Diskussion:Postleitzahl (Deutschland)/Archiv/1

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Abschnitt entfernt

Diesen Abschnitt habe ich aus dem Artikel entfernt, da er eine persöhnliche Meinung darstellt:

Diese Aussage ist blanker Unsinn(habe i.d. entsprechenden Jahren bei d. Post gejobbt).
Der Zusatz W- od. O- war ja immer nur dann zwingend erforderlich, wenn eine Sendung aus d. einen i.d. andere
Gebiet gelangen sollte, u. auch nach d. 03.10.'90 blieb es zunächst so, wie vor diesem Tag: 
Die bei weitem zahlreichste Masse aller Sendungen bewegte sich innerhalb des "Verteilungsgebiets W", ohne dieses zu verlassen,
oder verlassen zu sollen. Den "Wessies" also vorzuwerfen, sie hätten schmählich W- oder O- weggelassen u. dadurch
erst neue PLZ notwendig gemacht, ist Quatsch: Westdeutsche Firmen, die viel in Richtung Osten verschickten,
haben in geradezu vorbildlicher Weise u. in kürzester Zeit ihre EDV auf das Ost-PLZ-System nachgerüstet, u. immer brav u.
gut erkennbar ein O- geschrieben.Hauptgrund für die Neueinführung dürfte die total unterschiedliche Zahlenhierarchie der
bd. Systeme sein, die völlig inkompatibel waren, und dem "postalischen Laien" ständig suggerierten, da er mit einem von
beiden Systemen aufgewachsen war, könne er nun unbedarft darauf schließen, das das jeweils andere der gleichen Logik wie
das ihm Vertraute folgen würde.

-- Timo Müller 18:05, 6. Aug. 2005 (CEST)

Feldpost

Liebe Feldpostler, euer Engagement in allen Ehren, aber als absoluter Spezialfall könnte man diesen Fall hier komplett entsorgen. Es handelt sich genau genommen doch auch nur um innerbetriebliche Kennungen um die Stempel identifizieren zu können, bessere Unterscheidungsbuchstaben. Die Post Heimat - SoldatIn wird doch wohl mit Darmstädter Zivil(!)-PLZ adressiert, oder?

Kjell

Hallo Kjell,

grundsätzlich hast du recht. ABER: wenn die Feldpost Einsatz->Heimat läuft, bekommt sie einen Stempel vor Ort (z.B. Kunduz) und nicht in Darmstadt. Und da seit Januar eine offizielle Zuordnung Feldpostnummer zu Einsatz gegeben ist und von der Dt. Post AG auch so offiziell bekanntgemacht wurde, sehe ich zwar tatsächlich den Spezialfall - aber für jemand der das NICHT weis, ist es m.E. schon relevant zu wissen, was das ist, was da als Quasi-PLZ auf der Marke gestempelt ist. Übrigens - ich brauche keine Werbung für meine Seite - falls das so ein wenig mitschwingt - leider läuft die Wikipedia unter "sonstige URL". An den Anfragen von Lesern, die noch mehr wissen wollen, sehe ich aber, das ich mch hier noch mehr austoben könnte, aber nicht mache, weil ich das dann nicht für so relevant halte - da gibt es andere Seiten. Ok? Alfred --Albu 19:24, 11. Aug. 2005 (CEST)

Entfernung zwischen Postleitzahlen, Ausdehnung

Ich glaube es wäre interessant einige Daten hinzuzufügen, z.B. die mittlere Größe der Postleitzahlbereiche in km². Weiß jemand etwas darüber? Ich habe das mit Google nicht gefunden... Virtemulo 18:48, 17. Apr. 2006 (CEST)

--- Veraltete PLZ bei Tuttlingen und Tübingen!!! ---

"D-"

Wann entstand die mysteriöse Kennung "D-" vor den Postleitzahlen und wann (und warum) verschwand sie wieder?

  • Die Kennung "D-" vor den Postleitzahlen ist vermutlich in den 1960er Jahren für den innerdeutschen Postverkehr entstanden. Post in die DDR musste zunächst ein "X-" vorangestellt werden, nach dem Grundlagenvertrag ein "DDR-". Später bürgerte es sich ein, das jeweilige Auslandskennzeichen für alle Länder zu benutzen. Da einige Länder inzwischen jedoch eine gemischte Postleitzahl bestehend aus Buchstaben und Ziffern verwenden, und die Verteilanlagen Länderkürzel zur manuellen Bearbeitung aussortieren, soll man seit ca. 1999/2000 statt des Länderkürzels den Landesnamen in Großbuchstaben als Schlusszeile der Adresse verwenden. --172.183.110.51 04:56, 23. Jun. 2006 (CEST)

Einige Leitregionen nach wie vor freigehalten. Warum?

Auch beim neuen fünf-stelligen System wurden ebenso wie beim alten vier-stelligen System einige Nummernkreise freigehalten, nämlich 05, 43 und 62.

Weiß jemand warum?

  • Ja. Sie wurden als Reserve freigehalten. 05, 43 und 62 befinden sich in den Ballungsräumen Sachsen, Ruhrgebiet und Rhein-Main. Wer weiß - so die Post - ob da noch mal Bedarf sein wird. Ein weiterer Punkt: Bei Rheine lauten die Zustellpostleitzahlen 48429, 48431 und 48432. Also hat man in Hinblick auf die zukünftige Entwicklung Rheines nur noch die 48430 reserviert. Anders bei beispilesweise Dormagen: hier sind lückenlos 41539, 41540, 41541 und 41542 vergeben worden - ohne Reserve, das heißt, die Post geht davon aus, dass Dormagen nicht mehr wächst. Siehe hierzu etwa Düren: Düren hat die vier Zustellpostleitzahlen 52349, 52351, 52353, 52355, also nur ungerade, was bedeutet, dass die Post von Dürener Wachstum ausgeht und sogleich die geraden 52350, 52352, 52354 usw reserviert hat. Merke: Erst so eine "richtig große Stadt" ist nicht, wer mehrere Zustellpostleitzahlen hat, sondern wer mehrere hat, die nicht aufeinander folgen, sondern Lücken aufweisen ;-) Lückenlos sind beispielsweise die Zustellpostleitzahlen von Dillenburg, Dormagen, Elmshorn, Eltville, Görlitz, Grevenbroich, Stolberg, Suhl. Andererseits sind Langenfeld und Eschweiler deutlich größer als Eltville, haben aber nur eine Zustellpostleitzahl. Das liegt daran, dass diese beiden Städte zwar jeweils über 50.000 Einwohner haben, aber vom Stadtgebiet bzw. dessen bebauter Fläche her kompakt sind. Kompliziert :-) Lieben Gruß --Eschweiler 18:21, 26. Jun. 2006 (CEST)
Eltville hätte nur eine Postleitzahl, wenn nicht die einzelnen Orte ihre Straßennamen behalten hätten. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, hat Eltville für jeden Ortsteil eine eigene PLZ erhalten. --Harry8 10:45, 16. Nov. 2008 (CET)

Herabwertung durch die "0"?!

Im Artikel heißt es:
Neu und ungewohnt war aber auch, dass die 0 als führende Ziffer ins Spiel kam. Vereinzelt regten sich dagegen Proteste, weil man in einer 0 an erster Stelle die Gefahr einer Herabwertung eines Ortes sah.

Wer ist bitte "man"? Ich lebe seit vielen Jahren in Sachsen, also in der 0-Region. Das Argument, dass durch die Postleitzahl der Wohnort "herabgewertet" wurde, habe ich aber noch nie gehört und mich persönlich stört es auch nicht im Geringsten, es ist mir schlicht egal. Gibt es für die "vereinzelten Proteste" konkrete Quellen, die über eine einzelne persönliche Meinung hinausgehen? Ansonsten würde ich diesen Abschnitt gern ersatzlos entferen. --PIGSgrame (Nachricht | Über mich | Beiträge) 00:51, 20. Aug. 2006 (CEST)


Hi, ich habe das schon mehrfach gehört, drinlassen. --TammoSeppelt 19:29, 21. Dez. 2006 (CET)

Die 0 ist keine "Null", sondern eine "Zehn" ohne ausgeschriebene Zehnerstelle. Durch diesen geschickten Schachzug schließt sich der Kreis, denn auf 9 und 10/0 folgt wieder die 1. Segantini 18:27, 16. Jul. 2007 (CEST)

Postleitzahlen für das Kleinwalsertal

Im Artikel heißt es, die 3 deutschen Postleitzahlen 87567, 87568 und 87569 für das österreichische Kleinwalsertal seien

"nach Einführung des Euro am 1. Januar 2002 und Abschaffung des Sonderposttarifes zum 1. Januar 2006 überflüssig geworden"

Bisher sind die 3 deutschen Postleitzahlen noch nicht abgeschafft worden. Es gab hier im Kleinwalsertal zwar einige Aufregung wegen ihrer geplanten Abschaffung, aber bisher ist das nicht geschehen.

Die eventuelle Abschaffung der Postleitzahlen hängt auch nicht mit der Einführung des Euro zusammen. Die deutschen Postleitzahlen im Kleinwalsertal gibt es, weil das Kleinwalsertal nur von Deutschland aus auf der Straße erreichbar ist. Mit den früheren Währungen D-Mark und Schilling haben sie nichts zu tun, im Kleinwalsertal wurde damals sowieso mit der D-Mark bezahlt.

M.W. gilt dasselbe auch für das Jungholz.

--Cloudblaster 20:52, 15. Nov. 2006 (CET)

Wie verhält es sich denn in im Kleinwalsertal mit den Portokosten? Gelten die Tarife der österreichischen oder der deutschen Post? Oder hängt das davon ab, ob ein Brief nach Deutschland oder innerhalb Österreichs verschickt wird? --87.122.19.53 18:40, 22. Nov. 2006 (CET)

Es gelten die Tarife der österreichischen Post. Für ausgehende Post nach Deutschland gilt seit dem 1.1.2006 der österreichische Auslandstarif, vorher galt der deutsche Inlandstarif. Für eingehende Post gilt der deutsche Inlandstarif, natürlich nur wenn die deutschen Postleitzahlen benutzt werden. --Cloudblaster 22:14, 2. Dez. 2006 (CET)

Zu einer gültigen Postleitzahl gehört auch ein gültiger Poststempel des führenden Postamtes. Seit Abschaffung des Sondertarifs für Deutschland am 1. Januar 2006 führen die Postämter im Kleinwalsertal und Jungholz nur noch den Stempel mit österreichischer Postleitzahl, der Stempel mit deutscher Postleitzahl ist nicht mehr erhältlich. Die deutschen Postleitzahlen werden von der Deutschen Post entgegen Vereinbarungen mit Wien zwar noch verwendet, de iure sind sie aber nicht mehr zulässig. --78.51.131.183 08:16, 15. Jun. 2008 (CEST)

Nicht vergebene PLZ-Bereiche im alten 4-stelligen System

M.W. wurden nicht nur die Bereiche 1xxx, 36xx bis 39xxx und 9xxx für die damalige DDR feigehalten, sondern auch die Bereiche 25xx, 26xx und - zumindest überwiegend - 27xx. Vielleicht hatte man hierfür den Raum Schwerin/Rostock im Visier, da man ihn auch der Region Hamburg (damals 2000) zugeordnen könnte. Interessanterweise (obwohl vermutlich zufällig) trugen gerade diese Städte entsprechend dem Ost-System die im West-System fehlenden PLZ. Rostock die 2500, Schwerin die 2700. Allerdings hat es im Westen um Bremen herum wohl Orte gegeben, deren PLZ mit einer 27 anfing (Verden? Rothenburg/Wümme? Zeven?). Soweit ich weiß, wurde aber z.B. die 2700 im West-System nie vergeben. --87.122.19.53 19:02, 22. Nov. 2006 (CET)

  • also ich habe mich über die 4 stelligen aussagen auch gewundert! kenne mich aber für einen edit zuwenig aus ...also hier [1] sehe ich das die o.g. PLZ bereiche 25,26,27 alle westlich liegen, also würde ich sagen es sieht nicht so aus als wenn hier plz bereiche, aufgespart wurden ... damit ist diese aussage wohl hinfällig oder? -> im text muss auch was geändert werden. insbesondere die tabelle mit (gliederung bis 93. abschnitt 1.3.1 ) kann das mal wer anschauen der WIRKLICH ahnung davon hat

--mattes 01:52, 25. Feb. 2007 (CET)

In dem alten PLZ-Buch hab ich keine Orte gefunden, die mit 25, 26 oder 27 angefangen haben. Verden hatte 3090, Rotenburg/Wümme 2130 und Zeven 2148. Im Übrigen haben die heutigen PLZ-Gebiete nicht unbedingt was mit denen von damals zu tun, so dass aus der Lage von 25-27 heute keine geographischen Rückschlüsse auf das alte System gezogen werden können. Das sieht auch jemand, der KEINE Ahnung hat!

Die PLZ von Rotenburg/Wümme ist irgendwann ion den Achtzigern geändert worden. (2130 -> 2720)

Vandalismus?

Also entschuldige mal! Ich habe lediglich die ganzen Unterbereiche der einzelnen Postleitgebiete richtig hinzugefügt. Diese (übrigens numerisch sortiert, falls es nicht erkannt wurde) bringen mehr als ein Paar willkürlich ausgewählte Städte! Und auch die gestrichelte Linie zwischen 60/61, 70/71, 68/69 usw. hatte ihren Sinn, da diese Gebiete direkt zusammengehören und im Grunde ein Gebiet bilden. Ich habe lediglich – das stimmt – mich zunächst mal auf die Gebiete im 6er- und 7er-Bereich beschränkt, was ja nicht heißt, dass nicht der Rest noch folgen könnte oder sollte. Also Vandalismus war das ganz sicher nicht! Und jetzt bitte Deine Argumente ... --Brubacker 04:33, 16. Apr. 2007 (CEST)

Einschieb: 'Vandalismus' scheint mir zu hart. Für jeden Bereich gibt es nur je vier Städtebeispiele, die mir nicht 'willkürlich' erscheinen. So soll es sein. Mehr als vier sind nicht sinnvoll. Achte, dass WP kein PLZ-Buch oder Postnachschlagekatalog ist. MfG 80.137.245.173 21:28, 16. Apr. 2007 (CEST)
Aber die Städtebeispiele sind doch gewissermaßen willkürlich. Ich hatte auch nicht einfach Beispielstädte hingeschrieben, sondern eben die einzelnen Unterbereiche der Postleitregion. Und die sind weit sinnvoller als einfach mal so auf gut Glück vier spontane Städte. So gibt es bspw. im 68- und 69-Bereich sogar nur drei Unterbereiche jew. und die hier genannten Städte Hockenheim und Wiesloch SIND ziemlich willkürlich ausgewählt (sie sind mitnichten die größten sonst nicht genannten Städte in der Region). Und ca. acht Ortsnamen sind bei großen Postleitregionen wirklich nicht zuviel und machen das Ganze auch nicht gleich unübersichtlich. Mit Postleitzahlenbuch oder dgl. hat das nichts zu tun. Zumal man das dort so auch gar nicht findet und es eben grad was für die Wikipedia ist. --Brubacker 23:08, 16. Apr. 2007 (CEST)
Doch! Man findet es im "Das Postleitzahlenbuch - Numerisch geordnet" vom "Postdienst", Bestellnr. 672 609 200-1. Eschweiler 10:06, 22. Apr. 2007 (CEST)

Köln und Düsseldorf

"Eine interessante Anekdote am Rande der Einführung war, dass Düsseldorf eigentlich eine 5er Postleitzahl erhalten sollte. Da Köln jedoch die Postleitzahlen 50xxx und 51xxx erhielt und Düsseldorf sich hätte „unterordnen“ müssen, stieß dies dort auf heftige Opposition." Ist das so wichtig? Vor Einführung der neuen PLZ gab es viele Befindlichkeiten. Das Köln und Düsseldorf sich in herzlicher Abneigung verbunden sind, hat sich auch im übrigen Teil Deutschlands herumgesprochen. Wenn hier kein einleuchtender Widerspruch kommt, lösche ich das. Eine andere Anekdote war zB der Einwurf von Theo Waigel, der seinerseits meinte, die "8" sei untrennbar mit ganz Bayern verbunden. --Sebastian35 10:30, 23. Mai 2007 (CEST)

PLZ mit Ortsteil

Ich kenne mehrere Leute, die nach der PLZ nicht den Gemeindenamen schreiben, sondern den Namen des Ortsteils (also z.B. 73433 Wasseralfingen statt 73433 Aalen). Ist das zulässig? --217.237.149.145 15:30, 28. Nov. 2007 (CET)

Also so viel ich weiß, wird überall elektronisch nach PLZ sortiert. Da ist der Ort zweitrangig. Und wenn der Brief in das zuständige Verteilzentrum kommt, weiß man ja bescheid.--Gunnar1m 15:54, 28. Nov. 2007 (CET)
Zulässig ist die folgende Schreibweise für jemanden im Eschweiler Stadtteil Weisweiler:
Karin Hopp
Weisweiler
Berliner Ring 7
52249 Eschweiler

--Eschweiler 08:40, 29. Nov. 2007 (CET)

Ich habe jetzt bei der Deutschen Post nachgefragt, die folgendes dazu schrieb:
> Postalisch ist es nicht richtig, anstelle des Bestimmungsortes den Ortsteil nach der Postleitzahl anzugeben.
> Um Fehlleitungen und Unregelmäßigkeiten in der Briefbeförderung zu vermeiden, ist es wichtig, die Anschrift korrekt anzugeben.
> Der Ortsteil kann ggf. angegeben werden, in der zweiten Zeile der Anschrift unter dem Empfänger.
--217.237.148.105 13:54, 4. Dez. 2007 (CET)

Mehrere Orte mit gleicher PLZ (altes System West)

Weiß jemand, warum es mehrere Orte mit der gleichen (alten) PLZ gab, so war z.B. die 8501 an die Orte Feucht, Schwanstetten, Stein uvm. vergeben. Warum wurde dies so gehandhabt, es gab doch genug freie Zahlen?--Schimmelreiter 22:09, 2. Dez. 2007 (CET)

Nebenbei: Eine PLZ für mehrere benachbarte Mini-Gemeinden gibt's auch beim neuen PLZ-System. --217.237.148.104 13:59, 4. Dez. 2007 (CET)
Nebenbei nicht nur bei Minigemeinden: Bad Liebenstein und Schweina.--Gunnar1m 14:33, 4. Dez. 2007 (CET)
Die 1 als letzte Ziffer wurde, soweit ich weiß, an Orte vergeben, die vom Verteilzentrum des Ortes mit der 0 abhängig waren, im obigen Fall Nürnberg, aber politisch eigenständig waren.

Dies traf aber nur auf die 1 zu, während die anderen Endziffern nicht doppelt vergebe werden konnten. Eine Sonderrolle hatte wohl auch die 9: das waren Orte, die nicht vom entsprechende Verteilzentrum, sondern direkt von der Bahnpost bedient wurden. Leider fehlt mir die Quelle.--91.4.16.198 07:50, 5. Dez. 2007 (CET)

Die Orte mit der 9 am Ende wurden ursprünglich von den Orten mit der 8 am Ende mitbedient. --Harry8 10:50, 16. Nov. 2008 (CET)
In Bayern gab es PLZ-Bezirke, in denen es so viele Orte mit einer 1 am Ende gegeben hätte, dass man dieses Gebiet geteilt hat und für viele Orte auch die 2 am Ende freigegeben hat. --Harry8 10:52, 16. Nov. 2008 (CET)
In Einzelfällen gab es auch zwei oder mehr Orte mit einer 7 am Ende. --Harry8 10:54, 16. Nov. 2008 (CET)

Ost-/West-Prefix

Entgegen dem Wikitext im Abschnitt "1.3. Das vierstellige System", der behauptet, “Analog wurden Briefe von Ost nach West zeitweise mit einem O (0-), später mit D- vor der westdeutschen Postleitzahl gekennzeichnet.”, haben wir früher immer "W-3400 Göttingen" und "O-4200 Merseburg" verwendet, und das kam auch an. -j.engelh 12:00, 3. Jan. 2008 (CET)

Wann den? - Zu Zeiten der DDR oder danach? --Eingangskontrolle 15:35, 18. Mär. 2008 (CET)

*Danach*, also zwischen der staatlichen und der postleitzahlischen Einheit, war das System mit W- und O- offiziell. Zu DDR-Zeiten hieß es eben 0 und X und später D- und DDR-. Stimmt so schon, wie es im Artikel steht. --Global Fish 15:46, 18. Mär. 2008 (CET)

Fettschreibung

Hallo,
was bedeutet denn die Fettschreibung in der "Liste der Postleitregionen Deutschland"? --DaB. 03:26, 26. Jan. 2008 (CET)

Postleitzahlenbereich 96xx in der DDR

Unter der Auflistung der Postleitzahlenbereiche wird 9600 nicht erwähnt. Dieser Bereich war aber ganz normal vergeben (Kreis Glauchau).

  • 9610 Glauchau
  • 9611 Waldenburg
  • 9612 Meerane

Vermutlich war der 96er Bereich auch im Kreis Werdau vergeben, da in beiden Kreise (GC, WDA) auch die Telefonvorwahlen alle mit 0376 beginnen. Hat dazu jemand Informationen?

9600 war jedenfalls nicht vergeben. Wahrscheinlich war die Zentrale in Zwickau (9500) und dort waren viele Leitpostämter zugeordnet, so dass die 9500 nicht mehr ausreichte und die 96*0-Bereiche noch verwendet wurden. Siehe auch EInleitung zum DDR-PLZ-System. Gruß--Gunnar1m 14:18, 27. Aug. 2008 (CEST)

Postleitzahlen 11111, 22222, 33333 usw.

Sind diese Postleitzahlen eigentlich vergeben worden? Wenn nein warum nicht? Wenn ja, an wen? Weiß da jemand näheres? Gruß Andy 03:36, 3. Mär. 2008 (CET)

Soweit ich mich erinnere, wurde z.B. die PLZ 12345 im Berliner Radio verlost (ich weiß nicht mehr welcher Sender). Der Gewinner war dadurch eine Art Großkunde und konnte seine PLZ auch nach Umzug beibehalten. --史慧开 23:38, 11. Sep. 2008 (CEST)
12345 gibt es für 5 Großempfänger:
  • Kieback & Peter GmbH & Co. KG 12345 Berlin Tempelhofer Weg 50 12347 Berlin
  • Krankenhaus Neukölln 12345 Berlin Rudower Str. 48 12351 Berlin
  • Linde AG Werksgruppe Technische Gase 12345 Berlin Gradestr. 107 12347 Berlin
  • Steuerberater Gerhard Baade 12345 Berlin Johannisthaler Chaussee 402 12351 Berlin
54321 sind die Postfächer 1101 - 1180 in Konz --androl ☖☗ 00:29, 9. Feb. 2009 (CET)
Die PLZ mit fünf gleichen Ziffern wurden bisher nicht vergeben. Die höchste PLZ ist also 99998 für Körner im Unstrut-Hainich-Kreis. --Harry8 10:58, 16. Nov. 2008 (CET)

Postleitzahl 43***

kann mir einer sagen ob es einen Grund gibt warum diese Postleitzahlen nicht vergeben wurden? Komme aus der Speditionsbrange und erde das immer wieder gefragt.

Gruß jörg

Es wurden viele Lücken gelassen - als Reserve. Neue Postleitzahlen werden nötig durch Ein- und Ausgemeindungen oder durch mehr Postfächer oder neue Großkundennummern, falls sich irgendwo ein Großbetrieb ansiedelt. Im eng besiedelten Ruhrgebiet wurde da die 43 freigelassen. Lieben Gruß, Eschweiler 11:37, 27. Aug. 2008 (CEST)

Es gibt noch mehr Lücken:

  • 02001-02600 (Bautzen)
  • 07001-07305 (Saalfeld)
  • 15001-15200 (Frankfurt/Oder)
  • 16001-16200 (Eberswalde)
  • 23001-23500 (Lübeck)
  • 25001-25300 (Elmshorn)
  • 27001-27200 (Bassum)
  • 29001-29200 (Celle)
  • 54001-54200 (Trier)
  • 64001-64200 (Darmstadt)
  • 77001-77600 (Offenburg)
  • 81001-81200 (München)
  • 87001-87400 (Kempten)
  • 92001-92200 (Amberg)
  • 98001-98489 (Suhl)

Warum wurden da Lücken am Anfang des Bezirks gemacht statt am Ende? Man hätte doch 77001-77399 benutzen können und 77400-77999 freilassen. --androl ☖☗ 00:32, 9. Feb. 2009 (CET)

Postleitzahl: amtliche Kennziffer oder interne Firmennummer?

Was mir immer wieder auffällt ist, dass viele so tun als sei die Postleitzahl eine "amtliche" Kennziffer. Seit der Privatisierung der Post, stellt sich mir die Frage: Ist die Postleitzahl nicht ehr eine interne Firmennummer ist? Hat jemand eine Antwort auf diese Frage? Parmenion

Von einer "internen Firmennummer" kann hier kaum die Rede sein. Schließlich nutzt nicht nur die Deutsche Post mit Ihrer Tochter DHL die PLZ, sondern auch die anderen Brief- und Paketdienstleister. Im übrigen wurde ja das fünfstellige System 1993 eingeführt, zu diesem Zeitpunkt war das dann auch noch die Deutsche Bundespost und nicht die Deutsche Post AG. Gruß kandschwar 12:18, 16. Nov. 2008 (CET)

00

Ich hab irgendwo in der Zeitung gelesen, das in Hessen die Nummer 00000 vergeben wurde. Für irgend ein Speiselokal, das damals vergessen wurde und an der Grenze zu NRW liegt oder Niedersachsen oder so... irgendwo in Nordhessen. Da wohnen nur zwei Leute, die auch den Strom und die Straßenanbindung nicht durch Hessen, sondern durch das Andere Bundesland. Vielleicht ne interessante Info. Ganz nebenbei: Ich such ne dreistellige Postleitzahlenkarte... irgendwer ne ahnung wo ich sowas als Jpg oder so finden kann? (Nein, Google hilft nicht. --217.224.118.240 12:09, 12. Mär. 2009 (CET)

Nirgendwo in Hessen gilt die 0 als Postleitzahl. Gruß--Gunnar1m 14:11, 12. Mär. 2009 (CET)
Du meinst das hier. Im auf der Seite verlinkten Spiegel-Artikel ist die PLZ 00000 erwähnt und die Gründe dafür. Die Nummer wurde nicht vergeben, es ist einfach nur Ausdruck für "es wurde keine Nummer vergeben". --Global Fish 16:12, 12. Mär. 2009 (CET)

Das 4-stellige PLZ-System

Obwohl auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs weiterhin die Regelung der Deutschen Bundespost galt....

--- Die Deutsche Bundespost gab es doch erst _nach_ dem 2. Weltkrieg!!

Gelsenkirchen (Buer) und Wiesbaden (AKK-Orte) waren ebenfalls Städte mit mehreren Postleitzahlen innerhalb der Stadtgrenze. 85.212.19.226 02. Apr. 2006 (CEST)

Ist das relevant? Es gab eine ganze Reihe an Orten, die über unterschiedliche Postleitzahlen verfügten. Teilweise war dies historisch gewachsen bzw. durch Eingemeindungen entstanden, teilweise entsprach es aber auch organisatorischen Erfordernissen des Postbetriebes. So war das südöstliche Hamburg (Bergedorf und Umgebung) mit der PLZ 2050 zu adressieren, Frankfurt-Höchst mit 6230, um nur einige weitere Beispiele zu nennen, andererseits gab es auch Fälle, in denen eigenständige Orte keine eigene Postleitzahl hatten bzw. lag es sogar im System der Postleitzahlen, dass beispielsweise die vierstelligen mit der Endziffer 9 bewusst mehreren Orten zugeteilt worden war. --Hmwpriv 11:00, 18. Apr. 2009 (CEST)

Frage

FRAGE: WARUM STEHT DENN HIER ALS ERSTES DAS POSTLEITZAHLEN GEBIET VON 1944 ??

Bitte die eigenen Beiträge immer mit -- und vier Tilden ~ unterschreiben. --Harry8 23:57, 17. Apr. 2009 (CEST)

Das zweiteilige System

Ich habe eine Frage zur Bearbeitung des "Das zweistellige System". Wo ist die "Anweisung für den Briefverteildienst" vom 19. Oktober 1943 veröffentlicht. Im Amtsablatt des Reichspostministeriums vom 19. Oktober 1943 ist kein Hinweis zu finden?

Bitte die eigenen Beiträge immer mit -- und vier Tilden ~ unterschreiben. --Harry8 23:57, 17. Apr. 2009 (CEST)

Rechtliche Situation der Daten um Postleitzahlzuordnungen zu Straßen?

Hallo, weiß da jemand was genaueres? Wem gehören die Daten, die die Straße+Hausnummer einer Postleitzahl zuordnen? Es wäre toll wenn wir das rauskriegen und in Openstreetmaps einfügen könnten. --81.173.206.155 09:19, 20. Mai 2009 (CEST)

Es gibt von einer Tochter der Deutschen Post eine Datei mit der entsprechenden Zuordnung - und diese Daten kannst Du käuflich zur Nutzung erwerben, das Urheberrecht verbleibt aber dort. Ein Abtippen aus dem Postleitzahlbuch dürfte auch nicht helfen, da gab es einen ähnlichen Prozess mit Telefonbüchern und Anbietern von CDs, die meinten, ein Abtippen daraus sei erlaubt. Fazit: Es ist davon auszugehen, dass das Urheberrecht trotz der großen öffentlichen Bedeutung bei der Post (allenfalls noch bei der Bundesnetzagentur, obwohl es dafür keine Anhaltspunkte gibt) liegt, lediglich die Nutzung ist (weitgehend) gemeinfrei. --Hmwpriv 13:08, 20. Mai 2009 (CEST)

Postleitbereich 3

Der Postleitbereich 3 ist offensichtlich der einzige aller 10 Postleitbereiche, der nicht ans Ausland grenzt. Wäre hier der neudeutsche Begriff "Mitteldeutschland" zu verorten? (Demnach alle Orte deren PLZ mit der "3" beginnt sind in etwa Mitteldeutschland?, ansonsten Verweis auf die wiki-Seite "Mitteldeutschland"?) Die 10 Postleitbereiche wurden gewiss nicht geographisch festgelegt. Wie aber sonst? -- KP 88.71.249.105 21:05, 1. Sep. 2009 (CEST)

Liste der Postleitregionen

Es muss schon sehr schwer sein, bis 4 zu zählen;-) -- Harry8 15:04, 9. Jul. 2009 (CEST)

Danke, Gunnar1m! -- Harry8 16:49, 9. Jul. 2009 (CEST)

Systematik des 5-stelligen Systems

Hallo, dieser mein erster Beitrag zur Wikipedia ist leider gleich eine Kritik: im o.g. Abschnitt wird der Begriff der "Gemeinde" sehr uneindeutig gehandhabt und es ensteht der falsche Eindruck, es gäbe zwischen den beiden Systemen "PLZ" und "Politische Grenzen" eine Verbindung. (Das ich dank dieser zunächst ungeprüften Aussage einige Stunden damit verbracht habe, diese nicht existierenden Relationen in einer Datenbank abzubilden, sei nur am Rande erwähnt. )

Der Begriff der "Gemeinde" ist wie die z.B. "kreisfreie Stadt" eine politische, streng hierarchisierbare Kategorie und als solche eindeutig über ihren 8-stelligen Amtlichen Gemeindeschlüssel "AGS" definiert. Als solche hat der Begriff vielfältige, hauptsächlich rechtliche, Konsequenzen für den von ihr unterteilten geographischen Raum. (eine Fläche gehört zu Gemeinde X oder Y (ODER dem Land, dem BUND etc.) .

Der Raum der Postleitzahlen ist etwas, dass man "logistischen Raum" nennen könnte. Sie unterteilt zwar auch den geographischen Raum aber eben nicht nur und vor allen Dingen ANDERS. Wie der Text richtig herausstellt, finden in diesem "logistischen Raum" auch Organisationen oder Postfächer ihren Platz. Was den geographischen Adressraum betrifft, ergeben sich keine direkt sichtbaren Konsequenzen sondern er erscheint eher umgekehrt, dass aus den logistischen Parametern wie Einwohnerzahl u. -dichte, Strassen, Flughäfen etc. die Gestaltung des Raumes der Postleitzahlen erwächst.

Zum Beispiel die Aussagen: "Ich lebe (=bin als Einw. gemeldet) in X-Stadt in der Y-Strasse" und "Ich schicke einen Brief NACH X-Stadt in die Y-Strasse" benutzen unterschiedliche Systeme. Für den Brief ist der Ortsname auf dem Kuvert eigentlich unerheblich denn er findet über die PLZ an sein Ziel. Wenn ich aber sage "Ich wohne in 34567", kann das zwar korrekt sein, wird aber für Verwirrung sorgen.

Schaut man in das Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes, findet man zu jedem(!) Datensatz (= genau 1 Gemeinde/Stadt) genau die 1 PLZ, an welcher der Verwaltungshauptsitz angesiedelt ist. Weiterhin ein Ja/Nein Feld, welches über die Eindeutigkeit der Postleitzahl Auskunft gibt. Dies bedeutet aber lediglich, dass diese eine Gemeinde nur genau 1 PLZ hat aber nicht umgekehrt: Wäre die Aussage "...20 und 200 Nummern für Leitbereiche vergeben, worin jeder GEMEINDE ein Nummernbereich zugeordnet wird..." zutreffen, müsste man bei einer Abfrage auf erwähntes Gemeindeverzeichnis genau so viele Postleitzahlen erhalten, wie es auch Gemeinden gibt, was aber nicht der Fall ist, ganz im Gegenteil! Man erhält Aberhunderte Dubletten, weil ganz sicher NICHT jede Gemeinde ihre eigene Postleitzahl hat. Damit ist IMHO bewiesen, dass die Aussage im Text zumindest unglücklich ausgedrückt ist. Ist es vielleicht so, dass jede Gemeinde zu genau einem bestimmten Leitbereich gehört ?

Die Systematik der Postleitzahlen korreliert auch mit anderen politisch-geographischen Raumgrenzen NICHT zwingend denn weder die im Text erwähnten "Leitbereiche" von 20 bis 200 Nummern noch die anderen primären Schlüssel 1. Ziffer (Zone) oder 1.+2. Ziffer (Region) sind mit irgendeiner politischen Ebene eindeutig zu vereinbaren.

Daher möchte ich vorschlagen, dass man den Begriff "Gemeinde" streicht und auf "Orte" aus der Kategorie der "Ortsnamen" ausweicht, die ja gerade deshalb in vielen Raumsystemen Verwendung finden, weil sie dem allgemeinen Sprachgebrauch entstammend von Jedem verstanden werden und doch ganz anders als eine "PLZ" oder ein "Amtlicher Gemeindeschlüssel" so schön uneindeutig sind.

In diesem Sinne würde ich mir auch sauberere Definitionen der "Leitgebiete" und "Leitbereiche" wünschen.

Vorschlag: "durch die Post eigenständig festgelegter Adressierungsraum, der im geographischen Raum verankert sein KANN und mit sonstigen geographischen Raumgrenzen korrelieren KANN (zustellbezirke) aber nicht muss (z.B. Postfächer). Die Festlegung der Leitbereiche orientiert sich rein an logistischen Erfordernissen und Korrelationen mit Kreis- Stadt- oder Gemeindegrenzen kommen ebenso häufig vor, wie sie es nicht tun.

Herzlichen Gruss an die postleitzahlbegeisterten Wikipedianer

-- 88.69.241.49 16:43, 1. Sep. 2009 (CEST)

Der Einwand ist berechtigt, der Vorschlag aber sehr kompliziert. Ich habe mal versucht, dass in einfachen Worten in den Artikel einzubringen. --Hmwpriv 12:55, 2. Sep. 2009 (CEST)

Zuordnung der Postleitzahlen im Beitrittsgebiet

Hallo, im Artikel findet sich folgende Aussage:

Die Verteilung der neuen Postleitzahlen im Beitrittsgebiet orientiert sich nicht an den Grenzen der fünf neuen Länder, sondern an den 14 Bezirken der DDR außer Berlin. [...] Um diese offensichtliche Zuordnung abzumildern, wurden die Grenzen an einigen Stellen „verwischt“, insbesondere unter Missachtung der Grenzen der Bundesländer.

Ich weiss nicht, ob diese Aussage so in eine Enzyklopädie gehört, auch im "Westen" orientieren sich die Leitbereiche nicht zwangsläufig an Landes- oder sonstigen politischen Grenzen. --Chriz1978 15:25, 11. Okt. 2009 (CEST)

Wo bitteschön orientieren sich die neuen Postleitzahlen im Beitrittsgebiet an den Grenzen der DDR-Bezirke?!? Wurden die Postleitzahlen nicht bundeseinheitlich nach der Wende eingeführt? Ist es nicht wahrscheinlicher, dass man sich dabei an Poststrukturen orientiert hat?! Vielleicht waren diese in bestimmten Fällen mit Kreisen oder Bezirken identisch...--Zarbi 11:10, 12. Okt. 2009 (CEST)
Sag ich doch! --Chriz1978 11:23, 12. Okt. 2009 (CEST)
Na ja, es gibt schon in Einzelfällen eine Orientierung an den ehemaligen Bezirksgrenzen, z. B. bei Gera, Halle und Leipzig, aber eben nicht generell. Harry8 11:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
Also kann (und sollte) es raus. --Global Fish 11:57, 12. Okt. 2009 (CEST)
Hab ich dann mal so umgesetzt. --Chriz1978 18:25, 16. Okt. 2009 (CEST)

Begriff Gau

Sorry, ich kenne mich mit Wikipedia nicht aus. Kann mal jemand http://de.wikipedia.org/wiki/Gau verlinken. Der Begriff "Gau" ist sicherlich bei weitem nicht jedem Bekannt. Ich kenne mich wie gesagt nicht gut genug aus um das zu machen. Gruß T. (nicht signierter Beitrag von 79.192.22.107 (Diskussion | Beiträge) 13:49, 14. Okt. 2009 (CEST))

Liste der Postleitregionen

Bitte nur vier Städte jeweils in die Liste der Postleitregionen eintragen. Manche Lokalpatrioten wollen ihre Stadt auch noch aufführen. Das kann man ja verstehen. Trotzdem beschränken wir uns auf vier. Harry8 17:26, 6. Dez. 2009 (CET)

Bitte auch keine Kreise eintragen! Harry8 17:54, 17. Dez. 2009 (CET)
Ich habe Verständnis für die Beschränkung auf 4 Namen pro Region, da die Listen sonst ausufern. Aber bei Kreisen stellt sich mir die Frage: warum ? bzw. warum nicht ?
Wenn ein Kreis komplett zu einer Region gehört, kann man ihn dort auch eintragen bzw. gehört er dort sogar hin (finde ich). Die Überschrift über der Liste heißt ja auch nicht "Die 4 größten Städte der PLZ-Regionen". Da viele Kreis- und Städtenamen identisch sind müßte man sogar kennzeichnen, wenn die Stadt zu einer anderen Region gehört als der gleichnamige Kreis ...
Nur als Hinweis: ich hatte die Änderung mit dem Kreis als Ersatz für Siegburg nicht gemacht, finde sie aber - wenn sie denn so korrekt ist - sehr sinnvoll. --PhChAK 14:21, 18. Dez. 2009 (CET)
Ich finde die Änderung zwar irgendwie verständlich, aber nicht sinnvoll, zumal die Angabe von vier Städten recht übersichtlich ist, ein Gemisch von z. B. zwei Städten und zwei Kreisen eher nicht. Und dann fangen die neuen Probleme an, wenn z. B. nur eine sehr kleine Gemeinde als einzige Ausnahme nicht dazu gehört. Im hier erwähnten Beispiel ist die Angabe des Kreises auch falsch, weil die Gemeinde Windeck eine PLZ hat, die nicht mit 53, sondern mit 51 beginnt. Und Windeck hat mehr als 20.000 Einwohner. Harry8 15:15, 18. Dez. 2009 (CET)
Dann hast du natürlich vollkommen recht, daß der Kreis da nicht hingehört. Du hättest aber dies auch gleich als Kommentar dazu schreiben können, d.h. statt "Bitte auch keine Kreise eintragen!" besser "Bitte keine Kreise eintragen, die nicht vollständig zur Region gehören !". Denn man kann natürlich nicht schreiben "XY-Kreis ohne die Gemeinden A, B und C" ... --PhChAK 15:44, 18. Dez. 2009 (CET)

Buchstabe O oder Ziffer 0 für BRD?

"Analog wurden Briefe von Ost nach West zeitweise mit einem O (0-), später mit D- vor der westdeutschen Postleitzahl gekennzeichnet" steht am Ende des Abschnitts Postleitzahl_(Deutschland)#Das_vierstellige_System. Wofür soll der Buchstabe O gestanden haben? Es könnte sich ja auch um eine Null gehandelt haben. Weiß jemand mehr? --NichtWirklich 16:50, 20. Okt. 2009 (CEST)

Wo steht dieser Satz? Ich habe ihn nicht gefunden. Fakt ist jedenfalls, dass Sendungen, welche die "Grenze" zwischen den Verkehrsgebieten West und Ost überschreiten sollten, von Ost nach West mit W- und von West nach Ost mit O- vor der jeweiligen Postleitzahl gekennzeichnet werden sollten. Der einzige Fall zu dem das D- ins Spiel kam war bei Sendungen aus dem Ausland, die oft dann mit D-W-1234 bzw. D-O-1234 gekennzeichnet wurden bzw. gekennzeichnet hätten werden sollen. --Hmwpriv 17:15, 20. Okt. 2009 (CEST)
Hmwpriv, du bist auf dem falschen Pfad, es geht um die Situation vor 1990 (und dort findet sich auch das Zitat); Inhaltlich kann ich leider nichts beitragen. --Chriz1978 23:05, 20. Okt. 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis, ich hatte den Satz nicht gefunden. Wir reden also über die Zeit in den 1960ern, in der Sendungen von West nach Ost zunächst mit X vor der PLZ gekennzeichnet wurden, was aber der DDR-Führung gar nichtg gefiel und teilweise sogar zu Sendungsrückgaben geführt haben soll. Derartige Belege sind mir bekannt, das X wurde später (m.W. Anfang der 1970er) durch DDR ersetzt. In der Gegenrichtung wurde nach meiner Kenntnis seit der Einführung eines Kennbuchstabens vor der Postleitzahl das D (auch als Dokumentation der Zweistaatlichkeit) benutzt, von einem O habe ich bisher nicht gesehen oder gehört, auch philatelistische Belege solcher Art habe ich bisher nicht gesehen; eventuell handelt es sich bei dem O, für das es auch keine offenkundige logische Erklärung gibt, auch nur um ein schlecht geschriebenes D (und handschriftlich sind sich die Buchstaben ja sehr ähnlich)? Sollte also jemand das O erklären und belegen können, dann sollte dies getan werden, im anderen Fall müsste dies aus dem Artikel entfernt werden. --Hmwpriv 08:24, 21. Okt. 2009 (CEST)
Belegen kann ich es nicht, aber ich kann mich noch gut dran erinnern. Es war lange Zeit so üblich. Und nein, es war definitiv kein "D". Wäre in den Zeiten, als die DDR noch den Gedanken an *ein* Deutschland verfolgte, aber eigentlich auch später noch, politisch völlig unmöglich gewesen. --Global Fish 09:09, 21. Okt. 2009 (CEST)
Hmmm, als die Postleitzahlen eingeführt wurden befand sich der "Kalte Krieg" auf dem Höhepunkt (Mauerbau, Kuba-Krise) - von "einem" Deutschland war da DDR-seitig schon länger keine Rede mehr, diese Phase endete ungefähr Mitte der 1950er. Bleibt aber die Frage offen, wofür ein O (oder eine Null) denn gestanden haben soll - wobei die Null noch als eine Art Verkehrsausscheidungsziffer Sinn gemacht hätte ... --Hmwpriv 11:12, 21. Okt. 2009 (CEST)
Es war ganz sicher keine führende Null. Dies hätte die PLZ ja als "innerdeutsch" erscheinen lassen, was politisch nicht gewollt war. Das internationale "Format" für eine PLZ ist (m.W. seit seiner Einführung unverändert):
  • 1 bis 3 Buchstabe(n), die nicht immer die Anfangsbuchstaben des Namens sind
  • der Bindestrich (nicht "optional" sondern verbindlich)
  • max. 5 Ziffern
Die Zeichenfolgen "D-W" und "D-O" gelten in diesem Zusammenhang als 3 Buchstaben und wurden nur kurze Zeit benutzt. Um die verwechslung mit den nationalen Formaten, die alle mit Ziffern beginnen, auszuschließen, sind vor dem Bindestrich keine Ziffern erlaubt.
An das "O-" vor 1989 für die "falsche Richtung" (später stand es ja für W -> O) kann ich mich persönlich nicht mehr erinnern. Das "X-" war ein freier Buchstabe, der von keinem Land beansprucht wurde und m.W. ein Kompromiß nachdem die DDR die Annahme von Sendungen mit "SBZ-" (Sowjetisch besetzte Zone) verweigert hatte und "D-" (oder garkein Buchstabe) nicht funktionierte, wegen der vielen doppelt vergebenen PLZ im Westen und Osten. An die gelegentliche Nutzung von "BRD-" im Ost->West-Verkehr kann ich mich erinnern, das aber zeitlich nicht mehr exakt zuordnen. Nach dem Kniefall von Willy-Brandt (bzw. im Zuge der von ihm eingeführten anderen Ostpolitik) wurde im West->Ost-Verkehr das "X-" durch "DDR-" ersetzt. M.W. wurde "X-" noch einige Jahre genutzt - aber in der Beförderung verlangsamt und intensiver auf "politische Inhalte" (Briefe und Pakete) untersucht. --PhChAK 15:31, 14. Jan. 2010 (CET)

Habe eben von einem Bekannten, der über entsprechende Fachliteratur verfügt, einen Scan erhalten. Dort steht tatsächlich:

  • Sendungen von der BRD nach der DDR: X-1234
  • Sendungen von der DDR nach der BRD: 0-1234 (es ist eindeutig eine "Null")

Leider hat er mir bisher nicht mitgeteilt, wie das Buch heißt aus dem er das hat. Aber es jedenfalls vor 1990 gewesen sein. Gruß kandschwar 19:10, 14. Jan. 2010 (CET) Gruß kandschwar 19:10, 14. Jan. 2010 (CET)

An das X kann ich mich noch erinnern, aber leider nicht mehr an die Null. --Joachim Pense (d) 20:10, 14. Jan. 2010 (CET)

In der gleichen Publikation steht auch das zu diesem Zeitpunkt die europäischen Postverwaltungen zu der Übereinkunft kamen im grenzüberschreitenden Verkehr das internationale Kraftfahrzeug-Kennzeichen mit einem Bindestrich voranzustellen. Dies galt aber nicht zwischen der BRD und der DDR. Der Weltpostverein wollte einen Ersatz dieser Kennzeichnungsarten in Form einer international gültigen Zahlencode einführen. kandschwar 21:33, 14. Jan. 2010 (CET)

Vierstelliges System, letzte Ziffer: 7

Im Artikel steht: Die Endziffer „7“ bezeichnete einen Ort mit einem Bahnpostanschluss. Nicht nur Hamburg und Frankfurt am Main hatten mehr als eine PLZ, auch Lünen. Während der Hauptteil der Stadt zunächst die „4628“ bekam, erhielt der Stadtteil Brambauer die direkt von Dortmund abgeleitete PLZ „4607“. Nur: Brambauer hatte keinen Bahnpostanschluss! Also stimmt der Satz so nicht, und die Regelung muss komplizierter gewesen sein. Harry8 07:09, 11. Jan. 2010 (CET)

Der Osten

Das vierstellige System ging von einem geeinten Deutschland aus und reservierte die Bereiche 1001 bis 1999, 2500 bis 2799, 3600 bis 3999 und 9000 bis 9999 für den Osten Deutschlands, die damalige DDR. Erstreckte sich diese Reservierung wirklich nur auf den Raum der damaligen DDR? Aus damaliger sicht hätte man doch auch z.B. Ostpreußen ebenfalls reservieren müssen. --Joachim Pense (d) 07:11, 14. Jan. 2010 (CET)

Daß es Reservierungen gab, ist nicht ganz unbekannt. Anders als bei den Autokennzeichen gab es aber wohl keine fertige Liste, wer was bekommen sollte (oder gibt es dafür irgendeinen Beleg ?). Insofern darf man wohl spekulieren, warum nicht ein zusammenhängender Bereich sondern gleich mehrere Bereiche reserviert wurden ? - Schließlich sind die von dir angesprochenen Gebiete ja nicht zusammenhängend. Derartige Spekulationen gehören aber nur mit Beleg in den Artikel, sonst bleiben sie WP:TF ... --PhChAK 15:42, 14. Jan. 2010 (CET)
Zu vermuten ist, dass
1001 bis 1999 für Berlin, Brandenburg und Vorpommern,
2500 bis 2799 für Mecklenburg,
3600 bis 3999 für einen Teil (= den Norden) von Sachsen-Anhalt und
9000 bis 9999 für Sachsen, Thüringen und einen Teil (= den Süden) von Sachsen-Anhalt
vorgesehen waren, aber eben nur zu vermuten. Dass die Nummernbereiche für die DDR, nicht die Ostgebiete, freigehalten wurden, dürfte unbestritten sein. Harry8 18:34, 14. Jan. 2010 (CET)

Verzeichnis der Abkürzungen von Ortsnamen

Im Postleitzahlverzeichnis 1961 werden die Städte angegeben, deren Name bei Hinzufügung eines Stadtteils abgekürzt werden durften. Ich gebe hiermit die offiziellen Beispiele lt. PLZ-Verzeichnis an:

Stadt Abk. PLZ Abk.-Ortsteil
Aachen AC 51 AC-Bildchen
Berlin B 1 B-Charlottenburg 1
Bochum BO 463 BO-Dahlhausen
Bremen HB 28 HB-Arsten
Darmstadt DA 61 DA-Arheilgen
Dortmund DO 46 DO-Aplerbeck
Duisburg DU 41 DU-Beeck
Düsseldorf D 4 D-Benrath
Essen E 43 E-Bergeborbeck
Eßlingen (Neckar) ES 73 ES-Liebersbronn
Frabkfurt (Main) F 6 F-Eschersheim
Freiburg (Breisgau) FR 78 FR-Betzenhausen
Hagen HA 58 HA-Bathey
Hamburg HH 2 HH-Altona
Hannover H 3 H-Buchholz
Heidelberg HD 69 HD-Kirchheim
Karlsruhe KA 75 KA-Durlach
Kassel KS 35 KS-Bettenhausen
Köln K 5 K-Bickendorf
Ludwigshafen (Rhein) LU 67 LU-Edigheim
Lübeck HL 2401 HL-Blankensee
Mannheim MA 68 MA-Almenhof
München M 8 M-Allach
Nürnberg N 85 N-Eibach
Oberhausen (Rheinland) OB 42 OB-Holten
Regensburg R 84 R-Keilberg
Remscheid RS 563 RS-Hasten
Salzgitter SZ 3321 SZ-Barum
Solingen SG 565 SG-Aufderhöhe
Stuttgart S 7 S-Bad Cannstadt
Wiesbaden WI 62 WI-Bierstadt
Wuppertal W 56 W-Barmen

Harry8 23:49, 14. Jan. 2010 (CET)

... und warum hier statt im Artikel mir Ref-Link und Quelle ?
Ist doch eine interessante Info - oder ??
Kleiner Änderungswunsch allerdings: in der 4. Spalte sollte noch "Beispiel" stehen - auch wenn die Tabelle dadurch breiter wird - weil es ja nur jeweils einer von vielen möglichen Ortsteilen ist. In Berlin z.B. auch möglich "Kreuzberg" oder "Mitte" in Hamburg auch "Nord" oder "Fuhlsbüttel" ...
Sicherheitshalber noch die Frage: war es nur in Berlin üblich/sinnvoll zusätzlich zum Ortsteil auch noch ein Zustellpostamt anzugeben ("B-Charlottenburg 1") oder ist das ein Schreibfehler ? --PhChAK 03:20, 15. Jan. 2010 (CET)
In der Vorbemerkung 4 im PLZ-Buch 1961 heißt es: "Bei den mit einem * gekennzeichneten Orten ist die nähere Bezeichnung der Zustellämter, bei Postfachnummern die der Ausgabeämter (Vorortsnamen, Ziffern usw.) hinter dem Ortsnamen anzugeben.
Beispiele:
2 Hamburg 36
Stephansplatz 5 und
23 Kiel-Holtenau
Postfach 728
Also: Die 1 hinter B-Charlottenburg war Pflicht! Leider ist bei den Orten mit * nicht angegeben, bei welchen dieser Orte Stadtteil und Zustellamt (Berlin), nur das Zustellamt (Hamburg) oder nur der Stadtteil (Kiel) anzugeben ist. Das wusste die Bevölkerung damals wohl.
Der Begriff "Vorort", der im Verzeichnis steht, ist nicht korrekt, da es Stadt- oder Ortsteil heißen müsste. Harry8 07:13, 15. Jan. 2010 (CET)
Unter den Namen der Stadtteile wird man fündig. Man muss also statt bei Berlin bei Charlottenburg nachsehen. Es gab Berlin-Charlottenburg 1, 2 und 9 Harry8 08:15, 15. Jan. 2010 (CET)
In Charlottenburg gab es noch mehr selbstständige Postämter, eine komplette Liste auch für die anderen Stadtteile gibt es hier: Postgeschichte und Briefmarken Berlins#Postämter in West-Berlin. Gruß kandschwar 11:29, 16. Jan. 2010 (CET)
Nein, der Artikel dort ist nicht korrekt: Bei Einführung der PLZ 1961 gab es nur die Postämter 1, 2 und 9 in Charlottenburg. Die anderen gab es nicht (mehr). Harry8 11:35, 16. Jan. 2010 (CET)
Dort steht auch, dass sich die Bezeichnung der PÄ mit der Einführung der PLZ änderte. Das stimmt zumindest nicht für den korrekten Zeitpunkt Einführung der neuen PLZ. Vielleicht fand die Änderung der Bezeichnungen kurz darauf statt. Harry8 11:48, 16. Jan. 2010 (CET)

Vierstelliges System, letzte Ziffer: 2

In folgenden Fällen wurden ausnahmsweise PLZ mit der Endziffer 2 wie diejenigen mit der Endziffer 1 (und der Endziffer 9) kleinen Orten zugewiesen:

  • 8602 bei Bamberg
  • 8702 bei Würzburg
  • 8722 bei Schweinfurt
  • 8802 bei Ansbach

Vielleicht gibt es noch mehr. Harry8 00:13, 15. Jan. 2010 (CET)

Westdeutsche Städte mit mehr als einer PLZ

Der Satz Während westdeutsche Städte mit Ausnahme von Hamburg, Bremen, Gelsenkirchen, Wiesbaden und Frankfurt am Main nur eine einzige Postleitzahl hatten, bekamen größere Städte in der DDR bereits mehrere Postleitzahlen zugeordnet. suggeriert, als ob es keine weiteren Städte oder Gemeinden in Deutschland mit mehr als einer PLZ gegeben habe. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Beispiele:

PLZ Stadt, Gemeinde PLZ Stadt- bzw. Ortsteil
577 Arnsberg (Westf) 5771 Arnsberg (Westf)-Schreppenberg, -Wolfsschlucht
614 Bensheim 6142 Bensheim-Auerbach
33 Braunschweig 3301 Braunschweig Forschungsanstalt
579 Brilon 5791 Brilon-Gudenhagen
    5797 Brilon-Wald
726 Calw 7261 Calw-Alzenberg und -Wimberg
219 Cuxhaven 2191 Cuxhaven-Stickenbüttel und -Westerwisch
321 Elze 3001 Elze-Bennemühlen
437 Hamm (über Marl) 4359 Hamm-Bossendorf

Harry8 08:11, 15. Jan. 2010 (CET)

Ganz besonders sei hier auch Salzgitter erwähnt mit den PLZ 332 für SZ-Lebenstedt, 3322 für SZ-Thiede, 3323 für SZ-Gebhardshagen, 3324 für SZ-Ringelheim, 3327 für SZ-Bad und 3321 für die übrigen Stadtteile. Harry8 08:47, 15. Jan. 2010 (CET)
Deshalb habe ich den Artikel gerade entsprechend geändert. Harry8 08:50, 15. Jan. 2010 (CET)
Ich weiß nicht, ob die ursprüngliche, unbelegte, Aussage im Kern stimmte. Wenn belegbar, dann wäre sie aber schon nennenswert. Deine Beispiele sind bis auf Salzgitter (was aus damaliger Sicht mit einer Stadt als Konglomerat mehrere ähnlich großer Orte ein Sonderfall war) keine wirklichen Gegenbeispiele, sondern meist nachträgliche Eingemeindungen von Dörfern in der Umgebung, die dabei die PLZ bewahrten; Braunschweig Forschungsanstalt lag weit außerhalb der Stadt, ebenso Brilon-Wald. --Global Fish 11:51, 24. Jan. 2010 (CET)
Nachträgliche Eingemeindungen? Die bei Arnsberg aufgeführten Ortsteile waren dies nicht. Auerbach wurde bereits 1939 nach Bensheim eingemeindet. Brilon-Gudenhagen und Brilon-Wald gehörten 1961 ebenfalls seit mehr als 100 Jahren zur Stadt Brilon. Stickenbüttel und Westerwisch wurden 1935 nach Cuxhaven eingemeindet. Hamm-Bossendorf war 1961 schon mindestens 100 Jahre lang ein Ortsteil von Hamm (bei Marl). Es gibt weitere Beispiele. Ich hatte nur bei Hamm Schluss gemacht, da ich nachzuweisen glaubte, dass etliche Gemeinden 1961 mindestens zwei PLZ erhielten. Warum zumindest Salzgitter nicht im Artikel stand, habe ich auch nicht verstanden, aber die damals kreisfreie Stadt Lünen verfügte ja auch über zwei PLZ (für Lünen 4628 und für den Stadtteil Brambauer 4607). Bis zu wie vielen Ausnahmen gilt eine Regel?
Richtig ist, dass bei den fünfstelligen PLZ weitaus mehr Städte und Gemeinden als bei den damaligen vierstelligen PLZ über mindestens zwei PLZ verfügen. Harry8 13:25, 24. Jan. 2010 (CET)
Gut, dann sind die Eingemeindungen älter als die PLZ. Mein Eindruck bleibt: das sind alles weit außerhalb liegende Ortsteile. Bezogen auf die eigentliche Kernstädte *könnte* die Ursprungsaussage richtig sein. Aber unbelegt sollte sie natürlich so oder so nicht rein. --Global Fish 14:58, 24. Jan. 2010 (CET)

Die ursprüngliche Aussage ist mit dem Postleitzahlbuch der Deutschen Bundespost von 1961 durchaus belegt. Beispiele: 2000 Hamburg, aber auch 2050 Hamburg (HH-Bergedorf und Umgebung), 6000 Frankfurt, aber auch 6230 Frankfurt (F-Höchst und Umgebung), 6200 Wiesbaden, aber auch 6502 Mainz-Kostheim und 6503 Mainz-Kastel (beide zu Wiesbaden gehörend). Alle Beispiele haben mit Eingemeindungen nichts zu tun bzw. die Eingemeindung fand bereits lange vor 1961 statt. --Hmwpriv 12:12, 25. Jan. 2010 (CET)

Die ursprüngliche Aussage war leider nicht korrekt, weil mehrere weitere Gemeinden mindestens zwei PLZ zugewiesen bekamen. Dass die dort erwähnten Städte ansonsten korrekt aufgeführt wurden, wird nicht bestritten. Harry8 12:47, 25. Jan. 2010 (CET)
Die Aussage von Benutzer:Global Fish, auf die ich mich bezogen habe, erbat einen Quellennachweis - und diesen habe ich erbracht und belegt. --Hmwpriv 12:52, 25. Jan. 2010 (CET)
Es ging schon um einen Quellennachweis, dass *nur* diese Städte (und keine anderen) mehrere Postleitzahlen hatten. Dass man den Fakt, dass diese Städte mehrere hatten, leicht im PLZ-Buch sehen kann, ist schon klar. Umgekehrt scheinen mir die von Dir genannten Pro-Beispiele (Bergedorf, Höchst, Kostheim/Kastel) durchaus ähnlich einzuordnen sein, wie die von Harry8 genannten Gegenbeispiele. Alles Ortsteile deutlich außerhalb des eigentlichen Kernstadtgebietes. Also anders als etwa in Berlin (Ost wie West) oder in Dresden (DDR). Insofern tendiere ich mittlerweile dazu, dass die ursprüngliche Aussage so nicht richtig ist. --Global Fish 13:08, 25. Jan. 2010 (CET)
Als ehemaliger Postsack kann ich Dir versichern, dass es nur diese Orte gab, wobei es später im Zuge der Gebietsreformen durchaus den ein oder anderen Nachwuchs gegeben haben dürfte. Was die Lage außerhalb des Kernstadtgebietes angeht: Das ist eine willkürliche Definition! In Frankfurt brauchst Du genaue Kenntnisse, um die Grenze nach Höchst in der Bebauung noch ausmachen zu können. Bergedorf war schon lange im Hamburger Besitz, bevor es (ich glaube 1935, müsste ich schnell nachschlagen) im Rahmen des "Groß-Hamburg Gesetzes" endgültig zu Hamburg kam. Etc. pp. Wo definierst Du übrigens die Berliner Kernstadt? Das könnte gefährlich werden, in Dresden sieht es nicht anders aus. Mir geht es nicht darum, um den Satz zu kämpfen, aber die hier angeführten Kriterien sind sehr schwammig und zudem willkürlich. --Hmwpriv 14:28, 25. Jan. 2010 (CET)
Stimmen denn die Beispiele von Harry8 etwas weiter oberhalb in der Diskussion denn nicht? Von wegen Bensheim-Auerbach seit 1939, Hamm-Bossendorf seit dem 19. Jahrhundert eingemeindet, aber immer noch mit eigener PLZ, und so weiter. - Und klar, die Definition von "Kernstadt" ist schon heikel. Aber Bergedorf, Kastel, Kostheim gehören ganz bestimmt nicht dazu. --Global Fish 14:34, 25. Jan. 2010 (CET)
Wir sind uns also einig, dass die Sache mit der Kernstadt unklar und damit ungeeignet ist. Hamm-Bossendorf sagt mir aus dem Stand nichts, bezüglich Bensheim-Auerbach müsste ich mal ein paar alte Kollegen kontaktieren. Andererseits erscheint es mir gerade, als stritten wir um des Kaisers Bart (d.h. Nichtigkeiten). Der Satz ist draußen und ich kann damit leben, bevor er so (oder ähnlich) wieder aufgenommen wird, bedarf es einer gründlichen Recherche und ggf. Anpassung. Das sollte doch eigentlich genügen ... --Hmwpriv 14:38, 25. Jan. 2010 (CET)
Wir streiten uns doch nicht wirklich. Ich fand den ursprünglichen Satz einerseits interessant, andererseits aber unbelegt. Dass er unter den Umständen (bis jetzt) lieber nicht rein sollte, da sind wir uns doch einig. --Global Fish 14:57, 25. Jan. 2010 (CET)

Fünfstelliges System, erste Ziffer

Die erste Ziffer im fünfstelligen System gibt ja laut Artikel die Zone und damit den Verkehrsflughafen, ab dem die Post ausgeliefert wird, an. Aber stimmt das auch? Erhält die südlich von Münster gelegene Stadt Lüdinghausen, PLZ 59348, die Post nicht über den Flughafen Düsseldorf International wie die südlicher gelegene Stadt Lünen, PLZ 44532 ff, sondern über den Flughafen Köln/Bonn? Erhält die Stadt Celle, PLZ 29221 ff, die Post nicht über den Flughafen Hannover-Langenhagen, der so nahe ist, sondern über den Flughafen Hamburg? Harry8 11:05, 24. Jan. 2010 (CET)

Hallo Harry8, ich bin zwar gerade am Artikelüberarbeiten, aber wo steht den, dass die Leitzone was mit den Verkehrsflughäfen zu tun hat? Nach meinem Wissen, wird innerhalb Deutschlands kein Brief mehr mit dem Flugzeug befördert. Alle Sendungen werden per LKW befördert. Gruß kandschwar 11:13, 24. Jan. 2010 (CET)
Nachtrag: Okay, ich habe eben den Abschnitt gefunden. Vielleicht sollte ich erst im Artikel suchen bevor ich antworte ;-) Okay, das gilt es abzuklären. Danke für den Hinweis. Gruß kandschwar 11:18, 24. Jan. 2010 (CET)

Weiterverwendung der alten "PLZ" nach 1949

In der letzten Korrektur wird darauf abgestellt, dass sich die Aussagen widersprächen. Dem ist nicht so. In der angegebenen - und einschlägigen - Quelle wird zurecht darauf verwiesen, dass um 1950 nur noch jede dritte Sendung eine PLZ trug. Die Bundespost bemühte sich um eine stärkere Nutzung, blieb damit aber weitgehend erfolglos. Daraus resultiert eindeutig, dass die alten PLZ weiter benutzt werden konnten und teilweise auch benutzt wurden, aber eben nicht in dem Umfang, der für eine sinnvolle Nutzung im Postbetrieb notwendig gewesen wäre. Bleiben noch Fragen offen? --Hmwpriv 14:33, 25. Jan. 2010 (CET)

Ich interpretiere - ohne groß Kenntnis von der damaligen Geschichte zu haben - das ähnlich. Es steht aber so da: Auch nach Gründung der Bundesrepublik und der DDR 1949 wurden mit leichten Anpassungen an die jeweiligen Staatsgrenzen die alten Postleitzahlen weiterbenutzt. Anfang der 1950er-Jahre versuchte die Bundespost eine Wiederbelebung der Leitzahlidee, jedoch mit geringem Erfolg. Sie wurden erst weiterbenutzt, aber *danach* wurde eine Wiederbelebung _versucht_? Das passt nicht.
Weiter: am Ende dieses Abschnitts wird schon zum vierstelligen System übergegangen, im nächsten Abschnitt "Das vierstellige System" wird wieder zu Anfang vom zweistelligen System erzählt. Auch da stimmt die Gliederung nicht. Die dann folgende lange spezielle Tabelle mit den abkürzbaren Stadtnamen sollte besser zusammen mit der Tabelle zur Gliederung nach den ersten beiden Stellen in einen Abschnitt. --Global Fish 14:47, 25. Jan. 2010 (CET)

Hallo ihr beiden, in den genannten Absätzen hat es tatsächlich ein paar "Zeitsprünge" gegeben. Ich wollte es auch schon gestern korrigieren, aber irgendwie habe ich es nicht mehr geschafft. Deshalb danke an Global Fish, für die umstellung der entsprechenden Passagen. Im übrigen gebe ich Hmwpriv recht. Vielleicht sollte man es im Artikel noch etwas deutlicher schreiben. Gemeint war, dass bei der Weiternutzung des zweistelligen Systems natürlich nicht die PLZ-Grenzen die Grenzen der jeweiligen Besatzungsmächte waren. Deshalb gab es da kleinere und größere Anpassungen. Ich werde mal die entsprechende Literatur die ich noch vor mir liegen habe, weiter auswerten und dann Stück für Stück einbauen. Gruß kandschwar 17:58, 25. Jan. 2010 (CET)

Auslagerung der meisten Tabellen in eigenen Listenartikel

Was haltet Ihr davon die PLZ-Tabellen:

  • Deutsches Reich
  • (Alliierte Besatzung)
  • Bundesrebublik vierstellig
  • DDR vierstellig
  • Bundesrebublik fünfstellig

in einen eigenständigen Listenartikel Postleitregionen in Deutschland oder Liste der Postleitregionen in Deutschland auslagern würden? Gruß kandschwar 17:58, 25. Jan. 2010 (CET)

Bezüglich Auslagerung habe ich mal eine Baustelle unter Benutzer:Kandschwar/Postleitregionen in Deutschland eröffnet. Gruß kandschwar 19:02, 25. Jan. 2010 (CET)

Hast Du ja nun gemacht. Auch wenn ich (für meinen Geschmack) finde, es hätte nicht unbedingt not getan, haben doch einige es bei der Kandidatur-Diskussion so gewünscht und dann ist es auch gut so. Sieht auch im wesentlichen ganz gut aus. Zwei Anmerkungen, mehr zu diesem Artikel: die ganzen Erklärungen der Systematik des vierstelligen Systems sind nun in die Liste gerutscht; bei der des fünfstelligen Systems dagegen nach wie vor im Artikel. Dass passt nicht. Im Zweifel würde ich sagen: lieber die ganze Systematik komplett wieder in den Artikel. Dieses insbesondere vor dem Hintergrund, dass Dinge, die im Vergleich zur Grundsystematik eher Details sind (wie etwa die beiden verschiedenen Systeme Ost/West am Beispiel Berliner Stadteile) im Artikel verblieben sind. Ich würde den Artikel in diesem Bereich sowie so etwas umsortieren wollen, also erst Grundsystematik West und Ost, dann die 0/X-Regelung für den grenzüberschreitenden Verkehr, dann erst zum Schluss die Regelungen für große Städte.
Und @Kandschwar, eine Frage in der Kandidaturdisk von Dir finde ich nach wie vor unbeantwortet: Hat man sich bei der Neuerstellung der PLZ, an irgendeiner anderen Ortnungszahl (beispielsweise Telefonvorwahlen, Bankleitzahlen orientiert)? Oder komplett neues eigenes System entwickelt? - man hat sich doch orientiert, zumindest die ersten beiden Stellen orientieren sich im Altbundesgebiet doch oft an den vierstelligen PLZ. Das sollte erwähnt werden. --Global Fish 14:28, 27. Jan. 2010 (CET)

Halo Global Fish, ich fange mal von hinten an. Da hast Du recht, das hatte ich bereits bei der Kandidatur ja zuerst bemängelt und dann durchgestrichen, obwohl ich anscheinend im Artikel noch die Antwort schuldig bin. Hierfür bitte ich vielmals um Entschuldigung, da hatte ich wohl den Text in den mir nun vorliegenden Quellen gelesen, aber nicht entsprechend eingebaut. Was deine anderen Anmerkungen von Dir angeht, gebe ich Dir recht, da sollte der Text wieder in den eigentlichen Artikel zurück. Hier habe ich dann eh noch vor, das Kapitel der vierstelligen PLZ's etwas mehr aufzuteilen, bzw. von einander zu trennen, so dass man dort zwei unterüberschriften System West und System Ost hinbekommt. Auch was die Länderübergreifende Verschickung angeht, muss noch etwas recherchiert werden. Soweit ich das jetzt gelesen habe, galt die "Null" damals (anfang der 1970er) generell für Sendungen ins Ausland die eine PLZ eingeführt hatten. Nur das "X" galt einzig der DDR. Erst Mitte der 1970er Jahre wurde vom Weltpostverein bzw. den Europäischen Postverwaltungen eine Vereinbarung getroffen, dass im innereuropäischen Raum das Nationale-Kfz-Kennzeichen vor der PLZ ausreichend ist. Mal gucken wie weit ich heute mit dem Artikel komme ;-) kandschwar 16:24, 27. Jan. 2010 (CET)
Nun, nachdem Hmwpriv schon mit der Verschiebung angefangen hatte, hab ich mal weiter gemacht. Hoffe, das ist so recht. Das mit den Kfz-Kennzeichen fehlt; Referenzen fehlen noch(da könnte man einfach die PLZ-Bücher nehmen); eventuell könnte man noch Zwischenüberschriften machen. Fehlt auch noch die Auslandskennziffer Bundesrepublik und die Einführung der Kfz-Zeichen. Was meinst Du, m.E könnte das Schulze-Zitat nun wirklich raus? --Global Fish 14:13, 28. Jan. 2010 (CET)

Danke für die weiteren Korrekturen die Ihr vorgenommen habt. Wann das mit den Kfz-Kennzeichen noch mal genau war, werde ich noch mal suchen. Das (unverständliche) Zitat, kann dann auch von dem nächsten der den Artikel überarbeitet rausgelöscht werden. Appropo PLZ-Bücher: Ich würde gerne noch einen komplett neuen Abschnitt über diese einbauen. Bilder will ich in den nächsten Tagen auch noch machen. Was haltet Ihr davon? Gruß kandschwar 18:04, 28. Jan. 2010 (CET)

Habs das Zitat nun mal rausgeschmissen. Finde ich auch besser, weil so ein klarerer Zusammenhang zwischen den Sätzen davor und danach besteht. Zu den PLZ-Büchern, ja natürlich gerne. Hatte gestern auch mal mit Gunnar1m drüber diskutiert, als Rohmasse daraus, das was ich aus der DDR kenne:
System von 1965:
Postleitzahlenbuch 1964, Herausgeber Ministerium für Post- und Fernmeldewesen (Bröschüre; enthält nur alle Orte mit Postämtern und -stellen; nicht die ohne alles wie 2531 Dingsbums Post Klein Kleckersdorf.
Verzeichnis der Orte, Ortsteile und Wohnplätze in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und deren postalische Bezeichnung, Ministerium für Post- und Fernmeldewesen der DDR Berlin 1965
Ortslexikon der Deutschen Demokratischen Republik, Staatsverlag der DDR, 1971 (recht dicker Wälzer, enthält gleichfalls alle Orte und Wohnplätze etc. mit Einwohnerzahl, Bahnanschlus etc.)
System von 1979:
Postleitzahlenverzeichnis der DDR 1979, Ministerium für Post- und Fernmeldewesen (Broschüre; enthält diesmal auch die postlosen Orte)
Straßenverzeichnis, Ministerium für Post- und Fernmeledewesen 1985 (Broschüre, enthält alle Straßen samt PLZ der Großstädte).
Vom Ortslexikon gibt es noch eine Auflage von 1986.
Das Postleitzahlenverzeichnis erschien in 1982 noch einmal, IIRC auch später noch mal.
Postintern gab es sicherlich noch mehr, wie z.B.
Numerisches Verzeichnis der Postleitzahlen DDR (1979) --Global Fish 12:56, 29. Jan. 2010 (CET)

Zu den PLZ-Büchern der DDR kann ich leider nichts beitragen, da müsst Ihr dann das Wissen beisteuern. Bevor ich das was ich vorliegen habe in den Artikel einbaue, werde ich das mal in aller Ruhe auf Benutzer:Kandschwar/PLZ-Buch vorbereiten. Da könnt Ihr dann auch die Bücher der DDR einbauen. Gruß kandschwar 17:28, 29. Jan. 2010 (CET)

WP:KALP-Kandidatur vom 13. Jan. 2010 - Auswertung: Ohne Ergebnis

In Deutschland werden für den Postversand seit dem 1. Juli 1993 fünfstellige Postleitzahlen verwendet, welche von der Deutschen Post festgelegt werden. An jeder Stelle steht eine dezimale Ziffer. Neben den Postleitzahlen für geographische Zustellgebiete gibt es auch eigene Postleitzahlen für Großkunden und Postfachschränke.

1941 wurden im Deutschen Reich zunächst zweistellige Postleitzahlen eingeführt, weil kriegsbedingt viele unerfahrene Postsortierer eingesetzt wurden. Diese Postleitzahlen wurden 1962 (damalige Bundesrepublik) bzw. 1965 (DDR) durch zwei unabhängige Systeme vierstelliger Postleitzahlen abgelöst. Diese wurden dann wiederum 1993 durch das heutige, fünfstellige System abgelöst.

  • Ein sehr übersichtlicher und gut verständlicher Artikel mit vielen Listen; über die Situation der Postleitzahlen in Deutschland. Ein sehr schöner Artikel. Exzellent -- Niemot | Diskussion Bewerte mich! 14:47, 13. Jan. 2010 (CET)
  • Ja, gefällt mir ebenfalls sehr gut! Exzellent -- Johnny 15:40, 13. Jan. 2010 (CET)
  • Habe den Artikel schon vor längerer Zeit entdeckt, fühle mich umfassend und präzise informiert, daher Exzellent --JWBE 15:50, 13. Jan. 2010 (CET)
  • Exzellent - Wirklich sehr informativ. Die Tabellen sind schön gestaltet.--Askalan Sprich dich ruhig aus! 16:36, 13. Jan. 2010 (CET)
  • Abwartend Ich finde es etwas unglücklich, dass die Tabellen nicht einheitlich sind. Die alten Postleitzahlen in Ost und West sind jeweils in 3 Spalten nebeneinander abgebildet (was ich persönlich etwas unübersichtlich finde), die neuen Regionen dann in einer langen Liste. Falls eine durchgehende Liste zu lang ist, liesse sich das eventuell auch auslagern. (Quelle: Verzeichnis der Orte, Ortsteile und Wohnplätze in der Deutschen Demokratischen Republik und deren postalische Bezeichnung, Ausgabe 1965) sollte ausserdem nicht im Fliesstext stehen, dafür gibt es schliesslich Einzelnachweise --Studmult 16:48, 13. Jan. 2010 (CET)
    • Ausserdem sind im Artikel noch Sätze wie und damit den Verkehrsflughafen, ab dem die Post ausgeliefert wird obwohl meines Wissens überhaupt keine Post mehr per Flugzeug transportiert wird. Wenn ich selbst als Laie solche Fehler finde, gehe ich einfach mal davon aus, dass es für den Fachmann noch mehr gibt. Insgesamt ist das Ganze ausserdem deutlich zu Beispiellastig. Ich ändere vorläufig auf keine Auszeichnung --Studmult 16:55, 13. Jan. 2010 (CET)
  • vorerst keine Auszeichnung. Die Belegsituation für weite Teile des Artikels ist für mich nicht ersichtlich. --Andante ¿! WP:RM 16:49, 13. Jan. 2010 (CET)
  • vorerst keine Auszeichnung. Artikel liest sich gut und ist detailreich. Hätte er schon lange ein Bapperl, würde ich ihn bei einer Abwahl verteidigen. Aber eiine Neukandidatur ohne Einzel- und auch fast ohne sonstige Nachweise geht gar nicht. Und das ist nicht nur Krümelkackerei, der Artikel enthält neben vielem durch Blicke in alte PLZ-Verzeichnisse Überprüfbarem vieles, was ich ohne Beleg nicht immer glauben würde. Geht los mit der Aussage in der Einleitung, dass die zweistelligen PLZ nur wegen der kriegsbedingt unerfahrenen Postsortierer eingeführt wurden. Paar Beispiele mehr, die ich (wie so manches andere) gerne belegt sehen würde:
    Bei dem Beispiel Weimar und Bonn gibt es die Anekdote, dass die DDR Weimar bewusst die gleiche Postleitzahl wie Bonn gab, um auf diese Weise den Slogan „Bonn ist nicht Weimar“ zu konterkarieren. So wurde der Kalte Krieg sogar in die Postleitzahlen getragen.
    lautete ein simpler Vorschlag, lediglich jene Postleitzahlen zu ändern, die doppelt vergeben waren, aber ansonsten alles beim Alten zu belassen. Damit wäre aber die unterschiedliche Adressformatierung in Bezug auf die Zustellbezirke weiterhin gegeben gewesen. - das wäre doch lösbar gewesen.
    Um eine Assoziation mit dem stillen Örtchen zu vermeiden, wurden Postleitzahlen, die mit einer doppelten Null (00) beginnen, nicht vergeben.
    Besonders "runde" Nummern wie zum Beispiel die 10000, 20000 usw. sind in Deutschland praktisch nie für Zustellbezirke vergeben, weil sie bereits in Frankreich oder anderen Ländern Zustellbezirke bezeichnen.
    Die europaweit einmalige Vergabe von Nummern für Zustellbereiche erleichtert unter anderem internationalen Speditionen die systematische Arbeit mit Postleitzahlen. und diverse andere mehr.
    Paar weitere Punkte:
    Die Abschnitte Amtskennzahl und der Anfang von Das vierstellige System überlagern sich zeitlich, ohne, dass da ein Zusammenhang dargestellt wird.
    ordnete man die Orte mit Poststellen II und die meisten Orte mit Poststellen I unter Leitpostämter. - was sind Poststellen I und II? Die Zahl 6500 dürfte auch gerne belegt werden.
    Die innerstädtischen Berliner Zustellbezirksnummern ihrerseits basieren auf einer Anweisung des Kaiserlichen General-Postamtes aus dem Jahre 1873 - das sollte eigentlich schon weiter vorne in der Geschichte erwähnt sein. Nicht zufällig ist bei dem Zuschnitt der einzelnen Bezirke, dass fast jeder derselben einen bedeutenden Fernbahnhof in seiner Mitte hat. Auf diese Weise konnten die mit der Eisenbahn ankommenden Briefsendungen schon auf dem Wege nach Berlin noch im Zug nach ihrem Bestimmungsort in Berlin oder dem Bahnhof ihrer Weiterreise sortiert werden und die Zustellung beschleunigt werden. - halte ich unbelegt für ein Gerücht. Das große Gebiet NO und S hatten z.B. keinen Fernabhnhof. Und die Bahnhöfe bis auf die Berliner Stadtbahn waren Kopfbahnhöfe, wo die Züge je nach Startort sortiert ankamen. Zu einem anderen Fernbahnhof kam man von dort genauso gut wie zu jedem anderen Ort in der Gegend. --Global Fish 18:46, 13. Jan. 2010 (CET)
  • Nur mal ein paar Anmerkungen (ein Votum erfolgt eventuell noch im Laufe der Kanidatur). Die Einleitung ist für eine Auszeichnung ungenügend. Sie sollte das Lemma treffend beschreiben und den Artikel zusammenfassen, dies gelingt nur teilweise. Insbesondere sollte die Beschreibung erfolgen, was eine Postleitzahl nun genau ist, auch wenn das redundant zum Ober-Lemma ist. Andere Kandidaten werden oft für ihre Listenlastigkeit kritisiert, weshalb nicht auch dieser? Die Liste der Postleitregionen wäre mE ohne Probleme auszugliedern und zu Beginn des Absatzes zu den fünfstelligen Zahlen einzubinden (Evtl. sogar alle längeren Listen). Das Beispiel mit der Postleitregion 88 ist unschön mit einem "usw." abgeschlossen, es könnte ruhig einmal eine komplette Region aufgeschlüsselt werden. Vielleicht wäre ein Review im Vorfeld der Kandidatur sinnvoller gewesen, da es hier eigentlich schon nicht mehr um Kleinigkeiten sondern die komplette Artikel-Konzeption geht. --Kauk0r 20:50, 13. Jan. 2010 (CET)
Nun doch ein Votum: keine Auszeichnung. Ein sich hier beteiligender Hauptautor scheint mir nicht in Sicht, so dass ich nicht glaube, dass der Artikel in nächster Zeit einen Schritt nach vorne macht. --Kauk0r 20:01, 15. Jan. 2010 (CET)

Nur zu gerne würde ich dem Artikel meine Stimme für Lesenswert oder sogar Exzellent geben, allerdings weißt er momentan noch einige Fragen auf, bzw. ist meiner Meinung nach unverständlich geschrieben (Abschnitt: Amtskennzahl), von daher leider: keine Auszeichnung. Des weiteren wäre ich dafür, die Kandidatur an dieser Stelle abzubrechen und ersteinmal ein Ausführliches Review stattfinden zu lassen. Danach würde einer erneuten Kandidatur nichts mehr im Wege stehen. Hier einmal ein paar Punkte die noch zu klären wären:

  • Wer ist heute für die PLZ-Vergabe zuständig (DPAG, BNetzA oder vielleicht jemand ganz anderes?)
  • Es fehlen folgende Karten:
    • PLZ-Karte von 1941
    • PLZ-Karte nach dem 2. Weltkrieg
    • PLZ-Karte Bundesrepublik (vierstellig)
    • PLZ-Karte DDR (vierstellig)
  • Hat man sich bei der Neuerstellung der PLZ, an irgendeiner anderen Ortnungszahl (beispielsweise Telefonvorwahlen, Bankleitzahlen orientiert)? Oder komplett neues eigenes System entwickelt?
  • Wann begann die Entwicklung? Wie lange hat es gedauert? Gab es auch andere Ideen? Oder war gleich die Einigkeit bei der fünfstelligen PLZ vorhanden?

Gruß kandschwar 16:49, 14. Jan. 2010 (CET)

<quetsch> Habe den Artikel in der Zwischenzeit etwas überarbeitet und konnte in der Zwischenzeit mein Votum von keine Auszeichnung auf Informativ und Exzellent abändern. Gruß kandschwar 15:23, 24. Jan. 2010 (CET)
Quetsch auch: abgesehen davon, dass die Sache nun zeitlich eh schon gegessen ist: auch wenn Du vieles am Artikel verbessert hast, bleiben meine o.g. Punkte nach wie vor bestehen. Das betrifft die ganzen unreferenzierten Anekdoten, das betrifft die fehlende Gliederung vor allem der sich überschneidenden Abschnitte "Amtskennzahl" und "Das vierstellige System" (die dabei teilweise widersprüchlich zueinander sind). Was die Referenzierung angeht: es geht nicht, dass man eine ellenlange Liste von Werken unter der Überschrift "Literatur" aufzählt. Siehe Wikipedia:Literatur#Auswahl. Das Gleiche wie für Weblinks: bedeutet: also maximal etwa fünf Werke (meinetwegen plus/minus, aber niemals siebenundzwanzig!), dazu sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene. Da kommt man m.E. nicht herum, stattdessen mehr Einzelnachweise zu nehmen.
Mein Vorschlag für diesen Artikel, der durchaus Potential hat, bleibt: in Ruhe überarbeiten, dann Review, dann erneute Kandidatur.--Global Fish 14:10, 25. Jan. 2010 (CET)
  • Also entweder Informativ (wenn es als Liste durchgeht) oder keine Auszeichnung (wenn es als Fließtext-Artikel durchgeht). Wirkt für mich eher als Kandidat für informaive Listen. Wenn es als Fließtext-Artikel durchgeht und die oben benannten Mängel behoben werden, lasse ich mich auf ein Lesenswert ein. --maststef 14:57, 15. Jan. 2010 (CET)
  • Lesenswert Als Laie finde ich die fehlenden Punkte verkraftbar. Der Artikel liest sich sehr gut. Allerdings stört mich auch die fehlende Referenzierung. Außerdem müsste es zu dem Thema (Postgeschichte, wozu auch die Postleitzahlen gehören) doch auch Sekundärliteratur geben. Daher erstmal nur lesenswert. -- KimmiV 10:20, 19. Jan. 2010 (CET)

Hinweis: In der Zwischenzeit wurde am Artikel einiges Überarbeitet. Auch Literatur und Einzelnachweise wurden eingefügt. Ich bitte daher die obigen Abstimmer mit "Keine Auszeichnung" sich den Artikel noch mal anzusehen um zu Überprüfen, ob die Mängel behoben wurden. Vielne Dank kandschwar 18:30, 25. Jan. 2010 (CET)

  • keine Auszeichnung Der Artikel hat sich seit dem Kandidaturbeginn schon etwas verbessert, aber m.M. nach reicht es noch nicht.
Ein paar Beispiele:
Zweistelliges System - wurden die Zahlen vor / nach dem Ortsnamen gesetzt ?
In Berlin beispielsweise gab es vor dem 4-stelligen Sytem PLZ mit Buchstaben und Zahlen (SO36) - wird nicht erwähnt.
Dieses System hatte für Berlin auch 3-stellige Zahlen (N113) - ist sicher, habe ich selbst gewohnt - fehlt auch.
Belegsituation immer noch etwas dünn.
Empfehlung : Review und neue Kandidatur. --JvB1953 19:44, 29. Jan. 2010 (CET)
DEr Artikel hat waehrend seiner Kandidatur doch einige grundlegende Veraenderungen erfahren, so 
dass einige Kritikpunkte weggefallen sind, dementsprechend ist die Auswertung nicht auf den
aktuellen Artikelstand anwendbar. Einige angesprochene Schwachstellen verbleiben und im Anschluss 
an Benutzer:JvB1953 Kommentar, empfehle ich auch einen Review und Ueberarbeitung mit neuer 
Kandidatur. Deshalb Auswertung im Moment: Ohne Ergebnis. --Meister Koch P:W   00:58, 31. Jan. 2010 (CET)

Hinweis zu Berlin

Die Buchstaben- und Zahlenangaben in Berlin, z. B. SO36 oder N113 sind keine nachgestellten PLZ, sondern die Nummern der Zustellpostämter. Harry8 08:30, 31. Jan. 2010 (CET)

Review: 31. Januar - 7. Februar 2010

Der Artikel wurde Mitte Januar zur Kandidatur vorgeschlagen ohne das vorher ein Review durchgeführt wurde. Der Artikel hatte damals einige Mängel die in der Zwischenzeit vermindert werden konnte. Dennoch wurde die Auszeichnung ohne Wertung beendet und ein Review wurde befürwortet. Welches ich an dieser Stelle gerne beginnen möchte. Gleichzeitig möchte ich auch für das Listenreview des Artikels Liste der Postleitregionen in Deutschland hinweisen, welche ich gleichzeitig laufen habe. Ein weiterer Punkt der hier vielleicht behandelt werden sollte, ist die Aufnahme der deutschen Postleitzahlenbücher, derzeit als "Baustelle" auf meiner Benutzerunterseite einzusehen. Frage hierzu in den Hauptartikel einbauen, oder einen eigenständigen Artikel daraus machen? Danke für die Konstruktive Kritik. --kandschwar 09:50, 31. Jan. 2010 (CET)

Ich finde, der Artikel ist auf einem guten Weg. Störend finde ich allerdings das Kapitel Literatur. So eine ellenlange Literaturliste passt nicht zu WP:LIT. Hier sollte sich dringend auf das wesentliche beschränkt werden und der Rest raus oder in Einzelnachweise umgewandelt werden. Auch in diesem Zusammenhang passt Kandschwars obige Frage nach einem eigenen Kapitel zu den Postleitzahlenbüchern: insofern, ja, in diesem Artikel.
Auch wenn ein Gutteil meiner Anmerkung aus der Kandidatur nun drin ist, paar bleiben noch, vor allem Belege für einige unbelegte, oft anekdotische, Sätze (die m.E. auch z.T. so oder so raus könnnten):
Um eine Assoziation mit dem stillen Örtchen zu vermeiden, wurden Postleitzahlen, die mit einer doppelten Null (00) beginnen, nicht vergeben.
Besonders "runde" Nummern wie zum Beispiel die 10000, 20000 usw. sind in Deutschland praktisch nie für Zustellbezirke vergeben, weil sie bereits in Frankreich oder anderen Ländern Zustellbezirke bezeichnen.
Die europaweit einmalige Vergabe von Nummern für Zustellbereiche erleichtert unter anderem internationalen Speditionen die systematische Arbeit mit Postleitzahlen.
Die Anordnung von Ort, PLZ, Zusätzen, Straßen, Namen ist beim zweistelligen System beschrieben, nicht bei den vierstelligen Systemen (zumindest in der DDR hat sich die Reihenfolge ja in den 1970er Jahren) geändert; entweder dort mit rein (oder vorne mit raus). --Global Fish 20:00, 31. Jan. 2010 (CET)
Durchgestrichene Passagen wurden in der Zwischenzeit aus dem Artikel gelöscht, da es keine belastbaren Quellen hierfür gab/gibt. kandschwar 18:34, 2. Feb. 2010 (CET)

Hallo zusammen, mir sind da auch noch ein paar Ungereimtheiten aufgefallen. Im Artikel steht zwar, dass einige Zahlenbereiche für im vierstelligen System der Bundespost für die DDR reserviert worden sind, dies wird aber an keiner Stelle durch irgendetwas belegt! Auch in den ganzen Quellen die ich momentan zu Hause vorliegen habe, konnte ich soetwas nicht finden. Es ist zwar ziemlich wahrscheinlich, dass diese Nummern für diese Zwecke reserviert worden sind, dennoch sollten wir es wenn es sich nicht belegen lässt dementsprechend umschreiben.

Bezüglich der "runden Nummern" werde ich den Satz in den nächsten Tagen noch umändern. Diese runden Nummern werden nur für interne Zwecke benutzt. Beispiel: 48000 wird vom Briefzentrum 48 für Beutelfahnen benutzt. (Quelle: "Zum Stempel Briefzentrum 48 / 48000" von Ulrich Hildebrandt, in: DBZ 2/1994, S. 2260 ff.)

Gruß kandschwar 20:19, 31. Jan. 2010 (CET)

Hallo Auf meiner Homepage ( WWW. Thematik-Shop.de )habe ich ein Ortsverzeichnis mit ca 120.000 Orten von Deutschland und den ehem. Ostgebieten inkl. Der deutschsprachigen Gebiete in Rumänien, Frankreich usw. Außerdem habe ich dort die alten 4 Stelligen Postleitzahlen von Ost und West hinterlegt.Wenn jemand diese alte PLZ sucht kann er gerne auf diese Seite zurückgreifen. mit freundlichen Grüßen W. Boettcher Boettcher-Hattingen@t-Online.de (nicht signierter Beitrag von 93.232.37.229 (Diskussion | Beiträge) 12:15, 7. Feb. 2010 (CET))

Vergabe neuer Postleitzahlen

Wenn ich den Text richtig gelesen habe, hat die Deutsche Post also als privatrechtliches Unternehmen das Privileg, neue Postleitzahlen zu vergeben, und andere private Briefdienstleister müssen sich danach richten? Mit dem Fall des Steuerprivilegs der Post hat der Bundestag am 5.3.2010 den Weg frei gemacht für einen uneingeschränkten Wettbewerb im Privatkundensektor. Wäre es daher nicht angesichts des zu erwartenden Wettbewerbs sinnvoller, die Vergabe neuer PLZ an die Bundesnetzagentur zu übertragen, so wie es schon im Telekommunikationswesen der Fall ist. --H.A. 11:23, 19. Mär. 2010 (CET)

Eine interessante Frage:
Die Postleitzahl ist in erster Linie zunächst eine Einrichtung zur Rationalisierung des Postbetriebes, die allerdings mittlerweile kaum mehr wegzudenken ist. Neue Postleitzahlen richten sich auch nach betrieblichen Bedürfnissen und werden schon alleine aus Kostengründen sicher nicht willkürlich vergeben werden. Allerdings gibt es kein Monopol und es steht jedem Wettbewerber der Post frei, ein eigenes System einzuführen, was seinen Bedürfnissen entspricht. So lange die Post keine Lizenzgebühren für die Nutzung der PLZ verlangt, sehe ich das unproblematisch.
Im Telekommunikationssektor ist das durchaus anders, denn da sind die Netzbetreiber zwingend an die technischen Parameter (u.a. die Vorwahl) gebunden. --Hmwpriv 11:42, 19. Mär. 2010 (CET)

EN gesucht

„Verworfen wurde der Vorschlag, lediglich die 802 Postleitzahlen zu ändern, die doppelt vergeben waren, und ansonsten alles beim Alten zu belassen. Zumal bereits in den 1980ern sich beim westdeutschen System Mängel gezeigt hatten, die im Rahmen der fünfstelligen Lösung behoben werden sollten. Diese Mängel bestanden hauptsächlich darin, dass durch die Postautomatisierung und Briefsortierung keine Vorsortierung von Postgroßempfängern oder Stadtteilen möglich war.“ Da wäre ein Einzelnachweis angebracht.--Succu 22:22, 7. Apr. 2010 (CEST)

Das neue System

Weiß man warum gerade die Stadtverwaltung in Dresden die kleinste zu vergebene Nummer mit 01001 bekam? Wenn man so auf eine Deutschlandkarte blickt, ist es schon ungewöhnlich, zumal in Nordthüringen die Runde einmal rum ist und das ganze mit 99XXX endet. Würde mich nur mal so persönlich interessieren wie es gerade zu dieser Aufteilung kam. Ansonsten war es die Sache Wert den Artikel zu lesen. --Hochachtungsvoll: Q Nut 00:45, 12. Apr. 2010 (CEST)

Also ich könnte eine TF für die kleinste PLZ liefern. Die Post wollte bestimmt damals etwas "Imagekampage" in Dresden betreiben und hat daher die kleinste PLZ der öffentlichen Stadtverwaltung "gewidmet". Es könnte aber auch daran liegen, dass die ersten Postleitzahlen einer Region bzw. eines Bestimmungsortes sowieso den Groß- und Postfachempfängern vorbehalten sind und da gehört die Stadtverwaltung Dresden bestimmt dazu. Wie es zu dieser Runde kam, steht doch eigentlich im Artikel. Man fängt "irgendwo" an und bewegt sich dann im Gegenuhrzeigersinn durch das Land und vergibt die Nummern zum größten Teil so, wie sie beim westdeutschen System sowieso schon vorhanden waren. Damit die Leute wenigstens ihre erste Stelle der PLZ "behalten konnten". Die höchste PLZ ist übrigens die 99998. Die 99999 wurde als AktionsPLZ am 9. September 1999 (und wahrscheinlich 2009) eingesetzt. Gruß kandschwar 22:59, 12. Apr. 2010 (CEST)

Gliederung:

Wikipedia:Einzelnachweise#Position_der_Einzelnachweise_in_Artikeln sagt:
Die Position der Einzelnachweise im Artikel ist umstritten. Einerseits wird argumentiert, dass die Einzelnachweise einen direkten Bezug zum Artikeltext haben und daher noch vor den Abschnitten zu Literatur und Weblinks stehen sollten. Andererseits wird argumentiert, dass aus Gründen des Leseflusses die Einzelnachweise am Ende des Artikels stehen sollten.
Wikipedia:Weblinks#Wo können Weblinks eingefügt werden? sagt:
Weiterführende Weblinks ... können – sparsam – unter der Überschrift „Weblinks“ in einem eigenen Abschnitt unterhalb der Literaturangaben gesammelt werden.
Also Weblinks unterhalb der Literatur, nicht unterhalb der Einzelnachweise.
Danach sind entweder Einzelnachweise-Literatur-Weblinks oder Literatur-Weblinks-Einzelnachweise richtlinienkonform, aber nicht Literatur-Einzelnachweise-Weblinks. Deswegen habe ich mir erlaubt, das wieder zu ändern. Wenn man das anders machen will, bitte um handfeste konkrete Begründung. Üblich ist L-E-W jedenfalls nicht, und ich finde das völlig verwirrend, weil m.E. Literatur und Weblinks vergleichbare und letztlich zusammengehörige Dinge sind. --Global Fish 10:26, 12. Apr. 2010 (CEST)

Die Betonung liegt auf umstritten. Es gehört zu guten Ton dem Hauptautor die Anordnung der Einzelnachweise zu überlassen. Gruß --Succu 10:40, 12. Apr. 2010 (CEST)

Der Grund warum ich die Reihenfolge L-E-W genommen habe, liegt darin begründet, dass ich ab und zu auch in den Ortsartikel rumschreibe und mich da auf die Wikipedia:Formatvorlage Stadt beziehe und genau dort gibt diese Reihenfolge. Von daher hat sich das bei mir so eingebürgert. Also wenn sich die Wikipedia schon nicht einig ist, wie den nun die "richtige Reihenfolge" ist, bitte nicht an den einzelnen Artikel "die Wut" auslassen. Mir ist es persönlich wurscht egal, in welcher Reihenfolge das ganze ist, solange die Inhalte rüberkommen. Wobei ich die Reihenfolge LEW schon ganz gut, finde. Kann aber auch mit der anderen leben. Gruß kandschwar 23:06, 12. Apr. 2010 (CEST)

@Succu, nicht nur, wenn der Literatur/EN/Weblinkteil eine Reihe von Schwächen aufweist (da sind wir uns wohl einig), finde ich es keineswegs dem guten Ton widersprechend, dann auch die Reihenfolge den Richtlinien anzupassen. Ansonsten perfekte Artikel würde ich vermutlich aber nicht anrühren.
@Kandschwar, danke für den Hinweis auf die Formatvorlage Stadt! Wusste ich nicht. Ich bleibe dabei: für mich entspricht diese Reihenfolge nicht nur nicht den Richtlinien, sondern ich finde sie auch völlig unlogisch. Literatur und Weblinks sind analoge Dinge, sie geben an, wo der Leser vertiefende Informationen finden. Das sollte man nicht trennnen. Umgekehrt können Einzelnachweise sowohl aus gedruckter Literatur als auch aus dem Web stammen. Auch aus dieser Sicht erscheint es mir unlogisch, die zwischen beides zu setzen. Grüße, --Global Fish 19:13, 13. Apr. 2010 (CEST)
@Global Fish: Für Grundsatzdiskussionen „Literatur und Weblinks sind analoge Dinge, sie geben an, wo der Leser vertiefende Informationen finden“ ist das hier der falsche Platz. Ich bin da schlicht anderer Auffassung. --Succu 19:37, 13. Apr. 2010 (CEST)
Richtig, Grundsatzdiskussionen gehören woanders hin. Mein Punkt ist allerdings, dass ich mir nur sehr ungern einen fehlenden guten Ton vorwerfen lasse, wenn ich die Gliederung eines Artikels an die WP-Empfehlungen anpasse. Ich habe nicht vor, eine Grundsatzdiskussion zu führen, ich will die Empfehlungen in Wikipedia:Einzelnachweise#Position_der_Einzelnachweise_in_Artikeln auch gar nicht ändern. Ich habe nur versucht zu begründen, warum ich diese für ausgesprochen sinnvoll halte. Grüße, --Global Fish 01:03, 14. Apr. 2010 (CEST)

Da gebe ich Succu vollkommen Recht, dass ist hier nicht der richtige Ort für diese "Grundsatzdiskussion" der Reihenfolge von einzelnen Absätzen eines Artikels. Diese sollte an geeigneterer Stelle (wenn überhaupt) geführt werden. Dieses Thema sehe ich somit für hier als abgeschlossen an. Gruß kandschwar 20:06, 13. Apr. 2010 (CEST)

9xxx-Postleitzahlen

Ich wüsste doch gerne, für wen die vierstelligen 9xxx-Postleitzahlen des westdeutschen Systems reserviert waren. Im Artikel steht „für die damalige DDR“, im Hauptartikel: Vierstellige Systeme West und Ost von 1961/1965 bis 1993 heißt es „vermutlich für Ostdeutschland“. Waren die nicht doch für Österreich reserviert? --Pp.paul.4 02:43, 13. Apr. 2010 (CEST)

Warum sollte die Deutsche Bundespost den Nummernblock 9xxx für Österreich freihalten? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Aber danke für den Hinweis, dass zwei im Prinzip ähnlich lautende Sätze in den Artikeln sind. Ich werde diese dann mal gleich schalten, ähh, korrigieren. kandschwar 17:22, 13. Apr. 2010 (CEST)

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur vom 30. März bis 21. April 2010

In Deutschland werden für den Postversand seit dem 1. Juli 1993 fünfstellige Postleitzahlen verwendet, welche damals von der Deutschen Bundespost erstellt wurden.

Der Artikel war bereits Anfang diesen Jahres in der Kandidatur gewesen. Das Ergebnis der Auswertung war "Ohne Ergebnis". Es gab zwar damals schon einige Stimmen die für ein Exzellent votiert hatten, aber die Belegsituation und einige weitere Details haben dem Artikel gefehlt, einiges konnte zwar schon während der Kandidatur nachgereicht werden, bzw. spätestens in dem anschließenden Review. In dieser Zeit sind dann auch ein paar weitere sehenswerte PLZ-Karten in der Kartenwerkstatt entstanden. So dass nun einer erneuten Kandidatur des Artikels nichts mehr im Wege steht. Da ich seit der Kandidatur im Januar und dem Review sehr viel am Artikel gearbeitet habe, werde ich mich der Stimme enthalten. Gruß kandschwar 19:13, 30. Mär. 2010 (CEST)

  • Exzellent Ich war derjenige, der den Artikel am Anfang des Jahres vorgeschlagen hatte. Der Artikel sieht nach dem Review deutlich besser aus und ist mehr zu einem Artikel geworden (vorher war er eher eine informative Liste). Für mich weiterhin exzellent und diesmal sogar besser als im Januar. Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 19:33, 30. Mär. 2010 (CEST)
  • Abwartend Ich stolpere mal wieder über die Einleitung, wenn sie auch erfreulich konzentriert ist. Aber sprachlich ist sie unschön. Kein gutes Deutsch, dass die Bundespost Postleitzahlen erstellte. Wenn, dann ein System von Postleitzahlen. Und wieso das geschraubte welche? Wieso damals?  Ok Der zweite Satz: Neu dazukommende Postleitzahlen werden heute von der Deutschen Post AG vergeben. Das liest sich so, als ob neue Postleitzahlen daherkommen und die Post dann entscheidet, wo sie hinsollen. Die beiden letzten Sätze enden mit abgelöst. Der letzte Satz Diese wurden dann wiederum 1993 durch das heutige, fünfstellige System abgelöst. ist mit Füllwörtern angereichert, könnte auch an den vorletzten Satz angehängt werden: ... bis 1993 das fünfstellige System in Kraft trat.  Ok Leider gehen die Holprigkeiten auch im Haupttext weiter. --Aalfons 08:55, 31. Mär. 2010 (CEST)
  • Siehe Vorredner. Lesenswert ist der Artikel aber auf jeden Fall, nach sprachlicher Glättung auch gerne exzellent. --Q-ß 10:01, 31. Mär. 2010 (CEST)
  • keine Auszeichnung Mit der Struktur des Artikels bin ich so nicht einverstanden. Er besteht im Prinzip aus den beiden Hauptpunkten Geschichte und Sonderregelungen. Das ist mir zu wenig. Eine Art Definitonsteil sollte dem Ganzen schon voran gestellt werden. Zwar finden sich im Geschichtsabschnitt eine Vielzahl der Informationen, die ich in einem solchen Erwarten würde, erscheint mir aber strukturell so nicht sinnvoll. Man sollte den Artikel besser umstellen. --Jeses 10:23, 31. Mär. 2010 (CEST)
  • Ich hatte bei der letzten Kandidatur dem Artikel eine Auszeichnung versagt, hauptsächlich wegen einer mangelhaften Einleitung und der Listenlastigkeit. Meine Kritik an der Einleitung, dass eine Beschreibung hinein muss, was denn eine Postleitzahl denn nun ist, wurde in meinen Augen immer noch nicht berücksichtigt. Der Aspekt Eingrenzung des Zustellbereichs sollte auch hier in die Einleitung eingebunden werden. In die Einleitung muss auch noch die Zahl der Leitzonen insgesamt und die Anzahl der Regionen hinein. Die Listen wurden größtenteils entfernt, damit bin ich zufrieden. Zur Struktur des Artikels: Ich habe mich mit dem Thema nicht weiter befasst und kann deshalb nichts zur Gliederung sagen. Das es nur zwei Hauptgliederungspunkte gibt finde ich zunächst mal nicht weiter schlimm, weil es dann wohl nur diese zwei Punkte gibt. Einen Definitionsteil halte ich für verzichtbar, wenn auf meine obige Anregung eingegangen wird, weil dann wäre die Definition abgehakt (würde in meinen Augen eh nur ein Mini-Absatz werden, der dann wiederum in die Kritik geraten würde). Ein neuer Kritikpunkt ist das Literaturverzeichnis, die Aufzählung der Werke sollte unbedingt nach WP:Literatur#Format überarbeitet werden.

Soweit. --Kauk0r 13:12, 31. Mär. 2010 (CEST)

Ja gut, ich denke wir meinen im Prinzip das gleiche. Ob man es nun als extra Definitionsteil abhandelt oder in die Einleitung einbindet ist letztendlich eine Formsache. --Jeses 14:17, 31. Mär. 2010 (CEST)

Hinweis: Das Lemma müsste, wie auch viele andere in der Kategorie:Postleitzahl gemäß Wikipedia:Namenskonventionen#Teilgebiete richtigerweise Postleitzahlen in Deutschland heissen. --Nicor 16:54, 31. Mär. 2010 (CEST)

Anmerkungen und Zwischenbericht: Danke erstmal für die einzelnen Kritikpunkte auf die ich gerne eingehen möchte. Einige Punkte habe ich mir mal erlaubt oben durchzustreichen mit  Ok, wenn ich denke, dass diese in der Zwischenzeit abgehakt wurden. Bezüglich der Gliederung möchte ich gerne anmerken, dass die Hauptgliederung hier in diesem Artikel im Abschnitt 1 liegt mit seinen Drei (Haupt)Punkten. Dass die Hauptüberschrift "Geschichte" heißt, kann man von mir aus gerne ändern, mir ist aber keine bessere Eingefallen, vielleicht "Geschichtlicher Ablauf der verschienden PLZ-Systeme". Ich möchte es auch gerne vermeiden, dass aus 1.1 eine 1.0 und aus 1.2 eine 2.0 und aus 1.3 eine 3.0 wird. Bezüglich der Definition was eine Postleitzahl ist, würde ich in diesem Artikel gerne darauf verzichten, da die allgemeine Definition im Artikel Postleitzahl erfolgt. Von daher dürfte eine Doppelung eher unerwünscht sein. Was genau das deutsche System bzw. die Systeme ausmacht, erfolgt natürlich in diesem Artikel und das wird ja auch erklärt. Wie die genaue Lemmabezeichnung sein sollte, kann man ja immer noch klären. Soweit jetzt erst mal die Anmerkungen. Gruß kandschwar 17:25, 31. Mär. 2010 (CEST)
Entgegen deiner Ankündigung hast du ja oben noch nichts durchgestrichen. Ich möchte in meinen Beiträgen nur selbst streichen, sonst revertiere ich – bitte benutze bitte mindestens in meinem Fall entweder den grünen Erledigungshaken oder Kleinschrift, wie hier üblich. Merci, --Aalfons 18:21, 31. Mär. 2010 (CEST)
Hallo Aalfons, da hatte ich ja dann "Glück im Unglück" die Durchstreichung hatte deshalb nicht funktioniert, weil ein Bearbeitungskonflikt aufgetaucht ist, und ich nur meinen Text kopiert habe und die Streichung vergessen habe. Habe es jetzt mit OK gekennzeichnet. Gruß kandschwar 18:27, 31. Mär. 2010 (CEST)
Zum Thema Definition: Ein Artikel mit Auszeichnung sollte in der Einleitung alles Wichtige nennen und auch ausreichend informieren. Dazu gehört auch, dass knapp angerissen wird, was eine Postleitzahl ist. Da kann man auch ein wenig Redundanz in Kauf nehmen, zumal es sich hier ja nur um einen kleinen Zusatz handelt, der den Artikel "eigenständig" werden lässt. --Kauk0r 14:20, 1. Apr. 2010 (CEST)
  • Exzellent Sehr runder Artikel. Vielleicht liesse sich noch ein etwas ausführlicherer Ausblick auf die Verhltnisse in anderen Ländern geben, die zur Zeit ja nur sehr knapp angerissen sind. Bei der Umstellung auf die 5-stelle PLZ sollte noch darauf eingegangen werden, dass die bisherige systematik der Zustellpostämter in den grossen Städten aufgegeben wurde und teilweise innerhalb einzelner Straßen unterschiedliche PLZs vergeben wurden. --Wmeinhart 18:36, 31. Mär. 2010 (CEST)
  • keine Auszeichnung Die Einleitung ist extrem holperig, mein Favorit ist der Satz "Diese Postleitzahlen wurden mit wenigen Änderungen...", der wohl aussagen soll, dass zwischen 1944 und 1962 nur wenig geändert wurde, tatsächlich aber etwas anders bedeutet. Im Artikel selbst dann einge Abschnitte, die nur aus einer Überschrift und einer Tabelle oder Liste bestehen - was das aussagen soll, darf der Leser erraten. Die Aussagen zur Systematik hätten mMn einen eigenen Hauptabschnitt verdient, im Geschichtsabschnitt gehen sie unter. --jergen ? 18:44, 31. Mär. 2010 (CEST)
  • Abwartend Nur kurz, da anderweitig noch unter Stress: a) das Lemma wird in der Einleitung nicht erklärt. b) schon weiter oben angesprochen, Literatur nach bitte WP:LIT formatieren und überlegen, ob jeder kleine Zeitschriftenartikel unter "Literatur" aufgeführt werden muss. Exzellent ist das gewiss nicht, vielleicht lesenswert, wenn noch an dem Artikel gearbeitet wird. Gruß --Succu 18:55, 31. Mär. 2010 (CEST) PS: Schwerpunkt ist eigentlich die Geschichte der Postleitzahlsysteme in Deutschland. --Succu 18:59, 31. Mär. 2010 (CEST)
keine Auszeichnung Leider hat sich hinsichtlich meiner Kritikpunkte nichts getan. Mit unglücklich formulierten und dadurch sachlich falschen Sätzen wie „Die Einführung eines Postleitzahlensystems liegt im Zweiten Weltkrieg begründet“ kann ich, da nur einer von vielen, leider zu keinem anderen Urteil gelangen. Große Teile des Artikels sind nicht ausreichend belegt. Eine "Volkstümlichkeit" wie „Vereinzelt regten sich dagegen Proteste, weil man in einer 0 an erster Stelle die Gefahr einer Herabwertung eines Ortes sah“ bekommt hingegen gleich drei Einzelnachweise spendiert. Schade --Succu 20:19, 7. Apr. 2010 (CEST)
Dank tatkräftiger Bemühungen für mich jetzt durchaus Lesenswert. --Succu 17:27, 20. Apr. 2010 (CEST)
  • Ein guter und informativer Artikel, der zumindest ein Lesenswert verdient. Insbesondere der geschichtliche Teil war für mich so spannend, dass ich mit Interesse weitergelesen habe. Eine höhere Bewertung behalte ich mir vor. --Gudrun Meyer 19:24, 31. Mär. 2010 (CEST)
Anmerkungen die zweite: Da die Überschrift "Geschichte" bemängelt wurde, ist mir nach langem überlegen die Überschrift "Die verschiedenen Systeme in chronologischer Reihenfolge" eingefallen. Falls jemand was besseres einfällt, bitte ändern. Des weiteren wurde der Wunsch erfüllt, was eine PLZ überhaupt ist, in einem Halbsatz in der Einleitung ergänzt, reicht dies aus? Oder ist es immer noch zu kurz/weg? Gruß kandschwar 17:41, 1. Apr. 2010 (CEST)
  • Lesenswert Ich finds gut. Wenn die Quellenlage zur Aufsplitterung in viele Einzelnachweise zwingt, ist das nicht die Schuld der Autoren. Alexpl 08:53, 3. Apr. 2010 (CEST)
  • Lesenswert - Schön und interessant. Gruss Beademung 16:46, 5. Apr. 2010 (CEST)
  • Könnte noch was werden, isses aber noch nicht. Zunächst ack Succu, außerdem stören mich die vielen Listen, Tabellen und Klammern (sogar verschachtelt!). Dass es im Schreibstil holpert und stoplert wurde ja schon mehrfach erwähnt. Warum taucht in einem klar deutschlandbezogenen Artikel das Wort „Jänner“ auf? Müssen die ganzen Beispiele wirklich sein? Was ist mit dem Lemma (s.o. Nicors Frage), was mit der Formatierung des Literatur-Abschnitts? Schrecklich finde ich den Abschnitt Postleitzahlenarten: Nach dem ersten Satz „Es gibt verschiedene Arten von Postleitzahlen:“ folgt eine Tabelle, deren Inhalt oder Bedeutung sich mir nicht ansatzweise erschließt – ein Postfach wird wohl kaum eine PLZ sein, und was ist eine „Aktions-PLZ“? Genauso wenig verstehe ich, was diese verschiedenen Arten sein sollen, oder wodurch sie sich unterscheiden. Der einzige weitere Satz in dem Abschnitt beginnt mit „Zur Erinnerung:“ und wiederholt dann wörtlich, was schon weiter oben steht. Kurzum: Keine runde Sache, keine Auszeichnung. --Wikiroe 17:32, 5. Apr. 2010 (CEST)
Anmerkungen zu Wkiroe: Es handelt sich lediglich um vier kleinere Tabellen, von "vielen Listen und Tabellen" kann also meiner Meinung nach nicht wirklich die rede sein, bei einem solch langen Artikel. Zumal die wirklich vielen Listen in einen eigenständigen Listenartikel ausgelagert wurden. Auch ist die Größe meistens nicht länger als 10 Zeilen. Aber gut. Danke für den Hinweis auf die Doppelklammern, ich hoffe ich habe die meisten in der Zwischenzeit entfernen können. Bezüglich der Postleitzahlenarten, erfolgt nun eine kleine Einleitung was es für verschiedene Arten von PLZ gibt, es sollte jetzt also eindeutig sein. Den Punkt "Zur Erinnerung" habe ich jetzt rausgeschmissen. Es sollte noch mal verdeutlichen dass es jetzt über siebenmal so viele Postleitzahlen gibt. Der Jänner steht deshalb drin, weil er sich auf die österreichische Einführung der Postleitzahlen bezieht, daher der österreichbezug. Gruß kandschwar 18:34, 5. Apr. 2010 (CEST)
  • Abwartend. In der Hoffnung, dass aus dem Datenwust im Abschnitt Literatur in den nächsten Tagen eine Literaturliste gemäß WP:LIT wird. Ohne diese Liste wäre der Artikel angesichts all der schönen Arbeit der letzten Wochen trotz einer Reihe von kleineren Kritikpunkten allemal für mich lesenswert; bliebe diese Liste, würde ich aber mein Votum in Keine Auszeichnung ändern. WP:LIT ist kein Selbstzweck, sondern gibt eine Orientierung, wie dem Leser *wesentliche* weiterführende Literatur präsentiert werden soll. Zwei Zitate: Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, und Die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene.. Über den Daumen gepeilt, gehören mindestens 80% der Einträge raus oder als Einzelnachweise umgeformt; für die Postleitzahlenbücher fände ich ein eigenes (Unter)kapitel gut, da sie direkt zum Thema des Artikels gehören.
    Ich stimme wikiroe zu, dass ansonsten im Artikel noch nicht alles rund ist. Der Artikel befasst sich viel mit der Geschichte der PLZ; die Einleitung dagegen zunächst mit dem fünfstelligen System. "Arten der Postleitzahl" finde ich etwas merkwürdig; nicht die PLZ selbst gehören zu verschiedenen Arten, sondern ihre Ziele. Anderes Beispiel: Bereits in den 1980ern hatten sich beim westdeutschen System Mängel gezeigt, - ja welche denn? So etwas lässt den Leser etwas ratlos zurück.
    So ist eine Reaktion auf ... neue Postfachschränke, - das liest sich, als hätte man alte Postfachschränke durch neue ausgetauscht.
    Halte ich dennoch alles aber für kleinere Punkte, die einem Lesenswert nicht im Wege stehen. Diese Literaturliste mit über 30 Einträgen halte ich aber für ein Ärgernis. --Global Fish 18:57, 5. Apr. 2010 (CEST)

Stimme nun mit Lesenswert, auch wenn die Literaturliste bei weitem nicht perfekt ist; auch wenn ich die meisten der hier von anderen vorgebrachten Kritikpunkte teile. Auf der anderen Seite ist es aber ein spannender Artikel, der Lust auf das Thema macht, auch Lust darauf, dass die hier genannten und vielleicht auch die hier noch nicht gefundenten Mängel verbessert werden. --Global Fish 22:56, 11. Apr. 2010 (CEST)

  • Lesenswert Man fühlt sich gut und umfassend informiert. Irgendwie interessiert sich sicherlich jeder für dieses Thema. Richtig spannend fand ich den Artikel nicht; ich musste mich schon hin und wieder durchquälen, daher "nur" ein lesenwert. --JuTe CLZ 22:35, 6. Apr. 2010 (CEST)
Anmerkungen: Der Literaturabschnitt ist jetzt zusammengestutz, ist er jetzt konform? Für das PLZ-Buch gibt es jetzt einen eigenen Abschnitt. An JuTe CLZ: Was könnte man besser schreiben, damit man sich nit "durchquälen" muss? Einige andere Kritikpunkte werde ich versuchen, noch im laufe des Wochenendes zu entfernen. kandschwar 18:48, 9. Apr. 2010 (CEST)
@kandschwar: Wenn mir das Artikellesen schwerfällt, schaue ich oft auf die Passivkonstruktionen. Und siehe: Dein Text enthält 79mal "wurde". Wenn dir für die Hälfte davon eine aktivische Ausdrucksweise gelänge, wäre das mehr als die halbe Miete! Gruß --Aalfons 00:45, 19. Apr. 2010 (CEST)--Aalfons 00:45, 19. Apr. 2010 (CEST)
Hallo Aalfons, vielen Dank für den Hinweis mit dem "wurde", das war mir gar nicht so bewusst aufgefallen. Aber wie das meistens so ist, man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht. Ich habe eben mal angefangen, die Wörter auszutauschen. Ob ich allerdings alle rausbekomme, oder zumindest auf ein gesundes Maß austauschen kann, will ich momentan nicht versprechen. Ich habe zwar schon mal mir ein paar Wörter aus dem Thesaurus rausgesucht, aber ob die alle ohne größeres Umschreiben eingearbeitet werden können, wird sich zeigen. Gruß kandschwar 17:45, 19. Apr. 2010 (CEST)
Der Artikel ist lesenwert mit 3 Exzellent, 9 Lesenswert, 3 keine Auszeichnung und 1 Abwartend. Details zur ausgezeichneten Version finden sich am Ende des Artikels. --Kauk0r 16:16, 21. Apr. 2010 (CEST)

Die Kontra-Argumente beinhalten keine gravierenden Mängel, die eine Auszeichnung nicht zulassen würden:

  • Struktur des Artikels (Meiner Meinung nach untergeordnet, deshalb gemäß den Kriterien für Lesenswerte Artikel nicht ausschlaggebend)
  • Fehlender Definitionsteil (Meiner Meinung nach ausreichend in die Einleitung eingebaut System zur Eingrenzung von Post-Zustellorten)
  • Holperige Einleitung (Möchte ich nun nicht beurteilen, da inzwischen von mir selbst verfasst. Fand sie jedoch vorher auch nicht optimal, mit meiner Version könnte ich bei einem ausgezeichneten Artikel leben)
  • Unglückliche Formulierungen (Hier kann ich das Beispiel von Benutzer:Succu nicht ganz nachvollziehen, im Anschluss an den bemängelten Satz findet in meinen Augen die Begründung statt, weshalb das Verb "begründet" dort so stehen könnte. Weitere unglückliche Formulierungen, die einen inhaltlichen Mangel hervorrufen sind mir jetzt nicht bekannt, hier müsste man wohl nochmal mit Hilfe Succus drübergehen und bei Bedarf korrigieren)
  • Schreibstil (Kein maßgebliches Argument, eine Überarbeitung würde aber sicher nicht schaden)
  • Lemma (Kann mit der Begründung von Benutzer:Nicor verschoben werden, stört aber nicht beim Inhalt)
  • Abschnitt Postleizahlenarten (Wurde inzwischen überarbeitet)

Soweit. --Kauk0r 16:16, 21. Apr. 2010 (CEST)

Vorschlag für die Einleitung

Ich formuliere die Einleitung nochmals hier um, weil die Definition der Thematik per Einleitung durch die Herausnahme der "Eingrenzung" wieder umgeworfen wurde.

Seit dem 1. Juli 1993 wird zur Eingrenzung von Post-Zustellorten für die Auslieferung von Postsendungen ein System von fünfstelligen Postleitzahlen in Deutschland verwendet. Neben den Postleitzahlen für geographische Zustellgebiete gibt es eigene Postleitzahlen für Großempfänger und Postfachschränke. Für die Vergabe neuer Postleitzahlen ist die Deutsche Post AG zuständig. Heute existieren 39.705 verschiedene Postleitzahlen (Stand: 2005).

Postleitzahlen gibt es seit dem Deutschen Reich, als 1941 zunächst zweistellige Postleitgebietszahlen (PLGZ) für den Paket- und Päckchendienst eingeführt wurden. Ab 1944 galten diese Zahlenkombinationen auch für den Briefverkehr. 1962 fand in der damaligen Bundesrepublik ein Wechsel zu einem vierstelligen System statt. Dieser wurde 1965 ebenfalls in der DDR durchgeführt. Die unabhängigen Systeme existierten, bis 1993 das von der Deutschen Bundespost entwickelte, fünfstellige System in Kraft trat.

In diesem Vorschlag ist auch die DBP vorhanden, ihr Einbau passt mMn besser in den Geschichtsabschnitt in der Einleitung. --Kauk0r 17:41, 21. Apr. 2010 (CEST)

Hallo Kauk0r, das mit der "Eingrenzung" gefällt mir nicht. Eine "Eingrenzung" ist nach meiner Definition immer noch nicht eine exakte Bestimmung eines Ortes. Die Eingrenzung besteht bei der Postleitzahl ja im Prinzip nur in der Zone (erste Stelle) bzw. bei der Region (die beiden ersten Stellen). Die komplette fünfstellige Postleitzahl ist keine "Eingrenzung" mehr, da danach keine weitere Unterteilung möglich ist. Mit der Verschiebung von der DBP ans Ende des Abschnitts kann ich allerdings leben. Was die Bezeichnung Postleitzahl in Deutschland angeht, kann ich mich nicht angewöhnen, auch gab es hierzu in der angefragten Poraldiskussion keine Reaktionen mehr auf mein ablehnendes Statement. Von mir aus kann man dies aber fett schreiben, aber das Lemma sollte unter Postleitzahl (Deutschland) bleiben, da man immer nur von der Postleitzahl spricht aber nie von der Postleitzahl in Deutschland im Umkehrschluss müsste man dann ja auch ZIP Code in den Vereinigten Staaten schreiben. Im deutschsprachigen Raum haben wir leider das Problem, dass drei Länder von der Postleitzahl reden und jeder für sich recht hat und das eigene System meint, deshalb finde ich die Klammerlösung hierfür auch am besten. Mein Vorschlag für den Eröffnungssatz:

Seit dem 1. Juli 1993 wird zur Postzustellung ein System von fünfstelligen Postleitzahlen in Deutschland verwendet. Neben den Postleitzahlen für geographische Zustellgebiete gibt es eigene Postleitzahlen für Großempfänger und Postfachschränke. Für die Vergabe neuer Postleitzahlen ist die Deutsche Post AG zuständig.
Postleitzahlen gibt es seit dem Deutschen Reich, als 1941 zunächst zweistellige Postleitgebietszahlen (PLGZ) für den Paket- und Päckchendienst eingeführt wurden. Ab 1944 galten diese Zahlenkombinationen auch für den Briefverkehr. 1962 fand in der damaligen Bundesrepublik ein Wechsel zu einem vierstelligen System statt. Dieser wurde 1965 ebenfalls in der DDR durchgeführt. Die unabhängigen Systeme existierten, bis 1993 das von der Deutschen Bundespost entwickelte, fünfstellige System in Kraft trat.

Ich habe jetzt auch mal den Satz mit der Anzahl der Postleitzahlen weg gelassen, ist meiner Meinung nach in der Einführung unwichtig. Gruß kandschwar 18:02, 21. Apr. 2010 (CEST)

Die Anzahl kann ruhig in die Einleitung, Zahlen & Fakten interessieren den Leser immer, vgl. diverse Infoboxen. Sicher wäre es besser, wenn man eine aktuellere Zahl hätte, das kann ja aber jederzeit aktualisiert werden. Finde damit wird die Einleitung "interessanter". --Kauk0r 18:12, 21. Apr. 2010 (CEST)
Mein Senf: ich finde es sinnvoll, wenn die beiden Abschnitte vertauscht werden würden, einfach um der Gliederung des Artikels zu entsprechen. Also in Ahnlehnung an obiges etwa so:
Postleitzahlen in Deutschland gibt es seit 1941, als im Deutschen Reich zweistellige Postleitgebietszahlen zunächst für den Paket- und Päckchendienst eingeführt wurden. Ab 1944 galten diese Zahlenkombinationen auch für den Briefverkehr. 1962 fand in der damaligen Bundesrepublik und 1965 in der DDR ein Wechsel zu vierstelligen Systemen statt. Beide Systeme existierten, bis 1993 ein von der Deutschen Bundespost entwickeltes fünfstelliges System für Gesamtdeutschland in Kraft trat. Neben den Postleitzahlen für geographische Zustellgebiete gibt es eigene Postleitzahlen für Großempfänger und Postfächer. Für die Vergabe neuer Postleitzahlen ist die Deutsche Post AG als Nachfolgerin der Bundespost zuständig. Heute existieren 39.705 verschiedene Postleitzahlen (Stand: 2005).
So in der Art.
Kleinkram: das "zunächst" sollte im Satz zu 1941 weiter nach hinten,
die Abkürzung PLGZ muss nicht in die Einleitung,
die Sätze BRD/DDR können zusammengefasst werden, so wie oben liest es sich zudem so, als hätte die DDR dasselbe System wie die BRD eingeführt;
warum Schränke PLZ bekommen, ist OMA kaum verständlich; die Zahl der PLZ kann ruhig mit rein.
Es "systemt" noch ein bisschen viel, aber auf die Schnelle fällt mir keine Alternative ein. --Global Fish 18:13, 21. Apr. 2010 (CEST)
Deinen Vorschlag finde ich besser als die aktuelle Fassung die leider mit Aussagen wie „Postleitzahlen gibt es seit dem Deutschen Reich“ nicht gerade das formuliert, was eigentlich gemeint ist. Das Datum 1. Juli 1993 gehört jedenfalls m.E. nicht an den Anfang der Einleitung. --Succu 18:45, 21. Apr. 2010 (CEST)
(BK) Find ihn auch nicht schlecht! Inhaltliche (Form)Fehler kann ich auf Grund mangelnder Kenntnisse halt nicht beurteilen, deshalb war meine Version nur eine Umformulierung. --Kauk0r 19:01, 21. Apr. 2010 (CEST)

Gegen die Umstellung der beiden Absätze habe ich nichts, gefällt mir sogar besser, wenn diese in der chronologischen Reihenfolge sind. Ich hatte das damals nur so geschrieben, damit man das aktuelle System hat. Die OMA hat auch recht, was die Schränke angeht. Gemeint sind natürlich die Postfächer, dass diese in Schränken sind spielt im Prinzip keine Rolle.

In Deutschland gibt es die Postleitzahl seit 1941 als im Deutschen Reich zweistellige Postleitgebietszahlen zunächst für den Paket- und Päckchendienst, kriegsbedingt, eingeführt wurden. Es war damit das erste Postleitzahlensystem der Welt. Ab 1944 galten diese Postleitgebiete auch für den Briefverkehr. Die Zahlenkombinationen wurden bis nach dem Krieg weiterverwendet. 1962 fand in der damaligen Bundesrepublik und 1965 in der DDR ein Wechsel zu jeweils eigenständigen vierstelligen Postleitzahlen statt. Beide Leitsysteme existierten, bis 1993 ein von der Deutschen Bundespost entwickeltes fünfstelliges System für das wiedervereinigte Deutschland in Kraft trat. Neben den Postleitzahlen für geographische Zustellgebiete gibt es eigene Postleitzahlen für Großempfänger und Postfächer. Für die Vergabe neuer Postleitzahlen ist die Deutsche Post AG als Nachfolgerin der Bundespost zuständig. Seit 2005 gibt es insgesamt 39.705 verschiedene Postleitzahlen in Deutschland.

Gruß kandschwar 18:55, 21. Apr. 2010 (CEST)

Du musst aufpassen, dass es nicht zu detailiert wird. Es kommt nicht auf die Länge der Einleitung an. Dass die Einführung im Krieg begründet liegt ist zwar schon wichtig, dadurch wird der Satz aber kompliziert. Der Satz mit der Anzahl ist zwar nun Fließtext ohne Klammer, was prinzipiell schön ist, aber die Formulierung "Seit 2005..." bedeutet doch, dass seit dem keine Änderung mehr stattfand. Ist dies denn richtig? Wenn nicht, sollte man vllt. lieber wieder was mit Klammer verwenden. --Kauk0r 19:01, 21. Apr. 2010 (CEST)
Von mir aus kann man das "kriegsbedingt" auch wieder raus nehmen, auch was den Stand von 2005 angeht, bin ich leidenschaftslos. Ich bin sogar eher dafür das komplett weg zu lassen. Ich finde darin keinen Mehrwert. Das ganze wird später erwähnt und wenn diese Information so weit oben steht, wird das meiner Meinung nach als was besonderes hervorgehoben, was es ja nun wirklich nicht ist. Gruß kandschwar 19:12, 21. Apr. 2010 (CEST)

Anzahl der möglichen Postleitzahlen

Wie wir momentan wissen gibt es mindestens 39.705 Postleitzahlen (Stand: 2005). Insgesamt könnte es 100.000 verschiedene Kombinationen von PLZen geben (00000–99999). Da es den Leitbereich 00xxx nicht geben wird und die "besonders runden Nummern, wie beispielsweise xx000 nicht gibt schränkt das ganze die mögliche Anzahl an PLZen noch mal etwas ein. Nach meinen Berechnungen komme ich dann auf 98.901 mögliche Kombinationen (inkl. der Reserven 05, 43 und 62). Kommt das hin? Würde also bedeuten, dass gerade mal gut 40 % der möglichen Kombinationen vergeben sind. Genügend Reserve also. Gruß kandschwar 19:19, 21. Apr. 2010 (CEST)

Hübsche TF.
  • Zum zehnten Geburtstag der fünfstelligen 2003 gab es laut offizieller Verlautbarung: „Zurzeit sind in Deutschland 29.630 verschiedene Postleitzahlen vergeben, davon 8.259 für Orte und Gemeinden, 17.373 für Postfächer und 2.235 für Großkunden.“ Ein Anstieg um 10.000 PLZs in nur zwei Jahren?! --Succu 20:00, 21. Apr. 2010 (CEST)
  • Noch ein Zitat aus Heimo Thomas: Die Geschichte der 5-stelligen Postleitzahl in Deutschland. In: Archiv für deutsche Postgeschichte. Heft 2/1993, Online: „Über die 8200 zustellbezogenen Postleitzahlen hinaus wurden sämtlichen deutschen Postfachschränken, die jeweils bis zu 50 Postfächer beinhalten, eigene Nummern zuteil, 16.500 insgesamt. Außerdem erhielten Großkunden, die werktäglich mehr als 2000 Sendungen bekommen, ihre eigene Postleitzahl. Wer die Sendungsmenge nicht erreichte, wurde mit anderen Geschäftskunden zu einer Gruppe zusammengefasst. Insgesamt fielen rund 1700 Großkunden-Zahlen an.“
    d.h. zu Einführung 1993 gab es bereits etwa 26.400 PLZs. --Succu 20:21, 21. Apr. 2010 (CEST)
  • hiernach (Einzelnachweis im Artikel) waren es 2006 rund 29900 PLZs --Succu 20:43, 21. Apr. 2010 (CEST)

Hallo Succu, Du hast recht mit dem Hinweis zu den Zahlen von 2005. Ich kann mich momentan nicht mehr erinnern von wem diese Zahlen stammen. Wahrscheinlich ist da irgendwo ein Tippfehler drin. Ich würde daher vorschlagen, die Zahlen gegen die offiziellen Zahlen von 2002 aus deiner genannten Jubiläumsmitteilung auszutauschen. Der Anstieg von 10.000 Stück ist mir innerhalb von zwei Jahren doch etwas viel. Und wenn es 2006 rund 29.900 waren, muss es sich bei 2005 um einen Tippfehler handeln. Danke für die Aufmerksamkeit und Gruß kandschwar 21:14, 21. Apr. 2010 (CEST) PS: Was heißt hier "hübsche Theoriefindung"?

Mit „hübsche Theoriefindung“ meinte ich deine obige Auslassung „dass gerade mal gut 40 % der möglichen Kombinationen vergeben sind“. Hatte aber was Gutes, denn so habe ich die PLZ-Anzahlen gefunden. Die offiziellen Zahlen von 2003 passen besser und in drei Jahren gibts ja neue. Den Artikel von Heimo Thomas sollest du übrigens noch "ausschlachten". Ich fand ihn beim Überfliegen sehr interessant. Gruß --Succu 21:34, 21. Apr. 2010 (CEST)
Also nach den neuesten Berechnungen sind es jetzt nur noch gute 30 % ;-) Ich habe mich auch eben mal auf die Suche gemacht, woher die Zahlen von 2005 stammen. Ich konnte eben die Eingabe finden, allerdings ohne Quelle, von daher durch die offiziellen Zahlen von 2003 ersetzt und wie Du schon richtig schreibst, wird es wohl zum 20jährigen Jubiläum, wieder eine Pressemitteilung geben. Oder vielleicht ja auch schon nächstes Jahr, zur Volljährigkeit? ;-) Danke, den Artikel wollte ich eh lesen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Gruß kandschwar 21:41, 21. Apr. 2010 (CEST)
Ich zitiere mal aus deinem Text: „Die zweite Auflage des fünfstelligen Postleitzahlenbuches wurde 2005 herausgebracht und enthielt über 63.000 Änderungen sowie fast 3000 neue Postleitzahlen.“ Stand Ende 1992 (geplant) 26.400 + rund 3000 = rund 29.900 (2006) Da hätte es eigentlich schon auffallen müssen. :(( --Succu 22:05, 21. Apr. 2010 (CEST)
Tja, das ist uns wohl allen irgendwie durchgerutscht. Gruß kandschwar 17:29, 22. Apr. 2010 (CEST)

Postleitzahlen und Kreisgrenzen

Hallo!

Vielleicht kann mir jemand helfen. Kann ich anhand einer Postleitzahl eine Adresse eindeutig einen Landkreis zuordnen? Also besteht eine N:1-Beziehung zwischen Postleitzahlen und einem Landkreis oder gibt es auch N:N-Beziehungen (eine Postleitzahl gehört zu zwei oder mehreren Landkreisen)? Wo kann ich so etwas ggf. nachlesen? --194.95.119.139 15:33, 3. Nov. 2010 (CET)

Beispielsweise gehört der Kreis Heinsberg zum Bereich 41 und zum Bereich 52. --Eschweiler 16:17, 3. Nov. 2010 (CET)
Kreisgrenzen sind manchmal, aber längst nicht immer PLZ-Grenzen. So gehören die Gemeinden des Kreises Unna zu den PLZ-Bereichen 44 (Lünen), 58 (Schwerte) und 59 (die übrigen acht Gemeinden). Da der Bezirk 59 recht groß ist, gehören wohl alle Gemeinden des Kreises Soest zu diesem Bereich. Im Hochsauerlandkreis gehören eigentlich alle Gemeinden zum Bereich 59, nicht aber Marsberg, das zum Bereich 34 gehört. Dafür gehört als Ausnahme wiederum das hessische Bomskirchen zum Bereich 59. Harry8 20:09, 3. Nov. 2010 (CET)
Danke für die bisherigen Antworten. Mir geht es aber weniger um die zweistelligen PLZ-Bereiche, sondern mich interessiert, ob man eine 5-stellige PLZ eindeutig einem Landkreis zuordnen kann. Oder ob es auch bei den 5-stelligen PLZ N:N-Beziehungen zu Landkreisen geben kann. --178.203.182.120 20:58, 3. Nov. 2010 (CET)
Die fünfstelligen Postleitzahlen bezeichnen nicht immer genau einen Ort(steil), ich kenne aber keinen Fall, in dem eine Postleitzahl unterschiedlichen politischen Gemeinden zugeordnet worden wäre. Daher müsste sich eine fünfstellige PLZ auch einem Kreis genau zuordnen lassen. Allerdings folgen die Postleitzahlen primär betrieblichen Bedürfnissen der Post, so dass es durchaus denkbar wäre, dass dieses Prinzip Lücken hat oder künftig bekommen könnte. --Hmwpriv 08:10, 4. Nov. 2010 (CET)
Da müsste man mal nachforschen. So ist 52525 für Heinsberg und Waldfeucht vergeben, die aber beide im Kreis Heinsberg liegen. Mal sehen, ob das auch kreisübergreifend existiert... --Eschweiler 10:10, 4. Nov. 2010 (CET)
Die Postleitzahl 04936 erstreckt sich sowohl über ein Gebiet im Landkreis Teltow-Fläming (Dahme/Mark) als auch im Landkreis Elbe-Elster (Schlieben, Lebusa). Damit wäre die Falsifizierbarkeit der These erbracht. --Komischn 20:01, 4. Nov. 2010 (CET)
Herzlichen Dank! Du hast mir sehr geholfen! --178.203.182.120 20:56, 4. Nov. 2010 (CET)

Den Hinweis:

Auch kann eine Postleitzahl über Landkreisgrenzen hinaus gehen. So zum Beispiel die Postleitzahl 04936. Diese erstreckt sich sowohl über Teile des Landkreises Elbe-Elster als auch des Landkreises Teltow-Fläming.

Habe ich wieder aus dem Artikel genommen, in der Fußnote wird bereits beschrieben, dass die Postleitzahl sich nicht an den politischen Grenzen orientiert und der Begriff "Gemeinde" nicht politisch gemeint ist. Gruß kandschwar 22:13, 4. Nov. 2010 (CET)

Dass sich PLZ nicht an Gemeindegrenzen orientieren war ja auch schon klar. Dass sich die PLZ aber auch nicht an Landkreisgrenzen orientieren ist neu und für den interessierten Leser durchaus interessant. Bisher ginge ich z.B. davon aus, dass PLZ nicht über Landkreisgrenzen hinaus laufen. Daher finde ich, dass diese Information an der vorherigen oder an einer anderen Stelle in den Artikel gehört. Das wird auch dadurch unterstrichen, dass wenn man "PLZ Landkreisen zuordnen" googelt doch einige Treffer zu diesem Thema findet und überall wird gefragt: "Kann ich PLZ Landkreisen zuordnen?". Wikipedia hat jetzt die Antwort: Nein. Und das ist wichtig! Eigentlich müsste diese Information noch viel deutlich angebracht werden als in einer Fußnote. --194.95.119.139 09:21, 5. Nov. 2010 (CET)

AdT

Ich habe den Artikel für den 21.11.2010 als AdT vorgeschlagen. Gruß, --Gamma127 19:16, 19. Nov. 2010 (CET)

Systematik

Excellenter Artikel! Allerdings fehlen mir hierfür Belege: "Insgesamt 281 Postleitzahlen gehen über Landkreisgrenzen hinweg, 21 davon sogar über Bundeslandgrenzen." Nach eigenen Recherchen komme ich auf 12 PLZ über Bundeslandgrenzen, insgesamt 123 über Landkreisgrenzen. Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von King Louie (Diskussion | Beiträge) 16:21, 25. Nov. 2010 (CET))

11xxx

Sehe ich richtig das 11xxx (Bundes-)Regierungspostleitzahlen sind? (nicht signierter Beitrag von 87.78.74.77 (Diskussion) 19:48, 9. Jan. 2011 (CET))

Antwort der Post:Damit wir bei Bedarf das Postleitzahlensystem auch noch etwas erweitern können, wurden die Leitregionen .. 11 .. bei Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen im Jahre 1993 nicht vergeben. Auch in anderen Leitregionen wurden nicht alle Postleitzahlen belegt und "Reserven" zurückbehalten. So wurde beispielsweise 1998 beim Regierungsumzug von Bonn nach Berlin einige Postleitzahlen der Leitregion 11 an Bundesministerien, oberste Bundesbehörden, Bundesverbände und weitere Empfänger vergeben. Harry8 20:23, 9. Jan. 2011 (CET)

Aber warum...?

Es gibt in Deutschland 96 Postleitregionen; zu vier Ziffernkombinationen (00, 05, 43, 62) ist keine Postleitregion definiert. Kann man sagen warum? Kam als Frage in der Suchhilfe. Gruss Geezernil nisi bene 09:03, 8. Dez. 2010 (CET)

Das muss ich mal aus dem Gedächtnis beantworten, belegen kann ich es nicht (mehr):
Die Doppel-Null wurde sowohl wegen der Befürchtung von Unterstellung von Minderwertigkeit der betroffenen Gebiete als auch wegen Angst vor Verunglimpfung (00 = Toilette) nicht vergeben. Die Gründe für die 05 und die 43 sind mir nicht bekannt, bei der 62 ab es wohl anfangs Unklarheiten, ob Mainz und Umgebung nun 55 oder 62 werden sollen. Beide Fallgruppen (00 und 62) basieren weniger aus betrieblichen Gründen als aus politischen Befürchtungen und entsprechender Einflussnahme. --Hmwpriv 09:38, 8. Dez. 2010 (CET)
Gäbe es da eine offizielle Stelle, bei der man nachfragen könnte? Geezernil nisi bene 09:40, 8. Dez. 2010 (CET)
Versuche es doch mal bei der Zentrale der Deutschen Post AG, aber ob das hilft?!? --Hmwpriv 10:43, 8. Dez. 2010 (CET)
Eine freundliche Anfrage läuft... Geezernil nisi bene 11:22, 8. Dez. 2010 (CET)
Ich habe einmal gehört, dass viele PLZ freigelassen wurden, um Reserven zu haben. So haben gewisse Städte mit mehreren PLZ diese im Abstand 1, das heißt ohne Lücken: beispielsweise Kerpen: 50169, 50170, 50171. Hingegen bei Düren wurden bewusst 2er-Lücken gelassen: 52349, 52351, 52353 und 52355. Vielleicht möchte man bei Veränderung der Infrastruktur die Reserve haben, eines Tages beispielsweise 52349 in 52349 und 52350 aufzuteilen. Ein etwas anderer Fall ist Viersen: 41747, 41748, 41749 und 41751 mit der Reservezahl 41750. Ein letztes Beispiel möge Eltville sein, ein winziges Städtchen mit fünf (!) PLZ. Aber diese sind lückenlos im Abstand 1, weil selbst die Post hier keinen Reservebedarf befürchtet: 65343, 65344, 65345, 65346 und 65347 ;-) Lieben Gruß, Eschweiler 12:31, 8. Dez. 2010 (CET)
Es geht ja nicht um einzelne PLZ sondern um komplette PLZ-Bereiche, die auch nicht einfach so als Reserve nutzbar wären. --Hmwpriv 14:22, 8. Dez. 2010 (CET)

Hallo zusammen, ich denke einfach mal, dass die frei gelassenen Bereiche einfach als Reserve dienen. Wenn man sich die Postleitzahlen-Karte anschaut, sieht man das der Bereich 06 extrem groß ist, hier könnte es also tatsächlich mal notwendig sein, den Bereich in 06 und 05 zu unterteilen. Die 43 kann man grob dem Großraum Ruhrgebiet zuordnen und die 62 dem Rhein-Main-Gebiet. Beide Gebiete könnten durch Ansiedlung von Arbeits- und Wohngebieten weitere Postleitzahlen notwendig machen. Aber da eine höfliche Anfrage bei der DPAG läuft, warten wir einfach mal diese ab. Freue mich schon auf die hoffentlich ausführliche Antwort. Gruß kandschwar 19:39, 8. Dez. 2010 (CET)

Heute kam folgende Antwort:
Damit wir bei Bedarf das Postleitzahlensystem auch noch etwas erweitern können, wurden die Leitregionen 05, 11, 43 und 62 bei Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen im Jahre 1993 nicht vergeben. Auch in anderen Leitregionen wurden nicht alle Postleitzahlen belegt und "Reserven" zurückbehalten. So wurde beispielsweise 1998 beim Regierungsumzug von Bonn nach Berlin einige Postleitzahlen der Leitregion 11 an Bundesministerien, oberste Bundesbehörden, Bundesverbände und weitere Empfänger vergeben.
Na bitte, davon kann man einiges zur Erklärung verwenden. Wer macht's? Gruss Geezernil nisi bene 11:52, 9. Dez. 2010 (CET)
Der Fall Eltville ist ebenfalls geklärt:
Der Ort braucht eigentlich nur eine PLZ. Da aber nach der Gebietsreform in allen Stadtteilen die alten Straßennamen - sogar ohne Zusätze - bestehen blieben, wurden mehrere PLZ notwendig. Da in diesem Fall keinerlei Reserve benötigt wird, konnten fortlaufende PLZ eingeführt werden. Harry8 16:10, 9. Dez. 2010 (CET)

Zu den Anfragen der PLZ folgende Info. 1. Die ersten zwei Stellen waren bezogen für die Verteilung von 1 Mill Einwohner (Verteilstellen), die letzten drei Stellen der Zustellung auf 20 000 Einwohner und die letzten drei Stellen bei der Postfachverteilung auf einen Postfachschrank. Die Reihenfolge einer LR. Großempfänger, Großgruppenempfänger, Postfachschränke, Zustellung. In den Orten wo keine folgende Bebauung mehr möglich ist wurden die Zustell PLZ durchgänging vergeben, ansonsten sieht man die Lücken. Es sollte keine Bevorzugung durch "Schnapszahlen geben" Allein die Vergabe von 27777 Ganderkesee ist eine Ausnahme. Dort wo die Grenze zu der Verteilung von 1 Mill Sendungen grenzwertig war, wurden PLZ freigelassen. 11 Berlin (nicht für die Regierung, sondern weil das Wachstum der Stadt berücksichtigt wurde) 05 Wachstumsreservere Südliche DDR 43 Ruhrgebiet Wachstum nördlich 62 Rhein Main Gebiet 00 01010 als Beispiel hätte die damalige Lesetechnik verunsichert. Zu Düren und Kerpen. Wenn man sich die Städte ansieht auf dem Stadtplan, dort wurden Lücken freigelassen, wenn noch eine Bebauung nach dem Bebauungsplan vorauszusehen war. Gab es traditionelle ältere Gemeinden, die in der Gebietsreform eingemeindet wurden, so wurden für diese PLZ vergeben, wenn die PLZ Grenze in Flußmitten, Wasserlaufmitten und Bahnstrecken oder Straßen verliefen, wurde von der Regel 20 000 abgewichen. Nachteilig war nur dass Straßen wie die Aachener Str. in Köln mehrmals unterteilt werden mussten. Ziel war es so weit als möglich in Städten eine Akzeptanz der PLZ zu motivieren. Weiteres Ziel war es eine PLZ zu konzipieren, die eine "Jahrhundert PLZ" sein sollte. Die APLZ war eine Bahnpost Luftpost PLZ, sowie eine Abgangs PLZ. Die neue PLZ ist mit den ersten zwei Stellen die reine Eingangs PLZ. Der Vorteil, musste vorher die Post geteilt werden, so kann die Post unsortiert in einem Briefzentrum eingeliefert werden. Die Feinverteilung geschieht dann in dem Empfangs BZ. Zu der Vergabe von mehreren PLZ in kleineren Gemeinden und zu den Reserven, um die PLZ zu verwirklichen, mussten in einigen Samtgemeinden, Gemeinden mit mehreren Dörfern doppelte Strassennamen geändert werden. An diese Richtlinien hielten sich einige Gemeinden nicht oder es kam zu Klagen. Auch aus diesen Gründen wurden dort mehrere Zustell PLZ vergeben. Ein interessante Information, bei den Vorarbeiten der NPLZ 1989 (Konzepte gab es schon vorher, da eine moderne Maschinen Verteilung nicht mehr möglich war) gab es die Idee die PLZ mit den Autokennzeichen (Frankreich) in Verbindung zu setzen. Beispiel 10 für Berlin, 27 Bremen Land. Da der Wiederbeitrittsvertrag mit der DDR aber die alten Strukturen der Länder und Gemeinden aufnahm, war dies nicht möglich. Der Motivationsspruch bei der NPLZ war fünf ist Trumpf. Viel Spass. (nicht signierter Beitrag von 134.106.84.62 (Diskussion) 12:14, 6. Jan. 2012 (CET))

Naja, die Einwohnerzahl wurde manchmal aber nicht so sehr eingehalten. Außerdem wurden viele PLZ freigehalten, nämlich zwischen den Postfächern und Großkundenempfängern. Die Kriterien für die Anzahl der freizuhaltenden PLZ waren wohl unterschiedlich und hingen nicht immer von der Einwohnerzahl ab, vielleicht eher von der Anzahl der möglicherweise zu erwartenden Veränderungen. Harry8 15:06, 6. Jan. 2012 (CET)

Ich habe einen Link zu den alten PLZ in der BRD bis 1993 gefunden.

http://www.greuel.de/karten/akgeb1.htm

Funktioniert sehr gut.-- 93.212.95.90 23:21, 28. Apr. 2011 (CEST)

Anzahl möglicher PLZ

Wie berechnet sich die angegebene Maximalzahl von 97.910 PLZ? Mir erscheint sie recht hoch gegriffen, da teilweise mehrere 100 PLZ am Stück oder ganze Leitbereiche ausgelassen sind, die ohne große Umorganisation nur sehr begrenzt nutzbar sind. -- Reinhard16 22:56, 28. Jan. 2012 (CET)

Du hast Recht. Die Zahl kann einfach nicht stimmen. MfG Harry8 23:36, 28. Jan. 2012 (CET)
Es geht bei der angegebenen Maximalzahl darum, festzustellen, was theoretisch möglich wäre. Nicht was irgendwann mal tatsächlich praktisch eingesetzt wird. Gruß kandschwar 10:00, 29. Jan. 2012 (CET)
Theoretisch sind doch dann 100.000 PLZ möglich - von 00000 bis 99999. Wie kommt man dann auf nur 97.910? MfG Harry8 12:19, 29. Jan. 2012 (CET)
Hast Du den Satz komplett gelesen?
Insgesamt werden in Deutschland heute etwa 30.000 der theoretisch möglichen 100.000 Postleitzahlen benutzt, während der Rest als Reserve dient. Durch weitere Einschränkungen ist aber davon auszugehen, dass es maximal 97.910 Postleitzahlen geben könnte.
Die weiteren Einschränkungen sind: Keine Zahlen zwischen 00000 und 00999 sowie die ganz runden Zahlen wie zum Beispiel: 01000, 02000 … 99000. Gruß kandschwar 12:53, 29. Jan. 2012 (CET)
Irgendwie komme ich da auf ca. 98.910;-) Harry8 13:42, 29. Jan. 2012 (CET)

Hallo Harry8, schade das ich damals mir das nicht notiert habe, wie ich auf die Maximalzahl gekommen bin. Habe eben mal im Diskussionsarchiv gesucht, und das Diskussion:Postleitzahl (Deutschland)/Archiv/1#Anzahl der möglichen Postleitzahlen das hier gefunden, allerdings auch nicht so unbedingt aussagekräftig, zumal ich dort was von 98.901 geschrieben habe. Wie bin ich jetzt also darauf oder auf die 97.910 überhaupt gekommen, ich weiß es nicht mehr. :-( Deshalb hier mal eine öffentliche Berechnung um herauszufinden, wo mein Rechenfehler ist.

  • Ausgangssituation: 00000–99999 = 100.000 PLZ
  • Bereich der niemals nicht vergeben wird: 00000–00999 = 1.000 PLZ
  • Besonderes Runde Nummern (nur interne Verwendung): 01000–99000 = 99 PLZ
  • Ergebnis: 98.901 PLZ

Damit fehlen also zu meiner ursprünglichen Zahl noch 991 Postleitzahlen, und Du hast 9 Nummern "zuviel". Wie ist das den jetzt möglich? Bei meinen 991 habe ich die Vermutung, dass ich damals den reservierten IVBB-Bereich 11xxx ausgelassen habe. Gruß kandschwar 19:46, 3. Feb. 2012 (CET)

Auf 98.901 bin ich auf dieselbe Weise auch gekommen. Ich nehme mal an, die 98.910 sind bloß ein Rechenfehler (oder, Harry8, hast Du eine Begründung für die zusätzlichen 9?). Somit denke ich, man sollte im Artikel die nun ermittelte Zahl 98.901 eintragen. Reinhard16 20:41, 3. Feb. 2012 (CET)
Na ja, ich habe ja geschrieben: ca. 98.910. Berechnet hatte ich das nicht. Die habe ich von den vorherigen 97.910 hergeleitet.
Es gibt aber weitere PLZ, die hier wohl aufgeführt werden müssten: 11111–99999 (Zahlen mit fünf gleichen Ziffern) oder nicht?! Dann wären es sonst 98.892 PLZ. MfG Harry8 23:36, 3. Feb. 2012 (CET)
Mindestens die 99999 wurde am 9.9.(19)99 in Körner (Thüringen) verwendet: Beweisbild. Auch wenn es nur ein PR-Gag der Post war, wurde diese PLZ verwendet. Und ich könnte mir vorstellen, dass es auch andere Verwendungen gab. Von daher habe ich diese Schnapszahlen in der Berechnung drin gelassen. Gruß kandschwar 00:58, 4. Feb. 2012 (CET)

Review/Verkehr: 14. Februar - 20. Februar 2012 (28. April 2012‎)

Die Postleitzahl gibt es in Deutschland seit 1941, als im Deutschen Reich zweistellige Postleitgebietszahlen, zunächst für den Paket- und Päckchendienst, eingeführt wurden. Ab 1944 galten diese Postleitgebiete auch für den Briefverkehr. Die Zahlenkombinationen wurden nach dem Krieg weiterverwendet. 1962 fand in der damaligen Bundesrepublik und 1965 in der DDR ein Wechsel zu jeweils eigenständigen Postleitzahlsystemen statt. Beide Leitsysteme wurden 1993 von einem von der Deutschen Bundespost entwickelten, fünfstelligen System für das wiedervereinigte Deutschland abgelöst. Neben den Postleitzahlen für geografische Zustellgebiete gibt es eigene Postleitzahlen für Großempfänger und Postfächer. Für die Vergabe neuer Postleitzahlen ist die Deutsche Post AG als Nachfolgerin der Bundespost zuständig. Mit Stand von 2003 sind 29.630 Postleitzahlen vergeben.

Der Artikel ist seit 21. April 2010 lesenswert, Ziel dieses Reviews wäre eine Kandidatur zum exzellenten Artikel. Hinweis: Es gibt auch noch Liste der Postleitregionen in Deutschland hierfür wäre ich ebenfalls für Kommentare Dankbar um daraus eine Informative Liste zu bekommen. Danke und Gruß -- kandschwar 20:05, 14. Feb. 2012 (CET)

Einleitung: Hier wäre eine aktueller Zahl wie die von 2003 („Mit Stand von 2003 sind 29.630 Postleitzahlen vergeben.“) nicht schlecht. (ggf. auch noch ein Einzelnachweis)
Deutsche Post der DDR: Hier steht etwas wenig. Was war vor 1965?
Sonst ist der Artikel gut gelungen, in der Einleitung könnte man vielleicht noch in einem Satz kurz sagen, wozu eine Postleitzahl dient. --Lenni-2011 19:55, 17. Feb. 2012 (CET)

Hallo Lenni-2011, danke für die Hinweise.

  • zu Einleitung: Vielleicht sollte ich den Satz in: "Seit 2003 sind 29.630 Postleitzahlen vergeben" ändern. Leider habe ich keine aktuellere Pressemitteilung von der Post gefunden. Nur das hier: 39.000 Postleitzahlen in Verbindung mit den jeweiligen Bestimmungsorten (Stand: 11/2011 Mat.-Nr.: 670-051-051)
  • zu DDR: Wie das ganze vor 1965 war, wird eigentlich im Abschnitt "Weiterverwendung nach 1945" erläutert. Aber vielleicht sollte man das noch mal erwähnen?
okay, wozu eine PLZ dient sollte natürlich erwähnt werden. Nur bin ich mir unsicher ob dies in diesem Artikel oder im Artikel Postleitzahl erfolgen soll? Gruß kandschwar 01:01, 18. Feb. 2012 (CET)
Zu Einleitung ist immerhin besser als gar nichts man kann ja auch beide Zahlen nennen: "2003 waren 29.630 Postleitzahlen vergeben und Ende 2011 bereits 39 000.(1)". --Lenni-2011 19:45, 18. Feb. 2012 (CET)
Man braucht zur Erklärung der Postleitzahl ja nur einen Satz ganz am Anfang würde ich sagen. Ich würde einfach vor den Rest der Einleitung, folgenden Satz stellen: Eine Postleitzahl ist eine Zahlenkombination innerhalb von Postadressen auf Briefen, Paketen oder Päckchen, die den Zustellort eingrenzt. (kommt von der Einletung vom Artikel Postleitzahl und sonst braucht es glaub ich nicht mehr) --Lenni-2011 19:50, 18. Feb. 2012 (CET)

Habe den Satz mit der Zahlenkombination in der Einleitung eingebaut, dafür aber dann den Hinweis, wie viele PL-Ziffern es gibt, komplett in der Einleitung gelöscht. Ist vielleicht zu detailliert und zumal die Info von 2003 stammt und das es 2011 bereits 39.000, also 10.000 Ziffern mehr innerhalb von nur acht Jahren geben haben sollte, halte ich dann doch für etwas viel, auch wenn dass die Broschüre Datafactory der Post schreibt. Gruß kandschwar 15:01, 20. Feb. 2012 (CET)

Nachdem bis zum 28. April 2012 keine weiteren Beiträge erfolgten, hat Benutzer:Lipstar das Review beendet.kandschwar (Diskussion) 21:42, 30. Apr. 2012 (CEST)

Nutzung der Postleitzahlen durch Drittunternehmen

Vielleicht kann in den Artikel etwas zu einem Umstand, der mich schon lange etwas wundert: Die Postleitzahlen sind doch eigentlich eine interne Einrichtung der Deutschen Post. Nur diese verteilt und verwaltet diese Nummern. Wieso nutzen dann auch ganz allgemein andere Brief- oder Paketdienste (UPS, Hermes, etc.) dieses System der Adressenlokalisation. Mal dumm gefragt: Warum dürfen die das? Als Deutsche Post würde ich es mir verbitten, dass Konkurrenten die von mir mühsam entwickelten und eingesetzten Nummerncodes benutzen. Sollen die sich doch selber welche ausdenken. Oder sind die Postleitzahlen quasi gemeinfrei, weil sie noch zur Zeit der staatlichen Bundespost eingeführt wurden? Dann ist es aber wiederum unlogisch, dass eines von mehreren Zustellunternehmen (nämlich die Deutsche Post) exklusiven Zugriff darauf haben sollte. Dann würde sie eher in die Hände der Bundesnetzagentur gehören. Müssen die Drittunternehmen Gebühren zahlen, und wenn ja wie hoch? Kann jemand das aufklären? (nicht signierter Beitrag von 77.181.17.162 (Diskussion) 00:41, 22. Jun. 2012 (CEST))

Zweifel an der Richtigkeit einer Aussage - Beleg erwünscht.

Im ersten Absatz des Artikels steht "Für die Vergabe neuer Postleitzahlen ist die Deutsche Post AG als Nachfolgerin der Bundespost zuständig". Gibt es für diese Aussage Belege? Existiert eine Rechtsnorm, die die Deutsche Post AG ermächtigt, amtliche Postleitzahlen zu definieren, die dann für alle Postunternehmen verbindlich sind? Wenn man der Deutschen Post AG tatsächlich die hoheitliche Aufgabe der Postleitzahlenvergabe durch Gesetzeskraft überträgt, wieso darf sie dann bei der Vergabe der Postleitzahlen die eigenen Postfächer und Paketstationen bevorzugen und die anderer Postunternehmen gänzlich ignorieren? (nicht signierter Beitrag von 79.241.47.13 (Diskussion) 12:32, 2. Sep. 2012 (CEST))

Hier ist - nur als Beispiel - ein Hinweis auf die Zuständigkeit der Post bei der Änderung der Anschriften und Postleitzahlen in der Stadt Weimar. MfG Harry8 13:15, 2. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht hilft auch ein Blick in die Rechtslage - es gibt keine „amtlichen“ Postleitzahlen. Die Einführung durch die Deutsche Bundespost folgte ausschließlich betrieblichen Interessen und nur durch den Umstand, dass die DBP seinerzeit eine Behörde war, verbunden mit der Tatsache, dass es auch keine Konkurrenz gab, festigte sich der Eindruck, dass es sich um etwas "Amtliches" handelte; erschwerend kam hinzu, dass es auch ein „Amtliches Verzeichnis der Postleitzahlen“ gab, dennoch beinhaltete die Postleitzahl nie eine hoheitliche Komponente, dafür hätte es auch keine Rechtsgrundlage gegeben.
Eine Rechtsgrundlage sowie eine amtliche Stelle, welche die Postleitzahlen festlegt, gibt es bis heute nicht. Daraus resultiert auch, dass die PLZ bis heute nicht „amtlich“ ist, da es sich eben nicht um eine hoheitliche Aufgabe handelt, woran auch die weite Verbreitung nichts ändert. Da die Deutsche Post AG damit die PLZ also ausschließlich für betriebsinterne Zwecke nutzt, darf sie eigene Interessen bevorzugen; niemand hindert die anderen postalischen Dienstleister an der Einführung oder Nutzung eigner Leitinformationen, wobei dies sicher im Sinne der Bürger nicht sinnvoll und gewollt wäre, sich andererseits am Markt aber wohl auch kaum durchsetzen ließe. --Hmwpriv (Diskussion) 07:42, 3. Sep. 2012 (CEST)
Allerdings spielt hier auch das Urheberrecht eine wichtige Rolle. Die Deutsche Post AG hat als Nachfolgerin der Deutschen Bundespost automatisch die Urheberrechte an den vorhandenen Postleitzahlen erhalten und kann dadurch nur selbst diese ändern. --Rdennis (Diskussion) 07:42, 14. Feb. 2013 (CET)
Sämtliche Paket- und Postdienste nutzen die Postleitzahlen. Ich denke nicht, dass da ein einzelnes Unternehmen (hier die Deutsche Post AG) machen kann, was sie will. Da sollte es schon eine gesetzliche Festlegung geben – Und wir leben in Deutschland.... Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 09:51, 14. Feb. 2013 (CET)
Naja, dieses ist eine Enzyklopädise, wir halten fest, was ist, nicht was sein sollte, letzteres wäre POV. Und die Sachlage ist so:
  • Ein Privatunternehmen erstellt für seinen Gebrauch ein Codesystem, um die Logistik effektiver zu gestalten.
  • Sie macht ihr System öffentlich, damit die Kunden es benutzen können (bzw. müssen)
  • Andere konkurrierende Unternehmen übernehmen das System für ihre Zwecke.
Kurz also: es ist ein System der Post, dass andere es auch nutzen, ist deren Sache, das gibt ihnen aber kein Mitspracherecht. Wenn für ein Sportereignis ein kostenloser Busshuttle vom Bahnhof zum Stadion eingerichtet wird, kann ich da auch als Nichtstadionbesucher mitfahren (weil es für mich günstig liegt). Aber selbst, wenn es viele Mitfahrer gäbe, hätten die noch kein Mitspracherecht, dass auch am Stadtpark gehalten werden sollte - der Shuttle ist für das Stadion eingerichtet, das wird bedient. Niemand hindert beispielsweise Hermes oder DPD oder UPS daran, ein eigenes System zu entwerfen, bei dem Aachen dann zum Beispiel AC001 bis AC217 ist, in dem sie dann ihren Betrieb gestalten und das sie ihre Kunden nutzen lassen (und in dem sie ihre eigenen Angebote/Kunden "bevorzugen"). Das tun sie aber nicht, denn es wäre zum einen schweineteuer, ein deutschlandweites System neu zu erstellen, zum anderen würden die Kunden nur unnütz verwirrt, zum Dritten ist der "Vorteil" bei der PLZ-Vergabe bestenfalls marginal - die Frage, ob Postfächer nun individuelle PLZen haben oder irgendwo eingereiht sind, ist für die Kunden egal, und die Post wird einen Teufel tun und ein funktionierendes System verlassen, mit internen Folgekosten, nur um einen vermeintlichen Vorteil herauszuziehen.
Klar gibt es Gesetze gegen die Ausnutzung von Quasi-Monopolstellungen, ich bezweifle aber, dass die hier wirken. Aber, wie oben schon gesagt, hier ist kein Disussionsforum, ob etwas gut und richtig und rechtens ist oder sein sollte, sondern es geht um die Darstellung des Ist-Zustandes. --Ulkomaalainen (Diskussion) 17:02, 14. Feb. 2013 (CET)

Die oben angesprochene Festlegung ist erfolgt. Für die Auswahl neuer PLZ, z. B. für Großfirmen oder in Neuordnungsgebieten, braucht man kein Gesetz und keine Verordnung, zumal der Spielraum für die Vergabe neuer Nummern recht gering ist. MfG Harry8 19:49, 14. Feb. 2013 (CET)

Einführung der vierstelligen Postleitzahlen

Im Artikel steht:

1. ... Das System wurde am 1. April 1964 von der bis 1993 gültigen Form der Postleitzahlen abgelöst (Vf 543/63).

2. ... Das neue Postleitzahlensystem in der Bundesrepublik wurde 1961 von dem damaligen Bundespostminister Richard Stücklen vorangetrieben und am 23. März 1962 eingeführt.

Widersprechen sich die beiden Angaben? Oder wurden die beiden Systeme über 2 Jahre lang parallel betrieben? Oder bedeutet "eingeführt" nur "der Öffentlichkeit vorgestellt"? --Uwca (Diskussion) 09:25, 22. Jan. 2013 (CET)

Auf die Schnelle ohne Quelle:
Die Postleitzahlen wurden tatsächlich 1962 eingeführt und die Benutzung empfohlen, bevor sie 1964 verbindlich wurden. Dabei gab es eine - weitgehend unbekannte - Regelung in der Postordnung (damals so etwas wie die öffentlich-rechtlichen AGB), nach der unzureichend adressierte Sendungen mit einer Bearbeitungsgebühr (zuletzt 30 Pfennig) belegt werden konnten. --Hmwpriv (Diskussion) 09:56, 22. Jan. 2013 (CET)

Postleitzahlarten - „häufigste”

Im Artikel steht: „Die häufigste Art ist die Hauszustellungspostleitzahl, gefolgt von der Postfachpostleitzahl.”, darunter in der Tabelle ist aber klar ersichtlich, dass es mehr Postfach-PLZ gibt als Haus-PLZ. Mit dem Satz ist evtl. gemeint, dass nach der Benutzung die häufigste Sorte die Hauszustellungs-PLZ ist (einleuchtend), v.a. für die Aussage, dass Postfach-PLZ häufiger benutzt werden als Großempfänger-PLZ bräuchte es aber auf jeden Fall einen Beleg. Jedenfalls muss das umformuliert, korrigiert oder gestrichen werden. -- TJollans (Diskussion) 02:01, 12. Mär. 2013 (CET)

Mmmhh, ist wahrscheinlich auf meinem Mist gewachsen der Satz. Gemeint habe ich damit, die meisten Adressen sind mit einer Hauszustellungs-PLZ versehen. Erst dann kommen die Postfach-PLZen. Es ging in dem Satz nicht darum, dass es Anzahlmäßig mehr Postfach-PLZ gibt.
Beispiel: ein Ort hat die PLZ 12345, alle 5000 Einwohner haben diese PLZ. Und dann gibt es vielleicht ein Unternehmen und eine Privatperson die sich die PLZ 12346 als Postfach-PLZ teilen. Es steht also 5000 zu 2.
Falls dir jetzt der Satz immer noch unverständlich erscheint, kannst Du gerne einen Verbesserungsvorschlag machen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:45, 12. Mär. 2013 (CET)

Damit endlich einmal eine richtige Erklärung kommt zur Systematik der NPLZ am Beispiel von Oldenburg, von einem der die PLZ mit entwickelt hat:

  • 26000 Start Postleitzahl der LR 26 Erkennungs PLZ für die Briefverteilanlage
  • 26001 Postfach PLZ für den Schrank 1101 bis 1180 *1
  • 26010 Postfach PLZ für den Schrank 2001 bis 1280
  • 26042 Postfach PLZ für den Schrank 5201 bis 5280
  • frei für weitere Schrankkapazitäten
  • 26060 Postfach PLZ für den Schrank 6001 bis 6060 *2
  • 26062 Postfach PLZ für den Schrank 6201 bis 6260
  • frei für weitere Schrankkapazitäten
  • 26101 Grossemfänger jeweils eine PLZ für eine Firma
  • 26113 Grossemfänger Ende
  • 26115 Grossgruppen Empfänger mehrere Firmen
  • 26119 Grossgruppen Empfänger
  • 26120 bleibt frei für Sonder Veranstaltungen (Wahlen ä)
  • 26121 erste Zustell PLZ Innenstadt *3
  • 26122 zweite Zustell PLZ Innenstadt
  • 26123 dritte Zustell PLZ Innenstadt
  • 26124 frei *4
  • 26125 Erster Aussenbezirk
  • 26135 Ende Zustellung
  • 26138 Postfach 9001 bis 9065
  • 26139 Postfach 9101 bis 9165 *5
  • 26140 bis
  • 26145 frei für Bebauung *6
  • 26146 Schrank 11 Bad Zwischenahn
  • 26151 Schrank 16 Bad Zwischenahn
  • 26152 frei für weiter Schränke
  • 26158 Großgruppenempfänger
  • 26159 frei Sonderveranstaltungen
  • 26160 Zustell Postleitzahl Bad Zwischenahn
  • 1 Jeweils ein Postfachschrank hat eine PLZ, Grund erster Verteilgang der Briefverteilanlage frühste Zuführung, Postfachschränke gehen in der Folge nur bis...80 20 40 60 80 sind Großfächer
  • 2 Ausgelagerter Pstfachschrank nur bis Fach 60
  • 3 Die Zustellpostleitzahlen folgen aufeinander, eine weitere Bebauung ist nicht möglich.
  • 4 Hier ist eine Lücke in der PLZ eine Bebauung ist noch möglich
  • 5 Postfachschrank Vorort Poststelle
  • 6 Hier sind noch Kapazitäten freigelassen worden um Reserve in der Bebauung Oldeburgs zu haben.

Wissen sollte man noch, dass es in der Briefverteilanlage verschiedene "Strecken" gibt, an Kapazitäten der Fächer. Danach ist das Konzept erstellt.

  • 1. Ziel Postfächer so schnell als mögliche bedienen frühste Lage um Zustellungen zu sparen
  • 2. Ziel Großempfänger in der zweiten Zuführung ab einer bestimmten Anzahl Sendungen
  • 3. Ziel Großgruppenemfänger mit geringern Zahlen
  • 4. Ziel Zustellung von kleinen Stützpunkten (Zustell PLZ) um lange Wege zu sparen.

In Oldenburg Einsparung Wegezeit 500 km täglich (Leerzeit) Tipp: Wenn in Orten die PLZ ohne Lücken folgen ist keine Bebauung mehr möglich.--134.106.84.62 13:39, 19. Apr. 2013 (CEST)

Besonders deutlich wird die Systematik auf der Insel Juist

  • 26557 Postfach 11
  • 26565 Postfach 19
  • 26566 frei
  • 26570 Ende Postfach Reserve
  • 26571 Zustellung

--134.106.84.62 13:52, 19. Apr. 2013 (CEST)

Hallo liebe unbekannter IP-Adresse, vielen Dank für die Schilderung des Sachverhaltes. Haben Sie vielleicht zufällig noch weitere / andere Unterlagen? Sie können mich gerne auch per E-Mail erreichen. Würde mich freuen von Ihnen zu hören. Vielen Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 16:37, 19. Apr. 2013 (CEST)

Verweis zu nicht Deutsche PLZ Systemtiken fehlt

Toller Artikel. Mir fehlt eigentlich nur ein Hinweis zu der Systematik in anderen Ländern. Wäre natürlich eine eigene Seite. (nicht signierter Beitrag von 198.175.152.211 (Diskussion) 08:21, 1. Jul 2013 (CEST))

Im vierten Satz gibt es eine Verlinkung auf Postleitzahl. Dort gibt es direkt oben eine Liste der Postleitsysteme. Da es ein Spezialartikel (mit Klammername) ist, sollte diese Verlinkung so ausreichend sein. Eigentlich gibt man ja nur Postleitzahl als Suchbegriff ein. Als Artikel des Tages ist das natürlich heute etwas anderes, ebenso bei deutschen Gemeindeartikel die ebenfalls direkt auf den entsprechenden Artikel verweisen. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:54, 1. Jul. 2013 (CEST)

Vor 20 Jahren

Genau vor 20 Jahren wurde das 5-stellige System eingeführt. Bitte Eintrag im Monatsartikel - Juli 1993 - kontrollieren. Danke. Tagesgeschehen (Hilf mit beim „Projekt Jahrhundert) (Diskussion) 18:28, 1. Jul. 2013 (CEST)

Zonen und Luftpost

Die letzte Änderung zur Nummernsystematik ergibt für mich keine Sinn. Dort steht nun die erste Ziffer (Zone) würde den Verkehrsflughafen bezeichnen, über den die Nachtflugpost geflogen würde. Nun gibt es zehn Zonen. Ende der 1990er Jahre, als das System neu eingeführt war, gab es aber 13 Flughäfen (laut verlinktem Artikel Rostock, Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Münster/Osnabrück, Köln/Bonn, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Stuttgart, Lahr im Schwarzwald und München). Heute sind es noch vier Flughäfen (Berlin, Hannover, München und Stuttgart). Das passt nicht zusammen. Mit den vier Flughäfen kann man sich ja noch eine Zuordnung vorstellen (Zonen 1-3 Flughafen x, 2-5 Flughafen y etc.), aber ist das auch so klar zugeteilt? Und mit 13 Flughäfen funktioniert die Zuordnung überhaupt nicht. Also bitte richtig erklären oder die Angabe wieder entfernen. -- TZorn 09:17, 4. Okt. 2013 (CEST)

Danke für den Hinweis, ist mir irgendwie entgangen. Habe jetzt mal alle Hinweise darauf gelöscht. Es kann von mir aus wieder rein, wenn mir jemand eine entsprechende Quelle bringt. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:58, 4. Okt. 2013 (CEST)
Welche Briefzentren sich wie miteinander austauschen, dürfte am Zeitbedarf für Lkw-Fahrten zwischen diesen Briefzentren liegen. Wenn der zu lang wird, muss geflogen werden, um die Zeit zu schaffen. Hier aber zu behaupten, dass die erste Ziffer der PLZ irgendeinem Flughafen "zugeordnet" wäre ist Quatsch. Die Touren sind wohl ziemlich individuell geplant. Der Löwenanteil ist aber ganz klar Lkw, deswegen hat die Tatsache "Nachtluftpost" im Artikel, in dem es über Postleitzahlen geht, überhaupt nichts verloren, da die Nummernsystematik nichts mit konkreten Tourenplanungen oder gar Flughäfen zu tun hat. --92.231.96.156 19:47, 4. Okt. 2013 (CEST)

D-#####

Dass das führende „D“ nicht mehr zu verwenden ist, sollte aus dem Artikel hervorgehen. --84.178.56.143 14:35, 11. Feb. 2014 (CET)

Hallo IP, warum soll man was schreiben, was eh nicht gültig ist? Es steht ja auch nirgends drin das man das heute so schreibt. Im Geschichtsabschnitt steht nur mal eine Erwähnung bei Sendungen zwischen der Bundesrepublik und der DDR, Zitat:
Später sollte bei Postsendungen von der DDR in die Bundesrepublik das Landeskennzeichen D- der westdeutschen Postleitzahl vorangestellt werden, sowie die Kennung DDR- bei Postsendungen in entgegengesetzter Richtung; einzelne Briefsendungen wurden in den 1980er Jahren auch ohne diese Zusätze korrekt zugestellt.
Ansonsten steht klar drin, dass die jeweils gültige Schreibweise der DIN 5008 gilt, Zitat:
Die Schreibweise richtete sich nach der jeweils gültigen Version der DIN 5008.
Damit ist meiner Meinung nach alles geschrieben was wichtig ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:51, 11. Feb. 2014 (CET)
Mit dieser Meinung wird ein weiterer WP-Artikel manifestiert, der konkrete Zweifel zu einem Thema erst auf der Diskussionsseite zu klären vermag. Meine Meinung: Traurig. Geradezu lächerlich ist das Argument, warum „schreiben, was eh nicht gültig“ ist: Allein im Abschnitt „Geschichte der Postleitzahlsysteme in Deutschland“ steht sehr viel, was einmal gültig war, aber nicht mehr ist. Und zwar schon viel länger nicht mehr als die Empfehlung mit dem vorangestellten „D“. In einem Artikel, über den Artikel zu den Postleitzahlsystemen in Deutschland, würde man das wahrscheinlich unter „Kuriosa“ aufzeigen (und hämisch auf einen Benutzer namens „kandschwar“ verweisen). --87.163.73.58 06:48, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ich verstehe hier die Aufregung nicht. Dass eine Zeitlang das D vorangestellt wurde, steht doch im Artikel. MfG Harry8 09:04, 31. Mär. 2014 (CEST)

Mängel im alten System?

im Artikel heißt es: " Diese Mängel bestanden hauptsächlich darin, dass durch die Postautomatisierung und Briefsortierung keine Vorsortierung von Postgroßempfängern oder Stadtteilen möglich war." Wie ist es heute? die fünfstelligen Postleitzahlen werden heute auch teilweise stadtteilübergreifend verwendet. So haben in meinem Wohnort zwei Teilorte und Teile der Kernstadt die PLZ 71332. Die alte PLZ war 7050 Waiblingen. Wer noch das Zustellpostamt dazuschreiben wollte, 7050 Waiblingen 5, dann war klar erkenntlich, welcher Teilort damit gemeint war. Beim neuen System ist diese Systematik nicht mehr erkennbar. Aber die Post muss wissen, was sie damals gemacht hat. Mittlerweile scheint sich das neue Prinzip trotz aller Skepsis am Anfang ja bewährt zu haben. --H.A. (Diskussion) 11:43, 29. Jan. 2014 (CET)

Hallo H.A., die Sortierung der Postsendungen erfolgt heute im Briefzentrum (Deutsche Post AG). Im Eingangs-BZ wird die Post gestempelt und in der Briefverteilanlage mit dem Zielcode versehen. Im Empfangs-BZ, wird die Post dann in der Briefverteilanlage gemäß dem Zielcode auf die Gangfolge genau dem Zusteller sortiert. Von daher kann das dann auch mal stadtteilübergreifend sein, weil Zusteller A den Bezirk A und Zustellerin B eben den Bezirk B. ;-) Gruß kandschwar (Diskussion) 17:15, 29. Jan. 2014 (CET)
Die Einteilung der 5-stelligen PLZ richtet sich danach, wie die Infrastruktur der DPAG organisiert ist. Wenn mehrere Ortsteile (auch ortsübergreifend) dieselbe PLZ haben, dann werden sie auch vom selben Depot aus bedient. Hierbei ist die Einteilung, die die DPAG sich ausgedacht hat, scheinbar willkürlich nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten gewählt - ohne Rücksicht auf die politische Einteilung eines Gebiets. Somit kann eine PLZ - wie du geschrieben hast - auch gemeinde- und sogar Ländergrenzen überschreiten. Das wirft bei mir eine Frage auf: Was passiert an regionalen Feiertagen? Ich meine, wenn ein Postbote in seiner Tour Häuser aus verschiedenen Gemeinden und/oder Ländern hat, dann kann es ja passieren, dass einer der Orte Feiertag hat und der andere nicht. Tut der Postbote dann für die 3 Häuser, die keinen Feiertag haben, seine Tour trotzdem antreten? -- 2001:A60:1832:D01:C465:619F:AB3D:5921 20:03, 13. Dez. 2014 (CET)
Ein Postbote, der in zwei Ländern Post austrägt, scheint mir unwahrscheinlich zu sein. Im Zweifelsfall wird er sich an die Feiertagsregelung des Landes halten, zu dem seine Dienststelle gehört. MfG Harry8 20:07, 13. Dez. 2014 (CET)
So ähnlich wollte ich es eben auch schreiben. Kein Zustellbezirk für den Zusteller wird so groß sein, dass er in zwei Bundesländern arbeitet. Problematischer ist vielleicht die Sache, wenn das BZ in Land A und die PLZ in Land B ist. Bestes Beispiel Mainz/Wiesbaden. In Rheinland-Pfalz (Mainz) ist am 1. November Allerheiligen und damit Feiertag. In Hessen (Wiesbaden) jedoch nicht. Die Wiesbadener Stadtteile Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim haben 55er PLZen und müssten daher über das BZ55 in Mainz-Hechtsheim (Rheinland-Pfalz) bedient werden. Ich gucke mal ob ich da was raus bekomme. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:21, 13. Dez. 2014 (CET)
Ich bin mir da nicht so sicher, dass das nicht auch woanders vorkommt. Im Grenzgebiet Hamburg-Seevetal gibt es niedersächsische Häuser, die nur über Hamburg zu erreichen sind (oder durch Waldspaziergänge). Ich habe jetzt keine Ahnung, wie das postalisch geregelt ist (beides ist 210 gemäß der Tabelle weiter unten) und auch die Feiertage der beiden Länder nicht überprüft. --Ulkomaalainen (Diskussion) 09:11, 14. Dez. 2014 (CET)
Da gibt es bei den Feiertagen keinerlei Probleme. MfG Harry8 09:32, 14. Dez. 2014 (CET)
Interessante Fragestellung. Was auch noch vorkommen dürfte, sind Überschneidungen bei Fronleichnam und Mariä Himmelfahrt, die nur für einzelne Gemeinden Feiertag sind. -- TZorn 21:24, 14. Dez. 2014 (CET)
Leute, da gibt es noch weitaus mehr: Friedensfest in Augsburg, Rosenmontag in diversen Städten am Rhein usw. Andererseits: Was hat das eigentlich mit dem Artikel zu tun? Wenn in einem Briefzentrum feiertagsbedingt nicht gearbeitet wird, werden die Zustellbasen entweder auch dienstfrei haben oder eben keine Zuführung bekommen - nur hat das nichts mit der Postleitzahl oder mit Mängeln im System zu tun ... --Hmwpriv (Diskussion) 06:54, 15. Dez. 2014 (CET)

Namen der Leitgebiete

Leitraum 10

100 Berlin Ort

Leitraum 20

200 Hamburg Ort
205 Hamburg Nah
210 Hamburg 90/Rotenburg
215 Buxtehude/Cuxhaven
220 Elmshorn/Heide
225 Husum/Westerland
230 Kiel
235 Neumünster/Flensburg
240 Lübeck
280 Bremen/Diepholz
285 Bremen Nord
290 Oldenburg/Wilhelmshaven
295 Leer/Norden

Leitraum 30

300 Hannover
305 Wunstorf/Nienburg
310 Celle/Lüchow
315 Lehrte/Wolfsburg
320 Hildesheim
325 Hameln
330 Braunschweig
335 Kreiensen
340 Northeim/Eschwege
345 Bad Driburg/Holzminden
350 Kassel
355 Marburg/Fritzlar

Leitraum 40

400 Düsseldorf
405 Mönchengladbach
410 Duisburg
415 Krefeld/Kleve
420 Oberhausen/Emmerich
425 Oberhausen Nord
430 Essen
435 Recklinghausen
440 Münster
445 Lingen
450 Osnabrück
455 Bramsche/Cloppenburg
460 Dortmund
465 Herne
470 Hamm
475 Unna/Paderborn
480 Bielefeld
490 Herford
495 Minden

Leitraum 50

500 Köln
505 Köln Ost
510 Aachen/Erkelenz
515 Düren/Stolberg
520 Troisdorf/Betzdorf
525 Gummersbach
530 Bonn
535 Euskirchen
540 Koblenz
545 Neuwied/Remagen
550 Trier
555 Cochem/Schweich
560 Wuppertal
565 Solingen
575 Menden/Brilon
580 Hagen
585 Hagen Süd
590 Lennestadt/Siegen
595 Altena/Finnentrop

Leitraum 60

600 Frankfurt Ort
605 Frankfurt Süd
610 Darmstadt
620 Wiesbaden
625 Limburg
630 Lahn
635 Frankfurt Nord
640 Fulda/Bebra
645 Hanau/Schlüchtern
650 Mainz
655 Bad Kreuznach/Idar-Oberstein
660 Saarbrücken
665 Homburg
670 Ludwigshafen
675 Kaiserslautern
680 Mannheim
690 Heidelberg
695 Mosbach/Lauda-Königshofen

Leitraum 70

700 Stuttgart
705 Waiblingen/Aalen
710 Ludwigsburg/Heilbronn
715 Backnang/Crailsheim
720 Horb/Tuttlingen
725 Leonberg/Freudenstadt
730 Esslingen/Geislingen
740 Nürtingen/Tübingen
745 Hechingen/Sigmaringen
750 Karlsruhe
755 Rastatt/Achern
760 Offenburg
770 Triberg/Singen
775 Radolfzell/Konstanz
780 Freiburg
785 Lörrach/Waldshut-Tiengen
790 Ulm
795 Laupheim/Friedrichshafen

Leitraum 80

800 München
805 München Nah
810 Starnberg/Garmisch-Partenkirchen
815 Holzkirchen
820 Rosenheim/Berchtesgaden
825 Dorfen/Mühldorf
830 Landshut
835 Plattling/Passau
840 Regensburg
845 Amberg/Cham
850 Nürnberg
855 Nürnberg Ost
860 Bamberg
865 Hof
870 Würzburg
875 Aschaffenburg/Gemünden
880 Ansbach
885 Augsburg Nord
890 Augsburg
895 Kaufbeuren/Lindau

Diese Angaben habe ich dem numerischen Verzeichnis der Postleitzahlen 1979 entnommen. MfG Harry8 20:27, 4. Aug. 2014 (CEST)

Hallo Harry8, wäre eher was für Diskussion:Liste der Postleitregionen in Deutschland oder? So was ähnliches bezüglich der Abschnittsknotenämter habe ich mal unter Benutzer:Kandschwar/Abschnittsknotenamt vorbereitet. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:11, 4. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe meinen Beitrag dort eingetragen. Wenn du es möchtest, kannst du diesen Abschnitt hier löschen. MfG Harry8 22:58, 4. Aug. 2014 (CEST)

BERLIN - Graphik ist falsch

Die Graphik zu den fünfstelligen Postleitzahlen ist schlichtweg falsch. In der Graphik sind nur drei Postleitzahlmodelle, die in Berlin vertreten sind gekennzeichnet (10, 12, 13). 14xxx fehlt vollends, obwohl diese Postleitzahl im Süd-Westen Berlins genutzt wird.

Zufälligerweise erkennt man das sogar an der Graphik an sich. Wenn man sich diese anguckt, erkennt man, dass Berlin in vier Gebiete aufgegliedert, jedoch nur drei Zahlenmodelle überschrieben sind. Der Norden Berlins hat die PLZ 13xxx. Die Mitte Berlins hat die PLZ 10xxx. Der Süd-Westen Berlins hat die PLZ 14xxx (jedoch existiert diese auf Wikipedia für Berlin nicht). Und der Süd-Osten-Berlins (eigentliche eine falsche Beschreibung, da z.B. Steglitz darunter fällt, was eindeutig West-Berlin ist; jedoch wüsste ich jetzt nicht wie ich das allgemein bezeichnen sollte) hat die PLZ 12xxx. (nicht signierter Beitrag von 188.103.189.150 (Diskussion) 00:54, 19. Dez. 2014 (CET))

Hallo. Ich nehme an, du beziehst dich auf Datei:German_postcode_information.png. Ich glaube, hier liegt bloß ein Missverständnis vor. Der 10er-Bereich liegt so eingequetscht zwischen 12 und 13, das bloß die Beschriftung nach links gerutscht wurde, um das ganze leserlicher zu machen. Der südwestliche Teil mit de 14 liegt in Berlin wie in Brandenburg und ist dort auch so beschriftet (keine graue Linie über der grünen im Südwesten Berlins). Alles klar? -- TZorn 10:03, 19. Dez. 2014 (CET)

Hallo IP, bitte nicht auf verschiedenen Diskussionsseiten den gleichen Hinweis schreiben. Beziehungsweise dann bitte einen entsprechenden Hinweis hinterlassen, dass der Hinweis auch noch wo anders steht.

Diskussion:Liste_der_Postleitregionen_in_Deutschland#BERLIN_-_Graphik_ist_falsch

Gruß kandschwar (Diskussion) 17:31, 19. Dez. 2014 (CET)

Lizenzgebühr?

Muss eigentich die Konkurrenz der DPAG Lizenzgebühr abführen, für die Mitbenutzung der PLZ? Ist ja eigentlich eine interne Angelegenheit der DPAG und die Entwicklung dürfte auch nicht billig gewesen sein. 188.174.6.243 22:23, 18. Jul. 2015 (CEST)

Postleitzahl-Einschreibzettel & R-Zettel

"Das System wurde am 1. April 1964 von der bis 1993 gültigen Form der Postleitzahlen abgelöst.[12] Die alten R-Zettel durften bis zum 31. Mai 1964 weiterverwendet werden. Von kleineren Postorten wurde das Datum jedoch nicht eingehalten. Nach Angaben des Amtsblatts konnten bereits vor dem 1. April 1964 die Postleitzahl-Einschreibzettel verwendet werden, wenn die alten R-Zettel nicht bis zur Umstellung reichen würden."

Kann jemand etwas genaueres zu den Begriffen "Postleitzahl-Einschreibzettel" & "R-Zettel" schreiben? Kann mir nämlich nichts genaues darunter vorstellen.188.174.6.243 22:42, 18. Jul. 2015 (CEST)

System 1961: Zahlen ab 2700

Die Zahlen ab 2700 wurden etwa um das Jahr 1980 vergeben. Im Verzeichnis 1979 sind sie noch nicht enthalten. In der Übersichtskarte der Postleiteinheiten 1984 sind sie verzeichnet. MfG Harry8 15:42, 16. Sep. 2016 (CEST)

Im Verzeichnis von März 1980 sind die 27er Zahlen enthalten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A100:17C4:445E:F0A1:A371:14BD (Diskussion | Beiträge) 12:32, 20. Sep. 2016 (CEST))

Endziffer alte 4-stellige PLZ

Die Endziffer „xxx7“ bezeichnete in der Regel einen Ort mit einem Bahnpostanschluss. Das trifft nicht zu und ist auch nicht belegt. Vgl. 4057 Brüggen, 4137 Rheurdt, 4447 Hopsten, 4477 Twist, 4517 Hilter, 4557 Fürstenau, 4577 Nortrup, 4717 Nordkirchen, 4797 Schlangen, 4807 Borgholzhausen, 4837 Verl, 5067 Kürten, 5107 Simmerath, 5137 Waldfeucht, 5207 Ruppichteroth, 5307 Wachtberg, 5357 Swisttal, --2A02:8109:A100:17C4:5119:33CB:9E6:E011 00:47, 21. Sep. 2016 (CEST)

Das stimmt, diese Aussage halte ich auch für ein Gerücht. Gesichert sind
  • die Endziffer 0 für das Bereichsknotenamt (meist größerer Ort oder Stadt)
  • die Endziffer 1 als Sammelziffer für kleinere Orte im Bereich des Bereichsknotenamtes
  • die Endziffer 8 als Abschnittsknotenamt (meist ein größerer Ort)
  • die Endziffer 9 als Sammelziffer für alle anderen Orte im Bereich des Abschnittsknotenamtes. --Hmwpriv (Diskussion) 17:10, 21. Sep. 2016 (CEST)
Das gilt allerdings nur für die Anfangszeit. Auch die Endziffer 7 hatte eine besondere Funktion. Es waren entweder einzelne Orte neben dem Bereichsknotenamt oder ein bzw. mehrere Orte, die weder dem Bereichsknotenamt noch dem Abschnittsknotenamt zugerechnet wurden.
Beispiele:
4600 Dortmund, 4607 Brambauer, keine weiteren Orte
5750 Menden, 5757 Wickede (Ruhr) und Lendringsen, 5758 Fröndenberg
MfG Harry8 18:04, 21. Sep. 2016 (CEST)
Für Dich sind also die 1980er noch die Anfangszeit? Ich habe in den 1980ern bei dem Laden, der damals Deutsche Bundespost hieß, gelernt - und da kam die Endziffer 7 nicht als Besonderheit vor. Nebenbei sollten die Endziffern 2 bis 7 eindeutigen Orten zugewiesen sein, nicht umsonst gab es die "Sammelnummern" mit den Endziffern 1 und 9. Bedingt durch die Gebietsreformen vorwiegend in den 1970ern stimmte das zwar nicht mehr durchgängig, aber noch immer in ganz großen Teilen. --Hmwpriv (Diskussion) 08:13, 24. Sep. 2016 (CEST)
Nein, für mich sind die 1960er die Anfangszeit. Und da gab es die PLZ mit der 7 am Ende als Besonderheit. Schon nach den Gebietsreformen in den 1970ern wurden etliche neue 7er-PLZ eingeführt, die zur Reihe .2, .3, .4, .5, .6 gehörten, die bis dahin bei .6 endete (4717 Nordkirchen).
Die auf .7 endenden PLZ hatten bis dahin einerseits einen Sammelsurium-Charakter wie die auf .1 und .9 (5757 für Wickede (Ruhr) und Lendringsen), andererseits besondere Alleinstellungsmerkmale. Letzteres erkennt man daran, dass es Orte mit einer .7 am Ende gab, aber keine mit einer .2, .3, ... .6 (4607 Brambauer). Vielleicht weiß hier jemand genau Bescheid, was es damals mit der .7 auf sich hatte.
Übrigens: Die auf .8 endenden PLZ wurden in den 1980ern schon längst nicht mehr nur den Abschnittsknotenämtern zugewiesen, und manchmal wurde auch die .9 eingereiht. MfG Harry8 09:48, 24. Sep. 2016 (CEST)

Leitabschnitte (1993)

Die Leitbereiche wurden 1993 in das neue System übernommen und sind noch heute als Nummerngruppen erkennbar, ebenso innerhalb dieser – an den höheren Nummern – die jeweils zugehörigen ehemaligen Leitabschnitte

Das trifft nicht zu, wie sich leicht an einem Beispiel zeigen läßt:

Leitbereich (594) vor 1993 = 5940 Lennestadt, 5942 Kirchhundem, dazu Leitabschnitt 5948 Schmallenberg

Der Leitbereich heute: 57368 Lennestadt, 57392 Schmallenberg, 57399 Kirchhundem.

Schmallenberg hat also nicht mehr die höchste Nummer, sondern steht vor Kirchhundem (Sortierung ab 1993 i.d.R. nach Einwohnerzahl bzw. Postaufkommen) 2A02:8109:A100:17C4:6982:73EA:AD:CEC2 13:54, 26. Sep. 2016 (CEST)--

Das stimmt auch in der Umgebung von Hamm nicht:
Alte Reihenfolge: 4703: Bönen, 4708: Kamen, 4709: Bergkamen
Neue Reihenfolge: 59174 Kamen, 59192 Bergkamen, 59199 Bönen
Die neue Einreihung erfolgte allerdings (in diesem Fall) nicht nach der Einwohnerzahl; denn Bergkamen hatte im Jahr 1993 deutlich mehr Einwohner als Kamen. MfG Harry8 14:00, 26. Sep. 2016 (CEST)

Ausdrucksweise

"Zum 1. Januar 1965 führte die Deutsche Post in der DDR ein eigenes vierstelliges Postleitzahlensystem ein. Dieses war allein auf die DDR zugeschnitten," Der letzte Satz ist ein Witz, oder? Auf was soll man das denn sonst zuschneiden? Auf Polen, oder Tschetschenien? EIGENES PLZ-System sagt doch schon alles. Wir hatten keinen Alleinvertretungsanspruch, wie gewisse Leute... Saxo (Diskussion) 09:29, 13. Apr. 2017 (CEST)

Das ist im Vergleich mit der damaligen Bundesrepublik zu sehen, die ihr System eben nicht nur auf ihr Gebiet zugeschnitten hat. Aber man kann den Satz auch weglassen. MfG Harry8 10:04, 13. Apr. 2017 (CEST)

Neuvergabe

Wer würde im Falle einer Erweiterung (es wurden ja Nummernblöcke freigelassen, wie z.B. 62XXX) die neuen PLZ vergeben? als die fünfstelligen PLZ eingeführt wurden, war die Post noch eine Behörde (Deutsche Bundespost), heute ist die Post ein privatrechtliches Unternehmen, die Deutsche Post AG. Daher die Frage, vergibt die Bundesnetzagentur die neuen PLZ als hoheitliche Aufgabe, oder würden diese von der Deutschen Post als Privatunternehmen vergeben? was theoretisch bedeuten würde, dass dann auch andere, private Postdienstleister eigene PLZ vergeben könnten. --H.A. (Diskussion) 19:48, 27. Nov. 2017 (CET)

Die Postleitzahl ist keine hoheitliche Angelegenheit, deutlich wird das u.a. daran, dass der Personalausweis keine Postleitzahl enthält. Rein theoretisch könnte jedes Unternehmen eigene Leitangaben entwickeln und anwenden, was ja teilweise auch schon ansatzweise versucht wurde (nur im gewerblichen Bereich), sich aber nie durchsetzen konnte. Aufgrund der allgemeinen Verbreitung und der nicht unerheblichen Bedeutung ist die Postleitzahl aber gewissermaßen gemeinfrei, denn auch Überlegungen der Deutschen Post bezüglich der Erhebung von Lizenzgebühren für die PLZ-Nutzung verliefen im Sande. Wobei anzumerken ist, dass der Bedarf an neuen Postleitzahlen insgesamt überschaubar ist, so viele so große Neubaugebiete, dass hierfür eigene PLZ erforderlich wären, gibt es nicht, bei Postfachanlagen bewegt sich das ohnehin im Bereich der Deutschen Post und dies gilt auch für Großkunden-PLZ. --Hmwpriv (Diskussion) 15:15, 30. Nov. 2017 (CET)
Allerdings werden nach Eingemeindungen schon mal neue PLZ benötigt. Jedoch kann man diese oft leicht generieren. Dennoch bleibt die Frage, wer dies entscheidet: die Post? MfG Harry8 15:55, 30. Nov. 2017 (CET)
Eingemeindungen haben eben keine Änderungen an der PLZ mehr zur Folge, da ein Ort im neuen PLZ-System eben ohnehin nicht mehr zwingend eine einheitliche PLZ für den ganzen Ort hat. Die Vergabe erfolgt meines Wissens durch die Deutsche Post. --Hmwpriv (Diskussion) 19:45, 30. Nov. 2017 (CET)
Gut, Eingemeindungen in größere Städte gibt es seit etwa 1999/2000 (in Brandenburg wohl 2003) nicht mehr. Damals erhielten die eingemeindeten Orte (nach einiger Zeit) aber neue PLZ, die den freien Nummernbereichen der aufnehmenden Stadt entnommen wurden. MfG Harry8 20:13, 30. Nov. 2017 (CET)

Postleitzahlen von Einzel-Großempfängern

Gibt es irgendwo eine vollständige Liste der Postleitzahlen von Einzel-Großempfängern bzw. gibt es Bestrebungen, diese in Wp anzulegen? Ein Anfang existiert bereits von Kandschwar. –Queryzo ?! 19:46, 28. Jan. 2018 (CET)

Das Problem wird sein, dafür Belege zu finden. Auf alle Fälle eine Fleißarbeit. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 14:31, 29. Jan. 2018 (CET)
Dazu gab es mal ein Verzeichnis der Post. MfG Harry8 14:39, 29. Jan. 2018 (CET)
Eine solche Liste gibt es hier. Die könnte allerdings nicht mehr aktuell sein. MfG Harry8 11:48, 26. Okt. 2018 (CEST)

Widerspruch in sich

Im Artikel steht bei DDR:

„...in der DDR ein eigenes vierstelliges Postleitzahlensystem ein. ...Nummern aus dem gesamten Zahlenbereich von 1000 bis 9999 wurden auf Ost-Berlin und die 14 Bezirke der DDR verteilt, größere Städte in der DDR bekamen mehrere Postleitzahlen zugeordnet. In der DDR waren alle Postleitzahlen mindestens zweistellig... ...auch in der DDR die vorher zwei- oder dreistelligen Postleitzahlen durch das Anfügen von Nullen vierstellig gemacht“

Ein chronologisch-mathematisches Wunder...meint--Ulf 16:57, 23. Dez. 2018 (CET)

Und nochwas: ich bin in Dresden A 46 geboren (A steht für Altstadt). Wie passt das in das hier „postulierte“ „System“?--Ulf 16:57, 23. Dez. 2018 (CET)

Dresden A 46 war wohl eine alte Bezeichnung. Später wurde es wohl zu 8046 Dresden 46, wobei die 46 entbehrlich wurde. MfG Harry8 22:53, 23. Dez. 2018 (CET)
Ulf, dürfen wir davon ausgehen, dass der von Dir angesprochene Widerspruch durch diesen Edit gelöst und das Thema somit erledigt ist? Patagonier (Diskussion) 13:53, 5. Jan. 2019 (CET)
Ja, danke, ihr seid Helden. Aber das mit dem A (Altstadt) und N (Neustadt) bei Dresden je nach Elbseite klären wir noch - oder?--Ulf 14:45, 5. Jan. 2019 (CET)

unklarer Satz

Im zweitletzten Satz vor dem Absatz Deutsche Post der DDR ist zu lesen: "Allerdings wurden dass Stempel ohne die folgenden Nullen bis 1993 verwendet wurden." Da scheint mir doch etwas verschlimmbessert worden zu sein.

--92.193.232.86 01:52, 24. Jun. 2021 (CEST)

Hallo IP, vielen Dank für den Hinweis. Ja da scheint etwas irgendwann mal verloren gegangen zu sein. Ich habe den Satz ersatzlos gestrichen. Es mag sein, dass es bis 1993 irgendwo noch Stempel mit zwei oder drei Zahlen gab. Aber das dürfte die Ausnahme gewesen sein, zumal diese kurzen Nummern ja in größeren Städten vergeben wurde, und dort das Sendungsaufkommen so groß ist, dass bestimmt öfters mal ein neuer Stempel her musste und dieser hatte dann auch vier Ziffern. Wenn wir mal Beispielbilder haben, kann man das gerne einbringen. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:02, 24. Jun. 2021 (CEST)

Systematik - PLZ über Grenzen hinweg

Im Abschnitt "Systematik" (https://de.wikipedia.org/wiki/Postleitzahl_(Deutschland)#Systematik) wird erwähnt das über 281 PLZ über Kreisgrenzen und davon 21 auch über Bundeslandgrenzen hinweg gehen. Dazu ist leider keine Quelle angegeben. Abgesehen von der Qualitätsverbesserung des Artikels, würde nämlich sehr gerne diese PLZ kennen. --Christian Buhtz (Diskussion) 22:50, 10. Jul. 2021 (CEST)

Ich habe hierzu mittlerweile eine mit Zahlen unterlegte Antwort von der aktuell zuständigen Stelle bei Post/DHL. Leider nur als E-Mail. Meine Frage nach einer öffentlichen zitier fähigen Quelle stiess auf Unverständnis. --185.103.227.20 11:47, 5. Aug. 2021 (CEST)

Hallo IP, kannst Du mir die E-Mail von der zuständigen Stelle bitte weiterleiten? Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 07:05, 6. Aug. 2021 (CEST)

Zahlen nach der Stadt?

In alten Kölner Adressen findet man immer "5000 Köln 1". Meine Mutter meinte sich zu erinnern, dass die "1" die Bundesrepublik meinte, und die DDR sei "2" gewesen. Das erschließt sich mir aus diesem Artikel eher nicht, und daher nehme ich an, dass sie sich da irrt. Aber was bedeutet die "1" in der Adresse nun? Wäre schön, eine Erläuterung in den Artikel einzubauen, obschon ich annehme dass die "1" rein technisch gesehen kein Bestandteil der PLZ war (sonst wär's ja wohl 50001 Köln gewesen!)--139.133.0.4 13:38, 11. Apr. 2022 (CEST)

Das meint nicht Bundesrepublik/DDR sondern das Zustellpostamt. Steht im Artikel im Abschnitt Postleitzahl_(Deutschland)#Zustellpostamt --Global Fish (Diskussion) 13:43, 11. Apr. 2022 (CEST)
In der alten BRD waren die 9, "fast" die gesamte 1 und etwas weniger als die halbe 3 für den Nicht-BRD-Teil Deutschlands freigehalten worden. Danach alleine hätten man also gar nicht auf 5-Stelligkeit umstellen müssen. Die DDR hatte jedoch ihr unabhängiges, ebenfalls 4-stelliges Postleitzahlensystem, was dazu führte, dass einige Postleitzahlen doppelt vorkamen. Das berühmteste Beispiel war damals das mit Weimar und Bonn, die jeweils 5300 hatten. Das brachte nach Wende und Wiedervereinigung, bis zum vereinheitlichten System, natürlich Uneindeutigkeiten mit sich, weshalb man in dieser Zwischenzeit ein W bzw. O für West und Ost vor die Postleitzahl schrieb, bei Köln also W-5000 Köln 1. Möglicherweise verwechselt Deine Mutter das damit. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 20:45, 11. Apr. 2022 (CEST)