Diskussion:Prenzlau/Archiv/1
- 2003 -
Unklare Daten
habe einige daten eingefügt, unklarheit herrscht in bezug auf größe und einwohnerzahl der stadt. Patrick.nix 12:34, 2. Aug 2003 (CEST)
- 2005 -
Stadtmauer, Mitteltorturm, Flugrichtung Rabe
Prenzlauer Zeitung: Artikel vom 09.11.2005
Rabe jetzt mit neuer Flugrichtung
Prenzlau (spz). Erst vor wenigen Tagen nahm der Rabe vom Prenzlauer Mitteltorturm, in der Werkstatt von dem Angermünder Kunstschlosser Wilfried Schwuchow restauriert und auf der goldenen Kugel in neuem Glanz erstrahlend, wieder seinen angestammten Platz ein (der Uckermark Kurier berichtete).
Doch aufmerksamen und in der Historie ihrer Heimatstadt bewanderten Insidern entging nicht, dass des Raben Flugrichtung nicht der entsprach, die er ursprünglich hatte. „Uns rief ein Prenzlauer an, der feststellte, dass der Rabe einst nicht in Richtung Uckersee, sondern stadtauswärts flog“, so Axel Kempert, Sachgebietsleiter bei der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Uckermark.
Ein Blick auf alte Fotos und Lithographien genügte: tatsächlich visierte der Rabe früher eine Flugbahn in Richtung Neustädter Damm an. Vor der Restaurierung allerdings soll er, so nach Aussagen der bauausführenden Firma, geradewegs in Richtung Uckersee geblickt haben. Axel Kempert dazu: „Das ist gut möglich. Anfang der 1980er Jahre wurde hier das letzte Mal eine Restaurierung vorgenommen. Dabei kann die Position des Raben durchaus verändert worden sein. Eine zweite Möglichkeit ist, dass er sich, Wind und Wetter ausgesetzt, mit der Zeit selbst drehte.“
Doch Spekulationen Raum zu geben, ist Kemperts Sache in diesem Falle nicht. „Für uns zählte, dass die Möglichkeit bestand, den Raben zu drehen, da das Gerüst noch nicht abgebaut war.“ Und so wurde am Dienstagmorgen noch einmal eine für den Raben vom Mitteltorturm im wahrsten Sinne des Wortes richtungsweisende Veränderung vorgenommen. --Leparachutist 20:31, 9 November 2005 (CET)
Barockes Rathaus am Markt
Uckermark Kurier - Prenzlauer Zeitung, Artikel vom 18.11.2005
Barockes Rathaus schmückte Markt
Von Jürgen Theil Prenzlau. Das erste Prenzlauer Rathaus (13. Jahrhundert bis 1724): Das mittelalterliche Rathaus befand sich auf dem im Zentrum der Stadt gelegenen Marktplatz. Aussagekräftige Abbildungen zum ersten Prenzlauer Rathaus sind nicht überliefert. Es war im Erdgeschoss aus Feldsteinen, im Obergeschoss hingegen aus Backstein errichtet worden. Im 14. Jahrhundert erhielt es einen Erweiterungsbau, das so genannte „Neue Haus“, welches für die Gerichtsverhandlungen genutzt wurde. Hierzu diente die im Erdgeschoss befindliche Gerichtslaube. In den Kellerräumen des Rathauses waren die Gefängniszellen und ein großer Rats- und Lagerkeller untergebracht.
Nachdem das gotische Rathaus, das 1719 nach der Feuertaxe nur noch auf 3000 Taler veranschlagt wurde, immer baufälliger geworden war, wurde es in den Jahren 1720 bis 1723 abgetragen. Auf Bitten des Magistrats hatte die kurmärkische Kriegs- und Domänenkammer bereits 1718 den Baumeister Bätke aus Brandenburg nach Prenzlau entsandt, um einen Neubau zu entwerfen.
Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. (1713 bis 1740) empfand den von Bätke angefertigten Entwurf jedoch als viel zu teuer und befahl deshalb zu prüfen, ob nicht eine Reparatur des alten Rathauses möglich sei. Nachdem der beauftragte Königliche Oberbaudirektor Gerlach auch in Anbetracht der Feuergefahr die Möglichkeit einer Sanierung ausschloss, wurde am 7. November 1720 – nach ausdrücklicher königlicher Genehmigung – mit dem Abbruch des alten Rathauses (mit Ausnahme des Turmes) begonnen.
Gerlach erhielt nun den königlichen Befehl, einen neuen preiswerteren Rathausentwurf anzufertigen. Als nötig erachtete der König nur „einen Keller zum Bier und einen Keller zum Wein nebst einer Schankstube vor den Kellerwirt, eine Stube, Kammer und kleine Küche vor den Wagemeister nebst einem Wageflur, eine Raths-, eine Gerichts- und eine Akzisestube, eine Registratur für die rathäuslichen Gerichtsakten, nebst einem geräumigen Bürgersaal“. Ein Gesuch des Magistrats, den Rathausbau finanziell zu unterstützen, lehnte der König mit der folgenden Randnotiz ab: „Muß die Kämmerei bauen, ich habe kein Geld, Kämmerei hat Geld, schöne Dörfer F. W.“.
Das zweite Prenzlauer Rathaus (1724 bis 1945): Friedrich Wilhelm I. genehmigte am 25. Januar 1724 den von Gerlach erarbeiteten Entwurf, der in der abgespeckten Variante einen Rathausneubau für 6000 Taler vorsah (die tatsächlichen Kosten lagen später jedoch bei 12 000 Taler). Die Grundsteinlegung erfolgte unter Beteiligung der Ratsherrn und des amtierenden Bürgermeisters Thulemeyer am 1. Juni 1724. In zwei in den Grundstein vermauerten zinnerne Platten wurden unter anderem die Namen der Ratsherrn und Baumeister sowie die aktuellen Einnahmen und Ausgaben der Kämmerei verewigt. Nun entstand auf den Grundmauern des alten, zum großen Teil abgetragenen Rathauses, ein barocker Putzbau, der jedoch kleiner war als sein Vorgängerbau. Während der mittelalterliche Rathausbau etwa 80 bis 90 Meter lang war, hatte das barocke Rathaus nur eine Länge von 38,85 Metern. Nur der östliche Teil des alten Rathauses, der ursprünglich den Unterbau des früheren Rathausturmes darstellte, wurde in den Neubau integriert, was auch an den hier noch vorhandenen gewölbten Decken erkennbar war.
Der Rathausneubau war jedoch mit einigen Schwierigkeiten verbunden. So mussten die Eigentümer der Anbauten (Buden), die zusammen mit den alten Rathausmauern weichen sollten, entschädigt werden. 1771 wurde der Rathausturm, dessen einsturzgefährdete Kuppel schon 1727 zurückgebaut wurde, abgetragen und durch einen Dachreiter in der Mitte des Gebäudes ersetzt. Zu den Ausstattungsgegenständen des Rathauses gehörte unter anderem eine Anzahl alter Ölbildnisse, darunter ein Porträt des Kurfürsten Joachims II. und Friedrichs II. als Kronprinz. Ferner befand sich hier bis 1945 das Stadtarchiv mit zahlreichen mittelalterlichen Schriftstücken. Von den Ausstattungsstücken blieb nur wenig erhalten. Im Märkischen Museum in Berlin ist noch ein alter Kachelofen mit Prenzlauer Wappen vorhanden, der aus dem Rathaus stammt. Im April 1945 wurde das Rathaus stark zerstört.
Obwohl es vom Entwicklungsbüro für Stadt- und Dorfplanung Potsdam Pläne zum Wiederaufbau des denkmalgeschützten Gebäudes und seine Eingliederung in einen großen Rathauskomplex auf dem zentralen Marktplatz gab, wurde die Rathausruine im Frühjahr 1960 abgerissen und der frühere Standort planiert. Noch im Mai 1959 hatte auch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, das Rathaus in den Jahren 1962 bis 1964 wieder aufzubauen. Doch bereits am 11. November 1959 beschlossen die Stadtverordneten: „Eine völlige Veränderung gegenüber der bisherigen Planung sieht die Gestaltung des zentralen Platzes vor…, der Herz und Mittelpunkt im sozialistischen und kulturellen Leben der Stadt“ werden sollte. Die Ruine des Rathauses scheint für den Ausbau nicht geeignet und soll nach Absprache mit dem Landeskonservator abgebrochen werden.
Das dritte Prenzlauer Rathaus (1949 bis heute): Die erste Stadtverwaltung nach 1945 wurde zunächst in der Brüssower Straße und dann im alten Handwerker- Vereinshaus in der Schwedter Straße eingerichtet. Erst 1949 wurde die ehemalige Korrigendenanstalt am Steintorturm zu einem Rathaus ausgebaut. Im November 2004 begannen hier umfassende Rekonstruktions- und Umbaumaßnahmen. --Leparachutist 12:21, 18. Nov 2005 (CET)
- 2006 -
Slawenboot Ukrasvan
Das Slawenboot Ukrasvan ist ein Nachbau eines Fundes in Ralswiek aus dem 10. Jahrhundert. Es hat eine Länge von 13 m, eine Breite von 3m sowie eine Masthöhe von 8,50 m. Es besteht aus 10 Riemen (2 Ersatzriemen), 10 Sitzbänken, Heckruder (steuerbord), Rahsegel, Seilen zum Anlieken, 4000 Holznägeln in 2 verschiedenen Größen und hat selbst eine Feuerstelle mit Steinen an Bord. Die Besatzung setzt sich aus 10 Ruderern, einem Steuermann und bis zu 20 Mitfahrern zusammen. --Leparachutist 22:39, 28. Jan 2006 (CET)
Wappen
kenne diese wappen garnicht... richtiges (aktuelles) unter www.prenzlau.de
- Habe das Problem hier weitergeleitet. Rauenstein 01:51, 4. Okt 2006 (CEST)
Buchholz-Orgel in der Kirche
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Buchholz-Orgeln. Meines Wissen gab es in der Marienkirche eine solche (siehe Artikel Buchholz-Orgel). Kann mir ein Ortskundiger sagen, ob diese Orgel noch existiert? Ich bitte um Nachricht auf der Seite Diskussion:Buchholz-Orgel bzw. direkt um den Eintrag im Artikel. Vielen Dank! Gruß aus Stralsund vom Klugschnacker 21:42, 7. Dez. 2006 (CET)
- 2007 -
Großer Brand 1945
Dazu fehlt im Teil der Geschichte irgendwie was!--Kresspahl 00:01, 9. Feb. 2007 (CET)
- Prenzlau ist erst nach Einstellung der Kampfhandlungen von der Roten Armee niedergebrannt worden - aber anscheinend möchte man hier auch 60 Jahre später noch nichts Böses über das sowjetische Brudervolk sagen. (nicht signierter Beitrag von 217.227.5.22 (Diskussion) 10:33, 25. Dez. 2010 (CET))
- Warum schreibst Du es nicht einfach hinein, sofern Du es ordentlich belegen kannst? --Ulrich Waack 11:30, 25. Dez. 2010 (CET)
- ist geschehen. Quelle: Historische Stätten X Berlin Brandenburg + Schilderungen von Mitarbeitern der Marienkirche. (nicht signierter Beitrag von 217.227.20.89 (Diskussion) 22:31, 18. Jan. 2011 (CET))
- Das stimmt nicht. Die Historischen Stätten Deutschlands Band X (Berlin und Brandenburg) S. 324 enthalten keinerlei Aussage zu Prenzlau im Jahre 1945, im Gegensatz beispielsweise zu Frankfurt/Oder (S. 184: "brandlegende Gruppen verschiedener Nationalität") oder Küstrin (S. 444). Das ist unseriös, mein Lieber, und mündliche Schilderungen von Zeitzeugen zählen ohnehin nur dann, wenn sie schriftlich publiziert sind. --Ulrich Waack 02:24, 19. Jan. 2011 (CET)
Lufthansaflugzeug mit dem Namen Prenzlau
Meldung vom 10.04.2007 um 15:05
Prenzlau/München (ddp-lbg). Die Lufthansa hat ein weiteres Flugzeug auf den Namen einer brandenburgischen Stadt getauft. Ein moderner Canadaair Jet CRJ 900 fliege jetzt mit dem Namen der uckermärkischen Kreisstadt Prenzlau durch ganz Europa, sagte ein Sprecher am Dienstag in München. Das Flugzeug, das für die City-Line der Lufthansa unterwegs ist, kann 80 Passagiere befördern.
Zu den Zielorten gehören unter anderen Paris, Lyon, Mailand, Oslo, Stockholm sowie Petersburg, Kiew und Bukarest. Mit dem neuen Flugzeug vergrößert sich die «Brandenburg-Flotte» der Lufthansa auf insgesamt sieben Flugzeuge.
Neben den beiden Flaggschiffen - zwei Jumbos vom Typ Boeing 747-400 mit den Namen des Bundeslandes sowie der Landeshauptstadt Potsdam - dienen bereits die Airbusse A 320 «Cottbus» und A 319 «Frankfurt (Oder)», die Boeing 737-300 «Eberswalde» und ein Canadair JEt CR J700 «Beelitz» als «fliegende Botschafter» des Landes Brandenburg. An der Flugzeugtaufe auf dem Münchener Flughafen nahm auch eine Delegation aus Prenzlau teil.
(ddp) --Leparachutist 02:09, 13. Apr. 2007 (CEST)
Einwohnerzahl
Eine Zahl kann nur stimmen für den 31.12.2006, entweder die in der Box oben rechts oder die unter "Einwohnerwentwicklung". Zahlendreher? - Vikking2 00:43, 18. Dez. 2007 (CET)
- Hat sich erledigt, muß Zahlendreher gewesen sein, geändert unter Bezugnahme auf Wikipedia:WikiProjekt_Kommunen_und_Landkreise_in_Deutschland/Einwohnerzahlen - Vikking2 20:36, 21. Feb. 2008 (CET)
- 2008 -
Stadtportal verlinken?
Moinsen! Sollte prenzlau-online.de wieder verlinkt werden? Wurde kürzlich entfernt unter Angabe von WP:WEB/O bzw WP:WEB wenn ich das jetzt richtig gelesen hab. Es gibt fast 3000 Bilder, News Meinungen, unabhängige Berichte und geschichtlich interessante 2000 Seiten Stadtlexikon.
Wenn ich als Begründung lese "spam, Werbung, Gewinnspiele, Forum, Straßenumleitungen, aber null den Artikelgegenstand vertiefendes Wissen" dann kommt mir der Kaffee hoch (s.o.). Spam ist nicht, Werbung ja, der Rest gehört wohl zu den News aber "null ... Wissen"? Also ernsthaft... Wenn kein Link sein soll, dann dreht sich die Welt auch ohne aber diese Begründung entspricht nicht der Qahrheit. *kopfschüttel* Gruß, Mathias.
- Ok. Hallo Mathias, willkommen in der Wikipedia :-) - Die Frage kann hier in Ruhe geklärt werden. Ich habe nur die erste verlinkte Seite angesehen, und da lese ich als erstes "Abdeckerei" (also Werbung) und "herzlichen Glückwunsch Mike Klein 42" (also schnellwechselnden Inhalt). Ich will das gar nicht näher untersuchen. Möglich, dass unter der ersten Seite guter Stoff liegt, möglich auch, dass relevante Informationen von der fraglichen Seite hier in den Artikel eingearbeitet werden können. - Bewahre bitte kühlen Kopf und warte ab, wie sich die Diskussion hier entwickelt. Nutze bitte auf Diskussionsseiten die Funktion Wikipedia:Signieren. - Gruß --Logo 01:55, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Auch hallo :) Nur um es erwähnt zu haben... die "Abdeckerei", die Du gesehen hast war der erste aphabetisch sortierte Artikel im Lexikon. :)
- Der Link gehört rein, weil informative Seite und gute Ergänzug zur ofiziellen Weseite Prenzlaus. - Vikking2 14:16, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Seite wieder verlinkt, weil bislang keine "contras" kamen und es ein paar die Löschgründe entkräftende Infos gab. - Vikking2 13:00, 4. Mai 2008 (CEST)
Ich kann mich durch das Stadtportal von hinten nach vorn durchzappen und sehe keinerlei Vertiefung zum Artikelinhalt, dagegen Werbung in allen Formen, Veranstaltungspläne, Geburtstagsglückwünsche, Webcams, Linkbatterien, ein Forum und nur wenige bescheidene Texte zu Geschichte, Bildung, Wirtschaft usw. Es läuft genau auf das hinaus, was in WP:WEB/O zurecht unter Ungeeignete Weblinks geführt wird. Einzig in der Bildergalerie sehe ich einen deutlichen Mehrwert zur visuellen Unterstützung des Artikels über Prenzlau. gruss Rauenstein 16:03, 4. Mai 2008 (CEST) (, der Prenzlau und Umgebung seit den siebziger Jahren ziemlich gut kennt.)
Das "Stadtportal" wird wohl ein ungeeigneter Weblink bleiben? Die Bildergalerie zu verlinken war/ist allerdings keine brauchbare Lösung, denn innerhalb der Bildergalerie geht es quicklebendig durcheinander. Ein geeigneter enzyklopädischer Aufbau der Bildergalerie ist nicht erkennbar. Das sollte aber geforderte Bedingung sein, um hier verlinkt zu sein/werden. Seit der Verlinkung hat sich in dieser Hinsicht nichts getan. Es ging wohl nur um die Verlinkung des Stadtportals. Das wurde durch die Verlinkung der Bildergalerie ja auch hintertürig erreicht. MMn reicht aber die enzyklopädische Qualität dieser Stadtportal-Bildergalerie nicht aus, um hier verlinkt zu bleiben. Eine Qualitätsverbesserung des Artikels "Prenzlau" wurde durch die Verlinkung der Stadtportal-Bildergalerie nicht erreicht. - Der Aussage von 85.239.123.157 (April 2008 im Zusammenhang mit dem "sogen. Stadtlexikon online", siehe auch Zusammenfassungszeilen): "Das sind Geschichtsdaten, die es nirgens gibt.", sollte man aber unbedingt nachgehen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 13:01, 8. Okt. 2009 (CEST)
- "Diese Seite ist wahrscheinlich veraltet und wird nicht mehr gepflegt." konnte man bereits kurz darauf überall lesen. Da "Die genannten Informationen stammen aus der nachfolgenden Publikation, ...:Theil, Jürgen: Prenzlauer Stadtlexikon und Geschichte in Daten, 1.Auflage, Prenzlau 2005, ISBN 3-934677-17-7." auf die hier eingestellte Literaturangabe hinweist, kann man der Aussage "Das sind Geschichtsdaten, die es nirgens gibt." jederzeit nachgehen. Denn es ist denkbar, dass dieses "sogen. Stadtlexikon online" in dieser Form bald entfernt werden wird? ... Um den Artikel "Prenzlau" besser zu machen, kann die Beschäftigung mit dieser Literaturangabe sicher niemandem schaden. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 15:42, 23. Okt. 2009 (CEST)
Das Portal wurde nun auf ein Wiki umgestellt und wird durchaus wieder gepflegt. So z.B. ein neuer Videobereich usw. Sollte man vielleicht in die vorigen Überlegungen einbeziehen. Gruß, Mathias (nicht signierter Beitrag von 188.102.138.3 (Diskussion | Beiträge) 15:54, 28. Dez. 2009 (CET))
Hallo, Matthias! Das ganze "Prenzlau-Online-Portal" scheint in (d)einer lustlos-inaktiven Phase eingeklemmt zu sein. Vielleicht solltest Du den Link zu "Prenzlau-Online" selber entfernen, damit das nicht noch jemandem auffällt. Zu altes und inaktuelles Material nutzt der echten deutschen Wikipedia nichts. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 03:19, 13. Apr. 2011 (CEST)
Hallo, Matthias! Da scheint eine nicht uninteressante Bewegung in Deinem Stadtportal "Prenzlau-Online" Wellen zu schlagen. Vor allem hast Du das originale (Buch)Manuskript des "Stadtlexikon" des Autors Jürgen Theil entfernt. Es gab ja nie eine korrigierte Fassung in Deiner Wikiversion. Das hatte sich der Herr Ulrich Waack ja auch nur ausgedacht. (Wozu auch immer.) Das mit unzähligen geschichtsverfälschenden Passagen behaftete Theil'sche "Stadtlexikon" ist nichts für Enzyklopädien. Fast schon symbolträchtig ist das "Error 404". Fast schon kultverdächtig. ... Natürlich schwappt das bedeutungswellig auch bis in die dt. Wiki! ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 12:30, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nun hat doch tatsächlich ein Übereifriger schon vor dem 1. Oktober die verlinkte Bildergalerie des einzigen echten Prenzlauer Stadtportals entfernt. Jetzt bleibt dem Portal wohl nur noch das Wikiarchiv zum legendären Ende? :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 19:46, 31. Jul. 2011 (CEST)
Bürgermeister Wilhelm Grabow ?
Der unter den Söhnen der Stadt genannte Wilhelm Grabow, langjähriger Prenzlauer Bürgermeister und preußischer Justizbeamter, hat im verlinkten Artikel den Namen Carl Friedrich Grabow. Für beide Namensnennungen finden sich Beispiele in der Literatur. Kann jemand zur Auflösung dieses Widerspruchs beitragen? --Edu 20:56, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo, Edu! Sein Name war Carl Friedrich Wilhelm Grabow. Findet man unter anderem auch im Handbuch für den preussischen Landtag, Band 5, Seite 502. - Damit löse ich zwar den Widerspruch nicht auf, aber es macht vielleicht verständlicher, warum zu einem Lebenslauf zwei Grabows passen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 20:23, 9. Nov. 2009 (CET) Nachtrag: Den Artikel "Wilhelm Grabow" könnte man natürlich umbenennen. Aber das überlässt man eher dem Artikel-Initiator? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 20:48, 9. Nov. 2009 (CET)
- 2009 -
Honnecker in Dedelow
Dedelow gehörte 1972 noch nicht zu Prenzlau, deswegen die generelle Frage, ob die Historie von ehemalig selbständigen Orten in die neue Gebietskörperschaft sozusagen mit übernommen wird? - Vikking2 09:09, 6. Jan. 2009 (CET)
Richtigkeit der Informationen
Vielleicht liegt es ja nur daran, dass ich noch recht neu hier bin und alles mehrmals lesen muss? Unter "Wikipedia: Wie schreibe ich gute Artikel" wird mir "Richtigleit" auch mit: "Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Sammlung von Vermutungen; sie dient zur Vermittlung von Wissen.", definiert. (Das Zitat dient nur mir, um euch meinen Diskussionsgedanken näher zu bringen.) Könnte man den Absatz:"Ebenfalls vor 1250 entstand das Magdalenenkloster, vermutlich als Stiftung...", nicht straffen? Schon durch das Wort "vermutlich" wird kein Wissen transportriert? (Wobei für das "vor 1250" die Angabe der Quelle nützlich wäre?) Durch die Weiterleitung "Magdalenenkloster" zu "Magdalenerinnen" wäre eine Straffung des Absartzes möglich, oder? Das Ende des Absatzes wird mit "dürfte" eingeleitet. Wobei "dürfte" wohl auf eine weitere Vermutung hinweist? Mit freundlichen Grüssen - --Coolewampe 22:39, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Willkommen, Coolewampe. In WP ist es nicht üblich, jeden Satz mit einer Fußnote zu schmücken; manchmal habe ich den Eindruck, das ist sogar verpönt, weil im Brockhaus ja auch keine Fußnoten stehen. Ein Nachschlagewerk/Lexikon/Enzyklopädie ist eben keine wissenschaftliche Fachliteratur. Meine persönliche Einstellung dazu ist: So lange eine Angabe nicht angezweifelt wird, ist ein Quellennachweis nicht erforderlich. Aber bei einer Nachfrage ist man ihn dann natürlich schuldig. Also: Der Eintrag "1187" (und große Teile des Mittelalterabschnitts) stammen von mir (schau mal nach unter "Versionen/Autoren" am 22.6.2009), und ich habe zitiert aus dem "Städtebuch Brandenburg und Berlin", Berlin 2000, S. 417: "1187 sacerdos Prinzlauiensis (PUB 1,82 Nr. 106)". Es handelte sich also bei der urkundlichen Ersterwähnung um einen (oder den) Priester (Sacerdos) von Prenzlau, und die entsprechende Urkunde ist im Pommerschen Urkundenbuch (PUB) im Band 1 auf S. 82 als Nr. 106 abgedruckt. Dort im Städtebuch unter "Prenzlau" finden sich auch weitere der zitierten Angaben. Du kannst es nachprüfen; die Staatsbibliothek freut sich über jeden Besucher. Okay? Mit freundlichen Grüßen --Ulrich Waack 23:56, 18. Aug. 2009 (CEST) P.S. Wenn in wissenschaftlicher Fachliteratur "vermutlich" steht, halte ich es für legitim, dieses "vermutlich" zu zitieren. Im Übrigen habe ich noch benutzt "Die Uckermark" von Lieselott Enders (1992) und das Typoskript des Stadtgeschichte-Bandes, der zum Jahresende aus Anlass des Stadtjubiläums erscheinen wird.
- Hallo, Ulrich Waack! Vielen Dank für Deine rasche Antwort. Dein wiedergegebener Textinhalt aus dem "Städtebuch Brandenburg und Berlin" ist eine übernommene Vermutung eines anderen Autoren? Denn der Wortlaut der Originalurkunde enthält nicht das Wort "Prinzlauiensis". Man kann das mittels Originalurkunde überprüfen. In der Staatsbibliothek freut man sich wirklich über jeden Besucher. Diese Originalurkunde ist nicht im Pommerschen Urkundenbuch abgedruckt. Was sich im Pommerschen Urkundenbuch nachlesen läßt, ist lediglich eine nicht wissenschaftlich abgesicherte textliche Übertragung. (Dabei beziehe ich mich bezüglich des Pommerschen Urkundenbuches auf eine Böhlau-Ausgabe aus dem Jahre 1970.) Wenn das Wort "vermutlich" in vermeintlicher wissenschaftlicher Fachliteratur Verwendung findet, ist und bleibt es eine Vermutung. Egal von wem sie erstmalig geäußert wurde. Gut finde ich, dass Du einige weniger wichtige Vermutungen zu Prenzlau auch als solche deklarierst. Manches andere vom 22.Juni 2009 hat im enzyklopädischen Sinne gar nichts mit Prenzlau zu tun. Zum Beispiel: "(Zum Vergleich: Berlin/Cölln besaß zum selben Zeitpunkt nur zwei Kirchen (St.Nicolai und St.Petri) und kein Kloster (St.Marien und Franziskanerkloster erst nach 1250))". Oder sehe ich das zu enzyklopädisch? Natürlich werde ich mich interessiert den von Dir angegebenen Quellen zuwenden. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 18:36, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo Coolewampe, ich konnte nicht ahnen, dass Du so gut im Stoff stehst. Deswegen nur ganz kurz: Ich bin Mittelalterhistoriker und verlasse mich auf die anerkannte Fachliteratur: Brandenburgisches Städtebuch, PUB, Enders’ „Uckermark“, der Beitrag von Prof. Schich für den Jubiläumsband Prenzlau 775 Jahre usw. – ich weiß nicht mehr genau, wo ich welches „vermutlich“ abgeschrieben habe, jedenfalls sind es nicht meine eigenen Vermutungen.
- Deine Qualifizierung des PUB als nicht wissenschaftlich erstaunt mich. Jedenfalls gilt das PUB als verlässlicher als der Codex Diplomaticus Brandenburgensis (CDB) von Riedel. – Wo befindet sich denn die Originalurkunde von 1187?
- Was die Vermutungen anbetrifft, so beruht schätzungsweise die Hälfte der offiziellen (und wissenschaftlich anerkannten) Geschichtsschreibung über die Mark Brandenburg auf schlüssigen Vermutungen aufgrund der leider viel zu wenig überkommenen Urkunden bzw. deren Abschriften usw. Ein besonders krasses, aber aufschlussreiches Beispiel ist Jaxa von Köpenick, über den man eine ganze Menge disparater Splitter, aber im Endeffekt nichts Genaues weiß – z. B.: Ist der Jaxa von Köpenick identisch mit dem Jaxa, der mit Albrecht dem Bären um die Brandenburg gekämpft hat? Jeder Fachhistoriker kennt dieses Problem, und wenn er irgendwann mal über Jaxa schreibt, wird er nur in Ausnahmefällen eine Fußnote mit dem Rattenschwanz der problematisierenden Fachliteratur machen, sondern - wie allgemein unter den Historikern - davon ausgehen, dass die beiden identisch sind. – Natürlich bleibt eine Vermutung eine Vermutung, aber wenn wir Vermutungen ausschließen wollen, so können wir den Laden Geschichtsforschung dicht machen (und in der Folge auch alle einschlägigen Artikel in Wikipedia). Selbst im Lexikon des Mittelalters wird manchmal sehr kurz und selbstsicher ohne jegliche Fußnote über Dinge geschrieben, die keineswegs 100%ig abgesichert sind.
- Du hast Recht: Der Vergleich Prenzlaus mit Berlin gehört im strengen Sinne eigentlich nicht in den Artikel. Auslöser war eine Änderung zum Vertrag von Landin, der als Geburtsstunde der Uckermark bezeichnet wurde, was nur bedingt richtig ist. In der Diskussion behauptete jemand am 11.6.2009, "Geburtsstunde" und "historische gewachsene Landschaft" in einem Satz passt nicht zusammen, 1230 war da historisch noch sehr wenig gewachsen). In meinen Augen ein typisches antislawisches Vorurteil, bei dem bei mir der Puls steigt. Deswegen habe ich nach einigen Studien (ich bin kein Uckermark-Spezialist) etwas ausführlichere Änderungen an den Artikeln Uckermark und Prenzlau vorgenommen. Da war nämlich schon vorher eine ganze Menge Vorbildliches gewachsen.
- In WP gibt es eine Fraktion, die äußerst strenge und puristische Maßstäbe anlegt. Ich bin mir keineswegs sicher, ob dieser Purismus den Bedürfnissen der Leute entspricht, die in ihrer Eigenschaft als Normalbürger WP als eine Art Online-Brockhaus benutzen und über jede Information dankbar sind, die sie verarbeiten können. Deswegen habe ich auch keine Probleme, Beispiele zu bringen oder bildhafte Formulierungen zu gebrauchen. Ich arbeite kundenorientiert. (Bekomme aber deswegen manchmal Schwierigkeiten. Nun ja.) Mit freundlichen Grüßen --Ulrich Waack 23:15, 19. Aug. 2009 (CEST)
- P.S. Als Mentor für die Brandenburg-Artikel wendest Du Dich am besten an Benutzer:Lienhard Schulz, den ich Dir nur bestens empfehlen kann. Er ist „Verwalter“ des Portal:Brandenburg.
- Hallo, Ulrich Waack! Die Urkunde befindet sich in: Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung; Signatur Urk.B.3. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 12:41, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Touché! (Ich Ignorant. Ich werde mal bei Gelegenheit nachschauen - Haus 1 oder 2? Und dann natürlich auch das PUB. Da bin ich wirklich sehr gespannt. - Studierst Du an der Humbldt? MfG --Ulrich Waack 17:16, 20. Aug. 2009 (CEST)
Hallo Coolewampe, noch einmal zur urkundlichen Ersterwähnung Prenzlaus und den Quellen und ihrer Verlässlichkeit:
- “ Denn der Wortlaut der Originalurkunde enthält nicht das Wort "Prinzlauiensis". Man kann das mittels Originalurkunde überprüfen.“
- Ja, das kann man tun. In der Urkunde B 3 ist in der dritten Zeile von unten ein "Stephanus sac.dos prnzlau.s" genannt. Dieser Urkundszeuge ist der Pfarrer von Prenzlau/Priester aus Prenzlau. Die in mittelalterlichen Urkunden üblichen Kürzel hat Frau Enders (und/oder vermutlich schon jemand vor ihr vor 1900) zu “sacerdos Prinzlauiensis“ aufgelöst, ohne dass bisher fachlicher Widerspruch eingelegt worden wäre.
- “Was sich im Pommerschen Urkundenbuch nachlesen läßt, ist lediglich eine nicht wissenschaftlich abgesicherte textliche Übertragung.“
- Da seit dem Ende des Kaiserreichs auf dem Gymnasium nicht mehr obligatorisch Latein und Griechisch gelehrt wird, ist es spätesten seit 1945 üblich, in solchen Nachschlagewerken nicht mehr den lateinischen Originaltext abzudrucken, sondern eine deutsche Übersetzung. (Anders noch heute in Polen: Wer da als Historiker nicht den lateinischen Originaltext zitiert, wird nur mit der Kneifzange angefasst.) Da die Buchreihe der Neuauflage 1970-1990 zu den Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern zählt, wird man wohl die textliche Übertragung als wissenschaftlich abgesichert betrachten dürfen.
MfG --Ulrich Waack 19:29, 21. Aug. 2009 (CEST)
P.S. Erst jetzt entdecke ich, dass im PUB hinter der Nummer 106 noch in Nr. 108, ebenfalls zu 1187, ein Sulislav von Prenzlau (Zuzhzla de Brenszla), vermutlich der Kastellan, also der Verwalter des herzoglichen Burgortes und des zugehörigen Bezirkes folgt. Quelle: Winfried Schich: Prenzlau von der Stadtwerdung bis zum Ende der Askanierherrschaft (von der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts bis 1320) (im Druck: Jubiläumsband Prenzlau 775 Jahre). --Ulrich Waack 07:58, 22. Aug. 2009 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! 108 wird für gewöhnlich nach 105 gelistet. Aber welche PUB-Ausgabe meinst Du überhaupt? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 03:24, 13. Apr. 2011 (CEST)
Und weil die Richtigkeit der Informationen für den Nutzer der dt. Wiki von nicht unbedeutender Wichtigkeit ist, wird auch weiterhin die eine und andere Information auf ihre Richtigkeit hin überprüft. Wobei der Artikel und seine Diskussionsseite, als eine enzyklopädische Einheit, sinnträchtig erhalten bleiben wird. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:20, 9. Jun. 2011 (CEST) Nicht, dass einmal die Artikelqualität nach der Richtigkeit der Informationen auf einer dazugehörigen Diskussionsseite beurteilt wird und somit das Lesen einer Diskussionsseite ratsamer erscheint. Aber vielleicht lässt sich eine Diskussionsseite ja bald ausblenden. Wie ein unerwünschtes Foto. Zum Beispiel eines mit diesem Erich H. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:34, 31. Aug. 2011 (CEST)
Und schon schlagen wir im Buch der Richtigkeiten das nächste Kapitel auf. :o) Der Dank geht an die Aktivitas. Das hier: "Prenzlau ist Kreisstadt sowie Verwaltungssitz des Landkreises Uckermark im Land Brandenburg (Deutschland).
Prenzlau war der Hauptort der historischen Landschaft Uckermark und zählte im Mittelalter neben Berlin-Cölln, Frankfurt (Oder) und Stendal zu den vier größten Städten der Mark Brandenburg.", ist wohl zurzeit die so genannte "Einleitung" des Prenzlau-Artikels. (Anm.: Der "Absatz" ist Folge der Kopierarbeit. Das "Zitat" sollte ja nicht "verfälscht" werden.) Sie, die so genannte Einleitung, soll nach Aussagen eines Wikipedianers eine gaaaanz doll winzige "Zusammenfassung" vom restlichen Artikeltext/-inhalt, also keine Trennung Einleitung/Artikeltext/-inhalt, darstellen. Stimmt die Aussage im Artikeltext nicht, so stimmt die Aussage auch in der Einleitung nicht. Und: Zuerst muß/müssen also die "Aussage/n" im Artikeltext erscheinen und dann erst gekürzt in der Einleitung. Das sollte dann auch für jeden Admin so ersichtlich sein (Versionsgeschichte). Wobei das Heranziehen der Versionsgeschichte während des Prozesses der Entscheidungsfindeung nie Schaden anrichtet. Auch in einem Admin nicht. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 13:18, 26. Sep. 2011 (CEST)... Weiter, die Erste: Vorausgesetzt, die Aussage des Wikiped "Die Einleitung sei eine Zusammenfassung des Artikels", so müßte sich für jede Aussage des Satzes Prenzlau ist Kreisstadt sowie Verwaltungssitz des Landkreises Uckermark im Land Brandenburg (Deutschland). ein Aussagependant im Artikel finden lassen. Gelingt das nicht, so wäre möglicherweise die Aussage des Wikipeds unwahr. Möglicherweise wäre er dann ein Lügner? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 18:59, 26. Sep. 2011 (CEST)...Weiter, die Zweite: Wie nicht anders zu erwarten war!!: nicht für alle Aussagen gibt es ein Aussagependant. Dieser Satz ist also gar nicht der so genannten Artikel-Einleitung zugehörig? Also gibt es gar keine Artikel-Einleitung? Wurde hier nur eine "Einleitung" erfunden um inhaltlichen Mist zu einem Kompromist zu machen? ... Denn wenn es für bestimmte Aussagen des Satzes "Prenzlau ist Kreisstadt ... " kein Aussagependant im restlichen Artikel (-text, sowie -inhalt) gibt, so würde den Wiki"empfehlungen" entsprechend die Angabe der literarischen Quelle fehlen. Laut Aussage des Wikipeds, der schon behauptet, dass die "Einleitung" eine Zusammenfassung des Restartikels sei, bräuchten in der "Einleitung" auch keine "Quellen" angegeben werden. Es wird "verworren", Herr Wikiped!! :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:33, 27. Sep. 2011 (CEST)... Weiter, die Dritte: Nun, die Frage ob es letztendlich eine "Artikel-Einleitung" zu geben hat, kann uns sicher der Kompromiß-Admin beantworten. Da er diesen Global Fish - Kompromiß akzeptiert hat. Und nach seiner "Akzeptanz" den Prenzlau-Artikel von seinem Admin-Schutz wieder befreit hat. Auf Wunsch (???) und nach Überzeugungsarbeit (???) von Global Fish??? Ja? Dann sei er gepriesen, dieser Global Fish! ... Spätestens aber nach der Mitteilung, dass da einer diesen Kompromiß nicht akzeptiert, und auch aktiv nicht tat, hätte unser Admin stutzig werden müssen. Und schon mal an "Vandalismus", inhaltlichen Vandalismus, denken müssen. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:38, 28. Sep. 2011 (CEST)... Weiter, die Vierte: Bevor wir aus dieser klitzekleinen Einleitung überleiten zum Eigentlichen, :o) ... und damit zum Urtext des Editknaatsches, noch etwas Wikiinhaltliches zum Verursacher Ulrich Waack. "Seine Hauptmotivation: Oberschülern (und anderen Wissbegierigen) das Lernen und Verstehen zu erleichtern.". Hm, was ist/sind dann seine Nebenmotivation/en? :o) Dazu kommen wir noch. Kommen wir noch dazu? Seiner WikiSeite kann man entnehmen: er muß Historiker sein? Das erstaunt sicher auch die Oberschüler? Mittelalter und Brandenburg - Preußen? Was für ein weites Feld! Beim Lukasverlag: Schwerpunkte ... Brandenburg, ..., märkische Dorfkirchen. Keine Erwähnung, dass der Benutzer Ulrich Waack was mit den Prenzlauer Kirchen anfangen kann. Ist auch so! Sind ja keine Dorfkirchen. :o) ... Und am Witzigsten?: "Da kann ja jeder reinschmieren.". Da kommen wir gaaanz sicher druff zu schreiben. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:21, 29. Sep. 2011 (CEST)... Weiter, die Fünfte: Begeben wir uns chronologistisch an die versionsgeschichtliche Startlinie des Waack'schen Winzigkrieges: "Der Ortsname ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Siedlung eines Mannes namens Premyslaw".[2] Zwischen dem 15. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gibt es Belege sowohl für Prentzlau/Prenzlau als auch für Prentzlow/ Prenzlow.[3] Prenzlau als Hauptort der historischen Landschaft Uckermark zählte im Mittelalter zur Spitzengruppe der vier größten Städte der Mark Brandenburg: Berlin-Cölln, Frankfurt (Oder), Prenzlau und Stendal hatten laut dem Landbuch Karls IV. (1375) eine Landbede von jeweils 500 Mark Silber zu zahlen.[4]", so der Historiker Ulrich Waack. :o)... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:46, 1. Okt. 2011 (CEST)... Weiter, die Sechste: Nicht unterschlagen dürfen wir den Wortlaut Ulrich Waacks aus der dazugehörigen Zusammenfassungszeile (31. August 2011, 21: 10 Uhr):" (Diese Kernaussage ist zu wichtig, um im Abschnitt "Geschichte" unbeachtet unterzugehen.) " Nur eine Kernaussage war ihm also sooo wichtig! Aber welche? ... Ja, kann denn hier jeder reinschmieren? Vor allem was er will? :o) ... Da mußte der aufmerksame Leser Coolewampe wissenschaftlich werden und die Textpassage (aus)testen. Coolewampe hatte seinen Test-Erfolg. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 10:57, 1. Okt. 2011 (CEST)... Weiter, die Siebente: Was wollte Ulrich Waack der beobachtenden Wikigemeinde, aber vor allem den abertausenden Oberschülern an den Bildschirmen, mit dem Sätzchen " Der Ortsname ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Siedlung eines Mannes namens Premyslaw". " und der nachgesetzten Fußnote " [2] " mitteilen? Wollte er überhaupt etwas mitteilen? Möglich wär's. :o) ... Dieser Frage wird unter Weiter, die Achte ein wenig nachgegangen. Ein wenig prenzlaugeforscht. Möglich wär's. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 20:36, 8. Okt. 2011 (CEST)... Weiter, die Achte: Und schon geht es weiter. Mit den Richtigkeiten. Natürlich auch mit unseren Oberschülern. :o) ... Die Fußnote. Oberschüler trifft sie unter der Lerngürtellinie. Weil: Sich REFischer erlaubt alle möglichen Quellen anzugeben. Sicherlich der Gründlichkeit wegen, sicherlich nur der Gründlichkeit wegen, um bloß gar keinen Kollegen zu vergnatzen, ... ,auch wenn er aus ihr/ihnen gar nichts geschöpft hat. Niemand soll ja mit seinem Werk ersetzt werden. Da wir uns ja auf der DiskSeite zum Lemma "Prenzlau" befinden, klären wir das selbstredend nur für Prenzlau ab. Nun, es wird ein Quellendilemma. Im Wortsinne. Quellnymphe des Autors REFischer ist in unserem Fall: Sophie Wauer. Frau und Doktor. Der Ordnung halber. ... Mit seinen gelisteten Quellen 109 und 125. Fatal für die Oberschüler wird die unterschiedliche Quelleninhaltsaussage und Weiter, die Achte muß sich auf das wenige beschränken, was den Oberschülern vorgesetzt wird: im REFischer heißt es "Prenzlau ... namens Premyslaw; in SWauer (Quelle 125) ebenfalls; nur in REFischers Quelle 109, ebenfalls eine SWauerquelle, heißt es nicht Premyslaw. Fatal. Wobei es bei REFischer extra heißt: Quelle 125 ist nur eine populärwissenschaftliche Quelle. Und mit dem Wort hat Ulrich Waack ja bekanntlich seine fachwissenschaftlichen Nöte. "Premyslaw" steht jetzt im Artikel. Die alleinige Wahrheit ist es nicht. Wer war es?: Ulrich Waack. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 20:53, 31. Okt. 2011 (CET)
- „Oh Jupiter, welche Kenntnisfülle, welche Sprachgewalt, welche Fabulierlust, welche Mitteilungsfreudigkeit“ (Horaz XXI,14). Lediglich zur perfekt belegten Feststellung der Zitatmanipulation seit mehr als einem Vierteljahr bisher nicht den allergeringsten Mucks. Schweigen gilt als Zustimmung?
- Weil ein seit mehr als einem Jahr fortlaufend und sich nahezu ausschließlich als notorischer Troll betätigender Benutzer sich sehr gut bewusst ist, dass er ständig auf der Grenze zur VM tanzt, ist er vorsichtig und revertiert rasch den witzigen Gabel Fish auf GlobalFish und ist dankbar, dass der ArchivBot zwei Leichen in den Keller des Archivs verschiebt, die die Opferrolle des Objekts eines Kleineditwarers doch bestens belegen würden. Welch großmütiges Erdulden! Hätte man nicht das Archivieren unverzüglich rückgängig machen müssen, um endlich die unbedingt erforderliche schriftliche Stellungnahme von Frau Dr. Annegret Lindow, die „berühmte“ Beschrifterin eines Bildbandes, zu lesen? Das musste erst der Super-Ignorant, der Lügner, der Geschichtsverfälscher besorgen.
- Ja, so ist unser Jupiter: der heldenmütige Verteidiger der Ehre von Dr. Annegret Lindow, das besorgte Beschwerdetelefon für irregeführte Oberschüler, der überlegene Kenner der brandenburgischen Landesgeschichte, nämlich einer, der klassische Nachschlagewerke und Autoren („Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Band X (Berlin und Brandenburg)“, Stuttgart 1973, S. 322f, 365f, 383, "Städtebuch Brandenburg und Berlin", Stuttgart 2000, S. 418; Heidelore Böcker: "Prenzlau unter wechselnden Dynastien (1320 bis 1500)" In: Geschichte der Stadt Prenzlau, Horb 2009, S. 63-97) kurzerhand für „Quatsch“, der „nichts taugt“, erklärt und Lieselott Enders und Winfried Schich des „theoriefinderischen Quatschs“ bezichtigt, selbst aber keinerlei gleichwertigen Gegen-Belege bietet. Selbstverständlich ist er entschieden gegen TF, die ebenso selbstverständlich natürlich nicht für die oberste Gottheit gilt: Sein Wort ist Gesetz! Die WP-Community fragt sich besorgt: Was soll nur aus Wikipedia werden, wenn er nicht mehr so unnachgiebig und wortmächtig die Qualität von WP in Sachen Prenzlau/Uckermark mit täglichen Plauderstunden („Mutmaßungen über Jakob“) verteidigt? --Ulrich Waack 00:46, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo, Ulrich Waack! Eine Fülle an Informationen. Das wird Coolewampe bei Gelegenheit auf "Neuinformationen" abklären. ... Coolewampe findet das Eisenhower-Prinzip für anwendungsfähig. Vor allem in so genannten Kriegszeiten. :o) ... Das Procedere ist bei Oberschülern auch seeehr beliebt. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 13:56, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo! Bezügliche, zurzeit archivierte, Threads/Thematas holen wir leserInnenwunschgemäß , nach Waack'schem Vorbild, gern in die Lesediskussionsgegenwart zurück. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 19:52, 21. Dez. 2011 (CET)
- Hallo, Ulrich Waack! Eine Fülle an Informationen. Das wird Coolewampe bei Gelegenheit auf "Neuinformationen" abklären. ... Coolewampe findet das Eisenhower-Prinzip für anwendungsfähig. Vor allem in so genannten Kriegszeiten. :o) ... Das Procedere ist bei Oberschülern auch seeehr beliebt. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 13:56, 9. Okt. 2011 (CEST)
Hallo! Wie wichtig es ist, immer wieder die Richtigkeit der Informationen zu überprüfen, kann man aktuell mitverfolgen. "Sancti Sabini" wird als "St. Sabibi" in den Artikeltext geschleust. Und jahrelang stört das keinen der gern in Aktion tretenden Top-Administranten. ... Klöster werden unter Kirchen einsortiert. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 22:45, 30. Jan. 2012 (CET)
Hallo! Zurzeit werden sogar alte pommersche Zeugnistexte in diesem, von den "modernen" Brandeburgern angezettelten, Kleinkrieg verfeuert. :o) Diese Vergangenheit ist ihnen, Gott sei Dank, um diese wenigen Jahrhunderte voraus. ... Nur zu. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:42, 23. Feb. 2012 (CET)
- Es ist alles andere als sachdienlich, seine Diskussionsbeiträge über alle Threads der Diskussionsseite zu verteilen. Belege, dass die Kirche dem heiligen Sabinus (und keiner Sabine) geweiht war, habe ich gestern in dem Thread gebracht, der die zum Thema passende Überschrift trägt. --Global Fish 10:05, 23. Feb. 2012 (CET)
Hallo! Und dann muß man manchen "modernen Brandenburger" daran erinnern, dass Sehenswürdigkeiten auch zu sehen sein müssen. Das ehemalige Sabinenkloster ist nicht mehr zu sehen!! Also auch keine Sehenswürdigkeit. Der Name Sabinenkirche machte sie, die St.Sabinen-Kirche, nie zu einer Klosterkirche. ... Wobei die pauschalen Revertierungen immer wieder zeigen, dass gar nicht im Sinne des Artikels Prenzlau revertiert wird, sondern nur um "Revertieren" zu wollen. Die wirklich sehenswerte Kirche St. Maria Magdalena, und nicht nur weil sie zu sehen ist, wird einfach beim Pauschalreverting mit weg revertiert. Aus Langeweile? Aus Dummheit? Aus Trotz? ... Weil es manchen Wikiped gar nicht um den Wiki-Artikel Prenzlau geht? ... Und wer von sich selbst behauptet "er sei zu etwas nicht zu doof" (dazu Global Fish's Textpassage in einem anderen DiskSeitenThread; insgesamt zum Thema "sancti sabini") muß demnach diese Grenzerfahrung beteits gemacht haben. Sonst wäre diese Global-Fish'sche Aussage unglaubhaft. Auch Aussagen auf der DiskSeite sollten richtig/wahr sein. Vielleicht beim Versuch den seit Monaten versprochenen und längst überfälligen Beitrag (dazu ein weiterer Thread auf dieer Diskussionseite) abzuliefern kläglich gescheitert? Wer weiß? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 16:15, 23. Feb. 2012 (CET)
Hallo! Das was Ulrich Waack hier unter (Unterschied | Versionen) . . Prenzlau; 22:56 . . (+903) . . Ulrich Waack (Diskussion | Beiträge) Rückgängig , denn Coolewampes zehnter Revert enthält erneut keinen nachprüfbaren Beleg. Statt der von Benutzer:Cymothoa exigua und Benutzer:Marcus Cyron angeregten Kompromissdiskussion wieder nur Polemik auf der Disk.Seite Coolewampe.) der Wiki-Gemeinde verkaufen will, ist nichts als: blanke Hilflosigkeit. Nachweislich wurden in der davor durchgeführten Bearbeitung des Artikels "Prenzlau" unbequellte Passagen entfernt. Das revertiert Ulrich Waack "pauschal". Ohne die Quellen nachzuliefern. Weil er nicht kann!! Das ist die so genannte "Waack'sche Frechheit". Immer ruff uff und ran an den Langeweile-Editwar!! ... Die entsprechenden Passagen werden natürlich nicht so stehen bleiben können. :o) ... Die historische Wahrheit sollte es in der dt. Wiki schon sein. Und wenn Ulrich Waack und Co. zu faul sind zum Recherchieren und lieber pauschal revertieren und abwarten was passiert, dann schadet das der dt. Wiki immens. Die nächste Wiki-Spendenbettelei kommt ganz sicher. ... Da sollte man solche Vandalen lieber in Wiki-Rente schicken. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:57, 28. Feb. 2012 (CET)
Nachvollziehbarkeit der Informationen
Wäre es nicht sinnvoller bei manchen Informationen hinter dem jeweiligen Satzende die benutzte Quelle anzugeben? Beispiel: "Prenzlau wird erstmalig 1187 urkundlich erwähnt.". Das liest sich wie eine bewiesene Tatsache. Also spräche sicher nichts gegen die Angabe der verwendeten Quelle? Möglicherweise handelt es sich aber um die Wiedergabe einer "Theoriefindung"? Das würde der interessierte Leser sicher gern nachvollziehen wollen. Jeder Leser für sich. Aus der Versionshistorie lässt sich leider nicht herauslesen, welche Quelle für dieses Beispiel herangezogen wurde. Mit freundlichen Grüssen - --Coolewampe 20:18, 18. Aug. 2009 (CEST)
- "Prenzlau wird erstmalig 1187 urkundlich erwähnt.". Das liest sich wie eine bewiesene Tatsache. - Das ist insoweit eine bewiesene Tatsache, als Generationen von Historikern in den letzten 150 Jahren keine ältere Urkunde gefunden haben. Sobald Du eine ältere Urkunde gefunden hast - ändere unverzüglich den WP-Artikel. Und vor allem: Schreibe einen Fachaufsatz darüber - Du wirst gefeiert werden! - Mal ohne Witz: „Mein" Prof. Schich hat mal vor einem Dutzend Jahren ausgerechnet im Stadtarchiv Prenzlau eine verstaubte Urkunde gefunden, die bis dahin unbekannt war, auch bei den Archivaren. (Es ging um einen Juden, der aus Berlin zugewandert war.) - Solche Glücksfälle passieren immer wieder. MfG --Ulrich Waack 00:39, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo, Ulrich Waack! Dein "insofern eine bewiesene Tatsache, als Generationen von Historikern in den letzten 150 Jahren keine ältere Urkunde gefunden haben", beweist nicht die Tatsache Prenzlau wird erstmalig 1187 urkundlich erwähnt, wenn niemand die Aussage Prenzlau wird erstmalig 1187 urkundlich erwähnt wissenschaftlich bewiesen hat. - Wenn irgendwer irgendwann irgendwo mal eine verstaubte Urkunde findet, die mit der Aussage Prenzlau wird erstmalig 1187 urkundlich erwähnt inhaltlich nichts zu tun hat, dann ist das für die Diskussion unerheblich. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 15:41, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn Deine Auffassung die richtige wäre, dürfte nirgends eine urkundliche Ersterwähnung vermerkt werden, weil sie "wissenschaftlich" nicht bewiesen werden kann, sondern nur empirisch, nämlich eben dadurch, dass (bisher) keine ältere gefunden wurde (was aber nicht ausschließt, dass das in 0,0001 % aller Fälle durch einen glücklichen Zufall doch noch geschieht.) MfG --Ulrich Waack 16:56, 28. Aug. 2009 (CEST) P.S.: Du hast erstaunliche Vorstellungen von "Wissenschaft", was mir schon bei Deiner Anmerkung zum PUB aufgefallen ist. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften haben unterschiedliche Methoden. Empirie ist nicht unwissenschaftlich.
Städtepartnerschaften/Partnerstädte
Es besteht keine offizielle Städtepartnerschaft zwischen Prenzlau und Buchholz in der Nordheide. Die Städtepartnerschaft zwischen Emden und Prenzlau wurde in beiderseitigem Einvernehmen offiziell beendet. Der besseren Nachvollziehbarkeit der zurzeit bestehenden offiziellen Städtepartnerschaften zwischen der Stadt Prenzlau und anderen Städten, wurde Städtepartnerschaften in Partnerstädte abgeändert. Unter Partnerstädte der Stadt Prenzlau listet die Stadt Prenzlau nur die 4 im Artikel verbliebenen Partnerstädte auf. -Die Angabe "Änderungen siehe Diskussionsseite" fehlt leider in der Zusammenfassungszeile. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 19:15, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Wegen Wikipedia:Formatvorlage Stadt besser "Städtepartnerschaften" behalten, Rest ist ok. --Howwi Disku 20:58, 23. Aug. 2009 (CEST)
um die seite etwas atraktiver zu gestalten sollte man die fahnen der jeweiligen nationalitäten anstatt (oder neben)der jeweiligen namen setzen. also anstatt der wortes polen würde dann die rot-weiße fahne eigesezt. ich habe das schon häufig auf anderen städte-seiten auf wikipedia gesehen. weiß aber nich wie man das einrichtet (nicht signierter Beitrag von 193.197.148.126 (Diskussion | Beiträge) 10:49, 8. Sep. 2009 (CEST))
- Hallo, 193.197.148.126! Mit den Stadtwappen hatte es wohl nicht so funktioniert. Die Länderflaggen bringen sicher ein wenig mehr Farbe in den Artikelnabschnitt. Probier' einfach mal was aus. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 17:50, 8. Sep. 2009 (CEST)
- hab das mal erledigt, sieht doch viel besser aus oder? :)--quackquack 17:23, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Da gibt es unterschiedliche Meinungen. In den 13 Edits, die für die Einstellung dieses Klickibuntis benötigt wurden, wurde keine inhaltliche Verbesserung erreicht. -- Niteshift 00:22, 25. Sep. 2009 (CEST)
- ja sorry, musstes halt ersteinmal ausprobieren. - ist das denn soo schlimm? es geht ja auch eher ums optische nicht uns inhaltliche, wozu sonst sollen diese icons dasein wenn nich zur optischen verbesserung? und um einen fließtext handelt es sich auch hier nicht, daher bitte ich darum die beflaggung dauerhaft beizubehalten --quackquack 06:46, 25. Sep. 2009 (CEST)
Wirtschaft und Infrastruktur
Es wird eine Änderung und Erweiterung des Unterpunktes Verkehrsanbindung vorgeschlagen. Mit Hinweis auf WP:Formatvorlage Stadt wurde Verkehrsanbindung in Verkehr abgeändert. In Anbetracht des bereits vorhandenen Textinhaltes wurde eine weitere Untergliederung in Bahn, Straße und Luft vorgenommen. Bereits vorhandener Textinhalt wurde nicht entfernt oder verändert. Das nunmehrige Straße wurde erweitert. Es wurde ein Titel bei Literatur eingefügt. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 15:37, 25. Aug. 2009 (CEST) - Nachtrag: Es wurde Strasse ergänzt und ein Weblink eingearbeitet. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 22:25, 25. Aug. 2009 (CEST) - 2.Nachtrag: Es ist allgemein nicht üblich, einen Weblink in den Artikeltext einzuarbeiten, aber dieser ganz spezielle Link entfaltet nur hier seine enzyklopädische Wirkung. Hiermit verweise ich auf WP:Sei mutig! und WP: Ignoriere alle Regeln. Und hoffe im Sinne des WP-Artikels Prenzlau auf eine Ausnahmeregelung. Ich danke allen für ihren WP-Patriotismus! Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:15, 25. Aug. 2009 (CEST)
- So ganz konnte ich mich leider nicht anschließen: Die (gekürzte) Namensänderung hab ich in den Geschichtsteil mit Einzelnachweis verschoben (statt Weblink, WP:WEB ist hier mMn zu eindeutig). Ich hoffe, damit kann man leben. Gruß --Howwi Disku 23:48, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Das akzeptiere ich natürlich. Aber bis mir was besseres eingefallen ist, entferne ich den Link sowie die Literaturangabe, die so keinen Sinn macht/machen, erst 'mal wieder. Vielleicht möchte der andere Autor den Link dort ja gar nicht eingefügt haben. Die Entscheidung den Link dort zu platzieren trage ich aus moralischen Gründen nicht mit. Der Link hätte den Charakter des Textes nicht nur verändert. Verkehr wieder in Verkehrsanbindung abgeändert, da das Wort Verkehrsanbindung besser zu dem vorhandenen Text passt. Ich hoffe, du verstehst das. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:21, 26. Aug. 2009 (CEST)
Man sollte etwas mehr informationen zu den einzelnen bertrieben mit einbringen: ich denke an eine kurze beschreibung, was wird hergestellt, wieviele arbeitsplätze. man könnte den punkt unternehmen noch in verschieden gewerbegebiete in prenzlau gliedern und auf deren ursprung verweisen (wenn relevant: wenn es zB nach der wende auf die grüne wiese gesetzt wurde ist das sicher nicht so interresant wie wenn es sich hierbei um einen traditionsstandort handelt)
- ich habe das soeben etwas geändert, das heißt nicht das ich das so zufriedenstellend finde, eine einfache aufzählung von branchen ist einfach unzureichend - ich habe aber leider keine quellen um mehr zu machen. mfg (nicht signierter Beitrag von 193.197.148.126 (Diskussion | Beiträge) 10:49, 8. Sep. 2009 (CEST))
- Hallo, 193.197.148.126! Vielleicht findest du über den Weblink der Stadt Prenzlau alles zu den Gewerbegebieten? Das "Unternehmensverzeichnis" ist anscheinend noch nicht fertig, aber gib' mal "Solar" in die Suchmaschine ein. Da findest du dann "Prenzlau's Gewerbegebiete". Dieser Part dürfte mMn als Quelle akzeptiert sein. Und warum sollte man Prenzlau nicht als Bundeswehrstandort erwähnen? Ob die Bundeswehr für Prenzlau auch ein erwähnungsfähiger Wirtschaftsfaktor ist kann ich leider nicht sagen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 12:52, 8. Sep. 2009 (CEST)
- ich habe das soeben etwas geändert, das heißt nicht das ich das so zufriedenstellend finde, eine einfache aufzählung von branchen ist einfach unzureichend - ich habe aber leider keine quellen um mehr zu machen. mfg (nicht signierter Beitrag von 193.197.148.126 (Diskussion | Beiträge) 10:49, 8. Sep. 2009 (CEST))
- also ich glaube schon, immerhin bringt das eine verbesserung der kaufkraft usw mit sich...mfg --quackquack 17:17, 8. Sep. 2009 (CEST)
Kultur
Der Passus "Darüber hinaus finden im Juli und August im nahegelegenen Boitzenburg die Aufführungen des Theaters Klosterruine Boitzenburg statt." wurde ersatzlos gestrichen. Die Erwähnung von Kultur in Boitzenburg ist hier reine kulturelle Reklame für Boitzenburg und hat mit Prenzlau gar nichts zu tun. Da wir gleich September haben, wäre es sogar ein seriöser Zeitpunkt diese Reklame zu entfernen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:35, 31. Aug. 2009 (CEST)
Söhne und Töchter der Stadt Prenzlau
Das ganze Thema ist nicht uninteressant. Vielleicht könnte FordSzene-PZ mal was zur enzyklopädischen Relevanz von "Gerulat, 1944" posten? Ansonsten sollte man den "Gerulat, 1944" vorübergehend wieder entfernen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:49, 8. Okt. 2009 (CEST)
Sehenswürdigkeiten I
- Dominikanerkloster. 1273 vom brandenburgischen Markgrafen Johann I. gegründet. Besagter Johann I. starb wohl schon 1266. Selbst um 1273 wäre für einen unkundigen Benutzer widersinnig. Da auf Johann I. (Brandenburg) verlinkt wurde, wäre ein Einzelnachweis angebracht? Damit dieser vermeintliche Widerspruch erklärt werden würde? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 22:29, 23. Aug. 2009 (CEST)
Einen solchen Einzelnachweis wird niemand erbringen können. Eigentlich ist hinlänglich bekannt, wo man solche nicht zutreffenden Aussagen am ehesten abgedruckt findet. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 19:17, 28. Aug. 2009 (CEST)
Eben, Johann I. ist Unfug. Inzwischen konnte erfragt werden, wer ursächlich für diesen Unfug zuständig war. Schon seit mehr als 10 Jahren, daher auch der erste Eintrag "Johann I." (siehe Versionsgeschichte; Information stammte von einer Prenzlauer Informationstafel Nähe des ehemaligen Dominikanerklosters; nach Umbau des Areals nicht mehr aufgestellt), wird das von einem Autor, sogar noch in 2005, in/aus Prenzlau behauptet. Hoffen wir auf ein baldiges Ende des 1266 Gestorbenen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 19:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
Aus aktuellem Anlass kann man Fotos machen die diesen "Johann I. - Fakt" wieder zum Prenzlauer Stadtärgernis machen. Die UckermärkischeGeschichtsvereins-Stadtlexikon-Textvariante des so genannten "anerkannten Fachautoren Jürgen Theil" ist nach Umbauaktionen im volksmündlichen Prenzlauer Nikolaiviertel von der Prenzlauer Stadtverwaltung wieder aufgestellt worden. Das muß ja nun aber dann und schließendlich stimmen! ... Aber wer ändert das jetzt im Artikel wieder in "Johann I." ab und um? Die Stadt Prenzlau scheint da profunde Kenner ans Werk gelassen zu haben. Tja. Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 03:40, 13. Apr. 2011 (CEST)
Schreibweise "Prenzlow"
84.191.204.250 hat auf die Schreibweise "Prenzlow" hingewiesen. War eine gute Idee, oder? Wo er, oder sie, das "1880er" gefunden hat, interessiert vielleicht nur mich? Denn in Amtsblättern ist bereits Jahrzehnte vorher generell die Schreibweise "Prenzlau" nachweisbar. Die Frage nach der Quelle habe ich ihm, oder ihr, zwar gestellt, aber er, oder sie, war lange Zeit nicht mehr "aktiv" (6.August 2007). (Das "rev Vandalismus" a.a.O. kann ich zurzeit noch nicht einordnen.) Was macht man in Fällen, wo sich bei Nachfrage herausstellt, dass die Artikelinhalte kein nachweisliches "Wissen" darstellen, auch gar nicht darstellen sollten, weil es möglicherweise nur gut platzierte "Scherze" waren? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:00, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Das Brandenburgische Städtebuch endet den Absatz über die Schreibweisen mit „seit 1484 meist Prentzlow“, ohne zu sagen, seit wann Prenzlau üblich ist.
- Am einfachsten ist: Du änderst den Eintrag etwa wie: „seit 1484 meist Prentzlow, ab 18xx jedoch schon in der heutigen Schreibweise“ o. ä. Falls jemand dagegen protestiert, wird er sich schon melden, und dann kannst Du mit ihm diskutieren. Wenn es in einen edit war ausartet, wird schon ein Administrator eingreifen, den Du notfalls auch anschreiben kannst. - Gut getarnte „Scherze“ habe ich bisher noch nicht bemerkt; meist ist der Unfug ziemlich offensichtlich. Wer den Sachverstand hat, um einen Scherz gut tarnen zu können, wird meist keine Lust zu scherzen haben. Also: Wenn Du Dir Deiner Sache sicher bist - einfach ändern bzw. revertieren (und begründen)! Ich war da anfangs auch zu ängstlich. – Der meiste Blödsinn geschieht nach meinem Eindruck werktags vormittags, wenn Oberschüler mal sehen wollen, wie WP funktioniert. MfG --Ulrich Waack 23:33, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo, Ulrich Waack! Eigentlich bin ich strikt dagegen Änderungen vorzunehmen, bevor sich der eigentliche Autor nicht geäußert hat. Denn wenn es kein "Scherz" ist/war, dann hat er sich was dabei gedacht. Die Möglichkeit sich zu äußern sollte man ihm ermöglichen. Vor allem wenn es um so ein diskutierfähiges Thema wie die Schreibweise des Städtenamens geht. Vor allem: Welche Grundlage wählt man? Die MA-Urkunden von bis? Später die kgl. preußischen Circulare und Amtsblätter von bis? Dein "meist Prentzlow" würde eine statistische Auswertung als Grundlage brauchen. Eine ernstzunehmende und veröffentlichte Statistik zur Schreibweise des Städtenamens scheint es noch nicht zu geben. Aber die Idee die Schreibweise mit in den Artikel zu integrieren finde ich gut. P.S.: Zu Ängstlich bin ich möglicherweise nicht, aber "engagierter" Übereifer macht manchmal mehr kaputt als es Nutzen bringt. Mit freundlcihen Grüßen - --Coolewampe 12:41, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Ob ich ändere oder diskutiere hängt davon ab, wie seriös mir der Eintrag erscheint und wie sicher ich mir meiner Sache selbst bin. Wenn ich revertiere mit dem Hinweis "Quellenbeleg?", führt das meiner Erfahrung nach nicht gleich zur Blutrache. Oft ist es hilfreich, sich die Benutzerseite des Eintragers anzuschauen um zu erfahren, welche Qualifikation er hat. Mit einem NN kanst Du ja nur bedingt diskutieren, da fällt mir ein Revert leichter, obwohl ich da hinterher auch schon Überrschungen erlebt habe hinsichtlich der Sachkenntnis des NNs. (Tipp: Sag mal ein bisschen was über Dich auf Deiner Benutzerseite - das hilft nach meiner Erfahrung manchmal, einem Streit vorzubeugen oder ihn zu entschärfen. Man erkennt besser Deine Schwerpunkte und Spezialkenntnisse.)
- „Seit 1484 meist Prentzlow“ beruht wie gesagt auf dem Städtebuch. Den Prenzlau-Artikel hat natürlich Lieselott Enders verfasst. Sie sitzt/saß im Potsdamer Landeshauptarchiv, und ich vertraue ihr, dass sie genug Belege gesehen hat, um diese Aussage zu rechtfertigen. Jedenfalls würde ich von ihr keine penibel geführte Statistik verlangen. Ich empfinde die klassischen Standardwerke als ausreichende Grundlage, die ich nicht hinterfrage, es sei denn, ich habe einen konkreten Anlass oder schreibe meine Diss. - Wenn Du die Klassiker anzweifelst und zu besseren Ergebnissen kommst, dann ist m. E. WP nicht die geignete Diskussionsbühne, sondern dann schreibe einen Fachaufsatz, der Staunen erregen und Dir Ruhm einbringen (und hinterher in WP berücksichtigt) wird. Das Online-Äquivalent des Brockhaus ist nun mal kein Ort für Pingeligkeiten, ein Nachschlagewerk ist keine Forschungsliteratur. Glücklicherweise benutzen immer mehr Fachleute WP und korrigieren bzw. ergänzen gegebenenfalls. MfG -- Ulrich Waack 17:45, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo, Ulrich Waack! Wenn die Aussage "Seit 1484 meist Prentzlow" nicht auf einer aussagekräftigen Statistik beruht, dann ist sie im wissenschaftlichen Sinne wertlos. Da spielt es auch keine Rolle von wem diese Aussage initiiert wird/wurde. Diese Aussage gehört dann nicht in den Wiki-Artikel "Prenzlau". Diese Diskussionsseite soll den Artikel "Prenzlau" besser machen?! Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 18:48, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Wikipedia ist ebenso ein (Online-)Nachschlagewerk wie z. B. auch das Brandenburgische Städtebuch, das von den kompetentsten Autoren verfasst ist und von allen Historikern bis in die höchsten Professoren-Ränge nicht nur akzeptiert, sondern sogar gelobt wird. In einem Nachschlagewerk, egal ob Brockhaus oder Wikipedia, wird die beste Fachliteratur zitiert, und das ist hier geschehen (einschl. Formulierungen wie „vermutlich“ oder „meist“). Was für die offizielle brandenburgische Geschichtsforschung gut genug ist, sollte für Wikipedia nicht gut genug sein? Oder ist es nur für Coolewampe nicht gut genug?
- Wenn Dir die Formulierung am Artikelanfang: „Prenzlau, bis in die 1880er Jahre Prenzlow“ (oder mein Verbesserungsvorschlag) nicht gut genug ist, dann verbessere sie, aber bitte mit Quellenbeleg. Niemand wird Dich hindern, Statistiken zu erstellen, mit denen Du Lieselott Enders korrigieren willst. Ich halte jedenfalls die Forschungsergebnisse von Lieselott Enders für relevanter als die Zweifel von Coolewampe. Anderenfalls können wir drei Viertel der brandenburgischen Geschichtsforschung in die Mülltonne werfen (und aus WP entfernen), weil man natürlich alles und jedes bezweifeln kann. Wenn Du die Schreibweise „Prenzlau“ schon vor den 1880er Jahren gefunden hast, dann trage einfach das frühere Datum ein, mit Fundstelle. MfG --Ulrich Waack 23:15, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Es läuft eher darauf hinaus, diesen Passus vorübergehend zu entfernen, bis wer/man eine Lösung gefunden hat und die Schreibweise Prenzlow sinnvoll in den Artikel eingefügt werden kann/könnte. - @Ulrich Waack, dein Vorschlag ist gut gemeint. Füge das doch bei Geschichte ein. Es käme momentan nicht auf eine unwissenschaftliche Aussage mehr an. - Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 15:15, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Weiterhin steht der Hinweis auf „Prenzlow“ bis in die 1880er Jahre in der Einleitung. Mich hat dies auch gewundert, da ich mit dem „Brandenburgischen Album“ gerade ein Buch von 1860 als Reprint vorzuliegen habe, in welchem „Prenzlau“ geschrieben wird. Nun bin ich ansonsten kein Fachmann wie anscheinend die Diskutierenden hier, jedoch entnehme ich auch Ihrer Diskussion, dass es berechtigte Zweifel an der simplen Darstellung „bis in die 1880er Jahre Prenzlow“ gibt, und finde dies empirisch in vorliegendem Buch bestätigt. Ich würde mich freuen, wenn Sie als Fachkundige das Thema noch einmal aufgreifen könnten und vielleicht selbst Zugang zu Quellen aus dem 19. Jahrhundert selbst nutzen könnten? Ansonsten werde ich den Artikel mit Hinweis auf diese Diskussion in einer Woche ändern (z. B. in „früher auch Prenzlow“). Ocolon 16:50, 19. Jun. 2010 (CEST)
Für frühere Jahrhunderte sind unterschiedliche Schreibweisen selbstverständlich. (Goethe würde hinsichtlich seiner Orthographie im heutigen Deutschunterricht eine satte Fünf ernten.) Die Vorstellung einer verbindlichen einheitlichen Schreibweise kam erst durch Duden 1880 auf. Die vom 17. bis 19. Juni 1901 in Berlin tagende II. Orthographische Konferenz, auf der unter Beteiligung von Konrad Duden Beratungen über die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung stattfinden sollten, bestätigte mit ihren Orthografieregeln im Wesentlichen das amtliche preußische Schulregelwerk und den „Urduden“.
Das Städtebuch Berlin-Brandenburg, Münster 2000 (die diesbezügliche „Bibel“) nennt , auf S. 417 folgende Schreibweisen: „1187 sacerdos Prinzlauiensis, 1188 Prenczlau, 1234 Prencelaw, 1240 Princelaw, 1267 Prinzlauia, 1269 Prenzlavia, 1270 Primizslaw, 1290 Primislaw, 1294 Prenzlaw, 1422 Premtzlow, 1456 Premßlow, seit 1484 meist Prentzlow.“
Es ist also kein Wunder, wenn in einem Buch von 1860 Prenzlau steht, denn bis Ende des 19. Jahrhunderts konnten unproblematisch unterschiedliche Schreibweisen nebeneinander stehen. Ich versuche mal, die Formulierung im Artikel diesem Sachverhalt anzupassen. --Ulrich Waack 21:01, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo, Ocolon! Die Aussage "seit 1484 meist Prentzlow" ist weder nachprüfbar, da kein Bezug angegeben wird/wurde, noch ist sie nachträglich belegbar. Der Abgleich mit den Riedelbänden, für die deutsche Wiki-Gemeinde als Lesehilfe für "diesbezügliche Bibeln" jederzeit griffbereit, zeigt bereits: die Aussage "seit 1484 meist Prentzlow" ist unwahr. Sofern man die bekannte/n Inventurarbeit/en einer Archivhistorikerin als Grundlage willkürlich annimmt. ... Die unterschiedlichen Schraypwaysen sind durch die angebotene Phonetik begründet. ... Wenn ein "itzo" lebender Bayer "Prenzlau" phonetisch anbieten müßte und ein "itzo" lebender "Rügener Badejunge" das Gesprochene, einen bayrischen Dialekt, zu schreiben hätte, könnte es auch heutzutage (noch) zu "Mißverständnissen" kommen. Trotz Göte, Duden und hochdeutschen Schulvorschriften. Aber das ist nur Theoriefinderisches. Und nach WP:Theoriefindung in Wiki-Fließtexten unerwünscht. ... Die Aussage "seit 1484 meist Prentzlow" ist nicht wikirelevant, da theoriefinderisch. Das Gedrucktsein macht aus einer theoriefinderischen Aussage keine enzyklopädisch verwertbare historische Wahrheit. ... Die Schreibweise "Prenzlau" kann, geschrieben und gedruckt, (mindestens) seit 1723 für viele der folgenden Jahre belegt werden. ... Die gern benutzte Schreibweise "Prenzlow" verliert sich mit den letzten Lebenden der "Schmach von Prenzlow" (1806). ... Teiladministrativ ist die Schreibweise "Prenzlau" bereits vor/seit den 1830ern, also weit vor Duden, in Anwendung. Die preußischen Rechtsquellen sind für Interessierte im Netz zugriffig. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe
- Der Artikel Prenzlau im Städtebuch Berlin-Brandenburg und die dortige Formulierung „seit 1484 meist Prentzlow" stammen von Lieselott Enders, die bis zu ihrem Tode vor einem Jahr in der brandenburgischen Landesgeschichtsforschung als die Uckermark-Spezialistin galt. Wikipedia:Keine Theoriefindung sagt: "Überprüfbar ist, was mithilfe von verlässlichen Informationsquellen belegt werden kann. Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist – insbesondere in umstrittenen Fällen – nicht in der Wikipedia zu klären." Und: "Als Theoriefindung (originäre Forschung) gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind." Das Städtebuch Berlin-Brandenburg ist als Nachschlagewerk sogar Fachliteratur hoch zwei (übrigens auch das Historische Ortslexikon für Brandenburg, für das Lieselott Enders viele Bände bearbeitet hat). Angesichts dieser eindeutigen Aussagen ist wohl unschwer zu beurteilen, wer hier Theoriefindung betreibt: Lieselott Enders oder ... --Ulrich Waack 01:43, 22. Jun. 2010 (CEST) P.S. Dass sie mit der Formulierung „seit 1484 meist Prentzlow" nicht gleichzeitig gemeint hat "bis zur Kreisreform von 1993" dürfte sich für eine Historikerin und Nachschlagewerke, deren Schwerpunkte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit liegen, von selbst verstehen. Deswegen lautet auch die derzeitige Formulierung "seit 1484 meist Prenzlow, bis in die 1880er Jahre", wobei ich die 1880er Jahre vorgefunden habe. Ich habe Coolewampe bereits am 19. August 2009 anheimgestellt, die 1880er Jahre auf einen früheren Zeitpunkt zu korrigieren, natürlich mit nachprüfbaren Belegen.
Eine kurze und prägnante Aussage zum Thema Prenzlow ist in dem Einleitungssatz unmöglich(?). Daher erfolgte inhaltliche Umstellung auf eine bequellbare historische Wahrheit. Die Ergänzung der Aussage "Kreisstadt" ist beabsichtigt. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 13:15, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Na bravo, Coolewampe, ich liebe es konstruktiv. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 14:44, 22. Jun. 2010 (CEST)
Danke für Ihre ergänzenden Ausführungen und die Bearbeitung des Artikels in dieser Frage. Ocolon 16:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
Hallo, Ocolon! Das machen wir doch hier gern. Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 03:26, 13. Apr. 2011 (CEST)
Hallo! Die Passage, die von Ulrich Waack eingefügt worden war und angeblich die Schreibweise des Ortes Prenzlow/Prenzlau für das Jahr 1849 belegen soll, wurde nach Prüfung auf die enzyklopädisch einwandfreie Information für das Jahr 1817 abgeändert. ... Es ist durch Recherche des angeblichen Beleges für jeden Recherchewilligen einfach nachzuweisen, dass der Beleg für das Jahr 1849 nur eine Aussage für den Terminus Kreis Prenzlow enthält. Es ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht zwingend, dass der Ort, um den es letztlich bei allem in diesem Artikel zu gehen hat, und nicht um den Kreis, 1849 den selben Namen trägt/trug. Die angegebene Waack'sche Quelle führt nur die Kreise Angermünde, Ober- und Niederbarnim, Prenzlow, Templin an. Stellt jedoch zu den Verwaltungssitzen (Städte/-namen) keinen für das Artikelthema verwertbaren Bezug her. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 13:45, 3. Jun. 2011 (CEST)
Da vergehen so viele Wikiwochen und die Waack'sche Jahreszahl "1849" ist immer noch im Artikeltext enthalten? Wie peinlich? Wie peinlich. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 19:53, 31. Jul. 2011 (CEST)
Nun hat der Kleineditwarer Ulrich Waack die 1849 entfernt. Tztztz. Wozu denn? Erst der Kleineditwar und nun klein beigeben? ... Klüger wäre allerdings die aktuelle Waack'sche Textpassage ("..., zwischen 1422 und den 1890-er Jahren sowohl Prenzlau als auch Prentzlow/Prenzlow genannt, ...") ersatzlos zu streichen. Der aktuelle Informationsgehalt des Nebensatzes zur Schreibweise erweckt nicht nur den Anschein als sei er dort völlig "fehlplatziert". ... Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 16:09, 26. Aug. 2011 (CEST) Der erste Satz hat jetzt versuchsweise keinen Nebensatz mehr. ... Googelt man recherchemäßig nach Informationen zur LAGA2013-Stadt "Prenzlau", und die wird für brandenburgische Journalisten immer weinberginteressanter, so erscheint dort bereits der "Einstieg" in den Wiki-Artikel. Und die weit verbreitete Jornalistenmeinung: Bloß keine Wikiinfos texten, wird mit dem derzeitigen "Einstieg" bestätigt. Der googlesichtbare Sprung von der Jetztzeit ("Kreisstadt") zur Geschichtswurzel ("Namensherkunft") ist keine akzeptable Außenwirkung des Wiki-Artikels "Prenzlau". Ein wirklich guter Text-Wikipedianer nimmt sich da zurück und pocht nicht pseudowichtig auf seine "Fehlpositionierungen". Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:38, 1. Sep. 2011 (CEST)
Schön, dass das Zugesagte nun doch noch was werden wird. Vielleicht. Vielleicht nicht mehr im September 2011, aber im Oktober 2011 soll dann der längst überfällige Beitrag von Global Fish vorgestellt werden. So ein Thema ist immer eine Erinnerung wert. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:26, 23. Sep. 2011 (CEST)
- 2010 -
Sehenswürdigkeiten II
Hallo! Wenn es einen Hauptfriedhof gibt, wo befindet sich denn in Prenzlau der Nebenfriedhof? Oder die? Auf welchem Uraltstadtplan ist denn eine Puschkinstraße 60 eingezeichnet? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:07, 15. Jul. 2010 (CEST)
Editwar Stadtlexikon Prenzlau
Ich habe das Stadtlexikon nebst Hinweis wieder in die Literatur eingestellt.
- Das Lexikon mag fehlerhaft sein. Wikipedia ist jedoch keine Zensurbehörde, sondern bildet das vorhandene Wissen der Welt ab, auch wenn es fehlerhaft ist. Das Lexikon zählt zu den Werken der Stadtgeschichte und gehört daher in die Literaturliste. Auf die partielle Unzuverlässigkeit wurde zudem in einem erläuternden Satz hingewiesen. Das ist bereits mehr, als die Wikipedia in der Regel leistet und auch zu leisten hat. Die Begründung des Benutzers Coolewampe in der Kommentarzeile „"Stadtlexikon" führt zu geschichtsverfälschenden Informationen; Wiki strebt keine Geschichtsverfälschung an“ macht nur dann Sinn, wenn im Artikel geschichtsverfälschende Informationen aus diesem Lexikon wiedergegeben sind. Das ist nicht der Fall.
Ein erneuter Revert ist als Edit-War zu werten (im übrigen war bereits die Aktion bei Henriette Herz – allein zu persönlichen Demonstrationszwecken einen Artikel mit einem Fehler zu versehen – alles andere als WP-Regelkonform.) --Berolina Brieftaube 16:23, 1. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, Berolina! Deine Wiedereinstellung hat der Wikipedia die Bereitstellung einer größeren Spendensumme (fünfstellig) von Alten Herren gekostet. Literaturhinweise, die zu geschichtsverfälschenden Informationen führen, und zwar zu über 100 in einem einzigen "Stadtlexikon", ist für diese spendenwilligen Akademiker weder akzeptabel noch tolerierbar. ... Literaturhinweise sind "weiterführende Informationen" und gehören durch die Teilüberschrift zum Artikel. Damit sind sämtliche "weiterführenden Informationen" als in die Wikipedia eingestellt zu betrachten. Die Zusammenfassungszeile, die Du freundlicherweise anführst, macht also mehr Sinn, als Du herauslesen möchtest. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 18:49, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Wir sind nicht käuflich. Lieber verzichten wir auf eine Spende, als daß wir uns dafür erpressen lassen oder Artikel nur nach den Wünschen Einzelner zusammen stellen. Und wir lassen die Wikipedia auch nicht für externe Kleinkriege mißbrauchen! Marcus Cyron - Talkshow 10:56, 2. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, Marcus Cyron! Wer sind denn wir? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 11:31, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht bringt Dir WP:Zehn Dinge über Wikipedia, die du vielleicht noch nicht weißt und Wikipedianer etwas Klarheit über wer wir sind. --☞☹Kemuer 00:44, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Die Antwort ist noch sehr viel einfacher: Wir, das sind wir alle außer H. G. und seinen diversen Sockenpuppen. --Ulrich Waack 08:26, 3. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Freudenfeuer verlöschen rasch. Benutzer Coolewampe "betreibt" hier keine Sockenpuppen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:38, 7. Sep. 2010 (CEST)
Nicht uninteressant ist auch, was uns Benutzer Kemuer verrät: "kein Vertrauen mehr in das Projekt". Das wollte Benutzer Kemuer hier wohl unbedingt mitteilen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 03:04, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Jetzt reichts aber wirklich CW, kannst Du überhaupt richtig lesen? Vermutlich nicht, sonst wüßtest Du ja das mein Papperl mich hier zurück zu ziehen, weit vorher gesetzt war und ich seit dem nur noch selten Meta editiere. So wichtig bist Du nicht! Derartige Trolle wie Du gehören sonstwohin geschossen und das möglichst mit einer Atombombe im Hintern. --☞☹Kemuer 04:19, 7. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, Kemuer! Eine wohlüberlegte Wortwahl, für einen Wikipedianer der kein Vertrauen mehr in das Projekt hat. Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 09:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
Sehenswürdigkeiten IV
Der Rostocker Thor: Sehenswürdigkeit. Vom Rest mal abgesehen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:05, 6. Okt. 2010 (CEST)
Wozu gibt es hier in der deutschesten aller Wiki's Sichter und Sichtessichter? Abgesehen von den hochgetrabten Nachsichtern? Alle nur Hühnereiweißschaumschläger? Das "Rostocker Tor" wird im Anschluß ersatzlos gestrichen. Sichter und Nachsichter: DAS war reinster Wiki-Vandalismus?? ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:21, 9. Nov. 2010 (CET)
Dann vollenden wir also am heutigen Abend, was bereits vor Jahrhunderten geschah?: Wir reißen die Prenzlauer Stadttore ab. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 22:39, 15. Nov. 2010 (CET)
"Mit der Aufhebung der Torkontrolle waren natürlich die Tore selbst überflüssig geworden. Wenig später wurden sie dann auch beseitigt. Hierbei war es um die Torbauten nicht schade, ... ; beide Tore wurden verkauft und abgebrochen." (Ernst Dobbert, Geschichte der uckermärkischen ..., Prenzlau 1914). Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 12:06, 16. Nov. 2010 (CET)
- Begründung kann ich nachvollziehen, jedoch ist die Löschung wie geschehen IMO keine Kleinigkeit und also als solche nicht zu kennzeichnen gewesen und im übrigen war sie keine Verbesserung des Artikels, wie sie durch eine schlichte Änderung leicht hätte erreicht werden können. -vikking2 17:03, 17. Nov. 2010 (CET)
Hallo, vikking2! Die Entfernung von geschichtsverfälschenden Aussagen ist immer eine Verbesserung eines Artikels. Wobei es manchmal schwierig ist entsprechende literarische Quellen auszugraben. Es handelt sich ja hier um die Wikipedia. Wo keine Tore zu sehen sind, sind sie auch keine Sehenswürdigkeiten. ... Das Häkchen macht man bei: "Nur Kleinigkeiten wurden verändert.". So subjektiv sind eben die Sichtweisen. Möglich, dass das am Fundus liegt. Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 21:24, 17. Nov. 2010 (CET)
- Es ist dann besser als es stehen zu lassen, aber für den Benutzer ist dann auch die korrekte Info nicht zu erhalten, wenn lediglich gelöscht und nicht geändert wird, wenn es wie hier möglich war. Insofern ist nur löschen dann auch nur die zweitbeste Lösung. -vikking2 22:32, 17. Nov. 2010 (CET)
Hallo, vikking2! Das Löschen der geschichtsverfälschenden Information/en zu den Toren hat nichts mit den Türmen der ehemaligen steinernen Befestigungsanlage der Stadt Prenzlau zu tun. Also war eine Ergänzung zu "Türme" gar nicht zwingend erforderlich. Weder zeitnah noch später. Da die Türme und Tore separate Elemente der Befestigungsanlage waren, ist Deine Änderung lediglich eine Änderungsspielerei ohne historischen Zusammenhang. Aber Spielen ist in der dt. Wikipedia ja erlaubt. Gott, sei Dank! ... Den literaturnachweislichen Zusammenhang bleibst Du jedoch dem Leser schuldig. Der Terminus Torturm ist sehenswürdigkeits-architektouristischer Unfug. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:21, 18. Nov. 2010 (CET) Nachtrag: Solltest Du ortsübliche Kenntnisse besitzen, dann wäre es nicht unklug die jetzige Reihenfolge der Türme dem Rundweg anzupassen. Die momentane Reihenfolge könnte manchen Leser dazu verleiten anzunehmen, dass Deine Türme-Erweiterung lediglich eine übermotivierte Trotzreaktion sein könnte. Scherz soll sein. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:50, 18. Nov. 2010 (CET)
- Dochdoch, denn immerhin die Türme sind ja sehenswürdig, wobei ich mich nicht zwischen alphabetischer und Rundweg-Reihenfolge entscheiden konnte und noch ein bißchen drüber nachdenken wollte, so viele Leser "stören" einen ja nicht dabei ;-) Die Tortüme habe ich mal eben aus einer Liste die hier irgendwo schwirrt, Liste der Türme Brandenburgs o.ä., muss ja irgendwie konsistent sein hier. Trage auch zur Verbesserung bei, damit rundweg Zufriedenheit herrschen kann, zur Not auch in der Liste, wenn ich sie finde verlinke ich sie mal.-vikking2 23:03, 22. Nov. 2010 (CET)
- Hallo, vikking2! Das ist wohl wahr!! Beim Überlegen stört keiner der wenigen Leser. :O) Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 14:32, 26. Nov. 2010 (CET)
Westbau der Marienkirche
Ich habe den am 9. November um 23:02 Uhr bei der Sehenswürdigkeit Marienkirche hinzugefügten Satz entfernt, weil in ihm ein Fachbegriff ersichtlich falsch verwendet wird und er im Übrigen lexikalisch irrelevant ist: „gern gewähltes fotografisches Ziel“ lässt sich über jedes bekannte Bauwerk sagen, vom Brandenburger Tor bis zum Eiffelturm, ohne dass es irgendwo für erwähnenswert gehalten werden würde.
Der Turm der Marienkirche ist kein Westwerk, sondern ein Westbau; das ergibt sich aus dem eingelinkten Fachbegriff Westwerk. Die drei hier entscheidenden Kennzeichen sind: Das Westwerk enthält eine Empore mit Fürstensitz. Westwerke treten nur westlich der Elbe auf; ihre Bauform läuft spätestens mit dem 12. Jahrhundert aus. Dagegen ist die Marienkirche die städtische Hauptpfarrkirche der Prenzlauer Bürgerschaft; sie liegt weit östlich der Elbe, und der Turm wurde erst im 13. Jahrhundert erbaut. Im Artikel Westbau wird ausdrücklich festgestellt, dass Pfarrkirchen keine Westwerke haben (mangels zeremonial teilnehmendem Fürst).
Es mag dahingestellt bleiben, ob Fritz Löffler die fachliche Begrifflichkeit der Mittelalterarchitektur nur ungenügend beherrschte oder ob er einfach nur nachlässig formuliert hat; laut Literaturrecherche in den klassischen Online-Katalogen KVK, StaBiKat, KOBV und RI-Opac liegt sein fachlicher Schwerpunkt in der Barockarchitektur. Er ist nicht der Einzige, der Westwerk und Westbau fälschlicherweise für Synonyme hält; die klare Abgrenzung ergibt sich indessen aus den Definitionen in den Artikeln Westwerk und Westbau. Der Dehio Brandenburg S. 879-882 bezeichnet den Turm korrekterweise durchgehend (drei Mal) als Westbau; so auch Schich in seinem Beitrag über die Prenzlauer Kirchen (s. Lit., S. 30, Bildunterschrift). Wer WP-Artikel einlinkt, ihre Definitionen aber für irrelevant hält, sei schließlich auf Koepf/Binding: Bildwörterbuch der Architektur, S. 496 (Art. Westbau und Westwerk) verwiesen.
Bisher nicht ausreichend erwähnt ist, was die Prenzlauer Marienkirche tatsächlich architektonisch bedeutsam macht: Sie war die erste Hallenkirche östlich der Elbe; ihre raffiniert konstruierte östliche Schaufassade (nach innen dreifach apsidial, nach außen scheinbar flächiger Abschluss) ist „einmalig in der Backsteingotik“ (Dehio). --Ulrich Waack 12:50, 22. Nov. 2010 (CET)
Hallo, Ulrich Waack! Ein Westwerk hat mindestens 2 schöne hohe (hohe = hoch = relative Sichtweise) sehenswürdige Türme. Immer. Auch die Prenzlauer Marienkirche hat/hatte mindestens 2 hohe sehenswürdige Türme. Schon immer. Nicht wie Du in Deinem Beitrag fälschlicherweise behauptest: "Der Turm der Marienkirche ist ... .". Bekanntlich ist das heutige Erscheinungsbild der Prenzlauer Marienkirche mit ihrem Westwerk nicht die erste Prenzlauer Marienkirche mit ihrem Westwerk. Bekannt ist auch, dass das Westwerk der ersten Marienkirche im Verlauf Ihrer Bauzeit nicht gänzlich vollendet wurde. Aber auch ein nicht gänzlich vollendetes Westwerk der ersten Prenzlauer Marienkirche bleibt ein Westwerk der ersten Prenzlauer Marienkirche. Auch wenn es den Westbau-Freaks nicht in den Behauptungskram passt. ... Es ist im übrigen nicht WikiART Einzelnachweise beim Ordnen von Artikelinhalten einfach zu entfernen, nur weil sie dem Ordner nicht genehm sind. Mit Einzelnachweisen mitgeteilte andere Meinungen sind in der Wiki extra erwünscht. ... Auf welcher Ebene des Nordturms des Westwerks der Prenzlauer Marienkirche war eigentlich der abgestorbene (abgestorbene = gern benutzter Terminus der Zeit) Schwedenkönig aufgebahrt worden? Muß ja auch Deiner Meinung nach im Nordturm des Westwerks gewesen sein, denn Du hast das nicht mit fortgeordnet. ... Vor allem: gibt es einen Nordturm, gibt es auch einen sich zu ihm in Richtungs-Relation befindlichen zweiten Turm. :o) Denn das im Osten ist kein Turm. Nicht mal ein Türmchen. 2 Türme, Ulrich Waack, nicht "Der Turm". ...Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 14:27, 26. Nov. 2010 (CET)
Hallo, Ulrich Waack! Überhaupt schon mal im uckermärkischen Prenzlau gewesen? Die Marienkirche der Stadt ist ein Hingucker! Echt! Was könntest Du da Quader zählen? Mit freundlichen Grüßen -
- Hallo Coolewampe, ab der Mitte der 1970er-Jahre (Passierscheinabkommen) bin ich ein knappes Dutzend Mal in Prenzlau gewesen. 2002 habe ich für eine Arbeit über insgesamt 53 Feldsteinquader-Westbauten (50 städtische Pfarrkirchen, davon etwa 90 % in Brandenburg) die Westbauten von Alt-Nikolai, Jacobi und Marien fotografiert, vermessen und in jeweils 17 baulichen Merkmalen statistisch erfasst (und natürlich auch hinterher alles detailliert und systematisch ausgewertet). 2003 war ich als Referent zu einer Fachtagung über Kirchenbau in Prenzlau (im Dominikanerkloster) eingeladen, das Referat wurde 2004 publiziert. Zum vorläufig letzten Mal war ich Prenzlau in der Marienkirche im Rahmen der Brandenburgischen Sommerkonzerte 2010. Da ich Matthias Schulz mindestens einmal pro Jahr (meist auf Fachtagungen, manchmal auch in Berlin im Landesgeschichtlichen Colloquium) treffe, bin ich über den aktuellen Forschungsstand in Prenzlau immer relativ gut informiert. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 17:02, 13. Apr. 2011 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Und Du willst nie dem Herrn Jürgen Theil persönlich begegnet sein? :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:47, 9. Jun. 2011 (CEST)
- 2011 -
Absurditäten
Benutzer:Coolewampe (im Folgenden: CW) hat meine angekündigte Reiseabwesenheit (vom 25. Mai bis 8. Juni) benutzt, um in dieser Zeit im Artikel Prenzlau einschl. Diskussionsseite insgesamt 11 Edits vorzunehmen, die sich gegen mich richten. Dabei hat er nicht nur zum wiederholten Male sein falsches „Westwerk“ (statt Westbau) in Bezug auf Turmbauten an Prenzlauer Stadtkirchen revertiert, wofür er bereits am 23. Mai von Lienhard Schulz (Portalverwalter Brandenburg) wegen „fortgesetzter Störung“ vermahnt worden war, sondern er hat auch zwei inzwischen längst erledigte Konfliktpunkte erneut aufgegriffen.
1. CW hatte am 20. August 2010 eine Anti-Jürgen-Theil-Kampagne eröffnet, indem er dessen „Prenzlauer Stadtlexikon und Geschichte in Daten. Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau e. V., Bd. 7, Prenzlau 2005“ mit einer offensichtlich fadenscheinigen Begründung aus der Literaturliste gestrichen hat, zugunsten geschichtlicher Angaben auf der gewerblichen Internetseite Prenzlau-Online.de. Auf deren (Diskussions-)“Forum“ kann man nachlesen, dass dort eine vereinsinterne Kampagne gegen Jürgen Theil läuft, der Historiker und langjähriger Vorsitzender des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau ist. Ich habe daher zugunsten von Jürgen Theil (der mir bis dahin völlig unbekannt war) revertiert, weil der Vorwurf, sein Lexikon enthalte einige Fehler, nicht stichhaltig ist; dies kommt schließlich auch in anderen Büchern vor. Diese Sichtweise („Man muss auch übrigens nicht wegen einzelner Fehler, so sie zu erkennen sind, ein Gesamtwerk in Frage stellen“) hat auch der Administrator Capaci34 bestätigt, der CW schließlich am 1. Dezember 2010 gesperrt hat, und das war bereits die zweite Sperre für CW (inzwischen insgesamt drei).
Meinen Kompromiss bezüglich des Stadtlexikons vom 31. August 2010 (Klammerzusatz: „Nicht immer zuverlässig“) reichte CW nicht aus, denn er hat das Lexikon jetzt erneut am 6. Juni 2011 aus der Literaturliste entfernt, mit der Begründung, dass dessen Online-Version nach einem „Disput“ mit dem Autor auf der Internetseite Prenzlau-Online.de gelöscht worden sei. Der Wert eines Buches, das in der Deutschen Nationalbibliothek, der Staatsbibliothek Berlin und der Berliner Humboldt-Universität geführt wird, ist jedoch nicht davon abhängig, ob es auf einer gewerblichen Internetseite erwähnt wird.
2. CW hat am 3. Juni 2011 erneut den Konflikt um die „Schreibweise Prenzlow“ vom Sommer 2010 aufgegriffen. Er hat abermals auf sein „noch 1817“ revertiert mit der Begründung, mein Beleg für „noch 1849“ sei nicht ausreichend, weil in diesem Beleg lediglich der „Kreis Prenzlow“ erwähnt werde, nicht aber die Stadt selbst. Es ist aber eine absurde Spitzfindigkeit zu unterstellen, dass der Kreis zwar noch 1849 Prenzlow genannt wurde, nicht aber die namengebende Kreisstadt, so dass es also zum gleichen Zeitpunkt zwei unterschiedliche amtliche Schreibweisen gegeben hätte.
3. CW hat am 25. Mai erneut zu wiederholten Malen auf sein falsches „Westwerk“ (an der Alten Nikolaikirche Prenzlau) revertiert, obwohl inzwischen am 23. Mai eine ausführlich begründete Dritte Meinung (Benutzer:Quinbus Flestrin, der selbst an dem WP-Artikel „Westwerk“ mitgearbeitet hat und dort ein gefragter Experte ist) meine Auffassung mit den Worten bestätigt hatte: „Danach sollte deutlich sein, dass wir es in Prenzlau nicht mit einem Westwerk zu tun haben. Westbau ist also auf jeden Fall richtig.“ Als CW dennoch auf erneut auf „Westwerk“ revertierte, ist er unmittelbar anschließend von Benutzer:Lienhard Schulz (Portalverwalter Brandenburg) wegen „fortgesetzter Störung“ vermahnt worden. Dennoch hat er abermals revertiert.
CW vertritt die absurde Auffassung, eine falsche Aussage sei allein schon dadurch vor Löschung bewahrt, dass sie als wörtliches Zitat gekennzeichnet sei und dass „Die dt. Wiki, bzw. deren Aktiven, ist/sind nicht befugt zu entscheiden, ob Frau Dr. Lindow einen Begriff falsch verwendete. Einzig und allein eine schriftl. Stellungnahme der Autorin ist überzeugend“. Dabei ist er der Auffassung, es sei meine Aufgabe, diese Stellungnahme einzuholen. Selbst wenn man dieser absurden Meinung zustimmen und der Autorin die Chance der Rechtfertigung geben wollte, so läge die Beweispflicht auf der Seite dessen, der gegen die herrschende Meinung angehen will. Und diese ist eindeutig:
- Die WP-Artikel Westwerk und Westbau#Märkischer Westbau setzen derart klare und trennscharfe Abgrenzungskriterien in chronologischer, regionaler und funktionaler Hinsicht, dass es östlich der Elbe im 13. Jahrhundert einfach gar keine Westwerke gegeben haben kann: „Uckermärkische Pfarrkirchen des 13. Jh. sind von karolingisch-ottonischen Kloster- und Bischofskirchen der Rheinlande Lichtjahre entfernt.“
- Die verfahrensgemäß eingeholte Dritte Meinung – detaillierte Expertise des Architektur-Sachkenners Quinbus Flestrin – hat diese Auffassung ausdrücklich bestätigt: „Danach sollte deutlich sein, dass wir es in Prenzlau nicht mit einem Westwerk zu tun haben. Westbau ist also auf jeden Fall richtig.“
- Im klassischen Nachschlagewerk „Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler“ von Dehio (Band Brandenburg S. 881, 884) werden die Turmbauten der Prenzlauer Marien- und Nikolaikirche (von Dr. Anngret Lindow durchaus korrekt als gleiche Bautypen erkannt, aber fachterminologisch falsch bezeichnet) als „Westbauten“ bezeichnet.
- Prof. Günther Binding hat in seiner "Architektonische Formenlehre", Darmstadt 2009, S. 190 (vgl. auch S. 36) die klassischen, für Prenzlau nicht zutreffenden Kriterien des Westwerks formuliert. Beide Bautypen hat er entsprechend auch in seinem „Bildwörterbuch der Architektur“, 3. Aufl. Stuttgart 1999, S. 496, abgegrenzt.
- Prof. Ernst Badstübner, der Spezialist für Märkische Westbauten, hat in seinen „Stadtkirchen der Mark Brandenburg“, Berlin 2. Auflage 1983, S. 197f für Prenzlau - wie auch der Dehio - die Bezeichnung „Westbau“ benutzt.
- Im Artikel Märkischer Westbau wird der Westbau der Prenzlauer Marienkirche ausdrücklich als Beispiel aufgeführt.
Demgegenüber die von CW als kompetenter dargestellte Dr. Annegret Lindow („…ist berühmt für ihre Kenntnisse der ältesten Geschichte der Stadt Prenzlau“): Sie hat 1985 in Greifswald promoviert mit der Arbeit „Zu Veränderungen der Wohnbedingungen und ihren Auswirkungen auf die Arbeitskräftesituation, untersucht am Beispiel der Gemeinde Kölzin (Kreis Greifswald)“. Ihre von CW zitierten „Stadtbilder aus Prenzlau“, Stadtbild-Verlag Leipzig 1993 (hier S. 36) werden laut KOBV weder an der Staatsbibliothek Berlin noch an den fünf Universitätsbibliotheken von Berlin, Potsdam und Frankfurt geführt, sondern ausschließlich an der Technischen Universität Cottbus (die deswegen erforderliche Fernleihe hat meine Replik verzögert). Der Grund für die Zurückhaltung ist offensichtlich: Es handelt sich um einen dünnen, kleinformatigen Bildband von 47 Seiten, zu dem Frau Dr. Annegret Lindow zwei Seiten Einleitung und die Bildunterschriften beigetragen hat. Es handelt sich um eine Art Stadtgeschichte in aktuellen Fotos (1993), nicht um kunsthistorische Fachliteratur. Frau Dr. Annegret Lindow mag „berühmt [sein] für ihre Kenntnisse der ältesten Geschichte der Stadt Prenzlau“, aber die Fachterminologie mittelalterlicher Sakralarchitektur beherrscht die Spezialistin für sozialistischen Wohnungsbau nicht, und schon gar nicht besser als zwei bundesweit bekannte Professoren für mittelalterliche Kunstgeschichte. Diese Unkenntnis ist ihr nicht besonders vorzuwerfen: Im Artikel Märkischer Westbau wird ausdrücklich vermerkt: „Westbauten östlich der Elbe werden manchmal irrtümlich als Westwerke oder Westriegel bezeichnet.“ Wenn nun – in etwa vergleichbar – ein Autor die Begriffe Olympiade und Olympische Spiele verwechseln würde, was ja oft genug geschieht – dürfte man diesen Fehlgebrauch erst dann korrigieren, wenn eine schriftliche Stellungnahme dieses Autors vorliegt?
Aufgrund all dieser Absurditäten muss der Eindruck entstehen, dass es CW nicht um die Sache an sich, sondern um Persönliches geht, was an wiederholten persönlichen Sticheleien abzulesen ist, z. B. hier, hier und hier. Ein Paradebeispiel für CWs unkonstruktives, polemisches Verhalten ist eine Diskussion, die er (unabhängig von mir, abseits seines Hauptthemas Prenzlau) hier angefangen hat: Diskussion:Gorzów Wielkopolski#Part "Geschichte", mit einem VM-verdächtigen Höhepunkt.
Ich revertiere daher aus den dargelegten Gründen alle drei Konfliktpunkte und bitte um Voten, welche der gegensätzlichen Auffassungen überzeugender ist. --Ulrich Waack 21:22, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ad 3.: Also ich bestätige nochmal: Westwerk ist falsch, Westbau ist richtig, in der Sache ist alles gesagt. Was über das Buch von A. Lindow mitgeteilt wird, zeigt nur: Lindow vertritt keine abweichende Westwerk-Deutung, sondern hat einfach den Begriff unsauber gebraucht, was überhaupt nicht schlimm ist, aber deswegen muss der Fehler von der Wikipedia ja nicht wiederholt werden. --Quinbus Flestrin 22:32, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Prenzlow: Es gab im 19. Jahrhundert (teilweise bis ins 20. Jh. oder gar in die Gegenwart übernommen) Kreise, die nicht nach der Kreisstadt benannt waren sondern nach einem Herrensitz. Aber wenn es im Kreis keinen anderen Prenzl…-Ort gibt als die Kreisstadt, ist die Schreibweise Prenzlow für den Kreis als Beleg anzusehen, dass dieselbe Schreibweise für die Stadt ebenso geläufig war. Im 19. Jahrhundert war die Schreibung von Ortsnamen sowieso nicht so streng festgelegt wie heute: Noch in Lexika um 1890 findet man Einträge wie „Spandau oder Spandow“. Dass eine amtliche Schreibweise von der ortsüblichen abweicht, findet man meines Wissens nur, wenn zwischen dem Originalnamen und dem abgeleiteten Namen eine Verwaltungsgrenze liegt: Der Heuerorter Weg in Rahden (Westfalen) führt nach Hoyerort in Niedersachsen. Analog: Kottbusser Tor in Berlin.
- Westwerk/Westbau: Dass auch akademisch gebildete Autoren in ihren Publikationen Fachtermini unsauber gebrauchen (z.B. Fjord für die Bucht von Kotor) ist ja kein Einzelfall. Selbst wenn Frau Lindow nicht aus Schlurigkeit sondern bewusst vom Wortgebrauch der überregional relevanten "alten" Kunsthistoriker abgewichen ist, so wäre ihr Westwerk dann eine Minderheitenmeinung, die WP nicht der auf jeden Fall korrekten Bezeichnung Westbau vorziehen sollte. Und wenn Benutzer:Coolewampe anscheinend anfängt, jede mehrtürmige Westfassade als Westwerk zu bezeichnen, begibt er sich damit ins kunsthistorische Abseits.
- Prenzlauer Stadtlexikon: Eine Quelle, die entscheidende Sachverhalte korrekt darstellt, ist für ein Literaturverzeichnis geeignet. Etwa vorhandene herausragende Ungenauigkeiten kann man explizit benennen, allgemein in der Literaturliste oder bei Zitaten einzelner Stellen. (Beispiele: Es gibt seriöse Geschichtsbücher, in denen das HRR an manchen Stellen als Deutsches Reich bezeichnet wird. Es gibt alte, seinerzeit aktuelle Karten, in denen eine nie gebaute Bahnstrecken so dargestellt ist, als wäre sie damals in Betrieb gewesen.) --Ulamm 00:33, 23. Jun. 2011 (CEST)+Ulamm 00:47, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Noch in Lexika um 1890 findet man Einträge wie „Spandau oder Spandow“. - warum (artikeltechnisch) in die Ferne schweifen? Prenzlau (Prenzlow) (1857); Prenzlau (-ow) (1857), Prenzlau oder Prenzlow (1894), Prenzlau (Prenzlow) (1886). --Global Fish 22:50, 26. Jun. 2011 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Willkommen zurück! Endlich mal ein längeres Textchen von Dir. Das wird also ein klitzekleines Weilchen dauern bis Coolewampe damit fertig ist. Fangen wir doch heute Abend schon mal an, damit sich die Leser langsam und allmählich an die wuchtigen "Absurditäten" von Ulrich Waack heranlächeln können? ... Ulrich Waack: Artikeltext und Text auf der Diskussionsseite müssen immer eine Einheit bilden. So weit, so akzeptabel. Wozu Du allerdings Deine drei Edits als "Absurditäten" betitelst und auch noch begründest "Warum?" Deine drei Edits "Absurditäten" sind, war kaum zu erwarten. :o) ... Und auch der Einstieg in diesen DiskText ist Dir mehr als nur mißlungen. "Ich fahre jetzt bis Pfingsten in Urlaub. Also bitte ggf. meine Nicht-Reaktion nicht falsch deuten. --Ulrich Waack 09:49, 25. Mai 2011 (CEST)", so weit Deine Ankündigung. Du hast also vorausgesetzt, dass in Deiner angekündigten Abwesenheit jemand editieren wird. Sonst hättest Du ja nicht auf Deine "Nicht-Reaktion" hingewiesen. ... In Deinem Einstieg beklagst Du Dich aber plötzlich, dass es Edits gab?? Mißlungener kann man einen Thread gar nicht beginnen. :o) ... Und die Edits haben auch niemandem gestört. Nachweislich. Hast Du sicher nur vor Aufregung vergessen mit zu texten. Macht ja nichts. Holen wir gemeinsam einfach nach. ... Seit Deinem Posting vom 25.Mai 2011 soll Coolewampe 11 Edits geschafft haben? Hm, könnten es nicht auch 12 gewesen sein? Oder soll da einer Deiner Meinung nach nicht gegen Dich gerichtet (gewesen) sein? ... Später mehr, denn noch ist nichts in Deinem Text dabei was den Artikel besser macht. Aber das soll/muß ja ein Text auf der DiskSeite bewirken. ... Also später mehr, denn es soll ja Satz für Satz und Aussage für Aussage geprüft werden. Denn Coolewampe nimmt Ulrich Waack ernst.
Fortsetzung bei Satz 3 der Ulrich Waack'schen "Absurd...". "Dabei hat er nicht nur sein falsches "Westwerk" ... revertiert.", so der Wikipediaskanier Ulrich Waack. (Auf die Wortspielerei "-askanier" kommt Coolewampe an geeigneter Position zu schreiben. Mal abgesehen von der Tatsache, dass auch jeder Wortbeitrag (soll heißen: Edit) personenbezogen behandelt werden kann :o), ist es natürlich nicht mein falsches "Westwerk". Wenn überhaupt ist es das falsche Westwerk von der Frau Doktor und zwar von Frau Dr. Annegret Lindow. Zum wiederholten Male ist allerdings korrekt. Warum auch nicht? Eine nachweislich wortwörtliche Wiedergabe einer veröffentlichten Buchpassage ist das gedankliche Eigentum der Autorin Frau Dr. Annegret Lindow. Und dies ist unstreitig. Also habe ich die ehrenhafte Pflicht Ihre Ehre hier auch zu verteidigen!! Ihre Aussage auch wieder in den Artikel einzufügen!! Der neuerliche Revert, also die Wiedereinsetzung der Lindow'schen Aussage ist zwingend. Da sie, die Ausssge, zur Bereicherung des Artikels, und somit zur Verbesserung beiträgt. Das natürlich im Sinne der dt. Wiki. Waack hin, Waack her. Die Waack'sche Behauptung, dass das "sein", also mein (mein=Coolewampes), (falsches) "Westwerk" sei, ist also (urheber)rechtlich unzutreffend. Es ist harmlos ausgedrückt: "gelogen". Also im Sinne des Waacke'schen Threads: Waack'sche Absurdizität. ... Waack'sche Artikeltexte/-bearbeitungen, einschließlich seiner unzähligen Unsinnigreverts, sind ja mitunter auch amüsant. Weil hin und wieder sehr viel fleißiger Zweck dahinter steckt. Selbst wenn sie vordergründig allzu affektiver Natur sind. Sobald er aber versucht (durchaus auch) wikitypische Gruppendynamik zu initiieren, gleitet das Artikeltextaktionale in eine mitlesbare Hilflosigkeit ab. ... Da wird dann auch der spontane Versuch von Herrn (??) Lienhard Schulz einen Solidaritätsgedanken zu verankern ein belächeltes Desaster. An anderer Stelle wurde bereits angedeutet, dass der von Lienhard Schulz benutzte Terminus "fortgesetzte Störung" de facto einem gewollten "Erschrecken durch persönliches Erscheinen" gleich kommt. Da Lienhard Schulz nicht vorbereitet genug in der Versionsgeschichte erscheint. ... Und,...:o)..., wenn Coolewampe zu manchen Thraeds, UWaack mag es in seiner Not ruhig "Konfliktpunkte" nennen, längere Zeit nichts postet, sind diese für Coolewampe, oder egal für wen, "erledigt"? Coolewampe greift auf, wann es sinnvoll ist, etwas aufzugreifen. Das könnte auch jeder andere Teilnehmer zu jedem x-beliebigen Zeitpukt tun. Wozu sonst der WikiSlogan: "Nur Mut!"? Wenn Ulrich Waack es für sinnvoll hält längeres Nichtantworten zu DiskThemen auf einer DiskSeite anzukündigen, wegen ein paar Wochen Urlaub oder ähnlichem Abwesenheitswinzigkram, so mag er das tun. Siehe auch schon weiter oben. :o) ... Und schon sind wir bei Punkt 1. "CW hatte am 20. August 2010 eine Anti-Jürgen-Theil-Kampagne eröffnet.". Der arme CW. CW konnte ja nicht ahnen, dass das Entfernen einer Literaturempfehlung eine Kampagne gegen den Autor des Buches auslöst! Vor allem konnte CW nicht ahnen, dass ein Wiki-Zorro schon hinter der nächsten Wikiecke lauert. Noch weniger konnte CW ahnen, dass der Diskussions-Thread "Stadtlexikon" keine Plattform sein sollte um über die Inhalte des Buches zu diskutieren. Absurd aber ist es, einen Autor schützen zu wollen aber gleichzeitig eine Plattform zu installieren auf der man den Autor und sein Buch überregional "darstellen" kann. So etwas sollte man nur tun, wenn man Buch und Autor hinreichend kennt. Auch ein Ulrich Waack sollte das nur tun, wenn er das Buch und den Autor hinreichend kennt. Man entfernt ein Buch aus der Literaturliste weil es allzu offensichtlich durch seinen gedruckten Inhalt wikischädlich ist. Was dann ja auch hinlänglich bewiesen werden konnte. Das Gros des Inhalts des Theil'schen Prenzlauer Stadtlexikons taugt nun einmal nicht für die dt. Wikipedia. Für das Beibringen von Beweisen, dass das Buch des Autoren Jürgen Theil nichts taugt, wird man dann ja auch kurzzeitig "gesperrt". Weil niemand weiß was in dem Buch von Herrn Theil wahr oder gelogen ist, muß man zwangsweise den Titel entfernen. Denn die Ahnungslosen sind schutzwürdig. Ahnungslose, wie zum Beispiel die Leiterin des Prenzlauer Stadtarchivs fallen nachweislich seit Jahren auf die Falschinhalte des Theil'schen Buches herein. Ist aber nur ein beachtenswertes Beispiel. Andere kennen andere beachtenswerte Beispiele. ... Nach einer vereinsinternen Forum-Kampagne sucht Coolewampe allerdings im Prenzlau-Online-Forum vergeblich. Das Einzige was dort einer Kampagne ähnelt, ist ein höchst unseriöser Auftritt von Herrn Jürgen Theil. Aus einem privaten Prenzlauarchiv zur freundlichen Kenntnisnahme zur Verfügung gestellt: User des Forums diskutieren über ein Threadthema, als dieser Jürgen Theil plötzlich im Thread mit einem stilistisch unreifen Beitrag einen der Forumteilnehmer, ohne jeglichen Zusammenhang zum Thread/Thema, als Stasispitzel enttarnt. Er nennt den natürlichen Namen des Forumteilnehmers, schon das ist forenunüblich, als auch den IM-Spitzelnamen. Natürlich hat der Theil'sche Offenbarungsbeitrag ein paar sehr spaßige Beiträge zur Folge. Logischerweise. Aber wer da nun von den Teilnehmern als "vereinsintern" zu gelten hat, kann man nicht benennen. Das kann demnach auch Ulrich Waack von sich aus nicht wissen. Der zeitliche Abstand zum "20. August 2010" outet Waack als zweckdienliches Werkzeug. Da ist demnach wenigstens ein Waackflüsterer am Basteln. ... Nächster Waack'scher Absatz: Natürlich kann man ein mieses Buch nicht durch das "Erwähnen" auf einer gewerblichen Internetseite unmies machen. Dadurch wird der Niedergang eines Buches, wie beim Theil'sche Stadtlexikon nachweislich, nur beschleunigt. Auch wird der Wert eines Buches nicht gesteigert wenn es in so genannten Sammlungen der Staatsbibliothek verschwindet. Ein Buchinhalt spielt für System-Sammlungen, wie der großer Bibliotheken, keine Rolle. Theil und das "Prenzlauer Stadtlexikon" spielen ohnehin keine. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 22:15, 26. Aug. 2011 (CEST)
Aus aktuellem Anlaß muß ich allerdings schon mal was einbauen, was erst viel später dranne (gewesen) wäre, denn je länger das "Prenzlauer Stadtlexikon" in der dt. Wiki gelistet wird, desto länger schadet es der dt. Wiki. Frisch aus der Nordkurier-Ausgabe des 22. Juni 2011: "...Jürgen Theil, der hier fachlich beratend einbezogen wurde, ,,, , nicht seriös." (Anm.: Die Satzauslassungen beinhalten das Tun- und Handeln (Tutor) von Herrn Jürgen Theil als Fachlehrer für Geschichte. Und es ist der Herr Jürgen Theil, für den sich Ulrich Waack so engagiert verwendet. Aber dazu später mehr. ... So viel für eben. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:52, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Nur mal zwischengeschoben: Wer so sauber zitiert wie du ("...Jürgen Theil, der hier fachlich beratend einbezogen wurde, ,,, , nicht seriös."), sollte dringend die Finger von der Arbeit in der Wikipedia lassen bzw. gehört mal kräftig auf selbige geklopft. Nur für den Kontext: Du zitierst ein Interview mit einem „Hartmut W. Flach, Sohn von Werner Alfred Flach“, der sich über einen Satz in einer Arbeit zweier Gymnasiasten (!) ärgert, weil dort sein Vater erwähnt wird. In der Gymnasiastenarbeit geht es um „Paul Rebenstock, Offizier des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und ehemaliger Kreisdienststellenleiter in Prenzlau“, und da die Überschrift „Sowohl Täter als auch Opfer der Stasi“ lautet, könnte man (so Herr Flach) fälschlich vermuten, sein Vater sei ebenfalls Täter der Stasi gewesen, o. s. ä. Sein vollständiges Statement im Lokalzeitungsinterview lautet: „Hier hätte ich von Jürgen Theil, der hier fachlich beratend einbezogen wurde, eine sorgfältigere Differenzierung erwartet. Das alleinige Bezugnehmen auf Schauprozess und Todesurteil rechtfertigt diese Vorgehensart nicht. Das Hineinkonstruieren des Falls unseres Vaters in diesen Beitrag war nicht richtig gewesen, nicht seriös.“ Das „nicht seriös“ bezieht sich also überhaupt nicht auf Theil, sondern auf den hier nicht weiter ins Gewicht fallenden Schülertext, ist außerdem die Meinung eines hier nicht weiter ins Gewicht fallenden Anwohners, und was das mit dem Prenzlau-Lexikon zu tun haben soll, das weiß außer dir wohl niemand. — PDD — 16:55, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn wir nun schon mal beim Zitieren von Regionalzeitungen sind: Wie wäre es denn damit? Es handelt sich um ein Original (nicht manipultativ verkürzt). Und das hat wirklich etwas mit dem Stadtlexikon Prenzlau zu tun und nichts mit persönlicher Stimmungsmache. --Ulrich Waack 13:50, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Benutzer PDD hat am 24.6.2011 mit Recht festgestellt, dass das vorsätzlich manipulativ zitierte Zeitungsinterview sich nicht auf das hartnäckig bekämpfte wikipedia-relevante Stadtlexikon Prenzlau bezog, sondern lediglich auf die Arbeit des Historikers Theil als Lehrer, in diffamierender Absicht. Dass die Arbeit des Lehrers Theil gänzlich anders gewürdigt wird, nämlich durch Bundespräsident und Bundesjugendministerium (und anschließend durch die Landesebene Brandenburg), zeigt dieser im Original und unverkürzt zitierte Artikel und dieser. --Ulrich Waack 17:04, 1. Okt. 2011 (CEST)
Einleitung
Nachdem keiner der Krieger sich hier gemeldet hatte, hier als 3. Meinung mein Senf: der Fakt, dass Prenzlau im Mittelalter wichtig war, ist essentiell wichtig und sollte in die Einleitung. Wer wieviel Silber zahlen musste, dagegen nicht, dazu reicht der Text. --Global Fish
- Ich stimme Dir zu. Ich werde das Silber in die Fußnote verbannen. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 22:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Du musst es nicht in den Keller legen. Nur nicht aufs Dach. ;-) Im Geschichtsteil ist doch Platz genug dafür. --Global Fish 11:17, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für den Tipp. Ich habe dort auch schon eine passende Stelle gefunden. Gruß --Ulrich Waack 11:26, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habs mal versucht, hoffe es ist einigermaßen ok. so, feilen kann man immer noch. Grüße, --Global Fish 21:55, 20. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Global fish! Hab' den übrig gebliebenen Satz aus der Einleitung entfernt. Vielen Dank für Dein Verständnis. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:21, 21. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Niteshift! Der einzige (diskutierfähige) Ansatz von "Kompromiß" ist die Freischaltung des Artikels. Warum sollen andere von der Mitarbeit am Artikel ausgeschlossen werden, nur weil Ulrich Waack einen Edit-War nach dem anderen provoziert? Wer nicht will dass da was nicht im Geschichtsteil untergeht (siehe Versionsgeschichte, da die passende Zusammenfassungszeile) , muß editwaren? Typisierender kann ein Ulrich Waack seine "Absurditäten" in der dt. Wiki gar nicht belegen. :o) Es darf nicht nur gelacht werden, es wird gelacht. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:21, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Warum kannst du nicht einfach mal sachlich diskutieren und musst immer auf diese persönliche Schiene gehen? -- Niteshift 01:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Niteshift! Die Diskussionsbeiträge, und zwar sämtliche, vom Wikipedianer "Coolewampe" sind stets sachlich. Sogar überaus sachlich. Und begründet. ... Weil ein Fehler eines Wikipedianers immer ein persönlicher Fehler ist?, kannst Du das möglicherweise nicht einordnen? Adminrechte beinhalten auch Adminpflichten: und zwar die des Nachdenkens. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 01:25, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Womit du schon wieder auf der persönlichen Ebene bist. -- Niteshift 01:31, 21. Sep. 2011 (CEST)
Warum sollte ich (oder wer auch immer) gerade einen schwachen Wikipedianer "Niteshift" schonen? --Coolewampe 01:36, 21. Sep. 2011 (CEST)Mit freundlichern Grüßen -
Das mit dem Revert vorhin war ich. Dass das als IP geschehen ist, war ein Versehen, tut mir leid!
Sorry @Coolewampe, so hat das keinen Sinn. Es ging um Euren Editwar um die Frage, ob ein/zwei Sätze _in der Einleitung_ stehen sollen. Mit ihrer Verschiebung in den Geschichtsteil stellst Du ja deren Aussagen nicht generell in Frage; falsche Sätze würden ja weder hierhin noch dorthin gehören.
Und die Aussage, dass Prenzlau im MA zu den vier wichtigsten Städten der Mark zählte, halte ich für so wichtig, dass sie auf jeden Fall in die Einleitung gehört. Das wurde in der Disk hier auch in keiner Weise in Frage gestellt, und solange es _genau dafür_ keine hinreichenden Argumente gibt, bleibt der Satz auch bitte drin. --Global Fish 09:41, 21. Sep. 2011 (CEST)
@Global fish: Eben, falsche Sätze gehören weder hier noch da hin. Jetzt liegt es an Dir Deinen Revert von heute Morgen rückgängig zu machen. Sei mutig! Du hast alle Infos die Du brauchtest um Deinen Revert als "überstürzt" einzustufen. Reverts ohne Recherche sind gefährlich. Oder lustig. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:50, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Du selbst hattest den fraglichen Satz in den Geschichtsteil verschoben. Ich sage: wenn der Satz richtig ist, dann ist er so wichtig, dass er auch in die Einleitung gehört. Wenn er nicht richtig ist, so gehört er nirgendwohin. Ich habe nicht die Informationen um die Frage zu klären; der Zustand vor meiner Änderung scheint mir nicht zielführend zu sein.
Mir ist auch unklar, warum die Frage, ob nun 1375 oder 1377 in irgendeiner Weise wichtig sein soll.
Allerdings muss ich zugeben, ganz sicher bin ich mir mit dem Satz: Prenzlau ...zählte im Mittelalter neben Berlin-Cölln, Frankfurt (Oder) und Stendal zu den vier größten Städten der Mark Brandenburg. mittlerweile auch nicht mehr. Ist _diese_ Aussage belegt? So wie ich das sehe, gibt es nur den indirekten Nachweis über die Landbede; deren Höhe könnte aber auch noch andere Gründe haben, von denen wir nichts wissen. Und worüber ich auch stolpere, ist die Mark Brandenburg. Prenzlau zählte ja einen guten Teil des Mittelalters ja überhaupt nicht zur Mark Brandenburg, sondern zu Pommern. --Global Fish 16:35, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo GlobalFish, hier eine Antwort auf Deine Zweifel:
- Als Beleg für die Aussage „Spitzengruppe“ wurde ja in der Fußnote 5 nicht das Landbuch angegeben, sondern der Aufsatz von Prof. Felix Escher: Viele Hauptstädte und eine Metropole. Das „Ranking“ brandenburgischer Städte im Mittelalter und der frühen Neuzeit (12.–18. Jahrhundert). In: Provinz und Metropole, Metropole und Provinz, hrsg. v. Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege, 2009, S. 11. Dort ist das Landbuch das wichtigste, nicht aber das einzige Argument. (Der Aufsatz ist sechs Seiten lang.) In Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? heißt es: „Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, […] die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen.“
- Die Erhebungen für das Landbuch Karls IV. wurden zwar größtenteils im Laufe des Jahres 1375 eingeholt, aber nicht nur; siehe hierzu die Einleitung des Herausgebers S. XIII in Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Hrsg. von Johannes Schultze: Brandenburgische Landbücher. Band 2, Berlin 1940. Die Angaben zur Landbede wurden 1377 erhoben; die Formulierung ist also vorbildlich korrekt. Das Ausrufezeichen soll bedeuten, dass es sich hier keineswegs um einen Tippfehler handelt.
- Die terra ukera gehörte bis etwa 1230 uneingeschränkt zu Pommern; dann verkauften die Herzöge von Pommern den südlichen Teil an die Markgrafen von Brandenburg. 1250 kam durch den Vertrag von Landin auch noch die restliche (nördliche) Uckermark dazu. Im Art. Uckermark#Geschichte heißt es: „Jahrelang blieb die Uckermark Zankapfel zwischen Pommern, Mecklenburg und der Mark Brandenburg. Erst nach dem Frieden zu Wittstock (1442) kam die Uckermark endgültig an Brandenburg.“ „Zankapfel“ bedeutet aber nicht, dass es in der Zeit von 1250-1442 zu nennenswerten Herrschaftsänderungen gekommen ist, sonst hätte nicht Lieselott Enders den klassischen Satz formuliert: „Der Vertrag von Landin war die Geburtsstunde der Uckermark“ und Felix Escher hätte nicht Prenzlau uneingeschränkt in das "'Ranking' brandenburgischer Städte im Mittelalter" aufgenommen.
- Hallo GlobalFish, hier eine Antwort auf Deine Zweifel:
- Frdl. Gruß --Ulrich Waack 19:50, 23. Sep. 2011 (CEST)
Artikel Prenzlau bearbeiten
Hallo,
ich würde gerne das Bild (Bahnhof Prenzlau)
zur Seite bei Vekehr hinzufügen. Kann dies aber leider nicht machen, da der Artikel geschützt ist. Wie bekomme ich trotzdem das Bild in den Artikel?
Mit freundlichen Grüßen --ShithappensbyTuE 20:01, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Gut zwei Tage warten, dann wird der Artikel wieder frei (22.9. 23.57). Oder einen Admin fragen. M.E. müsste das Bahnhofsbild unten rein, da sind aber schon viele Bilder. Die Stadtmauer könnte z.B. aber gut nach oben zur Geschichte, sie wird ja da erwähnt. --Global Fish 20:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Habs mal versucht (danke @Niteshift für die Freigabe). Generell gefällt mir die Anordnung der Bilder noch nicht so richtig, soviele in den Teil zu den Sehenswürdigkeiten gequetscht. Allerdings steht im Geschichtsteil zB nur etwas nichts zum Dominikaner- oder Franziskanerkloster, nicht zu den Magdalenen. --Global Fish 22:01, 20. Sep. 2011 (CEST)
Die Bilderanordnug sieht jetz doch echt gut aus, "Allerdings steht im Geschichtsteil zB nur etwas nichts zum Dominikaner- oder Franziskanerkloster, nicht zu den Magdalenen.", na dass können wir ja noch ändern. Ich komme ja aus Prenzlau und werd mich dort mal etwas informieren.
MfG --ShithappensbyTuE 18:35, 21. Sep. 2011 (CEST)
Stadtlexikon Prenzlau
Hallo Coolewampe, noch mal zurück auf Null:
Am 17. August hast Du zwei Bildbände, an den auch Jürgen Theil mitgearbeitet hat, aus der Literaturliste gelöscht (worüber sich streiten ließe, weil es auch sehr informative Bildbände gibt).[1] Aber das ist kein Grund, nun radikal gegen Jürgen Theil (der mir bisher kein Begriff war) vorzugehen und auch sein „Stadtlexikon Prenzlau“ zu entfernen. Ein Lexikon ist als Nachschlagewerk konzentrierte Sachinformation und zählt selbstverständlichst zur Fachliteratur. Ein nichtrelevantes Lexikon ist daher schlecht vorstellbar, es sei denn, es wäre eine kaschierte Werbebroschüre oder wimmelte von Fehlern. Und es hilft dem Normalbenutzer von WP nichts, dass dieses Lexikon in einem Weblink gut versteckt ist, was nur Du weißt.
(Einschub: Nicht nur Benutzer "Coolewampe" weiß, dass das "Prenzlauer Stadtlexikon" vor "Fehlern" nur so "wimmelt". Das weiß auch der Autor der HP www.prenzlau-online.de. Nachweislich. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:09, 24. Aug. 2010 (CEST))
Aber Jürgen Theil ist ein anerkannter Fachautor. Der KOBV bringt für den Autor Jürgen Theil zehn Meldungen für fünf Buchtitel. Sein „Stadtlexikon Prenzlau“ ist vorhanden in der Staatsbibliothek Berlin sowie in der Zentralbibliothek der Humboldt-Universität Berlin und in der Berliner Landes- und Zentralbibliothek (das restliche Brandenburg habe ich nicht abgeprüft). Es ist herausgegeben worden von dem Uckermärkischen Geschichtsverein zu Prenzlau.
Keine Bibliothek in der gesamten Bundesrepublik kauft ein Buch erst dann an, wenn es ihr/e Beschaffungsreferent/In/nen Seite für Seite auf etwaige Tippfehler durchgesehen haben. Sie verlassen sich auf den Ruf des Autors und des Herausgebers (und auch des Verlages) oder prüfen Beschaffungsvorschläge. Die Stabi, die Humboldt-Uni und die Berliner LZB meinen, dieses Lexikon ihren Lesern anbieten zu sollen, aber Coolewampe entscheidet: Das interessiert mich alles nicht, sollen die doch ihr Geld für jeden Scheiß blind zum Fenster hinauswerfen: Ich, WP-Benutzer:Coolewampe, entscheide: dieses Lexikon ist für Wikipedia nicht gut genug. Lösch. Du verbesserst im Artikel Prenzlau als einen angeblichen Fehler von Jürgen Theil Johann II. auf Johann I., obwohl ein 1266 Gestorbener schlecht 1273 ein Kloster gründen kann.
(Einschub: Eben, Herr Ulrich Waack, seit mindestens 1998, behauptet Mann (Mann=Jürgen Theil) in Prenzlauer Publikationen (1998, Projektleiter: Jürgen Theil, 2. Aufl. des so genannten "Raben"; 2005, Autor: Jürgen Theil; 1. Aufl. "Prenzlauer Stadtlexikon"), dass es "Johann I." zu sein hat. War auch schon 1998 Unfug. Ulrich Waack, siehe auch "Sehenswürdigkeiten I". Daraufhin wirst Du erst Johann I. in Johann II. abgeändert haben (siehe auch Deinen Arbeitsaufenthalt in der Versionsgeschichte). Vorher ist Dir das nicht einmal aufgefallen. Die mögliche Tipp- und/oder Druckfehlerdiskussion ist seit der 2. Aufl. des so genannten "Raben", also bereits seit 1998, ebenso "unglaubwürdig". Ein wenig Literaturrecherche würde auch Ulrich Waack und seinem Hinterland nicht schaden!! Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:09, 24. Aug. 2010 (CEST))
Wie, meinst Du, würde wohl ein unbefangener Beobachter angesichts unserer Argumente urteilen, wenn wir es auf einen edit war ankommen ließen? Können wir nicht bitte unsere Energien in sinnvollere Aktivitäten stecken? MfG --Ulrich Waack 16:46, 18. Aug. 2010 (CEST)
(Einschub, obwohl Nachschub: Ulrich Waack, es gibt nichts Sinnvolleres als diesen Artikel zu verbessern. Dazu fehlt Dir allerdings der Mut. Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 02:09, 24. Aug. 2010 (CEST))
Hallo, Ulrich Waack! Habe mal den entsprechenden Stadtlex-Part bei Henriette Herz eingetragen. Und somit die historische Wahrheit entfernt und den Unfug aus dem "anerkannten Fachbuch" übernommen. Bin gespannt was die H.H.-Autoren tun werden. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 19:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Bei Henriette Herz kam ein unverzügliches "Jürgen Theil nicht glaubwürdig.". Aber tröste Dich, Ulrich Waack, hier geht es nur um das "Prenzlauer Stadtlexikon" und um nichts was wirklich wichtig ist. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 01:22, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Coolewampe, das ist ja beeindruckend, was Du alles zu erzählen hast, obwohl Deine Einschübe mitten in meinen Beitrag hinein sowie überhaupt Dein ganzes Verhalten in dieser Angelegenheit (einschließlich Deiner bewusst falschen Einträge in die Artikel Prenzlau und Henriette Herz) etwas Vandalistisches haben. Aber da Du ja ohnehin sehr bestimmte Vorstellungen darüber hast, was in Wikipedia richtig und was falsch ist – Schwamm drüber, selbst wenn es wenig konstruktiv war.
- Eine Bitte für die Zukunft: Wenn Du mal wieder ein Buch wegen zweier Fehler aus einer Literaturliste entfernen willst, dann bitte nicht mit einer Begründung wie „"Stadtlex" über www.prenzlau-online.de abrufbar“. Denn ein Lexikon nur deswegen zu löschen, weil es auch über einen Weblink zu erreichen ist, ist nicht sachgerecht, jedenfalls nicht ohne einen entsprechenden Ersatzhinweis auf „das Lexikon im Link“ im Artikel. Wenn der Grund Deiner Löschung aber in inhaltlichen Fehlern liegt, dann sag es bitte deutlich und vorher, nicht erst hinterher in Endlosschleifen, die Deinen Partnern nur Arbeitszeit rauben. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 16:11, 26. Aug. 2010 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Wieviele geschichtsverfälschende Aussagen darf ein "Stadtlexikon" enthalten? Einen? Zwei? Vierzig? Über Hundert? ... Der Hinweis "Stadtlex über www.prenzlau-online.de" war/ist für Wiki-Benutzer, die sich selber ein Bild von den inhaltlichen Schwächen des "Prenzlauer Stadtlexikon" machen wollen. Also zur Recherche. Also für gründliche Wikipedianer. In der Zusammenfassungszeile stehen eben sämtliche Hinweise zum Artikelbeitrag. Nicht nur "Begründungen" für Reverts. ... Fotomaterial zur Stadt kann jederzeit anderweitig hochgeladen werden und bereichert somit die Wiki dementsprechend. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 17:47, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Coolewampe verurteilt „geschichtsverfälschende Aussagen“ – das sind kräftige Worte, zu kräftig. (Fast) jedes Werk enthält wohl oder übel Fehler. Riedels Codex diplomaticus Brandenburgensis ist berühmt/berüchtigt für seine Fehlerhaftigkeit und wird dennoch bis zum heutigen Tag aus gutem Grund zitiert, und zwar noch vor der korrekteren Sekundärliteratur. Wikipedia als Nachschlagewerk enthält in puncto Zuverlässigkeit vier Fehler auf drei in der Encyclopaedia Britannica, was aber konkret bedeutet 400 zu 300 oder 4000 zu 3000. Wenn man die Staatsbibliothek Berlin, die Bibliothek der Humboldt-Universität und die Berliner Landeszentralbibliothek auf die beiden von Coolewampe monierten Fehler hinweisen würde – würden sie das Prenzlau-Lexikon als "geschichtsverfälschend" aus dem Regal nehmen und in die Mülltonne stampfen? Der Prenzlauer Jubiläumsband von Klaus Neitmann/Winfried Schich/Stadt Prenzlau (Hrsg.):Geschichte der Stadt Prenzlau, Geiger-Verlag, Horb am Neckar 2009, ISBN 3-86595-290-9“ (s. Literaturliste) enthält an einer Stelle die (fehlerhafte) Angabe, die berühmte preußische Kapitulation bei Prenzlau sei 1808 erfolgt. Coolewampe hat das sicher schon längst bemerkt, aber warum hat er diesen Band mit dieser „geschichtsverfälschenden Aussage“ noch nicht aus der Literaturliste entfernt?
- Wenn jegliches Buch mit einem inhaltlichen oder redaktionellen Fehler aus Wikipedia entfernt werden würde, dann würden sich deren Literaturlisten rasant verdünnen. Riedels CDB wird in WP sogar mit einem eigenen Artikel geadelt (zu Recht!), in dem es die Fachleute noch nicht einmal für nötig gehalten haben, auf seine notorische Fehlerhaftigkeit hinweisen. Auch beim Historischen Ortslexikon Brandenburg und beim Brandenburgischen Namenbuch sind Fehler bekannt; die Fachleute wissen es und prüfen daher lieber noch einmal extra woanders. Deswegen auch mein Hinweis für das Stadt-Lexikon Prenzlau: „nicht immer zuverlässig“. Mehr kann man eigentlich nicht tun. Oder Coolewampe müsste sich für alle Brandenburg-Artikel ans große Ausmisten machen, zumal er auch das Pommersche Urkundenbuch für „nicht wissenschaftlich“ und Lieselott Enders für eine inkompetente Archivbeamtin hält (siehe weiter oben). Oder hat Geschichtspapst Coolewampe nur etwas gegen Jürgen Theil? --Ulrich Waack 23:56, 31. Aug. 2010 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Dein Beitrag dürfte jetzt total an der sachlichen Diskussion um das "Prenzlauer Stadtlexikon" und seinen Inhalt vorbei gehen. Dieses Rumgeriedele ist Uraltgeschwätz. Und unterlasse bitte die Unterstellung, ich hätte etwas gegen den Autor Herrn Jürgen Theil. ... Warum bist Du nicht auf meine Frage "Wieviele geschichtsverfälschende Aussagen darf ein "Stadtlexikon" enthalten?" eingegangen? Fehlt Dir der Mut Stellung zu beziehen? ... Um die deutsche Wiki besser zu machen, muß man auch den Mut haben ein Buch aus der Literaturliste zu entfernen. Und zwar wegen seines Inhaltes. ... Coolewampe hat den Mut dazu. Ulrich Waack hat ihn nicht. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:54, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe Deine Frage durchaus beantwortet: 4.000. Sollen wir deswegen das Projekt WP einstellen? Aber Du hast meine Frage noch nicht beantwortet: Warum löscht Du nicht den Jubiläumsband Prenzlau mit dem "geschichtsverfälschenden Fehler" 1808? Und alle anderen fehlerhaften Bücher? Warum sind die Fehler von Riedel, HOLB und BNB hinnehmbar, aber gerade diesen beiden Fehler im Prenzlau-Lexikon absolut unerträglich? Ob es vielleicht doch etwas mit dem Autor zu tun hat? --Ulrich Waack 01:27, 1. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Du hast Dein DissThema selbst "Stadtlexikon Prenzlau" betitelt. Also bleibe sachlich und beim "Stadtlexikon Prenzlau". ... Fragen die nichts mit dem "Prenzlauer Stadtlexikon" zu tun haben sind substanzloses Geschwätz. ... Wenn Du nicht sachlich argumentieren kannst, dann fange bitte nichts dergleichen an. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 12:42, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Zitat Coolewampe: "Literatur: Waack'sche Aussagen auf der Artikel-DiskSeite (siehe dort) lassen keinen Zweifel: User/Benutzer Ulrich Waack ist nicht an einem verbesserten Art. "Prenzlau" interessiert . Revert zu Waack."
- Ich habe den Artikel verbessert, indem ich Deinen Hinweisen gefolgt bin: Ich habe auf die Fehler hingewiesen ("nicht immer zuverlässig") und ich habe den von Dir empfohlenen Ersatzlink eingelinkt. Was willst Du noch? Wenn Du nur absolut fehlerfreie Bücher dulden willst, dann musst Du auch das HOLB, das BNB und den Jubiläumsband Prenzlau 2009 aus der Prenzlauer Literaturliste streichen. Warum tust Du das nicht konsequenterweise, warum "verbesserst" Du nicht den Artikel mit diesen Streichungen, wo liegt der entscheidende Unterschied zum "geschichtsverfälschenden" Jürgen Theil mit seinen anderthalb Fehlern? --Ulrich Waack 13:39, 1. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Leider verbittet sich der Autor Jürgen Theil jegliche Korrektur des Buchinhaltes und/oder der Vorlage des dortigen Wiki-Verschnitts auf bereits erwähnter www.prenzlau-online.de. :o)... Deine Änderungen sind also unsubstantiell. Alles nur hektisches und überstürztes und unüberlegtes und nutzloses Verbalübergetünche. ... Wobei man sich jedoch berechtigt streiten könnte, ob man den mißglückten Autorenmurks trennen und das "Prenzlauer Stadtlexikon" und die "Geschichte in Daten" separat einem bestimmten Grad Fahrenheit überantworten sollte. Sollte aber alles Paginierte als ein Gesamtmist zu gelten haben, dann würde natürlich auch die Seite 342 dazu gerechnet werden müssen. ... Da wagt es der "anerkannte Fachautor" tatsächlich das Kürzel CDU mit Christlich Demokratische Partei Deutschlands aufzulösen. Dabei hätte er nach Aussage eines CDUlers nur ein einziges von zig Dokumenten benutzen zu brauchen. Mit "Blödsinn" faßt man das dort zusammen. Ja, ja, dieser Herr Jürgen Theil. ... Schlimm ist, dass das Buch, bezeichnenderweise im Selbstverlag erschienen, welcher renomierte Verlag hätte so etwas auch verlegt, von der Stadt Prenzlau noch immer verkauft wird. Samt dem blödsinnigen Inhalt. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:07, 30. Nov. 2010 (CET)
Das Benutzen von Inhalten dieses Buches in der dt. Wikipedia führt jetzt bereits zu einer Vandalismusmeldung. So sehr ist diese Litearturempfehlung schon berüchtigt? Denn man weiß ja nie ob das gerade Benutzte aus dem "Stadtlexikon" oder dem Datenteil des Buches eine Falschinformation des Autors ist. "Wetten, daß..." es niemand mehr wagen und dieses Buch zum Nachschlagen benutzen wird? Gerade wegen der sprichwörtlichen Unzuverlässigkeit des Inhaltes? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 13:15, 11. Dez. 2010 (CET)
Es soll inzwischen bereits einen Fan-Club geben der sich dem Thema "Plagiat" im Zusammenhang mit dem "Prenzlauer Stadtlexikon" verschrieben hat. Damit dürfte auch die Literatur"empfehlung" in der deutschen Wiki überdenkenswürdig werden? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 03:50, 13. Apr. 2011 (CEST)
In der Kleinstadt Prenzlau hat man die mißglückte Geschichtsvereins-Variante des "Prenzlauer Stadtlexikon" des Herrn Jürgen Theil wohl endgültig auf den Index gesetzt. Denn anders kann man die Entfernung von der doch recht emsig besuchten Stadtportalsite "Prenzlau Online" zurzeit nicht werten. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:40, 9. Jun. 2011 (CEST) Aber noch sind die "Gefahren", die mit diesem mißglückten Buchinhalt verbunden sind, ja nicht vorbei. Die nächste Frohe Weihnacht nähert sich wie gewohnt mit jedem Kalenderblatt. Dann nochmal Weihnachten und mit dem bald darauf folgenden Krähen des Neujahrshahnes haben wir auch schon 2013. Und wenn der Autor seine Drohung wahr gemacht hat, dann ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:50, 31. Aug. 2011 (CEST)
Hallo! Empfehlen möchte ich allen Prenzlauinteressenten die private Homepage von Herrn Matthias Baum, die auch als Link im Artikel zur Verfügung steht. Ein Besuch lohnt sich. Vor allem das dortige Online-Lexikon. Unlängst suchte Ulrich Waack dort Jürgen Theils Stadtlexikon. Und konnte es wohl nicht finden. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:03, 31. Okt. 2011 (CET)
Sehenswürdigkeiten III
Alte Nicolaikirche
Hallo Benutzer Ulrich Waack! Du hattest freundlicherweise das Wort "Westwerk" in "Westbau", im Zusammenhang mit Deiner Begründung "Pfarrkirche", abgeändert. Die Prenzlauer wird sicher interessieren von wann bis wann die "Alte Nikolai" "Pfarrkirche" war. Würdest Du bitte diese Pfarrkirchenzeiten nachreichen und auch bequellen? Es handelt sich ggf. um (D)eine geschichtsverfälschende Aussage zur Prenzlauer Geschichte. Kläre uns bitte auf, ob die "Alte Nikolai" auch schon vor 1250 Pfarrkirche gewesen ist. Oder gewesen sein muß? Und das die "Alte Nikolai" bereits bei Fertigstellung, samt Mehrturmbereich, Pfarrkirche war? Geweiht wann vor 1250? Und bequelle bitte den Bauabschluß des Türmebereichs und reiche bitte einen archäologisch-gutachterlichen Bericht, wenn es sein muß auch als Einzelnachweis, nach, aus dem hervorgeht, dass der Türmebereich immer schon ein "Westbau" war. Kannst Du das alles nicht, so reverte Dich bitte selbst. Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 22:26, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe lediglich „Westwerk“ in „Westbau“ geändert. Näheres findest Du in Ernst Badstübner: "Westbauten märkischer Pfarrkirchen – Gestalt, Funktion und Bedeutung einer Bauform der Kolonisationszeit." In: Regionale, nationale und internationale Kunstprozesse. 27.-30.5.1981 in Erfurt/Jenaer Arbeitskreis für Ikonographie und Ikonologie (= Wissenschaftliche Beiträge der Friedrich-Schiller-Universität Jena), Jena 1983, S.96-104.
- Zum Thema „Pfarrkirche“ habe ich im Artikel selbst nichts gesagt und nichts geändert und muss daher auch nichts belegen. Dennoch: Wenn Dich das Thema interessiert: Die Literatur von Karlheinz Blaschke zum Thema Nikolaikirchen ist inzwischen fast unüberschaubar. Ich empfehle Recherche über den RI-Opac.[2] Sein Aufsatz von 1967 enthält einen Katalog, in dem sich auch die Nikolaikirche von Prenzlau findet. Am schnellsten zugänglich für Dich ist aber vermutlich der Aufsatz von Winfried Schich in Klaus Neitmann/Winfried Schich/Stadt Prenzlau (Hrsg.):"Geschichte der Stadt Prenzlau", Horb am Neckar 2009; da findest Du den neuesten Stand zum heute Wissbaren über die Alte Nikolaikirche. Leider sind die Quellen wie üblich eher dürftig. --Ulrich Waack 08:26, 3. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, Ulrich Waack! Beim Eingeben von "Alte Nikolaikirche Prenzlau" erscheint auf den ersten Seiten nicht ein einziger Deiner Literaturhinweise. Also steht in der von Dir angeführten Literatur auch nichts drinne, was als Antwort auf meine Fragen "heute wissbar" zu sein hätte. Die Prenzlauer warten also weiter auf Deine konkreten Bezüge zur Alten Nikolaikirche Prenzlau. Wieder nur viel Text von Ulrich Waack ohne verwertbare Informationen. ... Sämtliche von dir genannten Autoren/Aufsätze sind demnach vernachlässigbar. Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 10:17, 7. Sep. 2010 (CEST)
Da keine ausreichende Bequellung der Waack'schen Änderung (Verschlimmbesserung) durch den Benutzer Ulrich Waack erfolgte, wurde "Westwerk" bis zur (siedlungsarcheologischen) Klärung wieder eingefügt. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:24, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Allein schon der Artikel Westwerk zeigt, dass der Turm der Alten Nikolaikirche kein Westwerk gewesen sein kann. Wie bereits am 3.9.2010 gesagt: Die Alte Nikolaikirche in Prenzlau war eine Pfarrkirche. Der aktuelle Forschungsstand ist dargestellt in „Geschichte der Stadt Prenzlau“, hrsg. von Klaus Neitmannn und Winfried Schich im Auftrag der Stadt Prenzlau in Verbindung mit dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv (= Einzelveröffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission Band XVI), Horb 2009. Darin wird das Mittelalter behandelt auf S. 27-62 von Winfried Schich: „Prenzlau von der Stadtwerdung bis zum Ende der Askanierherrschaft (von der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts bis 1320).“ Dieser Aufsatz enthält ein gesondertes Kapitel „Die kirchlichen Verhältnisse in der Askanierzeit“ (S.53-57). Die Pfarrkirchen und das Pfarrkirchensystem in Prenzlau im Allgemeinen und die (Alte) Nikolaikirche im Besonderen werden erwähnt auf S. 30, 32, 35, 38, 39, 43, 53ff. Dass Westwerke nicht an Pfarrkirchen vorkommen, wird erklärt in Friedrich Möbius: „Westwerkstudien“, Jena 1968. Was dagegen Westbauten an ostelbischen Kirchen sind, wird – wie ebenfalls bereits am 3.9.2010 erwähnt – erklärt in Ernst Badstübner: "Westbauten märkischer Pfarrkirchen – Gestalt, Funktion und Bedeutung einer Bauform der Kolonisationszeit." In: Regionale, nationale und internationale Kunstprozesse. 27.-30.5.1981 in Erfurt/Jenaer Arbeitskreis für Ikonographie und Ikonologie (= Wissenschaftliche Beiträge der Friedrich-Schiller-Universität Jena), Jena 1983, S.96-104. --Ulrich Waack 23:10, 10. Okt. 2010 (CEST)
Die Kirche St. Nikolai in Geithain war immer schon eine Pfarrkirche? Wenn ja, dann hat diese Pfarrkirche ein Westwerk. (Wobei der Terminus Westwerk als verbale Modeschöpfung hier nicht diskutiert werden sollte.) Damit wäre die Waack'sche Aussage "keine Westwerke an Pfarrkirchen" wohl widerlegt. Die Waack'sche Aussage ist im wissenschaftlichen Sinne "falsch". Zum angegebenen Rest gern später mehr. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 14:13, 11. Okt. 2010 (CEST)
Aus den angegebenen Seiten wurde die Seite 32 ausgelost und auf Informationen zum Thema "Alte Nikolai Prenzlau" durchsucht: Fehlanzeige. Dort kommt nur das Wort "Prenzlau" vor. Jedoch kein Wort zum Thema "Alte Nikolai(Kirche)". Irreführende bzw. unsinnige Informationen im Zusammenhang mit Einträgen in Wikipediaartikel gelten allgemein als "Vandalismus"? ... Wobei die inzwischen inflationäre Erwähnung eines einzelnen Namens und eines einzelnen Buches möglicherweise Resultat einer privat-emotionalen Problemlösung sein könnte: http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:Tlzp7xyjriMJ:www.buchhandel.de/WebApi1/GetMmo.asp%3FMmoId%3D4980513%26mmoType%3DPDF+Ulrich+Waack&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEESir1B_-8E04vyZEYoJc1Xez4tEWu_mATIi_zVDp8xrUHEGj4XnLO6DhZ0BT7vnUuAsX7LWgpE0xv4SiqEUomMuAkWLvsmK12x8zBooJNHZB_lx-4smkBUuPoZ-oVQ1OEm_zgLMj&sig=AHIEtbTzaFLUPzQfc5FsFE6QiVmj6kffww Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 20:23, 12. Okt. 2010 (CEST)
Die vom Wikipedianer Ulrich Waack angebotene Literatur zum Thema "Alte Nikolaikirche Prenzlau" erweist sich als nutzlos. Dabei ist nicht der Aufsatz von Ernst Badstübner "Westbauten märkischer Stadtkirchen - Gestalt, Funktion und Bedeutung einer Bauform der Kolonisationszeit", erschienen in: "Regionale, nationale und internationale Kunstprozesse", S. 96-104, Jena 1983, nutzlos. Er liest sich flüssig. Badstübners Hinweis unter "Anmerkung 1" macht diesen, den Literaturhinweis, für das Thema "Alte Nikolaikirche Prenzlau" nutzlos: "... und die spätromanisch-frühgotischen ... in der nördlichen Uckermark, in dem Gebiet um Prenzlau, das erst am Ende des Eroberungszeitraumes , um 1250, aus pommerschem Besitz unter askanische Herrschaft kam, sollen außer Betracht bleiben wegen ihrer deutlichen landschaftlichen Sonderformen,...". Sonderformen. So, so. ... Also auch hier nichts zur Prenzlauer Alten Nikolaikirche enthalten. Der Aufsatz erwähnt dann auch nur beiläufig die Prenzlauer Marienkirche. Ohne auf diese bautechnisch oder kirchenrelevant einzugehen. ... Der sicher (?) affektursächliche Waack'sche Verschreiber "Pfarrkirchen/Stadtkirchen" wäre durch den zeitnahen Beitrag im Artikel erklärbar. Wortreiche Beiträge, aber am Ende?: leeres Gefasel. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 20:20, 20. Okt. 2010 (CEST)
Da sind jetzt stählerne Glocken in den einen Turm des Westwerks hochgehievt worden? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 03:53, 13. Apr. 2011 (CEST) (Ergänzung: Und noch sind sie nicht 'runter gefallen. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:43, 9. Jun. 2011 (CEST) Wie schön, das Thema "Alte Nikolaikirche" bleibt uns mindestens mit diesem Thread noch eine Wikiweile erhalten. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:54, 31. Aug. 2011 (CEST) ... Das eingestellte Foto ließe sich sicher mal gegen ein aktuelles oder ein aussagekräftigeres austauschen? Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:08, 31. Okt. 2011 (CET)
Geschichte Prenzlaus zwischen 1319 und 1426
Ich habe den Abschnitt über die Geschichte Prenzlaus zwischen 1319 und 1426 aus folgenden Gründen geändert: Die bisherige Formulierung „…prägten ständig wechselnde landesherrliche Machtverhältnisse das Geschehen in der Folgezeit“ weckt falsche Vorstellungen. In diesen 107 Jahren wechselten die Herrschaftsverhältnisse auf Pommern und Mecklenburg insgesamt sieben Mal, meist nur für höchstens ein Jahr, oft in Form von Pfandbesitz (also „friedlich“), manchmal nur, indem sich Brandenburg in innermecklenburgische Streitigkeiten einmischte (Frieden zu Wittstock 1442). In der deutlich überwiegenden Zeit gehörte Prenzlau zu Brandenburg (unbeschadet der dortigen Herrschaftswechsel); Belege in „Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Band X (Berlin und Brandenburg)“, Stuttgart 1973, S. 322f, 365f, 383, "Städtebuch Brandenburg und Berlin", Stuttgart 2000, S. 418; Heidelore Böcker: "Prenzlau unter wechselnden Dynastien (1320 bis 1500)" In: Geschichte der Stadt Prenzlau, Horb 2009, S. 63-97.
Zum bildhaften Vergleich: Berlin war zwischen 1945 und 1990 „ständig umstritten“ und ein „Zankapfel“, ohne dass sich aber konkret die Herrschaftsverhältnisse geändert oder „Kämpfe“ stattgefunden hätten; es gab bei allen Spannungen und Drohgesten lediglich Nuancierungen in den innerstädtischen Verhältnissen der vier Sektoren mit ihren jeweiligen Besatzungsmächten.
Insgesamt ist das populäre Geschichtsbild der Mark Brandenburg noch immer zu stark gezeichnet von „blutigen Kämpfen“, vor allem mit den Slawen („Vertreibung“ bzw. „Ausrottung“). Einen grundsätzlichen Korrekturversuch dieses überkommenen Geschichtsbildes versucht der Artikel „Geschichtsbild der Mark Brandenburg“, der gerade von dritter Seite zum aktuellen Wikipedia:Schreibwettbewerb#Sektion IV: Geschichte angemeldet worden ist.
Schließlich: Prenzlau war spätestens seit 1188 der bedeutendste Ort der Uckermark, nicht erst seit dem 13./14. Jahrhundert. Erstaunlicherweise war aber das krisenreiche 14. Jahrhundert (Pest, Agrarkrise, Raubrittertum) dennoch eine wirtschaftliche Blütezeit für die märkischen Städte (ablesbar an den zahlreichen prächtigen, aber teuren Umbauten der städtischen Pfarrkirchen), stark im Gegensatz zu den märkischen Dörfern. --Ulrich Waack 12:30, 30. Sep. 2011 (CEST)
- So, so. :o) ... Die Formulierung stammt aus dem Passus:" Nach dem Aussterben der Askanier 1319 prägten ständig wechselnde landesherrliche Machtverhältnisse das Geschehen in der Folgezeit. Erst 1426 fanden die Kämpfe und Auseinandersetzungen ein Ende, als Prenzlau endgültig unter die Herrschaft Brandenburgs geriet. Dennoch erlebte Prenzlau im 13./14. Jahrhundert seine Blütezeit und entwickelte sich zum bedeutendsten Ort der Uckermark. ". Und stammt vom 22. Juni 2009, 20:52 Uhr. ... Die Formulierung weckt falsche Vostellungen? Weil sie von Ulrich Waack ist? Denn der Passus wurde von Ulrich Waack 2009 eingefügt. :o) ... Falsche Vorstellungen, weil die literarische Quelle, aus der Ulrich Waack das inhaltlich übernahm, nichts taugt? Oder weil Ulrich Waack seine eigene literarische Quelle nicht verstanden hatte? ... Jedenfalls ist die Waacksche Bearbeitung, mit dem unnötigen Einschub zum Thema "Wittstock 1442", keine Verbesserung des Artikels Prenzlau. Der Passus wird sogar noch schwächer und noch chaotischer: Der Text hoppelt hektisch durch die Jahrhunderte hin und her: " Nach dem Aussterben der Askanier 1319 wechselten mehrfach die landesherrlichen Machtverhältnisse. Erst 1426 kam Prenzlau endgültig unter brandenburgische Herrschaft. 1442 fanden durch den Frieden zu Wittstock die Kämpfe und Auseinandersetzungen um die Uckermark ein Ende (Stolpe, Anklam, Torgelow), als sie endgültig unter die Herrschaft Brandenburgs geriet. Dennoch erlebte Prenzlau im 13./14. Jahrhundert seine Blütezeit. ". ... Prenzlau möchte erst noch seine Blütezeit erreichen: 2013. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 15:26, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Selbst wenig interessierte Oberschüler fragen sich bei " Erst 1426 kam Prenzlau endgültig unter brandenburgische Herrschaft. ", ob es nun endgültig war oder nicht. :o) ... Denn wenn die Stadt Prenzlau 1426 endgültig brandenburgisch wurde, dann ist die Erweiterung der Textpassage um die Aussage " 1442 fanden durch den Frieden zu Wittstock die Kämpfe und Auseinandersetzungen um die Uckermark ein Ende (Stolpe, Anklam, Torgelow), als sie endgültig unter die Herrschaft Brandenburgs geriet. ", die zwar Aussagen zur Uckermark enthält, jedoch keine zur Stadt Prenzlau, für die Geschichte der Stadt Prenzlau im Sinne des Artikelthemas "Prenzlau" entbehrlich. Ebenso wird auch nicht dargelegt, dass die Stadt Prenzlau in der Zeit von 1426 bis 1442 nicht brandenburgisch war. Damit es bei den Oberschülern nicht zu falschen Vorstellungen kommt, wird der Passus " 1442 fanden durch den Frieden zu Wittstock die Kämpfe und Auseinandersetzungen um die Uckermark ein Ende (Stolpe, Anklam, Torgelow), als sie endgültig unter die Herrschaft Brandenburgs geriet. " ersatzlos entfernt. Selbst auf die normale Gefahr hin, dass sich der Verursacher der Bearbeitung Ulrich Waack zu einem seiner nächsten Editwars hinreißen läßt. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 14:45, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Der Einwand ist berechtigt: Prenzlau ist nicht gleich Uckermark. Mir ging es vor allem um die Klarstellung der angeblich „ständigen Herrschaftswechsel“. „Ständig“ trifft in keinem Fall zu, allerdings wechselte die Herrschaft in der Uckermark (die mehrfach ihren Umfang veränderte) häufiger als im Weichbild der Stadt Prenzlau.
- Im Übrigen ist anzumerken: Durch meinen Edit vom 22.6.2009 wurde der fragliche Absatz von mir nicht geändert; man vergleiche nur die beiden letzten Absätze im gelben und grünen Bereich: sie sind identisch. Dazu muss man allerdings sorgfältig lesen (wie in den meisten umstrittenen Fällen auch) und nicht sofort hasserfüllt durch die blutunterlaufene Brille schauen. Daher zum Thema Editwar: Der eine ist schon dreimal gesperrt worden, der andere noch nie. --Ulrich Waack 00:20, 3. Okt. 2011 (CEST)
Hier ist es belanglos, ob es um die Sichtweise von Ulrich Waack geht, oder um die von Coolewampe. :o) ... Hier geht es augernscheinlich darum, dass Oberschüler etwas lernen und/oder begreifen sollen. Daher ist auch der Einspruch vieler Oberschüler berechtigt, dass die Formulierung endgültig im historischen Sinne Quatsch ist. Waacks literarische Quelle also nichts taugt. ... Zum bildlichen Verständnis wurde das Foto "Dedelow 1972" vom Benutzer Coolewampe entfernt. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 02:03, 4. Okt. 2011 (CEST)
Oder nehmen wir die Aussage, dass die Askanier 1319 ausgestorben sind. Oberschüler kommen da ganz schnell ins Grinsen: Askanier waren nach dem WikiArtikel Askanier noch Jahrhunderte später nicht ausgestorben. Oberschüler lernen rasch und fragen sich?: Wozu? Für wen? Die Versionsgeschichte des Artikels Prenzlau gibt jedenfalls allen Oberschülern diese Auskunft: das war Ulrich Waack. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 12:51, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig, insofern ist die Formilierung missverständlich. Aber gemeint dürften die hier sein, dann passt es wieder.--Global Fish 20:02, 4. Okt. 2011 (CEST)
- :o) Hallo, Global Fish! Also wenn die Oberschüler clever sind, dann nehmen sie den Hinweis mit der angelinkten Tabelle ernst. Dann sitzen sie aber wieder da: denn in der Tabelle stirbt der letzte 1320. Und die Oberschüler meinen dann noch breiter grinsend, also was denn nun?: 1319 oder nun doch erst 1320? Ein Jahr könnte -logischerweise- nur stimmig sein. Bleibt Ulrich Waack auf seiner falschen (??) Jahreszahl 1319 sitzen? Als der Brandenburg-Spezialist? Global Fish: noch stimmt gar nichts? ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 17:56, 5. Okt. 2011 (CEST)
- :o) Inzwischen sieht die strittige Passage aus dem Prenzlau-Artikel so aus: " Nach dem Aussterben der askanischen Markgrafen von Brandenburg 1320 wechselten mehrfach die landesherrlichen Machtverhältnisse. Erst 1426 kam Prenzlau endgültig unter brandenburgische Herrschaft. Dennoch erlebte Prenzlau im 13./14. Jahrhundert seine Blütezeit. ". @Ulrich Waack: Aus welcher literarischen Quelle hattest Du die falsche Jahreszahl 1319 übernommen? Man sollte vor allem die schutzwürdigen Oberschüler vor der Benutzung dieser literarischen Quelle warnen. Sie ist wohl nicht immer zuverlässig und das muß auch so deutlich gekennzeichnet werden, sollte sich diese ominöse literarische Quelle bereits unter der gelisteten Literatur zur Prenzlauer Geschichte befinden. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 15:28, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Fortsetzung unter Diskussion:Entstehung der Mark Brandenburg#Aussterben der Askanier. Bitte endlich um Stellungnahme zu den Vorwürfen betr. "Anti-Jürgen-Theil-Diffamierungskampgne" (Zitatmanipulation) und "Westwerk/Dr. Annegret Lindow" (falscher Fachbegriff), wo die falschen Behauptungen hier auf dieser Seite (siehe oben) von Benutzer:Coolewampe schier endlos ausgewalzt worden sind. Stellungnahmen sind seit dem 24. Juni (vier Monate) bzw. 14. Oktober (zwei Wochen) überfällig, erstaunlich angesichts der leider nur allzu gut bekannten Redseligkeit des notorischen Trolls. --Ulrich Waack 18:53, 29. Okt. 2011 (CEST)
Hallo! Ulrich Waack, wo bleibt die Nennung der von Dir benutzten Quelle zur Aussterbensjahreszahl 1319? Oder hast Du da was falsch verstanden oder falsch abgeschrieben? Schließlich möchten die mitlesenden Oberschüler prüfen, ob sie fachwissenschaftliches Vertrauen in die Wikibearbeitungen von Benutzer Ulrich Waack ... haben sollten, oder lieber nicht. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 20:02, 1. Nov. 2011 (CET)
Foto "Jungvieh ...", wohl 1972
Hallo! Tatsächlich hat wohl 1972 eine Delegation von Regierungsbeamten die "Kooperative Dedelow" besichtigt. Demnach nicht nur die LPG Dedelow und/oder die einst selbständige Gemeinde Dedelow, sondern auch andere kooperative Einrichtungen anderer Gemeinden. Ob am 1.Juni (Commons) oder 1.Juli (Zeitzeugenbericht) ist hier sicherlich unwichtig. ... Wobei bereits auf Commons (Information des Bundesarchivs) darauf hingewiesen wird, dass da manches an Berichterstattung nicht stimmig sein könnte. ... Die so genannte "Jungviehanlage" war nicht in dem Ort Dedelow. In Dedelow war die so genannte "Milchviehanlage". Und wie eine "8.000-kg-Milchkuh" sieht das Jungtier auf dem Foto nicht gerade aus. ... Die Infomationen sind einem "Zeitzeugen-Bericht" (Manfred Jähne) entnommen. Daher entferne ich das Foto nochmals. Bis eventuell weitere Informationen vorliegen. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:53, 13. Okt. 2011 (CEST)
Nochmal zum Namen
Einmal generell: wenn der Name noch im Jahr X belegt ist, bedeutet es nicht, dass er bis zum Jahr X üblich war. Das ist missverständlich. Einerseits kann er noch länger üblich gewesen sein, andererseits können auch die Quellen eine gewisse Trägheit haben, drittens - und das ist hier eindeutig der Fall - können beide Varianten auch nebeneinander exisitieren. Hier (hoffe der Link geht) ist eine Karte von 1827 mit Prenzlau; dort (1837) Kreis Prenzlow "mit Prenzlow, auch Prenzlau". Hier schließlich 1822 nur Prenzlow. Dort (1836) Prenzlow. dort (1835) dito.
Quellen für "Prenzlau auch Prenzlow" aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts siehe oben.
Wenn sich in dieser Liste keine nachträglichen Tippfehler eingeschlichen haben, gibt es sowohl Belege für Prenzlow 1841 (dritte Eintrag von oben) als auch für Prenzlau 1831 (Darstellung des Communalhaushaltes...) --Global Fish 15:03, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Global Fish, ja das ist in der Tat schon ein vertracktes Problem mit den parallelen Namensformen. Ich habe nochmals in den von Dir fleißig zusammengetragenen Belegen nachgeschaut und finde den Beleg in Meyers Konversationslexikon von 1888 völlig eindeutig. Ich erinnere mich, dass bis zum 22.6.2010 in der Einleitung „bis in die 1880er Jahre“ stand. Diese Datierung hatte Benutzer:Coolewampe schon am 19.8.2009 angezweifelt und zu Recht einen Beleg hierfür gefordert, den aber damals niemand erbringen konnte. Nun liegt dieser Beleg jedoch endlich vor: in Meyers Konversationslexikon von 1888. Ich plädiere daher für die Rückkehr zur Formulierung „bis in die 1880er Jahre“, mit Fußnotenhinweis auf das Lexikon. Was meinst Du? Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 16:24, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Was ich sehe ist, dass von 1827 (falls die Karte jünger später ist, und sich 1827 nicht nur auf eine Ursprungskarte bezieht, man müsste das Kleingedruckte unten auf ihr lesen können) bis 1888 beide Namensformen parallel existierten. Und nach ca. 1850 war Prenzlow keineswegs mehr dominant; das könnten wir keineswegs ruhigen Gewissens behaupten. Vielleicht: so etwas wie "Der ursprüngliche Name Prenzlow wurde bis ca. 1820 ausschließlich und noch bis Ende des 19. Jahrhunderts alternativ zu Prenzlau verwendet". --Global Fish 16:40, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Gute, gewissenhaft differenzierte Lösung. Zu berücksichtigen wäre jedoch, dass die beiden urkundlichen Ersterwähnungen 1187 und 1188 auf -au gehen, ab 1234 auch -aw. Erstmals erscheint -ow 1422 als Premtzelow (Belege im Städtebuch Brandenburg und Berlin (2000), S. 417). Dort heißt es abschließend: "seit 1484 meist Prentzlow" (ohne zeitliche Begrenzung nach hinten). Wie wäre es daher mit: "Von 1422 bis in die 1880er Jahre wurde die Stadt sowohl Prenzlau als auch Prenzlow genannt"? Ich weiß nämlich nicht, ab wann nach dem Mittelalter wieder Prenzlau auftaucht. Natürlich dürfte es gern etwas präziser sein, aber der vorstehende Formulierungsvorschlag ist immerhin auf keinen Fall falsch. --Ulrich Waack 22:56, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Ich ändere mal unter Bezug auf die in der Fußnote vermerkten Quellen; hier sind die Links zu Prenzlau (Prenzlow) 1886 und Prenzlau oder Prenzlow 1894. --Ulrich Waack 21:51, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Tut mir leid, aber so richtig überzeugend finde ich das nicht. "Zwischen 1422 und den 1890-er Jahren sowohl Prenzlau als auch Prenzlow genannt". War das wirklich so? Gab es wirklich fast 500 Jahre zwei Namen parallel? Das ist die Aussage Deines Satzes, sie ist so nicht belegt. Und selbst wenn 1422 nicht gemeint ist, sondern ein anderes beliebiges Jahr: gibt es Belege, dass im jeweiligen Jahr zuvor, also hier 1421 - bei jeder anderen Zahl wäre das Problem dasselbe - *nicht* beide Namen parallel verwendetet wurden? Nochmal: wenn es keine Belege für eine Umbennenung gibt, sollte man unbedingt unbestimmt bleiben.
Und die Quellen reden ja nicht von "Prenzlow", sondern von "Prentzlow" (1488), 1422, wieder etwas anderes. Aber googeln nach "Prentzlow" bringt auch etwas zu Tage: hier (1653). Damals in der Tat beide Formen, wenn auch teils mit "tz". Wobei wenn man mal quer liest, "Prentzlow" üblicher ist.
Auch hier sagt Prentzlow (1840) und etliches mehr bis ins 19. Jahrhundert hinein.
Insofern hat es in der Tat mindestens 200 Jahre lang -ow und -au parallel gegeben. --Global Fish 14:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Tut mir leid, aber so richtig überzeugend finde ich das nicht. "Zwischen 1422 und den 1890-er Jahren sowohl Prenzlau als auch Prenzlow genannt". War das wirklich so? Gab es wirklich fast 500 Jahre zwei Namen parallel? Das ist die Aussage Deines Satzes, sie ist so nicht belegt. Und selbst wenn 1422 nicht gemeint ist, sondern ein anderes beliebiges Jahr: gibt es Belege, dass im jeweiligen Jahr zuvor, also hier 1421 - bei jeder anderen Zahl wäre das Problem dasselbe - *nicht* beide Namen parallel verwendetet wurden? Nochmal: wenn es keine Belege für eine Umbennenung gibt, sollte man unbedingt unbestimmt bleiben.
- Die Vorstellung, es habe eine amtliche Verordnung zur Umbenennung ab einem bestimmten Stichtag gegeben, entspricht nicht den geschichtlichen Gegebenheiten vor 1900, schon gar nicht im Mittelalter. Und gerade für das 19. Jahrhundert, in dem der Beginn präziser Regelungen am ehesten zu erwarten wäre, bringst Du zahlreiche Belege für „sowohl als auch“. Das Städtebuch bringt für die Zeit vor 1422 (nämlich 1187, 1188, 1234, 1240, 1267, 1269, 1270, 1299, 1294) ausschließlich lau-Endungen oder -law-Endungen. Das -low taucht erstmals 1422 auf. Die Aufzählung der nachweislichen Belege endet mit dem Hinweis: „seit 1484 meist Prentzlow“. Es heißt „meist“, nicht „ausschließlich.“ Diese Parallelität taucht bis zum Ende des 19. Jh. auf, mit zahlreichen Belegen von -au und -ow auch für die Zeit dazwischen. Welche Endung zum welchem Zeitpunkt überwogen hat, kann nicht gesagt werden, da offenbar noch niemand den Versuch gemacht hat, sämtliche Namensbelege über die Jahrhunderte hinweg lückenlos aufzunehmen. Aber der Gedanke, irgendwann zwischen 1422 und 1894 habe es mal einen beachtlichen Zeitraum gegeben, in dem die ausschließliche Verwendung von Prenzlau oder Prentzlow/Prenzlow angeordnet worden sei, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Wer hätte das wie und warum anordnen sollen? Gerade die preußischen Könige des 18. Jh. haben, wenn sie denn mal deutsch schrieben, eine katastrophale Orthographie gehabt. Und gerade sie oder irgendwelche hochrangigen Untertanen sollen gesagt haben: Bei Prenzlau oder Prenzlow hört der Spaß auf; da verlangen wir absolute Genauigkeit? Einheitlichkeit hat es in Deutschland doch erst nach der Reichsgründung 1871 gegeben, in Sachen Maße und Gewichte, Währung, Uhrzeit usw. Eine verbindliche einheitliche Schreibweise entstand erst im ausgehenden 19. Jh. durch den Duden, und in der Tat finden wir ja ab 1894 keinen Beleg mehr für Prenzlow/Prentzlow. Ich werde auf Prenzlow/Prentzlow verbessern, aber ansonsten fällt mir nichts ein, was Deinen Bedenken Rechnung tragen könnte. Herzl. Gruß --Ulrich Waack 16:39, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Du missverstehst mich. Es kann ja gut sein, dass es keine amtliche Umbennung gab; es kann sein, dass es die -ow und -au-Form wirklich mehrere Jahrhunderte parallel gab (danach sieht es ja aus). Aber den Satz "Zwischen 1422 und den 1890-er Jahren sowohl Pren(t)zlau als auch Pren(t)zlow genannt", kann man nur bringen, wenn man zwei Sachen belegen kann: dass a) es 1422 wirklich die -ow und die -au-Form gab und b) dass es 1421 nur eine Variante gab. Und das können wir nicht, oder? Weder das eine noch das andere, oder? Du sagst zu Recht, dass es diese absolute Genauigkeit nicht gibt, dann müssen wir sie im Bezug auf den zeitlichen Rahmen doch auch nicht suggerieren.
Vorschlag: das ganze aus der Einleitung raus; in den Geschichtsteil vorne einen Abschnitt "Name", wo beispielhaft drinsteht, wann welcher Name üblich war. In der Disk hier haben wir ja nun etliche Belege. Grüße, --Global Fish 16:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Du missverstehst mich. Es kann ja gut sein, dass es keine amtliche Umbennung gab; es kann sein, dass es die -ow und -au-Form wirklich mehrere Jahrhunderte parallel gab (danach sieht es ja aus). Aber den Satz "Zwischen 1422 und den 1890-er Jahren sowohl Pren(t)zlau als auch Pren(t)zlow genannt", kann man nur bringen, wenn man zwei Sachen belegen kann: dass a) es 1422 wirklich die -ow und die -au-Form gab und b) dass es 1421 nur eine Variante gab. Und das können wir nicht, oder? Weder das eine noch das andere, oder? Du sagst zu Recht, dass es diese absolute Genauigkeit nicht gibt, dann müssen wir sie im Bezug auf den zeitlichen Rahmen doch auch nicht suggerieren.
- Die Vorstellung, es habe eine amtliche Verordnung zur Umbenennung ab einem bestimmten Stichtag gegeben, entspricht nicht den geschichtlichen Gegebenheiten vor 1900, schon gar nicht im Mittelalter. Und gerade für das 19. Jahrhundert, in dem der Beginn präziser Regelungen am ehesten zu erwarten wäre, bringst Du zahlreiche Belege für „sowohl als auch“. Das Städtebuch bringt für die Zeit vor 1422 (nämlich 1187, 1188, 1234, 1240, 1267, 1269, 1270, 1299, 1294) ausschließlich lau-Endungen oder -law-Endungen. Das -low taucht erstmals 1422 auf. Die Aufzählung der nachweislichen Belege endet mit dem Hinweis: „seit 1484 meist Prentzlow“. Es heißt „meist“, nicht „ausschließlich.“ Diese Parallelität taucht bis zum Ende des 19. Jh. auf, mit zahlreichen Belegen von -au und -ow auch für die Zeit dazwischen. Welche Endung zum welchem Zeitpunkt überwogen hat, kann nicht gesagt werden, da offenbar noch niemand den Versuch gemacht hat, sämtliche Namensbelege über die Jahrhunderte hinweg lückenlos aufzunehmen. Aber der Gedanke, irgendwann zwischen 1422 und 1894 habe es mal einen beachtlichen Zeitraum gegeben, in dem die ausschließliche Verwendung von Prenzlau oder Prentzlow/Prenzlow angeordnet worden sei, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Wer hätte das wie und warum anordnen sollen? Gerade die preußischen Könige des 18. Jh. haben, wenn sie denn mal deutsch schrieben, eine katastrophale Orthographie gehabt. Und gerade sie oder irgendwelche hochrangigen Untertanen sollen gesagt haben: Bei Prenzlau oder Prenzlow hört der Spaß auf; da verlangen wir absolute Genauigkeit? Einheitlichkeit hat es in Deutschland doch erst nach der Reichsgründung 1871 gegeben, in Sachen Maße und Gewichte, Währung, Uhrzeit usw. Eine verbindliche einheitliche Schreibweise entstand erst im ausgehenden 19. Jh. durch den Duden, und in der Tat finden wir ja ab 1894 keinen Beleg mehr für Prenzlow/Prentzlow. Ich werde auf Prenzlow/Prentzlow verbessern, aber ansonsten fällt mir nichts ein, was Deinen Bedenken Rechnung tragen könnte. Herzl. Gruß --Ulrich Waack 16:39, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn es nur um den Beginn der Parallelität geht, so können wir sicher sein. Die mittelalterlichen Quellen bis 1422 sind lückenlos vermerkt; es gibt vor 1422 keine anderen urkundlichen Belege, sonst wären sie erwähnt. Es gibt nach 1422 noch einen -ow-Beleg für 1465, und dann ab 1484 den Hinweis: "meist [aber nicht ausschließlich] Prentzlow." Also es gibt für die -au/-aw Zeit vor 1422 keinen -ow-Beleg, und für die Zeit danach heißt es ja ausdrücklich "meist", also sowohl als auch, wenn auch meist Prentzlow. (Kennst Du Belege für Prentzlau? Ich nicht. Das müsste ggf. ergänzt werden.) Wie wäre es mit einer anderen Nuance, die Deinen Bedenken Rechnung trägt? Nämlich: "zwischen 1422 und den 1890er Jahren gibt es Belege sowohl für Prenzlau als auch für Prentzlow/Prenzlow"? Diese Formulierung wäre auf keinen Fall falsch, denn es gibt mit Sicherheit keinen -ow-Beleg für die Zeit vor 1422 und keinen Beleg für -ow nach 1894. Welche Schreibweise in der Zeit zwischen 1422 und 1894 überwog, muss leider mangels lückenloser Erforschung dieser Zwischenzeit offen bleiben, aber damit kann man nach meiner Meinung leben. Grüße --Ulrich Waack 19:55, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das Fehlen eines Beleges für etwas ist kein Beleg für das Gegenteil. Niemals.
Und wenn Du Dir über den Beginn der Parallelitä.t "sicher" sein kannst (damit meinst Du ja 1422) dann bitte drei Belege: 1. dass es 1421 nur *eine* Variante gab, 2 dass es 1422 beide Varianten gab. 3. dass es beide Varianten auch in der Folgezeit bis 1650 gab. Ansonsten kann es nicht so stehen bleiben.
Belege für eine Parallelität der Namensformen vor 1650 kenne ich nicht, und auch danach ist es nicht eindeutig. Im 17. Jhd eher Prentzlau, im 18. eher Prentzlow, parallel im 19., würde ich sagen (ohne dass ich das wiederum klar belegen könnte, aber ich würde es auch nicht so in den Artikel schreiben)
Und meine Bedenken lauten: wenn man keine Belege für eine Namensänderung zu einem bestimmten festen Jahr hat, dann kann man kein festes Jahr bringen, sondern muss es allgemeiner formulieren! Hatten wir nun dreimal. Interessant übrigens, dass Dein festes Jahr nun auch schon in drei verschiedenen Varianten auftaucht, da sollte Dir eigentlich auffallen, dass das nicht so ganz passt. Alternativen hatte ich Dir mehrere angeboten
Und Belege für Prentzlau? Einfach mal googeln! Grüße, --Global Fish 01:35, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das Fehlen eines Beleges für etwas ist kein Beleg für das Gegenteil. Niemals.
- Wenn es nur um den Beginn der Parallelität geht, so können wir sicher sein. Die mittelalterlichen Quellen bis 1422 sind lückenlos vermerkt; es gibt vor 1422 keine anderen urkundlichen Belege, sonst wären sie erwähnt. Es gibt nach 1422 noch einen -ow-Beleg für 1465, und dann ab 1484 den Hinweis: "meist [aber nicht ausschließlich] Prentzlow." Also es gibt für die -au/-aw Zeit vor 1422 keinen -ow-Beleg, und für die Zeit danach heißt es ja ausdrücklich "meist", also sowohl als auch, wenn auch meist Prentzlow. (Kennst Du Belege für Prentzlau? Ich nicht. Das müsste ggf. ergänzt werden.) Wie wäre es mit einer anderen Nuance, die Deinen Bedenken Rechnung trägt? Nämlich: "zwischen 1422 und den 1890er Jahren gibt es Belege sowohl für Prenzlau als auch für Prentzlow/Prenzlow"? Diese Formulierung wäre auf keinen Fall falsch, denn es gibt mit Sicherheit keinen -ow-Beleg für die Zeit vor 1422 und keinen Beleg für -ow nach 1894. Welche Schreibweise in der Zeit zwischen 1422 und 1894 überwog, muss leider mangels lückenloser Erforschung dieser Zwischenzeit offen bleiben, aber damit kann man nach meiner Meinung leben. Grüße --Ulrich Waack 19:55, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, ich teile Deine Bedenken gegen die Scheingenauigkeit einer einzelnen präzisen Jahreszahl. Was hältst Du von der allgemeineren Formulierung: „Prenzlau (vom 15. Jahrhundert bis Ende des 19. Jahrhunderts gibt es Belege sowohl für Prentzlau/Prenzlau als auch für Prentzlow/Prenzlow)* ist Kreisstadt usw.“ (plus *Fußnote)? Oder hättest Du eine bessere Formulierung? Frdl. Gruß --Ulrich Waack 14:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Alternative: Dem Einleitungssatz (ohne Namens-Einschub) folgt ein zweiter Satz: „Der Ortsname Prenzlau ist slawischen Ursprungs und bedeutet: „Siedlung eines Mannes namens Premyslaw“ (plus Quelle in einer Fußnote). Vom 15. Jahrhundert bis Ende des 19. Jahrhunderts gibt es Belege sowohl für Prentzlau/Prenzlau als auch für Prentzlow/Prenzlow.“ - Ein gesondertes Unterkapitel für den Ortsnamen hielte ich für überdimensioniert. Im Artikel Jüterbog werden z. B. die Schreibweisen Jutriboc und Jüterbogk eher am Rande erwähnt. Das Unterkapitel „Etymologie des Namens“ im Artikel Brandenburg an der Havel ist insoweit eine gerechtfertigte Ausnahme, weil die Etymologie bis heute tatsächlich nicht geklärt ist und vor allem das falsche „Brennabor“ einfach unausrottbar zu sein scheint. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 15:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Erstmal: Deine Alternative finde ich inhaltlich in Ordnung, wobei man den Satz auch teilen könnte, wird sehr lang.
Warum ich ein eigenes Unterkapitel für den Namen bevorzuge, hat zwei Gründe: einmal - ganz generell - die Einleitung sollte das wesentliche zum Artikelgegenstand zusammenfassen. Das ist der Name aber nicht, der ist nur ein Detail. Auch relativ unspektakuläre Namensentwicklungen wie etwa in Anklam haben einen eigenen Abschnitt. Zum anderen konkret: hier können wir eine ganze Menge mehr sagen; siehe diese Diskussion hier, so dass sich das vom Umfang wirklich lohnt. Und Deinem gelöschten Satz aus Deinem Edit eben hätte ich widersprochen: die Namensentwicklung hier ist schon besonders. Es ist mitnichten so, dass sich die Ortsnamen erst mit dem Duden gefestigt hätten. Die meisten stehen länger weitgehend fest.
Es gibt wohl tausende Ortsnamen slawischer Herkunft in Brandenburg, Mecklenburg, Pommern auf -ow; aber nur sehr wenige auf -au. Soweit ich das sehe, ist die -ow-Form auch lange Jahrhunderte stabil, allenfalls -owe war mal üblich. Hatte das mal im "Städtenamenbuch DDR" für die einschlägigen Kandidaten mal kontrolliert (für Prenzlau sagt es übrigens genau dasselbe wie Du oben aus dem Städtebuch zitiertest), ähnliches findet man etwa dort für die mecklenburgischen -ow-Käffer.
-au dagegen: Umbennung per Amtsbeschluss 1877/78 (Spandow-Spandau); vermutlich ein Namenswechsel Ende des 18. Jahrhunderts (Bernow/Bernau) und das wars im wesentlichen. Das ist Prenzlau schon etwas besonderes, mit über längere Zeit belegten zwei Varianten. --Global Fish 16:39, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Erstmal: Deine Alternative finde ich inhaltlich in Ordnung, wobei man den Satz auch teilen könnte, wird sehr lang.
- Okay, einverstanden. Dann mache bitte ein gesondertes Namenskapitel, da Du Dich offenbar sehr viel tiefer hineingekniet hast als ich. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 17:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kümmere mich mal die Tage drum, im Moment habe ich für sprachlichen Feinschliff (den man hier braucht) keinen Nerv. Grüße, --Global Fish 14:32, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, einverstanden. Dann mache bitte ein gesondertes Namenskapitel, da Du Dich offenbar sehr viel tiefer hineingekniet hast als ich. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 17:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
Hallo, Global Fish! Nett, dass Du Dir so viel Zeit für den Feinschliff nimmst. Es eilt ja auch nicht. Hier wartet man gern. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:15, 31. Okt. 2011 (CET)
--Coolewampe 19:41, 21. Dez. 2011 (CET)--Coolewampe 19:41, 21. Dez. 2011
Hallo, Global Fish! Wo Du gerade so intensiv im Disk-Thread weiter unten über den Namen der Prenzlauer Sabinenkirche nachdenkst: Wie weit isser denn, der Beitrag, den Du hier vor Monaten in Aussicht gestellt hast? Skala von 1 bis 10: Fertig? ... Halb fertig? ... Noch gar nicht angefangen? 1 ist "Fertig" und 10 ist "Noch gar nicht angefangen". Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 22:53, 30. Jan. 2012 (CET)
Versionsgeschichte zum Thema Premmükldposeidondesastereundsoweiter, oder so urkundlich ...
Hallo! Liebe Prenzlauforschende! :o)
Die von Lienhard Schulz gewählte Variante, die abschreibfähigen Latein-"Kenntnisse" von Herrn Ulrich Waack wikiartikelnutzbar zu machen, können nicht bemerkenswerter fehlfunktionieren. Man lese bereits die wortwörtliche Artikel-Versionsgeschichte ... :o) ... um sich vorab zu informieren. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:34, 14. Aug. 2011 (CEST) ... Die Zeit hat ausgereicht um sich in die Versionsgeschichte einzulesen? ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 21:19, 31. Okt. 2011 (CET)
Hallo! Da nun jedem Wikiped die Zeit ausgereicht haben sollte/muß, muß/sollte man also mal erinnerungstechnisch anfragen, warum der Wikiped Lienhard Schulz auf diesen bemerkenswerten (Solidaritäts)Gedanken kam Wikiped Ulrich Waack zu dieser extraordinären Übersetzungsarbeit anstiftten zu müssen. Fragezeichen?? :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 19:41, 21. Dez. 2011 (CET) ...
Hallo! Und allen ein gesundes Neues! Vor allem den Älteren unter den Wikipeds. ... Vielleicht wird ja wirklich eine Übersetzungsvariante gesucht? Das könnte dann eine tragende Säule zum Anstiften gewesen sein. ... Bemühen wir zunächst den Terminus selbst und woher ihn Lienhard Schulz gehabt haben könnte? Da gäbe es sicher einige literarische Quellen? Stimmt. Eine wird ausreichen. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 17:18, 15. Jan. 2012 (CET)
Hallo! Es findet sich tatsächlich nur der falsch übertragene Terminus, der von Lienhard Schulz zum Solidarspielen benutzt wurde. Die Passage im Urkundentext lautet ja bekanntlich "anders". Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 22:00, 27. Feb. 2012 (CET)
- 2012 -
Zahl der Ortsteile in Infobox
In der Infobox steht 24 Ortsteile, wie kam es zu der Zahl? -vikking2 01:03, 15. Jan. 2012 (CET)
St. Sabini (Sabinenkirche)
In meinem ersten Beleg heißt es: „CDB 1. HT. 21. Bd./Elisabeth de Swechten als Äbtissin des Nonnenklosters St. Sabini in Prenzlau genannt.“ Im zweiten steht: „St. = Sanct., St. Ste. = Saint, Sainte (im Französischen).“ Warum kann Sanct. nicht die Abkürzung von Sancti sein? Warum werden St. Jacobi, St. Petri und St. Petri nicht beanstandet? Weil es der übliche Sprachgebrauch ist, und auf den kommt es in Wikipedia an, nicht auf lobenswerte lateinische Gelehrsamkeit. Ich habe in Deutschland noch kein Sancti Jacobi, Sancti Petri oder Sancti Nikolai gesehen oder gelesen. O tempora, o mores! --Ulrich Waack 01:33, 28. Jan. 2012 (CET)
- Hallo, Ulrich Waack! Die Wikipeds googeln füt ihr Wikileben gern. Und googeln Sie nach dem falschen Ulrich-Waack-Terminus "St. Sabini" erscheint der Waack-Terminus "St. Sabini" nur in der dt.Wikipedia. Googeln die Wikipeds aber nach dem richtigen Terminus "St. Sabinen", dann erscheint er folgerichtig mehrfach. Wie es eben das Kirchensiegel vorschreibt. Das abgedruckte Kirchensiegel macht ein Schriftstück zum Dokument, zu einer Urkunde, zu einer rechtswirksamen Urkunde. Und die sollte auch ein Ulrich Waack respektieren. ... Und wegen des Sprachgebrauchs: kein "ächter" Prenzlauer sagt "St. Sabini". Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 12:31, 28. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt den Namen auch dort oder dort, oder dort. Benannt anscheinend nach nem Mann, dem Hlg. Sabinus. "Sabinenkirche" finde ich allerdings wesentlich öfter. --Global Fish 12:39, 28. Jan. 2012 (CET)
- Coolewampe hat recht siehe hier. Die Kirche heißt nicht St. Sabini sondern St. Sabinen(-kirche). Das steht auch auf der Informationstafel vor der Kirche. Also Ulrich Waack, nicht wieder den Artikel bearbeiten bloß weil bei ein paar Seiten St. Sabini steht. St. Sabinen ist mehr bekannt, wenn du dich jedoch vergewissern möchtest dann komm nach Prenzlau und seh dir die Informationstafel vor der Kirche an.
- Mit freundlichen Grüßen, --ShithappensbyTuE - (☎:✉) 12:52, 28. Jan. 2012 (CET)
- Genauer gesagt, St. Sabinen ist historisch vermutlich falsch, weil es um den Hlg. Sabinus geht, da wäre St.Sabini in der Tat völlig analog zu St. Jacobi, St. Petri etc. Aber St. Sabinen ist anscheinend in der Tat der ortsübliche Name, auch im Dehio steht Sabinenkirche. Details zur Kirche mit einem Namen "einmalig im gesamten deutschsprachigen Raum" findet man auf die Schnelle dort. --Global Fish 15:26, 28. Jan. 2012 (CET)
- St. Sabinen ist die deutsche Fassung vom älteren lateinischen St. Sabini. Gegen das schlichte Sabinenkirche ist natürlich nichts einzuwenden. Aber St. Sabinen ist ein sprachlicher Wechselbalg (vgl. St. Nicolai mit St. Nikolaus und Nikolaikirche). Wie wäre es denn mit St. Petern/St. Peters und St. Jakoben/St. Jakobs? Weiteres folgt in Kürze. --Ulrich Waack 16:31, 28. Jan. 2012 (CET)
Hallo! Man findet bei LEnders manch falsche, vor allem lateinische, Termini. Vor allem wenn sie sie einfach ohne "lateinisch" nachzudenken "abschrieb". Folgerichtig findet man LEnders'sche Fehler auch in dem Prenzlau-Buch von "Neitmann&Schich". Noch folgerichtiger war es dann, dass UWaack den falschen Terminus "St. Sabini" am 30.11.2010 in die dt. Wikipedia einfügte. Das nennt sich dann großbrandenburgischer Wiki-Vandalismus? :O) ... Im Pommern-Buch steht nicht "St. Sabini". Das Beispiel ist ungrauchbar. Bei AHinrichs findet sich korrekt "St. Sabinen". AHinrichs war "ächter" Prenzlauer. ... "St Sabinen" ist keine "deutsche Fassung" von "St. Sabini". Und sie war es auch nie. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 00:28, 29. Jan. 2012 (CET)
- Nein, St. Sabini ist als Genitiv von Sabinus richtig. Genau wie St. Jacobi von Jacobus etc. Da hat Ulrich völlig recht. Allerdings ist andererseits die Schreibung St. Sabinen lange im Ort etabliert. Unter den Quellen, die flüchtiges Googeln dafür findet, sind mehrere, die ich für auf jeden Fall seriös halte. Auch, wie gesagt, der Dehio schreibt Sabinenkirche (eine Jacobenkirche kenne ich nirgendwo). Weil Eigennamen nur bedingt der Grammatik gehorchen, denke mich, dass St. Sabinen hier richtig ist. Als Eigenname belegt. --Global Fish 23:35, 29. Jan. 2012 (CET)
- Hallo, Global Fish! Nein, nicht umsonst hatte ich das "Googeln der Wikipeds" bereits eingangs "eingebaut". Der Terminus "St. Sabini" ist unstreitig falsch. Das "St." im Zusammenhang mit "Sabini" ist in Printmedien unsinniges Latein. Man findet, wenn man nicht googelträge sein will, den richtigen Terminus "S. Sabini" korrekt abgedruckt. Der fingerzeigende Hinweis ist auf "S." gerichtet. Niemand streitet um ein logisches "Sabini" oder um den Eigennamen "St. Sabinen". ... LEnders hatte in solchen Fällen nie das nötige Lateindenken. Sie hatte dann nicht die nötige Geschichtstiefe um mit ihr zu arbeiten. Und wenn Neitmann&Schich das "brandenburgarchivsolidarisch" abschreiben ist das nicht anders. Der Wikiped Ulrich Waack ist hier nur der Letzte in der Folge. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 14:38, 30. Jan. 2012 (CET)
- Verstehe ich nicht im Ansatz. Warum sollte "Sabini" als Genitiv von "Sabinus" "unsinniges Latein" sein, wenn "Jacobi" als Genitiv von "Jacobus" unstrittig richtig und üblich ist? --Global Fish 14:53, 30. Jan. 2012 (CET)
- Hallo, Global Fish! Nein, nicht umsonst hatte ich das "Googeln der Wikipeds" bereits eingangs "eingebaut". Der Terminus "St. Sabini" ist unstreitig falsch. Das "St." im Zusammenhang mit "Sabini" ist in Printmedien unsinniges Latein. Man findet, wenn man nicht googelträge sein will, den richtigen Terminus "S. Sabini" korrekt abgedruckt. Der fingerzeigende Hinweis ist auf "S." gerichtet. Niemand streitet um ein logisches "Sabini" oder um den Eigennamen "St. Sabinen". ... LEnders hatte in solchen Fällen nie das nötige Lateindenken. Sie hatte dann nicht die nötige Geschichtstiefe um mit ihr zu arbeiten. Und wenn Neitmann&Schich das "brandenburgarchivsolidarisch" abschreiben ist das nicht anders. Der Wikiped Ulrich Waack ist hier nur der Letzte in der Folge. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 14:38, 30. Jan. 2012 (CET)
- Hallo, Global Fish! :o)... Zum Mitschreiben? Das "St." vor dem "Sabini" macht den Terminus "St. Sabini" zum unsinnigen Latein. "ST." ist nicht die richtige Abkürzung. Der Terminus "Sancti Sabini" kann nicht korrekt mit "St. Sabini" wieder gegeben werden. Sondern nur mit "S. Sabini". Wie man "S. Sabini" auch korrekt finden kann, wenn man denn will. Und: Es wird hier wohl nur der falsche Terminus "St.Sabini" diskutiert. :o)... Wenn Du, Global Fish, das nicht verstehen kannst?, ist das nicht weiter tragisch. Also, mich stört es nicht. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 17:24, 30. Jan. 2012 (CET)
- Doch, es wird Dich schon stören. Wer etwas durchsetzen will, muss in der Lage sein, das auch irgendwie verständlich zu machen. Und ich halte mich nicht für doof, auch nicht voreingenommen (hatte mich mit dieser Frage vorher noch nie befasst). Aber erkläre es mir doch bitte: "St." ist eine deutschen Texten wohl zig Millionen Mal etablierte Abkürzung von Kirchennamen. "St. Jacobi" und "St. Jakobi" werden bei Google jeweils eine knappe Millionen Mal gefunden. _Das_ ist in deutschen Texten üblich und etabliert. _Warum_ bitte, sollte bei Sabinus etwas falsch sein, was bei Jacobus/Jakobus eindeutig üblich ist? --Global Fish 17:37, 30. Jan. 2012 (CET)
- Hallo, Global Fish! :o)... Zum Mitschreiben? Das "St." vor dem "Sabini" macht den Terminus "St. Sabini" zum unsinnigen Latein. "ST." ist nicht die richtige Abkürzung. Der Terminus "Sancti Sabini" kann nicht korrekt mit "St. Sabini" wieder gegeben werden. Sondern nur mit "S. Sabini". Wie man "S. Sabini" auch korrekt finden kann, wenn man denn will. Und: Es wird hier wohl nur der falsche Terminus "St.Sabini" diskutiert. :o)... Wenn Du, Global Fish, das nicht verstehen kannst?, ist das nicht weiter tragisch. Also, mich stört es nicht. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 17:24, 30. Jan. 2012 (CET)
- Hallo, Global Fish! Dann kann ich Dich ja ruhigen Gewissens an (D)einen vor Monaten versprochenen "Artikelbeitrag" (siehe zur Erinnerung im Thread "Nochmal zum Namen") erinnern. So ächt ernst sollte man Deine DiskSeitenBeiträge also nicht nehmen? ... Wenn "St. Sabinen" noch immer im Artikel "Prenzlau" steht?, ...ist mehr Durchsetzung nicht angeraten. :o) ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 18:11, 30. Jan. 2012 (CET)
- Du darfst mich gerne erinnern, danke! Dürfte ich Dich im Gegenzug an die Erklärung erinnern, _warum_ denn nun eigentlich "St. Sabini" falsch sein sollte? Die ist ja der Gegenstand dieses Threads. --Global Fish 18:44, 30. Jan. 2012 (CET)
- Hallo, Global Fish! Die Erklärung findest Du selbst. Wer zu faul zum Suchen ist fragt einfach? ... Steht alles gedruckt und veröffentlicht. Zeig' einfach mal ein büschen Wiki-Einsatz. :o) ... Dich nimmt hier niemand mehr ernst. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 03:11, 14. Feb. 2012 (CET)
- GlobalFish ist ein in jeder Hinsicht ernst zu nehmender Mitarbeiter, wie ich auch aus konstruktiver Zusammenarbeit in anderen Bereichen weiß. Nicht ernst zu nehmen ist dagegen jemand, der auf eine klar und logisch gestellte Frage am Ende ausweichend antwortet: „Die Erklärung findest Du selbst. Wer zu faul zum Suchen ist fragt einfach? ... Steht alles gedruckt und veröffentlicht.“ Na bitte. Warum dann nicht "einfach" das, was "alles gedruckt und veröffentlicht" (Pleonasmus) ist, selbst zitieren? Oder ist hier jemand zu faul, eine einfache Frage einfach zu beantworten? Oder ist es gar nicht Faulheit, sondern ein In-die-Ecke-Getriebenener, der sich weigert, die einzig logische Antwort zu geben? --Ulrich Waack 17:00, 16. Feb. 2012 (CET)
- Hallo! Weder Global Fish noch Ulrich Waack sind für den Wiki-Artikel "Prenzlau" maßgebende Größen. Woher soll es auch kommen? ... Global Fish hält sogar einen verstehensrelevanten Zustand "zu doof" für das Lemma nicht ausgeschlossen. :o) ... Mit freundlichen GRüßen - --Coolewampe 00:14, 19. Feb. 2012 (CET)
- Weder Global Fish noch Ulrich Waack sind für den Wiki-Artikel "Prenzlau" maßgebende Größen. - I can't agree more! (wie der Engländer sagen würde) In der Tat, weder Global Fish noch Ulrich Waack noch irgendein anderer Wikipediaautor sind hier in irgendeiner Weise maßgebend. Insofern sind lange und breite Spekulationen was und warum hier UW oder GF denken oder schreiben könnten oder noch nicht geschrieben haben, fehl am Platz. Ulrich hat im unteren Thread darauf völlig zu Recht hingewiesen. Du hilfst Dir absolut nicht dabei.
Was meine Doofheit angeht: ich bin vielleicht zu doof, zu _wissen_ warum "St. Sabini" falsch sein soll. Aber ich bin nicht zu doof, zu _verstehen_, wenn mir einer schlüssig erklärt, warum St. Sabini als Ableitung von Sabinus falsch sein soll, St. Jacobi als Ableitung von Jacobus dagegen richtig!
Nein, maßgeblich sind nicht wir, maßgeblich ist belegtes Wissen.
Und ich halte es für belegt, dass die Kirche _heute_ Sabinenkirche (und nicht Sabini!) genannt wird. So steht es im Dehio, so steht es in "Historische Stätten Berlin/Brandenburg" (Kröner-Verlag), so in Ernst Badstübner: Kunst-Reise Brandenburg, so im Kunstreiseführer DDR von Georg Piltz.
Ich halte es aber auch für belegt, dass trotz des heutigen Namens ursprünglich ein heiliger Sabinus Namenspatron war. (Interessant übrigens, dass keiner der drei in en:Sabinus genannten Heiligen einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia hat.) Das steht so im Kröner-Buch, dazu liefert Ulrich im unteren Thread schon einen Beleg, das findet man auch auf Internetseiten, die es wissen sollten, wie dort und dort und dort.Gemeint ist danach der Sabinus, siehe en:Sabinus_of_Spoleto. Aber auch mindestens einem der beiden anderen wurden in Italien Kirchen geweiht.
Egal: im Artikel sollte die Kirche also einerseits als Sabinenkirche eingeordnet werden (denn das ist der heute auch in seriösen Quellen übliche Name), andererseits aber auf den Fakten der Benennung nach einem heiligen Sabinus (und keiner Sabine) hingewiesen werden. --Global Fish 11:40, 22. Feb. 2012 (CET)
- Weder Global Fish noch Ulrich Waack sind für den Wiki-Artikel "Prenzlau" maßgebende Größen. - I can't agree more! (wie der Engländer sagen würde) In der Tat, weder Global Fish noch Ulrich Waack noch irgendein anderer Wikipediaautor sind hier in irgendeiner Weise maßgebend. Insofern sind lange und breite Spekulationen was und warum hier UW oder GF denken oder schreiben könnten oder noch nicht geschrieben haben, fehl am Platz. Ulrich hat im unteren Thread darauf völlig zu Recht hingewiesen. Du hilfst Dir absolut nicht dabei.
- Hallo! Weder Global Fish noch Ulrich Waack sind für den Wiki-Artikel "Prenzlau" maßgebende Größen. Woher soll es auch kommen? ... Global Fish hält sogar einen verstehensrelevanten Zustand "zu doof" für das Lemma nicht ausgeschlossen. :o) ... Mit freundlichen GRüßen - --Coolewampe 00:14, 19. Feb. 2012 (CET)
Klosterkirchen
Franziskaner- und Dominikanerorden werden auch Bettelorden genannt. Effektiv betteln kann man nur in Städten. Dass die Bettelorden – anders als alle anderen früheren Orden – nicht in die Einsamkeit der Natur ziehen, sondern im Gegenteil in die Städte, hängt natürlich nicht nur mit dem Betteln zusammen. Sie werden auch die städtischen Orden oder die Predigerorden genannt, wo bei es sich bei dem Dominikanerorden sogar ausdrücklich um den Zweitnamen handelt.
Natürlich „ist“ ein Kloster keine Kirche, aber jedes Kloster besteht von Anfang an aus einer Kirche, deren Nebengebäude (vor allem die Klausur) erst später in Stein gebaut werden. Jede Klosterkirche hat im vorderen Raum Plätze für die Brüder (Chorgestühl) und im hinteren Raum, oft durch eine Chorschranke getrennt, Platz für die Bevölkerung. Eine Predigerkirche ohne Raum für die Bevölkerung macht keinen Sinn:"Charakteristisch ist allgemein die Weitläufigkeit des Laienbereichs.“ In einer mit Kirchenbann belegten Stadt gingen die Bürger statt in ihre gebannten Stadtpfarrkirchen in die Bettelordensklosterkirchen (wovon diese nicht schlecht profitierten); deswegen erwies sich oft der Kirchenbann als wirkungslos (was die Papstkirche nicht erfreute und die Konflikte mit den Bettelorden verschärfte).
Das alles ist für Mittelalterhistoriker Basiswissen, teilweise sogar lexikalisches Wissen (das deswegen üblicherweise erst gar nicht zitiert werden muss). Das Wesentliche zu diesem Thema steht im Lexikon des Mittelalters in den Artikeln "Bettelordenskirchen" (Band I Sp. 2093f) und „Predigt“ (Band VII Sp. 173). Der Kern findet sich zusammengefasst in den WP-Artikeln Bettelorden und Bettelordenskirche.
Es gibt unzählig viele Stadtartikel in der WP, in denen logischerweise die Klöster mit ihren Kirchen in den Abschnitt Kirchen eingeordnet werden (und nicht in einen Abschnitt Sonstiges mit Wassertürmen und Bahnhöfen). Ich revertiere daher die Änderung vom 30. Januar 2012. --Ulrich Waack 01:12, 31. Jan. 2012 (CET)
- Hallo, Ulrich Waack! Das Allgemeine hat ja nun wirklich weder etwas mit dem Artikel "Prenzlau" zu tun, noch etwas mit der DiskSeite des Artikels "Prenzlau", sondern nur mit dem Wikiartikel Klosterkirchen (erscheint tatsächlich in Rot, also bringt das gar nichts ohne Quellenangabe). Wozu also das Lex-Abgeschriebene hierher auf die Diskseite posten? ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 03:26, 14. Feb. 2012 (CET)
Kirchen und Klöster
Ich kenne keinen einzigen Stadt-Artikel in WP, in dem Kirchen und Klöster getrennt behandelt oder die Klöster in einen Absatz Sonstiges abgeschoben werden oder sogar die Existenz von (ehemaligen) Klöstern verschwiegen wird. Die Klosterkirchen müssen gemeinsam mit den städtischen Pfarrkirchen (und ggf. Stiftskirchen und/oder Dome) unter „Kirchen“ behandelt werden, weil der essentielle Mittelpunkt des Klosters die Klosterkirche ist, die untrennbar zum Kloster gehört, also mit ihm zusammen behandelt werden muss. Daran hapert es in vielen WP-Stadt-Artikeln, weil die Klöster entweder abgerissen oder umfunktioniert worden sind oder im Denken eines Menschen des 21. Jahrhunderts nicht mehr vorkommen, weil die Amtskirchen drastisch an Mitgliedern verloren haben. Ich halte das unter geschichtlichen Gesichtspunkten für bedauerlich.
Auf jeden Fall darf in einem Abschnitt über die Kirchen und Klöster in Prenzlau die Existenz der nicht mehr sichtbaren Sabinen- und Franziskanerklöster nicht verschwiegen werden und auch nicht die Veränderungen im Bereich des ehemaligen Dominikanerklosters. Das würde in Prenzlau besonders absurd wirken, weil das Stadtmuseum ausgerechnet in einem Gebäude neben der ehemaligen Dominikaner-Klosterkirche (heute: Nikolaikirche), an der Stelle des mittelalterlichen Kreuzgangs, untergebracht ist und sich ausdrücklich als „Dominikanerkloster Prenzlau“ bezeichnet, unbeschadet der Veränderungen seit der Säkularisation im 16. Jahrhundert. Warum sollte man das Gedächtnis an diese Klöster auslöschen wollen? Es wäre doch eher ein Anreiz für die wahren Prenzlau-Kenner, den Absatz durch ausführlichere Informationen über die ehemaligen Klosteranlagen zu ergänzen (sofern sie in Wikipedia konstruktiv mitarbeiten wollen). Material findet sich überreichlich im Brandenburgischen Klosterbuch (Berlin 2007) Band II S. 958-990.
Ich habe die hier diskutierte Grundproblematik ("Ist St. Sabini falsch?) am 13. Februar 2012 ausführlich mit meiner Historiker-Kollegin Dr. Annegret Lindow besprochen, da sie als ehemalige Leiterin des Museums „Dominikanerkloster Prenzlau“ als anerkannt gute Spezialistin für Prenzlaus mittelalterliche Sakralbauten gilt. Frau Lindow möchte natürlich die wissenschaftliche Seriosität und Zuverlässigkeit gewahrt wissen, hat aber aus museumspädagogischen Gründen angeregt, die Sache etwas "tiefer zu hängen". Tatsächlich wird heutzutage St. Sabini am häufigsten Sabinenkirche genannt, u. a. weil die Mehrheit davon ausgeht, es ginge um eine Heilige Sabine (und nicht um den Heiligen Sabinus). Dieser Trugschluss liegt um so näher, weil die Bewohnerinnen des zusammenhängenden Klosters (Sabinenklosters) als Sabinerinnen bezeichnet wurden. Tatsächlich handelt es sich aber um ein Magdalenerinnen-/Benediktinerinnen-Kloster (Klosterbuch S. 967-977). Für den Fall, dass irgendwo Sabinerinnenkloster stünde, vergleiche: Ein Benediktinerinnenkloster ist natürlich nicht einer Heiligen Benedicta gewidmet, sondern dem Heiligen Benedikt von Nursia. Im Übrigen wird in diesem Prenzlauabschnitt des Klosterbuchs durchgehend von St. Sabini (urkundliche Belege) gesprochen.
Entscheidend ist hier also schließlich, was die allgemein übliche Darstellungsweise in Wikipedia vorgibt: Bei Städten, Landschaften, Kirchen usw. weist ein Lexikon und so auch WP vorrangig die älteste urkundliche Erwähnung aus, und vor allem muss die Aufzählung der Kirchen konsequent sein. Das heißt, wenn im WP-Artikel Prenzlau St. Jacobi und St. Nikolai auftreten, muss konsequenterweise dieser Schreibweise gefolgt werden, die sich aus der gemeinsamen urkundlichen Ersterwähnung 1250 ergibt, wo nämlich alle Kirchen gleich behandelt werden: „…beatorum Nicholai, Jacobi et Sabini.“ Was bei St. Jacobi und St. Nikolai richtig und bisher unbeanstandet ist, kann nicht auf einmal bei St. Sabini falsch sein. --Ulrich Waack 21:56, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hallo, Ulrich Waack! Nun, dass die Prenzlauer Sabinenkirche niemals Klosterkirche war und es auch nicht mehr wird, auch wenn und weil es Ulrich Waack gerne so hätte, haben wir inzwischen "abgehakt". Der Prenzlauer Geschichte sei Dank!! ... Deinen Rest, Ulrich Waack, bucht man inzwischen unter den üblichen Waack'schen Absurdizitäten (siehe auch das noch vorhandene DiskSeitenArchiv) ab. Manche dachten doch wirklich schon, dass das Ulrich Waack hinter sich gelassen haben könnte. ... :o) ... Mit freundlichen Grüßen ---Coolewampe 23:29, 18. Feb. 2012 (CET)
St. Sabini (St. Sabinen, Sabinenkirche)
Laut Wikipedia:Belege gibt es in Wikipedia drei Grundregeln:
- In Wikipedia-Artikeln sollen Belege angegeben werden (Belegpflicht).
- Wikipedia-Artikel sollen sich nur auf zuverlässige Publikationen stützen (Glaubwürdigkeit).
- Belege in Wikipedia-Artikeln sollen die Nachprüfbarkeit von Informationen gewährleisten.
Was sind zuverlässige Informationsquellen? „Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Damit keine veralteten oder überholten Informationen in Wikipedia eingearbeitet werden, sollten möglichst aktuelle Ausgaben Verwendung finden.“
Ich werde daher zwei mittelalterliche urkundliche Quellen aus dem Standardwerk Codex diplomaticus Brandenburgensis sowie eine frühneuzeitliche Chronik des 17. Jahrhunderts bieten.
Das „Kirchen-Siegel vor 1945, als auch im Kirchen-Siegel nach 1945: "ST. SABINEN". Original-Belege für die Zeit vor/nach 1945 (reichlich) vorhanden“ könnte notfalls als Beleg akzeptiert werden, falls es keine früheren Originalbelege gäbe, und es werden ja auch ausdrücklich angeboten „Original-Belege für die Zeit vor/nach 1945 (reichlich) vorhanden.“ Sabinen-Belege gibt es aber erst nach dem Mittelalter; im Mittelalter wird die Kirche ausschließlich „St. Sabini“ genannt.
Keine „zuverlässigen Publikationen“ im Sinne von WP:Belege sind der heutige Sprachgebrauch der "aechten Prenzlauer“, eine Informationstafel an der Kirchenaußenwand oder die Lateinkenntnisse eines einzelnen Benutzers, die hier wohl eher als POV gelten müssen.
Nun zu meinen drei Quellen (relativ willkürlich ausgewählte, nicht erschöpfende Beispiele aus den reichlich vorhanden Original-Belegen):
- Riedels Codex diplomaticus Brandenburgensis (CDB) bringt die zweitälteste Urkunde zur Geschichte von Prenzlau im 1. Haupttheil, 21. Band (Uckermark), S. 88, nämlich die Urkunde des Pommernherzogs Barnim, der dem "Convent der büßenden Schwestern in Prenzlau" [das Magdalenen-/Benediktinierinnenkloster bei St. Sabini, später auch Sabinenkloster genannt] die Pfarrkirche und drei andere Kirchen daselbst am 7. März 1250 schenkt. Auszug: „…Ecclesiam beate Dei genetricis et virginis Marie in dicta jam Prinslawe Civitate simulque alias annexas Ecclesias, videlicet beatorum Nicholai, Jacobi et Sabini.“ Aus dem Handgelenk übersetzt: „Kirche der Heiligen Gottesmutter und Jungfrau Maria in besagter Stadt Prenzlau gleichzeitig mit anderen ihr zugehörigen Kirchen, nämlich der Heiligen Nicolaus, Jacobus und Sabinus.“ Nach Habel/Gröbel: Mittellateinisches Glossar (UTB 1551 Paderborn 1989) S. 35 kann „beatus“ im mittelalterlichen Latein auch „heilig“ bedeuten. Beatorum ist Genitiv Plural = der Heiligen. Diese Urkunde ist nicht nur nach der Stadtrechtsverleihungsurkunde von 1235 die zweitälteste Urkunde Prenzlaus, sondern auch die Urkunde mit der Erstererwähnung gleich sämtlicher Prenzlauer Kirchen zum damaligen Zeitpunkt.
- Ebenfalls aus CDB I,21 Urk.Nr. CCXXVII S. 268: „Der Convent des Nonnenklosters St. Sabini in Prenzlau bittet den Bischof von Camin um Bestätigung der neuerwählten Aebtissin, am 9. Oktober 1431“. Auszug: „sancti Benedicti, Ecclesie Sancti Sabini Martyris et Ponteficis in nova Civitate Primislavia.“
- Am ausführlichsten über St. Sabini berichtet Christoph Süring (* 21. 2. 1615 zu Prenzlau, † ebendort 24. 12. 1673) in seinen chronikalischen Aufzeichnungen (S. 66f), die während seiner Tätigkeit als Pfarrer an St. Sabinen von 1655–1673 entstanden sind. Die interessanteste Eintragung: „1626, den 23. Julii, des Tages nach Mariae Magdalenae, recht am 7. Sonntage nach Trinitatis, nach 2 Uhr nach Mittage, unter der Vesperpredigt, fiel der gemauerte Überschweif mit dem Torwege am St. Sabinenkirchhofe nach dem Pfarrhause hin gegenüber, mit großen Steinen in Holz gemauert, darnieder, und zerschlug und zerquetschte dem Pfarrherrn, Herrn Conrado Langenachten, zwo Töchter ganz zu Tode. […] Die besagten toten Körper der Töchter wurden den folgenden 26. Julii in der Kirchen zu St. Sabini zur Erden bestätiget. […] Herr Gürgen Zimmermann, vormalen Prediger zu St. Sabini, muß auch Etwas auf diesen Tag Marien Magdalenen gehalten haben…“ In der Süringschen Chronik wird insgesamt sechsmal von Sabinen gesprochen und zweimal von Sabini. Man wird dem Pfarrer Süring der Sabinenkirche unterstellen dürfen, dass er genau wusste, wovon er sprach, wenn er in ein und der selben Eintragung vom 23. Juli 1626 die Kirche bzw. ihren Kirchhof sowohl als Sabinen als auch als Sabini bezeichnet. Sein Latein als Pfarrer wird seinerzeit in Prenzlau eines der besten gewesen sein. Zumindest war ihm klar, das es um den Heiligen Sabinus geht und nicht um die Heilige Sabina, die nahezu ausschließlich in Italien verehrt wird: In Deutschland gibt es das Patrozinium St. Sabini/St. Sabinen nur ein einziges Mal, nämlich in der Stadt Prenzlau. Dass der Patroziniumgeber ein männlicher Heiliger war, ist in der Fachliteratur völlig unbestritten; der Einfachheit halber siehe hier: „Diese Kirche war dem St. Sabinus geweiht, der als Bischof (nach anderen Berichten als Bischof und Märtyrer) in Italien lebte und bei Überschwemmungen um Hilfe angerufen wurde. Die unsichere Lage am Uckersee mit häufigen Überschwemmungen mag für die Wahl des Namens den Ausschlag gegeben haben, vielleicht auch eine persönliche Vorliebe des Gründers für diesen Heiligen. Eine Benennung nach der heiligen Sabine ist deshalb unwahrscheinlich.“ Gestritten wurde lediglich darüber, welcher der insgesamt 33 Heiligen namens Sabinus für die Sabinenkirche in Prenzlau in Frage käme; favorisiert wird nach meiner Kenntnis der Märtyrer Sabinus von Assisi. Ich habe mir die Mühe erspart zu recherchieren, was die derzeit herrschende Meinung in den Geschichtswissenschaften ist, aber auf jeden Fall geht es um einen männlichen Heiligen.
Wo kommt nun -en-Endung für einen männlichen Heiligen her, denn in Deutschland kennt man die -en-Endung fast ausschließlich von weiblichen Patrozinien: Annen, Cäcilien, Katharinen, Magdalenen, Marien, Unser Lieben Frauen usw.
Ich lasse es dahingestellt, dass der erst nach dem Mittelalter auftretende Gebrauch von Sabini und Sabinen nebeneinander arglos war, was man zum Beispiel noch beim gebildeten Pfarrer Süring durchaus unterstellen kann. Wie jedoch später die Meinung und Erklärung der „aechten Prenzlauer“ war, werden diese selbst am besten wissen. Ich möchte mich aber nicht auf den Prenzlauer Marktplatz oder an das Portal der Marienkirche beim Sonntagsgottesdienst stellen, um zu fragen: Geht es bei der Sabinenkirche um eine Heilige Sabine oder einen Heiligen Sabinus? Damit hier niemand Spott heraushört: Ich habe noch beim Beginn meines Geschichtsstudiums 1998, als ich schon mehrfach in Prenzlau gewesen war, quasi selbstverständlich unterstellt, dass es um eine Heilige Sabine geht. Aber man kann ja dazu lernen – sofern man will. Editiert am 14.2.2012; durch Benutzer:Coolewampes ungewöhnlichen thread-Stil des Dazwischensetzens wurden die Teile "St. Sabini" sowie "Kirchen und Klöster" auseinandergerissen.
- Hallo, Ulrich Waack! Das Zitieren des Passus " videlicet beatorum Nicholai, Jacobi et Sabini ..." (hier entnommen aus: Pommersches Urkundenbuch, I.Band, Böhlau 1970, Seite 610; 511 (Cod. Nr. 437)) ist unbrauchbar. Der strittige Wiki-Passus ist sancti sabini und nicht beatorum ... Sabini. ... Was Ulrich Waack gern übersetzt wissen möchte, oder nicht, spielt gerade in diesem Fall keine Rolle. Fakt ist: Wenn sancti sabini verwendet wurde, hatte das seine kirchenrelevanten Gründe. Und wenn im Zitat beatorum verwendet wurde, dann eben beatorum und nicht sancti. Die Passage im Artikel wird revertiert. ... Und wenn Ulrich Waack (ma)lateinisch lesen und denken könnte, hätte er, Ulrich Waack, lesen müssen, dass zum besagten Zeitpunkt keine der drei genannten "Kirchen" eine Klosterkirche war. ... Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 23:12, 14. Feb. 2012 (CET)
- Entscheidend ist hier ausschließlich, wie die urkundliche Ersterwähnung von St. Sabini/St. Sabinen/Sabinenkirche lautet. Sie steht in der zweitältesten Urkunde von Prenzlau vom 7. März 1250. CDB und PUB (a. a. O.) bringen (natürlich wörtlich übereinstimmend) den lateinischen Originaltext mit dem entscheidenden Passus „ecclesias, videlict beatorum Nicholai, Jacobi et Sabini“. Bezeichnenderweise ist unterschlagen worden, dass der I. Band des Pommerschen Urkundenbuchs (PUB) nicht nur einen „Ersten Teil: Urkunden“ hat, sondern auch noch einen „Zweiten Teil: Register“. Im Register findet man die Urkunde von 1250 bezüglich St. Sabini unter dem Stichwort Prenzlau auf S. 87: „Kirchen St. Marien, St. Nikolai, St. Jakobi et Sabini: 511“ [= Cod. Nr. 437]. Es gibt keine Übertragung dieser Urkunde als „St. Marien, St. Nikolai, St. Jakobi et Sabinen“. Falls doch, bitte um verlässlichen, nachprüfbaren Beleg. Der ganze Rest des „Diskussionsbeitrages" ist nicht korrekt belegter POV. – „Danke, keine weiteren Fragen an den Zeugen.“ --Ulrich Waack 19:52, 15. Feb. 2012 (CET)
- Hallo, Ulrich Waack! Da steht, wie Du es anführst nur "Sabini" und nicht "St. Sabini". Also laß Deine unbelegten Revertierungen. Du hast auch die Sabinenkirche zu einer Klosterkirche gemacht. Nachdem der Acoount Coolewampe das textlich revertiert hatte, hast Du plötzlich selbst (!!) das "Klosterkirche" in "Kirche" abgeändert??!! Du hast eben keine ausreichende Prenzlau-Ahnung. Abgesehen von Deinen unzureichenden (MA)Lateinkenntnissen. Ein paar google-Einheiten brigen da nichts. Im Anschluß revertiere ich das "St. Sabini" in "St. Sabinen". Den übrigen/jetzigen Artikel-Text zur Sabinenkirche gleiche ich später mit den vorhandenen Versionen ab. Mit freundlichen Grüßen - --Coolewampe 22:54, 18. Feb. 2012 (CET)
- Durch Recherche lernt man hinzu. Daher der neueste Beleg zur Sabinenkirche als Kirche und Klosterkirche: Brandenburgisches Klosterbuch S. 967. – Warum im PUB-Registerband bei Sabini das „St.“ weggelassen worden ist, vermag ich nicht zu sagen. Entscheidend ist, dass der lateinische Originaltext „beatorum Nicholai, Jacobi et Sabini“ alle drei Genannten unterschiedslos umfasst. Oder sollte durch die deutsche Übertragung im Registerband „Kirchen St. Marien, St. Nikolai, St. Jakobi et Sabini“ der Hl. Sabinus auf einmal seinen Heiligenstatus verloren haben? Jedenfalls heißt es sowohl im Urkundentext als auch im Register des PUB immer nur „Sabini“, nie aber „Sabinen“. Wenn also immer wieder hartnäckig auf „Sabinen“ revertiert wird, bitte endlich einmal einen zuverlässigen, nachprüfbaren Beleg für die urkundliche Ersterwähnung als „Sabinen“.
- Im Übrigen erklären sich ja die höhnischen Sticheleien nicht aus einer spontanen Rage, sondern sind seit Mai 2010 durchgehender Diskussionsstil, also vorsätzlicher Verstoß gegen die WP-Grundsätze "Sei freundlich" und "Gehe von guten Absichten aus". Ab Mai 2010 setzten auch seine Sperren ein, derzeit insgesamt drei. Auch gab es mehrere Verwarnungen im Vorfeld von Sperren, z. B. hier und hier. All dies sowie die nachgewiesene vorsätzliche Zitatfälschung wären allein schon eine Sperre wert, unabhängig von der zahlreichen angezettelten Edit-Wars, die allesamt verloren gegangen sind. --Ulrich Waack 14:16, 19. Feb. 2012 (CET)
- Wurden vor dem und außerhalb des Protestantismus überhaupt Kirchen nach Personen benannt, die nicht heilig gesprochen, oder wie Maria oder der Erlöser "von Natur aus" heilig waren? Selbst wenn man einen regierenden Herrscher ehren wollte, benannte man doch die Kirche nach seinem Namenspatron, oder?--Ulamm 12:48, 28. Feb. 2012 (CET)
- Wenn ich das richtig sehe, geht es doch darum, dass die Kirche im heutigen Sprachgebrauch (meist) in der eingedutschten Form als Sabinenkirche bezeichnet wird, dass das aber von der Herkunft des Namens betrachtet unglücklich ist und die korrekte lateinische Bezeichnung "Sabini" lautet. Beides scheint mir relativ unstrittig und das Problem ist eher, welche Form als "korrekt" anzusehen ist. Für den Leser am wertvollsten wäre da sicherlich eine Darstellung, die die gebräuchlichste Bezeichnung neben der Herleitung des Namens darstellt - am besten eben ohne eine Form als korrekt zu werten, da es für beide - aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen - Argumente gibt. Ich sähe da zwei Möglichkeiten, das sinnvoll darzustellen: 1) Vom gebräuchlichen Namen ausgehend, also etwa "Sabinenkirche (St. Sabinen, ursprünglich lateinisch St. Sabini, also dem hl. Sabinus geweiht)" oder 2) vom ursprünglichen urkundlichen Namen ausgehend "St. Sabini, heute als St. Sabinen oder Sabinenkirche bezeichnet," - In der weiteren Beschreibung könnte dann jeweils die tatsächlich in den betreffenden Quellen genannte Namensform genannt werden, wie das ja jetzt schon der Fall ist. Ich persönlich würde beim Lesen des Artikels die erste Form vorziehen, auch da ich als möglicher Tourist ja Einheimische nach dem Weg fragen möchte und da der umgangssprachliche Name geeigneter ist. -- Cymothoa 13:26, 28. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Cymothoa, absolut treffend analysiert. Unterschiedliche Meinungen haben Global Fish und ich lediglich in der Frage, was als erstes vorne stehen sollte: Sabinenkirche (touristisch) oder St. Sabini (historisch, Ersterwähnung 1250). Global Fish neigt zu der heute aktuellen Variante; ich bin Historiker und denke anders herum. Dissens gibt es zwischen mir und Global Fish deshalb nur in der Frage, ob die Reihenfolge heute/damals nur für die Sabinenkirche angewendet werden soll (Global Fish) oder für alle Kirchen konsequent gleichermaßen nach dem selben Schema heute/früher oder aber früher/heute (meine Meinung). Ich bin gerade dabei, mit Global Fish über eine einvernehmliche Lösung in Deinem Sinne zu sprechen, wobei ich bereit bin anzuerkennen, dass es 2 : 1 gegen mich steht; damit kann ich leben. - Aus Anlass der Änderung aufgrund unserer Einigung werde ich die bisher vor allem auf der Diskussionsseite genannten Quellen mit Fußnoten gezielt an den einzelen Stellen ergänzen. - Danke für Dein schnelles Einlesen in die schwierige Problematik, vor allem angesichts der vielen Nebelkerzen. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 21:59, 28. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Cymothoa, ich habe Deine Anregungen, nach Abstimmung mit Global Fish, der vieles so ähnlich gesehen hat wie Du, gestern (5.3.) umgesetzt. Ich danke Dir für Dein umsichtiges und konstruktives Verhalten. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 15:17, 6. Mär. 2012 (CET)
- 2013 -
Ansässige Branchen
Ich bin mir nicht sicher, ob dort wirklich lückenlos alle Bäckereien und Tischlereien aufgezählt sind. Kann mir jemand helfen? Oder erklären, warum ggf. einige bevorzugt erwähnt werden? --Ulrich Waack (Diskussion) 11:10, 11. Feb. 2013 (CET)
Wappen
Die Aussage "Das Wappen wurde am 1. Juli 1997 genehmigt." ist geschichtlich falsch, denn gemeint ist bestimmt das derzeit gültige Wappen. Es dürfte bekannt sein, wann welches Wappen zu welcher geschichtlichen Zeit genehmigt wurde. Das Zitat sollte geändert werden in "Das heute gültige Wappen..."? (nicht signierter Beitrag von Matthias Baum (Diskussion | Beiträge) 13:47, 2. Mär. 2013 (CET))
- 2014 -
Kommunalwahlen 2014
Die 2014er Kommunalwahlen sind nun schon einige Wochen her, der entsprechende Abschnitt müsste aktualisiert werden! Wer hat die Daten dazu? Gruß! GS63 (Diskussion) 12:54, 26. Jul. 2014 (CEST)
Agglomeration Stettin
Prenzlau gehört zur Agglomeration Stettin Stettin (zur Metropolregion sowieso, aber dazu gibt es noch keinen Artikel). Warum steht dazu nur kurz in der Einleitung was im Artikel, wird diesem Umstand in Prenzlau keine Bedeutung zugemessen? Gibt es weder Initiativen noch Kampagnen dazu? Gruß! GS63 (Diskussion) 14:16, 4. Feb. 2017 (CET)
Bevölkerungsprognosen
Wikipedia bildet gesichertes Wissen ab. Bevölkerungsprognosen, insbesondere für einzelne Städte und Gemeinden, sind kein gesichertes Wissen. Die Grafiken basieren auf Daten von 2009-2011 und sind allein deswegen nicht einmal aktuell. Angesichts der gegenwärtigen Flüchtlingssituation ist klar, dass diese Prognosen in keinem Fall zutreffen werden. Ich habe sie deshalb entfernt. Meine diesbezüglichen Edits bei anderen Städten, die zunächst revertiert worden waren, wurden von Global Fish[3], J budissin[4] und Keijdo[5] wiederhergestellt. Zu Sinn und Unsinn der Grafiken siehe auch Portal_Diskussion:Brandenburg#Grafiken_von_Benutzer_Hans_G._Oberlack.--85.178.142.204 10:28, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist falsch. Richtig ist nur, dass nicht wir es sind, die hier Prognosen abgeben, sondern sich diese auf wissenschaftliche Grundlagen zu beziehen haben, inklusive der Belegplicht, wie immer. Gruß! GS63 (Diskussion) 14:18, 4. Feb. 2017 (CET)
Population
Schaut doch mal bitte in den englischen Artikel über Prenzlau. Zu erkennen ist dort, dass die englische Wikipedia sich anscheinend mehr Mühe bei dem Abschnitt "Population" gegeben hat. Der deutsche Artikel über Prenzlau ist sehr umfangreich, kommt aber an den Abschnitt über die Population nicht heran. Ich frage mich, ob hier erneut das gute alte deutsche Wikipedia Kredo gilt: "Nicht enzyklopädisch genug." Ich habe den englischen Abschnitt mit interesse gelesen und würde mich freuen in Zukunft einen gleichermaßen ausgefeilten Abschnitt über die Population von Prenzlau in der deutschen Wikipedia vorfinden zu können. Danke. (nicht signierter Beitrag von 88.73.181.245 (Diskussion) 13:58, 4. Feb. 2017 (CET))
- Ist für Wikipedia-DE zu wenig populistisch. Gruß! GS63 (Diskussion) 14:01, 4. Feb. 2017 (CET)
- Der Artikel ist nicht gesperrt, Du kannst das also jederzeit selber machen. Gruß --Logo 14:02, 4. Feb. 2017 (CET)
- Bitte das hier dabei aber berücksichtigen: Portal Diskussion:Brandenburg/Archiv#Grafiken von Benutzer Hans G. Oberlack
- Dieser und andere Artikel waren in dieser Hinsicht bereits schon einmal wirklich gut. Gruß! GS63 (Diskussion) 14:07, 4. Feb. 2017 (CET)