Diskussion:Elektron/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bleckneuhaus in Abschnitt klassischer Elektronenradius
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Ein paar Anmerkungen

Ein Elektron ist ein sogenanntes Mikrobjekt, d.h., dass es, ähnlich wie Licht, Wellen- und Teilchencharakter hat. Daraus folgt, dass es der Heisenbergschen Unschärferelation unterliegt.

Das ergibt wenig Sinn. Nach aktuellem Stand der Kenntnis unterliegen alle Physikalischen Objekte der Unschärferelation.

Sehe ich genauso. Allerdings kann man die Unschärfe für makroskopische Objekte vernachlässigen, weil sie einfach zu klein ist. Tendenziell macht sich die Unschärfe erst auf atomaren Größenskalen bemerkbar. --Polariton 20:16, 25. Jan 2006 (CET)

In einem Atom wird das Elektron meist als stehende Materiewelle betrachtet. Naja. Wenn man allgemein stationäre Lösungen einer Wellengleichung als stehende Welle bezeichnet, ...

Die Größe eines Elektrons lässt sich durch Messung des Wirkungsquerschnitts ermitteln. Streut man Röntgenstrahlen an Elektronen, so erhält man eine Größenordnung von etwa 3·10-15 m. Dies entspricht auch dem theoretischen Wert, wenn man folgende Annahmen macht: Gibt's dafür irgendwelche Referenzen? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass dieser sog. klassische Elektronenradius eine rein thoretische Größe ist, ohne direkten empirischen Bezug.

Streut man Elektronen an anderen Elektronen, so ist kein Wirkungsquerschnitt messbar. Entschuldigung. Das ist totaler Unfug. Natürlich gibt es Wirkungsquerschnitte für Elektron-Elektron Streuung. Ich lösche diesen Satz.--Hoehue 21:55, 25. Okt 2004 (CEST)


Endlich gibt jemand einmal die Größe von einem Elektron an. Danke!

Wie ist das nun mit der Größe? Null oder 3 E-15 m ? Wenn es eine Ruhemasse hat, dann muss es ja wohl auch ein Volumen haben. Das schließt den wellencharakter nicht aus. --rairai 16:49, 19. Nov 2005 (CET)

Inwieweit fügt sich denn die generelle Aussage ohne räumliche Ausdehnung in Beugungsexperimente vereinzelter Elektronen? --Stepwiz 05:18, 12. Jan 2006 (CET)

Das Elektron macht eine genaue Größenbestimmung ziemlich unmöglich, da es z.B. auch zu Abschirmungseffekten von sog. virtuellen Teilchen, bzw. Vakuumpolarisationen kommen kann. Wenn man mit viel Energie Elektronen aufeinander treffen läßt haben sie plötzlich eine scheinbar viel höhere Ladung, da man mit dem Projektil durch diese Abschirmungswolke durchgeschossen hat. --Polariton 20:16, 25. Jan 2006 (CET)

Zur räumlichen Ausdehnung eines Elektrons: Möchte man aus klassischen Analogien den Radius des Elektrons bestimmen, so stößt man direkt auf Widersprüche. Nimmt man beispielsweise an, das Elektron sei eine Kugel dessen gesamte Ladung auf der Oberfläche ist und behandelt seinen Spin als klassischen Drehimpuls, so würde sich die Kugel am Äquator mit einer höheren Geschwindigkeit als der Lichtgeschwindigkeit bewegen. Dabei setzt man die Energie des Elektrons E=m*c^2 gleich der Coulombenergie eines Kugelkondensators und erhält so den klassischen Elektronenradius von ca. 10^-15 m. Experimentell kann man hingegen nur eine obere Grenze für den Radius angeben. Demnach ist der Radius kleiner als 10^-16 m. Daran kann man schon sehen, dass die Ausdehnung des Elektrons ein kleines Problem darstellt.

Daran sieht man eher, dass die klassische Behandlung nichtklassischer Systeme ein Problem darstellt. Was auch kein Wunder ist. Andreasbest 01:03, 24. Mär 2006 (CET)

Warum schließt man aus einem Elektron-Elektron Streuexperiment eine maximale Elektronengröße, während man aus der Streuung von Röntgenstrahlen an Elektronen einen Wirkungsquerschnitt berechnet (wie es momentan im Artikel steht). Könnte man nicht genausogut aus der Streuung der Röntgenstrahlen die Größe berechnen?

Der Wirkungsquerschnitt ist nicht wirklich eine geometrische Angabe. Man kann aber natürlich trotzdem eine durch Röntgenstreuung ermittelte maximale räumliche Ausdehnung des Elektrons angeben. Viel Sinn ergibt es nicht.

Weitere Frage: Wenn etwas keine Ausdehnung hat, aber Masse/Energie, dann ist es ein Schwarzes Loch. Wieso ist das Elektron kein Schwarzes Loch?

Weil wir Menschen die Welt nicht komplett verstehen(ob so etwas prinzipiell möglich ist, ist auch so ein Problemchen...) und die Modelle, die wir uns zu ihrer Beschreibung basteln, fehlerhaft sind. So passt etwa die Gravitationstheorie nicht mit der Quantentheorie zusammen. Für weitere Fragen gehe doch einfach in die nächste Bibliothek und schaue in ein Physikbuch. Grüße, Andreasbest 01:24, 10. Jun 2006 (CEST)
Außerdem hat ein schwarzes Loch durchaus eine Ausdehnung, i.A. wird aber recht unphysikalisch der Radius auf Null gesetzt. Polariton 18:26, 4. Jul 2006 (CEST)

Masse-Verlust? Ein Elektron kann sich ja z.B. in ein Myon "verwandeln" bzw. zerfällt in dieses. Kann man hier wirklich von "zerfallen" ausgehen, da das Elektron ja eigentlich an Masse zunimmt bzw. da das Myon ja eigentlich mehr Masse hat, also kann es doch kein zerfallsprodukt sein, oder?

Ich kann mich Polariton nur anschließen: all das kann man nachlesen, vielleicht reicht für den Anfang ein Streifzug durch die Wikipedia. Zur Sache nur soviel:
Es gibt eine ganze Reihe von Erhaltungssätzen. Ein Elektron kann nicht einfach verschwinden. Es kann sich aber in ein Elektron-Neutrino umwandeln. Im Gegenzug verwandelt sich ein Myon-Neutrino in ein Myon (oder, da Antiteilchen auch als rückwärts in der Zeit reisend betrachtet werden: Ein Elektron (Leptonenanzahl = 1) zerfällt in ein Elektron-Neutrino, ein Myon-Antineutrino und ein Myon (Leptonenzahl 1 - 1 + 1 = 1).
Sehr hübsch zeigen dies die Feynman-Diagramme, zu deinem Beispiel gibt es da aber kein Bild. Zoelomat 17:47, 10. Jul 2006 (CEST)

Elektronen bilden die Elektronenhülle der Atome (und Ionen). Ein solches Elektron lässt sich eindeutig durch vier Quantenzahlen (n, l, m und s) beschreiben. -- Der erste Satz ist OK, den zweiten würde ich weglassen, zumal er im Allgemeinen nicht richtig ist, sondern nur für Atome/Ionen mit genau einem Elektron (und nicht zu großem, d. h. kugelförmigen Kern) gültig ist. --Geococcyx 21:37, 26. Apr. 2007 (CEST)

Mikroelektronen

Dieser Text wurde bereits einmal herausgelöscht. Ich möchte darauf hinweisen, daß diese Teilchenart möglicherweise Bestandteil der neuesten Waffengattungen sein könnte. Nur weil man irgend etwas nicht kennt, darf man den Artikel nicht löschen. Zumal eine genaue Quellenangabe vorhanden war. Eine Strahlungsart welche durch jede Metallschicht hindurchgehen könnte, fokusierbar ist und wahrscheinlich Spannung punktförmig induzieren kann.

In der Fernsehsendung ZDF Expedition vom 3.7.2005 19.30 wurde eine neue Teilchenart erwähnt. Mikroelektronen. Diese Teilchenart soll rund 1000 mal kleiner als ein Elektron sein. Das Mikroelektronenfeld wird vom Satelliten abgestrahlt und ist fähig Gegenstände (wahrscheinlich Metall) unter der Erdoberfläche zu detektieren. Über Filter würde das reflektierte Signal wieder empfangen und nachbearabeitet. Eine wesentliche Eigenschaft dieser Teilchenart könnte sein, daß Sie überall durchpaßt und sich wahrscheinlich nur sehr schwer Abschirmen läßt.

Sendung: Jäger verlorener Schätze Die Schatzinsel Deutschland 2005 ZDF Expedition vom 3.7.2005 19.30 Bericht über Kokosinseln Costa Rica Schatzsuche

Das wird auch in Zukunft immer wieder herausgelöscht werden, weil es wirres Zeug ist. --Pjacobi 13:25, 5. Sep 2005 (CEST)

...daß Sie überall durchpaßt und sich wahrscheinlich nur sehr schwer Abschirmen läßt...

Wie würde sie dann detektiert werden?--Stepwiz 15:53, 16. Jan 2006 (CET)


Elektronen, Böse außerirrdische Rasse vom Planeten Elektron. Hochtechnisierte Gesellschaft, die sich hauptsächlich mit der Unterwerfung anderer Planeten beschäftigt. Die Energie für ihre Raumschiffe beziehen sie aus einem radioaktivem Material das Mikro genannt wird. den Elektronen ist es gelungen dieses Material in die Körperzellen einzubauen und damit fast unbesiegbare hirnlose Kampfmaschinen zu züchten. Diese werden dann treffenderweise Mikroelektronen genannt.

Effektive Elektronenmasse

Was versteht man unter effektiver Elektronenmasse? Danke, --Abdull 15:13, 1. Mär 2005 (CET)

Die effektive Masse verwendet man meistens in der Festkörperphysik. Es ist für periodische Kristalle, die einen Festkörper aufbauen ein sog. Bändermodell berechenbar. In diesen Bändern können sich nun die Elektronen bewegen allerdings nicht wie freie Elektronen. Dementsprechend benutzt man die effektive Masse um auszudrücken, dass sich z.B. der Impuls anders verhält. Ausserdem gibt es auch noch für die Löcher (fehlende Elektronen) eine effektive Masse. --Polariton 20:21, 25. Jan 2006 (CET)

Link CODATA: http://www.codata.org entfernt, führt anscheined zu selben Seite.--85.72.26.87 18:26, 1. Sep 2005 (CEST)

Weiche Elektronen

Gibt es tatsächlich soetwas wie weiche bzw. harte Elektronen? Ich bin über diesen Begriff gestolpert; mich würd's interessieren... So far.---Kitsune 13:30, 22. Dez 2005 (CET) Teilchen und Strahlung hoher Energie wird hart genannt. Betastrahlung --Stepwiz 05:06, 12. Jan 2006 (CET)

Negatron

Den Begriff habe ich noch nie gehört und auch Google spuckt da nicht wirklich viel dazu aus. Also ich würde den betreffenden Satz komplett löschen.

Habe das Negatron wieder eingefügt. Quelle: Theo Mayer-Kuckuk: Kernphysik, S. 303. --Camul 19:11, 8. Mär. 2008 (CET)

Punktteilchen

  • Nach den bisher erreichten Auflösungen besitzen Elektronen keine innere Struktur und können als punktförmig angenommen werden.
  • Nach den theoretischen Darstellungen der Quantenelektrodynamik wird das Elektron als Punktteilchen, ohne endliche Ausdehnung angenommen.

Nähme man das wörtlich, dann müssten Ladungs- und Massedichte groß sein. Sollte man sich Punktteilchen nicht eher als annähernd punktförmig vorstellen, d.h. mit dem Radius einer Plancklänge? --DuMonde 15:06, 15. Dez. 2006 (CET)

Nach den bisher erreichten Auflösungen heißt doch: oberhalb der Planck-Schwelle. Wenn man schreibt, Radius=Planck-Länge, ist das doch auch wieder eine Spekulation. Die Unendlichkeiten kann man mathematisch in den Griff kriegen, und dabei muss man es wohl im Moment wohl erst mal belassen. Siehe auch Quantenelektrodynamik und Eichtheorie. Zoelomat 15:49, 15. Dez. 2006 (CET)

Das Elektron wird als punktförmig angenommen heißt nicht, dass es punktfömig ist, sondern, dass man für die Beschreibung der bisher möglichen Experimente keine räumliche Struktur braucht. Genauer: 1. Man findet keine Anregungszustände. 2. Bei der Elektron-Elektron-Streuung geschieht die Wechselwirkung (Impulsübertrag) über ein virtuelles Photon dessen Wellenlänge vom Energieübertrag abhängt. Diese Wellenlänge bestimmt die räumliche Auflösung eines solchen Streuexperiments und liegt bislang offenbar noch über einer möglichen Größe des Elektrons. --Geococcyx 21:31, 26. Apr. 2007 (CEST)

Es spricht auch noch sehr gegen die Teicheneigenschaft des Elektrons dass es nur mit Strahlung in der Größenordnung 1mm - 10 pm Reagiert. und 0,1 attometer ( 10^-19)hört sich somit als experimentell gemessene Größe sehr falsch an. Was ist die Quelle? --Maximun 03:40, 23. Jan. 2009 (CET)

Elektron

ist im übrigen auch eine Leichtmetallegierung (alte Rechtschreibung) von Griesheim. Sowweit ich weiß eine Magnesiumlegierung für Motoren, damit der alte Zeppelin seinen Hintern besser in die Luft bekam.

Einzige Literatur die ich kenne ist Karl Aloys Schenzingers "Metall" - ich weiß jetzt kommts wieder, der war meiner Ansicht besser als sein Ruf heute ist!

Dieter Adolf Kölbel

Glaub ich nicht so richtig. Es gibt ja den Artikel Elektron (Legierung) über die Bedeutung in der Antike, und mir ist jene Bedeutung auch mal in einem Buch über Troja untergekommen. Die Zeppeline hatten meiner Erinnerung nach immer was mit Aluminium und Legierungen damit zu tun, und zwar in ihrem Skelett/Tragwerk und nicht in den Motoren. --PeterFrankfurt 23:51, 15. Mär. 2007 (CET)

Geschwindigkeit

Wie schnell sind die Elektronen denn jetzt. Gehört habe ich von ca. 250.000 km/sekunde bis zu wenigen mm pro Minute. Die 250.000 sollen sie manchmal innerhalb der k-Schale (?die dem Atomkern am nächsten liegende Schale?) haben. Das andere Extrem sollen die freien Elektronen innerhalb des ungerichteten Metallgitters haben, wenn kein Fremdmagnetfeld anliegt. Wenn ich den Kern eines elementaren Wasserstoffatoms, ein Proton, nehme, wirkt auf das Elektron die geringste Anziehung, und es hat die kleinste Umlaufbahn (hohe Querbeschleunigung). Bei einem großen Kern (Uran) ist die Anziehung groß und die Umlaufbahn auch (kleinere Querbeschleunigung). Ist die Geschwindigkeit hier am größten? Sind es wirklich 250.000 km/s ? --JLeng 22:17, 11. Mai 2007 (CEST)

Das Problem ist, dass man in der Physik der Elektronen eher selten mit diesen nackten Geschwindigkeitsangaben arbeitet. Die langsamen Angaben von z. B. "Fußgängergeschwindigkeit" beziehen sich auf die Driftgeschwindigkeit in einem metallischen Leiter. Bei Atomorbitalen darf man ja eben nicht wie bei einem Planetensystem rechnen, weil das Elektron dann seine Energie sofort per Abstrahlung verlieren würde. Stattdessen rechnet man mit dem Wellencharakter, wo man keine ausdrückliche Bahngeschwindigkeit mehr hat, oder gleich mit der quantenmechanischen Aufenthaltswahrscheinlichkeitswolke. (Ich liebe Bandwurmwörter.) In Kristallen wiederum, siehe bei Bändermodell und verwandten Artikeln, rechnet man mit dem Vektorimpuls des Elektrons. Das ist harmlos, da man theoretischerweise nur die Elektronenmasse (siehe aber auch bei Effektive Masse) rausdividieren müsste. Aber richtige Zahlenwerte für den Impuls sieht man dann auch eher selten in den Diagrammen, man interessiert sich mehr für die andere Koordinatenachse, die Energie und deren unterschiedliche Niveaus. Also alles in allem eine etwas heikle und unangenehme Frage. --PeterFrankfurt 01:02, 12. Mai 2007 (CEST)

Griechisch (erledigt)

Im Artikel wird das griechische Wort als ηλεκτρόν angegeben. Nach meinem Langenscheid müsste es aber den Akzent auf der ersten Silbe haben, nicht auf der letzten. Und übers Eta am Anfang gehört außerdem ein spiritus lenis. Ich weiß nicht, wie man hier die griechischen Buchstaben macht -- wer bringt es bitte in Ordndung? --UvM 19:40, 6. Sep. 2007 (CEST)

CODATA 2006-Werte

Einige Werte in der Tabelle "Eigenschaften" wie zB. die Elektronen-Masse in kg sind dem CODATA-Satz 1998 entnommen. Diese Daten sind nicht mehr als aktuell anzusehen, da sie mittlerweile zwei mal überholt worden sind! Sie sollten durch jene aus CODATA 2006 ersetzt werden und als solche mittels Referenzangabe zu CODATA 2006 gekennzeichnet werden.

-- Roal 12:52, 5. Okt. 2007 (CEST)

Massenzunahme

Ich habe ein fundamentales Problem mit dem Abschnitt Bei bewegten Elektronen (und ein Elektron ist unter normalen Bedingungen immer in Bewegung) muss die Massenzunahme nach der Relativitätstheorie berücksichtigt werden. An Elektronen kann diese Massenzunahme gut beobachtet werden, da sie sich aufgrund ihrer Ladung und geringen Masse leicht auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigen lassen. Die Masse kann dann durch Ablenkung in einem Magnetfeld bestimmt werden. Die Zunahme der Masse eines Elektrons wurde zuerst von Walter Kaufmann 1901 nachgewiesen. Bei der Massenzunahme handelt es sich um ein überholtes Prinzip aus den Anfangstagen der Relativitätstheorie, das lediglich bei einigen Experimentalphysikern und in der populärwissenschaftlichen Literatur noch Verbreitung findet (siehe dazu der entsprechende Artikel). Weiss jemand über Kaufmanns Experiment genauer Bescheid? Dann könnte man dessen Aussage à jour bringen. --Camul 19:15, 8. Mär. 2008 (CET)

Ich habe den Absatz mal ins 21. Jahrhundert gebracht; Infos zu Kaufmanns Experiment sind jedoch nachwievor erwünscht. --Camul 19:25, 8. Mär. 2008 (CET)

Punktteilchen

Nach den bisher erreichten Auflösungen besitzen Elektronen keine innere Struktur und können als punktförmig angenommen werden. Das Wort "punktförmig" ist paradox. Punkte sind 0-Dimensional und besitzen ergo keine Form. Vielleicht wäre eine treffendere Formulierung möglich. (nicht signierter Beitrag von 90.186.4.59 (Diskussion) Camul) Bitte neue Abschnitte unten anfügen (geschieht automatisch mit dem + in der oberen Leiste)

Genau so ist es aber gemeint: Ohne Ausdehnung (in diesem Sinne 0-dimensional) und «formlos», weil keine innere Struktur aufweisend. Die Formulierung als punktförmiges Teilchen ist durchaus verbreitet – unter Vorbehalt des Welle-Teilchen-Dualismus. --Camul 11:40, 22. Mär. 2008 (CET)

Quasiteilchen

Bringt das etwas Neues? Von heute => http://www.sciencedaily.com/releases/2008/06/080602103355.htm Gruss --Grey Geezer 13:19, 6. Jun. 2008 (CEST)

Zeichenfehler

Auf meinem Computer sehe ich etliche undruckbare Zeichen im Text. Kann das jemand verbessern? Rudolf.l.s 16:13, 21. Jun. 2008 (CEST)

Mein Computer (nicht gerade auf neuestem Stand) zeigt brav alles an. Es kommen lediglich viele Zeichen des griechischen Alphabets vor, sonst nichts kompliziertes. Vielleicht irgendwelche Font-Probleme auf Deinem Computer? --PeterFrankfurt 23:01, 21. Jun. 2008 (CEST)

Elektron und Gravitation

Elektronen haben Masse, also müßten sie "sensibel" für Gravitation sein. Welche Effekte sind bekannt ? HH 21.06.08 23:03

Sie fallen runter, wie jeder massebehaftete Körper, allerdings werden sie in den allermeisten Fällen durch andere, viel stärkere Kräfte oder gar Stöße aufgehalten. Spezielle Effekte fallen mir gerade keine ein. --PeterFrankfurt 23:35, 21. Jun. 2008 (CEST)

Quantenphysik und klassische Physik

Wäre es vielleicht sinnvoll, den Artikel ein bisschen in Elektronen aus klassischer Sicht (Teilchen) und quantenphysikalischer (zb stehende Welle im Atom) Sicht zu gliedern? Irgendwie sieht das alles ein bisschen durcheinandergeworfen aus. --Martinschroederglst 13:21, 15. Mär. 2009 (CET)


Gibt es eine klassische Substruktur des Elektrons, die typische Quanteneffekte erklärt?

Dies zunächst auf der Diskussionsseite - es ist heikel: Das Elektron hat Wellen- und Teilchencharakter, breitet sich aber nicht mit Lichtgeschwindigkeit aus, sondern kann "am Platz" bleiben. Wo aber bleibt dann die Wellen - Ausbreitungsgeschwindigkeit, wenn es sich nicht als Ganzes mit einer physikalisch sinnvollen Wellengeschwindigkeit (Lichtgeschwindigkeit, Schallgeschwindigkeit...) bewegt? Wenn man sich das Elektron als mit Lichtgeschwindigkeit um eine Achse umlaufende reine elektromagnetische Welle vorstellt, hat man ein rotierendes Photon. Dieses ist nach aussen neutral, da in einem Umlauf eine Halbwelle mit positiver und eine mit negativer Feldstärke sich in einer gewissen Entfernung kompensieren. Denkt man aber an ein "zirkuar polarisiertes" Photon mit einer inneren Umdrehung pro Umlauf, erhält man ein Möbiusband. Dieses rotierende Möbiusband-Photon zeigt an seiner Außenseite das negative Feld der ersten Halbwelle und nach einer inneren Torsion die Unterseite der positiven Halbwelle, also wieder das negative Feld außen. Das elektrische Feld ist so definiert! Das positive elektrische Feld bleibt auf der Innenseite und kompensiert sich (nur) teilweise. Der Überschuss des negativen Feldes bildet die Ladung des Elektrons, die Elementarladung. [1]

Dieses Teilchen besitzt alle Quanteneigenschaften des Elektrons wie Ladung, Magnetfeld, Spin sowie Welleneigenschaften.

Je nachdem, ob das äussere Feld positiv oder negativ ist, entspricht das Teilchen dem Positron oder Elektron. Je nach Orientierung der inneren Torsion des Photons wird der Spin als positiv oder negativ gemessen.

Die Quelle hierfür wurde gemäß der Wikipedia - Richtlinien (zitierfähig) veröffentlicht, siehe Deutsche Patentschrift (OS) DE10341341A1, einsehbar beim Deutschen Patentamt [2] oder bei [3] Ich bitte um Kommentare und Ergänzungen - es gibt diverse Quellen für die mathematischen Ansätze eines mit Lichtgeschwindigkeit rotierenden Elektrons, aber keines, das klassisch das Feld der Elementarladung erklärt. --Christoph1956 19:49, 22. Okt. 2009 (CEST)

Hallo Christoph1956. Ich fürchte, es wird dir nicht gefallen, was ich zu deinem Beitrag zu sagen habe. Aber diese deine private Theorie, was ein "Elektron" "wirklich ist", ist eine Privattheorie genau nach dem Muster von WP:KTF. Daran ändert auch eine Veröffentlichung als Patentschrift oder auf deiner Hompepage nichts. Die Wikipedia hat den Anspruch (und die Beschränkung), das etablierte Wissen der wissenschaftlich anerkannten Quellen wiederzugeben. Und solange deine Theorie nicht in anerkannten Publikationen (Sekundärquellen, am besten "peer reviewed") wiedergegeben werden, sind weder die Artikel noch die Diskussionsseiten der richtige Ort, darüber zu diskutieren. Wenn du weitere Fragen hast, dann stelle sie doch einfach auf deiner Diskussionsseite, ich antworte dann dort. Grüße, Kein Einstein 22:40, 22. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Kein Einstein,
dass Wikipedia Artikel dafür kein Platz sind ist klar- ein "edit war" hilft niemandem. Ohne zitierfähige Quelle Artikel zu ändern oder auf der Haupt - Diskussionsseite zu posten ist auch nichts.
"Am besten Peer reviewed" heisst auch, dass am zweitbesten zitierfähig veröffentlicht sein muss. Das heisst Buch mit ISBN oder als Patentschrift [4] mit eindeutiger Nummer.
Hier - auf der Haupt -Diskussionsseite - werde ich weiterhin legitime Fragen stellen. Zu den Details - ich bin gespannt auf Beiträge auf meiner Benutzerseite:[5]
mit freundlichen Grüßen

--Christoph1956 22:32, 23. Okt. 2009 (CEST)

Hallo Christoph1956. Eine Quelle ist nicht dann legitim im Sinne der WP, wenn sie formal zitierfähig ist, dazu steht mehr auf der Seite zu den Quellen. Ich will dir nicht verbieten, legitime Fragen zu stellen. Ich weise dich nur darauf hin, was (im Sinne unserer Regeln) hier auf Diskussionsseiten „legitim“ ist... Ich verweise auf meinen Beitrag zu deinem Edit auf der Diskussionsseite von Quark. Grüße, Kein Einstein 22:48, 23. Okt. 2009 (CEST)
Eine Diskussionsseite hierfür hatte ich eingerichtet, sie wurde aber nach ein paar Tagen gelöscht. Auf ein Neues.--Christoph1956 19:40, 25. Okt. 2009 (CET)

Klassischer Elektronenradius

In der Argumentation, wie der Wirkungsquerschnitt der Röntgen-Elektron-Streuung mit dem klassischen Elektronenradius übereinstimmt, ist das Wort die Hälfte tatsächlich falsch. Allerdings wurde in der klassischen Herleitung nicht von der potentiellen Energie eines infinitesimal geladenen Kugelkondensators ausgegangen, sondern von der Selbstenergie der Elektronenladung im eigenen Potential (siehe Finkelburg "Einführung in die Atomphysik", ISBN 3-540-03791-8):

Die bisherige Herleitung mit dem Kugelkondensator wäre:

1.) Das Elektron sei ein Kugelkondensator (wobei die zweite Kondensatorplatte bei liegt, siehe Kugelkondensator). Die Kapazität beträgt dann .
2.) Die potentielle Energie eines Kondensators ist W = 1/2 C U2 = 1/2 Q2/C, wobei Q=e die Elementarladung ist.
3.) Aus der Annahme "potentielle Energie auf dem Kugelkondensator = Hälfte der Ruhemasse me c2" (als Formel: 1/2 e2/C = 1/2 me c2) und Einsetzen von C erhält man
.
4.) Mit , , und ergibt das , also ungefähr den angegebenen Wirkungsquerschnitt von .

Das Unbefriedigende an dieser Herleitung ist die Frage "Warum gerade die Hälfte der Ruheenergie? Warum nicht 27/53 oder irgendein andere Anteil??".

Die historische Herleitung des klassischen Elektronenradius ist jedoch:

1.) Das Potential des Elektrons ist .
2.) Die Selbstenergie der Ladung in diesem Potential ist
3.) Aus der Annahme "Ruhemasse me c2 = Selbstenergie von e im eigenen Potential" erhält man
.

Die Anmerkung "Ja aber die Selbstenergie ist doch nicht wirklich sinnvoll, weil ohne die Ladung das Potential noch gar nicht dagewesen wäre..." ist heute damit zu beantworten, dass es sich eben nicht um ein klassisches Objekt handelt.

Finkelburg erwähnt eine "gewisse Willkür", die dementsprechend beim Wert für den klassischen Elektronenradius geherrscht hat. Physiker, die statt der Selbstenergie einen infinitesimalen Ladungsvorgang bevorzugten hatten, arbeiteten tatsächlich mit re= 1/2 R. Thomson bezog noch das magnetische Moment mit ein und kam auf 2/3 des Wertes. (Anmerkung: Setzt man die Ruheenergie gerade gleich der Rotationsenergie des Spins unter Annahme einer kugelförmigen Masseverteilung, so erhält man übrigens ungefähr den 100-fachen Radius.)

Allerdings kam niemand auf die Idee, nur die Hälfte der Ruheenergie mit irgendetwas gleichzusetzen! Ich korrigiere mal gerade die Herleitung in diesem Artikel und auch auf klassischer Elektronenradius. Das dortige Hälfte war Grund für meine letzte Änderung dieses Artikels. --Dogbert66 23:36, 28. Dez. 2009 (CET)

Frage(n)

ich glaube der Wert, der bei Ruhemasse in MeV/c² steht ist der Wert für die Ruheenergie in MeV, kann das wohl sein? Um den Wert für die Masse zu kriegen müsste der Wert noch durch c² geteilt werden, also 5,68562966*10^-18 MeV/c².. Sorry falls ich das woanders reinschrieben müsste, ich hab hier nicht so den Überblick.. (nicht signierter Beitrag von 89.0.21.240 (Diskussion) 21:27, 5. Aug. 2010 (CEST))

E=mc², daher ist MeV/c² eine Masseneinheit und eine Energie von 1MeV entspricht einer Masse von 1MeV/c². Gruß, Kein Einstein 16:29, 6. Aug. 2010 (CEST)

warum nennt man Außenelektrone auch valenzelektrone?

Das kannst du in einem Lexikon - gleich hier um die Ecke nachlesen... Gruß, Kein Einstein 17:16, 20. Mai 2010 (CEST)

Kann man Elektronen in geschlossenen Behältern aufbewahren? Wenn nicht, warum nicht? (nicht signierter Beitrag von 88.74.132.183 (Diskussion) 23:20, 17. Jul 2010 (CEST))

Mit gewissem Aufwand: ja, siehe Penning-Falle. --PeterFrankfurt 02:18, 19. Jul. 2010 (CEST)

woher kommen elektronen

wir machen in der schule das thema elektrizität und als ha haben wir auf woher kommen die elektronen? In unserem Physik buch steht es aber nict drinnen vielleicht kann mir da ja jemand helfen....... (nicht signierter Beitrag von 217.226.90.161 (Diskussion) 16:09, 20. Aug. 2010 (CEST))

Du meinst heute, in der täglichen Anwendung der Elektrizität? Da kommen sie aus den Elektronenhüllen von irgendwelchen Metallen oder Halbleitern, deren Atome dabei ionisiert werden. Um sie aus den Elektronenhüllen herauszuholen, braucht es einen gewissen Energieaufwand, der durch die angelegte Spannung oder Erhitzung aufgebracht werden muss. In der Regel wird diese Ionisation bei einem geschlossenen Stromkreis sehr bald wieder durch Rekombination neutralisiert. - Wenn Du hingegen überhaupt nach Elektronen zur Zeit des Big Bang fragst, da bin ich überfragt, da müsste ein Kosmologe ran. --PeterFrankfurt 02:10, 21. Aug. 2010 (CEST)

Ladungsvorzeichen

In der Infobox ist die Elektronenladung jetzt zweimal aufgeführt: einmal als "-1 e" und einmal als positiver Wert direkt in Coulomb. Mein Bauchgefühl würde eher ein konsistentes Vorzeichen bevorzugen, entweder beides negativ (vorzugsweise) oder positiv. Die Elementarladung e selbst ist auf ihrer Seite ja auch als positiv definiert, das ändert an der Situation hier also nichts. Oder habe ich da mal wieder was verpasst? --PeterFrankfurt 00:41, 16. Sep. 2010 (CEST)

Das stand lange mit zweimal Minus in der Infobox, wurde dann IP-geändert und irgendwie doppelt revertiert. Ich stimme deiner Lesart zu. Kein Einstein 16:50, 4. Okt. 2010 (CEST)

Isotope

ich finde wenn ionen extra aufgezählt werden, sollte man isotope auch erwähnen oder beides weglassen und es bei atomen belassen oder seh ich da was falsch hab keine besondere ahnung von dem Thema... (nicht signierter Beitrag von Andrej88 (Diskussion | Beiträge) 22:10, 6. Okt. 2010 (CEST))

Ist schon OK so -- Elektronen sind wesentliche Bestandteile von Atomen, also muss man Atome erwaehnen. Ionen zeichnen sich gegenueber neutralen Atomen gerade durch fehlende oder ueberzaehlige Elektronen aus -- sind also im Zusammenhang mit Elektronen auch erwaehnenswert. Verschiedene Isotope unterscheiden sich durch die Zahl der Neutronen im Atomkern, der Isotopen-Begriff spielt also im Artikelzusammenhang hier keine Rolle. Gruss --Juesch 22:28, 6. Okt. 2010 (CEST)

Magnetisches Moment

Hi,

mir ist ein Fehler bzw. eine ungenaue Beschreibung bei der Formel zur Berechnung des magnetischen Momentes des Elektrons aufgefallen. Erst einmal hat der g-Faktor in der Formel ein negatives Vorzeichen erhalten. Für mich macht es mehr Sinn, wenn der Wert an sich negativ wird. (Das magnetische Moment des Neutrons ist auch negativ, der g-Faktor davon ebenfalls.) Oder kommt es durch die negative Ladung des Elektrons? Dann ist es aber irgendwie irreführend, wenn g-Faktor als auch Bohrsches Magneton positiv angegeben werden. Dann kommt die ungenaue Formulierung, die sich leider öfter wiederfindet: mit dem Spin, den man dort einsetzen muss, ist der Zahlenwert als Einheit des Drehimpulses gemeint (aber nicht erwähnt). Da ein h-quer im gyromagnetischen Verhältnis nicht vorkommt, ist das sehr hässlich zu rechnen, weil man als Spin-Werte nur Skalare kennt (so als Student und Unwissender) und nicht wirklich den Wert des Drehimpulses. Fügt man also ein h-quer in die Formel ein, kann man die Bezeichnung des Spins meiner Meinung nach stehen lassen, ohne dass es zu Missverständnissen kommt.

Niko -- 95.116.45.54 05:44, 7. Feb. 2011 (CET)

Masse eines Elektrons

Die Masse eines Elektrons beträgt 0,00055u (units), das entspricht 1/2000 der Masse der Protonen. (nicht signierter Beitrag von 84.178.221.30 (Diskussion) 15:30, 18. Nov. 2006 (CET))

Experimentelle Obergrenze

Laut der englischsprachigen Wikipedia, die dafür auch einen Beleg gibt, liegt die Obergrenze für einen Eigen-Radius des Elektrons nicht bei , sondern bei m. Ich habe es daher geändert.--Slow Phil 17:25, 24. Nov. 2011 (CET)

Die englische Wikipedia ist eigentlich keine Referenz. Glücklicherweise ist da aber eine echte Refernz zitiert. Ich hab das jetzt hier auch als Einzelnachweis nachgetragen. --Boemmels 21:58, 25. Nov. 2011 (CET)
Halt, halt! Die zitierte Arbeit (Dehmelt 1988) ist zwar von einem Experimentalisten, der sogar den Nobelpreis für diese Experimente zur (g-2)-Bestimmung bekam. Sie ergeht sich aber in theoretischen Spekulationen über einen "möglichen" Zusammenhang zwischen den Abweichungen (g-2) und ("Radius" - lambda_Compton), exemplifiziert am Beispiel des Protons, dessen g-Faktor seit den quarks nun wirklich eine andere Interpretation bekommen hat. Wenn Dehmelts (m.E. wilde) Spekulationen seit 1988 nicht mehr seriös aufgegriffen worden sein sollten (was ich im Moment nicht sicher belegen kann), bitte alles rückgängig machen! --jbn 12:33, 28. Nov. 2011 (CET)
Ich hab's selbst rückgängig gemacht, weil ich auch andere Sätze dort bearbeitet habe, z.T. für bessere Grammatik oder Lesbarkeit, z.T. weil r_e doch nicht mehr so viel Aufmerksamkeit verdient, dass man sogar Spekulationen über negative Energiedichte dazu erwähnen müsste. r_e kommt auch nicht wegen seiner physikalischen Bedeutung in allen einschlägigen Formeln vor, sondern weil es dimensionsmäßig keine anderen Möglichkeit gibt, aus den Daten des Elektrons eine Länge zu bilden. Daher ist auch die Diskussion, welcher Faktor 1/2 oder 2/3 (oder was auch immer), heute völlig irrelevant.--jbn 13:23, 28. Nov. 2011 (CET)

Spinon Orbiton Holon

Da ich in den nächsten Tagen eher nicht dazu kommen werde, die Versuche am SLS zur "Aufspaltung" des Elektrons in drei Quasiteilchen zu integrieren, möglicherweise aber durch entsprechende Veröffentlichungen eine gewisse Nachfrage danach entsteht (in der Art etwa), hier ein paar leicht verständliche Quellen dazu, was dort tatsächlich gemacht wurde: Welt, NZZ, WeltderPhysik. (Zur Ergänzung: Der Nature-Abstract). Kein Einstein (Diskussion) 22:27, 21. Apr. 2012 (CEST)

Wechselwirkung

Hallo zusammen, zwar habe ich von diesem Thema keine Ahnung, aber ist schwach magnetisch Wechselwirkung so richtig gemeint, für mich hört sich das fasch an, Gruss --Funkenstern (Diskussion) 14:45, 16. Dez. 2012 (CET)

Du meinst das letzte Feld in der Infobox? Dort stehen in drei Zeilen drei Wechselwirkungen: Die schwache Wechselwirkung, die elektromagnetische Wechselwirkung und die Gravitation. Das ist alles korrekt. Oder beziehst du dich auf etwas anderes? Gruß Kein Einstein (Diskussion) 16:29, 16. Dez. 2012 (CET)
"schwach magnetisch Wechselwirkung" != "Schwache Wechselwirkung" Kleinelucy (Diskussion) 00:07, 14. Feb. 2013 (CET)
Zur (hoffentlich erfolgreichen) Vermeidung solcherart Missverständnis hab ich in der Infobox die WWen ausgeschrieben. Vielleich wäre auch gut, den TAbelleneintrag in "Wechselwirkung(en)" umzubenennen. Wo macht man das?--jbn (Diskussion) 00:53, 14. Feb. 2013 (CET)
In der Vorlage:Infobox Teilchen. Ich habe das mal so umgesetzt. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 10:05, 14. Feb. 2013 (CET) - @KE: Danke, Du bist unübertreffbar hilfreich! Gruß Jörn --jbn (Diskussion) 15:45, 14. Feb. 2013 (CET)

"Proportional zum Radius"?

Am Ende von "Klassischer Radius" steht: So ist der Wirkungsquerschnitt für den Photo- und den Compton-Effekt als Flächenangabe proportional zum Quadrat von re. Natürlich ist jede Fläche "proportional" dem Quadrat einer Länge. Aber der WQ ist energieabhängig, der klassische Elektronenradius eher nicht. Was soll der Satz besagen? --UvM (Diskussion) 22:07, 15. Feb. 2013 (CET)

Ist Jargon. Kommt es so besser an?--jbn (Diskussion) 22:26, 15. Feb. 2013 (CET)
Danke, ja, entschieden besser. UvM (Diskussion) 22:28, 15. Feb. 2013 (CET)

Neuer Abschnitt Entdeckung des Elektrons

Aus http://de.wikipedia.org/wiki/George_Johnstone_Stoney

1874 schlug Stoney die Existenz von elektrischen Ladungsträgern vor, die mit den Atomen verbunden sein sollten. Er gab außerdem erste Abschätzungen der Elektronenladung aus der Elektrolyse, lag damit aber um einen Faktor 20 zu niedrig[1]. In seiner Arbeit von 1874 machte er den Vorschlag, die Elementarladung zusammen mit der Gravitationskonstante und Lichtgeschwindigkeit als fundamentale Naturkonstanten als Grundlage physikalischer Masssysteme zu verwenden.

Erst 1897 wurde das Elektron von Joseph John Thomson als Elementarteilchennachgewiesen (er nannte es erst corpuscule)[3] und die elektrische Elementarladung erst noch später durch Robert Millikan bestimmt.

In der englischsprachigen Wikipedia hört sich das so an: The concept of an indivisible quantity of electric charge was theorized to explain thechemical properties of atoms, beginning in 1838 by British natural philosopherRichard Laming;[4] the name electron was introduced for this charge in 1894 by Irish physicist George Johnstone Stoney. The electron was identified as a particle in 1897 by J. J. Thomson and his team of British physicists.[6][12][13]

--HolgerFiedler (Diskussion) 08:28, 14. Apr. 2013 (CEST)

Ja, ein Geschichtsabschnitt sollte rein. Mit Beleg und allem drum und dran. Mach einfach, Formatierungsprobleme o.ä. werden dann schon behoben. Kein Einstein (Diskussion) 11:21, 14. Apr. 2013 (CEST)

Absorption und Emission beschleunigter Elektronen

@kein Einstein Es ist richtig, dass bei gekrümmter Bewegung von Elektronen eine Bremsstrahlung emitiert wird. Wie jedoch wird das Elektron auf eine gekrümmten Bahn gezwungen? Durch Magnetfelder. Wechselwirkungsteilchen dieses Feldes mit dem Elektron sind?...Photonen. Also sollte es legitim sein, von einer Absorption und Emission der Photonen durch Elektronen auf gekrümmten Bahnen zu sprechen. Wo auch sonst soll die Energie für die Bremsstrahlung herkommen. Könntest Du Deine letzte Änderung bitte nochmals überdenken? HolgerFiedler (Diskussion) 06:25, 22. Apr. 2013 (CEST)

Service für Mitleser: Es geht um diese Einfügung von HolgerFiedler, die ich so abänderte.
Meine Antwort ist schlicht: Ich glaube nicht, dass einem eher unbedarften Leser mit diesem Satz „Ein Elektron in Beschleunigung - linear oder durch eine gekrümmte Bewegung - absorbiert und emittiert Photonen (Synchrotronstrahlung, Freie-Elektronen-Laser).“ wirklich geholfen wird, da er zu viel verquickt. Ich habe herausgelesen, du möchtest so etwas wie die Erzeugung von Synchrotronstrahlung etc. anreißen (was ich prinzipiell gut finde). Wenn ich dein Anliegen nun richtig verstehe müsstest du eher die prinzipiellen Wechselwirkungsmöglichkeiten (also Schwache Wechselwirkung, Elektromagnetische Wechselwirkung und Gravitation) ausbreiten - deine Klammer passt dazu aber nicht wirklich... Ist es das? Dann trennen wir diese Aspekte doch einfach. Kein Einstein (Diskussion) 17:13, 22. Apr. 2013 (CEST)

Einverstanden, der Satz "„Ein Elektron in Beschleunigung - linear oder durch eine gekrümmte Bewegung - absorbiert und emittiert Photonen..." verquickt zu viel auf einmal. Mein Anliegen bestand darin, die Aussagen zu Wechselwirkungen zu ergänzen, da dazu bisher im Artikel wenig gesagt worden war. Und dabei bin ich darauf gestoßen, dass zwar die Synchrotron(ab)strahlung erwähnt wird (da wir sie für Forschung, Medizin und Wirtschaft nutzen könne und auch, weil wir uns vor ihr schützen müssen). Der Aspekt, dass die dabei freigesetzte Energie jedoch erst einmal in das Elektron gebracht werden muss, ist ebenfalls erwähnenswert. Das Einbringen der Energie geschieht im Teilchenbeschleunigern mittels elektromagnetischer Wechselwirkungen. Ergo findet bei der erzwungenen Bewegung von Elektronen auf gekrümmten Bahnen nicht nur eine Emission sondern fortlaufend auch eine Absorption von Photonen statt, wenn auch mit ganz unterschiedlichen Wellenlängen. Soll ich nochmal versuchen, dies im Artikel zu formulieren? HolgerFiedler (Diskussion) 19:43, 22. Apr. 2013 (CEST)

Schreib das mit "... sondern fortlaufend auch eine Absorption von Photonen ..." bloß nicht da rein! Die Emission reeller Photonen (mit E=pc) ist doch etwas zu verschieden von der quantenfeldtheoretischen Berechnung der Wirkung eines klassischen Felds mithilfe virtueller Photonen (E ungleich pc), als das man das hier in einen Topf werfen sollte.--jbn (Diskussion) 21:18, 22. Apr. 2013 (CEST)

Lebensdauer

"die Lebensdauer des Elektrons ist nach den experimentellen Daten größer als 1024 Jahre." <= (a) Was ist damit gemeint? (b) Wie misst man das? (c) Haben wir eine Referenz? GEEZER... nil nisi bene 15:37, 16. Aug. 2013 (CEST)

Ich würde den Satzteil einfach streichen, weil er für Otto Normalleser mehr verwirrt als informiert. Genauere Formulierungen wären: "Insbesondere ist nach den Experimenten ausgeschlossen, dass das Elektron eine mittlere Lebensdauer haben könnte, die kleiner als 10^24 a ist." Oder: "Wenn das Elektron überhaupt eine endliche mittlere Lebensdauer hat , so kann diese jedenfalls nicht unter 10^24 a liegen." Aber eigentlich ist im Artikel mit dem vorherigen Satz alles relevante gesagt: "In der Tat gibt es bisher keinerlei experimentellen Hinweis auf einen Elektronenzerfall." - Belege kenne ich nicht, müsste erst recherchieren. --jbn (Diskussion) 17:23, 16. Aug. 2013 (CEST)
Die Untergrenze ist nicht völlig unwichtig, denn sie gibt an wie gut die Suche danach bislang war. Insbesondere ist die Untergrenze für Protonen um 11 Größenordnungen (!!) besser. --mfb (Diskussion) 18:42, 16. Aug. 2013 (CEST)
Ja, das hat mich auch gewundert. Wahrscheinlich hat bei Elektronen sich einfach noch niemand soviel Mühe gegeben, weil die Hypothese einer Instabilität des Elektrons noch erheblich mehr Phantasie verlangt als die des Protons. Aber was davon soll hier erscheinen, und wie?--jbn (Diskussion) 21:05, 16. Aug. 2013 (CEST)
Eine experimentelle Untergrenze für die Lebensdauer, mit dem expliziten Hinweis "sollten sie wider Erwarten doch instabil sein, ist ihre Lebensdauer mindestens...". Dass Protonen besser gemessen wurden liegt einfach an der Nachweismethode. Protonen würden in nachweisbare Teilchen zerfallen, aber wohin soll ein Elektron schon zerfallen? Neutrinos? Dann verschwindet es einfach. Irgendwelche schwereren Teilchen? Dann hat keiner eine Ahnung wie das energetisch gehen soll. --mfb (Diskussion) 12:36, 17. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe den Halbsatz herausgenommen. In der Box steht "stabil". Das sollte Karl-Heinz und Nadine reichen. Von meiner Seite: Case closed. :-) GEEZER... nil nisi bene 12:41, 17. Aug. 2013 (CEST)

zur angenommenen Punktförmigkeit und zur Nachweisbarkeit einer strukturellen Assymetrie

1). Da steht: "In den bisher möglichen Experimenten zeigen Elektronen weder Ausdehnung noch innere Struktur und können insofern als punktförmig angenommen werden."

Statt anzunehmen, das Elektron ist punktförmig, sollte man vielleicht sagen: Es hat bisher (2013) keine Ausdehnung, die sich experimentell nachweisen lässt.

2). Zur Nachweisbarkeitsgrenze einer Asymmetrie http://arxiv.org/abs/1310.7534 "The Standard Model (SM) of particle physics fails to explain dark matter and why matter survived annihilation with antimatter following the Big Bang. Extensions to the SM, such as weak-scale Supersymmetry, may explain one or both of these phenomena by positing the existence of new particles and interactions that are asymmetric under time-reversal (T). These theories nearly always predict a small, yet potentially measurable (10−27-10−30 e cm) electron electric dipole moment (EDM, de), which is an asymmetric charge distribution along the spin (S⃗ ). The EDM is also asymmetric under T. Using the polar molecule thorium monoxide (ThO), we measure de=(−2.1±3.7stat±2.5syst)×10−29 e cm. This corresponds to an upper limit of |de|<8.7×10−29 e cm with 90 percent confidence, an order of magnitude improvement in sensitivity compared to the previous best limits. Our result constrains T-violating physics at the TeV energy scale. "--91.34.200.169 21:16, 18. Nov. 2013 (CET)

Zu 1: Im Prinzip richtig, aber der aktuelle Satz enthält eine positive Aussage mehr: dass man das Elektron auch tatsächlich punktförmig annehmen kann. Soll deshalb so bleiben.
zu 2: Muss ich mal genau anschauen. Bis jetzt ist mir noch nicht klar, ob oder wie die altbekannte CP-Verletzung da mitbedacht ist. Oder macht die für sich allein allein dem Elektron kein Dipolmoment? Weiß da jemand Bescheid?
Danke für die Hinweise!--jbn (Diskussion) 22:17, 18. Nov. 2013 (CET)
Als Weblink? Oder zu speziell? Kein Einstein (Diskussion) 22:22, 18. Nov. 2013 (CET)
Das link sieht gut aus, finde ich. Schon eingebaut. OK?--jbn (Diskussion) 22:52, 18. Nov. 2013 (CET)
denselben Artikel gibt es auch ohne Zahlungspflicht ungekürzt hier --91.34.208.64 06:32, 22. Nov. 2013 (CET)

neue Messwerte

SPON meldete gerade neue Messergebnisse zur Elektronenmasse, die 13-mal genauer sein sollen als die Vorgängerwerte: SPON, basierend auf nature. Die sind jetzt noch nicht von CODATA in das allgemeine System eingepasst. Wollen wir die trotzdem schon in den Artikel reinnehmen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:00, 21. Feb. 2014 (CET)

Von mir aus können wir gerne auf CODATA warten, auch wenn die wohl nur den Wert übernehmen werden mangels vergleichbar guter Messungen. Wer von dieser Präzision etwas hat, wird eh die wissenschaftlichen Quellen nutzen. --mfb (Diskussion) 13:31, 21. Feb. 2014 (CET)
Warten, das läuft uns nicht davon. Kein Einstein (Diskussion) 14:01, 21. Feb. 2014 (CET)
Wen es interessiert der dortige Wert ist:
0.000548579909067(14)(9) und liegt leicht außerhalb der CODATA Fehlergrenzen. Da aber schon mehrere ähnliche Messungen an der unteren CODATA-Grenze liegen (s. Hori, Nature 475) ist eine Korrektur wahrscheinlich. (nicht signierter Beitrag von 134.76.200.108 (Diskussion) 17:25, 25. Mär. 2014 (CET))

Genauer Wert der Elementarladung

In der Infobox wird mir für die Ladung des Elektrons (unter -1e) in Klammern lediglich (-1,602 *10^{-19} C) angezeigt und nicht die experimentell genauer bestimmten Stellen. Scheinbar sind die weiteren Nachkommastellen und die Quellenangabe bereits im Quelltext vorhanden, denn da habe ich das hier gefunden:

|ladung_e = -1
|ladung_c = -1,602 176 565(35) · 10<sup>−19</sup><ref name="CODATA-e">{{internetquelle |url=http://physics.nist.gov/cgi-bin/cuu/Value?e |hrsg=National Institute of Standards and Technology |titel=CODATA Recommended Values |zugriff=2011-06-19}} Elementarladung in [[Coulomb|C]]</ref>

Woran könnte es liegen, dass einige Nachkommastellen verschluckt werden? Viele Grüße C --134.93.82.169 17:16, 12. Jun. 2014 (CEST)

Die Infobox nutzte kein ladung_c, die angegebenen 1,602 stammten von ladung_e. Ich habe die Vorlage angepasst. --mfb (Diskussion) 13:25, 13. Jun. 2014 (CEST)

Entdeckung / Beitrag von Wiechert

Die Hinweise von https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/2A02:8108:8800:1314:2D7C:92E:D5F5:800A find ich interessant. Wiecherts Erstentdeckung war mir neu, ich hab sie nachrecherchiert und mit Beleg eingefügt. Dass Max Abraham das Elektron als kleine harte Kugel modellierte, kann vielleicht auch noch mal eingebaut werden, obwohl weniger durchschlagend (imho).--jbn (Diskussion) 22:22, 22. Okt. 2014 (CEST)

Erweiterung im Abschnitt "Geschichte der Entdeckung des Elektrons"

Hallo, ich war durch den Umstand neugierig geworden, dass Wiechert wenigstens als Mitentdecker des Elektrons gelten kann, was jedoch (mich eingeschlossen) weitgehend unbekannt ist. Aus diesem Grund habe ich in den letzten Wochen, eine Recherche zur Erforschungsgeschichte des Elektrons angestellt und würde diese gerne in den Bereich einarbeiten. Ich begrüße Rückmeldungen zum Text in allen Belangen, insbesondere zur Struktur, Erscheinung etc, außerdem wie die Informationen in die bereits existierenden Textabschnitte integriert werden sollten.

Ich stelle den Text hier mit allen Quellen aus:

Abschnitt 1

Kathodenstrahlen wurden erstmalig 1858 durch Julius Plücker beobachtet. 1 Über die Natur der Kathodenstrahlen entbrannte eine verstärkte Diskussion, nachdem Wilhelm Röntgen mit ihnen 1895 die nach ihm benannten Strahlen entdeckte.2 Entscheidende experimentelle Grundlagen, welche die Vorstellung eines Elementarteilchens begründeten liefen im 19jh ab. Um die Theorien einer kleinsten unteilbaren Ladungsmenge zu erörtern, wie sie zunächst elektrochemisch begründet wurde, bedurfte es der Teilung der Elementarladung vom leitenden Material. Die sich entwickelnden Experimente mit Gasentladungen waren hierbei entscheidend. 3 Kathodenstrahlen wurden erzeugt, indem zwei Metallplatten mit einer Hochspannung verbunden wurden und diese Anordnung in eine luftleergepumpten Glasröhre platziert wird.4 In Deutschland wurde von den führenden Physikern wie Hertz, Helmholtz und Goldstein die Idee vertreten, die Kathodenstrahlen seien wie das Licht eine Äthererscheinung. 5,6,7,8 In Großbritannien entwickelte sich dagegen die Vorstellung von den Kathodenstrahlen als ein Teilchen oder Molekülstrom.9,10 Der Ausgangspunkt britischer wissenschaftlichen Bestrebungen lag in der Vorstellung, die Welt als Materie in Bewegung anzusehen. 11,12 Unabhängig von Hendrik Lorentz Vorstellungen elektrischer Teilchen sprach der irische Physiker Joseph Larmor in den 1890er Jahren von elektrischen Teilchen, welche er „Elektronen“ nannte und in einem elastischen Äther mit der ungefähren Größe eines Wasserstoffatoms vermutete. 13 Mit der Entdeckung des Zeeman-Effektes ging Larmor davon aus, dass seine „Elektronen“ jene Teilchen sind, die als schwingende Ladungsträger von Lorentz und Zeeman postuliert wurden. 14 Der britische Physiker Joseph Thompson war mit dem von Larmor gelegten theoretischen Rahmen in die Arbeit um das „Elektron“ eingestiegen.15 Er wollte die Wirkungen zwischen Äther und Materie erforschen und hatte zu dem Zweck bereits seit mehr als einem Jahrzehnt, Forschungen an Gasentladungen unternommen. Sein einmaliger Ansatz lag im hervorheben chemischer Effekte und von Atommodellen.16

1895 war Thompson bei einer vorläufigen Theorie über die Wechselwirkung zwischen Materie und Elektrizität angelangt.17 Hier äußerst sich Thompson darüber, dass chemische Atome Elektrizität beeinflussen.18 Die pure elektromagnetische Theorie von Larmor war für ihn nun nicht mehr ausreichend.19 Thompsons Teilchenhypothese basiert auf mehreren experimentellen Ergebnissen. Die von Phillip Lenard und ihm selber gemachte Beobachtung, dass die magnetische Ablenkung unabhängig vom eingesetzten Gas und dem Kathodenmaterial war und auf einen universalen Charakter der Kathodenstrahlteilchen hinwies. 20 Weiterhin, dass die Bewegungsfähigkeit der Teilchen im Gas zu groß ist für ein Teilchen der bekannten atomaren Größe und daher kleiner sein musste. 21 Jean Perrin hatte 1895 eine elektrische Ladung in Kathodenstrahlen beobachtet 21,22 und Thompson spekulierte daher ,dass es sich um negativ geladene Teilchen handeln musste 23. Heinrich Hertz hatte schon ab 1883 Versuche unternommen, die Kathodenstrahlen im elektrischen Feld abzulenken, registrierte dabei aber keinerlei messbare Veränderung. 24,25,26 Die fehlerhafte Beobachtung 27 legte für Hertz und Helmholtz frühzeitig den Wellencharakter der Strahlen in einem Äther nahe. 28 Thompsons Erfolg ging nun auf verbesserte Vakuumpumpen zurück, welche den Druck des Restgases in der Glasröhre senken konnten und er registrierte dadurch eine messbare Ablenkung im elektrischen Feld. Ein klarer Beweis gegen die Vorstellung einer elektromagnetischen Welle, die keine elektrische Ladung transportieren kann. 29 Thompson wiederholte die Ablenkungsversuche der Kathodenstrahlen mit magnetischen Feldern und leitete aus dem Grad der Ablenkung das Masse/Ladungsverhältniss eines Teilchens her, dass 2000 mal kleiner als das kleinste bekannte Atom war. 30,31,32 Die Werte verhielten sich dabei gleich, unabhängig vom eingesetzten Gas der Glasröhre.33 Thompson war davon überzeugt ein Atom „gespalten“ zu haben, also ein atomares Bruchstück zu erkennen. 34 Noch allerdings war Ladung und Masse nur zueinander und nicht getrennt bestimmbar. Es war entweder ein sehr kleines Teilchen oder eines mit sehr hoher Ladung.35 Im April 1897 stellt Thompson seine Forschungsergebnisse in London erstmalig vor. Er berichtet von seiner Arbeit an Kathodenstrahlen, die aus kleinen Teilchen bestehen, welche er „Korpuskeln“ nennt 36 und ein universaler Bestanteil der Atome sind. 37 Um diese Zeit gab es allerdings noch keine einheitliche Idee eines subatomaren Teilchens, von dem sich Lorentz, Larmor und Thompson unterschiedliche Vorstellungen machten.38

Abschnitt 2

Die Nachforschungen zur Entdeckung des Elektrons auf dem europäischen Kontinent zur gleichen Zeit.

1892 entwickelte Lorentz eine Theorie über eine atomare Elektrizität. Er geht davon aus, dass ein neutrales Atom aus zwei unterschiedlich großen und gegensätzlich geladenen Teilchen besteht.Diese „Ionen“ wie Lorentz sie nennt, würden die Wechselwirkung zwischen Äther und Materie moderieren auch wenn deren Größe durch Lorentz noch unklar gelassen wurde. 39,40, 1896 führte die Arbeit von Pieter Zeeman, welcher die Teilung von Spektrallinien von Natrium unter Einfluss von Magnetfeldern bemerkt,41,42,43,44 zur Unterstützung dieser Elektronentheorie. Der Zeeman-Effekt wurde von Lorentz daraufhin durch ein im Atom schwingendes Teilchen, (seinem Ion) negativer Ladung erklärt 45,46 und mit einer spezifische Ladung in einer gleichen Größenordnung wie wenig später durch Thompson in den Kathodenstrahlen angegeben.47,48,49,50 Die Arbeit zur Natur der Kathodenstrahlen fand im folgenden Jahr ihren Höhepunkt, als Wiechert und Kaufmann in Deutschland und Thompson in Großbritannien das Elektron entdeckten. 51,52,53,54 Im Januar 1897 gibt es die erstmalige Veröffentlichung über ein subatomares Teilchen in Königsberg, welches Emil Wiechert bei Experimenten mit Kathodenstrahlen nachgewiesen hat und auf eine Masse 2000 bis 4000-mal kleiner als ein Wasserstoffatom angibt. 55,56,57,58,59,60 Ein subatomares Teilchen in den Kathodenstrahlen wird ebenso im Jahr 1897 durch den in Berlin tätigen Experimentalphysiker Walter Kaufmann bestimmt.61 Er gelangt früher mit größeres Genauigkeit zum Masse-Ladungsverhältniss als Thompson 62,63,64,65,66 und ist von dem Umstand erregt, dass das e/m unabhängig vom Gas und Metall der Elektroden war.67,68,69 Obwohl er wie Thompson die Gleichartigkeit der Werte von e/m bei unterschiedlichen Gasen beobachtete, entschloss er sich dennoch nicht von einem universalen Aufbau der Materie und der Entdeckung neuer Teilchen zu sprechen. 70,71,72 Er hielt die Erklärung der Kathodenstrahlen als Teilchenstrom für unzureichend 73,74 und ging weiterhin von Wellen oder Strahlen aus.75 Kaufmann kam demnach mit den selben Versuchsergebnissen wie Thompson zu den entgegengesetzten Schlüssen.76 Auch Emil Wiechert hielt die geringe Größe der Masse für einen Umstand, der Atome im chemischen Sinn ausschloss. 77 Er machte sich nicht daran deren universalen Gehalt zu überprüfen und setzte seine Arbeit in der Seismologie fort. 78 Walter Kaufmann war ein Anhänger der von Ernst Mach vertretenen Philosophie des Positivismus, in der Dinge wie Atome und andere Objekte die sich aufgrund ihrer Große einer Beobachtung entziehen und dadurch nicht physisch vorhanden sein können, 79,80,81 daher interpretierte er die gefundenen Werte nicht als Teilchen sondern als geladene Ätherwelle. 82 Beim Verzicht auf die Idee, Kathodenstrahlen mit Teilchen zu erklären, brachte sich Kaufmann um die verdiente Anerkennung seiner Arbeit. 83,84 Von diesen frühen Pionieren unterschied sich Thompson dadurch, dass er die Ergebnisse im Sinne subatomarer Teilchen verstand. 85 1897 jedoch trafen Thompsons Erörterungen noch auf deutliche Zweifel. Die wissenschaftlichen Zeitgenossen in seiner Heimat äußerten, dass seine Interpretationen auf die Korpuskel-Struktur der Atome durch die Experimente nicht ersichtlich waren 86 und die Kathodenstrahlteilchen eher auf freie Elektronen nach der Vorstellung Larmos zuträfen.87 Thompsons Konzept eines kleinen elektrisch geladenen Teilchens hatte die ironische Folge, die Theorie von Lorentz und Larmor zu bestätigte und nicht seine eigene über subatomare „Korpuskeln.88,89 Thompsons Behauptung in jenem Jahr ein Atomfragment entdeckt zu haben , war durch Experimente zur Ablenkung der Kathodenstrahlen noch etwas gewagt und rein spekulativer Natur. 89,90 Es gab also 1897 die Idee des elektrischen Teilchens im Äther und die eines chemischen Teilchens. Als freies Elektron im Äther wurde diese Vorstellung auch von den Vertretern der kontinentalen, gegensätzlichen Ansicht über die Wellennatur der Kathodenstrahlen geteilt und trug damit zur Verbreitung der „Elektronen“ Idee bei. 91

Um die Jahrhundertwende setzte sich Thompsons Konzept der Korpuskeln als Bestandteil der atomaren Struktur durch. Der bereits bekannte Begriff Elektron übernahm nun die Funktion der „Korpuskel“ und ersetzte sie. 92 Ausschlaggebend dafür waren die weiteren theoretischen und praktischen Entwicklungen in der Physik. Einmal war die Annahme einer elektrischen Masse der Materie und damit des Universums, wie sie die Elektronen im Atom bedeuten von einiger Brisanz. Diese Idee eröffnete eine neue Chance in der Suche nach einer Vereinheitlichung der Physik und sollte in den kommenden Jahrzehnten zu intensiver Erforschung führen. 93 Weiterhin wurde die aufkommende Elektronenidee durch eine Reihe wichtiger Experimente bestätigt. 94

Ein neues Verfahren zur Kennzeichnung des Elektrons war der durch Hertz und Hallwachs gefundene Photoeffekt im Jahr 1887. 95 Lenard und Thompson wiesen durch die Bestimmung der spezifischen Ladung, die Gleichartigkeit der vom Photoeffekt herausgelösten Ladungsträger und den von Thompson früher vorgebrachten Korpuskel-Teilchen nach. 96

Insbesondere die Entdeckung der Radioaktivität und ihrer Erforschung durch Becquerel und Kaufmann war eine entscheidende Unterstützung für die Theorie vom gleichen atomaren Aufbau der Materie durch die von Thompson postulierten Elektronen oder Korpuskeln. Durch Ablenkung der Beta-Strahlen in elektrischen und magnetischen Feldern gelang hier erneut eine spezifische Ladung von der Größe der Kathodenstrahl-Teilchen zu ermitteln.97,98 Nun wurde deutlich, dass Elektronen kein Ergebnis von atomarer Interaktion mit Elektrizität, sondern Teil des Atoms selbst waren. 99,100 Man hatte ein halbes Jahrzehnt nach der erstmaligen Messungen, Teilchen mit den Eigenschaften der von Korpuskeln in unterschiedlichen Quellen wie den der Gasentladungen, den Photoelektronen, Glühelektronen oder jenen der radioaktiven Strahlen ermittelt. 101 Kaufmann wurde für seine Arbeit zum Elektron daher ebenso wie Thompson für den Nobelpreis vorgeschlagen. 102 Dass Thompson heute praktisch als alleiniger Entdecker des Elektrons angesehen wird, ist eine Folge des bedeutenden Einfluss der britischen Physiker am Cavendish Labor in Cambridge. Thompsons Vorstellung der chemischen Natur des Atoms und atomarer Modelle war die Ausgangsbasis für weitreichende und erfolgreiche Forschung in Großbritannien in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts. Deren Wissenschaftler kultivierten nach dem Ersten Weltkrieg die Vorstellung vom Alleinentdecker Thompson, wobei die entscheidenden Beträge nicht nur durch ihn, sondern auch von anderen Physikern auf dem europäischen Festland erbracht worden sind. 103,104 Der Beginn der Teilchenphysik wird nach aktueller Auffassung des Theoretischen Physikers und Wissenschaftshistorikers Dr. Pais daher mit 1897 angegeben. Deren Begründer sind Wiechert, Thompson und Kaufmann mit ihren Experimenten und ermittelten Werte gleicher Qualität. . 105,106

Mulhollant (Diskussion) 21:14, 3. Dez. 2015 (CET)

Äh, wo sind die angekündigten Quellen? Was mögen die fortlaufenden Zahlen mir sagen? Ich bringe frühestens dann diese Bleiwüste in ein eher lesbares Format, wenn ich Anhaltspunkte für eine quellengestützte Argumentation sehe. Leider hast du zahlreiche Tipp-/Fehler eingebaut, so dass Sätze wie "Auch Emil Wiechert hielt die geringe Größe der Masse für einen Umstand der Atome im chemischen Sinn ausschloss." kein Spaß sind. Magst du bitte Quellen nachliefern und am Satzbau und richtiger Schreibweise ("Hellwachs"??) feilen? Kein Einstein (Diskussion) 21:59, 3. Dez. 2015 (CET)

Hellwachs, ja da musste ich selber lachen. Meine erste Auflistung der Quellen in einer Liste sah nocht nicht sehr ansehnlich aus, mit den Darstellungsweisen hier bin ich noch nicht ganz vertraut. Ich schreibe es mal so auf:


  1. J J Thompson and the discovery of the electron https://research-repository.st-andrews.ac.uk/bitstream/10023/4991/1/PhysicsEducation1997postprint.pdf Seite 1
  2. J J Thompson and the discovery of the electron Seite 2
  3. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/phbl.19970530905/pdf Seite 2
  4. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 7
  5. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 2
  6. The Periodic Table: Its Story and Its Significance “The Discovery of the Electron and early models of the Atom”
  7. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 2
  8. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 2
  9. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 2
  10. CORPUSCLES to ELECTRONS https://isobelf.files.wordpress.com/2013/08/falconer_corpusclestoelectrons_preprint.pdf Seite 6
  11. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 3
  12. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 6
  13. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 6
  14. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 6
  15. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 6
  16. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 7
  17. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 7
  18. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 7
  19. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 3
  20. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 3
  21. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 7
  22. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 2
  23. Elementarteilchen: Bausteine der Materie Seite 17
  24. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 7
  25. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 2
  26. http://www.chemteam.info/AtomicStructure/Disc-of-Electron-History.html
  27. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 2
  28. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 7
  29. http://www.independent.co.uk/arts-entertainment/happy-birthday-electron-1256172.html
  30. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 9
  31. Elementarteilchen: Bausteine der Materie Seite 18
  32. Elementarteilchen: Bausteine der Materie Seite 17
  33. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 9
  34. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 9
  35. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 8
  36. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 2
  37. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 8
  38. Physics Before and After Einstein Seite 36
  39. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 6
  40. Physics Before and After Einstein Seite 36
  41. Einführung in die Teilchenphysik http://homepage.univie.ac.at/walter.grimus/etp-kapitel1.pdf Seite 3
  42. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 3
  43. Quantum Concepts in Physics: An Alternative Approach to the Understanding of Quantum Mechanics Seite 27
  44. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 3
  45. http://www.chemteam.info/AtomicStructure/Disc-of-Electron-History.html
  46. Physics Before and After Einstein Seite 36
  47. http://www.independent.co.uk/arts-entertainment/happy-birthday-electron-1256172.html
  48. http://www.chemteam.info/AtomicStructure/Disc-of-Electron-History.html
  49. Quantum Concepts in Physics: An Alternative Approach to the Understanding of Quantum Mechanics Seite 27
  50. Elementarteilchen: Bausteine der Materie Seite 16
  51. The Periodic Table: Its Story and Its Significance “The Discovery of the Electron and early models of the Atom”
  52. Unravelling the Mystery of the Atomic Nucleus: A Sixty Year Journey 1896 — 1956 Seite 55
  53. Einführung in die Teilchenphysik Seite3
  54. http://www.independent.co.uk/arts-entertainment/happy-birthday-electron-1256172.html
  55. Einführung in die Teilchenphysik Seite3
  56. The Periodic Table: Its Story and Its Significance “The Discovery of the Electron and early models of the Atom”
  57. Electron: A Centenary Volume Seite 9
  58. https://www.slac.stanford.edu/pubs/beamline/pdf/97i.pdf Seite 16
  59. Quantum Concepts in Physics: An Alternative Approach to the Understanding of Quantum Mechanics Seite 28
  60. Quantum Concepts in Physics: An Alternative Approach to the Understanding of Quantum Mechanics Seite 28
  61. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 10
  62. Elementarteilchen: Bausteine der Materie Seite 18
  63. http://www.independent.co.uk/arts-entertainment/happy-birthday-electron-1256172.html
  64. Einführung in die Teilchenphysik Seite3
  65. http://www.chemteam.info/AtomicStructure/Disc-of-Electron-Intro.html
  66. Electron: A Centenary Volume Seite 9
  67. https://www.slac.stanford.edu/pubs/beamline/pdf/97i.pdf Seite 16
  68. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 10
  69. Elementarteilchen: Bausteine der Materie Seite 18
  70. The Periodic Table: Its Story and Its Significance “The Discovery of the Electron and early models of the Atom”
  71. https://www.slac.stanford.edu/pubs/beamline/pdf/97i.pdf Seite 16
  72. Quantum Concepts in Physics: An Alternative Approach to the Understanding of Quantum Mechanics Seite 28
  73. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 10
  74. http://www.independent.co.uk/arts-entertainment/happy-birthday-electron-1256172.html
  75. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 10
  76. The Periodic Table: Its Story and Its Significance “The Discovery of the Electron and early models of the Atom”
  77. Electron: A Centenary Volume Seite 9
  78. Elementarteilchen: Bausteine der Materie Seite 18
  79. Insights of Genius: Imagery and Creativity in Science and Art Seite 85
  80. http://www.chemteam.info/AtomicStructure/Disc-of-Electron-Intro.html
  81. Insights of Genius: Imagery and Creativity in Science and Art Seite 85
  82. http://www.chemteam.info/AtomicStructure/Disc-of-Electron-Intro.html
  83. Insights of Genius: Imagery and Creativity in Science and Art Seite 85
  84. Quantum Concepts in Physics: An Alternative Approach to the Understanding of Quantum Mechanics Seite 28
  85. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 6
  86. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 4
  87. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 12
  88. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 11
  89. Odyssee im Zeptoraum: Eine Reise in die Physik des LHC Seite 10
  90. http://www.nytimes.com/1997/04/29/science/finding-corpuscle-of-electricity-shaped-knowledge-of-matter.html?pagewanted=all
  91. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 6
  92. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 6
  93. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 6
  94. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 6
  95. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 3
  96. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 3
  97. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 4
  98. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 13
  99. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 13
  100. Unravelling the Mystery of the Atomic Nucleus: A Sixty Year Journey 1896 — 1956 Seite 55
  101. 100 Jahre Elektron-oder: Die Vielschichtigkeit eines physikalischen Entdeckungsprozesses Seite 4
  102. J J Thomson and the discovery of the Electron Seite 6
  103. 103. http://www.independent.co.uk/arts-entertainment/happy-birthday-electron-1256172.html
  104. CORPUSCLES to ELECTRONS Seite 14
  105. https://www.slac.stanford.edu/pubs/beamline/pdf/97i.pdf Seite 17
  106. http://www.nytimes.com/1997/04/29/science/finding-corpuscle-of-electricity-shaped-knowledge-of-matter.html?pagewanted=all

Mulhollant (Diskussion) 23:48, 3. Dez. 2015 (CET)

Hallo Mulhollant, Du hast Dir viel Arbeit gemacht, aber ich finde den vorgeschlagenen Abschnitt (gleich in welcher Version) aus dem Ruder gelaufen. Er wäre so auch dann nicht gut geeignet, wenn man ihn sprachlich auf das Niveau von Deutsch als Muttersprache heben würde. Er ist eher ein Zettelkasten für den, der ein ganzes Buch über die Entdeckungsgeschichte des Elektrons plant, und der sich bei den teils kryptischen Sätzen noch erinnert, weshalb er sie sich merken wollte. Und der Zettelkasten ist so reichlich gefüllt, dass er den Umfang eines Abschnitts im Artikel zum Thema "ELEKTRON" sprengt. Ein eigener Artikel zur Entdeckungsgeschichte hingegen scheint mir auch nicht angebracht, WP kann ja wohl kaum das erschöpfende Archiv für alles und jedes sein, sondern soll Leuten, die es so genau wissen wollen, wie Du Dir das wohl vorstellst, beim Einstieg in ihre eigene Recherche helfen. Also würde ich vorschlagen: verdichte Deine Befunde erstmal auf einen erträglichen und im Zusammenhang lesbaren Textumfang. --jbn (Diskussion) 10:37, 4. Dez. 2015 (CET)

Ein "erschöpfendes Archiv für alles und jeden", nun, ich empfand eine Erweiterung der Entdeckungsgeschichte eines Elementarteilchens als bedeutsam. Schon der Umfang in der englischsprachigen WP ist dafür motivierend. Dabei war ich auch nie davon ausgegangen, der Text würde in dieser Größe und Gestalt verwendet werden und ich bin sicher willig, im Aufbau und Struktur nochmal Arbeit aufzuwenden, um ein ordentliches "Niveau von Deutsch als Muttersprache" zu erreichen. Mulhollant (Diskussion) 18:26, 4. Dez. 2015 (CET)

Da zumindest ich von der Länge Deiner Textvorschlägen etwas irritiert war und bin, würde ich ein schrittweises Vorgehen vorschlagen. Arbeite doch erstmal die nach Deiner Einschätzung wichtigsten neuen Informationen in den bestehenden Text ein (einfach ersetzen wolltest Du ihn ja wohl sowieso nicht?). Dann können wir ja weitersehen. --20:32, 4. Dez. 2015 (CET)

Selbstenergie

Die Selbstenergie ist nur halb so groß wie die Energie der Masse des Elektrons. Diese wird vielmehr der potentiellen Energie gleichgesetzt, die ein zweites Elektron im Abstand re hätte. Ra-raisch (Diskussion) 17:40, 4. Dez. 2016 (CET)

Also zum einen ist die Selbstenergie wie im Artikel eine klassische Überlegung, die existiert nicht real. Aber wo siehst du da irgendeine potentielle Energie eines zweiten Elektrons? --mfb (Diskussion) 00:46, 5. Dez. 2016 (CET)

Mindestradius im Wasserstoff

Ausgehend vom geringst möglichen Bahnimpuls h° und der höchst möglichen Geschwindigkeit c ergibt sich der Mindestradius des Elektrons in der Elektronenwolke im Orbit: Ra-raisch (Diskussion) 18:19, 4. Dez. 2016 (CET)

WP:OR? Spielt aber auch keine Rolle, da die Obergrenze schon viel besser ist. --mfb (Diskussion) 22:59, 4. Dez. 2016 (CET)
sorry ich meinte Mindestradius des Elektronenorbits nicht des Elektrons selber, aber es war auch nur als Frage/Anregung oder zur Illustration gemeint. Nach der Schrödingergleichung soll ja auch eine Aufenthaltswahscheinlichkeit innerhalb des Atomkerns bestehen, doch berücksichtigt die Schrödingergleichung denn die dafür nötige Geschwindigkeit? ... wie gesagt, nur eine Anregung für den Artikel. Ra-raisch (Diskussion) 00:03, 5. Dez. 2016 (CET)
Die Schrödingergleichung ist nichtrelativistisch, aber es gibt die Diracgleichung die das berücksichtigt. Deine klassische Analogie schlägt da fehlt. --mfb (Diskussion) 00:45, 5. Dez. 2016 (CET)

(2016) Definition hat den Aufsatzstil eines 10-jährigen der aus alten Büchern abschrieb

Die unstrukturierte Einleitung ist mit Nebensächlichkeiten zugemüllt die in Unterabschnitte gehören. Andere wichtige Eigenschaften wie:

subatomar

Fermion

Spin 1/2 und Pauliprinzip

Wellen/Teilchen Dualität

Orbital

Elektronenplasma

gehören aber nicht nur irgendwo in eine Tabelle sondern zuerst mit obenauf in die Definition. Dafür gehört das nur unterhaltsame Geschwurbel um die Glühemission, Entwicklung der Elektronik + elektrischer Geräte woanders hin, das ist zwar nett, aber nicht Lemma und viel besser weiter unten aufgehoben. Leider nicht zu ändern + nein, ich muß mich nicht anmelden zum Bearbeiten aber die Sperrzensoren müssen sich die Kritik gefallen lassen, den Artikel auf einem unwürdigen Niveau eingefroren zu haben. --2003:CC:93C3:4301:B54A:E9C1:42F4:B8C6 21:19, 10. Dez. 2016 (CET)

Schimpfen ist leicht. WP, und besonders die Einleitung eines größeren Artikels, wird nicht für Profis wie dich geschrieben, der das alles schon weiß und nicht hier nachzulesen braucht, sondern für Laien, u. U. auch Zehnjährige. Siehe auch WP:OMA. --UvM (Diskussion) 15:10, 11. Dez. 2016 (CET)

Energie der Ruhemasse

ja, das wäre eine interessante Sache, die mich als Oma interessiert ..(nicht signierter Beitrag von 5.28.113.229 (Diskussion) 13. Januar 2018, 18:58 Uhr), sowie eine unsignierte Änderung des Beitrags: (nicht signierter Beitrag von 84.156.32.228 (Diskussion) 5. Februar 2018, 10:56 Uhr)

Siehe Kasten bei der Einleitung. --UvM (Diskussion) 19:23, 13. Jan. 2018 (CET)
Ich würde für OMA in der Infobox Teilchen eine Zeile "Ruheenergie" einfügen. Ich kann die Doku zur Vorlage der Infobox aber nicht finden. Wie geht das? --Bleckneuhaus (Diskussion) 12:02, 5. Feb. 2018 (CET)
Die Doku ist doch auf der Infoboxseite eingebunden? Vorlage:Infobox Teilchen. Wir haben dort keinen Parameter "Ruheenergie". Man könnte ihn einfügen, aber er wäre redundant zur Masse in eV/c2. --mfb (Diskussion) 12:37, 5. Feb. 2018 (CET)
Danke mfb. Das hätte ich beim Herumklicken eigentlich wohl selber finden können. Redundant - das hab ich erwartet - ist es nicht für OMA. Also: jemand dagegen, die Zeile einzufügen? --Bleckneuhaus (Diskussion) 18:28, 5. Feb. 2018 (CET)
@Bleckneuhaus: Entschiedenes Jein ;-) Genauer: Ja, ich habe etwas dagegen, dass durch eine neue Zeile "Ruheenergie" eine Redundanz zur Angabe der "Ruhemasse in MeV/c2" entsteht. Nein, ich hätte nichts dagegen (und würde ggf. auch mithelfen), wenn in der Vorlage:Infobox Teilchen die Parameter masse_ev, masse_mev und masse_gev nicht unter "Masse" (das bitte in "Ruhemasse" umbenannt werden sollte), sondern unter "Ruheenergie" verwendet werden. Wenn dann keine Ruhemassenangabe mehr übrigbleibt, so sollte diese Zeile einfach nicht auftauchen!!
Etwas aufwändiger wäre es, die Parameter auch auf ruheenergie_ev, ruheenergie_mev und ruheenergie_gev umzubenennen. Aber auf alle Fälle sollten nach der Änderung alle 40 Verwendungen der Vorlage:Infobox Teilchen überprüft werden, ob sich nicht ein Bug eingeschlichen hat! --Dogbert66 (Diskussion) 19:10, 5. Feb. 2018 (CET)
Diesen Aufwand würde ich nicht scheuen und das so ausführen, mit Dogberts Hilfe :-)). Redundanzen sehe ich dann auch nicht mehr. Die Sachkundigen, die die Masse in Mev/c^2 haben wollen, werden das auch an der Ruhenergie ablesen können (OMA aber eben nicht umgekehrt). Nur habe ich beim Ansehen der Vorlage und ihrer Verwendung hier eins nicht verstanden: wo kommt der Text für die erste Spalte her (zB "mittlere Lebensdauer"). --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:10, 5. Feb. 2018 (CET)
NEIN, alles, nur nicht irgendetwas in einer Infobox "Ruhemasse" nennen!!11einseinself Dann hört das mit der bewegten Masse von Photonen nie auf... (okay, tut es jetzt auch schon nicht). Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: Man nennt die Zeile Masse/Ruheenergie und streicht überall das c^2 bei MeV/c^2? --Blaues-Monsterle (Diskussion) 01:50, 6. Feb. 2018 (CET)
Hihi, lustig, wenn man die 0 beim Photon nur Masse aber nicht Ruhemasse nennen soll, wenn dann aber der Begriff Ruheenergie in Ordnung wäre ;-) --Dogbert66 (Diskussion) 09:57, 6. Feb. 2018 (CET)

@Bleckneuhaus: Die Zeile entsteht dadurch, dass der Parameter "lebensdauer" gesetzt wird. Leider ist es momentan so, dass drei solche Zeilen erscheinen, wenn man "lebensdauer", "lebensdauer_s" und "lebensdauer_a" setzt. Das ist bei der Masse besser gelöst. --Dogbert66 (Diskussion) 10:07, 6. Feb. 2018 (CET)

@Dogbert66: Ja, aber wie oder wo ist festgelegt, dass (in diesem Beispiel) als Text dann "mittlere Lebensdauer" erscheint? Und: Zugegeben, auch "Ruheenergie" klingt komisch, aber "Ruhemasse" ist ja nicht deswegen verpönt, weil man das Photon nicht in Ruhe betrachten kann, sondern weil das Gegenstück "relativistische Masse" obsolet geworden ist. --Bleckneuhaus (Diskussion) 11:43, 6. Feb. 2018 (CET)
Die Energie hängt von der Bewegung ab ("Ruheenergie" gibt an, in welchem Bezugssystem sie zu messen ist), Masse nicht, "Ruhemasse" ist so sinnvoll wie "Ruhegeschmack" für Äpfel. --mfb (Diskussion) 19:00, 6. Feb. 2018 (CET)
Das mit den Äpfeln merke ich mir, das ist gut. Also ja, Masse soll bitte Masse heißen bleiben, weil die Masse einfach Masse heißt. Für jemanden mit Ahnung, der kann sich die c^2 denken oder den hätten sie sowieso immer nur gestört (wer benötigt bitte ernsthaft die Elektronenmasse in kg?), für jemanden ohne Ahnung, der bekommt dann einfach mit "Masse/Ruheenergie: x kg, 511 keV". Ich meine, wie viele Artikel in der Teilchen-/QFT-Kategorie haben wir hier, die konsequent alle c und h ausschreiben? --Blaues-Monsterle (Diskussion) 19:24, 6. Feb. 2018 (CET)
Darf ich die Diskussion hier mal bitte wie folgt zusammenfassen:
1.) Die eigentliche Anfrage zum Elektron hat sich in Wohlgefallen aufgelöst, da die Masse in der Infobox bereits in MeV/c^2 angegeben wird.
2.) Ich lese aber aus der Diskussion folgende Anregungen zur Vorlage:Infobox Teilchen heraus:
  • Es gibt derzeit 6 Parameter der Infobox, die in der Zeile "Masse" gelistet werden. Davon sollen masse_u, masse_kg und masse_me nach wie vor in der Zeile "Masse" verbleiben (die auch nicht umbenannt werden soll), aber masse_ev, masse_mev und masse_gev sollen (falls angegeben) anstelle bei der Masse in einer Zeile "Ruheenergie" auftauchen.
  • Es ist derzeit ein "Bug" der Infobox, dass –wenn von den Parametern "lebensdauer", "lebensdauer_s" und "lebensdauer_a" mehr als einer gesetzt wird– mehrere Zeilen mit der Bezeichnung "mittlere Lebensdauer" erzeugt werden, anstelle diese Information in eine Tabellenzeile zu packen.
Da die unter 2.) aufgeführten Punkte beide nicht nur das Elektron betreffen, sondern potentiell alle Seiten, die die Infobox Teilchen verwenden, so habe ich diese Punkte unter Vorlage_Diskussion:Infobox_Teilchen#Anregungen von der Diskussion zum Elektron zur Diskussion gestellt und werde sie vermutlich am Wochenende entsprechend umsetzen. Die Diskussion hier würde ich dann als erledigt ansehen. --Dogbert66 (Diskussion) 01:52, 7. Feb. 2018 (CET)

Die Umsetzung der genannten Punkte ist abgeschlossen. Dieser Punkt ist daher erledigt. --Dogbert66 (Diskussion) 00:58, 11. Feb. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 00:58, 11. Feb. 2018 (CET)

Klassischer Elektronenradius

Hallo Diskutanten. Ich habe schon lange die Artikel rund um die Physik des Elektrons gelesen. Nun melde ich mich auch einmal zu Wort.

Im Kap. "Klassischer Radius und Punktförmigkeit" des Artikels ist der klassische Elektronenradius mit Formel und Wert angegeben, so wie er üblicherweise berechnet wird. Nun ist aber der Umfang einer Kreisbahn mit Radius (auch in der Quantenmechanik) Plancksches Wirkungsquantum geteilt durch den Bahnimpuls . Bei bekanntem Radius und bekannter Masse des Elektrons kann so die "Bahngeschwindigkeit" ermittelt werden. Der so ermittelte Wert ist mehr als 100mal größer als die Lichtgeschwindigkeit. Wie geht das mit der Ansicht, daß Materie die Lichtgeschwindigkeit nie erreichen kann, sondern nur masselose Teilchen, konform? Ich finde, so etwas sollte im Text angesprochen werden. Ich weiß nur noch nicht wie. Snxeca (Diskussion) 10:39, 26. Jan. 2021 (CET)

Genau deswegen heißt dieser Elekronenradius "klassisch". Das Wort ist hier als betonter Gegensatz zu "quantemechanisch" zu verstehen. --UvM (Diskussion) 16:48, 26. Jan. 2021 (CET)
Wie groß wäre denn die "quantenmechanische Eigenrotationsgeschwindigkeit" des Elektrons? Unterscheidet sie sich von der klassischen?Snxeca (Diskussion) 22:42, 26. Jan. 2021 (CET)
Eine "quantenmechanische Eigenrotationsgeschwindigkeit" ist etwa so sinnvoll, wie ein "quantenmechanischer Aufenthaltsort" oder so. Deine Frage zielt ins Leere. Deshalb ist es auch so leer hier...
Beachte bitte: Dies ist die Seite zur Besprechung von Verbesserungen dieses Artikels hier, kein allgemeiner Austausch. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 16:58, 29. Jan. 2021 (CET)

Stabilität

Elektronen sind nicht stabil. Ein Elektron und ein Positron kann in ein Photon gewandelt werden. Experiment durch Anderson. (nicht signierter Beitrag von 88.67.48.76 (Diskussion) 22:36, 27. Apr. 2022 (CEST))

klassischer Elektronenradius

Hallo miteinander,

Ich habe heute im Rahmen einer Übungsaufgabe den klassischen Elektronenradius berechnen sollen. Ich wollte mein Ergebnis mit dem hier geliefert vergleichen und habe glaube ich einen Fehler entdeckt, da auch andere Seiten mein Ergebnis haben. Bei mir liefert die Rechnung einen Radius von e^2/(8*pi*epsilon0*masse*c^2). Im Artikel hingegen steht eine 4 anstatt der 8. Dies wäre auch wesentlich sinvoller, wenn man dies mit der Vorgabe aus dem Artikel zur Selbstenergie vergleicht. Vielleicht ist es allerdings auch nur für eine andere Ladungsverteilung gerechnet. Ich habe dabei angenommen, dass das Elektron eine leitende Kugel sei.


Liebe grüße

DaddyEuler --DaddyEuler (Diskussion) 23:31, 15. Mai 2023 (CEST)

Hallo DaddyEuler, du hast vermutlich die Feldenergie genommen und über das Volumen außerhalb der Kugel mit Radius des Elektrons integriert. Diese Feldenergie hast du mit mc² gleichgesetzt, richtig? Dann kommt dein Ergebnis raus. Im Artikel steht aber was von der doppelten Selbstenergie (aber so schlecht formuliert, dass man nicht weiß, ob die Selbstenergie oder die doppelte Selbstenergie ist). Und warum man den doppelten Wert nimmt, ist auch wenig verständlich. Da muss was getan werden. -- Wassermaus (Diskussion) 11:25, 16. Mai 2023 (CEST)
P.S. nach nochmaligem Nachdenken: ich denke, eine Artikel Klassischer Elektronenradius ist da vonnöten. Ich habe das in Wikipedia:Redaktion Physik/Fehlende Artikel eingetragen; vielleicht komme ich selbst in den nächsten Tag dazu, einen zu schreiben. -- Wassermaus (Diskussion) 13:19, 16. Mai 2023 (CEST)
Einen Artikel zum klass. Elektronenradius fände ich sinnvoll.
Es gibt den Artikel https://en.wikipedia.org/wiki/Classical_electron_radius, der eine explizite Rechnung enthält. Allerdings ist es nicht sehr befriedigend, am Ende zu sagen, den Faktor 3/5 ignorieren wir ... gibt es da ein besseres Argument? (Und wenn man mit einer geladenen Kugeloberfläche statt geladener Kugel rechnet, dann ist es ein Faktor 1/2 - möglicherweise genau der Faktor 1/2, nach dem ganz oben gefragt war?) --Dtrx (Diskussion) 14:00, 16. Mai 2023 (CEST)
Ein wenig steht auch in Selbstenergie#Klassische_Physik -- Wassermaus (Diskussion) 20:38, 16. Mai 2023 (CEST)
Hallo Dtrx,
Ich gehe stark davon aus, dass der Faktor 1/2 aus meiner Annahme kommt, dass die Ladung auf der Oberfläche des Eletrons verteilt sei.
P.S. ich mich an dieser Stelle - generell für den ganzen Thread-, dass ich nicht weiß, wie man mathematische Ausdrücke einfügt und dadurch alles bisschen unübersichtlich wird. --DaddyEuler (Diskussion) 12:07, 17. Mai 2023 (CEST)
Hallo Wassermaus,
Den Vorschlag eines zusätzlichen Artikels finde ich durchaus selbst auch sinvoll. Es gibt ja nicht nur eine Ladungsverteilung mit der man das Problem berechnen kann. Ich habe aber nicht die Feldenergie genommen, sondern den ganzen Raum über das Potential 1/(4*pi*epsilon_0)*e/r mal der Ladungsverteilung einer leitenden Kugel mit Ladung e integriert. Ich bin mir zwar nicht sicher ob die Rechnung äquivalent ist aber das Ergebnis scheint dasselbe zu sein. Wobei vielleicht das Ergebnis aus dem Artikel, da einer homogen verteilten Ladung sein könnte, da das Potential dabei ja größer sein müsste. --DaddyEuler (Diskussion) 11:56, 17. Mai 2023 (CEST)
Ich habe ein wenig gegooglet, aber bisher keine richtig gute Erklärung zum klassischen Elektronenradius gefunden (also keine Diskussion des gewählten Zahlen-Faktors).
1. Laut Gerthsen Physik erhält man den Radius aus dem Thomson-Absorptionsquerschnitt, wobei da auch wieder ein Faktor 8/3 vernachlässigt wird.
2. Andere Quellen beschränken sich darauf, die Definition ohne den Faktor 1/2 einfach als „üblich“ zu bezeichnen (weil der Faktor letztlich von den Details der Ladungsverteilung abhängt, also 1/2 für die Kugeloberfläche, 3/5 für die homogen geladene Kugel etc.)
3. In älteren Quellen (mit cgs-/Gauß-Einheiten) ist der Elektronenradius dann einfach – das ist natürlich einfacher, als noch einen (etwas beliebigen) Zahlfaktor zu ergänzen.
Letztlich ist es wohl eine etwas beliebige Definition, die man auch anders hätte wählen können (Demtröder Bd. 2 nimmt zum Beispiel die Hälfte, also 1,4e-15 m). Das könnten wir dann aber schon etwas deutlicher und verständlicher in den Artikel aufnehmen.-- Dtrx (Diskussion) 14:29, 19. Mai 2023 (CEST)
Ich denke, man sollte sich nicht so viel Mühe machen. Der genaue physikalische Sinn liegt bei r_e meiner Meinung nach nicht darin, dass er den geometrischen Radius eines bestimmten Objekts angibt, sondern dass er die (einzige?) Kombination klassischer Konstanten ist, die die Dimension Länge hat - und genau deshalb unweigerlich in allen einschlägigen Formeln vorkommt, wo Länge (oder Fläche oder ...) gebraucht wird. --Bleckneuhaus (Diskussion) 15:08, 19. Mai 2023 (CEST)
Genau so sehe ich es auch. Aber auch genau deshalb sollte die Konstante nicht irgendwo im Artikel "Elektron" erklärt sein, sondern separat. (So ungefähr, wie man die Feinstrukturkonstante auch nicht gerade irgendwo im Artikel Feinstruktur (Physik) verstecken sollte.) Ich bastle gerade an einem Artikel (Benutzer:Wassermaus/Klassischer Elektronenradius), da fehlt aber noch einiges... -- Wassermaus (Diskussion) 14:36, 22. Mai 2023 (CEST)
Wobei die Feinstrukturkonstante in diesem Zusammenhang sehr passend ist ... ist eines der einleuchtenderen Argument für die Wahl der Zahlenkonstante beim klassischen Elektronenradius. --Dtrx (Diskussion) 14:47, 22. Mai 2023 (CEST)
Hhmm, schwierig, ab ovo (lies "einleuchtend") zu begründen, warum hier der Bohrsche Radius auftauchen sollte. --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:27, 22. Mai 2023 (CEST)
So, mit Benutzer:Wassermaus/Klassischer Elektronenradius bin ich so ziemlich fertig und will es demnächst live schalten. Ihr könnt gerne drüber schauen und auch kommentieren/direkt verbessern. Im Artikel Elektron wäre zu überlegen, ob man den Abschnitt "Klassischer Radius und Punktförmigkeit" etwas ändert. Das Wort "Klassischer Radius" sollte IMHO als Kapitelüberschrift nicht auftauchen, da er zu prominent ist. (Man kann nicht oft genug betonen, dass der KER nichts, aber auch gar nichts mit der "wirklichen" Ausdehnung zu tun hat!). "Räumliche Ausdehnung" als Titel fände ich besser. Außerdem sieht der Abschnitt derzeit so aus, als gäbe es genau zwei Konzepte zur räumlichen Ausdehnung: re und 0. Aber man könnte durchaus ein Orbital als "räumliche Ausdehnung" bezeichnen - allein schon den Schülern im Chemieunterricht zuliebe (schreibt da nicht gerade ein freundlicher Kollege am Artikel Wellenfunktion? 😉), auch im Festkörper gibt es eine räumliche Ausdehnung. Vielleicht könnte man daraus eine Art Aufzählung machen, natürlich ohne ins Detail zu gehen sondern mit Verweisen. -- Wassermaus (Diskussion) 11:58, 24. Mai 2023 (CEST)
Vielleicht meint er ja mich. Gerade bei Schrödinger, PhysRev 1926 gefunden: (S. 1066) "hypothesis: the charge of the electron is not concentrated in a point, but is spread out through the whole space, proportional to the quantity |ψ|²." Von da ist es ja nicht mehr so weit zu Borns Wahrscheinlichkeitsdeutung. - Ich suche noch nach der Stelle, wo man sich wundert, dass die Selbstenergie einer derartigen Ladungsverteilung physikalisch nicht vorkommt. Gefühlt steckt darin gerade der Kern des Elementareilchenbegriffs: Wechselwirkung nur mit anderen solchen.
--Bleckneuhaus (Diskussion) 13:07, 24. Mai 2023 (CEST)