Diskussion:Findling

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Arkelin in Abschnitt Findling aus Holz?
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Restlinge in Niederösterreich

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In Österreich, Niederösterreich, Waldviertel gibt es auch Findlinge oder richtiger Restlinge. Man sollte dies, Gegend wegen der schönen Steine und Restlinge wegen der üblichen Verwechslung in NÖ, Wien, auch erwähnen. http://www.sagen.at/doku/tanja/die_steine.html 178.191.189.128 21:42, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Rechtslage Deutschland

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Die Sache mit der Rechtslage kläre ich gerade ab. --Sassenburger (Diskussion) 22:19, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Noch keine Antwort von der Naturschutzbehörde. --Sassenburger (Diskussion) 12:41, 4. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich melde mich dann, wenn eine Antwort gekommen ist... --Sassenburger (Diskussion) 11:20, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Um deine Wartezeit abzukürzen: §21 NatSchG. --Vanellus (Diskussion) 11:41, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Danke! Dann kannst Du das ja schon als Quelle einbauen. Ich muss mich jetzt für die Spätschicht fertigmachen und habe heute keine Zeit mehr. :-) --Sassenburger (Diskussion) 11:59, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Namensgebung

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Ist jemanden bekannt wie die Namensgebung "Findling" entstanden ist ? Hat dieses etwas mit "Finden"/"Gefunden worden" zu tun ? Andere Zusammenhänge ? (nicht signierter Beitrag von 37.138.224.143 (Diskussion) 17:02, 18. Mär. 2016 (CET))Beantworten

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_11#Namensgebung_.22Findling.22_.28Steine.29(nicht signierter Beitrag von 37.138.224.143 (Diskussion) 17:40, 18. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Der Name kommt wohl daher, dass man diese Felsblöcke auch in Gebieten findet, wo es weit und breit keine größeren Erhebungen gibt. Sie finden sich nicht nur in Nordeuropa -- durch eiszeitliche Gletscher aus Skandinavien nach Süden transportiert -- sondern auch im Alpenvorland. Geof (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Kleinere Findlinge

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werden/wurden häufiger aus Ackerland geborgen, speziell als mit dem Traktor der Boden tiefer umgepflügt wurde (macht man ja heute nicht mehr so). Außerdem werden sie durch Frost hochgetrieben.

In Neuenknick/Ostwestfalen gibt es eine Sammlung von 2000 solcher Dinger Neuenknick#Kultur_und_Sehensw.C3.BCrdigkeiten. Beides könnte hier in den Artikel. --129.13.72.198 00:16, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt zwei Arten dieser Felsblöcke. In vom Granit dominierten geologischen Einheiten sollte man sie Restlinge nennen -- als Rest früherer Felsengipfel, die allmählich durch Klüfte zerfallen sind. Die eigentlichen Findling sind hingegen von Gletschern ins Vorland transportierte Blöcke. Geof (Diskussion) 12:45, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Findlinge als Problem der Wissenschaft

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Ich habe nicht verstanden, warum die Gletscher von Norden her bis nach Westfalen "geflossen" sind. Sprich wie kamen die Findlinge von Skandinavien nach Westfalen? Wenn ich mir Norddeutschland heute anschaue, stelle ich mir eher vor, das die Gletscher dort in die Höhe "gewachsen" sind, also vor Ort ihre Dickte "entwickelt" haben. Aber nicht noch von der Küste bergauf bis nach Westfalen geschoben wurden. Welches war ggf. die Triebkraft? Ein Höhenunterschied? Lag ggf. der Nordpol früher viel höher als heute? Oder gab es eine andere Kraft am Nordpol, die die Gletscher zum Fliessen brachte? (nicht signierter Beitrag von 79.195.250.193 (Diskussion) 13:18, 28. Dez. 2017 (CET))Beantworten

Aus deiner Frage sprechen eine ganze Reihe von Falschauffassungen zu Gletschern und den pleistozänen Kaltzeiten (landläufig auch als „die Eiszeit“ zusammengefasst):
  1. Das Nährgebiet der pleistozänen Eisschilde war nicht „der Nordpol“, sondern die (heute) kaltgemäßigten und (sub)arkischen Regionen der Kontinente der nördlichen Hemisphäre. Für Europa war das Skandinavien bzw. der Baltische Schild. In Mitteleuropa nördlich der Alpen waren die Klimabedingungen nicht ausreichend, damit ganzjährig ausreichend Schnee für das signifikante Wachstum des/eines Gletschers/Eisschildes zusammenkam.
  2. Skandinavien liegt im Mittel tatsächlich deutlich höher als Nord(west)deutschland.
  3. Das mittlere Gefälle in Norddeutschland in Richtung Nord- und Ostsee ist sehr gering (in der Größenordnung von 0,1 bis 0,01 %, das entspricht einem Neigungswinkel von etwa 0,0001°, das ist faktisch bretteben), sodass die Eisschilde dort nicht allzu stark gebremst wurden und tatsächlich erst am Nordrand der Mittelgebirge zum stehen kamen.
  4. Gerade die Findlinge, von denen viele aus Gesteinen wie Granit und Gneis bestehen, das heißt aus Gesteinen, die in der Norddeutschen Tiefebene -- und auch im Rheinischen Schiefergebirge -- gar nicht vorkommen, dafür aber großflächig auf dem Baltischen Schild zutage treten, belegen, dass sie irgendwie in der jüngeren geologischen Vergangenheit von dort zu uns gelangt sein müssen, und das kann eigentlich nur innerhalb eines Eisschildes durch den Transport im „fließenden“ Eis gewesen sein. --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bild vom Beilstein bei Oberdreis

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Das Bild ist hier fehl am Platze, dieser Beilstein kann kein Findling sein, da RLP nie vergletschert war. Vielleicht Verwechslung mit dem Beilstein im Allgäu ? --Brunobaum (Diskussion) 21:52, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Die Infotafel zum Oberdreiser Beilstein spricht von: „Der „Beilstein“ aus Basalt entstand während der tertiären Vulkantätigkeit … Erst im Laufe der Zeit wurde der Basaltfels durch Verwitterungsprozesse sichtbar freigelegt“ (Hier zu lesen). Damit ist das wohl kein Findling und das Bild sollte mMn aus dem Artikel rausgenommen werden. Grüße von --Sonnesatt Disk. 22:35, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hab das Bild rausgenommen. Danke für die Hinweise/Recherche! --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 5. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Findling aus Holz?

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Der größte Findling der Schweiz ist der Luegibodenblock bei Habkern, Kanton Bern; er hat ein Volumen von ca. 13'000 m³ und eine Masse von ca. 12'000 Tonnen. Dann müsste er eigentlich auf dem Wasser schwimmen (1 m³ Wasser wiegt ungefähr 1 Tonne). --Optimum (Diskussion) 19:24, 14. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Das wurde vor ein paar Jahren auch schon auf Diskussion:Luegibodenblock#Gesteinsdichte diskutiert und daraufhin der entsprechende Eintrag dort entfernt. Wir sollten das mMn hier auch rausnehmen. Grüße von --Sonnesatt Disk. 20:05, 14. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Fragliche Angabe entfernt. Wie bei Luegibodenblock. Es grüßt --Sonnesatt Disk. 13:36, 19. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Granit hat eine mittlere Dichte von ca. 2,6 g/cm² = 2.600 kg / m³. Wenn man das hier verbriefte Volumen von 13.000 m³ zugrundelegt, betrüge die Masse des Findlings mithin ca. 34.000 t… --Gretarsson (Diskussion) 02:49, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Anmerkung: Der Luegibodenblock ist zwar ein bedeutendes Geotop, aber kein Findling. Das ist im Artikel zum Stein jetzt geklärt, und von der Findlingsliste in diesem Artikel hier ist er entfernt. --Arkelin (Diskussion) 12:37, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

„Findling“ als Bezeichnung im Natursteingewerbe

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Just for the record, als Ersatz für diesen spamverdächtigen, von mir wieder entfernten Eintrag: Nach einiger Recherche hat sich gezeigt, dass „Findling“ tatsächlich als Bezeichnung für mehr oder weniger große (Handstück-Größe und deutlich darüber) nicht-anstehende, löchrig verwitterte Blöcke aus Weißjurakarbonaten der Schwäbischen Alb in Gebrauch ist. Allerdings ist das nirgendwo seriös belegt. So spuckt insbesondere LGRBWissen unter dem Stichwort Findling genau nichts aus. Darüber hinaus handelt es sich bei diesen Steinen/Blöcken mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht um Findlinge im eigentlichen Sinne, d.h. nicht im Sinne des umseitigen Artikels, d.h. nicht um glaziale Geschiebe, sondern entweder um Blockschutt oder um größere Lesesteine. --Gretarsson (Diskussion) 15:03, 9. Aug. 2023 (CEST)Beantworten