Diskussion:Moor

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Markus Bärlocher in Abschnitt Notwendigkeiten zum Klimaschutz
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Die Geschichte der Moore in Mitteleuropa In Deutschland bildeten sich Moore nach dem Ende der letzten Eiszeit, im Norddeutschen Tiefland, insbesondere in Niedersachsen auf 30 % der Fläche. Der Beginn des Hochmoorwachtums ist die Folge einer kontinuierlichen Klimaänderung, in deren Verlauf die Durchschnittstemperatur deutlich und die Niederschlagsmenge über 700 mm anstieg. Mit der kompletten Eindeichung der Nordsee um ca. 1200 („Goldener Ring“) wurde eine Entwässerung der Küstenregionen über Siele auf das Niveau der Ebbe möglich. Obwohl hierdurch bereits das Ende der Moore begann, blieben sie wegen ihrer Unzugänglichkeit und des geringen wirtschaftlichem Nutzen noch bis ins 19. Jahrhundert intakt. Nur gelegentlich wurden Bruchwälder in der Nähe der Siedlungen für Brennholz genutzt und in Mähwiesen oder Streuwiesen umgewandelt. Ab 1850 begann die wissenschaftliche Erforschung des Torfes unter dem Gesichtspunkt weiterer Nutzungsmöglichkeiten. Der wachsende Brennholzbedarf machte erst in der Neuzeit eine Abtorfung der tiefer liegenden schwarzen Torfschichten mit hohem Brennwert interessant, da die technischen Voraussetzungen für eine großflächige Entwässerung gegeben waren. Der wachsende Bevölkerungsdruck Ende des 17. Jahrhunderts und die so genannte landwirtschaftliche Revolution im 20. Jahrhundert führten zur Trockenlegung der meisten Moore. In der Folge begann auch die Nutzung des Weißtorfs zu Dünge- und Streutorf. Heute werden Moore in Deutschland nur noch sehr selten trocken gelegt, da sie zur Regulierung des Wasserhaushalts beitragen. Oftmals bilden sie auch die letzten Rückzugsgebiete für bedrohte Pflanzen- und Tierarten, weshalb sie heute unter gesetzlichem Schutz stehen. Einige Moore, zum Beispiel das Rote Moor in der Rhön, das Georgenfelder Hochmoor im Osterzgebirge oder kleinere Gebiete wie das Haspelmoor in der Nähe von Augsburg/Fürstenfeld, sind für Besucher geschlossen.

Einleitung

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"Schwammige" nicht besser schlammige/rohhumushaltige Böden ? --2003:E4:C71C:5897:15FF:195A:9B0E:6D8F 21:23, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Notwendigkeiten zum Klimaschutz

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Super informativer Artikel - wirklich lesenswert, danke! Aber...:
Die Moore sind existentiell für den Klimaschutz! Das wird zwar andeutungsweise erwähnt, sowohl in der Einleitung, als auch im Kapitel. Ich wollte aber hier zu den Fakten nachlesen und dazu erfahre ich nichts: Wieviele km² sind ausgetrocknet, werden durch Torf-Abbau zerstört, werden pro Jahr ausgetrocknet, was sind die spezifischen Jahresziele zum Klimaschutz? wie ist der jährliche Fortschritt? Länderspezifisch und mit intuitiv veständlichen Grafiken. Welche Länder haben welche Gesetze umgesetzt?

Der Artikel liest sich wie eine Werbeschrift im letzten Jahrhundert, wo sich noch keiner ums Klima kümmerte. Das ist nicht mehr zeitgemäss...
Das Gleiche gilt für den Artikel Torf... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:32, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten