Diskussion:E. T. A. Hoffmann
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E. T. A. nicht zulässig?
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen, diesen Satz verstehe ich nicht: "Er trägt die Vornamensabkürzung E. T. W., amtlich war ein E. T. A. nicht zulässig." Wenn das nicht zulässig gewesen sein sollte, sollte erläutert werden, warum. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 19:39, 14. Sep. 2014 (CEST)
"Er trägt die Vornamensabkürzung E. T. W., amtlich war ein E. T. A. nicht zulässig."
Warum denn nun? Ist das ein Insider oder ein Staatsgeheimnis? --87.78.200.200 20:45, 30. Mär. 2015 (CEST)
- Ist das so schwer zu verstehen? E.T.A. ist ein Künstlername, die Behörden bestanden aber auf dem bürgerlichen Namen für die Grabinschrift. Habe leider nur einen Blogeintrag dazu gefunden: [1]. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:20, 9. Apr. 2015 (CEST)
Hoffmanns Ausführungen zur Poetik
[Quelltext bearbeiten]Ohne die Erwähnung von Hoffmanns Ausführungen zur Poetik taugt der Artikel nicht allzu viel. Sind diese Ausführungen an sich schon eine Leistung, besteht Hoffmanns größte literarische Leistung doch in der Einhaltung von regeln, zu deren Einhaltung auch heute noch die meisten Fanatasyschreiberlinge zu dumm sind. --Buwje (Diskussion) 19:50, 27. Nov. 2012 (CET)
- Bitte tu Dir keinen Zwang an! Wir können hier jeden gebrauchen, der etwas geistreiches zu den Artikeln beitragen kann. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 01:48, 15. Nov. 2024 (CET)
Rezeption
[Quelltext bearbeiten]Die auch heute noch etwas "schräg" anmutenden "Spökenkieker"-Geschichten prägen die große Mehrheit seiner Schriften. Vielleicht (?) hängt das auch mit seiner ostpreußisch-baltischen Herkunft zusammen; in diesen Regionen gab es eine lange Tradition des Erzählens von Gespenstergeschichten. Aber es gibt eben auch - vielleicht nur einige - Novellen und Erzählungen, in denen nichts passiert, was nicht im wirklichen Leben passieren könnte, und die durch urtümlichen Humor bei scharfer Beobachtung des Menschlich-Allzumenschlichen, durch eine feine, z. T. resignative Ironie und durch versöhnende Humanität geprägt sind. Unter diese Kategorie fällt etwa die Musikernovelle "Die Fermate" oder die kleine Erzählung "Des Vetters Eckfenster". Goethe hat ihn bekanntlich abgelehnt, wohl eben wegen seiner "Spökenkieker"-Geschichten. Aber: Hat Goethe uns ein novellistisches Werk hinterlassen, das in Bezug auf die o.a. Attribute und auch, damit verbunden, in Bezug auf die Lesbarkeit durch die heutigen Menschen der "Fermate" gegenübergestellt werden könnte? Ich glaube: nicht. E.T.A. Hoffman würde es verdienen, dass auch diese, andere, Seite seines Werkes eine Würdigung erführe. (nicht signierter Beitrag von 84.170.109.39 (Diskussion) 02:55, 5. Sep. 2017 (CEST))
Interessant
[Quelltext bearbeiten]Die hier geschilderten Krankheitssymptome, die zu Hoffmanns Tode führten haben nicht geringe Ähnlichkeit mit den typischen Vergiftungssymptomen der Eibe. Zufall? Hella
- Ist das inzwischen ausreichend im Artikel wiedergegeben? Gruß! GS63 (Diskussion) 09:16, 1. Dez. 2019 (CET)
- Vielleicht erlitt er ja eine Eibenvergiftung. Für den Artikel müßte dazu aber ein Quellenbeleg her. --188.105.192.58 11:27, 28. Nov. 2020 (CET)
- Die Symptome der von den von den Beinen über die Arme fortschreitenden Lähmung bis zur Atemlähmung sind auch für ein Guillain-Barré-Syndrom typisch. 2003:F2:B705:D321:FDFE:72F8:4DB1:D523 12:26, 23. Aug. 2023 (CEST)
- Im Artikel werden bereits die Ursachen Syphilis, amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und ein bösartiges Geschwür genannt und sind mit auch Quellen versehen. Wer andere Ursachen ins Spiel bringt, muß diese mit seiner Begründung dafür an den Begründungen, auf denen diese Quellen fußen, messen lassen. Eine Eibenvergiftung dürfte jedoch sehr viel schneller verlaufen als seine Erkrankung und hätte vermutlich auch in einem viel direkteren Zusammenhang gestanden, so dass darüber nicht gerätzelt werden müssen hätte. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 02:10, 24. Nov. 2024 (CET)
Ausbildung bei Podbielski muss vor 1792 erfolgt sein
[Quelltext bearbeiten]1792 beginnt H. sein Studium in Königsberg. Bereits am 3. Januar 1792 stirbt Christian Podbielski. Also muss der Musikunterricht bereits während der Schulzeit erfolgt sein. --Boobarkee (Diskussion) 11:32, 12. Mai 2019 (CEST)
- Das wird so sein, aber der Artikeltext widerspricht dem auch nicht. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 22:15, 16. Okt. 2024 (CEST)
Der Kaufmann von Venedig?
[Quelltext bearbeiten]Moin. Ich kenne zwar nicht alle, aber doch sehr viele Werke von Hoffmann, aber nirgendwo ist mir eine besondere Parallele zum Kaufmann von Venedig aufgefallen trotz großen Suchens. Da diese Aussage zudem unbelegt ist, wollte ich hier mal nachfragen, wer das evtl. eingefügt und was sie/er damit bezweckt haben könnte. Danke! --2003:C7:FF26:427B:685C:2B15:1873:EC50 21:05, 19. Mär. 2023 (CET)
- Du hast aber schon gesehen, dass sich die Aussage nicht irgendwo beliebig auf Hoffmanns Werk bezieht, sondern konkret auf Die Brautwahl aus den Serapionsbrüdern? Sie ist auch belegt, nämlich mit dem Aufsatz von Gunnar Och: Literarischer Antisemitismus am Beispiel von E. T. A. Hoffmanns Erzählung „Die Brautwahl“ doi:10.1515/9783484971486.57. Und mit diesem Vorwissen ist auch schnell überprüft, dass Hoffmann den Kaufmann von Venedig sogar explizit dem Titel nach anführt: „‚Kennen Sie‘, fuhr der Goldschmied fort, ‚den ›Kaufmann von Venedig‹, so werden Sie sich erinnern, daß darin ein gewisses reiches Fräulein Porzia vorkommt, deren Vater vermöge testamentlicher Verfügung die Hand seiner Tochter zum Gewinst in einer Art von Lotterie gemacht hatte […]‘“ (Die Brautwahl, Fünftes Kapitel im Projekt Gutenberg-DE ). --FordPrefect42 (Diskussion) 23:21, 19. Mär. 2023 (CET)
- Du hast aber schon gesehen, dass "Die Brautwahl" lediglich als Referenz für Hoffmanns allgemeinen Antisemitismus herangezogen wurde? Von einer speziellen Parallele zum Kaufmann, wenngleich diese zweifelsohne vorhanden ist, lese ich da nichts. Aber gut, liegt es eben an meiner Begriffsstutzigkeit, dass ich den Einzelnachweis direkt hinter dem Satz, dass er sich besonders häufig auf den Kaufmann beziehe, einfach nicht sehe... --2003:C7:FF16:5109:EDE2:3AB8:6018:1B4 05:34, 21. Mär. 2023 (CET)
- Die Stelle ist möglicherweise so, wie sie formuliert ist, etwas missverständlich. Es kann der Eindruck erweckt werden, Hoffmann baue immer wieder, also durch sein gesamtes Schaffen hindurch, Parallelen aus dem Kaufmann ein und nicht, dass er sie speziell in dieser Erzählung heranzog. Hoffmanns allgemeine Shakespeare-Affinität, wie bspw. im Kater Murr zu erkennen, ist jedoch von diesem konkreten Fall zu unterscheiden und daher sollten beide getrennt aufgeführt werden. --2003:C7:FF16:5109:EDE2:3AB8:6018:1B4 05:38, 21. Mär. 2023 (CET)
- Vielen Dank @FordPrefect42: für die kleine Konkretisierung, dass sich die Shakespeare-Passage ausschließlich auf die Brautwahl bezieht. Ich persönlich hätte das noch etwas deutlicher gemacht, da wie gesagt ja eindeutig zwischen diesem konkreten Fall und der Tatsache zu unterscheiden ist, dass praktisch sein ganzes Werk von Anspielungen auf Shakespeare durchzogen ist (im Murr bspw. Hamlet, Wie es euch gefällt oder Romeo und Julia), aber ich selber werde wahrscheinlich augenblicklich revertiert, wenn ich den Artikel selbst editiere. Insofern abermals danke. --2003:C7:FF01:4070:B806:3C5B:1A73:A62 13:33, 24. Mär. 2023 (CET)
- Die Stelle ist möglicherweise so, wie sie formuliert ist, etwas missverständlich. Es kann der Eindruck erweckt werden, Hoffmann baue immer wieder, also durch sein gesamtes Schaffen hindurch, Parallelen aus dem Kaufmann ein und nicht, dass er sie speziell in dieser Erzählung heranzog. Hoffmanns allgemeine Shakespeare-Affinität, wie bspw. im Kater Murr zu erkennen, ist jedoch von diesem konkreten Fall zu unterscheiden und daher sollten beide getrennt aufgeführt werden. --2003:C7:FF16:5109:EDE2:3AB8:6018:1B4 05:38, 21. Mär. 2023 (CET)
- Du hast aber schon gesehen, dass "Die Brautwahl" lediglich als Referenz für Hoffmanns allgemeinen Antisemitismus herangezogen wurde? Von einer speziellen Parallele zum Kaufmann, wenngleich diese zweifelsohne vorhanden ist, lese ich da nichts. Aber gut, liegt es eben an meiner Begriffsstutzigkeit, dass ich den Einzelnachweis direkt hinter dem Satz, dass er sich besonders häufig auf den Kaufmann beziehe, einfach nicht sehe... --2003:C7:FF16:5109:EDE2:3AB8:6018:1B4 05:34, 21. Mär. 2023 (CET)
Zeitlich nach Goethe einflussreichster Erzähler
[Quelltext bearbeiten]Hallo nochmals. Der Satz, er sei "mit seiner Novellistik zeitlich nach Goethe und bis zum Durchbruch der Werke Kafkas nach 1945 der einflussreichste Erzähler" ist, obgleich ich inhaltlich mitgehen würde, aktuell nicht belegt. Woher wird diese Information bezogen und sollte man dies nicht mit einem Einzelnachweis ausstatten? Außerdem verweise ich an dieser Stelle auf diese von mir eröffnete Diskussion, an welcher man sich gern beteiligen darf. Liebe Grüße, C.Cornehl als IP --2003:C7:FF27:734D:8A3:8544:2134:8A07 09:13, 18. Aug. 2023 (CEST)
Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel)
[Quelltext bearbeiten]Die Erzählung befindet sich noch nicht in den Werken. Nach DKV-Ausgabe hat Hoffmann sie schon 1821 an Schütze gesandt, der sie 1822 im Taschenbuch für das Jahr 1823 (dann wohl postum) veröffentlichte. Korrekt wäre dann wohl der Eintrag "Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel) (postum 1822)" ganz am Ende. Da sie vor "Meister Floh" geschrieben wurde, könnte sie auch dort einfach zwischen "Der Elementargeist (1821)" und "Meister Floh (1822)" so aufgenommen werden: "Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel) (1822)". Was würdet ihr dazu sagen? --Bernd Hesse FF (Diskussion) 11:33, 28. Aug. 2023 (CEST)
- Habe gerade Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel) (1822) bei den literarischen Werken Hoffmanns ergänzt. --Bernd Hesse FF (Diskussion) 16:17, 7. Sep. 2023 (CEST)
Der anonym erschienene erotische Roman Schwester Monika (1815) wird ebenfalls Hoffmann zugeschrieben?
[Quelltext bearbeiten]Bin keine Hoffmann-Spezialistin, jedoch ist mir (ohne konkrete Fundstellen griffbereit zu haben) bekannt, dass in der neueren Hoffmann-Forschung mittlerweile übereinstimmend die Auffassung vertreten wird, dass Hoffmann nicht der Autor von "Schwester Monika" ist. https://etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/bericht-abschlusskonferenz-hopo2/ unter diesem Link habe ich von einem Bericht/Vortrag von Prof. Bernauer in der Staatsbibliothek erfahren, wonach die Zuschreibung "fälschlicherweise" erfolgte. Zumindest sollten dann auch hier auf der Hoffmann-Seite Zweifel erwähnt, statt eine möglicherweise falsche Zuschreibung weiter postuliert werden. --Sarah Löwenberg (Diskussion) 16:38, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Da stimme ich zu. "Zugeschrieben" heißt zwar, dass die Autorschaft nur vermutet aber nicht gesichert ist, aber selbst das ist in diesem Fall zu stark, weil das Werk Hoffmann heute wirklich nicht mehr ernsthaft zugeschrieben wird. Ich habe die Formulierung geändert. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:37, 1. Apr. 2024 (CEST)