Diskussion:Lösungsmittel

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Elrond in Abschnitt Neuere? Aspekte
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Vor Anfragen zum Lemma Lösungsmittel vs. Lösemittel bitte die Diskussionen hier und hier lesen. Danke --Orci Disk 17:01, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

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Was ist Eτ(30)?????

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Könnte mir bitte einmal jemand erklären, was für eine Größe in der letzten Spalte der Tabelle aufgeführt ist. Mir ist die Abkürzung Eτ(30) nicht geläufig. Erwärtet hätte ich Bildungs- oder Verbrennungsenthalpien oder die Wärmekapazität, doch ein Vergleich der Werte mit dem Handbook of Chemistry and Physics hat mich davon überzeugt, dass das nicht der Fall ist. --Andibrunt 10:48, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es scheint sich um einen empirschen Parameter zu handeln, der als Maß für die Polarität dient: "Empirical measurements of polarity Eτ(30)", gefunden in: J. Org. Chem. 2000, 65, 54-60; diese Veröffentlichung erwähnt das aber nur beiläufig. C. Reichardt, Empirical Parameters of the Polarity of Solvents, Angewandte Chemie International Edition 4(1) (1965) 29-40, schreibt dazu: "Kosower termed the molar transition energies ET [...] calculated from the position of the absorption maximum [C in cm-1] “Z values”." Ich habe testweise einige der von Reichardt 1965 angegebenen ET-Werte von kcal/mol in kJ/mol umgerechnet, ich erhalte dabei Werte (z.B. 264.2 für Wasser), die ungefähr (aber nicht ganz exakt) mit den in der im Artikel angegebenen Eτ(30)-Werten übereinstimmen. Ich vermute (und hoffe) daher, dass die angegebenen Werte aus dem Buch Christian Reichardt, Solvents and Solvent Effects in Organic Chemistry, 3. Auflage 2002, stammen könnten.

ET(30)-Werte in kJ/mol anzugeben, ist meiner Meinung nach ziemlicher Blödsinn. SI-Einheiten hin oder her: die ET(30)-Skala wird definitionsgemäß in kcal/mol angegeben. Mir ist auch kein einziges Beispiel bekannt, in dem die Wert sonst in kJ/mol angegeben worden wären. Aus Gründen der Vergleichbarkeit mit den Werten, die man überall anders findet, sollten die Werte auch hier in kcal/mol angegeben werden. --DrDeath (Diskussion) 13:03, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Gasförmige Lösungen - Lösungsmittel

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Wie sinnvoll ist die Verwendung des Begriffs Lösungsmittel noch bei gasförmigen Lösungen? Wenn ich ein Gemisch aus N2 mit H2 zu etwa gleichen Volumenanteilen vorliegen habe, was ist dann das Lösungsmittel? Interessant ist die Frage in Zusammenhang mit dem Vorgang der Osmose wo häufig beschrieben wird, dass die Membran für das Lösungsmittel durchlässig sein muss. Dagegen nennt der Moore ein Beispiel für Osmose durch eine Palladiumfolie, bei der Wasserstoff durch die Folie diffundiert. Im Rahmen dieses Beispiels müsste Wasserstoff dann das Lösungsmittel sein, auch wenn er volumenmäßig in gleichen oder geringeren Anteilen vorläge als der Stickstoff. Ist der Begriff hier überhaupt noch am Platz? --Burkhard 18:16, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Überhaupt nicht mehr sinnvoll. Der Witz an Lösungen ist, daß es eine enthalpische Wechselwirkung zwischen den Bestandteilen gibt. In der Gasphase hat man aber auch in zweiter Näherung noch einfach eine Mischung, die nur vom Entropieterm beeinflußt ist. Es sei denn unter hohem Druck. Überkritisches CO2 ist in diesem Zusammenhang sicher kein Gas mehr, sondern ein Lösungsmittel. H2 an Palladium ist übrigens sicher kein gutes Beispiel für Osmose. Der Witz an Osmose ist das unterschiedliche chemische Potential auf den beiden Seiten der Membran. Bei H2/Pd hängt das alles direkt von H2-Partialdrücken ab. -- Maxus96 22:38, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Aprotisch-polar

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Ein paar polare Bindungen genügen hierfür aber nicht...Ether oder Halogenkohlenwasserstoffe sind keinesfalls aprotisch-polare Lösemittel. Und gar Halothan als Lösemittel? Wer tut das? Auch die Polarität von Estern reicht nicht. Carbonsäureanhydride nimmt man höchstens dann als Lösemittel, wenn sie gleichzeitig Reaktionspartner sind. Zum Trost habe ich Nitrile und Sulfone in die Liste aufgenommen. Gruß --FK1954 16:40, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bisschen übers Ziel hinausgeschossen, oder? THF oder Et2O sind so was von polar, also echt. Genauso EE. Gruß, -- Maxus96 00:43, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
THF und Ether als "so was von polar" zu bezeichnen, zeugt von wenig Erfahrung im Labor. Ich vermute mal (auch aufgrund deines Namens "Maxus96"), dass du deine "Erkenntnis" über die Polarität von Ethern, allein aus der Lewis-Strukturformel abgeleitet hast. Anders kann ich mir deine Meinung nicht erklären. Die Einordnung als aprotisch-polar ist falsch, die Hinweise von FK1954 sind richtig. Gruß. TeutonischerRitter 22:21, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, ich bin etwas älter. Aber erklär mal bitte deine Einwände. Was macht diese Ether unpolar? -- Maxus96 23:01, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Dielektrizitätskonstanten liegen weit unterhalb derer der echten polar-aprotischen Lösemittel (DMF, DMSO) - ausschlaggebend für das Lösevermögen für polare Stoffe. Gruß --FK1954 23:48, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja und? Alles was nicht unpolar ist, ist eben polar. DMSO etwas mehr, Ether etwas weniger. Die Dielektrizitätskonstante von THF ist größer als die von Eisessig. Würdest du den als unpolar bezeichnen? In THF und Diethylether lösen sich sogar Mg-Salze (in geringen Mengen, klar), sonst würde die Grignard-Chemie nicht funktionieren. Unpolar?
Nur weil DMSO und DMF die klassischen polar-aprotischen Lsm. sind, mutiert alles andere noch lange nicht zu Petrolether. Gruß, -- Maxus96 01:18, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Maxus96, bitte überprüfe alle deine Aussagen und Annahmen über Ether, Grignard-Verbindungen und der Bedeutung der Dielektrizitätskonstanten nochmal, indem du zu jedem dieser Begriffe eine Literaturrecherche (bei diesen grundlegenden Begriffen sollte eine Internetrecherche genügen) durchführst. Dir wird klar werden, dass die meisten Aussagen und Annahmen von dir nicht zutreffen. Gruß. TeutonischerRitter 23:13, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Uiuiui. Na schön, THF koordiniert ans Mg, der Komplex ist dann löslich. In diesem Zush. ist THF hauptsächlich eine Lewis-Base. -- Maxus96 12:31, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Diverse Silbersalze sind in Benzol löslich. Beweist das, dass Benzol polar ist? Dass Ether über genügende Donoreigenschaften verfügen, um Lewissäuren zu solvatisieren, ist unbestritten. Auch, dass Tetrahydrofuran ordentlich polar ist. Aber die typischen polar-aprotischen Lösemittel sind solche, in denen SN2-Reaktionen mit "nackten" Anionen durchgeführt werden. Das geht mit Diethylether keinesfalls, und THF ist mir dabei noch nicht begegnet. Im Römpp-Lexikon werden zu den polar-aprotischen Lösemitteln solche gezählt, die Dielektrizitätskonstanten von über 15 aufweisen. Der Carey-Sundberg listet Diethylether und THF bei den unpolar-aprotischen Lösemitteln auf. - Ich habe die Einteilung ja auch nicht erfunden, sondern halte mich an die Literatur - Gruß --FK1954 23:38, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aha, THF ist also doch polar. ;-) Egal. Mir war hier nicht klar, und das habe ich im Artikel auch nicht gesehen, daß die Unterscheidung an der Reaktivität von Sn-Reaktionen festgemacht werden soll. Daß genannte Sn2-Reaktionen in Et2O eher nicht klappen, ist sogar mir klar. Schreibt das doch mal bitte in den Artikel rein, vielleicht ein Unterabschnitt unter den polaren Lsgm., in dem dann DSMO/DMF und Konsorten stehen? Gruß, -- Maxus96 12:31, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Vor allem muss die Einteilung der Fachliteratur folgen und nicht persönlichen Einschätzungen. Dass ein Lösungsmittel polar ist, ist halt nicht das Kriterium. Auch Dichlormethan hat ein beträchtliches Dpolmoment und eine ordentliche Dielektrizitätskonstante, und kein Mensch würde es unter aprotisch-polar einsortieren. Gruß --FK1954 16:15, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wir haben eben die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet. Vom Lösungsmittelstandpunkt ist CH2Cl2 einigermaßen polar, vom Reaktionsmedium-Standpunkt nicht merklich.

Da wir uns nun einig sind, können wir das hier haken, oder? Wer bastelt den Artikel ein bisschen um? Mein wp-Zeitvorrat für die nächste Woche ist jetzt leider schon aufgebraucht. ;-) Gruß, -- Maxus96 17:45, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Da bin ich wohl an der Reihe. Ich gucke mal, wie ich es zeitlich geregelt kriege. Gruß, --FK1954 18:25, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Tabelle

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Die Tabelle ist sehr gut und aufschlussreich. Leider lässt sie sich aber nicht nach Zahlen ordnen, sondern nur alphabetisch, was dazu führt dass statt 5 - 12 - 34 - 53 - 84 - 104 die Reihenfolge 104 - 12 - 34 - 5 - 53 - 84 erzeugt wird. Die Zahlen werden also nach ihrer ersten Ziffer angeordnet. Weiß jemand, wie man diese Problem behebt? --152.88.88.62 11:19, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Mittels Vorlage:Nts geht's. Mehr Infos findest du unter Hilfe:Tabellen#Sortierbare Tabelle. --Leyo 11:48, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
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  • http://lga.de/tuv/de/pdb/pdb_produktgruppen_klebstoffe_boden.shtml (Internet Archive)

GiftBot (Diskussion) 00:12, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Täusche ich mich, oder kann der Baustein entfernt werden, weil es schon erledigt ist? --Minihaa (Diskussion) 20:50, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, Du täuscht Dich nicht, er ist schon gefixt. --Mabschaaf 21:20, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Normdaten für Organisches Lösungsmittel und Aprotisches Lösungsmittel

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Organisches L. ist ein Redirect - die Normdaten dafür sind hier http://d-nb.info/gnd/4123890-4 - keine Ahnung wie einbauen. --Cholo Aleman (Diskussion) 19:55, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

analog die Normdaten für Aprotisches Lebensmittel unter http://d-nb.info/gnd/4279787-1 --Cholo Aleman (Diskussion) 19:59, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Dichlormethan

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Wäre es nicht sinnvoller, CH2Cl2 unter Dichlormethan und nicht unter Methylenchlorid zu führen? Ersteres ist gängiger und IUPAC-konform. --Minihaa (Diskussion) 14:30, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hochsieder

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Text

Die als „Hochsieder“ bezeichneten (siehe dazu auch Schwersieder), nur wenig flüchtigen Substanzen mit Siedepunkten über 200 °C, gelten daher rechtlich nicht als Lösemittel. Während klassische Lösemittel aufgrund ihrer Flüchtigkeit schon wenige Stunden bis Tage nach der Verarbeitung vollständig verdunstet sind, können die in manchen als „lösemittelfrei bezeichneten“ Produkten ersatzweise enthaltenen Hochsieder unter Umständen noch über Monate oder Jahre an die Raumluft abgegeben werden. Sie werden daher teils sogar deutlich kritischer beurteilt als Produkte, die klassische, leicht flüchtige Lösemittel enthalten.[1] Gerade die Vermeidung von giftigen, langfristig haltbaren, umweltschädlichen Substanzen ist Bestandteil der Grünen Chemie.
  1. lga.de: Produktgruppe Klebstoffe (Memento vom 16. September 2010 im Internet Archive)

Was hat das mit den Siedepunkten zu tun, geht es nicht um die Dampfdrücke?

@Drahkrub: Sorry wegen dem Editwar, aber ich korrigierte nur die falsche Setzung der eckigen Klammern, die durch die Zurücksetzung wiedererstanden ist, ohne auf die Versionsgeschichte zu achten. Bitte nicht einfach blindlings „zurücksetzen“, wenn dadurch erst recht Fehler entstehen !!! —Verfahrensmechaniker (Diskussion) 18:16, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Schon o.k. Aus welchen Gründen auch immer hatte mir die Software heute morgen einen Diff angezeigt, den ich jetzt aus der Versionsgeschichte nicht mehr nachvollziehen kann. --Burkhard (Diskussion) 23:28, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nochmals inhaltlich: Was hat das mit den Siedepunkten zu tun, geht es nicht um die Dampfdrücke? –Verfahrensmechaniker (Diskussion) 18:06, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Tatsächlich ist der Siedepunkt ein Wertepaar aus Sättigungstemperatur und Sättigungsdampfdruck, bei Normdruck also die Siedetemperatur einer offenen Flüssigkeit bei der der Dampfdruck dem Umgebungsdruck entspricht. Insoweit scheint mir die Angabe des Siedepunktes erstmal sinnvoll zu sein. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:09, 23. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Falsche Definition ???

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Bei https://www.chemie.de/lexikon/L%C3%B6sung_%28Chemie%29.html#:~:text=L%C3%B6sung%20(Chemie),in%20gr%C3%B6%C3%9Ferer%20Menge%20vorhanden%20ist. lese ich nichts von wegen „keine Stoffumsetzung, im Gegenteil. Zitat Beim Lösen von Stoffen ist der gelöste Stoff meist wieder leicht extrahierbar, da bei einer Lösung vordergründig keine chemische Reaktion statt zu finden scheint. Tatsächlich wird beim Lösen von Salzen sehr wohl die Ionenbindungen des Kristalls gelöst als auch Hydrathüllen von Wassermolekülen um die Ionen gebildet (Hydratation). Viele Metallionen bilden mit den Wassermolekülen sogar recht stabile Komplexkationen (z. B. Hexaaquaeisen(III)). Die genannten Bindungsknüpfungen müssen vollkommen reversibel sein, wenn ein Substanzgemisch als Lösung gelten soll. Auch beim Lösen von gasförmigen Säure- oder Baseanhydriden kommt es zu einer Reaktion. Chlorwasserstoff löst sich und dissoziiert sofort fast vollständig in Chloridionen und Wasserstoffionen, die sich ihrerseits sofort mit Wasser zu Oxonium verbinden. Kohlenstoffdioxid bleibt dagegen zum überwiegenden Teil als Gas gelöst. Ein geringer Teil bildet aber mit dem Wasser Kohlensäure, die ihrerseits zu Hydrogencarbonat, Carbonat und Oxonium dissoziiert. Auch diese Reaktionen sind vollkommen reversibel, d. h. die Lösungen sind ohne zusätzliche Reagenzien wieder trennbar.

Gibt es Belege in Lehrbüchern für ohne dass es beim Lösevorgang zu chemischen Reaktionen zwischen dem Lösungsmittel, dem zu lösenden und dem gelösten Stoff kommt. ?

Verfahrensmechaniker (Diskussion) 18:24, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dann steht da noch im Text Obwohl das Lösungsmittel nicht selbst an der chemischen Reaktion teilnimmt, kann es für den gewünschten Ablauf einer chemischen Reaktion sehr wichtig sein.

Also was nun? —Verfahrensmechaniker (Diskussion) 18:34, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

@Verfahrensmechaniker: Die von dir oben zitierte Seite auf chemie.de/lexikon ist ein Klon der Wikipedia. Dort wird allerdings eine sehr alte Artikelversion gezeigt.--Mabschaaf 19:56, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gibt es Belege in Lehrbüchern für ohne dass es beim Lösevorgang zu chemischen Reaktionen zwischen dem Lösungsmittel, dem zu lösenden und dem gelösten Stoff kommt. ? –Verfahrensmechaniker (Diskussion) 23:45, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aus Eintrag zu Lösungen. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag: "Die chem. Auflösung ist an die chem. Reaktion des festen Stoffes mit dem Lsm. gebunden, so dass beim Entfernen des Lsm. etwa durch Eindampfen eine neue Substanz zurückbleibt." Davon wird im selben Eintrag die physikalische Auflösung unterschieden, mit dem Beispiel: "Wenn man beispielsweise Kochsalz oder Zucker in Wasser auflöst und die L. nachher wieder eindampfen oder eintrocknen läßt, erhält man die ganze vorher aufgelöste Stoffmenge unverändert zurück."
Die oben zitierte Passage von chemie.de stammt ja aus Lösung (Chemie) und ist nach meinem Verständnis korrekt. Ich finde den von dir beanstandeten Satz (ohne dass es beim Lösevorgang zu chemischen Reaktionen zwischen dem Lösungsmittel, dem zu lösenden und dem gelösten Stoff kommt) in diesem Artikel streng genommen falsch, zumindest jedoch irreführend. Es wäre meines Erachtens besser, in der Einleitung keine Aussage zu chemischen Reaktionen zu machen. Der Vollständigkeit halber noch die Definition der IUPAC zu Lösungen: Eintrag zu solution. In: IUPAC (Hrsg.): Compendium of Chemical Terminology. The “Gold Book”. doi:10.1351/goldbook.S05746 – Version: 3.0.1. Sie schränkt einerseits ein auf flüssige und feste Phasen, lässt andererseits mehr offen, womöglich im Hinblick auf kolloide Lösungen. Liebe Grüsse, --Tinux (Diskussion) 16:23, 19. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Passage entfernt. erledigtErledigt --Tinux (Diskussion) 20:54, 20. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Neuere? Aspekte

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Was in diesem Artikel völlig fehlt, sind überkritische Fluide, die zuminest in technischen Anwendungen wie z.B. Coffeinextraktion seit langem genutzt werden und ionische Flüssigkeiten, die mittlerweile in Laboren und in der Technik Stand derselben sind. --Elrond (Diskussion) 17:02, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten