Diskussion:Rhön/Archiv
Moore
liegen im rhöngebiet nicht auch moore?
- Ja klar. Aber da hast du recht, bei den Wanderwegen sind bis jetzt nur das Rote und Schwarze Moor am Rande erwähnt, das sind die bekanntesten. Ein ganz kleines ist auch noch bei Stedtlingen und dann gibt es sicher noch viele mehr, wäre vielleicht schon einen eigenen Abschnitt wert ... Rotes Moor und Schwarzes Moor steht aber schon auf meiner ToDo-Liste :-) --SehLax 18:52, 28. Nov 2005 (CET)
- Hallo SehLax, bezüglich des Roten Moores habe ich schon mal einen Anfang gemacht. Ich hatte da schon länger einiges an Material gesammelt, das ich heute mal in einen Text zusammengefasst habe. Ich hoffe ich habe dir in deine Planungen bezüglich dieses Artikels nicht zu sehr dazwischen gefunkt. Da ist aber bestimmt noch einiges was man ergänzen und verbessern muss. Grüße --2micha 12:36, 29. Nov 2005 (CET)
- Hallo, so viel hätte ich ja gar nicht dazu gewusst (war erst 1mal im Roten Moor), ich hätte nur so ein bisschen was zusammengeschustert und das Bild reingeklatscht. Jetzt hab ich nur mal Kleinigkeiten verbessert (unter ! kommen in Kategorien nur allgemeine Artikel hin; eine historische Landschaft ist es nun doch nicht) und das Bild vom Moorweiher ersetzt, weil ich mit dem Wetter mehr Glück hatte. Wenn du willst, kannst du dich auch noch ans Schwarze Moor machen, da hätt ich auch noch 1 Bild zu bieten. Grüße SehLax 17:51, 29. Nov 2005 (CET)
- Schön, dass du diese "Kleinigkeiten" verbessert hast. Die rutschen einem halt immer wieder rein. Durch die digitale Nachbearbeitung meines Moorweiherbildes es ist es etwas blass geworden, daher war es gut dein Bild des Moorweihers rein zu stellen. Zum Schwarze Moor könnte ich auch was schreiben, komme aber bestimmt nicht mehr in diesem Jahr dazu. Also wenn jemand dazu Material hat, sollte er sich ruhig dran machen was zu schreiben. Grüße --2micha 22:02, 29. Nov 2005 (CET)
- Hallo, so viel hätte ich ja gar nicht dazu gewusst (war erst 1mal im Roten Moor), ich hätte nur so ein bisschen was zusammengeschustert und das Bild reingeklatscht. Jetzt hab ich nur mal Kleinigkeiten verbessert (unter ! kommen in Kategorien nur allgemeine Artikel hin; eine historische Landschaft ist es nun doch nicht) und das Bild vom Moorweiher ersetzt, weil ich mit dem Wetter mehr Glück hatte. Wenn du willst, kannst du dich auch noch ans Schwarze Moor machen, da hätt ich auch noch 1 Bild zu bieten. Grüße SehLax 17:51, 29. Nov 2005 (CET)
- Hallo SehLax, bezüglich des Roten Moores habe ich schon mal einen Anfang gemacht. Ich hatte da schon länger einiges an Material gesammelt, das ich heute mal in einen Text zusammengefasst habe. Ich hoffe ich habe dir in deine Planungen bezüglich dieses Artikels nicht zu sehr dazwischen gefunkt. Da ist aber bestimmt noch einiges was man ergänzen und verbessern muss. Grüße --2micha 12:36, 29. Nov 2005 (CET)
Überarbeitung des Artikels
Da in diesem Artikel noch sehr viel Potential steckt, würde ich gern daran weiterbauen helfen und schlage zunächst eine Neugliederung vor, um sie mit den Beteiligten abzustimmen:
- Einleitungstext
- ? Namensherkunft (Ergänzung) --DSC 22:43, 19. Jan 2006 (CET)
- 1 Geographie
- 1.1 Lage
- 1.2 Politische Gliederung
- 1.3 Naturräumliche Gliederung
- 1.3.1 Hohe Rhön
- 1.3.2 Kuppenrhön
- 1.3.3 Nördliche Vorderrhön
- 1.3.4 Östliche Vorderrhön
- 1.3.5 Südrhön
- 1.3.6 angrenzende Gebiete (Fuldaer Becken, Werratal, Grabfeld, Fränkische Saale, Bergwinkel)
- 1.4 Berge in der Rhön (nicht tabellarisch)
- 1.5 Flüsse in der Rhön (nicht tabellarisch)
- 2 Geschichte
- 2.1 Vorgeschichtliche Zeit
- 2.2 Mittelalter
- 2.3 Neuzeit
- 3 Naturkunde
- 3.1 Geologie
- 3.1.1 Trias
- 3.1.2 Tertiär; Unterpunkt: Vulkanismus in der Rhön
- 3.1.3 Quartär und heutiges Erscheinungsbild
- 3.2 Fauna
- 3.3 Flora
- 4 Tourismus
- 4.1 Das Biosphärenreservat Rhön
- 4.2 Sehenswürdigkeiten in der Rhön (nicht tabellarisch)
- 4.2.1 Orte
- 4.2.2 Kirchen
- 4.2.3 Burgen, Ruinen
- 4.2.4 Natursehenswürdigkeiten
- 4.3 Touristische Aktivitäten in der Rhön
- 5 Literatur
- 6 Weblinks
Als Beispiel für einen vergleichbaren regionalen Artikel hab ich das Vercors gefunden, daran kann man sich vielleicht etwas orientieren. Persönlich würde ich mich schwerpunktmäßig der Flora + Fauna widmen (Lesetipp: meine Website Die Orchideen der Rhön, auch mit zahlreichen allgemeinen Informationen zur Rhön und ihrer Natur.) Gruß Marco 09:36, 12. Mai 2005 (CEST)
- Hallo Marko, das hört sich für mich gut an. Ich könnte noch mehr zur Kuppenrhön beitragen, eventuell auch noch was zur Geschichte (z.B. Antsanvia). Der Artikel "Ortesweg" habe ich vor kurzem online gestellt, diese Altstraße führte, von Fulda nach Bad Neustadt, über die Rhön. Das Kuppenrhönbild vom mir versuche ich zur gegebenen Zeit auch noch mal zur machen. Damals war es leider etwas diesig. Auch über das "Rote Moor" könnte ich was schreiben, immerhin ist es das einige größere Hochmoor in Hessen. Ich würde sagen, wenn sich hier kein Anderer meldet, fang doch einfach mal mit der Umstrukturierung an. Grüße --2micha 12:04, 15. Mai 2005 (CEST)
Hallo,
ich denke ebenfalls, daß in dem "Rhön"-Artikel einiges an Potential steckt und könnte mir vorstellen etwas dazu beizutragen. Ich bin zwar noch nicht sehr lange bei WIKIPEDIA dabei, habe aber bereits erste Artikel eingestellt.
Leider bin ich kein Geologe und Botaniker, habe aber als Fuldaer einige Ortskenntnis, die ich einbringen könnte. Außerdem habe ich auch einiges an Fotomaterial.
Ich stimme zu, daß die Gliederung der zentrale Punkt für den Aufbau des Artikels ist und sie sollte daher sorgfältigst vorbereitet werden, auch wenn es etwas länger dauert. Man könnte sich auch an anderen Gebirgen/Landschaften in der WIKIPEDIA noch orientieren (müßte noch recherchiert werden).
Beim aktuellen Artikel und der vorgeschlagenen Gliederung fällt mir auf, daß oft auf externe Artikel verwiesen wird (Orte, Berge, Flüsse, ...). Dies ist sinnvoll, um den Artikel nicht aufzublähen. Grundsätzlich gehören aber diese Verweise auf andere Artikel dann auch irgendwie dazu und es ergibt sich über "Rhön" hinaus ein "Mammutprojekt". Einiges ist schon erwähnt, die "roten" Verweise signalisieren jedoch bereits jetzt Handlungsbedarf.
Grundsätzlich denke ich, daß es sinnvoll ist, einfach mal anzufangen und sich in Ruhe mal die Gliederung vorzunehmen. Zu den einzelnen Punkten könnte man in der Diskussion in 1 - 2 Sätzen den geplanten Inhalt beschreiben, dann fällt eher auf, was noch fehlt und läßt den Aufwand (auch an externen Artikeln) besser abschätzen. Möglicherweise finden sich für einzelne externe Artikel noch weitere kompetente Autoren.
Ich würde mich über ein Feedback freuen!
Als nächsten Schritt habe ich den "Rhön"-Artikel mal in meine Beobachtungsliste gestellt.
Grüße DSC
--DSC 23:15, 8. Jun 2005 (CEST)
Hallo, ich dachte einfach, diese Kategorie muss her. Ich will sie schon immer aus Reflex überall eintragen und selbst in den Commons gibt es sie. Außerdem ist die Rhön ja auch im echten Leben bundesländerübergreifend verbunden durch das Biosphärenreservat und gemeinsame Werbung etc. --SehLax 22:16, 19. Sep 2005 (CEST)
- Sicherlich hab ich noch nicht alle Rhön-relevanten Artikel auf Anhieb aufgespürt, ich wollte natürlich niemanden absichtlich außen vor lassen. Also tragt die [[Kategorie:Rhön]] ruhig ein, wo sie fehlt --SehLax 22:20, 19. Sep 2005 (CEST)
Ich habe mich noch nicht mit der Struktur von Kategorien in der Wikipedia beschäftigt, finde die Idee grundsätzlich für den Artikel Rhön aber gut. Was mir nicht gefällt ist, daß dann alles in einen Topf geworfen wird. Ich würde anregen noch weitere Unterkategorien anzulegen. (bisher gibt es nur [Kategorie:Rhön-Grabfeld])
spontan fällt mir ein
- [[Kategorie:Ort in der Rhön]]
- [[Kategorie:Berg in der Rhön]]
- [[Kategorie:Fluss in der Rhön]]
- [[Kategorie:Kirche in der Rhön]]
- [[Kategorie:Burg in der Rhön]]
- [[Kategorie:Kreis xyz]] ? (Es gibt schon Kategorie:Rhön-Grabfeld )
- der Rest könnte erstmal in der [[Kategorie:Rhön]] verbleiben und ggf später kategorisiert werden.
Außerdem müßte die [[Kategorie:Rhön]] noch in übergeordnete Kategorien eingetragen werden! Z.B. Hessen, Bayern, Thüringen, ???. Dasselbe würde dann für mögliche Unterkategorienen Orte, Berge usw. gelten.
Für den Artikel würde das möglicherweise bedeuten, daß die langen Listen (Orte, Berge ...) gekürzt werden können. Der Übersichtlichkeit wegen könnte man z.B. die wichtigsten und höchsten Berge mit einem kurzen Stichwort (Wasserkuppe, Berg der Flieger; Kreuzberg, Wallfahrtsort u. Kloster, o.ä.) nennen (max. ca. 5). Gefolgt von dem Satz: Eine vollständige Auflistung siehe [[Kategorie:xyz]]. Zu klären wäre vorher, ob ein Verweis im Artikel auf eine Kategorie wikipediakonform wäre.
Was haltet ihr von dieser vorgehensweise?
--DSC 22:35, 1. Okt 2005 (CEST)
- Hallo DSC,
ich habe mir gerade mal diverse Kategorien von solchen grenzübergreifenden Regionen angeschaut, z.B. Kategorie:Erzgebirge, Kategorie:Rhön, Kategorie:Vogtland.
Erzgebirge hat auch 350 Artikel und ist noch nicht unterkategorisiert, da wird es aber auch tatsächlich etwas unübersichtlich. Also ich persönlich hätte auch nichts dagegen, wenn du die Unterkategorien Ort, Berg, Fluss erstellst, Kategorien für Kreise hab ich eigentlich bis jetzt außer bei Rhön-Grabfeld noch nie gesehen, und ansonsten wird nicht mehr viel übrigbleiben. Du müsstest dann aber auch noch alle 109 Artikel durchgehen, wo sie einsortiert werden können, und dann ggf. die Kat ändern.
Die Unterkategorien muss man sicher nicht noch mal extra eintragen, aber du hast Recht, die Kategorie:Rhön habe ich mal bei den Geographie-Kats der 3 Bundesländer eingetragen.
Außerdem werde ich noch mal den Admin AHZ nach seiner Meinung fragen, der kümmert sich viel um Geographie-Themen. --SehLax 17:28, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ich muss aber gleich voranstellen, dass meine Kenntnisse der Rhön nicht so gut, wie deine sind. :) Bei 109 Artikeln ist die Kategorie noch ganz übersichtlich, nach einer Grobsichtung finde ich - v.a. wegen der Lage in 3 BL - Unterkategorien für die Berge und Orte doch sinnvoll. Durch eine Anlegung dieser beiden Unterkategorien wird die Kategorie:Rhön sehr deutlich weniger Inhalt haben. Für die Flüsse (und auch Burgen , Kirchen, Klöster) sehe ich noch keinen Bedarf eine Kategorie, soviele sehe ich da nicht - habe aber nicht alle Artikel, deren Name mir jetzt nichts sagt, und die ich für einen Ort halte, angeklickt, um zu sehen, ob darunter vielleicht noch Gewässer sind. Zu den Kategorie für die Landkreise habe ein etwas gespaltenes Verhältnis, vor allem, wenn ich mir den Inhalt mancher anschaue und dann in den Artikeln erst lange suchen muss, worin die Verbindung zu sehen sein soll. --ahz 18:22, 4. Okt 2005 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung. Ich würde mich freuen, wenn du, ahz uns auch weiter als Berater zur Seite stehen könntest. Ich denke an dem Artikel muß noch vieles getan werden. Der Artikel Erzgebirge als Beispiel gefällt mir vom Aufbau her ganz gut (Es gibt nur keine Berge, Flüsse ... (gehört auch dazu)). Momentan entwickele Ideen, wie alles aussehen könnte. Kategorien sind hier ein Bereich. Weitere wären Navigationsleisten und/oder ein separates Projekt "RHÖN" (ähnlich Wikipedia:WikiProjekt_Osthessen, um Inhalte zur ganzen Region erst mal zu sammeln). Zeitlich betreue ich noch andere Internetaktivitäten, ich werde mich aber demnächst wieder hier äußern.
- --DSC 22:04, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hallo zusammen, nachdem ich oben große Töne mit der Gliederung des Rhön-Artikels gespuckt hatte, bin ich nicht zum Mitmachen gekommen. Als Rhöner bin ich natürlich trotzdem sehr interessiert an der weiteren Entwicklung. Die Richtung mit der Kategorie, die ihr eingeschlagen habt, finde ich schonmal gut. Ich denke es wäre sinnvoll wenn man einige Artikel "Liste der ... in der Rhön" anlegen würde, um dann die Auflistungen im Hauptartikel rauszunehmen und stattdessen prägnante Auswahlen in Textform zu formulieren.
- PS. Wenn ihr Textinhalte von meiner Seite "Die Orchideen der Rhön" nutzen/übernehmen wollt könnt ihr das gern tun (dies bitte als Erlaubnis zum Kopieren urheberrechlich geschützter Werke verstehen). Darauf greife ich auch selbst immer wieder für Wikipedia-Zwecke zurück. Bilder davon sind auch schon einige drin, bei Bedarf lade ich weitere hoch. - Gruß von Mg-k 10:40, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Rhöner :-) Das hört sich doch alles schon sehr gut an. Da Geographie mein Steckenpferd ist, und ich die Rhön von einigen Reisen gut kennen, finde ich die Idee einer Neugliederung hervorragend. Ihr habt das gleiche Problem wie viele Mittelgebirgs'ler mit einer enzyklopädisch guten Gliederung. Habe mich schon ausgiebig am Auf- und Ausbau des Eifel-Artikels beteiligt, und wir haben immer noch nicht eine wirklich zufriedenstellende Gliederung gefunden. Und wenn man in vielen Mittelgebirgen herumschaut bei Wikipedia, erfasst einen mit der Zeit das Grausen (nicht bei der Rhön :-). Jeder Gliedert anders, und vor allem total ohne Konzept. Wirken manchmal wie reine Tourismusbeschreibungen und heimatkundliche Anekdoten. Naurräumliche Aspekte und Geologie und klimatische Punkte kommen viel zu kurz.
- Ich werbe dafür, mit der Zeit die deutschen Mittelgebirge einheitlicher zu Gliedern (natürlich immer mit Raum für speziellen Bereiche und Unterpunkte in den einzelnen Mittelgebirgs-Artikeln). Vielleicht gelingt es ja im Rhön-Artikel eine Gliederungsmaske gemeinsam zu entwicklen, welche auch auf andere Mittelgebrige gut und umfassend anzuwenden wäre. Dann wäre Wikipedia als Enzyklopädie in diesem Bereich ganz weit vorne :-). Am Rhönartikel (und ggf. Portal) werde ich mich gerne beteiligen.
- Zum Schluss noch ein Kompliment für das Hammertolle Intro-Photo im Artikel. Gruß in die Runde --Herr von Humboldt 13:06, 13. Nov 2005 (CET)
Wie geht´s weiter?
Hallo miteinander,
nachdem ich zwischenzeitlich andere Internet-Projekte voran gebracht habe, kann ich mich wieder etwas mehr der WIKIPEDIA widmen.
Ich habe den Artikel Rhön (u.a.) beobachtet und mir auch einige Gedanken gemacht. Ein IP-Benutzer hat die "Berge" reduziert und in eine separate Liste extrahiert, dies findet meine uneingeschränkte Zustimmung.
Ähnlich - d.h. separate Listen - müßten extrahiert werden:
- Burgen, Ruinen und Baudenkmäler
- Orte (Die Liste müßte z.B. gegliedert werden nach Länder, politische Gemeinden, Ortsteile)
- Flüsse (z.B. gegliedert z.B. nach der Mündung (Weser, Main))
- Wanderwege (u. Karten), sinnvollerweise müßten auch die Radwege ergänzt werden (Titel z.B. Liste der Wander- und Radwege in der Rhön).
Zu Burgen ..., Orte, Flüsse gehören natürlich auch sinnvolle Navigationsleisten.
Anschließend könnte man den Artikel "Rhön" überarbeiten und ergänzen. Grundlage könnte der Gliederungsvorschlag von Marco sein, jedoch verstehe ich ihn als "Maximalgliederung", d.h. man könnte es für den Anfang etwas kürzen. "Schneiders Rhönführer" bietet auch eine sinnvolle Gliederung. Einzelne Teile des bisherigen Artikels, z.B. das "Hessische Kegelspiel" oder die "Dachmarke Rhön" müßten mit einem kurzen Verweis in eigene Artikel ausgelagert werden. Es fehlt in diesem Zusammenhang auch noch die Initiative der regionalen Gastronomie "Rhöner Charme".
Der einzelne Artikel "Rhön" kann jedoch dem gesamten Potential nicht gerecht werden. Ich schlage deshalb vor, zusätzlich ein Projekt: "Rhön" zu initialisieren, mit dem Ziel ein Portal zu erstellen. Hier können bestehende und zukünfige Artikel gesammelt und gegliedert werden. Orientieren könnte man sich an den bestehenden Portalen z.B. Portale (Deutschland)
Die einzelnen Gliederungspunkte des Projektes als Vorstufe sollten - meiner Meinung nach - unterschieden werden in:
- "Artikel" (d.h. der aktuelle Stand ist akzeptabel)
- "überarbeiten" (d.h. der Text müßte überarbeitet/ergänzt werden, es fehlt ein Foto)
- "fehlend" (d.h. die ToDo-List. Die Roten stehen dann alle zusammen und man sieht sofort, wenn sich was getan hat.)
So kann man den Überblick behalten.
Um das Ganze voranzubringen würde ich mich - wenn´s eure Zustimmung findet - als nächstes zu folgendem bereiterklären:
- Entwicklung einer Navigationsleiste "Bekannte und hohe Berge in der Rhön". Die müßte in jeden Bergartikel.
- Einrichtung eines "Projektes: Rhön" (gegliedert ähnlich bestehender Portale)
Sicherlich ist dies ein monatelanges (!) Projekt, aber es sollte zumindest ein Anfang gemacht werden.
Was ist eure Meinung? Würdet ihr mithelfen? Wenn "JA", mit welchen o.g. ersten Schritten? Gefragt ist natürlich auch die Beratung durch Administratoren (z.B. ahz ) und Ideen aus anderen "Problemfeldern" wie Eifel von Herr von Humboldt.
--DSC 18:38, 27. Dez 2005 (CET)
- Du kannst mit meiner vollen Unterstützung rechnen. Als erstes sollten wir tatsächlich die Projekt-Seite einrichten und dort die weitere Vorgehensweise schön untergliedert besprechen. Ich hab schon mal innerhalb meines Benutzernamensraums eine erste Version angelegt, ihr könnt gerne ergänzen oder das ganze schon in den Wikipedia-Namensraum verschieben. Falls dieser Vorschlag angenommen werden sollte, kann ich die einzelnen Zellen noch durch Vorlagen ersetzen, damit niemand aus Versehen die Tabellenkonstruktion zerstört :-) --SehLax 20:28, 27. Dez 2005 (CET)
- Eine Rückmeldung - sogar mit Gestaltungsvorschlag - kam ja schneller als erwartet, Danke für die Mithilfe. Leider bin ich nicht ganz so schnell. Bisher habe ich mir nur allgemeine Gedanken zu einer Gliederung des Projektes gemacht, ich versuche gerade eine Gliederung zu erstellen und werde sie in Kürze - in der Diskussion deines ersten Entwurfes - online stellen.
- --DSC 23:05, 28. Dez 2005 (CET)
- Habe gerade einen Vorschlag eingestellt. --DSC 14:14, 29. Dez 2005 (CET)
- Hallo DSC, ich würde hier auch gerne mithelfen. Der Vorschlag von Sehlax zum WikiProjekt Rhön sieht für mich schon sehr gut aus. Ich meine ich könnte hier am besten helfen, beim schreiben fehlender Artikel und fehlende Fotos zu machen. Den Schwerpunkt würde ich hier auf die Kuppenrhön und das Hessisches Kegelspiel legen. Nach dem ich schon was zum Roten Moor geschrieben habe, bin ich auch schon dabei Material für den Artikel Schwarzes Moor zu sammeln. Grüße --2micha 22:41, 29. Dez 2005 (CET)
Hallo zusammen, ich bin begeistert über so viel Interesse an der Rhön. Die Vorschläge für den Rhön-Artikel und das Projekt finde ich sehr gut. Meinen Teil - sofern ich endlich wieder mal Zeit für die Wikipedia finde - könnte ich im Hauptartikel Rhön und in der Geographie / Natur beitragen. Insbesondere möchte ich bei Gelegenheit eine Liste der geschützten und gefährdeten Tierarten in der Rhön und eine Liste der geschützten und gefährdeten Pflanzenarten in der Rhön einrichten. Nun ja, Fotos stehen sehr, sehr viele in meinem Archiv bzw. auf meiner Webseite, da muss ich sukzessive die Wiki-Versionen erstellen und hochladen. Viele Grüße --Marco 12:50, 31. Dez 2005 (CET)
- So, ich bin gerade aus der Rhön nach Suhl zwangsheimgekehrt und habe jetzt genug Fotos für einen Artikel über den Nebel in der Rhön ;-). Jetzt hab ich mal die Vorschläge von DSC in eine 2. Version umgesetzt, die steht jetzt unten drunter auf der Testseite. Allerdings ist mir dabei aufgefallen, dass es vermutlich zu Lasten der Übersichtlichkeit geht, wenn man auf der Projektseite, die ja in erster Linie für uns selber dient, nochmal alle schon vorhandenen Artikel aufzählt; die sollten IMHO eher auf das Portal. Wie seht ihr das?
Schön, dass wir hier gleich so euphorisch sind! Viele Grüße --SehLax 18:01, 1. Jan 2006 (CET)
Jetzt wo hier schon alle so fleißig werkeln, könnte man ja auch die Projekt-Seite in den offiziellen Wikipedia-Namensraum verschieben. Für welche Version seid ihr, ich finde jetzt die 2. besser. --SehLax 22:46, 2. Jan 2006 (CET)
- Danke für deine Vorarbeiten. Ich bin damit einverstanden, das Projekt in den Namenraum zu verschieben. Wir können dann fleissig sammeln. Meine Gliederung (Versioen 2) finde ich für den momentanen Stand ausreichend, Ergänzungen sind ja immer möglich. Ich bin aber auch dafür, bereits bestehende Artikel aufzuführen und deine Kommentierung (Ü)berarbeiten u. (B)ild fehlt zu nutzen. (fehlend erübrigt sich). Vorteil ist, daß so ein Überblick über den Bearbeitungsstand der Artikel gehalten werden kann. Einen kurzen Vorschlag (Orte) habe ich in die Testseite eingefügt. Wenn´s gleich in´s Portal verschoben wird, geht diese Info verloren. Eine Lösung (Stubs nach Kategorien - leider finde ich den Link momentan nicht mehr) hätte uns weitergebracht, ist aber anscheinend gescheitert. ;-(( --DSC 22:31, 5. Jan 2006 (CET)
Wenn wir alle Artikel in das Projekt schreiben, haben wir schon jetzt 124 + fehlende + andere die später dazukommen, das wird vielleicht etwas unübersichtlich, man könnte aber auch beide Varianten erstellen. Dass das (F) für fehlend weggelassen werden kann, leuchtet ein. Die Kategorisierung von Stubs wurde vor kurzem per Meinungsbild ganz abgeschafft, dabei wurden auch (nicht unumstritten) die Kategorien für Stubs nach Themen gelöscht. Allerdings gibt es das sogenannte Cat Scan Tool, was z.B. die noch vorhandenen Stub-Markierungen und andere Bausteine in allen Rhön-kategorisierten Artikeln finden kann: Bsp. hier. (Diese Funktion mit dem Vorlagen Aufspüren funktioniert wiederum gerade nicht.) Interessant ist auch die Suche nach Bildern in Rhön-Artikeln , letzten Änderungen in Rhön-Artikeln oder die Suche nach Artikeln mit sehr wenigen Bytes in der Kat. Rhön, was allerdings aufgrund der großen Tabellen nicht immer sinnvoll ist. Diese ganzen Links werde ich dann mal in unser Projekt integrieren. Ich denke mal, dass ich es heut noch verschieben werd. Viele Grüße --SehLax 16:06, 6. Jan 2006 (CET)
- So, das Projekt liegt jetzt unter Wikipedia:WikiProjekt Rhön --SehLax 22:13, 6. Jan 2006 (CET)
Namensherkunft
Das ist ziemlich komplex und kaum in einen Satz zu fassen, siehe zum Beispiel: Rhönlexikon. Die Bezeichnung "Buchonia" stammt offenbar von Fuldaer Mönchen, bezieht sich sicher nicht direkt auf die Rhön, sondern wird von verschiedenen Regionen vereinnahmt, z.B. auch vom Kellerwald. Gruß -- Mg-k 9:53, 16. Jan 2006 (CET)
- mal kurz was zum Begriff "Buchonia". Der bezeichnet meines Wissens ein Altgau und war daher keine Bezeichnung für das Gebirge an sich. Es bezeichnete ein Gebiet mit großen Teilen der Rhön, des Vogelsberggebietes und Teilen des Spessarts (siehe auch Liste mittelalterlicher Gaue), Nördlich davon (ab dem Raum Hersfeld schloss ich der Hessengau an). Der Begriff war bis ins 10. oder 11 Jahrh. gebräuchlich. Wie der Kelle--DSC 22:43, 19. Jan 2006 (CET)rwald allerdings zu diesem Begriff kam weis ich nicht, da hat der Begriff aber bestimmt nicht den Ursprung, eines Altgaues. Grüße --2micha 10:50, 16. Jan 2006 (CET)
- Die Namensherkunft steht ja jetzt doppelt drin, einmal oben und einmal unter Geschichte. --SehLax 14:26, 16. Jan 2006 (CET)
- Ja, heute Morgen hatte ich nicht viel Zeit, da ist mir das nicht aufgefallen. Vielleicht sollte man am Anfang des Artikels nur die Sache mit dem keltischen „raino" erwähnen und für alle weiteren historischen Bezeichnungen bzw. Interpretationen der Namensherkunft auf das Kapitel Geschichte verweisen. Dafür kann man dort ja dann auch ein eigenes Unterkapitel anlegen, wenn dazu mehr zusammenkommt. Grüße --2micha 21:11, 16. Jan 2006 (CET)
Danke für die Korrekturen, da war ich etwas schnell und hätte die Fehler selbst sehen müssen. Quellen waren offizielle Biosphärenreservatprospekte, denen habe ich leider zu sehr vertraut. (Also zukünfig Vorsicht!) Im Prospekt Rhön - die Wanderwelt ist nur "raino" als einzige Namensquelle angegeben. Im Prospekt Kernzonen - Urwälder von morgen finden sich die nicht existenten Fuldaer Mönche des 6. Jahrhunderts und "Buchonia". Letzteres halte ich nach meinem derzeitigen, persönlichen Kenntnisstand für richtig, zumindest für den westlichen Teil der Rhön. Bisher habe ich nur www.buchonia.com als Quelle gefunden. Vielleicht finden sich bessere und gesicherte Quellen. Die Namensherkunft "WASS" für die Wasserkuppe (im Artikel Wasserkuppe) prangt auf einem offiziellem Infoschild vor dem "Flugfeld" und scheint mir schlüssig, ist aber dort nicht bewiesen. (Also: gesicherte Quellen suchen!) Den Gliederungspunkt "Namensherkunft" habe ich mal als zukünftigen Gliederungspunkt des Artikel "Rhön" ergänzt, damit's nicht vergessen wird. --DSC 22:43, 19. Jan 2006 (CET)
- Hier habe ich zunächst mal was zu den Altgauen und deren Ausdehnung gefunden. Hier der Link: Landesgeschichtliches Informationssystems Hessen. An den zwei Karten dort sieht man auch, dass der Name ab etwa dem 10. Jahrh. in den Urkunden nicht mehr gebraucht wurde. Grüße --2micha 10:39, 22. Jan 2006 (CET)
- Hochinteressant. Die Rhön liegt also im historischen Grabfeld. Auch Tullifeld, Saalegau und evtl. auch der Baringau könnten im Artikel erwähnt werden. Nochmal zu Buchonia - schaut mal hier rein: Nationalpark Kellerwald. Nicht nur die Website des NP Kellerwald ist umgezogen, sondern auch Buchonia: "Buchonia liegt am Kellerwald" - parolenhaft... da sollte man wohl nicht drauf wetten. --Mg-k 10:30, 23. Jan 2006 (CET)
Buchonia - das war seit dem Frühen Mittelalter schlicht die Bezeichnung für verschiedenen geschlossenen Buchenwaldgebiete in Hessen, was ja auch verständlich ist, da die Buche hier auf weiten Strecken die ursprüngliche Baumart ist. Die Heranziehung von Buchonia bei der Namenserklärung zur Rhön scheint mir sehr unglücklich, eigentlich ist hier meist das Gebiet zwischen Hünfeld und Hersfeld gemeint. Es war das Grenzbebiet der beiden Reichsabteien und später das zwischen der Landgrafschaft Hessen und den Fuldaer Äbten und deshalb Sitz vieler Kleinvasallen, eben der Buchonischen Ritterschaft.
Laut Hermann Noelle ("Die Kelten") bedeutet das keltische "ROINO" nicht nur "Hügel", sondern auch "Weg" und "Grenze". Die Namen "Rhön" und "Rennsteig" sollen davon kommen und das Grenzland zwischen Kelten und Germanen bezeichnen.
Im Duden-Herkunftswörterbuch steht bei dem Wort RAIN "Ackergrenze":
>> Das altgerm. Wort ... ist mit mir.[mittelirisch] röen "Bergkette", bret[onisch] run "Erhöhung, Hügel" verwandt. << -- 109.193.0.167 02:41, 21. Aug. 2010 (CEST)
Mir unn onser Platt
Man sollte einen Dialekthinweis einfügen. Ich bin auf diese Seite gestoßen auf der Suche fränkischer Sprachwurzeln unseres rhöner Platt. Da wir in der Rhön einen in Deutschland außergewöhnlichen und sehr alten Dialekt sprechen möchte ich anregen darüber nachzudenken ob dies auch ein Thema für diese Seite währe. Auch wenn sich quer durch unser Gebirge eine Grenze zieht welche die „R“- roller von den Breitschwätzern trennt haben wir doch eine in sich geschlossene Gesamtsprache welche noch ca. 10-20 km über die Grenzen hinaus stahlt. Auf einer öffentlichen WEB Seite einer großen Universität habe ich mit Erschrecken feststellen müssen , dass man die Rhön allen angrenzenden Sprachregionen zuordnet und dabei zersplittert. Unter anderem wird hier der thüringische Teil dem westthüringischem Sprachgebiet zugewiesen. Also dem selben wie in der Gegend um Eisenach bis ins Eichsfeld. Um hier eventuell eine sprachliche Identifikation der Rhön zu erhalten und der Jugend näher zu bringen finde ich es wichtig diesen Artikel um eine solche Rubrik zu erweitern. ( Literatur Beisp.: Ludwig Wucke !? ) Gruß Wilhelm01. 10:08, 11.03.2006
- Das ist eine gute Idee. Aber gibt es ein einheitliches "Rhüenerisch"? Heißt Stein Schdoi oder Schdee? Beide Formen sind mir in der Rhön geläufig.
Das freilich ist ein Problem . Einige ortstypische Besonderheiten bleiben. Aber im Grunde ist es aus meiner Sicht eine recht homogene Spracheinheit. Bsp.:" bie, boas, barömm (brömm), buhoar ... Huis (Huhs, Hühs); ihwest, eangst, Naechde(Nächde), Herscheklaas, Huisearrn ...sind alles Worte die es nur in der Rhön oder im fränkischen -Thüringen/-Hessen/-Bayern gibt. Auf jeden Fall mischt sich in den jeweiligen Sprachgrenzen das rhönische mit dem hessischen / fränkischen. Deutlich ist auch, dass man auf keinen Fall eine Vermischung mit dem "Thüringischen" erkennen kann !! Auf thüringischer Seite spricht man bis zum Th.-Wald / Rennsteig "Rhönisch" oder "Fränkisch" ( wenn gleich das "Rhönische" mind. zur hälfte fränkisch und zum anderen Teil eine hessisch/fränkische Mischung zu seien scheint.) Über Hilfe würde ich mich freuen ! Gruß Wilhelm01. 18:00, 29.03.2006
- Die Bezeichnung "Rhönisch" hört sich für mich untypisch an. Ich kenne nur "Rhönerisch". Dazu habe ich übrigens ein Forum entdeckt http://www.rhoenforum.de/viewforum.php?f=21 (Do hob ich ä Forum dozu gfunne)
Übrigen schöne Seite freue mich, dass es so etwas gibt. Also " Rhönerisch" oder "Rhönisch" nennen wir es so: Bie mäi doas d'r hemm ai schwoatze. S' ess "Rhüe'er Ploatt" oann doa d'r bäi blieds !! Auch wenn man uns in RESTDEUTSCHLAND immer so anschaut als währen wir Hochstabler , da nicht von der Küste . Es heißt aber nun mal "Rhöner Platt" .
- Das "Platt" ist in dem Zusammenhang aber absolut ungebräuchlich (kann doch kein Rhöner richtig aussprechen). Wer hat denn diese Bezeichnung erfunden? Mit Platt assoziiere ich automatisch Ohnsorg-Theater, Seebären in Friesennerzen u. dgl. Wenn es also für die Bezeichnung "Rhöner Platt" keine fundierte Quelle gibt, dann wird das nichts.
- Lieber Anonymus, in meiner Heimat, der hessischen Rhön, heißt es Platt! Ich kann es nicht ändern. Auch wenn es friesisch oder nach Ohnsorg-Theater klingt. Quellen wird es sicher dazu geben, aber ich kenne sie nicht. Wenn Du ernsthaft daran interessiert bist, wirst Du sie finden. Gib mal "Rhöner Mundart" oder "Rhöner Platt" oder "Rhöner Dialekt" in Google ein, da kommen doch genügend Treffer. -- Mg-k 18:03, 30. Mar 2006 (CET)
- Also, ich hoan zwee Johrzehnt lang in Böscheme gwohnt, bin dort aufgewochse. Un ich hoan nie ebbes von "Platt" ghört. Mog scho sei, dass des in Hesse so is, obber in der fränkische Rhüe hat des domols kenner gsööht. Ich hoan aach ä boar Bücher dozu glese, do stand aach nies von Bladd.
- Was Google findet, ist ja alles noch recht neu, und scheint auf eine gemeinsame Quelle hinauszulaufen. Ich bleibe dabei: Die Bezeichnung "Rhöner Platt" hat in Franken keine Tradition.
- ... ja dann schreibt halt mal einen Artikel und füllt nicht nur die Diskussionsseite. -- Mg-k 18:03, 30. Mar 2006 (CET)
Doa ich ja nu moa doadamet ogefoange ho schrie ich au nooch abbes doazuo. Bie me ja sich kunn gedäänk gitts doa mächtig vill geschwäätz bies nu genaant soll säi. Ich komme von der thüringischen Seite der Rhön,(nördlicher Abfall , Richtung Werra) Meine Großeltern nannten es Platt und die davor sicher auch . Noch heute fragt mann "Koast dou Platt geschwoatz?" und dass ist nun mal im Sprachgebrauch , aus welchen Grund auch immer. Aber Dialekt hat sich ja nun mal genau aus dem täglichen Sprachgebrauch der Menschen entwickelt.Der Grund ist egal in der hessischen und thüringischen Rhön scheint man es ja so zu nennen !! ( übrigens geht man in die Henneberg Fränkische Region nennt man es auch Platt. Und ich wiederhole, das sind keine selbst erfundenen Frasen. Macht euch halt die Mühe und lernt eure Rhöner in allen 3 Bundesländern kennen. Ich finde diese Diskusion echt schön , aber nicht zielführend. Machen wir Vorschläge zu Artikeleinbringung. Eventuell ist es sinnvoll den Dialekt in einen reinen Rhön- fränkischen und einen hessisch/thüringischen Bereich zu gliedern, denn die letzteren scheinen sprachlich mehr Gemeinsamkeiten zu besitzen. Wenngleich auf Thüringer Seite auch schon rein fränkische Bereiche zu finden sind. Also " mich frait's doas Ei all mitenand doch woallt aebbes hallef, moacht's gut Ei Liet Ei Köng un bliet hösch gesunn" Gruß Gruß Wilhelm01
PS: Schriet mei a'moa uif bie 'me so aebbes moacht,so a adikel beärwed od'r unlähd ; billicht e Läink uif so n'r sitte." Wilhelm01
- Jetzt hab ich noch mal recherchiert. Wir scheinen alle Recht zu haben. Die Bezeichnung Rhöner Platt ist vor allem in Hessen (wahrscheinlich das Ursprungsland) verbreitet, aber auch in Thüringen. In Franken dagegen nicht.
- Ich schlage vor, wir schreiben den Artikel als Rhöner Platt, und machen Redirects von Rhönerisch und Rhönisch.
- Ich habe mir erlaubt, schon einmal einen Stub Rhöner Platt anzulegen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rh%C3%B6ner_Platt&action=submit
- Feel free to make changes.--Test21 18:04, 1. Apr 2006 (CEST)
Das scheint mir eine gute Idee zu sein ( übrigens die Richtung in der sich das "Platt" vermutlich ausdehnte ist sehr gut zu erkennen wenn man eine Linie zwischen Fulda und Bad Salzungen zieht, denn Salzungen hat über 800 Jahre den Foller Äbten gehört und das hinterlässt natürlich auch sprachliche Spuren. Mal abgesehen von der ohnehin fränkischen Besiedlung STH ab dem 7 Jh. " Also doas Soalzinger Platt is foast genai bie bann die Foller Platt schwoatze ") http://www.edv-schule.net/platt/
Schade, dass auf der Dialektseite nicht viel passiert !!! Kommt da nun außer aus Thüringen noch was ?!Wilhelm0103.05.06 / 12:36
Hallo , da auf dieser Seite die Idee für eine Dialktseite entstand frage ich auch hier noch mal nach Mitabeitern für die Röhner Platt Seite . Es fehlen echt noch einige Zuarbeiten für den Fränkischen Teil. Wenn ja, dann Danke ! --Willhelm01 22:47, 16. Jun 2006 (CEST) Rhöner Platt
Karte
Mir erscheint die Rhön auf der Karte als zu winzig und zu schmal. LG -- acf 10:49, 31. Mai 2006 (CEST)
- Stimmt, auf dieser Karte ist sie wirklich ein bisschen schmal eingezeichnet. Wollen wir die Karte mithilfe der Karte von Marco Klüber aktualisieren? --SehLax 22:06, 31. Mai 2006 (CEST)
- Wollt Ihr doch nicht?
- Die Karte von Marco ist gut und hilfreich, aber sie entspricht nicht ganz den Grenzen - z.B. gehören die Gleichberge allenfalls als Inseln rein (was vielleicht Sinn macht - dann auch Stoppelsberg und Dolmar als Inseln).
- Die andere Karte entspricht wohl eher der Hohen Rhön. --78.51.74.230 18:44, 26. Aug. 2007 (CEST)
Überarbeitung
Habe den Artikel geographisch mal gründlich überarbeitet. Insbesondere habe ich Falschinformationen - z.B. zur Südrhön - korrigiert und statt der Dreiteilung in 2*5 Naturräume unterteilt.
Man könnte natürlich erwägen, die entsprechenden Teile zu Einzelartikeln auszulagern und im Artikel zu kürzen. Momentan ist ja auch die Kuppenrhön noch einmal einzeln in einem Artikel.
Derlei Dinge aber bitte einvernehmlich hier abklären!
Gruß, --85.180.248.242 20:58, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, deine Überarbeitung gefällt mir ganz gut. Eine Frage: Wo genau soll der Adelsberger Wald liegen? Ich habe noch nie etwas davon gehört. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:55, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe selber noch nie was von dem Wald gehört!
- Kenne die südliche Rhön zu schlecht und habe die Infos aus:
- http://www.bn-badkissingen.de/html/Lk_Kg/naturraueme.pdf - dort ist die Lage aus einer Karte gut ersichtlich.
- War für mich - neben dem Umweltatlas Hessen, siehe Weblinks, und Tlug Jena - auch die einzige Quelle, was die Grenzen der Naturräume angeht. Deshalb weiß ich auch nicht sicher, ob die Felda (Thüringen) nun wie die Ulster (Fluss) einen eigenen Naturraum hat oder nicht und welche Nummer die Vorderrhön nun wirklich hat.
- Leider sind Bayern und Thüringen da weniger präzise als Hessen. --85.180.226.56 00:43, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo, ich kenne, im Gegensatz zu dir, die Südrhön relativ gut, da ich seit meinem ersten Lebensjahr in der Südrhön lebe. Und wie gesagt, ich habe noch nie etwas davon gehört. Da es aber dort so in der Quelle steht, wird es diese Region wohl geben. Gruß -- Rainer Lippert 08:39, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Dann ist wahrscheinlich "Adelsberger Wald" eine (offizielle) Begriffsfindung der zuständigen Amtsgeographen. Das kommt öfter vor. Ich wohne z.B. seit ca. 20 Jahren in der Nähe der Damshäuser Kuppen, aber nicht einmal in Damshausen selber ist der Begriff bekannt.
- Wird halt keine bekanntere Bezeichnung für die Gegend geben, oder ist Dir eine geläufig?
- Was man machen könnte, ist reinschreiben, daß es sich um eine weniger bekannte Bezeichnung handelt und wo in etwa die Grenzen liegen (was man ja nicht bräuchte, wenn mit einem baldigen Artikel Adelsberger Wald zu rechnen wäre). --85.180.247.35 11:30, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Mir ist für diese Region auch keine geläufige Bezeichnung bekannt. -- Rainer Lippert 11:43, 9. Sep. 2007 (CEST)
Kuppenrhön
Meiner Meinung nach ist der Artikel Kuppenrhön wenig brauchbar bzw. zum Teil falsch (höchster Berg, Begrenzung im Süden). Lediglich die Bilder und die Infos zum Point Alpha sind bewahrenswert, wobei Letztere nicht unter "Kuppenrhön" stehen müssen..
Ich sähe 2 Optionen:
- Man ersetzt den Artikel durch einen Redirect
- Man definiert auf eigenen Lammata die Begriffe "Vordere Rhön", Kuppenrhön" und "Hohe Rhön" kurz und verweist auf den entsprechenden Anker im Rhön-Artikel
- Man teilt den Rhön-Artikel auf in den Hauptartikel sowie die Artikel "Vordere Rhön und Kuppenrhön" sowie "Hohe Rhön" - dann köännte man den Hauptartikel entsprechend kürzen / zusammenfassen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob mir die zweite Variante gefällt. Der Urlauber fährt in die Rhön, nicht in die Kuppenrhön! Und auch der Lokalpatriotismus geht eher in Richtung Rhön/Bayern/Hessen/Thüringen.
Eher würde ich erwägen, die Einzelnaturräume gegebenenfalls auf eigene Artikel zu verlagern, wenn sie tatsächlich einmal zu umfangreich werden sollten. Beim Hessischen Kegelspiel gibt es z.B. zu Recht einen Einzelartikel (ungeachtet dessen, daß er überarbeitet werden könnte)
--85.180.247.35 12:54, 9. Sep. 2007 (CEST)
Vulkanismus
Im Artikel ist von Vulkanismus die Rede, weis jemand von wann bis wann das war ? -- A1000 19:58, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Zitat aus dem Kapitel Geologie: "In das subtropische tertiäre Szenario brach vor etwa 25 Millionen Jahren, im Oligozän, ein lang anhaltender Vulkanismus ein, dem die heutige Landschaft ihre charakteristische Gestalt verdankt." Vom Stoppelsberg habe ich die Information, dass der Vulkanismus in der Kuppenrhön im Miozän statt fand, das bis vor etwa 5,332 Millionen Jahren ging. Damit wird man in etwa den fraglichen Zeitraum haben. Grüße -- 2micha 20:23, 27. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe noch was gefunden: [[1]] Zeit zwischen etwa 25 und 11 Millionen Jahren vor heute belegt sind. Die Hauptaktivität endete in der Rhön jedoch schon vor ca. 18 Millionen Jahren. Eventuell kann jemand das Einbauen ? Ich bin etwas überfragt -- A1000 17:55, 28. Apr. 2009 (CEST)
komische zahlen
Was sollen eigentlich diese komischen zahlen bedeuten? Dem verständnis des gegenstanden dienen sie nicht, sie stören allenfalls den lesefluss... --Keichwa 20:34, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Das sind Codes der naturräumlichen Gliederung. Aber ohne Erklärung sind sie sinnlos und auch mit für einen enzyklopädischen Überblick kaum geeignet. Ich habe sie entfernt. --h-stt !? 08:57, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Hat weniger mit "enzyklopisch" zu tun als vielmehr mit Verständnis und Lesefluß. Habe jetzt eine Gliederung nach oben eingefügt, die mit den entsprechenden Artikeln verlinkt - dort machen die Zahlen Sinn, im Fließtext in der Tat nicht.
- Ich werde u.U. demnächst ein paar Teile ergänzen und auslagern. --Elop 11:42, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Das geht so nicht. Du kannst nicht diese komische Gliederung mit unverständlichen Zahlencodes so weit oben in den Artikel einbauen. Wenn du sie unbedingt drin haben willst, musst du das erstens begründen, zweitens erklären und drittens an einer angemessenen Stelle im Artikel utnerbringen. --h-stt !? 12:44, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Hä? Der Artikel ist seit ca. 2 Jahren nach den Naturräumen strukturiert, was im Konsens geschah (s. ältere Diskussionen). Daß die Auflistung erfolgt, bevor die Einzelnaturräume beschrieben werden, erscheint mir vergleichsweise logisch. Die Ziffern an sich interessieren nur einen Bruchteil der Leser, aber die interne Strukturierung ist sehr wohl von Belang - und wenn man die Ziffern wegließe, würde nicht klar, daß es sich um eine/die offiziell anerkannte Einteilung handelt.
- Wer sich tatsächlich für die bundesweite Strukturierung in Haupteinheitengruppen und Haupteinheiten nach Meynen und BfN interessiert, kommt per Klick auf den Artikel Naturraum und auf den zum Osthessischen Bergland sowie auf den referenzierten Umweltatlas Hessen.
- Was gibt es da noch zu begründen?
- Natürlich wäre es wünschenswert, eine kurze Landschaftsbeschreibung mit den wichtigsten Orten, Bergen und Sehenswürdigkeiten oben drüber zu plazieren. Die müßte allerdings jemand schreiben.
- Vergleiche auch z.B. Knüll oder Vogelsberg.
- Übrinx ist es nicht sehr freundlich, mit reputablen Quellen belegte Ergänzungen von 2kB zu revertieren, bevor man auch nur auf Antwort gewartet hat. --Elop 13:10, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Das geht so nicht. Du kannst nicht diese komische Gliederung mit unverständlichen Zahlencodes so weit oben in den Artikel einbauen. Wenn du sie unbedingt drin haben willst, musst du das erstens begründen, zweitens erklären und drittens an einer angemessenen Stelle im Artikel utnerbringen. --h-stt !? 12:44, 28. Aug. 2009 (CEST)
Und jetzt bitte ich darum, den Artikel erst einmal so zu lassen, damit potentielle Mitdiskutanten überhaupt sehen können, worum es Dir geht. Du möchtest gerne den Abschnitt "Naturräumliche Gliederung" entfernen, da er Deiner Meinung nach "nicht relevant" ist. Warum Du dann gleich und vor jeder dritten Meinung (sogar vor Einholung meiner zweiten Meinung) gleichzeitig auch noch x weitere Verbesserungen in anderen Teilen des Artikels löschst, ist mir schleierhaft. Muß ich auch Referenzen anführen, warum ich Links auf BKLs entferne, Begriffe mit eigenem Artikel verlinke sowie Formulierungen und interne Gliederungen von Abschnitten verbessere? --Elop 13:24, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Pro! Ich würde es auch erst mal so belassen. Habe zur Erklärung einen Nachsatz ergänzt. Wie am Anfang der Diskussion zu sehen, hat der Artikel Überarbeitungsbedarf, so ist er „zusammengeschustert“. Zu diesem Mammutprojekt konnte ich mich aber noch nicht durchringen. Aus persönlichen Gründen habe ich für WIKIPEDIA momentan auch wenig Zeit. Grundsätztlich stehe ich aber zu Fragen dieser Problematik gerne zur Verfügung. -- DSC 22:17, 28. Aug. 2009 (CEST)
Namnt allerseits auch!
Da das schwierig aus der Versionsgeschichte herauszufinden ist, will ich mal kurz auf die Chronologie eingehen:
- Irgendwann 2007 fiel mir auf, daß gliederungstechnisch fast nur Quatsch im Artikel stand. Da wurde der Dreistelzberg z.B. der "Südrhön" zugeordnet, was nur insofern stimmt, daß er im Süden der "eigentlichen" Rhön steht. Die Südrhön ist aber eigentlich der Teil des Spessart, der sich südöstlich an die Hohe Rhön anschließt. Die Südrhön ist - spessarttypisch - durchgehend bewaldet, während die Brückenauer Kuppenrhön (zu der der Dreistelz gehört) "kuppenrhöntypisch" nur in Gipfellagen bewaldet ist.
- Ich habe als IP (2007 habe ich ausschließlich als IP editiert) nach den Quellen von BfN, Umweltatlas Hessen und Landkreis Kissingen gründlich überarbeitet und z.T. alles neu geschrieben. Damals waren Einzelnachweise noch nicht üblich, darum hatte ich die Quellen zu den Weblinks gepackt. Die Geopfade (siehe Weblinks: "Karte und Luftbild ..." hatte ich eigens für den Artikel zusammengestellt - die dortigen Grenzen sind von BfN, Umweltatlas, etc. nachgezeichnet und für Google Maps verfügbar gemacht.
- Die Änderungen wurden als solche auf Nachfrage positiv aufgenommen, insbesondere Rainer Lippert äußerte sich derart. Auch Gunnar1M hat sich meiner Erinnerung nach daran beteiligt. (Habe jetzt aber nicht nachgesucht.)
Seither stand die Beschreibung der Rhön gegliedert nach Auersberger/Milseburger/etc. so im Artikel. Eben mit den - im Fließtext fürwahr verwirrenden - Ziffern und ohne Gliederungsübersicht (die gestern von mir eingefügte bemüht größtenteils Internlinks, da ja alles dort schon stand).
Zur Gliederung ist noch zu sagen:
- Die Ziffern stammen erst einmal nicht vom BfN, sondern von Emil Meynen, der in den 1950ern und den 1960ern bundesweit im Auftrage der BRD diese Aufteilung vornahm. Ein Feature der Einteilung ist, daß jeder Punkt in Deutschland genau in einem Naturraum liegt. Deshalb haben wir auch angefangen, alle in Frage kommenden Landschaftsartikel hiernach zu kategorisieren (siehe Kategorie:Naturraum in Deutschland).
- Alle Naturraumnamen - viele waren ja ursprünglich eine Form der öffentlich gerechtfertigten TF - haben die Schreibtische der führenden Geographen und Geologen passiert und sind anerkannt worden.
- Der BfN hat seit 1994 in der Hauptsache 2 Dinge getan:
- Die Haupteinheitengruppen 01-89 wurden zum Teil zusammengefaßt, die meisten (auch das Osthessische Bergland) aber blieben und wurden nur in D01-D69 umbenannt.
Ein Beispiel für eine Zusammenfassung mehrerer alter Gruppen zu einer ist Niedersächsisches Bergland.- Die Haupteinheiten, deren Ziffern sich aus den alten Haupteinheitengruppen + dritter Ziffer ergeben, werden jedoch vom BfN bis heute so verwendet. Ebenso die Untereinheiten (mit Nachpunktstellen). Und in absehbarer Zeit wird keine Neueinteilung der Naturräume als Untereinheiten von D01-D69 stattfinden. (Das weiß ich u.a. aus einer längeren Korrespondenz mit dem BfN.)
- Die Landschaftssteckbriefe des BfN richten sich nach den Naturräumen nach Meynen, aber fassen meistens mehrere Naturräume, die einfach in einem gemeinsamen Text zu beschreiben sind, zusammen (abgesehen davon, daß Verdichtungsgebiete gesondert ausgewiesen sind). Die Vor-Komma-Ziffern richten sich dabei nach Meynen, während die Nachkommazahlen einfach raufnummeriert sind. Diese Einteilung begreift der BfN explizit nicht als neue, zusammenfassende Ordnung des Meynen-Systems, sondern als reine Ordnung der Landschaftssteckbriefe.
- Insbesondere ist die Ordnung im Artikel nicht jene nach BfN (der unterhalb der Haupteinheitengruppen gar keine Ordnungen vorgenommen hat, sondern Meynen weiterhin benutzt), sondern nach Meynen.
- Genau deshalb habe ich die BfN-Steckbriefe auch nicht unter "Einzelnachweise", sondern bei den Weblinks plaziert.
Ein Problem ist z.B., daß die zusammenfassenden Namen der BfN-Steckbriefe z.T. irreführend sind. So beschreibt der als Vorland der westlichen Kuppenrhön betitelte Steckbrief exakt die beiden (nach Meynen eingegrenzten) Gebiete "Westliches Rhönvorland" und Landrücken - und nicht etwa nur das erstere Gebiet. Deshalb habe ich das gestern bei den Weblinks entsprechend formuliert.
- Die Haupteinheitengruppen 01-89 wurden zum Teil zusammengefaßt, die meisten (auch das Osthessische Bergland) aber blieben und wurden nur in D01-D69 umbenannt.
Jetzt komme ich zum dritten Thema, was für die Zukunft von Belang sein Könnte.
Im Artikel Knüll gab es mal - lange bevor ich erstmals dort editierte - einen Höllenzoff über die Grenzen. Seit es eine naturräumliche Gliederung nebst Beschreibung (Knüll im engeren/erweiterten Sinne) dort gibt, herrscht hingegen absoluter Konsens.
Auch in der Rhön kann man verschieden weit die Grenzen ziehen:
- Hohe Rhön und Kuppenrhön bilden den Kern der ureigensten Rhön.
- Genau deshalb denke ich auch, daß Artikel zu den anderen Teilen (z.B. die Vorländer) auch extern bleiben sollten (und halt per Link erreichbar - wie heute schon der Landrücken).
- Das Östliche Rhönvorland wird meistens dazu gezählt - es ist bewaldet (wie die Hochrhön), aber eher kuppig (wie die Kuppenrhön).
- Das Westliche Rhönvorland wird meistens seinem Namen gemäß aufgefaßt - so wie "kurz vor der Rhön"
- Der Landrücken wird naturräumlich der Rhön zugeschlagen, ist aber landläufig das "Niemandsland" der Rhein-Weser-Wasserscheide zwischen Rhön und Vogelsberg
- Teile des Salzunger Werraberglandes (Pleß, Stoffelskuppe) gehören geologisch zur Rhön, naturräumlich aber zu Ersterem (was sich auch an der Bewaldung manifestiert).
- Die Haune-Hochflächen (insbesondere Stoppelsberg, aber auch Mengshäuser Kuppe) siond Grenzfälle. Landläufig und naturräumlich gelten sie als "außerhalb", aber wenn man nur in die bekannteren Mittelgebirgszüge Rhön, Knüll und Vogelsberg aufteilen würde (wer kennt denn Fulda-Haune-Tafelland?), schlüge man sie sicher der Rhön zu.
All das sollte auf jeden Fall im Artikel seinen Niederschlag finden.
Wie bereits angedeutet, favorisiere ich einen Kurzabriß - der Fachbegriffe vermeidet - noch vor der naturräumlichen Gliederung.
Irgendwas weglassen, weil es nur wenige Leser sofort verstehen, würde ich indes nicht. Sonst könnten wir gleich den Polyglott abschreiben.
Wer weiß denn, was genau Unterer Buntsandstein, Tonschiefer oder Keuper für ein Mittelgebirge bedeuten? Sollen wir deshalb alle Geologieteile in den Artikeln in die Tonne treten?
Zu optimieren gibt es sicherlich was am hiesigen Artikel. Da fände ich es gut, wenn wir uns absprechen könnten!
LieGrü, --Elop 01:07, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bleibe dabei, dass ich die Zahlencodes für vollkommen unverständlich halte und daher ihre Verwendung im Artikel ablehne. Deshalb schlage ich vor, die größeren(!) Einheiten mit ihrem Namen zu verwenden und sie (ggf rot) zu verlinken. Die naturräumliche Gliederung ist bedeutend und ich würde mir wünschen, dass es mittelfristig Einzelartikel dazu gibt. Bei den Einheiten niederer Ebene halte ich die Erwähnung in einer Enzyklopädie für übertrieben detailliert und für entbehrlich. Soweit sinnvoll, können aquch hier die Namen verwendet werden. --h-stt !? 18:27, 29. Aug. 2009 (CEST)
Mal Bestandsaufnahme:
- (zu 35 Osthessisches Bergland)
- 353 Vorder- und Kuppenrhön (mit Landrücken)
- 353.0 Landrücken → eigener Artikel
- 353.1 Westliches Rhönvorland → sollte eigener Artikel werden
- 353.2 Kuppenrhön
- 353.20 Brückenauer Kuppenrhön → bislang integriert
- 353.21 Milseburger Kuppenrhön → bislang integriert
- 353.22 Soisberger Kuppenrhön → bislang integriert
- 353.23 Mittleres Ulstertal → bislang kaum beschrieben
- 353.24 Auersberger Kuppenrhön → bislang integriert
- 353.25 (?) Feldatal → bislang kaum beschrieben
- 353.26 (?) Vordere Rhön → bislang integriert
- 353.3 Östliches Rhönvorland → sollte eigener Artikel werden
- 354 Hohe Rhön
- 354.0 Südliche Hohe Rhön
- 354.00 Dammersfeldrücken → bislang integriert
- 354.01 Schwarze Berge → bislang integriert
- 354.02 Kreuzberg-Gruppe → bislang integriert
- 354.1 Hochrhön
- 354.10 Wasserkuppenrhön → bislang integriert
- 354.11 Lange Rhön → bislang integriert
- 354.13 Oberes Ulstertal → bislang kaum beschrieben
- 354.0 Südliche Hohe Rhön
- 353 Vorder- und Kuppenrhön (mit Landrücken)
Relevant sind m.E. alle Unter-Naturräume (bis auf Südliche Hohe Rhön und Hochrhön). Manche (z.B. Vordere Rhön) sind sogar namentlich sehr bekannt.
Man könnte indes prinzipiell aus allen Einzelnaturräumen Extraartikel machen - mit dem Gedanken hatte ich bereits mal gespielt. Da könnten dann auch einzelne Berg- und Flußaufstellungen, etc. rein. Wichtig ist nur, daß die Infos vom Artikel aus erreichbar sind.
In dem Falle könnte man die Landschaften "Hohe Rhön" und "Kuppenrhön" theoretisch auch ohne formale Unterteilung beschreiben und die Einzelartikel an der je passenden Stelle verlinken. Andererseits stellen die Naturraumgrenzen sinnvolle Gliederungen für die Landschaftsbeschreibungen dar. Zu bedenken ist, daß jede andere Unterteilung entweder Theoriefindung ist oder aber sich an kommunalen Grenzen orientiert - und die Rhön ist kein politisches Konstrukt. (Ich erinnere übrinx nochmals daran, daß irgend jemand die Brückenauer Kuppenrhön fälschlich in "Südrhön" umgetauft hatte.)
Sollte eine Auslagerung aller Naturraumteile (nicht nur von Landrücken sowie den Vorländern) dem mehrheitlichen Wunsch entsprechen, lagere ich demnächst die Abschnitte aus. --Elop 20:13, 29. Aug. 2009 (CEST)
Koordinaten
Die Koordinaten der Rhön waren zu meiner Verwirrung an den äußersten Nordrand bei Heringen verlinkt. Als Außenstehender wusste ich garnicht, dass die Rhön so weit nach Norden reicht. Deshalb habe ich nach einem zentraler gelegenen Punkt mit Symbolwert gesucht. Das Dreiländereck Hessen-Thüringen-Bayern erfüllt, denke ich, diesen Anspruch. --Brühl 14:12, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für die Korrektur, ich denke das Dreiländereck geht als zentraler Punkt in Ordnung. Eine Alternative wäre der höchste Gipfel, die Wasserkuppe gewesen. Die Differenz ist aber nur wenige Kilometer. -- DSC 21:20, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Heringen war dann doch zu weit nördlich, da gehört nichts mehr zur Rhön. Die nördlichsten Berge die zur Rhön gerechnet werden sind südlich von Vacha und rund um Schenklengsfeld (siehe Dreienberg). Grüße -- 2micha 22:08, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Schließe mich der allgemeinen Zustimmung an. --Elop 23:42, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, so ist es besser. Die Gebirgskoordinaten sollten sich auf die Mitte des Gebirges beziehen. Vermute bei den urprüngl. Angaben einen Typo bei den Breitengrad-Minuten. --Milseburg 10:05, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Schließe mich der allgemeinen Zustimmung an. --Elop 23:42, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Heringen war dann doch zu weit nördlich, da gehört nichts mehr zur Rhön. Die nördlichsten Berge die zur Rhön gerechnet werden sind südlich von Vacha und rund um Schenklengsfeld (siehe Dreienberg). Grüße -- 2micha 22:08, 4. Sep. 2009 (CEST)
Naturräume
Bitte in den nächsten Tagen nichts am Naturraumteil machen. Ich werde - wie bei der Vorderen Rhön mittlerweile schon geschehen, die Naturräume deutlich ausbauen und auf eigene artikel verfrachten. Im Rhön-Artikel sollen, von der tabellarischen Übersicht abgesehen, nur noch kompakte Beschreibungen von Kuppen- und hoher Rhön stehen - die vielen Überschriften fallen also weg. Auch inhaltlich sind noch ein paar Korrekturen notwendig.
Daran gehe ich aber erst, wenn alle Naturräume Artikel haben. --Elop 20:07, 11. Aug. 2010 (CEST)
Vordere Rhön
Nach ausführlichem Quellenstudium ist mir aufgegangen, daß die Bezeichnung "Vorder- und Kuppenrhön (mit Landrücken)" gar nicht zwischen der Vorderen Rhön im eigentlichen Sinn und der Kuppenrhön differenziert - siehe Andere Begriffsverwendungen. Das erklärt auch, warum der Landrücken explizit im Titel auftaucht, das Vorland aber nicht ...
Dabei ist witzig, daß spätere Bearbeiter die irreführende und irgendwann z.T. obsolete Passage brav weiter zitiert haben.
Die Einheit 353.2 hieß auf jeden Fall von Anfang an (Westliche und Östliche) "Kuppenrhön", deren Ostteil die Vordere Rhön einnahm ... --Elop 00:23, 13. Aug. 2010 (CEST)
Rückmeldung neue Karte
´Nabend Elop, deine neue Rhön-Karte ist sehr detailliert und aufschlussreich. In voller Auflösung ist sie weitaus besser als die vor Jahren mit einfachsten Mitteln von mir gezimmerte alte Karte. Mein Hauptkritikpunkt betrifft den Einsatz in der IB: Die neue Karte ist für einen ersten Überblick recht voll und naturraumzentriert. Darüber hinaus ist in der IB-Auflösung kaum etwas lesbar. Die alte Karte war auch in der IB-Auflösung lesbar und für einen ersten Überblick aufgrund ihrer Einfachheit und Übersichtlichkeit geeignet. --Milseburg (Diskussion) 19:15, 22. Jan. 2013 (CET)
- Beim Pfälzerwald hatte ich 2 Ausschnitte gezogen - eine mit Abdachung und eine nur "im engeren Sinne".
- Der Ausschnitt der Rhönkarte ist deshalb so groß, weil ich das System der Fränkischen Saale und die Südrhön nicht abschneiden wollte.
- In Mittelgebirgen ist es nicht selten, daß der Leser sich zuerst in eine Karte vertiefen will. Sieht er ein Provisorium in der Box, geht er erst einmal davon aus, daß keine "richtige" Karte vorhanden ist - denn in anderen Mittelgebirgsartikeln sind ja ausführliche Karten in den Boxen. Meistens mit Straßen, aber nur vager Beschriftung, wo das Objekt anfängt und aufhört.
- Vorteil des größeren Ausschnittes ist, daß man die Lage relativ zu den bekannten Landschaften THW, VB, Knüll und Grabfeld einsehen kann, die schon bei Boxenmaßstab ablesbar sind.
- Es fehlen übrinx noch Verwaltungsgrenzen in HE (schon im SVG) und BY.
- Im Prinzip habe ich vor, die Karte von Thüringen nach und nach weiter auszudehnen und aus ein un demselben SVG immer mehr Naturraum- und Flußkarten mit gleichem Layout zu ziehen.
- Etwas unzufrieden bin ich bislang mit der Farbe für Keuper, da für einen Farbenblinden wie mich mit Muschelkalk und Flüssen verwechselbar. Hat einer da einen RGB-Vorschlag, der auch mit den Farben auf geologischen Karten vereinbar wäre? --Elop 13:31, 23. Jan. 2013 (CET)
- In meinen augen gehören die hauptsächlichen straßen und bahnstrecken unbedingt zu einer solchen gebietskarte (das speziell geologische würde ich auf einer nachgeordneten spezialkarte anbieten). Wichtig wären die wichtigsten berge mit höhenangaben. Schön, dass die flüsse und bäche drin sind.--Keichwa (Diskussion) 18:33, 23. Jan. 2013 (CET)
- Für Berge und Straßen müßte der Maßstab wohl noch etwas feiner sein - da müßte auch das Relief noch feiner auflösen, etwa feinste Maps-for-free-Auflösung als Stitch, wie bei dieser (nicht Rhön, für alle, denen es nicht auffallen sollte).
- Indes hatte auch ich schon überlegt, die schon auf der Karte gut erkennbaren Berge bzw. die Hauptberge einer Gruppe mit Dreieck und Höhenangabe auszustatten:
- Wasserkuppe (Name schon drin)
- Kreuzberg (Name schon drin)
- Dammersfeldkuppe (Name schon drin)
- Heidelstein (Höhe reicht)
- Totnans (Höhe reicht)
- Milseburg (Name steht im Naturraumnamen ja drin, da reicht die Zahl)
- Gebaberg (Name schon drin)
- Pleß
- Baier
- Dietrich
- Soisberg (nur Zahl)
- Neu-/Hutsberg (nur Zahl)
- Dreistelz
- Außerhalb sind eh gekennzeichnet:
- Dolmar
- Gleichberge
- Stoppelsberg (implizit)
- Mengshäuser Kuppe
- Rimberg
- Monte Kali (implizit)
- Salzhalde bei Künzell (implizit)
- Eigentlich reichen die Zahlen oftmals zur Identifikation aus. Kleinste mögliche Schriftgröße bei dem Relief ist die von Bieber und Nüst. Wenn ich feiner auflöse, wird das Relief pixelig.
- Zum Ermitteln von Straßenberbindungen sollte man feinere Karten(dienste) wählen. Aber genau die bieten halt dann nicht den gewünschten Überblick. Einen groben Überblick über Verwaltungseinheiten und Straßen bietet diese. Verrät aber umgekehrt wenig zur Struktur. --Elop 20:17, 23. Jan. 2013 (CET)
- Habe gerade erst gesehen, dass wir die neue Karte jetzt doppelt im Artikel haben. Das halte ich für redundant. Im Abschnitt naturräumliche Gliederung ist sie sehr gut aufgehoben, denn das ist ihr Thema. Für die IB ist sie mir zu speziell. Selbst naturräumlich interessierte Leser werden sich nicht zweimal in dieselbe Karte vertiefen wollen. Wen die vielen Details der neuen Karte überfordern, findet hingegen kein Angebot mehr. Das ist nicht gut. Wie im Fließtext sollten spezielle Ausführungen den allgemeinen folgen, sie aber nicht ersetzen. Für die IB sollte die neue Karte erheblich abgespeckt werden, und zwar um die ganzen naturräumlichen Einteilungen. Städte, Flüsse und Berge sollten hervorgehoben werden. Du willst auch noch Ländergrenzen ergänzen? Bedenke: Nicht jeder Leser hat ein Geographiestudium absolviert oder will eins absolvieren. Nicht zu viel Inhalt in eine Karte! Besser je nach Intention und addressatenorientiert thematisch differenzieren und mehrere Karten anfertigen. Wie gesagt: Ich finde deine neue Karte gut. Eine mehrfache Einbindung in ein und denselben Artikel finde ich aber nicht gerechtfertigt. Lass die provisorische Karte bis wir eine bessere Grundkarte haben in der IB und deine Spezialkarte in dem entsprechenden Absatz. --Milseburg (Diskussion) 20:13, 23. Jan. 2013 (CET)
- Die Kreisgrenzen spielen dabei weniger Rolle - die dürften Dir auch in TH kaum aufgefallen sein.
- Wenn ich Dich recht verstehe, willst Du bei Karten (anders als bei Fotos, siehe Kreuzberg (Rhön), speziell auch hier) nach Möglichkeit eine grobe Übersichtskarte, die man schon ohne jedes Weiterklicken einsehen kann. Während Keichwa eher eine noch feinere wünscht.
- Was die Naturraumkarte anbelangt, so kann die m. E. davon unberührt bleiben. Sie muß oben nicht zusätzlich stehen - allerdings frage ich mich, auch zu anderen Artikeln, ob da je Positionskarte und Extrakarte gleichzeitig stehen müssen.
- Da ich indes alles vektorisiert habe, wäre auch eine zusätzliche "Wunsch"karte denkbar. Es müßte nur Einigkeit darüber bestehen, was genau die in welchem Maßstab darstellen sollte.
- Geologie (haben wir ja schon) und Berge wären in jedem Falle sinnvolle Extrakarten. Verkehrsnetze ebenfalls, aber da würde ich gerne an einen der Stamm-Kartenbastler weitergeben. Die haben da eh ihre Datensätze (zumindest weiß ich u.a., was Chumwa in Oberbayern und Schwaben so alles zusammen hat) ...
- Ich will mich kartentechnisch weitgehend auf das beschränken, was jene Fraktion nicht oder nur ungern bearbeitet. Das allein sind deutschlandweit ja schon eher Unmengen ... --Elop 00:43, 24. Jan. 2013 (CET)
- Die NR-Karte für die IB finde ich nicht ganz optimal, da weiter unten ein eigener Abschnitt vorhanden ist und die Karte wegen der ausgeprägten Gliederung der Rhön unübersichtlicher wirkt (im Gegensatz zur TW-Karte). Eine topogr. Karte wie beim Harz paßt ev. besser, weiß aber nicht ob es für die Rhön eine solche gibt (kann mich jetzt nicht genau an die Vorgängerkarte erinnern). Der Keuper geht bei der Rhönkarte wegen der stärkeren Gelbfärbungen etwas unter, vielleicht reicht ein etwas dunklerer Farbton oder breitere Strichführung, eine andere Farbe fällt mir nicht ein (die wichtigsten Grundfarben sind bereits drin).--79.214er (Diskussion) 12:22, 24. Jan. 2013 (CET)
- Man kann aus dem vorhandenen SVG alle möglichen anderen Karten ziehen - wenn die Auflösung allerdings feiner werden soll, dann mit anderem Relief.
- Die Naturraumkarten ziehe ich erst einmal vordringlich, da es da überhaupt keine übersichtlichen irgendwo gibt, wie Du wissen dürftest. Und bei Flußkarten sieht es ähnlich aus, deshalb wird in Saale auch bald eine neue stehen.
- Die NR-Karte für die IB finde ich nicht ganz optimal, da weiter unten ein eigener Abschnitt vorhanden ist und die Karte wegen der ausgeprägten Gliederung der Rhön unübersichtlicher wirkt (im Gegensatz zur TW-Karte). Eine topogr. Karte wie beim Harz paßt ev. besser, weiß aber nicht ob es für die Rhön eine solche gibt (kann mich jetzt nicht genau an die Vorgängerkarte erinnern). Der Keuper geht bei der Rhönkarte wegen der stärkeren Gelbfärbungen etwas unter, vielleicht reicht ein etwas dunklerer Farbton oder breitere Strichführung, eine andere Farbe fällt mir nicht ein (die wichtigsten Grundfarben sind bereits drin).--79.214er (Diskussion) 12:22, 24. Jan. 2013 (CET)
- Die Harzkarte entspricht in etwa dem, was Keichwa meinte. Die muß man sich in voller Größe anschauen, hat dann aber auch viele Details. Ich hätte nur die Berghöhen mit eingezeichnet - Platz ist ja da.
- Wenn man in dem Maßstab arbeitet, braucht man aber etwas, bis ganz Deutschland kartiert ist.
- Das komplette Gegenteil ist die Karte in der Schwarzwald-Box, wo man auch im kleinen Maßstab gut die Höhenstruktur sehen kann. Oder bei Niedersächsisches Bergland.
- Was prinzipiell schnell machbar wäre, auch z. B. beim Thüringer Wald:
- Eine Zweitversion ohne Naturraumnamen, aber dafür mit Bergen. Indes wären die in der Boxgröße nicht ablesbar. --Elop 13:16, 24. Jan. 2013 (CET)
- Die Lesbarkeit in Boxgröße ist ein Vorteil der alten Karte gegenüber der neuen. Davon, dass eine Boxkarte diese Bedingung erfüllen muss, schrieb ich nichts. Die Karte in der IB zum Harz ist sicher ein Positivbeispiel. Man erkennt Form, Höhenstufen und die Lage von Städten auch schon in der Box. In voller Auflösung sieht man dann deutlich Flüsse, Städte, Berge und Straßen samt Namen. Es gibt eine Legende und den unbedarften Betrachter irritierende Naturraumdetails fehlen. Wenn es schnell machbar ist, ersetze die doppelte Karte in der IB durch eine Zweitversion ohne Naturräume, aber dafür mit Bergen. Die Städte fände ich rot hervorgehoben besser. Immerhin geht es um ein Gebirge. Lässt sich die Höhenstruktur farblich noch mehr herausarbeiten, üblicherweise durch verschiedene Brauntöne? Momentan finde ich die blasse, grün-gelbe Farbgebung deiner Ausgangskarte bezogen auf die Höhenstufen wenig ausdifferenziert. Immerhin deutet die Schummerung das Relief an. In Bezug auf die Höhestruktur sehe ich Vorteile beim alten Provisorium. Am dringlichsten finde ich, dass die IB-Karte keine Spezialkarte ist und keine Doublette im Artikel weiter unten haben sollte. --Milseburg (Diskussion) 15:13, 24. Jan. 2013 (CET)
- Bergnamen und -höhen anstelle aller Innerrhönnaturräume geht, wie gesagt, sehr schnell.
- Mit den Farben des Reliefs ist das so eine Sache. Auf der Harzkarte ist der Brockenbereich perfekt hervorgehoben, dafür sind die anderen Stufen schwer ablesbar. Und in der Schwarzwaldkarte erkennt man alle Höhenstufen perfekt, dafür kann man nicht mehr gut lesbar beschriften.
- Einen Stitch aus Maps-for-free in höchster Auflösung werde ich mir für "Nahaufnahmen" irgendwann mal drauftun. Aber das möchte ich deutschlandweit nur einmal einpassen müssen, deshalb warte ich mindestens, bis die Tage mein neuer Rechner eintrifft. Mit 1 GB Arbeitsspeicher ist das nicht das Wahre.
- Übrinx erkennt man im vorhandenen Relief (stammt von Alerxrk2) m. E. wichtige Einzelkuppen ganz gut. Die erkennt man eher schlechter, wenn man sie beschriftet.
- Eine detailreiche, reiseführertaugliche Karte wie beim Harz sollte wenn dann einer der Kartenfritzen machen, der eh alle Straßen schon drin hat. Der kann von mir gerne die Flußsysteme plus Berge bekommen. --Elop 19:13, 24. Jan. 2013 (CET)
Ich wäre ja dafür, daß Milse sich künftig kümmert. Können wir den nicht formlos als zuständig für alle Foto- und Kartenfragen bestimmen? --Elop 02:28, 2. Feb. 2013 (CET)
Kommentar zur Überarbeitung des Abschnitts Geologie und damit zusammenhängender Änderungen in anderen Abschnitten (30.04.13)
Infobox:
- Gesteine: Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper sind keine Gesteinsbezeichnungen sondern Lithostratigraphische Begriffe
- Alter: Da es keine Gesteine aus Jura und Kreide in der Rhön gibt, macht es auch nicht viel Sinn, da anzugeben 250-11 Mio Jahre (zumal, wie oben bereits richtig festgestellt wurde, die jüngsten Vulkanite aus dem frühen Pliozän stammen und damit deutlich jünger als 11 Mio Jahre sind)
Unbeschriftetes Foto: Ganz am Ende des Geographie-Abschnittes befand sich ein frei-flotierendes Foto ohne Bildunterschrift (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Goldener_Oktober_Rh%C3%B6n_%28Guckeisee%29.JPG). Da es in den Geologie-Abschnitt hineinragte, hab ich es vorläufig woanders hin umgesetzt und vorläufig Beschriftet. Wer immer sich dieses Bildes annehmen möchte, hat meinen ausdrücklichen Segen.
Geologie:
- Muschelkalkfossilien: Conodonten sind Mikrofossilien. Sie kommen zwar tatsächlich im Muschelkalk vor, aber da im Rest des Abschnittstextes Mikrofossilien außen vor bleiben (was hinsichtlich eines groben geologischen Überblicks auch OK ist - außerdem müsste man sonst bei allen anderen Zeitabschnitten auch stets erwähnen, dass dort Ostracoden und Palynomorphen enthalten sind, was aber keinen Sinn macht, wenn man nicht zumindest ein paar Arten/Gattungen aufzählt, was wiederum m.E.n. hier zu weit führen würde), hab ich sie hier wieder rausgenommen.
- Rhön-Vulkanismus: Da war einiges durcheinander und nach Lektüre der Fachliteratur nicht haltbar, z.B Stellen wie „Man vermutet Einflüsse der Alpenhebung auf die zeitgleiche Steigerung der vulkanischen Aktivität und Hebungsprozesse in der Rhön vor ca. 11 Millionen Jahren.“ Zwar steht der Rhön-Vulkanismus im Zusammenhang mit der Alpenbildung (wie so ziemlich alles, was in Deutschland im Tertiär geologisch so abgelaufen ist), aber solch konkrete Angaben hab ich in meiner Literatur nicht gefunden. Zudem wird in den meisten Quellen der Höhepunkt des Rhön-Vulkanismus mit Unteres Miozän angegeben, was vor etwa 20, nicht 11 Ma war.
- Pliozän-Sedimente: „Ostheimer Fluss“ ist offenbar ein Begriff, der in der Fachliteratur nicht existiert sondern vermutlich eher von Heimatvereinsaktivisten geprägt wurde - die Google-Suche gibt dahingehend jedenfalls nichts zurück außer Repliken der WP-Seite. Daher rausgeschmissen, zumal im Zusammenhang mit pliozänen Fossilfunden in der Literatur eher der Name Kaltensundheim und nicht Ostheim fällt. Die Angabe „[...] das erstmalige Auftreten rezenter Baumarten [...]“ hab ich auch rausgenommen, da nicht klar ist, was „rezente Baumarten“ hier meint (Heute existierende aber nicht in der Rhön-region präsente oder heute existierende und in der Rhön-Rregion präsente Bäume?). Die paläobotanische Literatur führt leider nur die lateinischen Namen an, die ich erstmal recherchieren müsste. Sollte sich dabei was ergeben, das auf „rezent und heute in der Rhön präsent“ hinausläuft, nehm ich es wieder rein.
- Pleistozän: Aulehme sind, wie schon am Namen erkenntlich, nicht äölisch. Die Hochmoore gehen wohl eher auf in-situ-Verwitterung der Basalte zurück als auf angewehtes Sediment. Untermaßfeld: Die Lokalität ist deutlich älter als 350.000 Jahre. Auch gab es dort bislang keine direkten Fossilfunde von Homo erectus, nur Funde vermeintlicher Stein- und Knochenwerkzeuge, wobei noch fraglich ist, wie weit diese Interpretationen unter Paläanthropologen akzeptiert sind. Auch die übrige Faunenliste ist fehlerhaft oder zumindest nicht aktuell (kein Wollnashorn, kein Löwe, kein Leopard). Witzig auch der Satz: „In den letzten Eiszeiten entstanden durch ständigen Wechsel von Frost und Hitze die zahlreichen Blockhalden der Rhön.“ Man sollte sich schon darüber im klaren sein, dass die mittleren Temperaturen sich damals im 10.000- oder 100.000-Jahres-Rhytmus änderten und nicht im Tag-Nacht-Rhytmus. Nichtdestotrotz hat das arktische Klima den Basalten natürlich ordentlich zugesetzt, nur war es damals auch tagsüber oder im Sommer recht frisch draußen. -> geändert.
--Gretarsson (Diskussion) 16:31, 30. Apr. 2013 (CEST)
- Wie immer bei Gretarseinsohns Überarbeitungen hat auch dieser Artikel erheblich gewonnen! --Elop 19:38, 30. Apr. 2013 (CEST)
- Was das unbeschriftete Foto vom Guckaisee angeht, so vermute ich, daß die Blickrichtung Süd oder Südwest ist, der Berg ist dann die Eube. Die Wasserkuppe sieht man vom Guckaisee aus definitiv nicht, sie ist viel zu weit weg, und den Pferdskopf einklich auch nicht (ist Wald + Goldloch davor). --Kreuzschnabel (Diskussion) 20:40, 30. Apr. 2013 (CEST)
- Du hast vollkomen Recht. Auf dem Foto im Guckaisee-Artikel sieht man anhand der Schwimmbarriere, dass das Herbstfoto von einer etwas weiter östlichen Position aber definitiv vom Nordrand des westlichen Teils des Sees gemacht ist. Das gemauerte Etwas mit dem Geländer im rechten Bildhintergrund ist die „Brücke“ über den nach Westen abfließenden Lütter-Bach. Ich hab's gleich mal geändert. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 23:21, 3. Mai 2013 (CEST)
Geologische Karte
Klasse Arbeit wie immer. lieber Gretarsson!
Aber wäre es möglich, den Ausschnitt nach N und O zu erweitern? Der Dreienberg als nördlichste Muschelkalkinsel ist ja nicht mehr drauf, und Meiningen sollte m. E. auch drauf sein - zumal dort das "Aufprallen" der großen rechteckigen Muschelkalkplatte (Werra-Gäuplatten) in eine andere Großlandschaft überleitet. --Elop 13:30, 29. Mai 2013 (CEST)
- He, he, ich hatte schon „befürchtet“, das das „bemängelt“ wird. Ist mir leider selbst zu spät aufgefallen, dass der Ausschnitt in die Richtungen ein wenig zu klein geraten ist und ich wollt's halt erstmal so lassen. Kann ich aber noch nachholen. Wird aber ein Weilchen dauern. --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 29. Mai 2013 (CEST)
- Edit: Größere Karte ist jetzt hochgeladen. Hab bei der Gelegenheit gleich mal Bad Salzungen mit eingebaut. Hatte ich beim Erstellen der ersten Version offenbar vergessen... --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Gute Sache das! Und da mir meine Fresse in unverbeult ganz gut gefällt, sach' ich jetz nich, daß ich nach Osten auch gerne noch die ebenfalls tertiäten Dolmar und Gleichberge sähe ...
- Anmerkung zu den eingezeichneten naturräumlichen Grenzen, die ja den Haupteinheiten des Handbuchs entsprechen:
- TLUG zählt auch den Pleß zur Rhön, auch wenn der da schon im Bundsandstein steht
- Östliches (siehe z. B. Ostheims "Nachnamen") und Westliches Rhönvorland werden eigentlich landläufig nicht als Teil der Rhön gesehen - sie gleichen auch eher den in die je andere Richtung angrenzenden Triaslandschaften und liegen in der Kuppenhöhe deutlich hinten.
- Der Landrücken wird normal als eigenständiges Teil gesehen - wobei die landläufig anerkannten Grenzen ziemlich dem fetten Basaltschild folgen (also nach Osten weiter als auf Blatt Fulda).
- Wäre wohl auch aus anderen Gründen ganz praktisch, wenn geologische und naturräumliche Karte da die "Rhön im engeren Sinne" je analog interpretierten.
- LieGrü ... --Elop 18:32, 13. Jun. 2013 (CEST)
- N'Abend!
- „Und da mir meine Fresse in unverbeult ganz gut gefällt, sach' ich jetz nich, daß ich nach Osten auch gerne noch die ebenfalls tertiäten Dolmar und Gleichberge sähe ...“
- IS AUCH BESSER SO, FREUNDCHEN!!! Ja, nee, im Ernst, also Meiningen und den Dreienberg hab ich noch eingesehen. Meiningen wegen der Fossillokalität Untermaßfald, die im Artikel-Text erwähnt ist, und den Dreienberg, weil er halt tatsächlich irgendwie noch mit dazugehört. Aber Dolmar und Gleichberge, nur weil's Basaltkuppen sind, da wird die Karte zu groß. Wäre der Detaillevel geringer, dann OK, aber in der Auflösung isses schon jetzt ne Heidenarbeit. Allein die Kartenvorlagen zusammenzuschustern bzw, zu erweitern dauert seine Zeit, von der riesigen Layerliste in Illustrator, mit der ich jetzt schon hantieren musste, ganz zu schweigen. Irgendwann werd ich mal ne geologische Karte vom Südthüringisch-Fränkischen Triasgebiet und/oder vom Grabfeld machen und dann sind Dolmar und Gleichberge mit dabei.
- Zu den Naturraumgrenzen: Die genannten Unterschiede sind mir durchaus bewußt. „Meine“ Grenze orientiert sich nicht am TLUG sondern m.o.w. 1:1 an den Karten zur „Geographischen Landesaufnahme 1 : 200.000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands“ von deiner Webseite (außer direkt
östlichwestlich von Meiningen: weil das Blatt Gotha nicht verfügbar ist, hab ich da die Grenze ein wenig interpoliert). Eingezeichnet ist, wie in der Legende vermerkt, die Umgrenzung jener Teile der Rhönregion, die zum Osthessischen Bergland gehören und auch den Namen Rhön tragen, also der Landrücken (Vorder- und Kuppenrhön) sowie die Hohe Rhön. Un der Pleß gehört in diesen Karten zum Werrabergland, nicht zur Kuppenrhön. Andersherum wird das westl. und östl. Rhönvorland dort dazugerechnet. Aber OK, ich stimme dir zu, dass es nicht schadet, wenn die Angaben zum Naturraum Rhön i.e.S. in beiden Karten konsistent ist. Die Grenze noch zu ändern ist auch nicht weiter mit Arbeit verbunden. Hast du zufällig eine Originalkarte, die ich als Vorlage nehmen könnte? --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 13. Jun. 2013 (CEST); last edited by --Gretarsson (Diskussion) 00:02, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Zu den Naturraumgrenzen: Die genannten Unterschiede sind mir durchaus bewußt. „Meine“ Grenze orientiert sich nicht am TLUG sondern m.o.w. 1:1 an den Karten zur „Geographischen Landesaufnahme 1 : 200.000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands“ von deiner Webseite (außer direkt
- "Originalkarte" wäre in dem Falle diese, wobei dort je noch referenziert werden müßte, inwiefern sich die Grenzen z. T. nach den Einzelblättern, dem Handbuch, TLUG und auch noch weiteren Quellen richtet. Ich bin diesbezüglich mit den jeweiliigen heute noch vorhandenen Instituten im regen Austausch ... Habe ich selbstredend auch als SVG, wäre aber für Dein Gebiet wohl belanglos. Ist ja eine Plattkarte und daher auch rein über die Pixelversion für Dich leicht einarbeitbar ... Zumal das innerhalb Deiner Karte eine reine "Nebeninfo" ist ...
- Wobei ich jene (also meine) Karte noch insofern für subopti halte, als innerhalb der Kuppenrhön noch nicht gut eingezeichnet ist, wo die Basaltkuppen über Muschelkalk-Sockeln stehen und wo sie einzeln aus dem Nichts bzw. aus dem Buntsandstein kommen (Milseburger und Brückenauer). Da werde ich mithilfe Deiner Karte easy präzisieren können ...
- Dolmar und Gleichberge sind auch zugegebenermaßen welche meiner "Steckenpferde", und ich fände es wohl interessant, sie in der "horizontalen Mächtigkeit" mit den Teilen der Basalt-Rhön nach den geologischen Maßstäben Deiner Karte zu vergleichen. Aber dafür wäre auch der hinreichende Zeitpunkt, wenn Du einst eh die Karte "Thüringer Trias und Mainfränkische Platte" herausbrächtest. Und der Zeitpunkt wird eh kommen - zumal die Nachfrage nach Gretarsson-Geologiekarten steigt ...
- Danke für Deine Klassearbeit auf jeden Fall & Schlaschö ... --Elop 01:01, 14. Jun. 2013 (CEST)
- So, Karte geupdatet. Noch ne kleine Anmerkung dazu: Zwischen „deiner“ und „meiner“ Karte bestehen doch einige (vermutlich projektionsbedingte) Abweichungen, was die Lage von Städten und Bergen und den Verlauf von Flüssen, etc. angeht. Das solltest du auf jeden Fall bei der Überarbeitung deiner Karte berücksichtigen. Die Geologie ist aber der Topograpbhie dennoch recht gut zuzuordnen (und umgekehrt). Cheers und schönes WE! --Gretarsson (Diskussion) 17:08, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Zwei Abweichungen habe ich noch gefunden:
- Beim Landrücken ist bei mir der gesamte Basaltschild ausgelagert, wie er üblicherweise begrenzt wird (also Frauenstein zum Landrücken und nicht zur Rhön), bei Dir ist es wie auf Blatt Fulda.
- Die beiden Basaltkuppen nördlich von Fladungen (der nördliche ist Stellberg (Melpers)) würde ich noch der Rhön zuordnen. Immerhin Basalt und 100 m höher als das Östliche Rhönvorland.
- Ebenfalls schönes WE ... --Elop 16:53, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Zwei Abweichungen habe ich noch gefunden:
Orte
Der Abschnitt war irgendwann mal genau nach objektivierbaren Kriterien angelegt, von "nah der Rhön" entsprechend abgegrenzt.
Wir könnten ja durchaus die "orographische Rhön" nehmen, womit dann nur Orte wie Fulda oder Meiningen an der Grenze lägen. Das sollte dann aber auch explizit drinstehen, da im Text ansonsten ja gerade die "eigentliche" Rhön abgetrennt wird. Und Orte, die sich "vor" der Rhön nennen, wollen mit jenem Namen ja auch andeuten, daß sie nicht "mittendrin" liegen. --Elop 23:48, 4. Nov. 2013 (CET)
- Ja, na klar, dass das ein wenig durcheinander ist, da hab ich jetzt beim Sichten garnicht drauf geachtet - war ja auch nicht Gegenstand des Edits. Welche Grenze man genau zwischen „in” und „nahe” der Röhn zieht, also ob die naturräumliche oder die orographische, ist mir eigentlich wurscht, obwohl... es sollte wohl die gleiche sein, nach der die Berge, Schlösser und sonstige Orte als in der Röhn liegend verortet sind. --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 5. Nov. 2013 (CET)
- Das war wohl schon vor der heutigen Ergänzung nicht genau konsistent gewesen.
- Problem ist, daß die Orte selber immer gerne "in" der Rhön liegen wollen - da sind Ostheim und Umgebung von einer seltenen Bescheidenheit geprägt.
- Wenn einer von uns extra nach der Rhön im engeren Sinne (Kuppen- und Hohe Rhönen) zuordnet und nicht die Regeln angibt (u. U. auch auskommentierterweise, daß das komplett sei und jede Änderung zu revertieren), dann wird immer jemand aus Randgebieten "sich" dort einordnen wollen.
- Wir hatten als "Promi"gast im THW-Artikel bzw. dessen Diskus auch schon den Bürgermeister von Hildburghausen, der sein Städchen gerne im Thüringer Wald angesiedelt wissen wollte ... --Elop 00:49, 5. Nov. 2013 (CET)
- Dann sollte man halt die Regeln mit angeben also sowas wie „Orte in der Rhön (nach orographischen Grenzen)“, das klingt dann zudem (hoffentlich) abschreckend fachchinesisch genug, dass nicht Hinz und Kunz ankommen und reklamieren. --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 5. Nov. 2013 (CET)
Bedeutung der Rhön für die Entwicklung des Segelflugs
Meines Erachtens fehlt im Artikel die Rolle, die die Rhön bei der Entwicklung des Segelflugs in den 1920er Jahren gespielt hat. Allerdings fühle ich mich nicht dazu berufen, das im Detail zu recherchieren und da was Finales dazu zu schreiben. Ich weiss nur, dass es da die "Rhönindianer" gab, die sich da mehrere Jahre lang zum Segelfliegen und Experimentieren an Flugzeugen getroffen haben.
--217.91.152.93 09:15, 9. Dez. 2013 (CET)
Ist m.E. im Rhönartikel entbehrlich, da in aller Ausführlichkeit unter Wasserkuppe dargestellt.--91.21.77.77 13:38, 9. Dez. 2013 (CET)
- Ich habe Segelflug trotzdem bei Touristik verlinkt. Der dortige Artikel geht ja auf die Bedeutung ein. --V ¿ 16:51, 9. Dez. 2013 (CET)
- Halte ich für keine gute Idee! In den Touristikteil gehören touristische Ziele der Rhön und nicht dort betriebene Hobbys oder Sportarten! Sonst könnten wir gleich noch "Wandern" und "Skilaufen" verlinken. --Elop 17:50, 9. Dez. 2013 (CET)
- Der ganze Abschnitt ist eine schlechte verpackte "siehe auch" auflistung. dazu etwas mit hand und fuß zu schreiben wäre aber so gar nicht mein thema. Sinnigerweise finden wir an einem ganz anderem platz im artikel dann auch noch Rhön#Geotourismus. --V ¿ 20:33, 17. Dez. 2013 (CET)
- Halte ich für keine gute Idee! In den Touristikteil gehören touristische Ziele der Rhön und nicht dort betriebene Hobbys oder Sportarten! Sonst könnten wir gleich noch "Wandern" und "Skilaufen" verlinken. --Elop 17:50, 9. Dez. 2013 (CET)
- Da die Rhön offenbar generell ein beliebtes Urlaubsziel zu sein scheint, böte es sich schon an, einen extra Abschnitt zum Thema Rhöntourismus mit allen seinen Facetten (Freizeitsport, Wandern, Museumstourismus, Geotourismus) einzurichten. Bei der Frage, wer das letztlich machen soll, würde ich allerdings auch passen, da ich ausreichend andere Baustellen habe, die mich thematisch mehr reizen. Das Stichwort „Segelfliegen“ ist jedenfalls, da stimme ich Elop zu, unter Touristik momentan stark deplaziert, weil es sich um einen Unterabschnitt des Geographie-Abschnitts handelt... --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 18. Dez. 2013 (CET)
neue und wesentlich überarbeitete Artikel
Unter diesem Abschnitt werden neue Artikel mit Rhön-Bezug gepostet werden. So können alle, die den Artikel Rhön in ihrer Beobachtungsliste haben, über neue Artikel informiert werden und daran weiterarbeiten. (nicht signierter Beitrag von SehLax (Diskussion | Beiträge) 19:24, 6. Sep. 2005 (CEST))
1.1. Fliegerdenkmal (Wasserkuppe) 29.11. Rotes Moor 28.11. Gläserberg 15.10. Himmeldunkberg 19.9. Kategorie:Rhön 17.9. Rother Kuppe 7.9. Geba (Rhönblick) 6.9. Gangolfsberg - Maulkuppe 5.9. Landecker Amt
siedlungsgeschichte, verkehrswege, industrie
Der artikel ist momentan recht einseitig, naturlastig. Es fehlt weitgehend etwas zu siedlungsgeschichte, verkehrswege und industrie. Die städtelisten bringen nur wenig. --Keichwa 18:15, 1. Sep. 2009 (CEST)
Flusslängen
Mir fällt auf, dass fast keine der im Artikel angeführten Flusslängen mit den Werten in den Hauptartikeln übereinstimmt.--Anarabert 23:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
Wasserkuppenbilder
(Übertrag)
Ich möchte mit Ihnen keinen Kampf um die Versionen führen - aber das bisherige Bild, das ich ersetzt habe, hat doch erhebliche Nachteile gegenüber dem von mir eingestellten: Der Vordergrund ist nur eine braune Grasfläche und der Bildteil der das Wesentliche - die Wasserkuppe - zeigt, ist relativ klein. Eine deutliche Vergrößerung der Ansicht ist auch nicht möglich, da das Bild von Haus aus nur klein ist. Der Wolkenhimmel ist zwar sehr imposant - lenkt aber eher vom Wesentlichen ab - und ein Foto auf Wikipedia sollte doch eher informieren als dekorativ sein. Zu Ihrer Meinung, dass Aktualität kein Argument wäre: Das alte Foto zeigt zwei Radarkuppeln - die zweite ist schon vor vielen Jahren abgebaut worden - und das sollte doch wohl auch gezeigt werden!--Bonnlander (Diskussion) 19:54, 12. Sep. 2014 (CEST)
(Ende Übertrag --Elop 21:13, 12. Sep. 2014 (CEST))
- Namnt Bonnlander!
- Ich halte das Bild von Mg-K, wie angedeutet, für deutlich besser. Und die Mehrpixel des anderen bringen nicht viel, da das Bild unscharf ist. Wobei Mg-Ks durchaus auch meinem Empfinden nach etwas mehr Vordergrund haben könnte. --Elop 21:13, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Ich schließe mich Elops Infos an; allerdings sollte der von Bonnlander erwähnte Wolkenhimmel tatsächlich etwas abgeschnitten werden, denn dort ist mehr Himmel als Kuppe zu sehen!
--TOMM (Diskussion) 21:28, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Ich schließe mich Elops Infos an; allerdings sollte der von Bonnlander erwähnte Wolkenhimmel tatsächlich etwas abgeschnitten werden, denn dort ist mehr Himmel als Kuppe zu sehen!
Quadratkilometer oder km² (Schreibweise)
Original-Überschrift dieses Diskussions-Themas war: Quadratkilometer
Meinerseits Einspruch gegen diese Änderung! Ich halte die Angabe in "km²" für sinnvoller und übersichtlicher und tendiere dahin, zurückzusetzen. --Elop 23:17, 19. Okt. 2014 (CEST)
- Ich stimme 100%ig zu, das „km²“ übersichtlicher als „Quadratkilometer“ ist!
- Auch deswegen die alte Maßeinheiten-Darstellung wieder hergestellt:
- „Wikipedia:Schreibweise von Zahlen“ – Abschnitt „Maßeinheiten“!
--TOMM (Diskussion) 08:03, 20. Okt. 2014 (CEST)
Herkunft des Namens
Keltische Herkunft des Namens ist überholt. Der Name ist mit nordgermanischen Wörtern wie altnord. hraun „steiniges Land, Geröllfeld“ (in Island vor allem „Lavafeld“), dän. røn „Steinbank am Meeresgrund“, isländ. hraun „steiniges Land ohne Vegetation“, zu verbinden.Er wurde also seines immer noch erkennbaren vulkanischen Ursprungs wegen so benannt. Wie ein nordgermanisches Wort in einen mitteldeutschen Bergnamen gelangt, hat Jürgen Udolph erklärt (s. http://www.mdr.de/mdr-thueringen/ortsnamen_rhoen100.html). Beitrag von Benutzer:Jogi43,hierher übertragen von --h-stt !? 18:03, 13. Nov. 2014 (CET)
- „Er wurde also seines immer noch erkennbaren vulkanischen Ursprungs wegen so benannt.“ Halte ich für eine relativ gewagte These. In ganz Nord- und Westeuropa gibt es, mit Ausnahme der zielmlich entlegen Insel Island (näher an Grönland als an Skandinavien), keinen aktiven basaltischen Vulkanismus und auch im übrigen Europa ist er sehr selten. Ich möchte daher bezweifeln, dass ein „Nordmann“, der in Island mit basaltischem Gestein in Kontakt kam, das er dann auch kausal dem basaltischen Vulkanismus der Insel zuordnen konnte, in die Rhön kam und sofort erkannte, dass es sich um das gleiche Gestein wie auf Island handelt und daraus schloss, dass die Rhön vulkanischen Ursprunges sein muss. Nee, nee, diese Erkenntnis dürfte definitiv erst in der Zeit der ersten Geognosten im 18. Jahrhundert gereift sein. Vielmehr dürfte es andersherum gewesen sein. Die Nordmänner benutzten das Wort „hraun“ neben anderen Steinwüsten auch für die Lavafelder auf Island. „Hraun“ bzw. „Rhön“ bezieht sich also nicht auf einen vulkanischen Ursprung, sondern schlicht auf die nackten Felsen als solche, ungeachtet ihres Ursprunges. Aus dem Artikel auf mdr.de geht das auch relativ eindeutig hervor: „Rhön“ als sprachliches Relikt aus der Zeit der frühen germanischen Besiedlung Mitteldeutschlands, wohl schon geprägt noch bevor irgend ein Nordmann je Island betrat. Übrigens ist der Artikel auf mdr.de nicht unbedingt eine gute Quelle, zumal darin auch der angebliche Bezug des Namens zum vulkanischen Ursprung eines Teils der Gesteine der Rhön kolportiert wird. Eine Literaturquelle fände ich besser. Außerdem sollte die Hypothese von der keltischen Namensherkunft auf keinen Fall aus dem Artikel verschwinden, sondern als alternative bzw. veraltete (wenn das überhaupt stimmt) Erklärung stehen bleiben. --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 13. Nov. 2014 (CET)
Hallo, H-stt: Ich bin noch sehr neu in der Wikipedia und verstehe noch nicht alles. Du hast meinen Beitrag zur Rhön kritisiert, er sei nicht akzeptabel und der Beitrag bei MDR Thüringen nicht überzeugend. Hast Du vielleicht übersehen, dass am Rand die folgenden Literaturhinweise stehen:
- D. Ascher, Untersuchungen zu den Ortsnamen des Kreises Fulda , Magisterarbeit Leipzig 2007 (Dissertation in Vorbereitung)
- H. Hammel, Namen deutscher Gebirge, Gießen 1933
- H. Kuhn, Kleine Schriften, Bd. 3, Berlin-New York 1972
- J. Udolph, Namenkundliche Studien zum Germanenproblem, Berlin - New York 1994, S. 888–892
- J. Udolph, Nordisches in niedersächsischen Ortsnamen, in: Raum, Zeit, Medium – Sprache und ihre Determinanten. Festschrift f. H. Ramge, Marburg 2000, S. 72f.
- J. Udolph, Skandinavische Wörter in deutschen Ortsnamen, in: Probleme der Rekonstruktion untergegangener Wörter aus alten Eigennamen, Uppsala 2010, S. 151
Es geht um folgendes Problem: wir haben in Deutschland etliche geographische Namen, die wir nicht mit Hilfe des Hoch- oder Niederdeuschen, des Niederländischen oder Friesischen erklären können, sondern nur mit Hilfe der nordgermanischen Sprachen. Denn in diesen Fällen finden wir die Wörter, die den Namen zugrunde liegen, nur dort. Wie ist das zu erklären? Nur auf diese Weise: Sprachen verändern sich, dabei können Wörter verschwinden, sterben. Aber sie überleben gelegentlich in den Namen. So auch bei der Rhön: in der namenkundlichen Fachwelt ist die Herleitung von den skandinavischen Wörtern absolut anerkannt. Wieso wird dann der Beitrag gestrichen? Ich bin verwundert ... Danke für Antwort, Jogi43 (ohne Zeitstempel signierter Beitrag von Jogi43 (Diskussion | Beiträge) 19. Nov. 2014, 15:22:41)
- Zunächstmal hat zwar h-stt deinen Eintrag im Artikel wieder entfernt, aber dies geschah prinzipiell nicht wegen fachlich-inhaltlicher Gründe, sondern eher aufgrund der kommentarhaften Form dieses Eintrages (siehe dazu den Editkommentar „Keine KOmmentare in den Artikeltext“ (sic)). Und dein Text wurde ja auch nicht komplett gelöscht, sondern nur hier auf die Diskussionsseite verschoben. Inhaltliche Kritik kam nicht von h-stt, sondern von mir.
- Wie die Herkunft von Orts- und Flurnamen rekonstruiert wird, ist mir durchaus grob bekannt. Wenn du meinen Beitrag oben aufmerksam durchliest, wirst du feststellen, dass ich eine germanische Herkunft des Namens Rhön nicht per se ausschließe, ganz im Gegenteil, sie durchaus für plausibel halte. Was ich kritisiere, ist einzig der etymologische Brückenschlag von den Rhönbasalten zu den isländischen Vulkanlandschaften mit Hilfe des Wortes „hraun“ (der mehrere unbelegte Annahmen macht, was die Abkunft des Wortes „Rhön“ vom Wort „hraun“ an sich aber kaum weniger plausibel macht, sofern man sich darauf einlässt, dass Mitteldeutschland das Stammland der Germanen ist) sowie die Behauptung, dass die Ableitung des Namens von einem germanischen Wort nunmehr die einzig heilbringende sei, bloß weil ein Herr Udolph sie vertritt. Du schreibst, „in der namenkundlichen Fachwelt ist die Herleitung von den skandinavischen Wörtern absolut anerkannt“ und zitierst, um nur Quellen aufzuzählen, die jünger als 40 Jahre sind, 3x Udolph und eine
DissMagisterarbeit von der Uni Leipzig, die sehr wahrscheinlich von einem Studenten Udolphs stammt. Nun ist die Udolph’sche Arbeitsgruppe aber mit Sicherheit nicht „die namenkundliche Fachwelt“ schlechthin. Langer Rede kurzer Sinn: Die These von der germanischen Wortherkunft kann und soll in den Artikel, aber nur unter der Voraussetzung, dass die keltische Etymologie auch drin bleibt und dass der Zusammenhang mit Island nicht zu stark betont bzw. vorsichtig formuliert wird. --Gretarsson (Diskussion) 14:49, 20. Nov. 2014 (CET); geänd. --Gretarsson (Diskussion) 19:43, 22. Nov. 2014 (CET)
- Hab den Abschnitt jetzt überarbeitet. --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 25. Nov. 2014 (CET)
Vielen Dank, Gretarsson, für die Bearbeitung. Die Herleitung aus dem Germanischen wird nicht nur von J. Udolph vertreten, sondern jetzt auch von den Namenforschern A. Greule und H. Bichlmeier. Greule, Deutsches Gewässernamenbuch, 2014, S. 219 schreibt: "Rhön (aus german. *Hraunjo mit j-Suffix abgeleitet von altwestnordisch hraun 'steiniges Gelände, Geröllfeld'", H. Bichlmeier, in Namenkundliche Informationen 101/102, 2012/2013, S. 55: „Der Name der Rhön gehört wohl zu den genannten nordgermanischen Etyma mit der Bedeutung ‘Steinplatte, steiniger Grund, Lava’ …“ (Jogi43). (17:09, 30. Dez. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ja, ich hab im Artikel im Zusammenhang mit der germanischen Herkunft zwar neben Udolph schon zwei weitere Autoren zitiert (Waidfeld, Laur), hab aber Bichlmeier noch mit reingenommen, weil das Paper online verfügbar ist und sich zudem mit den Wurzeln des altgermanischen hraunjo beschäftigt. Die germanische Herkunft scheint aktuell unter deutschen Onomastikern tatsächlich die populärere... --Gretarsson (Diskussion) 00:27, 7. Jan. 2015 (CET)
Referenzen
Ich weiß ja nicht, wer den Artikel angelegt hat, aber: Die Referenzen gehören in den Text!!! Man weiß ja gar nicht, worauf sich die einzelnen Refs beziehen; da ist noch viel Arbeit zu tun. Gruß--Jüppken (Diskussion) 10:43, 6. Jan. 2015 (CET)
- Verstehe ich in der Form nicht. Kannst Du mal präzisieren?
- "Angelegt" wurde der Artikel übrinx weit vor der Einführung der Einzelnachweise. Aber an der Referenzierung von Sachen, die in den letzten 8 Jahren dazu gekommen sind, ist mir nichts Negatives aufgefallen. --Elop 12:13, 6. Jan. 2015 (CET)
- Die Einzelnachweise und Referenzen sind dazu da, Textstellen zu belegen, also werden sie direkt in den Text eingefügt und dann ganz am Ende angezeigt. Schau dir einfach andere Wiki-Artikel an, dort kann man sehen, wie es geht. Bei den Referenzen in diesem Artikel weiß man nicht ohne Weiteres, auf welche Textstelle sie sich beziehen. Die Reihenfolge ist übrigens festgelegt in den Vorlagen für Wiki-Artikel: Referenzen stehen ganz am Ende. Gruß --Jüppken (Diskussion) 14:38, 6. Jan. 2015 (CET)
- Dann setz den abschnitt doch einfach selbst ans Ende. mfg --V ¿ 15:23, 6. Jan. 2015 (CET)
- Falsch (und damit Verums Empfehlung hinfällig, solange kein Konsens besteht - Hauptautoren sind Gretarsson und ich sowie, mit geringerem Anteil, ein paar inzwischen Inaktive). Hilfe:Einzelnachweise#Position der Einzelnachweise in Artikeln.
- Konkreteres hast Du nicht zu sagen, obwohl ich darum bat? --Elop 15:26, 6. Jan. 2015 (CET)
- Die Einzelnachweise und Referenzen sind dazu da, Textstellen zu belegen, also werden sie direkt in den Text eingefügt und dann ganz am Ende angezeigt. Schau dir einfach andere Wiki-Artikel an, dort kann man sehen, wie es geht. Bei den Referenzen in diesem Artikel weiß man nicht ohne Weiteres, auf welche Textstelle sie sich beziehen. Die Reihenfolge ist übrigens festgelegt in den Vorlagen für Wiki-Artikel: Referenzen stehen ganz am Ende. Gruß --Jüppken (Diskussion) 14:38, 6. Jan. 2015 (CET)
- Bei älteren Artikeln ist es durchaus normal, dass Inhalte nicht einzeln referenziert sind (und selbst bei neuen und relativ kurzen Artikeln, die auf nur wenigen oder sogar einem Einzelwerk basieren (wie hier z.B.) ist das nicht sinnvoll und auch nicht Pflicht). Bei nachträglichen Bearbeitungen kann von den Bearbeitern dann nicht verlangt werden, dass sie sich die bis dahin verwendete und im Abschnitt Literatur angegebene Literatur beschaffen und anfangen, Einzelnachweise im Text einzubauen. Solange inhaltlich Konsens zwischen den Autoren besteht und niemand ankommt und sagt: „für die und die konkrete Angabe hätte ich aber gerne mal eine Quellenangabe“, sind Einzelnachweise fakultativ. Und im übrigen: It’s a Wiki. Niemand hindert dich, Jüppken, die Literatur zu sichten und die Einzelnachweise selbst nachzutragen. --Gretarsson (Diskussion) 16:30, 6. Jan. 2015 (CET)
- Also elop, ich hoffe da sind nicht noch mehr solch gravierende Fehler in Artikel in denen Du hauptautor bist wie die zwei die ich heute schon in den Abschnittsüberschrtiften ausgebessert habe. Wobei es zurecht die seite Wikipedia:Hauptautor insofern nicht gibt, das dieser irgendwelche "Rechte2 am artikel hätte (manchmal ärgerlich aber für eine andere regel wird es kaum Kopnsens geben). Und in gefühlt über 90% der artikel sind die Einzelnachweise am Ende des artikels zu finden und nicht irgendwo zwischen Text, Literatur und Weblinks. Und hier halte ich Einheitlichkeit für wünschendwert. ist mir aber auch nicht so wichtig, dass ich länger darüber diskutieren wollte.
- @gretarsson: Soweit ich das sehe war die Position des Abschnitts das hauptanliegen von Jüppken. --V ¿ 17:37, 6. Jan. 2015 (CET)
- Also „Die Referenzen gehören in den Text!!!“ hört sich für mich danach an, dass der TO sich „wünscht“, dass möglichst viele Passagen im Artikel per EN referenziert werden, statt einer Literaturliste am Ende des Artikels, aus der (natürlich) nicht hervorgeht, welche Teile des Artikels aus welchen Werken stammen (wenngleich der Titel eines Werkes da hilfreich sein kann).
- Und bzgl. „gravierender Fehler“ (ging zwar nicht an mich, aber ich geh trotzdem kurz drauf ein): Zumindest was die Wahl des Ausdrucks „Ortschaft“ in den Teilüberschrfiten des Geographie-Abschnittes angeht, sehe ich nix gravierendes. Die „geschlossenen Ortschaften“ in der StVO beziehen sich auf Berlin genauso wie auf Bad Hersfeld. Folglich ist selbst eine Großstadt wie Berlin eine Ortschaft und kann selbstverständlich, sofern zusammen mit Kleinstädten und Dörfern in einer Liste geführt, unter diesem Begriff subsumiert werden, zumal „Ort“ relativ unspezifisch und in seiner Bedeutung nicht auf Siedlungen, die ja gemeint sind, beschränkt ist (ist aber durch TOMM nunmehr elegant gelöst worden). Dass da auch zwei Burgen in die Liste reingerutscht waren, ist nicht schön, kann in einem solch umfangreichen Artikel aber durchaus mal vorkommen. Nobody is perfect... --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 7. Jan. 2015 (CET)
- Hilfe:Einzelnachweise#Position der Einzelnachweise in Artikeln ist sehr eindeutig. Es gibt zwei gültige Varianten bezüglich der Reihenfolge! Die eine sollte nicht (ständig) in die andere geändert werden. Da gibt es Besseres zu tun. Ergo ist es sinnvoller Usus, eine gültige Variante so zu belassen, wie man sie vorfindet. Wer sich eine Vereinheitlichung wünscht, muss dies an anderer Stelle diskutieren, aber nicht in einem Mittelgebirgsartikel. --Milseburg (Diskussion) 12:15, 7. Jan. 2015 (CET)
- Die von Gretarsson erwähnte elegante Lösung habe ich als Anpassung an die Liste von Städten und Gemeinden in der Rhön durchgeführt.
- Auch New York, Dortmund, Guxhagen und Abtsroda sind Ortschaften!
- Zu Einzelnachweisen hat Milseburg fast alles Wissenswerte geschrieben!
--TOMM (Diskussion) 17:26, 7. Jan. 2015 (CET) und --TOMM (Diskussion) 17:27, 7. Jan. 2015 (CET)- Zur ganzen wahrheit gehört allerdings das weder Ehrenberg noch Ebersburg ortschaften sind und je waren. Da war schon ein echter Fehler im Artikel. Und Elop ist mir bisher durch zwar sehr wortreiche aber wenig freundliche Diskussionsbeiträge aufgefallen. Insbesondere falls ihm Fehler nachgewiesen werden. Falls sich sonst jemand angesprochen fühlte war das nicht meine Absicht und ich bitte das zu entschuldigen. --V ¿ 20:16, 9. Jan. 2015 (CET)
- Verum, Dein Ad-personam-Geblubber nervt!
- >>Insbesondere falls ihm Fehler nachgewiesen werden.<<
- Wo sind mir welche Fehler nachgewiesen worden, die ich nicht sofort entsprechend korrigiert hätte? Oder versuchst Du nur, Gerüchte in die Welt zu setzen?
- Was inhaltliche Auseinandersetzungen mit Dir anbetrifft, so kann ich mich nur an das erinnern. Da ging es um grobe Klöpse Deinerseits, die ich korrigieren mußte. Und diesen Patzer sahst Du nicht einmal ein, sondern begannst trotzig, Folgequatsch in die Artikel zu editieren und mit Schaum vor dem Mund bei mir aufzulaufen.
- >>Wobei es zurecht die seite Wikipedia:Hauptautor insofern nicht gibt, das dieser irgendwelche "Rechte2 am artikel hätte (manchmal ärgerlich aber für eine andere regel wird es kaum Kopnsens geben).<<
- Ich halte den Begriff "Hauptautor" auch für eher kontraproduktiv. Im hiesigen Artikel hat G laut WihiHistory auch gerade 27,7 % und ich 20,2 plus 7,8 als IP, also zusammen gut die Hälfte. Zuvor aber hatten Mg-k und MIBUKS den Artikel nachhaltig gestaltet, und ich hatte bei meinen Ergänzungen ab 2007 aus Respekt vor der Arbeit der Kollegen möglichst nichts geändert, was nicht zwingend zu ändern gewesen wäre - was z. B. auch Begriffe betrifft, für die es gleichwertigen Ersatz gäbe, die aber numa von den Autoren anders gewählt worden waren.
- Und im Artikel Donau-Iller-Lech-Platte wäre es für mich z. B. viel einfacher gewesen, den bestehenden, aber an vielen Stellen stark fehlerhaltigen Artikel komplett neu zu schreiben, anstatt Korrektes nach Möglichkeit zu belassen. Ich möchte allerdings, daß Kollegen hier gerne weiter mitmachen - was erschwert wird, wenn man ihre Arbeit komplett tonnt.
- >>Und in gefühlt über 90% der artikel sind die Einzelnachweise am Ende des artikels zu finden und nicht irgendwo zwischen Text, Literatur und Weblinks. Und hier halte ich Einheitlichkeit für wünschendwert.<<
- Dazu haben die Kollegenz ja schon was gesagt. Meiner Erfahrung nach schwankt das auch von Region zu Region und von Sachgebiet zu Sachgebiet. Bei tagesaktuellen Sachen - die meistens auch nicht in Bezug auf inzwischen veraltete Quellen gepflegt werden und oft eine dreistellige Zahl an Referenzen haben - ist das sicher anders als z. B. in physisch-geographischen Artikeln.
- Auch ich hielte sehr viel davon, einen Konsens für eine einheitliche Regel zu finden. Erscheint mir aber unwahrscheinlich, weil die Mehrheit der Wikipedianer dazu tendiert, Meinungsbilder abzulehnen, sobald die eigene Präferenz zu unterliegen scheint. Ergo bräuchte man mindestens 2 Stufen, von denen die erste abstimmt, ob man einverstanden wäre, sich einer (z. B.) 60%igen Mehrheit zu beugen, bevor man weiß, ob man eine solche für seine eigene Präferenz bekäme. --Elop 15:21, 15. Jan. 2015 (CET)
- Verum, Dein Ad-personam-Geblubber nervt!
Namen keltisch?
Kelten waren in dieser Gegend nie - keltische Toponyme fehlen hier nach Udolph völlig. (nicht signierter Beitrag von 130.133.155.70 (Diskussion) 19:42, 23. Sep. 2015 (CEST))
- Die Rhön grenzte unmittelbar nördlich an den keltischen Siedlungsraum. Warum sollte das nicht für einen keltischen Ursprung des Namens ausreichen? Die Udolph’sche Herleitung des germanischen Namens ist m.E. nicht wesentlich überzeugender, zumal sie u.a. die Zusatzannahme macht, Mitteleuropa sei der ursprüngliche Siedlungsraum der Germanen gewesen. Solange Udolph und die übrigen Verfechter der Germanen-These nicht überzeugend darlegen können, warum ein keltischer Ursprung nicht infrage kommen kann (fehlende Orts- und Flurnamen keltischen Ursprunges innerhalb der Rhön reichen da eigentlich nicht), sollte das auch im Artikel stehen bleiben. --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 23. Sep. 2015 (CEST)
Auffälliges, 2016-01-02
- 1. „Solche Erdfallsenken entstanden bereits in jüngerer geologischer Vergangenheit, wie es … oligozäne …“ — Aus allein nur sprachlichen Gründen würde man meinen, es müsse heißen „bereits/schon in älterer“ oder (eher) „noch in jüngerer“. Es ist leider nicht ganz sicher zu entscheiden, was gemeint sein könnte, da Erdgeschichte auf sehr feinem oder sehr grobem Maßstab von der Gegenwart aus betrachtet werden kann; je nachdem liegt dann das Oligozän recht nahe oder recht fern.
- 2. „Eine weitere diverse Flora und Fauna des Oligozäns“ — Was soll das „divers“ bedeuten? Wenn nur, dass sie von der vorher behandelten verschieden ist, dann genügte das „weitere“ allein – denn wenn diese von der vorigen nicht zu unterscheiden wäre, würde man ja von derselben reden. Oder ist artenreich gemeint? Oder noch anderes?
--Silvicola Disk 11:51, 2. Jan. 2016 (CET)
- Erstmal konkret zu den angesprochenen Punkten:
- 1) Angesichts dessen, dass die geologische Vergangenheit grob 4500 Millionen Jahre umfasst (egal ob in feinem ober grobem Maßstab betrachtet), liegt das Oligozän doch recht dicht an heute. Damit soll eine Unterscheidung zu den heute an der Erdoberfläche sichtbaren Erdfällen getroffen werden, die wohl nicht älter sein dürften als (ein paar) 10.000 Jahre, was in geologischen Zeitmaßstäben gleichbedeutend mit „heute“ ist. Man nennt das rezent.
- 2) „Divers“ als Attribut für eine Flora und/oder Fauna bedeutet immer „artenreich“ oder auch „vielfältig“ (siehe → Biodiversität).
- Zu den anderen Änderungen: Die waren doch oft Geschmackssache. Einige Formulierungen sind treffender, andere stellen keine Verbesserung dar, weshalb ich sie wieder geändert habe (u.a. finde ich Semikolon-Konstruktionen generell verzichtbar). Für die Rechtschreibkorrekturen bin ich natürlich sehr dankbar. Mit wikipedischem Gruß --Gretarsson (Diskussion) 03:02, 3. Jan. 2016 (CET)
- Abgelaugt werden alte Schränke, die man von Firnis befreien will, indem man Natronlauge auf sie appliziert; Salzschichten dagegen werden ausgelaugt.
- @1. Bereits neben jüngerer geben dem gewöhnlichen Leser Gegensignale und das Gefühl eines Widerspruchs. Das kommt vom wechselnden und ungenannten Skalenbezug in derselben Adverbiale. Mit bereits meinst Du ist schon lange her, verglichen mit den gewöhnlich rezenten Dolinen (von deren Entstehungszeit der gewöhnliche Leser womöglich gar keine Ahnung hat), mit jüngere meinst Du dann aber ist aber gar nicht lange her, wenn man die ganze Erdgeschichte betrachtet (von deren Zeitskala ein erklecklicher Teil der Leser auch keine allzu gut gegründete Vorstellung hat). Ergebnis: Die Zeitvorstellung des Lesers kommt ins Schwimmen. Ich schlage vor, „bereits in jüngerer geologischer Vergangenheit“ durch „in vergleichsweise jüngerer geologischer Vergangenheit“ zu ersetzen – oder besser noch die gemeinte Skala für das Novitätsmaß explizit zu benennen mit „in im Vergleich zur Ablagerungszeit recht junger geologischer Vergangenheit“ o.ä. Vielleicht gibt es auch noch einen passenden Gegenbegriff XXX zu rezent, der wie dieser einen absoluten Zeitraum bezeichnet, dann könnte man auch schreiben „in geologisch gesehen jüngerer, aber doch [noch?] XXXer Vergangenheit“ o.ä., natürlich mit verlinktem XXX.
- Gruß --Silvicola Disk 12:10, 3. Jan. 2016 (CET)
- zu 1) bitte mal ablaugung +subrosion -wikipedia googeln.
- zu 2) Ok, das „Zauberwort“ (der „Skalenswitcher“) lautet geologisch, wobei ja eigentlich die Skala gar nicht geswitcht wird, denn der gesamte Abschnitt befasst sich mit Geologie und Erdgeschichte, d.h. von Vergangenheit nach menschlichen Maßstäben ist ohnehin nie die Rede (die ist im Begriff rezent mit enthalten). Aber OK, man könte evtl. „geologische Vergagenheit“ mit dem Artikel Geologische Zeitskala verlinken. Dein Formulierungsvorschlag „in vergleichsweise jüngerer geologischer Vergangenheit“ gefällt mir nicht. Vergleichsweise im Bezug worauf? Der Gegenbegriff zu rezent wäre fossil. Der in diesem Fall präzise Zeitbegriff wäre oligozän (klein geschrieben, als Adjektiv). Daher denke ich, dass eine Änderung der Formulierung eigentlich nicht nötig ist, denn mit dem Nebensatz „wie es u. a. die oligozänen Seesedimente [...]“ wird die jüngere geologische Vergangenheit ja präzisiert. --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 3. Jan. 2016 (CET)
Infobox-Karte
Karte Infobox falsche Eintragungen
- Lage Kreuzberg ist falsch: liegt an Stelle von Heidelstein (der bei Korr. aus Platzmangel dann entfallen müsste)
- Lage Dammersfeldkuppe falsch : liegt sehr nah an Kreuzberg und Wasserkuppe (müsste aus Platzmagel vmtl. entfallen)
- Lage Bad Neustadt völlig falsch. Vorschlag: da es nahe an Meiningen liegt, i. Ggs. zu Bad Kissingen, dafür dieses überregional viel bekanntere Kurbad eintragen
Grüße --Kim117 (Diskussion) 10:08, 30. Apr. 2016 (CEST)
- Hallo, von welcher Karte sprichst du? Die in der Infobox oben? Ohne das jetzt mit einer Landkarte abzugleichen, würde ich sagen, passt alles. Seit wann liegt Bad Neustadt nahe bei Meiningen? Das höre ich das erstemal. Und wo will man da Bad Kissingen eintragen? Bad Kissingen liegt außerhalb des Bereichs der Karte. Wie gesagt, ich habe in keine Karte geschaut, um das abzugleichen, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass alles passt. Grüße -- Rainer Lippert 15:40, 30. Apr. 2016 (CEST)
Neue Karte der Rhön
Den vorstehenden Abschnitt habe ich zum Anlass genommen, eine neue topografische Karte der Rhön anzufertigen. Wer sich hier mit dem Thema auskennt, ist eingeladen, in der Kartenwerstatt seine Meinung dazu zu äußern. -- Thoroe (Diskussion) 01:44, 6. Mai 2016 (CEST)
Siedlungsrelewantes
Schließe mich Keichwa an. bisher steht recht wenig über die Rhön als Bedeutung für Industrie und Gewerbe. Auch finde ich, sollte die Historie dahinter nicht zu kurz kommen. Das gleiche gilt für die Bedeutung des Siedlungswesens.
--Superchaot :-@ 07:41, 13. Nov. 2009 (CET)
- siehe Benutzer:Verum/rhön. Allerddings werde ich den Entwurf per C&P übertragen. Ich habe nichts gegen Mitarbeit von anderen - nur werden diese Edits nirgends in der Versionsgeschichte auftauchen. --V ¿ 14:09, 13. Sep. 2018 (CEST)
Namenslegende
Zitat: Teilweise wird u. a. der Name der Rhön daher sogar als Hinweis darauf gewertet, dass das Stammland der Germanen nicht, wie nach traditioneller Lehrmeinung, im südlichen Skandinavien, sondern im heutigen Mitteldeutschland gelegen haben muss.[4]
- Stammland sogenannter Germanen in Skandinavien? Das ist doch längst überholt. Ebenso ungenau ist Mitteldeutschland.
Die Herstellung eines Zusammenhanges des Namens der Rhön mit ihrer Geologie erfordert allerdings, dass die alten Germanen gewisse gesteinskundliche Fähigkeiten besessen haben müssen und dass mit dem Wort hraunjo unter anderem speziell das für die Rhön charakteristische Vulkangestein bzw. entsprechende Gesteinsformationen bezeichnet wurden.
- Mir erschließt sich nicht warum eine Benennung nach germanisch bzw altnordisch hraun für steiniges Land gesteinskundiges Fähigkeiten voraussetzt. Ob die Bewohner Vulkangestein erkannt haben ist möglich oder auch nicht und völlig unerheblich
Diese spezielle Bedeutung hätte sich im Wort hraun bis ins 9. Jahrhundert erhalten haben müssen, als die Wikinger die recht entlegene Insel Island besiedelten und das Gestein dort anhand seiner typischen Eigenschaften „wiedererkannten“. Aufgrund des relativ niedrigen kulturellen Niveaus der alten Germanen und Wikinger scheint ein solches Szenario --178.4.106.74 04:41, 7. Aug. 2019 (CEST)recht unwahrscheinlich, und weil es im Siedlungsgebiet der alten Germanen keine aktiven Vulkane gab, dürfte das Wort hraun die Bedeutung „Lava“, also „Gestein vulkanischen Ursprungs“, wohl auch erst nach der Entdeckung Islands erlangt haben.
- inwiefern sind Mutmaßungen über das kulturelle Niveau von sogenannten alten Germanen oder sogenannten Wikinger für den Artikel relevant?
- Keltische und germanische Sprachen sind urverwandt. Der Absatz ist voller Ungereimtheiten über Kelten, alte Germanen, Wikinger und Isländer. Viele Grüße --178.4.106.74 04:41, 7. Aug. 2019 (CEST)
Übersichtlichkeit
Ich finde den Artikel immer noch ein wenig unübersichtlich, zum einen, weil er wohl "organisch gewachsen" ist. Da sind vermutlich immer mal ein paar Abschnitte dazugekommen ohne eine Neustrukturierung. Zum anderen, weil er z.T. sehr detailiert ist. Viele Details interessieren aber nur eine keine Zahl von Nutzern.
Ich könnte mir vorstellen, nach Punkt 2 Geographie einen Punkt 3 Freizeit und Tourismus als eigenen Absatz einzuführen. Dort könnte man mal alle Infos versammeln, die zu diesem Thema verstreut herumliegen: 2.5 Touristische Ziele, 9 Wandern, 8 Dachmarke Rhön, den Link zu Skigebiete der Rhön, vielleicht auch 2.4 Burgen, Ruinen und Baudenkmäler und 2.3 Berge?
Auch könnte ich mir vorstellen den Punkt 4 Geologie in einen eigenen Artikel auszulagern, so wie 3 Gewässer und 5 Klima. Ich finde den Absatz über die Geologie sehr gut gemacht und sehr interessant. Er ist aber auch sehr detailliert und man muss schon ein wenig im Thema drin sein, um alles zu verstehen. Ich vermute, dass es eine eher kleine Zahl von Nutzern sein wird, die primär diese Infos suchen. Denen ist durchaus zuzumuten, nochmal einen Link anzuklicken. Die anderen die damit eh nichts anfangen können (wohl die meisten) haben dafür eine bessere Übersicht.
Den Punkt 2.2.4 Vulkanismus könnte man für eine klarere Struktur schadlos bei 4.6.1 Vulkanismus unterbringen. Zur Tier- und Pflanzenwelt gäbe es auch noch weitere Informationen. Damit wird dieses Thema ebenfalls recht umfangreich und verdient einen eigenen Artikel.
Nach diesen Maßnahmen hätten wir einen schlanken, übersichtlichen Hauptartikel, in dem auf die Artikel über die Spezialthemen verwiesen wird.
Was meint ihr?--Bikerhiker75 (Diskussion) 05:28, 23. Mär. 2021 (CET)
- Ich halte das Rauslöschen der Flüsse schon mal für Murks. Dein Artikel Gewässer der Rhön ist sicher was für speziell interessierte Leser, aber die wichtigsten Flüsse gehören selbstredend in den Rhönartikel.
- Auch im Abschnitt zum Klima gehörte schon immer etwas mehr rein als fast nichts - wobei natürlich solche merkbefr4eiten Bausteinschubser natürlich ungemein motivierend wirken.
- Abschnitte, die nur den Tourismus betreffen, könnte man zwar zusammenfassen, aber die Berge sind die Kernobjekte der Rhön und wären es auch, wenn da niemand hinführe. Und Baudenkmäler sind numa auch Teil der Kulturgeschichte.
- Der Abschnitt "Dachmarke Rhön" scheint auch eher Werbezwecken zu dienen. Und bei der Wanderkartenaufzählung entdecke ich so einen Quark wie "offizieller Führer des Rhönklubs". Issja super"offiziell" - in etwa wie das "offizielle" Spargelrezept von Bauer Muckermann. --Elop 17:14, 23. Mär. 2021 (CET)
- Ich melde mich an dieser Stelle mal kurz zu Wort, auch wenn es aus RL-Gründen wirklich nur kurz ist.
- Das Problem ist meiner Ansicht nach nicht die Detailliertheit in dem Sinne, dass etwas genau ist oder etwas breiter beschrieben wird, sondern das Layout perse. Mindestens zu allem Relevanten sollte trotz Ausgliederungen der Punkt übersichtsartig einmal erwähnt werden, damit Leser die Bedeutung überhaupt verstehen können und auf einen Unterartikel klicken. Bei einem Gebirge: Geographie, Geologie (incl. Entstehungsgeschichte), Menschheitsgeschichte, Nutzung, Flora, Fauna und Klima. Wenig hilfreich ist eine alleinige, stichpunktartige Auflistung (z.B. von Städten und Gemeinden) Nimm eine Karte und du erfährst mehr.
- Überschneidende Themen, etwa das Biosphärenreservat, müssten mit ganz wenigen Sätzen erläutert werden, damit sich eine Bedeutung überhaupt zeigt. Wegen der Wanderführer und vergleichbar Werblichen gebe ich Elop Recht. Da muss schon die Bedeutung aufgezeigt werden, ansonsten könnte es auch eine Pinnadel oder die Hintergrundliteratur in Wikivoyage sein. Im Vornherein gebe ich zumindest allem eine Chance, sich zu beweisen, aber reine Produktinfos sind heikel.
- --Delta456 (Diskussion) 22:24, 23. Mär. 2021 (CET)
- Hallo @Elop:! Es tut mir leid, dass dir meine Bearbeitung nicht gefallen hat. Ich hatte den Eindruck, dass der Artikel überladen und unübersichtlich ist. Ich dachte, eine Verschlankung und Auslagerung einzelner Themen würde dem Layout gut tun und das Verständnis der User verbessern. Auch hatte ich nach meiner Anfrage hier zu den Geotopen im Februar keine Reaktion feststellen können und war daher der Meinung, dass sich hier in letzter Zeit niemand mehr um die Pflege des Artikels kümmert. Aber wenn du dich kümmerst ist es ja gut und ich halte mich mal ein wenig raus. Entspricht es übrigens deiner Absicht, dass jetzt gar kein Link mehr von hier zum Artikel Gewässer der Rhön führt?.--Bikerhiker75 (Diskussion) 08:55, 24. Mär. 2021 (CET)
- An Flüssen war der Artikel ganz sicher nicht überladen.
- Die Geologie ist zwar ausführlich, aber das heißt nicht, dass man sie auslagern muß. Und wenn man das täte, ließe man dennoch nicht wenig im Artikel. Das wäre aber Sache von Gretarsson, der diesen Teil beigesteuert hat.
- Und der Klimateil war gar bislang zu kurz gewesen. Da wäre es nicht schlecht, eine komprimierte Form Deines Extraartikels in den Artikel zu packen.
- Selbstredend gehört ein Link zu Deinem Gewässerartikel in den Artikel. Aber ohne gleichzeitiges Löschen von Inhalten, die hier rein gehören. --Elop 09:13, 24. Mär. 2021 (CET)
- Zum einen halte ich generell nicht allzuviel von einer Auffaserung von Themen anhand ihrer Aspekte in -zig Unterartikel, zum anderen kratzt der Artikel mit 100 kB zwar schon am Größenbereich, ab dem man anfangen kann, über Auslagerungen nachzudenken, aber zwingend nötig ist da noch nichts. Klar, die Geologie ist recht detailliert, aber nichtdestoweniger ist sie auch stark komprimiert verglichen mit dem, was man alles hätte schreiben können. Ich hab mich da schon auf’s Wesentliche konzentriert. Zudem ist gerade ein Gebirge doch maßgeblich geprägt durch seine Geologie. Dass die nur eine kleine Anzahl von Nutzern interessiert, sehe ich der Ignoranz des Großteils der Nutzer geschuldet, der man hier sicher nicht Rechnung tragen muss. Wenn es danach geht, würde vermutlich eine Auflistung der in der Rhön geborenen/wohnenden Promis reichen (sorry für Polemik, aber ist doch so). Viele fahren ja ins Gebirge wegen der „schönen Landschaft“, leider nicht wissend, wie eng Landschaft und Geologie miteinander korellieren. Deshalb: Dagegen. --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 24. Mär. 2021 (CET)
- Nachtrag. Einen Vorschlag hätte ich aber: Statt „Vulkanismus im weiteren Umland der Rhön“ würde ich eher „Erhebungen vulkanischen Ursprungs im weiteren Umland der Rhön“ (oder Sinngemäßes) als Überschrift für besagten Abschnitt wählen, denn darin geht es ja i.e.L. um Geomorphologie und weniger um Details zum ursächlichen Vulkanismus. Diese Überschrift passte IMHO jedenfalls besser zu den anderen Überschriften im Überabschnitt, die ja alle irgendwie deutlich aufs Relief rekurrieren… --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 24. Mär. 2021 (CET)
- Vulkanische Mittelgebirge halte ich für unglücklich. Sind Dolmar und Gleichberge Mittelgebirge? Ich würde schon den Meißner als keines bezeichnen.
- "Vulkanfelder" wär auch nicht korrekt, denn der Begriff meint ja parallel entstehende Vulkane (z. B. Heldburger Gangschar). Und m. E. ist eben entscheidend, ob sie vulkanisch Teil der Rhön sind (könnte beim Dolmar hinkommen), parallelen Vulkanismus mit anderem Zentrum (VB) oder deutlich getrennten Vulkanismus (Gleichberge) darstellen.
- "Erhebungen" stehen zwar im Vordergrund, aber es soll ja schon der Vulkanismus erklärt werden. Bei der Heldburger Gangschar eben nicht nur Gleichberge, Straufhain und Veste Heldburg (sowie Zeilberg), sondern eben die Gangschar an sich. --Elop 08:37, 26. Mär. 2021 (CET)
Mein Senf: Es sollte nicht zu viel ausgelagert werden, sodass der Rhönartikel nur noch aus Verweisen auf diverse Hauptartikel besteht. Wenn ein Abschnitt inhaltlich zu groß wird, kann man daraus einen neuen Artikel machen. Im Ursprungsartikel sollte der Abschnitt dann aber nicht (fast) komplett raus, sondern es sollte eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Aspekten stehen bleiben kann, sodass der Leser schon hier ausreichende Informationen findet. Für mehr, kann er dann auf den Hauptarikel klicken. --Milseburg (Diskussion) 16:48, 24. Mär. 2021 (CET)
So umfangreiche Änderungen sollten nicht ohne Rücksprache mit den bisherigen Autoren vorgenommen werden. Damit sagst du implizit „das ist doch Murks“ und trittst allen anderen auf die Füße :) Deine weiteren Vorschläge hast du lobenswerterweise hier erstmal zur Diskussion gestellt. Vorschlag: Leg eine Arbeitskopie des Artikels auf Benutzer:Bikerhiker75/Rhön an und nimm da deine vorgeschlagenen Änderungen vor. Dann sieht man gleich, wie es wird, und hat sogar eine eigene Diskussionsseite dafür. Meine Meinung: Nicht alles auslagern, was geht, sondern zumindest sinnvoll gekürzt drin lassen. Der Artikel hier muss schon ausreichend informativ sein, ohne dass der Leser erstmal drölfzig andere Seiten aufsuchen muss, weil aller Content outgesourct wurde und der Hauptartikel nur noch eine bessere Linksammlung ist :/ --Kreuzschnabel 17:47, 24. Mär. 2021 (CET)
- Prima Diskussion! Besten Dank für die Statements. Damit kann man was anfangen.--Bikerhiker75 (Diskussion) 06:17, 25. Mär. 2021 (CET)
Etymologie
- "Keltisch" ist keine Sprache.
- aus welcher keltischen Sprache stammen die Wörter roino („Hügel“) sowie rinn oder rann („Berg“, „Vorberg“)? Walisisch? Bretonisch? Altirisch?
- oder handelt es sich um erschlossene Wörter des Urkeltischen? Dann müsste das mit einem Asterisk gekennzeichnet werden: *roino
- „Dass „hraun“ im modernen Isländischen die Vokabel für Lava und Lavafeld ist, wird als besonders überzeugendes Indiz für die germanische Herkunft angeführt, da auch die Rhön in weiten Teilen aus Vulkangestein besteht“ - das ist doch, mit Verlaub, offenkundiger Blödsinn. Die Germanen hatten nicht die geringste Ahnung, dass die Rhön vulkanischen Ursprung sein könnte, und die längste Zeit allenfalls eine schwache Ahnung davon, dass es sowas wie Vulkane überhaupt gibt.
MfG, --2003:D4:671D:7935:B965:2EC0:D9EC:816C 19:07, 22. Dez. 2021 (CET)
- „Germanisch“ ist auch keine Sprache. Es ist natürlich jeweils die Sprachgruppe gemeint. Wenn die Wörter keiner modernen keltischen Sprache zuzuordnen sind, wird es sich wohl um rekonstruiertes „Urkeltisch“ handeln (Quelle Rhönlexikon ist derzeit nicht erreichbar).
- Was „hraun“ und „Lava“ angeht: Dass das bei näherer Betrachtung kein besonders überzeugendes Argument ist, wird ja im Weiteren recht detailliert dargelegt. Nichtsdestoweniger stammt das von einem relativ prominenten Sprachwissenschaftler (Udolph) und sollte deshalb nicht igoriert werden. --Gretarsson (Diskussion) 09:09, 7. Jan. 2022 (CET)