Diskussion:Der Spiegel/Archiv/1
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Wikipedia = Laienforum
schon gewusst? Laut SPON sind wir ein..., naja lest selbst:
..tobt auf den Diskussionsseiten des Laienforums ein erbitterter Kleinkrieg um die kosmetischen Eingriffe.
voila
- Wen interessierts? WP ist nun mal was besonderes.;-) --Löschfix 18:20, 13. Jul 2006 (CEST)
Frage: stimmt es, dass Der Spiegel inzwischen als "Bildzeitung für Abiturienten" bezeichnet wird? Falls ja, finde ich die Bezeichnung sehr treffend : )
Debunking
Seit dem elften September schreibt der Spiegel sehr häufig Debunking-Artikel, also Artikel, in denen Gerüchte aus dem Internet aufgegriffen werden und dann "widerlegt" werden, indem gezielt die unplausibelsten Elemente herausgegriffen werden um dann im Anschluss daraus den Schluss zu ziehen, wer sich mit dem Thema beschäftigt sei per se doof. Dabei wird überhaupt kein Wert auf umfassende Berichterstattung gelegt, sondern es werden gezielt nur die diskreditierenden Elemente erwähnt.
Ohne auf den Wahrheitsgehalt der entsprechenden Gerüchte einzugehen ist mir das schon beim Thema der Anschläge vom 11. Septembet aufgefallen, beim Thema Iranische Ölbörse und anderen Dingen, an die ich mich jetzt nicht mehr genau erinnern kann.
Scheinbar scheint der Spiegel so eine Art strategischen Krieg gegen das Internet als Medium zu führen.
- Nun, mein Eindruck ist, dass der Spiegel eine Kampagne gegen die Gerüchtemacherei und vor allem gegen Verschwörungstheorien bestreitet. Also gegen alles unkritisch unhinterfragte Bla. nach Art des Hauses wird gerne alles auf die Spitze getrieben. Aber das lieben wir ja an ihm.;-)--Löschfix 18:24, 13. Jul 2006 (CEST)
Inhalt
Den Umstand, dass DER SPIEGEL Online viele Artikel nach einer gewissen Zeit nur noch gegen Bezahlung zugänglich macht, halte ich durchaus für wichtig und erwähnenswert. Wenn der Link auf einen Beitrag gelöscht wird, der sich mit diesem Umstand auseinandersetzt, dann wäre vielleicht eine etwas konkretere Begründung angebracht.
Was ist denn mit der Rechtschreibung? Die Artikel bei "Spiegel Online" sind ja übersäht mit Rechtschreibefehlern. Wäre ja mal ein erwähnenswerter Kritikpunkt. Ich habs versucht, aber der Hinweis wurde wieder gelöscht :-(
Im Vorfeld der Bundestagswahl 2005 wurde dem Magazin Meinungsmache zugunsten von Angela Merkel vorgeworfen. von wem, wurde es vorgeworfen? sollte schon dabei stehn.
habe die reihenfolge der absätze mal so geändert, wie's mir sinnvoll erscheint. Postman Lee Diskussion 10:56, 27. Jun 2005 (CEST)
einige sachliche fehler bzw. ungenauigkeiten: den spiegel erschien das erste mal 1947, er ging durch umbennenung aus einer zeitschrift namens "die woche" (gegründet 1946) der erwähnten britischen presseoffiziere hervor, bei der augstein 1946 deutschland-chefredakteur war. 1947 übernahm augstein also das blatt und nannte es in 'DER SPIEGEL' um. ausserdem wurde er in hannover gegründet und zog erst 1952 nach hamburg um. Und ist das Time Magazine nicht aus USA? Auch der Titel "Sturmgeschütz usw..." stammte m.W. von Augstein selber (gutes Marketing?) und wurde dem Blatt nicht von einer Öffentlichkeit quasi verliehen. Vielleicht komm ich mal dazu, das umzuarbeiten.
Kurze frage..ist der untere text über spiegel-online nicht ein bisschen "parteiisch" hört sich nach einem enttäuschten onlineredakteur an
Wie kann jemand, der tot ist, ein Magazin herausgeben? --Matthäus Wander 15:17, 14. Apr 2004 (CEST)
Ich habe ja auch gesagt "offizieller Herausgeber", warum weiß ich auch nicht, ist aber so, schau dir mal das Impressum des SPIEGELs an, dort steht: HERAUSGEBER: Rudolf Augsstein (1923-2002). Übrigens ist es genauso mit Axel Springer. Grüße --Thommess 16:23, 14. Apr 2004 (CEST)
- Ist vielleicht gemeint, dass er bis 2002 Herausgeber war? Quasi als Ehrung. Einen Verstorbenen als aktuellen Herausgeber zu nennen halte ich für etwas unlogisch ;) --Matthäus Wander 16:43, 14. Apr 2004 (CEST)
- Ich bin da auch deiner Meinung, aktiver Herausgeber kann er ja nicht mehr sein, aber eben eine Art Ehrenherausgeber, wie du ja schon sagtest. Ich werde mich mal darum kümmern, was es damit auf sich hat, und gegebenenfalls im Artikel ergänzen. --Thommess 20:41, 14. Apr 2004 (CEST)
ich habe diese änderungen rückgängig gemacht. begründung:
- Der Dresdner Wirtschaftsprofessor Ulrich Blum nannte den Spiegel 2004 ein Proletenblatt. - sollen wir etwa jeden kraftausdruck, mit dem irgendein meinungsfreudiger (und fachfremder) professor mal die zeitschrift belegt hat, hier aufnehmen?
- Im Durchschnitt werden pro Woche annähernd 1,1 Mio Exemplare verkauft, was diese vorige Behauptung relativiert, denn es gibt regionale und auflagenstärkere Zeitungen, die auch wenn sie täglich erscheinen pro Ausgabe mehr textlichen Inhalt bieten. - selbst wenn das stimmt (welche zeitung soll das sein?): die "vorige behauptung" spricht ausdrücklich von "nachrichtenmagazin". bitte nicht äpfel mit birnen vergleichen.
- wird nahezu ausschließlich in Westdeutschland gelesen - bitte belege angeben. laut diesem zeit-artikel hatte der spiegel 1997 500.000 leser in ostdeutschland (auch wenn vier mal mehr Super-Illu lasen). aktuellere zahlen sollten sich auch finden lassen.
grüße, Hoch auf einem Baum 07:23, 23. Sep 2004 (CEST)
Es wundert mich, daß sich hier tatsächlich Leute finden, die dieses Kloblatt auch noch verteidigen. Man nimmt eigentlich an, daß Wikipediauser ein Mindestmaß an Niveau mitbringen. Natürlich, da haben Sie recht, ist es peinlich, wenn sich eine sich selbst als führende und europäisch bezeichnende Wochenzeitung weder was Inhalt noch was teils sogar Auflage angeht mit einigen lokalen Tageszeitungen messen kann, um so treffender ist die bezweckte Relativierung dieser angeblich so bedeutenden europäischen Wochenzeitung, die in Wirklichkeit das Hobby einiger gefrusteter Journalisten ist. Als Vergleich vor mir liegen habe ich meist die inhaltlich vorwiegend lokale SZ, die in der Region Dresden plus Einzugsbereich etwa 0,9 Mio potentielle Leser erreichen dürfte, aber auch als lokaler Marktführer sicher nicht annähernd die Auflage erreicht, oder vielelicht doch zumindest annähernd, wer weiß, kommt immer darauf an, lese gerade Auflage 513.800. Trotzallem ein guter Anhaltspunkt, Hunderte weitere Regionalbeispiele könnten manche nennen. Allein in Deutschland wird die Behauptung mehrfach ad absurdum geführt. Ich will nicht wissen, wieviel Leser einige Lokalnachrichtenmagazine in London haben. Ich würde Herrn Blum nicht als fachfremd bezeichnen, schließlich vergreift sich der Spiegel oft an der Volkswirtschaft. Und aus den vielen langjährig bewohnten Metropolen dieses Kontinents dürfte er auch einige Erfahrungen mitbringen, ab wann es sich von einem Proletenblatt zu sprechen lohnt. Sie denken doch nicht allen Ernstes, daß der Spiegel 500.000 Leser in Mitteldeutschland hat, es sind vielleicht noch 5000 und vom Rest träumt der Spiegel. Ich schätze, daß allein 30% der 1,1 Mio Leser Rentner im Ausland sind und weitere 20% gerade beim Zahnarzt oder in Behörden warten. Von mir aus kann der Artikel aber so bleiben wie er jetzt ist, ist ein nett gemachter Nachruf. ;-) Das eventuell persönliche zu verstehende nehme ich gern zurück, ich halte lediglich die Zeitung für (vorsätzlich) beschränkt, ich würde sie aber nie als Boulevard bezeichnen. Observer
- hallo Observer, ich habe nicht den spiegel "verteidigt", sondern nur das wikipedia-prinzip des neutralen standpunkts. ich bin selbst keineswegs ein uneingeschränkter fan des spiegels und störe mich auch oft an seiner berichterstattung ("bild am montag" ;) ), aber undifferenziertes geläster wie "proletenblatt" gehört an den tresen und nicht in einen enzyklopädieartikel. es gibt ja übrigens schon einen abschnitt mit kritik von berufener seite. und die verdienste des spiegels bei der aufdeckung diverser affären sind auf der anderen seite allgemein anerkannt.
- die unterscheidung zwischen Nachrichtenmagazin und zeitung ist verbreitet und wird nicht nur vom spiegel selbst gemacht. also kann man die behauptung nicht mit zeitungsauflagenzahlen ad absurdum führen.
- das mit den 500.000 lesern (1997) war nicht meine behauptung, sondern wie gesagt die der zeit. (das war eine reichweitenzahl, die anzahl der verkauften exemplare lag darunter.) das war das erste, was ich auf die schnelle per google gefunden habe - andere und aktuellere quellen sind willkommen - , aber jedenfalls erscheint danach die behauptung "wird nahezu ausschließlich in Westdeutschland gelesen" reichlich unwahrscheinlich.
- grüße nach dresden, Hoch auf einem Baum 21:14, 23. Sep 2004 (CEST)
Soweit ich weiß, hat der Spiegel nicht angekündigt, zur Rechtschreibung von 1901 zurückzukehren, sondern zur letzten gültigen Fassung der alten Rechtschreibung, also die Rechtschreibung, die noch im Duden aus dem Jahr 2000 verzeichnet ist. 80.143.33.220 00:07, 29. Apr 2005 (CEST)
Ich habe den Kill meines Beitrages durch GS wieder rückgängig gemacht. Zwei Gründe dazu: 1) Im Spiegel konnte man in der Tat zu Beginn von AIDS die Forderung nach Internierung von Homosexuellen nachlesen. Nachzulesen im Spiegel Archiv, Stichworte Gauweiler, Helm, AIDS. In einem Interview mit der de Netzeitung bestätigt Oliver Gehrs (Autor Der Spiegel Komplex" die Anti-Schwulen-Haltung des Spiegel auch. Man kann diese Kette wirklich fortsetzen. 2) Das Vorgehen "Ich lösch Deinen Beitrag und beweis mir, dass meine Einschätzung falsch ist", halte ich für falsch und ziemlich arrogant. -- Boxerfan 16:23, 13. Mai 2005 (CEST) GS Lies bitte was ich schreibe. Ich habe vom Spiegel Archiv gesprochen, nicht von google. Aber wenn Dir google hilft. Bei der Eingabe von Spiegel Internierung Aids sind gleich die ersten drei Artikel ein Volltreffer. Nur google ist für mich kein Beweis, sondern das was der Spiegel gedruckt hat. -- Boxerfan 16:28, 13. Mai 2005 (CEST)
- Die Ausführungen von Boxerfan legen völlig falsche Schlüsse nahe und sind POV. Der Spiegel war nicht im Besonderen homosexuellenfeindlich. Ich lese dieses Magazin regelmäßig und kann mich an zahlreiche liberale, homosexuellenfreundliche Artikel erinnern.--Berlin-Jurist 17:22, 13. Mai 2005 (CEST)
Im Spiegel-Archiv sind zwei Artikel hinterlegt ("Der lange Weg in die Aids-Katastrophe", von SPIEGEL-Reporter Hans Halter und "Aids: Sex-Verbot für Zehntausende? Staatssekretär Gauweiler und Sexualwissenschaftler Dannecker über Meldepflicht und Seuchenbekämpfung"). Deine Formulierung war aber, der SPIEGEL sei als homophob "aufgefallen". Für die Frage der Rezeption empfand ich das Internet als sinnvollen Indikator. Und bei Google habe ich sogar eine Schwulenseite gefunden, auf der Rosa Praunheim die Spiegel-Berichterstattung zum Thema AIDS ausdrücklich lobt. Dazu, dass der Spiegel als homophob aufgefallen sei, habe ich nichts gefunden. Das hat mich stutzig werden lassen. Daher habe ich Dich um Belege gebeten. Außerdem empfand ich Deinen Beitrag als schlampig formuliert und er stand nach meiner Sicht an einer falschen Stelle. Es stand nämlich mit "auch" beginnend, direkt hinter der Feststellung, der Spiegel werde liberaler. Daher habe ich das herausgenommen. By the way. Selbst wenn die beiden o.g. Artikel, die ich nicht lesen kann, homophobe Äußerungen enthalten sollten. Warum charakterieren sie die Haltung eines gesamten Magazins? Rein quantitativ wäre die Aussage damit nicht gestützt. Und wenn Berlin-Jurist recht hat, gibt es auch gegenteilige Beiträge. Daher hatte ich Dich nicht gebeten, es zu entschärfen, sondern schlicht es zu belegen! Diese Bitte ist bei Wikipedia völlig normal. Dann zitiere doch jetzt einfach mit Quelle die geforderte "präventive Internierung" und "Kennzeichnung" und belege, dass es darüber eine Breite Diskussion gab, die diese Auffassung dem Blatt auch als dessen Meinung zuschrieb. Wenn Du das belegst, ist alles in Ordnung. Ich stelle die Passage dann an eine andere Stelle und würde mir vorbehalten, sie sprachlich zu überarbeiten. --GS 18:45, 13. Mai 2005 (CEST)
Danke und Einverstanden. Ich habe es nun anders formuliert. Ich hoffe das ist okay so. Hier trotzdem noch eine Begründung wieso der Spiegel nach meiner Meinung tatsächlich (und nicht als POV) schwulenfeindlich ist. (Ich muss den Spiegel beruflich lesen und teile die Erfahrung von Berlin-Jurist nicht.):
Wer Raum für ein Gedankengut gibt, der die Internierung von homosexuellen Menschen fordert (unabhängig ob sie mit HIV infiziert sind oder nicht) ist in herausragender Art homosexuellenfeindlich. Der Spiegel hat genau das getan. Hier Links dazu: http://www.bvvp.de/vvps/leserb1.htm http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/49/23a.htm www.aidshilfe.de/media/de/jahresbericht%2003.pdf (Das Internet-Spiegel-Archiv geht leider nicht so weit zurück. Aber im Bericht der Aids-Hilfe sind die Zitate drinnen.)
Den Schluss, dass dies schwulenfeindlich oder dumm oder unmenschlich oder was auch immer ist, kann auch gerne der geneigte Leser ziehen.
Es gibt viele weitere Beispiele. Vom Unternehmen (ein anderer Verlag), der gegen den Spiegel geklagt, weil der seine Anzeige (an homosexuelle Zielgruppe gerichtet) nicht abdrucken wollte, bis hin zur Berichterstattung über Wowereit. Mir geht es also genau um das, was der Autor Oliver Gehrs (s.o.) beschreibt. -- Boxerfan 19:04, 13. Mai 2005 (CEST)
Hallo Boxerfan, danke für die Belege. Das Zitat steht an der Stelle besser und ist weniger unterstellend formuliert. In der Sache bin ich aber durch die Links noch immer nicht überzeugt, dass der Abschnitt in den Artikel gehört. Die Links sind auch nicht sehr sprechend, was mich vermuten lässt, dass es schwierig war, Belege zu finden. Der Leserbrief ist eine Polemik, die daher keine Überzugungskraft hat. Das in dem Jahresbericht der Aidshilfe abgedruckte Titelbild des Spiegel spricht vom "Scharfmacher Gauweiler" und macht ihn in der Foto-Montage verächtlich. Zitiert wird nur ein Beschluss der bayerischen Staatsregierung. Der Artikel in der Jungle World ist keine gute Quelle, da diese linksradikal und damit eindeutig politisch ausgerichtet ist. Aber selbst hier klingen die Vorwürfe eher gemäßigt: hysterisch Weltuntergangsszenarien, die Gauweiler publizistisch unterstützt hätten. Also: richtig ist, dass es die Kritik am Spiegel gab, für schwerwiegend und damit enzyklopädisch relevant halte ich sie nicht. Insbesondere hielt Rosa von Praunheim die Berichterstattung für wichtig, da sie aufgerüttelt habe. Die Wahrnehmung ist also offenbar nicht durchgängig kritisch. Ich würde es lieber rauslassen. Vielleicht könnten sich noch andere Benutzer hierzu äußern? --GS 20:48, 13. Mai 2005 (CEST) Bis dahin versuche ich Quellen im Internet zu finden. Ich selbst kenne die Artikel und habe damals auch dagegen gekämpft. Der Spiegel hat dies in der Tat berichtet. Meist nicht selbst redaktionell, sondern meist über Gastautoren. Die Stimmung drohte politisch in eine Art Verfpolgung zu kippen. -- 84.177.59.115 21:11, 13. Mai 2005 (CEST)
Hallo GS & Berlin-Jurist In der Tat war letzte Version nicht relevant. Ich halte die Information über das redaktionelle (ethische) Verhalten des Spiegels für wichtig und relevant. Gerade weil es zu dieser Zeit noch „legitim“ war, Schwule zu diskriminieren und der sich so liberal gebende Spiegel machte sich zur Speespitze. Selbst das Bundespräsidialamt (auf Wunsch, der an R. v. Weizsäcker herangetragen wurde) lies verlauten, der Bundespräsident würde ein neues Internierungs-Gesetz nicht unterschreiben. Eine Quelle habe ich aufgetan. Hinweis auf das Verhalten des Spiegel befindet sich auf Seite 29 u.a.. http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2000/436/pdf/436_1.pdf
Sollte dies nicht genügen, dann muss ich die Original-Artikel besorgen. Es wird nur etwas Zeit brauchen, an diese Artikel zu kommen. Selbst Genios geht nicht so weit zurück.
Ich habe mir somit erlaubt, die neutralere Kritik-Version wieder herzustellen.
Hallo Boxerfan, da hast Du ja richtig kriminalistisch recherchiert, Respekt. In der Quelle, S. 30 wird in der Fußnote allerdings gesagt "vg. SPIEGEL 1982, aber auch 1983". Das deutet darauf hin, dass hier zwei gegenteilige Meinungen repräsentiert sind. Auch wird gesagt, der Spiegel habe nur zitiert, sich die Auffassung also nicht zu eigen gemacht. Ich bin aber mit der jetzigen Fassung einverstanden. Treib mal nicht zuviel Aufwand. Die anderen Dreizeiler sind sicher nicht so gut abgesichert ;-) Deine Mühe, Belege zu finden, zeigt für mich aber, dass das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung nicht so präsent ist. Daher hätte ich es eher rausgelassen. Ich kann aber auch damit leben, wenn es drin ist. Aber das mit der präventiven Internierung kann ich mir nicht vorstellen. Präventiv heisst verdachtsunabhängig? Einfach nur aufgrund der sexuellen Orientierung? Und wie soll man die feststellen? Das klingt mir doch viel zu abentuerlich. Kann man den Passus rausnehmen? Nimm doch den in Deiner Quelle zitierten Ausspruch von der "Geissel der Homosexuellen". Das mit der Internierung scheint mir noch das Missverständnis von Gauweilers Vorschlag zu sein, das Seuchengesetz anzuwenden. Ich kenne mich da nicht aus, aber denk bitte daran, dass Augstein ein liberaler Mann ist, FDP-Mitglied. Das passt nicht zu ihm... Gruß --GS 21:35, 18. Mai 2005 (CEST)
Hallo GS U.a. hat Gauweiler seine Thesen im Spiegel gepuscht (daher meine Formulierung „Raum gab“). Aber ein Medium hat eine Verantwortung, wenn es Raum für solche Hetze gibt. Und ja, präventive Internierung. Es gab damals so genannte „Rosa Listen“. Tätowierung „nur“ bei Infizierten. Ich weiß, es klingt heute - 20 Jahre später – abenteuerlich und unglaublich. Gerade deswegen möchte ich, dass so etwas nicht vergessen wird. -- Boxerfan 23:51, 18. Mai 2005 (CEST)
An Berlin-Jurist => Ich glaube es macht keinen Sinn, wenn Du in regelmäßigen Abständen den Passus zur Berichterstattung zur präventiven Masseninternierung von Homosexuellen kommentarlos löscht. Ich weiss nicht, ob Du die Bedeutung und Wichtigkeit einer solchen Berichterstattung verstehst, ob Du homophob oder was auch immer bist. Unterlasse doch bitte die Löschungen. Sollten Dir die o.g. Links als "Beweis" nicht ausreichen, so werde ich in eine Bibliothek gehen, die Artikel kopieren (so weit reichen Genios und Spiegel-Archiv nicht zurück) und einen guten Freund bitten, sie irgendwo im Netz zugänglich zu machen. Dies in der Hoffnung, das es al "Beweis" ausreicht. Das kannst Du ja dann hier auf der Diskussionsseite hinterlassen. Boxerfan 18:42, 6. Apr 2006 (CEST)
Andere bekannte Wochenmagazine
Wozu dieser Abschnitt? Die Kategorie Zeitschriften liefert doch viel umfassendere Ergebnisse!--Berlin-Jurist 11:24, 4. Mai 2005 (CEST)
Der Abschnitt hat keinen rechten Sinn. Wer nach dem "Spiegel" sucht, wird Focus und Stern in aller Regel eh bereits kennen. Warum löschtst Du nicht? Gruß --GS 20:13, 4. Mai 2005 (CEST)
- Abschnitt entfernt.--Berlin-Jurist 01:41, 5. Mai 2005 (CEST)
Wer sind "die Deutschen"?
Am Anfang des Artikels heißt es, die Alliierten hätten sich des Magazins entledigt, in dem sie es an "die Deutschen" abgegeben hätten. Heißt das, es war nicht mehr der Militäradministration unterstellt? Und wer sind "die Deutschen"? Etwas präziser wäre schön. --Kaffeefan 13:11, 21. Aug 2005 (CEST)
- wer sind denn "die allierten"? gut, "die amerikaner", "die briten", "die franzosen" und "die sowjets", aber das ist ja noch ungenauer als "die deutschen" (ca 10mal so ungenau!) ;-) --Bjb 13:55, 2. Mär 2006 (CET)
Großschreibung von Firmennamen
Mir ist zwar als Leser sympathisch, dass sich Der Spiegel neuerdings in Wikipedia dank Einsatz von Großbuchstaben über den Focus erhebt, trotzdem wiederspricht es der Forderung nach einem neutralen Standpunkt (s. NPOV). Ich denke, wie bei gedruckten Lexika und seriösen Printmedien üblich, sollte man auch hier nur Abkürzungen groß schreiben. Eine Diskussion zu dem Thema findet sich unter unter Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen. Viele Grüße --Kolja21 07:49, 29. Okt 2005 (CEST)
Dem schließe ich mich an. Falls hier keine guten Argumente zur Großschreibung genannt werden, dann verschiebe ich den Artikel in Kürze zurück zum ursprünglichen Lemma. Grüße, --Birger (Diskussion) 11:09, 29. Okt 2005 (CEST)
- Gentlemen, wegen der "Großschreibung" hat mich Birger angesprochen: Ich hatte seinerzeit das Lemma verändert und dies hat gewiss nichts mit Groß-/Kleinschreibung im grammatischen Sinne, sondern mit neutraler Typografie - so gibt sich die Zeitschrift nun mal, und das seit mehr als 50 Jahren. Auch der Zusammenhang mit Focus kam mir nicht in den Sinn, wie ihn Kolja21 sieht, ich stimme aber überein eine sich einschleichende Favorisierung vermeiden zu wollen (Focus kann man aber auch hier in Kapitälchen schreiben, ohne unseriös zu wirken). Dennoch gehört zum NPOV auch eine selbt-definierte und allgemein praktizierte Typografie zu wahren. Ich lese täglich in der Presse, wie DER SPIEGEL zitiert wird. Unsere selbst gebastelten Konventionen sind gut und nützlich, wenn sie neutral und objektiv vereinheitlichen – sie sind aber schlecht, wenn wir damit übertrieben und uns was Eigenes erfinden und von Objektiven entfernen.
- Damit hängt auch das Problem zusammen, dass es ein bisschen verwirrend ist, wenn man bei Namen die Originaltypografie bricht und sie in die normale Schreibung transferiert, diese aber ganz alltäglichen Wörtern entlehnt sind. Hier sollten wir eine realitätsnahe Lösung finden, die allenfalls zu verschnörkelte Namenstypografie bricht (etwa deutschl@nd_rad¡o: oder Logos wie >>>CDU), sonst aber einfach den Namen im Original übernimmt und kursiv schreibt (Stichwort seriöse Printmedien). Andernfalls sind solche Sätze recht missverständlich:
- Ab 2004 gab die Zeit ein 20-bändiges Lexikon heraus.
- Der Spiegel besaß schon in der Früh- und Konstituierungsphase einen großen Einfluss.
- An dieser Stelle muss ich jedoch unterstreichen, dass wir mehr Kraft investieren sollten, die Artikel selbst zu vereinheitlichen, statt Lemmata zu regulieren, es ist unschön, wenn darin uneinheitlich 3-4 unterschiedliche Schreibungen schlummern (Dies sei an alle Diskutanten adressiert, auch explizit an mich). --CJB 12:54, 29. Okt 2005 (CEST)
- zum einen stimme ich CJB zu zum anderen; es gehört zum NPOV darzustellen und nicht zu werten, wenn DER SPIEGEL sich groß schreibt dann ist das ein fakt; das zu bewerten in dem man sagt "er erhebt sich über ander" POV; ... wenn der Focus sich offizielle auch groß schreibt dann soll er auch unter dem lemma stehen; wenn nicht dann nicht; es ist ja die entscheidung jedes Unternehmens seine Firma zu wählen wie es beliebt ...Sicherlich Post 14:23, 29. Okt 2005 (CEST)
Hallo CJB, ich weiß nicht, was du mit "selbst gebastelten Konventionen" meinst. Mein Brockhaus schreibt "Der Spiegel", und mit der genialen Erfindung der Kursivschrift, lässt sich Die Zeit auch von der Uhrzeit leicht unterscheiden. Und zu Sicherlich: Du bist doch Bibliotheksfan und kennst die ZDB. 3x darf du raten, wie professionelle Bibliothekare mit "dem Fakt", dass sich Der Spiegel marktschreierisch mit nur Großbuchstaben schreibt, umgehen. Viele Grüße --Kolja21 01:32, 31. Okt 2005 (CET)
- ich bin bibliotheksfan? *grübel* ... also ich bin nach wie vor für die korrekte schreibweise; wobei ich mit korrekt bei unternehmen die meine die im handelsregister steht (ja die vollständige Firma) und bei Marken die schreibweise die die marke auch hat ... aber inzw. wurde ja auch IMO eigenmächtig die NK geändert ... warum also diskutieren ...Sicherlich Post 10:55, 31. Okt 2005 (CET)
Sorry, dann habe ich dich mit einem anderen User verwechselt. Aber da du eh relativ relaxed mit der Groß- und Kleinschreibung umgehst, wird dich die Lemma-Diskussion ja nicht umhauen. Die Ergänzung in der NK gefällt mir natürlich, und ich möchte zur Verteidigung des Autors anmerken, dass auf der betreffenden Diskussionsseite zahlreiche Beiträge eingegangen sind und die Stellungnahmen sehr umfangreich waren. Neue Argumente sind nicht mehr zu erwarten. so long --Kolja21 16:55, 31. Okt 2005 (CET)
- ...nun, mit "selbst gebastelten Konventionen" meine ich den seltsamen Hang, bei Wikipedia neue Regeln ohne eindeutige Bindungswirkung, dafür aber mir sehr viel Engagement zu kreieren. Die deutsche Orthografie also das, was immer noch als "neue Rechtschreibung" genannt wird, erlaubt mehrere Schreibungen und welche davon man vorzieht, sollte nicht zum Dogma erhoben werden (ich meine v.a. die Diskussion zu Namenskonventionen...) anstrebenswert ist, eine davon konsistent anzuwenden. Ich mache es mir leicht und übernehme die Typografie der Zeitschrift, die seit mehr als 50 Jahren gepflegt und weit gehend in der sonstigen Presse übernommen wird. Was in der Brockhaus Enzyklopädie steht, ist nicht falsch, aber nicht zwingend... --CJB 09:42, 1. Nov 2005 (CET)
Hallo Leute. Ich arbeite als Mediendesigner für Printmedien und stolpere häufig über das Problem, wie Namen innnerhalb eines Fließtextes zu schreiben sind: Suse, suse, SUSE oder SuSe? Die Antwort darauf ist ganz einfach: Jegliche typografische Spielereien sollten unterbleiben. Solange der Name allein dasteht mag er ja in jeglicher Form noch ganz nett aussehen, aber was passiert bei Wortverbindungen? Beim Hinzufügen eines oder mehrerer Bestandteile muß die gesamte Wortverbindung durchgekoppelt werden und da liegt das eigentliche Problem begraben – bei ungewöhnlichen typografischen Lösungen sieht das Ganze dann sehr albern aus: SUSE-Linux-Anwender, suse-Linux-Anwender, SuSe-Linux-Anwender. Besonders deutlich wird das Problem bei längeren Wörtern: DRIVER-FREE-PRINTING-Technologie (ThinPrint). Daher würde ich empfehlen, sich an die Rechtschreibung zu halten. Namen werden mit großem Anfangsbuchstaben und danach klein geschrieben. Der-Spiegel-Leserkreis und nicht DER-SPIEGEL-Leserkreis oder der-spiegel-Leserkreis. Gruß, Sunlion
Anmerkung: als Bibliotheksfan weiss man, dass Vereinheitlichungen unumgänglich sind. Wenn Bibliotheken alles abschreiben würden, was auf den Buchdeckeln so geruckt wird, würde niemand auch nur ein Buch wiederfinden. Ich denke, das kann man auf die Typographie einer Enzyklopädie übertrgagen. Political correctnis hilft hier nicht viel weiter. Steht darüber nicht etwas in WP:Namenskonventionen, dass einfach festgelegt wurde alle Namen in Normalschrift und großem Anfangsbuchstaben und auf Versalien, Kleinschrift etc. zu verzichten? Es geht hier einfach um Handhabbarkeit und Einheitlichkeit, zitierbarkeit usw. in einem Lexikon, und nicht um political correctnis oder angebliche Objektivität.--Löschfix 18:44, 13. Jul 2006 (CEST)
Link-Archiv
von Berlin-Jurist am 01:51, 23. Feb 2006 gelöscht, Begründung: "Reduzierung der Weblinks auf 5 gem. Wikipedia-Konvention. Bitte Maß halten beim Einstellen, zu spezielle Links sind verzichtbar."
In der Tat, diese Links sind wirklich sehr speziell, nachdem man über den letzten Machtkampf im Spiegel nur mit der Lupe Informationen finden konnte. --Bonzo* 21:24, 3. Mär 2006 (CET)
- „Alles wieder gut“, taz, 18.11.2005 „Der Aufstand beim "Spiegel" ist abgesagt und Chefredakteur Stefan Aust kann mit Unterstützung der Gesellschafter ungestört wie nie weiterarbeiten.“
- „Gesellschafter stellen sich vor Chefredakteur“, Hamburger Abendblatt, 17.11.2005 „ "Alle Gesellschafter des ,Spiegel'-Verlages haben auf ihrer heutigen Versammlung die öffentliche Kritik am ,Spiegel', seiner Redaktion und seinem Chefredakteur zurückgewiesen", ließen sie nach "einer langen, aber guten Sitzung" verlauten.“
- „Augstein wollte seinen Kindern die Macht im "Spiegel" geben, Tochter Franziska beruft sich auf Briefe des Vaters“, Die Welt, 17.11.2005
- „Innenansichten eines Magazins“, Hamburger Abendblatt, 15.11.2005
„Krise: Über Attacken, Rückendeckung und Diskussionsbedarf. Für Gesellschafter und die Mitarbeiter geht es am Mittwoch um die Zukunft des "Spiegels".“ - „Die Spieler beim "Spiegel" “, taz, 14.11.2005
„Nach der Kritik von "Spiegel"-Erbin Franziska Augstein ("ein geschwätziges Blatt") eskaliert der Kampf um das Magazin. Aber wer will dort eigentlich was wie erreichen? Fünf Psychogramme.“ - „Augsteins Angriffe stärken Aust“, Welt am Sonntag, 13.11.2005
- „Chaostage beim „Spiegel“, Tagesspiegel, 12.11.2005
- kann man das nicht trotzdem auf das nötige Mass beschränken? Schließlich vergeht die Zeit und Gras wächst auch über diese Spiegelaffäre.;-)--Löschfix 18:44, 13. Jul 2006 (CEST)
Kostenpflichtige Archiv-Links
ist es im Sinne der WP, unter Weblinks kostenpflichtige Seiten von Spiegel-Online anzugeben? --217.233.255.251 11:51, 24. Mai 2006 (CEST)
- Nein, siehe hier unter Punkt fünf. --129.217.129.133 13:06, 29. Aug 2006 (CEST)
Ort der Spiegelgebäude
Hallo Leute, bisschen unverständlich und schade ist, dass hier keinerlei Ausführungen zu den Orten der Spiegelgebäude stehen. Stichworte: Berlin, Hamburg (Willy-Brandt-Straße), ist Umzug in HafenCity nun geplant oder gar durch oder nicht. Wer kennt sich da aus und schreibt dies hier ? Gruß --Rudolfox 14:51, 2. Jun 2006 (CEST)
Spiegel Titelbild
Was ist mit dem Titelbild passiert? Genügt folgendes nicht? Bild_Diskussion:Spiegel-Cover_45-2004.JPG
Linkliste
Ich entnahm soeben folgenden Weblink:
- Spiegelkritik.de - Weblog mit kritischer Berichterstattung zum SPIEGEL
Begründung: Die dort bemängelten Artikel respektive Eigenheiten von Spiegel-Online erscheinen mir in keiner Weise relevant; zumeist sind es absolute Lapalien, die nichts mit tatsächlicher, sachlicher Kritik zu tun haben. Es gibt sicherlich Seiten oder Quellen, die sich mit ernsthaften Schnitzern des Spiegels auseinandersetzen (einige wurden ja bereits in der Kritiksektion aufgeführt) - aber muss wirklich jedes Feld-Wald-und-Wiesen-Blog, das einen Rechtschreibfehler im Spiegel gefunden hat, in einer Enzyklopädie verlinkt werden?
- Hallo 212.95.106.237, willkommen in der Wikipedia. Bitte denke daran, Deine Beiträge zu unterschreiben, damit die Diskussion miteinander leichter möglich ist. Ich habe außerdem Deinen Beitrag nach unten auf der Seite verschoben, da es in der Wikipedia üblich ist, neue Diskussionsbeiträge unten auf einer Seite anzuhängen und nicht oben. Siehe auch Wikipedia:Tutorial.
- Inhaltlich kann ich Deinen Beitrag nicht nachvollziehen. Zwar beschäftigt sich spiegelkritik.de auch mit Rechtschreibfehlern, dies sind aber die wenigsten Beiträge. Ich sehe keinen Löschungsgrund. --Eilmeldung 01:04, 15. Jun 2006 (CEST)
Hallo Eilmeldung, zum Thema Unterschreiben: einfach mit einem Pseudonym, obwohl noch kein derartiger Benutzer angelegt ist? Ich denke, ich werde mal einen Nutzer erstellen und hier entsprechend nachträglich unterschreiben. Dass neue Themen prinzipiell unten stehen erscheint mir im Nachhinein logisch und ich hätte auch selber darauf kommen können - kommt nicht wieder vor. Zum Inhaltlichen: Das mit den Rechtschreibfehlern war lediglich ein Extrembeispiel zur Überspitzung. Allerdings habe ich alle bis zu dem Zeitpunkt meines Eintrages hier vorhandenen Artikel von Spiegelkritik.de gelesen und konnte schlicht nicht erkennen, dass dort irgendetwas Relevantes diskutiert würde. Vielmehr schien es etwas gezwungen spiegelkritisch zu sein - frei nach dem Motto "gut, echte Fehler oder Kritikpunkte finde ich nicht also betreibe ich Haarspalterei". Und wenn das so ist, finde ich es nicht angebracht, es in einer Enzyklopädie zu verlinken, da die Neutralität darunter arg leidet. Wie gesagt: echte Kritik am Spiegel, die Wesentliches aufgreift, gehört auf jeden Fall hierher. Aber keine Trivialitäten.
Wenn das jedoch nur mir so geht, sollte der Link natürlich wieder rein. --130.75.57.5 11:59, 16. Jun 2006 (CEST)
- Du kannst auch einfach mit Deiner IP-Adresse unterschreiben, so wie Du es jetzt gemacht hast - das ist viel besser als gar keine Unterschrift. Inhaltlich habe ich auf spiegelkritik.de an einigen Stellen auch grundsätzliche Kritik gesehen, die über Triviales hinausgeht. Aber vielleicht hast Du auch Recht, dass das relativ neue Projekt noch etwas Zeit braucht, um sich unter Beweis zu stellen. Der Link kann ja auch später noch aufgenommen werden... Schöne Grüße --Eilmeldung 09:42, 18. Jun 2006 (CEST)
Folgende Dinge wurden aus dem Artikel einfach entfernt
Der Spiegel in der Kritik
Ich habe den Kill meines Beitrages durch GS wieder rückgängig gemacht. Zwei Gründe dazu: 1) Im Spiegel konnte man in der Tat zu Beginn von AIDS die Forderung nach Internierung von Homosexuellen nachlesen. Nachzulesen im Spiegel Archiv, Stichworte Gauweiler, Helm, AIDS. In einem Interview mit der de Netzeitung bestätigt Oliver Gehrs (Autor Der Spiegel Komplex" die Anti-Schwulen-Haltung des Spiegel auch. Man kann diese Kette wirklich fortsetzen. 2) Das Vorgehen "Ich lösch Deinen Beitrag und beweis mir, dass meine Einschätzung falsch ist", halte ich für falsch und ziemlich arrogant. -- Boxerfan 16:23, 13. Mai 2005 (CEST) GS Lies bitte was ich schreibe. Ich habe vom Spiegel Archiv gesprochen, nicht von google. Aber wenn Dir google hilft. Bei der Eingabe von Spiegel Internierung Aids sind gleich die ersten drei Artikel ein Volltreffer. Nur google ist für mich kein Beweis, sondern das was der Spiegel gedruckt hat. -- Boxerfan 16:28, 13. Mai 2005 (CEST)
- Die Ausführungen von Boxerfan legen völlig falsche Schlüsse nahe und sind POV. Der Spiegel war nicht im Besonderen homosexuellenfeindlich. Ich lese dieses Magazin regelmäßig und kann mich an zahlreiche liberale, homosexuellenfreundliche Artikel erinnern.--Berlin-Jurist 17:22, 13. Mai 2005 (CEST)
Im Spiegel-Archiv sind zwei Artikel hinterlegt ("Der lange Weg in die Aids-Katastrophe", von SPIEGEL-Reporter Hans Halter und "Aids: Sex-Verbot für Zehntausende? Staatssekretär Gauweiler und Sexualwissenschaftler Dannecker über Meldepflicht und Seuchenbekämpfung"). Deine Formulierung war aber, der SPIEGEL sei als homophob "aufgefallen". Für die Frage der Rezeption empfand ich das Internet als sinnvollen Indikator. Und bei Google habe ich sogar eine Schwulenseite gefunden, auf der Rosa Praunheim die Spiegel-Berichterstattung zum Thema AIDS ausdrücklich lobt. Dazu, dass der Spiegel als homophob aufgefallen sei, habe ich nichts gefunden. Das hat mich stutzig werden lassen. Daher habe ich Dich um Belege gebeten. Außerdem empfand ich Deinen Beitrag als schlampig formuliert und er stand nach meiner Sicht an einer falschen Stelle. Es stand nämlich mit "auch" beginnend, direkt hinter der Feststellung, der Spiegel werde liberaler. Daher habe ich das herausgenommen. By the way. Selbst wenn die beiden o.g. Artikel, die ich nicht lesen kann, homophobe Äußerungen enthalten sollten. Warum charakterieren sie die Haltung eines gesamten Magazins? Rein quantitativ wäre die Aussage damit nicht gestützt. Und wenn Berlin-Jurist recht hat, gibt es auch gegenteilige Beiträge. Daher hatte ich Dich nicht gebeten, es zu entschärfen, sondern schlicht es zu belegen! Diese Bitte ist bei Wikipedia völlig normal. Dann zitiere doch jetzt einfach mit Quelle die geforderte "präventive Internierung" und "Kennzeichnung" und belege, dass es darüber eine Breite Diskussion gab, die diese Auffassung dem Blatt auch als dessen Meinung zuschrieb. Wenn Du das belegst, ist alles in Ordnung. Ich stelle die Passage dann an eine andere Stelle und würde mir vorbehalten, sie sprachlich zu überarbeiten. --GS 18:45, 13. Mai 2005 (CEST)
Danke und Einverstanden. Ich habe es nun anders formuliert. Ich hoffe das ist okay so. Hier trotzdem noch eine Begründung wieso der Spiegel nach meiner Meinung tatsächlich (und nicht als POV) schwulenfeindlich ist. (Ich muss den Spiegel beruflich lesen und teile die Erfahrung von Berlin-Jurist nicht.):
Wer Raum für ein Gedankengut gibt, der die Internierung von homosexuellen Menschen fordert (unabhängig ob sie mit HIV infiziert sind oder nicht) ist in herausragender Art homosexuellenfeindlich. Der Spiegel hat genau das getan. Hier Links dazu: http://www.bvvp.de/vvps/leserb1.htm http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/49/23a.htm www.aidshilfe.de/media/de/jahresbericht%2003.pdf (Das Internet-Spiegel-Archiv geht leider nicht so weit zurück. Aber im Bericht der Aids-Hilfe sind die Zitate drinnen.)
Den Schluss, dass dies schwulenfeindlich oder dumm oder unmenschlich oder was auch immer ist, kann auch gerne der geneigte Leser ziehen.
Es gibt viele weitere Beispiele. Vom Unternehmen (ein anderer Verlag), der gegen den Spiegel geklagt, weil der seine Anzeige (an homosexuelle Zielgruppe gerichtet) nicht abdrucken wollte, bis hin zur Berichterstattung über Wowereit. Mir geht es also genau um das, was der Autor Oliver Gehrs (s.o.) beschreibt. -- Boxerfan 19:04, 13. Mai 2005 (CEST)
Hallo Boxerfan, danke für die Belege. Das Zitat steht an der Stelle besser und ist weniger unterstellend formuliert. In der Sache bin ich aber durch die Links noch immer nicht überzeugt, dass der Abschnitt in den Artikel gehört. Die Links sind auch nicht sehr sprechend, was mich vermuten lässt, dass es schwierig war, Belege zu finden. Der Leserbrief ist eine Polemik, die daher keine Überzugungskraft hat. Das in dem Jahresbericht der Aidshilfe abgedruckte Titelbild des Spiegel spricht vom "Scharfmacher Gauweiler" und macht ihn in der Foto-Montage verächtlich. Zitiert wird nur ein Beschluss der bayerischen Staatsregierung. Der Artikel in der Jungle World ist keine gute Quelle, da diese linksradikal und damit eindeutig politisch ausgerichtet ist. Aber selbst hier klingen die Vorwürfe eher gemäßigt: hysterisch Weltuntergangsszenarien, die Gauweiler publizistisch unterstützt hätten. Also: richtig ist, dass es die Kritik am Spiegel gab, für schwerwiegend und damit enzyklopädisch relevant halte ich sie nicht. Insbesondere hielt Rosa von Praunheim die Berichterstattung für wichtig, da sie aufgerüttelt habe. Die Wahrnehmung ist also offenbar nicht durchgängig kritisch. Ich würde es lieber rauslassen. Vielleicht könnten sich noch andere Benutzer hierzu äußern? --GS 20:48, 13. Mai 2005 (CEST) Bis dahin versuche ich Quellen im Internet zu finden. Ich selbst kenne die Artikel und habe damals auch dagegen gekämpft. Der Spiegel hat dies in der Tat berichtet. Meist nicht selbst redaktionell, sondern meist über Gastautoren. Die Stimmung drohte politisch in eine Art Verfpolgung zu kippen. -- 84.177.59.115 21:11, 13. Mai 2005 (CEST)
Hallo GS & Berlin-Jurist In der Tat war letzte Version nicht relevant. Ich halte die Information über das redaktionelle (ethische) Verhalten des Spiegels für wichtig und relevant. Gerade weil es zu dieser Zeit noch „legitim“ war, Schwule zu diskriminieren und der sich so liberal gebende Spiegel machte sich zur Speespitze. Selbst das Bundespräsidialamt (auf Wunsch, der an R. v. Weizsäcker herangetragen wurde) lies verlauten, der Bundespräsident würde ein neues Internierungs-Gesetz nicht unterschreiben. Eine Quelle habe ich aufgetan. Hinweis auf das Verhalten des Spiegel befindet sich auf Seite 29 u.a.. http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2000/436/pdf/436_1.pdf
Sollte dies nicht genügen, dann muss ich die Original-Artikel besorgen. Es wird nur etwas Zeit brauchen, an diese Artikel zu kommen. Selbst Genios geht nicht so weit zurück.
Ich habe mir somit erlaubt, die neutralere Kritik-Version wieder herzustellen.
Hallo Boxerfan, da hast Du ja richtig kriminalistisch recherchiert, Respekt. In der Quelle, S. 30 wird in der Fußnote allerdings gesagt "vg. SPIEGEL 1982, aber auch 1983". Das deutet darauf hin, dass hier zwei gegenteilige Meinungen repräsentiert sind. Auch wird gesagt, der Spiegel habe nur zitiert, sich die Auffassung also nicht zu eigen gemacht. Ich bin aber mit der jetzigen Fassung einverstanden. Treib mal nicht zuviel Aufwand. Die anderen Dreizeiler sind sicher nicht so gut abgesichert ;-) Deine Mühe, Belege zu finden, zeigt für mich aber, dass das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung nicht so präsent ist. Daher hätte ich es eher rausgelassen. Ich kann aber auch damit leben, wenn es drin ist. Aber das mit der präventiven Internierung kann ich mir nicht vorstellen. Präventiv heisst verdachtsunabhängig? Einfach nur aufgrund der sexuellen Orientierung? Und wie soll man die feststellen? Das klingt mir doch viel zu abentuerlich. Kann man den Passus rausnehmen? Nimm doch den in Deiner Quelle zitierten Ausspruch von der "Geissel der Homosexuellen". Das mit der Internierung scheint mir noch das Missverständnis von Gauweilers Vorschlag zu sein, das Seuchengesetz anzuwenden. Ich kenne mich da nicht aus, aber denk bitte daran, dass Augstein ein liberaler Mann ist, FDP-Mitglied. Das passt nicht zu ihm... Gruß --GS 21:35, 18. Mai 2005 (CEST)
Hallo GS U.a. hat Gauweiler seine Thesen im Spiegel gepuscht (daher meine Formulierung „Raum gab“). Aber ein Medium hat eine Verantwortung, wenn es Raum für solche Hetze gibt. Und ja, präventive Internierung. Es gab damals so genannte „Rosa Listen“. Tätowierung „nur“ bei Infizierten. Ich weiß, es klingt heute - 20 Jahre später – abenteuerlich und unglaublich. Gerade deswegen möchte ich, dass so etwas nicht vergessen wird. -- Boxerfan 23:51, 18. Mai 2005 (CEST)
An Berlin-Jurist => Ich glaube es macht keinen Sinn, wenn Du in regelmäßigen Abständen den Passus zur Berichterstattung zur präventiven Masseninternierung von Homosexuellen kommentarlos löscht. Ich weiss nicht, ob Du die Bedeutung und Wichtigkeit einer solchen Berichterstattung verstehst, ob Du homophob oder was auch immer bist. Unterlasse doch bitte die Löschungen. Sollten Dir die o.g. Links als "Beweis" nicht ausreichen, so werde ich in eine Bibliothek gehen, die Artikel kopieren (so weit reichen Genios und Spiegel-Archiv nicht zurück) und einen guten Freund bitten, sie irgendwo im Netz zugänglich zu machen. Dies in der Hoffnung, das es al "Beweis" ausreicht. Das kannst Du ja dann hier auf der Diskussionsseite hinterlassen. Boxerfan 18:42, 6. Apr 2006 (CEST)
Ein sehr distanziertes Verhältnis zum Spiegel und seinem als Häme bezeichneten Schreibstil, hatte u.a. der Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, im Magazin zu publizieren. In den 60er-Jahren wurde das Magazin als „Bild-Zeitung für Intellektuelle“ bezeichnet – eine Schmähwendung, die zum geflügelten Wort wurde und so heute auf vielerlei Printerzeugnisse angewandt wird.
In der Anfangszeit von AIDS geriet Der Spiegel in die Kritik, da er in Gastbeiträgen und Interviews, z.B. mit Peter Gauweiler, Raum für Forderungen wie die Tätowierung von HIV-infizierten Menschen und präventive Masseninternierung von Homosexuellen gab.
Zu den Kritikern reiht sich selbst Franziska Augstein, Tochter des verstorbenen Spiegel-Herausgebers Rudolf Augstein ein. Sie kritisierte im Oktober 2005 öffentlich Chefredakteur Stefan Aust und warf ihm vor, das Magazin sei zu einem „geschwätzigen Blatt“ geworden und habe „seinen Platz als Leitmedium verloren“. Daraufhin veröffentlichten mehrere Spiegel-Redakteure eine Solidaritätserklärung für Aust, in der es hieß, „dass sie (Franziska Augstein) wenig versteht von dem, wie ein Nachrichtenmagazin im allgemeinen und der 'Spiegel' im besonderen zu berichten hat“.
2006 wurde der Spiegel durch den Zeit-Autor Bernd Ulrich kritisiert, welcher bemängelte, dass dem Spiegel eine Persönlichkeit wie Rudolf Augstein fehle. Augstein habe noch begründet, warum der Spiegel seine Meinung über ein Thema geändert hätte. Es werde im Magazin auch nicht mehr über Themen reflektiert, sondern nur noch Fakten und Zitate gebracht. Ursache hierfür sei der starke Kostendruck, da das Magazin Leser verloren habe.
- Man sollte dann konsequenterweise alle Kritik rausnehmen. Klar, die verbleibende Kritik, dass der Spiegel mit der Sprache nicht so umgeht ist ja echt viel relevanter. Das gerade die Kritik von Franziska Augstein bem Spiegel vieles aufgewühlt hat, lassen wir mal schön links liegen. Und das ein angeblich linkes Papier Hetze betreibt, was solls. Und wer ist schon Herr Böll. Erklären wir es einfach mal als irrelevant und ignorieren geführte Diskussionen. Kompliment an die involvierten Admins.
- Und warum unterschreibst Du nicht? Auch Medien entwickeln sich weiter, der Zeitgeist wandelt sich, die Meinungsblätter sind aus der Mode gekommen, wenn der S. mal eins war, so ist er es wohl absichtlich nicht mehr. Der Spiegel lässt selten ein Haar ungekrümmt, er kitisiert gerne überall und was man so über Künstlerwitwen denkt, das gilt wohl auch für Verlegerwitwen. Das ist selbst bei Suhrkamp nicht unumstritten. so what? Der Spiegel verkörpert noch immer den kritischen Geist, er spottet gerne, vielleicht ist er deshalb so beliebt und umstritten.--Löschfix 18:55, 13. Jul 2006 (CEST)
- Einfach nur traurig, was man hier lesen muss. Die Kritik in Sachen AIDS gehört in den Artikel rein.
- Vor der heutigen Spaßgesellschaft wurden in diesem Land auch Homosexuelle in KZs vernichtet. Schon alleine eine Aussage in einem Magazins zu lesen, dass Homosexuelle präventiv internieren werden sollten, ist eine politische (und natürlich auch menschenverachtende) Aussage. Mit unserer Vergangenheit erhält dies eine zusätzliche Dimension.
- All dies hat also nichts mit „kritischem Geist“ oder „Spott“ zu tun. Es sollte wichtig sein, dass die damalige Kritik am Spiegel nicht in Vergessenheit gerät. Wer dies als „nicht relevant“ bezeichnet, der … hier fällt mir nur viel unkonstruktives ein, ich lasse es weg … . Auf alle Fälle beleidigt man so die damaligen Opfer. Und das ist bitter und sollte überdacht werden. --Boxerfan 23:30, 16. Jul 2006 (CEST)
Dies ist teilweise hahnebüchener Unsinn. Dass eine Zeitschrift z.B. Leserbriefe veröffentlicht, das sollte selbstverständlich sein. Im gegenteiligen Fall wäre Kritik erwähnenswert.--Aristokrat 12:42, 24. Sep 2006 (CEST)
- Es ist wohl eine Geschmacksfrage, ob es "hahnebüchener Unsinn" ist oder nicht, wenn ein deutsches Magazin in Artikeln schreiben lässt, dass eine präventive Internierung von Homosexuellen durchgeführt werden sollte oder nicht. Aber darum geht es hier nicht. Es geht um die Kritik und die ist Fakt. Deshalb Kritik wegen POV wieder rein. Bevor Du wieder löschen möchtest lies Dir bitte das oben geschriebene durch und benenne Argumente und nicht Meinungen. Vielen Dank! Boxerfan 15:19, 24. Sep 2006 (CEST)
Sowas ist peinlich für die ganze Wikipedia.--Aristokrat 17:20, 26. Sep 2006 (CEST)
Zitate
- „Erst kriegten sie ein Blatt für Lieschen Müller und waren unzufrieden. Jetzt haben sie ein Blatt für Dr. Lieschen Müller und sind unzufrieden.“ Konrad Adenauer
- „Ein Scheißblatt.“ Willy Brandt 1974
- „Vom ‚Sturmgeschütz der Demokratie' zur ‚Spritzpistole der Angela Merkel.'“ Tom Schimmeck, Mitbegründer der taz in seinem Kommentar Arschlochalarm!
Die Zitate sind Reflexionen prominenter Intellektueller im Laufe der deutschen Geschichte und sollten auf jeden Fall erhalten bleiben. --Nemissimo ¿⇔? 21:46, 13. Jul 2006 (CEST)
Artikelsperrung
Warum ist der Artikel gesperrt? Ich meine, da könnte der Verantwortliche ja wenigstens eine kurze Begründung hinterlassen. --Kai Jurkschat 14:40, 23. Jul 2006 (CEST)
Das würde ich aber auch gerne mal wissen. --Kingolino 16:07, 23. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel verweisst im Absatz "Der Spiegel-Verlag" auf ein Organigramm, dessen URL nicht mehr gültig ist. Die aktuelle Adresse lautet: http://www.spiegelgruppe.de/spiegelgruppe/home.nsf/D008083F883D828BC1256FFD004AC3E0/$file/SP-Gruppe_Beteiligungen.jpg
So langsam nervt die Artikelsperrung. Da will man aktuellere IVW-Zahlen (3/2006) einbauen und darf nicht. 1.077.202, falls es einer machen will.
- Viel nerviger finde ich die Typen, die der Grund für eine Artikelsperrung sind! Denk mal darüber nach. Siehe auch mal WP:SIG IVW-Daten noch einmal recherchiert und eingetragen. --WikiMax 17:14, 9. Nov. 2006 (CET)
Wirklich stupide, seit 2 Monaten schon gesperrt, sollte aufgehoben werden. "Vandale" sind schon verschwunden. --Geschäftskanzler 13:40, 12. Nov. 2006 (CET)
Wann wird der Spiegel gedruckt?
Ich fände es sehr interessant, wenn man in dem Artikel noch hinzufügen könnte, dass der Spiegel schon in der Nacht zum Samstag gedruckt wird und dann den ganzen Sonntag fertig gedruckt in der Druckerei liegt. So könnte mann ja den Spiegel schon sontags austeilen, aber dies wird nicht gemacht, da der Springer-Verlag ein Vertriebsmonopol an diesem Tag hat und ein eigener Vertrieb zu teuer wäre. Diese Tatsache sollte schon rein. Quelle: http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2004&wh=spiegel&MenuID=130&MagID=74&sid=su801321971717313309 --Kingolino 16:07, 23. Jul 2006 (CEST)
Editwar
Artikel gesperrt. Gemäß neuer Wikimedia-Policy im Zweifel ohne nicht-referenzierte Inhalte.--Berlin-Jurist 13:06, 27. Sep 2006 (CEST)
Der Abschnitt "Parteinahme im Wahlkampf für CDU" sollte m.E. ebenfalls gelöscht bzw. wenigstens umformuliert werden. Bei Sätzen wie "der Spiegel hatte im Wahlkampf viele Titelgeschichten genutzt, um Rot-Grün zu kritisieren, und Angela Merkel meist überaus freundlich portraitiert" wäre der Gebrauch des Konjunktivs schon passender. Tönjes 18:54, 27. Sep 2006 (CEST)
- Ein Beleg fehlt in der Tat auch hier. Wobei ich mich immerhin erinnern kann, derartiges in der Presse gelesen zu haben. Allerdings wirkt die Darstellung nicht neutral, schon aufgrund des früher gespannten Verhältnisses vom Spiegel zu Helmut Kohl.--Aristokrat 05:11, 28. Sep 2006 (CEST)
- Entscheidend ist, das es nicht Aufgabe einer enzeklopädischen Darstellung sein kann Kritik zu üben, sondern es lediglich darum gehen darf geäusserte Kritik darzustellen. Dies erfordert aber in jedem Fall die Angabe von Quellen sowie, wie oben bereits dargestellt, die Nutzung des Konjunktives. Generell sollte mit der Darstellung von Kritik sparsam umgegangen werden, da alleine die Auswahl der dargestellten Kritik immer vom politischen Standpunktes des Autoren abhängig ist und so der Anspruch eines neutral geschriebenen Artikels nicht erreicht wird. Dies zeigt sich bereits bei den hier dargestellten Kritikpunkten: allesamt entstammen sie eher dem linken politischen Lager; Kritik aus dem konservativen politischen Spekrtum, die es mit Sicherheit auch gibt, fehlt gänzlich.Tönjes 09:50, 28. Sep 2006 (CEST)
- Die Gewichtung politischer Standpunkte möchte ich hier nicht bewerten. Entscheidend ist für mich dein Punkt, dass wir nicht selbst Kritik üben dürfen, sondern uns darauf zu beschränken haben, seriös belegte Kritik zu referieren. Alles andere wäre unzulässiger original research.--Aristokrat 11:09, 28. Sep 2006 (CEST)
- Entscheidend ist, das es nicht Aufgabe einer enzeklopädischen Darstellung sein kann Kritik zu üben, sondern es lediglich darum gehen darf geäusserte Kritik darzustellen. Dies erfordert aber in jedem Fall die Angabe von Quellen sowie, wie oben bereits dargestellt, die Nutzung des Konjunktives. Generell sollte mit der Darstellung von Kritik sparsam umgegangen werden, da alleine die Auswahl der dargestellten Kritik immer vom politischen Standpunktes des Autoren abhängig ist und so der Anspruch eines neutral geschriebenen Artikels nicht erreicht wird. Dies zeigt sich bereits bei den hier dargestellten Kritikpunkten: allesamt entstammen sie eher dem linken politischen Lager; Kritik aus dem konservativen politischen Spekrtum, die es mit Sicherheit auch gibt, fehlt gänzlich.Tönjes 09:50, 28. Sep 2006 (CEST)
- Peinlich Berlin-Jurist! Statt den zu sperren, der den Editwar startet (Begründung "Unfug" und "hahnebüchen") nutzt Du Deine Anmin-Rechte um den Artikel in der Version einzufrieren, die Dir gefällt. Den Passus mit der AIDS-Kritik hattest Du ja schön öfters selbstherrlich - weil Kompromiss weiter oben gefunden wurde - und kommentarlos gelöscht. Weiter oben habe auch ich Dich zur Diskussion aufgefordert, aber leider kam ja nichts. Ich lasse nicht locker: Was ist Dein inhaltliches (nicht persönliches) Problem mit der AIDS-Thematik. Soll ich Kopien / Zusammenfassung der Artikel aus der Bibliothek besorgen? I don't get it Boxerfan 21:53, 27. Sep 2006 (CEST)
- In einem Punkt hast du Recht, Boxerfan: Hier habe ich am 28.August 2005 einen Absatz in einer anderen Version, aber das gleiche Thema betreffend, gelöscht. (Hinweis für Dritte, die das lesen: Bitte kurz mal dem Link folgen und den kurzen Absatz durchlesen.) Wenn ich mich daran erinnert hätte, dann hätte ich selbst den Artikel jetzt nicht gesperrt, daher habe ich ihn auch gerade wieder entsperrt. Von dieser Vorgeschichte abgesehen war die Sperrung inhaltlich (materiell) aber richtig. Was hier zu lösen ist, das wird aber auch gelöst.--Berlin-Jurist 23:44, 27. Sep 2006 (CEST)
- Peinlich Berlin-Jurist! Statt den zu sperren, der den Editwar startet (Begründung "Unfug" und "hahnebüchen") nutzt Du Deine Anmin-Rechte um den Artikel in der Version einzufrieren, die Dir gefällt. Den Passus mit der AIDS-Kritik hattest Du ja schön öfters selbstherrlich - weil Kompromiss weiter oben gefunden wurde - und kommentarlos gelöscht. Weiter oben habe auch ich Dich zur Diskussion aufgefordert, aber leider kam ja nichts. Ich lasse nicht locker: Was ist Dein inhaltliches (nicht persönliches) Problem mit der AIDS-Thematik. Soll ich Kopien / Zusammenfassung der Artikel aus der Bibliothek besorgen? I don't get it Boxerfan 21:53, 27. Sep 2006 (CEST)
- Es ist mit keiner Quelle belegt, dass der Spiegel von seriösen Medien bzw. von wissenschaftlicher Seite hinsichtlich des Anti-Amerikanismus oder auch hinsichtlich des "Raumgebens" bezüglich HIV/Homosexueller kritisiert worden ist. Insofern stellen die Absätze nicht nur POV, sondern auch original research dar. Sichtbar sind die beiden fraglichen Absätze hier: [1].--Aristokrat 05:11, 28. Sep 2006 (CEST)
- Eine Quelle hatte ich oben angegeben: [2], insbesondere Seite 36, 3. Abs., 6. Abs. S. 34. Ich denke, dies sollte eigentlich ausreichen, oder? Boxerfan 09:43, 28. Sep 2006 (CEST)
- Eine einzelne Magisterarbeit empfinde ich als etwas schwach, um damit allgemein Kritik am Spiegel begründen zu können. Ich sehe es als Verzerrung an, sowas in einer Reihe zu stellen mit öffentlichkeitswirksam geäußerter Kritik von Enzensberger und von Kuby. Wurden die Erkenntnisse dieser Magisterarbeit irgendwie im wissenschaftlichen Diskurs aufgenommen?--Aristokrat 11:17, 28. Sep 2006 (CEST)
- Die Magisterarbeit beschreibt die Medienreaktion auf AIDS und die besondere Rolle des Spiegel. Sie ist also nicht Ursache eines wissenschaftlichen Diskurses. Ich selber kann mich an die politischen Reaktionen sehr gut erinnern. So eine Reaktion ist ja auch glücklicherweise normal, wenn Internierungslager gefordert werden. Ich werde also in einige Archive steigen, versuchen die Dinge hier irgendwie einzustellen. Ich denke 1 Artikel aus einer Zeitschrift wie "Die Zeit" und 1 Beleg aus der politischen Diskussion, wie eine "Drucksache des Deutschen Bundestages" dürften doch als Beleg genügen, oder?. Viele der politischen Aktivisten sind leider verstorben und ich komme nicht mehr an ihre Archive heran. Also wird es etwas dauern.
- Eine einzelne Magisterarbeit empfinde ich als etwas schwach, um damit allgemein Kritik am Spiegel begründen zu können. Ich sehe es als Verzerrung an, sowas in einer Reihe zu stellen mit öffentlichkeitswirksam geäußerter Kritik von Enzensberger und von Kuby. Wurden die Erkenntnisse dieser Magisterarbeit irgendwie im wissenschaftlichen Diskurs aufgenommen?--Aristokrat 11:17, 28. Sep 2006 (CEST)
- Eine Quelle hatte ich oben angegeben: [2], insbesondere Seite 36, 3. Abs., 6. Abs. S. 34. Ich denke, dies sollte eigentlich ausreichen, oder? Boxerfan 09:43, 28. Sep 2006 (CEST)
Habe soeben aber noch eine gute Quelle (Dissertation) gefunden, die sich genau mit der Rolle der Medien und auch der Kritik an den Medien beschäftigt. Vielleicht bleibt mir der Gang in staubige Archive erspart. Durchsuche den Artikel mit dem Begrigg "Spiegel" und schau Dir doch bitte insbesonder PDF-Seiten 72 und 73 (S. 65-66 des Dokuments) an. [3] Boxerfan 23:32, 28. Sep 2006 (CEST)
- Respekt, inhaltlich überzeugt mich das zwar auch nicht, aber du hast sauber gearbeitet. Damit die Leser die Artikelinhalte auch nachvollziehen können schlage ich dir folgendes vor: Formuliere doch die einzelnen Aussagen so, dass sie mittels Wikipedia:Einzelnachweise durch deine Dissertation mit Seitenangabe belegbar sind, ich denke so eine eine Fußnote pro Satz. Dann wird klar, woher das stammt und dass es nicht unsere eigene Spekulation ist, sondern auf einer wissenschaftlichen Quelle basiert. Ich habe mal die Vorarbeit geleistet und den Abschnitt Quellen eingefügt und mal die Enzensberger-Quelle belegt.--Aristokrat 03:52, 29. Sep 2006 (CEST)
- Es hat etwas gedauert. Aber es wurde mich richtig physisch schlecht, als ich all dies wieder lesen musste. Ich habe es mit den Quellen nicht so schön hinbekommen, aber ich hoffe, es ist auch so okay. Im Text bin ich etwas ausführlicher geworden, da es ja für einige Lesern von Wikipedia ja offensichtlich nicht vorstellbar ist, das es so was mal gab. Boxerfan 02:00, 8. Okt 2006 (CEST)
Hallo Boxerfan, es ist die Aufgabe eines enzeklopädischen Artikels durch Quellen belegte Kritik darzustellen und nicht selbst Kritik zu üben. Der von dier verfasste Kritikteil macht aber genau dies: du nimmst wertend Stellung zu der Berichterstattung des Spiegels und führst die Quellen lediglich zu Belegung deiner Ausführungen an. Auch die von dier zitierten Volkmar Sigusch und Siegfried Dunde dienen lediglich zur Untermauerung deiner Kritik. Begriffe wie "unangemessen und menschenverachtend" oder "diffamierend" sollten in diesem Zusammenhang immer nur als Zitate angeführt werden und nie als Tatsachenbehauptungen. Bezüglich der Quellen: Quellen bitte nicht als Link angeben, Weblinks gehören grundsätzlich nicht in den Fliesstext eines Artikels. Siehe hierzu bitte: Wikipedia:Einzelnachweise. Und ohne mich wiederholen zu wollen: Der Konjunktiv sollte durchaus benutzt werden. Tönjes 13:40, 8. Okt 2006 (CEST)
- In dem Artikel-Passus wird auf die Kritik eingegangen, die an dem Spiegel tatsächlich geübt wurde. Es geht also nicht darum, ob die Kritik richtig oder falsch war, sondern das es sie gab. Wie Du oben nachlesen kannst, wurde von anderen Benutzern bezweifelt, ob es diese Kritik überhaupt jemals gab. 1) Sie gab es, ich liefere nun beispielhaft die Auszüge aus dem redaktionellen Teil des Magazins, 2) liefere Zitate einiger damaliger bekannterer Zeitzeugen mit ihrer Kritik in dieser Zeit zu diesen redaktionellen Aussagen und 3) ich liefere dann auch noch wissenschaftliche Quellen, die das ganze sogar noch belegen.
- Ich formuliere es gerne etwas anders. Ich bitte aber auch zu bedenken: Ich kenne wenige Passagen in Wikipedia, die so gut belegt sind. Ich bitte um etwas mehr Großmut und ja, auch um etwas Selbstreflektion, ob denn wirklich jeder kleinste Krümel in diesem Passus noch umgedreht werden muss und der Passus dadurch wirklich besser wird.
- Also: Die Aussagen sind belegt, die Kritik ist belegt, die Kritik ist wissenschaftlich aufgearbeitet worden. Bitte dann den Passus verbessern und die Kritik nicht einfach rauslöschen.
- Zum "unangemessen". Es ist als Tatsachenbehauptung gemeint, bleibt auch so. Ist aber nun klarer mit einer Quelle belegt. Man muss sich dann allerdings auch die Quelle und die wissenschaftliche Methode der Analyse anschauen. Menschenverachtend, …. „tickende Zeitbombe“ … da gebe ich mich mal als Quelle an. Viele Betroffene empfanden dies damals genau so. Aber auch umformuliert.Boxerfan 03:03, 9. Okt. 2006 (CEST)
Ich bin der Ansicht, dass die Aids-Kritik im Artikel massiv gekürzt werden sollte. Es ist zwar möglich, dass in den Achtzigern von Betroffenen Kritik an der Spiegel-Berichterstattung geübt wurde, aber letztlich ist das eher eine Randnotiz (auch wenn das Betroffene selbst anders sehen mögen). In der jetzigen Länge erhält dieser Absatz ein massives Gewicht im Artikel, das nicht angemessen ist – es ist viermal so lang wie die beiden anderen Absätze zum Thema "Kritik". Ein Artikel muss meiner Meinung nach auch ein inneres Gleichgewicht haben. Hier rücken meiner Meinung nach aber Partikularinteressen in den Vordergrund. Ich plädiere deshalb dafür, diesen Absatz auf die gleiche Länge zu bringen wie die beiden anderen in "Der Spiegel in der Kritik". Vorschlag:Der Spiegel geriet in den Achtzigern durch seine von Betroffenen als menschenverachtend empfundene Berichterstattung über AIDS in die Kritik. Die Kritik richtete sich gegen die Art und Weise der Berichterstattung, wie beispielsweise AIDS-Patienten als „tickende Zeitbomben“[3] zu bezeichnen. Auch „Panik mit Zahlen“[6] wurde dem Spiegel in seiner Berichterstattung entgegengehalten. Er veröffentlichte auch Leserbriefe mit Inhalten wie „Was schadet es schon, wenn Teile einer verruchten Brut en masse vergehen?“ oder „Achtung ihr Schwulen, Fixer und Nutten: Solltet Ihr wirklich so weiter machen, wird man auf euch in wenigen Wochen die Jagd freigeben.“[11]. Zurichandgeneva 11:08, 23. Dez. 2006 (CEST)
Zuerst ist anzumerken dass solche Artikel nicht nur in den achtziger Jahren veröffentlicht wurden, sondern auch in den Neunzigern (siehe Quellen). Dann wurde diese Kritik nicht nur von Betroffenen geübt. Zu deinem Vorschlag habe ich anzumerken, dass diese Kritik auch von nicht unwesentlichen Personen des öffentlichen Lebens geübt wurde und daher eher keine Randnotiz seien sollte. Zu dem Verhältnis der einzelnen Kritikteile zueinander kann ich nur sagen, dass die Teile 1 und 3 nicht sehr konkrete Kritik zum Spiegel behandeln und auch weniger bekannt sind, so dass man nicht wie in dem Teil 2 viele Zitate und Quellen angeben kann. Wenn dir die Teile 1 und 2 im Verhältnis zu kurz sind, dann erweitere sie doch. --Mac ON 18:09, 23. Dez. 2006 (CET)
- In Ergänzung: Die Relevanz ausführlicher (sooo lang ist’s ja auch nicht) zu schreiben ergibt sich m.E. auch aus dem liberalen und moralischen Anspruch des Spiegel einerseits und der an Bigotterie grenzenden rechten Überholspur, die er beim Thema AIDS eingegangen ist. Boxerfan 05:53, 24. Dez. 2006 (CET)
Ich stimme der Kritik von Zurichandgeneva zu. Der Absatz über Aids gehört so nicht in eine Enzyklopädie. Hier führt offensichtlich jemand einen Privatkrieg. Die Frage ist doch, welches Gewicht, welche Relevanz hat diese Kritik im Rahmen eines Artikels über den Spiegel. Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass diese Passage gekürzt und von POV-Sätzen befreit werden muss ("unangemessene Berichterstattung" ist klar POV). Der Vorschlag, die anderen Kritikteile auszubauen, ist nur ein cleveres Ausweichmanöver. Die Frage ist nicht, ob dieser Aspekt eine Randnotiz sein sollte, sondern dass er ganz klar nur eine Randnotiz ist, wenn man sich die Geschichte des Spiegels anschaut und übrigens in Wahrheit auch weniger bekannt ist, als die beiden anderen Kritikabsätze. Die Aids-Kritik ist jetzt mehr als doppelt so lang wie der Absatz über die Spiegel-Affäre! Außerdem versteckt sich der Artikel zwar hinter indirekter Rede und Zitaten, ist aber von einem Furor und einer Einseitigkeit, die alles andere als enzyklopädisch ist. Wikipedia darf nicht von Lobbygruppen gekapert werden, deswegen halte ich diese Auseinandersetzung für wichtig. Triptychon2000 10:11, 24. Dez 2006 (CEST)
Die Argumente von Mac ON sind völlig korrekt. Die Länge (alles Andere hat Mac ON) widerlegt, ist nun wirklich kein Argument. Es gab die Kritik recht breit und auch aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht ist das Ganze interessant. Kann nur empfehlen sich die Quellen mal anzuschauen. Verschwörungstheorien "cleveres Ausweichmanöver", "von Lobbygruppen gekapert" ich doch Unfug. Warum immer persönlich werden? Muang 12:57, 24. Dez. 2006 (CET)
Revert, inhaltlich, weil die Arbeit von Prof. Bock belegt, dass Der Spiegel eben gerade nicht, wie die anderen Zeitungen berichteten. Bitte erst die Quellen anschauen, dann ändern. Zweiter Revert: Wikilink korrigiert.Muang 20:52, 24. Dez. 2006 (CET)
Andere Studien kommen zu anderen Schlüssen: Jene von Hans-Jürgen Schmidt sieht ähnliche Muster der Berichterstattung bei Spiegel, Stern, Bunte und Quick. Die Allein-Stigmatisierung des Spiegels kann nicht aufrechterhalten werden. Deshalb wiederum Revert! Ich schlage vor einen eigenen Artikel über Medienhysterie zu Anfangszeiten von AIDS zu schreiben und den Spiegel darauf zu verlinken, es kann nicht sein, dass der Spiegel für dieses Thema alleinschuldig gesprochen wird. --Ulmenhof 20:59, 24. Dez. 2006 (CET)
- Mit Verlaub, Deine Anmerkungen stimmen nicht. Hans-Jürgen Schmidt erwähnt zwar die anderen Zeitungen. Aber das entscheidende auf Seite 65: "Differenziert nach Zeitungen fällt auf, dass gerade für den Spiegel im untersuchten Zeitraum ein Wert von 9,01 >>unangemessener<< Bezeichnungen gemessen wurde, ein Wert, der deutlich über den anderen Zeitungen liegt und fast doppelt so hoch ist, wie der Wert der Frankfurter Rundschau...". Der Spiegel soll nicht schuldig gesprochen werden. Er hat berichtet, wie er berichtet hat. Vielleicht hast Du einen Vorschlag, wie man es anders formulieren kann, ohne die wissenschaftlichen Untersuchungen zu ignorieren. Und was die Verlinkung innerhalb von Wikipedia angeht, schau doch einfach in die Wiki-Hilfe.
Stell doch bitte die Vorschläge hier ein. Boxerfan 21:16, 24. Dez. 2006 (CET)
- Wer gibt dir das Recht, dein Deutung zur alleinig wahren zu erklären? Du hast den Aids-Absatz geschrieben, du monopolisierst ihn mit deiner Deutung. Tatsache ist, dass in der Schmidt-Studie Stern, Quick, Bunte und Spiegel andauernd in einem Atemzug gennant werden (z.B. S. 73,74,78, 89, 94). Zwar liegt der Wert des Spiegel in der Schmidt-Studie tatsächlich weit über jenem der Frankfurter Rundschau, aber bei dieser handelt es sich auch um eine Tageszeitung und nicht um ein Magazin wie bei Stern, Quick und Bunte. Der Spiegel hat berichtet, wie er berichtet hat, das ist wahr. Aber die anderen eben auch. Bock vergleicht in seiner Studie den Spiegel mit der FAZ, der Zeit, der Süddeutschen und der Welt und kommt dabei zum Schluss, der Spiegel habe von allen am stärksten verzerrend berichtet – er vergleicht ihn aber eben nicht mit Illustrierten und Magazinen. Deswegen kann diese Studie nicht als Beweis genommen werden für eine Singularität in der Berichterstattung des Spiegels. Man kann ihn für das Klima in der damaligen Berichterstattung nicht von der Berichterstattung der übrigen Medien trennen. Deswegen braucht die Kritik dringend eine Einordnung.
- Ich hatte außerdem in deinem Absatz an verschiedenen Orten kommentierende Aussagen in Anführungszeichen gesetzt, weil in einer Enzyklopädie keine auktorial wertenden Einschätzungen wie "unangemessen" gemacht werden dürfen. Selbst wenn du persönlich es so empfinden magst.
- Ich sehe nicht ein, warum ich hier meine Vorschläge machen muss und du als Autor des Vorversion darüber befindest, deswegen: revert. --Ulmenhof 22:03, 24. Dez. 2006 (CET)
Wenn ich mir den Verlauf dieser Diskussion ansehe, und vor allem, wie lange sie schon andauert, dann festigt sich bei mir nur der Eindruck, dass diese Aids-Passage nicht oder jedenfalls nicht in dieser Form in den Spiegel-Artikel gehört. Die Studien, die Boxerfan präsentiert, beweisen jedenfalls nicht, dass der Spiegel eine auf weiter Flur einsame Kampagne gegen Aidskranke geführt hätte. Letztlich beweisen sie nur, dass in den Anfangstagen von Aids in vielen Medien Hysterie herrschte, und zum Teil unangemessen berichtet wurde, von manchen mehr und von manchen weniger. Das beste schiene mir, aus dem jetzigen Kritikabsatz einen Absatz "Medienhysterie" im Artikel Aids zu schreiben, der aber nicht einseitig auf den Spiegel Bezug nimmt, das tut nämlich auch keine der Studien. Dieser Absatz sollte die Medienhysterie beschreiben und in einen gesellschaftlichen Kontext stellen. Außerdem müsste er sachlich geschrieben sein und nicht so erregt und wertend. --Zurichandgeneva 14:28, 25. Dez. 2006 (CET)
- Es wird in dem Artikel nirgendwo behauptet, dass der Spiegel auf weiter Flur alleine gegen AIDS-Kranke eine Kampagne geführt hätte. Die besondere Rolle des Spiegel wird jedoch in den Untersuchungen aufgeführt.
- Der Artikel ist nun auf meinen Wunsch wegen Editwar gesperrt. Gerne mache dann eben ich hier Vorschläge. Bitte auch die diesbezüglichen Hinweise von G unter Wikipedia:Vandalensperrung/Archiv/2006/12/24 berücksichtigen.
- Ich bitte doch nicht persönlich zu werden (erregt schreiben, Wahrheit als einzig wahre ansehen etc.). Den Hinweis mit der AIDS-Stiftung finde ich beispielweise sehr wichtig und richtig. Ich habe nun unten einen Kompromissvorschlag eingestellt, der einerseits die besondere Rolle des Spiegel berücksichtigt, andererseits auch aufzeigt, dass andere Medien ebenfalls tendentiös berichtet haben (Ob der Spiegel allerdings anders abgeschnitten hätte, wenn andere Zeitschriften zum Vergleich herangezogen wären, ist reine Spekulation). Das menschenverachtend ist gestrichen, da sich jeder selbst eine Meinung machen kann, ob es menschenverachtend ist, wenn zur Jagd auf Menschen aufgerufen wird. Den Spiegel hier als Leitmedium zu bezeichnen ist dann doch zu höhnisch, habe mir erlaubt dies zu streichen. Die Kritik wurde in Analysen nicht "AM Spiegel festgemacht" sondern "BEIM Spiegel festgestellt", habe mir erlaubt das auch zu ändern. Wer Volkmar Sigusch ist, kann man mit dem Wikilink herausfinden, deshalb Sexualwissenschaftler gestrichen. Zusatz mit Nicht-Seuche wieder aufgenommen, siehe Erläuterung auf der Diskussionsseite weiter untern.
- Damit ist hoffentlich eine Lösung gefunden worden, die akzeptierbar ist. Boxerfan 14:44, 25. Dez. 2006 (CET)
- Der Spiegel geriet durch seine ""unangemessene" Berichterstattung über AIDS in die Kritik. Viele Medien berichteten zwar ähnlich, doch die Kritik wurde in Untersuchungen[2] bevorzugt beim Spiegel festgestellt.
- Die Kritik richtete sich gegen die Art und Weise der Berichterstattung, wie beispielsweise AIDS-Patienten als „tickende Zeitbomben“[4] zu bezeichnen oder eine extrem hohe Ansteckungsgefahr zu suggerieren, indem beispielsweise AIDS als Pest oder „tödliche Seuche“[5] (die AIDS nicht ist) bezeichnet wurde. Volkmar Sigusch bezeichnete diese Form der Berichterstattung als "erschütternd" und „Versagen jener Presse, die zwischendurch auch einmal liberal war“[6]. Auch „Panik mit Zahlen“[7] wurde dem Spiegel in seiner Berichterstattung entgegengehalten. Durch beispielsweise die Einordnung von vorhandenen Fallzahlen als „Spitze eines Eisberges“[8] seien Behauptungen aufgestellt, die zu einer „Darstellung einer Krankheit als Apokalypse der Menschheit“ [9] führten. Der Spiegel stigmatisiere zudem mit redaktionellen Aussagen Kranke, Betroffene und Infizierte, indem er etwa schreibt „wenn erst Kinder an AIDS sterben werden, Frischoperierte, Unfallopfer, Krankenhauspatienten, ohne jedes Stigma also“ [10] oder fragt, ob „nun die Homosexuellen daran glauben müssen.. vielleicht wie es Bakteriologe Fehrenbach formuliert, weil „der Herr für die Homosexuellen immer eine Peitsche bereit hat“?“ [11] oder Leserbriefe veröffentlicht mit Inhalten wie „Was schadet es schon, wenn Teile einer verruchten Brut en masse vergehen?“ oder „Achtung ihr Schwulen, Fixer und Nutten: Solltet Ihr wirklich so weiter machen, wird man auf euch in wenigen Wochen die Jagd freigeben.“[12]. Siegfried Dunde sprach in diesem Zusammenhang von einem „Mechanismus der Verachtung und dem Hass auf Kranke, der so lange bestehe, so lange zwischen "schuldigen" ... und "unschuldigen" AIDS-Opfern unterschieden wird"[13].
- Allerdings erhielt der Spiegel 1987 für eine Reportage auch den ersten Medienpreis der deutschen AIDS-Stiftung, der für Arbeiten ausgelobt wird, "die sachkundig über HIV/Aids berichten und damit zur Solidarität mit Betroffenen beitragen".
- Passus ist relevant, muss drin bleiben. Im 1. Abs. kann es nicht heissen "Kritik festgestell". Das macht keinen Sinn. "Unangemessenheit festgestellt", o.ä., dann aber den 1. Satz streichen. Ansonsten okay. Muang 14:59, 25. Dez. 2006 (CET)
- Allerdings erhielt der Spiegel 1987 für eine Reportage auch den ersten Medienpreis der deutschen AIDS-Stiftung, der für Arbeiten ausgelobt wird, "die sachkundig über HIV/Aids berichten und damit zur Solidarität mit Betroffenen beitragen".
- Ich bleibe dabei, der Passus steht in diesem Artikel an der falschen Stelle. Andere Medien berichteten ähnlich, wie die Studien feststellen, und du selbst nun sogar auch. Dann gehört der Passus nicht in diesen Artikel. Es ist eine Kritik, die die Berichterstattung in vielen Medien zur damaligen Zeit betrifft, und deshalb kann sie nicht im Artikel über den Spiegel stehen, nur weil der sich als Beispiel anbietet. Die Kritik betrifft nicht genuin den Spiegel, sie betrifft den ganzen medialen Diskurs.
- "Erregt geschrieben" war nicht persönlich gemeint, ich finde aber schon, dass der Passus nicht sachlich geschrieben ist, wie es sich für eine Enzyklopädie gehört, sondern emotional, trotz der zitierten Studien. --Zurichandgeneva 15:54, 25. Dez. 2006 (CET)
- Dies ist ein Passus zum Spiegel. Die Tatsache, dass andere Medien ähnlich berichteten, wird im Artikel nirgends bestritten und darum geht es auch nicht! Es wird beschrieben, dass der Spiegel auffällig „unangemessen“ berichtet hat, unwissenschaftlich gesprochen hat er eine herausragende Rolle gespielt (in der Panikmache). Dies ist relevant für die Geschichte des Spiegel. Und genau diese „Auffälligkeit“ des Spiegel wurde wissenschaftlich u.a. durch die Analyse von Bock belegt. Was braucht man denn noch mehr? Ansonsten widerlege bitte die Arbeiten von Bock mit einer anderen wissenschaftlichen Quelle. Boxerfan 16:39, 25. Dez. 2006 (CET)
Immerhin gesteht du nun ein, dass andere Medien ähnlich berichteten. Aber das grundsätzliche Problem bleibt bestehen. Du zitierst äußerst selektiv auf den Spiegel bezogen aus deinen Untersuchungen, die sich alle mit der Berichterstattung vieler Medien beschäftigen und allgemein mit der medialen Darstellung von Aids in den frühen Tagen. Wenn Volkmar Sigusch vom „Versagen jener Presse, die zwischendurch auch einmal liberal war“ spricht, dann meint er damit nicht nur den Spiegel. Dieser Eindruck wird allerdings erweckt. Ich unterstütze die vor mir geäußerte Ansicht: Schreib über die mediale und gesellschaftliche Hysterie in den Anfangstagen von Aids, aber der Spiegel-Artikel ist der falsche Ort dafür. --Ulmenhof 16:42, 25. Dez. 2006 (CET)
- Ich "gestehe" überhaupt nichts ein. Und es sind auch nicht "meine Untersuchungen". Was für ein Niveau führst Du denn hier ein. Sigusch hat genau den Spiegel gemeint, das öffentlich auch mehfach gesagt. Konstruktive Vorschläge gibt es von Dir nicht. Also bleibts erst einmal beim Artikel bzw. Vorschlag oben. Ich lasse die Gemüter ein wenig abkühlen und werde dann einen oder zwei User mit einer Wiki-Historie bitten, einen Kompromiss zu finden. 58.10.102.180 18:31, 25. Dez. 2006 (CET)
- Nicht so empfindlich bitte. Mein Vorschlag ist durchaus konstruktiv: Ich bin für einen Artikel zur gesellschaftlichen und medialen Debatte über Aids (samt Hysterievorwürfen und Medienkritik, aber auch Gegenpositionen) – aber als eigener Artikel und nicht als Teil des Artikels über den Spiegel. --Ulmenhof 13:28, 26. Dez. 2006 (CET)
Ich sehe diese Absätze auch kritisch. Ein paar medienwissenschaftliche Untersuchungen, die keineswegs zu hieb- und stichfesten Schlüssen kommen, reichen nicht aus. Es gibt Tausende von medienwissenschaftlichen Untersuchungen, die allesamt irgendwelche Medien für irgendwas kritisieren. Um eine solch herbe Kritik an einem Medium allein zu rechtfertigen, müssten Personen von öffentlicher Relevanz zitiert werden können, müsste eine breite gesellschaftliche Debatte stattgefunden haben, mit dem Spiegel im Zentrum. Müsste der Spiegel sich krass von der übrigen Berichterstattung unetrscheiden, ein paar Punkte mehr oder weniger auf einer medienwissenschaftlichen Skala reichen da nicht aus. Die Studien kritisieren ja nicht den Spiegel allein und führen ihn zusammen mit anderen Medien auf. Müsste dann dieser Passus nicht auch beim Stern und bei der Bunten eingefügt werden? Wir wollen doch nicht, dass sich hier und in den Artikeln zu anderen Medien plötzlich alle melden und Einträge fordern, die irgendwann mal mit der Berichterstattung eines Mediums nicht einverstanden waren? Bestimmt gibt es auch Untersuchungen, die zeigen, dass der Spiegel antiamerikanischer ist als die FAZ oder dass der Stern Merkel an die Macht schreiben wollte. Und Helmut Kohl kann sich auch beklagen für die schlechte Behandlung durch den Spiegel. Dieser Passus behandelt nichts, was für die Geschichte des Spiegels relevant wäre. Relevant ist es nur für den Verlauf der öffentlichen Debatte über Aids. Ich bin für Löschen. --Arlington road 19:04, 25. Dez. 2006 (CET)
Ich kann dazu Folgendes beitragen. Ich habe nämlich die Archive durchsucht, zu denen ich Zugang habe, und dabei folgendes festgestellt:
- Der Ausdruck "tickende Zeitbombe" kommt seit 1980 in der Spiegel-Berichterstattung über Aids genau einmal vor. Und zwar als Zitat (!) im Rahmen einer Reportage über Aids-Kranke, die trotz aller negativer Prognosen überleben (1993, Heft 22, Seite 203). Im Kontext liest sich das so: "Ginge es nach Charles Lewis (einem überlebenden Aidskranken, Anm.), der noch eine alte Arztrechnung zu begleichen hat, würde den Medizinern strikt verboten, Infizierten und gesunden Aids-"Kranken" eine Restlebenserwartung vorherzusagen. So mancher gebe sich dann auf, was ja oft erst recht der Anfang vom Ende sei. "Plötzlich hast du tatsächlich dieses Gefühl, als tickende Zeitbombe herumzulaufen", empört er sich. "Ich konnte die Vorstellung, demnächst zu explodieren, irgendwann nicht mehr ertragen."" Das ist nun wirklich kein schlüssiges Beispiel für menschenverachtende Berichterstattung.
- Gibt man "tödliche Seuche" und "Aids" ein und sucht nach den letzten zwanzig Jahren findet man 78 Artikel, sucht man nur nach "Aids" und "Seuche" findet man über 2000 Treffer. Darunter sind so ziemlich alle deutschen Presseerzeugnisse zu finden. Auch wenn "Seuche" kein angemessener Ausdruck sein mag, so wird er doch offenbar breit verwendet und nicht nur vom Spiegel.
- Hier etwas zu Volkmar Sigusch, der als Quelle gegen den Spiegel genannt wird (geschrieben von Rosa von Praunheim in der Frankfurter Rundschau vom "7.6.2006"): "Schon sehr früh, Mitte der 80er Jahre, hatte ich Streit mit linken Schwulen in Westdeutschland, darunter Martin Dannecker, ein geschätzter Mitarbeiter meines frühen Schwulenfilmes "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt", und mit Martins Kollegen Professor Volkmar Sigusch. 1986 veröffentlichte er ein Konkret-Sonderheft zu Aids, in dem er sich über Aids-Prävention lustig machte. Die These war: Es sind die hysterischen Amerikaner, die Aids-Prävention wie Waschmittelwerbung betreiben."
Mir kommt das alles gar nicht so eindeutig vor, wie Boxerfan es darstellt. Mir scheint, die Angelegenheit ist wesentlich komplexer als hier dargestellt. Ich schlage vor, der gesellschaftlichen und medialen Debatte um Aids einen eigenen Artikel zu widmen und den Spiegel-Artikel davon zu befreien. Ein lesenswerter Artikel stand dazu am 07.06.2006, Seite 41, in der FR: Titel: "Die Krankheit der anderen." Vorspann: "Erst galt Aids als Minderheitenproblem, auf die Hysteriewelle folgte die erfolgreiche Aufklärung - heute lässt das Risikobewusstsein wieder nach". --Vanpipe 23:48, 25. Dez. 2006 (CET)
„Was schadet es schon, wenn Teile einer verruchten Brut en masse vergehen?“ oder „Achtung ihr Schwulen, Fixer und Nutten: Solltet Ihr wirklich so weiter machen, wird man auf euch in wenigen Wochen die Jagd freigeben.“ Das ist erschreckend, ich hätte nie gedacht, dass der Spiegel so was veröffentlichen würde. Das kann man auch nicht wegrelativieren und darf man auch in Wikipedia nicht wegzensieren. Wenn andere Zeitschriften so was geschrieben haben, oder zur Jagd auf andere Minderheiten aufgerufen haben, dann gehört so was auch in den entsprechenden Wikipediaartikel. Greenmill 12:54, 26. Dez. 2006 (CET)
- Das hat nicht der Spiegel geschrieben, das sind Leserbriefe – das ist ein sehr gewichtiger Unterschied. Die Leserbriefe belegen die damalige Hysterie in der Öffentlichkeit und auch die Schwulenfeindlichkeit, die man damals problemlos derart nach außen tragen durfte. Es geht doch nicht um Zensur, es geht darum, dass es damals eine breite gesellschaftliche Debatte gab, die in verschiedensten Medien und mit verschiedensten Akteuren stattfand. Das sieht man auch, wenn man die angeführten Studien liest. "Sollen Hunderttausende, später vielleicht Millionen in Quarantäne leben?" fragte die Zeit. "Die Lustseuche Aids entwickelt sich zur modernen Pest", schrieb die Bild-Zeitung. Die Bunte schrieb: "Schon im Jahr 2000 werden 100 Mio. Menschen an Aids, am Fluche Gottes gestorben sein." Bunte, Quick und Stern stellen in ihrer Berichterstattung einen Zusammenhang zwischen homosexueller Promiskuität und Aids-Erkrankung her. "Bei einem der sittlichen Norm entsprechenden Lebenswandel kann es nach heute bestehender Auffassung zu keiner Aids-Erkrankung kommen" schrieb die Bunte 1985, und: "Der Herr, wagte sich der Bakteriologe Fehrenbach zu formulieren, hat für die Homosexuellen immer eine Peitsche bereit." Und 1987: "Ein einziger aidskranker Fixer kann eine Kettenreaktion in einer ganzen Schule, in einem ganzen Viertel auslösen." Die Medical Tribune titelte: "Tödliche Homo-Epidemie". Das entnehme ich alles der Studie von Schmidt, aus der aber im Passus von Boxerfreund nur Spiegel-Zitate ausgewählt wurden. Ich will damit nur sagen: Das Thema ist richtig, aber es lässt sich nicht auf den Spiegel beschränken, sondern es muss gesamthaft behandelt werden. --Ulmenhof 13:28, 26. Dez. 2006 (CET)
- Der Spiegel hat sich hier besonders hervorgetan. Ulmenhof und Alias, das belegen die Untersuchungen und es hilft nichts zu wiederholen, andere hätten doch auch hysterisch berichtet. Greenmill hat völlig recht. Zur Jagd auf Menschen aufrufen - sei es durch den Abdruck von Leserbriefen oder Artikel - hat eine "Qualität", die eine enzyklopädische Relevanz hat. Muss drinnen bleiben. Muang 13:59, 31. Dez. 2006 (CET)
- Erstens sind diese Untersuchungen keineswegs eindeutig – die Aussage, der Spiegel habe eine herausragende Rolle gespielt, stützt sich im wesentlichen auf eine einzige Studie, die den Spiegel mit ein paar Tageszeitungen vergleicht und deswegen gar nicht feststellen kann, dass er aus der gesamten Medienlandschaft einsam herausgeragt haben soll, wie Boxerfan und Alias behaupten.
- Zweitens macht es sehr wohl einen Unterschied, ob es nun der Spiegel war, der einsam Hysterie schürte, oder ob das eine Erscheinung ist, die in allen oder vielen Medien zur damaligen Zeit zu beobachten war. Trifft letzteres zu, und dafür spricht zum Beispiel die Studie von Schmidt, dann ist es eben nichts, was den Spiegel allein betrifft und dann soll es in Wikipedia auch nicht so abgehandelt werden, als ob es so wäre.
- Drittens: In Wikipedia soll von den Autoren keine Kritik geübt werden, sie sollen Kritik wiedergeben, sofern es sie gegeben hat und sofern sie in der Öffentlichkeit eine Rolle spielte. Wenn Boxerfan und Alias der Meinung sind, der Spiegel habe damals menschenverachtend berichtet und dazu Studien präsentieren, aus denen sie selektiv zitieren oder die sie in ihrem Sinne interpretieren und damit ihre Meinung untermauern, dann ist das aber nicht die Wiedergabe von damals öffentlich geübter Kritik, sondern es ist letztlich unzuläßiger original research. (Selbst wenn die Studien zu eindeutigen Ergebnissen kämen, was sie nicht tun, wäre das übrigens noch lange nicht "die Wahrheit", so funktioniert Wissenschaft nicht, sondern ein Beitrag zur Debatte.)
- Viertens: Wenn Kritik wiedergegeben wird, soll man benennen, woher sie kommt: Die Medienkritik wurde in den achtziger Jahren stellvertretend am Spiegel vor allem von Schwulenaktivisten und Schwulenrechtlern wie Volkmar Sigusch oder Martin Dannecker geübt, die öffentlich eher unbekannt sind. Ihnen widersprach der bekannte Schwulenaktivist Rosa von Praunheim im Spiegel (Nr. 20 vom 14.05.1990, S. 244): Nicht das Virus, sondern der SPIEGEL macht krank, hieß es, als der SPIEGEL unverschämt die schwulen Praktiken bloßlegte - nicht immer sensibel, aber er hat mehr Leben gerettet als die Verharmloser aus der Szene. Die wehrten nur ab und redeten davon, daß es mehr Verkehrstote als Aids-Tote gäbe. Sie vergaßen, dass die Todesursache Nummer eins bei 20- bis 40jährigen in Amerika sehr schnell Aids wurde. Es gab also damals selbst unter den Vorkämpfern für die Sache der Schwulen sehr widersprüchliche Meinungen.
- Fazit: Aus heutiger Sicht hysterische oder homophobe Berichterstattung gab es damals nicht nur im Spiegel, sondern in vielen Medien. Die öffentliche Medienkritik wurde in erster Linie in den achtziger Jahren von Schwulenaktivisten geübt, allerdings waren sich auch führende Figuren darin nicht einig und den Kritikern wurde ihrerseits Verharmlosung vergeworfen. Die Kritik, wie sie jetzt im Artikel steht, ist einseitig, weil sie nur auf den Spiegel bezug nimmt und selektiv aus Studien zitiert, weil sie unzuläßigen "original research" betreibt, weil sie die Herkunft der damaligen Kritik nicht benennt und die kontroverse Debatte verschweigt, die es darum gab. Deswegen plädiere ich für einen eigenen Artikel oder ein Kapitel im Artikel Aids zur Frage der "Medienhysterie", wo das Thema gesamthaft und nicht selektiv dargestellt werden kann. Aus dem Spiegel-Artikel kann darauf dann verlinkt werden. --Ulmenhof 17:20, 2. Jan. 2007 (CET)
Anti-amerikanische Tendenzen
Den folgenden Absatz stelle ich erst einmal hier hin, solange kein Beleg kommt:
Seit der Heuschrecken Debatte im April 2005, gab es immer wieder Kritiker, die dem Spiegel vorwarfen in seiner Berichterstattung über Hedge-Fonds und Investmentbanken, wie Goldman Sachs einen gefährlichen Anti-Amerikanismus zu schüren. So werden ausländische, besonders amerikanische und englische, Finanzinvestoren als "räuberisch" bezeichnet. Zuletzt führte der Spiegel ein Interview mit dem Rechtswissenschaftler Uwe H. Scheider über die "räuberischen Methoden der Finanzinvestoren, deren Folgen für die deutsche Wirtschaft" (Spiegel Nr. 38). Deutschland wird als Opfer amerikanischer und englischer Private-Equity Gesellschaften dargestellt. Edit der Einfügung.
Wer kritisiert? Wann wird kritisiert? Wieso erst seit April 2005? Den Anti-Amerikanismus-Vorwurf kenne ich schon länger? Was für Gründe könnte der Spiegel haben, anti-amerikanische Tendenzen zu zeigen? Zum Thema "Anti-Amerikanismus" kann der aktuelle Artikel von Friederich Mielke ganz hilfreich sein. Oder ausführlicher Andrei S. Markovits' „Amerika, dich haßt sich's besser. Antiamerikanismus und Antisemitismus in Europa“. Zitat: „Der Antiamerikanismus ist mittlerweile zur Lingua franca Europas avanciert“. --Mghamburg Diskussion 00:19, 13. Okt. 2006 (CEST)
Kritik an der Regierung Bush und an den hinter ihm stehenden Neokonservativen ist kein Antiamerikanismus. Wer die guten Dinge, für die Amerika steht, insbesondere die freiheitlich-demokratische Grundordnung, schätzt und liebt, der hat angesichts der Versuche von George W. Busch, die Bürgerrechte und die Freiheit einzuschränken, und über Fox-News ein von den Neokonservativen dominiertes Fernsehen aufzubauen, auch Anlass, George W. Bush zu kritisieren. Wer die Amerikaner als freiheitsliebende Menschen mag, wird ihnen wünschen, das sie sich von den Neokonservativen nicht in eine hysterische Paranoia hineintreiben lassen. Antiamerikanisch sind vielleicht die hinter Bush stehenden Neokonservativen, aber sicher weder der Spiegel. noch die Europäer oder die Deutschen. Fragen Sie doch mal die in Kaiserslautern stationierten US-Soldaten, ob diese denn den Eindruck haben, die Deutschen seien antiamerikanisch. Abgesehen von den am unteren Rande der Gesellschaft stehenden und zahlenmäßig wenigen PDS, DVU- und NPD-Wählern, ist der angebliche Antiamerikanismus der Deutschen ein Phantom. Wenn George Bush allerdings nach wie vor sagt: Wer nicht für "uns" (damit meint er seine Regierung, die Regierung Bush) ist, der ist gegen "uns" (mit letzterem "uns" meinte er die USA)!, dann kann Bush so, mit diesem vom ihm gewählten sprachlichen und logischem Kunstgriff (Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!), natürlich alle Staaten und Völker, die nach wie vor an ihrer Souveränität festhalten (statt sich wie von vielen Neokonservativen gewünscht, zu Befehlsempfängern von George W. Bush zu machen), als "antiamerikanisch" abstempeln. Geradezu bizarr erscheint jedoch der abstruse Vorwurf, Deutschland sei angeblich auch heute immer noch antisemitisch. Ganz im Gegenteil bestätigen Israels Regierungen vielmehr ohne Ausnahme regelmäßig, dass die Bundesrepublik Deutschland ein mit Israel befreundeter Staat ist. Abgesehen von den wenigen (und dabei auch noch meist geistig minderbemittelten) Wählern rechtsradikaler Parteien sind die Deutschen auch keine Antisemiten. Derartige Vorwürfe sind ungeheuerlich. Es gibt neben den Amerikanern, Engländern, Franzosen, Holländern, Schweizern und Skandinaviern, wohl kaum noch ein weiteres Volk auf der Welt, in dem die Freiheit, die Demokratie, die Menschenrechte, die freiheitlich- demokratische- Grundordnung, der Rechtsstaat, und die Völkerfreundschaft, den Menschen solch wahrhaftige und verinnerlichte und ernsthafte Herzensangelegenheiten sind wie in Deutschland. Wir sind ein zivilisiertes Land mit Bürgern die ganz überwiegend anständig und nicht etwa (wie uns hier auf der Diskussionsseite oben vorgeworfen wird) Nazis sind. (Jedenfalls wenn man absieht von dem kleinen Bodensatz von Unzurechnungsfähigen und Schwachsinnigen, welche rechtradikale Parteien wählen.) Die Deutschen mögen nicht nur Hollywood-Filme und CocaCola, die Deutschen mögen vielmehr auch die Amerikaner. Kritik an der Regierung Bush und an den die Regierung Bush stützenden Neokonservativen ist nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland jedenfalls gegenwärtig Gott sei Dank immer noch von der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt. Wer Kritiker von George W. Bush als Anti-Amerikaner oder gar als Antisemiten verleumdnet, um die Menschen einzuschüchtern und Kritiker mundtot zu machen, tut damit vielleicht den Neokonservativen einen Gefallen, aber er tut damit ganz sicher weder den amerikanischen Volk noch der Freiheit einen Gefallen. Wenn, wer Kritik an der Regierung Bush übt, deshalb gleich als Antiamerikaner oder gar als Nazi abgestempelt und stigmatisiert wird, dann ist das vielmehr der (ungewollte oder gewollte) Anfang vom Ende der Freiheit.
Quelle-Baustein im Unterkapitel "Sprachlicher Stil"
Diesen von Aristokrat eingesetzten Baustein [4] habe ich nach der Hinzufügen von Quellenangaben [5] entfernt. --Herrick 08:44, 22. Nov. 2006 (CET)
Ich finde, hier passts am besten: "Der feste Tradition des Wochenmagazins, dass Ende November, zum Beginn der christlichen Adventszeit, ein Artikel über die Kirchen erschien, über den die Kirchen sich nicht gerade freuten." Das ist kein Satz. Ich würds ja gerne ändern, aber ich versteh nicht so ganz, was der Satz denn überhaupt aussagen soll. N7bor 18:21, 19. Jan. 2007 (CET)
Thema AIDS im Spiegel
Also ich stimme insofern überein, dass man AIDS-Kranke nicht als tickende Zeitbomben bezeichnen sollte. Aber wenn der Spiegel schreibt, dies sei eine tödliche Seuche, wie kann da hier hineingeschrieben werden, dass sie das nicht ist. Millionen von AIDS-Kranken und 100.000 bereits Verstorbene weltweit zeichnen da denke ich ein anderes Bild!!
- AIDS ist eine Krankheit, die man sich „holen“ muss. Daher auch der Name „Acquired Immune Deficiency Syndrome“ (engl. für erworbenes Immundefektsyndrom). Somit ist AIDS keine Seuche, wie die Pest o.ä.; man kann sich verhältnismäßig einfach schützen. Der Spiegel instrumentalisierte den Begriff „Seuche“ jedoch und brachte insbesondere das sogenannte Seuchengesetz ins Spiel und diskutierte die lustigen Möglichkeiten (wie zwangsweise Absonderung von Menschen), die dieses Gesetzt bietet. Übrigens ganz zum Schrecken von Immunologen wie Prof. Helm (Uniklinik Frankfurt), die bei Umsetzung dieser Maßnahmen die Chancen für die Verbreitung nur erhöht sah, da eine Scheinsicherheit aufgebaut würde. Boxerfan 05:44, 24. Dez. 2006 (CET)
Ressortleiterin Spiegel Online
Diesen Absatz erst einmal hierher verschoben: Nach einer Meldung des kressreports wird Patricia Dreyer, die aktuelle Ressortleiterin Unterhaltung bei Bild, zum 1. April 2007 Leiterin des Ressorts Panorama bei Spiegel Online. Dreyer hatte zusammen mit ihrem Kollegen Bernhard Kelm die durch den Deutschen Presserat gerügten<ref>vgl. Deutscher Presserat Pressemitteilung vom 02.12.04 Zitat: "Das öffentliche Interesse deckt eine Form der Berichterstattung nicht, in der die Persönlichkeit der Betroffenen auf das reduziert wird, was man über diese in den Klappentexten von Pornofilmkassetten lesen kann."</ref> Details über Sibel Kekillis Vergangenheit ausführlich dargestellt.<ref>vgl. Widerwärtig. "Bild" etc. über die Berlinale-Siegerin Sibel Kekilli, online unter Evangelischer Pressedienst(epd)</ref>
Die Tatsache, dass eine jetzige Bild-Journalistin demnächst als Ressortleiterin zu Spiegel Online geholt wird, ist meiner Ansicht nach nicht enzyklopädisch relevant. Es handelt sich dabei um eine Nachricht, die auf einigen Medienseiten und insbesondere in Blogs debattiert wurde. Dennoch ist sie letztlich anekdotisch und erhält im Rahmen einer Enzyklopädie deshalb ein unangemessenes Gewicht. Ich plädiere deshalb dafür, diesen Absatz zu löschen. Zurichandgeneva 10:56, 23. Dez 2006 (CEST)
- Hallo Zürich etc., unter Augstein wär das nicht passiert, eine Bild-Wadenbeißerin beim Spiegel. Der hat zwar nach Kriegsende ein paar SS-Leute mitgeschleppt, aber nach der Spiegelaffäre besann er sich eines Besseren. Hier das jetzt als uninteressant runterzumeiern, mag zwar fröhlich der spiegelinternen Moral entsprechen, ist aber von außen betrachtet immer noch ein Skandalon. Also zurück damit, bitte. --Bonzo* 22:05, 30. Dez. 2006 (CET)
- Schließe mich der Argumentation von Bonzo voll an und bitte den entsprechenden Absatz wieder einzufügen.--Nemissimo 酒?!?ʘ 18:33, 2. Jan. 2007 (CET)
- Nur weil diese Meldung in einigen Blogs thematisiert wurde, ist sie noch lange nicht wikipediawürdig. Eine Enzyklopädie ist kein Branchendienst, ein Wechsel von der Bild zu Spiegel online ist schlicht nicht enzyklopädisch relevant, deshalb raus damit. Viele Journalisten haben schon mal irgendwo anders gearbeitet, diese Nachricht wird hier zu etwas aufgeblasen, was sie nicht ist und widerspricht dem NPOV. --Vanpipe 02:50, 9. Jan. 2007 (CET)
Aus meiner Sicht war und ist die Tatsache relevant da sie die geplante Ausrichtung des Online-Mediums deutlich macht. Von Blumencron hat die Entscheidung gegenüber der „taz” verteidigt, und erläuterte u.a.: “Wir wollen die Berichterstattung im Panorama-Ressort verstärken und originärer machen”, sprich boulervardesker ausbauen. (Quelle:taz.de), und es sind mittlerweile auch ganz normale Webseiten, nicht nur Blogs die sich diesem Thema widmen. Dies ist ein Artikel über ein journalistisches Thema, bei einer Betrachtung der mittlerweile umfangreichen Quellen wird schnell klar, dass der eingestellte Text nicht POV war. Das Thema unterschlagen zu wollen, anstatt die Darstellung sinnvoll zu ergänzen ist hingegen POV in Reinstform. --Nemissimo 酒?!?ʘ 22:26, 11. Jan. 2007 (CET) Sockenpuppen sind btw. in solchen Diskussionen nur solange legitim solange sie im Anschluss nicht dazu genutzt werden einen Dissenz zu proklamieren.--Nemissimo 酒?!?ʘ 22:29, 11. Jan. 2007 (CET)
In dem von dir zitierten onlinejournalismus.de, das ein Branchenblog ist, sagt Blumencron: "Warum kommt jemand aus einer aussichtsreichen Position bei der „Bild”-Zeitung zu deutlich schlechteren Konditionen zu uns? Frau Dreyer verlässt die „Bild”-Zeitung, weil sie eine andere Art von Journalismus will." Die Interpretation, dass die Berichterstattung "boulevardesker" werden solle, kommt von dir und ist deinem Zitat nicht zu entnehmen. Diese Frau hat bei Bild gearbeitet. Bei Bild zu arbeiten ist nicht verboten und nicht nur Bild-Journalisten sind schon mal vom Presserat gerügt worden. Weil diese Frau einmal an dieser Kekilli-Geschichte beteiligt war, kann man nicht: a) Sie dafür in einer Enzyklopädie an den Pranger stellen. b) Das als Beleg nehmen, dass Spiegel Online jetzt irgendwie anders werde. c) Ist es einfach eine Personalie wie viele. Nur weil bei dir oder Bonzo oder bei ein paar Blogs deswegen die Skandalklingel loslärmte, ist es noch lange kein Skandal. Und schließlich: Das Bonzo-Argument "unter Augstein wär das nicht passiert, eine Bild-Wadenbeißerin beim Spiegel" ist erstens reiner POV, zweitens durch nichts belegt und drittens ist SpOn nicht der Spiegel, sondern eine vollkommen andere Firma und Redaktion. --Vanpipe 02:07, 12. Jan. 2007 (CET)
Reportage über den Spiegel
Wird zwar wieder keiner machen, soll aber keiner sagen, er hätte es nicht gewußt: wegen Artikel-Sperrung bitte diese Spiegel-Reportage eines ehemaligen Spiegel-Redakteurs in den Weblinks eintragen, danke. --Bonzo* 22:05, 30. Dez. 2006 (CET) :
- „Angst am Dovenfleet“, taz, 30. Dezember 2006
- Wollte ich auch gerade machen - aber Artikel ist leider noch gesperrt (wie lange eigentlich noch?). Kann das bitte ein Admin übernehmen? --Roroma 23:11, 4. Jan. 2007 (CET)
SPIEGEL-Kritik
Bei den Texten der Artikelseite fehlt was Wesentliches: Die Redakteure des deutschen Nachrichtenmagazins verhindern seit langem eine Entlastung schuldlos schwer verletzter Menschen durch Ignoranz. Das funktioniert mit durchschlagendem Erfolg, weil die dort für Rechtsinformationen zuständigen Redakteure nur wichtige Rechte verschweigen müssen, die für die juristische Durchsetzung von Rechtsansprüchen maßgeblich und entscheidend sind.
Nun könnte sich die Mehrheit des deutschen Volkes zwar die Hände reiben, weil aufgrund unserer übertriebenen Risikoabsicherungsmentalität anzunehmen ist, daß damit die Haftpflichtprämien niedrig bleiben. Dies ist aber ein Irrtum, weil die damit erschwerte Rechtsverfolgung enorme Kosten verursacht und die gesparten Versichertengelder letztlich zu einem großen Teil von der Gemeinschaft der Steuerzahler aufgebracht werden müssen.
Was abgeht ist also unter dem Strich nichts anderes als eine unmenschliche Sauerei, die nicht aufgedeckt werden soll, weil viele Juristen und Gutachter daran beteiligt sind. Deutschland halt, immernoch nicht weit genug entfernt von seiner Vergangenheit. - Ein Volk, das sich einen blinden Spiegel vorhalten läßt, wird noch lange nicht so klar sehen, daß es erkennen kann, wie wichtig Juristen und wie unwichtig Politiker sind ... (Wer recherchieren kann, findet schnell die Rechtsinformationen, die brisanterweise für alle Bürger große Erleichterungen bringen könnten, würden sie von führenden Medien veröffentlicht.) Ich verlinke hier nichts, weil es vermutlich von Juristen unter den Wikimenschen gelöscht würde.
Mit 60 Jahren sollte das Nachrichtenmagazin Deutschlands eigentlich alt genug sein um zu begreifen, um was es geht. Natürlich sollten Leute, die über die alte Tante des Journalismus schreiben auch wissen, was gespielt wird. Worüber Medien nicht berichten, ist möglicherweise interessanter als das Meiste, worüber sie bisher berichteten ... --62.224.127.108, 19:59, 5. Jan. 2007 (CET) Sig. nachgetragen durch --Mghamburg Diskussion 09:25, 9. Jan. 2007 (CET)
- Geht es ein wenig konkreter? So ist dieser Vorwurf, höflich gesagt, schlicht peinlich, da substanzlos fabchief 15:52, 15. Jan. 2007 (CET)
- Substanzloser ging es wohl nicht? --Nemissimo 酒?!?ʘ 16:22, 15. Jan. 2007 (CET)
Also dass aufgrund einer Link-Dogmatik bestimmte Dinge einfach nicht zur Kenntnis genommen werden sollen, finde ich komisch. Da wird hier rauf und runter diskutiert über Spiegel-Kritik, aber das entsprechende Medienmagazin darf nicht erwähnt werden, wegen "ständig wechselnden Inhalten" (obwohl es korrekt natürlich bei der Blog-Technik höchstens wachsende Inhalte sind).
- Zumal bei der BILD-Zeitung natürlich auch sinnvollerweise das BILD-Blog erwähnt wird.
Um was geht es denn? Stell die entsprechenden Links bitte mal hier rein. --Nemissimo 酒?!?ʘ 20:56, 12. Feb. 2007 (CET)
Löschung durch http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:T%C3%B6njes vom 29. Januar, Link-Eintrag spiegelkritik.de
peinlicher Anglizismus
Mal disen Eintrag einer "IP" nach unten bringend:
'Bin zwar kein angemelderter User, aber ich möchte doch bitten, bei der Kündigungsmöglichkeit von Herrn Aust aus "in 2008" das schriftdeutsch korrekte und dazu noch einfachere "2008" zu machen. (unsigniert)
Tja liebe Admins, ich konnte es ja auch nicht ändern, ich würde aber auch gerne deutsche Texte lesen und kein peinliches "Pidgin-Denglisch".
Auch wenn die IP mit ihrer Einschränkung auf Schriftsprache nicht recht hat, "in 2008" ist immer falsch (zumindest im Deutschen). Nur "2008" oder (m.E. hier schöner)"im Jahr 2008" aber bitte nicht sowas. --WikiMax 23:05, 5. Jan. 2007 (CET)
- Danke --WikiMax 18:38, 7. Jan. 2007 (CET)
Neocon-Kriegspropaganda im Spiegel (-Online) ?
Ist Spiegel-ONLINE eine Propagandwerfer für antiislamische Vorurteile, für Gewalt und gegen Kritik am Neolibarlismus? Genau das wird hier dargestellt: www.medienwatch.de . Ich schlage vor im Haupttext zumindest stärker darauf hinzuweisen, dass Spiegel Online und die Druckausgabe in der politischen Tendenz erstens untereinander und zweitens auch bezüglich der früheren Positionierung (gegen militarismus, teils pazifistisch) offensichtlich erheblich abweichen. Könnnte das jemand mal irgendwie einbauen? Quellen: a) http://news.web-hh.de/index.php?newsfull=1&lid=25527&rubrik=politik
b) http://news.web-hh.de/index.php?newsfull=1&lid=25532&rubrik=politik
Gruß, euer I C U
- Hm, ich kann keine wesentlichen Differenzen zwischen der Online- und Druckvariante erkennen; neokonservative Artikel gibt es auch im Papier-Spiegel (vgl. den Artikel „Das Kreuz mit dem Koran“ (Eine gute Kritik von Katajun Amirpur)). Der Kultur-Ressort-Leiter Matussek hat Artikel wie „Jeder für Sich“ (taz) verfasst. (Er scheint sich allerdings wieder von der „Neuen Bürgerlichkeit“ abgewandt zu haben) Die vorgeworfene Entwicklung zu bürgerlichen Standpunkten steht schon im Artikel --Mac ON 21:04, 12. Apr. 2007 (CEST)
da gibt es ja noch den www.spiegelfechter.com
Spiegel, das anti kriegsblatt das war einmal....BTW: Lest doch mal was SPON ueber den "Hofnarr" Ron Paul geschrieben hat.
Lemma "Der Spiegel" --> "Der SPIEGEL" ?
Ich meine, die Publikation schreibe sich "original" in Großbuchstaben.. --KdM dis-con-non-sense 00:32, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, aber WP:NK besagt, dass hier das Lemma dennoch in der "richtigen" Schreibweise (nach den Regeln der deutschen Sprache) eingestellt wird, wohl da dieses im Zweifel immer auffindbar ist, exotische Fehlschreibungen hingegen nicht unbedingt. --Ulkomaalainen 04:58, 17. Sep. 2007 (CEST)
Abschnitt zu AIDS
Hallo, der vorgenannte Abschnitt ist imho in Teilbereichen ein Verstoß gegen den "neutralen Standpunkt". Wenn man diesen Abschnitt beibehält, so muss in dem Abschnitt neutralitätswahrende Distanz zu der geäußerten Kritik gewahrt werden. Die Aussage etwa, die Berichterstattung des Spiegel sei "unangemessen" gewesen, kann man nicht als richtig unterstellen, ohne gegen den NPOV zu verstoßen.
Für die Aussage, dass die Berichterstattung des Spiegel als "menschenverachtend" eingestuft wurde, bitte ich überdies um Belege. Ansonsten müßte man das streichen. --Dr Möpuse gips mir! 12:46, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Außerdem ist der Abschnitt im Verhältnis zum Rest des Artikels eindeutig zu lang. Ich werde bei Gelegenheit versuchen, dort zu kürzen, wenn es sonst keiner tut. Str1977 17:54, 19. Nov. 2007 (CET)
- Volle Zustimmung. Meiner Auffassung nach ist der Absatz, verglichen mit den anderen aufgeführten Themen, sogar in Gänze verzichtbar.--Berlin-Jurist 22:28, 19. Nov. 2007 (CET)
- Okai, ich habe es mal gekürzt. Str1977 22:11, 23. Nov. 2007 (CET)
- Volle Zustimmung. Meiner Auffassung nach ist der Absatz, verglichen mit den anderen aufgeführten Themen, sogar in Gänze verzichtbar.--Berlin-Jurist 22:28, 19. Nov. 2007 (CET)
Entwicklung + Chronologie = Geschichte
Ich habe mal die beiden vormaligen Abschnitte fusioniert und dann in meist zeitliche Unterabschnitte gegliedert. Alles ist aber noch sehr rudimentär, die aus der Chronologie übernommenen Teil mit dem Erzählpräsens verunziert und viel Informations"müll" mit drin. Das kann gerne auch von anderen verbessert werden. Str1977 18:00, 19. Nov. 2007 (CET)
Einleitung
Ich habe die bisherige Einleitung des Artikels erneuert, die ich als schwerfällig empfand, weil des Spiegel im ersten Satz umständlich über ein Zitat aus der Eigenwerbung des Heftes definiert wurde. Ich habe mich dabei angelehnt an die Einleitung des Artikels über die New York Times in der englischen Wikipedia. Erstens: Faktische Beschreibung (Nachrichtenmagazin, Auflage, größte aktuelle Wochenzeitschrift). Zweitens: (Historische) Bedeutung. Dabei habe ich bewusst "ein" Leitmedium und nicht "das Leitmedium" geschrieben, weil es "das" deutsche Leitmedium nicht mehr gibt, der Spiegel aber unbestrittenermaßen weiterhin "ein" Leitmedium unter anderen ist; detailliert wird das weiter unten im Artikel ja auch thematisiert. Drittens: Erscheinungstag und Verweis auf SPON. Mir scheint das so klarer und präziser. --Ulmenhof 00:28, 18. Jan. 2008 (CET)
Chefredakteure
Die Liste ist fehlerhaft, resultierend aus diesem Edit. -- Sir 13:30, 19. Jan. 2008 (CET)
- Hab mich darum gekümmert. --Zurichandgeneva 00:52, 28. Jan. 2008 (CET)
Entfernte Links
Folgende Links wurden heute von Benutzer:Fabchief gelöscht:
- „Medien: „Spiegel“ gibt Pläne für das Kulturmagazin „Momo“ auf“, Die Welt, 16. Januar 2007
- „Angst am Dovenfleet“, taz, 30. Dezember 2006
- „Beim "Spiegel" bleibt alles, wie es ist“, die tageszeitung, 18. November 2005 „Der Aufstand beim „Spiegel“ ist abgesagt und Chefredakteur Stefan Aust kann mit Unterstützung der Gesellschafter ungestört wie nie weiterarbeiten.“
- „Der Widerspenstigen Lähmung“, Die Zeit, 17. November 2005, Nr. 47: „Franziska Augstein zwingt dem »Spiegel« den falschen Streit auf – und erstickt die Debatte über die Identität des Magazins“ von Manfred Bissinger
- „Vom „Sturmgeschütz der Demokratie“ zur „Spritzpistole der Angela Merkel“ “, Deutschlandradio, 16. November 2005
--Nemissimo 酒?!? RSX 15:15, 31. Dez. 2007 (CET)
Wenn ihr schon den Blattschuss durchgehen lasst, dann ist aber unverständlich, warum ihr spiegelkritik.de hier rausgestrichen habt - die sind ja immerhin kontinuierlicher dran, oder? (Und bei der BILD wird auch das bildblog erwähnt, was ja auch Sinn macht.)
Die Artikel können in Form von Fußnoten jederzeit wieder sinnvoll eingebaut werden...--Nemissimo 酒?!? RSX 16:12, 5. Feb. 2008 (CET)
Kritik
Ich habe ein grundsätzliches Problem mit dem Abschnitt "Der Spiegel in der Kritik". Und zwar nicht, weil ich der Ansicht wäre, dass keine Kritik am Spiegel vorkommen soll, im Gegenteil. Ein eigenes Kritik-Kapitel ist aber unsinnig. Dann müsste man konsequenterweise auch ein Kapitel für Lob einfügen. Und dann müsste auch jeder andere Wikipedia-Artikel je ein Kritik- und ein Lob-Kapitel enthalten, weil es ja bei jedem Thema immer Kritiker und Lobende gibt. Ich bin deswegen dafür, die Kritik-Sektion aufzulösen und die kritischen Stimmen in den Rest des Artikels einzuarbeiten. --Ulmenhof 23:18, 17. Jan. 2008 (CET)
Entsprechende Abschnitte sind, soweit die Inhalte belegt werden können in diesem Projekt durchaus üblich.--Nemissimo 酒?!? RSX 16:13, 5. Feb. 2008 (CET)
spiegelkritik.de gehört rein
Wenn im Wikipedia Artikel der Bild ein Link zu Bildblog platz findet, so sollte im Artikel des Spiegels auch ein link zu spiegelkritik.de zu finden sein.
- Das Finde ich auch, nebenbei funktioniert bei mir der Blattschuss-Link nicht mehr. Mindestens ein funktionierender Link mit umfassender Kritik muss dabei sein, damit die Leute sich selbst ankuggn können welchen stuss Deutschlands "führendes" Magazin. Nebenbei bin ich der Meinung das Spiegel tendenziell neoliberal ist, was sich zwar so ähnlich wie liberal anhört aber doch deutlich davon unterscheidet "Quelle" bzgl dieser Änderung BTW: Es heißt ja Tendenzen (oder könnte auch heißen muss sich dem Vorwurf neoliberaler Tendenzen stellen) und nicht das er es voll und ganz ist. --84.156.116.127 10:39, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Ergänzung: siehe auch Diskussion:Der_Spiegel/Archiv#Entfernte_Links --84.156.116.127 10:43, 26. Apr. 2008 (CEST)
Sonntagsvertrieb
Sonntag ist nicht mehr Spiegel-Erstverkaufstag in Düsseldorf und Berlin (ich rede jetzt nicht davon, dass manche Bahnhofkioske das Heft schon Sonntag abends rauslegen, sondern von der Verfügbarkeit an allen Kiosken und der Abozustellung nach Hause). Siehe hier: http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/Spiegel-Sonntagsvertrieb-auf-dem-Pruefstand_74482.html und hier: http://turi-2.blog.de/2008/02/08/heute2_spiegel_kirch_myspace~3696364 ; offensichtlich ging das Kalkül nicht auf, mehr Hefte zu verkaufen. Siehe auch hier: http://www.presseportal.de/pm/6755/1131517/w_v_werben_und_verkaufen ; Die Meldungen aus der Zeit, als der Sonntagsvertrieb testweise ausgebaut wurde, belegen, dass mit Sonntagsvertrieb Abozustellung und Kioskverkauf gemeint ist: http://www.wuv.de/news/medien/meldungen/2007/05/61750/index.php Ich bitte die Betreffenden darum, diese Quellen zu studieren und die Änderung nicht einfach wieder ohne Belege zu revertieren, ich denke die Faktenlage ist nun wirklich klar. --Ulmenhof 11:07, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Ich weiß, dass in Düsseldorf und Koblenz das Montagsheft breits Sonntagsmorgens am Bahnhof verfügbar ist, d.h. definitiv vor dem Verkaufsstart am Sonntagabend. Wie wäre es mit einer Formulierung wie "in einigen größeren Städten wird der Spiegel am Bahnhofskiosk bereits ab Sonntagmorgen angeboten" oder etwas in dieser Art? Ich glaube nicht, dass die Kioske den Spiegel ohne Grund bereits morgens bekommen, woanders ist er ja auch erst ab Sonntagabend verfügbar.--Pvanderloewen 15:22, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Das scheint mir ehrlich gesagt ein wenig zu kompliziert und dann wiederum zu ungenau. Es ist ja immer so, dass man Magazine oder Zeitungen mancherorts schon früher erhält, es gibt in vielen Städten einzelne Kioske (insbesondere an Bahnhöfen), die Hefte früher anbieten oder es gibt Zeitungsverkäufer, die spätabends schon die Zeitung von morgen verkaufen - aber in diesem Fall geht es ja um die Frage, wann das Heft offiziell erscheint. Und offiziell erscheint der Spiegel eben nun wirklich nur in diesen drei Städten sonntags, das heißt, nur dort ist er an allen Verkaufsstellen und für alle Abonnenten schon sonntags verfügbar. Das kann man sich auch beim Verlag bestätigen lassen. ----Ulmenhof 18:16, 29. Jun. 2008 (CEST)
Spiegel über den Islam
Ich bin kein angemeldeter Nutzer. Aber wenn man schon über Kritik spricht und gerade über eine Ausgabe von einem Pharao, in Zusammenhang mit daraus im Bericht entstandenen Antisemitismus, dann sollte man auch mal anmerken, dass der Spiegel seit geraumer Zeit, sehr fragwürdige Berichte über den Islam veröffentlicht und dabei, gewollt oder nicht gewollt, Fehler einbaut,die dem Islam widersprechen oder keine Frage in der Reliogion darstellen. Desweiteren sollte man anmerken, dass diese Berichte oftmals an Kriegspropaganda erinnern und den Bürgern so ein falsches Bild vermitteln. Statt die Kulturen zur Verständigung aufzurufen, treten sie immer mehr für Isolierung ein, die sie durch ihre falschen Berichte, durch Angst der Mitbürger, erzeugen.
Ahmad
- Eigentlich ist es absolut logisch, dass sich ein Magazin, welches sich als Verteidiger einer säkularen und aufgeklären Welt versteht, gegen eine dogmatische, unmenschliche und vor allem den Prinzipien der Aufklärung absolut widersprechenden Ideologie, die sich hinter einer Religion tarnt, wendet. Aber: Hast du irgendwelche seriösen Quellen, die deine Thesen stützen?--Pvanderloewen 00:38, 14. Jul. 2008 (CEST)
Willst du damit sagen, dass der Islam dogmatisch, unmenschlisch und nicht aufklärend ist? Es liegt doch auf der Hand, dass der Spiegel den Islam als "der Feind" darstellt. Würden wir über das Judentum reden, dann würde sich halb Deutschland darüber empören. Aber ihr solltet wissen, dass der Islam eng mit dem Judentum verwandt ist und dass beide an zumindest ein und das selbe Buch glauben. Mir fällt auch grad ein, ich hab mal in einem Artikel, ich weiss nicht mehr den Namen, nur irgendwas über Islam. Da hatten sie ein Bild drin von der Basmala (Bismillahi Rahmani Rahim- Im Namen Gottes, dem Allerbarmer, dem Barmherzigen) in arabischer Schrift - und es stand auf dem Kopf. Jemand der die arabische Schriftsprache nicht kennt, merkt das natürlich nicht. Aber Verse aus dem Alten Testament in Hebräischer Schrift, falsch einzusetzen, würde ihnen, denke ich mal, nicht passieren
- Natürlich ist der Islam das. Der Islam verkörpert das Gegenteil dessen, was die europäische Kultur seit der Reformation erreicht hat.--Pvanderloewen 18:21, 14. Jul. 2008 (CEST)
Was soll DAS denn? Eigentlich sollten wir doch alle über das Stadium derartiger Vereinfachungen und Polemiken raus sein. Der Islam ist genauso wenig einheitlich wie das Christentum. DEN Islam gibt es nicht. Und was den SPIEGEL angeht, den ich 15 Jahre abonniert hatte: Wenn man nur mal die Titel der der letzten beiden Jahre (alles, was sich mit dem Islam beschäftigt bevorzugt vor schwarzem Hintergrund) anschaut, fällt eindeutig eine Tendenz auf, die einem Nachrichtenmagazin nicht gut ansteht. --J. Schmidt 13:59, 21. Jul. 2008 (CEST)
Pvanderloewen: Wenn du schon von einer aufgeklärten Welt sprichst, warum bist du selbst dann nicht aufgeklärt genug, um Vorurteile über den Islam zu erkennen? Machen wir uns doch nichts vor: Die meisten Europäer kennen den Islam so wenig wie sie ihre eigene Religion, das Christentum, kennen. Einer Religionsgemeinschaft anzugehören heißt nicht gleichzeitig die Prinzipien dieser zu kennen, gar zu verstehen. Insofern ist 90% des Geschwätzes in der Öffentlichkeit hohles Gefasel von Halbwissenden. Pauschalurteile über hoch komplexe Themen, wie die großen Weltreligionen zu fällen, kommt einem absonderlichen Hochmut und Selbstüberschätzung gleich. Wenn ich etwas beurteilen will, muss ich es auch ausreichend kennen. Statt den Spiegel zu lesen, würde ich dir erstmal die Lektüre des Korans vorschlagen, wenn du wirklich wissen willst, was den Islam ausmacht. So wie ich jedem, der am Christentum interessiert ist, an die Bibel weiterreichen würde, und nicht an Herrn A. oder Frau B. Es wissen zudem viele nicht, dass Europa einst (im Mittelalter) viel von der muslimischen Welt gelernt hat. Ohne die alten Schriftgelehrten des Islams würden wir heute vielleicht gar nicht über die antiken griechischen Werke Platons und Aristoteles verfügen, hätten wir möglicherweise von Algebra und Numerik nicht den blassesten Schimmer. Die christlische Scholastik schöpft zutiefst aus den Thesen der islamischen Philosophie. Du machst den Fehler, den so viele machen: Du charakterisierst den Islam danach, was man von ihm in der Öffentlichkeit hört, nämlich stets die extreme Seite und projizierst den islami(sti)schen Fundamentalismus auf den Islam allgemein. Dass der Spiegel diese Vorurteile bedient ist mir nur allzu verständlich. Er bedient heute die Masse der Halbwissenden, übt zwar gern Kritik, aber dann nie an sich selbst. Und darin siehst du die Scheinheiligkeit der "aufgeklärten Welt", nämlich dass sie es dadurch, dass sie es immer unterstreichen muss, gar nicht ist. --Christianju 20:45, 26. Jul. 2008 (CEST)
Mal grundsätzlich der Spielgel ist das ausgewogenste Nachrichten Magazin, das es in Deutschland gibt.
Die Islam-Kritik des Spiegels oder sagen wir besser die konfrontative Berichterstattung über den Islam, ist eine Gegenreaktion auf seine Verharmlosung in weiten Teilen der Linken, namentlich der Grünen um Claudia Roth.
Der Islam ist nun mal in einer multipolaren Welt, neben China, in geringerem Maße Indiens der Hauptgegner der westlichen Kultur. Dies hat nichts mit Huntingtons Kampf der Kulturen oder ähnlichem zu tun, sondern ist mal als Faktum anzuerkennen, hier geht es um politischen Wettbewerb, nicht um Wählerstimmen, sondern um Einfluss, das ist etwas völlig legitimes und nichts besonderes, das war immer so, seit es eine genügend große Menge von Menschen auf der Erde gab.
Der Islam ist im Moment in einer Sinnkrise, da er anders als der "Westen", mal als NATO, EU und Japan, Südkorea, ROC und AUS+NZL und die BRIC Staaten, sich hauptsächlich durch Öl am an der Welt beteiligt. Dies tut vorallem sein Zentrum auf der arabischen Halbinsel, nun da das Öl langsam zur Neige geht versuchen sich die kleineren Einheiten dort im Tourismus. Abu Dabi zum Beispiel.
Die Saudis versuchen es, mehr oder minder auch um von inneren Defiziten abzulenken, den Islam durch Spenden an "Wohlfahrtsorganisationen", die damit eben auch manchmal ziemliche Dummheiten machen.
Denn eines steht fest, wenn das Öl erstmal weg ist, dann ist Arabien und eine ganze Reihe anderer Ecken des Islams nichts weiter als Sand und Dchungel.
Daraus sehen einige Möchtegern "Mahdis", die Chance die Unzufriedenheit in den jeweiligen Regionen in einem Kampf gegen "Ungläubige" oder wen auch immer sonst zu nutzen.
Vorallem sollte mal eines klar sein, die "erste Generation" von Terroristen das waren keine Menschen die irgendwie gehungert oder Unterdrückt wurden, das waren Leute aus Familien, siehe Hamburg, die es sich leisten konnten ihren Kindern 2000 USD+ im Monat fürs Studium zu zahlen.
Jetzt mischt da der "Abschaum" mit, von Irren bis Kleinkriminellen, die Leute, die die Sache aber 1998 ins Rollen gebracht haben kassieren im Hintergrund. Egal ob sie nun Al-Qaida oder wie auch immer heissen, Namen sind im dem Geschäft heute Schall und Rauch.
Fakt ist, dass bestimmte, mehr oder minder starke Fraktionen des Islams und wenn sie ihn auch nur als Mittel zum Zweck benutzen. Heute eine Bedrohung für den Westen darstellen. --92.227.134.8 19:58, 4. Sep. 2008 (CEST)
Eigentlich müsste ich mir es nicht antuen auf dein Niveau herabzusinken, in dem ich auf deine Aussagen antworte, aber da das hier auch andere lesen können, möchte ich es trotzdem. Du hörst dich an wie Heinz Kunz von nebenan, der mir die Welt erklären will. "Die Saudis..", "Der Islam ist im Moment in einer Sinnkrise..". Und morgen erzählst du mir dann, was Glück bedeutet, am besten in einen schönen Satz verpackt. Damit beeindruckst du Kinder, ja. Aber nicht vernünftige Menschen. Aber dein Kommentar steht für mich geradezu symbolisch für das, was die westeuropäische Öffentlichkeit von heute verkörpert: Arroganz, Nichtwissen, Selbstüberschätzung und Hochmut. Damit stehst du vielen populären Magazinen, wie dem Spiegel sehr nahe. Dort meinen viele Journalisten, sie könnten mir und dir die Welt erklären.
Mit den meisten kann man nicht über Kompliziertes sprechen, weil sie einfach nicht verstehen, von was man da redet. Frag einen Mediziner was der menschliche Körper ist, wie das Hirn funktioniert und du bekommst sicher keine Antwort, die man auf zwei Sätze reduzieren könnte. Der menschliche Körper ist schrecklich kompliziert, so wie fast alles in der Welt. Ja, wir wissen noch nichtmal was Welt überhaupt bedeutet, was Freude und was Leiden. Ist Welt nun nach Wittgenstein die Summe der Tatsachen, oder etwas anderes? Gibt es Freiheit überhaupt? Alles Fragen ohne Antworten, Begriffe ohne allgemeingültige Definitionen. Aber die Zeitungen und Magazine berichten übermorgen sicher wieder davon, dass Prof. Dr. X herausgefunden hat, dass 70% aller Katzen Putenfleisch bevorzugen. Dass Männer um 18:30 durchschnittlich nach Hause kommen, um sich eine Scheibe Brot zu schmieren. Toll. Jetzt sind wir schön informiert, jetzt wissen wir Bescheid, wir sind geradezu intelligent und die Muslime sind dumm, jawohl. Sie sind junge Fanatiker, sie randalieren Botschaften, brennen Fahnen nieder, da sind sie die Dummen und wir sind die Intelligenten! \ironyoff
Ich kann von mir sagen, ich habe ein wenig Ahnung über den Islam, weil ich den Koran gelesen habe und mich damit auseinandergesetzt habe, trotzdem könnte ich keinem die islamische Welt von heute erklären.
Es gibt Europäer, die können über die Hotels in Dubai sprechen, wie hoch sie sind und wie es darin aussieht, aber den Vogel der vor ihren Augen fliegt, dessen Artenname kennen sie nicht und aus was ihr Essen besteht und wie die Baumarten heißen, die so um sie herum wachsen usw. Letztens erzählte mir mein Vater, er hätte jemanden gehört, wie er eine Zauneidechse als Gecko auffasste, und ein alter Herr, der an unserem Bienenhotel vorbeiging, meinte, die Löcher im Holz würden von den Spechten angeflogen, um ihre Schnäbel zu schärfen. Das ist doch Grimm-reif, oder nicht? Sage mir, wo ist hier die "Aufgeklärtheit des Westens"?
Die meisten Menschen in Deutschland schauen Fernsehen, sie fahren PKW, sie verreisen mit dem Flugzeug in den Urlaub, sie benutzen digitale Fotoapparate, aber wissen sie auch darüber Bescheid wie das alles funktioniert? Nein. Ich sage DCT, Discrete Cosine Transformation und wer weiß, was es heißt? Aber auf fast jedem Computer läuft dieses Verfahren ab, wenn er sich ein Bild anzeigen lässt und abspeichert.
Ich habe sehr viel Achtung vor dem Islam, besser gesagt den Muslimen. Ich habe sehr viele interessante Persönlichkeiten kennengelernt, die könnten den 0815-Deutschen, die jede Woche ihren Spiegel lesen vieles beibringen, wie ich meine. Anstatt ständig von Religionen zu reden, wünschte ich mir du und andere würden von den abstrakten Begriffen mal runterkommen und über Menschen reden, Menschen die du kennst, nicht vom Fernsehen, sondern richtig. Wenn du über den Islam sprichst, geht es um mehr als 1 Milliarde Menschen. Aber 1 Milliarde, was ist das schon!! Es ist schon schwer genug einen einzigen Menschen zu verstehen, ja sich selbst vollends zu verstehen, aber du erzählst uns hier alle was die Saudis sind und warum sie das tuen, was sie tuen. Um auf den Artikel selbst zu kommen: Ich befürworte die Kritik an der Berichterstattung des Spiegel über den Islam und werde jeden unterstützen, der das vorantreibt. --Christianju 00:05, 6. Sep. 2008 (CEST)
- Ist ja schön, dass du so genau bescheid weißt, aber 1. geht es eben nicht um die Menschen sondern um den abstrakten Begriff, d.h. um die politische Führung des Ganzen (die oftmals die Menschen gezielt aufhetzt, siehe Karikaturenstreit etc.) und 2. ist das alles sowieso TF, also solange keiner eine reputable Quelle zur Islam-Feindlichen Spiegel-Berichterstattung liefern kann bleibt's draußen.--Pvanderloewen 01:10, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Das Problem ist nur, dass du um die abstrakten Begriffe zu verstehen erstmal die Grundlagen kennen musst. Du kannst nicht Mathematikprofessor werden ohne zu wissen, dass 1+1 = 2 ist. Dort wo die Grundlagen fehlen wird oft sehr viel pauschal geredet, in knappen Sätzen beurteilt. Abstrakte Begriffe müssen differenziert und nicht einseitig beurteilt werden. Polemik à la Spiegel, große provozierende Bilder helfen da nicht weiter, sondern verschlechtern die Situation, verdrehen die Realität und verdummen damit die Gesellschaft. --Christianju 23:31, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Wir sind hier aber immer noch nicht zur TF. Erzählen kann ich auch viel. Wenn's in den Artikel soll dann bitte mit (Non-POV) Quelle.--Pvanderloewen 00:12, 11. Sep. 2008 (CEST)
Abteilung Kritik
Noch einmal zur Rubrik "Der SPIEGEL in der Kritik". Wenn es so weitergeht, hat im Artikel bald jede Minderheit und gesellschaftliche Gruppe, die sich vom Spiegel einmal unfair behandelt fühlte, dort ihre eigene Rubrik - jetzt sind es schon Homosexuelle, Chinesen und bald auch Muslime. Meiner Meinung nach ist das reiner POV - unter dem Rubrum Kritik wird eigene parteiische Kritik an unliebsamer Berichterstattung geübt, subjektiv negativ bewertete Punkte werden auf diese Weise betont. Das widerspricht meiner Meinung nach dem NPOV-Grundsatz von Wikipedia. Interessanterweise werden auch in der englischsprachigen Wikipedia solche Kritik-Rubriken selten geduldet, aus genau diesem Grund. (Eine Lob-Sektion gibt es ja schließlich auch nicht.) Natürlich muss ein so relevanter Punkt wie der Enzensberger-Essay Teil des Artikels sein - aber der gehört zur Frühgeschichte des Spiegels und kann dort problemlos eingearbeitet werden, genauso wie die NS-Vergangenheit einzelner Redakteure in Augsteins erster Mannschaft. Ich stelle den Antrag, die Punkte, so weit wie möglich in den Haupttext des Artikels einzuarbeiten, die Kritik-Rubrik aber wegen POV zu schließen und die Kritik von Interessengruppen aus dem Artikel weitestgehend zu entfernen. Wikipedia ist keine erweiterte Leserbrief-Rubrik. --Ulmenhof 23:22, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Die Kritik wie sie aktuell drin ist finde ich in Ordnung. Das mit den Chinesen habe ich schon vor einiger Zeit rausgeworfen, weil die Quelle nur ein (offensichtlich von einem Chinesen betriebener) Blog war, der sowieso nicht reputabel ist. Die momentanten Kritikpunkte sind, so wie ich das sehe, nicht weniger POV als die Spiegel-Artikel selber, ebenfalls handelt es sich nicht (ausschließlich) um Kritik von denen, die negativ dargestellt wurden.--Pvanderloewen 00:12, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Wenn du eine Idee hast, wie man es besser darstellen kann, dann versuch dich doch ruhig mal daran. Anträge stellen bringt da wohl kaum etwas, ich sehe nicht, warum jemand einen Artikel nach deinen Vorstellungen umgestalten sollte, wenn du es ebensogut selber kannst.--Pvanderloewen 00:14, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Naja, sie auch der Absatz drüber: Der Spiegel redet traditionell niemandem zum Mund. Den Rechten ist er zu links, den linken zu rechts... Es ist denen auch ziemlich egal, wenn sie irgendwo einen Skandal auslösen, nur eben bitte nicht durch eine Zeitungeente. Und eben dieser Punkt sollte imho erwähnt werden: Es gibt anscheinend keinen Fall, in dem sich der Spiegel durch eine _Falschmeldung_ unbeliebt gemacht hat; vielmehr meistens durch unangenehme Wahrheiten. --TheK? 01:44, 11. Sep. 2008 (CEST)
Die am meisten geäußerte Kritik am Spiegel ist eigentlich die des Kampagnenjournalismus: für Merkel, für neoliberale Reformen, gegen Beck, gegen Ypsilanti, etc. Warum steht davon gar nichts mehr im Artikel? Es stand ja schon mal was darüber drin, wer hat das denn wieder entfernt? --91.5.214.242 18:04, 6. Nov. 2008 (CET)
- Man kann zum Spiegel ja stehen wie man will, ein unbefangener Leser schüttelt allerdings in der Tat mit dem Kopf, wenn er sieht, was für absurder Kram da im Kritik-Abschnitt ausgewalzt wird. Nur weil es für irgendwas irgendwo einen Beleg gibt, heisst das noch nicht, dass es auch in einer Enzyklopädie erwähnt werden muss.--Berlin-Jurist 21:16, 6. Nov. 2008 (CET)
- Könntest du das vielleicht konkretisieren?--Pvanderloewen 04:23, 8. Nov. 2008 (CET)
- Das heißt konkret, dass die Darstellung von Mindermeinungen nur dann in einem Artikel Erwähnung finden sollten, wenn sie sich im Rahmen halten, siehe WP:POV. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 07:03, 8. Nov. 2008 (CET)
- Das ist hier meiner Ansicht nach gegeben. Kritik ist meistens eine Mindermeinung, trotzdem erwähnenswert. Die absurdesten Sachen habe ich schon vor einiger Zeit herausgestrichen. So wie es jetzt ist trägt es nach meinem dafürhalten zum NPOV bei.--Pvanderloewen 18:53, 8. Nov. 2008 (CET)
- Die jetzt gewählte Darstellung ist ja bereits eine Weichspülung dessen, was hier schon einmal stand. Nicht das Thema Mehrheitsmeinung oder Mindermeinung ist m.E. entscheidend, sondern die Relevanz. Also ein VIP der Abstinenz predigt, aber permanent trinkt. Beim Spiegel sind das dann solche Punkte, wie sie heute aufgeführt sind. Es wäre schön, wenn Ulmenhof und Berlin-Jurist an diesem Punkt (die Diskussionsarchive gehen hier ja diesbezüglich jahrelang zurück) etwas mehr Entspannung entwickeln könnten (man könnte auch sagen, endlich die diversen Kompromisse akzeptieren könnten). auch wenn das eigene Herz und die eigene Meinung so am Spiegel hängt. Muang 10:54, 29. Nov. 2008 (CET)
- Welche Punkte meinst du da genau?--Pvanderloewen 22:36, 1. Dez. 2008 (CET)
- Die jetzt gewählte Darstellung ist ja bereits eine Weichspülung dessen, was hier schon einmal stand. Nicht das Thema Mehrheitsmeinung oder Mindermeinung ist m.E. entscheidend, sondern die Relevanz. Also ein VIP der Abstinenz predigt, aber permanent trinkt. Beim Spiegel sind das dann solche Punkte, wie sie heute aufgeführt sind. Es wäre schön, wenn Ulmenhof und Berlin-Jurist an diesem Punkt (die Diskussionsarchive gehen hier ja diesbezüglich jahrelang zurück) etwas mehr Entspannung entwickeln könnten (man könnte auch sagen, endlich die diversen Kompromisse akzeptieren könnten). auch wenn das eigene Herz und die eigene Meinung so am Spiegel hängt. Muang 10:54, 29. Nov. 2008 (CET)
- Das ist hier meiner Ansicht nach gegeben. Kritik ist meistens eine Mindermeinung, trotzdem erwähnenswert. Die absurdesten Sachen habe ich schon vor einiger Zeit herausgestrichen. So wie es jetzt ist trägt es nach meinem dafürhalten zum NPOV bei.--Pvanderloewen 18:53, 8. Nov. 2008 (CET)
- Das heißt konkret, dass die Darstellung von Mindermeinungen nur dann in einem Artikel Erwähnung finden sollten, wenn sie sich im Rahmen halten, siehe WP:POV. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 07:03, 8. Nov. 2008 (CET)
Zum Abschnitt Kritik
Die am meisten geäußerte Kritik am Spiegel ist eigentlich die des Kampagnenjournalismus: für Merkel, für neoliberale Reformen, gegen Beck, gegen Ypsilanti, etc. Warum steht davon gar nichts im Artikel? --91.5.208.56 10:48, 4. Dez. 2008 (CET)
- Wer äußert denn diese Kritik und wo, hast du Quellen?--Pvanderloewen 03:29, 28. Dez. 2008 (CET)
Ach das ist doch bei weitem nicht alles, den Populismus gegen den Islam oder rassistische Aussagen gegenüber Chinesen/Asiaten könnte man auch ohne weiteres einfügen, muss sich nur jemand die Mühe machen das zu belegen. 117.14.204.24 14:48, 7. Mär. 2009 (CET)
Erscheinungstag: Montag oder Sonntag?
Im Artikel steht, der "Spiegel" erscheine montags, "in Lübeck und Dresden" bereits sonntags. Auch hier in Frankfurt kann ich den "Spiegel" schon am Sonntag Vormittag ab ca. 10:00 Uhr am Kiosk bekommen. Ist der Erscheinungstag vielleicht schon allgemein (wenn auch inoffiziell) auf den Sonntag verlegt worden?
- Ich bitte um Rückmeldung: Wo ist der "Spiegel" schon am Sonntag zu bekommen?
--Idler ∀ 12:10, 3. Sep. 2009 (CEST)
In Hamburg auch, wobei der offizielle Erscheinungstag der Montag ist (auf der letzten Nummer steht: „31.8.09“). ---Hardenacke 12:50, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn ich sonntags von der alten in die neue Heimat fahre, kann ich den neuen Spiegel schon im Zeitungsladen im Berliner Hauptbahnhof kaufen.--Escla ¿! 12:51, 3. Sep. 2009 (CEST)
Formulierungsvorschlag, damit wir nicht eruieren müssen, wo nun konkret der Spiegel schon sonntags erhältlich ist:
- Der Spiegel erscheint regelmäßig montags. In manchen Städten ist er auch schon am Sonntag erhältlich. Fällt der Montag auf einen Feiertag, wird der Erscheinungstag normalerweise auf Samstag vorgezogen.
--Escla ¿! 13:35, 3. Sep. 2009 (CEST)
Ob Sonntag oder Montag ist schon wichtig, bspw. wenn "Der Spiegel" am Montag, 10.September 2001, auf der vorletzten Seite (S.271) Werbung veröffentlichen lässt mit den Worten : "Wir werden fliegen". Oder auf S.28 eine Überschrift setzt mit den Worten : "19 Abweichler" Wie gesagt, das alles und noch viel mehr 1 Tag vor 11/9. Nichts für ungut. Das waren natürlich(e) Zufälle. Einen schönen Abend noch. Almah and Gomer--217.85.110.159 22:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
Start-Text zum SPIEGEL-Artikel
Entschuldigung, aber wenn ich lese, daß DER SPIEGEL reden kann, vergeht mit das weitere Interesse am Text. Es heißt da:
"Der Spiegel ist eine deutsche Wochenzeitschrift aus Hamburg. Er bezeichnet sich selbst als „Deutschlands bedeutendstes und Europas auflagenstärkstes Nachrichtenmagazin“ ..."
"Seine Macher bezeichnen ihn als ..." wäre gescheiter. - Da es die Wiki-Zensoren aber sicher besser wissen, werde ich demnächst mal mein Ohr an einen SPIEGEL halten und irgendwann mal nachschauen, wie schnell solche Kritiken wie diese hier verschwinden ...
(nicht signierter Beitrag von 62.224.127.108 (Diskussion) 19:33, 5. Jan. 2007 (CET))
Spiegel Verlag, Spiele Gruppe
warum gibt es dazu keine artikel? 85.197.21.42 21:47, 17. Mär. 2008 (CET)
Rechtschreibung
Bitte dringend überarbeiten! Stellenweise wirklich eine Zumutung. (nicht signierter Beitrag von 217.232.225.82 (Diskussion) 01:15, 27. Jan. 2008 (CET))
- Eine Zumutung sind auch anonyme Beiträge ohne Signatur. ;-) --Alexander Fiebrandt 15:03, 15. Feb. 2008 (CET)
Mitherausgeber rausgedrängt
M.W. hat Austein in Gründungszeiten einen weiten Mitherausgeber aus dem Blatt gedrängt - so habe ich es mehrfach gelesen. Fehlt hier. Hat einer genaueres im Kopf? Cholo Aleman 07:25, 13. Apr. 2008 (CEST)
Antisemitismus
Ich versteh nicht ganz, warum das Antisemitismus sein soll. Ist es denn so schlimm, dass die Juden möglicherweise den Monotheismus von Echnaton "abgekupfert" haben? --Askalan 11:52, 27. Dez. 2008 (CET)
- is es auch nicht, deshalb heißt es ja auch antisemitismus-"vorwurf" (nicht signierter Beitrag von 84.164.216.152 (Diskussion) 09:16, 15. Jan. 2009 (CET))
Der Audio Verlag (DAV)
Am 09. Dezember 2008 übernahm der Spiegel-Verlag die Mehrheit am Berliner Hörbuchverlag Der Audio Verlag (DAV) nachdem er bereits seit 2004 mit 25% am DAV beteiligt war. hat jemand mal ein aktuelle kress Abo und kann bitte die exakte Quelle bei kress.de ausarbeiten? Nemissimo 酒?!? RSX 17:12, 13. Jul. 2009 (CEST)
Mangel an Kritik
IMHO zeichnet dieser Artikel ein allzu positives Bild vom Magazin, die Leistungen werden betont, und Kritik taucht erst gegen Ende des Artikels auf. Was ist mit zeitgenössischer Kritik, nicht nur aus den 60er/80er-Jahren? Ich habe schon länger kein Exemplar zu Gesicht bekommen, aber wenn ich mich recht erinnere, waren die Schlagzeilen tendenziell reisserisch und populistisch.--83.76.181.241 20:49, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Man muss bloß mitlesen, was gelöscht worden ist, um das Kritische zu finden. So wurde zuletzt gelöscht:
"Wie der ver.di-Vorsitzende in einem Spiegel-Interview erklärte, sind die Vorwürfe, die das Nachrichtenmagazin im Vorfeld von Tarifverhandlungen gegen die Gewerkschaft erhoben hatte, wahrheitswidrig. Denn kein ver.di-Angestellter musste Lohneinbußen hinnehmen. Der Spiegel hat dies zwischenzeitlich eingeräumt.[1]"
- Ich habe nichts gegen Kritik am Spiegel einzuwenden, im Gegenteil. Aber diese Kritik sollte sich auch auf enzyklopädischem Niveau bewegen. Das heißt, sie sollte generelle und systematische Tendenzen aufzeigen und sich nicht darin verlieren, einzelne Fehlleistungen zu benennen, wie Blogs es tun. Sonst entsteht der Eindruck, dass sich die Kritik in der Aufzählung solcher Einzelfehler erschöpft. Dabei könnte man sich an dem Beispiel der Bild-Zeitungs-Kritik orientieren. Sinnvoll wäre es, entsprechende Studien zu zitieren, um die Kritik auch fundiert zu belegen. Persönliche Meinungen wie "reißerisch und populistisch" helfen da nicht weiter. --Schreibkraft 16:19, 4. Apr. 2010 (CEST)
Beleg
- ↑ SPIEGEL gibt zu, dass er ver.di aufgrund von Falschaussagen verunglimpft hat. SPIEGEL Blog, 23. Februar 2010.
--meffo 10:54, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Man muss die Ansprüche an eine Kritik bzw. an eine entsprechende repräsentative wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Studie nur hoch genug schrauben, um sie praktisch unmöglich zu machen. Für die Inhalte der Kritik werden sowohl konkrete wie allgemeine Belege gefordert; für die Ablehnung genügt gewöhnlich eine pauschale Abfertigung: Newstickeritis, keine empirische Untersuchung bzw. keine Repräsentativität, ... Trotzdem frohe Ostern --meffo 17:17, 4. Apr. 2010 (CEST)
Kritischer SPIEGELblog entfernt
Ich sehe es genauso, dass man hier sich nicht in Einzelheiten verlieren sollte – dafür gibt es den SPIEGELblog. Es wäre auch zu überlegen, wie die nicht seltene unprofessionelle journalistische Arbeit in Worte zu fassen wäre. Allerdings sollte man auch zu diesem unbedingt verlinken, das ist bei dessen empörenden Lektüre durchaus geboten und angemessen!
Kürzlich habe ich diesen hinzugefügt – er wurde grundlos wieder entfernt – gibt es eine Begründung dafür oder war das ein Spiegel-Mitarbeiter?
Wenn keine nachvollziehbare Begründung kommt, sollte dieser Link wieder eingeführt werden -- Gsälzbär (?|☱) 23:54, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Klaro gibt's einen Grund. Gemäß Wikipedia:Weblinks#Einzelrichtlinien (Nr. 2) sind Links auf Weblogs unerwünscht.--Pvanderloewen 14:31, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Darüber hinaus ist der Spiegelblog einseitig, polemisierend und unprofessionell - er verwirklicht also selbst die Gründe, aus denen Links auf Blogs prinzipiell unerwünscht sind.--Pvanderloewen 14:33, 21. Jul. 2010 (CEST)
Die Gebäude Anfänge erstes Hochhaus, zweites Hochhaus, dritter Neubau jetzt.
Es fehlt noch ein Abschnitt zur Architektur des Spiegel . zu den ersten beiden eigenen Hochhäusern , den Anfängen in den Klinkerbauten - und dem jetzingen Neubau am Oberbaumhafen gegenüber vom ZDF. Jakob Mitzlaff 13:02, 14. Mär. 2010 (CET)
- ich habe das einmal ergänzt. --Wmeinhart 18:52, 8. Apr. 2010 (CEST)
Fußnoten
Empfehle nach und nach mal die Fußnoten zu überprüfen. Die Nr. 4 passt nicht zum entsprechenden Satz. Eigentlich nicht einmal inhaltlich. Zumal es etwas "notig" aussieht, wenn man dauernd versucht mit dem Namen Augstein die Ära Aust in ein positives Licht zu rücken. (nicht signierter Beitrag von 188.98.38.208 (Diskussion) 10:05, 14. Jul 2010 (CEST))
- Also warum der Satz „In der bundesdeutschen Pressegeschichte nehmen Der Spiegel und sein Gründer Rudolf Augstein eine zentrale Rolle ein.“ mit dem EN Erfolge feiern mit Skandale belegt werden soll ist mir auch nicht klar. Eigentlich bedarf der Satz auch keinem EN, denn mir wäre neu, dass dies heutzutage bestritten wird. --Cepheiden 19:24, 30. Sep. 2010 (CEST) PS Zugehörige DIFF-Links aus dem Jahr 2008 [6] [7]
Unispiegel
Warum gibt's hier eigentlich nichts zum Unispiegel? --Rosterberg 10:45, 27. Feb. 2010 (CET)
- Mir ist kein Grund bekannt. Sei mutig! --Cepheiden 19:20, 30. Sep. 2010 (CEST)
Der Spiegel-Shop
Im Artikel ist von mir eine Erweiterung des Abschnittes "Kritik" zu lesen. Hiermit soll die Kontroverse vom Anbieten von Bücher mit kopierten Wikipedia-Artikeln gezeigt werden. Die Medien:
- Wikipedia und Amazon - Der Marketplace soll es richten - Bericht der faz.net vom 27. September 2010
- Wikipedia-Bücher: Ein potenzielles Geschäft für jedermann - Bericht von Der Standard am 20. September 2010
- Copy and Paste als Geschäftsmodell - Bericht von heise.de am 20. September 2010
sowie die Blogs:
- Andreas Weigel zum Bucher-LLC Verlag
- Stefan Weber - Tausende Bücher mit kopierten Wikipedia-Artikeln auf Amazon?
zeigen das der Verlag Books LLC Bücher mit Wikipedia-Inhalten mit dem Books-on-Demand-Verfahren herstellt und wie in dem Spiegel Artikel von mir beschrieben unzureichend auf Qualität prüft. Eine sporadische Suche Zeigt dass im Spiegel Shop auch Bücher vom Books LLC Verlag angeboten werden (Siehe hier: [8], [9], [10], [11]). Ich habe eines dieser Bücher über den Spiegel Shop bestellt und bekam eine schlecht übersetzten Wikipedia-Artikeln. Meine oben gezeigten Liks berichten vorwiegend über den Marketplace von Amazon, jedoch sind Bücher des Verlag auch im Spiegel- und buch.de Shop erhältlich. --Marci 00:09, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Mehr als solche Belege über Berichte in unbeteiligten Medien und in den Artikel als EN eingefügt werden, wollte ich mit dem "Belege"-Baustein nicht erreichen. Gerade bei solchen Abschnitten an denen die Wikipedia irgendwie beteiligt ist sollte eben möglichst objektive und nachvollziehbare Angaben enthalten. Ich habe bislang noch keinen der von dir genannten Texte gelesen, aber schau bitte ob nicht noch der ein oder andere Link mit in den Artikel einfließen kann. Der Baustein kann dann auch wieder raus. Grüße --Cepheiden 07:18, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe den Abschnitt wieder entfernt. Für die beschriebenen Sachverhalte gab es nicht den Hauch eines Beleges; naheliegend ist, dass der Verfasser sich über diese Bücher geärgert hat. Das ist natürlich schade, aber noch keine "kontroverse Diskussion". Bis eine solche mit seriösen Quellen belegt werden kann, bleibt der Abschnitt draußen.--Pvanderloewen 13:08, 28. Sep. 2010 (CEST)
naja, mit meinen oben Aufgeführten Links ist ersichtlich das genau diese Bücher im Amazon Marketplace verkauft werde. Genau diese Bücher vom Verlag Books LLC sind im Spiegel Shop zu finden. Es wird Diskutiert warum diese Bücher von Amazon und natürlich auch von buch.de und dem Spiegel Shop vermarktet werden. In den Artikeln wird der Spiegelshop nicht namentlich genannt, jedoch ist es Fakt das auch Wikipedia-Artikel-Bücher in diesem zu finden sind (vergleiche ISBN, Buchtitel, Verlag, Aussehen, usw.). Die Frankfurter Zeitung sowie eine österreichische Tageszeitung und der Nachrichtenticker des Verlags Heinz Heise sind seriösen genug im sagen zu können im Spiegel Shop passiert das gleiche wie im Marketplace. --Marci 16:30, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist doch dann aber zunächst ein Problem der die Autoren/Herausgeber und Verlage betrifft. Hier den Spiegel-Shop an den Pranger zustellen, wohl im Wissen, dass auch andere oder gar alle Buchhändlern (ich nehme an Thalia und ca. verkaufen die Bücher dann auch) die Bücher anbieten, ist dann nicht wirklich objektiv. --Cepheiden 17:03, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Der erste Satz des Abschnitts lautete: "Kontrovers diskutiert wird, dass der Spiegel-Shop Bücher mit kopierten Wikipedia-Artikeln anbietet und das Angebot nach Anfrage von mehreren deutschen Bloggern nicht von der Plattform löscht." - da in keinem der Artikel und Blogeinträge, die hier als Belege aufgeführt werden, der "Spiegel-Shop" erwähnt wird, ist die Behauptung, dessen Angebot werde kontrovers diskutiert, unbelegt. Denn es handelt sich um eine Dikussion, die nicht den Spiegel-Shop betrifft, sondern nur seine (und vieler anderer) Produkte. Der Spiegel-Shop bietet auch Sarrazins Buch an, das ebenfalls Gegenstand kontroverser Diskussionen ist. Aber es handelt sich eben um Buchbezogene, nicht um Shopbezogene Diskussionen. Zudem bezweifle ich, dass Anfragen von "mehreren deutschen Bloggern" in irgendeiner Form erwähnenswert sind. "Deutscher Blogger" kann jeder Hinz und Kunz sein.--Pvanderloewen 17:30, 28. Sep. 2010 (CEST)
Noch mehr Nazis im Spiegel
http://www.profil.at/articles/1119/560/296514/die-flecken-aufdeckermagazins-der-spiegel
Das sollte noch als zusätzliche Quelle rein. (nicht signierter Beitrag von 88.73.134.171 (Diskussion) 21:34, 15. Mai 2011 (CEST))
- Als Quelle für welche Information im Artikel? --Cepheiden 08:04, 16. Mai 2011 (CEST)
- @Cepheiden: Kritik am SPIEGEL meinte er wohl bzw. Geschichte des SPIEGELS. Die Informationen sind interessant, ebenso jene, die klar aufzeigen, dass dem SPIEGEL mehr und mehr Leser weglaufen. --109.90.237.79 00:03, 29. Mai 2011 (CEST)
- Vermutungen darüber was er meinte bringen uns nicht weiter. Deswegen die Nachfrage. --Cepheiden 17:24, 29. Mai 2011 (CEST)
- Richtig und daher habe ich die Nachfrage auch beantwortet. Ich würde das unter Geschichte einbauen, die Analyse von Professor Doktor Norbert Wolfgang Bolz würde ich unter Kritik einbauen und den Leserschwund kann man sich ja denken ;-). Weitere Quellen folgen. --62.143.169.138 08:00, 31. Mai 2011 (CEST)
- Vermutungen darüber was er meinte bringen uns nicht weiter. Deswegen die Nachfrage. --Cepheiden 17:24, 29. Mai 2011 (CEST)
Änderung der poltischen Akzentuierung
Das Blatt hat sich in Stil und Richtung in den letzten 20 Jahren massiv verändert. Gibt es hierzu verwendbare Quellen um dies gemäß W:Q darstellbar zu machen?--69.22.168.241 11:51, 22. Feb. 2011 (CET)
- @69.22.168.241: Allerdings! DER SPIEGEL ist linker denn je, ich werde mich diesbezüglich noch einbringen. --109.90.237.79 00:05, 29. Mai 2011 (CEST)
- Professor Doktor Norbert Wolfgang Bolz, bekannter Medien- und Kommunikationstheoretiker, sagte die Tage: Wenn es den „Spiegel“ nicht mehr gäbe, würde der deutschen Öffentlichkeit nichts fehlen. Das war früher anders. Zu Augsteins Zeiten hat der „Spiegel“ den geistig-politischen Ton in diesem Lande angegeben, und man musste dazu Stellung nehmen – pro oder contra. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Strauß hat unter dem „Spiegel“ noch gelitten, Kohl hat ihn hartnäckig ignoriert. Aber Schröder wusste schon gar nicht mehr, dass es ihn gibt(...)Heute steht unter jedem Artikel der Name des Autors, aber man weiß vorher schon, wie die Botschaft lauten wird. Früher hat der „Spiegel“ irritiert und provoziert. Heute bestätigt er nur noch das rot-grüne Weltbild. Quelle: Bild.de, 14. Mai 2011, MEDIENWISSENSCHAFTLER PROF. BOLZ SCHREIBT ÜBER DIE KRISE DES HAMBURGER NACHRICHTENMAGAZINS „Der SPIEGEL ist kastriert“ aber auch andere Quellen. Ich verweise auf den Diskussionsbeitrag "Aktuelle Auflage". --62.143.169.138 07:58, 31. Mai 2011 (CEST)
- Schön dass es Bild offensichtlich auch schafft in der Wikipedia seine Kampagne (bzw. Revanche für den Spiegel-Titel im Februar) gegen Spiegel zu verbreiten. Noch besser ist es, dass dieser kurze Kommentar wieder entfernt wurde. --Cepheiden 09:28, 31. Mai 2011 (CEST)
- Ich bin nicht von BILD, was nicht was Du meinst und unsachlicher geht es ohnehin nicht mehr. Die Kritik gehört da rein. Du freust Dich, dass es entfernt worden ist, weil Dir die Kritiken missfallen. Das hat hier einen Sekten ähnlichen Charakter. --62.143.208.152 10:48, 31. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe nicht geschrieben oder gemeint, dass du irgendwie mit Bild oder Springer in Verbindung stehst. Wenn du es so aufgenommen hast, dann entschuldige bitte. Die Entfernung unterstütze ich auch nicht aus "Liebe zum Spiegel", sondern weil diese Gegenkampagne zum Spiegeltitel über Bild in diesem Jahr, meiner Meinung nach nicht in den Artikel gehört. Ebenso die Thesen des Spiegel aus ihrem Titel in den Artikel Bild (Zeitung). Ich finde eben die Wikipedia sollte sich nicht Instrumentalisieren lassen und wenigstens versuchen dem entgegen zusteuern (vgl. WP:Neutraler Standpunkt). Das heißt nicht, das die Information grundlegend irrelevant ist, sondern man muss sie möglichst neutral gestalten. Eine unreflektierte Übernahme von Zitaten hilft da nicht weiter. --Cepheiden 23:17, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin nicht von BILD, was nicht was Du meinst und unsachlicher geht es ohnehin nicht mehr. Die Kritik gehört da rein. Du freust Dich, dass es entfernt worden ist, weil Dir die Kritiken missfallen. Das hat hier einen Sekten ähnlichen Charakter. --62.143.208.152 10:48, 31. Mai 2011 (CEST)
- Schön dass es Bild offensichtlich auch schafft in der Wikipedia seine Kampagne (bzw. Revanche für den Spiegel-Titel im Februar) gegen Spiegel zu verbreiten. Noch besser ist es, dass dieser kurze Kommentar wieder entfernt wurde. --Cepheiden 09:28, 31. Mai 2011 (CEST)
Aktuelle Auflage
Hallo Wiki-User, die Auflagen liegen aktuell bei knapp über 900.000; die Absätze sind also rückläufig. In den letzten 12 Wochen dreimal unter 300.000! Bis Februar 2011 gab es nie einen Absatz von weniger als 300.000, DER SPIEGEL 16/2011 verkaufte sich nur noch 280.072 Mal. Neuer Minusrekord, die Entwicklung ist stark rückläufig. Aus der Online-Ausgabe vom 12. Mai 2011, "Europa wird zum Schreckgespenst": (...)Das bedeutet: Außer den Grünen sind alle deutschen Parteien mit dem rechten Virus infiziert. Der zur Zeit erfolgreichste deutsche Rechtspopulist nennt sich selber Sozialdemokrat und heißt Thilo Sarrazin. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die SPD aus Angst vor den rechtspopulistischen Strömungen in der eigenen Partei auf einen Ausschluss Sarrazins verzichtet hat(...) Quelle: http://meedia.de/print/spiegel-so-viele-kiosk-flops-wie-noch-nie/2011/05/24.html --62.143.119.155 19:12, 27. Mai 2011 (CEST)
- http://meedia.de/typo3conf/ext/m2analyzer/analyzer/graph.php?time=10&category=3&titel=23 --62.143.169.138 08:50, 31. Mai 2011 (CEST)
- Der Gesamtverkauf ist seit 2005 (!) stetig gefallen, der Einzelverkauf seit 2001, lediglich bei den Abos sieht es freundlich aus. --178.202.124.159 03:54, 1. Jun. 2011 (CEST)
- DER SPIEGEL fällt weiter: http://meedia.de/print/bin-laden-effekt-drueckt-spiegel-verkauf/2011/06/07.html Außerdem kommt wieder Kritik auf, weil DER SPIEGEL mehr als zwei Falschmeldungen aufgegriffen hat. --62.143.118.112 17:10, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Warten wir mal ob das ein Trend ist der sich auch ein halbes Jahr oder länger in der Dramatik, wie du sie hier darstellst, weiter fortsetzt. ggf. sollte man das auch weniger an einzelnen Ausgaben sondern an einer Statistik über einen größeren Zeitraum betrachten. Derzeit scheint es mir so als hättest du ein persönliches Interesse das Magazin irgendwie schecht zu machen, oder die von dir so auf zitierte Webseite zu pushen. Wo kann man denn mal die realen Verkaufszahlen einsehen? --Cepheiden 17:31, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Also, laut IVW ist der Verkaufszahlentrend wie bei sovielen anderen Printmedien rückläufig. Aber die Verkaufszahlen lagen in diesem Jahr bei durchschnittlich 962.000 Exemplaren pro Ausgabe. Also gut 30.0000 weniger als letztes Jahr. --Cepheiden 18:04, 9. Jun. 2011 (CEST)
- @Cepheiden: Danke, dass Du Dich an der Diskussion beteiligst. Der Trend ist seit Jahren rückläufig, mitunter sogar massiv (und somit signifikant). Schaue Dir diese Skala bitte mal an: http://meedia.de/typo3conf/ext/m2analyzer/analyzer/graph.php?time=10&category=3&titel=23 (Rechts findest Du sogar einen 5 Jahres-Trend, welcher aufzeigt, dass DER SPIEGEL - im relevanten - Einzelverkauf satte 20% verloren hat! Sicher hat nicht nur DER SPIEGEL mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen, aber beim SPIEGEL sind die Einbrüche a. massiv und b. betrifft dies nicht nur den Einzelverkauf. Ich verweise auch auf die ersten beiden Links. Diese Entwicklung gehört also in den Artikel.) --62.143.118.112 21:15, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Unabhängig davon, dass es um den SPIEGEL geht: Einige Publikationen konnten in den letzten fünf Jahren einen (enormen) Zuwachs verzeichnen. --62.143.118.112 21:19, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Welche der mindestens 5 Jahre auf dem Markt befindlichen Zeitschriften/Magazine wären das? Und warum konzentrierst du dich (zunächst nur durch Nennung Verkaufszahlen von einzelnen Ausageben und nicht durch allgemeinen Trend) auf den Spiegel und nicht auch auf den Focus, Stern, der Bild am Sonntag, Super illu usw., die ja ebenfalls eine (vergleichbaren) Verkaufsrückgang haben? --Cepheiden 16:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Der letzte Beitrag entlarvt Deine Subjektivität! Der Artikel beschäftigt sich mit dem SPIEGEL, die anderen Zeitungen sind erst einmal rein sekundärer Natur. Und: Ich habe mich eben keinesfalls nur auf einzelne Ausgaben beschränkt, obwohl der SPIEGEL in den letzten Wochen und Monaten immer wieder massiv (!) Federn gelassen und seinen eigenen Negativrekord getoppt hat, sondern ich zeige eine allgemeine Verkaufsentwicklung auf. Und diese ist stark rückläufig; der FOCUS hingegen ist seit 2011 steil gestiegen, was man ebenfalls an Hand von Diagrammen beobachten kann. Man muss natürlich, wenn man schon vergleichen möchte, berücksichtigen, dass man den FOCUS mit dem SPIEGEL vergleichen kann, weil es eben wöchentlich erscheinende Nachrichtenmagazine sind. Schwieriger wird das, wenn ich Tageszeitungen mit dem SPIEGEL vergleiche oder Zeitungen, die wöchentlich erscheinen. Cicero kann man noch erwähnen, dessen Kurve steil nach oben geschossen ist!!! Es sind also nicht alle Magazine stark rückläufig. --62.143.168.100 19:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das mit den Einzelausgaben war ein Schnellschuss, sorry. Ich wollte eigentlich nur wissen, warum du eine solche Diskussion gerade beim Spiegel initiierst und nicht auch bei anderen Zeitschriften mit einen ggf. größerem Rückgang oder in einem allgemeinen Artikel. Der Focus hat in den letzten Wochen einen kleinen Aufschwung, hier von "steil gestiegen" zu sprechen ist übertrieben und verkennt auch den deutlich größeren Abfall der Verkäufe 2009 (vgl. [12]). Der zudem steiler war als beim Stern oder Spiegel in den letzten Monaten. Aber egal es geht um diesen Artikel, was ist nun dein Anliegen in dieser Hinsicht, der in den Artikel soll?
- Wo du eine "nach oben geschossenen" Kurve bei den Verkaufzahlen für Cicero erkennen willst ist mir auch nciht kalr ([13])). Nach dem Start vor gut 6 Jahren hat sich das Magazin nun in den Gesammtverkaufzahlen stabilisiert. Die Einzelverkaufszahlen, auf die du dich vorrangig bezogen hast, sind mengenmäßig aber weit unter den von Spiegel und ebenfalls rückläufig. Aber wie gesagt, dass hat hier ja nichts zu suchen. --Cepheiden 17:10, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Mich hat DER SPIEGEL im Besonderen interessiert, deshalb. Ich bin aber weder ein Freund des SPIEGEL noch des Focus, auch wenn ich Letztgenanntes definitiv präferiere. Ich habe mich aber unglücklich ausgedrückt: Mir geht es nicht nur um die Einzelverkäufe, sondern auch um die allgemeine Entwicklung. Diese ist insbesondere beim SPIEGEL interessant und könnte in den Artikel eingebaut werden; schließlich stand er nie schlechter als heute. Das ist also durchaus in einem historischen Kontext zu betrachten und keinesfalls nur dem aktuellen Trend der letzten Jahre zu verdanken. Sicherlich bleibt der SPIEGEL heuer noch das Leitmedium, sofern der Negativ-Trend nicht anhält. Es gibt jedoch wöchentliche Zeitungen, die eindeutig einen Trend nach oben verzeichnen - und das nicht erst seit gestern. Die Gründe hier zu diskutieren wäre sicherlich nutzlos, weil es nun einmal um den SPIEGEL geht.
- Der letzte Beitrag entlarvt Deine Subjektivität! Der Artikel beschäftigt sich mit dem SPIEGEL, die anderen Zeitungen sind erst einmal rein sekundärer Natur. Und: Ich habe mich eben keinesfalls nur auf einzelne Ausgaben beschränkt, obwohl der SPIEGEL in den letzten Wochen und Monaten immer wieder massiv (!) Federn gelassen und seinen eigenen Negativrekord getoppt hat, sondern ich zeige eine allgemeine Verkaufsentwicklung auf. Und diese ist stark rückläufig; der FOCUS hingegen ist seit 2011 steil gestiegen, was man ebenfalls an Hand von Diagrammen beobachten kann. Man muss natürlich, wenn man schon vergleichen möchte, berücksichtigen, dass man den FOCUS mit dem SPIEGEL vergleichen kann, weil es eben wöchentlich erscheinende Nachrichtenmagazine sind. Schwieriger wird das, wenn ich Tageszeitungen mit dem SPIEGEL vergleiche oder Zeitungen, die wöchentlich erscheinen. Cicero kann man noch erwähnen, dessen Kurve steil nach oben geschossen ist!!! Es sind also nicht alle Magazine stark rückläufig. --62.143.168.100 19:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Welche der mindestens 5 Jahre auf dem Markt befindlichen Zeitschriften/Magazine wären das? Und warum konzentrierst du dich (zunächst nur durch Nennung Verkaufszahlen von einzelnen Ausageben und nicht durch allgemeinen Trend) auf den Spiegel und nicht auch auf den Focus, Stern, der Bild am Sonntag, Super illu usw., die ja ebenfalls eine (vergleichbaren) Verkaufsrückgang haben? --Cepheiden 16:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Unabhängig davon, dass es um den SPIEGEL geht: Einige Publikationen konnten in den letzten fünf Jahren einen (enormen) Zuwachs verzeichnen. --62.143.118.112 21:19, 9. Jun. 2011 (CEST)
- @Cepheiden: Danke, dass Du Dich an der Diskussion beteiligst. Der Trend ist seit Jahren rückläufig, mitunter sogar massiv (und somit signifikant). Schaue Dir diese Skala bitte mal an: http://meedia.de/typo3conf/ext/m2analyzer/analyzer/graph.php?time=10&category=3&titel=23 (Rechts findest Du sogar einen 5 Jahres-Trend, welcher aufzeigt, dass DER SPIEGEL - im relevanten - Einzelverkauf satte 20% verloren hat! Sicher hat nicht nur DER SPIEGEL mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen, aber beim SPIEGEL sind die Einbrüche a. massiv und b. betrifft dies nicht nur den Einzelverkauf. Ich verweise auch auf die ersten beiden Links. Diese Entwicklung gehört also in den Artikel.) --62.143.118.112 21:15, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Also, laut IVW ist der Verkaufszahlentrend wie bei sovielen anderen Printmedien rückläufig. Aber die Verkaufszahlen lagen in diesem Jahr bei durchschnittlich 962.000 Exemplaren pro Ausgabe. Also gut 30.0000 weniger als letztes Jahr. --Cepheiden 18:04, 9. Jun. 2011 (CEST)
http://meedia.de/typo3conf/ext/m2analyzer/analyzer/graph.php?time=10&category=3&titel=24 (stern) http://meedia.de/typo3conf/ext/m2analyzer/analyzer/graph.php?time=10&category=3&titel=12 (Focus) http://meedia.de/typo3conf/ext/m2analyzer/analyzer/graph.php?time=10&category=3&titel=6 (Cicero) http://meedia.de/typo3conf/ext/m2analyzer/analyzer/graph.php?time=10&category=3&titel=23 (SPIEGEL) Zum Vergleich. Immer den 12 Monats-Trend sowie den 5 Jahres-Trend beachten. Von wöchentlichen Zeitungen wie der JUNGEN FREIHEIT reden wir nicht, deren Zahlen steigen stetig. --62.143.177.148 17:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die angegebenen Links belegen keine dramatischen Unterschiede in der Auflagenentwicklung der dort genannten Printmedien, mitnichten erlauben sie die Interpretation, dass der Spiegel im Vergleich zu Stern oder Focus hinsichtlich dieser Entwicklung deutlich schlechter dastehe. Eine Behauptung wie stand "nie schlechter als heute. Das ist also durchaus in einem historischen Kontext zu betrachten" ist dadurch nicht zu begründen. Der "historische Kontext" ist ein weiter Begriff, die schnöde Realität ist ein leicher Rückgang der Auflage bei allen etablierten Printmedien in der letzten Jahren. -- Miraki 18:41, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Immer wieder interessant, wie die Meinungen auseinander gehen. Allerdings ist die Entwicklung des SPIEGELS interessant genug, sie in den Artikel einzubauen. Ich verweise auch auf die beiden anderen Links, welche uns berichten, dass der SPIEGEL massiv verloren hat. Die Dramatik ist im Vergleich zu anderen sehr wohl vorhanden. Es geht indes auch nicht um die anderen, sondern um den SPIEGEL. Und die ganz oben angeführten Links dienen ebenfalls als Beleg für einen eindeutigen Trend. --62.143.177.148 19:22, 11. Jun. 2011 (CEST)
- "Nie schlechter" ist aus den Daten überhaupt nicht ablesbar, denn die Daten umfassen nur die letzten 13 Jahren, den Spiegel gibt es aber seit fast 55 Jahren. Und ja, der Spiegel verliert bei den Einzelverkäufen und es ist in gewisser Weise eine Dramatik zu erkennen. Aber sie ist bei den anderen Titel (Stern, Focus ...) mindestens genauso vorhanden, nein wenn man sich den von mir oben angegebenen Vergleich mal anschaut, ist er bei Stern und Focus viel "dramatischer" (mal abgesehen von der kleinen Erholung des Focus' in diesem Jahr). Nichtsdestotrotz sag mir das immer noch nicht wie diese Diskussion zur Artikelverbesserung beitragen soll. --Cepheiden 08:19, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du Dir die Daten bzw. Links mal ansehen würdest, so würdest Du schon erkennen können, dass sich diese Aussage auf die seit Mitte der 1990er durchgeführten IVW-Heftauflagenmessungen bezogen hat. Die Informationen sind absolut interessant und damit einzubauen. Ich plädiere für einen Einbau in die Einleitung, aber auch unter Gegenwart würde sich das gut einsetzen lassen. Signifikante Informationen bezüglich Absatz (oder Verkaufsentwicklung) gehören in den Artikel, der Leser desselbigen will sich doch ein möglichst umfassendes Bild vom SPIEGEL machen können. Ansonsten würde er den Wiki-Artikel zum SPIEGEL doch überhaupt gar nicht erst öffnen! Mein Vorschlag dient also der Verbesserung des Artikels. Die Vergleiche sind fruchtlos (und dienen nicht der Verbesserung des Artikels), aber wenn man schon damit anfängt: Der Trend der letzten Wochen und Monate war für den SPIEGEL vernichtend einschließlich Einstellung des Negativrekordes. Vergleicht man den 12 Monats-Trend des SPIEGEL mit dem 12 Monats-Trend des Focus, so kann man Folgendes feststellen: Der Gesamtverkauf des SPIEGEL ist um -4% gefallen, der des Focus steht hingegen bei +3; der Einzelverkauf ist beim SPIEGEL um -4% gefallen, der des Focus ist um satte 27% (!) gestiegen; die sonstigen Verkäufe sind beim SPIEGEL um -11% gefallen, die des Focus stehen bei +1; lediglich bei den Abos sind es freundlicher für den SPIEGEL aus. Die aktuelle Entwicklung ist also eindeutig negativ, insbesondere der letzten Wochen und Monate, weshalb ich auch die zwei MEEDIA-Artikel über den SPIEGEL mit in die Diskussion eingebaut habe. Über diese Zeitschrift redet man halt gerne. --62.143.118.71 12:40, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du hältst den die abfallenden Verkaufszahlen für derart relevant und begriffsklärend, dass sie in die Einleitung gehören? Ohh man. Die in deinen letzten Links dargestellten Zeiträume beginnen 2001, wo steht da was von Mitte der 1990er? Nimmt man wirklich das Jahresmittel seit 1993 ist quasi kein Unterschied zu erkennen zwischen den 3 Titeln.[14] Und die Besonderheit beim Focus in denn letzten 12 Monaten habe ich schon erwähnt. Übrigens deine Zahlen der letzten 12 Monate stellen keinen wirklichen Trend dar, sondern nur die prozentualle Änderung zwischen den Zahlen zu Beginn und Ende des betrachteten Zeitraums. Ein positiver oder negativer Datenpunkt am Ende kann da schon die interpretation stark beeinflussen. Sie verkennt wie gesagt auch den mehrjährigen Trend und kann derzeit noch als normale Schwankung interpretiert werden. Leider bietet die Seite keine heftbezogenen Daten [15] der letzten 2 Jahre und für die IVW-Daten habe ich gerade keine Zeit. Und nein, in einem guten Artikel, der sich mit dem Thema beschäftigt, sollten ein Verkaufstrend nicht einzeln betrachtet werden, sondern auch das ein oder andere Wort über allgemeinen Trends im Print-Bereich oder vergleichbaren Titeln verloren werden. --Cepheiden 16:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du hältst den die abfallenden Verkaufszahlen für derart relevant und begriffsklärend, dass sie in die Einleitung gehören? Ohh man. Die in deinen letzten Links dargestellten Zeiträume beginnen 2001, wo steht da was von Mitte der 1990er? Nein, nicht unbedingt, denn ich schrieb schließlich auch, dass ich die Entwicklung ebenfalls unter Gegenwart einbauen würde. Zur Frage: Wenn Du die von mir angeführten Links (zwei an der Zahl) vielleicht auch mal durchlesen würdest, so hättest Du mich nicht gefragt, wo dort was von Mitte 1990er stehen soll. Ich merke aber, dass Du einfach nicht willst. Ich persönlich vertrete die Auffassung, dass zumindest der Inhalt dieser beiden Links zwingend unter Gegenwart einzubauen ist. Die Begründung habe ich bereits angegeben, der allgemeine Trend ist von mir aus zu vernachlässigen. Das hier nicht: (...)Heft 16/2011 verkaufte sich mit dem William&Kate-Titel "Circus Krone" am Kiosk so schwach wie kein Heft seit dem Start der IVW-Heftauflagenmessung Mitte der 1990er Jahre. Und: In nur zwölf Wochen landete er im Einzelverkauf an Kiosk & Co. schon zum dritten Mal unter der 300.000er-Marke - bis zum Februar 2011 gab es nie eine Verkaufszahl von weniger als 300.000. Ganze 280.072 Exemplare wurden vom Spiegel 16/2011 am Kiosk, in Supermärkten, Tankstellen, etc. abgesetzt. Der bisherige Minusrekord seit dem Start der IVW-Heftauflagenmessung wurde damit um mehr als 15.000 Hefte unterschritten. Die drei Hefte mit den geringsten Einzelverkaufszahlen stammen damit nun alle aus dem Jahr 2011, die Flop Ten komplett aus den Jahren 2010 und 2011. Weiterhin bitter für das Hamburger Magazin: Der Gesamtverkauf der Ausgabe 16/2011 - also die Zahl inklusive Abos, sonstiger Verkäufe, Bordexemplare, etc. lag mit 907.255 nur noch knapp über der 900.000er-Marke und bedeutet ebenfalls einen neuen Minusrekord(...) und (...)Die unheimliche Eskalation der Jugendgewalt" lautete der Titel von Heft 18, das am 2. Mai an die Kioske kam. Das Problem: Am selben Morgen gaben die USA die Erschießung von Osama bin Laden bekannt. Das Spiegel-Cover mit der Jugendgewalt markierte den zweitschlechtesten Einzelverkauf. In der Verkaufswoche fand das Nachrichtenmagazin nur 285.138 Käufer im Einzelhandel und war damit fast so schwach wie der "Circus Krone"-Titel (Heft 16 / 2011), der den bisherigen Negativ-Rekord seit Beginn der Heftauflagenmessung 1995 setzte. Auf die neue Nachrichtenlage konnte der gedruckte Spiegel erst sieben Tage später reagieren, was in Kombination mit einer aufgeklebten DVD den Absatz deutlich angekurbelt haben dürfte. Dennoch wird man beim Spiegel mit Sorge registrieren, dass auch der Gesamtverkauf mit 909.000 Heften erneut sehr deutlich unter der Million-Grenze liegt. Gegenüber der Vorwoche, in der ebenfalls eine DVD in Kombination mit dem Jesus-Oster-Titel ("Der Rebell Gottes") am Start war, bedeutet dies im Einzelverkauf ein Minus von 97.000 Heften. Noch nicht in der IVW-Statistik eingegangen ist der nächste Problemfall, der den Spiegel nur zwei Wochen später traf. Als das Magazin mit der Exklusiv-Story "Geheimakte Love-Parade" aufmachte, kochte gerade der Sex-Skandal um Dominique Strauss-Kahn hoch, der zwei Tage zuvor in New York verhaftet und unter Anklage gestellt worden war. Auch dieses Heft soll nach Informationen aus Grosso-Kreisen für Spiegel-Verhältnisse extrem schwache Werte beschert haben. Rechnet man die Nummern mit DVD, die ja auch hohe Investitionen erfordern, heraus, so muss man kein Hellseher sein, um für das zweite Quartal eine sehr durchwachsene Auflagenbilanz zu prognostizieren(...) Das gehört - zusammengefasst - sehr wohl in den Artikel. Quelle: MEEDIA 08.06.2011 und 24.05.2011. --178.202.125.93 21:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du hältst den die abfallenden Verkaufszahlen für derart relevant und begriffsklärend, dass sie in die Einleitung gehören? Ohh man. Die in deinen letzten Links dargestellten Zeiträume beginnen 2001, wo steht da was von Mitte der 1990er? Nimmt man wirklich das Jahresmittel seit 1993 ist quasi kein Unterschied zu erkennen zwischen den 3 Titeln.[14] Und die Besonderheit beim Focus in denn letzten 12 Monaten habe ich schon erwähnt. Übrigens deine Zahlen der letzten 12 Monate stellen keinen wirklichen Trend dar, sondern nur die prozentualle Änderung zwischen den Zahlen zu Beginn und Ende des betrachteten Zeitraums. Ein positiver oder negativer Datenpunkt am Ende kann da schon die interpretation stark beeinflussen. Sie verkennt wie gesagt auch den mehrjährigen Trend und kann derzeit noch als normale Schwankung interpretiert werden. Leider bietet die Seite keine heftbezogenen Daten [15] der letzten 2 Jahre und für die IVW-Daten habe ich gerade keine Zeit. Und nein, in einem guten Artikel, der sich mit dem Thema beschäftigt, sollten ein Verkaufstrend nicht einzeln betrachtet werden, sondern auch das ein oder andere Wort über allgemeinen Trends im Print-Bereich oder vergleichbaren Titeln verloren werden. --Cepheiden 16:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du Dir die Daten bzw. Links mal ansehen würdest, so würdest Du schon erkennen können, dass sich diese Aussage auf die seit Mitte der 1990er durchgeführten IVW-Heftauflagenmessungen bezogen hat. Die Informationen sind absolut interessant und damit einzubauen. Ich plädiere für einen Einbau in die Einleitung, aber auch unter Gegenwart würde sich das gut einsetzen lassen. Signifikante Informationen bezüglich Absatz (oder Verkaufsentwicklung) gehören in den Artikel, der Leser desselbigen will sich doch ein möglichst umfassendes Bild vom SPIEGEL machen können. Ansonsten würde er den Wiki-Artikel zum SPIEGEL doch überhaupt gar nicht erst öffnen! Mein Vorschlag dient also der Verbesserung des Artikels. Die Vergleiche sind fruchtlos (und dienen nicht der Verbesserung des Artikels), aber wenn man schon damit anfängt: Der Trend der letzten Wochen und Monate war für den SPIEGEL vernichtend einschließlich Einstellung des Negativrekordes. Vergleicht man den 12 Monats-Trend des SPIEGEL mit dem 12 Monats-Trend des Focus, so kann man Folgendes feststellen: Der Gesamtverkauf des SPIEGEL ist um -4% gefallen, der des Focus steht hingegen bei +3; der Einzelverkauf ist beim SPIEGEL um -4% gefallen, der des Focus ist um satte 27% (!) gestiegen; die sonstigen Verkäufe sind beim SPIEGEL um -11% gefallen, die des Focus stehen bei +1; lediglich bei den Abos sind es freundlicher für den SPIEGEL aus. Die aktuelle Entwicklung ist also eindeutig negativ, insbesondere der letzten Wochen und Monate, weshalb ich auch die zwei MEEDIA-Artikel über den SPIEGEL mit in die Diskussion eingebaut habe. Über diese Zeitschrift redet man halt gerne. --62.143.118.71 12:40, 12. Jun. 2011 (CEST)
- "Nie schlechter" ist aus den Daten überhaupt nicht ablesbar, denn die Daten umfassen nur die letzten 13 Jahren, den Spiegel gibt es aber seit fast 55 Jahren. Und ja, der Spiegel verliert bei den Einzelverkäufen und es ist in gewisser Weise eine Dramatik zu erkennen. Aber sie ist bei den anderen Titel (Stern, Focus ...) mindestens genauso vorhanden, nein wenn man sich den von mir oben angegebenen Vergleich mal anschaut, ist er bei Stern und Focus viel "dramatischer" (mal abgesehen von der kleinen Erholung des Focus' in diesem Jahr). Nichtsdestotrotz sag mir das immer noch nicht wie diese Diskussion zur Artikelverbesserung beitragen soll. --Cepheiden 08:19, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Immer wieder interessant, wie die Meinungen auseinander gehen. Allerdings ist die Entwicklung des SPIEGELS interessant genug, sie in den Artikel einzubauen. Ich verweise auch auf die beiden anderen Links, welche uns berichten, dass der SPIEGEL massiv verloren hat. Die Dramatik ist im Vergleich zu anderen sehr wohl vorhanden. Es geht indes auch nicht um die anderen, sondern um den SPIEGEL. Und die ganz oben angeführten Links dienen ebenfalls als Beleg für einen eindeutigen Trend. --62.143.177.148 19:22, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die angegebenen Links belegen keine dramatischen Unterschiede in der Auflagenentwicklung der dort genannten Printmedien, mitnichten erlauben sie die Interpretation, dass der Spiegel im Vergleich zu Stern oder Focus hinsichtlich dieser Entwicklung deutlich schlechter dastehe. Eine Behauptung wie stand "nie schlechter als heute. Das ist also durchaus in einem historischen Kontext zu betrachten" ist dadurch nicht zu begründen. Der "historische Kontext" ist ein weiter Begriff, die schnöde Realität ist ein leicher Rückgang der Auflage bei allen etablierten Printmedien in der letzten Jahren. -- Miraki 18:41, 11. Jun. 2011 (CEST)
- <eingerückt>
- Dem kann eben nicht zustimmen. 1. Du hast dafür plädiert diese Information an beiden Stellen im Artikel einzufügen, von daher habe ich nachgefragt, welche Relevanz deiner Meinung nach für die Einleitung überhaupt besteht. 2. Der allgemeine Trend des Spiegels und auch der Print-Medien sind bei einer Darstellung der Verkaufszahlen eben nicht zu vernachlässigen, sondern stellen eine wichtigere Information dar als der Bezug auch Einzelhefte. Denn Einzelheften sind zwar interessant für manche aber nicht unbedingt enzyklopädisch relevant, anders ein mehr jähriger Trend. Zudem kann man andernfalls wahrscheinlich alle paar Monate die Angaben zu Einzelheften austauschen. 3. Hier bei ist ein Bezug auf ähnliche Medien nicht uninteressanter als Einzelhefte. Womit wir bei deinen Links zum Focus usw. sind. Dort sieht man leider zunächst nicht den Bereich der 1990er Jahren, sorry. 4. Wenn du einen Aspekt in den Artikel einbauen möchtest, dann mache es. Es hilft aber hier eine gewisse Relevanz der Information darzustellen und auch auf die Qualität zu achten. Andernfalls entfernen andere Nutzer die Info ggf. wieder. Die Diskussion könne wir dann auch vorerst beenden. Grüße und viel Spaß beim Schreiben. --Cepheiden 17:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Du manipulierst schon wieder, denn ich habe nie vorgeschlagen diese Information in beide Kapitel einzubauen: Ich plädiere für einen Einbau in die Einleitung, aber auch unter Gegenwart würde sich das gut einsetzen lassen. Ich schlug vielmehr beides vor, finde ich eindeutig. Lassen wir die Einleitung, das war blöd. Unter Gegenwart würde das indes sehr gut rein passen. Zum zweiten Punkt: Einzelhefte sind erst einmal gar nicht interessant, das ist richtig. Einzelhefte werden aber interessant, wenn beispielsweise folgender Sachverhalt zutrifft: Die drei Hefte mit den geringsten Einzelverkaufszahlen stammen damit nun alle aus dem Jahr 2011, die Flop Ten komplett aus den Jahren 2010 und 2011. Das ist definitiv erwähnenswert, weil ungewöhnlich! Die anderen zwei Punkte erübrigen sich praktisch von selber. --62.143.119.206 18:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wo habe ich manipuliert? Mag sein, dass du nicht wolltest, es in beide Abschnitte einzuarbeiten. Aber es liest sich nichts zwangsläufig wie "entweder oder". Egal, denn dein erster Vorschlag war definitiv die Einleitung und bezüglich dieses Vorschlags hatte ich eine Frage an dich. Was das ganze Thema Einzelhefte angeht. Nein, es ist eben nicht "ungewöhnlich", sondern ist ein allgemeiner Trend der viele Print-Medien trifft, beim Focus war der Einzelverkaufrückgang eben bereits 2009 (6 der niedrigsten 10 bzw. 26 der niedrigsten 52 Einzelheftverkäufe; Flop Ten komplett 2009/2010), bei Stern war es 2010 (27/52 bzw. 4/10; 2009 und 2011 sind ähnlich; Flop Ten 2009/2010/2011). Also ja, die Einzelheftverkäufe laufen 2011 bei Spiegel so schlecht wie noch nie seit Beginn der Datenerhebung. Aber branchenbezogen ist da nicht "ungewöhnlich". Und wenn du denkst, der Punkt 4. in dem ich vorschlug, dass du die von dir vermisste Information im Artikel einfügen solltest, dabei aber bitte auf die Darstellung der Relevanz und Qualität achten sollst, hat sich erledigt. Dann interpretiere ich, das so als wenn du die Info nicht selber einfügen möchtest. Ist das so? --Cepheiden 19:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Nebenbei ist es interessant, warum sich der Focus 2011/3 (mit deutlichem Abstand bestverkauftestes Heft seit 2003) sehr viel besser als die anderen Hefte 2011 verkauft haben (Faktor ca. 3,3). Aber das ist hier wahrscheinlich nicht relevant, hat aber größeren Einfluss auf den Mittelwert 2011 (hebt den Schnitt um satte 13,45 %). Ursache? Achja, das Heft wurde für 1 € verkauft [16]. Die Werbung hat gewirkt, nachfolgende Hefte verkauften sich deutlich besser. Aber es ist auch ein netter Weg die Jahresstatistik zu schönen. --Cepheiden 19:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ich könnte widerlegen, aber das ist fruchtlos. Es geht um den SPIEGEL, und die Informationen gehören in den Artikel, da diese interessant sind und zudem keinesfalls ausschließlich auf den "Trend" zurückzuführen sind. Du hast bereits mehrfach bewiesen, dass Du offensichtlich ein Freund des SPIEGEL bist und deshalb nicht möchtest, dass Negatives über den selbigen mit eingebaut wird. Außerdem solltest Du Dich mal damit beschäftigen, wie der SPIEGEL Statistiken schönt und verlorene Einnahmen wieder einzuholen versucht. Das ist legitim, machen schließlich alle. --62.143.119.206 22:25, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Du manipulierst schon wieder, denn ich habe nie vorgeschlagen diese Information in beide Kapitel einzubauen: Ich plädiere für einen Einbau in die Einleitung, aber auch unter Gegenwart würde sich das gut einsetzen lassen. Ich schlug vielmehr beides vor, finde ich eindeutig. Lassen wir die Einleitung, das war blöd. Unter Gegenwart würde das indes sehr gut rein passen. Zum zweiten Punkt: Einzelhefte sind erst einmal gar nicht interessant, das ist richtig. Einzelhefte werden aber interessant, wenn beispielsweise folgender Sachverhalt zutrifft: Die drei Hefte mit den geringsten Einzelverkaufszahlen stammen damit nun alle aus dem Jahr 2011, die Flop Ten komplett aus den Jahren 2010 und 2011. Das ist definitiv erwähnenswert, weil ungewöhnlich! Die anderen zwei Punkte erübrigen sich praktisch von selber. --62.143.119.206 18:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Quatsch ich habe dich mehrmals ermutigt etwas über die negativen Verkaufszahlen zu ergänzen. Ich habe lediglich auch darauf hingewiesen, dass dafür die ausschließliche Nutzung von Verkäufen für Einzelhefte ungeeignet ist. Primär sollte man den langjährigen negativ Trend behandeln, dies kann durch Negativereignissen einzelner Hefte aus dem Jahr 2011 gestützt werden, sollte aber auch eine Einordnung in die allgemeine Marktlage umfassen. Wenn du solche Verbesserungsvorschläge nicht aufnehmen oder umsetzen kannst, tut es mir Leid für dich. Des Weiteren, wenn du vertrauenswürdige Informationen zur Schönung der Verkaufzahlen beim Spiegel hast, schreib einen Absatz dazu. Aber vergiss sie nicht zu belegen. Andernfalls werden sie wohl oder übel als Spekulation wieder entfernt. --Cepheiden 23:02, 16. Jun. 2011 (CEST) P.S. Ich wäre aber sehr gespannt, wie du den Anstieg im quartalsbezogenen Trend ohne das Heft 2011/03 erklärst.
Weitere Kritiken
Matussek und Bolz haben den SPIEGEL kritisiert. Könnte ebenfalls unter Kritik eingebaut werden. Quelle: http://meedia.de/details-topstory/article/matussek--spiegel-ist-ein-kampfblatt_100035323.html und Bild.de, 14. Mai 2011, MEDIENWISSENSCHAFTLER PROF. BOLZ SCHREIBT ÜBER DIE KRISE DES HAMBURGER NACHRICHTENMAGAZINS „Der SPIEGEL ist kastriert“ --62.143.119.206 22:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- siehe WP:Sei mutig sowie WP:Belege, WP:Neutraler Standpunkt, WP:Wie schreibe ich gute Artikel und andere Richtlinienseiten. Viel Spaß beim Schreiben. --Cepheiden 23:05, 16. Jun. 2011 (CEST) P.S. Ich würde aber gern darauf verzichten den Kleinkrieg von Spiegel und Springer (Bild) in einen der Artikel als Belege für irgendwas zu nutzen. Meiner Meinung nach wird es schwer die von dir zitierten Artikel oder auch die Spiegel-Titelgeschichte über Bild mit WP:Neutraler Standpunkt zu vereinen. Aber evtl. kannst du das Thema ja umfassend von allen Seiten betrachten.
- Der SPIEGEL verliert weiter: http://meedia.de/print/ivw-heftauflagen-stern-erneut-vor-spiegel/2011/06/22.html --178.202.126.178 22:05, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ursprünge
Für die freundliche Darstellung des "Spiegels" als Kampfblatt für die Pressefreiheit sogar schon unter britischer Besatzungs-Leitung wäre ein Beleg doch ganz angebracht. Solange keiner beigebracht wird, ist die Löschung dieser Behauptung vorzuschlagen. (nicht signierter Beitrag von 84.138.108.83 (Diskussion) 15:01, 21. Sep. 2011 (CEST))
- Da [17] steht/stand nichts von "Kampfblatt für die Pressefreiheit" sondern, dass die damaligen von den Besatzungsmächten eingesetzten Presseoffiziere die Pressefreiheit bzw. kritische Texte ermöglichten. Man muss eine ggf. aufbauschende Formulierung nicht noch weiter übertreiben. Belege müssen aber dennoch her, das sehe ich auch so. --Cepheiden 15:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
Kritik/Vorwurf wegen Rassismus und Antisemitismus
"...die Juden hätten den Monotheismus von Echnatons Amarna-Religion „abgekupfert“...", es ist doch stark fragwürdig ob das als Antisemitismus bezeichnet werden kann. Warum wurde aus der Quelle nicht ein besseres Beispiel zum Nachweis des Antisemitismus genommen? In diesem kurzen Abschnitt erscheint nicht ein Beispiel für Antisemitismus bzw. das angeführte kommt doch wohl nicht in Frage. 88.74.169.117 08:05, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo, ich vermute das Beispiel wurde genommen, weil die Kritiker sich u.a. auf dieses Beispiel bezogen haben --Cepheiden (Diskussion) 08:13, 19. Jun. 2012 (CEST)
Verlagsgebäude-falsche Position
In der Kartendarstellung wird noch das alte Redaktions-/Verlagsgebäude (Dovenfleet) angezeigt. Lt. Artikel wird seit Sept. 2011 das neue Gebäude betrieben (Ericusspitze). Ich will da nix kaputt machen, vielleicht könnte das jemand anpassen? --Dirkjot (Diskussion) 10:33, 13. Sep. 2012 (CEST)
- erledigt. (nicht signierter Beitrag von Wmeinhart (Diskussion | Beiträge) 14:53, 13. Sep. 2012 (CEST))
Meistzitiertes Medium II/10, vor BILD
"Das Wochenmagazin Der Spiegel ist im zweiten Quartal 2010 von allen untersuchten Zeitungen und Zeitschriften das meistzitierte Medium – vor der New York Times und der Bild." "Insgesamt wurden im Erhebungszeitraum vom 1. April bis zum 30. Juni 2010 in den analysierten Medien 8.657 Zitate in 6.837 Beiträgen erfasst." Erwähnenswert oder Momentaufnahme? [18] Cherubino 17:39, 26. Jul. 2010 (CEST)
es fehlt die Information bezüglich der Veröffentlichungspraxis
früher wurden die Artikel immer ohne Autoren Angabe veröffentlicht - wann wurde das geändert, wie kam es dazu etc
wäre schön, wenn das jemand mal recherchieren und in den Artikel einfügen könnte --Über-Blick (Diskussion) 11:42, 13. Feb. 2013 (CET)
- Der Spiegel hat eine namentlich bekannte Redaktion, und hat im Impressum die einzelnen Artikel und Resorts m.W. stets einzelnen verantwortlichen Redakteuren zugewiesen. Die Seiten der mir bekannten Spiegel-Ausgaben mit dem Impressum sind, ebenso wie z.B. die Seiten mit Leserbriefen oder ganzseitigen Werbeanzeigen, nicht im Online-Archiv des Spiegel enthalten. Das Impressum befand sich früher im vorderen Teil, oft auf Seite 14 des jeweiligen Heftes, und enthielt Listen der Mitarbeitern der Abteilungen, darunter auch eine Liste "Verantwortlicher Redakteur dieser Ausgabe für [usw.]", in welcher den einzelnen Artikeln verantwortliche Redakteure zugeordnet wurden. Offenbar ca. seit Ausgabe Nr. 2 1997 (vergl. PDFs der Inhaltsverzeichnisse, Seite 5 von Nr.1 und Nr. 2 1997) wurde das Impressum geteilt: ausführliche Listen mit den Mitarbeitern der Abteilungen, Büros und Fachredaktionen wurde im hinteren Teil des Heftes gebracht, und die ausgegliederte Liste "Verantwortlicher Redakteur" als eigenständiger Kasten im forderen Teil des Heftes belassen, Rosenkohl (Diskussion) 20:45, 14. Feb. 2013 (CET)
- meine Frage bezog sich auf die Zeit von der Gründung 4. Januar 1947 bis in die 90er Jahre wo meines Wissen nicht unter dem jeweiligen Artikel die Autoren standen. So wie es in den 90er Jahren dann gebräuchlich wurde. --Über-Blick (Diskussion) 10:56, 15. Feb. 2013 (CET)
- Jop, das stimmt, die Praxis wurde glaube ich 1998 abgeschafft. Es gab dazu eine Fußnote in der Spiegel-Sonderbeilage zum Jahrestag der Spiegelaffäre im vergangenen Jahr. Leider kann ich mein Exemplar derzeit nicht mehr finden.--Pvanderloewen (Diskussion) 15:33, 15. Feb. 2013 (CET)
- meine Frage bezog sich auf die Zeit von der Gründung 4. Januar 1947 bis in die 90er Jahre wo meines Wissen nicht unter dem jeweiligen Artikel die Autoren standen. So wie es in den 90er Jahren dann gebräuchlich wurde. --Über-Blick (Diskussion) 10:56, 15. Feb. 2013 (CET)
Falsches Zeichen
Das Spiegel-Zeichen vom Magazin "DER SPIEGEL" hat einen orangefarbenen Hintergrund. Rot ist in der Markendarstellung die Farbe von "SPIEGEL ONLINE". (nicht signierter Beitrag von 91.50.96.215 (Diskussion) 14:20, 22. Sep. 2012 (CEST))
- Hallo, ich habe die Farbe analog zu [19] korrigiert. --Cepheiden (Diskussion) 13:48, 5. Mai 2013 (CEST)
Auflage
Woher stammen die Informationen zur Auflage in den 1970er Jahren etc.? Ich kann diese Information sonst nirgendwo finden. Bitte Quellenangabe einfügen,
LG --2A02:908:DA19:6901:141:CA86:CED1:D878 14:54, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Keine Ahnung, woher die Zahl kommt. Für 1969 hat der Spiegel mit einer verbreiteten Auflage von 968.959 Exemplaren geprahlt. Von daher könnte die Zahl hinkommen. Grüße, --Schreibkraft (Diskussion) 23:04, 17. Apr. 2013 (CEST)
Hohlspiegel
Ich wollte mich mal über die Rubrik "Hohlspiegel" (seit wann, wie entsteht der H., usw.) informieren und habe festgestellt: Es gibt "Hohlspiegel" als WP-Artikel / Optik, keinen Verweis auf diese -- relativ prominente -- Rubrik im SPIEGEL. Im SPIEGEL-WP-Artikel kommt der H. nicht vor. Im Vergleich: Das "Streiflicht" der SZ hat einen eigenen WP-Artikel. Wie sollte man es halten? -- Hintergrundhilfen: Ein WDR-Beitrag zum H. -- Ein relativ neuer Beitrag von 2013: Selbstauskunft des H.-Teams. --Delabarquera (Diskussion) 00:41, 10. Aug. 2013 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob zum Hohlspiegel so viel zu sagen ist, dass das einen eigenen Artikel rechtfertigen würde. Ich schlage vor, einen Abschnitt in diesem Artikel zu schreiben, der sich mit dem Hohlspiegel auseinandersetzt; danach richten wir eine Begriffsklärung im Artikel Hohlspiegel ein. --Filterkaffee Disk 09:02, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Hier mal eine entsprechende Vorlage:
{{Dieser Artikel| behandelt einen Spiegel; zur gleichnamigen Kolumne der Wochenzeitung Der Spiegel siehe [[Hohlspiegel (Kolumne)]].}}
- Müsste dann halt angepasst werden, wenn die Kolumne keinen eigenen Artikel bekommt, sondern "nur" einen Abschnitt im Artikel. Viele Grüße! --Filterkaffee Disk 09:13, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Hier mal eine entsprechende Vorlage:
Es rumort in der Mitarbeiter KG
http://www.berliner-zeitung.de/medien/der-spiegel-aufruf-zum-ruecktritt,10809188,24222622.html (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.231 (Diskussion) 15:28, 6. Sep. 2013)
- Ist ja schon im Abschnitt Gegenwart eingearbeitet und mit fünf Einzelnachweisen belegt; mehr brauchen wir nicht und ich würde den status quo beibehalten, bis wieder Bewegung in die Sache gekommen ist. --Filterkaffee Disk 15:43, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Damit ich nicht ewig suchen muss: In welchem der 5 Artikel steht bereits das mit dem Rücktrittsaufruf? (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.231 (Diskussion) 16:16, 6. Sep. 2013)
- Was ich mit meinem letzten Beitrag sagen wollte: Nicht jede kleine Meldung zu diesem Thema muss hier gleich in den Artikel eingearbeitet werden, siehe dazu auch WP:WWNI. Und eine Bitte: Bevor du deine Beiträge einstellst, häng bitte noch ein
--~~~~
(deine Signatur) an, damit jeder sofort sehen kann, wer welchen Beitrag geschrieben hat. Danke! --Filterkaffee Disk 16:45, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Was ich mit meinem letzten Beitrag sagen wollte: Nicht jede kleine Meldung zu diesem Thema muss hier gleich in den Artikel eingearbeitet werden, siehe dazu auch WP:WWNI. Und eine Bitte: Bevor du deine Beiträge einstellst, häng bitte noch ein
imo kein Genitiv-s
=> richtig (oder zumindest: besser) ist "die Redaktion des Spiegel" (und nicht: des Spiegels)
Pro ? Contra ? --Neun-x (Diskussion) 15:54, 20. Nov. 2013 (CET)
- Kommt darauf an, wenn den Eigennamen "der Spiegel" unbedingt anders deklinieren willst als das normale Substantiv Spiegel (Genitiv "des Spiegels") dann evtl. nicht. Ich sehe dafür keinen Grund und du hast bisher auch keinen genannt. --Cepheiden (Diskussion) 16:33, 20. Nov. 2013 (CET) P.S. Schreib "Spiegel-Redaktion" ;-)
- wurde schon oft und wird in Sprachforen immer noch, zum Teil bis aufs Blut, debattiert. Dabei ist es ganz einfach. Bei Eigennamen ist das Weglassen des Genitiv-s bei alleinstehenden Nomen durchaus üblich, Beispiel an den Ufern des Rhein. Bei der Wendung "des Spiegels" liegt aber ein ganz anderer, grundsätzlicherer Fehler vor, denn der Name lautet "Der Spiegel" und nicht "Spiegel". Zudem gilt: im Zweifel sollten bestimmte Wendungen aus stilistischen Gründen und/oder zwecks Klarheit einfach vermieden werden. Mit der auch in den Medien weit verbreiteten Wendung des Nachrichtenmagazins Der Spiegel sind alle Zweifel beseitigt. --Norbert Carls (Diskussion) 17:35, 20. Nov. 2013 (CET)
Klärungen
Worauf bezieht sich das zweite "die" im folgenden Satz:
Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde von Lion Feuchtwanger in München eine Zeitschrift unter dem Namen Der Spiegel herausgegeben, die im November 1908 mit Siegfried Jacobsohns Schaubühne fusionierte, die allerdings nicht in Verbindung mit dem heutigen Nachrichtenmagazin Der Spiegel steht.
?
Aus meiner Sicht auf eine Zeitschrift unter dem Namen Der Spiegel. Dann kann das zweite "die" weg.--Norbert Carls (Diskussion) 22:02, 20. Nov. 2013 (CET)
- Ja, ich denke auch es bezieht sich auf eine Zeitschrift . Man sollte aber nicht einfach das die wegnehmen sondern den langen Satz in zwei Sätze aufteilen. --Cepheiden (Diskussion) 07:06, 22. Nov. 2013 (CET)
Jahreszahlangaben mit oder ohne Bindestrich?
Bei fakultativen Schreibungen bevorzuge ich in der Regel (wenn auch nicht immer) die Empfehlungen des Duden (hat zwar kein Monopol mehr, ist aber meist sehr plausibel meines Erachtens). Bei den Jahreszahlen würde ich 1950er-Jahre schreiben, schon aus rein graphischen Gründen. Vor der Rechtschreibreform schrieb man getrennt 50er Jahre (man war ja noch im alten Jahrtausend), das sah aber ausgeglichener aus. Meinungen? --Norbert Carls (Diskussion) 01:54, 22. Nov. 2013 (CET)
- Die Frage kommt öfter, z.B. Wikipedia_Diskussion:Rechtschreibung#d._h..2C_z._B..2C_1960er-Jahre. Beides ist erlaubt. Wie du schon sagst, wird die Schreibweise mit Bindestrich meist empfohlen, siehe amtliche deutsche Rechtschreibung sowie Wörterbücher wie Duden oder Wahrig. Richtige Schreibeisen sollten nicht in andere richtigen Schreibweisen umgewandelt werden, Ausnahme ist die Vereinheitlichung innerhalb eines Artikel. Das Thema ist hier aber fehlplatziert, denn es hat nichts mit dem Magazin sondern mit der Rechtschreibung zu tun. --Cepheiden (Diskussion) 07:04, 22. Nov. 2013 (CET)
Auflagenentwicklung
Dieser Abschnitt sollte mE allgemeingültig formuliert werden, etwa:
Der Spiegel verlor zwischen 2008 und 2012 deutlich an Auflage. Die verkaufte Auflage war 2012 gegenueber 1998 um 15,2 Prozent gesunken.[34] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage lag 2012 bei 46,8 Prozent--Norbert Carls (Diskussion) 23:53, 22. Nov. 2013 (CET)
- Grundsätzlich stimme ich dem "allgemeingültig formuliert". Aber einen wirklichen Unterschied zu bestehenden Formulierung erkenne ich in deinem Vorschlag nicht und mir fehlt weiterhin der Bezug zur allgemeinen Auflagenentwicklung in der Branche. --Cepheiden (Diskussion) 09:49, 23. Nov. 2013 (CET)
- Der Unterschied liegt darin, dass die Aussage so auch noch in x Jahren gilt. In der jetzigen Version ohne Jahreszahlen 2008-2012 liegt der Zeitpunkt des Betrachters ja 2012/2013. Spätestens dann, wenn die Auflage wieder steigt oder noch dramatischer sinkt, müsste man es umformulieren. Aber man kann natürlich auch später aktualisieren. --Norbert Carls (Diskussion) 11:30, 23. Nov. 2013 (CET)
- Ich wuerde diesem Satz gerne einfuegen (vorhandenen Satz aendern): "Die verkaufte Auflage war 2012 gegenueber 1998 um 15,2 Prozent gesunken.", gelingt mir aber nicht, was mache ich da falsch?--Norbert Carls (Diskussion) 23:14, 2. Dez. 2013 (CET)
- Nichts. Der Text, den du siehst, wird durch eine Vorlage erzeugt,
{{Auflagen-Vergleich}}
. Und die müsstest du ändern, um dein gewünschtes Ergebnis zu erhalten. Das ist aber auch nicht nötig, weil diese Vorlage automatisch mit den Daten des IWV gefüttert wird und den Wert aktualisiert. -- Filterkaffee ☕ 17:16, 3. Dez. 2013 (CET)
- Nichts. Der Text, den du siehst, wird durch eine Vorlage erzeugt,
Verzichtbare Edits eines Benutzers
Der Spiegel Artikel braucht Edits wie [20] nicht. Wikipedia ist kein Newsticker, kein Zukunftsblog, der Einzelnachweis lässt zu wünschen übrig und Werbung für Straßenkäufer muss für dieses bunte Blatt hier auch nicht geschaltet werden. Bitte wieder entfernen!--Miltrak (Diskussion) 21:56, 2. Dez. 2013 (CET)
- Ich habe den Abschnitt geloescht, bitte sichten, danke!--Norbert Carls (Diskussion) 22:50, 2. Dez. 2013 (CET)
Erscheinen ab 2015
Benutzerin Fiona Baine insistiert trotz klaren Konsenses (s.o.) mit ihrem Glaskugeleintrag. Selbstverständlich ist auch eine Willensbekundung für 2015 selbst ein Fakt, aber eben kein enzyklopädisches Faktum (das wäre es günstigstensfalls 2015) und Wikipedia ist kein Newsticker. Ich lehne einen Edit-War ab und reverte deshalb jetzt nicht mehr, bitte aber darum, dass es jemand anders tut und dass Fiona Baine angesprochen wird. Noch mal zum allgemeinen Verständnis: wenn ich heute beschließe, ab 2015 nicht mehr zu rauchen, ist die Ankündigung selbst zwar eine Tatsache, aber das "enzyklopädisch" relevante FAKTUM des Nichtrauchens existiert noch nicht. Der Beschluss der Redaktion hat bestenfalls den Wert eines Newstickers, der Wikipedia aber nicht ist. Sollte sich das 2015 bewahrheiten, kann man ja dann einfügen wie bereits 2013 beschlossen.... --Norbert Carls (Diskussion) 13:57, 4. Dez. 2013 (CET)
- Es handelt sich nicht um eine "Ankündigung", sondern um eine Entscheidung, die in anderen Qualitätsmedien (SZ, Die Welt, Focus) auch als solche rezipiert wird. Die Entscheidung als solche ist somit ein Fakt, unabhängig davon, ob sie tatsächlich umgesetzt wird.
Es ist nicht nachvollziehbar, dass diese Entscheidung von Chefreadktion und Verlagsleitung, die ich nun unter den Abschnitt "Verlag" als Ergänzung zur Erscheinungsweise gesetzt habe, aus dem Artikel entfernt wird.--Fiona (Diskussion) 14:38, 4. Dez. 2013 (CET)
- Die Entscheidung ist aber kein enzyklopädisch relevanter Fakt, "entscheiden" kann man viel, auf die Realisierung kommt es an.--Norbert Carls (Diskussion) 15:35, 4. Dez. 2013 (CET)
Da das Erscheinen Sonnabends ab 2015 Teil einer Strategie des neuen Spiegel-Chefredakteurs ist, plädiere ich für erneute Aufnahme in den Artikel, da das nichts mit Glaskugelei zu tun hat und den Leser interessiert. Bittet doch um dritte Meinung. -- Alinea (Diskussion) 14:42, 4. Dez. 2013 (CET)
- Das Ausrufen eines "klaren Konsenses" ist ebenso daneben wie "Glaskugeleintrag", Benutzer:Norbert Carls. Benühe dich bitte um einen angemessenen und sachlichen Diskussionsstil.--Fiona (Diskussion) 14:52, 4. Dez. 2013 (CET)
- @Alinea, die Strategie des neuen Chefredakteurs sollte ausgeführt werden. Ich habe bisher nur die Tatsache der Übernahme der Chefredaktion durch Wolfgang Büchner in den Artikel gesetzt.--Fiona (Diskussion) 14:56, 4. Dez. 2013 (CET)
- Ich würde die dritte Meinung einholen (meine ist ja schon da), um einem EW vorzubeugen, dann kannst Du im positiven Fall die Strategie ergänzen nach dem Link. -- Alinea (Diskussion) 15:18, 4. Dez. 2013 (CET)
- Nein, eine gerade gestartete Strategie mit ungewissem Ausgang sollte nicht ausgeführt werden. Auch wenn man auf die mE korrekte Bezeichnung "Glaskugeleintrag" verzichtet, bleibt das mit der "Strategie" immer noch Newsticker. Und: Strategien sind nun mal zukunftsgerichtet (= spekulativ), womit wir wieder bei der Glaskugel wären. In einer Enzyklopädie sollte eine Strategie in einer gewissen Zeit nach deren Umsetzung und nicht bei deren Start beschrieben werden. Ich bin eigentlich eher Inklusionist, aber bei einigen wenigen Dingen sage auch ich "raus damit", und dazu gehört eben auch alles, was noch kein Faktum ist. Eine Willensbekundung oder nennen wir es eben Entscheidung, ein Faktum herbeizuführen, ist zwar selbst auch ein Faktum, aber eben kein relevantes, weil die Entscheidung morgen schon widerrufen werden kann. Ähnliche Diskussionen gibt es auch immer wieder in anderen Bereichen, z.B. bei Künstlern, wenn es etwa heißt, Das neue Album wird am 15. Januar 2014 erscheinen oder Für 2015 wurde eine Europa-Tournee angekündigt. Da ist die Produktion usw. zwar auch Fakt (= entschieden [sic!]), aber das Erscheinen bzw. die Tournee eben noch nicht, und solche Einträge fliegen regelmäßig raus. Es gibt hier eben nicht nur um den Artikel zum Nachrichtenmagazin Der Spiegel, sondern um einen Grundsatz für die gesamte Wikipedia. --Norbert Carls (Diskussion) 15:22, 4. Dez. 2013 (CET)
- Es geht hier aber nicht um Dich und Deine Ansicht; gegen eine dritte Meinung kann niemand etwas haben und ist absolut üblich, sie zu erbitten. -- Alinea (Diskussion) 15:36, 4. Dez. 2013 (CET) PS: Eine Kunstausstellung, die für 2014 vorgesehen ist, würde ich auch löschen. Aber eine Strategie gegen die Nachrichten der Sonntagszeitungen, um am Montag nicht veraltet dazustehen, ist etwas ganz Anderes. Möglicherweise gibt es ja noch Nachrichten, weshalb die Umstellung so spät stattfindet (ich hatte mich gewundert), das könnte man dann ergänzen.
- Nö, es ist genau dasselbe: Zukunftsvision. Ob Der Spiegel je am Samstag in Papierform erscheinen wird, wissen wir nicht. Vielleicht gibt es ihn ja 2015 nur noch online, wo es ihn ohnehin schon jetzt vor dem Erscheinen in Papierform gibt. Welche "dritte" Meinung meinst du eigentlich? Meinungen gibt es hier doch schon mehrere, neben meiner mindestens drei weitere in derselben Richtung (s.o.). Der Anstoß, den Eintrag zu entfernen, kam ja auch nicht von mir.--Norbert Carls (Diskussion) 15:56, 4. Dez. 2013 (CET)
- Es geht hier aber nicht um Dich und Deine Ansicht; gegen eine dritte Meinung kann niemand etwas haben und ist absolut üblich, sie zu erbitten. -- Alinea (Diskussion) 15:36, 4. Dez. 2013 (CET) PS: Eine Kunstausstellung, die für 2014 vorgesehen ist, würde ich auch löschen. Aber eine Strategie gegen die Nachrichten der Sonntagszeitungen, um am Montag nicht veraltet dazustehen, ist etwas ganz Anderes. Möglicherweise gibt es ja noch Nachrichten, weshalb die Umstellung so spät stattfindet (ich hatte mich gewundert), das könnte man dann ergänzen.
- Einschub für Norbert Carls: Wikipedia:Dritte Meinung -- Alinea (Diskussion) 16:22, 4. Dez. 2013 (CET)
- Mit AGf nehme ich an, dass der Benutzer Norbert Carls sich mit Unternehmenstrategien und Unternehmenkommunikation nicht auskennt und sie nicht beurteilen kann. Wenn das auflagenstärkste und älteste Nachrichtenmagazins Deutschland, das seit Gründung immer am Montag erschien, einen neuen Erscheinungstag kommuniziert, dann ist das kein persönlicher guter Silvestervorsatz, sondern Teil einer neuen Unternehmensstrategie, die im Wikipedia-Artikel über den Spiegel von enzyklopädischer Relevanz ist.--Fiona (Diskussion) 15:57, 4. Dez. 2013 (CET)
- Von enzyklopädischer Relevanz wird es im gegebenen Fall ab der ersten Samstagsausgabe im Januar 2015 sein, bis dahin ist es Glaskugel, Newsticker, Firmenwerbung oder schlicht irrelevant. --Norbert Carls (Diskussion) 16:02, 4. Dez. 2013 (CET)
- Mit AGf nehme ich an, dass der Benutzer Norbert Carls sich mit Unternehmenstrategien und Unternehmenkommunikation nicht auskennt und sie nicht beurteilen kann. Wenn das auflagenstärkste und älteste Nachrichtenmagazins Deutschland, das seit Gründung immer am Montag erschien, einen neuen Erscheinungstag kommuniziert, dann ist das kein persönlicher guter Silvestervorsatz, sondern Teil einer neuen Unternehmensstrategie, die im Wikipedia-Artikel über den Spiegel von enzyklopädischer Relevanz ist.--Fiona (Diskussion) 15:57, 4. Dez. 2013 (CET)
- Unterlass doch bitte so Unsachliches wie "Glaskugel, Newsticker, Firmenwerbung". Deine Behauptung ist nichts als deine persönliche Meinung, ohne Substanz.--Fiona (Diskussion) 16:07, 4. Dez. 2013 (CET)
- Nö, dass 2015 in der Zukunft liegt, ist keine persönliche Meinung, sondern Fakt, jedenfalls in unserem Sonnensystem.--Norbert Carls (Diskussion) 16:39, 4. Dez. 2013 (CET)
- Unterlass doch bitte so Unsachliches wie "Glaskugel, Newsticker, Firmenwerbung". Deine Behauptung ist nichts als deine persönliche Meinung, ohne Substanz.--Fiona (Diskussion) 16:07, 4. Dez. 2013 (CET)
Chefredaktion und Verlagsleitung einigten sich im Dezember 2013 darauf, dass Der Spiegel ab 2015 regulär samstags erscheinen wird.[1][2][3][4][5]
- ↑ Revolution am Zeitungsmarkt. Der „Spiegel“ erscheint ab 2015 am Samstag. In: Focus Online, 2. Dezember 2013.
- ↑ Ekkehard Kern: Abschied vom Montag. Revolution beim „Spiegel“ – aber erst 2015. In: Die Welt, 2. Dezember 2013.
- ↑ Auflagenstärkstes Wochenmagazin. „Spiegel“ erscheint künftig samstags. In: Süddeutsche Zeitung, 2. Dezember 2013.
- ↑ Michael Hanfeld: Neue Pläne der Chefredaktion. „Spiegel“ am Samstag, FAZ, 2. Dezember 2013
- ↑ Joachim Huber: Samstag wird "Spiegel"-Tag. „Zwei Tage hinterher“ , Der Tagesspiegel, 3. Dezember 2013
Es gibt keinen validen Grund, diesen seriös belegten Abschnitt aus dem Artikel entfernen. Ich setze ihn darum wieder ein. Vielleicht hat jemand Zeit und Interesse, einen neuen Abschnitt über die neue Strategie des Chefradakteurs Wolfgang Büchner zu schreiben. Eine Quelle ist der Artikel in der FAZ (s.o.).--Fiona (Diskussion) 16:19, 4. Dez. 2013 (CET) Vorerst unter "Gegenwart" eingefügt, bis ein neuer Abschnitt "Neue Strategie" geschrieben wurde.--Fiona (Diskussion) 16:23, 4. Dez. 2013 (CET)
- Doch, der Grund ist Glaskugel/Newsticker. Wie war das mit der "dritten Meinung"? Doch keine Lust, sie zu hören? Die Autoren des Artikels sollten den Eintrag wieder entfernen. Ende der Diskussion hier meinerseits. --Norbert Carls (Diskussion) 16:35, 4. Dez. 2013 (CET)
Die Autoren des Artikel haben im April 2013 in den Artikel gesetzt: Mit einer Pressemitteilung vom 29. April 2013 gab die Spiegel-Gruppe bekannt, dass zum nächstmöglichen Zeitpunkt Wolfgang Büchner sowohl die Chefredaktion des Spiegels als auch die von Spiegel-Online übernehmen wird.
Da er im September die Chefredakteur übernommen hat, habe ich den Abschnitt entfernt. Dies wutde revertiert mit der Begründung "Informationsverlust PK" [21].
Die Mitteilungen des Spiegels über wichtige Änderungen werden von den Autoren des Artikels also als relevant beurteilt.--Fiona (Diskussion) 17:32, 4. Dez. 2013 (CET)
- Das war dann ebenso falsch, da gilt genauso "Glaskugel" oder "Newsticker".
- Ja, die Kritik an der Entfernung war in diesem Kontext korrekt, im April war die Notiz hingegen fehl am Platz. Um solche Unstimmigkeiten zu vermeiden, plädiere ich stets dafür, nur abgeschlossene Fakten (und eben nicht nur die Entscheidung, dass diese irgendwann sein sollen) einzutragen. Richtig wäre gewesen Wolfgang Büchner wurde, wie bereits im April 2013 bekanntgegeben worden war, im September 2013 Chefredakteur des Spiegel. Dieser Satz ist allgemeingültig und bedarf keinerlei Pflege mehr. --Norbert Carls (Diskussion) 17:47, 4. Dez. 2013 (CET)
Es sollte nicht "Ab 2015 wird der Spiegel Samstags erscheinen" in den Artikel, sondern etwa "In einer Pressekonferenz gab [...] bekannt, dass ab 2015 der Spiegel Samstags erscheinen solle". Das is eine sehr gut belegte Aussage, die durchaus Relevanz für den Artikel über die "BILD am Montag" besitzt. Das ist dann keine Glaskugelei, sondern eine Aussage über die Gegenwart. --Romulus (Diskussion) 19:13, 4. Dez. 2013 (CET)
- Das ist rein theoretisch etwas besser formuliert. Gleichzeitig zeigt es durch den Konjunktiv I aber gerade das Spekulative. Und es ist eben keine Aussage über die Gegenwart, sondern eine in der Gegenwart getroffene Aussage mit Newsticker-Charakter über die Zukunft. Und es ist eben eine Aussage und abgesehen von der Tatsache der Aussage selbst kein enzyklopädisch relevanter Fakt.--Norbert Carls(Diskussion) 20:08, 4. Dez. 2013 (CET)
- Romulus, bitte bau den Satz dementsprechend weiter aus. Quellen = Berichte in Qualitätsmedien gibt es genug.--Fiona (Diskussion) 19:38, 4. Dez. 2013 (CET)
Ich habe nach deinem Vorchlag nun formuliert:
Am 2. Dezember 2013 teilte Chefredakteur Wolfgang Büchner in einer Pressekonferenz mit, dass das gedruckte Heft ab 2015 nicht mehr montags erscheinen wird, sondern regulär am Samstag. [1][2][3][4][5]
- ↑ Revolution am Zeitungsmarkt. Der „Spiegel“ erscheint ab 2015 am Samstag. In: Focus Online, 2. Dezember 2013.
- ↑ Ekkehard Kern: Abschied vom Montag. Revolution beim „Spiegel“ – aber erst 2015. In: Die Welt, 2. Dezember 2013.
- ↑ Auflagenstärkstes Wochenmagazin. „Spiegel“ erscheint künftig samstags. In: Süddeutsche Zeitung, 2. Dezember 2013.
- ↑ Michael Hanfeld: Neue Pläne der Chefredaktion. „Spiegel“ am Samstag, FAZ, 2. Dezember 2013
- ↑ Joachim Huber: Samstag wird "Spiegel"-Tag. „Zwei Tage hinterher“, Der Tagesspiegel, 3. Dezember 2013
Weiterer Ausbau ist wünschenswert.--Fiona (Diskussion) 19:50, 4. Dez. 2013 (CET)
Edit-War im Artikel
Kein Konsens! Die Mehrheit der Benutzer auf der Disk spricht sich mit einer nachvollziehbaren Begründung gegen den Edit aus. Warum wird dann die Passage wieder eingefügt?--Miltrak (Diskussion) 18:08, 4. Dez. 2013 (CET)
- Die Mehrheit der Benutzer? Wer ist denn diese Mehrheit? Die genannten Begründungen sind außerdem weder nachvollziehbar, noch korrekt. Wenn überhaupt, dann ist das Problem, dass es keinen Nachweis für die Entscheidung gibt, nur Spekulationen und eine angebliche Bestätigung. Besser ist es auf eine Pressemitteilung zu warten. Weiters ist die Aussage schlicht falsch, niemand kann entscheiden, was sein wird. Hier kann bestenfalls die Absichtserklärung genannt werden, wenn sie denn relavant genug ist - was sie bei dem momentanen Presseecho wohl ist. --Grübler (Diskussion) 18:34, 4. Dez. 2013 (CET)
- Es ist doch ganz einfach: Auf die Zukunft bezogene Aussagen haben in einer Enzyklopädie nichts zu suchen, und wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit noch so hoch ist – es bleibt Spekulation. Kurios, dass man das zur Diskussion stellt. --Norbert Carls (Diskussion) 18:59, 4. Dez. 2013 (CET)
- Der Unsinn wurde oben bereits wiederlegt. Ich halte eueren (Mitrak und Benutzer:Norbert Carls) Sturm in der Teetasse für eine BNS-Aktion. Selbstverständlich ist eine so bedeutende Weichenstellung relevant in diesem Artikel. In der Mehrheit seid ihr übrigens auch nicht.--Fiona (Diskussion) 19:36, 4. Dez. 2013 (CET)
- Auf welche Art hier gegen andere Meinungen argumentiert wird ist nicht mehr feierlich. Ich ziehe es vor, mich nicht mehr an der laufenden Diskussion zum Spiegel-Artikel zu beteiligen.--Miltrak (Diskussion) 19:47, 4. Dez. 2013 (CET)
- Es geht nicht um Meinungen, sondern um ganz elementare Enzyklopädie-Regeln im Allgemeinen und Wikipedia-Regeln im Besonderen. --Norbert Carls (Diskussion) 20:00, 4. Dez. 2013 (CET)
- weil dir immer mehr Benutzer widersprechen.--Fiona (Diskussion) 19:53, 4. Dez. 2013 (CET)
- Auf welche Art hier gegen andere Meinungen argumentiert wird ist nicht mehr feierlich. Ich ziehe es vor, mich nicht mehr an der laufenden Diskussion zum Spiegel-Artikel zu beteiligen.--Miltrak (Diskussion) 19:47, 4. Dez. 2013 (CET)
- Der Unsinn wurde oben bereits wiederlegt. Ich halte eueren (Mitrak und Benutzer:Norbert Carls) Sturm in der Teetasse für eine BNS-Aktion. Selbstverständlich ist eine so bedeutende Weichenstellung relevant in diesem Artikel. In der Mehrheit seid ihr übrigens auch nicht.--Fiona (Diskussion) 19:36, 4. Dez. 2013 (CET)
- Natürlich darf man in der Wikipedia über Ankündigungen berichten. Es kann ja auch niemand garantieren, dass die Landtagswahl in Brandenburg 2014, die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 und der Eurovision Song Contest 2014 stattfinden – und trotzdem gibt es Einträge dazu. -- kh80 •?!• 19:56, 4. Dez. 2013 (CET)
- Diese Artikel sind genauso diskussionwürdig. --Norbert Carls (Diskussion) 20:00, 4. Dez. 2013 (CET)
- Viel Spaß bei den Löschanträgen ... -- kh80 •?!• 20:02, 4. Dez. 2013 (CET)
- Diese Artikel sind genauso diskussionwürdig. --Norbert Carls (Diskussion) 20:00, 4. Dez. 2013 (CET)
- Natürlich darf man in der Wikipedia über Ankündigungen berichten. Es kann ja auch niemand garantieren, dass die Landtagswahl in Brandenburg 2014, die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 und der Eurovision Song Contest 2014 stattfinden – und trotzdem gibt es Einträge dazu. -- kh80 •?!• 19:56, 4. Dez. 2013 (CET)
Erscheinen 2015, Quellen
Süddeutsche Zeitung, 2.12. 2013:
[http://www.sueddeutsche.de/medien/auflagenstaerkstes-wochenmagazin-spiegel-erscheint-kuenftig-samstags-1.1833465 "Chefredaktion und Verlagsleitung des Spiegel haben sich darauf verständigt, dass das Nachrichtenmagazin von Januar 2015 an nicht mehr montags, sondern samstags erscheinen wird. So hat Chefredakteur Wolfgang Büchner es heute Vormittag i n einer Konferenz mit den Ressortleitern von Spiegel und Spiegel Online angekündigt", bestätigte Pressesprecherin Anja zum Hingst einen Bericht des Branchendienstes Meedia.]
FAZ am 2.12.2013:
Die Welt am 2.12. 2013
Der Tagesspiegel am 3.12. 2013
[http://www.tagesspiegel.de/medien/samstag-wird-spiegel-tag-zwei-tage-hinterher/9164730.html „Der Spiegel“ erscheint 2015 samstags statt bisher montags.
Dazu:Interview mit dem Medienwissenschaftler Stephan Russ-Mohl, leitet an der Universität Lugano das European Journalism Observatory.
Herr Russ-Mohl, der „Spiegel“ hat angekündigt, den Erscheinungstermin des Nachrichtenmagazins 2015 von Montag auf Samstag zu verlegen. Überrascht Sie dieser Schritt?
Jein. Ich bin mir sicher, dass die Marktforschung dem „Spiegel“-Verlagsmanagement und der Chefredaktion bestätigt hat, dass wir am Wochenende mehr Zeit für anspruchsvolle Lektüre haben. Wenn wir zu Print greifen, dann tun wir das am liebsten zu einem Zeitpunkt, wo wir uns im Sessel zurücklehnen können. Andererseits sind wir alle Gewohnheitstiere – und eingefleischte „Spiegel“-Leser werden sich 2015 umstellen müssen. Das ist für die Redaktion mit Risiken behaftet, denn wer kann schon vorhersagen, ob sie das wirklich tun.
Auf den Samstag als Erscheinungstag ist bisher keine Wochenpublikation gekommen, weder die „Zeit“ noch der „Focus“ noch der „Stern“. Ist der Samstag als neuer „Spiegel-Tag" wirklich geeignet?
Im Prinzip ja, gerade weil an diesem Tag kein anderes Wochenmagazin erscheint.
--Fiona (Diskussion) 20:12, 4. Dez. 2013 (CET)
- Ist der Samstag als neuer „Spiegel-Tag" wirklich geeignet? besser kann man die Glaskugel kaum zeigen. --Norbert Carls (Diskussion) 20:17, 4. Dez. 2013 (CET)
Stellungnahme
Ich aktualisiere am 2. 12. mit verschiedenen Edits den Artikel(z.B. stand bis dahin Wolfgang Büchner noch als 'designiert'im Infokasten). Der Benutzer Miltrak revertiert mit dem Kommentar "Wikipedia ist kein Newsticker" und behauptet auf der Diskussionsseite "Verzichtbare Edits eines Benutzers". Keine inhaltliche Begründung weit und breit. Nun tritt der Benutzer Norbert Carls auf und betitelt den Diskussionsunterabschnitt gleich mit "Benutzerin Fiona Baine"[22] insistiert trotz klaren Konsenses (s.o.) mit ihrem Glaskugeleintrag. Zusammen setzen die beiden ihre Aktion fort. Es wird ad personam geholzt anstatt den Artikel zu verbessern. Vorschläge dazu sind gemacht, Quellen vorgelegt. Doch nun legen die Benutzer erst richtig los. Miltrak schreibt eine Vandalismusmeldung.
So blockiert man Artikelarbeit, vergeudet Zeit anderer Benutzer und wertvolle Ressourcen für Wikipedia. Über die Motive der beiden schweige ich mich besser aus.--Fiona (Diskussion) 22:03, 4. Dez. 2013 (CET)
- Eine Frage so am Rande: was sind denn Deine Motive um den Eintrag: "... Nachrichtenmagazin von Januar 2015 an nicht mehr montags, sondern samstags erscheinen wird ..." drin stehen zu sehen? Für mich ist das eine rein spekulative Aussage. Heiße Luft eben, ohne Wert. Ansonsten werde ich mich in diese Diskussion nicht weiter einbringen und meine Finger vom Artikel fernhalten! Es ist mir zu heikel ;-) Allen Beteiligten wünsche ich einen erfolgreichen Konsens. Und nimmt Euch bitte zusammen, bleibt sachlich. Viele Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 23:06, 4. Dez. 2013 (CET)
- Die Diskussion mit Fiona Baine ist wenig erquicklich. Es wurde mehrfach dargelegt, warum der Eintrag in einer Enzyklopädie nichts zu suchen hat, und dann kam jedes Mal der Hinweis auf die mannigfache Bequellung, die gar nicht das Problem war. 3M wurde gefordert, dann aber selbst übergangen und der Eintrag wiedereingestellt. Ergebnis der VM-Meldung ist nun, dass der nächste Benutzer, der den Eintrag ohne 3M wieder entfernt, möglicherweise gesperrt wird. Und zwischenzeitlich hat Fiona ihren Willen bekommen. Lassen wir es doch dabei bewenden und sie mit ihrem Glaskugel-Eintrag glücklich werden. Der Klügere gibt nach, allein schon aus Zeitgründen. ----Norbert Carls (Diskussion) 01:04, 5. Dez. 2013 (CET)
3M: Wikipedia ist in der Tat kein Newsticker – Focus Online, Welt, SZ, FAZ und Tagesspiegel sind das aber auch nicht. In gegebener Kürze, etwa als Fußnote zur Erscheinungsweise in der Infobox, wäre diese Information passend untergebracht. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 23:19, 7. Dez. 2013 (CET)
- Ok, eine Fußnote (Einzelnachweis) zu einer Quelle, aus der hervorgeht, dass der Spiegel montags erscheint und ab 2015 samstags erscheinen soll, könnte unbeanstandet bleiben. --Norbert Carls (Diskussion) 00:56, 8. Dez. 2013 (CET)
- Warum sollte auch jemand eine Quelle beanstanden, nur weil darin die geänderte Erscheinungsweise erwähnt wird? ... Das beantwortet nicht die Frage, ob die geänderte Erscheinungsweise im Artikel erwähnt werden soll. Für solche Angaben sind die Einzelnachweise ("Fußnoten, die Inhalte in Artikeln belegen") jedenfalls kein guter Ort. -- kh80 •?!• 01:33, 8. Dez. 2013 (CET)
- Nur um zu vermeiden, dass wir aneinander vorbeireden, rechts im Kasten mein konkreter Vorschlag, mit folgendem Beleg:
- Warum sollte auch jemand eine Quelle beanstanden, nur weil darin die geänderte Erscheinungsweise erwähnt wird? ... Das beantwortet nicht die Frage, ob die geänderte Erscheinungsweise im Artikel erwähnt werden soll. Für solche Angaben sind die Einzelnachweise ("Fußnoten, die Inhalte in Artikeln belegen") jedenfalls kein guter Ort. -- kh80 •?!• 01:33, 8. Dez. 2013 (CET)
DER SPIEGEL
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Beschreibung | Nachrichtenmagazin |
Sprache | Deutsch |
Verlag | SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG (Deutschland) |
Erstausgabe | 4. Januar 1947 |
Erscheinungsweise | wöchentlich/montags (ab 2015 samstags[1]) |
Verkaufte Auflage | 672.238 Exemplare |
(IVW 3/2024) | |
Verbreitete Auflage | 677.042 Exemplare |
(IVW 3/2024) | |
Reichweite | 6,33 Mio. Leser |
(MA 2012 I) | |
Chefredakteur | Wolfgang Büchner |
Herausgeber | Rudolf Augstein (1923–2002) |
Weblink | www.spiegel.de |
Artikelarchiv | 1947 ff. |
ISSN | 0038-7452 |
- ↑ Revolution am Zeitungsmarkt. Der „Spiegel“ erscheint ab 2015 am Samstag. In: Focus Online, 2. Dezember 2013.
- (Ein brauchbarer reicht da vollkommen.) Wenn jemand darauf besteht, könnte man die ausführliche Begründung („Am 2. Dezember 2013 teilte Chefredakteur Wolfgang Büchner in einer Pressekonferenz mit, dass das gedruckte Heft ab 2015 nicht mehr montags erscheinen wird, sondern regulär am Samstag.“) auch in einer separaten Anmerkung unterbringen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:19, 8. Dez. 2013 (CET)
Abgelehnt, ob der Spiegel ab 2015 wirklich samstags erscheint, wissen wir nun mal erst 2015. Was ist an dieser simplen Tatsache eigentlich nicht zu verstehen? Bogdans Vorschlag ist der richtige. --Norbert Carls (Diskussion) 18:52, 8. Dez. 2013 (CET)
- Und wieso lehnst Du ihn dann ab? Die Anmerkung besagt doch deutlich genug, daß bislang lediglich die entsprechende Entscheidung getroffen wurde, mehr nicht. Es gibt nunmal auch blosse Ankündigungen, die wichtig genug sind, um für die WP relevant zu sein – diese simple Tatsache sollte auch verstanden werden. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:12, 9. Dez. 2013 (CET)
- Also ich hatte dich so verstanden, dass du eine Fußnote bei der Erscheinungsweise einfügen willst, die zu der Info führt: Das "ab 2015 samstags" im Infokasten geht gar nicht. Wenn in ein paar Monaten beschlossen wird, ab 2018 die Druckausgabe komplett einzustellen, wollen wir das dann auch aufnehmen? ----Norbert Carls (Diskussion) 17:23, 9. Dez. 2013 (CET)
- Sollte diese für den Medienmarkt wohl revolutionäre Entscheidung ernsthaft fallen (worüber zweifellos auch medial berichtet würde), wären wir selbstverständlich schlecht beraten, dies nicht auch mit aufzunehmen. Wir schreiben ja nicht „X geschieht“, sondern „X hat entschieden, daß Y zum Zeitpunkt Z geschehen soll“ - dieser Unterschied ist entscheidend! Und nebenbei: eine Argumentation, die auf „geht gar nicht“ basiert (bei offenkundiger exemplarischer Widerlegung) geht gar nicht. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:42, 10. Dez. 2013 (CET)
- Doch, genau das tut ihr, da steht "ab 2015 samstags", und das bleibt bis 2015 Glaskugel. Und ja, es ist ein Unterschied! Du benennst ihn selbst: in Wikipedia sollten aber Dinge drinstehen, die geschehen sind und nicht solche, die geschehen sollen (= vielleicht geschehen).--Norbert Carls (Diskussion) 22:14, 10. Dez. 2013 (CET)
- Du hast die ausführliche Begründung vergessen, die ich für die separate Anmerkung vorgeschlagen hatte: „Am 2. Dezember 2013 teilte Chefredakteur Wolfgang Büchner in einer Pressekonferenz mit, dass das gedruckte Heft ab 2015 nicht mehr montags erscheinen
wirdsoll, sondern regulär am Samstag.“ In Wikipedia stehen übrigens noch diverse Dinge mehr, die erst noch in Zukunft geschehen werden, ohne dass wir damit Glaskugelei betreiben - ein Beispiel, das mir jetzt konkret einfiele, reicht immerhin bis zum 19. Januar 2038. Und ob die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 dann tatsächlich in Katar ausgetragen werden wird, kann auch erst die Zukunft zeigen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 08:58, 11. Dez. 2013 (CET)
- Du hast die ausführliche Begründung vergessen, die ich für die separate Anmerkung vorgeschlagen hatte: „Am 2. Dezember 2013 teilte Chefredakteur Wolfgang Büchner in einer Pressekonferenz mit, dass das gedruckte Heft ab 2015 nicht mehr montags erscheinen
- Doch, genau das tut ihr, da steht "ab 2015 samstags", und das bleibt bis 2015 Glaskugel. Und ja, es ist ein Unterschied! Du benennst ihn selbst: in Wikipedia sollten aber Dinge drinstehen, die geschehen sind und nicht solche, die geschehen sollen (= vielleicht geschehen).--Norbert Carls (Diskussion) 22:14, 10. Dez. 2013 (CET)
- Sollte diese für den Medienmarkt wohl revolutionäre Entscheidung ernsthaft fallen (worüber zweifellos auch medial berichtet würde), wären wir selbstverständlich schlecht beraten, dies nicht auch mit aufzunehmen. Wir schreiben ja nicht „X geschieht“, sondern „X hat entschieden, daß Y zum Zeitpunkt Z geschehen soll“ - dieser Unterschied ist entscheidend! Und nebenbei: eine Argumentation, die auf „geht gar nicht“ basiert (bei offenkundiger exemplarischer Widerlegung) geht gar nicht. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:42, 10. Dez. 2013 (CET)
- Also ich hatte dich so verstanden, dass du eine Fußnote bei der Erscheinungsweise einfügen willst, die zu der Info führt: Das "ab 2015 samstags" im Infokasten geht gar nicht. Wenn in ein paar Monaten beschlossen wird, ab 2018 die Druckausgabe komplett einzustellen, wollen wir das dann auch aufnehmen? ----Norbert Carls (Diskussion) 17:23, 9. Dez. 2013 (CET)