Diskussion:Projekt Gutenberg-DE/Archiv
Zur philologischen Authentizität der Texte in Projekt Gutenberg DE
Ich bin dabei, eine Druckdatei des Urtextes (Original bzw. Archetypus) von Schopenhauer: «Aphorismen zur Lebensweisheit» (1851) herzustellen. Dabei greife ich, eine Arbeitserleichterung, den digitialisierten Gutenberg-Text ab. Bei der textkritischen Wiederherstellung des Originals vergleiche ich Wort für Wort dort mit dem des Erstdrucks von 1851. Leider finde ich mehrere Abweichungen gegenüber dem von Schopenhauer autorisierten Druck durch ähnlich klingende Wörter, sodass die inhaltliche Aussage verändert wird, ins Gegenteil oder Absurde. --H.-P.Haack (Diskussion) 09:18, 26. Feb. 2013 (CET)
Alte Diskussion
Wenn ich mich recht erinnere, beansprucht H+P nur ein Copyright für die Zusatztexte (z.B. die Einführungen zu dem jeweiligen Autor) und für die Sammlung als solche. Das mag man bedauern, aber es ist gewiss Rechtens.
Die eigentlichen Texte bleiben frei. Dabei ist es umstritten, ob für die HTML-Aufbereitung ein Copyright beansprucht werden kann. Persönlich kann ich da keine künstlerische Höhe oder etwas Ähnliches erkennen, geht es doch gerade darum, den Text möglichst getreu abzubilden -- jede künstlerische Veränderung wäre eine Textverfälschung und würde die ganze Unternehmung sinnlos machen.--Keichwa 22:29, 1. Mai 2003 (CEST)
Niemand kann verbindlich das Ergebnis einer gerichtlichen Überprüfung voraussagen. D.h. in welchem Umfang bereits Auswahl, Gestaltung und Art der Bereitstellung ein Copyright begründen. Es wäre für die Firma je nach Einzelfall möglicherweise auch (jedenfalls im Augenblick noch) kontraproduktiv, sich auf so eine Auseinandersetzung einzulassen. Aber der Text des Copyright-Statements scheint mir zu besagen, dass sie entweder Copyright beanspruchen oder sich jedenfalls alle Möglichkeiten offen lassen wollen. Ich habe auf der Seite auch keine Möglichkeit gesehen, sich größere ganze Texte herunterzuladen. Heizer 23:23, 1. Mai 2003 (CEST)
- Und warum machen die das unmöglich? Die Erklärung in der FAQ ist toll (bzw. keine):
Warum sind manche Texte in so viele Einzeldateien zerteilt? Gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! Solch ein Ragout, es muß Euch glücken; Leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. Was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht? Das Publikum wird es Euch doch zerpflücken. Aus: Faust, 1. Teil
- LOL. Das ist wirklich toll. Zeigt ehrlich, was die von ihrem Kundenkreis halten (die immerhin unbezahlt scannen oder eintippen dürfen). Das Zitat haben sie gerade rechtzeitig abgebrochen. Weiter gehts dann nämlich so:
Dichter: Ihr fühlet nicht, wie schlecht ein solches Handwerk sei! Wie wenig das dem echten Künstler zieme! Der saubern Herren Pfuscherei Ist. merk ich. schon bei Euch Maxime.
- Sehr schön. Goethe hat alles vorausgewußt. :-)
- Du darfst die "freien" Texte nicht die Texte, die von einigen Autoren nur für das Projekt Gutenberg geschrieben wurden und nicht die Einführungen zum jeweiligen Autor herunterladen, wenn Du sichergehen willst die HTML-TAGS und Schreibfehler (habe ich schon einige gefunden) entfernen, wenn das Dokument geteilt ist zusammensetzen und weiterverteilen. igelball 23:33, 1. Mai 2003 (CEST)
- Darf ich das? Wo sagt die Copyright-Seite vom Projekt Gutenberg das? Versucht die Firma das nicht gerade zu verbieten? (S.u.)
- Ja gut, entspricht für mich aber nicht mehr dem Public-Domain Gedanken, dem das Projekt wohl mal verpflichtet war. Heizer 23:50, 1. Mai 2003 (CEST)
- Das ist genau das, was ich zu meinem Bedauern auch feststellen musste. :-( igelball 23:56, 1. Mai 2003 (CEST)
- War das Projekt (!) Gutenberg je dem Public-Domain Gedanken verpflichtet?
Der Anspruch der Firma Hille+Partner
Die Copyright-Seite vom Projekt Gutenberg hat deutlich den Zweck, den Bereich des geistigen Eigentums der Firma Hille+Partner soweit als möglich auszuweiten. Da es sich um rechtliche Grauzonen handelt, wird dabei viel Nebel geworfen - verunklart, statt geklärt.
Was die Frage eines Copyrights an den Public-Domain Texten angeht, so erhebt die Firma explizit den Anspruch, daß ihr Recht soweit geht, daß sie eine nicht private Verwendung und die Verbreitung ganzer Texte verbieten kann, was natürlich nur geht, wenn sie ein Recht an den Texten hat:
- Es wird weiterhin keine Gewähr dafür übernommen, daß nicht einzelne Dokumente dennoch durch das Urheberrecht eines Verlages geschützt sind. Daher ist die Benutzung dieser Dokumente nur zum privaten Gebrauch erlaubt. Eine Vervielfältigung der Dokumente zum Zwecke des Vertriebs ist nicht gestattet.
Wenn wir mal von der etwas seltsamen Begründung für den zweiten Satz absehen (das Projekt Gutenberg ja hat ebenfalls keine Garantie, daß die von ihm verbreiteten Texte frei sind), so behauptet diese Passage eindeutig, daß die Dokumente in ihrer ursprünglichen, unbearbeiteten Fassung nur privat gebraucht und nicht verbreitet werden dürfen. Nur an der ursprünglichen Fassung könnte ja evtl. ein Verlag noch Rechte haben und entsprechend wurde der Begriff »Dokument« weiter oben auch implizit definiert:
- Für alle Werke im Projekt Gutenberg-DE (im folgenden Dokumente genannt) ist der Urheber unseres Wissens vor mehr als 70 Jahren gestorben.
Ganz entsprechend wird der Anspruch, ein Recht auf die Texte zu haben, in den Fragen und Anworten erhoben:
- Darf ich die Texte des Archivs kopieren?
- Ja, aber nur für den privaten Gebrauch. Für die kommerzielle Nutzung der Texte des Archivs muß die Genehmigung der Betreiber des Archivs eingeholt werden.
Die Begründung des Anspruchs
Was die Begründung ihres Copyrights an den Texten angeht, so verstehe ich den Text so:
- Ersteinmal werden die Kategorien genannt, unter denen die Firma einen Eigentumsanspruch erheben kann:
- Auf dem Internet-Server und der CD-ROM befinden sich Werke, die durch das Urheberechtsgesetz geschützt sind. Dies sind zum Beispiel:
- 1. Sprachwerke, wie Schriftwerke, Reden und Computerprogramme;
- [...]
- 6. Übersetzungen und andere Bearbeitungen eines Werkes, die persönliche geistige Schöpfungen des Bearbeiters sind.
- 7. Sammlungen von Werken oder anderen Beiträgen, die durch Auslese oder Anordnung eine persönliche geistige Schöpfung sind (Sammelwerke).
(Beachte den Plural: Es handelt sich nicht um eine Sammlung, die durch Auslese oder Anordnung eine persönliche geistige Schöpfung ist, sondern um mehrere. Es wird also nicht nur der Anspruch erhoben, die Sammlung als ganze gehöhre H+P sondern auch ihre Teile. Welche Einheiten damit genau gemeint sind, ist nicht klar, aber die Sammlung der Werke von Goethe könnte plausiblerweise eine solche Einheit sein.)
- Dann werden die Bearbeitungsleistungen aufgelistet, die der Firma zu verdanken sind:
- Die Dokumente sind von der Firma Hille+Partner GbR in das HTML-Format konvertiert, durch Hypertext-Verweise miteinander verbunden, in einer neuen Anordnung präsentiert und mit META-Informationen über ihre Herkunft versehen worden - sofern eine Quellenangabe verfügbar war. Einsendungen aus dem Internet wurden mit der EMail-Adresse des Einsender versehen.
(Da die Firma Texte im HTML-Format und schon mit META-Informationen versehen bevorzugt[1], ist es fraglich, ob diese Behauptung im allgemeinen überhaupt wahr ist. Die kreativen Leistungen sind aber in jedem Fall beachtlich: Konversion mit einem Konvertierungsprogramm[2], Meta-Angaben, von Einsendern übernommen[3][4], »neue«, d.h. die orginale oder eine alphabetische Anordnung ...)
- Zuletzt wird der Gesamtanspruch formuliert:
- Das Urheberrecht für die Auswahl, Anordung und Einteilung der Dokumente auf dem Internet-Server und auf der CD-ROM liegt bei der Firma Hille+Partner, abc.de Internet-Dienste (siehe Paragraph 4 UrhG).
Hier ist noch der Hinweis auf die Einteilung interessant, da auch hier die kreative Leistung beachtlich ist: Meist folgt die Einteilung einfach der urspünglichen Einteilung des Werks wie Kapitel, Aufzüge und Szenen, einzelne Märchen, Gedichte, Erzählungen in Sammlungen etc. (Hat Hille+Partner nun das Urheberrecht auf die Einteilung von Shakespears Dramen in Aufzüge und Szenen?) Ein Höhepunkt der kreativen Leistung: Der Cherubinische Wandersmann von Silesius wird nicht nur entsprechend der ursprünglichen Bücher aufgeteilt, sondern die sind nochmals in Hundertergruppen von Sprüchen geteilt. (Das Recht auf diese Aufteilung des Cherubinischen Wandersmann würde ich allerdings gerne verschenken, wenn's mir gehören würde.)
In der Diskussion hier werden augenscheinlich die Ansprüche von Hille+Partner in ihrer Bedeutung falsch eingeschätzt und in der rechtlichen Wirkung überbewertet!
Grundlagen zu Urheberrecht, Verwertungsrecht, Copyright:
Um einen Urheberrechtsanspruch zu erwirken, muss das jeweilige Werk eine gewisse Schöpfungshöhe haben. Andernfalls ist es im besten Falle eine [legale] Kopie und im ärgsten ein [illegales] Plagiat.
Als "Werke" qualifizieren sich auch Datenbanken, so wie Datensammlungen z.Bsp. welche sind. Die Schöpfunghöhe einer Datenbank/-sammlung ergibt sich aus der Eigenartigkeit der Daten in Hinsicht auf Zuordnung, Sortierung, Aufbereitung, Ergänzung, Typisierung, Verbindung, Darstellung und so weiter. Diese Eigenartigkeit muss -- unabhängig von der Art des Werkes -- Ansprüchen wie Nicht-Trivialität und deutlicher Unterscheidbarkeit von anderen "Werken" genügen.
(Satire wird gewisse Narrenfreiheit gewährt. Oder genauer gesagt:
Eine nicht-deutliche Unterscheidbarkeit in Form und/oder Inhalt wurde und wird i.d.R. nur in Fällen und zum Zweck einer abgegrenzten und überspitzten kritischen Stellungnahme, die in direktem Zusammenhang zu anderen Werken, Personen, Vorfällen oder dergleichen steht, zugelassen.)
Kein Urheberrechtsanspruch, weil trivial, wird z.Bsp. begründet durch:
- einfache [Um-]Formatierung nach/von/in HTML
- Einteilung der Texte in Bücher, Kapitel und dergleichen
- Sortierung nach Alphabet, Zeit und weiteren selbstverständlichen Aspekten
- Annotation durch Standard-Metadaten
Auf was Hille+Partner höchstens einen Urheberrechtsanspruch erheben kann, wären nicht-triviale Metadaten, die von ihnen persönlich(!) erzeugt wurden.
Die folgend bezeichneten Daten wären dann die von H+P hinzugefügten Metadaten...
Einzelne/ausgewählte Daten von einzelnen/ausgewählten Inhalten dürfen als Zitat ohne Einwilligung des Autors/Vertriebs beliebig verwendet werden, aber nur mit Quellenangabe.
Alle Daten ausgewählter Inhalte oder ausgewählte Daten aller Inhalte erfordern die Einwilligung des Autors/Vertriebs (hier H+P), entweder ausdrücklich oder eindeutig konkludent.
Das Urheberrecht von zur Verfügung gestellten Inhalten (seien es eingescannte Bücher oder extra geschriebene Artikel) verbleibt bei den jeweiligen Autoren (der Bücher bzw. der Artikel). Urheberrecht kann in kontinentaleuropäisch geprägten Rechtssystemen nicht veräussert oder übertragen werden; dies ist nur beim Verwertungsrecht möglich. Daher erlischt nach dem Tod (oder zu anderen Zeitpunkten) auch nicht das Urheberrecht, sondern das Verwertungsrecht.
In angloamerikanisch geprägten Rechtssystemen gibt es das Copyright, welches insbesondere die Verwertungsrechte und -- in begrenztem Maße -- auch Aspekte der Urheberschaft regelt. Aber es gibt dort weder ein Urheberrecht, noch andere entsprechende Regelungen, im europäischen Sinn. Staatsverträge, TRIPS- und WIPO-Abkommen regeln zwar Schutz- und Verwertungsrechte auf internationaler Ebene; nationale Gesetze, wie z.Bsp. das Urheberrecht werden dadurch aber nicht außer Kraft gesetzt.
Daher:
Es können aus dem Projekt_Gutenberg-DE alle Inhalte abgegriffen und auch weiterverteilt werden, solange folgende Umstände erfüllt sind:
- Das Copyright der Ursprungstexte ist abgelaufen.
- Das 'Datei'-Format wird geändert. Z.Bsp. zu Text, XML, LaTeX, umformatiertem HTML, ...
- Die von Hille+Partner(!) erzeugten Daten werden entfernt. Dies betrifft manche Texte und i.d.R. auch die Verlinkung(!)
Man kann danach insbesondere die entfernten Metadaten (incl. Verlinkung) durch selbstgenerierte ersetzen. Hier bietet sich die Verwendung von automatischen Werkzeugen zur Dokumentenaufbereitung an. Restliche Detailarbeit kann dann bei Bedarf von manuell erledigt werden.
-- Patrick Willam 2005-06-24
Sind die Texte in Deutschen PG eigentlich Public Domain, oder nicht? Hier ist der Copyright Kommetar, ist mir nicht ganz klar: http://gutenberg.spiegel.de/info/copyrigh.htm
Meiner Meinung nach gibt es Unterschiede. Ich bin mir aber auch nicht völlig sicher.
- 1. Texte von Autoren, die vor mehr als 70 Jahren gestorben sind. Diese Texte kann man kopieren, neu formatieren und dann wieder veröffentlichen.
- 2. Texte von Autoren, die ihre Texte für das Projekt Gutenberg freigegeben haben. Diese Texte dürfen nur zum privaten Gebrauch heruntergeladen werden.
- igelball 19:33, 29. Jan 2003 (CET)
- Die Texte als solche sind "frei", aber das ganze Beiwerk und die Sammlung als solche wohl nicht. Im Gegensatz zum internationalen Projekt ist es auch nicht möglich, die Kollektion von einem anderen Server aus anzubieten. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es dann noch eine Klausel, die "kommerzielle" Nutzung verbietet -- da kann aber nur die Sammlung als solche gemeint sein, denn die einzelnen Texte sind ja "frei". Ganz verstehe ich das auch nicht. IANAL. --Keichwa
- Man muß klar zwei Fragen unterscheiden: Welchen Anspruch hat H+P und welchen Anspruch behauptet H+P zu haben. Was die erste Frage angeht denke ich wie die meisten hier, daß die Texte als solche frei (Public Domain) sind, auch wenn man sie vom Projekt Gutenberg bezieht. Das ist aber eindeutig nicht die Auffassung, die auf der Copyright Seite und in der FAQ vertreten wird. Dort wird explizit der Anspruch auf Rechte auch an den Texten erhoben. Auf der Copyright Seite wird zunächst erklärt, daß unter "Dokumente" die einzelnen Werke (und zwar auch die von vor 70 Jahren verstorbenen Autoren!) zu verstehen sind:
- Für alle Werke im Projekt Gutenberg-DE (im folgenden Dokumente genannt) ist der Urheber unseres Wissens vor mehr als 70 Jahren gestorben.
- Dann wird die persönliche Nutzung der Dokumente erlaubt und ihr Vertrieb verboten:
- Daher ist die Benutzung dieser Dokumente nur zum privaten Gebrauch erlaubt. Eine Vervielfältigung der Dokumente zum Zwecke des Vertriebs ist nicht gestattet.
- Ganz ähnlich verbietet die FAQ die kommerzielle Nutzung der Texte (und nur nicht der Sammlung als ganzer):
- Darf ich die Texte des Archivs kopieren?
- Ja, aber nur für den privaten Gebrauch. Für die kommerzielle Nutzung der Texte des Archivs muß die Genehmigung der Betreiber des Archivs eingeholt werden.
- Darf ich die Texte des Archivs kopieren?
Ich wollte vor ca. 2 Jahren dort mal was beisteuern, habe es dann aber gelassen, nachdem ich die Bedingungen dort studiert habe. Die sind zwar ziemlich verklausuliert (wohl um weiter Zulieferer anzulocken), aber IMHO ist nicht gewährleistet, dass selbst einzelne Texte PD bleiben, wenn sie die Texte mit HTML-Tags 'verzieren'. Zudem bieten sie glaube ich, gar keinen richtigen Download an.
Heizer 22:08, 29. Jan 2003 (CET)
Bleibt zu hoffen, das in dem Bereich doch mal was auf echter PD-Basis entsteht, obwohl nur Wenige Bedarf zu haben scheinen :-(. Heizer 11:53, 4. Mai 2003 (CEST)
- Hier wurde schon mal versucht ganze Bücher einzuspeisen. Entsprach und Enspricht aber nicht unserer Vorstellung von einer Enzyklopädie. Anderseits wäre ein Wiki dafür vielleicht gar nicht so verkehrt. Vielleicht könnten wir zunächst einen speziellen Namensraum dafür reservieren und dort zunächt das abladen erlauben. Wenns funktioniert könnte man später daraus ja auch mal ein eigenes Wiki machen. --Coma 12:16, 4. Mai 2003 (CEST)
- Deutschsprachige Werke werden beim Project Gutenberg gern gesehen; einiges gibt es dort bereits, was bei H+P noch nicht verfügbar ist. Es wäre höchst unsinnig, die wikipedia auch noch mit Büchern zu belasten, bei der wikipedia brauchen wir vielmehr eine gescheite Suche und ähnliche Sachen. Alternativ kann man Bücher auch bei ibiblio.org unterbringen und wenn man TEI verwendet, dann hätte ich auch noch eine andere Adresse. --Keichwa 15:11, 4. Mai 2003 (CEST)
- Ich denke auch, dass Project Gutenberg besser geeignet ist. Vielleicht sollte man einfach die Artikel von Projekt Gutenberg-DE in Distributed Proofreaders einspeisen. --Kurt Jansson 16:44, 4. Mai 2003 (CEST)
- Ich hatte da glaub was falsch verstanden. Also wenn ich es jetzt richtig verstehe gibt es das Project Gutenberg, und dass ist PD im Unterschied zu Projekt Gutenberg-DE? Richtig? Mich hat dies wohl vor allem deswegen irritiert, weil ich auf der Suche nach Projekt Gutenberg (jaja, k statt c) immer bei letzterem gelandet bin. Ich war zwar glaube auch schon mal auf den Seiten der anderen Varianten, aber hab wohl nicht ganz gerafft, dass das was anderes ist. Wenn man von da alles frei runterladen kann, ist mein Vorschlag wirklich überflüssig... --Coma 17:03, 5. Mai 2003 (CEST)
- Ja. Der Einstieg beim PG ist etwas schwierig. Die Mailingliste ist gut. --Keichwa 20:42, 5. Mai 2003 (CEST)
- Das passiert vielen (das Project Gutenberg mit der Firma H+P in einen Hut zu werfen). Auch mir ging es so und ich war nahe daran, ein paar hundert Seiten diesem Unternehmen zu "schenken". (Leider wußte ich damals nicht, daß man beim PG auch deutsche Texte einreichen kann.) IMHO ist die Verwechslung gewollt, und die Firma H+P lebt wohl auch ein bißchen davon ...
- Da kann ich nur zustimmen. Ich habe jetzt im Artikel einen Hinweis auf deutsche Texte im internationalen Project Gutenberg aufgenommen. Heizer 23:33, 5. Mai 2003 (CEST)
- Es wäre schön, wenn ein Sachkenner im Artikel den Unterschied zum Project Gutenberg erklären würde. Zu welchem Projekt gehören eigentlich die Texte auf gutenberg.spiegel.de? --Mw 16:18, 8. Feb 2004 (CET)
- Das de-Gutenberg-Projekt ist das mit der Spiegeladresse! --Ifrost 15:41, 7. Feb 2005 (CET)
Digibib.org raus
"Vollständig frei zugreifbar (ohne Urheberanspruch auf die Aufarbeitung) und nichtkommerziell werden auf der Seite der freien digitalen Bibliothek http://www.digbib.org deutschsprachige eTexte veröffentlicht." Das hat auf einer Seite über freie Textprojekte etwas zu suchen, aber nicht hier. Historiograf uneingeloggt. --172.176.14.151 22:18, 6. Mai 2005 (CEST)
- Doch der Link sollte drinbleiben, da folgende Argumentationskette dem Artikel zugrundeliegt: (1) Deutsches Gutenberg Projekt vorstellen, (2) Abgrenzen vom internationalen Gutenbergprojekt: nicht public domain, (3) public domain für deutschsprachigen Raum: DigBib.Org.
- Dazu muss man sagen, dass viele Texte bei DigBib.Org vom Gutenberg-De-Projekt stammen, aber eben nur bei DigBib.Org ohne einschränkung frei zugänglich sind.
- Es ist auf jeden Fall keine konstruktive Lösung, einfach den Link komplett rauszunehmen, deshalb revert. --Ifrost 14:07, 7. Mai 2005 (CEST)
- Formulierungen sind mir egal, gerne ändern, aber Link und Hinweis drin lassen!!! --ThoMo7.2 02:29, 17. Jun 2006 (CEST)
Projekt Gutenberg-DE noch aktiv?
Kann man eigentlich aus dieser Seite schließen, dass das Projekt im Jahr 2006 nicht (mehr/besonders) aktiv ist? - 84.164.116.53 18:25, 9. Mai 2006 (CEST)
- Ich kann nicht sagen, seit wann dem so ist, aber auf der Internetseite von Gutenberg-DE wird derzeit eine komplette Überarbeitung der Seite angekündigt. Was das in der Konsequenz bedeuten mag, wird sich noch zeigen. An der freien Verfügbarkeit im Web werden sie vermutlich nichts ändern können, aber wenn man auf die Seite von Hille&Partner geht dürfte im Bereich "Referenzen" recht deutlich werden, welchen Weg die Texte gehen werden. Die Umstellung (auch wenn nicht auf der Gutenberg-DE-Seite erwähnt) geht wohl in Richtung XML, um sie dann gleichzeit für Book on Demand zur Verfügung stellen zu können. Das könnte man zumindest zwischen den Zeilen lesen. --Papiermond 09:41, 13. Apr. 2007 (CEST)
Textbaustein Begriffsklärung/Bedeutung eingefügt
Für den Leser besteht aufgrund der Namensähnlichkeit natürlich eine Verwechslungsgefahr zwischen Gutenberg und Gutenberg-DE. Sicher wird im Artikel recht ausführlich auf das "Schwester"projekt eingegangen: Jedoch ist der verwendete Textbaustein-Typ für genau diese Problematik entworfen.
Ein gleicher Baustein wurde auch im Artikel Project_Gutenberg eingesetzt ---FranzKK 01:42, 2. Jul. 2008 (CEST)
gaga.net offline??
Seit gestern ist die Seite gaga.net nicht zu erreichen. Weiß jemand näheres?? (nicht signierter Beitrag von 93.245.148.125 (Diskussion) 09:29, 15. Apr. 2011 (CEST))
Urheberechtsansprüche Hille und Partner
Hallo, wenn ich auf den Link klicke, der zu den Copyright-Hinweisen der Firma führen soll (Einzelnachweis 2), kommt nur der Hinweis, dass diese Seite nicht mehr existiert. Ich finde gerade die Hinweise auf deren Seiten nicht, kann da jemand Abhilfe schaffen? Viele Grüße -- Baertierchen 00:24, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Offensichtlich haben sich die Ansprüche geändert und stimmen nicht mehr mit dem Inhalt des Artikels überein. Siehe http://gutenberg.spiegel.de/information. Bitte anpassen. --LeastCommonAncestor 13:03, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Zur Zeit scheint der Artikel ganz gut die Situation zusammenzufassen. Denn aktuell steht dort noch:
- „[..] Bei einer kommerziellen Nutzung des Textbestandes, auch in Teilen, für elektronische Lesegeräte, Mobiltelefone, Nachdruck und Anderes bitten wir uns eine Lizenzgebühr aus. Abgesehen von der Verletzung des Urheberschutzgesetzes an der Zusammenstellung der Texte und des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb ist es unfair, kostenlos von unserer Arbeit zu profitieren. [..] (Quelle:http://gutenberg.spiegel.de/information)
- --Gms (Diskussion) 18:08, 22. Mai 2013 (CEST)
- Zur Zeit scheint der Artikel ganz gut die Situation zusammenzufassen. Denn aktuell steht dort noch:
Projekt Gutenberg auf Spiegel-Website depubliziert?
Da geht im Moment nichts mehr; keine Texte, nichts, nur ein Link auf die Kaufversion vom November 2013 auf DVD. Wenn das nicht nur eine kurzfristige Update-Panne ist, müsste nicht nur dieser Artikel umgeschrieben werden: Auch alle Links auf Gutenberg-Texte in der WP wären obsolet. --Andrea Kamphuis (Diskussion) 00:15, 2. Nov. 2014 (CET)
- Kann das bestätigen, keine Fehlerseite o.ä., vielleicht aber vorübergehend, vor sechs Tagen hat archive.org noch Text vorgefundenen, aktuell fehlt auch dieser Text auf gutenberg.spiegel.de. --Thoken (Diskussion) 12:53, 2. Nov. 2014 (CET)
- Offenbar keine dauerhafte Entsorgung, sondern eine Panne - jetzt wenigstens mit Fehlermeldung: "Aufgrund eines technischen Fehlers ist das Projekt Gutenberg-DE Im Moment nicht zu erreichen. Wir bitten um Entschuldigung und Geduld. Das Gutenberg-Team". -Andrea Kamphuis (Diskussion) 11:40, 3. Nov. 2014 (CET)
- Seite wurde repariert; alles gut. --Andrea Kamphuis (Diskussion) 19:43, 3. Nov. 2014 (CET)
Zensur
Am Freitag, 13.März 2015, schrieb ich an das Projekt Gutenberg-DE : Anlässlich der gerade stattfindenden Leipziger Buchmesse suchte ich Julchen und Jettchen auf der Leipziger Messe. Der Artikel in der wikipedia verweist bei Einzelnachweisen und bei Weblinks auf das geschätzte Projekt Gutenberg. Dort ist aber weder das genannte Nachwort noch der Text zu finden.
- Gestern, am 16.März, bekam ich Antwort, dass sie tatsächlich das Buch von ihren öffentlich zugänglichen Seiten genommen hätten, wie auch einige andere erotische Werke. Sie hätten auch sehr junge Leser, auf die sie Rücksicht nehmen müssten. Konkreter Anlaß für die Sperrung sei die Beschwerde einer Mutter gewesen, die bis zum Chefredakteur des Spiegel hoch gegangen sei. Die 2 für das Projekt tätigen Leute könnten ihre Energie nicht auf Nebenkriegsschauplätzen vergeuden. Deshalb sei es ihr Grundsatz: im inhaltlichen Zweifelsfall wie auch bei fraglichen Urheberechtsfragen werde der Text gesperrt.
Ich antwortete gleich unter anderem : "Keine Zensur auszuüben kann hier und heute sehr teuer werden und sogar tödlich enden. Ich würde mir aber wünschen, dass die entfernten Schriften zumindest weiterhin ebenso genannt würden wie auch der jeweilige Grund für die Löschung und auf wessen Betreiben hin sie geschah."
- und schickte heute, am 17.März, noch einen Nachtrag : Ich habe gestern nach meiner ersten Antwort an Sie noch viele Seiten in meiner Ausgabe von Julchen und Jettchen gelesen, die sich vollständige und überarbeitete Ausgabe nennt, was ich leider nicht mehr mit der Gutenberg-Ausgabe vergleichen und überprüfen kann. Das Buch ist humoristisch und erotisch, besser als viele heute erscheinende Stapelware in den grossen Buchhandlungen. Es ist nicht in der Liste der jugendgefährdenden Schriften der Bundesprüfstelle enthalten. Die Argumente einer Mutter , die ihre Kinder schützen will, erscheinen mir unglaubwürdig und werden auch bei diesem Buch durch unsere Gesetze nicht bestätigt. Falls es diese Mutter überhaupt gibt, dann ist sie anscheinend eine sehr gebildete Frau. Sonst wüsste sie nicht, dass Julchen und Jettchen auch ein erotischer Text ist. Woher sollen das die angeblichen Kinder wissen ? Wieviele Kinder kennen Sie, die in einem Projekt wie dem Ihren nach sexuell informierenden oder stimulierenden Stellen suchen ? Wo sie doch sowohl im Netz als auch ausserhalb dessen viel einfacher fündig werden ! Weitere Recherchen zum Projekt Gutenberg-DE bestätigen nicht nur Ihre Aussage, dass auch "einige andere erotische Werke" aus dem Projekt entfernt wurden, sondern zeigen, dass Sie mit dem Wörtchen "einige" noch sehr bescheiden waren. Auch fand ich Zeugnisse, dass es mit der Verlässlichkeit der Ausgaben im Projekt Gutenberg nicht so weit her ist, was ich sehr bedauerlich fände, sollte ich das bestätigt finden. Was eine weitere vertane Chance wäre und schade. Es geht anscheinend nicht um "Nebenkriegsschauplätze" , sondern es geht um das Projekt Gutenberg-DE . Ich fand im aktuellen Projekt unter Autorennamen mit "U" Unkekannte Autoren :
- Mademoiselle Sappho (Übersetzer: Heinrich Conrad. Aus Jugendschutzgründen gesperrt.)
- Gamiani (Anonymer erotischer Text, Musset zugeschrieben. (Übersetzer: Heinrich Conrad. Aus Jugendschutzgründen gesperrt.)
Auch das ist Ihr Jugendschutz und nicht derjenige der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien !--Ubuy (Diskussion) 13:30, 17. Mär. 2015 (CET)
English essay
https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Projekt_Gutenberg-DE
-- Green Cardamom (Diskussion) 17:39, 13. Jan. 2016 (CET)
Ungesichtete Änderung: Projekt Gutenberg ist offline
Auch mir ist das gestern am 28. 5. 2019 aufgefallen! Aber ist das tatsächlich ein Dauerzustand und nicht nur eine zeitweise Störung o.Ä.? Bis das geklärt ist, werde ich die Änderung des nicht angemeldeten Nutzers jedenfalls als ungesichtet stehen lassen!--Bonnlander (Diskussion) 12:48, 29. Mai 2019 (CEST)
Die Seite ist nun wieder erreichbar!! Die Änderung mit der Info, dass das Projekt Gutenberg beendet und die Seite offline wäre, wurde zurückgesetzt.--Bonnlander (Diskussion) 00:33, 30. Mai 2019 (CEST)
Am 20.06.2019 ist die Seite (wieder) nicht erreichbar. (nicht signierter Beitrag von 80.187.96.181 (Diskussion) 01:12, 20. Jun. 2019 (CEST))
- Ich kann eben auf Gutenberg-DE ohne Probleme zugreifen.--Aschmidt (Diskussion) 02:03, 20. Jun. 2019 (CEST)
- Auch heute (07.01.2020) noch unter dem o.g. Link nicht erreichbar (es meldet sich der "Spiegel"). :-(
- Oder gibt es inzwischen eine andere (Ersatz-)Adresse ? Bitte ggfs. um den neuen, richtigen Link. Grüße aus Mainz
Definition / Unverständlicher Satz
"Seit Juli 2011 bietet das Projekt Gutenberg-DE gemeinsam mit dem tredition-Verlag aus Hamburg die ersten der vielen vergriffenen Werke wieder als gedrucktes Buch im Handel an. "
Da haben wir gerade in der Definition erfahren, dass Projekt Gutenberg-DE "deutschsprachige E-Texte werbefinanziert im Internet" anbietet. Jetzt ist plötzlich von "den vielen vergriffenen Werken" die Rede, die "wieder als gedrucktes Buch" angeboten werden. Was für vergriffene Werke? Wieso "wieder"? Und werden die Werke alle zusammen in nur einem Buch angeboten?
Und was ist denn nun überhaupt das Projekt Gutenberg-DE? Eine Website? Ein Verein? Eine Bibliothek? Ein Verlag? Wird in der Definition nirgends verraten.
Wäre schön, wenn jemand das mal neu sortieren und klarer formulieren würde. Vorzugsweise jemand, der erahnt, was gemeint ist. --217.239.14.117 00:42, 16. Jul. 2019 (CEST)
Weblink
Der angegebene Weblink http://www.digbib.org scheint (heute?) nicht zu funktionieren. Bitte beizeiten mal prüfen, ob der Link ganz tot ist. --Klingsor 11:48, 20. Nov 2004 (CET)
- digbib.org hat grad' einige Umzüge und technische Schwierigkeiten hinter sich, läuft aber jetzt stabil und wahrscheinlich auch demnächst zusätzlich über andere Provider. --Ifrost 15:41, 7. Feb 2005 (CET)
- Warum der Link auf digbib.org und nicht auf http://www.gutenberg.org/browse/languages/de ? Das wäre ja das Original-PG mit einer wesentlich größeren Auswahl? --62.158.132.138 11:49, 18. Dez 2004 (CET)
- denke hier stellt sich nicht die frage entweder-oder: es sollten beide Links drinbleiben, denn ab und an funktioniert nun mal eine seite nicht (im Moment die Gutenbergseite...) --Ifrost 15:41, 7. Feb 2005 (CET)
- der Link auf das Originalprojekt war ja schon unten drin - ich habe den mal geändert auf den Link auf die dort vorhandene deutschsprachige Literatur. Wer auf die Homepage des Projekts möchte, findet sicher von dort aus den Link. Gruß, -- Schusch 14:16, 18. Dez 2004 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:27, 23. Mär. 2020 (CET)
Neutralität
Ich habe den Baustein Neutralität eingefügt, weil ich der Meinung bin, dass sich der Artikel viel zu sehr mit dem Urheberrechtsanspruch von Hille+Partner auseinandersetzt statt mit dem Projekt selbst. Die Darstellung des Sachverhalts ist dabei sehr einseitig. --Heribert (nicht signierter Beitrag von 62.180.126.251 (Diskussion) 07:42 Uhr, 26. Mai 2006 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:27, 23. Mär. 2020 (CET)
Die Korrektur von Weblinks in WP-Artikeln, die bisher zum "Projekt Gutenberg" beim Spiegel führten
man kann natürlich alle Wikipedia-Artikel, die sich mit Literatur befassen oder sonst eines der im Gutenberg-Projekt erfassten Texte zitieren, darauf hin prüfen, ob der Link noch stimmt. schöner wäre es, einen Bot hierzu zu bewegen. Irgendwelche Ideen? --Kerchemer (Diskussion) 21:38, 25. Mär. 2020 (CET)
- Mir ist das Problem auch aufgefallen. Daher habe ich auf Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Weblinkwartung #gutenberg.spiegel.de einen Hinweis eingetragen. Hoffentlich kann dort jemand weiterhelfen.--77.4.39.85 00:11, 12. Apr. 2020 (CEST)