Diskussion:Detektorempfänger

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Letzter Kommentar: vor 14 Tagen von Karl Bednarik in Abschnitt Detektor-Kristall-Rätsel
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Detektorempfänger

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sieht ja wirklich supersimpel aus, aber ich kann trotzdem nicht verstehen, wo innerhalb der schaltung die welle demoduliert und auf hörbare frequenzen gebracht wird. geschieht das in der spule? kann das jemand genauer erklären? danke, --Abdull 21:43, 24. Jan 2005

  • Bitte unbedingt Literaturangaben zu Funktionsprinzip und Geschichte ergänzen, die Quellenangaben sind im Moment sehr dürftig: Der Leser darf selbst raussuchen, unter welchen Links er noch eine weitere Bastelanleitung findet und welche Webseiten dem Artikel tatsächlich als Quelle gedient haben könnten. Auch wenn ich das prinzipiell lesenswert-kritisch finde, hoffe ich darauf, dass das bald behoben wird (es sollte jedenfalls leicht etwas passendes zu finden sein) und verbleibe mit meinem Hinweis so kurz vor Auswertung fairerweise ohne Votum. --Thomas Schultz 17:53, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Ein Artikel, der wirklich aufschlussreich für meine Physikhausaufgabe war und mir zugleich auf interessante Weise noch einiges mehr veranschaulicht hat. ← Körnerbrötchen - 22:24, 20. Apr. 2007 (CEST) (CET)Beantworten

Die Demodulation geschieht in der Diode (oder Gleichrichter). Danach ist nur noch der positive Teil der Welle vorhanden. Eigentlich müsste noch ein Tiefpass die hochfrequente Trägerfrequenz unterdrücken. Da im Detektor-Empfänger aber keine weitere Verstärkung stattfindet, wird darauf verzichtet. Die Membran des Kopfhörers kann der Hochfrequenz nicht folgen und gibt nur die Niederfrequenz wieder. --HaSee 18:36, 23. Apr 2005 (CEST)
In die Standardschaltung gehört auch ein Ladekondensator. Zur Wirkung des Ladekondensators siehe Einkreiser. Er erhöht die NF-Spannung auf etwa das Dreifache. -- Wefo 23:45, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Nö, bei mir hat er das nie getan, es lief sogar besser ohne. Da läuft allgemein in der Praxis einiges anders, als es die graue Theorie fordert. Siehe nur die Passage über einen Detektorempfänger ohne Erdanschluss, also nur einpolig an der Antenne. Ich kann nur spekulieren, warum das trotzdem funktionierte, vielleicht eine kapazitive Kopplung über den Körper oder so, aber nix Genaues weiß man nicht. --PeterFrankfurt 00:39, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Erdung

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Vielleicht sollte man noch dazuschreiben, daß die Erdung auch fehlen kann. Man bekommt durch sie allerdings u. U. einen besseren Empfang. Bei gezeigter Schaltung ist die Antenne direkt an das "heiße Ende" des Schwingkreises gekoppelt, das ist etwas ungünstig, die Antenne sollte über einen Übertrager oder einen Kondensator entkoppelt werden. Der Detektor selbst muss auch nicht unbedingt eine Halbleiter-Diode sein, ich konnte auch schon mit einer Gleichrichter-Röhre (EZ-81) ganz ordentlich empfangen. Medic-M 20:44, 12. Sep 2005 (CEST)

Dass die Erdung gar nicht unbedingt notwendig ist, ist auch meine Erfahrung, und daher habe ich das mal mit reingeschrieben. Aber mir ist das immer noch schleierhaft: In einem elektrischen Stromkreis muss es gefälligst zwei Pole geben, Punkt. Ob es da irgendeine kapazitive Kopplung nach Masse über den Körper gibt oder so? Aber der Kopfhörer hat meiner Erinnerung nach auch etwas von sich gegeben, als ich ihn nicht auf hatte und er nur auf dem Tisch lag. Merkwürdig. --PeterFrankfurt 22:45, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich denke, ein Schutzkontakt ist nicht sonderlich geeignet. Zwar funktioniert er sicherlich, aber es besteht eine Verwechslungsgefahr. Es sollten zwei Beispiele für die improvisierte Erdung reichen. --Hutschi 11:16, 4. Mai 2009 (CEST) ---Beantworten


Eine Erdung ist definitiv erforderlich. Wenn es angeblich ohne Erdung geht, dann wurde der andere Pol des Schwingkreises, der nicht an der Antenne liegt, wahrscheinlich unbewusst geerdet, indem z. B. ein Verstärker angeschlossen wurde, der mit dem Stromnetz verbunden ist. Auch wenn dieser keinen Schutzleiter hat, dann hat man über Kapazitäten eine Erdung über das Stromnetz, die einigermaßen taugt.


Die beste Erdung ist keine Tiefenerdung, wie für Blitzableiter verwendet, sondern eine Flächenerdung. Um eine gute Erdung für einen Detektorempfänger schnell bereitzustellen, ist es am einfachsten eine große Metallplatte anzuschließen, die waagrecht liegt. Falls sowas nicht verfügbar ist, eignet sich ein Meter handelsüblicher Alufolie, denn die Dicke spielt keine Rolle. Diese kontaktiert man am besten mit einer Krokodilklemme, denn Alufolie lässt sich leider nicht löten.

Abbildung schreit zum Himmel Wie kommt es, dass man für einen Detektorempfänger das Bild eines Loewe Ortsempfängers (1926) mit der Dreifachröhre zeigt? In www.radiomuseum.org findet man doch genügend (hunderte) von Detektorapparaten aus den 20er Jahren oder auch neuere. Leider kann man bei der "Erweiterte Suche für Antike Radios" nicht nur Modelltyp setzen und dann alle erhalten, sondern müsste dann eine Firma dazu eingeben, z.B. Telefunken, doch wenn man bei der einfachen Suche "Detektor" eingibt, erhält man etwa 450 Resultate und kann sich Bilder aussuchen. Das Grossbild kann ein Mitglied sicher beisteuern - siehe z.B. unter "Sammlungen". Am Beispiel von Prof. Dr. Bosch (siehe Link) http://www.radiomuseum.org/forum/detektor_fernempfaenger_preisgekroente_bauanleitung.html kann man ersehen,dass man auch heute Detektoren baut - bis hin zu einem effektiven Fernempfänger ... Das wäre als Abschluss (mit Link) doch eine gute Sache für das Thema? Ich wage nicht, Euch da "dreinzureden" ... ;-) Herzlich, Ernst Erb

och, du redest "uns" ja schon drein - und bist damit, ob du willst oder nicht, ein teil von "uns" geworden ;) zur sache: ich würde ja einen minimalen detektorempfänger analog zum schaltplan bevorzugen, ohne verstärker und den ganzen käse. und zwar nicht mit einer heutigen diode, sondern eben mit einem schönen, altmodischen detektor wo man noch selber an der nadel fummeln muß, um den empfang zu optimieren. leider wüsste ich niemanden der davon ein freies photo hätte :/ -- 15:52, 23. Okt 2005 (CEST)

Korbboden- und Wabenspulen

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Bis heute hatte ich noch nie was von einer Korbbodenspule gehört, und das will was heißen. Aber man lernt ja nie aus. Einfaches Googeln zeigt, dass es die Dinger tatsächlich gibt. Sie sind aber im Gegensatz zur Wabenspule ziemlich dick, während die Wabenspule meist auf eine Pappscheibe mit einer Lage davor und einer dahinter sehr dünn aufträgt. Im Bild ist eindeutig eine Wabenspule. Links zu Korbbodenspulen aus Google:

umgekehrt wird ein Schuh draus. Wenn du mal einen Korbboden betrachtest, wirst du mir zustimmen, dass es sich im Artikelbild um eine Korbbodenspule handelt. es gibt sie freitragend oder auf geschlitzten Pappscheiben. Für freitragende verwendet man radiale Wickelstifte, die man dann entfernt. Die fertigung von „Honig“wabenspule und auch Korbspulen ist in http://www.radiomuseum.org/forum/alte_spulen_im_eigenbau.html beschrieben.--Ulfbastel 14:41, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ups, faszinierend. Der Artikel beschreibt das ja tatsächlich genau so, aber die flachen kenne ich jetzt schon seit über 40 Jahren als Wabenspulen und habe in der ganzen Zeit den Begriff Korb(boden)spule überhaupt nicht gehört. Also drängt sich mir der Verdacht auf, dass es hier gar keine so richtig klare Begriffsbildung gibt. --PeterFrankfurt 16:02, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Archivierung Review Februar/März 2007

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Der Artikel ist zwar relativ kurz, soll aber gerade die Einfachheit und Übersichtlichkeit dieser Technik herausstellen. Die Fotos könnten noch schöner werden, da ist aber nicht einfach ranzukommen. Vielleicht kann er ja mal lesenswert werden. --PeterFrankfurt 10:26, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

  • Ich bin kein Experte, aber ist das am Anfang des Artikels dargestellte Gerät nicht eher ein Röhrenempfänger statt ein Detektorempfänger? Zitat Artikel: "Sie bestanden aus nur wenigen Bauteilen und arbeiteten ohne eigene Stromquelle". Genau das trifft auf das dargestellte Gerät nicht zu...--WikiJourney 19:51, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten
So ungefähr. Laut Beschreibung ist es angeblich ein echter Detektorempfänger, aber mit (separater) nachgeschalteter Röhren-Verstärkerstufe. Es würde aber auch blöd aussehen, wenn man in der Bildunterschrift sagt, man solle sich die Röhre wegdenken. Ich habe schon händeringend nach anderen Fotos gesucht, aber bisher kein lizenzfreies gefunden. --PeterFrankfurt 21:53, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wie wäre es mit einer "Bilder-Bettel-E-Mail" (siehe Benutzer:Theredmonkey/GNU-Anfrage-Photo) z.B. an jogis-roehrenbude (Mail-Adresse ist ganz unten in der linken Navigationsleiste). Auf dieser Webseite gibt es z.B. hier ganz passable Bilder.
Genau das habe ich bei jogi schon versucht, leider ohne Antwort. Auch die anderen Länderversionen geben nichts her. --PeterFrankfurt 02:13, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Habe es mal unter Wikipedia:Bilderwünsche eingetragen, vielleicht hilft's--WikiJourney 21:46, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das Aufmacherbild ist jetzt in der Bilderwerkstatt. Die können zaubern, such dir mal danach eine Version aus.

Den aktuellen Stand der Bildbearbeitung habe ich schon mal in den Artikel übernommen. --PeterFrankfurt 14:52, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Detektorempfänger müssen nicht klobig sein, Minituarisierung gab es auch damals schon. In der Schatzkammer des Museum für Kommunikation in Berlin gibt es neben der roten und blauen Mauritius, einem originalen Telefonapparat von Philipp Reis auch eine Radio-Postkarte. In diesem fast völlig dunklen Raum hinter dickem Panzerglas mit schonenster Beleuchtung für die Objekte :-( ist ein Fotografieren fast unmöglich. Diese Radio-Postkarte hat eine Dicke von (geschätzt) 4-5 Millimeter und das Format einen normalen Postkarte. Im Internet habe ich nur einen ähnlichen Link gefunden: [1]. Ich hab mein völlig unbrauchbares Bild mal hochgeladen: Bild:Radiopostkarte 1.jpg, es dient nur als Demonstration. Die Herstellerfirma war MUNDT & Co, Berlin Wilmersdorf, Lauenburger Strasse ?, [2]. Gruss --Nightflyer 22:51, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dieser Hinweis ist jetzt eingebaut. --PeterFrankfurt 14:21, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Lesenswert Kandidatur vom 13. April (erfolgreich)

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Als derzeitiger Hauptautor stelle ich ihn nach abgeschlossenem Review mal zur Kandidatur. Für das Eingangsbild geht die Suche nach einem treffenderen Ersatz weiter, aber ansonsten erscheint es mir ein kleiner, überschaubarer Artikel zu einem Thema zu sein, das einiges an Grundwissen anbietet. --PeterFrankfurt 00:45, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Meiner Meinung durchaus lesenswert. Das ehemalige Link-Sammelsurium im Abschnitt Demodulation habe ich mir erlaubt zu reduzieren und ein klein wenig Inhalt zu geben. --wdwd 20:46, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Kontra Nur eine Quelle. Außerdem: die Überschriften mit dem Doppelpunkten find ich unschön und die nicht beschriebenen Weblinks (nicht signierter Beitrag von Tookentry (Diskussion | Beiträge) )
  • Abwartend mit tendenz zum pro. Gegen meine Zustimmung sprechen konktret folgende Punkte:
  1. Einleitung: Warum ist „amplitudenmoduliert“ geklammert? Wenn immer amplitudenmoduliert gesendet wurde, sind die Klammer überflüssig und störend. Wenn nur teilweise amplitudemoduliert gesendet wurde, muss das (evtl. an anderer Stelle) klargemacht werden.
  2. Einleitung: „[...] stammte aus der Energie des empfangenen Senders.“. Diese Formulierung verträgt der elektrotechnische Teil meines Herzens nicht. Die Energie kommt nicht aus dem Sender, sondern aus den gesendeten elektromagnetischen Wellen. Besonders in der Einleitung sollte auf exakte, technisch korrekte Formulierung geachtet werden.
  3. Aufbau und Schlatung: Hier würde ich den letzten Teil des Abschnitts (ab „Der Detektorempfänger ist [...]“) an den Anfang des Abschnitts stellen. Denn erst hier wird konkret auf das eingegangen, was die Überschrift ankündigt. (Zu sehen auch an dem darauf folgenden Satz „Der grundsätzliche Aufbau besteht aus [...]“)
  4. Bisweilen sind einzelne Sätze im Präteritum eingeworfen. So z. B. „Der Schwingkreis musste besonders hochwertig sein [...]“ (Abschnitt „Abstimmung: Schwingkreis“) oder „Zur Demodulation der amplitudenmodulierten Hochfrequenz diente ein“ (Abschnitt „Demodulation: Kristall-Detektor“). Da solche DInge ja auch heute noch gebaut werden können und sicher auch noch bisweilen gebaut werden (siehe Bastler), ist in diesem Artikel sicher durchgehend Präsens angebracht.
Ein weiterer Punkt, der nicht gegen die Lesenswert-Auszeichnung spricht, der mir allerdings auffiel ist folgender Satz des Abschnitts „Eingänge: Antenne, Erde“: „Nur metallische Abschirmungen sind natürlich ungeeignet.“ Das Wort „natürlich“ setzt elektrotechnisches Wissen voraus, das der Leser dieses Artikels womöglich nicht hat. Der Grund ließe sich aber sicher mit einem Nebensatz klarstellen.
Ich stimme auch Tookentry zu, was die Doppelpunkte in den Überschriften angeht. Insgesamt verträgt der Artikel sicherlich noch eine Menge sprachliche Glättung. Abgesehen von den obigen Kritikpunkten allerings ein schöner Artikel. Sind diese behoben, werde ich gerne pro stimmen. Gruß, --norro 18:54, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die letzten Punkte habe ich versucht einzuarbeiten. Lediglich bei der Frage, wo in Gegenwarts- und wo in Vergangenheitsform geschrieben werden sollte, meine ich, schon richtig zu liegen. Die Vergangenheitsform steht dort, wo es um Details geht, die so heute nicht mehr üblich sind, oder nicht mehr in dieser Form. --PeterFrankfurt 02:26, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Prima. Pro --norro 20:57, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Interessant und informativ. 80.133.185.71 14:21, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Pro interessanter Artikel --Stephan 01:32, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra Guter Entwurf. Aber: Es müssten noch Fehler ausgemerzt werden und der Artikel wäre zu straffen, um ihm den enzyklopädischen Schliff zu geben ("interessant" allein genügt da nicht).--62.203.218.169 23:09, 14. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten


Ohne eigenen Schwingkreis

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Es gibt Berichte, wonach einfach eine Diode parallel zum Kopfhörer geschaltet und dann an irgendetwas angeschlossen wurde, was als Antenne und Erde dienen konnte, zum Beispiel an einen Blitzableiter, und dies reichte für den Empfang. Die Antenne wirkt dann zusammen mit der Erde als relativ breitbandiger Schwingkreis. Ich kann das bestätigen. Ich habe so einen Empfänger als Kind in den 1960er Jahren aufgebaut. Es reichte der Anschluss an einen Blitzableiter als Antenne. Das war aber experimentell, nur bei schönem Wetter und nicht im Dauereinsatz. Der Ortssender von Dresden war gut empfangbar. --Hutschi 14:14, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ja, ich habe das lieber so unpersönlich geschrieben, obwohl ich das auch selber so gemacht habe, auch in den 1960er Jahren, allerdings in Hamburg. Dort ging das stabil bei Tag und Nacht mit dem Mittelwellen-NDR-Sender in fast 20 km Entfernung. --PeterFrankfurt 17:10, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Schaltung

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Hallo, in der Schaltung fehlt der wichtige Ladekondensator. Es gibt zwar Gleichrichterschaltungen mit Induktivität im Eingang, aber diese sind für den Detektor eher ungeeignet. -- wefo 17:28, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hatte ich doch schon irgendwo geantwortet: Bei meinen eigenen Detektorempfängern war der Kondensator immer eher von Nachteil, es lief lauter, wenn ich ihn weggelassen habe, mit dem Kopfhörer, der im Kopfhörer-Artikel auch abgebildet ist. Daher schließe ich messerscharf, dass er nicht lebensnotwendig ist. Daher habe ich ihn nur unter ferner liefen erwähnt. --PeterFrankfurt 22:44, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ja. Der Kondensator beim Det.-RX hat seinen Sinn, wenn die Streukapazitäten beim Rumgrapschen die Abstimmung verändern würden. Ansonsten verstärkt der Kondensator eher die Dämpfung des Schwingkreises. Es wird oft übersehen, daß die Selektivität einen nur geringen Parallelwiderstand zulässt. Eine Drossel und ein Anpassübertrager wirken oft Wunder. --NorbertR. 16:17, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und die Redundanzdiskussion ist überflüssig, was kann der Detektor dafür, daß der Einkreiser so kopflastig ist? --NorbertR. 16:19, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten
"In manchen Schaltungen wird, zur Reduktion der Verstimmung durch die Handkapazität, zusätzlich noch ein Abblock-Kondensator (typisch 2 nF) parallel zum Ausgang angeordnet." Ueber diesen Kondensator gibt es viele Ansichten. Diese hier habe ich noch nie gehört. Bei der nicht gerade umwerfenden Trennschärfe des Detektorempfängers dürften Handkapazitäten "beim Herumfummeln" keine Rolle spielen. Glaubwürdiger erscheinen mir die beiden folgenden Erklärungen: 1. Der Kondensator wirkt als Ladekondensator (lädt sich in den "Pausen" auf), was erst eine echte Hüllkurve annähert (etwas höhere Lautstärke). 2. Der Kondensator schliesst den Hochfrequenzkreis (Schwingkreis oben --> Diode --> Schwinkreis unten, denn der Kopfhörer wirkt für HF als Drossel. Aber: Allein die Kapazität des Zuleitungskabels zum Kopfhörer und des Kopfhörers innere Kapazität übernehmen meist bereits die Funktion des Schliessens des HF-Stromkreises. Der Ladekondensator gibt zwar theoretisch eine grössere Lautstärke, zieht aber auch mehr Strom über die Diode, womit der Schwingkreis stärker belastet wird, was der Lautstärke wieder abträglich ist. Welcher Effekt nun überwiegt, hängt sehr stark von den jeweiligen Gegebenheiten ab und daher schwören die einen auf diesen Kondensator, während in die andern verwünschen ...--62.203.218.169 22:46, 14. Jul. 2008 (CEST) Radiomann --85.0.64.21 20:35, 15. Jul. 2008 (CEST) präzisiert RadiomannBeantworten
Ja, der Kondensator wirkt als Ladekondensator. Ob er die Lautstärke merklich erhöht, ist fraglich, denn einen Unterschied von weniger als 6 dB bemerkt man kaum. Den Hochfrequenzstromkreis schließt er aber nicht, denn über die Diode kann immer nur Strom in eine Richtung fließen. --(nicht signierter Beitrag von 87.151.130.33 (Diskussion) 09:04, 19. Jul 2011 (CEST))

Detektorpatent

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↑ Patent US 836531 Greenleaf Whittier Pickard: "Means For Receiving Intelligence Communicated By Electric Waves" veröffentlicht am 20.11.1906. ↑ Jed Margolin: "The Road to the Transistor"

Ich nehm das mal wieder raus, Jed Margolin hatte das Patent offenbar gar nicht gelesen, es handelt sich ganz klar um ein Thermoelement, aus dem Aufbau ist auch klar, daß ein sehr guter ohmscher kontakt gemacht werden soll. Zudem pass auch das nicht rein, weil f. tönende Modulation war das Ding dann wieder zu träge. Gültig im weiteren Sinne war das Patent auch nicht, da es für Kristaldetektor und Thermoelementdemodulator bereits schädliche Erstveröffentlichungen gab. --NorbertR. 13:22, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fehler

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"Daher wurde auch mit mehrfachen Schwingkreisen experimentiert, doch schon bei zwei Schwingkreisen ist es kaum möglich, sie zum nötigen Gleichlauf zu bringen, sei es von Hand über getrennte Abstimmmittel, sei es über Doppeldrehkondensatoren." Dieser Teil ist schlicht falsch. Jeder, der selber Detektor-Geräte oder auch Zweikreiser-Röhrengeräte selber gebaut hat, weiss, dass dies recht einfach geht. Auch sämtliche heutigen Radios (Superhet) haben mindestens zwei Kreise (Eingang, Oszillator), die natürlich im Gleichlauf [besser: Parallellauf] sein müssen und dies auch tun.--62.203.218.169 22:58, 14. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten

Ja, bei industriellen Geräten ist das so. Hier sind aber eher Selbstbaugeräte gemeint, mit womöglich selbstgewickelten Spulen, und da ist das mit dem Gleichlauf nach meinen eigenen Bastelerfahrungen fast hoffnungslos. --PeterFrankfurt 00:51, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auch der "Bastler" kriegte das problemlos hin. Die seinerzeit weitverbreiteten Bücher "Radiobasteln für Jungen" (Richter), "Der Kurzwellenamateur" (Diefenbach) und viele andere Bücher hätten sonst nicht solchen Erfolg gehabt. Wichtig war/ist einfach, dass man weiss, was man tut und warum: Abgleichen bei eingedrehtem Doppel-Drehko mit den Spulenkernen, bei ausgedrehtem Doppel-Drehko mit den Trimmerkondensatoren.--85.0.64.21 13:12, 15. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten

Gedanken zu einer Überarbeitung

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Ich habe mal bis und mit "Funktion" den Artikel unter die Lupe genommen und erlaube mir ein paar Feststellungen (kursiv sind Zitate aus dem Artikel):

Dieser Aufbau entspricht in exemplarischer Weise dem (Hardware-)EVA-Prinzip: Eingabe sind Antenne und Erde, Verarbeitung der Schwingkreis und der Detektor, und die Ausgabe ist der Kopfhörer.

Dieser Satz ist zwar richtig, aber eine etwas an den Haaren herbeigezogene Assoziation zur "Computerei". In einer Enzyklopädie ist er eher Ballast, der vom Wesentlichen ablenkt.

Detektorempfänger müssen allerdings nicht immer klobig sein, Miniaturisierung gab es auch schon in den 1920er Jahren. In der Schatzkammer des Museums für Kommunikation in Berlin gibt es auch eine Radio-Postkarte. Sie hat eine Dicke von etwa vier bis fünf Millimetern und das Format einer normalen Postkarte. Es gab noch weitere ähnliche Geräte.[2] Bei Selbstbauprojekten, die die Einfachheit des Aufbaus herausstellen, werden die Bananenbuchsen beispielsweise durch Reißzwecken und damit festgeklemmte Drähte ersetzt.

Dieser Satz ist zwar richtig, aber in einer Enzyklopädie eher Ballast, der vom Wesentlichen ablenkt.

Ein Parallel-Schwingkreis ist die geeignete Schaltung, um eine Frequenz herauszufiltern, weil er bei seiner Resonanzfrequenz einen besonders hohen scheinbaren Widerstand aufweist.

1. Das Wort „scheinbar“ kann weggelassen werden, denn im Resonanzfall ist der Widerstand reell“. 2. Und der Serienresonanzkreis ? Auch der wurde vielfach verwendet [z. B. in sämtlichen Selbstbauschaltungen (Detektor, Audion, Sender) des „KOSMOS Radiomann“]. Ich würde den Satz so schreiben:

„Ein Schwingkeis ermöglicht das Herausfiltern einer gewünschten Frequenz. In der hier gezeigten Anordnung (Parallelkreis) stellt er für die eingestellte Frequenz einen grossen Widerstand dar, womit diese eine entsprechende Spannung am Diodenkreis erzeugt. Andere Frequenzen werden dagegen mehr oder weniger kurzgeschlossen. Ein einziger Schwinkreisreis arbeitet dabei aber noch unvollkommen.“

Er sollte an einer Position liegen, wo hoher Strom fließt. Das ist bei Mittelwelle die Verbindung zwischen dem unteren Ende einer langen Drahtantenne und Erde. Der Antennenstrom (aus den Elektronen, die zwischen Erde und Antennendraht hin- und herpendeln) erzeugt zwischen den Enden des Schwingkreises eine schwache Wechselspannung, deren Frequenz durch den Schwingkreis bestimmt ist. Sie liegt bei Mittelwelle bei etwa 1 MHz. Für alle anderen Frequenzen abseits der Resonanzfrequenz stellt der Schwingkreis dagegen einen sehr viel kleineren scheinbaren Widerstand dar, ihre Signale werden also wie durch einen Kurzschluss direkt von der Antenne zur Erde geleitet.

Hoher Strom fliesst bei einer Antenne bei Wellenlänge-Viertel vom Ende aus gesehen (= z. B. Mitte eines Halbwellendipols bei UKW). Dieser Zustand wird bei LW und MW beim Hörer niemals erreicht. Die Antenne müsste 75 Meter lang sein (bei 1 MHz). Im Normalfall liegt der Empfänger also viel näher beim Ende, also beim hochohmigen und damit stromarmen und spannungsreicheren Teil der Antenne. Obiges Zitat ist hochgradig diskutabel und für eine Enzyklopädie absolut ungeeignet (verwirrend) . Vorschlag:

Ganzes Konstrukt weglassen, da das Wesentliche weiter oben bereits enthalten ist.

Es ist sinnlos, unmittelbar am Schwingkreis einen Kopfhörer anzuschließen, weil • dieser durch seine große Kapazität die Resonanzfrequenz unkontrolliert zu tieferen Frequenzen verschiebt, • durch seinen geringen Widerstand den Schwingkreis so belastet, dass er seine Filterwirkung verliert, • die Membran der hohen Frequenz (bei Mittelwelle etwa 1 MHz) nicht folgen kann, • die obere Hörgrenze des menschlichen Ohrs weit überschritten ist. Man hört nichts.

Diese Angaben sind eher verwirrender Ballast und enzyklopädisch völlig unwichtig. Entweder muss das ersatzlos gestrichen werden, oder dann zu Ende geführt werden: Die beiden letzten Punkte sind durchaus diskutabel: Könnte sowohl die Membran als auch unser Ohr der Frequenz 1 MHz folgen würden wir trotzdem die Musik vielleicht nicht hören [je nach Funktions-Prinzip unseres Super-Ohres], denn sie ist symmetrisch auf der Trägerwelle angeordnet. Hier wäre eine (sinnlose) Diskussion noch lange nicht beendet und daher nichts für eine Enzyklopädie. Wesentlich ist: Die Diode hat den Zweck, die NF-Symmetrie auf der HF zu beseitigen.

Vorschlag:“ Das Bild Nr x zeigt, dass die NF symmetrisch auf der HF abgebildet ist. Die Diode beseitigt durch Gleichrichtung diese Symmetrie (Bild x+1). Der Kopfhörer mag den einzelnen Stromstössen nicht zu folgen und zeigt den Durchschnittswert, eine Art Hüllkurve, was aber unserer gewünschten NF entspricht.“

Die Einhüllende der pulsierende Gleichspannung ist bei Amplitudenmodulation die übertragene Information.

Es ist nicht die Einhüllende (!) sondern nur eine proportionale Kurve zur Einhüllenden mit kleinerer Amplitude (Durchschnittswert der HF-Stromstösse). Erst ein Ladekondensator verschiebt diese Durchschnittskurve in Richtung Einhüllende (und glättet die pulsierende Gleichspannung).

Soweit Teil 1. --85.0.64.21 12:44, 15. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten

Ach je. Erstmal zur Information: Der Artikel wurde vor einiger Zeit einem Review unterzogen und bekam anschließend nach einigen Überarbeitungen die "Lesenswert"-Kennung. Seitdem sind schon wieder einige Überarbeitungen passiert. Einige der obigen Punkte möchte ich umgehend umsetzen. Ein paar Kritikpunkte wie beispielsweise hier den letzten teile ich aber überhaupt nicht. Und das EVA-Prinzip gibt es eben nicht nur in der Computerei, sondern auch in der (analogen) Elektronik. - Mal schauen, was noch kommt. --PeterFrankfurt 02:03, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Ach je": Ich schrieb unter dem Titel "Gedanken", nicht "Kritik". "Lesenswert" bedeutet nicht unbedingt "physikalisch richtig". ;-) Mit der Erwähnung des EVA-Prinzipes kann ich leben, auch wenn es für eine Enzyklopädie "überflüssig" und "schlankheitswidrig" ist. Die "Information" steckt schon in der Hüllkurve drin, aber der Kopfhörer (das "A" in EVA ! wenn schon) gibt seine Ausgabe in einer Art Durschnittskurve (=Effektivwert in der Wechselstromtechnik) heraus, wie oben bereits gesagt. Ich habe mich dort allerdings unklar ausgedrückt.--62.203.249.48 10:29, 16. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten
Aber das ist ja gerade meine Kritik an der Kritik bezüglich der Einhüllenden: Im Text ist nur die Rede vom Spannungsverlauf, nicht von dem, was der Kopfhörer daraus macht! Also von der Situation vor dem Kopfhörer, und da ist das m. E. vollkommen korrekt.
Ja, aber überflüssig/selbstverständlich, denn die "Information" steckt auf dem ganzen Übertragungsweg in der "Welle" drin, auch schon in der Luft und vor der Diode.--62.203.208.172 11:09, 18. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten
--PeterFrankfurt 14:46, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, da ist es vollkommen korrekt. Aber - um beim EVA-Prinzip zu bleiben - müsste man das dann zu Ende führen d. h. die Ausgabe ist das, was der Kopfhörer daraus macht. Ich habe es aber im Teil 2 (weil es dort nochmals kommt) klarer beschrieben. Ich war da tatsächlich, wie oben schon erwähnt, unklar.--81.62.219.191 18:47, 16. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten

Hier also der 2. Teil. Nur Gedanken, keine Kritik. Ich bin hier nur reingerutscht, weil ich von Schülern aus dem Physik-Leistungskurs (Sek II) auf den Artikel und gewisse "Rätsel" darin aufmerksam gemacht worden bin.

Ich schlage wenigstens folgendes zur Überprüfung vor:

„Stattdessen tun es auch ein paar Meter Draht auf dem Dachboden oder sonstwo nahe der Außenwand innerhalb eines Hauses.“

"Stattdessen" kann (muss nicht) auch auf den Blitzschutz bezogen verstanden werden, weil dieser Gegenstand des vorangehenden Satzes war. Der Satz ist ausserdem widersprüchlich zur weiter oben erwähnten „essentiellen“ (Hochleistungs-)Antenne. Vorschlag für Ersatz: Wenn eine Aussenantenne nicht möglich ist, kann man es auch mit einigen Metern Draht auf dem Dachboden versuchen.

„Gibt es einen Zugang zu einem Dachrinnenabfluss, ist der auch gut geeignet.“ Nicht unbedingt. Mündet der in ein Gussrohr oder gar Steinzeugrohr, ist der Erdkontakt schlecht. Vorschlag: „Gibt es einen Zugang zu einem Dachrinnenabfluss, ist auch der einen Versuch wert.“

„Der Kristalldetektor war ein großer Fortschritt und zur Demodulation von tönender Sendung erforderlich.“ Fortschritt gegenüber was? (Natürlich gegenüber dem Fritter, aber der Leser muss das erkennen können).

„1948 Der Spitzentransistor wird vom amerikanischen Militär aus Kurzsichtigkeit für den zivilen Markt freigegeben und dringt sofort bis zu Frequenzen von 20 MHz vor.“ Ich würde hier eher die Erfinder [offiziell: Shockley, Bardeen, Brattain, es gab aber Vorarbeiter] angeben. "Kurzsichtigkeit" ist hier eine Wertung (nicht enzyklopädiegerecht).

„da die mechanische Trägheit des Systems dem Hochfrequenzanteil des Signals nicht folgt und nur die niederfrequente Hüllkurve, also das gewünschte Audiosignal, wiedergegeben wird.“ Da haben wir es wieder: Es wird nicht die Hüllkurve wiedergegeben, sondern nur die "ausgeglätteten" Effektivwerte der einzelnen Stromstösse. Das ist immerhin proportional zur Hüllkurve (Man unterscheide: Effektivwert und Spitzenwert). Das gehört allerdings nicht in eine Enzyklopädie, aber auch der Fehler gehört nicht hinein. Vorschlag:

"da die mechanische Trägheit des Systems den pulsierenden Stromstössen des Signals nicht zu folgen vermag, schwingt die Kopfhörer-Membran wenigstens im Durchschnittswert dieser Stromimpulse, das heisst aber: In der Form des niederfrequenten und gewünschten Audiosignals.

„zusätzlich muss ein Widerstand von etwa 100 kΩ parallel geschaltet werden, damit sich die hohe Kapazität dieses Ohrhörers wieder entladen kann und die Spannung wieder der Hüllkurve folgt.“

Der (Kristall-)Ohrhörer hat eine Kapazität, aber eine kleine. Aber infolgedessen würde der Strom über die Diode so klein, dass sie ihre Gleichrichteraufgabe nicht mehr ordentlich wahrnehmen könnte. Vorschlag: "Der Parallelwiderstand ermöglicht das ordnungsgemässe Arbeiten der Diode, da der Innenwiderstand des Kristallhörers dazu zu hoch ist, indem er den Gleichstromkreis schliesst. Immerhin ersetzt die innere Hörer-Kapazität - zusammen mit der Kapazität des Hörer-Anschlusskabels - den bei magnetischen Hörern üblichen Parallelkondensator (Schliessung des HF-Kreises).


Zusammenfassung: Ich habe mal die gröberen "Rätsel" behandelt, muss aber dabei bleiben, dass die Präzision, die Redundanz und der systematische Aufbau noch Mängel aufweisen. Es müsste der ganze Artikel systematisch überarbeitet werden. Er bietet irgendwie ein Bild von "zusammengewürfelten" Abschnitten aus verschiedenen Büchern. Ich meine dies durchaus im konstruktiven Sinn. --62.203.224.152 16:05, 16. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten

Habe praktisch alle Punkte direkt umgesetzt, sehr schön.
Jawohl, gut gemacht!--81.62.219.191 12:25, 17. Jul. 2008 (CEST)RadiomannBeantworten

Der Artikel ist wohl weniger aus verschiedenen Büchern zusammengewürfelt, sondern aus den verschiedenen Erfahrungs- und Wissenswelten einer ganzen Reihe von Autoren. Das ist hier vollkommen normal und eigentlich auch gewünscht, diese Vielfalt. Wenn jemand den Ehrgeiz entwickelt, einen Artikel aus einem Guss zu entwickeln, wird der schon einen Tag später wieder ein kleines bisschen anders aussehen, es sei denn, der Autor setzt sich als Wachhund autoritär durch und lässt nichts anderes mehr gelten, von der Fraktion bin ich aber nicht. --PeterFrankfurt 01:07, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Die etwas skurrileren Elemente, die im Artikel erwähnt werden und die anscheinend als nicht-lexikal empfunden werden, stehen gerade für die Faszination, wenn man diese Technik in heutiger Zeit mit Nicht-Hitech-Mitteln nachvollzieht, wie man es gerade zu didaktischen Zwecken tun sollte. Ich war fast zu Tränen gerührt, als in einer älteren Kopfball-Sendung ein paar Varianten solcher exotisch anmutenden Basteleien vorgestellt wurden. Wenn man nämlich genau hinsieht, sind sie gar nicht mehr exotisch, sondern einfach nur effizient, sie lösen mit extrem einfachen Mitteln ein hochtechnisches Problem. Eine Fortsetzung findet sich dann in den zugehörigen Weblinks, die solche kreativen Lösungswege in noch größerer Variationsbreite darstellen. Hat sonst schon jemand einen Selbstbau-Drehko aus einer alten Bratpfanne gesehen? Wie gesagt, sowas ist nicht albern, sondern hochtechnisch. Und dieses Flair, dass man Hochtechnik mit einfachsten und vielfältigsten Mitteln realisieren kann, möchte ich gern erhalten, und darum würde ich auch kämpfen, wenn das jemand versuchen wollte zu löschen. --PeterFrankfurt 23:06, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Emotionen in Ehren, ich teile diese sogar vollumfänglich, aber ob sie in eine Enzyklopädie gehören, ist eine andere Frage. In einer "Kopfballsendung", in Experimentierkästen (z. B. KOSMOS-Radiomann) oder auch in der Schule, da sind sie ein wichtiger Bestandteil. Aber die Aufgabe einer Enzyklopädie ist zu informieren, nicht zu emotionalisieren.
"... wie man es gerade zu didaktischen Zwecken tun sollte." Einverstanden, aber gerade in didaktischer Hinsicht habe ich beim Artikel Bedenken, wie weiter oben schon angedeutet. --62.203.238.149 11:52, 19. Jul. 2008 (CEST) RadiomannBeantworten
Also das sehe ich einfacher: Es sollte informiert werden darüber, was alles möglich ist. Dass sich gerade bei diesem Thema hier exzellente Ansätze anbieten, eigene Initiative zu entwickeln und noch weitere Lösungsmöglichkeiten zu erforschen, es gibt offensichtlich noch viel mehr mögliche Wege, die didaktisches Potential aufweisen. --PeterFrankfurt 00:54, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Schluck, der englische http://en.wikipedia.org/wiki/Crystal_radio und französische http://fr.wikipedia.org/wiki/R%C3%A9cepteur_%C3%A0_cristal Detektor-Artikel wirken wesentlich professioneller als der Deutsche. Vielleicht sollten "wir" uns da noch eine Scheibe abschneiden. (nicht signierter Beitrag von 79.212.1.44 (Diskussion) 21:26, 22. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Ui, dort hat sich in jüngster Vergangenheit (seit Juni dieses Jahres) offensichtlich eine Menge getan, viele neue Bilder auf Commons und viele neue Kapitel, anscheinend vor allem aus Frankreich. Schick. Mal schaun, was wir uns von dort abkucken können... Danke für den Hinweis. --PeterFrankfurt 01:01, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Walzendetektor

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wird noch vermisst. --Itu (Diskussion) 00:36, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

hmm, was soll denn das sein? --Herbertweidner (Diskussion) 16:46, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wanzendetektor für L ;) ?--217.251.72.54 18:03, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Moderner Detektor mit Transistor?

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Warum nicht das gleich ein Bild vom Superhet? Da ist auch am Ausgang des HF-Verstärkers eine Detektordiode. Jeder darf sein Senf dazutun :D --217.251.72.54 18:08, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nee, der Punkt ist, auch diese Schaltung benötigt keine Stromversorgung und holt sich alles aus der Antennenenergie. Insofern erfüllt sie ein Kernkriterium für den Detektorempfänger, das ein Superhet eben nur schwerlich erfüllen könnte. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:49, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Berlin-Stecker Welche weiteren Städte -Varianten?

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Der Berlin-Stecker ist ein Detektor-Empfänger als Netz-Stecker, mit Sirutor, der auf einen Lokalsender abgestimmt wurde.

Es gibt noch weitere Ausführungen für andere Städte?
Bisher bekannt sind folgende Varianten: Bremen, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Leipzig.
Es soll auch Stuttgart, München und andere geben. Wer weiß mehr ? (nicht signierter Beitrag von 90.186.192.83 (Diskussion) 13:07, 31. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Hochwertiger Schwingkreis?

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Was soll ein hochwertiger Schwingkreis sein? Wenn "hohe Güte" gemeint sein sollte, dann ist das erstens etwas anderes, und zweitens nützt es nichts, weil der Schwingkreis durch den Detektor bedämpft wird.

Das ist nur halb richtig: Die Bedämpfung des Schwingkreises ist Folge des Anschließens von Antenne und Diode. Beide Bedämpfungswirkungen lassen sich eingrenzen, indem man weder die Antenne noch die Diode an die hochohmige (von der Erdung abgewandte) Seite anschließt. Also anders als so, wie man das im derzeitigen Schaltbild sieht, wo beide an der hochohmigen Seite angeschlossen sind. Stattdessen schließt man beides am L-Glied (der Spule) "weiter unten zur Erdung hin" an. Das muss man nicht notwendigerweise an gemeinsamer Stelle tun. (Ausprobieren. Es geht um einen Kompromiss zwischen mehreren Variablen).

Ein anderer Punkt fehlt: Derzeit macht das MW-Sendersterben dem Detektor den Garaus - die jungen Radiobastler erleben damit keine Erfolgserlebnisse mehr. (nicht signierter Beitrag von 92.224.242.124 (Diskussion) 16:38, 13. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Das ist zu vereinfachend: Die Langwelle 198 kHz (BBC 4) und die Mittelwelle 693 kHz (BBC 5) sollten in Nordwestdeutschland immer und außerhalb des Hochsommers andernorts in DE in der Nacht überall hörbar sein. Jedenfalls für jeden, der im Freien 20 Meter Draht in 10 Metern Höhe aufhängen kann. Was im jeweiligen Augenblick gerade "physikalisch gehen" könnte, kann man dann jeweils auf der Seite der Twente Universität Enschede /NL nachsehen, vgl. etwa http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/?tune=198AM. --217.236.115.62 22:14, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Aufbau und Schaltung

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Der grundsätzliche Aufbau besteht aus den Eingängen für Antenne und Erde

Vielleicht kann ergänzt werden, was hier mit Erde gemeint ist oder entsprechend verlinkt werden. Danke --78.53.153.132 10:17, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

done. --Wikinaut (Diskussion) 09:59, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Detektor mit Impedanzwandler

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Zum Schaltungsbeispiel des Artikels, und zwar zu dem mit Feldeffekttransistor, aber natürlich auch da ohne Stromversorgung: Den Transistor BF244 gibt es so nicht. Es gibt die Modelle BF244A, BF244B, BF244C, vgl. http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/BF_244.pdf. Welches Modell ist gemeint? --217.236.115.62 22:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Rechts im Bild ist aber ein 9V-Stromanschluss eingzeichnet... --Dreifachaxel (Diskussion) 14:15, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Sogar die Firma Siemens"

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Sogar die Firma Siemens baute festabgestimmte Detektorempfänger,

Warum ist das etwas besonderes? Die Firma Siemens baut und baute allerlei Geräte. --2A02:810C:C240:4C31:17D0:4E9E:FC85:D106 11:15, 16. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Der Autor besteht entgegen der WP-Regel zur Einleitung auf seine persönliche Sicht.
"Unmittelbar nach der Definition sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. (nicht signierter Beitrag von 87.180.7.157 (Diskussion) 22:27, 5. Mär. 2022 (CET))Beantworten

Review abgebrochen

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' Detektorempfänger ... waren in den Anfangstagen des Rundfunks die einfachsten Geräte zum Empfang von Hörfunksendungen, die zum Beispiel über Kurz-, Mittel- oder Langwelle amplitudenmoduliert ausgestrahlt wurden. (Eröffnungssatz) Auch... (zweiter Satz) Auch... (dritter Satz)

Als etwas sprachverliebter Nachrichtentechniker fällt es mir schwer, die Kennzeichnung des Artikels als lesenswert zu teilen. Leider ist fehlende linguistische Gewandtheit darin jedoch nur erstes Zeichen eines Erzählstils ohne roten Faden, ohne Fokus auf Kernthema selbst. Die Frage danach, wie ein guter Artikel gegliedert sein sollte, kommt beim Lesen auf - wirkt aber den Schreibenden nicht präsent gewesen zu sein.

Ansatz für eine Gliederung:

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  1. Historisch gesellschaftspolitisch,
  2. als designtes Konsumprodukt
  3. und technischer Einstieg in den Rundfunk.


  1. ) Gesellschaftspolitische Abhandlungen sind sicher im Artikel Volksempfänger besser aufgehoben. Ein kurzer, allgemeiner Bezug und verweisende Impulse über den Artikel verteilt sind naheliegend.
  2. ) Eine kurze Ausstellung ausgewählter Produkte zusammen mit Entstehungsgeschichten und Hintergründen bilden sicher ebenso eine Einheit.
  3. ) Vor allem technisch aber stellt sich die Frage nach sinnvollen Inhalten. Persönlich finde ich die Auswahl gelungen, didaktisch, sprachlich und inhaltlich aber mangelhaft. Die Energie-/Spannungsbetrachtung erscheint mir so wichtig, dass sie ein eigenen Abschnitt erhalten sollte: Eine Diode als Gleichrichter verzerrt das empfangene Signal, lässt unter 200mV überhaupt keine Signalanteile passieren. Das Signal der blauen Einhüllenden (siehe Artikel) wird bei Unterschreiten dieser Spannung maximal verzerrt, ist beim Dreifachen dieses Pegels hörbar. Da ein Sender nun nicht Dioden heizen sondern Lautsprecher auslenken will, muss der Maximalpegel der Antenne deutlich über dem Minimalpegel liegen. (Einige Milliwatt Empfangsleistung erforderlich... von einem 500kW-Sender kommen nach 1km nur noch 40mW/m^2 an).

-- 188.106.240.183 14:06, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe das Review abgebrochen, einerseits habe ich aktuell zahlreiche Reviews (eigentlich viel zu viele), andererseits wäre wohl eher eine Abwahl der richtige Ansatz (siehe hierzu WP:KLA). --MBurch (Diskussion) 16:18, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

2022 Berichtigung der Fehler

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Dieser Artikel war am 16. September 2016 der Artikel des Tages.

Soso. Dann wollen wir mal nur die Einleitung möglichst satzweise sezieren. Da steht:

Detektorempfänger (von lateinisch detegere ‚entdecken‘; auch Detektorradio, Diodenempfänger) waren in den Anfangstagen des Rundfunks

falsch. Detektoren waren schon vor dem Rundfunk in den Anfängen der drahtlosen Telegrafie.

einfache Geräte zum Empfang von Hörfunksendungen,

doppelt falsch - nicht nur einfach sondern vielfältig und nicht nur für Hörfunk. Es gab im einfachsten Fall singende Grashalme am Fuß des Sendemastes oder singende Kochtöpfe aber es gibt für ungünstige Bedingungen auch sehr komplizierte Detektoren mit mehreren Drehkos, Spulen und Filter, Saugkreise gegen starke Lokalsender, Impedanztransformation (Trafos mit Anzapfungen) und einstellbarer Vorpolarisierung der Empfangsdiode

die zum Beispiel über Kurz-, Mittel- oder Langwelle amplitudenmoduliert ausgestrahlt wurden.[1]

falsch. Es gibt sie auch als Absorbtionsfeldstärkemesser mit Direktablesung für alle Frequenzbereiche von Längstwellen bis UKW und weit darüber. Jagadish Bose hatte einen Detektor für 60 GHz.

kurz nach dem Zweiten Weltkrieg waren solche einfachen Geräte angesichts der schlechten Wirtschaftslage wieder stärker verbreitet.

falsch. Die waren auch vorher und nachher verbreitet und es gibt Millionen. Jeder Funkamateur fängt so an und es gibt jährlich Wettbewerbe, in denen nicht nur die besten Detektorgeräte prämiert werden, sondern auch die weitesten Verbindungen gezählt werden wie z.B. hier:

konsenslosen Edit revertiert. Bitte hier erst Konsens erreichen. --Gerhardvalentin (Diskussion) 21:30, 5. Mär. 2022 (CET)Beantworten

https://www.amateurradio.com/januarys-crystal-radio-dx-contest/

Auch die Firma Siemens baute festabgestimmte Detektorempfänger, wie den sogenannten „Berlin-Stecker“ zum Empfang eines starken lokalen Radiosenders.

Das "auch" am Satzanfang ist falsch verschwurbelt und stimmt bedingt- "auch" als "Hamburg-Stecker" vertrieben wäre richtig. Der Hinweis der Fa. Siemens in der Anleitung ist fehl am Platz und gehört in einen späteren Absatz.

Detektorempfänger bestehen nur aus wenigen Bauteilen

unnötige Wiederholung (zweiter Satz) und sachlich falsch, s.o.

und können ohne eigene Stromquelle arbeiten

falsch. Können sie nicht, denn ihre Stromquelle ist die Antenne. Ohne Batterien können sie aber.

"weil der gesamte Strom, der dem angeschlossenen Kopfhörer zugeleitet wird, aus der Energie der vom Sender empfangenen elektromagnetischen Wellen stammt.

furchtbar geschwurbelt, Pauli würde schreiben nichteinmal falsch.

"macht ihn auch heute noch zu einem beliebten Objekt für Bastler und für Ausbildungszwecke.

Der erste richtige Satz.

Vorschlag: Ein Detektorempfänger ist ein Funkempfänger, der bei günstigen Empfangsbedingungen aus wenigen Teilen besteht und keine Batterie braucht. Die Antenne liefert die vom Kopfhörer benötigte Energie.

Alle weiteren Fehler gehören nicht in die Einleitung und da soviel falsch ist, erlaube ich mir die Berichtigung.--87.180.7.157 21:09, 5. Mär. 2022 (CET)Beantworten

2022 Revert 5.März von Gerhardvalentin

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seine Begründung: konsenslosen Edit revertiert. Dann diskutieren wir über den Sinn eines Konsenses, einverstanden?

Was ist, ist und was nicht ist, ist nicht.

Konsens ist ein Kriterium bei Abstimmungen in Glaubensfragen. Hier gehts nicht um persönliche Ansichten, richtig?

Das Regelwerk ist verletzt, richtig?

Die falschen Behauptungen der Vorversion wurden wiederhergestellt und bleiben stehen, auch wenn sie sachlich falsch sind, richtig? --87.180.7.157 22:45, 5. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Detektor-Kristall-Rätsel

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Der Bleiglanz-Kristall befindet sich in einer metallischen Halterung, und er wird von einer Metallspitze berührt. Wir haben also die zwei Übergänge Metall-Bleiglanz und Bleiglanz-Metall. Warum heben sich diese beiden Übergänge nicht gegenseitig in ihrer elektronischen Wirkung auf? -- Karl Bednarik (Diskussion) 03:25, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Die Fassung des Kristalls bildet mit dem Kristall einen rein metallischen Kontakt ohne daß eine halbleitende Schicht entsteht. --217.149.160.97 10:03, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Rôtkæppchen hat es erklärt: Es kommt auf die elektrische Feldstärke am Metall-Galenit-Übergang an. Dort, wo die Metallspitze den Kristall berührt, ist die elektrische Feldstärke hoch und der Schottky-Effekt tritt ein. Auf der anderen Seite, wo der Kristall flächig mit der Metallfassung in Berührung steht, ist die elektrische Feldstärke gering und die Austrittsarbeit für Elektronen ist höher als auf der Spitzenseite. Deswegen ergibt sich ein Halbleiterdiodeneffekt. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:33, 4. Dez. 2024 (CET).Beantworten

Miniaturisierung - ja oder nein?

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Im Abschnitt Aufbau und Schaltung heißt es: Obwohl der Schaltplan nur sehr wenige Bauteile aufweist, war der Aufbau früher teilweise sehr voluminös, weil man damals mehr Wert auf die mechanische Ausführung mancher Komponenten legte und Miniaturisierung noch kein Thema war.

etwas weiter unten im selben Abschnitt steht dann:

Detektorempfänger müssen allerdings nicht immer klobig sein, Miniaturisierung gab es auch schon in den 1920er Jahren.

ja, was denn nun? Ich denke, dass Miniaturisierung natürlich teilweise bereits ein Thema war, vielleicht aber einfach im Vergleich zum einfachen Reparieren oder Austauschen von Teilen keinen so hohen Stellenwert besaß. So, wie es aktuell formuliert ist, widersprechen sich die Aussagen im Abschnitt meiner Meinung nach jedoch. Könnte das jemand korrigieren?

Vielen Dank! --Jrdnr (Diskussion) 22:54, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten