Diskussion:Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Archiv1
Lesenswert-Kandidatur, 18. August 2006 (gescheitert)
Der Artikel ist ein Musterbeispiel dafür, dass ein Stub zu einem kompexen Thema durch eine engagierte Bearbeiterin in kürzester Zeit zu einem hochwertigen, umfassenden und verständlichen Artikel ausgebaut werden kann. Obwohl zu dem Lemma eine aktuelle hochstrittige gesellschaftliche und politische Diskussion gehört, wird der neutrale Standpunkt beispielhaft durchgehalten. Der Artikel zeigt, was auf diesem Gebiet möglich ist. Alle Aussagen sind belegt. Insoweit hat der Artikel wissenschaftliches Niveau. Für mich auch der beste Artikel einer Neueinsteigerin (gilt für beide Geschlechter) den ich seit Wochen gesehen habe.
Wäre, wenn Österreich, Schweiz und Island (erfolgreichstes Land) nicht fehlen würden bereits reif für exzellenten Artikel. 25 13:42, 18. Aug 2006 (CEST)
- pro 25 13:44, 18. Aug 2006 (CEST)
- contra Gerade LA raus und schon lesenswert? Na mal sehen: Österreich und Schweiz fehlen. IMHO nicht tragbar bei „lesenswert“. In großen Teilen eher Brainstorming und Ratgeber-Charakter (Praktische Aspekte). Die Autorin soll sich von diesem Votum nicht entmutigen lassen, für einen neuen Benutzer ist es definitiv überdurchschnittlich, eine Kandidatur ist aber IMHO definitiv zu früh. --Polarlys 15:10, 18. Aug 2006 (CEST)
- ACK Polarlys. Jetzt noch nicht, aber bei dem Arbeitstempo womöglich bald ein feiner Artikel. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Ratgeber-Aspekt ein wenig zurückgefahren werden sollte (vielleicht liegt's aber nur an Formulierungen), dafür das Ganze auch ein bisschen in die vierte Dimension erhoben werden könnte. Will sagen, das Thema hat ja auch eine historische Komponente. Für den Augenblick ein Leider-Contra. --Rainer Lewalter 15:23, 18. Aug 2006 (CEST)
- Was ist denn "Die V(...) bezieht sich auf" für ein Einleitungssatz? Einleitung überarbeiten. ↗ nerdi ¿! ₪ ↗ 18:47, 18. Aug 2006 (CEST)
- SVL ☺ Bewertung 13:24, 20. Aug 2006 (CEST) Pro Ein sauber recherchierter Artikel. Absolut neutral geschrieben. --
- Dinah 13:56, 23. Aug 2006 (CEST) Kontra Mit leisem Bedauern noch ein contra, denn ich schätze die Leistung, die in diesem Artikel steckt, durchaus hoch ein und habe das der Autorin auch schon gesagt. Es ist ein guter Artikel - aber da fehlt halt noch einiges zu Europa, bis jetzt geht es vor allem um Deutschland. Es fehlen halt nicht nur Schweiz und Österreich, sondern als Vergleich vor allem Skandinavien und Frankreich, evtl. noch England (als eigene Kapitel, nicht nur erwähnt) ... Die halbe Welt muss für lesenswert ganz sicher nicht drin stehen, aber auf jeden Fall ein paar Länder, die eigene Modelle dazu entwickelt haben. Aber nicht entmutigen lassen, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. In ein paar Wochen oder Monaten, wenn die Lücken aufgefüllt wurden, ist das Lesenswert sicher drin. Im Moment kommt die Kandidatur IMHO einfach ein bisschen zu früh --
- RoswithaC ¿...? 16:26, 23. Aug 2006 (CEST) Pro Ich sage trotzdem pro, obwohl ich Dinah weitgehend zustimme. Aber ich denke auch, die Lesenswert-Kriterien sind erfüllt, und ein Lesenswert-Label könnte sogar die noch erforderlichen Arbeiten befördern - damit bald eine "Exzellenz-Abstimmung" erfolgen kann. ;-) --
Guter Artikel! Zur Exellenz reicht es jedoch noch nicht: Redundanzen! Aber schön neutral und umfassend und guter Ausgabgpunkt für weitere Recherchen.
Toter Weblink
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- http://www.bosch-stiftung.de/download/0604_berger_studie.pdf
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2006-11-08 20:05:19, 404 Not Found
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2006-11-28 10:23:03, 404 Not Found
--Zwobot 11:23, 28. Nov. 2006 (CET)
- Die betreffende Studie wurde unter http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/BuG_Familie_Studie_Unternehmen_Familie_Studie.pdf wiedergefunden. (Wird im Artikel entsprechend geändert.) --Carolin2006 13:32, 6. Dez. 2006 (CET)
Lesenswert-Kandidatur: Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Archivierung Kandidatur 1. bis 8. September 2007)
Ein sehr ausführlicher und IMHO ganz sicher lesenswerter Artikel zu einem sehr komplexen Thema von Carolin --Dinah 12:53, 1. Sep. 2007 (CEST)
Dinah 12:53, 1. Sep. 2007 (CEST)
Pro --Karsten11 16:17, 1. Sep. 2007 (CEST)
Pro Dank guter Struktur ist die Masse an Informationen gut erschlossenAlexandar.R. 19:31, 1. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Der Artikel ist ohne Zweifel von einer kleinen Anzahl von Autoren mit lobenswerter Sorgfalt und nicht zu übersehendem Enthusiasmus geschrieben worden, welche man leider bei vielen anderen Artikeln vergebens sucht. Für mich ist aber Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Begriffsbildung. Der Eindruck, hier handele es sich um einen Begriff, könnte durch eine Auszeichnung noch verstärkt werden. Um dagegen zu wirken, stimme ich mit kontra. Den Autoren wünsche ich dennoch für die Zukunft viele gute Stunden bei Wikipedia und verspreche, mich bei bester Gelegenheit zu revanchieren. --Google-Treffern gelten. --Carolin2006 20:15, 1. Sep. 2007 (CEST)
Neutral als Hauptautorin. Apropos der Bemerkung, es handele sich um eine Begriffsbildung: das Thema ist gesellschaftlich und politisch sicher relevant, vor allem (auch) in deutschsprachigen Staaten. Die englischsprachige Form, Work-Life-Balance, ist -- deutsch und auch englisch/amerikanisch - ein weit verbreiteter Begriff und gilt im englischen Sprachraum sicher nicht als Begriffsbildung einer Minderheit. In der deutschen Familienpolitik wird meist die Form Vereinbarkeit von Familie und Beruf verwendet. Als ein mögliches Indiz für die Relevanz des Lemmas mag auch die hohe Anzahl von- Vielleicht eher so trotzdem noch 530.000 Hits. Halte den Begriff ebenfalls für etabliert. Das aber nur am Rande. --NiTen (Discworld) 17:33, 6. Sep. 2007 (CEST)
Bündnis 90/Die Grünen und wurde von der SPD längst übernommen. Der Artikel dürfte zu den bestrecherchierten und bestbelegtesten der gesamten Wikipedia gehören und behandelt ein wichtiges gesellschaftliches Thema umfassend und erschöpfend, der Aufbau ist übersichtlich, die Gliederung sinnvoll und leserfreundlich. Ganz sicher lesenswert. --Cup of Coffee 10:31, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Diese "Begriffsbildung" stammt von, soweit ich mich erinnere, aus einem Bundestagswahlprogramm von- Kontra Es ist sicher ein hochkomplexes Thema und die nationalen Vergleiche sind sher interessant, aber in weiten Teilen wird nicht deutlich was eigentlich nur Lippenbekenntnisse, Tropfen auf heiße Steine, politischer Aktivismus ist. Die ökonomischen Rahmenbedingungen werden allenfalls angekratzt. Der lapidare Satz zur DDR aus einer Quelle, die nur noch im cache vorhanden ist ist inakzeptabel - die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war in den sozialistischen Ländern Realität. Uwe G. ¿⇔? RM 11:18, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Den Kommentar "lapidar" habe ich als Anlass genommen, mir den Abschnitt über die frühere DDR wieder genauer anzusehen. Ich habe nun mehr Detail und Referenzen zur Ex-DDR hereingenommen und dabei explizit den Artikel zur Frauen- und Familienpolitik der DDR verlinkt. Der von Dir erwähnte Link befindet sich nicht in einem nur ein paar Tage vorliegenden Cache, sondern im Internet Archive (z.B. laut Wikipedia „vom Bundesstaat Kalifornien seit Anfang Mai 2007 offiziell als Bibliothek anerkannt“). Der Weiterverwendung des Links steht IMHO nichts entgegen. Dennoch habe ich jetzt klarheitshalber einzelne weitere Referenzen angefügt (einschließlich einer weiteren Ref. des selben Autors).
- Lippenbekenntnisse, Tropfen auf heiße Steine und Aktivismus sind eher im Abschnitt "Kritik" am Ende des Artikels behandelt. Ich weiß nicht, auf welche in einer für eine Enzyklopädie geeigneten faktischen Form greifbaren Aspekte Du Dich beziehst, und in wie weit sie über die im Abschnitt "Kritik" angeführten Aspekte hinausgehen. Mir wären konkretere Anregungen willkommen.
- Was ökonomische Aspekte anbetrifft, sind einige fiskale und/oder sozialpolitische Aspekte bei den jeweiligen Ländern aufgeführt, und tatsächlich meist nur kurz erwähnt oder angedeutet, auch weil es dazu u.U. weiterführende Artikel geben kann. Auch zu gesamtgesellschaftliche ökonomische Auswirkungen und Prognosen lässt sich sicher viel sagen und recherchieren, wenngleich globale ökonomische Aussagen dazu vermutlich mit großen Unsicherheiten verbunden sind. Diese Aspekte könnten evtl in einer zukünftigen Weiterbearbeitung präzise aber vorsichtig und weiterhin mit genauen Belegen eingearbeitet werden. Vielleicht möchtest Du Deine Bewertung bzgl. der Lesenswert-Kandidatur angesichts der Änderungen nochmal überdenken?
--Carolin2006 22:56, 2. Sep. 2007 (CEST)
BigHead 18:25, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Sehr informativer ArtikelAlauda 19:16, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Informativ, vollständig, sauber geschrieben. Besser als "nur" lesenswert.Puh, der Artikel ist ja *wirklich* lang. Ich hab ihn mir komplett durchgelesen un würde gerne auf ein paar Punkte eingehen, die mir aufgefallen sind. Vorbemerkung: Ich bin Laie und habe von der Thematik vor Lesen des Artikels kaum Ahnung gehabt:
- Der Artikel enthält sehr viele Referenzen und Quellen, was positiv ist. Beim Lesen sind die Seitenzahl-Angaben im Fließtext allerdings störend.
- Die Situation in Europa und in Japan wird sehr ausführlich und gut belegt geschildert. Fehlen tut mir die Situation in anderen Gebieten der Welt, z.B. in den Vereinigten Staaten von Amerika. Man könnte auch darüber nachdenken die Situation in einen extra Artikel auszulagern, da sie den ohnehin langen Artikel noch größer macht.
- Die Sprache ist im großen und ganzen gut, etwas holprig fand ich es an einer Stelle ("Die eidgenössische Volksabstimmung über die Änderung des Erwerbsersatzgesetzes (für Dienstleistende und bei Mutterschaft) vom 26. September 2004 ergab 55% Ja-Stimmen.")
- Für Laien wie mich ist der Artikel verständlich, Fachbegriffe werden zwar nicht immer erklärt, aber dann wenigstens verlinkt. (Ausnahme: Mir ist leider nicht bekannt, was "natalistisch" bedeutet. Das wird weder erklärt noch verlinkt)
- Die Struktur ist ok, allerdings könnte man meiner Ansicht nach darüber nachdenken, ob wichtige Themen, wie z.B. der Absatz "Geschlechterkulturelle Familienmodelle" nicht eher an den Anfang kommen sollten. Die Situation und Lösungsansätze in den verschiedenen Ländern wird geschildert, bevor die Problematik dem Leser voll und ganz bewusst ist.
Alles in allem ein sehr guter Artikel, der locker ein Lesenswert verdient hat. Um noch exzellent zu werden, fehlt nach meiner Ansicht nach auch nicht mehr viel. Ein eindeutiges Church of emacs Talk ツ 17:23, 7. Sep. 2007 (CEST)
Pro von mir. Gruß, --WP:NPOV verpflichtet bleibt. Bei diesem Thema ist dies allein schon eine Leistung! Dass mit dem Artikel ein wenig Begriffsbildung betrieben wird, läßt sich nicht leugnen. In diesem Rahmen wird das Thema aber sehr informativ und sauber abgehandelt. Fazit: Lesenswert ist dieser Artikel allemal! --Dr Möpuse gips mir! 18:03, 7. Sep. 2007 (CEST)
Pro Ein dickes Lob an die Hauptautorin. Mir gefällt es besonders gut, dass der Artikel durchgehend demToter Weblink 2
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- http://www.zentral.ch/upload/zvinfo/zv_05_2006-1.pdf
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-08 23:29:39, 404 Not Found
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:34:19, 404 Not Found
--SpBot 18:32, 23. Apr. 2008 (CEST)
nun unter Erledigthttp://www.zentral.ch/cms/upload/zvinfo/zv_05_2006-1.pdf#page=2 --Carolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
Toter Weblink 3
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- http://bildungplus.forum-bildung.de/templates/imfokus_inhalt.php?artid=425
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-08 23:29:41, 404 Not Found
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:34:28, 404 Not Found
--SpBot 18:32, 23. Apr. 2008 (CEST)
nun unter Erledigthttp://www.bildungsserver.de/innovationsportal/bildungplus.html?artid=425 --Carolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
Toter Weblink 4
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- http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/Menschenrechte/Download/Bericht5__CEDAW.pdf#page=13
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-08 23:29:42, 404 Not Found
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:34:37, 404 Not Found
--SpBot 18:32, 23. Apr. 2008 (CEST)
vgl. Erledigthttp://www.lochner-fischer.de/download/cedaw.pdf --Carolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
Toter Weblink 5
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- http://www.boell.de/downloads/gd/FI8.pdf (archive)
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- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:34:46, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --SpBot 18:32, 23. Apr. 2008 (CEST)
nicht mehr auf Internet, auf archivierte Version zurückgegriffen. -- ErledigtCarolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
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- http://www.treasury.govt.nz/workingpapers/2003/twp03-26.pdf (archive)
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-08 23:29:47, 404 Not Found
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:34:55, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [2]. --SpBot 18:32, 23. Apr. 2008 (CEST)
nun unter Erledigthttp://www.treasury.govt.nz/publications/research-policy/wp/2003/03-26/ und http://www.treasury.govt.nz/publications/research-policy/wp/2003/03-26/twp03-26.pdf --Carolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
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- http://webrum.uni-mannheim.de/phil/rguenth/machtbewusste%20Frauen/2_Weiblicher_Tugendkanon.pdf
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-08 23:29:44, 404 Not Found
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:35:04, 404 Not Found
--SpBot 18:32, 23. Apr. 2008 (CEST)
Nicht mehr verfügbar o. auffindbar, gelöscht/auskommentiert -- ErledigtCarolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
Toter Weblink 8
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- http://www.familie-ist-zukunft.de/vdl_20_02_07.htm
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-08 23:29:44, 404 Not Found
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:35:13, 404 Not Found
--SpBot 18:33, 23. Apr. 2008 (CEST)
Nicht mehr verfügbar o. auffindbar, gelöscht/auskommentiert -- ErledigtCarolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
Toter Weblink 9
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- http://www.gtz.org.mx/pro-equidad/Druckversion%20DT%204.pdf (archive)
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-08 23:29:44, Socket Error: 'Name or service not known'
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:35:31, Socket Error: 'Name or service not known'
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [3]. --SpBot 18:33, 23. Apr. 2008 (CEST)
Nicht mehr im Original verfügbar; da nicht direkt als Quelle verwendet, nun gelöscht -- ErledigtCarolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
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- http://www.tatenstattworte.at (archive)
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-08 23:29:44, HTTP Redirect Loop: [4] -> [5] -> [6]
- In Vereinbarkeit von Familie und Beruf on 2008-04-23 16:35:40, HTTP Redirect Loop: [7] -> [8] -> [9]
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [10]. --SpBot 18:33, 23. Apr. 2008 (CEST)
ohne Redirect Loop unter Erledigthttp://www.taten-statt-worte.at/ --Carolin 12:47, 7. Mai 2008 (CEST)
Alte Rechtschreibung, neue Rechtschreibung
Diese Seite ab und zu von IPs "bearbeitet", die unnötigerweise ein paar Schreibweisen, die in der neuen Rechtschreibung vorgeschrieben oder zumindest erlaubt sind, ändern. Zum Beispiel sollte man Folgendes berücksichtigen:
- Nach einem Doppelpunkt darf auch dann klein weitergeschrieben werden, wenn es sich um einen neuen Satz handelt, siehe [11]: Wenn auf einen Doppelpunkt ein neuer, ganzer Satz folgt, wird nicht mehr wie bisher zwischen „Ankündigung” einerseits und „Zusammenfassung/Folgerung” andererseits unterschieden; man kann neu groß oder klein fortfahren, zum Beispiel: Zufrieden schaute er in den Garten: Alles wuchs und gedieh oder alles wuchs und gedieh. Wenn auf einen Doppelpunkt eine direkte Rede folgt, schreibt man wie bisher nur groß: Zufrieden sagte sie: „Alles wächst und gedeiht!
- Der Begriff "aufgrund" darf "auf Grund" oder auch "aufgrund" geschrieben werden, siehe z.B. [12]
- "wohingegen" wird im Allgemeinen zusammengeschrieben, siehe z.B. [13]
- "zumal" ist sowohl als Adv. als auch als Konj. verwendbar, siehe z.B. Duden 2001
Diesbezügliche Änderungen verlängern i.A. nur unnötig die Versionsgeschichte (siehe auch Wikipedia:Rechtschreibung#Freigegebene_Varianten). Wenn es nur eine Frage von Geschmack oder Stil ist, ist es im Endeffekt üblich, die Wahl im Zweifelsfall den jeweiligen Artikelhauptautoren zu überlassen. Deshalb bitte nur dann die Rechtschreibung ändern, wenn wirklich etwas gegen die bestehende Schreibweise einzuwenden ist. --Carolin 20:36, 26. Sep. 2008 (CEST)
Viel Lärm um nichts.--84.167.244.124 17:04, 28. Sep. 2008 (CEST)
- siehe dazu auch meine talk page; abschnitte ueber 84.167.*.
- haeufig hilft nur eine artikel-semi-sperre. -- seth 19:21, 28. Sep. 2008 (CEST)
Situation in Frankreich: Häh?!?
75% der französischen Mütter mit drei oder mehr Kindern und selbst 51% der Mütter mit drei Kindern sind erwerbstätig [70]. Häh? Kann das jemand richtigstellen? --Der sich nen Wolf tanzt 14:59, 5. Mär. 2007 (CET)
- Danke, ist jetzt anhand der Quelle korrigiert: sollte korrekt "75% der französischen Mütter mit zwei Kindern und selbst 51% der Mütter mit drei oder mehr Kindern sind erwerbstätig" lauten. --Carolin2006 23:38, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Das sagt aber nichts über die Art der Erwerbstätigkeit aus. Auch in Frankreich hat die gebildete Pariserin keine oder wenige Kinder. Frankreich kann man im Übrigen nicht mit Deutschland vergleichen, da das Land 1. viel patriarchalischer ist und 2. viel ländlicher. Gerade in Frankreich gibt eine eine scharfe negative Korrelation zwischen Bildung und Kinderzahl. --79.220.158.177 00:52, 17. Aug. 2009 (CEST)
Begrifflichkeit: traditionellen Rollenverteilung.
Der Begriff der traditionellen Rollenverteilung referiert kontextuell offensichtlich auf das bürgerliche Modell des erwerbstätigen Mannes und der Hausfrau wie es im Bürgertum in der Wende vom 19. zum 20. Jhd. üblich war. Ein einziges "traditionelles Rollenmodell" gibt es nicht, es gibt historisch und anthropologische eine Vielzahl von Rollenaufteilung in Familie und Haushalt. So gibt es etwa die geschlechtsspezifische Erziehung von Jungen nur durch die Männer des Stammes in altertümlichen Kulturen auf Neuguines u.ä. (als Beispiel). Sixstringsdown 16:00, 15. Jan. 2009 (CET)
- Sehr wahr.
- Anzumerken ist allerdings, dass der von Pfau-Effinger gewählte Begriff „traditionelles bürgerliches Modell“ eng als traditionelles bürgerliches Modell der Rollenverteilung gefasst ist (und er somit keine Tradition außerhalb des Bürgertums beansprucht), aber dies mag manchem Leser auf den ersten Blick durchaus entgehen, insofern ist, wie Du schon andeutest, eine Relativierung angebracht. Anlässlich Deines Kommentars habe ich den Text jetzt strenger an der ursprünglichen Begriffsbildung durch Pfau-Effinger orientiert, siehe hier, und dabei einen kurzen Vermerk bezüglich des Begriffs „traditionell“ angefügt.
- Auf bestimmte altertümliche Stammeskulturen im Detail eingehen kann man im Artikel wohl nicht, da dies den Rahmen des modernen Begriffs der Vereinbarkeit von F. u. B. sprengen würde; wenn es einen Wikipedia-Artikel über familiale Arbeitsteilung in Stammesgesellschaften gibt/gäbe (in Neuguinea und anderswo), oder zumindest einen Artikelabschnitt dazu, könnte man diesen im Abschnitt Vereinbarkeit von Familie und Beruf#Historische Einordnung geeignet verlinken. --Carolin 21:14, 15. Jan. 2009 (CET)
- Ich finde Bezeichnungen wie "traditionelles Rollenmodell" generell unpassend, da sie suggerieren, dieses sei altmodisch und es gäbe jetzt ein neues Rollenmodell, was aber nicht der Fall ist. Der Kern des patriarchalischen Ernährermodells war zunächst einmal, dass die Familie ihre Kinder selbst zu ernähren hat, was ja keineswegs selbstverständlich ist. Ein Stamm könnte auch alle Kinder gemeinschaftlich ernähren. Tatsächlich hat man dieses Feature des patriarchalischen Ernährermodells bis heute beibehalten, obwohl dies mit der Gleichberechtigung der Geschlechter nicht vereinbar ist. Die Begründung dafür: siehe unten unter Kritik. Die Folgen kann man längst klar erkennen: Der Staat übernimmt zu einem immer größeren Anteil die Ernährung der Kinder, und zwar über Hartz IV, weil durch das "moderne" Rollenmodell (beide Elternteile gehen gleichermaßen arbeiten) die größeren Familien systematisch in die Armut gedrängt werden. Die Kombination Mehrkindfamilie + Wirtschaftsfunktion der Familie (= die Familie ernährt sich selbst) war im Patriarchat problemlos möglich, unter der Gleichberechtigung ist sie praktisch nicht möglich. Fazit: Man kann nicht von "traditionellem Rollenmodell" sprechen, wenn noch kein funktionierendes neues Modell gefunden wurde (gäbe es eins, müsste nicht ständig davon gesprochen werden, dass erst noch die Vereinbarkeit verbessert werden muss).--79.220.158.177 00:47, 17. Aug. 2009 (CEST)
Entwicklung des Artikels
Nachtrag, um Verwirrung vorzubeugen: Die auf dieser Seite folgende (erste) Lesenswert-Kandidatur vom 18. August 2006 bezieht sich auf den Artikel im Anfangsstadium; die erneute Lesenswert-Kandidatur vom 1. September 2007 ist hier zu finden. --Carolin2006 11:40, 9. Sep. 2007 (CEST)
Weitere Entwicklung und Zweiteilung des Artikels
Den Artikel habe ich inzwischen weiter ausgearbeitet, insbesondere wurden ökonomische Aspekte ausführlich berücksichtigt und neue Länderkapitel zu Großbritannien, Liechtenstein und den USA erstellt.
Bereits während der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur wurde aufgrund der Länge des Artikels eine Auslagerung der Hälfte des Artikels in einen neuen Artikel vorgeschlagen (siehe #Lesenswert-Kandidatur: Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Archivierung Kandidatur 1. bis 8. September 2007) und eine sich daran anschließende Diskussion.
Durch die seitdem erfolgten Ausarbeitungen, insbesondere die neuen Länderkapitel, ist der Artikel extrem lang geworden, ist beim Laden und Editieren recht langsam und belastet sicher in besonderem Maße den Server. Er steht derzeit auf Rangliste sieben der langen Artikel.
Eine Auslagerung eines Teils des Artikels ist daher aufgrund der technischen Rahmenbedingungen überfällig, selbst wenn es rein inhaltlich nicht zwingend geboten ist. Aus aktuellem Anlass (technisches Problem bei der Einbindung einer großen Anzahl von Vorlagen im Zusammenhang mit der systematischen Formatierung der Einzelnachweise) wurde wiederum eine Ausgrenzung der zweiten Hälfte des Artikels empfohlen, siehe hier.
Es wurde in den Diskussionen durchgängig empfohlen bzw. bestätigt, dass es sinnvoll ist, einen neuen Artikel Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten zu erstellen.
Ich werde den mehrfach empfohlenen Split jetzt durchführen. Technisch werde ich es so ausführen, dass ich ihn erst einmal verdoppele (kopiere) und dann die entsprechende Hälfte lösche. So ist die Versionsgeschichte m.E. am besten zu erkennen. --Carolin2006 03:39, 1. Feb. 2008 (CET)
Probleme mit der Vereinbarkeit
Problematisch an der Seite finde ich, dass die Vereinbarkeitslösung zu positiv dargestellt wird. Leider kann sie prinzipiell nicht funktionieren, und zwar aus den folgenden Gründen:
- Für eine bestandserhaltende Reproduktion ist zwingend ein nennenswerter Anteil an Mehrkindfamilien mit 3 oder mehr Kindern erforderlich. Der 7. Familienbericht der Bundesregierung hat z. B. nochmals darauf hingewiesen, dass der Geburtenrückgang in den meisten Industrienationen in erster Linie auf das Verschwinden der Mehrkindfamilie zurückzuführen ist.
- Mehrkindfamilien können meist wenig mit Vereinbarkeitsmaßnahmen anfangen, da die Familienarbeit dann so umfangreich wird, dass eine Person ganz oder teilweise zu Hause bleiben muss.
- Beim patriarchalischen Ernährermodell ging meist nur der Mann arbeiten. Das hatte den Vorteil, dass das Familieneinkommen unabhängig von der Familiengröße war. Lediglich die Kosten stiegen mit steigender Kinderzahl. Gehen dagegen Männer und Frauen gleichermaßen arbeiten, dann sinkt mit zunehmender Kinderzahl der Zeitanteil, der für Beruf zur Verfügung steht. Mit anderen Worten: Mit zunehmender Kinderzahl steigen nicht nur die Kosten, sondern das Familieneinkommen sinkt. Ergo verschwinden die Mehrkindfamilien bzw. sie werden in die Sozialhilfe abgedrängt. Denn mehr Kinder = mehr Kosten + weniger Einnahmen geht irgendwie nicht. Steuermaßnahmen, Elterngeld, Krippen etc. helfen in all diesen Fällen nicht!
- Die Vereinbarkeit gelingt umso schlechter, je höher die berufliche Verantwortung ist. Die Folge: Mit zunehmender Bildung, sozialem Erfolg etc. sinkt die Zahl an Nachkommen. Oft wird gesagt, dies könne durch Vereinbarkeitsmaßnahmen gelöst sind. Das ist aber eine üble Lüge. Sehr gutverdienende Personen sind nicht auf öffentliche Krippen angewiesen, sie können sich die Vereinbarkeitsinfrastruktur kaufen (Studentinnen, Aupair-Mädchen, Kindermädchen etc.). Ihre Kinderlosigkeit wird direkt durch die berufliche Verantwortung bewirkt. Beispiel: Beide sind Piloten bei der Lufthansa und fliegen internationale Strecken. Beide müssen kinderlos bleiben. Beispiel: Beide sind Top-Manager und haben häufige Termine in NY, London, Frankfurt und Singapur. Beide müssen kinderlos bleiben.
Daraus ergibt sich zwingend: Die Vereinbarkeitslösung ist als gesamtgesellschaftliche Lösung untauglich. Tatsächlich ist sie nicht die Lösung der Familienproblematik, sondern deren Ursache. Die Vereinbarkeitsstrategie ist maßgeblich verantwortlich für die zunehmende Verarmung unserer Gesellschaft und den feststellbaren Kompetenzverlust. Man kann zeigen, dass eine Gesellschaft, in der beide Geschlechter das Gleiche machen, zunehmend verdummt. Das ist in Deutschland längst feststellbar. Die Ursache ist aber nicht die Globalisierung, sondern das Nachwuchsverhalten der Bevölkerung.
Fazit: Der gesamte Artikel ist ideologisch geprägt. Hier soll eine Lösung propagiert werden, die einigen Interessengruppen dient, in Wirklichkeit aber die Industrienationen systematisch ruiniert. --79.220.173.240 03:28, 19. Mär. 2008 (CET)
Ach ja, noch ein Hinweis zu den Referenzen: 165 Referenzen, und kein Hinweis auf Mersch. Dann ist der ganze Artikel eh irrelevant, weil wie will man die Problematik ernsthaft beschreiben, ohne auf dessen Argumente, die ich z. T. oben zusammengefasst habe, einzugehen. Der ganze Artikel genügt also nicht den Anforderungen.--79.220.173.240 03:36, 19. Mär. 2008 (CET)
- Hallo IP, die Aussagen und die Argumentation sind nicht wirklich treffend.
- Du sprichst von "der" Vereinbarkeitslösung. In dem Fall sollte man aber zunächst angeben für was eine Lösung gesucht wird. Es ist ganz klar herausgestellt worden, dass die Thematik sehr verschieden gesehen wird, je nachdem, unter welcher Problemstellung sie betrachtet wird (Anja Ostendorp et al, „Family friendliness“ in Organisationen. Eine diskursanalytische Untersuchung zu verschiedenen Verständnissen und Konsequenzen von „Familienfreundlichkeit“, OPSY Working Papers No. 2 (PDF und Zusammenfassung). Wenn es nur um einen Aspekt ginge, beispielsweise um eine Erhöhung der Geburtenrate, gäbe es sicherlich zielführendere Mittel. Die Thematik stellt sich aber in verschiedener Hinsicht und kann nicht vereinfachend als die Lösung für das gesellschaftliche Problem gefasst werden.
- Was Deine Aussagen im Einzelnen anbetrifft:
- "Der 7. Familienbericht der Bundesregierung hat z. B. nochmals darauf hingewiesen, dass der Geburtenrückgang in den meisten Industrienationen in erster Linie auf das Verschwinden der Mehrkindfamilie zurückzuführen ist." Für Deutschland ist dies seit dem 7. Familienbericht bekannt (Siebter Familienbericht, S. 175), wobei gilt, dass Deutschland einen stärkeren Rückgang von Familien mit zwei oder mehr Kindern aufweist als andere Länder (Siebter Familienbericht, S. 19–20). Zumindest was Deutschland anbetrifft, ist diese Aussage unstrittig.
- "Mehrkindfamilien können meist wenig mit Vereinbarkeitsmaßnahmen anfangen, da die Familienarbeit dann so umfangreich wird, dass eine Person ganz oder teilweise zu Hause bleiben muss." Alternative z.B.: es bleiben beide Eltern einen Teil der Zeit zuhause. Ob Mehrkindfamilien mit Vereinbarkeitsmaßnahmen wenig anfangen können oder gerade sie in besonderer Weise darauf angewiesen sind, ist insofern eine Frage der Auslegung. Weitere Alternative: in Frankreich beispielsweise sind auch in Mehrkindfamilien beide Eltern berufstätig (oft sogar in Vollzeit). Es ist also nicht so, dass eine Person ganz zu Hause bleiben muss. Bei einem Teilweise-zuhause-Bleiben sind Vereinbarkeitsaspekte durchaus wichtig.
- Das ist eine theoretische Antwort einer Person, die keine Mehrkindfamilie führt und auch nicht zu führen gedenkt. Die Vereinbarkeitsideologie ist die Ursache dafür, dass ein Großteil der Mehrkindfamilien in Deutschland arm ist, da man viele Kinder nicht mit einem reduzierten Einkommen finanzieren kann. Die doppelverdienenden Kinderlosen lachen sich derweil eins ins Fäustchen: Die Kinder der anderen dürfen nämlich später deren dicke Renten finanzieren. Ich finde deine Antwort ist schlicht und ergreifend Hohn. --79.220.158.177 01:11, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Antwort siehe #Beiträge von IP 79.220.x. --Carolin 15:22, 10. Apr. 2010 (CEST)
- "mehr Kinder = mehr Kosten + weniger Einnahmen" Dieser Effekt wird i.a. unter den Begriff Opportunitätskosten gefasst. In einigen Staaten, insbesondere in Frankreich, gibt eine hohe Unterstützung und steuerliche Berücksichtigung von z.B. drei oder mehr Kindern; in anderen Staaten werden Kinder eher als Privatangelegenheit angesehen und, abgesehen von konkreten Maßnahmen gegen Kinderarmut, wenig unterstützt. Die Aussage "Steuermaßnahmen, Elterngeld, Krippen etc. helfen in all diesen Fällen nicht!" trifft nicht unbedingt zu, denn es hängt sehr von der Art der Steuermaßnahmen, Schulzeiten, Transferleistungen etc ab.
- Das ist Unsinn. Steuern kann nur der sparen, der Steuern zahlt. Mehrkindfamilien haben aber meist nur ein Einkommen bei gleichzeitig hohen Kosten. Sie brauchen Geld, was sie nicht bekommen, da sie wegen der Kinder ihre Berufszeiten (egal ob Mann, Frau oder beide) reduzieren müssen. Bitte keine Wunschszenarien, sondern die Wirklichkeit wiedergeben. Die Wirklichkeit lautet: Die Vereinbarkeitsdoktrin hat die Mehrkindfamilie entweder verschwinden oder arm werden lassen.--79.220.158.177 01:11, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Antwort siehe #Beiträge von IP 79.220.x. --Carolin 15:22, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Deine Aussage, mit hohem Bildungsstand sinke die Zahl an Nachkommen, ist nicht unumstritten (Rainer Hufnagel: Predicting birth-rates through German microsensus data. A comparison of Probit and Boolean regression. IÖB-Diskussionspapier, Institut für Ökonomische Bildung, ISSN 1860-8159, März 2008. S. 32, abgerufen am 12. April 2008: "Male levels of vocational training seem to have little influence, university degrees, however, increase fertility levels marginally. The same holds more or less for women (sic!). This is an obvious contradiction to Becker's theory of fertility and a relatively new phenomenon for Germany."). Was das Extrembeispiel "beide sind bei der Lufthansa und fliegen internationale Strecken" anbetrifft, so ist wohl dieser Artikel interessant: [14]. Ein Lufthansa-Pilot hat mir nun persönlich bestätigt, dass es viele Arbeitszeitmodelle für Piloten gibt (einschließlich, für den speziellen Fall eines Pilotenpaares, auch Job-Sharing mit abwechselnden Flugmonaten). Eine Kinderlosigkeit ist also nicht zwingend.
- Das ist Unsinn. Der Mikrozensus (siehe Statistisches Bundesamt in 2009) hat einmal mehr bestätigt, dass die Kinderlosigkeit mit der Bildung zunimmt. Ferner gibt es eine scharfe negative Korrelation zwischen Bildung und Kinderzahl. Die genannten zusammengestümperten, politisch motivierten Untersuchungen kenne ich. Die Aussagen sind Quatsch. Die Ausführungen zu den Lufthansapiloten sind gleichfalls unsinnig. Nimm einen Kapitän auf der Strecke HH-Shanghai. Der kann seinen Beruf nicht mit Familie vereinbaren. Das Konzept der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein gutes begleitendes Konzept. Als alleiniges Modell zerstört es aber systematisch unsere Gesellschaft. Der ganze Artikel hier ist grausig ideologisch, weil er die Augen vor der seit 40 Jahren klar bestehenden Faktenlage verschließt: Die Kinderlosigkeit unter Gebildeten nimmt zu, die Kinderarmut gleichfalls. Speziell Mehrkindfamilien sind heute mehrheitlich arm.--79.220.158.177 01:11, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Antwort siehe #Beiträge von IP 79.220.x. --Carolin 15:22, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Schlussfolgernd ist die oben gegebene Argumentation wenig zwingend und lässt schon gar nicht auf die getroffenen allgemeine Rundum-Aussagen schließen.
- Was Peter Mersch anbetrifft, veröffentlichte er bereits Books-On-Demand und hat eine AG unter seinem Namen; die gesellschaftliche Rezpetion seiner Werke scheint aber bisher sehr gering zu sein. Daher ist es sicher keine "Anforderung" an einen Artikel, ihn zu zitieren (was nicht heißen soll, dass Zitate von ihm auszuschließen seien). Wenn Du, IP, der Ansicht bist, dass seine Aussagen enzyklopädisch relevant sind, wäre es - soweit ich seine Texte bisher gelesen habe - sinnvoll, einen Artikel (sofern mit WP:Relevanz vereinbar) zu seiner Person zu schreiben oder seine Ideen in Familienmanager und/oder als alternative Modelle in Erziehungsgehalt einzubringen; dann könnte man die Thematik von diesem Artikel aus ggf. verlinken. --Carolin 18:41, 12. Apr. 2008 (CEST)
Artikel des Tages
Der lesenswerte Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 01.05.2010 vorgeschlagen. Eine Diskussion daüber findet hier statt. --Vux 12:43, 10. Apr. 2010 (CEST)
Fehlende Kritik
Ich bin etwas erschrocken darüber, wie widerspruchslos die Ideologie von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Artikel wiedergegeben wird. Im Grunde handelt es sich um einen politischen Artikel, der m. E. in einem Lexikon in der Forum nichts zu suchen hat. Zu den Fakten:
1. Bei zahlreichen Berufen (meist typische Männerberufe, z. B. Matrose) ist eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht möglich. Solche Berufstätige müssten sich eine Frau suchen, die die Familienarbeit übernimmt. Dazu reicht heute meist das Einkommen nicht. In der Folge haben solche Personen keine Kinder oder die Kinder wachsen in Armut auf.
2. Betrachtet wird ausschließlich die Kleinfamilie. Viele Menschen blieben aber heute kinderlos. Damit sich eine Bevölkerung bestandserhaltend reproduzieren kann, muss es einen nennenswerten Anteil an Mehrkindfamilien mit 3 oder mehr Kindern geben. Für diese ist aber eine Vereinbarkeit besonders schwer bis geradezu unmöglich. Das hat zur Folge, dass unter der Vereinbarkeitsdoktrin das Einkommen der Familien mit der Kinderzahl sinkt (je mehr Kinder man hat, desto weniger kann man arbeiten gehen), während gleichzeitig die Familienkosten steigen (mehr Kinder = mehr Kosten). Für die Mehrkindfamilie gibt es praktisch nur die herkömmliche Rollenverteilung: Der Vater geht arbeiten, die Mutter zieht die Kinder auf. Diese Rollenverteilung wird aber heute nicht nur diskreditiert, sondern sie führt auch direkt in die Armut. Die Folge: Ein Großteil der Kinder von Mehrkindfamilien wächst in Armut auf bzw. wird direkt in die Armut hineingeboren. Der Grund: Es gibt bis heute kein zeitgemäßes (Gleichberechtigung der Geschlechter) Konzept für die Mehrkindfamilien. Die lässt unsere Gesellschaft bewusst im Regen stehen. Verschiedene Untersuchungen (siehe Bertram) konnten klar zeigen, dass die niedrigen Geburtenraten vor allem auf das Verschwinden der Mehrkindfamilie zurückzuführen sind. Warum fehlt ein solches Konzept? Weil die feministischen Wortführerinnen persönlich nicht an Mehrkindfamilien interessiert sind. Sie halten sie für einen Anachronismus, den es auszubluten gilt.
3. Volkswirtschaftiche Aspekte: Die Ideologie der beiderseitig berufstätigen Eltern ist im Sinne der Wirtschaft, da hierdurch ein Meer an günstigen (weiblichen) Arbeitskräften entsteht. Die Folgen: Lohndumping, Arbeitslosigkeit, Frühverrentungen, HartzIV etc. Jede qualifizierte jüngere Frau drängt heute einen weniger qualifizierten oder älteren Mann in die Arbeitslosigkeit. Früher gab es eine Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen, heute eine zwischen Erwerbstätigen und Arbeitslosen. Der volkswirtschaftliche Schaden davon ist gewaltig. Gleichzeitig wird durch die niedrigen Geburtenraten der Binnenbedarf gesenkt (weniger Kinder = weniger Lehrer, Erzieherinnen, Kinderbedarf, Wohnraum etc.). Viele Arbeitsplätze können dann entfallen, was die Arbeitsmarktsituation weiter verschärft. Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist deshalb nicht die Lösung für unsere Wirtschaftsprobleme, sondern deren Ursache. Seit 1970 ist die Zahl der Erwerbsarbeitsplätze stetig gestiegen, aber keineswegs so stark wie die Zahl der Erwerbspersonen (hauptsächlich durch die höhere weibliche Erwerbsbeteiligung). Ich bin erstaunt, wie kritiklos Untersuchungen des Familienministeriums, die ganz im Interesse der Wirtschaft sind, auf Wikipedia widergegeben werden. Man kennt eine solche kapitalismusfreundliche Berichterstattung doch sonst nicht auf Wikipedia.
4. Evolutionstheoretische Aspekte: Wer mehr in den Beruf investiert hat weniger Zeit für Kinder. Unter der Vereinbarkeit von Familie und Beruf würden zwangsläufig diejenigen die wenigsten Kinder haben, die die größte soziale bzw. berufliche Verantwortung tragen. Das ist ein evolutionär instabiles Konzept, was nach Meinung vieler Fachleute längst messbare Folgen hat: Fallende durchschnittliche IQ-Werte, PISA-Katastrophe, generelle Dequalifizierung der Bevölkerung, Generation Doof.
5. Kurz: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Fake. Sie ist im Interesse von einigen wenigen Menschen, die gerne beruflich tätig sind und daneben noch 1 oder maximal 2 Kinder haben möchten. Und sie ist massiv im Interesse der Unternehmen. Sie ist aber nicht die Lösung für die Kinderlosen und die Mehrkindfamilien. Die Ideologie von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die eigentliche Ursache des demografischen Wandels und die zunehmende Verarmung unserer Gesellschaft. Davon lese ich im Artikel nichts, weil lediglich offzielle Wirtschafts- und Staatsmeinungen wiedergegeben werden.--79.220.158.177 00:33, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Antwort siehe #Beiträge von IP 79.220.x. --Carolin 15:22, 10. Apr. 2010 (CEST)
Beiträge von IP 79.220.x
Nur um die Kommentare nicht ganz unbeantwortet zu lassen, hier in paar Anmerkungen zu den Beiträgen der IP (79.220.x, siehe 79.220.158.177 und 79.220.173.240).
Inhaltlich wurde bereits auf die Kommentare der IP eingegangen [15]. Der bestehende, ungewöhnlich ausführliche Artikelabschnitt "Kritik", der ein weites Spektrum belegter Kritikpunkte darstellt, wird durch die IP ignoriert.
Die weiteren Kommentare dieser IP enthalten vor allem saloppe Kommentare wie "Hohn", "Unsinn", "Quatsch", "grausig ideologisch" (siehe [16]).
Hinzu kommen Äußerungen über mutmaßliche persönlichen Wikipedianer-Eigenschaften (siehe das Beispiel [17], "einer Person, die keine Mehrkindfamilie führt und auch nicht zu führen gedenkt", die Grenze zu WP:KPA tendenziell überschreitend).
Inhaltlich reflektieren die Kommentare der IP im Übrigen vor allem die Position von Peter Mersch (siehe Aussage der IP [18] und thematisch siehe die WP-Löschdisussionen WP:Löschkandidaten/19. Februar 2010#Peter Mersch (gelöscht) und WP:Löschkandidaten/15. Februar 2010#Systemische Evolutionstheorie (gelöscht)). --Carolin 15:22, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Inhaltlich reflektiert der WP-Artikel vor allem die Position der Arbeitgeberverbände bzw. die Interessen der Wirtschaft. Einigen Sätzen ist das regelrecht im Klartext zu entnehmen: Für das Wirtschaftswachstum der EU angesichts der zunehmenden Globalisierung gelten eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote, insbesondere eine bessere Nutzung der Arbeitskraft gut ausgebildeter Frauen durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie eine Steigerung der Geburtenrate als entscheidende Faktoren. Warum schreibt man nicht gleich Benutzung gut ausgebildeter Frauen? Die wirtschafts-affine Haltung des Artikels widert stellenweise regelrecht an. Eine ausreichende kritische Auseinandersetzung mit dem Thema ist im Artikel nicht gegeben. --79.245.135.205 12:32, 11. Jan. 2011 (CET)
- Die Kritik trifft nicht zu. "Nutzung der Arbeitskraft" ist eine übliche Bezeichnung (und zwar für beide Geschlechter). Ebensowenig spricht man von "Benutzung gut ausgebildeter Männer".
- Die Kritik scheint hier aus derselben Ecke wie vorhin zu stammen (biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen usw.)?
- Der Vorwurf der Wirtschafts-Affinität des Artikels ist unberechtigt. Es ist hervorzuheben, dass heutige wirtschaftliche Argumente selbstverständlich darauf basieren, dass die ("kostenlose") Reproduktionsarbeit ja in keiner Weise im BIP mitgezählt wird. Solange das der Fall ist, werden sich schwerlich wirtschaftswissenschaftliche Belege dafür finden, dass die Wirtschaft durch eine geringere Berufstätigkeit und eine verstärkte Tätigkeit in z.B. Haus- und Familienarbeit gestärkt werde. Selbst wenn diese Tätigkeiten aber im BIP mit eingerechnet würden (was nicht der Fall ist), könnte eine Vereinbarkeit der Lebensbereiche für beide Geschlechter durchaus Vorteile haben im Vergleich zu einer Geschlechtersegregation. Neben der Volkswirtschaft sind weitere wesentliche Aspekte z.B. die politische, kulturelle und wirtschaftliche Teilhabe. Eine Geschlechtertrennung in Privatbereich und Erwerbsbereich ist eine Barriere für die Partizipation (insbesondere für Hausfrauen), während eine "echte" Vereinbarkeit eine Teilhabe an beiden Lebensbereichen zumindest beinhalten kann. Dass das Argument "Vereinbarkeit" auch missbraucht werden kann, ist ebenso klar. Siehe auch den ausführlichen Abschnitt Kritik.
- Der IP ist zu raten, konstruktiv nach WP-Regeln an der Artikelarbeit mitzuarbeiten (WP:GVGAA, WP:Belege, usw.). --Carolin 23:19, 20. Jan. 2011 (CET)
Größe der Seite und der eingebunden Vorlagen
Hallo zusammen. Beim Bearbeiten der Seite erscheint ein Warnhinweis:
- Warnung: Diese Seite enthält mindestens ein Argument in einer Vorlage, das expandiert zu groß ist. Diese Argumente werden ignoriert.
Dabei ist mir dann aufgefallen, dass die Seite in der Kategorie:Seiten, die ignorierte Vorlagenargumente enthalten aufgelistet ist, sowie unter Lange Artikel auf Platz 43 rangiert. Das mit dem langen Artikel ist bei einem so umfangreichen Thema sicher kein Problem. Der Warnhinweis besagt allerdings das die Summe bzw. expandierte Größe der eingebundenen Vorlagen den maximalen Wert überschritten hat. dieser Wert liegt in der WP bei 2048000 bytes. Die Seite hat diesen Wert erreicht. Im html-Quelltext der Seite findet sich am unteren Ende der Report zu der Seite.
- NewPP limit report
- Preprocessor node count: 108845/1000000
- Post-expand include size: 1301095/2048000 bytes
- Template argument size: 2047998/2048000 bytes
- Expensive parser function count: 0/500
Hier ist abzulesen, dass das Limit erreicht ist. Die Folge ist, dass bereits jetzt oder bei künftigen Bearbeitungen die verwendeten Vorlagen nicht mehr expandiert werden. Die hier am meisten verwendete Vorlage ist {{Internetquelle}}
. Um das Problem aus der wikiwelt zu schaffen müssten die Links herkömmlich ohne {{Internetquelle}}
eingebunden werden, in der Art:
<ref>Vorname Nachname: ''[http://www.example.com/ Link-Text]''. In: Zeitschrift vom 1. Januar 2011, abgerufen am 31. Dezember 2010</ref>
Es sollte sich jemand die Arbeit machen und wenigstens einen Teil der Links von der Vorlage Internetquelle befreien, andernfalls werden die Links (möglicherweise jetzt schon) nicht mehr richtig angezeigt. --80.142.154.121 22:31, 4. Apr. 2011 (CEST)
Mehrspaltigkeit und alternative Formatierungen der Nachweise
Hallo, die Nachweise der seite sind mit
<div style="-moz-column-count:3"> <references /> </div>
eingebunden. Dieses ist nach Hilfe:Einzelnachweise#Mehrspaltigkeit und alternative Formatierungen nicht gewünscht. Es führt zu unlesbaren Nachweisen in der Druckversion. Dieses bitte diskutieren und ggf. ändern. --80.142.154.121 22:31, 4. Apr. 2011 (CEST)
Telearbeit
Hallo,
den Satz "Telearbeit, zumindest in Form des Abrufens der elektronischen Post, findet weite Verbreitung" kann ich aus zwei Gründen nicht nachvollziehen:
1. stellt sich für mich die Frage, inwiefern das Abrufen von E-Mails schon wirklich eine vollwertige Arbeit ist. Ich persönlich rufe auch jeden Tag sehr viele geschäftliche E-Mails ab, aber in Hinblick auf die Zeit, die ich für andere Tätigkeiten verbringe, spielt es eher eine untergeordnete Rolle. Ich wüsste auch nicht, wie man durch E-Mails abrufen eine regelmäßig Tätigkeit ausüben kann, die gewinnbringend und damit wirtschaftlich sinnvoll ist (sei es als selbständige Arbeit oder als unselbständige Arbeit für ein anderes Unternehmen). Der Zusammenhang zwischen den E-Mails und Telearbeit müsste daher noch einmal geklärt werden (zum Beispiel durch Quellen), andernfalls sollte dieser Teil des Satzes entfallen.
2. Ich kann nicht nachvollziehen, warum Telearbeit z. B. in Deutschland dermaßen "weit" verbeitet sein soll. Eine zuverlässige Quelle fehlt, ich persönlich würde es aus meinem Erfahrungsschatz eher anzweifeln, dass mehr als 10% der Beschäftigung (das wäre für mich eine relevante Größe, wenn auch noch keine "weite Verbreitung") in Deutschland in Telearbeit durchgeführt wird.
Insgesamt ist mir der Artikel sehr weit gefasst und (möglicherweise deswegen) unzureichend recherchiert. Auch wenn Familie und Berufsausübung teilweise sehr persönliche Details betreffen und auf wissenschaftlicher Basis nur eher abstrakt diskutiert werden können, sollte eine Überarbeitung und eventuell Aufteilung / Kürzung des Artikels zumindest diskutiert werden (ja, der Löschantrag ist schon ein Weilchen her ^^). --91.66.126.225 19:03, 1. Mai 2011 (CEST)
- @IP:
- [19] Def. enger an Lit. angelehnt und den Beleg zur Aussage des Artikels bzgl. 1. und 2. eingefügt.
- [20] „Der Artikel dürfte zu den bestrecherchierten und bestbelegtesten der gesamten Wikipedia gehören“. Löschantrag war in der Tat ein Weilchen her, in der Zwischenzeit kam nämlich ein Lesenswert-Prädikat. --Carolin 21:47, 1. Mai 2011 (CEST)
Hallo Carolin,
schön, dass du nun eine Quelle angegeben hast. Ich habe inzwischen selbst auch schon (nicht sehr ausführlich) recherchiert, aber keine geeigneten und belastbaren Zahlen für Deutschland gefunden. Die meisten Autoren drücken sich doch gern darum, über die Verbeitung der Telearbeit zu reden. Auch deine Quelle halte ich im Kontext dieses Artikels für wenig brauchbar (ohne das Buch von Frau Winkler zu diskreditieren), und zwar aus folgenden Gründen:
- Die Quelle stammt von 1999, ist also mittlerweile 12 Jahre alt und kann damit getrost als veraltet betrachtet werden. Mittlerweile hat die EU 27 Mitgliedsstaaten und keine 15 mehr, es gibt also viele unberücksichtigte Arbeitnehmer in neuen EU-Staaten, die wahrscheinlich nicht über die gleiche technische Infrastruktur verfügen. Auf der anderen Seite ist die Technik doch inzwischen sehr fortgeschritten, Auswirkungen von Dot-Com-Blase und Finanzkrise sollten auch berücksichtigt werden.
- Der räumliche Bezug, in diesem Fall die EU, fehlt im Artikel. Ich hätte hier Deutschland, Österreich und Schweiz erwartet, was für die deutschsprachige Wikipedia relevant ist. Ob die Zahlen mit denen der EU vergleichbar sind, kann ich nicht sagen.
- Die EU hat zurzeit ca. 200 Millionen Erwerbstätige. Wenn davon 6 Millionen (oder nach den 12 Jahren nun möglicherweise 10 Millionen) in Telearbeit halten, halte ich das nicht für eine "weite Verbreitung".
- Die Definition von "Telearbeit" als "mindestens 1 Tag pro Woche außerhalb des Büros tätig und mittels Computer und Telekommunikationsverbindung mit Arbeit- oder Auftraggeber verbunden" ist für den Kontext der Vereinbarkeit mit Familie und Privatleben meiner Meinung nach zu weit gefasst. Leider habe ich das Buch im Original nicht hier und kann die Details nicht nachlesen, aber Familie und Kinder erfordern nach meiner Meinung jeden Tag ihre Aufmerksamkeit und Zeit (nicht nur im Extremfall 1 Tag die Woche) und ob eine "Telekommunikationsverbindung" allein ausreichend für eine signifikant bessere Lebensplanung ist, ist auch nicht zwingend ersichtlich. Eine weitere zu klärende Frage ist in diesem Zusammenhang, ob auch andere Tätigkeiten, die sich nicht oder nur sehr eingeschränkt mit der Familie vereinbaren lassen im Rahmen der Außer-Haus-Tätigkeiten mit Kommunikationsverbindung durchgeführt werden, ich denke da z. B. an Dienstreisen oder Weiterbildungen. Der Zusammenhang, wie (konkret) Telearbeit (nach der angegebenen sehr weit gefasste Definition) für die Vereinbarkeit von Beruf und gut sein kann, finde ich im Artikel immer noch nicht.
Gibt es zur Telearbeit denn keine verlässlichen statistischen Daten z. B. aus einer öffentlich erhobenen Statistik? (diese Daten sind vielleicht auch für die Seite Telearbeit an sich interessant) Oder alternativ eine weitere unabhängige Quelle, die sich mit der Verbreitung der Telearbeit befasst?
In Bezug auf meinen Kommentar vom 1. Mai möchte ich noch einmal präzisieren, dass sich meine Aussage "unzureichend recherchiert" auf einzelne Abschnitte wie eben diesen Zusammenhang mit der Telearbeit bezieht und nicht auf den ganzen Artikel. In vielen anderen Stellen sind natürlich schon viele Quellen angegeben, an einigen aber eben auch eklatant wenige bis gar keine. Auch die Struktur ist nicht gerade übersichtlich: Ziemlich weit oben die OECD-Studien, dazwischen individuelle Fakten, unten die Vergleiche in einzelnen Ländern (die einen starken Bezug zu den OECD-Studien aufweisen). Von "Der Artikel dürfte zu den bestrecherchierten und bestbelegtesten der gesamten Wikipedia gehören" [21] kann man da wohl nicht sprechen (ich teile auch die anderen Argumente dieses Kommentators nicht). Auch wenn die Bewertung/Platzierung als AdT nun vorbei ist, ist der Artikel definitiv noch sehr verbesserungsfähig. --91.66.126.225 20:50, 3. Mai 2011 (CEST)
- Hallo IP,
- Ich gebe an diesem Punkt die Disk auf, schließlich bin ich 99% abwesend, siehe meine Benutzerseite. Nur soviel: Du kritisierst einerseits eine unzureichende Aufteilung des Artikels und berücksichtigst nicht, dass bereits Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten abgeteilt ist (und andere Artikel mehr ebenfalls, z.T. zuvor hier abgedeckt); Du bist vermutlich nicht auf dem Laufenden (und es liegt ja nicht auf der Hand), dass ich seit langem eine weitere Aufteilung in "Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland" beantragt hatte (via dem aus Lizenzgründen i.a. erforderlichen Versions-Split, die Versionshistory war aber sehr lang so dass es nicht bearbeitet wurde). Was Deine Kritik anbetrifft "Der räumliche Bezug, in diesem Fall die EU, fehlt im Artikel. Ich hätte hier Deutschland, Österreich und Schweiz erwartet, was für die deutschsprachige Wikipedia relevant ist" verweise ich wiederum auf den bestehenden, bereits getrennten gesamten Teil Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten.
- Wenn Du Dir den angrenzenden Themen, und dem multidimensional aufgespannten Themenraum aus: Familienmodellen und -formen (einschl. Alleinerziehenden-, Patchwork- und Mehrkindfamilien), Bereichen (individuell, betrieblich, staatlich, überstaatlich), relevanten Politikbereichen (Familienpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Soialpolitik usw.), geschichtlicher Abfolge, Staaten, Staatenunterteilung und Wiedervereinigung (BRD/DDR), EU-Zugehörigkeit (Deutschland etc. vs. Schzweiz), deutschsprachig vs. nicht deutschsrachig (einschl. z.B. Liechtenstein) vor Augen führst, könntest Du sehen, dass die Abbildung dieses "Raums" in einen eindimensionalen Text, bzw. in einzelne solcher Texte, zwangsläufig ein Kompromiss ist, der hier weitgehend schlüssig getroffen worden ist.
- Kurzum: eine Veränderung der Grundstruktur des Artikels und der angrenzenden Artikel riskiert, die vergleichsweise ausgewogene Balance in grobes Ungleichgewicht zu bringen.
- Angesichts meiner 1% WP-Aktivität aus WP-bezogenen Gründen reicht mein verfügbares Zaitbudget für WP für weitere Antworten hier nicht aus. Das möge bei Dir und der WP-Leserschaft auf entsprechendes Verständnis treffen.
- Ich hoffe aber, dass sich genügend neue WP-Leser und -Autoren bereit finden, diesen Artikel in ihre Beobachtungsliste aufzunehmen und aktiv zu beobachten, um einem allzu wahrscheinlichen Ausfransen des Artikels und seines Counterparts "Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten" entgegenzuwirken. --Carolin 21:59, 3. Mai 2011 (CEST)
"vielen Ärztinnen sind die Arbeitsbedingungen in den Kliniken zu familienfeindlich"
so ff., "dass jede dritte Medizinerin während der Weiterbildung die Medizinerlaufbahn abbricht." schreibt Spiegel 20/2010 [22] In den Artikel ? wenn ja wo ? --Neun-x 18:48, 7. Jun. 2011 (CEST)
@Neun-x, mein Vorschlag an dich wäre folgender:
- Zuvörderst in den Artikel Ärztemangel; siehe auch [23], [24], [25] (siehe z.B. für Piloten: Pilot#Arbeitszeitgestaltung wo auch der Aspekt der Vereinbarkeit erwähnt ist). Im Idealfall ein eigener Abschnitt (z.B. "Arbeitszeiten").
- Zweitens in Work-Life-Balance#Work-Life-Balance nach Branche und Art der Tätigkeit. Dort kann man dann auf den neuen Abschnitt "Ärztemangel#Arbeitszeiten" verlinkten.
- Drittens könnte man in diesem Artikel, in Vereinbarkeit von Familie und Beruf#Volkswirtschaftliche Aspekte direkt unter dem Satz "Hingewiesen wird auch auf die Perspektive, ein Zuwachs an Frauenerwerbstätigkeit könne aufgrund des zu erwartenden Nachfrage nach mehr Service-Leistungen zu einem Zuwachs an Arbeitsplätzen führen, und dies vor allem im Dienstleistungssektor" in diesem Zusammenhang ebenfalls (sehr kurz gefasst) speziell auf den Ärztemangel Bezug nehmen.
(Ich setze es aber nicht selbst um, denn ich bin aus bestimmten, mit der gegenwärtigen Wikipedia-Kultur zusammenhängenden Gründen zu 99% inaktiv.) --Carolin 22:14, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Diesen Diskussionsabschnitt noch nicht löschen. Ich bin wieder in der Wikipedia aktiv und komme womöglich innerhalb eines Monats dazu, dieses umzusetzen. --Carolin (Diskussion) 14:14, 16. Feb. 2014 (CET)
Relevanz
keinerlei Angebote in Europa ... wäre ein Löschen nicht angebracht ? -- Kujawa0708 (Diskussion) 17:59, 2. Mai 2012 (CEST)
Als Berufsverband der Work-Life-Beratungsbranche setzt sich die 1996 gegründete (bis 2003 unter dem Namen „Alliance for Work-Life Professionals“ geführte) Alliance for Work-Life Progress (AWLP)[205] für Effizienz im Work-Life Management ein, unter anderem durch neue Studiengänge, Qualitätsstandards und Preise – seit 1996 durch den Work-Life Innovative Excellence Award für Organisationen und den Work-Life Rising Star für herausragende professionelle Leistungen von Personen in der Dienstleistungsbranche, ferner durch Sponsoring des Rosabeth Moss Kanter-Preises für Forschungsarbeiten zum Thema „Arbeit und Familie“.
- Wurde gekürzt. Eine bloße Erwähnung kann m.E. bleiben. --Carolin (Diskussion) 14:14, 16. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Carolin 23:09, 28. Apr. 2019 (CEST)
Archiviertes zu beendeten Projekten zur Vereinbarkeit
Die Informationen zu folgenden Projekten lösche ich aus dem Artikel, da sie ohne bisher nachweisbare nachhaltige Relevanz sind und beendet wurden.
- Das vom Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen von Mai 2003 bis Dezember 2004 geförderte Projekt fast-4ward stellte für Eltern sowie für Arbeitgeber umfangreiche Informationssammlung und ein Diskussionsforum zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie zur Verfügung; Informationen daraus wurden im September 2006 in das Internet-Netzwerk femity integriert, das aber 2010 schloss. Siehe Über fast 4ward. In: www.femity.net (ehemalige Website). Archiviert vom am 15. Februar 2008; abgerufen am 4. Februar 2008. und femity verabschiedet sich. 5. Juli 2010, abgerufen am 16. Februar 2014. .
- Das Projekt Balance-Familie-Beruf (Balance-Familie-Beruf, abgerufen am 30. Juni 2007, nicht mehr verfügbar und nicht archiviert) mit Laufzeit von Mai 2006 bis Juli 2007 von FrauenOnline Niedersachsen (FrauenOnline Niedersachsen, abgerufen am 30. Juni 2007, nicht mehr verfügbar und nicht archiviert) und der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte in Zusammenarbeit mit dem niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit mit Laufzeit von Mai 2006 bis Juli 2007. Das Projekt ist abgeschlossen.(Das Programm Balance-Familie-Beruf. Abgerufen am 16. Februar 2014. )
Des Weiteren habe ich folgendes in den Artikel "Betriebliche Kinderbetreuung" ausgelagert - als dort historisch/politisch immerhin erwähnenswert:
- das „Programm für betriebliche Kinderbetreuung“ des Europäischen Sozialfonds (ESF) mit einer Laufzeit von 2008 bis 2012 förderte betriebliche Kinderbetreuung.(Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung. ESF, abgerufen am 16. Februar 2014. )
--Carolin (Diskussion) 14:55, 16. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Carolin 23:09, 28. Apr. 2019 (CEST)