Diskussion:HK G36/Archiv/2
Überblick - Munitionsvergleich
Bei dem Vergleich der verschiedenen Sturmgewehre wird beim HK G11 eine Anzahl von 510 Schuss bei 2+28 Magazinen und einer Kapazität von 45 (15) Schuss pro Magazin gesprochen. Ich bin ja nicht gänzlich unbedarft, aber geht es nur mir so, dass diese Zahlen + die Zählweise überhaupt keinen Sinn ergeben? Die 2+28 Magazine sind ja wohl völlig unsinnig. An der Waffe kann man technisch 3 Magazine mitführen, keine Ahnung warum da nur 2+x stehen. Aber rein rechnerisch kommt man mit der angegebenen Rechnung nicht auf 510 Schuss, außer wenn man mit halben und Drittel-Magazinen arbeitet wie man lustig ist.
Bei den 45 (15) Schuss könnte man die Zahl in Klammern auch weg lassen, die Bedeutung ist mir schleierhaft - außerdem kann man auch die anderen angeführten Waffen mit kleineren oder größeren Magazinen laden, sofern die als (Sonder-)Ausführung verfügbar sind.
Beim G3 ist die Sache zwar relativ klar, aber auch da ist nicht ersichtlich, warum 6 denn unbedingt 1+4+1 ist. Eins in der Waffe, 5 am Mann, logisch wäre dann doch 1+5?
--Nauticus (Diskussion) 00:55, 23. Feb. 2015 (CET)
- Die Rechnung stammt urspr. von H&K um den Gewichtsvorteil der Munition+Waffensystem gegenüber der aktuellen Konkurrenz darzustellen. Die 28 sind keine Magazin, sondern gefüllte Nachlademodule zu je 15 Schuss (ähnlich Airsoft-Speedloadern), daher also die (15). In der Originalrechnung stand beim G3 1+4 um auf dasselbe Gewicht wie beim G11 und M16 zu kommen. Werde das korrigieren und mit Hinweisen versehen. -- Ishbane (Diskussion) 12:40, 23. Feb. 2015 (CET)
Ah, so macht das dann Sinn, war ja eine ganz einfache Auflösung. Danke! --Nauticus (Diskussion) 13:13, 23. Feb. 2015 (CET)
Aktueller Vergleichstest
In der faz steht, daß die Genauigkeit gegenüber den Vergleichswaffen signifikant schlechter sei. Hat schon jemand irgendwo gehört, welche Waffen in dem aktuellen Test als Referenz dienten? -- Glückauf! Markscheider Disk 08:32, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Das G3 konnte man auch heiß schießen. Und jeder Gedienter weiß, dass ich selbst beim MG3 nach 120 Schuss nen Rohrwechsel durchführen muss. Das G36 ist amS ne super Waffe, wenn ich dann aber 2 Magazine im "Sturmabwehrschießen" durchgelassen habe ist, wie vermutlich bei jedem Sturmgewehr, das Rohr heißgeschossen, kein gezielter Einzelschuss mehr möglich. Dass weiß jedes Kleinkind und ist Thema der allerersten UNterrichte in der AGA. Beim nSAK ist mir jedenfalls nicht aufgefallen, dass das G36 auf einmal nicht mehr trifft. Hat da jemand dazu bessere Erfahrung mit anderen Waffen? M16, AK47? Mag auch sein, dass die Gefechte sich heute geändert haben. - Stichwort Feuerzucht?!, jedenfalls habe ich so das Gefühl, dass in AFG heute mehr als an der Ostfront ohne Not "Sand in die Heide" gestreut wird, wie man das noch vor ein paar Jahren sagte, Es gilt a.m.S., auch beim Niederhalten, immer noch der Grundsatz "Schießen nur wenn man ein Ziel hat". Ich frage mich, ob dieser Grundsatz, z.B. bei Feinddruck, immer so beherzigt wird. Jedenfalls ist die Aussage, dass das G36 nach 400 Schuss nicht mehr treffsicher sei, in keinster Weise verwunderlich.Flk-Brdrf (Diskussion) 12:35, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Danke. Aber das steht natürlich außer Frage, das ist ein grundsätzliches Problem jeder Waffe. In der Presse steht aber, daß es beim G36 schlimmer sei als bei anderen Waffen, deshalb habe ich gefragt. Eine Kalaschnikow ist etwa ein kg schwerer, das G3 noch schwerer. Wenn die Plasteteile das Problem sind, dann kann man die sicher durch Metall und Holz substituieren (also nicht am konkreten G36, dazu müßte es umkonstruiert werden). Allerdings wird die Waffe dann wieder schwerer. Bleibt abzuwägen, was wichtiger ist. Zum Dauerfeuer: wenn ich in einer Kampfsituation bin in der ich in kurzer Zeit fast den gesamten Kampfsatz rauslasse, dann ist der Gegner deutlich näher als 300 m. Für Unterstützungsfeuer und das Niederhalten gibt es MGs, wenn die in Einzelsituationen nicht zur Verfügung stehen, kann man dem Sturmgewehr keinen Vorwurf machen, weil es als MG-Ersatz mißbraucht wird. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:44, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Also ich denke wir werden da auf den April warten müssen und hoffen dass der Bericht veröffentlicht wird. Aber mich erinnert das ganze eher an den deutschen perfektionismus.--Sanandros (Diskussion) 16:32, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Ging schneller als ich dachte - im heutigen Spiegel online stand zumindestens, daß alle verglichenen Waffen von H&K stammten. Leider nicht, welche - aber da kommen ja nur drei oder vier in Frage. G3, HK416 und -17 und evtl. HK33. Welchen Sinn das macht, sei dahingestellt. -- Glückauf! Markscheider Disk 20:14, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Also ich kenn das G36 nun seit der Einführung so um 1997/98. Ich war auch ein Fan des G3, klar, das größere Kaliber hatte schon was, und man musste zielen können. Mit der Zieleinrichtung des G36 trifft ja nun jeder. Rechts verklemmen, links verklemmen geht gar nicht, da dann die Optik schwarz ist. Das G36 ist eine gute Waffe. Klar, dass manche Baugruppen aus Plastik sind, was an Gewicht spart, z.B. das Magazin. Aber das Rohr ist nach wie vor ehern. Der Handschutz war auch schon beim G3 aus Plastik (nur ganz früher aus Holz). Der Punkt ist bei einer Ministerin sicherlich, dass der recht hat, der nah an ihrem Ohr ist. Und wenn die auf Truppenbesuch ist im Einsatzland und ein Chef oder örtlicher Fhr jammert der vor, was für schlechte Bewaffnung die Bw doch hat, na so kann man seine Meinung ganz schnell nach oben katapultieren. Soldaten jammern oft, wie schlecht doch die Ausrüstung sei und verweisen dann auf die eine oder andere Waffe, die u.U. besser sei und welcher Politker will sich vorwerfen lassen , nicht die beste Ausrüstung für die Soldaten bereiststellen zu wollen...nein, ich halte das G36 für eine geeignete Waffe und überdies hat sich die Ausrüstung seit ich 1989 dabei bin, um Quantensprünge verbessert. Und das G36 hat z.B. im Vergleich zum M16 eine bessere Zieloptik. Flk-Brdrf (Diskussion) 23:29, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Ging schneller als ich dachte - im heutigen Spiegel online stand zumindestens, daß alle verglichenen Waffen von H&K stammten. Leider nicht, welche - aber da kommen ja nur drei oder vier in Frage. G3, HK416 und -17 und evtl. HK33. Welchen Sinn das macht, sei dahingestellt. -- Glückauf! Markscheider Disk 20:14, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Also ich denke wir werden da auf den April warten müssen und hoffen dass der Bericht veröffentlicht wird. Aber mich erinnert das ganze eher an den deutschen perfektionismus.--Sanandros (Diskussion) 16:32, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Danke. Aber das steht natürlich außer Frage, das ist ein grundsätzliches Problem jeder Waffe. In der Presse steht aber, daß es beim G36 schlimmer sei als bei anderen Waffen, deshalb habe ich gefragt. Eine Kalaschnikow ist etwa ein kg schwerer, das G3 noch schwerer. Wenn die Plasteteile das Problem sind, dann kann man die sicher durch Metall und Holz substituieren (also nicht am konkreten G36, dazu müßte es umkonstruiert werden). Allerdings wird die Waffe dann wieder schwerer. Bleibt abzuwägen, was wichtiger ist. Zum Dauerfeuer: wenn ich in einer Kampfsituation bin in der ich in kurzer Zeit fast den gesamten Kampfsatz rauslasse, dann ist der Gegner deutlich näher als 300 m. Für Unterstützungsfeuer und das Niederhalten gibt es MGs, wenn die in Einzelsituationen nicht zur Verfügung stehen, kann man dem Sturmgewehr keinen Vorwurf machen, weil es als MG-Ersatz mißbraucht wird. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:44, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Die Diskussionsseite dient der Artikelverbesserung - dazu sind persönliche Ansichten nicht zu gebrauchen und deshalb unerwünscht, wie du ganz oben nachlesen kannst. Danke für das künftige Befolgen dieser Regel. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:35, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Deine diese persönliche Ansicht genügt diesem Anspruch allerdings auch nicht.(nicht signierter Beitrag von Flk-Brdrf (Diskussion | Beiträge) 00:04, 1. Apr. 2015 (CEST))
- Die Diskussionsseite dient der Artikelverbesserung - dazu sind persönliche Ansichten nicht zu gebrauchen und deshalb unerwünscht, wie du ganz oben nachlesen kannst. Danke für das künftige Befolgen dieser Regel. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:35, 31. Mär. 2015 (CEST)
Die Vergleichswaffe für diese "Untersuchungen" war ein HK416bw. Das ist eine modifizierte Version des HK416 Sturmgewehres, allerdings nicht als Sturmgewehr, sondern als leichtes Maschinengewehr. Ein "Vergleich" ist somit von vorneherein hinfällig. Da Heckler & Koch bei diesen (und auch allen aktuellen) "Untersuchungen" grundsätzlich nicht teilnehmen durfte (ein Schelm, wer böses dabei denkt), und aus diesem Grund die Lieferung eines HK416 Sturmgewehres zum Vergleich verweigert, kann man sich sowohl die letzten als auch künftige "Untersuchungen" durch die Bundesregierung getrost in die Haare schmieren, da jedwede Objekitivität und Unabhängigkeit fehlt.
Heckler & Koch prüft zur Zeit Amtshaftungsansprüche gegen die Bundesregierung.
http://www.heckler-koch.com/de/presse/detail/article/stellungnahme-nr-4-von-heckler-koch-zum-sturmgewehr-g36-1.html (nicht signierter Beitrag von 91.36.248.16 (Diskussion) 08:21, 20. Apr. 2015 (CEST))
ORO findings
Dabei wurden über 3 Millionen Gefechtsberichte des Ersten und Zweiten Weltkrieges analysiert. Die Schlussfolgerung daraus war, dass die meisten Kämpfe auf kurze Entfernung stattfinden. - was ist mit meisten Kämpfen gemeint und kurzer Entfernung - 10m ? 100m ? Schon wenn man sich vergegenwärtigt, dass offenbar die Mehrzahl der Verwundungen und Todesfälle, nicht nur im 1. Weltkrieg, auf Artillerie-Feuer zurückging. Die bekannten Angaben, wie wenige Infantriesoldaten doch von ihrer Waffe Gebrauch machten, überschätzt zudem die Bedeutung der Waffe des Einzelschützen deutlich. Es sollte doch bekannt sein, dass seit der zweiten Hälfte des 1. Weltkriegs die Infanterie um die Gruppenwaffen wie MG (und Mörser) organisiert war. --93.104.174.142 10:00, 31. Mär. 2015 (CEST)
Gewicht (leer) Tabelle(n)
Könnte man das nicht eindeutiger machen:
- Man schreibt Gewicht und setzt dann eine entsprechende Fussnote <ref>Gewicht der Waffe ohne Magazin und Patronen</ref> - oder was da konkret "leer" ist. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 11:29, 31. Mär. 2015 (CEST)
Wow
Ein Sturmgewehr das im heissgeschossenen Zustand und bei Wärmeeinwirkung eine Verlagerung des Treffpunktes zeigt. Man möge mir eine Waffe zeigen die das nicht tut. Physikalische Gesetzmäßigkeiten gelten auch für Waffen von HK. Es wäre sinnvoller bei dem Artikel auf Fachzeitschriften und Fachliteratur zurückzugreifen, anstatt hier zu skandalisieren. Gruß (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.113 (Diskussion) 17:39, 31. Mär. 2015 (CEST))
- Da diese Diskussion um die Genauikeit nun schon seit einiger Zeit läuft, sollte sie schon im Artikel drin bleiben. Fachzeitschriften können wohl im Moment auch nicht viel mehr sagen als das was schon gesagt wurde, weil denen auch die Datengrundlage fehlt.--Sanandros (Diskussion) 13:29, 1. Apr. 2015 (CEST)
Beispiel für verfehlte Beschaffungspolitik
Dieser Abschnitt ist ziemlich fehl am Platze. Die Kaliberdiskussion hat nichts mit dem G36 zu tun und müsste sonst bei allen modernen Sturmgewehren geführt werden. Des Weiteren ist der Standpunkt eines Standardkalibers veraltet, da sowohl 5,45 als auch 7,62 benötigt werden. Die Stellungnahme des BRH fehlt leider auch jegliche Fackkompetenz. 83.125.61.20 20:00, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Nicht neu. Schau mal ins Archiv. -- Glückauf! Markscheider Disk 20:09, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Mal wieder ein schönes Beispiel, wie Wikipedia sein ideologisches Süppchen kocht. Hat einer der Verfasser diese Abschnittes schon mal was von "Kampfwertsteigerungen" gehört? Und falls ja: wissen der/die Verfasser, daß die letzten zwei (oder drei?) von Heckler & Koch avisierten Kampfwertsteigerungen des G36 von der Bundesregierung verweigert wurden?(nicht signierter Beitrag von 91.36.248.16 (Diskussion) 08:06, 20. Apr. 2015 (CEST))
- Wen meinst Du mit "Wikipedia"? -- Glückauf! Markscheider Disk 08:08, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mal wieder ein schönes Beispiel, wie Wikipedia sein ideologisches Süppchen kocht. Hat einer der Verfasser diese Abschnittes schon mal was von "Kampfwertsteigerungen" gehört? Und falls ja: wissen der/die Verfasser, daß die letzten zwei (oder drei?) von Heckler & Koch avisierten Kampfwertsteigerungen des G36 von der Bundesregierung verweigert wurden?(nicht signierter Beitrag von 91.36.248.16 (Diskussion) 08:06, 20. Apr. 2015 (CEST))
- Sinnlos, aus solchen "Beiträgen" irgendwas zur Artikelverbesserung ableiten zu wollen. Man sieht doch sofort, dass die IP gar nicht weiß, was sie schreibt - sonst wäre der Beitrag nicht so kryptisch. Einfach abräumen... --GiordanoBruno (Diskussion) 17:10, 20. Apr. 2015 (CEST)
Besonders schön finde ich die Behauptung, die Munition des G36 sei nicht auf ihre Wirksamkeit überprüft worden. Die Patrone ist von den USA schon im Vietnamkrieg benutzt worden. Das M16-Sturmgewehr schießt auch immer noch damit. Ich glaube einen größeren Praxistest als drei große Kriege und einige kleinere (Grenada z.B.) sollten doch reichen... 212.51.10.50 12:11, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Bitte beachte dass es nicht die Autoren sind die das Bewerten sondern die das einfach aufnehmen was in den Medien oder in den Büchern steht.--Sanandros (Diskussion) 23:55, 24. Apr. 2015 (CEST)
Treffgenauigkeit gehört nach Lexikonstandard nicht in einleitende Beschreibung
Das Thema Treffgenauigkeit gehört absolut sicher nicht in die Einleitung zum G36, sondern irgendwo weiter nach hinten. Kein Lexikon fängt mit umstrittenen politischen Tagesthemen an. Hier kann nur ein Waffengegner 5 Sekunden nach Leyens unsachgemäßen Äußerungen geschrieben haben. Etwas mehr Seriosität bitte. Heckler und Koch hat heute in einer neuen Stellungnahme genau geschrieben, was da abläuft! (nicht signierter Beitrag von 217.238.92.10 (Diskussion) 09:11, 1. Apr. 2015 (CEST))
"Neuste Nachrichten" 2015-04-03
"Nach ersten Untersuchungen hat die Bundeswehr massive Probleme bei der Treffsicherheit ihres Standard-Sturmgewehrs G36 festgestellt." Dieser hämische Schwachsinn stammt von offenbar völlig ahnungslosen Journalisten, oder ist eine absichtlich verzerrende Darstellung. Als ob solche Waffen nicht im Beschaffungsverfahren schärfsten Tests unterzogen würden, oder nicht bereits Tausende von Soldaten damit die vorgeschriebenen Schießübungen absolviert hätten, wobei es dem Dümmsten am ersten Tag auffallen würde, wenn eine Waffe ungenau schießt. Aber eine Präzisionsprüfung nach mehreren Magazinen Dauerfeuer bei 50° im Schatten überfordert m.E. JEDES Sturmgewehr. Sorry, soviel Schwachsinn ist einfach zuviel. Ein ehemaliger Schießlehrer der BW.(nicht signierter Beitrag von HJJHolm (Diskussion | Beiträge) 18:46, 3. Apr. 2015 (CEST))
- Möglicherweise (ganz bewußt) ist es ja so, daß die Verbindung Rohr/Gehäuse der schwache Punkt ist, wenns warm wird. Und da ist dann schon ein Unterschied zwischen einer Ganzstahlwaffe und einem Gewehr, das zu einem Großteil aus Kuststoff besteht. Allerdings muß man wissen, was man will: eine massive Waffe ist eben auch ein ganzes Stück schwerer, und wenn die Hauptanforderung eben Gewichtsersparnis war und nicht ausgedehntes Dauerfeuer, dann kommt eben das dabei raus. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:51, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Es hätte ruhig zum Großteil aus Plastik bestehen können, aber dadurch dass der Tragegriff und damit alle Optiken von dem Plastik abhängig sind, kann man nicht davon ausgehen, dass bei schwankenden Temperaturen die Waffe immernoch fleck schießt. -- Ishbane (Diskussion) 21:09, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab es schonmal geschrieben (siehe Archiv). Es gab eine Vorgabe, die technische Lieferbedingung, nach der gebaut und geprüft wurde. Die Bundeswehr hat das bekommen was sie damals gewollt hat. Ich kann nicht Jahre später kommen und ganz andere Anforderungen stellen an die gleiche Waffe. Vor allem gehört es sich nicht den Hersteller außen vor zu lassen, das macht man nicht. Selbst in meinem aktuellen Job geben wir dem Hersteller Zeit Probleme zu lösen wenn die Technik streikt oder nicht will. Vor allem kann ich nicht verstehen, wenn die Waffe nun so schlecht sein soll wieso hat man dann noch eine weiteres Los gekauft. Also vor dem Beschaffungsstop. Die Probleme wurden ja schon vorher vom KSK (bei ihrer Schießerprobung zum G26) erkannt und konnten auch durch umbauten nicht ausreichend beseitigt werden. Nein so geht es nicht BMVg. Daher sollten wir sorgfälltig abwägen was wir hier übernehmen. Wir sind nicht Bild! Persönlich kann ich nur sagen in meiner Dienstzeit hatte ich keine Probleme, selbst im Hochsommer im Kosovo auf der Schießbahn nach umfangreichen schießen außerhalb der Schießübungen. Also die immer geliebten Sonderübungen, alles was nicht nach Lehrplan ist. --Sonaz (Diskussion) 21:19, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Volle Zustimmung. You get what you pay for - auch hier. Und die Anforderung, einer Fliege auf 300 Schritt das Auge ausschießen zu können - _nach_dem bereits 500 Schuß rausgelassen wurden, ist vielleicht _ein wenig_ übertrieben, für ein möglichst leichtes Sturmgewehr. Wenn die Flintenuschi das hätte haben wollen, dann hätte sie die Kaschis von der NVA behalten sollen. Waren ja genug da. (Also nicht das mit der Fliege und dem Auge, aber die Trefferlage ändert sich nicht wesentlich zwischen kalt und heiß ;), und sie ist schwerer). Wie ich oben schon schrub: welche anderen Waffen desselben Herstellers sollen denn da verglichen worden sein? Das istdoch alles BS. Wenn die Waffen in AFG überlastet werden (wenden die Taliban chinesische Wave-Taktik an?!?), dann soll man doch um Gottes Willen ein oder zwei MG-Schützen mehr mit auf Patrouille schicken. Ich habs _so_ satt... -- Glückauf! Markscheider Disk 21:49, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaub daher auch eher das man hier irgendwie versucht eine neue Waffe durchzudrücken und dass ohne Aufschrei der Bevölkerung. Ohne Skandal wäre es wahrscheinlich schwer zu erklären das man nach knapp 20 Jahren Nutzung mal was neues braucht. Einfach mal zu sagen die Anforderungen haben sich geändert wir brauchen was neues geht wohl nicht. Aber das passt ja zum BMVg. Nur mal zur Erinnerung was in der ZDV 3/136 steht Mit dem Gewehr schießt der Soldat – Einzelfeuer als Präzisionsschuss, Schnellschuss und beim Sturmschießen im abgesessenen Einsatz, – kurze Feuerstöße in der Sturmabwehr, im Nahkampf, beim Kampf von Fahrzeugen, beim Deutschießen und gegen Luftfeind. Denn das G36 wurde als Standardwaffe für eine Wehrpflichtarmee beschafft, für das Einsatzgebiet Mitteleuropa und vergleichsweise geringer Schussbelastung in der Nutzungszeit. Heute haben wir Afghanistan, nSAK und Co. --Sonaz (Diskussion) 23:23, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Volle Zustimmung. You get what you pay for - auch hier. Und die Anforderung, einer Fliege auf 300 Schritt das Auge ausschießen zu können - _nach_dem bereits 500 Schuß rausgelassen wurden, ist vielleicht _ein wenig_ übertrieben, für ein möglichst leichtes Sturmgewehr. Wenn die Flintenuschi das hätte haben wollen, dann hätte sie die Kaschis von der NVA behalten sollen. Waren ja genug da. (Also nicht das mit der Fliege und dem Auge, aber die Trefferlage ändert sich nicht wesentlich zwischen kalt und heiß ;), und sie ist schwerer). Wie ich oben schon schrub: welche anderen Waffen desselben Herstellers sollen denn da verglichen worden sein? Das istdoch alles BS. Wenn die Waffen in AFG überlastet werden (wenden die Taliban chinesische Wave-Taktik an?!?), dann soll man doch um Gottes Willen ein oder zwei MG-Schützen mehr mit auf Patrouille schicken. Ich habs _so_ satt... -- Glückauf! Markscheider Disk 21:49, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab es schonmal geschrieben (siehe Archiv). Es gab eine Vorgabe, die technische Lieferbedingung, nach der gebaut und geprüft wurde. Die Bundeswehr hat das bekommen was sie damals gewollt hat. Ich kann nicht Jahre später kommen und ganz andere Anforderungen stellen an die gleiche Waffe. Vor allem gehört es sich nicht den Hersteller außen vor zu lassen, das macht man nicht. Selbst in meinem aktuellen Job geben wir dem Hersteller Zeit Probleme zu lösen wenn die Technik streikt oder nicht will. Vor allem kann ich nicht verstehen, wenn die Waffe nun so schlecht sein soll wieso hat man dann noch eine weiteres Los gekauft. Also vor dem Beschaffungsstop. Die Probleme wurden ja schon vorher vom KSK (bei ihrer Schießerprobung zum G26) erkannt und konnten auch durch umbauten nicht ausreichend beseitigt werden. Nein so geht es nicht BMVg. Daher sollten wir sorgfälltig abwägen was wir hier übernehmen. Wir sind nicht Bild! Persönlich kann ich nur sagen in meiner Dienstzeit hatte ich keine Probleme, selbst im Hochsommer im Kosovo auf der Schießbahn nach umfangreichen schießen außerhalb der Schießübungen. Also die immer geliebten Sonderübungen, alles was nicht nach Lehrplan ist. --Sonaz (Diskussion) 21:19, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Es hätte ruhig zum Großteil aus Plastik bestehen können, aber dadurch dass der Tragegriff und damit alle Optiken von dem Plastik abhängig sind, kann man nicht davon ausgehen, dass bei schwankenden Temperaturen die Waffe immernoch fleck schießt. -- Ishbane (Diskussion) 21:09, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Wir sind nicht diejenige die das Bewerten sondern es ist halt so dass das Thema viel Wellen geschlagen hat und daher hier aufgenommen wird.--Sanandros (Diskussion) 17:07, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Hier mal drei Bilder von einem aufgeschnittenen G36. Es zeigt die Bettung des Rohrhalters im Kunststoff. Diese wurden auf ar15.com gepostet. Bild 1, Bild 2, Bild 3. Dazu noch eine Patentzeichnung von HK Bild.--Sonaz (Diskussion) 17:51, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Thx. Dieses Dreh/Frästeil (ich sag mal: Rohraufnahme), in der Patentzeichnung wohl Nr. 14 - weiß jemand, wie das offiziell heißt? Es wird also in den Kunststoff des Verschlußgehäuses eingebettet, und das Rohr eingesteckt, anschließend mit einer Überwurfmutter, ähnlich wie beim M-16, festgeschraubt? -- Glückauf! Markscheider Disk 18:13, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Verständnis wie ein Rohr ausschaut. Ist vom G36k wobei A ein Nachbau ist. B ist das Original. Bild Rohr Edit. Im englischen wird diese Aufnahme als Trunnion bezeichnet, im deutschen wird in vielen Foren Rohrbettung dazu gesagt. Ergänzung. G36 für Schulungen also durchsichtig.--Sonaz (Diskussion) 18:30, 5. Apr. 2015 (CEST)
- So hatte ich mir das vorgestellt, vielen Dank für die Bilderlinks. -- Glückauf! Markscheider Disk 19:20, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Verständnis wie ein Rohr ausschaut. Ist vom G36k wobei A ein Nachbau ist. B ist das Original. Bild Rohr Edit. Im englischen wird diese Aufnahme als Trunnion bezeichnet, im deutschen wird in vielen Foren Rohrbettung dazu gesagt. Ergänzung. G36 für Schulungen also durchsichtig.--Sonaz (Diskussion) 18:30, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Thx. Dieses Dreh/Frästeil (ich sag mal: Rohraufnahme), in der Patentzeichnung wohl Nr. 14 - weiß jemand, wie das offiziell heißt? Es wird also in den Kunststoff des Verschlußgehäuses eingebettet, und das Rohr eingesteckt, anschließend mit einer Überwurfmutter, ähnlich wie beim M-16, festgeschraubt? -- Glückauf! Markscheider Disk 18:13, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Hier mal drei Bilder von einem aufgeschnittenen G36. Es zeigt die Bettung des Rohrhalters im Kunststoff. Diese wurden auf ar15.com gepostet. Bild 1, Bild 2, Bild 3. Dazu noch eine Patentzeichnung von HK Bild.--Sonaz (Diskussion) 17:51, 5. Apr. 2015 (CEST)
HK 50
Wer hat in der Eileitung die HK 50 versteckt? Und vor allem warum?--Sanandros (Diskussion) 17:03, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Sorry, ich steh grad auf der Leitung. Was meinst Du? -- Glückauf! Markscheider Disk 17:20, 5. Apr. 2015 (CEST)
- "Während der Entwicklung wurde das Gewehr als HK50 bezeichnet." Dieser Satzt ist im Artikel versteckt worden. Und ich frage mich warum das so ist.--Sanandros (Diskussion) 19:35, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habs grade mit wblame versucht, konnte aber nicht feststellen, daß es aus der Einleitung gelöscht wurde. Hast Du einen Difflink? -- Glückauf! Markscheider Disk 20:35, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Du musst in den Code gehen und dort ist es mit
<!-- Bearbeitungskommentar -->
versteckt.--Sanandros (Diskussion) 23:15, 5. Apr. 2015 (CEST)- Das wurde am 31. März um 6:15 von Benutzer:Acht-x vorgenommen. Der hatte auch die FAZ-Meldung in der Einleitung hinzugefügt, welche am 3 April von HJJHolm wieder entfernt wurde. Der
<!-- Bearbeitungskommentar -->
blieb.--Sonaz (Diskussion) 23:27, 5. Apr. 2015 (CEST)- Diese Entfernung war nicht Konsens und auch nicht begründet, habs daher wieder rückgängig gemacht. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:18, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Das wurde am 31. März um 6:15 von Benutzer:Acht-x vorgenommen. Der hatte auch die FAZ-Meldung in der Einleitung hinzugefügt, welche am 3 April von HJJHolm wieder entfernt wurde. Der
- Du musst in den Code gehen und dort ist es mit
- Ich habs grade mit wblame versucht, konnte aber nicht feststellen, daß es aus der Einleitung gelöscht wurde. Hast Du einen Difflink? -- Glückauf! Markscheider Disk 20:35, 5. Apr. 2015 (CEST)
- "Während der Entwicklung wurde das Gewehr als HK50 bezeichnet." Dieser Satzt ist im Artikel versteckt worden. Und ich frage mich warum das so ist.--Sanandros (Diskussion) 19:35, 5. Apr. 2015 (CEST)
Anzahl der Gewehre pro Soldat
Hallo zusammen, ich habe den gerade von @IrrtNie eingefügten Abschnitt zur Anzahl der Soldaten pro Waffe in der Bundeswehr eingeklammert, da er meiner Meinung nach nichts mit dem Gewehrproblemen zu tun hat. Das liegt in der Verwendung der Materialien, wenn man dem Bund Glauben schenken darf; wie viele Gewehre die Bundeswehr für Ihre Soldaten vorhält, spielt erst mal keine Rolle – vielleicht ist es auch einfach nur ein Ablenkungsmanöver von Heckler&Koch, das haben wir aber nicht zu bewerten. – Filterkaffee (Diskussion) 16:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Es war nie geplant das G36 flächendeckend einzuführen! HK macht sich damit ein bisschen lächerlich. Sie werden etwas zu hart angefasst und reagieren darauf nur mit Anschuldigungen zur Beschaffung. Das G36 wurde damals für die KRK-Verbände beschafft, HVK sollte mit G3 weiter ausgestattet bleiben. ...Edit hab nochmal nachgelesen....Geplant war damals ein Handwaffenmix!, also G36 plus weitere zu beschaffende Waffen, angepasst auf den jeweiligen Einsatzzweck wie PDW (MP7), neue Pistolen usw. Nur dann kam alles anders. Man wurde mal wieder von der Realität überholt. Man denke nur mal das man 2014 ein weiteres Los kaufen wollte. Auf der anderen Seite kann man der Bundeswehr in diesem Bezug auf die schleppende Beschaffung hin angehen. Das erste Baulos der G36 steht schließlich kurz vor der Rente. Die Stellungnahme Nr. 4 von HK zeigt übrigens einiges über das Beschaffungswesen der BW bzgl Handwaffen G26 oder KWS G36.--Sonaz (Diskussion) 17:24, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe den Abschnitt komplett gelöscht. In Kurzfassung: Unbrauchbarer Inhaltsmix. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:06, 10. Apr. 2015 (CEST)
Preis pro Waffe?
Kennt jemand den Preis, den Deutschland pro Waffe zahlt? Oder, was auf dem Weltmarkt so verlangt wird? Im Internet finde ich Zahlen, die von dem Sonderpreis 600€ pro Stück für DE bis hin zu 3800€ reichen. Dabei wird aber gelegentlich nicht unterschieden, dass die zivile Version möglicherweise auch einen vollkommen anderen Preis haben kann und nicht die gleichen Kontrollen bei der Fertigung verlangt werden. Insgesamt halte ich daher alle diese Informationen für fragwürdig. Das berührt natürlich auch den Punkt, wie viele Waffen überhaupt von DE angeschafft wurden, welches Volumen also das Gesamtgeschäft hat. (Weiter oben schon mal in anderem Zusammenhang erwähnt).
Fragen nach dem Preis eines Produktes haben vielleicht generell nichts in einem Wiki-Beitrag zu suchen. Der Preis ist ja oft willkürlich und durch andere Faktoren bestimmt, als reine Herstellungs- und Materialkosten. Im Zusammenhang mit der hier geführten Diskussion, aber auch allgemein als Information des Bürgers über Ausgaben für die Landesverteidigung, sähe ich hier aber sehr gerne verlässliche Zahlen.
Die Frage wird wohl sein, woher nehmen? Oder weiß jemand etwas? (nicht signierter Beitrag von 86.223.32.181 (Diskussion) 20:01, 13. Apr. 2015 (CEST))
- [1] laut Wirtschaftswoche 180.000.000 Euro für 178.000 G36 - also ca. 1000 Euro pro Stück. Die WIWO sollte eigentlich reputabel sein. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:46, 13. Apr. 2015 (CEST)
Falsches Kaliber
User:Millbart hat den Absatz wieder gelöscht mit der Begründung das ist auch nur eine Kaliberdiskussion, aber genau diese war doch von Anfang an auch der Haupkritikpunkt seit der G36 Einführung. Ist das wirklich gescheit den einfach zu löschen oder komplett auszulagern? IrrtNie (Diskussion) 11:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
Zitat:
- In Militärkreisen wurde kritisiert das die Umstellung auf die leichtere 5,56 × 45 mm NATO Munition durch die Einführung des G36 zwar Vorteile beim mitführbaren Munitionsvorrat bringt, diese im Gegensatz zur 7,62 mm × 51 NATO jedoch auch über eine mangelnde letale Wirkung verfügt. Dies zeigte sich aus Beschwerden amerikanischer Soldaten die während des Golfkriegs, in Somalia, im Irak und in Afghanistan kämpften.
- Gegner die mehrfach von 5,56 × 45 mm NATO Munition getroffen wurden wiesen Durchschüsse auf ohne das die Munition fragmentierte oder sich im Körper überschlug. Feindliche Soldaten waren danach auch weiterhin kampftauglich und eine Bedrohung für die eigenen Kräfte.<ref>[[Dr. Martin Fackler]] [http://sadefensejournal.com/wp/?p=778 "Do We Need a New Service Rifle Cartridge?"], ''Small Arms Defense Journal'', 6 January 2012</ref>
- In der Folge ersetzen die US-Streitkräfte, insbesondere die an vorderster Front kämpfenden SOCOM Verbände das mit dem G36 vergleichbare FN SCAR MK16 durch das FN SCAR Mk 17 im Kaliber 7,62 mm × 51<ref>http://kitup.military.com/2010/06/socom-cancels-mk-16-scar.html</ref>
- Das damals vergleichbare HK417 firmierte in der Bundeswehr als G27. Da gewisse Testanforderungen nicht erfüllt wurden, kam es jedoch bis auf einige hundert G28 einer leicht verbesserten Revision des HK417/G27 als DMR-System jedoch zu keiner Einführung bei der regulären Truppe.
- (BK) Schönes Ding, User Millbart hat den Absatz aus mehreren Gründen entfernt wobei der genannte nicht vorkam. Die Gründe sind wie folgt: 1. Das G36 wird in den Belegen nicht erwähnt, d.h. die Belege belegen irgendwas aber nichts spezifisches für dieses Lemma. 2. Martin Fackler ist nicht Autor des genannten Artikels. 3. Der zweite Einzelnachweis besteht ausschließlich aus Spekulationen ("In an exclusive report for Military.com we reveal that..." ohne Nennung der Quelle; mehrfach "I hear that it..." aber auch "Two well-informed industry analysts tell me that ..." sprechen für sich) und ist für eine Enzyklopädie nicht tauglich. 4. Selbst wenn der Beleg tauglich wäre, wird der Vergleich zum G36 dort nicht gezogen. 5. Die Kaliberdiskussion kann man auf jeden Fall darstellen, nur sollte die generelle, sich auf alle Gewehre dieses Kalibers und einsetzende Streitkräfte beziehende, Diskussion (sofern vorhanden) ggf. im Artikel zum Kaliber dargestellt werden und hier ausschließlich die sich konkret auf dieses Lemma beziehende Kritik bzw. Diskussion mit entsprechenden WP:Belegen. Wenn dieses Thema bereits zum Beschaffungszeitpunkt diskutiert wurde, dann sollte das auf jeden Fall rein, aber bitte mit belastbaren Belegen und nicht auf Basis persönlicher Betrachtungen oder Spekulationen irgendwelcher Blogger. --Millbart talk 11:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hier stimmt aber einiges nicht. Das G27 wurde nicht als G36 Ersatz beschafft und auch nicht als DMR Gewehr. Das G27 war als "schweres" Sturmgewehr konzipiert. Das G28 basiert auf der zivilen Variante weil der Lauf dort präziser ist, weil man muss wissen das Militärwaffen mit unterschiedlicher Munition funktionieren müssen und daher der Lauf etwas toleranter ist. Daher gab es auch eine neue Munition, aber in Afghanistan war man teilweise so naiv mit MG-Munition zu schießen und wunderte sich darüber das die Präzision geringer ist. Die Bundeswehr war ja nicht in der Lage die präzisere Munition zu beschaffen. Übrigens hat die Beschaffung G28 nix mit dem G27 zu tun! SOCOM hat die Mk16 Beschaffung abgebrochen weil der Mehrwert gering war. Stattdessen hat man Wechselläufe für das Mk17 gekauft! Gemäß Jan-P. Weisswange von Strategie und Technik hat die BW folgende Waffen von HK bezogen bzw getestet. Stand 2013.
- Gewehr G36 (A1, A2, KA1, KA2, SG)
- Gewehr G27 [eine Variante des HK417 – beschafft als eine Art schweres Sturmgewehr]
- Gewehr G82 [das Barrett M82]
- Maschinengewehr MG4
- Maschinengewehr Dillon Kaliber 7,62 mm Gatling Gun [als MG6 projektiert]
- Maschinenpistole MP5 (A2)
- Maschinenpistole MP7 (A1, A2)
- Pistole P8 (A1, Combat)
- Pistole P12
- Pistole P30 (V1)
- Signalpistole Personennotlage
- Granatmaschinenwaffe Kaliber 40 mm (für Infanterie sowie für Fahrzeuge)
- Umrüstung Gewehr G3 A3 ZF auf Gewehr G3 A3 ZF DMR
- Demonstratoren mittleres Maschinengewehr HK121 [ein Kandidat für das MG5]
- Erprobungsmuster HK417
Das in der Bundestagsdrucksache 17/6432 aufgeführte HK416 handelt es sich um einen der Bewerber für die “Unterstützungswaffe kurze Reichweite KSK und Feldjäger”, die unter dem Projektnamen G26 lief.--Sonaz (Diskussion) 11:46, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ja das quasi Tupperware-G36 war aber billiger daher hat man das HK416 nicht beschafft oder nur vereinzelt. Die mangelnde Wirkung haben aber beide Waffen mit der 5,56 mm Munition. Daher wird das teils beschaffte G28 auch nur als G36-Ersatz verwendet ob es die mit mehr Toleranzen gefertigte MG-Munition verträgt oder nicht. Präzision allein ist wertlos wenn die Munition sich im Ziel nicht überschlägt und fragmentiert. Das steckt ein robuster Gegner gelegentlich auch mal einfach weg.
- Daher hat die SOCOM auch das FN SCAR MK17 für die 7,62 mm Munition beschafft, die Wechselläufe für die 5,56 mm spielen da überhaupt keine große Rolle. Diese Kritik gab es aber schon bei der G36 Einführung, das sollte daher auch mit in den Artikel, nicht nur in irgendeinen Kaliber-Artikel. --IrrtNie (Diskussion) 13:25, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Die Kaliberproblematik ist aber kein Problem des G36 an sich sondern eines der NATO-Doktrin. Die mangelnde Wirkung der aktuellen Munition lässt sich mit einer angepassten 5,56 Munition lösen. Will die BW aber nicht, siehe dem aktuellen Beispiel in Afghanistan und dem G28 und die Verwendung der MG Munition. Man muss sich mal vorstellen das die aktuelle DM11 auch im MG4 funktionieren muss! Oder die 9 mm Patrone die in der P8 sowie in der MP2, MP5 und P30 funktionieren muss. Dabei ist ein militärischen Präzisionspatrone verfügbar. Man hat damals das G36 auch aus anderen Gründen beschafft, es war für den europäischen Raum vorgesehen und ganz wichtig für eine Wehrpflichtarmee. Muster wie das HK 416 gab es damals nicht! Siehe dazu der Abschlussbericht zur G36 Untersuchung. Darin stehen auch die Anforderungen von damals und was man heute braucht. Ein doch sehr großer Unterschied.--Sonaz (Diskussion) 13:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
Abschlussbericht zum G36
Auf dem Blog von Herrn Wiegold ist was zum Bericht erschienen. Neben den Problemen mit der Waffe selbst ist es auch die Munition die eine Teilschuld hat. Die Waffe ist TL-konform, d.h was man bestellt hat wurde von HK gebaut. Zur Zeit führt kein Weg am G36 vorbei, es werden Versionsanpassungen zum Fähigkeitsaufwuchs empfohlen und eine Neubeschaffung angestrebt. Zeitlinie für eine neue Waffe ca 10 Jahre durch umfangreichen Vergleichserprobung sowie der Regularien des Vergaberechts! Mehr zu lesen gibt es im Blog.--Sonaz (Diskussion) 12:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
Verwendete Munition - noch relevant? Unbelegte Aussagen usw.
[2] Der Abschnitt bzw. die angegebene Quelle ist aus meiner Sicht veraltet bzw. gibt den Stand vor ein paar Monaten wider - oder kommt der aktuelle Abschlussbericht noch zu dem Ergebnis, dass die Munition einen relevanten Einfluss auf das Trefferbild bei heißgeschossenem Zustand? Davon wurde seit langem nicht mehr berichtet. Zudem ist die Munition laut der Quelle nicht fehlerhaft, die "Nachbesserung" also eine freiwillige Reaktion des Herstellers. Die Quelle widerum nennt keine Ergebnisse des Ernst-Mach-Instituts - wo kommen die wieder her? Weiterhin ist es wissenschaftlich ziemlich uninteressant, was ein Waffenmagazin/Webpagebetreiber am eigenen Schießstand so fabriziert - das ist aber der Kern der Quelle. Das ist ein ziemliches Durcheinander. Ich nehme den Edit raus, bis das geklärt ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:03, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Es heißt: "An dem 372 Seiten starken Gutachten haben der Bundesrechnungshof, das Ernst-Mach-Institut der Fraunhofer-Gesellschaft, eine Wehrtechnische Dienststelle der Bundeswehr und das Wehrwissenschaftliche Institut für Werks- und Betriebsstoffe mitgearbeitet.<ref>http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-04/g36-expertengruppe-abschlussbericht-maengel"''</ref>
- Ich hab das mal noch ergänzt. --IrrtNie (Diskussion) 23:30, 23. Apr. 2015 (CEST)
Nachfolgemodell
[3] der Artikel befasst sich mit dem G36, nicht mit dem "Nachfolgemodell" und auch nicht mit "Was die Bundeswehr so plant" - damit sind solche Spekulationen Themaverfehlung. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:05, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Das G36 ist doch nicht nur ein Gewehr, es ist auch die Geschichte von verfehlter Beschaffungspolitik, Lobbyismus, versagender Technik und von Vertuschungsversuchen durch den MAD gegen nicht länger schweigende Waffenexperten.
- Es ist im Artikel leider auch noch nicht die Frage angesprochen worden wieso man das G3 überhaupt ersetzen musste. Gelegentlich kommt dann die Antwort weil die 5,56 mm auch ein Natostandard ist, das ist die millionenfach verfügbare 7,62 mm aber mindestens genauso und speziell die 5,56 mm Mk 262 für das Mk 12 Special Purpose Gewehr eigentlich weniger, die kann man genau wie die 5,56 mm Munition des LSAT Gewehr kaum in einem G36 verschießen, ohne es zu beschädigen,.
- Doch lieber einen Aspekt mehr erwähnen als zu wenig. Welche Alternativen kommen für das G36 jetzt in Frage? Kann man es für das gewünschte Einsatzspektrum nachrüsten oder brauch man eine Neuausschreibung an die Industrie? Wir sollten die politischen Entwicklungen zum G36 auch dokumentieren! --IrrtNie (Diskussion) 20:46, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Die Beschaffungspolitik ist im Artikel erwähnt, der Rest ist unbelegte TF - für die du bitte entsprechende Quellen statt hahnebüchener Behauptungen anführen möchtest. Der fragliche Abschnitt befasst sich zudem überhaupt nicht mit den von dir im ersten Abschnitt angesprochenen Punkten.
- Der zweite Abschnitt deines Diskussionsbeitrags erschließt sich dir, wenn du den Abschnitt "HK_G36#Entwicklung_des_G11" liest - und verstehst. Der Trend zum kleineren Kaliber wird dort ausführlich beschrieben und ist jetzt wirklich nicht neu - dass man dann ein standardisiertes und vor allem erprobtes Kaliber verwendet, überrascht nicht. Der fragliche Abschnitt befasst sich überhaupt nicht mit der verwendeten Munition.
- Der dritte Abschnitt ist kein Aspekt des G36 - und die von dir gestellten Fragen ebneso nicht. Vor allem werden sie durch den fraglichen Abschnitt im Artikel überhaupt nicht beantwortet.
- Zudem würde mich interessieren, aus welcher Quelle du überhaupt den fraglichen Abschnitt herausdestilliert hast. In den von mir per google gefundenen Verweisen auf das Aktenzeichen 79-10-05 ist weder davon die Rede, dass eine Picatinny-Schiene gefordert würde (was nicht weiter überrascht, das G36 hat schon eine) noch ist von "Nichtoxidkeramiken" bzw "problematischen Stähle und Polyamide" die Rede. Außerdem handelt es sich laut den mir vorliegenden Quellen beim Aktenzeichen 79-10-05 um eine Initiative zur Verbesserung des G36 und nicht um eine Spezifikation eines Nachfolgers. Du wirst also verstehen, dass der Abschnitt aufgrund der von mir ganz oben angeführten Gründe, deiner Antwort, die sich nicht auf den Abschnitt bezieht und der unklaren Quellenlage nicht im Artikel stehen bleiben kann. Vor einem erneuten Einsetzen des Abschnitts legst du bitte hier die Quellen dar, auf denen er beruht, damit das zuerst hier besprochen werden kann. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:04, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt von HK mittlerweile die Visierschiene Aluminium 242741 als Zubehör. Die sitzt aufgeschraubt aber nur auf dem Griff des Gehäuses das in den letzten Tests durchgefallen ist. Ausgeliefert wurde die Schiene nur für die Export G36 Kurzversion. Die ist also sicherlich nicht gemeint wenn es in dem Aktenzeichen hieß: "zudem solle die "Möglichkeit zur Aufnahme leistungsfähiger Optiken, Nachtsicht- und Peripheriegeräte" geschaffen werden."[4]
- Die Empfehlung Nichtoxidkeramiken wie Siliciumnitrid zu verwenden, stammt aus einer Beobachtung der amerikanischen LSAT Entwicklung. Das findest du jetzt sicher aber selbst.
- Es gibt auch keinen Trend zum kleineren Kaliber, diese Behauptung hat man lediglich nur mit dem G36 zusammen verkauft. Schon der englische Artikel zur 5,56 mm Munition lässt sich viel mehr mit den Problemen des kleineren Kaliber aus und der Rückkehr zur 7,62 mm darüber oder auch hoch angepasster 5,56 Munition, die aber bei der G36 Einführung noch gar keine Rolle spielte. --IrrtNie (Diskussion) 23:37, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Und was hat das jetzt mit den verlangten Quellen zum strittigen Absatz zu tun? Aus meiner Sicht ziemlich wenig bis gar nichts. Was für mich den Schluss nahelegt, dass du dir zumindest Teile des Abschnitts durch einen recht freien Umgang mit den zur Verfügung stehenden Informationen selbst zusammengereimt hast. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:25, 26. Apr. 2015 (CEST)
- FAZ Artikel: Sturmgewehr G36 Neues Rohr, alles gut?. Tollhaus BMVg. Zurück zum Thema. Natürlich gab es einen Trend zum kleineren Kaliber, allein schon durch die Logistik und was der Soldat mit sich rum schleppen muss. Das Kaliberproblem lässt sich durch angepasste Munition lösen, so wie es auch die Amerikaner in Afghanistan gemacht haben. Nur bei der Bundeswehr funktioniert es nicht. Das betrifft auch die 7,62 Munition. Zum Thema Siliziumnitrid mal ein kleines Kommentar Zitat: Die Eigenschaften von „Siliziumnitrid“ sind sicher bekannt!- Aber 1.) Ist der Werkstoff bei Rohrwaffen (im weitesten Sinne) noch nicht gebräuchlich, und damit in diesem Bereich völlig unerprobt, und 2.) stellt die Verarbeitung und Bearbeitung des Werkstoffs grundsätzlich andere Anforderungen an den Fertigungsprozess (z.B. eines Sturmgewehrs)! Also,- wer sollte sich als Waffenhersteller als erster darauf einlassen und Invests in die Entwicklung z.B. eines Waffenrohrs unter Berücksichtigung des Werkstoffs „Siliziumnitrid“ und die Verarbeitung und Bearbeitung eines (zweifelsfrei innovativen) Werkstoffs tätigen, ohne zu wissen „was hinten rauskommt“!?- Wenn ich mich recht erinnere, gab es im Zusammenhang mit „Fligerabwehrwaffenrohren“ schon in den 90er Jahren grundsätzliche Überlegungen zur Verwendung von z.B. Strukturkeramiken. Und warum sollte sich die Bw (wieder einmal) zum Testlabor machen lassen!?- Gute Idee,- aber …--Sonaz (Diskussion) 18:03, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Und was hat das jetzt mit den verlangten Quellen zum strittigen Absatz zu tun? Aus meiner Sicht ziemlich wenig bis gar nichts. Was für mich den Schluss nahelegt, dass du dir zumindest Teile des Abschnitts durch einen recht freien Umgang mit den zur Verfügung stehenden Informationen selbst zusammengereimt hast. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:25, 26. Apr. 2015 (CEST)
"Sonderwaffe" HK416Bw ?
Frage an die Experten hier: wieso bezeichnet HK das HK416 denn als "Sonderwaffe" (Abschnitt Nachlassende Genauigkeit in heißgeschossenem Zustand), die so nicht mit dem G36 verglichen werden dürfte? Auf der HK Webseite (http://www.heckler-koch.com/de/produkte/militaer/sturmgewehre/hk416-a5/hk416-a5-11/produktbeschreibung.html) findet man das HK416 genau wie das G36 unter der Rubrik "Sturmgewehr", während das Ding hier (im gleichen Abschnitt) als "leichtes Maschinengewehr" bezeichnet wird. Oder ist die "Bw"-Version des HK416 so was wie eine "Special Edition", die nicht mehr allzuviel mit dem "normalen" HK416 gemein hat? --Porrohman (Diskussion) 00:21, 26. Apr. 2015 (CEST)
- HK stellt das HK416 eben als Sondergewehr bzw. leichtes MG dar um dadurch Vergleiche mit dem fehlerhaften G36 auch zu vermeiden, weil das gehört dann nämlich auch einer anderen Waffengattung an.
- Im Grunde ist es aber natürlich Unsinn, für das HK416 gibt es nämlich weder das für ein leichtes MG typische Zweibein, noch die Munitionsgurtaufnahme.
- Das sogenannte Sondergewehr HK416 das als leichtes MG durchgeht wäre was ganz anderes, das ist das "M27 Infantry Automatic Rifle" basierend auf dem HK416.
- HK dachte eben das merkt keiner, wer sollte das hier auch. --IrrtNie (Diskussion) 02:57, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Oh man. Das ist nicht Unsinn. Die Bundeswehr hat 2011 eine Ausschreibung für das G26 gestartet. Darin wurde eine Unterstützungswaffe kurze Reichweite für KSK/Feldjäger im Kaliber 5,56 gesucht. HK lieferte darauf ein modifiziertes HK 416 (HK 416Bw) mit einem anderen Rohr um genau diese Anforderung zu erfüllen. Also was ganz anderes als ein Sturmgewehr. Das Programm wurde letztendlich nicht weiterverfolgt. Du kannst keine Waffe die nicht als Sturmgewehr konzipiert ist mit einem Sturmgewehr vergleichen. Selbst das LMG36 würde besser abschneiden als das G36 durch das etwas dickere Rohr. Übrigens lassen sich Zweibeine nachrüsten und die Munitionszufuhr kann auch über Trommelmagazine oder High-capacity magazine erfolgen. In der Pressemitteilung Nr4 von HK ist übrigens ein Foto der Waffe inkl. Zweibein. In der Beschreibung dazu steht ebenfalls Daher wurde die Waffe insbesondere mit einem Rohr ausgestattet, welches in seinen Außenabmessungen nahezu identisch ist mit denen des BundeswehrMaschinengewehres MG4...--Sonaz (Diskussion) 10:28, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Das LMG36 ist nur 135 Gramm schwerer als das G36, das macht eher sinnfrei den Unterschied zwischen LMG und Sturmgewehr aus. Das HK416bw hingegen ist praktisch baugleich mit dem M27 Infantry Automatic Rifle das aber offiziell als Sturmgewehr gilt. Der Vergleich mit dem G36 ist also absolut zulässig. --IrrtNie (Diskussion) 20:13, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Wie das Marine Corps ihre Waffen klassifiziert ist doch total schnuppe. Das G26 war als Unterstützungswaffe klassifiziert, also schon mal kein Sturmgewehr und wurde entsprechend den Anforderungen gebaut. Das LMG36 ist schließlich auch keines. Zudem kann man schlecht zwei Waffen vergleich die Jahre trennen. Ach selbst die Vergleichsbeschüsse sind mehr als fragwürdig. Ein Gewehr das vor über 15 Jahren konzipiert wurde nach vollkommen anderen Vorraussetzungen kann niemals die neuen Anforderungen erfüllen. Ich würde mal zu gerne die Ergebnisse sehen wenn andere Waffen aus dieser Entwicklungszeit diesen Beschusszyklus mitmachen muss. Interessant wäre darüber hinaus wie das LMG36 abschneiden würde. Übrigens aus welcher Quelle beziehst du die Sicherheit das HK416Bw und M27 praktisch baugleich sind. Mir ist die Rohrgeometrie des M27 nicht bekannt! Zweite Frage wäre dazu wieso bezweifelst du hier die Angabe von HK und unter Nachfolgemodell verteidigst du die Angaben der Quelle?--Sonaz (Diskussion) 20:41, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Das LMG36 ist nur 135 Gramm schwerer als das G36, das macht eher sinnfrei den Unterschied zwischen LMG und Sturmgewehr aus. Das HK416bw hingegen ist praktisch baugleich mit dem M27 Infantry Automatic Rifle das aber offiziell als Sturmgewehr gilt. Der Vergleich mit dem G36 ist also absolut zulässig. --IrrtNie (Diskussion) 20:13, 26. Apr. 2015 (CEST)
„Dieses Gewehr, so wie es konstruiert ist, hat in der Bundeswehr keine Zukunft“
Im neu eingefügten Abschnitt "Ersatz" steht: "Am 22. April 2015 entschied Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, dass das G36 in der Bundeswehr keine Zukunft habe und ersetzt werden soll."
Die Quelle (FAZ) zitiert die Ministerin anders: „Dieses Gewehr, so wie es konstruiert ist, hat in der Bundeswehr keine Zukunft“ (siehe dazu auch gleiche Quelle: "Das erklärt, warum von der Leyen sich auch eine neue G36-Version als Ersatz vorstellen kann. Wie lange die Ausmusterung dauern wird, ist offen.")
Das Interview habe ich nicht verfolgt und kenne das alles nur von Berichten, doch anscheinend lassen die Äußerungen auch die Deutung zu, dass ein Umbau (andere Konstruktion) des derzeitigen G36 möglich ist oder, dass sogar erst "in Zukunft" eine Entscheidung über die Neubewaffnung erfolgt und sich nun gar nichts tut (was angesichts der bislang öffentlich gewordenen, sehr mangelhaft ausgeführten Kritik, vielleicht durchaus wünschenswert sein könnte).
Diesen Abschnitt "Ersatz" zu nennen ist also vielleicht etwas voreilig, das Zitat so möglicherweise nicht ganz präzise. Bitte überdenken. (nicht signierter Beitrag von 90.6.43.84 (Diskussion) 10:15, 28. Apr. 2015 (CEST))
Ergänzung 07.05.15
[5] - die Ergänzung ist zwar an sich richtig, aber unter dem Thema "Ersatz" unpassend einsortiert. Ich halte entweder ein eigenes Kapitel oder die Einsortierung an andere Stelle für passender. Generell: Der Abschnitt "Medienberichte" schwankt zwischen Chronologischem und Inhaltlichem. Die Unterkapitel 1, 3 und 4 behandeln einen Themenkomplex, das Kapitel 2 einen anderen. Wenn kein Widerspruch kommt, ziehe ich das demnächst mal gerade. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:31, 7. Mai 2015 (CEST)
- Gut, habe ich nur als kurzfristige „Notlösung“ unter diesem Gliederungspunkt eingebracht. Du kannst das gerne in eine bessere Gliederungsstruktur, die gegenwärtig halt noch fehlt, umsetzen. -- Miraki (Diskussion) 20:37, 7. Mai 2015 (CEST)
- von mir aus.--Sanandros (Diskussion) 23:23, 7. Mai 2015 (CEST)
Ergänzung 12.06.15
[6] - damit habe ich folgende Probleme, die sich aus der Quelle (die wohl absichtlich missverständlich geschrieben ist) und ihrer Interpretation ergeben:
- "Die ersten kritischen Berichte zum G36 stammten vom Prüfer Dieter Jungbluth aus dem Beschaffungsamt der Bundeswehr, nach dem 2006 drei Unfälle mit Gewehren des Typs G36 untersucht wurden." Ist grundsätzlich richtig, aber es handelt sich um den Mündungsfeuerdämpfer, ein Bauteil, das nicht zum Schießen mit der Waffe verwendet wird, sondern zur Verwendung mit Platzpatronen dient - zumindest die Einsortierung ist falsch und das angesprochene Thema hat keine öffentliche Relevanz.
- "Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde festgestellt dass der Kunststoff, aus dem das Gewehrgehäuse besteht, schlecht geeignet ist, nicht wärmeunempfindlich genug ist und dass die Plastikmasse Wasser zieht." - das steht nicht in der Quelle. Dort steht: "Schon da ist Jungbluth klar, sagt er, was Bundeswehrprüfer sechs Jahre später bestätigen werden: dass der Kunststoff, aus dem das Gewehrgehäuse besteht, schlecht geeignet ist." Daraus geht nicht hervor, dass er das auch damals gemeldet hat, genausogut kann er in einem Interview gesagt haben. Man muss sogar davon ausgehen, dass er nichts gemeldet hatte, weil eine ignorierte Meldung von Jungblut perfekt in den Grundtenor des Artikels gepasst hätte - das hätte sich kein Journalist entgehen lassen. Stattdessen wird auf das 6 Jahre jüngere Untersuchungsergebnis verwiesen.
- "Nach dem das Prüfergebnis vorlag wurde Dieter Jungbluth jedoch nur als Qualitätsmanager abgesetzt und eine psychiatrische Untersuchung gegen ihn angeordnet, nebst weiterer beruflichen Auflagen die ein Gericht erst später verurteilt hat." Es handelt sich offensichtlich um das Prüfergebnis zum Mündungsfeuerdämpfer, denn sonst hätte er die "betroffenen Soldaten" nicht anrufen können.
Fazit: Die Quelle ist offensichtlich absichtlich missverständlich geschrieben und die Erweiterung im Artikel ist so unbrauchbar. Ob der Mündungsfeuerdämpfer tatsächlich ein Problem hatte, oder ob Materialfehler vorlagen, lässt sich auf Grund der Quellenlage nicht sagen. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:57, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe das mal aufs Notwendige gekürzt und aus dem Unterpunkt 'Genauigkeit' herausgenommen.-- Glückauf! Markscheider Disk 18:29, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Ich halte den Vorfall an sich nicht für relevant - es ist noch nicht mal bekannt, wie die Unfälle überhaupt aussahen. Rezeption außerhalb des Stern-Artikels ist mir auch nicht bekannt. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:35, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Kein Problem. Mir sieht das eher so aus, als wollte ein geschasster Beamter sich rächen und es passte dem Stern grade in den Kram.-- Glückauf! Markscheider Disk 18:40, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Ich halte den Vorfall an sich nicht für relevant - es ist noch nicht mal bekannt, wie die Unfälle überhaupt aussahen. Rezeption außerhalb des Stern-Artikels ist mir auch nicht bekannt. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:35, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Es hieß doch klar:
Er zeigt mehrere Beamte des Beschaffungsamtes an. Das Amt schießt zurück. Im Juni 2008 versucht der Betriebsarzt, ihn gegen seinen Willen von einem Psychiater untersuchen zu lassen. [...] - Dem Gericht wird es langsam zu bunt. Eine psychiatrische Untersuchung auf "Dienstfähigkeit" sei "keine zur Beseitigung innerbehördlicher Unstimmigkeiten geeignete oder zulässige Maßnahme", urteilen die Richter.
- Es hieß doch klar:
- Das heißt doch das die Kritik von Herrn Jungblut offenbar Hand und Fuss hatte. Dazu gehörte auch das Karfreitagsgefecht, Zitat:
- "Es gibt das Karfreitagsgefecht in Afghanistan im April 2010, in dem drei deutsche Soldaten sterben. Sie hatten mit ihren G36 insgesamt 28.000 Schuss abgefeuert und hinterher keinen einzigen toten Feind gefunden."
- Das heißt doch das die Kritik von Herrn Jungblut offenbar Hand und Fuss hatte. Dazu gehörte auch das Karfreitagsgefecht, Zitat:
- Das gehört doch alles in den Abschnitt Kritik und ist wohl kaum nur die Reaktion irgendeines geschassten Beamten. Das der Kunststoff nicht wärmeunempfindlich genug und dass die Plastikmasse Wasser zieht, war ein Ergebnis der Untersuchung des Gewehrs, der geplatzte Mündungsfeuerdämpfer war dabei nur der Anlass der G36 Untersuchungen. Das war soweit doch auch verständlich! --IrrtNie (Diskussion) 10:11, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn du schon nicht in der Lage bist, die Quelle richtig zu interpretieren, dann wäre es gut, wenigstens meine Analyse der Quelle durchzulesen. Ich mache das nicht zum Spaß, es kostet mich jedes mal eine Menge Zeit die von dir verzapften Fehler zu kontrollieren und zu beheben. Jetzt mal Klartext: Sollte ich dich nochmal dabei erwischen, wie du Inhalte in den Artikel schreibst, die entweder überhaupt nicht belegt sind (Stichwort "Siliziumnitrit") oder die nicht aus der angegebenen Quelle hervorgehen, bzw. durch offensichtliche Fehlinterpretation der Quelle zusammenfantasiert wurden (Stichwort "Quellfälschung"), dann werde ich auf VM vorstellig und dein Account dürfte zumindest die Sichterrechte verlieren. --GiordanoBruno (Diskussion) 12:56, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Du hast hier die Spekulation in den Raum geworfen: "Daraus geht nicht hervor, dass er das auch damals gemeldet hat, genausogut kann er in einem Interview gesagt haben." Das ist für einen Waffenkontrolleur der für die Sicherheit zuständig ist aber völlig untypisch, der spricht ganz sicher nicht zuerst mit der Bildzeitung. Wer hier "Quellenfälschung" betreibt ist ja wohl die Frage.
- Das geht auch relativ eindeutig aus seinem Interview hervor, das er die Probleme schon damals gemeldet hat: http://www.zdf.de/frontal-21/skandal-um-sturmgewehr-g36-insider-packen-aus-38516144.html Also bitte mal wieder in den Artikel einarbeiten! --IrrtNie (Diskussion) 07:35, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Dann solltest du dir mal den Bericht auch ansehen und nicht nur die fehlerhafte Zusammenfassung. Zitat Jungbluth: "Im Jahr 2006 [...] dabei stellte ich fest, [...] 30 Schuss" usw. Von 1994 und von einem offiziellen Bericht 1994 durch Jungbluth ist im Zusammenhang mit der Schießgenauigkeit nicht die Rede - was nicht verwundert, da Jungbluth laut Stern erst ca. 2004 mit Handwaffen zu tun hatte. 1994 war die schon im Artikel erwähnte Erprobung - im Zusammenhang mit dieser hat aber niemand eine nachlassende Genauigkeit erwähnt. Warum das Gewehr nicht truppenverwendbar war, ist mir nicht bekannt. Unabhängig davon ist es schon komisch, dass der Kollege nach 30 Schuss etwas bemerkt haben will, was jetzt im Abschlussbericht erst nach 90 Schuss auftritt, oder? Ich hoffe, das war's jetzt. --GiordanoBruno (Diskussion) 09:44, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Dieter Jungbluth ist durch den Bericht im Stern aber auch im ZDF und anderswo längst eine reputable Quelle der G36-Kritik, die auch für den Artikel hier relevant ist. Deine Diskereditionsversuche oder von mir aus nur Kritik an der Kritik haben diese Bedeutung erst mal nicht, jedenfalls nicht ohne Quelle in den Medien. Daher gehört der Abschnitt Dieter Jungbluth auch wieder in den Artikel eingearbeitet. Du solltest deine persönlichen Ansichten nicht über das Wiki-Prinzip hier stellen. --IrrtNie (Diskussion) 10:26, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Dann solltest du dir mal den Bericht auch ansehen und nicht nur die fehlerhafte Zusammenfassung. Zitat Jungbluth: "Im Jahr 2006 [...] dabei stellte ich fest, [...] 30 Schuss" usw. Von 1994 und von einem offiziellen Bericht 1994 durch Jungbluth ist im Zusammenhang mit der Schießgenauigkeit nicht die Rede - was nicht verwundert, da Jungbluth laut Stern erst ca. 2004 mit Handwaffen zu tun hatte. 1994 war die schon im Artikel erwähnte Erprobung - im Zusammenhang mit dieser hat aber niemand eine nachlassende Genauigkeit erwähnt. Warum das Gewehr nicht truppenverwendbar war, ist mir nicht bekannt. Unabhängig davon ist es schon komisch, dass der Kollege nach 30 Schuss etwas bemerkt haben will, was jetzt im Abschlussbericht erst nach 90 Schuss auftritt, oder? Ich hoffe, das war's jetzt. --GiordanoBruno (Diskussion) 09:44, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Du bist offensichlich nicht in der Lage, das von dir gelesene oder das von mir dazu geschriebene einzuordnen. Es gibt schlicht und einfach nichts einzuarbeiten. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:29, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Ganz oben: Es ist sicher nicht der Mündungsfeuerdämpfer, sondern das Manöverpatronengerät kurz ManPatrGer oder im Soldatenjargon "MPG" oder "ManPat" gemeint. Erster wird beim scharfen Schuss gebraucht. Beim Schießen mit Manöverpatronen (=Platzpatronen) wird anstatt des Mündungsfeuerdämpfer das MPG aufgeschaubt.Flk-Brdrf (Diskussion) 17:29, 23. Jun. 2015 (CEST)
- Richtig, ich hatte das Manöverpatronengerät gemeint und fälschlich Mündungsfeuerdämpfer geschrieben - danke für den Hinweis. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:36, 23. Jun. 2015 (CEST)
- Ganz oben: Es ist sicher nicht der Mündungsfeuerdämpfer, sondern das Manöverpatronengerät kurz ManPatrGer oder im Soldatenjargon "MPG" oder "ManPat" gemeint. Erster wird beim scharfen Schuss gebraucht. Beim Schießen mit Manöverpatronen (=Platzpatronen) wird anstatt des Mündungsfeuerdämpfer das MPG aufgeschaubt.Flk-Brdrf (Diskussion) 17:29, 23. Jun. 2015 (CEST)
- Du bist offensichlich nicht in der Lage, das von dir gelesene oder das von mir dazu geschriebene einzuordnen. Es gibt schlicht und einfach nichts einzuarbeiten. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:29, 14. Jun. 2015 (CEST)
Kritik Abschnitt nach unten Verschieben
Hallo. Ich schreibe heute zum zweiten mal was bei wiki und hoffe das ich es diesmal richtig mache.
Mir ist leider unangenehm aufgefallen das die Kritik in diesem Artikel wichtigster genommen wird als Daten und Fakten. Wäre es nicht sinnvoller wenn man die Kritik etwas weiter nach unten schiebt und sich erstmal um die Technik und Modellvarianten kümmert? Besteht interessant an weiteren Fakten (Gewicht der einzelnen Kampfwertsteigerungen und Sonderauführungen. Infos zu den unterschiedlichen visiere etc)
Gruß der Andy(nicht signierter Beitrag von 178.6.233.91 (Diskussion) )
- Ja wäre ich auch dafür. Eigentlich haben fast alle Artikel diese Ordnung.--Sanandros (Diskussion) 22:20, 20. Jun. 2015 (CEST)
Polyamid vs. Polyethylen
Ich habe den Abschnitt zunächst einmal überarbeitet, bin aber mit der Grundaussage nicht glücklich. Das ist einfach zu pauschal formuliert, um irgendeinen Wert zu haben. Allein in den Artikeln der beiden Werkstoffe sind ~zig Varianten mit jeweils sehr unterschiedlichen Eigenschaften aufgeführt. Bei faserverstärkten Kunststoffen sieht das nochmal ganz anders aus, daher verbietet sich dieser Vergleich ohne Detailinformationen. Das nächste Problem dabei sind die geforderten Eigenschaften: Wenn ein bestimmtes Polyäthylen die Forderungen im Lastenheft erfüllt, dann spielt es keine Rolle, ob irgendein Polyamid diese Forderungen übererfüllt. Um das mal auf den Schmelzpunkt zu übertragen: wenn 100° gefordert sind, genügt ein Material, welches dies mit einem definierten Sicherheitszuschlag schafft. Ehe jetzt wieder hin- und herrevertiert wird, bitte ich darum, hier auf der Diskussionsseite dazu Einvernehmen herzustellen. Bis dahin kann das erst einmal im Artikel bleiben, davon stirbt niemand. -- Glückauf! Markscheider Disk 07:18, 6. Nov. 2015 (CET)
- Ich werde es wieder rausnehmen. Spekulativ und z. B. nicht durch die letzten Untersuchungsergebnisse gedeckt - die Quelle sagt selbst: "Das Verteidigungsministerium und die Herstellerfirma [...] verwiesen auf gegenwärtig noch laufende Untersuchungen." - folglich werden wir diese Untersuchungen ganz einfach abwarten. Es kann nicht angehen, dass hier per Edit-War basierend auf unklaren Daten Fakten geschaffen werden. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:29, 6. Nov. 2015 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass Du mit "per Edit-War basierend auf unklaren Daten" meinen Revert Deiner Löschung gestern abend meinst. Mir war bisher nicht klar, dass ein Revert einer quasi unbegründeten Löschung schon einen "Edit-War" darstellt (Dein sparsames "keine Verbesserung" in der Zusammenfassungszeile ist aus meiner Sicht keine akzeptable Begründung, wenn es sich nicht um völlig offensichtlichen Blödsinn handelt, was hier nicht der Fall war). Weiterhin wurden durch den von Dir jetzt wieder gelöschten Abschnitt (also in der Version von Markscheider) nicht irgendwelche "Fakten geschaffen", wie Du mal eben so behauptest, sondern es wird dem Leser lediglich die Information vermittelt, dass - nach immerhin halbwegs seriösen Quellen, nämlich Zeit Online und Stern - H&K laut einem geheimen Berichts des Rechungshofs vom Juni 2014 Polyethylen statt Polyamid verwendet haben soll (also möglicherweise). Was an dieser Formulierung "Fakten schaffen" sein soll, müsstest Du ggf. nochmal näher erläutern. Inhaltlich gehört der Beitrag allerdings wohl eher in die Nähe des folgenden Satzes (etwas weiter oben im Artikel): Grund [für die Streuung von 50-60 cm auf 100 m] seien die aus Kunststoff hergestellten Teile des G36; es verliere bereits bei 23 Grad Celsius an Steifigkeit - was aber nichts daran ändert, dass Du eine mögliche technische Erklärung für das "Versagen" des G36 einfach mal so löschst. Hier übrigens der Link auf den Original-Stern-Artikel: [7]. --Porrohman (Diskussion) 22:34, 6. Nov. 2015 (CET)
- Wenn wir in diesem Artikel jeder Sau nachgelaufen wären, die im Lauf der Zeit durchs Dorf getrieben wurde, dann hätten wir ihn wöchentlich ändern und jede zweite Woche wieder zurückändern müssen. Die Diskussionsseite spiegelt das recht gut wieder. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein Lexikon warten kann, bis aus diffusen Zeitungsmeldungen über annonyme Anzeigen nachprüfbare Fakten geworden sind. Der vorliegende Artikel des Stern ist vom April 2015. Inzwischen ist der Abschlussbericht vom Oktober 2015 verfügbar und der Artikel des Spiegel dazu [8] enthält keinerlei Hinweis auf diesen Sachverhalt oder andere Materialmängel. Es gibt also keinen Grund, eine überholte Quelle hier zu erwähnen. Sollte sich der Sachverhalt nochmals ändern, ist es immer noch früh genug. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:07, 6. Nov. 2015 (CET)
- Stern. Seriöse Quelle. Gehts noch? Wenn H&K möglicherweise - also vielleicht, man weiß es nicht genau, wie aus informierten Kreisen mir ein Vögelein ins Ohr flüsterte, evtl., unter bestimmten Umständen, Polyäthylen verwendet hat, obwohl die BW doch lieber mundgeblasenes Polyamid wollte, dann, ja dann muß das selbstverständlich im Artikel erwähnt werden. Und zwar wenn es feststeht, vorher nicht. Weil: WP:WWNI. Schönen Abend noch.-- Glückauf! Markscheider Disk 23:09, 6. Nov. 2015 (CET)
- Wenn Du nur willst, kannst Du ja richtig witzig sein, Du Ober-Checker! --Porrohman (Diskussion) 23:33, 6. Nov. 2015 (CET)
- Ich weiß. Das mach ich nicht für jeden, also fühle Dich geehrt.-- Glückauf! Markscheider Disk 23:38, 6. Nov. 2015 (CET)
- Na gut, wenn es Dir irgendwie hilft. --Porrohman (Diskussion) 23:41, 6. Nov. 2015 (CET)
- Ich weiß. Das mach ich nicht für jeden, also fühle Dich geehrt.-- Glückauf! Markscheider Disk 23:38, 6. Nov. 2015 (CET)
- Wenn Du nur willst, kannst Du ja richtig witzig sein, Du Ober-Checker! --Porrohman (Diskussion) 23:33, 6. Nov. 2015 (CET)
Meine Änderung korrekt?
Ich fand den letzten Absatz des Abschnitts #HK36 und HK50 etwas unverständlich/missverständlich und hab’ ihn deswegen bissl ergänzt/geändert. Wäre nett, wenn jemand mal schauen würde, ob das so passt. Nicht, dass ich da was falsch verstanden und den Absatz versaut habe… 🤓
--Molekularbiologe (Diskussion) 09:34, 22. Jan. 2016 (CET
Ausblick
Benutzer JD hat den Abschnitt: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=HK_G36&oldid=153498067#Ausblick wieder entfernt "angegebene belege sind für getroffene aussagen nicht ausreichend"
Dabei ist das meiste doch sicher längst Konsens, Probleme mit der beschlagenen Visiereinrichtung im Afghanistaneinsatz usw. Könnte mir bitte jemand sagen, für exakt welche Aussage? Ich möchte nicht hinter jedes Wort einen Quellenbeleg setzen und nachher fehlt immer noch einer. --Atomteddy (Diskussion) 15:18, 15. Apr. 2016 (CEST)
- wer nennt die 6,5 mm Grendel "optimierte Munition"?
- was soll die umrüstung "mehrerer" AR-15 auf das andere kaliber für eine bedeutung für das G36 haben?
- womit ist belegt, dass "nur mit neuen strukturkeramiken" dem hitze-problem entgegen getreten werden kann?
- warum der hinweis auf "moderne zielfernrohre" im G36-artikel?
- wo heißt es, dass "die technischen Probleme ... als gelöst betrachtet werden" können?
- "Ein zukünftiger G36-Nachfolger könnte jedoch je nach Zielsetzung und Anforderungskatalog, auch weniger Leistungsparameter berücksichtigen" liest sich wie ein anmerkung rein aus deiner eigenen feder. --JD {æ} 15:43, 15. Apr. 2016 (CEST)
- Jedes US-Waffenmagazin tut das. Die US Einheiten schießen mit dem selber Kaliber wie dem G36 rüsten ihre Gewehre vielerorts aber auch auf Grendel auf, da es fast nur Vorteile aber kaum Nachteile bietet, außer eine etwas verringerte Munitionskapazität. Es liegt also nahe, das auch bei einem G36 Nachfolger das neue Kaliber berücksichtigt wird.
- HK sagt selber das man das Hitzeproblem mit dem HK LMG36 lösen kann, das ist aber kein leichtes Sturmgewehr mehr sondern wird von HK selber als Maschinengewehr eingestuft. Sofern ein G36 Nachfolger ein leichtes Sturmgewehr bleiben soll bleiben also auch nur neue Materialien. Alle anderen Konzepte sehen nur vor das Gewehr schwerer und massiver zu machen.
- Der Hinweis auf moderne Zielfernrohre kann auch nicht schaden, zumal das HKV des G36 nicht mal eine Justiermöglichkeit zum nachstellen hat. Das ist eine wirklich grobe Einsparung, genau wie Anfälligkeit gegen Beschlag. Bei Null Grad reicht es das Gewehr anzuhauchen und das Visier ist praktisch blind. In Afghanistan haben sich die Soldaten dann alles mögliche dagegen gebastelt.
- Da man bei der Bundeswehr aber auch schon früher auf Spaßmaßnahmen wert gelegt hat, ist es aber auch unwahrscheinlich das ein G36 Nachfolger wirklich alle Probleme ausräumt. Die Lösungen existieren also erst mal nur rein technisch. Die sind kein automatischer Bestandteil der Beschaffungspolitik. Darauf sollte man doch auch irgendwie mal hinweisen. --Atomteddy (Diskussion) 16:34, 15. Apr. 2016 (CEST)
- hallo, atomteddy. bitte beschäftige dich etwas eingehender mit WP:Q und WP:KTF. das, was du da ausführst, könntest du in dieser form auf deiner eigenen website verbreiten und womöglich zustimmung hierzu erhalten - es hat so aber nichts auf wikipedia verloren. "es liegt also nahe,...", "HK sagt selber...", "hinweis kann nicht schaden...", "es ist unwahrscheinlich..." - das geht alles nicht. bringe konkrete, reputable belegstellen bei, in denen exakt das so ausgeführt wird, dann kann das ganze mit zuordnung zu eben jenen stellen hier eingang finden. vorher nicht. --JD {æ} 17:02, 15. Apr. 2016 (CEST)
- nachtrag: schon mal ins mentorenprogramm geschaut?
Wieviel Schuss Einsatzerfahrung?
Der Punkt Einsatzerfahrung fällt in dieser Diskussion und ist offenbar wesentlich. Das führt mich auf eine Frage: Wieviel Schuss hat die Bundeswehr denn bisher in realen Einsätzen insgesamt aus dem G36 verfeuert? Kann man diese Frage beantworten? -- itu (Disk) 10:58, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Nicht die Frage nach den verschlossenen Patronen ist dabei entscheidend, sondern die gesamte Erfahrung der Soldaten im Gefecht mit der Waffe. Es geht ja hier auch Um Aspekte wie Handlichkeit, Wartbarkeit, und die Möglichkeit, eine defekte Waffe im Gefecht notdürftig zu reparieren. --2003:70:4F57:A500:6581:49D1:C836:5E0D 12:51, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Nicht mit Blabla ablenken. Über Erfahrung kann man beliebig schwadronieren. Hier geht es um eine objektive, konkrete Zahl, die nur noch jemand herausfinden muss... -- itu (Disk) 15:20, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn es die Zahl gibt, wird das BMVg sie nicht veröffentlichen. --2003:70:4F57:A500:41D:B8A8:9FFE:9DB6 17:54, 4. Jun. 2016 (CEST)
LG Koblenz: G36 entspricht den Anforderungen
Nachdem die Posse um das "Pannengewehr" nun erst einmal durch ein deutsches Gericht beendet wurde, wäre es an der Zeit, die entsprechenden Abschnitte einzudampfen. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:03, 3. Sep. 2016 (CEST)
- [9] als Start, komischerweise sind die Berichte, in denen gestern noch daraufhingewiesen wurde, daß die Medien vorschnell auf den Zug "Pannengewehr" aufgesprungen seien und daher die Affäre noch zusätzlich befeuert hätten, heute nicht mehr auffindbar. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:52, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Ist im aktuell Artikel eingearbeitet - leider ist die inhaltliche Sortierung jetzt nicht mehr optimal. Ich denke, man sollte den Artkel neu sortieren, damit die einzelnen Themen in ihrer zeitlichen Abfolge besser passen. Jetzt geht es zu sehr durcheinander. Auch Kürzungen sind anzuraten, da sich einiges erledigt hat. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:01, 4. Sep. 2016 (CEST)
Abschnitt "Weiterentwicklungen" urheberrechtlich fragwürdig
Hi, der erste Absatz im Abschnitt "Weiterentwicklungen" ist augenscheinlich ohne Quellenangabe und vermutlich ohne Einverständnis des Autors aus dem Buch "Kommando Spezialkräfte 3 - Division Spezielle Operationen" von Heinz Duthel, Seite 86, kopiert (bei google books einsehbar). Wenn ich die Regeln zum Urheberrecht hier richtig verstehe, müsste dieser Text gelöscht werden, oder? --MightyMesh (Diskussion) 00:11, 14. Jan. 2017 (CET)
- Sieht so aus als sei es genau andersherum: Das Buch scheint von Februar 2015 zu sein, wenn ich mir aber diesen Artikel in einer Version von 2012 ansehe ist der Absatz ziemlich ähnlich zum heutigen Text. Außerdem [10] --HerrLock 00:40, 14. Jan. 2017 (CET)
- Danke für die weitergehende Recherche - Interessant! --MightyMesh (Diskussion) 02:54, 15. Jan. 2017 (CET)
Kohlefaserschnippsel
Sry aber Kohlefaserschnippsel ist nicht der Fachbegriff, aber ich habe im Moment gerade kein Zugriff auf meine Unterlagen. Evtl kennt sich ja jemand der ein bisschen aus in der Faserverbundwerkstoffen und weiss den Fachbegriff auswendig.--Sanandros (Diskussion) 22:07, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Goolge findet den Begriff, es handelt sich anscheinend um "kurze" Fasern, die vergossen werden. Ist also nicht ganz falsch. Fachbegriff wäre natürlich wünschenswert. Evlt. kann das Portal:Werkstoffe weiterhelfen, wenn du nichts findest. Sehr viel scheint da aber nicht los zu sein, meine Anfrage vom März wartet bis jetzt auf eine Antwort. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:15, 10. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiss schon das es den Begriff gibt, hatte nämlich mal eine Vorlesung dazu. Aber gerade eben nicht die Unterlagen dazu da.--Sanandros (Diskussion) 22:34, 10. Aug. 2017 (CEST)
- Dann weißt du mehr als ich zum Thema :-) --GiordanoBruno (Diskussion) 16:55, 11. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiss schon das es den Begriff gibt, hatte nämlich mal eine Vorlesung dazu. Aber gerade eben nicht die Unterlagen dazu da.--Sanandros (Diskussion) 22:34, 10. Aug. 2017 (CEST)
Was bitte ist eine "Mängelrüge wegen Gewährleistungsforderungen"?
Lt der verlinkten Quelle: "Im Schadensersatz-Prozess um das umstrittene Sturmgewehr G36 hat sich der Hersteller Heckler & Koch gegen das Verteidigungsministerium durchgesetzt. Das Landgericht Koblenz wies Forderungen des Ministeriums nach Ausgleichszahlungen zurück."--Resetchuck (Diskussion) 07:23, 23. Feb. 2018 (CET)
- Darum ging es ja in dieser Verhandlung. Kein Grund es nicht zu erwähnen. Wird ja im Anschluss so auch gesagt. Dagegen richtete sich Anfang Juli 2015 die Klage von Heckler & Koch beim Landgericht Koblenz mit dem Antrag festzustellen, „dass die behaupteten Sachmängel nicht bestehen“.[33] Der Klage wurde im September 2016 stattgegeben. --Sonaz (Diskussion) 10:36, 23. Feb. 2018 (CET)
- Warum schreibt man dann nicht einfach, daß der Bund Schadensersatz gefordert, aber nicht bekommen habe, weil die behaupteten Sachmängel nicht bestehen? Die Formulierung des Gerichts ist ja sogar viel eindeutiger: der Besteller habe das Bestellte bekommen.--Resetchuck (Diskussion) 11:42, 23. Feb. 2018 (CET)
- Das Beschaffungsamt hat ja keinen Schadenersatz gefordert, sondern man hatte eine Mängelrüge erteilt wegen vermeintlichen Nichterfüllung. Dagegen klagte HK, weil man ja das geliefert hat was bestellt war. Mängelrüge bedeutet nicht gleich Schadensersatz!--Sonaz (Diskussion) 12:03, 23. Feb. 2018 (CET)
- Warum schreibt man dann nicht einfach, daß der Bund Schadensersatz gefordert, aber nicht bekommen habe, weil die behaupteten Sachmängel nicht bestehen? Die Formulierung des Gerichts ist ja sogar viel eindeutiger: der Besteller habe das Bestellte bekommen.--Resetchuck (Diskussion) 11:42, 23. Feb. 2018 (CET)
Es ist inzwischen längst durch Gerichtsgutachter und durch Gerichte (in Koblenz) festgestellt worden, daß die von der Hamburger Zeitung "der Spiegel" mit der Behauptung das (in Süddeutschland entwickelte und produzierte) Gewehr sei mangelhaft, geführte öffentliche Kampagne, nicht wirklich begründet war, bzw. daß das Gewehr keine Mängel im Sinne des Sachmängelgewährleitungsrechts des Bürgerlichen Gesetzbuches hat. Es handelte sich vermutlich um eine der üblichen Kampagnen der arroganten Norddeutschen gegen die vermeintlich rückständigen und vermeintlich unterentwickelten Süddeutschen, aber die Wirklichkeit sieht halt anders aus (das Gewehr ist ok, wie gerichtlich und rechtskräftig festgestellt wurde).--2003:E7:7F23:F901:4A7:E0D3:14B:6A9A 01:59, 29. Dez. 2020 (CET)
Wie deutsche Jäger das G36 sehen
Als Nachbau gibt es das bei Jägern so beliebte G3 auf Einzelfeuer beschränkt. Zum G36 sind sich die meisten Jäger einig: Das G36 taugt nicht einmal für Hirsch- und Saujagd(nicht signierter Beitrag von 93.209.28.252 (Diskussion) 09:53, 15. Mai 2019 (CEST))
- Das G36 ist auch nicht für die Jagt gemacht worden.--Sanandros (Diskussion) 16:25, 15. Mai 2019 (CEST)
- Kenntnisfreie Argumentation ("Als Nachbau (...)" - erst ab einem Mindestkaliber von 6,5 mm und einer E_100 größer 2000 Joule darf, nach Bundesjagdgesetz, überhaupt erst mit einer Langwaffe auf Sauen und Hirsche gejagt werden. Welches Kaliber hat das G36 gleich noch mal? Genau! ;-) --77.11.139.141 08:44, 6. Jul. 2020 (CEST)