Diskussion:Deindustrialisierung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lizenzhinweis

[Quelltext bearbeiten]

Diesen Hinweis bitte nicht entfernen oder archivieren und immer an erster Stelle auf dieser Diskussionsseite belassen.

Der Artikel Deindustrialisierung wurde mit umfangreichen Mitteln einer Auslagerung aus dem Artikel Industrialisierung bearbeitet. Daher wird lizenzrechtlich auf die Versionsgeschichte dieses Artikels wegen Überschneidung beider Versionsgeschichten wie folgt verwiesen:

Damit werden die Lizenzbestimmungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) und der CC-BY-SA 3.0 gewahrt.
TaxonBot (Diskussion) 10:27, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Flächendeckende Deindustrialisierungen in Deutschland

[Quelltext bearbeiten]

Duisburg als Beispiel? Euer Ernst? Ich lach mich kaputt. Der Osten ist ZWEI MAL flächendeckend de-industrialisiert worden - von 1945 bis zum 17. Juni 1953 durch die Sowjets (u.a. 2.000-2.400 Industriebetriebe und Entahmen aus laufender Produktion bis zu 48% des BIP) und ab 1990 durch die Treuhand, um preiswerte Konkurrenz zu beseitigen. Daß die SU ihre berechtigten Reparationen nur aus der SBZ/DDR entnehmen, war übrigens die Idee der Amis, um sich den Westen als Absatzmarkt zu erhalten. Folgerichtig beschlossen die Westmächte "mitten durch Deutschland eine Grenze zu ziehen und östlich von ihr alles von Rußland verwalten und unter das sowjetische System des Staatssozialismus stellen zu lassen". Die Reparationen/De-Industrialisierung war entscheidend für die Deutsche Teilung. Und Euch fällt nichts besseres als Duisburg ein. #kannstedirnichtausdenken --188.110.99.176 12:16, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist im aktuellen Zustand ein Stub. Ich bringe auch was ein. Sei mutig und bitte mit Signatur. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 18:33, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Die in Deutschland zu sehende Deindustrialisierung betrifft viel mehr Branchen als bisher im Artikel benannt werden. Es leiden Industrieunternehmen und Belegschaften fast aller Branchen, insbesondere aber die Branchen, in denen Deutschland zu den Technologie- und Weltmarktführern gehörte. Während die Textil- und Schuh- und Bergbau- und Kohle- und Stahlindustrie schon seit längerer Zeit im Niedergang begriffen ist, wurde in letzter Zeit auch die Atomindustrie quasi abgeschafft, sowie die Mineralölindustrie, die chemische Industrie, die Pharmaindustrie, die Schiffsbau-Werften, die Automobilindustie, die Zulieferindustrie, und der Maschinenbau, sowie neuerdings auch die Versicherungs- und Bank- und Kreditwirtschaft, belastet und verkleinert, ferner auch die Landwirtschaft (besonders Nutztierhalter und Winzer) und die Brauereien. Die rohstoffarme Bundesrepublik Dutschland, die ihren Wohlstand und die Stärke ihrer Währung (der D-Mark) hauptsächlich ihrem Status als "Exportweltmeister" zu verdanken hatte, verliert immer mehr Exportprodukte. Es entstehen zwar viele neue Arbeitsplätze im Dienstleistungsektor, zum Beispiel bei Funk- und Fernsehen, in Theatern, Opernhäusern, Museen, Behörden und Stadtwerken, in Schulen, in Kindergärten und Kitas, in Flüchtlingsheimen, in Fitnesscentern, bei privaten Sicherheitsdiensten, und in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen, jedoch tragen diese neuen bzw. genauer gesagt wachsenden Branchen wohl fast nichts zum Export und so gut wie nichts zu einer besseren Außenhandelsbilanz bei.--2003:E7:7F4E:2501:2053:50D3:CB61:7D7C 17:31, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Kontrovers

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt zwei kontroverse Ansichten zur Frage der Gefahr der aktuellen Deindustrialisierung Deutschlands; beide habe ich nun zitiert. Bitte nicht wieder einfach löschen! --Dhanyavaada (Diskussion) 08:58, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Danke. Die aktuelle Version halte ich für ausgewogen. Die erste Version war ein Schnellschuss. --Neudabei (Diskussion) 09:42, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ausgewogen ist undefiniert. Das Thema wird von Forschern untersucht und es geht um ein globales Phänomen seit Jahrzehnten und nicht nur in Deutschland. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 18:35, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Luft- und Raumfahrt

[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, diese Industrie hat Beispiele, ich belasse es aber zunächst in der Diskussion, da ich bereits Beispiele eingebracht habe. Zu dem Thema wären die Beispiele Pan Am und der Kollaps von Swissair. Beide waren Großunternehmen und Teil der Luftfahrbranche für Dekaden. Beide sind aber nicht "deindustrialisiert" worden, sondern durch Ereignisse und komplexe Zusammenhänge zum Niedergang bewegt worden. Bei Pan Am spielte Deregulierung eine Rolle (siehe die Artikelseite) und bei Swissair die Strategie bzw. Management und auch 9/11 (siehe auch dazu die Artikelseite). Die "neue Luftfahrt" sind die Gründungen von "Billigfliegern" wie Ryanair, welche teilweise sehr erfolgreich sind. Die zwei größten Krisen (mit signifikanten Auswirkungen) waren bisher 9/11 und COVID. Diese Krisen haben subsequent den Flugzeugbau in eine Krise gestürzt. Ebenfalls ist der A380, damals als großer Erfolg gefeiert, ziemlich zügig wieder abgekündigt worden. Die IATA hat viele Daten und Fakten zur wirtschaftlichen Lage der Branche, siehe dort. Ein anderes Beispiel ist der Abgang der großen Raumfahrtprogramme, z. B. des Space Shuttle Programms. Auch dies ist m. E. kein vollständiger Niedergang. Die neuen nicht-staatlichen Unternehmen wie SpaceX usw. versuchen einen wirtschaftlichen Markt aufzubauen und dafür Dienstleistungen anzubieten. Dies bedeutet aber im Umkehrschluss der Rückgang der zentral-gesteuerten Raumfahrt. Artemis mag eine Gegenantwort sein, aber es ist kein Vergleich zu den 1950er–1980er Jahren. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 16:28, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Druckindustrie

[Quelltext bearbeiten]

Noch ein Beispiel mit viel Veränderung. Siehe auch die Metrik zu dem Thema "Print vs. Digital" (2000–2020) des Census Bureaus. Es gibt auch viele positive Beispiele, wie innovative "e-Druckereien", z. B. ePubli. Siehe auch Zeitungssterben. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 11:12, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Entfernung Abschnitt "Langfristige Wirtschaftsentwicklung in Deutschland"

[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag. Da mein Edit eben etwas umfangreicher ist, möchte ich ihn hier begründen und darum bitten, das hier zu besprechen. Der Abschnitt "Langfristige Wirtschaftsentwicklung in Deutschland" ist insofern kurios, weil er kaum mehr als assoziativ mit dem Thema Deindustrialisierung etwas zu tun hat. Wenn überhaupt, wäre es ein eigenes Thema, aber nicht zwingend eines in einem Nachschlagewerk, sondern Essayistischer oder als Kompilat aus einzelnen Bereichen der Wikipedia. Kern dieses Absatzes ist eine Tabelle, die (m.E. eher willkürlich) eine Auswahl bestimmter historischer Ereignisse, die Namen einiger Bundesminister vom Wirtschaftsministerium und, wenn man es wohlwollend betrachtet, der Versuch, bestimmte Phasen der Wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland zu charakterisieren. Man könnte auch Theoriefindung dazu sagen. Es geht mir nicht darum, dass ich die Zahlen als per se falsch erachte, aber sie haben keinen Bezug zum Thema des Artikels. Ich kann nur erahnen, was der Autor vorhatte und vermutlich war es der Versuch, so etwas wie einen "Kontext" für das Thema zu schaffen. Aber das ist nicht die Aufgabe eines Nachschlagewerks, jeden Artikel quasi "autark" zu gestalten. Dafür gibt es Verweise, und die erfüllen diesen Zweck ganz gut. --Mathias Schindler (Diskussion) 12:08, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten