Diskussion:The Girl from Ipanema

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 92.192.177.45 in Abschnitt The Boy(s)
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Vollständiger Liedtext mit wörtlicher Übersetzung?

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Da ich in Urheberrechtsfragen kein Experte bin mal die Frage an die anderen Mitarbeiter hier, ob es legal wäre, den vollständigen Liedtext des Welthits inklusive einer Wörtlichen Übersetzung in den deutschen Artikel einzubauen, so wie es in der englischen Wikipedia auch ist? Hat irgendjemand einen Grund dagegen vorzubringen? --Spuerhund 12:47, 30. Okt 2005 (CET)

Ab 2051 darfst Du das gerne machen (der Liedtexter ist 1980 gestorben). Jetzt: nicht, da eindeutige Urheberrechtsverletzung. --AndreasPraefcke ¿!

Wunderbar....

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...dass es das "Girl from Ipanema" tatsächlich gibt. ich habe noch ein wenig nachrecherchiert (klasse Ausdruck für ein bisserl im Internet rumsurfen) und dabei weiter herausgefunden, dass es eine offizielle Webseite von der "Besungenen" gibt. Vielleicht kann man diese Webseite einfügen?

http://www.garotadeipanema.com.br/

Eventuell könnte jemand, der brasilianisch spricht eine Anfrage starten, ob sie gewillt ist, eines Ihrer Photos für Wikipedia freizugeben, damit man ohne den Verdacht der Copyrightverletzung ein Photo anfügen kann.

Die Wiki-Seite hier könnte dadurch nur gewinnen. Vor ein paar Monaten habe ich in irgendeinem Fernsehsender eine Reportage über sie gesehen und sie machte einen sehr umgänglichen Eindruck. Vielleicht klappt es ja...

Bernd

Achtung: der Fotograf muss zustimmen, er hat die Urheberrechte. --AndreasPraefcke ¿! 16:02, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Irgendwie hab ich im Ohr, als habe Barenboim das Ding mal eingespoielt; stimmt das? --Felistoria 17:51, 29. Jun. 2007 (CEST), Fan von Lewalters Musikartikeln.Beantworten
Hallo Felistoria, ich hab auf die Schnelle von der Allwissenden Müllhalde viele nette Andeutungen dazu, aber nichts Konkretes gefunden. Passen würde es zu Barenboim, und (wie der Artikel ja schon andeutet) er wäre auch nicht der einzige aus diesem Berufsstand: hier zum Beispiel ist ein anderer Stabschwinger der kaffebraunen Verführung erlegen ;-) --Rainer Lewalter 18:13, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Jüngste Änderungen

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Moin, RL und JF. Bevor es zu einem gegenseitigen Powerrevert kommt: die sprachliche Änderungen von Jesusfreund sind geringfügig und verschlechtern die Lesbarkeit nicht unbedingt; sachliche „Verschlimmbesserungen“ sollten aber unterbleiben. Wäre nett, Rainer, wenn Du die letztgenannten kurz vermerkst und Du, JF, Deine Vorschläge begründest – hier oder besser noch in WP:KLA#The Girl from Ipanema. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:11, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Okay, gerne - besonders ungeschickt finde ich die Eingriffe in die Gliederung, wie sie JF vornimmt. Hierzu muss man wissen, dass in der MuWi „Form“ etwas ganz Bestimmtes bedeutet. Auch „Entstehung“ war keine gute Idee, denn dazu gehört ja auch der Text. Ich überlege mir die Struktur meiner Musikartikel hier schon sehr genau, weil ich das Problem mit Omaverträglichkeit <-> Fachterminologie ja inzwischen gut kenne. Persönlicher Geschmack von mir, aber deswegen auch nicht einfach zu ignorieren, ist, dass ich die Möglichkeit der deutschen Sprache sehr schätze, durch Konstruktion von Nebensätzen Sinnzusammenhänge zu schaffen - deswegen kann ich in Jesusfreunds Bemühungen, diese zu Parataxen aufzulösen, keine Bereicherung sehen, sondern eher eine Simplifizierung, die manchmal sogar sinnentstellend wirkt. Nach Absprache säh's vielleicht anders aus, aber so ist mir das zu selbstherrlich - never diss the bass player :-) --Rainer Lewalter 13:19, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur 29. Juni bis 26. Juli ==> Erfolgreich

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The Girl from Ipanema („Das Mädchen aus Ipanema“) ist der bekanntere englische Titel eines populären, im Jahr 1962 von Antônio Carlos Jobim komponierten brasilianischen Musikstücks. Das portugiesischsprachige Original, dessen Text Vinícius de Moraes verfasst hat, trägt den gleichbedeutenden Titel Garota de Ipanema.

  • Auch eine Frucht des in den letzten Tagen so beliebten Duell-Spielchens. Zwar war der alte Artikel absolut ausbauwürdig, doch bleibt natürlich die Frage, ob es statthaft ist, aus einem solchen Liedchen einen 47k-Artikel zu machen. Aber was soll's, die Literatur gibt's her! Ich trau' mich also, nominiere das Baby und bleibe immer schön neutral, nicht ohne auf Euer Urteil gespannt zu sein. --Rainer Lewalter 03:58, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Zum von Krich beklagten Image der Bossa Nova als „Kaufhausmusik“ haben hauptsächlich die vielen Versionen des Girl from Ipanema auf Einspielungen von Musikern aus den gefälligeren Bereichen der Popmusik Entscheidendes beigetragen. Stars wie Sammy Davis Jr., The Supremes, Cliff Richard bis hin zu Madonna und Viktor Lazlo war an einem eigenständigen, kreativen Umgang mit einem derartigen Song sicher nicht primär gelegen. Instrumentalversionen, wie sie Herb Alpert (bereits 1965) oder Kenny G vorgelegt haben, ist die klangliche Nähe zur Muzak kaum mehr abzusprechen. ist das schon POV oder noch gesunder Menschenverstand?:-) Pro für den Spass, Rainers vielvermisste Schreibe wieder in einem gründlich ausgearbeiteten Auszeichnungsanwärter lesen zu dürfen --DieAlraune 09:01, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Gemocht habe ich den Song ja schon immer, Dank Rainers Artikel weiß ich jetzt endlich auch warum. Gut aufbereitet, mit erläuterndem geschichtlichen Hintergrund und der gekonnten musikalische Analyse, ist der Artikel unfassend, ohne ausufernd zu wirken. Glückwunsch zu dieser qualitätsvollen Arbeit, die im Bereich der Populärmusik leider selten anzutreffen ist. --Rlbberlin 09:18, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Ich finde ihn gleichfalls lesenswert und entscheide als Sandkasten-Themensteller, dass er die gestellte Aufgabe (Frau/en aus Asiafrilateini) doppelt erfüllt („menina“ plus „Astrud“). Ich würde allerdings begrüßen, wenn er – über die Bossanova-Samba-Connection hinaus – noch etwas stärker in seinerzeitige Trends der brasilianischen musica popular eingebettet würde. Außerdem noch eine Halblaienfrage: ich finde ja, dass die Titelzeile im Lied in gewisser Hinsicht der aus „Samba de uma nota“ ähnelt, das wohl auch von Jobim komponiert wurde – wie sieht der Artikelautor das? Wenn mein Eindruck nicht ausschließlich intuitiv ist: welchen der beiden Titel hat Jobim zuerst komponiert und in welchem zitiert er sich musikalisch selbst? Dann könnte man das noch im Artikel ergänzen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 09:57, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hi Www, ich dachte, ich hätte das Verhältnis der Clique zum arrivierten Establishment der MPB schon so einigermaßen untergebracht... hmmm. Schwierig dabei ist, dass die Garota ein echtes Spätprodukt ist, die Nummern, die in den 50ern wirklich Skandal machten, warden eher Sachen wie Chega de Saudade oder Desafinado. 1962 war Bossa Nova in Brasilien selbst schon ein Stil, der so halbwegs akzeptiert war, und die alten Grabenkämpfe hat unser hier besprochenes Liedchen nicht mehr wirklich zu spüren bekommen. Vielleicht ist es besser, die ganzen schönen Anekdoten den Artikeln zu überlassen, die sich mit den betreffenden Songs befassen? ;-) Zu Samba de uma nota só (stimmt, auch dies ein klassischer Jobim-Berger): da stehe ich jetzt etwas auf dem Schlauch, was Du meinst? Der Gag dieses Stückes ist es doch eben, dass es stundenlang auf einem einzigen Ton herumreitet. Deswegen kann ich eine direkte Ähnlichkeit so ad hoc nicht direkt hören. Oder ist es überhaupt der Text, von dem Du sprichst? Gruß--Rainer Lewalter 10:22, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, ich meine schon die Musik, und zwar das, was Du im Artikel folgendermaßen formuliert hast: „Alle drei A-Teile werden dabei von einem einzigen, aus nur drei Tönen bestehenden Kernmotiv bestritten, das zunächst auf gleicher Tonstufe wiederholt wird“ – ich nenne das mal, fachlich nicht ganz sauber, „Monotonie“. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:30, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Aha, ich verstehe, was Du meinst! Gut, da ist schon ein bisschen was dran. Wobei ich finde, dass es noch ein wesentlich extremerer Effekt ist, einen einzigen Ton dutzende Male zu wiederholen. als ein kurzes Motiv zu sequenzieren. Kommt noch dazu, dass in Samba de uma nota só vom Text erklärt wird, warum die Musik so verläuft - und dahingehend sehe ich bei Garota keinen Anhaltspunkt. --Rainer Lewalter 10:37, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Sicherlich; für mich bleibt dann die Frage, ob Jobim dieses kompositorische Kennzeichen aus Ipanema in Einenote konsequent weiterentwickelt oder ob er umgekehrt Einenote zugunsten des kommerziellen Erfolges von Ipanema „entschärft“ hat. Ich gebe zu, dass das möglicherweise eine marginale und sogar POVige Frage ist. Aber ein bisschen quälen will ich Dich schon noch, damit Dein Kontrahent noch eine kleine Chance hat, heute ebenfalls... --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:52, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Wenn ich zu der Idee (die ich langsam richtig sympathisch finde) irgendein hauchdünnes, aber wenigstens minimal belastbaren Statement in den schlauen Büchern finde, verwurste ich das stehenden Fußes. --TF are my middle name initials 11:09, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Dass ich nicht früher drauf gekommen bin, mal zu suchen! Einenote hat Jobim ja schon in den 1950ern komponiert, Ipanemamädel Deiner Behauptung zufolge erst 1962. Bleibt also logisch nur die These von der glattgebügelteren Fassung des minimalistischen Stilelements. Ich kenne ein paar Brasilianer; soll ich die mal bitten, ehmt einen entsprechenden Aufsatz zu verfassen? ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 00:00, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn dabei was 'rumkommt, klar - immer her damit. Wäre eh ein dankbares Thema für eine „richtige“ Arbeit: Vergleichende Analyse der Kompositionen A. C. Jobims. Wobei nach meinem persönlichen Geschmack der stilistische Bruch, der ein paar Monate nach Ipanema kam, das Interessante ist. Favela und diese Stücke sind ja eine ganz, ganz andere Baustelle als diese letztlich doch sehr liebenswerten und liebenswürdigen Stücke aus der Zeit vor kommerziellem Erfolg, Militärputsch und Emigration... aber das gehört ja leiderleider alles in einen anderen Artikel --Rainer Lewalter 00:08, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das sind zwar alles Musikbegeisterte, aber kein Fachwissenschaftler oder wenigstens Journalist darunter; wären die für Dich trotzdem zitierfähig? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:44, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Du weißt doch, das ist so ad hoc schwer zu beurteilen. Das Zitat von HJ Schaal, dass ich jetzt aufgrund eines Tipps vom ShaggeDoc eingebaut habe, halte ich ja persönlich auch für ziemlich tönend Erz, aber im Kontext poppt's doch ganz gut. --Rainer Lewalter 13:00, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro! Großartig und ich bin begeistert, endlich wieder einen Artikel von Rainer zu lesen. Einziges formales Manko: Erläuterungen in den Fußnoten halte ich in der Wikipedia für fatal. Wäre der Rest nicht so außerordentlich gut, wäre das sogar ein Ablehnungsgrund für mich. Als gesprochene/gesungene Sprache unterscheiden sich übrigens Portugiesisch und Brasilianisch erheblich. Man sollte überlegen, auf Brasilianische Sprache zu verlinken, auch wenn das ein Redirect auf Portugiesische Sprache ist ("Brasilianische Sprache" wäre auch mal ein Projekt...). --Stullkowski 10:21, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Yo, Stulle! Sieh einer kuck, kaum probiert man mal formal einen neuen Dreh, schon gibt's gehackte Zores zum Frühstück. Was empört Dich an den Fußnoten so außerordentlich? Ich lass mich ja nur höchst ungern überzeugen ;-), aber wenn ich Deine Gründe nachvollziehen könnte, wäre das womöglich hilfreich. --Rainer Lewalter 10:30, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
So neu ist das auch nicht, wurde hier gerade letzte Woche beim Artikel Goldenes Zeitalter abgelehnt (na ja, von mir ;-) Bei wissenschaftlichen Arbeiten ist man ja darauf eingestellt, den Fließtext immer wieder verlassen zu müssen, ein Enzyklopädieartikel sollte aber das wichtigste im Artikeltext zusammenfassen - das ist die Aufgabe. Bei weniger wichtigen Informationen muß man sich dann eben entscheiden: rein in den Text oder ganz raus. Wenn der Leser nicht weiß, ob sich hinter einem Fußnotentext eine Zusatzinformation verbirgt oder ein Beleg, ist man ja gezwungen, jedesmal runterzuklicken, deshalb sollte es da eine klare Linie geben. Meine Meinung. --Stullkowski 10:43, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Noch was: Wenn ein Satz, wie der erste im Abschnitt "Musik", gleich zweimal durch Fußnoten mit Einschüben dunterbrochen wird, stört das den Lesefluß doch erheblich.
Ziemlich stalinistischer Standpunkt. Wenigstens hoffe ich, dass Du dermaleinst(?) Deine Kinder nach ähnlich rigiden Maßstäben erziehst – das werden dann nicht die Schlechtesten... ;-) Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:52, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich seh's etwas anders: Man kann in den Fußnoten doch recht elegant einige Nice-to-haves einbauen, wo oft der individuelle Geschmack bzw. Kenntnisstand oder das Interesse am Lemma entscheiden, ob die Info nun doch wichtig ist oder eher nicht. Vor allem bei Musikartikeln stelle ich fest, dass die Voraussetzungen, die die Leser da so mitbringen, extrem variieren, weswegen ich meinerseits große Schwierigkeiten habe, einzuschätzen, welche Infos essentiell und welche „nice-to-have“ sind. An dem Dialog mit Www oben kannst Du sehen, dass offenbat doch ein Bedürfnis da ist, Musik in einen möglichst breiten Kontext eingebettet zu sehen. Mir scheint das wieder mal ein klassischer Fall zu sein, an dem man sehen kann, wie „enzyklopädische Form“ und „verbale Darstelleung von Musik, speziell non-classical“ über Kreuz miteinander sind. Ich fände es im Prinzip klasse, wenn bei Artikeln dieser Art die Fußnote als legitimes Mittel gelten könnte, solche Unwägbarkeiten auszugleichen. Aber wenn Du – und vielleicht noch ein paar andere – grundsätzlich nicht dafür zu begeistern seid, dann arbeite ich die Sache notgedrungen auch um. Hilfestellung hinsichtlich des Sortiervorgangs wäre in diesem Fall allerdings willkommen ;-) Gruß, --Rainer Lewalter 11:01, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zunächst entscheidet der Autor was in die Fußnoten kommt, was wichtig für den Artikel ist und als Zusatzinformationen am Artikelende hifreich sein könnte. Stullkowskis Argument bleibt für mich sehr nebulös, als mögliches Contra-Argument geradezu absurd. --Rlbberlin 12:05, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich will ja nicht nerven, wo ihr alle so entschieden einer Meinung seid, aber einen Satz, bei dem ich gleich zweimal in die Fußnoten springen muß, finde ich nicht nur umständlich zu lesen. Zu bearbeiten ist er noch schwerer:
Obwohl Jobim und Moraes schon seit Jahren<ref>Das erste bekannte gemeinsame Stück der beiden war ''Chega de saudade'' (später auch unter dem englischen Titel ''No More Blues'') von 1956.</ref> – allerdings nur mit mäßigem Erfolg beim brasilianischen Publikum – gemeinsam Lieder<ref>Die brasilianische [[Musikindustrie]] bezeichnete die klassischen Bossa Nova-Kompositionen der späten 50er und frühen 60er fast ausnahmslos als ''samba canção'', „gesungene Samba“.</ref> verfasst hatten, trifft es entgegen einer populären Legende nicht zu, dass die beiden das Stück spontan an einem Tisch in der Bar ''Veloso'' entworfen hätten.
--Stullkowski 16:05, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Lieber Stullkowski, ich schätze Dich, Deine Einstellung und Deine Arbeit hier viel zu sehr, als dass mir diese Bapperlkandidatur hier eine Misshelligkeit wert wäre. Trotzdem kommt mir vor, dass Du Dich da gerade in etwas hineinsteigerst. Nach Deiner Argumentation „schwer zu bearbeiten“ müssten ja viele der besser gestalteten Tabellen hier absolutes Sperrgebiet sein. Dass mit dem Lesefluss wurde ja schon oft diskutiert, da gibt es doch offensichtlich viele verschiedene Reaktionen auf die kleinen Hochzahlen ;-) Und ich möchte obendrein anmerken, dass Du die (meines Erachtens nicht von der Hand zu weisenden) Vorteile der Arbeit mit Fußnoten im Augenblick vollkommen ausblendest. Da muss doch ein Kompromiss findbar sein... --Rainer Lewalter 17:29, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
In diesem langen Artikel habe ich die die Fußnoten immer gleich unter die einzelnen Teilkapitel gesetzt; leider geht das bisher nur von Hand und ist entsprechend aufwändig. Es fehlte ein Feature, das die Refs auch abschnittsweise ermöglicht, um bei Langartikeln nicht ständig hin- und herspringen zu müssen, was ich hier (leider noch erfolglos) mal ausprobiert habe. Was haltet ihr von der abschnittsweisen Referenzierung, wenigstens bezüglich textlicher, leseflusszerschießender Ergänzungen? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:44, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gibt es einen Ort, wo man ganz grundsätzlich über den Einsatz von Fußnoten Diskutieren kann? Vielleicht bei Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel? Vielleicht ist untergegangen, daß ich diesem Artikel ein begeistertes Pro gegeben habe... --Stullkowski 12:43, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, ich habe (Rainer offenbar auch) immer im Kopf behalten, dass Du lediglich eine kleine und sachlich durchaus berechtigte Frage neben Dein positives Urteil gestellt hast. Und Du hast recht: diese grundsätzliche Frage gehört woanders (Wikipedia:Referenzen?) diskutiert; ich halte mich ab jetzt auch dran. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 12:50, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Schon klar, Www und Stulle ;-) Es ist halt so: Die Diskussion unter Leuten, die ich selber als gute Artikelautoren kenne und schätze, scheue ich nicht und lasse mich da, wenn's sein muss, auch überzeugen (bis jetzt bleibe ich bei der Linie, dass alles erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten ist ;-)). Wenn das Thema auf einer Diskussionsseite landet, wo die Formalhuber sich tummeln, weiß ich, dass mir schnell die Lust daran vergehen wird, und das Stullkowskis Argumente bei den üblichen Verdächtigen dort einen klaren, aber IMHO nicht ganz fairen Überlebensvorsprung haben. --Rainer Lewalter 13:00, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro WOW, was man über ein einziges Lied so alles schreiben kann... TheK 10:49, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • Eigentlich sollte ich dir ja ein Contra geben, weil du keine Chartsdaten drin hast ;-) Aber dieser Artikel braucht sie auch nicht und vielleicht lernen unsere Kiddies ja mal was von diesem wunderbaren Artikel zu einem wunderbaren Lied. BTW ist Ref 32 und Ref 33 absichtlich vom Link her identisch? Gruß, -- ShaggeDoc Talk 11:19, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Thx, ist korrigiert! (war spät heut früh :-) !) --Rainer Lewalter 11:38, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab dir dann naoch mal nen Award dazu geschenkt, 2000 ging es nämlich schon in die "Grammy Hall of Fame". Dafür klau ich mir die "Latin Hall of Fame" mal für Creed. -- ShaggeDoc Talk 11:45, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
schönen Dank, gern geschehen ;-)--Rainer Lewalter 12:06, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Neutral leseswert heißt auch, dass die breite Masse von Nichtfachleuten, die das Liedchen nur schön finden Spaß am Weiterlesen haben. Der schnelle Einstieg in den musiktheoretischen Teil hat mich beim ersten Kontakt mit dem Artikel abgestossen. Wobei abgestossen härter klingt, als es gemeint ist. Aber ich war gezwungen bewußt ein zweites Mal zu dem Artikel zurückzukehren und das macht ihn schon nicht lesenswert, denn der Artikel sollte von Anfang an fesseln. Besteht die Möglichkeit den Gliederungspunkt 1 etwas nach hinten zu verlagern, damit das Informationsbedürfnis der Durchschnittshörer befriedigt werden kann, bevor sie von Dingen zu denen sie keinen Zugang haben vergrault werden.--Wuselig 11:28, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hi Wuselig, sorry - nenn mich in dieser Frage zickig oder einen Fachidioten: aber ein Lied ist zuerst einmal ein Text mit Musik. Das sind die Essentials, alles, was dann kommt, sind Akzidentien, die nicht unabhängig von diesen Grundlagen betrachtet werden können. Warum die Musik zuerst auseinanderklamüsert wird und nicht der Text (was vermutlich auch „strategisch klüger“ genannt werden könnte, da es Laienfreundlichkeit suggeriert), habe ich im Text erklärt. Wenn Dich Musik nicht mehr fesseln kann, sobald man den Mythos weglässt und mit dem Skalpell daran geht, und wenn Du nicht lesenswert finden kannst, was nicht „easy reading“ ist, dann muss ich mit Deinem Votum leben. --Rainer Lewalter 11:38, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
okay, Fachidiot ;-)! Der Artikel hat sicherlich das Zeug zur Exzellenz und ich werde kein Problem damit haben mich am dortigen Votum dahingehend zu beteiligen. Was mir aber generell auffällt, nicht nur bei diesem Artikel, ist dass lesenswerte und exzellente Artikel sehr oft von Fachidioten geschrieben und dann auch von ihrer Peer-Group bewertet werden. Wir sollten aber nicht aus den Augen verlieren, dass wir mit Wikipedia eine Universal-Enzyklopädie und kein Fachlexikon schreiben. Als Inklusionist bin ich für dafür, dass auch spezielles Fachwissen in den Artikeln Eingang findet, aber ein Artikel sollte auch in Maßen den "Oma-Test" bestehen und dies kann man durch Gewichtung und Gliederung erreichen. Und gerade bei diesem Lied, das sich auch dem Durchschnittshörer als eines der populärsten der Musikgeschichte eingeprägt hat sehe ich hierfür ein Bedürfnis. Wenn Du über die "Kunst der Fuge" schreiben würdest, würde ich dies anders bewerten.--Wuselig 12:28, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Tja, siehst Du, genau darin unterscheidet sich unser Ansatz. Wenn man so vorgeht und argumentiert wie Du, dann zementiert man nämlich indirekt die althergebrachten Klischees über die „Stilhöhendifferenz“ (nicht lachen, den Begriff gibt es wirklich!) zwischen verschiedenen Musikstücken. Es sollte aber egal sein, ob ein Stück Pop oder Bach ist, weil niemanden zu interessieren hat, wie bestimmte Musik bei einem individuellen Hörer anzukommen hat. Daher (und auch deswegen, weil in der Musik bis in die Moderne hinein handwerkliche Aspekte eine wichtigere Rolle spielen als in anderen Kunstbereichen) halte ich - und bei weitem nicht nur ich - es für die beste Lösung, erst mal ganz stubborn und unangefochten die Frage zu beantworten „Wie ist es gemacht?“, bevor uns mit den damit erzielten Effekten herumschlagen. Wenn ich das noch ergänzen darf - meiner Meinung nach hat eine etwas Unheilige Allianz aus marodem Bildungssystem und geschickter Industrie in den letzten Jahrzehnten ganz erfolgreich dafür gesorgt, dass alle es für vollkommen okay halten, bei Musik nur noch die Frage zu stellen „Wie fühlt sie sich an?“, eine Frage, die man aber meiner Meinung nach erst in einem zweiten Denkschritt stellen sollte. Es ist mir klar, dass heutige Omas - übrigens ganz im Gegensatz zu ihren ausnahmslos klavierspielenden Ururomas vor 100 Jahren - hier eine echte Achillesferse haben. Aber das reicht mir nicht als Begründung, um damit eine Artikelschreibe zu rechtfertigen, deren Autoren den Dachdecker vor dem Estrichleger angerufen haben. Und, I'm sorry to say so, das ist die große Mehrzahl der Musikartikel in den verschiedenen Wikipedias. --Rainer Lewalter 12:49, 29. Jun. 2007 (CEST) Beantworten

Wir haben da ja schon öfter drüber diskutiert und du weisst auch, dass ich da nicht so ganz deiner Meinung bin. Grade in den Naturwissenschaften macht man es sehr oft so, dass man zuerst das Phänomen beschreibt und dann sein Ursachen erklärt. Bevor ich erkläre warum der Stein fällt muss ich erstmal wissen, dass er fällt. ;-) Letztlich wäre das auf diesen Fall übertragen zunächst zu beschreiben, dass das Lied bedeutend ist, um dann zu sagen, warum es so ist. Diese Sichtweise ist also durchaus legitim. 13:03, 29. Jun. 2007 (CEST)
Jaja, die Naturwissenschaft hat's eh viel leichter mit dem enzyklopädischen Stil. Aber ehrlich, findest Du mir eine einzige Monographie, in der zuerst der kulturelle Impact von Goethes Werther, Michelangelos Sistina oder der Eroberung von Konstantinopel beschrieben wird, bevor der Autor sich bequemt, zu erklären, was es mit dem eigentlichen Anlass des ganzen Boheis auf sich hatte? :-P --Rainer Lewalter 13:14, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Aus diesem Grunde bin ich halt NaWi geworden und nicht GeiWi. ;-) Und vielleicht kaufe ich mir auch grade deshalb keine Monografien. Zudem macht es den Denkansatz ja nicht schlechter und führt zudem im Endeffekt ja zu keinem anderen Gesamtergebnis, was den Text betrifft. -- ShaggeDoc Talk 13:24, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
als Sozialwissenschaftler kann ich dazu nur noch sagen: "aber gut dass wir darüber geredet haben". An meinem Nichtvotum hier ändert das nichts, ist ja auch nicht nötig. Wir sehen uns dann bei Exzellenz. Aber wie du siehst möchte ich auch hier eine Differnzierung zwischen lesenswerten und exzellenten Artikeln machen, eine Differenzierung die bei den meisten von mir beobachteten Artikeln in letzter Zeit nicht mehr gemacht wurde, was auch dazu führte, dass diese Artikel alle direkt durchgewunken wurden. Auch dies, meiner Meinung nach ein derzeit vorherrschendes strukturelles Problem bei Wikipedia.--Wuselig 14:46, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro - Ich halte es nicht für statthaft, solche langen Artikel über kleine Lieder zu schreiben. Gefallen hat mir die Erklärungen zum Aufbau, und die Bedeutung in der Musik (Stan Getz und Jobim). Und mit den Fußnoten finde ich auch gut. Das macht den Text lesbarer (kürzer). --ClemensFranz 12:50, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Angesichts der Tatsache, dass einem der Song überall mal - selbst von der Hotelband im Pauschalurlaub - entgegendudelt, ist so ein langer Artikel meiner Meinung nach schon vertretbar. Gruß Boris Fernbacher 12:58, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

*blink!*blink!* Liebe Leser, hier sprichter Dichter, äh, Autor. Kleine Durchsage: In der russischen Parallelpublikation habe ich noch ein sehr knuffiges Pic entdeckt, mein Neukirchenslawisch reicht aber für die Entschlüsselung der Lizenz nicht aus. Könnte da mal jemand Kompetentes beigehen? Ich danke für Eure Aufmerxamkeit! *blink*blink* --Rainer Lewalter 14:37, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Falls du dieses Bild meinst: [1], dann steht dort, dass der Autor es unter общественное достояние stellt; der Artikel ist wiederum mit Gemeinfreiheit verlinkt. Kann das angehen? --Centipede 13:13, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
*hehe* Coole Übersetzungsmethode, muss ich mir merken! Vielen Dank für Deine Bemühungen sagt --Rainer Lewalter 15:12, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Lieber Achim, Du hast ja soooo Recht - brauchst Du ein Taschentuch? Auf den Kummer, den ich Dir mit dieser schandbaren Unterlassung bereitet habe, kriste natürlich ein Trostbier am WE. Oder soll's eher ne Caipi sein? ;-) --Rainer Lewalter 15:34, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ein Caipirão, ein Caipirão - oder gibt es das nicht in Deutschland? --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 12:15, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hat keinen Artikel, also gibt's das nicht - klare Sache, oder? :-) --Rainer Lewalter 12:36, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Andere Sache: Darf ich mir einen Artikel zu Eu Sei von Papas da Língua wuenschen und du schreibst dann den Artikel? :) --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 15:01, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Da bräuchte ich 'ne Aufnahme - die kannst Du mir vielleicht auffe Party geben? :-) --Rainer Lewalter 15:12, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Einfach ein super Artikel, auch wenn ich bei der Verwendung der Referenzen Stullkowskis Ansicht teile. Das ist aber ein so kleines Haar in so viel Suppe, dass ich absolut bedenkenlos Pro stimme und dem Autoren für den Artikel wirklich danke. Schön zu lesen, und inhaltlich ebenfalls prima so weit ich das beurteilen kann. Julius1990 21:06, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Unglaublich. Wie kann man in so sagenhaft kurzer Zeit so viel Gehaltvolles zusammentragen und so wundervoll nachvollziehbar gestalten? Diese große Miniatur ist mehr als lesenswert. Eine Nebenbemerkung zu den Referenzen. Das ist hier a) sinnvoll und b) harmlos. Ich selbst arbeite ausgiebig mit diesem Hilfsmittel. Und manche davon sind sehr lang. Na und? Man kann nicht im Grundsatz gegen Weiterführungen sein, die in den Fußnoten vorgetragen werden. Die Autoren beschränken sich bei diesen ausgelagerten Ausführungen in der Regel auf das Wesentliche. Nur dann, wenn das nicht der Fall ist, kann punktuell, aber nicht generell eingeschritten werden.--Atomiccocktail 18:00, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro - und ich möchte ausdrücklich Stullkowskis erstem Satz vollumfänglich zustimmen. Ich habe jetzt auch noch einen Ohrwurm. Also nicht so laut, Frankie singt... ;) Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 10:39, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • veto weil weil und überhaupt. außerdem ist bestimmt irgendeine ISO nicht eingehalten. -- southpark Köm ? | Review? 18:06, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
:-))) Wenn Du Irmi jetzt noch schnell bei den KEA einstellst (und dort auch durchbringst), werte ich euer Düll als Remis. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:12, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

"O seu balançado" ist im portugisischen Text bei der deutschen Übersetzung ausgelassen worden. Was heißt das? --Room 608 20:41, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist keineswegs ausgelassen worden, balançado bezieht sich auf das später folgende poema im metaphorischen Sinne von „Vers- oder Gleichmaß“, also wiederum auf das Ebenmaß ihrer Proportionen, ihres Ganges, tralala. Die mehrfachen Bedeutungsebenen gehen im Deutschen bei wörtlicher Übersetzung verloren, daher die IMHO hilfreichere, den Sinn zusammenfassende Übertragung. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:49, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Weil "O seu" ihr heißt würde ich in diesem Sinne Ihr Ebenmaß (tralalala) ist mehr als ein Gedicht interpretieren.--Room 608 21:06, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist keine Interpretation, das ist eine wortwörtliche Übersetzung, die allerdings den Nachteil hat, im Deutschen durch Ihre leichte Unbeholfenheit sinnentstellend zu wirken. Es kommt noch eine Implikation hinzu, da balanço im Jargon der brasilianischen Musiker ≈ engl. groove. Wie man so sagt, der Charakter einer Sprache offenbart sich am stärksten in ihren unübersetzbaren Worten. Wie so oft ist der dezente Charme von Liedtexten in der Latin-Musik im Deutschen nicht wirklich überlebensfähig, meiner Meinung nach jedenfalls. Das alles ist meines Erachtens eine kleine Nettigkeit der Lyrics, deren ausführliche Erörterung den Rahmen sprengen würde. Hier muss ich auf das Sprachgefühl derjenigen Leser hoffen, die sich in den romanischen Sprachen und dem musikalischen Genre ein wenig auskennen, für die übrigen entsteht, wie ich meine, kein erheblicher Verlust. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 22:21, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht noch dieses PS, Room608, zur Erklärung: Vom Standpunkt der portugiesischen Sprache ist alles, was Du sagst, natürlich korrekt. Um meine Überlegungen hinsichtlich der Übersetzung zu verdeutlichen, vielleicht noch dieser kleine Exkurs: z.B. bezieht sich der Text auf „sie“ zweimal als a coisa, d.h. „die Sache“, oder um das halbwegs vergleichbare deutsche Wort zu nehmen „das Ding“. Wenn man das aber so schriebe, unterstellt man dem Text damit eine Aussage, die er schlicht & ergreifend nicht macht. Daher muss an manchen Stellen einfach freier übersetzt werden, findest Du nicht? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:07, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Artikel ist sehr eindeutig zum Lesenswerten gewählt worden. --Bodenseemann 00:01, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nachdem ich nun von „Dr. Musik Schaggeman“ aufmerksam gemacht wurde (hätte ich ja auch selbst drauf kommen können*g*)habe ich bei Youtube nachgehört und bereue ich mein Votum kein Stück. Natürlich kenne ich das Lied, wirst ja in jedem zweiten Fahrstuhl und Kaufhaus damit berieselt und hat mich leider nie interessiert. Der Artikel ist besser als die Musik !*g*--Saginet55 00:42, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag und aw an Lewalter

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Ich bin ganz Deiner Meinung bezüglich der Übersetzung. --Room 608 12:23, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Exzellenz-Kandidatur 07. - 24. Juli (vorzeitig Erfolgreich abgeschlossen)

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Die Kandidatur läuft vom 7. Juli bis 27. Juli

  • Neutral da ich zunächst die Meinung des Hauptautoren hören möchte, sollten noch größere Veränderungen geplant sein, halte ich eine Bebappelung zu diesem Zeitpunkt nicht für ratsam, da ich der Artikel noch grundlegend ändern könnte. -- ShaggeDoc Talk 13:36, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
für solche Fälle müßte sich Wiki noch eine Steigerung des Exzellenzaufklebers einfallen lassen! Vielleicht Exzellent mit fünf Sternen ?!?:-))--Saginet55 22:58, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Schon möglich, aber so wie ich Rainer kenne, hat der noch ein Ass im Ärmel. -- ShaggeDoc Talk 23:05, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
grundsätzlich sollte man den Autor schon fragen, bevor man seinen Artikel zu Kanditatur stellt. Damit hast du recht, aber in diesem Fall ist der Artikel wohl so gut, dass er die LKA auch locker hätte überspringen können. Dem Autor steht ja nichts im Wege den Artikel trotzdem noch zu verbessern.--Saginet55 23:29, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ich Rainer beim letzten gemeinsamen Biergang recht verstanden habe, hat er auf Jahre die Schnauze voll von brasilianischer Musik, zusätzliche Asse würde ich da nciht mehr erwarten ;O)
Hi y'all, bin wieder da. Zuerstmal zur Frage der Nominierung als solcher: Bekanntermaßen bin ich - im Gegensatz zu den meisten anderen Wikipedia-Autoren ;-) - ziemlich eitel und daher für dermaßen positiv verlaufende Abstimmungen wie die vorliegende nicht unempfänglich. Wirkliche Asse im Ärmel habe ich nicht mehr, wobei ich bedaure, das Buch nicht gefunden zu haben (offenbar die Autobiographie von Moraes), aus dem im en-, es- und pt-Parallelartikel zitiert wird. Da allerdings das von mir ausgiebig verwendete Opus von Ruy Castro nicht auf diese Quelle zurückgreift, sind leise Zweifel an der Qualität des fraglichen Buches angebracht, und die in dem Zitat enthaltenen Aussagen betreffen ja sowieso nur die liebe Helô Pinheiro, um die IMHO zuviel Aufhebens gemacht wird. In jedem Fall ist die Kernaussage dieses Zitats ja auf anderen Wegen untergebracht und belegt. Dem Herrn Castro unterstelle ich, dass er weiß, was er zitiert und was lieber nicht - sein Buch wird, schätze ich, in Bälde als das Standardwerk zur Bossa Nova gelten. Auf ein paar andere mögliche Ergänzungen sind wir ja schon in der Lesenswert-Abstimmung gekommen; ich neige inzwischen noch stärker zu der Ansicht, dass all diese Sachen besser in dem Übersichtsartikel zur BN aufgehoben sind. Was das Themenfeld „Brasilianische Musik“ angeht, so darf ich Achims Aussage etwas relativieren: In der Tat habe ich meinen Bedarf an der Garota vermutlich für die mir verbleibende Restlebensspanne gedeckt. Nur hatte ich in der letzten Woche wieder mal das Vergnügen, dermaßen viele erstklassige Musiker aus Brasilien zu hören – also, das ist nochmal ne andere Geschichte. Übrigens habe ich von den Kollegen auch keine spannenden Insider-Infos mehr gehört: Klar ist ja, dass sie Jobim, Moraes und Gilberto nach wie vor als bedeutende Musiker ihrer Tradition schätzen, aber bedauern, dass es nun gerade das Strandmädel sein muss, mit denen ihre Musik in aller Welt identifiziert wird. Ist wohl ungefähr so, wie wenn bei uns ein Mozartjahr darauf hinausläuft, dass man der Kleinen Nachtmusik nicht mehr entrinnen kann. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 18:35, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hätte ja noch damit gerechnet, dass du die Antithese zur Kaufhausmusik nochmal etwas stärker verwurstest (Shepp/Thiele vs. Getz/Taylor). Aber wenn nicht, dann nicht, ist auch so exzellent genug um exzellent zu sein. -- ShaggeDoc Talk 17:33, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das hätte mir schon sehr viel Spaß gemacht, nachweisen zu können, dass die Shepp-Version unter anderem auch einen beabsichtigten Stinkefinger gegen Creed Taylor höchstpersönlich darstellt. Dass es so ist, liegt für mich auf der Hand, aber das wäre nun wirklich etwas, wofür man mit Recht einen Beleg einfordern würde. Schade ist auch, dass Shepp, der nur wenige Jahre später ein Traditionalist, vielleicht sogar Konservativer ganz eigener Bauart geworden war, nicht wieder auf die Nummer zurückgekommen ist (zumindest auf Tonträger). Daraus hätte ich auch gern noch etwas gemacht... --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:49, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die ganzen Begleitumstände sprechen schon sehr für den Stinkefinger. Wobei ich mich frage, warum. Rein vom künstlerischen hätte Thiele es nicht nötig gehabt, Impulse! lief ja so schlecht nicht. 1963/64 waren doch echt geile Jahre für Thiele, alleine für die Aufnahmen mit Trane hätte mancher getötet. Das muss schon persönliche Abneigung zwischen den beiden gewesen sein. Aber klar, es ist alles blanke Spekulation, obwohl es schon fast zu offensichtlich ist, um falsch zu sein. Das Ganze ist schon fast so, als wäre da ne Frau im Spiel gewesen. -- ShaggeDoc Talk 19:11, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Mehr als 10 PRO's und kein einziges Contra. Somit auch schon vor Ablauf der 20 Tage Exzellent.
--Bodenseemann 23:01, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Glückwunsch!

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--hendrike 19:50, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Danke, und Du kannst Dich (ganz im Sinne Deines Statements weiter oben) darauf verlassen, dass ich von diesem Thema nun wirklich für die nächsten 80 bis 90 Jahre die Nase voll habe ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 04:43, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja echt mal! Glückwunsch für solch’ einen gelungenen Artikel. Wer hätte gedacht, dass ein mittlerweile gern mal als “ausgekaut” bezeichnetes, wenngleich dennoch wunderschönes (persönliche Einstellung) und, wie korrekterweise im Artikel wiedergegeben, trotz der übermäßigen “Verwertung” und damit einhergehenden Banalisierung für “Popmusik” äußerst fortgeschrittenes Stück mal zu einem Artikel des Tages wird – hoch verdient, wohl gemerkt? Ich jedenfalls nicht, und umso erfreuter bin ich. Das liegt aber nicht zuletzt an den Menschen, die ihr Wissen eingebracht und sich die Mühe gemacht haben, ausgiebig zu recherchieren. Danke dafür. — Stephan (83.221.93.191 03:37, 19. Mär. 2008 (CET))Beantworten

Artikel des Tages

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Hallo, der Artiekl wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 19.03.2008 vorgeschlagen, weil das der 45. Jahrestag der Palttenaufname ist. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 02:25, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Grotesk, Absurt, Aberwitz

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Kein Streit bitte über Helge Schneider, man mag ihn, oder auch nicht...dazwischen geht nicht. Ich gehöre zu denjenigen, die ihn lieben. Mir geht nur die Formulierung: „gleitet ab“ auf den Nerv, weil darin eine gewisse POV liegt. Es gibt angesehene Literatur, die sich Absurdes Theater nennt. Kann sein, dass du es anders siehst. Grüßle----Saginet55 23:10, 13. Mär. 2008 (CET) PS: Helge Schneider, der mindestens 20 Musikinstrumente beherrscht, würde sich im übrigen ziemlich „absurt“ über die Notenbeispiele bei Wikipedia lustig machen, die du über Fahrstuhlmusik erstellt hast. (Sorry, bin ein böses Mädel, I know) ;-)Beantworten

Absurd schreibt sich mit d. Vielleicht noch ein paar kleine hints, die Dir auch sonst beim Verständnis helfen mögen (oder auch nicht): Die Sache mit dem abgleiten stammt nicht von mir, sondern (wie Du der Versionsgeschichte entnehmen kannst) von dem Fan, der Eva Kurowski hier unbedingt noch drin haben wollte. Ich dachte mir nur, mein Gott, warum nicht. Im Gegensatz zu Dir, die die Aussage nur als POVig abwertend liest, denke ich mir, dass die Interpretation ebenso gut nach rechts, links und womöglich gar nach oben ins Groteske abgleiten kann, das ist ganz eye of the beholder. Was Notenbeispiele und Kaufhausmusik angeht, so möchte ich mir die Vermtung nicht verkneifen, dass Dir ganz offensichtlich der entscheidende Subtext des Artikels so komplett entgangen ist, dass mir ein Gespräch hierüber müßig erscheint. Sagen wir, wir beide mögen Helge Schneider auf vermutlich ziemlich verschiedene Art. Zum Thema „böse Mädchen und solche, die sich dafür halten“ möchte ich mich hier auch nicht wirklich verbreiten. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 23:54, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, sorry, wegen des Tippfehlers!;-)----Saginet55 12:23, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bilduntertitel: warum denn klein?

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Der Artikel geizt ja nicht gerade mit Vorgaben, wie der Leser bitte die Größe der Bilder anzuschauen habe... muß das unbedingt auch noch für die Bilduntertitel gelten? Bei mir werden sie grenzwertig klein, und das, obwohl sich zumindest auf meinem Bildschirm keinerlei Aufschluß findet, warum da überhaupt herumformatiert werden muß. Könnten wir die Bilduntertitel nicht einfach normal formatieren? --Ibn Battuta 03:25, 19. Mär. 2008 (CET) PS: Danke für den schönen Artikel (einschließlich der Bebilderung)!Beantworten

Lieber Ibn Battuta, Du weißt womöglich, dass man bei Notenbeispielen höchst selten darum herumkommt, die Bildgrößen zu formatieren, damit sie überhaupt irgendeine lesbare Größe haben. Das wiederum wirkt sich auf die übrigen Bilder gelegentlich auch aus. Was die Bildunterschriften angeht, so können „wir“ (sorry, es gibt Anwendungsweisen der 1. Person Plural, die mir merkwürdig aufstoßen) alles und nichts. Mir persönlich gefällt es wesentlich besser so, wenn sich jemand die Mühe macht, das alles umzustellen, von mir aus. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 09:03, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich erläutere Dir mal meinen Ansatz, damit Dir die Sache mit der Formatierung der Bildgrößen vielleicht einleuchtet, denn Du hast da meiner Meinung nach, sorry, leicht formalistisch reagiert. In einem „normalen“ Buch behandelt der Setzer die Notenbeispiele natürlich nicht, wie Wikipedia, als Bilddatei, sondern Teil des typographischen Ganzen. Hier sollte ein gewisser Abgleich geschaffen werden. Ich verwende und empfehle die Daumenregel, dass alle Violinschlüssel annähernd gleich groß sein sollten. Das lässt sich in Wikipedia nicht wirklich umsetzen, vermeidet aber die schlimmsten Ausrutscher (Deine Umformatierung des ersten Notenbeispiels fand ich, sorry, wirklich minder gelungen, mit dem Rest kann ich leben, wenn ich auch keinen echten Zugewinn sehe). Nüscht für unjut. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 09:24, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Moin Rainer! Habe ich etwas verpaßt? Wirkst etwas... "angespannt". Naja. ... - Daß Violinschlüssel gleich groß sein sollten, ist erstens generell ganz schön, wird aber für mich nachrangig, wenn die Ladezeit insgesamt künstlich höher wird (oder sie könnten dann "gleich groß, aber allesamt kleiner" sein). Zweitens, und ich vermute, davon redest Du gerade (???), können sie das aber auch bei der von mir benutzten relativen Freigabe der Formatierung - dann können sie gleich groß sein, aber bei jedem Nutzer mit Einstellungsspieltrieb etwas unterschiedlich groß. Ob das eine formalistische Ansicht ist, weiß ich, ehrlich gesagt, im Augenblick auch nicht ansatzweise einzuschätzen. Immerhin wäre es eine Möglichkeit, Deine Violinschlüssel in Einheitsgröße tanzen und trotzdem anderen Benutzern ihre Einstellungsfreiheit zu lassen. Was genau daran verwerflich ist, muß ich mir irgendwer in wacherem Zustand noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Achja, und den wirklichen Stein des Anstoßes vermute ich anderswo... nämlich darin, daß ich entgegen meiner üblichen Gewohnheit diesmal nicht jedes Bild nachgeprüft habe, ob es mit dem neuen Format haargenau die gleiche Größe wie vorher hat. (Reines Zeitproblem, und ich wollte die Formatgeschichte aber nicht aufschieben, weil's ja immerhin ein Artikel des Tages ist, bei dem so etwas für das Wohlergehen der Zeitgenossen und zum Abschrecken von Nachahmern zügig geändert sein sollte. Hätte mir wohl trotzdem - gerade dann? - die Zeit nehmen sollen. Die ersten Bildgrößen (noch vor Notenbeispielen) sahen hingegen für mich eher beliebig aus, da habe ich nachher nicht mehr gut aufgepaßt. Und schließlich, zu Bilduntertiteln - wenn Dir der Standard nicht gefällt, ist doch üblich, Benutzereinstellungen und nicht die Artikelformate zu ändern. Aus Rücksicht auf andere Benutzer, die garantiert nicht alle Deine Bildschirmdaten noch Deine Vorlieben haben. --Ibn Battuta 12:30, 19. Mär. 2008 (CET)PS: Da ich die Wikipedia als Gemeinschaftsprojekt verstehe, in dem meine Beiträge selbst nach durchwachten Nächten nie die ganze Versionsgeschichte füllen werden, werde ich auch weiterhin die erste Person Plural nutzen. Falls ich eine andere brauchbare grammatische Form übersehen haben sollte, freue ich mich über Mitteilungen. Hoffentlich war das jetzt umständlich genug formuliert?! :o) Sollte mein Beitrag schlecht ankommen, schreib ich gern noch einmal einen netteren... aber gucken wir erst einmal... oder soll ich jetzt lieber die dritte Person Dual benutzen? ;o) Beantworten
Naja, versuch's mal so zu sehen: Das mit den Musikartikeln in der Wikipedia nimmt (meiner Wahrnehmung nach zumindest) ohnehin nicht die – will eben auch sagen, gemeinschaftliche –positive Entwicklung, die ich mir mal erhofft hatte. Kommt dazu, dass dass Erstellen der Noten und Midis ja dann doch immer ein bisschen zeitaufwändig ist, dann überprüfe ich das Layout noch immer auf verschiedenen Rechnern, unter verschiedenen Browsern und mit diversen Einstellungen, um zu sehen, ob da eine halbwegs passable Lösung gefunden wurde. Schließlich ist speziell dieser Artikel auch noch durch zwei Abstimmungen durch, wo die von Dir angesprochenen Punkte eigentlich überhaupt nicht moniert wurden, die Nominierung als AdT steht auch schon eine Weile, und ich denke, ich weiß jetzt schon wieder, warum ich mich dagegen ausgesprochen habe. Vielleicht kannst Du nachvollziehen, dass man sich irgendwann mal fragt: „Geht's noch?“. Wie ich schon gesagt habe, habe ich für die meisten Einstellungen, die ich vornehme, meine Gründe gehabt, und sowenig mir daran gelegen ist, Deine Mühen zu diskreditieren, kann ich doch nicht umhin, ein Gutteil Verschlimmbesserung darin zu erkennen. Vor allem aber, und da danke ich Dir für Dein dahingehendes Zugeständnis, ist es das unvorteilhafte Timing, an dem ich Anstoß nehme. Man ist halt doch Musiker und kann nicht aus seiner Haut, was das angeht. Dass wir beide das Verhältnis der verschiedenen Textelemente (Fließtext, Bildunterschriften, Noten, Bilder im eigentlichen Sinn) offenbar anders sehen, ist halt stark an der Grenze zur Geschmacksfrage, darüber lässt sich schlecht diskutieren. Es ist Dir, soviel sei gesagt, bis jetzt nicht gelungen, mich wirklich zu überzeugen, aber der Kompromiss, der da jetzt steht, soll meinetwegen in Ordnung gehen. Herzliche Grüße, --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 13:00, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hm, ja und nein! :o) Das Timing für Verschlimmbesserungen an Artikeln des Tages ist kaum zu überbieten, schon klar. Umgekehrt sehe ich leider immer wieder in Artikeln des Tages (die durch mindestens eine Exzellenzkandidatur sein sollten, oft noch Lesenswert-, Review-, vielleicht sogar AdT-Leser) genau diese Formatierungsprobleme. (Und übrigens hat auch ein exzellenter von mir Bilderformatspielereien gehabt - die erst nach der Exzellenzdiskussion von einem anderen Wikipedianer verbessert wurden.) Das heißt für mich nicht, daß diese Änderungen falsch oder unnötig sind, sondern daß die meisten Leser überhaupt nicht an ihren Bildeinstellungen spielen dürften (ich übrigens auch nicht) und daß außerdem sehr, sehr viele gar nichts von "upright" wissen (was ich übrigens auch einen wesentlichen Grund finde, weshalb gerade Artikel des Tages es benutzen sollten). Ob man wiederum Musiker (Amateur? Profi?) sein muß, um Notenschlüssel zu formatieren, weiß ich nicht. Falls ja: Muß man dann auch noch die "richtigen" Notenschlüssel täglich benutzen, oder reichen da irgendwelche? :o) Kurz: Ich finde es großartig, das Du Dir offenbar um unterschiedliche Bildschirme viele Gedanken machst (!!!), aber das heißt nicht, daß man Layouts nicht optimieren kann. Und bevor wir hier jetzt noch nett, aber lange diskutieren - ich hab mich noch mal an den Bildgrößen versucht, guck mal, ob's so für Dich brauchbar ausschaut. Und? ... Herzliche Grüße, Ibn Battuta 16:10, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, kann ich mit leben. Bloß die abgehalfterte, haargefärbte, schlecht geschminkte und geliftete Schabracke da auf dem letzten Bild, kann man die vielleicht auch in den Zustand von 1963 zurückformatieren, wo sie, was sich leider sonst nur per URV belegen ließe, wirklich ganz schneckig ausgesehen hat? ;-) Im Ernst, Dank für Deine Bemühungen, ich klau' mir mal 'n paar von Deinen Tricks und probier bei sich bietender Gelegenheit anderswo mal 'rum. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 16:24, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nordamerika und Bossa Nova

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Hi Rainer Lewalter, kurz die Frage: Was mag die letzte Aussage des Abschnitts zum A-Teil bedeuten? Zitat: „Sehr typisch für nordamerikanische Melodien über diesem Akkordgerüst ist allerdings die Vorliebe für sich wiederholende und sequenzierende Melodien in der Art, wie dies auch in Girl from Ipanema geschieht.“ Wenn schon, dann andersherum formulieren: „Die Montage sich wiederholender und sequenzierender Melodien über dieses Akkordgerüst, wie sie auch The Girl from Ipanema charakterisiert, war schon längere Zeit ein geradezu typisches Stilmittel nordamerikanischer Songs.“ Und noch eine Kleinigkeit: Es heißt doch wohl „der“ Bossa Nova – was zwar ebenso idiotisch ist wie „die“ Samba (bras.-port. a bossa nova und o samba), aber eben anerkannter deutscher Sprachgebrauch (vgl. Duden). Herzlich --Joo 07:13, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Joo, natürlich heißt es die Bossa Nova – und so steht es meines Wissens auch überall im Artikel. Wenn nicht, ist mir das vermutlich infolge Betriebsblindheit entgangen. Da müsste ich Dich also bitten, das selbsttätig zu ändern. Was die beiden Formulierungen angeht, so kann ich darin, ehrlich gesagt, kein „umgekehrt“ feststellen, sie sagen meines Erachtens mit verschiedenen Worten dasselbe aus. Gegen Deine Version habe ich auch gar nichts einzuwenden, außer dass mir das Wörtchen Montage hier einen eigenartigen Beigeschmack hat. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 09:09, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, eben nicht: Im Deutschen heisst es witzigerweise „der“ Bossa Nova, so auch (ohne Angabe von Alternativen) in den Produkten des Dudenverlags, die ich gerade nicht griffbereit habe (bin unterwegs). Hast Du relevante Wörterbücher, die das Gegenteil behaupten? In der Wikipedia steht fast überall „die“ Bossa Nova, so in Bossa Nova, aber auch im Mädchen von Ipanema. Umgekehrt steht im Artikel Samba (Musik) „der“ Samba; laut Duden und Co. heißt es „die“ Samba. Irgendwann einmal werde ich das alles korrigieren und mich dabei unbeliebt machen … Hoffe, dass ich mich diesmal verständlich ausgedrückt habe. Grüße --Joo 06:08, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hmm... man sollte gelegentlich wohl daran erinnern, dass der Dudenverlag zwar wohl oder übel eine Institution ist, aber keine Behörde. Das heißt, alles, was in den Wälzern drin steht, ist genau genommen auch nur Empfehlung. Nachdem die musikalische Fachliteratur in deutscher Sprache aber sowohl Samba als auch Bossa Nova als Feminina behandelt, sehe ich keinen wirklichen Änderungsbedarf. Ich kenne natürlich auch nicht alles, aber doch eine ganze Menge, und mir ist bestenfalls aufgefallen, dass ein paar Spezialisten auch „der“ Samba schreiben. „Der“ Bossa Nova, das kenne ich aber wirklich nur aus diesem ollen Schlager, gelesen habe ich das noch nie, es wäre mir mit Sicherheit als bemerkenswert aufgefallen. Mach aus dieser Rückmeldung, was immer Dir angemessen erscheint, aber nach meinem Dafürhalten ist es die Mühe und den, wie Du richtig sagst, absehbaren Streit nicht wert, hier einer fragwürdigen Regelung Genüge zu tun. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 09:51, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
PS: Der Unterschied zwischen unseren beiden Sätzen: Deiner sagt, die Jobim-Komposition sei typisch für nordamerikanische Musik; meiner sagt, die Jobim-Komposition bediene sich nordamerikanischer Stilmittel. Völlig unwichtig, daran werde ich nicht basteln.

Falsche Aussagen, sinnlose Sätze

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Man kann nicht "um den Rang eines der meistinterpretierten Stücke konkurrieren". Sorry, dieser Satz ist so schlicht sinnlos. Der Verweis auf die Kinderlieder ist irreführend. Entweder lassen oder genauer auf die Bedeutung der Pentatonik eingehen.--Gyoergi 22:31, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Aha, Überschneidung. Siehe Deine Disk. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 22:34, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

mare

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in der aktuellen ausgabe von mare (Zeitschrift) ist ein artikel zum lied (habs nicht gelesen) -- Cherubino 21:30, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

wobei es da nach dem querlesen eher um das mädchen als um das lied geht. nachdem ich den hier kenne war ich sehr unschlüssig ob och mir das mare-dings antun wollte :-) -- southpark In memoriam schlichter Signaturen. 21:33, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich werd mal 'reingucken, hatte aber den gleichen Eindruck, nämlich dass das, was man online einsehen kann, nach human interest-Blabla schmeckt. --Rainer Lewalter 21:35, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nochmal zum Thema der Entstehung des Liedes: Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums brachte die FAZ online am 28. November 2012 einen Artikel, nach dem die Geschichte um die Bar Veloso und Helô Pinheiro doch wohl so gewesen sei. Nun ist die FAZ nicht JHWE persönlich, aber auch nicht die Bildzeitung. Nach welchen Quellen ist die Geschichte denn frei erfunden?

FAZ: Das Mädchen aus Ipanema

Verwendung im Film

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Fahrstuhlmusik in Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben in einer köstlichen Szene. Interessiert das? Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 21:15, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Servus Saginet! Seit ich den Artikel vor Jahren geschrieben haben, ist mir das GFI als Fahrstuhlmucke mindestens in einem Dutzend anderer als der schon erwähnten Filme über den Weg gelaufen, die man zweifelsohne alle noch einbauen könnte, ebenso wie wahnsinnig viele Covers, die es auch noch alle gibt. Man könnte zu beiden Randthemen vielleicht, wenn man auf Listen steht, ebensolche anlegen, und da kann man auch gerne bestrebt sein, Vollständigkeit zu erreichen (ich halte das für unmöglich). Für den vorliegenden Artikel ist „noch 'n Toast, noch 'n Ei, noch 'n Kaffe, noch 'n Brei“ Unsinn, das sieht dann so erratisch beschissen aus wie so viele derartig strukturlos ausfasernde Artikel in der WP. --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:30, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Hast ja recht, ich war gestern zum ersten Mal in einem Film der Reihe Stirb langsam, weil ich lieb darum gebeten wurde und weil ich mit den Leuten mit denen ich dort war überall hingehen würde, aber eigentlich fand ich den Film schrecklich langweilig. Die Szene, in der zwei Typen mit Kalaschnikow im Anschlag im Aufzug stehen und diese Musik im Hintergrund läuft. Das hatte aber schon was. ;-) Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 21:52, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten

In Episode 5 (My Friend With Money) der 6. Staffel von Scrubs baut der Hausmeister ein Zimmer für Privatpatienten in einen Ruheraum für Chefarzt Kelso und sich selber um. Dr. Cox kommt ihm nur deshalb auf die Schliche, weil er dort zu diesem Song hier tanzt. Das Video wurde mehrfach auf Youtube hochgeladen. Hodsha (Diskussion) 21:50, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Notenbild Mittelteil

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Ich weiss nicht wieso Rainer die falsche Tonart wählt und keine Hälse an den Noten sind. -- Room 608 (Diskussion) 14:06, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Geh bitte woanders spielen, Room. --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:38, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das tu ich schon ohne Deine Aufforderung. Ich werd auch mal die Aufnahme mitspielen, whrscheinlich ist sie in Des, hätte auch prominenter im Artikel vorgehoben werden können. Und warum fehlen die Hälse? -- Room 608 (Diskussion) 19:42, 7. Mär. 2013 (CET
Steht an mir geeignet erscheinender Stelle drin, also ganz ruhig, Brauner: ist kein Wunschkonzert für Querleser hier. Was bei der musikalischen Analyse an Notationskonventionen gängige Praxis ist, ist Dir offenbar nicht ausreichend bekannt. Ich kenn mich da aus, glaub mir mal. Es gibt in Wikipedia so viel Platz, wo Du dich ausmehren kannst, spar uns beiden Zeit und Nerven und don't mess with me, wie der Blueser sagt. --Rainer Lewalter (Diskussion) 19:50, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Funktionsharmonik im Mittelteil

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Wenn man den Mittelteil harmonisch rückwärts liest, erkennt man ein IIm7- V7 Schema, wenigstens an einer Stelle, eine Pseudo V7-Im7 Verbindung, ein Tongeschlechtwechsel wenn man so will, und die Tonarten sind auf einmal in den Mittelteiltakten 2/3, 4/5 schlüssig und in den Takten 6/7 hat man, wenn man so will wieder ein Tongeschlechtwechsel (nach Tritonusvertauschung). Jedenfalls ist der Mittelteil tonartlich nicht so irre, wie es hier vermittelt werden soll. Aber da hier das keiner spielt, ist das irrelevant. -- Room 608 (Diskussion)

"..folgerichtigen Deutung im Sinne der Funktionstheorie zu entziehen versucht." Natürlich mess ich mit Dir, wenn Du mit solchen Sätzen unterstellst, Du hättest die richtige Deutung, aber das machst Du als professioneller Lehrer hier ständig, keine Erklärungen geben. Wahrscheinlich, weisst Du auch, was ne gute Improvisation ist, wenn Du von den Möglichkeiten der Akkordfolge zwischen den Teilen sprichst. (Halbtonrückungen sind im echten Jazz häufig, wenn man mal hinhört und kein blosse Stilmittel). Da diese Tonart sofort wieder verlassen wird, ist das doch eine Ausweichung und keine Modulation. Auch der Eb7 (Realbooknoten) steht alleine da. Was weisst Du eigentlich nicht? Spiel Debussy!-- Room 608 (Diskussion) 20:07, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Durch diese umgekehrte Harmonik und das ständige "abmollen" (wie im Blues), hat der Mittelteil für mich "funktions"harmonisch einen stark subdominantischen Charakter, plagal sozusagen. Aber wem erzähl ich das? Sorry, Jungbluth les ich nicht mehr, Du vielleicht? -- Room 608 (Diskussion) 20:15, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Tja, er hat zu dem Song in einer weithin beachteten und beim leider nun mal international renommierten Verlagshaus Schott erschienenen Publikation viel geschrieben. Du nicht, weswegen ich seine Weltsicht referiere, auch wenn ich sie persönlich und als Musiker für völligen Blödsinn halte. Das würde ich auch mit entsprechenden Passagen aus Deinen Büchern machen, die ich vermutlich auch nicht doll fände, aber das wäre mir egal, denn Du hättest damit ein gewisses Standing erworben. Bis es aber soweit ist, bleibe ich dabei, dass ich Deine Diskussionsseiten-Texte für nicht ausreichend fundiert und folgerichtig argumentiert halte, unter anderem weil sie grobe Kenntnislücken aufweisen. --Rainer Lewalter (Diskussion) 20:32, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Kein Spaß. -- Room 608 (Diskussion) 20:36, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Phil Ramone: Tonmeister

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Belege? Kostspielige innovative Ideen: Fakt ist, dass die Bandgeschwindigkeit von 76 cm/sek damals Stand der Technik war, um hochwertige Aufnahmen zu machen. Wenn's nicht so gut sein brauchte, wie für klassische Musik, legte man am Bandgerät einen Schalter um und die Maschine lief mit halber Geschwindigkeit. Das kostspieligste an dem "Experiment" war der doppelte Preis für das Tonband. Was der Tonmeister imho damit erreichen wollte: den Rauschpegel unter der zarten Stimme von Astrud vermindern. Hartmut (nicht signierter Beitrag von Hartmut.krummrei (Diskussion | Beiträge) 14:15, 19. Mär. 2013 (CET))Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 14:25, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

The Boy(s)

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Zahlreiche prominente Sängerinnen haben das Lied als "Boy from Ipanema" interpretiert, was in dem ausufernd langen Artikel nur in einer unbelegten und sehr subjektiven Fußnote erwähnt wird. "Noch skurriler und von unfreiwillig komischer Prüderie nicht frei " sind demnach Shirley Bassey, Ella Fitzgerald, die Supremes und viele andere. Petula Clark sang es in der Muppetshow, die Kesslerzwillinge bei Danny Kaye. Man könnte ebenso lesbische Untertöne hineininterpretieren, wenn eine Frau das Girl besingt, das kein Interesse an den Männern zeigt. --92.192.177.45 12:01, 28. Sep. 2023 (CEST)Beantworten