Diskussion:Lithium/Archiv/1
"Falsche Änderungen revidiert"
Bitte um Beleg, weshalb die Änderungen "falsch" sind. --Leipnizkeks 16:19, 7. Okt 2006 (CEST)
Lithium wird in der Medizin nicht "unter anderem", sondern "vor allem" zu Psycho-Therapie eingesetzt.Blackbird13 17:11, 7. Okt 2006 (CEST)
- Es wäre wohl zu einfach gewesen, die zwei Wörtchen in meiner Version auszutauschen. --Leipnizkeks 17:30, 7. Okt 2006 (CEST)
Gift?
ist lithium giftig oder krebserregend? vielleicht könnte das im artikel erwähnt werden? --193.171.131.248 19:02, 30. Dez. 2006 (CET)
- Schau mal, die Salze werden als Medizin verwendet, also können die gar nicht so giftig sein. Das Metall selbst ist ätzend, weil es mit jeder Art von Feuchtigkeit reagiert und dabei ätzende Lauge bildet. Dafür gibt es ja das Gefahrstoffsymbol. Gut, schreiben wir es auch noch mal in den Text. --Ayacop 11:21, 1. Mär. 2007 (CET)
Wer ist Matiessen?
Der unter Geschichter erwähnte Matiessen ist in der Wikopedia nicht bekant, bis auf diesen Artikel und bei Google finden sich auch nur Verweise, die sich auf diesen Artikel zurückführen lassen. Im Römpp steht er weder als eigener Eintrag im Gegensatz zu Bunsen noch unter Lithium.--RedPiranha 17:25, 7. Mär. 2007 (CET)
- Der richtige Name lautet Matthiesen, das habe ich korrgiert, er war wahrscheinlich ein Mitarbeiter Bunsens, näheres konnte ich aber nicht herausfinden. Viele Grüße --Orci 17:43, 7. Mär. 2007 (CET)
- Augustus Matthiessen, geboren am 2. Januar 1831 in London, gestorben am 6. Oktober 1870 ebenda, englischer Chemiker. Studierte in Giessen und Heidelberg, promovierte in London. Ab 1862 Professor für Chemie am St. Mary’s Hospital, ab 1869 am St. Bartholomew’s Hospital. Er erhielt 1855 die Metalle Lithium, Strontium und Barium durch Elektrolyse der Chlorsalze. Grüße, —YourEyesOnly schreibstdu 17:48, 7. Mär. 2007 (CET)
- Habe mal schnell einen Artikel über Augustus Matthiessen gebastelt, war ein hochbegabter Chemiker und Physiker...--Cvf-ps 19:53, 7. Mär. 2007 (CET)
- Danke, war wirklich ein interessanter Chemiker (erstaunlicherweise hat die en. Wikipedia keinen Artikel über ihn) Viele Grüße --Orci 19:58, 7. Mär. 2007 (CET)
- Habe mal schnell einen Artikel über Augustus Matthiessen gebastelt, war ein hochbegabter Chemiker und Physiker...--Cvf-ps 19:53, 7. Mär. 2007 (CET)
- Augustus Matthiessen, geboren am 2. Januar 1831 in London, gestorben am 6. Oktober 1870 ebenda, englischer Chemiker. Studierte in Giessen und Heidelberg, promovierte in London. Ab 1862 Professor für Chemie am St. Mary’s Hospital, ab 1869 am St. Bartholomew’s Hospital. Er erhielt 1855 die Metalle Lithium, Strontium und Barium durch Elektrolyse der Chlorsalze. Grüße, —YourEyesOnly schreibstdu 17:48, 7. Mär. 2007 (CET)
Lithiumfusion
Hallo Wikipedianer!
Ich habe mich aus dem Astronomieportal hierher verirrt...So, nun mein Ansatz: Lithium ist eine Fusionsreaktion, die in Himmelskörpern ablaufen kann. ( Genauere Beschreibung erfolgt im Artikel ) Genau das ist auch meine Frage, wäre es in diesem Artikel relevant, etwas über die Lithiumfusion zu erwähnen? Wenn ja, ich würde das nämlich gerne übernehmen! MfG Oblivion1987 10:25, 8. Mär. 2007 (CET)
- Klar, etwas über die Lithiumfusion ist für den Artikel relevant und Du kannst gerne darüber schreiben. (An besten einen eigenen Absatz "Entstehung" o.ä.). Du kannst dann auch meinen Satz über die Herkunft streichen bzw. präzisieren. Viele Grüße --Orci 11:04, 8. Mär. 2007 (CET)
So, ist nicht viel, aber das Nötigste. Genaueres kann man ja unter den verlinkten Artikeln lesen. MfG Oblivion1987 15:45, 8. Mär. 2007 (CET)
- Danke für den Beitrag, ich habe aber noch zwei Anmerkungen /Fragen:
- Müsste es nicht eigentlich "Lithium wird auch heute noch im Universum gebildet" heißen (vorhanden ist es durch den Urknall ja doch sowieso schon)? Dein Text bezieht sich ja auch auf die Bildung von Lithium
- Kannst du auch noch eine Quelle dafür angeben (möglichst als Fußnote)
- Viele Grüße --Orci 15:50, 8. Mär. 2007 (CET)
Hab es selbst noch etwas umformuliert, ich hoffe es stimmt noch alles. Viele Grüße --Orci 16:21, 8. Mär. 2007 (CET)
Jo, scheint noch alles richtig zu sein. Jedoch bin ich mir nicht sicher, wegen der Fuion in größeren Sternen. Eigentlich wird Lithium hier ebenfalls noch fusioniert...Müsste da mal LEute aus dem Astronomieportal fragen...Meine Quellen sind mein Kopf und diverse Artikel in der Wikipedia...Ich weiß leider nicht, ob Litium noch gebildet wird. In Sternentstehungsgebieten scheint es vorhanden zu sein und wird lediglich "vernichtet"! MfG Oblivion1987 10:16, 9. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Oblivion1987, ich habe gestern zusammen mit orci ein bißchen nachgelesen. Das Lithium-Isotop wurde demnach beim Urknall gebildet und ist heute ausschließlich noch in Braunen Zwergen nachzuweisen. In größeren Sternen ist es bereits mit Wasserstoff fusioniert und zu Helium gespalten, im Spektrallicht daher nicht mehr nachweisbar. Grüße, —YourEyesOnly schreibstdu 10:21, 9. Mär. 2007 (CET)
Gut, Danke schön euch beiden! Schönes Wochenende MfG Oblivion1987 12:30, 9. Mär. 2007 (CET)
Unedelstes Element
Stimmt es, das Lithium das unedelste Element ist? Sind nicht Elemente wie Cäsium oderFrancium wegen ihre viel höheren Reaktionsfähigkeit un niedriegeren Elektronegativität unedler? Oder hat die Reaktionsfähigkeit nichts damit zu tun wie edel- bzw. unedel ein Element ist?--Uwe W. 17:58, 9. Mär. 2007 (CET)
- Die Bestimmung, ob ein Element edler oder unedler als ein anderes ist, hängt nur vom Normalpotential ab. Bei der Bildung dieses spielt neben der Reaktionsfähigkeit auch die Hydratationsenthalpie eine Rolle. Diese ist bei Lithium besonders groß und darum ist das Normalpot. kleiner als das der reaktiveren Elemente. Aus diesem Grund ist Lithium tatsächlich das unedelste Element. Viele Grüße --Orci 18:08, 9. Mär. 2007 (CET)
- (BK), orci war schneller. Zur Ergänzung: Da Li in der Spannungsreihe janz oben steht (-3,045) ist es das unedelste, das edelste ist Golt +1,498). —YourEyesOnly schreibstdu 18:11, 9. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe dann noch Ergänzt das es „das am wenigsten reaktive Alkalimetall ist“.--Uwe W. 18:30, 9. Mär. 2007 (CET)
- (BK), orci war schneller. Zur Ergänzung: Da Li in der Spannungsreihe janz oben steht (-3,045) ist es das unedelste, das edelste ist Golt +1,498). —YourEyesOnly schreibstdu 18:11, 9. Mär. 2007 (CET)
Ungiftig
Ähem, im Artikel steht jetzt "Im Gegensatz zu seinem Periodennachbarn Beryllium ist Lithium ungiftig." Nach BGIA Gestis sind aber ALLE Lithiumsalze gesundheitsschädlich...Kann man das dann im Artikel so stehen lassen???--Cvf-ps 19:55, 9. Mär. 2007 (CET)
- Mein Vorschlag wäre, das in Lithiummetall oder metallisches Lithium zu ändern. Viele Grüße --Orci 20:04, 9. Mär. 2007 (CET)
- Zu „metallischem Lithium“ geändert.--Uwe W. 20:56, 9. Mär. 2007 (CET)
- Wieso BGIA Gestis schreibt das Li Salze gesundheitsschädlich kann ich absolut nicht nachvollziehen? Li Salze werden in großen Mengen z.B.: "Nervenpatienten" verabreicht und das über Monate hinweg. Li Salze sind in der Größenordnung so gesundheitsschädlich wie Kochsalz NaCl, 30g töten auch ein kleines Kind. Hier wurde eindeutig der Bogen überspannt. Gruß --Alchemist-hp 12:50, 31. Mai 2008 (CEST)
- Zu „metallischem Lithium“ geändert.--Uwe W. 20:56, 9. Mär. 2007 (CET)
Chemische Eigenschaften
Da sich an der Luft bilden sich sehr schnell Nitrid- und Oxidschichten bilden wird Lithium – ähnlich wie Natrium – unter Petroleum oder besser unter Paraffinöl aufbewahrt.
Dieser Satz ist nicht ganz klar. --62.203.128.173 11:56, 14. Mär. 2007 (CET)
- geändert. --Solid State Input/Output; +/– 12:02, 14. Mär. 2007 (CET)
Abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur 7.-14. März 2007 (erfolgreich)
Lithium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Li und der Ordnungszahl 3. Es ist ein Alkalimetall aus der zweiten Periode des Periodensystems der Elemente. Es zählt zu den Leichtmetallen und ist sogar das leichteste aller Metalle.
Hiermit schlage ich Lithium als Kandidat vor. --Rhodo Busch
- Cvf-ps 15:07, 7. Mär. 2007 (CET) Pro Sehr schöner, ausgewogener Artikel. Alles wichtige ist vorhanden (Geschichte, Vorkommen, Gewinnnug/Darstellung, phys./chem. Eigenschaften, Verwendung...). Quellen sind genannt und auch die Bildchen passen!--
- als Hauptautor natürlich Orci 15:14, 7. Mär. 2007 (CET) Neutral. Viele Grüße --
- NEUROtiker 15:18, 7. Mär. 2007 (CET) Pro Dito, auch wenn die Fakten bis zur Exzellenzkandidatur noch ein bisschen geordnet und textich zusammengeführt werden müssten (insbesondere die Abschnitte Verwendung und Verbindungen). Da ich an der inhaltlichen Überarbeitung des Artikels nicht beteiligt war, erlaube ich mir hier abzustimmen. --
- Taxman¿Disk?¡Rate! 15:59, 7. Mär. 2007 (CET) Pro als ebenfalls unbeteiligter Mitleser. Grundsolide Arbeit --
- YourEyesOnly schreibstdu 16:09, 7. Mär. 2007 (CET) Pro sei mir erlaubt, da ich nur geringfügigste Änderungen vorgenommen habe. Lesenswert allemal - der Artikel ist bereits jetzt wesentlich ausführlicher und besser durch Quellen belegt als eines der Standardwerke für AC, der HoWi. Auf bestem Wege dazu, exzellent zu werden. —
- Ayacop 17:28, 7. Mär. 2007 (CET) Pro habe auch nur drei vier Sätze geschrieben und es ist schon beeindruckend, wie vollständig das Thema jetzt ist. Viel mehr kann man da gar nicht schreiben. --
- pro, der Artikel liest sich flüssig und ist gut gegliedert. Eine Frage kam mir allerdings: im Abschnitt "Chemische Eigenschaften" heißt es: Lithium hat mit −3,04 V[7] ein höheres Normalpotential als alle anderen Elemente; kurz danach ("Metall") dann: Da Lithium ein sehr niedriges Normalpotential besitzt... - da wähne ich als Laie erst mal einen Widerspruch. Falls es keiner ist, könnte man es vll. so umformulieren, daß man nicht mehr drüberstolpert. --Magadan ?! 18:14, 7. Mär. 2007 (CET)
- Dr.cueppers - Disk. 18:44, 7. Mär. 2007 (CET) Pro trotz kleiner Mitarbeit (Stil) - und in Ergänzung zum vorhergehenden Absatz: Das Normalpotetial ist in der Liste mit -3,02 V angegeben und im Text mit 3,04 V; das muss noch auf den tatsächlichen Wert vereinheitlicht werden.--
- Habe den Wert auf -3,04 V angepasst, da so in zwei Büchern gefunden, das mit dem (niedrigen) Normalpotential hat Dr.cueppers dankenswerterweise erledigt. Viele Grüße --Orci 19:33, 7. Mär. 2007 (CET)
- Pro. Schöner Artikel, vielleicht lassen sich auch irgendwann die Fördermengen in den USA ermitteln, das ist ziemlich spekulativ. --Uwe G. ¿⇔? 13:51, 8. Mär. 2007 (CET)
- Pro schliesse mich der Einschätzung an, schöner Artikel. Für Exzellenz vll. noch Abschnitte zum Thema "Lithium und der Mensch" "Lithium und Natur". Also ist das Metall giftig, oder braucht der Mensch das als Spurenelement, ist es vll. ein Umweltgift, wird es irgendwo im Kreislauf der Natur benötigt. Aber wie gesagt, dass ist die Kür für die Exzellenz. --Der Reiter 03:11, 9. Mär. 2007 (CET)
- Andreas Werle 22:41, 9. Mär. 2007 (CET) Kontra vgl Abschnitt Medizin: Lithium wirkt wie LSD. --
- (Nuja, das ist bestenfalls "verkürzt formuliert" (man könnte es auch anders formulieren..<knurr>). Nein, dem Lithium-Artikel selber ist das nicht anzulasten, er verlinkt auf den medizinischen Gebrauch und der Artikel über denselben ist durchaus verbesserungswürdig. Jedoch: sollte man deswegen auf den Link verzichten?? Würde wohl einiges an Reiz einer hypergelinkten Enzyklopädie kosten...--80.136.170.172 23:16, 9. Mär. 2007 (CET)
- Lithium wirkt wie LSD trifft es ja wohl nicht ganz, was im Artikel steht. Damit es aber JEDER kapiert, habe ich den letzten Satz im Abschnitt Medizin umformuliert...--Cvf-ps 23:20, 11. Mär. 2007 (CET)
- (Nuja, das ist bestenfalls "verkürzt formuliert" (man könnte es auch anders formulieren..<knurr>). Nein, dem Lithium-Artikel selber ist das nicht anzulasten, er verlinkt auf den medizinischen Gebrauch und der Artikel über denselben ist durchaus verbesserungswürdig. Jedoch: sollte man deswegen auf den Link verzichten?? Würde wohl einiges an Reiz einer hypergelinkten Enzyklopädie kosten...--80.136.170.172 23:16, 9. Mär. 2007 (CET)
- Sorry: SOO ist es noch größerer Blödsinn. Frag mal beim Portal Medizin nach, was denn eine sinnvolle Kurzcharakterisierung wäre. Als AntiSerotinergikum wird es wohl keiner bezeichnen und das mit dem Zeitempfinden ist..ich weiß nicht. <kopfschüttel> --80.136.136.224 12:24, 12. Mär. 2007 (CET)
- Habe gerade bei der Redaktion Medizin eine Anfrage gestartet. Mal sehen, was die dazu sagen...--Cvf-ps 12:52, 12. Mär. 2007 (CET)
- [Rw] !? 10:21, 10. Mär. 2007 (CET) Pro --
- Uwe W. 11:58, 10. Mär. 2007 (CET) Pro Ich finde den Artikel sehr gut. --
- Avron 16:42, 10. Mär. 2007 (CET) Pro--
- Da fällt das Rainer Lippert (+/-) 22:33, 10. Mär. 2007 (CET) Pro leicht, schöner Artikel. --
+ hack 14:08, 11. Mär. 2007 (CET)
Pro schöner Artikel --- Ricardinho 00:19, 12. Mär. 2007 (CET) Pro bei mir sind keine Fragen mehr offen, gute arbeit und großes LOB --
- hier Thogo (Disk.) -- Sorgen? 03:59, 12. Mär. 2007 (CET) Pro - auch wenn die Absatzstruktur des Artikels arg kleinteilig wirkt und ich Kommentare im Quelltext (wie <!--Es soll auch Cluster aus noch mehr Lithiumatomen geben (wie Li6).-->) gar nicht mag. Aber wir sind ja hier nicht bei KEA. Die grellorangene Farbe der Elementinfobox ist übrigens auch verbesserungswürdig, da kriegt man ja Augenkrebs... Da kann allerdings der Li-Artikel natürlich nix dafür. --
- Habe zwei Absätze (Förderung und Dilithium) in andere Absätze integiert, den Kommentar im Quelltext (war unbelegte Aussage aus en.Wikipedia) habe ich entfernt. Viele Grüße --Orci 12:14, 12. Mär. 2007 (CET)
- Solid State Input/Output; +/– 19:27, 13. Mär. 2007 (CET) Pro Sehr schöner und ausführlicher Elementartikel. --
- Sr. F 22:54, 13. Mär. 2007 (CET) Pro - schöner Artikel. Habe noch ein paar Typos gefunden und ausgebessert, sonst für Lesenswerte nix zu beanstanden. --
- Stephan 03:18, 14. Mär. 2007 (CET) Pro schöner, gut zu lesender Artikel --
Entstehung
Servus Leute,
sollte man vielleicht hinzufügen, dass Lithium auch bei der Spaltung von Borsäure entsteht?
- Wie sollte denn das gehen? Aus Borsäure kann auf chemischen Weg niemals Lithium entstehen. Ansonsten bitte Quelle und Reaktionsgleichung anführen. Viele Grüße --Orci Disk 16:03, 22. Mär. 2007 (CET)
In Kernkraftwerken wird Borsäure zur Regelung der Kernspaltung dosiert was wiederum durch Kernspaltung in Lithiumisotope umgewandelt wird.
- Danke für den Hinweis, wusste ich bisher nicht. Ich habe es unter "Isotope" eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 17:29, 22. Mär. 2007 (CET)
ähm,
es ensteht nicht nur in geringen mengen, sondern in massen. Wie genau es abläuft, kann ich neste Woche einigermaßen Detaillierter erklären. Ich hab auch nicht mehr alles im Kopf.
Review-Diskussion
Der Artikel hat gerade eine erfolgreiche Lesenswert-Wahl hinter sich. Da wir (die Redaktion Chemie) Lithium zum Exzellenz-Status bringen wollen, sollte er jetzt im Review auf Fehlendes/Unstimmigkeiten geprüft werden! Gruß --Cvf-ps 14:46, 15. Mär. 2007 (CET)
- Als Erstes fällt mir auf, dass bei Gewinnung und Darstellung, Verwendung#Metall sowie Verbindungen chemische Reaktionen angesprochen werden, aber für keine von ihnen eine Reaktionsgleichung angegeben wird! --Ayacop 19:42, 15. Mär. 2007 (CET)
- Oh, oh! Wie konnte denn das durchrutschen? Da wird Lithiumcarbonat angeblich in Salzsäure "gelöst", um Lithiumchlorid herzustellen. Das klingt nach Chemie auf Grundschulniveau. Vielleicht sollte man mal grundsätzlich in den Konventionen für Chemieartikel erläutern, was der Unterschied zwischen einer chemischen Reaktion und einem Lösungsvorgang ist und warum es falsch ist, zu schreiben, man könne beispielsweise Natrium in Ethanol "lösen". --Dschanz → Disk. 21:12, 15. Mär. 2007 (CET)
- Hab's ja schon korrigiert. Naja, haben aber alle übersehen! Gruß --Cvf-ps 23:56, 15. Mär. 2007 (CET)
- Oh, oh! Wie konnte denn das durchrutschen? Da wird Lithiumcarbonat angeblich in Salzsäure "gelöst", um Lithiumchlorid herzustellen. Das klingt nach Chemie auf Grundschulniveau. Vielleicht sollte man mal grundsätzlich in den Konventionen für Chemieartikel erläutern, was der Unterschied zwischen einer chemischen Reaktion und einem Lösungsvorgang ist und warum es falsch ist, zu schreiben, man könne beispielsweise Natrium in Ethanol "lösen". --Dschanz → Disk. 21:12, 15. Mär. 2007 (CET)
- "Lithium [ˈliːti̯ʊm] (von griechisch λίθος – lithos: „Stein“, weil es im Gegensatz zu Natrium und Kalium, die in pflanzlichem Material gefunden wurden, in Gestein entdeckt wurde) ist ein chemisches Element mit dem Symbol Li und der Ordnungszahl 3." - Bitte im ersten Satz weniger schachteln. Mein Hirn gibt da schon auf. Das schreckt IMO den Leser ab. --192.160.142.3 10:10, 19. Mär. 2007 (CET)
- Habe die Sätze vereinfacht. Viele Grüße --Orci Disk 12:58, 19. Mär. 2007 (CET)
- Die IP hatte recht: sieht so viel besser aus! Gruß --Cvf-ps 08:24, 20. Mär. 2007 (CET)
- Also ein LiCO_3 ist mir nun wirklich nicht bekannt, hab das mal in der reaktionsgleichung geändert.
- Genauso hat mich das ,^{10}Li Isotop bei "Isotopen" auch nicht wirklich angesprochen. War wohl eher das Bor-Isotop gemeint?!
Schlagt mich falls ich falsch liege. Aber dann hab ichs auch verdient ;-)Beitrag stammt von Benutzer/IP 80.129.104.92, Beiträge hier--Cvf-ps 08:15, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Keiner schlägt Dich, aber nur weil Du Recht hast..:) Beide Anmerkungen/Änderungen sind korrekt! Gruß--Cvf-ps 08:15, 27. Mär. 2007 (CEST)
Review von hroest
Hallo Cvf-ps, toller Artikel. Hier nur ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind bzw. die man verbessern könnte:
- Allgemein: Mich stört der letzte Satz der Tabelle der Eigenschaften: "Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen." Da ist immer noch nicht klar, welche Bedingungen (siehe auch den Link) das nun sind - das verwirrt! Kann das jemand nachprüfen, scheint ja allgemein ein Problem der Chemie-Artikel zu sein? Mir scheint, man müsste das in der Vorlage präzisieren, ob z.B. 1 atm oder 1 bar als Standarddruck gemeint sind!
- S-Sätze: wieso steht da 1/2, hier steht das z.B. nicht?
- Isotope: Li5 kann auch unter alpha-Zerfall reagieren; bei Li8 sieht man schlecht, dass der beta- + n Zerfall zu diesem Isotop gehört (wollte ich hier nur anmerken, ändern kann man wohl nichts...)
- Im Abschnitt Isotope ist mir aufgefallen, dass nur 3 Isotope von Lithium erwähnt werden. Diese Quelle spricht aber von mehr: [1]. Gibt es dafür irgend einen Grund (also haben Isotope in WP auch Relevanzkriterien zu erfüllen?). Immerhin hat gerade Li11 noch eine vergleichsweise lange Halbwertszeit.
- Auch wird in diesem Abschnitt Isotope MeV als Einheit verwendet, könnte man das in SI Einheiten umrechnen wenn sinnvoll (z.B. kJ / mol)? Weiss zufällig jemand, wie man "Gamma" mit dem korrekten griechischen Buchstaben in der Math-Formula ersetzen könnte - wäre ev. schöner?
- Könnte man etwas mehr über Lithiumaluminiumhydrid schreiben? der Stoff ist ja doch noch wichtig in der (org.) Chemie, das könnte noch betont werden - vor allem wird dasselbe unten nochmals erwähnt, die Redudanz könnte etwas störend wirken?
- Dass Li mit Stickstoff (zu Lithiumnitrid) reagiert wird 2x erwähnt -> einmal reicht doch, oder?
- Dieser Teil [2] ist noch nicht ganz flüssig lesbar und enthält wohl einige Sachen über Verbindungen, die nicht dorthin gehören sondern eher zu Verbindungen gehören (und tw. schon dort stehen).
- Hier Forschung (Atomphysik) verstehe ich als doch nicht ganz ungebildeter Bürger leider nur Bahnhof. Lieber erweitern oder kürzern und einfacher erklären.
- Ich habe noch dieses PDF PDF auf dieser Website gefunden für die Spektrallinien des Li, vielleicht könnte man da noch etwas mehr über die Spektrallinien erzählen (oder zumindest als Quelle anführen etc) ... im Handbook dagegen steht als Spektrallinie 670.776 und 670.791 nm als Hauptlinien und noch ein paar weitere kleinere bei 610.3 --- was ist mit Ionisierten Spezies, sollte man die auch aufführen?
- Ev. könnte man die Einleitung etwas überarbeiten und schnell die wichtigsten Anwendungen erwähnen (also medizinische und technische), damit man die nicht mühsam im Artikel suchen muss.
Ansonsten gefällt mir der Artikel eigentlich ganz gut, besten Gruss --hroest 16:22, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für dein Review, einiges habe ich schon umgesetzt.
- Standardbedingungen: Der Text ist in allen Chemikalien-Boxen, das müsste man dann für alle Chemikalein verdeutlichen. In der Quelle für die Werte habe ich auch keine Angabe darüber gefunden, ob 1 atm oder 1 bar oder welche Temperatur gilt.
- S-Sätze: 1/2 gelten für fast jede Chemikalie und werden deshalb häufig weggelassen. In der EU-Richtlinie stehen sie, deshalb auch im Artikel.
- Isotope: Die Tabelle war schon älter und wurde bisher nicht überprüft. Danke für deine Hinweise, ic habe die Tabelle und auch den Text entsprechend ergänzt.
- MeV ist bei Kernreaktionen die übliche Einheit, ich würde es dabei belassen und nicht umrechnen
- Hyride habe ich etwas ausgebaut, Verwendung von LiAlH4 deutlicher
- Verwendung-Metall: Zusammengefasst, teilweise unter Verbindungen ausgelagert, Reaktionsgleichung entfernt
- Forschung (Atomphysik) ist auch für mich weitgehend unverständlich, vielleicht findet sich noch jemand, der das besser erklären kann
- Spektrallinien: Habe die anderen Linien bei Nachweis auch erwähnt (mit ref). Die ionisierten Spezies zu erwähnen, halte ich für überflüssig
- Verwendung in der Einleitung: Ist in den meisten Element-Artikeln nicht drin, würde ich auch nicht mit reinnehmen, um die Einleitung nicht zu weit auszudehnen.
- Nochmals Danke für die Hinweise, sie waren wirklich hilfreich. Viele Grüße --Orci Disk 20:45, 1. Apr. 2007 (CEST)
Für die Isotope ist dies [3] ubrigens eine verlässlich und aktuell aussehende Quelle. Viele Grüße --Orci Disk 20:45, 3. Apr. 2007 (CEST)
Intercalationsverbindungen
Wo soll ich was zu den Intercalationsverbindungen dazuschreiben? -- ~ğħŵ ₫ 19:13, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Ich würde vorschlagen, wenn es ein kürzerer Text ist, unter "weitere Lithiumverbindungen", wenn du der Meinung bist, es würde für einen Absatz ausreichen, setze ihn vor die weiteren Lithiumverbindungen (evtl. verschieben geht immer noch). Viele Grüße --Orci Disk 19:30, 23. Apr. 2007 (CEST)
Exzellenzkandidatur April 07
Diese Kandidatur läuft vom 17. April bis zum 07. Mai
Lithium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Li und der Ordnungszahl 3.
Nachdem er mit einem deutlichen Ergebnis lesenswert gewählt wurde (s. hier) und einem längeren Review möchte ich diesen Artikel jetzt hier vorschlagen.
Als Hauptautor natürlich Orci Disk 16:35, 17. Apr. 2007 (CEST)
Neutral. Viele Grüße --Thierry Gschwind 09:05, 18. Apr. 2007 (CEST)
Neutral, eigentlich ganz gut, aber es fehlt wie bei anderen Elementen der Physiologische Aspekt, falls Lithium im Organismus gebraucht wird. Wenn nicht, sollte dies auch erwähnt werden. --
- Ich habe in der Einleitung erwähnt, dass Lithium keine bekannte Funktion im Körper besitzt. Viele Grüße --Orci Disk 15:35, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Jetzt Thierry Gschwind 20:52, 21. Apr. 2007 (CEST) Pro --
[4],[5]. Fazit: Gut gemacht und für mich allemal exzellent. --Svеn Jähnісhеn 18:44, 18. Apr. 2007 (CEST)
Pro - Ich wusste gar nicht, dass Dilitium wirklich existiert und keine Erfindung der Raumschiff-Enterprise-Macher ist. Nun zur Sache. Der Artikel ist gut geschrieben und weist keine größeren Lücken oder gar Fehler auf. Meine Kritikpunkte sind klein und teilweise können die Autoren nicht viel dafür.(i) Die Infobox für chemische Elemente wächst und wächst. Auf meinem Notebook nimmt sie schon knapp vier Bildschirmseiten ein! Man kann also nicht mehr von einer Kompaktdarstellung der wichtigsten Informationen sprechen. Damit wird der Zweck dieser Boxen ad absurdum geführt. Dies ist daher ein Kritikpunkt an die Macher der Infobox! (ii) Redundanzen, z. B. in der Einleitung "Es ist ein Alkalimetall aus der zweiten Periode des Periodensystems der Elemente, gehört also zu der ersten Hauptgruppe im Periodensystem" (iii) Ist Lithium an völlig trockener Luft wirklich (absolut) stabil? Das steht im Widerspruch zu Aussagen in späteren Kapiteln. Ggf. relativieren. (iv) "Mengenmäßig wurden 2006 außerhalb der USA 21.100 t Lithiummineralien abgebaut ..." - und in der USA? (v) Die Eigenschaften stellen das wichtigste Kapitel dar und sollten daher zuerst abgehandelt werden. (vi) An welchen weiteren Verbindungen kann eine "Schrägbeziehung im Periodensystem" zum Magnesium gezeigt werden? Ein paar wenige Beispiele würden mich erfreuen. (vii) Der genaue pharmakologische Wirkmechanismus von Lithium ist in der Tat nicht bekannt. Die serotoninergen und antidopaminergen Effekte haben wahrscheinlich eine tieferliegende Ursache. Neben dem Inostitolstoffwechsel wird GSK-3 dafür verantwortlich gemacht- Danke für die Hinweise, ich habe einiges umgesetzt. Im einzelnen: (i)Die Infobox ist wirklich sehr groß, es gibt Überlegungen, zumindest die Isotope auf die natürlichen zu begrenzen. Dazu kann man sich sicher überlegen, ob eizelne Eigenschaften in den Fließtext sollten. (Diskussionen darüber aber bitte in der Redaktion Chemie) (ii)Redundanzen: ich habe den zweiten Teilsatz entfernt, (iii) Stabilität: Satz relativiert, (iv)Mengen: ich habe leider keine Quelle für die Menge in den USA, (v): Gliederung: Sie sollte so bleiben, da nach Formatvorlage:Element so festgelegt und in allen Artikel zu Elementen so angewendet. (vi): Schrägbeziehungen: weitere Beispiele eingefügt, mit (vii) der medizinischen Seite kenne ich mich leider nicht aus. Viele Grüße --Orci Disk 21:36, 18. Apr. 2007 (CEST)
Simon-Martin 22:59, 20. Apr. 2007 (CEST)
Pro Saubere Arbeit! --- Hendrike ♀ 08:08, 22. Apr. 2007 (CEST) Pro Auch für Chemie-Legastheniker wie ich es bin, interessant --
hroest 21:57, 22. Apr. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist gut lesbar und behandelt trotzdem alles Nennenswerte - schlichtweg gelungen! --- Kuebi 11:50, 23. Apr. 2007 (CEST) Pro sachlich ist offenbar alles richtig und der Artikel geht auch über den „Chemie-Teller“ hinaus. Saubere Arbeit. --
Nirvana (Band) (vom Album Nevermind) erwähnt wird --Jonas 18:58, 26. Apr. 2007 (CEST)
Neutral weil ich nicht die geringste Ahnung vom Thema habe. Mein Anliegen: Ich wünsche mir einen Trivia-Abschnitt, indem der Song "Lithium" von- Einen "Trivia"-Abschnitt finde ich nicht so gut und auch nicht nötig, da es eine BKL gibt, in der auf andere Bedeutungen (verschiedene Songs, ein Ort in den USA) hingewiesen wird. In diesem Artikel sollte es IMHO nur um das Element Lithium gehen. Viele Grüße --Orci Disk 19:37, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Sehe ich genauso wie Orci. Ein Trivia-Kapitel wäre redundant zur Lithium-BKL. Redundanzen waren neben ausschweifenden Geschwafel der Hauptkritikpunkt der Computerfachzeitschrift ct an der Wikipedia (ct 6/2007). Beides vermeidet der hier zu Diskussion stehende Artikel. --Svеn Jähnісhеn 12:17, 27. Apr. 2007 (CEST)
SonniWP 17:23, 27. Apr. 2007 (CEST)
Pro - Dieser Artikel übersteigt mein Wissen in Chemie und insbesondere Lithium, erfüllt alle Kriterien, die ein enzyklopädischer Artikel erfüllen soll, er mag stellenweise zu tabellarisch aufgebaut sein, aber die Tabelleneinträge ergeben Sinn, im Vergleich zu anderen Beiträgen im Internet ist er Spitze. --YourEyesOnly schreibstdu 06:30, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro - Eine Fülle von Informationen für den Chemiker, sauber recherchiert und durch Quellen belegt. Wichtige Punkte sind so dargestellt, daß sie auch von Chemie-Laien verstanden werden. Gliederung ordentlich, keine Ausschweifungen, Weblinks okay, Bilder ebenfalls. —Hufi @ 07:37, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro Auch für nicht Chemiker größtenteils verständlich, gut bebildert, umfangreiche Referenzen - ein toller Artikel. --DerHexer (Disk., Bew.) 23:09, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro Man kann sich den Vorrednern nur anschließen. Ein interessanter und guter Artikel. —Forschung (Atomphysik)
Unter diesen Absatz findet sich der Satz: In der Atomphysik wird Lithium gerne verwendet, da es als einziges Alkalimetall ein stabiles fermionisches Isotop besitzt.
Könnte man da erläutern warum 23Na kein fermionisches Isotop ist? Ungerade Anzahl an Protonen, gerade Anzahl an Neutronen, Gesamtzahl ungerade. Der Omatester alias Zoelomat 00:39, 31. Mai 2007 (CEST)
- Rechnet man außerdem die normalerweise vorhandene Elektronenhülle hinzu hat gerade dieses Isotop bosonischen Charakter. Alkalimetalle sind zudem auch gute Kandidaten um Bose-Einstein-Kondensate herzustellen; nach diesem Artikel wurde dies mit 7Li bereits erreicht. Es findet also Anwendung als bosonisches Gas - eine genauere Erläuterung wäre wünschenswert.
- Eine weitere (potentielle) Anwendung und derzeitiger Forschungsgegenstand ist Verwendung als Brennstoff(-lieferant) bei der Kernfusion. Das nötige Tritium kann mittels Neutronenbeschuß aus Li synthetisiert werden.--Jensel 11:02, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Einen Unterschied zwischen 7Li und 23Na kann ich immer noch nicht erkennen.
- Und unter BEK steht ... Nobelpreis für Physik für die Herstellung des ersten Bose-Einstein-Kondensats (1995) aus einem Gas von Rubidium- bzw. Natrium-Atomen - es geht also auch mit Na.
- Die Ergänzung wurde leider anonym eingefügt: [6]
- Zoelomat 16:38, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Jensel hat es doch erklärt: 7Li hat Kernspin 3/2 und ein 2s-Elektron mit Spin 1/2, ergibt in Summe einen ganzzahligen Drehimpuls, also Boson. Das stabile fermionische Isotop ist 6Li (Kernspin 1 + Spin 1/2 des Valenzelektrons).
- Nach wie vor ist es hier falsch vermerkt: 6Li ist ein Fermion und 7Li ist ein Boson! Li-6 hat einen ungeradzahligen Spin (3 n + 3 p +3 e)!
- Allerdings gibt es mit 40K auch ein anderes fermionisches Alkalimetall, das mit einer Halbwertszeit von ca. 1,2 Mrd. Jahren stabil genug zum Experimentieren ist.--Belsazar 20:23, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Jensel hat es doch erklärt: 7Li hat Kernspin 3/2 und ein 2s-Elektron mit Spin 1/2, ergibt in Summe einen ganzzahligen Drehimpuls, also Boson. Das stabile fermionische Isotop ist 6Li (Kernspin 1 + Spin 1/2 des Valenzelektrons).
- Ein Hinweis darauf, dass 6Li gemeint ist, hätte nicht geschadet, bin nicht darauf gekommen, dass der Gesamtspin incl. e- gemeint ist. Zoelomat 09:43, 4. Aug. 2007 (CEST)
Bergbau und Verbrauch
Wie bekommt man es hin, daß im Jahr 2050 rund 2 Milliarden Autos mit jeweils 20 kWh Lihtiumakkus herum fahren?
Wieviel Lihtium wird eigentlich pro Wh Kapazität eines Akkus gebraucht?
Welcher Aufwand für den Bergbau wäre es 2 Milliarden Autos mit den nötigen Lithium für 20 kWh Akkus zu versorgen?
--Pege.founder 22:21, 10. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe dazu herausgefunden 80g pro kWh bei Lithium Ion 40 g pro kWh bei Lithium Eisen Phosphat --Pege.founder 12:46, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Meinst du "pro kWh" oder nicht eher "pro Ah" ? Das Li verbraucht sich doch nicht, sondern bleibt im Akku, unabhängig davon, wie oft man den Akku (von soundsoviel Ah Kapazität) geladen und entladen hat, d.h. wieviele kWh man durch ihn durchgeschleust hat.--UvM 12:52, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Ich meine pro kWh Akkukapazität. Natürlich kann man den Akku öfter aufladen und nachher Recyklen, aber für jeden neuen Akku der mehr in den Weltmakrt komm braucht man trotzdem Rohstoffe. Siehe die Entwicklung des Bleipreises, nur weil die Chinesen Bleiakkus für etwa 60 Millionen Elektromopeds brauchten. Bei Blei dürfte man aber gleich 15 bis 20kg pro kWh Kapazität brauchen.
- OK. Ich kannte "Akkukapazität" bisher nur als Bezeichnung der speicherbaren Ladung, praktisch gemessen in Ah (1 Ah = 3600 Coulomb). Man kann damit aber natürlich auch die speicherbare Energie in kWh meinen.--UvM 20:07, 24. Okt. 2007 (CEST)
Magnetismus
In der Tabelle wird Lithium etwas unspezifisch als "unmagnetisch" ausgewiesen. Aufgrund seiner Elektronenkonfiguration sollte Li aber ein "starker" Paramagnet sein. Sollte dies der Fall sein, existiert eventuell auch eine kritische Temperatur (weit unter Normalbedingungen) unterhalb derer Li eine magnetische Ordnung besitzt. Sollte dies zutreffen, wäre es interessant welche Art der Ordnung Li ausbildet (ferro- oder antiferromagnetisch). Vielleicht könnte das jemand überprüfen. --Jensel 10:49, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe es in paramagnetisch geändert, eine magn. Ordnung habe ich nicht gefunden. Viele Grüße --Orci Disk 17:08, 27. Jul. 2007 (CEST)
Lagerung von metallischem Lithium
War das in der Schule nicht so, dass Lithium wegen seiner Reagibilität unter Luftabschluß, nämlich unter Petroleum gelagert werden musste? Habe hierüber überhaupt keinen Hinweis hier gefunden.--Wikipit 17:40, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Stimmt, fehlte tatsächlich, habe einen Satz unter "Gefahrenhinweise" ergänzt. Viele Grüße --Orci Disk 17:50, 27. Jul. 2007 (CEST)
Abschnitt "Vorkommen außerhalb der Erde"
"Das beim Urknall entstandene Lithium blieb somit in Braunen Zwergen erhalten. Aus diesem Grund ist Lithium auch extraterrestrisch ein verhältnismäßig seltenes Element, kann aber zum Nachweis Brauner Zwerge dienen"
Das ist irgendwie widerspruechlich... Weil es in braunen Zwergen erhalten blieb ist es relativ selten? Besser ein "nur" einfuegen, oder ein "ausschliesslich", etwa so:
"Das beim Urknall entstandene Lithium blieb somit nur in Braunen Zwergen erhalten. Aus diesem Grund ist Lithium auch extraterrestrisch ein verhältnismäßig seltenes Element, kann aber zum Nachweis Brauner Zwerge dienen"
195.157.156.2 15:46, 1. Feb. 2008 (CET)
- Habe das etwas verdeutlicht, Danke für den Hinweis und viele Grüße --Orci Disk 22:10, 1. Feb. 2008 (CET)
Lithium Pellets?? (erl.)
Was hat es mit den Lithium-Pellets auf sich? (Abbildung mit Bildunterschrift) Es handelt sich anscheinend nicht um Metallisches Lithium, sondern um eine Verbindung. Welche?? Sind die Pellets eine übliche "Darreichungsform" im Handel?? Oder ist es metallisches Lithium mit einer Korrosionsschicht Lithiumnitrid?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.58.61.63 (Diskussion • Beiträge) 0:31, 8. Mar 2008) --NEUROtiker 00:38, 8. Mär. 2008 (CET)
- Ich nehme an letzteres ist der Fall. Bei der Schicht um das metallische Lithium handelt es sich aber wahrscheinlicher um Lithiumoxid oder Lithiumcarbonat, die im Gegensatz zu Lithiumnitrid nicht rot sondern weiß sind. Damit sich solche Schichten nicht ausbilden, wird metallisches Lithium für gewöhnlich in einer Schutzsubstanz (z.B. Paraffinöl) aufbewahrt. --NEUROtiker 00:38, 8. Mär. 2008 (CET)
- Nein, Pellets sind reines, gepresstes Metall. Ist manchmal hilfreich, wenn keine (allzu) große Oberfläche (wie bei Pulver) gewünscht ist. Gibt es im übrigen für fast alle Metalle. --Solid State Input/Output; +/– 01:45, 8. Mär. 2008 (CET)
- Aber bei den Pellets auf dem Bild um das es hier geht handelt es sich sicherlich nicht um reines Lithium. --NEUROtiker 11:40, 8. Mär. 2008 (CET)
- Stimmt (Hätte das Bild doch anschauen sollen ;)). Lithiumcarbonat würde ich aussschließen, das ist wahrscheinlich ein Überzug aus Lithiumhydroxid (Kontakt mit feuchter Luft) oder (eher unwahrscheinlicher) Lithiumperoxid oder -oxid. --Solid State Input/Output; +/– 10:39, 10. Mär. 2008 (CET)
- Was soll dann dieses Bild, wenn nicht klar ist, was es genau darstellt? Das ist mir nicht klar! Baronvans 11:33, 31. Mai 2008 (CEST)
- und erl., zusätzliches Li Bild herausgenommen, es zeigt nur Li "Gammel" oder sonst etwas ... Gruß, --Alchemist-hp 12:38, 31. Mai 2008 (CEST)
- Was soll dann dieses Bild, wenn nicht klar ist, was es genau darstellt? Das ist mir nicht klar! Baronvans 11:33, 31. Mai 2008 (CEST)
- Stimmt (Hätte das Bild doch anschauen sollen ;)). Lithiumcarbonat würde ich aussschließen, das ist wahrscheinlich ein Überzug aus Lithiumhydroxid (Kontakt mit feuchter Luft) oder (eher unwahrscheinlicher) Lithiumperoxid oder -oxid. --Solid State Input/Output; +/– 10:39, 10. Mär. 2008 (CET)
- Aber bei den Pellets auf dem Bild um das es hier geht handelt es sich sicherlich nicht um reines Lithium. --NEUROtiker 11:40, 8. Mär. 2008 (CET)
- Nein, Pellets sind reines, gepresstes Metall. Ist manchmal hilfreich, wenn keine (allzu) große Oberfläche (wie bei Pulver) gewünscht ist. Gibt es im übrigen für fast alle Metalle. --Solid State Input/Output; +/– 01:45, 8. Mär. 2008 (CET)
Science Fiction
Könnte man in den Artikel auch einbauen, dass Dilithium bei Startrek als Metall verwendet wird, das die Antimateriekammer :) braucht? Ich denke ein eigener Artikel ist nicht unbedingt nortwendig --Shaun72 22:19, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Es handelt sich bei dem Element Lithium nicht um Fantasie! Die Erwähnung wäre also ziemlich fehl am Platz: Off-Topic wie man so schön sagt. Gruß, -- Alchemist-hp 01:33, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Der Artikel Dilithium wird hierher verlinkt. Daher sollte auch die Erwähnung hier sein. Oder soll ich de Redirekt wieder lösen?
- Die Erwähnung des chemischen Dilithiums ist auch als Redirekt natürlich OK. Nur die Vermischeung mit der Fantasie (Star Treck) sollte meiner Meinung strikt getrennt werden. Man könnte wie beim Titan so etwas machen: Titan und dann die verschiedene Verlinkungen zusammenstellen. Einmal zu den Trecki-Fans und ein zweites Mal zum element Lithium. Gruß, -- Alchemist-hp 09:17, 9. Aug. 2008 (CEST)
Isotope
Warum sollen nicht alle Isotopen angegeben werden? -- Kolodez 23:10, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Die Isotope hatte ich mal auf Grund der Box-Größe herausgenommen (waren früher auch mal drin). Als Standard hat sich bei den Elementen eigentlich eingebürgert, nur die Isotope zwischen dem leichtesten und schwersten stabilen einzufügen, alles andere ist IMO unnötig, dafür ist die Liste da. Es gab auch mal irgendo eine Diskussion dazu, aber dazu müsste ich etwa 20 Archive durchsuchen. Viele Grüße --Orci Disk 23:17, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Die nichtstabilen Isotope sind doch am interresantesten. Die "normalen", "stabilen" Isotope kann man ja fast immer na der Atomasse erkennen. Aber wie der Zerfall der nichtstabilen und stark von den stabilen in der Massenzahl abweichenden Isotope verläuft, ist doch sehr informativ. -- Kolodez 23:21, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Reicht da nicht ein Verweis auf diese Liste? Wozu unnötige Redundanz einbauen? --RokerHRO 23:27, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Warum "unnötig"? Man könnte ja gleich ein Verweis auf andere Internetseiten machen. Wozu schreibt man denn Artikel? -- Kolodez 23:29, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Und außerdem stehen auf dieser Liste die Zerfallsprodukte nicht. -- Kolodez 23:30, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Worauf willst du hinaus? Willst du alles, was man über Lithium schreiben kann, in diesen Artikel stopfen, auch wenn es anderswo in der Wikipedia bereits in aller relevanten Ausführlichkeit steht? --RokerHRO 23:36, 28. Apr. 2008 (CEST)
- (2x BK) Und wo sollte da die Grenze sein? Es gibt bei manchen Elementen 50 instabile Isotope, sollen die dann alle in die Box? Die würde dann wahscheinlich dreimal so groß wie der entsprechende Artikel. Vor allem in Artikeln mit Isotopen-Abschnitt wie diesem halte ich den Abschnitt und den Link zur Liste völlig ausreichend. Die Box ist auch jetzt schon riesig, da würde sie völlig überdimensional (Boxen sind nur die wichtigsten Werte da, und dazu gehören instabile Isotope mit ms-Halbwertszeiten sicher nicht). Viele Grüße --Orci Disk 23:31, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Ok, aber in dieser Liste stehen die Zerfallsprodukte nicht. -- Kolodez 23:33, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Die Zerfallsprodukte lassen sich problemlos aus der Zerfallsart ableiten, sofern man grundlegende Ahnung hat, was ein Kernzerfall ist. Für alle anderen liefert die ganze Box eh keinen Mehrwert. --RokerHRO 23:36, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Es gibt aber selten Fälle, wo Leute, die keine Ahnung davon haben, die Zerfallsprodukte wissen wollen ohne verstehen zu wollen, wie der Zerfall abläuft. -- Kolodez 23:37, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Echt? Das bezweifle ich irgendwie. Wer nicht weiß, was ein Kernzerfall ist, weiß auch nicht, was Zerfallsprodukte sind und wo die herkommen und was man damit macht usw. usf. --RokerHRO 23:39, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Das sich jemand, der keine Ahnung von radioaktivem Zerfall hat, für Lithiumisotope interessiert, die weit entfernt der Linie der Beta-Stabilität sind und einige µs Halbwertszeit besitzen, glaube ich nicht. Deshalb wird sich diese Person auch nicht für die Zerfallsprodukte interessieren. Für Li würde die Angabe alle Isotope die Box nicht unbedingt sprengen. Es besitzt gerade mal 3,5 nichtstabile Isotope. Unübersichtlich wird es dann bei Pt mit 34. Ich bin mit der jetzigen Handhabung recht zufrieden und für eine umfassende Auflistung der Isotope gibt es die Liste der Isotope. Gruß --Eschenmoser 07:53, 29. Apr. 2008 (CEST)
- In einen Elementartikel sollten nur die wichtigen Isotope: die natürlich Vorkommenen und die technisch Relevanten. Aber Benutzer Kolodez gebe ich recht, man sollte die Isotopentabellen mit den Zerfallsprodukten anreichern, damit auch der Halblaie mühelos einen Zerfallsreihe aufstellen kann. Auch eine zusätzliche Spalte mit der Dosisleistung wäre sehr hilfreich um die biologische Wirkung abschätzen zu können. Ein guter Chemieartikel zeichnet sich ja auch dadurch aus, dass Formeln und Fließtext parallel gepflegt werden.
- Hintergrund ist z. B. die eigenständige Abschätzung solcher Aussagen wie: In der Umgebung von kerntechn. Anlagen ist die Strahlung nicht hoch genug um statistisch signifikant Erkrankungen auszulösen. Wer genau hinschaut (Fußnoten nicht vergessen!) findet dann in den zitierten Untersuchungen die sinngemäß zusammengefasste Aussage: Abschätzung der künstlichen/zusätzlichen Radioaktivität erfolgt unter Berücksichtigung der Nuklide x,y,z, aber ohne Tochternuklide. Aha! Auf gut deutsch: Es wird alles ohne Zerfallsprodukte gerechnet und bewertet. Eine Abschätzung der durch die Tochternuklide verursachten Radioaktivität muß der Leser selbst vornehmen und erfordert zumindest eine Kenntnis über die Länge der Zerfallsreihen und der Isotope mit besonders großen Halbwertszeiten.
- Eine andere Analogie. Auch in der Geographie würde keiner auf den Gedanken kommen zu sagen: Eine Europakarte brauchen wir nicht, ist doch alles schon in den Länderkarten enthalten.
- Das es an solchen zusammenhängenden Darstellungen mangelt ist auch am Bereich der Pharmazie abzulesen. Auch Medikamente werden meistens nicht in einem Schritt verstoffwechselt, sondern es enstehen eine Reihe von Tochtersubstanzen (Metaboliten) mit bösen Überraschungen, die manchmal erst durch Mißbrauch bekannt werden. --Thomas 10:51, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Du kannst dich gerne ransetzen, die Liste der Isotope um die jeweiligen Zerfallsprodukte und -energien anzureichern. Das ist eine reine Fleißarbeit, ich werde dich nicht davon abhalten. Diskutiere das aber bitte dort. --RokerHRO 11:11, 29. Apr. 2008 (CEST)
- @Thomas: Es ist ineffektiv, für jedes Isotop die Zerfallsprodukte explizit anzugeben. Der Sinn einer Isoopenliste bzw. Nuklidkarte ist ja gerade, dass man (mit entsprechendem Grundwissen) die Zerfallsketten rekonstruieren kann, ohne sie alle explizit aufzuschreiben. Wer daraus die Dosisleistungen abschätzen will, muss entweder ein kleines Progrämmchen schreiben und die Daten alle eintickern, oder kann eben (auch anhand der Nuklidtabellen) sinnvolle Vereinfachungen vornehmen. Wenn in einer Zerfallskette z.B. ein Tochterisotop eine Halbwertzeit hat, die 10000 mal länger ist als die des Mutterisotops, trägt es auch (unter Annahme des gleichen Dosiskoeffizienten) nur 1/10000 bei und kann daher vernachlässigt werden. Jede weitere Tochter mit kürzerer Halbwertzeit trägt dann ebenfalls <= 1/10000 bei. Gäbe es also z.B. 4 weitere Töchter, wäre in dem Beispiel der Dosisfaktor 1.0005, bezogen auf das ursprünliche Nuklid. Das ist in manchen Fällen vielleicht vernachlässigbar, in anderen wieder nicht. Diese Abschätzung vornehmen kann man aber nur sinnvollerweise auf Basis der Nuklidkarte/Isotopenliste. Das für alle existierenden Zerfallsketten ausrechnen zu wollen, ist m.E. unsinnnige Fleißarbeit. --GPinarello 23:03, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo GPinarello, ein langlebiges Isotop in einer Zerfallskette kumuliert. Bei Einmalemissionen hat du recht, das Tochterisotop strahlt mit max. 1/10.000. Die Belastung durch "zeitlich konstant emittierende Quellen" sieht anders aus. Durch die Kumulation des Tochterisotops entsteht eben irgendwann das Doppelte an Strahlung, in deinem Beispiel der Zerfallskette mit fünf Isotopen, das Fünfache, und nicht das 1,0005-fache. Deinen Halbwertszeiten 1 zu 10.000 folgend ergäbe sich für zwei Isotope für die Einheit Tag nach 10.000 Tagen (ca. 30 Jahre) eine Faktor von 1,5, bei der Einheit Stunden der Faktor 2.0. --Thomas 18:27, 2. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Thomas, wenn man eine zeitlich konstant emittierende Quelle annimmt, stimmt es natürlich, dass die Gesamtaktivität mit der Zeit zunimmt. Die Frage ist, in welchen Fällen ist das relevant (nämlich nur dann, wenn die Dauer der Emission von der gleichen Größenordnung ist wie die lange Halbwertzeit, und nur dann, wenn die Emissionen auch an einem Ort kumulieren). Jetzt laufen wir genau in diese Geschichte rein: Wenn man sich für einen speziellen Fall interessiert, dann muss man eben anfangen die Zerfallsketten nachzuvollziehen und zu rechnen. Da führt leider nichts dran vorbei, man kann diese Fälle nicht alle auflisten. Ich weiß nicht, ob Du auf ein konkretes Beispiel anspielst, aber in der Fachliteratur (z.B. Vogt/Schultz) sind im übrigen für viele Nuklide auch zwei verschiedene Dosisleistungskoeffizienten tabelliert (mit/ohne Folgedosis durch Töchter). Ich fürchte, als "Halblaie" muss man sich an dieser Stelle entweder damit abfinden, dass das ganze sehr komplex ist, oder man muss sich eben die Mühe machen, nicht Halblaie zu bleiben.--GPinarello 18:13, 16. Mai 2008 (CEST)
- Hallo GPinarello, ein langlebiges Isotop in einer Zerfallskette kumuliert. Bei Einmalemissionen hat du recht, das Tochterisotop strahlt mit max. 1/10.000. Die Belastung durch "zeitlich konstant emittierende Quellen" sieht anders aus. Durch die Kumulation des Tochterisotops entsteht eben irgendwann das Doppelte an Strahlung, in deinem Beispiel der Zerfallskette mit fünf Isotopen, das Fünfache, und nicht das 1,0005-fache. Deinen Halbwertszeiten 1 zu 10.000 folgend ergäbe sich für zwei Isotope für die Einheit Tag nach 10.000 Tagen (ca. 30 Jahre) eine Faktor von 1,5, bei der Einheit Stunden der Faktor 2.0. --Thomas 18:27, 2. Mai 2008 (CEST)
- @Thomas: Es ist ineffektiv, für jedes Isotop die Zerfallsprodukte explizit anzugeben. Der Sinn einer Isoopenliste bzw. Nuklidkarte ist ja gerade, dass man (mit entsprechendem Grundwissen) die Zerfallsketten rekonstruieren kann, ohne sie alle explizit aufzuschreiben. Wer daraus die Dosisleistungen abschätzen will, muss entweder ein kleines Progrämmchen schreiben und die Daten alle eintickern, oder kann eben (auch anhand der Nuklidtabellen) sinnvolle Vereinfachungen vornehmen. Wenn in einer Zerfallskette z.B. ein Tochterisotop eine Halbwertzeit hat, die 10000 mal länger ist als die des Mutterisotops, trägt es auch (unter Annahme des gleichen Dosiskoeffizienten) nur 1/10000 bei und kann daher vernachlässigt werden. Jede weitere Tochter mit kürzerer Halbwertzeit trägt dann ebenfalls <= 1/10000 bei. Gäbe es also z.B. 4 weitere Töchter, wäre in dem Beispiel der Dosisfaktor 1.0005, bezogen auf das ursprünliche Nuklid. Das ist in manchen Fällen vielleicht vernachlässigbar, in anderen wieder nicht. Diese Abschätzung vornehmen kann man aber nur sinnvollerweise auf Basis der Nuklidkarte/Isotopenliste. Das für alle existierenden Zerfallsketten ausrechnen zu wollen, ist m.E. unsinnnige Fleißarbeit. --GPinarello 23:03, 30. Apr. 2008 (CEST)
- macht es eigentlich Sinn, unter "Isotope" auf Dreistufenbomben einzugehen und deteialliert zu beschreiben, was passiert, wenn dort 7Li drin ist? Ist in einer Dreistufenbombe neben 6Li (wie es beispielsweise bei Castle Bravo der Fall war) auch 7Li vorhanden, reagiert dieses mit einigen bei der Fusion erzeugten schnellen Neutronen. Dadurch entstehen wieder Neutronen, außerdem Helium und zusätzliches Tritium. Diese Reaktion führt, usw usw... Christoph Scholz 12:43, 20. Okt. 2008 (CEST)
Löslichkeit/Leitfähigkeit
Zwei Dinge: Ist Lithium löslich? Man sollte noch anmerken was das mit elktrische leitfähigkeit bedeutet; Als Laie kann ich mir darunter nichts vorstellen! (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.128.202.146 (Diskussion • Beiträge) 17:32, 22. Nov. 2008 (CET))
- Löslichkeit: Lithium "löst" sich in Wasser, indem es damit reagiert; siehe Einleitung In elementarer Form reagiert es wie alle Alkalimetalle schon in Berührung mit der Hautfeuchtigkeit und jetzt auch unter Lithium#Chemische Eigenschaften.
- Elektrische Leitfähigkeit = Fähigkeit, elektrischen Strom zu leiten. Zur Erklärung im Lemma (oder links) auf den blauen Link klicken. Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:44, 22. Nov. 2008 (CET)
Trennung von Li-6 und Li-7
Fehlt im Artikel: Wie werden Li-6 und Li-7 voneinander getrennt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 25. Nov. 2008 (CET)
- Steht doch im Isotopenabschnitt drin. Viele Grüße --Orci Disk 13:31, 25. Nov. 2008 (CET)
- Dreimal drübergelesen und nicht gesehen - ich hatte es auch "an prominenterer Stelle" erwartet, jetzt wird es eher "beiläufig" erklärt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:26, 25. Nov. 2008 (CET)
- Absatz entsprechend überarbeitet - besser so? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:39, 25. Nov. 2008 (CET)
- Nein, da war der Bezug nicht klar und das mit der Kernfusion zu durcheinander. Großteils wieder zurück, nur das mit dem Bose-Einstein-Kondensat, das konnte in der Tat nach hinten. So wichtig ist das mit der Trennung imo jetzt auch wieder nicht. Viele Grüße --Orci Disk 17:33, 25. Nov. 2008 (CET)
- Absatz entsprechend überarbeitet - besser so? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:39, 25. Nov. 2008 (CET)
- Dreimal drübergelesen und nicht gesehen - ich hatte es auch "an prominenterer Stelle" erwartet, jetzt wird es eher "beiläufig" erklärt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:26, 25. Nov. 2008 (CET)
Unedler Charakter
Tag, im Aritkel zu Caesium stand bis eben die Behauptung, Cs wäre das unedelste Metall, ich habe das erstmal entfernt, da mir der Riedel bestätigt, dass es Li ist und weil's hier auch schon stand. Allerdings sollte man vielleicht ein Auge auf den Nachbarartikel haben, damit nicht wieder sowohl Li als auch Cs als am unedelsten ausgegeben werden. ;) Schönen Gruß, eine IP. 84.188.244.59 22:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Nach dem Normalpotential ist Lithium unedler,jedoch Caesium nach der Elektronegativität. -- 89.166.199.149 02:24, 17. Jan. 2009 (CET)
Widerspruch?
„An völlig trockener Luft ist es bei Raumtemperatur stabil.“ ↔ „Es reagiert als eines von wenigen Elementen direkt mit Stickstoff zu Lithiumnitrid Li3N (langsam sogar bei Raumtemperatur).“
Bitte näher erläutern. Danke -- Pemu 17:18, 1. Nov. 2006 (CET)
- Meines Wissens nach reagiert kein Element bei Raumtemperatur ohne Katalysator in relevanter Geschwindigkeit direkt mit Stickstoff. Auch nicht Lithium oder Caesium, ja nicht mal Fluor. Es kann als "stabil" angesehen werden und wenn dann wird es eher mit Sauerstoff reagieren als mit Stickstoff, siehe Dissoziationsenergien der Moleküle und EN-Differenz zwischen Li-N und Li-O. Ich werde es demnächst mal in einem AC-Buch nachschlagen und den Widerspruch dann entfernen. -- 89.166.206.249 13:57, 17. Jan. 2009 (CET)
Im Holleman-Wiberg steht: "Mit molekularem Stickstoff vereinigt es sich zum Unterschied von den anderen Alkalimetallen langsam schon bei 25°C, ... unter Bildung von Lithiumnitrid Li3N." Baronvans 18:23, 18. Jan. 2009 (CET)
Inhaltsverzeichnis
Warum ist das Inhaltsverzeichnis mitten im Bild auf der Tabelle? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Wiki I (Diskussion • Beiträge) 19:16, 4. Nov. 2006 (CET))
Ist Lithium das leichterste Metal und wo kommt es bitte vor ( Patrick Kaufmann 12 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 212.17.73.117 (Diskussion • Beiträge) 12:51, 17. Nov. 2005 (CET))
- Schonmal den Artikel gelesen? Im Abschnitt Vorkommen steht, in welchen Formen und wo auf der Erde es beispielsweise vorkommt, im Einleitungssatz steht, daß es als Leichtmetall bezeichnet wird, jedenfalls ist es das leichteste Alkalimetall, wie man am PSE-Auschnitt auf der echten Seite erkennen kann.--punxsutawney-phil 01:59, 18. Nov 2005 (CET)
Kristallstruktur
In der tabellarischen Übersicht heißt es, Lithium liege kubisch raumzentriert vor. Im Kapitel physikalische Eigenschaften jedoch steht, es sei kubisch-dichtest. Das ist nicht dasselbe. Die dichteste kubische Kristallstruktur ist die flächenzentrierte. (nicht signierter Beitrag von Pitte (Diskussion | Beiträge) 12:25, 27. Jul. 2007 (CEST))
- Danke für den Hinweis, ich habe es geändert, kubisch-raumzentriert stimmt (beim ersten Mal stimmte es in physikalische Eigenschaften noch, beim zweiten mal nicht mehr). Viele Grüße --Orci Disk 17:10, 27. Jul. 2007 (CEST)
Darstellung Firefox 3.5.3
Im Firefox wird der aktuelle Artikel bei mir falsch ausgegeben: [Screenshot] Die Vorschau hingegen funktioniert, auch Chrome und Internetexplorer zeigen die Seite richtig an. Kann das jemand reproduzieren? -- Tholu 15:32, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Hatte ich vorhin auch kurzzeitig, anch ein paar Minuten ging es wieder. -- H005 18:52, 18. Sep. 2009 (CEST)
Edit-War
Bitte, bevor wir hier jetzt einen Edit-War starten, sollten wir das Thema hier diskutieren. Wäre schon, wenn jemand hier einmal darstellen könnte, warum das irrelevant sein soll. Das kann ich nämlich nicht nachvollziehen, da gibt es viel irrelevanteres im Artikel. -- H005 18:52, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Ganz einfach: wir stellen in WP Fakten dar, nicht irgendwelche Zukunfts-Glaskugeleien, die auf fragwürdigen Studien basieren. Bislang gab es schon für vieles Studien, die behauptet haben, dass Vorkommen eines Stoffes bald zu Ende seien und es ist bislang immer noch anders gekommen, als es in solchen Studien erwartet wurde). Darum hat das in dem Artikel definitiv nichts zu suchen und ich werde so etwas immer wieder rauswerfen. --Orci Disk 19:26, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Da muß ich Orci voll Recht geben. Auf solche "Knappheitsstudien" kann man eigentlich getrost verzichten. Was sagen sie denn ... nichts, alles nur Spekulationen. Diesbezüglich siehe auch Lanthan Diskussion. Soll alles nur den Markt aufpuschen. Grüße, --Alchemist-hp 19:40, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Ich habe auch mal den Indiummarkt beobachtet. Da wurde auch alles mögliche prophezeit und vor allem das die Preise steigen sollten. Indium wurde auch Kiloweise auf eBay verscherbelt und von Laien gekauft. Und nun .... Preis im Keller. Wenn dann die LCD Fabrikation auf organische Meterialien umsteigt dann wird der Indiumpreis noch weiter fallen. Solche Prognosen sollen Prognosen bleiben. Grüße, --Alchemist-hp 19:50, 18. Sep. 2009 (CEST)
7Li Boson???
"So wurde das erste Bose-Einstein-Kondensat mit dem (Boson) Isotop 7Li erzeugt"
Also das Isotop 7Li ist doch kein Boson! Oder? Das hat doch Spin 3/2...--Ellarie 13:21, 21. Sep. 2009 (CEST)
Hat sich geklärt sorry...hab die Elektronen vergessen.--Ellarie 12:16, 5. Okt. 2009 (CEST)
Geschichte
Bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es bis auf die Anwendung als Schmiermittel und in der Glasindustrie kaum Anwendungen für Lithium. Dies änderte sich nachdem in den USA Tritium für den Bau von Wasserstoffbomben benötigt wurde. Man begann mit einer breit angelegten Förderung, vorallem in Kings Mountain North Carolina.1 Dem Lithium wurde 75% des Lithium-6 entzogen. Das Verfahren nutzte die Eigenschaft von Lithium-7 sich bei der Elektrolyse im Quecksilber anzureichern.2 Das Lithium-6 läßt sich durch Beschuß mit langsamen Neutronen leicht in Helium-4 und Tritium umwandeln. Die kurze Halbwertszeit von 11 Jahren erfordert aber eine stetige Produktion und einen deshalb auch einen laufenden Nachschub an Lithium-6 zu diesem Zweck wurde zwischen 1953 und 1963 ein großer Vorrat von Lithium angehäuft.1 Nach dem Ende des atomaren Wettrüstens wurde das bis dahin angehäufte an Lithium-6 abgereicherte Lithiumhydroxid von 1993 an von der DOE auf den Markt gebracht.4 Die Menge von 42.000 Tonnen führte zu erheblichen Verzerrungen im Lithiummarkt.4 Die bis dahin vorallem bergmännisch abgebauten Lithiumlagerstätten bekamen überdies Konkurenz von Produktionsstätten die das Lithium durch die Fällung aus Salzlaugen billiger herstellen konnten. Erst mit der Verbreitung der Lithiumakkus stieg der Verbrauch an Lithium stark an sodass es sogar zu einer Verknappung und einem Preisanstieg kam, für die USA von 2006 auf 2007 um 49%.3 Auch hat 2007 zum ersten mal hat die Baterieproduktion die führende Position im Markt mit 25% errungen noch vor der Glassindustrie mit 18%. 3
- Industrial minerals & rocks: commodities, markets, and uses Kapitel Lithium
- The Nuclear weapons complex: management for health, safety, and the environment Kapitel Li6 Li6D at Y-12
- USGS Yearbook 2007
- USGS Yearbook 1994
Das wäre mein Vorschlag für die Erweiterung des Geschichtsteils der nach der Entdeckung ziemlich dürftig ist und es so darstellt als ob die Atomwaffen nur Lithium-7 brauchen würden was so nicht stimmt. Manche benutzen nur Tritium und Deuterium als Gasmischungen, weil man das ziemlich kurzfristig zugeben kann es sich gut in einem Druckbehaelter lagern läßt und nicht so feuergefährlich und wasserziehend is wie Lithiumtrizid oder Lithiumdeuterid. Ich hoffe es gefällt euch, obwohls vorallem US Quellen dazu gibt. --Schtone 23:22, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Vieles davon steht schon an passenderer Stelle vor allem im Isotopen-Teil. Markt- und Preisschwankungen finde ich unwichtig. Was ich übernehmen würde:
Bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es bis auf die Anwendung als Schmiermittel und in der Glasindustrie kaum Anwendungen für Lithium. Dies änderte sich als in den Vereinigten Staaten Tritium, das sich aus Lithium gewinnen lässt, für den Bau von Wasserstoffbomben benötigt wurde. Man begann mit einer breit angelegten Förderung, vor allem in Kings Mountain in North Carolina.1. Durch die auf Grund der kurzen Tritium-Halbwertszeit benötgten großen Lithium-Mengen wurde zwischen 1953 und 1963 ein großer Vorrat von Lithium angehäuft.1, das erst nach Ende des kalten Krieges ab 1993 auf den Markt gebracht wurde. Größere Mengen Lithium abseits der Tritium-Nutzung wurden mit der Entwicklung von Lithium-Akkus benötigt, was seit 2007 die wichtigste Verwendung des Elementes ist.3 Neben denm Bergbau wurde nun auch die billigere Gewinnung aus Salzlaugen wichtig.
- Viele Grüße --Orci Disk 23:40, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Klingt gut! Was ich noch anmerken wollte ist die Tatsache, dass in dem USGS pdf steht, das um 75% abgereichert wurde und dass das auf dem Marktbefindliche Lithium, wegen der LI-6 gewinnung, nur bei 7 von 39 Proben aus dem Jahr 1997 aus fast reinem Li-7 bestand ( nur noch 2% Li-6). doi:10.1021/ac9704669 Wie es ausah gab es aber kaum Verschnitt zwischen Abgereicertem und Natürlichem Lithium. (nicht signierter Beitrag von Schtone (Diskussion | Beiträge) 11:38, 21. Okt. 2009 (CEST))
Ergänzung Medizin
Schwangerschaft und so … Das komplette Supplement, in dem das hier drin ist und dieses kann ich als PDF zur Verfügung stellen; weitere auf Bestellung. Außerdem lag hier ein Li-Thx Buch zum Mitnehmen herum – falls in dem Bereich Fragen auftauchen, bitte bei mir melden. --Doudo 11:46, 20. Apr. 2007 (CEST)
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Vorkommen
Bei "Vorkommen" wird die "Salar de Uyuni" in Bolivien nicht erwähnt. Dabei ist das eines der grössten Vorkommen weltweit. (siehe Salar de Uyuni hier in Wikipedia oder diesen Artikel in Foreign Policy) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Madonnina (Diskussion • Beiträge) 11:12, 13. Nov. 2008 (CET))
Wie die "New York Times" aktuell (nach t-online.de vom 14.06.2010 unter Berufung auf die "New York Times") berichtet, haben amerikanische Geologen unter Leitung eines Pentagon-Teams im Westen Afghanistans angeblich neben Eisen, Gold und Kupfer Lithiumvorkommen in der Größenordnung der bolivianischen Lagerstätten entdeckt. Der Gesamtwert der Vorkommen wurde mit etwa einer Billion Dollar veranschlagt. [7] -- Aquarius70 14:41, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Vermutungen aus der Tagespresse sind keine sinnvollen Quellen für den Artikel. Wenn die Usgs-Statistiken das bestätigen, kann es auch in den Artikel. Wird aber frühestens erst nächstes Jahr der Fall sein. Viele Grüße --Orci Disk 14:43, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Deswegen steht es ja bisher nur auf der Diskussionsseite und noch nicht im Artikel. Aber es sollte auch nicht im Pressedschungel untergehen. Über Wahrheitsgehalt und Hintergründe der Meldung mögen andere zu gegebener Zeit entscheiden. MFG -- Aquarius70 15:14, 14. Jun. 2010 (CEST)
In einem anderen Wiki-Beitrag (siehe Lithium-Ionen-Akkumulator [8]) wird von der Möglichkeit gesprochen Lithium aus dem Meerwasser zu gewinnen. In diesem Thema wird nur vom Vorkommen in der Erdkruste gesprochen. Sollte vielleicht ergänzt werden, aber ich habe zu wenig Fachwissen, um die Meerwasser-These zu stützen. Anopheles 14:07, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Theoretisch sicher möglich, aber äußerst ineffizient, da Meerwasser nur geringe Mengen Lithium enthält (im Vergleich zu anderen Elementen wie Natrium oder Kalium). Viele Grüße --Orci Disk 14:15, 15. Jun. 2010 (CEST)
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Als Nebenprodukt von Tantal
In dem Abschnitt „Vorkommen auf der Erde“ heißt es bis jetzt:
„Lithiummineralien werden vor allem in Australien, aber auch in China und Kanada abgebaut, wobei es hier meist nur ein Nebenprodukt von Tantal darstellt.“
Ist damit gemeint, dass das Lithium in China und Kanada oder in China, Kanada und Australien meist nur ein Nebenprodukt von Tantal darstellt?Hans Dunkelberg 17:08, 8. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere war ich es der Tantal hier in dieser Art hinzugefügt hat, in der Quelle die hierzu angeführt wird, ist leider von keinen konkreten Ländern die Rede, ich persönlich weiss, dass Tantal in Minen in Westaustralien in Verbindung mit dem Nebenprodukt Lithium abgebaut wird, auch im Kongo gibt es eine solche Mine die derzeit aber nicht abgebaut wird, in China dominieren beim Lithiumabbau die Solen, hier ist kein Tantal zu erwarten (wobei das Lithium in Solen eine sekundäre Lagerstätte darstellt und es hierzu auch irgendwo in Mineralen vorliegen muss, wo auch Tantal vorhanden sein kann die derzeit aber wohl weit ausserhalb der Rentabilität liegen), in Kanada wiederum handelt es sich um Lithium aus Mineralen zusammen mit der geologischen Ähnlichkeit mit Australien halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass auch hier ein kombinierter Abbau erfolgen könnte. Evtl hast du Glück, und du findest etwas zu dem Thema in den MIR Bericht http://www.meridian-int-res.com/Projects/Lithium_Microscope.pdf --Christian b219 01:02, 9. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab nochmal in der Quelle nachgelesen es ist von Kanada und Australien die Rede jedoch nicht von China. --Christian b219 01:05, 9. Okt. 2010 (CEST)
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Abschnitt Medizin
Orthografie-Fehler: Im letzten Satz steht "Syptome" (habe keinen Account, tschuldigung. Und danke an alle !!!!!!!!!!!) (nicht signierter Beitrag von 83.189.106.119 (Diskussion) 16:09, 21. Jul 2010 (CEST))
- Mittlerweile durch Orci erledigt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:53, 21. Jul. 2010 (CEST)
Anfrage ev eher auch für Abschnitt Forschung: wer weiss mehr (und kann dies Laiengerecht und korrekt beschreiben) über die japanische Studie, nach der eine geringe (wie hohe?) Lithiumkonzentration im Leitungswasser sich lebensverlängernd auswirken soll? Fachliteratur: Eur J Nutr. 2011 Feb 8. [Epub ahead of print] Low-dose lithium uptake promotes longevity in humans and metazoans. Zarse K, Terao T, Tian J, Iwata N, Ishii N, Ristow M. Source Department of Human Nutrition, Institute of Nutrition, University of Jena, D-07743, Jena, Germany. (nicht signierter Beitrag von 79.238.62.218 (Diskussion) 08:18, 18. Jul 2011 (CEST)) ich komme an die Aussagen des Fachartikels nicht ran, in der Presse sind aber verschiedene Kommentare zu finden, einmal nur in Verbindung mit der Selbstmordrate, dann wieder lebensverlängernd bei Würmen (denen ich per se keine Suizidabsichten unterstellen würde) Die Konzentrationsangaben im Trinkwasser varieren auch erheblich, mal sind es mikrogramm (http://www.heise.de/tp/artikel/30/30252/1.html) und mal milligramm (www.schattauer.de/de/magazine/uebersicht).... (nicht signierter Beitrag von 79.238.39.63 (Diskussion) 12:08, 18. Jul 2011 (CEST))
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Fermionisches Isotop
Weshalb sollte ein Lithium-6-Kern fermionisch sein? Er besteht aus einer geraden Anzahl von Spin-1/2-Fermionen, egal, wie die koppeln, ist der Kern ein Boson. Lithium-7 ist ein Fermion. Wie auch alle stabilen Isotope der anderen Alkalimetalle, die ja alle eine zu ihrer ungeraden Protonen- eine gerade Neutronenzahl besitzen müssen. Ist also das Herausragende der Bosonencharakter des Li-6? Dann muss aber der gesamte Abschnitt Forschung (Atomphysik) überarbeitet werden. 129.187.209.54 15:54, 22. Okt. 2010 (CEST) Volker
- Die Rede ist von den Atomen, nicht von den Ionen/Kernen. --91.32.84.144 16:45, 22. Okt. 2010 (CEST)
- (siehe z.B. den verlinkten Artikel [9]: "fermionic lithium atoms") --91.32.84.144 18:44, 22. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt noch ein weiteres fermionisches Alkaliatom, welches (quasi) stabil ist: K-40 mit einer Halbwertszeit von etwa 10^9 Jahren, welches eine ähnliche Bedeutung für Experimente mit ultrakalten Quantengasen besitzt. Sollte auch mit der Verwendung (Atomphysik/Quantengase) zusammengefügt werden. (nicht signierter Beitrag von 84.185.242.123 (Diskussion) 23:11, 27. Dez. 2010 (CET))
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Abschnitt Geschichte
Bitte im letzten Absatz im Satz "Bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es bis auf die Anwendung als Schmiermittel (Mineralöl, angedickt mit Lithiumstearat)..." einen internen Link zu Lithiumstearat einbauen. Danke --131.220.65.138 16:56, 1. Dez. 2010 (CET)
- Diesen und noch ein paar weitere Links ergänzt, Danke für den Hinweis. Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:46, 1. Dez. 2010 (CET)
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Unseriöse Zahlen und Quelle
Der als Quelle für Vorkommen (primäre/sekundäre Lagerstätten) benutzte "U.S. Geological Survey, Mineral Commodity Summaries, January 2009" muß als unzuverlässig eingestuft werden, da er die US-Zahlen bewußt zurückhält (withhold). Begründet wird dies mit der Wahrung US-amerikanischer Betriebsgeheimnisse! Ausländische Betriebsgeheimnisse werden aber fröhlich ausgeplaudert. Wie ist man an diese Zahlen gekommen? Spionage? Glaskugel? Ebenso chauvinistisch manipulierte ausländische Zahlen? Welche "Informationen" sind aus nationalem Interessen sonst noch gefälscht? Alle Zahlen für Australien, Argentinien und gesamt 2008 sind als Schätzung (Estimated) gekennzeichnet. Im Artikel werden sie aber als Tatsachen dargestellt.
Angesichts der einseitigen, chauvinistischen Zielsetzung der Veröffentlichung des U.S. Geological Survey sollte die unkommentierte Übernahme deren Zahlen in den Artikel noch einmal überdacht werden. Eine Veröffentlichung von "January 2009" ist auch bestenfalls "Stand 2008". CBa--80.138.30.166 12:04, 25. Jan. 2011 (CET)
- Allein die Tatsache dass es sich hier um "Vorratsbasis" und keine echten Reserven handelt denke ich macht hier eine derartige Diskussion ziemlich sinnlos, diese Rohstoffe können weder zum gleichen Preis wie derzeit gewonnen werden noch im ganzen Umfang (bei den Solen teilweise gerademal 50% der Vorratsbasis), daher kann es sich hier von Haus aus nicht um sehr genaue Angaben handeln. Im übrigen wenn ich mich recht erinnere geht das MIR ein frz. Institut von ähnlichen Größenordnungen aus. --Christian b219 22:06, 25. Jan. 2011 (CET)
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Biologische Funktion
Nach dem Ernährungsmediziner Michael Ristow von der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben Erhebungen in Japan gezeigt, dass in Gebieten mit hohem Lithiumanteil im dortigen Trinkwasser die Bewohner durchschnittlich über drei Jahre älter werden als in Vergleichsgebieten. Bei Versuchen mit Fadenwürmern wurde von ihm beobachtet, dass durch Zugabe von Lithium die Lebenserwartung um 5% stieg. Aus DER SPIEGEL Nr.10/5.3.11, S.111, Jungbrunnen im Trinkwasser. -- Olbertz 16:18, 8. Mär. 2011 (CET)
- Hi, wenn Du Quellen hast, wieso schreibst Du’s dann nicht in den Artikel? It's a wiki! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:01, 8. Mär. 2011 (CET)
- Steht (mit besserer Quelle als Spiegel) schon drin (Abschnitt Medizin). Viele Grüße --Orci Disk 17:03, 8. Mär. 2011 (CET)
- Ups! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:55, 8. Mär. 2011 (CET)
- Ich wäre mit solchen Statistiken vorsichtig, Lithium ist ein bekanntes Antidepressivum und senkt daher die Suizid Raten nachweisbar, daher halte ich es für gefährlich solch einer Statistik blind zu vertrauen. Nur weil man mit Lithium eine geringere Suizid Rate hat muss das nicht unbedingt die eigene Lebenserwartung erhöhen... es sei denn man ist Suizid gefährdet. --Christian b219 01:04, 9. Mär. 2011 (CET)
- Äh, ja: wie verträgt sich das mit der Wirkung auf Fadenwürmer...? Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:31, 5. Mai 2011 (CEST)
- Vorsicht: Mediziner verwechseln erfahrungsgemäß gerne eine Korrelation mit einem direkten Kausalzusammenhang (sie haben dann dafür den schön unscharfen Begriff "Risikofaktor"). Mit der gleichen Logik könnte man schließen, dass Eisessen Sonnenbrand verursacht. --UvM 10:23, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Was mich dabei interessiert: wie fühlen sich die Fadenwürmer während der Lithiumbehandlung? ;-) --FK1954 21:20, 6. Mai 2011 (CEST)
- Entspannt? :-D SCNR -- Mabschaaf 21:24, 6. Mai 2011 (CEST)
- Was mich dabei interessiert: wie fühlen sich die Fadenwürmer während der Lithiumbehandlung? ;-) --FK1954 21:20, 6. Mai 2011 (CEST)
- Vorsicht: Mediziner verwechseln erfahrungsgemäß gerne eine Korrelation mit einem direkten Kausalzusammenhang (sie haben dann dafür den schön unscharfen Begriff "Risikofaktor"). Mit der gleichen Logik könnte man schließen, dass Eisessen Sonnenbrand verursacht. --UvM 10:23, 9. Apr. 2011 (CEST)
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Foto: Lithium-Stücke in Paraffinöl zum Schutz vor Oxidation
Da kann doch etwas nicht stimmen. Lithium hat eine Dichte von 0,534 g/cm3 und Paraffinöl mindestens 0,8 g/cm3 (= Dichte von Petroleum). Die Lithium-Stücke müssten mindestens 1/3 ihres Volumens über der Flüssigkeitsoberfläche herausragen!--194.138.39.52 11:59, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die Stücke sind mit Paraffin benetzt. Kohäsion und Adhäsion spielen bei kleinen Stücken an der Oberfläche eine größere Rolle als der Auftrieb. --84.130.165.247 12:29, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 11:44, 28. Sep. 2012 (CEST)
Europa besitzt wirtschaftlich abbaubaren Lithiumlagerstätten
Im Text steht: "Europa besitzt keine wirtschaftlich abbaubaren Lithiumlagerstätten."
Das ist so nicht korrekt. Die Lithium-Pegmatit-Lagerstätte auf der Weinebene (Kärnten, Österreich) ist mit 18 Millionen Tonnen explorierter Pegmatitmasse mit rund 3.5 Millionen Tonnen, Spodumen als Li-Träger das derzeit größte Lithium-Vorkommen Europas. Firma Minerex gelang es, Europas größte Lithium-Lagerstätte in der Region am Brandrücken, Weinebene, Koralpe, Kärntenaufzufinden und zu erschließen. Der Abbau ist kaum vorgeschritten und so gibt es Vermutungen, dass es sich sogar um eines der größten Lithium-Vorkommen weltweit handelt.--HOUHApalermo 08:14, 26. Mai 2009 (CEST)
- Das steht auch nicht mehr im Artikel. Siehe dazu auch die derzeitige FN 23! MfG Harry8 21:08, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 21:08, 29. Sep. 2012 (CEST)
Linkverweis kaputt
404 - Übersicht über alle Spektrallinien
-- 84.179.113.27 13:52, 5. Okt. 2009 (CEST)
Herzlichen Dank für die Info. Ich habe vorhin den toten Link entfernt. MfG Harry8 21:11, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 21:11, 29. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung
Diese Diskussionsseite ist zu groß. Sie wird deshalb auf dieser Wartungsseite gelistet. Ich habe eine automatische Archivierung eingefügt. Die gab es bereits schon einmal bis zum April 2010.
Wenn Abschnitte nicht archiviert werden sollen, können diese mit einem Vermerk versehen werden. Außerdem kann in Einzelfällen ein Abschnitt auf die Diskussionsseite rückübertragen werden, um dort weiterzudiskutieren. MfG Harry8 10:53, 28. Sep. 2012 (CEST)
@Orci: Dein Revert ist für mich völlig unverständlich. Ich bitte um Erläuterung. Nicht sinnvoll ist kein sachliches Argument. Harry8 10:58, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Alles nötige dazu habe ich schon hier geschrieben. Diese Diskussionsseite ist nur durch ein einziges Thema so groß geworden, dieses wird nach Abschluss in einem Extra-Archiv archiviert. Autoarchiv würde daher für eine nennenswerte Größen-Reduktion auch nicht helfen und für den Rest ist es nicht sinnvoll. Bitte irgendwie auf der Wartungsseite kennzeichnen, dass eine Archivierung in diesem Fall nicht sinnvoll ist. Es kann nicht sein, dass alleine der Eintrag auf einer Wartungsseite darüber bestimmt, ob eine Autoarchivierung eingerichtet wird oder nicht, es muss immer der Einzelfall betrachtet werden. Die letzte Autoarchivierung kam durch nicht bemerkten Vandalismus einer IP zu Stande. --Orci Disk 11:01, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Da hast du etwas Entscheidendes übersehen. Das hier alles bestimmende Thema Aussprache hat erst im August 2012 begonnen, wäre also vom Autoarchiv nicht erfasst worden. Die anderen z. T. uralten Beiträge haben mit dem Thema nichts zu tun. Die könnten getrost archiviert werden, so wie ich es vorhatte.
- Zudem: Die Begründungen für deine Reverts sind inakzeptabel:
- Zunächst hast du als Begründung angegeben Bitte keine Autoarchive auf Artikeldiskussionsseiten, dabei gibt es die massenhaft. Die Argumentation Immer noch nicht sinnvoll ist auch nicht sachlich gewesen. Harry8 11:14, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Dann habe ich mir mal die alte Archivierung angeschaut. Die hattest du am 6. Juni 2010 herausgenommen. Die Begründung war Keine Autoarchivierung nötig, aber da gab es die vielen Beiträge zum Thema Aussprache noch nicht.
- Das damalige Autoarchiv hatte auch nicht eine IP eingefügt, sondern der Benutzer Cepheiden (am 25. November 2008, 14:41 Uhr). Du musst damit einverstanden gewesen sein; denn der darauffolgende Edit stammt von dir.
- Mein Fazit: So geht es nicht! Harry8 11:21, 28. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Da hast Du mich offenbar völlig missverstanden. Dein Hauptargument für die Autoarchivierung lautet doch "Größenreduzierung der Diskussionsseite". Dieses wird durch das Autoarchiv aber gerade nicht erreicht, weil der Aussprachen-Abschnitt, der >90 % der Diskussionsseite ausmacht, nicht erfasst wird (und auch nicht soll, denn es soll s. o. in ein eigenes Archiv). Damit ist dein Hauptargument für die Archivierung schon mal hinfällig. Was die alten Beiträge angeht, muss vor der Archivierung im einzelnen geschaut werden, ob das noch aktuell ist (und ein wichtiger, noch nicht in den Artikel eingebauter Hinweis ist) oder schon erledigt ist und ins Archiv kann. Das ist eigentlich generell mit Artikeldiskussionsseiten so und darum nehme ich mir auch die Freiheit heraus, jegliche Autoarchive aus Artikeldiskussionseiten von Artikeln, in denen ich Hauptautor bin, zu entfernen. Darauf werde ich auch weiterhin -bis eine offizielle WP-Regelung für so etwas gibt- bestehen. Wenn Du meinst, eine Archivierung einrichten zu müssen, dann bitte Autoarchiv-Erledigt. --Orci Disk 11:27, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Was die Archivierung angeht: OK, ich hatte nicht nachgeschaut, den Archivierungs-IP-Vandalismus gab es in diversen Artikeln, darum war ich jetzt auch davon ausgegangen, dass hier das gleiche vorlag. 2008 ist mittlerweise vier Jahre her, damals hatte ich mir noch nicht so viele Gedanken über die Archivierung und ihre Nachteile gemacht wie heute. --Orci Disk 11:31, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe ein Autoarchiv-erledigt eingebaut. Einen Abschnitt, der sich wohl auch mit der Aussprache beschäftigt, habe ich zusätzlich von der Archivierung ausgenommen. Harry8 11:47, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Dann solltest Du aber die Bausteinsetzung mir oder jemandem anderes, der sich mit dem Artikel beschäftigt hat, überlassen. Einiges auch älteres ist durchaus noch offen. --Orci Disk 12:02, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Ich dachte bisher, dass jeder sich an der WP beteiligen kann;-) MfG Harry8 17:42, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe diesen Abschnitt hier wieder eingefügt, weil das Thema offensichtlich noch nicht erledigt ist, zumal das Autoarchiv-erledigt auf 60 Tage eingestellt wurde, ein sehr hoher Wert für eine so große Diskussionsseite. MfG Harry8 17:42, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Harry8, kannst Du mir mal erläutern, was ein kleinerer Wert als die 60 Tage bringen soll? Diese Diskuseite besteht erstens eh nur aus Mini-Abschnitten, die nicht als erledigt gekennzeichnet sind - und der einzige Abschnitt, dessen Archivierung Dein Problem lösen würde, ist nicht ausdiskutiert. Deine ganze Archiv-Setzerei führt doch zu überhaupt nichts, wenn eine Disku (wie diese hier) aus praktisch nur einem einzigen Abschnitt besteht! Sollte die Diskussion in diesem Abschnitt irgendwann ein Ende finden, lässt sich dieser eine Abschnitt auch händisch in ein Archiv schieben. Und ob jetzt oben in der Vorlage 5, 30 oder 60 Tage stehen ist völlig schnuppe. Hier würde ich mir etwas Augenmaß und weniger Formalismus wünschen.--Mabschaaf 18:40, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Genau, den einzigen Abschnitt, den man zur Verkleinerung der Seite archivieren kann, ist dieser. Darum mache ich das jetzt auch Es ist im Moment schlicht unmöglich, diese Seite von der Wartungsliste zu bekommen. Dazu braucht man Geduld, bis die Sache mit der Aussprache beendet ist. --Orci Disk 19:28, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall ist der Wert 60 Tage beim Autoarchiv-erledigt völlig ungewöhnlich und recht hoch. Du gibst ja selbst an, dass, wenn die Diskussion beendet ist, der jeweilige Abschnitt archiviert werden kann. Wenn man dann den Baustein einfügt, dauert es noch 60 Tage. Warum? Wenn etwas erledigt ist, genügt n. m. M. eine geringere Zeitspanne. MfG Harry8 19:31, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist zunächst einmal die Ansicht von jemandem, der den Erledigt-Baustein einfügt, dass die Sache erledigt ist. Beispielsweise bei einigen von Dir eingefügten Erledigt-Bausteinen gab es Widerspruch. Ich sehe keinen guten Grund, diejenigen, die das kontrollieren und ggf. den Baustein entfernen möchten, unter Zeitdruck zu setzen. --84.130.172.197 19:51, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Es kann schon deshalb niemand unter Druck gesetzt werden, weil jedermann - sogar nach einem Jahr oder länger - einen Abschnitt aus dem Archiv nehmen kann und hier wieder eintragen kann. Außerdem ist es das gute Recht eines jeden, den Baustein wieder zu entfernen, wenn er das meint. Das habe ich ja auch getan. Daran gibt es nichts auszusetzen oder herumzumäkeln. Das habe ich auch nicht gemacht. MfG Harry8 19:59, 5. Okt. 2012 (CEST)
- (BK)Übrigens hatte ich gestern schon die 5 Tage bemerkt, aber extra noch abgewartet, bis heute Nacht noch zwei weitere Abschnitte ins Archiv versenkt wurden, um erst heute auf 60 Tage zu erhöhen. Über 30 oder 60 Tage würde ich jetzt nicht weiter diskutieren, aber 5 Tage ist auf einer Artikeldiskuseite, die (bis zum Ausbruch der Aussprache-Diskussion) selten bis moderat frequentiert war, eher ein Zeichen dafür, unbequeme Beiträge schnellversenken zu wollen. Da ist mir deutlich zu wenig Offenheit, Transparenz und Reaktionszeit für Benutzer, die seltener Online sind und eben einem "erledigt" widersprechen wollen. Und das alles nur, weil die Seite auf irgendeiner Wartungsliste aufscheint? Das kann es einfach nicht sein. Außerdem lässt sich die Ursache des Problems (wie oben schon geschrieben) so sowieso nicht beseitigen.--Mabschaaf 20:01, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Es kann schon deshalb niemand unter Druck gesetzt werden, weil jedermann - sogar nach einem Jahr oder länger - einen Abschnitt aus dem Archiv nehmen kann und hier wieder eintragen kann. Außerdem ist es das gute Recht eines jeden, den Baustein wieder zu entfernen, wenn er das meint. Das habe ich ja auch getan. Daran gibt es nichts auszusetzen oder herumzumäkeln. Das habe ich auch nicht gemacht. MfG Harry8 19:59, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist zunächst einmal die Ansicht von jemandem, der den Erledigt-Baustein einfügt, dass die Sache erledigt ist. Beispielsweise bei einigen von Dir eingefügten Erledigt-Bausteinen gab es Widerspruch. Ich sehe keinen guten Grund, diejenigen, die das kontrollieren und ggf. den Baustein entfernen möchten, unter Zeitdruck zu setzen. --84.130.172.197 19:51, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall ist der Wert 60 Tage beim Autoarchiv-erledigt völlig ungewöhnlich und recht hoch. Du gibst ja selbst an, dass, wenn die Diskussion beendet ist, der jeweilige Abschnitt archiviert werden kann. Wenn man dann den Baustein einfügt, dauert es noch 60 Tage. Warum? Wenn etwas erledigt ist, genügt n. m. M. eine geringere Zeitspanne. MfG Harry8 19:31, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Genau, den einzigen Abschnitt, den man zur Verkleinerung der Seite archivieren kann, ist dieser. Darum mache ich das jetzt auch Es ist im Moment schlicht unmöglich, diese Seite von der Wartungsliste zu bekommen. Dazu braucht man Geduld, bis die Sache mit der Aussprache beendet ist. --Orci Disk 19:28, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Harry8, kannst Du mir mal erläutern, was ein kleinerer Wert als die 60 Tage bringen soll? Diese Diskuseite besteht erstens eh nur aus Mini-Abschnitten, die nicht als erledigt gekennzeichnet sind - und der einzige Abschnitt, dessen Archivierung Dein Problem lösen würde, ist nicht ausdiskutiert. Deine ganze Archiv-Setzerei führt doch zu überhaupt nichts, wenn eine Disku (wie diese hier) aus praktisch nur einem einzigen Abschnitt besteht! Sollte die Diskussion in diesem Abschnitt irgendwann ein Ende finden, lässt sich dieser eine Abschnitt auch händisch in ein Archiv schieben. Und ob jetzt oben in der Vorlage 5, 30 oder 60 Tage stehen ist völlig schnuppe. Hier würde ich mir etwas Augenmaß und weniger Formalismus wünschen.--Mabschaaf 18:40, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe diesen Abschnitt hier wieder eingefügt, weil das Thema offensichtlich noch nicht erledigt ist, zumal das Autoarchiv-erledigt auf 60 Tage eingestellt wurde, ein sehr hoher Wert für eine so große Diskussionsseite. MfG Harry8 17:42, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Ich dachte bisher, dass jeder sich an der WP beteiligen kann;-) MfG Harry8 17:42, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Ich denke genau das gleiche. Wenn diese "Aussprache"-Sache endlich erledigt ist, so wird sich das Archivierungsproblem von alleine erledigt haben. Bis dahin ist es völlig Banane ob eine Archivierung eingerichtet ist oder nicht. Die Archivierung der Aussprache Sache kann ich oder ein andere dann auch gerne händisch erledigen. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:18, 5. Okt. 2012 (CEST)
Vorschlag
(BK) @Harry8: Mal einen zielführender Vorschlag: Wenn ich Dein Problem richtig verstanden habe, möchtest Du diese Seite von einer Wartungsliste runterkriegen. Da dies unmöglich ist, solange eine Diskussion noch läuft, die aber infernalische Ausmaße angenommen hat - vielleicht kann Dir jemand helfen, einen Baustein zu basteln, den man hier auf die Seite setzen kann (sowas wie Vorlage:Riesendiskussion - ja, der kann auch gerne ernsthafter benannt werden), und der bewirkt, dass Deine Liste "sauber" bleibt, den Eintrag dort also unterdrückt. Gleichzeitig könnte er dafür sorgen, dass diese Seite auf einer anderen Liste (eben der der laufenden Riesendiskus) erscheint, die Du beispielsweise monatlich kontrollierst, ob sie abgeschlossen oder eingeschlafen sind. Dann kann man dort eine Erle pflanzen - und so zu einer stressfreien Archivierung kommen. Anschließend muss diese Vorlage dann natürlich wieder entfernt werden. Die Tech-Freaks oder die Vorlagenwerkstatt können da bei der praktischen Umsetzung sicher weiterhelfen.--Mabschaaf 20:20, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, ich hatte mich längst damit abgefunden, dass diese Diskussionsseite weiterhin auf der Wartungsseite stehen wird. Sie wird dort in der nächsten Zeit auch nicht die einzige sein. Ich hatte nur gehofft, dass - wenn die Aussprachediskussion beendet sein wird (denn um die geht es ja heuptsächlich bzw. eigentlich nur) - eine möglichst zügige Archivierung erfolgen könnte. Da habe ich die 5 Tage eingebaut. Und dann wären 60 Tage eine unglaublich lange Zeit, bis endlich die Archivierung erfolgen würde. MfG Harry8 21:32, 5. Okt. 2012 (CEST)
- PS: Ich habe übrigens vor, für alle Aussprachediskussionen - es ist ja beileibe nicht die erste - eine eigene Archivseite (Archiv 2) einzurichten, das sähe dann so aus:
:{{Archivübersicht| :* [[/Archiv/2|Aussprachediskussionen]] :* [[/Archiv/1|Andere Diskussionen ab 2006]] }}
- Wenn ein weiteres Archiv hinzukäme, sähe es beispielsweise so aus:
:{{Archivübersicht| :* [[/Archiv/2|Aussprachediskussionen]] :* [[/Archiv/1|Andere Diskussionen von 2006 bis 2015]] :* [[/Archiv/3|Andere Diskussionen ab 2016]] }}
- oder so:
:{{Archivübersicht| :* [[/Archiv/2|Aussprachediskussionen]] :* [[/Archiv/1|2006 bis 2015]] :* [[/Archiv/3|ab 2016]] }}
- Das ist natürlich nur ein Vorschlag. MfG Harry8 21:32, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Zusatz: Wenn nach der Beendigung die Aussprachediskussion händisch zügig archiviert wird (wie oben angeboten), wäre mir das natürlich auch sehr recht. MfG Harry8 21:40, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Schon alleine, um hier jeden Eindruck von "Geschmäckle" zu vermeiden, sollte unter der Aussprache-Diskussion ein Erledigt-Baustein deutlich länger als 5 Tage Bestand haben. Gerne kann dann auch händisch archiviert werden. Ich würde dazu Deinen ersten Vorschlag oben favorisieren, obwohl ich auch den nicht ganz überzeugend finde. Allerdings weiß ich im Moment noch nichts besseres. --Mabschaaf 21:51, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Die Alternative für die Archivierung wäre diejenige nach der Reihenfolge, so wie es sonst eigentlich üblich ist. Dann würden die Aussprachediskussionen allerdings aufgeteilt. MfG Harry8 22:30, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Schon alleine, um hier jeden Eindruck von "Geschmäckle" zu vermeiden, sollte unter der Aussprache-Diskussion ein Erledigt-Baustein deutlich länger als 5 Tage Bestand haben. Gerne kann dann auch händisch archiviert werden. Ich würde dazu Deinen ersten Vorschlag oben favorisieren, obwohl ich auch den nicht ganz überzeugend finde. Allerdings weiß ich im Moment noch nichts besseres. --Mabschaaf 21:51, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Zusatz: Wenn nach der Beendigung die Aussprachediskussion händisch zügig archiviert wird (wie oben angeboten), wäre mir das natürlich auch sehr recht. MfG Harry8 21:40, 5. Okt. 2012 (CEST)
@Mabschaaf: Deine Geschmäckle-Vermutungen sind nicht wirklich nachvollziehbar. Der Sinn der erledigt-Bots ist eine zeitnahe Archivierung, wenn es einen Konsens gibt, dass der jeweilige Abschnitt erledigt ist. Damit er diese Aufgabe erfüllen kann, muss die Frist auf einen gesunden Kompromiss zwischen "sofort" und "nach-einer-halben-Wikipedia-Ewigkeit" gesetzt werden. Die 60 Tage, die Du dafür ansetzt, sind dafür kaum geeignet. Wer sich zwei Monate Auszeit gönnt, muss damit rechnen dass in seiner Abwesenheit Admins gewählt, BSV-Verfahren durchgezogen werden, Artikel gelöscht, oder über Meinungsbilder Richtlinien geändert wurden, ohne dass er darauf nachträglich noch Einfluss nehmen kann. Aber hier soll er Vertrauensschutz genießen, eine Diskussion nicht archiviert vorzufinden? Nicht wirklich. Bedenke, dass Archivierungsverhinderung genauso wenig für die Diskussionsführung instrumentalisiert werden sollte, wie die Archivierung.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:10, 5. Okt. 2012 (CEST)
- kmk, ich schrieb oben schon, ich werde nicht über 30/60 diskutieren, aber nach 5 Tagen auf einer ganz normalen Artikeldisku archivieren geht gar nicht. Übrigens: Beteilige Dich einfach an Wikipedia:Umfragen/Archivierung von Artikeldiskussionsseiten, wenn das dort mal durch ist, wissen wir, hinter welchem Wert eine Mehrheit stehen würde.--Mabschaaf 23:31, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 13:12, 21. Okt. 2012 (CEST)
Aussprache
Lithium (TH) auf Deutsch/Latein mit hartem T ausgesprochen. Wird steht’s falsch mit Z/S ausgesprochen. Vermutlich wegen ähnlichem Silizium.... (nicht signierter Beitrag von Yamahay12p (Diskussion | Beiträge) 06:42, 7. Jan. 2021 (CET))
- Wird immer wieder mal diskutiert. Beide Aussprachevarianten kommen vor.--Andif1 (Diskussion) 08:03, 7. Jan. 2021 (CET)
- Nichts neues, siehe Diskussion:Lithium/Archiv/Aussprache--Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 08:22, 7. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 08:22, 7. Jan. 2021 (CET)
Korrekte Aussprache
Da der Begriff von griech. lithos = Stein kommt, gibt es (auch wegen th) nur die einzig richtige Aussprache [ˈliːti̯ʊm]. Der Duden führt die bei uns aus dem Englischen eingeschleppte Aussprache [ˈliːtsi̯ʊm] ebenfalls an, was jedoch typisch für den Duden ist: er verzeichnet einfach das Vorkommen von Aussprachevarianten (auch falschen!).--Astra66 (Diskussion) 18:20, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Weder [ˈliːti̯ʊm] noch [ˈliːtsi̯ʊm] ist korrekt. θ ist ein dentaler Frikativ und sollte auch wie das englische th ausgesprochen werden. @Alchemist-hp: Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. --Andif1 (Diskussion) 15:34, 24. Jun. 2017 (CEST)
- Laut Wikipedia ist das die neugriechische Aussprache von Theta, Elementnamen kommen aber üblicherweise aus dem Altgriechischen, also dürfte die neugriechische Aussprache nicht relevant sein. --MrBurns (Diskussion) 05:54, 22. Sep. 2017 (CEST)
- Weder [ˈliːti̯ʊm] noch [ˈliːtsi̯ʊm] ist korrekt. θ ist ein dentaler Frikativ und sollte auch wie das englische th ausgesprochen werden. @Alchemist-hp: Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. --Andif1 (Diskussion) 15:34, 24. Jun. 2017 (CEST)
- @Astra66 : siehe dazu die alten Diskussionen: hier. Der mit Litium ruhig gestellter Alchemist-hp (Diskussion) 19:32, 15. Jun. 2017 (CEST)
Noch eine Anmerkung zu der Behauptung, es müsse wegen der griechischen Herkunft des Wortes [ˈliːti̯ʊm] lauten: Das klassische Latein spricht die Kombination aus t, halbvokalischem i und Folgevokal ebenfalls mit /t/, das sich erst später zu /ts/ entwickelt. Folgt man der Logik, müsste man auch von der Nati-on sprechen. Und die Behauptung, die heute weitgehend übliche Aussprache mit /ts/ sei "aus dem Englischen eingeschleppt", ist hanebüchen, da das Englische gar kein /ts/ kennt. Yupanqui (Diskussion) 13:44, 5. Jun. 2018 (CEST)
- Naja, Nation wird nicht mit th geschrieben, Lithium aber sehr wohl. Deiner Anmerkung zum Englischen stimme ich zu. MfG Harry8 18:10, 5. Jun. 2018 (CEST)
- Das h ist ja stumm und hat im Deutschen keinerlei Funktion. Yupanqui (Diskussion) 19:16, 5. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bezog mich aber auf das Lateinische, ausdrücklich nicht auf das Deutsche. MfG Harry8 20:10, 5. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, und im Lateinischen hatte das h ebenfalls keinerlei Funktion. Mit der Schreibweise kann man sprachwissenschaftlich nicht argumentieren. Sie ist für die Lautung bedeutungslos. Yupanqui (Diskussion) 16:06, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Nun, vielleicht hilft es, dass bis zur Einführung des Lithium-Ionen-Akkus der Begriff Lithium praktisch nur in Chemie-Fachkreisen und vielleicht noch ein bißchen in der Medizin (als Therapeutikum) verwendet wurde. Und daher kenne ich nur die Aussprache Lithium ohne s! Einem Chemiker krümmen sich die Ohrmuscheln bei Litzium! Es soll ja auch Personen geben, die Sizilium statt Silizium sagen, weil sie es so leichter aussprechen können. Jetzt mal abgesehen vom falsch übersetzten Silikon und ähnlichen Dummheiten (Sodium, Potassium, Quarz mit tz) ...--Astra66 (Diskussion) 14:08, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, und im Lateinischen hatte das h ebenfalls keinerlei Funktion. Mit der Schreibweise kann man sprachwissenschaftlich nicht argumentieren. Sie ist für die Lautung bedeutungslos. Yupanqui (Diskussion) 16:06, 8. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bezog mich aber auf das Lateinische, ausdrücklich nicht auf das Deutsche. MfG Harry8 20:10, 5. Jun. 2018 (CEST)
- Das h ist ja stumm und hat im Deutschen keinerlei Funktion. Yupanqui (Diskussion) 19:16, 5. Jun. 2018 (CEST)
Sprachwissenschaftlich betrachtet gibt es keine richtige oder falsche Aussprache eines Wortes. Es kann eine oder mehrere standardsprachlich akzeptable Varianten geben, und das ist hier offensichtlich der Fall. Es kann auch etymologische und unetymologische Aussprachevarianten geben, danach wäre beispielsweise Löffel eine heute standardsprachlich korrekte aber unetymologische Variante (geht zurück auf ahd. leffil > mhd. leffel). Ob aber die Variante mit /t/ oder die mit /ts/ etymologisch "korrekt" ist, lässt sich m.E. kaum sagen, da ja ein griechisches theta zugrunde liegt, das aber von der lateinischen Endung -ium gefolgt wird. Ein Hybrid also. Und einen Grund, warum ein thium anders ausgesprochen werden sollte als ein tium gibt es nicht. Ob theta oder lateinisches t, die Aussprache im Deutschen ist identisch, das h hat keinerlei Funktion. Wenn Chemiker schon immer (aber was heißt schon, immer? - Weiter als ein paar Jahrzehnte blickt ja niemand zurück) -tium gesprochen haben, dann liegt hier vielleicht ein Fall vor, wo eine Aussprache gerade von einer anderen abgelöst wird. Ähnlich wie das gerade bei Gluten geschieht. Nur dass bei den Gluten eindeutig festgestellt werden kann, dass hier eine etymologische durch eine unetymologische Aussprache verdrängt wird, während man das beim Lithium nicht sagen kann. Yupanqui (Diskussion) 17:06, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Aus meiner Sicht wird hier in unzutreffender Weise in einer fachlichen Angelegenheit (Elementname, festgelegt durch IUPAC) die allgemeine Laiensprache höher eingeschätzt als die Fachsprache, in der Lithium und nicht Litsium die einzig korrekte Aussprache darstellt. Da es es sich nicht um ein altgriechisches Wort handelt, sind die linguistischen Argumentationen von Andif1 zur Gänze hinfällig. Das deutsche Wort Neolithikum würde dann ja auch Neolitsikum ausgesprochen... In der chemischen Fachwelt ist die Ausprache Litsium ein klarer Beleg mangelnder Fachkenntnis. Der Duden mag auch fachlich falsche aber gängige Aussprachen dokumentieren, Wikipedia sollte aber einen höheren Anspruch haben,da man sonst die falsche aber übliche Annahme, Spinat enthalte viel Eisen, letztlich auch in Wikipedia verbreiten müsste, aus Gründen der Konsistenz.
. --Perchlorator (Diskussion) 20:22, 17. Mrz. 2021 (CEST)
Im Italien ist Lithium "litio", und nicht "lizio", die Wandlung zu /ts/ daher nicht erfolgt. Auch im Französischen wird "lithium" nicht wie "nation" ausgesprochen. [ˈliːʦi̯ʊm] gibt es genausowenig wie Praesodym oder Sizilium. (nicht signierter Beitrag von 2A00:23C5:320B:5501:BD8D:11C4:C15C:3379 (Diskussion) 02:44, 23. Mai 2021 (CEST))
Die Aussprache mit "z" ist schlichtweg falsch. Nur weil es eine Literaturstelle gibt, heißt dies nicht, dass es stimmt. Somit sollte die falsche Aussprache entfernt werden und für diejenigen, die mit Lautschrift nichts anfangen können der Hinweis "das th wird wie im Namen Thomas gesprochen". Conschdl (Diskussion) 22:07, 23. Jun. 2021 (CEST)
- Über das Thema "Aussprache" wurde hier schon extrem viel diskutiert (einfach mal in das Archiv schauen), bitte auf keinen Fall das wieder ohne Konsens ändern. Ansonsten folgt eine VM mit möglicher Sperre. Eine weitere Diskussion über das Thema lehne ich ab, es wurde schon alles zu dem Thema gesagt. --Orci Disk 22:55, 23. Jun. 2021 (CEST)
- Das "h" zwischen dem "t" und dem "i" im Elementnamen Lithium hat seinen phonetischen Sinn, ähnlich wie im Italienischen, wo wohl nur ein unwissender nicht-Italiener zum Beispiel Lamborghini wie "Lambordschini" aussprechen würde.
- Bei anderen Elementnamen oder entsprechenden Bezeichnungen, die rein lateinischen Ursprungs oder latinisiert worden sind, so zum Beispiel die Elemente Lutetium, Strontium, Technetium oder auch im Falle der beiden Wasserstoffisotope Protium und Tritium, ist die Aussprache "[*ʦi̯ʊm]" ja völlig klar. Bei all diesen Bezeichnungen respektive Elementnamen existiert ja aber eben auch kein "h" zwischen dem "t" und dem "i" im Gegensatz zu Lithium. Anderenfalls käme vielleicht noch jemand auf die Idee, das als Fixiersalz in der Analogfotografie bekannte Natriumthiosulfat als "Natriumziosulfat" auszusprechen.
- Wenn man das Element Lithium als [ˈliːʦi̯ʊm] anstatt [ˈliːti̯ʊm] ausspricht, so besteht immerhin auch eine Verwechslungsgefahr, und zwar konkret dann, wenn jemand zum Beispiel zwar das Element Silizium meint, jedoch aufgrund einer schlampigen oder "besonders lässigen" Aussprache abgekürzt bloß 'lizium sagt. In diesem Fall weiß man dann - ohne nachzufragen - nicht, ob eben Silizium oder doch Lithium ([ˈliːʦi̯ʊm]) gemeint war.
- Im Übrigen: Wie die GfdS (Gesellschaft für deutsche Sprache) mir bestätigte, ist die Aussprache [ˈliːti̯ʊm] die einzig korrekte! Eine alternative Aussprache (eben [ˈliːʦi̯ʊm]) wird von gängigen Aussprachewerken nicht geführt. --Criticophilos (Diskussion) 04:12, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Letzteres trifft in dieser Eindeutigkeit nicht zu. Das Deutsche Aussprachewörterbuch (de Gruyter 2009) hat nur [ˈliːti̯ʊm], während das Duden-Aussprachewörterbuch (7. Auflage 2015) schreibt: „Das Metall Lithium mit seiner unikalen Buchstabenfolge <-thium> wird in Analogie zu lautlich parallel strukturierten Fällen wie Kalzium, Pentium, Latium meistens mit Affrikate [ˈliːʦi̯ʊm] gesprochen. In der selteneren Aussprache [ˈliːti̯ʊm] wird der etymologische Zusammenhang zu gr. lithos »Stein« deutlicher bewahrt.“ Das ist natürlich deskriptiv, nicht präskriptiv. Im Übrigen ist das „h“ in „Lithium“ keine Aussprachekennzeichnung wie das „h“ in italienischen Wörtern, wie oben schon ausführlich dargelegt wurde. Entscheidend sind hier aber nicht diese Details, sondern die grundsätzliche Frage, ob wir bei den Ausspracheangaben in der Wikipedia vorwiegend deskriptiv oder präskriptiv verfahren sollen. In manchen naturwissenschaftlichen und technischen Kreisen scheint der Drang stark ausgeprägt zu sein, die nicht-fachliche Standardsprache dem Diktat der jeweils eigenen Fachsprache unterwerfen und jedermann zwingen zu wollen, Schraubendreher statt Schraubenzieher, Gliedermaßstab statt Zollstock, Weiß-Tanne statt Weißtanne und [ˈliːti̯ʊm] statt [ˈliːʦi̯ʊm] zu schreiben und zu sprechen. Ich vermute, die Tatsache, dass es in diesen Disziplinen ein eindeutiges „richtig“ oder „falsch“ gibt, befördert die Denkhaltung, das müsse überall so sein. Die Welt der Sprache ist aber nicht so schwarz-weiß. Eine wissenschaftliche Teildisziplin kann sich für ihre interne Kommunikation auf verbindliche fachsprachliche Standards einigen; sie kann auch darauf hinweisen, das bestimmte sprachliche Normierungen als wissenschaftlich korrekt gelten und andere nicht (im vorliegenden Fall also: „In der Chemie sagen wir [ˈliːti̯ʊm] und nichts anderes“); sie verfügt aber weder über die Befugnis noch über die praktische Möglichkeit, ihre wissenschaftsinternen Standards für die gesamte Sprachgemeinschaft verpflichtend zu machen. Sprache funktioniert nämlich nicht per ordre du mufti, sondern allgemeinsprachliche Standards bilden sich in der Kommunikationsgemeinschaft selbst heraus und ändern sich auch in dieser Weise, was zur Folge hat, dass es in Zeiten der Normveränderung in gewissen Bereichen keine verbindliche Regel gibt, solange die alte nicht mehr allgemein eingehalten wird und sich noch keine neue durchgesetzt hat – auch wenn eine solche Uneindeutigkeit oder Regellosigkeit („die einen sagen so, die anderen so") für Naturwissenschaftler vielleicht schwer auszuhalten ist.
- Für den hier angesprochenen Fall ist die Frage 2012 sehr ausführlich durchdiskutiert worden. Die derzeitige Formulierung ist das Ergebnis dieser Diskussion. Ebenso wie Orci weiter oben sehe ich keinen Sinn darin, dieses Thema ohne grundsätzlich neue Gesichtspunkte immer wieder zur Debatte zu stellen. --Jossi (Diskussion) 20:15, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Interessant!
- Warum und weshalb wird Lithium - im Gegensatz zu den zuvor erwähnten anderen Elementen (Lutetium, Strontium, Technetium) - denn dann mit "h" zwischen dem "t" und dem "i" geschrieben, wenn es phonetisch angeblich völlig egal ist, ob man es wie [ˈliːti̯ʊm] oder [ˈliːʦi̯ʊm] ausspricht?! Oder anders ausgedrückt: warum wird das "h" dann nicht einfach weggelassen?
- Im Übrigen bezweifle ich, dass die GdfS (Gesellschaft für deutsche Sprache) gelogen hat, wenn Sie der Ansicht ist, dass die Aussprache [ˈliːʦi̯ʊm] von gängigen Aussprachewerken nicht geführt wird. Vielmehr ist zu vermuten, dass damit sprachwissenschaftliche Aussprachewerke gemeint gewesen waren und der Duden vermutlich wohl eben nicht dazu gezählt wird. Außerdem wäre es wohl unsinnig, der GdfS zu unterstellen, dass diese möglicherweise nur aus sprachwissenschaftlich bildungsfernen Chemikern besteht und ihre Feststellung bloß behauptet.
- Bezüglich Duden sei zudem allgemein angemerkt, dass dieser sprachlich sehr viel erlaubt, indem er umgangssprachlich häufig verwendete sprachliche "Mode-Torheiten" aufgreift und in sein Sprachwerk einbaut, selbst dann, wenn diese sprachwissenschaftlich nicht korrekt sind. Man kann davon ausgehen, dass es dem Dudenverlag dabei primär um Verkaufszahlen geht, denn wer kauft sich schon alle paar Jahre erneut einen Duden in der neuesten Auflage, wenn sich zur vorherigen ohnehin nichts geändert hat (Beispiel: neben dem sprachlich korrekten [sächlichen] Artikel für Virus erlaubt der Duden seit einiger Zeit sprachwissenschaftlich unkorrekterweise auch den maskulinen Artikel). Für die Integrität der Sprache hat dies à la longue mit Sicherheit keine positiven Folgen...!
- Ich selbst hatte mit Lithium Ende der 1970er und in den '80er Jahren beruflich in einem Forschungsinstitut zu tun, wobei ich damals - unter anderem - den Lithiumgehalt verschiedener Proben untersuchte. Kein Mensch, nicht ein einziger der dort ebenfalls beschäftigten Personen, egal ob Chemiker, Physiker, Mineraloge oder Montanist verwendete jemals die Aussprache-Version [ˈliːʦi̯ʊm] - soviel zum Zitat "In der selteneren Aussprache [ˈliːti̯ʊm] wird der etymologische Zusammenhang zu gr. lithos »Stein« deutlicher bewahrt.". Auch während meines Chemiestudiums verwendete kein einziger Professor jemals die Version [ˈliːʦi̯ʊm] sondern ausschließlich die (angeblich "seltenere") Aussprache [ˈliːti̯ʊm]!
- Als löblich möchte ich jedoch erwähnen, dass die Aussprache-Version [ˈliːʦi̯ʊm] hier in der Wikipedia immerhin an zweiter Stelle steht, wenngleich diese Version - eben laut sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen der GfdS - nicht korrekt ist und dies Wikipedia leider unerwähnt lässt. Außerdem könnte die Wikipedia auch darauf hinweisen, dass im anglikanischen Sprachraum das "h" zwischen dem "t" und dem "i" sehr wohl ebenfalls phonetisch berücksichtigt wird (z.B.: laut PONS, Globalwörterbuch Englisch-Deutsch, 1. Auflage, Nachdruck 1988). Zudem möchte ich nochmals auf die von mir früher erwähnte akustische Verwechslungsgefahr hinweisen - weshalb wird auf dieses Argument denn überhaupt nicht eingegangen?!
- Die Vergleiche "Schraubendreher statt Schraubenzieher, Gliedermaßstab statt Zollstock, Weiß-Tanne statt Weißtanne" finde ich in diesem Zusammenhang völlig unangebracht, eigentlich sogar - mit Verlaub - unsinnig. Anstatt selbst gute Argumente zu bringen und auf Gegenargumente offen und konstruktiv einzugehen, liest sich zudem vieles in diesem Antwort-Text eher wie pseudo-sprachwissenschaftliches Geschwurbel, das von Arroganz und Sturheit geprägt ist und leider absolut nichts zu einer konstruktiven Diskussion beiträgt! --Criticophilos (Diskussion) 05:42, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Warum Lithium mit th geschrieben wird, wurde in der Diskussion schon mehrfach erklärt: Weil es vom griechischen λίθος (Stein) kommt, und das darin enthaltene Theta im Deutschen mit th wiedergegeben wird. Keiner der anderen genannten Elementnamen hat eine solche Wurzel, daher die Schreibung mit einfachem t. Das hat also, wie ebenfalls bereits erklärt, ausschließlich etymologische und keine Aussprachegründe. Im Übrigen kann man es sich natürlich leicht machen, indem man einfach diejenigen Nachschlagewerke, die nicht die eigene Meinung teilen, für unzuständig erklärt. Wer seine eigene vollkommene Unkenntnis in linguistischen Dingen (unter anderem) mit einem Ausdruck wie „anglikanischer Sprachraum“ unter Beweis stellt, sollte sich mit Formulierungen wie „pseudo-linguistisches Geschwurbel“ besser zurückhalten. Und was die persönlichen Vorwürfe der Arroganz und Sturheit betrifft, empfehle ich einen gründlichen Blick in den Spiegel. --Jossi (Diskussion) 20:24, 7. Apr. 2022 (CEST)
- Zunächst einmal: Selbst austeilen wie ein Weltmeister, aber dann bloß nur wie eine Mimose einstecken können? Schwach!
- Erster Fehler: Meine Frage (gekürzt), warum Lithium mit th geschrieben wird, war eine rhetorische (!) - nicht erkannt!
- Dass sich Lithium vom altgriechischen (zweiter Fehler: "alt" im Zusammenhang mit "griechisch" vergessen!) λίθος (Stein) herleitet, ist ja wohl beinahe schon trivial. Und gerade diese Abstammung des Elementnamens Lithium ist doch der entscheidende Punkt für die Aussprache: "Lith", als erste Silbe aufgrund der Abstammung und "ium" als zweite Silbe als Folge der üblichen Latinisierung der Elementnamen. Und nun die entscheidende Frage: Wird λίθος korrekt wie "lizos" ausgesprochen oder doch wie "litos"?! Antwort: λίθος wird korrekt wie "litos" ausgesprochen! Ist es denn nun klarerweise nicht so, dass ergo die erste Silbe in Lithium wie "Lit" ausgesprochen werden sollte und eben nicht wie "Liz"?! Hinzu kommt, dass im Lateinischen - und der Elementname Lithium liegt nun einmal in latinisierter Form vor - nur das "tium" ausgesprochen zu [ʦi̯ʊm] wird, jedoch eben nicht ein "thium"!
- Dritter Fehler: Seit wann haben Etymologie und Aussprache nichts miteinander zu tun respektive schließen beide einander gar aus? Das ist ja hanebüchener Unsinn!
- Vierter Fehler: Es war erstens nicht meine Meinung, die ich vertreten habe, sondern es war die Ansicht der GfdS (Gesellschaft für deutsche Sprache), die die Aussprache [ˈliːti̯ʊm] nach sprachwissenschaftlichen Aspekten alleinig für korrekt hält und zweitens habe ich es mir mit der Kritik am Duden nicht "einfach leicht gemacht" sondern ein handfestes Beispiel als Argument gebracht, wie Ihnen (fünfter Fehler) offenkundig entgangen ist.
- Sechster Fehler: Ihren betreffenden Beitrag bezeichnete ich als pseudo-sprachwissenschaftliches und nicht "pseudo-linguistisches“ Geschwurbel! Wenn man unter Anführungsstrichen zitiert, dann ganz exakt, also wortwörtlich.
- Siebenter Fehler: Wer von einem kleinen Konzentrationsfehler meinerseits ("anglikanischer" anstatt englischer Sprachraum respektive kurz: Anglosphäre) um 05:42 morgens (Zeitpunkt der Veröffentlichung, noch ohne Kaffee-Konsum) auf "vollkommene Unkenntnis in linguistischen Dingen" seines Diskussionspartners schließt, hat wohl zu schwache sachliche Argumente und versucht es daher mit "verbalen Schlägen unter die Gürtellinie" (das stört mich aber nicht weiter, da ich mir ziemlich sicher bin, dass Ihr intellektueller Plafond damit erreicht ist).
- Versuchen Sie erst einmal selbst weniger Fehler zu produzieren, bevor Sie einen einzigen „Tageszeit-bedingten“ Konzentrationsfehler Ihres Kontrahenten hysterisch aufblasen und überlegen Sie sich bessere Argumente. Blicken Sie doch selbst in den Spiegel um etwas ganz, ganz Wichtiges zu erfahren, nämlich ein Gnothi seauton!
- Und noch etwas zum Schluss: Es finden sich weniger oft sprachwissenschaftlich bildungsferne Naturwissenschafter (in Österreich wird Wissenschafter ohne "l" geschrieben, also nicht "Wissenschaftler") als umgekehrt naturwissenschaftlich bildungsferne Sprachwissenschafter!
- Liebe Grüße, Criticophilos --Criticophilos (Diskussion) 07:51, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Vielleicht ergänzend noch etwas zu Punkt "Siebenter Fehler":
- Angesichts dessen, dass Sie den Inhalt von Wikipedia mit der gleichen Vehemenz und Inbrunst verteidigen wie (auch englischsprachige) Kirchenvertreter Dogmen in der Heiligen Schrift, der Bibel, ist die von mir verwendete Bezeichnung "anglikanischer Sprachraum" dann gar nicht einmal so verkehrt und irgendwie schon wieder passend. :-) --Criticophilos (Diskussion) 02:58, 23. Apr. 2022 (CEST)
- @Criticophilos: bitte halte dich an die üblichen Regeln für Diskussionsseiten. Wenn Du etwas Inhaltliches zu Thema beitragen möchtest, dann entferne bitte unten den "Erledigt-Baustein" und füge deinen sachlichen Diskussionbeitrag dort ein. Wenn es aber nur um weitere herabwürdigende und despektierliche Kommentare zu anderen Autoren handelt - lass es einfach. Gruß --Bert (Diskussion) 01:18, 24. Apr. 2022 (CEST)
- @Bert: Was ist denn daran herabwürdigend und despektierlich, wenn man die Bezeichnungen Vehemenz und Inbrunst verwendet? Auch die Erwähnung der Tatsache, dass Kirchenvertreter Dogmen vehement vertreten, ist ebenfalls keine Herabwürdigung, nichts Despektierliches und nichts Verwerfliches - oder siehst Du das anders?! Und einen Vergleich mit Kirchenvertretern zu ziehen, der ja eben nicht völlig "aus der Luft gegriffen" ist und aus meiner Sicht durchaus seine Berechtigung hat (die gesamte Diskussionsabfolge nicht verfolgt?!), ist ebenfalls keine Herabwürdigung oder Respektlosigkeit. Was also soll dieser Vorwurf? Er zeugt wohl nicht von einer neutralen, objektiven und unvoreingenommenen Sichtweise dessen, der ihn tätigte und zeugt zudem offenbar auch von dessen Humorlosigkeit. Das Recht auf Selbstverteidigung wirst Du mir doch wohl hoffentlich nicht absprechen wollen?!
- Umgekehrt finde ich es jedenfalls sehr wohl herabwürdigend und despektierlich den Gläubigen der Kirche gegenüber, wenn man deren Glauben an Dogmen als etwas Herabwürdigendes und Despektierliches betrachtet und auffasst! Dies tat ich nicht sondern ich stellte bloß einen durchaus angebrachten Vergleich mit Humor an. Auch für Dich gilt natürlich: "Gnothi seauton!" und bitte Lithium wie [ˈliːti̯ʊm] aussprechen und nicht wie [ˈliːʦi̯ʊm], womit wir ja schon wieder beim Thema sind.
- Liebe Grüße, Criticophilos --Criticophilos (Diskussion) 04:08, 25. Apr. 2022 (CEST)
- @Criticophilos: bitte halte dich an die üblichen Regeln für Diskussionsseiten. Wenn Du etwas Inhaltliches zu Thema beitragen möchtest, dann entferne bitte unten den "Erledigt-Baustein" und füge deinen sachlichen Diskussionbeitrag dort ein. Wenn es aber nur um weitere herabwürdigende und despektierliche Kommentare zu anderen Autoren handelt - lass es einfach. Gruß --Bert (Diskussion) 01:18, 24. Apr. 2022 (CEST)
- Warum Lithium mit th geschrieben wird, wurde in der Diskussion schon mehrfach erklärt: Weil es vom griechischen λίθος (Stein) kommt, und das darin enthaltene Theta im Deutschen mit th wiedergegeben wird. Keiner der anderen genannten Elementnamen hat eine solche Wurzel, daher die Schreibung mit einfachem t. Das hat also, wie ebenfalls bereits erklärt, ausschließlich etymologische und keine Aussprachegründe. Im Übrigen kann man es sich natürlich leicht machen, indem man einfach diejenigen Nachschlagewerke, die nicht die eigene Meinung teilen, für unzuständig erklärt. Wer seine eigene vollkommene Unkenntnis in linguistischen Dingen (unter anderem) mit einem Ausdruck wie „anglikanischer Sprachraum“ unter Beweis stellt, sollte sich mit Formulierungen wie „pseudo-linguistisches Geschwurbel“ besser zurückhalten. Und was die persönlichen Vorwürfe der Arroganz und Sturheit betrifft, empfehle ich einen gründlichen Blick in den Spiegel. --Jossi (Diskussion) 20:24, 7. Apr. 2022 (CEST)
Nur noch mal für alle Diskutierenden zur Erinnerung: Es gab hier bereits eine extrem umfangreiche Diskussion zu diesem Thema. Den Chemikern unter den Autoren sträuben sich die Nackenhaare bei der Aussprache Lizium, andere Autoren, die sich mit Liguistik besschäftigen, bestehen darauf, dass Lizium die einzig wahre Aussprache sei. Jede Seite hat aus ihrer Sicht gute Gründe und Argumente für die eigene Position. Daher gab es nach einer über 200 kB umfassenden und extrem anstrengenden Diskussion den vorhandenen Kompromiss, der vermutlich keinen zufriedenstellt - aber das macht einen guten Kompromiss leider oft aus. Weitere Diskussionen oder gegenseitige Anfeindungen führen hier keinen Deut weiter, denn sie werden die jeweiligen Standpunkte der Diskutanten nicht verändern. Daher ist hier aus meiner Sicht wirklich EOD, wenn dies hier nicht igendwann der nächste Donauturm werden soll. Gruß --Bert (Diskussion) 01:21, 8. Apr. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bert (Diskussion) 01:21, 8. Apr. 2022 (CEST)
OT: Bin ich froh, dass litium bei uns genau so geschrieben wird. Das erspart uns solche blödsinnigen Diskussionen.--Andif1 (Diskussion) 15:33, 8. Apr. 2022 (CEST)
verschwundenes Lithium
Die welt schreibt Forscher rätseln über verschwundenes Lithium. Danach müsste wohl mehr Lithium da sein als es ist. Wenn dem so ist, eine wissenschaftliche Quelle wäre Sicherlich sinnvoll, dann sollte das IMO unter Lithium#Vorkommen außerhalb der Erde erwähnt werden ...Sicherlich Post 07:08, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Baum64 (Diskussion) 12:12, 10. Apr. 2022 (CEST)
Gefahrenhinweise
Laut Text: Elementares (in metallischer Form) Lithium entzündet sich an der Luft im flüssigen Zustand und als Metallstaub bereits bei Normaltemperatur. Flüssiges Lithium bei Normaltemperatur? --Andif1 (Diskussion) 18:21, 9. Dez. 2015 (CET)
- Das steht da nicht. Da steht im flüssigen Zustand (ohne Temperaturangabe) und als Staub (mit Temperaturangabe) Saxo (Diskussion) 20:45, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Baum64 (Diskussion) 12:13, 10. Apr. 2022 (CEST)
Förderung Deutschland und Österreich
solarworld ist pleite ..... sowohl in Österreich als auch in Deutschland gibt es neue Daten. Offenbar 270.000 bzw. 96.000 Tonnen förderbares Lithium. (nicht signierter Beitrag von 86.56.228.127 (Diskussion) 00:14, 22. Sep. 2017 (CEST))
- Der aktueller Artikel aus der Zeit spricht von 500.000 Tonnen. Taxi1729 (Diskussion) 11:51, 13. Nov. 2017 (CET)
- 500.000 Tonnen Lithiumcarbonat, Umrechnungsfaktor 5,323 ([10]). --2003:C2:A3C0:F200:3D38:E621:7906:478D 15:22, 13. Nov. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Baum64 (Diskussion) 12:16, 10. Apr. 2022 (CEST)
Link: organische Quecksilberverbindung
in Quecksilberorganische Verbindungen, Artikel ist ja da. --155.91.64.15 10:39, 31. Jul. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Baum64 (Diskussion) 12:16, 10. Apr. 2022 (CEST)
(Umwelt-)bilanz
Hallo,
inzwischen wird durch den Bedarf an Lithium für die Lithium-Ionen Akkus an verschiedenen Stellen über finanzielle und Umweltfolgen gesprochen. Ich kenne mich bei den Verfahren leider nicht so aus, aber gehört so etwas nicht auch in einen unabhängige kritsche Enzyklopädie? Hierzu nur 2 Links (beide haben Abschnitte zum Lithium):
https://www.automobil-produktion.de/hersteller/neue-modelle/wettlauf-um-rohstoffe-fuer-e-mobility-rohstoff-imperalismus-371.html vom 9. September 2018.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/scheinbar-saubere-elektromobilitaet-100.html vom 16. April 2018.
Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 21:29, 22. Apr. 2019 (CEST)
- Hab den Zusammenhang unter Sekundäre Lagerstätten gefunden und ZDF-Info über zunehmendes Verwüsten/Verödung dort ergänzt. MfG, --Wikisympathisant (Diskussion) 19:59, 4. Mai 2019 (CEST)
Der Artikel im ersten Link enthält mehrere faktische Fehler. So wird z.B. das Mineral Coltan als Element bezeichnet und Lithium und Cobalt werden als seltene Erden eingestuft. Beides ist falsch. Auch die erwähnten Handelsmaßnahmen Chinas in Bezug auf seltene Erden hatten rein gar nichts mit Lithium und Cobalt zu tun.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Baum64 (Diskussion) 12:17, 10. Apr. 2022 (CEST)