Diskussion:Hermannstraße (Berlin-Neukölln)
B179
[Quelltext bearbeiten]Nach allen mir vorliegenden Plänen verläuft die B179 durch die Karl-Marx-Straße und nicht durch die Hermannstraße. War das vielleicht in der Vergangenheit mal anders und wurde irgendwann geändert. So, wie es jetzt dasteht, stimmt es offensichtlich nicht. --Mazbln 00:01, 26. Nov 2005 (CET)
- Mist - hi Martin. Jau, da muss ich einen Knick im Blick gehabt haben - im Teil Kottbusser Damm ab ehemaligem Kottbusser Tor stimmts noch, dann nicht mehr. Da dann auch einige angegebene Streckenführungen nebst Kontext überarbeitet werden müssen, mach ich das nächstens in Ruhe. Tausend Dank und Gruß --Lienhard Schulz 00:12, 26. Nov 2005 (CET)
- Hallo Lienhard - genau aus dem Grund habe ich es auch nicht gleich rausgenommen. Beste Grüße --Mazbln 00:16, 26. Nov 2005 (CET)
Lesenwert-Kandidatur 28.11.05 - erst mal wieder rausgenommen
[Quelltext bearbeiten]Die Hermannstraße in Berlin-Neukölln führt vom Hermannplatz Richtung Süden und setzt sich nach der Ecke Juliusstraße beziehungsweise nach der neuen Autobahnauffahrt des Berliner Stadtring als Britzer Damm fort.
- Pro - vor nichtmal einer Woche wurde der Artikel wegen Irrelevanz gelöscht, seit der Wiederherstellung haben sich einige Autoren mächtig ins Zeug gelegt, um das Gegenteil zu beweisen - imho extrem erfolgreich - Respekt -- Achim Raschka 05:42, 28. Nov 2005 (CET)
- Hi Achim - der Artikel ist noch richtig in Arbeit --Lienhard Schulz 07:30, 28. Nov 2005 (CET)
- heisst das, ich bin zu früh? In dem Fall kannst du ih auch gern wieder heir rausnehmen, lesenswert ist er allerdings mittlerweile dicke imho. Gruß und guten Morgen ;O) -- Achim Raschka 07:38, 28. Nov 2005 (CET)
- Hi Achim - der Artikel ist noch richtig in Arbeit --Lienhard Schulz 07:30, 28. Nov 2005 (CET)
'n paar Ergänzungsvorschläge
[Quelltext bearbeiten]Hallo an alle Autoren, zwar ist der Artikel wirklich in kurzer Zeit ganz gut geworden, aber ich schlage vor, „lesenswert“-mässig nichts übers Knie zu brechen– das wird der in Bälde ohnehin, da offenbar die einschlägige Berlin-Posse am Start zu sein scheint ;-) Ein paar Anmerkungen & Vorschläge:
- ich halte es für sinnvoll, die drei Neuköllner „Magistralen“ (Hermann- und Karl-Marx-Straße sowie Sonnenallee) parallel zu bearbeiten, weil sich dann gewisse strukturelle Ähnlichkeitem am besten abgleichen lassen. Übrigens: Karl-Marx- und Hermannstr. als Parallelstraßen zu bezeichnen halte ich für eine sehr großzügige Geometrie ;-)
- In der Neuköllner Hauptbibliothek gibt's ein paar ganz gute Bücher zur Bezirksgeschichte, die kann ich empfehlen, auch zur Anregung wegen Bildmaterial.
- Beim Überflug über den Artikel fehlten mir ein paar wichtige Namen, vor allem habe ich Hermann Boddin nicht entdeckt, der wohl einer der wirklich wichtigen Rixdorfer Bürgermeister war und, glaube ich, für die Stadtentwicklung seinerzeit eine ähnlich wichtige Figur war wie, sagen wir, Carstenn in Lichterfelde.
- Überhaupt sollte man in einem Neukölln-Artikel immer aufpassen, bis zu welchem historischen Zeitpunkt man von Rixdorf bzw. ab wann man von Neukölln redet.
- Natürlich ist es cool, dass z.B. jcornelius' Spezialität (U- und S-Bahnen) so schön ausgearbeitet sind, aber das hat im Augenblick mMn ein Übergewicht. Ich schlage vor, dass wir den Aspekt „sozialer Brennpunkt“ in den Brennpunkt stellen, denn ich denke, die Kieze entlang der drei Hauptachsen ergeben zusammen ein Bild, das man am ehesten als eine Art deutsches Brooklyn bezeichnen könnte.
Na ja, alles so Ideen meinerseits. Viel mehr Mitarbeit als Korrekturlesen kann ich derzeit leider kaum anbieten, aber bitte weiter so! --Bottomline 10:37, 28. Nov 2005 (CET)
- Danke für die konstruktiven Vorschläge aus Zamonien :-) ... ja, das braucht noch Zeit zum "Reifen" und Feilen. Nur mal schnell während der Arbeit: Mit "Boddin" hätte ich allmählich Probleme, denn das ist kein Artikel über Rixdorf, sondern über die Hermannstraße - der Rixdorf-Artikel wartet darauf, geschrieben zu werden. Herrn Boddin können wir m.E. allenfalls im Zusammenhang mit dem U-Bahnhof Boddinstraße etwas intensiver einbeziehen - es sei denn, Du hast Daten, die in ziemlich unmittelbarem Zusammenhang mit der Hermannstraße stehen - dann her damit! Es folgt u.a. noch ein ausführlicher Teil zu dem Zwangsarbeitern auf einem Kirchhof - schon hier könnte man m.E. einwenden, was das denn noch mit der Straße zu tun haben soll ... aber immerhin spielte sich dieses unrühmliche Kapitel Kirchengeschichte direkt an der Straße ab. Das "deutsche Brooklyn" steht doch schon im Mittelpunkt? Nicht? Na ja, folgt noch einiges zu - weitere und konkrete Tipps wären toll. Gruß --Lienhard Schulz 10:54, 28. Nov 2005 (CET)
- PS Zusammenlegung der Straßen ... hmmm ... seufz ... superviel Arbeit ... .Muss ich drüber nachdenken. Wie sehen die anderen Neukölln-, Kiez- und sonstigen Brooklyn-Fans das? --Lienhard Schulz 11:00, 28. Nov 2005 (CET)
- Danke für die konstruktiven Vorschläge aus Zamonien :-) ... ja, das braucht noch Zeit zum "Reifen" und Feilen. Nur mal schnell während der Arbeit: Mit "Boddin" hätte ich allmählich Probleme, denn das ist kein Artikel über Rixdorf, sondern über die Hermannstraße - der Rixdorf-Artikel wartet darauf, geschrieben zu werden. Herrn Boddin können wir m.E. allenfalls im Zusammenhang mit dem U-Bahnhof Boddinstraße etwas intensiver einbeziehen - es sei denn, Du hast Daten, die in ziemlich unmittelbarem Zusammenhang mit der Hermannstraße stehen - dann her damit! Es folgt u.a. noch ein ausführlicher Teil zu dem Zwangsarbeitern auf einem Kirchhof - schon hier könnte man m.E. einwenden, was das denn noch mit der Straße zu tun haben soll ... aber immerhin spielte sich dieses unrühmliche Kapitel Kirchengeschichte direkt an der Straße ab. Das "deutsche Brooklyn" steht doch schon im Mittelpunkt? Nicht? Na ja, folgt noch einiges zu - weitere und konkrete Tipps wären toll. Gruß --Lienhard Schulz 10:54, 28. Nov 2005 (CET)
- Hi Lienhard, also ich hab das eben so in Erinnerung, dass eines der Bücher behauptet, Hermann Boddin sei eben derjenige Rixdorfer Ortsvorsteher (hiess das so?)war, der massgeblich mitverantwortlich war für die Anlage des oberen Teils der Hermannstr., ja dass sogar kolportiert wurde, der Mann habe eine Strasse nach seinem Vor- und eine nach seinem Nachnamen benennen lassen. Auch habe ich so ein paar Andeutungen in Erinnerung, dass der große Zampano Boddin auf typische Berliner Bonzenart auch seine Finger überall drin hatte und sich an seinen selbstdurchgedrückten Bebauungsplänen unter der Hand ne goldenen Nase verdient hat. Die Umbenennung des „übel beleumundeten“ Rixdorf zu Neukölln hat, glaube ich, auch er auf der Kappe, das war doch weit vor 1920 und hat mit der Bildung von Groß-Berlin nichts zu tun, war's nicht so (ich bin mir ehrlich nicht mehr ganz sicher)?Aber ich hab die Bücher eben auch nicht selber, müsste auch nach Neukölln fahren. Was die "Soziale Brennpunkt"-Seite angeht, musste ich einfach fast ein bisschen schmunzeln, als ich die Beschreibung der Bahnhöfe Hermannplatz und Hermannstr. las. Ich komme da wirklich oft vorbei und kann mir keine umfassende Beschreibung gerade des Ringbahnhofs vorstellen, die vollkommen unerwähnt lässt, dass seit der Fertigstellung der Bahnhof leider zu einem Mekka der Kleinkriminalität geworden ist. Da wird nun mal gedealt, geklaut und geprügelt wie nix Gutes– ist es unenzyklopädisch, das Ganze in einen halbwegs dezent formulierten Nebensatz zu packen? --Bottomline 11:15, 28. Nov 2005 (CET)
- Schreib's mal rein, darüber weiß ich zu wenig bisher. Das Früchtchen Boddin nehme ich mir dann mal zur Brust (nach Fertigstellung des Artikels sind wir allerdings gezwungen, eine Initiative zur Umbennennung des U-Bahnhofs zu starten ...). So auf die Schnelle - Straßenartikel sollten wir getrennt lassen, im Grunde wird die Kiezproblematik ja nur angerissen ... nix konkretes dazu, was die "Quartiersmanager" eigentlich machen etc. etc. Keine Daten, Zahlen ... ein Anriss eben. Das sollte bei den Straßen ruhig so sein! Und dann, ja dann ... dann schreiben wir Kiezzampanos einen Gesamtartikel über den "sozialen Brennpunkt" Rixdorf - Du hast freie Wahl für den Titel :-)! (Was Du zu Rixdorf sagts, habe ich ungefähr auch so im Kopf). --Lienhard Schulz 11:26, 28. Nov 2005 (CET)
- Hab jetzt doch mal ein paar Worte zum Namen ergänzt, soweit ich die auf die Schnelle recherchieren konnte. --Bottomline 14:38, 28. Nov 2005 (CET)
- Sehr schön. Köstlich vorsichtig ... und dennoch deutlich genug. Irgendeine Quelle? - bei google hatte ich nix gefunden dazu. Gruß --Lienhard Schulz 14:40, 28. Nov 2005 (CET)
- Wie gesagt, die schlauen Bücher stehen im Obergeschoss der Neuköllner Bib, mal sehen, wer von uns schneller da ist, um die Quellenangaben nachzurecherchieren ;-). Das Inhaltliche stimmt aber so, da bin ich ziemlich sicher. -- Bottomline 14:49, 28. Nov 2005 (CET)
- Du bist schneller, keine Frage!... noch ein Satz vorhanden zum "Mekka der Kleinkriminalität" in den Bahnhöfen? - da habe ich Null-Ahnung und als notorischer Radfahrer auch aus eigener Anschauung keine Vorstellung. --Lienhard Schulz 14:53, 28. Nov 2005 (CET)
- Ich bau nachher noch nen Absatz, der die Sache hoffentlich beschreibt, ohne diskriminierend zu wirken... tjaja, wunderbare Welt der multikulturellen Gesellschaft *flöt* --Bottomline 17:06, 28. Nov 2005 (CET)
- Du bist schneller, keine Frage!... noch ein Satz vorhanden zum "Mekka der Kleinkriminalität" in den Bahnhöfen? - da habe ich Null-Ahnung und als notorischer Radfahrer auch aus eigener Anschauung keine Vorstellung. --Lienhard Schulz 14:53, 28. Nov 2005 (CET)
- Wie gesagt, die schlauen Bücher stehen im Obergeschoss der Neuköllner Bib, mal sehen, wer von uns schneller da ist, um die Quellenangaben nachzurecherchieren ;-). Das Inhaltliche stimmt aber so, da bin ich ziemlich sicher. -- Bottomline 14:49, 28. Nov 2005 (CET)
- Ich glaube mich übrigens zu erinnern, die Episode mit Boddin stünde auch in einem der beiden U- und S-Bahnhofbücher, die Du ohnehin schon im Literaturverzeichnis anführst- vielleicht unter „Boddinstraße“? Schau doch mal nach! Hier noch eine Frage- hast Du vor, noch Unterkapitel einzufügen zu den anderen Bahnhöfen entlang der Hermannstr. (Leine-, Boddinstr. und vor allem Hermannplatz– der Bahnhof hat doch wirklich ne gute Geschichte!; ausserdem kann man dann die Kriminalitätsproblematik auch für Hermannplatz ausführen)? --Bottomline 17:48, 28. Nov 2005 (CET)
- Sehr schön. Köstlich vorsichtig ... und dennoch deutlich genug. Irgendeine Quelle? - bei google hatte ich nix gefunden dazu. Gruß --Lienhard Schulz 14:40, 28. Nov 2005 (CET)
- Hab jetzt doch mal ein paar Worte zum Namen ergänzt, soweit ich die auf die Schnelle recherchieren konnte. --Bottomline 14:38, 28. Nov 2005 (CET)
- Und nochmal *grins* (dit hattick vajessn)– mir entgeht noch der tiefere Sinn der Zwangsarbeiter in der einen Kapitelüberschrift?!? --Bottomline 17:52, 28. Nov 2005 (CET)
- Schreib's mal rein, darüber weiß ich zu wenig bisher. Das Früchtchen Boddin nehme ich mir dann mal zur Brust (nach Fertigstellung des Artikels sind wir allerdings gezwungen, eine Initiative zur Umbennennung des U-Bahnhofs zu starten ...). So auf die Schnelle - Straßenartikel sollten wir getrennt lassen, im Grunde wird die Kiezproblematik ja nur angerissen ... nix konkretes dazu, was die "Quartiersmanager" eigentlich machen etc. etc. Keine Daten, Zahlen ... ein Anriss eben. Das sollte bei den Straßen ruhig so sein! Und dann, ja dann ... dann schreiben wir Kiezzampanos einen Gesamtartikel über den "sozialen Brennpunkt" Rixdorf - Du hast freie Wahl für den Titel :-)! (Was Du zu Rixdorf sagts, habe ich ungefähr auch so im Kopf). --Lienhard Schulz 11:26, 28. Nov 2005 (CET)
- Noch heute erschließt sich Dir der Sinn ... das Kapitel haben die Lesenswertschnelleinsteller erstmal unsichtbar gemacht (Quelltext ist es da), weil da noch stand: "folgt" (schlecht für lesenswert *grins*). Also: das habe ich gerade fertig geschrieben und bau's jetzt ein, bis ca 22 Uhr bin ich jetzt an der Arbeit mit Feinschliff etc., sonst komm ich mit zwischenzeitlichen Änderungen, Ergänzúngen, Korrekturen etc. nicht mehr klar :-). Ich bearbeite das Zeugs immer komplett in "Word". Zu dem Rest später ... neben dem, was ich jetzt gleich noch mache, hatte ich allenfalls noch Kleinigkeiten im Hinterkopf. Aber ich bin jederzeit gesprächs- und verhandlungsbereit, selbstredend. Eigentlich arbeite ich an einer Windmühle und an Stibadien - Boddin & Co. sind irgendwie dazwischen gekommen. Schnellgruß --Lienhard Schulz 19:39, 28. Nov 2005 (CET)
- Hallo Cornelius - lies mal Bottomline 17:48 Uhr - Du hast die beiden Bücher: steht's da drin? Wenn ja, Zitat, Seite? Gruß --Lienhard Schulz 19:46, 28. Nov 2005 (CET)
Ich habe das hier gerade zum ersten mal gelesen! Ganz oben steht "deutsches Brooklyn", also ich bin hier aufgewachsen, seit 23 Jahren wohn ich nun hier. Hab also schon so mansches gesehen und gehört, komme selber aus einem Haushalt der nicht gerade toll ist viel ärger beinhaltet, ich kann die Drogen Zene hier in der gegent und alles weitere auch. Ich hatte die möglichkeit schon mal in Brooklyn gewesen zu sein, ich kann sagen das ist alles andere. Hier laufen leute noch nicht öffentlich mit waffen rum, und auch muss man sie hier nicht verstecken. Klar ist zwar es ist kein einfaches pflaster aber Angst mitten auf der Straße erschossen zu werden muss man hier noch nicht haben. Also "problem Kiez" Okay! Aber "deutsches Brooklyn", bitte nicht! ... LG Denis Apel 19:30, 22. Jan 2006 (CET)
Zitat aus „Berlins S-Bahnhöfe - Ein dreiviertel Jahrhundert"
[Quelltext bearbeiten]Eben dieses Buch, Seite 120:
„Die Geschäftsmeile Hermannstraße, auf kiezhafte Weise international, trägt ihren Namen schon seit mindestens 1882. Doch bis heute ist nicht hundertprozentig geklärt, welcher Hermann seither als Namenspatron fungiert. Zur Auswahl stehen sowohl der Cheruskerfürst Arminius (Hermann), der im Teutoburger Wald, 1873 Jahre vor der Platzbennung, den römischen Imperialisten Kontra bot, als auch der erste Rixdorfer Oberbürgermeister Hermann Boddin (1844-1907). Glaubt man den Akten des Bezirksamtes, ist Boddin gemeint, obwohl bereits 1924 ein Dementi auf dem Tisch lag, das Boddins Schwager veröffentlichte. Danach hatte der Oberbürgermeiste „eine besondere Vorliebe für Hermann, den Führer der Deutschen in Schlacht gegen die Römer. Diesem Fürsten Hermann zu Ehre hatte es für die zur Verkehrs- und Prachtstraße auszubauende Britzer Chausee den Namen Hermannstraße oder (hier passt eher beziehungsweise, Anm. der Abschreibers) Hermannplatz gewählt. Niemals hätte Boddin zugelassen, Straße und Platz zu bezeichnen aus dem nichtigen Grunde, weil er den Vornamen Hermann trug.““ Tja, das wars, was in diesem schönen Buch stand. Viele Grüße --Jcornelius 17:51, 29. Nov 2005 (CET)
- Klasse, danke! --Lienhard Schulz 18:13, 29. Nov 2005 (CET)
Zusammenfassende Diskussion der Vorschläge, an Cornelius und bottomline
[Quelltext bearbeiten]... und natürlich auch an alle anderen Mitdenker. Ich versuch mal, die offenen Punkte aus den Diskussionen zu ziehen:
- gewagte Geometrie Hermann - Karl-Marx-Str. hinsichtlich „Parallelität: mal abgesehen vom ersten Knick nach dem Hermannplatz laufen die m.E. wirklich ziemlich parallel. Aber ich hatte schon bei der B179 einen Knick im Blick ...
- bottomline spricht weitere interessante Namen neben Boddin an .. wer z.B.? Welche Schmankerl bieten die Herrschaften?
- Ist das „Bahn-Übergewicht“ immer noch vorhanden? Sollte man noch einmal gesamt umstrukturieren? Wie?
- Ist der Begriff „Deutsches Brooklyn“ schon einmal gefallen im Zusammenhang der Kieze?
- Der von bottomline in Aussicht gestellte „Prügel-Dealer-Teil“ zum Bahnhof kommt noch? :-)
- Cornelius, was hälst Du von bottomlines Vorschlag hinsichtlich der Beschreibung der übrigen U-Bahnhöfe? Wenn, dann müsstest Du das machen. Gibt’s da interessante Aspekte? U-Bahnhof Hermannplatz würde ich auf jeden Fall aussparen, gehört und ist schon drin im Platz-Artikel. Die anderen gehören eigentlich auch eher zum U-Bahn-Artikel über die Strecke, es sei denn, sie geben Erhellendes zur Gesamtsituation Hermannstraße her. Dass die Bahnhöfe Hermannstraße selber so breit vertreten sind, finde ich schon wegen des Namens gerechtfertigt. Und wenn wir dann noch etwas zur Kriminalitätsszenerie dort haben, schaffen wir eine wunderbare Überleitung zum Thema soz. Brennpunkt.
- Zwangsarbeiter-Kapitel zu breit oder ok?
- Falls Ihr noch Teile im Hinterkopf habt, was kommt von Euch noch?
- Von mir kommt erst einmal nichts Wesentliches mehr, noch ein paar Feinheiten hier und da.
- Sonstige Ideen, Kritiken?
- Gibt es eine Chance, auf geschickte Weise die Zamonien-Geschichten einzuflechten - sind Herr Moers und Herr Boddin vielleicht verwandt, wenigstens verschwägert? Vielleicht gemeinsame Nachfahren des Cheruskers? Wie weit hat sich Moers beim Cherusker bedient? Oder hat Moers mal in der Hermannstraße gewohnt? Wenigstens mal mit der U4 gefahren?
Gruß --Lienhard Schulz 18:13, 29. Nov 2005 (CET)
- zu 3. Naja, ich finde durch Lienhards sonstiges Schreiben ist das jetzt gut austariert. Es gibt da wesentlich Schlimmeres, siehe zB Jannowitzbrücke ;-)
- 4. nicht, dass ich wüsste. Sowas habe ich noch nie gehört.
- 5. Prügel-Dealer-Teil? *hmpf* Also naja, dann müsste ich ja zu jedem Bahnhof der U6, U7, U8 und U9 sowas schreiben. Nee, nee.
- 6. Nee, das finde ich nicht zu gut. Ich denke, einzelne Artikel entweder so Leinestraße oder U-Bahnhof Leinestraße wären da besser.
- 11. LOL - das ist gut. Vielleicht hat ja der Grafiker oder Layouter der Moerschen Bücher dort gewohnt ;-) Von Neukölln kommt man in 4 Schritten zu Walter Moers [1] Viele Grüße --Jcornelius 18:55, 29. Nov 2005 (CET)
Hallo Lienhard, auch ich arbeite die Punkte mal ab:
1. Parallelen schneiden sich in der Unendlichkeit, womit wir bewiesen hätten, dass diese genau am Hermannplatz zu finden ist, q.e.d., alles prima, der Buddha ist überall. 2. Der andere Grosskopferte, der mir im Hinterkopf spukt, ist Boddins Stadtbaumeister Kiehl (der mit dem Ufer ;-P, hiess glaub ich Reinhold mit Vornamen). An der Karl-Marx-Str. ist der ja sehr präsent (Rathaus, Stadtbad, Passagen), aber ich bin mir fast 100pro sicher, dass der sich auch an der Hermannstr. verwirklichen durfte. Hab leider die Literatur immer noch nicht hier (Buhrufe aus den Admin-Logen). 3. ich stimme jcornelius zu, Windmühlen und Zwangsarbeiter haben das inhaltliche Sprektrum des Artikels jetzt breit aufgefächert. 4. Das mit dem „deutschen Brooklyn“ ist natürlich auf meinem Mist gewachsen, aber ich finde die Beschreibung auch bei genauerem Nachdenken ganz treffend (weitere Buhrufe, erste Tomatenwürfe – Eigenlob!) 5. und 6. Ein paar Worte zur Kriminalität werde ich dann an geeigneter Stelle noch reinprokeln, aber dann doch eher dezent. Wenn die beiden „kleinen“ U-Bahnhöfe nicht weiter ausgebaut werden, kann ich damit auch leben. Vielleicht noch einen expliziteren Verweis auf den Artikel über den U-Bahnhof Hermannplatz? 7. Das Zwangsarbeiterkapitel ist super, auf keinen Fall kürzen, jedenfalls nicht jetzt. Das wird in den späteren Diskussionen :-) schon noch genügend polarisieren. 8. Es lässt sich garantiert nachweisen, dass die Beschreibung von Atlantis im Blaubär ursprünglich durch Neukölln angeregt wurde. Guckt Euch doch da um, dann seht ihr die Vorbilder der Blutschinken, Yetis, Natifftoffen und der Hoawief-Pizzerien auf Schritt und Tritt. Leider ist diese schöne These nicht durch irgendwelche WP-konformen Quellen belegbar... 9. Ich würde gerne heute nacht oder morgen einen Stil- und typo-Überflug starten, wenn's genehm ist.# Bis nachher, --Bottomline 19:37, 29. Nov 2005 (CET)
Rollberg und Ristock
[Quelltext bearbeiten]Hallo Lienhard, ich glaube, ein paar ergänzende Worte zum Rollberg (oder den Rollbergen, wie es früher wohl hiess) würde ich nachher gern noch einfügen. Es gibt irgendeine Erklärung des Namens, an die ich mich nicht mehr erinnern kann und die vielleicht auch nur Rixdorfer Volksetymologie ist... weißt Du was Genaueres?
Der Harry Ristock-Artikel schlägt dem Fass nun wirklich den Boden ins Gesicht– das ist ja, als ob man sagen würde, dass Al Capone ein beliebter Gast in vielen Bars des Chicago der Roaring Twenties gewesen sei, der sich auch durch sein soziales Engagement ausgezeichnet habe. Aus Gründen, auf die ich hier nicht näher eingehen mag, sehe ich mich allerdings ausserstande, korrigierende Hand an den Ristock-Artikel zu legen, ohne dass mir sofort Gift, Galle und sonstiger POV in die Feder laufen würde. Aber da muss sich dringend was tun, das ist ja der Hohn!
Die Einlassung des Boddin-Schwagers bietet dagegen die ideale Überleitung nach Zamonien, so in etwa Das politische Dementi und seine Bezüge zur zeitgenössischen Fantasy-Literatur am Beispiel einschlägiger Pseudologen (Käpt'n Blaubär, Old Schwurhand) --Bottomline 22:23, 29. Nov 2005 (CET)
- :-) Danke für die Ristock-Worte. Ich dachte schon, ich werde allmählich alt, nun kann ich beruhigt das Bett aufsuchen und von dem unendlichen Kampf gegen Meineidbauern träumen (leider kein Parallelen-Kampf). Auf Deine ergänzenden Worte freue ich mich, je mehr, desto besser. Zu den Rollbergen habe ich außer Schlimpert (Brandenburgisches Namenbuch, Teil 3, Ortsnamen des Teltow) nichts und Schlimpert ist nicht so richtig erhellend. ... aus mittelniederdeutsch rullen = auf Rollen, Walzen bewegen. Gebräuchlicher Name für an Anhöhen gelegene Landstraßen,an denen Fuhrwerke vorüberrollten oder über die sie rollten. Ungesicherte Plausibilitätsvermutung. Wenn es etwas bringt, liefer ich das gerne genauer mit Zitaten, Seitenangabe etc. Gehört ausführlich eigentlich auch eher in Rollbergsiedlung. ... und tschüss ... ich muss morgen früh raus. --Lienhard Schulz 22:45, 29. Nov 2005 (CET)
Kriminaltango
[Quelltext bearbeiten]Ich krieg' das, was ich sagen will, nicht in der notwendigen Knappheit und Neutralität hin, deswegen lasse ich das Element Of Crime doch aussen vor *grummel*. Auf Typosuche ist mir aufgefallen, dass die Passiv-Konstruktionen, die wir bei anderen Artikeln ganz gerne und sehr zu recht bemängeln, hier auch recht prominent vertreten sind... vielleicht morgen nochmal „teilaktivieren“ --Bottomline 03:27, 30. Nov 2005 (CET)
- Nachdem ich davon Abstand nehmen musste, präsumptive Neukölln-Touristen kopfscheu zu machen, habe ich (Übersprungshandlung?) mal einen kleinen Boddin-Artikel angelegt *kicher* inklusive Korruption, aber selbstredend mit dem Florett formuliert. Ich freue mich schon auf den „Geschichte“-Abschnitt des noch anzulegenden Artikels Berliner Filz. --Bottomline 09:19, 30. Nov 2005 (CET)
- Wunderbar, wirklich mit dem Florett, der geneigte Leser fühlt sich fast an den Ristock-Beitrag erinnert :-); sehr nett auch Deine Ergänzung zu den "Chalets" auf dem Rollberg. Beim Überfliegen anderer (guter, *ähem*) Straßenartikel fiel mir auf, dass noch so etwas wie Verkehrsaufkommen, Autobahnanbindung, Radweg etc. fehlt. Das mache ich heute Abend oder morgen noch, da kann ich ziemlich schnell aus eigener Anschauung einiges runterschreiben. Was könnte noch fehlen, worauf wir bislang nicht gekommen sind? Ach ja, zu zwei, drei Kirchen mach ich vielleicht noch ein paar knappe Sätze. Gibt's Deiner/Eurer Kenntnis nach irgendwelche herausragenden Gebäude? Klasse wäre, wenn wir ungefähr angeben könnten, wieviele Menschen sich in diesem Raum eigentlich zusammenballen - keine Vorstellung, wie man an brauchbare Zahlen käme. Gruß --Lienhard Schulz 09:40, 30. Nov 2005 (CET)
- Ich hab' für den Rote Insel-Artikel ganz gute Erfahrungen mit dem Statistischen Landesamt gemacht, kann aber sehr wohl sein, dass man da Glück mit dem Sachbearbeiter haben muss. Tel. ist, glaub ich, 9021-0 und dann Buchbinder Wanninger; auf der Website www.statistik-berlin.de kann man auch Einiges selbst schon ausreichend recherchieren. Beim Verkehraufkommen und solchen Sachen könnte ich mir vorstellen, dass das Ordnungsamt was in petto hat, aber das liefe dann vielleicht aufs Bezirksamt Neukölln hinaus *ojwej* ... aber das weißt Du sicher alles längst selber. Dann gibt es noch diese Liste [2] mit Bau- usw. Denkmälern in Neukölln, wobei Herr Kiehl sich (entgegen meiner Vermutung) oben an der Hermannstr. eben gar nicht mal so sehr ausgetobt hat (anscheinend nur Nr. 114). Vielleicht ist dennoch was dabei, was sich lohnt? ich bin mir nicht ganz sicher. Als Kneipenmeile dürfte die Hermannstr. derzeit immer noch zweiter Sieger bleiben... ich tüftle noch mal hinsichtlich weiterer Erwähnungswürdigkeiten. Bis später, --Bottomline 12:25, 30. Nov 2005 (CET)
- Wunderbar, wirklich mit dem Florett, der geneigte Leser fühlt sich fast an den Ristock-Beitrag erinnert :-); sehr nett auch Deine Ergänzung zu den "Chalets" auf dem Rollberg. Beim Überfliegen anderer (guter, *ähem*) Straßenartikel fiel mir auf, dass noch so etwas wie Verkehrsaufkommen, Autobahnanbindung, Radweg etc. fehlt. Das mache ich heute Abend oder morgen noch, da kann ich ziemlich schnell aus eigener Anschauung einiges runterschreiben. Was könnte noch fehlen, worauf wir bislang nicht gekommen sind? Ach ja, zu zwei, drei Kirchen mach ich vielleicht noch ein paar knappe Sätze. Gibt's Deiner/Eurer Kenntnis nach irgendwelche herausragenden Gebäude? Klasse wäre, wenn wir ungefähr angeben könnten, wieviele Menschen sich in diesem Raum eigentlich zusammenballen - keine Vorstellung, wie man an brauchbare Zahlen käme. Gruß --Lienhard Schulz 09:40, 30. Nov 2005 (CET)
Nur mal so
[Quelltext bearbeiten]Nicht, dass es wichtig wäre: Nur mal so am Rande Benutzer:Uwe_Gille#Aus_den_Niederungen_der_Wikipedia... --Jcornelius 15:20, 30. Nov 2005 (CET)
- Hm... hab mir den Sermon auf seiner Disku-Seite mal durchgelesen. Am wenigsten amused bin ich darüber, dass der Artikel mit einem meiner Lieblingssympathieträger in einem Atemzug erwähnt wird. Shit happens. --Bottomline 17:55, 30. Nov 2005 (CET)
- Shit walked away ... der Herr hat sich korrigiert. Die Einlassung betraf eine Version, die sich als "ADAC-Routenplaner" darstellte. Dabei wird es sich um eine Version aus dem Jahr 1993 gehandelt haben. Alles wird gut. --Lienhard Schulz 19:45, 30. Nov 2005 (CET)
- Ja, genau das wirds wohl gewesen sein. So 1993 oder 1992...
- Jetzt ist aber mal genung mit rumkriteln und typo-Korrigieren, jetzt kommt der Artikel gefälligst hier rein WP:KLA. Oder haben der Schöneberger und der Ex-Schöneberger noch irgendwas an dieser doch so ehrenvollen Straße zu tun? --Jcornelius 21:34, 30. Nov 2005 (CET)
- Ich zitiere Isnogud: „Hören heißt gehorchen, o Beherrscher der Gläubigen“... Im Ernst: ich hab' nix von Bedeutung mehr in der Hinterhand, aber meine Ansicht ist sicherlich weniger maßgeblich als die des Kalifen von Rixdorf -) --Bottomline 21:40, 30. Nov 2005 (CET)
- Sorry, ich bin gerade in den letzten Zügen für ein Kapitel "Verkehr in der Hermannstraße" mit Unterteilung in Autoverkehr und die besondere Spezies Radfahrer. Den bau ich noch ein, wird aber erst morgen Abend etwas. Das ist dann eh schon Donnerstag. Und Samstag soll die Sonne wieder scheinen, da werd ich schnell noch diese neue Zwangsarbeitergedenksäule auf dem Kirchhof fotografieren. Anschließend (Samstag-Abend) kann der Beitrag von mir aus in den Hades, zu WP:KEA, WP:LMA oder WP:LMN - LöschMichNicht. Danke schon mal für die dufte Zusammenarbeit, das war ein Vergnügen. --Lienhard Schulz 22:53, 30. Nov 2005 (CET)
- :-) PS In Schönhauser Allee gibt es einen duften Abschnitt zu "Schönhauser Allee in Literatur, Kunst und Film". Find ich gut. Noch guter finde ich, dass wir einen Zamonien-Meister unter uns Straßenarbeitern haben, der diese Bezüge locker aus dem Ärmel schüttet. --Lienhard Schulz 23:09, 30. Nov 2005 (CET)
- Ah! Samstagabend, das ist doch schön. Jetzt freu ich mich immer mehr auf Ihre neuen Abschnitte, oh Großvisier, -sultan oder -kalif (Bitte auswählen). Und ich kann dir nur zustimmen: Die Zusammenarbeit mit euch beiden hat großen Spaß gemacht :-) --Jcornelius 23:17, 30. Nov 2005 (CET)
- Ja, das macht wirklich Freude so *lechz!– mehr davon*. Was kulturelle Bezüge angeht: da freue ich mich ja schon auf den gemeinsamen Ausbau der Sonnenallee, die diesbezüglich wahrscheinlich noch mehr hergibt. Aber hm... stimmt, irgendwas über den Boulevard Atatürk muss es doch geben. Ich tüfle mal, der Kalif hat uns ja noch eine Galgenfrist eingeräumt -- Bottomline 23:29, 30. Nov 2005 (CET)
- Ah! Samstagabend, das ist doch schön. Jetzt freu ich mich immer mehr auf Ihre neuen Abschnitte, oh Großvisier, -sultan oder -kalif (Bitte auswählen). Und ich kann dir nur zustimmen: Die Zusammenarbeit mit euch beiden hat großen Spaß gemacht :-) --Jcornelius 23:17, 30. Nov 2005 (CET)
- Ich wollte heute nachmittag eigentlich noch in die Helene-Nathan-Bib, um ein paar Bücher zu sichten. Leider war, wie ihr gemerkt habt, das Wetter sehr schön, deswegen habe ich es vorgezogen, den Boulevard Atatürk runterzutappern und die Schauplätze des Artikels in Augenschein zu nehmen, wobei ich meiner Tochter dann immer brav erzählt hab "Kieka, Stulle, hierzu hat der Kalif folgendes herausgefunden und Onkel Cornelius weiß alles über diese U-Bahnstation." Die Zwangsarbeiter-Ausstellung auf dem Jerusalemer Kirchhof hat mir die Idee eingegeben, zum Zwölf-Apostel-Kirchhof in Kuba einen Verweis zu unserem laufenden Projekt unterzubringen (das Denkmal ist zwar grundscheußlich, aber dahingehend informativ). Auf der Suche nach schönen Kiehl-Ensembles bin ich dafür nicht so fündig geworden (Nr. 114 ist ein Witz). Und während der ganzen Zeit habe (Lienhards Ideenklau von der Casting-Allee ist nämlich genial) ich alle Songs, Bücher und Filme mit Berlinbezug, die ich kenne, auf die Hermannstraße hin abgeklopft... das Ergebnis war wenig schmeichelhaft, entweder für mich oder den Boulevard. Aber das kann schlechterdings nicht sein: Fehlanzeige von Claire Waldoff bis U2, von Wolfdietrich Schnurre bis Sven Regener und erst recht nichts in Der letzte Mann, Eins-zwei-drei, Lola rennt anderswo und Alles auf Zucker und Zucker auf der Karl-Marx-Allee. Es mag natürlich gut sein, dass ich was übersehe. Bleiben noch Leute, die Sachen machen, von denen ich nichts verstehe/die mich nicht so interessieren. Kennt sich jemand aus mit Türkischpop oder King Bushido? Kanndoniangehn, dass genau diese Strasse nun so völlig unbeachtet blieb- it's dicouraging. --Bottomline 21:36, 1. Dez 2005 (CET)
- Nein, mein lieber Kubaner, ich kenne da leider auch nichts. Ebenso Mutter Cornelius ... Mit Türkischpop, Aggro Berlin, Bushido und all dem Kram kenne ich mich ebenso schlecht aus, ich pflege da eher etwas niveauvollere Musik ;-) --Jcornelius 21:45, 1. Dez 2005 (CET)
- Mmh, ich fürchte, ausser dem „Hermi, Hermi“ im „Görli, Görli“ kann ich da auch nüscht bieten. Aber auf jeden Fall nen dicket Lob an alle Großwesire, Kalifen und "Ich-will-Kalif-sein-anstelle-des-Kalifen"-Typen - klasse geworden und in den KEA besser aufgehoben als in den KLA. Gruß -- Achim Raschka 21:46, 1. Dez 2005 (CET)
- Wat? KEA? Meinst du wirklich? Hilfe, dann muss ich ja den Bahnhofsteil nochmal überarbeiten. Der Güterbahnhof ist jetzt nämlich noch gar nicht erwähnt, dafür müsste ich erstmal wieder auf Recherche gehen.. --Jcornelius 22:05, 1. Dez 2005 (CET)
- :-) PS In Schönhauser Allee gibt es einen duften Abschnitt zu "Schönhauser Allee in Literatur, Kunst und Film". Find ich gut. Noch guter finde ich, dass wir einen Zamonien-Meister unter uns Straßenarbeitern haben, der diese Bezüge locker aus dem Ärmel schüttet. --Lienhard Schulz 23:09, 30. Nov 2005 (CET)
- Sorry, ich bin gerade in den letzten Zügen für ein Kapitel "Verkehr in der Hermannstraße" mit Unterteilung in Autoverkehr und die besondere Spezies Radfahrer. Den bau ich noch ein, wird aber erst morgen Abend etwas. Das ist dann eh schon Donnerstag. Und Samstag soll die Sonne wieder scheinen, da werd ich schnell noch diese neue Zwangsarbeitergedenksäule auf dem Kirchhof fotografieren. Anschließend (Samstag-Abend) kann der Beitrag von mir aus in den Hades, zu WP:KEA, WP:LMA oder WP:LMN - LöschMichNicht. Danke schon mal für die dufte Zusammenarbeit, das war ein Vergnügen. --Lienhard Schulz 22:53, 30. Nov 2005 (CET)
- Ich zitiere Isnogud: „Hören heißt gehorchen, o Beherrscher der Gläubigen“... Im Ernst: ich hab' nix von Bedeutung mehr in der Hinterhand, aber meine Ansicht ist sicherlich weniger maßgeblich als die des Kalifen von Rixdorf -) --Bottomline 21:40, 30. Nov 2005 (CET)
- Nix da, Bahnhöfe sind fertig überarbeitet :-). Nicht noch mal diese Entwurdeorgie :-). Also: Unbedingt immer ein handelndes Subjekt suchen, nicht 1910 wurde die Bahn gebaut, sondern die Stadt Berlin baute die Bahn, Genander entwickelte das uns das, die BVG handelte sich diesen Rüffel ein und nicht die BVG wurde gerüffelt ... (nicht hauen :-). Köstlich - da wären sich Jazzer und Kalif beinahe über den Weg gelaufen, denn das Wetter hat mich auch zu dem "Stein" getrieben, über den ich neulich beinahe gestolpert bin, ohne ihn wahrzunehmen. Jo, enttäuschend auf den ersten Blick, dachte ich auch, andererseits, warte mal die ergänzende Beschreibung ab ... kennst Du die 42 Einzelteile-Geschichte? :-). Und köstlich mal wieder: der Klasse-Link von soeben bei der red isle ist seit zwei Stunden (potentielle) Geschichte. Das Kapitel heißt leider nächstens anders. Denn gestern Abend überfiel mich die Erleuchtung, dass das Gute wie so oft ganz nah liegt. Also - was noch fehlte: die Kirchhöfe! Genauere Beschreibung, systematische Zusammenstellung (mühsam, ätzend). a) bestimmen sie das Straßenbild ebenso wie die Kieze, b) bieten sie auch bauhistorisch und gartendenkmalerisch einiges etc. und c) gibts so ne flüssige Überleitung zu den Zwangsarbeitern - die dann allerdings leicht anders benamst sind. Gruß vom erleuchteten Kiezkalifen --Lienhard Schulz 22:43, 1. Dez 2005 (CET)
- Shit walked away ... der Herr hat sich korrigiert. Die Einlassung betraf eine Version, die sich als "ADAC-Routenplaner" darstellte. Dabei wird es sich um eine Version aus dem Jahr 1993 gehandelt haben. Alles wird gut. --Lienhard Schulz 19:45, 30. Nov 2005 (CET)
- (divenartiges *kreisch* Ich kann so nicht arbeiten) Da sucht man Seine Durchlaucht nach allen Regeln der Kunst in den Link-Schwitzkasten zu nehmen, und dann windet der sich mit unfairen Betitelungsmethoden da raus. Ich geh an die Mosel und petz' dem Sympathieträger, dann gibt's aber Haue :o). Nee, jetzte in echt: hätt' ich heute Nachmittag auch draufkommen können auf die Idee- gute Sache! Liegen auf den Kirchhöfen irgendwelche Zelebritäten? Dann wäre nämlich (vielleicht) mein kulturelles Scheitern von vorhin kurze Fuffzich auf die Lautlose ausbügelbar. --Bottomline 23:05, 1. Dez 2005 (CET)
- ...zum Beispiel die Anita Berber mit ihren Tänzen des Lasters, des Grauens und der Ekstase, die in Dr. Mabuse, der Spieler von Fritz Lang mitgewirkt hat... --ONAR 23:10, 1. Dez 2005 (CET)
- Traumhaft, grossartig! Einen passenderen Platz zum Totsein hätte gerade die sich ja gar nicht aussuchen können ;-) Mal sehen, ob die Grabsteinfotosafari was hergibt (sag' ich jetzt mal so in keine bestimmte Richtung). Gut übrigens, dass Du Dich meldest, ich wollte ja schon die längste Zeit mal eine ausführliche Antwort an Dich tippen- wird bestimmt bald nachgeholt! Gruss, --Bottomline 23:31, 1. Dez 2005 (CET)
- Super Onar ... die Rote Insel hat schon den Griffel gewetzt?? / Nochmal zurück zum Kirchhof: wahrscheinlich liegen da einige Zelebritäten, fehlen mit aber die Quellen. Und über google ists schwierig. Habe heute vergeblich versucht Näheres rauszubekommen, über a) die Jesus-Figur und b) die Engels-Figur im Eingangsbereich mit Schild - die beide auf dem alten St. Michael K. stehen und die ich gut im Bild habe. Aber ich weiß inzwischen wo ich morgen telef. - ohne Wanninger - was rausbekomme. Tiefer einsteigen will und werde ich nicht, habe jetzt schon ziemlich genug beisammen für die Kapitel ... denn zu genau gehts auch wieder nicht, sonst sind wir fast beim Minibuch. Kirchen etc. habe ich mir inzwischen abgeschminkt, wird zu viel sonst. Also ich denke mal, wenn der gute Boulevard außer Laster, Grauen und Ekstase literarisch/cineastisch/musikalisch und bombastisch nix zu bieten hat, sollten wir uns und vor allem ihn nicht vergewaltigen. Ausserdem - bei den inzwischen fundamentalen Kenntnissen der Wiki-Kiez-Straßenarbeiter-Gang liegt es so allein an uns, für Abhilfe zu sorgen und den Boulevard in den Status Culturus zu erheben. Bass hamwer, Cornelius singt, Achim gibt das a-capella-Schlagzeug, ich klatsche begeistert in die Hände und unser aller Moselfreund darf Eintritt zahlen. --Lienhard Schulz 23:32, 1. Dez 2005 (CET)
- Also, wenn auf der einen Seite Engels steht, dann ist der andere sicher nicht Jesus, sondern Marx *ggg* Gibt's einen Grund, hinter der Figur jemand anderen als den namengebenden Erzengel zu vermuten ? --Bottomline 23:41, 1. Dez 2005 (CET)
- Edler Herr Kalif, schau mal hier [3], in der Liste der Ehrengräber findest Du sicher was. Erinnere mich auch, dass es ein kleines Büchlein gibt mit den Zelebritäten und ihren Grabstätten in Berlin - ist leider nicht in meiner Handbibliothek:-(. Als Gegenstück zur lasterhaften Anita habe ich auf die Schnelle noch den Theologen Bruno Bauer gefunden. Wegen der Figuren schaue ich mal in Ethos und Pathos, da findet sich ein ganzes Kapitel über Sepulkralplastik (sehr gebüldet...)@ Bottomline, lass Dir Zeit, haben alle Zeit der Welt. --ONAR 23:59, 1. Dez 2005 (CET)
- Ich danke auf jeden Fall für die Anregung mit der Liste (die für die Hermannstraßen-Kirchhöfe wiederum minder ergiebig ist; habe nur noch zwei weitere "gute" Tote ausmachen können)- aber immerhin kann ich jetzt die exakten Lebensdaten von Hermann Boddin- remember good old Hermann? :-) -nachtragen. --Bottomline 00:28, 2. Dez 2005 (CET)
- Es gibt in der imho sehr guten Reihe Berlin und seine Bauten auch einen Friedhofsband, den nur leider nicht mehr im Handel aber auf jeden Fall in der Bibo Breite Straße, vielleicht ist der ja noch ergiebig auf die Hermi-Kichhöfe. Allerdings denke ich, dass man die Friedhöfe wahrscheinlich auch mit eigenen Artikeln beglücken kann und hier tatsächlich nicht allzusehr in die Tiefe gehen muß. Gruß again -- Achim Raschka 08:15, 2. Dez 2005 (CET)
- Ich danke auf jeden Fall für die Anregung mit der Liste (die für die Hermannstraßen-Kirchhöfe wiederum minder ergiebig ist; habe nur noch zwei weitere "gute" Tote ausmachen können)- aber immerhin kann ich jetzt die exakten Lebensdaten von Hermann Boddin- remember good old Hermann? :-) -nachtragen. --Bottomline 00:28, 2. Dez 2005 (CET)
- Edler Herr Kalif, schau mal hier [3], in der Liste der Ehrengräber findest Du sicher was. Erinnere mich auch, dass es ein kleines Büchlein gibt mit den Zelebritäten und ihren Grabstätten in Berlin - ist leider nicht in meiner Handbibliothek:-(. Als Gegenstück zur lasterhaften Anita habe ich auf die Schnelle noch den Theologen Bruno Bauer gefunden. Wegen der Figuren schaue ich mal in Ethos und Pathos, da findet sich ein ganzes Kapitel über Sepulkralplastik (sehr gebüldet...)@ Bottomline, lass Dir Zeit, haben alle Zeit der Welt. --ONAR 23:59, 1. Dez 2005 (CET)
- Traumhaft, grossartig! Einen passenderen Platz zum Totsein hätte gerade die sich ja gar nicht aussuchen können ;-) Mal sehen, ob die Grabsteinfotosafari was hergibt (sag' ich jetzt mal so in keine bestimmte Richtung). Gut übrigens, dass Du Dich meldest, ich wollte ja schon die längste Zeit mal eine ausführliche Antwort an Dich tippen- wird bestimmt bald nachgeholt! Gruss, --Bottomline 23:31, 1. Dez 2005 (CET)
- ...zum Beispiel die Anita Berber mit ihren Tänzen des Lasters, des Grauens und der Ekstase, die in Dr. Mabuse, der Spieler von Fritz Lang mitgewirkt hat... --ONAR 23:10, 1. Dez 2005 (CET)
Berber, Bauer und Michael
[Quelltext bearbeiten]Ja, ich denke auch, es reicht dann mit den noch folgenden drei Kapiteln. Hi Bottomline - wir haben jetzt Berber, Bauer und wen noch - noch zwei sagst Du, oder versteh ich etwas falsch? Und vor allem: wie verteilen wir uns inhaltlich? Ich setz mich heute Abend weiter an das Kirchhofskapitel, da lassen sich die vier (oder zwei) "guten" Toten (*grumpf*) bestens unterbringen. Mir wäre genauso lieb oder noch lieber, wenn Du die Leutchen anlegst - eigenes Kapitel/Unterkapitel? Sollen wir das dann unter die Kirchhöfe integrieren? Im übrigen, nachdem ich mir heute früh den Artikel Bruno Bauer angesehen habe, bin ich ziemlich sicher, dass ich dessen Grabstein bereits vor Wochen auf einer der ersten Touren durch meinen neuen Kiez ins Bild genommen hatte - allein schon wegen der Inschrift: "Hier ruht ein Bürger Rixdorfs". Nochmal schnell zum Erzengel Michael und Jesus ... meine schöne Tel.Nummer ist zwar korrekt, aber die Öffenlichkeitsbeauftragte hat ein Band laufen mit Abwesenheitsmeldung. Frage war, ob etwas zum Bildhauer und Entstehungsjahr rauszubekommen ist. Wie auch immer, ich stell die Bilder erst mal mit ein ... anständig beschriften können wir das immer noch. Gruß --Lienhard Schulz 09:27, 2. Dez 2005 (CET)
- PS die ganzen "guten" und eher unbekannten Rixdorfer Lokalgrößen, die hier ihre Ehrengarbstätten haben, lassen wir draußen, denke ich, oder? Boddin und Kiehl sind nicht dabei. --Lienhard Schulz 09:31, 2. Dez 2005 (CET)
- Die seligen Lokalhonoratioren müssen uns doch inzwischen mal beweisen, dass sie wikiwürdig sind- da linkt's doch Ad kalendas graecas noch rot? Neinnein, in der Kategorie sind für mich der schon erwähnte Theologe, der zu Marx und Engels linkt. Dann Walter Bromme, ein Komponist von Operetten, zu denen ich momentan nichts weiter sage, weil mir die janze Richtung nicht passt, aber wir kommen zum Metropol-Theater und „Krücke“ Habisch, legendärer Sechstagerenner, von dem die vier Pfiffe im Sportpalast-Walzer stammen. Sowas scheint mir ergiebiger und regt womöglich Artikel an, in denen wir die erprobte Kooperation weiter ausbauen können, n'est-ce pas? --Bottomline 11:12, 2. Dez 2005 (CET)
- @Lienhard: kannst Du zur Nekropole Neukölln schon mal was anlegen, wo ich dann jeweils die verschiedenen Verschiedenen reinklamüsern würde? --Bottomline 11:29, 2. Dez 2005 (CET)
- Die seligen Lokalhonoratioren müssen uns doch inzwischen mal beweisen, dass sie wikiwürdig sind- da linkt's doch Ad kalendas graecas noch rot? Neinnein, in der Kategorie sind für mich der schon erwähnte Theologe, der zu Marx und Engels linkt. Dann Walter Bromme, ein Komponist von Operetten, zu denen ich momentan nichts weiter sage, weil mir die janze Richtung nicht passt, aber wir kommen zum Metropol-Theater und „Krücke“ Habisch, legendärer Sechstagerenner, von dem die vier Pfiffe im Sportpalast-Walzer stammen. Sowas scheint mir ergiebiger und regt womöglich Artikel an, in denen wir die erprobte Kooperation weiter ausbauen können, n'est-ce pas? --Bottomline 11:12, 2. Dez 2005 (CET)
- Hallo zusammen, komme gerade von der ergebnislosen Lektüre der "Sepulkralplastik" . Waren die Plastiken irgendwo signiert? Ein Name würde viel helfen, denn das Buch hat eine umfangreiche Asylantenabteilung, wo wir ev. einen Zufallsfund machen könnten. Vielleicht macht ja der Tempelritter noch einen Ausflug, der ICE nach Berlin ist leider bereits um 07:00 abgefahren;). -- Metropol-Theater respektive Admiralspalast habe ich mir früher mal architektonisch vorgenommen, aber bisher noch nichts gemacht - sichte mal das Material --ONAR 12:13, 2. Dez 2005 (CET)
- Hallo Felix, Metropol und Admiral haben mit der Hermannstraße eigentlich nichts am Hut, wenn ich das richtig verstehe. Die Verbindung dahin besteht m.E. lediglich in den hier bestatteten Größen. Ob die Plastiken eine Signatur haben, muss ich mir demnächst mal anschauen. Wahrscheinlich handelt es sich um Allerweltsplastiken, die nur Kulturbanausen wie mir ins Auge stechen. Warte am Besten bis heute Abend, dann sind die Bilder im Artikel und dann könnt Ihr beurteilen, ob es sich möglicherweise um künstlerisch wertvolle Artefakte handelt, die zu Guter letzt noch aus den Glienicker Pleasuregünden auf die Rollberge gelangten. Wenn nicht, ist das auch nicht so wichtig. Für mich sind sie sehr apart und ich werde sie direkt zu dem Gedenkstein für die Zwangsarbeiter stellen mit den - verbal natürlich nicht ausgeführten Assoziationen - "Vermutlich hätte der Erzengel Michael statt des Drachen Euch Kirchengemeinden in den Staub getreten, wenn er das hier gesehen hätte" und zu Jesus ... nein, das lässt sich selbst hier nicht aufschreiben ... Schweigen. Hallo Jazzer, klingt gut, die vier Pfiffe werden wir dann hörbar machen. Zum "reinklamüsern" wirds wohl so gegen 22 Uhr. Wenn Du vorher was machen willst/kannst, auch kein Problem, dann stelll Deinen Text einfach rein und ich klamüser dann. Gruß --Lienhard Schulz 12:47, 2. Dez 2005 (CET)
- Also das Bautenbuch mit den Begräbnisanlagen Berlins habe ich jetzt hier und es sind dort auch ein paar Daten zuden Hermannstraßengrabplätzen zu finden - allerdings weiß ich nicht, ob ich es schaffe, die zeitnah zu integrieren. Ich werde schauen, was realisierbar ist, -- Achim Raschka 15:01, 2. Dez 2005 (CET)
- Steht etwas drin zur denkmalgeschützten Leichenhalle von 1878/1879 von C. Dammeier, umgebaut 1985, Hermannstraße 101, St. Jacobi Kirchhof II ? --Lienhard Schulz 16:07, 2. Dez 2005 (CET)
- Über den Kirchhof 99-105 stehen nur Kleinigkeiten, die man zusammenpuzzlen muß. Der Architekt des Kapelle ist lt. Buch unbekannt, die Leichenhalle habe ich ebensowenig gefunden wie C. Dammeier (jedenfalls in einer sehr oberflächlichen Indexsuche) ;O( Da ich jetzt gerade allerdings vielmehr mit dem Lektorat zum Sonnensystem beschäftigt bin, bin ich nicht wirklich ganz bei der Sache. Gruß -- Achim Raschka 16:48, 2. Dez 2005 (CET)
- Hallo Lienhard, endlich habe ich es geschafft, den Antikscanner wieder in Betrieb zu nehmen. Das alternative Bild des Rollkruges ist eingefügt, wenn's nicht gefällt wieder löschen. -- Deinen "C. Dammeier" finde ich nirgend in meiner Sammlung - geht mal ins Obdachlosenasyl. Schnellgruss aus Zürich --ONAR 19:22, 2. Dez 2005 (CET)
- Prima und Danke, das andere habe ich jetzt mal rausgenommen, obschon es etwas klarer war. Aber so haben wir mit Deinem ein "exklusives" Rollkrugbild, das sich nahtlos in diesen "exklusiven" Artikel einreiht :-). Gruß --Lienhard Schulz 23:44, 2. Dez 2005 (CET)
- Hallo Lienhard, endlich habe ich es geschafft, den Antikscanner wieder in Betrieb zu nehmen. Das alternative Bild des Rollkruges ist eingefügt, wenn's nicht gefällt wieder löschen. -- Deinen "C. Dammeier" finde ich nirgend in meiner Sammlung - geht mal ins Obdachlosenasyl. Schnellgruss aus Zürich --ONAR 19:22, 2. Dez 2005 (CET)
- Also das Bautenbuch mit den Begräbnisanlagen Berlins habe ich jetzt hier und es sind dort auch ein paar Daten zuden Hermannstraßengrabplätzen zu finden - allerdings weiß ich nicht, ob ich es schaffe, die zeitnah zu integrieren. Ich werde schauen, was realisierbar ist, -- Achim Raschka 15:01, 2. Dez 2005 (CET)
Straßenverkehr, Gerüst Kirchhöfe
[Quelltext bearbeiten]Hallo Freunde des Boulevard Hermannstraße, erst mal die beiden Kapitel Rad und Auto. Kirchhöfe folgen ... heute Spätabend oder morgen; das Gerüst dazu habe ich schon mal reingestellt (+Bild Gedenkstein+Text 42 Stücke vom Gedenkstein). Bitte mal über den „Verkehrsteil“ gehen, ob das Schwachsinn ist, so’n Zeugs habe ich zum ersten Mal geschrieben. Ggfs. radikal kürzen, auch wenn ich dann total beleidigt bin. Ansonsten bitte auf typos etc. durchsehen. Bruno Bauer habe ich doch nicht im Bild, dafür habe ich bei meiner verbal-virtuellen Radtour (Felix wird sich hoffentlich in Erinnerung an eine mail bald wieder einkringeln vor Lachen) Werner Seelenbinder getroffen, dessen Gedenkstätte ich schon zu commons gebracht hatte – genial vorausschauend (*buhhh von der Mosel*) mit drei Bildern, wovon erst zwei benutzt waren :-). Ich habe kleine ZWEIFEL hinsichtlich der Gesamtstruktur. Ist der Ablauf wirklich ok? Kieze am Schluss lassen oder alles irgendwie ummodeln? Bis denne --Lienhard Schulz 18:59, 2. Dez 2005 (CET)
O.k., mal eine kurze Liste der Kirchhöfe:
- Hermannstraße 79-83: Kirchhof der St. Thomas-Gemeinde I
- Hermannstraße 84-90: Kirchhof V der Jerusalemsgemeinde der Neuen Kirchen-Gemeinde
- Hermannstraße 99-105: Neuer Kirchhof der St. Jacobi-Gemeinde
- Hermannstraße 129-137: Kirchhof der Emmausgemeinde
- Hermannstraße 179-185: Kirchhof der St. Thomas-Gemeinde II
- Hermannstraße 186-190: Neuer Kirchhof der Luisenstadtgemeinde
- Hermannstraße 191-195: Kirchhof der St. Michael-Gemeinde
- Hermannstraße 234-253: Alter Kirchhof der St. Jacobi-Gemeinde II
Für alle diese Friedhöfe hätte ich jeweils die Rahmendaten (in unterschiedlicher Ausführlichkeit) und einen kurzen Geschichtsabriß, für manche außerdem ein wenig mehr zur Anlage oder Einzelheiten. Ich weiß jetzt nicht, ob das alles in den Abschnitt "Rollkrug, Windmühlen und Zwangsarbeiter" soll oder ob ich für die Friedhöfe nicht lieber einen eigenen Abschnitt zwischen Rollkrug und U-Bahnen anlegen sollte. Gruß, -- Achim Raschka 19:29, 2. Dez 2005 (CET)
- Nachtrag: Zum ehemaligen Plastkino Stern in der Hermannstraße 49 könnte ich noch was beisteuern, ist laut meinem Buch seit den 1970ern ein SB-Laden.Das Buch ist allerdings von 1983, also leider nicht ganz aktuell. Nochmal Gruß -- Achim Raschka 19:34, 2. Dez 2005 (CET)
- Hi Achim, wenn Du willst, stell das probeweise unter das Kapitel "einmalige Konzentration" zwischenh den Anfangs- und Schlussatz. Jeweils mit einfach gefetteter Überschrift Leerzeile zum Text mit (br), dann jeweils drei, vier Zeilen mit den wichtigsten Daten. Bei besonders erwähnenswerten Sachen ruhig ein wenig mehr. Textanschluss nach oben/unten stelle ich dann her. Der erste Kirchhof, unten an der Karl-Marx-Str. - welcher soll das sein in Deiner Liste? Kino "Stern" klingt auch nicht schlecht ... Gruß --Lienhard Schulz 19:50, 2. Dez 2005 (CET) PS welches ist der älteste nach Deinen Daten und von wann?
Nur mal so ne Frage
[Quelltext bearbeiten]Sag mal Achim, was hälst Du eigentlich davon, wenn Du mal das Bild "Kindl-Boulevard" anklickst, Dir in groß mit großen Augen ansiehst und mir anschließend verklickerst, ob es sich vielleicht, so ganz und gar zufällig, bei dem nebenstehehnden "Woolworth" Haus um das ehemalige Mercedes-Teil handelt? Das habe ich nämlich noch ganz anders und größer im Bild ... :-) --Lienhard Schulz 22:44, 2. Dez 2005 (CET)
- Nee, definitiv nicht, viel zu unspektakulöse. Das muss ein Riesenkasten sein, direkt an der Ecke Hermann- und Rollbergstraße (nicht, dass ich mich da auch nur einen Zentimeter auskennen würde). Gruß -- Achim Raschka 23:15, 2. Dez 2005 (CET)
- Ich habe jetzt nochmal geschaut: Unter [4] findet sich ein Foto mit dem Palast und da ist das Haus mit dem Türmchen auch drauf. So wie es aussieht entspricht er eher dem angeschnittenen Kaisers ganz vorn am Rand (vielleicht wurde das Gebäude seit 1983 abgerissen, umgebaut, von Ausserirdischen weggebeamt? Gruß -- Achim Raschka 09:27, 3. Dez 2005 (CET)
- Vielleicht kommen wir damit weiter:
- Dabei soll bald alles besser werden. Spätestens im Oktober werde der Kiez endgültig "aufgewertet" sein, verspricht Bezirksbürgermeister Bodo Manegold. Dann nämlich wird vis-a-vis des Park-Stübchens, auf der anderen Seite des Boddinparks, ein nagelneuer, 400 Millionen Mark teurer Büro- und Hotelkomplex öffnen. Das Areal liegt genau zwischen der Hermannstraße, dem Boddinplatz und den Resten der Kindl-Brauerei. Um die Jahrhundertwende stand dort ein Biergarten für zehntausend Menschen und ab 1928 der Mercedes-Palast, mit dreitausend Plätzen Europas größtes Kino. (aus [5], 23.03.1996) -- Achim Raschka 09:30, 3. Dez 2005 (CET)
- Und hier noch was zum Rixi:
- Das Rixi war eines jener Nachspielhäuser, die die Filme erst Wochen nach der Uraufführung (damals ausschließlich am Ku’damm) im Kiez spielten. Mit dem großen Kinosterben Mitte der siebziger Jahre verschwanden Häuser mit klangvollen Namen wie BBB, Globus, Mercedes Palast, Stern, Panorama und Rollkrug von der Bildfläche, und auch das Rixi dümpelte eher schlecht als recht als Soft-Porno-Kino vor sich hin. ([6])
- auch nicht schlecht ;O) -- Achim Raschka 09:36, 3. Dez 2005 (CET)
- Und hier noch was zum Rixi:
- Und noch ein Link, der meine Vermutung bestätigt: Der Mercedes-Palast mußte dem Kindl-Boulevard Platz machen: [7] -- Achim Raschka 09:40, 3. Dez 2005 (CET)
GröKiDeu
[Quelltext bearbeiten]Hallo, bevor ich nachher die toten Promis verwurste, nochmal zum Kinopalast: Achim, hast Du die Zahl der Sitzplätze in der ursprünglichen Version des Baus? "Since there are very few contenders in the field" könnte ich, nehm ich an, herausfinden, ob es wirklich das größte war (ich find nämlich die Formulierung „das wahrscheinlich größte“ etwas unschön, die erinnert mich so an die Schokoriegel-Reklame :-) Mir ist auch nicht ganz klar, ob die erste gegebene Zahl die m² des eigentliches Kinosaals angeben, das wär auch schon mal hilfreich bei der Recherche. Hm, und eine Literaturangabe hast Du doch auch bestimmt, so klang das jedenfalls heut nachmittag? Verhindert Moselkloppe *ggg* So, dann such ich mir jetzt mal den Soundtrack der heutigen Schreibe-Session zusammen... bis später. -- Bottomline 22:47, 2. Dez 2005 (CET)
- Oki, hab's jetzt gesehn --Bottomline 22:55, 2. Dez 2005 (CET)
- Hallo Bottomline, ich habe folgende Angaben zu den Sitzplätzen: 2300 Parkett, 162 Seitenlogen und Parketthinterlogen, nach Eva Zwerg also ca. 2500. Und noch ein Zitat Mit rund 2500 Sitzplätzen war der „Mercedes Palast“ nach den „Sport-Palast-Lichtspielen“, die bereits 1921 wieder geschlossen hatten, das größte Lichtspieltheater Berlins. Und die 3773,20 Quadrameter sind die überbaute Fläche. Quelle: Architektur der Lichtspieltheater in Berlin, Bauten und Projekte 1919 - 1930. Schnellgruss --ONAR 23:10, 2. Dez 2005 (CET)
- Oki, hab's jetzt gesehn --Bottomline 22:55, 2. Dez 2005 (CET)
- Nach meiner Quelle (wie angegeben) 2320 Parkett- und 180 Logenplätze. Trag ich gleich nach. -- Achim Raschka 23:18, 2. Dez 2005 (CET)
Sklaven der Kirche...
[Quelltext bearbeiten]...ist schon 'ne knallharte Ansage und kriegt bestimmt POV-Bezichtigungen ab. Ich persönlich steh' ja drauf. Das Schöne ist, dass es sich nicht wegargumentieren lässt, so war's nun mal, it's as simple as that. *lobloblob* für diese Formulierung! --Bottomline 01:40, 3. Dez 2005 (CET)
- ... Lob muss ich zurückgeben (*seufz*), denn die Formulierung fand sich sogar, wenn ich das halbwegs richtig erinnere, bei Kirchens selber. --Lienhard Schulz 01:45, 3. Dez 2005 (CET)
- was mal richtig interessant wäre: rauszukriegen, wo zum Beispiel "Deine" Rote-Insel Gemeinde ihren 42. Teil des Steins aufbewahrt ... ob das überhaupt jemand weiß, ob der in der Versenkung verschwunden ist, oder mutig mit Erläuterung in einer Vitrine sein Dasein fristet oder ... etc. --Lienhard Schulz 01:52, 3. Dez 2005 (CET)
- Na, ich muss ohnehin die Tage zu meinem bevorzugten Copyshop gegenüber der Kirche, Noten kopieren *ärgs!*. Zwar fangen Pfaffen für gewöhnlich an, mit Weihwasser um sich zu spritzen, wenn sie meiner ansichtig werden, und das wird sich nicht abschwächen, wenn ich mal eben nonchalant diese Thematik anspreche, aber ich hoffe mal auf die Kraft der christlichen Nächstenliebe :o) --Bottomline 01:58, 3. Dez 2005 (CET)
- was mal richtig interessant wäre: rauszukriegen, wo zum Beispiel "Deine" Rote-Insel Gemeinde ihren 42. Teil des Steins aufbewahrt ... ob das überhaupt jemand weiß, ob der in der Versenkung verschwunden ist, oder mutig mit Erläuterung in einer Vitrine sein Dasein fristet oder ... etc. --Lienhard Schulz 01:52, 3. Dez 2005 (CET)
- ... Lob muss ich zurückgeben (*seufz*), denn die Formulierung fand sich sogar, wenn ich das halbwegs richtig erinnere, bei Kirchens selber. --Lienhard Schulz 01:45, 3. Dez 2005 (CET)
Nochmal die Kirchhöfe
[Quelltext bearbeiten]Wahrscheinlich für Achim: kann man gegebenenfalls was aus den jeweiligen Daten der Kirchhöfe (zum Beispiel über die Struktur der Gemeinden) schließen? Mir kam grade so die Idee, dass vielleicht die Ostseite des Boulevard A. billiger war, weil schon zum Rollberg-Abhang hin gelegen, daher für Wohnbebauung weniger attraktiv und vielleicht eher verramscht? Ich habe die genauen Daten (welcher Kirchhof wann eröffnet, was kostete der Grundstückskauf und solche Abseitigkeiten) nicht parat und auch keine klare Vorstellung über die jeweiligen Pfarrgemeinden, wo liegen die jeweiligen Kirchen und was für Menschen gehörten zu der jeweiligen Gemeinde...?!?). Ist daraus irgendetwas abzulesen oder wäre das alles pure Konjektur? --Bottomline 02:28, 3. Dez 2005 (CET)
- Ich werde versuchen, so viel wie möglich zu ermitteln oder euch im Zweifelsfall mit Literaturtipps zuzuspammen, die ich noch sammeln muß. Heute ist aber erstmal Kindergeburtstag angesagt, heute abend bastle ich dann die restlichen Stammdaten rein und dannschaunwama - vielleicht fahre ich ja am Sonntag einfach auch mal rüber, um mir einen optischen Eindruck zu vermitteln, bislang arbeite ich nur theoretisch. Kann ich aufnen Mokka mit dem Kalifen, dem Jazzer und Onkel Cornelius am sonntäglichen nachmittag hoffen? Gruß -- Achim Raschka 08:56, 3. Dez 2005 (CET)
- ... aber jederzeit (wahrscheinlich jedenfalls). Mokka bei Papas :-)? Lass Dich ordentlich beschenken heute :-). --Lienhard Schulz 09:02, 3. Dez 2005 (CET)
- O.k.: ich würde versuchen, so gegen zwei Uhr mit dem Radl am Boulevard aufzukreuzen und möchte auf jeden Fall noch bei Tageslicht ein wenig Friedhofsluft atmen – meine Lungen sind diesen Wohlgeruch kaum noch gewohnt, welch Abstieg für einen alten Necrophorus. Wenn du also ein akzeptables Etablissement kennst können wir uns dort gern treffen, sag Zeit und Ort! Ob der Jazzer und der Metrophile dann zu uns stossen werden wir ja dann bemerken ;O) Gruß -- Achim Raschka 10:27, 3. Dez 2005 (CET)
- War das soeben eine Einladung? :-) Schade, ich kann nicht kommen. Schließlich muss ich meine ehrenwerte Geburtstagsgesellschaft bewirten. Viel Spaß euch dreien! (*schnif* Eine Träne muss ich dabei schon verdrücken *schnif*) --Jcornelius 11:28, 3. Dez 2005 (CET)
- *doppelschnif*, das ist sehr schade, wobei, mal so eigentlich, jede Geburtstagsgesellschaft noch in 50 Jahren von dem Geburtstag spricht, an dem sie fachkundig über Friedhöfe und durch Kieze gejagt wurde. Hi Achim, 14 Uhr halten wir fest, wegen Ort melde ich mich noch. --Lienhard Schulz 11:40, 3. Dez 2005 (CET)
- Ich hätte Zeit... brauche dann aber trotzdem noch irgendwelche Koordinaten im Raum-Zeit-Kontinuum @ Cornelius Schade, aber natürlich Herzlichen Glühwein! Wär ja auch etwas bizarr, wenn Du mit Deiner Geburtstagsgesellschaft nach Neukölln rocken würdest, um ihnen dort Deine schrägen Wikipedianer vorzustellen und auf Friedhöfen rumzuwühlen :o) -- Bottomline 12:20, 3. Dez 2005 (CET) jetzenachjetrangkanndoechtmavorkeommeysorrywa
- *doppelschnif*, das ist sehr schade, wobei, mal so eigentlich, jede Geburtstagsgesellschaft noch in 50 Jahren von dem Geburtstag spricht, an dem sie fachkundig über Friedhöfe und durch Kieze gejagt wurde. Hi Achim, 14 Uhr halten wir fest, wegen Ort melde ich mich noch. --Lienhard Schulz 11:40, 3. Dez 2005 (CET)
- War das soeben eine Einladung? :-) Schade, ich kann nicht kommen. Schließlich muss ich meine ehrenwerte Geburtstagsgesellschaft bewirten. Viel Spaß euch dreien! (*schnif* Eine Träne muss ich dabei schon verdrücken *schnif*) --Jcornelius 11:28, 3. Dez 2005 (CET)
- O.k.: ich würde versuchen, so gegen zwei Uhr mit dem Radl am Boulevard aufzukreuzen und möchte auf jeden Fall noch bei Tageslicht ein wenig Friedhofsluft atmen – meine Lungen sind diesen Wohlgeruch kaum noch gewohnt, welch Abstieg für einen alten Necrophorus. Wenn du also ein akzeptables Etablissement kennst können wir uns dort gern treffen, sag Zeit und Ort! Ob der Jazzer und der Metrophile dann zu uns stossen werden wir ja dann bemerken ;O) Gruß -- Achim Raschka 10:27, 3. Dez 2005 (CET)
- ... aber jederzeit (wahrscheinlich jedenfalls). Mokka bei Papas :-)? Lass Dich ordentlich beschenken heute :-). --Lienhard Schulz 09:02, 3. Dez 2005 (CET)
- ... was bist'n Du für einer? Von der Mosel nach Berlin verirrt? Schon ma wat von Signatur gehört? ... Raum-Zeit-Kontinuum gebe ich rechtzeitig durch. *Freu mich*. --Lienhard Schulz 12:11, 3. Dez 2005 (CET)
- Wir müssen das aber unbedingt nachholen! Allerallerspätestens im Frühjahr 2006, wenn ich meine Wikipedia-Gartenparty veranstalten möchte :-) --Jcornelius 12:09, 3. Dez 2005 (CET)
- Aber gerne doch, hmmmm, Grillwürstchen. Irgendwo ein Bild zur NME? Sonst klauen wir was aus dem Netz, ich habe da eine ganz brauchbare Sache der Eröffnungsfeier mit den "Honoratioren" gesehen, hart an der 1900er-Grenze, aber putzig mit den Leutchen in ihren Fracks und dem historischen Bau. @Achim Raschka und Bottomline: nach schneller Kiez-Kneipen-Sichtungstour trauen wir uns mal ins "Handwerkerstübchen" (mit Muttis Stullen), Ecke Hermannstraße/Allerstraße, aus Richtung Hermannplatz kurz vorm U-Bahnhof Leinestraße und den Kirchhöfen. 14.00 Uhr also dort. Mr. Jazz wirft am besten einen Blick auf Achims Benutzerseiten-Bild, dann kann nix schief gehen. --Lienhard Schulz 16:46, 3. Dez 2005 (CET)
- Ja, ich denke wir können das 1900er-Bild erstmal nehmen. Ich gehe dann mal weiter auf die Suche nach diesen oder ähnlichen Bildern, damit ich sie besser einscannen kann. --Jcornelius 20:25, 3. Dez 2005 (CET)
- Aber gerne doch, hmmmm, Grillwürstchen. Irgendwo ein Bild zur NME? Sonst klauen wir was aus dem Netz, ich habe da eine ganz brauchbare Sache der Eröffnungsfeier mit den "Honoratioren" gesehen, hart an der 1900er-Grenze, aber putzig mit den Leutchen in ihren Fracks und dem historischen Bau. @Achim Raschka und Bottomline: nach schneller Kiez-Kneipen-Sichtungstour trauen wir uns mal ins "Handwerkerstübchen" (mit Muttis Stullen), Ecke Hermannstraße/Allerstraße, aus Richtung Hermannplatz kurz vorm U-Bahnhof Leinestraße und den Kirchhöfen. 14.00 Uhr also dort. Mr. Jazz wirft am besten einen Blick auf Achims Benutzerseiten-Bild, dann kann nix schief gehen. --Lienhard Schulz 16:46, 3. Dez 2005 (CET)
- Wir müssen das aber unbedingt nachholen! Allerallerspätestens im Frühjahr 2006, wenn ich meine Wikipedia-Gartenparty veranstalten möchte :-) --Jcornelius 12:09, 3. Dez 2005 (CET)
Kultur und Fleisch
[Quelltext bearbeiten]Hallo Kulturschaffende, nach aufmerksamer Morgenlektüre "von Achim seinem" schönen Mercedes-Abschnitt: in die nüchterne, gelungene Baubeschreibung und -Entwicklung sollte noch etwas Fleisch rein. Ich kenne mich in dem Bereich zu wenig aus, aber es dürfte mit Sicherheit irgendein herausragendes kulturelles Ereignis, irgendeine ganz bombastische Premiere, irgendeinen noch heute die Republik in ihren Grundfesten erschütternden Skandal, irgendeine Bierleiche im Orchestergraben, Mord, Totschlag, Drogen oder Sex (was sagt die Blödzeitung?) gegeben haben, der für eine erheiternde, zum Schmunzeln anregende Lektüre der Beschreibung sorgt. Das hätte noch ein Weiteres, ungemein wichtiges Leser-psychologisches Element :-): sich vor Schuldgefühlen windend nach dem "Zwangsarbeiterteil" ist der geneigte Leser spätestens nach dem abschließenden Kapitel über die armen Kieze derart weichgeklopft und zu Tränen gerührt, dass er eh sofort zum nächsten Spendentopf eilt. Wir sollten ihm daher zwischendrin was *Nettes* gönnen und *Gutes* tun. --Lienhard Schulz 09:02, 3. Dez 2005 (CET)
Schnelle Fragen und noch schnellere Antworten
[Quelltext bearbeiten]Hi Achim, Neuer Kirchhof Luisenstadtgemeinde stammmt von 1865, Kapelle von 1858/59? Wirklich korrekt so? Kapelle vor Friedhof? Gruß --Lienhard Schulz 10:46, 4. Dez 2005 (CET)
- sorry für Blindheit, Du schreibst 19 !!!! 1958/59 :-) --Lienhard Schulz 10:52, 4. Dez 2005 (CET)
- Nö, ich hatte offensichtlich wirklic 18.. geschrieben. Danke für den Hinweis -- Achim Raschka 11:07, 4. Dez 2005 (CET)
Den Kiehl hab ich mal auf dem alten St. Jacobi-Friedhof beerdigt - wg. Fotos dort habe ich Lienhard mal 'ne Mail geschrieben ... Gruß, -- Schusch 11:13, 4. Dez 2005 (CET)
Kirchhöfe
[Quelltext bearbeiten]Die Grunddaten der Kirchhöfe sind jetzt drin, mehr gibt zumindest das mir vorliegende Buch nciht her. Ich hoffe mal, ich finde vor Ort noch einge Hinweise. Bitte typopatroullieren, ich kenne meinen Saustil. -- Achim Raschka 11:07, 4. Dez 2005 (CET)
- Klasse Achim, rechtzeitig zur einschlägigen Kiezfeier um 14 Uhr sind wir durch. Patrouille ist erledigt, alles kompletti und erst mal in trockenen Tüchern. Baller ihn mal zu KEA, damit wir uns bereits nach der Gang-Begehung an die 34 pros und 1 contra von der Mosel abholen können. Bis gleich --Lienhard Schulz 11:52, 4. Dez 2005 (CET)
Verwirrende Nummerierung
[Quelltext bearbeiten]Zunächst erst mal mein großes Lob für eure umfangreichen Forschungsarbeiten. Und nun meine Bemerkung: Der Abschnitt Verwirrende Nummerierung erweckt jetzt für den unbedarften Leser (soweit er sich darüber Gedanken macht) den Eindruck, als wenn die Hausnummerierung in Berlin immer vom Stadtzentrum auf der westlichen Straßenseite vom Stadtzentrum aus beginnt. Das stimmt natürlich nur für Straßen südlich des (Ex-)Schlossplatzes. Die Nummerierung begann wohl immer auf der rechten Straßenseite, wenn man vom Schlossplatz aus geschaut hat. Vielleicht ist die Geschichte der Hausnummerierung in Berlin ja sogar mal einen eigenen Artikel wert. --Mazbln 12:24, 4. Dez 2005 (CET)
- jo, hab ich auch schon überlegt - ich kenne das übrigens unter dem schönen Namen Bumerangsystem, vermute aber mal, dass ist eher kein geläufiger Begriff :-) -- Schusch 22:16, 4. Dez 2005 (CET)
Hermannstraße/Hasenheide
[Quelltext bearbeiten]Ich hab den Hermannplatz jetzt mal um ein paar Zeilen zur dortigen Ecksituation erweitert - es gehört ja eher in die Hermannstraße, durch den Bezug der Änderungen zum Platz evtl. auch nicht - bin mir da nicht ganz sicher. Bitte mal um wohlwollende Begutachtung. Grüße, -- Schusch 22:16, 4. Dez 2005 (CET)
Exzellenz-Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel wurde in den letzten zwei Wochen von einer bereits gelöschten (und wiederhergestellten) irrelevanten Berliner Straße zu dem aufgebaut, was ihr jetzt betrachten wollt. Maßgebliche Autoren sind der Kalif, der Jazzer und der Metrophile, zum Ende durft ich mich auch mal wieder als Necrophorus beteiligen - alles in allem ein sehr vergnügliches Team- und Paradebeispile für Wikiwork.
- ohne Votum - da (zumindest im Friedhofsteil) umfassend beteiligt. -- Achim Raschka 11:59, 4. Dez 2005 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 14:03, 4. Dez 2005 (CET) Pro - Wow!
ein Janneman 14:21, 4. Dez 2005 (CET)
Pro aus der Boddinstraße--und eins aus Münster ;-) -- schlendrian •λ• 14:51, 4. Dez 2005 (CET)
Pro --- pro Bitte mehr Löschkandidaten nach zwei Wochen so aussehen lassen ;-) Magadan ?! 17:09, 4. Dez 2005 (CET)
- Sven-steffen arndt 17:20, 4. Dez 2005 (CET) Pro wußte gar nicht, dass man soll viel dazu schreiben kann, wirklich interessant
- FAFA 19:40, 4. Dez 2005 (CET) Pro einfach Super
- und ein Eberswalde Ralf 22:21, 5. Dez 2005 (CET) Pro aus
- Pro - Super!
- Körry 19:41, 6. Dez 2005 (CET) Kontra, aus einem prizipellen Grund. Der Artikel sprengt den Rahmen für eine allgemeine Enzyklopädie. Hier sollte nicht zu jeder Straße der Welt ein Artikel angelegt werden dürfen, und dieser Artikel spornt ja geradezu dazu an, falls er noch extra gelobt wird ("exzellent"). --
- :-) ... jawoll, Currywurst. Es ist ja auch geradezu "tierisch" schwer, zu erraten, wes Zweitaccount Du bist. Macht aber Spaß, von Dir zu hören. Lieber Gruß --Lienhard Schulz 20:12, 6. Dez 2005 (CET)
- pro - ich würde mich zwar noch mehr über Exzellente Artikel über die berühmten Straßen und Plätze der Welt freuen (Broadway, Champs Elysee, Trafalgar Square etc.), aber vielleicht muss man zukünftig als Straße zuerst einen exzellenten Artikel in der Wiki haben und wird dann erst berühmt....--BS Thurner Hof 19:52, 6. Dez 2005 (CET)
- pro, aber mit einigen Bedenken. Für einen Enzyklopädie-Artikel ist er mier schon fast zu umfangreich. P.S, habe selber in einer Seitenstraße gewohnt ;-) --Aineias © 22:12, 6. Dez 2005 (CET)
- pro: Chapeau! Das ist doch die richtige Reaktion auf Löschanträge! --Flibbertigibbet 19:57, 7. Dez 2005 (CET)
- pro Super Artikel! Wusste nicht, dass man so viel über die Hermannstraße schreiben kann. Halloween 11:36, 8. Dez 2005 (CET)
- pro Klasse! Was ein LA [8] in nichtmal ganz einem Monat so alles anrichten kann... Macht ihr das ab jetzt bei jedem LA so? ;-) --Schwalbe Disku 14:05, 12. Dez 2005 (CET)
- DieAlraune 07:45, 14. Dez 2005 (CET) Pro Herzlichen Dank an Projekt Knorke. Jungs, wo Ihr hinhaut, da wächst kein Gras mehr! So soll Wikipedia sein! --
- Wolfgang1018 22:47, 15. Dez 2005 (CET) Pro Habe den Artikel für ausgiebige Lektüre vorgemerkt. Sehr interessant. Dank an die Macher. Eine traumhafte Karriere für einen Artikel, an dem erst seit gut einem Monat gearbeitet wird und dessen Lemma vor einem Monat durch einen Löschantrag vor dem Aus stand. Auch in der Wikipedia sind offenbar märchenhafte Karrieren möglich. Wenn gerade ein Schreibwettbewerb gelaufen wäre, hätten die Autoren einen ersten Preis verdient. --
- Albrecht Conz 03:29, 17. Dez 2005 (CET)
- Den Ansatz finde ich recht interessant, weil ich selbst bereits seit längerem nachhirne, wie ich die aktuell 265 Fried- und Kirchhöfe Berlins optimal mit Artikeln bestücken kann. Im Moment habe ich dazu mehrere Varianten:
- Ich lege eigene Artikel für jeden Friedhof an. Im Moment halte ich diesen Weg nur für besondere Friedhöfe wie den Judenkiewer Spandau, den Mohamedanischen Friedhof Columbiadamm, den Sozialistenfriedhof, den Friedhof der Märzgefallenen etc. für sinnvoll
- Ich fasse mehrere nahe beieinander liegende Friedhöfe zusammen, bsp. Friedhöfe vor dem Halleschen Tor.
- Ich fasse Kirche und Kirchhof zusammen, aktuell realisiert bei Parochialkirche
- Ich beschreibe, wie bei dem Hermannstraßenartikel, die Kirchhöfe im zugehörigen Straßenartikel neben anderen Sehenswürdigkeiten und geschichtlichen Ankern. Diesen Weg werde ich bsp. auch bei der Liesenstraße (Berlin) einschlagen, an dem 4 Kirchhöfe von 4 unterschiedlichen Gemeinden liegen, die alle einzeln (wahrscheinlich, man weiß ja nie) erstmal keinen eigenen Artikel hergeben.
- Ich fasse Kirchhöfe entsprechend der Gemeinde zusammen. Diesen Weg habe ich bislang nicht beschritten.
- Wahrscheinlich gibt es noch weitere Wege (in der Ulilösung bsp. ganz weglassen wegen Irrelevanz). Ich denke, der bislang gewählte Weg ist gar nicht so verkehrt, es fehlt allerdings noch die verbindene Zentralseite, die erklärt, wo der Leser welche Friedhöfe finden kann. Daran arbeite ich auf eminer Benutzerseite und im Artikel Berliner Bestattungswesen. Über Ideen, Hinweise und Anregungen bin ich natürlich jederzeit glücklich. Gruß -- Achim Raschka 23:11, 17. Dez 2005 (CET)
Neutral Finde den Artikel sehr lesenswert, aber zu ausufernd. Die Beiträge zu den Friedhöfen und zu den Bahnhöfen wären besser in eigenen, verlinkten Artikeln aufgehoben. -- - Den Ansatz finde ich recht interessant, weil ich selbst bereits seit längerem nachhirne, wie ich die aktuell 265 Fried- und Kirchhöfe Berlins optimal mit Artikeln bestücken kann. Im Moment habe ich dazu mehrere Varianten:
- Platte 22:34, 23. Dez 2005 (CET) Pro Der Artikel ist ja schon fast länger als die Straße an sich. Gibt's nichts dran auszusetzen. --
- ClemensFranz 22:54, 23. Dez 2005 (CET) Pro Wenn ich nicht aus Berlin wäre, würde ich sagen, das der Artikel zu lang ist. --
Meinungen nach Ende der Diskussion:
- Denis Apel 19:19, 22. Jan 2006 (CET) Pro Da ich selbst dran mit gearbeitet habe, bin ich natürlich auch dafür. Gruß
Neuer Kirchhof der St. Jacobi-Gemeinde
[Quelltext bearbeiten]Ist es erwähnenswert, dass dieser Friedhof im Berliner Gesellschaftsroman "Irrungen, Wirrungen" von Theodor Fontane eine (wenn auch nur kleine) Rolle spielt? In dieser Geschichte, die um 1880 spielt, besucht Botho, einer der Protagonisten, die verstorbene Mutter seiner Geliebten, Lene Nimptsch (22. Kapitel). Das Interessante ist, finde ich, dass es auf diesem Friedhof noch ein Grab aus dieser Zeit gibt, nämlich das im Artikel erwähnte von Bruno Bauer (gest. 1882). Übrigens beschreibt Fontane relativ ausführlich den Weg, den Botho zum Friehof nimmt (21. Kapitel): Vorbei an der Hasenheide, beim "Rollkrug" dann den Berg hinauf und die Hermannstraße entlang an vielen kleinen Büdchen vorbei...
- Natürlich ist das erwähennswert, um nicht zu sagen oberknorke. Rein damit, aber fix - Fontane in der Hermannstraße, das muß gefeiert werden -- Achim Raschka 18:13, 14. Jan 2006 (CET)
- So, dann feier mal schön... --84.59.128.231 18:51, 14. Jan 2006 (CET)
- Nette Passage :-), besten Dank, da machen wir was draus ... wer hat Lust/Zeit? Hier online Halllohhh necrophorus, Fontane führte seinen Herrn Botho Rienäcker nicht nur zum Rollkrug, sondern auch auf den Jakobikirchhof !!! Fontane - einer Deiner Vorewigen ... --Lienhard Schulz 19:44, 14. Jan 2006 (CET)
- Also, wenn ich das richtig sehe, hat Achim jetzt meine Kurzfassung der Anfahrt als Fontanezitat verkauft. Keine Ahnung, wie man das jetzt wieder rückgängig macht. So jedenfalls stimmts nicht! --84.59.39.132 12:36, 15. Jan 2006 (CET)
- Oh, sorry, so hatte ich es verstanden. wird revertet -- Achim Raschka 12:39, 15. Jan 2006 (CET)
- Also, wenn ich das richtig sehe, hat Achim jetzt meine Kurzfassung der Anfahrt als Fontanezitat verkauft. Keine Ahnung, wie man das jetzt wieder rückgängig macht. So jedenfalls stimmts nicht! --84.59.39.132 12:36, 15. Jan 2006 (CET)
- Und meine Erinnerung hat mich auch getäuscht: Die kleinen Büdchen standen gar nicht an der Hermannstraße, sondern waren schon viel eher zu sehen (siehe Link von Lienhard). --84.59.39.132 13:01, 15. Jan 2006 (CET)
Abschnittstitel und gewisse Formulierungen
[Quelltext bearbeiten]Bei "Kirchhöfe und Zwangsarbeiter" finde ich, dass die beiden Themen nicht wirklich gut miteinander integriert sind. Zwar ist ein Bezug da, aber wenn man das Thema Zwangsarbeiter sucht, wundert man sich erst, dass man durch verschiedene Friedhofsbeschreibungen durchwühlen muss und die ganze Geschichte des 19. Jahrhunderts. Das ist nicht sonderlich geglückt--entweder müsste man den Text besser integrieren, oder man sollte zwei Abschnitte daraus machen. Ob Bischof Huber einräumte oder bekannt gab oder sonstwas wäre auch zu klären--gibt es eine Quelle dazu? Hat Huber selbst nachgeforscht, oder bestätigte er die Forschungen anderer? Wer hat das Thema überhaupt ins Gespräch gebracht? War Hubers Erklärung eine Reaktion auf Vorwürfe anderer, oder kam das von alleine? Wenn ich mich richtig erinnere, war zu dem Zeitpunkt eine größere Diskussion über die Entschädigungsfonds von verschiedenen Unternehmen im Gange...--Bhuck 08:47, 13. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Brian, da der Abschnitt als „Sklaven der Kirche“, jetzt „Zwangsarbeiter der Kirche“ mit eigener Überschrift abgesetzt und damit für sich aufrufbar ist, ohne dass man sich zuvor durch die Friedhofsbeschreibungen wühlen muss, kann ich Dein Problem nicht ganz nachvollziehen. Zum Hintergrund der Zwangsarbeiterfrage hast Du sicher Recht, hier könnte man weit ausholen. Nur fanden wir bei der Anlage des Artikels, dass der dieser Frage unter einem Lemma „Hermannstraße“ eingeräumte Umfang bereits so ziemlich die erträgliche Grenze darstellt. Zudem wird immer wieder betont, dass es für weitere, tiefere Erklärungen die Links gibt, hier vor allem: Zwangsarbeit und Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus und wiederum dort weiterführende Links, Weblinks und Literaturangaben. Einiges findet sich zudem im weblink von rbb-online unten im Hermannstraßenartikel. Natürlich hat Huber nicht selbst nachgeforscht, sondern lediglich die Forschungen anderer bestätigt. An der Aufarbeitung allerdings beteiligte sich die Kirche selbst intensiv, siehe Uwe Kaminsky, „Dienen unter Zwang“, Übersicht hier. Aber nochmal: das ist ein Artikel zur Hermannstraße und nicht zur Aufarbeitung der kirchlichen Verfehlungen im Nationalsozialismus. Gruß --Lienhard Schulz 17:39, 13. Jul 2006 (CEST)
Straßenlänge?
[Quelltext bearbeiten]Mich täte mehr interessieren, wie lange dieser Straßenzug ist und nicht ob dort von den Millionen Zwangsarbeitern die es im Zuge während und nach dem Zweiten Weltkrieg gab, dort hundert eingesetzt wurden. Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 10:01 am 13. Jul 2006 von Bwag (Beiträge) als Kommentar an den ersten Absatz des Artikels angehängt. Hierher verschoben von -- Schusch)
- Traurig, dass keiner weiß wie lang dieser Straßenzug ist, oder sind nur die Prioritäten aktuell anders gesetzt .... --Bwag 16:56, 31. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Bwag, entschuldige, dein Beitrag ist in meiner Beobachtungsliste irgendwie untergangen. Ich bitte um Verzeihung. Ich habe mal die Messfunktion von map24.de in Anspruch genommen und habe etwa 2,68 Kilometer errechnet. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Viele Grüße --Jcornelius 17:24, 31. Jul 2006 (CEST)
- Danke --Bwag 11:03, 5. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Bwag, entschuldige, dein Beitrag ist in meiner Beobachtungsliste irgendwie untergangen. Ich bitte um Verzeihung. Ich habe mal die Messfunktion von map24.de in Anspruch genommen und habe etwa 2,68 Kilometer errechnet. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Viele Grüße --Jcornelius 17:24, 31. Jul 2006 (CEST)
Informationssäule
[Quelltext bearbeiten]Im Vordergund steht der User. die Informationssäule ist ein Angebot an die Besucher, darauf sollt hier primär hingewiesen werden. Dass sie auch als Quelle für den Abschnitt diente, steht mehr im Hintergrund. Daher die Quellenangabe in den Text, zumal der Kudenko als Buch und weitere Literatur unter Lit. angegeben ist.
Literatur - Übliches Scheme hergestellt. Bitte macht die Quellenangaben für den User, nicht für die Comunity oder die WP. Dafür ist die Editzeile da.--Löschfix 01:14, 14. Jul 2006 (CEST)
Geschichte als Puzzle
[Quelltext bearbeiten]"Die Auswirkungen der Berlin-Blockade auf die S-Bahn waren relativ gering. Zwar wurden die sektorenüberschreitenden Strecken stillgelegt, der Betrieb jedoch lief wie gewohnt ab. Denn Betreiberin der S-Bahn war die DDR-Reichsbahn, die auch in dieser Zeit eine ausreichende Stromversorgung erhielt. Nach der Spaltung Berlins verkehrte die S-Bahn also, jetzt unter der Regie der Deutschen Reichsbahn, weiter. Allerdings gab es einen auf die Streckenführung zwischen Gesundbrunnen und Sonnenallee beziehungsweise Köllnische Heide verkürzten Betrieb. Diese Einschränkung führte dazu, dass der Deutsche Gewerkschaftsbund, unterstützt durch weitere Organisationen, zu einem Fahrgastboykott der „DDR-S-Bahn“ aufrief, der Erfolg hatte und zum wirtschaftlichen Niedergang der S-Bahn in West-Berlin führte." - Sind wir da ganz sicher? Oder wurden hier 48 und 61 miteinander vermischt? Und wie soll der nach dem Ende der Blockade gegründete DGB zum Boykott der zur nach dem Ende der Blockade grgründeten DDR gehörenden S-Bahn aufgerufen haben? Und wurde zum Boykott wirklich wegen des eingeschränkten Betriebes aufgerufen? Ich hatte den Mauerbau als Motiv dafür im Kopf... Und ging die S-Bahn in "West-Berlin" tatsächlich damals schon "wirtschaftlich nieder"? Und was heißt überhaupt "jetzt unter der Regie der Deutschen Reichsbahn"? Stand (bzw. fuhr) die S-Bahn nicht schon seit 1920 unter deren Regie? Also, irgendwo ist hier der Wurm drin... BerlinerSchule 00:29, 10. Mai 2009 (CEST)
Kirchhöfe
[Quelltext bearbeiten]Hat es eigentlich einen besonderen Grund, warum die ganzen Kirchhöfe mit etliche kb den Artikel Überfrachten, statt ausgelagert zu sein? Ich meine natürlich außer dem Grund daß bei so einem excellenten Artikel es ganz wichtig ist, daß er so lang wie irgend möglich ist.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:57, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Der Grund ist, dass das damals(TM) so üblich war (ein umfangreicher Sammelartikel wurde als schöner empfunden als mehrere kurze Artikel) und heute, wo das eher nicht mehr so ist, sich niemand an den exzellenten Artikel herantraut, um ihn zu amputieren. Eine Möglichkeit, um zu den benötigten Einzelartikeln zu kommen, ohne an diesem viel herumzupfuschen: die Versionsgeschichte x-mal klonen lassen; daraus jeweils Hauptartikel zu den einzelnen Friedhöfen machen; diese hier dann jeweils unter der Überschrift als Siehe Hauptartikel verlinken. Danach könnte man die Friedhofsartikel in Ruhe ausbauen und erst, wenn sie soweit sind, würde man hier evtl. das eine oder andere Redundante herauskürzen müssen. — PDD — 13:06, 22. Okt. 2012 (CEST)
Zwangsarbeiter
[Quelltext bearbeiten]In dem Artikel ist ein ausführliches Kapitel diesem Thema gewidmet. Allerdings besagt eine Veröffentlichung vom Sept. 2013 einen anderen oder (einen weiteren) Standort. Oder ist die Abgrenzung der Friedhöfe nicht so deutlich? Ich habe jedenfalls gerade einen kleinen Text unter St.-Thomas II hinzugefügt. Vielleicht muss das noch einmal vor Ort geklärt und dann neu formuliert werden? Ich komme da nicht so schnell hin. Ich glaube nämlich nicht, dass sich der Journalist Stefan Strauss so in Ort und Adresse geirrt hat.--44pinguine☕ 20:36, 11. Feb. 2014 (CET)
- Hallo 44Pinguine - ich habe Deinen Text vorsichtshalber erst einmal revertiert, da mir die Infos doch allzu identisch erschienen. Deinen Beitrag hier habe ich erst hinterher gesehen. Ich bin zwar ziemlich sicher, dass die WP-Infos stimmen, aber ich kläre das in den nächsten Tagen noch einmal in Ruhe ab (ich wohne ums Eck). Gruß --Lienhard Schulz Post 20:41, 11. Feb. 2014 (CET)
- Juti. Dann bleiben wir mal schön neugierig.--44pinguine☕ 20:52, 11. Feb. 2014 (CET)
- Welches Denkmal spricht Stefan Strauss denn im Artikel der Berliner Zeitung an? Ist ja nicht auszuschließen, dass seit 2004, als wir uns intensiv mit der Materie beschäftigt und den Artikel angelegt hatten, eine weitere Gedenkstätte errichtet wurde. Falls Strauss aber diesen Gedenkstein meint, der im Kapitel 4.4. abgebildet und erläutert ist: der steht effektiv oder sagen wir mal vorsichtig mit 99,98 % an der auch in der Bildbeschreibung angegebenen Adresse, also Hermannstraße 84-90 und gehört zum "Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche", keinesfalls aber zum "Kirchhof der St.-Thomas-Gemeinde II, Hermannstraße 179–185" ... zumal letzterer auf der Ostseite der Hermannstraße liegt und damit eher entfernt vom Flughafen, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft sich das Lager befand. Beschreibt Stefan Strauss das Denkmal? Gruß --Lienhard Schulz Post 21:25, 11. Feb. 2014 (CET)
- Hier ist erst einmal ein Link zu dem Artikel - es ist allerdings nicht der Text der Printausgabe: [9]. Der war noch ausführlicher und hatte in drei Kästchen konkrete Details. U.a. stand dort was von einer Gedenkstätte und es waren zwecks Führung auch die Adressen, also Thomasstraße Ostseite angegeben. Aber du wirst das schon aufklären :-) --44pinguine☕ 09:35, 12. Feb. 2014 (CET)
- Danke für den Link zum Zeitungsartikel. Der Gedenkpavillon hat leider erst wieder ab 15. April geöffnet (bis 15. Oktober, jeweils nur Mi + Sa 15 bis 18 Uhr). Einige der wichtigsten Informationen (Geschichte, Lagepläne) sind allerdings auch von außen einsehbar. Danach ergibt sich – teils entegegen den Darstellungen im Strauß-Artikel – folgendes Bild:
- Das Lager selbst befand sich, wie im Wikipedia-Artikel angegeben, auf der Westseite der Hermannstraße, am Westende des „Kirchhofs V der Jerusalems- und Neuen Kirche“, Hermannstraße 84–90, direkt vor dem Tempelhofer Feld bzw. ehemaligen Flughafen Tempelhof. Am Standort wurde ein Gedenkschild neu errichtet (bin gerade dabei herauzubekommen, wann genau).
- Der Gedenkpavillon befindet sich, wie im Zeitungsartikel angegeben, auf dem „Kirchhof der St.-Thomas-Gemeinde II“, Hermannstraße 179–185 (Ostseite der Hermannstraße).
- Der Gedenkstein aus diesem Bild befand sich (wie das Lager selbst) auf dem „Kirchhof V der Jerusalems- und Neuen Kirche“, Hermannstraße 84–90; allerdings nicht an der Stelle des Lagers, sondern vorne am Eingang Hermannstraße. Dieser Gedenkstein wurde inzwischen (inclusive der zugehörigen Informationsstele) umgesetzt und steht nunmehr neben dem Gedenkpavillon, also auch auf dem „Kirchhof der St.-Thomas-Gemeinde II“, Hermannstraße 179–185 (Ostseite der Hermannstraße). Am alten Standort befindet sich ein Schild mit dem Hinweis auf die Umsetzung (auch hier bin ich dabei, herauzubekommen, wann genau die Umsetzung erfolgte).
- Ich werde jetzt erst einmal auf die Schnelle die Infos im Artikel aktualisieren, die inzwischen überholt sind. Rest dann irgendwann demnächst, wenn ich genauere Daten habe. Gruß --Lienhard Schulz Post 16:02, 17. Feb. 2014 (CET)
- Danke für den Link zum Zeitungsartikel. Der Gedenkpavillon hat leider erst wieder ab 15. April geöffnet (bis 15. Oktober, jeweils nur Mi + Sa 15 bis 18 Uhr). Einige der wichtigsten Informationen (Geschichte, Lagepläne) sind allerdings auch von außen einsehbar. Danach ergibt sich – teils entegegen den Darstellungen im Strauß-Artikel – folgendes Bild:
- Hallo Lienhard, ist doch prima, was du herausbekommen hast. Manchnmal ist so ein "dazwischenfunker" im sinne der "reinen WP-wahrheit" doch gar nicht so schlecht, oder? ;-) Allerdings habe ich dir damit ja auch zusätzliche arbeit beschert.--44pinguine☕ 17:11, 17. Feb. 2014 (CET)
- Ja, insofern Danke für's "Dazwischenfunken". Den Pavillon muss man übrigens nicht unbedingt besuchen ... sämtliche Info-Tafeln sind im Netz abrufbar, Übersicht hier. Diese Tafel enthält einen genauen Lageplan ... allerdings ist der Gedenkstein noch an seinem alten Ort - vor der Umsetzung - verzeichnet. Und hier gibt es jede Menge Infos und weiterführende Links zu diesem Lager. Inzwischen überlege ich, ob ich nicht einen gesonderten Artikel zu dem Lager anlege. Mal sehen. Gruß --Lienhard Schulz Post 21:23, 17. Feb. 2014 (CET)
Darstellung des Themas Zwangsarbeiter in diesem Artikel
[Quelltext bearbeiten]Mal etwas Kritik an diesem Artikel, nachdem ich über Wikipedia:Wikipedianer#Die_Geschichte_eines_Artikels hierhergefunden hatte:
Aus meiner Sicht gehören zwar Inhalte zum Thema Zwangsarbeiter, die mit der Hermannstraße direkt oder indirekt verbunden sind, in diesen Artikel, aber alles andere, eher allgemeine aus dem Unterabschnitt Zwangsarbeiter der Kirche sollte in einen allgemeinen Artikel Zwangsarbeiter der Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus ausgelagert oder in den Artikel Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus integriert werden, denn es wirkt hier einfach deplaziert, wie eine Art Artikel im Artikel. Auch bei dem Satz in der Einleitung zu dieser Thematik wird bisher nicht so richtig klar, wieso genau dieser geschichtliche Aspekt mit in der Einleitung aufgegriffen wird, und wirkt daher wie eine Art Themadropping.--Fit (Diskussion) 21:59, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Na ja, in diesem Kapitel Zwangsarbeiter der Kirche sehe ich wenig "eher Allgemeines". Gleich im zweiten Satz heißt es:
- Im Sommer 2000 räumte der Berlin-Brandenburgische Bischof Wolfgang Huber ein, dass auch in Berlin auf dem Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche an der Hermannstraße 84–90 in den letzten drei Kriegsjahren ein Barackenlager für rund 100 Zwangsarbeiter bestand, die überwiegend zur Grabpflege und zur Bestattung von Bombenopfern zum Einsatz kamen.
- Die Passage bezieht sich also unmittelbar auf einen Kirchhof der Hermannstraße und auch die folgenden Darstellungen bleiben eng im Rahmen dieser Straße. Ein - durchaus wünschenswerter - allgemeiner Artikel Zwangsarbeiter der Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus müsste inhaltlich ungleich weiter ausholen; der Kirchhof der Hermannstraße wäre dort lediglich ein Beispiel, das kurz mit Verweis/Link auf diesen Artikel anzureißen wäre. Zur Auslagerung sehe ich keinen Anlass, "deplatziert" finde ich die Thematik auch nicht. --Lienhard Schulz Post 22:25, 19. Aug. 2015 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://www.rbb-online.de/_/fernsehen/magazine/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_2563112.html
- http://www.frauengewerbezentren.de/zentren/berlin%20neukoelln.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 18:20, 23. Dez. 2015 (CET)
St.-Thomas-Friedhöfe falsch beschrieben
[Quelltext bearbeiten]Hallo. Bevor ich jetzt im Artikel rumwirbel, hier mal das Thema zur Diskussion. In Artikel heißt es "Kirchhof der St.-Thomas-Gemeinde II, Hermannstraße 179–185 (Ostseite). Der zweite Kirchhof der St. Thomas-Gemeinde entstand 1872 gegenüber dem ersten." und "Kirchhof der St.-Thomas-Gemeinde I, Hermannstraße 79–83 (Westseite). Der ältere Kirchhof der St.-Thomas-Gemeinde wurde 1865 angelegt." (leider alles ohne Belege). Meiner Recherche nach ist es genau umgekehrt; der östliche ist der ältere, der westliche der jüngere. Ich zitiere aus "Gartendenkmal in Berlin: Friedhöfe, Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2008, S. 178": "Die beiden evangelischen St. Thomas-Kirchhöfe erstrecken sich beidseitig der Hermannstraße und sind in einen älteren, östlichen, 1865 entstandenen und einen jüngeren, westlichen, 1872 eingeweihten Abschnitt geteilt." Diese Lesart erhält man auch in der Denkmaldatenbank des Landes Berlin: Eintrag 09046181 in der Berliner Landesdenkmalliste, Eintrag 09046179 in der Berliner Landesdenkmalliste. Auch die Ehrengrabliste des Landes Berlin spricht von "St. Thomas-Friedhof (Alter Teil)" bei den Ehrengräbern und diese liegen auf dem östlichen Teil (war gerade gestern dort). Wenn es keine Einwände gibt, würde ich den Text entsprechend anpassen. viele Grüße --axel (Diskussion) 10:21, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Da die Teile wahrscheinlich von mir stammen (vor Wiki-Urzeiten): Ich habe keine Quellen zu Berlin mehr zur Hand und kann die Korrektheit auch nicht mehr nachprüfen - wenn es Belege für eine andere Fassung gibt, spricht nichts gegen einen entsprechende Überarbeitung. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:36, 29. Okt. 2016 (CEST)