Diskussion:Wisent

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Perrak in Abschnitt Bildbeschreibung
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Wisent“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Links zu Wisentgehegen etc. gehören einfach in diesen Artikel. Wer sich wirklich für das Thema interessiert (andere werden die Seite ja eh seltenst lesen) kann so leicht ein Gehege finden, um die Tiere lebend zu sehen. Wiki sollte nicht zum Selbstzweck, sondern für die Nutzer entstehen. Das Argument Werbung trifft auf jeden in diesem oder auch in anderen Artikeln genannten Ortsnamen etc. (ob mit oder ohne Link) zu. Ich kann es inzwischen nicht mehr hören.

  • Es werden regelmässig Städte und Orte als Beispiele genannt und verlinkt, oder Städte und Orte an den Grenzen von Regionen oder in deren Zentrum usw. die sonst keinerlei Bezug zum Lemma haben,
  • es finden sich in WikiPedia hunderte Listen mit Ortsangaben zu den verschiedensten Dingen (Anmerk.: ob wichtigen oder unwichtigen hängt vom Leserinteresse ab).

Warum nicht hier eine Liste mit eigenem Titel (Liste von Wisentgehegen) im Artikel integrieren. Ab einer entsprechenden Anzahl von Gehegen (15?) eine eigene ausgelagerte Liste mit Lemma machen und verlinken. Mit Kategorien wie z.B. Regionaler Gliederung und Untergliederungen wie Tierparks, Naturparks etc. (oder umgekehrt, jedenfalls Benutzerfreundlich gestalten).

Weiter könnte ein Portal (Bedrohte Tierarten oder so) zur Verlinkung entstehen, damit Leute mit Interesse an diesen Themen tatsächlich auch die unbekannteren Arten und deren entsprechende Artikel finden können. Nur weil etwas nicht bekannt ist, heißt dies nicht, dass es unwichtig ist. Wegen irgendwelcher vorgeschobener Wiki-Prinzipien wie Werbung (die wie z.B. Form und Art der Quellenangaben teilweise auf das Heftigste diskutiert werden) sollte man nicht die Leserinteressen vergessen. --84.164.149.168 23:20, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Liste von Wisentgehegen? Meine Güte, was für eine Idee. Das hört sich ja toll an, wie du das Leserinteresse propagierst, aber hier wird eine Enzyklopädie geschrieben und nichts anderes. Auch Telefonbücher und Stadtpläne sind sicher eine nützliche Sache, aber keine Aufgabe der Wikipedia. Hier geht es ausschließlich darum, enzyklopädisch relevante Informationen zu dieser Tierart aufzunehmen, und dazu gehört ganz bestimmt nicht eine Aufzählung der tausend Wisentgehege, die es in Deutschland geben mag. Bitte WP:WWNI lesen und verstehen. Und vielleicht auch Enzyklopädie. --Baldhur 23:50, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Beispiel: Liste der Wanderwege in Deutschland? Es ist nur eine andere und wesentlich größere Interessengruppe, die wissen möchte, wo es Wanderwege gibt. Ob jeweils ein eigener Artikel (wie bei Wanderwegen meist Miniartikel mit dem Originallink als Weblink oder als Quellenangabe) notwendig ist, um dem NPOV gerechter zu werde (der sowieso niemals eingehalten werden kann - jeder hat seine eigene Sicht der Dinge-PPOV), oder direkt auf externe Seiten verlinkt, wäre mE Haarspalterei und ich würde beides zulassen. Nur ca. 73 Tierparks in Deutschland ließen sich noch recht übersichtlich listen. Das hat mE nichts mit einfachen, leicht zugänglichen Listen-Infos wie Telefonbüchern zu tun. Nur wer eine Bedrohte Tierart kennt, wird sich auch dafür engagieren, dass diese nicht ausstirbt. Ob Erholung oder Artenschutz für die Menschheit und Wikipedia relevanter sind: Ich würde es gleichsetzen (PPOV). -- 84.164.167.159 14:41, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das bedeutet also, das Anlegen einer Liste von Wisentgehegen wäre aktiv betriebener Artenschutz? Wow, das ist ja einfach. Tolles Engagement. Ich schreibe dann gleich mal Liste von Friedensinstituten, als meinen Beitrag für den Weltfrieden.
So, und nun halte mal den Ball flach. Mir geht es (hier) nicht um NPOV oder POV oder PPOV, sondern um enzyklopädische Inhalte. Und da gehört eine Liste von Wisentgehegen nicht dazu. Andere unsinnige Listen sind Negativbeispiele, die man nicht zu kopieren braucht. --Baldhur 20:51, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
gut, angenommen, es interessiert sich jemand für Wisente und guckt bei Wikipedia nach, dann ist es doch praktisch, wenn ein paar (!) Wisentgehege mit aufgeführt sind. Wenn es nur um "enzyklopädische Inhalte" geht, dann streif doch bitte gleich mal die ganze Wikipedia durch und lösch mal sämtliche Weblinks.

Wie enzyklopädisch ist es denn, dass bei jedem Politiker, Schauspieler, Musiker etc. seine eigene Homepage verlinkt ist? Eben. Jirjen 07:29, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Werbung wäre es m.E. wenn man einzelne Gehege hervorheben würde. Und natürlich ist es doch eine sehr naheliegende Frage, wo ich mir Wisente anschauen kann. Den Vergleich mit den Wanderwegen finde ich zudem treffend. Daher ist der Ansatz einer möglichst vollständigen Auflistung von Gehegen sehr gut! Wenn zudem "enzyklopädische Inhalte" mit Formulierungen wie "Wow, das ist ja einfach." und "So, und nun halte mal den Ball flach." vertreten werden, verlieren sie außerdem an Glaubwürdigkeit. Daher neuer Anlauf von mir, mit der Bitte um entsprechende Ergänzung weiterer Gehege. -- 81.210.245.212 21:21, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Auswilderungen

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Ich würde den gesamten Absatz um die Wiederauswilderung in Dtlnd und den Niederlanden löschen oder anders formuliert sehen. Es handelt sich doch höchstwahrscheinlich um große, einzgezäunte Bereiche und nicht um wirkliche Auswilderung in "Freiheit".--Altai 17:28, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Warum löschen? - Ist wichtig. / Warum auslagern? Der Wisent ist nun mal das Vorzeigetier für Auswilderung, also gehört es auch hierher. --Smaragdenstadt-Fanpage 07:56, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja schon, im Bezug auf osteuropäische Gebiete wie Polen, die Karpaten oder den Kaukasus ist das klar aber es müsste aus dem Artikel schon hervorgehen, ob die Tiere in Deutschland und den Niederlanden wirklich in der frei in irgend einem Wald leben oder nur in einem wenige Hektar großen Gatter. Eine echte Auswilderung ist mir jedenfalls aus Mitteleuropa nicht bekannt.--Altai 08:39, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ach so - jetzt habe ich es verstanden - ich recherchiere mal. Schon gesehen? Es gibt ein neues Portal: Zoo. --Smaragdenstadt-Fanpage 08:51, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Habe es jetzt im Artikel bereinigt, da die Tiere im Wildpark Eleonorenwald und Nationalpark Zuid-Kennemerland selbstverständlich nicht als Auswilderung zählen und eine Liste aller Wisenthalter nur wenig Sinn für die Wikipedia machen würde. --Smaragdenstadt-Fanpage 09:08, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Änderungen:: Das Zooportal finde ich übrigens gar nicht schlecht, weil die Zoos hier manchmal etwas vernachlässigt werden. Ich bin nur nicht sicher, ob es sich auf dauer durchsetzt. Im Endeffekt kann man das ja auch ganz gut auf der Lebewesen-Seite unterbringen.--Altai 13:12, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
In die Zukunft blicken kann ich auch nicht, ich sehe aber die Notwendigkeit, die meist aus Lokalpatriotimus erstellten Artikel über Zoos in einem Portal zu bündeln. Ich habe einen Monat gebraucht, um einen guten Überblick über die bereits erstellten Artikel zu bekommen und ich habe viel Arbeit gesehen. Allerdings bin ich nicht der schnellste und die Wikizeit geht von der Familienzeit ab ... so dass ich noch lange zu tun haben werde und solange man mich nicht durch irgendwelche Streitigkeiten vertreibt, hat das Portal Zoo einen festen Mitarbeiter, aber wie ich anfangs schrieb: In die Zukunft blicken kann ich auch nicht. und ich möchte noch ein glücklicherweise hinzufügen. --Smaragdenstadt-Fanpage 18:57, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wegen des Reverts: Okay, ich sehe jetzt, dass es da etwas wie einen Konsens gab. Grund für meinen Edit war die Einfügung des Wisentgeheges Springe, die erst am 10.06. durch eine IP erfolgte. Meine Befürchtung war, dass dies der Stein des Anstoßes zu einer neuerlichen Aufzählung aller Wisentgehege sein könnte. Einverstanden, wenn ich wenigstens diesen Edit revertiere? --Baldhur 18:06, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das Problem und habe den Absatz gekürzt, aber das Wisentgehege in Springe ist nicht ganz unwichtig, der ganze Absatz zur Erhaltungszucht müsste ohnehin etwas ausgebaut und allgemeinverständlicher werden, aber leider kriege ich das selbst nicht hin. Einer Auflistung aller Wisenthalter ist natürlich entgegen zu wirken. --Smaragdenstadt-Fanpage 18:24, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

@ Altai: Jetzt hast Du den Absatz ja doch rausgeschmissen. Schade. --Smaragd 10:15, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hmm, ich hab den letzten edit gesehen und irgendwie auch die Diskussion vergessen. Es gibt halt hunderte von Wisenthaltungen und irgendwie leuchtet mir nicht ein warum einzelne erwähnt werden sollen. Aber wenn man einzelne davon erwähnt, sollte man vielleicht auf eine besonderheit hinweisen. Große Herde, großes Gatter...ect. --Altai 16:16, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Und ich habe es noch einmal rausgeschmissen. Die Behauptung, dass das Wisentgehege Springe die Art vor dem Aussterben rettete, war mir ohne jeden Beleg dann doch zu unsicher. --Baldhur 21:29, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Auswilderungsprojekt im Rothaargebirge

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Im Rothhargebirge, genauer im nördlichen Siegen-Wittgenstein ist ein Projekt zur Auswilderung von Wisenten bereits am laufen. Sie werden später, frühestens im Winter 2007, aus den Eingewöhnungsgehegen in die rund 4300 ha große Freiheit entlassen. Insgesamt sollen es 25 Wisente werden. Ich finde dies sollte, da es doch recht wichtig ist, in den Artikel eingefügt werden! Quelle siehe:

Gruß --Bartiebert 19:31, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Hervorzuheben ist: Es handelt sich hier um echte, uneingezäunte Freiheit (die 4300 ha beschreiben nur die offizielle Größe des Projektgebietes).--JaS 16:49, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Schreibt doch einfach mal ein paar Zeilen, der link genügt denke ich als Quelle.--Altai 16:56, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich finde die Auswilderung im Rothaargebirge sind eine Farce, Jetzt ist 2009 und die Wisente sind immernoch nicht da! Die Projektbetreuer wissen noch garnicht wie die dafür Sorge tragen wollen das die Wisente die 4500 qkm nicht verlassen, mit GPRS-Halsbändern die beim Verlassen Stromschläge abgeben!
Ruhig Blut. Mittlerweile sind wohl die ersten acht Tiere eingetroffen.--Patrick Kursawe 09:39, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe sie heute gesehen. Sogar der erste eigene Nachwuchs, das Kalb Quelle, ist schon da. Des Weiteren will man die Wisente nicht im Projektgebiet halten. Wenn sie das Gebiet verlassen wollen, können sie dies tun. Das Projektgebiet ist auch nicht 4500 qkm, sondern 4500 Hektar groß. Und dass ein solches Projekt länger dauert, als ursprünglich geplant. spricht nicht unbedingt gegen das Projekt. Das ist vollkommenes Neuland und daher ein Prozess mit vielen Unbekannten. Das Projekt hat nun auch eine neue Webseite. --PeterVitt (Diskussion) 22:03, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Politiker wissen das die Tiere ausgewildert werden müssen (FFH-Richtlinie, EU-Naturschutzverordnungen, Biodiversitätsverordnungen usw.) aber die schieben die Genehmigung für die Auswilderung immer weiter hinaus, sagen das noch Prüfungen ausstehen und Tests gemacht werden müssen, weil die Ergebnisse der Studien in Polen (Bialowieza) Lückenhaft seien! Ich jedenfalls würde mich über die Rückkher der Wisente freuen!!!! Und über eine eigene Rubrik über Wiederansiedlungsversuche des Wisents hier im Wisent-Artikel, weil mit einem Satz etwas notdürftig dahingequetscht wurde was man viel interessanter rüberbringen könnte! Man muss ja flexibel sein :-)

Auswilderungen in Deutschland

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Interessantes Thesenpapier zu diesem Thema:
Vilmer Thesen zum Wisent in der Landschaft in Deutschland. Erarbeitet von den Teilnehmern des vom Bundesamt für Naturschutz (Fachgebiet Biotopschutz und Biotopmanagement) veranstalteten Workshops "Wisente in der Landschaft – Erfahrungen und Perspektiven", INA, Insel Vilm, 25-28. Juni 2007.
Ob es im Artikel verarbeitet werden sollte und wenn ja, wie, ist mir nicht ganz klar. --JaS 14:05, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ist ja super, wenn mir so ein teil auf die Autobahn läuft und mir entgegen kommt.
Ein Reh oder eine Wildsau sind ja schon schlimm, aber so ein brocken überlebt glaub ich keiner - ob das gut gehen wird. 87.245.50.65 13:56, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
die polen und weissrussen sind daran auch noch nicht ausgestorben... --Canis85 01:11, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Naja mittlerweile gibts ja auch schon wieder wilde Elche in Deutschland.... außerdem ist die Chance doch relativ höher, das man eine entlaufende Kuh über den haufen fährt, als einen Wisent...
und hey.... ein Rothirsch ist auch nicht ganz ohne....! Und nochmal höher ist die Gefahr, einen Unfall mit einem anderen Auto zu bauen...! Und hier noch ein kleiner Apell an euren Verstand, ein Wisent ist groß, ein Wisent sieht man also theoretisch früh genug, im Gegensatz zu einem Kind! Fahrt also angepasst, dann werden weder Wisente, noch Menschen, Noch Ihr selbst zu schaden kommen...!-- Biberfreak 22:14, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Man könnte ja auch mal auf einen Kontinent schielen, wo es sowohl Autobahnen als auch Zugstrecken und (noch etwas größere) wilde Rindviecher gibt: weder in den USA noch in Kanada ist der Bison für Auto- oder Schienenverkehr ein großes Problem. Und: ja, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Autofahrer, der auf der Straße einen Bison übersieht, nichts hinter einem Steuer zu suchen hat. --Synuchus (Diskussion) 17:30, 15. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Hat jemand sich Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn so ein Tier auf die Autobahn oder vor einen ICE läuft? Wenn ein ICE bei voller Fahrt entgleist, kann es hunderte Tote geben (wie in Eschede). Welche Regierung will das verantworten? Die Bundesregierung? Die hessische Landesregierung? Die Landesregierung von NRW? --91.52.170.102 05:32, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bevor ich deratig panische Gedanken hätte: was ist mit ausgebüxten Kühen oder Pferden? Gute Güte! Das sollte man der Regierung mal stecken, dass diese Viecher auch einen ICE zum Entgleisen bringen könnten... Mann, Mann, Mann... Hauptsache Angst vor etwas haben, das man nicht kennt, obwohl die Menschheit echt andere und reale Probleme hat. Vom Autoverkehr red´ ich mal gar nicht.
Pardon - das musste grad mal ´raus. --Synuchus (Diskussion) 17:23, 15. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Dauert wahrscheinlich nicht lange, dann setzen die hier auch Grizzly-Bären und Elefanten aus. Fehlt bloß noch, daß wie in Jurassic-Park jemand daherkommt, und Dinosaurier züchtet und freilässt.

Alles bloß, damit ein par Jäger hier zu spektakulären Trophäen kommen?

Sind da "Tierfreunde" aktiv, denen ihre Mitmenschen nicht gefallen, und die, weil sie mit Menschen nichts anfangen können, sich auf Tiere fixieren?

Was sind das alles für wüste Gedanken, ide auch nicht zu den Wikipedia-Konventionen passen? Hier soll der Artikel verbessert werden und keine persönlichen Statements pro und contra Auswilderung gemacht werden. --188.108.11.42 13:13, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

coat of arms

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I to look for coat of arms (only Wisent). PLS look: [1] (100% Żubr = 100% Wisent) TX --Beentree 12:34, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

I guess, most of the German coats of arms in your collection are rather domestic oxen than wisents. For more flags and COAs look here (keyword "bison"). --Baldhur 20:24, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Literatur

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Ich verstehe das ständige Revertieren der "neuen" Literaturangabe nicht. Was spricht gegen die Aufnahme des Buches als weiterführender Lit.hinweis im Artikel? --Smaragd 18:57, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Normalerweise steht unter literatur die verwendete literatur, und stellt sozusagen eine Quellenangabe dar.--Altai 13:42, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
was für ein Unsinn. Wir schreiben kein Handbuch der Wisente, sondern die Wikipedia, eine Universalenzyklopädie. Hier gilt laut WP:LIT, dass der Literaturabschnitt für die Quellen und selbstredend für eine repräsentative Auswahl an weiterführender Literatur gilt. Denn es geht nicht um den Beleg irgendeines selektiven Artikels über Wisente, sondern um einen umfassenden repräsentativen Enzyklopädie-Artikel über Wisente. Der sollte alles wesentliche und bekannte über dieses Lemma enthalten und mit Literaturangaben versehen. U.a. wenige ausgewählte, aber repräsentative Fachwerke z.B. In diesem Sinne habe ich auch die Bibliographie auf WP:LIT abgestimmt, wie es in der WP üblich ist. Und das in einem exellenten Artikel. Auch die Einzelnachweise sollten dementsprechend angepasst werden.-- löschfix (Diskussion) 01:39, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Review

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Der Artikel ist über die letzten Wochen von mir weiterentwickelt worden. Ich würde gern wissen, wo der Artikel noch verbesserungsfähig ist. --BS Thurner Hof 21:14, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

4 BKLs aufglöst, schau mal ob korrekt...CeGe Diskussion 15:57, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sieht alles sehr gut aus. Danke. --BS Thurner Hof 22:03, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ja, war noch verbesserungsfähig. ;-) Geaster 15:12, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Danke fürs Korrekturlesen. --BS Thurner Hof 20:20, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten


 Ok * Die Zahlenangaben in der Einleitung schreien für meine Begriffe nach Einzelnachweisen.

Ich versuche, Einzelangaben in der Einleitung nach Möglichkeit zu vermeiden. Im Absatz Bestandsentwicklung tauchen sie so ähnlich aber noch mal auf und sind dort entsprechend belegt. -- BS Thurner Hof 12:03, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

 Ok *Anders als Hausrinder weisen sie 14 Rippenpaare auf. sind das mehr oder weniger als beim Hausrind? Und warum ist das so?

Das Hausrind hat 13 Rippenpaare und dafür ein Lendenwirbelpaar mehr - es handelt sich um ein arttypisches Merkmal. --BS Thurner Hof 12:03, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

 Ok, rausgenommen. *Es gibt damit keine Hinweise, dass Wisente in früheren Jahrhunderten schwerer und größer waren. Warum ist das mitteilungswert?

Weil man gelegentlich von den riesigen Wisenten früherer Zeiten liest. Ich kann das aber rausnehmen, wenn das so verwirrt. --BS Thurner Hof 12:03, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Vielleicht lieber den Grund mit reinschreiben? Kann ja sein, jemand sucht genau da nach.-- d65sag's mir 13:59, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

 Ok (denke ich)* Was mit disproportionaler Unterschied gemeint ist, ist nicht gleich klar.

Vorderkörper und Hinterkörper sind nicht proportional zu einander. Der Vorderkörper ist kräftiger und stärker. --BS Thurner Hof 12:03, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ja, klar, nur ist mir das beim Lesen nicht gleich klar geworden, sondern erst nach einigem Nachdenken. Entweder ich bin jetzt geistig fitter, oder jetzt steht eine verständlichere Formulierung drin als gestern abend :-)-- d65sag's mir 13:59, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Leider hab ich jetzt keine Zeit mehr... -- d65sag's mir 20:15, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

hier der Rest. Ich find' es zwar nett, wenn Du jeden Punkt hier einzeln beantwortest, aber so wichtig ist mir das nicht, jedenfalls nicht, wenn der Punkt sowiso im Artikel ergänzt wird, dann kann ich es ja da nachlesen. Frohes schaffen :-)

  • Was ist eine halbfreie Population?

 Ok * Was ist Raufutter? Der Link erklärt es nicht. Ein Satz im Text wäre hilfreich.

 Ok *Gibt es eine Regel, wann Brunft und wann Brunst verwendet wird? Der (nicht verlinkte) Brunft hilft da auch nicht weiter. Wenn es das gleiche ist lieber einheitlich verwenden.

Ich habe nachgeguckt. Die beiden Begriffe sind offenbar gleichwertig - mittlerweile müsste ich durchgehend Brunft verwendet haben.
  • Wieso ist eine Vorhautentzündung so problematisch, dass man Tiere deshalb töten muss?
  • Nur als Randbemerkung: Der Steppenwisent oder Steppenbison, Bison priscus taucht zwar in mehreren Artikeln auf, hat aber keinen eigenen.
Leider reicht meine Literatur hier nicht.

 Ok *Sie transportierten Wisente ihn nach 27 v. Chr. bis nach Rom, erschließt sich mir nicht, sonst hätte ich es gleich korrigiert.

  • da nach dem Verschwinden des Urs der Wisent gelegentlich so genant wurde. Quelle? Und vielleicht auch beim Auerochsen mit ergänzen?
  • Was ist eine Jagdstrecke?
Die in einem bestimmten Zeitraum erlegten Tiere (gibt sogar einen Artikel Jagdstrecke)...den Begriff habe ich eben nicht mehr im Artikel gefunden....
  • Seit einigen Jahren ist eine Formulierung, die spätestens in einigen Jahren wieder geändert werden muss. 'seit etwa 2000' oder so wäre da haltbarer
  • Männliche Żubrońs der ersten Generation sind unfruchtbar, die weiblichen können sich dagegen mit beiden Elternarten fortpflanzen. Da frag ich mich natürlich gleich, woran das liegt. (Chromosomensätze?) Vielleicht bin ich aber auch der einzige, der sich ein Kapitel Cytogenetik wünscht. Der Artikel Żubroń erklärt es leider auch nicht.
Ich brauch den Artikel Cytogenetik auch :-) ... Ich kann es nicht genau erklären, aber es handelt sich schließlich um eine Kreuzung von zwei Arten, so dass möglicherweise überraschender ist, dass es überhaupt zu Nachkommen kommt. Unfruchtbarkeit bei solchen Kreuzungen ist aber typisch. Die Kreuzung Yak und Rind ergibt auch unfruchtbare Bullen, während die Weibchen fortpflanzungsfähig sind. Bei Pferden und Eseln sind die Nachkommen dagegen - zumindest nach meinem Wissensstand - gänzlich unfruchtbar.--BS Thurner Hof 21:49, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Insgesamt ein prima Artikel, ab zur Kandidatur... -- d65sag's mir 13:59, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich spendiere mal zwei Wisent-Nahaufnahmen vom Wochenendend-Ausflug. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass der Artikel kandidiert, hätte ich ein paar mehr geschossen ;-).

Vielleicht kann man die beiden Bilder ja für den Artikel brauchen. Viele Grüße, --Quartl 00:38, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Eine generelle Straffung würde dem Artikel guttun. Der Geschichtsteil ist oft sehr schwammig und ungenau.

  • In der Einleitung erfährt man über das Tier nichts außer dass es fast ausgestorben ist und was es für einzelne Zuchtlinien gibt.

 Ok* Was sind "wissenschaftlich anerkannte Unterarten"? Wer ist "die wissenschaft"?

 Ok* Plinius d.Ä. lebte nicht vor 23v.Chr. wie im Text suggeriert. Und womit lässt sich der Satz "In späteren Zeiten kamen die Römer häufig genug mit Wisenten in Kontakt, um diese Geschichten als unwahr zu erkennen." belegen? Gibt es Aufzeichnungen darüber a la "Plinius hatte Unrecht"?

 Ok* "Vom Nibelungenlied und einigen wenigen neuzeitlichen Jagderzählungen abgesehen, hat das Wisent keinen größeren Eingang in die klassische deutschsprachige Literatur gefunden." Abgesehen vom Stil: als "klassische deutschsprachige Literatur" kennt der normale Leser die Weimarer Klassik...

 Ok* Weder das erste polnische Gedicht noch Mickiewicz werden zeitlich verortet.

 Ok* Der Białowieża-Nationalpark gehört im entsprechenden Artikel auf jeden Fall nochmal verlinkt. Da ist mindestens zehn Bildschirmseiten von der Ersterwähnung in der Einleitung entfernt.

Ich habe ihn unter Aktivitäten verlinkt - ich kann ihn aber nochmal verlinken.

 Ok - ich hoffe, ich bin da jetzt deutlicher * Was im Abschnitt "Interaktionen zwischen Wisent und Mensch" trifft nicht auf die meisten Rinder bzw. überhaupt Herdentiere zu?

Rothirsche, die Heuschober aufbrechen, Hunde zertrampeln und Pferde verletzen sind mir nicht bekannt. Ich möchte im Wald auch lieber einem (nicht an Menschen gewöhnten) Rothirsch als einem Wisentbullen begegnen. Ich würde auch deutlich lieber eine Weide mit Hausrindern überqueren als eine, auf der Wisente grasen. Das gilt sogar dann, wenn auf ersterer ein Bulle mitgrast, auf letzterer nicht. :-)) Unabhängig davon bin ich der Überzeugung, dass so etwas in einen Artikel gehört. Ich würde nicht unterstellen, dass der typische Leser eine Vorstellung davon hat, wie sich ein wildlebendes Rind oder ein anderes Herdentier verhält. Mein Lieblingshinweis: In US-Nationalparks gibt es regelmäßig Touristen, die Schwarzbären füttern und sogar streicheln. Daher bin ich der Ansicht, dass ein Leser hier entsprechend finden sollte, dass ein Wisent kein ungefährliches Schmusetier ist.
Die Blödheit von Amis darf kein Maßstab für einen Artikel sein. Und dass Wisente wesentlich anders sind als Hausrinder geht eben aus dem Text nicht hervor. Auch die verteidigen ihre Kälber, auch die greifen Menschen an und Hunde... Auf Almen wird regelmäßig ein unbedarfter Tourist gepiesakt... Griensteidl 20:18, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nach meiner Erfahrung (die darauf basiert, dass ich zum Teil in den USA studiert und anschließend dort gearbeitet habe) ist die „Blödheit“ eher gleichverteilt. Europäern ist so etwas nicht minder zuzutrauen. Diesmal deutsches Beispiel: Mir wurde beim Obstbaumschneiden mitgeteilt, dass dürfe ich nicht tuen, dass täte dem Baum weh. Zur Gefährlichkeit: Nach all dem, was ich in den letzten Wochen über Wisente gelesen habe, würde ich ein Wisent als deutlich gefährlicher als ein Haurind einschätzen. Leider steht nirgendwo in der Literatur Das Wisent ist aggressiver und gefährlicher als ein Hausrind - das könnte (und würde) ich nämlich zitieren. Es lässt sich nur indirekt schließen aus dem, was Gottschalk, Nigge, Mohr und die beiden polnischen Autoren berichten. Gottschalk, der u.a. einen Dokumentarfilm über die Damerower Wisente gedreht hat, berichtet mehrfach von Situationen, in denen er sich bedroht fühlte und seiner Ansicht nach Glück hatte, dass nichts passiert ist. Für mich sehr beeindruckend ist die Fotosequenz bei Nigge, die festhält, wie ein Wisent ein Wildschwein angreift, das im hohen Schnee nicht entkommen kann. So möchte ich nie ein Wisent auf mich zupreschen sehen. Auf der anderen Seite möchte ich nicht alarmistisch sein - Wildschweine können auch gefährlich sein und trotzdem gehe ich im Wald spazieren. --BS Thurner Hof 21:53, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

 Ok * Das Hunde Hörner haben, ist mir auch neu: "Fühlen sich Wisente durch Hunde bedroht, werden sie auf die Hörner genommen und zertrampelt."

 Ok * Das hier als "Wirren" zu bezeichnen, ist ... euphemistisch...

Es läg mir ferne, irgendeinen Krieg als Wirren zu bezeichnen. Keines der Bücher, die ich benutzt habe, nennt aber den polnisch-sowjetischen Krieg als Ursache für die Abschüsse. Verantwortlich gemacht werden dagegen die Anarchie / das Fehlen einer staatlichen Autorität nach Ende des 1. Weltkriegs. Ich kann das in ein neutraleres "Nach dem 1. Weltkrieg" umformulieren. --BS Thurner Hof 22:33, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

 Ok * Wieso ist die Beschreibung des Verdauungstraktes unter "Nahrung", wo ich diese, aber nicht den Magen erwarte? Und ein Wisent mit einem Hirsch vergleichen ist wie den Tank eines LKW mit dem eines Porsche...

Magen gänzlich streichen oder woanders hin stellen? Der Vergleich ist sicherlich Geschmackssache -- Deine Reaktion bestätigt für mich aber den Nutzen des Vergleiches -- ein Wisent ist ein deutlich wuchtigeres Tier als ein Rothirsch. Offensichtlich kommt das rüber.
Innereien sind Teil der Merkmale und gehören in diesen Abschnitt. Zum Vergleich: Der Vergleich ist sinnlos, weil zwei zufällig ausgewählte Tiere verglichen werden, Stichwort Äpfel und Birnen. Griensteidl 20:18, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

 Ok * Beispiel für Kürzungspotential: Aus "In der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben zum täglichen Nahrungsbedarf eines ausgewachsenen Wisents. Małgorzata Krasińska und Zbigniew Krasiński zitieren Studien, die hierfür zwischen 30 und 60 Kilogramm nennen." kann man problemlos: "Die Literaturangaben über den täglichen Nahrungsbedarf eines ausgewachsenen Wisents reichen von 30 bis 60 Kilogramm." Und dabei geht keinerlei Information verloren. Wer die Literatur kompiliert hat, gehört sicher nicht in den Artikel.  Ok * Die Abschnitte sind unglücklich bis unpassen benannt. Es gibt den Abschnitt "Das Wisent in Kunst und Literatur", hier wird aber nur Nebensächliches wie Löns abgehandelt, die wirklichen Meisterwerke gibts im Abschnitt davor... Griensteidl 20:11, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Fiele Dir eine passendere Überschrift ein?

Sehr schöner und gründlich ausgearbeiteter Artikel. Als Anregung: Die Liste der Einzelnachweise ist beeindruckend aber doch etwas lang. Vorschlag: Nicht auf Einzelseiten der Lit. sondern auf Kapitel verweisen - Die "name"Refs sind ja schon in Gebrauch. -- J tom 13:02, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wildschweine sind in Deutschland normalerweise in der Abendämmerung, nachts, und in der Morgendämmerung aktiv (frei lebende Wildschweine scheuen taghelles Sonnenlicht, und schlafen mittags, oder verstecken sich dann im Unterholz, halten sich am hellichten Tag also normalerweise nicht auf Wanderwegen auf, auch wenn es ausnahmsweise ab und zu doch mal vorkommt). Erholungssuchende Menschen gehen zu diesen Uhrzeiten normalerweise nicht im Wald spazieren, sondern normalerweise nur Jäger oder Wilddiebe. Wenn in Deutschland Wildschweine Menschen angreifen, dann sind meistens in der Morgendämmerung durch das Unterholz streifende Jäger (oder Treiber) die Opfer. Daher ist die Gefahr, die durch Wildschweine für tagsüber auf Wanderwegen (also nicht im Unterholz gehende) Spaziergänger ausgeht, vergleichsweise gering (es sei denn sie treffen auf ein zuvor von einem Jäger oder Wilddieb angeschossenes Wildschwein, das nach einer Verwundung oft seinen normalen Tagesrythmus nicht mehr einhält). Wisente sind außerdem nicht nur eine Gefahr für Jäger und Wilddiebe und Spaziergänger, sondern auch für Camper, für Fahrradfahrer, Motorradfahrer, und sogar für Autofahrer und Busfahrer sowie Bahnfahrer.--2003:E7:7F0F:701:7860:3DBE:8EBE:D458 00:51, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Anmerkungen zur Kandidatur 2009/12

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Folgendes habe ich nicht gesammelt:

 Ok *Alle Wisente der Flachland-Kaukasus-Linie stammen von dem Bullen Kaukasus ab, der als einziger Vertreter der Kaukasuswisente (Bison bonasus caucasica) in der Erhaltungszucht eine Rolle spielte. Vielleicht in der Einleitung zu detailliert, nach unten, zu Verbreitung? Zudem etwas widersprüchlich (erklärungsbedürftig), die genetische Vielfalt ist größer, obwohl alle auf ein Tier zurückgehen?

 Ok *Weitere Merkmale: Warum "disproportional": Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, was hier zu was nicht proportional ist.

  • Weitere Merkmale: Die Gliderung (Zusammenfassung der Absätze) wirkt etwas willkürlich. Mir ist spontan keine bessere eingefallen, vielleicht Dir?
Ich habe die Gliederung im Verlauf des Schreibens mehrere Male massiv verändert (das letzte Mal auf Grund von Feedback im Review. So stand zum Beispiel die vielen Details zum Aussterben des Wisents erst im Abschnitt „Mensch und Wisent“. Im Abschnitt Mensch und Wisent habe ich versucht, in etwa dem historischen Verlauf zu folgen. Deswegen kommt zuerst „Kunst und Kultur“, weil er mit Frühgeschichte beginnt. Neuzeitliche Jagd kommt relativ zum Schluss, weil hier auch auf das aus meiner Sicht eigentlich spannende Thema, nämlich die aktuell stattfindende Bejagung eingegangen wird. Letztlich ist aber der Abschnitt eine Sammlung von Einzelaspekten und wirkt dadurch fraglos etwas willkürlich. --BS Thurner Hof 09:41, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • In Ostpreußen gab es zu Beginn des 18. Jahrhunderts noch so viele Wisente, dass...
    und
    Im Gebiet des heutigen Polens waren Wisente bereits im 11. Jahrhundert selten.
    Ist das nicht ein Widerspruch?
das hab ih auch nicht verstanden....--Altai 19:12, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Teile Ostpreußen liegen weiter östlich als das heutige Polen, aber ich werde mir was einfallen lassen, wie ich den Konflikt auflöse.--BS Thurner Hof 09:33, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Na ja, eigentlich ist dann ja kein Widerspruch da... Eigene Dummheit wenn man das nicht weiß.--Altai 17:38, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Sie zeigt ein Wisent, das mit zurückgedrehtem Kopf seine Weichen beleckt. Ob da ein Eisenbahnfreund nicht eine unpassende Assoziation hat? Vielleicht kann man einen gängigeren Ausdruck verwenden.
  • Es wird zwar nirgendwo explizit erwähnt, es scheint aber offensichtlich, dass der Lebensraumverlust langfristig ausschlaggebend für die Dezimierung der Bestände war. Nicht ganz klar ist, welche Rolle die Bejagung gespielt hat (z.B. im Mittelmeerraum), eine explizite Aussage wäre schön. Und wenn die Bejagung eine Rolle gespielt hat, wäre sicherlich interessant, warum sie gejagt wurden (ich meine damit nicht die Hofjagden oder ähnliches sondern eher den früheren Zeitraum. Ich denke, das meint auch Helge). Vielleicht findest Du ja noch was dazu.

--Cactus26 17:11, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es war auf alle Fälle der Lebensraumverlust. Zur frühen Bejagung und seiner Auswirkung auf den Bestand habe ich in der Literatur nichts gefunden - vermutlich wären hier auch alle Aussagen Spekulation. Generell findet man in der Literatur eher die Argumentationskette Als Hochwild für die herrschaftliche Jagd interessant - daher Schutz - daher Überleben von Restbeständen. --BS Thurner Hof 09:55, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

 Ok:::*Bei der Einleitung schließe ich mich Cactus an: Diesen Teil hier würde ich unter Unterarten auführen:

Von den Unterarten ist nur noch der Flachlandwisent (Bison bonasus bonasus) reinblütig erhalten. Die sogenannte Flachlandlinie geht auf nur sieben Tiere zurück, während bei der Flachland-Kaukasus-Linie die genetische Vielfalt etwas größer ist. Alle Wisente der Flachland-Kaukasus-Linie stammen von dem Bullen Kaukasus ab, der als einziger Vertreter der Kaukasuswisente (Bison bonasus caucasica) in der Erhaltungszucht eine Rolle spielte.
  • Lebensraum: Schade, das keine Angabe zu der Gruppengroße dabei ist, die 4.600 bis 5.600 Hektar benötigt bzw. der durchschnittliche Platzbedarf für einen einzelnen wilden Wisent.
Der Weblink, den ich als Quelle angeführt habe, war der einzige, der überhaupt etwas zum Raumbedarf ausgeführt hat. Leider ist er nicht spezifischer gewesen. --BS Thurner Hof 09:23, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Die Sektion über den Aktuellen Bestand finde ich etwas dünn.
--Altai 19:11, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Falscher Zar oder falsches Jahr

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Hallo, folgendes hatte ich auch schon bei der Kandidatur dieses ansonsten sehr schönen Artikels angemerkt: Es heißt unter Wisent#Neuzeitliche_Bejagung: "Auf der letzten, von Zar Alexander III. im Herbst 1900 veranstalten Hofjagd wurden noch 40 Wisente auf diese Weise erlegt." Da Alexander III. bereits 1894 verstarb, kann das so nicht stimmen. Entweder war es sein Sohn, Nikolaus II., oder das Jahr muss ein anderes sein. Gruß, Wahldresdner 19:49, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kanidatur-Diskussion vom 2. - 22. Dezember 2009 (Exzellent)

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Der Wisent oder Europäische Bison (Bison bonasus) ist eine europäische Wildrindart. Wisente kamen noch bis in das frühe Mittelalter in den Urwäldern von West-, Zentral- und Südosteuropa vor. Sein Lebensraum sind gemäßigte Laub-, Nadel- und Mischwälder. Er ist ein Herdentier und bildet entsprechend seines Lebensraumes Wald kleine Gruppen. Typische Herden umfassen 12 bis 20 Tiere und bestehen aus Wisentkühen und Jungtieren. Geschlechtsreife Bullen halten sich nur während der Brunftzeit bei den Herden auf. Der nächste Verwandte des Wisents ist der Bison, mit dem er uneingeschränkt kreuzbar ist.

Der Artikel stand jetzt knapp einen Monat im Review. Die Anmerkungen und Hinweise habe ich nahezu alle aufgegriffen und Berücksichtigt. --BS Thurner Hof 10:12, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Lesenswert wenn nicht höher zu bewerten. Jetzt Exzellent Sehr schöner Artikel, gründlich bequellt und umfassend dargestellt. --Hannibal21 13:45, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Neutral Votum geändertLesenswert Votum nochmals geändert s. u. --Matthias Süßen ?!   +/- 18:52, 10. Dez. 2009 (CET) Hmm, irgendwie fällt es mir schwer, den Zahlen in der Einleitung zu folgen, sieben, zwölf... Ich weiß iregndwie nicht richtig wer von wem abstammt. Aber vllt. habe ich auch nur ein Brett vor dem Kopf. Noch ein paar Kleinigkeiten:Beantworten

Das ist auch so ähnlich wie Mengenlehre, daher ist mir Deine Reaktion verständlich. Die Gesamtmenge der heute lebenden Wisente stammt von zwölf Tieren ab. Es gibt unter allen lebenden Wisenten eine Untergruppe, nämlich die Flachlandlinie, die als einzige Unterart glücklicherweise erhalten geblieben ist. Die lässt sich nur auf sieben von diesen 12 Tieren zurückführen. Die anderen haben 12 Vorfahren, darunter allerdings immer den Bullen Kaukasus, dem einzigen Vertreter der Kaukasus-Wisente, der in der Erhaltungszucht eine Rolle spielte. --BS Thurner Hof 14:45, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
vesteh mich bitte nicht falsch. Ich bleibe immer wieder daran hängen, dass heute nur noch eine Unterart existiert. Nach meiner Logik müsste sie also auf die 12 überlebenden Tiere zurückzuführen sein. Wenn sie aber nur auf sieben zurückzuführen ist, was sind dann die anderen 5 Tiere für eine Art? Ich hoffe, ich habe halbwegs verständlich ausgedrückt, was ich meine. --Matthias Süßen ?!   +/- 16:09, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
es gab ursprünglich zwei Unterarten; nur eine Unterart ist reinblütig erhalten. Die nicht zur Flachlandlinie gehörenden Tiere sind Mischlinge der beiden Unterarten Flachlandwisent und Kaukasuswisent.--BS Thurner Hof

Was ist das Königsberger Hetztheater?

So etwas ähnliches wie die Madrider Stierkampfarena, also ein in der Regel eingezäuntes und gegebenenfalls sogar überdachtes Gelände, auf dem zur Volksbelustigung Tierhetzen stattfinden. Die Bezeichnung für das Gelände in Königsberg ist Königsberger Hetztheater.
Kannst Du das im Artikel verlinken oder kurz beschreiben, was es ist? --Matthias Süßen ?!   +/- 16:09, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Warum verlinkst Du nicht auf den Białowieża-Nationalpark?

Auf den Nationalpark ist (wegen der Länge des Artikel) sogar drei Mal verlinkt und zwar in der Einleitung (Nationalpark Białowieża), unter Aktivität (nur Białowieża) und im Abschnitt Verbreitung (da Wald von Białowieża geschrieben, da es den Nationalpark im 19. Jahrhundert noch nicht gab).
Sorry, das hatte ich nicht gesehen. Gruß und nichts für ungut --Matthias Süßen ?!   +/- 16:09, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Weder jüngere noch ältere Bullen können sich in den Revierkämpfen gegen ihre männlichen Artgenossen durchsetzen. warum nicht? Gibt es außerhalb dieser Altersspanne keine Kämpfe?

Jüngere haben die Körperkraft noch nicht, ältere nicht mehr (so ähnlich wie bei einem Ringkampf zwischen einem 12- und einem 25-jährigen bzw. einem 25-jährigen und einem 70-jährigen Mann). Zu Kämpfen kommt es trotzdem, daher die Formulierung ..können sich in den Revierkämpfen [nicht] durchsetzen. --BS Thurner Hof 14:36, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, das kann man so stehenlassen. --Matthias Süßen ?!   +/- 16:09, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 14:23, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Mir fällt im Moment kein Säugetier ein, dass nicht essbar wäre (Fledermäuse sind vermutlich etwas aufwändig in der Zubereitung und man bräuchte eine Menge Mäuse, um eine vierköpfige Familie satt zu kriegen). Angesichts von einem 2006er Weltbestand von 3.200 Tieren ist m.E. eine Frage nach dem wirtschaftlicher Nutzen obsolet; die Kreuzungsversuche mit dem Hausrind sind eingestellt - wie beschrieben. Gewilderte Tiere werden vermutlich gegessen; die bezahlte Jagd findet wegen der jagdlichen Herausforderung und Trophäe statt. Ginge es ums Fleisch, könnte der Jäger auch für 2.000 EUR ein Haurind im Schlachthof kaufen und sich neben dem Aufwand für die Reise in die Länder, die eine Jagd erlauben, auch die Abschussprämie von 5.000 EUR sparen. Ich bin aber fest überzeugt, dass man dem erfolgreichen Jäger in seiner weißrussischen Jagdunterkunft abends ein (vermutlich zähes) Wisentsteak serviert. Ich würde vermutlich die Leber bestellen - mit Kartoffelpüree und Zwiebeln. --BS Thurner Hof 17:03, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Beim Thema leckere Fledermäuse kann ich gerne weiterhelfen: Siehe: [[2]]. Was mich in Sachen wirtschatlicher Nutzen intressiert, inwieweit Wisente von der Steinzeit bis zur frühen Neuzeit für die Ernährung der Bevölkerung eine wesentliche Rolle gespielt haben oder immer schon - soweit nachweisebar - nur für den Hochadel (Wilderer und marodierende Soldaten) reserviert waren. Trotz dieser z.T. wohl auch nicht beantwortbaren Fragen Exzellent. --HelgeRieder 20:31, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent Der Artikel ist sprachlich gut geschrieben, gut referenziert, toll bebildert und inhaltlich fehlt nichts. --PietJay AufeinWort 18:34, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent Der Artikel ist hervorragend beschrieben und bebildert, ich vermisse auch keine inhaltlichen Aspekte. Die Härchen in der Suppe sind in meinen Augen die vage gehaltenen Epizootieen - ich würde lieber den allgemeinverständlichen Begriff „Seuchenzüge“ mit Link auf Tierseuche verwenden - war es MKS?, wie sah es mit Rinderpest aus? und eine Karte über den ursprünglichen Verbreitungsraum wäre sicher eine Bereicherung. Insgesamt ist der Artikel auf einem sehr hohen Niveau und muss sich vor keinem anderen exzellenten Art-Artikel verstecken. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:05, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Exzellent- Sehr informativ und gut zu lesen. Inhaltlich ausgewogen, was bei dieser Art sicher nicht einfach ist, da man sich nicht allein auf die Biologie konzentrieren kann, da die Erhaltungsmaßnahmen eine besondere Bedeutung haben. Insbesondere die Erläuterung der Erhaltungsmaßnahmen finde ich ausgesprochen gelungen, aber auch die biologischen Teile finde ich gut und vollständig (so weit ich das beurteilen kann). An Stellen, an denen ich das Gefühl hatte, dass eine Formulierung Verbesserungspotential hat, habe ich das versucht und hoffe, damit einen Gefallen zu tun. Ein paar Anmerkungen habe ich noch auf der Diskussionseite hinterlassen.--Cactus26 17:17, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Generell könnte der Artikel eine Straffung vertragen. Zum Lesen vor dem Bildschirm ist er eigentlich für einen einfachen Artartikel schon zu lang.

  • Im Abschnitt Verbreitung nimmt die Bestandesgeschichte und die Zuchtgeschichte einen breiten Raum ein. Imho nicht Teil dieses Kapitels.
  • Der Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern, der im Neolithikum begann ist ein Pleonasmus. Das Neolithikum ist als genau das definiert. Und eine Zeitangabe macht hier auch nur in Zusammenhang mit einer Gebietsangabe Sinn, da das Neolithikum an verschiedenen Orten Europas zu sehr unterschiedlichen Zeiten begonnen hat.
  • Nahrung: warum Vergleich zu Hirsch und Reh und nicht auch zu Auerochs und Elch? Kein Mensch, der ein Foto von einem Wisent kennt, käme auf die Idee, das Vieh in irgendeiner Form jetzt mit einem Hirsch gleichzusetzen. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich...
  • Das Alter ist ein bestimmender Faktor für den Rang, wobei einzelne Kühe ihre Stellung zum Teil über mehrere Jahre inne haben[.] Das Alter spielt eine Rolle, aber auch wieder nicht?? Griensteidl 19:27, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Exzellent ich möchte mich der Meinung von Cactus26 anschließen, dem Artikel fehlt nichts .--92.117.228.234 09:24, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Insgesamt schön und interessant, auch gut bebildert, daher Exzellent. Einen krassen Fehler habe ich aber entdeckt, der müsste unbedingt beseitigt werden. Es heißt dort unter Wisent#Neuzeitliche_Bejagung: "Auf der letzten, von Zar Alexander III. im Herbst 1900 veranstalten Hofjagd wurden noch 40 Wisente auf diese Weise erlegt." Da Alexander III. bereits 1894 verstarb, kann das so nicht stimmen.--Wahldresdner 20:54, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

erledigt und auf Nikolaus II. korrigiert.--BS Thurner Hof 10:13, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Exzellent Sehr schöner Artikel. --FrancescoA 08:41, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Exzellent war ein paar Tage in einem anderen Bereich beschäftigt. Der Artikel hat durch die Kandidatur hier sicherlich noch dazugewonnen. Ich bin auf dem Gebiet absoluter aber interessierter Laie, wie meine Anmerkungen oben sicherlich andeuten. Inzwischen finde ich den Text aber viel verständlicher. Danke und Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 18:52, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 01:44, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

"das Wisent" oder "der Wisent"?

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Schade daß sich in einem so gut durchgearbeiteten Artikel immer noch beide Versionen finden. Wie heißt es denn nun richtig: der oder das Wisent? Bitte entweder vereinheitlichen oder ggf. erläutern, daß beide grammatikalischen Geschlechter richtig sind.
IP 89.51.66.67 05:36, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es sollte immer der heißen - jedenfalls wird der Wisent in der Fachliteratur als der Wisent bezeichnet. Ich habe beim schnellen Durchlesen kein das Wisent gefunden - solltest Du noch die Stelle wissen, würde ich mich freuen, wenn Du es korrigierst.--BS Thurner Hof 08:36, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Erledigt. Es waren die Überschrift "Das Wisent in Kunst und Literatur" und 2 weitere Stellen.
IP 89.51.66.67 13:37, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Also ich kenne den Begriff eher als "das Wisent". "Der Wisent" mag logischer erscheinen,
kenne jedoch eher "das Wisent". Es ist ja auch "das Bison" oder? Allerdings wird hier
erklärt das es auch "der Bison" heissen muss:
https://deutsch.heute-lernen.de/grammatik/der-die-das/bison
Ganz logisch ist das für mich sowieso nicht. "Der weibliche Bison" ... 2A02:8388:1600:A200:7F68:61BB:BDB:FB57 15:30, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Natürlich Der Wisent. Was sind das teilweise für blöde Fragen? --Sokrates 399 (Diskussion) 16:06, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was daran soll "natürlich" sein? Das Rind, die Katze, der Wisent: Sprache ist selten logisch, sondern gewachsen. Insofern sind das keine "blöden Fragen", blöd ist eher diese Reaktion. -- Perrak (Disk) 16:15, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Weil ich Wikipedia als Enzyklopädie verstehe, nicht als Fragebuch für Deutschprobleme. Hierzu gäbe es den Duden. Somit erachte ich deine Reaktion als sehr unlogisch, Perrak, zumal du absolut über mich urteilst. --Sokrates 399 (Diskussion) 16:23, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich urteile nicht über Dich, geschweige denn "absolut", ich habe nur auf Deine Bemerkung geantwortet.
Deine Verwendung des Wortes "blöd" halte ich für völlig unangemessen, und Deine Antwort "Natürlich" ist sachlich falsch und einer Enzyklopädie daher nicht angemessen. Klar, die Frage gehört hier eigentlich nicht her, man hätte den ganzen Abschnitt schon vor Jahren entfernen können. Wenn Du aber antwortest, beschwere Dich nicht über eine Reaktion, die zu Deiner Antwort passt. -- Perrak (Disk) 16:28, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
«[...] blöd ist eher diese Reaktion» schriebst du, Perrak und das bezieht sich auf mich – zudem absolut, weil du «ist» schreibst. M. E. könnte man diesen Abschnitt in der Tat entfernen oder archivieren. --Sokrates 399 (Diskussion) 16:32, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Doch eine Deutschstunde? Das Wort "ist" bezieht sich auf "Reaktion", von Dir als Person war nicht die Rede. Und eine Frage als blöd zu bezeichnen, wenn man selbst im Satz vorher eine sachlich falsche Antwort gegeben hat, ist halt unklug. Das Wort "blöd" verwende ich in der WP eigentlich nie, es sei denn, als Antwort auf jemand, der das selbst so gemacht hat. -- Perrak (Disk) 16:35, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Deine persönliche Meinung, Perrak, welche ich nicht teile. Schönen Abend. --Sokrates 399 (Diskussion) 16:41, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Du das Wort "blöd" für angemessen hältst, auch gut. Aber dann beschwer Dich nicht, wenn es jemand in Bezug auf Deine Äußerungen verwendet. -- Perrak (Disk) 16:43, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie wohl der echte Sokrates reagiert hätte? ^^ - MfG, K. Grünitz --80.228.140.50 21:32, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages

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Hallo, der exzellente Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 05.02.2010 vorgschlagen. Das Datum ist flexibel. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 22:06, 28. Jan. 2010 (CET

Schön, aber viel zu lang!--Genom-X 01:42, 5. Feb. 2010 (CET)--Genom-X 01:42, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Luchs

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ohne jetzt eine weitere, leidige "wer kann wen fressen" diskussion anfangen zu wollen; die anmerkung dass der luchs (ich kenn hauskatzen die größer sind ;-)) zu den fressfeinden des wisents zählt, wird auch durch die relativierung, dass es sich "meistens" um erbeutete jungtiere handelt, nicht weniger unglaubwürdig. kälber werden vielleicht manchmal erbeutet, aber ausgewachsnene exemplare? vom wolf, vielleicht, vom bär, vielleicht, aber vom luchs ...?!? lg -- Truelobo79 02:46, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Größe

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Im Artikel steht: Der Wisent ist seit der Ausrottung des Auerochsens Europas schwerstes und größtes Landsäugetier und zudem der letzte Vertreter der wildlebenden Rinderarten des europäischen Kontinents! Ich dachte immer Elefanten, Nashörner und Giraffen sind größer! (nicht signierter Beitrag von 91.15.162.131 (Diskussion | Beiträge) 08:10, 5. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Du hast völlig recht, dass es grössere und schwerere Landsäugetiere gibt, aber keines von denen ist in Europa wildlebend.-- NeseW.nU yb 09:46, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Okay habe ich mich verlesen. (nicht signierter Beitrag von 91.15.162.131 (Diskussion | Beiträge) 14:48, 5. Feb. 2010 (CET)) Beantworten


Größer ist (vom Stockmaß) allerdings der Elch. --91.2.41.96 11:21, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn man die Größen- und Gewichtsangaben vergleicht, dann scheint der eruropäische Elch in etwa so schwer zu sein wie der/das Wisent. Welches ist denn nun das größte lebende (rezente) Landsäugetier Europas? (nicht signierter Beitrag von 91.47.27.164 (Diskussion) 23:04, 13. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Der Text ist treotzdem falsch. Es müsste heissen: Der Wisent ist das schwerste und grösste Landsäugetier auf dem europäischen Festland. Der Eisbär ist grösser und schwerer und Spitzbergen gehört politisch zu Norwegen und geographischen zu Nordeuropa. (nicht signierter Beitrag von 193.247.35.27 (Diskussion) 14:53, 16. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Artikel

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Als Neuling erlaube ich mir, zart darauf hinzuweisen, dass es DAS Wisent heißt, nicht DER Wisent. -- Berglund 14:33, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Aus welcher Quelle hast du das denn? Zumindest die angegebenen Links im Artikel sind sich alle einig, dass es DER Wisent ist... -- NeseW.nU yb 14:57, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Laut Wiktionary ([3]) ist es aber männlich, also DER. Auch wenn mir mein Sprachgefühl auch DAS sagt. Das wird wohl wie beim Meter oder Liter sein. Vielleicht sollte der Artikel anfangen mit: "Der oder das Wisent ... " ; "Der (auch: das) Wisent ... ". Die Quellen? Sprachgefüht und Google hat 8000 Treffer für "Das Wisent" ([4]) und 22.000 für "Der Wisent". 3:1, damit ist DAS nicht völlig abwegig und ungebräuchlich. --Apostoloff 15:00, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Meine Quelle (die ich befragt habe, weil ich ein komisches Gefühl bei DER hatte) ist www.pons.eu, deutsche Rechtschreibung. -- Berglund 15:46, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Duden (23. Auflage) und Wahrig lassen nur den männlichen Artikel zu. --Katimpe 00:28, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hier der Duden-Beleg, kann mir nicht erklären, wie Pons auf nt kommt. Gerald SchirmerPower 12:41, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Vermutlich landschaftlich, also dialektal, bedingt, wie so vieles in der Deutschen Sprache. Allerdings habe ich auch keine Quelle, dass beide Versionen gebräuchlich sind.-- löschfix (Diskussion) 01:10, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Es ist völlig irrelevant, was der Duden sagt, er ist nicht maßgeblich für die deutsche Sprache. Fakt ist, dass es beide Artikel gibt. Bei Bison übrigens auch. Also bitte den zweiten Artikel ergänzen. --2003:70:CF47:8950:5973:4AF3:6845:E319 22:35, 17. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich muss der Duden die maßgebliche Rolle spielen.--Wilske 09:13, 18. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
... der Duden oder ein vergleichbares Wörterbuch oder irgendeine Stelle in einem zitierfähigen Werk... Jedenfalls taugen irgenwelche Guggeltreffer nicht als Beleg für standardsprachliche Akzeptanz. (Bei uns im heimatlichen Dialekt heißt es "die Bach" und "das Ort". Letzteres mit 48.000 Guggeltreffern. Aber ich würde das trotzdem nicht in die Wikipedia reinschreiben wollen.)Yupanqui (Diskussion) 09:23, 18. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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Das ist ein sehr schöner Artikel. Dank an den/ die Autoren.

Exzellente Artikel sollten meiner Meinung nach aber die Regeln von Wiki beachten. Wer diese Regeln nicht mag, müsste sich für deren Änderung einsetzen.

In Hilfe:Einzelnachweise heisst es:

Wird dasselbe Werk mehrfach, jedoch mit unterschiedlichen Seitenzahlen, zitiert, so sollten neue Fußnoten mit voller wiederholter Literaturangabe und genauer Seitenzahl verwendet werden.


Das ist gewöhnungsbedürftig, da es in wissenschaftlicher Literatur meist anders gehandhabt wird. --Hgn-p 16:16, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Klar, denn: In der wissenschaftl. Literatur wird es leider nicht einheitlcih gehandhabt. Die Wikipedia hat ein eigenes System der Literturverweise, das nach Möglichkeit einheitlich verwednet wird. Schon deshalb ist es für jeden Gewöhnungsbedürftig, denn selten haben alle die selben Gewohnheiten.---- löschfix (Diskussion) 01:54, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Sozialverhalten

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Ich glaube, in der deutschen Wiki hat mal wieder der feministische Geschlechterk(r)ampf zugeschlagen, denn die englische Wikipedia widerspricht der deutschen: "The European bison is a herd animal, which lives in both mixed and solely-male groups. Mixed groups consist of infants, young aged 2–3 years, calves and young adult bulls. The average herd size is dependent on environmental factors, though on average, they number 8-13 animals per herd. Herds consisting solely of bulls are smaller than mixed ones, containing two individuals on average. European bison herds are not family units. Different herds frequently interact, combine and quickly split after exchanging individuals.[7]" Da ist keine Rede von "Leitkuh", etc. --91.6.88.81 07:53, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wappen

[Quelltext bearbeiten]

Der Wisent ist auch auf einigen Wappen verewigt. Dazu könnte man noch einen Abschnitt schreiben. --Gereon K. (Diskussion) 12:23, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Einleitung

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eines Artikels in der Wikipedia ist eine Einleitung mit Definition des Lemmas und kein Kurzartikel. Also bitte nochmal prüfen, ob man sie nicht noch weiter kürzen kann. Alle Details gehören in den Artikel.-- löschfix (Diskussion) 01:06, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Falsch: die Einleitung eines Artikes ist eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte des Artikels zur schnellen Orientierung zum Gegenstand und das scheint mir mit etwa einer Bildschirmseite sehr gut gelöst. -- Achim Raschka (Diskussion) 01:21, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Geplante Auswilderung in NRW

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siehe dazu: [5], falls das für den Artikel relevant sein sollte. --Gerbil (Diskussion) 15:49, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Leserrückmeldung: Heute, am 11.4. 2013 wurde…

[Quelltext bearbeiten]

217.230.89.126 hinterließ diesen Kommentar am 11. April 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Heute, am 11.4. 2013 wurden mehrere Wisente bei Bad Berleburg ausgewildert. Das Medieninteresse war riesig.

Gruß, --Denis Barthel (Diskussion) 21:09, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Huch ist ja schon erledigt ... sorry :) Denis Barthel (Diskussion) 21:10, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

NS-Wisent-Kult

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Vielleicht habe ich es nur nicht gefunden, aber gab es nicht eine von Göring vorangetriebene Wisentverehrung im dritten Reich?--bennsenson - reloaded 21:54, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Habe darüber auch schon gelesen: In http://www.bisonbonasus.ro/pdf/ebpb.pdf wird auf Seite 10 so etwas erwähnt und man kann es wohl auch erahnen, wenn man sich den Absatz "Der Wisent in Kunst und Literatur" des Wikipedia-Artikels durchliest -- 87.188.249.239 15:42, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht missverstehe ich da was - aber wenn eine Einzelperson mit entsprechender Weisungsbefugnis ihre persönliche Vorliebe durchdrückt ist das für mich noch kein Grund, der kompletten Ideologie einen "Kult" zuzuschreiben. --Synuchus (Diskussion) 13:42, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Die gleichen Kreise, die damals (1933 - 1945) das Wisent verehrten, haben damals (und teilweise auch heute noch) den Wolf geehrt und verehrt. Die damalige Leitfigur wurde mit dem Kosenamen "Wolf" sowie von Eva B. auch "Wölfchen" genannt. Die gleichen Kreise gaben sich damls auch als Tierschützer aus und kreierten populistisch ein Tierschutzgesetz, während sie zugleich Menschen entrechteten, drangsalierten, schikanierten, einsperrten und ermordeten.--2003:E7:7F0F:701:7860:3DBE:8EBE:D458 00:59, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Mag schon sein - aber was hat das jetzt mit diesem Artikel zu tun ? --HH58 (Diskussion) 07:18, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Systematik / Bergwisent

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Im Abschnitt Systematik steht:

"Kaukasuswisent oder Bergwisent (B. b. caucasicus): Die Endhaare des Schwanzes sind anders als beim Flachlandwisent gekräuselt."

Ich finde den Satz etwas unklar. Was bedeutet das? Sind die Schwanzhaare ...

1. anders gekräuselt

oder

2. gekräuselt (anders bzw. im Gegensatz zum Flachlandwisent)?

--Ch.Weg (Diskussion) 22:40, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Karpatenwisent

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Ihr schreibt, dass nur das Flachlandwisent und das Bergwisent allgemein anerkannt sind. Lt. MSW 3 (2005) ist aber auch Bison bonasus hungarorum anerkannt (http://www.bucknell.edu/msw3/browse.asp?s=y&id=14200673). Könnt ihr mal diesen Widerspruch aufklären? Vor allem würde mich mal interessieren, wie man anhand eines verloren gegangenen Schädels feststellen kann, ob ein Taxon gültig oder ungültig ist --Melly42 (Diskussion) 18:50, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Tja. hab hierzu auch keine wirkliche Ahnung. Ich schätze mal der Schädel war etwas anders als andere Wisentschädel und wenn man nun den damaligen Beschreibungen glaubt (und einem ein Schädel genügt), dann kann man die Unterart "akzeptieren". MSW3 tut dies, aber das Werk ist ja auch nicht allwissend. Ich denke so wie es im Artikel beschrieben ist, wird die Lage doch gut dargestellt und jeder kann sich sein eigenes Bild machen.--Altaileopard (Diskussion) 19:57, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In Ungulate Taxomy (Groves & Grubb 2011, S. 114) steht auch einiges zu dieser Unterart hier. HMW2 (Groves & Leslie jr., 2011, S. 577) schreibt dann allerdings, die Belege für die Validität dieser Unterart sind zweifelhaft --Melly42 (Diskussion) 13:04, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die von Dir genannte Quelle, Ungulate Taxomy, nennt neben dem Schädelfragment eines Stieres noch ein komplettes Kuhskelett als Grundlage der Beschreibung, aber trotzdem:
Schon die Abgrenzung von Gattungen und Arten ist manchmal schwierig (ein gutes Beispiel ist der Wisent selbst: Wisent#Systematik), und bei Unterarten geht es häufig nur noch um subjektive Meinungen und nicht um objektive Erkenntnisse (Im Artikel Unterart gut beschrieben; besser noch in Ungulate Taxomy, S. 3–4: „The Good, the Bad, and the Ugly“.) Es kommt wohl nicht selten vor, dass Unterarten nur am Schreibtisch unterschieden werden, indem nicht Populationen miteinander verglichen werden, sondern nur ein einzelnes Individuum aus einer Lokalpopulation mit dem Musterindividuum für die Art. Da kann dann sowas dabei herauskommen wie bei den Wölfen, über die die deutsche Wikipedia schreibt, dass es 15 Unterarten gebe, um dann (ohne Dingo und Haushund) 17 Unterarten als „heute allgemein anerkannt“ aufzuführen, während die englische Wikipedia erklärt, dass es (ebenfalls ohne Dingo und Haushund) laut MSW 37 Unterarten gebe.
Eberhard Trumler schrieb über „Schädel-Systematiker“: „[Ich] bin von den [...] abgebildeten neunundvierzig Wolfsschädeln nicht sonderlich beeindruckt. [...] Keiner sieht aus wie der andere – aber das tun Schädel nie [...]. Der Schädel eines weiblichen Tieres sieht nun einmal grundsätzlich anders aus als der Schädel eines männlichen, der Schädel eines dreijährigen Tieres anders als der eines siebenjährigen gleichen Geschlechts und der Schädel eines Tieres, das in seinen Wachstumsphasen schlechte Ernährungsbedingungen zu überstehen hatte, sieht trotz gleichen Alters und gleichen Geschlechts wieder anders aus als der eines Tieres, das unter optimalen Lebensbedingungen herangereift ist.“
Ein gutes Beispiel bieten noch die Burunduke (Eurasische Streifenhörnchen; hier wurden Pelze und nicht Knochen verglichen), und viele weitere dürften sich finden lassen. Die Bestimmung einer Unterart nur anhand eines Skelettes und eines Schädelfragments wie beim Karpathenwisent dürfte da wohl als nicht allzu zuverlässig zu werten sein. MSW erweckt bei mir sowohl bei Wölfen wie bei Burunduken den Eindruck, als ob es bei der Aufzählung von Unterarten nach dem Motto ‚lieber zuviel als zuwenig‘ vorgeht; da ist die unkommentierte Nennung des Karpatenwisents nicht weiter erstaunlich. JaS (Diskussion) 12:42, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

FAZ 21.5.2013: Nach Auswilderung: Wisent in freier Wildbahn geboren

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http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/umwelt/rothaargebirge-nach-auswilderung-wisent-in-freier-wildbahn-geboren-12189890.html

Aus dem Rothaargebirge wird ein historisches Ereignis gemeldet: Erstmals seit einem Jahrhundert hat ein Wisent in freier Wildbahn Nachwuchs bekommen, wie es heißt.

Wo im Artikel opasst diese Info am besten ? --Neun-x (Diskussion) 18:10, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Sie steht bereits drin: Verbreitung - Heutige Verbreitung - Auswilderung in Deutschland. -- lley (Diskussion) 15:56, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Döberitzer Heide vs. Damerower Werder

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Abgesehen von den 2000 zu 320 ha Reservatsfläche bleibt herauszustellen das sich die Wisente außerhalb des jeweiligen Schaugeheges auf dem Damerower Werder vermehren, während die in der Döberitzer Heide kastriert sind. Insofern erscheint mir die ungleiche Erwähnung in Punkto Auswilderung zweifelhaft, ja fahrlässig. Selbst das Auswilderungsgehege im Rothaargebirge hatte nur 80 ha. Ehrlich gesagt war ich erschrocken, als mir in Döberitz vor Ort auf Nachfrage mitgeteilt wurde das die "freilebenden" Tiere dort kastriert seien. Das Ganze ist reduziert betrachtet so kaum mehr als werbewirksam, sicher aber dient es nicht der Arterhaltung, entsprechend auch nicht der Auswilderungsvorbereitung. Das Reservat in auf dem Damerower Werder, wo seit Jahrzenten Wiesente „freilebend“ geboren werden, die auch an andere Reservate in Europa abgegeben werden, leistet hingegen einen langwierigen und beständigen Beitrag zur Arterhaltung und Auswilderung. Dies sollte ggf. ausführlicher dargestellt werden, bzw. die deplatzierte Übertreibung zur Döberitzer Heide sollte abgeschwächt oder ganz rausgenommen werden. --Lars Severin (Diskussion) 22:00, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Woher stammt die Information, dass die Wisente in der Döberitzer Heide kastriert sind. Ich hatte vor einiger Zeit email-Kontakt mit den Verantwortlichen, die mir versichert haben, dass die Wisente und Rothirsche sich in der WIldniskernzone vermehren dürfen. Im Gegensatz dazu sind die Przewalskipferde tatsächlich alle weiblich, bzw. die Hengste kastriert. Dies liegt daran, das man weiter am EEP (Europäisches Erhaltungszuchtprogramm) teilnehmen will, bei dem der genaue Stammbaum jedes Tieres bekannt sein muss. Zudem ist man sich nach meiner Meinung auch bewusst, welchen öffentlichen AUfschrei bei uns ein eventuell notwendiges culling von Pferden verursachen würde, falls die Population über die Tragfähigkeit des Gebiets wächst. --195.195.125.1 18:46, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo 195.195.125.1, mit genau der Begründung EEP wurde mir vor Ort von einer Mitarbeiterin der Stiftung bei einer Führung mitgeteilt, dass die Wisente kastriert seien. Man muss das Freigehe vom Schaugehege unterscheiden. In letzterem findet in der Tat Nachzucht statt. Sicher lässt sich das durch eine offizielle Verlautbarung beim EEP oder bei der Stiftung aufhellen, was denn nun der Fall ist. --Lars Severin (Diskussion) 19:38, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Interessant. Im Schaugehege befindet sich nur eine Bulle. Insofern ist eine Teilnahme am EEP möglich, da der Nachwuchs somit immer genau den Eltern zuzuordnen ist. In der Wildniskernzone wäre eine Teilnahme in der Tat nicht möglich. Daher müsste man die Bullen kastieren um die Weibchen im EEP zu halten und keine Jungtiere "mit unbekannter Herkunft" zu züchten. In meinen Augen wäre es aber auch unsinnig, die Tiere im EEp zu halten, da jedes EEP ja letztendlich für eine potentielle Wiederauswilderung züchtet. Dies wäre in der Döberitzer Heide auf mehreren 1000 ha eigentlich gut machbar. Falls in der Wildniskernzone also tatsächlich keine Zucht stattfindet, gebe ich dir völlig recht. Dann müsste die Erwähnung aus dem Abschnitt Auswilderung rausgenommen werden. --78.144.66.37 23:18, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Losgelöst davon, trifft die zweifelhafte Unterstellung bei Döberitzer Heide (2013) auf den Damerower Werder seit Jahrzehnten zu. Dort im Reservat vermehrte Tiere werden in tatsächlich freilebende Herden in ganz Europa verbracht, es handelt sich also um eine wirkliche Vorbereitung auf die Auswilderung. Genau das, was zudem unstrittig ist, findet jedoch im Artikel leider keine Erwähnung. Grüße Lars Severin (Diskussion) 07:51, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Verstehe deinen letzten Beitrag irgendwie nicht ganz. Welche Unterstellung meinst du? Etwa dass in der Wildniskernzone der Döberitzer Heide am EEP mitgearbeitet wird? Das kann schon gut sein. Wenn man etwa die Bullen kastiert, bleiben die Weibchen eine genetische Reserve und somit Teil des EEP. Der Vergleich mit dem Damerower Werder hinkt übrigens. Da leben 15 Wisente auf ca. 200 ha. Das ist sehr schön aber das Gebiet ist eher mit dem Schaugehege in der Döberitzer Heide zu vergleichen als mit der Wildniskernzone. Bei Herden von ca. 20 Tieren kann man auch mit einem einzigen Bullen züchten, wodurch die Eltern eines jeden Kalbes klar definiert werden können. Dies würde bei mehreren tausend ha nicht mehr Funktionieren. Auf 2000 ha wie in der Wildniskernzone könnten mindestens 200 Wisente leben, die jedes Jahr etwa 100 Kälber produzieren würden. Man müsste die Tiere folglich bejagen, da niemand so große Wisent-Mengen ohne Zuchtbuch-Daten (Vater wäre ja unbekannt) vermitteln könnte. Man könnte sie evtl. direkt auswildern aber die Weiterverwednug in einer Gehege-Erhaltungszucht wäre ausgeschlossen. Dennoch wäre es in meinen Augen eine große Chance, die Tiere sich in der Döberitzer Heide vermheren zu lassen. Verbietet man die Zucht (etwa durch Kastration der Bullen) wird dem Gebiet ein Großteil der möglichen Dynamik genommen. Angesichts der Tierschutz-Proteste, die in Oostvaardersplassen auf die Wildnisschützer zurollen, kann ich die Entscheidung nachvollziehen aber keinesfalls gutheißen. Falls die Tiere sich nicht vermehren dürfen, sollte dies auch in die Wikipedia-Artikel eingebaut werden. Das Problem ist, dass die Verantwortlichen dies offenbar nicht an die Große Glocke hängen. Informationen oder Quellen sind offenbar nicht leicht zu finden.--195.195.125.1 16:10, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das wiederum verstehe ich nicht ganz. Das Schaugehege in der Döberitzer Heide hat 21 ha, das Auswilderungsgehege im Rothaargebirge hatte 80 ha, das Reservat auf dem Damerower Werder hat 320 ha. Ok? Es ist damit nach meinem bescheidenen mathematischen Verständnis mit Abstand das größte aller Gehege (in Deutschland) in dem tatsächliche Zucht mit dem Ziel der Zuführung in die Wildnis stattfand und stattfindet. Gleichzeitig schlägt es auch von der zeitlichen Existenz her, also der Dauer des Bestehens die beiden anderen um ein Vielfaches. Soweit, Grüße Lars Severin (Diskussion) 07:49, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nun, ab welcher Größe man ein Areal als Wildnis und ab welcher man es als Gehege bezeichnet ist natürlich Definitionsfrage. Für mich liegt die Grenze wohl bei etwa 1000-5000 ha. Entscheidend ist aber: Wenn man mit nur einem Bullen züchtet, können alle Kälber eindeutig zwei Eltern zugeordnet werden. Dies ist essentiell, wenn man an der koordinierten Gehege-Erhaltungszucht also etwa einem EEP teilnehmen will. Dies wäre im Damerower Werder bei 15 Tieren machbar. Nach meinen Informationen leben dort nur 15 Wisente (obwohl auf der Fläche von 320 ha vermutlich auch 100 Wisente stehen könnten). Bei größeren Zahlen (>50 Tiere?) benötigt man mehrere Bullen. Dann kann nicht mehr bestimmt werden, von welchem Vater die Kälber sind und die Tiere können nicht wieder in einen züchtenden Zoo oder Wildpark (der am EEP teilnimmt) zurückgeführt werden. Auch bei einer Auswilderung in ein Wildnisgebiet würde man wohl nur Tiere aus dem EEP verwenden, da man möglichst genau die Verwandschaftsverhältnisse kennen wollte (um Inzucht zu minimieren). Falls man also in einem Wisent-Areal mit mehreren Bullen züchtet, können diese eigentlich nur noch in diesem Gebiet bleiben und überschüssiger Nachwuchs würde vermutlich zum Metzger wandern müssen. Aber in so einem Gebiet wäre bei mehreren 1000 ha meiner Ansicht nach die Zuführung in die Wildnis und somit der Beitrag zum Artenschutz bereits erfolgt.
Noch zur Döberitzer Heide: Möglicherweise sind tatsächlich alle Tiere (einschließlich der Weibchen) kastriert, wie du oben schreibst. Zumindest bei den Pferden werden offenbar vor allem Tiere verwendet, die für das EEP ungenügend sind oder bereits gezüchtet haben. Ich persönlich verstehe ja nicht warum man die Überschuss-Tiere nicht einfach an die jeweiligen Zoo-Löwen verfüttert aber die kriegen offenbar eher Mastschweine aus der Massentierhaltung.--92.29.50.31 12:40, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die drei Herden auf dem Damerower Werden nehmen alle am EEP teil. Der Damerower Werder war bereits 2008 eines von vier Regionalzentren der Wiesentzucht in Deutschland [6], auch und vor allem mit dem Ziel der Auswilderung. Sowohl für das EEP als auch für die Auswilderung fällt dem Damerower Werder ergo bisher eine ganz andere Bedeutung zu als der Döberitzer Heide. Wir reden hier nicht über Was wäre wenn oder oder schade dass, sondern spiegeln die Realität, und die besagt nun mal kastrierte Tiere im Freigehege in der Döberitzer Heide, kleines Schaugehege mit Teilnahme am EEP mit nur einer Herde und sehr junge Anlage, die sich erst noch bewähren darf. Klar haben die dort Potential, aber geleistet und geliefert haben bisher andere, u.a. der Damerower Werder. Im Artikel selber wird aber genau das nicht deutlich. Das ist eine nachvollziehbare und hoffentlich zu korrigierende Verzerrung der Tatsachen, man könnte auch von Parteinahme sprechen. Lars Severin (Diskussion) 15:16, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich will das Projekt im D W nicht kleinreden und das in der Döberitzer Heide nicht verteidigen. Wenn dort (in der Döberitzer Heide) tatsächlich nur kastrierte Tiere leben, hat es nichts mit Auswilderung zu tun und gehört aus der Sektion gelöscht. Ich werde dies auch bald tun, sobald ich nähere Informationen erhalten bzw. nicht erhalten habe. Ich wollte hier nur erklären warum eine wilde Herde mit mehreren Bullen nicht mehr im EEP eingeschlossen sein kann. Wen sollte man als Vater ins Zuchtbuch schreiben?--92.29.50.31 16:49, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe dich verstanden und bedanke mich für die Aufmerksamkeit, den an der Sachlage orientierte Dialog. Es ist leider im Bereich Biologie nicht der Regelfall das sachlich vorgetragene Argumente und Beiträge positiv aufgenommen werden. Also wohl an. Beste Grüße Lars Severin (Diskussion) 18:15, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Lars Severin,
ich habe mich nun noch mal explizit bei den Verantwortlichen erkundigt und antwort erhalten. Abermals wurde mir versichert, dass die Wisente nicht kastriert sind. Zur Zeit befinden sich etwa 50 Tiere plus dem diesjährigen Nachwuchs in der Wildniskernzone. Die Wildpferde sind dagegen kastiert. Dies liegt zum Teil an der Teilnahme der Przewalskis am EEP, hängt aber offenbar auch mit rechtlichen Gründen zusammen. Ich perönlich vermute, dass das Wildpferd bei uns in Deutschland offiziell nicht als Wildtier gilt und die Vermehrung in "freier Wildbahn" nicht so ohne weiteres möglich ist. Weiter vermute ich, dass es bei Ihrer Unterhaltung mit der Mitarbeiterin zu einer Fehlinformation oder einem Missverständiss kam. Mit einer Fläche von einigen tausend ha und einer freien Fortpflanzung der Wisente kann die Döberitzer Heide aus meiner Sicht hier unter der Überschrift Auswilderung stehen bleiben. Danke tortzdem, dass sie sich hier gemeldet haben. Nur so könnte die Wikipedia gegebenenfalls korrigiert werden. Beste Grüße, --78.151.214.63 22:40, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Leider muss bzw. möchte ich den Faden noch mal aufnehmen. Heute hatte ich erneut Gelegenheit mit Mittarbeitern der Sielmann Stiftung ins Gespräch zu kommen, ebenfalls erneut wurde mir bestätigt, das die Tiere in der Wildnis-Kernzone kastriert sind. Vermehrung findet ausschließlich im Schaugehege statt. Damit ist die Darstellung im Artikel nicht mehr als ein Euphemismus, jedenfalls entspricht die Darstellung nicht den Tatsachen. Was wir in der Döberitzer Großanlage haben ist Landschaftserhaltung, aber keine Wisentauswilderung. Grüße Lars Severin (Diskussion) 18:11, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:Lars Severin. Wäre gelinde gesagt schockiert, wenn das stimmen sollte. Ich schreibe Dir gleich mal eine mail. Grüße,--Altaileopard (Diskussion) 21:14, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Erhaltungszucht

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Es wird immer wieder erwähnt das die Erhaltungszuch mit lediglich 12 Tieren begann. Aber niergens wird erwähnt warum von den 54 Exemplaren nur 12 zur Zuch verwendet wurden, was stimmte denn nicht mit den anderen 42 Tieren? --178.195.214.52 13:38, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Erhaltungszucht begann mit allen zuchtfähigen Tieren (ich weiß nicht, ob das alle 54 Tiere umfasst), aber diese Ursprungstiere waren eng miteinander verwandt und die Nachfahren von nur zwölf Tieren. Ist jetzt in den Artikel eingefügt. --JaS (Diskussion) 17:27, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Abschüsse durch Wilhelm II und Hindenburg

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Ich las eben in Wolfram Pytas monumentaler Hindenburg-Biografie, dass der begeisterte Jäger Hindenburg seine Position als Oberbefehlshaber Ost dazu nutzte, im Wald von Białowieża (seit 1915 in deutsch besetztem Gebiet) sich seinen Herzenswunsch zu erfüllen und am 18. Januar 1916 einen "starken Wisentbullen" (S. 196) zu erlegen. Abschusserlaubnisse wurden (angeblich sparsam) durch Leopold von Bayern gewährt, hochdekorierten Generälen soll sie verwehrt geblieben sein. Der zuständige Forstmeister Georg Escherich (dort findet sich mehr, wie ich grad sehe) erhielt eine, verzichtete aber, keineswegs aber Wilhelm II (November 1915) und Hindenburg, der Sieger der Schlacht von Tannenberg. Könnte man das nicht in einem halben oder ganzen Satz (auf keinen Fall mehr) in den Artikel nehmen? Es ist sicherlich nicht besonders wichtig für den Wisent als Tierart, wohl aber eine für mein Gefühl interessante kulturgeschichtliche Anekdote.--Mautpreller (Diskussion) 11:08, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hab jetzt doch zwei Sätze geschrieben, weil es ganz gut ins Kapitel "Neuzeitliche Bejagung" passte.--Mautpreller (Diskussion) 12:09, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ursprüngliche Verbreitung

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Wenn der Artikel "Wisent" sonst auch sehr gut gelungen ist, so ist er im Abschnitt "Ursprüngliche Verbreitung" doch noch verbesserungsfähig. So fehlt ein Hinweis darauf, daß der Wisent laut Bibel einst auch im Gebiet des heutigen Israel lebte, wo er inzwischen längst ausgerottet ist. Da das Klima in der Levante - zumindest in den höheren Lagen - dem im Kaukasus ähnelt, dürfte der Wisent das Gebiet vom Kaukasus über die Türkei und das Libanon-Gebirge bis hin nach Israel lückenlos besiedelt haben. Auch war er noch in frühhistorischer Zeit im nordafrikanischen Atlas-Gebirge verbreitet. Quellen dafür: "Brockhaus" (Leipzig 2001), Band 24, S. 289, und "Grzimeks Tierleben" (Augsburg 2000), Band 13, S. 395. Laut dortiger Verbreitungskarte kam der Wisent einst auch auf den Britischen Inseln, im südlichen Norwegen, im nördlichen Italien, in der Türkei und im nordiranischen Elbursgebirge vor. Vielleicht kann man diese Informationen in den Text einbauen oder in der Verbreitungskarte ergänzen.--217.246.209.95 15:52, 5. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Heutige Verbreitung

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In der niederländischen Wikipedia gibt es eine vorbildlich gemachte Tabelle aller Schutzgebiete mit freilebenden Wisenten, samt Anzahl, Abstammungslinie und weiteren Einzelheiten. Vielleicht findet sich ja jemand, der das in die deutsche Wikipedia übertragen kann.--217.246.200.10 22:43, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hier fehlen Quellen

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Hallo, folgende Textpassagen, die hier in einem nach Ausweis exzellenten Artikel ab dem 2. März 2018 eingefügt wurden, sollten belegt werden. Wer dazu Quellen hat bitte benennen und dann entsprechende Passagen wieder umseitig integrieren.

Westpolen ab 1980
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Im Rahmen eines Projektes des Zoo Poznan wurden nördlich von Wałcz acht Tiere der genetisch reinen Flachlandlinie ausgewildert. Diese Gruppe wuchs trotz Zusetzung weiterer Tiere nur langsam bis auf 22 Tiere im Jahr 2005 an. Im selben Jahr erhielt das Vorhaben der Wiederansiedlung von Wisenten in Westpolen einen weiteren Impuls durch die Gründung der Westpommerschen Gesellschaft für den Schutz von Wisenten (Zachodniopomorskie Towarzystwo Przyrodnicze – Zubry Zachodniopomorskie). Mithilfe von finanziellen Mitteln der Europäischen Union wurde das Projekt LIFE13/AT/PL/000010 „Diversification and development oft the European Bison population in the northwestern Poland“ gestartet. Es wurde eine öffentliche Zuchtfarm für Wildtiere (Dzika Zagroda) bei Mieroslawiec aufgebaut. 2008 fanden an zwei weiteren Standorten Auswilderungen von je acht gezüchteten Tieren nördlich von Suchań (Dobrzany) und in der Nähe von Łobez statt, von denen sich einige Tiere auf dem Militärübungsplatz Poligon Drawski zu einer neuen Herde vermischten. Durch Wanderungen und Abwanderungen haben sich die Wisente neue Gebiete erschlossen und neue Gruppen gebildet. Mittlerweile trägt sich diese isolierte Population Westpolens nicht mehr nur selbst, sondern breitet sich immer weiter aus. Derzeit werden jährliche Zuwächse von mehr als 30 Kälbern registriert, was 2012 bis 2017 einer jährlichen Bestandszunahme um 16-24 % entspricht. Das Projekt ist so erfolgreich, dass 2017 bereits sieben stabile Herden an unterschiedlichen Einstandsgebieten vorkamen. Der Verein Zachodniopomorskie Towarzystwo Przyrodnicze – Zubry Zachodniopomorskie gab 2017 den Bestand mit 213 Tieren an. Diese Herden besiedeln derzeit eine Fläche von bis zu 10.000 Quadratkilometern. Ihr Vorkommen erstreckt sich auf die Woiwodschaften Województwo zachodniopomorskie (Westpommern), Województwo lubuskie (Lebuser Land), Województwo wielkopolskie (Großpolen). Die derzeit der deutsch-polnischen Grenze nächsten Herden befinden sich ca. 80 km östlich der Oder (Mierzęcin östlich Dobiegniew, Tarnowo nördlich Suchań). Derzeit tauchen immer wieder an neuen Orten einzelne Wisente weit abseits der Herden auf, so dass in ganz Nordwestpolen mit Wisenten gerechnet werden kann. Aufgrund der nicht genau bekannten Anzahl vagabundierender bzw. abseits bekannter Herden angesiedelter Tiere wird der Gesamtbestand auf 230 bis 240 Tiere geschätzt. Solche wandernden Tiere bewegen sich in größeren Räumen zwischen den Herden sowie weiter weg auf der Suche nach neuen Ansiedlungsmöglichkeiten. So werden zum Beispiel junge Bullen im Alter von drei Jahren von den Herden ausgegrenzt und gehen auf Wanderschaft. Es ist zu erwarten, dass es bei der derzeitigen exponentiellen Bestandszunahme und der Ausbreitungsgeschwindigkeit der westpolnischen Population in den nächsten Jahren in Deutschland zu festen Ansiedlungen kommen wird.

Zuwanderung nach Deutschland 2017

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Dieser Vorfall ist Anlass laufender strafrechtlicher Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder). Zudem verursachte das Ereignis mediale, internationale und politische Aufmerksamkeit, weshalb es im Brandenburger Landtag zu einer Anhörung kam, in der der Umweltminister Vogelsänger eine Stellungnahme abgab. Er stellte klar, dass das Ministerium nicht über die Vorgänge informiert war und aufgrund einer fehlenden Genehmigung keine rechtmäßige Tötung vorlag. Das Ministerium konnte auch keinen rechtfertigenden Grund erkennen. In der Folge hat der Landrat Gernot Schmidt des Landkreises Märkisch-Oderland die Entscheidung des Amtsdirektors verteidigt, sich aber dann doch bei der Polnischen Woiwodschaft Lubuskie für das Vorkommnis entschuldigt.

Vielen Dank und viele Grüße (nicht signierter Beitrag von DagdaMor (Diskussion | Beiträge) 23:44, 4. Mär. 2018‎)

Zaun im Rothaargebirge?

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Es wurde ergänzt: "Seit 2019 begrenzt ein für andere Tiere durchlässiger Zaun den Lebensraum der Herde auf ein Gebiet von 1500 ha Fläche, doch ist dieser Kompromiss zunächst einmal nur für drei bis fünf Jahre gültig." Dieser Zaun war für 2019 geplant, doch wurde m. W. bisher nicht mit dem Bau begonnen. In der angegebenen Quelle ist auch nur von der Planung die Rede, nicht vom Bau.--WalterNeumann (Diskussion) 09:29, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Moin, danke für den Hinweis, da habe ich nicht genau genug gelesen. Nachbesserung folgt. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 10:32, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Inzwischen ist der Zaun vom Tisch, ließ sich gegen den Willen der Bevölkerung nicht durchsetzen.--WalterNeumann (Diskussion) 12:56, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Verbreitung im Holozän

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Ich will jetzt nicht kleinlich sein, aber in der Beschreibung der Verbreitungskarte steht, dass das Hellgrün die Verbreitung des Wisents im Holozän widerspiegelt und das Dunkelgrün die verbreitung im Mittelalter. Wie hat man das zu verstehen? Streng genommen liegt ja auch das Mittelalter im Holozän, weil das Holozän ganz einfach die Jetztzeit ist, angefangen vor 11.700 Jahren. Also könnte man die Angabe "im Holozän" vielleicht präzisieren? In der englischen Originalbeschreibung steht ja auch einfach nur "holocene", darum lässt sich nicht ermitteln auf welchen genauen Zeitraum sich das bezieht. Aber an sich ist die Angabe "Holozän" einfach nicht genau, und könnte sich sogar auf heute beziehen. Wäre es vielleicht eine Lösung, statt Holozän frühes Holozän zu schreiben, mit dem Zusatz, dass damals die (denke ich) größte Verbreitung erreicht wurde? lg--AndersenAnders (Diskussion) 15:49, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich sehe gerade, dass sich das Hellgrüne in Wahrheit nicht auf den Wisent, sondern auf den Steppenbison bezieht. Ich korrigiere das mal, dann erledigt sich der Rest gleich mit. --AndersenAnders (Diskussion) 16:00, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Gattung?

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Ich habe irritiert festgestellt, dass in der Wikipedia die Gattung "Bos" vor "Bison" genannt wird (das gilt ebenso für den amerikanischen Bison. In beiden Fällen hat der @DagdaMor: die Änderung am 19. März 2016 durchgeführt. Ich finde jedoch weder eine Belegung noch eine vorhergehende Diskussion. Google-Books-Abfragen für den Zeitraum von 1950 bis 2020 ergeben für den Suchbegriff "Bison bonasus" rund 14.400 Treffer, für "Bos bonasus" hingegen nur 716. Ich denke, da besteht Klärungsbedarf, um hier keine TF zu platzieren. --Fährtenleser (Diskussion) 07:47, 19. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Amerikanischer_Bison --DagdaMor (Diskussion) 08:59, 19. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Sprachliches

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Meiner Beobachtung nach ist die Artikelverwendung "das Wisent" zu stark verbreitet, als daß dieses Vorkommen völlig verschwiegen werden sollte. Daß der Duden den sachlichen Artikel nicht mit aufführt, ist auch dort als Fehler anzusehen. Z.B. für mich heißt es ausschließlich "das Wisent".

Andersherum frage ich mich, was die Aufführung des angeblichen Zweitnamens "Europäischer Bison" soll. Wer nennt ein Tier, für das es in der eigenen Sprache den Namen "Wisent" gibt, umständlich "Europäischer Bison"? Ich könnte mir vorstellen, daß dieser Vermerk immer nur von einer Veröffentlichung zur nächsten weitergetragen wird, ohne daß eine Substanz dahinterstecken würde.

Somit geht meines Erachtens gleich der erste Satz unglücklich an der Wirklichkeit vorbei. --91.65.58.184 03:34, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte WP:TF beachten. --Leyo 22:51, 2. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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Hier werden vier Einzelnachweise falsch dargestellt: 1 a,b, 4 und 6. -- Michael S. Berg (Diskussion) 09:06, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Fluchtdistanz

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Liegt diese auch zwischen 100 und 150 Metern? Ich hatte zudem irgendwo gelesen, dass bei Tieren die aus Gehegen stammen die Fluchtdistanz geringer ist, stimmt das? Grüße (nicht signierter Beitrag von 92.229.101.116 (Diskussion) 23:14, 29. Aug. 2023 (CEST))Beantworten

Wisentprojekt auf der Schwäbischen Alb

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Der im Abschnitt "Diskutierte weitere Wiederansiedlungsprojekte" stehende Satz "2021 wurde bekanntgegeben, dass auch auf dem Härtsfeld, einer Region der Schwäbischen Alb, Wisente auf 35 ha des Naturschutzgebiets Zwing bei Neresheim wieder angesiedelt werden sollen" könnte von kundiger Hand umgeschrieben werde - die Wisente (5 Kühe, 1 Stier) stehen seit November 2022 auf der Weide. Der Stier kam im Frühjahr 2023 dazu, ab 2024 könnte mit Nachwuchs gerechnet werden.

Um der Aufforderung zuvorzukommen, das selber zu korrigieren: ich weiß das nur aus eigener Anschauung sowie aus Gesprächen mit Projektverantwortlichen und dem Viehwirt. Ich habe gelernt, dass dies im Vergleich zu einem Zeitungsartikel nicht zählt und bin, ehrlich gesagt, nicht in der Laune, eine entsprechende Quelle zu suchen :-) --Synuchus (Diskussion) 14:09, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Soweit ich das anhand einer schnellen Recherche sehe, handelt es sich nicht um eine Wiederansiedlung in freier Wildbahn, sondern um ein Gehege, wovon es bereits dutzende in Deutschland gibt. Bei einer Wiederansiedlung muss es sich immer um Tier handeln, die nicht mehr in der Obhut des Menschen sind (wie die Herde außerhalb des Schaugeheges im Rothaargebirge). --Fährtenleser (Diskussion) 17:20, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das kann ich bestätigen: es ist ein (zweiteiliges) Gehege und es ist meines Wissens auch nicht geplant, die Tiere irgendwann auszuwildern. Es war aber weder im Artikel noch oben in der Diskussion die Rede von einer Auswilderung, es sei denn man versteht den Ausdruck "Ansiedelung" so. --Synuchus (Diskussion) 18:53, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Unter "Ansiedlung" würde ich schon verstehen, dass die Tiere da mehr oder weniger wild leben, und nicht, dass sie hinter einem Zaun stehen. -- Perrak (Disk) 19:11, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Genau so ist es. Sonst wäre jede Haltung irgendwelcher Tiere in Wildgehegen eine "Ansiedlung". --Fährtenleser (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Fährtenleser (Diskussion | Beiträge) 19:53, 27. Okt. 2023 (CEST))Beantworten
Pardon - das Ganze steht ja auch unter der Überschrift "Auswilderungsprojekte". In diesem Fall sollte das Projekt bei Nresheim aus dem Kapitel gestrichen werden (es sollte auch klar sein, dass man die Tiere nicht auf den zitierten 35 ha halten kann, ohne sie zu zäunen). --Synuchus (Diskussion) 12:40, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wir haben diskutiert, aber das Ergebnis noch nicht umgesetzt, denn genau um diese Herde ging es ja. Ich streiche den Satz. --Fährtenleser (Diskussion) 18:04, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Bildbeschreibung

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Im Unterabschnitt Der Wisent in Kunst und Literatur findet sich folgende Bildbeschreibung

Darstellung eines Wisents; in Rentiergeweih geschnitzte Skulptur, ca. 13.000 vor Beginn unserer Zeitrechnung

Bei Commons heißt es dagegen

Deutsch:  Bisonfigur auf Elfenbein, 10 cm, Nationalmuseum Les Eyzies, Fundort: Archäologischer Fundplatz „La Madeleine“ in Frankreich

und im Artikel La Madeleine wiederum:

Steppenwisent auf Elfenbein, 10 cm, Fundort La Madeleine

Der Unterschied zw. Rentiergeweih und Elfenbein ist doch erheblich. Und ob es sich nun um ein Wisent, ein Steppenwisent oder einfach nur ein Bison handelt, sollte auch deutlicher herausgestellt werden.

Da ich mich auf diesem Gebiet nicht sonderlich gut auskenne, lasse ich das hier einfach mal so stehen. --2001:9E8:461A:3AF9:D9F8:F4A8:13B0:DB70 15:26, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gut beobachtet, das passt tatsächlich nicht zusammen. Nach 20 Munten suchen habe ich folgendes gefunden: La Madeleine Bison Licking its Side, danach handelt es sich tatsächlich um einen Teil eines Rentiergeweihs, nicht um Elfenbein, vermutlich Bruchstück einer Speerschleuder. Da hat sich der Hochladende wohl geirrt. -- Perrak (Disk) 16:02, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten