Diskussion:Dialekt

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 109.42.176.69 in Abschnitt Sprache vs. Dialekt
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Schweizer Deutsch

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Hallo!

Schweizer Deutsch wird nur von wenigen Menschen innerhalb Deutschlands gesprochen! --- und: Die Schweiz gehört nicht zu Deutschland, Gott sei Dank! --Beatus 21:44, 2. Mär 2003 (CET) In Deutschland wird Alemannisch gesprochen wie in der Schweiz, Vorderösterreich und dem Elsaß. Wer aus der Schweiz stammt, wird dies in Südbaden wohl auch tun, anderswo wird er sich Mühe geben, die Standardsprache Deutsch zu sprechen.--Michaoje (Diskussion) 23:05, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Frage: Wie ist dieser Widerspruch zu beheben zwischen der Benennung der Dialekte bzw. Mundarten (und der dahinterliegenden Artikel bzw. den noch zu schreibenden) auf dieser Seite hier und der Benennung auf Deutschsprachige Wörterbücher? Sollten vielleicht auf "Deutschspachige Wörterbücher" beide Begrifflichkeiten erwähnt, aber nur Links wie Sprachen und Dialekte in Sachsen verwendet werden?
Heißt es in einem Fall z. B. Berliner Dialekt, ist auf ... Wörterbücher Brandenburg-Berlinisch vorgesehen. Wünschenswert wäre wohl auch eine Vereinheitlichung bei der Namensfestlegung für Fälle wie: Brandenburger Dialekt (Landesname vorangestellt) und Dialekte in Rheinland-Pfalz. Letztere Variante gefällt mir persönlich besser. --Fritz 09:46, 7. Mär 2003 (CET)

Sorbisch ist kein deutscher, sondern ein slawischer Dialekt. Die Überschrift ist irreführend, es sollte vielleicht weiter aufgeteilt werden:

Dialekte der Deutschen Sprache ... Dialekte der Dänischen Sprache ... Slawische Dialekte ...

Sorbisch
Obersorbisch
Niedersorbisch

Unsicher bin ich: Ist Friesisch eine deutsche Sprache?

Bernd --hutschi

Friesisch ist weder eine deutsche Sprache (? du meinst sicher Dialekt) noch eine Dänische. Zwar gibt es im Südschleswigschen Raum (Region Flensburg, Flensburg-Eckernförde, Angeln z.B.) viele Dänen, die daheim auch Dänisch sprechen, doch ist dies, soweit ich weiß allenfalls ein jütischer Dialekt, wüßte nicht, ob es was brächte es extra aufzunehmen.

Meines erachtens wird die friesische Sprache als eigenstädige Sprache betrachtet, die sich aber aus dem Deutschen sowie dem Dänischen entwickelt hat. Flora 10.01.07


Friesisch als eigenständige Sprache (s. Stichwort Friesisch) sowie Sorbisch, aufzunehmen unter dem Stichwort "Dialekt" halte ich ohnehin für recht unglücklich, denn es sind keine Dialekte sondern Sprachen. Man wird ja auch das spanisch der Mexikaner in den USA kaum als englischen oder amerikanischen Dialekt bezeichnen, nur, weil viele innerhalb der USA leben.

Es soltle, denke ich überdacht werden, ob diese Sprachen nicht in einen anderen Bereich verschoben werden, oder die Beschreibung konkretisiert wird (etwa sinngemäß: "Bei folgenden Sprach innerhalb Deutschlands wird oftmals davon ausgegangen, es handle sich um regionale Dialekte, jedoch sind es eigenständige Sprachen [Link zum Friesischen, Link zum Sorbischen])

Gerrit (Bever-78)

Bairische Dialekte

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Im Artikel steht der Dialekt in Tirol unter den Bairischen Dialekten. Da habe ich persönlich Zweifel dran. Ich hatte in den letzten Jahren viel mit Oberschwaben und Oberbayern zu tun und habe die beiden Mundarten im Ohr. Vor einigen Monaten war ich in Tirol und war selbst total überrascht, dort einen Dialekt zu hören, der ganz eindeutig dem obersten oberschwäbisch zuzuordnen ist.
Kann jemand das bitte nochmal überprüfen ? GeorgGerber 16:22, 6. Apr 2004 (CEST)

Warst du zufällig im Außerfern bzw. Tiroler Lechtal? Dort wird alemannisch gesprochen. Jakob stevo 19:53, 2. Jun 2004 (CEST)

Artikelinhalt

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Ich möchte mal darauf hinweisen, dass die ganzen deutschen Dialekte eher etwas im Artikel "Deutsche Sprache" etwas zu suchen haben als hier. Dieser Artikel sollte sich mit Dialekten im Allgemeinen, und nicht nur im Deutschen, befassen. --zeno 13:49, 25. Apr 2004 (CEST)

Zustimmung Jakob stevo 19:53, 2. Jun 2004 (CEST)

fragwürdige Aussagen

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Ich habe folgende zwei fragwürdige Aussagen aus dem Artikel entfernt und möchte sie zunächst zur Diskussion stellen.

Die gesellschaftliche Ausbreitung der Angewohnheit, sich erheblichem Dialekt hinzugeben, ist dadurch bestimmt, wie häufig der einzelne Mensch mit Menschen ausserhalb des Verbreitungsgebiets des eigenen Dialekts kommuniziert. Menschen, die selten oder nie mit anderen Menschen ausserhalb des eigenen Dialektgebiets in Kontakt zu treten brauchen, haben weniger Grund, an ihrer allgemeinverständlichen Artikulation zu arbeiten als Menschen, die beruflich oder privat überregional kommunizieren. Unterschiedlich verbreitet und entwickelt ist auch die Bereitschaft, sich in die Lage anderer Menschen hineinzuversetzen, die mit dem jeweiligen Dialekt nicht vertraut sind und denen dennoch aufgenötigt wird, ihn zu verstehen.
"Sich erheblichem Dialekt hinzugeben" ist eine unklare Aussage, die ich nicht verstehe. Man kann Dialekt sprechen oder man kann Standardsprache sprechen. "Sich erheblichen Dialekt hinzugeben" soll wohl bedeuten: Ich spreche Standardsprache, flechte aber eine vielzahl von Dialektformen ein? --Hutschi 14:05, 22. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Kling tatsächlich eigenartig. Als ob man absichtlich Dialektformen aufnehmen würde, obwohl sie einem eigentlich fremd sind. Auch stimmen die Folgerungen nicht unbedingt. Ich zum Beispiel rede wenn ich unter Österreichern bin Dialekt, mit Deutschen aber hauptsächlich Hochdeutsch mit regionaler Färbung. Nicht weil ich mich bemühe, sondern weil ich automatisch umschalte sobald ich nicht-österreichischen Akzent höre. Das beieinträchtigt aber nicht mein Dialektsprechen. Jakob stevo 19:53, 2. Jun 2004 (CEST)
Die Zahl gesprochener Dialekte wuchs in den letzten Jahren schneller als je zuvor. Dazu trugen besonders Einwanderer bei, die Elemente ihrer eigenen Muttersprachen in die Sprache ihres Gastlandes einfließen ließen und so Wortschatz und Aussprache verändern. Mit dieser Entdeckung zerstreuen Linguisten die Befürchtung, die Sprachlandschaft werde durch die zunehmende Globalisierung stark verarmen.
Dass die Zahl der Dialekte erheblich zunahm, zweifle ich erheblich an, weil die Statistiken eine andere Sprache sprechen. Das Einbringen von Fremdwörtern in eine neue Sprache erzeugt noch keinen Dialekt. Neue Sprachen (Pidgin- oder Kreolsprachen) könnten entstehen, mir ist aber keine bekannt. Bekannt ist, dass die Zahl der gesprochenen Dialekte sich vermindert, zumindest aber die Zahl der Dialektsprecher. Man darf hier auch nicht Deutsch allein betrachten. --Hutschi 14:05, 22. Mai 2004 (CEST)Beantworten
KAnn ich nicht beurteilen, wäre mir aber auch noch nicht aufgefallen. Jakob stevo 19:53, 2. Jun 2004 (CEST)

--Hutschi 14:05, 22. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ich habe die Fassung Version von Maha (Ausbreitung) 13:23, 3. Jul 2004 wieder hergestellt, da die Änderungen von Unbekannt mit groben Fehlern (abgehackte oder anderweitig unvollständige Sätze) behaftet war. Wenn sich Änderungen notwendig machen, bitte wenigstens noch mal Korrektur lesen. Es geht nicht um unvermeidbare kleine Tippfehler. --Hutschi 07:49, 5. Jul 2004 (CEST)


Ich habe einen grundsätzlichen Einwand, den ich mangels eigener Fachkompetenz in diesem Thema nur zu den "Fragwürdigkeiten" zähle. Andere mögen mir beistehen. Mir erscheint die hier vorgenommene Abgrenzung von Sprache (als Gesamtheit deutscher Mundarten) und Dialekt (Mundart) für den deutschen bzw. mittelgermanischen Sprachraum nicht zutreffend, weil nicht weit genug gefasst: Die niederländische Sprache versteht sich selbst als eigene Sprache (historisch bedingt und seit 1648 legitimiert und in eigener Literaturtradition belegt), ist andererseits aber ein Dialekt der niederdeutschen (plattdeutschen) Sprache, die sich von der oberdeutschen unterscheidet, was wohl allgemein anerkannt wird. Allerdings gibt es regionale Übergangsformen. Die oberdeutschen sogenannten Dialekte blieben politisch im Heiligen Römischen Reich zusammengefasst, stellen aber durchaus auch eigene Spracheinheiten mit eigener Grammatik dar. So fehlt dem alemannischen Dialekt zum Beispiel der Unterschied von Nominativ und Akkusativ (Beispiel: "... wo der Barthel DER Moscht holt."), gegenüber dem bayrisch-österreichischen Dialekt , soweit ich sie kenne, bestehen ebenfalls nicht unbedeutende Unterschiede in der Konjugation. Dass die deutsche Sprache (schriftdeutsch/hochdeutsch) als Einheitsspache angesehen wird, ist eine durchaus neuzeitliche Erscheinung und hat viel mit der politischen Entwicklung durch die und nach der Reformation und mit den politischen Einheitsbestrebungen in Deutschland zu tun. Für andere eutopäische Nationalsprachen (frz./span.) wird wohl dasselbe gelten. Da ich nur Beobachter, nicht Sprachwissenschaftler bin, kann ich den Artikel aber nicht überarbeiten oder entspr. erweitern.--Michaoje (Diskussion) 20:33, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Diphtong in "hoab"

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Wo kommt der Diphtong in "hoab" in "I hoab no nia koan Rausch ned g'habt !" her? Das sollte sollte IMHO ein langes offenes o sein, der gleiche Laut wie das a in "g'habt", nur länger. Ich würde das "I håb no nia koan Rausch ned g'håbt!" schreiben. -- Ligneus 14:09, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Unvollständig/Unklar

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Es fällt auf, das die Dialekte im ehemaligen (...bis faktisch 1947) deutschen Sprachgebiet östlich von Oder/Neisse bzw. in Böhmen und Mähren, nicht erwähnt werden. Dies ist nicht nur falsch wenn man allgemein über deutsche Dialekte berichten will. Auch sollte nicht verdrängt werden, das diese Dialekte (relikthaft...) noch gesprochen werden. Zumindest fehlt eine Klarstellung bei "Deutsche Sprachgliederung" auf was sich die Aufstellung bezieht. MfrGR. Jan

Allerdings braucht man Material dazu. Es muss sich jemand finden, der es kennt, zumindest teilweise, und der es somit ergänzen kann. Es gibt einen Dialektatlas, der die Gebiete mit umschließt. Hat den jemand? --Hutschi 09:06, 14. Jun 2005 (CEST)

Ich würde hier gerne die Diskussion in eine andere Richtung lenken. Ich finde es Problematisch eine Variätet mit einem Dialekt gleichzusetzen. Denn meiner Meinung nach kann ein Dialekt durchaus ein eigenes Sprachsystem sein (hierzu hat Coseriu eine Abhandlung in "Energeia und Ergon" geschrieben), dass sich regional von der Standardsprache unterscheidet (hier sei mal das Beispiel Spanisch und Katalanisch gebracht, um mal auf andere Länder zu schauen). Eine Variätet ist aber kein eigenes Sprachsystem sondern eine diatopische, diaphasische und/oder diastratische Veränderung geprägt durch lautliche oder kombinatorische Variationen. Von daher sollte noch klarer die Differenz zwischen Dialekt und Variätet herausgehoben werden. --zhara 10:38, 27. Jan 2006 (CET)

Sprache vs. Dialekt

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Ich habe folgenden Satz einstweilen herausgenommen: "Ein Ansatz zur Unterscheidung ist das Fehlen einer fachsprachlichen Terminologie im Dialekt." Begründung: Es sollte zumindest eine Quelle angegeben sein. In jedem Fall ist der Ansatz verfehlt, da es natürlich auch in regionalen oder lokalen Varietäten -- etwa in der Landwirtschaft -- fachsprachliche Ausdrücke gibt, die von der Standardsprache abweichen. -- Sinatra 14:27, 15. Mär 2006 (CET)

Folgender Satz ist auch wieder rausgeflogen: "(Dies ist jedoch nicht zutreffend, da Luxemburgisch zwar vereinzelt in der Belletristik, jedoch nicht z.B. in der wissenschaftlichen Fachliteratur verwendet wird.)" Begründung: Dem Schreiber geht es in erster Linie um Diskreditierung wie man in der History des Artikels über Luxemburgische Sprache sehr gut nachvollziehen kann. Ausserdem ist das Argument einfach stumfsinnig Spanish Inquisition 21:05, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Gegenüberstellung von Sprache und Dialekt ist ja absurd wie sie unwissenschaftlich ist! Ist ein Dialekt etwa keine Sprache? Man kann und sollte die sprachgeschichtlichen Unterschiede herausarbeiten und die jeweiigen Ungleichzeitigkeiten der Sprachformen in ihren Entwicklungen gegenüberstellen. MaxCat 18.27, 11. Ssept. 2006

Selbstverständlich kann man Sprache und Dialekt gegenüberstellen. Das, was landläufig als Sprache bezeichnet wird, ist wissenschaftlich betrachtet immer eine Standardsprache, und ein Dialekt unterscheidet sich davon durch seine fehlende Standardisierung. --Daniel Bunčić 06:55, 10. Sep 2006 (CEST)

Sorry! Das ist schon semiotisch betrachtet albern! Was also ist Sprache? Dein pseudowissenschaftliches Gegrunze ist es wohl nicht? Und doch: Auch das i s t Sprache. Wenn Du es nicht kapiert hast, dann halt die Klappe (und selbst das ist a u c h wieder Sprache) -MaxCat

Standardisierung von Sprachen gibt es erst seit kurzem. Wenn das das Kriterium wäre, hätte es vor einigen hundert Jahren in Europa keine Sprachen gegeben, sondern nur Dialekte. Ich glaube, dass Linguisten das anders sehen. Ligneus 14:00, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich frage mich, ob der Ansatz "Sprache vs. Dialekt" richtig ist, wofür das "vs." stehen soll? Letztlich ist es eine Frage von Definitionen.

S p r a c h e "Languages are sets of varieties and thus varieties are elements of languages; standard varieties and dialects ( = dialectal varieties) on the other hand are various types of such elements (varieties). So a language can contain dialects and one or more standard varieties (whereby a variety is never a dialect and a standard variety simultaneously) as well as other types of varieties." (1)

D i a l e k t Was ist Dialekt? Heinrich Löffler unterscheidet z.B. acht verschiedene Dialektbegriffe, die er aus Erkenntnisinteresse, Forschungstradition, Themenwahl und Art der Beschreibung entwickelt. (2) Aber ganz so knifflig ist es auch wieder nicht: Denn es lassen sich Kriterien finden, mit deren Hilfe sich Mundart in Ab- und Ausgrenzung gegenüber der übergeordneten Sprache, gegenüber den Nachbarmundarten und gegenüber Zwischenstufen zwischen Mundart und Standardsprache eingrenzen lässt: das linguistische Kriterium, das Kriterium des Verwendungsbereichs, das Kriterium der Sprachbenutzer, das Kriterium der sprachlichen Entstehung, das Kriterium der räumlichen Erstreckung sowie das Kriterium der kommunikativen Reichweite. (3)

-- (1) Ammon, Ulrich; Language - Variety / Standard Variety - Dialect. In: Soziolinguistik. Ein internationales Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und Gesellschaft. Hgg. v. U. Ammon, N. Dittmar, K.J. Mattheier. New York/Berlin 1987. (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft HSK; 3.1, S. 316 - 335. (2) Löffler, Heinrich: Gengenstandskonstitution in der Dialektologie. Sprache und ihre Differenzierungen, In: Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. Hgg. V. W. Besch, U. Knosp, W. Putschke, H.E. Wiegand. New York/Berlin 1983. HSK 1.1, S. 441 - 463. (3) Löffler, Heinrich: Probleme der Dialektologie. Eine Einführung. Darmstadt: 3., durchges. u. bibliograph. erw. Aufl. 1990. (= Germanistische Einführungen in Gegenstand, Methoden und Ergebnisse der Diszliplin und Teilgebiete), S. 3 - 9. --Aka marcus 14:57, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Worauf bezieht sich der Artikel um "Abstandsprachen"? Da steht dass eine "Abstandsprache" eine Sprache ist, die sich linguistisch deutlich von einer anderen unterscheidet. Das tun meiner Meinung nach ziemlich viele Sprachen. Was soll dann das Beispiel mit dem Baskischen? Ist damit die Beziehung zwischen zwei Sprachen innerhalb eines bestimmten geographischen Territoriums gemeint? Dann sollte das klar ausgedrückt werden, denn in einem Artikel über Dialekt und Sprache das Baskische und das Spanische in Verbindung zu bringen, ist sonst arg abwegig. Außerdem die Formulierung: "eine Varietät ist dann eine Abstandsprache..." und dann das Beispiel Baskisch-Spanisch!!! Baskisch ist doch keine Varietät von Spanisch!!! (nicht signierter Beitrag von 189.192.50.174 (Diskussion | Beiträge) 07:54, 11. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Der Begriff "Varietät" wird verwendet, um Sprachformen zu thematisieren/beschreiben, ohne ihren Status als eigenständige Sprachen oder bloße regionale oder soziale Varianten einer Sprache zu bewerten. --109.42.176.69 12:39, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Die ständigen Beleidigungen in den „Begründungen“ haben in einer wissenschaftlichen Diskussion keinen Platz. HarryTheRam (Diskussion) 18:37, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Überarbeitung von Nöten

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Was mir hier fehlt ist auf jeden Fall der Hinweis auf das bestehende Dialektkontinuum. Desweiteren muß deutlich gesagt werden, dass allein sprachwissenschaftliche Kriterien gelten und nicht politsche Ansichten. Manchmal gewinnt man den Eindruck, als wolle hier jemand die Mundartgrenzen auf die Staatsgrenzen festlegen, was natürlich Unsinn ist. Auch kann ich mit den folgenden Sätzen nichts anfangen, ich würde sogar behaupten, dass das Folgende nur unverständliches Geschwafel ist:

„Die moderne Dialektologie verortet indessen die Entwicklung der Dialekte entlang den historischen Verkehrsbeziehungen der Menschen, bzw. ihren Grenzen innerhalb der historisch politisch-territorialen Begrenzungen und in den Besonderheiten der Entwicklung deutscher Kleinstaaten.

Die neuere und moderne Linguistik versucht, sich aus emotionalen Kontroversen zwischen Dialekt und Standardsprache herauszuhalten.”

Es wäre nett, wenn ein Fachkundiger hier eine kleine Überarbeitung vornehmen würde. --82.149.175.2 16:43, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

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Vergeblich habe ich in der bisherigen Liste (Bearbeitungsdialog) auf Unterseiten nach Inhalten zum Begriff Dialekt gesucht. Nur Diskussion Dialekt vs. Sprache macht dazu Aussagen und passt zum Artikelinhalt. Zu den anderen, die einzelne Dialekte oder Dialekte einer Sprachfamilie zum Thema haben oder Listen von Dialekten innerhalb einer Sprachgruppe bieten, gibt es besser passende Artikel wie Germanische Sprachen, Deutsche Mundarten und die Artikel der Kategorie:Dialekt, ich habe den Abschnitt deshalb erheblich gekürzt[1]. --Thoken 23:46, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dialekt vs Mundart

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In der Einleitung steht, dass Mundart eine Eindeutschung des Wortes Dialekt ist. Das würde heißen, dass Mundart und Dialekt die gleiche Beduetung haben. Weiter unten dagegen wird der Unterschied zwischen Dialekt und Mundart erläutert. Meiner Meinung nach ein Widerspruch. --Rolli racker 00:25, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Macht's doch wie die Wörterbücher: die Linguistischen Fachwörterbücher verweisen von "Mundart" auf "Dialekt" (Glück, Lewandowski) oder haben das Stichwort "Mundart" gar nicht (Bußmann); Duden. Dt. Universalwörterbuch gibt für "Mundart" eine kurze Bedeutungsbeschreibung und verweist im Übrigen auch auf "Dialekt". Es ist wie bei vielen Bezeichnungen für sprachliche Dinge: Es gibt dt. Ausdrücke dafür und internationale, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Gemeinsprache. Man muss dazu nicht unbedingt gegensätzliche Bedeutungen entwickeln. Dr. Karl-Heinz Best 08:48, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich stimme intuitiv der Gleichsetzung "Mundart" -- "Dialekt" zu. Auch die Hin- und Rückübersetzung in einige Sprachen (Englisch, Schwedisch, Französisch, Spanisch) unter Konsutierung verschiedener Lexika (Langenscheidts, LEO) führt ausnahmslos zu diesem Ergebnis (neben anderen nahe liegenden Alternativ-Treffern wie z.B. "idiom", "vernacular" (E), "Landes-/Regionalsprache" (D)). Der Begriff, zu dem in diesem Abschnitt die Abgrenzung versucht wird, ist m.E. eigentlich der Akzent -- die regionale Ausspracheeigentümlichkeit. Ein Dialekt (wie eine Mundart!) hebt sich durch Akzent PLUS Vokabular PLUS (ggf.) Grammatik von anderen ab, nicht wahr? (Triviales Beispiel für Vokabular: schwäbisch "schwätzen" (i.w.S. von "reden"), hessisch "babbeln", norddt. "schnacken".)

Sei dem aber zunächst wie ihm wolle -- ich lasse diese Frage zur späteren Einigung offen und die Begriffe so stehen. Geändert habe ich im Artikel die Erklärung der Hamburger Aussprache. Kein Sprecher irgendeines norddeutschen Dialekts, den ich je gehört habe, spricht Anfangs-s [vor Vokal] stimmlos aus -- "so", "Süd", "sind" usw. haben (meiner Erfahrung nach) stets ein stimmhaftes s: /zo/, /Züd/, /zind/. Im Gegensatz dazu sind /ßo/, /ßüd/, /ßind/ für mich (mit norrdt. Wurzeln in BaWü aufgewachsen, dadurch mit besonders wachen Ohren dafür) typisch schwäbisch. Das "ßüddeutscher" im Beispielsatz ist folglich m.E. fehlerhaft. Was dem Hamburger Akzent eigen ist, ist das Fehlen des /sch/-Lautes in allen "sp"- und "st"- Kombinationen und die Ersetzung mit /ß/: bspw. /ßpitz/, /ßtein/ usw.. Die Abweichung zum Hochdeutschen ist, dass dies eben auch am Silbenanfang geschieht, nicht nur am Silbenende (auch Hochdeutsch z.B. /Fürßt/, /du bißt/). (Das Stimmlose kommt in diesen Fällen im Übrigen ganz natürlich, da die Kombination von stimmhaftem Frikativ und stimmlosem Plosiv schwierig ist -- ich kenne keine Sprache, deren Grammatik das vorsieht...) MbG--Sesc 22:14, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Entgegen sich hartnäckig haltender anderslautender Legenden spricht kein "echter" Hamburger "-st-" als -/ßt/- aus. Dies ist niederdeutsche Mundart aus der Umgebung. -- megA 17:04, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

So wie der Artikel jetzt dasteht, ist er aber in sich nicht schlüssig. Oben wird eben Dialekt = Mundart gesetzt, als Abgrenzung davon "Akzent". Weiter unten folgt ein eigenes Kapitel, wo das, was einleitend Akzent genannt wird, mit dem Begriff Mundart belegt und von Dialekt unterschieden wird. Ich kannte ebenfalls die Unterscheidung zwischen Dialekt und Mundart (ohne dass ich sagen könnte, bei welchem Autor das so auftaucht), genau deshalb habe ich den Artikel rausgesucht. Als linguistischer Laie wollte ich allerdings keine Änderungen vornehmen. Vielleicht kann ein durchreisender Sprachwissenschaftler mal eine halbe Stunde darauf verwenden... Neismark-200802131016

Sprache oder Dialekt?

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Habe das von 89.166.172.28 12:23, 7. Mär. 2008 (CET) reinkopierte Langzitat entfernt, um UrhR-Fragen zu vermeiden; der Originaltext findet sich auf neon.niederlandistik.fu-berlin.de -- Mermer 11:25, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Unklare Formulierung

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"So kann ein Bayer das Standarddeutsch (Hochdeutsch) mit einem bairischen Akzent sprechen, aber nicht Standarddeutsch mit einem bairischen Dialekt."

Das heisst für mich logisch etwa: "Aus A folgt B und aus A folgt nicht B" und macht keinen Sinn. Ich weiss aber auch nicht, wie man das gscheiter formulieren kann. 129.132.9.168 13:14, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

nein, Dialekt und Akzent sind verschiedene Dinge, wird allerdings recht fachlich erklärt. Cholo Aleman 17:41, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wer auch immer diese urspr. Aussage zu "So kann ein Bayer das Standarddeutsch (Hochdeutsch) mit einem „bairischen Akzent“ sprechen, aber Bairisch mit einem „standarddeutschen Akzent“." verändert hat, so macht es auch keinen Sinn. Hier fehlt meiner Meinung nach das "nicht". Wie soll man bitte Bairisch mit einem "standarddeutschen Akzent" sprechen? --ph0nq (Diskussion) 08:06, 8. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hat sonst niemand ein Verständnisproblem mit dem zweiten Teil des Satzes? Auf das "aber" müsste entweder "nicht mit einem" folgen oder es müsste komplett durch ein "und" ersetzt werden, wenn der Halbsatz keine Negation enthält. --ph0nq (Diskussion) 14:16, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Doch doch, da fehlt etwas. Aber ich weiss ohnehin nicht, was der Satz besagen will. Grundsätzlich kann man natürlich Bairisch mit einem standarddeutschen Akzent sprechen, wenn nämlich ein primär Standarddeutsch Sprechender erst sekundär Bairisch lernt. Aber eben, was soll die Aussage überhaupt? Scheint ein Überbleibsel einer früheren Formulierung zu sein. Würde den ganzen Satz einfach löschen. --Freigut (Diskussion) 14:36, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Freigut: Ganz oben am Beginn des Diskussionsabschnittes steht die ursprüngliche Version. Der Abschnitt im Artikel lautete zu diesem Zeitpunkt in seiner Gänze wie folgt: „Vom Begriff „Dialekt“ ist der Begriff Akzent abzugrenzen. Akzent bezieht sich lediglich auf die phonologischen Charakteristiken der Aussprache. So kann ein Bayer das Standarddeutsch (Hochdeutsch) mit einem bairischen Akzent sprechen, aber nicht Standarddeutsch mit einem bairischen Dialekt.“ Da Dialekt in der Umgangssprache tatsächlich öfter im Sinne von „Dialekteinfluß in der Standardsprache“ benutzt wird (z. B. „spricht mit einem Dialekt“, „hat einen Dialekt“), war der Hinweis an sich durchaus berechtigt.
Das Standarddeutsch eines Bayers, dessen Muttersprache ein heimischer Dialekt ist, unterscheidet sich allerdings in der Regel nicht ausschließlich durch die Aussprache, sondern es fließen auch typisch süddeutsche Ausdrücke und Dialektwörter ein, und grammatische Besonderheiten lassen sich oft ebenfalls feststellen; insofern ist Dialekt im Sinne von „Dialekteinfluß in einer anderen Sprache, meistens Standarddeutsch“ mit Akzent im Sinne von „Charakteristiken der Aussprache, die (typischerweise) von einer abweichenden Muttersprache beeinflußt sind“ nicht vollständig synonym und Regiolekt näher am Gemeinten (vgl. Österreichisches Deutsch). (Sowohl ein Akzent als auch ein Regiolekt können allerdings auch bei monolingualen Sprechern vorliegen, die also selbst keinen traditionellen Dialekt sprechen.) --Florian Blaschke (Diskussion) 06:54, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Manchmal wird Dialekt tatsächlich scheinbar voll synonym mit Akzent verwendet: „[...] und sprachen nach Einschätzung der Geschädigten mit einem türkischen Dialekt“; „Ich hab da angerufen und es meldete sich ein Mann mit einem türkischen? Dialekt. Er sprach ansonsten gut Deutsch [...]“; „Es gibt mittlerweile deutsche Jugendliche, die mit einem türkischen Dialekt sprechen.“ In Beispiel 2 ist die Synonymie zu Akzent am deutlichsten, da der Mann anscheinend nur in seiner Aussprache einen fremdsprachigen Einfluß hat; Beispiel 1 ist weniger deutlich; und in Beispiel 3 ist offenbar Kiezdeutsch/Kanak Sprak gemeint, das kein reiner Akzent ist, sondern sich auch in Wortschatz, Phraseologie und Grammatik vom Standarddeutschen deutlich unterscheidet (und insofern tatsächlich als Dialekt beschrieben werden kann). Insofern ist Dialekt in der Umgangssprache sehr vieldeutig im Gebrauch und die monierte Verwendung nicht immer eins zu eins durch Akzent zu ersetzen. Tatsächlich sind aber auch Akzente in der Praxis sicher oft nicht allein durch die charakteristischen Merkmale in der Aussprache von der Standardsprache unterschieden, und die Definition in Akzent (Aussprache) ist insofern etwas praxisfern, da „reine Akzente“ dieser Art m. E. keineswegs die Regel sind. --Florian Blaschke (Diskussion) 07:19, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, die in der bundesdeutschen Umgangssprache häufige Verwendung des Wortes «Dialekt» für Varianten, die in der Sprachwissenschaft nicht als «Dialekt» bezeichnet werden, ist mir auch schon aufgefallen … Mich irritiert es jedes Mal, wenn ich diese Anwendung höre oder lese … Weil die «richtigen» Dialekte in Deutschland weithin geschwunden sind, hat man angefangen, das Wort auf umgangs- und sondersprachliche Varianten zu übertragen. --Freigut (Diskussion) 23:03, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt. Damit nähert sich Dialekt in der Umgangssprache semantisch dem Fachbegriff Lekt an. Vielleicht könnte in der Praxis ggf. Mundart (im Sinne von „(geographisch spezifische) Sprachvarietät, deren Ursprünge älter sind als die der Standardsprache“) benutzt werden, um Eindeutigkeit herzustellen, vor allem in populärwissenschaftlichen Texten. --Florian Blaschke (Diskussion) 03:41, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Siehe auch Überarbeiten

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diese überschäumenden Siehe auchs sollten raus oder eingearbeitet werden. Es gibt dsa große Lemma Deutsche Mundarten - - das sollte doch wohl im Text erwähnt werden. "Mundart" ist auch Redirect auf Dialekt - wäre vermutlich als Red. zu "Deutsche Mundarten" besser. Cholo Aleman 17:40, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Triviales

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Bin seit längerem auf der Suche nach Belegen für die Behauptung, dass Mundartsprecher im Hörfunk systematisch ersetzt werden. Wäre für Vorschläge aüßerst dankbar. --88.69.57.99 14:24, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

z.B. Matthias Spranger: "Dialektfreie Mundart: Die Rolle von Regionalsprache im heutigen Hörfunk - Einleitungsreferat zu den Zonser Regionalen Hörspieltagen 2005" -- Mermer 11:28, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Schade! The requested URL /fileadmin/bibliothek/spranger_regionalsprache/spranger_regionalsprache.html was not found on this server. --Delabarquera (Diskussion) 20:11, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Don't give up, Delabarquera, look at the memento on the other server here:
Wenn Dir archive.is und archive.org noch nichts sagen, sieh Dir mal WP:Weblinks#Archivierte Versionen an und die weiterführenden Links dort. Wenn Du auf defekte Weblinks stößt, kannst Du Sie gern selbst reparieren, siehe auch WP:Defekte Weblinks. Manchmal stehen auf der Disku entsprechende Botmeldungen dazu. Gruß von --Wi-luc-ky (Diskussion) 22:08, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Thema fast verfehlt

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Ich war eigentlich auf der Suche nach einer Definition von "Dialekt". Statt dessen findet hier fast ausschließlich eine Diskussion deutscher Dialekte statt. Dialekte gibt's vermutlich so ziemlich in jeder Sprache (lebendig oder tot). Ich werfe die Frage auf, weil ich jetzt zun 2. mal auf die Frage treffe: was ist Dialekt ? Als Österreicher bin ich allerhand verschiedene Dialekte gewohnt, die aber fast ausschließlich auf unterschiedlicher Aussprache und nur zum kleinen Teil auf der Wortwahl beruhen. Aus dem Russischen und jetzt auch aus dem Spanischen höre ich von Kennern der Sprachen, dass es weniger die Aussprache, sondern mehr die Wortwahl bzw. lokale Ausdrücke seien. Was ist denn nun Dialekt ? Über diesen Aspekt fehlt so ziemlich alles in diesem Beitrag. Er sollte eigentlich einen anderen Titel haben, denn "Dialekt" wird hier nicht definiert. Nur meine EUR 0.02 :-) A.JILKA

Hast du wirklich den Artikel gelesen oder nur diese Diskussionsseite? Im Artikel steht doch jede Menge über die Schwierigkeit "Dialekt" zu klar definieren und abzugrenzen von "Mundart", "Akzent" und "Sprache" etc. -- Frente 08:28, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt Dialekt#Ausbausprache.2C_Abstandsprache

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Dieser Abschnitt gehört aus zwei Gesichtspunkten überarbeitet:

  1. "Abstandssprache" ist eine "völlig andere" Sprache und hat mit dem Artikelthema nichts mehr zu tun, man kann sie auf eine Nebenbei-Erwähnung zusammenkürzen.
  2. Die Beschreibung von "Ausbausprache" hier entspricht eher der einer Standardvarietät. Sie macht nicht deutlich, dass die Unterschiede hier doch bedeutend größer sein müssen (also warum Jiddisch eine Ausbausprache ist, Schweizer Hochdeutsch aber nicht).

--KnightMove 10:51, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Habe den Absatz verdeutlicht. Meines Erachtens kann man die Markierung wieder entfernen. --Freigut 12:09, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Reichweite

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Der Satz "hat eine ortsbezogene regionale Färbung und ist daher die Sprachform mit der geringsten kommunikativen Reichweite" ist unbelegt und wertend. Meines Erachtens hat die geringste Reichweite die Zwillingssprache, (vgl. en:Idioglossia) die nur von zwei eineiigen Zwillingen beherrscht wird. --Trickstar 16:19, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Da stimme ich zu. Weiter: "Der Dialektsprecher wird manchenorts bereits im Nachbardorf als ortsfremd erkannt.". Was hat der zitierte Satz mit der kommunikativen Reichweite zu tun? Verstanden werden die Leute aus den Orten in der Umgebung trotzdem ohne Probleme, ansonsten täte kein Dialektkontinuum existieren. -- Sinnierer 19:31, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt "Unterschied zwischen Dialekte und Mundart"

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In diesem Abschnitt wird offenbar Mundart mit Akzent vermengt bzw. teilweise verwechselt. In der Einleitung oben steht extra, zitiert:

»Vom Begriff „Dialekt“ ist der Begriff Akzent abzugrenzen. Akzent bezieht sich lediglich auf die phonologischen Charakteristiken der Aussprache. So kann ein Bayer das Standarddeutsch (Hochdeutsch) mit einem "bairischen Akzent" sprechen, aber nicht Standarddeutsch mit einem "bairischen Dialekt".«

Aus dem Abschnitt der Schlüsselsatz zitiert:

»Im Gegensatz hierzu ist Mundart die Art Wörter auszusprechen, und zwar unabhängig von ihrer Schreibweise.«

Das ist doch vielmehr der Akzent. -- Sinnierer 13:24, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

--Michaoje (Diskussion) 22:57, 13. Mär. 2013 (CET)--Michaoje (Diskussion) 22:57, 13. Mär. 2013 (CET)== Definition == Ich finde, der Artikel "Dialekt" sollte sich mit der Definition des Begriffes sowie der Debatte "Dialekt" vs. "Sprache" beschaeftigen. Die Infos ueber deutsche Dialekte sollte in einen eigenen Artikel "Deutsche Mundarten". Was meint Ihr?Beantworten

--zeno 19:42, 18. Mär 2003 (CET)

Stimmt! --maha 23:49, 29. Aug 2003 (CEST)

Die Wikipedia versteht sich als Enzyklopädie. Ich habe hier auch eine Definition des Bergriffes Dialekt erwartet.

Wann spricht man von einer Sprache, wann von einem Dialekt? Ist Dialekt und Mundart wirklich das Gleiche? Setzt Dialekt eine Standardsprache voraus? Sind Sprachwissenschaftler immer so unklar. Es muss doch Definitionen geben die allgemein (nicht nur im deutschen Sprachraum) gelten. -- Jochum 19:34, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Also ich kann jetzt leider kaum mit der allabschließenden Antwort dienen, geschweige denn, als großartige Autorität antworten, aber ich selbst versuche mir hierbei meist mit Analogien zu helfen. Das kann zwar gepflegt nach hinten losgehen, mitunter führt aber kaum ein Weg dran vorbei. Und das ist erst recht dann der Fall, wenn es um so etwas geht, wie klargefasste und deutlich abgegrenzte Definitionen dessen, was Sprache, respektive eine der jeweils konkreten Ausprägungen dieses Phänomens sei. Denn, das ist vielleicht nicht so weithin bekannt, aber (auch/gerade) in der Linguistik selbst besteht dembezüglich ein ganz ähnliches Problem, wie in einigen (m. E. nicht so wenigen) anderen Wissenschaften genauso, so etwa der Biologie. Nämlich eben das der Definition ihres eigenen, generalisierten Forschungsgegenstandes: "Was ist Leben?" Jede Wette: (Gerade) einem Biologen bescherst du mit so'ner Frage einen hochroten Kopf. Und dann folgt i. a. R. Triviales. ;-) In der Sprachwissenschaft ist es sehr ähnlich. So ist man sich i. A. zwar durchaus einig, was Sprache ist (z. B. eine Gebärdensprache) und was (i. d. S.) keine Sprache ist (z. B. die Vokalisierungen von Walen), doch daraus allein folgt leider noch keine Definition, geschweige denn ließe die sich so einfach daraus folgern.
Doch zurück zum analogischen Behelf. Ich würde sagen, Kommunikationssysteme sind Verkehrsmittel. Menschliche Sprache ist der PKW. Die deutsche Sprache ist Mercedes-Benz. Ein (irgend ein) bestimmter Dialekt des Deutschen ist dann (meinetwegen) der R 230 (bzw. SL 500, oder so). Und der jeweilige Idiolekt eines konkreten, in just dem soeben bestimmten Dialekt deutschsprechenden Menschen wäre dann ein ganz konkretes Fahrzeug dieser R-230er Baureihe. Also inklusive aller Schrämmchen, Beulchen und Fleckchen im Innenraum, die sich so einzig an diesem Fahrzeug finden. ;-) Nun ist das offensichtlich nicht so glücklich, es wäre vielleicht besser zu sagen, "Deutsch" ist, statt des Fabrikanten, bereits ein konkretes Modell, das sich dann aber weiter abstufen lassen müsste. Genauso könnte man alternativ vielleicht auf Werkzeuge verweisen, denen allen gemein ist, dass man damit etwas "bewerkeln" kann, so, wie man mit allen Sprachen sprachlich (ob vokalisiert oder nicht) kommunizeren kann. Dann könnt' Swahili die Feile sein, Vietnamesisch der Hammer und Deutsch von mir aus der Schraubenschlüssel. Einen bestimmten Dialekt des Deutschen könnte man dann analog auffassen wie, sagen wir, einen 16-er Schlüssel. Was, obschon natürlich ohne Ende simplifizierend, auch ganz nett ist, weil's doch veranschaulicht, dass du immer Teil des Dialektkontinuums bist - spielt keine Rolle, wo du lebst, oder aufgewachsen - eben so, wie du nie "bloß nen" Schraubenschlüssel in der Hand hälst. Sondern, der wird immer einer bestimmten Schlüsselweite angehören. Der springende Punkt ist einfach: Es geht hier immer (nur) um (konzeptionelle) Verfeinerungen. Oder man könnte auch von zunehmender Konkretisierung, bzw. sinkender Abstraktheit sprechen, also vom Allgemeinen, auf das letztlich Konkrete, natürlich in dieser Reihenfolge: Sprache -> (Einzel)sprache/n -> Dialekt -> Idiolekt. Dies jedenfalls ist meine Meinung, an die sich anschließt, dass genau das nicht ausreichend aus dem Artikel hervorgeht. Ergo (wohl) die Verwirrung hier in der Diskussion. Der Umstand des Kontinuums wird (beinahe) vollends ausgeblendet. Es wird nicht (genügend) klar, dass sich jeder Sprecher, jeder Sprache, immerzu im Kontinuum befindet, Teil dessen ist und er/sie folglich immer Dialekt spricht und zwar exakt genau so notwendig, wie er/sie immer den (persönlichen) Idiolekt spricht. Eine (in allen Fällen künstliche) "Standardspraache" hingegen spricht man nicht. (Nein, nicht mal dann, wenn man sie vom Blatt abließt!) Man kann sich höchstens mehr oder minder daran orientieren, so wie eine bestimmte dialektale Ausprägung ihr (je nach Meinung) "näher" sein kann, als eine andere. Es bleiben Dialekte, denn dies ist schlichtweg eine der grundsätzlichen Ebenen, auf der sich das (Haupt)phänomen Sprache in für uns überhaupt erfassbarer/bechreibbarer (und in Grenzen diskretisierbarer) Form herausgebildet hat. Und so gesehen befindet sie sich zwischen der "Dachebene" (=Dach- od. Hochsprache) einerseits und dem Erdgeschoss des individuellen Sprechers (=Idiolekt) andererseits.
Meine Ansichten hier, ich möchte das deutlich betonen, gehen allerdings auch darauf zurück, dass ich selbst an einem entscheidenden Punkt etwas anderes gelernt habe, als es der Artikel aktuell wiedergibt. Nämlich dem Verhältnis Dialekt/Akzent. Dieses wird hier nicht nur als nicht-äquivalent (das wäre korrekt!) dargestellt, sondern zudem noch als disparat. Das habe ich anders gelernt. Und dieser Standpunkt ist mir, ehrlichgesagt, auch in der wissenschaftl. Literatur noch nicht so häufig begegnet. Anders: Die Präsenz eines Akzents ist zunächst natürlich genauso trivial, wie (gesagt) die Präsenz eines Dialekts. Ein bestimmter Dialekt wiederum setzt sich aber (in je sehr variabler Gewichtung) zusammen, aus mindestens drei verschiedenen Merkmalen: 1) Eigenheiten in der Grammatik; 2) Eigenheiten in der Lexik und/oder der Semantik konkreter Lexeme (Vokabular); 3) Eigenheiten in der Lautbildung (Akzent). Der ist m. E. also sehr wohl Bestandteil eines Dialekts! (Pragmatische Eigenheiten wären ein möglicher vierter Punkt.) So erklärt sich auch, was eigentlich dahintersteckt, wann immer wir meinen, dass jemand "mit einem Akzent" spricht. Dahinter steckt allein die Tatsache, dass er mit einem Akzent spricht, der so für gewöhnlich nicht Teil unseres jeweils geteilten Dialektes ist. Befinden das Norddeusche, macht es wenig Unterschied, ob der Sprecher aus Polen stammt, oder aus Bayern, abgesehen davon, dass die Hörenden dies wohl verlässlich eruieren, sprich, den Akzent "lokalisieren" könnten. Folglich empfinde ich auch das Beispiel mit dem "Standarddeutsch" sprechenden Bayern als nicht sehr glücklich, da es sich zumindest so interpretieren lässt, als sei (nur/präzise) der Akzent nicht Teil des Dialekts. Was er aber ist. Genau so, wie alles andere. -- Zero Thrust (Diskussion) 22:42, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die definierende Eigenschaft eines Akzentes – im landläufigen (also Laien-Sinne) verstanden – ist, daß es sich nicht um eine selbständige Sprachform handelt, sondern um eine geradezu automatisch entstehende Interferenz zwischen Primär- und Sekundärsprache (die Primärsprache ist die Sprache, die ein Mensch am häufigsten gebraucht; dabei handelt es sich nicht notwendigerweise um die zuerst gelernte Sprache, denn es kann auch eine später gelernte Sprache zur Primärsprache werden und die Erstsprache zur Sekundärsprache werden, was dazu führen kann, daß jemand seine Erstsprache mit einem „Akzent“ aus der Zweitsprache spricht, etwa ein deutscher Auswanderer seinen Heimatdialekt mit einem amerikanisch-englischen „Akzent“). Wenn jemand Niederländisch als Primärsprache im Alltag spricht und Standarddeutsch als Sekundärsprache, wird in seinem Standarddeutsch eine charakteristische Interferenz erkennbar sein, und zwar auf verschiedenen Ebenen, nicht nur der Phonologie, die sich ursächlich auf seine niederländische Muttersprache zurückführen läßt. Standarddeutsch mit einem niederländischen Akzent ist aber normalerweise keine Erstsprache – von Einzelfällen abgesehen (sofern aus – räumlich getrennten – Einzelfällen eine Sprachgemeinschaft wird, kann sich die Einstufung freilich ändern: wenn junge Leute etwa im Bereich des Schwäbischen die eigentlichen schwäbischen Dialekte nicht mehr benutzen, sondern nur noch schwäbisch akzentuiertes Standarddeutsch sprechen, ist „geschwäbeltes Hochdeutsch“ zur Muttersprache einer Sprachgemeinschaft geworden; in Norddeutschland hat eine entsprechende Entwicklung in den Städten bereits vor 1950 eingesetzt, vgl. Berlin, Magdeburg, Ruhrgebiet, evtl. Hannover und schließlich Hamburg, wo „Neodialekte“ vom Missingsch-Typus die niederdeutschen Stadtdialekte ersetzt haben, wobei die „Niederdeutschismen“ mittlerweile auch meist nicht mehr so zahlreich sind). Außerdem kann man einen niederländischen Akzent auch z. B. im Englischen haben. Es ist ja sogar so, daß ein Akzent so automatisch und unbewußt entsteht, daß es notorisch schwierig ist, ihn zu unterdrücken. Insofern sehe ich einen sehr klaren Unterschied zwischen (beispielsweise) einem schwäbischen Dialekt und einem schwäbischen Akzent (den man nicht nur im Standarddeutschen, sondern auch im Englischen haben kann) – das sind zwei völlig verschiedene Dinge, die noch nicht einmal auf derselben Ebene liegen. Der Akzent ist auch nicht an sich Teil des Dialekts (also des dialektalen Sprachsystems), sondern entsteht aus der Inkongruenz, den (systematischen) Unterschieden, zwischen (den Systemen von) Primär- und Sekundärsprache, indem sie vom Sprecher (teilweise) vernachlässigt oder verkannt werden, typischerweise vor allem im Lautsystem und im Satzbau, z. T. auch in der semantischen oder morphologischen Struktur. In Extremfällen kann dies dazu führen, daß der Sprecher nur eine einzige lautliche oder syntaktische Struktur für mehrere Sprachen einsetzt (z. B. haben marokkanische Berbersprachen wie Taschelhit und marokkanisches Arabisch praktisch identische Lautstrukturen, so daß ein bilingualer Sprecher gar nicht erst „umschalten“ muß) oder eine Sekundärsprache gar nur in der Form eines separaten Wortschatzes benutzt (Relexifizierung): damit handelt es sich eigentlich nur um ein stilistisches Register. Dialekte sind eine Form der primären Sprachvarianz, Akzente oder genauer akzentbehaftete Varianten entstehen als Kontaktphänomene, wobei der Akzent an sich nur eine Abstrahierung darstellt und keine selbständige Existenz führt (jedenfalls liegt er auf einer höheren Abstraktionsebene als eine Sprachform). Man kann schwäbisches (schwäbisch akzentuiertes) Standarddeutsch zwar als Dialekt des Standarddeutschen (!) beschreiben, aber um einen Dialekt im herkömmlichen Sinne handelt es sich damit nicht, sondern um das Resultat einer Interferenzerscheinung – und das „Schwäbeln“ an sich, wobei es sich um eben diese Interferenzerscheinung handelt, ist keine Sprachform an sich, weil sie ja, wie gesagt, sprachunabhängig ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:40, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Dank für die klaren Worte --Michaoje (Diskussion) 22:57, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Das ist zu unterstreichen! Ich wundere mich, dass es zu Akzent Unsicherheiten gibt, denn im Artikel Akzent ist es doch klar dargelegt: Akzent bezeichnet die – meist unbewusste und ungewollte – Übertragung von Aussprachegewohnheiten der Erst- bzw. Muttersprache oder der vorrangig gebrauchten Sprache auf eine später erlernte (Fremdsprache) oder weniger gebrauchte Sprache. Das ist also deutlich verschieden von Dialekt. -- Brudersohn (Diskussion) 17:28, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Viele Behauptungen ohne einen einzigen Beleg, da muss noch viel passieren, wagemutige Aussagen dergleichen ohne jeglichen Belege hatte ich schon teilweise entfernt--in dubio Zweifel? 02:19, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wenn es nach mir ginge, würde ich den Artikel einstampfen und völlig neu schreiben. Saxo (Diskussion) 08:43, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Widerspruch im Artikel

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"Von Zwei- oder Mehrsprachigkeit (Bilingualität) der Menschen kann hierbei [in Luxemburg] aber nicht gesprochen werden, da es sich um [3] ortsbezogene, regionale und überregionale Sprachausprägungen (Varietäten) handelt und nicht um Fremdsprachen zueinander"

und

"Heute sind aufgrund der modernen Kommunikationstechnologien, [...] die allermeisten Dialektsprecher [...] zwei- und dreisprachig ausgebildet (Bilinguismus)."

widersprechen sich. (nicht signierter Beitrag von 216.228.112.21 (Diskussion) 19:21, 27. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Es handelt sich meines Erachtens nach auch eher um Diglossie bzw. Triglossie, ich habe den Begriff Bilingualität/Bilinguismus entsprechend geändert. Wer das bestätigen kann, bitte Diskussion löschen. --Berndelaleman (Diskussion) 01:51, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

bairisch - bayerisch

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Immer wenn die bayerische Sprache/Mundart gemeint ist schreibt man bairisch !--H2OMy (Diskussion) 17:51, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Status von Dialekten

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Wie sieht dies in Österreich aus? Das österreichische Hochdeutsch und auch der Dialekt ist ja nicht gerade selten im österreichischen Fernsehen. --saemikneu (Diskussion) 16:59, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

»Österreichisches Hochdeutsch« gibt’s nicht, das in Ö. gesprochene Hochdeutsch ist einfach hochdeutsch. Es gibt »Autriazismen«, also bes. in Ö. übliche Varianten und Wörter (etwa das praktische »heuer« für »in diesem Jahr«), die einen Text aber nicht weniger oder anders-hochdeutsch machen. – Die Aussprache (= der Akzent) mag anders sein, das aber ist auch in Bayern so (etwa »Konschtanz« vs. »Kons-tans« gleich mit gleich drei Aussprachen in der Wikipedia oder »Laabor« statt »Labohr«. Auch Schreibvarianten sind möglich (wie »Tunnel« mit Betonung auf u vs. »Tunell«, eher altmodisch ö. hinten betont). – Dann gibt’s zahlreiche Mundarten (= Dialekte), die zwar deutsch, aber eben kein Hochdeutsch sind, oft nicht verständlich für Fremde, etwa Sarnerisch (Beispiel), wo ein Teil des Wortschatzes nicht hochdeutsch ist, etwa Ehrtig, Eerschta, Ehrta, Mertig, Merti, erchtig, eirta, Erschta, Ertig, ersta, Eerta, Ertig für Dienstag. Quelle) – Fritz Jörn (Diskussion) 17:03, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Selbstverständlich gibt es Österreichisches (Hoch-)Deutsch. – Und die Frage nach dem Status der österreichischen Dialekte ist mit obigem Eintrag noch nicht beantwortet. Gruss und schönen Sonntag, --Freigut (Diskussion) 17:14, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dialektsprecher Art. 3 GG

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Die Bestimmung in Artikel 3 des Grundgesetztes ("Anti-Diskriminierungsparagraph") der Bundesrepublik Deutschland "Niemand darf wegen ... seiner Sprache, Herkunft und Heimat ... benachteiligt oder bevorzugt werden" wird nicht auf so genannte Dialektsprecher angewendet. Dadurch wird der Rückgang der Dialekte faktisch begünstigt.

Diese nicht bequellte Aussage ist durchaus umstritten, siehe Sacksofsky in "Grundgesetz: Mitarbeiterkommentar und Handbuch" S. 328 "Dabei ist der Begriff der Sprache weit zu fassen und schließt auch Dialekte mit ein." Das bedeutet doch "Niemand darf wegen seines ... Dialektes ...benachteiligt oder bevorzugt werden." (nicht signierter Beitrag von 194.25.240.89 (Diskussion) 06:40, 9. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

„Siehe auch“ komplett gelöscht!?

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Hallo Schnabeltassentier, kürzlich hast Du den kompletten Abschnitt „Siehe auch“ gelöscht – unter der Begründung „Assoziationsblaster“. Das ist ein großes Wort. Mir scheint, dass dabei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet worden ist. Denn unter den gelöschten Links gab es durchaus Sinnvolles. Deshalb bitte ich Dich, hier noch einmal genauer hinzuschauen und den Abschnitt – ggf. in veränderter, auf Dialekte fokussierter Form – wiederherzustellen. Zur Erinnerung, der Absatz umfasste:

Gruß und Dank von --Wi-luc-ky (Diskussion) 11:50, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Wi-luc-ky!
Ja, ich sehe das in der Tat so als völlig ungeeignet an. Derartige „Sieheaucherei“ dürfte in 90% der Fälle überflüssig und Irgendwas hinzuzufügen, was irgendwie mit Dialekten zu tun hat, nicht das Ziel sein. Es waren 23 Links. Wo soll das hinführen, wenn jeder noch einen Link hinzufügt, der er irgendwie in Bezug zu Dialekten bringt oder für wichtig hält? 50 Links? 100 Links? 150 Links? Scheint mir problemlos machbar.. Was haben bitte bspw. Mundartmusik, Mundartrock mit Dialekt zu tun? Außerdem waren/sind einige Begriffe ohnehin bereits eingearbeitet und verlinkt, so sollte man es, falls wirklich notwendig, IMHO auch mit den anderen Begriffen halten. Falls du anderer Meinung bist: ich verfolge diesen Artikel nicht und würde aus diesem Grund auch keine weiteren Änderungen vornehmen. Viele Grüße! --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:33, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Wi-luc-ky & Schnabeltassentier || Seltsam, dass man in der WP im Vorbeigehen immer mal wieder auf Grundsätzliches stößt. Wie hier. Was mich in solchen Fällen immer überrascht, ist: Dass die Kontrahenten da hoch exklusiv in A ODER B denken und argumentieren. (Weil Streiten mehr Spaß macht als Problemelösen?) Dabei geht es doch um eine Sache, die man erst mal als Problem darstellen muss. Konkret: Richtig ist, wie ich meine, dass ellenlange Verweis-Listen, nun ja, zumindest unschön weil unübersichtlich sind. Auf der anderen Seite: Ich würde nicht so leicht drauf kommen, dass es einen Artikel Mundartrock gibt, und ein Verweis wäre da ziemlich gut. Was tun? Mein Vorschlag -- weil neu, hier sicher schwer durchzusetzen: So wie es eine Begriffsdifferenzierungsliste z. B. bei Feld gibt, sollte es eigene Listen, Link-Familien zu einem Thema wie Dialekt geben. --Delabarquera (Diskussion) 09:05, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Weder „A ODER B“ hatte ich im Sinn, Delabarquera, sondern eine „behutsame Rekonstruktion“ (wie ich damals in der ZF schrieb, ohne jeglichen Anspruch auf – „grundsätzliche“ – Lösung des Siehe-auch-Phänomens oder -Problems). Was lang, was kurz ist…, nun ja, liegt wohl immer ein wenig im Auge des Betrachters. Vllt. hilft ein Blick auf die Hilfe:Siehe auch: Assoziative Verweise sollten sparsam eingesetzt und, wenn möglich, in den Fließtext integriert oder in Listen mit klarem Bezug umgewandelt werden. Womit Dein Stichwort eigene Listen aufgenommen wäre; was die Link-Familien angeht, so liefen diese fast unvermeidlich auf Themenringe hinaus, deren Verwendung als unerwünscht beschrieben ist. Mundartrock u. ä. könntest Du in einem Satz im Fließtext einbringen; und Deinen Vorschlag gern auf WP:FzW – um die Runde etwas zu erweitern. Gruß von --Wi-luc-ky (Diskussion) 11:59, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe es wie Wi-luc-ky. Man könnte sicherlich gerne Listen von xy erstellen und diese dann dort aufführen. „Ich würde nicht so leicht drauf kommen, dass es einen Artikel Mundartrock gibt“ mag sein, aber wenn man dem Kriterium „was es nicht alles (aus Sicht des individuellen) Lesers/Wikipedianers gibt oder ich noch nicht“ vorgeht und es aus diesem Grund einfügt, dann landet man bei einem endlosen „Siehe auch“ und dem genannten Themenring. Für „was es nicht alles gibt“-Sammlungen ist „Siehe auch“ IMH) nicht gedacht. Hier ist ja nicht Amazon mit „Was sie auch noch interessieren könnte“... Gruß --Schnabeltassentier (Diskussion) 14:43, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nachvollziehbar. Dank und ok. Erledigt. --Delabarquera (Diskussion) 20:09, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin etwas spät... wollte aber noch einen Tip geben: ich hätte für größere Mengen Artikel ähnlicher Art immer zuerst an Kategorien gedacht. Die sind doch für sowas gedacht, oder? Vielleicht gibt es schon eine passende? ...nur 'n Tip... --H.Marxen (Diskussion) 21:14, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Kommentar zur Textänderung am 17. Juni 2017

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Ich habe diese Änderung verworfen, weil sie weder inhaltlich noch stilistisch eine Verbesserung darstellt. Es wird nicht einmal zweifelsfrei klar, was überhaupt gemeint war. --Camelotrose (Diskussion) 16:27, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Benennung von Sprachbegriffen

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In der Einleitung werden verschiedene Begriffe der Sprachen aufgeführt: Lautsystem (Phonologie), Wortbeugung (Morphologie), Satzbau (Syntax), Wortschatz (Lexik) und Idiomatik. Das erscheint mir seltsam: Der Klammerzusatz bei Lautsystem und Wortbeugung nennt als Erläuterung die Wissenschaft, deren Gegenstand sie sind, der Klammerzusatz bei Satzbau und Wortschatz nennt dagegen zur Erläuterung das entsprechende fachsprachliche Wort (also nur die Übersetzung in die Fachsprache). Ist das nicht inkonsistent? Ist das beabsichtigt? -- Brudersohn (Diskussion) 16:08, 24. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Was ist denn mit der Tierwelt?

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Warum findet man im Artikel denn keine Hinweise darauf, dass es auch bei Tieren Dialekte gibt? Zum Beispiel haben Orcas in ihren Gruppen (Familien) zwar die gleichen Signale zur Verständigung, dies jedoch mit abweichenden Signaturen, was von Zoologen als Dialekt bezeichnet wird. Bei Hunden gibt es das auch. Hunde aus Frankreich bellen ganz anders als Hunde aus Deutschland, was Wissenschaftler mit Schalldiagrammen nachgewiesen haben. --77.20.163.36 23:42, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, IP. Dank für die Hinweise. Hast Du schon den Abschnitt Dialekt im Vogelgesang gelesen? Und wenn Du valide Belege für Deine Beispiele hier einbringst, könnte das ggf. in den Artikel einfließen. Gruß von --Wi-luc-ky (Diskussion) 00:43, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry! Ich habe den Text nach dem Wort "Tier" abgesucht. Aber warum nur Vögel ansprechen? Ich kenne selbst keine für Wikipedia validen Belege. Vorhin war eine Sendung über Orcas auf 3SAT, wo es auch um deren Dialekte ging. --77.20.163.36 00:47, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, IP, habe in der Doku zum Film bei 3sat.de (Mediathek) gerade eine Passage gefunden, die verwertbar wäre. Muss mich mörgen, mmh heute mal darum kümmern. Vllt. gibt es noch etwas zu den Hunden. Gruß von --Wi-luc-ky (Diskussion) 01:02, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Was war eine Sendung, die ich vor einigen Monaten auf einem anderen Sender gesehen habe. Da wird sich leider nichts mehr finden lassen. --77.20.163.36 01:10, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Erweiterung! --77.20.163.36 13:05, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten


Wertend?

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"Es ist fraglich, ob eine Unterscheidung überhaupt wissenschaftlich begründbar ist, da sie, zumindest innerhalb des mitteleuropäischen deutschen Sprachraums, eine wertende Unterscheidung ist." Würde ich als typischen Gutmenschensatz bezeichnen. Eine Unterordnung ist kein Werten. Ein Kind ist den Eltern untergeordnet, eine Straße der Stadtplanung, das tangiert der WERT überhaupt nicht. Und WEGEN einer eventuellen Wertung auf eine wissenschaftliche Einordnung zu verzichten, geht schon mal gar nicht. Ich glaube auch nicht, daß das die Gründe sind, sofern an der Tatsache überhaupt was dran ist. Saxo (Diskussion) 08:42, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das Verhältnis Eltern-Kind entspricht aber keinesfalls dem Verhältnis Sprache-Dialekt. Und eine (traditionell sprach-)wissenschaftliche Unterscheidung ist insofern nicht unbedingt notwendig, als sowohl Sprache als auch Dialekt je vollkommen abgeschlossene Systeme mit eigener Grammatik, Idiomatik und Pragmatik sind, sodass man aus der reinen Anschauung des Sprachsystems gar nicht erschließen könnte, ob es sich um Sprache oder um Dialekt handelt, so wenig wie ein Arzt aus dem Knochenbruch seines Patienten erschließen kann, ob er z. B. Physiker oder Chemiker ist. Die wenigen Unterschiede, die es gibt, sind nicht prinzipieller Natur, sondern Folgen der unterschiedlichen Anwendung von Sprache bzw. Dialekt. Das ist also durchaus keine Frage von politischer Korrektheit oder „Gutmenschentum“, sondern belegbare Erkenntnis. --GALTZAILE () 19:14, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Heinz Kloss und ein Revert

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Hallo, Benutzer:Martin Sell. Wegen fehlender Belege für den behaupteten linguistischen Paradigmenwechsel „vor/nach Kloss“ in der Rezeption habe ich diese Änderungen zurückgesetzt, abgesehen davon, dass hier „einer der führenden Sprach- und Volkstumspolitiker im NS“ (so Clemens Knobloch) als „Aktualisierung“ und linguistischer Epochenbruch angeboten wird, nach dem die Linguistik umgeschrieben werden müsste. Dass dann noch Kloss, der sich für eine sprachideologische Stärkung der volksdeutschen Gruppierungen einsetzte, gegen einen angeblich im schlechten Sinne politisch argumentierenden Max Weinreich (bzw. die von ihm zitierte Stimme) in Stellung gebracht wird, ist schon mehr als gewagt, besser gesagt: schlicht falsch. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 18:31, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kloss Verhältnis zum Nationalsozialismus ist irrelevant für die Frage, ob seine Arbeiten zu Thema Sprache vs. Dialekt hilfreich sind oder nicht. Moralisieren ist kein wissenschaftliches Argument! Fakt ist jedenfalls, dass in der deutschen Sprachwissenschaft der Ansatz von Kloss weit rezipiert wurde. Ich habe die Sicht von Kloss im Rahmen meines Linguistik-Studiums an der Universität von Professoren als das gängige Modell zu diesem Thema vermittelt bekommen. Um zu sehen, wie weit dieser Ansatz rezipiert wurde, sollte man einfach mal bei Google in der Kategorie "Bücher" "Heinz Kloss" und Dialekt eingeben und sich dort einige der 4.350 Ergebnisse betrachten. Außerdem ist es hilfreich sich mal den Artikel Abstand und Ausbau und die entsprechenden Artikel in 23 weiteren Wikipedia anzuschauen. -Martin Sell (Diskussion) 02:51, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Martin Sell, das einzige, was Deinen Edits Bestand verleihen würde, wären Belege, die Du auch bei Deinem Revert meines Reverts nicht beigebracht hast. Deine Einlassungen oben geben auch keinen einzigen Beleg ab – alles, was Du anzubieten, sind:
  1. Deine Uni-Erinnerungen,
  2. der Auftrag an den Leser, selbst bei Google zu suchen und „einige der 4.350 Ergebnisse [zu] betrachten“, und
  3. ein Verweis auf einen WP-Artikel (der selbst am schweren Mangel gänzlich fehlender Belege leidet: Literaturlisten ersetzen keine Belege!) und gleich noch auf weitere WP-Artikel (WP ist in keinem Fall ein Beleg!).
Deinen Revert sehe ich daher als zwar wortreich begründet, aber grundlos an.
Ich bitte Dich zu erklären, wie Du Deine Ergänzungen mit WP:Q in Einklang bringen willst. Andernfalls wäre eine Entfernung der Passagen unumgänglich, siehe Pkt. 3 der Grundsätze für Belege.
Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 01:11, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Dialekt

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Ein Dialekt ist in sich immer eine eigene Sprache, sie ist immer unabhängig von einer Einzelsprache. Alles andere wäre ein Akzent. Dialekte müssen auch nicht anderen Sprechern anderer Dialekte verständlich sein.

Schon eingangs wird Dialekt falsch definiert. Iralwynn (Diskussion) 13:22, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Alles, was du im ersten Satz sagst, ist richtig. Falsch definiert ist der Dialekt dennoch nicht unbedingt. Unabhängigkeit besteht zwar (sofern es sich nicht um einen Sekundärdialekt handelt) hinsichtlich der inneren Sprachgeschichte, dennoch werden Dialekte einer „Dachsprache“ zugeordnet. --GALTZAILE PPD () 00:05, 21. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Sprache oder Dialekt?

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„So ist beispielsweise eine mündliche und insbesondere schriftliche Verständigung von Nutzern des Dänischen und Norwegischen problemarm möglich, wenngleich es sich doch um zwei Sprachen handelt.“ Wenn also eine Verständigung problematisch ist, warum sollte man dann von zwei Sprachen sprechen? HarryTheRam (Diskussion) 18:39, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, hier handelt es sich um einen Fall von Ausbausprachen, vgl. Abstand und Ausbau sowie Abstand and ausbau languages.--Moebius0014 (Diskussion) 21:41, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und beim Norwegischen kommt es doch sehr auf die Varietät an. «Schriftlich» sicher ja (besonders im Fall von Bokmål), bei «mündlich» scheint mir die Aussage dagegen übergeneralisiert zu sein. --Freigut (Diskussion) 16:06, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
In diesem populären Video, das aus einer norwegischen Satiresendung stammt, macht man sich darüber lustig, dass Dänisch angeblich sogar für die Dänen unverständlich sei (du, Freigut, kennst es wohl?) ;-) Gestumblindi 22:44, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Kannte ich nicht. Dafür das Diktum, dass die Dänen ihre Wörter immer weiter verkürzen, bis die ganze Sprache am Schluss weg ist … :-) Dänisch auf gesprochener Ebene fällt in Skandinavien jedenfalls schon sehr aus dem Rahmen. --Freigut (Diskussion) 07:24, 6. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Dialektquiz Bayern

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Liebe Dialektiker, vielleicht kann sich hier mal endlich jemand um das Dialektquiz kümmern?! --Gelöbnix (Diskussion) 17:21, 5. Apr. 2023 (CEST) PS: Himme, Oarsch und Zwian!Beantworten

Hier ist sicher der falsche Ort. Versuch doch mal, dein Anliegen auf der Seite Diskussion:Bairisch vorzubringen. --B.A.Enz (Diskussion) 19:03, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten