Diskussion:Deindustrialisierung
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TaxonBot (Diskussion) 10:27, 29. Okt. 2015 (CET)
Flächendeckende Deindustrialisierungen in Deutschland
[Quelltext bearbeiten]Duisburg als Beispiel? Euer Ernst? Ich lach mich kaputt. Der Osten ist ZWEI MAL flächendeckend de-industrialisiert worden - von 1945 bis zum 17. Juni 1953 durch die Sowjets (u.a. 2.000-2.400 Industriebetriebe und Entahmen aus laufender Produktion bis zu 48% des BIP) und ab 1990 durch die Treuhand, um preiswerte Konkurrenz zu beseitigen. Daß die SU ihre berechtigten Reparationen nur aus der SBZ/DDR entnehmen, war übrigens die Idee der Amis, um sich den Westen als Absatzmarkt zu erhalten. Folgerichtig beschlossen die Westmächte "mitten durch Deutschland eine Grenze zu ziehen und östlich von ihr alles von Rußland verwalten und unter das sowjetische System des Staatssozialismus stellen zu lassen". Die Reparationen/De-Industrialisierung war entscheidend für die Deutsche Teilung. Und Euch fällt nichts besseres als Duisburg ein. #kannstedirnichtausdenken --188.110.99.176 12:16, 18. Jul. 2019 (CEST)
- Der Artikel ist im aktuellen Zustand ein Stub. Ich bringe auch was ein. Sei mutig und bitte mit Signatur. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 18:33, 14. Sep. 2024 (CEST)
Kontrovers
[Quelltext bearbeiten]Es gibt zwei kontroverse Ansichten zur Frage der Gefahr der aktuellen Deindustrialisierung Deutschlands; beide habe ich nun zitiert. Bitte nicht wieder einfach löschen! --Dhanyavaada (Diskussion) 08:58, 20. Aug. 2023 (CEST)
- Danke. Die aktuelle Version halte ich für ausgewogen. Die erste Version war ein Schnellschuss. --Neudabei (Diskussion) 09:42, 20. Aug. 2023 (CEST)
- Ausgewogen ist undefiniert. Das Thema wird von Forschern untersucht und es geht um ein globales Phänomen seit Jahrzehnten und nicht nur in Deutschland. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 18:35, 14. Sep. 2024 (CEST)
Luft- und Raumfahrt
[Quelltext bearbeiten]Ich finde, diese Industrie hat Beispiele, ich belasse es aber zunächst in der Diskussion, da ich bereits Beispiele eingebracht habe. Zu dem Thema wären die Beispiele Pan Am und der Kollaps von Swissair. Beide waren Großunternehmen und Teil der Luftfahrbranche für Dekaden. Beide sind aber nicht "deindustrialisiert" worden, sondern durch Ereignisse und komplexe Zusammenhänge zum Niedergang bewegt worden. Bei Pan Am spielte Deregulierung eine Rolle (siehe die Artikelseite) und bei Swissair die Strategie bzw. Management und auch 9/11 (siehe auch dazu die Artikelseite). Die "neue Luftfahrt" sind die Gründungen von "Billigfliegern" wie Ryanair, welche teilweise sehr erfolgreich sind. Die zwei größten Krisen (mit signifikanten Auswirkungen) waren bisher 9/11 und COVID. Diese Krisen haben subsequent den Flugzeugbau in eine Krise gestürzt. Ebenfalls ist der A380, damals als großer Erfolg gefeiert, ziemlich zügig wieder abgekündigt worden. Die IATA hat viele Daten und Fakten zur wirtschaftlichen Lage der Branche, siehe dort. Ein anderes Beispiel ist der Abgang der großen Raumfahrtprogramme, z. B. des Space Shuttle Programms. Auch dies ist m. E. kein vollständiger Niedergang. Die neuen nicht-staatlichen Unternehmen wie SpaceX usw. versuchen einen wirtschaftlichen Markt aufzubauen und dafür Dienstleistungen anzubieten. Dies bedeutet aber im Umkehrschluss der Rückgang der zentral-gesteuerten Raumfahrt. Artemis mag eine Gegenantwort sein, aber es ist kein Vergleich zu den 1950er–1980er Jahren. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 16:28, 15. Sep. 2024 (CEST)
Druckindustrie
[Quelltext bearbeiten]Noch ein Beispiel mit viel Veränderung. Siehe auch die Metrik zu dem Thema "Print vs. Digital" (2000–2020) des Census Bureaus. Es gibt auch viele positive Beispiele, wie innovative "e-Druckereien", z. B. ePubli. Siehe auch Zeitungssterben. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 11:12, 16. Sep. 2024 (CEST)