Diskussion:Expansionstheorie/Archiv/1
Erdbeben
Ich bin dafür, den Abschnitt über Erdbeben rauszunehmen. Es hat wenig mit der Erdexpansion zu tun und die ganze Sache ist überhaupt nicht belegbar. --Lordgordian 21:41, 8. Feb. 2007 (CET)
Ist raus. --Lordgordian 21:35, 9. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Longordian. Jetzt, wo der Abschnitt über Erdbeben weg ist, und niemand Einspruch erhoben hat, können jetzt eigentlich auch die Pro- und Kontra-Linls zu Meyl raus. Diese externen Links haben nun ja ebenfalls nur sehr wenig mit diesem Artikel zu tun. Grüße Geoz 21:49, 12. Feb. 2007 (CET)
Einspruch: Laut arte Dokumentation ist doch der Zusammenhang zwischen Mondfinsternis (Neutrinobündelung im Kernschatten) und dadurch ausgelöste Erdbeben zumindest plausibel. Ich verstehe diese Art Zensur nicht. Sicher ist diese Theorie nicht bewiesen, aber wenn man sie überhaupt in ein Lexikon aufnimmt sollte man doch alle Aspekte referieren.
- @IP: Bitte vor dem Einstellen der "Erdbeben durch Mondmasse-fokussierte Neutrino-Power"-Theorie die Einigung hier suchen. Hauptsächliches Problem dabei ist doch die Relevanz dieser Theorie und der Quellenbeleg (siehe auch Wikipedia: Quellenangaben). Eine Darstellung in einer Fernsehsendung und die "Publikation" auf der Homepage des Theorieschöpfers befriedigen diese Anforderungen nicht. Mit besten Grüßen, --Rprick 23:19, 15. Feb. 2007 (CET)
@Rprick: Ich will keinesfalls hier rumtrollen, aber: Die "Erdbeben durch Mondmasse-fokussierte Neutrino-Power" ist doch ein interessanter (jedoch unbewiesener) Aspekt einer interessanten (jedoch unbewiesenen) Theorie. Wenn man diese Theorie überhaupt in einem Lexikon darstellt, sollten doch alle Aspekte referiert werden oder sortiert ihr nach "mehr oder weniger unbewiesen" ? Das scheint mir ziemlich willkürlich. Wenn ich in einem Lexikon nachlese, möchte ich möglichst umfassend informiert werden. Es ist ja völlig in Ordnung, darauf hinzuweisen, daß es sich vielleicht nur um das Hirngespinst eines einzelnen Physikers handelt, aber Zensur durch Totschweigen sollte doch nicht die Attitüde eines "demokratischen" Lexikons sein.
- Hallo IP: Totgeschwiegen werden soll hier auch nichts. Der Link zur Fernsehproduktion ist ja z.B in der Linkliste vorhanden. Man müsste aber schon im Hinblick auf die Wikipedia-Kriterien argumentieren, um eine hier gegebene Relevanz zu begründen. Stelle das doch einmal dar, dann kommt auch etwas mehr Fleisch in diese Diskussion. Ehrlich gesagt, sehe ich das höchste Maß an Relevanz noch in der Tatsache, dass über diese Theorie überhaupt in einem öffentlichen Sender berichtet wurde. Das die Theorie von einem an einer deutschen Hochschule Lehrenden begründet wurde, generiert an sich keine Relevanz. In dieser Hinsicht sähe ich eher eine Rezeption in den Naturwissenschaften als bedeutend an, aber das ist nicht der Fall. Konstantin Meyl hat hinsichtlich der "Feldphysik" auch keinerlei Reputation und Bedeutung, so dass auch dieses Relevanzkriterium wegfällt. Allenfalls ist die Theorie "interessant", das ist aber erstmal ausschließlich eine subjektive Wertung. Kurzum, sehe ich einen relevanten Bezug der Meylschen Theorie zum Lemma Expansionstheorie nicht. Und hier erst Recht nicht weil -- wie Benutzer:Lordgordian schon feststellte -- die Genese von Erdbeben hier nicht das Thema ist. Mit der Argumentation, die Theorie sei durch den Fernsehbeitrag zumindest in den öffentlichen Raum gestellt worden, könnte ich mir bestenfalls eine Erwähnung oder Darstellung in einem direkt mit der Darstellung von Konstantin Meyl als Person verknüpften Artikel vorstellen. Mit besten Grüßen, --Rprick 13:59, 16. Feb. 2007 (CET) PS: Ansonsten ist die Expansionstheorie sowohl in der Physik als auch in der Geologie mal ernsthaft diskutiert worden. Beiträge dazu wurden "anno dazumal" in seriösen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht. DAS z.B. ist unstrittig Relevanz.
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Meyl’sche Neutrino-Power
Prof. Meyl hat sehr wohl Reputation und Bedeutung in der Feldphysik! Andernfalls gäbe es wohl kaum so großen Wirbel um seine Theorien. Besonders nach der Fernsehsendung hat das Thema Erdexpansion wieder an Interesse gewonnen - gerade im Zusammenhang mit Prof. Meyl! Ein Absatz hierzu ist bei diesem Lemma in der Tat angebracht.
- Schön zu hören, dass es in der Naturwissenschaft immer noch überraschende Entdeckungen gibt. In welcher Fachzeitschrift hat Konstantin Meyl diese bahnbrechenden Erkenntnisse denn publiziert? Wie stellt sich denn die Fachwelt dazu? Bahnt sich da in der Physik etwa ein sog. Paradigmenwechsel an oder war er schon und wir haben es wieder verpennt? Andernfalls gäbe es wohl kaum so großen Wirbel ...: Ich nehme an Du meinst den Meyl’schen Potentialwirbel. Der soll aber gaaanz klein sein. --Rprick 23:04, 22. Feb. 2007 (CET)
@rprick: Wie schön, dass hier so sachliche, konstruktive Kritik geübt wird! Nur weil ein gewisser Prof. Bruhn lauthals über Prof. Meyl schimpft, heißt das noch lange nicht, dass seine angeblcihen Beweise auch fehlerfrei sind. Hat sich hier jemand schon einmal eingehender mit seinen Abhandlungen beschäftigt? Offenbar nicht, sonst wären seine Fehler sicher schon aufgefallen.
- Hallo IP: Hier stehen aber nunmal nicht "... angebliche Beweise ..." des von Dir zitierten Prof. Bruhn sondern die "Erde-wird-größer-durch-materialisierte-solare-Neutrino-Power"-Theorie auf dem Prüfstand. Und Prüfstand heißt in diesem Kontext ausschließlich prüfen auf Relevanz. Begründe dies überzeugend hier unter Beziehung auf WP:WWNI, WP:TF, WP:Q usw. und diese Theorie kann ihre Berücksichtigung hier finden. Lass dies doch einschließlich der Bedeutung von Konstantin Meyl als Feldphysiker einfach mal auf Portal_Diskussion:Physik abklären und poste die Resonanz. Viel Spaß wünscht --Rprick 18:26, 23. Feb. 2007 (CET)
Aus welchem Grund sollte die besagte Theorie denn nicht relevant sein? Keiner der Texte hinter deinen Links widersprechen einer Erwähnung in diesem Lemma! Außerdem ist ein neutraler Standpunkt mehrfach erwähnt. Von neutraler Haltung kann bei dir aber wohl ganz und gar keine Rede sein!
- Eventuell ein Fall von Privattheorie? Wo ist die Theorie publiziert und wo wird sie in der Fachwissenschaft rezipiert? Bitte nochmal WP:TF lesen. --Rprick 21:12, 23. Feb. 2007 (CET)
Prof. Meyl wird regelmäßig zu Vorträgen zu seinen Theorien eingeladen (z.B. TU Berlin), die im physikalischen Fachpublikum auf sehr große Resonanz stoßen - weltweit! Und im Publikum sind Gestalten wie Prof. Bruhn & Co eindeutig in der Minderheit. Zu weiteren Publikationen siehe Prof. Meyls Bücher, Internetseiten, ...
- ... und Esoterikszene. Du hast die Anforderungen hoffentlich gelesen. Mich selbst kannst Du durch eine eindeutige Resonanz vom Portal_Diskussion:Physik, die die Bedeutung der Meyl’sche Theorie in der Physik bestätigt, leicht überzeugen. --Rprick 22:14, 23. Feb. 2007 (CET)
Schade, dass hier einige Betonpfeiler nur ihre persönliche Meinung vertreten sehen wollen und mit ihrer antidemokratischen, monistischen Haltung gegen jedes Neutralitätsgebot dieses Projektes (siehe Links von Rprick) verstoßen. Es lebe die Zensur!
- @IP: Wie schön, dass hier so sachliche, konstruktive Argumente zur Stützung der Meyl'schen Theorie vorgebracht werden! Nur weil eine gewisse IP lauthals über Benutzer Rprick schimpft, heißt das noch lange nicht, dass Benutzer Rprick ein Betonpfeiler ist. Grüße Geoz 13:33, 24. Feb. 2007 (CET)
Eine IP hat heute einen Link zur Meyl'schen Neutrinohypothese eingebracht. Ist zwar physikalisch ziemlich fragwürdig (wie die ganze Erdexpansion), aber zumindest halte ich den Link für gehaltvoller als den zu ARTE. --NCC1291 20:18, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ich sehe gerade, dass so ein Link eh schon im Artikel steht. Ich werde da wohl etwas aufräumen. --NCC1291 20:24, 7. Mär. 2007 (CET)
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Historisches
Habe einiges zur Historie eingefügt (Jarkovski, Hilgenberg, Carey). Auch die anderen Abschnitte wurden mit Quellen versehen. Jordans Theorie z.b. wird sogar noch von Max Born im Zusammenhang mit Einsteins ART gebracht. Auch einige externe Links zu (teilweise) historischen Übesichtsartikel wurde eingefügt. z.b hier. --D.H 17:51, 12. Apr. 2007 (CEST)
- So, da ich zwischen der deutschen und englischen Version hin und herspringe, ist jetzt die deutsche Version wieder dran. Habe ein paar historische Angaben und Begründungen, ein erweitertes Literaturverzeichnis etc. angegeben. Was teilweise in dieser und gänzlich in der englischen Ausgabe fehlt, ist eine genaue Schilderung der Theorie selbst, d.h. deren geologische Details. An beiden Sprach-Versionen muss also noch gefeilt werden. Sonst noch jemand Interesse? --D.H 14:06, 16. Mai 2007 (CEST)
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vgl. zu Plattentektonik
Was haltet ihr davon, eine Tabelle in der Art
Erscheinung - Erklärung Plattentektonik - Erklärung Erdexpansion - Bemerkung
zu machen, weil man, zmdst. wie ich meine hier halt super sieht wie man einen Sachverhalt mit 2 komplett verschiedenen Theorien erklären kann (Wie Evolution<->Schöpfung, intelligent Design,...); objektif gesehen (-> Ockhams Rasiermesser) es wohl eher Richtung Plattentektonik gehen wird. Ich fände es auch wg. dieser komplett unkritischen ZDF/Phoenix Doku, in der nur Beführworter zu Wort kamen nicht schlecht zu versuchen mal einen möglichst objektiven Vergleich zu machen, weil die Doku sicher für ziemlich viele Leute irreführend ist.
Oder sollte man so etwas eher im Artikel Ockhams Rasiermesser einfügen??
Ich setz mal nen Link inn Artikel wenn er nicht gesperrt ist.
- So weit ich weiß, gilt Ockhams Rasiermesser nur für 2 Theorien, welche exakt die selben Phänomene voraussagen (Wie bei Spezielle Relativitätstheorie und Lorentzsche Äthertheorie). Das ist hier aber nicht der Fall. Die Expansionstheorie sagt eine Vergößerung des Erdradius voraus, die Plattentektonik tut das nicht. Und das ist messbar - und bis jetzt sprechen die Messungen für die Plattentektonik. --D.H 14:21, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Auch aus geophysikalisch/geologischer Sicht heraus unangebracht, weil zu viele Einzelfakten der Expansionstheorie widersprechen, aber stattdessen wunderbar mit der Plattentektonik harmonieren. In den Geowissenschaften gibt es keinen Diskurs Expansionstheorie/Plattentektonik. Die wenigen Verfechter der Expansionstheorie sind isolierte Außenseiter. Mit besten Grüßen, --Rprick 14:28, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Man sollte vielleicht deutlicher auf einige der Phänomene hinweisen, die die Plattentektonik besser erklärt, bzw. die von der Expansionstheorie überhaupt nicht erklärt werden, wie z.B. die Existenz des vulkanisch und seismisch aktiven "Feuergürtels" rund um den Pazifik, die tiefen Erdbeben an den Benioff-Zonen, oder die Tatsache, dass sich der Mittelozeanische Rücken im Pazifik eben nicht in der Mitte des Ozeans befindet. Da aber, wie Rprick richtig sagt, kar keine Debatte stattfindet, dürfte es auch schwer sein diese Angaben mit vergleichender Literatur zu stützen. Grüße Geoz 15:16, 27. Aug. 2007 (CEST)
Was ich (hab den Absatz reingesetzt) meinte: was will ich denn erklären:
-Wie sind denn die Gebirge entstanden -Woher kommen die Ozeane, Mittelatlantischer Rücken, Tiefseegräben -Entstehung der Kontinente
Das dürften zumindest die Hauptpunkte sein. Jetzt habe ich die Möglichkeit, davon auszugehensich die Erdplatten verschieben (Annahme: Das flüssige Erdinnere bewegt sich) oder ich gehe von der Erdexpansion aus (Annnahme: Irgendwie müsste die Erde wachsen), womit ich wesentlich aufwändigere Annahmen machen muß, (->"Neutrino Power, für die es keinerlei Nachweise gibt, v.a. da sie ja, v.a. wenn man an dieses Gran Sasso Labor denkt").
Die Annahme, der Erdradius würde sich vergrößern kam ja v.a. daher, dass man meinte die Gebirge wären entstanden weil die Erdkruste an diesen Stellen aufgrund der geringeren Krümmung zussammengeschoben wird, Man sollte halt herausarbeiten dass man viele Dinge (v.a. mit der Plattentektonik) eleganter und mit weniger Grundannahmen erklären kann bzw. wie Geoz meint "Man sollte vielleicht deutlicher auf einige der Phänomene hinweisen, die die Plattentektonik besser erklärt, bzw. die von der Expansionstheorie überhaupt nicht erklärt werden, wie z.B. die Existenz des vulkanisch und seismisch aktiven "Feuergürtels" rund um den Pazifik, die tiefen Erdbeben an den Benioff-Zonen, oder die Tatsache, dass sich der Mittelozeanische Rücken im Pazifik eben nicht in der Mitte des Ozeans befindet."; irgendwas in der Richtung könnte man mal reinbringen
P.S: In meine trotz der oberen (negativen) Kritik dass man da sehr wohl das Prinzip von Ockhams Rasiermesser anwenden kann, da ich (u.a.) den Sachverhalt der Gebirge erklären wil: Jetzt habe ich die Wahl zw. Erdexpansion (viele "esoterische" Annahmen; das dass sich die Erde zussammengezogen hat (widerspricht anderen Erkenntnissen wie dem Alter der Mittelgebirge); oder die Plattentektonik, bei der mir jetzt keine Widersprüche einfallen.
Alternativ könnte ich natürlich auch einen Artikel "Vergleich Erdexpansion-Plattentektonik-"Theorie des Zussammenziehens" anlegen; da wäre sowas vielleicht am besten aufgehoben. Wenn einer kurz sagt wie die zussammenziehtheorie richtig heißt muss ich nicht woanders nachschauen. --18:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Lieber Unbekannter. Natürlich kannst Du davon auszugehen, dass "sich die Erdplatten verschieben" oder das sich die Erde ausdehnt. Du hast die Wahl! Im Artikel Erdexpansion steht aber ganz klar drin, dass diese Theorie von der "Wissenschaft" derzeit nicht unterstützt wird. Der Artikel verweist im "gleichen Atemzug" auf Plattentektonik. Im weiteren beschreibt Erdexpansion die Hypothese "Erdexpansion" mit ihren Ausprägungen. Das ist -- wie ich finde -- schonmal eine gute Sache und nicht bei allen Lemmata, die eine von der Wissenschaft abgewiesene Theorie zum Inhalt haben, ist die Situation dermaßen geklärt. Dein hehres Anliegen, Erdexpansionstheorie und Plattentektonik vergleichend gegenüberzustellen, bzw. gar die "Demontierung" der Expansionstheorie durch die Plattentektonik aufzuzeigen, birgt ganz konkret hier leider die außerordentliche Gefahr eigener "Theoriefindung". Meines Wissens nach wurde in den Geowissenschaften (vielleicht sieht es in der Physik anders aus) die Theorie der Erdexpansion nie so richtig ernsthaft in wirklich nennenswertem Ausmaß diskutiert. So musste sich die Plattentektonik auch nicht gegen die Erdexpansion in Stellung bringen. Kurzum: Du wirst aus Quellen nur schwerlich Kritikpunkte gegen die Theorie der Erdexpansion und im Diskurs gelandete Treffer für die Plattentektonik zusammentragen können, WEIL ES DIESEN DISKURS EBEN ERNSTHAFT NIE GEGEBEN HAT (Entschuldigung für's Schreien). Stattdessen bist Du gezwungen, selber Positionen, Fakten usw. gegenüberzustellen und sogar noch zu bewerten (= vulgo Theoriefindung). Ich rate wirklich und ausdrücklichst in aller Ernsthaftigkeit ab, außer Du bist ein wirklicher Spezialist auf dem Gebiet der Auseinandersetzung Expansionstheorie/Plattentektonik und zauberst die benötigten Quellennachweise aus dem Hut. Mit besten Grüßen, --Rprick 21:26, 27. Aug. 2007 (CEST)
Hi, Ich beschäftige mich auch schon länger mit verschiedenen Theorien und stoße dabei immer öfter auf Hinweise aus alten Kulturen, dass es irgendwann mal 2 monde gegeben haben soll. Eine leider nicht nachweisbare Sache, die allerdings manches erklären könnte. Wie z.B. ein starkes Wachstum der (alten?-)Erde, geringere Schwerkraftsverhältnisse(-->Pyramidenbau etc)und die Größe der Dinosaurier. MfG, Benny
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John Joly und Arthur Holmes
Guten Morgen alle zusammen. Ich habe gerade feststellen müssen, dass das allermeiste, was z.Z. unter dem Abschnitt "Wärmeausdehnung" steht, eigentlich garnicht unter das Lemma Expansionstheorie gehört, sondern unter Pulsationshypothese. Schließlich haben Joly und Holmes ja keine permanente Ausdehnung des Erdkörpers postuliert, sondern eine zyklische Zu- und Abnahme, bei der unter dem Strich der Erdumfang unverändert bleibt. Meines Wissens stellte diese Hypothese eine Art Kompromiss zwischen Mantovanis Wärmeausdehnungshypothese und der alten Kontraktionstheorie dar. Dieser Abschnitt sollte in einen eigenen Artikel ausgelagert werden. Grüße Geoz 08:45, 15. Nov. 2007 (CET)
- Das ist natürlich völlig korrekt. Die Theorie wird in der geologischen Literatur -- wo überhaupt erwähnt -- mangels "Detailmasse" meist unter "Expansionstheorie" subsummiert. Wenn genug Informationen verfügbar sind, ist die Ausgliederung unter ein eigenes Lemma sicherlich sinnvoll. Mit besten Grüßen, --Rprick 11:38, 15. Nov. 2007 (CET)
- Ja, das mit dem Mangel an "Detailmasse" könnte stimmen. Allerdings bin ich glücklicher Besitzer einiger völlig überholter und veralterter Lehrbücher. Vielleicht finde ich dort genügend Masse um einen halbwgs tragfähigen Artikel zu basteln. Geoz 12:51, 15. Nov. 2007 (CET)
- Das ist natürlich völlig korrekt. Die Theorie wird in der geologischen Literatur -- wo überhaupt erwähnt -- mangels "Detailmasse" meist unter "Expansionstheorie" subsummiert. Wenn genug Informationen verfügbar sind, ist die Ausgliederung unter ein eigenes Lemma sicherlich sinnvoll. Mit besten Grüßen, --Rprick 11:38, 15. Nov. 2007 (CET)
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Artikelstruktur
Ich denke, man sollte den Artikel vielleicht aufspalten in eine Historische und Aktuelle Betachtung. Über die historische Bertachtung weiss ich leider nichts, zur aktuellen Situation könnte ich wohl ein bisschen was beitragen. --Lordgordian 21:35, 9. Feb. 2007 (CET)
Subduktion, Pazifik, Adams
- Der englische Artikel en:Expanding earth theory hat einen langen Abschnitt zur Subduktion, ich denke der würde hier auch reinpassen. Werd das mal versuchen zu übertragen.
- Carey (und 1909 bereits Mantovani) haben behauptet, dass es Hinweise gibt, dass auch die pazifischen Küsten aufeinanderpassen. Gibt's da irgendwelche ernstzunehmenden Untersuchungen im Rahmen der Plattentektonik? Im Artikel steht im Abschnitt "Entstehung der Kontinente und Gebirge" derzeit nämlich nur ein Hinweise auf den Comic-Zeichner (!) Neal Adams. Nicht gerade eine überragende Quelle für einen geologischen Artikel. --D.H 12:04, 16. Nov. 2007 (CET)
- Moin D.H. Also ich habe wirklich lange und intensiv auf meinem Globus herumgekuckt: aber die amerikanische Westküste passt beim besten Willen nicht mit Asien zusammen. Selbst in den Animationen, die hier so gerne verlinkt werden, ist die amerikanische Küste immer auffällig schlecht zu erkennen, zeigt keinerlei Details und hat mit der heutigen Gestalt kaum Ähnlichkeit. Und wenn es doch gelingen sollte die kontinentalen Schelfränder irgendwie in Übereinstimmung zu bringen, so erklärt das immer noch nicht die Eigentümlichkeiten des pazifischen Ozeanbodens (von denen Leute wie Mantovani (und auch Wegener) natürlich noch nichts wussten, und auch nicht wissen konnten). Grüße Geoz 13:38, 16. Nov. 2007 (CET)
Ja, ich konnte auch nichts finden. Aber da es im Artikel erwähnt wird, sollte man das vielleicht nicht so unkommentiert drinnen stehen lassen ... Aber wie schon Rprick anmerkte: Es fehlt hier irgendwie an der Literatur, um was brauchbares in den Artikel zu geben. --D.H 16:20, 16. Nov. 2007 (CET)
Mir hat dieses Video weiter geholfen: http://www.esoturio.com/en/downloads/expanding_earth/Clip12_EarthWQueen.mov Hier siehtman deutlich das Australien zwischen Asien und Nordamerika wandert. Also ist zu prüfen ob die Küstenlinie Australien an die von Asien und Nordamerika passt. (nicht signierter Beitrag von 95.152.89.56 (Diskussion | Beiträge) 15:24, 8. Sep. 2009 (CEST))
- Tut sie nicht. Sonst noch Fragen ?--Jbo166 Disk. 15:56, 8. Sep. 2009 (CEST)
Überarbeitung
Habe den Artikel gleich vollständig überarbeitet, da ich jetzt auch ältere Quellen auswerten konnte. Die verschiedenen Erklärungmodelle zur Expansion wurden etwas erweitert; die Entstehung der Kontineten, Ozeane, Geschwindigkeit der Expansion näher beleuchtet; ein Abschnitt zur Subduktion wurde hinzugefügt. --D.H 10:08, 18. Nov. 2007 (CET)
- Ja, genau so sieht gute und ernsthafte Arbeit an einem solchen Artikel aus. Danke! Mit besten Grüßen, --Rprick 11:33, 18. Nov. 2007 (CET)
- Nur eine Kleinigkeit: Hier im Artikel, und auch in dem von Mantovani, steht korrekterweise, dass die Expansionstheorie dazu diente, um das von Wegener postulierte Auseinanderbrechen des Urkontinents Pangäa zu erklären. Das ist aber nicht das selbe, wie Kontinentaldrift! Im Expansionsmodell ändern die Kontinente ja nicht wirklich ihre Positionen. Die Ozeane rund um die Kontinente werden nur immer größer. In dem Sinne, dass der Fixismus davon ausgeht, dass nur bedeutende Auf- und Abwärtsbewegungen der Erdkruste stattfinden, ist also auch die Expansionstheorie (mit ihrem ausschließlichen "Aufwärts") im Fixismus verankert, und nicht im Wegenerschen Mobilismus, mit seinen bedeutenden Seitwärtsbewegungen. Ich würde also die Links auf Kontinentaldrift in den beiden Artikel lieber entfernen. Grüße Geoz 20:59, 26. Nov. 2007 (CET)
Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Ich denke, das Modell ist irgendwo zwischen Fixismus und Mobilismus angesiedelt. Es ist so, dass einige Vertreter selber von einer Begründung der Kontinentaldrift sprechen, denn in beiden Modellen gibts einen Urkontinent, der auseinanderbricht und wo sich die Kontinente voneiander entfernen. Andere gehen mehr in Richtung Fixismus und verstehen die Kontinentaldrift als "optische Täuschung". Andere wieder kombinieren Plattentektonik mit Expansion. Aber du hast recht, das muss man im Artikel irgendwie besser formulieren. --D.H 10:16, 27. Nov. 2007 (CET)
- PS: Hab zumindest den Abschnitt zu Mantovani geändert. --D.H 13:05, 27. Nov. 2007 (CET)
Hallo
Ich bin neu hier und würde gern unter „ Geschichte und Begründungsversuche“ einen neue Unterüberschrift ergänzen. Es würde mich zumindest interessieren, was Ihr davon haltet. Bisher hatte ich zum Thema noch keinen ernsthaften Widerspruch. Gibt es von Euch Ratschläge zum Thema oder Verfahren ? Ich hatte an nachfolgenden Text und ein Diagramm gedacht. Danke Vüller
wo kommt das ganze Wasser her?
wenn zu zeiten von pangäe aum Ozeane da waren, wie erklärt die These dann das auftauchen von 3 Mrd. m³ wasser?
- Nach einer Variante der Theorie war die ganze Landmasse mit flachen Gewässern überzogen. :-) — PDD — 12:09, 22. Feb. 2007 (CET)
Flach??? 8,8km! Das entspricht gleichzeitig der ägyptischen Schöpfungsgeschichte, nach der erst später erste Berggipfel aus den Fluten getaucht sind.
Auch in der gängigen Erdgeschichte tauchen Phasen ohne Wasser in flüssiger Form auf und nach diesen Theorien regnete es wirklich Jahrhunderte, tja klingt komisch is aber so --Christian b219 02:00, 18. Feb. 2009 (CET)
Urozean
Heute habe ich zum ersten Mal von der Erdexpansionstheorie gehört ... und ich muss sagen, dass ich spontan dieser Theorie durchaus positiv gegenüberstehe, auch wenn viele Dinge noch Fragen aufwerfen. In diesem Zusammenhang habe ich Fragen, die mich schon länger beschäftigen:
- Wenn die heutige Erdoberfläche allein auf der Plattentektonik beruht, also alle heutigen Kontinente aus einem Urkontinent "Pangäa" entstanden ist, warum war die Erde dann ursprünglich asymmetrisch?
- Warum war ein Drittel der Urerde trocken und die anderen zwei Drittel mit einem Urozean bedeckt?
- Warum befand sich dieser Urkontinent nicht an einem der beiden Enden der Rotationsachse der Erde?
- Warum befand sich dieser Urkontinent nicht am Äquator der Erde, sondern auf der nördlichen Halbkugel?
Prinzipiell kann die Plattentektonik ja unabhängig von der Erdexpansion stattfinden, aber kann sie meine Fragen erklären?? Gruß axpdeHallo! 11:01, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Bitte an WP:Auskunft wenden.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:05, 24. Apr. 2010 (CEST)
Dinosaurier
Wäre es eigentlich möglich, dass auch die Dinosaurierfosilien über die Jahrmillionen expandiert sind - also die Saurier in Wirklichkeit viel kleiner gewesen sind? Gibt es einen Zeit-Größe-Rückrechnungsfaktor?
- Nein, aber Dinosaurier sind sofern ein gutes Stichwort, da die Expansionstheorie eine recht befriedigende Antwort auf die gigantische Körpergröße der Tiere liefert. Unter heutigen Bedingungen taucht ein Problem bezüglich Anatomie und Statik auf. Kurz: Wieso sind die Viecher nicht unter ihrem eigenen Gewicht kollabiert? Wenn man davon ausgeht, dass früher die Erde kleiner - und dadurch die auf die Dinosaurier einwirkende Schwerkraft geringer war, erklärt die Expansionstheorie sehr einfach und logisch, wie sich diese Wesen auf diese Weise entwickeln konnten.85.75.167.162 23:25, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Wenn die Erde bei gleichbleibender Masse schrumpft, erhöht sich die Schwerkraft auf der Erdoberfläche. Nur mal so ...--Jbo166 00:05, 8. Jan. 2009 (CET)
naja dass die Masse gleich bleibt hat ja niemand behauptet, aktuell glauben ja einige dass die Vergrößerung der Erde durch Neutrinos oder andere winzige Teilchen verursacht werden könnte --Christian b219 01:57, 18. Feb. 2009 (CET)
Kosmologische Erdexpansion
Zum Vergleich zweier Phänomene sind deren Dimensionen gleichzustellen. Vergleicht man die Expansion von Mondbahn [24] und Universum, so hat man in beiden Fällen die Dimensionen Geschwindigkeit pro Entfernung. Bei der Mondbahn beträgt die Expansionsgeschwindigkeit ca 3,8 cm/Jahr, beim Universum ca 71 km / s (Hubblekonstante [25] ). Die zugehörige Entfernung beträgt 385000 km bzw 1 Megaparsec [26]. Rechnet man alles in Zentimeter und Sekunden um, so ergibt sich in beiden Fällen eine Expansionsrate von ca 2,4 * 10^-18 s^-1. Beide Expansionsraten stimmen also in 18 (!) Größenordnungen überein, was auch für die Rotationsverzögerung [27] der Erde gilt (2,9 * 10^ -18 s^-1). Ursache der Rotationsverzögerung und der Mondbahndrift soll die Gezeitenreibung [28] sein. Auch diese hätte dann Auswirkungen, die merkwürdig genau mit der Expansionsrate des Universums übereinstimmen. Zu erklären wären dann auch Abweichungen einiger Planetensonden [29] von ihren Keplerbahnen die sich als Expansion des Sonnensystems interpretieren lassen. Die Expansionsrate beträgt hier ebenfalls 2,9 * 10^ -18 s^-1. Eine sehr viel größere Wahrscheinlichkeit als die zufällige Übereinstimmung mehrerer 18-stelligen Zahlen bietet die Annahme, daß eine entfernungsproportionale Expansion nicht nur in größten Entfernungen im Universum sondern auch bis in „ irdische“ Größenbereiche vorhanden ist, auch wenn dies den derzeitigen kosmologischen Ansichten scheinbar widerspricht. (Siehe Diagramm) Für die Erde kann bei einer Expansionsrate von 2,5 * 10^ -18 s^-1 eine streng entfernungsproportionale Expansion ( Erdmittelpunkt – Erdoberfläche ) von 0,05 cm/a und Erdradius errechnet werden. Aus der Rotationsverzögerung von 29,22 s in 100 Jahren erhält man mittels Drallsatz (Pirouetteneffekt) eine Expansion von 0,059 cm/a und Erdradius. Das Ergebnis entspricht den Annahmen von Jordan, Egyed, Owen, Schmutzer u.A. Die Lage der im Diagramm sich ergebenden Geraden kann nur durch entfernungsproportionale Expansion im Sinne der Wirksamkeit des Hubbleparameters erklärt werden. Die Entfernunng Erdmittelpunkt – Erdoberfläche expandiert mit dem Hubbleparameter. Die Erde expandiert im SI-System mit dem Universum. Gezeitenreibung, Massenkonstanz oder Subduktion sind geophysikalische Probleme, haben ganz andere Ursachen und sind nur für das „wie“, nicht für das „wieso Expansion“ relevant.
[24] RUDER, SCHNEIDER, SOFFEL Phys. Bl. Nr 46 (1990) Nr 2
[25] http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble-Konstante
[26] http://de.wikipedia.org/wiki/Parsec
[27] http:// www.nabkal.de/
[28] http://de.wikipedia.org/wiki/Gezeiten
[29] ANDERSON et al. in ArXiv: gr-qc/0104064 (2002)
--Vüller 19:34, 2. Jan. 2008 (CET)
- Vielleicht bin ich etwas begriffsstutzig, aber was ist die Quelle für diesen Vergleich? Soweit ich azf den ersten Blick sehe, sind die angegeben Quellen jeweils für die einzelnen Phänomene. --Pjacobi 19:59, 2. Jan. 2008 (CET)
Durchaus nicht begriffsstutzig. Eine Quelle für den Vergleich gibts wirklich nicht. Wozu auch, wenn jeder Punkt des Vergleichs begründet ist und immer der gleiche Wert von ca 3*10^-18 s^-1 erscheint, so ist's doch logisch, daß bei so einer Zahl die gleiche Ursache vorliegt. Wenn die Einzelwerte nicht gut begründet sind, so will ich das gerne tun. Jeder Leser kann den Vergleich an Hand des Diagramms selbst durchführen.
--Vüller 18:10, 4. Jan. 2008 (CET)
- Interessant. Aber dann ist eine Originalarbeit und eignet sich nicht für eine Enzyklopädie. Du musst diesen Vergleich also woanders veröffentlichen. --Pjacobi 18:36, 4. Jan. 2008 (CET)
Schade, ich nehme an, daß die Abstracts der Tagungen in Theuern und Florenz (Urbino) sowie Websites in denen die Ansicht der kosmologischen Erdexpansion vertreten sind, nicht als Quelle meines Beitrages dienen können. - Oder ?
--Vüller 22:29, 6. Jan. 2008 (CET)
- Warum nicht? Solange darauf hingewiesen wird, dass die etablierte Wissenschaft andere Theorien vertritt sehe ich keinen Grund, nicht auf alternative Quellen zurückzugreifen. Auch wenn meine Ansicht sicher Diskussionen auslöst, aber wenn man saubere Quellen angeben kann und den Artikel eben klar als "wissenschaftlich nicht gesichert" darstellt, darf es meiner Meinung nach kein Problem sein, soetwas hier einzustellen... Red Rooster 19:48, 14. Feb. 2008 (CET)
Meyl zum soundsovielsten: Revert
Irgendwie verstehe ich ja, dass ein vom ZDF produzierter Film und durch Arte/Phoenix ausgestrahlter Film hier erwähnt werden soll. Jedoch:
- im Artikel wird die Theorie der Erdexpansion im wissenschaftlichen Kontext beschrieben
- Meyl ist bestenfalls Hobby-Feldtheoretiker
- seine Theorie der Erdexpansion hat bestenfalls den Status einer Privattheorie
Meines Erachtens ist eine über die bloße Produktion und Ausstrahlung des Films hinausreichende Relevanz hier nicht gegeben. Mit besten Grüßen, --Rprick 00:07, 22. Dez. 2008 (CET)
"im Artikel wird die Theorie der Erdexpansion im wissenschaftlichen Kontext beschrieben"
Und warum sollte sich der Artikel darauf beschränken? Was spricht gegen einen Abschnitt für die Theorien außerhalb des wissenschaftlichen Mainstreams? Die größten Fortschritte mussten sich immer erst gegen die Dogmas des Establishments durchsetzen. --89.186.151.194 15:10, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Du verwechselst "im wissenschaftlichen Kontext" und "im wissenschaftlichen Mainstream". Grüße.--Jbo166 Disk. 16:14, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Mal eine Kurzfassung wieso das was ich bislang von Meyl in Sachen Expansionstheorie zu lesen bekam zumindest in den folgenden Teilen mit der etablierten Physik in Deckung steht - oder anders herum gesagt, ich ignoriere mal alles was mir "esoterisch" vor kommt, speziell das sowieso zum Thema nicht passende Areal der elektromagnetischen Felder. Also:
- Das gesamte Volumen der Erde, was nun nicht gerade wenig ist, wird permanent von einer immensen Zahl an Neutrinos durchquert. -> wissenschaftlich sehr gut abgedeckt
- Die für die Erde in ihrem Anteil dem langfristigen Mittel nach einzig relevante Neutrinoquelle ist unsere eigene Sonne. Alles andere konnte bislang ignoriert werden, einschliesslich Neutrion-Burst von Supernovas und anderen punktuellen Ereignissen. -> wissenschaftlich sehr gut abgedeckt
- Der Abstand von Sonne zu Erde hat einen solchen Wert dass die von der Sonne ausgehenden Neutrinos ein Reaktionspotential von 1/3 aufweisen. -> wissenschaftlich sehr gut abgedeckt
- Von den bekannten Neutriontypen (gruppiert nach ihrem Energiegehalt, in MeV) ist nur eines ein echter Kandidat für eine erwähnenswerte Reaktion mit dem Erdkern. -> wissenschaftlich sehr gut abgedeckt
- Der für eine Reaktion zu bemühende Zahlenwert für eine Reaktionswahrscheinlichkeit ist nicht wirklich besonders groß, besser gesagt verschwindend gering und die dafür bekannten Zahlenwerte beziehen sich auf Strecken von Lichtjahre und Objekte aus Atomen mit ziemlich großer Masse. -> wissenschaftlich sehr gut abgedeckt
- Durch Lösung einfacher Gleichungen, wenn auch mit Zahlen mit relativ großen bzw. kleinen Exponenten lässt ein Ergebnis erzielen wie viel Energie der Erdball jedes Jahr durch Neutrinos aufnimmt. -> wissenschaftlich sehr gut abgedeckt
- Durch Anwendung der Einsteinschen Masse-zu-Energie-Korrespondenz kann die dem Erdball jährlich zugeführte Energie in seiner Wirkung als Masse bestimmt werden. -> wissenschaftlich sehr gut abgedeckt
- Durch Anwendung des Satzes für den Drehimpuls kann auf Basis der Anfangsmasse ein Drehimpuls bestimmt werden, der nach allem Wissen auch zum Ende einer Periode (hier eben ein Jahr) noch erhalten sein muss und somit mit der Endmasse zusammen eine neue, durch Massesteigerung reduzierte Drehzahl des Erdballs ergibt. -> wissenschaftlich sehr gut abgedeckt
- Meyl vergleicht nun in einem seiner Papiere diesen Wert mit einer auf Atomuhren (was sonst?) basierenden Mess-Serie zur Erdrotation der NASA, wobei er zu dem ergebnis kommt, dass der generelle Trend der Abnahme der Erdrotation im fraglichen Zeitraum mit dem durch Rechnung bestimmten Wert schlichtweg ident ist. -> somit wäre damit ein starkes Indiz, wenn nicht gar der Beweis erbracht, dass hier ein ursächlicher Zusammenhang besteht, dass irgendwie vielleicht 99,x% der beobachtbaren Erdverlangsamung nur und ausschliesslich auf die Absorption von Sonnen-Neutrions durch den Erdball zu stande kommen dürften. Ein geschlossenes Denkmodell von der These bis zum Resultat.
- (Legende: Wenn nun oben immer wieder "sehr gut abgedeckt" steht, dann heisst das nichts anderes als dass ihnen bei Nachfrage aller Voraussicht nach jeder kundige Physiker hier sofort zunicken wird, da es schlichtweg Stand aller Erkenntnis und Kunst in diesem Fachbereich ist.)
- Für denjenigen der das mal genauer bei Meyl nachlesen wollen würden - die von Meyl aus gewissen anderen von ihm verfolgten Theorien behauptete Nur-Wirksamkeit des Erdkerns auf Neutrionos habe ich jetzt unterschlagen, da sie allen bisherigen Erfahrungen der Mainstream-Wissenschaften einfach nur widerspricht. Die Rechnung geht trotzdem auf, oder besser gesagt noch mal deutlich besser. Aber vielleicht will das ja mal irgendwann in 100 Jahren jemand "Peer-Reviewen". Die Meyl-These ist als Folgekette definitiv wissenschaflich solide, nach allem was heute die normale Wissenschaft ist - abgesehen von genau dem einen Puzzleteilchen das er dort non-mainstreamartig sogar mit gewissem Aufwand erst einfügen musste. Diese Bewertung im Einzelfall lässt aber keine Rückschlüsse auf die Glaubhaftigkeit jeglicher anderer Publikationen von Meyl zu. Für den Artikel ist seine veröffentlichten Prinzipien relevant, so denn die von Meyl bemühten Messwerte der NASA in einer glaubhaften Quelle auffindbar sind und dann auch tatsächlich die Tendenzen aufzeigen, die er anführt bzw. die sich durch Rechnung ergeben. Eine Toleranz von 2 Zehnerpotenzen hätte ich zumindest als erwähnenswert gehalten, einen Treffer der Zehnerpotenz als höchst interessant, und einen Treffer vielleicht sogar bei den ersten beiden Dezimalstellen würde ich als ziemlich harten Beleg für einen echten Treffer ansehen. Nach der Beschränkung auf nur die wissenschaftlich akzeptierbaren Teile dieser Folgekette versteht sich. --Alexander.stohr 23:40, 31. Jan. 2010 (CET)
- Eine Erwähnung von Meyls abseitiger Theorie im Artikel könnte ich mir schon vorstellen. Sollte dann aber nur ein kurzer Absatz sein. Ansonsten verstehe ich nicht worauf du mit deinen Privatbetrachtungen hinaus willst, die im übrigen knapp an einer Entfernung gemäß WP:DS vorbeischrammen.--JBo Disk Hilfe ? ± 08:21, 1. Feb. 2010 (CET)
- Mal eine Kurzfassung wieso das was ich bislang von Meyl in Sachen Expansionstheorie zu lesen bekam zumindest in den folgenden Teilen mit der etablierten Physik in Deckung steht - oder anders herum gesagt, ich ignoriere mal alles was mir "esoterisch" vor kommt, speziell das sowieso zum Thema nicht passende Areal der elektromagnetischen Felder. Also:
- Die obigen Ausführungen sollen m.E. zeigen, dass die vielfach "abseitig" genannte Theorie durchaus objektiv und wissenschaftlich nachvollziehbar ist, was anscheinend hier schon mehrfach auf der Artikelseite revertiert wurde.
- Persönlich stehe ich dieser Theorie weder abweisend noch zustimmend gegenüber, denke aber, dass sie durchaus ihre Daseinsberechtigung hat (der Kreationismus hat schließlich auch seinen eigenen Artikel, obwohl er absoluter Mumpitz ist ;-) Solange sie nicht eindeutig als "abseitig" nachgewiesen wurde, ist ein Negieren dieser Theorie Zensur. axpdeHallo! 08:26, 6. Mai 2010 (CEST)
Aktuell:
[1] sehr gute Doku
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jbo166 Disk. 16:18, 21. Jun. 2009 (CEST)
Gasball
Wenn man annimmt, daß unterhalb der festen Erdkruste Gas ist, kann alles sehr einfach erklärt werden. Einschließlich der Bildung der festen Erdkruste. Dazu ist es nicht notwendig, eine Massenzunahme anzunehmen oder Änderungen der Gravikonstante oder kosmologische Esoterien und es gäbe auch einen stabilen Enddurchmesser, wenn die innere Wärmeentwicklung sich nicht mehr ändert. Mit praktisch jedem Gasmolekulargewicht lassen sich stabile Verhältnisse erzielen, wobei dann nur die Temperaturverteilung, Druck und Dichte, sich ändern, um die jetzige Erde (oder auch eine andere) wiederzugeben. Über die Temperaturzunahme mit der Tiefe (ca.30K/km) kann das Modell zunächst grob abgestimmt werden. Schwierig sind einzig die Gasgesetze bei extremen Zuständen, welche sicherlich noch nicht gänzlich bekannt sind.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jbo166 Disk. 16:21, 21. Jun. 2009 (CEST)
Defekter Weblink: Geocities eingestellt
{{Defekter Weblink Bot|MerlLinkBot}}
Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.
Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.
MerlLinkBot 14:37, 17. Okt. 2009
- Text auch über Archiv nicht erreichbar. Link gelöscht. --Jo 12:15, 6. Nov. 2009 (CET)
Der letzte Link am Ende "Internationales Kolloquium Erdexpansion – eine Theorie auf dem Prüfstand" ist ebenfalls tot, bitte löschen. Gruß Arne 12.3.10 (nicht signierter Beitrag von 89.0.169.235 (Diskussion | Beiträge) 20:55, 12. Mär. 2010 (CET))
- Text auch über Archiv nicht erreichbar. Link gelöscht.-- Jo 00:14, 13. Mär. 2010 (CET)
Edits
Vgl. Benutzer_Diskussion:Niesen#Erdexpansion:
Hallo Niesen,
ich habe deine Veränderungen in o.g. Artikeln gesehen und sie scheinen mir - nichts für ungut - recht sinnlos zu sein. Vielleicht könntest du mir deren Sinn etwas näher erläutern ? Viele Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 09:34, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Du müsstest mir erstmal erklären woran du keinen Sinn erkennst. "Sinnlos" ist ein weites Feld... Aber kurz: Der Artikel hat mir zu sehr die Möglichkeit vertreten, dass diese Theorie nicht stimmt/auf keiner Grundlage beruht etc.. Das stimmt aber nicht. Wenn man sich das mal ein wenig durchdenkt und die Entstehungsgeschichte des Universums oder viel besser die des Sonnensystems (die ist mehr erforscht) betrachtet, komt man darauf, dass zu einer Zeit definitiv eine Expansion statgefunden hat. Es kommt nur darauf an zu wissen ab wann dies Expansion so abgeschwächt ist, dass der Radius sich nach den bisherigen Messungen kaum veränderte... Mit der letzten Folgerung die ich dazugeschrieben habe, nach der die Dichte abgenommen haben muss, tritt sogar ein 4. Erklärungsversuch in Kraft, der mindestens den der Gravitatonsveränderung (die könnte nämlich eine Massenänderung und auch Länegenänderng hervorrufen) einschließt. Die Wahrheit liegt irgednwo zwischen all den Erklärungsansätzen. Ein neuestes Bld von der Erde lässt sogar erkennen, wie unrund sie ist und wie schwer da nur de Plattenverschiebung stattfinden kann. (Einfach ma beim Geoforschungsinstitut Potsdam suchen) oder hier: http://www.gfz-potsdam.de/portal/gfz/Public+Relations/M30-Infomaterial/Druckschriften/GFZ-PR-Faltblatt-Kartoffel-Geoid-de_pdf?binary=true&status=300&language=de Viele stellen ja die Platenverschiebung und die Edexpansion gegenüber und sagen dass sich beide Theorien ausschließen, was ich für falsch halte.--Niesen 14:22, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Niesen, deine Ausführungen hier sowie auch deine Veränderungen im Artikel beruhen offenbar auf deiner privaten Meinung zum Thema und nicht etwa auf wissenschaftlichen Quellen. Ich werde deine Veränderungen daher leider wieder rückgängig machen müssen. Ich möchte dir nahelegen dich noch etwas intensiver mit dem Thema und insbesondere dem diesbezüglichen Stand der Wissenschaft auseinanderzusetzen bevor du wieder im Artikel Erdexpansion editierst. Besorge dir doch z.B. für den Anfang ein Grundlehrbuch zum Thema "Allgemeine Geologie" oder Ähnliches. Viele Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 16:06, 7. Jun. 2011 (CEST)
Hallo Niesen, nachdem du meinen Revert - entgegen allen Gepflogenheiten - kommentarlos rückgängig gemacht hast, wollen wir die Diskussion auf die hiesige Artikeldiskussionsseite verlegen. Du hast in den Artikel einiges eingefügt und auch einiges entfernt ohne dies mit Quellen zu untermauern oder sonstwie sinnvoll begründen zu können. Du schreibst Der Artikel hat mir zu sehr die Möglichkeit vertreten, dass diese Theorie nicht stimmt/auf keiner Grundlage beruht etc.. Das stimmt aber nicht. Wenn man sich das mal ein wenig durchdenkt .... Dies kann man innerhalb der Wikipedia aber nicht als Argument gelten lassen. Es ist deine Privatmeinung, die hier aber nicht den Stand der Wissenschaft widerspiegelt.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:23, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Das war eine subjektive Aussage, und wenn du die anzweifelst, bitte ich mal deine vorgehnwesie zu überdenken. Mir ist nverständlich weshalb eine Änderung rückgängig gemacht wurde ohne auf eine Aussage einzugehen. Was ist das für eine Vorgehnsweise als Rechtfertigung ohne Erlaubnis meinerseits auf meine Benutzerseite zu verlinken. Eine allgemeingültige Frage zu stellen, die ich eher einem Pfarrer zutrauen würde (Man stellt keine Frage nach dem Sinn in der Naturwissenschaft, die Welt ist einfach). Und das Drehmoment gibts als Erklärung sogar hier in der Wikipedia. Du müsstest also eher anzweifeln weshalb die Masse oder Dichte abgenommen haben müsste, ich vermute dahin tendiert dein Zurücksetzen, auch die von KurthR, dazu mal überschlagsweise das hier:
Das Trägheitsmoment für eine Kugel ist J=2/5m*r^2
- Jetzt wirds peinlich, denn alles nachschlagbar: die "Erdexpansionsanhänger" gehen von steigendem Radius aus. Trägheitsmoment über lange Zeit gleich geblieben würde beduten dass nur die Masse sich verringern kann. Ich rechne das jetzt nicht noch vor.. Lösung mit dem Druck, dasselbe Prinzip, findet man hier: https://lp.uni-goettingen.de/get/text/2290--Niesen 21:32, 7. Jun. 2011 (CEST) Mir ist sowieso schleierhaft wie man das Trägheitsmoment der Erdvergangenheit MESSEN kann. Die Aussage im Artikel ist ans sich schon nicht richtig. Man könnte es nur Berechnen, und die Berechnungen beinhalten die Größen, die sich ja verändert haben sollen oder müssten. Von daher ist mit den "Messungen" Wilsons bezüglich der Theorie gar nichts gesagt. Ich habe insofern nr die Flgerung hingeschrieben, die sich aus der vorangegangenen Aussage ergeben muss.--Niesen 21:41, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Du missverstehst offenbar eines der Grundprinzipien der Wikipedia. Wir rechnen hier genau garnichts selber aus, wir geben lediglich wieder was in den Standardlehrbüchern und wissenschaftlichen Publikationen über das Thema zu finden ist. Desweiteren ist es ein Irrtum anzunehmen ich benötigte eine Erlaubnis um hier Texte von deiner Disk. wiederzugeben oder das dergleichen schlechtes Benehmen wäre. Vielmehr ist dies hier gang und gäbe. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:50, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich möchte nur kurz ungefragt meine dritte Meinung abgeben, weil die Lage so fürchterlich eindeutig ist und Benutzer:Niesen hier nichts als Frustration und verschwendete Arbeitskraft ernten wird. Die Expansionstheorie ist tot, mausetot. Und falls ich irgendetwas verschlafen haben sollte, was dem widerspricht: Bitte einfach aktuelle Fachliteratur zitieren. Selber Nachrechnen und Lösungen finden ist immer Zeichen, dass die Funktion einer Enzyklopädie missverstanden wurde. --Pjacobi 22:32, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ein weiteres Grundprinzip der Wikipedia ist, einen Artikel auf- und auszubauen und das nicht zu blockieren. Die Wikipedia lebt auch teilweise davon, dass auch manchmal das zu finden ist, was nicht in Standardlehrbüchern steht. Ganze Artikel basieren darauf. Zum Thema zurück: Die Dichte zu sehen ist vieleicht sogar besser, denn bei der Masse wissen viele nicht wie sie umgehen sollen. Die Dichte bedeutet Masse pro 2 dimensinale Längen (also Fläche). An dieser Stelle kann man behaupten, die Masse bliebe gleich und die Länge hätte sich vergrößert, dann würde auch die Dichte kleiner werden. Hier gibts wiederum die Überenstimung, dass der Radius sich auch vergrößert hätte, und hier könnte viele sagen da beiße sich die Katze in den Schwanz, es würde sich im Kreis drehen, also wäre die Expansionstheorie einfach falsch. Aner das Problem ist, dass wir wissen, dass sich das Universum ausdehnt, sich also Längen vergrößern. Nur wir wissen nicht wo die Energie dafür scheinbar aus dem nichts herkommt.. Aber wir Menschen haben ja in den Weltraum geschickt um nach der dunklen Materie zu suchen, die vieles erklären soll. Da bin ich gespannt ob die gefunden wird.. (in Einsteins Formel der Massendefekt)..--Niesen 22:37, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Dann versuche doch einmal entsprechende zitable Literatur beizubringen die deine Ausführungen belegt, danach schauen wir weiter. Dein Engagement in allen Ehren aber deine unbelegte Privatmeinung in einen Artikel heineinzuschreiben widerspricht nicht zuletzt WP:Belege und auch WP:NPOV. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Schau in Physikbücher, warum sollte ich wie du die Wissenschaftler und Ingenieure, die das Trägheitsmoment täglich benutzen, als nicht fachlich einordnen. Kannst dich ja mal in ein Auto setzen was ohne die Berechnungen vom Trägheitsmoment funktioniert. *Kopfschüttel*--Niesen 16:44, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Moin. Benutzer JBo und Pjacobi haben völlig Recht, wenn sie darauf hinweisen, dass eigene, unveröffentlichte Überlegungen und Berechnungen in Wikipedia-Artikeln nichts zu suchen haben. Da Du aber auf einer inhaltlichen Diskussion bestehst: die Expansionstheorie soll das Phänomen der Plattentektonik auf unserem Heimatplaneten erklären. Deiner Meinung nach geht die Expansion des Erdkörpers mit der Expansion des Universums einher. Fein. Warum findet die Plattentektonik dann nur auf der Erde statt, und nicht auch auf allen anderen (bekannten) Planeten? Die befinden sich doch mit uns zusammen alle im selben Universum. Geoz 22:09, 10. Jun. 2011 (CEST).
- Für die Plattentektonk brauchst du erstma ne Kruste, also ausgehärtetes Material und n weiches Inneres. Das findest du nur auf den inneren Planeten die eine bestimmte Größe aufweise (Merkur ist zu klein), und die Gasriesen sind zu "fragil", Pluto scheint nur n großer Klmpen Stein zu sein, bzw. wird das ja bald herausgefunden. Bleiben also noch Venus, Erde, Mars - die Venus kont kaum untersucht werden, der is das passiert was ns passiert wenn wir uns weiter über Nebensählickeiten bekriegen, un der Mars hat eindeutig auch Strukturen wie Canyons und Vulkane... Also findet Platentektonik nachgewiesener Maßen wenigstens zu 0,5 fach auf dem Mars statt, wen du verstehst was ich damit meine, Denn er ist auch ein bisschen kleiner, nd die Größe könte mit den Impulsen der Erdbeben und dadaurch mit der Heftigkeit der Subduktion durchaus was zu tun haben.--Niesen 22:30, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Soweit ich weiss gab es auf Mars und Venus Plattentektonik, bei der Venus geht man davon aus, dass es sogenannte Schuppentektonik gab und und die Konvektionsströme auf den oberen Mantel begrenzt waren.--Christian b219 02:22, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Für die Plattentektonk brauchst du erstma ne Kruste, also ausgehärtetes Material und n weiches Inneres. Richtig. Und mehr braucht man dazu auch nicht. Die Annahme der Erdexpansion ist also überflüssig, um die Plattentektonik zu erklären, und ist deshalb mit Ockhams Rasiermesser abzuschneiden. Ich weiß: Ockhams Rasiermesser ist kein Gesetz, sondern nur eine robuste Regel, aber in diesem Fall erspart es einem, nach Gründen suchen zu müssen, warum sich auf anderen erdähnlichen Planeten keine Ozeanbecken entwickelt haben, obwohl sich dort die äußere Kruste doch ebenfalls ausgedünnt haben muss. Wenn die äußere Kruste schon nicht über einem "weichen" Inneren schwimmt, dann sollte sie doch wenigsten deutliche, und ich meine wirklich deutliche, massive, omnipräsente! Anzeichen von Bruchtektonik aufweisen. Tun sie aber nicht. Geoz 11:17, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die einzige Quelle die ich dazu gefunden habe geht von 50 Mio Jahre lang anhaltender Plattentektonik aus, das ist etwas kurz um richtige Ozeanbecken und Kontinente zu erschaffen wie es sie auf der Erde gibt, noch dazu wenn man veranschlagt, dass die Konvektionsströme im Mars zu dieser Zeit schon wesentlich schwächer waren als auf der Erde heute (zum Vergleich die ältesten Kontinentteile sind so um die 3,x Mrd Jahre alt wir wissen also nur ganz grob wie es davor auf der Erde aussah, also dass es schon ab 4,2 Mrd Jaren vor heute Kontinente und damit vermutlich auch Plattentektonik gab). Desweiteren gibt es sehr wohl Anzeichen für Bruchtektonik und Kontinente auf dem Mars 1. google Treffer Mars+Tektonik http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/27102005222659.shtml --Christian b219 14:53, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ja klar gab es Bruchtektonik auf dem Mars. Die hat zur Bildung der Valles Marineris geführt, drei Grabenbrüche mit einem Versatz von jeweils etwa 200km. Um den Umfang des Mars aber zu verdoppeln (wie es ja angeblich auf der Erde passiert sein soll) sind drei solcher Expansionszonen viel zu wenig. Dafür bräuchte man eher dreiundfünfzig! Das meinte ich mit deutlich, massiv, omnipräsent! Geoz 20:32, 11. Jun. 2011 (CEST)
- achso ich dachte du würdest dies als Argument pro Erdexpansion und kontra Plattentektonik sehen.--Christian b219 21:00, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich möchte hiermit nochmal klarstellen, dass die Änderung von Jbo166 viel zu voreilig war. Ich nicht für noch gegen die Expansonstheorie nach derzeitigem Wissensstand (das sollte man ja auch nicht sein) Mein Edit (die 4 Nacheiander sollte man eher als einen sehen) sollten schlicht dem Verständnis dienen. Denn die zwei Aussagen, die ich ergänzte, werfen bei vielen vielleicht Stirnrunzeln hervor. Mit dem von mir angefügten Satz habe ich diese Nur erklärt, und zwar herleitend aus den Dargestelten Tatsachen. Man hätte mich höchstens darauf hinwesen können, dass sie falsch wären, was sie ja nicht sind. Da beide Aussagen nur entfernt geologisches beinhalten, wenn unmittelbar, so zeige man mir ein Geolgiebuch mit Trägheit und Drehimpuls, hat der Hinweis zur Geologie wenig zu suchen. Eine Erklärung ist meiner Meinung nach nicht sinnlos. Deshalb gibt es ja die Wikipedia. Nicht mehr und nicht weniger. Mfg--Niesen 16:08, 1. Jul. 2011 (CEST)
- achso ich dachte du würdest dies als Argument pro Erdexpansion und kontra Plattentektonik sehen.--Christian b219 21:00, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ja klar gab es Bruchtektonik auf dem Mars. Die hat zur Bildung der Valles Marineris geführt, drei Grabenbrüche mit einem Versatz von jeweils etwa 200km. Um den Umfang des Mars aber zu verdoppeln (wie es ja angeblich auf der Erde passiert sein soll) sind drei solcher Expansionszonen viel zu wenig. Dafür bräuchte man eher dreiundfünfzig! Das meinte ich mit deutlich, massiv, omnipräsent! Geoz 20:32, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die einzige Quelle die ich dazu gefunden habe geht von 50 Mio Jahre lang anhaltender Plattentektonik aus, das ist etwas kurz um richtige Ozeanbecken und Kontinente zu erschaffen wie es sie auf der Erde gibt, noch dazu wenn man veranschlagt, dass die Konvektionsströme im Mars zu dieser Zeit schon wesentlich schwächer waren als auf der Erde heute (zum Vergleich die ältesten Kontinentteile sind so um die 3,x Mrd Jahre alt wir wissen also nur ganz grob wie es davor auf der Erde aussah, also dass es schon ab 4,2 Mrd Jaren vor heute Kontinente und damit vermutlich auch Plattentektonik gab). Desweiteren gibt es sehr wohl Anzeichen für Bruchtektonik und Kontinente auf dem Mars 1. google Treffer Mars+Tektonik http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/27102005222659.shtml --Christian b219 14:53, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Für die Plattentektonk brauchst du erstma ne Kruste, also ausgehärtetes Material und n weiches Inneres. Richtig. Und mehr braucht man dazu auch nicht. Die Annahme der Erdexpansion ist also überflüssig, um die Plattentektonik zu erklären, und ist deshalb mit Ockhams Rasiermesser abzuschneiden. Ich weiß: Ockhams Rasiermesser ist kein Gesetz, sondern nur eine robuste Regel, aber in diesem Fall erspart es einem, nach Gründen suchen zu müssen, warum sich auf anderen erdähnlichen Planeten keine Ozeanbecken entwickelt haben, obwohl sich dort die äußere Kruste doch ebenfalls ausgedünnt haben muss. Wenn die äußere Kruste schon nicht über einem "weichen" Inneren schwimmt, dann sollte sie doch wenigsten deutliche, und ich meine wirklich deutliche, massive, omnipräsente! Anzeichen von Bruchtektonik aufweisen. Tun sie aber nicht. Geoz 11:17, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Soweit ich weiss gab es auf Mars und Venus Plattentektonik, bei der Venus geht man davon aus, dass es sogenannte Schuppentektonik gab und und die Konvektionsströme auf den oberen Mantel begrenzt waren.--Christian b219 02:22, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Für die Plattentektonk brauchst du erstma ne Kruste, also ausgehärtetes Material und n weiches Inneres. Das findest du nur auf den inneren Planeten die eine bestimmte Größe aufweise (Merkur ist zu klein), und die Gasriesen sind zu "fragil", Pluto scheint nur n großer Klmpen Stein zu sein, bzw. wird das ja bald herausgefunden. Bleiben also noch Venus, Erde, Mars - die Venus kont kaum untersucht werden, der is das passiert was ns passiert wenn wir uns weiter über Nebensählickeiten bekriegen, un der Mars hat eindeutig auch Strukturen wie Canyons und Vulkane... Also findet Platentektonik nachgewiesener Maßen wenigstens zu 0,5 fach auf dem Mars statt, wen du verstehst was ich damit meine, Denn er ist auch ein bisschen kleiner, nd die Größe könte mit den Impulsen der Erdbeben und dadaurch mit der Heftigkeit der Subduktion durchaus was zu tun haben.--Niesen 22:30, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Moin. Benutzer JBo und Pjacobi haben völlig Recht, wenn sie darauf hinweisen, dass eigene, unveröffentlichte Überlegungen und Berechnungen in Wikipedia-Artikeln nichts zu suchen haben. Da Du aber auf einer inhaltlichen Diskussion bestehst: die Expansionstheorie soll das Phänomen der Plattentektonik auf unserem Heimatplaneten erklären. Deiner Meinung nach geht die Expansion des Erdkörpers mit der Expansion des Universums einher. Fein. Warum findet die Plattentektonik dann nur auf der Erde statt, und nicht auch auf allen anderen (bekannten) Planeten? Die befinden sich doch mit uns zusammen alle im selben Universum. Geoz 22:09, 10. Jun. 2011 (CEST).
- Schau in Physikbücher, warum sollte ich wie du die Wissenschaftler und Ingenieure, die das Trägheitsmoment täglich benutzen, als nicht fachlich einordnen. Kannst dich ja mal in ein Auto setzen was ohne die Berechnungen vom Trägheitsmoment funktioniert. *Kopfschüttel*--Niesen 16:44, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Dann versuche doch einmal entsprechende zitable Literatur beizubringen die deine Ausführungen belegt, danach schauen wir weiter. Dein Engagement in allen Ehren aber deine unbelegte Privatmeinung in einen Artikel heineinzuschreiben widerspricht nicht zuletzt WP:Belege und auch WP:NPOV. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ein weiteres Grundprinzip der Wikipedia ist, einen Artikel auf- und auszubauen und das nicht zu blockieren. Die Wikipedia lebt auch teilweise davon, dass auch manchmal das zu finden ist, was nicht in Standardlehrbüchern steht. Ganze Artikel basieren darauf. Zum Thema zurück: Die Dichte zu sehen ist vieleicht sogar besser, denn bei der Masse wissen viele nicht wie sie umgehen sollen. Die Dichte bedeutet Masse pro 2 dimensinale Längen (also Fläche). An dieser Stelle kann man behaupten, die Masse bliebe gleich und die Länge hätte sich vergrößert, dann würde auch die Dichte kleiner werden. Hier gibts wiederum die Überenstimung, dass der Radius sich auch vergrößert hätte, und hier könnte viele sagen da beiße sich die Katze in den Schwanz, es würde sich im Kreis drehen, also wäre die Expansionstheorie einfach falsch. Aner das Problem ist, dass wir wissen, dass sich das Universum ausdehnt, sich also Längen vergrößern. Nur wir wissen nicht wo die Energie dafür scheinbar aus dem nichts herkommt.. Aber wir Menschen haben ja in den Weltraum geschickt um nach der dunklen Materie zu suchen, die vieles erklären soll. Da bin ich gespannt ob die gefunden wird.. (in Einsteins Formel der Massendefekt)..--Niesen 22:37, 7. Jun. 2011 (CEST)
Quellenangaben
Da dieser Artikel für weitere Bearbeitung gesperrt ist, werde ich einfach die Quellenangaben in der Diskussionsseite eintragen:
- Planetenwachstum - Animationen von Neal Adams
- Expanding Earth Knowledge Theory
- The earth is growing
- Plate Tectonics and The Expanding Earth - A Discounted Theory (nicht signierter Beitrag von Hundert (Diskussion | Beiträge) 15:12, 26. Feb. 2007 (CET))
Anderes Thema
Ich schlage einen zusätzlichen Absatz unter „Geschichte und Begründungsversuche“ vor. Der Grund für den Vorschlag dürfte aus den folgenden Zeilen hervorgehen. Der Wortlaut könnte ähnlich dem Nachfolgenden sein.
- Kosmologische Erdexpansion
Die Expansion des Universums soll entsprechend der derzeit allgemein akzeptierten Meinung nur in Bereichen stattfinden, in denen die Gravitation vernachlässigt werden kann. In Galaxienhaufen, Galaxien, für das Sonnensystem und für Himmelskörper (z.B. die Erde) ist im Friedmann-Universum die kosmologische Expansion somit ausgeschlossen. Eine Reihe Publikationen verschiedener Autoren und Fachgebiete (z.B. [1],[2],[3],[4] ) legen nun Ergebnisse von Berechnungen und Meßergebnisse vor, deren Werte mit der Hubblekonstante übereinstimmen obwohl dies wegen der Kleinheit der untersuchten Gebiete nicht sein dürfte. Die Richtigkeit der für die Erde zutreffenden Arbeiten vorausgesetzt, müßte diese eine der kosmologischen Expansion proportionale Expansion von 0,06 cm/a für den Erdradius zeigen. Unter Beachtung des Trägheitsmomentes (Pirouetteneffekt) ist dieser Wert bei der vorhandenen Verzögerung der Erdrotation gegeben.
Die Vision Careys, eine „Expansion der Erde aus kosmischen Gründen“ würde sich damit erfüllen, auch wenn wesentliche Teile der Expansionstheorie dann nicht zutreffend (Expansionswert) oder nicht mehr relevant (Subduktion) wären. (nicht signierter Beitrag von Vüller (Diskussion | Beiträge) 11:36, 6. Aug. 2010 (CEST))
- Einzelnachweise
- ↑ Dittus und Lämmerzahl(2006) „Die Pioneer Anomalie“ In: Physik Journal 5 (2006) Nr.1 sowie: Pioneer-Anomaliel
- ↑ Müller(2009) „Does cosmological expansion exist on smaller scales?“ in:NCGT Newsletter Issue 50 / 2009 p.18-22
- ↑ SCHMUTZER, „Approximate global treatment of the expansion of cosmic objects...“ in: Astr.Nachr.321(2000) 4
- ↑ Ruder, Schneider, Soffel Phys. Bl. Nr 46 (1990) Nr 2
Passus im Abschnitt Status der Theorie
Im Abschnitt „Status der Theorie“, würde ich folgenden Passus weglassen :
- „Die Problematik der Erdexpansion liegt dabei vor allem darin, dass eine nennenswerte Expansion nicht nachgewiesen werden konnte, und auch im Fehlen einer akzeptablen Begründung, warum der Erdradius zunehmen sollte.“
Beide Aspekte sind für obiges Thema nicht zutreffend.
--Vüller 11:36, 6. Aug. 2010 (CEST)
Ausdehnung bei konstanter Masse
Hier im letzten Absatz fehlt etwas, nämlich die Angabe, um wieviel geringer der Erdradius sein müßte:
Wie A.D. Stewart anmerkte, würde ein geringerer Erdradius bei gleicher Masse dazu führen, dass aufgrund des Gravitationsgesetzes in der Vergangenheit die Schwerkraft an der Oberfläche 4 Mal so groß wie heute war. [...]
Ein z. B. um 1 cm geringerer Radius dürfte ja kaum solch eine Auswirkung haben ... ebenso wie die Verringerung auf z. B. 1 cm Erdradius eine wesentlich stärkere Erhöhung der Gravitation an der Oberfläche zur Folge hätte. --188.104.147.106 14:30, 30. Aug. 2011 (CEST)
unvollständige Betrachtung
Mir völlig unverständlich ist, dass gegenwärtige Ansätze zur Erklärung des durch die Erdexpansionstheroie angeblich nicht Erklärbaren (z.B. Massenzunahme durch Neutrino-Umwandlung => früher geringere Masse und geringere statt höhere Anziehungskraft) hier nichtmal ansatzweise diskutiert werden. siehe: http://www.youtube.com/watch?v=inPEHBvdsOA -- 88.73.41.136 22:39, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Die Theorie ist aus vielen anderen Gründen Humbug. --Christian b219 (Diskussion) 01:48, 3. Jun. 2012 (CEST)
NASA Widerlegung
Im Rahmen der Messgenauigkeit kann die jährliche Erdexpansion nicht größer als 0,2mm sein.
- Wu, X.; X. Collilieux, Z. Altamimi, B. L. A. Vermeersen, R. S. Gross, I. Fukumori: Accuracy of the International Terrestrial Reference Frame origin and Earth expansion. In: Geophysical Research Letters. 38. Jahrgang, 2011, S. 5 PP., doi:10.1029/2011GL047450.
- NASA Research Confirms it’s a Small World, After All. NASA, 16. November 2011, abgerufen am 4. Juni 2012.
Nach den geologischen Einwänden ist diese Theorie jetzt wohl auch direkt widerlegt. --D.H (Diskussion) 13:23, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe deine Ausführungen nochmal umformuliert, um die Bezüge klarer zu machen. Danke für's Finden der Studie. Grüße --h-stt !? 14:56, 6. Jun. 2012 (CEST)
Das Thema in den Medien
Und sie bewegt sich doch! - Ein Film über die wachsende Erde (arte Doku, 2007) --Alexander.stohr (Diskussion) 12:16, 3. Jan. 2013 (CET)
Hmm wurde der Film hier nicht mal bereits als Quelle benannt? Ich denke ja, man hat ihn wohl aus Gründen der Qualität rausgenommen. --Christian b219 (Diskussion) 13:25, 3. Jan. 2013 (CET)
- Also den Film als Quelle zu benennen oder einfach zu erwähnen, dass es ihn gibt, wäre ja nichts schlimmes. Dass der Film schlecht ist und alten, schimmeligen Kaffee aufwärmt, und dass so einen Film zu zeigen einem Sender wie arte wirklich schlecht zu Gesicht steht, das ist ja nochmal ein ganz anderer Schuh. --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 4. Jan. 2013 (CET)
- Ich sehe da keinen "alten, schimmeligen Kaffee"; aber ich bin auch kein Geologe. --Bi-O-PaK (Diskussion) 17:46, 25. Mai 2013 (CEST)
- Also den Film als Quelle zu benennen oder einfach zu erwähnen, dass es ihn gibt, wäre ja nichts schlimmes. Dass der Film schlecht ist und alten, schimmeligen Kaffee aufwärmt, und dass so einen Film zu zeigen einem Sender wie arte wirklich schlecht zu Gesicht steht, das ist ja nochmal ein ganz anderer Schuh. --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 4. Jan. 2013 (CET)
Die Widerlegung ist doch ganz einfach
Wenn die ganze Erde expandieren würde, gäbe es doch keinen Grund dafür, dass die Kontinente das nicht auch täten. Falls also — wider Erwarten — der Erdumfang zugenommen hätte, wären die Kontinente im gleichen Maße mitgewachsen, es wären auf diese Weise somit keine Ozeane entstanden. Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand. (nicht signierter Beitrag von 213.9.34.100 (Diskussion) 01:10, 25. Mär. 2013 (CET))
- Naja, ganz so einfach ist es nicht. Wenn man die MOR als Nahtstellen betrachtet, an denen die Zunahme der Oberfläche durch Bildung neuer Kruste ausgeglichen wird, dann macht das schon halbwegs Sinn. Außerdem gibt es ja auch heutzutage noch kontinentale Rifts. Soooo leicht ist die Hypothese also auch nicht aus den Angeln zu heben. Sonst hätten sich nicht viele schlaue Leute, in Ermangeung von Daten, die sie ihren Irrtum schnell hätten einsehen lassen, lange Zeit damit beschäftigt. --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 25. Mär. 2013 (CET)
Beispiel erbeten
Im Abschnitt "Entstehung der Kontinente und Ozeane" heißt es: "Die ältesten ozeanischen Krusten sind maximal 280 Mio. Jahre alt (mit Ausnahme auf Kontinente aufgeschobener ozeanischer Kruste), während die Kontinentalkrusten bis zu 4,2 Mrd. Jahre alt sind." Ich reibe mich an der Formulierung in der Klammer: Wo genau ist nachweislich ozeanische Kruste auf Kontinente »aufgeschoben« worden? Sollte dieser Nachweis nicht durch ein Beispiel erbracht werden können, schlage ich vor die Klammer ersatzlos zu streichen. Dass die Landmassen dereinst von Ozeanen bedeckt waren und sich dies in den entsprechend sedimentierten ozeanischen Böden nachweisen lässt, spricht eher für die Expansionstheorie als dagegen. Es scheint, als würde in der Klammer der Versuch gemacht, diese Tatsache mit der Subduktionstheorie in Einklang zu bringen. Das widerspricht dem Grundsatz WP:TF, finde ich. --Bi-O-PaK (Diskussion) 17:33, 25. Mai 2013 (CEST)
- Bei den in der Klammer erwähnten Gesteinen handelt es sich um Ophiolithe (sollte man vielleicht verlinken). Im Artikel wird der Aufschluss eines ordovizischen Ophiolithen gezeigt. So weit ich weiß, finden sich O.s aber in allen größeren Gebirgsbildungsphasen. Die Existens von O.s ist allerdings nicht selbstverständlich und durchaus erklärungsbedürftig, denn, wie mein alter Herr sagen würde: "Wie kommt die Kuhscheiße auf's Dach?" ;-) Geoz (Diskussion) 18:09, 25. Mai 2013 (CEST)
- Kann mich da Geoz nur anschließen, die Existenz von Ophiolithen ist aufgrund ihrer relativ hohen mittleren Dichte absolut nicht selbstvertsändlich, der älteste Ophiolith ist im übrigen um die 4,3 Mrd Jahre alt und liegt im Nuvvuagittuq-Grünsteingürtel --Christian b219 (Diskussion) 18:22, 25. Mai 2013 (CEST)
- ein Glück, dass es noch Rätsel gibt :–) --Bi-O-PaK (Diskussion) 23:12, 25. Mai 2013 (CEST)
- Danke, das war es, was mir an dieser Stelle fehlte. Gibt es ein entscheidendes Argument, das es mir verböte, die Klammer so zu gestalten –> (unter Annahme eines konstanten Erdradius: mit Ausnahme auf Kontinente aufgeschobener ozeanischer Kruste)? Im übrigen finde ich den bestehenden Artikel ziemlich informativ und ausgewogen. Gruß --Bi-O-PaK (Diskussion) 23:12, 25. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe den Begriff "Ophiolith" mit Verweis angefügt. --Bi-O-PaK (Diskussion) 22:16, 26. Mai 2013 (CEST)
- (unter Annahme eines konstanten Erdradius: mit Ausnahme auf Kontinente aufgeschobener ozeanischer Kruste) weiss nicht was das bringen soll hier wird ja ein Fakt beschrieben den auch eine Expansionstheorie erklären können müsste. --Christian b219 (Diskussion) 22:22, 26. Mai 2013 (CEST)
- ich wollte wohl die ganze Kontroverse in einem Satz veranschaulichen :–§ Mittlerweile kommt es mir nur noch darauf an, dass der Begriff "Ophiolith" nicht nur im Verweis, sondern so auch im Artikel steht. Gruß --Bi-O-PaK (Diskussion) 22:29, 26. Mai 2013 (CEST)
- (unter Annahme eines konstanten Erdradius: mit Ausnahme auf Kontinente aufgeschobener ozeanischer Kruste) weiss nicht was das bringen soll hier wird ja ein Fakt beschrieben den auch eine Expansionstheorie erklären können müsste. --Christian b219 (Diskussion) 22:22, 26. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe den Begriff "Ophiolith" mit Verweis angefügt. --Bi-O-PaK (Diskussion) 22:16, 26. Mai 2013 (CEST)
- Kann mich da Geoz nur anschließen, die Existenz von Ophiolithen ist aufgrund ihrer relativ hohen mittleren Dichte absolut nicht selbstvertsändlich, der älteste Ophiolith ist im übrigen um die 4,3 Mrd Jahre alt und liegt im Nuvvuagittuq-Grünsteingürtel --Christian b219 (Diskussion) 18:22, 25. Mai 2013 (CEST)
Die Amerikanische Westküste passt mit Asiens Ostküste zusammen
Oder wie seht Ihr das? Die gehen eigentlich schon zusammen, wenn die Erdkugel zuvor kleiner war: Das passt ineinander, das ist nicht nur bei Afrika und Südamerika so!?!? Aber ich zweifle stark daran, dass die ordentliche Geologie mich bestätigen wird. Die sind intern sehr autoritär aufgebaut...--193.154.18.100 22:24, 22. Mai 2014 (CEST)
- Nein, die passen nicht zusammen. Und haben auch nie zusammengehangen. Der Pazifik ist von der Entstehung her ein anderer Typ Ozean als der Atlantik, weil er eine eigene tektonische Platte bildet. Dass es da gravierende Unterschiede zwischen den beiden Ozeanen gibt, war auch schon sehr lange bekannt. Grüße --h-stt !? 14:53, 23. Mai 2014 (CEST)
- Also wenn du wirklich meinst, dass sich die Pazifikküsten von Asien und Amerika (und Australien ist da ja auch noch mit von der Partie) relativ problemlos zusammenfügen lassen, hast du nen ganz schönen Knick in der Optik...
- Und um das, was h-stt im Prinzip schon richtig gesagt hat, mal zu präzisieren: Von der Entstehung ist der Pazifik sicher nicht anders als der Atlantik, allerdings ist der Pazifik (als Ozeanbecken, nicht hinsichtlich seines Krustenalters!) etwa doppelt so alt wie der Atlantik und befindet sich in einer fortgeschritteneren Phase der Ozeanbeckenentwicklung. --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 23. Mai 2014 (CEST)
- Beide Küsten am Pazifik wurden während der - grob geschätzt - letzten 200 Ma so stark von ebenjener Subduktion überformt, welche die Expansionstheorie ablehnt, sodass hier nicht mehr soviel zusammenpasst.--Christian b219 (Diskussion) 17:50, 23. Mai 2014 (CEST)
- Wenn die pazifischen Küsten zusammenpassen würden, so wie es die atlantischen tun, dann müsste auch der Mittelozeanische Rücken im Pazifik genau in der Mitte des Ozeans liegen und ebenfalls genau gleich weit weg von den beiden Kontinentalrändern. Tut er aber nicht. Die
westlichöstliche Hälfte des Pazifiks ist deutlich kleiner, als dieöstlichewestliche, und der Rücken verschwindet im Norden unter kontinentaler Kruste (Nordamerikanische Platte). Warum und wohin ist all dieser Ozeanboden (und selbst die "Mitte" des Ozeans) verschwunden, wenn alle Zunahme der Kruste nur eine Zunahme von Ozeanboden sein kann. Die Menge an kontinentaler Kruste bleibt ja im Expansionsmodell konstant. Geoz (Diskussion) 20:16, 23. Mai 2014 (CEST)- Wenn ich die Frage richtig deute, lässt sie sich darauf verdichten: Wie passt es mit dem Subduktionsmodell zusammen, dass die tektonischen Platten im Pazifik ozeanische und nicht kontinentale Kruste sind? --Bi-O-PaK (Daniel) 03:20, 24. Mai 2014 (CEST)
- Keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass die Fragesteller-IP darauf hinauswollte, aber mit dem Subduktionsmodell passt dies insofern zusammen, als dass man annehmen kann, dass die ursprünglich mal mit einem Kontinentalblock zusammenhängenden Platten des Pazifikraums aufgrund ihres hohen Alters „überschwer“ geworden sind, vom Kontinentalblock abrissen und begannen zu subduzieren (sogenannte spontane Subduktion – zumindest für den Westpazifik ist dieses Szenario ziemlich plausibel). --Gretarsson (Diskussion) 05:20, 24. Mai 2014 (CEST)
- Eigentlich bezog ich mich auf Geoz, Zitat: „Warum und wohin ist all dieser Ozeanboden (und selbst die "Mitte" des Ozeans) verschwunden, wenn alle Zunahme der Kruste nur eine Zunahme von Ozeanboden sein kann“ (?). Ich muss aber zugeben, dass ich entweder das Subduktionsmodell nicht richtig verstanden habe oder aber es mir einfach nicht einleuchtet. Von daher halte ich alle Modelle noch für Esoterik, insbesondere dann, wenn man Überlegungen zur Bildung des Systems Erde–Mond miteinbezieht, die auf eine frühe Kollision abstellen. Möglicherweise sind die pazifischen Platten eine überdimensionale Narbe? --Bi-O-PaK (Daniel) 10:36, 24. Mai 2014 (CEST)
- Um da noch nachzulegen: Wäre es möglich, dass ein passend platzierter Meteoriteneinschlag einen Superkontinent (z. B. Pangäa) auseinanderbrechen lassen könnte? Anders: Ist die Analogie, dass es sich bei der Erdkruste quasi um eine Eierschale handelt, völlig abwegig? --Bi-O-PaK (Daniel) 11:01, 24. Mai 2014 (CEST)
- 1. Der Erdmantel ist fest 2. Gibt es klare Indizien für Mantelupwellings auf voller Länge des mittelatlantischen Rückens. 3. Gibt es keinerlei Beweise für einen derartigen Impakt. --Christian b219 (Diskussion) 14:49, 24. Mai 2014 (CEST)
- Hupps! Weiter oben hatte ich doch glatt die Himmelsrichtungen vertauscht... Mein Hinweis zielte vor allem darauf, dass die Expansionshypothese die Asymmetrie des Pazifiks nicht erklären kann. In diesem Modell gibt es keinen Grund, warum nicht in allen Ozeanen die Mittelozeanischen Rücken auch wirklich in der Mitte liegen sollten. Modelle, die mit dem Konzept der Subduktion arbeiten, haben mit dieser "pazifischen Ausnahme" nicht das geringste Problem: Große Teile des östlichen und nördlichen Pazifiks sind eben schon subduziert worden. Ich bin jetzt nicht auf dem neuesten Stand, was die Kollisionshypothese zur Mondentstehung angeht, aber, soweit ich weiß, wird die in Zeiten zurückverlegt, in denen es so etwas, wie einen Pazifischen Ozean noch nicht einmal im entferntesten gegeben hat. Die älteste Kruste des Pazifiks hat ein Alter in Größenordnungen von Hunderten Millionen Jahren, der Mond hingegen von Milliarden Jahren. Geoz (Diskussion) 11:31, 24. Mai 2014 (CEST)
- "Von daher halte ich alle Modelle noch für Esoterik, insbesondere dann, wenn man Überlegungen zur Bildung des Systems Erde–Mond miteinbezieht, die auf eine frühe Kollision abstellen. Möglicherweise sind die pazifischen Platten eine überdimensionale Narbe?" das klingt eher nach dem Hohn eines ewig gestrigen. Mir persönlich leuchtet absolut nicht ein wie man so wie du das tust denken kann wenn man einen ordentlichen Wissensstand die Geologie betreffend hätte, weshalb ich letzteres ausschließe. Die Anhänger der alten Theorien zu Fixismus und co sind in ihrem Leben nicht mehr von etwas besserem überzeugt worden, erst als sie ausstarben setzte sich die Theorie der Plattentektonik durch. --Christian b219 (Diskussion) 14:40, 24. Mai 2014 (CEST)
- Richtig ist, dass ich keinen ordentlichen Wissensstand die Geologie betreffend behaupten kann. Ich habe mit meinen Fragestellungen offengelegt, wie ich mit meinem bisschen Allgemeinwissen und meiner Portion Vorstellungskraft so ticke und bin für deine wie Geoz' Erläuterungen überaus dankbar, da sie mir euer Spezialwissen besser veranschaulichen. Vermutlich bin ich etwas begriffsstutzig und habe unnötig starke Worte gebraucht; dafür bitte ich um Entschuldigung. --Bi-O-PaK (Daniel) 17:54, 24. Mai 2014 (CEST) Die Anmerkungen von h-stt und Gretarsson nicht zu vergessen. --Bi-O-PaK (Daniel) 18:20, 24. Mai 2014 (CEST)
- "Wenn ich die Frage richtig deute, lässt sie sich darauf verdichten: Wie passt es mit dem Subduktionsmodell zusammen, dass die tektonischen Platten im Pazifik ozeanische und nicht kontinentale Kruste sind?" vll hilft ja das weiter Mittelozeanischer Rücken vll fehlt dir auch einfach nur diese Information in OMA Sprache: Letztlich geht natürlich auch die Plattentektonik davon aus dass alle Kontinente irgendwann mal irgendwie aneinander hingen und durch eine Neubildung eines Ozeans auseinandergerissen wurden, nur durch den Prozess der Subduktion kann sie auch erklären warum sich diese Küsten heute nicht mehr ähneln. Btw was man als Laie nicht weiss die Geologie hat im letzten Jahrzehnt vor allem durch die Isotopengeochemie sehr tiefe Einblicke in die Erdgeschichte bekommen, so werden in manchen papern "Mantleoverturns", Modelle für das Wachstum kontinentaler Kruste oder aber Modelle zur Stabilität der Large Low Shear Velocity Provinces (siehe engl. wiki) veröffentlicht. --Christian b219 (Diskussion) 19:27, 24. Mai 2014 (CEST)
- @Bi-O-PaK: Jo, die Benutzung der Bezeichnung „Esoterik“ im Hinblick auf die Plattentektonik bzw. Subduktion war tatsächlich etwas drüber. Ansonsten Respekt für die Größe, hier zurückzurudern bzw. für das Eingeständnis, hier nur auf der Basis von Laienwissen argumentiert zu haben. Ich würde dir, neben dem von Christian b219 empfohlenen Artikel MOR, auch den Artikel Subduktion empfehlen. Falls du zu dem Thema weitere Fragen hast, scheue dich nicht, diese auf der entsprechenden Disk zu stellen. Wir sind prinzipiell immer bestrebt unsere Artikel, so gut wie es eben geht, laienverständlich zu halten. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 24. Mai 2014 (CEST)
- Richtig ist, dass ich keinen ordentlichen Wissensstand die Geologie betreffend behaupten kann. Ich habe mit meinen Fragestellungen offengelegt, wie ich mit meinem bisschen Allgemeinwissen und meiner Portion Vorstellungskraft so ticke und bin für deine wie Geoz' Erläuterungen überaus dankbar, da sie mir euer Spezialwissen besser veranschaulichen. Vermutlich bin ich etwas begriffsstutzig und habe unnötig starke Worte gebraucht; dafür bitte ich um Entschuldigung. --Bi-O-PaK (Daniel) 17:54, 24. Mai 2014 (CEST) Die Anmerkungen von h-stt und Gretarsson nicht zu vergessen. --Bi-O-PaK (Daniel) 18:20, 24. Mai 2014 (CEST)
- "Von daher halte ich alle Modelle noch für Esoterik, insbesondere dann, wenn man Überlegungen zur Bildung des Systems Erde–Mond miteinbezieht, die auf eine frühe Kollision abstellen. Möglicherweise sind die pazifischen Platten eine überdimensionale Narbe?" das klingt eher nach dem Hohn eines ewig gestrigen. Mir persönlich leuchtet absolut nicht ein wie man so wie du das tust denken kann wenn man einen ordentlichen Wissensstand die Geologie betreffend hätte, weshalb ich letzteres ausschließe. Die Anhänger der alten Theorien zu Fixismus und co sind in ihrem Leben nicht mehr von etwas besserem überzeugt worden, erst als sie ausstarben setzte sich die Theorie der Plattentektonik durch. --Christian b219 (Diskussion) 14:40, 24. Mai 2014 (CEST)
- Hupps! Weiter oben hatte ich doch glatt die Himmelsrichtungen vertauscht... Mein Hinweis zielte vor allem darauf, dass die Expansionshypothese die Asymmetrie des Pazifiks nicht erklären kann. In diesem Modell gibt es keinen Grund, warum nicht in allen Ozeanen die Mittelozeanischen Rücken auch wirklich in der Mitte liegen sollten. Modelle, die mit dem Konzept der Subduktion arbeiten, haben mit dieser "pazifischen Ausnahme" nicht das geringste Problem: Große Teile des östlichen und nördlichen Pazifiks sind eben schon subduziert worden. Ich bin jetzt nicht auf dem neuesten Stand, was die Kollisionshypothese zur Mondentstehung angeht, aber, soweit ich weiß, wird die in Zeiten zurückverlegt, in denen es so etwas, wie einen Pazifischen Ozean noch nicht einmal im entferntesten gegeben hat. Die älteste Kruste des Pazifiks hat ein Alter in Größenordnungen von Hunderten Millionen Jahren, der Mond hingegen von Milliarden Jahren. Geoz (Diskussion) 11:31, 24. Mai 2014 (CEST)
- 1. Der Erdmantel ist fest 2. Gibt es klare Indizien für Mantelupwellings auf voller Länge des mittelatlantischen Rückens. 3. Gibt es keinerlei Beweise für einen derartigen Impakt. --Christian b219 (Diskussion) 14:49, 24. Mai 2014 (CEST)
- Um da noch nachzulegen: Wäre es möglich, dass ein passend platzierter Meteoriteneinschlag einen Superkontinent (z. B. Pangäa) auseinanderbrechen lassen könnte? Anders: Ist die Analogie, dass es sich bei der Erdkruste quasi um eine Eierschale handelt, völlig abwegig? --Bi-O-PaK (Daniel) 11:01, 24. Mai 2014 (CEST)
- Eigentlich bezog ich mich auf Geoz, Zitat: „Warum und wohin ist all dieser Ozeanboden (und selbst die "Mitte" des Ozeans) verschwunden, wenn alle Zunahme der Kruste nur eine Zunahme von Ozeanboden sein kann“ (?). Ich muss aber zugeben, dass ich entweder das Subduktionsmodell nicht richtig verstanden habe oder aber es mir einfach nicht einleuchtet. Von daher halte ich alle Modelle noch für Esoterik, insbesondere dann, wenn man Überlegungen zur Bildung des Systems Erde–Mond miteinbezieht, die auf eine frühe Kollision abstellen. Möglicherweise sind die pazifischen Platten eine überdimensionale Narbe? --Bi-O-PaK (Daniel) 10:36, 24. Mai 2014 (CEST)
- Keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass die Fragesteller-IP darauf hinauswollte, aber mit dem Subduktionsmodell passt dies insofern zusammen, als dass man annehmen kann, dass die ursprünglich mal mit einem Kontinentalblock zusammenhängenden Platten des Pazifikraums aufgrund ihres hohen Alters „überschwer“ geworden sind, vom Kontinentalblock abrissen und begannen zu subduzieren (sogenannte spontane Subduktion – zumindest für den Westpazifik ist dieses Szenario ziemlich plausibel). --Gretarsson (Diskussion) 05:20, 24. Mai 2014 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig deute, lässt sie sich darauf verdichten: Wie passt es mit dem Subduktionsmodell zusammen, dass die tektonischen Platten im Pazifik ozeanische und nicht kontinentale Kruste sind? --Bi-O-PaK (Daniel) 03:20, 24. Mai 2014 (CEST)
- Wenn die pazifischen Küsten zusammenpassen würden, so wie es die atlantischen tun, dann müsste auch der Mittelozeanische Rücken im Pazifik genau in der Mitte des Ozeans liegen und ebenfalls genau gleich weit weg von den beiden Kontinentalrändern. Tut er aber nicht. Die
- Beide Küsten am Pazifik wurden während der - grob geschätzt - letzten 200 Ma so stark von ebenjener Subduktion überformt, welche die Expansionstheorie ablehnt, sodass hier nicht mehr soviel zusammenpasst.--Christian b219 (Diskussion) 17:50, 23. Mai 2014 (CEST)
ich rücke mal nach links :–) @Gretarsson: Danke für die guten Worte und auch @Christian b219: Danke für die Geduld! Ich glaube, was meine Vorstellungskraft übersteigt, ist vor allem die Erkenntnis, dass sich im Laufe der Erdgeschichte Kontinente und Ozeane mehrfach umgelagert haben. Das Expansionsmodell vereinfacht die wahrscheinlichere Komplexität zu einem weitgehend linearen Vorgang. Worin ich aber ein klitzekleines Zugeständnis an das diskutierte Modell machen möchte, ist der Gedanke, dass sich auch der Erdradius im Zuge der Umlagerungen verändert haben kann (durch was auch immer genau; Druckausgleich, Impact … you name it). Sehr hilfreich zur Veranschaulichung finde ich diese Tabelle zur paläo-geologischen Zeitskala, es bietet sich an, sie von unten nach oben zu scrollen. Freundliche Grüße von --Bi-O-PaK (Daniel) 00:12, 25. Mai 2014 (CEST)
- Es liegt wohl in der Natur des Menschen, die Welt sich selbst irgendwie erklären zu wollen. Einige sind dabei nicht bereit, Erklärungen anzunehmen, die ihren eigenen Horizont übersteigen. Nur so dürfte wohl z.B. die enorme Anhängerschaft des Kreationismus zustande kommen. Aber schön, dass es tendeziell lernwillige Zeitgenossen gibt :-) Der Erdradius hat sich während der Akkretionsphase im Hadaikum definitiv geändert. Ob es nach dem Hadaikum noch bedeutende Änderungen des Erdradius gab ist allerdings ungewiss und nach aktuellem Wissensstand eher unwahrscheinlich. Die Plattentektonik ist wohl ein Ausdruck der Vorgänge im Erdmantel. Dass die Wanderung der Kontinente in irgend einer Weise mit einer Änderung des Erdradius einherging oder eine solche hervorgerufen haben könnte, ist reine Spekulation. Es gibt keinerlei Hinweise darauf. Die Expansionstheorie ist de facto widerlegt. Finde dich bitte damit ab. --Gretarsson (Diskussion) 04:26, 25. Mai 2014 (CEST)
- Nicht nur @Gretarsson: Ich sehe mich mit den gegebenen Anmerkungen, Stichworten und Verweisen auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt und hinreichend motiviert, meine Grundlagenkenntnisse nachzubessern (z. B. damit (pdf), von hier). Nochmals danke für all' eure Bemühungen. Gruß --Bi-O-PaK (Daniel) 21:07, 25. Mai 2014 (CEST)
- vll ist auch das interessant wenn es auch nicht in die Details der zugehörigen Methodik eingeht.--Christian b219 (Diskussion) 18:56, 26. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Verweis. Der Punkt ist, für ein tieferes Verständnis des aufgezeigten Artikels ist es enorm hilfreich, wenn man nicht gleich an Begriffen wie Uran-Blei-Datierung oder Differentiation hängenbleibt, die in dem von mir hervorgehobenen pdf eingehend erläutert werden (natürlich kann man auch den Verweisen folgen). Wenn eins die erwähnten Zusammenhänge nicht glauben kann oder mag, liegt das aber nicht am wiki oder seinen Autoren. Ein Beispiel aus einem anderen Kontext, bei dem ich fast nur Bahnhof verstehe, vor allem im Absatz: „Sei allgemein … isomorph zu .“ Mit anderen Worten: Irgendwas dergleichen muss eins schonmal verinnerlicht haben, um sich entsprechend abholen lassen zu können. Soviel zur angeklungenen Meta-Frage. --Bi-O-PaK (Daniel) 21:23, 26. Mai 2014 (CEST)
- Verstehe was du meinst aber Differentiation ist eig auch nur ein Überbegriff der wenig speziell aussagt dass es (wie auch immer) zu einer Trennung von chemischen Gemischen kommt.--Christian b219 (Diskussion) 21:45, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ja, aber wenn Du es mir gerade nicht so schön ausformuliert hättest, hätte ich es spontan nicht so sagen können. --Bi-O-PaK (Daniel) 22:29, 26. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht sollte man an der Allgemeinverständlichkeit des umseitigen Artikels noch etwas feilen (beim Durchlesen bin ich da auf die ein oder andere merkwürdig formulierte Stelle gestoßen) und den ein oder anderen Aspekt ergänzen, aber Grundwissen zu Vermitteln, kann nicht Aufgabe des Artikels sein. --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 27. Mai 2014 (CEST)
- @Gretarsson: Mir sind nur zwei Sätze im Abschnitt Ausdehnung durch Massenzunahme aufgefallen, die etwas umständlich gebaut sind, der Letzte im vorletzten und anschließend der Erste im letzten Absatz. Die Klammern stören mich etwas, aber nicht sehr. Im selben Abschnitt scheinen außerdem die Bilder verrutscht. Neuer Diskussionsabschnitt? --Bi-O-PaK (Daniel) 23:49, 27. Mai 2014 (CEST)
- Hab das „mal eben“ erledigt. Neuer Abschnitt dürfte erst bei Einwänden nötig sein. --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 28. Mai 2014 (CEST)
- Besser; danke. --Bi-O-PaK (Daniel) 10:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- Hab das „mal eben“ erledigt. Neuer Abschnitt dürfte erst bei Einwänden nötig sein. --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 28. Mai 2014 (CEST)
- @Gretarsson: Mir sind nur zwei Sätze im Abschnitt Ausdehnung durch Massenzunahme aufgefallen, die etwas umständlich gebaut sind, der Letzte im vorletzten und anschließend der Erste im letzten Absatz. Die Klammern stören mich etwas, aber nicht sehr. Im selben Abschnitt scheinen außerdem die Bilder verrutscht. Neuer Diskussionsabschnitt? --Bi-O-PaK (Daniel) 23:49, 27. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht sollte man an der Allgemeinverständlichkeit des umseitigen Artikels noch etwas feilen (beim Durchlesen bin ich da auf die ein oder andere merkwürdig formulierte Stelle gestoßen) und den ein oder anderen Aspekt ergänzen, aber Grundwissen zu Vermitteln, kann nicht Aufgabe des Artikels sein. --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 27. Mai 2014 (CEST)
- Ja, aber wenn Du es mir gerade nicht so schön ausformuliert hättest, hätte ich es spontan nicht so sagen können. --Bi-O-PaK (Daniel) 22:29, 26. Mai 2014 (CEST)
- Verstehe was du meinst aber Differentiation ist eig auch nur ein Überbegriff der wenig speziell aussagt dass es (wie auch immer) zu einer Trennung von chemischen Gemischen kommt.--Christian b219 (Diskussion) 21:45, 26. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Verweis. Der Punkt ist, für ein tieferes Verständnis des aufgezeigten Artikels ist es enorm hilfreich, wenn man nicht gleich an Begriffen wie Uran-Blei-Datierung oder Differentiation hängenbleibt, die in dem von mir hervorgehobenen pdf eingehend erläutert werden (natürlich kann man auch den Verweisen folgen). Wenn eins die erwähnten Zusammenhänge nicht glauben kann oder mag, liegt das aber nicht am wiki oder seinen Autoren. Ein Beispiel aus einem anderen Kontext, bei dem ich fast nur Bahnhof verstehe, vor allem im Absatz: „Sei allgemein … isomorph zu .“ Mit anderen Worten: Irgendwas dergleichen muss eins schonmal verinnerlicht haben, um sich entsprechend abholen lassen zu können. Soviel zur angeklungenen Meta-Frage. --Bi-O-PaK (Daniel) 21:23, 26. Mai 2014 (CEST)
- vll ist auch das interessant wenn es auch nicht in die Details der zugehörigen Methodik eingeht.--Christian b219 (Diskussion) 18:56, 26. Mai 2014 (CEST)
- Nicht nur @Gretarsson: Ich sehe mich mit den gegebenen Anmerkungen, Stichworten und Verweisen auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt und hinreichend motiviert, meine Grundlagenkenntnisse nachzubessern (z. B. damit (pdf), von hier). Nochmals danke für all' eure Bemühungen. Gruß --Bi-O-PaK (Daniel) 21:07, 25. Mai 2014 (CEST)
Der Begriff Paläogeographie ist hier prinzipiell fehl am Platz. So, wie sich die Geographie nicht ausschließlich mit der Konfiguration der heutigen Kontinente beschäftigt, ist die Paläogeograpie eine Disziplin, die sich nicht ausschließlich mit der früheren Kontinentalkonfiguration beschäftigt. Eigentlich sogar relativ wenig. Sie versucht im globalen wie regionalen Maßstab ein komplettes Bild zu zeichnen, einschließlich der Existenz von Flussystemen, Vegetations- und Klimazonen etc. Oft werden so kleine Gebiete rekonstruiert, dass die Kontinentalkonfiguration nur untergeordnet eine Rolle spielt. Weder Suess noch Wegener noch Hilgenberg sind „Paläogeographen“. Genaugenommen gibt es garkeine „Paläogeographen“, es gibt nur Geologen, die paläogeographische Rekonstruktionen erstellen, die ihrerseits übrigens nichts „erklären“, sondern Interpretationen der geologischen Daten sind. Hohl (1970, Vollref umseitig) spricht explizit von „geotektonischen Hypothesen“ und das scheint dann auch der korrekte Terminus zu sein (hab’s in der Einleitung schon geändert). --Gretarsson (Diskussion) 05:27, 15. Mär. 2015 (CET)
- Hm, weiß nicht... Vielleicht beschäftigt sich die Paläogeographie nicht ausschließlich mit der Lage und Gestalt der Meere und Kontinente, aber manchmal eben doch.
Auch schien mir, dass gerade Wegeners Arbeit über Die Klimate der geologischen Vorzeit. von 1924, zusammen mit seinem Mentor Wladimir Köppen, ein wichtiger Beitrag war, um die Paläoklimatologie überhaupt als eigenständige Disziplin zu etablieren.Geoz (Diskussion) 10:44, 15. Mär. 2015 (CET) Quatsch! Was schreibe ich denn da? Geographie und Klimatologie sind ja nicht dasselbe! Geoz (Diskussion) 10:48, 15. Mär. 2015 (CET)
Was genau wurde wirklich widerlegt?
Da heißt es im Artikel: "Wu et al. führten 2011 eine Präzisionsmessung ... durch. Diese ergab, dass in den letzten Jahren die maximale jährliche Vergrößerung des Erdradius nicht mehr als 0,2 mm betrug, was im Rahmen der Messgenauigkeit bedeutet, dass in diesem Zeitraum keine Expansion stattgefunden hat." --> Ja. Aber die Erdexpansionstheorie bezieht sich ja nicht auf den Zeitraum "der letzten Jahre" sondern auf den Zeitraum von vor vielleicht 500 bis vor 200 Millionen Jahren. Und für diesen Zeitraum hat die "Präzisionsmessung" die Theorie eben nicht widerlegt. --194.96.234.79 14:21, 7. Nov. 2014 (CET)
- wie wäre es denn wenn du mal Beweise für eine Erdausdehnung bringst die nicht durch die Plattentektonik widerlegbar sind. --Christian b219 (Diskussion) 19:48, 7. Nov. 2014 (CET)
- @194.96.234.79 Gar nichts wurde widerlegt. Hier muß auch kein inexistenter Streit entschieden werden. Es wurde eine überholte Theorie vorgestellt. Die Messungen von 2011 tun nichts zur Sache, denn die Theorie war bereits aus anderen Gründen obsolet und diese Messung ist hierfür genauso wenig relevant wie z.B. nochmals zu beweisen, daß sich die Erde um die Sonne drehe.
- @Christian b219 Die Theorie der Plattentektonik stand nicht in direktem Widerspruch zur Erdexpansion, beide Theorien schlossen sich nicht zwingend gegenseitig aus und gründeten beide auf Wegener. Vor der Expansionstheorie galt laut P.Jordan im 1961 erschienenen Artikel "Zur Theorie der Erdexpansion" die Erdkontraktion.
- Missionsgehabe ist überflüssig, konkurrierende Modelle sind weder gut noch schlecht, denn Falsifizierung führt automatisch zur Selektion. Das Universum galt wechselweise mal als dynamisch, dann als überwiegend statisch. Die kosmologischen Überlegungen Diracs von 1937 waren für den erwähnten Artikel von 1961 zur Erdexpansion durchaus von Belang, die Messung von 2011 aber nicht. Übrigens gilt seit einigen Jahren wieder überwiegend die Expansion des Universums und wenn der Raum selbst expandiert, tut es die Erde auch. Diese Erdexpansion ist aber nicht mehr Gegenstand der gleichnamigen Theorie, sondern eine andere Expansion.--91.34.215.165 14:07, 25. Dez. 2014 (CET)
- Dieser Artikel behandelt die Erdexpansion so wie sie ursprünglich gelehrt wurde, und so schliessen sich Erdexpansion und Plattentektonik durchaus aus. --Christian b219 (Diskussion) 15:24, 25. Dez. 2014 (CET)
- Zudem müsste erstmal erklärt werden, warum die Erdexpansion, wie im OP behauptet, erst an einem sehr späten Zeitpukt der Erdgeschichte eingesetzt haben soll (nämlich mit der Öffnung des Atlantiks ab ca. 200 Mio Jahre vor heute, nicht schon vor 500 Mio Jahren, was immernoch sehr spät gewesen wäre) und davor nicht. Auch öffnet sich der Atlantik noch heute mit mehreren cm pro Jahr – von daher hätte die Messung eben doch nachgewiesen, dass dies ohne Erdexpansion vonstatten geht (als eine weitere von zahlreichen Evidenzien). Allerdings sollte Plattentektonik nicht mit Kontinentaldrift gleichgesetzt werden. Wegener und andere vor ihm (Du Toit) postulierten eine Kontinentaldrift, und die ist tatsächlich mit der Expansionstehorie vereinbar, wobei Letztgenannte sogar als ein Erklärungsansatz für die Kontinentaldrift verstanden werden kann. Die Plattentektonik kam erst nach Wegener und erklärte ebenfalls die Kontinentaldrift, und zwar ohne dass zusätzlich eine Expansion des Erdkörpers nötig wäre. Somit kann die Kontinentaldrift bei konstantem Oberflächeninhalt des Erdkörpers erklärt werden, was letztlich die Expansionstheorie endgültig auf den Müllhaufen der Wissenschaftsgeschichte beförderte. Abgesehen davon hat Christian b219 ja garnicht explizit gesagt, dass sich beide Theorien gegenseitig ausschließen, sondern nur, dass faktisch alle geodynamischen Phänomene, die mit der Erdexpansion erklärt wurden, genausogut oder sogar besser mit der Plattetektonik unter Annahme einer Konstanz des Erdoberflächeninhaltes erklärt werden können (zumal ja die Expansionstheorie, wie u.a. eingangs erwähnt, noch andere Schwächen hat). --Gretarsson (Diskussion) 15:30, 5. Jan. 2015 (CET)
- Naja eig müsste man erstmal klären was in diesem Artikel exakt beschrieben wird, denn in ihrer ursprünglichen Form widerspricht die Theorie durchaus der Kontinentaldrift. Man geht da ja davon aus, dass alle Bewegung der Kontinente ausschließlich von der Erdexpansion her rührt, alle Gebirge entstehen durch Mantelupwellings und es gab/gibt keine Gebirgsbildung im SInne der heutigen Plattentektonik, denn das würde ja eine Kontraktion der Kruste bedeuten, die es nicht gibt. --Christian b219 (Diskussion) 13:44, 6. Jan. 2015 (CET)
- Verstehe ich nicht. Warum widerspricht sie Wegeners und Du Toits Kontinentaldrift? Wegeners Drift-Rekonstruktionen endeten beim Superkontinent Pangäa, dort wo faktisch auch die Expansionsrekonstruktionen enden (wobei Pangäa der prä-expansiven Urerde entspricht). Auch wenn Wegener kein Anhänger der Expansionstheorie war, stand seine Kontinentaldriftstheorie doch nicht in Widerspruch mit der Expansionstheorie. Wie gesagt, letztere lieferte sogar einen Mechanismus, den Wegener so garnicht parat hatte (ein großes Manko und der Grund dafür, dass er Anfangs so verlacht wurde). Übrigens werden m.W.n. Gebirgsbildungen für die Anhänger der Expansionstheorie durch Auffaltung der Kruste im Zuge der Abnahme des Wölbungsgrades der Oberfläche der Kontinente, also aus geometrischen Grunden, verursacht. Von Erklärungsansätzen mittels Mantelupwellings ist mir nichts bekannt, kann aber durchaus eine Wissenslücke sein. --Gretarsson (Diskussion) 01:24, 7. Jan. 2015 (CET)
- Es mag etwas kleinkariert scheinen aber Wegener geht auch von konvergenten Bewegungen aus, die es wie gesagt bei der Drift wie sie expansionisten sehen nicht gibt. "für die Anhänger der Expansionstheorie durch Auffaltung der Kruste im Zuge der Abnahme des Wölbungsgrades der Oberfläche der Kontinente, also aus geometrischen Grunden, verursacht" stimmt, das ist eig die ursprüngliche Theorie, die Leute die heute die Theorie verbreiten erzählen das natürlich nicht mehr, und nutzen andere Erklärungsansätze wie eben Mantelupwellings. Die Theorie der Plattendrift samt Mantelkonvaktion gab es btw schon wesentlich länger, ich meine dass es bereits antike Tafeln gab die etwas derartiges zeigen. --Christian b219 (Diskussion) 02:20, 7. Jan. 2015 (CET)
- (habs richtig eingerückt nach Autorenschaft - hab Wechsel-IP)Du schriebst: "Dieser Artikel behandelt die Erdexpansion so wie sie ursprünglich gelehrt wurde" Genau deswegen war die Vermessung der Erde von 2011 keine Widerlegung, sondern als Notiz am Rande irrelevant und das auch für die bereits längst erfolgte Widerlegung - "so wie sie ursprünglich gelehrt wurde"
- relevant und eine echte Widerlegung für diese Theorie wäre die Vermessung nur, wenn die Theorie noch nicht als engültig widerlegt galt, was aber 2011 der Fall war, oder die Messung überraschend ein Theorie-Revival ergeben hätte als Widerlegung der Widerlegung --91.34.212.130 05:42, 2. Jul. 2015 (CEST)
Chronologiebruch
Abschnitt Ausdehnung durch Massenzunahme: 1888, 1933, 1996, dann "Anschnallen, wir fahren rückwärts" zum Äther = Wissenstand von 1888. Das liest sich wie das Flickwerk Bibel oder Quran.--91.34.199.210 15:21, 7. Mär. 2015 (CET)
- Hoffentlich damit erledičt. --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 7. Mär. 2015 (CET)
- Wissenschaftlich ist das nicht so weit zurückfahren. Der Äther-Begriff ist immer im Wandel der Zeit neu gedeudet und zudem je nach Kultur dann noch zig mal anders. Die Äther-Sache ist noch nicht ausgestanden, sogern die Wissenschaft das Thema ausblendet, weil nicht greifbar. Der Äther ist ungefähr so greifbar wie die Theorie von der Dunklen Energie die proklamiert wird, damit die jetzigen Rechenmodelle hinhauen und das Universum zu dem wird wie es sich uns gerade einmal darstellt. Ob man nun Dunkle Energie sagt oder Äther ist wurscht aus meiner Perspektive wurscht. Jedenfalls gibts immer irgendwas was zwar irgendwie da ist aber nicht von uns sinnlich erfahrbar ist, jedoch mit unserer Wirklichkeit interagiert und sie zu dem macht, wie wir sie wahrnehmen. Insofern ist Äther nicht ein Anachronismus, sondern nur ein Wort das man lang nicht in der Wissenschaft gebraucht hat und auch nciht gebrauchen will. Nehmen wir Aristoteles, der da Äther als eines der fünf Elemente beschrieb und sagte es sei das höchste Element. Und da sind wir nicht mal bei Strings die in ihren proklamierten Dimenensionen auch ne Menge machen dürfen und mit uns anstellen, oder so ähnlich. (nicht signierter Beitrag von Airwave2k2 (Diskussion | Beiträge) 18:24, 9. Jun. 2015)
- Du verwechselst Dunkle Energie mit Dunkler Materie. Letztere steht der Äthertheorie näher als die Dunkle Energie. Mit Erwähnung der Neutrinos klingt das auch im Artikel an, wenngleich Neutrinos im Gegensatz zu den „Dunkle-Materie-Teilchen“ kaum Masse haben. Die Konzepte von Dunkler Materie und Äther ähneln sich aber nur sehr entfernt, und sind aus völlig unterschiedlichen Gründen heraus entwickelt worden. Deshalb ist es eben nicht „Wurscht“ ob man Dunkle Materie sagt, oder Äther. Es ist dir ja wahrscheinlich auch nicht „Wurscht“, wenn du eine Bockwurscht mit Kartoffelsalat serviert bekommst, obwohl du eine Currywurscht mit Pommes bestellt, hattest, oder doch? Ist doch beides was mit „Wurscht“... Und dass sich unsere Vorstellungen vom Universum mit wachsender Datenmenge ändern, ist das normalste überhaupt. In 100 Jahren wird man die These von der Dunklen Materie entweder verworfen haben, weil sich eine bessere Erklärung anbietet, oder man wird sie weiterentwickelt haben, sodass sie die Beobachtungen (auch die bis dahin noch zusätzlich gemachten) noch besser erklärt. Im besten Fall wird man Methoden entwickelt haben, mit denen man WIMPS nachweisen kann bzw. hätte nachweisen können. So funktioniert nunmal „die Wissenschaft“, so what?! --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ich würde meinen du verwechselst Äther mit Äther. Bzw. Äther mit Äther der Zeit der Äther-Theorie des 19. Jahrhunderts. Und verstehst in deiner eigenen Auffassung von Äther selbigen als Form von Materie oder Substanz. Das steht aber so nicht im Ätherbegriff wie etwa der bei Aristoteles. Klar wenn ein Element wie Wasser, Erde oder Luft physisch ist und Substanz hat wäre es einfach mit Äther - zack schon haben wir Materie, nur das Feuer sträubt sich als viertes Element und ist nicht Materie/Substanz und dann doch schon eher Energie. Insofern, Äther als fünftes "überirdisches" Element ist je nach "Begriff" nicht Substanz. Äther ist an sich etwas das sowieso ne ziemlich tolle Menge an Sachen können sollte. Man solte Gold daraus machen können. Es war der Träger für Strahlung E/M-Wellen eine Zeit lang, oder Gravitationselement usw.. Äther ist also gebraucht worden oder besser gesagt mißbraucht worden in verschiedenen Zusammenhängen. Daher erlaub ich mir profan die Dunkle Energie als Äther zu titulieren. Das muss ja kein Wissenschaflter tun. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:26, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch zu der großartigen Erkenntnis, dass die Menschheit nicht alles über das Universum weiß (und es wahrscheinlich auch nie tun wird), und deshalb auf Krücken wie die Dunkle Materie (oder im 19 Jh. den Äther; um den Äther-Begriff Aristoteles’ geht es im umseitigen Artikel überhaupt nicht) zurückgreifen muss. Aber sowenig, wie jemand mit Schwierigkeiten beim Gehen eine Krücke „missbraucht“, sowenig „missbrauch(t)en“ Wissenschaftler das Konzept der Dunklen Energie bzw. des Äthers um das Universum zu beschreiben. Ich weiß aber, wer hier tatsächlich missbraucht, nämlich du diese Diskussionsseite um dein Off-Topic-Geschwurbele abzuseilen. Ich würde dich daher darum bitten, dies nun abzustellen, da es offensichtlich nicht zur Verbesserung des Artikels führen wird. Ich würde nur sehr ungern weitere nicht-zielführende Beiträge von dir gemäß WP:DISK in den Orkus befördern. --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Zu Airwave2k2s Entlastung (von wegen „Geschwurbel“) möchte ich hier noch anmerken, dass die Dunkle Energie tatsächlich als quasi-stofflicher Konstituent des Universums, sogar als Hauptkonstituent (ca. 3/4), betrachtet wird und damit tatsächlich, ebenso wie die Dunkle Materie, in gewisser Weise mit dem Äther der Äthertheorie vergleichbar ist, d.h. das Universum, der interplanetare, interstellare und intergalaktische Raum ist nicht leer, wie es im 20. Jh. angenommen wurde, sondern offenbar mit einer uns nicht näher bekannten, wenn man so will „mysteriösen“ Materie gefüllt. Nichtsdestoweniger ist das Konzept der Dunklen Energie weder ein Revival der Äthertheorie des 19. Jh. noch des aristotelischen Äthers, denn es ist nicht primär eine Antwort auf die Frage „Womit ist das Univerum gefüllt?“ sondern auf die Frage „Was verursacht die beobachtete beschleunigte Expansion des Universums?“ --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 9. Jul. 2015 (CEST)
- Ich würde meinen du verwechselst Äther mit Äther. Bzw. Äther mit Äther der Zeit der Äther-Theorie des 19. Jahrhunderts. Und verstehst in deiner eigenen Auffassung von Äther selbigen als Form von Materie oder Substanz. Das steht aber so nicht im Ätherbegriff wie etwa der bei Aristoteles. Klar wenn ein Element wie Wasser, Erde oder Luft physisch ist und Substanz hat wäre es einfach mit Äther - zack schon haben wir Materie, nur das Feuer sträubt sich als viertes Element und ist nicht Materie/Substanz und dann doch schon eher Energie. Insofern, Äther als fünftes "überirdisches" Element ist je nach "Begriff" nicht Substanz. Äther ist an sich etwas das sowieso ne ziemlich tolle Menge an Sachen können sollte. Man solte Gold daraus machen können. Es war der Träger für Strahlung E/M-Wellen eine Zeit lang, oder Gravitationselement usw.. Äther ist also gebraucht worden oder besser gesagt mißbraucht worden in verschiedenen Zusammenhängen. Daher erlaub ich mir profan die Dunkle Energie als Äther zu titulieren. Das muss ja kein Wissenschaflter tun. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:26, 9. Jun. 2015 (CEST)
Subduktion
- Wo wir gerade bei Theorien sind, während Geologen in der Urzeit Hypothesen anstellen wie das damals auf der Erde ausgesehen haben mag, wenn die Erde gleich groß geblieben ist. Was müssen wir eigentlich mit der hier im Artikel erwähnten Subduktion machen? Ist ja wissenschaftlich auch nur ne Theorie? Den Beweis für die Existenz von ozeanischen Krusten die unter kontinentalen Platten durchtauchen und dann noch tiefer aufschmelzen, hat mit ner Bohrung und entsprechenden Probe ja auch Keiner erbracht. Sprich da geht die "Annahme" der Gültigkeit auch nur auf Sekundärbeweise zurück, wie Vulkanismus entlang der Plattengrenzen, der eine Folge sei durch das Brechen ->Riß? ->Möglichkeit zum Aufstieg des Magma. Wobei das ist halt angesicht von Vulkanen unterhalb von Kontinentalplatten wie etwa Yellow Stone dann auch so ne Sache des Glaubens, den da kommt das innere ja auch nach Außen nur hoffentlich nicht allzu bald. Sprich elegant ja, aber doch auch nur eine Theorie oder etwa nicht? --Airwave2k2 (Diskussion) 18:38, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Grundsätzlich hast Du nicht ganz Unrecht. In deinem dritten Satz und im letzten ist nur das Wörtchen "nur" überflüssig. Die Plattentektonik ist eine Theorie, und Theorien sind das Beste, was man in den Wissenschaften bekommen kann, besser als Hypothesen und viel besser, als bloße Vermutungen oder gar reiner Glaube. Unter anderem durch das Wörtchen "nur" implizierst Du, dass die Plattentektonik nur "eine Sache des Glaubens" sei. Dem ist nicht so. Geoz (Diskussion) 18:57, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube, unser Freund Airwave2k2 wollte nur ein bisschen gegen „die Wissenschaftler“ vom Leder ziehen. Ganz offensichtlich weiß er überhaupt nicht, wovon er redet (oben wie hier) und als bekennender Fan des Neo-Montagsdemo-Renders Ken Jebsen hat er sich für eine weitere Diskussion eigentlich schon disqualifiziert. Für ihn sind wir wahrscheinlich nichts weiter als vom „wissenschaftlichen Mainstream“ manipulierte Marionetten. Er scheint nicht zu wissen, dass es fast nie einfach ausreicht, selbst zu denken, sondern dass man fast immer auch Ahnung von dem haben sollte, worüber man nachdenkt... --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Schickes Scheinargument, aber wird damit nicht wahrer, den so wie du mit deinem Filter auf Ken Jebsen den Inhalt von innerer Pressefreiheit ausblendest, bist du halt unsachlich geworden, ohne eine Antwort zu hinterlassen, ob die Subduktion nun Theorie ist oder nicht. Es wäre ja ein leichtes zu sagen das es das nicht ist, wenn es nicht so wäre wie ich fragte. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:29, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, Subduktion ist Theorie, und, wie bereits gesagt: Theorien sind das Beste, was man in den Wissenschaften bekommen kann. Was besseres gibt es nicht. Wissenschaftler verkaufen keine offenbarten Wahrheiten, falls Du das jemals geglaubt haben solltest. Geoz (Diskussion) 19:37, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Mehr wollt ich doch gar nicht wissen, also bleibts bei Theorie, die zwar Verstanden zu sein scheint, aber bei den Phänomenen auch so hier Tücken hat. Mir war da sowas mit Problemen bei der Initiation von Subduktion im Kopf hängen geblieben, als ich mich vor Zeiten damit beschäftigt hatte. Hat sich das mittlerweile geklärt? Fand nämlich nix zu dem Problem auf der Deutschen Artikelseite von Subduktion. Da steht ja nur ist Astrein und alles bekannt - Daumen hoch und grünes Licht. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:57, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube wovon unser kritischer Nutzer hier ausgeht, ist dass es Dinge gibt die mit dem derzeitigen Verständnis der Geologie nicht vereinbar sind, dass ist Unsinn. Zu Yellowstone gibt es wesentlich mehr Theorien die mit dem Weltbild der modernen Geologie vereinbar sind, als mit dem Weltbild der Expansionstheorie. Konkrete Zweifel an der Subduktion, bitte in den Subduktionsartikel, dann kriegst du auf sachliche Frage auch sachliche Antworten, aber ich spiel hier nicht mit wenn es nur darum geht aus Teilaspekten meiner Antworten immer neue Dinge zu spinnen und den Rest blenden wir mal schön aus, (denn exakt das machen die meisten Menschen die sich mit dem Thema beschäftigen. --Christian b219 (Diskussion) 20:25, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Christian b219 - Punkt 1: Ich hab den Artikel hier nicht geschrieben. Punkt 2: Hier wurde, in einer Art Widerlegung (mit Abmilderung, dass auch Subduktion in diese Theorie integrierbar wäre oder es sich nicht einander ausschließt), die Subduktion gegenübergestellt um die Wahrscheinlichkeit der hier im Artikel beschriebenen Theorie zu verneinen. Punkt 3: Ich fragte nun nach ob, die Subduktion eigene Schwächen hat, weil hier im Artikel ist die Darstellung so, dass die Subduktion keine Schwäche hat und sie ist mit ihren Stärken dargestellt als Erwiederung auf die Expansion und Bekräftigung der konstanten Erde. Und das erste was ich bekam war nen ungepflegter Anmacher auf meine Benutzerseite hin ohne Inhalt dafür aber Namedropping. Also bitte nimm es mir nicht übel, dass ich ne Frage gestellt habe, die mein Wissen auffrischen sollte und dazu dient den Artikel ggf. aufzuwerten, indem auch der Subduktionstheorie wenn es denn der Fall wäre, ihre Schwächen anhängig sind. Wie gesagt ich hab es nicht über den Artikel Subduktion herausbekommen. Yellowstone war anno dazumal wohl noch nicht so erforscht/durchdacht, wie ggf heute, deswegen brachte ich ihn zu Sprache, weil der soweit mir halt bekannt als im inneren eines Kontinents liegend gewißermaßen nicht zur bei Subduktion gebildeten Vulkanen zählen dürfte. --Airwave2k2 (Diskussion) 21:00, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Subduktion im Sinne des Artikels wie er hier existiert wird von keinem vernünftigen Wissenschaftler heute mehr bezweifelt, es gibt einfach viel zu viele kleine Details die man damit erklären kann, Wadati-Benioff Zone, Die Zusammensetzung von Magmen die Entstehung von bestimmten Metamorphiten, bis hin zur Dynamik des Erdmantels der ohne Subduktion ganz anders aussehen würde. Das Modell der Subduktion schliesst keineswegs Vulkanismus innerhalb von Platten aus, im Gegenteil erst durch die Subduktion kann man erklären warum Mantleplumes von der Kern Mantel Grenze aufsteigen. Zufrieden`? --Christian b219 (Diskussion) 21:56, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Christian b219 - Punkt 1: Ich hab den Artikel hier nicht geschrieben. Punkt 2: Hier wurde, in einer Art Widerlegung (mit Abmilderung, dass auch Subduktion in diese Theorie integrierbar wäre oder es sich nicht einander ausschließt), die Subduktion gegenübergestellt um die Wahrscheinlichkeit der hier im Artikel beschriebenen Theorie zu verneinen. Punkt 3: Ich fragte nun nach ob, die Subduktion eigene Schwächen hat, weil hier im Artikel ist die Darstellung so, dass die Subduktion keine Schwäche hat und sie ist mit ihren Stärken dargestellt als Erwiederung auf die Expansion und Bekräftigung der konstanten Erde. Und das erste was ich bekam war nen ungepflegter Anmacher auf meine Benutzerseite hin ohne Inhalt dafür aber Namedropping. Also bitte nimm es mir nicht übel, dass ich ne Frage gestellt habe, die mein Wissen auffrischen sollte und dazu dient den Artikel ggf. aufzuwerten, indem auch der Subduktionstheorie wenn es denn der Fall wäre, ihre Schwächen anhängig sind. Wie gesagt ich hab es nicht über den Artikel Subduktion herausbekommen. Yellowstone war anno dazumal wohl noch nicht so erforscht/durchdacht, wie ggf heute, deswegen brachte ich ihn zu Sprache, weil der soweit mir halt bekannt als im inneren eines Kontinents liegend gewißermaßen nicht zur bei Subduktion gebildeten Vulkanen zählen dürfte. --Airwave2k2 (Diskussion) 21:00, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube wovon unser kritischer Nutzer hier ausgeht, ist dass es Dinge gibt die mit dem derzeitigen Verständnis der Geologie nicht vereinbar sind, dass ist Unsinn. Zu Yellowstone gibt es wesentlich mehr Theorien die mit dem Weltbild der modernen Geologie vereinbar sind, als mit dem Weltbild der Expansionstheorie. Konkrete Zweifel an der Subduktion, bitte in den Subduktionsartikel, dann kriegst du auf sachliche Frage auch sachliche Antworten, aber ich spiel hier nicht mit wenn es nur darum geht aus Teilaspekten meiner Antworten immer neue Dinge zu spinnen und den Rest blenden wir mal schön aus, (denn exakt das machen die meisten Menschen die sich mit dem Thema beschäftigen. --Christian b219 (Diskussion) 20:25, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Mehr wollt ich doch gar nicht wissen, also bleibts bei Theorie, die zwar Verstanden zu sein scheint, aber bei den Phänomenen auch so hier Tücken hat. Mir war da sowas mit Problemen bei der Initiation von Subduktion im Kopf hängen geblieben, als ich mich vor Zeiten damit beschäftigt hatte. Hat sich das mittlerweile geklärt? Fand nämlich nix zu dem Problem auf der Deutschen Artikelseite von Subduktion. Da steht ja nur ist Astrein und alles bekannt - Daumen hoch und grünes Licht. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:57, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, Subduktion ist Theorie, und, wie bereits gesagt: Theorien sind das Beste, was man in den Wissenschaften bekommen kann. Was besseres gibt es nicht. Wissenschaftler verkaufen keine offenbarten Wahrheiten, falls Du das jemals geglaubt haben solltest. Geoz (Diskussion) 19:37, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Schickes Scheinargument, aber wird damit nicht wahrer, den so wie du mit deinem Filter auf Ken Jebsen den Inhalt von innerer Pressefreiheit ausblendest, bist du halt unsachlich geworden, ohne eine Antwort zu hinterlassen, ob die Subduktion nun Theorie ist oder nicht. Es wäre ja ein leichtes zu sagen das es das nicht ist, wenn es nicht so wäre wie ich fragte. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:29, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube, unser Freund Airwave2k2 wollte nur ein bisschen gegen „die Wissenschaftler“ vom Leder ziehen. Ganz offensichtlich weiß er überhaupt nicht, wovon er redet (oben wie hier) und als bekennender Fan des Neo-Montagsdemo-Renders Ken Jebsen hat er sich für eine weitere Diskussion eigentlich schon disqualifiziert. Für ihn sind wir wahrscheinlich nichts weiter als vom „wissenschaftlichen Mainstream“ manipulierte Marionetten. Er scheint nicht zu wissen, dass es fast nie einfach ausreicht, selbst zu denken, sondern dass man fast immer auch Ahnung von dem haben sollte, worüber man nachdenkt... --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Grundsätzlich hast Du nicht ganz Unrecht. In deinem dritten Satz und im letzten ist nur das Wörtchen "nur" überflüssig. Die Plattentektonik ist eine Theorie, und Theorien sind das Beste, was man in den Wissenschaften bekommen kann, besser als Hypothesen und viel besser, als bloße Vermutungen oder gar reiner Glaube. Unter anderem durch das Wörtchen "nur" implizierst Du, dass die Plattentektonik nur "eine Sache des Glaubens" sei. Dem ist nicht so. Geoz (Diskussion) 18:57, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Wo wir gerade bei Theorien sind, während Geologen in der Urzeit Hypothesen anstellen wie das damals auf der Erde ausgesehen haben mag, wenn die Erde gleich groß geblieben ist. Was müssen wir eigentlich mit der hier im Artikel erwähnten Subduktion machen? Ist ja wissenschaftlich auch nur ne Theorie? Den Beweis für die Existenz von ozeanischen Krusten die unter kontinentalen Platten durchtauchen und dann noch tiefer aufschmelzen, hat mit ner Bohrung und entsprechenden Probe ja auch Keiner erbracht. Sprich da geht die "Annahme" der Gültigkeit auch nur auf Sekundärbeweise zurück, wie Vulkanismus entlang der Plattengrenzen, der eine Folge sei durch das Brechen ->Riß? ->Möglichkeit zum Aufstieg des Magma. Wobei das ist halt angesicht von Vulkanen unterhalb von Kontinentalplatten wie etwa Yellow Stone dann auch so ne Sache des Glaubens, den da kommt das innere ja auch nach Außen nur hoffentlich nicht allzu bald. Sprich elegant ja, aber doch auch nur eine Theorie oder etwa nicht? --Airwave2k2 (Diskussion) 18:38, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, die Subduktion ist gegenüber der Expansionstheorie stärker, weil sie nämlich erklären kann warum sich
Hawaiidie Galapagos-Inseln pro Jahr, messbar mittels Satellit, um mehrere Zentimeter in Richtungder beiden ASüdamerika bewegen unddies, wie die es die Ausbildung des gesamten Archipels vermuten lässt, bereits seit zig Mio Jahren tutdie Nazca-Platte, wenn man den Carnegie-Rücken als „Spur“ der Plattenbewegung über den Galapagos-Hotspot interpretiert, dies bereits seit zig Mio Jahren tut, ohne dass sich am Westrand Südamerikas nennenswerte Mengen basaltischer Kruste angestaut haben. Ganz im Gegenteil. Wo geht die ganze ozeanische Kruste hin, wenn sie sich nicht unter den Kontinent bewegt? Zudem wurde mittels Satellitenmessungen festgestellt, dass der Erdumfang nicht außerhalb des Rahmens des Messfehlers, also nicht nachweisbar zunimmt. Wie ist das mit der Expansionstheorie vereinbar? Wie vereinbarst du Deckentektonik, mit einem Szenario, in dem sich alle Kontinente immer nur voneinander weg bewegt haben? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 9. Jun. 2015 (CEST); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 19:11, 10. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, die Subduktion ist gegenüber der Expansionstheorie stärker, weil sie nämlich erklären kann warum sich
"Vermessungen des Erdkörpers zeigen"
"Vermessungen des Erdkörpers zeigen, dass gegenwärtig keine Expansion stattfindet." -> Was genau habt ihr denn da vermessen? Und wie habt ihr es vermessen? Ch habe gelesen, dass es noch KEINE einzige Tiefenbohrung über 10 Kilometer Tiefe hinaus gegeben hat. Erklärt mir bitte mal einer, wie ihr dann Aussagen über tiefere Tiefen treffen wollt?! Wollt ihr die mit eurem Modell erklären? Ist das nicht eine Katze, die sich in den Schwanz beißt? Eure Weisheiten nehmt ihr von einem Modell, das ihr beweisen solltet, um das Modell zu beweisen, das ihr beweisen solltet, um das Modell zu beweisen, ..... --194.96.255.89 22:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Lesen hilft ungemein. Die Vermessung erfolgte mittels Laser und Satelliten. Bohrungen unnötig. --Gretarsson (Diskussion) 23:49, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Aha, weil in einem Zeitraum von zwei Jahren KEINE Expansion gemessen wurde: Kann davon auf Zeiträume 1000 Jahre davor und danach geschlossen werden? Ginge aus irgendetwas hervor, dass die Größenänderung stetig sein müsste? --31.130.138.90 20:40, 3. Okt. 2016 (CEST)
- ...nein weil man sie ja auch nicht begründen kann. --Christian b219 (Diskussion) 21:44, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Doch, kann man.--Mideal (Diskussion) 11:43, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Gegenfrage: Geht aus irgendwas hervor, dass die Größenänderung nicht stetig sein soll? Was sollen denn die auslösenden Faktoren für die „Wachstumsschübe“ sein? Erklär es mir doch bitte! Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen! --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 3. Okt. 2016 (CEST); nachträgl. modif. 00:35, 4. Okt. 2016 (CEST)
Auffassungen von Geo-Science-International
Die Auffassungen von Benutzer Geo-Science-International decken sich offenbar nicht mit den herrschenden Meinungen, zudem die Expansionstheorie nicht mehr verbreitet anerkannt zu sein scheint. Ich glaube auch nicht daran. Aber ich bin auch kein Geologe. Ich will für keine der Positionen Partei ergreifen. Aber was spricht dagegen, in Wikipedia unterschiedliche Auffassungen zur umfassenden Kenntnis des Lesers und damit zur freien Meinungsbildung darzulegen (oder von der herrschenden Meinung abweichende Meinungen aufzunehmen), soweit sie nicht als willkürlich falsch oder offensichtlich falsch zu entlarven sind? Geschichte, Wissenschaftsgeschichte, Theorien, Hypothesen, Bewiesenes: Vieles wurde schon revidiert! --Liebe Grüße aus Darmstadt! Rolf29 (Diskussion) 00:28, 7. Nov. 2015 (CET)
- GSIs Beiträge werden nicht revertiert, weil sie „von der herrschenden Meinung abweichen“, sondern weil sie keine Verbesserungen darstellen. Der Aspekt Subduktion und ozeanische Kruste ist im Artikel bereits dargestellt. Der umseitige Artikel legt die Expansionstheorie lang und breit dar, mit anschließender Begründung, warum sie mittlerweile überholt ist. Ich denke, das ist genau das, was zur freien Meinungsbildung nötig ist. Und ja, die Expansionstheorie ist nach aktuellem Kenntnisstand de facto „falsch“, und zwar so „falsch“, dass sie im heutigen wissenschaftlichen Diskurs völlig außen vor ist. Eigentlich ist es nur dem Internet geschuldet, dass die paar Wirrköpfe, die die Expansionstheorie heute noch propagieren, überhaupt wahrnehmbar sind. Ja, auch die Theorie der Plattentektonik wird sicher nicht zu 100% in ihrer heutigen Form bestehen bleiben, aber an ihre Stelle wird etwas besseres treten, und ganz sicher nicht dieser Expansionschnee von gestern... --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 7. Nov. 2015 (CET); nachträgl. bearb. --Gretarsson (Diskussion) 01:28, 7. Nov. 2015 (CET)
- +1 Ich zitiere da immer gerne "Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen." Natürlich kann sich dieser aktuelle Kenntnisstand ändern, aber die Expansionstheorie ist einfach schon lange nicht mehr aktuell oder gar etabliert. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:24, 7. Nov. 2015 (CET)
- Ich diesem Zusammenhang: Owen sollte von den historischen Vertretern abgesetzt werden. Vor Wegener (bis mindestens 1960) war die Expansionstheorie eine plausible Hypothese. Seitdem ist sie grober Unfug. Wenn dieser Owens 1983 nochmal eine entsprechende Publikation vorgelegt hat, muss man ihn aus der Gleichsetzung mit seinen Vorgängern herauslösen und ihm einen eigenen kleinen Abschnitt widmen. Der dann auch herausstellt, was ihn von den Vorgängern unterscheidet. Grüße --h-stt !? 14:37, 9. Nov. 2015 (CET)
- Ist sicher keine schlechte Idee. Zu den aktuellen Verfechtern und zwar denen, die Subduktion nicht rundheraus ablehnen, zählt wohl auch der üppig im Weblinks-Teil verlinkte Giancarlo Scalera, immerhin Mitarbeiter am italienischen Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia... --Gretarsson (Diskussion) 14:53, 9. Nov. 2015 (CET)
- Kannst du dich da drum kümmern? Grüße --h-stt !? 17:47, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ich arbeite gerade noch an einem anderen Artikel, kann mich danach aber drum kümmern. --Gretarsson (Diskussion) 10:34, 14. Nov. 2015 (CET)
- Kannst du dich da drum kümmern? Grüße --h-stt !? 17:47, 13. Nov. 2015 (CET)
- Ist sicher keine schlechte Idee. Zu den aktuellen Verfechtern und zwar denen, die Subduktion nicht rundheraus ablehnen, zählt wohl auch der üppig im Weblinks-Teil verlinkte Giancarlo Scalera, immerhin Mitarbeiter am italienischen Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia... --Gretarsson (Diskussion) 14:53, 9. Nov. 2015 (CET)
Sonnenabstand
Würde die Erde aufgrund Massezunahme expandiert haben, hätte dann nicht auch der Abstand zur Sonne oder die Umlaufzeit sich ändern müssen... ?--89.204.130.78 05:05, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Eigentlich nicht. Änderungen der Bahnparameter erfolgen nur durch Austausch von Impuls und Energie (wobei Umlaufzeit und Bahnradius unmittelbar über das 3. Keplersche Gesetz zusammenhängen), nicht durch den Zugewinn oder Verlust von Masse, jedenfalls nicht, wenn die Masse des Zentralobjektes sehr viel größer ist und bleibt als die des umlaufenden Objektes. --Gretarsson (Diskussion) 16:41, 22. Aug. 2018 (CEST)
Jordan
„Dies veranlasste Pascual Jordan im Jahr 1964 eine Expansion aller Planeten im Sonnenstystem zu postulieren.“ Dies ist der von mir aus stilistischen Gründen modifizierte Satz, der aber sinngemäß bereits vorher so drin stand. Ich hab mir die englische Ausgabe des als Beleg angeführten Buches mal mittels der Volltextsuche näher angesehen und musste feststellen, dass Jordan zu den übrigen Planeten im Sonnensystem eigentlich kaum etwas sagt (und die Gasriesen völlig ausklammert) und sich im Wesentlichen auf die Erde und das Erde-Mond-System konzentriert. Tatsächlich scheint es so zu sein, dass Dirac seine Hypothese von der abnehmenden Gravitationskonstante unabhängig von der Expansionstheorie entwickelt hat, und dass Jordan, der Anhängher der Dirac’schen Hypothese war, letztgenannte im Hinblick auf ihre Konsequenzen für die geologische und geodynamische/-tektonische Entwicklung der Erde betrachtete und sie durch die von ihm als valide betrachtete Erdexpansionstheorie bestätigt sah. Erstmals hat er diesen Zusammenhang wohl auch schon deutlich früher angemerkt, und zwar spätestens in der 2. Auflage seiner Abhandlung Schwerkraft und Weltall (1955) und eine Expansion des Mars impliziert er in Zum gegenwärtigen Stand der Diracschen kosmologischen Hypothesen (1959); vgl. auch das wissenschaftshistorische Review zum Thema von Kragh (2015). --Gretarsson (Diskussion) 16:41, 22. Aug. 2018 (CEST)
Arte-Sendung
Gretarsson Zwei Fragen:
1. Woran glaubst Du erkennen zu können, dass die Arte-Doku widerrechtlich auf Youtube hochgeladen wurde.
2. Der Wikipedia-Artikel soll die Expansionstheorie in ihren verschiedenen Versionen als solche darstellen. Die Arte-Doku gewichtet eine Version übermäßig. Wahr oder nicht wahr, esotherisch oder nicht, ist kein Kriterium, wenn es darum geht, die Expansionstheorie als solche darzustellen. Heute weiß man, dass die Neutrinos nicht das bewirken können, was Meyl sich vorstellte, weil sie kaum mit irgendetwas reagieren. Die bekannten Gezeitenkräfte des Mondes hat er bei den Erdbeben außer Acht gelassen. Aber diese wie manche anderen überholte Version der Theorie ist eben eine von mehreren. Auch andere Erklärungsversuche sind mittlerweile widerlegt worden. Kein Grund etwas zu tabuisieren.
Naja mir ist es egal. Aber wenn das eine URV wäre, warum ist das nicht längst gelöscht wurden? Sciencia58 (Diskussion) 16:40, 24. Okt. 2019 (CEST) Sciencia58 (Diskussion) 17:26, 24. Okt. 2019 (CEST)
- zu 1. Das Video steht auf dem Kanal Vril Geist. Das ist kein offizieller ARTE-Kanal und wohl auch nicht der des Regisseurs Franz Fitzke, heißt, das ist kein Kanal einer Person oder einer Körperschaft, bei der davon auszugehen ist, dass sie das/ein Urheberrecht an diesem Film hat. Mithin stellt die Präsenz dieses Videos auf diesem Kanal eine URV dar. Gelöscht ist es deshalb nicht, weil YouTube selber nicht nach URV sucht, sondern diese vom Urheber oder von Dritten (in offensichtlichen Fällen) gemeldet werden müssen (also völlig anders als in Wikimedia-Projekten, wo vorbeugend gelöscht wird).
- Damit muss ich auf 2. im Prinzp gar nicht mehr eingehen. Nur soviel: Ich kenne den Film, hab ihn bereits bei der Erstausstrahlung 2006 gesehen, und war entsetzt, wie unkritisch der Film, wie gesagt, im Jahr 2006, den ganzen Kram wiederkäut, der durch die Theorie der Plattentektonik schon seit Jahrzehnten obsolet ist. Und so nimmt es nicht wunder, dass die Plattentektonik, IIRC, in diesem Machwerk komplett totgeschwiegen wird, und der Eindruck erweckt wird, die Expansion sei ganz heißer Scheiß von heute. Deshalb ist dieses Video als Ergänzung zu diesem WP-Artikel absolut ungeeignet… --Gretarsson (Diskussion) 17:03, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ja darin stimme ich Dir zu. Die Darstellung des Themas ist einseitig und unsachlich aufgeblasen. Sciencia58 (Diskussion) 17:28, 24. Okt. 2019 (CEST)
Mangelhaft..
Ich frage mich, wie jemand begründen will, das die Erde sich vergrößert, nur, weil sich etwas auf der Erdkruste bewegt. Das Fass wird auch nicht voller, wenn man drin rührt.
Was mich erschreckt: warum finde ich die Worte "Meteor" und "Asteroid" nirgends? Aber wahrscheinlich sind die nur eine moderne Erfindung:-)
Im Ernst: wenn man mal das Bombardement der letzten 4 Milliarden Jahre (am Anfang mehr) bedenkt, ist ein Zuwachs an Radius und Masse wohl offensichtlich, oder?
Ob dabei die Gravitation (nebenbei: für dieses Lemma irrelevant) zu- oder abnimmt, hinge entscheidend von der Zusammensetzung des kosmischen Materials ab.
Wenn man mal das gemessene Wachstum von 0,1mm p.a. zugrundeläge, wären das in 4 Mrd Jahren... 400km - das wären immerhin >3% des Durchmessers, da kann schon mal was reißen....wobei in der Anfangszeit der Entstehung noch viel mehr durch die Gegend geflogen ist, und das Wachstum durchaus bedeutend größer gewesen sein könnte. --Mideal (Diskussion) 11:58, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Bevor du hier mit Attributen wie „mangelhaft“ um dich wirfst, überprüfe doch bitte deinen eigenen Wissenstand zum Thema. So ist die Expansionstheorie nicht mit der Akkretionstheorie zu verwechseln (davon abgesehen waren tatsächlich noch weit in die erste Hälfte des 20. Jh. hinein die Kenntnisse über Asteroiden sehr gering, und die Mondkrater wurden für Vulkane gehalten). Dass der Erdkörper im Hadaikum gewaltig an Masse und Volumen zugelegt hat, ist eine allgemein akzeptierte Lehrmeinung. Die Expansionstheorie postuliert hingegen ein relativ schnelles Wachstum des Erdkörpers in relativ naher geologischer Vergangenheit (-200 Ma ff.). --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Dann füg' doch einfach mal einen Absatz mit Verweis auf die Akkreditionstheorie hinzu, der wohl kaum jemandem außerhalb der Geologie u.ä. geläufig sein dürfte. Auch ist nirgends von "besonders schnell in den letzten 200Ma" die Rede, sondern in der Einleitung nur "Kontinentaldrift durch Vergrößerung des Radius" die Rede, die von Wegener evtl. fälschlich angeführten Gründe fehlen, statt dessen wird darauf verwiesen, das zZt keine Expansion stattfinden - die bei einer falschen Theorie ja auch nicht stattfinden könnte. Diese Zusatz ist überflüssig, zumal weiter unten steht, das einfach die momentane Messungenauigkeit zu groß ist, um eine Epansion bestätigen oder verneinen zu können. Und natürlich dehtn sich die Erde auch zu Zeit aus, denn das kosmische Material, das auf die Erde gelangt, wird durch Verluste Atmosphäre->All nicht ausgeglichen, auch nicht durch die Raumfahrt.--Mideal (Diskussion) 09:34, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich fürchte du hast die Expansionstheorie nicht wirklich verstanden, es geht nämlich eben nicht um den Massenzugewinn aus dem Weltall durch Materie wie du sie beschreibst. Die Expansionstheorie geht von einer Ausdehnung des Erdmantels und/oder des Erdkerns aus in deren Folge sich erst die Kruste ausdehnt. --Christian b219 (Diskussion) 13:22, 26. Okt. 2016 (CEST)
- @Mideal: Es gibt deshalb hier keinen Verweis auf die Massenzunahme der Erde durch Akkredition von kosmischem Material, weil kein uns bekannter, relevanter Vertreter der Expansionstheorie damit argumentiert hat. Wir schreiben ja nicht unsere eigenen Theorien in Artikel, sondern schreiben eine Enzyklopädie. Falls du doch einen relevanten Vertreter weißt, dann nenne ihn bitte. --Neitram ✉ 15:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ansonsten stimme ich dir allerdings dahingehend zu, dass der Abschnitt "Widerlegungen der Erdexpansion" ausbaufähig ist. Es gibt gemäß Schätzungen (nicht direkt messbar) derzeit eine sehr geringe Vergrößerung der Erdmasse in der Größenordnung von 40 t pro Jahr. Hier noch ein kleiner Blogartikel zum Thema, der verdeutlicht, wie wenig das ist. Wir sollten also vielleicht noch in diesem Abschnitt verdeutlichen, dass es zwar eine sehr geringe Massenzunahme durch Meteoritenstaub gibt, aber dass diese extrem wenig ausmacht (und daher auch vermutlich nicht im Rahmen einer Theorie bemüht wurde, die die Form und Lage der Kontinente mittels einer Expansion der Erde zu erklären versucht). --Neitram ✉ 15:27, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Schätzung von 40t/a Massenzunahme ist in meinen Augen nicht mit der Aussage "Nach Berechnungen der NASA gelangen täglich etwa 100 Tonnen Meteoriten in die Erdatmosphäre" vereinbar; auch wenn es weiter heißt:"Der größte Teil verglüht in der Atmosphäre und geht teilweise als Staub nieder", so ist doch anzunehmen, daß dieses "teilweise" eher den bei weitem größeren Teil der Verglühungsprodukte ausmacht, denn wenn ein Stoff, der schwerer als Helium ist, sich einmal in der Atmosphäre befindet, gibt es für ihn nur noch einen Attraktor, das heißt er wird über kurz oder lang tatsächlich eine Massenzunahme der Erde bewirken, der deutlich oberhalb von 40t/a liegt, sofern die Schätzung der NASA einigermaßen realistisch ist. Ziemlich verwirrt, -- Friz 88.74.68.183 10:14, 18. Nov. 2019 (CET)
- Ansonsten stimme ich dir allerdings dahingehend zu, dass der Abschnitt "Widerlegungen der Erdexpansion" ausbaufähig ist. Es gibt gemäß Schätzungen (nicht direkt messbar) derzeit eine sehr geringe Vergrößerung der Erdmasse in der Größenordnung von 40 t pro Jahr. Hier noch ein kleiner Blogartikel zum Thema, der verdeutlicht, wie wenig das ist. Wir sollten also vielleicht noch in diesem Abschnitt verdeutlichen, dass es zwar eine sehr geringe Massenzunahme durch Meteoritenstaub gibt, aber dass diese extrem wenig ausmacht (und daher auch vermutlich nicht im Rahmen einer Theorie bemüht wurde, die die Form und Lage der Kontinente mittels einer Expansion der Erde zu erklären versucht). --Neitram ✉ 15:27, 26. Okt. 2016 (CEST)
- @Mideal: Es gibt deshalb hier keinen Verweis auf die Massenzunahme der Erde durch Akkredition von kosmischem Material, weil kein uns bekannter, relevanter Vertreter der Expansionstheorie damit argumentiert hat. Wir schreiben ja nicht unsere eigenen Theorien in Artikel, sondern schreiben eine Enzyklopädie. Falls du doch einen relevanten Vertreter weißt, dann nenne ihn bitte. --Neitram ✉ 15:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- @Mideal: Die Expansionstheorie zog seinerzeit (erste Hälfte 20. Jh.) die gleichen Fakten zu ihrer Begründung heran wie die Kontinentaldrifttheorie Wegeners: geologische und physisch-geographische Befunde auf und an den Kontinenten beiderseits des Atlantiks. Damals steckte die radiometrische Datierung noch in den Kinderschuhen und die krasse Altersdiskrepanz zwischen der ältesten Erdkruste und der ältesten ozeanischen Kruste war noch nicht bekannt. Spätestens nachdem diese zeitliche Diskrepanz bekannt war, mussten die Anhänger der Expansionstheorie eigentlich von einer rapiden bzw. beschleunigten Ausdehnung ausgehen. Im Abschnitt Geschwindigkeit der Expansion findet das umseitig sehr wohl Erwähnung.
- Zur Messungenauigkeit: Wenn bei einer Messungenauigkeit von 0,2 mm (!) keine Expansion gemessen wird (man berücksichtige dabei die aktuellen Spreizungsraten an verschiedenen Mittelozeanischen Rücken, die im Bereich von einigen Zentimetern pro Jahr liegen) kann man wohl getrost davon ausgehen, dass keine Expansion stattfindet. --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 27. Okt. 2016 (CEST)
- ... zumindest findet in der Gegenwart, damit meine ich das Pleistozän, in dem wir uns befinden, keine erhebliche Volumenzunahme statt. Daraus auf die Vergangenheit zu schließen (Mesozoikum) ist eine beliebte Überinterpretation dieser Tatsache. Andererseits zeugt es von sehr wenig Fachwissen, unbedingt eine in der Gegenwart stattfindende Volumen- bzw. Massenzunahme nachweisen zu wollen, als ob es keine Erdgeschichte gäbe. Sciencia58 (Diskussion) 17:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Soso, eine „beliebte Überinterpretation“. Dir ist aber schon klar, dass man nach dieser Logik die dollsten Sachen über die geologische Vergangenheit behaupten kann? Nur weil es heute keine fliegenden Berge gibt, heißt das dich nicht, dass es vor 100 Millionen Jahren keine gab. Wer weiß dass schon so genau? Ich würde sagen: Bevor nicht plausibel erklärt werden kann, wie dieser „mesozoische Expansionsschub“ ausgelöst worden sein soll, darf man nach dem Aktualismus- und Sparsamkeitsprinzip davon ausgehen, dass es einen solchen Expansionsschub nicht gab… (btw, wir befinden uns im Quartär und im Holozän, das Pleistozän hingegen ist seit 12.000 Jahren vorbei…) --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 18. Nov. 2019 (CET)
Neuere Studien
[2] Sciencia58 (Diskussion) 18:35, 24. Okt. 2019 (CEST)
Als abgeschlossen kann man die Diskussion wohl doch nicht betrachten: [3] Sciencia58 (Diskussion) 13:32, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Für den Mainstream schon, gibt ja auch flat earther. --Christian b219 (Diskussion) 14:12, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Das war bei Wegeners Entdeckungen auch so. Er konnte seine Theorie nicht ausreichend begründen und schon wurde sie vom damaligen Mainstream abgetan. Es dauerte mehrere Jahrzehnte, bis mögliche Ursachen entdeckt wurden. Es ist gar nicht so selten, dass Begründer einer Theorie erst posthum gefeiert werden. Sciencia58 (Diskussion) 16:11, 26. Okt. 2019 (CEST)
- ...und? Und bevor du weiterredest, verteidigst du auch flat earther oder Reichsbürger? und wenn nein, warum nicht? --Christian b219 (Diskussion) 16:37, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Die eben genannten verteidige ich beide NICHT. Expansionisten, die sich dogmatisch gegen die Subduktion sträuben und Neil Adams nachplappern, verteidige ich auch nicht, aber das sind ja nicht alle. Man muss nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Es gab eine Zeit, in der die Sonne und die Sterne um die Erde kreisten (Claudius Ptolemäus), dann eine Zeit, in der die Erde rotieren durfte (war schwierig, weil dabei die Sachen durch die Zentrifugalkraft wegfliegen, lach). Bis zum heliozentrischen Weltbild war es ein weiter Weg. Es wäre anmaßend zu glauben, nur weil wir heute effizientere Forschungsmethoden haben und alles etwas schneller geht, seien wir schon auf dem Höhepunkt aller Erkenntnis angekommen. Sciencia58 (Diskussion) 07:19, 27. Okt. 2019 (CET)
- Liebe Sciencia du sagst selbst dass du nicht alle Erdexpansionisten verteidigst, nur wie willst du in Wikipedia hier eine Grenze definieren? Bzw wenn du eine Grenze dafür findest wäre das imho schon wieder Theoriefindung. Und btw die Kernaussage dieses Artikels bezieht sich auf die historische Theorie der Erdexpansion (ohne Subduktion). --Christian b219 (Diskussion) 09:32, 27. Okt. 2019 (CET)
- Hm, also im zweiten Paper lese ich, dass die geschätzten Expansionsraten sehr klein sind und innerhalb der Messfehlergrenzen liegen. Das klingt jetzt noch nicht sehr nach einem Revival der Expansionstheorie. Gerade in den Geowissenschaften hat man reichlich historische Erfahrungen mit Paradigmenwechseln. Meines Wissens ist man aber nie vom neuen zum alten, verworfenen Paradigma zurückgekehrt. Darüber hinaus war die Expansionstheorie vor Kontinentaldrift und Plattentektonik ja noch nicht einmal das herrschende Paradigma, sondern die Erkaltungs- und Schrumpfungstheorien. Zu denen will aber auch niemand mehr zurück. Es ist nicht ehrenrührig, wenn man als Wissenschaftler Theorien aufstellt, die später verworfen werden, sondern - ganz im Gegenteil - das "Berufsrisiko", das jeder Wissenschaftler freiwillig auf sich nicht. Sich an einmal verworfenen Theorien "festzubeißen" machen aber eher Hohlweltler und Sintflut"geologen", etc. --Geoz (Diskussion) 11:37, 27. Okt. 2019 (CET)
- Mit Zentimetern kann man freilich nichts anfangen, das ist klar, aber die Messungen wurden in der Gegenwart vorgenommen, sie gelten nur für das Holozän, welches den bislang letzten Teil des Pleistozäns darstellt. Damit kann man keine Aussage über die Verhältnisse in den erdgeschichtlichen Epochen machen, in denen die heute existierenden Teile der ozeanischen Kruste entstanden sind. Sciencia58 (Diskussion) 22:07, 27. Okt. 2019 (CET)
- Wenn sich die Kernaussage des Artikels nur auf die historische Theorie der Erdexpansion bezieht, dann sollte das Lemma auch so heißen. Sciencia58 (Diskussion) 21:27, 27. Okt. 2019 (CET)
- Das Quartär (Pleistozän und Holozän) ist im Vergleich zur Dauer der Erdgeschichte ein sehr kurzer Zeitraum [4] [5] [6]. Sciencia58 (Diskussion) 21:59, 27. Okt. 2019 (CET)
- Zum Thema Paradigmenwechsel habe ich bewusst den Artikel über Ptolemäus verlinkt: "Damit verwarf er, wie auch der größte Teil seiner Zeitgenossen, das von Aristarchos von Samos und Seleukos von Seleukia vertretene heliozentrische Weltbild, das erst 1400 Jahre später durch Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler und Galileo Galilei in Europa durchgesetzt werden sollte." Also eben doch ein älteres erst verworfen und viel später wieder aufgegriffen.
- Bei den heutigen Expansionisten gibt es verschiedene Gruppierungen, je nach den jeweiligen Erklärungsmodellen. Manche wollen, dass sich die gesamte Erde durch einen nicht beweisbaren Äther ausdehnt, hoffen dass er eines Tages doch noch bewiesen werden kann, auch die Kratone sollen sich dehnen, die Leute kommen auch mir vor wie Hohlweltler. Es gibt noch neuere weniger abwegige Erklärungsmodelle für endogene Prozesse. Andere sehen nur in den Spreadingzonen echte Dehnungszonen (Herndon), worin sie mit den Plattentektonikern übereinstimmen, aber sie bezweifeln eine frühere Existenz eines Urpazifik von der Fläche des heutigen Pazifik, sie vergessen aber die Paläotethys und schieben sie auf ihren Modellgloben auch noch zu. Die Erklärungsversuche haben alle ihre Mängel, auch Herndons Dekompressionstheorie. Zu Synthesen ist kaum jemand bereit. Es gibt heute Gruppierungen, die den Begriff Erdexpansion selbst ausdrücklich ablehnen und von einer wachsenden Erde sprechen. Manche sind immer noch so vernagelt, die Subduktion zu bestreiten, andere räumen eine Subduktion in geringerem Ausmaß ein, sehen aber als Ursache nicht die Mantelkonvektion, für deren Rückstrom unten es keine Beweise gibt. Es gibt auch andere Modelle als die Mantelkonvektion. Manche versuchen zu zeigen, dass sich die Erde aktuell ausdehnt, obwohl das gar nicht nötig wäre, um die Entstehung der ozeanische Lithosphäre als Zeichen einer Vergrößerung in früheren erdgeschichtlichen Epochen zu deuten. Gegenwärtige Vergrößerung können sie nicht beweisen, weil sie nicht stattfindet, selbst Dezimeter wären zu wenig, was aber auch kein Gegenbeweis gegen eine frühere Vergrößerung ist. Die Astronomen beobachten extrasolare Planeten und sagen, dass diese im Laufe ihrer Entstehung und Entwicklung ihre Größe mehrfach ändern. Warum sollte das für die frühe Erde nicht auch zutreffen? Für Astronomen ist Akkretion ein normaler durch die Gravitation bedingter Vorgang. Manche Expansionisten nennen den niedergehenden kosmischen Staub als Ursache, andere ignorieren ihn und wollen lieber nur Äther oder die Ausdehnung des Universums insgesamt als Ursache. Die Plattentektoniker nennen Akkretion als Ursache des Wachstums bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, bis zur Abkühlung oder bis zu einen postulierten "heavy bombardement", Amiland lässt grüßen. Danach soll der Vorgang plötzlich zu Ende sein, auf den sie sich selbst für die Entstehung der Erde berufen. Nicht nur, das viele Vertreter der wachsenden Erde, unter denen zu viele Halblaien sind, die Plattentektonik zu pauschal ablehnen und deshalb selbst von deren Vertretern abgelehnt werden, sie sind sich auch untereinander nicht einig. Eigentlich könnte aus der Vielfalt von Aspekten irgendwann etwas plausibles entstehen. Ungut ist allerdings, wenn Wissenschaftler - egal aus welcher Gruppierung - so arrogant werden, dass sie sich überhaupt nicht mehr austauschen, weil sie sich gegenseitig nicht mehr ernst nehmen (teilweise zu Recht, teilweise zu Unrecht), und wenn sie dabei Verallgemeinerungen und Vorurteile aufbauen und nicht mehr differenzieren. Also ganz erledigt ist das Thema noch nicht, auch wenn es zur Zeit nicht weitergeht aus den hier genannten Gründen. Es gäbe die Möglichkeit, noch einen Artikel über das Konzept der wachsenden Erde zu schreiben als aktuellere Theorie, wo alles dazu gehören würde, was eine Massenzunahme beinhaltet, oder den vorhandenen Artikel auszubauen. Ich habe aber im Moment überhaupt keine Zeit dazu. Vielleicht hat ja jemand anderes Interesse und findet geeignete Belege um das zu machen. Sciencia58 (Diskussion) 13:06, 28. Okt. 2019 (CET)
- Es ist ja nicht so, dass die Theorie der Plattentektonik in der heutigen Version überhaupt keine Probleme hätte, aber wenn eine geowissenschaftliche Theorie erstmal zur geltenden Lehrmeinung erhoben wurde, werden für etwaige fragliche Details keine Beweise und keine weiteren plausiblen Begründungen mehr gefordert, ganz anders als wenn jemand sagt, die Erdoberfläche könnte sich im Laufe des Mesozoikums etwas vergrößert haben, im Gegenteil, es wäre sehr unschick, ein solches Detail zu nennen und einen Punkt in Frage zu stellen, denn dann könnte man ja vielleicht zu den verpönten anderen gehören, die vorsintflutliche Hypothesen vertreten. Geltende Lehrmeinungen werden leicht zu sich selbst erhaltenden Systemen, weil es als unerwünscht gilt, Details davon zu hinterfragen. Es wäre für die Gültigkeit der Theorie der Plattentektonik nicht zwingend erforderlich, dass die gesamte Fläche an pazifischem Ozeanboden, die von der Trias bis zum Känozoikum entstanden ist, im selben Zeitraum subduziert wurde, so dass man von dem angenommenen angeblich von Anfang an ebensogroßen Ur-Pazifik deshalb nichts mehr findet, von ein paar obduzierten Bröckelchen abgesehen. Wenn der Urpazifik ein bisschen kleiner gewesen wäre und die Fläche in diesem Zeitraum noch ein wenig zugenommen hätte, das würde der Theorie der Plattentektonik keinen Abbruch tun, aber die einmal angenommene konstante Erdgröße wurde zum Dogma erhoben und es wird nicht gefragt, wann das Wachstum des entstehenden Planeten durch Akkretion und durch Bildung von Biomasse und Biomineralisation denn genau aufgehört haben soll. Solche Fragen braucht man dann nicht mehr zu stellen und nicht mehr plausibel zu beantworten, obschon sie doch dazu gehören. Sciencia58 (Diskussion) 15:37, 28. Okt. 2019 (CET)
Liebe Sciencia auch du bist ein Laie, deswegen fällt es mir schwer dich da ernst zu nehmen. Die ernsten Probleme der Plattentektonik sind anscheinend in meinem Studium an mir vorbeigegangen... oder liegt es vll daran dass Leute wie du einfach nicht genügend von der Materie verstehen und daher ziemlich einfach zu beeinflussen sind? Du wirst dich jetzt vll fragen wie du es geschafft hast dass ich dich jetzt derartig angehe, das liegt an deiner Ignoranz gegenüber der Beweislage und der geowissenschaftlichen Methoden die du hier unbelegt hinterfragst, nur um deine Expansion postulieren zu können. Und ich sage es dir durchaus mit etwas genugtuung, es wird sich niemand finden der einen solchen Artikel schreiben will, weil jeder hier der Ahnung davon hat nichts von der Theorie hält und es genau solche Leute wie du sind die diese Theorie notdürftig am Leben halten. Nur mal so zum Nachdenken: Die Anhänger verworfener Theorien in den Geowissenschaften wurden in der Regel nie überzeugt, sie starben einfach aus. --Christian b219 (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ich habe deine Beiträge jetzt wieder rausgeworfen. Vielleicht fehlt dir ein Teil des Verständnisses, aber weder J. Marvin Herndon noch Konstantin Meyl sind irgendwie akzeptable Stimmen. Beides sind Spinner, die den Wissenschaftsbetrieb vollkommen verlassen haben. Wenn du den Unterschied zwischen einer wissenschaftlichen Hypothese, einer Theorie und grobem Unfug nicht kennst, solltest du zu diesem Thema nicht in der Wikipedia schreiben. Grüße --h-stt !? 19:27, 30. Okt. 2019 (CET)
Sonstiges
Ein zeitgenössischer Vertreter der Expansionstheorie, von dem es Publikationen gibt, ist im Artikel zu erwähnen. Sonstige Standpunkte eines Wissenschaftlers in anderen Bereiche spielen überhaupt keine Rolle. Sciencia58 (Diskussion) 23:29, 30. Okt. 2019 (CET)
- Dass es Publikationen gibt, spielt keine Rolle - veröffentlicht wird viel. Bitte weise nach, dass die Publikationen irgendwo im seriösen Wissenschaftsbetrieb anerkannt werden. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:38, 30. Okt. 2019 (CET)
- H-stt, Alnilam: Es geht hier nicht um Wahrheitsfindung zur Entstehung der Erde in ihrem heutigen Aussehen und Anerkennung im seriösen Wissenschaftsbetrieb, sondern um die Darstellung einer Theorie und ihre Vertreter. Wenn man sowieso der Meinung ist, dass alle Varianten der Expansionstheorie "Unfug" sind, gehört jeder "Unfug", zu dem es Publikationen gibt, sehr wohl hier hinein. Sonstige Ansichten von einzelnen Wissenschaftlern in anderen Bereichen spielen überhaupt keine Rolle in dem Zusammenhang. Beim nächsten Versuch, etwas zu entfernen, gibt es eine Vandalismusmeldung.
- Schaut Euch mal diesen "Unfug" an: Präformationslehre. Wir haben einen ausführlichen Artikel zur Präformationslehre, in dem die Sichtweisen der Vertreter dieser Vorstellung dargestellt werden. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Es ist nicht unsere Aufgabe ausschließlich geltende Lehrmeinungen zu den jeweiligen Themen darzustellen und schon gar nicht alles andere zu entfernen.
- Nach Deiner Logik kann überhaupt kein Autor, der die Expansionstheorie vertritt, akzeptabel sein, denn er vertritt ja die Expansionstheorie. Demnach können das alles nur Spinner sein, also wären sie alle zu entfernen. Mit dieser Logik haben die Amerikaner es geschafft, sogar ihren Artikel über Ott Christoph Hilgenberg, einen der Begründer der Theorie, aus der amerikanischen Wikpedia zu löschen. Warum dann nicht gleich alle? Warum dann nicht die ganze Wikipedia auf Artikel zu geltenden Lehrmeinungen begrenzen? Dann wäre es aber ein Lehrwerk und keine Enzyklopädie mehr und könnte nicht mehr zum Verständnis der Wissenschaftsgeschichte beitragen, zu dem auch gegenwärtige Hypothesen gehören, die nicht Bestandteil der geltenden Lehrmeinung sind. Sciencia58 (Diskussion) 23:53, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wenn du schon mit Vergleichen (die übrigens immer hinken) arbeiten möchtest, dann biete ich dir diesen an: Soll jeder Vertreter der Flache-Erde-Theorie im zugehörigen Artikel aufgeführt werden, solange er nur etwas dazu publiziert hat? Das Internet ist voll von dem Zeug. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:58, 30. Okt. 2019 (CET)
- Nach Deiner Logik kann überhaupt kein Autor, der die Expansionstheorie vertritt, akzeptabel sein, denn er vertritt ja die Expansionstheorie. Demnach können das alles nur Spinner sein, also wären sie alle zu entfernen. Mit dieser Logik haben die Amerikaner es geschafft, sogar ihren Artikel über Ott Christoph Hilgenberg, einen der Begründer der Theorie, aus der amerikanischen Wikpedia zu löschen. Warum dann nicht gleich alle? Warum dann nicht die ganze Wikipedia auf Artikel zu geltenden Lehrmeinungen begrenzen? Dann wäre es aber ein Lehrwerk und keine Enzyklopädie mehr und könnte nicht mehr zum Verständnis der Wissenschaftsgeschichte beitragen, zu dem auch gegenwärtige Hypothesen gehören, die nicht Bestandteil der geltenden Lehrmeinung sind. Sciencia58 (Diskussion) 23:53, 30. Okt. 2019 (CET)
- Christian b219 In meinem Studium ist nichts an mir vorbei gegangen. Die Theorie der Plattentektonik ist mir durchaus bekannt, ich habe sie in der gymnasialen Oberstufe unterrichtet. Sie ist in ihrer heutigen Form in sich schlüssig. Ob eventuell auch Zirkelschlüsse darin enthalten sein könnten, wäre eine andere Frage, aber es ist nicht unsere Aufgabe, das Fachliche hier auszudiskutieren. Unsere Aufgabe ist, die verschiedenen Theorien, egal ob sie anerkannte Lehrmeinung sind oder nicht, angemessen darzustellen, siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Die Wikipedia ist kein Lehrwerk, in dem es nur Artikel geben darf, deren Inhalte die geltende Lehrmeinung wiedergeben. Auch dürfen Artikel über außerhalb davon stehende Theorien nicht einfach gekürzt werden um den Eindruck zu erwecken, die Vertreter dieser Idee seinen schon alle ausgestorben oder in der absolut nicht neutralen Absicht, sie hier in der Wikipedia einfach aussterben zu lassen. Das widerspräche unseren Grundprinzipien, nach denen wir auch die Geschichte der Naturwissenschaften vollständig wiedergeben müssen. Dazu gehört auf jeden Fall die Nennung der zeitgenössischen Vertreter und die Darstellung ihrer neueren Varianten der Theorie, die ja auch inhaltlich etwas anders sind als die historischen. Sciencia58 (Diskussion) 00:24, 31. Okt. 2019 (CET)
- Wenn gewünscht, kann ich sowohl bei Meyl als auch bei Herndon noch extra dazuschreiben, dass auch deren Theorien in der Fachwelt nicht anerkannt sind. Das steht zwar schon in der Einleitung und am Schluss, aber wir können es auch für die neuen Varianten noch hervorheben. Sciencia58 (Diskussion) 00:42, 31. Okt. 2019 (CET)
- Im Artikel über Konstantin Meyl steht sogar, dass die Hochschule Furtwangen sich von seinen Ideen distanziert hat mit Begründung. Warum sollen wir dahin nicht verlinken? Sciencia58 (Diskussion) 00:48, 31. Okt. 2019 (CET)
- Herndons Schriften wurden von der Cornell University publiziert [7] [8]. Die gehören nicht in den Artikel Plattentektonik, also gehören sie hierhin, gerne mit dem Hinweis, dass sie vom Mainstream in den Geowissenschaften nicht anerkannt werden. Sciencia58 (Diskussion) 01:21, 31. Okt. 2019 (CET)
- Es ist genug. Bitte stelle vor weiteren Einfügungen von Vertretern wirrer Theorien deine Vorschläge hier vor und warte einen Konsens ab. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:45, 31. Okt. 2019 (CET)
- Herndons Schriften wurden von der Cornell University publiziert [7] [8]. Die gehören nicht in den Artikel Plattentektonik, also gehören sie hierhin, gerne mit dem Hinweis, dass sie vom Mainstream in den Geowissenschaften nicht anerkannt werden. Sciencia58 (Diskussion) 01:21, 31. Okt. 2019 (CET)
- Ich möchte aber noch Christian b219 bitten, seine Aussage, dass ich "ein Laie" sei, zurückzunehmen. Ich habe ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Biologie und Geographie, habe beide Fächer in der gymnasialen Oberstufe unterrichtet, darin Abiturprüfungen abgenommen, und habe mich speziell mit dieser Thematik noch eingehender beschäftigt. Ich habe später noch an der Universität Erlangen als Gasthörerin ein Seminar im Institut für Mineralogie besucht, bei dem unter anderem die Veränderungen in der chemischen Struktur des Materials der ozeanischen Kruste unter Druck und Hitze an den Subduktionszonen aufgezeigt wurden. Es gibt chemisch-physikalische Veränderungen von Mineralen, die zu einem beschleunigten Hinabgleiten beim Eintauchen in den Erdmantel führen. Sciencia58 (Diskussion) 09:47, 31. Okt. 2019 (CET)
- Alnilam meinst Du inhaltlichen Konsens hinsichtlich der Theorien? Das würde bedeuten, dass vom Stand der Wissenschaft abweichende Vorstellungen in der Wikipedia aus Angst es könnte etwas dran sein, tabuisiert würden. Oder meinst Du Konsens darin, dass die Vertreter einen ausreichend hohen Bekanntheitsgrad haben, der ihre Erwähnung im Artikel rechtfertigt? Wie gesagt, ob eine Theorie anderen bislang unbekannt war oder als abwegig erscheint, ist kein Kriterium, denn es geht hier um eine ganz am Rande stehende Theorie, die ohnehin nicht dem heutigen Stand der Wissenschaft entspricht, also darin auch nicht integrierbar sein muss. Ich habe etwas den Eindruck, dass sich manche gegen die Nennung eines heutigen Vertreters mit Wikipedia-Relevanz wehren [9], weil damit die Aussage, die Theorie sei mittlerweile aus der Diskussion verschwunden, scheinbar in Frage gestellt wird. Diese Aussage gilt aber trotzdem, denn die Gruppierungen diskutieren untereinander nicht, weil sich sie gegenseitig ignorieren. Sciencia58 (Diskussion) 08:47, 31. Okt. 2019 (CET)
- Ich bitte zu beachten, dass eine Konsensverweigerung unter Nichtbeachtung der Neutralitätsregel von einzelnen gerne als einfach zu handhabendes Machtinstrument eingesetzt wird, um ihren Willen durchzudrücken, ohne sich dabei rechtfertigen zu müssen. Sie revertieren, dann verweigern sie den Konsens und schon kann ein Abschnitt nicht ergänzt werden. Das ist eine unlautere aber nicht selten angewandte Methode, die dadurch gang und gäbe geworden ist, dass Mitwirkende, die so vorgehen, die Erfahrung gemacht haben, dass es funktioniert, solange das von adminstrativer Seite nicht durchschaut wird. Das führt von der objektiven Sachlichkeit weg und schadet der Qualität der Artikel. Es ist eine formal nicht nachweisbare Form von Vandalismus und ein Grund, warum schon viele qualifizierte Leute die Wikipedia verlassen haben. Die momentan revertierten Beiträge sind hinreichend belegt und begründet. Sciencia58 (Diskussion) 09:22, 31. Okt. 2019 (CET)
Grafische Darstellung Erdexpansion
Die Darstellung kann nicht richtig sein. Die Wasseroberfläche muss bei den kleineren Erden größer gewesen sein. Die Erdexpansion wird von der Theorie der zeitlich nicht konstanten Gravitationskonstanten unterstützt. Die Gravitation nimmt mit der Zeit ab. Quellen: Pascual Jordan, P. A. M. Dirac. Waldboden (Diskussion) 18:24, 28. Feb. 2020 (CET)
- es gab da wohl sehr unterschiedliche Varianten.--Christian b219 (Diskussion) 20:45, 28. Feb. 2020 (CET)
- Von welcher „Darstellung“ ist überhaupt die Rede? Vom Eingangsbild? Das ist i.e.L. ein paläotektonischer Globus, der die Verteilung kontinentaler und ozeanischer Kruste darstellt, keine exakte Rekonstruktion der Paläogeographie mit Verlauf der Küstenlinien, Gebirge o.dergl... --Gretarsson (Diskussion) 18:20, 3. Mär. 2020 (CET)