Diskussion:E. T. A. Hoffmann/Archiv/B1

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Probleme 2003

hi - kann man den artikel nicht unter e.t.a. hoffmann veröffentlichen? _niemand_ schreibt alle drei vornamen aus - das ist bei diesem autor völlig unüblich. ausserdem plädiere ich auch dafür, aus der ersten zeile "und säufer" wegzulassen. viele schriftsteller oder künstler haben alkohol und andere drogen konsumiert. bei trakl käme auch niemand auf die idee, ihn in der ersten zeile so vorzustellen: "er war dichter, drogenabhängiger." ninahotzenplotz 23:20, 25. Jun. 2003 (CEST)

Hey. E.T.A._Hoffmann habe ich gleich mit angelegt (mit einem REDIRECT), denn ich habe auch zuerst danach gesucht und Nichts gefunden. Den Säufer würde ich nur ungerne entfernen, da Hoffmann die Ideen für seine Werke im betrunkenen Zustand hatte (wenngleich er sie nüchtern niederschrieb). Das Saufen war bei ihm also Teil des schriftstellerischen Schaffens. Bei Gelegenheit werde ich die Seite noch ergänzen, dann wird auch diese Information dort auftauchen -- oops, da ist der Säufer ja schon weg. Gut, dann werde ich ihn zu gegebener Zeit wieder ergänzen. Martin Heibel 10:26, 26. Jun. 2003 (CEST)

Nach Wikipedia:Regeln für die Namensgebung sollte der Haupttext in E. T. A. Hoffmann stehen (beachte die Leerzeichen nach den Punkten!). Da unter diesem Namen noch kein Artikel steht, wäre es möglich, den existierenden Artikel dorthin zu verschieben. --Ce 19:45, 26. Jun 2003 (CEST)

Ich bin auch sehr dafür den Artikel zu verschieben, wollte es auch schon tun. Nur müsste dafür, denke ich, zuvor der Redirect-Artikel von einem Sysop gelöscht werden. Danke, liebe Sysops. -Hunne 12:07, 19. Nov. 2003 (CET)

1. Vielleicht weiss jemand nicht, dass E. T. A. Hoffmann ein Romantiker war.

2. Der Goldne Topf ist Hoffmanns Hauptwerk - davon steht hier aber nichts

1. Vielleicht ist man sich heute noch nicht ganz einig, was ein "Romantiker" war und wer alles dazu gehört[e] oder nicht oder doch.

2. Der "Goldne Topf" ist sicher nicht Hoffmanns Hauptwerk - aber wer entscheidet darüber? Ich glaube, daß er selber die "Lebensansichten des Katers Murr" als sein "Hauptwerk" angesehen hat.

Guten Morgen, der Eintrag zum "Goldenen Topf" stammt vom 26. April 2004. Zu der Zeit standen im Artikel zwar wesentliche Lebensdaten über Hoffmann, aber so gut wie nix über sein Werk. Der Goldene Topf fehlte damals. Das hat sich ja nun geändert. Die Biographie von Rüdiger Safranski sagt nichts über Hoffmanns persönlicher Vorlieben für das eine oder andere Werk. Nocturne 07:21, 12. Okt. 2004 (CEST)

Mutmaßungen über Kater Murr und Thomas Manns Dr. Faustus

Die von einem anonymen Nutzer aufgestellten Mutmaßungen, Thomas Mann habe seinen Doktor Faustus dem Kater Murr angelehnt, sind weder belegt noch sonderlich glaubwürdig. Wer die Bücher gelesen hat, muss erkennen, dass das eine mit dem anderen absolut nichts zu tun hat und jede Ähnlichkeit vollkommen außen vor ist. Bei Bedarf erläutere ich das gern näher. Nocturne 14:01, 29. Okt. 2004 (CEST)

Da eine IP munter weitermacht, vielleicht kurz zu der Sache, bevor ich ins Wochenende verschwinde: Den Inhalt von „Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde“ kann man hier nachlesen. Der Roman "Lebensansichten des Katers Murr" wiederum handelt (in Kurzform gebracht) von dem bornierten Kater des Kapellmeisters Johannes Kreisler, der zufällig entdeckt hat, dass sein Herrchen eine Autobiographie veröffentlichen will und aus dessen handschriftlichen Notizen Makulaturblätter nimmt, um mal seine persönliche Sicht der Dinge kund zu tun. Mit dem Ergebnis, dass beim Druck plötzlich alles durcheinander gekommen ist und so dem Leser abwechselnd (aber nicht vollständig, die Texte hören immer mitten im Satz auf) das Leben Kapellmeisters und das von Kater Murr präsentiert wird. Wo ist da bitte die Anlehnung? Nocturne 14:34, 29. Okt. 2004 (CEST)

An deiner Stelle würde ich beide Bücher erstmal lesen und keine dümmlichen Mutmaßungen aus dreizeiligen Inhaltsangaben ziehen. Das Strickmuster - eine vermeintlich tiefsinnige hinter einer vermeintlich oberflächlichen Biografie versteckt - ist das gleiche, ganze Passagen der Biografien der "heimlichen" Helden sind praktisch identisch. Warum stänkerst du also herum, statt dich erstmal schlau zu machen? --172.183.98.52 (Urheberschaft des Beitrags nachgetragen von Nocturne 14:48, 29. Okt 2004 (CEST))

Hallo Unbekannter, bitte unterschreibe deine Beiträge mit 4 Tilden (generierbar durch AltGr und Tildenzeichen).

Ich habe die Bücher gelesen. Ich weiß nicht, was du willst. Schreib die Quelle, aus der du deine Mutmaßung ziehst, ich werde es nachprüfen. Gruß Nocturne 14:48, 29. Okt 2004 (CEST)

Ohne dass ich nun auf Ton und Stil des o.g. Unbekannten eingehen möchte (Inhaltliche Ähnlichkeiten mit der Rezension --> [1] sind mit aufgefallen): Ich denke schon, dass Murr in den Faustus nicht nur eingeflossen ist, sondern auch mit einfließen musste - denn wenn es eine Parodie auf den Künstler- und Gelehrtenroman gibt, dann diese ... mir fehlt nun zwar die Zeit, das im einzelnen nachvollziehbar zu machen - aber vielleicht interessiert dich ja:

  • Dagmar von Gersdorff, Thomas Mann und E.T.A. Hoffmann . Die Funktion des Künstlers und der Kunst in den Romanen "Doktor Faustus" und "Lebensansichten des Katers Murr"; Diss. Frankfurt a.M. (Lang) 1979

Grüße, yorg 02:26, 27. Nov. 2004 (CET)

Guten Morgen yorg, danke für deinen Hinweis :-) -- Ich schau mir deine Quelle mal an, wenn man es einbaut, dann gehört es allerdings nicht zu E.T.A. Hoffmann, sondern zu Doktor Faustus bzw. zu Lebensansichten des Katers Murr. einen schönen Tag noch wünscht Nocturne 07:18, 29. Nov. 2004 (CET)


An welcher Erkrankung starb Hoffmann? ALS? Rabauz 08:09, 16. Nov. 2004 (CET)

Das ist nicht eindeutig geklärt. Die Möglichkeiten der Diagnostik waren 1822 noch nicht so weit. Es war eine Lähmung, die langsam den ganzen Körper erfasste. Gruß Nocturne 08:14, 16. Nov. 2004 (CET)

Kein Lexikonartikel!

Also ich verstehe nicht, dass der Artikel unter "L" wie lesenswert steht. Meiner Meinung nach ist das kein Lexikon-Artikel, sondern es hat wieder jemand seine Hausarbeit reinkopiert. Überschriften wie "Ein Karnevalsscherz mit Folgen" etc. haben doch nix in einem Lexikon-Artikel zu suchen, auch wenn sie zum Sprachduktus das Artikels besser passen als der Ort der Veröffentlichung (nämlich Wikipedia). Auch ist der Abschnitt "Leben" wie einige andere total aufgebläht. Um daraus einen Lexikon-Artikel zu machen, müsste erstmal radikal gekürzt und dann wieder ergänzt werden.

Viele Grüße,

PvD (nicht signierter Beitrag von 82.83.185.115 (Diskussion) 22. Jul. 2005, 00:39 Uhr)

Dem möchte ich mich anschließen. Stilistisch einfach nur erbärmlich! Die Gliederung ist unsinnig. "1.Leben" dann "1.1 Der Freund fürs Leben". Was soll das bitte?! "Der Freund fürs Leben" kannst du einen Roman nennen, aber keine Unterpunkt in einem Lexikoneintrag. Immer diese aufgeblasenen Wiki-Möchtegern-Helden, die null Ahnung von dem haben was sie da veranstalten. Du solltest dich schämen und vor allem solltest du diesen Wiki-Artikel hier löschen. Wissenschaftliches Unterschichtenniveau!!

Wenige Grüße (nicht signierter Beitrag von 87.150.41.93 (Diskussion) 23:09, 24. Mär. 2011 (CET))

Es wäre tatsächlich schön, wenn sich jemand dieses Artikels annehmen würde, um ihn zu kürzen und zu "entschwurbeln", will sagen: lesbar zu machen. Sonst muss ich das wohl erledigen … --VFri 14:34, 9. Dez. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Volker Fritzsche (Diskussion | Beiträge) )

Namenskonvention

Der Artikel entspricht nicht der Namenskonvention. Grundsätzlich sollte der Artikel der Namenskonvention entsprechen, von dem Kürzel kann dann ein redirekt erfolgen. --Piflaser 11:30, 10. Mär. 2006 (CET)

Der Namenskonvention (das wichtigste ist der "gebräuchlichste Name") entspricht nur E. T. A. Hoffmann. Daher habe ich den Artikel wieder zurückverschoben. Alles andere ist eine Art von Besserwisserei im Lexikon, die man keinem Leser zumuten muss. --AndreasPraefcke ¿! 03:05, 2. Jan. 2007 (CET)

Was du sagst, ist für sachliche Dinge sicher richtig. Bei Personen sehe ich das ganz anders. --Thornard, Diskussion, 17:03, 2. Jan. 2007 (CET)

Niemand wird jemals Udo Jürgens unter "Bockelmann, Jürgen Udo" in einem Lexikon suchen. Genau das gleiche gilt hier. Schau Dir mal die Titel in der Literaturliste an: steht da irgendwo der Ernst Theodor Amadeus? Q. e. d. --AndreasPraefcke ¿! 15:31, 3. Jan. 2007 (CET)

Krankheit und Todesursache

Im Text findet sich diese klare Aussage: "In Berlin infizierte Hoffmann sich im Jahr 1807 bei einer namentlich nicht bekannten Geliebten mit Syphilis." Woher stammt diese Information? Die gesamte ältere Forschung weiß nichts davon sondern konnte über Krankheit und Todesursache nur rätseln. Syphilis war damals schließlich eine schon lange bekannte Krankheit. Sind dazu neue Quellen zutage gekommen? Das wäre ja möglich (z.B. irgendwelche Briefe), diese Quelle sollte dann aber auch genannt werden. Und warum hat sich dann seine Frau nicht infiziert, die ja ein hohes Alter bei guter Gesundheit erreicht hat? Oder hatten die von 1807 bis 1822 keinen Sex mehr? Eher unwahrscheinlich. Woher weiß man also, dass es sich um Syphilis handelte, und woher stammt die konkrete Information über den genauen Zeitpunkt seiner Ansteckung? Oder wusste man das immer schon, und die ältere Forschung hat das lediglich aus "Schamhaftigkeit" verschwiegen? --Silverbird~dewiki (Diskussion) 09:33, 16. Jun. 2015 (CEST)

Die genaue Todesursache ist nicht bekannt.
»Beschwerden, vorwiegend neuralgischer Art, quälten den Dichter, führten schließlich Lähmungserscheinungen herbei. Wie seine Krankheit genau zu diagnostizieren ist, kann heute nicht mehr gesagt werden. Möglicherweise litt Hoffmann an einer Polyneuritis, einer Erkrankung mehrerer Nerven.« [2]
„Die Verursachung der Tabes dorsalis durch die Syphilis war unbekannt. Auch diese Diagnose ist für Hoffmann ganz unwahrscheinlich. Konklusion E.T.A. Hoffmann ist mit großer Wahrscheinlichkeit an einer hohen Querschnittslähmung gestorben.“ [3]. --87.155.240.200 19:44, 23. Sep. 2015 (CEST)
Belege für mögliche Syphilis, die aber nur als Gerücht umlief:
„Schon bald nach Hoffmanns Tod ging das Gerücht, er sei an der Syphilis gestorben, und sehr vieles spricht dafür, vor allem eine spätere heftige Berliner Affäre, nach der Hoffmann an stetig schlimmer werdenden rheumatischen Anfällen litt, die bei Syphilis mit den Jahren auftreten.“ [4]
„Syphilis bleibt dagegen ein Fremdkörper, wenn sich auch mit E.T.A. Hoffmann (1776-1822), Christian Dietrich Grabbe (1801-1836) und Heinrich Heine (1797-1856) ein „Dreigestirn der Tabiker unter den deutschen Romantikern befindet“ [5] --87.155.240.200 19:57, 23. Sep. 2015 (CEST)

Vielen Dank an den Anonymus für diese Hinweise. Die entsprechen genau meinem Wissensstand, dass die genaue Todesursache eben unbekannt und heute auch nicht mehr zweifelsfrei zu ermitteln ist, wobei eine Syphilis natürlich nicht grundsätzlich auszuschließen ist. Deshalb kann es aber nicht angehen, als Todesursache im Artikel Neurolues als zweifelsfreie Tatsache darzustellen. --Silverbird~dewiki (Diskussion) 10:13, 21. Okt. 2015 (CEST)

Die Mutmaßungen über seine Krankheit habe ich herausgenommen. Solange nur die Symptome bekannt sind und keine spezielle Publikation, die H.s Krankheit seriös untersucht, zitiert werden kann, haben Mutmaßungen hier nichts zu suchen. Vielleicht wird das mal jemand mit differentialdiagnostischen Kenntnissen in der Neurologie klären können. --Dioskorides (Diskussion) 22:12, 11. Dez. 2016 (CET)

Belege fehlen

Mit nur fünf (5!) Einzelnachweisen ist der Artikel deutlich unbelegt, insbesondere für einen Lesenswerten Artikel. Dies sollte schleunigst geändert werden, sonst stellt jemand (beispielsweise ich) ihn zur Abwahl.--JTCEPB (Diskussion) 13:54, 28. Jun. 2015 (CEST)

+ 1 - diverse Wertungen etwa sind m.E. fragwürdig. (siehe gleich unten - es geht mir nicht um lesenswert oder nicht) --Cholo Aleman (Diskussion) 16:44, 10. Dez. 2015 (CET)

Bevor man einen Baustein setzt sollte man schon genau angeben, für was man Belege haben will. Der biographische Rahmen findet sich in den Standardbiographien und braucht nicht unbedingt dicht belegt werden nur damit es "besser" aussieht.--Claude J (Diskussion) 15:45, 13. Dez. 2016 (CET)

Ehefrau

Zitat: "In Posen lernte Hoffmann auch seine spätere Ehefrau Maria Thekla Michalina Rorer-Trzcińska, eine Polin aus einfachen Verhältnissen. (kennen)... " - Die "einfachen Verhältnisse" müssten belegt werden. Laut Safranski verkehrte "Mischa" im Haus von Freunden von Hoffmann wo er sie kennenlernte, ihr Vater war Beamter. Das scheint mir fast ein rassistischer Kommentar aus alter Literatur (um es mal etwas überspitzt zu sagen). --Cholo Aleman (Diskussion) 16:52, 10. Dez. 2015 (CET)

PS: der Einfachheit halber: ich streiche das demnächst. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:52, 10. Dez. 2015 (CET)

Einsiedler Serapion fehlt

In der Auflistung der Werke Hoffmanns fehlt "Der Einsiedler Serapion". Ich habe die Erzählung den Werken hinzugefügt, jedoch wurde sie wieder entfernt. Kann das jemand erklären? Danke (nicht signierter Beitrag von Charwin Silberrüssel (Diskussion | Beiträge) 22:45, 14. Dez. 2015 (CET))

Am besten fragst du Schotterebene, der deinen Beitrag wieder entfernt hat. Denkbar ist, dass er dich auf die bereits gelistete Sammlung Die Serapionsbrüder aufmerksam machen wird, möglicherweise wird er dich gar auf den Ersten Band hinweisen. --B.A.Enz (Diskussion) 12:53, 9. Feb. 2016 (CET)
Ich habe meinen Revert wieder revertiert. Ich hielt es schlicht für Vandalismus (liegt auch am Namen des Benutzers). Bei Ergänzungen ohne Quelle und Kommentar braucht sich niemand wundern, wenn die Ergänzungen genauso kommentarlos revertiert werden. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 13:21, 9. Feb. 2016 (CET)

Eltern

...als jüngster Sohn des Hofgerichtsadvokaten Christoph Ludwig Hoffmann und dessen Cousine Luise Albertine Doerffer ... Ist bekannt, ob die Eltern miteinander verheiratet waren? --84.135.146.233 11:05, 14. Dez. 2016 (CET)

Zusatz: Dort lebte er unter anderem mit seiner Großmutter mütterlicherseits, zwei Tanten und einem Onkel, welche jeweils unverheiratet waren. War dieser Onkel der Vater seiner späteren Verlobten? --84.135.146.233 11:10, 14. Dez. 2016 (CET)

Habe die Familienverhältnisse ergänzt.--Claude J (Diskussion) 14:19, 14. Dez. 2016 (CET)

Kant und Logik

Dass eine Beziehung zu Kant besteht, wäre erwähnenswert. Wenn eine solche nicht besteht, kann man sich schon fragen, ob es das wert ist, aufgenommen zu werden. Hier aber: Der zur gleichen Zeit an der Universität lehrende Philosoph Immanuel Kant übte auf Hoffmann selbst keinen größeren Einfluss aus. 1.Was soll man sich unter "größerem Einfluss" vorstellen, der eben nicht besteht? 2. Entweder hörte er überhaupt nicht bei Kant (andere Fakultät), dann ist klar, dass kein Einfluss ausgeübt wurde, ein sehr trivialer Schluss. Oder er hörte doch bei Kant, der ihn aber wenig beeinflussen oder beeindrucken konnte; dann muss aber dieses Detail (nämlich die tatsächliche Bekanntschaft) in den Text, damit der Gedanke verständlich wird. So wie jetzt ist der Satz eine Gleichung mit zwei unbekannten: 1. Kannte er Kant? 2. Was meint "kein größerer Einflus" (kleinerer wäre ja nicht ausgeschlossen. --84.135.141.31 11:34, 14. Dez. 2016 (CET)

Da Kant zu Hoffmanns Studienzeit in Königsberg noch lehrte und die berühmteste Persönlichkeit der Stadt war ist das schon von Interesse. Wie auch hier bei Lindner ausgeführt hat das Werk von Kant bei Hoffmann aber keine Spuren hinterlassen, so dass der Verweis auf Kremer (kein prägender Einfluss) in der Fussnote ausreichen dürfte.--Claude J (Diskussion) 13:02, 14. Dez. 2016 (CET)

Geheimbundromane

Hoffmann selbst soll als Zwanzigjähriger zwei Geheimbundromane verfasst haben; Gibt es belastbare Indizien oder ist das reine Spekulation (von wem?)? --84.135.141.31 11:37, 14. Dez. 2016 (CET)

Das wird z.B. bei Safranski thematisiert. Die Werke sind nicht erhalten, der Titel "Cornaro Memoiren des Grafen Julius von S" von 1795 folgt aber dem Vorbild Grosse (Der Genius- aus den Papieren des Marquis v. G., 1791, der zu den den Prototypen dieser Gattung zählt) dem Titel nach und ähnliches gilt für "Der Geheimnisvolle" von 1796 (siehe Safranski).--Claude J (Diskussion) 14:18, 14. Dez. 2016 (CET)

Alkoholkonsum

fehlt im Artikel: „Für Hoffmann jedenfalls war der Rausch unverzichtbar, sowohl zur “Steigerung des geistigen Vermögens”, wie er schreibt, als auch um die Menschen für ihn “genießbar” zu machen.“ [6] Säufer-Poet oder Poet und Säufer? Was E.T.A Hoffmann tatsächlich in Berliner Kneipen trieb --87.155.240.200 19:35, 23. Sep. 2015 (CEST)

+1 - dass weder der Begriff Alkohol noch Wein in dem Artikel vorkommen, ist kurios. --Cholo Aleman (Diskussion) 17:03, 10. Dez. 2015 (CET)

Doch wird erwähnt "In Posen begann Hoffmann dem Alkohol zuzusprechen, eine Angewohnheit, die er bis an sein Lebensende beibehalten sollte" (mit Beleg), weiß allerdings nicht wann das eingefügt wurde.--Claude J (Diskussion) 15:42, 13. Dez. 2016 (CET)

Soweit ich weiß, war Hoffmann schwerer Alkoholiker, was aufgrund der Tragik einer solchen Sucht mit dem altertümlichen Euphemismus "dem Alkohol zusprechen" absolut nicht adäquat ausgedrückt wird. Nicht zuletzt, weil Alkohol auch in Hoffmanns Werk (Der goldene Topf) eine wichtige Rolle spielt. --Bernardoni (Diskussion) 23:58, 7. Okt. 2019 (CEST)
Dem würde ich nicht widersprechen, allerdings klingt der fragliche Satz im weiteren Verlauf noch verharmlosender, indem er von einer "Angewohnheit" spricht, die "er bis an sein Lebensende beibehalten" habe. Der Satz müßte insgesamt etwas angemessener formuliert werden. (den Absatz habe ich mir nicht angesehen.) Gruß! GS63 (Diskussion) 09:15, 4. Mär. 2020 (CET)
In dem oben verlinkten Text steht aber auch dass er kein klassischer Säufer sondern ein kontrollierter Trinker war, der (fast) niemals so viel konsumierte, dass er seiner Sinne beraubt wurde (bekannt ist nach dem Text nur ein Ausnahmefall, bei dem es um eine Gesangschülerin ging, in die er verliebt war, die aber einen älteren Kaufmann heiratete) oder sein Verhalten nicht mehr kontrollieren konnte. Er vertrug aber viel, so dass einige Freunde sich zurückzogen da sie nicht mit ihm mithalten konnten. Und schon gar nicht schuf er seine Werke im Alkoholrausch.--Claude J (Diskussion) 10:15, 4. Mär. 2020 (CET)

Wie war das denn genau mit seinem Vornamen?

Ist es korrekt zu schreiben, dass Hoffmann auf dem Titelblatt der Partitur zu "Die lustigen Musikanten" seinen dritten Vornamen Wilhelm aus Verehrung zu Mozart durch Amadeus ersetzte? Ich erinnere mich gelesen zu haben (und finde natürlich keine Quelle mehr dafür, grmpf …), dass es ursprünglich ein simples Versehen des Setzers war, der das "E. T. W." falsch als "E. T. A." gelesen hatte. Hoffmann soll das als Wink des Schicksals genommen und das "A." als "Amadeus" gedeutet haben, und führte fortan diesen Künstlernamen. Die Sekundärliteratur widerspricht sich auch hinsichtlich der genauen Namensform auf dem Titelblatt – war es wirklich "Amadeus" (ausgeschrieben), wie Andreas Hochholzer in der Deutschen Biographischen Enzyklopädie behauptet, oder doch "E. T. A.", wie es bei Detlef Kremer heißt? Ich habe leider noch kein Digitalisat oder Faksimile der Partitur gesehen. Auf den Erstausgaben von Hoffmanns Werken, die ich bis jetzt sehen konnte, wird er jedenfalls immer als "E. T. A. Hoffmann" angeführt. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:26, 4. Jan. 2022 (CET)

Meine Textänderung sollte nicht so verstanden werden, dass laut Hochholzer in der Partitur der Name ausgeschrieben war. Ich habe die Info jetzt umformuliert.--Gloser (Diskussion) 00:49, 4. Jan. 2022 (CET)