Diskussion:Berlin-Friedenau/Archiv
Quellen / Weblinks
- www.berlin-friedenau.com - Alles rund um Berlin-Friedenau. Umfassende Informationen zu Kultur, Wirtschaft und Sozialem
- Lobenswert, aber Impressum und Pressearbeit sind scheusslich, und theoretisch sollten Portale nicht gelistet werden (WP:WEB) - bis auf Widerruf im Artikel belassen.
- www.zum-guten-hirten-friedenau.de - Aktuelles von der Kirchengemeinde Zum Guten Hirten
- Hat nichts zur Kirchenbau oder zum Ortsteil - das kann man im Berlin-Wiki einbringen, enzyklopaedisch ist der Link nicht.
- www.preussen.de - Interessantes zum 125. Geburtstag der Kaisereiche
- Es gibt einen Artikel Kaisereiche (Berlin) - gehoert hoechstens dortin.
- ACK zu allen; ich würde sogar die werbelastige b-f-Seite rausnehmen. Zumal dort die Schulen falsch *stehen. --Nczempin 13:34, 14. Jul 2006 (CEST)
Herausnahme von Schulen
--Emmridet 10:56, 24. Apr 2006 (CEST) Es ist korrekt, dass die Schulen, die sich nicht in den Ortsgrenzen Friedenaus befinden, aus der Seite herausgenommen wurden. Leider denken viele Menschen, die jenseits der Rubensstraße leben, dass sie Friedenauer sind. Das ist ein Trugschluss: Die östliche Ortsteilgrenze Friedenaus verläuft an der Haupt-/Fregestraße.
- Na, na ;-) Ich lasse mir von dir nicht absprechen, dass ich in Friedenau lebe! Wo die Ortsteilgrenze genau verläuft ist mir relativ egal, tatsache ist, dass der Bereich um die Rubensstraße von den Bewohnern einhellig als Teil von Friedenau empfunden wird. Zum Beispiel wurde kürzlich am Auguste-Viktoria-Klinikum an der Rubensstraße ein medizinisches Versorgungszentrum mit dem Namen "Polikum Friedenau" [1] eröffnet. --BishkekRocks 12:00, 4. Mai 2006 (CEST)
- Das mit dem subjektiven Empfinden ist so eine Sache: Es mag ja sein, dass es Dir egal ist, wo die Ortsgrenze verläuft, aber es ist nun mal kartographisch so, dass Friedenau nicht jenseits der Rubensstraße weitergeht. Selbst der S-Bahnhof Friedenau befindet sich in Schöneberg. So ist das nun einmal. Man stelle sich vor, dass sich ein Nicht-Ortskundiger in Wikipedia sachkundig machen will. Er wird nach Deiner Argumentation einfach fehlinformiert. In Wikipedia sollte man die vorhandenen Gegebenheiten akzeptieren und keine neuen Dinge hinzufügen, die man sich vielleicht wünscht. Füge doch die Schulen in den Seiten ein, zu denen sie gehören: Entweder in "Schöneberg" oder in "Tempelhof" oder in "Tempelhof-Schöneberg". --217.6.168.18 13:07, 2. Mai 2006 (CEST)
- Die Schulen sind mir relativ egal. Mir geht es nur um die Definition von Friedenau. Klar muss der Artikel die Definition des Ortsteils Friedenau (Grenze an der Fregestraße) liefern. Trotzdem muss auch erwähnt werden (und das ist ja auch der Fall), dass inoffiziell auch andere Gebiete zu Friedenau gezählt werden. Die offizielle Verwaltungsgliederung und das Selbstverständnis der Bewohner sind halt öfter mal zwei Sachen. Es gibt ja in Berlin auch Stadtteile wie Düppel, die es offiziell gar nicht gibt. --BishkekRocks 13:28, 4. Mai 2006 (CEST)
- Um es nochmal klar zu sagen: Es gibt kein inoffizielles Friedenau, auch wenn die in der Umgebung lebenden Anwohner sich als solche fühlen! In einer Enzyklopädie werden Fakten dargestellt und keine Befindlichkeiten. Das würde dem Sinn eines solchen Werkes zuwiderlaufen. Lass' uns vernünftig damit umgehen und keinen zusätzlichen Datenmüll einarbeiten, der dem Sinn eines Nachschlagewerkes nicht entspricht. Wichtiger halte ich persönlich Fakten, die es dem Leser möglich machen, ein Verständnis für den Begriff zu bekommen, den sie ausgewählt haben. Hierzu zähle ich historische Ereignisse und aktuelle Informationen. --Emmridet 14:05, 2. Mai 2006 (CEST)
- Die Schulen sind mir relativ egal. Mir geht es nur um die Definition von Friedenau. Klar muss der Artikel die Definition des Ortsteils Friedenau (Grenze an der Fregestraße) liefern. Trotzdem muss auch erwähnt werden (und das ist ja auch der Fall), dass inoffiziell auch andere Gebiete zu Friedenau gezählt werden. Die offizielle Verwaltungsgliederung und das Selbstverständnis der Bewohner sind halt öfter mal zwei Sachen. Es gibt ja in Berlin auch Stadtteile wie Düppel, die es offiziell gar nicht gibt. --BishkekRocks 13:28, 4. Mai 2006 (CEST)
- Das mit dem subjektiven Empfinden ist so eine Sache: Es mag ja sein, dass es Dir egal ist, wo die Ortsgrenze verläuft, aber es ist nun mal kartographisch so, dass Friedenau nicht jenseits der Rubensstraße weitergeht. Selbst der S-Bahnhof Friedenau befindet sich in Schöneberg. So ist das nun einmal. Man stelle sich vor, dass sich ein Nicht-Ortskundiger in Wikipedia sachkundig machen will. Er wird nach Deiner Argumentation einfach fehlinformiert. In Wikipedia sollte man die vorhandenen Gegebenheiten akzeptieren und keine neuen Dinge hinzufügen, die man sich vielleicht wünscht. Füge doch die Schulen in den Seiten ein, zu denen sie gehören: Entweder in "Schöneberg" oder in "Tempelhof" oder in "Tempelhof-Schöneberg". --217.6.168.18 13:07, 2. Mai 2006 (CEST)
Die Herausnahme von Schulen ist abschliesend begründet, da die gelöschten Schulen offiziell zu Friedenau gehören:
Auszug Bezirksamt Tempelhof - Schöneberg von Berlin, Abteilung Familie, Jugend und Sport, Jugendhilfeplanung, Seite 18:
Ortsteilbeschreibungen – Ortsteil Friedenau Dezember 2005
PLR Name der Schule Kurzz. Adresse
- 31 Rheingau-Oberschule Y03 12161, Schwalbacher Str. 3-4
- 31 Ruppin-Schule G16 14197, Offenbacher Str. 5a
- 31 Stechlinsee-Schule G17 12161, Rheingaustr. 7
- 32 Fläming-Schule G15 12161, Illstr. 4/6
- 32 Waldenburg-Oberschule H03 12159, Otzenstr. 16/17
- 33 Barnim-Grundschule G08 12157, Grazer Platz 1-3
- 33 Uckermark-Schule G09 12157, Rubensstr. 63
Unabhängig von der Diskussion, ob die Rubensstrasse zu Friedenau gehört, die Abteilung Familie, Jugend und Sport vom Bezirksamt Tempelhof - Schöneberg zählt die Barnim-Grundschule und die Uckermark-Schule (heute 39. Grundschule) zu Friedenau.
Damit ist der Eintrag der Schule unter Friedenau nicht wirklich falsch, sonder kann eher als die offizielle Zuordnung verstanden werden.
Verlinkung der Schulen
--Emmridet 11:20, 2. Mai 2006 (CEST) Eine Verlinkung mit den Begriffen, die namensgebend für die Schulen sind, ist sinnvoll. Daneben hat außer dem Rheingau-Gymnasium keine der Schulen eine eigene Seite. Und selbst hier ist es fragwürdig, ob die Seite des Rheingau-Gynasiums in einer Enzyklopädie Sinn macht.
- Da bin ich anderer Meinung. Und wenn die Seite des Rheingau-Gymnasiums nicht relevant ist, dann ist auch die Erwähnung im Friedenau-Artikel nicht relevant. --BishkekRocks 12:00, 4. Mai 2006 (CEST)
- Hier geht es doch um die Verlinkung der namensgebenden Begriffe. Wenn eine Schule eine eigene Seite in Wikipedia hat (und das ist in Friedenau ausschließlich das Rheingau-Gymnasium) schlage ich folgende Lösung vor: Erklärung des Begriffes "Rheingau" mit zusätzlicher Verlinkung zur Seite des Rheingau-Gymnasiums. Ich hab' das mal so ins Netz gestellt und glaube, es ist ein vernünftiger Kompromiss. --217.6.168.18 13:28, 2. Mai 2006 (CEST)
- Würdest du auch schreiben Das Brandenburger Tor befindet sich zwischen Pariser Platz und Tiergarten? Wer den Link Brandenburger Tor anklickt, will etwas über das Bauwerk wissen und nicht über das Bundesland. Und genauso ist es halt auch bei den Schulen oder Plätzen in Friedenau. --BishkekRocks 13:32, 4. Mai 2006 (CEST)
- Du hast noch nicht auf meinen Kompromissvorschlag geantwortet: Was hältst Du davon? Nun zu Deiner Frage: Mich würde natürlich in erster Linie das Bauwerk interessieren. Aber vielleicht möchte ich auch etwas über die Namensgebung erfahren. Im Fall der Friedenauer Schulen ist es doch so, dass alle Schulen (außer dem Rheingau-Gynasium) keine eigene Seite haben. Es würde also vermutlich ewig ein roter Text auf dieser Seite prangen. Es sei denn, Du legst die Seiten an, dann wäre es OK, denn man könnte dort auch einen Hinweis auf die Namensgebung vermerken. Denk 'mal drüber nach! --Emmridet 13:58, 4. Mai 2006 (CEST)
- Ich finde es in Ordnung, bei den Schulen, die keine eigene Seite haben, auf die Namensgeber zu verweisen. Das wird ja beim Friedrich-Wilhelm-Platz, Wagnerviertel etc. auch so gemacht. Ich weiß nicht, ob die anderen Schulen Artikel wert sind, aber die Fläming-Schule hat zumindest den ersten Löschantrag überlebt! Nczempin 18:34, 10. Mai 2006 (CEST)
- Würdest du auch schreiben Das Brandenburger Tor befindet sich zwischen Pariser Platz und Tiergarten? Wer den Link Brandenburger Tor anklickt, will etwas über das Bauwerk wissen und nicht über das Bundesland. Und genauso ist es halt auch bei den Schulen oder Plätzen in Friedenau. --BishkekRocks 13:32, 4. Mai 2006 (CEST)
- Hier geht es doch um die Verlinkung der namensgebenden Begriffe. Wenn eine Schule eine eigene Seite in Wikipedia hat (und das ist in Friedenau ausschließlich das Rheingau-Gymnasium) schlage ich folgende Lösung vor: Erklärung des Begriffes "Rheingau" mit zusätzlicher Verlinkung zur Seite des Rheingau-Gymnasiums. Ich hab' das mal so ins Netz gestellt und glaube, es ist ein vernünftiger Kompromiss. --217.6.168.18 13:28, 2. Mai 2006 (CEST)
Plusquamperfekt
- a) Die Eiche wurde 1879 gepflanzt. Der Platz war vorher nur als "Rondell" bezeichnet worden.
- b) Die Eiche wurde 1879 gepflanzt. Der Platz wurde vorher nur als "Rondell" bezeichnet.
Plusquamperfekt: "Es wird für den Zeitraum benutzt, der zeitlich vor einem Referenzpunkt in der Vergangenheit liegt"
Warum wurde meine Korrektur von b) nach a) wieder zurück nach b) gestellt, aus "grammatikalischen Gründen"? Nczempin 17:55, 10. Mai 2006 (CEST)
- Da ich bisher keine Antwort/Widerspruch bekommen habe, habe ich mir erlaubt, die Grammatik wieder umzukehren auf a). Nczempin 14:24, 11. Mai 2006 (CEST)
- Ich wollte mit der Änderung eigentlich nur diese etwas veralterte Ausdrucksweise korrigieren. Selbstverständlich hast Du Recht, dass Deine Formulierung richtig ist, sie hört sich halt nur etwas "gestelzt" an. Aber lass es so stehen, das ist OK! Ich finde es übrigens gut, dass Du die Bundesstraße 1 mit integriert hast. Daran denkt eigentlich keiner, obwohl man es tagtäglich vor Augen hat. Weiter so!- Emmridet 11:20, 12. Mai 2006 (CEST)
- Also für mich hört es sich nicht veraltet an, und ich bin jünger als Du! Nczempin 12:02, 12. Mai 2006 (CEST)
Offizielles und inoffizielles Friedenau, etc.
Der aktuelle Stand des Textes über dieses Thema gefällt mir so noch nicht "Einige Gebiete, die Friedenau vermeintlich zugeschlagen wurden", aber die vorherigen waren auch nicht besser. Da ich selbst nicht so genau weiß, wie man das alles am besten formuliert, versuche ich es erst einmal "unsachlich" auf der Diskussionsseite. Vielleicht ergibt sich ja im Diskurs mit Euch eine bessere Formulierung.
Folgendes sind belegbare Tatsachen:
- Die Ostgrenze ist Frege-/Hauptstraße (die lila Linie in dieser online verfügbaren Abwandlung des Plans des Bezirksamtes).
- Es gibt mindestens eine Schulen, einen Partei-Ortsverband, ein "medizinisches Versorgungszentrum, einen Bahnhof und einen Wikipedia-User, die nicht innerhalb Friedenaus angesiedelt sind, es aber behaupten (ob aus Prestigegründen, wie in einer früheren Version behauptet, sei dahingestellt).
- Sogar die im Artikel verlinkte Site berlin-friedenau.com zählt mindestens einige Schulen auf, die nicht in Friedenau sind (so sind sie übrigens von mir mühselig eingepflegt worden, nur um dann korrekterweise gelöscht zu werden).
- Manche Firmen behaupten, in Friedenau ansässig zu sein, obwohl sie es nicht sind.
Insgesamt ist es auf jeden Fall so, dass es irgendein Bedürfnis zu geben scheint, sich mit Friedenau zu assoziieren, selbst wenn man nicht tatsächlich "dazugehört".
Mehr als ein Benutzer ist der Meinung, dass auf diese Tatsache(n) hingewiesen sollte. Meine Fragen an Euch:
- 1. Sollte darauf hingewiesen werden?
- 2. Wenn ja, wie?
Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass Spekulationen über die Gründe im Artikel keinen Platz haben, sondern nur belegbares. Nczempin 18:25, 10. Mai 2006 (CEST)
- "Mindestens einen Wikipedia User"... Gut gesagt :-) Tatsächlich lieferst du ja selber die geforderten Belege dafür, dass auch die Gebiete östlich der Ortsteilgrenze oft zu Friedenau gezählt werden, also kann es sich nicht um Spekulationen handeln. Also, mein Vorschlag wäre "Die Grenze des Ortsteils Friedenau verläft entlang der Haupt/Fregestraße. Inoffiziell werden oft auch die östlicher gelegenen Gebiete wie der S-Bahnhof Friedenau und die Umgebung der Rubensstraße zu Friedenau gezählt". Oder sowas in der Art. --BishkekRocks 19:26, 10. Mai 2006 (CEST)
- Ich würde BishkekRocks als Friedenauer "adoptieren", wenn wir dafür auch die Ceciliengärten bekommen (SCNR:-) -- Nczempin 14:28, 11. Mai 2006 (CEST)
- Ich würde mich dieser Formulierung gern anschließen und schlage folgenden - etwas modifizieren - Text vor: "Die Ostgrenze des Ortsteils Friedenau verläuft entlang der Haupt- und Fregestraße. Mitunter werden auch die noch weiter östlich gelegenen Gebiete, wie z.B. der S-Bahnhof Friedenau und die Umgebung der Rubensstraße, zu Friedenau gezählt". Ich erlaube mir, diesen Text in den Artikel einzuarbeiten. -Emmridet 10:16, 11. Mai 2006 (CEST)
- So gefällt's mir auf jeden Fall am besten von allen bisherigen Möglichkeiten. Weiterhin versetze ich mich jedoch in einen Außenstehenden, und da stellt sich mir unweigerlich die Frage: Warum? Nczempin 13:22, 11. Mai 2006 (CEST)
- Tja, die Frage "Warum" wird man wahrscheinlich nie richtig beantworten können, weil es nunmal so ist, wie es ist. Wenn sich bespielsweise der CDU-Ortsverband Friedenau so orientiert, dass er einen großen Teil Schönebergs mitnimmt, weil dort vielleicht eine Vielzahl von Mitgliedern wohnt, dann definieren die sich halt so. Das heißt doch aber nicht, dass deshalb die tatsächlichen Ortsteilgrenzen außer Kraft gesetzt werden. Das heißt doch nur, dass ...mitunter auch die noch weiter östlich gelegenen Gebiete ... zu Friedenau gezählt werden... (unser neuer Text). -Emmridet 10:52, 12. Mai 2006 (CEST)
Ich bin schon sehr verwundert, daß die Rubensstraße, der Dürer Platz, die Vorarlbergstrasse und der Grazer Damm usw. nicht zu Friedenau gehören sollen. Ich habe dort selbst seit meiner Geburt gewohnt (Rubensstrasse) und habe in der 50er Jahren in der Schule noch Heimatkunde gehabt. Dort haben wir die Grenzen des Stadtteils sehr gut vermittelt bekommen. Vielleicht mal ein altes Schulbuch anschauen. Hans-Jürgen Dietrich (HJDietrich@web.de)
- Das ist ja das, was ich gesagt habe: Es war mal so, aber irgendwann wurde es vom Bezirksamt geändert. Wer kann das herauskriegen? Und Hans-Jürgen: Hast du uns angeboten, dein altes Schulbuch anzuschauen? --Nczempin 14:34, 6. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe mal in einem Nachdruck des Pharus-Plans "Berlin und Vororte" von 1902 nachgeschaut. Es scheint, dass damals die Gemarkung Friedenau sogar noch kleiner war als der heutige Ortsteil. Die Grenze verläuf im Westen an der Rheingaustraße, im Norden entlang der Ringbahnstrecke, im Osten an der Lauterstraße und im Süden ungefähr entlang der Linie Bornstraße-Rheinstraße-Ringstraße. --BishkekRocks 15:39, 7. Jul 2006 (CEST)
Dass sich viele Bewohner und Ortsverbände um den Bahnhof Friedenau dem gleichnamigen Stadtteil zurechnen, ist wohl lediglich der Bezeichnung des Bahnhofs geschuldet, der außerhalb von Friedenau errichtet wurde und erst später von der Bebauung Schönebergs eingeholt wurde. --Berlinspired 14:37, 19. Mär 2007 (CEST)
- Grundlegende Beantwortung der Ortsteilgrenze von Friedenau: Siehe alt-berlin.info Stadtplan von 1921 --Emmridet 16:23, 9. Apr. 2007 (CEST)
Emmridet zählt zumindest die Ceciliengärten zu Friedenau (Quelle: Kundenstimmen auf der Homepage von Thomas Bischoff) ;-) Er schein sich da also selbst nicht so sicher zu sein
- Ich hoffe, ich kann zu dieser etwas älteren Diskussion auch noch etwas beitragen. Im Moment beschäftige ich mich schulisch mit diesem Thema. Hierbei bin ich auf die Information gestoßen, dass die Grenzen Friedenaus sich tatsächlich im Verlauf der Geschichte änderten (jeweils nur um einige Straßenzüge). Nach der Bezirksreform des Jahres 1938 wurden an der Grenze zu Steglitz im Südwesten Friedenaus die Grenzen neu definiert. Die Goerzfabrik war inzwischen expandiert und lag teils schon theoretisch in Steglitz. Deshalb wurde die Südgrenze Friedenaus in die Peschkestr. verlegt. Vielleicht im Gegenzug dazu wurde gleichzeitig die damalige Südwestegrenze aus der Gutsmuthsstr. in die Bornstr. nördlich verschoben. (Der verlinkte Stadtplan oben gibt also nicht mehr die heutigen Grenzen an, sondern nur die von 1921.) Jedoch gehören Gebiete östlich der Fregestr./Hauptstr. definitiv nicht zu Friedenau und gehörten es auch nie. Das Zugehörigkeitsgefühl der "Schöneberg-Friedenauer" könnte historisch damit verbunden sein, dass dortige Gebiete gleichzeitig mit Südostfriedenau bebaut wurden und noch bevor der Nordwesten Friedenaus erschlossen wurde (erst etwa um 1908 herum). Außerdem wurde die vor der Jahrhundertwende noch dürftige Infrastruktur (Post, Markt, S-Bhf. Friedenau, Kirchengemeinden, etc.) von den Anwohnern beider Orte genutzt. So war die kulturelle Verbundenheit der "Schöneberg-Friedenauer" zu den Friedenauern größer als zu den Schönebergern im Norden! ...soviel zu meinem Wissensstand. Leider habe ich nur wenige Quellen (Bücher aus dem Schöneberger Archiv) und würde mich über Verbesserungen oder etwa Bestätigungen freuen!--König-N 16:15 21. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, die Erklärung wird wohl korrekt sein. Die Gegend um den S-Bahnhof Friedenau und bishin zur Rubensstraße wurde ja zur gleichen Zeit bebaut wie das eigentliche Friedenau. Zu der Zeit dürfte zwischen (nennen wir es mal so) "Schöneberg-Friedenau" und dem eigentlichen Schöneberg noch ein guter Kilometer Ackerland gelegen haben - da ist es ja klar, dass die Leute in der Cranachstraße sich zu Friedenau gehörig fühlten, egal zu welcher Gemeinde bzw. später Ortsteil sie verwaltungsmäßig gehörten. --BishkekRocks 18:48, 21. Aug. 2007 (CEST)
Was aus Sicht des Bezirksamtes zu Friedenau gehört, kann man hier nachlesen: http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/organisationseinheit/jugend-familie/friedenau.html
S-Bahnhof Friedenau
Weiß eigentlich jemand, warum der Bahnhof Friedenau nicht in Friedenau liegt? Soweit ich weiß, war der doch das erste, was von Friedenau vorhanden war. Könnte mir gut vorstellen, dass einer der Hintergründe der Diskussion darin liegt, dass früher eben die anderen Gebiete tatsächlich dazugehört haben. Und falls dann irgendwann irgendein Amt die Grenzen neu gezogen hat, finde ich es schon legitim, wenn sich diejenigen, die sozusagen ausgegliedert wurden, sich weiterhin als Friedenauer fühlen. Kann das jemand recherchieren? In der Stadtbibliothek gibt es auch Bücher mit Karten, wo man das nachschauen kann. Ich bin leider meist nur am Wochenende zuhause. Nczempin 19:07, 10. Mai 2006 (CEST)
Der Name des Bahnhofes muss nichts über die zugehörigkeit des Bahnhofs selbst aussagen. In Berlin war es zur Zeit des Baus der meisten S-Bahnlinien üblig, sie nach der damals am nöchsten gelegenen Ortschaft zu benennen. Beispielsweise hieß der heutige Bahnhof "Greifwalder Straße" früher "Weißensee", obwohl dieser weit von den Grenzen des Stadtteils entfernt ist. Früher gab es nur halt keine nennenswerte Bebauung, die näher am Bahnhof lag. Die Grenzen des Stadtteils müssen sich also nie verändert haben. Vielmehr wurde der Bahnhof von der Bebauung eines anderen Stadtteils eingeholt. Der Name blieb jedoch bestehen. Das erklärt auch, warum die Nachbarn des fälschlicherweise Bahnhofs meinen, sie würden im Stadtteil Friedenau wohnen. Wäre der Bahnhof "Weißensee" nicht in "Greifswalder Straße" umbenannt, würden heute sicherlich viele Prenzlauer Berger denken, sie seien Weißenseer. --Berlinspired 14:37, 19. Mär 2007 (CEST)
- Ich glaube mich daran zu erinnern, dass es bisher keine Änderung der Ortsteilgrenzen Friedenaus gab. Nun zur Frage, warum der Bahnhof Friedenau so heißt? Für die damaligen Planer der Wannseebahn musste es eine griffige Bezeichnung für die Fahrgäste geben, wo sie aussteigen. Wenn man in Friedenau ausgestiegen ist, gelangte man auf kurzem Weg eben in diesen Ortsteil, auch wenn sich der Bahnhof nicht tatsächlich auf diesem Gebiet befindet. Es gibt viele dieser Beispiele: Das Naheliegendste ist der Bahnhof Wilmersdorf (jetzt Bundesplatz). Er liegt tatsächlich in Friedenau, stellt aber das "Tor" zu Wilmersdorf dar. Emmridet 08:49, 11. Mai 2006 (CEST)
- Der Güterbahnhof Wilmersdorf heißt immer noch so, und ist in Friedenau. So gesehen ist es nichts besonderes, dass ein Bahnhof nicht im eigentlichen Stadtteil liegt.Nczempin 12:07, 11. Mai 2006 (CEST)
- Es kann nicht sein, dass es noch nie Änderungen der Grenze gab, denn Friedenau gab es ja schon vor der Eingliederung; den Bahnhof im übrigen auch. Wenn man sich die Karte aus dem späten 19. Jahrhundert anschaut, dann ist der Bahnhof ein Stückchen außerhalb des eigentlichen Dorfes, und die ganzen Häuser von heute gibt es natürlich noch nicht. Daher gab es die Grenzen auch noch nicht, die wurden erst viel später festgelegt. Mag sein, dass sie seit der ersten Festlegung noch nicht geändert wurden. Ich bitte immer noch darum, dass sich jemand mal die Karten anschaut. Wie gesagt, in der Stadtbibliothek gibt es sie, in zum Teil deutlich "geschändeten" (Photos ausgeschnitten) Büchern. Wie steht es eigentlich mit diesen Karten, was muss ich rechtlich beachten, um sie ggf. hier einzubauen? Copyright ist ja irgendwas mit 70 Jahren, und das ist schon vorbei... Darf ich die einfach einscannen und dann hier reinstellen? Nczempin 13:22, 11. Mai 2006 (CEST)
- Zu der Frage, ob es nicht doch Änderungen an der Ortsteilgrenze gab, verweise ich auf alt-berlin.info Stadtplan von 1921 Hier kann man chronologisch den Verlauf begutachten. --Emmridet 16:23, 9. Apr. 2007 (CEST)
Goebbels
Joseph Goebbels hat in der Fregestraße gewohnt. Ich bring es nicht über mich, ihn einzutragen, würde aber nicht meckern, wenn es jemand anderes täte :-) Nczempin 18:51, 10. Mai 2006 (CEST)
- Ich teile Deine Meinung: Auch ich hätte Probleme, diesen Menschen hier einzutragen. Vielleicht kommen wir ja um eine Entscheidung herum, weil er auf der Schöneberger Seite der Fregestraße gewohnt hat (weiß jemand die Hausnummer?) - Emmridet 08:53, 11. Mai 2006 (CEST)
- Ist es tatsächlich so, dass schon die Ostseite der Fregestraße zu Nicht-Friedenau gehört (Schöneberg sind wir ja trotzdem :-)? Der Plan des Bezirksamtes läßt das vermuten, schon dieses Hotel in der Fregestr. ist hinter der lila Linie. Aber zumindest in der Literatur, die ich mal in der Stadtbibliothek durchstöbert habe, war er, soweit ich mich erinnere, unter Friedenau erwähnt. Natürlich müssen wir nicht alle prominenten Anwohner erwähnen, aber etwas tief in mir drin sagt NPOV, NPOV... Nczempin 11:44, 11. Mai 2006 (CEST)
- Habe einen befreundeten Kartografen befragt: Nach dessen Meinung befindet sich das Hotel Friedenau nicht in Friedenau sondern in Schöneberg. Es gibt einen vergleichbaren Fall, der durch die Presse gegangen ist: Ein Bäcker in der Rheinstraße nähe Walther-Schreiber-Platz wollte eine zusätzliche Stufe vor sein Geschäft bauen lassen. Das Geschäft ist in Steglitz, das Straßenland in Friedenau. Es wurde eine unbeschreibliche Bürokratie ausgelöst, weil Bauanträge in beiden Bezirken gestellt werden mussten um die Stufe in Friedenau genehmigen zu lassen, obwohl sie ja eigentlich zum Gebäude (also zu Steglitz) gehört. Soll eigentlich nur mal zeigen, wie genau die jeweiligen Grenzen gezogen sind. -Emmridet 10:37, 12. Mai 2006 (CEST)
- Wir Puristen sollten das Hotel Friedenau verklagen! :-) Naja, sobald man den Fuß auf den Bürgersteig gesetzt hat, ist man ja in Friedenau, oder muß man tatsächlich auf die andere Straßenseite gehen? Ich bin sicher, die Gäste hätten schlaflose Nächte, wenn sie wüßten, daß sie eigentlich in Nicht-Friedenau übernachten :-) Nczempin 12:18, 12. Mai 2006 (CEST)
- Habe einen befreundeten Kartografen befragt: Nach dessen Meinung befindet sich das Hotel Friedenau nicht in Friedenau sondern in Schöneberg. Es gibt einen vergleichbaren Fall, der durch die Presse gegangen ist: Ein Bäcker in der Rheinstraße nähe Walther-Schreiber-Platz wollte eine zusätzliche Stufe vor sein Geschäft bauen lassen. Das Geschäft ist in Steglitz, das Straßenland in Friedenau. Es wurde eine unbeschreibliche Bürokratie ausgelöst, weil Bauanträge in beiden Bezirken gestellt werden mussten um die Stufe in Friedenau genehmigen zu lassen, obwohl sie ja eigentlich zum Gebäude (also zu Steglitz) gehört. Soll eigentlich nur mal zeigen, wie genau die jeweiligen Grenzen gezogen sind. -Emmridet 10:37, 12. Mai 2006 (CEST)
- Ist es tatsächlich so, dass schon die Ostseite der Fregestraße zu Nicht-Friedenau gehört (Schöneberg sind wir ja trotzdem :-)? Der Plan des Bezirksamtes läßt das vermuten, schon dieses Hotel in der Fregestr. ist hinter der lila Linie. Aber zumindest in der Literatur, die ich mal in der Stadtbibliothek durchstöbert habe, war er, soweit ich mich erinnere, unter Friedenau erwähnt. Natürlich müssen wir nicht alle prominenten Anwohner erwähnen, aber etwas tief in mir drin sagt NPOV, NPOV... Nczempin 11:44, 11. Mai 2006 (CEST)
Hildegard Knef, Carl von Ossietzky
Hier (sorry, keine Ahnung, wie man solche Seiten intern verlinkt) wurden im Zuge größerer Änderungen Hildegard Knef und Carl von Ossietzky "verbannt". Ich habe schon eine Anfrage an die "Täterin" gestellt, ob das so Absicht war, aber noch keine Rückmeldung (hach, was sind wir ungeduldig). Unabhängig davon: Ist die Entfernung gerechtfertigt? Die Knef wohnte als Kind in der Bernhardstr., das ist die unter der Autobahn nahe Bundesplatz. Aus dem Plan wird leider nicht deutlich, ob sie dazugehört. hildegard-knef.de behauptet, es sei Friedenau. Ausserdem gab es mal eine Veranstaltung "Ein literarischer Spaziergang durch Friedenau - wo Hildegard Knef dem geschenkten Gaul ins Maul schaute" Nczempin 12:15, 11. Mai 2006 (CEST)
- Geduld! Die Edit war ja auch 2004, das ist ein paar tage her.... Hildegard Knef hat nie in Friedenau gewohnt, auch nicht Carl von Ossietzky. Es gibt ein paar Internet-Quellen, die sowas behaupten, aber in meinen historischen Büchern finde ich keinen Beleg dafür. Die Bernhardstr. gehört *nicht* zu Friedenau, sondern zu Wilmersdorf :), es ist ja "jenseits" des Rings, wenn auch nur knapp. --WiseWoman 19:43, 11. Mai 2006 (CEST)
Kaisereiche
Hat jemand ein Bild der Kaisereiche? Das könnte man auf den Hauptartikel setzen, sowie bei den Sehenswürdigkeiten der Bundesstraße 1. Auf den Hauptartikel könnte man außerdem noch die Gedenktafel sowie das inoffizielle Straßenschild setzen. Nczempin 11:23, 15. Mai 2006 (CEST)
Bundesstraße 1
- Das, was 84.190.195.164 über die B 1 geschrieben hat, verstehe ich nicht ganz: In Bundesstraße 1 wird gesagt, dass die B 1 sowohl auf der Trasse der BAB 103 als auch entlang der Rhein- /Hauptstraße verläuft. Was ist denn nun richtig? Emmridet 11:56, 16. Mai 2006 (CEST)
- Ich verstehe auch nicht, was das heißen soll "sie wurde zugunsten der A103 aufgehoben". Schloßstraße, Rheinstraße und Hauptstraße sind B1. Zumindest laut diesem Stadtplan, und auch nach meinem Verständnis. Daß die B1 auch noch auf der A103 halte ich zwar für seltsam/unwahrscheinlich, kann ich aber nicht widerlegen; der IP-Poster wird seine Gründe haben. Aber wenn er meint, die B1 verlaufe nicht mehr durch die genannten Straßen, irrt er. Ich werde den Abschnitt reverten, bis wir eine Erklärung bekommen. Nczempin 13:28, 16. Mai 2006 (CEST)
- Ganz davon abgesehen, daß die Schloßstraße ja gar nicht zu Friedenau gehört. Nczempin 13:31, 16. Mai 2006 (CEST)
- Hallo, Kann man das vielleicht anhand der örtlichen Beschilderung klären oder durch den Anruf bei einer entsprechenden Berliner Behörde? -- Tirkon 06:31, 1. Jun 2006 (CEST)
- Ich glaube, das ist nicht nötig. Die IP hat sich nicht weiter dazu geäußert, und die These hat ansonsten keinerlei Fürsprecher gefunden. Nczempin 19:08, 6. Jun 2006 (CEST)
- Neue Erkenntnisse: Nach Rücksprache mit meinem befreundeten Kartographe (der an dieser Stelle wirklich fit ist, weil ihm die aktuellen Unterlagen vorliegen), ist es tatsächlich so, dass die B1 auf der Trasse der BAB 103 (Westtangente) vom Sachsendamm bis zum Steglitzer Kreisel verschwenkt ist. Das heißt, dass der Verlauf der Straße wie folgt ist: ....Unter den Eichen, BAB 103, Sachsendamm, Dominicusstraße, Hauptstraße.... Ich versuche mal, diesen Passus so einzuarbeiten, dass dennoch die B1 nicht ganz aus dem Artikel verschwindet. Emmridet 09:02, 8. Juni 2006 (CEST)
- Klare Antwort: (leider) JA! Maßgebend sind u.a. die aktuellen Unterlagen bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Von dort liegt mir seit heute eine Karte vor, aus der der Verlauf der B1 unmissverständlich hervorgeht. Mir gefällts auch nicht, aber wir können hier keine unkorrekten Angaben reinschreiben. Emmridet 13:59, 8. Juni 2006 (CEST)
- Heul! Dann wohne ich gar nicht an der B1! Mein ganzes Leben ist zerstört! Und sämtliche Sehenswürdigkeiten wie Bierpinsel und natürlich ganz wichtig La Belle müssen raus aus dem Artikel Bundesstraße 1. Naja, wenigstens historisch kann man es noch anmerken. Nczempin 15:22, 8. Jun 2006 (CEST)
Zwischenzeitlich
Habe ich inzwischen in inzwischen geändert. Noch besser wäre es, wenn jemand das Datum eintragen könnte (Jahr würde genügen). Nczempin 15:26, 8. Jun 2006 (CEST)
Das Wappen
...finde ich irgendwie komisch. Gibt es Belege dafür, dass es offiziell ist/war? --BishkekRocks 20:06, 31. Mai 2006 (CEST)
- Okay, ich hab's selbst gefunden: Wappen des Bezirks Tempelhof-Schöneberg#Friedenau. --BishkekRocks 20:42, 31. Mai 2006 (CEST)
Eine kleine dreieckige Grünanlage
Ist es wirklich so wichtig, dass sie dreieckig ist? Nczempin 15:37, 7. Jun 2006 (CEST)
- Plus: Ich kann mir nicht helfen, aber ich lese jedes Mal "Eine kleine dreckige Grünanlage" Nczempin 15:40, 7. Jun 2006 (CEST)
Übermäßige Verlinkung
Bitte führt Euch Wikipedia:Verlinken ab und zu zu Gemüte; es sollte sachgerecht verlinkt werden. Das heißt, Links die etwas mit Friedenau zu tun haben. Bitte nicht "Normalnull" verlinken, nur, weil vielleicht nicht jeder weiß, was das heißt. Auf Teltow zu verweisen und Schöneberg etc., macht deutlich mehr Sinn. Meine persönliche Richtlinie ist: Wenn der Link ggf. in beide Richtungen Sinn machen würde oder bei Dingen, die man wirklich nicht unbedingt als allgemein bekannt voraussetzen muß. Oder: Wenn z. B. im Brockhaus ein Verweis stünde. Sicherlich kann man ein klein wenig weitergehen, aber bitte keine Allgemeinplätze wie "Zweiter Weltkrieg" oder gar "symmetrisch". Nczempin 10:20, 21. Jun 2006 (CEST)
"...nicht dem offentlichen Straßenland gewidmet."
bei der Erläuterung zur Privatstraße am Güterbahnhof. Muß es nicht heißen "nicht im öffentlichen Straßenland gewidmet"?
- Ich glaube schon, dass es gramatikalisch richtig dem heißen muss (wem ist es gewidmet? Dem Straßenland).Emmridet 7:51, 26. Mai 2006 (CEST)
- Ach? Sie ist dem öffentlichen Straßenland gewidmet? So, wie die Bennigsenstraße Bennigsen gewidmet ist? Warum heißt sie dann nicht "Öffentliche-Straßenland-Straße"? SCNR :-) --Nczempin 16:02, 27. Jun 2006 (CEST)
lesenswert?
Ich finde, die Seite hat inzwischen eine hohe Qualität. Sollten wir uns nicht langsam der "öffentlichen Kritik" stellen und erfahren, was ihr noch zum "lesenswert"-Status fehlt? Nczempin 15:28, 23. Jun 2006 (CEST)
- Als Mitautor, dem es viel Freude bereitet hat, die Friedenau-Seite in ein informationsreiches Umfeld zu stellen, kann ich diesen Ansatz nur unterstützen. Mir persönlich würde noch einiges zu Friedenau einfallen, weil ich mich hier relativ gut auskenne und mich mit der Geschichte des Ortsteils beschäftitgt habe. Mal sehen, ob ich Zeit finde, meine Ideen hier noch weiter einzubringen. Vielleicht könnte unser Ziel sein, mal Seite des Tages zu werden.Emmridet 7:57, 26. Mai 2006 (CEST)
- Bei aller Liebe, aber die Kriterien für einen lesenswerten geschweige denn einen exzellenten Artikel erfüllt der Artikel noch lange nicht. Würde aber gerne mithelfen, das zu ändern.
- Zu einigen Punkten könnte man sicher noch viel mehr schreiben, z. B. zur Bausubstanz (unterschiedliche Bebauungsphasen, Architekur). Im Geschichtsteil kommt die Zeit nach 1920 etwas kurz. Den Abschnitt "Denkwürdiges" könnte man auflösen und in "Geschichte" bzw. "Kultur" einbauen. In anderen Punkten schießt der Artikel über das Ziel hinaus: Die Liste der Straßen inklusive Glossar ist zwar beeindruckend, sprengt aber IMO den Rahmen. Ich wäre für eine Auslagerung in Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedenau o. Ä. Was mir momentan überhaupt nicht gefällt ist die Verlinkung von Straßennamen etc. nach dem namensgebenden Begriff (die Diskussion hatten wir schon mal). Die Bilderchen bei "Lieder", "Literatur" und "Weblinks" mögen noch so schick sein, aber solche Spielereien gibt es bei anderen WP-Artikeln auch nicht, also müssen sie hier auch nicht sein.
- Also, Potenzial ist da, aber bei einer lesenswert-Kandidatur würde ich jedenfalls mit contra stimmen.
- Übrigens sind Prenzlauer Berg und Rote Insel exzellent sowie Berlin-Alt-Treptow, Berlin-Baumschulenweg, Berlin-Niederschöneweide und Berlin-Oberschöneweide lesenswert. Daran könnte man sich ein Vorbild nehmen. --BishkekRocks 00:16, 27. Jun 2006 (CEST)
- Naja, da wir ja in die Richtung wollen, sollten wir vielleicht mal explizit formulieren, was denn noch zum entsprechenden Status fehlt. Dafür gibt es mindestens zwei Möglichkeiten: a) Wir schreiben sie einfach selbst hier in die Diskussion, b) Wir stellen mal den Antrag und lassen uns die Mängel um die Ohren hauen. Ich weiß nicht, ob b) eine legitime QS-Maßnahme ist (Antrag stellen, obwohl wir selbst noch nicht denken, dass er durchkommen würde). Ideal wäre vielleicht, a) so lange zu betreiben, bis uns selbst nicht mehr einfällt, was noch fehlen würde. Und genau dann auf b) zu gehen. Also bitte ich diejenigen, die bei einer Diskussion contra stimmen würden, einzeln aufzuführen, was uns denn noch zum Status fehlt und was uns von den anderen Seiten unterscheidet. BishkekRocks hat den Anfang gemacht; vielleicht könnte man die momentan als Fließtext formulierten Punkte in eigene Überschriften packen und konkret angehen. --Nczempin 16:00, 27. Jun 2006 (CEST)
- Das Review wäre eine gute Maßnahme. --BishkekRocks 16:18, 27. Jun 2006 (CEST)
- Naja, da wir ja in die Richtung wollen, sollten wir vielleicht mal explizit formulieren, was denn noch zum entsprechenden Status fehlt. Dafür gibt es mindestens zwei Möglichkeiten: a) Wir schreiben sie einfach selbst hier in die Diskussion, b) Wir stellen mal den Antrag und lassen uns die Mängel um die Ohren hauen. Ich weiß nicht, ob b) eine legitime QS-Maßnahme ist (Antrag stellen, obwohl wir selbst noch nicht denken, dass er durchkommen würde). Ideal wäre vielleicht, a) so lange zu betreiben, bis uns selbst nicht mehr einfällt, was noch fehlen würde. Und genau dann auf b) zu gehen. Also bitte ich diejenigen, die bei einer Diskussion contra stimmen würden, einzeln aufzuführen, was uns denn noch zum Status fehlt und was uns von den anderen Seiten unterscheidet. BishkekRocks hat den Anfang gemacht; vielleicht könnte man die momentan als Fließtext formulierten Punkte in eigene Überschriften packen und konkret angehen. --Nczempin 16:00, 27. Jun 2006 (CEST)
Kleines Glossar zu den Namen der Friedenauer Straßen
Offenbar hat man bei der Benennung der Straßen im Rheigauviertel ziemlich viel Großzügigkeit walten lassen, denn der Rheingau nimmt danach ungeahnte Ausmaße an. Der Rheingau umfasst nur das rechtsrheinische Gebiet zwischen Wiesbaden und Lorch parallel zum Rhein, der in diesem Gebiet von Ost nach West verläuft. Sowohl Deidesheim als auch Bad Kreuznach liegen weit ab vom Rheingau.
- Unter Fußnote 9 ist zu lesen:
- Bis 1909 hieß sie Straße 14. In Wilmersdorf liegt sie im sogenannten Rheingauviertel, in dem die Straßen ihre Namen nach Gemeinden des Rheingaus erhielten. Sie ist benannt nach Deidesheim
- Deidesheim liegt in der Pfalz an der Pfälzischen Weinstraße und hat mit dem Rheingau nichts zu tun.
- Unter Fußnote 30 ist zu lesen:
- Die Straße war bereits im Bebauungsplan der Gemarkung Friedenau von 1895 als Kreuznacher Straße vorgesehen. Sie ist nach Kreuznach im Rheingau benannt. In Wilmersdorf hieß sie bis 1903 Straße 12. Sie liegt im sogenannten Rheingauviertel, in dem die Straßen nach Orten des Rheingaus benannt wurden.
- Auch Bad Kreuznach liegt nicht im Rheingau, sondern an der Nahe.
- Unter Fußnote 52 ist zu lesen:
- Die Benennung um 1895 erfolgte vermutlich nach Schwalbach im Rheingau (möglich wäre auch eine Benennung nach Schalbach im Taunus bzw. im Saarland).
- Auch Bad Schwalbach liegt nicht im Rheingau sondern im Taunus. Das gehört heute zu Rheingau-Taunus-Kreis gehört aber ebenfalls nicht zum Rheingau. Vermutlich ist die Straße nach diesem Schwalbach benannt, das damals noch "Lagenschwalbach" hieß. Es war in der Zeit der Benennung ein bedeutendes Kurbad. Schwalbach am Taunaus im heutigen Main-Taunus-Kreis war dagegen nur ein unbedeutendes Dorf. Schwalbach (Saar) kommt für dei Benennung wohl nicht in Frage.
Ich will nun nicht die Straßen umbenennen , sondern nur in den drei Fußnoten den falschen Bezug zum Rheingau entfernen. Xavax 18:25, 22. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe leider einen Tippfehler eingebaut, der nun auch im Artikel steht. Es heißt richtig "Langenschwalbach" nicht Lagenschwalbach. Ich weiß nicht, wie ich an die Fußnoten 'rannkomme, sonst hätte ich's gleich selbst korrigiert. Grüße Xavax 19:13, 24. Jul 2006 (CEST)
- Hab's geändert. Grüße --Axel.Mauruszat 19:43, 24. Jul 2006 (CEST)
Bilder von Straßen-Namensgebern
Also, ich finde, die Bilder von Wagner, Hauff und Schiller sind nicht so relevant in einem Friedenau-Artikel. Viel wichtiger fände ich Leute, die tatsächlich einen Bezug haben zu Friedenau (und vielleicht sogar _zusätzlich_ eine Straße haben, die nach ihnen benannt wurde, im weitesten Sinne z. B. Rene Sintenis). --Nczempin 16:42, 9. Aug 2006 (CEST)
- Zustimmung. Ich finde der Artikel ist mittlerweile etwas überfrachtet. Wollen wir wirklich jeden Straßennamen in Deutschland erklären? Ich finde, in diesem Artikel dominieren die Abschnitte zu den Plätzen und den Straßen zu sehr (vielleicht wenigstens auslagern). Im Abschnitt Plätze in Friedenau kommt es auch zu zahlreichen Doppelungen mit den jeweiligen Platz-Artikeln. Grüße --Axel.Mauruszat 19:22, 9. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe mir Euere Diskussion zu Herzen genommen und die nicht relevanten Bilder herausgenommen und das Glossar nach hinten verschoben (ob ein Auslagern besser ist, kann ich nicht beurteilen). Weiterhin habe ich begonnen, Doppelungen innerhalb des Artikels zu entfernen. --Emmridet 11:13, 10. Aug 2006 (CEST)
- Ich hatte glaube ich schon mal vorgeschlagen eine Liste der Straßen in Berlin-Friedenau anzulegen. --BishkekRocks 11:26, 10. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe mir Euere Diskussion zu Herzen genommen und die nicht relevanten Bilder herausgenommen und das Glossar nach hinten verschoben (ob ein Auslagern besser ist, kann ich nicht beurteilen). Weiterhin habe ich begonnen, Doppelungen innerhalb des Artikels zu entfernen. --Emmridet 11:13, 10. Aug 2006 (CEST)
Rheingauviertel
Es gibt auch in Wiesbaden ein Rheingauviertel. Der Artikel "Rheingauviertel", der ursprünglich direkt auf das Wiesbadener R. zeigte, enthält daher nur Verweise nach Wiesbaden und Friedenau. Im Artikel Berlin-Friedenau kommt der Begriff aber nur im Glossar vor. Findet Ihr es sinnvoll, "Rheingauviertel" irgendwo direkt im Text zu erwähnen? Xavax 10:06, 17. Aug 2006 (CEST)
- Meines Wissens liegt das "Rheingauviertel" eigentlich in Wilmersdorf zwischen Laubacher Straße und Rüdesheimer Platz. Im Prinzip sollte der Verweis bei Rheingauviertel zu Gunsten Wilmersdorfs geändert werden (allerdings mit einem entsprechenden Hinweis auf der Wilmersdorf-Seite). Emmridet 11:01, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ich hab's zwischenzeitlich gemacht. Emmridet 11:12, 17. Aug 2006 (CEST)
Friedenauer Wappen
In der neuen Infobox ist das Wappen des Ortsteils vorgesehen, das Friedenau offiziell ja nun mal nicht hat. Sollte man hier nicht doch das alte Wappen wieder einfügen mit der entsprechenden Erklärung und dem Hinweis auf das historische Signet? Ansonsten kann das Freifeld für ein Wappen, das es nicht gibt, wieder rausgenommen werden. Das erzeugt nur den Eindruck einer unvollständigen Seite, wenn dort ein großes Fragezeichen prangt. --Emmridet 07:19, 20. Mär. 2007 (CET)
- Da kein Berliner Ortsteil ein eigenes Wappen hat, habe ich das Wappen aus der Vorlage:Infobox Ortsteil von Berlin rausgeschmissen. viele Grüße --Axel.Mauruszat 18:14, 20. Mär. 2007 (CET)
- Das Wappen steht bereits im Geschichtsabschnitt, und dort gehört es auch als historisches und inoffizielles Wappen rein. Die Änderung der Infobox war richtig, um solchen Anachronismen vorzubeugen. --BishkekRocks 18:24, 20. Mär. 2007 (CET)
- Die Lösung, das Wappen grundsätzlich aus der Vorlage herauszunehmen, ist genau der richtige Weg. Danke an Axel.Mauruszat! Grüße --Emmridet 07:55, 21. Mär. 2007 (CET)
Glossar
Das Glossar ist wirklich extrem abartig und in der WP so in keiner Weise üblich. Man fragt sich bei den vielen Erläuterungen, wozu haben wir eigentlich die WP? Wiedermal typisch fpr einen Inselbeitrag. Also ran und das Glossar und durch Wikilinks ersetzen.--Löschfix 21:57, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Adolf Fehler = Erster :-) 195.93.60.137 22:12, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Die Einschätzung, dass das Glossar extrem abartig sei, kann ich nicht teilen. Vielleicht unüblich, aber auch nicht schlecht. Diesen kurzen Erläuterungen in dem über einen längeren Zeitraum gewachsenen Glossar konnte ich beim "drüberschmökern" einige interessante Informationen entnehmen, die ich ansonsten nicht bekommen hätte, weil ich nicht alle Links angeklickt hätte. Deshalb mein Vorschlag: hier nicht mit dem "Holzhammer aufräumen", sondern gerne einige Wikilinks einbauen, aber das Glossar in dieser Form erhalten. Motto: es muss nicht alles einer Vereinheitlichung geopfert werden, was Nutzen bringt. Danke und Gruß --Dieter Weißbach 09:40, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Das, was der Vorredner hier kommuniziert hat, kann ich nur voll teilen. Von einer „Abartikeit“ kann man hierbei aus meiner Sicht nicht sprechen, nur weil es möglicherweise unüblich ist, diese Informationen derart darzustellen. Vielleicht gehen wir mal gemeinsam an das Thema ran: Es gäbe beispielsweise die Möglichkeit, das Glossar auf eine gesonderte Seite zu verbannen. Aber ob das der richtige Weg ist...? Was denken die anderen darüber? Ich würde es begrüßen, bei der ganzen Sache mit Augenmaß heranzugehen. Gruß von Emmridet 10:48, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Ich denke auch, dass 1. das überraschend spannende Glossar (meinetwegen auf einer Extraseite) erhalten bleiben sollte und 2. die meisten hier versteckten Namen schon längst ihren eigenen Artikel verdient haben. Sollte ein Hamburger oder Dresdener daran zweifeln, dann sollte er bei seinem nächsten Berlinbesuch sich mal das schmucke Friedenau betrachten und die Leistungen dieser Lokalgrößen neu bewerten 195.93.60.137 14:24, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Das, was der Vorredner hier kommuniziert hat, kann ich nur voll teilen. Von einer „Abartikeit“ kann man hierbei aus meiner Sicht nicht sprechen, nur weil es möglicherweise unüblich ist, diese Informationen derart darzustellen. Vielleicht gehen wir mal gemeinsam an das Thema ran: Es gäbe beispielsweise die Möglichkeit, das Glossar auf eine gesonderte Seite zu verbannen. Aber ob das der richtige Weg ist...? Was denken die anderen darüber? Ich würde es begrüßen, bei der ganzen Sache mit Augenmaß heranzugehen. Gruß von Emmridet 10:48, 4. Jul. 2007 (CEST)
Friedenau-Artikel im Review
Ich habe vor einiger Zeit den Friedenau-Artikel in den Review-Prozess gestellt, damit dort eventuelle Verbesserungen kommuniziert werden können, was auch bereits geschehen ist. Deshalb hier noch einmal die Bitte an alle Interessierten: Beteiligt euch daran mit dem Ziel, den Artikel anschließend als „Lesenswert“ kandidieren zu lassen. Ich lasse ihn noch ca. zwei Wochen im Review, danach folgt die Kandidatur. --Emmridet 07:40, 5. Sep. 2007 (CEST)
Hier ist die Archivierung des Review, das bis zum 24.09.2007 bestand (die Diskussion über die Friedenauer Grundschulen ist herausgenommen worden, weil sie sich im Punkt 23 wiederholt):
Ziel dieses Review ist es, den Artikel über den Berliner Ortsteil Friedenau später als lesenswert einzustufen. --Emmridet 11:22, 14. Aug. 2007 (CEST)
- So, jetzt ist der Artikel drei Tage im Review und noch immer keine Reaktionen. Scheinbar ist er so toll geschrieben, dass es nichts auszusetzen gibt? Ich würde mich aber über ein paar Rückmeldungen freuen. Danke! --Emmridet 10:43, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Es könnte wirklich daran liegen, dass der Artikel schon so gut ist. Ich hab ziemlich lange gebraucht um überhaupt was zum Mäkeln zu finden:
- Der Teil mit den Plätzen und Straßen sowie der Glossar sind ziemlich lang und gehören inhaltlich zusammen. Trotzdem quetschen sich die kurzen Abschitte Institutionen, Lieder, Literatur und Weblinks dazwischen. Vielleicht könnte man diese Teile auslagern, das würde den Artikel merklich verkürzen und übersichtlicher machen.
- Die Friedenauer Nationalhymne steht noch etwas allein im Raum. Gab es einen Anlass für die Entstehung, wer machte /wie wurde sie zur 'Nationalhymne', wird sie heute noch gesungen? -- ErledigtEmmridet
- Wie ist die Bevölkerungsstruktur? Das wird mal kurz angerissen, aber es gibt keine konkreten Zahlen. Werte wie Ausländeranteil, Altersdurchschnitt, Arbeitslosenquote, Durchschnittseinkommen... im Verhältnis zu Gesamtberlin. teilweise -- ErledigtEmmridet
- Ansonsten ein sehr guter Artikel der von mir aus sofort Lesenswert werden kann. --Regani 17:56, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Es könnte wirklich daran liegen, dass der Artikel schon so gut ist. Ich hab ziemlich lange gebraucht um überhaupt was zum Mäkeln zu finden:
Danke für die Rückmeldung! Der Teil mit den Plätzen und Straßen sowie dem Glossar gehörte ursprünglich einmal zusammen. Dann gab es Kritik daran und das Glossr wurde nach hinten ausgelagert. Ich persönlich finde es da auch sinnvoller, weil es den eigentlichen Artikel nicht so stark „belastet“. Zu der „Nationalhymne“ Friedenaus werde ich noch einen Nebensatz formulieren. Genaue Zahlen zur Bevölkerungsstruktur liegen mir derzeit nicht vor. Vielleicht kann sich mal ein sachkundiger Wikipedianer darum kümmern. Insgesamt freue ich natürlich, dass der Artikel in den Augen der anderen schon als gelungen gilt. --Emmridet 08:10, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hab mal auf der Website von Tempelhof-Schöneberg geschaut nach Daten zur Bevölkerung. Das Bezirksamt hat z.B. ein Dokument zum Demographischen Wandel in Tempelhof-Schöneberg. Vorsicht: Die Werte sind meist absolute Werte, nicht relative. Man sieht aber z.B., dass der Billeter_J in Friedenau (-0,75) höher ist als im Bezirksschnitt (-0,84), soll heißen die demographische Alterung ist in Friedenau noch nicht so weit fortgeschritten wie im Bezirksdurchschnitt. Sie ist aber weiter als in Berlin gesamt (≈-0,45).
- Nachdem ich mir einige Einträge von der Diskussionsseite durchgelesen habe finde ich übrigens auch, dass man eine Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedenau anlegen sollte um den Artikel zu verschlanken und übersichtlicher zu machen. --Regani 14:47, 21. Aug. 2007 (CEST) -- ErledigtEmmridet
- So, gibt's denn gar nichts mehr zu verbessern? Ich lasse den Artikel noch ca. zwei Wochen im Review. Bitte deshalb um Mitarbeit! Danach werde ich ihn als „lesenswert“ vorschlagen. --Emmridet 16:33, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Großes Lob an die eifrigen Schreiber! Im Verlauf eines Monats hat sich auf der Seite Friedenaus einiges noch einmal stark verbessert (Auslagerung der Straßen, Demographie, etc.). Das Einzige, was noch hinzugefügt werden könnte, wäre in den einleitenden Sätzen ein Verweis auf die vergleichsweise hohe Baudenkmaldichte und die Denkmalbereiche, ( -- ErledigtEmmridet) sowie das Thema der Wohnungen in Landhäusern und Mietshäusern durch Einfügung von Grundrissen typischer, also repräsentativer Gebäude zu illustrieren. Hierzu könnten Abbildungen aus Denkmale in Berlin, Bezirk Schöneberg, Ortsteil Friedenau (Seite 51,59) entnommen werden. Die Rechte daran müssten eigentlich abgelaufen sein. Ich kenne mich allerdings auf diesem Gebiet auch nicht aus und weiß nicht, ob gescannte Dokumente hier veröffentlicht werden dürfen. Ansonsten halte ich diesen Artikel auch jetzt schon für äußerst gelungen und Friedenau gerecht werdend. -- König-N 02:01, 16. Sep. 2007 (CEST)
Zum letztgenannten Punkt kann vielleicht mal jemand ein paar Grundrisse als JPG einstellen. Ich selbst habe kein Material (außer dem genannten Buch) und ob man die hier – ohne das Urheberrecht zu verletzen – derartige Abbildungen einbringen kann, ist für mich fraglich. --Emmridet 09:16, 17. Sep. 2007 (CEST)
Friedenau - Grundschulen
man mag ja über die genauen Ortsgrenze von Friedenau streiten, aber eine Löschung sollte belegt werden.
In diesem Dokument vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg wird nicht nur die Rubensstrasse, sondern auch ausdrücklich die 39. Grundschule (ehemals Uckermarck Grundschule) dem Ortsteil Friedenau zugeordnet.
Sollte die amtliche Begrenzung von Friedenau angezweifelt werden, wäre eine eine detailierte Begründung angebracht.
herzlichst
FE
- Das ist eine alte Diskussion, die hier nachzulesen ist. Fakt ist, dass die offizielle und aktuelle Karte der Senatsverwaltug für Stadtentwicklung die östliche Grenze entlang der Fregestraße zieht.
- Es muss halt eine Abgrenzung zu den anderen Ortsteilen gezogen werden, sonst behandelt der Artikel nicht Friedenau, sondern das, was man in dieser Gegend „gefühltes Friedenau“ nennt. --Emmridet 12:15, 18. Sep. 2007 (CEST)
Tatsächlich, es gibt von einem CDU-Ortsverband eine Karte mit einer lila- Linie (die nicht näher definiert ist) ein eine vom Bezirksamt herausgegebne Definition der Friedenauer Grenzen:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/batempelhofschoeneberg/abtjugfamsport/otfriedenau/friedenau.pdf
Zweiteres ist für mich eher als Beleg zu werten, wie die TATSÄCHLICHEN Grenzen verlaufen.
Das sollte auch in die Wikipedia-Seite eingehen, entsprechende Änderungen dürfen nur gelöscht werden, wenn es dafür handfeste Gründe gibt, z.B. ein ernsthafter Beweis, wie Grenzen verlaufen. Zumindest so ernsthaft, dass es einen Grund gibt, die amtlichen Angaben des Bezirksamtes anzuzweifeln.
Ob gefühltes Friedenau oder nicht, man muss doch seine Thesen auch Belegen und nicht einfach wild belegte Fakten löschen !
Was aus Sicht des Bezirksamtes zu Friedenau gehört, kann man hier nachlesen: http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/organisationseinheit/jugend-familie/friedenau.html
- In dem Link steht etwas über die Region Friedenau! Das heißt, dass hier auch angrenzende Bereiche beschrieben werden. Um es noch einmal klar zu sagen: Die Grenze auf der offiziellen Karte des Ortsteils verläüft entlang der Fregestraße. Dort endet Friedenau, auch wenn es der eine oder andere nicht glauben mag. Übrigens: Jeder normale Stadtplan weist diese Grenze an der besagten Stelle aus.-- Emmridet 15:20, 18. Sep. 2007 (CEST)
Offiziel (Bezirksamt Tempelhof Schöneberg) und Aktuell (in derzeit gültigen Publikationen) werden Grenzen Friedenaus eindeuti definiert. http://www.berlin.de/imperia/md/content/batempelhofschoeneberg/abtjugfamsport/otfriedenau/friedenau.pdf und vielen weiteren Dokumneten mehr... Zitat "Der Ortsteil Friedenau weist eine durchaus interessante Dreiteiligkeit auf, Das Gebiet zwischen dem Rathaus Friedenau und dem Friedrich-Wilhelm-Platz als Alt-Friedenauer -Kiez, die Ceciliengärten und dahinter, von der breiten hässlichen Schneise der Stadtautobahn getrennt das Gebiet um Dürer Platz und Grazer Platz." (BA Tempelhof-Schöneberg) Offiziell (und nicht gefühlt) gehört also die Rubensstrasse und damit die 39. Grundschule eindeutig zu Friedenau.
Emmridet betreitet dies und begründet mit: CDU Plan zum Ortsverband, eine privaten Projekt mit Stadtplänen von 1921 und einigen Erinnerungen an die Schulbücher. Das darf er, kein Problem. Er sollte aber nicht die offizielle Meinung ignorieren und seinen Standpunkt, ohne offizielle Beweise, insoweit durchsetzen, als dass er ohne Legitimation und Beweise Beiträge löscht, die die offiziellen Grenzen zugrunde legen.
- Das ist allerdings sehr interessant. Ich habe einen Stadtplan von 2005 vorliegen, in dem ebenso wie in allen anderen mir bekannten Karten der Ortsteil Friedenau so eingezeichnet ist, wie es im Artikel unter Geografie vermerkt ist. Die PDF-Datei des Bezirksamts sieht aber auch ziemlich überzeugend aus. Verblüffenderweise gibt es laut dem Dokument auch die Ortsteile Schöneberg-Nord und Schöneberg-Süd, was mir vollkommen neu wäre. Wäre es etwa möglich, dass die Ortsteileinteilung geändert wurde, ohne dass irgendjemand es mitbekommen hat? Das wäre auf jeden Fall genauere Recherchen wert. @Anonymus: Ein bisschen weniger Polemik wäre übrigens wünschenswert. --BishkekRocks 15:56, 18. Sep. 2007 (CEST)
Lieber BishkekRocks
Du hast recht, es wäre auf jeden Fall genauere Recherchen wert, zumindest sollte man sich vor der Löschung genauer damit auseinandersetzen. Und darum geht es mir, ich kann nicht wirklich beurteilen, was richtig und falsch ist, ich kann aber offiziel und "gefühlt" unterscheiden. Und ich kann mir verschiedene Argumente anhören, die Indizien oder Beweise abwägen und dann eine Meinung bilden. Ich lasse jede andere Meinung gelten, besonders wenn sie belegt ist. Vielleicht liegt das Bezirksamt auch falsch, offiziel ist die Publikation dennoch. Es geht aber auch darum - und da mag die Polemik ins Spiel kommen -, wenn ich ich fünfmal dem Löschenden mitteile, dass es ernsthafte und vor allem offizielle Zweifel gibt, dann erwarte ich zumindest, dass er die offizielen Pubikationen liest, bevor er löscht. So mancher ist schon einer Urbanen Legende zum Opfer gefallen ;-)
Herzliche Grüsse
FE
Auszug Bezirksamt Tempelhof - Schöneberg von Berlin, Abteilung Familie, Jugend und Sport, Jugendhilfeplanung, Seite 18:
Ortsteilbeschreibungen – Ortsteil Friedenau Dezember 2005
PLR Name der Schule Kurzz. Adresse
- 31 Rheingau-Oberschule Y03 12161, Schwalbacher Str. 3-4
- 31 Ruppin-Schule G16 14197, Offenbacher Str. 5a
- 31 Stechlinsee-Schule G17 12161, Rheingaustr. 7
- 32 Fläming-Schule G15 12161, Illstr. 4/6
- 32 Waldenburg-Oberschule H03 12159, Otzenstr. 16/17
- 33 Barnim-Grundschule G08 12157, Grazer Platz 1-3
- 33 Uckermark-Schule G09 12157, Rubensstr. 63
Unabhängig von der Diskussion, ob die Rubensstrasse zu Friedenau gehört, die Abteilung Familie, Jugend und Sport vom Bezirksamt Tempelhof - Schöneberg zählt die Barnim-Grundschule und die Uckermark-Schule (heute 39. Grundschule) zu Friedenau.
Damit ist der Eintrag der Schule unter Friedenau nicht wirklich falsch, sonder kann eher als die offizielle Zuordnung verstanden werden.
- Die Bezirksgrenzen Friedenaus wurden seit Jahrzehnten nicht geändert. Das Bezirksamt liegt mit seiner Einteilung deshalb eindeutig falsch, wie man auf jedem Stadtplan unmißverständlich zu sehen ist. Das was hier vom Bez-amt veröffenlicht wurde bezieht sich auf die schulischen Daten im Raum Friedenau und Schöneberg. Der einfachst Weg zur Klärung ist es, die Sen.verw. für Stadtentwicklung zu befragen. Bis zur endgütigen Klärung die Schule bitte nicht unnötigerweise wieder einstellen.--85.178.211.107 23:00, 20. Sep. 2007 (CEST)
- Der Vorredner hat absolut recht: Wie man unschwer aus der kleinen Karte im Friedenau-Artikel entnehmen kann, deckt sich die Ortsteilgrenze nicht mit der Karte des Bezirksamtes, die als Quelle herangezogen wird. Diese umfasst nämlich die Bereiche 31 bis 33, was im Umkehrschluss den Ortsteil bis hinter den Insulaner ausweiten würde. Tatsächlich umfasst nur der Bereich 31 den Ortsteil (siehe gestrichelte Linie auf dieser Karte des Bezirksamtes zwischen Bereich 31 und 32). Mir als geborenen Friedenauer, der jetzt in den Ceciliengärten lebt wäre es auch lieber, wenn dieser Bereich zu Friedenau gehören würde. Tut er aber nicht. Man muss sich mit den Gegebenheiten abfinden und nicht versuchen, sie sich passend zu reden. Ich kenne auch Diskussionen, die in die Richtung gingen, die 39. Grundschule in Friedenauschule umzubenennen. Bitte nehmt zur Kenntnis, dass Friedenau katastermäßig an der Frege- /Hauptstraße endet. --Emmridet 12:03, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Ich möchte die Interpretationen meiner beiden Vorredner unterstützen und zu einer Klärung beitragen. Angeführt werden in dieser Diskussion Veröffentlichungen des Jugendamtes und des CDU-Kreisverbandes. Ausschließlich zuständig für die Festlegung und Administration von Ortsteil- und Gemarkungsgrenzen ist das bezirkliche Vermessungsamt. Ich bedaure es sehr, dass das Bezirksamt nicht selbst auf die Richtigkeit seiner Veröffentlichungen achtet. Die fälschliche Zuordnung der Schulen im Einzugsbereich der Rubensstraße zu Friedenau hat sicherlich etwas mit der dortigen Verwaltungsorganisation zu tun und richtet sich meines Wissens nach der Heranziehung von Einwohnerdaten, welche allerdings 'block-bezogen' ermittelt werden. Diese Einteilung in Statistische Gebiete, Verkehrszellen und Blöcken richtet sich wiederum nicht nach der Ortsteilgrenzziehung. Bemerkungen zur Veröffentlichung des CDU-Kreisverbandes verkneife ich mir an dieser Stelle. Auch wenn man es nicht glauben mag: selbst der heutige S-Bahnhof Friedenau befand sich nie in Friedenau.
- Als 'amtlicher Kartograph' möchte ich Folgendes hierzu richtigstellen, auch wenn ich es (aus urheberrechtlichen Gründen) derzeit nicht mit vorhandenen, amtlichen Karten belegen kann: Die östliche Grenze der Gemarkung Friedenau endete seit ihrer Projektierung im 19. Jh. an der Lauter- und Ringstraße (heute: Dickhardtstraße), genauer verlief die Grenze zur Gemarkung Schöneberg an den jeweils 'hinteren' Grundstücksgrenzen der östlichen Grundstücke der genannten Straßen. Im Zuge der Eingemeindung Friedenaus zu Groß-Berlin zum 1. Oktober 1920 wurde die östliche Ortsteilgrenze Friedenaus entlang der Frege- und Hauptstraße, und zwar an der jeweils östlichen bzw. südöstlichen Straßenbegrenzungslinie festgelegt. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
- Insofern gehört die 39. Grundschule nicht zu Friedenau, sondern zum Ortsteil Schöneberg. Wer was anderes behauptet, liegt falsch, auch wenn es sich um das bezirkliche Jugendamt handelt. --D.Quixote 14:35, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Spannend allerdings, dass sich das Bezirksamt solche Schnitzer leistet... --BishkekRocks 18:37, 23. Sep. 2007 (CEST)
Friedenau soll lesenswerter Artikel werden
Nachdem der Artikel geraume Zeit im Review war, denke ich, er hat das Zeug zum lesenswerten Artikel. Ich fordere alle Mitstreiter und geneigten Leser dazu auf, sich an der Abstimmung zu beteiligen. Vielen Dank – auch für die bereits geleistete konstruktive Mitarbeit an der Verbesserung. --Emmridet 07:55, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Bevor ich dort Unsinn rede: Die Baustelle am Walther Schreiber Platz ist weg, also bitte ein aktuelles Bild. Wenn die Gaslampen abgebildet werden, bitte auch eine schöne Pumpe. Ich kann dann auch noch eine Berlingeschichte von 1923 beitragen. --Room 608 00:42, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Wirtschaft: Drehorgeln werden momentan im Bezirk repariert, ich such nochmal, und neben dem S-Bahnhof Friedenau restauriert einer Cembali etc. Aber das ist wohl nicht so friedenautypisch. --Room 608 00:49, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Der Wolff der Wolff's Bücherei war Mitgründer des Suhrkamp Verlages. --Room 608 00:52, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Eine Karte, die das Hufeisen verdeutlicht, fehlt. Zu beantragen in der Kartenwerkstatt. --Room 608 01:02, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Der Wolff der Wolff's Bücherei war Mitgründer des Suhrkamp Verlages. --Room 608 00:52, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Wirtschaft: Drehorgeln werden momentan im Bezirk repariert, ich such nochmal, und neben dem S-Bahnhof Friedenau restauriert einer Cembali etc. Aber das ist wohl nicht so friedenautypisch. --Room 608 00:49, 25. Sep. 2007 (CEST)
Grundsätzlich erst einmal ein herzliches Dankeschön für die Anregungen, die ich wie folgt beantworte:
- Da wir uns gerade in der Abstimmungsphase zum Lesenswert-Status befinden, sollten möglichst keine Änderungen größerer Art hier einfließen. Dennoch stört mich persönlich auch seit geraumer Zeit das Baustellenfoto am Wather-Schreiber-Platz. Ich werde mich bei Gelegenheit mal mit meiner Knipskiste aufmachen. Das mit der Pumpe finde ich gut: Bitte Bild und ggf. die Berlingeschichte an passender Stelle beisteuern (vielleicht besser nach dem 1.10.2007 wg. der Abstimmung).
- Der Bereich am S-Bahnhof Friedenau gehört nicht zum Ortsteil sondern zu Schöneberg, damit auch der kleine Laden in der Bahnhofstraße, der die Cembali restauriert. Deshalb bitte nicht erwähnen. Wenn Drehorgeln noch heute in Friedenau repariert werden, kann das gern mit einfließen. Aber bitte beachten, dass hier keine Werbung gemacht wird, sondern es sich bei der Firma um ein Traditionsunternehmen handelt.
- Dass Andreas Wolff den Suhrkampverlag mitgegründet hat, war mir neu, sollte aber mit in den Literaturbezug aufgenommen werden, wenn es Quellen dafür gibt.
- Genaues habe ich nicht, nur z.B. hier: [2]. Es war mir nur mal so aufgefallen und ich hab noch nicht im Laden gefragt. --Room 608 10:21, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Was ist die „Kartenwerkstatt“? Wie kommt man da an eine lizenzfreie Karte? Wenn jemand Kontakt hat, herzlich gerne! ---Emmridet 08:43, 25. Sep. 2007 (CEST)
Hier: Wikipedia:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche eintragen, was gewünscht wird, also der Sinn, Plätze und Straßen und abwarten. Das Hufeisen erwähnen oder den entsprechenden Text dort nochmal hinschreiben. --Room 608 10:15, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die prompte Rückmeldung! LG --Emmridet 10:19, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Die Listen, z.B. Prominente Bewohner, im Fließtext stören etwas.
- Wieso heißt die Gerhart Hauptmann Bibliothek nach ihm? --Room 608 17:52, 28. Sep. 2007 (CEST)
Ich mach mir mal ein paar Gedanken wegen der Listen, Muss mal schauen... Die Frage nach der Namensgebung der Bibliothek im Rathaus muss ich auch erst recherchieren, ist aber gut mitgedacht! Danke für solche Anregungen. Von sowas lebt ein Artikel!!! P.S.: Danke übrigens für die Bewertung. --Emmridet 18:09, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Bitte. Ich habe jetzt gesehen, dass die Listen schon gut an den Enden der jeweiligen Absätze stehen. Das ist wirklich nicht so wichtig. Das kommt nur daher, da ich mir die Artikel von Pediaphon vorlesen lasse und die Listen sich nicht anhören lassen. Pediaphon ist ein guter Test für eine gute Formulierung, was hier wirklich gelungen ist, man kann sich ihn gut anhören. --Room 608 18:22, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Jetzt werde ich neugierig: Wie funktioniert denn Pediaphon? Der Hinweis, dass dabei die Listen nicht vorgelesen werden ist besonders wichtig, zumal ja hier eine Vielzahl von Traditionsunternehmen und Plätzen enthalten sind, die ja dann unter den Tisch fallen. --Emmridet 19:09, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Sie werden ja vorgelesen, sind aber langweilig: Pediaphon --Room 608 21:59, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Jetzt werde ich neugierig: Wie funktioniert denn Pediaphon? Der Hinweis, dass dabei die Listen nicht vorgelesen werden ist besonders wichtig, zumal ja hier eine Vielzahl von Traditionsunternehmen und Plätzen enthalten sind, die ja dann unter den Tisch fallen. --Emmridet 19:09, 28. Sep. 2007 (CEST)
Erfolgreiche KLA-Disk. vom 1. Oktober 2007
Friedenau ist ein Ortsteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Der zentrale und dennoch ruhige Charakter von Friedenau wird nicht nur durch die Rhein- und Hauptstraße als Einkaufsmeile geprägt, sondern besonders durch die vielen kleinen und teilweise engen Wohnstraßen mit ihren Vorgärten und zahlreichen Straßenbäumen sowie den alten Häusern mit einer vergleichsweise hohen Baudenkmaldichte mit umfangreichen Denkmalbereichen.
Das bis zum 24. September 2007 gelaufene Review ergab noch einige substanzielle Verbesserungen des Artikels, weshalb ich nunmehr diesen Artikel hier einstelle in ihn als Mitautor mit Emmridet 08:08, 24. Sep. 2007 (CEST)
Pro bewerte. --- Tusculum 12:59, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Also dass der Autor ihn nicht als neutral bewertet ist kein contra punkt. Hast du noch andere Kritikpunkte vorzubringen? Meiner Meinung nach, ist es vielleicht nicht die feine Art, aber durchaus okay (wenn er den nicht gut fänd, hätte er ihn wahrscheinlich nicht zur Diskussion gestellt.)--Ticketautomat 16:04, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Mal ganz davon abgesehen, dass man hier pros und contras auch ganz ohne Begründung abgeben kann (dafür reicht ein Querlesen dieser Seite), werde ich mal zusätzlich folgende Formulierungen anführen, die in meinem Sprachverständnis reiner POV sind: "zeigen sich diese Annehmlichkeiten in der guten Durchmischung der Bevölkerungsstruktur" (--> was ist denn dann wohl eine schlechte Durchmischung?) oder "entstand eine gesunde Infrastruktur von Gewerbetreibenden" (--> was ist wohl ein kranke Infrastruktur?) oder "und verleihen dem Ortsteil ein entsprechendes Flair" (--> was ist denn ein entsprechendes und wem entsprechendes Flair?). --Tusculum 09:53, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Um mal bei Deinen Fragen anzufangen: Eine schlechte Durchmischung der Bevölkerungsstruktur läge beispielsweise vor, wenn der Ortsteil stark überaltert wäre oder von einer anderen Bevölkerungsgruppe zu stark dominiert wäre. Ist eigentlich logisch, oder? Vergleichbar ist eine gesunde Infrastruktur gegeben, wenn sich die Wirtschaft entwickelt und keine Stagnation zu verzeichnen ist. Für den Leser sind derartige Formulierungen nachvollziehbar und verständlich, auch wenn Du hierbei Zweifel anmeldest. Und abschließend zum Flair Friedenaus: Dieser Satz bezieht sich auf die zahlreichen Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen und damit eine gewisse Ausstrahlung auf den Betrachter ausüben.
- Ich denke, Du solltest jetzt nicht das Haar in der Suppe suchen, dafür war das mehrwöchige Review im Netz, das Du für solche Sachen hättest nutzen können. --Emmridet 10:16, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Genau damit unterstreichst Du doch noch den wertenden Charakter Deiner Formulierungen: "von einer anderen Bevölkerungsgruppe dominiert". Ich unterstelle Dir nicht, dass sich das auf - sagen wir - eine andere Enthnie beziehen soll, klingt aber - ganz unbedarft gelesen - durch.Und weiß Du, wieviele Leute Dein Flair nicht nachvollziehen können, weil sie dafür überhaupt nicht empfänglich sind? Im übrigen hätte ich Dir vorher das Pro geben können, wenn Du Deines zurückgezogen hättest. Aber nun? --Tusculum 10:33, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Nur mal nebenbei: Wenn ich von einer anderen Bevölkerungsgruppe spreche, meine ich keine ethnische Gruppe sondern eine Altergruppe, wie sie in der Tabelle klar zum Ausdruck kommt. Das kommt auch im Text eindeutig rüber. Und nun zu Deiner Abschlussfrage „Aber nun?“ Ganz klar: Dein Contra egalisiert mein Pro. Ich finde es nur nicht in Ordnung, dass Du den Artikel damit strafst, dass ein Mitautor, der sich hier sehr abitioniert eingebracht hat, den Artikel positiv bewertet. Ich hätte mich vielleicht unerkannt anmelden sollen und dann mein Pro als Autor abgeben sollen. Aber vielleicht bin ich zu ehrlich… Man lernt aber dazu! --Emmridet 10:44, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Zum Abschluss: die von mir gemeinte Textstelle ist bei meiner Bildschirmauflösung gute 2 Bildschirmseiten von der Tabelle entfernt. Den seiteninternen Link habe ich als solchen nicht wahrgenommen, den Artikel verlassen wollte ich nicht. An der von mir gemeinten Stelle im Abschnitt Friedenau heute ist der Zusammenhang bei weitem nicht klar, zumal da vorher von Akademikern, jungen Familien etc. in der Vergangenheit gesprochen wurde. Du bist im übrigen der einzige Hauptautor unter den derzeitigen Kandidaten, der sich selbst ein positives Votum gegeben hat. --Tusculum 11:01, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Nur mal nebenbei: Wenn ich von einer anderen Bevölkerungsgruppe spreche, meine ich keine ethnische Gruppe sondern eine Altergruppe, wie sie in der Tabelle klar zum Ausdruck kommt. Das kommt auch im Text eindeutig rüber. Und nun zu Deiner Abschlussfrage „Aber nun?“ Ganz klar: Dein Contra egalisiert mein Pro. Ich finde es nur nicht in Ordnung, dass Du den Artikel damit strafst, dass ein Mitautor, der sich hier sehr abitioniert eingebracht hat, den Artikel positiv bewertet. Ich hätte mich vielleicht unerkannt anmelden sollen und dann mein Pro als Autor abgeben sollen. Aber vielleicht bin ich zu ehrlich… Man lernt aber dazu! --Emmridet 10:44, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Genau damit unterstreichst Du doch noch den wertenden Charakter Deiner Formulierungen: "von einer anderen Bevölkerungsgruppe dominiert". Ich unterstelle Dir nicht, dass sich das auf - sagen wir - eine andere Enthnie beziehen soll, klingt aber - ganz unbedarft gelesen - durch.Und weiß Du, wieviele Leute Dein Flair nicht nachvollziehen können, weil sie dafür überhaupt nicht empfänglich sind? Im übrigen hätte ich Dir vorher das Pro geben können, wenn Du Deines zurückgezogen hättest. Aber nun? --Tusculum 10:33, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Mal ganz davon abgesehen, dass man hier pros und contras auch ganz ohne Begründung abgeben kann (dafür reicht ein Querlesen dieser Seite), werde ich mal zusätzlich folgende Formulierungen anführen, die in meinem Sprachverständnis reiner POV sind: "zeigen sich diese Annehmlichkeiten in der guten Durchmischung der Bevölkerungsstruktur" (--> was ist denn dann wohl eine schlechte Durchmischung?) oder "entstand eine gesunde Infrastruktur von Gewerbetreibenden" (--> was ist wohl ein kranke Infrastruktur?) oder "und verleihen dem Ortsteil ein entsprechendes Flair" (--> was ist denn ein entsprechendes und wem entsprechendes Flair?). --Tusculum 09:53, 25. Sep. 2007 (CEST)
Kontra allein für die Frechheit, ihn als Mitautor nicht neutral gewertet zu haben. -- - Also dass der Autor ihn nicht als neutral bewertet ist kein contra punkt. Hast du noch andere Kritikpunkte vorzubringen? Meiner Meinung nach, ist es vielleicht nicht die feine Art, aber durchaus okay (wenn er den nicht gut fänd, hätte er ihn wahrscheinlich nicht zur Diskussion gestellt.)--Ticketautomat 16:04, 24. Sep. 2007 (CEST)
Dass sich der Mitautor positiv äußert, ändert nichts an der Tatsache, dass der Friedenau-Artikel insgesamt als sehr gelungen anzusehen ist. Deshalb von meiner Seite ein eindeutiges 217.6.168.18 13:29, 24. Sep. 2007 (CEST)
Pro --Schubbay 21:29, 24. Sep. 2007 (CEST)
Pro. Der Artikel beschreibt in gefälliger sprachlicher Form umfassend den Ortsteil. Der Ausdruck Frechheit von Tusculum verstößt gegen den guten Wikipedia-Ton. Wieso kann ein Mitautor nicht mit abstimmen? Die Contra-Stimme kann m. E. nicht zählen, da sie sich nicht auf den Artikelinhalt bezieht. --König-N 21:58, 24. Sep. 2007 (CEST)
Pro! Auf der Diskussionsseite ist zu sehen über welch einen Zeitraum und in welch gewissenhafter Form für den Artikel recherchiert wurde.TheK ? 02:57, 25. Sep. 2007 (CEST)
Pro Wenn ihr über jeden Quadratkilometer Berlins so viel schreibt, kriegen wir hier doch noch Platzprobleme ;) --85.178.222.248 21:50, 25. Sep. 2007 (CEST)
Pro Eigentlich hat der Artikel schon das Zeug zur höheren Weihe, kann also durchaus mal ein exzellenter Artikel werden. Umfassend geschrieben und verständlich ausgedrückt--Rosenheim. Mehr Liste als Artikel. Zitat von mir selbst in der KLA von Rosenheim zu allen Dinge, die sowohl in dem Rosenheimer Artikel als auch hier zutreffen: „Contra mit Hinweis, die Kandidatur vorerst zurückzuziehen und den Artikel erstmal grundlegend gemäß WP:WSIGA zu überarbeiten. Der Artikel gibt es mehr Listen oder aufgelisteten Fließtext als Fließtext, und [im Artikel] [...] findet man unpassende Grafiken. [...] die Geschichte ist mir ein bissl zu kurz [, beispielsweise wird die Zeit des Nationalsozialismus ganz ausgeklammert], es gibt viel zu große Zeitsprünge. Die [...] Grafiken [...] haben teilweise nicht mal Rahmen. Zur Zeit ein Fall, der nicht mal für ein Review genügt. Bitte erst einmal grundlegend überarbeiten, dann durch's Review schicken und noch einmal versuchen; Potential hat er aber, also optimistisch bleiben ;-).“ --my name 01:05, 26. Sep. 2007 (CEST)
Kontra wie schon beiKlar: Lieber eine gute Liste als ausgebreitetes Fließtext-Geschwafel, das eh keiner liest. Aber das hier geht zu weit: Wir erfahren, dass sich die Hohenzollern-Lichtspiele in der Rheinstraße 21 befanden (na und?). Wir kriegen das das amtliche Straßenverzeichnis Friedenaus aufgezählt (als ob wir nicht ein extra Lemma dafür hätten!). Und zu wir erfahren, dass sich die Stechlinsee-Grundschule in der Rheingaustraße 7 befindet. Sorry, aber diese Aufzählungen vermitteln kein enzyklopädisches Wissen. Würden nicht noch so Geschichten wie "Friedenau bot in seiner verhältnismäßig kurzen Geschichte seit seiner Gründung immer wieder einmal Anlass zu berichtenswerten Gegebenheiten:" mit erster Erwähnung der Gründung der "Comedian Harmonists" in dem Artikel stehen, würde ich wohlwollend auch den Abschnitt "Sonstiges" ignorieren und nichts schreiben, aber so muss ich sagen: nicht lesenswert --Complex 01:56, 26. Sep. 2007 (CEST)
87.123.118.104 17:06, 26. Sep. 2007 (CEST)
Pro Also, wenn das kein lesenswerter Artikel ist, dann weiß ich auch nicht mehr. Hier habe ich in leicht verständlicher Form viele Dinge erfahren, von denen ich als Einheimischer bislang nichts wußte. Das was Schubbay sagt kann ich nur voll unterstützen. --Alauda 01:02, 28. Sep. 2007 (CEST)
Pro Dito. Runder Artikel. Obwohl ich da schon gewohnt habe, viel Neues gefunden.- Room 608 17:45, 28. Sep. 2007 (CEST) ProInteressant und informativ und vor allem abwechslungsreich geschrieben. Ich habe noch einige Kleinigkeiten angeregt. --
Rybak 08:30, 29. Sep. 2007 (CEST)
Pro Bin völlig überrascht von diesem Artikel. Wirklich klasse - und das sage ich als unmittelbarer Nachbar von Friedenau. - Gruß --D.Quixote 21:05, 30. Sep. 2007 (CEST)
Pro Kann den wirren Contra-Einwänden nicht folgen. Der Artikel ist umfassend und gut recherchiert sowie abwechslungsreich getextet und gestaltet. --Geiserich77 21:16, 30. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Zu viele Listen. Alleine die Liste mit den Plätzen und Straßennamen ist mehr als verzichtbar. Zudem Listen für Kirchen, Schulen, historische Betriebe etc. Keinerlei Gewichtung oder herrausstreichen des Wichtigsten, vielmehr eine unreflektierte Aufzählung. --Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 00:26, 2. Okt. 2007 (CEST)
Abwahl des Bapperls
Der Artikel wurde von mir als Abwahlkandidat für das Lesenswert-Bapperl aufgestellt: WP:KLA#Berlin-Friedenau. --my name 23:57, 2. Okt. 2007 (CEST)
Wiederwahl / Abwahl
- Kandidatur läuft vom 2. bis zum 8. Oktober
Es tut mir ausdrücklich Leid, diesen Artikel hier aufstellen zu müssen, allerdings wurde meiner und Anderer Meinung nach die erste Kandidatur falsch ausgewertet. Es wurden drei ausführlich formulierte Contras außer Acht gelassen, im Gegensatz dazu kann ich nur einen einzigen Pro-Stimmer wirklich ernst nehmen, und dessen Kommentar kann man vor den drei erwähnten Contras finden; die alte Kandidatur befindet sich hier.
Nun zur genauen Aufzählung der aus der ersten Kandidatur ernst zu nehmenden Contra-Statements, warum der Artikel meines Erachtens gescheitert ist:
„Contra wie schon bei Rosenheim. Mehr Liste als Artikel. Zitat von mir selbst in der KLA von Rosenheim zu allen Dinge, die sowohl in dem Rosenheimer Artikel als auch hier zutreffen: „Contra mit Hinweis, die Kandidatur vorerst zurückzuziehen und den Artikel erstmal grundlegend gemäß WP:WSIGA zu überarbeiten. Der Artikel gibt es mehr Listen oder aufgelisteten Fließtext als Fließtext, und [im Artikel] [...] findet man unpassende Grafiken. [...] die Geschichte ist mir ein bissl zu kurz [, beispielsweise wird die Zeit des Nationalsozialismus ganz ausgeklammert], es gibt viel zu große Zeitsprünge. Die [...] Grafiken [...] haben teilweise nicht mal Rahmen."“
„Klar: Lieber eine gute Liste als ausgebreitetes Fließtext-Geschwafel, das eh keiner liest. Aber das hier geht zu weit: Wir erfahren, dass sich die Hohenzollern-Lichtspiele in der Rheinstraße 21 befanden (na und?). Wir kriegen das das amtliche Straßenverzeichnis Friedenaus aufgezählt (als ob wir nicht ein extra Lemma dafür hätten!). Und zu wir erfahren, dass sich die Stechlinsee-Grundschule in der Rheingaustraße 7 befindet. Sorry, aber diese Aufzählungen vermitteln kein enzyklopädisches Wissen. Würden nicht noch so Geschichten wie "Friedenau bot in seiner verhältnismäßig kurzen Geschichte seit seiner Gründung immer wieder einmal Anlass zu berichtenswerten Gegebenheiten:" mit erster Erwähnung der Gründung der "Comedian Harmonists" in dem Artikel stehen, würde ich wohlwollend auch den Abschnitt "Sonstiges" ignorieren und nichts schreiben, aber so muss ich sagen: nicht lesenswert.“
„Contra Zu viele Listen. Alleine die Liste mit den Plätzen und Straßennamen ist mehr als verzichtbar. Zudem Listen für Kirchen, Schulen, historische Betriebe etc. Keinerlei Gewichtung oder herrausstreichen des Wichtigsten, vielmehr eine unreflektierte Aufzählung.“
Vom Hauptautor wurde auf kein einziges der Contraargumente eingegangen, der Artikel hat sich nicht verbessert bisher. Vor allem auch auf Grund der inhaltlichen Kritik ist es nicht genügend, einfach selbst ein wenig die Hand anzulegen. --my name 23:54, 2. Okt. 2007 (CEST)
CWitte ℵ1 00:29, 3. Okt. 2007 (CEST)---
Pro - lesenswert, schon wegen der Verfahrensweise. Ich finde, das ist eine ganz seltsamer Präzedenzfall. Wieso ist nur eine einzige Pro-Stimme ernst zu nehmen? Was ihr hier macht, erscheint mir ganz gefährlich. Ich sehe die Abstimmung und sehe ein eindeutiges Resultat. Kann bitte jemand genau erklären, was an dem Ergebnis nicht genehm ist (bitte keine inhaltlichen Argumente. Es geht hier nur um Verfahrensweisen). Jemand ist mit dem Ergebnis unzufrieden und stell sofort(!) einen Abwahlantrag: so etwa habe ich noch nie erlebt. Die Pro-Stimmer sind wahrscheinlich schon gar nicht mehr über diese Diskussion informiert! Oben in dieser Abstimmung sind ja wohl nur Zitate zu sehen, oder? Das sieht mir sehr nach Manipulation aus. Sehr, sehr seltsam,--- Die Verfahrensweise war in höchstem Maße "nett", zuerst wurde der Auswertende angesprochen, dann kurz auf der Diskussionsseite dieser Seite diskutiert und dann dieser Antrag gestellt, der Antrag erfolgte also nicht sofort, sondern hatte einiges Zwischenspiel; die meisten Pro-Stimmer schienen ein wenig zu lokalpatriotisch zu sein, und der Artikel hat eindeutige Mängel; ein Zitieren der alten Argumente reicht in diesem Fall vollkommen aus, da, wie gesagt, auf diese von niemanden eingegangen wurde, geschweige denn eine Änderung am Artikel vorgenommen wurde. Übrigens ist es absolut unrealistisch, alle Prostimmer über diese Diskussion zu informieren, denn es geht hier nicht um den Antrag an sich, sondern um den Artikel. Seltsam finde ich daher deinen Kommentar mit der Prostimme, da diese leider überhaupt nichts darlegt, warum der Artikel lesenswert bleiben sollte, weswegen sie auch ziemlich sinnlos in dieser Aufmachung ist. --my name 00:37, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Für den Artikel spricht, dass er bereits recht umfassend informiert, flüssig geschrieben ist und gut recherchiert erscheint (Laieneindruck). Gleichwohl gibt es Aspekte, wegen derer ich ihn nicht als „lesenswert“ durchgewinkt hätte: Dazu gehören übermäßige Detailverliebtheit (es sollte wirklich nicht bei jedem Ereignis die genaue Adresse samt Hintereingang erwähnt werden, sondern nur in begründeten Ausnahmefällen), Redundanzen (so erscheinen die "Literaten und Künstler" später noch einmal unter "Prominente Anwohner"), Offensichtlichkeiten (erwähnenswert wäre es, wenn der Hamburger Platz nicht nach der Hansestadt Hamburg benannt wäre) und ja, hier und da auch überflüssige Listen, wobei ich das nicht als Hauptproblem einstufen würde. Insgesamt macht das für mich ein neutral mit der Bitte an die auf der Disk sehr engagiert wirkenden Autoren, die in der Lesenswert-Diskussion genannten Mängel in der nächsten Zeit zu beheben: Im Moment noch nicht ganz "pro", aber wenn sie es schaffen, ein wenig mehr Distanz zum Artikelgegenstand zu bekommen, sehe ich sogar Potential für das grüne Bapperl. --Thomas Schultz 01:21, 3. Okt. 2007 (CEST)
- @my name: Welche Pro Stimme meinst Du? --Room 608 01:45, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Schubbays. --my name 02:03, 3. Okt. 2007 (CEST)
- @ My Name: Wieso mein Kommentar? Ich habe mich doch an der Abwahl-Diskussion noch gar nicht beteiligt. Hast Du mich etwa mit CWitte verwechselt? --Schubbay 14:08, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Schubbays. --my name 02:03, 3. Okt. 2007 (CEST)
my name dargestellt wurde IMHO dem Grundsatz nicht Rechnung getragen, das bei nur EINEM guten Argument gegen die Wahl, der Artikel nicht gewählt wird. Ich finde in der Wahl mehrere Argumente gegen das Bapperl, die einleuchtend und belegbar sind. Ich würde nicht soweit gehen, nur eine PRO Stimme erst zu nehmen, mehrere IP und Pro's von Berliner Benutzern geben der Wahl jedoch einen schalen Nachgeschmack, wenn gleichzeitig auf Kritik nicht eingegangen wird. --Geiserich77 08:12, 3. Okt. 2007 (CEST)
Kontra nicht lesenswert. Wie bereits vonTusculum 09:21, 3. Okt. 2007 (CEST)
Pro Lesenswert. Ich habe damals meine Prostimme nur verweigert, weil der Hauptautor selbst mitgestimmt hatte. Lesenswert ist der Artikel sicherlich, wenn man ihn gegen die Richtlinien abgleicht, also zugesteht, dass noch einiges später geändert werden und geglättet werden kann. Ansonsten ist der Artikel hinreichend ausführlich und neutral. Kritikpunkte lassen sich auch als "lesenswert" noch ändern. --Veto. Eine Abwahl ist dazu da, einen lesenswerten Artikel, auf Grund von ungünstigen Entwicklungen den Lesenswertstatus abzuerkennen. Das ist hier nicht der Fall, da es seit der Wahl keine gravierenden Änderungen an dem Artikel gegeben hat. Die Ab- oder Wiederwahl dient nicht dazu, daß ein Artikel so lange immer wieder aufzustellt wird bis einem das Auswertungsergebnis gefällt. Bitte die Kandidatur beenden. --Axel.Mauruszat 09:24, 3. Okt. 2007 (CEST)
Ebenso gegen diesesn Abwahlantrag. Als "gravierende Mängel" wurden hier bisher solche Sachen wie Theoriefindung oder Falschaussagen gewertet. Bei einem Artikel, bei dem der Fließtext die Listen bei weitem übertrifft, kann man natürlich der Meinung sein, er sei zu listenhaft. Eine deutliche Mehrheit hat das in den letzten sieben Tagen nicht gestört. Hier steht also ganz einfach nur Meinung gegen Meinung, Geschmack gegen Geschmack. Eine solche Diskussion gleich wieder bei null beginnen zu lassen, halte ich auch nicht für redlich, die drei Contras einfach hier reinzukopieren, nicht nur das Argument zusammenzufassen, sogar für ziemlich daneben. Bei dem regulären Antrag oder bei einem Abwahlantrag in wenigstens einem Monat nach Diskussion um und Arbeit an dem Artikel hätte ich vielleicht auch gegen ihn gestimmt, aber solange abzustimmen, bis das Ergebnis stimmt, mache ich auch nicht mit. Eine Liste habe ich übrigens rausgenommen, zwei andere in Fließtextaufzählungen umgewandelt – das hat mich zehn Minuten meines Lebens gekostet. Die "Trivia" rauszunehmen, bietet sich auch an (geschätzte Dauer: eine Minute). --Stullkowski 11:49, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Ich kann euch ehrlichgesagt nicht verstehen. Habt ihr die alte Kandidatur gelesen? Habt ihr euch den Artikel angesehen? Oder stimmt ihr hier nur ab, weil ich den Artikel als Abwahlkandidaten aufgestellt habe? Für eine Zusammenfassung der Argumente hatte ich schlicht und einfach keine Zeit, und ich habe den Kandidaten hier fairerweise als Abwahlkandidaten aufgestellt; das ganze kann man wie eine Verlängerung des Kandidaturzeitraums sehen. Man hätte es auch ganz anders machen können und auf der KLA-Diskussion eine Meta-Diskussion starten können um das Auswertungsergebnis. Ich bitte daher alle Beteiligten, sich schlicht den Artikel noch einmal anzusehen. Übrigens ist es eine haarsträubende Unterstellung, dass ich nach einem eventuellen Scheitern meines Antrags den Artikel diesen hier wieder aufstellen würde, ich habe besseres zu tun.
- Übrigens wurden, wie oben dargestellt, auch inhaltliche Kritikpunkte gebracht; das scheint man hier übersehen zu haben; es geht nicht nur um die Listenartigkeit (lest mal meinen letzten Satz des Antrags).--my name 12:10, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Um noch einmal darauf hinzuweisen. Ich hatte bei der letzten Kandidatur einige hin- und hergehende Auseinandersetzungen mit dem Hauptautor und hatte aus dort angeführten Gründen gegen die Kandidatur gestimmt. Rein nüchtern betrachtet, kann man sicher sagen, dass es an dem Artikel noch das eine oder andere zu verbessern gibt - zumindest in sprachlicher hinsicht. So hart sind aber die Kriterien für lesenswerte Artikel nicht: Aus den Richtlinien - Was wird toleriert: Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein - Sprache: Kleinere Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert. Ob Listen tauglich sind oder nicht, ist reine Geschmackssache. Was nicht toleriert wird: Geschwurbel und Gefasel, das sich als Fachsprache ausgibt. Das haben wir aber nicht vorliegen, zumindest nicht gravierend. Deswegen mein obiges Votum. btw den Artikel habe ich mehrfach gelesen. --Tusculum 16:07, 3. Okt. 2007 (CEST)
my name. Ich bleibe dabei und habe zu wenig Zeit dies alles zu wiederholen. Ich schlage vor, der Antragsteller respektiert endlich das demokratische Verfahren und hört auf, derart vergeblich zu insistieren. Und ich hoffe, dass solches Verhalten nicht Schule macht. --D.Quixote 23:19, 3. Okt. 2007 (CEST)
Pro Aber sowas von Lesenswert. Sorry, aber was daran fair sein soll, diesen Abwahlantrag zu stellen, weiß offensichtlich allein nur- 'Tschuldigung, aber demokratisches Verfahren glaub' ich ja jetzt nicht wirklich, oder? Wenn doch: hier mein Divchino 23:31, 3. Okt. 2007 (CEST) Kontra. --
Schneetreiben 08:51, 5. Okt. 2007 (CEST)
Pro Ich wünschte, wir hätten mehr so infomative Artikel - auf alle Fälle lesenswert. Mit welcher Ignoranz hier einige glauben, die einzige Wahrheit zu kennen, ist schon erstaunlich.--- Als Hauptautor dieses Artikels melde ich mich jetzt einmal zu Wort, nachdem ich mir diese unsägliche Diskussion seit vier Tagen ansehe:
- Der Friedenau-Artikel stand mehrere Wochen im Review. Alle dort geäußerten Änderungswünsche und Verbesserungsvorschläge wurden umgehend durchgeführt, um den Artikel für die Lesenswert-Kandidatur fit zu machen. Die darauf folgende Abstimmung verlief mit einer deutlichen Mehrheit für den Lesenswert-Status. Einen Tag nach dem Abstimmungsergebnis wird ein Abwahlantrag gestellt mit der Begründung, dass man die Gegenstimmen argumentativ nicht ausreichend gewürdigt hätte. Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Pro-Stimme nicht erklärt, warum sie einen Artikel gut findet, er gefällt dem Leser eben. Dagegen erklärt eine Contra-Stimme meist, was ihr nicht gefällt. Daraus aber zu mutmaßen, dass man ein undemokratisches Abstimmverhalten gehabt hat, halte ich für sehr bedenklich.
- In der Contra-Argumentation wird ein Rosenheim-Artikel angeführt, der zum Friedenau-Artikel überhaupt keinen Bezug hat. Weiterhin wird dem Artikel eine Listenhaftigkeit nachgesagt, die es in dieser Form nicht gibt. Selbstverständlich gehört auch die eine oder andere Liste in einen derartigen Artikel, ihn aber deshalb grundsätzlich für nicht lesenswert zu beurteilen, ist schlichtweg falsch. Ich begrüße besonders die Stellungnahme von User Tusculum, der nach einer kontroversen Diskussion mit mir während der Lesenswert-Abstimmung nunmehr seine Stellungnahme gegenüber dem Artikel positiv äußert.
- Des Weiteren bringen Axel.Mauruszat und D.Quixote die Sache eigentlich auf den Punkt: Der Antrag stellt den gesamten Abstimmvorgang in undemokratischer Form in Frage und sollte endlich beendet werden. Und zwar ohne Aberkennung des Lesenswert-Status. --Emmridet 08:26, 7. Okt. 2007 (CEST)
Rybak 09:02, 7. Okt. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist immer noch genauso lesenswert und informativ wie bei der ersten Abstimmung. Ich sehe keinen Grund meine Meinung zu ändern. Wie kann es außerdem sein, dass eine Entscheidung positiv für einen Artikel getroffen wird und dann die absolute Minderheit gleich wieder eine Abwahldiskussion entfacht. - Gruß --Nepomucki 11:30, 7. Okt. 2007 (CEST)
Pro Lesenswert: Ist meine Hirnorganik vllt. schon so abgebaut, dass man unterstellen könnte, ich sei nicht nur des Lesens, sondern auch des Zählens bereits unfähig? Merkwürden, Merkwürden ...@my name. Schubbays Kommentar ist aber nicht besonders.
Ansonsten bleibe ich dabei Pro lesenswert. Auch als Lokalpatriot habe ich Neues im Stadtteil aufgrund des Artikels entdeckt, und zum Beispiel die Askaniawerke sind recht versteckt in Friedenau. --Room 608 17:13, 7. Okt. 2007 (CEST)
WP:KrLA genannten Kriterien werden erfüllt.
Pro Nach wie vor Pro: Die inEigentlich frage ich mich, warum WP so wenig lesenswerte Artikel hat. Eine Enzylopädie mit weniger als 20% lesenswerter Artikel, ist eigentlich auch insgesamt nicht lesenwert. WP hat natürlich mehr lesenswerte Artikel, nur haben die oft nicht das Bapperl. Entweder sollte man diese Kategorie anders benennen, abschaffen oder mal die Ansprüche an einen lesenswerten Artikel herunterschrauben. Wobei die Kritierien in WP:KrLA gar nicht so hoch sind, sondern nur hier so hoch gesteckt werden. Bei so wenigen lesenswerten und noch weniger exzellenten Artikeln machen diese Bapperl eigentlich überhaupt keinen Sinn.
Zur Verdeutlichung: Ich kenne in der ganzen WP nicht einen einzigen exzellenten Artikel, der mich interessiert. Eigentlich ist das ein Bapperl, was auf einen (für mich) langweiligen Artikel schliessen lässt. Bei den Lesenwerten ist es noch nicht ganz so schlimm. Aber scheinbar wird zu oft vergessen, dass es zwei Voraussetzungen gibt um einen Artikel lesenswert zu machen: Einmal er muss bestimmten formalen Ansprüchen genügen, zum anderen aber auch ein Thema behandeln, was für den Leser interessant ist. Wenn es nun in einem Bereich, der einen Leser interessiert keinen solchen Artikel gibt, ist das ganze Bapperl für diesen Leser sinnlos.
Hinzu kommt noch, das ich hier manchmal den Eindruck habe, dass auch gerade die langweiligen Artikel lesenswert und exzellent werden, weil sich einfach so wenig Leute für das Thema interessieren, dass es dann nicht so viel Kontras gibt. Jedenfalls tragen die meisten wirklich lesenswerten und spannenden Artikel weder das Exzellent- noch das Lesenswert-Bapperl. Die Anmerkungen passen vielleicht nicht ganz hierher aber ich wollte das mal loswerden. Irgendwie ist das einfach deprimierend. Alauda 19:58, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Muss ich dir widersprechen: Wikipedia IST in weiten Teilen nicht lesenswert - weder im Sinne dieses Bapperls noch überhaupt. Wundert aber auch nicht: unkoordinierte Projekte neigen dazu, sich im Endeffekt eher langsamer zu entwickeln, meistens an einigen Stellen sehr gut, an anderen fürchterlich. Genauso ist es mit Wikipedia. Zudem haben die meisten etablierten Enzyklopädien bereits eine Geschichte von 150 bis 200 Jahren - Wikipedia kommt inzwischen auf 6 1/2... Welchen Umfang Wikipedia nach 200 Jahren haben wird, kann man sich wohl kaum vorstellen; eine Hochrechnung mit dem aktuellen Wachstum wäre wohl 32 Mio Artikel mit einer Durchschnittslänge von ~100 kB :). --TheK? 05:28, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Die vorstehende Diskussion hat mit dem Abwahlantrag eigentlich nichts zu tun und gehört besser auf die Diskussionsseite. --Schubbay 14:21, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Schubbay 14:21, 8. Okt. 2007 (CEST). Pro. Ich bleibe bei meinem ursprünglichen Urteil. Der Artikel beschreibt in gefälliger sprachlicher Form umfassend den Ortsteil und ist deshalb lesenswert --
- Berolina Brieftaube 19:35, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Die von mir aufgezählten Contras sind Zitate und eindeutig für meine Begründung da, sie sind weder abgekupfert noch waren sie dazu gedacht, als Contras gewertet zu werden. --my name 19:42, 8. Okt. 2007 (CEST)
Pro. Selbst wenn man über einzelne Aufzählungsaspekte streiten wollte (das meiste ist inzwischen eh in Fließtext geändert) sind allein die Textteile so klar lesenswert, dass Kleinigkeiten für mich nicht ins (Beurteilungs-)Gewicht fallen. Ich kann auch keine unwesentlichen Details im "eigentlichen" Textteil erkennen. Ganz im Gegenteil bringt der Beitrag das Wichtigste präzise und knapp auf den Punkt, wie bei der Einleitung zum Teil "Geschichte": Anders als viele der Außenbezirke Berlins geht Friedenau nicht auf einen historischen Dorfkern zurück, sondern wurde in Wilhelminischer Zeit neu gegründet. Das ist prägnant und einfach gut. ... Anmerkung zur Auswertung: solange die oben aus der alten Abstimmung einfach abgekepfurten contra-Stimmen nicht erneuert werden, sind sie m.E. nicht zu berücksichtigen, da sie einen alten Artikelstand betreffen . --
Artikel bleibt lesenswert (Version) --Berolina Brieftaube 19:41, 9. Okt. 2007 (CEST)
Karte
Ich arbeite gerade an der unter Wikipedia:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche#Berlin-Friedenau gewünschten Friedenau-Karte. Allerdings habe ich im Moment nur einen Stadtplan, in dem nur die Bezirks- und nicht die Ortsteilgrenzen eingezeichnet sind, zur Verfügung. Deshalb wäre es nett, wenn mir jemand hier nochmal den genauen Verlauf der Ortsteilgrenze zwischen Friedenau und Schöneberg beschreiben könnte. --BishkekRocks 11:43, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Du hast Post. Ich habe aus der amtlichen 5000er Karte Friedenau rausgeschnitten. Da sind die Grenzen eigentlich sehr genau eingezeichnet. viele Grüße --Axel.Mauruszat 12:27, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Bestens, danke! --BishkekRocks 16:01, 13. Okt. 2007 (CEST)
- @Axel.Mauruszat: Welchen Stand hat die Karte? Was heißt 'amtliche Karte'? Handelt es sich um eine K5? Wenn nicht, kannst Du sie mir ebenfalls zukommen lassen? Ich würde als 'amtlicher Kartograph' gerne einen Blick drauf werfen. Merci. --D.Quixote 17:31, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Genau - die K5 mit Stand Oktober 2003. viele Grüße --Axel.Mauruszat 23:24, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Redet ihr von einer echten Karte? Ich würde sie auch gerne sehen. Der Vorschlag von Lencer war etwas verschwommen. --Room 608 19:47, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Sehr schön die Karte. Wißt Ihr, wo Ihr das Hufeisen eintragen müßt? Sonst kann ich es auch machen. Ich schlage einen Ausschnitt vor, der das Hufeisen zeigt, und die angrenzenden Bereiche für die es dann noch prägend ist. Wie scannt man so ein Riesenteil eigentlich ein?--Room 608 13:29, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Scannt man am besten gar nicht ein, gibt es nämlich schon digital [3] ;-)
- Allerdings ist der Preis nicht so lustig, und ich habe auf die CD auch nur Zugriff, weil ich sie dienstlich brauche. viele Grüße --Axel.Mauruszat 17:38, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Sehr schön die Karte. Wißt Ihr, wo Ihr das Hufeisen eintragen müßt? Sonst kann ich es auch machen. Ich schlage einen Ausschnitt vor, der das Hufeisen zeigt, und die angrenzenden Bereiche für die es dann noch prägend ist. Wie scannt man so ein Riesenteil eigentlich ein?--Room 608 13:29, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Redet ihr von einer echten Karte? Ich würde sie auch gerne sehen. Der Vorschlag von Lencer war etwas verschwommen. --Room 608 19:47, 13. Okt. 2007 (CEST)
Eine Frage: Wo gibt's denn die Karte anzusehen? …und eine Bitte: Tragt unbedingt die amtlichen Grenzen Friedenaus ein, sonst haben wir nächste Woche wieder die Diskussion, ob nicht irgendeine Nebenstraße oder nahegelegene Schule vielleicht doch noch zu Friedenau gehören. DANKE und LG --Emmridet 15:00, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe ja jetzt die Karte, aber sie ist riesig und wikipedia-e-mail läßt keine Anhänge zu. --Room 608 12:52, 25. Okt. 2007 (CEST)
Die neuen Bilder der Carstennfigur sind schön stylisch, mir aber zu abstrakt und nicht informativ genug, die Straßennamen Handjery- und Stubenrauch- und vergleichbare sind mindestens angebracht. Bitte als Vorschlag werten. --Room 608 23:45, 1. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe mich bemüht, die Karten so übersichtlich wie möglich zu gestalten. Bei über 60 Straßen in Friedenau wird es zu unübersichtlich, hier auch noch die Straßennamen einzubringen. Das geht am besten in den Legendentexten (Beispiele: hier oder auch hier). LG --Emmridet 00:12, 2. Jan. 2008 (CET)
- Nachtrag: Es gibt jetzt im Friedenau-Artikel unter "Weblinks" eine Hybridkarte von Friedenau mit Straßennamen. Vielleicht eine Alternative. --Emmridet 15:26, 2. Jan. 2008 (CET)
- Ja sowas stellte ich mir vor. Allerdings ist ja Deine Karte auch groß genug um Namen einzutragen und so rund ist das aber sicher viel Arbeit. --Room 608 05:18, 4. Jan. 2008 (CET)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/lexikon/carstenn-figur.html/
- In Fasanenplatz on 2007-10-30 16:18:49, 404 File not found
- In Berlin-Friedenau on 2007-11-08 20:34:28, 404 File not found
--KuhloBot 21:34, 8. Nov. 2007 (CET)
- Link wurde auf den entsprechenden Seiten entfernt. --Emmridet 21:47, 8. Nov. 2007 (CET)
exzellent?
Sollten wir nicht langsam versuchen, die nächste Hürde zu erklimmen, und herausfinden, was noch fehlt um den Status exzellent zu erhalten? Nczempin 12:51, 9. Aug. 2008 (CEST)
- es fehlt zum Beispiel weiterhin der Nachweis über die Grenzen Friedenaus. Trotz vieler Nachweise bzgl. der Ausdehnung Friedenaus östlich der Fregestrasse durch staatliche Dokumente ( Bezirksamt Tempelhof Schöneberg ) die alle im Diskussionstext aufgeführt werden, beharren einige Verfasser auf ihrer eigenen Definition der Grenzen Friedenaus und setzen diese ohne Beweisführung rigoros durch Löschung der Einträge durch. Eigene Definition deswegen, weil als einziger Nachweis ein handgezeichneter Plan vom Ortsverband der CDU eingebracht wurde. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 78.53.14.82 (Diskussion • Beiträge) 18:26, 7. Dez. 2008)
- Also: das Thema der Grenzen Friedenaus ist ja nun wohl ausgiebig und abschließend behandelt worden. Nebenbei bemerkt zeigt jeder aktuelle Berliner Stadtplan die Grenzen in der im Beitrag beschriebenen Form. Aus meiner Sicht wäre das keine Hürde zur Nominierung. Aus diesem Grund plädiere ich als einer der Hauptautoren für einen Weg, wie ihn Benutzer Nczempin im August 2008 aufgezeigt hat. So, wer stellt den Artikel ins Review? LieGrü Detlef ‹ --Emmridet › 18:27, 14. Dez. 2008 (CET)
- Da sich keiner bereit erklärt hat, dem Wunsch nachzukommen, hab ich den Artikel heute selbst ins Review gestellt. Detlef ‹ --Emmridet › 11:44, 22. Dez. 2008 (CET)
- Also: das Thema der Grenzen Friedenaus ist ja nun wohl ausgiebig und abschließend behandelt worden. Nebenbei bemerkt zeigt jeder aktuelle Berliner Stadtplan die Grenzen in der im Beitrag beschriebenen Form. Aus meiner Sicht wäre das keine Hürde zur Nominierung. Aus diesem Grund plädiere ich als einer der Hauptautoren für einen Weg, wie ihn Benutzer Nczempin im August 2008 aufgezeigt hat. So, wer stellt den Artikel ins Review? LieGrü Detlef ‹ --Emmridet › 18:27, 14. Dez. 2008 (CET)
- Hier die Reaktionen im Review
- Nachdem der Berliner Ortsteil Friedenau in der Vergangenheit die Auszeichnung „Lesenswert“ bekommen hat, möchten die Autoren nun den nächsten Schritt in Richtung „Exzellent“ wagen. Ich bitte deshalb um Kritik und Kommentaren, was hier noch verbesserungsfähig ist. Gruß Detlef ‹ --Emmridet › 11:39, 22. Dez. 2008 (CET)
- Sagt mal: Ist der Artikel wirklich so gut, dass es keine Kritik daran gibt? Würde mich als Hauptautor zwar freuen, allerdings wäre eine gewisse Rückmeldung nicht verkehrt. Wenn sich keiner meldet, werde ich den Artikel nächste Woche zum Exzellentkandidaten anmelden. Guten Rutsch alle miteinander wünscht Detlef ‹ --Emmridet › 18:04, 31. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann zumindest sagen, dass ich ihn zwar noch nicht gelesen aber immerhin positiv zur Kenntnis und mir zum reviewen innerlich vorgemerkt habe ;-) -- southpark 18:07, 31. Dez. 2008 (CET)
Da es über einem Zeitraum von fast vier Wochen im Review keine Verbesserungsvorschläge gab, beende ich hiermit das Review und bitte darum, ggf. an dieser Stelle positive oder negative Kommentare einzustellen. Zu gegebener Zeit werde ich den Artikel zum Exzellentkandidaten anmelden. --Detlef ‹ Emmridet › 12:17, 17. Jan. 2009 (CET)
Öffentliche Institutionen
- Die islamische Moschee ist keine Glaubensgemeinschaft sondern ein „Gotteshaus“. Deshalb etwa so formulieren: Die islamische .... besitzt eine Moschee in der Schmargendorfer Straße. Es gibt jetzt doch sicher auch Katholiken in Friedenau, wohin gehen die zur Kirche? Schubbay 17:16, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was ist unter verklärtem Figurenschmuck zu verstehen? Schubbay 17:19, 4. Feb. 2009 (CET)
Waldfriedhof Güterfelde
Mit Verlaub, aber was hat der Abschnitt vom Waldfriedhof Güterfelde mit dem Ortsteil zu tun?
- Nachdem Wilmersdorf angekündigt hatte, in Zukunft keine Leichen mehr aus Friedenau zu übernehmen, kaufte Friedenau kurz vor der Eingemeindung nach Groß-Berlin ein Grundstück neben dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. Der von Hans Altmann angelegte Waldfriedhof Güterfelde sollte als Nachfolger den überbelegten Friedhof an der Stubenrauchstraße ablösen. Obwohl der Waldfriedhof Güterfelde heute als einer schönsten Friedhöfe Berlins gilt, hat die Stadt als Erbin Neu-Beerdigungen wegen ihrer prekären Haushaltslage untersagt.
Das rechtfertigt keinen eigenen Absatz, zumal im historischen Teil nichts hierüber als Querverweis erwähnt ist.
Vorschlag zur Güte: Ich arbeite die Information in den historischen Teil ein.
Nochwas: Friedenau befindet sich gerade in der Kandidatur zu exzellenten Artikel. Das was Du hier machst, ist kontraproduktiv. Bitte hab' Nachsicht, dass ich hier als Hauptautor eingreife. Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 00:05, 14. Feb. 2009 (CET)
Erfolgreiche Kandidatur zum Exzellenten Artikel vom 3. Februar bis zum 23. Februar 2009
Als Hauptautor stelle ich den bereits lesenswerten Artikel zur Kandidatur als exzellenten Artikel. Das Review ergab keine weiteren Verbesserungswünsche, sodass ich guten Mutes bin, dass sich andere auch meiner Meinung anschließen. --Detlef ‹ Emmridet › 12:15, 3. Feb. 2009 (CET)
Neutral als Hauptautor.Angiemaus 13:46, 3. Feb. 2009 (CET)
Pro: Ein umfassend recherchierter und gut geschriebener Artikel. Gefällt mir und macht Lust, den Ortsteil mal zu besuchen.Leider , wobei das allerdings noch im Laufe der Kandidatur anders werden könnte. Was den Fließtext angeht, der ist soweit in Ordnung, aber:
Kontra
- es fehlen Einzelnachweise, auch wenn sich vllt. alle Aussagen auf die angegebene Literatur beziehen sollten solche Aussagen wie die zum 21. Berliner Bezirk und dergleichen nochmals referenziert werden um sich 100%ig abzusichern. (siehe Kommentar weiter unten) Erledigt--Detlef ‹ Emmridet › 09:26, 4. Feb. 2009 (CET)
- das Siehe auch kann getrost entfernt werden (wird bereits vorher drauf verwiesen). Erledigt--Detlef ‹ Emmridet › 09:26, 4. Feb. 2009 (CET)
- der Punkt Öffentliche Institutionen besteht eigentlich nur aus einer Aufzählung. Nichts dagegen, aber dann doch bitte mit einem einleitenden Fließtext oder aber gleich die Umwandlung des gesamten Abschnittes in das Format wie bei den Traditionsunternehmen. Erledigt--Detlef ‹ Emmridet › 09:26, 4. Feb. 2009 (CET)
- Der Punkt Sonstiges hat eigentlich nichts in einem Exzellenten Artikel verloren, notfalls einfach mal ein bisschen tricksen und den Abschnitt entsprechend umbenennen. Inhaltlich fehlen dort aber auch wieder die Belege und überhaupt wieder Text. Was hat es mit den Liedern auf sich und so weiter. Erledigt--Detlef ‹ Emmridet › 09:26, 4. Feb. 2009 (CET)
Alles in allem ist der Artikel momentan lesenswert, aber eben noch nicht exzellent. Wobei ich ihm das durchaus zutrauen könnte, zumal die Punkte wie gesagt im Laufe der Kandidatur auch abzuarbeiten wären. -- Platte U.N.V.E.U. 14:05, 3. Feb. 2009 (CET)
- Danke für Deine Kritik. Leider hätte das schon in der Review-Phase passieren können, aber es ist ja noch nicht zu spät. Ich bin auf Deine Vorschläge eingegangen und habe versucht, sie so umzusetzen, dass es ja doch noch klappt mit der Kandidatur:
- Im einzelnen: Es ist richtig, dass viele Informationen der genannten Literatur zu entnehmen ist. Darüber hinaus habe ich in dem Artikel als – in Friedenau aufgewachsener und heute dem Ortsteil noch immer verbundener – Mensch aus persönlichem Erleben das eine und andere beitragen können. Dass übrigens ein Artikel auch ohne Einzelnachweise exzellent werden kann zeigt der Artikel Bäke (Telte). Aber grundsätzlich hast Du recht.
- Das Siehe auch habe ich entfernt. Das war wirklich redundant.
- Die Öffentlichen Institutionen habe ich umgeschrieben und die ursprüngliche Listenform etwas gemildert.
- Das Gleiche gilt auch für für Sonstiges: Hier habe ich mit Texteklärungen versucht, den Hintergrund darzustellen.
- Ich hoffe, dass die Änderungen bei Dir und anderen Kritikern dazu führt, dass wir das Ruder doch noch rumreißen können. Toi, toi, toi! Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 15:35, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich sehe Einzelnachweise auch nicht als zwingend an, doch bei strittigen Aussagen oder solchen die zu hinterfragen sind sind sie eine Absicherung. Im Artikel zur Weißeritztalbahn basieren z.B. auch ein Großteil der Einzelnachweise auf die im Literaturverzeichnis angegebenen Werke. Was die öffentlichen Institutionen angeht, dachte ich eigentlich vielmehr daran, ob du den Part auch etwas ausbauen könntest und einen kurzen Datencocktail da noch hinschreiben könntest. Muss allerdings nicht zwingend sein, da bei der Anzahl die allgemeine Einleitung auch genügt. -- Platte U.N.V.E.U. 15:51, 3. Feb. 2009 (CET)
Zum Artikel Bäke: Dieser ist zu einer Zeit exzellent geworden, als Einzelnachweise noch relativ neu waren (bzw. gab es sie damals überhaupt schon?). Die Anforderungen wachsen leider mit. Daher meine obige Empfehlung es wie im Artikel zur Weißeritztalbahn zu machen. Da der Rest inzwischen abgeändert wurde geh ich aber trotzdem erstmal über zu . -- NeutralPlatte U.N.V.E.U. 14:48, 4. Feb. 2009 (CET)
fast exzellent Im Detail:votum gestrichen, da artikel deutlich überarbeitet, bin noch nicht zum nochmaligen lesen gekommen. -- southpark 13:41, 10. Feb. 2009 (CET)- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7 (naja, neu-fast-bewohner, halbwegs passend zum thema studiert und nicht unbeleckt was wp-stadtartikel angeht)
- Einleitung: hm, an sich sagt sie schon recht gut aus was/wie Friedenau ist, andererseits, so richtig glücklich bin ich mit ihr nicht.
- Hm, ich weiss nicht, mit dem zweiten Satz bin ich nur so halb glücklich. An sich würde ich da sowas erwarten wie Einwohnerzahl, Lage in Berlin, Stellung innerhalb Berlins etc und nicht: Der zentrale und dennoch ruhige Charakter kommt mir arg unvermittelt, geht aber so.
- wird nicht nur durch die Rhein- und Hauptstraße als Einkaufsmeile geprägt - hm, schwierig. zum einen, Singular oder Plural? Ich mein, faktisch ist es eine Straße, grammatikalisch würde ich trotzdem "Einkaufsmeilen" erwarten. Zum anderen würde ich behaupten, dass insbesondere der ruhige Charakter nicht nur "besonders" durch die Wohnstraßen geprägt wird, sondern geradezu ausschließlich, während die Hauptrheinstraße eher weniger zur Ruhe beiträgt.
- hohen Baudenkmaldichte mit umfangreichen Denkmalbereichen - naja, die hat Berlin-Mitte auch ohne sonderlich ruhig zu sein und so eine Stadt wie Görlitz auch, die nun wieder nicht sehr zentral ist. Ich verstehe wo der Satz hin will, und dass die vielen entzückenden Altbauten wirklich zum Ambiente beitragen, nur ist eine hohe Denkmaldichte an sich weder Ausweis für Zentralität noch für Ruhe.
- Die Besonderheit des Ortsteils liegt in der seinerzeitigen Planung, bei der die Carstenn-Figur Grundlage - ist schwierig, weil der unbedarft Leser eher nicht weiß, was die Carstenn-Figur ist, da wegclickt und sich dann mit recht hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo in den weiten der Wikipedia verliert.
- Die vergleichsweise hohe Literaten- und Künstlerdichte muss man in der Einleitung nicht erwähnen, kann man aber.
- Bilder: So, angesichts dessen was grad ein Vergleich mit Commons und den Möglichkeiten da gebracht hat, ist das hier schon eine Auswahl des Besten was wir grad zu Friedenau haben. So richtig glücklich bin ich aber dennoch nicht.
- Es fällt ja doch auf, dass die zahlreichen prägenden Wohnstraßen bildmäßig relativ schwach vertreten sind.
- Ehrlich gesagt bin ich jetzt auch meistens nicht so der Fan der Gedenktafelplatzierung. Der draufstehende Text kann vom Inhalt her ja meistens eh in den Artikel gesetzt werden und optisch sagen die mir mehr über die späteren Trends der Gedenktafelgestaltung denn über die Geschichte des Ortes. Den Marlene-Grabstein finde ich zumindest unter Anwohner eher ungeschickt, weil sie ja anscheinend lebendig nie länger in Friedenau war.
- Hier aber noch ein Fundstücke von Commons, die doch grad den historisch-bürgerlichen-leicht püscheligen Charakter des Ortes recht gut wiedergeben und in den Artikel könnten:
- Gliederung: Knapp aber sinnig.
- Bevölkerung#Struktur würde ich in "Altersstruktur" umbenennen, bei "Struktur" erwarte zumindest ich auch noch sowas wie Sozialstruktur, Einheimische/Migraten, Gebürtige Berliner/Nicht-Berliner, Männer/Frauen etc.
- Stil/Links:
- Den Link auf Volksmund würde ich vielleicht noch mal überdenken, Mietshaus finde ich zum Beispiel jetzt auch nicht so wirklich weiterführend.
- Ich weiss ja, dass rote links aus der Mode gekommen sind, finde ich es aber dennoch immer wieder schade, suggeriert es doch fälschlicherweise, dass Wikipedia fertig seinkönnte und verhindert dann vielleicht auch noch, dass mal ein vorbeikommender den das Rittergut Deutsch-Wilmersdorf, den Roxy-Palast oder gar Auf der Radrennbahn in Friedenau anlegt.
- Eine detaillierte Aufstellung mit den historischen befindet sich - historischen was?
- Eine detaillierte Aufstellung mit den historischen befindet sich in der Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedenau, wobei eine ungewidmete Privatstraße enthalten ist. - wo ist die enthalten? In Friedenau? In der Aufzählung? Ist die so wichtig, dass die hier rein muss?
- Im Jahr 1874 wurde der Bebauungsplan amtlich anerkannt - Elend der Passivkonstruktion - von wem anerkannt?
- Nachdem ich jetzt ein paar Minuten über dem Satz gegrübelt habe, habe ich mich jetzt geeinigt, dass ich vage ahne was er meint ,ihn aber nicht verstehe: Die ursprünglich erste Carstenn-Figur aus dem Jahr 1870 bildet die Stadtstruktur der Bundesallee in ihrem nördlichen Bereich
- Die Mitglieder der Friedenauer Liedertafel, des Haus- und Grundbesitzervereins, der Friedenauer Schützengilde, des Friedenauer Lehrervereins, der Vereinigung selbständiger Schneidermeister und des Kegelvereins Glatte Bahn trafen sich regelmäßig. - schee, einfach nur schön.
- Zu Gründungszeiten ließen sich entlang der Grenze zu Steglitz in der Bornstraße und den benachbarten Nebenstraßen insgesamt 27 Fuhrunternehmen und Speditionen nieder. Darunter befanden sich große Unternehmen wie das Bahnamtliche Rollfuhrunternehmen für Wilmersdorf-Friedenau, die Friedenauer Gepäckfahrt Kopania & Co. und das Fuhrgeschäft der Witwe Pählchen - hach. sagte ich schon, schee isses.
- Inhalt:
- Bei Lage wüsste ich ja gern ein bißchen mehr zur sozialgeographischen Lage oder so in Berlin, also außerhalb des Rings aber noch zentrumsnah der Schloßstraße, im Übergang von den semi-bürgerlichen Wilmersdofer und Schöneberger Teilen ins zutiefst bourgeoise Steglitz und so. Gibt es da nicht irgendwo nette Literatur?
- Ein bißchen würde mich ja doch interessieren, warum der Stadtteil einerseits mit seinem Namen Liebe und Frieden vermitteln soll, andererseits dabei aber natürlich auf eine Episode begeisterten Militarismus und deutscher Kriegsbegeisterung verweist. Wussten die Stadtväter damals selbst nicht so genau was sie wollten?
- Aufgrund des Wohnraummangels in Berlin wurde 1887 eine neue Bauordnung erlassen - von wem? den Friedenauern? Der Kreis Teltow-Verwaltung? Den Berlinern? Und hatte das nicht nur mittelbar mit dem Wohnraummangel zu tun oder eher unmittelbar damit, dass sowohl Roh- als auch Putzbauern die Dukatenzeichen in den Augen blinkten als sie an die potenziellen Mieter dachten?
- nanü, keine Nazis nirgends? Und das in direkter Nachbarschaft zu Steglitz?
- "Friedenau heute" beißt sich ein bißchen mit der Altersstruktur. Okay, die Studenten werden immer älter, aber Studenten, Akademiker, Künstler und junge Familien würde ich jetzt doch nicht als gute Durchmischung aller Altersgruppen mit dem Schwerpunkt der 35- bis 50-Jährigen. einordnen.
- Ähm, der Wirtschaftsteil erzählt mit nach 1945 nur noch, dass Hertie geschlossen wurde. Okay, Friedenau ist nicht Siemensstadt oder der Potsdamer Platz, aber so irgendwas an Wirtschaft wird doch auch da noch sein?
- Belege: Könnte für meinen Geschmack enger gestrickt belegt sein, hab aber auch keine Stelle gefunden wo ich dachte "das beweis mir erstmal"
- Fazit: Auf jeden Fall bin ich jetzt meine Dauerirritation los und habe bestätigt gekriegt, dass der Bahnhof Friedenau gar nicht in Friedenau liegt :-) Wie sag ich's.. ein bißchen püschelig ist das ja ab und zu schon, irgendwie ungewohnt-niedlich desöfteren. Andererseits passt es damit ja durchaus zum Stadtteil, unschlüssig bin ich mir vor allem wegen der weder vorhandenen Zeit zwischen 1925 und 1945 und der komplett abwesenden Wirtschaft nach 1945. -- southpark 19:23, 4. Feb. 2009 (CET) Erläuterung
- Gliederung: Knapp aber sinnig.
- Mann-o-mann, Southpark! Sehr ausführliches Statement von Dir. Kompliment dafür. Ich habe mir erlaubt, das eine und andere in den Artikel einzupflegen. Es ist vielleicht nicht alles umgesetzt worden, aber ich denke, Du wirst Dich in den Änderungen wiederfinden. Vielleicht bekommen wir den Artikel ja doch noch so gebacken, dass er bei der Kandidatur positiv aufgenommen wird. LG --Detlef ‹ Emmridet › 11:21, 5. Feb. 2009 (CET)
AbwartendSprachlich ist der Artikel eigentlich ganz gut, aber inhaltlich sind da doch ein paar Mängel, die hier auch bereits genannt wurden. Geschichtlich müssen noch mehr Infos zur Zeit des Nationalsozialismus her. In einem gehobeneren Stadtteil wie Friedenau, gab es doch sicherlich einige jüdische Familien, die emmigrierten oder bspw. ins KZ Sachsenhausen verschleppt wurden. Wahrscheinlich gab es auch einige Geschäfte von jüdischen Kaufleuten, die in der Pogromnacht beschädigt, geplündert oder niedergebrannt wurden. Alles das fehlt. Wichtige Aussagen mit Einzelnachweisen zu belegen, auch wenn diese redundant zu Weblinks sind, bleibt sinnvoll. Erstmal abwartend, aber das kann durchaus positiv werden. --Philipp Wetzlar 14:19, 6. Feb. 2009 (CET)
- @ Platte, @ MARK, @ Philipp Wetzlar, @ southpark: Die Einzelnachweise sind eingebaut. Die meisten der beschriebenen Mängel sollten ebenfalls behoben sein. Desgleichen ist die Geschichte in der Zeit des Dritten Reichs mittlerweile auch ausreichend berücksichtigt worden. Gruß --Detlef ‹ Emmridet › 21:07, 8. Feb. 2009 (CET)
. Natürlich in vielerlei Hinsicht ein sehr schöner Artikel. Gut geschrieben, es macht Spaß, ihn zu lesen (und das ist ein Kompliment, das ich sehr selten an Wikipedia-Artikel vergebe!). Aber einige deutliche Schwächen, vor allem sprachlicher Natur, einige kleinere inhaltliche Schnitzer. Halte ich allesamt für korrigierbar. Neutral
Die zentrale Lage von Friedenau, ähm, zentrale Lage, in Bezug auf was? Es ist - da beißt die Maus keine Faden ab - ein Vorstadtgebiet. Wiederholt sich weiter unten Friedenau stellt mit seiner zentrumsnahen Lage. Welches Zentrum? Schloß Steglitz? Zum Berliner Zentrum liegt es nicht besonders nah.
Häufig werden auch die noch weiter östlich in Schöneberg gelegenen Gebiete fälschlicherweise zu Friedenau gezählt, beispielsweise der S-Bahnhof Friedenau, - wenn der Bahnhof schon Friedenau *heißt*, dann wird er nicht *fälschlicherweise* (übrigens ein ganz schauerliches Wort) zu Friedenau gezählt. Man kann sagen, er wird zu Friedenau gezählt, obwohl er administrativ nicht auf Friedenauer Gebiet liegt.
besaß diese Gegend dieselbe postalische Ortsbezeichnung wie das eigentliche Friedenau (1000 Berlin 41). Ähnlich verhält es sich im westlich angrenzenden Teil rund um den Rüdesheimer Platz: Auch dort fühlen sich viele Anwohner Friedenau zugehörig,, - postalische Bezeichnung hat wohl wenig mit "Fühlen" zu tun.
Städtebauliches Merkmal Friedenaus ist die nach dem Planer benannte „Carstenn-Figur“, einer regelmäßigen städtebaulichen Anordnung von Straßen und Plätzen in Form einer geometrischen Figur. unverständlich. Wenn sie in "Form einer geometrischen Figur" ist, kann man diese Figur auch benennen. Und grammatisch sollte es "eine regelmäßige städtebauliche..." heißen.
Der Zugang zu den Grundstücken des Ortsteils ist über 64 Straßen und zahlreiche Plätze möglich. Eine detaillierte Aufstellung mit den historischen Hintergründen befindet sich in der Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedenau - ich glaube kaum, dass diese Liste Aufschluss über die historischen Hintergründe gibt, warum der Zugang zu den Grundstücken gerade über 64 Straßen möglich war. Magische Zahl? Carstenn-Figur? ;-)
Die ursprünglich erste Carstenn-Figur bildete im Jahr 1870 die Ortsstruktur der Bundesallee.. im Ortsteil Wilmersdorf - die Struktur einer Straße bildete eine Figur im Nachbarortsteil?
die Einbeziehung der alten Reichsstraße 1 ... stellte ein ideales Terrain für die Gründung der Landgemeinde Friedenau dar. - ohne Worte. Die Friedenauer Grundstücke wurden ... vereinzelt bis 1914 nahezu vollständig bebaut. -dito.
Zur Jahreswende 1927/1928 wurde das Vokalensemble Comedian Harmonists in der Stubenrauchstraße 47 gegründet. Die sechsköpfige Gesangsgruppe war international bekannt, bis sie sich 1935 aus politischen Gründen auflösen musste. . seitdem sind sie nicht mehr international bekannt?
Ein Feuer legte man nicht, aus Rücksicht auf die nichtjüdischen Hausbewohner. Allein aus der Stierstraße sind heute 36 Menschen bekannt, die in den Lagern Theresienstadt, Auschwitz, Łódź und Riga ermordet wurden. - da ist ein Sprung.
in dem Haus, in dem Kurt Tucholsky bis 1924 gelebt hatte, gründete Edith Wolff (genannt „Ewo“, 1904–1997) - und welche Spitznamen hatte Tucholsky? Oder kann "Ewo" vielleicht auch raus?
stürzte während der Berliner Luftbrücke, die als Folge der Blockade Berlins 1948/1949 eingerichtet wurde, am 25. Juli 1948 ein „Rosinenbomber“ ab und beschädigte das Gebäude Hausnummer 2 schwer. - das Gebäude Hausnummer 2? Origineller Name.
Der gesamte Ortsteil übt wegen der ruhigen Nebenstraßen und der zum Verweilen einladenden Plätze noch immer den Reiz eines etwas anderen Stadtquartiers aus, was sich in der Altersstruktur der Bewohner niederschlägt: - klingt reichlich POVig und idyllisierend. Und die scheinbare Erklärung Studenten, Akademiker, Künstler sowie Familien und Menschen jeden Alters erklärt nun gerade nicht die Altersstruktur!
Die ursprüngliche Konzeption Friedenaus war schwerpunktmäßig auf das Wohnen in diesem Ortsteil ausgerichtet - ohne Worte.
Ungebrochen ist die Akzeptanz des Wochenmarktes auf dem Breslauer Platz, der seit 1881 regelmäßig hier stattfindet. Er verleiht dem Ortsteil eine gewisse Anziehungskraft.[22] - naja, wenn der Ortsteil sonst nichts zu bieten hat: schön, dass trotzdem eine "gewisse Anziehungskraft" übrig ist. Und schön, dass diese sogar belegt ist!
Die Gesamteinwohnerzahl Friedenaus (26.529 am 31. Dezember 2006) setzt sich aus folgenden Altersgruppen zusammen: - ohne Worte.
Individualverkehr -Friedenau ist von einem relativ symmetrischen Straßennetz durchzogen, bei dem der in U-Form verlaufende Straßenzug der Stubenrauch- und der Handjerystraße eine verbindende Rolle zu den benachbarten Straßen darstellt. - das eröffnet bestimmt gute Perspektiven für den Individualverkehr, auch wenn ich nicht verstehe, warum.
Katholische Mitbürger - mindestens ein Zacken PC zuviel.
Soviel erstmal. Sicherlich wird eine genauere Durchsicht noch mehr zu Tage fördern. Wie gesagt, halte ich aber alles für korrigierbar. --Global Fish 02:02, 10. Feb. 2009 (CET)
@ Global Fish: Herzhaften Dank für diese wirklich konstruktive Kritik! Ich habe hierbei bemerkt, dass man als Hauptautor mitunter einen Tunnelblick bekommt, wenn nicht mal jemand anderes drüberschaut. Ähnlich wie bei den Anregungen von southpark habe ich es mir nicht nehmen lassen, die einzelnen Punkte abzuarbeiten und hoffe (jetzt erst recht) auf eine positive Bewertung. Nochmals vielen Dank an alle, die sich bisher an der Bewertung der Kandidatur beteiligt haben! Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 13:08, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Detlef, ich komme im Moment leider nicht dazu, den Artikel ausführlicher anzuschauen. Eine kleine Anregung würde ich aber doch gerne geben: Die Karte mit der Carstenn-Figur ist in jedem Fall notwendig, ich würde aber kleinere Überarbeitungen vorschlagen. Mir als Ex-Friedenauer sind die Straßen und Plätze wohlvertraut, aber vielleicht sollte man zumindest die Plätze und die Hauptstraßen mit Namen versehen. Außerdem sollten die Bezirtks- und Ortsteilgrenzen sowie die Lage der S-Bahn mit aufgenommen werden. Und schließlich finde ich den Hindergrund mit Farbverlauf und die sehr trendigen Farben der Straßen nicht angemessen für dieses Thema. Ansonsten gefällt mir der Artikel grundsätzlich, ich wünsche viel Erfolg bei der Kandidatur. --Dieter Weißbach 20:14, 11. Feb. 2009 (CET)
- Danke Dieter, das Thema mit den Straßennamen ist nicht neu. Ich habe mich aus Gründen der Übersichtlichkeit der Karte dagegen ausgesprochen. Dem interessierten Leser wird allerdings Hilfestellung in den Weblinks gegeben (Satellitenaufnahme von Friedenau). Hier sind ausführliche Infos zu den Straßennamen eingeblendet. Vielleicht kannst Du noch ein Bapperl zufügen (pro, contra, abwartend... oder was auch immer) Danke! --Detlef ‹ Emmridet › 20:46, 11. Feb. 2009 (CET)
- @Detlef, Du beschreibst es ja schön mit dem Tunnelblick, geht mir genauso. Eigentlich sollte ich jetzt einen Text von mir (nicht in Wikipedia) lesen und korrigieren, aber bei anderen Leuten fällt es viel leichter. ;-) Ich hatte Dir ja schon angedroht, dass noch mehr kommt. Der Rat mag arrogant klingen, ist aber nicht so gemeint: vielleicht gehst Du mal Satz für Satz durch, was ist Subjekt, was Prädikat, was Objekt; was soll die Grundaussage des Satzes sein, in welchem Bezug steht das alles zueinander? Wo wird Bezug auf den Satz davor genommen, wie passen die Formulierungen? Manchmal stolperst Du, und in Deinem Bestreben, eine abwechslungs- und bildreiche Sprache zu gebrauchen (im Grunde ein dickes Plus des Artikels) geraten manchmal die Bilder durcheinander.
- Im Detail, gleich in der Einleitung: Die verhältnismäßig zentrale Lage des Ortsteils (bis zur City-West sind es rund drei Kilometer) wird durch die Rhein- und Hauptstraße als Einkaufsmeilen geprägt, - beides richtig, aber beides hat nichts miteinander zu tun. Zentrale Lage geht auch ohne Einkaufsmeilen und umgekehrt. Besser: zwei Sätze machen. Die Besonderheit des Ortsteils... liegt in der ... Planung, bei der die teilweise hufeisenförmige Aufteilung der Straßen ... eine verbindende Struktur zueinander haben. Da stimmt nicht einmal die Grammatik. Und dass Straßen eine verbindende Struktur haben, ist beileibe nicht Friedenau-spezifisch. Einfach nach der hufeisenförmigen Aufteilung den Satz beenden.
- Friedenau stellt mit seiner zentrumsnahen Lage zwischen der Berliner Ringbahn im Norden und der Steglitzer Schloßstraße sowie dem Einzugsgebiet von Dahlem im Süden ein Bindeglied zwischen den bürgerlichen und den sogenannten „besseren“ Ortsteilen dar. - nochmal: weder die Ringbahn noch die Schloßstraße sind ein Indiz für "zentrumsnah". Und zählen bürgerliche Ortsteile zu den schlechteren? Und was sind Steglitz und Wilmersdorf, "bürgerliche" oder "bessere"? Und wie steht Friedenau dazwischen? Das verstehe ich alle nicht. Kann man nicht einfach sagen, Friedenau liegt da und da, daneben das und das, und alles sind keine Prollgegenden, und gut ist?
- Die Ausführungen über die Nicht-Friedenauer-Gebiete habe ich mir zu kürzen erlaubt, ich denke, das ist klar, muss hier nicht so stehen. Aber der nächste Satz lässt mich rätseln: Ursache hierfür sind die in diesem Gebiet in den Gründerjahren ... gebauten neuen Wohnanlagen. - das ist sehr spekulativ. Klar, wenn man da nichts gebaut hätte, gäbe es nichts, was man zu Friedenau zählen könnte. Aber sonst? Ich denke, die Erklärung a) Bahnhof mit dem Namen und b) Post, reicht. (Wobei für letzteres auch ein halber Satz reicht, wenn es sowohl vor als auch nach 1962 so aussah)
Stadtbild. Hier geht einiges durcheinander. Anders als meinen Vorredner stört mich an der Karte selbst nichts. Aber sie passt nicht zum Text. Der Text fängt von Carstenn an, damit indirekter Bezug zum Bild, dann Ausführungen über die Bundesallee (im Bild eben nicht hervorgehoben), dann erst zum Hufeisen. Alternative: Anfangen mit der Bundesallee als zentrale Achse; den fraglichen Satz teilen (sie ist nicht deswegen die zentrale Achse, weil sie den F-W-Platz früher umschloss), dann Carstenn mit dem Hufeisen. Es fehlt dabei eine Ausführung zur Nordseite des Hufeisens. Der Hufeisensatz von "von diesem Platz" bis .."geschnitten" ist unschön, lange Schachtelung, und Straßen *legen* sich nicht um einen zentralen Platz, das machen Kühe oder Menschen. ;-) Auch hier hab ich die Passagen über Wilmersdorf gekürzt.
Geschichte: Der ... Landerwerb- und Bauverein auf Actien erwarb zwischen 1871 und 1875 ...Land des Ritterguts Deutsch-Wilmersdorf, um dort einen Villenvorort zu gründen. Er verfolgte damit die Absicht, preiswerte und zweckmäßige Wohnstätten für den besonders schwer betroffenen Mittelstand zu schaffen - betroffen von was? Vom Krieg vielleicht? Schön, dass dieser Krieg vor allem den Mittelstand traf und mal nicht die Ärmsten der Armen! Vielleicht sollte das betroffen lieber ganz raus? Weiter: Den Namen, der auf das Ende des Deutsch-Französischen Krieges hinweist, gab ihm Hedwig Hähnel - wem wurde welcher Name gegeben? Grammatisch am ehesten dem Mittelstand der Name "Landerwerbverein..", aber das meinst Du bestim,t nicht. Bereits im gleichen Jahr - da ist nun gar kein Bezug. entstand ... das erste Gebäude als Keimzelle des Ortes. - Keimzelle klingt eher so, als hätte sich um ein Zentrum etwas entwickelt. Passt nich zur planmäßigen Gründung.
Planung und Gründung: in die seinerzeit sehr wohlhabende City-West -bitte um Nachweise, dass es seinerzeit überhaupt eine "City West" dort gab.;-) Auch rausgeschmssen hab ich weiter unten den Satz von der ersten pol. mot. WG. Der Artikel Kommune I sagt das genaue Gegenteil. Aber was ist eigentlich eine pol. mot. WG? Und war sie das wirklich? Oder eher ein Big Brother-Vorläufer ;-))? Generell ist mir weiter unten weniger aufgefallen, aber irgendwie bin ich müde. Aber das sind die weniger wichtigen Passagen des Artikels, und wenn der Rest in Ordnung ist, werde ich auch nicht mehr groß maulen. Viel Erfolg! --Global Fish 01:16, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin begeistert, dass Du Dir erneut die Zeit und die Mühe gemacht hast, hier konstruktiv mitzumachen!!! Es zeigt mir, dass der Artikel vielleicht doch ganz gut ist und er möglicherweise doch das Bapperl bekommen könnte. Auf jeden Fall setze ich mich heute mal ran und werde Deine Einwände prüfen und einarbeiten. Deshalb wird mit Sicherheit noch heute eine überarbeitete Fassung im Netz stehen. Bis denne… erstmal einen schönen Tag. Gruß --Detlef ‹ Emmridet › 08:01, 12. Feb. 2009 (CET)
- Puh! Die Arbeit ist Erledigt--Detlef ‹ Emmridet › 15:03, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin begeistert, dass Du Dir erneut die Zeit und die Mühe gemacht hast, hier konstruktiv mitzumachen!!! Es zeigt mir, dass der Artikel vielleicht doch ganz gut ist und er möglicherweise doch das Bapperl bekommen könnte. Auf jeden Fall setze ich mich heute mal ran und werde Deine Einwände prüfen und einarbeiten. Deshalb wird mit Sicherheit noch heute eine überarbeitete Fassung im Netz stehen. Bis denne… erstmal einen schönen Tag. Gruß --Detlef ‹ Emmridet › 08:01, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde vielleicht sogar sagen: "Derzeit (noch?) contra", aber da der Hauptautor schon bei anderen Kritiken gezeigt hat, wie schnell er Anregungen umsetzt (und, ganz offen zugegeben: auch deshalb, weil ich innerhalb von zwei Wochen nicht noch ein "zweites AbwartendQuakenbrück" brauche - kostet ziemlich viel Energie!), warte ich der Einfachheit halber einmal ab. Grundsätzlich ein durchaus guter Artikel über einen Stadtteil meiner Uni-Stadt, den ich meistens aber nur auf der Durchreise besucht habe. Kritikpunkte: Das Listenhafte bei den Bewohnern geht so mMn gar nicht. Es gibt nur sehr wenige Listen, die sich nicht ausformulieren lassen - und Personen gehören ganz sicher nicht dazu. Hier bitte durchaus auch etwas Mut bei der Bewertung der Prominenz! Als Sprachpedant sei es mir bitte gestattet, auf folgenden Umstand aufmerksam zu machen: Jemand, der in einer Straße wohnt, hat vermutlich eine nicht unbedingt gesunde "Asphaltophilie" oder aber fristet ein Leben als Kellerassel/Wurm/etc. Von mir selbst kann ich zumindest behaupten, an einer Straße zu wohnen. (Bemerkung bitte mit Humor nehmen!) Dies zieht sich durch den gesamten Artikel. Mehrere Abkürzungen sind in dem Artikel auch noch zu finden, so z. B. zum Beispiel ein "u. a." in der Einleitung. Im Abschnitt zu den Unternehmen erkenne ich immer noch eine gewisse Unwucht zugunsten der Historie. In einem Artikel über einen durchaus lebenswerten Berliner Stadtteil, der auf die Privilegierung als Wohnstandort ja auch reichlich hinweist, wären vielleicht detaillierte Daten zur Sozialstruktur (Durchschnittseinkommen? Kaufkraft? Arbeitslosenquote? Jeweils im Stadt- oder zumindest Bezirksvergleich) ganz angebracht. Ich vermute, dass das Statistische Landesamt dazu Material hat. Meine Anmerkungen sind möglicherweise noch unvollständig. Gruß vom ehemaligen Wedding- und Mitte-Bewohner Frisia Orientalis 20:18, 12. Feb. 2009 (CET)
- Also ich wohne selbstverständlich *in* einer Straße, ohne eine Kellerassel zu sein. *An* einer Straße zu wohnen, klingt, insbesondere, wenn danach der Name der Straße kommt, völlig absurd. "Ich wohne an der Goethestraße". Nee. Allenfalls in einer Nebenstraße direkt am Abzweig zur Goethestraße, das könnte darauf passen. Auch die Häuser einer Straße zählen zur Straße, also wohnt man "in", nicht "an". Jedenfalls im Nordosten. ---Global Fish 00:31, 13. Feb. 2009 (CET)
- Das sehe ich genauso. Dennoch habe ich im Artikel ein *in* zum *an* gemacht: Das Siedlungsgebiet *an* der Ringstraße. Da passt es tatsächlich einmal (1. Absatz von "Geschichte"). --Detlef ‹ Emmridet › 00:42, 13. Feb. 2009 (CET)
- Global Fish 20:08, 12. Feb. 2009 (CET) Pro. Wird immer noch Kleinkram geben, aber viel fehlt nun wirklich nicht mehr. Und noch ein Kommentar: Die Einwohner identifizieren sich stark mit ihrem Ortsteil und beteiligen sich intensiv an aktuellen lokalen Themen.- gibt es dazu Studien oder ist es nicht doch eher ein Saty aus der Kategorie: "besser, wenn er nicht im Artikel wäre? ;-)" So traten sie des Öfteren dem Vorschlag entschieden entgegen, die historischen Gaslaternen in den Seitenstraßen durch elektrisch betriebene Straßenlaternen zu ersetzen. Mitte der 1980er Jahre wurde Friedenau zum „Erhaltungsgebiet“ erklärt. Wegen der Anwohner? Wegen der Gaslaternen? --
- Ich hab' die Begründung in den Artikel hineingesetzt und verlinkt. LG --Detlef ‹ Emmridet › 16:43, 13. Feb. 2009 (CET)
- Danke! Aber für den Satz mit den sich besonders stark identifizierenden Einwohnern hätte ich gerne einen Beleg, sonst sollte der auf jeden Fall raus. So ist das heimattümelnder POV. --Global Fish 21:07, 16. Feb. 2009 (CET)
- Aber gerne doch: → Tagesspiegel-Archiv LG --Detlef ‹ Emmridet › 21:43, 16. Feb. 2009 (CET)
- Das ist ein Beleg für den nächsten Satz. Den Satz davor könnte man bei diesem Beleg auch schreiben: "Die Friedenauer sind sehr rückwärts gewandt und Neuem niemals aufgeschlossen. So...";-) Ahnst Du, worauf ich hinaus will? Aber vielleicht sollten wir das lieber woanders diskutieren, es ist nur Kleinkram.--Global Fish 23:51, 16. Feb. 2009 (CET)
- Klar weiß ich, was Du meinst. Deshalb habe ich den Satz jetzt rausgenommen, den Beleg aber dringelassen. Ich hoffe, damit können wir beide leben ;-) LG --Detlef ‹ Emmridet › 10:28, 17. Feb. 2009 (CET)
- Das ist ein Beleg für den nächsten Satz. Den Satz davor könnte man bei diesem Beleg auch schreiben: "Die Friedenauer sind sehr rückwärts gewandt und Neuem niemals aufgeschlossen. So...";-) Ahnst Du, worauf ich hinaus will? Aber vielleicht sollten wir das lieber woanders diskutieren, es ist nur Kleinkram.--Global Fish 23:51, 16. Feb. 2009 (CET)
- Aber gerne doch: → Tagesspiegel-Archiv LG --Detlef ‹ Emmridet › 21:43, 16. Feb. 2009 (CET)
- Danke! Aber für den Satz mit den sich besonders stark identifizierenden Einwohnern hätte ich gerne einen Beleg, sonst sollte der auf jeden Fall raus. So ist das heimattümelnder POV. --Global Fish 21:07, 16. Feb. 2009 (CET)
- So, jetzt gibt's auch von mir ein Platte U.N.V.E.U. 20:12, 12. Feb. 2009 (CET) Pro. Mich freut's, dass du unsere Anmerkungen so schnell wie möglich versucht hast, im Artikel umzusetzen. Soweit finde ich eigentlich nichts mehr, was nicht unterhalb von Exzellenz steht. --
- Dieter Weißbach 14:56, 17. Feb. 2009 (CET) Pro - eine gute Arbeit. Der Artikel war schon gut ist jetzt noch runder geworden. Bei einem Bezirksartikel wie Friedenau wird man sicher noch einige Kleinigkeiten verbessern und ergänzen können, aber der Artikel erfüllt jetzt schon die Kriterien. Ich wünsche mir noch eine Überarbeitung der Stadtteilkarte (Hintergrund, Farbton, Grenzverlauf und S-Bahnen). Viel Erfolg, --
- MEWRS Zigarre gefällig? 18:23, 17. Feb. 2009 (CET) Pro Ein exzellenter Artikel, den zu lesen auch mir Spaß macht. Die Gliederung ist stimmig und nicht zu überladen, passende und hübsche Bilder sind weder zu viel noch zu wenig da, auch an Einzelnachweisen fehlt es mir nicht. --
- Jetzt MARK 18:51, 17. Feb. 2009 (CET) Pro, nachdem der Autor den Artikel deutlich verbessert und auch die geforderten Belege nachgereicht hat. Schöner und nun auch runder Artikel. --
- Inzwischen MARK da einen Fehler gemacht hatte, deshalb habe ich jetzt auch sein neutral gestrichen! Zum Artikel: Man sieht ja auch, dass der Autor gewillt ist, den Artikel zu einem Exzellenten zu formen und Anregungen schnell umsetzt/umsetzen kann. Inzwischen sind deshalb auch die Mängel beseitigt worden. --Philipp Wetzlar 14:56, 20. Feb. 2009 (CET) Pro, aber nett, dass jemand mein abwartend streicht, ohne meine Einverständnis! Wer gibt es freiwillig zu? Aber ich denke mal, dass
- Schubbay 19:20, 22. Feb. 2009 (CET) Pro. Der Artikel ist jetzt sprachlich und inhaltlich exzellent.
- Kurzes Statement kurz vor Ablauf der Kandidatur:
Ich danke allen Teilnehmern die an der Abstimmung dieses Artikels mitgewirkt haben. Insbesondere möchte ich meinen Dank an Platte, southpark, MARK und Philipp Wetzlar richten die durch ihre konstruktive Kritik und die damit einhergehenden Hinweise meinen teilweisen „Tunnelblick“ erweitert haben. Mit Global Fish habe ich bis zuletzt über einen Satz gefochten und Schubbay hat sich auf den letzten Metern um eine noch bessere Ausdrucksweise bemüht, was ihm auch wirklich gelungen ist. Dafür schließe ich Euch alle in mein Nachtgebet ein und hoffe, dass der Artikel morgen die Segnung bekommt. ;-) Danke! --Detlef ‹ Emmridet › 19:46, 22. Feb. 2009 (CET)
- Kurzes Statement kurz vor Ablauf der Kandidatur:
Exzellent ohne aufrecht erhaltene Gegenstimmen. --WerWil 17:24, 24. Feb. 2009 (CET)
Portal
Ich habe die Auswertung und die vorgeschriebenen Veränderungen in den zentralen Registern vorgenommen. Da ich mich aber in der Vielfalt geografischer Portale nicht - mit vernünftigem Zeitlichem Aufwand - zurechtfinde. Bitte ich darum, eventuelle Hinweise auf Portal- oder Redaktionsseiten selbst zu ergänzen. Gruß--WerWil 17:47, 24. Feb. 2009 (CET)
Einwohnerzahlen
"1875 hatte Friedenau 1104 Einwohner in 258 Haushalten. Im Jahr 1912 waren es bereits rund 43.000 Menschen, die sich hier niedergelassen hatten." Kann das denn sein, wenn F heute nur noch 26.700 Ew hat ? MfG MW9123 (nicht signierter Beitrag von 89.247.252.201 (Diskussion | Beiträge) 07:30, 9. Mär. 2009)
- Ja, das kann insofern sein, als dass sich die Lebensverhältnisse im Lauf der Zeit grundlegend geändert haben. Früher lebten mehr Menschen in den Wohnungen. Heute bewohnen Singles oder Paare – oft ohne Kinder – Wohnungen, die für deutlich mehr Menschen konzipiert worden sind. Gruß --Detlef ‹ Emmridet › 08:13, 9. Mär. 2009 (CET)
Bewertungen
...Reiz des Stadtteils... ...relativ gehobenen Charakter... Diese Formulierungen sind zwar schön (für mich als Friedenauer) aber nicht neutral; gegebenenfalls ist der ganze Abschnitt "Charakter" überflüssig; die sachlichen Aussagen könnten verschoben werden in andere Abschnitte. Nczempin 17:19, 28. Mär 2006 (CEST)
- Da hast du schon recht. Ich würde dich gerne auf das Prinzip Sei mutig hinweisen. Mit anderen Worten: Falls du den Artikel für verbesserungswürdig hälst, wieso tust du es nicht einfach? --BishkekRocks 22:44, 29. Mär 2006 (CEST)
- Mach ich, so bald ich mir im klaren geworden bin, wie man es besser formulieren könnte; ist nicht einfach, wie man es mit solchen wertenden Urteilen halten sollte. Nczempin 21:45, 3. Apr 2006 (CEST)
- Habe mir als alter Friedenauer die Diskussion zu Herzen genommen und den "Charakter"-Abschnitt in den Leittext sinnvoll integriert. Damit sollte das Thema vom Tisch sein. Detlef Emmrich 10:48, 4. Mai 2006 (CEST)
- Gut. --BishkekRocks 12:00, 4. Mai 2006 (CEST)
- Auf jeden Fall besser, aber "Der zentrale und dennoch ruhige Charakter"--- was soll denn das heißen? Ist das überhaupt so? Woran macht man das fest? Nczempin 18:28, 10. Mai 2006 (CEST)
- Immerhin sind wir in der Einflugschneise des Flughafens Tempelhof. Nczempin 18:30, 10. Mai 2006 (CEST)
- Und zum Glück fliegen keine Flieger mehr! Liebrecht 23:42, 9. Mär 2009 (CEST)
- Immerhin sind wir in der Einflugschneise des Flughafens Tempelhof. Nczempin 18:30, 10. Mai 2006 (CEST)
- Habe mir als alter Friedenauer die Diskussion zu Herzen genommen und den "Charakter"-Abschnitt in den Leittext sinnvoll integriert. Damit sollte das Thema vom Tisch sein. Detlef Emmrich 10:48, 4. Mai 2006 (CEST)
- Mach ich, so bald ich mir im klaren geworden bin, wie man es besser formulieren könnte; ist nicht einfach, wie man es mit solchen wertenden Urteilen halten sollte. Nczempin 21:45, 3. Apr 2006 (CEST)
Woran erkennt man einen zentralen und dennoch ruhigen Charakter? Zentral ist er durch die Tatsache, dass den Ortsteil wichtige Verkehrsadern durchlaufen bzw. tangieren: eine U-Bahn, zwei S-Bahntrassen, zwei Autobahnen, und mindestens drei Hauptverkehrsstraßen (Rheinstr., Bundesallee und Südwestkorso). Außerdem liegt er nur wenige Kilometer vom Berliner Stadtzentrum entfernt. Die Ruhe zeigt sich aus meiner Sicht in den Nebenstraßen, wenn man diese Hauptverkehrsstraßen verlässt. Dass der Fluglärm (noch) vorhanden ist, lässt sich nicht leugnen, er ist aber bei weitem erträglicher, als der von den anderen Berliner Flughäfen. Das wird sich nach der Schließung von Temepelhof dann auch noch zum Positiven ändern. Wenn jemand eine bessere Formulierung findet, herzlich gern. Aber man sollte die geschilderten Vorzüge Friedenaus nicht unter den Tisch kehren. -Emmridet 09:18, 11. Mai 2006 (CEST)
- Das ist eben die Crux: An den Autobahnen, an der Kaisereiche, Rheinstraße, Bundesallee ist es so richtig ruhig nicht. Zentral ist es einerseits durch die relativ (im Vergleich zu anderen "ruhigen" Bezirken/Ortsteilen wie Zehlendorf, Frohnau, Lichtenrade etc.) geringe Entfernung zur Stadtmitte (bzw. früher insbesondere die "West-Mitte"), oder auch nur zur Schloßstraße. Und die Rheinstraße ist immerhin die Bundesstraße 1! Daß kein Mißverständnis aufkommt: Ich widerspreche der Aussage an sich nicht (im Gegenteil, dieser "Charakter" ist einer der Gründe warum ich nach Jahren der Abwesenheit wieder ausgerechnet dahin zurückgekehrt bin), ich spiele nur advocatus diaboli. Nczempin 13:30, 11. Mai 2006 (CEST)
Vielleicht sollten wir jetzt einmal etwas Ruhe in die Diskussion zu diesem Punkt einkehren lassen, nachdem wir einen - hoffentlich für alle Beteiligten - tragbaren Konsens gefunden haben. Es ist nun mal so, dass man nicht alles gleichzeitig haben kann: Zentrale Lage bei völliger Ruhe. Aber Friedenau bildet einen kleinen Kompromiss. Wenn ich von einer der Verkehrsadern in die Nebenstraßen eintauche, hab ich halt meine gewünschte Ruhe. Wenn jemand eine griffigere Formulierung hierzu einfällt, die diese "Quadratur des Kreises" besser beschreibt, nur zu! -Emmridet 10:15, 12. Mai 2006 (CEST)
- Also ich finde diese Diskussion ausgesprochen ruhig, sowie zentral! :-) Das Ziel ist ja, eine griffigere Formulierung zu finden (inhaltlich scheinen wir uns ja einig zu sein, allerdings sind wir vielleicht auch parteiisch), aber ich möchte durch diese Zeilen dazu beitragen, anderen (oder mir selbst) beim Finden einer solchen zu helfen, anstatt darauf zu warten dass jemandem eine einfach einfällt. Nczempin 12:16, 12. Mai 2006 (CEST)
- Friedenau bietet IMHO einen extrem großen (will sagen guten) Kompromiß, das ist es ja, was wir sagen wollen: Dafür dass es so ruhig ist, ist es ganz schön zentral (Frohnau ist auch ruhig), und dafür, dass es so zentral ist, ist es ganz schön ruhig. Ich persönlich wohne in der Rheinstraße, direkt an der Kaisereiche, allerdings mit Zimmer zum Hinterhof, von Hauptverkehrsstraße ist da nichts zu hören. Und über die Tempelhof-Flieger freue ich mich eher; bin Aviation-Fan :-). Und ansonsten versuche ich schon seit Jahren, irgendwelchen Bekannten oder Unbekannten Friedenau zu "erklären"; Wikipedia gibt mir die Möglichkeit, das auch unter kritischem Feedback zu tun, und das finde ich gut so! Nczempin 12:16, 12. Mai 2006 (CEST)
Nochmal zur (Ost-)Grenze des Ortsteiles
Im Artikel steht, dass die Ceciliengärten "administrativ" nicht zu Friedenau gehören würden. Welche Administration ist da gemeint? Kann ja nur eine historische sein, da Friedenau heute keine eigene Administration mehr hat!? Laut Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg gehören die Ceciliengärten sehr wohl zu Friedenau, zumindest zum heutigen Friedenau.
- Zitat: Der Ortsteil Friedenau weist eine durchaus interessante Dreiteiligkeit auf. Das Gebiet zwischen dem Rathaus Friedenau und dem Friedrich-Wilhelm-Platz als Alt-Friedenauer-Kiez, die Ceciliengärten und dahinter, von der breiten hässlichen Schneise der Stadtautobahn getrennt das Gebiet um Dürer Platz und Grazer Platz. [4]
- andererseits unterscheidet der Bebauungsplan[5] wohl schon zwischen "Friedenau" und "Schöneberg Süd".
- Die Abteilung Abt. Familie, Jugend, Sport u. Quartiersmanagement des Bezirksamt verlinkt wiederum folgende Karte [6], wo "Friedenau" viel weiter definiert wird.
--Klaus 20:11, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ein altes Thema: Die Ortsteilgrenze Friedenaus verläuft dort, wo sie im Artikel beschrieben ist: Entlang der Frege- und Hauptstraße bis zum Innsbrucker Platz. Die Ceciliengärten gehören definitiv zu Schöneberg (ich weiß als „Ceciliengärtner“, wovon ich rede). Dass das Bezirksamt – wie auch manch anderer – hier falsch liegen, beweist eine gewisse Orts- und Sachunkenntnis, die darauf zurückzuführen ist, dass dieses Gebiet zu Anfang des 20. Jahrhunderts als Neu-Friedenau bezeichnet wurde, allerdings auch damals bereits zu Schöneberg (Süd) gehörte. Ich besitze eine aktuelle 4000er-Karte, in der die Ortsteilgrenze verzeichnet ist (genau dort, wo ich sie oben beschrieben habe).
Also: Das sogenannte „Malerviertel“ einschließlich des S-Bahnhofes Friedenau gehört nicht zu Friedenau, auch wenn das der eine oder andere nicht glauben will. Ich spreche über diesen Bereich gern vom „gefühlten Friedenau“. Liebe Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 12:22, 20. Jul. 2009 (CEST)
Wer legt denn überhaupt wo fest, wo ein Ortsteil (ohne eigene Administration) endet? Und hat das irgendwleche konkreten Auswirkungen? Woran mache ich es fest, dass ein "Ceciliengärtner" Schöneberger und nicht Friedenauer ist (einkaufen tut er sicher auf dem Friedenauer Wochenmarkt...)? Mich irritiert v.a. das "obwohl sie administrativ nicht auf Friedenauer Gelände liegen." --Klaus 12:41, 20. Jul. 2009 (CEST) (neuerdings gefühlt-Friedenauer ;-) )
- Also nochmal: „administrativ“ meint „verwaltungstechnisch“. Hier wurden im Jahr 2001 bei der Verwaltungsreform der Berliner Bezirke die Bezirks- und deren Ortsteilgrenzen festgelegt. Und die Grenze zwischen den beiden Ortsteilen Schöneberg und Friedenau verläuft demnach entlang der besagten Straßen. Dass beispielsweise der „Ceciliengärtner“ diesen Umstand nicht so direkt merkt, liegt daran, dass das Gebiet historisch gesehen „verwachsen“ ist. In der Wikipedia muss allerdings eine genaue Abgrenzung der jeweiligen Ortsteile vorgenommen werden, sonst fühlt sich ein Frohnauer doch mehr als Wittenauer oder umgekehrt. Es muss also eine enzyklopädisch nachvollziehbare Struktur geschaffen werden, die sich an den aktuellen Gegebenheiten orientiert. Und das ist relativ klar im Artikel zum Ausdruck gebracht worden. Wenn Dich das Wort „administrativ“ stört, lass uns über einen anderen Begriff diskutieren. Grüße aus den Ceci's von --Detlef ‹ Emmridet › 13:31, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht lieber "amtlich"? Eine Administration haben die Ortsteile ja in der Tat nicht. --BishkekRocks 17:53, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Das könnte es ausdrücken. Danke an BishkekRocks. LG --Detlef ‹ Emmridet › 10:00, 21. Jul. 2009 (CEST)
Feuerwache als Suchspiel
Preisfrage über den Jahreswechsel: Wo befand sich 1920 die Feuerwache Friedenau?
--Herr Lehrer, ich weiß was! 12:49, 21. Dez. 2009 (CET)
- Tipp #1: Die Feuerwache lag weniger als anderthalb Kilometer von den Ceciliengärten entfernt.
- Frohes Fest --Herr Lehrer, ich weiß was! 02:26, 24. Dez. 2009 (CET)
- Lösungsversuch #1: In der Feurigstraße (hinter der Albertstraße)?
- Lösungsversuch #1b: In der Albestraße auf dem ehemaligen Schulhof, später in der Handjerystraße, dort, wo heute noch das Postamt steht. Übrigens gerademal 600 Meter von den Cecis entfernt.
- Ich wünsche ebenfalls frohe Weihnachten! --Detlef ‹ Emmridet › 09:52, 24. Dez. 2009 (CET)
- Versuch 1b) ist schon besser als die Feurigstraße; natürlich ist die Feuerwache Friedenau auf keinem heutigen Stadtplan mehr eingezeichnet.
- Tipp #2: Das Gebäude existiert noch, mindestens dessen Straßenfassade – befindet sich selbstverständlich auf dem Territorium der Landgemeinde wie dem amtlichen Ortsteil Friedenau.
Herr Lehrer, ich weiß was! 01:46, 27. Dez. 2009 (CET)--- Lösungsversuch #2: Knifflig, knifflig! Der Hinweis mit den 1½ Kilometern macht mich nachdenklich: Da bleibt nur der westliche oder südwestliche Bereich Friedenaus übrig. Und da bin ich groß geworden. Allerdings gab es damals die Feuerwache schon nicht mehr. Ich tippe deshalb auf den Abschnitt um die Lefevre- und Goßlerstraße. Das mit dem Suchspiel ist übrigens eine nette Idee. Es dürfen bestimmt auch andere daran teilnehmen. Also los! --Detlef ‹ Emmridet › 10:21, 27. Dez. 2009 (CET)
- Lösungsversuch #1: In der Feurigstraße (hinter der Albertstraße)?
- Was gibt es denn als "Preis"? ;-)
- Die Feuerwache Friedenau befand sich bis 1945 im Rathaus Friedenau, im Flügel an der Lauterstraße. viele Grüße --axel 11:36, 27. Dez. 2009 (CET)
- Als Preis gibt es einen ganz herzlichen Guten Rutsch und meine aufrichtige Hochachtung in Richtung Hermannplatz.
- Der Artikel „Rathaus“ sollte gelegentlich ergänzt werden:
- Die Fw Friedenau war vermutlich die erste in Berlin und Umgebung, die für diese neumodischen Motorspritzen neu gebaut wurde. Bislang hatte man immer einen Heuboden gehabt, ein Stallbursche musste rund um die Uhr dort schlafen, und man musste immer den Dampfkessel der Spritze befeuern, damit beim Einsatz der Betriebsdruck sofort verfügbar war. Die Gemeinde Friedenau hatte für das Umland sehr frühzeitig diese modernen Automobile angeschafft und in den anstehenden Rathausneubau gleich kostengünstig die passende neue Feuerwache integriert.
- In der Lauterstraße, also etwas diskret von den Repräsentationsseiten abgewendet, sind bis heute die drei Ausfahrten der Löschfahrzeuge vorhanden. Der Fassadenschmuck an ihren Bögen besteht aus vier Halbreliefs, die Motive aus dem Feuerwehrwesen zeigen. – Der Rathausturm war gleichzeitig Schlauchturm. Wenn man die nassen Schläuche (die sagen „Rohre“ dazu) einfach aufrollen würde, wären sie sofort vermodert; vor allem bei den früher verfügbaren Naturmaterialien.
- Heute vor 80 Jahren – 28. Dezember 1929:
- Der Feuerwehrmann Otto Eichler von der Feuerwache Friedenau rettet unter Einsatz seines Lebens den beim Brand am Kurfürstendamm 178 durch Rauchvergiftung bewusstlos gewordenen Oberfeuerwehrmann Schiffmann. – Luise
- Noch ein schönes 2009 jedenfalls --Herr Lehrer, ich weiß was! 19:31, 28. Dez. 2009 (CET)
St. Marien ...
...gehört zu Charlottenburg/Wilmersdorf oder zu Tempelhof/Schöneberg? http://www.st-marien-berlin.de/_rubric/index.php?rubric=Startseite&PHPSESSID=edc4dac91f5ef1dafb2e356c09ee9ba8 Wer traut sich das zu entscheiden?78.50.129.131 13:25, 30. Jan. 2010 (CET)
- Dit trau ick ma …
- Die Kirchengebäude und Pfarrhäuser befinden sich zweifelsfrei auf dem Territorium von Charlottenburg-Wilmersdorf.
- St.Marien steht auf dem Bergheimer Platz. Das Grundstück gehört zum alten Bezirk Wilmersdorf – Ortsteil nicht mal Schmargendorf, sondern Wilmersdorf. Auf der östlichen Straßenseite zwischen dem Gehweg des Bergheimer Platzes und den anliegenden Häusern befindet sich die Grenze nach Friedenau, also Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
- Auf der Website ist von „Hl.Kreuz“ die Rede; die befindet sich seit 100 Jahren in der Hildegardstraße, alter Bezirk Wilmersdorf, Ortsteil Wilmersdorf. Beide Gemeinden sind offenbar fusioniert.
- Sprengel: Die Zuständigkeitsbereiche der Gemeinden, also wo die richtigen Schäfchen wohnen, orientieren sich weder an den staatlichen Verwaltungsgrenzen noch an Postleitzahlen noch sonstwas. Die beiden Landeskirchen haben jede ein Adressbuch mit einem Stadtplan, auf dem die Gemeindegrenzen eingezeichnet sind und ggf. für jede Straße nach Hausnummern angegeben ist, wer zu welcher Gemeinde gehört. Da Friedenau auf der anderen Straßenseite liegt, wird das Einzugsgebiet weit nach Schöneberg hineinreichen.
- --Herr Lehrer, ich weiß was! 15:16, 30. Jan. 2010 (CET)
- Eine Antwort, die keine Frage mehr übriglässt. Ich bedanke mich auf das vorzüglichste. Grüsse Mutter Erde 78.50.129.131 23:25, 30. Jan. 2010 (CET)
"Häufig werden auch die noch weiter östlich in Schöneberg gelegenen Gebiete zu Friedenau gezählt..."
- Hallo Nicolai, obwohl ich seit über 30 Jahren nur „gefühlter“ Friedenauer bin (ich bin allerdings dort geboren und aufgewachsen, deshalb meine Affinität zum Ortsteil) würde ich den Quatsch nicht noch quätscher machen wollen. Das haben die zahlreichen Diskussionen gezeigt. Wenn die Presse so einen Müll verzapft, müssen wir das doch nicht noch als Beleg lobpreisen. Dann fängt die Diskussion doch wieder von vorn an. Sinnvoll wäre aus meiner Sicht ein Beleg aus dem hervorgeht, dass alles was östlich der Fregestraße liegt, nicht zu Friedenau gehört. Liebe Grüße nach München/Düsseldorf/Schöneberg sendet --Detlef ‹ Emmridet › 14:06, 15. Dez. 2009 (CET)
- Für mich gibt es zwei Möglichkeiten: a) Einen Satzteil wie "Häufig wird das und das gemacht", ohne zu sagen wie oft genau und von wem, zu streichen, oder b) einen Beleg für diese Behauptung angeben. Ich finde, dieses Phänomen (Leute attributieren einen Bereich fälschlich einem Stadtteil) ist durchaus erwähnenswert; es ist mir zumindest nicht bekannt, dass es an _vielen_ Orten ein ähnliches gibt. Aber dieses "Häufig..." hört sich für mich genauso un-enzyklopädisch an wie "Es gibt Leute, die behaupten, ..." oder "Kritiker sagen", etc. Da ich einmal stark davon ausgehe, dass es keine unabhängige Forschung, nicht mal einen Artikel zu dem Phänomen gibt (vielleicht sollte mal jemand in den Berliner Zeitungen einen solchen Artikel anregen?), wären ein paar Beispiele durchaus vorteilhaft. Und ein Beleg lobpreist nicht, im Gegenteil. Er macht nicht die falsche Aussage wahr, sondern nur die Behauptung, dass es eine signifikante Anzahl gibt, die an deren Wahrheit glauben. Davon gänzlich unabhängig (aber sehr lobenswert) wäre der von dir gewünschte Beleg für die Tatsache, die ja zumindest hier in der Diskussion inzwischen als unbestritten gilt. Aber auf meiner gefühlten Mängelliste sind die "Weasel Words" (IIRC) deutlich störender als der formelle Nachweis, dass die eigentlich schon geklärte Tatsache auch wirklich eine Tatsache ist. -- Nczempin 12:42, 16. Dez. 2009 (CET)
- Ich hab jetzt verstanden, auf was Du hinauswillst und habe deshalb eine entsprechende Textanpassung vorgenommen. Hoffentlich entspricht das Deinen Vorstellungen; ggf. kannst Du ja noch nacharbeiten. LG --Detlef ‹ Emmridet › 14:28, 16. Dez. 2009 (CET)
- Für mich gibt es zwei Möglichkeiten: a) Einen Satzteil wie "Häufig wird das und das gemacht", ohne zu sagen wie oft genau und von wem, zu streichen, oder b) einen Beleg für diese Behauptung angeben. Ich finde, dieses Phänomen (Leute attributieren einen Bereich fälschlich einem Stadtteil) ist durchaus erwähnenswert; es ist mir zumindest nicht bekannt, dass es an _vielen_ Orten ein ähnliches gibt. Aber dieses "Häufig..." hört sich für mich genauso un-enzyklopädisch an wie "Es gibt Leute, die behaupten, ..." oder "Kritiker sagen", etc. Da ich einmal stark davon ausgehe, dass es keine unabhängige Forschung, nicht mal einen Artikel zu dem Phänomen gibt (vielleicht sollte mal jemand in den Berliner Zeitungen einen solchen Artikel anregen?), wären ein paar Beispiele durchaus vorteilhaft. Und ein Beleg lobpreist nicht, im Gegenteil. Er macht nicht die falsche Aussage wahr, sondern nur die Behauptung, dass es eine signifikante Anzahl gibt, die an deren Wahrheit glauben. Davon gänzlich unabhängig (aber sehr lobenswert) wäre der von dir gewünschte Beleg für die Tatsache, die ja zumindest hier in der Diskussion inzwischen als unbestritten gilt. Aber auf meiner gefühlten Mängelliste sind die "Weasel Words" (IIRC) deutlich störender als der formelle Nachweis, dass die eigentlich schon geklärte Tatsache auch wirklich eine Tatsache ist. -- Nczempin 12:42, 16. Dez. 2009 (CET)
- Also nix für ungut, aber die Formulierung "fälschlicherweise [...] obwohl nicht amtlich" klingt nun wirklich nach kleingeistiger Beamtenmentalität. Ich habe das "fälschlicherweise" mal rausgenommen. --BishkekRocks 23:05, 16. Dez. 2009 (CET)
- Das Wort "Fälschlicherweise" gehört sowie in keine Enzyklopädie, ich habe es auch aus der Ref. herausgenommen. Außerdem habe ich den Satz Die Ursache hierfür ist unter anderem, dass die im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts als Neu-Friedenau errichteten Wohnanlagen bis 1993 postalisch die gleiche Bezeichnung wie Friedenau hatten.[3] gestrichen. Der ist in der Form reine Spekulation. Die angegebene Referenz belegt weder, dass das fragliche Gebiet "Neu-Friedenau" hieß (mit einem richtigen Beleg sollte diese Aussage natürlich wieder rein), noch die PLZ-Gleichheit (der Artikel bezieht sich auf die PLZ-Gleichheit Friedenau-Steglitz!) und schon gar nicht, dass die Zurechnung dieser Gebiete zu Friedenau wegen der PLZ kommt. Für wahrscheinlicher halte ich übrigens, dass der Name des Bahnhofs auf die Umgebung abfärbte. Ortsteilübergreifende PLZ gabs dort vielerorts in Bln, ohne dass es deswegen zu solchen Verwechslungen kam. --Global Fish 00:00, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe den Begriff "Neu-Friedenau" mit Beleg wieder in den Artikel reingenommen, ohne allerdings das Postleitzahlen-Thema hierbei anzusprechen. --Detlef ‹ Emmridet › 09:30, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ja, danke! Aber tut mir leid: der Begriff "Neu-Friedenau" und die Referenz sind immer noch kein Beleg für die Ursache der Verwechselung. Wie gesagt, ohne Beleg halte ich meine These (die nun auch Spekulation ist und deswegen nur in die Disk, nicht in den Artikel, gehört) für wahrscheinlicher: die Gegend wird zu Friedenau gezählt, weil dort der Bahnhof liegt und so heißt. Und das wirst Du garantiert besser wissen als ich: bezieht sich "Neu-Friedenau" auf alle vier im Satz davor genannten Gebiete? Ich lese was von jenseits der Wannseebahn, was z.B. die Ceciliengärten nicht sind. --Global Fish 09:42, 17. Dez. 2009 (CET)
- Durch meine nachbarschaftlichen Kontakte in den Ceciliengärten bis hin zur Wannseebahn stoße ich immer wieder auf eine starke Verwunderung, wenn ich den dort lebenden Menschen erzähle, dass sie keine Friedenauer sind. Bis auf meinen Kartografen-Freund, der es natürlich besser weiß, behaupten wirklich alle, dass sie in Friedenau wohnen und sind umso verwunderter, wenn man ihnen die tatsächliche Ortsteilgrenze an der Fregestraße aufzeigt. Man ist halt kiezbezogen und identifiziert sich als Friedenauer. So isses eben. Ansonsten gehen ich mit Deiner Änderung konform. Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 11:48, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ja, dass man sich dort oft als Friedenauer sieht, steht für mich auch außer Frage. Die Herta-Müller-Artikel sind ja gut bekannt, auch für eine Ex-Kollegin aus der Cranachstr. ist das selbstverständlich Friedenau. Es ging mir nur um die Erklärung, es sei wegen der PLZ. Das glaube ich nicht so recht, und wenn, dann ist es unbelegt. Nebenbei, als was sollen sie sich sonst fühlen? Rest-Schöneberg ist ja weit weg und hinter der Ringbahn. Grüße, --Global Fish 14:26, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ich konnte jetzt nicht allem folgen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Cranachstr. etc. früher auch 1000 Berlin 41 war. Außerdem meine ich, mich erinnern zu können (gelesen zu haben in einem Buch in der Bücherei im Rathaus Friedenau), dass als "Alt-Friedenau" die Gebiete um den Bahnhof herum zählen (ob nur diesseitig oder auch jenseitig der Bahn weiß ich nicht mehr) und z. B. Stubenrauchstr. eher neues Friedenau. Diesen dunklen Erinnerungen und Spekulationen sind natürlich Referenzen vorzuziehen. Ich wohne leider zur Zeit im Ausland, vielleicht könnte mal jemand die Friedenaubücher in der Bücherei durchforsten? Ob da etwas steht zu der Malerviertel-etc.-Problematik, weiß ich auch nicht. -- Nczempin 11:14, 19. Dez. 2009 (CET)
- Hmm, vielleicht habe ich das auch verwechselt, und der Friedrich-Wilhelm-Platz ist Alt-Friedenau, und ostlich der Lauterstr. erst später dazugekommen. -- Nczempin 11:35, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ich konnte jetzt nicht allem folgen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Cranachstr. etc. früher auch 1000 Berlin 41 war. Außerdem meine ich, mich erinnern zu können (gelesen zu haben in einem Buch in der Bücherei im Rathaus Friedenau), dass als "Alt-Friedenau" die Gebiete um den Bahnhof herum zählen (ob nur diesseitig oder auch jenseitig der Bahn weiß ich nicht mehr) und z. B. Stubenrauchstr. eher neues Friedenau. Diesen dunklen Erinnerungen und Spekulationen sind natürlich Referenzen vorzuziehen. Ich wohne leider zur Zeit im Ausland, vielleicht könnte mal jemand die Friedenaubücher in der Bücherei durchforsten? Ob da etwas steht zu der Malerviertel-etc.-Problematik, weiß ich auch nicht. -- Nczempin 11:14, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ja, dass man sich dort oft als Friedenauer sieht, steht für mich auch außer Frage. Die Herta-Müller-Artikel sind ja gut bekannt, auch für eine Ex-Kollegin aus der Cranachstr. ist das selbstverständlich Friedenau. Es ging mir nur um die Erklärung, es sei wegen der PLZ. Das glaube ich nicht so recht, und wenn, dann ist es unbelegt. Nebenbei, als was sollen sie sich sonst fühlen? Rest-Schöneberg ist ja weit weg und hinter der Ringbahn. Grüße, --Global Fish 14:26, 17. Dez. 2009 (CET)
- Durch meine nachbarschaftlichen Kontakte in den Ceciliengärten bis hin zur Wannseebahn stoße ich immer wieder auf eine starke Verwunderung, wenn ich den dort lebenden Menschen erzähle, dass sie keine Friedenauer sind. Bis auf meinen Kartografen-Freund, der es natürlich besser weiß, behaupten wirklich alle, dass sie in Friedenau wohnen und sind umso verwunderter, wenn man ihnen die tatsächliche Ortsteilgrenze an der Fregestraße aufzeigt. Man ist halt kiezbezogen und identifiziert sich als Friedenauer. So isses eben. Ansonsten gehen ich mit Deiner Änderung konform. Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 11:48, 17. Dez. 2009 (CET)
- Ja, danke! Aber tut mir leid: der Begriff "Neu-Friedenau" und die Referenz sind immer noch kein Beleg für die Ursache der Verwechselung. Wie gesagt, ohne Beleg halte ich meine These (die nun auch Spekulation ist und deswegen nur in die Disk, nicht in den Artikel, gehört) für wahrscheinlicher: die Gegend wird zu Friedenau gezählt, weil dort der Bahnhof liegt und so heißt. Und das wirst Du garantiert besser wissen als ich: bezieht sich "Neu-Friedenau" auf alle vier im Satz davor genannten Gebiete? Ich lese was von jenseits der Wannseebahn, was z.B. die Ceciliengärten nicht sind. --Global Fish 09:42, 17. Dez. 2009 (CET)
In der Karte von 1961 hat sich das Gebiet etwas geändert. Verstehe ich das richtig, die fetten schwarzen Linien zeigen z. B. die Grenze zwischen Steglitz und Schöneberg, die gestrichelte Linie (jetzt entlang der Hauptstr.) die von z. B. Friedenau? -- Nczempin 11:58, 19. Dez. 2009 (CET)
- Die Verwirrung geht weiter: Ceciliengärten haben auch die PLZ 12159. -- Nczempin 13:24, 19. Dez. 2009 (CET)
- So, ich versuche mal als „Zeitzeuge (seit über 50 Jahren) vor Ort“ etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Die Karte von 1961 zeigt die Bezirksgrenze von Schöneberg als schwarze Linie. Friedenau als damaliger Ortsteil Schönebergs ist nicht zum Bezirk abgegrenzt. Die gestrichelte rote Linie entlang der Rhein-/Hauptstraße zeigt die Trasse der damaligen Straßenbahnlinie 74. Den Aussagen meines Kartogafen-Freundes von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zufolge, gab es zu keiner Zeit Änderungen an den Ortsteilgrenzen. Meiner vorliegenden Literatur zufolge, war der Kern des 1871 gegründeten Landerwerb- und Bauvereins auf Actien, also Friedenau, das Gebiet um die ehemalige Ringstraße (heute Dickhardtstraße) bis hin zur Albestraße. Dort stehen ja bekanntlich vereinzelt auch noch kleine Stadtvillen aus der Gründungszeit. Dieses Gebiet wird der Literatur zufolge als „Alt-Friedenau“ bezeichnet, im Gegensatz zu dem östlich (außerhalb der Ortsteilgrenze) gelegenen Gebietes um die Rubensstraße, das durch die Bebauung Anfang des 20. Jahrhunderts als „Neu-Friedenau“ bezeichnet wurde. Übrigens: Die Postleitzahlen sollten wir unbeachtet lassen, weil die sich oftmals nicht an den Bezirksgrenzen orientieren. Bis 1994 hatten Friedenau, Teile von Steglitz und das Malerviertel (Schöneberg) die PLZ „1000 Berlin-41“. Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 20:11, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ich meine aber nicht die gestrichelte _rote_ Linie, sondern die gestrichelte _schwarze_ Linie, die entlang der Hauptstraße verläuft. Eine ähnliche trennt auch Lankwitz und Lichterfelde (und kurioserweise "umzäunt" eine solche einen kleinen Block NW des Steglitzer Stadtparks). Und irgendwann muss sich ja Friedenau von der Lauterstr. zur Fregestr. erweitert haben, von der Rubens ganz abgesehen. Für mich wäre ein Abschnitt über die genaue Entwicklung der Grenzen interessant. Mit den PLZ hast du recht, denn auch, wenn die PLZ in dem Übersichtsbereich stehen, heißt es ja nicht, dass die nicht auch noch andere Bereiche beinhalten können. Ich wäre für einen eigenen Artikel über die PLZ 12159. Nee, war nur Spaß. -- Nczempin 13:06, 20. Dez. 2009 (CET)
- So, ich versuche mal als „Zeitzeuge (seit über 50 Jahren) vor Ort“ etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Die Karte von 1961 zeigt die Bezirksgrenze von Schöneberg als schwarze Linie. Friedenau als damaliger Ortsteil Schönebergs ist nicht zum Bezirk abgegrenzt. Die gestrichelte rote Linie entlang der Rhein-/Hauptstraße zeigt die Trasse der damaligen Straßenbahnlinie 74. Den Aussagen meines Kartogafen-Freundes von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zufolge, gab es zu keiner Zeit Änderungen an den Ortsteilgrenzen. Meiner vorliegenden Literatur zufolge, war der Kern des 1871 gegründeten Landerwerb- und Bauvereins auf Actien, also Friedenau, das Gebiet um die ehemalige Ringstraße (heute Dickhardtstraße) bis hin zur Albestraße. Dort stehen ja bekanntlich vereinzelt auch noch kleine Stadtvillen aus der Gründungszeit. Dieses Gebiet wird der Literatur zufolge als „Alt-Friedenau“ bezeichnet, im Gegensatz zu dem östlich (außerhalb der Ortsteilgrenze) gelegenen Gebietes um die Rubensstraße, das durch die Bebauung Anfang des 20. Jahrhunderts als „Neu-Friedenau“ bezeichnet wurde. Übrigens: Die Postleitzahlen sollten wir unbeachtet lassen, weil die sich oftmals nicht an den Bezirksgrenzen orientieren. Bis 1994 hatten Friedenau, Teile von Steglitz und das Malerviertel (Schöneberg) die PLZ „1000 Berlin-41“. Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 20:11, 19. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Nicolai! Beim besten Willen, aber ich sehe keine gestrichelte schwarze Linie. Das was Du meinst, ist die "Einfassung" der Rhein-und Hauptstraße als Hauptverkehrsstraße. Derartige Einfassugen findest Du auch bei der Bundesallee und der Schloßstraße. Hat also mit den Ortsteilgrenzen nichts zu tun. Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 18:32, 20. Dez. 2009 (CET)
- Das wird's sein. Erklärt auch die von mir beobachtete "Anomalie". Ist jetzt zwar nicht so wichtig, aber rein aus Neugier: Welche Konsequenz hat eine solche "Einfassung"? Warum haben manche "gelbe" Straßen sie nicht? -- Nczempin 11:35, 21. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Nicolai! Beim besten Willen, aber ich sehe keine gestrichelte schwarze Linie. Das was Du meinst, ist die "Einfassung" der Rhein-und Hauptstraße als Hauptverkehrsstraße. Derartige Einfassugen findest Du auch bei der Bundesallee und der Schloßstraße. Hat also mit den Ortsteilgrenzen nichts zu tun. Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 18:32, 20. Dez. 2009 (CET)
Ich glaube zu wissen, dass man Straßen nach Wichtigkeiten unterscheidet:
- Die weiß gezeichneten Straßen gelten als Durchgangsverkehrsstraßen mit niedigem bzw. normalem Verkehrsaufkommen.
- Die gelb eingezeichneten Straßen gelten als Durchgangsverkehrsstraßen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen.
- Die gelben und schwarz umrandeten Straßen gelten als Durchgangsverkehrsstraßen mit hohem Verkehrsaufkommen (beispielsweise Bundesstraßen). Man kann daran quasi die Verkehrsströme erkennen, die sich zum damaligen Zeitpunkt bewegt haben.
Viele Grüße, --Detlef ‹ Emmridet › 11:53, 21. Dez. 2009 (CET)
- Nett finde ich ja an der Karte von 1961, dass dort die Beschriftung "Friedenau" ganz selbstverständlich im Gebiet östlich der S-Bahn steht. Weil ich mit meinem Edit neulich vielleicht auch die Diskussion angeheizt habe, nochmal: klar ist für mich, dass der OT Friedenau nur westlich der S-Bahn liegt und auch Bahnhof und Ceciliengärten nicht dazugehören. Ebenso klar ist für mich auch, dass aber diese Gebiete und auch das Malerviertel dennoch oft zu Friedenau gezählt werden; siehe Karte, die Herta-Müller-Artikel und genauso kenne ich es aus meinem Bekanntenkreis. Wie sich die PLZ entwickelt haben, weiß ich nicht. Wenn Detlef meint, es wären früher die gleichen gewesen, glaube ich ihm das gerne. Was ich angezweifelt hatte (un dimmer noch tue), war nur die Aussage, das Gebiet würde zu Friedenau gezählt, *weil* die PLZ die gleiche wäre. Die PLZ sagt, worüber wir uns mittlerweile wohl einig sind, nicht sonderlich viel aus.
Aber nochmal meine Frage zu Neu-Friedenau: war das nur das Malerviertel oder auch die anderen Gebiete von Pseudo-Friedenau?;-) (Bahnhof, Ceciliengärten, Auguste-V-Krankenhaus?) Grüße, --Global Fish 12:54, 21. Dez. 2009 (CET)
- Mahlzeit – ich erlaube mir, mal wieder meinem Namen gerecht zu werden und mich in diese Disk einzumischen.
- Ich verweise auf die amtliche Karte zum Groß-Berlin-Gesetz vom 27. April 1920, wodurch der Ortsteil Friedenau gebildet wurde. Die Grenzlinie verlief exakt geradlinig in Nord-Süd-Richtung in Fortsetzung zwischen der Fluchtlinie Kufsteiner Straße über Stierstraße auf den Abschnitt der Fregestraße bis zur Bahnlinie und der Fluchtlinie Dickhardtstraße – Lauterstraße – Kuppenheimer Straße – Babelsberger Straße. (Dort beginnen, wie wir alle wissen, die Ortsteile Steglitz bzw. Schöneberg)
- Irgendwann, aber mit größter Sicherheit am 1. April 1938, kam die heutige Zacke über Innsbrucker Platz und den damaligen Bahnhof Wilmersdorf (später als Güterbahnhof bekannt) dazu, somit die Bennigsenstraße jetzt vollständig in Friedenau. Der Bahnhof Wilmersdorf lag jetzt auch in Friedenau, ein weiterer Pluspunkt für die Entwicklung in den 1870ern, auch wenn auf der Ringbahn zunächst Güterverkehr anlag.
- Nach Katasterkarten wurde das Rathaus der ehemaligen Landgemeinde wohl gerade noch in Friedenau gebaut, die Parzelle könnte eigentlich schon auf der Schöneberger Seite gelegen haben. Eine solche Absurdität wäre mal eine stadthistorisch interessante Kleinigkeit. Ab 1938 war dies jedenfalls durch die erwähnte Zacke endgültig vom Tisch, aber da gab es auch schon lange nichts mehr im Rathaus zu entscheiden.
- 1900 verlief die Ostgrenze bereits so wie dann 1920. Nicht ganz eindeutig ist für mich momentan dabei die Zugehörigkeit der Grundstücke: Lag die Grenze (und damit die Frage, wer die Steuern kassieren darf und wer für Baugenehmigungen zuständig war) nun am Sraßenrand oder im Inneren der Blocks, und wozu gehörte das Blockinnere? Das war mit Sicherheit zentimetergenau geregelt.
- Das "Alt-Friedenau" in der Disk war in der Tat die Carstenn-Figur rund um den Friedrich-Wilhelm-Platz; Grundstücksgeschäfte von Carstenn&Co. (Born) hatten erst die Gründung der "Landhauskolonie" 1871, Gemeindestatus und Bebauung ermöglicht. Teile dieses "wirklichen" Friedenau gehörten vorher zum Landkreis Teltow, andere Teile zu Gemeinde und Rittergut Wilmersdorf. (Die Kaiserallee im Artikel hieß damals Kaiserstraße, so nebenbei – 1888 Umbenennung kurz nach dem Tod.)
- Das "Neu-Friedenau" in der Disk siedelte sich am Haltepunkt der Bahn (1873) an. Dieser lag auf Schöneberger Gebiet, wertete die Ansiedlung des Herrn Sponholz auf, der vorher das Bauland drumherum gekauft hatte und den späteren Bahnhof bezahlte. Die Haltestelle bekam den Namen "Friedenau", weil das die einzige bereits existierende Ansiedlung weit und breit war.
- An den Grenzen nach Wilmersdorf, Schmargendorf, Schöneberg, Steglitz hat sich seit 1874 maximal in der Breite eines Häuserblocks bzw. der Zugehörigkeit einer Parzellentiefe geringfügig etwas verschoben.
- Entsprechend dem Bahnhof fühlen sich auch meiner Erfahrung nach die Leute selbst um das AVK herum als "Friedenauer". Gelegentlich hatte ich dort schon um ein leckeres Essen beim Yugo in der Rubensstraße dagegen gewettet – und gewonnen.
- Oben forderte jemand einen Beleg ein: "Berlin-Zoom" – das Strichpunktpunktierte ist die amtliche Grenze des Ortsteils.
- Guten Hunger --Herr Lehrer, ich weiß was! 12:49, 21. Dez. 2009 (CET)
- Zum Rathaus auf der Grenze steht etwas in dem Artikel der Berliner Zeitung, den ich als Referenz wieder entfernt hatte, weil er nichts mit dem Satz zu tun hatte, den er belegen sollte. Den Artikel selbst finde ich als Nicht-Anlieger nicht schlecht, er kann gerne wieder rein, vielleicht kann das mit dem Rathaus ja entsprechend ergänzt werden. --Global Fish 13:02, 21. Dez. 2009 (CET)
- Danke, Global Fish -- ich hatte schon sowas geahnt.
- Mittlerweile habe ich gefunden, dass es einen eigenen Artikel Rathaus Friedenau gibt, für den der von dir ausgegrabene Artikel sicher bereichernd wäre.
- Inzwischen habe ich auch diese Diskussionsseite der letzten drei Jahre überflogen. Das Thema "Grenzen" von Friedenau oder "Friedenau -- wo und was ist das?" hatte die Gemüter ja schwer bewegt; die Fragestellung ist auch in der Welt da draußen relevant und wäre im Artikel zu thematisieren.
- Normale Stadtpläne sind dazu da, von der Dorfstraße zum Bahnhof zu finden. Verwaltungsgrenzen sind oft nicht exakt gezeichnet, besonders bei historischen Plänen vor der Computerei.
- Ob die Grenze in Straßenmitte liegt oder einschließlich beider Gehwege zu einer Verwaltung gehört und wohin die Anliegergrundstücke gehören, geht meist erst aus amtlichen/Katasterkarten hervor. Davon hing ab, wer Straßenbau und Reinigung und Laternenreparatur bezahlen musste usw. Oft hat man diese Grenze im Einvernehmen beider Nachbarn und der übergeordneten Behörde pragmatisch leicht verschoben. So gehören in der hier schon angesprochenen Fregestraße die Grundstücke 57–59 mit Bürgersteig zu Schöneberg, die Fahrbahn zu Friedenau. Historisch verlief diese Grenze zwischen den Bahngleisen. Was immer sich jemand dabei gedacht haben mag.
- Vielleicht könnte man im Artikel wie folgt formulieren:
- Friedenau ist so beliebt, dass auch die ... Malerviertel, AVK, erst recht westlich der Bahn ... sich gern dazu zählen möchten -- von Rosa Luxemburg bis Herta Müller.
- Und der "gefühlte Friedenauer" ist eine erwähnenswerte Besonderheit; das gibt es längst nicht in jedem Kiez.
- Statt "offiziell" wäre vielleicht die Vokabel "amtlich" treffender.
- --Herr Lehrer, ich weiß was! 17:10, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich muss fairerweise sagen: ich hatte den Artikel nicht ausgegraben, die Referenz war ja vorher schon drin, nur nicht an passender Stelle.
Ortsteilgrenzen sind schon ein spannendes Thema, kann mich bei anderen Ortsteilen auch schon an nette Dispute erinnern.
Zu Friedenau ist so beliebt, dass auch die ... Malerviertel, AVK, erst recht westlich der Bahn ... sich gern dazu zählen - auch das ist wieder Spekulation und gehört (ohne Nachweis) nicht in den Artikel. Ich halte nach wie vor die Erklärung - Malerviertel hat keinen räumlichen Bezug zu Rest-Schöneberg und da ist nun mal der Bahnhof Friedenau - für plausibel genug (auch wenn ich dafür auch keine Belege habe und es also auch nicht in den Artikel schreibe. Interessant ist die Sache mit dem "gefühlten Ortsteil" sicherlich. Aber auch wiederum nicht sooooo speziell. Bei mir in der Victoriastadt tun auch viele so, als wäre es Friedrichshain.--Global Fish 17:18, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich muss fairerweise sagen: ich hatte den Artikel nicht ausgegraben, die Referenz war ja vorher schon drin, nur nicht an passender Stelle.
Ich weiß, dass es so ist, aber ich würde das gerne mit Belegen versehen. Ein Anfang würde z. B. so einer machen: [7]. Andererseits, wenn wir jetzt Beispiele für in der Öffentlichkeit "fälschlich" zugeordnete Friedenauer sammeln, wäre das irgendwann Eigenresearch? Nebenbei: Detlef, du als Ceciliengärtner erdreistest dich der Mitarbeit am Friedenau-Artikel? Wo kommen wir da hin? --- Kleiner Spaß, schöne Grüße aus München/Düsseldorf/Schöneberg. -- Nczempin 13:11, 15. Dez. 2009 (CET)
- Sobald ein Beitrag mit Belege und Quelle veröffentlicht, wird er zensiert.
So geht das nicht:
Es gibt durchaus amtliche Stellen, die dazu eine dezidierte Meinung haben:
Der Ortsteil Friedenau weist eine durchaus interessante Dreiteiligkeit auf, Das Gebiet zwischen dem Rathaus Friedenau und dem Friedrich-Wilhelm-Platz als Alt-Friedenauer -Kiez, die Ceciliengärten und dahinter, von der breiten hässlichen Schneise der Stadtautobahn getrennt das Gebiet um Dürer Platz und Grazer Platz.
Quelle: http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/organisationseinheit/jugend-familie/friedenau.html -- Fredinau (nicht signierter Beitrag von 195.170.118.217 (Diskussion) 15:27, 17. Dez. 2010 (CET))
- Bevor Ihr diesen Beitrag löscht, beweist hinterlegt Eure behauptung mit Beweisen !
- -- Jatzeck (nicht signierter Beitrag von 92.225.78.140 (Diskussion | Beiträge) 18:04, 17. Dez. 2010 (CET))
Friedenau als 21. Bezirk
Bei Berliner Bezirke wird Georg von Broich-Oppert als Bezirksbürgermeister genannt, während hier Willy Pölchen genannt wird. Kann jemand den Widerspruch aufklären? --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 21:13, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Willy Pölchen ist richtig, ich hatte es seinerzeit recherchiert. Habe es im Artikel Berliner Bezirke geändert. --Detlef ‹ Emmridet › 21:31, 7. Jun. 2012 (CEST)
Literarisches - Buchhandlung Storytime
Der Laden steht seit kurzem leer. Sind sie evtl. umgezogen? Sonst könnte man den Passus löschen. --Ede D (Diskussion) 10:08, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Hat zugemacht [8]. Ich nehm's raus. Grüße --axel (Diskussion) 10:14, 2. Sep. 2012 (CEST)
Berlins kleinster Ortsteil
Es gibt da einen Widerspruch zwischen den Seiten Hansaviertel und Friedenau und auch bezüglich der Anzahl der Ortsteile:
„Hansaviertel“ ist (wie auf der nebenstehenden Karte dargestellt) die Bezeichnung für einen Ortsteil im Sinne einer offiziellen Gliederungseinheit des Berliner Verwaltungsgebiets unterhalb der Ebene der Bezirke. Der Ortsteil existiert seit 2001 und gehört zum neuen Bezirk Mitte. Das Areal deckt sich weitgehend mit dem des alten Hansa-Viertels von 1874. Der Ortsteil Hansaviertel ist der flächenmäßig kleinste unter den 95 Ortsteilen Berlins, und einer der am dichtesten besiedelten.
Friedenau (ˌfriːdə'naʊ̯) ist ein Berliner Ortsteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Er ist verhältnismäßig zentral gelegen (bis zur City West sind es rund drei Kilometer) und wird unter anderem durch die Haupt- und die sich anschließende Rheinstraße als Einkaufsmeile geprägt. Zugleich haben die vielen kleinen und teilweise engen Wohnstraßen mit ihren Vorgärten und zahlreichen Straßenbäumen sowie den alten Häusern mit einer vergleichsweise hohen Baudenkmaldichte einen ruhigen Charakter. Eine Besonderheit des Ortsteils liegt in der seinerzeitigen Planung durch die teilweise hufeisenförmige Aufteilung der Straßen. Der Ortsteil ist einer der flächenmäßig kleinsten und der am dichtesten besiedelte unter den 96 Ortsteilen Berlins. --Wolfgang2010Pohl (Diskussion) 12:03, 16. Okt. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Die Ortsteilanzahl (die richtige Zahl ist inzwischen 96, nachdem Borsigwalde im letzten Jahr dazu kam) ist mittlerweile im Hansaviertel-Artikel korrigiert. Bezüglich der Größe stellt das Hansaviertel den kleinsten Ortsteil dar, wogegen bei Friedenau steht, dass dieser Ortsteil „einer der flächenmäßig kleinsten“ ist. Das ist kein Widerspruch. Grüße --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 14:59, 16. Okt. 2013 (CEST)
Postleitzahl
Ich lebe hier und in Berlin-Friedenau und hab die PLZ 14197 Kann man die PLZ noch hinzufügen?
http://www.postleitzahlen-berlin.com/berlin/plz-berlin-friedenau.htm#14197 "Berlin-Friedenau hat 5 Postleitzahlen: 10827 - 12157 - 12159 - 12161 - 12163 - 14197" (nicht signierter Beitrag von 178.8.74.43 (Diskussion) 23:49, 24. Jan. 2014)
- Nein, denn die von Dir genannten PLZen gehören nicht zu Friedenau, sondern zu den angrenzenden Ortsteilen Wilmersdorf und Steglitz. Gruß --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 00:06, 25. Jan. 2014 (CET)
- DOCH die 14197 gehört zu B-Friedenau, ich leben hier und ich weiß welche PLZ ich habe. Offenbacher Str. 1-5A gehören zu Friedenau und haben die PLZ 14197 http://www.postdirekt.de/plzserver/ geben sie einfach mal die Straße mit der Nummer 3 ein. Des Weiteren hab ich in der Straße auch eine Grundschule und deren Adresse ist Offenbacher Str. 5A http://www.ruppin-grundschule.cidsnet.de/ was zu Friedenau (Bezirk Schöneberg-Tempelfhof) gehört. Wenn Ihnen die Quellen nicht reichen evtl. Vertrauen Sie ja Kauperts? http://berlin.kauperts.de/plz/14197
- Gruß Andreas (nicht signierter Beitrag von 178.8.74.43 (Diskussion) 13:19, 25. Jan. 2014)
- Hallo Andreas, ich habe es noch einmal überprüft: Die Offenbacher Straße scheint in der Tat eine Ausnahme zu bilden (ich bin übrigens auf die von Dir genannte Ruppin-Grundschule gegangen). Danke für Deinen Hinweis, ich werde die PLZ im Artikel einbauen. Viele Grüße --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 13:46, 25. Jan. 2014 (CET)
Neu Friedenau
Gibt es reputable Quellen dafür, dass dieser Name üblich war? Die eine genannte Belegstelle funktioniert nicht, in der anderen (dem Berliner-Zeitungs-Artikel) steht nichts davon und der sollte nicht nach dem fraglichen Satz als "Quelle" stehen. Google Books findet praktisch nichts dazu; Google allgemein vor allem Wikipedia-Klone, Immobilienscout und dergleichen. Am besten ist da noch so etwas [9] aber da steht nur, von wegen "auch so genannt". Das ist ja umgangssprachlich auch nicht ausgeschlossen, aber macht es nicht zu einem wirklich gängigen geschweige denn auch nur halboffiziellen Namen.
(Und nein, die These, dass ein anscheinend eher selten gebrauchter Name Anlass für die wirklich gängige falsche Verortung von Bahnhof, Malerviertel & Co. nach Friedenau wäre, halte ich für sehr abenteuerlich.) --Global Fish (Diskussion) 18:19, 26. Dez. 2014 (CET)
"Gefühltes" Friedenau
Erstens ist es wirklich hilfreich, Reverts zu begründen, sofern sie nicht zweifelsfrei selbsterklärend sind. Dass das hier nicht der Fall ist, zeigen die Reaktionen. Zweitens: Was sind die "Anwohner" Friedenaus? Soll unterstellt werden, dass die Einwohner Friedenaus die Grenzen ihres Ortsteils nicht kennen oder diejenigen der angrenzenden Ortsteile? Drittens: Die Beliebtheit eines Ortsteils kann durchaus zu einer "Erweiterung" seiner Grenzen führen. Beispiel: München-Solln ist ein beliebter Ortsteil Münchens, so beliebt, dass mehrere Großmärkte in der Umgebung ihren Standort mit Solln angeben, obwohl sie mehrere Kilometer davon entfernt liegen. Das Thema sollte hier ausdiskutiert werden (die ursprüngliche Formulierung dabei vielleicht auch noch verbessert), bevor das in einen Edit-War mündet. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:06, 26. Dez. 2014 (CET)
- Die Behauptung, „Die Beliebtheit des Ortsteils bei Berlinern zeigt sich auch darin, daß dem "gefühlten" Friedenau auch weiter östlich gelegene Gebiete zugeordnet werden“ ist schlicht und ergreifend unbelegt und kann im Zweifel jederzeit entfernt werden. Und ich bezweifele, dass diese Verwechslung auf die Beliebtheit zurückzuführen ist. Ich vermute eher, es liegt daran, dass der Name des Bahnhofs auf die umliegenden Gebiete abfärbte. So etwas hat man nicht selten. --Global Fish (Diskussion) 20:05, 26. Dez. 2014 (CET)
- Kleiner Erfahrungsbericht zum Punkt 2 von Anselm Rapp: Als geborener Friedenauer und jetziger „Ceciliengärtner" (also Schöneberger) kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich leider keinen in meinem Umfeld kenne, der die Fregestraße als Ortsteilsgrenze bisher wahrgenommen hat. Im Gegenteil: alle meinen, Friedenauer zu sein. Wenn man ihnen dann sagt, dass es anders ist, fallen sie vom Glauben ab. „Wieso, der Bahnhof gleich nebenan heißt doch Friedenau“ bekommt man dann zur Antwort. Stimmt, aber der heißt nur so und liegt auf Schöneberger Terrain, weil er 1874 als „Eingangstor“ zur damals neugegründeten Landhauskolonie gebaut worden ist. Das heutige Malerviertel rund um den Dürerplatz bis hin zum Grazer Platz wurde Angang des 20. Jahrhunderts als „Neu-Friedenau“ angelegt, weshalb sich in den Köpfen natürlich auch der Name „Friedenau“ für dieses Gebiet eingeprägt hat. Es hat also aus meiner Sicht nichts mit der Beliebtheit Friedenaus zu tun, dass viele der dort angrenzenden Bewohner sich als Friedenauer fühlen, sondern schlichtweg mit der Unkenntnis der tatsächlichen Grenzen. Ich selbst bin anfangs auch darauf hereingefallen, bis mich ein befreundeter Kartograf auf den Fehler aufmerksam gemacht hat.
Zu Punkt 3: Die Beliebtheit eines Ortsteils kann aus meiner Sicht nicht zu einer „Erweiterung“ seiner Grenzen führen. Da wir bei der Wikipedia darauf bedacht sind, einen enzyklopädischen Wert des Wissens zu vermitteln und zu verbreiten, sollten wir solche spekulative Aussagen vermeiden. Gruß --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 20:28, 26. Dez. 2014 (CET)- Ich kann mich da nur wiederholen: die Aussagen, das Malerviertel und drumherum würden oft als Friedenau angesehen, weil "Friedenau so beliebt ist", weil "die Gegend auch mal Neu-Friedenau hieß" oder weil "der Bahnhof dort Friedenau heißt" sind alle drei spekulativ und gehören alle drei nicht ohne klaren Beleg in einen Artikel; egal, ob Anselm an die erste dieser Aussagen glaubt, Du an die zweite und ich an die Dritte." Zu Neu-Friedenau kann ich mich nur wiederholen: den Namen gab es (was im Artikel unzureichend belegt ist, gar mit einem Pseudobeleg, der diese Aussage eben nicht enthält). Aber für eine dauerhafte Gängigkeit dieses Namens sehe ich bisher keine Anszeichen. --Global Fish (Diskussion) 20:46, 26. Dez. 2014 (CET)
- Rein sachlich kann ich zu wenig mitreden, weil ich schon sehr lange nicht mehr in Friedenau wohne. Mir erschien die Änderung von 2003:7A:F50:5530:FD3D:83CF:C2FB:BC8B plausibel. Die Begündung "nicht/unzureichend belegt" hätte doch völlig genügt. - Wenn die Straßen östlich der Rhein-/Hauptstraße auch betroffen sind, sollten sie meines Erachtens wieder rein, ansonsten ist mein Einwand erledigt. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 22:23, 26. Dez. 2014 (CET)
- Erstmal hast Du völlig recht; Reverts sollte man gut begründen. Und wenn Du zur Sache mehr lesen willst, grüßt täglich (oder zumindest alle paar Jahre wieder) das Murmeltier. Siehe dort (und Folgethread) und vor allem dort. Dort tauchen auch beide Spekulationen ("nennt man so, weil Friedenau so beliebt ist" und "nennt man so wegen Neu Friedenau") fröhlichst auch schon auf. Und dort hatte ich mal eine Neu-Friedenau-Spekulation, die mit einem Pseudobeleg versehen war, entfernt; dort auf die Entfernung hingewiesen. Und nun ist dieselbe Referenz, ein Berliner-Zeitungs-Artikel [10], wieder da und "belegt" wieder eine (harmlose und von mir inhaltlich nicht angezweifelte) Aussage zu Neu-Friedenau, obwohl im Zeitungsartikel mit keinem Wort von Neu Friedenau die Rede ist.
Sorry, aber das ist keine saubere Arbeit.
Ansonsten, paar Karten von früher: hirt oder da. Das macht ganz deutlich, warum das Gelände zu Friedenau gezählt wurde: drumherum gabs ja nichts anderes! Diverse Google Books-Treffer auch aus jenen Zeiten finden sich zu dieser Falschdarstellung und verorten die Rubensstraße etc. in Friedenau. Schon damals. Wohingegen "Neu-Friedenau" zwar irgendwie belegbar ist, aber nicht allzu populär gewesen sein scheint, auch auf den Karten ist nichts drauf.
Übrigens ganz interessant, was man für Pläne 1926 mit dem Gelände östlich des Grazer Damms so hatte.--Global Fish (Diskussion) 23:13, 26. Dez. 2014 (CET)- Um die Verwirrung noch zu steigern, ist in den "Lebensweltlich orientierten Räumen" vom Amt für StatistikBerlin-Brandenburg[11] Friedenau definiert und schließt dabei die Ceciliengärten mit ein. Diese LORs haben aber nicht mit den amtlich festgelegten Ortsteilen zu tun, die widerspiegeln aber offensichtlich das "gefühlte Friedenau". Grüße aus Halensee --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 23:40, 26. Dez. 2014 (CET)
- Den Begriff "gefühltes Friedenau" finde ich sehr treffend und möchte zu dem vorwurfsvollen: "Soll unterstellt werden, dass die Einwohner Friedenaus die Grenzen ihres Ortsteils nicht kennen oder diejenigen der angrenzenden Ortsteile?" sagen: "Ja, so ist es!" Ich habe 40 Jahre lang im sogenannten Malerviertel gewohnt, und immer behauptet, ich wohnte in Friedenau. In einem Tagesspiegel-Artikel über Rosa Luxemburg (14.01.2000) hieß es ganz selbstverständlich, Rosa Luxemburg hätte in der "Friedenauer Cranachstraße" gewohnt. Das hängt auch damit zusammen, dass "Friedenau" ja gar keine "amtliche" oder "offizielle" Bezeichnung (mehr) ist. Verwaltungsmäßig oder postalisch wohnt man entweder in Schöneberg oder in Steglitz. Friedenau gibt es sozusagen gar nicht mehr. Es ist nur ein nostalgischer Name. Das Rathaus Friedenau hat zum Beispiel die Funktion schon seit Jahrzehnten nicht mehr - vielleicht seit nach dem Krieg.--Facetten (Diskussion) 08:25, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Um die Verwirrung noch zu steigern, ist in den "Lebensweltlich orientierten Räumen" vom Amt für StatistikBerlin-Brandenburg[11] Friedenau definiert und schließt dabei die Ceciliengärten mit ein. Diese LORs haben aber nicht mit den amtlich festgelegten Ortsteilen zu tun, die widerspiegeln aber offensichtlich das "gefühlte Friedenau". Grüße aus Halensee --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 23:40, 26. Dez. 2014 (CET)
- Erstmal hast Du völlig recht; Reverts sollte man gut begründen. Und wenn Du zur Sache mehr lesen willst, grüßt täglich (oder zumindest alle paar Jahre wieder) das Murmeltier. Siehe dort (und Folgethread) und vor allem dort. Dort tauchen auch beide Spekulationen ("nennt man so, weil Friedenau so beliebt ist" und "nennt man so wegen Neu Friedenau") fröhlichst auch schon auf. Und dort hatte ich mal eine Neu-Friedenau-Spekulation, die mit einem Pseudobeleg versehen war, entfernt; dort auf die Entfernung hingewiesen. Und nun ist dieselbe Referenz, ein Berliner-Zeitungs-Artikel [10], wieder da und "belegt" wieder eine (harmlose und von mir inhaltlich nicht angezweifelte) Aussage zu Neu-Friedenau, obwohl im Zeitungsartikel mit keinem Wort von Neu Friedenau die Rede ist.
- Rein sachlich kann ich zu wenig mitreden, weil ich schon sehr lange nicht mehr in Friedenau wohne. Mir erschien die Änderung von 2003:7A:F50:5530:FD3D:83CF:C2FB:BC8B plausibel. Die Begündung "nicht/unzureichend belegt" hätte doch völlig genügt. - Wenn die Straßen östlich der Rhein-/Hauptstraße auch betroffen sind, sollten sie meines Erachtens wieder rein, ansonsten ist mein Einwand erledigt. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 22:23, 26. Dez. 2014 (CET)
- Ich kann mich da nur wiederholen: die Aussagen, das Malerviertel und drumherum würden oft als Friedenau angesehen, weil "Friedenau so beliebt ist", weil "die Gegend auch mal Neu-Friedenau hieß" oder weil "der Bahnhof dort Friedenau heißt" sind alle drei spekulativ und gehören alle drei nicht ohne klaren Beleg in einen Artikel; egal, ob Anselm an die erste dieser Aussagen glaubt, Du an die zweite und ich an die Dritte." Zu Neu-Friedenau kann ich mich nur wiederholen: den Namen gab es (was im Artikel unzureichend belegt ist, gar mit einem Pseudobeleg, der diese Aussage eben nicht enthält). Aber für eine dauerhafte Gängigkeit dieses Namens sehe ich bisher keine Anszeichen. --Global Fish (Diskussion) 20:46, 26. Dez. 2014 (CET)
- Kleiner Erfahrungsbericht zum Punkt 2 von Anselm Rapp: Als geborener Friedenauer und jetziger „Ceciliengärtner" (also Schöneberger) kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich leider keinen in meinem Umfeld kenne, der die Fregestraße als Ortsteilsgrenze bisher wahrgenommen hat. Im Gegenteil: alle meinen, Friedenauer zu sein. Wenn man ihnen dann sagt, dass es anders ist, fallen sie vom Glauben ab. „Wieso, der Bahnhof gleich nebenan heißt doch Friedenau“ bekommt man dann zur Antwort. Stimmt, aber der heißt nur so und liegt auf Schöneberger Terrain, weil er 1874 als „Eingangstor“ zur damals neugegründeten Landhauskolonie gebaut worden ist. Das heutige Malerviertel rund um den Dürerplatz bis hin zum Grazer Platz wurde Angang des 20. Jahrhunderts als „Neu-Friedenau“ angelegt, weshalb sich in den Köpfen natürlich auch der Name „Friedenau“ für dieses Gebiet eingeprägt hat. Es hat also aus meiner Sicht nichts mit der Beliebtheit Friedenaus zu tun, dass viele der dort angrenzenden Bewohner sich als Friedenauer fühlen, sondern schlichtweg mit der Unkenntnis der tatsächlichen Grenzen. Ich selbst bin anfangs auch darauf hereingefallen, bis mich ein befreundeter Kartograf auf den Fehler aufmerksam gemacht hat.
Region Friedenau auf berlin.de
EN 1 "Region Friedenau auf berlin.de" ist umgezogen. Die Stammmannschaft hier findet den neuen Link sicher schneller als ich. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:42, 18. Jul. 2017 (CEST)
- mit 2 Mausklicks 😉 Erledigt--Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 14:33, 18. Jul. 2017 (CEST)
Hufeisenförmig oder symmetrisch?
@Emmridet: Du hast hufeisenförmig durch symmetrisch ersetzt. Trifft es das wirklich besser? Symmetrisch sind auch Kreise, Ovale, Rechtecke usw. Hufeisenförmig gibt meines Erachtens den Verlauf des Straßenzugs Stubenrauchstraße – Handjerystraße, welcher ja die architektonische Besonderheit bildet, weit besser als symmetrisch wieder. Nur als Gedankenanstoß. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 06:50, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Da der hufeisenförmige Straßenverlauf weiter unten bei „Stadtbild“ genauer beschrieben ist, halte ich symmetrisch an dieser Stelle für sinnvoller. Man könnte allerdings in der Einleitung das Wort teilweise durch das Wort meist ersetzen. Grüße -- Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 09:34, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Die Hufeisenform der "Carstenn-Figur" scheint mir bestimmend für die Symmetrie. Aber ich will mich dafür nicht aus dem Fenster lehnen. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:14, 14. Jul. 2018 (CEST)
Berliner Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg?
Hallo Emmridet, besagt die Existenz eines Berliner Ortsteils des Bezirks Tempelhof-Schöneberg nicht, dass es auch mindestens einen Nicht-Berliner Ortsteil im Bezirk geben muss? Wäre ein Ortsteil des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg oder ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg in Berlin nicht klarer? Deine Baustelle. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 17:37, 20. Apr. 2023 (CEST)
- Hallo Anselm, schau doch mal in die Berliner Ortsteil-Artikel in der Wikipedia. Dort findest Du genau diese Formulierung, bei der zuerst die Stadt Berlin und dann das Lemma, gefolgt vom entsprechenden Bezirk genannt wird. Grüße, --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 18:54, 20. Apr. 2023 (CEST)
- Ok, ich bin nur zufällig darauf gestoßen. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 18:58, 20. Apr. 2023 (CEST)
- Es ist richtig - in den Berliner Ortsteilartikeln steht es so, wie Emmridet schreibt. Ich halte aber Anselms Einwand für sehr berechtigt und seine Vorschläge für deutlich besser als die bisherige Formulierung. Sollten wir das vielleicht ändern? Gruß --Bkm99 (Diskussion) 20:02, 20. Apr. 2023 (CEST)
- Ich bin an dieser Stelle völlig schmerzfrei, möchte aber darauf hinweisen, dass eine Änderung einen nicht unerheblichen Aufwand in 97 Berliner Ortsteilartikeln und in mindestens doppelt so vielen Berliner Straßenartikeln, in denen die gleiche Formulierung verwendet wird, bedeutet. Gewinnen wir dann wirklich einen Mehrwert? Wie gesagt, mir ist es egal, mein Fokus liegt auf einer einheitlichen Formulierung in allen Artikeln. Grüße, --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 09:01, 21. Apr. 2023 (CEST)
- Wenn man die Ortsteile Berlins in der Tabelle mal probeweise anklickt, sieht man, dass viele die "Friedenauer Formulierung" verwenden, aber keineswegs alle. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:31, 21. Apr. 2023 (CEST)
- Ich schließe mich dem an. Anselms Formulierungsentwürfe scheinen mir deutlich besser. Und @Emmridet, wenn Du Einheitlichkeit möchtest, dann sollte der Einleitungstext aus einer Vorlage kommen. Ansonsten wirst Du Änderungen von irgendwem in Einzelartikeln kaum verhindern können, diverse Variationen der Einleitung gibt es ja schon, da ist beileibe keine Einheitlichkeit. Grüße, --Global Fish (Diskussion) 09:38, 21. Apr. 2023 (CEST)
- Hallo Global Fish, den Vorschlag mit der Vorlage finde ich richtig gut. Kannst Du da helfen? Wenn ich eine derartige Vorlage hätte, würde ich mich um die Einarbeitung in den Artikeln kümmern. Grüße, --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 10:35, 21. Apr. 2023 (CEST)
- Hilfreich wäre sicher die Vorlagenwerkstatt sowie vorbereitend die Beantwortung der W-Fragen bei Neuentwicklungen oder Erweiterungen dort. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:28, 21. Apr. 2023 (CEST)
- Was könnte eine Vorlage bewirken, die ja - falls sich in der Vorlagenwerkstatt jemand zur Ausarbeitung bereit erklärt - in alle Ortsteilartikel eingefügt werden müsste? Es geht hier doch lediglich um die Umstellung innerhalb eines einzigen Satzes. "Berliner" wäre zu löschen, und nach dem verlinkten Bezirksnamen wäre "in Berlin" einzufügen. Das ist sicher eine recht stupide Angelegenheit, aber ich wäre bereit, dies (sicher nach und nach) für die 97 Ortsteilartikel zu übernehmen. Berliner Straßenartikel müssten erst einmal zurückstehen und könnten jeweils bei Gelegenheit berücksichtigt werden. Hier ist die Einheitlichkeit wohl nicht ganz so wichtig. --Bkm99 (Diskussion) 13:04, 22. Apr. 2023 (CEST)
- -- ErledigtBkm99 (Diskussion) 09:12, 26. Apr. 2023 (CEST)
- Was könnte eine Vorlage bewirken, die ja - falls sich in der Vorlagenwerkstatt jemand zur Ausarbeitung bereit erklärt - in alle Ortsteilartikel eingefügt werden müsste? Es geht hier doch lediglich um die Umstellung innerhalb eines einzigen Satzes. "Berliner" wäre zu löschen, und nach dem verlinkten Bezirksnamen wäre "in Berlin" einzufügen. Das ist sicher eine recht stupide Angelegenheit, aber ich wäre bereit, dies (sicher nach und nach) für die 97 Ortsteilartikel zu übernehmen. Berliner Straßenartikel müssten erst einmal zurückstehen und könnten jeweils bei Gelegenheit berücksichtigt werden. Hier ist die Einheitlichkeit wohl nicht ganz so wichtig. --Bkm99 (Diskussion) 13:04, 22. Apr. 2023 (CEST)
Rosa Luxemburg
Um vergeblich suchende Leser nicht zu irritieren, wäre es vielleicht zweckmäßig, unter den Abschnitt "Mit Friedenau verbundene Persönlichkeiten" die Bemerkung zu setzen:
Rosa Luxemburg wird in der Literatur häufig als Einwohnerin von Friedenau bezeichnet. Sie lebte in der Wielandstraße und in der Cranachstraße. Beide Straßen liegen aber im Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. --Bkm99 (Diskussion) 14:28, 21. Jul. 2023 (CEST)
- Ich hatte das Problem schon auf der Diskussionsseite vom Emmridet angesprochen. Das ganze betrifft ja nicht nur Rosa Luxemburg, sondern Dutzende anderer namhafter Persönlichkeiten, die alle als Friedenauer gekennzeichnet werden. Herta Müller (Menzelstr, Cranachstr) als eine der Bekanntesten, auch Goebbels wohnte auf der Schöneberger Seite der Fregestraße. Da müsste man entweder einen ausführlichen Abschnitt hier haben, der die Geschichte und Situation dieses Gebietes links und rechts der Wannseebahn darstellt samt einer Liste der dort wohnenden Personen. Wäre damit zu rechtfertigen, dass postalisch das alles zu Friedenau gehörte. Andererseits *ist* das eben nicht der Ortsteil Friedenau. Alternativ ginge auch ein Artikel zu dieser auch als "Neu-Friedenau" vermarkteten Ortslage. --Global Fish (Diskussion) 17:45, 21. Jul. 2023 (CEST)
- Spontane Idee: Abschnitt "Fälschlicherweise Friedenau zugeschriebene Persönlichkeiten". Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:03, 21. Jul. 2023 (CEST)
- Es ist in dem Sinne nicht fälschlich, "fälschlich" könnten auch einfach Irrtümer sein. Es geht konkret um ein wohldefiniertes Gebiet (und die dort wohnenden Persönlichkeiten), das postalisch etwa sehr wohl zu Friedenau gehörte (und damit auch in allen Adressangaben stand), und wo auch der Bahnhof liegt. Und die fehlende verwaltungsrechtliche Zuordnung zu Friedenau hatte so gut wie nie praktische Bedeutung im Alltagsleben, der Bezirk war ja der gleiche.
Und auch diverse heimatkundlichen Arbeiten erwähnen dieses Gebiet mit [12] [13].
Das heißt jetzt nicht, dass wir das hier gleichberechtigt mit dem eigentlichen Friedenau behandeln sollten (primär ist auch für mich die tatsächliche Ortsteilgrenze), aber der Zusammenhang ist doch mehr als nur "fälschlich":--Global Fish (Diskussion) 19:30, 21. Jul. 2023 (CEST)
- Es ist in dem Sinne nicht fälschlich, "fälschlich" könnten auch einfach Irrtümer sein. Es geht konkret um ein wohldefiniertes Gebiet (und die dort wohnenden Persönlichkeiten), das postalisch etwa sehr wohl zu Friedenau gehörte (und damit auch in allen Adressangaben stand), und wo auch der Bahnhof liegt. Und die fehlende verwaltungsrechtliche Zuordnung zu Friedenau hatte so gut wie nie praktische Bedeutung im Alltagsleben, der Bezirk war ja der gleiche.
- Spontane Idee: Abschnitt "Fälschlicherweise Friedenau zugeschriebene Persönlichkeiten". Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:03, 21. Jul. 2023 (CEST)
Mal wieder Gebietsgrenzenänderung
Wir hatten die Frage nach Gebietsgrenzenänderungen gerade im Zusammenhang mit dem "gefühlten" Friedenau im zum OT Schöneberg gehörenden Gebiet um den Bahnhof Friedenau schon ein paar Mal diskutiert. Natürlich ist klar, dass dieses Areal niemals zu Friedenau gehörte. Wir hatten im Diskussionsarchiv auch herausgearbeitet, dass es gegenüber dem ursprünglichen Friedenau (nur in der Carstenn-Figur) paar Gebietsänderungen gab, ein kleines Stück nach Osten einmal und ein Gebietsaustausch mit Steglitz im Süden zum anderen. Aber eine weitere Ostverschiebung der Grenzen von Friedenau fand ich nicht diskutiert. Dort (1907) verlief die Ostgrenze westlich der Frege- und Stierstraße. Auch Datei:Pharus_Berlin_1921.jpg 1921 ist das nicht groß anders. Heute dagegen verläuft sie entlang der Fregestraße und dann mit der Hauptstraße zur Ringbahn. Weiß jemand, wann das geändert wurde? Mit der Gebietsreform 1938? --Global Fish (Diskussion) 21:28, 15. Jul. 2023 (CEST)
- Ich habs mal im Artikel ergänzt, es waren zwei Verschiebungen 1940 und Mitte der 1950er Jahre. Siehe die Einträge zur Stierstraße, Bennigsenstraße, Hähnelstraße und Fregestraße auf friedenau-aktuell.de. --Global Fish (Diskussion) 13:28, 29. Jul. 2023 (CEST)