Felizenzell

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Felizenzell
Markt Buchbach
Koordinaten: 48° 19′ N, 12° 16′ OKoordinaten: 48° 19′ 10″ N, 12° 15′ 55″ O
Einwohner: 66 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 84428
Felizenzell, Filialkirche St. Felizitas und Leonhard
Felizenzell, Filialkirche St. Felizitas und Leonhard

Felizenzell ist ein Gemeindeteil des Marktes Buchbach und eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.

Die Kirche St. Felizitas und St. Leonhard ist im Kern gotisch, ein barocker Ausbau erfolgte 1730. Die Kirche wurde 1989 renoviert. In der Nähe ist auch die Heilquelle und Wallfahrtskapelle Maria Brünnl, ein kleiner barocker Saalbau mit Dachreiter von 1780, mit Brunnenhaus.[2]

Felizenzell wurde mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 eine selbstständige Gemeinde. Am 1. Mai 1978[3] wechselte etwa ein Drittel der Gemeinde Felizenzell aus dem Landkreis Landshut in den Landkreis Mühldorf am Inn und wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Buchbach eingegliedert. Der nördliche Großteil fiel an den Markt Velden.[4]

Commons: Felizenzell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 110 (Digitalisat).
  2. Denkmalliste für Buchbach (Oberbayern) (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 583 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 525.