konkret zugeordnet werden sollte. --Amberg 22:47, 24. Jul. 2008 (CEST)
Redet wie Bush
- Redet wie Bush - Obama hält sich Optionen offen 23. Juli 2008
- Iran: Ich werde keine Option vom Tisch nehmen." Gemeint ist damit traditionell, dass ein Militärschlag nicht ausgeschlossen sei.
- Israel: Obama verpflichtete sich deutlich für die Sicherheit Israels, das Seite an Seite mit einem "lebensfähigen palästinensischen Staat" existieren sollte.
- Israelische Siedlungen: Kommentatoren beim arabischen Fernsehsender Al Dschesira beklagten, dass sogar Condoleezza Rice von den Republikanern deutlicher werde beim Thema der israelischen Siedlungen, während Obama das Thema meide.
- was er von uns erwartet im Ernstfall er Präsident werden würde, wissen wir ja seit heute. Na vielen Dank. Übrigens hat er in Israel wohl gemeint, die Sicherheit Israels stünde bei ihm an oberster Stelle (was ein bißchen verblüfft) -- Hartmann Schedel Prost 22:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Er erwartet, dass die Bundeswehr endlich mit aktiven Kampftruppen Deutschland am Hindukusch verteidigt...--Bene16 22:58, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht waere ein Forums-thread hilfreich. Titelvorschlag: "Wikis' Obama Forum".
- *g* --Kopflos 12:14, 25. Jul. 2008 (CEST)
- in der gegebenen Situation halte ich nur recht wenig für hilfreich - in eben dieser Hinsicht schafft aber dann ein Forums-thread sozusagen einen Spitzenplatz an Nutzlosigkeit -- Hartmann Schedel Prost 01:14, 26. Jul. 2008 (CEST)
- Das mein Kommentar ein scherzhafter Hinweis war, dass WP kein Forum ist war doch hoffentlich ersichtlich. Gruss, --Kopflos 01:45, 26. Jul. 2008 (CEST)
Afroamerikaner (2)
Aus dem Artikel Afroamerikaner:
- Afroamerikaner (amerik.-engl. African American) ist eine Selbstbezeichnung vorwiegend von Bürgern der USA, die sich mit dieser Bezeichnung kritisch auf die Geschichte der Versklavung ihrer afrikanischen Vorfahren beziehen und sich damit von Bezeichnungen wie „Nigger“, „Neger“ oder „Farbige“, die ihrer Ethnisierung dienten, abgrenzen. Die ca. 500.000 Vorfahren wurden aus Afrika zwischen 1619 und 1808 versklavt und vor allem in die Karibik und nach Nordamerika verschleppt. Eine weitere Selbstbezeichnung ist BLACK, das aus politischen Überlegungen häufig groß geschrieben wird.[1]
Das Wort wird als Selbstbezeichnung verwendet, passt hier also nicht. Sind Obamas Vorfahren tatsächlich von 1619 bis 1808 versklavt worden? Ansonsten sollte man vielleicht ein anderes wort verwenden. Wie wäre es mit „schwarz“, oder ist das zu rassistisch?--Columbin 14:54, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Siehe bitte auch die Diskussionen weiter oben unter gleicher Überschrift und unter "Rassismus". Er verwendet "African American" als Selbstbezeichnung. Siehe auch den engl. Artikel African American, besonders die Definition in der Einleitung und das Kapitel Who is African American?, wo auch explizit auf Obama Bezug genommen wird. Der dt. Artikel Afroamerikaner ist in seiner Quellenauswahl etwas einseitig, erwähnt aber ja auch, dass es unterschiedliche Konzepte gibt. --Amberg 21:07, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Das Wort "African American" nimmt auch Bezug auf andere ethische Identitäten wie "Irish American", "Jewish American" oder "German American" -- es betont die Herkunftsregion als Ethnizität statt die Hautfarbe als "Rasse". Insofern, dass auch Obamas Vorfahren (zum Teil) aus Afrika kamen, ist die Bezeichnung für ihn durchaus angebracht.--Bhuck 22:43, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Seine Vorfahren sind wohl nicht in der besagten Zeit versklavt worden und ich finde es so etwas umständlich formuliert, aber wenn die englische WP es auch so handhabt, soll es mir recht sein.--Columbin 20:04, 26. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn Dein Problem ist, dass der deutsche Artikel zu Afroamerikaner den Eindruck erweckt, nur Leute mit versklavten Vorfahren wären Afroamerikaner, dann solltest Du das in dem Artikel Afroamerikaner ändern oder andiskutieren. Das ist nichts Obama-spezifisches.--Bhuck 10:26, 27. Jul. 2008 (CEST)
- ...jedoch waere eine Aenderung in dieser Richtung noch faelschlicher als der Artikel schon wiedergibt denn der Ausdruck "African-American" ist nicht ausschliesslich auf versklavte Afrikaner bezogen. Das ist eine reine Binsenweisheit. --Kopflos 11:23, 27. Jul. 2008 (CEST)
- Das Wort "African American" nimmt auch Bezug auf andere ethische Identitäten wie "Irish American", "Jewish American" oder "German American" -- es betont die Herkunftsregion als Ethnizität statt die Hautfarbe als "Rasse". Insofern, dass auch Obamas Vorfahren (zum Teil) aus Afrika kamen, ist die Bezeichnung für ihn durchaus angebracht.--Bhuck 22:43, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Es war nicht mein Ansinnen, dass der Artikel Afroamerikaner stärker eingeengt werden sollte, um nur auf Sklavennachkommen zu passen, sondern viel mehr, dass die bereits vorhandene Einengung ausgeweitet werden sollte.--Bhuck 12:40, 27. Jul. 2008 (CEST)
Einleitung
Mit der Einleitung bin ich auch noch nicht ganz glücklich...
a) erst Meinungsumfrage, dann Kandidatur? MIR is das schon klar, geht ja im weiteren Verlauf auch aus dem Text hervor, dass er schon längere Zeit Ambitionen hegte, aber erst im Februar offiziell seine Kandidatur bekanntgegeben hat... Aber für jemanden, der sich damit (noch) nicht auskennt, mag das sehr merkwürdig erscheinen...Im März stehts doch noch ganz genauso, oder? Dann könnte man die beiden Sätze ja tauschen. "Jüngsten Umfragen zufolge..." (mit Einzelnachweis, versteht sich;-)
b) Gehört ein "aktueller Zwischenstand" von Meinungsumfragen überhaupt in eine Einleitung?
und c) "in den Senat gewählt, dem er ... angehört" - auch nicht ganz glücklich;-) Neuen Satz draus machen?
Gruß, --X-'Weinzar 23:50, 20. Mär. 2007 (CET)
Kann archiviert werden. --Amberg 03:32, 28. Jul. 2008 (CEST)
Präsdientschaftskampagne
Mein Vorschlag:
Die Stadt Obama in Japan unterstützt im Jahr 2008 die Kandidatur des amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama. Sie erhofft sich hierdurch positive Auswirkungen für das Tourismusgeschäft. Führende Medien berichteten im Februar 2008 über die Namensverwandtschaft [2]. Im Falle eines Wahlsieges Obamas kann die Stadt über Jahre hinaus mit weltweitem Rennommee rechnen
- Das gehört nach Obama_(Fukui). --ulim, 21:46, 17. Feb. 2008 (CET)
Kann archiviert werden. --Amberg 03:27, 28. Jul. 2008 (CEST)
Fragwürdiger Revert zur Todesstrafe
Dieser Revert von Benutzer:Columbin ist mir nicht recht verständlich: In der angegebenen Quelle heißt es: "As a member of the Illinois state senate, Barack Obama led efforts to reform a broken death penalty system that sent 13 innocent people to death row because it was filled with error, questionable police tactics, racial bias, and shoddy legal work." Es bezieht sich also sehr wohl auf die Verurteilung zur Todesstrafe. --Amberg 07:09, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Da hast Du recht aber manch eine/r bevorzugt seine/ihre Interpretation ohne weitere Nachforschungen zu betreiben und somit sein/ihr Wissen zu erweitern. Mir ist das hier ehrlich gesagt fast schei**egal da im Artikel auch anderer Mist steht. Uebersetzungen sind eben nicht jedermans Sache im Gegensatz zu Dir um mal ein gutes Beispiel zu nehmen. Cheers. --Kopflos 07:53, 28. Jul. 2008 (CEST)
Liberal
Sorry für den Revert ohne Kommentar. Wenn ich "Revert" klicke, gibt es in meiner Anzeige kein Kommentarfeld (wo ist das zu finden?).
Ob hüben und drüben "liberal" oder "afroamerikanisch" das selbe ist, wurde bereits oben verneint. Obama (der sich drüben als 'vielleicht zu liberal' verteidigen muss) oder die USA in "links und konservativ" einzuteilen (oder zu sagen, dass es kein linkes und kein konservatives Amerika gebe) macht keinen Sinn. Da er (Obama) nicht konservativ ist, würde/könnte er sich nie mit dem Gegenteil (= "links") identifizieren. Wie lange hat Ilsebill drüben gelebt (ich war 4 Jahre dort) und trotzdem im Begriff danebengegriffen? Auch den 20 Seiten Artikel im THE NEW YORKER gelesen? Einen (nicht-konservativen) Mann mit einem solchen cleveren politischen Parcours auch nur in die Nähe von dem Begriff "links" zu bringen, ist unsinnig (will jemand versuchen, die deutschen Linken in das Licht von Obama zu rücken?). Vielleicht sollte man die Seite http://en.wikipedia.org/wiki/Liberal , auf die es kein deutsches Link gibt, kopieren und übersetzen, damit ein fûr allemal klar wird, was die verschiedenen Anglophonen unter "liberal" verstehen. (Übrigens ist konservativ auch nicht "rechts"). Gruss --Grey Geezer 14:36, 24. Jul. 2008 (CEST)
- "Liberal" und "afroamerikanisch" gleichzusetzen ist tatsächlich Unsinn. Man sehe sich nur den Richter am Supreme Court, Clarence Thomas, an - der ist Afroamerikaner und alles andere als ein liberal. Was Obama in seiner Rede bei der DNC 2004 meinte, war in der Tat, daß Begriffe wie "liberal" und "conservative" obsolete Kampfbegriffe sind, leere Phrasen, hinter denen ein Sammelsurium von Vorurteilen steckt, die aber in einer Politik, welche auf das Wohl aller ausgerichtet sein soll, nichts zu suchen weil keinen Wert haben. Und so stellt es sich auch dar: Ist man für das Recht einer Frau, die Schwangerschaft abzubrechen, ist man in den Augen der religiösen Rechten ein "liberal". Ist man gleichzeitig gegen die Einführung des Rechts auf Eheschließung für Homosexuelle, ist man nach Meinung der Progressiven ein "conservative". Da diese beiden Fälle genau so auf Obamas Ansichten zutreffen, sieht man, wie jede politische Gruppierung aus den genannten Attributen das herauslesen kann, was ihr gerade in den Kram paßt. Von daher sollte man ihnen auch nicht allzuviel Bedeutung beimessen. --Djaix 17:09, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke auch, dass "links" eher das entspricht, was Amerikaner mit "liberal" meinen. Mit "wirtschaftsliberal" a la FDP hat das nichts zu tun...das wird dort sogar "fiscally conservative" genannt. Insofern wäre ich schwer versucht diesen Edit zu revertieren...muss aber zur Straßenbahn jetzt und habe dafür keine Zeit...--Bhuck 17:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Stehe hinter Djaix (nicht hinter Bhuck). Darüber hinaus: "Links" und "konservativ" gegenüberzustellen verwirrt nur noch mehr ("Linke Amerika" gibt mit Google 68 Hits - die meisten davon Fakes; "linkes Amerika" gibt 4 (!!!) Hits; da sieht man, wie UNSINNIG diese Bezeichnung ist!); das Gegenteil von "links" ist immer noch "rechts" und in den Staaten eben "liberal" und "konservative". Die SAUBERSTE Lösung wäre meiner Meinung nach, den Eintrag "Liberal" aus der engl. Wikipedia zu übersetzen und in die deut. WP aufzunehmen (unten Punkt 7) und dann das Wort "liberal" (im Zitat) auf diesen Hinweis hin zu verlinken. Man sollte wirklich dieses Begriffshudeln weglassen und das System drüben als das begreifen, was es ist: anders (und mit Recht so!) ! Gruss --Grey Geezer 18:20, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke auch, dass "links" eher das entspricht, was Amerikaner mit "liberal" meinen. Mit "wirtschaftsliberal" a la FDP hat das nichts zu tun...das wird dort sogar "fiscally conservative" genannt. Insofern wäre ich schwer versucht diesen Edit zu revertieren...muss aber zur Straßenbahn jetzt und habe dafür keine Zeit...--Bhuck 17:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Kann ich nur begruessen. Cheers, --Kopflos 12:10, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Ich verstehe die Argumentation des Grey Geezers eigentlich überhaupt nicht. Wenn Obama von "liberal America" und "conservative America" spricht, was hat das überhaupt mit afroamerikanisch zu tun? Und wieso ist konservativ nicht rechts? Sicher kann und soll man zwar zwischen Monarchisten und Nationalsozialisten unterscheiden, und letztere sind nicht unbedingt konservativ, aber das macht die Monarchisten nicht emanzipatorisch-fortschrittlicher. Der Artikel Politische Linke ist zwar ziemlich deutschland-zentriert, aber die allgemeine Aussagen über das 19. Jahrhundert kann man auch in der US Politik über das 20. Jahrhundert bis ins 21. fortschreiben. Und es ist zwar auch so dass "das System drüben" anders ist als in Deutschland, aber es gibt auch vieles, was "liberal" und "conservative" unterscheidet dort, was gar nichts mit dem sozialen Sicherungssystem zu tun hat--die Beispiele, die Obama in seinem Zitat selber bringt, haben damit gar nichts zu tun. Das sind kulturelle Werte, die er da anspricht--ob es um Schwule geht, oder ob es um nationale Identität (was eng mit Patriotismus verflochten ist), die in die Bevorzugung typischer nationaler Sportarten wie Baseball geht.--Bhuck 10:37, 27. Jul. 2008 (CEST)
- Bitte doch etwas genauer lesen dann sollte zumindest ein (grosser) Teil Deiner Unverstaendnis in Luft aufgeloest sein. Danach kannst Du ja ueber verbleibende Bedenken nachfragen. Mit Gruss, --Kopflos 11:32, 27. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kann nach mehrmaliger Lektüre nicht erkennen, wo Grey Geezer auf die kulturelle Bedeutungen von Konservatismus eingeht, die ja im Obama-Zitat gemeint sind, sondern sehe nur, dass er anscheinend befürchtet, "die deutschen Linken" würden versuchen, mit der Übersetzung Obama zu vereinnahmen--was gerade wenn es sich auf irgendwelche radikal-sozialistische Gruppen beziehen sollte, relativ absurd wäre. Mit der jetzigen Übersetzung "sozialliberal" kann ich mich auch keinesfalls anfreunden. Wenn nicht stichhaltigere Argumente kommen, warum einfach "links" oder eine Variation davon, hier unangebracht wäre, und was da wirklich mit "liberal" gemeint ist, werde ich es wieder zurück verändern.--Bhuck 12:38, 27. Jul. 2008 (CEST)
- Mein Fehler (vermutlich zu verschlungen ausgedrückt).
- Nochmal ganz klar. SOWOHL "afroamerikanich" ALS AUCH "liberal" (die beiden Worte NICHT in Kombination gesehen!) sind hier (D/A/CH) und dort (US-Amerika) mit anderen Gefühlsbildern / Bedeutungen / Vorurteilen (die Amis nennen das "flavors") belegt. Deshalb sollten wir NICHT versuchen, sie in unser D/A/CH-Schema zu pressen, sondern so nehmen, wie sie sind und an anderere Stelle sorgfältig erläutern (als Beispiel: Unser "Afroamerikaner" kann in den USA "Afro-American", "African American" oder "Black American" sein; jeder dieser Begriffe hat ein anderes flavor. Wir verschmelzen es zu einem Mischmasch/Hodgepodge.)
- Und noch etwas, meine eifrigen Wikipedianer: "Im Juli 2008 reiste Barack Obama als designierter Präsidentschaftskandidat der Demokraten" (designiert = Bestimmung eines Amtsnachfolgers im Voraus). STIMMT NICHT. Das wird erst auf der Parteiversammlung im August (?) zementiert, nicht wahr? Gruss --Grey Geezer 13:09, 27. Jul. 2008 (CEST)
- Eben deshalb ja "designiert". Wenn er offiziell nominiert ist (ja, Ende August in Denver), kann man diesen Zusatz fortlassen. Dann ist er der Präsidentschaftskandidat(= presidential nominee) der Demokraten. Der Begriff "designiert" wird hier auch z. B. in der Tagesschau verwendet. Er kommt m. E. dem amerikanischen "presumptive" am nächsten. Man kann den Artikel ja nun auch nicht in völligem "Denglisch" verfassen. --Amberg 00:46, 28. Jul. 2008 (CEST)
Zum Thema "liberal": M. E. kommt dem amerikanischen liberal noch am ehesten das deutsche "linksliberal" nahe. "Links" finde ich etwas problematisch, weil es ja auch in den USA eine Linke links von den Liberals gibt. Bei "links" in den USA denke ich eher an Leute wie Noam Chomsky oder Norman Birnbaum; meinethalben auch Ralph Nader. Die Liberals sind ja immer auch von links kritisiert und verspottet worden, siehe Phil Ochs: "Love Me, I'm a Liberal", so wie bei den 68ern in Deutschland "scheißliberal" für "linksliberal" gesagt wurde. "Sozialdemokratisch" ist m. E. wegen der ganz unterschiedlichen historischen Implikationen auch problematisch. --Amberg 01:13, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Man koennte es auch ganz, ganz vage auch als "linksliberalkonservativ" bezeichnen. Nicht in WP aber als Teil einer erklaerenden Konversation. Konservative, da "American liberals" durchaus zumeist konservative im deutschem Sinne gepraegt sind. In jedem Falle ein sehr komplexes Thema und sehr schwer auf deutsch zu beschreiben/uebersetzen denn das "Gefuehl einer Sprache" kann man nicht in anderen Sprachen wiedergeben da man die "Seele einer Sprache" nicht uebersetzen kann. Gruss, --Kopflos 03:03, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Mit Ambergs Vorschlag von "linksliberal" könnte ich leben. Von der Bedeutung her ist es zumindest keine Verzerrung von dem, was gemeint ist. Oder zumindest keine sehr große Verzerrung. In Amerika sagt man den "liberals" nach, sie würden immer nach "mehr Staat" ("big government") rufen, oder meinen, dass man "nur Steuergelder auf ein Problem werfen muss, um es zu lösen" oder so--ob man das für "Linksliberale" sagen kann (wenn man konservativ ist, und sie verspotten will), bin ich mir nicht sicher, aber es ist zumindest denkbar. Deregulierung ist für "liberals" kein besonders hochgeschätztes Ziel...wie sehen das "Linksliberale"? Was Kopflos andererseits mit "linksliberalkonservativ" meint, ist mir ein Rätsel. Oder was soll "konservativ im deutschen Sinne" heißen? Pflichtgefühl, Respekt vor Hierarchie, völkischer Nationalismus, oder Treue zu den Häusern Hohenzollern bzw. Habsburg? Das hat mit US Liberals gar nichts zu tun. Aber die Einwände gegen "Linke" kann ich auch verstehen, denn es gibt auf englisch auch "leftist", was man auf Chomsky anwenden könnte, aber nicht auf Obama.
- Bei Afro-American, African American und Black American, so sind die "Geschmäcke" hier vor allem in der Epoche der historischen Entstehung zu sehen. Grob gesagt, hat man in den 70ern Afro-American gesagt, in den 80ern Black American, und ab den 90ern African American. So viel Unterschied kann ich allerdings nicht sehen. Die deutsche Sprache hinkt etwas hinterher, und hat bis in die 80er noch "Neger" bevorzugt, dann Afroamerikaner, und heutzutage wird "Farbige" mal wieder beliebt als Übersetzung für "People of Color", obwohl es sprachlich mehr "Colored People" ähnelt, was wiederum eher ein Begriff aus den 50ern in den USA wäre, während "People of Color" recht modern ist, und eher der PC-Sprache, wie "Menschen mit Behinderung" oder so gehört.
- Alternativ zu "designiert" könnte man "voraussichtlich" nehmen, um den Kandidatenstatus bzgl. Nominierung zu beschreiben.--Bhuck 13:08, 28. Jul. 2008 (CEST)
designiert
Weniger Hype bitte. ich habe es in "vermutlicher" geändert, weil das der Tenor der US-amerikanischen Zeitungen ist. Man suche Google mit
"designated candidate" Obama und
"presumptive candidate" Obama.
Ich weiss, dass Ihr ihn lieb habt, aber hier wird neutral berichtet. Mache jetzt das gleiche für McCain. Gruss --Grey Geezer 14:43, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Langsam reicht mir Deine manipulative Art der Diskussionsführung! Presumptive nominee [!] ist ein feststehender Begriff in der politischen Sprache der USA, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Presumptive_nominee. Hierfür ist (bzgl. der Präsidentschaftskandidatur) in den deutschen Medien der Begriff "designierter Präsidentschaftskandidat" üblich, so etwa beim Spiegel, der NZZ, dem WDR usw.. Das Auswärtige Amt spricht mal vom "designierten" [13], mal vom "voraussichtlichen" [14] Präsidentschaftskandidaten. --Amberg 15:11, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Lies New York Times, Boston Globe, Int. Herald Tribune (z.B heute und gestern): Obama und McCain werden dort schön regelmässig als presumptive candidate bezeichnet. Es ist natürlich wahrscheinlich, dass sie's werden, aber WER hat sie (bis jetzt) designiert? Gruss --Grey Geezer 15:17, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Addendum: "Designation stammt aus dem Lateinischen und bezeichnet die Bestimmung eines Amtsnachfolgers im Voraus." Nochmal ... WER hat ihn dazu bestimmt? Die Medien? Wenn Du es mir sagst, kannst Du gerne wieder ändern. Ich bin lernfähig und Editwar-unfähig. Gruss --~~
- Niemand bestreitet, dass der im amerikanischen Englisch gebräuchliche Ausdruck presumptive ist, allerdings (im jetzigen Stadium) sehr viel häufiger presumptive nominee als presumptive candidate, denn presidential candidate wird dort in der Regel schon jeder genannt, der in den Vorwahlen kandidiert. Auch Mike Gravel war ein presidential candidate. Es geht hier um die Frage nach dem gebräuchlichen deutschen Ausdruck. Designiert haben Obama und McCain die Wähler in den Vorwahlen sowie im Falle Obamas die "Superdelegates", und die jeweiligen Hauptkonkurrenten, indem sie sich aus dem Rennen zurückgezogen und ihre Unterstützung für die Sieger erklärt haben. Der Ausdruck "designiert" stammt ursprünglich aus monarchischem Kontext, wird aber längst auch in übertragenem Sinne gebraucht, wie obige Beispiele zeigen. Und da Du Google so liebst: [15] (Suche nach "vermutlicher Präsidentschaftskandidat" und "Obama"), [16] (Suche nach "designierter Präsidentschaftskandidat" und "Obama"). Und wenn schon nicht "designiert", fände ich "voraussichtlich", wie von Bhuck vorgeschlagen, sprachlich immer noch zufriedenstellender.
- Aber ich fühle mich langsam an den Satz von Karl Kraus erinnert (sinngemäß aus dem Gedächtnis zitiert): "Herr Siegfried Trebitsch, der die Werke von George Bernard Shaw aus dem Englischen in eine ihm gleichfalls unbekannte Sprache übersetzt..." --Amberg 15:54, 28. Jul. 2008 (CEST)
- P. S. Wenn ich auf einen Editwar aus wäre, würde ich hier nicht rumdiskutieren. --Amberg 16:01, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Wieso nicht "voraussichtlicher Kandidat" statt "vermutlicher"? Es kann ja sein, dass er noch vor seiner Nominierung stirbt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er nominiert wird, ist höher, als nur "vermutlich".--Bhuck 16:06, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Keinen Einwand. Und wieder einmal ist WP neutraler als die deutschen Medien! (Du änderst es auch bei McCain? Danke!) Gruss --Grey Geezer 16:24, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Cool wäre, wenn es aus einer quasi „nach-der-Wahl-Perspektive“ heraus formuliert werden könnte. So, daß dann, nach der Wahl, gar nicht mal ganz viel an der Formulierung da draußen im WIKIPEDIA-Artikel verändert werden müßte, um den, derzeit noch zukünftigen, Ist-Zustand abzubilden/darzustellen bzw zu beschreiben. fz JaHn 15:16, 29. Jul. 2008 (CEST)
Neues vom „Kandidaten”
Der US-Sender CNN wollte wissen: „Wie lautet die Botschaft an die Amerikaner, die sich fragen, was die Zwangsversteigerung meines Hauses oder die hohen Benzinpreise mit Ihrer Rede in Europa zu tun haben?”
Obamas Antwort: „Wenn wir mehr NATO Truppen in Afghanistan haben, bedeutet das langfristig weniger amerikanische Truppen dort. Das wiederum bedeutet, dass wir Milliarden Dollar sparen, mit denen wir Steuersenkungen für Mittelklassefamilien finanzieren können, die unter den gestiegenen Benzinpreisen leiden.”
Quelle: BamS vom 27.07.2008
Sollten wir dies nicht miteinarbeiten? „Unsere” Bundeswehr wird dann künftig am Hindukusch mithelfen, Steuersenkungen in den USA zu erarbeiten, hurra, hurra. - 84.44.138.236 23:18, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Reinschreiben kannst du das schon allerdings bitte nicht: „„Unsere” Bundeswehr wird dann künftig am Hindukusch mithelfen“ denn das steht noch in den Sternen.-- Dany3000 ?¿ 01:34, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Und bitte nicht mit BamS als Quelle. --Amberg 01:41, 2. Aug. 2008 (CEST)
Bebilderung
Ich fand diesen Edit etwas drakonisch. Man versteht Barack Obama besser, wenn man weiß, wie die Gegend, wo er aufwuchs aussah, oder ein Bild hat, wie seine Umgebung im Studium aussah. Wenn man Harvard etwa mit der Universität Bielefeld vergleicht, so dürfte das rein architektonisch eine Auswirkung auf die persönliche Entwicklung haben. Reine "Zierde" war das ja nicht, auch wenn der Bezug ein mittelbarer ist. Aber eine überstrenge Auslegung der Regeln würde heissen, es darf nur ein Bild vorkommen, wo Obama zu sehen ist, sonst gar keine, oder was?--Bhuck 13:52, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Dem stimme ich zu. --Amberg 21:10, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, es gibt schon einen Grund, wieso nicht nicht in jedem biographischen Artikel zu einer Berliner Persönlichkeit das Brandenburger Tor abgebildet ist oder die Universität, wo er oder sie evtl. studierte. Soll ich jetzt in jedem Artikel zu einer Dresdner Persönlichkeit die Silhouette der Altstadt einfügen? Besser nicht, oder? Leider kein Porträt vorhanden, dafür klatschen wir ein paar schöne Stadtansichten rein, wo die Person mal gelebt hat;-) Also ich würde Polarlys da rechtgeben, mit dem Hawaii-Bild auf jeden Fall, und mit dem anderen hat er auch nicht ganz unrecht. -- X-'Weinzar 10:14, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Ich finde, das hängt auch von der Länge des Artikels ab, und von der sonstigen Bebilderung. In diesem Fall sind ja genügend Porträts vorhanden. Und an der Harvard Law School hat Obama ja nicht nur studiert, er war auch Präsident der Harvard Law Review, da finde ich ein Bild schon sinnvoll. (Austin Hall war früher auch Sitz der Harvard Law Review. Ein Bild vom heutigen Hauptquartier, Gannett House, ist wohl leider nicht vorhanden, ebensowenig ein Bild von der Zeitschrift selbst.)--Amberg 12:20, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Treiben wir das doch mal weiter: Stellt euch vor, ich würde nun jeden OB-Artikel mit seinem Rathaus verzieren, jeden US-Präsidenten mit einem Bild vom Weißen Haus, jeden Fußballer mit seinem Heimatstadion und jedes MdB mit einem Foto des Reichstags. Sinnvoll oder nicht sinnvoll, diese Bebilderung von Personenartikeln mit Wirkungsstätten? Also mE sollten in Personenartikeln keine reinen Gebäudefotos sein, außer es handelt sich um Architekten oder Namensgeber. Und Landschaftsbilder ebensowenig... -- X-'Weinzar 14:06, 1. Aug. 2008 (CEST)
- Ich finde, das hängt auch von der Länge des Artikels ab, und von der sonstigen Bebilderung. In diesem Fall sind ja genügend Porträts vorhanden. Und an der Harvard Law School hat Obama ja nicht nur studiert, er war auch Präsident der Harvard Law Review, da finde ich ein Bild schon sinnvoll. (Austin Hall war früher auch Sitz der Harvard Law Review. Ein Bild vom heutigen Hauptquartier, Gannett House, ist wohl leider nicht vorhanden, ebensowenig ein Bild von der Zeitschrift selbst.)--Amberg 12:20, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Zumindest das mit dem OB und dem Rathaus fände ich eigentlich ganz plausibel... --Amberg 14:13, 1. Aug. 2008 (CEST)
- Sehe ich auch so. Und beim Bild vom Weißen Haus bei jedem US-Präsident--da wäre es besser, ein Bild aus der jeweiligen Zeit zu verwenden--nach dem Motto "So sah das Weiße Haus aus, als Lincoln es bewohnte", denn es gab durch die Jahrhunderte verschiedene Anbauten und Änderungen. Am besten wäre auch noch ein Bild, wo der jeweilige Präsident davor steht, z.B., wenn so etwas verfügbar wäre (was für die moderneren Präsidenten sicher aufzutreiben wäre). Falls jemand ein Bild von Hawaii hat, wo der junge Obama drauf zu sehen ist, kann man das natürlich gegenüber dem allgemeinen Bild den Vorzug geben.--Bhuck 10:37, 4. Aug. 2008 (CEST)
- There you go [17] --Kopflos 10:58, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Wäre schön, aber 1) die Innenseite des Flughafengebäudes kann man nur als Hawaii durch die Bildinfos identifizieren und 2) für die Einbindung in der de:WP bestehen überstrenge Lizenzregeln, die vom Bild nicht erfüllt werden.--Bhuck 11:08, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Bummer! Folgendes passt dann vermutlich auch nicht aber es ist das einzige Bild (fuer die deutsche WP zulaessig) dass ich finden konnte: "Little Barack Obama with mother (Ann Dunham)" [18]
- Leider kein "Hawaii mit Palmen" zu sehen um es auf den ersten Blick mit der Insel zu verbinden wie erwaehnt/gewuenscht wurde. "Schmeisse" es aber trotzdem mal in die Runde. Gruss, --Kopflos 23:44, 4. Aug. 2008 (CEST)
Übersetzung von “There is not a liberal America and a conservative America − there is the United States of America.”
Wäre es nicht besser diesen Satz wie folgt zu übersetzen: "Es gibt nicht ein liberales und ein konsevatives Amerika - es gibt (nur) die Vereinigten Staaten von Amerika"? Bei dieser Übersetzung wird deutlicher, dass Barack bestreitet, ein liberales und ein konservatives Amerika würden parallel existieren.
- Ich würde es so lassen wie es ist; das trifft en Kern seiner Aussage sehr gut. Gruss --Grey Geezer 16:25, 14. Mai 2008 (CEST)
- Es waere besser den Satz gar nicht zu uebersetzen, denn die Bedeutungen von liberal und „liberal“ sowie conservative und „konservativ“ sind nichtmal annaehernd deckungsgleich. Fossa?! ± 16:40, 14. Mai 2008 (CEST)
- Das selbe Problem habe ich auch mit dem Satz. Ich halte ihn fast für unübersetzbar. Oder man muss eine ellenlange Erklärung drunter setzen. Aber den Satz einfach mit "liberal" und "konservativ" da stehen zu lassen, finde ich ziemlich missverständlich.--Sunniva 18:21, 14. Mai 2008 (CEST)
- Es waere besser den Satz gar nicht zu uebersetzen, denn die Bedeutungen von liberal und „liberal“ sowie conservative und „konservativ“ sind nichtmal annaehernd deckungsgleich. Fossa?! ± 16:40, 14. Mai 2008 (CEST)
- Auch ich halte die Uebersetzung fuer problematisch und kann mich Sunnivas Ausfuehrungen nur anschliessen. --Kopflos 18:33, 14. Mai 2008 (CEST)
- Das scheint aber die offizielle Version in den meisten (109 Hits) Tageszeitungen zu sein. Frei könnte man übersetzen "Es geht hier nicht um ..., und nicht um... , sondern um ..." aber "who cares" ? Sollen wir interpretieren, was ein Politiker sagt? Dann wäre es doch besser, das zu nehmen, was DIE ZEIT oder die FAZ geschrieben hat... Gruss --Grey Geezer 20:29, 14. Mai 2008 (CEST)
- Es geht hier um die sprachliche Interpretation, egal wer es gesagt hat. Eine perfekte Uebersetzung kann es nicht geben und daher sollte bei derartigen Uebersetzungen (und die einzig offizielle Version ist uebrigens die ENGLISCHE!) darauf hingewiesen werden. --Kopflos 21:13, 14. Mai 2008 (CEST)
- Das scheint aber die offizielle Version in den meisten (109 Hits) Tageszeitungen zu sein. Frei könnte man übersetzen "Es geht hier nicht um ..., und nicht um... , sondern um ..." aber "who cares" ? Sollen wir interpretieren, was ein Politiker sagt? Dann wäre es doch besser, das zu nehmen, was DIE ZEIT oder die FAZ geschrieben hat... Gruss --Grey Geezer 20:29, 14. Mai 2008 (CEST)
- Auch ich halte die Uebersetzung fuer problematisch und kann mich Sunnivas Ausfuehrungen nur anschliessen. --Kopflos 18:33, 14. Mai 2008 (CEST)
- Wie schon erwähnt geht es allein um die sprachliche Interpretation, und die ist mE ziemlich wichtig bei der Übersetzung. Auf USAerklärt [19] steht zB ein interessanter Artikel über "liberal" in Amerika. Man kann wahrscheinlich noch mehr dazu sagen. Ich sehe nicht, wie man die Begriffe wirklich passend übersetzen oder zumindest knapp und doch unmissverständlich erläutern kann.
- Die momentane Version halte ich wie gesagt für sehr missverständlich, eigentlich schon falsch. --Sunniva 11:37, 15. Mai 2008 (CEST)
- "lächel" Dann sollte man sein Office anschreiben und fragen, WAS er damit gemeint hat. Liberal hat 50 verschiedene Untertöne (positiv, negativ und alles dazwischen; je nachdem, WER dieses Wort benutzt) ... ebenso Conservative (von "muffig rückständig" bis "wahre Werte erhaltend". Dennoch: Journalisten von rennomierten Zeitungen ÜBERLEGEN sich meist, was sie schreiben. JEDER Satz kann vom Leser "falsch" verstanden werden. Mit liberal konservativen Grüssen --Grey Geezer 11:54, 15. Mai 2008 (CEST)
- Sicher, auch in der Originalfassung kann/muss man "liberal" interpretieren. Das rechtfertigt aber keine zumindest unklare Übersetzung. Vielleicht wäre es eine Idee, hinter die deutsche Übersetzung erstmal diesen [20] Wikilink zu legen? Keine Ahnung, ob das geht und wie man das macht. --Sunniva 12:22, 15. Mai 2008 (CEST)
- "lächel" Dann sollte man sein Office anschreiben und fragen, WAS er damit gemeint hat. Liberal hat 50 verschiedene Untertöne (positiv, negativ und alles dazwischen; je nachdem, WER dieses Wort benutzt) ... ebenso Conservative (von "muffig rückständig" bis "wahre Werte erhaltend". Dennoch: Journalisten von rennomierten Zeitungen ÜBERLEGEN sich meist, was sie schreiben. JEDER Satz kann vom Leser "falsch" verstanden werden. Mit liberal konservativen Grüssen --Grey Geezer 11:54, 15. Mai 2008 (CEST)
- Warum diesen Satz überhaupt übersetzen? Ich sage mal offen und ehrlich: Wer schon das bisschen Englisch nicht beherrscht, der wird in 99% aller Fälle ohnehin keine Chance habe, den Sinngehalt dieses Satzes angemessen zu erfassen.--Berlin-Jurist 12:30, 17. Mai 2008 (CEST)
- Warum diesen Satz überhaupt übersetzen? Weil wir hier für alle Leute die der deutschen Sprache mächtig sind Informationen bereitstellen möchten - nicht nur die, die zusätzlich auch englisch beherrschen. Eine Zwei-Klassen-WP braucht keiner - die, die Englisch gut genug beherrschen um den unterschied zwischen engl. liberal und dt. liberal zu kennen, die können auch gerne die englische Ausgabe des Artikels lesen, ohne durch Übersetzungen genervt zu werden. --79.226.1.176 16:30, 18. Mai 2008 (CEST)
- Das sehe ich genauso deshalb mein Vorschlag siehe oben. --Kopflos 17:19, 18. Mai 2008 (CEST)
- Warum diesen Satz überhaupt übersetzen? Weil wir hier für alle Leute die der deutschen Sprache mächtig sind Informationen bereitstellen möchten - nicht nur die, die zusätzlich auch englisch beherrschen. Eine Zwei-Klassen-WP braucht keiner - die, die Englisch gut genug beherrschen um den unterschied zwischen engl. liberal und dt. liberal zu kennen, die können auch gerne die englische Ausgabe des Artikels lesen, ohne durch Übersetzungen genervt zu werden. --79.226.1.176 16:30, 18. Mai 2008 (CEST)
Ich muss dem ganzen eigentlich komplett widersprechen. "Liberal" bedeutet weder liberal im deutschen Sinne noch sozial oder eben "links". Man kann dieses Adjektiv nicht passend übersetzen, da diese politische Position eben typisch für die Demokraten ist, und somit nicht auf Deutschland übertragbar. Aber unabhängig davon, wie man "liberal" jetzt nun übersetzt (ich würde es 1 zu 1 übernehmen), ist die aktuelle Version schlichtweg falsch. Es geht (wie oben bereits erwähnt) darum, dass es nicht ein konservatives auf der einen und ein liberales Amerika auf der anderen Seite gibt. Die aktuelle Übersetzung impliziert, dass es weder ein liberales, noch ein konservatives Amerika gibt. Das ist aber falsch. Es gibt nämlich "beide Amerikas". Aber eben nicht so zwiegespalten, sondern eben united. DAS ist die Aussage, die Obama ausdrücken wollte. So wie es momentan da steht, erkennt man das aber nur anhand des englischen Originals. OLI-ramses 16:13, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe folgende Übersetzungsmöglichkeiten anzubieten, die sich alle im Spannungsfeld bewegen der Bedeutung gleichen zu müssen und trotzdem möglichst wortwörtlich zu sein:
- 1. "Es gibt nicht ein fortschrittliches Amerika und ein konservatives Amerika - es gibt die Vereinigten Staaten von Amerika."
- 2. "Es gibt nicht ein Amerika der Liberalen(Fortschrittlichen) und ein Amerika der Konservativen - es gibt die Vereinigten Staaten von Amerika."
- 3. "Es gibt nicht ein demokratisches Amerika und ein republikanisches Amerika - es gibt die vereinigten Staaten von Amerika" / "Es gibt nicht ein Amerika der Demokraten und ein Amerika der Republikaner - es gibt die Vereinigten Staaten von Amerika"
- So wie es jetzt ist, kann man es auf keinen Fall belassen: Entweder eine DEUTSCHE Übersetzung (also von mir aus auch liberalES mit dem Hinweis auf Bedeutungsvarietät) oder gar keine.
- Wenn jemand also einen meiner Vorschläge für geeignet erachtet, möge er dies kundtun.
- Mousepotato 08:07, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Hört auf OLI-ramses ! Was ihr mit anderen Übersetzungen verwursten wollt ist Meinungsmache! Würdet ihr auch "Rock 'n' Roll" oder "Jeans" übersetzen? [vermutlich ...ja] "Liberal" klingt zwar wie unser "liberal", aber der Mann ist auch für die Todesstrafe (trotz Illinois 2003) und seit 3 Tagen für Off-Shore-Oil-Drilling vor Naturreservaten und TROTZDEM versteht er sich (und die Öffentlichkeit ihn) als "Liberalen". Ist das wirklich SO schwer zu verstehen??? --Grey Geezer 09:44, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Liberal heißt in Amerika etwas anderes als freiheitlich. Deswegen müssen passende deutsche Entsprechungen für den amerikanischen Ausdruck "liberal" gefunden werden - keine Ahnung was das mit Meinungsmache zu tun hat.
- Es interessiert bei Übersetzungsfragen meiner bescheidenen Meinung nach übrigens nicht wo Obama aus Deiner Sicht politisch steht --Mousepotato 10:17, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich denke, daß mittlerweile jeder Übersetzungsversuch am mehr oder weniger berechtigten Veto anderer Autoren scheitern wird. In diesem Sinne würde ich auf eine Übersetzung komplett verzichten; dann kann sich jeder aus dem Originaltext seine eigene Meinung bilden. --Djaix 20:17, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ich sehe übrigens auch nicht, dass er sich selbst in diesem Zitat als liberal charakterisiert. --Amberg 20:28, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Genau. Gerade der Sinnzusammenhang des Zitats verrät bereits, daß Obama sich nicht in eine Schublade stecken lassen will. "Liberal" und "conservative" sind zu völlig entwerteten Kampfbegriffen in der amerikanischen politischen Auseinandersetzung geworden, was an den Übersetzungsschwierigkeiten umso deutlicher ablesbar wird. Gerade diese Entwertung im Gegensatz zu ihrer häufigen Verwendung hat Obama wohl dazu veranlaßt, bei der DNC 2004 diesen Satz so zu formulieren, denn die einzige Funktion von derartigen Schlagworten ist die Abqualifizierung des politischen Gegners; konträr dazu sieht Obamas Ausspruch die Werte aller, welche zu betonen Aufgabe der Politik ist. Von daher sollte eine Übersetzung unterbleiben, will man sich nicht kurioserweise die gleichen Probleme mit politischen Schlagworten aufhalsen.--Djaix 20:54, 5. Aug. 2008 (CEST)
Toter Weblink
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- http://www.chron.com/disp/story.mpl/editorial/outlook/4580864.html (archive)
- In Barack Obama on 2008-04-08 19:51:43, 404 Not Found
- In Barack Obama on 2008-04-21 18:26:30, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [21]. --SpBot 20:24, 21. Apr. 2008 (CEST)
- So geschehen. --Amberg 04:29, 7. Aug. 2008 (CEST)
Kindheit und Jugend
Nur ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Es heißt: "Seinen Vater sah Obama 1971 im Alter von zehn Jahren zum letzten Mal." Das stimmt nicht ganz: es war überhaupt das einzige Mal, dass er seinen Vater gesehen hat (per Post war der Austausch langfristiger).
Vorschlag zur Verbesserung: "Seinen Vater sah Obama ein einziges Mal 1971 im Alter von zehn Jahren."
--194.55.115.4 12:06, 14. Aug. 2008 (CEST)
- In seinen ersten zwei Lebensjahren hat er ihn doch auch gesehen. --Amberg 12:23, 14. Aug. 2008 (CEST)
Ja stimmt, ist mir dann auch aufgefallen, wobei er ihn 1971 das einzige mal bewusst wahrgenommen hat. Sein Buch "Dreams of my father" dreht sich viel um dieses Ereignis, aber man kann es als sachlich korrekt so stehen lassen --91.13.94.58 21:06, 15. Aug. 2008 (CEST)
Halbbruder
Hat er wirklich einen Halbbruder, der im Slum von Nairobi lebt?--89.182.13.94 17:47, 29. Aug. 2008 (CEST)
- Interessant. Gegoogelt und dies hier gefunden: :http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/us_and_americas/us_elections/article4583353.ece
- Falls man der Times glauben kann, stimmts. Hast Recht! Gruß --Bitte&Danke 00:24, 31. Aug. 2008 (CEST)
bei den Amis ist alles gesperrt
- - die Amis haben im Artikel Rassenprobleme, Obama darf nicht als Mulatte bezeichnet werden, obwohl er sich in seinem Buch so bezeichnet. Jetzt gibt es natürlich wüste Beschimpfungen. Die Kinder wurden noch nicht kategorisiert, während die Frau eine AfroAmerikanerin ist.
Tja, vielleicht kommt es aufgrund des Phänomens Obama dazu, daß auch die Amis zwischen "Schwarzen" und "Mischlingen" unterscheiden, wie man es in so unterschiedlichen Ländern wie Südafrika und Brasilien tut. Bisher ist ja jeder "black" (oder "negro", der unterseinen Vorfahren einen Schwarzafrikaner hat... - - Cheers Martin (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.1.80.172 (Diskussion • Beiträge) 16:33, 13. Jul. 2008 (CEST))
Wirr und tendenziös
Statt der Meinung Barack's zu Abtreibung und Homosexualität wird nur die Kritik an seiner Meinung wiedergegeben. (gerhard.eichhorn@bluewin.ch)
- beteilige dich doch am Review-Prozess für den Artikel. Den Link dazu findest ganz am Ende des Artikels. Über Meinungen auch und ganz besonders von "Externen" würden wir uns freuen! --217.235.45.220 20:21, 3. Jan. 2008 (CET)
Artikelursprung
Der Artikel in seiner jetzigen Form ist eine Übersetzung von en:Barack Obama. Der Artikel dort hat zahlreiche Autoren, darunter viele IPs. Für Details siehe Die Versionsgeschichte. -- southpark Köm ?!? 17:13, 11. Mär 2006 (CET)
Kritikpunkte
Um vor Änderungen eine Diskussion um Teile und Details des Artikels, die mir persönlich nicht gefallen, zu ermöglichen, gibt es hier eine Auflistung:
- Der letzte Halbsatz der Einleitung „die meisten Beobachter nahmen Obamas Rede als kämpferisch und überzeugend wahr“ ist POV und nicht belegt.
- Die Punahou-Schule liegt auf einem Grundstück, das 1829 von der damaligen Königin in Hawaii christlichen Missionaren geschenkt wurde. Die Schule war also für die Kinder der Missionare gedacht. Weder der Artikel der englischsprachigen Wikipedia, noch die Website der Schule erwähnen, dass die Kinder der königlichen Familie diese Schule besucht haben. Warum also hier?
- Die Gerüchte, dass Obama bzw. dessen Mutter entfernt mit Jefferson Davis verwandt ist, tragen nicht dazu bei, das Verständnis zur Person zu fördern. Der englischsprachige Artikel führt diesen Punkt dementsprechend im Abschnitt Trivia auf. Genauso geht es mir mit dem Gerücht, seine Mutter sei teilweise Cherokee. Ich konnte im englischsprachigen Artikel nicht einmal einen Beleg dafür finden – der Verweis auf Quelle 1 ist nicht weiterführend, da hier auf einen Zeitungsartikel verwiesen wird, der selbst nur in einem Satz das Gerücht aufgreift, Obamas Mutter sei mit Davis verwandt.
- Die Fakten, die im Abschnitt Studium und frühe Karriere aufgeführt werden, entsprechen bis auf die Anzahl der registrierten Wählern denen in Obamas Curriculum Vitae. Ich wünsche hier eine Präzisierung der Begriffe und ein Entfernen unsachlicher Floskeln. Ich stelle mir unter dem Leisten von Sozialarbeit etwas anderes vor als das Organisieren und Führen eines Entwicklungsprogramms für Gemeinden mit einkommensschwachen Mitgliedern, das das Zusammenspiel mehrerer kirchlicher und anderer Organisationen koordiniert. Ob die Menschen, die sich auf Obamas Initiative hin registrieren ließen, tatsächlich mehrheitlich Clinton und Braun wählten ist reine Mutmaßung. Die Formulierung „Seine Talente brachten ihm einen Sitz in einer örtlichen [...] Anwaltskanzlei ein.“ ist seltsam, denn: Was sind seine Talente? Ist es nicht eher so, dass sein sehr guter Studienabschluss und sein Engagement für das Gemeindeentwicklungsprojekt und das Projekt für die Wählerregistrierung für ihn sprachen? Der englischsprachige Wiki-Eintrag verzichtet auf diese Formulierungen.
- Im Abschnitt Auftritt bei der Democratic National Convention werden die medialen Reaktionen geschildert. Obamas Rede soll da „positiv aufgenommen“ worden sein, ein anderer Teil am „häufigsten“ zitiert. Diese Aussagen werden nicht belegt oder können nicht belegt werden. Außerdem tragen sie auch nicht zum Verständis bei.
- Im Abschnitt Im Senat wird Obamas Rolle zur Zeit des Hurrikans Katrina erwähnt. Dazu konnte ich keine Quelle finden, nicht einmal in der englischsprachigen Ausgabe des Artikels.
- Eine weitere holprige Ein- bzw. Überleitung findet sich am Anfang des Abschnitts Auslandsreise. Obamas Auslandsreisen werden als „interessiert wahrgenommen“ bezeichnet, aber, wer nimmt hier wahr?
Es scheint, dass der Eindruck, dass Formulierungen die beschriebene Person in ein positives Licht rücken lassen, darauf zurückzuführen ist, dass Ein- oder Überleitungen ungeschickt gewählt wurden. Das sollte leicht durch andere Art und Weise der Formulierung korrigiert werden. Bei den Passagen, die nicht belegt werden (auch nicht in der englischsprachigen Ausgabe), sollte eine ersatzlose Streichung nicht schaden. --Lukrez 14:37, 27. Okt. 2006 (CEST)
Überarbeitung
Habe den Anfang des Artikels überarbeitet: 1. So eine Häufung massiver Übersetzungsfehlern habe ich lange nicht gelesen. Oft kam nach der Übersetzung das Gegenteil von dem heraus, was es im Englischen bedeutet. 2. Der Übersetzer hat keine Stringenz walten lassen und vom Thema schweifende Sätze zu Nebenpersonen übernommen. 3. Er muss ein unpolitischer Mensch sein, denn gängige Begriffe aus dem parlamentarischen Leben sind ihm offenbar fremd. 4. Er zitiert oft ellenlang über Obama. Alle Zitate preisen den Porträtierten und sind in ihrer Häufung POV. Sie mußten deshalb eingekürzt werden. -- 89.247.188.201 11:27, 18. Nov. 2006 (CET)
- Um welche Übersetzungsfehler geht es hier denn genau? Ich habe mir den Unterschied noch mal angesehen und konnte lediglich Umformulierungen feststellen – keinesfalls solche mit einem gegenteiligen Sinn. Sind die Zitate gemeint, oder Teile, die aus der englischsprachigen Wikipedia übernommen wurden? Soviel zum ersten Punkt. Zum zweiten und dritten Punkt interessieren mich auch einige Beispiele. Ich lasse mich gerne davon überzeugen, dass ich Tomaten auf den Augen habe ;-) Das einzige Zitat, das geändert wurde, ist das Zitat zur Heimat Obamas Jugend, also Hawaii. Warum wurde hier der englische Teil gestrichen? Laut WP:ZIT ist ein Grundsatz, dass Zitate in der Originalsprache wiedergegeben werden. Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass Obamas Zitate zu häufig gebraucht werden – schließlich wird so dem Leser erlaubt, sich ein Bild über die Eloquenz zu machen, die Obama zugeschrieben wird.
In diesem konkreten Zusammenhang eine allgemeine Anmerkung zur Qualität der Wikipedia: Die allseits kritisierte Übersetzung erfolgte von einem erfahrenen Administrator der Wikipedia ... Super
Treffen mit Jay-Z und Kanye West
Auf zig einschlägigen Internetseiten ist zu lesen, dass Barack Obama sich mit Jay-Z und Kanye West getroffen hat um mit ihnen über den Einfluss von Musik auf die Jugend reden (und vielleicht auch weil sowas ganz gut ankommt ;-)) --Don-golione 23:26, 13. Feb. 2008 (CET)
Angriff auf Pakistan
Obame befürwortet einen Angriff auf Pakistan. Inwiefern das nun ernst gemeint war, oder als Wahlkampfgag um nicht als "verweichlicht" dazustehen, kann ich nicht beurteilen. Aber ich finde, dass es nunmal in den Artikel gehört.
Quelle: SPIEGEL http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,533781-2,00.html
- George Bush sprach von einem Angriff auf Pakistan, verdrehte aber die Äußerungen Obamas. Dieser will nicht Pakistan angreifen, sondern Al Qaeda. Sofern er "actionable intelligence" erhält, dass Al Qaeda in den entlegenen Bergtälern Pakistans aktiv ist, so würde er nicht ausschließen dort militärisch zuzuschlagen, sofern sich der pakistanische Staat dazu nicht in der Lage sieht. --ulim, 18:14, 20. Feb. 2008 (CET)
Rede vom 18. März (A more perfect union)
Die Bedeutung der Rede muss noch dargestellt werden. Alle Welt redet davon, nur DE-Wikipedia kennt sie nicht. Sie wird nur beiläufig aufgrund der Diskussion zu Jeremiah Wright behandelt. Die en-WP gönnt der Rede und ihrer Wirkung sogar einen sehr umfangreichen Artikel: en:A More Perfect Union. Soviel zum Thema. -- X-'Weinzar 16:11, 18. Apr. 2008 (CEST)
Zehn Menschen, die die Welt verändern könnten?
Hallo ich habe eine Frage: Im Abschnitt "Auszeichnungen" steht dass Obama vom "New Statesman" zu einer der Personen gezählt wurde, die die Welt verändern könnten. Ich wollte fragen, gibt es eine Liste dieser 10 Leute? In der Quelle dafür wird nur über Obama, nicht aber über andre Personen geschrieben, wäre dankbar für eine antwort --Hussay
- Schau einmal hier 10 people unter features. --Times 01:14, 24. Jul. 2008 (CEST)
Politische Positionen > Umwelt/Umweltschutz
Gibt es dazu Position die Obama vertritt? --134.93.51.36 01:23, 29. Aug. 2008 (CEST)
Politische Positionen > Innenpolitik
fehlt leider --134.93.51.36 01:46, 29. Aug. 2008 (CEST)
- "Todesstrafe" und "Gesundheitssystem" sind doch wohl Fragen der Innenpolitik. --Amberg 19:08, 2. Sep. 2008 (CEST)
Kann mir jemand was zur Abtreibungspolitik und Gleichstellungspolitik für Homosexuelle von ihm schreiben?
Anmerkungen zu Halbschwester & Irak-Abzug
Ein paar Sachen sind mir aufgefallen:
- Warum muss man unbedingt schreiben, dass seine Halbschwester in Heidelberg studiert hat. Ich meine Alter und Beruf oder sogar Beziehung wäre ja noch ok, aber wen interessiert wo sie studiert hat? Da wollte jemand unbedingt eine Beziehung zu Deutschland aufbauen. Der berühmte Sack Reis.
- In seiner ersten Rede am 10 Februar, ich habe mir die Mühe gemacht es zu lesen, ist er nicht für den "Abzug in Phasen". Abzug der Truppen aus dem Irak, ja, aber nicht phasenweise. Kleinigkeit.
(Rede: http://www.barackobama.com/2007/02/10/remarks_of_senator_barack_obam_11.php).
- In seiner Rede spricht er auch über die Gründe für den Abzug. Damit amerikanische Truppen nicht mehr zu den Opfern des Bürgerkriegs werden sollen. Steht da. Ich habe es aber auch nicht soooo aufmerksam gelesen, wegen dieser nichtssagenden schönklingenden politischen Schwafelei. Aber die Gründe die er für den Abzug nennt, sind doch auch interessant, und könnten eingebaut werden, was meint ihr? --Bitte&Danke 21:29, 30. Aug. 2008 (CEST)
Der Artikel besagt auch nicht, dass er in dieser Rede von einem "Abzug in Phasen" gesprochen habe, sondern in "einer Rede zum Chicago Council on Global Affairs im November 2006". Dass er allerdings auch 2007 nicht gemeint hat, alle Truppen auf einen Schlag gleichzeitig abzuziehen, dürfte wohl (schon aus logistischen Gründen) klar sein. Bei einer Ergänzung des Punktes zum Irak wäre es aber ohnehin wünschenswert, auch aktuellere Stellungnahmen zu berücksichtigen. --Amberg 19:48, 2. Sep. 2008 (CEST)
Toter Weblink
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- http://www.senatedem.state.il.us/obama/
- In Barack Obama on Sat Jan 14 17:55:07 2006, 404 Object Not Found
- In Barack Obama on Sat Jan 21 20:58:25 2006, 404 Object Not Found
--Zwobot 20:58, 21. Jan 2006 (CET)
Kats
Senator ist doch Unterkat von Politiker. Was also soll das??? --217.235.45.220 20:21, 3. Jan. 2008 (CET)
- Kann archiviert werden. --Amberg 12:57, 9. Sep. 2008 (CEST)
Wort "designierter" bitte streichen
designierter Kandidat der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008.
- Das Wort "Kandidat" wird hier im Sinne des engl. "nominee" verwendet, für das es keine adäquate deutsche Übersetzung gibt. Gemeint ist also der von der Demokratischen Partei offiziell aufgestellte Kandidat für die Wahl im November. Und diese offizielle Nominierung findet erst auf der Democratic National Convention Ende August in Denver statt. Bis zu dieser offiziellen Nominierung ist Obama "designierter" Kandidat (=nominee). --Amberg 16:25, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Hat sich inzwischen erledigt, da die Nominierung erfolgt ist. Kann archiviert werden. --Amberg 10:48, 9. Sep. 2008 (CEST)
99 problems
hatte bei MTV Masters gehört das Obama als Wahlsong "99 Problems" von jay-z nutzt - kommt ja die zeile "i´ve got 99 problems but a bitch ain´t one" -> eindeutig clinton oder?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 90.146.205.182 (Diskussion • Beiträge) 12:24, 15. Sep. 2008 (CEST))
- Wer weiß, vielleicht auch Sarah Palin... --20% 14:25, 15. Sep. 2008 (CEST)
Zum Punkt Kontroversen....
Hier steht... ,,Bei der Bekanntgabe seiner Kandidatur am 10. Februar 2007 sprach sich Obama für einen Rückzug der US-amerikanischen Truppen aus dem Irak bis März 2008 aus." Kann das sein? 2008 oder 2009 weil wahlen sind erst später...da hat er doch gar kein wort mitzusprechen, oder?
- Tatsächlich sagte er damals: "That's why I have a plan that will bring our combat troops home by March of 2008", siehe hier. --Amberg 08:20, 29. Sep. 2008 (CEST)
Pic
ein Bild, welches man nutzen könnte, flickr --Eleazar ' ©. ✉ 08:11, 29. Sep. 2008 (CEST)
da scheint was dran zu sein! :(
Unser liebster naechster Praesident ist evtl gar kein geborener Amerikaner - es tauchte eine Geburtsurkunde aus kenia auf. :(
- Seriöse Quelle (nicht irgendwelche Blogs)? --Amberg 23:03, 30. Sep. 2008 (CEST)
Er hat aber auch ne Urkunde, dass er in Honolulu geboren wurde. Eine müsste dann wohl gefälscht sein, und das ist 95-prozentig die aus Kenia. --Libereco Li 18:28, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Yep, schon zu Tode diskutiert in der englischen WP. Letztens hier: [22]. Regards, --Kopflos 20:27, 1. Okt. 2008 (CEST)
Geburtsname
ist laut Geburtsurkunde "Barry Soetoro". Das sollte eingefügt werden.(nicht signierter Beitrag von 92.229.100.93 (Diskussion) 11:55, 5. Okt. 2008 (CEST))
- Warst wohl zu viel auf republikanischen Blogs unterwegs. Wie wärs denn mit einer seriösen Quelle? Hier ist nämlich der Gegenbeweis. --aWak3N ?!? 18:01, 5. Okt. 2008 (CEST)
Toter Weblink
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- http://www.chicagotribune.com/features/lifestyle/chi-0410210075oct21,1,491031,print.story?ctrack=2&cset=true
- In Barack Obama on 2008-04-08 19:51:38, 404 Not Found
- In Barack Obama on 2008-04-21 18:26:04, 404 Not Found
--SpBot 20:23, 21. Apr. 2008 (CEST)
Politische Positionen -> Religion
Grundsätzlich finde ich die Ergänzung des Punktes durch Jesusfreunds Auswertung der Rede Obamas von 2006 sehr begrüßenswert. Man sollte aber darauf achten, dass der Punkt nicht überproportional umfangreich wird. Das auch vor dem Hintergrund, dass dem Artikel ja bei der letzten Lesenswert-Kandidatur teilweise schon Überlänge vorgeworfen wurde. Vor allem aber sollten an dieser Stelle nur die Ausführungen wiedergegeben werden, die wirklich politische Positionen ausdrücken. Die letzten beiden Sätze ("Eben weil er zu dieser Welt gehöre und als Mensch auf Sündenvergebung angewiesen sei, brauche er Christus als Retter und die Kirchengemeinde als Verbündete. Darum sei er eines Tages fähig gewesen, sich bewusst für Christus, den Gekreuzigten, zu entscheiden, habe sich seinem Willen unterworfen und der Suche nach seiner Wahrheit gewidmet.") scheinen mir – anders als das Vorhergehende – eher ein persönliches Glaubensbekenntnis als eine politische Position auszudrücken. Deshalb hatte ich sie gestrichen, was von Jesusfreund revertiert wurde. Ich bitte um Einschätzungen Dritter. --Amberg 20:25, 13. Okt. 2008 (CEST)
Nachtrag: Ich habe nun folgenden Satz herausgenommen: "Dabei sei er einer Debatte darüber, ob man die biblische Verurteilung der Homosexualität und der Abtreibung wörtlich nehmen müsse, ausgewichen." M. E. gibt er die entsprechende Passage in Obamas Rede nicht ganz richtig wieder. (Quelle siehe Einzelnachweis im Artikel.) Auch ist, soweit ich weiß, in der Bibel nirgends explizit von Abtreibung die Rede, und Obama behauptet dies auch nicht. --Amberg 20:38, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Der Artikel ist insgesamt überlang, weil er schlecht strukturiert ist und vieles unnötig verdoppelt. Dafür fehlen wichtige Themen ganz. Wenn also einer eine dieser Lücken ausfüllt, sollte man nicht als erstes daran rumkritteln, sondern dafür anderswo, wo es möglich und sinnvoll ist, straffen.
- Inhaltlich ist die Trennung von "privatem Glauben" und "Politik" GENAU das, was Obama selbst ablehnt. Sein persönliches Glaubensbekenntnis ist für ihn zentrale Wurzel seines politischen Engagements, und deshalb kann man dieses Glaubensbekenntnis nicht unterschlagen. Dies ist übrigens auch die Wurzel der "Audacity of Hope", auf der Obamas gesamte basisdemokratische Mobilisierung aufbaut. Wer das nicht kapiert, hat von dem Mann nichts begriffen. Jesusfreund 21:49, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Das "persönliche Glaubensbekenntnis" Obamas ist eben nicht die "zentrale Wurzel" seiner politischen Überzeugungen, wie jeder in seinem Buch "The Audacity Of Hope" nachlesen kann. Gerade das Aufzwingen von "Glaubensbekenntnissen" einer kleinen Gruppe, nämlich der christlichen Radikalen, auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens in den USA, wie es unter Bush, Cheney, DeLay und Konsorten - zum Glück vergeblich - versucht worden ist, lehnt Obama kategorisch ab. Er weist mehrfach darauf hin, daß die Elemente evangelikaler Argumentation, die sich immer wieder auf die ach so gottesfürchtigen Founding Fathers berufen, im wesentlichen erst nach der Unabhängigkeit, zum Teil erst nach dem Bürgerkrieg in die amerikanische Politik Einzug gehalten haben. Gerade Leute wie Thomas Jefferson haben sich mit deftigen Worten für eine Abstinenz religiöser Elemente aus der Politik ausgesprochen. In dieser Tradition - Glaube ist Privatsache - steht Obama. Entsprechend plädiere ich ganz entschieden für eine Entfernung der religiös-verquasten Anmerkungen unseres Betbruders Jseusfreund. --Djaix 19:35, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Genau das sage ich doch: Für ihn als Privatperson ist der christliche Glaube Antrieb seines politischen Engagements für Menschenrechte und Religionsfreiheit. "We hold these truths selfevident, that all men are created equal": Nicht umsonst hat er sich in einer Predigt in der Ebenezerkirche ausdrücklich in die Tradition der schwarzen Theologie Martin Luther Kings gestellt. Eben DESHALB ist er gegen die evangelikale Intoleranz. Du denkst immer noch in einem Gegensatz, den er nicht vertritt, und übersiehst, aus welcher Glaubensüberzeugung heraus er handelt. Jesusfreund 19:45, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe nicht "als erstes daran [rumgekrittelt]", sondern als erstes festgestellt, dass ich die Ergänzung des Punktes grundsätzlich sehr begrüßenswert finde. Wer jedoch neu zu den Bearbeitern dieses Artikels hinzukommt, muss sich daran gewöhnen, dass wir hier über die Formulierungen des Artikels diskutieren, wenn Diskussionsbedarf gesehen wird.
- Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die beiden oben von mir ziterten Sätze, anders als die vorausgehenden Formulierungen, nicht darstellen, wie Obama den Zusammenhang zwischen Religion und Politik sieht, und deshalb nicht an diese Stelle gehören. Ferner werden Formulierungen verwendet ("Christus, den Gekreuzigten"), die so nicht in der Quelle vorkommen. --Amberg 21:33, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Woher wollt Ihr denn in Gottes Namen wissen, was Obamas tiefste Antriebsgründe sind?--Radh 18:12, 18. Okt. 2008 (CEST)
- Wieso der Plural? Ich habe nie behauptet, das zu wissen. --Amberg 12:58, 20. Okt. 2008 (CEST)
Fundstück Stimmzettel
Er hat aber auch einen schwierigen Namen... => http://news.yahoo.com/s/ap/20081010/ap_on_el_pr/osama_ballot (Statt "Obama" wurde "Osama" auf einen Stimmzettel in NY gedruckt. Zufälle gibt's...). Gruss --Grey Geezer 14:55, 13. Okt. 2008 (CEST)
Natürlich typischer Wahlkampfquatsch, weil "Osama" natürlich negativ belegt ist. Osama heisst meines Wissens "Kleiner Löwe" (Korrektur von Sprachkundigen erwünscht) und ist ein nicht allzu seltener Name. Im Grunde ist das aber genauso irrelevant, als wenn jemand in Deutschland mit dem Vornamen Adolf als Kanzlerkandidat antreten würde. Der wär dann warscheinlich auch chancenlos, egal welcher Gesinnung er wäre.--92.117.143.27 20:01, 22. Okt. 2008 (CEST)
Wirtschaftspolitik
Der Abschnitt muss dringend überarbeitet werden. Eine Menge roter Links und eine Menge Übertreibungen bzw. falscher oder unangemessener Kritik hinterlassen bei mir nicht den Eindruck, dass dieses Kapitel von einem fachkundigen Autor geschrieben wurde. Insbesondere erscheint es fraglich, ob ein Kritiker aus dem "Linksnet" (www.linsknet.de) als Quelle für so etwas ausreicht. Die Diskussion verläuft in den USA erkennbar in anderen Bahnen. Mittlerweile ist Obama auch nach den Ereignissen der Finanzkrise von einigen seiner Positionen abgerückt und befürwortet und umfangreiches Investitionsprogramm, wie es die Kritiker fordern. Und heute werden auch eher die Unterschiede Obamas im Vergleich zu Clinton und anderen Vorgängern im Amt des Präsidenten als die Gemeinsamkeiten betont. Also: Es besteht ein dringender Bedarf, diese Passage gründlich zu renovieren und zu erweitern.--Leit 23:56, 22. Okt. 2008 (CEST)
Angriff auf Westpakistan bekräftigt?
...Senator Barack Obama hat angekündigt, im Fall seiner Wahl zum Präsidenten al-Qaida in Westpakistan anzugreifen. „Wenn wir schlüssige Hinweise auf Zielpersonen haben und Präsident Musharraf nicht handelt, dann werden wir es tun“, sagte er in einer Rede in Washington. Obama verband das mit der Feststellung: „Ich werde nicht zögern, militärische Gewalt anzuwenden, um Terroristen zu beseitigen, die eine direkte Bedrohung Amerikas darstellen.
- Musharraf ist ja nicht mehr Präsident. Aktueller hat sich Obama zu dem Thema in der zweiten Debatte mit McCain geäußert: [23]. --Amberg 15:36, 24. Okt. 2008 (CEST)
Toter Weblink
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- http://www.newsday.com/news/columnists/ny-oppay195336541aug19,0,1600516.column
- In Barack Obama on 2008-04-08 19:51:41, 404 Not Found
- In Barack Obama on 2008-04-21 18:26:39, 404 Not Found
--SpBot 20:24, 21. Apr. 2008 (CEST)
designiert?
Obama ist nicht 'designierter Präsident der Vereinigten Staaten', sondern 'gewählter' nächster Präsident (president elected)! --29.11.08, Anderl
- Du weißt schon, was das Wort designiert bedeutet? Gibt sogar in WP - merke ich gerade, wo ich dir fast schreiben wollte: Designiert -- Merlissimo 15:02, 29. Nov. 2008 (CET)
- Wenn dann ist er president-elec. Aber auch das ist er natürlich noch nicht, da er bisher von niemanden gewählt wurde, siehe President-elect. Die Präsidwahl wird erst Anfang Januar abgeschlossen sein und spätestens dann ist er president elect-- TUBS was? 19:02, 30. Nov. 2008 (CET)
Präsidentschaftskandidatur
Obama hat bereits angekündigt, in der demokratischen Partei als Präsidentschaftskandidat gegen Hillary Clinton antreten zu wollen (10.2.07) Stinz ~~Benz
Kann archiviert werden. --Amberg 21:18, 13. Jul. 2008 (CEST)
- Immer noch. --Amberg 06:18, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Jetzt aber wirklich.--91.64.233.202 11:43, 1. Nov. 2008 (CET)
- Liebelein, auf dieser Seite wird automatisch archiviert, was mindestens zwei signierte Beiträge hat, wenn der letzte Beitrag über 60 Tage zurückliegt. Ich wollte dies mit meinem ersten Edit bewirken. Später wurde mir klar, dass der erste Edit des Abschnitts (Stinz ~~Benz) nicht korrekt signiert war, so dass es eines weiteren signierten Beitrags bedurfte, um die Archivierung nach 60 Tagen zu bewirken. Jede weitere Bearbeitung des Abschnitts führt aber dazu, dass sich die Archivierung weiter nach hinten verschiebt, da ja vom letzten Beitrag an gezählt wird. --Amberg 13:32, 1. Nov. 2008 (CET)
- Jetzt aber wirklich.--91.64.233.202 11:43, 1. Nov. 2008 (CET)
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- http://www.newyorker.com/fact/content/?040531fa_fact1 (archive)
- In Barack Obama on 2008-04-08 19:51:41, 404 Not Found
- In Barack Obama on 2008-04-21 18:27:33, 404 Not Found
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Toter Weblink 2
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- http://findarticles.com/p/articles/mi_qn4155/is_20041104/ai_n12566462
- In Barack Obama on 2008-05-26 12:02:47, 404 Not Found
- In Barack Obama on 2008-06-09 17:17:59, 404 Not Found
--SpBot 19:17, 9. Jun. 2008 (CEST)
Rassismus
"Rasse" (wie z.B. auch "Ethnie") ist ein Konstrukt unseres Denkens und nichts "objektiv" Vorgegebenes. Dieses Konstrukt ist nicht überall dasselbe: das in den USA gängige unterscheidet sich von dem in Brasilien, Südafrika, Indien und Rußland, um nur einige Beispiele zu geben. Aber: solche Konstrukte sind gesellschaftliche Realitäten und müssen als solche zur Kenntnis genommen und in Rechnung gestellt werden. Im Falle Barack Obamas ist seine rassische Zuordnung für die US-Amerikaner ganz überwiegend gesellschaftlich relevant, allerdings mit durchaus unterschiedlichen Vorzeichen und in unterschiedlicher Stärke. Ähnliches gilt auch für große Teile der übrigen Welt. Dem hat man sich zunächst einmal schlicht zu stellen: Wegwünschen ändert gar nichts.193.136.189.1 15:41, 5. Nov. 2008 (CET) Erschreckend, wie sehr sich der typisch US-amerikanische Rassismus auch hier in der deutschen Wikipedia breit macht:
- "und ist damit der derzeit einzige und in der US-Geschichte insgesamt fünfte afroamerikanische Senator"
- " wurde dort als erster Afroamerikaner zum Präsidenten der Fachzeitschrift Harvard Law Review gewählt"
- "der dritte Afroamerikaner, der diese Möglichkeit hatte."
- "unterscheidet sich Obama markant von den Afroamerikanern, die ihre Karriere in den 1960er Jahren durch ihre Teilnahme an der Bürgerrechtsbewegung begannen."
Gibt es einen einzigen Artikel zu einem - sagen wir mal - angloamerikanischen Politiker, der solche Bemerkungen in bezug auf seine Rassenzugehörigkeit enthält?
Peinlich, peinlich. Wenn überhaupt, dann sollte dieses Herumreiten auf Obamas Rasse im Sinne von WP:NPOV mit der nötigen Distanz als etwas dargestellt werden, das in der amerikanischen Öffentlichkeit offenbar eine große Rolle spielt - aber doch nicht in einer solchen beiläufigen Selbstverständlichkeit in den Artikel eingewoben werden! --PM3 11:57, 8. Jul. 2008 (CEST)
- 100% ! Ich hämmere meinen Punkt (siehe oben unter "Afroamerikaner") noch mal hier herein.
- Nach "Google-Analyse" ["Barack Obama" -afro-american (d.h. B.O. OHNE Afro-american)] findet man WEDER auf seiner Senator-Seite (http://obama.senate.gov/), noch auf seiner Kandidatenseite (http://www.barackobama.com/index.php) das Wort "afro-american" (weil: siehe wikipedia, dieses Wort mit der Sklavengeschichte etc. belegt ist, die NICHT sein Hintergrund ist).
- Ich bin auch der Meinung, dass man die ganzen Hinweise afro-hier, amerikaner-da, herausnehmen sollte
- Im Amerikanischen gibt es den Begriff Token-XYZ (z.B. Token-Black), der zwar auflistet, dass ein Mitglied einer "Minderheit" (schöner Begriff!) es "geschafft" hat. Der "Hintergrundgeschmack" ist aber: Kuck' mal, selbst XYZ schaffen es!
- Also RAUS DAMIT ! Gruss --Grey Geezer 12:50, 8. Jul. 2008 (CEST) (P.S. ich bin nicht schwarz, ich bin grau...)
- Wenn schon, dann richtig suchen. Der entsprechende englische Begriff lautet African American, und der wird auf der Kandidatenseite sehr wohl benutzt: "He went on to earn his law degree from Harvard in 1991, where he became the first African-American president of the Harvard Law Review. [...] In 2004, he became the third African American since Reconstruction to be elected to the U.S. Senate." (http://www.barackobama.com/learn/meet_barack.php). Im Zusammenhang mit der Keynote ("der dritte Afroamerikaner, der diese Möglichkeit hatte") finde ich es allerdings auch etwas übertrieben. --Amberg 21:55, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Warum wird dann "African American" mit "Afroamerikaner" übersetzt? Dann sollte man wenigstens den amerikanischen Eiertanz (=> http://en.wikipedia.org/wiki/African_American) mitmachen, denn dort ist der Begriff "Afro American" (Afroamerikaner) anders belegt als "African American" (vermutlich "Amerikaner afrikanischen Ursprungs"). Wir sollten wirklich über diesen Schatten springen, denn auch die in den USA gängige Bezeichnung "racial groups", "racial background") wird ja auch nicht im Deutschen übernommen. Gruss --Grey Geezer 23:44, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn schon, dann richtig suchen. Der entsprechende englische Begriff lautet African American, und der wird auf der Kandidatenseite sehr wohl benutzt: "He went on to earn his law degree from Harvard in 1991, where he became the first African-American president of the Harvard Law Review. [...] In 2004, he became the third African American since Reconstruction to be elected to the U.S. Senate." (http://www.barackobama.com/learn/meet_barack.php). Im Zusammenhang mit der Keynote ("der dritte Afroamerikaner, der diese Möglichkeit hatte") finde ich es allerdings auch etwas übertrieben. --Amberg 21:55, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist die Tatsache, dass Obama durch seine Eltern als Mischling oder Mulatte gelten kann, vor dem Hintergrund der amerikanischen Geschichte etwas Bemerkenswertes: Offenbar ist der Rassismus in den USA jetzt soweit zurückgegangen, dass ein Mulatte in der Vorstellung einer politischen Mehrheit in den USA Präsident werden kann. --82.207.181.29 12:01, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Steilvorlage! "Selbst" ein Mulatte wird jetzt als XYZ anerkannt... (wenn ich gemein wäre [bin ich nicht, ... also wenn, dann selten] würde ich Dich dafür kritisieren, dass Du einen Menschen als "Mischling" darstellst - und das nur auf seine resultierende Farbe bezogen. Aber ich bin selber ein Mischling: Mutter katholisch, Vater evangelisch; und genetisch ist bei mir (belegt) alles drin von Europa bis Hinterindien).
- Dein letzter Satz in Gottes Ohr (aber lies dich mal durch US-Blogs, da sieht es unter der Oberfläche GANZ anders aus. GENIAL ironisch: Den "Weissen" ist er zu schwarz, den "Schwarzen" zu weiss...[so einer wird im Slang "Oreo", nach den Keksen, genannt).
- Nein, mein Punkt ist folgender (und da sollten wir versuchen "anders" als die Amerikaner zu sein): Je öfter man diese "Farbgeschichte" erwähnt [genetisch etwa in der Grössenordnung von unter 1 Promille bezogen aufs kodierende Genom], desto besser setzt sie sich in den Köpfen der Leute ab.
- Vorgestern über eine Studie gelesen, bei denen Studenten (! , na wo schon...?) mit völlig irrigen Behauptungen (Coca Cola Light ist gut zum Flecken-Entfernen) konfrontiert wurden. Nach der Wahrheitsgehalts-Einschätzung gefragt, sagten um so mehr "Ja", je (a) öfter und (b) an verschiedenen Stellen sie es gelesen hatten.
- Wenn wir diesen ganzen Ballast in der WP in die Zukunft mitschleppen, perpetuieren wir ihn nur! DAS ist der Punkt.
- Habe heute mit Amüsement in der Zeitung gelesen, wie selbst der ehrenwerte Rev. Jesse Jackson (der war zu meiner Zeit in den Staaten ein heisser Kandidat) in diese "Rassenfalle" (im Zusammenhang mit Obama) getappt ist und von seinem eigenen Sohn (Jackson Jr.) öffentlich sehr dafür abgewatscht wurde. Und das alles wegen 1 Promille DNA. Homo sapiens muss noch VIIIIEL lernen. Macht's wie Ihr wollt, daber DENKT vorher nach ... Gruss --Grey Geezer 13:10, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Gerade noch ein BonBon im Text gefunden "Mit seinem kenianischen Vater und seiner weißen amerikanischen Mutter" Heisst dass, dass ALLE Menschen in Kenia "nicht-weiss" sind? Sonst bitte unbedingt "pechschwarz" davor setzen!
- Mach das vielleicht klar, wie absurd-äugig diese Formulierungen sind ?!?!
- Aus meiner Sicht ist die Tatsache, dass Obama durch seine Eltern als Mischling oder Mulatte gelten kann, vor dem Hintergrund der amerikanischen Geschichte etwas Bemerkenswertes: Offenbar ist der Rassismus in den USA jetzt soweit zurückgegangen, dass ein Mulatte in der Vorstellung einer politischen Mehrheit in den USA Präsident werden kann. --82.207.181.29 12:01, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke, dass ich verstehe, was du sagen willst: Begriffe wie Mischling, Mulatte u.s.w. sind Begriffe rassistischen Denkens, die am besten verschwinden sollen, weil sie den Rassismus perpetuieren. - Ich meine aber, dass es auf die Art und Weise sowie auf den Zusammenhang der Benutzung eines Wortes und seiner Bedeutung ankommt! - Hier eine Analogie: Die Homosexuellen haben in Deutschland den zunächst negativen, diskriminierend gebrauchten Begriff "schwul" mittlerweile durch aktive, sympathische, komische und z.T. provokative, jedenfalls selbstbewußte Verwendung weitgehend neutralisieren können, so dass jetzt auch in der ARD-Tagesschau neutral (d.h. ohne negative Konnotation) von "Schwulen" gesprochen wird. Ich meine, dass so auch die Menschen mit phänotypisch gemischten Eltern die Begriffe "Mischling", "Mulatte" oder "Mestize" selbstbewußt auf sich anwenden sollten. Ich persönlich finde z.B. Mulatten als sehr schön. Im deutschen Fernsehen/Showbusiness haben Mulatten nicht ohne Grund einen Stellenwert, der über ihren Bevölkerungsanteil hinausgeht. Vermutlich weil sie von einem Großteil der Zuschauer als schön, cool, sexy, kommunikativ u.s.w. wahrgenommen werden, werden sie häufiger als Moderatoren u.s.w. eingesetzt. Ist das auch Rassismus? Warum darf man keinen Bewußtsein für die äußerlichen Unterschiede der Menschen und keinen Spaß daran haben? Eine Tabuisierung der Tatsache unterschiedlicher Hautfarben fände ich unnatürlich. Wir sollten mit dem Thema wie kleine Kinder umgehen: Unterschiede spielerisch wahrnehmen, uns an der Wahrnehmung der Unterschiede freuen, nicht jedoch falsche Schlussfolgerungen (z.B. auf "innere" Werte und Eigenschaften) ziehen. Ich finde es völlig ok, dass Obama einen Teil seiner brillianten Show der Tatsache verdankt, dass er ein gutaussehender Mulatte ist und so wie ein Rockstar wirkt. Der Erfolg Obamas könnte vielen Menschen mit dunkleren Hautfarben Selbstbewußtsein geben. Sie können sehen, dass Menschen mit dunkleren Hautfarben nicht nur in schlechter bezahlten Jobs oder in den Bereich Entertainment, Kunst und Sport Erfolg haben. Das ist doch gut, oder? Wichtig ist in der Politik allerdings immer, dass wir Wähler trotz aller Äußerlichkeiten und trotz aller Showelemente versuchen, uns die politischen Werte und Ziele, für die ein Mensch eintreten will, klarzumachen. --82.207.181.29 09:21, 14. Jul. 2008 (CEST)
Hinweise auf Rassenzugehörigkeit sollten als absolute Nebensache behandelt werden. Die meisten Menschen die seinen Namen kennen, haben auch schon ein Bild von ihm gesehen. Das sollte genügen. Das er der erste phenotypisch nicht weiße Präsident werden könnte ist bemerkenswert, sollte aber nicht im Vordergrund bzw. in der Einleitung stehen. Hier hätte man Gelegenheit sich vom "Rassengeschwafel" zu distanzieren und endlich den Blick auf wichtigeres zu lenken. --Tr2002 16:03, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Klarer und logischer kann man es nicht sagen ! Gruss --Grey Geezer 16:08, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank und Gruss zurück. Wer ändert die Einleitung?--Tr2002 16:36, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Ich verweise auf das, was Bhuck unter Diskussion:Barack Obama#Afroamerikaner (2) geschrieben hat. Von "Rasse" ist in der Einleitung nicht die Rede. --Amberg 16:55, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Dann möchte ich da gern "Halbafroamerikaner / HalbXXX Amerikaner" lesen. Weil das aber abgelehnt wird lehne ich die (durch seine Ergänzung in Klammern relativierte) Legitimation zur Verwendung des Begriffs Afroamerikaner ab. Siehst Du was so etwas bringt? Man kann diese Begriffe eigentlich nur falsch einsetzen (zumindest nach genauerer Betrachtung). Wenn Du es gut findest "Rasse" nicht in der Einleitung erwähnt zu finden, warum bestehst Du dann auf diese Anspielung darauf? --Tr2002 17:11, 7. Aug. 2008 (CEST) PS.: Ich vermisse im Artikel Siegfried und Roy den Begriff German-American.
- Weil ich die politische und gesellschaftliche Realität in den USA zur Kenntnis nehme, zu der gehört, dass die Tatsache, dass Obama als African American eingestuft wird und sich selbst so bezeichnet, eine enorme Rolle spielt, wie man am laufenden Wahlkampf sehen kann. Ob man es in der Einleitung oder weiter unten erwähnt, ist mir übrigens nicht so wichtig, jedenfalls solange es nur um "der derzeit einzige afroamerikanische Senator" geht. Falls er Präsident werden sollte, wäre ich allerdings für eine Erwähnung dieser Zuordnung in der Einleitung, da es im Kontext der Geschichte der USA zweifellos bedeutsam wäre, noch bedeutsamer, als dass John F. Kennedy der erste und bislang einzige Katholik als US-Präsident war, was auch in der Einleitung seines Artikels steht.
- Wenn Du am Artikel Siegfried und Roy etwas vermisst, kannst Du ihn ja ergänzen. --Amberg 17:43, 7. Aug. 2008 (CEST)
O.k. Die politische und gesellschaftliche Realität in den USA (und meinetwegen auch er sich selbst) stuft ihn als African American ein. Genau da liegt aber der Fehler welchen wir nicht kopieren sollten. Der Beriff ist absolut unsauber und nicht zutreffend. Er ist genau zur Hälfte ein solcher. Mir geht es um die Tatsache das aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Realität die andere Hälfte keine Rolle spielt. Nach politischer und gesellschaftlicher Realität in den USA wäre ich also verpflichtet mir aus meiner Herkunft (Schlesien, Bayern, Sachsen, Sudetenland) das politisch als korrekt anerkannte herauszusuchen und den Rest nicht zu erwähnen (nur als Vergleich, ich weiß das es sich hier nicht um Rassenmerkmale handelt). Zum Schluß bleibt mir die Bemerkung das wir uns hier in der deutschen / europäischen politischen Realität befinden und unsere eigenen Maßstäbe entwickeln dürfen. Schade das Du den Bezug auf S&R demonstrativ rein förmlich betrachtest. Ich bin dafür unter der Rubrik persönlicher Werdegang o.ä. die Hinweise auf seine rassische Einstufung und ihre Diskrepanz zur Realität im Rest der Welt zu erwähnen.(erster, einziger, einer von wenigen nicht weissen)--Tr2002 11:11, 8. Aug. 2008 (CEST)
Hinweise auf eine Rassenzugehörigheit halte ich angesichts des Umstands, dass eine Rassenzugehörigkeit beim Menschen wissenschaftlich kaum zu definieren ist, in der Tat für unseriös (vgl. Rasse und Rassismus). Hinweise auf eine Hautfarbe können aber im Einzelfall objektiv von besonderem Interesse sein. Aus meiner Sicht ist die Hautfarbe bei Barack Obama vor dem Hintergrund seiner politischen Laufbahn (Politiker, US-Senator) und Ambitionen (US-Präsident) insoweit von Interesse, als sie eine bemerkenswerte geschichtliche Entwicklung in den USA, insbesondere die veränderte Einstellung einer breiten Öffentlichkeit zu bisher oft benachteiligten Menschen mit dunkler Hautfarbe, markant illustriert. Gerade in einem solchen Zusammenhang könnte und sollte die Hautfarbe Barack Obamas in dem Artikel über ihn eine entsprechende Erwähnung finden. Eine Tabuisierung der Hautfarbe Barack Obamas würde angesichts der in seiner Person sich konzentrierenden Bedeutung der Hautfarbe aus meiner Sicht geradezu unnatürlich und irgendwie "verkrampft" wirken. Ein weiterer aus meiner Sicht legitimer Grund für eine Erwähnung äußerlich wahrnehmbarer Merkmale von Menschen könnte sein, wenn diese Merkmale für ihren Lebensweg ausschlaggebend sind oder waren. Auch unter diesem Gesichtspunkt könnte die dunkle Hautfarbe und die gesamte äußerliche Erscheinung Obamas in dem Artikel über ihn relevant sein, nämlich wenn sich erweisen sollte, dass Obama gerade deswegen Erfolg/Zuspruch/positive Resonanz bei den Zuschauern, Wählern oder Medien hat. 82.207.181.29 14:54, 11. Sep. 2008 (CEST)
obama ist nicht schwarz
Ich bin der Überzeugung, dass es wichtig ist zu betonen, dass Obama nicht "schwarz" sondern gemischt/ Mulatte ist (seine Mutter war schießlich eine weisse US-Bürgerin, sein Vater stammte aus Kenia). Es ist mir unverständlich wie man eine Prozentrechnung von 50%+ 50% als zu kompliziert abstempeln kann, und Obama, und andere sogenannte Mulatten oder biracials der Einfachheit halber als "schwarz" bezeichnet. Liegt es vielleicht daran, dass ein "first biracial president" für die medien im warsten Sinne des Wortes nur eine halbe Senasation darstellt? Oder handelt es sich um eine Fortsetzung der aus rassistischen Gründen eingeführten "one drop rule", derzufolge jeder "schwarz" ist, der auch nur "einen tropfen schwarzen blutes" in sich trägt?
- Die meisten Schwarzen in den USA sind "Mulatten". Manchmal waren Sklavenbesitzer mit verantwortlich, manchmal gab es (vor allem im 17. Jh.) Begegnungen mit Indianern. Nur ist es sehr unüblich, dass sie als solches bezeichnet werden. Die Wahrnehmung und die Art, wie sie in der Gesellschaft behandelt werden, richtet sich meist immer noch nach der "one drop rule"--und Obama schreibt selbst in seiner Autobiografie relativ ausführlich darüber, wieso er sich so identifiziert und nicht anders. Das mit "biracial" und "multiracial" ist zwar auch zutreffend, und driftet zunehmend ins öffentliche Bewusstsein (ich glaube 2000 war die erste Volkszählung, wo diese Angabe möglich war), aber dass man "biracial" und "schwarz" gleichzeitig sein kann (je nach Kategorisierungssystem) ist durchaus "möglich. Also in der Beobachtung, dass es wichtig ist zu betonen, dass er gemischt ist, stimme ich dir zu, aber das heisst nicht zwangsläufig, dass es falsch wäre zu sagen, er sei auch "schwarz".--Bhuck 13:13, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Nach amerikanischer Auffassung ist er "schwarz" - one drop rule. Ein Tropfen schwarzes Blut und man ist schwarz. Wir in Europa sehen das sicher anders, aber bei einem Artikel über einen Amerikaner gilt nun mal deren Definition.--Vinom 21:14, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Es ist ein Artikel über einen Amerikaner. Wir in Europa dürfen aber genau die gleichen Fehler machen. Mich wundert nur eins: Wieviele "weiße" "Amerikaner" gibt es überhaupt noch. nach "one drop rule"? 2%?--Tr2002 16:50, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Durch die durch und durch rassistische Ideologie und das System der Rassentrennung bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts dürften das die meisten sein.--Vinom 13:41, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Es ist ein Artikel über einen Amerikaner. Wir in Europa dürfen aber genau die gleichen Fehler machen. Mich wundert nur eins: Wieviele "weiße" "Amerikaner" gibt es überhaupt noch. nach "one drop rule"? 2%?--Tr2002 16:50, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Nein. Viele Einwanderer aus Europa haben ja ihren "Tropfen" schon mitgebracht (va Italien, Spanien usw.). Bei allen lustigen Theorien bitte nicht die Realität vergessen!--Tr2002 09:47, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Man sollte Obama in einem europäischen Artikel auch nach europäischen Maßstäben beurteilen. Er ist Mulatte nicht schwarz.--Rimailleur 15:48, 1. Nov. 2008 (CET)
"Wieviele Weiße gibt es überhaupt noch, nach one drop rule?": 1990 fast 9-mal so viel wie "Schwarze" (12%),laut US Census Behörde. Man überschätzt die Präsenz der "Schwarzen" ganz gewaltig. Die Anzahl der Afrikaner und Afroamerikaner war ,relativ zur Gesamtbevölkerung, natürlich am größten zur Hauptzeit des Sklavenimports. Ich komme jetzt nicht auf die genauen Zahlen und Zeiten, das war in jedem Bundesstaat auch anders. Es existieren da Statistiken. Die Ironie des Rassismus ist jedenfalls: umgekehrt wird ein Schuh draus. Würde die Normalbevölkerung die one trop rule umgekehrt anwenden und jeder mit einem Tropfen weißen Blutes wäre weiß, alle "Schwarzen" wären mit einem Schlag verschwunden. Nur noch unter Neueinwanderern aus Afrika, Westindien und Südamerika zu finden. So erhält der "natürliche" Rassismus der Weißen und der Schwarzen die Kategorie "Schwarzer" und damit aber auch ihre politische Macht, die in den großen Städten wie Chicago doch real ist.--Radh 09:49, 14. Okt. 2008 (CEST)
Etwas komplizierter isses schon. Es geht bei dieser Einstufung ja um einige (wenige) Gene und die aus diesen folgenden Merkmale - und diese scheinen sich in diesem Fällen tatsächlich (meist?) dominant zu vererben. Zudem sind in dem Volk der Luo, dem sein Vater entstammt, diese Merkmale traditionell sehr stark ausgeprägt, wodurch wohl auch die "Halbierung" noch zu sehr eindeutigen Merkmalen führt. --TheK? 03:06, 14. Okt. 2008 (CEST)
Ungleichheit zwischen Religion und Rasse: Obama ist nicht weiß, trotz der weißen Muttter, weil er niemals und nirgendwo außerhalb der afrozentrischen, militant nationalistischen schwarzen Gruppen als Weißer angesehen würde. Obama ist dagegen bei uns im Westen nur Christ, obwohl er als geborener Moslem zumindest von einem großen Teil der Menschheit ganz sicher nur als Moslem gesehen werden kann.--Radh 20:25, 15. Okt. 2008 (CEST)
Wie kommt man den darauf er sei Moslem? Beleg? Rene
- Er ist heute Christ, aber als Moslem geboren.
- Ich habe meine Weisheiten vor allem von Daniel Pipes (danielpipes.org), habe aber auch eine Menge anderer Seiten gelesen.
- Es glauben, daß Obama Hussein heute Moslem ist: a) extremistische politische Gegner, aber auch b) arabische Stimmen, in der arabischen Presse (siehe nur? Pipes). Obama versteht sich heute als Christ. Das ist auch die anerkannte Meinung. Seine Mutter war ja auch Christin. Es gibt da allerdings ein technisches Problemchen, weil man keinen überzeugenden Punkt des Übertritts zum Christentum finden kann (das alles ist umstritten, aber nebensächlich).
- Aber Obama ist unbesteitbar (wird natürlich trotzdem geleugnet) als Moslem geboren.
- 1.) Sein Vater war Moslem, galt als Moslem (egal wie atheistisch dieser sich innerlich fühlte oder nicht). Der Vater ist im Islam entscheidend, für die Religion der Kinder, anders als im Judentum. Die christliche Mutter zählt für den Islam nicht.
- 2.) Sein Name Hussein ist definitiv erz moslemisch. Auf diesen Namen verweisen auch die Stimmen aus Jordanien und Ägypten, die Pipes zitiert.
- 3.) In den Unterlagen seiner christlichen Schule in Indonesien wurde er als Moslem geführt. Das ist wohl sicher.
- Er lebte dort auch mit dem moslemischen Stiefvater.
- Die Frage ist m. M. n. nur wichtig, soweit es die Wahrnehmung Osamas durch die islamische Welt betrifft.
- Da könnte eventuell ein blödes Problem entstehen, weil Übertritte aus dem Islam zum Christentum nicht mit Begeisterung aufgenommen werden. --Radh 19:04, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Kein Kind auf der ganzen Welt wird "als" Muslim oder "als" Christ geboren, oder ist Religion erblich? Sie werden immer erst dazu (gemacht). Und ich habe auch sonst nicht gehört, dass Religionszugehörigkeit im Islam vom Vater allein bestimmt wird. Und was sagt der Koran dazu, wenn ein Vater sein Kind verlässt, bevor es mündig ist? Und was soll dieser Quatsch für den Artikel bringen? Jesusfreund 19:34, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Wissen Sie denn nicht, daß im Judentum die Religion von der Mutterseite bestimmt wird? Die seltsame Idee, daß Kinder atheistisch auf die Welt kommen und dann Religion die Privatangelegenheit jedes Einzelnen ist, ist Ihre protestantische Meinung, und die Meinung im Westen, deshalb ist Obama für sich und für die US Bürger Christ. Es gibt aber nicht "reformierte" Regionen der Welt, in denen die Gesellschaft alleine bestimmt.
- Wenn Sie sinnvoll belegen können, daß im Islam die Gesellschaft den Vätern die Bestimmung über die Religion des Kindes nicht gibt, werden ich gerne in Sack und Asche angekrochen kommen.
- Ich möchte auch nicht länger gegen die Wikipedia Spielregeln verstoßen und weiter mit ihn herumschwafeln. Ich habe versucht, die nackten Fakten der Frage nach Obamas Religionszugehörigkeit zusammenzustellen, damit vielleicht jemand mit Ahnung von Religion damit anfangen kann. Falls wikipedia die Frage nach Obamas Vätern, seiner Kindheit und Religion nicht wichtig nimmt, ist mir das auch recht. Wenn das zu konfus ist, man kann einige von Daniel Pipes Aufsätzen auf ohne Englischkenntnisse übersetzt lesen --Radh 08:39, 18. Okt. 2008 (CEST)
Na dann bitte für mich einmal Sack und Asche. Betrachten sie bitte einmal die erste "Säule" des Islam, das Glaubensbekenntnis. Am besten gleich hier in Wikipedia nachlesen. Der Isalm ist eine Bekenntnis-Religion wie das Christentum, keine Geburts-Religion wie das Judentum. 195.145.245.92 11:52, 14. Nov. 2008 (CET)Rene
- Konfus und irrelevant. Jesusfreund 23:13, 17. Okt. 2008 (CEST)
Es ist schlicht und einfach FALSCH, dass Obama aus Sicht der Amerikaner Schwarz ist. ich hab gerade heute im Fernsehen gehört, dass 2 Drittel der Amerikaner Obama nicht für schwarz halten. --DerMannMitDerNase 01:17, 5. Nov. 2008 (CET)
- Er ist es auch nich, ich ändere das wo es geht. Man kann auch nicht von Dominanz der Merkmale ausgehen, da er sich doch stark von seinem Vater unterschiedet. Ich denke es wäre am besten, wenn jemand der seine Biographie hat, in den Artikel schreibt, warum Obama sich als Afroamerikaner sieht. Oder steht das schon irgendwo?--Inugami-bargho 08:17, 5. Nov. 2008 (CET)
Ich gebe Dir recht, Obama ist kein Schwarzer. Wer ihn einen schwarzen Präsidenten nennt, müßte ihn genauso auch einen weißen Präsidenten nennen. Wäre er in Kenia angetreten, wäre er dort wohl ein weißer Präsident. Aber "Der erste Präsident, der mindestens zu x% schwarz ist" klingt halt holprig. Eigentlich ist die Bezeichnung, Obama wäre Schwarzer, rassistisch, ähnlich wie in Nazideutschland als Halb-Juden, Viertel-Juden usw. Juden waren. Ganz einfach: Obama ist der erste nicht-weiße Präsident. Denn nicht-weiß ist nicht gleich schwarz. Er ist übrigens auch ein nicht-schwarzer Präsident; das kann man so ausdrücken, wenn man alle Rassen gleichberechtigt sieht, und das will ich mal voraussetzen. 0:12, 6. November 2008 (CEST)
Ergänzend zu dem Thema finde ich auch interessant, dass z.B. Mo Asumang - ebenfalls Kind eines schwarzen Vaters und einer weißen Mutter - in Ghana, wo ihr Vater lebt, u.a. auch als Weiße gesehen wird. Quelle: Roots Germania (Film). --DerMannMitDerNase 03:33, 6. Nov. 2008 (CET)
Politische Positionen
... sind doch schon sehr mager. Bei EN gibts nen hübsch langen Artikel nur über die politischen Positionen Obamas, da sollten wir noch einiges ergänzen: [25]--–Willi 16:48, 9. Okt. 2008 (CEST)
- Nur zu! --Amberg 20:52, 9. Okt. 2008 (CEST)
Siehe hier: http://de.news.yahoo.com/1/20081106/tpl-die-lange-liste-des-wandels-cfb2994.html --DerMannMitDerNase 15:28, 6. Nov. 2008 (CET)
Bei "Religion" findet sich diese Formulierung:
"Obama hielt am 28. Juni 2006 vor einer Synode seiner Kirche eine Grundsatzrede zum Verhältnis von Religion und Politik zueinander."
Bitte das "Wort" zueinander streichen. Es ist völlig überflüssig und damit auch schlechtes Deutsch.(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.130.38.50 (Diskussion • Beiträge) 10:55, 20. Nov. 2008 (CET))
- Erledigt. --20% 11:35, 20. Nov. 2008 (CET)
Töchter
Warum dürfen die Namen der Töchter und deren Geburtsjahr im Artikel nicht erwähnt werden?
- Bei den Namen geht es wohl um persönlichkeitsrechtliche Dinge, da die beiden ja noch im Kindesalter sind. Bzgl. der Geburtsjahre sehe ich eigentlich keine Probleme, diese zu erwähnen. --Amberg 11:57, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Bin mir nicht sicher, ob hier ein Fall von [26] vorliegt, die Namen also genannt werden können. Im englischen Artikel ist dies der Fall, Obama hat seine Kinder zudem öffentlich präsentiert, so daß eigentlich nichts gegen die Nennung spricht. Bei Kindernamen bin ich allerdings zurückhaltend und würde eher darauf verzichten. Gruß,--HansCastorp 14:11, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Die Nennung bringt mMn keinen inhaltlichen Mehrwert für den Artikel; die Erwähnung der Kinderanzahl reicht aus. Gemäß WP:PR: im Zweifel für den Schutz der Privatsphäre. --Times 14:36, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Bin mir nicht sicher, ob hier ein Fall von [26] vorliegt, die Namen also genannt werden können. Im englischen Artikel ist dies der Fall, Obama hat seine Kinder zudem öffentlich präsentiert, so daß eigentlich nichts gegen die Nennung spricht. Bei Kindernamen bin ich allerdings zurückhaltend und würde eher darauf verzichten. Gruß,--HansCastorp 14:11, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ich meine schon, dass in diesem Fall der Schutz der Kinder nicht mehr notwendig ist, da die Töchter während des gesamten Wahlkampfes vorgeführt/vorgestellt wurden, zuletzt ganz prominent nach der Rede Michelle Obamas bei dem Nominierungsparteitag der Demokraten (vgl. hier). Die Kinder sind durch den Wahlkampf nun einmal öffentliche Personen geworden. --Andibrunt 14:36, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn er nicht gewählt wird (zugegeben, inzwischen weniger wahrscheinlich), haben die meisten in 2 Jahren eh den Namen seiner Ehefrau vergessen; von den Kindern gar nicht zu reden. Nur hier steht es dann immer noch... --TheK? 14:38, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Wie können allgemein zugängliche und von Familie Obama selbst veröffentlichte Namen deren Persönlichkeitsrecht verletzen? Wo steht das?
- Und wenn die Namen, die jeder finden kann, nicht relevant sind, dann bitte die Erwähnung der Töchter gleich mitlöschen, da sie dann ebenfalls nicht relevant ist. Und die Namen der Geschwister auch.
- Und zwei Drittel der Referenzen dieses Obamaartikels auch, vor allem die Youtube-Videos, die amerikanischen Zeitungsartikel, die Wahlkampfhomepage. Alles enzyklopädisch irrelevante Quellen.
- Dass die Namen vor Millionen Fernsehzuschauern von Obama genannt wurden, darf keine Rolle spielen, das ist Gossenjournalismus. Dass andere Personenartikel hier Kindernamen nennen, darf auch keine Rolle spielen. Dass es keine Regel gibt, die die Namensnennung verbietet, wenn familiäre Verhältnisse vorkommen, auch nicht. Im Gegenteil: Unter WP:PR steht ja ausdrücklich, dass die Kindernamen genannt werden dürfen, wenn die Prominenten sie selber veröffentlichen.
- Aber wichtiger ist wohl einigen, daraus einen Prinzipienstreit zu machen, unbegründete Dekrete aufzustellen, um andere von sinnvollen Beiträgen abzuhalten ("definitiv"), langjährige Mitarbeiter als ungebetene Störenfriede hinzustellen (siehe Benutzer Diskussion:Jesusfreund). Jesusfreund 14:40, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Ja genau, dann lies nochmal was ich geschrieben habe... Wir diskutieren hier nunmal nicht über andere Artikel oder über zwei Drittel der Referenzen dieses Obamaartikels, die Youtube-Videos, die amerikanischen Zeitungsartikel, die Wahlkampfhomepage. Das ist alles kein Argument. Dass das ein „langjähriger Mitarbeiter“ weiss, davon bin ich ausgegangen, wundere mich nun aber doch. Hofres Plikten framför allt 14:53, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Hier zählen nur präzise Antworten auf konkrete Fragen:
- Warum verletzen die Namen das Persönlichkeitsrecht der Benannten, wenn sie längst veröffentlicht sind?
- Warum sind US-Zeitungen wie Washington Post, NY Times u.a. keine reputablen Quellen dafür, besonders wenn sie für andere Infos dieses Artikels sehr wohl Quellen sind?
- Warum wird WP:PR hier nicht gelten gelassen, obwohl dort ausdrücklich die Namensnennung erlaubt wird, wenn die Prominenten sie selber veröffentlicht haben?
- Warum sind die Töchter relevant, ihre Namen nicht?
- Warum dürfen Kindernamen in anderen Personenartikeln vorkommen, hier nicht? Jesusfreund 14:58, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Wo stehen denn sonst welche? Anzunehmen, dass sie dort nur übersehen wurden.. --TheK? 15:04, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Hier zählen nur präzise Antworten auf konkrete Fragen:
- Sie stehen u.a. in einem exzellenten Artikel und wurden keineswegs übersehen.
- Da mir eben gerade entgegengehalten wurde, es ginge nur um diesen Artikel, setz dich bitte zuerst mit diesem Argument auseinander, statt beliebig die Argumente auszutauschen.
- Und beantworte dann bitte ALLE fünf Fragen, damit die Kriterien deines Löschens und edit wars klar werden. Jesusfreund 15:06, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Warum dürfen Kindernamen in anderen Personenartikeln vorkommen, hier nicht? interessiert aber auch nich, is klar, ne?! Hofres Plikten framför allt 15:13, 15. Okt. 2008 (CEST)
Herrjehmineh, Obamas Familie, inklusive Kinder hat hier vor einigen Monaten in "Access Hollywood" sogar ein Fernsehinterview gegeben. Dadurch (und durch die Praesentation bei seinen Auftritten) wurden die Kinder doch Teil des Wahlkamps und damit Personen oeffentlichen Interesses. --Dschwen 15:08, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Herrjehmineh, dass die Kinder in einigen Wahlkampfveranstaltungen vor die Kameras gezerrt wurden, bestreitet niemand. Das scheint bei den Ami-Wahlkämpfen üblich zu sein. Aber WP ist kein Nachrichtenportal und konserviert die Informationen für einen weitaus längeren Zeitraum. Solange die Kinder nicht ebenfalls relevante Personen der Zeitgeschichte sind, gilt der Grundsatz: im Zweifel für die Privatsphäre. Die Nennung ist für den Imformationsgehalt des Artikels auch nicht weiter entscheidend. --Times 15:15, 15. Okt. 2008 (CEST)
- "WP ist kein Nachrichtenportal" klingt auf dem Hintergrund der Tatsache, dass zwei Drittel dieses Artikels pure Wahlkampfnachrichten sind, die ebenfalls in wenigen Monaten nicht mehr aktuell sind, nach Löschantragsbegründung.
- Warum werden für banale und unproblematische Namensnennungen solche schweren Geschütze aufgefahren? Streitlust größer als Fortschrittslust?
- Und kriege ich auf die konkreten Fragen oben noch Antworten, bevor er gewählt ist?
- Da die Fragen durch die komischen herbeigezerrten Begründungen erzwungen wurden, die für die Löschung der Namen genannt wurden, darf ich wohl Antworten darauf erwarten. Jesusfreund 16:20, 15. Okt. 2008 (CEST)
Kinder haben ein besonderen Rechtsschutz. Namen von Kindern - auch von Kindern Prominenter - werden bei lebenden Personen nicht genannt. Dieses Urteil ist für uns dabei im übrigen nicht von Interesse. Das betrifft Presse. Wir sind eben keine Presse. Presse wird heute gelesen, morgen wird vielleicht drüber geredet, aber übermorgen ist es vorbei. Niemand kramt alte Zeitungen raus. Wikipedia indes soll ein Medium von langer Dauer sein. Hier verschwinden die Namen nicht nach ein paar Tagen wieder aus dem Blickfeld, sondern sind dauerhaft präsent. Wir müssen etwas mehr Verantworungsgefühl in dieser Sache zeigen. Wir sind nicht die Presse, schon gar nicht die Yellow Press. Marcus Cyron 20:40, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Komisch, schon wieder an mir vorbeigeredet. Wo habe ich mich auf das von dir verlinkte Urteil und auf irgendeine Yellow Press bezogen? Warum steht nichts von dem, was du sagst, in WP:PR? Warum werden Namen von Kindern Prominenter in exzellenten Artikeln sehr wohl genannt? Warum nennt Obama die Namen seiner Töchter in seinen Büchern und wir dürfen das dann nicht? Warum wird Obamas Nominierungsrede hier als Ref verlinkt, in der die Namen genannt werden, aber sie dürfen aus "Rechtsschutz" nicht erwähnt werden? WAS SOLL DAS? Rede ich hier nur vor die Wand oder ist es möglich, mal irgendwas zu KLÄREN, wenn schon solche Dekrete hier aufgetischt werden? Jesusfreund 20:46, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Was werden wir es wagen, deiner Göttlichkeit zu widersprechen? Wer sind wir Maden eigentlich? Wenn du uns anschreist hast du natürlich recht. Wer auch sonst? Und natürlich müssen wir dir alles so lange erklären bis es dir gefällt, wenn die die gebotenen Erklärungen nicht gefallen. Wir fordern von dir ja auch immer neue Erklärungen... (oder mit anderen Worten - überlege mal, warum du vielleicht mit einer Wand redest! Wenn man dir höflich etwas erklärt, wird man angemacht, weil du die Erklärung nicht magst und sie nicht in dein Bild passt. Nicht so spaßig). Marcus Cyron 00:38, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Kurzfassung: "ich denke gar nicht daran, auf deine Argumente einzugehen, stattdessen zeichne ich lieber ein emotionales Bild von dir." Dabei war ja der Ausgangspunkt DEIN Dekret auf meiner Seite, bestehend aus lauter schlichten apodiktischen Behauptungen, Zitat:
- Die Namen gehören nicht in den Artikel. (aha)
- Es gibt ein Persönlichekeitsrecht, an das wir uns in diesem Projekt halten.
- Erwähnungen in Printmedien sind kein Argument.
- Printmedien sind vergänglich, nicht für eine längere Dauer bestimmt. Die Wikipedia schon.
- Vor allem Minderjährige haben ein Recht darauf, nicht genannt zu werden.
- Sie sind auch nicht von enzyklopädischer Bedeutung.
- Sie sind aus dem deutschsprachigen Artikel definitiv zu löschen.
- In diesem Stil redest du mit deinen Arbeitskollegen, als ob die zu blöd sind, normale Ansprache zu kapieren und du möglichst gleich einen Riegel vor sämtliche Fragezeichen schalten müsstest.
- (Da hätte ich bereits so reagieren können wie du jetzt.)
- Und das, nachdem dein Vorredner mir zuvor "Gossenjournalismus" und WP:BNS vorgehalten hat.
- Dein Draufsatteln war dann wohl nur Spaß, und der Ernst fängt erst an, wenn ich dementsprechende Rückfragen stelle, die dann natürlich unerheblich sind für dich.
- Z.B: Müssen wir jetzt alle Printmedien aus den Artikeln löschen, da diese für Herrn Cyron nichts gelten? Müssen wir nun Wikipedia als einzige dauerhaft Quelle für Wikipedia ansehen? usw. - man darf gar nicht anfangen nachzudenken.
- Und wozu das alles? Nur um eine Art Hindernislauf für simpelste Infos aufzurichten, die niemand wehtun?
- Worum geht es dir eigentlich, wen willst du vor wem schützen, wenn diese Namen längst in aller Welt sind? Das ist einfach nicht nachvollziehbar. Jesusfreund 00:55, 16. Okt. 2008 (CEST)
- In Sachen Persönlichkeitsrecht sprechen die WP-Guidelines eine deutliche Sprache: Kinder von Prominenten - Die Nennung der Namen von Kindern Prominenter ist nur statthaft, wenn konkret ein berechtigtes Interesse an der Mitteilung des Namens des Kindes besteht – wenn beispielsweise das Kind selbst Objekt von Umständen öffentlichen Interesses ist, oder sich die Eltern öffentlich über das Kind äußern oder aber das Kind öffentlich präsentieren. Da Obama seine Kinder in schöner Regelmäßigkeit erwähnt (bei Wahlkampfauftritten wie auch in seinem Buch) und sie sogar beim Nominierungsparteitag demonstrativ ins Spotlight der Weltöffentlichkeit gestellt hat, würde ich sagen, daß die Erwähnung der Namen und des Alters mit den Reglen der WP durchaus vereinbar ist. --Djaix 21:16, 16. Okt. 2008 (CEST)
Ich halte im Moment den enzyklopädischen Nutzen der Namensnennung für denkbar gering, so dass man getrost darauf verzichten kann. (Anders verhält es sich mit dem Alter, da es für die Positionen eines Politikers von Belang sein kann, wenn er Kinder im schulpflichtigen Alter hat.) Sollte allerdings Obama zum Präsidenten gewählt werden, müsste man m. E. wegen des Konzepts der First Family in den USA über die Frage noch einmal neu nachdenken. --Amberg 15:48, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Das ist eine akzeptable Begründung, im Gegensatz zu den anderen an den Haaren herbeigezogenen Totschlagargumenten. Jesusfreund 19:34, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Warum dürfen die Namen der Töchter und deren Geburtsjahr im Artikel jetzt doch erwähnt werden? Das Ergebnis einer Diskussion und des erzielten Konsens ist es nicht, oder? Wo ist diese Entscheidung und von wem getroffen worden?--217.232.109.204 16:25, 8. Nov. 2008 (CET)
- Naja, nein. Lies die Beiträge von Djaix und Amberg nochmal. Daraus geht hervor, dass sie inzwischen so im Rampenlicht stehen (und auch bewusst präsentiert werden), dass die Nennung der Namen wohl nicht mehr gegen Persönlichkeitsrechte verstösst. Zudem wurde Obama inzwischen ja gewählt, das ändert die Situation schon ziemlich grundlegend. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:45, 8. Nov. 2008 (CET)
- Nachtrag: En hat sogar einen eigenen Artikel zu Obamas Familie (über die er selbst Bücher geschrieben hat): en:Family_of_Barack_Obama. Und die englische Wikipedia ist im Umgang mit Persönlichkeitsrechten im allgemeinen sogar strenger als wir, daher ist die Namensnennung wohl unproblematisch. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:50, 8. Nov. 2008 (CET)
Bitte, ich stelle nicht die "Richtig der Entscheidung" in Frage! Ja, man sollte oder gar "darf" die Namen der Kinder nennen. Die erste Frage hier in diesem Abschnitt (Warum dürfen die Namen der Töchter und deren Geburtsjahr im Artikel nicht erwähnt werden?) ist von mir. Ich war damals platt, als die Namen gelöscht wurden. Habe die Diskussion verfolgt: Willkürlich wurden die Namen gelöscht, dann die Geburtsjahren ohne die Namen... jetzt stehen die Namen + Geburtsjahren da. Meine Frage ist nur "Wo ist diese Entscheidung und von wem getroffen worden"? --217.232.109.204 18:58, 8. Nov. 2008 (CET)
- Deine Irritation ist sehr berechtigt. Das ist eine Wikipediaerfahrung, die jeder irgendwann macht: Es wird aus unerfindlichen Gründen reflexartig revertiert, die Gründe dafür werden, wenn überhaupt, nachgeschoben, sie werden nicht ausdiskutiert, der Artikel wird deshalb gesperrt, und nach Entsperrung wird aus unerfindlichen Gründen rerevertiert und jede Disku und jeder Protest dazu bleibt aus, obwohl vorher massive Geschütze aufgefahren wurden, um diese klitzekleine lächerlich unbedeutende Leserinformation zu verhindern. Wochen später interessiert es also keine Sau mehr, welche Version letztendlich Bestand hat. Alles heiße Luft. Sowas passiert hier täglich. Jesusfreund 19:22, 8. Nov. 2008 (CET)
Auslandsreise
Sollte nicht noch erwähnt werden dass er nach der Rede in Deutschland im Juli 08 auch noch in Paris und London war?84.161.119.101 14:55, 4. Nov. 2008 (CET)
Ausserdem war er noch in Europa
^^Bitte Einträge signieren mit viermal~ dann name und dann wieder viermal~ Und ausserdem sind Paris und London etwa nicht in Europa oder was??!!
Joe Biden
Ich weiß zwar nicht inwieweit es heute noch eine Chance gibt diesen Artikel vom kompletten Chaos fernzuhalten, aber ich versuchs mal ;) .... Über Joe Biden heißt es: "Am 23. August, kurz vor der Democratic National Convention, gab Obama auf seiner Website und durch Textmitteilungen an seine Unterstützer bekannt, dass er Joe Biden, den dienstälteren Bundessenator aus Delaware, als seinen Vizepräsidentschaftskandidaten (running mate) ausgewählt hat." - Ist der gute Mann der insgesamt dienstälteste Bundessenator oder der dienstälteste aus Delaware (wie viele haben die? so viele doch bestimmt nicht)? falls ersteres zutrifft, sollte man umformulieren in "den dienstältesten Bundessenator, Joe Biden aus Delaware" --slg 00:12, 4. Nov. 2008 (CET)
- Delaware hat (wie alle Bundesstaaten) 2 Senatoren, und Biden ist der dienstältere der beiden. Ne schönere Übersetzung für senior senator fällt mir leider auch nicht ein. --20% 00:29, 4. Nov. 2008 (CET)
Begriffsfehler
Es ist leider ein deutscher Irglaube, dass es "auf Hawaii" heißt. Man sagt "er wurde auf Hawaii geboren", wenn er auf der Insel Hawaii (Big Island) geboren worden wäre. Obama wurde aber auf der Insel Oahu geboren. Man sagt deshalb "er wurde in Hawaii geboren", da es sich um den US-Bundesstaat Hawaii handelt. Eine weitere Variante wäre "er wurde auf den hawaiianischen Inseln geboren".
--Elmapache 09:41, 4. Nov. 2008 (CET)
Präsidentschaftskandidat seit 2004?
Oder wie ist das am Anfang des Artikels zu verstehen? [...] seit 2004 Senator für Illinois und Kandidat der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008.
- Richtig, man könnte den Eindruck bekommen, er ist seit 2004 Kandidat. Es müsste eine alternative Formulierung her. --Franz Wikinews 15:56, 4. Nov. 2008 (CET)
- Und das wäre mein Vorschlag: „... und wurde im August 2008 als Kandidat der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008 nominiert.“ --Franz Wikinews 16:02, 4. Nov. 2008 (CET)
- Ist durch diese Änderung entstanden. Ich finde Deine Formulierung aber besser als die frühere, weil sie klarer macht, dass da Kandidat im Sinne von nominee gemeint ist. Ich ändere es mal, auch wenn es ja in Kürze wieder umgeschrieben werden muss, so oder so. --Amberg 16:20, 4. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Amberg! Sehr gut, vielen Dank. Grüße --Franz Wikinews 16:25, 4. Nov. 2008 (CET)
Holprige Formulierung unter Wirtschaftspolitik
Im Abschnitt Wirtschaftpolitik befindet sich meiner Meinung nach eine holprige Formulierung. Dort heißt es: Ein großer Baustein hierfür ist das Auslaufenlassen der zwei Steuersenkungspakete der Bush-Administration 2011 sowie Sparmaßnahmen im Bereich der Subventionierung der Ölindustrie und der Raumfahrt. Obama spricht sich für Investitionen in regenerative Energien und die Aus- und Weiterbildung der Arbeitsbevölkerung, insbesondere die College-Ausbildung, aus. Es sollte besser heißen: Zwei Steuersenkungspakete der Bush-Administration sollen 2011 auslaufen, außerdem soll es Sparmaßnahmen im Bereich der Subventionierung der Ölindustrie und der Raumfahrt geben. Obama spricht sich weiter für Investitionen in regenerative Energien und die Aus- und Weiterbildung der arbeitenden Bevölkerung, insbesondere die College-Ausbildung, aus. --Franz Wikinews 16:41, 4. Nov. 2008 (CET)
- Kann man m. E. so machen, zumal das Auslaufenlassen von Steuersenkungen nach meinem Verständnis ja weniger eine Spar- als eine Einnahmenerhöhungsmaßnahme ist. --Amberg 19:24, 4. Nov. 2008 (CET)
Sollte man auf alle Fälle differnziert sehen und nicht pauschalisieren. Man sollte Obamas Sichtweise schon genau widergeben, um nicht auf das Glatteis geführt zu werden. Das ist gar nicht so einfach, will ich meinen. --78.157.105.145 19:32, 4. Nov. 2008 (CET)
- Mir ist nicht ganz klar, was das jetzt für die vorgeschlagene Änderung der konkreten Formulierung bedeuten soll. --Amberg 19:39, 4. Nov. 2008 (CET)
- Ich setze den Vorschlag jetzt um. Der "große Baustein" wurde inzwischen weiter unten auch aufs Korn genommen. --Amberg 02:17, 7. Nov. 2008 (CET)
James --> John Kenneth Galbraith
Damit der dämlich unnütz rote Link verdufte, ändere das doch bitte mal eine Non-IP.. -- 80.145.191.159 01:05, 5. Nov. 2008 (CET)
- Done. --Fritz @ 01:08, 5. Nov. 2008 (CET)
- Nein, gemeint ist schon James, der Sohn von John. John Kenneth Galbraith kann die aktuelle Situation schwerlich kommentieren, da er schon seit über zwei Jahren tot ist. --Amberg 16:11, 5. Nov. 2008 (CET)
Gewählt?
Müsste man in der Einleitung nicht viel mehr schreiben, dass er designierter nächster Präsident ist? Denn offiziell wird er ja erst im Januar gewählt (wenn auch das Ergebnis bekannt ist).-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 06:17, 5. Nov. 2008 (CET)
- Vorallem: "Seit dem 4. November steht Obama als 44. Präsident der USA fest." - ist ja wohl erst seit dem 5. November, vielmehr seit ca. einer Stunde! - Ginomorion 06:24, 5. Nov. 2008 (CET)
- je nachdem, in welcher Zeitzone man gerade ist. In Mitteleuropa ist es der 5.11., in USA zum Zeitpunkt des Sieges noch der 4.11. --Holger 07:32, 5. Nov. 2008 (CET)
- Auf jeden Fall wurde er bisher nicht zum Präsidenten gewählt. Gewählt sind bisher nur die Wahlmänner. Und selbst wenn die ihn wählen ist er kein Präsident, sonder wird das erst nach der Vereidiung. Obama ist sogenannter "President elect".-- TUBS was? 07:57, 5. Nov. 2008 (CET)
- je nachdem, in welcher Zeitzone man gerade ist. In Mitteleuropa ist es der 5.11., in USA zum Zeitpunkt des Sieges noch der 4.11. --Holger 07:32, 5. Nov. 2008 (CET)
- Vorallem: "Seit dem 4. November steht Obama als 44. Präsident der USA fest." - ist ja wohl erst seit dem 5. November, vielmehr seit ca. einer Stunde! - Ginomorion 06:24, 5. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube mit der Bezeichnung "Als Sieger der Präsidentschaftswahlen im November 2008" könnte man einige Verunsicherungen aus dem Weg räumen. Oder? Gruß --JoBa2282 Red mit mir 08:58, 5. Nov. 2008 (CET)
Welche Mehrheitsverhältnisse? (erl.)
Auf welche Mehrheiten wird sich Obama als Präsident ab Januar 2009 stützen können? – Simplicius 12:44, 5. Nov. 2008 (CET)
- Bitte WP:DISK beachten. Diese Seiten ist für Verbesserungen des Artikels da. Allgemeine Fragen bitte in der Wikipedia:Auskunft stellen. --77.0.33.231 12:47, 5. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Siplicius, deine Frage bezieht sich auf den Senat und das Repräsentantenhaus? Anmerkung an die IP: Es geht hier tatsächlich um die Inhalte des Artikels. --Franz Wikinews 12:49, 5. Nov. 2008 (CET)
- Genau. Bei diesen Wahlen geht es ja nicht nur um „Wahlmänner“.
- Gesetzesänderungen brauchen ja auch bestimmte Mehrheiten.
- Kann es sein, dass er dafür eine hauseigene Mehrheit kriegt? – Simplicius 13:04, 5. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht sollte man noch einen Tag abwarten, bis alle Ergebnisse durch sind. Auf jeden Fall aber sollte in dem Artikel erwähnt werden, mit welchen Mehrheitsverhältnissen Obama regiert. --Franz Wikinews 13:06, 5. Nov. 2008 (CET)
- Im Moment, also noch nicht abschliessend, sieht es so aus: [27] [28]
- die Demokraten haben nun eine eigene Mehrheit (ohne Parteilose) mit mindestens 56 der 100 Sitze im Senat (plus 7, 35 Sitze standen zur Wahl, jeweils 1/3 alle zwei Jahre). Wer hier die 60 Sitze erreicht, kann insbesondere den Filibuster verhindern.
- die Demokraten haben wohl auch mit etwa 259 der 435 Sitze im Repräsentantenhaus ihre dortige Mehrheit weiter ausgebaut (vorher 236, alle Sitze standen zur Wahl, jeweils alle zwei Jahre).
- Beide Kammern bilden zusammen den Kongress. Das alles ist eben neben dem Weißen Haus essentiell und Teil von Obamas Wahlsieg. Die Auswirkung auf die Gesetzgebungskompetenz, Haushalt, Kontrolle der Regierung usw. würden mich da auch als Artikelinhalt interessieren. – Simplicius 14:24, 5. Nov. 2008 (CET), Nachtrag 15:15, 5. Nov. 2008 (CET)
- aber ist wahrscheinlich als Inhalt besser aufgehoben im Artikel Präsidentschafts- bzw. Kongress- oder Senatswahl.
- Inwieweit die Konstellationen die Gesetzgebung Obamas beeinflusst können wird sich erst zeigen. Und wenn er sagt es gibt kein rot und blau, dann will er seine Vorhaben auf eine breite Mehrheit auch über Parteigrenzen hinweg stützen. Liesel 14:40, 5. Nov. 2008 (CET)
- Ich werde mal Brummfuß dazu fragen. – Simplicius 15:15, 5. Nov. 2008 (CET)
- Die Zahl der Wahlmänner für Obama und der Staaten, die mehrheitlich "blau" gewählt haben, sollte ebenso rein wie ein Hinweis auf die parallelen Senats- und Kongresswahlen, zumindest als Wikilink, so dass man deren Ergebnisse dort auffinden kann. Jesusfreund 15:18, 5. Nov. 2008 (CET)
- Alles völliger Käse. Anders als bei uns, sind die amerikanischen Parteien reine Wahlparteien. Sowas wie Fraktionszwang gibt es dort nur in den seltensten Fällen. Da wird mehr in sachbezogenen Koalitionen gearbeitet. Alles was ihr hier diskutiert hat rein gar nichts mit dem Obama Artikel zu tun. --77.0.33.231 15:20, 5. Nov. 2008 (CET)
- Die Demokraten haben gestern ungewöhnlich hohe Mehrheiten in den Kammern erzielt. Diese werden sie durchaus benötigen, um das Gesundheitssystem und wo weiter gegebenenfalls auch ohne die Republikaner zu reformieren. Auch das ist mit dem gestrigen Wahltag und dem Erfolg Obamas verknüpft. – Simplicius 19:28, 5. Nov. 2008 (CET)
Habe einige Basisinfos dazu eingefügt, müsste hier reichen, da es ja einen Sonderartikel nur zu dieser US-Wahl gibt. Jesusfreund 22:22, 5. Nov. 2008 (CET)
„als erster [...] 44. Präsident“
Jeder Präsident war der jeweils der erste 7., 13., 22. usw. Präsident der USA. McCain wäre der erste (einzige und letzte) 44. weiße Präsident geworden. Die Formulierung ist so ziemlich daneben. Vorschlag: "44." ersatzlos streichen. Die Amerikaner lieben es, ihre Präsidenten durchzuzählen. So wichtig ist die Information aber nicht, daß sie unbedingt in den ersten Absatz gehört. Oder eben der "44. und erste afro-amerikanische" Präsident.--134.130.4.46 12:47, 5. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde eher sagen, farbig. – Simplicius 13:05, 5. Nov. 2008 (CET)
Nein und nochmals nein, denn "farbig" ist "eine heute häufig als abwertend empfundene Bezeichnung für Menschen mit dunkler Hautfarbe", zumindest laut Wiki-Eintrag, ich habe das jetzt mal in "Afroamerikaner" geändert, die heute übliche Bezeichnung. Stefanbw 23:56, 5. Nov. 2008 (CET)
- Farbig. Den Quatsch lese ich mir mal durch. Fossa?! ± 00:23, 6. Nov. 2008 (CET)
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbige Stefanbw 00:27, 6. Nov. 2008 (CET)
Universität
HI, welche Noten hat Obama gehabt? Was hat er in der Universität so geschrieben? Wieso hat er den Master nicht gemacht, sondern nur den Bachelor? Was für Aufsätze, Thesen oder Dissertationen er geschrieben? könnt ihr das herausfinden?
oder was für Freunde hat in der Uni gehabt, so wie er redet ist Obama bestimmt kein Eigenbröder(in sich gekehrt; introvertiert), oder doch?!
gruß Xecuter
- Also welche Freunde er gehabt hat, halte ich nicht relevant für den Aritikel. Andere Fragen sind aber sicher interessant zu wissen. --Franz Wikinews 13:19, 5. Nov. 2008 (CET)
hallo liebe leute da draussen !!!!
ick habe ja nun da nur eine frage !!!
nun ist ja obama der erste schwatze ..........................
muss er nun bvesonders geschützt werden ????? weil ick weiss ja nicht aber ick war 4 jagre in den usa und nun ja denn rest kann man sich denken !!!
lieber gruss von hier aus !!!!
- Das du keine Rechtschreibung beherrschst?
- Glashaus, Steine. Interessant in Sachen Personenschutz ist, wie frühzeitig Obama bereits vom Secret Service bewacht wurde. Leider habe ich gerade keine Quelle zur Hand, das stand allerdings in mehreren Presseberichten, vielleicht kann jemand anderes aushelfen. Was den aktuellen Stand zu Obamas Bedrohungslage angeht, dürfte dazu kaum etwas öffentlich gemacht werden, und ohne seriöse Quelle ist somit nichts für diesen Artikel verwendbar.--134.130.4.46 07:31, 24. Nov. 2008 (CET)
Struktur
- Ich schlage vor, den Teil Politische Positionen in den Teil Präsidentschaftskandidatur einzurücken, da er diese Positionen während dieser Zeit vertreten hat. Und zwar vor den Teil "Präsidentschaftswahl".
- Für die Zeit seiner Präsidentschaft würde ich dann einen komplett neuen Teil einrichten. So können Leser später leichter überblicken, was er vorher vertreten und nachher getan hat.
- Wahrscheinlich muss man die bisherige Darstellung seiner Positionen bis dahin a. präzisieren, b. straffen, um Raum zu schaffen für das Kommende.
Jesusfreund 17:21, 5. Nov. 2008 (CET)
"Kulturelle Erscheinung"
Diesen Teil finde ich recht problematisch, er hat eine ungewöhnliche Überschrift und enthält m.E. ziemlich vage, subjektive, beliebige Inhalte, die zu POV und TF verführen bzw. diese schon ausdrücken. Die Infos können vermutlich auf andere Teile verteilt oder entfernt werden.
Der kenianische Feiertag z.B. würde m.E. eher in einen Extrateil "Ausländische Reaktionen zur Präsidentschaftswahl" o.ä. gehören.
Meinungen dazu? Jesusfreund 17:21, 5. Nov. 2008 (CET)
Geburtsort des Vaters
Nach diesem Artikel stammte der Vater aus Alego, lt. Spiegel-online ist es Kalego. Wer kann es verfizieren? -- Dietrich 18:47, 5. Nov. 2008 (CET)
- Wohnhaft jedenfalls in einem Dorf namens en:Nyang’oma Kogelo
- im en:Alego Constituency in en:Siaya District in en:Nyanza Province bzw. Nyanza (Kenia). – Simplicius 19:24, 5. Nov. 2008 (CET)
präsidentschaftswahl
"Umfragen, die seit der Finanzkrise landesweit einen konstanten Vorsprung zwischen vier und 12 Prozent für Obama vorausgesagt hatten."
konstant zwischen 4 und 12 prozent?? also vllt bin nur ich das, aber das klingt schon ein wenig dämlich. entweder konstant oder zwischen 4 und 12 prozent... konstant zwischen 0 und 100 prozent vorsprung! total konstant!
sollte man mal drüber schaun...
87.183.32.165 19:56, 5. Nov. 2008 (CET)tommikk
- Der Vorsprung war konstant, nicht sein Ausmaß.
- Obama lag nur wenige Wochen nach dem Parteitag der Republikaner und auch nur leicht zurück, und das auch nur in einigen, nicht allen Umfragen.
- Das änderte sich rasch wieder, nachdem McCain am Tag des Crashes von zwei Großbanken von einem "gesundem Fundament" der US-Wirtschaft gefaselt und besonders, nachdem Palin ihre ersten Interviews gegeben hatte. Jesusfreund 20:22, 5. Nov. 2008 (CET)
Abschnitt Landespolitik in Illinois
Kann bitte jemand [[Illinois General Assembly|Senat des Staates Illinois]] durch [[Senat von Illinois|Senat des Staates Illinois]] korrigieren?
Bitte entfernen
....und in Heidelberg kennt jemand ihren Hauswirt der hat gesagt...... Wikipedia ist nicht Bildzeitung, bitte entfernt diesen Absatz, ich glaube es wird Zeit für ein Rewiew:
Von väterlicher Seite hat Obama einen jüngeren Halbbruder, der in den Slums von Nairobi lebt[4], und eine Halbschwester (Auma), die in Heidelberg studiert hat.[5] Kenias Oppositionschef Raila Odinga erklärte im Januar 2008, er sei ein Cousin Barack Obamas;[6] ein Onkel Obamas aus Kenia bestreitet dies jedoch.
- Review gips dann, wenn der Artikel lesenswert oder gar exzellent werden soll. --20% 01:44, 6. Nov. 2008 (CET)
Afroamerikaner
Er ist nicht der erste Afroamerikaner im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, sondern wenn dann der erste HALBafroamerikaner (und HALBirischamerikaner) in diesem Amt!
Seine Mutter ist irisch, sein Vater afrikanisch. Also ist es falsch entweder nur afroamerikanisch oder nur irischer Herkunft zu sagen! 88.64.17.164 02:04, 6. Nov. 2008 (CET)
- en:One-drop rule. Mag Quatsch sein, aber wo ziehst Du die Grenze? Die Medien sind mit dieser "Schublade" einverstanden. --20% 02:09, 6. Nov. 2008 (CET)
Also doch nur Afro-Ire? Oder gar Halb-Neger? Im Ernst: Was soll der rassenkundliche Mist mit Viertel-, Halb- oder Vollblut? Soll er erst seinen Ahnenpaß vorzeigen? Der Mann hat eine dunkle Hautfarbe, wie etwa 40 Millionen seiner Landsleute. Welchen Unterschied soll es machen, ob er dieses Merkmal nun von der Mutter, dem Vater oder beiden geerbt hat? Ariernachweis wieder einführen? Nein Danke.
- Es ist irrelevant welche Schubladen die Medien benutzen. Fakt ist, dass er halb irisch, halb afrikanisch und nicht ausschliesslich afrikanisch ist! Ich finde "Farbiger" wie es jetzt geändert wurde viel besser, ich denke aber dass die meisten Menschen wieder denken könnten, dass damit ausschliessliche Afrikaner gemeint sind, deshalb denke ich "Mischling" würde es noch besser beschreiben. Oder "Farbiger" wird mit dem Artikel verlinkt, den man bei der Eingabe dieses Wortes bei Wikipedia findet, dort wird erklärt was ein Farbiger ist und auch der Begriff "Mischling" taucht auf.
- An denjenigen über mir: Es würde doch auch merkwürdig wirken, wenn man "der erste irische Präsident in seinem Amt" schreibt, daher ist eine genauere Beschreibung meiner Meinung nach gerechtfertigt! 88.65.250.248 04:10, 6. Nov. 2008 (CET)
- Natürlich wäre das merkwürdig, denn er wäre ja nicht der erste irisch-amerikanische Präsident. Er selbst bezeichnet sich als African-American, wie hier schon mehrfach dargelegt wurde. --Amberg 04:14, 6. Nov. 2008 (CET)
"Farbiger" ist wohl keine gute Idee, das ist ein eher belasteter Begriff, siehe dazu den Artikel Coloureds, auf den Farbiger weiterleitet. Ich habe daher im Artikel die Formulierung "der erste Farbige in diesem Amt" durch "die erste Person mit dunkler Hautfarbe in diesem Amt" ersetzt. Gestumblindi 04:49, 6. Nov. 2008 (CET)
Afroamerikaner hast du aber gelesen, oder? Ansonsten: es lebe der Alltasrassismus - oh yeah! --213.252.15.90 10:28, 6. Nov. 2008 (CET)
- Müssen wir schon wieder genauer sein als Obama selbst?? Wie schon mehrmals erwähnt, bezeichnet er sich als African American, ein Ausdruck der auf der Englischen Wiki "for Americans with at least partial Sub-Saharan African ancestry" verwendet wird. Der Entsprechende deutsche Artikel dazu ist "Afroamerikaner". Also versteh ich nicht, warum man sich an diesem Wort stößt??? --heraklitcnl 10:46, 6. Nov. 2008 (CET)
- Nicht, dass du mich falsch verstehst: Ich vertrete deine Meinung, da Afro-Amerikaner die selbst gewählte Bezeichnung der schwarzen Amerikaner (ebenfall selbst gewählt) ist. Dieses "der ist ja gar nicht richtig schwarz" etc. stößt mir auf, deswegen mein Kommentar. Gruß --213.252.15.90 10:52, 6. Nov. 2008 (CET)
- Nun, ich habe gar nichts dagegen, ihn gemäss seiner Selbstbezeichnung als Afroamerikaner zu bezeichnen. Es ging mir gerade vor allem darum, das rassistisch belastete "Farbiger" zu vermeiden. Zur Zeit ist in der Einleitung aber eh keine derartige Formulierung mehr zu finden, das ist vielleicht am besten. Gestumblindi 13:02, 6. Nov. 2008 (CET)
Entscheidend ist Obamas Eigeneinschätzung als AfroAmerikaner und Schwarzer. Seine Herkunft wird aus dem Artikeltext deutlich. Aus meiner Sicht ist der Aspekt nicht unbedeutend, dass Obama faktisch Afroamerikaner der 1. Generation ist, was ihn von den bisherigen politischen Repräsentanten der schwarzen Community wie Jesse Jackson unterscheidet. Lysandros 19:57, 12. Nov. 2008 (CET)
- Sorry, aber es verleitet mich zu folgendem: Hätte Obama gesagt er sei ein Pferd, könnte man auch das für erwiesen halten, nur weil es eine "Eigeneinschätzung" wäre? Es geht hier um die Diskrepanz zwischen der offizieleln US Terminierung un der in Europa / Deutschland üblichen. Hier ist er Mulatte, was aber nicht erwähnt werden muß, wir haben ja das Bild. Wenn wir ihn als schwarz bezeichnen, dann bitte nicht ohne den Verweis auf diese in den USA leider immer noch verbreitete Fehleinschätzung, welche ich persönlich für rassistisch halte. Wie definierst Du "Afroamerikaner der 1. Generation"? Und es wird noch ein Dilemma übersehen: "Nicht, dass du mich falsch verstehst: Ich vertrete deine Meinung, da Afro-Amerikaner die selbst gewählte Bezeichnung der schwarzen Amerikaner "(siehe weiter oben, von einer IP). Das ist ein Widerspruch erster Güte. Wenn "schwarze" sich als Afroamerikaner bezeichnen, was tut dann einer wie Obama, der "Afro Ire"?--Tr2002 17:22, 13. Nov. 2008 (CET)
- Obama ist politisch als Afroamerikaner angetreten; und von seiner tatsächlichen Herkunft her kann man ihm das nicht streitig machen. Dass sich farbige Amerikaner grösstenteils als Black Americans verstehen und nicht bewusst als eine weitere Variante des Amerikanertums, dürfte Konsequenz der tatsächlichen Behandlung dieser Gruppe durch die Mehrheitsgesellschaft in den letzten Jahrzehnten sein. Obama ist Afroamerikaner der 1. Generation ( Vater Kenianer / Mutter US-Amerikanerin) im Gegensatz zu sehr vielen afroamerikanischen Repräsentanten, die Sklaven- und später Immigrantenabkömmlinge in der x-ten Generation sind und häufig am eigenen Leib noch die Zustände der 1940er-1970er erlebt haben. Obamas Sozialisation ( Auslandsaufenthalt als Kind, Privatschulen, Eliteuniversität) unterscheidet sich weitgehend von dieser Gruppe. Allzu schematisch sollte man diese Aufteilungen aber nicht nehmen. Condi Rice ist z.B. eine Repräsentatin einer kleineren, aber nicht unbedeutenden Gruppe unter den Schwarzamerikanern, die sich politisch, kulturell etc. eher dem europäischen als dem afrikanischen Erbe verpflichtet fühlen. Die Wirklichkeit ist halt häufiger komplexer als lexikalische Schemata. ;) Lysandros 19:23, 13. Nov. 2008 (CET)
Barack_Obama#Wirtschaftspolitik
1 "Barack Obamas Wirtschaftspolitik orientiert sich an der Politik des vorsorgenden Sozialstaats und steht in der Tradition der Rubinomics"
- müll, selbst en ist so ehrlich Rubinomics ein Kofferwort zu nennen und die sind schon schlecht.
- wer den absatz geschrieben hat, möge mal ne datenbank nutzen.
- tip: jstor und springerlink haben zusammen nur 3 treffer und keiner davon nimmt auch nur das wort ansatz in den mund, geschweige denn "tradition"
2 "Ein zentraler Orientierungspunkt dieser Wirtschaftspolitik ist die Ausgabenkontrolle und der ausgeglichene Staatshaushalt."
- 1 ist bedingung von 2,
- passt zudem nur bedingt zur aussage in satz 1
3 "Vor dem Hintergrund der Finanzkrise und der Rezession in den USA zielt Obamas Wirtschaftspolitik auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Mittelschicht und Arbeiterklasse ab."
- sinnleerer satz
- die terminologie ist dem quellenautor geschuldet und wurde übernommen ohne auch nur eine sekundärquelle ranzuziehen, korrekt?
4 "Zur Erreichung dieses Ziels wird dem Staat allerdings eine untergeordnete Rolle zugewiesen. Obama ist ein Vertreter des Fiskalkonservatismus und Anhänger des Pay-As-You-Go-Prinzips, auch PAYGO-Prinzip genannt."
- die sätze passen inhaltlich nicht zueinander.
- ein berechenbares Umlageverfahren bedingt administrative maßnahmen,
- die trennung in exekutiv und bürokratisch ist sekundär
5 "Die Besserstellung der erodierenden Mittelschicht und der überschuldeten Arbeiterhaushalte möchte Obama durch Steuererleichterungen erwirken."
- "Fiskalkonservatismus" vs. "Steuererleichterungen" vs. "Politik des vorsorgenden Sozialstaats"
6 "Einnahmeneinbußen durch derlei Maßnahmen sollen grundsätzlich durch Sparmaßnahmen in anderen Haushaltsetats gegenfinanziert werden. Ein großer Baustein hierfür ist das Auslaufenlassen der zwei Steuersenkungspakete der Bush-Administration 2011 sowie Sparmaßnahmen im Bereich der Subventionierung der Ölindustrie und der Raumfahrt."
- wie "groß"? fragt sich der leser unvermittelt,
- der rest ist gewiesel
7 "Obama spricht sich für Investitionen in regenerative Energien und die Aus- und Weiterbildung der Arbeitsbevölkerung, insbesondere die College-Ausbildung, aus."
- unbequellt,
- doppelnachweise sind müll,
- gewiesel um die höhe möglicher investitionen und ziele.
- der rest ist bildungspolitik
8 "Die mittelfristige Ausdehnung der Haushaltsverschuldung für ein arbeitsmarktpolitisches Konjunkturprogramm lehnt er ab."
- passt nicht zu satz 5
"Kritiker wie David Harvey und James K. Galbraith haben dagegen eingewendet, dass die Wirtschaftskrise nur durch einen "neuen New Deal" überwunden werden könne, der massive, systematische Staatsausgaben in Forschung und Entwicklung regenerativer Energien und die bröckelnde Infrastruktur erfordere."
- das hat mit der position obamas jetzt konkret was zu tun?
"Obamas wichtigster wirtschaftspolitischer Berater ist Austan Goolsbee"
- sagt wer?
- wenn er selbst, wo?
- und was kümmert das OMA?
"Weitere wichtige Berater sind Jeffrey Liebman, Jason Furman, Paul Volcker, Laura Tyson und Robert Rubin."
- siehe eins drüber
"Viele seiner Mitarbeiter sind auch schon während der Clinton-Administration beratend tätig gewesen und stehen wie Goolsbee teilweise in sehr engem Kontakt zum Democratic Leadership Council."
- die jobs seiner berater interessieren keinen leser, müsste unter jeden absatz.
- fast jeder inhaber funktionswichtiger ämter wird dort bei jedem administrationswechsel ausgetauscht
ursachen:
1) die eine(!) quelle ist pov (woraus der autor selbst immerhin keine geheimnis macht) und wird runtergebetet
2) der rest ist aus dem wahlprogram. steht bei bigmac nicht viel anders, wat wunder
3) mal ne angloamerikanische tageszeitung lesen, selbst in paulchens betont povigem blog erfährt OMA mehr über die wirtschaftspolitischen standpunkte als in diesem artikel, gruß --Jan eissfeldt 04:20, 6. Nov. 2008 (CET)
- Selbstverständlich ist von Belang, dass Obama sich als Wirtschaftsberater Leute geholt hat, die auch schon Clinton beraten haben, weil das Rückschlüsse auf seine wirtschaftspolitische Linie zulässt. Er hätte sich ja auch ganz andere Berater holen können, die andere Richtungen vertreten. Ansonsten gilt: Wenn man Ahnung hat, lieber den Artikel konstruktiv und auf breiterer Quellenlage verbessern, als seine Energien hier mit Tiraden vergeuden. Dass der Abschnitt Probleme aufweist, ist längst vorher festgestellt worden; immerhin stand vorher gar nichts zur Wirtschaftspolitik da. OMA ist übrigens ein Kriterium der Verständlichkeit, nicht des Interesses. --Amberg 05:31, 6. Nov. 2008 (CET)
- Und der New Deal hat die Große Depression nicht beendet, wie seit mind 30 Jahren jeder Wirtschaftshistoriker weiß. Galbraith ist ein Ideologe--Radh 10:33, 6. Nov. 2008 (CET)
- Unabhängig von einer inhaltlichen Bewertung scheint es mir tatsächlich nicht sinnvoll, hier Alternativkonzepte aufzuführen, denn erstens geht es um die Darstellung von Obamas Position, und zweitens müsste man dann auch andere Konzepte benennen. Deshalb streiche ich den Satz zu Harvey und Galbraith. --Amberg 02:34, 7. Nov. 2008 (CET)
Navi-Leiste + Hautfarbe
Kann bitte jemand die Navigationsleiste "Präsidenten der Vereinigten Staaten" rauswerfen? Hat hier wirklich noch nichts zu suchen. Dann noch wird ... Person mit dunkler Hautfarbe in diesem Amt sein. - blubb? dunkle Hautfarbe? Ein sonnengebräunter Bush zählt nicht? Nennt ihn doch schlicht und einfach, noch dazu auch (politisch) korrekt "schwarz". Dank --213.252.15.90 09:33, 6. Nov. 2008 (CET)
- Zu seiner scheinbar äusserst wichtigen Hautfarbe gibt es hier schon mehrere Diskussionen. Es ist nur in den USA, und das ausschließlich "politisch", korrekt. In den meisten verbleibenden Teilen der Welt wird das aufgrund seiner "weißen" Mutter objektiver betrachtet. Wenn`s nicht einleuchtet, versuch doch mal den Umkehrschluss.--Tr2002 17:06, 13. Nov. 2008 (CET)
- "Schwarz - das ist ein politischer Begriff" – Kritikerin Noah Sow über Diskriminierung in den Medien und einen Präsidenten Barack Obama als Vorbild.. Noah Sow hat übrigens auch ne "dunkle Hautfarbe", wie Obama.[29] --Escla ¿! 17:36, 13. Nov. 2008 (CET)
Barack Hussein Obama II oder Barack Hussein Obama, Jr.?
In der englischen Wiki wird "Barack Hussein Obama II" als voller Name angegeben, in der deutschen Wiki "Barack Hussein Obama Jr.". Was ist richtig? laut Geburtsurkunde müßte es "II" heißen.The O o 11:46, 6. Nov. 2008 (CET)
- Junior ist ein Namenszusatz, um Vater und Sohn gleichen Namens zu unterscheiden. Der Vater wird ja auch Barack Hussein Obama Senior genannt, obwohl vor Juniors Geburt niemand davon wissen konnte. Insofern halte ich den Namen nicht für falsch. Ob das II ebenfalls als Namenszusatz gilt, bin ich mir aber nicht sicher. -- Dirk Weber 12:27, 6. Nov. 2008 (CET)
- Aber geht es nicht letztlich darum, seinen 'richtigen', vollen Namen zu nennen? Der wäre nach Geburtsurkunde eben "II" und nicht "Jr." The O o 13:01, 6. Nov. 2008 (CET)
- Sein Vater wird ja quasi rückwirkend Senior genannt. Ab Geburt war er der Erste (was ja eigentlich auch nur rückwirkend so genannt wird) und somit ist sein Sohn der Zweite (II). Jr. ist meiner Ansicht nach auf keinen Fall sein richtiger voller Name. --The O o 12:43, 17. Nov. 2008 (CET)
- Im Deutschen hört sich „Junior“ besser an (sieht auch besser aus). --Mannerheim 09:30, 15. Nov. 2008 (CET)
- was hier völlig unerheblich ist :) --The O o 12:43, 17. Nov. 2008 (CET)
- Im Deutschen hört sich „Junior“ besser an (sieht auch besser aus). --Mannerheim 09:30, 15. Nov. 2008 (CET)
Vorname/ Nachname
Im Gegenteil finde ich diese Änderung einen Stilfehler, ihn mit dem Vornamen zu nennen. Entweder Vor- und Nachname oder nur Nachname. Eine Enzyklopädie ist keine Biografie oder ein Erzählband. – Wladyslaw [Disk.] 13:58, 6. Nov. 2008 (CET)
- ACK, hab's revertiert. --Aconcagua 14:07, 6. Nov. 2008 (CET)
Senatorenmandat
Was passiert eigtl. mit seiem Senatorenmandat wenn er zum Präsident gewählt wird und er dann auch vereidigt wird? Verliert der das Mandat automatisch gem. Verfassung (Stichwort Gewaltenteilung!), muss er zurücktreten (oder ist er das bereits) und wer bestimmt seinen Nachfolger? Wird der Nachfolger gewählt, bleibt der Sitz vakant, gibt es eine fixe Nachfolgeregelung oder (evtl. von Illinois Gouvernor) ausgewählt?-- TUBS was? 17:08, 6. Nov. 2008 (CET)
- Er kann das Mandat auf keinen Fall behalten, eben wegen der Gewaltenteilung. Den Nachfolger bestimmt der Gouverneur. In einigen Staaten gibt es dafür Einschränkungen, etwa dass der Gouverneur nur aus einer Vorschlagsliste des Staatsparlaments o. ä. auswählen kann, aber in Illinois ist das nicht der Fall. Die Ernennung gilt nicht für den vollen Rest der Amtszeit, sondern nur bis zum nächsten Wahltermin, also 2010. Läuft hier allerdings aufs Gleiche hinaus, da Obamas Amtszeit ohnehin dann ausgelaufen wäre. (Anders etwa bei Joe Biden, der gerade für 6 Jahre wiedergewählt worden ist, dessen Nachfolger sich aber ebenfalls 2010 zur Nachwahl stellen muss.) Zu den aktuellen Spekulationen über den möglichen Nachfolger für Obama siehe hier. --Amberg 17:49, 6. Nov. 2008 (CET)
Eigentlich eher was für den Artikel Rod Blagojevich, passt aber auch hier “Illinois governor arrested for trying to sell Obama's Senate seat” --Asthma und Co. 11:06, 10. Dez. 2008 (CET)
- Bei Rod Blagojevich steht es schon; hier ist Frage, ob man nicht erstmal abwarten sollte, was die nächsten Tage bringen: Ob Blagojevich trotz allem einen Nachfolger benennt (was er theoretisch immer noch könnte, auch wenn kaum anzunehmen ist, dass die ausgewählte Person das unter den Umständen annehmen würde); ob er zurücktritt und sein Vizegouverneur als sein Nachfolger die Ernennung vornimmt; oder ob das Staatsparlament von Illinois, wie von Dick Durbin vorgeschlagen, Blagojevich das Ernennungsrecht entzieht und Neuwahlen ausschreibt. --Amberg 11:25, 10. Dez. 2008 (CET)
Bild
Wieso wird das erste Bild in letzter Zeit so häufig gewechselt? Wie wärs mit einem Portrait am Anfang und die restlichen Bilder (und das jetzige) in den Artikel einarbeiten? --L4ur1tz 23:45, 6. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab's zurückgesetzt. Es gibt keinen Grund, die (einzige) Porträtaufnahme im Artikel durch so ein Bild zu ersetzen. --Fritz @ 23:53, 6. Nov. 2008 (CET)
- Das Portrait ist sehr schön. Aber kann es vielleicht etwas vergrößert werden? So verschwindet es ja fast oben im Artikel. In dieser Version hier sah es wesentlich besser aus. Ich weiß leider nicht wie man die Größe ändert. Toll wär natürlich auch, wenn wir noch weitere Bilder hätten. --esmi disk. 01:56, 7. Nov. 2008 (CET)
- Hab's jetzt doch selbst hingekriegt... ;) --esmi disk. 02:29, 7. Nov. 2008 (CET)
- Das Portrait ist sehr schön. Aber kann es vielleicht etwas vergrößert werden? So verschwindet es ja fast oben im Artikel. In dieser Version hier sah es wesentlich besser aus. Ich weiß leider nicht wie man die Größe ändert. Toll wär natürlich auch, wenn wir noch weitere Bilder hätten. --esmi disk. 01:56, 7. Nov. 2008 (CET)
Bücher
Nach der Senatswahl unterschrieb er im Dezember 2004 einen mit 1,9 Millionen US-Dollar dotierten Vorvertrag für drei weitere Bücher. [...] Das zweite Buch soll ein Kinderbuch werden, das er zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern schreiben will. Die Einnahmen daraus sollen gespendet werden. Über den Inhalt des dritten Buches ist noch nichts bekannt. Spätestens mit der Wahl zum Präsidenten dürfte sich das (erstmal) erledigt haben. Kann jemand genaueres in Erfahrung bringen? Die Sätze gammeln schon ewig im Artikel rum; ich wundere mich, dass die noch keiner angefasst hat. -- X-'Weinzar 23:42, 10. Nov. 2008 (CET)
- Hab ich jetzt mal rausgenommen. Sollte es irgendwann neue Informationen dazu geben, werden die sicher nicht verborgen bleiben und können ergänzt werden. --Amberg 18:34, 12. Nov. 2008 (CET)
Im Absatz über seine Autobiografie habe ich den deutschen Titel ergänzt - analog zum Absatz über sein zweites Buch. Die vier Zeilen mit den ISBN Nummern habe ich so sortiert, das jeweils auf die englische Ausgabe unmittelbar die deutsche Ausgabe folgt. Dazwischen eine Leerzeile, die aber in der Artikelansicht fast nicht wahrnehmbar ist. Gibts da entsprechende Layoutkonventionen ? Im Moment sind seine Werke von neu nach alt sortiert - gibts dazu Konventionen ? -- MillKa 00:17, 8. Dez. 2008 (CET)
Artikelbezeichnung - Barack Hussein Obama
Ich verstehe nicht, wieso in fast allen Artikel eine durchgehende islamisch feindliche Ansicht vorherrscht!
Ich möchte nicht das das falsch verstanden wird, aber Hr. Obama heisst Hussein Barack Obama.
Wieso wird sein so wichtiger Name nicht verwendet?
ERDINC 00:21, 14. Nov. 2008 (CET)
- Siehe Bill Clinton u.a. sowie ganz allgemein Wikipedia:NK#Personen. --20% 00:50, 14. Nov. 2008 (CET)
Müßte
mal eingearbeitet werden.--ot 13:29, 19. Nov. 2008 (CET)
Begrifferklärung japanischer Ort
http://www.reuters.com/article/politicsNews/idUST8454820080305 - es gibt eine japanische Stadt namens Obama. Was machen Leute, die selbige suchen? Gruß, --Siganese 09:43, 20. Nov. 2008 (CET)
- Ganz oben ist ein entsprechender Begriffsklärungshinweis (Obama (Begriffsklärung)).--Moguntiner 09:45, 20. Nov. 2008 (CET)
- Uups, sorry, danke. Kann gelöscht werden. --Siganese 00:58, 21. Nov. 2008 (CET)
Hussein
Wieso steht nichts davon in religion? War er nicht muslim? (nicht signierter Beitrag von Saadi (Diskussion | Beiträge) 15:57, 21. Nov. 2008)
- Er ist Mitglied der christlichen Glaubensgemeinschaft Trinity United Church of Christ. Das Thema wurde hier schon häufiger behandelt, siehe ausführlich unter Diskussion:Barack_Obama/Archiv#Praktizierender_Muslim. --Times 16:20, 21. Nov. 2008 (CET)
Das war er, er ist es nicht mehr:
Im englischen Artikel steht, Barack Obama sei ein Christ. In seinem Werk The Audacity of Hope schreibt er, er sei nicht in einem religiösen Haushalt aufgewachsen. Seine Mutter sei von nicht-religiösen Eltern großgezogen worden, die er an anderer Stelle als nicht-praktizierende Methodisten und Baptisten bezeichnet. Sie sei eine der spirituell aufgewecktesten Personen, die jemals kannte. Seinen Vater beschreibt er als einen als Muslim erzogenen Menschen, der überzeugter Atheist gewesen sei, als sich seine Eltern trafen. Sein Stiefvater sei ein Mann, der Religion als nicht besonders nützlich betrachtet habe. Durch seine Arbeit mit en:Black churches als community organizer in seinen zwanziger Jahren, habe er die Kraft der afro-amerikanischen religiösen Traditionen verstehen gelert, um den sozialen Wandel voranzutreiben. 1988 wurde er in der en:Trinity United Church of Christ getauft. Obama hat sich dort keine Freunde gemacht (siehe en:Jeremiah Wright controversy), nachdem er sich in seiner Rede en:A More Perfect Union (speech) gegen Aussagen von Jeremiah Wright wendete. In der Folge führte dies dazu, das Obama im Mai als Mitglied aus der Trinity United Church of Christ austrat. [30] --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:47, 21. Nov. 2008 (CET)
Dass Obama sich zum Christentum bekennt, steht bei uns auch, sogar in einem (reichlich) ausführlichen Kapitel "Religion". Die Wright-Kontroverse und der Austritt aus dieser speziellen Kirchengemeinde werden ebenfalls erwähnt. Letzteres bedeutet aber natürlich nicht eine Distanzierung vom Christentum, auch nicht von der Denomination der United Church of Christ im Ganzen. --Amberg 18:01, 21. Nov. 2008 (CET)
Datenschutzpanne bei Verizon
In dem Artikel fehlt noch folgende Information, die aber eventuiell unter "weitere Entwicklungen nach der Präsidentschaftswahl" o.ä. gehört: Am 21. November 2008 berichtet der Nachrichtensender CNN, dass Angestellte des Mobilfunkproviders Verizon Wireless sich in den letzten Monaten illegal Zugang zu den Mobilfunkdaten des designierten US-Präsidenten Barack Obama verschafft haben. Dabei wurden die Datensätze mit Telefonnummer und Zeitpunkt der von Obama getätigten Anrufe ausspioniert. Siehe: http://www.zdnet.de/news/security/0,39023046,39199337,00.htm Gruß --Wikifreund 20:05, 21. Nov. 2008 (CET)
Senator von Illinois
Im Artikel im oberen Absatz, fehlt der Hinweis drauf, dass Obama Senator von Illinois war, bevor er als Präsident gewählt wurde.
--Poker4ace 18:28, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe es mal wieder in die Einleitung reingeschrieben, wo es nach der Präsidentschaftswahl rausgenommen wurde. Die Einleitung ist kurz genug, und der Posten eines US-Senators wichtig genug, dass man es da auch erwähnen kann. --Amberg 19:02, 1. Dez. 2008 (CET)
Havard
Barack Obama junior studierte nicht in Havard doch auf der Seite über Harvard steht er unter berühmtenn Perönlichkeiten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 93.132.203.128 (Diskussion • Beiträge) )
- Die Harvard Law School ist doch eine „akademische Einheit („School“) der Harvard University“.-- Dany3000 ?¿ 20:49, 1. Dez. 2008 (CET)
Letzte Begegnung
Im Artikel steht: „Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal. Die Mutter heiratete einen Studenten und späteren Ölmanager aus Indonesien und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack nach Jakarta. Dort wurde seine Halbschwester Maya geboren.“ Entweder stimmt die Chronologie nicht oder das Alter von 10 Jahren ist falsch. In „Ein amerikanischer Traum“ schildert Obama nämlich, wie er aus Indonesien alleine nach Amerika zurückkam und Mutter und Schwester Maya (muss also schon geboren sein) dort blieben. An Weihnachten trifft sich dann die ganze Familie in Hawaii (auch der Vater, das ist deutlich vermerkt).-- Dany3000 ?¿ 20:42, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das ist nicht chronologisch gemeint. Die letzte Begegnung mit dem leiblichen Vater wird wegen des inhaltlichen Zusammenhangs bei der Nennung des Vaters erwähnt. Mutter und Sohn zogen 1967 nach Indonesien, Maya wurde 1970 geboren. Ich habe das Jahr des Umzugs nach Indonesien dort noch dazugeschrieben, auch wenn ein paar Sätze später ja bereits erwähnt wird, dass B. O. ab 1967 auf indonesische Schulen ging. --Amberg 23:17, 1. Dez. 2008 (CET)
Tarpley und Titel
In der Literaturliste stand das Buch von Webster Tarpley, "Obama - The Postmodern Coup". Tarpley ist ein sehr fraglicher Autor, ist unter anderem der Meinung der 9/11-Verschwörungstheoretiker und in Verbindung mit LaRouche : http://chipberlet.blogspot.com/2007/09/webster-g-tarpleys-toxic-waste-is.html https://www.indymedia.org.uk/en/2007/11/385081.html Siehe auch : http://en.wikipedia.org/wiki/Webster_Tarpley Zu "Kontroversen im Wahlkampf" - das hat mich schon lange gestört, denn z.B. Obama-Gril und Yes We Can sind nicht wirklich eine Kontroverse. Was haltet ihr von der neuen Lösung ? Zu "Pol. Positionen vor der Präs." - wir werden ja nicht einen kompletten Abschnitt "Pol. Pos. NACH der Präs." schreiben, oder ? Erstens ist Obama noch nicht im Amt, hat also noch keine einzige Handlung und damit offizielle Positionsänderung vorzuweisen, zum anderen kann man Positionsänderungen ja im jeweiligen Abschnitt vermerken. Überhaupt sollte man über eine Auslagerung des Abschnitts nachdenken und Unter "Außenpolitik" und "Innenpolitik" Obamas Positionen prägnant umreissen. --Matthias.kötter 00:27, 5. Dez. 2008 (CET)
Schwester Dr. Auma Obama bei Beckmann
- [31] den Link könnte man/frau einfügen.
- Austerlitz -- 88.75.75.215 17:23, 14. Dez. 2008 (CET)
promovierter jurist
fraglich, ob dies so übernommen werden kann; vgl. Eintrag: "J.D."
Der Juris Doctor (Abk. J.D., latein. Lehrer des Rechts) ist ein Doktorgrad in der Rechtswissenschaft, der hauptsächlich in den Vereinigten Staaten verliehen wird. Es handelt sich dabei um ein Berufsdoktorat, das ohne zusätzliche Promotionsleistung als Abschluss des Studiums verliehen wird und in Deutschland dem ersten juristischen Staatsexamen entspricht.
So gesehen ist der designierte Präsident der U.S.A. nicht promoviert im klassischen Sinne; alternativ könnte an dieser Stelle auf den vermeintlichen Irrtum mit Hilfe einer Fußnote eingegangen werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 81.173.173.231 (Diskussion • Beiträge) 9:37, 18. Dez. 2008 (CET))
- Die Formulierung war ein klassischer Kompromiss. Ursprünglich stand da ist ein amerikanischer Politiker und Jurist oder so ähnlich. Da habe ich dann das Jurist rausgenommen, weil er ja nicht als Jurist, sondern als Politiker bekannt wurde. Jemand anderes war dann der Meinung, dass seine Tätigkeit als Jurist durchaus relevant sei. So kam das zustande. Wenn Dir ne bessere Formulierung einfällt: Mach einfach! --SCPS 09:50, 18. Dez. 2008 (CET)
die diesseitige Anregung bezog sich vielmehr auf das "promoviert" - nicht auf Jurist! deswegen auch der Querverweis auf den Eintrag zu J.D.; scheinbar ist es in den U.S.A. üblich, sich nach Abschluss des rechtswissenschaftlichen Studiengangs "Juris Doctor" zu nennen (entspricht hier aber dem 1. Staatsexamen und keinesfalls einer Promkotion) - so gesehen müsste obama (vorausgesetzt er hätte promoviert im klassischen Sinne) den Namenszusatz "Ph.D." führen; entspricht dem dt. sowie europäischen Dr.(iur.)
Energie und Umwelt
Da der Artikel leider gesperrt ist, bitte ich um folgende Ergänzung:
- Mit der Ernennung des Harvard-Physikers John Holdren, einem ausgewiesenen Mahner im Kampf gegen die globale Erwärmung, zum Chef-Wissenschaftsberater seiner Regierung sowie der Ernennung der in Klimafragen kritisch eingestellten Meeresbiologin Jane Lubchenco zur Direktorin der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat Obama weitere deutliche Signale sowohl für die Ausrichtung seiner Klimapolitik als auch für deren Wissenschaftsorientierung gesetzt.[3]
85.177.81.225 04:28, 21. Dez. 2008 (CET)
- Ist eingefügt. Stern 16:33, 22. Dez. 2008 (CET)
- OK, nur ist es wahrscheinlich gut, die Teile aus dem Wahlprogramm deutlich von den der Präsidentschaftswahl folgenden Maßnahmen Obamas abzugrenzen. Das wird durch die Platzierung dieser Passage etwas verwischt. Vielleicht sollte der Extraartikel Kabinett Obama erweitert werden zu "Regierungsteam Obama" o.ä. - oder die Artikel sollten hier zusammengeführt werden. Das wiederum setzt wohl Verknappungen anderer Teile voraus. Jesusfreund 18:24, 22. Dez. 2008 (CET)
Die Formulierung "in Klimafragen kritisch eingestellt" ist recht ungenau und sogar missverständlich. --Amberg 20:08, 22. Dez. 2008 (CET)
Gewählt
Seit dem 4. November steht Obama als 44. Präsident der USA fest.
Die Wahl war am 4. November; seine Amtzeit beginnt am 20. Januar (US-Verfassung, 20. Zusatzartikel http://de.wikipedia.org/wiki/20._Zusatzartikel_zur_Verfassung_der_Vereinigten_Staaten .)
- sehe ich nicht so. De-facto hast du natürlich recht. Aber ein Land kann ja nicht zwei Präsidenten haben. Da Dubyaah ja noch Präsident ist, kann Obama ja kein Präsident sein. Er steht streng nach der Verfassung auch nicht als Präsident fest, wie du glaubst. Was ist denn wenn er vor der Vereidigung stirbt (etwas sarkastisch aber naja, könnte doch sein)? Wenn er vor der "Zusammenkunft" des Electoral College stirbt, wird er sogar nicht mal von denen gewählt. Aber selbst wenn er von denen gewählt wird (das ist die eigtl. Präsidentenwahl!), dann ist er nicht der Präsident, steht aber wahltehnisch als Präsident dann fest, aber wird natürlich im Todesfall auch kein Präsident. Im Übrigen dürfen de Wahlmänner rein theoretisch jeden x-beliebigen in den USA-Geborenen Amerikaner zum Präsidenten wählen. Zwar ist er von den Wahlmännern dann unabänderlich gewählt aber eben bis zur Vereidgung kein Präsident.-- TUBS was? 08:28, 5. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube mit der Bezeichnung "Als Sieger der Präsidentschaftswahlen im November 2008" könnte man einige Verunsicherungen aus dem Weg räumen. Oder? Gruß ----JoBa2282 Red mit mir 08:59, 5. Nov. 2008 (CET)
- Es tut mir leid, aber es sind alle Beiträge falsch. Dabei ist das ganz einfach. Richtig ist:
- 1) vom Volk gewählt am 4. November
- 2) von den Wahlmännern gewählt am 15. Dezember
- 3) 20. Januar wird der Amtseid abgelegt
--Franz Wikinews 11:15, 5. Nov. 2008 (CET) Und da sage noch jemand, wir Deutschen hätten ein behindertes Wahlsystem...--91.53.102.19 11:47, 5. Nov. 2008 (CET)
Leute, guckt mal in die US-Verfassung, die dürfte dafür maßgeblich sein. Seit gestern ist Obama "President-Elect", dem ausdrücklich eine verfassungsrechtliche Rolle zugewiesen ist. Alles andere kann man sich sparen. Wie auch immer man das übersetzt, das gehört in die Einleitung. --Dr Möpuse gips mir! 12:47, 5. Nov. 2008 (CET)
- Dann zeig mir doch mal in der US-Verfassung ein Amt namens President-Elect! Das gibt es doch gar nicht offiziel ist. Fakt ist: Gestern wurden in 51 Einzelwahlen die Wahlmännerzusammenstzung des Electoral College gewählt. Gestern wurde offiziell kein Präsident gewählt. Erst die Wahlmänner wählen jemanden (mit fast 100%-iger Sicherheit Obama) zum Präsidenten. Dieser ist dann nicht unmittelbar Präsident (die Stimmen werden ja auch erst im Januar ausgezählt!) sondern wird weiterhin mit dem inoffiziellen Titel President-Elect bedacht. Das ist aber kein verfassungsgesicherter Begriff/Posten. Erst am Inauguarations Day wird er Präsident, vorher ist er offziel gar nix, auch nicht President-Elect.-- TUBS was? 13:57, 5. Nov. 2008 (CET)
- Wie so oft an dieser Stelle: Erst mal ins Blaue hinein die dollsten Sachen behaupten, macht ja nichts, wenn es nicht stimmt. Ich empfehle zur Lektüre das 20th Amendment zur U.S. Constitution, Article 3. Dort heißt es:
- "'If, at the time fixed for the beginning of the term of the President, the President elect shall have died, the Vice President elect shall become President. If a President shall not have been chosen before the time fixed for the beginning of his term, or if the President elect shall have failed to qualify, then the Vice President elect shall act as President until a President shall have qualified; and the Congress may by law provide for the case wherein neither a President elect nor a Vice President elect shall have qualified, declaring who shall then act as President, or the manner in which one who is to act shall be selected, and such person shall act accordingly until a President or Vice President shall have qualified.'"
- Oder ist das ein Druckfehler in der Verfassung? Tipp: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
- P.S. Über die Frage, wann Obama verfassungsrechtlich President elect wird, kann man sicher streiten. Aber wenn, dann bitte mit Sachkunde. --Dr Möpuse gips mir! 14:48, 5. Nov. 2008 (CET)
- OK. es wird erwähnt. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... war wohl ein guter Tipp ;-) Man lernt nicht aus. Wann der President-Elect wird ist (mir) jetzt auch nicht ganz klar, aber wohl spätestens nach der Auszählung der Wahlmännerstimmen im Januar, vielleicht auch früher, gemeinhin im normalen Sprachgebrauch bereits jetzt, was ich jedoch für fragwürdig halte, da bisher ja über keine Person abgestimmt wurde. Aber trotzdem ist der President-Elect doch kein Amt mit einer Funktion, oder? Also rein verfassungsrechtlich ist er doch mit überhaupt keiner staatlichen Funktion belegt, hat also auch keine verfassungsrechtliche Rolle (deine Mienung oben) im eigentlichen Sinne: die Verfassung weist ihm ja keine Aufgabe oder Rolle zu sondern befasst sich nur mit dem Fall, dass er warum auch immer plötzlich nicht mehr da ist. De-facto hat er natürlich spätestens seit gestern erheblichen Einfluss.
- Langer Rede, wenig Sinn: die ganze Diskussion zu diesm Punkt wurde begonnen, weil anfänglich darin stand, dass er zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde (falsch: Wahl erfolgt vorrausichtlich erst durch die Wahlmänner) und dass er 44. Präsident wird (auch falsch: der Mann kann ja auch sterben, zurücktreten oder theoretisch nicht durch die Wahlmänner gewählt werden, etc.). Darum ging es eigtl. nur. Der Artikel stellt das jetzt m.E. nicht mehr falsch da. Wenn man erwähnen möchte, dass er jetzt Prsident elect genannt wird, und es damit für das weitere Wahlprozedere im Falle der Unmöglichkeit eines Amtsantritts gesorgt ist, bitte erwähne das. Ich halte das für in etwa so theoretisch wie eine Wahl durch die Kammern des Kongresses anstatt durch die Wahlmänner und daher nicht sonderlich erwähnenswert. Grüße und danke für die kleine Verfassungskunde. Ich finde das interessant, aber auch nicht so dass ich darum jetzt streiten möchte. Wichtig sind nur die Punkte, die jetzt korrigiert sind. -- TUBS was? 15:21, 5. Nov. 2008 (CET)
- Falls es dich noch interessiert: [32] beschreibt, dass President-eelct erst nach Wahl der Wahlmänner eine offizielle Beschreibung der Position des angehenden Präsidenten ist. Stirbt der fälschlicherweise sogennante President-Elect vor dem "Zusammentritt" des Electoral College, dann gilt die von dir zitierte Nachfogeregelung also nicht.-- TUBS was? 17:09, 5. Nov. 2008 (CET)
Wieder aus dem Archiv zurück, da das Thema bei den Artikel-Edits wieder auftaucht. --Amberg 22:35, 25. Dez. 2008 (CET)
- Danke Amberg für das de-archivieren (wusste gar nicht das sowas "erlaubt" ist. Das Arciv war immer so etwas wie ein Datennirvana ;-) . Da mich das Thema interessierte (und auch weil ich oben verfassungstheoretisch vorgeführt wurde;-), habe ich auch President-elect etwas ausgebessert. Wen es interessisert kann da da ja noch ml reinschauen. Im Wesentliche subsummiert er die wichtigsten Sachen aus dem en-Artikel. Er darf auch gerne ausgebaut werden....Ansonsten sehe ich immer noch keinene Grund zum Streiten. In 25 Tagen ist die Sache sowieso erledigt. Wer sich streiten will, darf gerne mal die Disk zu Obama in der en-Wikipedia lesen. Ich verpsreche euch: danach haltet ihr die Disk dazu total absurd...-- TUBS was? 22:48, 25. Dez. 2008 (CET)
Nochmal Einleitung
Mehrfach (teil)revertiert nach Änderung der relativ stabilen Vorgängerversion. Begründung, vor allem für Abe Linocln :
- momentan gibt es nur einen gewählten Präsidenten (Bush!). Obama ist daher höchstens der gewählte nächste Präsident der USA.
- Es gibt nur einen President-elect (vermutlich Obama). Insofern ist auch die Lemmaverschiebung nach Gewählter Präsident der Vereinigten Staaten anstatt President-elect etwas unglücklich aber noch OK. Schließlich assoziert man im deutschen mit gewählter Präsidnet eigtl. den jetzigen gewählten Präsidenten - und von dem gibt es ja nur einen, z.Z. noch Bush. Eine wirkliche 1:1 Übersetzung tut es da irgendwie nur leidlich.
- Kandidaten gibt es nicht mehr, denn die Wahl ist ja durchgeführt. Genauer: eine Kandidatur endet ja mit der Wahl. Da diese durchgeführt ist, kann Obama ja kein Kandidat mehr sein. Er war es höchstens.
- das alles ist nur vermutlich so. Daher unbedingt das gilt stehen lassen! Zwar bin ich kein Verschwörungstheoretiker, aber nur so ist es streng korrekt, da die Wahlergebnisse der Wahlmänner ja noch gar nicht bekannt sind.
Grüße -- TUBS was? 22:36, 25. Dez. 2008 (CET)
Ihr vermeidet die Probleme, wenn Ihr President-elect nicht irgendwie zu übersetzen sucht sondern stehen lasst. Dann vermeidet man auch das unglückliche "gilt .. als". Die Übersetzung bzw. Redirect von President-elect mit/zu "Gewählter Präsident" führt nur zur Verwirrung; was man nicht präzise und unmissverständlich übersetzen kann, lässt man im Original stehen. - Lysandros 23:19, 25. Dez. 2008 (CET)
- Falls President-elect mit Gewählter Präsident übersetzt wird, dann gilt er nicht nur als gewählter Präsident, dann ist er es auch, siehe en:President-elect of the United States und en:Barack Obama.
- Ich gebe aber zu, dass der Sprachgebrauch im Deutschen tatsächlich nicht eindeutig ist. Die meisten assoziieren mit gewählt amtierend. Die vorgeschlagene Verwendung des englischen Begriffs ist zwar nicht schön, aber vielleicht tatsächlich die beste Lösung, auch als Lemma für den Artikel (aber bitte mit der Vereinigten Staaten). --Abe Lincoln 23:34, 25. Dez. 2008 (CET)
das mit dem Lemma koennte man so handhaben wie von Lysandros vorgeschlagen [d.h. durchggengig engl. original-begriff im lemma als auch im artikel] und von Abe Lincoln ergaenzt [d.h. plus USA]. etwa hinkende Uebersetzung dann nur einmal zur erlauterung. darum will ich mich auch nicht streiten. das ist marginal. auf das gilt muesste man aber trotzdem bestehen, denn noch ist das wahlergebniss ja noch nicht verkuendigt. man muesste also sagen >>gilt als<< oder «ist vermutlich bzw. wahrscheinlich» der P-elect.-- TUBS was? 23:43, 25. Dez. 2008 (CET)
- Ich halte "gilt als" jedenfalls für sinnvoller als "ist vermutlich", da es mit einschließt, dass Obama meistens schon President-elect genannt wird. Es gibt eben zwei Verwendungen dieses Begriffes; wenn in Kürze das Wahlergebnis aus dem Electoral College bekannt gegeben wird, werden beide kongruent, und ab dem 20. Januar heißt es sowieso nur noch "Präsident". Insofern sollte man nicht allzu viel Energie durch Streit um diese Übergangsformulierungen vergeuden. --Amberg 23:59, 25. Dez. 2008 (CET)
- Klingt plausibel. --Abe Lincoln 00:07, 26. Dez. 2008 (CET)
- Stimme Amberg zu. Friede uber allen Wipfeln, himmlische Ruh. Frohe Weihnachten. -- TUBS was? 00:19, 26. Dez. 2008 (CET)
- Dieses besondere USamerikanische Phänomen des President-elect taucht halt alle 4 Jahre für immerhin ca. 2,5 Monate auf. Obama führt seit seinem eindeutigen Wahlsieg im November diesen Titel bis zur offiziellen Inauguration ( President-elect ist man verfassungstechnisch schon mit einem eindeutigen electoral vote). Obama ist damit z.Zt. auch der bereits legitimierte zukünftige Präsdident der Vereinigten Staaten von Amerika ab dem Stichdatum 20. Januar. Vermeidet wenn möglich .. gilt, wahrscheinlich, vermutlich ... usw. ;) - Friede auf Erden!!Lysandros 00:25, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich finde man sollte das wie von Ypsilanti vorgeschlagen machen: liebe Wahlmaenner, Fotohandys raus, Beweisaufnahmen eurer Stimmyettel machen und mir schicken, dann koennte man ganz anders ueber den "Titel" dieses Herrn Obama diskutieren bzw. muesste dies gar nicht mehr..... -- TUBS was? 00:37, 26. Dez. 2008 (CET)
- Na na na, das klingt jetzt aber nicht mehr nach weihnachtlichem Friede... --Abe Lincoln 00:41, 26. Dez. 2008 (CET)
- Doch :-) Oder macht dich etwa der Name Ypsilanti aggressiv....-- TUBS was? 00:43, 26. Dez. 2008 (CET)
Hab's schon wieder teilrevertiert. Da stand: er IST P-elect. Doch man kann sich nicht sicher sein, dass er wirklich gewählt wurde, da die Wahlmänner ganz überwiegend geheim abstimmen. Das ist jetzt aber wirklich mein letzter Versuch, Gründe: 1.) in Weniger als 2 Wochen werden die Srimmen gezählt, dann ist diese Disk sowieso ein Fall fürs Archiv 2.) Unten im Text ist das ja noch einmal klar erläutert. 3.) Mit 99,99% prozentiger Wahrscheinlichkeit ist er P-Elect - nur weiß es halt noch keiner 100% sicher. Es gibt unsicherere Fakten in der WP, die als Fakten dargestellt werden. Ich beende die Disk hier von miener Seite. Grüße-- TUBS was? 10:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- wenn ers nicht wäre, warum ist dann www.change.gov das "Office of the president-elect"??--heraklitcnl 11:01, 27. Dez. 2008 (CET)
Unter Gewählter Präsident der Vereinigten Staaten steht
- Verschiedene Rechtsgutachten[4][5] des Kongresses haben sich aber mit der Frage des genauen Zeitpunktes der Wahl des President-elect auseinandergesetzt. Sie legen nahe, dass derjenige Kandidat unmittelbar zum President-elect wird, der die absolute Mehrheit der Wahlmännerstimmen erhält bzw. derjenige der im Repräsentantenhaus gewählt wird. Die Wahl erfolgt also demnach in der Regel bereits am Tag des Zusammentritts des Wahlmännerkollegiums.
- ↑ Vgl. Arndt, Hornscheidt: Afrika und die deutsche Sprache. Unrat, Münster 2003. ISBN 3897714248
- ↑ http://www.focus.de/politik/ausland/uswahl/japan_aid_237998.html
- ↑ http://www.guardian.co.uk/world/2008/dec/21/obama-climate-change-john-holdren
- ↑ Presidential and Vice Presidential Succession: Overview and Current Legislation. Congressional Research Service of The Library of Congress. 2004
- ↑ U.S. Kongress, Repräsentantenhaus: Proposing an Amendment to the Constitution of the United States, report to accompany S.J. Res. 14, 72nd Cong., 1st sess., Rept. 345 (Washington, GPO:1932). 1933.
Wenn das stimmt (er ist es noch nicht, aber man geht trotzdem davon aus), erscheint mir gilt als besser.
--Abe Lincoln 11:02, 27. Dez. 2008 (CET)
- Weiter oben habe ich davor gewarnt, den deutschen wiki Artikel ( sog. "Gewählter Präsident")für bare Münze zu nehmen; allein der obige Abschnitt ist in sich widersprüchlich, wahrscheinlich falsch verstanden übersetzt/zitiert aus dem engl. wikipedia Artikel. Wenn Ihr schon eine Sekundärquelle benutzen müsst, dann bitte die engl. wikipedia. Entschuldigung, wenn ich einen Teil der obigen Debatte für Unsinn erkläre. Obama ist mit seiner eindeutigen Wahl bereits mit der Verkündigung des offiz. Wahlergebnisses "President-elect" (so eindeutige Feststellung der Verfassungsinterpreten). Seine Auftritte, Erklärungen, Vorbereitungen zur Amtsübernahme etc. unternimmt er seit November offiziell als "President-elect". Die Wahlmänner besitzen - wenn man einen deutschen Begriff benutzen will - ein "imperatives Mandat" - sie sind ohnehin ausgewählte Parteigänger des siegreichen Kandidaten. ;) - Lysandros 11:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- Zitate aus en:wikipedia ( Hervorhebungen durch mich - den konkreten Fall Obama betreffend)>>
- Barack Hussein Obama II ... is the President-elect of the United States.
- The CRS report quotes the 1933 U.S. House committee report accompanying the Twentieth Amendment as endorsing the latter view: "It will be noted that the committee uses the term “President elect” in its generally accepted sense, as meaning the person who has received the majority of electoral votes, or the person who has been chosen by the House of Representatives in the event that the election is thrown into the House. It is immaterial whether or not the votes have been counted, for the person becomes the President elect as soon as the votes are cast." ... Both government reports make clear that becoming President-elect is contingent upon winning the majority of electoral votes. Lysandros 12:11, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ich werde das nicht mehr revertieren, aber weil es mich wirklich auch interessierte, hier noch ein Kommentar. Es gibt doch unter uns überhaupt m.E. keinen Widerspruch. Die Zitate oben sind doch eindeutig. Folgendes ist so:
- Obama wird seit seinem Wahlsieg vom 4. November P-Elect genannt (von den Medien etc.) und bezeichnet sich selbst so (z.B. richtete er das Office of P-elect ein). Auch seit dem 4. November ist klar das er zu 99,9% P-elect und danach Präsident wird. Entsprechend bekommte er auf Grund eines Gesetzes ein Budget etc. und das „quasi-Amt“ P-Elect, das natürlcih gar kein richtiges Amt ist. (so steht das ja auch in President-elect, wo nix falsch aus der En-WP übersetzt wurde (Eigenlob, hehehe). Zu beachten ist natürlich, dass nur ein einziges Gesetz in einem ganz engen Zusammenhang (im Zusmmnenhang mit der Amtsübergabe) den Sieger der Wahl im Novemebr als P-Elect bezeichnet. Darum benutzt die englische Wp auch das Präsens. Die sagen halt, er ist es. Mir ist das aber eigtl. nicht genau genug. Aber im englischen Sprachgebrauch ist die Bezeichnung P-elect so präsent, dass es mir im Englischen gerechtfertigt erscheint. Da unsere Medien aber nicht dauernd vom P-Elect schreiben, könnten wir auch genauer sein ohne das alle aufschreien, weil das ihrem natürlichem Sprachgebrauch widerspricht. Die englische WP ist m.E. nicht eindeutig richtig aber eben auch nicht ganz falsch. Der Begriff ist halt nicht ganz eindeutig definiert. Aber wir könnten es richtiger (streng nach der Verfassung) machen.
- Jetzt zu deinem CRS Report-Zitat (Both government reports make clear that becoming President-elect is contingent upon winning the majority of electoral votes): das bedeutet doch wohl folgendes. Wenn er eine Mehrheit der Wahlmännerstimmen erhält (bzw. der Stimmen im Haus falls der Präsident ausnahmsweise vom House gewählt wird), dann wird der Kandidat unmittelbar P-Elect und zwar unabhängig ob die Stimmzettel schon ausgezählt sind oder das Ergebnis bereits verkündet wurde. Noch mal ausdrücklich: majority of electoral votes bezieht sich auf die Stimmabgabe der Wahlmänner. Jetzt frage ich dich aber, Lysandros, wie kannst du dir sicher sein, dass die absolute Wahlmännermehrheit wirklich Obama gewählt hat? Theoretisch hätten die ja auch Jon Stewart wählen können (einfach seinen Namen drauf schreiben, feritg!). Die Wahl ist nun mal geheim. Natürlich darf erwartet werden, dass sie Obama mit großer Mehrheit gewählt haben und er jetzt wirklich (d.h. im Sprachgebrauch seit 4. November und seit dem 15. Dezember auch verfassungsgäß) P-Elect ist. Das ist zugegeben zu 99,9% sicher. Aber wir wissen es natürlich noch nicht zu 100%. Daher sollte man schreiben: Er gilt als P-Elect oder er ist wahrscheinlich P-Elect oder es wird allgemein angenommen, dass er P-Elect ist. Ich finde die Formulierung gilt als eigtl. am treffendsten. Das schleißt ein, dass er so genannt wird und dass er es wahrscheinlich ist, aber das Wahlergebnis noch nicht festgestellt wurde.
- Anfang Januar werden die Stimmen ausgezählt und das Ergebniss verkündet. Dann können wir einfach schreiben: Er ist der P-Elect, weil das dann sicher ist (Übrigens lt. CRS Report rückwirkend zum 15. Dezember!). Daher lohnt sich jetzt auch kein Streit über eine Periode, die doch nur relativ kurz eine gewisse Unsicherheit bietet.
- Wenn du, Lysandros, also meinen Argumenten folgen kannst, ändere das bitte im Artikel wieder. Ansonsten lass das so, wäre dann halt so, aber ich revertiere das nicht noch einmal. Grüße.-- TUBS was? 15:50, 27. Dez. 2008 (CET)
- Allzu verbissen sollten wir's in der Tat nicht sehen. ;) Unsere Aufgabe sehe ich aber darin, Wirklichkeit abzubilden.
- Obama wird seit seinem eindeutigen Wahlsieg, der ihm die deutliche Mehrheit der electoral votes einbrachte, in den USA durchgehend (wenn nicht ausnahmslos) als President-elect bezeichnet (siehe auch die Infobox bei en:wikipedia). Unabhängig von und vor der formalen Abgabe der electoral votes im Dezember kommen einem offensichtlichen Novemberwahl-Gewinner wie Obama die staatlich-offiziellen Privilegien eines President-elect bereits zu gute gemäss Presidential Transition Act. D.h. während sich Verfassungsinterpreten (Mehr- und Minderheitler) über Details dauerhaft wissenschaftlich streiten können und streiten werden, hat die geschmeidige Praxis längst Fakten geschaffen. Entscheidend für uns sollte sein, dass US-staatliche Instanzen (Administrator of General Services) Obama seit November als President-elect "behandeln", wie dieselbe Behörde im November 2000 G.W. Bush diesen Status noch verweigern konnte ( mangels eindeutigen Wahlsiegs). ;) - Lysandros 21:59, 27. Dez. 2008 (CET)
- OK. Lass uns deiner Argumentation folgen und das so stehen lasse. Gibt schlimmeres wie man bei uns in Westfalen sagt...wir haben uns gewissenhaft mit dieser Frage beschäftigt und sind zum Ergebnis gekommen: so eindeutig ist das eben nicht...aber das schieben wir nonchalant den Amis in die Schuhe: die sind ja selber verwirrt...-- TUBS was? 02:11, 28. Dez. 2008 (CET)
- Nein, verwirrt sind nicht die US-Amerikaner sondern offensichtlich wir! Wir haben Probleme mit dem amerikanischen Rechtssystem - gerade in Verfassungsfragen; man hangelt sich dort sehr traditionell orientiert von amendment zu amendment, von Präzedenzenzentscheidung zu Präzedenzentscheidung. Die Entscheidung, die präsident. Inauguration im Januar des Folgejahres abzuhalten statt traditionell im März, ist gerade mal gut 60 Jahre alt. Dein grundsätzliches Missverständnis - vermutlich von unserem Rechtsverständnis abgeleitet - wird an diesem Satz deutlich: Obama wird seit seinem Wahlsieg vom 4. November P-Elect genannt (von den Medien etc.) und bezeichnet sich selbst so (z.B. richtete er das Office of P-elect ein). Die Titulierung als President-elect ist kein Medienphänomen ( sondern - wenn Phänomen ;) - dann ein kollektives) und keine Selbstbezeichnung - auch hat Obama sich kein Office of P-e. quasi selbst eingerichtet, sondern es steht ihm incl. Staatsknete und Informationsprivilegien als apparent winner im Transitionsprozess schlicht und einfach zu. Lysandros 11:53, 28. Dez. 2008 (CET)
Ja dieses amerikanische Rechsverständnis was du ansprichst, ist es wohl auch das mein Interesse an dieser Frage weckte. Habe mal zuerst an einer deutschen Uni das deutsche BGB und HGB angehört und dann beim MBA Studium in den USA, das amerikansiche Zivil- und Handelsrecht. Bin jetzt zwar kein Rechtsexperte geworden, aber eines wurde mir klar: das angelsächsische Recht funktioniert hat anders als das deutsche. Wo wir immer auf dem genauen Gesetzestext abehebn und eine genaue allgemeingültige geszliche Regelung erwarten, ist das amerikansiche Recht stark von den Richtern, Rechtsprozessen und den daraus ergebenden Analogien geprägt. Für uns ist das einfach nicht so verständlich. Wenn wir als Deutsche die US-Verfassung lesen, dann wundern wir uns z.B. sofort warum der Präsidet so eine Machtfülle hat, obwohl die Rolle in der Verfassung viel schwächer ist: Das sind halt seh alte Gesetze und können nur im Kontext der Rechtspraxis (d.h. der Handlungen der Politiker und Entscheidnugnen der Gerichte) verstanden werden. Insofern ist ja auch der Hinweis auf den Transition Act sicher nicht unbereichtigt. Diesen einfach zu ignorieren, da ernicht in der Verfassung steht, wäre sicher falsch. In der (Theorie) ergeben sic überhaupt ganz viele merkwürdige Fragestellungen im Zusammenhang mit der P-Wahl. Z.B.: muss ein Staat überhaupt eine Wahl abhalten oder kann er sich dazu entschließen jeweils alle vier Jahre im Wechsel die Stimmen den Republikanern und Demokraten zu geben? Was passiert wenn ganz viele Wahlmänner entgegen der Erwartung abstimmen? Werden die dann wirklich verklagt und müssen Strafe zahlen wenn ein Gesetz im Staat das vorsieht oder klagen die (und bekommen Recht!) vor dem Obersten Gerichtshof auf ihre in der US-Verfassung souverände Wahlentscheidung? Was passiert wenn Obama jetzt beim Surfen auf Hawaii von einem Hai geressen wird? Wird dann wirklich Joe the Biden US-Präsi oder kann sich der CRS seine Report an die Backen schmieren, Cheney wirft die Stimmzettel weg und das E-College stimmt einfach noch mal ab? Fragen über Fraen, aber das führt hier zu weit und ist wohl auch eher theoretischer Natur. Genauso theoretisch, wie ich vielleicht mit dem gilt als Recht habe, aber du eben unter praktischen Gesichtspunkten uneingeschränkt auch Recht hast.-- TUBS was? 13:28, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wow, braucht es immer so langen Anlauf (inklusive Haiatttacke auf den amerikanischen Präsidenten), bevor du jemandem uneingeschränkt Recht gibst? ;-) --Abe Lincoln 15:08, 28. Dez. 2008 (CET)
Literatur über Barack Obama
Seit Mitte Dezember gibt es ein neues Buch über Barack Obama. Speziell über seine Rhetorik. Dieser Buchverweis wurde eingetragen, gelöscht, die Löschung wurde beanstandet und vom Löscher rückgängig gemacht, nur um dann von jemandem anderen wieder gelöscht zu werden.
Ich schlage vor, dieses Buch wieder aufzunehmen, denn die Aufnahme entspricht den Wikipedia-Literatur-Kriterien [33]
- es ist ein Sachbuch über die Rhetorik Barack Obamas - und die war im Wahlkampf maßgeblich und hat Obama besonders ausgezeichnet.
- es befasst sich zentral mit dem Lemmainhalt.
- die Rhetorik Barack Obamas ist und war für sein Tun maßgeblich und daher für Leser der Seite durchaus interessant.
- wer sich über die Objektivität informieren will kann auf dieser Seite eine Leseprobe herunterladen. [34]
Die Löschung mit dem Hinweis "BOD-Werbung entfernt" ist jedenfalls merkwürdig. Denn wäre jedes Literaturlink Verlagswerbung, dann müssten die anderen Bücher ebenso entfernt werden.
Das Buch ist jetzt auf obiger Website, ab Ende Dezember bei BOD und voraussichtlich ab Anfang/Mitte Jänner auf Amazon & Co lieferbar.
Ich verweise hier auch auf die Diskussion im Archiv: [35]
--Sgt serge 07:08, 25. Dez. 2008 (CET)
Zitat von der Website: Was Sie damit erreichen können
- Sie gestalten Ihre Argumente klarer.
- Ihre Worte sind motivierender.
- Sie verpacken Ihre Ideen besser.
- Sie können Ihre Erzählungen packend machen.
- Sie stellen Ihre Worte ins richtige Licht.
Das sieht mir doch eher nach einem Werk der Ratgeberliteratur aus, das hier unpassend wäre. --Amberg 22:48, 25. Dez. 2008 (CET)
Sehe ich überhaupt nicht so. Ratgeber helfen mir mein Mountainbike zu reparieren. Das ist ein Sachbuch, welches Barack Obamas Rhetorik analysiert und eben auch auf das "normale" Leben umlegt. @Amberg, hast Du die Leseprobe gelesen, denn dann würde mich das Kommentar sehr wundern.
Wie gesagt:
1. Das Buch entspricht den Richtlinien
2. Wenn dieses Buch nicht in die Literatur darf, dann müssen die anderen auch 'raus.
Es geht doch darum, eine brauchbare Literaturliste über Barack Obama zusammenzustellen. Ich schlage daher außerdem folgende weitere Bücher vor:
Steve Dougherty, Barack Obama: Eine Biografie in Bildern, ISBN 978-3898368674
Kerstin Plehwe, Mark Bohne, Von der Botschaft zur Bewegung, die 10 Erfolgsstrategien des Barack Obama, ISBN 978-3981262902
--Sgt serge 08:15, 31. Dez. 2008 (CET)
Unbedingt muss hier eingetragen werden sein eigenes Buch:
Barack Obama "Ein amerikanischer Traum" von 1995 mit einem Vorwort von 2004. Darin schildert er seine Kindheit, Schule, College, Sozialarbeit und das Studium.
- Steht längst unter "Werke". --Amberg 17:06, 5. Feb. 2009 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 13:42, 10. Feb. 2009 (CET)