Diskussion:Oberleitungslastkraftwagen

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von TechArtGer in Abschnitt „Zweifelhafte Versuche mit Oberleitungen“
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Lemma / Verschiebung

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Sollte der Artikel nicht besser unter dem Lemma Güter-Obus stehen? Das scheint mir die gebräuchlichere Schreibweise und zudem leichter verständlich. --NEUROtiker 01:38, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Finde ich auch. --Bernardoni 15:58, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ja der Name macht mich verrückt. Das ist ein Oberleitungsbus... hat lang gedauert bis ichs verstanden hab --Jfs718 16:17, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hab ihn verschoben. --NEUROtiker 16:46, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich halte "Oberleitungs-Lkw" o.ä. für zutreffender als "Güter-Obus", weil viele elektrisch betriebene Lkw überhaupt keine Ähnlichkeit mit Bussen haben, z.B. die Muldenkipper im Bergbau. (Gemäß WP:NK sollte ein Lemma so klar und eindeutig wie möglich sein!) --Röhrender Elch 22:22, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Von mir aus auch gerne, nach Oberleitungs-Lastkraftwagen oder eben Oberleitungs-Lkw (am besten beides), der Begriff Obus ist in diesem Fall in der Tat irreführend (auch wenn "Güter-Obus" dennoch recht häufig auftaucht). Firobuz 21:40, 25. Mai 2009 (CEST)--Beantworten
Ich schlage vor, als neues Lemma "Oberleitungs-Lastkraftwagen" zu wählen und von "Oberleitungs-Lkw" und "Güter-Obus" dorthin weiterzuleiten. Das zweite geschieht ohnehin automatisch, wenn wir diesen Artikel unter das neue Lemma verschieben. --Röhrender Elch 22:32, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Da bin ich voll einverstanden, aber wäre es nicht besser Oberleitungslastkraftwagen ohne Bindestrich analog zu Oberleitungsbus zu schreiben? Und bitte auch die Weiterleitungen Trolley-Lkw, Trolleylastwagen und Trolleylastkraftwagen für unsere Schweizer Freunde nicht vergessen... ;-) Firobuz 00:22, 1. Jun. 2009 (CEST)--Beantworten

Infos zu Vor-/Nachteilen der Antriebstechnik

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Wären nicht weitere Details zu Vor-/Nachteilen der Antriebstechnik spannend (oder verweise darauf, sofern sie auf anderen Seiten zu finden sind). Da die Technik ja noch so alltäglich ist für die meisten Leser stellen sich spannende Fragen wie:

  • Was passiert wenn das Fahrzeug nicht die Spur hält?
  • Was passiert wenn das Fahrzeug genau auf den stromlosen Abschnitten stehen bleibt?
  • Sind 600V Gleichstrom eine größere oder kleinere Gefahr als Wechselstrom und wie/wo wird der Gleichstrom erzeugt bzw. über weite Distanzen transportiert?
  • Ist das ganze Gleichstromnetz gleichgeschaltet oder wirklich getrennt über die stromlosen Teile?
  • Hat das Fahrzeug eine Notfallbatterie bei Netzausfällen oder um es von/zur Strecke zu bewegen?

Falls jemand sich mit sowas auskennt, wäre es spannend das hier aufzuschreiben denke ich, bzw. falls jemand Stellen kennt wo solche Dinge erwähnt sind in der Wikipedia, wäre dies auch interessant diese zu verlinken.

Küf 16:44, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo,
genau das habe ich auch gedacht. Zu letzerem: dazu steht im Text, dass die meisten Obusse über einen zusätzlichen Verbrennungsmotor verfügen, um stromlose Strecken zu überbrücken. Welche Frage sich mir nach dem Artikel aber stellt: Wo ist der Vorteil eines Obusses im Gegensatz zu einem normalen Lastkraftwagen, der von den Oberleitungen unabhängig ist? -- Yellowcard 20:24, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
1. Strom ist billiger als Brennstoff. 2. Elektromotoren sind billiger zu warten als Verbrennungsmotoren, der Zusatzmotor wird natürlich weniger verschliessen falls er nur zufallsweise benutzt wird. 3. Mit einer Hybridtreibleine hat man vermutlich sowieso die Kombination im Fahrzeug vorhanden. -- 213.112.81.229 00:34, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Diesen Abschnitt "Diese Strecken können mit verbrennungsmotorgetriebenen Fahrzeugen nur schwer befahren werden. Die benötigten Drehmomente werden nur erreicht, wenn die Getriebeübersetzungen derart groß eingestellt werden, dass die Motoren bei relativ geringen Geschwindigkeiten fast ständig auf ihrer höchsten Drehzahl laufen. Der elektrische Antrieb ist die einzige praktikable Alternative, sobald die im Durchschnittsbetrieb erforderlichen Drehmomentwerte eine gewisse Schwelle überschreiten." kann ich nicht mehr so richtig nachvollziehen. Das mag für die LKW und Motoren der 70er und 80er Jahre gegolten haben, aber heutzutage nicht mehr so wirklich. Der V8 Motor des aktuellen Scania R730 z.B. bringt sein maximales Drehmoment bereits bei 1000 U/min http://www3.scania.com/Global/Campaigns/V8%20truck%20range/Gallery/10228-001.jpg , die technische Weiterentwicklung hat diesen Nachteil der Diesel-LKW bereits beseitigt. (nicht signierter Beitrag von 78.42.29.12 (Diskussion) 21:31, 13. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Kategorie Obusfahrzeug

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Da hätte es schon rein gepasst. Auch wenn es kein Bus ist. Da würde man ihn suchen. Der Revert ist Haarspalterei, beim Güter-Obus genauso - sorry ist aber so. --80.142.153.124 (22:30, 13. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Neue Entwicklung

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http://www.spiegel.de/auto/aktuell/ehighway-konzept-siemens-zeigt-den-strom-lkw-a-833133.html -- 145.64.134.245 10:13, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

http://hessenschau.de/wirtschaft/elektro-lkw-mit-oberleitung-rollen-bald-in-hessen,oberleitung-lkw-100.html --Oliweber (Diskussion) 09:22, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Oberleitungs-Lkw

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Warum wird o.g. nicht weitergeleitet, obwohl es bei den anderen Begriffen der Fall ist? Gruß -- 217.224.225.42 11:21, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Oberleitugstraktor

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"Béthune - Un Tracteur électrique suivant le Cours du Canal"

Bis gerade eben wusste ich nicht, dass es auch Oberleitungsboote und Oberleitungstraktoren gab. --NearEMPTiness (Diskussion) 06:40, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

welche Spannung für aktuelle Konzepte, Siemens, etc.

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Hallo, wer weiss welche Spannung für aktuelle Konzepte (Siemens, etc.) verwendet wird? Sind das sowas wie 900 V .. 980 V DC, wie bei U-Bahnen? < 1000 V wegen Niederspannung und Gleichspannung, um unnötige mobile Stromrichterei zu vermeiden und kontinuierliche Leistung übertragen zu können? Gruß! GS63 (Diskussion) 18:54, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Bei U-Bahnen, Stadtbahnen und Trolleybussen ist aktuell aber "nur" 750 Volt state of the art... --Firobuz (Diskussion) 20:34, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das mein ich nicht, sondern die Größenordnung bis < 1000 V. Auf andren Kontinenten (mit andren Regeln und Normen) gibts auch 1,5 kV bei U-Bahnen. Wenn man HS vermeiden will, wird man bis an die technische NS-Obergrenze gehn, es gibt nichts "historisch Gewachsenes". Gruß! GS63 (Diskussion)
Ich war hier auch zuerst auf der Suche nach der Fahrdrahtspannung der e-Highway-Teststrecken - leider schweigt sich sogar die offizielle Projekthomepage dazu aus. Fündig geworden bin ich auf einer Sekundärquelle, es sind anscheinend 600 Volt (https://www.elektropraktiker.de/nachricht/ehighway-auf-deutschen-autobahnen-ab-2018/). 2003:E7:5724:E300:1483:63B:A2C5:656 13:27, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ob das letztlich auf Dauer beherrschbar ist? Bei dichter Belegung ergeben sich gerade auf Steigungsstrecken ordentliche Oberströme. Die Unterwerksabstände müssen dann etwa dem entsprechen, was in städtischen Netzen üblich ist. Ob man das mitteleuropäische Fernstraßennetz wirklich vollständig überspannen und alle vier bis fünf Kilometern mit Unterwerken versorgen kann? Schon die dafür benötigte Fahrleitungskupfermenge ist erheblich. –Falk2 (Diskussion) 12:30, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dichte Belegung? Dass bei diesem gigantischen Steuergeld-Vernichtungs-Vorhaben mal zwei O-Lkw dich aufeinander folgen ist wohl unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto, gibt ja kaum welche... --Firobuz (Diskussion) 23:18, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eine Steuergeldverschwendung ist der Kraftverkehr sowieso. Ob diese Fahrleitungsanlagen intensiv mal genutzt werden, ist Kaffeesatzleserei. Zu kären ist trotzdem, ob diese intensive Nutzung überhaupt technisch und physikalisch möglich ist. Dass das Verfeuern von fossilen Brennstoffen insbesondere in Kolbentriebwerken von Fahrzeugen so nicht weitergehen kann, ist hoffentlich unstrittig. –Falk2 (Diskussion) 00:08, 11. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sagen wir es mal so, in Osteuropa ist es doch auch gang und gäbe, dass sich Trolleybusse im Sekundenabstand folgen, sollte also technisch auch beim O-Lkw auf der Autobahn kein Problem sein. Die Linie 15 in Riga fuhr beispielsweise mal alle zwei Minuten mit Gelenkwagen. Und bei den Oberleitungsbusdoppeltraktionen zogen ja schon qua Prinzip immer zwei "Verbraucher" kurz nacheinander Saft aus der Leitung. Das Problem ist wohl eher das Henne-Ei-Problem wie bei den Ladesäulen. Gibt es zu wenig Oberleitungsabschnitte, kauft kein Fuhrkutscher O-Lkw. Gibt es aber zu wenig O-Lkw, spannt niemand in großem Stil Fahrdrähte über Straßen. Es wäre nicht die erste Scheuer´sche Totgeburt... --Firobuz (Diskussion) 16:23, 12. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Städtischer Nahverkehr ist mit den Planungen für einen Güterfernverkehr kaum zu vergleichen. Einmal liegen die Geschwindigkeiten im Nahverkehr selten über 60 km/h und zusätzlich verteilt sich die Last, weil ständig Wagen halten und wieder Anfahren. Der Beharrungszustand wird jedesmal nur kurzzeitig erreicht. In Riga war ich leider nur einmal und die 15 ist mir da nicht aufgefallen. Dafür aber noch in den Achtzigern der Betrieb in Kiev und auf den Linien 11 und 12 holten die Kutscher auch raus, was rauszuholen war. Von einer Geschwindigkeitsbegrenzung aufgrund der Vielfachsteuerung war dort übrigens nichts zu bemerken.
Beim Lkw-Betrieb auf Autobahnen wird aber der Oberstrom eben wegen des Laufwiderstandes im Straßenverkehr immer benötigt und auf Steigungsabschnitten steigt er kräftig an. Bei Bahnbetrieben hat man aus gutem Grund die Versorgung mit Wechselstrom und deutlich höheren Spannungen eingeführt. Im straßenverkehr wird daraus schon deshalb nichts, weil es mit Schutzisolierung im Kilovoltbereich ebenso schlecht aussieht wie mit einem Potentialausgleich. Da habe ich noch eine Analogie: Nach den Erfahrungen aus Hamburg wollte man auch bei der S-Bahn in Berlin die Spannung auf 1,2 kV angeben. Der Plan verschwand ganz hinten im Archiv, nachdem man sich über die Konsequenzen im Klaren wurde, insbesondere bei den einzuhaltenden Abständen.
Noch etwas ist hier überhaupt nicht klar und ich muss annehmen, dass darüber bewusst geschwiegen wird: Wie sieht es eigentlich mit dem Spurhalten aus? ein Meter zur Seite und schon ist die Palette weg von den Fahrdrähten. Ich würde eine selbsttätige Spurhalteeinrichtung erwarten, doch von der war bisher keine Rede. Wollen oder können sie nicht? Handgelenkt halte ich das Prinzip für nicht betriebssicher. –Falk2 (Diskussion) 16:00, 22. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Deine letzte Frage kann ich beantworten. Wenn es bspw. zum Überholen oder aufgrund eines Hindernisses auf der Fahrbahn nötig wird, dass der Lkw nicht mehr ganz unter den Fahrdrähten fährt, dann wird automatisch abgedrahtet und der Lkw fährt kurzzeitig auf Batterie. Wenn der Fahrer den Lkw wieder passend unter der Oberleitung hat, wird automatisch wieder der Pantograph an den Fahrdraht gehoben. Das soll laut Siemens mit bis zu 90 km/h funktionieren. So hat mir das mal ein Siemens-Mensch erklärt, es klang durchaus plausibel. Hinsichtlich der generellen Wirtschaftlichkeit des Systems fand ich seine Argumente weniger überzeugend... --Wdd. (Diskussion) 23:19, 22. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das mit dem selbsttätigen Abbügeln beim Überholen oder Ausweichen hatte ich so auch gelesen. Nur ist noch immer nicht klar, was getan wird, damit ersteres nicht andauernd und ungewollt passiert. Ich hatte eigentlich gehofft und erwartet, dass das Spurhalten in der Beharrung automatisiert wird. –Falk2 (Diskussion) 03:41, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Erzberg

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Am Erzberg in der Steiermark in Österreich gibt es einen neuen Betrieb mit Oberleitungsgüterfahrzeugen: https://steiermark.orf.at/stories/3069165/ --Umweltretter (Diskussion) 19:09, 17. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Spannung bei Oberleitungskippern im Bergbau

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Mit welcher Spannung fahren in Bergwerksbetrieben eingesetzte Oberleitungskipper? --2003:DF:1F17:AA67:9D4A:BD70:BF13:B4D8 18:35, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

„Zweifelhafte Versuche mit Oberleitungen“

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Die Recherche der Tagesschau ist nun zwar im Artikel verlinkt (nachdem sie mehrfach entfernt wurde), aber dafür, dass das eine der ersten wirklich umfassenden Analysen des Versuchs ist, wird nur auf weniges, um nicht zu sagen „Ausgesuchtes“ referenziert. Okay, „durchgefallen“ oder „untauglich“ muss man nicht ausschreiben, aber so sieht es aus als ob absichtlich Befunde versteckt werden. --46.114.0.211 14:58, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Zuvor wurde der Artikel einfach unter "Weblinks" gepackt, und dort hat er aus mehreren Gründen nichts zu suchen. Siehe WP:WEB.
Natürlich wird nur "Ausgesuchtes" in den Artikel eingearbeitet. Es ist das Wesen einer Enzyklopädie, dass sie Dinge zusammenfasst. Wenn du der Meinung bist, dass das die falschen Dinge sind, dann mache einen Gegenvorschlag. Mein Eindruck ist allerdings, dass du hier keinen WP:NPOV vertrittst, sondern vor allem möglichst viel Kritik einbringen willst.
Bitte auch beachten: Das ist ein Presseartikel, keine wissenschaftliche Veröffentlichung, und es ist für mich klar erkennbar, dass der Autor des Artikels selbst nur auf "Ausgesuchtes" referenziert und kritische Aspekte sehr einseitig in den Vordergrund rückt. Man sollte solche Kritik hier schon erwähnen, aber bitte in angemessenem Umfang, und auch nicht als gesicherte Fakten oder neutrale Analyse verklären. -- H005 (Diskussion) 15:36, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
@H005 Was soll das nun meinen „keine wissenschaftliche Veröffentlichung“? Soll damit der Eindruck erweckt werden, dass der TS-Bericht bedeutungslos ist? Solche Projekte werden in der Technik durchaus auch wissenschaftlich entwickelt. Oft auf Basis von Konzepten, deren Umsetzbarkeit und Funktion manchmal in Feldversuchen ermittelt wird, so wie im vorliegenden Fall. Erkenntnisse können sich dabei auf verschiedenen Ebenen ergeben und bis hoch zur „populärwissenschaftlichen“ ist ein Journalist der für die Tagesschau recherchiert keine schlechte Wahl. Seine (Erkenntnisse) sind geeignet, 1:1 in einem Format wie der DeWP wiedergegeben zu werden und passen gut zum hier diskutierten Artikel (der soo wissenschaftlich gar nicht ist!).
Nebenbei: Interessant wäre herauszufinden, was „Die Wissenschaft“ im Vorfeld erarbeitet hat, auf welcher Basis die Versuche entschieden wurden (hat sie womöglich in der Art „bekannte Konzepte, alle vor Jahren schon gescheitert“ abgewunken? Links dazu gab es ja auch schon in diesem Artikel …).
Dass in der aktuellen Situation und unter dem Druck unter dem Staaten und Regierungen diesbezüglich stehen, so mancher „Projektentwickler“, „H22-Coach“, usw. versucht, Profite zu erzielen ist ein Aspekt den man nicht aus den Augen verlieren darf. Lobbyismus ist grade in jüngster Zeit in unserer WP sehr im Aufschwung, und Dein Verhaltensmuster deckt sich damit mMn recht gut. --185.238.219.112 10:37, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Wissenschaftliche Veröffentlichungen müssen sich an wissenschaftliche Standards halten, und das ist vor allem eine Offenlegung der Quellen und der Methodik mit entsprechender Transparenz darüber, wie man zu den Schlussfolgerungen gekommen ist. All das fehlt hier.
Das heißt ja nicht, dass "unwissenschaftliche" Quellen nicht in die Wikipedia dürfen, aber es ist da halt wesentlich mehr Vorsicht angebracht, weil sich die Quellen und Methoden nicht nachvollziehen lassen.
Die Lobby-Unterstellung ist abstrus. Bitte schau dir meine Bearbeitungen der letzten 20 Jahre Wikipedia an; ich bin stets ein Verfechter von ausgewogener Darstellung auf Basis gesicherter Fakten, und um nichts anderes geht es hier. -- H005 (Diskussion) 20:58, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
@46.114.0.211 Entfernt wurde der Link zur Tagesschau-Recherche als „Ungeeignet“ und weil „offensichtlich kein neutraler Standpunkt vertreten wird“. Und das vom selben der nun versucht, die Wikipedia zu erklären (selbst aber den Umgang mit „Anführungszeichen“ wohl noch üben muss). – Für mich sieht der Presseartikel ziemlich fundiert aus, er berichtet ohne Bias, baut auf Fakten auf und ist – grade weil er erst nach mehreren Jahren Testbetrieb erstellt wurde – eine neutrale und damit enzyklopädisch wichtige Ergänzung unsers Artikels. Weiter so. --185.238.219.112 10:39, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Anführungszeichen, das ist ernsthaft dein Argument? Ich werde in Diskussionen weiter keine typographischen Anführungszeichen setzen, wo, um dir diesen Teil der Wikipedia gerne auch noch zu erklären, die Richtlinien für Artikel nicht gelten.
Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, dass der Artikel "ohne Bias" berichtet, aber wenn man sich etwas näher damit befasst, kann man es kaum leugnen, dass hier vor allem eine Geschichte erzählt werden soll. Alle Aussagen im Artikel sind korrekt, aber sie werden so isoliert dargestellt und in einem falschen Kontext betrachtet, dass ein ziemlich verzerrter Eindruck entsteht.
Nur einmal zwei Beispiele: Es wird der ökologische Nutzen bezweifelt mit der Aussage "Bei stabilem Betrieb und hoher Auslastung seien höchstens 22 Prozent möglich." (bezieht sich auf CO2-Einsparung). Das erweckt den Eindruck, als sei dies das dauerhafte maximale Potenzial.
Fakt ist aber: Die "22 Prozent im eingeschwungenen Zustand" werden in dem Zwischenbericht der TU Darmstadt genannt, und sie beziehen sich dort ausschließlich auf die fünf Test-Lkw auf dieser Teststrecke. Gegengerechnet werden unter anderem die gesamten Emissionen für den Bau der Strecke, die alleine durch diese fünf Lkw wieder eingespart werden müssen. Diese legen zudem auch nur 10 % ihrer Fahrt unter der Oberleitung zurück und 90 % bei freier Fahrt; dazu muss dann natürlich sehr viel Diesel genutzt werden. Die TU Darmstadt sagt direkt anschließend: "Mit einem Ausbau des Systems sind weitere Einsparungspotenziale anzunehmen." und ein paar Zeilen weiter "Werden hingegen bei einem Vergleich zukünftige Veränderungen berücksichtigt, können die Umweltwirkungen eines OH-Lkws deutlich besser sein als die eines herkömmlichen Lkw." Das verschweigt die Tagesschau aber; sie erweckt so den Eindruck, mehr als 22 % seien dauerhaft nicht drin. Eine ausführliche Berechnung des zukünftigen Einsparpotenzials für ein Netz aus Oberleitungen und vielen Lkw, die dieses Netz nutzen, liegt noch gar nicht vor. Auch gibt es noch keinen Vergleich, der auch größere Batterien statt Hybridtechnik oder andere Nutzungsszenarien als die des Testbetriebs berücksichtigt.
Anderes Beispiel: Die Tagesschau schreibt zu der Strecke in BW, dass diese "kommendes Jahr als erste abgerissen" wird. Damit wird der Eindruck eines komplett gescheiterten Projektes vermittelt. Fakt ist aber: Ein Rückbau der Strecke im Jahr 2024 war von Beginn an geplant. Es gab einen Plan, was auf dieser Strecke alles getestet werden sollte. Wenn diese Tests nächstes Jahr beendet sind, wird die Strecke nicht mehr gebraucht, weil man alle nötigen Erkenntnisse gewonnen hat. Diesen Plan hat einfach noch niemand verworfen. Wie erfolgreich oder nicht erfolgreich diese Tests waren, kann man daraus also überhaupt nicht ableiten. Außerdem erwecken die Worte "als erste", dass die anderen beiden Teststrecken auch bereits so gut wie fällig seien. Das ist aber völlig falsch, denn die Teststrecke in Hessen wird gerade deutlich verlängert, von 6 auf 13 Kilometer. Das verschweigt die Tagesschau aber ebenfalls. Auch für die Strecke in SH sind keine Rückbaupläne bekannt.
Das sind nur zwei Beispiele, es gibt noch diverse andere Punkte in dem Text, die klar erkennen lassen, dass Zielsetzung nicht eine ausgewogene Berichtserstattung war, sondern man sich offensichtlich als Investigativjournalismus präsentieren möchte, der einen (wenigstens kleinen) Skandal aufgedeckt hat.
Natürlich ist es völlig korrekt, auch solche kritischen Positionen im Artikel zu erwähnen, denn es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass das Projekt von den Verantwortlichen selbst nach außen besser dargestellt wird als es ist, und da sind Gegendarstellungen schon hilfreich bei der Einordnung. Aber das ist halt nur ein Baustein unter vielen. Und sie gehören nicht unter "Weblinks" (in diesem Fall übrigens auch aus anderen Gründen nicht). -- H005 (Diskussion) 20:58, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
dem Tagesschau-Artikel liegen umfangreiche Recherchen zugrunde. Ein Zitat: "Der Hessische Rundfunk hat bei Behörden Akten angefordert, ausgewertet und Erkundigungen eingeholt". --178.203.114.144 01:25, 18. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Wie schon befürchtet, das Ganze ist ein Totalflop.
https://amp.focus.de/auto/news/dafuer-hatte-man-2000-diesel-lkw-kaufen-koennen-190-millionen-versenkt-elektro-lkw-mit-oberleitung-sind-teurer-flop_id_201432050.html --TechArtGer (Diskussion) 17:01, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten