Diskussion:Stefan Rahmstorf/Archiv/2
Nach Ablauf der Jahresend-Sperrfrist...
...stellt sich die Frage, wie in der gegebenen Konstellation weiter zu verfahren ist. Gesperrt wurde in der von Bennsenson im Fahrwasser Polentarios zuletzt WP:EW-mäßig vorgeboxten Version. Damit wurde die Minderheitsposition einseitig und ohne Not begünstigt, wie auch immer die Motivlage des eingreifenden Administrators in diesem Fall sich darstellen mag. (Rituelle Hinweise auf die notorisch falsche Version, so sie denn kämen, sollten hier wie in vielen anderen Fällen mit dem Abstand der in diesen Dingen Aufgeklärten betrachtet werden.) Polentario, der hier lange schon seiner WP:PA-Mission nachgeht, darf sich darin bestärkt sehen: WP:BIO gilt in praxi oft wenig – Vorfahrt für mediokre WP-Benutzer-Überheblichkeit bei der Attacke auf relevante Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens?
Da Minotauros, der inhaltlich viel Wesentliches zur Sache beigetragen hat, vorerst anderweitig ausgelastet ist und für die Auseinandersetzung hier vorläufig nicht zur Verfügung steht, liegt es bei den anderen Vertretern der bisherigen Mehrheitsposition, die eine angemessene Wahrung von WP:BIO in Verbindung mit der Vermeidung einer unausgewogenen Darstellung unterstützen, ihre Position angemessen zur Geltung zu bringen. Meinerseits befürworte ich diesbezüglich die von Minotauros im obigen Zwischenfazit bevorzugte und mit diesem Ausgestaltungsvorschlag für die Kontroverse verbundene Vorgehensweise.
Neujahrsgrüße in die Runde -- Barnos -- 15:24, 3. Jan. 2012 (CET)
- Mehrheitsposition ist hier nicht von Belang. Wenn Rahmstorf den Wulff macht und dafür zum wiederholten Male unter Titeln wie "Eklat um Klimaberater der Budnesregierung" längere Stories in Spiegel, eine Verurteilung und Vorhaltungen im Bereioch Wissenschaftsjournalismus kassiert, ist dies im Gegensatz zu Vaterschaftsvermutungen bei Justin Bieber eindeutig relevant und auch in bezug zur wesentlichn Tätigkeit. Wischiwaschiformulierungen ohne Bequellung und Bezug zu realexistierenden Vorgängen brauchts genausowenig wie eine Löschung der aktuellen Verurteilung zugunsten von Hofberichterstattung Stand 2007. Polentario Ruf! Mich! An! 21:31, 3. Jan. 2012 (CET)
- Zustimmung, wobei - über das mit Justin Bieber unterhalten wir uns nochmal.--bennsenson - reloaded 21:28, 3. Jan. 2012 (CET)
Nur 2 Anmerkungen nachdem ich über die 3M hier gelandet bin.
- Ich sehe nicht das eine kurze Erwähnung des Gerichtsurteils und der zugehörigen Berichterstattung in der Presse gegen WP:BIO verstößt.
- Wenn bei einem Artikel eine unauflösbare Totalblockade herrscht, dann kann man innerhalb gewisser Grenzen schon zu einer "Mehrheitsentscheidung" greifen. Voraussetzung ist allerdings, dass es eine deutliche Mehrheit gibt und deren Meinung sich im Rahmen der RL und Projektziele bewegt. Das Unterdrücken (eindeutig) relevanter Informationen ist nicht durch die Projektziele gedeckt, das Abändern oder Entschärfen möglicherweise überzogener Formulierung und das Kürzen überlanger oder unverhältnismäßiger Kritikabschnitte (auch im Hinblick auf WP:BIO) aber schon.
Fazit aus meiner Sicht: Einigt ich auf eine knappe angemessene Erwwähnung des Gerichtsurteils und der zugehörigen Presseberichterstattung und zur Not (als letztes Mittel) kann man eine dementsprechende Einigung auch über eine deutliche Mehrheitsentscheidung durchsetzen.--Kmhkmh 15:20, 4. Jan. 2012 (CET)
- Danke. Kurz noch eine Kopie von meinem Eintrag bei Benutzer Diskussion:Mmg "Bei Rahmstorf weigert sich ein ganzes Wikiprojekt seit Jahren, den Artikel mit wissenschaftlichen Positionierungen zu versehen. Mit dem Argument, der Artikel sei zu kurz wird dann versucht, kritische Stimmen oder öffentliche ausgetragene Kontroversen zu der Person in den Artikel auszublenden, das ist nach wie vor nur einen Literaturliste ohne Bezug zur tatsächlichen Forschung." Daher die Aufforderung an das Wikipedia:WikiProjekt Klimawandel, duie Blockadehaltung aufzugeben, und tatsächlich mal hier einzufügen, an was Rahmstorf denn tatsächlich forscht und wie er sich dabei positioniert. Polentario Ruf! Mich! An! 15:31, 4. Jan. 2012 (CET)
- hier sollte man vielleicht hinzufuegen, dass du dich selbst zitierst, nicht Mmg. im uebrigen schliesse ich mich Barnos an, wir sollten die oben begonnenen diskussion weiterfuehren um die von Polentario durchgeboxte version durch einen konsens zu ersetzen. --Mario d 18:18, 4. Jan. 2012 (CET)
- Habe ich korrigiert. Frage ist ob ich das durchgeboxt habe, oder Leute wie Lehmkuhl, sprich wir geben schlicht wieder was in der Realitzät passiert, wo für Rahmstorf im Vergleich zu 2007 deutlich weniger Unterstützung erhält. Wollen wir wetten, ob Barnos je dazu kommt, auch nur eine Zeile zur konkreten wissenschaftlichen Arbeit von Rahmstorf zu formulieren? Polentario Ruf! Mich! An! 19:17, 4. Jan. 2012 (CET)
Ich stimme der DM von Kmh zu. Eine Erwähnung eindeutig relevanter Informationen ist nicht diskutabel, und genau mit solchen Sinnlosdiskussionen wurde hier auch viel zu viel Zeit verplempert. Wenn man die 2,5 Sätze, die derzeit auf dieses Thema verwendet werden, noch unbedingt straffen will, dann bitte. Aber jetzt zum 10. Mal den Disk-Resetknopf drücken und Fakten ignorieren ist nicht drin.--bennsenson - reloaded 18:30, 4. Jan. 2012 (CET)
Abschluss?
Können denn alle Beteiligten mit der aktuellen Version leben? Aus meiner Sicht ist das derzeit eine vertretbare und enigermaßen angemessene Darstellung.--Kmhkmh 20:48, 7. Jan. 2012 (CET)
- Wenn das der Wille der diskussionsfähigen Teilnehmer dieser Diskussion ist, werde ich mich dem nicht verschließen, halte die Erwähnung der Verurteilung aus den von Decon genannten Gründen aber in der Biographie von SR weiterhin für deplatziert. --hg6996 15:44, 8. Jan. 2012 (CET)
- Es geht ja weniger um das Urteil als um dessen Umstände. Die laufende Version versteht koin schwoin. Hg6996 hat zu oft mit barnos zu tun, so schwafeln habe ich ihn ja noch nie erlebt. ;) Polentario Ruf! Mich! An! 16:37, 8. Jan. 2012 (CET)
- ...allenfalls ein Zwischenstand und im Sinne von WP:BIO kein zufriedenstellender, siehe oben Hg6996
-- Barnos -- 17:50, 8. Jan. 2012 (CET)- Also sowohl das Gerichtsurteil als auch Rahmstorfs Streit mit einer gewissen Gruppe von Journalisten ist für einen (Natur)wissenschaftler schon ein ungewöhnlicher Vorgang. Da über diesen auch in den Medien entsprechend berichtet worden ist, kann ich keinen Grund sehen das hier zur unterschlagen und auch keine Verletzung von WP:BIO. Der Sinn WP:BIO besteht darin die Persönlichkeitsrechte einer (lebenden) Person zu schützen und vor allem Gerüche, subtilen Rufmord, Trivialkram und for allem unbelegte Informationen aus biographischen Lemmata fernzuhalten. Der Persönlichkeitsschutz ist jedoch gegenüber dem öffentlichen Interesse und auch enzyklopädischen Anspruch gegenüber abzuwägen und diese aber für uns im Zweifelsfall die höheren Güter, dass heißt belegte öffentlich rezipierte Informationen, die in der Biographie einer Person bzw. ihrer öffentlichen Wahrnehmung eine gewisse Rolle spielen, gehören in angemesser Form in ein gutes (umfassendes) biographisches Lemma. WP:BIO kann da nicht als Alibi-Funktion missbraucht werden um (relevante) Inhalte die einen persönlich passen aus dem Artikel fernzuhalten. Noch sollte der "Klimakrieg" in der WP auf dem Rücken dieses Artikel ausgetragen werden. Das POV puschendes Verhalten der "üblichen Verdächtigen" unter den WP-internen "Klimaskeptikern" einen Beissreflex auslöst kann ich ja verstehen. Wenn man dann einseitige, überzogene, verzerrende Darstellungen löscht und auch nicht jedes Rauschen im BLätterwald unreflektiert übernimmt, dann ist das ja auch gut so. Es kann aber eben nicht dazu führen einen adäquaten biographischen Artikel zu behindern oder grundsätzlich gegen Inhalte opponiert, nur weil die unter Umständen unangemessene Erstversion von einem der üblichen Verdächtigen stammte.--Kmhkmh 18:46, 8. Jan. 2012 (CET)
- Ich weiß Deine und MarioS' Bestrebungen, hier zu einem tragfähigen Kompromiss zu kommen, sehr zu schätzen und möchte mich gegen die aktuelle Version nicht stellen. --hg6996 20:01, 8. Jan. 2012 (CET)
- Wichtig für das lemma Rahmstorf ist ja seine durchaus umstrittene Öffentlichkleitsarbeit, nicht aber Details aus dem jeweiligen Urteil. Er ging schon öfters gerichtlich und durch aktives "Wulffen" gegen andere Wissenschaftler vor, etwa gegen Nir Shaviv) und arbeitet intensiv in und mit der Öffentlichkeit. Ich finde daher unbefriedigend, daß details aus dem 2011er Urteil zitiert werden, aber die mehrfachen Kontroversen unterschlagen werden. Polentario Ruf! Mich! An! 20:41, 8. Jan. 2012 (CET)
- wichtig fuer das lemma ist vor allem eine objektive darstellung seines wirkens, die oeffentlichkeitsarbeit ist davon nur ein kleiner teil. wenn das urteil hier schon erwaehnt wird, dann sicher nicht in einer form, die durch auslassen der details R. in einem moeglichst schlechtem licht dastehen laesst.--Mario d 21:21, 8. Jan. 2012 (CET)
- Frage ist, ob einer, der wie angeführt auch als "Lynchmobborganisator" oder "Agitator" charakterisiert wird, denn wirklich in einem "guten Licht" steht. Thema bei WPK wie auch bei den anderen Kontroversen über die Presse war eindeutig nicht das Urteil sondern die Öffentlichkeitsarbeit von Rahmstorf, so sein aktives Wulffen. Polentario Ruf! Mich! An! 21:44, 8. Jan. 2012 (CET)
- es ist sicher nicht aufgabe der WP, demagogische agitationen wiederzugeben. wer solche begriffe verwendet, stellt sich ausserhalb jeder sachlichen debatte. --Mario d 14:34, 9. Jan. 2012 (CET)
- Frage ist, ob einer, der wie angeführt auch als "Lynchmobborganisator" oder "Agitator" charakterisiert wird, denn wirklich in einem "guten Licht" steht. Thema bei WPK wie auch bei den anderen Kontroversen über die Presse war eindeutig nicht das Urteil sondern die Öffentlichkeitsarbeit von Rahmstorf, so sein aktives Wulffen. Polentario Ruf! Mich! An! 21:44, 8. Jan. 2012 (CET)
- IMmmer mit der Ruhe - wir sind hier im Bereich der Politik ! Polentario Ruf! Mich! An! 21:12, 13. Jan. 2012 (CET)
- Eine wikipediakonforme Darstellung darf weder einseitig verzerrt noch selektiv verkürzt daherkommen, Mario, das sehe ich ganz genauso wie Du oben. Davor aber ist noch eine andere Abwägung nötig: ob nämlich die Sache selbst überhaupt von Bedeutung ist im Rahmen des jeweiligen Lemmas. Da gibt es für den aktuellen Mittelteil des Abschnitts zur öffentlichen Rolle – der bereits ausladender ist als der zu Rahmstorfs Werdegang und Leistungsbilanz als Wissenschaftler – die hier bereits öfters klar geäußerten gegenteiligen Stellungnahmen. Und die werden eben nicht dadurch gegenstandslos, dass die von Polentario in bekannter Manier verabfolgten Schiefstände aufwendig begradigt werden: Was die inhaltliche Relevanzhürde von vornherein verfehlt, kann auch schwerlich nachqualifiziert werden. Deshalb bleibt es für mich bei dieser Ausrichtung.
- Wenn wir Leuten wie Polentario, die wie im vorliegenden Fall nichts weiter im Blick haben, als ihre von weltanschaulichen Absonderlichkeiten gespeisten Animositäten als WP-Benutzer an relevanten Persönlichkeiten der Gegenwart auszulassen, dafür den gewünschten und notorisch rücksichtslos besetzten wikipedia-öffentlichen Raum bieten, dann läuft etwas grundlegend falsch. Denn wer Wikipedia-Artikel mit irrelevanten Inhalten zukleistert, informiert nicht, sondern betreibt Desinformation und diskreditiert damit das Projekt. In solchen Fällen ist kompromisslose Abwehr geboten.
- ich bin mit der aktuellen version auch noch nicht zufrieden. es fehlt der hinweis, dass Meichsner's artikel ganz klar sachlich falsch war (mMn ein wichtiges detail zum verstaendnis des folgenden), es sich bei R.s anruf also um eine gerechtfertigte richtigstellung handelte. danach kam erst der blogpost und die klage.
- bei der relavanzfrage bin ich anderer meinung. auch wenn das ereignis selbst in R.s leben nur eine sehr untergeordnete rolle spielt, wurde es offenbar medial rezipiert. deshalb sollten wir benutzern auf der suche nach weiteren informationen ein paar anhaltspunkte bieten, auch auf die gefahr hin, Polentario durch ein erfolgserlebnis zu dem versuch zu ermutigen, seine schiefen ansichten mit der selben taktik auch in anderen artikeln durchzudruecken. --Mario d 13:39, 10. Jan. 2012 (CET)
- @MarioS: 100% Zustimmung. In allen Punkten :-) Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. --hg6996 23:16, 10. Jan. 2012 (CET)
- +1. Oder um es mal etwas anders zu formulieren: (adäquate) Artikel sind wichtiger als Polentario. Man sollte zwar kompromosslos gegenüber Polentario sein, aber eben nur im Rahmen der Projektziele. D.h. man kann (angemessene dargestellte) Themen/Informationen nicht prinzipiell aus Artikeln verbannen, nur weil Polentario sie gerne drin hätte bzw. versucht sie verzerrend darzustellen. Im Zweifelsfall würde ich Polentario einfach ignorieren und einfach mit den restlichen autoren eine adäquate Darstellung erarbeiten, aber wir können deswegen nicht eine angemessene umfassende Darstellung eine Lemmas und dessen Ausbau blockieren, da nicht mehr im Rahmen der Projektziele wäre.--Kmhkmh 03:28, 11. Jan. 2012 (CET)
- Dass wir uns nicht missverstehen: Erst kommt die sachliche Prüfung und Einschätzung, dann die Einordnung unter die Déjà-vu-Erlebnisse samt passender persönlicher Zuordnung – nicht anders meinerseits oben. Es handelt sich auch ohne Einbeziehung des Hauptverursachers um eine verfehlte Darstellung.
-- Barnos -- 06:24, 11. Jan. 2012 (CET)- Genau das ist aufgrund der oben von verschiedenen Leuten dargelegten Gründen eben nicht der Fall.--Kmhkmh 12:25, 11. Jan. 2012 (CET)
- Dass wir uns nicht missverstehen: Erst kommt die sachliche Prüfung und Einschätzung, dann die Einordnung unter die Déjà-vu-Erlebnisse samt passender persönlicher Zuordnung – nicht anders meinerseits oben. Es handelt sich auch ohne Einbeziehung des Hauptverursachers um eine verfehlte Darstellung.
- Bei der Antwort von Lehmkuhl bezisehungsweise WPK auf die PIK argumentation wird vor allem damit argumentiert, daß und ob die dargestellte Sachlage journalistisch zulässig ist. Desweiteren würde auch ein sachlicher fehler in einem Artikel bei normalmenschen kein Wulff beim Chefredakteur und keine Verleumdungen zur person rechtfertigen. Da schreibt man einen Leserbrief und beim Bloggen wurden Rahmstorfs behauptungen abgestellt, nicht die von Meichsner. PS.: Barnos sollte in Sachen Kleisterentfernen und sonstigem Rumbramabarsieren und wilden Drohungen in oisserterr Konsekwenzz vorsichtig sein, war da nicht was mit dem BP in spe? Polentario Ruf! Mich! An! 18:44, 11. Jan. 2012 (CET)
- was du fuer angemessen haeltst, ist deine persoenliche meinung. fuer den artikel konzentrieren wir uns auf die belegbaren fakten. --Mario d 12:54, 12. Jan. 2012 (CET)
- Bei der Antwort von Lehmkuhl bezisehungsweise WPK auf die PIK argumentation wird vor allem damit argumentiert, daß und ob die dargestellte Sachlage journalistisch zulässig ist. Desweiteren würde auch ein sachlicher fehler in einem Artikel bei normalmenschen kein Wulff beim Chefredakteur und keine Verleumdungen zur person rechtfertigen. Da schreibt man einen Leserbrief und beim Bloggen wurden Rahmstorfs behauptungen abgestellt, nicht die von Meichsner. PS.: Barnos sollte in Sachen Kleisterentfernen und sonstigem Rumbramabarsieren und wilden Drohungen in oisserterr Konsekwenzz vorsichtig sein, war da nicht was mit dem BP in spe? Polentario Ruf! Mich! An! 18:44, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin nicht lehmkuhl, Du scheinst da was zu verwechseln. Polentario Ruf! Mich! An! 21:48, 12. Jan. 2012 (CET)
Millenarismuskritik am WGBU Hauptgutachten 2011
Das Hauptgutachten ist ein Opus Magnum des WBGU unter maßgeblicher Beteiligung Rahmstorfs und beschreibt auch gut, wie und wofür er sich so vehement einsetzt. Das ist eine klimapolitische Utopie, die weit über ozeanographische Fachfragen hinausgeht. Imho wäre es sinnvoller, dazu eine vernünftige Formulierung zu finden udn dabmit den Artikel auch auszubauen, als sich ewig über die Auseinandersetung mit Meichsner und Co aufzuhalten. Polentario Ruf! Mich! An! 19:57, 4. Jan. 2012 (CET)
- Also wenn du den WGBU-Kram drinne haben willst, dann solltest du dich aber bitte um eine angemessene und repräsentative Beschreibung sorgen, anstatt völlig seletktiv eher etwas peinliche Assoziationen eines einzelnen Historikern aus einem Focus-Interview zu zitieren. Mir sträuben sich jedenfalls die Haare zu Berge, bei dem was der sich da von gibt. Es mag ja sein, dass in dem Hauptgutachten tatsächlich seltsames steht, aber die Argumentation bzw. Vergleiche im Focus ist wirklich hanebüchen.--Kmhkmh 21:02, 4. Jan. 2012 (CET)
- Nun denn, so haarsträubend ist das gar nicht- in der Kürze ist das Gutachten passend zusammengefasst. Die wollen wirklich eine Dekarbonisierung/ Denuklearisierung global durchsetzen. Wenn ein Ozeanograph zum Thema Contrat Social schreibtund am Deutschen Wesen die Welt genesen lassen will, muss er sich derlei Vergleiche auch gefallen lassen. Hans von Storch machts ein wenig pragmatischer, von wegen die Zeiten sind vorbei, als Klimatologen sich als Retter der Welt aufspielen können. Vortrag auf dem Kolloquium zum achtzigsten Geburtstag von Klaus Hasselmann28.11.2011 Zitat: "Die Einbettung von Wissenschaft in einen gesellschaftlichen Kontext wird zum Gefängnis, wenn die Nützlichkeit der wissenschaftlichen Ergebnisse für eine bestimmte Politik in den Vordergrund tritt, die Angst vor vermeintlichem Missbrauch durch politische Feinde die Feder führt. Dann werden einige Gedanken inopportun und a priori unplausibel, aber andere opportun und a priori plausibel." Aus seiner Zusammenarbeit mit Nico Stehr benennt Hans von Storch den Klimadeterminismus als eine dieser Fallen, in welche die Klimaforschung fast naiv hinein stolperte: "Das demokratische System hat nur noch zu vollziehen, und wenn es das nicht tut, dann sind die Leute blöd". Wipperman bringt das deutlich intellektueller und mit dem Vergleich zu den Jakobinern auch mit historischem Bezug auf die Reihe. Polentario Ruf! Mich! An! 21:40, 4. Jan. 2012 (CET)
- Nur haben Deutschen Wesen die Welt genesen und auch die schlichtweg ahistorischen Vergleiche aus dem Focus eigentlich (fast) nichts mit dem WGBU Hauptgutachten zu tun, sondern sind eine groteske polemische Verzerrung. "Intellektuell" ist da kaum was. Wer internationale Kooperationen demokratischer Staaten oder ein sich formierendes "Weltbürgertum" mit der Heiligen Allianz des 19. Jahrhundets gleichsetzt, der leidet an Realitätsverlust.
- Nun denn, so haarsträubend ist das gar nicht- in der Kürze ist das Gutachten passend zusammengefasst. Die wollen wirklich eine Dekarbonisierung/ Denuklearisierung global durchsetzen. Wenn ein Ozeanograph zum Thema Contrat Social schreibtund am Deutschen Wesen die Welt genesen lassen will, muss er sich derlei Vergleiche auch gefallen lassen. Hans von Storch machts ein wenig pragmatischer, von wegen die Zeiten sind vorbei, als Klimatologen sich als Retter der Welt aufspielen können. Vortrag auf dem Kolloquium zum achtzigsten Geburtstag von Klaus Hasselmann28.11.2011 Zitat: "Die Einbettung von Wissenschaft in einen gesellschaftlichen Kontext wird zum Gefängnis, wenn die Nützlichkeit der wissenschaftlichen Ergebnisse für eine bestimmte Politik in den Vordergrund tritt, die Angst vor vermeintlichem Missbrauch durch politische Feinde die Feder führt. Dann werden einige Gedanken inopportun und a priori unplausibel, aber andere opportun und a priori plausibel." Aus seiner Zusammenarbeit mit Nico Stehr benennt Hans von Storch den Klimadeterminismus als eine dieser Fallen, in welche die Klimaforschung fast naiv hinein stolperte: "Das demokratische System hat nur noch zu vollziehen, und wenn es das nicht tut, dann sind die Leute blöd". Wipperman bringt das deutlich intellektueller und mit dem Vergleich zu den Jakobinern auch mit historischem Bezug auf die Reihe. Polentario Ruf! Mich! An! 21:40, 4. Jan. 2012 (CET)
- Ich weiß auch nicht, was an "Dekarbonisierung/ Denuklearisierung global durchsetzen" so verwunderlich sein soll, noch weniger was das mit "Klimadiktatur" oder "undemokratischem Verhalten" zu tun haben soll. Natürlich sollte man sinnvolle Dinge global durchsetzen. Jeder der sich demokratisch irgendwo einbringt, tut das letztlich um sinnvolle Dinge durchzusetzen. Deutsch oder WGBU spezifisch ist an der Idee nichts, das Ziel einer langfristigen globalen Dekarbonisierung/ Denuklearisierung wird von vielen Wissenschaftlern, Intellektuellen, Publizisten, Aktivisten, NGOs in der ein oder anderen Form schon seit Jahrzehnten propagiert. Nebenbei bemerkt haben auch an dem Gutachten selbst nicht nur Deutsche mitgearbeitet.
- Storchs bezieht sich auch die Klimaforschung selbst und das die Politisierung der Forschung problematisch ist. Nur ist das Phänomen so alt wie die Wissenschaft selbst und Rahmstorfs rabiates Auftreten ist da nich einmal eine Fußnote. Selbst im Bereich der Klimawissenschaften geht die Politisierung nicht etwa primär auf Rahmstorf & Co zurück, sondern eher die Lobbykampagnen seit den 90ern insbesondere in den USA. Mit dem WGBU-Gutachten im engeren Sinne hat das ohnehin alles nichts zu tun.
- Statt dich hier in Polemik und die Diskussionseite zum Forum bzw. eher zusammenhungslosen Zitieren vermeintlich "klimaskeptischer" Aussagen umzugestalten, solltest du deine obigen Worte beherzigen und "vernünftige Formulierung" bzw. Beschreibung des WGBU-Gutachten finden, denn die fehlt weiterhin.
- Im Übrigen, das interdisplinär erstellte Gutachten an denen unter anderem Juristen, Kulturwissensschaftler, Geologen, Biologen, Systemanalytiker, Energietechniker und Wirtschaftschaftler mitarbeiten weit über ozeanographische Fragestellungen hinausgehen versteht sich doch wohl von selbst.--Kmhkmh 23:32, 4. Jan. 2012 (CET)
- Sorry aber Du hast offensichtlich etwa die Diskussion etwa um Jens Reich "Mehr Diktatur wagen" nicht mitbekommen. Rahmstorfs rabiates Auftreten ist - wenn es um seinen Artikel geht - deutlich mehr als eine Fussnote und absolut kein Normalfall. Anscheinedn darf sich nicht einmal der Bundespräsident so aufführen. Wenn Du nicht weisst, was an "Dekarbonisierung/ Denuklearisierung global durchsetzen" so verwunderlich sein soll, noch weniger was das mit "Klimadiktatur" oder "undemokratischem Verhalten" das zu tun haben soll - hmm ist Dein Nichtwissen hier relevant? Spätestens nach Überschreiten der Grenze zu Frankreich, Tschechien odr Polen ist das eine Mindermeinung :). Spannend finde ich daß Rahmstorf sich mit der Person Irene Meichsners mit jemand angelegt hat, die die Verwendung des Klimadiskurses als Argument für die Kernkraft in Europa im Rahmen eines von Greenpeace beforworteten Fachbuchs untersucht hat. Da gehört etwas mehr Differenzierung und weniger wir sind alle lieb Blabla editiert. Storch sieht nicht die Politisierung als solche problematisch - die war unausweichlich, nachdem Klimathemen bereits zu Zeiten Richard Nixons bzw in dessen Auftrag durch Daniel Patrick Moynihan zum Gegenstand der großen Politik erhoben wurden, sondern spricht die Determinismusfalle explizit an. Polentario Ruf! Mich! An! 23:54, 4. Jan. 2012 (CET)
Wippermann gilt schon in den Bereichen seiner Expertise als erlesener Provokateur. Daher sollte man ein Focus-Interview von ihm zu einem Bereich, zu dem er bisher wenig gearbeitet hat, nicht zur Grundlage der Artikelarbeit machen. Der Name Rahmstorf fällt zudem kein einziges Mal in dem Interview. Polentario, das solltest Du wieder rausnehmen und ggf woanders verwenden (bzw, verwendet haben).--olag 11:40, 5. Jan. 2012 (CET) Habe die Passage jetzt selbst rausgenommen, da sie ja unter WGBU (fast?) wortgleich noch mal drin ist.--olag 13:55, 5. Jan. 2012 (CET)
- Das WGBU hat ein eigenes Lemma, wo das gesprochen werden kann, aber auch dort unausgewigene verzerrende Darstellung, die allein auf Wipperman/dem Focus beruht bedenklich. Hier kann man den Focuskram ruhig entfernen. Im WGBU mag er bleiben müsste aber durch ausfürhlichere, ausgeglichenere Darstellung ergänzt werden. Bemerkenswert oder wohl auch bezeichnend ist, das in den Bezug auf das Gutachten ein kurzes "kritisches" Rauschen im konservativen Blätterwald gab, wobei man durchaus (ehemalige) akademische Größen dafür bemüht hat. Eine entsprechende Kritik innerhalb akademischer Publikationen scheint aber schlichtweg nicht zu existieren, noch hat sich jemand außer dieser kleinen Gruppe aufgeregt. Alles in allem findet sich die meiste Kritik auf dem Niveau der Argumentation, die hinter jeder staatlichem Maßnahme oder Regulierung den Ausbruch des Sozialismus/Faschischmus und den Weg in die Diktatur vermutet. Enzyklopädisches Niveau ist das nicht gerade, auch wenn eine gewisse Medienwirkung kurzzeitig besteht.--Kmhkmh 13:57, 5. Jan. 2012 (CET)
- dem kann ich zustimmen. ein einzelnachweis (am besten eine neutrale zusammenfassung der eigentlichen forderungen) wuerde dem abschnitt sicher auch nicht schaden. --Mario d 14:21, 5. Jan. 2012 (CET)
- Ich finde die Velinkung auf die WBG OK. Inweiweit Wippermann so schnell dem konservativen Lager zugeordnet werden kann oder sollte, zweifle ich mal an. Olags hatte ihn im Studium btw. r. Man vergleiche Äueßerungen von AGW Apologeten wie in Climate change challenge and the failure of democracy von David J. C. Shearman, Joseph Wayne Smith îm durchaus seriösen Verlag Greenwood Publishing Group, 2007. Die forden ernsthaft einen Sonnenstaat beziehungsweise eine +- totalitäre Organisation aller Lebensbereiche unter Klimagesichtspunkten. Insoweit halte ich das Dagegenhalten Wippermanns für wichtig und erwähnenswert, grad unter Demokratiegesichtsopunkten. ZU Rahmnstorfs Auseinandersetzung mit Wissenschaftlern noch ein interessantes Detail von Nir Shaviv, der auf ein im Rahmen der Climategateaffaire offengelegtes Mail Rahmstorf verweist, das er als "Blick auf die Organsiation eines wissenschaftlichen Lynch(mob)s" charakterisiert, von dem erselbst betroffen war. Mal sehen, ob Rahmstorf wagt zu klagen. Polentario Ruf! Mich! An! 20:14, 5. Jan. 2012 (CET)
Rahmstorf in der Öffentlichkeit
Die Thematik um Frau Meissner, die Schlammschlacht laut der Zeit und die juristischen Methoden wie die Verurteilung sind natürlich wieder herzustellen. PS.: Falls hier kein sachliches Argument zu der gesamtheit der dargestellten Umstände kommt, stell ich das wieder her. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:12, 9. Mär. 2014 (CET) PPS.: Bislang war der einzige sachliche Punkt eine mögliche redundanz zu einem Abschnitt bei Kontroverse. Es geht aber um massive - öffentlichkeitsrelevante und gerichtsnotorische Kontroversen allein um Rahmstorf. Dessen fachliche Positionen wären eher angesichts der Kontroversen mit hans vn Storch fraglich, darum gehts bei den hier daregstelten Versuchen, Journalisten unter Druck zu setzen aber nicht. Mit WP-Interesse, sprich Ausbau von Artikeln auch bezüglich von Kontroversen um die daregstellte Person hat die verweigerungshaltung einer bestimmten Crew wenig zu tun. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:22, 10. Mär. 2014 (CET)
- Bei bereits vor Jahren mit Blick auf WP:BIO festgestellter Irrelevanz, auf die seither auch kein anderes Licht fällt, wie unten allerseits bestätigt wird, ist von derartigen Edit-Aktivitäten dringend abzuraten.
-- Barnos (Post) 19:19, 10. Mär. 2014 (CET)
- Bei bereits vor Jahren mit Blick auf WP:BIO festgestellter Irrelevanz, auf die seither auch kein anderes Licht fällt, wie unten allerseits bestätigt wird, ist von derartigen Edit-Aktivitäten dringend abzuraten.
- Hmmm,. wenn ich den Schwurbelit richtig verstehe, meinst Du nicht WP:Bio, sondern WP:Heiligenschein. Frau Meichsner hat sich gegen Rahmstorfs Rufmord gerichtlich und per Berufsverband gewehrt, erfolgreich, die Zeit konstatierte dabei wie bei anderen Journalisten regelrechte Schlammschlachten, aber bei WP bleibt das besser schön unter der Decke. Nada. Serten DiskTebbiskala : Admintest 22:05, 10. Mär. 2014 (CET)
- Du unterstreichst immer mehr, dass es Dir in diesem Lemma nicht um ernsthafte enzyklopädische Arbeit geht, sondern einfach nur darum, Deinen einseitigen Standpunkt auszubreiten. Ich habe mich mit dem Thema Meichsner versus Rahmstorf schon vor Jahren ausgiebig beschäftigt, und darum nur ein paar kurze Anmerkungen dazu: Du hängst das Thema entschieden zu hoch. Wer in dem Zusammenhang das Wort "Rufmord" verwendet, ist zu einer einigermaßen objektiven Darstellung offenbar nicht mehr in der Lage. Es gibt genügend Analysen, die aufzeigen, dass Rahmstorf mit seiner Kritik nicht so falsch lag (nämlich dass Meichsners Arbeit von einer durchaus zweifelhaften Quelle inspiriert war). "Rufmord" und "Schlammschlacht" war eher das, was gewisse Vertreter einer gewissen "Achse des Guten" in der FAZ gegen Rahmstorf vom Stapel gelassen haben. Da könnte man nämlich auch einiges darüber schreiben, aber das würde Deinen Intentionen sicher nicht so gut entsprechen. --Berossos (Diskussion) 23:02, 10. Mär. 2014 (CET)
- Hmmm,. wenn ich den Schwurbelit richtig verstehe, meinst Du nicht WP:Bio, sondern WP:Heiligenschein. Frau Meichsner hat sich gegen Rahmstorfs Rufmord gerichtlich und per Berufsverband gewehrt, erfolgreich, die Zeit konstatierte dabei wie bei anderen Journalisten regelrechte Schlammschlachten, aber bei WP bleibt das besser schön unter der Decke. Nada. Serten DiskTebbiskala : Admintest 22:05, 10. Mär. 2014 (CET)
- Hmmm. Da war also die FAZ auch beteiligt? Ui. Und die Zeit hat das als Schlammschlacht charakterisiert? Das wollen wir also draußen lassen? Und die die Achse des Guten wäre wegzuzensieren? Ja doll. Frau Meichsner hat sich von einer zweifelhaften Quelle inspirieren lassen und vor Gericht dennoch recht bekommen, das ganze wurde mehrfach analysiert? Hmm, interessant. Rahmstorf hat unter anderem bei Nir Shaviv versucht, den bei seiner Uni anzuschwärzen, das ging dann bis in die israelischen Medien, der Rufmordversuch zu dessen wissenschaftlicher Arbeit kam erst bei Climategate raus. Sprich da hat einer durchaus Macht udn geld, auch die Möglichkeit als Kanzlerberater bei der Chefredaktion anzurufen oder international Anwälte einzuschalten, ist ja nicht ganz billig und das wollen wir hier unter den Tisch fallenlassen? Serten DiskTebbiskala : Admintest 00:17, 11. Mär. 2014 (CET)
- Ja, das wollen wir alles draußen lassen. Zitat Serten: "Sprich da hat einer durchaus Macht und Geld, auch die Möglichkeit als Kanzlerberater bei der Chefredaktion anzurufen oder international Anwälte einzuschalten." Ein derartiges Verschwörungsgeschwurbel hat hier nichts zu suchen. Kleine Ergänzung zu Deinem obigen Kommentar: Frau Meichsner hat vor Gericht zu zwei Dritteln recht bekommen. Hauptstreitpunkt war der Kommentar von Rahmstorf, Meichsner hätte von den Bloggern Richard North und Jonathan Leake "kritiklos abgeschrieben". Das Gericht sah darin einen Plagiatsvorwurf. Hätte Rahmstorf statt dessen formuliert "deren Meinung kritiklos übernommen", wäre gar nichts passiert. Es ist wirklich bemerkenswert, wie von interessierter Seite aus versucht wird, ein längst erledigtes und eher nebensächliches Thema am Köcheln zu halten. --Berossos (Diskussion) 09:28, 11. Mär. 2014 (CET)
- Hmmm. Da war also die FAZ auch beteiligt? Ui. Und die Zeit hat das als Schlammschlacht charakterisiert? Das wollen wir also draußen lassen? Und die die Achse des Guten wäre wegzuzensieren? Ja doll. Frau Meichsner hat sich von einer zweifelhaften Quelle inspirieren lassen und vor Gericht dennoch recht bekommen, das ganze wurde mehrfach analysiert? Hmm, interessant. Rahmstorf hat unter anderem bei Nir Shaviv versucht, den bei seiner Uni anzuschwärzen, das ging dann bis in die israelischen Medien, der Rufmordversuch zu dessen wissenschaftlicher Arbeit kam erst bei Climategate raus. Sprich da hat einer durchaus Macht udn geld, auch die Möglichkeit als Kanzlerberater bei der Chefredaktion anzurufen oder international Anwälte einzuschalten, ist ja nicht ganz billig und das wollen wir hier unter den Tisch fallenlassen? Serten DiskTebbiskala : Admintest 00:17, 11. Mär. 2014 (CET)
- WP:BIO: wenn ein Vorwurf oder Zwischenfall bedeutsam, und in solchen angesehenen Veröffentlichungen dokumentiert ist, gehört er in den Artikel, und zwar auch, wenn der Betroffene die Erwähnung ablehnt. Er war auch jahrelang im Artikel, wurde aber formal falsch und etstellend zitert. Das Urteil wie die Berichtserstattung beim Berufsverband fand Erwähnung in verschiedenen Medien, Rahmstorf selbst hat sich damit in der internationalen Presse positoniert. Desweiteren wurde die Rahmstorf bei Meichsner unterstellte systematische Unterdrucksetzung von Journalisten auch in anderen Fällen konstatiert (vgl. Schlammschlacht, Maxeiner Miersch etc). Das ist aber noch nicht alles, wir haben als weitere Kontroversen a) die um Veizer und Shaviv, die ebenos presserelevant war und zum Austausch von kontrören Publikationen, Pressemeldungen verschiedener INstitute und erbosten Bloggereien fand. Keine Erwähnung, Hagiographie statt Artikel. In dem Sinne klar wiederherzustellen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 06:24, 12. Mär. 2014 (CET)
- Vor allem ist es Zeit für die überfällige Einsicht, dass diese Gebetsmühle zum wiederholten Mal längst im Leerlauf rotiert...
-- Barnos (Post) 14:53, 12. Mär. 2014 (CET)- @Barnos: Volle Zustimmung. Alle Punkte, die Serten hier anführt, wurden bereits in früheren Diskussionen über Monate und Jahre hinweg behandelt. Dieser ewige Kreisverkehr sollte wirklich mal zum Erliegen kommen. --Berossos (Diskussion) (15:25, 12. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Vor allem ist es Zeit für die überfällige Einsicht, dass diese Gebetsmühle zum wiederholten Mal längst im Leerlauf rotiert...
Sperre
Ein Tag sysop-only wg. EW. Probleme bitte hier klären und dann Artikel verbessern. Keine Bemerkungen ad Personam, keine Provokationen. Danke. -- Andreas Werle (Diskussion) 09:16, 9. Mär. 2014 (CET)
- Wie ich in [Änderung schrieb] handelt es sich bei dem entsprechenden Absatz um einen Blogeintrag aus dem Jahr 2011, wo eine Journalistin Rahmstorf wegen 2 Wörtern verklagte. Es handelt sich hier um einen einzelnen Vorgang der zusätzlich in einer handvoll Publikationen Erwähnung fand. Ich sehe keinen Grund warum dieser private Zwischenfall relevant für die Wikipedia sein soll. Dass Rahmstorf bloggt wird bereits ausführlich beschrieben und mehrere Auszeichnungen deuten von einer allgeminen Akzeptanz. Zusätzlich erscheint der entsprechende Teil tendenziös verfasst worden zu sein, um das Image des Wissenschaftlers zu schädigen. Ich schlage daher vor diesen Vorgang hier nicht weiter zu erwähnen.
Abstimmung zum Vorgang
Dafür = Vorgang nicht Erwähnenswert, Dagegen = Vorgang soll Bestandteil der Wikipedia werden.
Dafür Siehe obige Erklärung Prokaryotes (Diskussion) 12:55, 9. Mär. 2014 (CET)
- Dagegen = Vorgang soll Bestandteil der Wikipedia werden. Begründung:
- Rahmstorf selbst benutzt nachweislich das "Mittel der Zensur" in seinem Blog, in dem er Kommentare mit ergänzenden, aufklärerischen Hinweisen nicht freischaltet, die seine persönlichen Logik-Fehler als Klimaforscher entlarven und Rahmstorf verweist stattdessen in seinem blog auf dubiose und polemische Meinungsäusserungen von angeblichen "Klimarettern" über die Projektarbeit des angeblich klimaskeptischen Blogs vom Klimamanifest-von-Heiligenroth, eine Projektarbeit, die sich nur auf Behauptungen in den Weltklimaberichten und auf Zitate der offiziellen Klimawissenschaft beruft und Widersprüche in deren Behauptungen aufzeigt, die aber von Rahmstorf nicht kommentiert oder aufgeklärt werden, womöglich vor dem Hintergrund, weil Rahmstorf selbst zusammen mit seinem Kollegen Schellnhuber in seinem Buch "DER KLIMAWANDEL" auf der Seite31 im Vergleich zur Seite37 selbst einen Widerspruch fabriziert hat, der sich sogar seit dem IPCC-Weltklimabericht 2001 als Widerspruch/Fehler nachweisen lässt. Ich halte es für angebracht und dringend notwendig, dass die Verurteilung von Rahmstorf wegen Beleidigung als Hinweis zu seiner Person bei Wikipedia erwähnt wird. Denn seine Polemik und Beschimpfungen haben Methode, wenn Rahmstorf als Wissenschaftler befürchtet, daß seine Fehler/Widersprüche "entlarvt" werden. Dieses zweifelhafte "Stilmittel der Polemik", was von Rahmstorf seit Jahren praktiziert wird und was stark an Beleidigung grenzt, können wir als engagierte Unterstützer des Klimamanifests-von-heiligenroth aus eigenen Erfahrungen bestätigen. Wenn Rahmstorf keine Argumente mehr hat, dikreditiert er die kritische Recherche, in dem er dann den Aufklärer mit polemischen Hinweisen überzieht, die von der ursprünglichen klimawissenschaftlich-kritischen Fragestellung "zum Wohle von Rahmstorf" ablenken sollen. Jeder kann sich von dem oben dokumentierten klimawissenschaftlichen Widerpruch selbst ein Bild machen und Rahmstorf um Stellungnahme bitten. Viel Spass dabei. --Wikri (Diskussion) 14:56, 9. Mär. 2014 (CET)
- Die Moderations Richtlinien von dem Blog den Herrn Rahmstorf zusätzlich zu seiner Tätigkeit beim Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (Studien zur Sicherheitslage Deutschlands un in der Welt) ausgibt, liegen alleine im Ermessen von Ihm. Prokaryotes (Diskussion) 16:40, 9. Mär. 2014 (CET)
Dafür, also nicht zu erwähnen. Wikri soll seinen Blödsinn in einem Journal einreichen, aber Wikipedia in Ruhe lassen. --hg6996 (Diskussion) 15:43, 9. Mär. 2014 (CET)
Offenkundig hat Polentario den Absatz nur eingefügt um Lehmkuhl hier unterzubringen und um damit dann auf der LP Lehmkuhl zu punkten. Ich persönlich könnte mich ja mit einer Erwähnung in einem Nebensatz anfreunden aber eine längere Ausbreitung dieses Randepisode widerspricht mE WP:BIO, da das Ganze für Rahmstorfs Leben eben nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Bitte denkt daran, dass Diskussionen hier nicht per Abstimmung entschieden werden.--JBo 16:39, 9. Mär. 2014 (CET)
- +1 das ganze wirkt wie eine völlig überflüssige Neuauflage von 2011.--Kmhkmh (Diskussion) 16:45, 9. Mär. 2014 (CET)
- Dafür. Das Thema war schon vor einigen Jahren eher eine Randnotiz, heute hat es noch weniger Relevanz (außer natürlich bei jenen, die mangels Sachargumenten in den ad-hominem-Bereich abdriften). Das Lemma Stefan Rahmstorf ist ein vom Umfang her knapp gehaltener Biografie-Artikel, für den es bei Wikipedia die bekannten Regelungen gibt. Dass Rahmstorf in der Öffentlichkeit gerne Stellung bezieht, ist umseitig erwähnt und belegt. Jede einzelne Kontroverse aufzudröseln, schießt weit über das vorgegebene Ziel hinaus. --Berossos (Diskussion) 20:46, 9. Mär. 2014 (CET)
Ich hatte den Vorgang vor etlicher Zeit bereits hier ausführlich dargestellt. Angsichts der Kürze des Rahmstorf-Artikels reicht daher ein kurzer Verweis. Den Raum, den der Absatz in der aktuellen Version des Rahmstorf-Artikels einnimmt, ist m.E. keinesfalls proportional zur tatsächlichen Bedeutung. --Skra31 (Diskussion) 21:03, 9. Mär. 2014 (CET)
Dafür. Zu viel Aufmerksamkeit für ein Nebentheme in einem eher kurzen Artikel. --Simon-Martin (Diskussion) 10:36, 10. Mär. 2014 (CET)
- Verweis auf die Kontroverse sollte noch hinzukommen. Es geht aber bei Rahmtorf nicht um einen allgemeine Aspekt, sondern eine dauerhaft und mehrfach angewandte rüde Methode, die mit einer Journalistin vor Gericht landete, bei deren Berufsverbandein nachspiel hatte und u.a. in der Zeit wie internationalen Medien als Schlammschlacht beschrieben wurde. Frau Meichsner ist zudem nicht ganz so leicht als gekaufte RWE Stimme zu beschimpfen, dieweil sie u.a. ganze Greenpeacekampagnen mit Büchern unterstützt hat und als investigative Journalistin wie speziell als Wissenschaftsjournalistin einen guten Namen hat. IN dem Sinne ist die Abstimmerei hier albern, die Kontroverse war über Jahre im Artikel und gehört da nach wie vo rein. Serten DiskTebbiskala : Admintest 15:30, 10. Mär. 2014 (CET)
Dafür. Pipifax. Der einzige Grund, warum jemand das hier hinschreiben wollen könnte, ist ein verzweifeltes Bedürfnis, negative Dinge über Rahmstorf im Artikel zu haben. --Hob (Diskussion) 15:58, 10. Mär. 2014 (CET)
- Hmm. Dann kann man das ja locker wieder anführen, Pipifx wird ihm keinen Zacken aus der Krone brechen. INteressant ist daß auch de Kontroversen mit dem Leibnizpreisträger Jan Veizer udn Nir Shaviv mittlerweile wieder entfernt wurden, ebenso die Konflikte mit Hans von Storch um die Interpretation der Hockeyschlägerkontroverse. Sprich hier wird systematisch geschönt und geschminkt, Ausbau und Erweiterung systematisch verhindert. Woran das wohl liegt? Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:54, 10. Mär. 2014 (CET)
- "Dann kann man das ja locker wieder anführen, Pipifx wird ihm keinen Zacken aus der Krone brechen" Was für eine Argumentation. Dann sollten wir doch alle Enzyklopädie-Artikel mit möglichst viel Pipifax füllen, denn Pipifax stört ja keinen.
- "Leibnizpreisträger Jan Veizer udn Nir Shaviv" - Wissenschaft funktioniert nicht so, dass jeder seine Preise auf den Tisch knallt, und wer die meisten hat, hat gewonnen. Wieso soll es im Artikel zu einem Wissenschaftler erwähnenswert sein, wenn er Fehler anderer Wissenschaftler korrigiert? Das ist Alltag.
- "geschönt und geschminkt" heißt auf deutsch "Von außerwissenschaftlichen Ideologen künstlich zu Scheinkontroversen aufgeblähte Kleinigkeiten werden gelöscht." Das ist aber schon in Ordnung so. --Hob (Diskussion) 15:21, 11. Mär. 2014 (CET)
- der Artikel besteht zur Hälfte aus Selbstdarstellung - kaum Sekundärquellen. Die interessanten Aspekte fehlen. Woran das wohl liegt? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 17:21, 15. Mai 2015 (CEST)
- Daran, dass du nicht interessant findest, was echte Wissenschaftler sagen, sondern nur von wissenschaftlichen Außenseitern zu Marketingzwecken fabrizierte fehlerhafte Beiträge, die wiederum enzyklopädisch nicht geeignet sind? --Hob (Diskussion) 07:50, 16. Mai 2015 (CEST)
- der Artikel besteht zur Hälfte aus Selbstdarstellung - kaum Sekundärquellen. Die interessanten Aspekte fehlen. Woran das wohl liegt? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 17:21, 15. Mai 2015 (CEST)
Wer hat den Artikel über Rahmstorf nur geschrieben?
Der Artikel über Rahmsdorf ist offensichtlich einseitig geschrieben (und das weckt Zweifel). in der Fachliteratur wurden einige seiner Ergebnisse widerlegt und er ist nicht unumstritten mit seinen Hypothesen, und davon ist bei sachlicher Würdigung überhaupt nichts zu finden. Ich selbst habe seinen Artikel im Spektrum der Wissenschaft angezweifelt, weil er Temperaturdaten zurück bis 1500 nChr gradgenau angegeben hat ohne kenntlich zu machen, dass das Proxidaten sind. Das ist wissenschaftlich unredlich. Erste Temperaturmessgeräte sind erst um 1720 ... 1740 (Celsius) entwickelt worden. D. May 4.5.2015 (nicht signierter Beitrag von 84.128.108.156 (Diskussion) 00:15, 4. Mai 2015 (CEST))
- Wenn es seriöse Quellen dazu gibt, kann Kritik durchaus aufgeführt werden, da spricht nichts dagegen. Dies sollte nur im Verhältnis zum sonstigen Artikelinhalt stehen (s. Diskussion oben). --Skra31 (Diskussion) 07:51, 4. Mai 2015 (CEST)
- @IP: Rahmstorf wird bekanntlich sehr gerne "widerlegt", vor allem in diversen Blogs und ähnlichen Publikationen. Deren wissenschaftliches Niveau ist allerdings sehr oft zwischen "dürftig" bis "nicht vorhanden" angesiedelt. Eine wirkliche Widerlegung auf der Ebene peer-reviewter Studien existiert meines Wissens hingegen nicht. Es sei denn, man nimmt die (oft jahrelange) Diskussion um Details und offene Fragen zum Anlass, von "Widerlegung" zu sprechen. Diese Diskussionen sind jedoch unabdingbarer Teil des wissenschaftlichen Prozesses auf dem Weg zur Konsensfindung und im Prinzip das Normalste von der Welt. Bei Wikipedia richten wir uns nach dem Stand der Forschung bzw. nach dem so genannten Impact Factor, und da ist Stefan Rahmstorf einer der reputabelsten Autoren auf dem Gebiet der Klimatologie, wie hier oder hier nachzulesen ist.
- Der angesprochene Artikel in Spektrum der Wissenschaft bezieht sich offenbar auf die Ausgabe Februar 2014 ("Klimarekorde"). Dort tritt Rahmstorf als Co-, aber nicht als Hauptautor auf (dennoch ist er natürlich wieder mal an allem alleine schuld). Die abgebildete Grafik mit den Temperaturwerten bis zurück in das Jahr 1500 stammt aus einer im März 2011 in Science veröffentlichten Studie (The Hot Summer of 2010: Redrawing the Temperature Record Map of Europe) von David Barriopedro et al. Wie bei jedem ordentlichen Paper gibt es auch hier einen detaillierten Nachweis der Methoden, Daten und Verfahren (Supporting Material), einschließlich aller verwendeten Proxy- und Instrumenten-Messwerte. Dass diese Anhänge im Spektrum-Artikel nicht extra dargestellt werden, ist einesteils deren Umfang und zum anderen der Tatsache geschuldet, dass Spektrum der Wissenschaft ein populärwissenschaftliches Magazin ist und deshalb nicht tonnenweise Rohmaterial darstellt, das sich ohnehin an ausgewiesene Fachleute richtet (von den Veröffentlichungsrechten ganz abgesehen). --Berossos (Diskussion) 14:36, 4. Mai 2015 (CEST)
- Zur Info: Er ist nicht an allem schuld, sondern er hat auf meine Einwände geantwortet. Auch als (Co)Autor ist er nach wissenschaftlichem Brauch verantwortlich für die Daten, die er verwendet, zumindest muss er das klarstellen - ob populärwissenschaftlich oder nicht. Er lässt sich ja auch die guten Aspekte des Artikels zurechnen.
- Was seine wissenschaftlichen Fehlleistungen angeht, siehe:
Vermeer; Rahmstorf (2009): Global sea Level linked to global temperature PNAS 106 (51) und die Richtigstellung: Housten; Dean (2011): Sea Level acceleration based on US Tide gauges .... Journal of Coastal Research 27 (3).
- Der Unterschied zwischen beiden Veröffentlichungen: Rahmstorf liegt um eine bis zwei Grössenordnungen daneben. Das ist gewaltig. Im übrigen: Die Art der qualifizierten Argumente von Berossos lässt den Schluss zu, dass der Artikel über Rahmstorf aus dem Potsdam-Institut für Klimaforschung kommt - also Auftragsarbeit ist. D. May (nicht signierter Beitrag von 84.128.99.64 (Diskussion) 00:08, 7. Mai 2015 (CEST))
- Eine saubere Recherche ist die Grundlage jeder wissenschaftlich angehauchten Diskussion. Etwas derartiges finde ich bei dir leider nicht mal im Ansatz (aber irgendwie überrascht mich das auch nicht). Statt Verschwörungsgeschwurbel zu verbreiten (Auftragsarbeit des PIK), hättest du lieber die Versionsgeschichte und die Statistik des Artikels lesen sollen. Dessen Urfassung stammt aus dem Jahr 2006 und wurde seitdem von 117 verschiedenen Autoren 408mal bearbeitet. Eine Einflussnahme des PIK ist weit und breit nicht zu erkennen. Das zum einen.
- Zum anderen ist mir klar, dass du aus dem Dunstkreis von EIKE kommst. Die angebliche Widerlegung des Rahmstorf-Papers Global sea Level linked to global temperature durch Houston und Dean wird von EIKE offen publiziert. Dass es dazu aber eine gut begründete Replik von Rahmstorf und Vermeeer gibt, wird geflissentlich verschwiegen. Diesen Diskurs als Beweis für Rahmstorfs "Fehlleistungen" zu werten, ist eine Manipulation der Tatsachen, grenzt bereits an üble Nachrede und offenbart ein Wissenschaftsverständnis, das über ein embryonales Stadium nicht hinausreicht.
- Ich schlage vor, du begibst dich wieder dorthin, wo du hergekommen bist. Einen konstruktiven Beitrag zur Artikelverbesserung sehe ich deinerseits jedenfalls nicht. --Berossos (Diskussion) 10:32, 7. Mai 2015 (CEST)
- Nachtrag: Oben auf dieser Seite steht ein rot umrandeter Text. Dieser gilt als absolute Richtschnur für alle Biografie-Artikel bei Wikipedia. --Berossos (Diskussion) 20:51, 7. Mai 2015 (CEST)
- Das Bild hier illustriert die Vorgehensweise der "Widerlegung" an einem anderen, aber verwandten Beispiel. Wenn ihr Klimawandelleugner in der Wissenschaft ein Bein auf den Boden kriegen wollt, müsst ihr erst mal die Grundlagen des wissenschaftlichen Vorgehens lernen. Insbesondere: nein, man darf sich für eine Auswertung von Daten die Daten nicht so herauspicken, dass man das gewünschte Ergebnis erhält. --Hob (Diskussion) 11:03, 7. Mai 2015 (CEST)
Wer oder was ist EIKE? Ich bin weder Klimawandelleugner noch gehöre ich sonst einer Gruppe an. Fehlschuss. D. May (nicht signierter Beitrag von 84.128.103.82 (Diskussion) 17:44, 12. Mai 2015 (CEST))
- Du diskutierst doch auf den Seiten einer Enzylopädie. Da sucht man einfach danach und findet EIKE. So einfach ist das. --hg6996 (Diskussion) 21:48, 12. Mai 2015 (CEST)
Geburtsort
Krass. Seit Juni 2011 steht im Artikel ein falscher Geburtsort und niemand merkt es. Vielen Dank nach Potsdam für den Hinweis! --hg6996 (Diskussion) 12:15, 21. Nov. 2018 (CET) -hg6996 (Diskussion) 12:15, 21. Nov. 2018 (CET)-
- ...und danke fürs reparieren! --Stephan Schulz (Diskussion) 13:09, 22. Nov. 2018 (CET)
ZEIT Wissen-Preis Mut zur Nachhaltigkeit 2019
Hallo hg6996, so wie ich das verstehe, hat Rahmstorf diesen Preis bisher noch nicht gewonnen, sondern ist erst als möglicher Preisträger nominiert worden. Die eigentliche Preisverleihung findet erst nächstes Jahr statt. Daher sollte der Preis erstmal noch nicht dort stehen. Die Seite ist aber zugegeben etwas merkwürdig gestaltet, ich musste auch doppelt lesen, bis ich es verstanden habe. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:53, 12. Dez. 2018 (CET)
- In seinem neuesten Beitrag der KlimaLounge schreibt Rahmstorf selbst von Nominierung. --Berossos (Diskussion) 16:03, 12. Dez. 2018 (CET)
- Ok. Dann entferne ich das besser, bevor uns noch jemand Fake News vorwirft. Vielleicht können wir es demnächst ja wieder einfügen, wenn er den Preis wirklich gewonnen hat. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:14, 12. Dez. 2018 (CET)
- Ups, ja, danke fürs Aufpassen! Dennoch halte ich die Nominierung im Artikel für erwähnenswert, selbst wenn er den Preis nicht bekommen sollte. Ganz entfernen würde ich diese Information nicht. --hg6996 (Diskussion) 10:51, 13. Dez. 2018 (CET)
- Wenn du die Nominierung auch erwähnen willst, dann habe ich da natürlich nichts dagegen. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:54, 13. Dez. 2018 (CET)
- Ups, ja, danke fürs Aufpassen! Dennoch halte ich die Nominierung im Artikel für erwähnenswert, selbst wenn er den Preis nicht bekommen sollte. Ganz entfernen würde ich diese Information nicht. --hg6996 (Diskussion) 10:51, 13. Dez. 2018 (CET)
- Ok. Dann entferne ich das besser, bevor uns noch jemand Fake News vorwirft. Vielleicht können wir es demnächst ja wieder einfügen, wenn er den Preis wirklich gewonnen hat. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:14, 12. Dez. 2018 (CET)
Kritik
Nicht unerwähnt bleiben sollte ein SPIEGEL Artikel vom 01.12.2011, der Stefan Rahmsdorf von einer ganze anderen Seite zeigt. In diesem Artikel geht es um einen Prozess, den die Wissenschaftsjournalistin Irene Meichsner gegen Rahmsdorf gewonnen hat. Im Text heißt es u.a.: „Doch um wahr oder falsch geht es in der ganzen Affäre eigentlich wohl kaum: Vielmehr handele es hier ein "Meinungskampf", sagt der Wissenschaftler und Journalist Lehmkuhl. Er habe den Eindruck als würde sich Rahmstorf als wissenschaftlicher Experte tarnen, aber eigentlich politischer Agitator sein. "Rahmstorfs Häme wirkt als persönliche Diffamierung, die in der öffentlich geführten Auseinandersetzung nichts verloren hat", sagt Lehmkuhl. …Die Moral der Geschichte sei nicht ermutigend, sagt Lehmkuhl. Der Fall zeige, wie "missliebige Deutungen mit Hilfe eines autoritären Wahrheitsbegriffes unterdrückt werden können".“ https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stefan-rahmstorf-verurteilt-eklat-um-klimaberater-der-bundesregierung-a-796623.html2003:D6:B70C:9601:B8CB:F95A:A658:9222 12:22, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Naja. R. hat in zwei Punkten verloren, und in beiden ging es tatsächlich nicht "um wahr und falsch" des IPCC. Zum einen darf er nicht mehr behaupten, die Journalistin habe den IPCC-Bericht nicht gelesen - das war eine unschöne Polemik, die als Tatsachenbehauptung verstanden werden konnte und so nicht beweisbar war. Zum anderen hatte er geschrieben, ihr Name sei auf ihren Wunsch aus dem Blog entfernt worden; tatsächlich hatte aber ein Redakteur der Zeitung, in der der Artikel erschienen war, auf die Entfernung gedrängt. Weitere Forderungen der Journalistin sind übrigens vom Gericht abgewiesen worden.
- Im Fußball würde man sagen, er hat einen Elfmeter kassiert, den der Schiri pfeifen kann, aber nicht muss. Und die Geschichte ist auch schon acht Jahre her, da ging es um den vierten Sachstandsbericht, inzwischen haben wir den sechsten.
- Insgesamt geht R. erstaunlich souverän mit dem ganzen Dreck um, mit dem er regelmäßig beworfen wird. Prozesse dieser Kragenweite könnte er alle zwei Wochen anstrengen und sicher gewinnen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:47, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Es war kein Artikel im Spiegel, sondern auf Spiegel Online, was die Relevanz doch etwas relativiert. Hier in WP werden Frau Meichsners fünf Minuten Ruhm bereits im Artikel Irene Meichsner ausführlich dargestellt, was m.E. mehr als ausreichend ist. —Godung Gwahag (Diskussion) 23:04, 7. Sep. 2019 (CEST)
IP
@Andol: Also ich durchschaue auf den ersten Blick nicht ganz, was die IP da nun kritisches gelöscht haben mag. Allerdings die durchaus berechtigten Wikifizierungen (Referenzen, Überschriften, Wikilinks, Personenbezeichnung per Nachname) jetzt alle rückgängig zu machen, erscheint mir nicht besonders sinnvoll. Besser wäre es da, die dir nun fehlenden inhaltlichen Sätze einfach wieder einzufügen ohne alles zurückzusetzen.--Kmhkmh (Diskussion) 15:44, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Du hast Recht, ich habe nicht richtig hingeschaut. Die Formulierungen, die ich vermisst habe, waren nur verschoben, nicht gelöscht. Ich habe mich revertiert. Danke fürs Aufpassen! Andol (Diskussion) 15:48, 1. Sep. 2019 (CEST)
Kontroverse mit Jörg Kachelmann
Ist die Kontroverse mit Jörg Kachelmann erwähnenswert? --Longinus Müller (Diskussion) 20:57, 8. Feb. 2021 (CET)
- Wenn überhaupt bei Kachelmann, aber nicht hier. Rahmstorf ist ein führender und hervorragend zitierter Klimaforscher mit Hunderten Publikationen, Professor und ehemaliger IPCC-Leitautor. Kachelmann ist kein Wissenschaftler, forscht nicht, ja er hat noch nicht mal sein Meteorologie-Studium abgeschlossen. Für die Rahmstorf-Biographie ist es also herzlich egal, was Kachelmann meint. Seine Meinung macht keine Kontroverse, nur weil er wiederholt einem Fach-Wissenschaftler widerspricht, den er aus welchen Gründen auch immer nicht leiden kann. Andol (Diskussion) 22:03, 8. Feb. 2021 (CET)
- Und weil Rahmstorf in Potsdam beim PIK arbeitet und zudem an der Uni Potsdam Vorlesungen hält, verwendet Kachelmann bei der Kommentierung von Rahmstorfs Aussagen mit Vorliebe das Adjektiv potsdämlich. Auf dieses "anspruchsvolle" Niveau sollten wir im umseitigen Artikel besser verzichten. --Berossos (Diskussion) 22:21, 8. Feb. 2021 (CET)
- Als ich das Statement von Kachelmann gelesen habe, musste ich ehrlichgesagt den Kopf schütteln. Schreibt der ernsthaft: „Man weiß nie, was schrecklicher und skrupelloser ist, alle die Rechtswürstchen, die eine winterliche Wetterlage als Argument gegen die Klimakrise sehen oder der verzweifelt unwissenschaftliche @rahmstorf, der eine gewöhnliche Winter-Wetterlage nun auch dem Klimawandel zuordnet.“ Dabei steht im Artikel globale Erwärmung, belegt mit einer wissenschaftlichen Publikation aus 2010: "Klimasimulationen sagen beispielsweise voraus, dass es durch das Schmelzen des Arktiseises zu starken Störungen der Luftströmungen kommen kann. Hierdurch könnte sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens extrem kalter Winter in Europa und Nordasien verdreifachen" Kachelmann hat sich mit seiner Aussage lächerlich gemacht und belegt damit nur, dass er vom Stand der Wissenschaft keine Ahnung hat. --hg6996 (Diskussion) 08:34, 9. Feb. 2021 (CET)
- @Longinus Müller : Vielleicht hast Du gar nicht so unrecht. Das schnelle "Hochdrehen" der PIK- und Rahmstorf-Fanbase (Dreifach-Formationsflug innerhalb 12 Stunden!) gibt mir zu denken. Kachelmann -Studium hin oder her- (s. Elon Musk) ist sicher nicht auf " der Brotsuppe dahergeschwommen". Was er sicherlich nicht ist: Klimaleugner oder Verschwörungstheoretiker. Scheinbar trifft er hier einen wunden Punkt oder bringt es ganz und gar auf den Punkt. Als normalgebliebener Umweltschützer und vom derzeitigen Klimawandel ebenfalls beunruhigter Mitbürger kann ich dieses Geschwurbel der Extrem-Alarmisten zum Selbstzweck auch nicht mehr hören. Für mich schenken sich die heutigen öffentlichkeitsheischenden Hauptprotagonisten zu diesem Thema PIK und EIKE nichts mehr: Alarmistenverein vs. Klimaleugnerverein. Beide nichtakademische "gemeinnützige Vereine", 95% heisse Luft und 5 % ernsthafte Auseinandersetzung mit den drängenden Themen. Das Hufeisen lässt grüßen.--Raphael65 (Diskussion) 04:21, 11. Feb. 2021 (CET)
- Man muss nur die Experten als "Extrem-Alarmisten" definieren und sich selber als "normal" sowie als goldene Mitte zwischen den Extremen, und schon hat man sich aus dem Nichts etwas zusammengebastelt, was sich für Unbedarfte wie ein Argument anhört. --Hob (Diskussion) 10:25, 11. Feb. 2021 (CET)
- Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Für mich sind die "Alarmisten" das bei weitem geringere "Übel". Bei der oftmals braungepinselten extremen Klimawandelleugner-Szene ist der Knallkopfanteil deutlich höher. Bei diesen ist doch Hopfen und Malz verloren und Diskussionen überflüssig und nicht zielführend. Ich möchte mir auch nichts "zusammenbasteln". Dafür ist mir das zugrundeliegende Thema zu ernst. Ich wünsche mir lediglich eine wissenschaftliche und faktenorientierte Behandlung des Themenkreises. Weniger Mutmaßungen was könnte, hätte, wenn - mehr klare Ergebnisse.--Raphael65 (Diskussion) 14:02, 11. Feb. 2021 (CET)
- Dann solltest du dein Vokabular besser austarieren. "Extrem-Alarmisten" und "schenken sich [..] PIK und EIKE nichts" hört sich nicht sehr nach "wissenschaftlich und faktenorientiert" an. --Hob (Diskussion) 14:24, 11. Feb. 2021 (CET)
- Ja, Hufeisen ist die perfekte Beschreibung für deine eigene Argumentation. Erst erklärst du das PIK, eine der weltweit angesehensten Klimafoschungseinrichtung, zu Alarmisten, um sie dann auf eine Stufe mit Klimaleugnern zu stellen. Das ist natürlich ein lange bekannter, logisch völlig abstruser rhetorischer Trick, der lächerlicher nicht sein könnte. Denn das PIK ist schließlich eine Einrichtung, deren Forscher in der Mitte der Wissenschaft angesiedelt sind und einen enormen Output in den führenden Fachzeitschriften haben. Ihre Ergebnisse enstsprechen dem Forschungsstand und bringen diesen auch weiter voran. Nicht von ungefähr sind viele PIK-Forscher auch IPCC-Autoren, Mitglieder in wissenschaftlichen Akadamien usw. Wenn du also Fakten willst, bist du da sehr gut aufgehoben. Stattdessen scheinst du ihre Ergebnisse aber partout nicht akzeptieren zu wollen, wenn du dem PIK "Geschwurbel der Extrem-Alarmisten zum Selbstzweck" vorwirfst und als "nichtakademische[n]" Verein abkanzelst, der "95% heisse Luft" produziere. Das ist Totalablehnung wissenschaftlicher Erkenntnisse aufgrund persönlicher Präferenzen, aber definitiv keine rational-objektive Herangehensweise. Deine Argumentation könnte auch lauten, dass Wissenschaftler die sagen, Pi = 3,14... als Mathematik-Alarmisten genauso falsch lägen wie Mathematik-Leugner, die behaupten Pi = 1000. Um dann zu argumentieren, dass die rationale Mitte irgendwo bei Pi = 501 liegt. Nein, nicht wirklich. Man kommt nämlich nicht zur Mitte der Mitte der Wissenschaft, indem man sich von den extremem Leugnern auf der einen Seite und der Mitte der Wissenschaft auf der anderen Seite distanziert und dann behauptet, dass die Mitte in der Mitte zwischen diesen Positionen liege. Das ist genauso unsinnig wie die teils von Kräften der AfD aufgemachte "Argumention", dass sie ja die politische Mitte sei, weil die CDU ja nach links gerückt, ergo links sei und die Mitte rechts der CDU sein müsse. Da ist dann die NPD rechts, die AfD Mitte oder mitte-rechts, die CDU links, die SPD linksradikal, die Grünen und die Linke linksextrem und so weiter. Dabei ist die Schieflage solcher Argumente doch offensichtlich. Andol (Diskussion) 15:34, 11. Feb. 2021 (CET)
- Unter dem folgenden Link sind einige tausend Publikationen des PIK aufgeführt (überwiegend in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlicht): https://www.pik-potsdam.de/de/produkte/publikationen?b_start:int=0 (darunter so alarmistische Themen wie "Glossar zur atmosphärischen Elektrizität und ihre Auswirkungen auf die Biologie." Übrigens schreibe bzw. restauriere ich gegenwärtig ebenfalls einen extrem alarmistischen Klimaartikel. --Berossos (Diskussion) 17:14, 11. Feb. 2021 (CET)
- Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Für mich sind die "Alarmisten" das bei weitem geringere "Übel". Bei der oftmals braungepinselten extremen Klimawandelleugner-Szene ist der Knallkopfanteil deutlich höher. Bei diesen ist doch Hopfen und Malz verloren und Diskussionen überflüssig und nicht zielführend. Ich möchte mir auch nichts "zusammenbasteln". Dafür ist mir das zugrundeliegende Thema zu ernst. Ich wünsche mir lediglich eine wissenschaftliche und faktenorientierte Behandlung des Themenkreises. Weniger Mutmaßungen was könnte, hätte, wenn - mehr klare Ergebnisse.--Raphael65 (Diskussion) 14:02, 11. Feb. 2021 (CET)
- Das Thema hatten wir auch dort schon mal. Das Ganze ist im Grunde nichts als eine Twitter-Ego-Show von Kachelmann (sein Privat-Account ist mittlerweile gelöscht), die dadurch noch peinlicher und uninteressanter wird, dass beide eigentlich den nahezu gleichen Standpunkt vertreten. Minimale Rezeption, wenn überhaupt kann man das im Artikel von Kachelmann erwähnen; hier hat das imho nichts verloren. --Relie86 (Diskussion) 11:11, 28. Feb. 2021 (CET)
Kategorie:Verurteilte Person
@Nuuk, die Kategoriebeschreibung enthält keine Unterscheidung in große und kleine Vergehen. Auch aufgrund der Berichterstattung sehe ich keinen Grund, die Kategorie nicht zu vergeben. --ChickSR (Diskussion) 10:38, 22. Mär. 2023 (CET)
- Die Kategorie ist hoch umstritten. Siehe die Löschdiskussionen dazu. Ihr fehlt auch immer noch eine Kategorienbeschreibung. Laut Artikel Verurteilter kann Rahmstorf aber nicht als solcher gelten: er wurde lediglich zur Unterlassung verurteilt. --Drahreg01 (Diskussion) 11:57, 22. Mär. 2023 (CET)
- Das ist ein Problem der Kategorie, nicht der Personenartikel. --ChickSR (Diskussion) 08:06, 23. Mär. 2023 (CET)